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Leben Unterhaltung Beratung • Geschäftsanzeiger Telefon Redaktion: 456 80 116 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.de Wetter zum Wochenende Quelle: www.wetter.de, Stand 31. Mai 2007 22. Woche / 1. Juni 2007 Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden Entscheidung Wie aus vier guten Freunden erfolgreiche Geschäftspartner wurden l Seite 4 Entspannung Wo man ab heute drei Tage lang die Seele baumeln lassen kann l Seite 3 Anzeige Anzeigen Filmnächte am Elbufer Hans Moll und das Ende der Welt Filmnächte am Elbufer bieten zwei Deutschlandpremieren Jewgenia bringt die Gefühle der Männer reichlich durcheinander – vor allem die von Hans Moll. Mitten in der Einsamkeit der Ar- beitslosigkeit entdeckt er mit Hilfe der neuen Nachbarin ein Ge- fühl, das er längst vergessen hatte: verliebt sein, glücklich sein, die aufgeregte Hoffnung eines Verzückten. „Du bist nicht allein“ ist ein Film, der Wirklichkeit und Sehnsüchte mischt, Drama und Komödie. Bei den Filmnächten am Elbufer läuft er als Deutsch- landpremiere am 13. Juli. Seit gestern können sich Fans schon mal in das Gesamtprogramm im Internet einlesen. Von Thessa Wolf Im dritten Teil der „Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt“ ist die gut bekömmliche Kombination von heißen Fegern und aktionsrei- chem Klamauk wieder zu bewundern. Foto: PR Mit dem Film „Du bist nicht al- lein“ zeigt Regisseur Bernd Böh- lich Menschen auf der Suche nach den Dingen, die das Leben ausmachen, nach einem Ort, an den man gehört, nach Schutz, Liebe, Gemeinschaft. Die mit warmherzigem Humor erzähl- te Sozialkomödie mit Axel Prahl Entlastung Warum ein paar Azubis ihre gestandenen Kollegen in den Urlaub geschickt haben l Seite 3 Am Mittwoch, dem 13. Juni lädt die Suchtberatungsstelle der GE- SOP von 10 bis 14 Uhr zur Eröff- nungsfeier in den neuen Standort in der Gasanstaltstraße 10 – direkt neben dem Panometer. Neben der Besichtigung der neuen Räum- lichkeiten erwarten die Besucher Erlebnisberichte von Klienten, kleine Leckereien vom Café Pause und die Wohnstättenband „The Behinds“. Um 18 Uhr beginnt dann das Theaterstück „Alkohölle“. Es ist ein Stück mit suchtpräventivem Cha- rakter zum Thema Alkohol, das gemeinsam mit Selbsthilfegruppen für trockene Alkoholiker sowie der Drogen- und Suchtberatungsstelle Genthin und Aufbruch e.V. erarbei- tet wurde. DN und Katharina Thalbach ist ei- ner von insgesamt 60 Filmen, die zwischen dem 28. Juni und 26. August über die Mega-Leinwand am Elbufer flimmern. „Wir bieten erneut einen abwechslungsrei- chen Mix aus aktuellen Streifen und Klassikern“, sagt Stefan Bast von der Veranstaltungsagentur Zastrow+Zastrow. Das Spektrum reiche von witzigen über span- nende bis hin zu skurrilen Strei- fen. „Außerdem gibt es ein hoch- karätiges Konzertprogramm mit Katie Melua, Lionel Richie, den Beatsteaks und anderen sowie die Carte-Blanche-Revue „Nacht der Travestie“, so Bast. Natürlich sei auch Roland Kaiser wieder vor Ort. „Fans können sich den 7. Juli schon mal vormerken.“ Und die Filme? „Projekt Gold: Aus Liebe zum Spiel“ am 30. Juli heißt die zweite Deutschlandpre- miere. Im dritten Teil der „Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt“ beeindrucken Johnny Depp und Orlando Bloom vor Dresdens Altstadtkulisse. Der dritte Teil der Piraten-Saga konnte an seinem ersten Wochenende weltweit 332 Millionen US-Dollar einspielen. Somit legte der Film den zweit- besten Start aller Zeiten hin. Den ersten Platz hatte sich der dritte Teil von Spider-Man mit einem Einspielergebnis von 381,7 Mil- lionen Dollar gesichert. Bei den Filmnächten steht er übrigens auch im Programm. Außerdem: die Oscar-Preisträger „Das Le- ben der Anderen“ und „Departed – Unter Feinden“. Und natürlich haben die Veranstalter auch wie- der in die Kultkiste gegriffen und dort die Streifen „Blow up“ und „The Big Lebowski“ hervorgeholt. Programm: www.filmnaechte-am-elbufer.de Wie kommt es zu Schusselfehlern im Alltag? Dieses Thema untersu- chen derzeit Psychologen der TU Dresden und suchen ab sofort Per- sonen im Alter von 18 bis 65, die ihre Konzentrationsfähigkeit testen lassen. Die Untersuchung dauert zirka eine Stunde und besteht aus zwei kurzen Konzentrationstests und Fragebögen. Nach der Unter- suchung bekommen die Teilnehmer Rückmeldung über ihre Leistung im Test, Fehler im Alltag und wich- tige Persönlichkeitsmerkmale. DN Bei Interesse: Tel. 86269650 (Frau Schindler) Ausstellung Im Turmzimmer Vom 6. Juni bis zum 5. September stehen die Türen der Bethlehem- kirche in Dresden-Tolkewitz (Ma- rienberger Str. 65) jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr zur Besichtigung offen. Gleichzeitig wird im Turm- zimmer der Kirche die Ausstellung „Dresdner Ansichten“ des Dresdner Künstlers Andreas Meyertöns prä- sentiert, die am 3. Juni um 10.15 Uhr eröffnet wird. DN Die gute Nachricht Zweites Leben Die Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden hat seit Mittwoch einen dreidimensionalen Klon in Se- cond Life®. Maßstabsgetreu sind die prächtigen Räume des Mu- seums nachgebaut, alle 750 aus- gestellten Meisterwerke werden präsentiert. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche stehen die Türen für die Besucher offen: In Echtzeit kann man dort die Kunst anschauen, miteinander chatten, Informationen zu den Kunstwer- ken abrufen, an Veranstaltungen der Kunstvermittlung teilnehmen. Die Dresdener Gemäldegalerie Alte Meister ist das erste Museum von internationalem Format, das auf die neuen Herausforderungen des Webs mit einem echten Klon seiner selbst reagiert. DN Eröffnungsfeier Gegen die Sucht Untersuchung Für Freiwillige Entdeckung Weshalb Thomas Franke vollgepackte Biokisten durch Dresden schickt l Seite 2

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Telefon Redaktion: 456 80 116 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.de

■ Wetter zum Wochenende

Qu

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etter.de, Stand 31. M

ai 2007

22. Woche / 1. Juni 2007

Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden

EntscheidungWie aus vier guten Freunden erfolgreiche Geschäftspartner wurden

l Seite 4

EntspannungWo man ab heute drei Tage lang die Seele

baumeln lassen kann

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Anzeige

Anzeigen

■ Filmnächte am Elbufer

Hans Moll und das Ende der WeltFilmnächte am Elbufer bieten zwei Deutschlandpremieren

Jewgenia bringt die Gefühle der Männer reichlich durcheinander – vor allem die von Hans Moll. Mitten in der Einsamkeit der Ar-beitslosigkeit entdeckt er mit Hilfe der neuen Nachbarin ein Ge-fühl, das er längst vergessen hatte: verliebt sein, glücklich sein, die aufgeregte Hoffnung eines Verzückten. „Du bist nicht allein“ ist ein Film, der Wirklichkeit und Sehnsüchte mischt, Drama und Komödie. Bei den Filmnächten am Elbufer läuft er als Deutsch-landpremiere am 13. Juli. Seit gestern können sich Fans schon mal in das Gesamtprogramm im Internet einlesen.

Von Thessa Wolf

Im dritten Teil der „Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt“ ist die gut bekömmliche Kombination von heißen Fegern und aktionsrei-chem Klamauk wieder zu bewundern. Foto: PR

Mit dem Film „Du bist nicht al-lein“ zeigt Regisseur Bernd Böh-lich Menschen auf der Suche nach den Dingen, die das Leben ausmachen, nach einem Ort, an den man gehört, nach Schutz, Liebe, Gemeinschaft. Die mit warmherzigem Humor erzähl-te Sozialkomödie mit Axel Prahl

EntlastungWarum ein paar Azubis ihre gestandenen Kollegen in den Urlaub geschickt haben

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Am Mittwoch, dem 13. Juni lädt die Suchtberatungsstelle der GE-SOP von 10 bis 14 Uhr zur Eröff-nungsfeier in den neuen Standort in der Gasanstaltstraße 10 – direkt neben dem Panometer. Neben der Besichtigung der neuen Räum-lichkeiten erwarten die Besucher Erlebnisberichte von Klienten, kleine Leckereien vom Café Pause und die Wohnstättenband „The Behinds“.

Um 18 Uhr beginnt dann das Theaterstück „Alkohölle“. Es ist ein Stück mit suchtpräventivem Cha-rakter zum Thema Alkohol, das gemeinsam mit Selbsthilfegruppen für trockene Alkoholiker sowie der Drogen- und Suchtberatungsstelle Genthin und Aufbruch e.V. erarbei-tet wurde. DN

und Katharina Thalbach ist ei-ner von insgesamt 60 Filmen, die zwischen dem 28. Juni und 26. August über die Mega-Leinwand am Elbufer fl immern. „Wir bieten erneut einen abwechslungsrei-chen Mix aus aktuellen Streifen und Klassikern“, sagt Stefan Bast von der Veranstaltungsagentur Zastrow+Zastrow. Das Spektrum

reiche von witzigen über span-nende bis hin zu skurrilen Strei-fen. „Außerdem gibt es ein hoch-karätiges Konzertprogramm mit Katie Melua, Lionel Richie, den Beatsteaks und anderen sowie die Carte-Blanche-Revue „Nacht der Travestie“, so Bast. Natürlich sei auch Roland Kaiser wieder vor Ort. „Fans können sich den 7. Juli schon mal vormerken.“

Und die Filme? „Projekt Gold: Aus Liebe zum Spiel“ am 30. Juli heißt die zweite Deutschlandpre-miere. Im dritten Teil der „Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt“ beeindrucken Johnny Depp und Orlando Bloom vor Dresdens Altstadtkulisse. Der dritte Teil der Piraten-Saga konnte an seinem

ersten Wochenende weltweit 332 Millionen US-Dollar einspielen. Somit legte der Film den zweit-besten Start aller Zeiten hin. Den ersten Platz hatte sich der dritte Teil von Spider-Man mit einem Einspielergebnis von 381,7 Mil-lionen Dollar gesichert. Bei den Filmnächten steht er übrigens auch im Programm. Außerdem: die Oscar-Preisträger „Das Le-ben der Anderen“ und „Departed – Unter Feinden“. Und natürlich haben die Veranstalter auch wie-der in die Kultkiste gegriffen und dort die Streifen „Blow up“ und „The Big Lebowski“ hervorgeholt.

Programm: www.fi lmnaechte-am-elbufer.de

Wie kommt es zu Schusselfehlern im Alltag? Dieses Thema untersu-chen derzeit Psychologen der TU Dresden und suchen ab sofort Per-sonen im Alter von 18 bis 65, die ihre Konzentrationsfähigkeit testen lassen. Die Untersuchung dauert zirka eine Stunde und besteht aus zwei kurzen Konzentrationstests und Fragebögen. Nach der Unter-suchung bekommen die Teilnehmer Rückmeldung über ihre Leistung im Test, Fehler im Alltag und wich-tige Persönlichkeitsmerkmale. DN Bei Interesse: Tel. 86269650 (Frau Schindler)

■ Ausstellung

Im Turmzimmer

Vom 6. Juni bis zum 5. September stehen die Türen der Bethlehem-kirche in Dresden-Tolkewitz (Ma-rienberger Str. 65) jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr zur Besichtigung offen. Gleichzeitig wird im Turm-zimmer der Kirche die Ausstellung „Dresdner Ansichten“ des Dresdner Künstlers Andreas Meyertöns prä-sentiert, die am 3. Juni um 10.15 Uhr eröffnet wird. DN

■ Die gute Nachricht

Zweites LebenDie Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden hat seit Mittwoch einen dreidimensionalen Klon in Se-cond Life®. Maßstabsgetreu sind die prächtigen Räume des Mu-seums nachgebaut, alle 750 aus-gestellten Meisterwerke werden präsentiert. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche stehen die Türen für die Besucher offen: In Echtzeit kann man dort die Kunst anschauen, miteinander chatten, Informationen zu den Kunstwer-ken abrufen, an Veranstaltungen der Kunstvermittlung teilnehmen. Die Dresdener Gemäldegalerie Alte Meister ist das erste Museum von internationalem Format, das auf die neuen Herausforderungen des Webs mit einem echten Klon seiner selbst reagiert. DN

■ Eröffnungsfeier

Gegen die Sucht

■ Untersuchung

Für Freiwillige

EntdeckungWeshalb Thomas Franke vollgepackte Biokisten durch Dresden schickt

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Dresdner Journal2 Dresdner Nachrichten / Freitag, 1. Juni 2007

Dresdner Nachrichtenwww.dresdner-nachrichten.de

Aufl age Dresden:20.000 Exemplare

Herausgeber, Verlag:SDV Verlags GmbH,Geschäftsführer: Karsten TonnTharandter Str. 31–33, 01159 DresdenTel.: 03 51 / 4 56 80-0Fax: 03 51 / 4 56 80-113

Anzeigenverkaufsleitungim Auftrag des Verlages:Siegmar Walter

Anzeigenverwaltung/-teil:Heike Wunsch (verantwortlich),E-Mail: [email protected]

Redaktion:Radostina Velitchkova, Thessa Wolf,Karsten Tonn (v.i.S.d.P.)E-Mail: [email protected]

Satz & Gestaltung / Herstellung:Mandy Preßler, Nicole Wünsche,Maik Schöffmann, Radostina Velitchkova

Druck:Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH

Vertrieb:Pirnaer Rundschau Vertriebs- und Wer-beagentur P. Hatzirakleos

Nachdrucke verboten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos so-wie für die Richtigkeit der abgedruckten Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Die von den Dresdner Nach-richten eingesetzten, gestalteten und veröffentlichten Texte und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustim-mung des Verlages reproduziert werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers dar.

■ Impressum

Anzeigen ■ Neueröffnung

Beim Zwiebelschneiden sich näher kommenAn der Maxstraße kann man ein „Koch-Eck“ mieten

■ Dresdner Interview

Rote Bete hat es schwerThomas Franke liefert Kisten mit Bio-Produkten in Dresden und Umgebung

Daran, dass Thomas Franke jetzt Biokisten durch Dresden schickt, ist eigentlich seine Frau schuld. Denn bei ihr hatte man eine Aller-gie festgestellt. Nahrungsmittel aus Roggen waren plötzlich tabu. Die aus Weizenweißmehl schmeckten auf Dauer nicht. Frankes suchten nach einer Alternative – und entdeckten die Bio-Branche. Thomas Franke erklärt DN-Redakteurin Thessa Wolf, was in den von ihm gelieferten Bio-Kisten heute so alles drin ist.

Heute schreit alles nach Bio. Das war 1998, als Sie angefangen ha-ben, lange nicht so. Haben Sie den Trend vorausgesehen?Meine Frau hatte diese Allergie – daher habe ich mich sehr inten-siv mit den Themen Bio-Lebens-mittel und vollwertige Ernährung beschäftigt. Als mir Arbeitslosig-keit drohte, habe ich lange über-legt, was ich tun könnte. Da ich gut organisieren kann, fand ich, dass diese Geschäftsidee ganz gut zu mir passt. Irgendwann stand fest: Ich liefere den Dresdnern Bio-Obst und Bio-Gemüse ins Haus. Ich habe einen Existenz-gründerkurs belegt und angefan-gen – zunächst allein. Heute sind wir vier Leute.

Hat sich die Kundschaft verdop-pelt – sozusagen parallel zum Bio-Trend?Ja, sie nimmt zu, aber nicht nur wegen des Trends. Viele Kunden nutzen meinen Service, sich Bio-kost bequem liefern zu lassen – so sind die Waren schön frisch. Und die Käufer sind längst nicht mehr vorwiegend aus der Szene der 70-iger Jahre, sondern vor allem sind es junge Familien. Plötzlich, wenn Kinder da sind, denken sie über gesundes Essen nach. Das Gesundheitsargument ist heute überhaupt viel stärker ausgeprägt als noch vor Jahren.

Was ist eigentlich so drin in den Bio-Kisten?Früchte, Salate, Möhren, Kräuter … und aus über 500 Artikeln kann man Naturkost bestellen – Kartof-feln, Brot, Milch, Fleisch, Wurst. Man kann aus fünf verschiedenen Varianten Bio-Kisten in je vier ver-schiedenen Größen wählen: z. B. das Gemüse-Abo für saisonalen und regionalen Genuss. Wir lie-fern auch eine Rohkost-Kiste – da ist vor allem Gemüse drin, das roh verzehrt werden kann und wenig Arbeit macht. Eine Mutter-Kind Zusammenstellung ist ebenso im Angebot. Beliebt ist auch das Indivi-dual-Abo. Da stellt man sich seinen Wochenbedarf nach Geschmack selbst zusammen – aus dem aktu-ellen Obst- und Gemüseangebot. Außerdem liefern wir ein kostenlo-ses Kundenjournal mit vielen Ideen und Rezepten.

Was ist beliebt, was geht eher schlep-pend weg? Wo kommen die Erzeug-nisse her?Das ist saisonal bedingt. Schwer haben es Rote Bete und Sellerie. Beliebt sind nach wie vor Äpfel und Bananen. Die Äpfel bekom-men wir übrigens aus Görlitz, Fleisch und Wurst aus Podemus. Unsere Salatlieferantin produziert in Dresden-Gohlis. Von dort be-ziehen wir auch Spinat, Radies-chen und vieles andere Gemüse.

Manche Kunden wollen genau wissen, woher das Obst und Ge-müse kommt, das sie kaufen. Da gibt es welche, die möchten nur regionale Erzeugnisse, andere wol-len aber z. B. nicht auf Bio-Oran-gen verzichten.

Und dann?Manches wächst nun mal nicht in Sachsen. Gerade im Winter ist es nicht möglich, ohne Importe aus-zukommen. Wir halten uns in je-dem Fall an die EU-Öko-Vorschrif-ten beim Wareneinkauf und wer-den daraufhin auch kontrolliert.

Wo wird verpackt?Wir haben ein Kühllager im Ost-ragehege. Dort packen wir die Kis-ten, die dann direkt in den Kühl-transporter geladen und ausgelie-fert werden – zu den vereinbarten Zeiten je nach Tour. Es ist nicht unbedingt nötig, dass der Kun-de zu Hause ist. Wir vereinbaren dann Abstellmöglichkeiten oder fi nden individuelle Lösungen.

Weitere Infos:www.BioAbo-Dresden.de

Der Bademeister kam aus Hol-lywood. Zur Eröffnung von Wolle Försters „Koch-Eck“ an der Maxstraße in Dresden kochte Bodybuilding-Welt-meister Ralf Möller höchstper-sönlich. Der einstige deutsche Schwimmmeister hatte nach seinen sportlichen Erfolgen mit der Schauspielerei begonnen und sich mit Filmen wie „Gladi-ator“ und „The Scorpion King“ auch in den USA einen Namen gemacht. Zum Event in Dres-den kam er allerdings nicht von seinem Wohnsitz in Los Ange-les, sondern von den Filmfest-spielen in Cannes.

Von Thessa WolfDer Gin Tonic führte sie zusam-men – den Dresdner Nachtbar-Chef und Hollywood-Größe Ralf Möller. Es ist einige Jahre her, dass die beiden zusammen an der Bar saßen. „Ralf gab mir Tipps im Fit-nessbereich. Und wir unterhielten uns auch damals schon über ge-sunde Ernährung“, erinnert sich Wolle Förster. Dass der einstige Weltmeister ein Faible fürs Ko-chen entwickelt, hat aber noch ei-nen anderen Grund: Möller ist ge-rade als einstiger Bodybuilder und jetziger Schauspieler Vorbild für viele Jugendliche und als solcher aktiv bei Gesundheitsprojekten dabei. Beispiel: das Programm der Bundesfamilienministerin, wel-ches sich „Starke Kinder“ nennt. „Es ist wichtig, umzudenken“, so Möller. Sport sei wichtig, ja. „Aber die richtige Ernährung gehört un-bedingt dazu.“ Deshalb begrüßte er es, dass es an der Maxstraße nun ein Kochstudio und vor al-lem verschiedene Kochlehrgänge geben soll.

Die Idee dafür trug Wolle Förs-ter schon eine ganze Weile mit sich herum. Ursprünglich wollte der bekennende Sushi-Fan vor al-lem einen Ort haben, an dem man Sushi-Kurse veranstalten konnte. Doch dann wurde mehr daraus. „Ein Mietrestaurant, in das man sich seine Gäste einladen kann“, so Wolle Förster. „Schließlich en-den Familienfeiern nur allzu oft im Chaos – allein schon, weil der Platz nicht reicht.“ Wer habe 40 Teller, Gläser und das Besteck dazu? Garderobe, Platz für die eingeladenen Kinder, damit sie spielen können?

Im Kocheck ist all das vorhan-den: 40 Personen können ge-meinsam feiern – und, wenn sie

wollen, dabei sogar miteinander kochen. Es ist auch möglich, sich einen Koch zu mieten – oder aber die Speisen gleich vom Lieblings-griechen oder anderen liefern zu lassen. Die Räumlichkeiten an der Maxstraße jedenfalls lassen Ta-gungen und Koch-Lehrgänge wie auch Hochzeitsfeiern zu. Auch ein Koch-Single-Club ist geplant. „Da kann man sich vielleicht beim Zwiebelschneiden näher kommen“, so Wolle Förster. Der große Raum mit Bar, Stühlen und Tischen hat eine imposante Kochinsel mit allen möglichen Geräten bis hin zu so praktischen Details wie einem Nu-delkocher. Dunkles Holz und Edel-stahl geben dem Ganzen ein fest-lichen Ambiente – und natürlich

auch die imposanten Kronleuchter an der Decke. Ein bisschen außer Schussweite, aber noch sichtbar ist die Kinderspielecke mit Tisch und Stühlchen und Geschicklichkeits-spielen an der Wand. Wer Beamer, Leinwand und Mikrofon braucht – es ist alles vorhanden. Ob man selbst aufwäscht, das dreckige Ge-schirr in die Spülmaschine stapelt – oder aber gar nichts davon hält und sich den Saubermacher mietet – es ist alles möglich.

Bevor es jedoch an die Famili-enfeiern geht, ist erst einmal Spar-gelzeit angesagt. Bis Mitte Juni dient das Kocheck als eine Art Re-staurant – mit Spargel und Schnit-zel bis zum Umfallen. Ab 14. Juni ist das Lokal dann zu mieten.

■ Dresdner Rückblende

OertlichesGestern fand die 32 große allge-meine Gefl ügel-Ausstellung in der Bernhardtschen Radfahrbahn ihren Schluß. An dem am Sonn-abend Nachmittags abgehaltenen Brieftaubenwettfi egen betheiligte sich eine Anzahl hiesiger Züchter mit 100 Tauben. Die erste Tau-be des Herrn Baumeister Carl erreichte nach 2 Minuten 3 Se-kunden ihren Schlag, Zelleschwer Weg. Zwei Tauben des Herrn Clar langten in ihrem Schlage (Kör-nerstraße) nach 2 Minuten 5 und 2 Minuten 8 Sekunden an. Eine Taube des Herrn Tschwisch fl og nach Striesen in 2 Minuten 13 Se-kunden. Am Sonntag zählte man in der Ausstellung über tausend Besucher. (DN, Juni 1891)

Ließ sich nicht zweimal bitten – Hollywood-Schauspieler Ralf Möller unterstützte vergangene Woche tat-kräftig Wolle Förster in seinem „Koch-Eck“. Foto: Paul Kern

Thomas Franke. Foto: privat

Im Musenhaus beging am Freitag der Gabelsberger‘sche Stenogra-phenverein „Fortschritt“ sein 17. Stiftungsfest. Neben einem gewähl-tem Programm der Schützenkapel-le wurden wirkungsvolle Vorträge im feinen humoristischen Genre von den Herren Krauße und Ged-lich, Mitglied der Königl. Hofoper geboten, die reichen Beifall fanden. Die Festfeier, die durch die Ver-tretung des Damenstenographen-Vereins, des Dresdner Militär- und Neustädter Vereins, sowie durch übersandte Glückwunschschreiben des Herrn Oberregierungsrath Pro-fessor Krieg Namens des Königl. Stenographischen Instituts und des Herrn Senatspräsident Lamm wurde mit einem Ball geschlossen. (DN, Juni 1891)

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Dresdner Journal 3Dresdner Nachrichten / Freitag, 1. Juni2007

Anzeigen■ Ausbildung

Bislang unbekannte Fähigkeiten an sich entdecken Lehrlinge von dm-drogerie markt führen eigenständig einen dm-Markt in Dresden – vier Wochen lang

Pieschener Hafenfest 1. – 3. Juni

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Ab heute, 1. Juni, übernimmt der Nachwuchs von dm-droge-rie markt die Führung des dm-Marktes in der Nicolaistraße 28 in Dresden. Vier Wochen lang sind zwölf junge Menschen im dritten Lehrjahr für alle Abläufe selbst verantwortlich: von der Kunden-beratung über die Abstimmung des Mitarbeitereinsatzes und die Kassenabwicklung bis hin zur Bestellung und Präsentation der Ware. Die Kollegen des regulären Teams des dm-Marktes arbeiten in diesem Zeitraum in anderen dm-Märkten oder haben Urlaub.

Dieses Konzept der sogenann-ten dm-Lehrlingsfi liale bildet das Gesellenstück der Ausbildung bei dm-drogerie markt. Interessierte Lehrlinge bewerben sich schrift-lich um eine Teilnahme an dem vierwöchigen Projekt. „Die Lehr-lingsfi liale ist ein zusätzliches An-gebot innerhalb der persönlichen Ausbildung und bietet neue Lern-ansätze für den weiteren Berufs-weg“, sagt Manfred Stoffel-Kehry,

als dm-Geschäftsführer verant-wortlich für den Unternehmens-bereich Mitarbeiter. „Engagierte Lehrlinge haben dabei die Chan-ce, bislang unbekannte Fähigkei-ten an sich zu entdecken und Mut

zur Verantwortung zu beweisen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und ihre Führungskompetenz.“

Mehrere Wochen vor Beginn der Lehrlingsfi liale treffen sich alle Teilnehmer, um sich kennen-

zulernen und die vier Wochen vorzubereiten.

Derzeit absolvieren rund 1.700 Lehrlinge deutschlandweit eine Ausbildung bei dm-drogerie markt. pi / DN

Das Erlebnis Lehrlingsfi liale als echte Lernchance. Foto: PR

Florentine ist die neue Bassis-tin. Zusammen mit Keyboarder Philipp, Schlagzeuger Marcus, Sänger Domenique sowie Lisa und Lisa steht sie am Sonna-bendnachmittag auf der Haupt-bühne des Pieschener Hafenfes-tes. „Coll Plexx“ heißt die Rade-beuler Schülerband, Jungen und Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren. Beim Festwochenende vom 1. bis zum 3. Juni mischen sie sich unter Größen wie Cora oder Harpo.

Von Kati Lorenz„Komm, wir fahren nach Ams-terdam“, sang Cora, die deutsche Frauenband 1984. Eigentlich hatten die beiden Sängerinnen den Titel für Juliane Werding ge-macht. Die lehnte ihn jedoch ab. Also produzierten sie ihn selbst. Die englischsprachige Version des Songs erreichte die französischen Charts, hielt sich vier Monate lang unter den Top 20 und verkaufte sich etwa 200.000-mal. Zum Pies-chener Hafenfest erklingt das Lied wieder, natürlich von der echten Cora. Weiter geht’s: „Ich weiß, dass uns nichts passieren kann. Du und ich, wir ham‘s doch im Griff, dabei

Florentine, Lisa und die anderenZweieinhalb Tage wird wieder am Pieschener Hafen gefeiert

saßen wir längst auf dem sinken-den Schiff.“

Sinkende Schiffe indes wird man auf dem Volksfest vergebens suchen. Zwar gibt es neben der Hauptbüh-ne eine schwimmende Plattform im Hafen – und nebenan jede Menge Boote. Die aber sind durchaus fahr-tüchtig. Am Sonnabendabend star-ten sie mit Fackeln zu einem Corso. Gefahren wird vom Hafen zur etwa einen Kilometer entfernten Haupt-bühne. „Bei einem Fest haben wir es mal mit Fackelschwimmen pro-biert“, erzählt Mitinitiator Volker Gerlach. „Es war kalt und hat gereg-net. Aber ein paar haben es trotz-dem gewagt.“ Modellbau-Freunden

wird sicher das Modelbootrennen am Sonnabendnachmittag gefallen, Radfreunden vermutlich eher die BMX-Hindernisstrecke.

In diesem Jahr wird das Pies-chener Hafenfest bereits zum 11. Mal gefeiert – zumindest, wenn man die Feste vor dem Zweiten Weltkrieg außen vor lässt. Denn eigentlich hat Pieschen die dritt-älteste Veranstaltung – nach Strie-zelmarkt und Vogelwiese. Bereits 1923 gab es erste Feiern am Hafen. „Nach wie vor ist es ein Fest für jedermann“, sagt Volker Gerlach. „Der Freitagabend ist eher für die Jugend interessant“, meint er und nennt das Doppelkonzert von

Corleemad & Carie the Band. Ab Mitternacht gibt’s Disco pur. „Am Sonnabend eröffnen die Pana-ma Boys den Abend“, so Gerlach. Danach trete Harpo auf und im Anschluss Cora. Kurz vor Mitter-nacht gibt es dann die „Modern Talking Reloaded Double Show“. „Am Sonntag haben wir Nic ein-geladen“, ist Gerlach stolz. „Mit dem Song ‚Ein Stern, der deinen Namen trägt‘ ist er Platz 26 unter den Top 100.“

Für die Jüngsten gedacht ist das Programm „Kinder Kessel Bun-tes“ am Sonnabendnachmittag, 16 Uhr auf der Hauptbühne. Und die Bierhähne aus Radeberg prä-sentieren am späten Nachmittag ihre „urkomische musikalische Männerwirtschaft“. Dass mittler-weile auch Klassik in das Fest-programm gehört, beweist das Barockensemble mit „August und die Meißner Fummel“ am Sonn-abend gegen 15 Uhr. Und auch der Gottesdienst am Sonntag auf der Hauptbühne ist bereits Tradition. Die Markuskirche selbst lädt ein zu Turmbesteigungen und zu ei-nem Konzert am Sonntagabend.

www.pieschenerhafenfest.de

Die Schülerband „Coll Plexx“ bekommt mit dem Hafenfest eine Platt-form – sie tritt am Sonnabend- und Sonntagabend auf. Foto: privat

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Böhme

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Dresdner Ratgeber4 Dresdner Nachrichten / Freitag, 1. Juni 2007

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Stiefelstadt Döbeln

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Beim ersten Mal war es GlückJunge Crossmedia-Agentur lässt virtuell Alaska-Quelle sprudeln

Ein Dreijähriges ist an sich keine große Sache. Für „queo“, eine junge Dresdner Crossmedia-Agentur, jedoch ist der Jahrestag schon etwas Besonderes. Denn diese Zeit hatten ihnen die meis-ten ihrer Kritiker nicht zugestan-den. Und in den drei Jahren ihrer Existenz haben sie nicht einfach nur überlebt – mittlerweile fah-ren sie erstaunliche Erfolge ein.

Von Thessa WolfWürde man die Geschichte als Märchen schreiben, würde sie so beginnen: „Es waren einmal vier gute Freunde…“ Da es sich jedoch nicht um ein Märchen, sondern um eine Unternehmensgeschich-te handelt, stellt sich schnell die Frage: „Sind sie noch immer gute Freunde, die vier Unternehmens-führer von queo, inzwischen Ge-schäftspartner und verantwortlich für ein weiteres Dutzend Mitarbei-ter?“ Und, falls ja: „Wie haben sie das geschafft?“

Das Rezept könnte Schule ma-chen. Natürlich seien sie gewarnt worden, sagt Rüdiger Henke, einer der Gründer. „Die gemeinsame Firma sei eine Belastungsprobe für die Freundschaft, sagten uns viele.“ Aber die vier hätten sich ausrei-chend Gedanken gemacht, die Ver-träge entsprechend dicht gestaltet. Und wenn einen etwas wurmte, wurde es offen ausgesprochen. „In der ersten Zeit gab es schon etliche Reibereien, besonders zwischen unserem kaufmännischen und dem kreativen Geschäftsführer“, erzählt Henke. Letztendlich hätten beide aber von den Problemen profi tiert. „Der eine denkt jetzt eher daran, ob sich eine Sache auch rechnet und der Kaufmann hat mehr Ver-ständnis dafür, dass sich Kreativität schlecht in Zahlen messen lässt.“

Ein bisher sehr gut funktionie-rendes Rezept: Jedes halbe Jahr fahren die vier raus ins Grüne.

Dort schotten sie sich komplett ab von der Außenwelt. Zunächst gibt es so eine Art heißen Stuhl. Jeder muss mal drauf und wird dann von den anderen dreien in die Mangel genommen. „Dort muss jeder ehrlich, kritisch und kon-struktiv sagen, was ihm am Verhal-ten und der Arbeitsweise eines je-den Mitgesellschafters nicht passt. Dies ist eine Art Mischung aus Rückblick, Kritik und Möglichkeit der kritischen Selbstrefl exion“, so Henke. Auf diese Weise habe der Frust gar keine Chance, sich lang-fristig anzustauen. Im Februar dieses Jahres waren die Freunde in Brandenburg an der Spree, ver-gangenes Jahr hatten sie sich eine Blockhütte bei Zittau gemietet.

Doch zurück zum Anfang. Rü-diger Henke, André Pinkert, Dirk Cosmar und Severin Taranko ha-ben zusammen Abitur gemacht, dann Verschiedenes studiert. Teil-weise wohnten sie gemeinsam in einer WG. Sie riefen verschiedene GbRs ins Leben, probierten sich aus, mit Hilfe der Gründeriniti-

ative „Dresden exists“ wurde aus der „queo-Idee“ etwas Handfestes. Anfang 2004 gegründet, blies den jungen Leuten dann auch erst ein-mal der Gegenwind der Kritik ins Gesicht. Der Markt sei übersättigt, hieß es. Die Großen der Branche seien ohnehin nicht in Dresden, sondern eher in anderen Städten zu fi nden. Aber das wussten die vier ja. „Der Drang, sich selbst-ständig zu machen, war größer als die Angst vorm Scheitern“, sagt Rüdiger Henke.

2006 hat die Crossmedia-Agentur eine halbe Million Umsatz erwirt-schaftet. Inzwischen gibt es zwei Sparten: queo-media ist jene für die crossmediale Werbung, queo-fl ow steht für individuelle Software-Lö-sungen, die beispielsweise in Zu-sammenarbeit mit Unternehmens-beratungen für große und mittlere Unternehmen entstehen. Die Tech-nologiekompetenz aus queo fl ow kann auch bei crossmedialen Pro-jekten interessante Ansätze liefern. Die Kunden wissen das inzwischen zu schätzen.

Der Anfang war wie bei den meisten Gründungen schwer. Nach und nach wurden es mehr Kunden – viele kamen über Emp-fehlungen. „Das erste Mal war es Glück“, erzählt Henke und erin-nert sich an einen persönlichen Kontakt und den Kunden, der etwas Neues ausprobieren wollte. Irgendwann hatten sie den Fuß bei einer französischen Bank in der Tür. Dadurch kamen viele neue Projekte quer durch Europa zustande. Heute basteln sie unter anderem virtuell am Internet-Por-tal einer Thermalquelle in Alaska, der „Chena Hot Springs“, deren Homepage bald online sprudeln wird. Auch für den Rest des Jah-res ist die Messlatte hoch angelegt: Der Umsatz soll weiter gesteigert und neue Mitarbeiter eingestellt werden. Natürlich kommt ihnen zu Gute, das viele Bestandskunden die Synergien nutzen, die sich aus dem Zusammenspiel von Cross-media-Agentur und Dienstleister für Individualsoftwarelösungen ergeben.

Auf dem Bild von links nach rechts: Dirk Cosmar, Severin Taranko und André Pinkert. Foto: privat

Venedig in DöbelnNeubau wird mit Theaterfest eingeweiht

Im Oktober 2005 waren die Con-tainer abgerissen worden. An ihre Stelle kam der neue Anbau an das Döbelner Theater. Anderthalb Jahre lang konnte das Ensemble des Mittelsächsischen Theaters nur in der Spielstätte in Freiberg und in Konzertsälen oder Kirchen der Umgebung auftreten. Am nächsten Wochenende – vom 8. bis zum 10. Juni – ist Döbeln nun wieder spielfähig und der neue Anbau am Mittelsächsischen Theater wird festlich eingeweiht.

„Im Erdgeschoss gibt es jetzt das neue Theater im Bürgersaal“, sagt Christoph Nieder, Musikdra-maturg und Pressesprecher. „Mit den oberen Stockwerken wurden an das alte Bühnenhaus eine Sei-

tenbühne und ein Kulissenma-gazin angebaut; außerdem sind Werkstätten und Künstlergarde-roben untergebracht.“ Von jedem Stockwerk gelange man bequem vom alten historischen Theater in den neuen Anbau.

Am Eröffnungswochenende wird das umgebaute Haus mit Führungen und Auftritten regi-onaler Künstler den Döbelnern und ihren Gästen zurückgegeben. Mit dabei: der Stadtsingechor und der Chor des Lessing-Gymnasi-ums, außerdem die Dancecom-pany und die Showtanzformation sowie der WelWel-Tanzverein und das Jugendtheater Döbeln e.V. Etliche Veranstaltungen sind ein-trittsfrei. KaLo

Mit der Operette „Eine Nacht in Venedig“ wird das umgebaute Thea-ter eingeweiht – so zum Beispiel am Sonntagnachmittag. Veranstal-tungen wie das Sinfoniekonzert am Freitagabend – unter anderem mit Beethovens „Eroica“ – gibt es das ganze Wochenende. Mit der Ur-aufführung „Palmström, Korf und Kunkel“ fi ndet am Sonntagabend die erste Theaterproduktion im neuen „TiB“, dem Theater im Bürger-haus, statt. Foto: Detlev Müller / PR

Zurück zur NaturJeder Bauherr steht heutzutage einmal vor der Frage: Welcher Energieträger ist der richtige für mich? Eine Frage, die sich vor kurzem gar nicht stellte, denn da waren meistens zwei Möglich-keiten – Öl oder Gas. Die End-lichkeit fossiler Energieträger, die Herausforderungen des Klima-schutzes und vor allem die Preis-rakete führen mittlerweile zur Suche nach Alternativen.

Einige entscheiden sich für den Weg zurück zur Natur und nutzen Biomasse. Unter den Begriff Bio-masse fallen verschiedene Brenn-stoffe von Stückholz, Holzpellets, Hackschnitzeln bis hin zu Stroh, Rapsöl oder Getreidepfl anzen.

Heute erleben vor allem die Holzpellets einen wahren Boom. Im Jahr 2006 wurden nach Exper-tenschätzungen zehnmal so viele

Pelletsheizungen wie im Jahr 2000 eingebaut. Erstaunlicherweise lag der Pelletspreis im Jahr 1999 etwa so hoch wie im Jahr 2006. Wie kommt das?

Holzpellets sind nicht an den Ölpreis gebunden, wie dies bei Erdgas und Fernwärme der Fall ist. Vor allem jedoch handelt es sich beim Holzpelletsmarkt tatsächlich um einen Markt, wo das Angebot vieler Anbieter und die Nachfrage den Preis bestimmen. Vor diesem Hintergrund ist auch der Preisan-stieg von 170 Euro/t auf 250 Euro/t im letzten Herbst erklärbar. Doch der Markt regulierte sich wieder. Im Februar 2007 sanken die Preise und liegen heute erfreulicherweise knapp über dem Preis der letzten Jahre. Holzpellets stellen somit eine umwelt- und kostenbewusste Alternative dar. DN

Alternative Energien

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Dresdner Ratgeber 5Dresdner Nachrichten / Freitag, 1. Juni 2007

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Die 5,50-Euro-Immobilien-Insel Dresden Franzosen und Engländer investieren in der Landeshauptstadt

Das Ambiente ist edel: Bürowän-de aus Glas und ebensolche Tü-ren. Große Fenster, weiße Wän-de, dezent abgesetzt mit dunk-lem Rot – das neue Büro der Citymakler Dresden macht was her. Dabei treffen die Geschäfts-führer Carsten Hamm und Marko Häbold die meisten ihrer Kunden zunächst per Internet. „70 Pro-zent aller Erstkontakte kommen übers Netz“, so Häbold. Mit dem Umzug in das neue Büro an der Wilsdruffer Straße hoffen die beiden Unternehmer nun auch auf mehr Laufkundschaft.

Von Thessa WolfEinst waren sie zu dritt. Ihr Büro in der Dresdner Neustadt maß 80 Quadratmeter – bezogen im Jahr 2000, als Carsten Hamm und Mar-ko Häbold das Unternehmen City-makler gründeten. Ihr neues Reich an der Wilsdruffer Straße ist 340 Quadratmeter groß und hat reich-lich Platz für die mittlerweile zehn Leute. Und das ist nicht nur ein Indiz für den Unternehmergeist der beiden, die sich schon von der Schulzeit her kennen. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass der Markt wieder brummt. „Vor allem inte-ressieren sich ausländische Inves-toren für Immobilien in Dresden“, sagt Carsten Hamm. Der Verkauf der Woba an den Investor Fortress

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habe eine Signalwirkung gehabt. „Dresden ist damit stärker in das Visier der internationalen Großin-vestoren gerückt“, so Hamm. „Sie wollen alle was vom Kuchen ab-haben.“ Und da zahle es sich aus, dass sich der Citymakler von An-fang an gut im Internet präsentiert habe, vor allem auch englischspra-chig. „Wir sind relativ früh auf den englischen Zug aufgesprungen“, drückt es Marko Häbold aus. Und

man beantworte alle Fragen, egal, ob per Mail, Telefon oder Post, binnen 24 Stunden.

Die Nähe zum Stadtzentrum, eine geringe Entfernung zur Uni-versität und die Erreichbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel – das sind die Kriterien, die potenzielle Hauskäufer abfragen. Den Wert eines Objektes mache dann das Dreieck aus Lage, Grundriss und Kaufpreis, sagt Carsten Hamm.

„In guten Lagen wie beispielswei-se Loschwitz oder Striesen gibt es durchaus einen Nachfragehang.“ Dort sitze dann der Vermieter oder Verkäufer hinsichtlich Preisgestal-tung durchaus am längeren Hebel.

Deutschland- und europaweit jedoch hat der Dresdner Immobi-lienmarkt Schnäppchencharakter. Die Citymakler sprechen von „der 5,50-Euro-Insel“. „Jemand, der aus Frankreich oder England kommt, kann es kaum glauben, wie niedrig hier die Mieten sind“, so Häbold. Gebe es in Berlin eine Preisspanne – wie gesagt, je nach Ausstattung und Lage – von vier bis 15 Euro und in Köln von sieben bis 15 Euro Miete pro Quadratmeter, so sei Dresden mit vier bis acht Euro deutlich günstiger. „Aber das wird nicht ewig so bleiben“, sagt Hamm. „Wir rechnen schon bald mit einer Steigerung der Mieten um viel-leicht fünf Prozent.“ Ein Zeichen, welches vermutlich auch die In-vestoren gecheckt haben. Denn die Zahl der Transaktionen steigt. Etwa 30 Mietwohnungen vermit-telt das Unternehmen im Monat, etwa vier Kaufverträge werden unterschrieben. „Ein weiterer Vor-teil für Dresden: Nach der Wende wurden 90 Prozent aller Gebäude saniert. Das heißt: Kaum ein Haus ist gebäudetechnisch älter als 20 Jahre“, sagt Hamm.

Marko Häbold und Carsten Hamm führen gemeinsam das Unterneh-men Citymakler – jetzt mit neuem Büro an der Wilsdruffer Straße. Foto: wolf

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