Landkreis-Anzeiger – Sa., 2. Juli 2016 29 - icu-net.de · geistl. Berufungen; 19.00 Uhr Hl. Messe...

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Sa., 2. Juli 2016 29 Landkreis-Anzeiger – Kirchentermine/Aktuelles KIRCHENTERMINE Kath. Pfarramt St. Severin Garching St. Severin So., 3.7., 10.00 Uhr Kleinkindergottesdienst (Beginn im Pfarrsaal); 10.00 Uhr Pfarrgottes- dienst mit anschl. Sonntagscafè im Clubraum; 11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst zur Bürgerwoche auf dem Bürgerplatz Di., 5.7., 8.00 Uhr Morgenlob (Laudes); 19.00 Uhr Hl. Messe Mi., 6.7., 10.45 Uhr Hl. Messe in der St.-Josefs- Kapelle im Seniorenpflegeheim Do., 7.7., 18.30 Uhr Stille Anbetung – Gebet für geistl. Berufungen; 19.00 Uhr Hl. Messe St. Katharina Sa., 2.7., 18.30 Uhr Rosenkranz mit Beichtgele- genheit; 19.00 Uhr Vorabendmesse Rosenkranz von Montag bis Freitag um 15.30 Uhr in St. Katharina! St. Franziska Romana Sa., 2.7., 17.30 Uhr Rosenkranz mit Beichtgele- genheit So., 3.7., 8.30 Uhr Hl. Messe Mi., 6.7., 7.15 Uhr Hl. Messe; - 8.15 Uhr Stille Anbetungen für geistl. Berufe u. Anliegen der Pfarrei Internet: www.severinkirche.de Termine / Infos / Veranstaltungen So., 3.7., 10.00 Uhr Kleinkindergottesdienst (Beginn im Pfarrsaal); 10.00 Uhr Pfarrgottes- dienst in St. Severin, anschl. Sonntagscafé im Clubraum; 11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst zur Bürgerwoche auf dem Bürgerplatz Mo., 4.7., 14.00 Uhr „Kaffeekränzchen“ im Pfarr- saal Hochbrück Di., 5.7., 19.45 Uhr PGR-Sitzung im Clubraum Mi., 6.7., 16.30 Uhr Andacht im Seniorentreff; 19.00 Uhr Gebetskreis in St. Franziska Romana Evang.-Luth. Pfarramt Garching Laudatekirche So., 03.07., 11.00 Uhr Ökumenischer Gottes- dienst zur Eröffnung der Bürgerwoche auf dem Bürgerplatz (Pfarrerin Frowein, Diakon Klo- nowski) Mi., 06.07., 19.30 Uhr Chorprobe des Laudate- chores Do., 07.07., 14.30 Uhr Ökumenischer Gottes- dienst zum Semesterende im Spiritum Katholischer Pfarrverband Oberschleißheim Sommerpfarrfest gut besucht Der katholische Pfarrverband Oberschleiß- heim der beiden Pfarreien St. Wilhelm und Maria Patrona Bavariae konnte am Sonntag, den 26. Juni 2016 ein fröhliches Sommer- pfarrfest in der Pfarrei St. Wilhelm feiern. Nach einem sehr gut besuchten feierlichen Gottesdienst unter Leitung von Pfarrer Ulrich Kampe begann das Fest mit etwa 200 Besu- chern. Hier spielte die Blaskapelle der Musik- vereinigung unter der Leitung von Harald Kirch auf. Die Gäste wurden von fleißigen Helferinnen un Helfern der beiden Pfarrgemein- deräte mit Grillspezialitäten und kühlen Geträn- ken verwöhnt. Die Damen des Bastelkreises von St. Wilhelm warteten wieder mit einer reich gefüll- ten Kuchenbar auf. Auch für Kinderspiele war gesorgt. Pfarrer Ulrich Kampe und die Pfarrge- meinderatsvorsitzenden Stefanie Haselbeck von St. Wilhelm und Barbara Schedlbauer von Maria Patrona Bavariae zeigten sich hocherfreut über den sehr guten Besuch des Pfarrfestes trotz des regenbedrohten Wetters. Peter Benthues Helferkreis Asyl Unterschleißheim Jetzt beginnt die eigentliche Aufgabe Derzeit passieren deutlich weniger Flüchtlinge die bayerische Grenze als im vergangenen Jahr. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Heraus- forderungen vor Ort kleiner geworden sind. Im Gegenteil: Jetzt beginnt die eigentliche Mammut- aufgabe: die erfolgreiche Integration der Asylbe- werber. Das spürt natürlich auch der Helferkreis Asyl in Unterschleißheim. Seit zusätzlich Familien im Ort untergebracht sind, gibt es noch vielfältigere Aktivitäten. Organisiert werden unter anderem Kinderbetreuung, Hausaufgabenhilfe, Turnunter- richt an Samstagen in der Sporthalle der Gang- hoferschule und Hilfe bei der Vermittlung medizi- nischer Versorgung. Eine der Kernaufgaben bleibt jedoch der Deutschunterricht. Das Inte- resse daran ist groß, allerdings nicht in allen Unterkünften. Der Helferkreis hat deshalb die Kurse nicht nur attraktiver gemacht, sondern auch Leistungsanreize geschaffen. Wer Fort- schritte macht und das nächste Level erreicht, bekommt ein Zertifikat. Mit Einträgen in einem sogenannten Fleißheft kann der Asylbewerber dokumentieren, wie wichtig Integration für ihn ist, was auch bei der Jobsuche hilfreich sein sollte. Langeweile ist vermutlich das große Thema in den Unterkünften. Mit Bildungs- und Sportangeboten steuert der Helferkreis Asyl dagegen an. Bereits sehr viele Asylbewerber sind mit gebrauchten, instandge- setzten Fahrrädern versorgt worden, mit denen sie die Umgebung erkunden können. Getreu dem Motto des Helferkreises „Hilfe zur Selbsthilfe“ werden diese Fahrräder nicht verschenkt, son- dern zum jeweiligen Reparaturpreis abgegeben, was sicher auch einen erzieherischen Effekt aus- übt. Selbst an Verkehrsunterricht wurde gedacht. Frauen haben in der Siemensunterkunft die Mög- lichkeit, an einem Gymnastikunterricht teilzuneh- men. Zu danken ist vielen Fußball- und Sportver- einen, die die Arbeit des Helferkreises tatkräftig unterstützen. Schön wäre, wenn auch Fitness- Center sich dazu entschließen könnten, spezielle Angebote zu unterbreiten. Geplant ist für die nächsten Monate die Einrich- tung einer Nähstube. Auch weitere gemeinsame Kochabende sind in Planung, nachdem sich bereits gezeigt hat, wie erfolgreich damit Kulturen zusammenfinden können. Die Verpflegung ist natürlich eines der kontroversen Themen in den Wohnanlagen. Nicht überall darf selbst gekocht werden. Deshalb vermissen viele die von zu Hause gewohnte Kost. Die Catering-Anbieter sind darauf nicht eingestellt, was manchem Magen schlecht bekommt. Die Umstellung des Körpers auf einheimisches Brot und andere hierzulande übliche Grundnahrungsmittel kann lange Zeit in Anspruch nehmen. Im Juli wird es noch Termine in der Realschule geben, an denen bis zu acht Afrikaner die Möglichkeit haben, nach eigenem Gusto zu kochen. In der Unterkunft an der Ingolstädter Straße wird mit Unterstützung des Helferkreises gemeinsam mit den Flüchtlinge ein Hochbeet für Gemüsean- bau entstehen, das frische Ware für die Selbst- verpflegung liefert. Das bereichert nicht nur den Speiseplan, sondern es vermittelt auch das Bewusstsein, etwas Sinnvolles zu tun. Ein ganz wichtiger Aspekt für Menschen, die lange warten müssen bis sie eine Tatigkeit aufnehmen dürfen und die nicht selten von dieser langen Wartezeit zermürbt sind. Mit einer App des Deutschen Verkehrssicher- heitsrates (DVR) können sich Asylbewerber in Deutsch, Englisch oder Arabisch mit den Ver- kehrsvorschiften vertraut machen – in App-Sto- res unter „German Road Safety“ downloadbar Wichtig für den Helferkreis Asyl ist, dass die Stadt Unterschleißheim die Arbeit der freiwil- ligen Helfer tatkräftig unterstützt. Ein großes Dankeschön geht deshalb an die Verwaltung der Stadt, insbesondere an den Arbeitsbe- reich Jugend & Soziales und an den Bürger- meister, Christoph Böck. Helfende Hände werden immer noch gebraucht. Der Helfer- kreis Asyl Unterschleißheim freut sich über jede weitere Unterstützung. Wer mitarbeiten und Teil einer motivierten Gemeinschaft sein möchte, sollte sich bitte unter www.asyl- ush.de melden. Hans-Joachim Rehg

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Sa., 2. Juli 2016 29Landkreis-Anzeiger – Kirchentermine/Aktuelles

KIRCHENTERMINEKath. Pfarramt St. Severin

GarchingSt. Severin

So., 3.7., 10.00 Uhr Kleinkindergottesdienst(Beginn im Pfarrsaal); 10.00 Uhr Pfarrgottes-dienst mit anschl. Sonntagscafè im Clubraum;11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst zur Bürgerwocheauf dem Bürgerplatz

Di., 5.7., 8.00 Uhr Morgenlob (Laudes); 19.00Uhr Hl. MesseMi., 6.7., 10.45 Uhr Hl. Messe in der St.-Josefs-Kapelle im SeniorenpflegeheimDo., 7.7., 18.30 Uhr Stille Anbetung – Gebet fürgeistl. Berufungen; 19.00 Uhr Hl. Messe

St. KatharinaSa., 2.7., 18.30 Uhr Rosenkranz mit Beichtgele-genheit; 19.00 Uhr Vorabendmesse

Rosenkranz von Montag bis Freitag um 15.30 Uhr in St. Katharina!

St. Franziska RomanaSa., 2.7., 17.30 Uhr Rosenkranz mit Beichtgele-genheitSo., 3.7., 8.30 Uhr Hl. MesseMi., 6.7., 7.15 Uhr Hl. Messe; - 8.15 Uhr StilleAnbetungen für geistl. Berufe u. Anliegen derPfarrei

Internet: www.severinkirche.deTermine / Infos / Veranstaltungen

So., 3.7., 10.00 Uhr Kleinkindergottesdienst(Beginn im Pfarrsaal); 10.00 Uhr Pfarrgottes-dienst in St. Severin, anschl. Sonntagscafé imClubraum; 11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst zurBürgerwoche auf dem BürgerplatzMo., 4.7., 14.00 Uhr „Kaffeekränzchen“ im Pfarr-saal HochbrückDi., 5.7., 19.45 Uhr PGR-Sitzung im ClubraumMi., 6.7., 16.30 Uhr Andacht im Seniorentreff;19.00 Uhr Gebetskreis in St. Franziska Romana

Evang.-Luth. Pfarramt GarchingLaudatekirche

So., 03.07., 11.00 Uhr Ökumenischer Gottes-dienst zur Eröffnung der Bürgerwoche auf demBürgerplatz (Pfarrerin Frowein, Diakon Klo-nowski)Mi., 06.07., 19.30 Uhr Chorprobe des Laudate-choresDo., 07.07., 14.30 Uhr Ökumenischer Gottes-dienst zum Semesterende im Spiritum

Katholischer Pfarrverband Oberschleißheim

Sommerpfarrfestgut besucht

Der katholische Pfarrverband Oberschleiß-heim der beiden Pfarreien St. Wilhelm undMaria Patrona Bavariae konnte am Sonntag,den 26. Juni 2016 ein fröhliches Sommer-pfarrfest in der Pfarrei St. Wilhelm feiern.Nach einem sehr gut besuchten feierlichenGottesdienst unter Leitung von Pfarrer UlrichKampe begann das Fest mit etwa 200 Besu-chern. Hier spielte die Blaskapelle der Musik-vereinigung unter der Leitung von HaraldKirch auf. Die Gäste wurden von fleißigen

Helferinnen un Helfern der beiden Pfarrgemein-deräte mit Grillspezialitäten und kühlen Geträn-ken verwöhnt. Die Damen des Bastelkreises vonSt. Wilhelm warteten wieder mit einer reich gefüll-ten Kuchenbar auf. Auch für Kinderspiele wargesorgt. Pfarrer Ulrich Kampe und die Pfarrge-meinderatsvorsitzenden Stefanie Haselbeck vonSt. Wilhelm und Barbara Schedlbauer von MariaPatrona Bavariae zeigten sich hocherfreut überden sehr guten Besuch des Pfarrfestes trotz desregenbedrohten Wetters. Peter Benthues

Helferkreis Asyl Unterschleißheim

Jetzt beginnt die eigentliche Aufgabe

Derzeit passieren deutlich weniger Flüchtlingedie bayerische Grenze als im vergangenen Jahr.Das bedeutet allerdings nicht, dass die Heraus-forderungen vor Ort kleiner geworden sind. ImGegenteil: Jetzt beginnt die eigentliche Mammut-aufgabe: die erfolgreiche Integration der Asylbe-werber. Das spürt natürlich auch der Helferkreis Asyl inUnterschleißheim. Seit zusätzlich Familien im Ortuntergebracht sind, gibt es noch vielfältigereAktivitäten. Organisiert werden unter anderemKinderbetreuung, Hausaufgabenhilfe, Turnunter-richt an Samstagen in der Sporthalle der Gang-hoferschule und Hilfe bei der Vermittlung medizi-nischer Versorgung. Eine der Kernaufgabenbleibt jedoch der Deutschunterricht. Das Inte-resse daran ist groß, allerdings nicht in allenUnterkünften. Der Helferkreis hat deshalb dieKurse nicht nur attraktiver gemacht, sondernauch Leistungsanreize geschaffen. Wer Fort-schritte macht und das nächste Level erreicht,bekommt ein Zertifikat. Mit Einträgen in einemsogenannten Fleißheft kann der Asylbewerberdokumentieren, wie wichtig Integration für ihn ist,was auch bei der Jobsuche hilfreich sein sollte. Langeweile ist vermutlich das große Thema inden Unterkünften. Mit Bildungs- und Sportangeboten steuert derHelferkreis Asyl dagegen an. Bereits sehr vieleAsylbewerber sind mit gebrauchten, instandge-setzten Fahrrädern versorgt worden, mit denen

sie die Umgebung erkunden können. Getreu demMotto des Helferkreises „Hilfe zur Selbsthilfe“werden diese Fahrräder nicht verschenkt, son-dern zum jeweiligen Reparaturpreis abgegeben,was sicher auch einen erzieherischen Effekt aus-übt. Selbst an Verkehrsunterricht wurde gedacht.Frauen haben in der Siemensunterkunft die Mög-lichkeit, an einem Gymnastikunterricht teilzuneh-men. Zu danken ist vielen Fußball- und Sportver-einen, die die Arbeit des Helferkreises tatkräftigunterstützen. Schön wäre, wenn auch Fitness-Center sich dazu entschließen könnten, spezielleAngebote zu unterbreiten. Geplant ist für die nächsten Monate die Einrich-tung einer Nähstube. Auch weitere gemeinsameKochabende sind in Planung, nachdem sichbereits gezeigt hat, wie erfolgreich damit Kulturenzusammenfinden können. Die Verpflegung istnatürlich eines der kontroversen Themen in denWohnanlagen. Nicht überall darf selbst gekochtwerden. Deshalb vermissen viele die von zu Hausegewohnte Kost. Die Catering-Anbieter sinddarauf nicht eingestellt, was manchem Magenschlecht bekommt. Die Umstellung des Körpersauf einheimisches Brot und andere hierzulandeübliche Grundnahrungsmittel kann lange Zeit inAnspruch nehmen. Im Juli wird es noch Terminein der Realschule geben, an denen bis zu achtAfrikaner die Möglichkeit haben, nach eigenemGusto zu kochen.In der Unterkunft an der Ingolstädter Straße wirdmit Unterstützung des Helferkreises gemeinsammit den Flüchtlinge ein Hochbeet für Gemüsean-bau entstehen, das frische Ware für die Selbst-verpflegung liefert. Das bereichert nicht nur denSpeiseplan, sondern es vermittelt auch dasBewusstsein, etwas Sinnvolles zu tun. Ein ganzwichtiger Aspekt für Menschen, die lange wartenmüssen bis sie eine Tatigkeit aufnehmen dürfenund die nicht selten von dieser langen Wartezeitzermürbt sind.

Mit einer App des Deutschen Verkehrssicher-heitsrates (DVR) können sich Asylbewerber inDeutsch, Englisch oder Arabisch mit den Ver-kehrsvorschiften vertraut machen – in App-Sto-res unter „German Road Safety“ downloadbar

Wichtig für den Helferkreis Asyl ist, dass dieStadt Unterschleißheim die Arbeit der freiwil-ligen Helfer tatkräftig unterstützt. Ein großesDankeschön geht deshalb an die Verwaltungder Stadt, insbesondere an den Arbeitsbe-reich Jugend & Soziales und an den Bürger-meister, Christoph Böck. Helfende Händewerden immer noch gebraucht. Der Helfer-kreis Asyl Unterschleißheim freut sich überjede weitere Unterstützung. Wer mitarbeitenund Teil einer motivierten Gemeinschaft seinmöchte, sollte sich bitte unter www.asyl-ush.de melden. Hans-Joachim Rehg

Eine der drei Auftaktveranstaltungen zum erst-malig veranstalteten regionalen Kirchentag Mün-chen-Nord fand am Freitagabend, 10. Juni, mitGottesdienst und anschließendem Vortrag vonProf. Dr. Harald Lesch in Unterschleißheim statt.Damit wurde den Besuchern gleich zu Anfangdes Kirchentagswochenendes ein echtes„Schmankerl“ geboten – ganz entsprechend demKirchentagsmotto „Mir wird nichts mangeln“. Beidiesem Kirchentagsbeginn mangelte es an garnichts! Die feierliche Liturgie des Gottesdienstesgestalteten Dekan Uli Seegenschmiedt und Pfar-rerin Patricia Hermann. Die Chorgruppe LanpertVoices sorgte mit schwebendem A-capella-Gesang für fast sphärische Stimmung und Rüdi-ger Glufkes phantastisches Spiel an der Orgel,das auch den zweiten Teil der Veranstaltung, denVortrag von Harald Lesch, untermalte, demons-trierte, warum die Orgel einigen Musikern alsKönigin der Instrumente gilt. Pfarrerin MelittaMüller-Hansen hielt eine beeindruckende Predigtzu einem Text aus dem 1. Buch der Könige: DerProphet Elia ist zermürbt von dem, was er getanund was ihm zugestoßen ist. Er hat genug, willsterben. Doch Gott stärkt ihn für seinen weiterenWeg. Müller-Hansen transferierte die DepressionElias in unsere heutige Zeit, in der viele Gott ver-missen und ermutigte uns, an Elia ein Beispiel zu

Auftaktveranstaltung zum evangelischen Kirchentag München-Nord in Unterschleißheim

Glaube und Wissenschaft im Tête-à-Têtenehmen, Gott wahr zu nehmen und seine Stärkezu spüren und anzunehmen. Es waren tiefge-hende Worte!Das Thema „Schöpfung und Evolution“ domi-nierte die zweite Hälfte des Abends. Der ausFunk und Fernsehen bekannte Astrophysiker undNaturphilosoph Professor Dr. Harald Lesch nahmdie Kirchentagsbesucher mit auf eine Reisedurch die Geschichte des Universums, begin-nend vom Urknall bis zur Gegenwart. In einerguten Stunde durchquerte er mit ihnen Milliardenvon Jahren und das auf unbeschreiblich unter-haltsame und auch für absolute Physik-Laien ver-

ständliche Weise. Mit eingeflochtenen Anekdöt-chen, kurzen Anmerkungen und Wortwitz wurdendie Lachmuskeln des Publikums nicht wenigbeansprucht. Wer muss nicht schmunzeln, wennJupiter als „Planet mit Migrationshintergrund“bezeichnet wird oder sich die „britischen Inselnvia Kontinentalverschiebung“ ohne den Aufwandeines Referendums aus Europa verabschiedenkönnten? Glufke an der Orgel unterstrich die trotzschwerer Vortragskost heitere Stimmung derAnwesenden mit zum Teil launigen musikalischenZitaten, bei denen auch „Weißt Du wieviel Stern-lein“ und „Der Mond ist aufgegangen“ nicht fehl-ten. Mit seiner Improvisationsfreude überraschteund begeisterte Glukfe nicht nur das Publikum,sondern auch den Referenten. Und Leschs Brü-cke von wissenschaftlichen Erkenntnissen derEvolution zu Glaube und Religion? Was fehltunserer Erde ohne den Glauben der Menschen?Hier zitierte Lesch Paulus Worte aus Kapitel 13des 1. Korintherbriefes: „Glaube, Liebe Hoff-nung“.Ein herzliches Dankeschön an die katholischeKirchengemeinde St. Ulrich-St. Korbinian, dieden Raum der St.-Ulrich-Kirche für die Kirchen-tagsveranstaltung zur Verfügung stellte. Ebensoein herzliches Dankeschön an die BuchhandlungArt und Weise, die mit einem gut bestücktenBüchertisch dafür sorgte, dass Herr Lesch nachEnde der Veranstaltung interessierten Lesern sei-ner Bücher signieren konnte. Heike Köhler

32 Sa., 2. Juli 2016 Immobilien-/Stellenanzeigen – Landkreis-Anzeiger

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