Leseprobe - managerSeminareEinzelarbeit, Kleingruppen- und Ple- numsarbeit, Lernpartnertransfer und...
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Tanja Frei
Stärken stärken
Online laden oder USB-Stick Digitales Konzept mit Trainer-Einzellizenz. Online oder auf Datenstick. Enthält 80 PPTs, Trainerleitfaden, Trainingsdesign, 14 Handouts, 14 Infos, 5 Impulse, 2 Filme, 1 Audiocast, Online-Ressourcen
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Trainingaktuell31. Jahrgang Nr. 2/2020, 3. Februar 2020
EUR 12,80 | G 25220
Die Zeitschrift für Training, Beratung und Coaching
www.trainingaktuell.de
LAA FÜR ZEITBERATER KARLHEINZ GEISSLER
Zeit als Lebensmittel
TRAINERROLLE
Die acht Herausforderungen der Agilität
SYSTEMISCHE INTERVENTIONWie sich berufl iche Rollen im Team neu aushandeln lassen
FEEDBACK IM SEMINAR Kreative Methoden für die Meinungsabfrage zum Abschluss
CRM-SYSTEME FÜR TRAINERDrei Programme für das digitale Kundenmanagement auf dem Prüfstand
TA20-02.indb 1
24.01.20 14:52
zum Testabo
A Persönliche Stärken erkennen und nutzen A Selbstwertgefühl und Dynamik steigern A Abgleich von Selbst- und Fremdbild
Tanja Frei
Stärken stärken
Tanj
a Fr
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USB-Stick • Schulungsunterlagen • ISBN 978-3-941965-19-5 © 2011 managerSeminare Verlags GmbH • www.managerseminare.de/shop
Stär
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stär
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Tanja Frei
Stärken stärkenWie entsteht mein Erfolg? Neben der Kenntnis über persönliche Stärken, Kompetenzen und Talente gehört unabdingbar die Fähigkeit dazu, sein Wissen in Können zu transformieren. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer die nötigen Reflexionshilfen und Tools, um ihre Stärken kontinuierlich weiter-entwickeln und in unterschiedlichen Kontexten wirksam nutzen zu können. Das Konzept enthält das vielfach erprobte Design und hochwertige Vorlagen für die professionelle Umsetzung eines dreitägigen Persönlichkeitstrainings, bestehend aus detaillierten Ablaufplänen, PowerPoint-Präsentationen, Handouts, Übungen und Hintergrundinformationen.
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1leitfaden
Stärken stärken
I N H A LT
Die Autorin 3
Stärken stärken 4 EinPersönlichkeitstrainingfürFührungskräfte
Zur Arbeit mit dem Konzept 5 WasSieIhrenTeilnehmernmitdiesemKonzeptbietenkönnen DieThemen Modelle DieMethoden
Seminarüberblick nach Tagen 7 DerersteTag DerzweiteTag DerdritteTag DerSeminarspannungsbogen
Das Material im Überblick 9 DasTrainingsdesign
DiePowerPoint-Folien DerVorbereitungsbogen Handouts Impulse ErgänzendeInformationen Charts FilmeundAudio-Dateien TextdateienundBlanko-VorlagenalsOnline-Ressource EmpfohlenesZusatzmaterialfürdasTraining
Umgang mit dem Inhalt 14 Zeitangaben Anrede Quellen Transfernotizen/Trainingstagebuch
>> Inhalt, Blatt 1
2leitfaden
Stärken stärken
Durchführung des Trainings 15 Freiwilligkeit DieTeilnehmerundZielgruppen Gruppengröße UmgangmitdemAuftraggeber OffenheitdenTeilnehmerngegenüber DieRolledesTrainers EinoderzweiTrainer? ProzesshaftesArbeiten Reflexion
Risiken und Nebenwirkungen 18
Außerdem 19 Seminarlive Danke Impressum
>> Inhalt, Blatt 2
3leitfaden
Stärken stärken
D I e A u T o r I N
TanjaFreiarbeitetseit1992alsTrainerinimBereichPersönlichkeitsentwicklung.Ihrengroßen Erfahrungsschatz ergänzt sie durch stetige eigeneWeiterbildung. Dadurch entwi-ckelnsichauchihreTrainingskonzepteständigweiter.DasvorliegendeKonzeptbieteteinerprobtes,schlüssiges,vielseitigesKompendiumauchundgeradefürerfahreneTrainer.
„TräumenichtDeinLeben,sondernlebeDeinenTraum.“DieserLeitsatzhatTanjaFreinachJahrenderVertriebs-undFührungstätigkeitzuihremBerufderTraineringeführt.IhreAufgabedefiniertsieals:sichselbstundanderezubegeistern,MenschenbeiihrerEntwick-lungzubegleitenunddasGelernteumzusetzen. Sie versteht sichals ImpulsgeberinundsetztMethodenvielfaltfürVeränderungsprozesseein.
Tanja Frei wurde 1962 in Bamberg geboren. Nach ihrem pharmazeutischen Berufsab-schlussinNürnbergzogessieindenVertriebeinesPharmaunternehmens.HierfassteSiesehrerfolgreichFußundwechseltenacheinigenJahrenVertriebstätigkeitindieAus-undWeiterbildungeinesPharmakonzerns.SieabsolvierteverschiedeneWeiterbildungeninMo-deration,NLP-Masterund-Practitioner,Suggestopädin,Stressmanagement-Trainerin.ZudemstudierteSieinErlangenPsychologieundinHagenWirtschaftmediation,umihreFunktionalsPersonalentwicklerinkompetentausfüllenzukönnen.SiewechseltedanachnochmalsindieVertriebsführungeinesdeutschenPharmaunternehmens.
Seit 1992 ist sie freiberuflich in der Erwachsenenbildung branchenübergreifend tätig.Neben der Arbeit als Trainerin und Coach begleitet sie in eigener psychotherapeutischerPraxis (HpG)Klienten.Dafürnutztsie tiefenpsychologischeVerfahrenwiedaskatathymeBilderlebenunddiekognitiveVerhaltenstherapienachEllis.Siearbeitetu.a.alsTrainerinundCoachdeshr-TEAMs,Böblingen,(www.hrteam.de),indemsieauchihreeigeneTrainer-undCoach-Ausbildungabsolvierte.
IhreArbeitsschwerpunktesinderlebnis-undprozessorientierteTrainingsmitFokusaufPersönlichkeitsentwicklung, Burnout-Prävention und Stressbewältigung. Darüber hinausbringtsiereicheErfahrungausTeam-undEinzelcoachings,Teamentwicklung,Sozial-undSelbstkompetenztrainingssowieKonfliktmoderationmit.
>> Die Autorin
Tel+49(0)174/4191959
4leitfaden
Stärken stärken
S T Ä r K e N S T Ä r K e NeinPersönlichkeitstrainingfürFührungskräfte
MitSeminarenundTrainingsversuchenUnternehmen,dieSchwächenihrerMitarbeiterauszugleichenunddieseaufeinpassablesLeistungsniveauzuheben.Damitgehensieeineneinseitigen,meist falschenWeg, denn ihre Entwicklungspläne konzentrieren sich darauf,Lückenzuschließenundzureparieren.NunsinddieZeitenlangsamvorbei,indenenmanimmernurandenSchwächenarbeiten,sieausmerzenund„glattbügeln“wollte.StattdessengiltesheutealsFührungsqualität,diebesonderenTalenteundStärkenderMitarbeiterzuerkennen,zufördern,ihreStärkenauszubauenunddiesegewinnbringendzuinvestieren.
WennmanseineStärkenaufbauenwill,istnebenWissenauchKönnenerforderlich.Kön-nenverleihtdemWissen,dasaufErfahrungberuht,Struktur–undzwarderart,dassdasgesammelteWissenineineFolgevonArbeitsschrittensystematisiertwird.DasAnwendendererlerntenVorgehensweisewirdalszunehmenderfolgreicherlebtundschließlichalsbesondereStärkewahrgenommen.DiesversetztdenMenschenindieLage,nichtmehrnachdemPrinzipVersuch-und-Irrtumzuhandeln,sonderndiebestenErkenntnisseindieeigeneLeistungein-zugliedern.WersichdiesesZusammenhangseinmalbewusstist,lernt,wieerseineStärkenkontinuierlichweiterentwickelnundauchinunterschiedlichenKontextennutzenkann.
StärkenstärkenalsreturnonInvest
Für Sie als Führungskraft bedeutetderAufbaueinesBereiches, eines Teamsoder vonEinzelindividuen,deraufStärkenbasiert,Folgendes:
C AlsFührungskraftlohntessich,vielZeitundGelddafüraufzuwenden,dierichtigenMitar-beiter,diediefürdieAufgaberelevantenStärkenhaben,auszuwählenodereinzustellen.
C DieTalenteundStärkenjedesMenschensindeinzigartig.Soistessinnvoll,sichaufdieindividuellenStärkendesjeweiligenMitarbeiterszukonzentrieren,stattjedenMitarbei-terindiegleicheFormzupressen.
C DerSchlüsselfürdasWachstumjedesMenschenliegtinseinengrößtenStärken.DaheristesfürSiewichtig,dieWeiterbildungundQualifizierungsoauszurichten,dassdieMitar-beiterinihrenStärkengeschultwerdenundsielernen,aufihrenStärkenaufzubauen.
C DasichMenschenamstärkstenindemweiterentwickelnkönnen,wasihnenliegt,solltenSieWegeentwickeln,umjedenMitarbeiterinseinerKarrierefördernzukönnen,ohneihnzwangsläufigaufderUnternehmensleiterhinauf-undausdenGebietenseinerStär-kenhinauszubefördern.
DiesevierSchrittestelleneinensystematischenProzessdar,umdieim„menschlichenKapital“einesUnternehmensgebundenenWertezunutzenundzu„maximieren.“UnddaherliegtauchderFokusdiesesPersönlichkeitstrainingsaufdemAnsatz„Stärkenstärken“.
>> Stärken stärken
5leitfaden
Stärken stärken
Z u r A r b e I T m I T D e m K o N Z e P T
WasSieIhrenTeilnehmernmitdiesemKonzeptbietenkönnen
IndiesemTrainingskonzeptbietenSieIhrenTeilnehmerneinForumzurintensivenAusei-nandersetzungmitsichselbstundihrerRollealsFührungskraft.DabeigehtesinersterLinieumdasErfassenundAusschöpfenbereitsvorhandener,individuellerStärkenderTeilnehmer.DasTrainingskonzeptistsoangelegt,dassIhreTeilnehmerdurchSieImpulsezurFörderungderindividuellenStärkenundihrerHandlungskompetenzerhaltenwerden.SieunterstützenIhre Teilnehmer beim Erarbeiten eigener (Lösungs-)Wege und beim bewussten AnwendenihrereigenenStärken.DurchverschiedeneerlebnisorientierteAufgabenbietenSieihnendieMöglichkeit,ErfahrungenmitaußergewöhnlichenHerausforderungenzusammeln,beidenenesdarumgeht,individuellePotenzialeundangelegteStärkenauszuschöpfen.
DieThemen
ImPersönlichkeitstraining„Stärkenstärken“wirdderFokusaufdieAuseinandersetzungmitdereigenenPersonimunmittelbarenUmfeldvonBerufundPrivatlebengelegt.DieRefle-xionundbewussteSteuerungdieserVerknüpfungistmaßgeblich,umlangfristigleistungs-fähig,zufriedenundgesundbeiderArbeitzubleiben.DiehiergewähltenSchwerpunktegreifenineinander,bauenaufeinanderaufundbildengemeinsameinefundierteGrundlage,umsichselbstundanderestärkenorientiertzuführen.FolgendeThemenwerdenimTrai-ningskonzeptbearbeitet:
C EigeneStärkenundSchwächenreflektierenC Talente,BegabungStärkenundSchwächen–BegriffsdefinitionenC AnsätzederpositivenPsychologiederCharakterstärkenC StärkenundSchwächenbewertenC StärkenverstärkenundausbauenC SchwächenumdeutenundgelassenerakzeptierenC TrainierenvonStärkenundTrainingsplänefürSchwächenerstellenC DaseigeneSelbstwertgefühlstabilisierenC StärkenweiterentwickelndurchZutraueninsichselbstC MeinErfolgsmanagementC LebenskonzeptOptimismusversusPessimismusC AbgleichSelbstbild-FremdbildzuStärkenundSchwächen
>> Zur Arbeit mit dem Konzept, Blatt 1
6leitfaden
Stärken stärken
modelle
IntegrierteModellesindu.a.:C DasWertequadratvonPaulHelwig/FriedemannSchulzvonThunC Reframing-AnsätzeausdemNLPC AristotelesNikomachischeEthikC PositivePsychologienachSeligmannu.a.C VIA-ISStärkeninventarderUniversitätZürich
Diemethoden
IndiesemTrainingskonzeptwerdenerlebnisorientierteÜbungenausverschiedenenBe-reicheneingesetzt.Esgibt:AnalysenundReflexionsfragenimVorfeldzumSeminar,Trainer-impulse, Einzelreflexion, Bestform-Präsentation, Lernpartnerarbeit, interaktive Übungen,KollegialeFallberatung/ReflectingTeam,FeedbacksowieMetaphern,Lerngeschichten,Fin-gerpuppenarbeitzurAuswahlinderSeminarbethodik.Einzelarbeit,Kleingruppen-undPle-numsarbeit,LernpartnertransferundModerations-sowiePräsentationstechnikensorgenfüreinabwechslungsreichesProgramm.AlleÜbungenundExperimentestehenimunmittelbarenZusammenhangmitdemangestrebtenZielderjeweiligenLerneinheit.
InausführlichenReflexionsphasenwerdenpersönlichePotenzialeundErfolgsstrategiensowieProblemeundSchwierigkeitenimaufgetretenenKontexthinterfragtundausgewertet.ImPlenumundinLernpartnerschaftenwirdderTransferindenArbeitsalltagvollzogen,in-demBezügezurjeweiligenBerufspraxishergestelltwerden.AnwendungsmöglichkeitenderLernergebnisseimAlltagwerdengemeinsamerarbeitet.
AusdensoausgetauschtenErfahrungenentstehenIdeenundHandlungsmöglichkeitenfürjedenEinzelnen,sodassderWegfürpersönlichekonkreteVereinbarungenundersteVer-änderungsschritteoffensteht.DieTeilnehmererhaltenwährenddesSeminarsimmerwiederGelegenheit,ihrepersönlichenErkenntnisseinFormvonTransfernotizenschriftlichfestzu-halten.
>> Zur Arbeit mit dem Konzept, Blatt 2
7leitfaden
Stärken stärken
S e m I N A r Ü b e r b L I c K N A c H TA g e N
DerersteTag
Start in den Tag C BegrüßungundEinführungC SeminarzieleC DerSpannungsbogenC ErsterTagimÜberblickC OrganisatorischesC ErwartungenC Rollenverteilung
Wir lernen uns kennen I C Warm-up-SoziogrammC SeminarrahmenvertragC Johari-FensterC Feedback-RegelnC DasersteStärken-Schwächen-Feedback
Wovon reden wir? C Begriffsdefinitionen:Begabung,Talent,Stärken,SchwächenC PositivePsychologieC Die24Charakterstärken
Wir lernen und kennen II – Vorstellung der Stärken
C EinGaststelltmichvorC ReflexionundFeedback
Meine Stärkenanalyse aus der Vorbereitung
C ErkenntnisseundFragenC MeinLeistungsanspruchC WasdefiniereichalsErfolg?
Stärken erleben lassen C Meine„Bestform”-PräsentationC FeedbackderStärkenmanager
Tagesausklang
DerzweiteTag
Start in den Tag C SuggestionskartenC Fragenzum1.Tag
Stärken stärken und entwickeln
C DievierQualitätenvonStärkenC MeineStärkenvorbilderundLernmodelle
Stärken versus Schwächen C SechsStärken-Schwächen-ThesenC DasWertequadratC Ying/YangundderStärkenkernC DasBedeutungs-ReframingC Transfer:„Schwächenschwächen“,umwandelnoderzuStärkenausbauen?
Meinen Selbstwert erkennen und stabilisieren
C MeinSelbstwert:GirokontoundlebenslangeAnlageC EinflussfaktorenaufdasSelbstwertgefühlC MeinEinzahlplanaufdasSelbstwertkonto
>> Seminarüberblick nach Tagen, Blatt 1
8leitfaden
Stärken stärken
Erfolgs- und Misserfolgs-management
C WienutzeichErfolgeundMisserfolge?C HilfreicheKonzeptestärkenC Lebenskonzept:OptimismusundPessimismus
Tagesausklang
DerdritteTag
Start in den Tag C DerBaummeiner„Weltwunder-Stärken“C Fragenzum2.Tag
Wir gründen ein Unternehmen für mich
C RollenentsprechendderStärkenwahrnehmenC AlternativenfürsichprüfenC FeedbackalsZutrauen,dasEntwicklungfördert
Kollegiale Fallberatung C LösungskompetenzinschwierigenSituationenstärken
Mein persönlicher Coach CZukunftsberatungmitdemCoachalsmentalerPartner
Warmer Regen C EinNur-Stärken-Feedback
Seminartransfer C MeinWunschszenario
Seminarabschluss C Seminar-FeedbackC Abschied
Das Trainingskonzept ist so aufgebaut, dass Sie es sehr leicht und schnell umsetzenkönnen.Siekönnen,jenachZeitvorgabedurchdenAuftraggeber,dieeinzelnenBausteineteilweiseauchnachBedarfzusammenstellenundeinzelneBlöckeherausnehmenoderum-stellen.Dabeiistessinnvoll,sichamBedarfderTeilnehmerzuorientieren.
VerdeutlichenSiedenTeilnehmern,dassdasSeminareinemSpannungsbogenfolgt,dervonderIst-Analyse(demFundament)biszurWeiterentwicklungderStärkenreicht.BetonenSie,dassimSeminarauchdasThema„Schwächen“bearbeitetwird–jedochnichtnachdemAnsatz,Schwächen„auszumerzen“,sondernsieausverschiedenenPerspektivenhilfreicherzubetrachten.BetonenSieebenso,dassdieVorbereitung(Analysen,Checklisten)undderenErgebnissemitindasSeminareinbezogenwerden(sieheInhalte1.Tag).
DerSeminar-Spannungsbogen
Der 1. Tag C VergewisserungdeseigenenStärken-Schwächen-Fundaments
Der 2. Tag C DieWeiterentwicklungdurchVertraueninsich,dieeigenenFähigkeitenundGrenzen
Der 3. Tag C AusbauendurchZutraueninsichunddieeigenenStärken
>> >> Seminarüberblick nach Tagen, Blatt 2
9leitfaden
Stärken stärken
D A S m AT e r I A L I m Ü b e r b L I c K
DasTrainingsdesign
DasWord-Dokument„Trainingsablauf_Staerken_staerken.doc“stelltIhneneinedetaillierte,vielfacherprobteAusarbeitungzurVerfügung,wieSiezeitlichundinhaltlichdasSeminar„Stärkenstärken“als3-Tages-Seminargestaltenkönnen.DerAblaufplanlässtsichentwederals„Blaupause“umsetzenoderkannIhnenalsmethodisch-didaktischeGrundlagefürIhreZusammenstellungdienen.DieZeitangabensindungefähreAngaben,kalkuliertmiteinerTeilnehmerzahl vonachtPersonen.DesWeiterenerfahrenSie,welcheMedienSiebenöti-genundwelcheMaterialienundTeilnehmerunterlagenIhnendasTrainingskonzeptfürjedeLerneinheitzurVerfügungstellt.DadieBegriffeverlinktsind,könnenSiediedazugehörigenDateienzujedemTrainingsmoduldurchAnklickendirektöffnen,ansehenundausdrucken.
BeachtenSiehierbei:DiehinterlegtenLinksfunktionierennur,solangeSiedievorgege-beneOrdnerstruktursowiedieDateinamennichtverändern!SolltenSiediestun(umz.B.dasKonzeptaufIhreAnforderungenzuzuschneiden),müssenSiedieLinksinWordaktualisierenbzw.neusetzen.ImÜbrigenkönnenSiedieVorlageganznachIhrenpersönlichenVorstel-lungenergänzenundanpassen.
Die PowerPoint-Folien weichen an manchen Stellen vom Trainingsablauf ab – immerdann,wenn Ihnen zusätzlicheBearbeitungs-Alternativen vorgestelltwerden (siehenäch-stenPunkt:„DiePowerPoint-Folien“).DadurchkönnenSieIhrTrainingflexiblergestalten.
DiePowerPoint-Folien
AchtenSiebeiderPowerPoint-Präsentationdarauf,dassSieeineausreichendgroßeLein-wandzurVerfügunghaben.DasTrainingskonzeptistsoaufgebaut,dassSienahezuallesüberPowerPoint präsentieren können. Je nachGeschmack können Sie die Folien präsentierenoderdieDateienals„rotenFaden“ fürdieeigeneOrientierungeinsetzen.DieFoliensindthematischgeordnet,sodassSiesiederReihenachpräsentierenkönnen.ManchePassagen,insbesondereamzweitenTag,deckensichnichtvollständigmitdemTrainingsdesign.AndiesenStellenwerdenIhnenAlternativenangeboten,fallsSiedasThemaandersoderaus-führlichergestaltenmöchten.DadurchändertsichdaserforderlicheZeitbudget,dasSieggf.anandererStelleanpassenmüssen.
ImNotizbereichfindenSieAnregungen,Beispiele,Zeitvorgaben,ErgänzungenundTipps.WährendderPräsentationkönnenSiedieNotizennurübereinenzweitenBildschirmeinse-hen.FallsdiesernichtzurVerfügungsteht,druckenSiedieNotizenvordemSeminaraus.FürmancheÜbungenbenötigenSiezusätzlicheMaterialien.AuchdaraufwirdindenNotizenhingewiesen,ebenso,wennBearbeitungsalternativenvorgestelltwerden.
>> Das Material im Überblick, Blatt 1
10
leitfaden
Stärken stärken
AuchwennSiemitderPowerPoint-PräsentationgrundsätzlichdasgesamteSeminarge-staltenkönnen,empfiehltsicheinMedien-undMethodenmix.MithandgeschriebenenPinn-wändenundFlipchartsschaffenSieAbwechslungundgestaltenIhrePräsentationlebendiger.NutzenSiedieGelegenheit,ThemenblöckemitdenTeilnehmerngemeinsaminKleingruppenoderimPlenumzuerarbeiten,umanschließenddasErarbeitetealsZusammenfassungdurchdieFolienzuergänzen.DaserleichtertdenLerntransferunddasBehaltendesGelernten.
DerVorbereitungsbogen
DerVorbereitungsbogenistTeilderuntenaufgeführtenHandouts.SendenSieIhrenTeil-nehmerndenBogenzurVorbereitungaufdiesesSeminarthemaetwadreiWochenvorSemi-narbeginnzu.FordernSieIhreTeilnehmerauf,sichaufdieseWeiseschoneinmalmitihrenpersönlichenStärkenauseinanderzusetzen.AnhanddieserInhaltewirdsichjederTeilneh-meramNachmittagdeserstenSeminartagesimPlenumpräsentieren.
Handouts
IndenHandoutsfindenSieArbeitsblätterundFragebögen,mitdenendieTeilnehmereinzelnoderinGruppenzudenverschiedenenThemenarbeiten.
1.Tag Wir lernen uns kennen I CStärken-Schwächen-Feedback
Wovon reden wir? CStärkenprofil
Meine Stärkenanalyse aus der Vorbereitung
CVorbereitungsbogen
2.Tag Stärken stärken und entwickeln
CStärkenstärken
Stärken versus Schwächen CWertequadratÜbungCWertequadratLösungsblattCBedeutungs-ReframingÜbung
Meinen Selbstwert erkennen CVertragmitmirselbst
Erfolgs- und Misserfolgs-management
COptimist-Pessimist
3.Tag Wir gründen ein Unternehmen
CUnternehmensgründung
Kollegiale Fallberatung CKollegialeFallberatungVorgehenCKollegialeFallberatungTipps
Mein persönlicher Coach CMeinpersönlicherCoach
Seminartransfer CMeinWunschszenarioCSeminartransfer
>> Das Material im Überblick, Blatt 2
10
Notizen für den Trainer
11
Stellen Sie die Thesen vor und diskutieren Sie diese anhand von Beispielen mit den Teilnehmern. Nutzen Sie dabei die Ergebnisse der Vorbereitungsunterlagen und das Wertequadrat. Hierzu können Sie die ergänzende Information „Wertequadrat” hinzuziehen.
12
Lesen Sie den Impuls „Trainingslager der Tiere” als Einleitung zum Thesenpapier Stärken/Schwächen vor.
Zeitbedarf: 2 Minuten
imimpuls
2. T
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Trainingslager der Tiere
Ein Hund, ein Bär und eine Ente begaben sich in ein Trainingslager. In einem Eingangstest wurden ihre Fähigkeiten in den Disziplinen Rennen, Klettern und Schwimmen ermittelt. Wie nicht anders zu erwarten, war der Hund in der Disziplin „Rennen“ der schnellste, im Klettern kam der Bär auf Platz eins und im Schwimmen gewann die Ente mit großem Vorsprung.
Der Trainer entwickelte so für jedes Tier einen individuellen Trainingsplan. Für die Ente, die ja die schlechteste im Klettern war, hieß dies, morgens und abends je eine Stunde Klet-tern zu trainieren und dafür auf das Schwimmen zu verzichten, denn hier war sie ja schon die erste. Nach zwei Wochen wurden in einem Abschlusstest die Trainingserfolge gemessen.
Die Ente hatte sich im Klettern zwar verbessert, kam aber dennoch nur auf Platz drei hinter dem Bären und dem Hund. Da sie aber solange kein Schwimmen mehr geübt hatte, kam sie in ihrer Königsdisziplin „Schwimmen“ nur auf den zweiten Platz. Der Hund war schneller.
13
Entwickeln Sie einige Beispiele für Wertequadrate zusammen mit den Teilnehmern. Verteilen Sie anschließend das Handout „Wertequadrat Übung”.
Trainer-Tipp: Wie das Wertequadrat erläutert werden kann, können Sie beispielhaft im Film „Wertequadrat Film“ beobachten. Weiteren Input liefert die Audio-Datei „Abenteuer Kommunikation“.
14
Lassen Sie nun die Teilnehmer in zwei Gruppen je ein Wertequadrat entwickeln und im Plenum präsentieren. Verteilen Sie anschließend die Handouts „Wertequadrat Übung“ und „Wertequadrat Lösungsblatt” sowie ggf. auch die ergänzende Information „Wertequadrat”. Die Vorlage finden Sie als Chart unter „Wertequadrat nach Helwig“
Zeitdauer: 15 Minuten für Gruppenarbeit, 15 Minuten für Präsentation und Diskussion der Lösung
ininfo
Das Wertequadrat
„Ist eine Schwäche nur der Stärke zuviel?”
Das „Werte- und Entwicklungsquadrat“ (Paul Helwig 1967, Schulz von Thun 1989) bietet Orientierung sowohl für konkrete Situationen als auch für die gesamte Lebensführung. Das ursprünglich von Paul Helwig stammende Wertequadrat hat Schulz von Thun für die Belange der zwischenmenschlichen Kommunikation und der Persönlichkeitsentwicklung ausgebaut und mit dem Entwickungsgedanken verbunden. Die Prämisse lautet: Jeder Wert (jede Tu-gend, jedes Leitprinzip, jede menschliche Qualität und Stärke) kann nur dann zu einer kon-struktiven Wirkung gelangen, wenn er sich in ausgehaltener Spannung zu einem positiven Gegenwert, einer „Schwesterntugend“ befindet. Statt von ausgehaltener Spannung lässt sich auch von gehaltener Balance sprechen. Ohne diese Balance verkommt ein Wert zu seiner entwertenden Übertreibung.
Mithilfe des Werte- und Entwicklungsquadrats kann es uns gelingen, Wertvorstellungen und persönliche Maßstäbe in dynamischer Balance zu halten und in konstruktiver Weise wirksam werden zu lassen. Das Wertegesetz, das sich dabei zeigt, lautet: Jeder Wert ist nur in ausgehaltener Spannung zu seinem positiven Gegenwert ein wirklicher Wert.
So braucht man neben der Sparsamkeit auch die Großzügigkeit, um nicht zum Geizhals zu verkommen, und umgekehrt bewahrt die Balance mit Sparsamkeit den Großzügigen vor der Verschwendung. Die Entwicklungsrichtung findet sich nun in den Diagonalen. Wer die Sparsamkeit übertreibt und zum Geizigen wird, dessen Entwicklungspfeil zeigt zur Großzü-gigkeit. Komplementär gilt es für den Verschwenderischen, die Sparsamkeit zu entwickeln.
Sparsamkeit
positives Spannungsverhältnis
Entwicklung
Großzügigkeit
GeizVerschwendung
Überkompensation
entwertendeÜbertreibung
entwertendeÜbertreibung
2. T
AG >
> W
erte
quad
rat,
Bla
tt 1
ininfo
Tugenden und Stärken lassen sich aus sich heraus nur stärken, wenn zugleich die Span-nung zu dem Gegenwert gesteigert und gestärkt wird. Konkret bedeutet das: Der positive Gegenwert muss entsprechend mitwachsen. Die „Großzügigkeit“ bedarf, um in gesteigerter Form auch an Wert zu wachsen, der Steigerung der „Sparsamkeit“ – und umgekehrt. Mit an-deren Worten: Kein Wert ist allein an sich schon, was er sein soll, er wird es erst durch die Einbeziehung des positiven Gegenwerts „wertvoll”.
Die bildliche Darstellung schärft in Diskussionen den Blick dafür, dass sich in einem beklagten Fehler oder einer Schwäche nicht etwas „Schlechtes“ manifestieren muss, das es „auszumerzen“ gilt. Vielmehr lässt sich darin immer ein positiver Kern entdecken, dessen Vorhandensein wir schätzen können, wobei lediglich dessen Überdosis (des Guten oder der Stärke zu viel) problematisch wird. Ergänzend ist damit die Überzeugung verbunden, dass jeder Mensch mit einer bestimmten erkennbaren Stärke und Eigenschaft immer auch über einen „schlummernden“ Gegenpol verfügt, den er in sich wecken und zur Entwicklung brin-gen kann.
Ein weiteres Beispiel, dargestellt im Wertequadrat: die Kontaktfähigkeit
Kontaktfreude
positives Spannungsverhältnis
Entwicklung
Distanzwahrung
DistanzlosigkeitVerschlossenheit
Überkompensation
entwertendeÜbertreibung
entwertendeÜbertreibung
Das Wertequadrat
2. T
AG >
> W
erte
quad
rat,
Bla
tt 2
ininfo
Wie erstellen Sie ein Wertequadrat?
1. Das Wertequadrat von einer Stärke ausgehend: Sie gehen von der Stärke oder dem positiven Wesenszug (Position 1) in die übertreibende „Entwertung/Entartung“ (Position 3), dann in die Überkompensation (Position 4) und nun hinauf zur Schwesterntugend (Position 2).
Beispiel eines vollständigen Wertequadrat zur Stärke „Vertrauen“:
2. Das Wertequadrat von einer Schwäche „Entwertung/Entartung“ ausgehend: Hier gehen Sie in der Positionsreihenfolge Position 3 für die Schwäche, dann 4 und anschlie-ßend 2 und 1 vor.
1
positives Spannungsverhältnis
konträre Gegensätze
2
34
Überkompensation
„Entartung”„Entartung”
1 Vertrauen
positives Spannungsverhältnis
konträre Gegensätze
2 Vorsicht
3 naive
Vertrauensseligkeit
4 paranoides
MisstrauenÜberkompensation
„Entartung”„Entartung”
Das Wertequadrat
2. T
AG >
> W
erte
quad
rat,
Bla
tt 3
hahandout
2. T
AG >
> W
erte
quad
rat
Übu
ng,
Blat
t 1
positives Spannungsverhältnis
Entwicklung
FeigheitÜberkompensation
entwertendeÜbertreibung
entwertendeÜbertreibung
Wertequadrat – Übung
positives Spannungsverhältnis
Aufsässig- keit
Entwicklung
Überkompensation
entwertendeÜbertreibung
entwertendeÜbertreibung
positives Spannungsverhältnis
Entwicklung
Harmonie-sucht Überkompensation
entwertendeÜbertreibung
entwertendeÜbertreibung
hahandout
2. T
AG >
> W
erte
quad
rat
Übu
ng,
Blat
t 2
positives Spannungsverhältnis
Entwicklung
Überkompensation
entwertendeÜbertreibung
entwertendeÜbertreibung
Wertequadrat – Übung
positives Spannungsverhältnis
Entwicklung
Überkompensation
entwertendeÜbertreibung
entwertendeÜbertreibung
positives Spannungsverhältnis
Entwicklung
Überkompensation
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