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LBB-aktuell Das Informationsblatt des Louis-Baare-Berufskollegs 7. Ausgabe, 2. Jahrgang 17. Dezember 2007 Jeder hat es mitbekommen: Unsere Schule ist an drei Tagen, vom 26. bis zum 28. November, Gegenstand einer eingehenden Qualitätsanalyse gewesen. Soviel vorneweg: Das Gesamtergebnis von 3,7 auf einer Skala von 1 (schwach) bis 4 (stark) kann sich im Landesvergleich sehen lassen. In Teilbereichen, so zum Beispiel bei der Planung von Unterricht nach modernen Gesichtspunkten, besteht nach der Ansicht der Prüferinnen und Prüfer Verbesserungsbedarf. „Wir werden die Vorschläge der Kommission aufgreifen“, erklärt Schulleiter Helmut Breitkopf-Inhoff. So soll bereits mit Beginn des neuen Jahres eine Arbeitsgruppe „Unterrichtskonzepte“ eingerichtet werden. Dies geschieht als Reaktion auf die von der Kommission kritisier- te zu geringe „aktive Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler in den Unterricht“. So haben die Prüfer nach ihren Angaben nur wenig Gruppen- und Partnerarbeit gesehen. Dies soll zukünftig anders werden, da gerade die schüleraktiven Unterrichtsformen in der modernen Didaktik als beson- ders Erfolg versprechend angesehen werden. Inwieweit solche Konzepte bei noch vertretbarem Arbeitsauf- wand stetig im Unterricht ein- und umgesetzt werden können, muss dann die Praxis zeigen. So kritisch dieser Aspekt des Unterrichts am LBB bewertet wurde, zeigt dieses Ergebnis aber anderer- seits: “Showeinlagen”, wie an ande- ren Schulen, hat es trotz des hoch- rangigen Besuchs so gut wie nicht gegeben. Insofern spiegelt dieses Ergebnis tatsächlich den Unterrichtsalltag wider. Und dort – so wurde auch von der Kommission im Gespräch mit den Lehrerinnen und Lehrern festgestellt – steht der fachli- che Erfolg der Schülerinnen und Schüler sehr bewusst im Mittelpunkt des Geschehens. Dieses Ansinnen ist von der Kommission auch aus- drücklich vor dem Hintergrund der Ergebnisse bei den IHK-Prüfungen gewürdigt worden. Was gilt es aus Sicht der Qualitäts- analysekommission noch zu verbes- sern? Neben punk- tuellen Verbes- serungsvorschlägen bemängelten die Prüfer explizit, dass die erweiterte Schul- leitung (Schulleitung und die Abteilungs- leiter) nicht regelmä- ßig den Unterricht besucht. Da das LBB mit der Gesamtnote 3,7 zu den eher starken Schulen in NRW zählt, muss die Kommission auch viel Gutes gesehen und entsprechend gewürdigt haben. Hervorgehoben wurde von der Kommission: Qualitätsanalyse untersuchte den Unterrichtsalltag an unserer Schule Wo LBB draufsteht, war auch LBB drin Die inhaltliche und pädagogische Planung in allen Bildungsgängen (Didaktische Jahresplanung). Als vorbildlich wird der Bildungsgang „Reiseverkehr“ bezeichnet. Dank an Frau Klöne und Herrn Krugiolka. Die Auslandspraktika in einigen Vollzeit- und Teilzeitbildungsgän- gen. Dank an die Herren Kutlar, Priwitzer und Schulte. Der Kontakt zu den SEK-1- Schulen und die Schullaufbahn- beratung. Dank an die Damen Gödecke, Mayr-Naßenstein und Willmes. Die individuelle Beratung. Dank an die Damen Grabe-Brüsecke, Katzik-Wüsten, Quent-Schenke, Lohausen und Herrn Genee. Der Betreute Selbstlernunterricht in der Höheren Handelsschule. Dank an die Damen Gertzen- Sawla und Rösgen. Das Fachraumkonzept Lagerlogistik, Raum 016. Dank an die Herren Dinter und Schmoll. Die Arbeit und Aufgaben der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der Höheren Handelsschule. Dank an die beteiligten Damen und Herren. Schulleiter Helmut Breitkopf-Inhoff formulierte abschließend einen Anspruch für alle: „Die Schulleitung wird auch weiterhin das Gespräch mit allen am Schulleben Beteiligten suchen. Und es bleibt dabei: Schulleiter und Stellvertreterin haben immer eine offene Tür. Nur wenn Probleme bekannt sind, kann man über sie nachdenken und sie bear- beiten sowie eventuell abstellen. w w w w w w w

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LBB-aktuellDas Informationsblatt des Louis-Baare-Berufskollegs7. Ausgabe, 2. Jahrgang17. Dezember 2007

Jeder hat es mitbekommen: Unsere Schule ist an drei Tagen, vom 26. bis zum 28. November, Gegenstand einereingehenden Qualitätsanalyse gewesen. Soviel vorneweg: Das Gesamtergebnis von 3,7 auf einer Skala von 1(schwach) bis 4 (stark) kann sich im Landesvergleich sehen lassen. In Teilbereichen, so zum Beispiel bei derPlanung von Unterricht nach modernen Gesichtspunkten, besteht nach der Ansicht der Prüferinnen undPrüfer Verbesserungsbedarf.„Wir werden die Vorschläge derKommission aufgreifen“, erklärtSchulleiter Helmut Breitkopf-Inhoff.So soll bereits mit Beginn des neuenJahres eine Arbeitsgruppe„Unterrichtskonzepte“ eingerichtetwerden. Dies geschieht als Reaktionauf die von der Kommission kritisier-te zu geringe „aktive Einbeziehungder Schülerinnen und Schüler in denUnterricht“. So haben die Prüfer nachihren Angaben nur wenig Gruppen-und Partnerarbeit gesehen. Dies sollzukünftig anders werden, da geradedie schüleraktiven Unterrichtsformenin der modernen Didaktik als beson-ders Erfolg versprechend angesehenwerden. Inwieweit solche Konzeptebei noch vertretbarem Arbeitsauf-wand stetig im Unterricht ein- undumgesetzt werden können, mussdann die Praxis zeigen.So kritisch dieser Aspekt desUnterrichts am LBB bewertet wurde,zeigt dieses Ergebnis aber anderer-seits: “Showeinlagen”, wie an ande-ren Schulen, hat es trotz des hoch-rangigen Besuchs so gut wie nichtgegeben. Insofern spiegelt diesesErgebnis tatsächlich denUnterrichtsalltag wider. Und dort – sowurde auch von der Kommission imGespräch mit den Lehrerinnen undLehrern festgestellt – steht der fachli-che Erfolg der Schülerinnen undSchüler sehr bewusst im Mittelpunktdes Geschehens. Dieses Ansinnenist von der Kommission auch aus-drücklich vor dem Hintergrund derErgebnisse bei den IHK-Prüfungengewürdigt worden. Was gilt es aus

Sicht der Qualitäts-analysekommissionnoch zu verbes-sern? Neben punk-tuellen Verbes-serungsvorschlägenbemängelten diePrüfer explizit, dassdie erweiterte Schul-leitung (Schulleitungund die Abteilungs-leiter) nicht regelmä-ßig den Unterrichtbesucht. Da das LBB mit derGesamtnote 3,7 zuden eher starkenSchulen in NRWzählt, muss die Kommission auch vielGutes gesehen und entsprechendgewürdigt haben. Hervorgehobenwurde von der Kommission:

Qualitätsanalyse untersuchte den Unterrichtsalltag anunserer Schule

Wo LBB draufsteht, war auchLBB drin

Die inhaltliche und pädagogischePlanung in allen Bildungsgängen(Didaktische Jahresplanung). Alsvorbildlich wird der Bildungsgang„Reiseverkehr“ bezeichnet. Dankan Frau Klöne und HerrnKrugiolka.Die Auslandspraktika in einigenVollzeit- und Teilzeitbildungsgän-gen. Dank an die Herren Kutlar,Priwitzer und Schulte.Der Kontakt zu den SEK-1-Schulen und die Schullaufbahn-beratung. Dank an die DamenGödecke, Mayr-Naßenstein undWillmes.Die individuelle Beratung. Dank andie Damen Grabe-Brüsecke,Katzik-Wüsten, Quent-Schenke,Lohausen und Herrn Genee.

Der Betreute Selbstlernunterrichtin der Höheren Handelsschule.Dank an die Damen Gertzen-Sawla und Rösgen.Das FachraumkonzeptLagerlogistik, Raum 016. Dank andie Herren Dinter und Schmoll.Die Arbeit und Aufgaben derKlassenlehrerinnen undKlassenlehrer der HöherenHandelsschule. Dank an diebeteiligten Damen und Herren.

Schulleiter Helmut Breitkopf-Inhoffformulierte abschließend einenAnspruch für alle: „Die Schulleitungwird auch weiterhin das Gesprächmit allen am Schulleben Beteiligtensuchen. Und es bleibt dabei:Schulleiter und Stellvertreterin habenimmer eine offene Tür. Nur wennProbleme bekannt sind, kann manüber sie nachdenken und sie bear-beiten sowie eventuell abstellen.

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PersonalienRisikosport Badminton

Peter Thien Phuc Le, ein neuerKollege für den in Elternzeit weilen-den Alexander Petek , bleibt vomPech verfolgt. Zunächst verzögertesich die Einstellung des Diplom-Öko-nomen am LBB, weil noch drei(!)arbeitslose Lehrer in Deutschlandaufgespürt wurden und diesenVorrang eingeräumt werden sollte.Nachdem die bürokratischenHindernisse ausgeräumt waren, soll-te er eigentlich ab dem 19. Novembermit voller Stundenzahl unterrichten.Aber dann zog er sich beimBadminton-Spiel einenKreuzbandriss zu. Auf diesem Wegewünschen wir gute Besserung

Zweite Staatsprüfung FrauMarquaß

Mit großem Erfolg absolvierte am 30.November Hanna Luise Marquaßihre zweite Staatsprüfung am LBB,dazu herzliche Gratulation. FrauMarquaß unterrichtet die FächerWirtschaftswissenschaft undEnglisch. Da die Bezirksregierung inArnsberg dem LBB zum 1. Februareine entsprechende Stelle zugewie-sen hat, konnte sich Frau Marquaßsofort auf diese volle Stelle bewerbenund sozusagen „kampflos“ erobern,nachdem eine Mitbewerberin ihrVorstellungsgespräch absagte. Wirfreuen uns darüber, dass uns mitFrau Marquaß nun eine weitere qua-lifizierte Kraft im Mangelfach Englischzur Verfügung steht.

Comeback

Daniela Pritsch kehrt aus derElternzeit zurück und wird 13Wochenstunden Unterricht ab 1.Februar 2008 erteilen. Wir freuen unsüber die Rückkehr.

Vorzeitiger Ruhestand

Weniger erfreulich hingegen sind dieNachrichten über die KolleginnenMaria Strohmann und CarolaDyrda . Beide Kolleginnen sind ausgesundheitlichen Gründen mit sofor-tiger Wirkung in den vorzeitigenRuhestand versetzt worden. Wirwünschen beiden Kolleginnen vondieser Stelle aus alles Gute.

Michael Möller lief durch die Straßen New Yorks

Viele Lehrerinnen und Lehrer habenfür sich einen Ausgleich gesucht, umdie Belastung aus dem Berufsalltagabzubauen. Einige spielen Fußball,andere Badminton, wieder anderewandern oder betreiben NordicWalking. Am LBB gibt es auch eineGruppe, die liebt es, 42 Kilometer zulaufen: Marathon.Für Marathon-Läufer gibt es nichtsGrößeres als durch die Straßen vonNew York zu rennen. Der KollegeMichael Möller fühltesich auch herausge-fordert. Am 4.November 2007 wares soweit. 34581Läuferinnen undLäufer aus aller Weltnahmen teil. HerrMöller benötigte 3Stunden, 11 Minutenund 44 Sekunden.Damit belegt er Platz1602 allerLäuferinnen undLäufer, Platz 1460bei den Männern undPlatz 342 in seinerAltersgruppe, einr e s p e k t a b l e sErgebnis. Herr Möller möchtesich bei allen bedan-ken, die ihm diesee i n m a l i g e

Gelegenheit zurTeilnahme wäh-rend derSchulzeit ermög-lichten. „MeinDank gilt natür-lich HelmutBreitkopf-Inhoffund KorneliaKerschner, dieflexibel undunbürokratischsofort ja zu mei-nem Wunschsagten und mirdamit ein unver-g e s s l i c h e sErlebnis ermög-

lichten. Mein Dank gilt der KolleginBarbara Olshagen, die Unterricht fürmich übernahm, den Kolleginnen undKollegen, die Vertretungsstundenübernommen haben, und last butreally not least den Schülerinnen undSchülern, die bereit waren Unterrichtmeinetwegen zu verlegen. Denn ein-fach ausfallen durfte der Unterricht janicht. Mal war es eine Freistunde amfrühen Morgen, die sie opferten(LFO2, INM2), mal blieben sie länger(VKO1) und mal kamen sie sogarvollzählig an einem Samstagmorgen(GYM2). Das war toll und hat michsehr gefreut, genauso wie die vielenherzlichen Wünsche der Kolleginnenund Kollegen, die mich nach NewYork begleiteten.“

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SV-Lehrer Norbert Schulte berichtet von emotionsgeladenen Spielen :

Hallenturniere 2007 haben wieder tollen Sport gezeigtAm Freitag, 09. November 2007 wares wieder soweit: 20 Klassenmann-schaften trafen im Fußball- und 11Klassenmannschaften im Volleyball-turnier aufeinander, um dieChampions des Louis-Baare-Berufskollegs zu ermitteln.Das Fußballturnier fand aufgrund derhohen Teilnehmerzahl im WTC statt,da dort auf zwei Plätzen gespielt wer-den konnte. Spannende Strafraum-szenen, schnelle Konter, tolleParaden der Torhüter und natürlichherrliche Tore waren zu bestaunen.In der Vorrunde wurde in vierGruppen gespielt, so dass jedeMannschaft vier Spiele zu bestreitenhatte. Am Ende dieser Runde wurde

die Atmosphäre etwas hitzig, da es jaum das Weiterkommen in dieZwischenrunden ging. DieSchiedsrichter lösten ihre schwierigeAufgabe jedoch souverän und konn-ten die Gemüter immer wieder beru-higen. Nach jeweils sechs Spielen inden drei Runden hatten sich dieMannschaften der HIO3 und derHIU4 für das Endspiel qualifiziert. Ineinem hochklassigen Match konntesich die HIU4 knapp mit 2:1 durchset-zen und wurde damit Turniersieger.Herzlichen Glückwunsch!Im Volleyballturnier, das in einerTurnhalle unserer Schule ausgetra-gen wurde, kochten die Emotionennaturgemäß nicht so hoch wie beim

Fußball. Trotzdem wurde hier genau-so guter und spannender Sport gebo-ten: Raffinierte Aufschläge, gewagteHechtbagger und knallharteSchmetterschläge waren zu bestau-nen. Nach drei erfolgreich überstan-denen Runden hatten dieMannschaften HSU3 und GYM1/IIdas Endspiel erreicht. Nach einemguten Spiel gewann die GYM1/II dasFinale mit 25:19 und wurde damitSieger des Volleyballturniers. Auchdazu herzlichen Glückwunsch!Im Rahmen einer SV-Sitzung werdenden Turniersiegern als Auszeichnungfür ihren Erfolg Urkunden sowie vomFörderverein unserer Schule gespon-serte CD-Gutscheine überreicht.

Spanisch-AG von Frau Kotaidou ein voller ErfolgSehr erfreulich: Schülerinnen sowieSchüler und auch Auszubildendeinteressieren sich für Spanisch – inihrer Freizeit! Die Ankündigung derArbeitsgemeinschaft durch FrauKotaidou führte zu einer Anmeldeflut.Fast 50 Personen wollen Spanisch

lernen. Diese große Resonanz hatzur Folge, dass zwei Kurse einge-richtet werden müssen.Kurs I hat bereits am Mittwoch, 28.November begonnen, Kurs II amDonnerstag, 6. Dezember. BeideKurse sind voll. Weitere

Probleme mit der Bahn bitte mel -den

Immer wieder kommen Schülerinnen und Schüler wegenZugverspätungen zu spät in den Unterricht. Ärger bei allenBeteiligten (Schüler, Ausbildungsbetriebe und Schule) istdann vorprogrammiert. Grundsätzlich kann man das LBBmit folgenden Zügen zur ersten Stunde erreichen:

6:56 Uhr RE 1 Regionalexpress, rund 500 Plätze7:14 Uhr RE 16 Ruhr-Sieg-Express rund 250 Plätze7:19 Uhr RE 6 Westfalenexpress rund 430 Plätze

Die Mehrheit aller Schülerinnen und Schüler sowie allerAuszubildenden möchte den Zug um 7:14 Uhr benutzen.Da gibt es ein Problem: die 250 Plätze stehen nur zurVerfügung, wenn zwei Triebwageneinheiten gekoppeltsind. Laut Plan wäre das immer so vorgesehen gewesen.Seit 10. Dezember fährt auf dieser Linie eine privateGesellschaft: ABELIO. Mal sehen, ob sich etwas ändert.Auch die Pünktlichkeit der Bahn bereitet Schwierigkeiten.Um nicht nur immer die Schülerrinnen und Schüler sowiedie Auszubildenden zu kritisieren, möchten wir Gesprächemit der Deutschen Bahn und dem VRR führen. Dafürbenötigen wir jedoch Zahlen und Fakten zur Kapazität inden Zügen und zu Verspätungen. Schulleiter Breitkopf-Inhoff hat die SchülerInnen-Vertretung (SV) gebeten,diese Zahlen zu sammeln und im Schulbüro abzugeben.Wir erwarten keine besonderen Zugangaben, sondern nurInformationen darüber, welche Verspätungen es gibt undob die Kapazität zu gering ist und Menschen am Bahnhofzurück bleiben müssen.

Interessenten können nicht berück-sichtigt werden. Frau Kotaidou unter-richtet diese zweimal zwei Stundenzusätzlich, ohne Entlastung im ande-ren Unterricht und ohne Bezahlung –also auch in ihrer Freizeit.

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Impressum:„LBB-aktuell“ ist das Mitteilungsblatt des Louis-Baare-Berufskollegs, Bußmannsweg 8, 44866 Bochum, Tel: 02327 96470 – Fax: 02327 964770, http://www.louis-baare-berufskolleg.de, E-mail: [email protected] ist die Schulleitung.Redaktionsteam: Herr Breitkopf-Inhoff, Frau Kerschner, Herr Möller, Herr Gerhard

Erprobung eines neuen Unterrichtskonzeptes in der gymnasialenOberstufe – ein Einblick

Im Mathematikunterricht der gymna-sialen Oberstufe, Jahrgangsstufe 11,wird seit den Herbstferien ein neuesUnterrichtskonzept erprobt. Ziel istdie Anpassung des Unterrichts an dieneuen Anforderungen, die in denneuen Bildungsplänen auch imHinblick auf das Zentralabitur gestelltwerden. Dabei soll gleichzeitig derLernerfolg der Schüler vergrößertwerden, die Angst, mit dem das FachMathematik bei vielen Schülern ver-bunden ist, abgebaut werden.Unser Ansatz greift auf ein Konzeptzurück, das am Johannes-Kepler-Gymnasium in Ibbenbüren erfolg-reich eingeführt wurde. EinGrundproblem verbindet beideSchulen: In der Jahrgangsstufe 11müssen viele Schüler aus verschie-denen Schulen und mit unterschiedli-chen Vorkenntnissen zusammenge-führt werden. Diese Schüler müssendann bereits nach einem Jahr die

Leistungskurs-Wahl treffen und nachdrei Jahren ggf. eine zentral gestelltePrüfung ablegen.Wir gehen nun einen Weg, der sicherfür uns Lehrer, aber wohl auch für dieSchüler zunächst fremd ist. So wer-den die Schüler beider GYU-Klassenbisher alle zwei Wochen zu einergemeinsamen Unterrichtsstunde(Plenum) zusammengerufen. ImPlenum wird in einer Art Vorlesung indas Thema der nächsten Stundeneingeführt, die wesentlichenGrundlagen vorgestellt und erläutert.Zu den Materialien, die die Schülerbei dem Plenum erhalten, gehörenAufgabensammlungen, aus denendie Schüler innerhalb von dreiWochen eine bestimmte Anzahl zubearbeiten haben. Welche Aufgabenbearbeitet werden, entscheiden dieSchüler selber, wobei derSchwierigkeitsgrad der Aufgabengekennzeichnet ist (BASICs, TOPs,

„Raben“). Weitere Bausteine desKonzeptes sind u.a.Beratungsstunden durch dieFachlehrer, offen auch für Schülerder anderen Klasse; die (geplante)Einrichtung eines Lernbüros;Parallelklausuren undParallelunterricht; in Zukunft Crash-Kurse in den Anfangswochen.In das neue Konzept eingebettet istdie auf Grund der neuen Lehrplänenotwendige Änderung derAufgabenkultur. Die Aufgaben müs-sen u.a. „offen“ gestaltet werden, wasz.B. bedeuten kann, dass es nicht dieeine „richtige“ Lösung gibt. Diesbedeutet für Schüler wie für Kollegenein Umdenken, das sicher schwierigwird. Sollte Ihr Interesse an dem neuenKonzept geweckt worden sein oderSie Anregungen dazu haben, wen-den Sie sich bitte an Frau Rösgenoder Herrn Schmidt.

Wir sind wieder dicht – mit Gerüst

Die Mitarbeiter der DachdeckereiMeiner aus Mayen in der Eifel habenes nach vier Wochen geschafft: Wirsind wieder dicht. Schulleiter HelmutBreitkopf-Inhoff möchte sich beiallen am Schulleben Beteiligten aufdiesem dafür bedanken, dass Siewährend der Bauphase dieBeeinträchtigungen mit Geduld undNachsicht ertragen haben. DerDank geht auch an dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter derDachdeckerei. Sie haben so leiseund sorgfältig gearbeitet, dassStörungen des Unterrichts kaumentstanden sind. Jetzt muss sich nurnoch zeigen, ob das Dach wirklichdicht ist. Der nächste Stark- undSturzregen wird eine Antwort geben.Das Gerüst bleibt noch so lange ste-hen, bis die Maurer- undMalerarbeiten beendet sind.

Die Redaktion des LBB-aktuellwünscht allen am SchullebenBeteiligten und den Freunden undFörderern des LBB ein frohes undbesinnliches Weihnachtsfest und eingutes und erfolgreiches 2008!