L Impressum OGISTICKER - Streck Transport · PKN Orlen hat seit seinem Markteintritt in Deutschland...

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DE Nr.33/ März 2015 Aktuelles aus dem Unternehmen - Wirtschaft & Politik OGIS ICKER L T Polen Der aufgehende Stern Streck Transport Die neue Seite im Netz Mindestlohn Die Regelungen bröckeln Romay: Der Kunststoff-Visionär

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Inhalt & Impressum

de Nr.33/ März 2015

Aktuelles aus dem Unternehmen - Wirtschaft & Politik

OGIS ICKERL T

PolenDer aufgehende Stern

Streck TransportDie neue Seite im Netz

MindestlohnDie Regelungen bröckeln

Romay: Der Kunststoff-Visionär

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EditorialInhalt & Impressum

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

» PoLitiK & WiRtSchaft

Die Maut in Europa bewegt sich auch 2015 ...................................................................5

Polen: Osteuropas aufgehender Stern ...........................................................................6Der Irrwitz mit dem Mindestlohn ..................................................................................8

Nicaragua vs. Panama ...................................................................................................9

» KuNDeNPoRtRät

Romay: Der Kunststoff-Visionär .................................................................................10

» auS Dem uNteRNehmeN

Der Mensch im Mittelpunkt – Die Charter-Abteilung in Steinen ......... .......................12

Klaus Fritz geht - Frank Greschel übernimmt ..............................................................14

Agfa setzt in der Schweiz weiterhin auf Streck Transport ..........................................14

Osterverladeplan .......................................................................................................15

Streck zeigt sich auf der i+e ......................................................................................17

Die neue Seite im Netz ....................... ......................................................................18

Für Streck Transport unterwegs - sicher und erfolgreich.............................................19

„Streck is(s)t gesund!“ ................................................................................................20

» herausgeberStreck Transport Gruppe

» Konzeption und RedaktionPhilipp Peters + Streck Transport

» Konzeption und Gestaltung Streck Transport

» DruckWuhrmann Druck & Service

» fotosStreck Transport, www.fotolia.com, Romay AG, Agfa-Gevaert Group

das neue Jahr bringt einige Veränderungen mit sich. Wir bei Streck Transport haben uns nicht nur gute Vorsätze gemacht, wir krempeln auch die Ärmel hoch.

Zum Beispiel im gemeinsamen Projekt mit Agfa. Durch die Lagererweiterung wurde in rekordverdächtiger Zeit ein Volllagerkonzept umgesetzt. Ausserdem ist eine Erweiterung der Speditionsanlagen und ein Büroneubau in Möhlin in der Pipeline, es bleibt spannend.

Auch das Dauerthema Maut beschäftigt uns im neuen Jahr. In einigen europäischen Ländern – darunter Deutschland, Österreich und Frankreich – sind mit dem Jahreswechsel wichtige Veränderungen in Kraft getreten. Welche das sind, erfahren Sie auf Seite 5.

Sie erfahren ausserdem einiges über einen der spannendsten Neuzugänge der jüngeren EU-Geschichte: Polen. Wussten Sie, dass das Land seine Wirtschaftsleistung seit 2001 verdoppelt und die Arbeitslosenquote nahezu halbiert hat? Dies und mehr über unsere Nachbarn im Osten lesen Sie ab Seite 6.

Und schliesslich stellen wir Ihnen diesmal in unserem Kundenporträt ein Unternehmen aus der Schweiz vor: Die Romay AG. Der Kunststoffpionier setzte vor 70 Jahren einen neuen Trend, der bis heute zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Welchen und was Streck Transport dafür tut, das verraten wird Ihnen ab Seite 10.

Und nun wünsche ich Ihnen frohe Ostern undviel Spass bei der Lektüre! Ihr

Manfred Haas Direktor Streck Transport AG

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MAUT

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Lörrach

Gerald Penner+ 49 (0) 7621 177 - [email protected]

4 » Politik & Wirtschaft| 5

Die maut in europa bewegt sich auch 2015

aus Sicht der Bundesregierung ist die maut eine er-folgsgeschichte. 39 milliarden euro hat die Verkehrsab-gabe seit ihrer einführung vor zehn Jahren mittlerweile

eingespielt. Dieses Jahr ändern sich die Sätze für viele Lkw. auch im übrigen europa tut sich etwas. ein

Überblick.

In Frankreich ist die Einführung der Ecotaxe ge-scheitert. Das kostet Geld: Rund 700 Millionen Euro zahlt Frankreich an Entschädigungen an das Betreiberkonsortium. Und nun soll das be-reits seit langem bestehende Autobahnmautsys-tem geändert werden. Jeder kennt die grossen Zahlstellen auf den französischen Autobahnen.

In Frankreich befinden sich die Autobahnen im Besitz privater Gesellschaften, die ihre Einnahmen

über eine Maut von jedem Nutzer, egal ob Pkw oder Lkw, generieren. Bisher richtet sich diese Autobahn-

maut rein nach den Fahrzeugklassen. Zukünftig soll sich die Autobahnmaut auch nach den Schadstoffemissionen richten. Vorgesehen ist der Start für 2016, welche Kostenveränderun-gen sich hieraus ergeben, ist jedoch vollkommen offen.

Zunächst werden die Preise angehoben. Die französische Maut steigt achtmal so stark wie die Inflationsrate. Wie die Gebühr in Zukunft aussehen wird, ist unklar. Denkbar ist wohl ein Modell nach deutschem Vorbild, das Vorteile schafft, wenn ein Fahrzeug schadstoffarm ist.

In Deutschland ist das Thema Pkw-Maut weiter in der Schwe-be, ein erster Entwurf liegt bereits vor; die europarechtlichen Fragen sind jedoch weiterhin nicht geklärt. Fest steht aber, dass es Änderungen bei der Lkw-Maut gibt. Seit Jahresbe-ginn wurde der Geltungsbereich für die Lkw-Maut auf Bun-desstrassen noch mal erweitert. Die Abgabe gilt nun auf weiteren 1.100 Kilometern im bundesweiten Netz. Die Maut-Sätze für Lkw in Deutschland sind leicht gesunken. Davon profitieren im Wesentlichen aber nur die besonders schad-stoffarmen Fahrzeuge der Kategorie Euro VI. Die übrigen Ka-tegorien wurden teilweise sogar teurer. Und ab Herbst wer-den die bisher mautfreien Fahrzeuge zwischen 7,5 und 12 to ebenfalls in das Mautsystem einbezogen. Das, so Verkehrs-minister Alexander Dobrindt (CSU), soll verhindern, dass die Maut-Einnahmen zu sehr sinken. Denn in Deutschland ist die Abgabe mittlerweile ein fester Posten im jährlichen Bundes-haushalt.

Auch in Österreich sinken die Maut-Sätze für Euro-VI-Fahr-zeuge. Hier um 3,70 Prozent. Alle anderen Lkw müssen je-doch mehr zahlen. Die Gebühren sind für sie um 1,44 bis 1,80 Prozent gestiegen.

In Norwegen gibt es seit Jahresbeginn ein neues Maut-Sys-tem. Alle Lkw über 3,5 to müssen hier mit einem elektroni-schen Chip ausgerüstet sein, der die Mautgebühren zählt. Die Abgabe gilt auf den meisten Autobahnen sowie auf Brü-cken und für Tunnels.

Auch in Tschechien wurde die Maut zum Jahresbeginn für Lkw über 3,5 to deutlich erhöht – um bis zu 30 Prozent. Mit der üblichen Ausnahme: Lkw der Schadstoffklasse Euro VI fahren seither günstiger. Die zusätzlichen Einnahmen, die die Tschechen sich davon versprechen, sind jedoch vergleichs-weise bescheiden. Der tschechische Verkehrsminister rech-net mit Mehreinahmen von bis zu 22 Millionen Euro.

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6 » Politik & Wirtschaft| 7

Polen: osteuropas aufgehender Stern

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freiburg

Siegfried Maier+ 49 (0) 761 1305 - [email protected]

möhlin

Uwe Kleemann+ 41 (0) 61 85 51 - [email protected]

Vom kommunistischen Kühlschrank zum Star der ost-europäischen marktwirtschaft: Polen hat mit seiner transformationspolitik nach dem fall des eisernen Vor-hangs einen bemerkenswerten und erfolgreichen Wan-del vollzogen. Selbst in der Weltwirtschaftskrise wuchs die Volkswirtschaft. Polen hat noch viel vor und viel zu bieten.

Lange Zeit dominierten die Landwirtschaft sowie die Roh-stoffindustrie die polnische Wirtschaft. Spuren davon gibt es immer noch: Polen ist weiter der grösste Apfelproduzent der EU. Noch vor zehn Jahren kamen sieben der acht grössten Unternehmen Polens aus dem Bereich Bergbau, Energie und Rohstoff. Lediglich die polnische Telekom schaffte es in diese Liste.

Heute sieht das anders aus. Der Dienstleistungssektor ist mit einigem Abstand die treibende Kraft der polnischen Wirt-schaft, die in diesem Jahrtausend regelmässig Wachstums-raten zwischen fünf und sieben Prozent ablieferte. Seit dem Jahr 2001 hat sich die polnische Wirtschaftsleistung mehr als verdoppelt – das Bruttoinlandsprodukt ist in dieser Zeit von 201 auf 408 Milliarden Euro im Jahr 2014 gestiegen. Mit die-sem Tempo hängt Polen alle anderen Länder innerhalb der EU ab. 2015 sagen Wirtschaftsforscher erneut ein Wachstum um die drei Prozent voraus.

Die westlichen Länder schätzen Polen auch wegen seiner Perspektiven. Zwar mag die Arbeitslosenquote mit zwölf Prozent heute noch aussergewöhnlich hoch erscheinen, vor wenigen Jahren lag sie aber noch bei 20 Prozent. Zudem steigt das Qualifizierungsniveau der polnischen Bevölkerung. Die Antwort auf den Fachkräftemangel vieler deutscher Un-

ternehmen könnte also Polen lauten. Die Beschäftigung soll auch dieses Jahr wieder um etwa drei Prozent steigen.Polen hat einen äusserst starken Binnenmarkt. Doch im Aussenhandel ist Deutschland der mit Abstand wichtigste Partner. Je ein Viertel des Im- und Exports geht über den Nachbarn im Westen. Gesamtumsatz: 71 Milliarden Euro. Aus Deutschland werden vor allem Maschinen, chemische Produkte und Autos importiert. Für die Schweiz ist Polen als Handelspartner nicht ganz so bedeutend: Hier liegt der Anteil bei Im- und Exporten jeweils unter einem Prozent. Im Ran-king der Handelspartner schafft es Polen nicht in die europä-ischen Top Ten.

Dafür fliessen nicht nur Warenströme über die Oder-Grenze. Laut dem Aussenwirtschaftsbüro GTAI haben polnische Un-ternehmen im Jahr 2012 in Deutschland mehr als 300 Millio-nen Euro investiert und beschäftigen hier knapp 23.000 Men-schen. Allein der Energiekonzern und Tankstellenbetreiber PKN Orlen hat seit seinem Markteintritt in Deutschland mehr als 350 Millionen Euro investiert und betreibt hierzulande mittlerweile rund 550 Tankstellen.

Rund 7.000 deutsche Firmen haben bis heute 27 Milliarden Euro in Polen investiert und Schweizer Investoren haben in Polen rund fünf Milliarden Euro ausgegeben.

Polen ist zwar noch nicht auf westeuropäischem Niveau an-gekommen, doch das Land profitiert immer mehr vom offenen Europa. Nicht nur durch die Investitionen ausländischer Fir-men, auch aus eigener Kraft. Die Privatisierung von Staats-betrieben hat jahrelang Milliardenbeträge in die Staatskasse gespült. Eine stabile Steuerpolitik und solides Wirtschaften haben das Wachstum begünstigt.

In Polen gibt es nun mehr Arbeit, die Flüsse wurden saube-rer – etwa 700 neue Kläranlagen wurden gebaut – und die Lebenserwartung stieg bei Männern von 67 auf 81 Jahren. 2003 lag das Durchschnittseinkommen der Polen noch weit unter dem EU-Durchschnitt, bei gerade mal 48 Prozent. 2013 waren es bereits 68 Prozent.

Diese guten Zahlen dürfen aber nicht den Blick auf unan-genehme Realitäten verhindern. Einige ländliche Regionen Polens zählen noch heute zu den ärmsten Gegenden in der EU. Nur Teile Bulgariens und Rumäniens schneiden noch schlechter ab. Der Dienstleistungsboom erreicht vor allem die Hauptstadt Warschau oder Wirtschaftszentren wie etwa Posen. Dies sind zwei der Ziele, die auch Streck regelmässig ansteuert. In Kürze wird es sogar einen 48-Stunden-Service zu den polnischen Zielen geben. Beim konstanten Ausbau der Dienstleistungen im Polen-Verkehr ist der renommier-te Korrespondent Hellmann Worldwide Logistics Polska ein wichtiger Partner. Da auch Hellmann zu den Mitgliedern der System Alliance Europe zählt, werden einheitliche Quali-tätsanforderungen nicht nur in Bezug auf den Transport, sondern auch in puncto Datenkommunikation und barcode-gestützter Sendungsverfolgung erfüllt.

Polen ist sehr effektiv wenn es darum geht, EU-Fördergelder einzuwerben. Das tut der Infrastruktur gut. Dörfer werden schöner, Strassen ausgebaut. Den Logistikstandort Polen rückt das immer mehr in den Fokus von Investoren. Aktuell gibt es laut eines Branchenberichts rund 8,5 Millionen Quad-ratmeter Lagerflächen in Polen. Davon waren allein 950.000 im abgelaufenen Kalenderjahr dazugekommen. Allein der In-ternethändler Amazon hat 2014 rund 300.000 Quadratmeter an Hallen in Betrieb genommen.

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Lörrach

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8 » Politik & Wirtschaft| 9

Der irrwitz mit dem mindestlohn

Niemand kann ernsthaft dagegen sein, dass menschen für ihre arbeit fair entlohnt werden. Doch die Regulie-rungswut der Bundesregierung und die bürokratischen auswüchse beim thema mindestlohn sind ein anderes thema. hier fehlt jegliches mass, es werden Regeln ge-schaffen, von denen man gar nicht weiss, wie man sie kontrollieren könnte. Das hat wohl auch die Bundesar-beitsministerin andrea Nahles (SPD) eingesehen und setzt einen teil der Regeln nun wieder ausser Kraft. Nicht einmal einen Monat hat es gedauert, bis der zum Jah-resanfang eingeführte Mindestlohn von 8,50 Euro bröckelte. Ende Januar verkündete Nahles, neben der Ausnahme für Sportvereine, dass auch der Mindestlohn für den ausländi-schen Lkw-Transitverkehr ausser Kraft gesetzt werde, bis „europarechtliche Fragen“ geklärt sind. Spediteure – deut-sche und ausländische – streben dennoch eine Sammelkla-ge an. Denn die Regelung gilt bisher nur als vorübergehend ausgesetzt. Und vorher galt: Jeder Lkw-Fahrer, der auf deutschen Stras-sen fährt, muss mindestens 8,50 Euro die Stunde verdienen. Wenn also ein Fahrer von Warschau nach Madrid fährt, so muss er zwischen Frankfurt/Oder und Mulhouse den deut-schen Mindestlohn erhalten. Doch: Wie soll man das kontrol-lieren? Und: Wie sollen die deutschen Behörden diese gegen ausländische Auftraggeber ohne Sitz in Deutschland durch-setzen? Der Bund fordert von ausländischen Spediteuren, dass sie den schriftlichen Nachweis in deutscher Sprache und in Deutschland bereithalten. Doch wie soll da gewährleistet sein, dass die Euro, die für die deutsche Strecke aufgestockt werden, von der übrigen Strecke nicht wieder abgezogen werden? Wie will man die Zeit, die ein polnischer Fahrer auf deutschen Strassen verbringt, überhaupt seriös errechnen, wenn man nur dessen monatliche Arbeitszeit kennt? Und noch etwas kommt hinzu: Das Risiko, dass der Fahrer nicht fair bezahlt wird, besteht auch für den Auftraggeber/Versender. Dieser kann hierfür haftbar gehalten werden. Nur kennt dieser die Kalkulation des Spediteurs nicht und kann somit anhand des Frachtpreises im Regelfall gar nicht nach-vollziehen, welcher Teil davon für die Entlohnung des Fahrers einkalkuliert ist. Zudem kennt der vielfach nicht die saisona-len Marktbedingungen und hat auch keine Kenntnis über an-teilige Leerfahrten davor oder danach.

Beispiel: Zur Orangenernte in Spanien besteht ein hoher Transportbedarf aus Spanien heraus. Die Anzahl der Importe nach Spanien verändern sich europaweit jedoch in diesem

Zeitraum nicht, sodass für die Exporte nach z.B. Deutsch-land vielfach anteilige Leerfahrten zurück nach Spanien ein-kalkuliert sind. Entsprechend stark ist der Wettbewerb um Rückladungen nach Spanien, da die Hinfahrt schon einen Grossteil der Kosten deckt. Übrigens: Dass die Regelung für den Transitverkehr in Deutschland schon wieder gekippt wurde, hat die Franzosen nicht davon abgehalten, genau dasselbe zu beschliessen. Nicht auszudenken was passieren würde, wenn jedes EU-Land seine eigenen Regeln beschliessen würde. Hier lautet also die Aufgabe an Brüssel, ein durchgängiges Gesetz zu schaffen und dem Stückwerk ein Ende zu bereiten. Ein Vor-preschen einzelner Länder mit nationalen Lösungen wider-spricht dem Gedanken der EU und produziert einen bürokra-tischen Aufwand sondergleichen.

es tut sich was in der logistischen infrastruktur mittel-amerikas: Der in die Jahre gekommene Panama-Kanal wird ausgebaut, damit auch moderne frachter und tan-ker ihn wieder nutzen können. Das milliardenprojekt verzögert sich aktuell, auch die Kosten steigen. Weiter nördlich könnte es jedoch schon bald eine alternative geben.

Denn mittlerweile scheint es realistisch, dass auch in Nica-ragua ein Kanal den Pazifik mit dem Atlantik verbindet. Ein chinesischer Investor hat bereits seine Zustimmung signa-lisiert; es werden jedoch noch weitere Geldgeber gesucht. Doch glaubt man den aktuellen Meldungen, könnten noch in diesem Jahr die Bauarbeiten beginnen.

Der chinesische Milliardär Wang Jing hat angekündigt, 50 Milliarden US-Dollar in das Projekt zu investieren. Damit wür-de der Weg frei für einen echten Wettbewerb in Mittelameri-ka. Denn während der alte Panama-Kanal bisher zu eng für die ganz grossen Pötte war, ist dieses Manko nach der Sanie-rung behoben. Der Bypass in Nicaragua ist jedoch deutlich länger - 260 Kilometer im Vergleich zum 80 Kilometer langen Panama-Kanal. Wann der ausgebaute Panama-Kanal fertig wird, ist noch offen. Eigentlich hätte er bereits Ende 2014 in Betrieb gehen sollen. Doch der Bau verzögert sich. Die Kos-ten sind ebenfalls schwer abschätzbar. Zuletzt war von mehr als sieben Milliarden US-Dollar die Rede, also umgerechnet mehr als sechs Milliarden Euro.

Dass die Kanal-Vielfalt allzu grosse Auswirkungen auf den Logistik-Markt in Europa hat, sollte man jedoch nicht erwar-ten. Der Panama-Kanal ist vor allem eine Abkürzung zwi-schen der Ost- und Westküste des amerikanischen Konti-nents.

Nicaragua vs. Panama

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10 » KuNDeNPoRtRät| 11

Romay: Der Kunststoff-VisionärRomay: Der Kunststoff-Visionär

1946 Gründung in Oberkulm (CH) durch Hans Rothmayr

1969 Bau und Bezug der ersten Räumlichkei-ten am heutigen Produktionsstandort in Oberkulm

1981 Übernahme durch Fa. Huber Bandfabrik Oberkulm

1991 Qualitäts-Erstzertifizierung ISO 9001 / EN 29001

2000 Einrichtung Montagewerk in Unterkulm

2006 Neue Lagerhalle mit (+ 2.000m²)

2007 Erweiterungsbau Presserei und Inbe-triebnahme 2.500 to Presse

Firmensitz in Oberkulm245 Mitarbeiter

13 AuszubildendeKerngeschäft: Kunststoff-/

Sanitärtechnik

hans Rothmayr, ein installateur aus Zürich, importierte runde, freistehende Waschanlagen aus england. aus dem importeur wurde ein hersteller und so gründete er, unweit vom heutigen Standort, RomaY und fertigte von da an die Waschfontänen aus glasfaserverstärktem Po-lyester selbst. Der anfang einer erfolgsgeschichte.

Die ROMAY AG ist heute in die Neumatt Holding AG integriert und befindet sich seit 1981 im Besitz der Familie Huber. In den vergan-genen Jahren hat ROMAY sein Leistungsspektrum fortwährend ausgebaut und beliefert heute führende Hersteller im Schienen-fahrzeugbereich wie auch in der Medizintechnik. „Die Sanitärpro-

dukte wie Reihenwaschanlagen, Waschtische, Waschbe-cken oder Duschböden in faserverstärktem Kunststoff, pro-duziert am Standort Oberkulm, generieren immer noch gut ein Viertel unseres Umsatzes“, verrät CEO René Reichmuth.

Die Partnerschaft zwischen ROMAY und Streck Transport geht zurück bis ins „vorige Jahrtausend“. Auch diese ist mit der Zeit immer mehr gewachsen. Anfangs übernahm Streck nur die Distribution für die Sanitär-Artikel im Export, später dann auch innerhalb der Schweiz. Dies ist auch heute noch so. Doch mittlerweile hat die ROMAY ganz andere Ansprü-che. Das Unternehmen liefert seine Artikel rund um den Glo-

bus. Der Exportanteil liegt bei 70 Prozent. Seit 2004 gibt es eine Tochterfirma in China.

Mittlerweile ist die ROMAY einer der grössten Export-Kunden von Streck ‒ Lkw-Stückgut, Pakete, Containertransfer nach China ‒ zukünftig übernimmt Streck bei ROMAY die gesamte europäische Beschaffungslogistik. Teile von Lieferanten aus Deutschland, der Schweiz und der übrigen EU werden von Streck abgeholt und in Möhlin geordnet, konsolidiert und per Shuttle in Oberkulm angeliefert. Für die ROMAY ein gros-ser Gewinn, weil „so nicht täglich viele Lkw mit einer Palet-te zu uns ans Werk kommen, sondern nur noch einer, voll beladen“, so Jörg Kattermann, Leiter Supply Chain. Das gilt ebenso für das Rechnungswesen. Denn Streck bündelt für ROMAY nicht nur die Produkte, sondern auch die Transport-rechnungen. Derselbe Lkw, der die Teile anliefert, übernimmt Sanitär-Artikel für die nationale und internationale Distribu-tion.

Auch in der Warenkonfektionie-rung unterstützen die Experten sich gegenseitig. Kattermann erklärt warum: „Wir sind kein spezialisierter Logistiker. Unse-re Kernkompetenz ist die Kunst-stoffverarbeitung und Montage von Baugruppen.“ So greift RO-MAY im Handelsgeschäft mit Badheizkörpern der Marke Vas-

co eben auf das Wissen von Streck zurück. Die Vasco-Pro-dukte sind hochwertige Markenartikel in diesem stark um-kämpften Marktsegment. Sie werden von Streck-Mitarbeitern konfektioniert und versandfertig gemacht. „Das ist sinnvoll für uns, denn wir können uns auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren.“ Genau wie Streck, ist ROMAY ein mittelstän-disches Unternehmen. Eine Partnerschaft auf Augenhöhe ist Kattermann besonders wichtig.

Die Produkte von ROMAY sind „State-of-the-Art“. Dahin-ter steht eine Fertigung mit moderner Technik. Die grösste, zehn Meter hohe Fliesspresse mit einer Leistung von 2.500 to kann Formteile bis zu einer Diagonalen von 2,90 m her-stellen. Hier werden Fensterverkleidungen für Schienenfahr-zeuge in Wien und Verkleidungen für die nächste Generation der SBB Züge hergestellt. ROMAY hat sich dabei über die Jahre mit immer mehr Fachwissen ausgerüstet. Lackierung, montieren, elektrische Komponenten – das alles schafft die 240-Mann-Fabrik im Aargau.

Königsdisziplin ist schliesslich das Zuliefergeschäft für die Medizintechnik. Magnet-Resonanz-Scanner, Computer-Tomographen und Neurochirurgie-Geräte werden von den OEM-Kunden mit ROMAY-Produkten verkleidet und sind da-mit rund um den Globus wieder zu finden.

Dass ROMAY heute Zulieferer für Hochtechnologie-Bran-chen ist, ist kein Zufall. „Innovation, Kreativität und Design waren seit jeher Bestandteil unserer DNA“, sagt der CEO, René Reichmuth. Das hat sich durchgesetzt.

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möhlin

Clemens Burkarth+ 41 (0) 61 85 51 - [email protected]

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Der mensch im mittelpunkt Die charter-abteilung in Steinen

morgen soll eine Lkw-Ladung nach Wuppertal gehen? mit dieser anfrage landen Sie bei uns. hallo, wir sind das charter-team von Streck transport in Steinen. Das heisst: noch. Denn wir bereiten uns schon auf den um-zug an den Standort Lörrach vor. Das wiederum ist keine grosse fahrt. Wir ziehen nur wenige Kilometer weiter, weil auch unser chef künftig in Lörrach ist.

Im Charter-Verkehr ist das Besondere gefragt. Heute ge-bucht, morgen auf der Strasse. Wir suchen Platz für Teil- oder Komplettpartien. Dafür arbeiten wir mit rund 700 Part-ner-Unternehmern und kaufen auch mal einen Transport auf dem Spot-Markt für Sie ein.

Unsere Abteilung besteht nicht aus Spezialisten für einzelne Aufgaben. Wir müssen Generalisten sein. Wir müssen den Kunden verstehen, seine Anforderungen erfüllen, Transporte organisieren, mit den Fahrern und Fuhrunternehmern ver-handeln – und das oft unter Zeitdruck. Charter ist die Hand-werkskunst unter den Logistikleistungen, weil es hier keinen Preiskatalog gibt, keine Muster oder Vorgaben. Bei uns gilt: Geht nicht, gibt’s nicht.

Eine so umfassende und doch einzigartige Aufgabe verbin-det. Wenn im Tagesgeschäft doch jeder ein Stück weit Ein-zelkämpfer ist, so unternehmen wir jenseits der Bürozeiten viel miteinander. Die Mittagspause ist gesetzt. Auch zum Sport treffen wir uns regelmässig – manche gehen gemein-sam Fussball spielen, andere laufen zusammen.

Und das Beste an der gemeinsamen Arbeit: Kein Tag ist wie der andere. Wenn das Telefon klingelt weiss man nie, wel-che Herausforderung uns erwartet. Aber genau das macht für uns den Reiz aus. Es gibt keinen Standard. Charter ist immer besonders. Man kann sagen: Im Stückgut wird Massenware produziert. Wir machen Einzelstücke.

uwe Krüger■ Mitglied des Betriebsrates

■ Sorgt gerne für das Wohl

seiner Kollegen

■ Spricht 3 Fremdsprachen

oszkar matyas ■ 4 Jahre bei Streck

■ Verantwortlich für die

Auslastung der Fahrzeuge

■ Begeisterter Fussballfan und

Gelegenheitskicker

Nadine champel■ 10 Jahre bei Streck

■ Betreuung des französischen

Marktes in der Charter-Disposition

■ Reiselust in ferne Länder

claudia Zimmermann■ 16 Jahre bei Streck

■ Team Player aus Überzeugung

■ Skifahrerin

■ Stolze Besitzerin eines grünen

Daumens für den Garten

Pier-francesco Pace ■ 4 Jahre bei Streck

■ Spezialgebiet: Italien,

Grossbritannien, Skandinavien

■ Reiselustiger Hobbykoch aus

Leidenschaft

olaf Dziergwa■ Gehört quasi zum Inventar

■ Jedoch neu im Charter-Team

■ Bisher für die CH-Dispo

verantwortich

■ FC Schalke-Fan

thierry Bitsch ■ Frankreich-Experte■ Überzeugter Vegetarier seit 20 Jahren■ Ein Herz für Tiere

massimo Giangreco■ Spezialgebiete: Italien, Grossbritanien,

Irland, Skandinavien

■ Legt grossen Wert auf eine gelungene

Kommunikation mit Kunden und Partnern

■ Fussballer und Radfahrer

» KONTAKT

Steinen

Massimo Giangreco+ 49 (0) 7627 702 - [email protected]

” Unser Umgang miteinander ist offen und ehrlich, selbstkritisch und tolerant, alle sind sich

ihrer Verantwortung für das Unternehmen bewusst.Herbert Boll

Vorsitzender der Geschäftsführung

”Durch meine Fremd-sprachenkenntnisse füh-le ich mich im internationa-len Charter-Geschäft genau richtig aufgehoben!

”Neben dem Kontakt zu Kunden und Kollegen pflege ich insbesondere den Kontakt zu unseren Fahrern.

” Ich finde es toll, dass man in unserem Beruf mit so vielen unterschiedlichen Menschen aus verschiedenen Kulturen und anderen Ländern Kontakt hat.

”Seit 30 Jahren bin ich jetzt in der Branche tätig und finde doch immer wieder neue Herausforderungen.

” Ich bin ein echter Team Player und freue mich stets über die gute Zusammenar-beit in unserer Abteilung.

” Jeder Tag ist anders. Ich mag die Abwechslung und neuen Herausforderungen.

”Das Charter-Ge-schäft ist noch recht neu für mich und ich kann schon jetzt sagen: Es ist eine tolle, neue Auf-gabe. ” Ich finde, man muss im Alltäglichen

etwas Wunderbares sehen.

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v.li.: Frank Greschel, Klaus Fritz, Herbert Boll

MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG

LAND 30.03.2015 31.03.2015 01.04.2015 02.04.2015 03.04.2015

Baltikum ✔ ✔BeNeLux ✔ ✔ ✔ ✔Bulgarien ✔Dänemark ✔ ✔Finnland ✔ ✔Frankreich ✔ ✔ ✔ ✔Griechenland ✔Grossbritannien ✔ ● ✔Irland ● ✔Italien ✔ ✔ ✔ ●Norwegen ✔Österreich ✔ ✔ ✔ ✔restl. Osteuropa ✔Polen ✔ ✔Portugal ✔ ✔Schweden ✔ ✔Schweiz ✔ ✔ ✔ ✔Slowakei ✔Spanien ✔ ✔Tschechien ✔ ✔Türkei ✔

OSTERFAHRPLAN 2015 ExPORT - ABFAHRTEN - SAMMELVERKEHRE

OS

TE

RM

ON

TA

G

KA

RF

RE

ITA

G

✔ Feste Linienabfahrten

● Zusatzabfahrten je nach Aufkommen

MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG

LAND 06.04.2015 07.04.2015 08.04.2015 09.04.2015 10.04.2015

Baltikum ● ✔BeNeLux ✔ ✔ ✔ ✔Bulgarien ✔Dänemark ✔ ✔Finnland ✔ ✔Frankreich ✔ ✔ ✔ ✔Griechenland ✔Grossbritannien ✔ ● ✔Irland ✔Italien ✔ ✔ ✔ ✔Norwegen ✔Österreich ✔ ✔ ✔ ✔restl. Osteuropa ✔Polen ✔ ✔Portugal ● ✔Schweden ✔ ✔Schweiz ✔ ✔ ✔ ✔Slowakei ✔Spanien ● ✔ ✔Tschechien ✔ ✔Türkei ✔

Sollten Sie zur Einhaltung Ih-rer Liefertermine Fragen ha-ben, so sprechen Sie bitte mit unserer zuständigen Fachab-teilung, wir werden Ihnen in-dividuelle Lösungsvorschläge anbieten.

» KONTAKT

freiburg

Mareen Schwierz+49 (0) 761 / 1305 - [email protected]

14 » auS Dem uNteRNehmeN| 15

Klaus fritz geht - frank Greschel übernimmt

agfa setzt in der Schweiz weiterhin auf Streck transport

In einem gemeinsamen Projekt wurde das neue Volllagerkon-zept in rekordverdächtiger Zeit umgesetzt. Der elektronische Daten-Austausch sorgt für höchste Transparenz und eine reibungslose Abwicklung. Urs Fässler, Manager Purchasing, zeigt sich vom Ergebnis überzeugt: „Die Lieferzeiten „Time to Market“ konnten signifikant verkürzt werden und Agfa eine spürbare Leistungsverbesserung in der gesamten Supply-Chain erzielen.“

Vier Jahrzehnte war Klaus fritz für Streck transport tä-tig. ende 2014 hat er sich in seinen wohlverdienten Ru-hestand verabschiedet. Wir bedanken uns bei ihm für die langjährige treue und seinen unermüdlichen einsatz.

Seine Fussstapfen zu füllen, wird nicht einfach werden. Aber wir glauben, dass wir in Frank Greschel jemanden gefunden haben, der seine eigenen Spuren hinterlassen wird. Frank Greschel hat jetzt die Leitung der Streck-Niederlassung in Lörrach übernommen. Vor zwei Jahren ist Frank Greschel zu Streck Transport gekommen und war im Zuge der Übernah-me der Rhenus-Niederlassung Weil am Rhein. Schon dort war Greschel, 47, in verantwortlicher Position tätig.

agfa Graphics ist ein führender Partner der Druckindus-trie. Die Produkte für ctP-Druck, filme und Papiere, tin-ten, Platten und chemikalien werden in der Schweiz vom Standort Dübendorf im Kanton Zürich aus vertrieben. Streck transport ist schon länger ein Partner von agfa für die Lagerlogistik und den Vertrieb in der Schweiz.

Neben der Beschaffung läuft ebenso die Kommissionierung und Distribution für den Schweizer Markt über Streck Trans-port. Eine wachsende Partnerschaft, die nun mit einer Er-weiterung des Lagers in Möhlin eine Fortsetzung der erfolg-reichen Zusammenarbeit erfahren hat. Hier werden hunderte Artikel auf über 1.000 Palettenstellplätzen für den Schweizer Markt bereitgehalten.

In einem gemeinsamen Projekt wurde das neue Volllagerkon-zept in rekordverdächtiger Zeit umgesetzt. Der elektronische Daten-Austausch sorgt für höchste Transparenz und eine reibungslose Abwicklung. Urs Fässler, Manager Purchasing, zeigt sich vom Ergebnis überzeugt: „Die Lieferzeiten „Time to Market“ konnten signifikant verkürzt werden und Agfa eine spürbare Leistungsverbesserung in der gesamten Supply-Chain erzielen.“

» KONTAKT

möhlin

Manfred Schmittel+ 41 (0) 61 85 51 - [email protected]

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Sollten Sie zur Einhaltung Ihrer Liefertermine Fragen haben, so sprechen Sie bitte mit unserer zuständigen Fachabteilung, wir werden Ihnen individuelle Lösungsvorschläge anbieten.

» KONTAKT

freiburg

Kundenservice DeutschlandTel.: +49 (0) 761 / 1305 - 530Fax: +49 (0) 761 / 1305 - 559

OSTERFAHRPLAN 2015NATIONAL - (DE) FREIBURG

Streck zeigt sich auf der i+e

alle zwei Jahre im Januar zeigt sich die südbadische Wirtschaft auf der fachmesse i+e, die der Wirtschafts-verband WViB veranstaltet. Dieses Jahr war es wieder soweit: Vom 14. bis 16. Januar fand die Schau in freiburg statt. Natürlich war auch Streck transport als einer der führenden transport- und Logistikdienstleister im Drei-ländereck dabei.

In diesem Jahr wurde am Freitagvormittag auch das Enga-gement von Streck Transport bei SC Freiburg Fairways prä-sentiert. Unter dem Label „Fairways-Wir übernehmen Verant-wortung“ versammelt der SC Freiburg Partner, die sich wie der SC dem Thema Nachhaltigkeit stellen. Gefördert werden Projekte aus den Bereichen Bildung und Ausbildung, Förde-rung und Nutzung regenerativ erzeugter Energien sowie dem Engagement für die Umwelt und den Klimaschutz. In diesem Zusammenhang gab es vor allem für die Fussballfans eine besondere Herausforderung. Hendrik Hofgärtner und Pascal

Sattelberger, beide Kicker im Nachwuchskader des Bundes-ligisten SC Freiburg, nahmen am Stand Herausforderungen im Tischkicker an, was für zahlreiche Schaulustige sorgte.

In diesem Jahr war die Messe erstmals von Mittwoch bis Frei-tag, statt wie bisher von Donnerstag bis Samstag. Ein Kon-zept, das sich bewährt hat. War der Samstag bisher eher ein Familientag, gab es am Mittwoch nun doch eine Reihe von guten Gesprächen mit interessierten Fachbesuchern.

Die nächste i+e findet Anfang Februar 2017 statt. Auch dann wird Streck sicher wieder dabei sein.

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KARFREITAG

OSTERMONTAG

KW15 MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG06.04.2015 07.04.2015 08.04.2015 09.04.2015 10.04.2015

Normale Abfahrten Feiertag ✔ ✔ ✔ ✔

KW14 MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG30.03.2015 31.03.2015 01.04.2015 02.04.2015 03.04.2015

Normale Abfahrten ✔ ✔ ✔ ✔ Feiertag

Page 10: L Impressum OGISTICKER - Streck Transport · PKN Orlen hat seit seinem Markteintritt in Deutschland mehr als 350 Millionen Euro investiert und betreibt hierzulande mittlerweile rund

”Beflügeln auch Sie Ihr Geschäft mit unseren Qualitätsstan-dards. Profitieren Sie von der Qualität unserer Dienstleistungen und nehmen Sie unser Know-how für sich in Anspruch. Denn wir haben dasselbe Ziel: die Optimierung Ihrer Lieferkette und ein schneller, reibungsloser Transport Ihrer Sendungen – national und international.

”Unsere Beiträge zum Klima-schutz werden im Rahmen eines pro-fessionellen Umweltmanagements do-kumentiert.

”Als einer der grössten Speditions- und Logistik-dienstleister im Dreiländereck bieten wir Ihnen mit unse-rem ausgereiften Dienstleistungsportfolio mehr als reine Transport- und Logistiklösungen. Unsere Leistungsstär-ke verbindet uns mit dem Monarchfalter. Genau wie die-ser während seines 3.600 km langen Transkontinental-fluges können wir mit aussergewöhnlichen Leistungen Ihr Geschäft beflügeln...

”Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vermitteln wir tiefgreifende Kenntnisse über Qualität, Risiko und Sicherheit in allen Bereichen des Un-ternehmens. Wir sichern die Qualität unserer Dienstleistungen nicht nur über den Einsatz von Technologien...

Qualität, wie wir sie verstehen

Beflügelnde Qualität

inhaber-geführtes

unternehmen

ausgezeichnete Spedition top

ausbildungs-betrieb

Qualitäts-management

Spezifische Schulungen

Blue Logistics

eigene Röntgenanlage

Zuverlässiger Zollexperte

Supply chain management

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Die neue Seite im Netz

für Streck transport unterwegs - sicher und erfolgreich

Verbessertes Design, erhöhte Funktionalität und weitere nützliche Features – das bringt die neue Website von Streck Transport mit, die seit kurzem online ist. Das Design wurde aufgefrischt und die Bedienbarkeit an den neusten Stand der Technik gehoben. Das so genannte responsive Design ist anpassungsfä-hig. Es spielt nun keine Rolle mehr, ob man von seinem PC, einem Laptop, Tablet oder Smartphone auf die Seite zugreift. Die Darstellung wird auto-matisch optimiert. Auch inhaltlich hat die Seite viel zu bieten. Im Download-Bereich finden sich Verlade- und Fahrpläne, Auftragsformu-lare und Informationsmaterial. Neben dem gesamten Portfo-lio von Streck Transport werden einzelne Branchen mit ihren besonderen logistischen Herausforderungen dargestellt, um

Zu einer mittlerweile festen Grösse ist der sogenannte Chauf-feur- und Unternehmertag geworden, den Streck Transport Schweiz alljährlich Ende Januar durchführt. Neben der Schu-lung diverser Themen ist hierbei auch der persönliche Aus-tausch untereinander ein wesentliches Ziel, um an der wich-tigen Schnittstelle zum Kunden die Erfahrung aller Beteiligten mit einfliessen zu lassen. Bei der diesjährigen Veranstaltung konnte mit 150 Teilnehmern ein Rekordwert verzeichnet werden und bestätigt somit das hochwertige Konzept. Zum ersten Mal wurde im Rahmen dieser Veranstaltung der „Transport-unternehmer des Jahres“ in verschiedenen Kategorien aus-gezeichnet. Basis hierfür ist ein ausgefeiltes Bewertungs-system, welches den hohen Anspruch von Streck Transport an eine kundenorientierte Servicequalität wesentlich unter-

den Interessierten gezielte Einblicke in die vielfältigen Ge-schäftsfelder von Streck Transport zu gewähren. Auch das Qualitätskonzept „Beflügelnde Qualität“ wird auf der Website vorgestellt. Es zeigt Massnahmen zur Umsetzung von Quali-

tätsanforderungen und verdeutlicht, welchen Stellenwert das Thema Qualität bei Streck Transport hat. Zuverlässige Partnerschaften, gut ausgebildetes Personal und ein zertifiziertes Qualitätsmanagement bilden zentrale Grundlagen der be-währten Qualitätsstrategie, denn

Erfolg wird bei Streck Transport nicht dem Zufall überlassen. Ein Besuch auf www.streck-transport.com lohnt sich ganz sicher. Hier gibt es alle Infos für Kunden, Partner und die Mit-arbeiter von morgen.

streicht. Ergänzt wurden diese Auszeichnungen um Diplo-me des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbands ASTAG für Chauffeure, die seit mindestens 10 Jahren für Streck Trans-port im Einsatz sind und sich durch tadelloses Verhalten und unfallfreies Fahren im Strassenverkehr hervorheben. Insge-

samt 12 solcher Diplome konnte Stephen Kraus an die erfreuten und überraschten Chauffeure überreichen. „Die Auszeichnun-gen bestätigen uns in unserem Streben nach einer hohen Qualität

zum Wohle unserer Kunden. Wir gratulieren den ausgezeich-neten Unternehmen und bedanken uns herzlich für die erfolg-reiche Zusammenarbeit“ so Roland Kehm, Leiter QRS (Qua-lität-Risiko-Sicherheit). Über erste Plätze durften sich dabei die folgenden Transportunternehmen freuen: BM & MB Lo-gistik, A.Bitter + Sohn, Antonio Dias Transporte, Ferati Isak.

”Wir nutzen die Veranstaltung, um neben den Pflichtthemen auch unsere Ziele und unser Qualitätsverständnis zu kommunizieren. Stephen Kraus

Leiter Fuhrpark Möhlin

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| 220 » Politik & Wirtschaft

Editorial

möhlin

+41 (0) 61 8551 - [email protected]

Lörrach

+49 (0) 76 21 1 77 - [email protected]

freiburg

+49 (0) 761 1305 - [email protected]

» KONTAKT

www.streck-transport.com

„Streck is(s)t gesund!“

„Wir wollen die Mitarbeiter neugierig machen und darin ermutigen herauszufinden, wie sie sich genussvoll und gesund ernähren können und wie das gleichzeitig Spass machen kann!“, betont Caspar. Massnahmen des Vorjahresprogrammes werden zusätzlich weitergeführt. „Wir übernehmen etwa die Anmeldegebühren für verschiedene Lauf-Events wie den Basel-Marathon, denn Bewegung und gesunde Ernährung gehören eng zusammen!“, so Caspar.

Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern und zu erhalten, ist ein Kernelement des Firmenleitbildes von Streck Transport. Mit den jährlichen Schwerpunktaktionen soll diese Kultur nachhaltig unterstützt werden.

...isst

gesund

Mach mit!STRECK

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möhlin

Hendrik Caspar+ 41 (0) 61 85 51 - [email protected]

So lautet dieses Jahr das motto der betrieblichen Gesundheitsförderung bei Streck transport in der Schweiz. im Vordergrund steht also eine gesunde und ausgewogene ernährung.

Seit 2014 sollen die Mitarbeiter/-innen mit jeweils einem Schwerpunktthema pro Jahr für ein gesünderes Leben sensibilisiert werden. Über verschiedene Aktionen und Informationen wird so die betriebliche Gesundheitsförderung für alle erlebbar.

Ein dreiköpfiger Arbeitskreis kümmert sich dabei um die Ausarbeitung des Jahresprogrammes, das 2014 mit dem Leitmotiv „Streck bewegt“ startete. „Für die kommenden Monate haben wir bereits wieder viele Ideen“, verspricht Hendrik Caspar, Leiter der Personalentwicklung. Zum „AK Gesund@Streck“ gehören ausserdem der Leiter des QRS, Roland Kehm sowie Harold Meisch, Leiter der Personalverwaltung. So werden Fragen aufgegriffen wie: Was sind sogenannte Fitmacher? Oder welches Essen ist gut für uns?

”Wir wollen unsere Mitarbeiter ermutigen herauszufinden, wie viel Spass gesunde Ernährung machen kann. Hendrik Caspar

Personalentwicklung