Lebensqualität und Wohlbefinden messbar machen · 2019. 11. 15. · (AOTA, 2008) Zweck: •...

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Lebensqualität und Wohlbefinden messbar machen Assessments zur Erfassung von Lebensqualität und Wohlbefinden bei Klientinnen und Klienten der Aktivierung HF Fachtagung SVAT, Winterthur Samstag 16. November 2019 Zürcher Fachhochschule 1 Thomas Ballmer, MScOT Prof. Dr. phil. Brigitte E. Gantschnig Forschungsstelle Ergotherapie Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Winterthur

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  • Lebensqualität und Wohlbefinden messbar machenAssessments zur Erfassung von Lebensqualität und Wohlbefinden bei Klientinnen und Klienten der Aktivierung HF

    Fachtagung SVAT, WinterthurSamstag 16. November 2019

    Zürcher Fachhochschule 1

    Thomas Ballmer, MScOTProf. Dr. phil. Brigitte E. GantschnigForschungsstelle ErgotherapieZürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Winterthur

  • Ausgangslage

    Empfehlung aus dem Bericht Stand und

    Entwicklungsperspektiven des Berufs und der Intervention

    der Aktivierung HF (Gantschnig & Meidert 2017):

    «Identifizierung von standardisierten, validen und praktikablen Evaluations-instrumenten zur Erfassung von Aktivität, Handlung und/oder Betätigung (vgl. Kernkonzepte der Aktivierung) und deren standard-mässige Integration in die Ziel-evaluation im Interventionsprozess der Aktivierung HF» (p.27)

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  • Ausgangslage

    • Anzahl älterer Menschen steigt

    • Lebensqualität/ Wohlbefinden ist eine gesellschaftliche Priorität und ein Zielbereich der Aktivierung HF

    • Standardisierte, valide Erfassung von Lebensqualität/ Wohlbefinden Qualitätsentwicklung und –kontrolle, Überprüfung der Wirksamkeit und Kosten-wirksamkeit

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    Quelle: Bundesamt für Statistik, 2018 (https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/zukuenftige-entwicklung/schweiz-szenarien.html

    https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/

  • Ziel des Projekts

    In diesem Bericht sollten Assessments zur Erfassung von Lebensqualität und Wohlbefinden identifiziert und auf ihre wissenschaftliche Güte und Praktikabilität hin überprüft werden, welche potentiell geeignet sind für:

    • die praktische Arbeit der Aktivierung HF

    • die wissenschaftliche Überprüfung ihrer Wirksamkeit

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  • Kernbegriffe

    Lebensqualität und Wohlbefinden

    • Subjektive Lebensqualität und Wohlbefinden können trotz kognitiver Beeinträchtigungen und körperlicher Einschränkungen hoch sein (Albrecht & Devlieger, 1999)

    • Keine einheitlichen Definitionen für Lebensqualität und Wohlbefinden – Begriffe schlecht abgegrenzt (Post, 2014)

    • Lebensqualität als multidimensionales Konzept

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  • Kernbegriffe

    Lebensqualität und Wohlbefinden: Definitionen (1)

    • Lebensqualität: ”Die Wahrnehmung einer Person davon, wo sie im Leben steht, im Kontext der Kulturund der Wertesysteme, in denen sie lebt, und in Beziehung zu ihren Zielen, Erwartungen, Ansprüchen und Anliegen” (WHO, 2018, para. 2, Übersetzung durch Autor)

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  • Kernbegriffe

    Lebensqualität und Wohlbefinden: Definitionen (2)

    • Gesundheitsbezogene Lebensqualität: das Ausmass in dem die subjektive Lebensqualität von körperlicher und psychischer Gesundheit beeinflusst wird (Karim & Brazier, 2016)

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  • Kernbegriffe

    Lebensqualität und Wohlbefinden: Definitionen (3)

    • Subjektives Wohlbefinden: Setzt sich zusammen aus allgemeiner Lebenszufriedenheit, Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbereichen, dem Vorhandsein von positivenGefühlen und einem geringen Ausmass von negativen Gefühlen (Diener, 2000)

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  • Kernbegriffe

    Assessment:• Prozess der Erfassung, Interpretation

    und Dokumentation des Zustandeseiner Person (AOTA, 2008)

    Zweck: • Möglichkeiten und Schwierigkeiten von Klientinnen

    und Klienten identifizieren (AOTA, 2008) • Informationen aus unterschiedlichen Quellen sammeln, um

    Entscheidungen für Behandlung zu treffen und Ergebnisse zu beurteilen (Dunn, 2017; Fawcett, 2007)

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    Foto © Pia Zanetti

  • Kernbegriffe

    • Viele Tests und Assessments messen “objektive” Grössen, z.B.:

    Quellen: https://pixnio.com/de/objekte/waage-korper-messen-gewicht-objekt; https://pixnio.com/de/objekte/werkzeuge/massband-werkzeug; https://pixabay.com/de/photos/blut-fl%C3%A4schchen-analyse-labor-test-20745/

    • Gewicht (in kg)

    • Grösse (in cm)

    • Entzündungswerte im Blut

    https://pixnio.com/de/objekte/waage-korper-messen-gewicht-objekthttps://pixnio.com/de/objekte/werkzeuge/massband-werkzeughttps://pixabay.com/de/photos/blut-fl%C3%A4schchen-analyse-labor-test-20745/

  • Kernbegriffe

    • Mit Assessments messen wir oft auch “subjektive Grössen”. Dazu gehören auch “Lebensqualität” und “Wohlbefinden”.

    • Um diese “subjektiven Grössen” messen zu können, müssen wirsie aber zuerst definieren klar festlegen, was wir darunterverstehen.

    • Wie wir z.B. “Lebensqualität” definieren, bestimmt, nach was wir in einem Assessment fragen bzw. was genau wir beobachten.

  • Kernbegriffe

    Wissenschaftliche Güte

    Ein Assessment ist

    • valide, wenn es in der Lage ist, genau das zu messen, was es zu messen vorgibt (Bortz & Döring, 2006; Fawcett, 2007).

    • reliabel, wenn es genau und präzise misst (Bortz & Döring, 2006; Fawcett, 2007).

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  • Kernbegriffe

    Praktikabilität

    • Praktikabilität ist die als globale Brauchbarkeit eines Assessments in einer klinischen Situation (Fawcett, 2007)

    • Praktikabilität beinhaltet Aspekte wieKosten, Zeitaufwand, Material, Akzeptanz, Ausbildungsaufwand, Benutzerfreundlichkeit, Verfügbarkeit, Verständlichkeit, Übertragbarkeit

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  • Methodisches Vorgehen

    Auswahl 27 potentieller relevante Assessments auf der Grundlage von Übersichtsarbeiten (Daig & Lehmann, 2007; Dronavalli & Thompson, 2015; Koller et al., 2009; Li,

    Tsoi, Zhang, Chen, & Wang, 2013; Moniz-Cook et al., 2008; Oppikofer, 2008;

    Townsend-White, Pham, & Vassos, 2012)

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    Einschlusskriterien:• das Vorliegen einer deutschsprachigen Version• eine generische Ausrichtung oder die Ausrichtung auf

    wichtige Klientengruppen der Aktivierung HF • Grundsätzliche Eignung für den Einsatz in der Praxis

  • Methodisches Vorgehen

    Systematische Suche in elektronischen Datenbanken nach Studien in englischer oder deutscher Sprache, welche die wissenschaftliche Güte und die Praktikabilität dieser Assessments untersuchen in Bezug auf

    • die deutschsprachige Version und/oder

    • die Anwendung mit relevanten Klientengruppen

    14 Assessments eingeschlossen

    82 Studien analysiert15Zürcher Fachhochschule

  • Methodisches Vorgehen

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    Datenbankrecherche, Screening und Auswahl der Studien für die 14 eingeschlossenen Assessments.

  • Resultate

    WHOQOL-BREF

    • Von der WHO in internationaler Forschungskooperation als einheitliches, interkulturell einsetzbares Instrument zur Erfassung von Lebensqualität entwickelt (Angermeyer, Kilian, & Matschinger, 2000; WHOQOL-Group, 1998)

    • 24 Fragen zu den Bereichen körperliche Gesundheit, psychische Gesundheit, soziale Beziehungen und Umwelt sowie zwei Fragen zur generellen Lebensqualität bzw. Gesundheit

    • Auf einer fünfstufigen Skala bewertet (Brähler & Gunzelmann, 2002)

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  • Resultate

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    Auszug WHOQOL-BREF (Angermeyer, Kilian, & Matschinger, 2000)

  • Resultate

    EQ-5D

    • Von der internationalen EuroQol-Group als Assessment zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (EuroQol-Group, 1990)

    • Eignet sich auch als Grundlage für gesundheitsökonomische Analysen (Devlin & Brooks, 2017; EuroQol-Group, 1990)

    • 5 Bereiche Mobilität, Selbstversorgung, alltägliche Aktivitäten, Schmerzen/Beschwerden und Angst/Depression mit 3 bzw. 5 Antwortmöglichkeiten und visuelle Analogskala

    • Auf Bevölkerungspräferenzen basierende Indexwerte können errechnet werden (Devlin & Brooks, 2017)

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  • Resultate

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  • Resultate

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  • Resultate

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    EQ-5D

    • Visuelle Analogskala

  • Resultate

    QUALIDEM

    • wurde als Assessment zur Fremdbeurteilung der Lebensqualität von Pflegeheimbewohnern mit Demenz entwickelt (Ettema, Dröes, de Lange, Mellenbergh & Ribbe, 2007a, 2007b)

    • basiert auf Dröes’ Adaption-Coping Modell (Dröes, 1991) • 37 beobachtbaren Verhaltensweisen in den neun Bereichen

    Pflegebeziehung, Positiver Affekt, Negativer Affekt, Unruhiges/angespanntes Verhalten, Positives Selbstbild, Soziale Beziehungen, Soziale Isolation, Sich zu Hause fühlen und Etwas zu tun haben, bewertet auf siebenstufiger Skala (Dichter et al., 2014, 2016)

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  • Resultate

    QUALIDEM

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    Auszug aus der deutschen Version des QUALIDEM-Handbuchs (Dichter et al. 2016)

  • Resultate

    QUALIDEM

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  • Diskussion

    Die Assessments unterscheiden sich in:

    • Definition von Lebensqualität und Wohlbefinden• die Verwendung von Selbst- und/oder

    Fremdbeurteilungsverfahren• die Anzahl einschliessbarer Studien Ausmass an

    Evidenz zur wissenschaftlichen Güte und Praktikabilität in der Anwendung mit den verschiedenen für die Aktivierung HF relevanten Klientengruppen

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  • Diskussion

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  • Diskussion

    Bereiche von Lebensqualität und Wohlbefinden

    • Ein für die praktische Arbeit und die Untersuchung der Wirksamkeit der Aktivierung HF geeignetes Assessment sollte für diese relevante Bereiche von Lebensqualität erfassen:• «Psychische Gesundheit und Gefühle»• «Alltägliche Tätigkeiten»• «Soziale Beziehungen»• «Sinn und Bedeutung»

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  • Diskussion

    Selbst- und Fremdbeurteilung von Lebensqualität und Wohlbefinden

    • Lebensqualität und Wohlbefinden werden heutzutage in der Regel als subjektiv erlebte Zustände angesehen (Carr & Higginson, 2001; Diener, 2000; Hammell, 2006; Post, 2014; WHO, 2018)

    • Fremd- und Selbstbeurteilung unterscheidet sich oft deutlich (Kunz, 2010; Novella et al., 2001; Yip, Wilber, Myrtle, & Grazman, 2001; Dichter et al., 2018; Leon-Salas et al.,

    2011; Wolak et al., 2009; Ettema et al., 2007a).

    • Fremdbeurteilungsinstrumenten dann empfohlen, wenn Selbstbeurteilung nicht möglich ist (Moniz-Cook et al., 2008)

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  • Diskussion

    Vergleich WHOQOL-BREF, EQ-5D, QUALIDEM

    • Eignung für Klientengruppen der Aktivierung HF

    • Wissenschaftliche Güte

    • Praktikabilität

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    WHOQOL-BREF

    EQ-5D

    QUALIDEM

  • Empfehlungen

    Praxis Aktivierung HF: WHOQOL-BREF / EUROHIS-QOL 8

    • Für die praktische Arbeit der Aktivierung HF empfehlen wir den WHOQOL-BREF. Er deckt die für die Aktivierung HF relevanten Bereiche von Lebensqualität und Wohlbefinden am besten ab und ist valide und praktikabel für die Anwendung mit den meisten relevanten Klientengruppen.

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  • Zürcher Fachhochschule., Brigitte E. Gantschnig 33

    Juni bis September 2019: Pilotversuch Anwendung des WHOQOL-BREF im Arbeitsalltag von Aktivierungsfachfrauen und -fachmännern

    Quelle: https://enhanceot.com.au/discharge-planning-ot-services

  • Empfehlungen

    Praxis Aktivierung HF: Bereich schwere Demenz im stationären Bereich

    • Zur Fremdbeurteilung der Lebensqualität von Menschen mit mittelschwerer bis schwerer Demenz im stationären Bereich empfehlen wir das QUALIDEM als vielversprechendstes Assessment.

    34Zürcher Fachhochschule

  • Empfehlungen

    Wirksamkeit/ Kostenwirksamkeit:

    • Für den Einsatz in Forschungsprojekten zur Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Aktivierung HF empfehlen wir den EQ-5D als add-on zum WHOQOL-BREF bzw. QUALIDEM.

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  • Empfehlungen

    Bereich geistige Behinderung

    • Es besteht ein Bedarf für die Überprüfung der wissenschaftlichen Güte und Praktikabilität von Assessment zur Erfassung von Lebensqualität und Wohlbefinden in der Anwendung mit Erwachsenen mit geistiger Behinderung.

    36Zürcher Fachhochschule

  • Austausch und Fragen

    Zürcher Fachhochschule., Brigitte E. Gantschnig 37

  • Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

    Zürcher Fachhochschule., Brigitte E. Gantschnig 38

  • Referenzen

    • Aigner, M., Förster-Streffleur, S., Prause, W., Freidl, M., Weiss, M., & Bach, M. (2006). What does the WHOQOL-Bref measure?: Measurement overlap between quality of life and depressive symptomatology in chronic somatoform pain disorder. Social Psychiatry and Psychiatric Epidemiology, 41(1), 81–86. https://doi.org/10.1007/s00127-005-0997-8

    • American Educational Research Association, American Psychological Association, & National Council on Measurement in Education. (2014). Standards for educational and psycholocical testing. Washington: American Educational Research Association.

    • American Occupational Therapy Association. (2008). Occupational Therapy Practice Framework: Domain & process. 2nd edition. American Journal of Occupational Therapy, 62, 625–683.

    • Angermeyer, M. C., Kilian, R., & Matschinger, H. (2000). WHOQOL - 100 und WHOQOL - BREF: Handbuch für die deutschsprachige Version der WHO-Instrumente zur Erfassung von Lebensqualität. Göttingen: Hogrefe.

    • Bortz, J., & Döring, N. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial-und Humanwissenschaften (5. vollständig überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage).

    • Brähler, E., & Gunzelmann, T. (2002). Deutschsprachige Version der WHO Instrumente zur Erfassung von Lebensqualität WHOQOL-100 und WHOQOL-BREFM. Zeitschrift Für Medizinische Psychologie, 11, 44–48.

    • Brennan, R. L. (2006). Educational measurement (4th ed.). Westport: American Council on Education & Praeger.• Dunn, W. (2017). Measurement concepts and practices. In M. Law, C. Baum, & W. Dunn (Eds.), Measuring occupational

    performance. Supporting best practice in occupational therapy (3rd ed., pp. 17–28). Thorofare: Slack incorporated.• Fawcett, A. J. L. (2007). Principles of assessment and outcome measurement for occupational therapists and

    physiotherapists. Theory, skills and application. Chichester: John Wiley & Sons.

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  • Referenzen

    • Hounsome, N., Orrell, M., & Edwards, R. T. (2011). EQ-5D as a Quality of Life Measure in People with Dementia and Their Carers: Evidence and Key Issues. Value in Health, 14(2), 390–399. https://doi.org/10.1016/j.jval.2010.08.002

    • Kalfoss, M. H., Low, G., & Molzahn, A. E. (2008). The suitability of the WHOQOL-BREF for Canadian and Norwegian older adults...World Health Organization Quality of Life Measure Abbreviated Version. European Journal of Ageing, 5(1), 77–89. https://doi.org/10.1007/s10433-008-0070-z

    • Kane, M. T. (2006). Validation. In R. L. Brennan (Ed.), Educational measurement (4th ed., pp. 17–64). Westport: American Council on Education and Praeger Publishers.

    • Lucas-Carrasco, R, Skevington, S. M., Gómez-Benito, J., Rejas, J., & March, J. (2011). Using the WHOQOL-BREF in persons with dementia: a validation study. Alzheimer Disease & Associated Disorders, 25(4), 345–351.

    • Lucas-Carrasco, Ramona, Laidlaw, K., & Power, M. J. (2011). Suitability of the WHOQOL-BREF and WHOQOL-OLD for Spanish older adults. Aging & Mental Health, 15(5), 595–604. https://doi.org/10.1080/13607863.2010.548054

    • Naumann, V. J., & Byrne, G. J. A. (2004). WHOQOL-BREF as a measure of quality of life in older patients with depression. International Psychogeriatrics, 16(2), 159–173.

    • Novella, J. L., Jochum, C., Ankri, J., Morrone, I., Jolly, D., & Blanchard, F. (2001). Measuring general health status in dementia: Practical and methodological issues in using the SF-36. Aging Clinical and Experimental Research, 13(5), 362–369. https://doi.org/10.1007/BF03351504

    • Post, M. (2014). Definitions of Quality of Life: What Has Happened and How to Move On. Topics in Spinal Cord Injury Rehabilitation, 20(3), 167–180. https://doi.org/10.1310/sci2003-167

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  • Referenzen

    • Skevington, S. M., Lotfy, M., & O’Connell, K. A. (2004). The World Health Organization’s WHOQOL-BREF quality of life assessment: Psychometric properties and results of the international field trial. A Report from the WHOQOL Group. Quality of Life Research, 13(2), 299–310. https://doi.org/10.1023/B:QURE.0000018486.91360.00

    • von Steinbüchel, N., Lischetzke, T., Gurny, M., & Eid, M. (2006). Assessing quality of life in older people: psychometric properties of the WHOQOL-BREF. European Journal of Ageing, 3(2), 116–122. https://doi.org/10.1007/s10433-006-0024-2

    • WHOQOL-Group. (1998). Development of the World Health Organization WHOQOL-BREF quality of life assessment. Psychological Medicine, 28(3), 551–558.

    • Yip, J. Y., Wilber, K. H., Myrtle, R. C., & Grazman, D. N. (2001). Comparison of older adult subject and proxy responses on the SF-36 health-related quality of life instrument. Aging & Mental Health, 5(2), 136–142.

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    Lebensqualität und Wohlbefinden messbar machen�Assessments zur Erfassung von Lebensqualität und Wohlbefinden bei Klientinnen und Klienten der Aktivierung HF��Fachtagung SVAT, Winterthur�Samstag 16. November 2019�AusgangslageAusgangslageZiel des Projekts KernbegriffeKernbegriffeKernbegriffeKernbegriffeKernbegriffeKernbegriffeKernbegriffeKernbegriffeKernbegriffeMethodisches VorgehenMethodisches VorgehenMethodisches VorgehenResultateResultateResultateResultateResultateResultateResultateResultateResultateDiskussionDiskussionDiskussionDiskussionDiskussionEmpfehlungen��EmpfehlungenEmpfehlungenEmpfehlungen��Austausch und Fragen��Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit �ReferenzenReferenzenReferenzen