Leben im Alter

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Eine Sonderbeilage des Berliner Kurier

Transcript of Leben im Alter

Page 1: Leben im Alter

DESLA Touristik – Ihr Partner für Kurreisen & Wellness

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LEBEN IM ALTERE I N E V E R L A G S B E I L A G E D E S B E R L I N E R K U R I E R

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Zusammen wohnen:Wie eine WG funktioniert.

Richtig vorsorgen:Damit im Alter was bleibt.

Gut auswählen:Keine Angst vor Technik.

Page 2: Leben im Alter

Maike Vogel sagt, sie hatteAngst vor dieser Kleinfa-milie: Vor Vater, Mutter,

Kind – allein, in irgendeiner Vier-Zimmer-Wohnung, irgendwo in Ber-lin. Die 34-Jährige wollte, dass et-was passiert: Sie wollte mehrLeben um sich herum, mehr Trubel,mehr Gemeinschaft – mehr Men-schen. Nach langer Suche stieß sieauf das Wohnprojekt „Alt-Stralau21“ – ein Mehrgenerationenhaus,auf der idyllischen Halbinsel Stra-lau gelegen, mit großen Balkonenund weitläufigem Garten, direkt ander Spree. 55 Menschen lebendort, darunter rund 20 Kinder undneun Senioren. Die Alterspannereicht vom Neugeborenen bis zur74-Jährigen, der ältesten Bewoh-nerin des Hauses. „Und nicht zuvergessen, wir haben einen Hundund mehrere Katzen“, sagt Vogel.

Ständiger Lernprozess

Gebaut wurde das Haus von einemInvestor. Das ist einmalig in Berlin.„Wir sind im Prinzip ganz normaleMieter“, sagt Kira Gedik. Die 34-Jährige sitzt im Vorstand des Mie-tervereins. Einmal im Monat tref-fen sich alle Hausbewohner. Dannwird diskutiert – zum Beispiel überden Garten und die Gartenarbeit.„Man mag es nicht glauben, aber

Ein BalanceaktIn einem Mehrgenerationenhaus wird gemeinsam gelebt und gemeinsam entschieden – und manchmal auch gestritten

der Garten ist tatsächlich einPunkt, über den am meisten ge-stritten wird“, sagt Heidemarie Cra-mer. Seit das Haus vor rund dreiJahren fertiggestellt wurde, wohntdie 69-Jährige hier im Erdge-schoss. Sie weiß, das Zusammen-leben in einem Mehrgenerationen-haus ist ein ständiger Lernprozess– gerade auch für Senioren. „Manmuss zuhören lernen. Und manmuss ein hohes Maß an Anpas-

sungsfähigkeit mitbringen“, sagtHeidemarie Cramer.

Dabei verwechselten mancheSenioren ein Mehrgenerationen-haus mit einem Pflegeheim oderbetreutem Wohnen. „Natürlichkümmert man sich gegenseitig um-einander“, sagt die 69-Jährige.Aber eine Pflegeleistung könneman von den Mitbewohnern imHaus nicht erwarten. Dafür leistetdie Hausgemeinschaft aber etwas

anderes, viel Wichtigeres: Hiermuss sich niemand einsam fühlen.Die Kinder spielen im Garten, manfeiert gemeinsam Geburtstag, teiltsich ein Auto, kocht zusammenoder grillt. „Gerade für Kinder seidiese Art des Zusammenlebensvon Vorteil“, sagt Maike Vogel.

Kein Familienersatz

Dennoch: „Wer hier einen Ersatzfür die Familie sucht, wird wahr-scheinlich enttäuscht werden“,sagt Kira Gedik. So ein Generatio-nenhaus sei immer eine Gratwan-derung. Es gehe um die richtige Ba-lance zwischen Nähe und Distanz.„Wir sitzen natürlich nicht dieganze Zeit aufeinander“, sagt Ge-dik. Jeder hat seine Wohnung, jedeist anders geschnitten. Im Erdge-schoss gibt es eine Gemein-schaftswohnung. Sie wird von derHaugemeinschaft finanziert.

Natürlich gebe es auch Unstim-migkeiten, manchmal Streit. „Dageht es meist um persönliche Inter-essen“, sagt Maike Vogel. ZumBeispiel, wie der Garten gestaltetwerden soll und wie oft man Rasenmäht. „Wer in so einer Gemein-schaft leben will, muss akzeptie-ren, dass es immer auch Konfliktegibt“, sagt Kira Gedik – und dassdie ausgetragen werden. (spa.)

GERD ENGELSMANN

Hier ist immer was los: Mehrgenera-tionenhaus auf der Halbinsel Stralau.

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Page 3: Leben im Alter

Was hat unser Gehör damitzu tun, wie wohl wir uns inunserer Haut fühlen?

Eine ganze Menge. Das hat die Stu-die „Hören ist Leben“ herausge-funden: Wer gut hört, lebt aktiver,gesünder und zufriedener. 78 Pro-zent der befragten Menschen miteinem Hörverlust gaben an, dasssich ihre Lebensqualität durch einHörgerät deutlich verbessert habe.Für gutes Hören sorgt in Berlin undBrandenburg der Hörgeräte-Akusti-ker HörPartner. Seit 1992 bietendie Experten kompetente und indi-viduelle Beratung. Einfühlungsver-mögen, Professionalität und Ge-duld sind weitere Eigenschaften,die das Team von HörPartner soherausragend machen. Die Exper-ten sorgen für individuelle undmaßgeschneiderte Hörlösungen –die nicht immer teuer sein müs-sen. Vom Gerät ohne private Zuzah-lung bis hin zum nahezu unsichtba-ren High-End-Hörsystem ist allesmöglich. Auch das Testen im Alltagwird Kunden ermöglicht.

Die Hörsysteme werden in den32 Fachgeschäften, die jeweils vonMeistern der Hörakustik geführtwerden, sorgfältig ausgesucht. DieKundenwünsche sowie die Art undForm der Hörschwäche spielen da-bei eine große Rolle. Bei der Hörge-

Wer gut hört, lebt aktiver und zufriedenerHörPartner bietet individuelle und maßgeschneiderte Lösungen für besseres Hören

räte-Anpassung werden spezielleMessverfahren verwendet, die alleindividuellen akustischen und ana-tomischen Verhältnisse berück-sichtigen. Während der Anpassungkann der Kunde am Bildschirm mit-verfolgen, wie „seine Hörsysteme“eingestellt werden. Durch die Si-mulation akustischer Situationenüber eine Lautsprecheranlage undeinen Bildschirm kann man beiHörPartner bei der Feinjustierungder Geräte schnell zu seinem Wohl-fühlklang gelangen. HörPartnersetzt zudem auf ein großes Nach-sorge-Angebot für die Kunden – mitvielen Inklusiv-Leistungen wie re-gelmäßige Nachanpassungen,weitergehende Beratungen undprofessionelle Hörsystempflege.

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Ein Hörgerät sorgt bei schwerhörigen Menschen für mehr Lebensqualität.

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Mehr als 100000 Berlinerhaben eine Pflegestufe.Rund drei Viertel werden

zu Hause versorgt – von Angehöri-gen, Freunden oder Nachbarn. DieRegionale Arbeitsgemeinschaft Al-ten- und Angehörigenberatung Ber-lin (RAGA) hat eine Info-Broschüreherausgegeben. Sie enthält Adres-sen und Kontaktdaten von Pflege-heimen, Gesprächsgruppen für An-gehörige, einen Überblick überBetreuungsangebote und Bera-tungsstellen. Der Ratgeber ist kos-tenlos erhältlich. Er liegt an vielenStellen im Gesundheits- und Pfle-gebereich aus. Man ihn bestellenunter Tel. 030/29 37 14 00.

Alles auf einenBlick

Neue Broschüre fürpflegende Angehörige mit

vielen Adressen

IMPRESSUMBerliner Verlag GmbH

Anzeigenleitung: Mathias ForkelRedaktion: Peter Brock (verantwortlich),

Angelika GiorgisArt Direction: Jane Dulfaquar,

Anette TiedgeGrafik: Rita Böttcher, Isabella Galanty,

Anja KühlLayout: Martin Langkabel

Anzeigenverkauf: Renate Werk,Tel. 030/2327 5315

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Page 4: Leben im Alter

4 I L E B E N I M A L T E R DIENSTAG, 24. APRIL 2012 I VERLAGSBEILAGE DIENSTAG, 24. APRIL 2012 I VERLAGSBEILAGE L E B E N I M A L T E R I 5

Es gibt das Sprichwort, mansei nur so alt, wie man sichfühlt. Doch wirklich gut fühlt

man sich nur dann, wenn man ge-sund und fit ist. Regelmäßige Be-wegung verhindert nicht nur denAbbau von Muskelmasse. DerGleichgewichtssinn und die Koordi-nationsfähigkeit werden durchSport ebenso gefördert. Idealer-weise sollten sich bereits die soge-nannten „Best Ager“ – zwischenvierzig und fünfzig Jahren – regel-mäßig sportlich betätigen. Dochselbst für Menschen jenseits dersiebzig gibt es keinen Grund, nichtnoch mit Sport oder Konditionstrai-ning anzufangen.

Eile mit Weile

Das Herz, die Lungen und die Mus-keln sind bis ins hohe Alter trainier-bar. Auch chronisch Kranke könnendurch leichte Übungen ihr Wohlseinverbessern. Für ältere Menschen,die sich sportlich betätigen wollen,gilt aber: Eile mit Weile. Denn oft

Richtige Ernährung und ein bisschen trainieren – so klappt es mit dem langen LebenGerade wenn man älter wird, sollte man auf seinen Körper achten – ihn fit und gelenkig halten und nicht zu dick werden lassen. Sein Leben muss man dafür nicht umstellen – allerdings lohnt es sich, ein paar Tipps zu beachten

bestehen Risikofaktoren wie Blut-hochdruck, erhöhte Blutfettwerteoder Diabetes.

Viele Formen von Sport im Alterlassen sich in den Alltag integrie-ren: Gymnastikübungen zu Hausefördern die Beweglichkeit, regel-mäßiges Spazierengehen, Radfah-ren oder Schwimmen verbesserndie Kondition. Wer vor allem dieMuskelkraft trainieren will, solltees mit einem Fitnessstudio probie-ren. Wer Ausdauersport treibenoder Mannschaftssportarten aus-probieren möchte, ist im Verein gutaufgehoben.

Doch nicht nur auf die Bewe-gung kommt es an. Auch die Ernäh-rung spielt für das Wohlbefindeneine große Rolle. Gerade Seniorensollten auf eine ausgewogene Er-nährung achten – und vor allemden Spaß am Essen nicht verlie-ren. Wer sich falsch oder zu wenigernährt, dem droht eine Mangeler-nährung. Die Folgen sind zum Bei-spiel Muskelschwund. (spa.)

Y O G A

Während es für manche aus-reicht, in ruhigen Momenten eingutes Buch zu lesen, einen Spa-ziergang in der Natur zu machenoder einfach still aus dem Fens-ter zu blicken, brauchen anderegezieltes Training, um entspan-nen zu können. Volkshochschu-len bieten oft gezielt Kurse fürSenioren an. Zum BeispielAtemtraining, progressive Mus-kelentspannung oder Yoga.

AP

V I T A M I N B

Im Alter verlangsamen sich dieStoffwechselprozesse im Kör-per. Vitamin B hält diese Pro-zesse in Gang – und stärkt zu-dem die Nerven. Enthalten istVitamin B in Getreideproduktenwie zum Beispiel Vollkornbrot –aber auch in Kartoffeln und Hül-senfrüchten. Für den Stoffwech-sel ebenfalls wichtig ist Kalium.Der Mineralstoff ist in Obst undGemüse enthalten.

DPA

L I E B E R K A L O R I E N A R M

Wenn Menschen weniger Kalo-rien durch das Essen zu sich neh-men, verbessert sich ihre Ge-dächtnisleistung. Das habenWissenschaftler der UniversitätMünster in einer Studie heraus-gefunden. Zurückzuführen ist derEffekt vermutlich auf eine Ab-nahme des Insulinspiegels zumBeispiel während einer Fasten-zeit, sowie auf eine Dämpfungvon Entzündungsprozessen imKörper. Beides kann sich positivauf das Erinnerungsvermögen

auswirken. Die Einnahme von un-gesättigten Fettsäuren zeigte hin-gegen keine Auswirkung.An der Studie der Wissenschaft-ler nahmen 50 Senioren teil – allegesund und im Durchschnitt 60Jahre alt. Die Forscher teilten dieProbanden in drei Gruppen ein,wobei sie eine Gruppen auf Diätsetzten: Die Teilnehmer beka-men 30 Prozent weniger Kalorienals üblich. Sie nahmen dadurchnicht nur ab, sie konnten sichauch Wörter besser merken.

KEYSTONE

F I T N E S S - T R A I N I N G

Immer mehr Fitnessstudios bie-ten Kurse für älteren Menschenan. Dabei gibt es mittlerweileauch speziell zugeschnittene An-gebote zum Beispiel für Seniorenmit Erkrankungen wie Osteopo-rose, Arthrose oder Diabetes.Das Fitnessprogramm kann da-bei helfen, schmerzfreier, selbst-bewusster und länger eigenstän-dig zu leben.

Bei jedem ganzheitlichen Trainingsind Kraft, Ausdauer, Gleichge-wicht und Beweglichkeit dieGrundpfeiler. Die Trainer vor Orterstellen oft für jeden Kunden einindividuelles Fitnessprogramm,das alle vier Komponenten be-rücksichtigt. Der Trainer sollte re-gelmäßig Rundgänge durch dasStudio machen, auf Fragen einge-hen oder bei Fehlern korrigieren.

R I C H T I G E R E I N K A U F

Eine abwechslungsreiche Ernäh-rung sollte auch für Senioren einwichtiges Thema sein. „Der Ener-giebedarf wird im Alter zwar gerin-ger, aber der Nährstoffbedarfbleibt gleich“, sagt Ricarda Hol-torf, Ernährungswissenschaftler-in bei der Deutschen Gesell-schaft für Ernährung (DGE). Se-nioren sollte unter anderem vieleVollkornprodukte essen.Die Expertin empfiehlt, Lebens-mittel eher in kleinen Mengen ein-zukaufen. So sinke das Risiko,dass die Sachen zu Hause liegenund schlecht werden. Zwar mussman dann öfter in den Super-markt, aber dadurch bleibe manin Bewegung und komme unterLeute. Ältere Menschen solltensich auch nicht davor scheuen,im Supermarkt das Personal umHilfe zu bitten, um beispielsweiseProdukte aus schlecht zu errei-chenden Regalfächern zu holen.

„So macht man auch auf dieseProbleme aufmerksam“, erklärtRicarda Holtorf. Wer schlecht zuFuß ist, kann sich die Lebensmit-tel auch nach Hause liefern las-sen. In vielen Supermärkten gibtes diesen Service.

DAPD

T R I N K E N

Wenn ältere Menschen verwirrterscheinen oder unter Schwä-che leiden, kann das die Folgeeines Flüssigkeitsmangelssein. „Viele Senioren trinken zuwenig, denn das Durstempfin-den lässt im Alter nach“, sagtdie Ökotrophologin Nicole Weh-ner. Rund zwei Liter sollte manpro Tag trinken. Dabei muss esnicht immer Wasser sein, es ge-hen auch Tee und Säfte.

IDM

G E N U G E S S E N

Mit steigender Lebenserwartunggewinnt auch das Thema Ernäh-rung immer mehr an Bedeutung.Denn wer sich falsch oder zu we-nig ernährt, läuft Gefahr, seineSelbstständigkeit im Alltagsle-ben zu verlieren. Mangelernähe-rung im Alter erhöht das Risikoder Pflegebedürftigkeit: Wird derKörper nicht mehr ausreichendmit Energie, Eiweiß und Nährstof-

fen versorgt, drohen langfristigMuskelabbau und Schwächezu-stände. Das kann zu Stürzen undKnochenbrüchen führen. Im Falleeiner Verletzung oder Erkrankungstellt eine abgebaute Muskulatureine weitere Gefahr da. Denn derKörper braucht für die Immunab-wehr und die Wundheilung großeMengen an Stickstoff, die er imMuskelgewebe abbaut.

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Ob Tischtennis, Kegeln oder Gym-nastik – in Berlin und Branden-burg gibt es ein großes Angebotan Sportmöglichkeiten speziellfür Senioren. Denn Sport ist nichtnur wichtig für die Gesundheit – ermacht vor allem Spaß. „Morgenstäglich zehn Minuten Gymnastikund tagsüber einen strammenSpaziergang ist der beste Garantdafür, dass Sie lange fit bleiben“,sagt Professor Ingo Froböse vomZentrum für Gesundheit der Deut-schen Sporthochschule Köln.

Einen umfassenden Überblicküber die Sportangebote für Se-nioren in Berlin und Brandenburgbieten:

Landessportbund BerlinJesse-Owens-Allee 2, Charlotten-burg, Tel. 030/300 02-127www.lsb-berlin.net

Landessportbund BrandenburgSchopenhauerstraße 34, 14467Potsdam, Tel. 03321/971 98-0www.lsb-brandenburg.de

DPA

R A D E L N

Radfahren ist gut für die Ge-sundheit. Schon zehn Minutenlockeres Radeln täglich reichenaus, um die Muskeln zu kräfti-gen und die Durchblutung zuverbessern. Wer doppelt solange in die Pedale tritt, stärktdas Herz und das Immunsys-tem. Es wird die Ausdauer ver-bessert und der Stoffwechselwird angeregt. Zudem ist Ra-deln gelenkschonend.

DPA

Frühstück ist fertig!Unsere große Frühstücksaktion für alle Senioren:gemeinsam, gratis und gesund.Im Park Center am 28.4. von 10–11 Uhr

Ihr Park Center: Am Treptower Park 14, Berlin-Treptow, über 50 Geschäfte, 1.000 Parkplätze, 3 Std./1 Euro, Buslinien104/166/167/194/265, S-Bahnlinien 41/42/8/9. Mo.–Sa. 8–20 Uhr. Alle Öffnungszeiten: www.parkcentertreptow.de

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Kur(z)urlaub & Wellness an der polnischen OstseeHotel Interferie Medical Spa (Swinemünde): 8 Tage/Ü/VP/Kurprogramm ab 280 €Aquarius Spa (Kolberg): 8 Tage mit Ü/VP/Kurprogramm ab 306 €Kurhaus Gornik*** (Kolberg): 8 Tage mit Ü/HP/Kurprogramm ab 279 €Hotel Diva Spa**** (Kolberg): 8 Tage mit Ü/VP/Kurprogramm ab 272 €Auch mit Abholen/Heimbringen ab/an Haustür buchbar · www.ffair.de

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Page 5: Leben im Alter

4 I L E B E N I M A L T E R DIENSTAG, 24. APRIL 2012 I VERLAGSBEILAGE DIENSTAG, 24. APRIL 2012 I VERLAGSBEILAGE L E B E N I M A L T E R I 5

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Eile mit Weile

Das Herz, die Lungen und die Mus-keln sind bis ins hohe Alter trainier-bar. Auch chronisch Kranke könnendurch leichte Übungen ihr Wohlseinverbessern. Für ältere Menschen,die sich sportlich betätigen wollen,gilt aber: Eile mit Weile. Denn oft

Richtige Ernährung und ein bisschen trainieren – so klappt es mit dem langen LebenGerade wenn man älter wird, sollte man auf seinen Körper achten – ihn fit und gelenkig halten und nicht zu dick werden lassen. Sein Leben muss man dafür nicht umstellen – allerdings lohnt es sich, ein paar Tipps zu beachten

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V I T A M I N B

Im Alter verlangsamen sich dieStoffwechselprozesse im Kör-per. Vitamin B hält diese Pro-zesse in Gang – und stärkt zu-dem die Nerven. Enthalten istVitamin B in Getreideproduktenwie zum Beispiel Vollkornbrot –aber auch in Kartoffeln und Hül-senfrüchten. Für den Stoffwech-sel ebenfalls wichtig ist Kalium.Der Mineralstoff ist in Obst undGemüse enthalten.

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Wenn Menschen weniger Kalo-rien durch das Essen zu sich neh-men, verbessert sich ihre Ge-dächtnisleistung. Das habenWissenschaftler der UniversitätMünster in einer Studie heraus-gefunden. Zurückzuführen ist derEffekt vermutlich auf eine Ab-nahme des Insulinspiegels zumBeispiel während einer Fasten-zeit, sowie auf eine Dämpfungvon Entzündungsprozessen imKörper. Beides kann sich positivauf das Erinnerungsvermögen

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Immer mehr Fitnessstudios bie-ten Kurse für älteren Menschenan. Dabei gibt es mittlerweileauch speziell zugeschnittene An-gebote zum Beispiel für Seniorenmit Erkrankungen wie Osteopo-rose, Arthrose oder Diabetes.Das Fitnessprogramm kann da-bei helfen, schmerzfreier, selbst-bewusster und länger eigenstän-dig zu leben.

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R I C H T I G E R E I N K A U F

Eine abwechslungsreiche Ernäh-rung sollte auch für Senioren einwichtiges Thema sein. „Der Ener-giebedarf wird im Alter zwar gerin-ger, aber der Nährstoffbedarfbleibt gleich“, sagt Ricarda Hol-torf, Ernährungswissenschaftler-in bei der Deutschen Gesell-schaft für Ernährung (DGE). Se-nioren sollte unter anderem vieleVollkornprodukte essen.Die Expertin empfiehlt, Lebens-mittel eher in kleinen Mengen ein-zukaufen. So sinke das Risiko,dass die Sachen zu Hause liegenund schlecht werden. Zwar mussman dann öfter in den Super-markt, aber dadurch bleibe manin Bewegung und komme unterLeute. Ältere Menschen solltensich auch nicht davor scheuen,im Supermarkt das Personal umHilfe zu bitten, um beispielsweiseProdukte aus schlecht zu errei-chenden Regalfächern zu holen.

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Mit steigender Lebenserwartunggewinnt auch das Thema Ernäh-rung immer mehr an Bedeutung.Denn wer sich falsch oder zu we-nig ernährt, läuft Gefahr, seineSelbstständigkeit im Alltagsle-ben zu verlieren. Mangelernähe-rung im Alter erhöht das Risikoder Pflegebedürftigkeit: Wird derKörper nicht mehr ausreichendmit Energie, Eiweiß und Nährstof-

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Radfahren ist gut für die Ge-sundheit. Schon zehn Minutenlockeres Radeln täglich reichenaus, um die Muskeln zu kräfti-gen und die Durchblutung zuverbessern. Wer doppelt solange in die Pedale tritt, stärktdas Herz und das Immunsys-tem. Es wird die Ausdauer ver-bessert und der Stoffwechselwird angeregt. Zudem ist Ra-deln gelenkschonend.

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Frühstück ist fertig!Unsere große Frühstücksaktion für alle Senioren:gemeinsam, gratis und gesund.Im Park Center am 28.4. von 10–11 Uhr

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Page 6: Leben im Alter

6 I L E B E N I M A L T E R DIENSTAG, 24. APRIL 2012 I VERLAGSBEILAGE

Gute Nachrichten für dierund 20 Millionen Rentnerin Deutschland: Diese er-

wartet ab Juli eine Rentenerhö-hung. Die Bundesregierung hat be-schlossen, dass ab Juli dieAltersbezüge im Westen um 2,18Prozent steigen und im Osten um2,26 Prozent. Bei 1000 EuroRente bedeutet das umgerechnetein Plus von 22 Euro. Grund für denAufschlag sind vor allem die imBoomjahr 2011 gestiegenenLöhne – und die gleichzeitig gesun-kene Arbeitslosigkeit. Dadurch istdie Rentenkasse so voll wie schonlange nicht mehr. Ende Februar la-gen dort noch rund 23 MilliardenEuro – gut fünf Milliarden mehr alsnoch im Januar 2011.

Die Deutschen sind konservativ

Aber nicht jeder will sich auf diestaatliche Rente verlassen. Dieprivate Altersvorsorge gehört mitt-lerweile zum guten Ton. Dabei zäh-len die Lebensversicherung, diebetriebliche Rente sowie die Ries-ter-Rente nach wie vor zu den Favo-riten der Bundesbürger.

Nach einer aktuellen Erhebungdes Deutschen Instituts für Alters-vorsorge (DIA) haben rund 38 Pro-zent der Erwerbstätigen zwischen18 und 65 Jahren eine Lebensver-sicherung, 34 Prozent eine be-triebliche Altersvorsorge und 33Prozent eine Riester-Rente. An-dere Möglichkeiten wie Aktien-fonds oder Banksparpläne folgenweit abgeschlagen. Beinahe zwei

Keine ExperimenteDie klassische Altersvorsorge ist nach wie vor gefragt

Drittel der Bundesbürger zahlendabei monatliche Beiträge von zweibis acht Prozent ihres Bruttoein-kommens. Im Schnitt liege der Bei-trag bei rund 105 Euro. Dieser sei,ungeachtet der Finanzkrise nahezukonstant geblieben, so das DIA.

Beliebte Lebensversicherung

Die Lebensversicherung bleibtnach wie vor eine der klassischenSäulen der Altersvorsorge – unddas trotz derzeit sinkender Rendi-ten. Allein im vergangenen Jahrschlossen die Deutschen Neuver-träge mit einer Beitragssumme vonrund 174 Milliarden Euro ab. Dassind immerhin rund sieben Prozentmehr als im Vorjahr. Das gebe essonst nur, wenn „wieder irgendwel-che steuerlichen Verschlechterun-gen drohen“, erklärt MaximilianZimmerer, der Lebensversiche-rungsexperte des Gesamtver-bands der deutschen Versiche-rungsgesellschaft (GDV).

Die richtige Altersvorsorge istein komplexes Thema. Es gibt zahl-reiche gesetzliche Bestimmungenund Anforderungen, bei denen manschnell den Überblick verlierenkann. Wie viel Vorsorge brauchtman? Welche Vorsorge ist sinn-voll? Wer vor diesen Fragen steht,sollte zunächst eine Bestandsauf-nahme seiner aktuellen Situationmachen: Welche Form der Vor-sorge besteht schon und welcheBeiträge stehen überhaupt zur Ver-fügung. Als gesetzlich Rentenversi-cherter, der schon mindestens fünfJahre in die Rentenversicherungeingezahlt hat, kann man die vo-raussichtliche Rentenhöhe an denjährlichen Renteninformationenablesen.

Mit Bedacht investieren

Zudem gilt: Je länger man mit demBeginn der eigenen Altersvorsorgewartet, desto mehr muss man spä-ter an Beiträgen aufwenden. Fürein Endkapital von 100000 Euromuss ein 20-Jähriger beispiels-weise bis zu seinem 65. Lebens-jahr monatlich 50,81 Euro einzah-len. Bevor man in die Zukunftinvestiert, sollte man sich auch fürdie Gegenwart entsprechend absi-chern. Dazu gehören eine Haft-pflichtversicherung, eine Berufs-unfähigkeitsversicherung sowieunter Umständen eine Risikole-bensversicherung, die die Familieabsichert. Vor jedem Vertragsab-schluss sollte man sich informie-ren und vergleichen. (spa.)

FOTOLIA

Fahrt noch mal in den Urlaub,bevor es nicht mehr geht“ –dieser Rat sei oft zu hören,

wenn ein Mensch die Diagnose De-menz gestellt bekommt, sagt AnkeSchück vom Caritasverband. Dochso eine Reise kann auch ihre Tückenhaben, je nachdem wie weit die De-menz bereits fortgeschritten ist: Ge-dächtnis- und Orientierungsstörun-gen gehören zu der Krankheit dazuund führen zu Situationen, die wenigErholung aufkommen lassen.

Gerade bei Ortswechseln zeigensich diese Beeinträchtigungen beiden erkrankten Menschen. „Wennnur leichtere Orientierungs- und Ge-dächtnisstörungen vorliegen, unddie Einschränkungen noch kompen-siert werden können, dann kanneine individuell organisierte Reise

Urlaub für alleWenn Demenzkranke mit ihren Angehörigen in den Urlaub

fahren, erfordert das eine gute Organisation und viel Geduldfunktionieren“, sagt Swen Staack,Vorstandsmitglied der DeutschenAlzheimer Gesellschaft in Berlin.Staack leitete 2004 ein Modellpro-jekt in Schleswig-Holstein, seithergibt es dort regelmäßige Reisen fürDemenzkranke und ihre Angehöri-gen. „In der Regel braucht es ein,zwei Tage Eingewöhnungszeit, dannaber kann Entspannung eintreten.“

Bei den Reise-Anbietern gibt eseineReihevonKonzepten:MancherAnbieter achtet darauf, dass dieMahlzeiten von Demenzkrankenund Angehörigen getrennt einge-nommenwerden, damit dieAngehö-rigen auch einmal in Ruhe essenkönnen. Andere sagen: Wir essenbewusst zusammen – dadurchkönnten alle besser voneinanderlernen. (dpa)

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Page 7: Leben im Alter

DIENSTAG, 24. APRIL 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG L E B E N I M A L T E R I 7

Der Philosoph Arthur Scho-penhauer sagte einmal:„Neun Zehntel unseres

Glücks beruhen allein auf der Ge-sundheit.“ Doch sowohl das Glückals auch die Gesundheit kommennicht von ungefähr. Wer gesundsein will – und vor allem auch ge-sundbleiben möchte, muss dafüretwas tun: Prävention und persönli-che Vorsorge heißen die Schlag-wörter. Ein kompetenter Partner inSachen Gesundheit ist dabei dieDESLA Touristik.

Seit mehr als 13 Jahren ist dasReise-Unternehmen auf Kur- undWellnessreisen nach Tschechien,Polen und in die Slowakei speziali-siert. Auf dem Programm stehendabei ausgewählte Kurorte undKurbäder mit Tradition, gepflegtem

Ab in die Kur – schön und preiswertKururlaub – aber richtig. Die DESLA Touristik ist ein Experte in Sachen Kur und Wellness

Ambiente und hohem Erholungs-faktor: Wie zum Beispiel Marien-bad in Tschechien. Es ist derjüngste westböhmische Kurort, An-fang des 19. Jahrhunderts gegrün-det. Oder Franzensbad, das über24 Quellen mit kohlensäurehalti-gem und mineraliengesättigtemWasser verfügt.

Auch Kolberg, der größte Kurortan der polnischen Ostseeküstelädt zur Erholung ein. Die Stadt ge-hört zu den ältesten Heilbädern Po-lens. Für den Monat Mai kann maneine Kurwoche mit Halbpensionschon ab 195 Euro buchen. Diezwei Wochen Kur-Aufenthalt in Kol-berg gibt es bereits ab 359 Euro.

Die Mitarbeiter der DESLA Tou-ristik verfügen allesamt über jahre-lange Erfahrung: Sie wissen, was

ihre Kunden wünschen und welcheAnsprüche sie haben. Die Mitarbei-ter kennen die meisten Kurorte auseigenen Besuchen. Bei der Aus-

wahl der Orte und Einrichtungenstehen die Erwartungen und Wün-sche der Kunden im Mittelpunkt.So beträgt zum Beispiel die Reise-preisanzahlung nur zehn Prozent.

Die DESLA Touristik zeichnetsich nicht nur durch kompetenteund individuelle Beratung aus, son-dern auch durch ein hervorragen-des Preis-Leistungs-Verhältnis. Da-für verzichtet das Unternehmen aufeine aufgeblähte Werbung sowieauf ein kostenintensives Vertriebs-netz: Gebucht werden die Reisendirekt bei DESLA Touristik.

DESLA Touristik, Alexanderstraße7, im ehemaligen Haus des Rei-sens, Tel. 030/24 72 75 11,www.desla-kuren.de

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Die Ostseeküste ist ein perfekterOrt, um sich richtig zu erholen.

Der Bersarinplatz in Fried-richshain ist endlich wiedervollständig – die letzte Bau-

lücke ist geschlossen. An ihrerStelle wurde vor kurzem das neueDOMICIL Seniorenpflegeheim er-öffnet – für zukünftig 197 pflegebe-dürftige Senioren.

In rund 14 Monaten Bauzeitentstand ein hochmodernes Haus,das neuesten Pflegestandards ge-recht wird. ZukunftsorientiertesDenken und Umweltverträglichkeitspielten bei dem Bauvorhabeneine wichtige Rolle. Das Hauswurde so zum Beispiel mit einemumweltfreundlichen Blockheiz-kraftwerk ausgestattet. In der Ge-bäudefassade wurden zudem Nist-kästen für die dort ansässigenMauersegler berücksichtigt.

Ein neues ZuhauseNeues DOMICIL Pflegeheim wurde am Bersarinplatz

in Friedrichshain eröffnetMehr als 85 Prozent der Zim-

mer sind Einzelzimmer. Alle Zim-mer verfügen über ein behinder-tengerechtes Bad und modernsteSicherheits- und Notrufsysteme.Durch die Größe der Zimmer habendie Bewohner die Möglichkeit, ihreeigenen Möbel mitzubringen – umsich so in ihrem neuen Umfeldwohlzufühlen. „Wir haben ein Seni-orenpflegeheim eröffnet, das denzukünftigen Bewohnern ein Zu-hause bietet, ohne auf eine profes-sionelle Betreuung verzichten zumüssen“, sagt Herbert Müller, Ge-schäftsführer der DOMICIL Unter-nehmensgruppe. Ein weiteresSchmuckstück ist der weitläufige,parkähnliche Garten mit altemBaumbestand, Wasserspiel undKräutergarten.

Zahlreiche ältere Menschenmit neurologischen Erkran-kungen leiden an Stimm-,

Sprach- und Schluckstörungen.„Nicht immer ist ihnen bekannt,dass eine logopädische Therapieihre Lebensqualität deutlich ver-bessern kann“, sagt die Präsiden-tin des Deutschen Bundesverban-des für Logopädie, ChristianeHoffschildt. Gemeint sind damitbeispielsweise die bis zu 280000Menschen, die in Deutschland an

Neues SprachgefühlEine logopädische Therapie kann dabei helfen,

wieder Sprechen und Schlucken zu lernenMorbus Parkinson leiden. „Diemeisten Parkinson-Patienten ha-ben Probleme beim Sprechen“, soHoffschildt. Die Stimme sei starkreduziert, monoton und rau, die Ar-tikulation ungenau.

Zudem leiden ältere Menschenmit neurologischen Erkrankungenan Schluckstörungen. Mit Hilfe lo-gopädischer Therapie könne esden Patienten gelingen, ihre Pro-bleme beim Sprechen und Schlu-cken zu verbessern. (spa.)

Ein leckeres Frühstück, dasauch noch gesund ist? KeinProblem. Das Park Center in

Treptow lädt zum ersten Mal zu ei-nem Seniorenfrühstück ein. Im Erd-geschoss des Einkaufszentrumskann dann nach Herzenslust ge-schlemmt werden – aber gesund.

Das Frühstück steht ganz imZeichen des Frühlings. Auf derSpeisekarte stehen daher zum Bei-spiel verschiedene Sorten vonKräuterquark. Ob herzhaft odersüß, ob mit Bärlauch, Basilikum,Schnittlauch oder Petersilie – für je-den Besucher ist sicher etwas da-bei. Nebenbei gibt es auch nochkleine Vorträge, in denen man et-was über die Wirkungsweise undHeilkraft bestimmter Kräuter erfah-ren kann. Zudem gibt es noch Re-zepte für einfache aber schmack-hafte Früchtedrinks.

Mit dem Seniorenfrühstück willdas Park Center ein Angebot spezi-ell für Senioren schaffen. Und zwareines, bei dem jeder mitmachenkann, ohne Hemmungen haben zumüssen. Das Anliegen der Veran-staltung soll es sein, mit einer Füllebunter Themen ins Gespräch zukommen – beim gemeinsamen undgesunden Gratisfrühstück.

Nette Gespräche und Musik

Eingeladen zu dem unterhaltsa-men Treffen ist auch der Sänger Al-fred Aulich. Schon in seiner Berufs-zeit trat der studierte Chemie- undBiologielehrer als Hobbymusikerauf. Bekannt wurde er beispiels-weise als „singender Weihnachts-mann“ auf dem Berliner Weih-nachtsmarkt. Losgelassen hat ihndie Sangesleidenschaft bis heutenicht. Auch mit seinen mittlerweile81 Jahren tritt Alfred Aulich nochmit diversen Chören auf, ist regel-mäßig Gast beim Künstlerstamm-tisch „Musik und Herz“ und qualifi-zierte sich jüngst bei derTalentshow „Grand Prix 50+ – Gol-dener Herbst“ für die Endausschei-dung. Alfred Aulich ist ein Parade-beispiel für Energie undLebensfreude im Alter.

Im Gespräch mit Gastgeberinund Autorin Sylvia Hahnisch (TheoTintenklecks) verrät Alfred Aulicheinige seiner „Powertricks“ undwird das Frühstückspublikum mitKlassikern von „GriechischerWein“ bis „La Paloma“ begeistern.

Das Park Center Treptow freutsich auf zahlreiche Besucher amSonnabend, 28. April 2012 von 10Uhr bis 11.30 Uhr zum Frühstück.

GesundesGratisfrühstück

Das Park Center Treptowlädt zum ersten Mal zu

einem Seniorenfrühstück ein

NeueröffnungUnser Team, bestehend aus Mitarbeitern der Pflege, Hauswirtschaft (Reinigung,Wäscherei, Küche) und Verwaltung, steht ab dem 16. April 2012 für Sie bereit.

Unsere Leistungen:• Qualitative, hochwertige Pflege und Betreuung• Überwiegend Einzelzimmer (ca. 23 m²) mit

eigenem behindertengerechten Bad• Leicht- bis Schwerstpflege in allen Pflegestufen• Verhinderungspflege und Probewohnen• Wohnbereich für demenziell erkrankte Menschen• Partner aller Kostenträger• Parkähnlich angelegter Garten

Wir freuen uns auf Sie!

DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Frankfurter Torin Berlin-Friedrichshain

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NEUERÖFFNUNG am Samstag,

den 28. April 2012 von 11.00

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DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Frankfurter Tor GmbHWeidenweg 44–46 | 10249 BerlinTel: 0 30 / 81 61 61 - [email protected] | www.domicil-seniorenresidenzen.de

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Zu kleine Knöpfe, zu kompli-zierte Bedienungsmenüs –so etwas macht Handynut-

zern zu schaffen. Aber gerade fürÄltere ist es wichtig, dass Telefonebenutzerfreundlich gestaltet sind.Wenn es um die Bedürfnisse älte-rer Menschen bei Mobil- und Fest-netztelefonen geht, ist Schnick-schnack unerwünscht. „Diemeisten haben das Handy nur da-bei, um im Notfall Hilfe holen zukönnen“, sagt Wirtschaftswissen-schaftlerin Nicola Bilstein. Ihrer Er-fahrung nach wollen nur wenige Se-nioren ständig erreichbar sein.

Doch was macht ein Telefonspeziell für Senioren aus? „BeimHandy sollten die Tasten groß unddas Display sollte gut lesbar sein“,fasst Bilstein zusammen. Die ers-ten Modelle erinnerten mehr an„Sanitätshausware“ als an Han-dys. „Aber die klobigen Dinger gibtes nicht mehr – oder nur sehr ver-einzelt“, erklärt Bilstein.

Gerade für Senioren spielt dieKlangqualität eine große Rolle:„Wichtig ist, dass man den ande-ren akustisch gut versteht“, sagt

Auf die richtige Ausstattung kommt es anViele Senioren schrecken vor dem Umgang mit Handy und Computer zurück – allerdings ohne Grund. Es gibt benutzerfreundliche Modelle

Bilstein. Wer schlechter hört, solltedarauf schauen, dass Lautspre-cher und Klingelton laut genugsind. Hörgeräteträger müssen zu-sätzlich auf die Kompatibilität desTelefons achten. Sinnvoll kann oftauch ein zusätzliches optisches Si-gnal für Anrufe sein.

Bei anderen Funktionen schei-den sich die Geister. „Der einemöchte eine Notruffunktion. Derandere sagt, das kommt mir nichtins Haus“, sagt der HandyexperteMarkus Eckstein. Viele für Senio-ren gedachte Handys haben einenNotrufknopf. Wird dieser gedrückt,wählt das Handy meist mehrereNummern nacheinander an, bis je-mand abnimmt. Dann schaltet dasHandy automatisch auf Freispre-chen. Geht hingegen ein Anrufbe-antworter ran, stoppen mancheHandys den Notruf.

Handy-Käufer sollten sich aberallein von großen Tasten nicht blen-den lassen: Knackpunkt ist die Me-nüführung. Denn einige soge-nannte Seniorenhandys segelnunter falscher Flagge. „Die habennur größere Tasten, aber keine ein-

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Verkehrte Welt? Nein, immer mehr Senioren nutzen Computer.

fache Benutzerführung“, kritisiertEckstein. Denn nicht jeder Herstel-ler entwickelt einfache Menüstruk-turen. Der Tipp des Experten: DasHandy in die Hand nehmen undausprobieren. So spürt man auch,ob der Druckpunkt der Tasten oderdie Verarbeitung stimmen.

Computer für Senioren

Immer mehr ältere Menschen nut-zen zudem Computer. Auch dabeisollte es nicht einfach irgendeinGerät sein: Der Rechner sollteleicht bedienbar sein und die Dar-stellung auf dem Bildschirm darfnicht zu klein sein. Doch passendeGeräte muss man im Handel im-mer noch mit der Lupe suchen. Undwenn ein Anwender doch ein Gerätfinden sollte, ist dieses in denmeisten Fällen schlechter ausge-stattet als ein normaler PC. Dafürist der Computer aber deutlich teu-rer – und in vielen Fällen nicht leich-ter zu bedienen. Viele Expertensind daher der Meinung, Seniorenkönnten besser mit einem ganznormalen Computer und einem fürihre Zwecke optimierten Betriebs-system arbeiten. „Über das Centerfür erleichterte Bedienung könnenzahlreiche Einstellungen ange-passt werden, die besonders älte-ren Anwendern den Umgang mitWindows vereinfachen“, erklärt Sil-via Hasselbach, Fachlektorin beiMicrosoft Press. Um den Umgangmit dem Computer zu lernen oderzu trainieren, gibt es spezielle Lite-ratur. Vor dem Kauf sollte man aberprüfen, ob Aufbau und Sprache denVorstellungen entsprechen. (dpa)

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