Lernwerkstatt: Die Zeit der Industrialisierung · Haftung für direkte oder indirekte Schäden aus...

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Lernwerkstatt: Die Zeit der Industrialisierung

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Inhalt

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Einleitung 4

Kapitel I: Aufbruch in ein neues Zeitalter 5 - 6 - Europa kurz vor der Industrialisierung

Kapitel II: Wie alles begann 7 - 9 - Wichtige Erfindungen

Kapitel III: Die ersten Maschinen 10 - 12 - Die Arbeitskraft des Menschen wird überflügelt

Kapitel IV: England ‒ Treibender Motor in Europa 13 - 14 - Die industriellen Anfänge

Kapitel V: Die Überwindung der Zeit 15 - 17 - Leistungskräftige Transportmittel lassen die Welt zusammenwachsen

Kapitel VI: Die ersten großen Fabriken in Deutschland 18 - 20 - Bedeutende Industrielle und ihre ersten Fabriken

Kapitel VII: Arbeiten in einer Fabrik 21 - 24 - Alltag eines Industriearbeiters

Kapitel VIII: Die Industrialisierung verändert die Gesellschaft 25 - 27 - Der Wandel von der Stände- zur Industriegesellschaft

Kapitel IX: Der Wandel der Städte und der Landschaft 28 - 29 - Die neue Industriekultur verändert das Landschaftsbild

Kapitel X: Die Kehrseite der Industrialisierung 30 - 31 - Not und Elend der arbeitenden Bevölkerung

Kapitel XI: Die große Auswanderungswelle 32 - 33 - Hoffnung auf ein besseres Leben in Amerika

Kapitel XII: Die soziale Frage 34 - 36 - Gewerkschaften und erste Ansätze einer Sozialpolitik

Kapitel XIII: Die Folgen der Industrialisierung 37 - 40 - Kommunismus, Entstehung der SPD, Zollverein

Kapitel XIV: Der Abschlusstest 41

Kapitel XV: Materialsammlung 42

Die Lösungen 43 - 47

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Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages (§ 52 a Urhg). Weder das Werk als Ganzes noch seine Teile dürfen ohne Einwilligung des Verlages einge-scannt, an Dritte weitergeleitet, in ein Netzwerk wie Internet oder Intranet eingestellt oder öffentlich zugänglich ge-macht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung in Schulen, Hochschulen, Universitäten, Seminaren und sonstigen Einrichtungen für Lehr- und Unterrichtszwecke. Der Erwerber dieses Werkes in PDF-Format ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den Gebrauch und den Einsatz zur Verwendung im eigenen Unterricht wie folgt zu nutzen:

- Die einzelnen Seiten des Werkes dürfen als Arbeitsblätter oder Folien lediglich in Klassenstärke vervielfältigt werden zur Verwendung im Einsatz des selbst gehaltenen Unterrichts.

- Einzelne Arbeitsblätter dürfen Schülern für Referate zur Verfügung gestellt und im eigenen Unterricht zu Vortragszwecken verwendet werden.

- Während des eigenen Unterrichts gemeinsam mit den Schülern mit verschiedenen Medien, z.B. am Computer, via Beamer oder Tablet das Werk in nicht veränderter PDF-Form zu zeigen bzw. zu erarbeiten.

Jeder weitere kommerzielle Gebrauch oder die Weitergabe an Dritte, auch an andere Lehrpersonen oder pädago-gischen Fachkräfte mit eigenem Unterrichts- bzw. Lehrauftrag ist nicht gestattet. Jede Verwertung außerhalb des ei-genen Unterrichts und der Grenzen des Urheberrechts bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Der Kohl-Verlag übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte externer Links oder fremder Homepages. Jegliche Haftung für direkte oder indirekte Schäden aus Informationen dieser Quellen wird nicht übernommen.

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Einleitung

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Vorwort und Hinweise für den Lehrer

Das Thema Industrialisierung bietet für junge Menschen einen besonderen Anreiz. Der Wandel von der mittelalterlichen Stände- zur Industriegesellschaft ist ein sehr interessantes und spannendes Kapitel in der Weltgeschichte. Aber das ist nicht alles, was Ihnen diese Lernwerkstatt zu bieten hat! Alle wichtigen Themen, die für einen genauen Einblick in die Zeit der Industrialisierung benötigt werden, finden sich in diesem Heft. Besonders ausführ-lich wird auf die bittere Armut der arbeitenden Bevölkerung eingegangen, denn gerade der Pauperismus ganzer Bevölkerungsgruppen ist eines der zentralen Themen in der Industria-lisierung.Darüber hinaus bieten die Arbeitsblätter stetig Anregungen zu Präsentationsthemen oder vielfältigen Partner- und Gruppenarbeiten. Das Material lässt sich auf vielfältige Art und Weise einsetzen. Zum Beispiel ist Stationenlernen im Klassenzimmer damit gut durchführ-bar. Die einzelnen Lernschritte bilden die Lernstationen. Diese können die Schüler ganz nach Belieben bearbeiten und die gesammelten Arbeitsblätter, Materialien und Ergebnis-se zu einem eigenen Heft zusammenfügen. So hat am Ende jeder Schüler sein eigenes individuelles „Industrialisierungsbüchlein“, zu dem er vielleicht sogar ein eigenes Deckblatt entwerfen kann. Optimal wäre es, wenn den Schülern verschiedene Literatur (oder das schier unerschöpfliche Internet) zur Verfügung stünden.Die einzelnen Stationen können von Ihnen natürlich auf verschiedenste Art und Weise er-gänzt werden. Zum Beispiel durch:

• Eine Kunst-Station: Die Schüler können in Einzel- oder Gruppenarbeit ganz verschiedene dem aktuellen Thema im Kunst-Unterricht angepasste Projekte umsetzen (Industrielle Landschaft, Elend der Arbeiter, Städtebild vorher / nachher, z.B. als Collagen & Bilder, architekto- nische Zeichnungen usw.

• Eine Musik-Ecke: Verschiedene Lieder aus der Zeit der Industrialisierung werden gesungen. Die Schüler können versuchen, selbst kreativ zu werden und eigene der damaligen Zeit angepasste Liedertexte erfinden (Revolutionslieder).

• Wie sah Schule während der Zeit der Industrialisierung aus? Welches Wissen wurde vermittelt? Wie sah der Unterricht aus? Wer besuchte die Schule?

• Die Themen „Elektrizität“ und „Licht“

• Das Thema „Kohle, das schwarze Gold“ bietet hervorragenden und schier unerschöpf- lichen Unterrichtsstoff. Wer entdeckte den Wert der Kohle? Wie wurde in der Anfangszeit Kohle gefördert? Wo entstanden die ersten Fördertürme? Wie sieht die Kohleförderung heutzutage aus? Welche Zukunft hat Steinkohle in Deutschland?

Ihnen bietet sich stets die Möglichkeit, die Informationstexte getrennt von den Aufgaben zu bearbeiten. Je nach Ihren Wünschen und den entsprechenden Bedürfnissen bieten dieeinzelnen Aufgaben für jeden Lerntyp unterschiedlichste Anregungen!

Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg mit der vorliegenden Lernwerkstatt!

EA PAGABedeutung der Symbole: Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit

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Kapitel I: Aufbruch in ein neues Zeitalter

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Europa kurz vor der Industrialisierung

Seit dem Mittelalter hatte es bis zum 18. Jahrhundert sowohl beim Erscheinungsbild der euro-päischen Länder als auch bei der Lebensweise der Bevölkerung kaum große Veränderungen gegeben. Die Landwirtschaft hatte neben dem Handel in den Städten nach wie vor eine heraus-ragende Stellung im Lebensalltag. Natürlich herrschte in einigen wenigen großen Handelszen-tren oder Seehäfen ein florierender und geschäftiger Handel, doch all dies sollte kein Vergleichsein zu dem, was den Menschen im Laufe der nächsten 300 Jahre bevorstand!Nach wie vor lebte der überwiegende Teil der Menschen auf dem Land. Die Bauern bauten hauptsächlich für ihren Eigenbedarf an. Sie mussten dafür den Grundherrn, denen das Land gehörte, Lebensmittel abgeben oder Frondienst leisten. Das Leben auf dem Land war hart und voller Entbehrungen, oft brachen Hungersnöte und Krankheiten aus. Aber nach und nach verbesserten sich die Verhältnisse für die Bevölkerung.Die Anbaumethoden der Bauern hatten sich seit Jahrhunderten nicht verändert. Nach wie vor betrieb man die Dreifelderwirtschaft und bestellte die Äcker von Hand oder mit Hilfe von Och-sen oder Pferden. Manchmal fiel die Ernte sehr gering aus, dann hungerten die Menschen im Winter. Zur Linderung der Not mussten Tiere geschlachtet werden. Erst neue bahnbrechende Erfindungen wie z.B. Mäh- und Dreschmaschinen und neue Anbaumethoden sollten die Land-

zu dieser Zeit noch keine Rede sein. Die Nachfrage nach diesen Erzeugnissen beschränktesich weitgehend auf das Umland. Zu den bedeutendsten Gewerben zählte vor allem die Stoff-herstellung. Weber und Spinner arbeiteten in eigenen Werkstätten, Stofffabriken waren noch sehr selten. Auch die Eisenerzeugung gewann stetig an Bedeutung. Allerdings legte die un-zureichende Hitzeentwicklung der steigenden Eisenproduktion schnell Grenzen auf. Neue Gewinnungsmethoden mit Hilfe von Hochöfen sollten jedoch auch dieses Problem im Laufe der nächsten Jahre beseitigen!Seit dem Ende des Mittelalters war die Bevölkerung aufgrund günstiger Witterungsverhältnis-se und konstant guter Ernten (auch wesentlich beeinflusst durch verbesserte Anbaumetho-den) stetig gewachsen. Die Sterblichkeit der Landbevölkerung ging zurück, es wurden mehr Menschen geboren als starben. Besonders England erlebte bis zum Ende des 18. Jahrhun-derts eine wahre „Bevölkerungsexplosion“. Das Inselreich verfügte außerdem über zahlreichewertvolle Bodenschätze wie z.B. Kohle oder Eisenerz. Außerdem war England durch sei-nen regen Fernhandel sehr reich. Seine Kolonien lieferten unbegrenzt billige Rohstoffe, be-sonders Baumwolle. All diese Faktoren führten dazu, dass England Vorreiter einer neuen, bahnbrechenden Entwicklung wurde. Vor etwa 250 Jahren begannen die Engländer, mit Hil-fe neuer Erfindungen Maschinen zu entwickeln, die zu einer allgemeinen Mechanisierung des Handwerks und der Landwirtschaft führten. Die Industrielle Revolution hatte begonnen...

Aufgabe 1: Versuche, weitere Gründe zu finden, warum die Industrielle Revolution ausgerechnet in England ihren Anfang nahm! Hilfreiche Informationen erhältst du hierzu auch in Geschichts- büchern oder im Internet! Schreibe in dein Heft!

wirtschaft in den nächsten Jahrhunderten revolutionieren!Man nutzte zu Anfang des 18. Jahrhunderts ausschließlich die natürlichen Energiequellen (Muskel-, Wind- und Wasser-kraft). Es gab zahllose Wind- oder Wassermühlen, die Korn mahlten, Land trockenlegten, Bretter sägten oder zur Papier-herstellung genutzt wurden. Pflüge und Karren wurden vonPferden, Ochsen oder Eseln gezogen.Die täglichen Gebrauchsgegenstände und Werkzeuge wurdenvon Schmieden, Tischlern, Wagenbauern und anderen Hand-werkern hergestellt. Von einer industriellen Produktion konnte

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Kapitel I: Aufbruch in ein neues Zeitalter

Aufgabe 2: Kannst du dir denken, warum der Handel mit Erzeugnissen sich weitgehend nur auf das Umland beschränkte? Finde eine Erklärung!EA

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Aufgabe 3: Wie hatte sich die Bevölkerung in Europa seit dem Ende des Mittelalters entwickelt? Erkläre, wie es zu dieser Entwicklung kommen konnte!

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Aufgabe 4: Welche Bedeutung hatten die Kolonien für England?EA

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Aufgabe 5: Erstellt in Gruppen ein Brainstorming zu folgendem Thema: Welche Stichpunkte fallen euch zu Europa kurz vor der Industrialisierung ein? Schreibt in euer Heft!

GA

Europa vor derIndustrialisierung

Hungersnöte

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Die ersten neuentwickelten Maschinen, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gebaut wurden und in den Fabriken und Manufakturen zum Einsatz kamen, wurden noch mit Wasser-kraft oder Tieren betrieben. Im Jahre 1769 ließ sich der Schotte James Watt eine Erfindung pa-tentieren, die die Welt verändern sollte: Die Dampfmaschine war geboren. Ihre Leistungskraft überstieg die bisherigen Möglichkeiten der Energiegewinnung um ein vielfaches. Sie konnte mit billiger Kohle beheizt werden und lieferte stetig eine konstante Energiemenge, mit der Pump- und Förderanlagen in Bergwerken, Webstühle und andere neuartige Maschinen angetrieben wurden. Sehr bedeutend war auch der Umstand, dass die Dampfmaschine die Fabriken unabhängig von natürlichen Antriebsmöglichkeiten machte. Nun war es möglich, praktisch überall Produktions-stätten zu errichten. Ein ungeheuerlicher Vorteil! Selbst in der Landwirtschaft fanden die Dampf-maschinen Verwendung. Sie trieben Dreschmaschinen an und zogen die schweren Stahlpflüge mit deutlich gestiegener Kraft als früher über die Felder. Die Dampfmaschine eroberte die Welt im Sturm. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde sie praktisch überall eingesetzt. Stetig wurde die Erfindung verfeinert und weiterentwickelt.

Wichtige Erfindungen

Kapitel II: Wie alles begann

Eine der ersten Dampfmaschinen

Aufgabe 1: Welche natürlichen Energiequellen nutzten die Menschen vor der Industrialisierung? Betrachte die Bilder!EA

Aufgabe 2: Der Schotte James Watt gilt als der Vater der Dampfmaschine. Sie war die wichtigste Erfindung und markierte den Beginn der Industriellen Revolution. Nenne zwei Gründe, warum die Dampf- maschine der Wind- und Wasserkraft sowie der Arbeitskraft von Nutztieren überlegen war! Schreibe ausführlich in dein Heft!

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Neben der Dampfmaschine waren weitere bedeutende Erfindungen maßgeblich verantwortlich für den rasanten wirtschaftlichen Auf-schwung in vielen Ländern der Erde. So z.B. die im Jahre 1764 von James Hargreaves mit acht Spindeln ausgestattete „Spinning Jen-ny“, eine neuartige Spinnmaschine mit erheblich gesteigerter Pro-duktivität. Ihr folgte im Jahre 1769 die erste mit Wasserkraft ange-triebene Spinnmaschine, die einige Jahre später durch die ersten mit Dampfkraft angetriebenen Spinnmaschinen abgelöst wurde. Generell wurde jede Maschine immer größer, leistungskräftiger und schneller. Man benötigte immer weniger Menschen, um immer mehr Ausstoß zu erzielen.

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