Leseprobe Fischer/Regber: Produktionsprozesse optimieren: mit System!

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Ulrich Fischer · Holger Regber Produktionsprozesse optimieren: mit System! Wichtigste Methoden · Beispiele · Praxistipps 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Versus · Zürich

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2. Auflage Versus kompakt

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Ulrich Fischer · Holger Regber

Produktionsprozesse optimieren: mit System!Wichtigste Methoden · Beispiele · Praxistipps

2., überarbeitete und erweiterte Auflage

Versus · Zürich

VERSUS kompakt

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Zur Reihe «VERSUS kompakt»

Die Bücher der Reihe «VERSUS kompakt» richten sich an alle, diesich mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand gründlich in ein Themaeinlesen und das erworbene Wissen sofort umsetzen möchten. Dasneue Format bietet gesichertes Fachwissen, von Experten geschrie-ben, auf knappem Raum und in gut verständlicher Sprache, mit zahl-reichen Querverweisen, Anwendungsbeispielen und Praxistipps.Die einzelnen Bände setzen sich grundsätzlich aus drei Teilen zu-sammen:

� Der erste Teil enthält eine Einführung, die einen Überblick überdie wichtigsten Fragen und Probleme des Gesamtthemas gebensoll. Zahlreiche � Querverweise auf die Stichwörter im zweitenTeil erleichtern die Orientierung und geben Ihnen die Möglich-keit, zu einzelnen Themen und Sachverhalten die vertiefendenInformationen rasch und einfach zu finden.

� Im zweiten Teil werden einzelne Themen, Modelle und Instru-mente vertieft behandelt und mit Beispielen und Praxistipps ver-anschaulicht. Die einzelnen Stichwörter sind alphabetisch ge-ordnet und werden jeweils auf einer Doppelseite erläutert. Hierhelfen Ihnen die � Querverweise dabei, die einzelnen Stichwör-ter zu vernetzen.

� Ein dritter Teil enthält Fallstudien oder Beispiele.

Auf der Website zur Buchreihe (www.versus-kompakt.ch) könnenSie Formulare und Checklisten abrufen, downloaden und ausdru-cken, um sie in der Praxis verwenden zu können. Hier finden Sie zu-dem Lösungsvorschläge zu den Fallstudien.

Folgende Symbole helfen Ihnen, sich im Buch zurechtzufinden:

Bei der Lupe finden Sie vertiefende Texte. Dies können Beispiele,Exkurse, Regeln, Übungen oder Interviews sein.

Bei der Glühbirne finden Sie Praxistipps, die Ihnen dabei helfen,das Gelesene umzusetzen.

Beim aufgeschlagenen Buch finden Sie weiterführende Literatur-tipps und -empfehlungen.

Fischer · Regber Produktionsprozessoptimierung

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Vorwort

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, als würde die Produk-tion mit Optimierungskonzepten regelrecht überflutet. Man sprichtvon der ersten, zweiten und dritten Lean-Welle. Six Sigma, TotalProductive Management und Theory of Constraints gelten als inter-essante Ergänzungen oder auch Alternativen. Ebenso das Kaizen-Konzept, der Just-in-Time-Ansatz und das Toyota-Produktions-system. Nicht zu vergessen die unzähligen Tools, wie Kanban undHeijunka, Linienstopp oder Wertstromanalyse. Diese Aufzählungließe sich beliebig fortsetzen und es scheint angesichts dessen keinWunder, dass Praktiker der Vielfalt mit einer gewissen Ratlosigkeitgegenüberstehen. Welchem Konzept sollten Sie folgen? WelchesTool ist das richtige für ein Unternehmen? Was hilft, die Unterneh-mensziele bestmöglich zu erreichen?

Diese Situation war für uns Herausforderung, Ihnen mit diesemBuch einen verlässlichen Wegweiser zur Orientierung im schein-baren Wirrwarr der Konzepte zur Verfügung zu stellen. Dabei sollIhnen der erste Teil des Buches Antworten geben, welche der Toolsund Ansätze sich besser oder schlechter für Ihr Unternehmen eig-nen. Wichtige Kriterien dafür sind unter anderem die Unterneh-mensziele, der Fertigungstyp Ihres Unternehmens und die Anforde-rungen, mit denen Sie von Seiten des Marktes konfrontiert sind. ImAnschluss stellen wir Ihnen im zweiten Teil des Buches auf jeweilsgenau einer Doppelseite mehr als sechzig der populärsten Konzepteund Tools vor. Obwohl diese ähnlich einem Lexikon alphabetischgeordnet sind, war es jedoch unser Anspruch, Ihnen umfassendereInformationen zur Verfügung zu stellen, sodass Sie sich einen Über-blick verschaffen können, Zusammenhänge erkennen und bei Be-darf Hinweise für vertiefendes Wissen erhalten.

Natürlich hat die Vermeidung von Verschwendung in einem Buchzum Thema «Produktionsprozesse optimieren» unweigerlich eineherausragende Bedeutung. Doch ebenso wäre es Verschwendung,sich durch dicke Bücher zu einem Schwerpunkt zu kämpfen, umanschließend mit einer gewissen Enttäuschung die Frage nach derRelevanz für das eigene Unternehmen verneinen zu müssen. Genauaus diesem Grund wurde dieses kompakte Buchformat für Sie ent-wickelt. Ob uns das gelungen ist, müssen Sie entscheiden. Auf jedenFall sind wir Ihnen für entsprechende Hinweise und Anregungendankbar.

Ulrich Fischer und Holger Regber

VERSUS kompakt

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Inhaltsverzeichnis

Prozessoptimierung im Überblick

1 Warum Prozessoptimierung in der Produktion? . . . . . . . . . . . . . . . 122 Welches Konzept zur Prozessoptimierung passt zu

welchem Unternehmen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 Wie lassen sich Schwachstellen und Defizite im Prozess

systematisch herausfinden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 Wie werden robuste kontinuierliche Flüsse gestaltet? . . . . . . . . . 305 Was tun mit typischen Staustufen in Produktionsprozessen? . . . 326 Welche Möglichkeiten zur Steuerung unterbrochener

Prozesse gibt es? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357 Wie gestaltet man den Prozess zur Produktionsoptimierung? . . . 398 Wie wird die Nachhaltigkeit gesichert? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

Prozessoptimierung von A bis Z

5 S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485 Warum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50A3-Report . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Andon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Arbeitsablaufanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Austaktung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Autonomation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Belastungsorientierte Auftragsfreigabe (BOA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Bestandsbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Change Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66CONWIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Durchlaufzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Every Part Every Interval (EPEI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Fehlerrate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74FMEA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Fortschrittszahlenkonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Heijunka . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Ishikawa-Diagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Jidoka . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84Just in Sequence (JIS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Just in Time (JIT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Fischer · Regber Produktionsprozessoptimierung

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Kaizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Kanban . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Karawanenprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Kompetenzentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Kundentakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Lean Maintenance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Lean Thinking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Liefertreue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Line-Back-Prinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106Linie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Low Cost Intelligent Automation (LCIA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Management Resources Planning (MRP II) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Milkrun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Mizusumashi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Multimomentaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118One-Piece Flow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Overall Equipment Effectiveness (OEE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Pareto-Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124PDCA-Zyklus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Poka Yoke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Problemlösungszyklus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Produktionssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Prozessfeinanalyse/Prozessfeindesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Reliability-centered Maintenance (RCM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Risk-based Maintenance (RBM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Shopfloor Management (SFM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Single Minute Exchange of Die (SMED) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Six Sigma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Staffelstabprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Standardarbeitsblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Stoffstromanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Strukturierte Problemanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152Theory of Contraints (TOC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Total Effective Equipment Productivity (TEEP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Total Productive Maintenance (TPM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Total Productive Management (TPM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160Toyota-Produktionssystem (TPS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162U-Zelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Wandlungsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Warenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Wertschöpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Wertschöpfungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Wertstromanalyse/Wertstromdesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

VERSUS kompakt

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Prozessoptimierung: Beispiele

Fallstudie 1: Erarbeitung einer Wertstromanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . 178Fallstudie 2: Entwicklung eines Wertstromdesigns . . . . . . . . . . . . . . . 186

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195

Die Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198