Tischtennis: Fortunen ziehen gemischte Bilanz Lokales: Caritas informiert über Reform Wetter: Heute 6°|4°

Vielfältig gewirktDer Vorsitzende des Freundes­

kreises Nyang‘oma/Kenya, UlrichTiedeken, berichtet von seinem

Wirken in Afrika.| Lokales

Großzügig erweitertDer Sportverein DJK Grün­WeißAlbersloh bietet für Interessierteab Januar 2017 ein erweitertes

Kursprogramm an.| Sport

Kurznotiert Vier Virtuosen

Morgen 4°|-1°

Mittwoch, 28. Dezember 2016111. Jahrgang / Nr. 104 / O2469www.dreingau­zeitung.de

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Die Schlosskonzerte aufWesterwinkel sind 2017 wiederprominent besetzt| Tipps & Termine

Stammtisch undWinterwanderung

DRENSTEINFURT. Die Mitgliederder Rentnerband treffen sich amFreitag, 30. Dezember, um 19 Uhrzum Stammtisch in der HammerPoat. Die traditionelle Winterwan­derung findet am Samstag, 7. Ja­nuar, statt. Start ist um 15 Uhrmit Kaffee und Kuchen im Schloss­Bistro. Anschließend wandern dieTeilnehmer rund um Drensteinfurtund werden gegen 18 Uhr imHaus Averdung erwartet. Hier las­sen sie den Tag mit leckerem Es­sen und Getränken ausklingen.

InterreligiösesFriedensgebet

DRENSTEINFURT. Am Neujahrstag,1. Januar, möchte die Pfarrgemein­de um 14.30 Uhr wieder miteinem interreligiösen Friedensge­bet in der Pfarrkirche St. Reginains neue Jahr starten. Am Gebetbeteiligen sich evangelische undkatholische Christen und muslimi­sche Vertreter. Ein jüdisches Frie­densgebet soll auch gesprochenwerden. Das interreligiöse Frie­densgebet wird von musikalischenBeiträgen und symbolischen Aktio­nen mit Luftballonen umrahmt.

Nachtmarsch derJugendfeuerwehr

DRENSTEINFURT. Zu ihrem tradi­tionellen Nachtmarsch macht sichdie Jugendfeuerwehr am Freitag,30. Dezember, auf. Beginn ist um18 Uhr am Feuerwehrgerätehaus.

Rückblickend betrachtetWie? Das Jahr 201116 ist schon fastwieder um?! Wir hhhaben noch malschnell draufgeschaaaut, was eigent­

lich so passierrrt ist.| Innenteil

EingeschränkteÖffnungszeiten

WALSTEDDE. Aufgrund der Weih­nachtsferien hat die PfarrbüchereiWalstedde nur am heutigen Mitt­woch sowie am Mittwoch, 4. Janu­ar, geöffnet. Nach den Ferien sinddie Öffnungszeiten wie gewohnt.

Mehr Platz, mehr SpaßKarneval des JCC Drensteinfurt findet 2017 wieder im Festzelt stattEs geht zurück zu den Wur-

zeln! Nach vier Jahren Pausewagt der Junggesellen-Car-neval-Club (JCC) einenneuenAnlauf und feiert das Karne-valsfest 2017 nach alter Tra-dition wieder im Festzelt.

DRENSTEINFURT. „Wir wol-len das Karnevalsfest in Dren-steinfurt wiederbeleben“, be-gründet der Vorsitzende Se-bastian Ringhoff die Entschei-dung, die sowohl bei alteinge-sessenen Stewwww ertern alsauch bei jüngerenMitgliedernAnklang finden soll: „Mir istsehr daran gelegen, dass diegesamte Bevölkerung ange-sprochen wird. Wir habenüber die närrischen Tage ver-teilt für alle Altersklassen et-

was zu bieten.“AmbewährtenAblauf ändert

sichnurwenig: AmFreitag, 24.Februar, findet imErlfeldwie-der eine klassischeKarnevals-disco mit Musik von FST statt.

Der Samstag, 25. Februar,steht imZeichender Prunksit-zung, bei der neben alten Be-kannten wie den Aaseenixenoder den „Lustigen Regen-schirmen“ auch ein paar

Überraschungen für Stim-mung sorgen werden. Durchdie Verlegung in das beheizteFestzelt können für die Prunk-sitzung mehr Eintrittskartenverkauft werden. Der Vorver-kauf ist für Anfang Februar ge-plant. ImAnschluss an die Sit-zung lädt der JCC zumNarren-ball für Jung und Alt ein.Am Rosenmontag, 27. Febru-

ar, stehen traditionell dieNachwuchsjecken im Vorder-grund. Bei der bunten Kinder-belustigung wird einiges ge-boten, bei Spielen und Kamel-le kann ein närrischer Nach-mittag verbracht werden.

Am Rosenmontag stehen tradi­tionell die kleinen Jecken imFFookkuuss.. FFoottoo ((AA)):: SSpplliieetthhooffff

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Do 29. Dezember

DRENSTEINFURT

8-13 Uhr: Markt, Marktplatz9.30-11.30 Uhr: Mio­Elterncafé,Kulturbahnhof18-21 Uhr: Spieltreff für jungeErwachsene, Kulturbahnhof

RINKERODE

8.15 Uhr: KFD, Messe und Früh­stück, Kirche und Pfarrzentrum16 Uhr: Männergemeinschaft,Klön­ und Kartenspielnachmit­tag, Pfarrzentrum

SENDENHORST

9-10.30 Uhr: Fiz, Wiegestüb­chen, Kita Kleine Strolche14-18 Uhr: DRK, Seniorentreff,DRK­Heim (Weststraße)20 Uhr: Jazzkonzert mit „Termi­nal A“, Haus Siekmann

ALBERSLOH

18 Uhr: „Meet & Melt“, internat.Treff, Sozialzentrum19.30 Uhr: Männersodalität,Doppelkopfturnier, Geschermann

ASCHEBERG

11 Uhr: Sternsinger, Vorberei­tungstreffen, Pfarrheim13-14.30 und 15-16 Uhr: Tafel,Ausgabe, Nordweststraße 314-18 Uhr: Wochenmarkt, Katha­rinenplatz

HERBERN

13-14 Uhr: Tafel, Ausgabe, Jo­chen­Klepper­Haus14.30-17.30 Uhr: Sozialkaufhausgeöffnet mit Warenannahme

Fr 30. Dezember

DRENSTEINFURT

18 Uhr: Jugendfeuerwehr,Nachtmarsch, ab Gerätehaus19 Uhr: Schachfreunde, offenerAbend, Kulturbahnhof19 Uhr: Rentnerband, Stamm­tisch, Gasthaus Hammer Poat

WALSTEDDE

20 Uhr: Motorradsportclub, Mo­natstreffen, Haus Thiemann

SENDENHORST

8-12 Uhr: Markt, Kirchstraße9.30-12.30 Uhr: Malteser, Be­treuung von Demenzpatienten,Malteser­Unterkunft15-17 Uhr: DAF­Depot „take it –bring it“ (Hoetmarer Str.)17 Uhr: SG­Handballer, Jux­Tur­nier, Westtor­Sporthalle

ASCHEBERG

18 Uhr: TuS, Winterkick, Sport­platz Nordkirchener Straße19 Uhr: Reit­ und Fahrverein,Jahresausklang, Reiterstübchen

HERBERN

17-19 Uhr: „Café International“,Pfarrheim St. Benedikt

Sa 31. Dezember

DRENSTEINFURT

9-11.30 Uhr: MHD­Kleiderkam­mer (Sendenhorster Str.)

Tipps | Termine Mittwoch, 28. Dezember 2016

Kurznotiert

Neue Frauen imChor willkommen

RINKERODE. Der Frauenchor weistdarauf hin, dass die Proben nachder Weihnachtspause wieder amDienstag, 17. Januar, um 19 Uhrim Pfarrzentrum starten. Interes­sierte Frauen, die Lust auf ge­meinschaftliches Singen im Chorhaben, seien jederzeit willkom­men, teilt der Chor mit. Der Pro­jektchor Rinkerode startet wiederim Herbst 2017. (bm)

Lieder üben,Gruppen einteilen

RINKERODE. Bereits rund 70 Rin­keroder Kinder sind für die Stern­singeraktion angemeldet, die imDavertdorf am 8. Januar stattfin­det. Das Team weist darauf hin,dass das zweite Vorbereitungstref­fen am Dienstag, 3. Januar, um 16Uhr stattfindet. Dann werden dieLieder geübt und die Gruppen ein­geteilt. Wer noch ein Leih­Kostümbenötigt, sollte bereits um 15.30Uhr da sein. Weitere, gerne auchältere Kinder können noch teilneh­men. Anmeldung bei Kerstin Hille­brand, Tel. (02538) 915886, oderKerstin Hornert, Tel. 1585. (bm)

Weihnachtssingenin St. Martin

SENDENHORST. Zum Abschluss derWeihnachtszeit findet am Sonntag,8. Januar, um 18 Uhr ein Weih­nachtssingen der kirchlichen Chor­gruppen in St. Martin statt. DieKinderchöre, der Kirchenchor St.Martin, die Chorgruppe „Saiten­wind“, die Choralschola, der Kol­ping­Chor und das Vokalensemblesingen weihnachtliche Lieder. DerEintritt ist frei.

Wieder auf dieTrommel hauen

Mit Todor Akimov hat die MukoSendenhorst einen neuen Dozen­ten gewonnen, der den Percus­sion­ und Trommelbereich wie­der aufleben lassen möchte. An­gedacht ist unter anderem einWorkshop „Cajon bauen undspielen lernen“. Auch als Schlag­zeuger und Beatboxer ist Akimovaktiv. Nähere Infos unter Tel.(02526) 3782 und online.

www.muko-sendenhorst.deFoottoo::E

rnsstt

Luuk

Gratulation• Heinrich Holtkamp aus Rinkero­de wird am 28. Dez. 85 Jahre alt.• Edeltraud Reinecke aus Rinkero­de wird am 30. Dez. 80 Jahre alt.

ASCHEBERG. Los geht es da-bei mit einem Sonderkonzert,das im Bürgerforum des Rat-hauses Ascheberg stattfindet. Dort gibt es am Donners-

tag, 11. Mai, um 19.30 Uhreinen Klavierabend mit Ger-lint Böttcher zu erleben. ZuGehör gebrachtwerdenStückeaus denBereichenKlassik undRomantik. Die Berliner Kon-zertpianistin war bereits 2014zu einem Sonderkonzert zuGast. Sie begeisterte im Rat-hausaufdemfür seinengutenKlang bekannten Flügel mitihrem klaren, brillanten undeeemmmoootttiiiooonnnaaallleeennn SSSpppiiieeelll...

Am Sonntag, 11. Juni, um19 Uhr tritt das Trio „Lafroyg“auf. Das junge Ensemble be-steht aus der albanischen Pia-nistin Kledia Stefani, demfranzösischen Cellisten YanVaigot und dem deutschenKlarinettisten Robert Beck. Diemehrfach ausgezeichnetenMusiker spielen seit langemzusammen und genossen re-gelmäßigen Kammermusik-unterricht bei den renom-mierten Professoren AndreasReiner (Rosamunde Quartett)und Dirk Mommertz (FauréQuartett) während des Stu-dddiiiuuummmsss aaannn dddeeerrr FFFooolllkkkwwwaaannnggg HHHoooccchhh-schule Essen. Inzwischen sinddie Musiker als Dozenten undSolisten tätig. Auf dem Pro-gramm stehen Trios von Mo-zart, Beethoven und Brahms. Am Sonntag, 9. Juli, um 19

Uhr gibt das Ensemble Trigonein Gastspiel auf SchlossWes-terwinkel. Mit poetischemund persönlichem Blick wid-met sich das Ensemble altenüberlieferten Volksmelodienauf historischen Instrumen-

ten. Ob innige Minne, eineverträumte norwe-

gische Balladeoder wildeKlänge auseinem

irischen Pub – die drei Musi-ker machen hörbar, wie sehruns diese Musik auch im 21.Jahrhundert in ihren Bannzieht. Ihre eigenen Arrange-ments sind leidenschaftlichund raffiniert,malmelancho-lisch, mal virtuos. SelbstVolkslieder zeitgenössischerKomponisten reihen sichmü-helos in ihr Repertoire ein. Am Sonntag, 10. Septem-

ber, um 19 Uhr gestaltet dasSaxofonquartett „Saxcool“ denAbschluss der Konzertreihe.Saxcool, das sind die MariusWegner, Sven Hoffmann,TTThhhooorrrsssttteeennn FFFlllooottthhh uuunnnddd MMMaaarrrtttiiinnnHeemann. Letzterer spielt jenach Arrangement auch dieTuba und moderiert das Kon-zert. Das Programm ist eineReise durch die Epochen undMusikstile. Die Musiker las-sen nichts aus und verspre-chen ein vergnügliches undunterhaltsames Konzert.Der Eintritt kostet je Konzert

15 Euro (ermäßigt 10 Euro).Kartenvorbestellungen sindmöglich bei der MusikschuleAscheberg, Tel. (02593) 951051,E-Mail: info@musikschule-ascheberg.de. VorbestellteKarten werden bis 18.45 Uhrbereitgehalten.

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Mit mehreren hochkarä-tig besetzten Veranstal-tungen wartet die Reihe

der SchlosskonzerteWesterwinkel im kom-menden Jahr auf. Prä-sentiert wird sie wie

immer von der Musik-schule Ascheberg.

Daass SSaaxoofoonqquuaartteetttt „„SSaaxccooooll“ bbeesscchllieeßßtt ddiee Koonzeerttreeihee 200177..Foottoo:: SSaaxccooooll

Vier Mal MusikVorverkauf für Konzertreihe gestartet

Im Rathaus Ascheberg findetdas Konzert mit Gerlint Böttcherssttaatttt.. Foottoo:: SSuussaan Paauuflleer

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Guten Rutsch undein frohes neues Jahr!

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Gaststätte Buttermann:Eine Ära geht zu Ende …Liebe Familie, Gäste, Geschäftspartner,Freunde und Bekannte!

Hiermit möchten wir mitteilen, dass unsere Gaststättezum 31. März 2017 geschlossen wird. Nach mehrals 125-jähriger Geschichte geht damit die Ärafür den Familienbetrieb in der Dorfbauerschaft 4im kommenden Jahr zu Ende.

Ganz herzlich sagen wir „DANKE“ für die schönenJahre und das entgegengebrachte Vertrauen.

Wir wünschen allen einen guten Rutsch undalles Gute für 2017.

Familie Bernhard Buttermann

Dorfbauerschaft 4 · 48317 DrensteinfurtTel. 02387/204 · Fax 02387/9190054Öffnungszeiten: Werktags ab 17.00 Uhr · Sonn-und Feiertag ab 10.30 Uhr durchgehend undMittt agstisch · Dienstag und Mittt wt och Ruhetag

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Herausgeber und Verlag:Blickpunkt Verlag GmbH & Co. OHGOstenmauer 159227 Ahlen

Geschäftsführung:Thilo GrickschatTel.: 0251/690-9650

Redaktionsleitung:Claudia BakkerTel.: 0251/690-9612

Anzeigenleitung:Ulrich WächterTel.: 0251/690-9645

Redaktion:Nicole EveringTel.: 02508 /990399Mail: redaktion@dreingau-zeitung.de

Anzeigen:Kerstin HaagTel.: 02508 /990312Fax: 02508 /990340Mail: anzeigen@dreingau-zeitung.de

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Technische Herstellung:Aschendorff DruckzentrumGmbH & Co. KGAn der Hansalinie 148163 MünsterAnzeigenpreislisteNr. 13 vom 1. Januar 2016Für unverlangt eingesandte Manuskripteund telefonisch übermittelte Anzeigenkeine Gewähr. Unaufgefordert eingesandteund veröffentlichte Manuskripte gebennicht immer die Meinung der Redaktionwieder.

Lokales Mittwoch, 28. Dezember 2016

Dank aus AfrikaFreundeskreis Nyang‘oma/Kenya steckt alle Ressourcen in SchulbauEs ist schon so etwas wieeine Tradition geworden,dass der Vorsitzende des„Freundeskreises Ny-ang‘oma/Kenya”, Ulrich Tie-deken, zum Jahresende denDank der Verantwortlichender Mission an die vielenSponsoren und Mitgliederdes Vereins weitergibt.

SENDENHORST/NYYN ANG‘OMA. Schon in seinem erstenRundbrief hat sich „FatherZaccheus Okoth“ für die Hilfedes Freundeskreises in denvergangenen Jahren bedankt.Er ist seit April der neue ver-antwortliche Priester für dieMissions-Pfarrei mit ihren 13Außenstationen sowie geistli-cher Leiter der Schuleinrich-tungen und des Schwestern-Konvents. „Father Godwin“hatte die Mission zuvor aufWunsch des Bischofs verlas-sen.Voller Stolz berichtete Father

Zaccheus Okoth über die Re-novierung der Missionskir-che, die ein neues Dach erhal-ten hat. Die gesamten Kostendafür wurden von den Chris-ten der Mission Nyang‘omaerbracht. Er bat den Freundes-kreis in seinem Schreiben, dieChristen auchweiterhin dabei

zu unterstützen, Kirchneu-bauten in den Außenberei-chen realisieren zu können.„Mit Unterstützung von Mis-sion und einzelnen Diözesenwird das Schwerpunkt unse-rer Arbeit in den kommendenJahren sein“, erklärt UlrichTiedeken.Zuvor unterstützte der Ver-

ein allerdings mit allen zurVerfügung stehenden Mittelndie Fertigstellung der HöherenSchule für Gehörlose, die „Fat-her Ouderaa Secondary Schoolfor the Hea-ring Impai-red-Ny-ang‘oma”.Langsam aberstetig rücke bei diesemProjektdie Fertigstellung näher.Die inzwischen 160 Schüler

können bereits die Schlafräu-me und den Küchenbereichnutzen. Von den langfristiggeplanten 16 Klassenräumensind wegenmangelnder Geld-mittel leider erst vier nutzbar.Weitere vier Klassenräumesind wahrscheinlich mit derzugesagten Hilfe aus Senden-horst im kommenden Jahrbezugsfertig. „Aber um diesesProvisorium zu beenden undallen Studenten eine optimaleMöglichkeit zum Lernen zu

bieten, bedarf es von unsererSeite noch großer Anstren-gungen“, so Tiedeken.Alle Schüler seien sich be-

wusst, was für ein Privileg esist, eine Schule für Gehörlosebesuchen zu dürfen, dazunoch ein „Höhere Schule”.Schließlich gibt es in Kenia et-wa 800 000 gehörlose Men-schen, von denen aber nurzehn Prozent die Chance aufeinen Schulbesuch haben.Die Schule, die den Namen

des Ordensgründers „FatherJan van denOuderaa”trägt, ist nichtnur der Stolzder Verant-

wortlichen in Nyang‘oma,sondern auch der ganze Stolzdes Distrikts von Siaya-Bondo.Der nächst größere Ort zurMissionwird den Absolventender Schule dann vielleichtauchdieMöglichkeit zumStu-dium bieten.

www.freundeskreis-nyangoma.de

Ein Blick in die Bauzeichnungen: Mr. Salomon, Leiter der „Father Ouderaa Secondary School”, besprichtmittt UUUlllriccch Tieeedddeeekeeen uuunddd ssseeeineeen SSSccchüüüllleeern dddieee Plllaaanuuungggeeen... Foootttooo::: Freeeuuundddeeessskreeeisss Nyyyaaanggg‘ooomaaa///Keeenyyyaaa

Möglichkeiten derUnterstützung

Wer die Arbeit des Freundeskrei­ses zum Weiterbau der Schuleunterstützen möchte, kann denBetrag auf das Konto des Freun­deskreises überweisen (Volks­bank Ahlen­Sassenberg­WarendofeG; IBAN: DE48 4126 2501 17458835 00; BIC: GENODEM1AHL).Bei Angabe der vollständigenAdresse wird auf Wunsch aucheine Spendenbescheinigung aus­gestellt.Gerne weist der Freundeskreisauf die Möglichkeit hin, aneinem vierwöchigem „Work­camp” teilzunehmen. Auch dieMöglichkeit, in Nyang‘oma einAuslandspraktikum zu absolvie­ren, ist gegeben. Wer nach sei­nem Schulabschluss ein Jahr als„FSJ­ler” in Nyang‘oma verbrin­gen möchte, kann sich mit Ul­rich Tiedeken, Tel. (02526)4034218, in Verbindung setzen.

Info

Projektschreitet voran

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CHIO 2017 AACHENWELTFEST DES PERDESPORTSTAGESFAHRT | SAMSTAG, 22. JULI 2017

Das Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen, ist eine der traditionsreichstenSport-Großveranstaltungen der Welt. Vom 14. Juli bis 23. Juli 2017 strömenbis zu 360.000 Zuschauer auf das berühmte Turniergelände in der AachenerSoers, um die Entscheidungen in den Disziplinen Springen, Dressur, Vielsei-tigkeit, Voltigieren und Fahren zu erleben. Neben dem Sport stehen vor allemEmotionen, Glamour und beste Unterhaltung im Vordergrund, denn der CHIOist längst auch als gesellschaftliches Ereignis etabliert. Erleben Sie dieses fas-zinierende Sportereignis live und hautnah.

Auf demProgrammstehen derMeggle-Preis (Grand Prix Special) und der Preisder Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung in der Dressur sowie der DeutscheU25 Springpokal und der Preis der Aachen Münchener (Springen).

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Lokales | Kleinanzeigen Mittwoch, 28. Dezember 2016

Hängen geblieben – die schnelle Woche

Märchen und Musik bei KerzenscheinAlle Jahre wieder gibt es zum Ausklang der Weihnachtsfesttage in derevangelischen Martinskirche in Drensteinfurt eine Andacht unter demMotto „Märchen und Musik bei Kerzenschein“. Bereits zum vierten Malhaben die Theologin und Märchenerzählerin Dagmar Callenius­Meussaus Hamm und der Martinschor unter Leitung von Barbara Irle diesestimmungsvolle Stunde gestaltet. Musikalisch begleitet wurde der Chorauf der Trommel von Walad Ahmad. (nies)

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Neuer Flyer desFamilienzentrums

HERBERN. Kurz vor Weihnachtenhat das Familienzentrum Herbern– quasi als „Jahresabschluss“ –noch seinen neuen Flyer veröf­fentlicht. Er liegt wie immer inden beiden Herberner Kitas St.Benedikt und St. Hildegardis undbei den örtlichen Einzelhändlernaus. Eine kleine Neuerung gibtes: Anmeldungen sind ab sofortnur noch per E­Mail möglich ananmeldung@familienzentrum­herbern.de. Das Programm um­fasst Angebote sowohl für Er­wachsene als auch für Kinder.

Klimaschutzpreis für PfadfinderinnenDie Gewinner des Klimaschutzpreises 2016 stehen fest. Landrat Dr. OlafGericke gab sie auf Haus Nottbeck bekannt und überreichte den er­folgreichen Teilnehmern des mit insgesamt 2000 Euro dotierten Kreis­wettbewerbs die Urkunden und Preise. Die Wichtel der Pfadfinderin­nenschaft St. Georg Sendenhorst (im Bild die Leiterinnen Melanie undYvonne Haverkamp) erhielten einen dritten Preis und 200 Euro für ihreBeschäftigung mit den Themen Umwelt­ und Klimaschutz.

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Sitzung desVereinsvorstandes

ALBERSLOH. Zu einer Sitzung ver­bunden mit einem Hüttenabendlädt der Vorstand der Bürgerschüt­zen Albersloh am heutigen Mitt­woch um 19 Uhr zu MitgliedBernhard Wiewel (Sunger 17) ein.Wer nicht teilnehmen kann, mögesich bei Udo Borgmann, Tel. 0170/3129251, abmelden.

Kurznotiert

Männer treffensich letztmalig

RINKERODE. Die Männergemein­schaft St. Pankratius Rinkerodetrifft sich am Donnerstag, 29. De­zember, um 16 Uhr im Pfarrzent­rum zum letzten Doppelkopfspielin diesem Jahr. Traditionsgemäßwird nach dem Spiel zum Jahres­abschluss ein Imbiss gereicht.

TraditionellesDreikönigstreffen

SENDENHORST. Die KFD St. Martinlädt am Donnerstag, 5. Januar, al­le Mitarbeiterinnen zum Dreikö­nigstreffen ein. Los geht‘s um 14Uhr am Lambertiplatz. Anmeldungbei M. Koelen­Meyer, Tel. 654.

Drei Tageauf Reisen

DRENSTEINFURT. DiakonFrank Hellmund organisiertimApril 2017 eine Studienreisefür die Reisefreunde Dren-steinfurts und Umland. Zielist die Stadt Regensburg. AmFreitag, 28. April, erfolgt dieAbreise an der Dreingau-Hal-le, nach der Ankunft starteteine Stadtführung. Die Gruppeist untergebracht im BestWestern Premier Hotel Re-gensburg. Auf dem Programmstehen außerdem noch eineSchlossführung sowie der Be-such der Walhalla und desKlosters Weltenburg. AmSonntag geht es nach demMittagessen zurück gen Hei-mat. Der Fahrpreis beträgt184,75 Euro (pro Person imDZ).Anmeldung bei Frank Hell-mund, Augustin-Wibbelt-Straße 9, 48317 Drensteinfurt,Tel. (02508) 984298, franku.petra.hellmund@t-online.de.

Auf MartinLuthers Spuren

DRENSTEINFURT. Eine dreitägigeBusfahrt „Auf Martin Luthers Spu­ren in Thüringen“ bietet die VHSin Zusammenarbeit mit der Reise­Mission Leipzig vom 20. bis 22.April unter Leitung von Pfarrer i.R.Heinz Aden an. Ziele sind Eise­nach, die Wartburg, Erfurt undSchmalkalden. Der VHS­Bus fährtan der Dreingau­Halle ab. Anmel­dung unter Tel. (02382) 59436.

Der Einzelfaaallllll zähhhllltCaritas will an zwei Terminen zur Pffflege­Reform informieren

Wichtiges Thema, starkeNachfrage – und ein starkesBeratungsangebot: An gleichzwei Tagen im Januar stelltdie Caritas in Drensteinfurtdie mit dem Jahreswechselin Kraft tretende Reform derPflege in den Mittelpunkt.

DRENSTEINFURT. Am Mitt-woch, 4. Januar, bietet sie von16 bis 17 Uhr im Caritas-Punkt(Kirchplatz 1) eine Beratungs-Sprechstunde an. Nur knappezwei Wochen später legen dieExpertinnen am Montag, 16.Januar, ebenfalls von 16 bis 17Uhr in der Alten Küsterei (demgroßen Raumhinter demCaritas-Punkt) nocheinmal nach:In einem Vortrag werden diewichtigsten Inhalte der Pfle-gegrade erklärt, die im Zugeder Reform die bisherigenPflegestufen ablösen.Zentrales Ziel der beidenTer-

mine: Die Caritas-Beraterin-nen und Pflegedienst-LeitungBirgit Wonnemann belassenes nicht beimallgemeinenGe-setzestext, sondern beleuch-ten exakt, was für den Einzel-fall zählt,was imDetail anÄn-derungen auf Pflege-Patien-ten zukommt und was Ange-hörige von der Reform zu er-warten haben. „Schlechter ge-stellt wird durch die Reformletztlich niemand; vielmehrkönnen einige gesetzlich Ver-sicherte im Einzelfall sogarauf mehr Leistungen hoffenalsheute“, heißt es inder Pres-semitteilung. Den Weg dahin

will die Cari-tas mit denbeiden Ange-boten mög-lichst nah an

den Patienten aufzeigen.Daher bietet sie beim zwei-

ten Termin am 16. Januar imAnschluss an den Vortrag zuden neuen Pflegegraden aufWunschaucheineEinzelbera-

tung an. Darüber hinaus liegtan beiden Tagen auch die vonder Caritas in Eigenregie er-arbeitete Pflege-Broschüreaus. Diese fasst die zentralen

Änderungen der Pflege-Re-form anschaulich und gut er-läutert zusammen. Auf vier

Pfoten

Auf Wunsch auchEinzelberatung

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ASCHEBERG. Den positivenEinfluss von Tieren auf denMenschen will sich die Cari-tas-Tagespflege mit ihremneuen Angebot zu Nutze ma-chen. Ab Donnerstag kommtTherapiehund „Lucie“ zusam-men mit Frauchen DagmarTennhof im zweiwöchigenRhythmus in die Einrichtung.Einrichtungsleiter Falko

Meier und die Tagespflege-Gäste freuen sich: „Tiere kön-nen eine beruhigende, aberauch aktivierende Wirkungauf Menschen haben. Ich bingespannt, wie unsere Besu-cher reagieren.“ Die Begeg-nung zwischen Hund undMensch soll ganz ungezwun-gen stattfinden. Erfolgreichgetestet wurde das Angebotbereits in anderen Tagespfle-gen des Caritasverbandes.

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Sport Mittwoch, 28. Dezember 2016

Kurznotiert

ALBERSLOH. Beispielsweisesoll von Januar an ein Fas-zientraining angeboten wer-den, das sich hervorragendeigenen soll, um Bewegungs-defizite auszugleichen. „Diesekönnen sowohl im bewe-gungsarmem Alltag als auchin eher einseitigen Sportartenauftreten. Mangelnde odereinseitige Bewegungen füh-ren zu Verklebungen und Ver-filzungen im Bindegewebe.Diese führen zu Verspan-nungsbeschwerden und Be-weglichkeitseinschränkun-gen,was auf Dauer sehr belas-tend für die Gelenke und dieWirbelsäule ist“, heißt es inder Kursankündigung. „AlleÜbungen können problemlosin den eigenen Alltag und daseigene Sportprogramm einge-baut werden. Die Übungenführen zur Entspannung derFaszien und halten diese beiregelmäßigem Trainingdauerhaft elastisch und ge-schmeidig.“Ein weiteres Kursangebot

nennt sich „Training mit denSchlingen“, das schneller, be-

weglicher und kräftiger ma-chen soll. „Die Übungen be-schränken sich nicht auf ein-zelne Bereiche oder Muskeln,vielmehr werden ganze Mus-kelketten trainiert“, so derSportverein. Da bei nahezu je-der Sportart Anforderungenan einzelne Muskelketten ge-stellt würden, stelle sichschnell ein positiver Effektein. Der Sportverein be-schreibt das Kursangebot alsein „ausgewogenes Körper-workout“, in dem in der Grup-pe individuell nach Leistungs-stärke und Anspruch trainie-ren werden könne.Auch die „Tänzerische Früh-

erziehung“ soll nicht zu kurzkommen. Das Angebot richtetsich an Kinder ab drei Jahren.„Schon Kleinkinder reagierenauf Musik mit rhythmischerBewegung. In der Tänzeri-schen Früherziehung gehenwir auf diesen Bewegungs-drang ein und bieten den Kin-dern eineVielzahl anMöglich-keiten, sich zur Musik zu be-wegen“, schreibt GWA. Dabeisollen kurze Geschichten einegroße Rolle spielen und dieFantasie der Kinder anregen.„Dance a story“ richtet sich

an Kinder und Jugendliche imAlter von sechs bis neun Jah-ren und von zehn bis 14 Jah-ren. „Tanze eine Geschichte“ist dasMotto dieser Tanzkursefür Schulkinder und Jugendli-che. Mithilfe von Jazzanceund Elementen desModernenTanzes sollenmit denKindernund Jugendlichen tänzerischGeschichten einstudiert wer-den. „Wir verbinden Tanz undSchauspiel. Dies können be-kannte Geschichten wie Aliceim Wunderland oder dasDschungelbuch sein – oderauch eigene Geschichten“,heißt es in der Ankündigung:„Bei unseren Dance-a-Story-Aufführungen und Gastauf-tritten könnt ihr zudem Büh-nenerfahrungen sammeln.“Kinder im Alter von einem

bis vier Jahren können sichbeim Kinderturnen austoben.„Die Kinder lernen mit ihrenEltern und anderen Familiendie Vielfalt des Kinderturnenskennen. ImVordergrund stehtdas Sammeln vielseitiger Be-wegungserfahrungenmitundohne Materialien/Geräten –vom kleinen Spiel mit Alltags-materialien bis hin zum Ken-nenlernen von Bewegungs-landschaften.“ Ziel des Eltern-Kind-Turnens sei es, demNachwuchs Freude an Bewe-gung zu vermitteln. Neu istauch das Turnangebot, dassich speziell an Kinder vondrei bis sechs Jahren richtet.

Keine Lust auf Fußballspielen? Keinen Spaß an

Dauerlauf? Es müssennicht immer die gängi-gen Sportarten sein, dieMänner, Frauen und Kin-der in Bewegung setzen,finden die Verantwortli-chen der DJK Grün-WeißAlbersloh. Deshalb bie-tet der Sportverein abdem kommenden Jahr

neue Kurse an.

Von Christiane Husmann

Noch mehr Luftsprünge kannman ab Januar mit dem erweiter­ten Kursangebot des SportvereinsGrün­Weiß Albersloh ma­cchheenn.. FFoottooss:: HHuussmmaannnn

Fit ins neue JahrDJK Grün­Weiß Albersloh bietet ab Januar 2017 erweitertes Kursprogramm

Faszien­Kurs: montags 11 bis12 Uhr Schlingentraining: donners­tags 19 bis 20 Uhr Eltern­Kind­Turnen: dienstags15.45 bis 16.45 Uhr Kinderturnen (3 bis 6 Jahre):mittwochs 15.30 bis 17 Uhr Tänzerische Früherziehung (3bis 5 Jahre): dienstags 15.45 bis16.30 Uhr Dance a Story: dienstags16.30 bis 17.30 Uhr (Jazzdance,6 bis 9 Jahre) Dance a Story: dienstags17.30 bis 19 Uhr (Modern Jazz­dance, 10 bis 14 Jahre)

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Vom Auf- in denAbstiegskampfTT: Fortunas Teams ziehen BilanzWALSTEDDE. Gemischt fällt

die Bilanz der Tischtennisab-teilung von Fortuna Walsted-de nach der Hinrunde aus.Während die erste Mann-schaft überraschend in derAbstiegszone der Kreisligasteht, zeigten die zweite unddritte ansprechende Leistun-gen und liegen im Mittelfeld.Das Schüler- und das Jugend-team sammelten erste Erfah-rungen im Spielbetrieb. DerTrainingsbetrieb startet wie-der am Dienstag, 10. Januar.

1.Mannschaft (Kreisliga): Inder Vorsaison erreichte dasTeamnoch Platz zwei und ver-zichtete auf denAufstieg indieBezirksklasse. Zu groß sei derLeistungsunterschied zwi-schen den Ligen, lautete eineBegründung von KapitänHans May. Aktuell steht dieFortuna mit 8:14 Punkten aufdem zehnten von zwölf Plät-zen und kämpft gegen den Ab-stieg aus derKreisliga. „Eswird schwer,aber wir ver-suchen, dieKlasse zu halten“, erklärte Ab-teilungsleiter Michael Zeislerbei der Vereinsmeisterschaft.Die durchwachsenen Leistun-gen aus der Hinserie machenjedoch nur wenig Hoffnung.Zwei Siegen stehen vier Un-entschieden und fünf Nieder-lagen gegenüber.Eine große Überraschung

waren die mäßigen Leistun-gen von Spitzenspieler JörgFreiherr. Er beendete die Seriemit 11:10 Spielen nur leichtpositiv und haderte oftmalsmit seinen Teamkameradenund sich selbst. Recht kurz-fristig verkündete er AnfangDezember, die Fortuna bereitszur Rückserie zu verlassen.Nach seinem langen Engage-ment in Walstedde wechselter nach Pelkum, an seinenWohnort.Eine deutlich positive Bilanz

hat Raphael Dittrich mit 10:4vorweisen, während StephanAvenhövel (3:14), Hans May(9:11), Christoph Nulle (7:9),Ralf Becker (3:6) und MichaelZeisler (6:7) negative Serienspielten. Bei den Doppelnstach das Duo Freiherr/Maymit einer Bilanz von 5:1 he-raus, das Spitzendoppel Frei-herr/Avenhövel spieltemit 6:5leicht positiv.In die Rückrunde starten die

Fortunen mit einem Vor-sprung von zwei Punkten aufRang elf und sechs Zählernauf Platz zwölf. Der Ausfallvon Freiherr wird schwer zuverkraften sein, auch Nullewird größtenteils ausfallen.Kapitän May gibt sich den-noch kämpferisch: „Wir hof-fen auf eine Leistungssteige-rungbei demeinenoder ande-ren Stammspieler, damit wir

den Klassenerhalt schaffenkönnen.“

2. Mannschaft (2. Kreis-klasse): Acht Punkte aus neunSpielen – das bedeutet Rangsechs im gesicherten Mittel-feld. Vier Siegen stehen fünfNiederlagenbei einer fast aus-geglichenen Spielbilanz (55:58Spiele) gegenüber. Das Teamvon Kapitän Guido Joka be-gann die Saison holprig,konnte sich aber im Laufe derHinrunde stabilisieren. Spit-zenspieler Julian Thiele kamzwar nicht in Tritt (3:11), dochglichen Markus Flöter (10:2)und Lukas Kleimann (8:6) sei-ne Negativbilanz aus. In derRückrunde will die Mann-schaft einen Mittelfeldplatzsichern und Tuchfühlung andie obere Hälfte aufnehmen.

3.Mannschaft (3. Kreisklas-se): Die aus Jugendlichen neuformierte Mannschaft zeigt

sich zufriedenmit dem Ver-lauf der Serie.Alex Bohnen-kamp, Tobias

Kleimann, Kevin Lubina undFabian Kiffe kämpfen sichlangsam in den Seniorenbe-reich rein. Sie platzieren sichauf Rang sieben unter zehnTeams und treten gegen Spie-ler an, die teils jahrzehntelan-ge Erfahrung mit sich brin-gen. In der Rückrundewill dasTeam in Ruhe weiterarbeitenund Punkte sammeln.

Jugend und Schüler (aufKreisebene): Jeweils einTeamschickte die Fortuna in der Ju-gend und bei den Schülern insRennen. Die Mannschaftenmachen mit Nachwuchstrai-ner Holger Schreiber großeFortschritte und werden anden Spielbetrieb herange-führt. Im neuen Jahr wollendie Spieler weiter Erfahrun-gen sammeln.

Die erste Mannschaft von For­tuna Walstedde: (von links) Ste­phan Avenhövel, ErsatzmannMarkus Flöter, Hans May, Ra­phael Dittrich, Jörg Freiherr undCChhrriissttoopphh NNuullllee.. FFoottoo:: VVeerreeiinn

„Es wird schwer,

aber wirversuchen, die

Klasse zu halten.Michael Zeisler„

Nachwuchs machtgroße Fortschritte

Elf Turniere an sechs TagenFußball: SVD lädt in die Dreingau­Halle einDRENSTEINFURT. Nach der

Zwangspause im vergange-nen Winter – die Dreingau-Halle war wegen eines Was-serschadens und der Sanie-rung ein Jahr lang gesperrt –veranstaltet der SV Drenstein-furt im Januar wieder seine

traditionellen Turniere für Ju-gendfußballmannschaften.Die Neujahrsturniere findenvom 2. bis zum 7. Januar statt.Los geht es mit den Wettbe-

werben für U6-Junioren (12.30bis 15.30 Uhr) undU8-Junioren(16.30 bis 19.30 Uhr) am Mon-tag, 2. Januar. Am Dienstag, 3.

Januar, kämpfen die U7-Juni-oren (12.30 bis 15.30 Uhr) unddie U9-Junioren (16.30 bis 19.30Uhr) um Tore und Punkte. DieU9-Juniorinnen (12 bis 15 Uhr)unddieU10-Junioren (16.30 bis19.30 Uhr) spielen am Mitt-woch, 4. Januar. Am Donners-tag, 5. Januar, tragen die U11-Juniorinnen (9.30 bis 12.30

Uhr) und die U11-Junioren(13.30 bis 16.30 Uhr) ihre Tur-niere aus. Am Freitag, 6. Janu-ar, findet nur ein Wettbewerbstatt – der der D-Jugend (15 bis18 Uhr). Mit den Turnieren fürC2-Junioren (10 bis 12.30 Uhr)undC1-Jugenden (13 bis 16Uhr)am Samstag, 7. Januar, endetdie Veranstaltung. (mak)

Diese Teams sind in Stewwert dabei:U6: SVD, SF Brackel, GW Albers­loh, SV Rinkerode, TuS HiltrupU8: SVD, VfL Wolbeck, SV Rinkero­de, TuS Germania Lohauserholz,SG Selm, Fortuna WalsteddeU7: SVD, Fortuna Walstedde, TuSHiltrup, SV RinkerodeU9: SVD 1+2, Fortuna Walstedde,SV Rinkerode, TuS Ascheberg, SGSendenhorstU9-Mädchen: SVD, Westfalia Kin­derhaus, SV Rinkerode, BSV Ostbe­vern, SG TelgteU10: SVD 1+2, TuS Germania Lo­hauserholz, SV Rinkerode, SG Sen­denhorst, DJK GW Albersloh

U11-Mädchen: SVD, Westfalia Kin­derhaus, Borussia Münster, Borus­sia Emsdetten, SV Rinkerode, Wa­rendorfer SU, SG Bockum­HövelU11: SVD 1+2, SV Rinkerode, TuSAscheberg, GW Albersloh, FortunaWalstedde, SV HerbernD-Jugend: SVD 1+2, SV Rinkerode,GW Albersloh, Fortuna WalsteddeC2: SVD 2+3, SSV Hamm, SaxoniaMünster, GW Amelsbüren, JSGSüdkirchen­CapelleC1: SVD, DJK Wacker Mecklenbeck,TuS Hiltrup, SG Sendenhorst, SVRinkerode, TuS Ascheberg, FortunaWalstedde, GW Albersloh

Zur Sache

Auch die A­Junioren kämpfenuumm ddeenn SSiieegg.. FFoottoo:: KKlleeiinneeiiddaamm

Winterkick zumJahresausklang

ASCHEBERG. Sechs Mannschaften– ein Verein: Das ist zum Jahres­ausklang die Devise bei den Fuß­ballern des TuS Ascheberg. AmFreitag, 30. Dezember, wird um 18Uhr der Winterkick angepfiffen.Ab 17.30 Uhr melden sich alle Ak­teure der drei Seniorenmannschaf­ten, des Frauenteams, der A­Junio­ren und der Altherren an, Ehema­lige sind willkommen. Die Mann­schaften werden ausgelost.

Jux-Turnier derHandballer

SENDENHORST. Die erste Männer­mannschaft der SendenhorsterHandballer lädt am Freitag, 30.Dezember, zum Jux­Turnier in dieWesttorhalle ein. Auch Nichtmit­glieder sind willkommen. Treff istum 17 Uhr, dann werden dieMannschaften ausgelost. Das Tur­nier beginnt um 17.30 Uhr. (vol)

Weltblick | 2016 Mittwoch, 28. Dezember 2016

Donald Trump wurde am 8. November zum 45. Präsi­denten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt.DDiiee wweessttlliicchhee WWeelltt wwaarr ggeesscchhoocckktt.. FFoottooss ((55)):: ddppaa

Großbritannien ist wieder eineInsel. Die Mehrheit der Bevölke­rung stimmte am 23. Junigegen den Verbleib in der EU.

In Atem hielt die Türkei ein versuch­tteerr MMiilliittäärrppuuttsscchh aamm 1155.. JJuullii..

Zehn Menschen starben beim Zugun­ggllüücckk aamm 99.. FFeebbrruuaarr iinn BBaadd AAiibblliinngg..

Die Trauer war groß in Mün­chen, wo ein Amokläufer am22. Juli erst neun Menschenund dann sich selbst tötete.

RÄTSEL undDENKSPORT

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oberhalbvon

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chine-sischePhilo-sophie

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dt.Arbeiter-führer† 1913

Parla-mentin Polen

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englisch,span.:mich,mir

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LÖSUNGEN

Weltblick | 2016 Mittwoch, 28. Dezember 2016

Wenn selbst der Chef-redakteur einer seriösen

Qualitätszeitung voneinem „wahren Kack-

jahr“ spricht: Wer wollteihm widersprechen?

Besagtes Zitat bezogsich – traurig genug– auf das Ablebenvon Leonard Cohenam 7. November.

Noch geschockter reagiertedie Welt auf den Tod von Da-vid Bowie am 10. Januar. Weilman den Mann ja schlicht fürunsterblich gehalten hatte.Bowie, bekannt für große In-

szenierungen, starb 48 Stun-den nachdem sein Requiem„Lazarus“ erschienen war.Und natürlich feierte der„ThinWhiteDuke“ einähnlichspektakuläres Comeback wieder Titelheld seines letzten Al-bums. Posthume Ehrungen,Retrospektiven, Charts-Erfol-ge, Kunstauktionen, einMusi-cal. Person of the Year, hätteman uns gefragt. Insofernwar der vermeintlich bedau-ernswerte Kollege der NewYork Times, der in seinem Ar-tikel am Morgen nach BowiesTod prophezeit hatte, 2016dürfte dessen Jahr werden, jadoch auf der richtigen Spur.Nur die Briten, die man lan-

ge für ein vernunftbegabtesVolk hielt, lagen (zum zweitenMal in diesem Jahr, aber dazuspäter) komplett daneben, als

sie am 10. Dezember nicht et-wa Bowie mit dem BBC Award„Bester Künstler“ bedachten,sondern, tja, Coldplay.Wir könnten den ganzen

Rückblick locker mit Nachru-fen füllen. Dass man mit 100(Joao Havelange, affärenum-toster Ex-Fifa-Chef), 99 (ZsaZsaGabor, 97 (Altbundespräsi-dent Walter Scheel), 95 (Hil-degard Hamm-Brücher,Grande Dame der Liberalen),90 (der fünfte Beatle GeorgeMartin, Maximo Líder FidelCastro), 89 (der ewige Außen-minister Hans-Dietrich Gen-scher), 88 (König Bhumibol),86 (Bud Spencer), 84 (UmbertoEco) oder 82 (Cohen) das Zeitli-che segnet, damit ist ja leiderimmer zu rechnen.Nur hat es eben 2016 eindeu-

tig zu viele Best Ager (ManfredKrug/79, Götz George/77, Mu-hammad Ali/74, Bowie/69),Johan Cruyff/68) erwischt.Oder gar Menschen, die in derBlüte ihres Lebens standen(Roger Willemsen/60,Prince/57, Roger Cicero/45).Zu Grabe getragen wurden

2016 außerdem: zehn Passa-giere nach dem Zusammen-stoß zweier Regionalzüge in

Bad Aibling am 9. Februar, dieDemokratie in der Türkeinach dem Putschversuch am15. Juli (wer auch immer dafürverantwortlich war), die At-tentäter vonWürzburg (18. Ju-li) und Ansbach (24. Juli), derAmokläufer von Münchenund neun Unbeteiligte, min-destens 290 Italiener nachdem schweren Erdbeben am24. August in Amatrice undzwölf Menschen beim mut-maßlich islamistisch moti-vierten Terroranschlag aufdem Berliner Weihnachts-markt am 19. Dezember.Mindestens auf der Intensiv-

station liegt nach dem Ent-schluss der Briten vom 23. Ju-ni, die EU zu verlassen, der ge-scheiterten Verfassungsre-formin Italiennebst Rücktrittdes Premierministers MatteoRenzi (4. Dezember) sowiedem Vormarsch der RechteninÖsterreich (wo gleichentags– immerhin – der FPÖ-Kandi-dat fürs Präsidentenamt ver-hindert wurde), und Deutsch-land (bei den Landtagswah-len in Mecklenburg-Vor-pommern am 4. Septemberhängte die AfD die CDU lockerab) und dem Errichten immer

neuer Grenzzäune: Europa.Auch um die Kunstfreiheit –Jan Böhmermanns Erdogan-Schmähgedicht weitete sichim April zur Staatskrise aus –,dem Anstand in den soge-nannten sozialenNetzwerkenund die Wahrheit stand es2016 nicht zum Besten. Lügennur oft und laut genug zuwie-derholen, befeuerte erst denBrexit und am 8. NovemberdieWahlDonaldTrumps zum45. Präsidenten. Ein Ereignis,dass uns auch 2017 – wie dieWahlen hierzulande, inFrankreich und in denNieder-landen – begleiten wird.Nicht, dass das mit dem„Kackjahr“ zur Gewohnheitwird. Und falls doch: Werkönnte demmit einer Doppel-backpfeife und anschließen-demHieb auf die Rübe Einhaltgebieten, jetzt, da Bud Spencertot ist? (flo)

Der unsterbliche David Bo­wie starb am 10. Januar.

Aschezu Asche

Bowie, Cohen, Ali, Cruyff,Anstand und Co: 2016 verlustreich

Hut ab: der kanadische Singer­Songwriter Leonard Cohen gingam 7. November.

Erst Revolutionär, dann Dikta­tor: Fidel Castro erwischte esaamm 2255.. NNoovveemmbbeerr..

Keine Doppelbackpfeifen mehr ver­tteeilltt Buudd SSppeencceer sseeitt ddeem 277.. JJuuni..

Das größte Comeback seit Lazarus: Muhammad Ali (r.) haut GeorgeFFoorreemmaann bbeeiimm „„RRuummbbllee iinn tthhee JJuunnggllee“ zzuu KKlluummpp.. FFoottooss ((55)):: ddppaa

Sport | 2016 Mittwoch, 28. Dezember 2016

JanuarSkispringen:Die deutschenAd-ler gewinnen (17.) angeführtvon Severin Freund bei der Ski-flug-WMMW am Kulm Silber imTeamwettbewerb.Fußball: Das Exekutivkomiteeder UEFA beschließt (22.) bei derEM 2016 den Einsatz der Torli-nientechnik.Tennis: Angelique Kerber be-siegt am 30. Januar die Welt-ranglistenerste Serena Wil-liams im Finale vonMelbourneund gewinnt damit die Austra-lien Open. Am 11. Septemberfolgt der Gewinn der US Open.Einen Tag späterwird die Kiele-rin Weltranglistenerste.Handball: Die DHB-Auswahlder Männer ist überraschendEuropameister. Die „Bad Boys“besiegenam31. Januar Spanienim Finale von Krakau 24:17.Rodeln: Gastgeber Deutschlandsorgt bei der Heim-WMMW am Kö-nigssee für eine neuen Rekord.FelixLochgewinntsouveränbeiden Männer (31.), der abschlie-ßende Erfolg der Teamstaffelbringt die sechste Goldmedaillefür die Gastgeber – ein neuerWMMW -Bestwert.

FebruarRodeln: Toni Eggert/SaschaBenecken (13.) gewinnen zumzweiten Mal den EM-Titel imDoppel, Felix Loch zum fünf-ten Mal in Serie den Gesamt-weltcup – und krönt sichnebenbei zumEuropameister.Zum vierten Mal in Folge si-chert sich Natalie Geisenber-ger (14.2.) den Gesamtweltcup,Tatjana Hüfner EM-Gold.Fußball: Uli Hoeneß, frühererund später wiedergewählterPräsident des FC Bayern Mün-chen, wird nach der Hälfte derdreieinhalbjährigen Haftstrafevorzeitig entlassen.

MärzBiathlon: Laura Dahlmeierräumt bei der WMMW in Oslo mitfünf Medaillen mächtig ab:GoldinderVerfolgung,Silber imMassenstart, Bronze mit derStaffel, imSprintund imEinzel.Staffelsilber gibt es zudem fürdie Männer und in der Mixed-Staffel.Leichtathletik: DreispringerMax Heß holt bei der Hallen-WMMW in Portland ebenso Silberwie zuvor Dreispringerin Kris-tin Gierisch. Für die dritte DLV-Medaille sorgt Mathias Brugger(Siebenkampf).

AprilBasketball: Nach 20 Jahrenim Trikot der Los Angeles La-kers hat Kobe Bryant die NBA-Bühne mit 60 Punkten gegenUtah Jazz triumphal verlas-sen.Eishockey: VorrundensiegerRed Bull München krönt sichzum ersten Mal zum Deut-schen Meister. Das Team umRekordtorjäger Michael Wolfist gegen die Grizzlys Wolfs-burg schon nach dem viertenPlay-off-Finale am 22. amZiel.

MaiHandball: Der SC Magdeburggewinnt erstmals seit 20 Jah-ren wieder den DHB-Pokalnach einem Finalerfolg überdie SG Flensburg.Fußball: Das Überraschungs-team von Leicester City wirdenglischer Meister.Volleyball: Die Spielerinnendes Dresdner SC sichern sicham 2. Mai zum dritten Mal inFolge die Deutsche Meister-schaft.Fußball: Der FC Bayern Mün-chen kürt sich am 33. Spieltagvorzeitig und zum26.Mal zumDeutschen Meister. Der vierteTitel in Folge bedeutet einenneuen Bundesliga-Rekord.Fußball: Nur sieben Jahrenach seiner Gründung steigtRB Leipzig in die Bundesligaauf.Rudern: Der Deutschland-Achter gewinnt zum viertenMal in Folge EM-Gold.Fußball: Der FC Bayern Mün-chen gewinnt zum 18.Mal denDFB-Pokal. Der Rekordmeisterbezwingt Borussia Dortmundim Elfmeterschießen 4:3.Schwimmen: FranziskaHentke gewinnt bei der EM inLondon Gold über 200 mSchmetterling.

JuniBoxen: Muhammad Ali stirbtam 4. im Alter von 77 Jahren.Handball: Die Rhein NeckarLöwen sind zum ersten MalDeutscher Meister.Radsport: Rudi Altig verstirbtim Alter von 70 Jahren.Basketball: Die Brose BasketsBamberg krönen sich zumachten Mal zum DeutschenMeister.Leichtathletik:Markus Rehmspringt bei der EM der Behin-dertensportler mit 7,98 m er-wartungsgemäß zur Goldme-daille. (uni)

Fette Beute: Laura Dahlmeier sammelt bei der Biathlon­WM in Oslo gleich fünf MalEdelmetall ein.

Ein guter „Bad Boy“: Andreas Wolf (l.) ist bei der Handball­EM einer der Garantenfür den deutschen Titelgewinn.

Der triumphale Augenblick: Angelique Kerber herzt die Trophäe, die den Gewinn der Australien Opensymbolisiert. Am 11. September gewinnt sie zudem die US Open und klettert einen Tag später auf denTennis­Thron – ist Weltranglistenerste. Fotos: dpa

AngekommenAngelique Kerber gewinnt Australien­ undUS­Open – und erobert den Tennis­Thron

Sport | 2016 Mittwoch, 28. Dezember 2016

NovemberWrestling:Der frühere Fußball-Nationaltorhüter Tim Wiesefeiert sein Debüt als Wrestler.Tennis: Andy Murray löst No-vak Djokovic nach 122 Wochenan der Spitze der Weltranglisteab.Fußball: Das 8:4 zwischen Bo-russia Dortmund und LegiaWarschau ist das torreichste inder Geschichte der ChampionsLeague.Motorsporttr : Nico Rosberg wirdam 28. November als dritterDeutscher Formel 1-Weltmeis-ter. Fünf Tage nach seinem ers-ten Titelgewinn beendet der 31-Jährige seine Karriere.

DezemberSchach: An seinem 26. Ge-burtstag hat sich MagnusCarlsen zum dritten Mal zumSchach-Weltmeister gekrönt.Allgemein: Angelique Kerberund Fabian Hambüchen wer-den am 18. Dezember zu denSportlern des Jahres gekürt.Zudem wählen die Sportjour-nalisten das Beachvolleyball-Duo Laura Ludwig und KiraWalkenhorst zur Mannschaftdes Jahres. (uni)

JuliFußball: WeltmeisterDeutschland scheitert am 7.Juli im EM-Halbfinale mit 0:2an Gastgeber Frankreich. DreiTage später besiegt Portugaldie Franzosen (1:0) und wirdEuropameister.Leichtathletik:Mit insgesamt16 Medaillen – fünf davon inGold – holen sich die deut-schen Athleten bei der EM inAmsterdam Appetit auf Olym-pia. Christina Schwanitz undDavid Storl (beide Kugelsto-ßen), Hürdensprinterin CindyRoleder, Gesa Felicitas Krause(Hindernis) sowie Max Heßmit einem Triumph im Drei-sprung nach 45 Jahren domi-nieren ihre Konkurrenzen.Triathlon: Weltmeister JanFrodeno bricht den Weltre-kord über die Langdistanz in7:35:39 Stunden.Radsport:Christopher Froomegewinnt am 24. Juli zum drit-ten Mal die Tour de France.

AugustTurnen: Andreas Toba verletztsich bei der Qualifikation fürdas Mannschaftsfinaleschwer. Trotz Kreuzbandrissabsolviert er die Übung amPauschenpferd und sichertder deutschen Riege somit denFinaleinzug.Olympia: 17 Gold-, 10 Silber-und 15 Bronze-Medaillen sinddie Ausbeute der deutschenMannschaft in Rio. Mit 42 Me-daillen verfehlen sie das Er-gebnis von London 2012 nurknapp (44). Im Medaillenspie-gel nimmt Deutschland Rangfünf ein.Fußball: Der teuerste Transferder Geschichte ist perfekt:Paul Pogba wechselt für 105Millionen Euro von JuventusTurin zurück zu ManchesterUnited.Leichtathletik: Usain Bolt ge-lingt das Triple-Triple. Er holtOlympia-Gold über 100 m, 200m und mit der 4 x 100 m Staf-fel. Das war ihm schon in Pe-king 2008 und London 2012 ge-lungen.Schwimmen: Michael Phelpsbeendet seine Karriere mitseinem 23. Olympia-Gold.

SeptemberParalympics: 57 Medaillen ge-winnt der Deutsche Behinder-tensportverband in Rio – 18goldene, 25 silberne und 14Mal Bronze. Das sind insge-samt neun weniger als in Lon-don, aber die gleiche Anzahlan Goldmedaillen.Fußball: Im Skandal um dieWM 2006 gibt es am 13. Sep-tember neue Enthüllungen.Franz Beckenbauer soll nichtehrenamtlich gearbeitet, son-dern 5,5 Millionen Euro erhal-ten haben.

OktoberFlugsporttr : Kunstflieger Matthi-as Dolderer holt als erster Deut-scher bei der Red Bull Air Raceden Titel.Tennis: Der Internationale Ge-richtshof reduziert die zweijäh-rige Sperre gegen Maria Schara-powa wegen Meldonium-Miss-brauchs auf 15 Monate.Triathlon: Olympiasieger JanFrodeno gewinnt zum zweitenMal den Ironman auf Hawaii.Radsporttr : Tony Martin undMarcel Kittel gewinnen am 9.Oktobermit ihremTeambeiderStraßenrad-WMMW in Doha dasMannschaftszeitfahren. DreiTage später gewinnt Martinauch den Titel im Einzelzeitfah-ren.

Teamplayer Toba (M.): Trotz eines Kreuzbandrisses turnt er weiterund sichert der Mannschaft so die Finaleteilnahme. Fabian Hambü­ccheen ((2.. v.. ll..)) ggeewinntt ssppäätteer zuum Kaarrieereeeenddee GGoolldd aam Reecck..

Schnell gegen die Uhr: TonyMMaaarrtttiinn gggeeewwiinnnnttt zzwweeeii WWMM­TTiittteeelll...

Nicht zu halten: Jan Frodeno. Erst verbessert er den Weltrekord,ddaannnn gggeewwiinnnntt eerr zzuumm zzwweeiitteenn MMaall ddeenn IIrroonnmmaann aauuff HHaawwaaiiii..

Christoph Harting tritt in Rio indie Fußstapfen von Bruder Ro­bbeertt uundd hoolltt GGoolldd..

NNaassss ggeemmaacchhtt:: NNiiccoo RRoossbbeerrgg,, hhiieerr mmiitt EEhheeffrraauu VViivviieenn,, wwiirrdd zzuumm eerrsstteenn MMaall FFoorrmmeell 11­WWeellttmmeeiisstteerr – uunndd aauucchh zzuumm lleettzztteenn MMaall.. FFoottooss:: ddppaa

Nicht auf Sand gebaut hatten Laura Ludwig (v.) und Kira Walken­hhoorrsstt iihhrree HHooffffnnuunnggeenn iinn RRiioo – ssiiee hhoolleenn GGoolldd iimm BBeeaacchhvvoolllleeyybbaallll..

AusgestiegenNico Rosberg wird Formel 1­Weltmeister –und beendet seine Karriere

Die beiden Frauenkönnten kaumunterschiedli-cher sein: Beatri-ce kleidet sich

mondän, redet pausenlos, istexaltiert und ruhelos. Dona-tella sieht abgerissen aus, isteher schweigsam,wirktmiss-trauisch und verletzlich. Inder italienischen Villa Biondi,einem Heim für psychischKranke, treffen sie aufeinan-der: Beatrice lebt schon längerdort, Donatella kommt geradean. Regisseur Paolo Virzi („Diesüße Gier“) schickt die beidenin seinem Film „Die Über-glücklichen“ auf eine Reisemit lustigen und traurigenMomenten – eine Tragikomö-die mit italienischem Flairund guten Schauspielern.

Als Donatella in der Klinikankommt, gibt sich BeatricekurzerhandalsÄrztinaus,mitMedikamenten kennt sie sichschließlich aus. Auch sonsthat sie jede Menge Vorschlägeparat, fürdieMessemit einem„supersexy“ Priester emp-fiehlt sie einen Minirock. Dieverschlossene junge Frau,überzeugend besetzt mit Mi-caela Ramazzotti, reagiert an-fangs eher genervt auf dieüberdrehte und neugierigeBeatrice, mit viel Energie ge-spielt von Valeria Bruni Tede-schi. Tempo nimmt die Ge-schichte auf, als die Heimbe-wohner vonder Arbeit in einerGärtnerei nicht pünktlich ab-geholt werden. Kurzent-schlossen steigt Beatrice mitDonatella im Schlepptau in

einen Linienbus – die Fahrt indie Freiheit beginnt. Nach undnach erfahren die Zuschauer,warum die beiden eingewie-sen wurden: Beatrice hat dasVermögen ihrer Familiedurchgebracht, sich in einenBetrüger verliebt, sie istmehr-fach verurteilt worden. Nichtimmerwirdklar, ob sie sich somanche Geschichte vonihrem Leben in der italieni-schen Oberschicht wie eineHochstaplerin ausdenkt undob in ihrem Handy wirklichdie Nummer von George Cloo-ney gespeichert ist. OhneSkrupel undohneGeld geht siemit Donatella in ein teueresRestaurant, um sich dannwortreich aus der Affäre zuziehen. Beatrice ist die trei-bende Kraft bei diesem Aus-

flug, der die beiden in ein Ein-kaufszentrum führt, in dasAuto eines Mannes, zu einerHellseherin, in einen Nacht-club und zu ihren Müttern.Auch Donatellas Schicksal

wird langsam klarer: Ihr klei-ner Sohn wurde zur Adoptionfreigegeben, nachdem sie zu-sammen mit ihm von einerBrücke gesprungen ist. Zwi-schen den beiden Frauenwachsen langsam Vertrauenund eine Freundschaft - sosorgt Beatrice dafür, dass Do-natella per Bestechung miteinem kostbaren Armbandaus einer Klinik flüchtenkann und schließlich ihrenSohn wiedersieht.Etwas hektisch und atemlos

sind die Szenen aneinander-gereiht. Man sieht die Patien-

ten in der Villa Biondi in eineridyllischen Landschaft voneinem engagierten Team be-treut, auch in eine wenigerschöne, wohl staatliche Kli-nik, wirft der Film einen kur-zen Blick. Solche ernsten Fra-gen zum Thema Umgang mitpsychisch Kranken werdenaber nur gestreift, „Die Über-glücklichen“ ist vor allem eineKomödie. (dpa)

Beatrice und Donatellalernen sich in der Psy-chiatrie kennen. DurchZufall gelingt es ihnen,aus dem Heim abzuhau-en. Der Film „Die Über-glücklichen“ zeigt ihreturbulente Reise durch

Italien.

FFoottoo:: ddppaa

Zwei Frauen, ein Ausbruch„Die Überglücklichen“

Kino | Film Mittwoch, 28. Dezember 2016

„Die Überglücklichen“Tragikomödie

Fazit: Zwei Frauen lernen sich in derPsychiatrie kennen – und brechengemeinsam aus.

SchlechteNachricht„Einfach das Ende der Welt“

D ie Familie kommtnach langer Zeit wie-der zusammen: Zwölf

Jahre lang war Louis nicht zuHause. KeinWunder, dass sei-ne Mutter in heller Aufregungist, als er sich nun endlich füreinen Besuch anmeldet. Auchseine Schwester, sein Bruderund dessen Ehefrau sind da-bei, als Louis mit dem Taxivorfährt.Die Zuschauer wissen früh,

dass Louis eine traurige Nach-richt hat – der junge Mannwird bald sterben. Er zögertaber, es seiner Familie mitzu-teilen, und so legt sich schnelleine gedrückte Stimmungüber den Film, selbst in denersten Momenten der freudi-gen Begrüßung.Es ist allerdings nicht nur

dieses Wissen, das „Einfachdas Ende der Welt“ zu einemmelancholischen Dramamacht. Auch sonst tut es weh,dieser dysfunktionalen Fami-lie zuzuschauen. Wie der Bru-der Louis von Anfang an arg-wöhnisch aus demWohnzim-

merhintergrund beäugt. Wiedie Mutter sich krampfhaftbemüht, Sticheleien ihrerKin-der wegzulächeln, damit die-ser Tag auch so schön wird,wie sie es sich erhofft hat.Doch ganz so einfach ist es

natürlich nicht. Die Familien-mitglieder sind einanderfremdgeworden, sie lebenallesehr unterschiedliche Leben:Louis mit seinem schwulenPartner in der Stadt, die ande-ren seit Jahrzehnten in der-selben Provinz. (dpa)

„Einfach das Ende der Welt“Drama

Fazit: Louis muss sterben – und will dasseiner Familie mitteilen, die ihnüber 12 Jahre nicht gesehen hat.

Liebe, Sex,Intrigen„Love & Friendship“

Historische Kostümfil-me scheinen in derkalten Jahreszeit be-

sonders beliebt zu sein. Jetztwurde ein weiteres Werk derbritischen SchriftstellerinJane Austen für die Leinwandadaptiert: die vermutlich um1800 geschriebene und post-hum im Jahr 1871 publizierteNovelle „Lady Susan“.Die gleichnamige Protago-

nistin des kurzen Briefro-mans ist eine unverbesserli-che Intrigantin. Und nachihrer Logik sollte sie das auchsein. Denn Lady Susan Vernon(Kate Beckinsale) ist jung ver-witwet und muss nun in dergehobenen Gesellschaft alleinihr Auskommen sichern. Soschmiedet sie Ränke, wo im-mer sie kann – am liebstenmit Hilfe ihrer in London le-benden amerikanischenFreundin Alicia Johnson(Chloë Sevigny).Um ihre finanziellenNöte zu

lindern, hat Lady Susan be-reits einen Plan: Ihre TochterFrederica soll dem reichen

Junggesellen Sir James Mar-tin ihr Jawort geben.DochFre-derica sträubt sich. Denn derAuserwählte gilt gemeinhinals ausgesprochener Hohl-kopf. Aber Lady Susan lässtnicht locker. Sie will die un-glückliche Frederica zur Ehemit ihmzwingen.DerKonfliktzwischen Mutter und Tochterspitzt sich zu, als beide begin-nen, sich in den Bruder vonLady Susans Schwägerin, Re-ginald DeCourcy, zu vergu-cken. Der Jüngling gibt LadySusan den Vorzug, trotz dervielen Gerüchte um ihre un-schicklichen Affären. Dochdann macht er eine verhäng-nisvolle Entdeckung. (dpa)

„Love & Friendship“Romanze

Fazit: Verfilmung eines Jane­Austen­Ro­mans: Lady Susan will ihre Tochterverheiraten, doch die weigert sich.

„Baden, Baden –Glück aus demBaumarkt?“TRAGIKOMÖDIE. Ana arbeitet alsFilmassistentin – und wird einesTages unvermittelt gefeuert. AlsRache schnappt sie sich den Por­sche der Filmproduktion und fährtnach Straßburg, ihre Heimat, umihre lebenslustige Großmutter zubesuchen. Doch als die stürzt undins Krankenhaus muss, ist Ana aufsich alleine gestellt – und fassteinen Entschluss: Sie will dieWohnung ihrer Großmutter um­bauen. Eine Dusche soll die Bade­wanne ersetzen. Und so engagiertsie den unfähigen HandwerkerGrégoire. Doch dann taucht auchnoch ihr Ex­Freund auf dem Spiel­feld auf und das Chaos beginnt.FAZIT:

NEUim Kino