Leonding Zentrum 1965 · 2018-12-12 · Das beliebte Projekt „Dein (Leon)Ding“ gibt es...

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Amtliche Mitteilung Juni/Juli 2013 Folge 227 Jahrgang 43 www.leonding.at Stadt Leonding lädt ein: Millenniums-Stadtfest von 12. bis 15. September 2013 Zugestellt durch die Post.at, Info.Post Zum Herausnehmen: Alles rund ums Stadtfest – Programm und Infos Ernennung zum Ehrenbürger: Prälat Johann Ehrenfellner wird Ehrenbürger Mehr Sicherheit: Verkehrssicherheitskonzept Limesstraße – Schulzentrum Hart Leonding Zentrum 1965 Leonding Zentrum 1965 Leonding Zentrum 2012 Quelle: Fotoarchiv Gerhard Tolar

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Amtliche Mitteilung Juni/Juli 2013 Folge 227 Jahrgang 43 www.leonding.at

Stadt Leonding lädt ein:Millenniums-Stadtfest von 12. bis 15. September 2013

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Zum Herausnehmen: Alles rund ums Stadtfest – Programm und Infos

Ernennung zum Ehrenbürger: Prälat Johann Ehrenfellner wird Ehrenbürger

Mehr Sicherheit: Verkehrssicherheitskonzept Limesstraße – Schulzentrum Hart

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Unser großes Stadtfest im September an-lässlich der ersten urkundlichen Erwäh-nung Leondings vor tausend Jahren rückt immer näher.

Wir haben ein umfangreiches Programm ge-staltet, das am 12. September beginnt und am 15. September mit dem Besuch des Bundes-präsidenten endet. Sie finden alles rund ums Fest in der Mitte des Gemeindebriefs. Freuen Sie sich auf die Präsentation der Millenniums-Skulptur „Tektonischer Triumphbogen für Bür-gerinnen und Bürger“ von Helmut Hödlmoser am 12. September um 19 Uhr, der unser Rat-haus künftig zieren wird. Am Freitag, 13. 9. eröffnen wir den zweiten Teil der Jubiläums-ausstellung „Leonding im Wandel der Jahr-tausende – Vom Dorf zur Stadt“ um 18 Uhr im Turm 9 – Stadtmuseum Leonding.

Sichern Sie sich auch gleich Karten für das Jubiläumskonzert der Chorgemeinschaft Le-onding und des Leondinger Symphonieorches-ters am Samstag, 14. September um 19.30 Uhr in der Kürnberghalle. Das Konzert spannt einen musikgeschichtlichen Bogen über die 1000-jährige Zeitspanne und verspricht ein ganz besonderes Ereignis zu werden. Wer es „poppiger“ mag, kann am Freitag bei freiem Eintritt beim Konzert von LIVE SOUND – Andie Gabauer & Friends um 20 Uhr am Stadtplatz mittanzen. Den Familien- und Gesundheitstag haben wir in das Stadtfest eingebettet, am 14. September geht es ab 11 Uhr los. Am Sonn-tag hält Pfarrer Kurt Pittertschatscher um 10 Uhr das Erntedankfest im Festzelt ab. Im An-schluss daran gibt es einen Frühschoppen mit der Stadtkapelle Leonding. Um 14 Uhr findet der Höhepunkt unseres Festes statt: der Fest-akt mit Bundespräsident Heinz Fischer, Lan-deshauptmann Josef Pühringer und Landes-hauptmann-Stv. Josef Ackerl. Das Fest wird ein kulturelles und gesellschaftliches Erlebnis, das

auch einen sozialen Aspekt hat – am Samstag und am Sonntag wird der längste Leondinger-strudel angeschnitten und zugunsten eines Leondinger Sozialprojektes verkauft. Feiern Sie mit uns - ich lade Sie ganz herzlich zu unserem Fest ein!

Ferienprogramm

Im Sommer führt die Stadt wieder für ihre Kinder und Jugendlichen die Kinderferienak-tion durch, auf der Homepage (den Link fin-den Sie im Inneren des Gemeindebriefs) sind Restplätze für Kurzentschlossene zu finden. Das beliebte Projekt „Dein (Leon)Ding“ gibt es ebenfalls wieder. „Dein (Leon)Ding“ erfreut sich bei den jungen Menschen immer größe-rer Beliebtheit. Junge Leute schenken ihre Zeit und Fähigkeiten Menschen in verschiedensten sozialen und städtischen Einrichtungen und werden dafür mit Gutscheinen belohnt. Es ist schön zu sehen, dass die Jugend auch Wert auf Erfahrungen im sozialen Bereich legt. Die Belohnung für ihren Einsatz haben sich alle wirklich redlich verdient.

Prälat Ehrenfellner wird Ehrenbürger

Für sein Engagement im sozialen und religi-ösen Bereich wird Prälat Johann Ehrenfellner anlässlich seiner Pensionierung die Ehrenbür-gerschaft der Stadt Leonding verliehen. Prälat Ehrenfellner war in seinem Wirken als Pfarrer der Pfarre St. Johannes in Hart sehr erfolgreich hat sich auch besonders um die Jugend ver-dient gemacht. Er war maßgeblich mitbeteiligt an der Gründung der Jugendzentren. Im Notfall hat er Hilfesuchenden immer wieder schnell und unbürokratisch geholfen. Er hat die Men-schen immer dort abgeholt, wo sie gerade standen. Prälat Ehrenfellner hat sich seine Pen-sion, die er längst hätte antreten können und die Ehrenbürgerschaft wirklich mehr als ver-dient. Dass der soziale Zusammenhalt in Leon-ding so stark ist, ist auch sein Verdienst. Dafür danke ich Prälat Ehrenfellner ganz herzlich.

Stadtentwicklung

Die Maßnahmen zur Stadtentwicklung schreiten sukzessive voran. Im Zuge der Stadt-teilbelebung wurden zwei Gastgärten eröffnet. Das Café Schwarz am Stadtplatz und das Gü-nes Levanti – Restaurant Doppl Punkt können

sich nun über viele Besucherinnen und Besu-cher freuen. Beide Gastgärten werden sehr gut angenommen, das liegt nicht nur an der Lage, sondern auch am hervorragenden Angebot der gastronomischen Betriebe. Betreffend den Be-reich Energie fand die Zwischenpräsentation erhobender Daten im Rahmen des E-GEM-Programmes statt, die aus einer ersten Aus-wertung der Befragung resultieren. Auch mit der Erstellung des Masterplans kommen wir gut voran, Ende September sollten erste Er-gebnisse vorliegen.

Fachbeirat für architektonische und städtebauliche Maßnahmen

Die zunehmende Wohnraumverdichtung, das verstärkte Verkehrsaufkommen und die Erweiterung der Infrastruktur aufgrund des Zuzugs bedürfen einer besonderen Erfassung und Planung. Zu berücksichtigen sind die Be-sonderheiten der Stadtteile, die Identität unse-rer Stadt, die Erhaltung der Grünzüge. Dieser Fachbeirat soll dazu Grundlagen erarbeiten. Zusätzlich steht die Überarbeitung des Leon-dinger Entwicklungskonzeptes als Grundlage der Flächenwidmung an. Schließlich wollen wir keine gesichtslose Stadt am Rande von Linz sein, sondern die Eigenarten und die besonde-ren Merkmale unserer Stadt müssen sich auch in der Stadt- und Raumplanung widerspie-geln. Die städtebauliche und architektonische Qualität des Bauens sowie eine zielgerichtete Entwicklung unserer Stadt Leonding hat eine hohe Priorität.

Danke

Leonding blieb vom Hochwasser zum Glück weitgehend verschont. Andere Regionen wa-ren aber sehr stark betroffen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Freiwilligen Feu-erwehren, bei der Landjugend und den vielen Privatpersonen für ihren großartigen Einsatz in Goldwörth, Walding und Steyregg.

Nun bleibt mir nur noch, Ihnen eine span-nende Lektüre des Gemeindebriefs und einen wunderschönen, erholsamen Sommer zu wün-schen.

Ihr Bürgermeister

[email protected]

2 I Vorwort

Liebe Leondingerinnen, liebe Leondinger!

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Aus dem Gemeinderat I 3

Prälat Johann Ehrenfellner wird EhrenbürgerPrälat Johann Ehrenfellner hat das kirchliche, aber auch das soziale Leben in Leonding wie kaum ein anderer geprägt.

In Anbetracht seines jahr-zehntelangen Wirkens, Prälat Ehrenfellner geht in den wohl-verdienten Ruhestand, wird er mit der Leondinger Ehrenbür-gerschaft ausgezeichnet. Nach der Lehre zum Dreher besuch-te er die Bundesgewerbeschu-le, Abteilung Maschinenbau, wo er 1958 mit Auszeichnung maturierte. Noch im selben Jahr trat er in das Priesterse-minar ein und wurde 1963 zum Priester geweiht. 1976 kam er

schließlich als Expositus an seinen endgültigen Bestim-mungsort Harter Plateau. Ihm gelang es, das Pfarrzentrum Hart St. Johannes und das Ju-gendzentrum Harterfeld zu er-richten. Nach der Erhebung zur Pfarre wurde er 1986 schließ-lich zum Pfarrer ernannt. In diesem sozial sensiblen und dicht besiedelten Gebiet ist es besonders seiner Arbeit zu verdanken, dass sich dieser Stadtteil so erfolgreich entwi-ckelt hat.

Sein Wirken beschränkt sich aber nicht nur auf rein seelsor-gerische Tätigkeiten in seiner

Pfarre. In enger Zusammen-arbeit mit der Sozialabteilung der Stadt Leonding war er oft die erste Anlaufstelle für alle Bedürftigen, die dringend Un-terstützung benötigten. Wie einst der „Barmherzige Sama-riter“ ließ er über konfessio-nelle Grenzen hinweg vielen Menschen Hilfe zukommen. Im Jahr 2000 wurde ihm für seine Verdienste der Ehren-ring der Stadt Leonding ver-liehen, ebenso wurde im Jahr

2008 die Haidfeldstraße ab der Meixner Kreuzung in Ehrenfell-ner Straße umbenannt. Am 30. Juni 2013 wurde Prälat Ehren-fellner die Ehrenbürger-Urkun-de im Rahmen eines kleinen Festes feierlich überreicht.

V.l.n.r.: Andreas Marik, Wolfgang Schauer, Klaus Tonhäuser, Andreas Rab und Bürgermeister Walter Brunner.

Impressum:Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Leonding, Stadtplatz 1, 4060 Leonding, Tel.: 0732/6878-0, Fax: 0732/6878-266, www.leonding.at, email:[email protected]. F.d.I.v.: Bürgermeister Mag. Walter Brunner, Stadtamtsdirektor Ing. MMag. Heinz Bindeus; Redaktion: Mag. Elke Weiß-böck, PMML; Layout: Layout Service, Semmel weisstr. 70a, 4020 Linz. Fotos, wenn nicht anders angegeben: Rathaus Leonding. Herstellung: Gutenberg Werbering, A.-Grün-Straße 6, 4020 Linz. Beteiligung: Zu 100% im Eigentum der Stadtgemeinde Leonding. Blattlinie: Information amtlichen und allgemei-nen Charakters. Auflage: ca. 14.000 Stück.

Fachbeirat für Architektur und Stadtplanung

Der Gemeinderat hat die Ein-richtung eines Fachbeirats für architektonische und städ-tebauliche Maßnahmen der Stadt Leonding diskutiert.

Im Juli soll die Einrichtung des Beirats, die in den Budget-gesprächen bereits abgestimmt wurde, beschlossen werden. Leonding ist städtebaulich und stadtplanerisch in einer ent-scheidenden Phase. Als attrak-tives Zuzugsgebiet verändert sich die Stadt kontinuierlich und bekommt vermehrt ein urbanes Erscheinungsbild. Die Stadtplanung muss die Identität der Stadt Leonding sowie die Besonderheit der Leondinger Stadtteile einschließen. Die Not-wendigkeit eines Fachbeirats

zeigt sich deutlich in der zuneh-menden Verbauungsdichte und die dadurch entstehenden Kon-flikte. Weiters steht die Überar-beitung des Entwicklungskon-zeptes der Stadt Leonding an. Die zunehmenden Mitsprache- und Mitwirkungsansprüche der Bevölkerung erfordern eben-falls eine qualifizierte Auseinan-dersetzung. Der Masterplan für das Leondinger Zentrum bedarf einer optimalen Umsetzung. Der Fachbeirat, der auch von den Grünen forciert wurde, dient als Unterstützung, um die städte-bauliche und architektonische Qualität des Bauens in unserer Stadt zu heben und somit eine zielgerichtete Entwicklung Le-ondings zu gewährleisten.

FF: Neues Pflichtbereichs-kommando ernannt

Der Gemeinderat hat das Feu-erwehr-Pflichtbereichskom-mando einstimmig bestellt.

Der neue Pflichtbereichs-kommandant ist Klaus Tonhäu-ser, 1. Stellvertreter: Komman-dant der FF Hart Andreas Rab, 2. Stellvertreter: Komman-dant der FF Rufling Wolfgang Schauer und 3. Stellvertreter ist der geschäftsführende Kommandant der FF Leonding Andreas Marik. Aufgrund der Größe des Pflichtbereichs der Stadtgemeinde Leonding wur-den zum Pflichtbereichskom-mandanten drei Stellvertreter bestellt, wobei jeder mit einem

eigenen Aufgabengebiet be-traut wird. Die Aufgaben des Pflichtbereichskommandos werden schwerpunktmäßig die strategische Ausrichtung des Feuerwehrwesens in Leonding und die Intensivierung der Zu-sammenarbeit der drei Leon-dinger Feuerwehren sein.

„Die neue Besetzung des Pflichtbereichskommandos gewährleistet ein weiterhin hervorragendes Zusammen-spiel und Funktionieren der Feuerwehren zum Wohle der Leondinger Bevölkerung“, so Bürgermeister Walter Brunner.

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4 I Persönlichkeiten aus Leonding

Dr. Josef Probst – Generaldirektor des Hauptverbands der Österreichischen Sozialversicherung

Die Stadt Leonding bringt viele interessante und be-kannte Persönlichkeiten hervor.

Eine davon ist der verhei-ratete und zweifache Famili-envater Dr. Josef Probst (58) aus dem Leondinger Stadtteil Doppl, seit April Generaldi-rektor des Hauptverbands der Österreichischen Sozialversi-cherung. Dr. Probst hat eine beeindruckende Karriere hin-gelegt. Vom Arbeitsrecht ist er 1982 in den Bereich Gesund-heit (OÖ Gebietskrankenkas-se) gekommen und seit 1991 in Wien beim Hauptverband der Österreichischen Sozial-versicherung tätig. Im April 2013 hat Dr. Josef Probst als Generaldirektor die Spitze des Hauptverbands erklom-men.

GB: Herr Dr. Probst, Ihre Berufslaufbahn verläuft wirklich sehr erfolgreich. Zuletzt haben Sie die ver-antwortungsvolle und span-nende Aufgabe als General-direktor des Hauptverbands der Österreichischen Sozial-versicherung übernommen. Dazu gratulieren wir Ihnen ganz herzlich. Was beschäf-tigt Sie gerade am meisten?

Dr. Probst: Tragend ist für mich der Leitgedanke des ersten Präsidenten des Hauptverbands der öster-reichischen Sozialversiche-rungsträger, Johann Böhm: „soziale Sicherheit ist die verlässlichste Grundlage un-serer Demokratie“. Mein zen-trales Anliegen ist es, dazu beizutragen, das österreichi-sche System der sozialen Si-cherheit nachhaltig zu gestal-ten und in eine gute Zukunft

zu führen. Um das zu schaf-fen arbeiten wir gemeinsam mit Bund und Ländern mit viel Engagement an einer Gesundheitsreform, die ein finanzierbares und bürgerori-entiertes Gesundheitssystem zum Ziel hat.

GB: In welche Richtung soll unser Gesundheitssystem in Zukunft gehen – wo sehen Sie die größten Herausfor-derungen? Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Dr. Probst: Unser Gesund-

heitssystem ist eines der besten, aber wir geben viel Geld aus. Unsere Aufgabe ist es, mit der Gesundheitsre-form das bestehende System zu verbessern und nachhaltig für unsere Kinder und Enkel-kinder abzusichern. Wenn wir im Ausland akute Gesund-heitsprobleme bekommen, freuen wir uns, wenn wir wieder sicheren österreichi-schen Boden unter den Füßen haben.

Die Bürgerinnen und Bür-ger müssen rasch eine positi-ve Wirkung der Gesundheits-reform spüren können: durch klare Regeln wer für das An-liegen der Patientinnen und Patienten zuständig ist, durch eine besser strukturierte Be-treuung chronisch kranker Menschen, z.B. bei Diabetes, durch bessere Information, durch transparente Qualität und vieles mehr.

GB: Wie gehen Sie per-sönlich mit Stress um, wie schalten Sie ab und wie hal-ten Sie sich gesund?

Dr. Probst: Am besten ent-spanne ich mich zu Hause in

Leonding bei Lesen, Sauna und Gartenarbeit. Und ich gehe seit Jahren regelmäßig zwei Mal in der Woche lau-fen, das hält gesund und fit. Fit hält mich aber auch meine Arbeit, die ich einfach gerne mache.

GB: Sie sind seit 1991 be-ruflich in Wien – fehlt Ihnen Ihre Heimatstadt Leonding-Doppl und kommen Sie ab und zu nach Hause? Was ist für Sie das Besondere an Doppl?

Dr. Probst: Auch wenn ich Wien liebe, Leonding bleibt mein Zuhause. Es ist meine Basis, hier kann ich Energie tanken - jedes Wochenende. Das Besondere an Doppl ist die Gemeinschaft rund um unsere tollen Sportstätten Fußball, Tennis und Beach-volleyball.

GB: Die Stadt Leonding, die unter anderem „Gesunde Gemeinde“ ist, ist sehr aktiv im Gesundheitsbereich. Es gibt zum Beispiel gesund-heitsfördernde Projekte in Kindergärten und Schulen, Förderung von Selbsthil-fegruppen, Suchtberatung, Gesundheitsvorträge und viele andere Maßnahmen. Wie schätzen Sie die Be-deutung der Kommunen hin-sichtlich der Gesundheits-förderung ein?

Dr. Probst: Gesundheits-förderung als Grundorientie-rung funktioniert nur, wenn sich die Bevölkerung enga-giert beteiligt. Das geschieht immer dort wo die Menschen leben und ihre Zeit verbrin-gen. Neben der Arbeitswelt

ist ein zentraler Bereich die Gemeinde. Die Entwicklungs-welt der Kinder ist die Schule. Wer, wenn nicht die Gemein-de muss hier aktiv sein, wie z.B. mit dem Streetwork Ver-ein Leonding. Sehr wichtig und erfreulich ist auch die aktive Arbeit mit der Jugend.

Ich gratuliere zur bisheri-gen Arbeit und wünsche den Politikerinnen und Politikern viel Mut, weiter in Gesund-heitsförderung und Präventi-on zu investieren. Das bringt den Menschen mehr Lebens-qualität, Wohlbefinden und Gesundheit.

GB: Besuchen Sie im Sep-tember unser Millenniums-Stadtfest? Wir würden uns jedenfalls sehr freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen.

Dr. Probst: Ja, da feiere ich selbstverständlich mit und bin sehr gespannt auf einen Streifzug durch die Geschich-te der letzten 1000 Jahre, von Liutmuntinga 1013 nach Le-onding 2013.

GB: Herzlichen Dank für das Gespräch, wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und Gesundheit!

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Kommunales I 5

Verkehrssicherheitskonzept LimesstraßeIm Bereich des Schulzent-rums Hart kommt es an der Limesstraße immer wieder zu gefährlichen Situationen, spe-ziell vor Unterrichtsbeginn.

Die vielen Fahrzeuge, mit denen die Schülerinnen und Schüler zur Schule gebracht werden sorgen für eine ge-wisse Unübersichtlichkeit. Ein weiteres Gefahrenpotenzial liegt darin, dass die Schüle-rinnen und Schüler die Stra-ße nicht am ausgewiesenen Schutzweg queren, sondern bei der roten Querungshilfe.

Nach einer Begehung und intensiven Beratung mit dem

Kuratorium für Verkehrssi-cherheit und Zivilingenieur Hans Haller hat die Stadt Le-onding Hans Haller mit der Umsetzung des entwickelten Verkehrssicherheitskonzeptes beauftragt.

Die Aufmerksamkeit der Fahrzeuglenkenden soll auf die Querenden gelenkt wer-den, um die Situation zu ent-schärfen. Der Gemeinderat hat die Durchführung folgender Maßnahmen beschlossen: die Auflassung und Verlegung des Schutzweges (der künftig be-leuchtet wird) vom derzeitigen Standort bei der Wartehütte in

den Bereich der derzeitigen Querung mit roten Betonst-einen, eine Fahrbahnveren-gung im Bereich des neuen Schutzweges auf 4,5m Breite, die Entfernung von zwei Park-plätzen vor dem Schutzweg, die zeitliche Eingrenzung des Parkverbots von 7 bis 9 Uhr, die Verlängerung der seitli-chen Grüninsel anstelle eines derzeitigen Parkplatzes, den Umbau der Bushaltestelle auf der südlichen Fahrbahnseite zu einer Fahrbahnhaltestel-le und das Anbringen einer Sperrlinie mit Reflektornoppen in der Fahrbahnmitte.

„Maßnahmen zur Sicherheit für Schülerinnen und Schüler sind notwendig“, erklärt GR Klaus Gschwendnter.

Staatsbesuch in Leonding Ende Mai besuchte Erzherzog Lorenz von Österreich-Este, Prinz von Belgien, die Stadt Leonding. Er besichtigte die Sonderausstellung im Turm 9 – Stadtmuseum Leonding „Maximilian Joseph von Ös-terreich Este. Erzherzog – Fes-tungsplaner – Hochmeister“ mit einer Delegation vom Deutschen Orden. Nach ei-nem musikalischen Empfang durch die Landesmusikschule

Leonding wurde der Prinz von Ausstellungskuratorin Thekla Weissengruber durch die Aus-stellung geführt. Er folgte den Ausführungen Weissengrubers mit großem Interesse, schließ-lich gehört Maximilian Joseph von Österreich-Este zu den Ah-nen des belgischen Prinzen.

Bgm. Walter Brunner (links), 65. Hochmeister des Deutschen Ordens Abt Bruno Platter (in der Mitte) und Erzherzog Lorenz von Österreich-Este (rechts). Mit im Bild zwei weitere Vertreter desDeutschen Ordens.

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6 I Kommunales

Neue LiLo-Haltestelle und mehr Ruhe Seit Mitte Juni sind sowohl die neue Haltestelle der Lin-zer Lokalbahn als auch die ampelgeregelten Eisenbahn-übergänge in Rufling in Be-trieb.

„Den Fahrgästen bringt das deutliche Verbesserungen beim Komfort, die Anrainer profitieren durch den Verzicht auf das lästige Pfeifen vor den nun geregelten Bahnübergän-gen“, freut sich Bürgermeister Walter Brunner über den Er-folg. Derzeit noch offen sind die nichtöffentlichen Übergän-ge beim Lokalbahnweg und am Gelände der Familie Wa-genhofer. Auch hier arbeitet die Stern & Hafferl Verkehrs-gesmbH intensiv an einer bal-digen Lösung.

In einem völlig neuen Gesicht präsentiert sich der LiLo-Abschnitt zwischen dem Rotkreuzweg und der Grünburgstraße. Beinahe die gesamte Länge nimmt der

neue Bahnsteig ein. An sei-nem östlichen Ende wurde der Fahrradabstellplatz an-gelegt, westlich wurde eine Rampe errichtet, damit auch Rollstuhlfahrende und Mütter mit Kinderwagen den Bahn-steig befahren können. Um die angrenzenden Gärten vor Lärm und Unrat zu schützen, wurde von der Stadt Leonding in Absprache mit den Grund-eigentümern eine Steinmauer errichtet.

Verbesserungen gibt es auch bei der Eisenbahnkreu-zung mit dem Rotkreuzweg. Indem die Gleise etwas verlegt wurden, endet das Steilstück nun nicht mehr unmittelbar vor den Schienen. Für einen deutlichen Gewinn bei der Verkehrssicherheit sorgen die Verkehrslichtsignalanlagen bei allen drei Eisenbahnüber-gängen. Die Stadt Leonding hat zu den Baukosten, die die Millionengrenze deutlich

überschritten haben, 240.000 Euro beigetragen. Der Rest stammt aus dem Budget von Landesrat Reinhold Entholzer.

Ab Dezember ist zudem

eine Verdichtung des Fahrpla-nes geplant, sodass die Züge tagsüber im 30-Minuten-Takt, am Morgen in einem noch kürzeren Intervall verkehren.

Neue LiLo-Haltestelle.

Ergebnis Themengruppe „Grundbachstraße“

Der Bürgerbeteiligungsaus-schuss (BBA) der Stadt Leon-ding hat zu dem vom Gemein-derat zugewiesenen Anliegen „Grundbachstraße“ eine The-mengruppe mit 15 Bewohne-rinnen und Bewohnern aus dieser Siedlung (rund 600 Wohnungen) initiiert.

Hintergrund: Am Harter Pla-teau treffen Einfamilienhäu-ser und verdichteter Wohnbau geballt zusammen. Durch die aktuellen Wohnprojekte ent-stehen 142 neue Wohnungen. Eine zusätzliche Verkehrsbe-lastung wird befürchtet. Das Bauverfahren für dieses Projekt wurde bereits rechtskräftig ab-geschlossen. Die Themengrup-

pe traf sich mit Fachkräften des Rathauses und diskutierte mögliche Lösungsvarianten.

Der Gemeinderat hat be-schlossen, den Bericht der Themengruppe „Grundbach-straße“ und folgende Lösungs-vorschläge zustimmend zur Kenntnis zu nehmen: Anbrin-gen von Verkehrsspiegeln im Kreuzungsbereich Harterfeld-straße / Grundbachstraße und bei den drei Tiefgaragenaus-fahrten, bessere Kennzeich-nung der 30er Zone bei der Einfahrt in die Harterfeldstraße und die Entschärfung der Eng-stelle bei den Glascontainern in der Harterfeldstraße durch Versetzen der Randsteine.

Neuer Sportplatz errichtetDie Bauarbeiten für den neu-en Sportplatz im Stadtzent-rum von Leonding stehen un-mittelbar vor dem Abschluss.

Die moderne Anlage, die den Bedürfnissen der Jugend bestens gerecht wird, verfügt über einen Beachvolleyball-

platz, ein kleines Fußballfeld und einen Basketball-Cage. Die Neuerrichtung wurde un-ter anderem wegen der Ver-legung des Kindergartens auf das Grundstück des bisheri-gen Sportplatzes notwendig.

StR Herbert Eichhorn, GR Brigitte Bäck und Hasib Abazović von der Baufirma Ploier+Hörmann vor dem Basketball Cage kurz vor der Fertigstellung der Anlage.

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Kommunales I 7

Gemeinderätin Renate Marx legt GR-Mandat nieder

Nach langer und engagierter Arbeit im Gemeinderat hat Re-nate Marx ihr Gemeinderats-Mandat niedergelegt. Ihr folgt Gerald Wansch nach.

Marx war seit November 1997 im Gemeinderat vertreten. Sie war Mitglied im Ausschuss für Jugend und Familie, im Aus-schuss für Sozialangelegenhei-ten, Obmann-Stellvertreterin im Ausschuss für Jugend, Sport und Gesundheit uvm. Auch als Ersatzmitglied hat sie in zahl-reichen Ausschüssen mitgear-

beitet. Renate Marx war Kinder-gartenhelferin im Kindergarten Haag, bevor sie ihren wohlver-dienten Ruhestand angetreten hat.

Hochwasserhilfe aus LeondingDie Stadt Leonding war zum Glück nur kleinräumig vom Hochwasser betroffen. Andere Gemeinden hingegen hat es sehr schlimm erwischt.

Die Leondinger Feuerweh-ren haben sich im Rahmen der überörtlichen Hilfe am Einsatz zur Bekämpfung des Hoch-wassers und an Aufräumarbei-ten beteiligt.

Einen Tag lang unterstütz-ten die Feuerwehren die Stadt Enns mit 30 Personen und sechs Fahrzeugen und an drei weiteren drei Tagen waren die Profis in Goldwörth mit jeweils drei Fahrzeugen und 15 Mann

vor Ort. Die Einsatzbereitschaft der Helfer ist wirklich beein-druckend, binnen kürzester Zeit konnte der Einsatz für vier Tage organisiert werden. Die Schlagkraft der Leondinger Feuerwehren wurde hier ein-drucksvoll unter Beweis ge-stellt. Hervorgehoben werden müsse auch das Verständnis der Dienstgeber der Feuer-wehrleute für die Fehlzeiten am Arbeitsplatz.

Nicht nur die Feuerwehren waren im Einsatz, auch viele Privatpersonen haben aus ei-gener Initiative in den Krisen-gebieten mitgeholfen.

Ehrungen im RathausIm Juni fand im Trauungssaal des Rathauses eine Ehrung für verdiente Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter statt. Bürgermeister Walter Brunner

und Stadtamtsdirektor Heinz Bindeus gratulierten den Kol-leginnen und Kollegen und bedankten sich für ihr Enga-gement.

1. Reihe v.l.n.r.: Stadtamtsdirektor Heinz Bindeus, Christine Enzenberger (Pensionierung), GR a.D. Renate Marx (Pensionie-rung), Marion Pasler (Dienstprüfung Modul 2 bestanden), Mar-tina Modl (Dienstprüfung Modul 3 mit Auszeichnung bestan-den), Anita Gossenreiter (Teamleitung Baurecht), Nicole Trosset (Dienstprüfung Modul 2 mit Auszeichnung bestanden), Martin Hackl (Dienstprüfung Modul 2 bestanden), Wolfgang Seibert (Teamleiter Stadtplanung), Bürgermeister Walter Brunner. 2. Reihe v.l.n.r.: Manuel Wurdak (Dienstprüfung Modul 3 bestan-den), Gerhard Beiganz (Abteilungsleiter Bildung, Freizeit Per-sonal), Roland Falk (Abteilungsleiter IFM), Helmut Hochreiner (Abteilungsleiter Finanzen), Markus Höllinger (Beförderung), Werner Walchshofer (Lehrabschlussprüfung EDV), Peter Viertl-mayr (Teamleiter EDV), Alexander Selos (GdG).

Die Feuerwehren waren unermüdlich im Einatz.

Kiwanis Leonding spenden für Hochwasser-Opfer

Der Kiwanis Klub Leonding spendet 4.000 Euro für die Hochwasseropfer im Bezirk Eferding. Der Kiwanis Inter-national Hilfsfonds legt noch

1.200 Euro drauf, somit kom-men insgesamt 5.200 Euro den vom Hochwasser betrof-fenen Menschen direkt zugute.

Kiwanis Leonding; v.l.: Christoph Haberfellner, Günther Heinzle, Georg Veith, Erich Hofmarcher.

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8 I Kundmachungen

VERORDNUNG

des Gemeinderates der Stadtgemeinde Leonding vom 02.05.2013 be-treffend die 1. Verlängerung der Erklärung zum Neuplanungsgebiet über das Planungsgebiet zur Erstellung des Bebauungsplanes Nr. 5.6 „Rufling Nord“.

§ 1Die geänderten Planungsabsichten werden in den Grundzügen folgen-dermaßen festgelegt:Die Straßenbreite der Moshaimerstraße wird mit 5 m festgelegt.Die straßenseitige Baufluchtlinie wird als anbauverbindlich dargestellt.Die maximale Anzahl der künftigen Bauplätze wird mit 3 und die Min-destbauplatzgröße mit 1000m² festgelegt.Die Festlegungen der schriftlichen Ergänzung vom Bebauungsplan im Bereich des Zaubertales sowie die Bebauungsrichtlinien werden in die Verordnung aufgenommen.Der beiliegende Entwurf des Bebauungsplanes Nr.5.6 „Rufling Nord“ vom 07.02.2011 wird der Neuplanungsgebietsverordnung zugrundege-legt

§ 2Der dieser Verordnung zugrundeliegende Plan über die Grenze dieses Neuplanungsgebietes liegt gemäß § 94 Abs. 4 der O.Ö. Gemeindeord-nung 1990 i.d.g.F. während der zweiwöchigen Kundmachungsfrist dieser Verordnung beim Rathaus Leonding, EG, Zimmer 008 (006), zur Einsichtnahme auf.

§ 3Die Neuplanungsgebietsverordnung wird gemäß § 94 Abs. 2 der O.Ö. Gemeindeordnung 1990 i.d.g.F. frühestens mit dem auf den Ablauf der zweiwöchigen Kundmachungsfrist folgenden Tag rechtswirksam.Gemäß § 45 Abs. 4 der O.Ö. Bauordnung 1994 i.d.g.F. tritt die Neupla-nungsgebietsverordnung mit dem Rechtswirksamwerden des betreffen-den Bebauungsplanes, spätestens jedoch nach zwei Jahren außer Kraft, wenn sie nicht verlängert wird.

VERORDNUNG

des Gemeinderates der Stadtgemeinde Leonding vom 02.05.2013 be-treffend die 1. Verlängerung der Erklärung zum Neuplanungsgebiet über das Planungsgebiet zur Erstellung des Flächenwidmungsplanes Nr. F5 .. Gst.Nr. 1985, KG Leonding“ i.d.g.F.

§ 1Die geänderten Planungsabsichten werden wie folgt umschrieben:Die Fläche, welche im rw. Flächenwidmungsplan im Bereich des Grund-stückes 1985 als gemischtes Baugebiet ausgewiesen ist, soll in einge-schränktes gemischtes Baugebiet (MB) umgewidmet werden.

§ 2Der dieser Verordnung zugrundeliegende Plan über die Grenze dieses Neuplanungsgebietes liegt gemäß § 94 Abs. 4 der O.Ö. Gemeindeord-nung 1990 i.d.g.F. während der zweiwöchigen Kundmachungsfrist dieser Verordnung beim Rathaus Leonding, EG, Zimmer 008 (006), zur Einsichtnahme auf.

§ 3Die Neuplanungsgebietsverordnung wird gemäß § 94 Abs. 2 der O.Ö. Gemeindeordnung 1990 i.d.g.F. frühestens mit dem auf den Ablauf der zweiwöchigen Kundmachungsfrist folgenden Tag rechtswirksam.Gemäß § 45 Abs. 4 der O.Ö. Bauordnung 1994 i.d .g.F. tritt die Neupla-nungsgebietsverordnung mit dem Rechtswirksamwerden des betreffen-den Bebauungsplanes, spätestens jedoch nach zwei Jahren außer Kraft, wenn sie nicht verlängert wird.

Baurechts-Gesetzesänderungen ab 1. Juli 2013

Das neue Oö. Bautechnikge-setz samt Bautechnikverord-nung und die Novellierung der Bauordnung treten ab 1. Juli 2013 in Kraft.

Das Oö Bautechnikgesetz und die Oö Bautechnikver-ordnung werden vollständig neu erlassen. Die Änderungen erfolgen, um den rechtlichen Rahmen für die Übernahme der österreichweit harmoni-sierten bautechnischen Vor-schriften zu schaffen.

Die Oö. Bauordnung hinge-gen wird nur novelliert, zum Beispiel in folgenden Berei-chen:•Vergrößerungderbebauten

Fläche von 12qm auf 15qm bei anzeigepflichtigen Ne-bengebäuden (z.B. Garten-gerätehütten)

•EntfallderbaubehördlichenAnzeigepflicht für Parabol-antennen

•SchaffungderAnzeige-pflicht für nicht dem Oö Elektrizitätswirtschafts- u.

organisationsgesetz 2006 unterliegende Photovoltaik-anlagen und Änderung der Anzeigepflicht für thermi-sche Solaranlagen

•ErleichterungenbeiderBaufreistellung durch Ent-fall der Bauführererklärung

•EinschränkungderBewil-ligungspflicht bei Verwen-dungszweckänderung

•UmsetzungderBestim-mungen des baurechtlich relevanten Teils der neu gefassten so genannten EU-Gebäuderichtlinie.Für Fragen und Auskünf-

te im Baubezirk Nord stehen Christian Hauff (bautechnisch) unter der Telefonnummer +43 (0)732 6878-263 und Nicole Trosset (baurechtlich) unter der Durchwahl -350 zur Ver-fügung. Im Baubezirk Süd sind Wolfgang Seibert (bautech-nisch), Durchwahl -290 und Anita Gossenreiter (baurecht-lich), Durchwahl 251 die zu-ständigen Ansprechpersonen.

Carmen KosmetikstudioDas Carmen Kosmetikstudio hat auch während der Be-

triebssperre des Panorama Wellness Centers geöffnet, Mas-sage- und Kosmetikbehandlungen können auch im Sommer genossen werden.

Öffnungszeiten: nach TerminvereinbarungKontakt: Carmen Kosmetikstudio, Limesstraße 10a, 4060 Leonding, +43(0)699 12059008 oder [email protected].

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KommunalesI 9

Wohnbauprojekt in Doppl fertiggestelltNach der Fertigstellung des vierten und letzten Bauab-schnitts wurden 17 geförderte Wohnungen in der Herzogstra-ße an ihre Mieterinnen und Mieter feierlich übergeben.

Insgesamt errichtete die EBS Wohnungsgesellschaft in

vier Jahren 102 Wohnungen in Niedrigenergiebauweise in Doppl.

Mit dem Bau eines Kinder-gartens wurde ein zusätzlicher Auftrag im Sinne einer nach-haltigen Ortsteilentwicklung erfüllt.

V.l.n.r.: Baumeister Jürgen Schannen, Architekt Wolfgang Schweiger, Vbgm. Andreas Stangl, Wohnbau-LR Manfred Haim-buchner, StR Herbert Eichhorn, EBS-Geschäftsführer Kurt Bach, Bgm. Walter Brunner, GR Peter Hametner, GR Brigitte Bäck, StR Michael Täubel, GR Klaus Gschwendtner, GR Josef Kirchmayr.

Staatssekretär Andreas Schieder bei Rosenbauer

Andreas Schieder, Staatsse-kretär im Bundesministerium für Finanzen, besuchte die Firma Rosenbauer, den füh-renden Hersteller von Feuer-wehrausstattung.

Mitte Mai hat Rosenbauer das ehemalige Werksgelände von Wacker Neuson als zu-sätzlichen Fertigungsstandort übernommen. „Rosenbau-er ist ein wichtiger Arbeit-geber in der Region“, sagt Vbgm. Andreas Stangl. Beim

Betriebsrundgang konnte sich Staatssekretär Andreas Schieder von den sehr guten Arbeitsbedingungen und den hervorragenden Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter überzeugen. „Rosen-bauer sorgt mit seinen quali-tativ hochwertigen Produkten auch für die Sicherheit der Eh-renamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr, die immer auch ihr Leben riskieren“, betont Stangl abschließend.

V.l.n.r.: Robert Kastil (Rosenbauer - Vorstand), Vbgm. Andre-as Stangl, Staatssekretär Andreas Schieder, Dieter Siegl (Ro-senbauer - CEO), LR Reinhold Entholzer, StR Klaus Schneider, Rudolf Aichinger (Betriebsrats-Vorsitzender der Angestellten), Andreas Sexlinger (stellv. Betriebsratsvorsitzender der Arbeiter und-innen).

Agentur Sery: Lehrlinge ausgezeichnet

Wirtschaftsbund-Direktor-Stv. Wolfgang Greil überreichte gemeinsam mit Wirtschafts-bund-Bezirksobmann Man-fred Benischko das TOP-Ausbildungszertifikat an die Agentur Sery Creative Com-munications in Leonding.

Sery bietet insgesamt drei Lehrlingen einen Ausbildungs-platz. Die 1966 gegründete Agentur Sery wird heute als Familienbetrieb in zweiter Ge-neration geführt. Am eigenen Betriebsstandort in Leonding

mit 500 m² und Blick ins Grü-ne sind derzeit 17 Personen beschäftigt. „Wir bilden seit Einführung der neuen Lehr-berufe Mediendesigner/in und Medienkaufmann/frau vor rund 15 Jahren unseren jun-gen Kreativnachwuchs selbst aus“, erklärt Geschäftsführe-rin Angelika Sery-Froschauer. „Vier von ihnen haben in den vergangenen zehn Jahren mit Auszeichnung ihre Lehrab-schlussprüfung absolviert. Da-rauf sind wir stolz.“

V.l.n.r.: KommR Manfred Benischko, Timo Falland, Angelika Sery-Froschauer, Wolfgang Greil.

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10 I Wirtschaft/Rechtliches

Kostenlose Notar-Sprechstunden

Anmeldung erforderlich!Kostenlose Sprechstunde mit den Notaren Gernot Eicher und Gebhard Huber:24. Juli, 28. August und 25. September 2013, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr im Raum 139 im 1. Stock. Terminvereinbarung unter +43 (0)732 6878-300 oder per E-Mail: [email protected].

Laut einer Statistik werden nach der Urlaubssaison mehr Ehen geschieden als im Lau-fe des übrigen Jahres. Welche Möglichkeiten der Trennung und allenfalls eines „nochma-ligen Versuches“ gibt es?

Eine Familienmediation soll den Versuch unternehmen, über eine angedachte Schei-dung nochmals ausführlich nachzudenken. Bleibt die Me-diation ergebnislos, sind die nächsten Schritte zu planen. Am besten ist immer eine ein-vernehmliche Scheidung. Für eine einvernehmliche Schei-dung sind bestimmte Voraus-setzungen notwendig.

Seit 1. Februar 2013 sind Parteien mit minderjährigen Kindern verpflichtet, eine Be-scheinigung über die Beratung von geeigneter Stelle über aus der Scheidung resultie-rende Bedürfnisse der Kinder vorzulegen. Der Beratungs-nachweis muss vor Abschluss einer Scheidungsvereinbarung erbracht werden.

Die Scheidungsvereinbarung muss enthalten:

•AufteilungdesehelichenGe-brauchsvermögens und der ehelichen Ersparnisse bzw. der Schulden

•Klärungdergegenseitigenunterhaltsrechtlichen An-sprüche

•diealleinigeodergemeinsa-me Obsorge für die gemein-samen Kinder

•dieUnterhaltspflichtge-genüber den gemeinsamen Kindern

•RegelungüberdieAusübungdes Kontaktrechts (früher: Besuchsrecht) zu gemeinsa-men Kindern.

Vor Abschluss einer derarti-gen Vereinbarung sollte rechts-kundige Beratung in Anspruch genommen werden.

In der nächsten Ausgabe: The-ma: Die streitige Scheidung und ihre Folgen

Rechtskolumne: Urlaubszeit – Scheidungszeit?

Dr. Dietmar Endmayr Rechtsanwalt, Koppelweg 2c 4060 LeondingTel: 0664 / 501 76 80 www.rechtsanwalt-endmayr.at

Café Schwarz eröffnet Gastgarten

Ein Beispiel gelungener Zen-trumsbelebung ist der neu-eröffnete Gastgarten des Café Schwarz am Leondinger Stadtplatz. Der Gastgarten

zieht viele Menschen an. Das Café Schwarz punktet neben seinen Kaffeevariationen auch mit köstlichen Backwaren und herrlichem Eissortiment.

Günes Levanti eröffnet Gastgartensaison

Das Günes Levanti in der Haid-feldstraße 31a in Leonding ist ein Familienbetrieb mit loka-ler und internationaler Küche.

Das Lokal wurde komplett neu gestaltet und modern ein-gerichtet. Nun steht auch der Gastgarten für den Genuss

kulinarischer Köstlichkeiten im Freien zur Verfügung.

Kontakt und Öffnungszeiten: Telefon: +43 (0)732 67 17 45. Öffnungszeiten: Mo, Mi - Sa 11 - 14 Uhr und 17 - 22 Uhr So 10 - 15 Uhr. Dienstag Ruhetag.

Auch Lokalchef Hayri Günes (im Bild mit Bgm. a.D. Herbert Sperl am rechten Tisch) gönnt sich eine kurze Pause im Gastgarten.

Tanzkurs für Anfänger (Paare)In den Standard - und Lateinamerikanischen Tänzen im Doppl-Punkt, Haidfeldstr.31a, 4060 Leonding.

Beginn: Sonntag, 8. 9. 2013, 20 Uhr – 21.30 UhrDauer: 8 Abende, Preis: 105 Euro / Person

Im Anschluss daran findet der Fortsetzungskurs statt.Anmeldung: telefonisch unter +43 (0)732 715115 bzw. +43 (0)664 522 66 77 oder www.ts-riederer.at, [email protected]

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Kinderbetreuung I 11

Eltern-/Mutterberatung–Haag

Kinderferienaktion – RestplätzeFür Kurzentschlossene lohnt es sich, auf der Homepage der Stadt Leonding nach Rest-plätzen der Kinderferienaktion Ausschau zu halten.

Auf www.leonding.at/de/freizeit/erlebnis/sommerpro-gramm sind die restlichen Angebote immer aktuell zu fin-den. In einer Pressekonferenz haben Bürgermeister Walter Brunner und Jugendreferen-

tin Vbgm. Sabine Naderer das umfassende Programm der Kinderferienaktion und das stark nachgefragte Projekt Dein (Leon)Ding vorgestellt. Die Stadt Leonding baut auf ihre Jugend und Familien. Für ihr Engagement wurde sie 2012 als „Junge Gemeinde“ sowie als „1A“-Gemeinde für ihre Kinderbetreuungsangebo-te ausgezeichnet.

Tauchparcours bei der Kinderferienaktion.

120 Jahre Pfarrcaritas Kinder- garten St. Margarethen

Der Pfarrcaritas Kindergarten liegt am Linzer Stadtrand, am Fuße des Kürnbergwalds und des Zaubertals.

Viele Kinder aus dem Zau-bertal besuchten und besu-chen den Kindergarten, der durch seine naturnahe Lage vielfältige Möglichkeiten zum Spielen, Bewegen und zum Begreifen der Natur bietet. „Die Kooperation mit der Stadt

Linz ist sehr wichtig. Rund 400 Kinder vom Zaubertal haben in den letzten 120 Jahren den Kindergarten besucht, der lan-ge Weg über das `Gebirge´ ins Zentrum blieb ihnen und ihren Eltern erspart. Ich gratuliere Pfarrer Josef Mayr, Kindergar-tenleiterin Karin Glaser und allen Beteiligten ganz herzlich zum Jubiläum“, sagt Bürger-meister Walter Brunner.

Bgm. Walter Brunner mit Pfarrer Josef Mayr.

Kurzfristig geänderte ÖffnungszeitenAb 15. Juli 2013 wird die Mutterberatung in Haag am 1. und 3. Montag von 14 bis 16 Uhr abgehalten und das Emu mit freiem Spielen für die Kleinen jeden 2. und 4. Dienstag von 8.30 bis11.30 Uhr.

40 Jahre Kindergarten LeondingDer älteste Kindergarten von Leonding ist 40. Im Juni wur-de das Jubiläum mit einem großen Fest begangen.

Dazu erarbeitete das Kinder-gartenpersonal unter der Lei-tung von Karin Deisenhammer mit den Kindern ein vielseitiges Programm. Dadurch bekamen die Gäste einen Einblick, wie

sich die pädagogische Arbeit in den letzten Jahren verändert hat. Die vier Gruppen zeig-ten jeweils eine sehr lebhafte Turnstunde mit Musikunter-malung. Unter anderem spiel-ten die Kinder eine moderne Version von Frau Holle und besangen das liebgewonnene Haus in der Kirchbühelgasse.

Groß und Klein bei der gelungenen 40-er Feier

Schulzentrum Hart: Sanierung begonnen

Die Sanierung des Schulzen-trums Hart, das Volksschule, Hauptschule, Sonderschule, Polytechnische Schule, Kin-dergarten, Krabbelstube und die Bezirkssporthalle umfasst, wird in mehreren Etappen im Zeitraum von 2013 bis 2015 durchgeführt.

Im Jahr 2013 werden die Erneuerung der Dacheinde-ckung, der Licht-Kuppel bzw. Lichtbänder, der Notausgän-ge und Schrägverglasungen im Obergeschoß vorgenom-men sowie die Ergänzung der Fluchtwegbeleuchtung.

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Die in Leonding ansässige Shiatsu-Praktikerin und aus-gebildete Qi-Gong und Tai-Chi Lehrerin Ilse Heinzl bietet auch heuer im Sommer wieder „Qi-Gong im Freien“ an.Termine: 24. Juli 2013, 7. Au-gust 2013, 21. August 2013, 4. September 2013

Immer mittwochs von 18.30 bis 19.45 Uhr im Stadtpark

Leonding „Stonehedge-Stein-kreis“. Der Preis pro Termin beträgt 9 Euro. Nur bei starkem Regen entfällt das Treffen.

Im letzten Jahr wurden 400 Euro für karitative Zwecke ein-genommen und direkt an die Pfarre Hart überwiesen. Ein-geladen sind alle Frauen und Männer, bequeme Kleidung wird empfohlen.

12 I Schulen

Wir begreifen BodenEine Unterrichtseinheit der besonderen Art bekamen die Kinder der 3a der Musikvolks-schule Leonding.

Katja Hintersteiner brachte den Schülerinnen und Schülern den Boden auf sehr anschauli-che Weise nahe. Was ist Boden,

wie fühlt er sich an, wie kann man ihn an- und begreifen – diesen Fragen wurde mit vielen Versuchen nachgegangen. Was Umweltverschmutzung bedeu-tet und welche Maßnahmen es dagegen gibt, war für die Kin-der sehr spannend.

Die Kinder beim Boden-Workshop.

VS Hart unterstützt Kinder in Afrika

Unter dem Motto „Wir den-ken an Kinder, für die es nicht selbstverständlich ist, täglich eine warme Mahlzeit zu be-kommen und in die Schule gehen zu dürfen“, führte die VS Hart im Frühling eine große Aktion durch.

Die Aktion „Mary’s Meal“, an der sich alle Klassen be-teiligten, wurde von Schulrätin

Elisabeth Diabl organisiert. Zu Beginn wurde an zwei Eltern-abenden ein Film gezeigt, der eindrucksvoll die Situation der Kinder in Afrika, z. B. in Mala-wi, schilderte und das Projekt vorstellte. Afrikanische Kinder erhalten durch die Spenden-aktion die nötige Ausstattung für den Schulbesuch, der ihnen dadurch ermöglicht wird.

V.l.: Christian Bräuer von der Organisation Mary’s Meal , Schul-rätin Elisabeth Diabl und Kinder der VS Hart aus verschiedenen Klassen, die beim Verladen der vielen Rucksäcke helfen.

Leseprojekt an der VS DopplDie dritten und vierten Klas-sen der VS Doppl nahmen seit einigen Wochen an einem lehrreichen Leseprojekt teil.

In dem Projekt „Lesen macht dich sichtbar“ geht es um Inhalte der Verkehrser-

ziehung (in Zusammenarbeit mit der AUVA). Wöchentlich müssen Rätsel gelöst und Lö-sungswörter gesucht werden. Die Kinder sind mit Feuereifer bei der Sache.

Leseprojekt für die Sicherheit.

Qi-Gong im Freien

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Kommunales I 13

E-GEM: Besuch aus TschechienIm Rahmen des länderüber-greifenden Programms ENER-GIE-OBCE-GEM besuchten Schülerinnen und Schüler der Hotelfachschule Jindřichův Hradec (CZ) Leonding, um sich über das Thema Energieeffizi-enz im Freizeit- und Gastrono-miebereich zu informieren.

Christoph Furtmüller, Ener-giemanager im Rathaus Leonding, erklärte den in-

teressierten Gästen die Ein-sparungsmöglichkeiten für Schwimmbäder, die sich aus der Kombination von Solar-anlagen und der Nutzung der Abwärme aus Kühlsystemen ergeben.

Die angehenden Hotelfach-leute konnten sich dabei Anre-gungen holen, die sie in ihrem zukünftigen Arbeitsumfeld gut einsetzen können.

Die E-GEM-Delegation aus Tschechien. Hinten rechts: Energie-manager Christoph Furtmüller

„Asyl“ für St. Margarethener Schulkinder

Das Hochwasser Anfang Juni setzte auch der Volksschule Linz-Margarethen stark zu.

Der Keller stand komplett unter Wasser, der Fußboden im Turnsaal wurde völlig auf-geschwemmt und zerstört. Ein gefahrloses Betreten der Schu-le war nicht mehr möglich. Um den Kindern weiterhin den Schulbesuch zu ermöglichen, stellte die Stadt Leonding rasch und unbürokratisch ein Ausweichquartier im Jugend-raum der Tagesheimstätte Holzheim-Zaubertal zur Verfü-gung. Weitere Klassen wurden drei Tage lang im Gasthaus Niederberger und im Pfarrsaal untergebracht.

Die 2. Klasse der VS Margarethen mit der Klassenlehrerin Mag-dalena Mayr beim Unterricht in der THS Holzheim-Zaubertal.

Land unter in der Volksschule Margarethen.

Illegale Müllablagerung Immer wieder tauchen Müll-berge dort auf, wo sie nicht hingehören. Ein eindrucksvol-les Beispiel illegaler Müllabla-gerung konnte im Kürnberg-wald gefunden werden.

Zwei Berge (jeweils links und rechts neben dem Weg), entstanden aus alten Herden, CD-Ständern, einem Staubsau-ger, einem Boiler, einem Kühl-schrank und vielen anderen Dingen, türmten sich im Wald.

Es ist nicht nachvollziehbar, warum Dinge, die kostenlos im Altstoffsammelzentrum abge-geben werden können, einfach in den Wald gekippt werden. Die Stadt Leonding bringt jeden Fall illegaler Müllablagerung aus-nahmslos zur Anzeige. Wenn Müll illegal auf öffentlichem Gut abgelagert wird, muss die öffentliche Hand diesen ent-sorgen. Rund 15-mal im Jahr

müssen Bedienstete des Wirt-schaftshofs ausrücken, um ille-gal gelagerten Müll auf Kosten der Allgemeinheit zu entsorgen. Es entstehen dadurch Kosten von über 3.000 Euro pro Jahr. Damit ist es aber leider nicht getan, nachdem auch an den Altstoffsammelinseln regelmä-ßig Sperrmüll abgelegt wird, der dort aber genauso wenig hingehört wie in den Wald.

Der Aufwand für die Reinhal-tung der Altstoffinseln beläuft sich auf rund 45.000 Euro im Jahr. Abgesehen vom Um-weltaspekt muss allen illegal Ablagernden bewusst sein, dass die Kosten für Entsorgung und Reinigung die Stadt – also die Allgemeinheit zu tragen hat. Es gibt ausreichend Mög-lichkeiten, seinen Sperrmüll ordnungsgemäß und umwelt-freundlich zu entsorgen.

Illegale Müllablagerung im Wald.

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Großes Stadtfest für Leondingerinnen und LeondingerDie Stadt Leonding feiert die erste ur-kundliche Erwähnung Leondings vor 1000 Jahren mit einem Stadtfest von 12. bis 15. September. Vor 1000 Jahren, zwischen 1013 und 1045, tauchte Leonding – da-mals noch als „liutmuntinga“ – erstmals offiziell urkundlich auf.

Der Weg von der Ansiedlung bis hin zur heute viertgrößten Stadt Oberösterreichs wurde von einer bewegten Geschichte begleitet. Die „Passauer Traditionen“, eine Sammlung von Urkundenabschnitten des

Hochstiftes Passau aus dem 8. bis 11. Jahrhundert, beinhaltet im Jahr 1013 erst-mals die Bezeichnung „liutmuntinga“. Le-onding ist aber nicht erst seit 1000 Jahren ein Siedlungs-Ort, schon vor über 6.500 Jahren fanden Besiedlungen statt, dies be-weist auch der Fund des jungsteinzeitlichen Frauenskeletts „Leondine“. Im Zentrum von Leonding sind die Archäologinnen und Archäologen bei Grabungen auf die Reste einer rund 3.000 Jahre alten Siedlung ge-stoßen.

1000 Jahre Leonding1000 Jahre Leonding

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Stadterhebung 1975 Die Entwicklung Leondings von der Sied-lung bis zur Stadt war von schicksalshaf-ten Ereignissen begleitet.

Dabei gab es schwere Herausforderun-gen zu meistern: In den Erbfolgekriegen wurde Leonding mehrmals geplündert, während der Napoleonischen Kriege war der Ort oft besetzt. 1713 wütete eine Beu-lenpest-Epidemie, in den großen Weltkrie-gen erlitt Leonding große Verluste. Nach dem Wiederaufbau setzte ein Wachstum

und eine Entwicklung ein, die in der Stadt-erhebung gipfelte. – Beschlossen vom Leondinger Gemeinderat am 20. Februar 1975 und von 11. bis 20. Juni 1975 eine Woche lang gefeiert.

Leonding erlebte seit jeher eine regel-rechte Bevölkerungs-Explosion. Um 1900 waren es noch 3800 Einwohnerinnen und Einwohner, 2006 bereits 25.000 und mit 31.Mai 2013 genau 28.227 - Tendenz weiter steigend. Leonding ist mittlerweile die viertgrößte Stadt Oberösterreichs.

Die Entwicklung Leondings von der Ur-geschichte bis 1013 wird im Turm 9 – Stadtmuseum Leonding sehr anschau-lich dargestellt. Diese Dauerausstellung präsentiert in neuer Form die Ergebnisse der archäologischen Forschungen der letzten Jahrzehnte in Leonding. Im Mit-telpunkt stehen neben den Ausgrabun-gen im Bereich des neuen Polizeigebäu-des im Jahr 1994 der als „Opferschacht“ bekannt gewordene Fund von Enzen-winkl und der Kürnberg als einzigartiges archäologisches Reservoir. Der zweite Teil der Ausstellung wird am 13. 9. eröff-net: „Leonding im Wandel der Jahrtau-sende – Vom Dorf zur Stadt“.

Michaelskirche, 1850

FIXE HALTESTELLEN UND ABFAHRT Bus 1 „Zaubertal“

· Abfahrt 12.30 Uhr, St. Margarethen Haltestelle

· Haltestelle Zaubertal· Haltestelle Koppstraße· Haltestelle Friesenegg· Haltestelle Turm 13· Haltestelle Mostbauer· Haltestelle Lugwiesstraße· Haltestelle Schießplatz· Haltestelle Alharting· Ankunft Stadtplatz Leonding

Bus 2 „Doppl“

· Abfahrt 12.30 Uhr, St. Martin/Doppl Haltestelle

· Sportplatz Doppl Haltestelle· Schule Doppl Haltestelle· Isidorstraße Haltestelle· Obstgut St. Isidor· Haagerfeldstraße beim Penny Markt· Poststraße bei der Firma ATU· Bezirksaltenheim Hart· Schulzentrum Hart Haltestelle· Haltestelle Reith· Haltestelle Hackstraße· Haltestelle Schiefersteinstraße· Ankunft Stadtplatz Leonding

Bus 3 „Rufling“

· Abfahrt 12.30 Uhr, Feuerwehr/Gasthaus Hummer

· Sportplatz Rufling Haltestelle· Dürrweg Haltestelle· Berghamerweg Haltestelle· Michaelsbergstraße Haltestelle· Holzheimerstraße Haltestelle· Leondinger Straße Haltestelle· Ankunft Stadtplatz Leonding Rückfahrt aller 3 Busse um 17 Uhr vom Stadtplatz Leonding wieder die jeweiligen Bushaltestellen retour bis zur Abfahrtshaltestelle.

Die Stadt Leonding hat für alle Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 15. 9. 2013 drei zusätzliche Busse organisiert.

Shuttle-Busse für Sonntag, 15. September 2013

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Fest-Programm

Ein Blick durch´s Schlüsselloch lässt erahnen, dass etwas Einzigartiges entsteht.

Helmut Hödlmoser hat sich dem fraktalen Expressionismus verschrieben. Er erkennt aus hunderten sich ähnelnden Linien die sogenannten sak-

rosanten Linien. „Die Bilder entsprechen dem Prinzip des Universums. Ich betrachte die Umwelt in diesem Zeit-Bewegungs-Fenster. Die Liebe des Uni-versums ist die Gravitation. Sie hält alles zusammen“, erläutert Hödlmoser seinen Zugang zur Gestaltung seiner Bilder.

18 Uhr, Turm 9 – Stadtmuseum Leonding, Daffingerstraße 55, 4060 LeondingERÖFFNUNG DER JUBILäUMSAUSSTELLUNG TEIL IILEONDING IM WANDEL DER JAHRTAUSENDE – VOM DORF ZUR STADT

Leonding taucht als „liutmuntinga“ in einer Passauer Urkunde auf, die vor genau 1000 Jahren, im Jahr 1013 begonnen wurde. Diese (bayerische) Ansiedlung selbst ist aber älter. Lange Zeit von feudalen Strukturen bestimmt, bildete sich mit Dörfern rund-herum die Gemeinde, jüngst die Stadt Leonding. Es geht um Herrschende und Untertanen, Bauern und Handwerker, gute und schlechte Zeiten. Diese Entwicklung hat ihre Spuren im heutigen Stadtbild hinterlassen.

Am Eröffnungstag freier Eintritt, ermäßigter Eintritt mit OÖNcard: 3 Euro, sonst 3,50 Euro.

20 Uhr, Festzelt am Stadtplatz, Stadtplatz 1, 4060 LeondingKonzert LIVE SOUND mit Andie Gabauer & Friends

Eintritt frei / http://www.andiegabauer.com

Donnerstag, 12. September 2013

Freitag, 13. September 2013

Fest-Programm

19 Uhr, Rathaus Leonding, Foyer, Stadtplatz 1, 4060 LeondingHELMUT HÖDLMOSER – PRäSENTATION SEINER FRAKTALEN MILLENNIUMSSKULPTUR TEKTONISCHER TRIUMPHBOGEN DER BüRGERINNEN UND BüRGER + VERNISSAGE: DARSTELLUNG ZWISCHEN CHAOS UND KOSMOS

11 Uhr, Stadtplatz und Atrium, FAMILIEN- UND GESUNDHEITSTAG

10 Uhr Familienfrühstück im Festzelt (gegen Vorlage der OÖ-Familienkarte) 11 Uhr Offizielle Eröffnung des Familien- und Gesundheitstags im Festzelt durch Vbgm. Sabine Naderer mit musikalischer Begleitung der Volksschule St. Margarethen Anschnitt Leondingerstrudel – Verkauf des längsten Leondingerstrudels für ein Leondinger Sozialprojekt in Kooperation mit Café Konditorei Schwarz12 Uhr Gewinnspiel Galileo (Festzelt)13.30 Uhr Kasperltheater: Der lustige Kürbis Immerfroh 14 Uhr Improtheater: Geschichte Leondings für Kids 15 Uhr Kasperltheater: Prinzessin Winzigklein 15.30 Uhr Fit-Sport-Vorführung16 Uhr Else Mack, Kiddy-Contest-Finalistin16.30 Uhr Luftballonstart

In gewohnter Art und Weise findet auch wieder der Gesundheitstag im Rathaus statt. Attraktionen: Gesundheitsstraße, Waterbubbles, Segways, Therapiehunde, Rot-Kreuz-Fahrzeug, Defibrillator, und und und…der traditionelle Luftballonstart.

Leondingerstrudel für einen guten Zweck

Samstag, 14. September 2013

Lustiges Treiben am Familien- und Gesundheitstag

Wie werden Menschen erstversorgt?

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12. bis 15. 9. 2013

19.30 Uhr, Kürnberghalle, Limesstraße 8-10, 4060 LeondingJUBILäUMSKONZERT – LEONDIN-GER SYMPHONIE ORCHESTER UND CHORGEMEINSCHAFT LEONDINGLeitung: Uwe Christian Harrer

Eintrittspreise / Vorverkauf: Kategorie A: 25 Euro, ermäßigter Eintritt mit OÖNcard: 23 Euro Kategorie B: 20 Euro, ermäßigter Eintritt mit OÖNcard: 18 Euro

Eintrittspreise / Abendkassa:Kat. A: 27 Euro / Kat. B: 22 Euro

Karten erhältlich im Bürgerservice unter +43 (0) 732 6878-300 oder [email protected] und auf www.leonding.at

I TEIL:

Ein musikalischer Bogen spannt sich über den ersten Teil des Konzertprogramms, wenn musikgeschichtliche Bezugspunkte die 1000-jährige Zeitspanne auf Leondin-ger Boden darstellen.

THOMAS MANDEL (*1965)1. Satz aus der 2. Symphonie (Die Leondinger Symphonie)

HEINRICH ISAAC (1450-1570)Kaisermotette „Vos Michael“

LEOPOLD I. (1650-1570)Quatro Balletti

BENEDICITE OMNES ANGELIGraduale zum Michaelsfest

FRANZ JOSEPH GENUITER (1746-1811)Intrada

ERNST PERFAHL (1895-1978)Sanctus aus der „Michaeli-Messe“

ANTON BRUCKNER (1824-1896)Scherzo – 3. Satz aus der Symphonie Nr. 4, Es-Dur („Romantische“)

PAUSE

II TEIL:

Den zweiten Teil widmen Chor und Orchester den bedeutenden Opern-komponisten Giuseppe Verdi und Richard Wagner, deren 200. Geburtstag die musikalische Welt in diesem Jahr feiert.

RICHARD WAGNER (1813-1883)Tannhäuser - „Einzug der Gäste“Lohengrin - „Vorspiel 3. Akt und Brautchor“Tristan und Isolde - „Isolden’s Liebestod“

GIUSEPPE VERDI (1813-1901)La Forza del Destino - OuvertureAida - Triumph-Marsch

Sonntag, 15. September 2013

Samstag, 14. September 2013

12. bis 15. 9. 2013

10 - 16 Uhr, Festzelt am StadtplatzFo

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10 Uhr Erntedank-Fest11.30 Uhr Anschnitt Leondingerstrudel zugunsten eines Leondinger Sozialprojekts11.40 - 13 Uhr Frühschoppen mit Stadtkapelle Leonding

16 Uhr Festausklang mit Stadtkapelle Leonding

Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

14 Uhr FESTAKT

· Festlicher Einzug der Ehrengäste· Grußworte: Bgm. Mag. Walter Brunner, Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl

und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer· Festansprache: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer· überreichung der Jubiläumsurkunde an die Stadt Leonding: Gerhard Haderer· Bieranstich – preisgekröntes Michaeli Bräu

Musikalisch wird der Festakt von der Landesmusikschule Leonding und der Stadtkapelle Leondingunter der Leitung von Gerhard Reischl (Kapellmeister und Leiter der Landesmusikschule) gestaltet.

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Leonding. Schön hier zu leben.

„Leonding ist für mich nicht nur ein Wohnort, sondern ein ideales Zuhause. Das viele Grün und die Sicht auf die Berge haben einen großen Erholungseffekt. Auch gesellschaftlich fühle ich mich hier daheim, das bunte Vereins-leben, die vielen Einrichtungen für Jung und Alt, die besonderen 22 Stadtteile – überhaupt die bodenständigen und herzlichen Menschen machen es sehr schön, hier zu leben.“

1. Vbgm. Dr. Sabine Naderer

„Mir liegt speziell das kulturelle Leben in Leonding am Herzen. Das ist derzeit schwierig genug. Die Wohn- und Lebensqualität unserer Stadt ist unbestritten. Leonding ist ein attraktives Zuzugsgebiet, sehr viele Menschen finden es schön, hier zu leben.“

2. Vbgm. Mag. Franz Kreinecker

„Wir leben in ländlichem Gebiet und gleichzeitig urbanem Raum – in einer schönen Stadt im Grünen, mit vielen liebenswerten Menschen. In Leonding ist der soziale Zusammenhalt stark, niemand muss hier alleine sein. Jung und Alt haben hier einen festen Platz.“

3. Vbgm. Andreas Stangl

Stadtrat Herbert Eichhorn

„Die Stadt Leonding hat eine hohe Standortattraktivität. Wir haben international agierende aber auch viele Klein- und Mittelbetriebe in Leonding, die hochwertige Arbeitsplätze in der Region bieten. Das wirkt sich auch positiv auf die Lebensqualität der Menschen aus.“

Stadtrat Anton Schmid

„Ich schätze Leonding als lebens- und liebenswerte Stadt. Leonding mit seiner hohen Lebensqualität ist es absolut wert, sich dafür einzusetzen und das Beste für die Menschen hier zu geben.“

Stadtrat Klaus Schneider

„Leonding vereint alles, was eine Stadt lebenswert macht. Nicht nur kulturell sondern auch sportlich hat die Sportstadt Leonding ein sehr gutes Angebot. Vier Sportvereine bieten Aktivitäten in mehr als 30 Sportarten. So können sich die Menschen in Gemeinschaft fit und gesund halten.“

Stadtrat Mag. Michael Täubel

„Die Stadt Leonding, die urbaner Raum aber auch Naherholungsgebiet ist, setzt zunehmend auf erneuerbare Energien. Das entlastet die Umwelt und erhält unserer Stadt ihren grünen Charakter, in der es einfach schön ist, zu leben.“

Stadtrat Ernst Mairinger

„Leonding ist eine dynamische Stadt mit hoher Lebensqualität und sozialem Zusammenhalt – ein idealer Platz zum Leben. Mein Wunsch zum 1000-Jahr-Jubiläum: Auch in späteren Zeiten, vielleicht in 50, 100 oder 1000 Jahren, soll ein Rückblick auf heute ein positives Bild ergeben. Nachfolgende Generationen sollen sagen können: ‚Damals haben sie vieles richtig gemacht.‘ Denn auch unsere Nachkommen haben ein Recht auf „Leonding – schön hier zu leben“. Stadtplanung und Stadtentwicklung sind in diesem Sinne zu verstehen.“

Bürgermeister Mag. Walter Brunner

„Leonding ist eine Stadt mit dörflichem Charakter mit hoher Lebensqualität, guter Infrastruktur und einmaliger Lage. Besser geht es nicht und darum ist es so schön hier zu leben.“

Leonding. Schön hier zu leben.

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Umwelt I 15

E-Ladestation in Betrieb

Die E-Ladestation in der Tiefgarage des Rathauses Leonding steht bereits zum Be-tanken von E-Bikes, E-Scooter, E-Motorrä-der und E-Cars zur Verfügung.

Insgesamt vier Ladespots mit Schuko- und CEE-Steckdosen bieten den Besitzen-den von ein- und mehrspurigen Elektro-Fahrzeugen die Lademöglichkeit mit bis zu 16 Ampere.

„Alle reden von E-Mobilität – wir fördern sie“, freut sich Stadtrat Ernst Mairinger, während er sein E-Bike betankt. An dieser E-Ladebox können gleichzeitig ein E-Auto (Stellplatz vorhanden) und drei E-Bikes aufgetankt werden. Das Betanken ist kos-tenlos. Zudem wurde dort ein Fahrradstän-der für sechs Fahrräder (nicht nur E-Bikes) aufgestellt.

Energiemanager Christoph Furtmüller und StR Ernst Mairinger weihen die E-Ladestation ein.

Garteln fördert die GemeinschaftDie Stadt Leonding stellt in Leonding-Hart zwei Gründe für das Projekt „Gar-ten Labor“ zur Verfügung.

An beiden Standorten können die Men-schen aus der Nachbarschaft ein eigenes kleines Gemüsebeet anlegen. Gegartelt wird in kulturübergreifender Gemein-schaft von jeweils rund vierzig Personen pro Gemeinschaftsgarten. Fünf Asylwer-ber von der Pension Alexandra erhielten

ebenfalls Beete im Garten. Die Asylwer-ber packen mit Freude an, egal ob es um die Errichtung eines Zaunes oder eines Regendachs geht.

So erblüht der Garten inzwischen in vielen Farben und ist zu einem neuen Anziehungspunkt für viele Menschen geworden. Betreut werden die Gemein-schaftsgärten vom Kulturverein urban-farm.

Ortsstellenversammlung Rotes Kreuz Leonding

Die diesjährige Ortsstellenversammlung der Rot-Kreuz-Ortsstelle Leonding fand auch heuer wieder bei der Firma Rosen-bauer statt.

Zahlreiche Ehrengäste folgten der Einladung von Ortsstellenleiter Bürger-meister Walter Brunner im Namen der Ortsstelle. Nach der Präsentation des Tä-tigkeitsberichts 2012 wurden besonders verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter ausgezeichnet und befördert.

Zur RK-Helferin bzw. zum RK-Helfer wurden befördert: Helena Doppler, Se-verin Ehrengruber, Thomas Innertsberger, Fridolin Jauker, Lydia Micik, Thomas See-mayr, Daniel Sorg, Alexander Vollovec, Christoph Wallner, Christian Wiesinger.

Im Bild v.l.n.r.: Geschäftsführender Ortstel-lenleiter Harald Glantschnigg, Ortsstellen-leiter Bgm. Walter Brunner, Dienst führen-der Diethelm Sebinger.

Tag der Sonne In ganz Europa – so auch in Leonding – wurde der „Tag der Sonne“ gefeiert.

Viele Aussteller präsentierten am Stadt-platz die neuesten Errungenschaften der Solarenergienutzung. Neben Solarkol-lektoren, Photovoltaik, LED-Beleuch-tungstechnik, wurde auch die neueste Elektromobilität mit Elektrofahrrädern, Elektromotorrädern und Elektroautos vorgestellt.

Verlosungen, Fachvorträge, Fahrrad-service, Bio-Bekleidung und Kinderpro-

gramm mit Speis und Trank rundeten die Veranstaltung ab. Highlights waren die Gewinnspiele: Ein Wochenende mit ei-nem E-Car und die Preise im Rahmen der E-GEM-Befragung wurden verlost. „Mit Solarenergie lässt sich bereits heute ein beachtlicher Teil der Energie für Strom, Warmwasser und Heizung decken“, er-klärt StR Ernst Mairinger. „Je stärker wir auf die eigene Energieversorgung set-zen, umso unabhängiger werden wir von Energieimporten.“ E-Bike-Flotte vorm Rathaus.

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Die besten Glückwünsche der Stadt Leonding

Zum 90. Geburtstag:Gertrude Reitinger

Sozialreferent Vbgm. Andreas Stangl gratuliert und überbringt die besten Glückwünsche der Stadt Leonding. Sie sind mehr als 50 Jahre verheiratet? Dann melden Sie sich bei uns, damit wir Ihnen die verdiente Würdigung zukommen lassen können. Sozialabtei-lung im Rathaus Leonding, Telefon: +43(0)732 6878-257.

Zum 90. Geburtstag:Elfriede Kahr

Zum 90. Geburtstag:Therese Reiter

Zum 99. Geburtstag:DI Viktor Bittmann

Zum 90. Geburtstag:Johanna Remplbauer

Zum 90. Geburtstag:Margarete Salzer

Zum 101. Geburtstag:Rosa Reichartzeder

Zum 90. Geburtstag:Josef Jaksch

Zum 90. Geburtstag:Maria Brigasky

Zum 90. Geburtstag:Wilhelm Fingerhut

Herzliche Glückwünsche

zum 90. Geburtstag

Felicia Wiesmeyer

(ohne Foto)

16 I Wir gratulieren

Zum 95. Geburtstag:Emma Bollenbach

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Ehejubiläen

Zur diamantenen Hochzeit:Marianne und Peter Bartole

Tagesheimstätten – Aushilfen gesucht

Die Stadt Leonding sucht rüs-tige und aktive Seniorinnen und Senioren, die fallweise als Vertretung der Tages-heimstätten-Leiterin (z.B. bei Erkrankung) einspringen und vorübergehend den Betrieb aufrecht erhalten.

Eine Anmeldung bei der Ge-bietskrankenkasse wird vor-genommen. Durchzuführende Arbeiten: Reinigung der Tages-

heimstätte, Bewirtung, Führen der Kassa (bei längerer Ver-tretung: wöchentliche Abrech-nung im Rathaus) Fortführung des geplanten Programms - soweit möglich. Interessier-te Personen melden sich bitte bei Edith Schützenberger, Tel. +43(0)732 6878-313. Bewer-bungsbögen liegen in den Ta-gesheimstätten und im Bürger-service des Rathauses auf.

Geselliger Nachmittag in der THS Haag.Zur goldenen Hochzeit:Irmgard und Albert Hanl

Zur goldenen Hochzeit:Hannelore und Johann Klausberger

Zur goldenen Hochzeit:Maria und Josef Welzenbach

Zur goldenen Hochzeit:Annelinde und Wendelin Feckter

Wir gratulieren I 17

Kameradschaftsbund LeondingBei seiner 90er-Geburts-

tagsfeier wurde Leo Wieser mit dem Goldenen Landes-

Ehrenzeichen vom Kamerad-schaftsbund Leonding ausge-zeichnet.

Ludwig Tüchler, Leo Wieser und Kameradschaftsbund-Präsi-dent Günter Rozenits.

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18 I Auszeichnungen

V.l.n.r.: ASKÖ Präsident Fritz Hochmaier, Peter Kosmata, LR Michael Strugl.

Peter Kosmata: Landes-sportehrenzeichen Bronze

Peter Kosmata, Ringer-Bundestrainer - Allgemeine Klasse erhielt das Lan-dessportehrenzeichen in Bronze. Kosmata kümmert sich besonders intensiv um den Ringernachwuchs, bei seinen zahlreichen Schulbesuchen hat er schon tausenden Kindern einen Einblick in die Welt des Rin-gens gegeben.

OÖ Wirtschaftsmedaille in Silber an Robert Ebner

Robert Ebner, Jurist und geschäfts-führender Gesellschafter der Ebner In-dustrieofenbau GmbH wurde für seine Verdienste um die oberösterreichische Wirtschaft mit der Wirtschaftsmedaille der WKO Oberösterreich in Silber ausge-zeichnet. Der Obmann der Sparte Indust-rie KommR. Günter Rübig (rechts im Bild) überreichte kürzlich die Auszeichnung im Rahmen einer Feier in Linz.

Ludwig Tüchler: Verdienst-medaille des Landes OÖ

Ludwig Tüchler, Ehrenobmann und ehe-maliger Obmann des Kameradschaftsbun-des Leonding, wurde die Verdienstmedail-le des Landes Oberösterreich verliehen.

Auszeichnung für Robert Ebner.Landeshauptmann Josef Pühringer mit Ludwig Tüchler.

Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik ÖsterreichReg.Rat. Werner Raschko, technischer Oberamtsrat i.R., ehemaliger

Mitarbeiter der Straßenerhaltung und -betrieb der Stadtgemeinde Le-onding wurde das goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Repu-blik Österreich von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer verliehen.

Technischer Oberamtsrat i.R. Reg.Rat. Werner Raschko.

Bezirkshauptmann a.D. Hofrat i.R. Dr. Rudolf Doleschal, ehemaliger Bezirkshauptmann Linz-Land wurde das große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer verliehen.

Bezirkshauptmann a.D. Hofrat i.R. Rudolf Doleschal.

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Feuerwehr Grundausbildung absolviert

Insgesamt beendeten sieben Feuerwehrmänner (einer von der FF Leonding, drei von der FF Hart und drei von der FF Rufling) im April 2013 ihre Grundausbildung mit der er-folgreichen Absolvierung des zweitägigen Truppführerlehr-ganges, der bezirksweise ab-gehalten wird.

Die Grundausbildung bei der Feuerwehr umfasst eine mehr-monatige interne Ausbildung im Kreise der eigenen Kame-raden. Der Truppführerlehr-gang bildet den Abschluss der

feuerwehrinternen Ausbildung und somit die Basis ihrer wei-teren Feuerwehr-Laufbahn. Sämtliche in der Grundaus-bildung erlernten Fähigkeiten und Gerätschaften werden im Zusammenspiel geübt und gefestigt. Interessierte sind eingeladen zur Mitarbeit bei unseren Feuerwehren.

Kontaktadressen: FF Hart: [email protected] ; FF Le-onding: [email protected] ; FF Rufling: [email protected].

V.l.n.r.: Philipp Bogner, KDT Wolfgang Schauer, Florian Tisch-linger, KDT Andreas Rab, Oliver Peissl, Helmut Tanzer, Patrick Krestl, KDT Klaus Tonhäuser, Ludwig Hartl, Gerald Grasser.

Bahnengolfanlage - Tag der offenen Tür

Die Sektion Bahnengolf / AS-KÖ-Leonding hat einen „Tag der offenen Tür“ an der Bah-nengolfanlage abgehalten.

Zahlreiche Bahnengolf-Be-geisterte, mehr als 80 große

und kleine Spielende, schwan-gen den Golfschläger an die-sem Tag. Die Sektion Bahnen-golf freut sich zudem über drei neue Mitglieder, die ihnen die Aktion bescherte.

Bild rechts: Der Tag der offenen Tür wurde speziell von Familien begeistert angenommen.

Vereine I 19

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1. Platz für Michaeli-Bräu

Die Leondinger Bierbrauer vom Michaeli-Bräu konnten bei den 10. Staatsmeister-schaften der Haus- und Klein-brauer am 8. Juni 2013 in St. Peter am Hart mit ihrem „Bar-ley Wine Ale III“ den 1. Platz in der Kategorie „klassische Bierspezialitäten“ erringen.

Dabei handelt es sich um eine hierzulande eher unbe-kannte Englische Starkbier-spezialität. Es wurden heuer 165 Biere in 10 Kategorien von einer Fachjury verkostet und bewertet, wobei die kleine Brauerei aus Leonding in den letzten Jahren bereits viermal den 2. Platz sowie 2 mal den 3. Platz erobern konnte und sich nun im 18. Jahr ihres Be-stehens die Krone des Staats-meisters aufsetzen darf.

Stolzer Braumeister Markus Mayrhofer.

Mann in letzter Sekunde gerettet

Durch das beherzte Eingreifen des stellvertretenden Kom-mandanten der FF Hart Gerald Gruber konnte ein Wohnungs-mieter in Hart-Leonding in letzter Sekunde gerettet wer-den.

Der 28-jährige Mann woll-te sich Essen kochen und hat sich kurz auf das Sofa gelegt. Er schlief ein und das Unglück nahm seinen Lauf. Die Nach-barn schlugen Alarm und die Harter Feuerwehr rückte aus. Gerald Gruber war bereits zu Fuß zum Einsatzort geeilt und drang trotz extremer Rauch-entwicklung bis zum Schlafen-den vor und rettete ihn so vor dem Ersticken.

Gerald Gruber, stellvertreten-der Kommandant der FF Hart.

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Öffnungszeiten der Grünab-fallübernahmestelle Leonding, Paschinger Straße 24, sind:

Montag 13 bis 19 UhrMittwoch 9 bis 12 UhrFreitag 13 bis 19 UhrSamstag 9 bis 14 Uhr

Öffnungszeiten der Grünab-fallübernahmestelle Doppl, Haidfeldstraße 31, sind:

Dienstag 9 bis 12 UhrDonnerstag 13 bis 19 UhrSamstag 9 bis 14 Uhr

Grünabfallüber nahmestellen

Altstoffsammelzentrum

Berg, Buchberg, Friesenegg,

Gaumberg, Holzheim, Imberg,

Leonding, Untergaumberg,

Zaubertal

Mittwoch, 05.06.2013

Mittwoch, 17.07.2013

Mittwoch, 28.08.2013

Mittwoch, 09.10.2013

Mittwoch, 20.11.2013

Aichberg, Alharting, Bergham,

Doppl, Enzenwinkl, Felling, Jet-

zing, Reith, Rufling, Staudach

Donnerstag, 06.06.2013

Donnerstag, 18.07.2013

Donnerstag, 29.08.2013

Donnerstag, 10.10.2013

Donnerstag, 21.11.2013

Haag, Hart, St. Isidor

Freitag, 07.06.2013

Freitag, 19.07.2013

Freitag, 30.08.2013

Freitag, 11.10.2013

Freitag, 22.11.2013

Die „Gelben Säcke“ bitte bis

spätestens 6 Uhr Früh des

Abholtermins bereit stellen.

Änderungen vorbehalten!

Abholtermine „Gelber Sack“ 2013

Seit April erfolgt die Entleerung der Biotonnen wieder wöchent-lich und die Reinigung alle zwei Wochen. Die Reinigung im Entsorgungsgebiet der Fir-ma Zellinger begann mit der 17. Kalenderwoche und endet mit der 45. Kalenderwoche. Das Entsorgungsgebiet der Fa. Zellinger beinhaltet Rufling und das Stadtgebiet südlich der Westbahn. Die Reinigung im Entsorgungs-gebiet der Linz AG erfolgte mit der 15. bzw. ab der 16. Kalen-derwoche, gegliedert nach Teil-

bereichen, nach einem eigenen Reinigungsplan und endet mit der 43. oder 44. Kalenderwo-che. Das Entsorgungsgebiet der Linz AG ist das Stadtgebiet nördlich der Westbahn ohne Rufling.

Weitere Informationen sind über das Bürgerservice, Telefon: +43 (0) 732 6878-300 zu erhalten oder auf der Website der Stadt Leonding abrufbar:http://www.leonding.at/de/con-trast/leben/umwelt/abfallent-sorgung/biotonne

Biotonne

Öffnungszeiten:Montag 8 bis 18 UhrDienstag 8 bis 18 Uhr

Donnerstag 8 bis 18 UhrFreitag 8 bis 18 UhrSamstag 8 bis 12 Uhr

DAS SOLL HINEIN: Obst- und Gemüsereste, Kerne, Kernobst, verdorbene Nahrungsmittel, Speisereste (Fleisch, Fisch, Käse und Wurstwaren), Kaffeefilter, Teebeutel, Eierschalen, Spei-seöle, Speisefette, Servietten, Küchenpapier, Papiertaschen-tücher, Kleintiermist, Grasschnitt, Schnittblumen, Laub (ohne Äste), kompostierbare Biobeutel.

DAS DARF NICHT HINEIN: Baum- und Strauchschnitt (auch gehäckselt), Erde, Tierkadaver, Kehricht, Asche, Zigaretten, Staubsaugersackerl, Toiletteartikel (Windeln, Kosmetiktücher, Wattestäbchen), Verpackungen (Papier, Karton, Kunststofffoli-en, Alufolie), Getränkeverpackungen (Blechdosen, Glasflaschen, PET-Flaschen),Textilien.

BIOTONNE – FEHLWüRFE! WICHTIG:

Biotonnen mit fehleingebrachten Abfällen werden nicht entleert, dies wird durch das Anbringen einer „ro-ten Karte“ auf der Biotonne sichtbar gemacht.

Illegale AbfallsammlungSie sind wieder unterwegs: die Abfallsammelnden, so ge-nannte „ungarische Kleinma-schinenbrigaden“.

Dazu wird in Flugblättern angekündigt, dass nicht mehr benötigte Gegenstände wie Motorsägen, Bohrmaschinen,

Mischmaschinen etc. über-nommen werden. Dazu die Umweltrechtsabteilung des Landes OÖ: Bei diesen Sam-melaktionen handelt es sich zweifelsfrei um Abfallsamm-lungen, allerdings ohne Sam-melgenehmigung.

Das heißt, es dürfen an die-se Sammelnden keine Gegen-stände abgegeben werden und somit auch nicht abgelagert werden.

Abfälle dürfen nur an Sam-melberechtigte abgegeben werden, bei Zuwiderhandeln

sind Verwaltungsstrafen vor-gesehen. Im Anlassfall besteht auch die Möglichkeit die Un-terstützung der Polizei in An-spruch zu nehmen, welche die Personalien dieser Sammlerin-nen und Sammler feststellt.

20 I Umwelt

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Für alle Kids zwischen 12 und 18 Jahren lohnt es sich im Sommer im Jugendzent-rum Leoni vorbeizuschauen. Zum Schulschluss am 5. Juni beginnt unser Ferien-programm mit einer School-Out-Party ab 14 Uhr. Für jedes mitgebrachte Zeugnis gibt es ein Überraschungs-geschenk.

In diesem Jahr sind wir erstmalig beim Kinderferi-enprogramm dabei, wo wir vom 10. Bis 11. Juli ein Kre-ativ- und Freizeitprogramm

anbieten. Auch bei Dein (Leon)Ding kannst du für deinen Ferienpass von 23. bis 25. Juli Punkte bei uns abholen.

JUZ Leoni

Johannes Hielfer und Jac-queline Mayr

Alexander Oppolzer von der Jugendabteilung im Rat-haus Leonding hat den vom Jugendreferat des Landes Oberösterreich angebote-nen Lehrgang „Gemeinde-Jugendexperte“ erfolgreich absolviert.

Im Mai wurde ihm die Zer-tifikatsurkunde von LR Do-ris Hummer überreicht. Der Lehrgang vermittelt maßge-schneidert Kompetenzen für kommunale Jugendarbeit.

Zertifizierter Gemeinde-Jugendexperte

Jugend I 21

Sommerpause:Das Leoni hat Sommerpause vom 5. August bis 2. September und ist am Di 3. September ab 16 Uhr wieder für euch da.

Öffnungszeiten:Dienstag bis Donnerstag 16 bis 19 UhrFreitag 16 bis 21 UhrEinen Samstag im Monat 16 bis 21 Uhr

Sicher durch die Grillsaison•SicherheitstippsvomOÖ.

Zivilschutzverband•StellenSiedenGrillimmer

standsicher an einem offe-nen Platz auf.

•KontrollierenSiebeiGasgril-lern, dass der Gasanschluss richtig befestigt wurde und alles gewartet ist.

•HaltenSiemindestensfünfMeter Abstand zu brennba-ren Gegenständen.

•PassenSieaufKinderundTiere auf!

•BenutzenSieeineSchürzeund Handschuhe!

•AchtenSiedarauf,dasskei-ne lockeren Kleidungsstücke in die Nähe der Flammen kommen.

•VerwendenSieeinelang-stielige Grillzange mit hitzeisolierten Griffen.

•KleineBrandwundenunterfließendes lauwarmes Wasser (ca. 20°) halten und steril abdecken!

•Anzündehilfeniemalsaufwarme oder heiße Kohle geben!

•AchtenSiedarauf,dassdie

Anzündehilfe vollständig verbrannt ist, bevor Sie das Grillgut auflegen. Verwenden Sie keinesfalls Benzin oder Spiritus.

•DenGrillernieunbeaufsich-tigt lassen.

•HaltenSieeinenKübelmitWasser griffbereit.

•EntsorgenSiedieerkalteteAsche in einem feuerfesten Behälter.

Sicherheitsinformations-zentrum Rathaus Leonding, Hannes Draxler, +43(0) 732 6878-261

Feuerwehr 122Feuerwehr Leonding/Hart/Rufling: (Landesfeuerwehrkommando) +43(0)732 2120Polizeiinspektion Leonding +43(0) 59 1334136 Polizei 133Rettung 144Notruf für Gehörlose +43(0) 800 133133Euro-Notruf 112Wasserrettung 130Gasgebrechen 128Ärztenotruf 141ARBÖ 123ÖAMTC 120Frauen-Helpline +43(0)800 222555Rat auf Draht 147Telefonseelsorge 142 Notruf für Gehörlose und- beeinträchtigte +43(0)800 133133Vergiftungsinformationszentrale +43(0)1 4064343

Notrufnummern

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22 I Aus der Natur

Wohl die größte Veränderung in der heimischen Landwirt-schaft in den letzten Jahrzehn-ten war der Maisanbau. Noch um 1950 herum wurde er klein-flächig in Ostösterreich und der südlichen Steiermark als Kuku-ruz oder Türken angebaut. Als Nahrungsmittel bekannt war er allenfalls als Polenta. Das änderte sich sprunghaft. Züch-terische Erfolge und die hohe Nutzbarkeit haben dazu geführt, dass 2012 allein in Oberöster-reich 52.171 ha mit Körnermais und weitere 26.460 ha mit Si-lomais bebaut wurden. Damit hat der Mais alle traditionellen Getreidesorten überflügelt – 2012 waren Weizen mit 51.000 ha, Gerste mit 41.750 ha, Hafer mir 8560 ha und Roggen mit gar nur mehr 6130 ha ins Hin-tertreffen gekommen. Weltweit beträgt die Maisanbaufläche 150 Mio. ha.

Dass Mais, Zea Mays, aus Mexiko stammt, dürfte bekannt sein. Als Kulturpflanze seit etwa 8000 Jahren hatte er bei den mittel- und südamerikanischen Indianern eine fast mystische Stellung. Die Wildform ist üb-rigens nicht bekannt. Vielleicht war dies ein Wildgras, die Teo-sinte.

Sehr bald nach der Entde-ckung Amerikas (1492) gab es um 1525 in Spanien die ersten

Maisfelder. Vorerst breitete sich der Anbau aber im östlichen Mittelmeergebiet aus. In Mit-teleuropa war Mais bloß eine Gartenpflanze und auch das nur in klimatisch günstigen Gebieten wie am Rhein. Selbst als um 1850 die Krautfäule der Kartoffel, auch aus Amerika, deren Anbau fast zum Erliegen brachte, begann man Mais nur als Grünfutter anzubauen – und auch das nur mit geringer Be-deutung. Wirklich durchgesetzt hat er sich in Mitteleuropa erst nach dem 2. Weltkrieg, geför-dert durch Züchtungen hin-sichtlich Ertrag, Inhaltsstoffen und hinsichtlich Anpassung an das heimische Klima, vor allem an niedrige Temperaturen zur Zeit der Keimung.

Mehrere Eigenschaften be-günstigen diese Pflanze. So ist Mais eine so genannte C4-Pflanze. Sie baut statt drei CO2 Molekülen vier zu Stärke um. Dazu braucht sie zwar mehr Energie, doch deckt sie diese durch die höhere Nutzung der Sonneneineinstrahlung.

Neben der üblichen Auslese- und der Kreuzungszüchtung ist eine solche mit Heterosis-effekt eine weitere Methode zur Qualitätssteigerung. Das ist die Eigentümlichkeit, dass die Bastarde von zwei reinen Rassen mehr Ertrag oder mehr gewünschte Eigenschaften haben können als die beiden Elternteile. Bei den käuflichen Gemüsesamen steht F1 auf

den Säckchen. Beim Mais werden die männlichen Blü-tenstände, die Fahnen, an den Spitzen, die den Pollen liefern, entfernt. Die Befruchtung er-folgt durch Pollenlieferanten mit den gewünschten Eigen-schaften.

Probleme bereitet der mit 25 bis 30% hohe Wassergehalt der Körner bei der Ernte. Vom Urlaub in Italien und am Bal-kan werden da sicher die mit Maiskolben behängten Haus-wände in Erinnerung sein. Dort oder in Trockengestellen soll der Wassergehalt unter 16% gesenkt werden. Bei uns wird dies viel weniger malerisch in Trockenräumen mit Warmluft-beheizung erreicht.

Mais und Mungo

Die hohen Mauern der Maispflanzen sind charakteristisch für die sommerliche Agrarlandschaft.

Die silbrig-glänzenden Staub-gefäße, die Fahnen, bilden fast ein geometrisches Muster.

Mais leidet beim Keimen im Frühjahr stark unter Kälte, Näs-se und Schimmelbildung.

Anomala, verwandt mit Mai- und Rosenkäfer ist ein Maisschäd-ling in den Mittelmeerländern

Die dürren Pflanzenreste auf den abgeernteten Feldern sind für Bakterien schwer abbaubar.

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Aus der Natur I 23

Mais wird zur direkten menschlichen Ernährung vor allem in Afrika und Südamerika genutzt. Bei uns dient er zu-meist als Viehfutter, „veredelt“, wie es heißt. In großem Maße erzeugt man Stärke, die als Füllstoff in der Papierindustrie oder als Grundstoff in der che-mischen Industrie gebraucht wird, zum Beispiel zur Pro-duktion von Zitronensäure, die wieder ein viel genutztes Kon-servierungsmittel bei der Nah-rungsmittelherstellung ist. Be-trächtliche Mengen verarbeitet man vor allem in Amerika, dort „corn“ genannt, zu Treibstoff, zu Biosprit. Die Problematik im Zusammenhang mit Nahrungs-mangel ist bekannt, aber nicht gelöst, vor allem nicht aus poli-tischen Gründen.

Außer mit den klassischen Züchtungsmethoden hat man mit der Anwendung der Gen-technik Erfolge erzielt. Diese ist aber politisch, weltanschaulich und auch biologisch umstrit-ten. Es werden Fremdgene, also Erbeigenschaften, in die Pflanzen eingebaut. So wirkt ein Bakteriengen tödlich auf fressende Schädlinge, zum Beispiel gegen die Raupen des Maiszünslers, eines gefürch-teten Kleinschmetterlings oder gegen die Larven des Mais-wurzelbohrers, eines aus Ame-rika eingeschleppten Käfers. Andere Gene machen gegen Unkrautvertilgungsmittel un-empfindlich. In vielen Ländern ist genetisch veränderter Mais zugelassen, darunter bei den Großproduzenten USA (Anteil von „Genmais“ bei 85%), Bra-silien, Kanada oder Argentinien. In Deutschland und auch in Ös-terreich darf gentechnisch ver-änderter Mais nicht angebaut werden. Man befürchtet die Ver-schleppung der eingebrachten Gene auf andere Pflanzen, die Schädigung nützlicher Insekten oder einen negativen Einfluss

auf Milch und Schlachttiere. Auch die Abhängigkeit von be-stimmten Saatguterzeugern wird befürchtet. In unserer re-lativ kleinräumig strukturierten Landwirtschaft besteht aber für die Verwendung von gene-tisch verändertem Mais kaum eine Notwendigkeit. Durch eine wechselnde Fruchtfolge und eine entsprechende Bodenbe-arbeitung hat man die Schäd-lingseinwirkung weitgehend im Griff.

Im Mittelpunkt einer Dis-kussion um ein Sterben von Bienenvölkern steht derzeit die Verwendung von giftigen Geonicotinen als Beize für das Saatgut. Die Interessen der Im-ker und des Naturschutzes ste-hen da im Gegensatz zu denen der Landwirte, die ohne eine solche Behandlung bei der Saat Ausfälle durch den Zünsler be-fürchten. Ein Verbot dieser Bei-ze ist mit Dezember 2013 vor-gesehen, Intensive Forschung sucht nach Abhilfe.

Mais wird auch von Brand- und Rostpilzen befallen, beim Keimen aber auch von Schim-mel. Schnecken und Drahtwür-mer sind tierische Feinde. Wenn überhaupt, so richtet sich ein Einsatz von Spritzmitteln nach der Stärke des Befalls – ob der Schaden geringer ist als der Auf-wand bei der Bekämpfung. Eine solche gegen Unkräuter wird zur Zeit der Keimung bei feuchter Witterung angewendet,

„Mungo“

Für einige Verwirrung könnte das zweite „M“ in der Über-schrift sorgen: Mungo hat näm-lich mehrere Bedeutungen.

So wird als Nachfrucht auf Äckern „Mungo“, das Ramtill-kraut, angebaut, ein gelb blü-hender Korbblütler und nicht so bekannt wie die violette Pha-

zelie oder der gelbe Ackersenf, weil Mungo im Herbst nur sel-ten zur Blüte kommt. Der wis-senschaftliche Name Guizotia abyssinica weist auf das Her-kunftsland Äthiopien hin. Die Pflanze wird seit 3000 Jahren von Vorderasien bis Indien an-gebaut, deren ölhältige Samen frittiert gegessen oder zu Mehl vermahlen werden. Die Namen Niger- oder Negersaat klingen sehr europäisch und gelten wahrscheinlich als diskriminie-rend. Eingeschleppt wird die Pflanze zuweilen als Vogelfutter, hat aber (noch) nicht Fuß ge-fasst.

„Mungo“ wird aber auch die Mungo-, Mung- oder Je-rusalembohne (Vigna radiata) genannt. Der gelb blühende Schmetterlingsblütler, in ganz Südasien verbreitet, erzeugt bohnenähnliche Samen mit hohem Eiweißgehalt. In letzter Zeit bekannt geworden sind die kalorienarmen, aber vitaminrei-chen Keimlinge, die unter dem falschen Namen „Sojaspros-sen“ verkauft werden. Bei uns ist ein intensiver und ertragrei-cher Anbau aus klimatischen Gründen nicht möglich.

„Mungo“ heißt schließlich auch noch eine Manguste,

einem Marder ähnlich, aber aus einer eigenen Familie der Raubtiere. Der Mungo (Her-pestes edwardsii) kommt von Vorderasien bis Indien wild vor. Als Schlangenfresser und Rattenfänger ist er vielerorts angesiedelt worden, zuweilen mit gegenteiligem Erfolg. Denn die Mungos dezimierten vorerst die Ratten, vermehrten sich aber stark und suchten sich als neue Beute Haustiere wie Hüh-ner, Kaninchen und Ferkel. Vom ursprünglichen Helfer wurden sie zur Plage. Besonders Inseln wie Mauritius, Reunion oder die Antillen waren davon betroffen.

Walter Kellermayr

Der Beulenbrandpilz Ustilago maydis befällt sowohl die weibli-chen Blütenstände, die Kolben, als auch die männlichen, die Fah-nen, an den Triebspitzen.

Das gelb blühende Ramtill-kraut Guizotia abyssinica dient im Herbst zur Gründüngung.

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24 I Sport

Sensationeller Erfolg der Leondinger Ringer Die Leondinger Ringer können auf viele Erfolge verweisen. Nun haben sie sich selbst über-troffen - bei der ASKÖ-Bundes-meisterschaft wurden von den zehn ausgetragenen Gewichts-klassen sieben von insgesamt acht Leondinger Ringern be-setzt.

Das Ergebnis waren sechs erste, ein zweiter und ein drit-ter Platz. Trainer Peter Kosmata freute sich darüber natürlich

sehr, noch dazu nahmen drei Ringer (Simon Kosmata, Micha-el Dzhafarov und Thomas Hoch-rathner) von 2. bis 9. Juni an den ASKÖ (CSIT) Weltspielen in Var-na/BUL teil. Kosmata ist dank-bar, dass die Teilnehmer an den CSIT Spielen von NR Hermann Krist und Bgm. Walter Brunner finanziell unterstützt wurden.

Ergebnisse: Erste Plätze: Hamsat und Rasul Raschapov, Abdul Teniev, Georg Prillinger,

Jakob Kosmata, Thomas Hoch-rathner. Zweiter Platz: Kosmata

Simon. Dritter Platz: Dzhafarov Michael.

Badsportfest 28. JuliDas Badsportfest ist auch heuer wieder für den letzten Sonntag im Juli (28.) geplant. (Ersatztermin: 4. August). Be-ginn: 10 Uhr.

Am Badsportfest wirken wie immer alle Leondinger Sport-vereine aktiv mit und bieten viele sportliche Aktivitäten für Kinder. Im Rahmen des Festes werden auch die Schwimm-Sadtmeisterschaft (ÖTB), die Bahnengolf-Stadtmeister-schaft (ASKÖ Leonding), die Tischtennis-Stadtmeister-schaft (ASKÖ Leonding) und die Beachvolleyballbewerbe (Union Leonding) durchge-führt. Nicht nur für Spaß und Action, auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Stocksport-Stadtmeisterschaft Asphalt 2013

Siegerliste:

1. Platz: Askö Rufling – Mayr2. Platz: Askö Rufling –

Rienesl3. Platz: Askö Leonding –

Höllhuemer4. Platz: Union Leonding5. Platz: Askö Leonding –

Molnar

6. Platz: Askö Rufling – Haindl7.Platz: Askö Rufling – Schopf8. Platz: Askö Doppl9. Platz: Moshaimerstraße10. Platz: Askö Rufling

Lackner11. Platz: Askö Rufling –

Fugger12. Platz: FPÖ Leonding13. Platz: ÖTB Leonding

StR Michael Täubel (ganz links), GR Klaus Gschwendtner (ganz rechts), in der Mitte die erst-, zweit und drittgereihte Mann-schaft und Fritz Plaimer (ASKÖ Leonding).

Neuer Verein: VC SonntagsfahrerAus der Idee, Radfahrerinnen und Radfahrer aus der Region für gemeinsame Sonntags-ausfahrten anzusprechen, entwickelte sich eine Face-book-Gruppe.

Diese zählt mittlerweile über 200 Mitglieder und hat sich zu einem in Leonding an-sässigen Verein formiert. Die Vereinsgründung ermöglicht es ambitionierten Mitgliedern mit einer gemeinsamen Li-zenz an Rennen teilzunehmen. Treffpunkt zu den wöchentli-chen Ausfahrten ist am Sonn-tag um 9 Uhr, im Winter um 10 Uhr am Parkplatz der Firma Delfin Wellness. Teilnahme ist auch für Anfängerinnen und Anfänger möglich. Detaillierte

Informationen finden sich un-ter: http://www.vc-sonntags-fahrer.at

Das erfolgreiche Ringer-Team.

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Die Schönbrunn sticht wieder in See: Sommersonne im Donautal - zum Kunsthandwerksmarkt in Aschach Wann: Sa, 17. August 2013

Ziel der Fahrt ist der Aschacher Kunsthandwerksmarkt, der zu

den schönsten und bedeutendsten Oberösterreichs zählt. (www.artbeat.at/aschach). Es ist auch möglich, zur Schlögener Schlinge weiter zu fahren. Auf dem Rückweg steigen die Kunsthandwerks-markt-Besuchenden wieder zu. Am Schiff gibt es ein Restaurant, in dem a-la-carte gespeist werden kann.

Abfahrt: 11 Uhr – Linz / Urfahr, ÖGEG-Anlegesteg Ankunft: 13.15 Uhr – Aschach

bei Weiterfahrt ohne (längeren) Kunsthandwerksmarktbesuch:14.30 Uhr: Rundfahrt Richtung SchlögenAnkunft Aschach: 18 UhrAbfahrt: 18.10 Uhr AschachAnkunft: 20.15 Uhr Linz / Urfahr, ÖGEG – AnlegestegFahrpreis: für Fahrt Linz - Aschach – Linz: 17 Euro pro Person (Erwachsene),8,50 Euro Kinder von 7 - 15 JahrenFahrpreis: für Fahrt Linz - Schlögen – Linz: 20 Euro pro Person (Erwachsene), 10 Euro Kinder von 7 - 15 Jahren,Kinder bis 6 Jahre frei

Die Preise sind Sonderpreise für Leondingerinnen und Leon-dinger. Karten können im Bürgerservice des Rathauses Leonding bzw. bei der Abfahrt erworben werden. Bei Kartenkauf direkt auf dem Schiff muss ein Ausweis vorgelegt werden, ohne Nachweis des Wohnortes gilt der reguläre Preis. Es handelt sich um eine Fahrt, die im regulären Fahrplan der „Schönbrunn“ angeboten wird, daher sind auch andere Passagiere an Bord.

Am 23. Mai fanden sich rund 250 Gäste zur Eröffnung der Sonderausstellung „Maximili-an Joseph von Österreich-Es-te, Erzherzog – Festungspla-ner – Hochmeister“ im Turm 9 – Stadtmuseum Leonding ein.

Nach der feierlichen Begrü-ßung und Eröffnung durch Lan-deshauptmann Josef Pühringer konnten die Besucherinnen

und Besucher den vielfältigen Facetten des Wirkens Maximi-lian Josephs nachspüren. Zum ersten Mal wird in Österreich das einzigartige Porträt des Erzherzogs aus Modena mit dem Stadtplan von Linz samt Befestigungsanlage gezeigt.

Die Ausstellung ist noch bis 6. Oktober 2013 im Turm 9 – Stadtmuseum Leonding zu sehen. Öffnungszeiten: Do bis So von 13 bis 18 Uhr, am Feiertag ge-schlossen.

Im Mai fand unter großer Be-teiligung der Bevölkerung die Vernissage der Ausstellung „DREI DEKADEN und Neue Werke - Abstrakter Surrealis-mus & Romantischer Natura-

lismus“ von Manfred L. Kou-tek statt.

Der Künstler vermag mit seiner eigenwilligen Farb- und Motivwahl den Betrachterin-nen und Betrachtern seiner Bilder ein nachhaltiges Gerüst für die eigene Phantasie und Vorstellungswelt zu vermit-teln.

Kultur I 25

Leonding fährt Schiff

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Vernissage Manfred L. Koutek

V.l.n.r.: Vbgm. Franz Kreinecker, Manfred L. Koutek, StR Herbert Eichhorn, Gabriela Häuserer, StR Klaus Schneider

Ausstellungseröffnung im Turm 9

LH Josef Pühringer im Bild mit Ausstellungskuratorin Thekla Weissengruber und Bgm. Walter Brunner

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26 I Kultur

Das Wienerlied im Doppl Punkt Roland Neuwirth & die Ext-remschrammeln gaben sich im Veranstaltungszentrum Doppl Punkt die Ehre.

Das Konzert war ausver-kauft, der Saal daher gut ge-füllt und die Stimmung ausge-lassen.

Roland Neuwirth, der „Phi-losoph des Wienerliedes“ ist ein Aushängeschild des ech-ten Wiens. Die bewährte Be-

setzung – mit der einmaligen Überstimme Doris Windhager, der erlesenen Streicherabtei-lung mit Manfred Kammerho-fer und Bernie Mallinger, sowie dem genialen Marko Zivadino-vic an der Wiener Knöpferlhar-monika – war der Garant für den unverwechselbaren Klang der Extremschrammeln. In je-der Hinsicht ein besonderes Konzerterlebnis.

Roland Neuwirth & Extremschrammeln.

Das Rote Kreuz Leonding lädt ein zum Oktoberfest am Freitag, 27. September 2013 um 19 Uhr im Einsatzzentrum Hart.

Spargel & WeinDie Stadt Leonding veranstal-tete wieder das beliebte Ge-nussfest Spargel & Wein. Die Landwirte der GenussRegion Leondinger Grünspargel koch-ten im Leondinger Atrium groß auf.

Die rund 800 Gäste hatten die Möglichkeit, kulinarische Köst-lichkeiten aus der GenussRegi-on zu probieren. Die Bandbreite reichte von frittiertem Tempura-spargel, über ein hervorragen-des Spargelchili bis zu einer herzhaften Spargellasagne. Die Familien Schmid, Stöttinger und Velechovsky präsentierten ein-drucksvoll die Qualität ihrer Pro-dukte. Auch Durst musste nicht gelitten werden, konnte doch auf ein breites Spektrum an Weinen

vom Weingut Johann Kraus aus dem Haselgraben in Oberöster-reich sowie das „Dreimäderl-haus“ zurückgegriffen werden. Als regionale Kostbarkeit konnte der fruchtige Velsecco vom Nuß-böckgut in Leonding verkostet werden. Zur Erfrischung gab es Fruchtsäfte vom Obstgut St. Isidor und von der Familie Hof-bauer aus Rufling. Zur musika-lischen Begleitung von CC-Rider zogen Stadtrat Klaus Schneider und der Obmann der Genuss-Region Leondinger Grünspargel Karl Ferdinand Velechovsky die Gewinner des diesjährigen Ge-winnspieles. Das am gleichen Tag am Stadtplatz geplante Old-timertreffen fiel den Wetterkap-riolen zum Opfer.

V.l.n.r.: Bgm. Walter Brunner, StR Anton Schmid, Obmann der GenussRegion Karl F. Velechovsky, Josef Stöttinger, StR Klaus Schneider.

Heinz Lackinger – ein später MalerDer Leondinger Maler Heinz Lackinger (64) ist ein viel-seitiger Künstler, der sich mit vielen Techniken und Themen malerisch auseinandersetzt.

Lackinger ist ein Spätbe-rufener, er hat durch eine schwere Krebserkrankung zur Malerei gefunden. 1995 hat er als Autodidakt mit dem Malen begonnen und von 2010 bis 2012 an der international be-kannten Leonardo Kunstaka-demie in Mattsee (Salzburg) studiert. Koryphäen wie Han-nes Baier, Alfia Weingartner, Ernst Hofer und andere leh-ren an dieser Kunstakademie. Dem gebürtigen Kärntner ist es wichtig, seine künstleri-sche Arbeit ständig weiter zu entwickeln.

Heinz Lackinger hat bis zu seiner Pensionierung als Spe-ditionskaufmann und Berufs-kraftfahrer gearbeitet und lebt nun sein künstlerisches Talent in seinem Leondinger Atelier in der Werfelstraße 3 aus.

Nach Terminvereinbarung unter +43 (0)699 151 51 949 öffnet er gerne seine Pforten für Kunstinteressierte. Heinz Lackinger ist auch auf Face-book vertreten.

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Kultur I 27

Stadtbücherei LeondingSommeröffnungszeiten von 8. Juli bis 6. September 2013Dienstag: 8 -12 Uhr und 13–18 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 8– 12 Uhr und 14– 19 UhrFreitag: geschlossen

Bücherei DopplDienstag: 15 –18 Uhr30. Juli bis 13. August 2013 geschlossen

Klangplatz – Stadtplatz

The Soul Company, Freitag, 19. Juli 2013 Die Band „The Soul Company“, besteht aus zwölf Musikerinnen und Musikern. Neben dem Sänger und zwei Sängerin-nen hat sich auch der beeindruckende Bläsersatz dem Soul und Funk der Bluesbrothers verschrieben.

Se Sensationals, Freitag, 26. Juli 2013 Se Sensationals, seit 16 Jahren in der Originalbesetzung, schleifen musikali-sche Diamanten aus der Musikgeschich-te ständig neu zu. Warum aber „Se“ Sensationals? Weil wir in Österreich sind, und da aus dem The sowieso ein Se wird.

J.J.King, Freitag, 2. August 2013 Für alle Rock’n’Roll-Fans gibt der be-kannte Elvis-Imitator „J.J.King“ alias Jür-gen Höchtl sein Konzertprogramm „Good rockin‘ tonight“ zum Besten.

„Good rockin’ tonight“ erinnert an die jungen Jahre des erfolgreichsten Künst-lers aller Zeiten – und Rock’n’Roll wird bei dieser Show von der ersten bis zur letzten Sekunde dargeboten.

am gehsteig – leonart2013 – das Kunstfestival in Leonding

Sie können es erleben! Freuen Sie sich mit uns auf das Wochenende 12. bis 13. Oktober 2013. Für die leonart konnten wir interessante Künstlerinnen und Künstler finden, die mit und auf den Gehsteigen im Bereich Zentrum und Hart ihre Projekte realisieren.

Eine Installation von Bernadette Huber (Österreich), Tanzen mit Compagnie Acte (Frankreich), ein Walk mit Oliver Hangl

(Österreich), ein Spiel mit dem Institut für Alltagsforschung (Deutschland), träumen mit Urbanfarm (Österreich, Deutschland). Die Kunst ermöglicht Erfahrungen. Und Begegnungen – wie Kommando Agnes Richter (Deutschland) zeigen wird. Die Kunst wird auch auf Sie zugehen: Über-zeugen Sie sich mit Onorthodox (Öster-reich, Niederlande). Nebenbei regt sie das Denken an, zeigt neue Wege und andere Blickwinkel. Vier Projekte von Studieren-den der Kunstuniversität Linz untermalen das. Seien auch Sie Teil der leonart 2013 und machen Sie mit! Schreiben Sie uns Ihre Ideen, was man am Gehsteig erleben kann. [email protected]. Nähere Infos unter:www.leonart2013.org Strickguerilla Kommando Agnes Richter.

Ort: Stadtplatz in Leonding (bei Schlechtwetter im Atrium - im Atrium besteht Rauchverbot)Alle Stadtplatz-Konzerte Eintritt: frei / Beginn: jeweils um 20 Uhr

Was würden Sie denken, wenn......das Rathaus zur Bühne wird?...Gehsteige dort entstehen wo keine sind?...der erste Leondinger Country Club eröff-net und Sie sind eingeladen?...es eine Radiosendung von den Gehstei-gen Leondings aus gibt?

Josua findet den Sinn des Lebens - ein lebensphilosophi-scher Abenteuerroman.

Die Leondinger Autorin Sonja Dieplinger-Trinkl und Margit Huber aus Eferding vermitteln lebensnah, was der Buchtitel besagt: Josua findet den Sinn des Lebens. Das Buch erzählt über Josuas Abenteuerreise, seine lebensphilosophischen Erkenntnisse und die von ihm wiederentdeckte Schönheit des einfachen Lebens.

Josua findet den Sinn des Lebens (ISBN 978-3-950-35310-5) ist im Attersee-Verlag erschienen. www.josua.at

Buchvorstellung

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Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort Veranstalter

Fr, 12.07.2013 20 UhrKlangplatz-Stadtplatz-Konzert: 5 IN LOVE

Stadtplatz Stadt Leonding

Fr, 19.07.2013 20 UhrKlangplatz-Stadtplatz-Konzert: The Soul Company

Stadtplatz Stadt Leonding

Sa, 20.07.2013 15 Uhr Sommerfest Füchselbach Kleingartenanlage Füchselbach Gartenverein Füchselbach

Sa, 22.06.2013 -Di, 03.09. 2013

Dein (Leon)Ding Leonding Stadt Leonding

Fr, 26.07.2013 20 Uhr Waldfest; Dirndl & Lederhos*n Sportplatz Doppl ASKÖ Doppl-Hart 74

Fr, 26.07.2013 20 UhrKlangplatz-Stadtplatz-Konzert: Se Sensationals

Stadtplatz Stadt Leonding

So, 28.07.2013Ersatztermin: So, 04.08.2013

10 Uhr Bad-Sport-Fest Kürnberg-Erlebnisbad Stadt Leonding

Fr, 02.08.2013 20 UhrKlangplatz-Stadtplatz-Konzert: J.J.King & the Hayriders

Stadtplatz Stadt Leonding

Sa, 10.08.2013 16 Uhr Leofest Isidorpark SPÖ Leonding

Sa, 17.08.2013 11 Uhr Leonding fährt Schiff Anlegesteg Linz/Urfahr Stadt Leonding

Di, 03.09.2013 19 Uhr Vernissage: Doris Haberfellner Galerie im 44er Haus Stadt Leonding

Fr, 06.09.2013 -So, 08.09.3013

14 Uhr Tennis Stadt-Cup Sportplatzanlage DopplStadt Sport + ASKÖ Doppl-Hart 74

Sa, 14.09.2013 9 Uhr Beachturnier: Hobby-Bewerb Sportplatz Doppl ASKÖ Doppl-Hart 74

Do, 19.09.2013 19.30 Uhr KIK: Christoph Fälbl mit "PAPA m.b.H" Rathauskeller Stadt Leonding

Do, 12.09.2013 - So, 15.09.2013

MILLENNIUMS-STADTFEST Leonding Zentrum Stadt Leonding

Do, 12.09.2013 19 Uhr

Helmut Hödlmoser: Präsentation Millenniumsskulptur – Tektonischer Triumphbogen der Bürgerinnen und Bürger & Ausstellungseröffnung

Rathaus - Foyer Stadt Leonding

Fr, 13.09.2013 18 UhrEröffnung: Leonding im Wandel der Jahrtausende – Vom Dorf zur Stadt

Turm 9 – Stadtmuseum Leonding Stadt Leonding

Fr, 13.09.2013 20 UhrKonzert: LIVE SOUND – Andie Gabauer & Friends

Festzelt am Stadtplatz Stadt Leonding

Sa, 14.09.2013 11 Uhr Familien- und Gesundheitstag Stadtplatz / Atrium Stadt Leonding

Sa, 14.09.2013 19.30 UhrJubiläumskonzert: Leondinger Symphonieorchester

KürnberghalleLeondinger Symphonie-orchester

So, 15.09.2013 10 Uhr Erntedank-Fest Festzelt am Stadtplatz Stadt Leonding

So, 15.09.2013 11.30 UhrFrühschoppen mit Stadtkapelle Leonding

Festzelt am Stadtplatz Stadt Leonding

So, 15.09.2013 14 UhrFESTAKT mit BP Heinz Fischer, LH Josef Pühringer, LH-Stv. Josef Ackerl

Festzelt am Stadtplatz Stadt Leonding

So, 15.09.2013 16 UhrFestausklang mit Stadtkapelle Leonding

Festzelt am Stadtplatz Stadt Leonding

Fr, 20.09.2013 17 Uhr Tour de Leonding – Radspazierfahrt Treffpunkt Stadtplatz Leonding urbanfarm

Fr, 27.09.2013 19 Uhr Rotes Kreuz Leonding – Oktoberfest Einsatzzentrum Harter Plateau Rotes Kreuz Leonding