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gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 1 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de Bedienungsanleitung Prüf- und Geräteverwaltungs-Software Lab.NET Version 2.6 Lab.NET

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Bedienungsanleitung

Prüf- und Geräteverwaltungs-Software Lab.NET Version 2.6

Lab.NET

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Inhalt

Kap Seite Kap Seite

1 Vorwort 3 8.14 Fluchtgeräte 40

1.1 Allgemein 3 8.15 Druckluftflaschen 41

1.2 Spracheneinstellung 3 8.16 Sonstige Geräte 41

2 Allg. zu Installation und Einstellungen 4-5 8.17 Servicearten 42

2.1 Allgemein 4 9 Menü: Geräte / Listenansicht 43-44

2.2. Druckerinstallation 4 9 Menü: Geräte / Detailanzeige 45-46

2.3 Installation Adobe Reader 4 10 Menü: Geräte / Liste fällige Geräte 47

2.4 Comport Einstellungen 4 11 Menü: Geräte / Geräteannahme 48

2.5 Hinweise zu File-Server-Betrieb 4 12 Menü: Geräte / History (Prüfungen) 49

2.6 Hinweise zu Client-Server-Betrieb 5 13 Menü: Geräteverwaltung 50

3 Allgemeine Bedienungs-Hinweise 6-7 14 Menü: Prüfung 51-57

3.1 Aufbau und Struktur des Programms 6 15 Menü: Optionen 58-59

3.2 Allgemein 7 15.1 Allgemeine Einstellungen 58

3.3 Schaltflächen 7 15.2 Prüfreihenfolge 59

4 Programmstart 8 16 Felddefinitionen 60

4.1 Login 8 17 History Messungen 61-62

4.2 Passwort Dialog 8 18 Konfigurationsprogramm LabConfig 63

5 Menü: Benutzer 9 19 Kopierprogramm AcrCopyTypen 64

6 Menü: Kunden 10 20 Reparaturprogramm AcrDtutil32 65

7 Menü: Typen / Gerätearten 11-12 21 Schnittstellen 66

8 Menü: Prüfarten / Servicearten 13 22 Zusatztool Lab.NET MOBIL 67

8.1 Vollmasken ND- und ÜD-Ausführung 14 23 Zusatztool Datensicherung 68

8.2 Lungenautomaten - Normaldruck (neu) 15 24 Erste Hilfe / FAQ´s 69-70

8.3 Lungenautomaten - Überdruck (neu) 16 25 Anhänge 71

8.4 Lungenautomaten (ältere Datenbanken) 17-18

8.5 Pressluftatmer - Grundgerät (neu) 19-20

8.6 Pressluftatmer - Normaldruck (ältere) 21-23

8.7 Pressluftatmer - Überdruck (ältere) 24-26

8.8 Gasdichte Chemikalienschutzanzüge 27

8.9 Tauchgeräte Normaldruck 28-30

8.10 Tauchgeräte Überdruck 31-33

8.11 Kreislaufgeräte 34-35

8.12 Kreislaufgeräte BG-Reihe 36-37

8.13 Schlauchversorgungseinheit 38-39

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1.1 Allgemein

Lab.NET ist die erforderliche Software um mit Labtronic und Labmatic Prüfgeräten im Computerbetrieb arbeiten zu können. Für das Arbeiten mit Lab.NET ist ein PC mit ei-ner Betriebssoftware Windows XP*1) oder Windows 7 professional*1) erforderlich. Es sind keine besonderen EDV-Kenntnisse erforderlich. Den Umgang mit Windows sollte der Benutzer jedoch unbedingt beherrschen.

Lab.NET wurde unter der Delphi Entwick-

lungsumgebung entwickelt und enthält SQL-kompatible Accuracer*2)

Datenbanken, die die bisherigen Borland-Datenbanken und BDE ersetzen. Diese sind run time Versionen und somit für den Benutzer frei von Lizenzgebühren. Daten aus der Vorgän-gerversion LabtronicNT können verlustfrei 1:1 übernommen werden.

Lab.NET ist als Standalone- und als Netz-werk-Version erhältlich. Die netzwerkfähige Software ist eine Client-Server-Lösung, mit der an mehreren Prüfständen gleichzeitig gearbeitet werden kann, ohne dass es zu Datenübertragungskonflikten kommt. Vor-aussetzung hierfür ist neben je einem PC mit Lab.NET-Client-Lizenz pro Prüf-/Arbeitsplatz ein separater PC oder Server mit der Lab.NET-Server-Software für die Daten-bankverwaltung.

Mit dem Erwerb eines Labtronic oder Lab-matic Prüfstandes erhält der Benutzer eine Lizenz der Software Lab.NET, wahlweise als Standalone oder als Client. Für zusätzliche Arbeitsplätze und den Datenbank-Server müssen entsprechende Lizenzen erworben werden.

Lab.NET wurde in enger Zusammenarbeit mit Prüfstandbetreibern und Feuerwehren unterschiedlichster Größe und Struktur entwickelt und ist deshalb besonders praxisorientiert. Wie jede Software unterliegt auch Lab.NET e iner s tänd igen Weiterentwicklung. Unsere Programmierer sind für jede diesbezügliche Anregung dankbar und werden versuchen, diese in der Weiterentwicklung zu berücksichtigen.

Ein wichtiger Teil der Software Lab.NET ist die Konfigurationsdatei LabConfigDB. Mit diesem Programm können individuelle Sys-tem- und Prüfgeräteeinstellungen vorgenom-men werden, um die Labtronic / Labmatic Prüfgeräte optimal an den jeweiligen Arbeits-platz zu konfigurieren. Darauf wird im Kapitel 18 besonders eingegangen.

1.2 Spracheneinstellung

Lab.NET ist mehrsprachenfähig. Standard-mäßig sind folgende Sprachen vorhanden:

Wenn man im Menü Prüfung die rechte Maustaste betätigt, erscheint die Schaltfläche Sprache. Klickt man diese an, so öffnet sich das Fenster mit den Auswahlmöglichkeiten der verschiedenen Sprachen. Die gewählte Sprache bleibt für alle zukünftigen Sitzungen erhalten.

Die Prüfprotokolle können individuell in einer anderen Sprache gedruckt werden. Dazu im Menü Optionen die rechte Maustaste betätigen. Es erscheint die Schaltfläche Sprache Prüfprotokoll. Die gewünschte Sprache für die Prüfprotokolle auswählen.

Bedienungsanleitung Prüfgeräte

Für die Bedienung der Prüfstände gibt es zu jedem Gerätetyp e ine separate Betriebsanleitung, die im pdf-Format auf einer CD-ROM zum Lieferumfang des Gerätes gehört.

1. Vorwort

*1) eingetragene Warenzeichen der Microsoft Inc.,

*2) eingetragene Warenzeichen der AidAim Software

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2.1 Allgemein

Für die Installation wird zu jedem PC-gesteuerten Labtronic-/Labmatic-Prüfstand eine CD-ROM mit der Software Lab.NET geliefert. Auf dieser befindet sich auch eine gesonderte ausführliche Installationsan-weisung. Diese unbedingt vor einer Erstin-stallation durchlesen.

Wurde das Lab.NET Programm bereits auf dem PC einmal installiert, so erkennt dies das Installationsprogramm und es wird statt einer Neuinstallation ein Update durchgeführt.

Im Text dieser Bedienungsanleitung werden verschiedene Symbole verwendet, die folgen-de Bedeutung haben:

= Verweis auf ein Menü in Lab.NET

= Verweis auf ein Fenster

= Verweis auf eine Schaltfläche

= Datenbank

# = angenommener Zahlenwert = anklicken eines Abfragekästchens = Anzeige auf Monitor

= mehr Info, gehe zu

= Programm, Tool

2.2 Druckerinstallation

Lab.NET benötigt für den Betrieb sowie um Prüfprotokolle, Listen etc. anzeigen und dru-cken zu können, unter Windows einen einge-richteten Standard-Drucker. Ist noch kein Drucker vorhanden, so kann ein beliebiger Drucker aus dem Window-Verzeichnis vorab installiert werden.

Wird zusätzlich ein Etikettendrucker zur Er-stellung von Barcodes eingesetzt, darf dieser nur als Zweitdrucker installiert werden. Er darf in Windows nicht als Standarddrucker definiert werden!

2.3 Installation Adobe Reader

Um die auf der Installations-CD im pdf-Format mitgelieferten Installationsanleitungen und Technischen Informationen lesen und drucken zu können, benötigen Sie den kostenlosen und lizenzfreien pdf-Viewer Adobe Reader. Die jeweils aktuelle Version können Sie unter www.adobe.com/de/products/reader/html herunterladen.

2.4 Comport Einstellung

Der Prüfstand muss über eine Schnittstelle (Comport) an einen PC angeschlossen werden. Je nach Ausführung des Prüfstandes ist dies eine serielle RS232- oder eine USB- Schnittstelle. Standardmäßig ist der Comport 1 eingestellt.

Erscheint beim ersten Programmstart eine Fehlermeldung, dass der Comport nicht geöff-net werden kann bzw. findet keine Daten-übertragung zwischen PC und Prüfstand statt, muss die Schnittstellenbelegung mit dem PC abgestimmt werden.

Informationen zu vorhandenen Schnittstellen des PC´s finden Sie im Windows-Geräte-Manager. Anpassungen oder Änderungen der Schnittstelle an Lab.NET können in der Re-gistry oder komfortabel mit dem Konfigura-tionstool AcrLabConfig.exe vorgenommen werden.

Detaillierte Angaben dazu sowie zur besonde-ren Vorgehensweise bei Anschluss von Com-pact-Prüfgeräten über USB entnehmen Sie bitte der Software-Installationsanleitung sowie der Anleitung zur Aktivierung von Compact-Geräten.

2.5 Hinweise zu File-Server-Betrieb Bei Standalone-Installationen kann die Daten-bank im FileServer-Betrieb auf ein externes Netzlaufwerk ausgelagert werden. Dazu ist die Datenbank LabDaten_5.adb aus dem lokalen Database-Verzeichnis in ein neu einzurichtendes Verzeichnis auf dem Netzlaufwerk zu kopieren und in der Registry in HKEY_LOCAL_MACHINE/SOFTWARE…/ Labtec/Database/LabDaten bei Zeichenfolge ACRfile der Pfad des neuen Speicherorts der Datenbank anzugeben. Diese FileServer-Lösung ist jedoch nicht für uneingeschränkten Parallelbetrieb mehrerer Prüf-/Arbeitsplätze geeignet. Hierfür ist dann die Mehrplatzversion Client - Server einzuset-zen.

2. Allgemeine Hinweise zu Installation und Einstellungen

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2.6 Hinweise zu Client-Server-Betrieb Bei Mehrplatzsystemen im Client-Server-Betrieb muss vor Start von Lab.NET an den Arbeitsplätzen das auf dem Server oder ei-nem externen PC installierte Datenbank-Ver-waltungsprogramm LabtronicDatabaseServer gestartet sein, um Zugriff auf die Datenbank zu ermöglichen. Das Tool kann je nach Installation manuell als Programm oder automatisiert im Hintergrund als Dienst gestartet werden. Bei Programm-Installation wird der Databa-se-Server manuell über das Icon auf dem Desktop gestartet. Im geöffneten Programm werden im Menü Connections die Verbin-dungen mit den Clients (jeweils 3 Einträge/Ports) dargestellt. Das Menü Status zeigt alle Änderungen in der Datenbank. Schließen des Database-Servers erfolgt über die Taste Shut Down. Die Taster Close dient zum Minimieren des Programmfensters. Es erscheint dann nur noch als Symbol in der Taskleiste. Bei Installation als Dienst wird der Databa-se-Server automatisch vom Windows-Betriebssystem über den Dienst gestartet und läuft permanent im Hintergrund. Eventuell erforderliches Schließen oder Neu-start des Programms erfolgt über die Dienst-Verwaltung in Windows oder aber über die mitgelieferten Batchfiles als Icons auf dem Desktop. Über das zusätzliche Icon Sicherung LabNET Database kann, sofern eingerichtet, eine Da-tensicherung erfolgen. Dabei wird der Dienst bzw. das Programm geschlossen, Siche-rungskopien erstellt, bei Bedarf eine Reorga-nisation der Datenbank durchgeführt und an-schließend Dienst bzw. Programm wieder ge-startet. Dieser Batchjob kann, um die Datensiche-rung zu automatisieren, auch in die Windows-Aufgabenplanung eingebunden werden, so dass die Sicherung zu bestimmten Zeiten au-tomatisch ausgeführt wird. Wichtig! Der Anwender von Lab.NET sollte möglichst Zugriff auf den Database-Server haben, um ggf. bei Störungen das Programm bzw. den Dienst stoppen und neu starten zu können.

2. Allgemeine Hinweise zu Installation und Einstellungen

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3. Allgemeine Bedienungs-Hinweise

3.1 Aufbau und Struktur des Programms und der Datenbank Hauptbestandteile von Lab.NET sind die Me-nüs (Datenbanken) - Prüfung - Geräte - Kunden - Typen - Prüfarten - Benutzer, - Geräteverwaltung und - Optionen sowie einige Zusatztools, die in den nachfol-genden Kapiteln detailliert beschrieben sind. Geräte, Typen und Prüfarten werden nach fest vorgegebenen Gerätearten (Klassen) wie z. B. Pressluftatmer-Normaldruck und –Überdruck, Vollmaske-Normaldruck, Lun-genautomaten etc. unterschieden. Eine ge-naue Auflistung sowie deren Prüfmöglichkei-ten finden Sie im Kapitel 7 Typen/Gerätearten und Kapitel 8 Prüfarten. Einige Datenbanken des Programms sind funktionstechnisch miteinander verknüpft und stehen in Abhängigkeit. Dies hat Auswirkun-gen auf das Anlegen, Bearbeiten bzw. Lö-schen von Datensätzen. So muss zum Prüfen eines Gerätes im Menü Geräte - eine Geräteart ausgewählt werden - eine Geräte-Nr. als eindeutige Identifizie- rung angelegt werden - ein Kunde aus der Kunden-Datenbank und - ein Typ aus der Typendatenbank zugeord- net werden. Diese 4 Felder sind bei Geräte-Erfassung Pflichtfelder! Eine Geräte-Nr. kann pro Geräteart und pro Kunde nur 1 x vergeben werden. Die Ver-gabe wird vom System überwacht. Wird eine Geräte-Nr. doppelt vergeben, er-scheint eine Meldung, dass die Nr. bereits vergeben ist. Gleiches geschieht bei Anle-gen eines Barcodes.

Mit der Typen-Datenbank sind wiederum die Prüfarten verbunden, um den Prüfumfang festzulegen. Die Prüfart wird nach Aufruf eines erfassten Gerätes zur Prüfung ausgewählt und das Ge-rät nach den in der Typendatenbank hinterleg-ten Prüfparametern und dem vorgegebenen Umfang der gewählten Prüfart geprüft. Die durchgeführte und abgeschlossene Prü-fung wird anschließend in der Prüfdatenbank gespeichert und/oder signiert. Gespeicherte Prüfungen können erneut auf-gerufen und bearbeitet werden. Signierte Prü-fungen hingegen sind nicht mehr veränderbar oder löschbar. Geräte, bei denen bereits Prüfungen hinter-legt und gespeichert sind, können somit nicht mehr gelöscht werden. Diese Geräte können nur ausgemustert wer-den. Sie bleiben als Datensatz mit allen Prü-fungen in der Datenbank erhalten, werden je-doch in der aktuellen Geräteliste nicht mehr angezeigt. Um die bisherige Geräte-Nr. für die gleiche Geräteart und den gleichen Kunden wieder verwenden zu können, wird beim Ausmustern die Geräte-Nr. automatisch mit einem Kenn-buchstaben versehen. Beispiel: aus Gerät Nr. 10 wird dann 10a. Speziell beim Löschen ist zu beachten: Typen können nur gelöscht werden, wenn sie mit keinem Gerät verknüpft sind. Geräte können nur gelöscht werden, wenn keine Prüfungen hinterlegt sind. Kunden können nur gelöscht werden, wenn keine Geräte zugeordnet und keine Standorte hinterlegt sind.

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3.2 Allgemein Bei Programmstart und Arbeiten mit Lab.NET kann es hin und wieder zu kurzen Wartezeiten bei Übertragung von Datensätzen und Aktuali-sierungen der Datenbank kommen, die durch Meldungen wie „Please wait - Wait for refresh“ oder in der Kopfleiste durch „Pending Threads..“ angezeigt werden. Die Bedienung des Programms ist dann kurzzeitig gesperrt. Das Beenden von Lab.NET wird durch die Meldung „Lab.NET wird nun beendet, bitte warten“ angezeigt. Auch dies kann u. U. je nach Auslastung und Rückmeldung des Ser-vers einige Zeit dauern und darf nicht manuell abgebrochen werden. Die Kommunikation zwischen Prüf-PC (Client) und dem Prüfstand übernimmt das separate Kommunikationstool PrüfungsClient, das mit

gestartet wird und in der Taskleiste erscheint. Die Kommunikationskontrolle wird im Menü Prüfung durch den Counter (Zählwerk links unten) und zusätzlich im PrüfungsClient dar-gestellt. Während einer Prüfung übernimmt der Prü-fungsClient die Kontrolle, „steuert“ das Prüf-gerät und sperrt gleichzeitig die Bedienung der Lab.NET-Oberfläche. In Notfällen kann diese Sperre bei Fehlfunktionen im Prüfablauf durch den links unten eingeblendeten Taster „Lab.NET entsperren“ aufgehoben und die Bedienung von Lab.NET wieder freigegeben werden. Der PrüfungsClient wird beim Been-den von Lab.NET automatisch mit geschlos-sen. Bei Systemabstürzen muss er jedoch ggf. separat beendet werden.

3. Allgemeine Bedienungs-Hinweise

3.3 Schaltflächen Die unten aufgeführten Schaltflächen sind zum Bedienen der Datenbanken erforderlich. Sie haben folgende Funktionen:

erster

Datensatz

Vorherig.

Datensatz

nächster

Datensatz

letzter

Datensatz

Datensatz

einfügen

Datensatz

löschen

Datensatz

bearbeiten

Datensatz

speichern

bearbeiten

abbrechen

Refresh

Datenbank

Zur Änderung von Datensätzen muss in allen Menüs der Taster betätigt werden.

Erst danach ist eine Bearbeitung der Daten möglich. Der Bearbeitungsmodus wird durch „Edit“ angezeigt.

Es werden immer nur die aktiven Taster farbig dargestellt. Funktionen, die zum Zeitpunkt der jeweiligen Bearbeitung nicht ausführbar sind, erscheinen grau.

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4.1 Login Über Start → Programme → Labtec → Lab.NET kann das Programm aufgerufen werden. Das Lab.NET Symbol (Icon) wird als Verknüpfung bei der Installation auf dem Desktop abgelegt. Durch Doppelklick mit dem Mauszeiger auf Lab.NET wird das Programm gestartet. Dabei erscheint zuerst der PrüfungsClient mit zwei Fenstern, der die Kommunikation zwi-schen PC und Prüfstand übernimmt, und wird in der Taskleiste bzw. im Hintergrund abgelegt. Dann werden die verschiedenen Tabellen der Datenbank geladen. Dies kann einige Sekun-den dauern. Anschließend erscheint auf dem Monitor das Fenster Login zur Eingabe des Benutzers und des zugehörigen Passworts.

4. Programm Start

Aus Sicherheitsgründen sollte das Passwort für den Benutzer superuser nach abge-schlossener Installation neu definiert und vom Hauptverantwortlichen verschlossen aufbewahrt werden.

4.2 Passwort Dialog

Durch Anklicken des Schlüssel-Icons im Login Fenster gelangt man in den Passwort-Dialog, wo das Passwort neu definiert werden kann. Es empfiehlt sich, das Passwort hin und wieder neu festzulegen. Aus Sicherheits-gründen wird das Passwort verdeckt eingegeben. Danach gelangt man in das Menü Prüfung. In der oberen Leiste können die einzelnen Menüs aufgerufen werden, die nachfolgend im Einzelnen -aus Übersichts-gründen in etwas anderer Reihenfolge beschrie-ben und erläutert werden.

Bei der Erstauslieferung lautet der Benutzer: superuser und das Passwort ebenfalls superuser ( Groß– Kleinschreibung beachten) oder als Schnellzugang Benutzer: x und Passwort: x

Nach der Anmeldung erscheint zuerst das Menü Prüfung. In weitere Menüs kann durch Anklicken der Karteikarten-Reiter gewechselt werden.

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5. Benutzer

Werkstatt

Nach Neuinstallation muss einmalig die voll-ständige Adresse des Prüfstandbetreibers eingetragen werden. Nach erfolgtem Eintrag durch Anklicken der Schaltfläche Sichern werden die Daten gesichert.

Benutzer

In diese Datenbank können die Benutzer, die berechtigt sind mit dem Prüfstand (Programm) zu arbeiten, eingetragen werden. Der Wortlaut des Benutzers kann frei gewählt werden. Der zugehörige Name wird auf dem Prüfprotokoll ausgedruckt.

Gleichzeitig werden hier die Berechtigungen festgelegt. Durch Anklicken des entsprechen-den Fensters können Berechtigungen hinzu-gefügt oder gelöscht werden.

Prüfen

Berechtigung zum Prüfen am Prüfstand

Gerät bearbeiten

Darf Geräte anlegen, ändern und ausmustern

Kunden bearbeiten

Darf Kunden und Standorte anlegen, ändern und löschen

Typen bearbeiten

Darf Typen anlegen, ändern und löschen

Prüfarten definieren

Darf Prüfarten anlegen, ändern und löschen

Benutzerverwaltung

Darf Benutzer anlegen, ändern und löschen, sowie Benutzerrechte verwalten

Geräteverwaltung

Darf Geräte und Prüfungen selektieren und Auswertungen erstellen

Optionen

Darf die Optionen verwalten. Die Optionen

- Warnsignalerkennung

- Einsatzstatistik

- Messpunkt Stirn

- Prüfung mit BarCode Eingabe

sind für alle Benutzer zugänglich

Messen manuell

Manuelles Prüfen ist zulässig

Lab.NET beenden

Kann das Programm vollständig schließen

Supervisor

Darf z. B. Geräte zurückmustern und Besitzer-wechsel durchführen. In den Menüs Typen und Prüfart sind alle Prüfungen zugänglich (unabhängig vom angeschlossenem Prüfsys-tem), so dass Prüfungen aktiviert/deaktiviert werden können.

Durch ein zeitlich begrenztes Spezial-Passwort (bei Bedarf bei Labtec erfragen) können sig-nierte Prüfungen entsichert werden.

Dies wird benötigt, um im Ausnahmefall Geräte löschen zu können, bei denen bereits signierte, nicht löschbare Prüfungen hinterlegt sind.

Info-Feld

zeigt die aktuelle Anzahl der erfassten Kunden und Geräte. Anzahl der durchgeführten Prü- fungen werden im Zusatzprogramm Historie Messungen dargestellt.

Achtung !

Mindestens ein Benutzer (z.B. Werkstatt-

leiter) muss die Berechtigung für die Benutzerverwaltung haben.

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In dieser Datenbank werden die Adressdaten der Kunden hinterlegt, die auf den Prüfprotokollen mit ausgedruckt werden. Kunden sind z.B. Feuerwehren, die Ihre Gerä-te bei einer Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ), bzw. Zentralen Atemschutzwerkstatt (ZAW) warten lassen. Es können aber genauso einzelne Betriebe oder Wachen als Kunden angelegt werden, wenn eine feste Gerätezuordnung erfolgen soll.

Die kleine Ziffer rechts neben der Funk-tionsleiste zeigt die Anzahl der Geräte des je-weils ausgewählten Kunden.

Bei gleichzeitigem Einsatz der BOS-Software AriGonPlus und aktivierter Schnittstelle kann bei Bedarf die Kundenverwaltung ausgeblen-det und zentral in AriGonPlus vorgenommen werden.

Standorte / Lieferanschrift

Durch Anklicken dieser Schaltfläche gelangt man in die Datenbank Standorte / Lieferanschrift.

Hier können zu jedem Kunden einzelne Standorte hinterlegt werden.

Liste drucken

Durch Anklicken der Schaltfläche Liste drucken kann eine Liste der erfassten Kunden gedruckt werden. Vorab erscheint die Liste auf dem Monitor. Durch Anklicken des Druckersymbols wird der Druckjob frei-gegeben.

Export DBF

Die Export-Funktion ermöglicht durch Ankli-cken der Schaltfläche Export DBF die Ausga-be aller oder einzelner Felder der Kunden-Datenbank in eine csv-Datei zur Weiterverar-beitung z.B. in Excel oder Word.

6. Kunden

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7. Typen

In dieser Datenbank werden die Geräte-Typen mit den zugehörigen Prüfungen, Prüf-parametern und den zulässigen Abwei-chungen: (- + Toleranzen) hinterlegt.

Prüfungen:

Mit der Lab.NET Software in Verbindung mit den Labtronic / Labmatic Prüfständen können weitaus mehr Prüfungen vorgenommen werden, als die Gerätehersteller i.d.R. vorge-ben. Praktisch sind die entsprechenden EN Normen abgedeckt. Es müssen all die Prüfparameter und Solldaten ausgefüllt werden, die der Anwender in der einzelnen Prüfart prüfen möchte.

Typen:

sind die einzelnen Geräte, wie von den Herstellern zugelassen und an den Markt geliefert wurden, wie z. B. Pressluftatmer, Masken, CSA etc. Zunächst ist die überge-ordnete Geräteart auszuwählen. Danach erscheinen in der Datenbank alle einge-tragenen Gerätetypen. Typen und Prüfpara-meter sind den neuesten Informationen der Hersteller angepasst und nach Neuinstallation aktuell, jedoch ohne Gewähr.

Prüfparameter:

sind die Daten und Werte, mit denen die Prüfung durchgeführt werden muss. Sie können je Hersteller, aber auch von Typ zu Typ unterschiedlich sein. Manchmal ändern die Hersteller auch innerhalb des gleichen Gerätetyps diese Daten. Für Richtigkeit und Aktualisierungen ist der Prüfstandbetreiber verantwortlich. Im Zweifelsfall ist der Geräte-hersteller zu kontaktieren.

Echthystorie:

Alle Solldaten und Prüfparameter werden für jede einzelne Prüfung beibehalten. Werden diese geändert, so bleiben sie für bereits durchgeführte Prüfungen erhalten. D. h. die vergangenen Prüfungen werden immer mit den damals gültigen Solldaten und Prüfparametern verglichen. Damit wird verhindert, dass bei veränderten Vorgaben bereits positiv durchgeführte Prüfungen nun plötzlich negativ dargestellt werden.

Über den Taster Type Protokoll können die hinterlegten Prüfwerte ausgedruckt werden.

Die kleine Ziffer rechts neben der Funk-tionsleiste zeigt die Anzahl der Geräte, die mit dem jeweiligen Typ verknüpft sind.

1. In den Vorgaben immer die Werte physi- kalisch / mathematisch richtig eintragen.

Beispiel: Unterdrücke, wie Einatmwider-stände mit - (minus) eingeben.

2. Keine Sekunden, sondern nur Minuten eingeben (15 sec = 0,25 min).

3. Zulässige - + Abweichungen müssen ebenso mathematisch richtig eingetragen werden. z. B. max. Druckabfall 1 mbar in die linke Spalte mit –1, Druckanstieg +1 in die rechte Spalte; kleinster Überdruck 2 bar in die linke Spalte mit 2

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Gerätearten:

In dieser Datenbank sind als Oberbegriff zu den Gerätetypen die verschiedenen Gerätearten hinterlegt. Diese sind fest vorgegeben und können vom Anwender nicht verändert, ergänzt oder gelöscht werden.

7. Typen / Gerätearten

Erläuterungen:

Abkür-zung

Bezeichnung Erläuterung

PA* Pressluftatmer - Grundgerät Pressluftatmer ohne Lungenautomaten

PA-N Pressluftatmer - Normaldruck Pressluftatmer mit Lungenautomaten, sowie mit und ohne Masken in Normaldruckausführung

PA-U Pressluftatmer - Überdruck Pressluftatmer mit Lungenautomaten, sowie mit und ohne Masken in Überdruckausführung

VM-N Vollmaske - Normaldruck Vollmasken in Normaldruckausführung

VM-U Vollmaske - Überdruck Vollmasken in Überdruckausführung

TG-N Tauchgerät - Normaldruck Tauchgeräte mit Lungenautomaten und Masken in Normaldruckausführung

TG-U Tauchgerät - Überdruck Tauchgeräte mit Lungenautomaten und Masken in Überdruckausführung

DL-F DL-Flasche Atemluftflaschen

CSA Chemikalien-Schutzanzug CSA in gasdichter Ausführung

RE-G Kreislaufgeräte Für die Typen: BG 174, TRAVOX

REBG Kreislaufgeräte der BG Reihe Für die Typen: BG 4 EN, BG 4 EP, PSS BG 4 EP, TRAMIX

LA-N* Lungenautomaten Normaldruck Normaldruck-Lungenautomaten

LA-U* Lungenautomaten Überdruck Überdruck-Lungenautomaten

SLVE Schlauchversorgungseinheit Extern über Schlauch versorgte Atemschutzgerä-te für Langzeiteinsatz

EEBD Fluchtgeräte Atemluftbetriebene Selbstrettungsgeräte mit Rettungshaube

FREE Sonstige Frei wählbare Geräte für Sichtprüfungen

LSYS Prüfsysteme Zum Verwalten der Labtest, Labmatic und Labtro-nic Prüfstände für Wartungs- und Kalibrierzyklen.

Die Gerätearten haben nur Gültigkeit für Geräte nach EN Ausführung * neue, geänderte Gerätearten. Nur bei Erstinstallation verfügbar. Ältere, bestehende

Datenbanken können davon abweichen.

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Das Menü Prüfarten enthält 2 Module. Im Modul Service können je Geräteart verschiedene (sich wiederholende) Service-Tätigkeiten hinterlegt werden. Die Anzahl ist nicht beschränkt.

Im Modul Prüfarten werden für jeden Gerätetyp unterschiedliche Prüfarten erstellt. werden. Nach Auswahl der Geräteart und des Gerätetyps kann eine vorhandene Prüfart aufgerufen und ggf. verändert , bzw. nach An-klicken der + Schaltfläche eine neue Prüfart erstellt werden. Auf der rechten Bildschirmhälfte stehen die für die ausgewähl-te Geräteart zur Verfügung stehenden Prüf-möglichkeiten. Durch Anklicken der Kästchen wird eine Prüfung aktiviert oder entfernt.

Diese individuelle Prüfartengestaltung hat den Vorteil, dass je nach ausgewählter Prüfart unterschiedliche Prüfzeiten entstehen. So wird z.B. eine Prüfung nach dem Einsatz mit weniger Prüfungen auskommen, als eine Prüfung nach erfolgter Grundüberholung.

Weiter kann zu jeder Prüfart die Fristen

zur nächsten erforderlichen Prüfung in Mona-ten hinterlegt werden. Ist ein Eintrag vorhan-den, dann kann das System feststellen, wann die nächste Prüfung zu erfolgen hat.

Die Intervallfunktionen werden im Modul Felddefinitionen hinterlegt und mit der je-weiligen Prüf- bzw. Serviceart dann verknüpft. Die Zuordnung erfolgt durch Doppelklick in das betreffende Intervallfeld der jeweiligen Prüf– oder Serviceart und Auswahl über die sich öffnende Listbox.

In der Geräteverwaltung können ent-sprechende Listen ausgedruckt werden.

Wird hinter einer Prüfart ein Barcode hinterlegt, so kann für den jeweiligen Gerätetyp eine automatische Prüfarten-definition bei der Prüfartenauswahl im Prüfmodus mittels Scanner von einer individuellen Barcode-Liste erfolgen.

8. Prüfarten

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8. 1 Vollmasken: Normal– und Überdruckausführung

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Dichtheit

1.1 Prüfkopf wird mit der vorgegebenen Zeit # sec aufgeblasen. Durch Eingabe des Maskenvolumens kann die Dichtprüfungsfunktion für den jeweiligen Maskentyp optimiert werden.

1.2 In der Maske wird der vorgegebene Unterdruck -# mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird die Druckerhöhung gemessen.

1.3 In der Maske wird ein vorgegebener Überdruck +# mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird der Druckabfall gemessen. Ausatemventil muss vorher mit entsprechendem Adapter dicht gesetzt werden.

Atemwiderstand

2.1 In die Maske strömt ein Luftstrom von vorgegebenen # l/min (muss zwischen 5...12 l/min liegen). Der Druck, bei dem das A-Ventil öffnet, wird gemessen.

2.2 Die Maske wird mit dem vorgegebenem Volumen # l (zwischen 0,5 und 3,5 l) und der Frequenz von # (zwischen 5 und 50 Hüben / min) veratmet. Der Öffnungsdruck des A-Ventils wird gemes-sen.

2.3 Die Maske wird mit dem vorgegebenem Volumen # l (zwischen 0,5 und 3,5 l) und der Frequenz von # (zwischen 5 und 50 Hüben / min) veratmet. Der Einatemwiderstand des E-Ventils wird ge-messen.

Gesamtgerät

3.1 Die Maske wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

3.2 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet). Bei Masken ist diese Einstellung jedoch nicht sinnvoll, da sich der Prüfkopf bei positiver Prüfung immer automatisch entlüftet.

Meldefenster

4.1- 4.4

Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

1.1 1.2 1.3

2.1 2.2 2.3

3.1 3.2

4.1- 4.4

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Nr. Erläuterung

1.1 In Lungenautomat wird der vorgegebene Unterdruck - # mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird der Druckanstieg gemessen.

1.2 Lungenautomat wird mit # l/min abgesaugt. Dabei wird der Öffnungsdruck des LA gemessen.

1.3 In den Lungenautomaten strömt ein Luftstrom von vorgegebenen # l/min. Der Druck bei dem das A-Ventil öffnet, wird gemessen.

1.4 Der Mitteldruck wird langsam erhöht. Der Druck bei dem der Lungenautomat abbläst wird gemes-sen.

1.5 In Lungenautomat wird der vorgegebene Überdruck + # mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird der Druckabfall gemessen.

1.6 Der Normaldruck-Lungenautomat (LA-N) wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 10 Atemzyklen der höchste Öffnungsdruck gemessen. Die Hubzahl kann eingestellt werden. Ebenso kann das Ab-atmen aus einer Flasche mit Druckabfall; z. B von 300 bis 50 bar simuliert werden.

1.7 LA wird über Gebläse so lange abgesaugt bis sich - # mbar einstellen. Luftstrom wird in # l/min gemessen.

1.8 LA wird über Gebläse mit # l/min abgesaugt. Öffnungsdruck bzw. Überdruck wird in # mbar gemessen.

1.9 Der Lungenautomat wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorlie-gen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

1.10 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

1.11 Im Lungenautomat wird bei anstehendem Mitteldruck nach # min der Druckabfall, bzw. der Druckan-stieg gemessen. Wahlweise kann vor Beginn der Messung abgesaugt werden. Ohne Absaugung ist bei Beginn der Messung der Niederdruck = 0 mbar. Limit: 0 = relativ = Messwert wird mit Toleranzabweichungen verglichen 1 = absolut = Messwert muss innerhalb vorgegebener Grenzen liegen

1.12 Prüfkopf wird mit der vorgegebenen Zeit # sec aufgeblasen. Durch Eingabe des Maskenvolumens kann die Dichtprüfungsfunktion für den jeweiligen Maskentyp optimiert werden.

Meldefenster

2.1 Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

7. Prüfarten

8. 2 Lungenautomaten - Normaldruck* (nur in neuer Datenbank nach Neuinstallation)

1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9

1.10 1.11

2.1-

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 16 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Nr. Erläuterung

1.1 In Lungenautomat wird der vorgegebene Unterdruck - # mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird der Druckanstieg gemessen.

1.2 In den Lungenautomaten strömt ein Luftstrom von vorgegebenen # l/min. Der Druck bei dem das A-Ventil öffnet, wird gemessen.

1.3 Der Mitteldruck wird langsam erhöht. Der Druck, wenn der Lungenautomat abbläst wird gemessen.

1.4 In Lungenautomat wird der vorgegebene Überdruck + # mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird der Druckabfall gemessen.

1.5 Der Lungenautomat wird mit # l/min abgesaugt. Es wird der Druck gemessen, wenn der LA zuschal-tet (nur für Überdruck-Lungenautomaten).

1.6 Der Lungenautomat wird mit Mitteldruck beaufschlagt und geöffnet. Es wird der Überdruck im LA bzw. in der Maske gemessen.

1.7 LA wird über Gebläse so lange abgesaugt bis sich - # mbar einstellen. Luftstrom wird in # l/min gemessen.

1.8 LA wird über Gebläse mit # l/min abgesaugt. Öffnungsdruck bzw. Überdruck wird in # mbar gemessen.

1.9 Der Lungenautomat wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorlie-gen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

1.10 Der Überdruck-Lungenautomat (LA-U) wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 10 Atemzyklen der höchste Öffnungsdruck gemessen. Die Hubzahl kann eingestellt werden. Ebenso kann das Ab-atmen aus einer Flasche mit Druckabfall; z. B von 300 bis 50 bar simuliert werden.

1.11 Prüfkopf wird mit der vorgegebenen Zeit # sec aufgeblasen. Durch Eingabe des Maskenvolumens kann die Dichtprüfungsfunktion für den jeweiligen Maskentyp optimiert werden.

1.12 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

1.13 Im Lungenautomat wird bei anstehendem Mitteldruck nach # min der Druckabfall, bzw. Druckan-stieg, wahlweise mit Absaugung vor Messbeginn, gemessen. Ohne Absaugung ist ND = 0 mbar. Limit: 0 = relativ = Messwert wird mit Toleranzabweichungen verglichen 1 = absolut = Messwert muss innerhalb vorgegebener Grenzen liegen

Meldefenster

2.1 Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

8. Prüfarten

8. 3 Lungenautomaten - Überdruck* (nur in neuer Datenbank nach Neuinstallation)

1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9

1.10 1.11 1.12 1.13

2.1

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 17 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Nr. Erläuterung

1.1 In Lungenautomat wird der vorgegebene Unterdruck - # mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird der Druckanstieg gemessen.

1.2 Lungenautomat wird mit # l/min abgesaugt. Dabei wird der Öffnungsdruck des LA gemessen.

1.3 In den Lungenautomaten strömt ein Luftstrom von vorgegebenen # l/min. Der Druck bei dem das A-Ventil öffnet, wird gemessen.

1.4 Der Mitteldruck wird langsam erhöht. Der Druck bei dem der Lungenautomat abbläst wird gemes-sen.

1.5 In Lungenautomat wird der vorgegebene Überdruck + # mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird der Druckabfall gemessen.

1.6 Der Lungenautomat wird mit # l/min abgesaugt. Es wird der Druck gemessen, wenn der LA zuschal-tet (nur für Überdruck-Lungenautomaten).

1.7 Der Lungenautomat wird mit Mitteldruck beaufschlagt und geöffnet. Es wird der Überdruck im LA bzw. in der Maske gemessen.

1.8 Der Normaldruck-Lungenautomat (LA-N) wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 10 Atemzyklen der höchste Öffnungsdruck gemessen. Die Hubzahl kann eingestellt werden. Ebenso kann das Ab-atmen aus einer Flasche mit Druckabfall; z. B von 300 bis 50 bar simuliert werden.

1.9 LA wird über Gebläse so lange abgesaugt bis sich - # mbar einstellen. Luftstrom wird in # l/min gemessen.

1.10 LA wird über Gebläse mit # l/min abgesaugt. Öffnungsdruck bzw. Überdruck wird in # mbar gemessen.

1.11 Der Lungenautomat wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorlie-gen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

1.12 Der Überdruck-Lungenautomat (LA-U) wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 10 Atemzyklen der höchste Öffnungsdruck gemessen. Die Hubzahl kann eingestellt werden. Ebenso kann das Ab-atmen aus einer Flasche mit Druckabfall; z. B von 300 bis 50 bar simuliert werden.

1.13 Prüfkopf wird mit der vorgegebenen Zeit # sec aufgeblasen. Durch Eingabe des Maskenvolumens kann die Dichtprüfungsfunktion für den jeweiligen Maskentyp optimiert werden.

8. Prüfarten

8. 4 Lungenautomaten* (Normal- und Überdruck bei älteren Datenbanken nicht getrennt)

1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9

1.10 1.11 1.12 1.13 1.14 1.15

2.1 2.2

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 18 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Nr. Erläuterung

1.14 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

1.15 Im Lungenautomat wird bei anstehendem Mitteldruck nach # min der Druckabfall, bzw. der Druckan-stieg gemessen. Wahlweise kann vor Beginn der Messung abgesaugt werden. Ohne Absaugung ist bei Beginn der Messung der Niederdruck = 0 mbar. Limit: 0 = relativ = Messwert wird mit Toleranzabweichungen verglichen 1 = absolut = Messwert muss innerhalb vorgegebener Grenzen liegen

Meldefenster

2.1 - 2.2

Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

8. Prüfarten

8. 4 Lungenautomaten* (Normal- und Überdruck bei älteren Datenbanken nicht getrennt)

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 19 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Nr. Erläuterung

Druckanzeiger

1.1 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.2 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.3 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.4 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

Sicherheitsventil

2.1 Der Mitteldruck wird langsam erhöht bis das Sicherheitsventil am PA öffnet. Der Öffnungsdruck wird gemessen.

2.2 Der Mitteldruck wird langsam abgesenkt bis das Sicherheitsventil am PA schließt. Der Schließdruck wird gemessen.

Warneinrichtung

3.1 Hochdruck (Vordruck) wird abgesenkt. Beim Ertönen des Warnsignals wird Druck gemessen. Wahlweise durch Quittieren mit Entertaste, Taste 7 oder automatisch über Mikrofon. Die Geschwin-digkeit der Druckabsenkung kann im Menü Typen eingegeben werden. 0 = größter Wert

3.2 PA wird mit # l/min abgesaugt. Beim Ertönen des Warnsignals wird Druck gemessen.

3.3 Hochdruck wird abgesenkt, gleichzeitig der Mitteldruck auf einen einzustellenden Schwellwert (Trigger) überwacht. Bei Überschreiten des eingestellten Schwellwertes wird der Druck gemessen.

8. Prüfarten

8. 5 Pressluftatmer - Grundgerät* (nur in neuer Datenbank nach Neuinstallation)

1.1 1.2 1.3 1.4

2.1 2.2

3.1 3.2 3.3

4.1 4.2 4.3 4.4 4.5

5.1 5.2 5.3

6.1 6.2

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 20 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Druckminderer

4.1 Druckminderer am PA wird mehrmals aktiviert. Danach wird DM mit # bar beaufschlagt. Mitteldruck - statisch wird gemessen.

4.2 PA wird über Gebläse mit # l/min abgesaugt. Dabei wird Mitteldruck - dynamisch gemessen.

4.3 PA wird mit # x # l/min veratmet. Dabei wird Mitteldruck - dynamisch gemessen.

4.4 Druckminderer am PA wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Mitteldruck gemes-sen. Limit: 0 = relativ = Messwert wird mit Toleranzabweichungen verglichen. 1 = absolut = Messwert muss innerhalb vorgegebener Grenzen liegen.

4.5 Druckminderer am PA wird mehrmals aktiviert. Danach wird DM mit # bar beaufschlagt. Mitteldruck - statisch wird gemessen (Zusatzmöglichkeit für Mitteldruckmessung bei anderem Vordruck).

4.6 Prüfkopf wird mit der vorgegebenen Zeit # sec aufgeblasen. Durch Eingabe des Maskenvolumens kann die Dichtprüfungsfunktion für den jeweiligen Maskentyp optimiert werden.

Gesamtgerät

5.1 Der Lungenautomat wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 10 Atemzyklen der höchste Öffnungs-druck (Einatemwiderstand) gemessen. Die Hubzahl kann eingestellt werden. Ebenso kann das Ab-atmen aus einer Flasche mit Druckabfall; z. B von 300 bis 50 bar simuliert werden.

5.2 PA wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Druckabfall gemessen.

5.3 PA wird über Gebläse so lange abgesaugt bis sich - # mbar einstellen. Luftstrom wird in # l/min gemessen.

5.4 PA wird über Gebläse mit # l/min abgesaugt. Unterdruck wird in # mbar gemessen.

5.5 Der Pressluftatmer wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorlie-gen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

5.6 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

Meldefenster

6.1- 6.2

Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

8. 5 Pressluftatmer - Grundgerät* (nur in neuer Datenbank nach Neuinstallation)

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 21 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Nr. Erläuterung

Druckanzeiger

1.1 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.2 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.3 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.4 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

8. Prüfarten

8. 6 Pressluftatmer in Normaldruckausführung* (bei älteren Datenbanken)

1.1 1.2 1.3 1.4

2.1 2.2

3.1 3.2 3.3

4.1 4.2 4.3 4.4 4.5

5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6

6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6

7.1 7.2 7.3

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 22 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Sicherheitsventil

2.1 Der Mitteldruck wird langsam erhöht bis das Sicherheitsventil am PA öffnet. Der Öffnungsdruck wird gemessen.

2.2 Der Mitteldruck wird langsam abgesenkt bis das Sicherheitsventil am PA schließt. Der Schließdruck wird gemessen.

Warneinrichtung

3.1 Hochdruck (Vordruck) wird abgesenkt. Beim Ertönen des Warnsignals wird Druck gemessen. Wahlweise durch Quittieren mit Entertaste, Taste 7 oder automatisch über Mikrofon. Die Geschwin-digkeit der Druckabsenkung kann im Menü Typen eingegeben werden. 0 = größter Wert

3.2 PA wird mit # l/min abgesaugt. Beim Ertönen des Warnsignals wird Druck gemessen.

3.3 Hochdruck wird abgesenkt, gleichzeitig der Mitteldruck auf einen einzustellenden Schwellwert (Trigger) überwacht. Bei Überschreiten des eingestellten Schwellwertes wird der Druck gemessen.

Druckminderer

4.1 Druckminderer am PA wird mehrmals aktiviert. Danach wird DM mit # bar beaufschlagt. Mitteldruck - statisch wird gemessen.

4.2 PA wird über Gebläse mit # l/min abgesaugt. Dabei wird Mitteldruck - dynamisch gemessen.

4.3 PA wird mit # x # l/min veratmet. Dabei wird Mitteldruck - dynamisch gemessen.

4.4 Druckminderer am PA wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Mitteldruck gemes-sen. Limit: 0 = relativ = Messwert wird mit Toleranzabweichungen verglichen. 1 = absolut = Messwert muss innerhalb vorgegebener Grenzen liegen.

4.5 Druckminderer am PA wird mehrmals aktiviert. Danach wird DM mit # bar beaufschlagt. Mitteldruck - statisch wird gemessen (Zusatzmöglichkeit für Mitteldruckmessung bei anderem Vordruck).

Dosiereinrichtung / Lungenautomat

5.1 Im Lungenautomat wird der vorgegebene Unterdruck - # mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird die Druckerhöhung gemessen.

5.2 Im Lungenautomat wird der vorgegebene Überdruck + # mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird der Druckabfall gemessen.

5.3 Vom Lungenautomat werden # l/min abgesaugt. Dabei wird der Öffnungsdruck des LA gemessen.

5.4 Im Lungenautomat wird bei anstehendem Mitteldruck nach # min der Druckabfall, bzw. der Druckan-stieg gemessen. Wahlweise kann vor Beginn der Messung abgesaugt werden. Ohne Absaugung ist bei Beginn der Messung der Niederdruck = 0 mbar. Limit: 0 = relativ = Messwert wird mit Toleranzabweichungen verglichen 1 = absolut = Messwert muss innerhalb vorgegebener Grenzen liegen

5.5 Der Lungenautomat wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 10 Atemzyklen der höchste Öffnungs-druck gemessen. Die Hubzahl kann eingestellt werden. Ebenso kann das Abatmen aus einer Fla-sche mit Druckabfall; z. B von 300 bis 50 bar simuliert werden.

5.6 Prüfkopf wird mit der vorgegebenen Zeit # sec aufgeblasen. Durch Eingabe des Maskenvolumens kann die Dichtprüfungsfunktion für den jeweiligen Maskentyp optimiert werden.

Gesamtgerät

6.1 Der Lungenautomat wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 10 Atemzyklen der höchste Öffnungs-druck (Einatemwiderstand) gemessen. Die Hubzahl kann eingestellt werden. Ebenso kann das Ab-atmen aus einer Flasche mit Druckabfall; z. B von 300 bis 50 bar simuliert werden.

6.2 PA wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Druckabfall gemessen.

6.3 PA wird über Gebläse so lange abgesaugt bis sich - # mbar einstellen. Luftstrom wird in # l/min gemessen.

8. 6 Pressluftatmer in Normaldruckausführung* (bei älteren Datenbanken)

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 23 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Gesamtgerät

6.4 PA wird über Gebläse mit # l/min abgesaugt. Unterdruck wird in # mbar gemessen.

6.5 Der Pressluftatmer wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorlie-gen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

6.6 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

Meldefenster

7.1- 7.3

Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

8. 6 Pressluftatmer in Normaldruckausführung* (bei älteren Datenbanken)

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 24 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Nr. Erläuterung

Druckanzeiger

1.1 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.2 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.3 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.4 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

8. Prüfarten

8. 7 Pressluftatmer in Überdruckausführung* (bei älteren Datenbanken)

1.1

1.2

1.3

1.4

2.1 2.2

3.1 3.2 3.3

4.1 4.2 4.3 4.4 4.5

5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6

6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7

7.1 7.2

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 25 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Sicherheitsventil

2.1 Der Mitteldruck wird langsam erhöht bis das Sicherheitsventil am PA öffnet. Der Öffnungsdruck wird gemessen.

2.2 Der Mitteldruck wird langsam abgesenkt bis das Sicherheitsventil am PA schließt. Der Schließdruck wird gemessen.

Warneinrichtung

3.1 Hochdruck (Vordruck) wird abgesenkt. Beim Ertönen des Warnsignals wird Druck gemessen. Wahlweise durch Quittieren mit Entertaste, Taste 7 oder automatisch über Mikrofon. Die Geschwin-digkeit der Druckabsenkung kann im Menü Typen eingegeben werden. 0 = größter Wert

3.2 PA wird mit # l/min abgesaugt. Beim Ertönen des Warnsignals wird Druck gemessen.

3.3 Hochdruck wird abgesenkt, gleichzeitig der Mitteldruck auf einen einzustellenden Schwellwert (Trigger) überwacht. Bei Überschreiten des eingestellten Schwellwertes wird der Druck gemessen.

Druckminderer

4.1 Druckminderer am PA wird mehrmals aktiviert. Danach wird DM mit # bar beaufschlagt. Mitteldruck - statisch wird gemessen.

4.2 PA wird über Gebläse mit # l/min abgesaugt. Dabei wird Mitteldruck - dynamisch gemessen.

4.3 PA wird mit # x # l/min veratmet. Dabei wird Mitteldruck - dynamisch gemessen.

4.4 Druckminderer am PA wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Mitteldruck gemes-sen. Limit: 0 = relativ = Messwert wird mit Toleranzabweichungen verglichen 1 = absolut = Messwert muss innerhalb vorgegebener Grenzen liegen.

4.5 Druckminderer am PA wird mehrmals aktiviert. Danach wird DM mit # bar beaufschlagt. Mitteldruck - statisch wird gemessen (Zusatzmöglichkeit für Mitteldruckmessung bei anderem Vordruck).

Dosiereinrichtung / Lungenautomat

5.1 In Lungenautomat wird der vorgegebene Über– oder Unterdruck +/- # mbar erzeugt. Nach vorgege-bener Zeit # min wird der Druckabfall bzw. –anstieg gemessen.

5.2 Der Lungenautomat wird mit # l/min abgesaugt. Es wird der Druck gemessen, wann der LA zuschal-tet (nur für Überdruck-Lungenautomaten).

5.3 LA wird mit Mitteldruck bei vorgegebenem Vordruck beaufschlagt und geöffnet. Es wird der Über-druck im LA bzw. in der Maske gemessen.

5.4 Im Lungenautomat wird bei anstehendem Mitteldruck nach # min der Druckabfall, bzw. der Druckan-stieg gemessen. Wahlweise kann vor Beginn der Messung abgesaugt werden. Ohne Absaugung ist bei Beginn der Messung der Niederdruck = 0 mbar. Limit: 0 = relativ = Messwert wird mit Toleranzabweichungen verglichen 1 = absolut = Messwert muss innerhalb vorgegebener Grenzen liegen

5.5 Der Lungenautomat wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 10 Atemzyklen der höchste Öffnungs-druck gemessen. Die Hubzahl kann eingestellt werden. Ebenso kann das Abatmen aus einer Fla-sche mit Druckabfall; z. B von 300 bis 50 bar simuliert werden.

5.6 Prüfkopf wird mit der vorgegebenen Zeit # sec aufgeblasen. Durch Eingabe des Maskenvolumens kann die Dichtprüfungsfunktion für den jeweiligen Maskentyp optimiert werden.

Gesamtgerät

6.1 PA wird mit # x # l/min veratmet. Es wird nach vorgegebenen Atemzyklen der niedrigste Überdruck im LA bzw. Maske gemessen. Die Anzahl der Hübe kann eingestellt werden.

6.2 PA wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Druckabfall gemessen.

6.3 PA wird über Gebläse so lange abgesaugt bis sich - # mbar einstellen. Luftstrom wird in # l/min gemessen.

8. 7 Pressluftatmer in Überdruckausführung* (bei älteren Datenbanken)

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 26 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Gesamtgerät

6.4 PA wird mit # l/min über elektrische Pumpe abgesaugt. Unterdruck wird in # mbar gemessen.

6.5 PA wird mit # l/min über Gebläse abgesaugt. Unterdruck wird in # mbar gemessen.

6.6 Der Pressluftatmer wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorlie-gen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

6.7 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

Meldefenster

7.1- 7.2

Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

8. 7 Pressluftatmer in Überdruckausführung* (bei älteren Datenbanken)

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 27 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Dichtheit

1.1 Druck wird auf # mbar abgesenkt und # min gehalten.

1.2 Druck wird auf # mbar abgesenkt und # min gehalten. Druckabfall wird danach gemessen.

1.3 CSA wird mit Luft auf # mbar Vordruck gefüllt und der Druck # min gehalten. Gegebenenfalls wird Luft nachgefüllt, um den Druck zu halten.

A-Ventil

2.1 A-Ventil Nr. 1 wird mit # mbar # min lang unter Unterdruck gesetzt. Danach wird der Druckanstieg gemessen.

2.2 A-Ventil Nr. 2 wird mit # mbar # min lang unter Unterdruck gesetzt. Danach wird der Druckanstieg gemessen.

2.3 A-Ventil Nr. 3 wird mit # mbar # min lang unter Unterdruck gesetzt. Danach wird der Druckanstieg gemessen.

2.4 A-Ventil Nr. 4 wird mit # mbar # min lang unter Unterdruck gesetzt. Danach wird der Druckanstieg gemessen.

Gesamtgerät

3.1 Der Anzug wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

3.2 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

Meldefenster

4.1 Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

8. 8 Gasdichte Chemikalienschutzanzüge

1.1 1.2 1.3

2.1 2.2 2.3 2.4

3.1 3.2

4.1

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 28 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Druckanzeiger

1.1 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.2 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.3 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.4 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

Sicherheitsventil

2.1 Der Mitteldruck wird langsam erhöht bis das Sicherheitsventil am TG öffnet. Der Öffnungsdruck wird gemessen.

8. 9 Tauchgeräte in Normaldruckausführung

1.1 1.2 1.3 1.4

2.1

3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6

4.1 4.2 4.3 4.4

5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7

6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6

7.1 7.2

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 29 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

8. 9 Tauchgeräte in Normaldruckausführung

Nr. Erläuterung

Warneinrichtung

3.1 Tauchgerät wird mit # x # l/min veratmet. Wenn Mitteldruck über Vorgabewert # bar steigt, wird Hochdruck gemessen.

3.2 Tauchgerät wird mit # l/min abgesaugt. Wenn Mitteldruck über Vorgabewert # bar steigt, wird Hoch-druck gemessen.

3.3 Vordruck nach Aufforderung manuell über Druckregler am Gerät erhöhen. Zeitpunkt des Schließens der Reserveschaltung über Tastatur oder Mouse bestätigen. Schließdruck wird gemessen.

3.4 Hochdruck wird auf vorgegebenen Wert abgesenkt. Vordruck nach Aufforderung manuell über Druckregler am Gerät langsam absenken, dabei Reserve betätigen. Zeitpunkt des Öffnens der Reserveschaltung über Mouse oder Tastatur bestätigen. Öffnungsdruck wird gemessen.

3.5 Tauchgerät wird mit # l/min abgesaugt. Wenn Mitteldruck # bar erreicht, wird Vordruck gemessen und mit Sollvorgaben (Toleranz) verglichen.

3.6 Hochdruck (Vordruck) wird abgesenkt. Das Warnsignal über Luftstrom (Klopfen) in der Maske durch Quittieren mit Entertaste Taste 7 bestätigen. Messwert wird gespeichert. Die Geschwindigkeit der Druckabsenkung kann im Menü Typen eingegeben werden. 0 = größter Wert

Druckminderer

4.1 Druckminderer am TG wird mehrmals aktiviert. Danach wird Druckminderer mit # bar beaufschlagt. Mitteldruck - statisch wird gemessen.

4.2 TG wird über Gebläse mit # l/min abgesaugt. Dabei wird Mitteldruck - dynamisch gemessen.

4.3 TG wird mit # x # l/min veratmet. Dabei wird Mitteldruck - dynamisch gemessen.

4.4 Druckminderer am TG wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Mitteldruck gemes-sen. Limit: 0 = relativ = Messwert wird mit Toleranzabweichungen verglichen. 1 = absolut = Messwert muss innerhalb vorgegebener Grenzen liegen.

Dosiereinrichtung / Lungenautomat

5.1 In Lungenautomat wird der vorgegebene Über– oder Unterdruck +/- # mbar erzeugt. Nach vorgege-bener Zeit # min wird der Druckabfall bzw. –anstieg gemessen.

5.2 Vom Lungenautomat werden # l/min abgesaugt. Dabei wird der Öffnungsdruck des LA gemessen.

5.3 Lungenautomat wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 5-7 Atemzyklen der niedrigste Unterdruck im LA bzw. Maske gemessen.

5.4 Lungenautomat wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 5-7 Atemzyklen der niedrigste Unterdruck im LA bzw. Maske gemessen.

5.5 Lungenautomat wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 5-7 Atemzyklen der höchste Öffnungs-druck des Ausatemventils gemessen.

5.6 Lungenautomat wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 5-7 Atemzyklen der höchste Öffnungs-druck des Ausatemventils gemessen.

5.7 Prüfkopf wird mit der vorgegebenen Zeit # sec aufgeblasen. Durch Eingabe des Maskenvolumens kann die Dichtprüfungsfunktion für den jeweiligen Maskentyp optimiert werden.

Gesamtgerät

6.1 TG wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Druckabfall gemessen.

6.2 TG wird über Gebläse so lange abgesaugt bis sich - # mbar einstellen. Luftstrom wird in # l/min gemessen.

6.3 TG wird über Gebläse mit # l/min abgesaugt. Unterdruck wird in # mbar gemessen.

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 30 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

8. 9 Tauchgeräte in Normaldruckausführung

Nr. Erläuterung

Gesamtgerät

6.4 In den Lungenautomaten strömt ein Luftstrom von vorgegebenen # l/min. Der Druck bei dem das A-Ventil öffnet, wird gemessen.

6.5 Das Tauchgerät wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

6.6 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

Meldefenster

7.1- 7.2

Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 31 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Druckanzeiger

1.1 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.2 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.3 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

1.4 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

Sicherheitsventil

2.1 Der Mitteldruck wird langsam erhöht bis das Sicherheitsventil am TG öffnet. Der Öffnungsdruck wird gemessen.

8.10 Tauchgerät in Überdruckausführung

1.1 1.2 1.3 1.4

2.1

3.1 3.2 3.3 3.4 3.5

4.1 4.2 4.3 4.4

5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6

6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8

7.1 7.2

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 32 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

8.10 Tauchgeräte in Überdruckausführung

Nr. Erläuterung

Warneinrichtung

3.1 Tauchgerät wird mit # x # l/min veratmet. Wenn Mitteldruck über Vorgabewert # bar steigt, wird Hochdruck gemessen.

3.2 Tauchgerät wird mit # l/min abgesaugt. Wenn Mitteldruck über Vorgabewert # bar steigt, wird Hoch-druck gemessen.

3.3 Vordruck nach Aufforderung manuell über Druckregler am Gerät erhöhen. Zeitpunkt des Schließens der Reserveschaltung über Tastatur oder Mouse bestätigen. Schließdruck wird gemessen.

3.4 Hochdruck wird auf vorgegebenen Wert abgesenkt. Vordruck nach Aufforderung manuell über Druckregler am Gerät langsam absenken, dabei Reserve betätigen. Zeitpunkt des Öffnens der Reserveschaltung über Mouse oder Tastatur bestätigen. Öffnungsdruck wird gemessen.

3.5 Tauchgerät wird mit # l/min abgesaugt. Wenn Mitteldruck # bar erreicht, wird der Vordruck gemessen und mit Sollvorgaben (Toleranz verglichen).

Druckminderer

4.1 Druckminderer am TG wird mehrmals aktiviert. Danach wird DM mit # bar beaufschlagt. Der Mittel-druck - statisch wird gemessen.

4.2 TG wird über Gebläse mit # l/min abgesaugt. Dabei wird der Mitteldruck - dynamisch gemessen.

4.3 TG wird mit # x # l/min beatmet. Dabei wird der Mitteldruck - dynamisch gemessen.

4.4 Druckminderer am TG wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird der Mitteldruck ge-messen. Limit: 0 = relativ = Messwert wird mit Toleranzabweichungen verglichen 1 = absolut = Messwert muss innerhalb vorgegebener Grenzen liegen.

Dosiereinrichtung / Lungenautomat

5.1 In Lungenautomat wird der vorgegebene Über– oder Unterdruck +/- # mbar erzeugt. Nach vorgege-bener Zeit # min wird der Druckabfall bzw. –anstieg gemessen.

5.2 Lungenautomat wird mit # l/min abgesaugt. Es wird der Druck gemessen, wann der LA zuschaltet (öffnet).

5.3 LA wird mit Mitteldruck beaufschlagt und geöffnet. Es wird der Überdruck im LA bzw. in der Maske gemessen.

5.4 Lungenautomat wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 5-7 Atemzyklen der höchste Öffnungsdruck des Ausatemventils gemessen. (Prüfung nur zusammen mit Maske oder bei LA mit Ausatemventil sinnvoll).

5.5 Lungenautomat wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 5-7 Atemzyklen der höchste Öffnungsdruck des Ausatemventils gemessen. (Prüfung nur zusammen mit Maske oder bei LA mit Ausatemventil sinnvoll).

5.6 Prüfkopf wird mit der vorgegebenen Zeit # sec aufgeblasen. Durch Eingabe des Maskenvolumens kann die Dichtprüfungsfunktion für den jeweiligen Maskentyp optimiert werden.

Gesamtgerät

6.1 TG wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 5-7 Atemzyklen der Überdruck im LA, bzw. Maske ge-messen.

6.2 TG wird mit # x # l/min veratmet. Es wird bei 5-7 Atemzyklen der Überdruck im LA, bzw. Maske ge-messen.

6.3 TG wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Druckabfall gemessen.

6.4 TG wird über Gebläse so lange abgesaugt bis sich - # mbar einstellen. Luftstrom wird in # l/min gemessen.

6.5 TG wird über Gebläse mit # l/min abgesaugt. Niederdruck wird in # mbar gemessen.

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 33 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

8.10 Tauchgeräte in Überdruckausführung

Nr. Erläuterung

Gesamtgerät

6.6 In den Lungenautomaten strömt ein Luftstrom von vorgegebenen # l/min. Der Druck bei dem das A-Ventil öffnet, wird gemessen.

6.7 Das Tauchgerät wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

6.8 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

Meldefenster

7.1-7.2

Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 34 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Gesamtgerät

1.1 Ausatemschlauch wird abgeklemmt. Wenn der vorgegebene Druck im Gerät überschritten und gehalten wird, wird der Druck gemessen.

1.2 Einatemschlauch wird abgeklemmt. Wenn der vorgegebene Druck im Gerät unterschritten und gehalten wird, wird der Druck gemessen.

1.3 Im Kreislaufgerät wird der vorgegebene Unterdruck - # mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird der Druckanstieg gemessen.

1.4 Im Kreislaufgerät wird der vorgegebene Überdruck + # mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird der Druckabfall gemessen.

1.5 Luftstrom von # l/min. wird erzeugt und der Atembeutel gefüllt. Nach der vorgegebenen Pumpzeit # sec. wird der Öffnungsdruck des Überdruckventils gemessen.

1.6 Kreislaufgerät wird mit max. Hochdruck durch Öffnen der Flasche beaufschlagt. Bei vorgegebenen Hochdruck # bar wird Flasche geschlossen und Prüfung manuell gestartet. Bei Erreichen des vorge-gebenen Enddruckes # bar wird Prüfung gestoppt und die Zeit des Druckabfalls gemessen.

8.11 Kreislaufgeräte (Regenerationsgeräte)

1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9

1.10 1.11 1.12 1.13 1.14 1.15 1.16 1.17 1.18

2.1 2.2 2.3 2.4

3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 35 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Gesamtgerät

1.7 Bei vorgegebenen Druck + # mbar strömt Luft in den Atemkreislauf, Luftmenge wird in der vorgege-benen Zeit # min. gemessen und in l/min angezeigt.

1.8 Das Bypassventil wird manuell auf Funktion getestet. und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben.

1.9 Die Restdruckwarnung wird manuell auf Funktion getestet und bewertet. Wenn keine Fehler vorlie-gen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben.

1.10 Das Kreislaufgerät wird mit # x # l/min veratmet. Es wird der höchste Einatemwiderstand gemessen. Die Hubzahl kann eingestellt werden

1.11 Das Kreislaufgerät wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorlie-gen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

1.12 Die Vorspülung wird manuell auf Funktion getestet und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben.

1.13 Das Kreislaufgerät wird mit # x # l/min veratmet. Es wird der höchste Ausatemwiderstand ge- ge-messen. Die Hubzahl kann eingestellt werden

1.14 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

1.15 Das Kreislaufgerät wird mit # l/min. abgesaugt. Nach der vorgegebenen Pumpzeit # sec. wird der Unterdruck - # mbar gemessen.

1.16 Beutel wird bis + # mbar gefüllt, dann bis – # mbar entleert und das Volumen in l gemessen.

1.17 Das Kreislaufgerät wird mit # x # l/min. veratmet, das akustische Warnsignal auf Funktion geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben.

1.18 Prüfkopf wird mit der vorgegebenen Zeit # sec aufgeblasen. Durch Eingabe des Maskenvolumens kann die Dichtprüfungsfunktion für den jeweiligen Maskentyp optimiert werden.

Druckanzeiger

2.1 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

2.2 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

2.3 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

2.4 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

Meldefenster

3.1-3.7

Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

8.11 Kreislaufgeräte (Regenerationsgeräte)

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 36 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Gesamtgerät

1.1 Es wird ein Luftstrom von # l/min. erzeugt. Das Ansprechen der Niederdruckwarnung wird manuell bestätigt, der Niederdruck # mbar gemessen.

1.2 Ausatemschlauch wird abgeklemmt. Wenn der vorgegebene Druck im Gerät überschritten und gehalten wird, wird der Druck gemessen.

1.3 Einatemschlauch wird abgeklemmt. Wenn der vorgegebene Druck im Gerät unterschritten und gehalten wird, wird der Druck gemessen.

1.4 Bei dicht gesetztem Überdruckventil wird ein Luftstrom von # l/min erzeugt und der Atembeutel ge-füllt. Nach der vorgegebenen Pumpzeit # sec. wird der Öffnungsdruck des Entwässerungsventils gemessen.

1.5 Im Kreislaufgerät wird der vorgegebene Unterdruck - # mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird die Druckerhöhung gemessen.

1.6 Im Kreislaufgerät wird der vorgegebene Überdruck + # mbar erzeugt. Nach vorgegebener Zeit # min wird der Druckabfall gemessen.

8.12 Kreislaufgeräte BG-Reihe (Regenerationsgeräte)

1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9

1.10 1.11 1.12 1.13 1.14 1.15 1.16 1.17 1.18 1.19 1.20

2.1 2.2 2.3 2.4

3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 37 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

8.12 Kreislaufgeräte BG-Reihe (Regenerationsgeräte)

Nr. Erläuterung

Gesamtgerät

1.7 Luftstrom von # l/min. wird erzeugt und der Atembeutel gefüllt. Nach der vorgegebenen Pumpzeit # sec. wird der Öffnungsdruck des Überdruckventils gemessen.

1.8 Hochdruck wird zugeschaltet und Anzeige des Bodyguards manuell bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben.

1.9 Bei vorgegebenen Druck + # mbar strömt Luft in den Atemkreislauf, Luftmenge wird in der vorgege-benen Zeit # min. gemessen und in l/min angezeigt.

1.10 Das Bypassventil wird manuell auf Funktion getestet. und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben.

1.11 Die Restdruckwarnung wird manuell auf Funktion getestet und bewertet. Wenn keine Fehler vorlie-gen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben.

1.12 Das Kreislaufgerät wird mit # x # l/min veratmet. Es wird der höchste Einatemwiderstand gemes-sen. Die Hubzahl kann eingestellt werden.

1.13 Das Kreislaufgerät wird mit # x # l/min veratmet. Es wird der höchste Ausatemwiderstand gemes-sen. Die Hubzahl kann eingestellt werden

1.14 Das Kreislaufgerät wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorlie-gen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

1.15 Die Vorspülung wird manuell auf Funktion getestet und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben.

1.16 Das Kreislaufgerät wird mit # l/min. abgesaugt. Nach der vorgegebenen Pumpzeit # sec. wird der Unterdruck - # mbar gemessen.

1.17 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

1.18 Die Batterie wird manuell auf Funktion getestet und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben.

1.19 Beutel wird bis + # mbar gefüllt, dann bis – # mbar entleert und das Volumen in l gemessen.

1.20 Atembeutel wird durch Absaugung über Gebläse entleert. Funktion des Warnsignals wird geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben.

Druckanzeiger

2.1 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

2.2 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

2.3 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

2.4 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

Meldefenster

3.1-3.6

Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 38 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Schlauchversorgung

1.1 Die HD-Leitung der Schlauchversorgungseinheit wird in der vorgegebenen Zeit # min. mit Hoch-druck gefüllt.

1.2 Die Schlauchversorgungseinheit wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Druckab-fall gemessen.

1.3 Die HD-Leitung der Schlauchversorgungseinheit wird in der vorgegebenen Zeit # min. mit Hoch-druck gefüllt.

1.4 Die Schlauchversorgungseinheit wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Druckab-fall gemessen.

1.5 Druckminderer an der Schlauchversorgungseinheit wird mehrmals aktiviert. Danach wird DM mit # bar beaufschlagt. Mitteldruck - statisch wird gemessen.

1.6 Druckminderer wird mit vorgegebenen Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Mitteldruck gemes-sen. Limit: 0 = relativ = Messwert wird mit Toleranzabweichungen verglichen. 1 = absolut = Messwert muss innerhalb vorgegebener Grenzen liegen.

1.7 Der Mitteldruck wird langsam erhöht bis das Sicherheitsventil an der Schlauchversorgungsein- heit öffnet. Der Öffnungsdruck wird gemessen.

8.13 Schlauchversorgungseinheit

1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9

1.10 1.11 1.12 1.13

2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.9

3.1

4.1 4.2

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 39 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

8. 13 Schlauchversorgungseinheit

Nr. Erläuterung

Schlauchversorgung

1.8 Der Mitteldruck wird langsam erhöht bis das Sicherheitsventil an der Schlauchversorgungsein- heit öffnet. Der Öffnungsdruck wird gemessen.

1.9 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

1.10 Druckminderer wird mit vorgegebenen Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Mitteldruck gemes-sen. Limit: 0 = relativ = Messwert wird mit Toleranzabweichungen verglichen. 1 = absolut = Messwert muss innerhalb vorgegebener Grenzen liegen.

1.11 Druckminderer an der Schlauchversorgungseinheit wird mehrmals aktiviert. Danach wird DM mit # bar beaufschlagt. Mitteldruck - statisch wird gemessen.

1.12 Die Schlauchversorgungseinheit wird mit max. Hochdruck beaufschlagt. Nach # min wird Druckab-fall mit Mitteldruck gemessen.

1.13 Der Druckminderer an der Schlauchversorgungseinheit wird mit # x # l/min veratmet. Dabei wird Mitteldruck - dynamisch gemessen.

Versorgungseinheit

2.1 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

2.2 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

2.3 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

2.4 Vorgewählter Prüfdruck # bar wird durch Druckabsenkung am Prüfstand hergestellt. Druckmessung wird durch Drücken der Entertaste oder des Tasters Nr. 7 am Prüfstand gemessen.

2.5 Hochdruck (Vordruck) wird abgesenkt. Beim Ertönen des Warnsignals wird Druck gemessen. Wahlweise durch Quittieren mit Entertaste, Taste 7 oder automatisch über Mikrofon. Die Geschwin-digkeit der Druckabsenkung kann im Menü Typen eingegeben werden. 0 = größter Wert

2.6 Hochdruck (Vordruck) wird abgesenkt. Beim Ertönen des Warnsignals wird Druck gemessen. Wahlweise durch Quittieren mit Entertaste, Taste 7 oder automatisch über Mikrofon. Die Geschwin-digkeit der Druckabsenkung kann im Menü Typen eingegeben werden. 0 = größter Wert

2.7 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

2.8 Bei sinkendem Mitteldruck und Ertönen des Warnsignals wird Druck gemessen. Wahlweise durch Quittieren mit Entertaste, Taste 7 oder automatisch über Mikrofon. Die Geschwin-digkeit der Druckabsenkung kann im Menü Typen eingegeben werden. 0 = größter Wert

2.9 Bei sinkendem Mitteldruck und Ertönen des Warnsignals wird Druck gemessen. Wahlweise durch Quittieren mit Entertaste, Taste 7 oder automatisch über Mikrofon. Die Geschwin-digkeit der Druckabsenkung kann im Menü Typen eingegeben werden. 0 = größter Wert

Gesamtgerät

3.1 Die Schlauchversorgungseinheit wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sicht-prüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Aus-wahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

Meldefenster

4.1-4.2

Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 40 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Gesamtgerät

1.1 Der Niederdruck wird in der vorgegebenen Zeit # min gemessen und sollte während des Zeitablaufs innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegen.

1.2 Vom Lungenautomat werden # l/min abgesaugt. Dabei wird der Öffnungsdruck des LA gemessen.

1.3 In die Rettungshaube strömt ein Luftstrom von vorgegebenen # l/min (muss zwischen 5...12 l/min liegen). Der Druck, bei dem das A-Ventil öffnet, wird gemessen.

1.4 Prüfkopf wird mit der vorgegebenen Zeit # sec aufgeblasen. Durch Eingabe des Maskenvolumens kann die Dichtprüfungsfunktion für den jeweiligen Maskentyp optimiert werden.

1.5 Das Fluchtgerät wird visuell auf Vollständigkeit geprüft und bewertet. Wenn keine Fehler vorliegen, wird 0 (Null Fehler) eingegeben. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

1.6 Der komplette Prüfstand wird im Hoch-, Mitteldruck- und Niederdruckbereich entlüftet (druckentlastet).

Meldefenster

2.1 Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

8.14 Fluchtgeräte

1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6

2.1

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 41 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

8. Prüfarten

Nr. Erläuterung

Sichtprüfung

1.1 Die Atemluftflasche wird visuell auf Vollständigkeit geprüft, bzw. die Atemluftflasche wird gefüllt. Wahlweise klassische (0) oder erweiterte Sichtprüfung. Durch Drücken der rechten Maustaste auf das Eingabefeld im Menü Typen wird die Auswahlliste für die erweiterte Sichtprüfung aktiviert.

Geräteprüfung

1.2 Die Atemluftflasche wird visuell äußerlich auf Vollständigkeit geprüft.

1.3 Die Atemluftflasche wird visuell innen auf Vollständigkeit geprüft.

1.4 Die Atemluftflasche wird auf Festigkeit (Wasserdruckprobe) geprüft.

Meldefenster

2.1 Wahlweise kann durch Anklicken eine Meldung während des Prüfablaufes aktiviert werden. Die

Position der Meldung wird im Tool Prüfreihenfolge festgelegt.

Nr. Erläuterung

1.1 1. Frei belegbare Prüfung

1.2 2. Frei belegbare Prüfung

1.3 3. Frei belegbare Prüfung

8.15 Druckluftflaschen

8.16 Sonstige Geräte

1.1

1.2 1.3 1.4

2.1

1.1 1.2 1.3

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 42 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Für den Service und Wartungsarbeiten am Gerät können je Geräteart beliebig viele ver-schiedene Servicearten (Texte) hinterlegt werden. Nach Auswahl der Geräteart können durch Anklicken der Schaltfläche + neue Servicearten (Texte) eingefügt werden. Diese können wie bei Prüfarten zusätzlich mit einem Datumsfeld (Intervall) verknüpft werden, um regelmäßig vorkommende Servicefristen, wie z. B. A-Ventil-, Membranwechsel oder Grund-überholung etc. vom System auf Termin über-wachen zu lassen. Die Zuordnung der Intervallfunktion geschieht wie bei Prüfarten durch Doppelklick in das In-tervallfenster der betreffenden Serviceart und Auswahl über die geöffnete Listbox, in der die

zuvor im Modul Felddefinitionen angeleg-ten Interfallfunktionen angezeigt werden. Eine detaillierte Beschreibung dazu finden Sie im Kapitel 16 Felddefinitionen und in der Tech-nischen Information Nr. 72 „Prüf- und Ser-viceintevalle“. Am Ende einer durchgeführten Prüfung er-scheint automatisch das Fenster Service, in dem die entsprechende Serviceleistung nur noch per Maus angeklickt werden muss und damit ins Prüfprotokoll übernommen wird. Ei-ne schriftliche Eingabe entfällt.

8. Prüfart

8.17 Servicearten

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 43 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

9. Geräte / Listenansicht

In dieser Datenbank werden alle Geräte (Pressluftatmer, Tauchgeräte, Vollmasken, CSA etc.) erfasst und verwaltet, sowie das zur Prüfung gewünschte Gerät ausgewählt.

Durch Eingabe der Anfangszahlen oder Buch-staben in den Feldern 9.1 - 9.4 wird der gewünschte Datensatz vorselektiert. Bei Neu-eingabe oder Änderung schaltet das System automatisch in die Detailansicht.

9.1 Kundenauswahl

Auswahl des Kunden. Bei (alle) werden die Geräte aller Kunden mit nachfolgender Auswahl der Gerätearten und Standorte ausgewählt und angezeigt.

9.2 Geräteartauswahl

Entsprechend wie vor

9.3 Standortauswahl

Entsprechend wie vor

9.4 Geräteauswahl

Durch Eingabe der Geräte-nummer wird das gewünschte Gerät selektiert.

9.5 Barcode

Durch Anklicken wird auf Barcode Auswahlmodus umgeschaltet. Über das Feld (Barcode) kann mit einem

Scanner das Gerät über Barcode ausgewählt werden.

Bei Neueingabe von Geräten wird vom Sys-tem selbstständig ein Barcode (Barcode 39) generiert und die Schreibweise angepasst. Nicht lesbare Sonderzeichen etc. werden au-tomatisch ausgeblendet. Der vom System ge-nerierte Barcode setzt sich wie folgt zu-sammen:

Teil 1: vergebene Gerätenummer

Teil 2: Kennbuchstabe für die Geräteart

Teil 3: vom System vergebene fortlaufende Kundennummer. Eine Mehrfachvergabe von Gerätenummer und Barcode wird vom System überwacht und verhindert.

Der Barcode ist vom Benutzer selbst verän-derbar und kann neu festgelegt werden.

Das Neuanlegen von Geräten ist erst nach Vorauswahl des Kunden (gegebenenfalls mit Standort) und

der Geräteart möglich.

9.2 9.1

9.12

9.11

9.13

9.3 9.4 9.5 9.7 9.8 9.9

9.6 9.10

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 44 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

9. Geräte / Listenansicht

9.6 Geräteannahme

Wird komplett überarbeitet und steht in Lab.NET zur Zeit nicht zur Verfügung.

9.7 zur Prüfung fällige Geräte Durch Drücken der Schaltfläche wird die Auswahlliste der aktuell zur Prüfung und

Wartung fälligen Geräte geöffnet.

9.8 Barcode drucken

Durch Drücken der Schaltfläche Barcode drucken wird bei installiertem

Barcodedrucker direkt ein Barcode-Etikett des ausgewählten Gerätes gedruckt.

9.9 Standortänderung

Durch Drücken der Schaltfläche Standortänderung verzweigt man

direkt in das Menü Standortänderung mit Barcode

9.10 History

Durch Drücken der Schaltfläche History verzweigt man direkt in das

Menü History der Prüf– und Geräteproto-kolle (s. Kap.12 - History)

9.11 Detailanzeige

Durch Drücken der Schaltfläche Detailanzeige verzweigt man direkt

in das Menü Geräte / Detailanzeige der Geräte-Datenbank.

9.12 Tabellenanzeige

Die Spalten der Listenansicht lassen sich mit gedrückter Maus-Taste auf die Kopfzeile individuell verschieben und positionieren. Ebenso lässt sich die Spaltenbreite durch Ver-schieben der senkrechten Trennlinien einstel-len. Die letzte Einstellung bleibt erhalten. Ist ein Prüf- bzw. Wartungsfrist eines Gerätes überschritten, so wird die Gerätezeile in der Tabelle rot dargestellt, das überschrittene Da-tum zusätzlich grün hinterlegt.

9.12 Geräteliste / Sortierung

Durch Anklicken der Kopfleiste lassen sich die Gerätedaten wie beim Microsoft Explorer alpha-numerisch sortieren nach den Kriterien, die in der jeweiligen Spalte der Kopfleiste enthalten sind.

Beispiel:

Sollen alle erfassten Geräte nach dem Typ sortiert werden, ist die Kopfleiste der Spalte Typ mit dem Mauszeiger anzuklicken. Ange-zeigt wird das Sortierkriterium durch Un-terstreichen der Spaltenbezeichnung.

9.13 Zusatzfunktionen Durch Anklicken eines Gerätes in der Tabel-lenanzeige der Gerätedatenbank mit der rechten Maustaste öffnet sich das Kontext-menü, über das verschiedene Zusatzfunktio-nen ausgeführt werden können:

1. Wechsel in die Detailanzeige des ausge-wählten Gerätes

2. Öffnen des Memofensters des ausgewähl-ten Gerätes

3. Ausmustern des ausgewählten Gerätes 4. Rückmustern des ausgewählten Gerätes 5. Besitzerwechsel (Kunden und Standort)

beim ausgewählten Gerät

Durch Drücken der rechten Maus- taste gelangt man in den Einrich- tungsdialog des Barcode Druckers.

Die Funktion 4 „Rückmustern“ kann nur mit Supervisor -Rechten (Rechtevergabe im Benutzer)

durchgeführt werden. Der Besitzerwechsel (Kunde/Standort eines Geräte) sollte, wenn mit dem Gerät bereits Prüfungen durchgeführt wurden, nur wohlüberlegt vorgenommen werden.

Anlegen und Bearbeiten von Geräte-Datensätzen ist nur nur in der Detailanzeige möglich.

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 45 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

9. Geräte / Detailanzeige

In der Detailanzeige sind alle Daten eines Gerätes auf einer Seite übersichtlich dargestellt. Geräte-Neuanlage und -Änderungen werden in diesem Anzeige-modus vorgenommen.

9.14 Gerätdatenfelder

In diese Felder werden die Gerätedaten eingetragen, wie sie vom Anwender im Modul Felddefinitionen festgelegt wurden. Die Bezeichnungen der Felder sind frei wählbar .

(siehe Modul: Felddefinitionen).

9.15 Datumsfelder

In diesen Feldern wird nach erfolgter und gesicherter Prüfung das Datum der nächsten Prüfung bzw. des nächsten Service aktuali-siert.

Es wird immer das nächste Prüfdatum angezeigt, das durch Vorgabe der Prüfart (Intervall) zum Prüftag errechnet wird. Ist eine Frist überschritten, wird die Schrift in der Listenansicht rot, das abgelaufene Datum zusätzlich grün unterlegt.

Die Daten können auch manuell editiert werden. Durch Anklicken des Kalen-dersymbols öffnet der Kalender zur Auswahl und Änderung des Datums.

1. Durch Anklicken Auswahl des Tages

2. Durch Anklicken Auswahl des Monats

3. Durch Anklicken Auswahl des Jahres.

4. Blättterfunktion vor / zurück

9.14

Hier können individuelle Gerätedaten hinterlegt

werden

Falsche Datumseinträge können im Bearbeitungsmodus mit der Entf-Taste oder der

(Backspace)-Taste gelöscht werden.

9.15

1

3 2 4 4

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 46 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

9. Geräte / Detailanzeige

9.16 Barcode In diesem Feld wird der dem Gerät zuordnete Barcode angezeigt. Dieser kann bei Neuanla-ge eines Gerätes vom System generiert, aber auch vom Anwender individuell verändert wer-den. 9.17 Transponder TagID In diesem Feld wird die Transponder TagID (Record No.) angezeigt bzw. kann hier vom Anwender bearbeitet werden. Dieses Feld ist nur sichtbar und aktiv, wenn die Transponderanbindung installiert ist. 9.18 Verknüpftes Gerät In dieses Feld kann als verknüpftes Gerät ei-ne zweite Gerätekomponente wie z. B. beim Pressluftatmer der zugehörige Lungenauto-mat eingetragen werden, vorausgesetzt diese Komponente ist als Gerät separat im System erfasst. Beispiel: Bei einem Pressluftatmer wird dort die Gerä-tenummer des derzeit zugeordneten Lungen-automaten eingetragen. Bei Aufruf des Lun-genautomaten erscheint in diesem Feld die

Gerätenummer des Pressluftatmers. Die Eintragung erfolgt entweder manuell durch Eingabe der Gerätenummer oder durch Einlesen des Gerätes per Barcode bzw. Transponder. Dieses Menü wird künftig zur Erfassung wei-terer Komponenten um zusätzliche Felder er-weitert. Nach Erstinstallation kann der Anwender auf die neue, um die zusätzlichen Gerätearten - Pressluftatmer - Grundgerät (ohne LA) - Lungenautomaten - Normaldruck - Lungenautomaten - Überdruck erweiterte Datenbank zurückgreifen und bei Bedarf seine Komponenten im System einzeln verwalten und prüfen. Bestandskunden nutzen nach Umstellung von LabtronicNT auf LabNET weiterhin ihre vor-handene Datenbank mit den bekannten Gerä-tearten Pressluftatmer-Normaldruck, Press-luftatmer-Überdruck und Lungenautomaten.

Hier können individuelle Gerätedaten hinterlegt

werden

9.17

9.16

9.18

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 47 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

10. Geräte / Übersicht fällige Geräte

10.1 Kundenauswahl Auswahl des Kunden. Bei (alle) werden die fälligen Geräte aller

Kunden mit nachfolgender Auswahl der Gerätearten angezeigt

10.2 Geräteartauswahl

Auswahl der Geräteart. Es muss immer eine Geräteart ausgewählt werden, da die Kriterien der Prüf- und Servicefristen je Geräteart un-terschiedlich sind. Bei Start des Tools ist im-mer eine Geräteart vorgewählt.

10.3Liste drucken

Durch Anklicken der Schaltfläche Liste drucken kann eine Liste der ausgewählten Geräte gedruckt werden. Vorab erscheint die Liste auf dem Monitor. Durch Anklicken des

Druckersymbols wird der Druckjob freige-geben.

10.4 Tabellenanzeige

Die Tabellenansicht lässt sich individuell an-passen. So können z. B. Spalten mit ge-drückter Maus-Taste auf die Kopfzeile ver-schoben und an anderer Stelle positioniert werden.

Ebenso lässt sich die Spaltenbreite durch Ver-schieben der senkrechten Trennlinien einstel-len. Die letzte Einstellung bleibt erhalten.

10.5 Auswahlliste / Sortierung

Durch Anklicken der Kopfleiste einer Spalte lässt sich die Tabellen-Ansicht wie beim Microsoft Explorer alphanumerisch nach den Kriterien, die in der jeweiligen Spalte enthalten sind, sortieren.

10.1 10.2 10.3

10.5 10.4

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 48 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

11. Geräte / Geräteannahme

Die Geräteannahme steht in der aus LabtronicNT bisher bekannten Form in Lab.NET nicht

zur Verfügung. Das Modul wird derzeit komplett überarbeitet und erscheint zu einem späteren Zeitpunkt mit neuem Layout und erweiterten Funktionen. Sie erhalten es zu gegebener Zeit mit einem der künftigen Updates.

In Bearbeitung!

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 49 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Im Menü History können alle bisher durchgeführten Prüfungen des ausgewählten Geräts eingesehen werden. Es ist quasi die Gerätekarteikarte.

Durch Ankl icken von Prüfprotokoll wird das

Prüfprotokoll der ausgewählten Prüfung unter Angabe der derzeit aktuellen Prüffristen ange-zeigt und gedruckt.

Durch Anklicken von gesp e i ch er t es

Prüfprotokoll wird das Prüfprotokoll der ausge-wählten Prüfung unter Angabe der Prüffristen, die zum Zeitpunkt der Prüfung gültig waren, an-gezeigt und gedruckt.

Durch Ank l icken von Geräte-Protokoll wird

eine Aufstellung alle bisher durchgeführten Prüfungen dieses Gerätes unter Angabe der derzeit aktuellen Prüffristen angezeigt und ge-druckt.

Durch Ankl icken von Löschen wird die mar-

kierte Prüfung, die im Feld „signiert“ mit „falsch“ gekennzeichnet ist, unwiderruflich gelöscht.

Durch Anklicken von Prüfung signieren wird

die Messung unwiderruflich gesichert. Sie kann weder verändert noch gelöscht werden. In Sonderfällen ist es möglich, mit einem spe-ziellen Passwort (das von Labtec auf Anfrage erhältlich ist) die Signierung aufzuheben und die Prüfung zu entsichern.

12. Geräte / History

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 50 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Das Menü Geräteverwaltung zeigt in Ta-bellenansicht alle erfassten Geräte und bietet zur Auswertung und Listendruck verschiedene Selektions- und Filtermöglichkeiten.

Es können Geräte nach Kunden und/oder Ge-

räteart ausgewählt werden. Eine weitere Auswahl ist über den Standort und/oder den Gerätetyp möglich.

Bei Vorauswahl (alle) in den vier Selektions- fenstern werden alle Geräte aufgelistet.

Die erw. Selektion ist erst nach Auswahl einer Geräte-

art aktiv und bietet die Möglichkeit, nach wei-teren Kriterien wie Prüf- und Servicefristen, sonstige Gerätedaten zu filtern.

Soll beispielsweise nach Daten wie - alle Geräte, die zur nächsten 1/2-Jahresprüfung anstehen oder alle Geräte, bei denen ein O-Ringwechsel fällig ist - selektiert werden, ist im Fenster Erweitete Selektion der ge-wünschte Filter durch Und/Oder-Verknüpfung zu aktivieren und die Daten einzugeben.

Im Menü Geräteverwaltung erscheint unterhalb der Tabelle die Anzahl der selektier-ten Geräte.

Geräteliste / Sortierung / Anpassung

Durch Anklicken der Kopfleiste einer Spalte lässt sich die Tabellen-Ansicht wie beim Microsoft Explorer alphanumerisch nach den Kriterien, die in der jeweiligen Spalte enthalten sind, sortieren.

Spalten sind mit gedrückter Maus-Taste auf auf die Kopfleiste verschiebbar, Spaltenbrei-ten individuelle anpassbar.

Über Liste drucken kön-nen die selektierten Geräte

in einer Liste angezeigt und gedruckt werden.

Über Export DBF ist die Ausgabe aller oder einzelner

Felder der selektierten Geräte-Datensätze in eine csv-Datei zur Weiterverarbeitung z.B. in Excel oder Word möglich.

13. Geräteverwaltung

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 51 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Dieses Menü erscheint nach dem Laden des Programms.

Je nach angeschlossenem Prüfstandtyp erscheinen die mit dem Prüfstand synchronen Messdaten im LCD Fenster mit digitalen Messwertanzeigen und Bargraph-Darstellun-gen.

ND = zeigt den Niederdruck in mbar an

MD = zeigt den Mitteldruck in bar an

HD = zeigt den Hochdruck in bar an

LM = zeigt Luftstrom (Flow) in l / min an

A = Transponder ist installiert + nicht aktiv

= Transponder ist installiert + aktiv

= Transponder ist im Magnetfeld

= Transponder ist aus dem Magnetfeld

= IMS Schnittstelle ist inaktiv

= IMS Schnittstelle ist aktiv

= Taste 7 ist als Entertaste aktiviert

= System ist im Warnmodus

= System ist im Kalibrierprozess

= System ist im manuellen Modus

14.0 Prüfstandtyp

Hier erscheint der jeweils angeschlossene Prüfstandtyp.

14.1 Kommunikationskontrolle

Die schnell laufende Zahlenkolonne (Counter) zeigt, dass Kommunikation zwischen Prüf-stand und dem PC besteht.

14.2a Eingabefeld: Barcode/Transponder

Um ein Gerät für eine Prüfung zu selektieren, kann durch direktes Einlesen eines Barcodes oder Transponders mit einem Scanner eine Prüfung direkt von hier aus gestartet werden. Ist kein Barcode oder Transponder Scanner vorhanden, so kann der Barcode auch manuell eingegeben und mit der Entertaste bestätigt werden. Oder das zu prüfende Gerät muss im Menü Geräte aus der Geräte- Datenbank ausgesucht werden.

14.2b Kontrollfeld: Barcode/Transponder

Hier wird der eingescannte Barcode bzw. Transponder als Kontrolle angezeigt.

14.3 History

Durch Anklicken mit der linken Maustaste der History wird die Datenbank History des selektierten Gerätes aufgerufen. (s. auch Kap. 12 - History)

14. Prüfung

14.3

14.5

14.4

14.9

14.7

14.6

14.8

ND

MD

HD

LM

14.0 14.1

A 14.2b 14.2a

14.10

B

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 52 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

14.4 Neue Prüfung

Durch Anklicken mit der linken Maustaste der Neue Prüfung gelangt man in das Fenster Prüfartauswahl, wo über eine Datenbank eine der festgelegten Prüfarten ausgewählt werden kann.

14.5 Vollautomatik

Durch Anklicken mit der linken Maustaste der Vollautomatik wird die vollauto-matische Prüfung gestartet. In der Regel wird zunächst die Vollautomatik ausgewählt. Die in der ausgewählten Prüfart zugeordneten Prüfungen arbeitet das System nun hintereinander automatisch ab, bis alle Prü-fungen durchgeführt sind.

14.6 Autom. Prüfung

Durch Anklicken mit der linken Maustaste der Autom. Prüfung wird die Automatische Prüfung gestartet. Bei der Automatischen Prüfung sind die Prüfbedingungen am Labtronic Prüfgerät jeweils herzustellen und das Fortfahren je nach Prüfung mit OK zu bestätigen.

14.7 Einzelprüfung

Durch Anklicken mit der linken Maustaste dieser Schaltfläche wird die Einzelprüfung gestartet. Sind bei der voll– oder auto-matischen Prüfung einzelne Prüfungen nicht

erfolgreich verlaufen, so sollten diese auf Plausibilität überprüft werden. Dazu geht man in das Menü Einzelprüfung und klickt auf den Text der entsprechenden Prüfung.

Bei defektem Gerät kann die Prüfung ohne Signiereung gespeichert und nach Reparatur die negative Prüfung einzeln wiederholt wer-den.

14.8 Prüfung signieren

Wurde eine Prüfung durchgeführt, so kann man durch Anklicken mit der linken Maustaste dieser Schaltf läche die durchgeführte Prüfung signieren. Sie ist dann nicht mehr veränderbar und kann nicht mehr gelöscht werden. Das Fenster ist nur aktiv, wenn zuvor eine Prüfung durchgeführt wurde.

14.9 Prüfprotokoll

Wurde eine Prüfung durchgeführt, so erhält man durch Anklicken mit der linken Maustaste dieser Schaltfläche zunächst auf dem Monitor ein Prüfprotokoll der zuletzt durchgeführten Prüfung. Das Fenster ist nur aktiv, wenn bereits eine Prüfung durchgeführt, oder eine vergangene Prüfung aus der History aktiviert wurde.

Im Prüfprotokoll werden nur die nach Prüfart vorgenommenen und nicht alle möglichen Prüfungen protokolliert.

14. Prüfung

14.3

14.5

14.4

14.9

14.7

14.6

14.8

ND

MD

HD

LM

14.0 14.1

A 14.2b 14.2a

14.10

B

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 53 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

14.10 Statusfenster Onlineanzeige der durchgeführten Einzelprü-fungen während eines Prüfablaufs.

Prüfart Auswahl

Über den Taster Neue Prüfung wird eine neue Prüfung gestartet.

Es öffnet das Fenster Prüfart, in dem über eine Listbox eine der festgelegten Prüfarten ausgewählt werden kann.

Beim Drücken der Schaltfläche OK wird der Messdatensatz geöffnet und es kann mit der Prüfung begonnen werden. Dies erkennt man an den abwechselnd blinkenden Schalt-flächen:

Vollautomatik

Autom. Prüfung

Einzelprüfung

Prüfartwahl durch Barcode

Es kann die gewünschte Prüfart auch über ei-nen Barcode gewählt werden, der mittels Scanner von einer Barcode-Vorlage eingele-sen wird. Die Prüfung wird nach Scannen des Barcodes sofort gestartet, wenn diese Funkti-

on im Menü Optionen aktiviert ist. Dies empfiehlt sich z. B. bei Flaschenfüllungen.

Barcodesteuerung „Flaschenfüllen“ Speziell für das Verarbeiten von Atemluftfla-schen (füllen) kann ein automatischer Prüf-zyklus verwendet werden. Durch das Einle-sen eines Spezial-Barcodes (STX-Steuercode auf der im Lieferumfang befindlichen Barcode-Prüfartentafel) in das Fenster Prüfart Aus-wahl wird die Prüfung automatisch gestartet und abgeschlossen, wenn beim jeweiligen

Flaschentyp im Menü Prüfart 0-Flaschen-füllen mit Signierung als Prüfart hinterlegt ist.

Vorgehensweise: 1. Flasche mit Barcodeleser auswählen.

2. Speziellen STX-Steuercode mit Barcode- Scanner einlesen.

3. Es wird automatisch ausgeführt:

- Auswahl "Neue Prüfung"

- Auswahl der ersten Prüfart z.B.

"0-Flaschenfüllen mit Signierung"

- Prüfung durchgeführt und signiert.

Danach Rücksprung in die Eingabeaufforde-rung „Geräteauswahl per Barcode“ für die nächste Prüfung.

Sichtprüfung

Wenn in der Prüfart eine Sichtprüfung ausgewählt wurde und diese als erster Prüfschritt definiert ist, dann wird zunächst das Fenster Sichtprüfung geöffnet.

Es musst eine Beurteilung des Gerätes mit vollständig oder unvollständig (beschädigt) vorgenommen werden. Nur bei Bestätigung mit „vollständig“ wird die Prüfung als i.O. bewertet und das Gerät zur Benutzung freigegeben.

14. Prüfung

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 54 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Prüfung / Status

Während einer Prüfung werden im Menü Prüfung im unteren rechten Fensterbereich die Prüfergebnisse der einzelnen Prüfschritte mit dem Gesamt- (Zwischen-) Ergebnis als Status kontinuierlich fortgeschrieben.

Sind die Prüfergebnisse positiv, so wird das Ergebnis mit grüner, bei negativem Ergebnis mit roter Unterlegung und bei abgebrochener oder nicht durchgeführter Prüfung in schwar-zer Schrift angezeigt. Fehlerhafte Prüfungen können nach Speichern des Prüf-Datensatzes (ohne Signierung) und Reparatur des Gerätes über History erneut aufgerufen und im Me-nü Einzelprüfung wiederholt werden.

Einzelprüfung

Im Fenster Einzelprüfung ist an den Einzelschaltflächen sofort ersichtlich, wie das Prüfergebnis mit den Solldaten übereinstimmt.

rotes Kreuz = Prüfung nicht durchge- führt oder abgebrochen

roter Haken = Prüfergebnis negativ

grüner Haken = Prüfergebnis positiv

Messergebnis

Sind einzelne Prüfungen nicht erfolgreich verlaufen, so sollten diese auf Plausibilität überprüft werden. Durch Mausklick auf die Textzeile der entsprechenden Prüfung öffnet sich ein gelbes Fenster und zeigt das Mess-ergebnis.

Durch Anklicken der Einzelschaltflächen können die einzelnen Prüfungen so oft wiederholt werden, wie dies erforderlich ist bzw. gewünscht wird, und zwar solange, bis die Prüfung signiert wurde. Danach ist eine Änderung des Prüfdatensatzes nicht mehr möglich.

Die Einzelprüfung kann manuell oder auch vollautomatisch durchgeführt werden. Die Auswahl erfolgt durch Anklicken der Schaltflächen an der unteren Fensterleiste.

14. Prüfung

Beim öffnen des Fensters steht die Einzel-prüfung auf auto (vollautomatischer Prüfab-lauf).

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 55 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Prüfung / Service

Ist die automatische Prüfung beendet und wurde diese mit OK bestätigt, so erscheint das Fenster Service. Hier können nun die bereits im Menü Prüfart / Service erfassten und durchgeführten Serviceleistungen durch Anklicken übernommen werden. Zusätzlich ist die manuelle Eingabe per Tastatur von Kommentaren zur Prüfung möglich. Diese Informationen erscheinen als Text auf dem Prüfprotokoll.

Prüfung speichern oder signieren

Weiter kann hier entschieden werden, ob die zuvor durchgeführte Prüfung nur gespeichert oder unwiderruflich signiert werden soll.

speichert den Mess-Datensatz in der Datenbank. Er kann je-

doch jederzeit wieder aufgerufen und verän-dert werden.

Speichert den Mess-Daten- satz unwiderruflich mit Sig-

nierung in der Datenbank. Die Prüfung kann damit nicht mehr verändert oder gelöscht wer-den.

Verknüpftes Gerät In dieses Feld kann als verknüpftes Gerät ei-ne zweite Gerätekomponente wie z. B. beim Pressluftatmer der zugehörige Lungenauto-mat manuell, per Barcode oder Transponder eingetragen werden, vorausgesetzt diese Komponente ist als Gerät separat im System erfasst. (s. auch Kap. 9.18 - Seite 45)

IMS-Ersatzteile Ist parallel zu Lab.NET auf dem PC das BOS- Programm AriGon Plus von Vomatec in-stalliert und die dafür in Lab.NET vorhandene Schnittstelle aktiviert, kann, sofern die erfor-derlichen Module in AriGon Plus vorhanden sind, die Schaltfläche Ersatzteile aktiviert und in die Ersatzteilverwaltung dieses Pro-gramms verzweigt werden. Neben der Übertragung von Geräte- und aktu-ellen Prüfinformationen an AriGon Plus können darin alle verbrauchten Ersatzteile für das geprüfte Gerät eingegeben, vom Lager abgebucht und auf Lieferscheinen und Rechnungen weiterverarbeitet werden.

14. Prüfung

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 56 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Manuelle Prüfdateneingabe

Durch Anklicken der Schaltfläche Neue Prüfung mit der rechten Maustaste kann man einen manuellen Mess-Datensatz erstellen.

Diese Funktion ermöglicht die manuelle Erfas-sung von Prüfungen durch Eingabe der Mess-werte per Tastatur und Speicherung der Prü-fung in der Datenbank, wenn die Prüfungen nicht mit einem Labtronic/Labmatic-Prüfstand im Computerbetrieb durchgeführt werden kön-nen.

Beispiele:

Es wurden Prüfungen mit einem herkömmlichen, manuellen Prüfgerät (z.B. Labtest 240, 400) durchgeführt, die Prüfdaten sollen aber mit in die Lab.NET Gerätever-waltung übernommen werden.

Bei Prüfungen mit einem Labtronic Prüfgerät

stand der PC nicht zur Verfügung, und es wurden manuelle Prüfungen durchgeführt.

Beim Eingeben der Daten prüft das System ab, ob die Ist-Daten innerhalb der zulässigen Toleranzen liegen und bewertet jede einzelne Prüfung als positiv oder negativ (genauso wie bei einer vollautomatischen Prüfung mit ange-schlossenem PC). Bei positivem Gesamtergebnis wird das Gerät als einsatzbereit freigegeben.

Die manuell erfassten Prüfdatensätze werden

zur Unterscheidung mit den automatisch erzeugten Prüfungen in der History (Geräte-protokoll) mit dem Zusatz

!EDIT!

gekennzeichnet.

14. Prüfung

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 57 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

B

Fernsteuerung über Monitor

Durch Drücken dieser Schaltfläche öffnet sich das Fenster für die Fern-steuerung, sofern diese Funktion in

der LabConfig frei geschaltet wurde.

Damit können die Funktionselemente des Prüfstandes manuell über den Monitor per Mouse bedient werden.

Diese Bedienmöglichkeit ist für die Prüfgeräte der Labmatic-Baureihe von besonderer Wich-tigkeit, da diese Geräte keine Bedienelemente am Prüfstand besitzen.

Die Symbole bedeuten:

2 = künstliche Lunge ein - aus (S)

3 = Pumpe ( - 10 l/ min) ein – aus (S)

4 = Pumpe ( + 10 l/ min) ein – aus (S)

5 = Pumpe ( - 5 l/ min) ein – aus (T)

6 = Pumpe ( + 5 l/ min) ein – aus (T)

7 = Niederdruck entlasten (T)

8 = Mitteldruck entlasten (T)

9 = Mitteldruck erhöhen (T)

11 = Hochdruck Hauptventil ein - aus (S)

14 = Hochdruck entlasten (T)

+ = Prüfkopf füllen (T)

- = Prüfkopf entleeren (T)

F = Anzug füllen (T)

E = Anzug Druck absenken (T)

14. Prüfung

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 58 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

15. Optionen

15.1 Allgemeine Einstellungen: Warnsignalerkennung über Mikrofon

Sofern das Zusatzmodul Labtronic-Audio vorhanden ist, kann hier durch Anklicken des Kästchens die Warnsignalerkennung über das Mikrofon ein– und ausgeschaltet werden.

Soundlevel

Hier kann die Empfindlichkeit des Mikrofons bei der Tonaufnahme in Abhängigkeit mit der Soundkarte des PC´s angepasst werden. Normale Einstellung von 0,0050 bis 1.0000

Messpunkt Stirn wird verwendet

Werden Veratmungsprüfungen mit künstli-cher Lunge wie Messung der Atemwider-stände lt. Herstellervorgabe mit Maske durch-geführt, ist diese Option zu aktivieren. Es wird dann bei Durchführung der Verat-mungspüfung von Messpunkt Mund auf Mess-punkt Stirn umgeschaltet, um Fehlmessungen zu vermeiden.

Bei Durchführung dieser Prüfung ohne Maske (Anschluss des LA in Mundöffnung) kann eine ermittelte Druckdifferenz als Konstante im System hinterlegt werden, die bei Messung berücksichtigt wird.(s. Technische Info Nr. 77)

Ausgemusterte Geräte anzeigen

In der Datenbank Geräte werden alle ausgemusterten Geräte mit angezeigt

Gerätememo einblenden

In der Datenbank Geräte wird das Fenster Gerätememo im Menü Prüfen geöffnet.

Schnellspanneinrichtung aktiv

Diese Tool wird bei Verwendung einer Schnellspanneinrichtung aktiviert. Es werden die Zeiten für die Messung des Hochdruckes angepasst, um ausreichend Zeit zum System-Druckaufbau zu gewährleisten.

Neue Messung nach Barcodeeingabe aktiv

Bei Aktivierung beginnt eine neue Prüfung sofort nach erfolgter Barcodeeingabe im Prüfung.

Prüfung bei Fehler abbrechen

Hier kann ausgewählt werden, ob ein Prüfzyk-lus bei Über– oder Unterschreitung des Prüf-ergebnisses zum Sollwert abgebrochen wer-den soll.

Wir empfehlen, das Menü Optionen nur für den Hauptverantwortlichen des Prüfstandes zugänglich zu machen (siehe Benutzer).

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 59 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

15. Optionen

15.2 Prüfreihenfolge (Programmtool)

Im Menü Optionen kann durch Anklicken der Schaltfläche Prüfreihenfolge das Zusatz-tool Prüfreihenfolge geöffnet werden.

Damit kann der Anwender seine persönlich bevorzugte Reihenfolge der Prüfabläufe ein-stellen.

In die Spalte Mess_Nr. wird die Reihenfolge der Einzelprüfungen festgelegt.

1 = 1. Prüfung usw. Um die Mess_Nr. und Position einer Prüfung zu verändern, wird die gewünschte Prüfung angeklickt und markiert. Durch gleichzeitiges Drücken der Strg- und der F-Taste wird die Position der Prüfung nach oben, bzw. mit der Strg- und der S-Taste nach unten an die gewünschte Stelle ver-schoben.

Mit der rechten Maustaste können diese Funktionen über das Kontextmenü auch mit der Maus angesteuert werden.

Über Sonderfunktion Einfügen / Löschen können begrenzt, sofern noch Prüfschritte frei sind, „Meldefenster“ als Stoppfunktion und Bedienaufforderung dem automatischen Ab-lauf hinzugefügt und an gewünschter Stelle positioniert, bzw. auch wieder gelöscht wer-

den. Diese erscheinen dann während des au-tomatischen Prüfablaufs als Meldung auf dem Monitor.

Beispiel einer Meldung:

„Erst Hochdruck zuschalten, dann erst Lun-genautomat am System ankoppeln.“

ACHTUNG:

Keine im System hinterlegten Prüfungen Prüfungen löschen!!!

Es sollte unbedingt bei Änderungen darauf geachtet werden, dass die Prüfabläufe ökonomisch und von den Funktionen her rich-tig gewählt werden.

Unlogische Prüfabläufe können nicht nur die Prüfzeiten unnötig verlängern und/oder zu viel Luft verbrauchen, sondern auch zu Fehlfunkti-onen führen.

Labtec empfiehlt daher, die werksseitig vorgegebene Prüfreihenfolge beizubehal-ten!

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 60 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

16. Felddefinitionen

16.3 Felddefinitionen (Programmtool)

Die Funktionen Felddefinitionen stehen mit Einführung von Lab.NET als separates Tool zur Verfügung. Das Programm ist

passwortgeschützt und erfordert zur Bearbei-tung Supervisor-Rechte. Es gilt die Rechte-vergabe von Lab.NET. Pro Typklasse/Geräteart stehen mit den Fel-dern F1 bis F4, F6 und F7 sechs frei definier-bare Felder für gerätespezifische, fixe Daten zur Verfügung. In den Felddefinitionen können hier die Feld-Bezeichnungen individuell hinter-legt werden, z. B. bei Pressluftatmern die Serien-Nr, die Druckminderer-Nummer, Inbe-triebnahme etc. Im Auslieferungszustand sind entsprechende Beispiele bereits hinterlegt, die jedoch individuell angepasst und überschrie-ben werden können. Feld 5 ist nicht veränderbar. Es ist systembe-dingt dem Standort-Feld zugeordnet. In den Feldern WV1/B 1 bis WV8/B8 werden die Prüf– und Servicefristen für jede Typklas-se/Geräteart definiert. Hier wird die Anzahl der Monate und die Bezeichnung des Da-tumsfeldes festgelegt. Diese werden anschlie-ßend im Menü Prüfarten mit den jeweiligen Prüf– und Servicearten verknüpft.

Standardmäßig sind je Typklasse folgende Wiedervorlagezeiten für z. B. 6 Monate für 1/2-Jahresprüfung, 72 Monate für 6-Jahres-prüfung etc. sowie einige Beispiele für Servi-ceintervalle vorgegeben, die vom Anwender an seine Anforderungen individuell angepasst werden müssen. In den Standardeinstellungen sind die Felder WV1/B 1 bis WV4/B4 für Prüfarten vorgese-hen und stehen bei Aktualisierungen in Ab-hängigkeit. Die Felder WV5/B5 bis WV8/B8 sind den Servicearten zugeordnet. Die Auftei-lung kann über die LabConfig verändert wer-den. Eine detaillierte Beschreibung dieser Funktio-nen, den richtigen Grund-Einstellungen und Zuordnungen finden Sie in der Technischen Info Nr. 72 ACHTUNG: Diese Anpassungen sollten möglichst vor erster Inbetriebnahme des Prüfsystems und nur von einem autorisierten Anwender (Supervisor) durchgeführt werden. Nachträgliche Änderungen können die Da-tumsangaben in der Gerätedatenbank ne-gativ beeinflussen.

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 61 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Das Menü: History Messun-gen steht mit Einführung von Lab.NET als separates Tool zur Verfügung. Das Programm ist

passwortgeschützt und erfordert zur Bearbei-tung Supervisor-Rechte. Es gilt die Rechte-vergabe von Lab.NET.

In diesem Programm werden alle bisher durchgeführten Prüfungen verwaltet und an-gezeigt. Es verfügt verfügt über erweiterte Selektionsmöglichkeiten und Druckfunktio-nen. So können beliebig viele Selektionsfilter gesetzt und kombiniert werden. Die Auswahl erfolgt jeweils über DropDown-Liste nach

17 History Messungen

Beispiel 1:

Will man wissen, wieviel Prüfungen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes gemacht wurden

> Filter Datum setzen und Zeitraum über Kalenderfunktion des Filters wählen.

Alle Prüfungen des gewünschten Zeitraums werden angezeigt.

Beispiel 2:

Möchte man nicht nur den Zeitraum eingrenzen, sondern auch nach Geräteart selektieren

> Filter Datum setzen und Zeitraum über Kalenderfunktion des Filters wählen.

> Filter Geräteart setzen und per Dropdown-Liste die gewünschte(n) Geräteart(en) wäh-len.

-> Verknüpfung AND (und) wählen

Alle Prüfungen des gewünschten Zeitraums und der gewünschten Geräteart werden an-gezeigt.

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 62 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

Selektion DropDown-Auswahl

17 History Messungen

UND / ODER Verknüpfungen Es können folgende Verknüpfungen der Filter-gewählt werden:

AND (und): Die Selektionen durch die Filter werden kaskadiert, d.h. auf das Ergebnis von Filter 1 wird Filter 2 angewendet.

OR (oder): Die Ergebnisse der Filter werden zusammengefasst, d.h. Mengen werden addiert.

Aktiv / NOT - Filter Über Funktion Aktiv kann in jedem Filter das Ergebnis aktiv oder inaktiv dargestellt werden. Über die Funktion NOT kann das Ergebnis in der Liste negiert dargestellt werden.

Druckfunktionen Folgende Druckfunktionen stehen in History Messungen zur Verfügung: speichert die Protokolle aller selektierten und aufgelisteten Prüfungen als pdf-Dateien. druckt alle Prüfprotokolle der selektierten und aufgelisteten Prüfungen. druckt eine Liste der selektierten und aufgelisteten Prüfungen la Übersicht, druckt das einzelne markierte Prüfprotokoll aus den selektierten, aufgelisteten Prüfungen.

gültig ab Version V 2.6 Juli 2014 Seite 63 Labtec GmbH Internet: www.labtronic.de

18. Konfigurationsprogramm AcrLabConfig

18.1 AcrLabConfig ist ein zusätzlich installiertes Konfigu-rationsprogamm zur komfortablen System– und Prüfgeräteeinstellung. Das Programm ist passwortgeschützt und erfordert zur Bearbeitung Super-

visor-Rechte. Es gilt die Rechtevergabe von Lab.NET.

Durch Anklicken des Icons wird das Pro-gramm gestartet. Es stellt ein Abbild der in der Registry des Betriebssystems hinterlegten Programmeinstellungen dar.

Mit Hilfe dieses Tools können komfortabel individuelle Systemkonfigurationen vorgenom-men werden, um die Labtronic/Labmatic Prüf-geräte optimal an den jeweiligen Arbeitsplatz anzupassen.

Hierzu ist jedoch eine perfekte Kenntnis der Prüfabläufe und Parameter erforderlich. Fal-sche Änderungen in der LabConfig können auch zu Störungen in den Prüfabläufen führen und sollten deshalb nur von Administratoren, die die Labtec Prüfsysteme genau kennen oder mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Labtec GmbH vorgenommen werden.

Die einzelnen Einstellungen sind im Detail im Programm in der rechten Fensterhälfte erläu-tert.

Achtung Während der Aktivierung von LabConfig muss das Hauptpro-

gramm Lab.NET geschlossen sein.

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19. Kopierprogramm AcrCopyTypen

19.1 AcrCopyTypen

Dieses Zusatztool dient dem Vergleich der Lab.NET-Arbeitsdatenbank mit einer Refe-renz/Beispiel-Datenbank und ermöglicht das Kopieren, Ergänzen und Updaten von Typen, Prüfparametern und Prüfarten.

Dieses Tool kann im Programm-Verzeichnis Labtec/Lab.NET/Utilities durch Doppelklick auf CopyTypen.exe gestartet werden.

Auf der Tafel Typen erscheinen links alle hin-terlegten Typen der Beispieldatenbank, rechts die vorhandenen Typen der Arbeitsdaten-bank. Nach Auswahl eines Gerätetyps in bei-den Datenbanken können auf den Tafeln Prüfart und Prüfung die dazugehörigen Prüf-arten und Prüfparameter verglichen werden. Grün dargestellte Bereiche zeigen keine Ab-weichungen, rot dagegen Unterschiede.

Folgende Funktionen stehen für die Anpas-sung der Datenbanken zur Verfügung:

Kopiert den Inhalt des jeweiligen Typen-Datensatz einschließlich

zugeordneter Prüfparameter und Prüfarten von der Referenz– in die Arbeits-Datenbank.

Fügt Typen mit den hinterlegten Prüfparametern und Prüfarten in die jeweils andere Datenbank ein. Kopiert Typen mit allen hinterleg-ten Parametern in die jeweils an-dere Datenbank mit Umbenen-nung in neuen Typ.

Löscht Typen aus der Arbeitsda-tenbank.

Sichert alle durchgeführten Änderungen in beiden Da- tenbanken. Macht alle durchgeführten Änderungen vor der Siche- rung wieder rückgängig.

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20. Rettungsprogramm AcrDtUtil - Reorg Database

20.1 AcrDtutil32

Reorganisation Datenbanken

Dieses Zusatztool dient der Reorganisation der Lab.NET-Arbeitsdatenbank, wenn es zu Problemen mit der Datenbank z. B. nach ei-nem Systemabsturz etc. kommt. Es können damit ggf. Fehler in der Datenbank behoben werden.

Dieses Tool kann bei Standalone-Systemen im Programm-Verzeichnis Labtec/Lab.NET/Utilities durch Doppelklick auf AcrDtUtil.exe gestartet werden.

Bei Client-Server-Betrieb befindet sich das Tool im Programm-Verzeichnis des Labtronic-Database-Servers. 1. Start des Programms erfolgt durch Dop-

pelklick auf Dtutil32.exe im jeweils zuvor beschriebenen Verzeichnis.

2. Schalter "Rebuild all" betätigen -> alle Datenbankdateien werden reorganisiert. Dies kann einen Moment dauern.

3. Nach beendeter Ausführung - Meldung durch „Rebuilt all done“ - mit "Exit" Programm beenden.

Kann Lab.NET nach einem Systemabsturz auch nach erfolgtem Programmlauf von AcrDtutil nicht mehr gestartet werden oder schlägt das Durchführen von AcrDtutil fehl, kann dies auf fehlerhafte Daten in den Datei-en oder einem defekten Index zurückzuführen sein. Wenden Sie sich in diesem Fall an den tech-nischen Support der Labtec GmbH.

Das Tool ist auch Bestandteil der automati-sierten Datensicherung über den mitgeliefer-ten Batchjob. Zu empfehlen ist hierbei eine Deaktivierung. Es sollte nur bei Bedarf eingesetzt werden, wenn es tatsächlich zu Datenbankfehlern kommt.

Es darf während der Aktivierung von ActDtutil32.exe kein Zugriff auf die Lab.NET-Datenbank bestehen.

Lab.NET darf dabei an keinem Arbeitsplatz ausgeführt werden.

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21. Schnittstellen

Lab.NET bietet standardmäßig drei verschie-dene Schnittstellen zur Anbindung an Pro-gramme anderer Hersteller.

21.1 offene Schnittstelle MasterDB Diese Schnittstelle kann über die Registry bzw. LabConfig aktiviert werden. Bei ak-tivierter Schnittstelle wird nach jeder Prüfung ein xml-Datensatz in der MasterDB erzeugt, aus dem das verknüpfte Fremdprogramm die jeweiligen Stamm- und Prüfungsdaten übernehmen kann.

21.2 Schnittstelle zu MP-Feuer Diese Schnittstelle ist speziell für das Feuer-wehrverwaltungsprogramm MP-Feuer konzipiert und arbeitet im Offline-Betrieb. Nach erfolgten Prüfungen und Schließen von Lab.NET kann das Transfer-Modul mit

gestartet werden. Im geöffneten TransferMPF-Fenster kön-nen die die Kunden ausgewählt werden, des-sen Geräte- und Prüfdaten nach MP-Feuer übergeben werden sollen. Nach Anklicken der Schaltfläche Export werden die Informati-onen als xml-Dateien in ein vorgegebenes Transfer-Verzeichnis transferiert, auf das dann MP-Feuer zur Übernahme zugreift.

Weitere Informationen zur MP-Feuer-Schnitt-stelle finden Sie auch in der Technischen Info Nr. 81

21.3 Schnittstelle zu AriGon Plus

Diese Schnittstelle bietet den Datenaustausch mit dem BOS-Programm AriGon Plus von Vomatec, wenn in AriGon Plus die Module für die komplette Materialwirtschaft der Atem-schutzwerkstatt wie Materialwirtschaft, Be-stellwesen, Auftragsverwaltung und Abrech- nung installiert sind.

Ist das Programm installiert, arbeitet es nach Aktivierung der Schnittstelle parallel zu Lab.NET.

Nach Abschluss und Signierung einer Prüfung kann diese von AriGon Plus zur weiteren Auftragsbearbeitung wie z. B. Buchung ver-wendeter Ersatzteile übernommen werden.

Achtung! Bei Parallelbetrieb von

Lab.NET und AriGon Plus wer-den Kunden ausschließlich in

AriGon Plus bearbeitet und gepflegt.

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22. Zusatztool Lab.NET - MOBIL

Online- und / oder

Offline- Betrieb

FTZ / ZAW

Atemschutzwerkstatt

Universal-Prüfstand LQ 1500

mit LabNET-Client

Compact-Prüfgerät LQ 240

mit LabNET-Client

LabNET-Server

LabNET MOBIL ist ein ergänzendes Softwaretool für die Client-Server-Version der Prüfsoftware Lab.NET zum On-/Offline-Betrieb mit Daten-abgleich bei parallel betriebenen Labtronic- und Labmatic-Prüfständen. Mit diesem Programm können einzelne Prüf-geräte eines Mehrplatzsystems unter Lab.NET offline geschaltet und parallel mobil eingesetzt werden.

Bei Aktivierung der Offline-Funktion werden automatisch alle aktuellen Daten der Hauptdatenbank auf einen

mobilen PC kopiert und eine Offline-Daten-bank erzeugt.

Anschließend kann mit dem vom Netz ge-trennten Prüfgerät im Offline-Betrieb geprüft werden. Mobil durchgeführte Prüfungen wer-den parallel zum Prüfbetrieb in der Werkstatt in der Offline-Datenbank des mobilen PC´s gespeichert. Anlegen neuer Kunden, Geräte, Typen etc. ist jedoch im Offline-Betrieb nicht möglich und muss am Hauptarbeitsplatz im Netzwerk vor-genommen werden.

Nach Wiederanbindung an das Netz-werk und Umschaltung auf Online-Betrieb werden die mobil erzeugten

Daten automatisch mit der Hauptdatenbank auf dem Datenbank-Server abgeglichen und hinzugefügt. Danach kann das Gerät wieder im Netzwerk parallel mit dem stationären Prüf-system verwendet werden.

AS-Gerätewagen mit Compact-Prüfgerät LQ 400

und Notebook mit LabNET-Client und

LabNET-MOBIL

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Datensicherung Wie bei jedem Programm, bei dem Daten in einer Datenbank gespeichert werden, ist es unerlässlich, diese Daten regelmäßig auf ei-nen extern Datenträger zu sichern. Bei defektem PC oder defekter Datenbank kann nach Reparatur, PC-Tausch und ggf. Neuinstallation des Programms auf die gesi-cherten Daten zur Wiederherstellung zurück-gegriffen werden. Lab.NET beinhaltet dafür ein Sicherungstool, das nach entsprechender Einrichtung eine doppelte Sicherung der Datenbank erstellt. Sicherung 1: eine komprimierte Kopie der Datenbank in den Ordner SaveDatabase - bei Standalone-Systemen lokal im Lab.NET Programmverzeichnis. - bei Client-Server-Betrieb auf dem PC/ Server im Labtec/Lab.-NET-Verzeichnis der Datenbankverwaltung. Sicherung 2 (Hauptsicherung): eine komprimierte und eine vollständige Kopie der Datenbank in den Ordner SaveDatabase eines neu zu erstellenden Sicherungsverzeich-nisses auf einem externen Datenträger oder Netzlaufwerk.

Die Sicherung kann entweder manuell per Doppelklick über das Icon auf dem Desktop ge-startet oder, eingebunden in die

Windows-Aufgabenplanung, automatisch zu bestimmten Zeiten durchgeführt werden. ACHTUNG: Bei Ausführung der Sicherung muss Lab.NET auf allen Arbeitsplätzen beendet und die Datenbank geschlossen sein! Bei Client-Server-Installationen wird bei Start des Sicherungstools automatisch der Dienst gestoppt bzw. das Datenverwaltungspro-gramm geschlossen und nach erfolgtem Back-up wieder automatisch gestartet, damit die Clients anschließend wieder Zugriff auf die Datenbank haben. Es stehen verschiedene Backup-Tools zur Verfügung. Es kann zwischen einer Sicherung mit oder ohne anschließender Reorganisation der Datenbank gewählt werden. Bei Einrich-tung als Dienst kann bei Bedarf der Dienst nach dem Backup verzögert gestartet werden. Zur Unterstützung beim Einrichten des Siche-rungstools wenden Sie sich ggf. an den Labtec Software-Support.

23. Zusatztool Datensicherung

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24. Erste Hilfe / FAQ´s

Hier sind einige typische mögliche Bedienungsfehler aufgezeigt und erläutert warum es ggf. zu Störungen kommt und wie Abhilfe geschaffen werden kann.

Fehler Mögliche Ursache Abhilfe

Lab.NET kann nicht gestar-tet werden.

Lab.NET ist bereits gestartet, liegt nicht sichtbar im Hinter-grund oder Prozesse sind durch Abbruch im System zu-rückgeblieben.

Über Windows-Task-Manager prü-fen, ob evtl. noch Prozesse/Anwendungen gestartet sind. Diese erst beenden, dann erneut starten.

Lab.NET bricht Startvor-gang mit Fehlermeldung „Datenbank kann nicht ge-öffnet werden“ ab oder bleibt bei Zugriff auf die Da-tenbank hängen und lässt sich nicht mehr bedienen.

Keine Berechtigung, Lab.NET bzw. die Datenbank zu öffnen. Bei Client-Server-Betrieb Kommunikation zum Daten-bank-Server unterbrochen oder DB-Server nicht gestartet

Windows-Rechtesteuerung über-prüfen, ggf. korrigieren. Anwender benötigt auf Lab.NET Vollzugriff. Netzwerkverbindung zum Server-PC überprüfen. Prüfen, ob Dienst bzw. Programm gestartet ist, evtl. neu starten.

Lab.NET bleibt während des Prüfablaufs bei einer Prü-fungen hängen. Zählwerk/Counter des PrüfungsClient bleibt stehen.

Kommunikation zwischen Prüfstand-PC und Prüfgerät unterbrochen. Schnittstellen-kabel, Treiber defekt.

Gesperrten Zugriff auf das Haupt-menü bei automatischer Prüfung über Taster „LabNET entsperren“ aufheben, Prüfvorgang abbrechen. Kabel, Comport-Einstellungen, Schnittstellentreiber überprüfen, ggf. austauschen, aktualisieren. Lab.NET neu starten und Prüfung ggf. wiederholen.

Im Protokoll wird als Gesamtergebnis nicht geprüft ausgewiesen, obwohl alle Prüfergebnisse positiv sind

In den Prüfarten – Stammdaten sind Prüfungen aktiviert, die von dem vorliegenden Gerätetyp nicht erfüllt werden können

Mit der Berechtigung „Supervisor“ kann die betreffende Prüfung deak-tiviert werden.

Einzelne Prüfungen können nicht durchgeführt werden

In der Typendatei fehlen die Prüfparameter, wie z.B. Prüfung der Dichtheit im Unterdruck die Angabe, dass bei –7,5 mbar Unterdruck gemessen werden soll.

Prüfparameter in der Typendatei nachtragen.

Geprüftes Gerät entspricht den Prüferwartungen, aber es wird vom System verworfen

Prüfparameter und vor allem zul. Abweichungen haben falsches Vorzeichen.

Prüfparameter auf Richtigkeit im besonderen auf negative Vorzeichen überprüfen und ggf. korrigieren.

Zu prüfendes Gerät lässt sich nicht finden

Die Auswahlkriterien (Kunde und Geräteart) sind nicht aktualisiert, Einträge entspre-chen noch dem vorangegan-genen Aufruf

Defekter Gerätedatensatz es fehlen evtl. Zuordnung Geräte-art, Kunde, Typ??

Den Kunden und die Geräteart nochmals neu aufrufen und anklicken.

Evtl. Datenbank vom Labtec-Software-Support prüfen und repa-rieren lassen (kostenpflichtig)

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24. Erste Hilfe / FAQ´s

Hier sind einige typische mögliche Bedienungsfehler aufgezeigt und erläutert warum es ggf. zu Störungen kommt und wie Abhilfe geschaffen werden kann.

Fehler Mögliche Ursache Abhilfe

Die Prüfparameter haben falsche Werte, obwohl sie gerade aktualisiert wurden

Evtl. wurden die aktuellen Prüfparameter beim falschen Gerätetyp eingegeben.

Eingabe wurde verworfen, da Änderung nicht im Edit-Modus vorgenommen bzw. nicht ge-speichert wurde.

Daten überprüfen, nochmals neu eingeben, bzw. überschreiben.

Prüfzyklen (Wartungsintervalle) werden nicht aktualisiert

Die neuen Prüfzyklen werden erst aktualisiert wenn die vorangegangene Prüfung gesichert/signiert wird.

Prüfung in der History sichern/signieren.

Prüfzyklen (Wartungsintervalle) werden nicht aktualisiert

Es wurden versehentlich die Prüfzyklen überschrieben und / oder neu definiert. Das System erkennt die bisher durchgeführten Prüfungen unter den bisherigen Einstel-lungen und Zuordnungen

nicht mehr

Einstellungen, Bezeichnungen in den Felddefinitionen sowie die In-tervallzuordnungen bei den Prüfar-ten überprüfen, ggf. wieder herstellen. Bei Bedarf neues zusätzliches Intervall definieren.

Meldung: kein Datensatz gefunden

Die Datenbank wurde zur Sortierung aufgerufen (Menü wechsel) oder es waren keine Daten bisher eingegeben.

Mit o.k. beantworten

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25. Anhänge