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licht.forum 55 informiert über die Auswahlkriterien und den richtigen Einsatz von Schreibtischleuchten in der Arbeitswelt und in Wohnungen. Es erklärt, welche Leuchte sich für welchen Zweck eignet und was bei der Auswahl zu berücksichtigen ist. Eine Doppelseite beschreibt für Büroräume die Vorgaben der Norm DIN EN 12464-1 „Beleuchtung von Arbeitsstätten in Innenräumen“. Praktische Tipps für den Schreibtisch zu Hause informieren über Bürolicht in der Wohnwelt. Eine Übersicht über geeignete Lampen fürs Büro ergänzt die Informationen. Mehr Infos unter www.licht.de

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Licht für die Arbeitsfläche

Schreibtischleuchten spenden direktes Lichtzum Lesen, Schreiben oder Bedienen desComputers. Die ausgeleuchtete Arbeits-fläche entspricht je nach Größe des Reflek-tors und dem Abstand zur Tischoberflächeknapp der Fläche einer Schreibtischunter-lage. Ein beweglicher Arm sowie ein dreh-und schwenkbarer Reflektor erlauben es, dieLeuchte individuell einzustellen. In der Regelentscheidet der Nutzer selbst, ob ihr Lichteingeschaltet wird oder nicht.

Grund für die Verbannung der Schreibtisch-leuchten aus der Arbeitswelt war die stö-rende Reflexblendung auf den großen Röh-renbildschirmen. Schreibtischleuchtenmüssen so angeordnet, positioniert und ein-gestellt werden, dass ihr Licht den Nutzerund eventuell Kollegen weder indirekt durchSpiegelungen noch direkt blendet. Heutesind viele Leuchten lichttechnisch hochwerti-ger ausgestattet, sodass die Blendgefahrbegrenzt ist. Zudem sind Bildschirme derBildschirmklasse I nahezu vollständig ent-spiegelt. Und heute gibt es sogar Leuchten,die speziell für Bildschirmarbeitplätze entwi-ckelt wurden.

Welche Leuchte für welchen Zweck?

Doch welche Schreibtischleuchte ist die rich-tige? Ziel ist die zusätzliche und individuelleinstellbare Beleuchtung der Schreibtischar-beit. Zusammen mit der Raumbeleuchtungsoll das Licht der Schreibtischleuchten dieschwierigen Sehaufgaben Lesen, Schreibenund Arbeiten am Computer erleichtern. In derArbeitswelt muss die Beleuchtungsstärke aufdieser Teilfläche 750 Lux betragen.

In der Arbeitswelt werden außerdem hohelichttechnische und sicherheitstechnischeAnforderungen an Schreibtischleuchten ge-stellt. Die Produktnorm DIN 5035-8 „Be-leuchtung mit künstlichem Licht, Teil 8: Ar-beitsplatzleuchten; Anforderungen, Empfeh-

lungen und Prüfung“ beschreibt diese Anfor-derungen. Nur Schreibtischleuchten, die sieerfüllen, sind auch Arbeitsplatzleuchten.

Mehr Lux für Ältere

Als zusätzliche, individuell einstellbare Be-leuchtungskomponente haben Schreibtisch-leuchten heute die anerkannte Aufgabe, Fehl-sichtigkeit mit höheren Beleuchtungsstärkenund der individuell wählbaren Lichteinfalls-richtung auszugleichen. Das gilt insbeson-dere für altersbedingte Einschränkungen.Denn mit den Jahren steigt der Lichtbedarf,und die Blendempfindlichkeit nimmt zu. Ein60-Jähriger braucht nahezu doppelt so vielLicht wie ein 20-Jähriger. Wichtig zu wissen:Schon ab dem 35. Lebensjahr steigt derLichtbedarf.

Licht motiviert

Gutes Licht fördert das Wohlbefinden unddie Leistungsfähigkeit. Es motiviert – ganzbesonders, wenn mit einzelnen Komponen-ten wie den Schreibtischleuchten die Licht-wirkung am Arbeitsplatz nach eigenen Wün-schen beeinflusst werden kann. Und damitverbessert sich die Arbeitsqualität erheblich.

Bedarfsgerechtes Licht

Mobilität und Flexibilität der Schreibtisch-leuchten erweitern den individuellen Spiel-raum, weil sie ermöglichen,> Beleuchtungsstärke und Lichteinfallsrich-tung zu kontrollieren und damit> die Beleuchtung an persönliche oder auf-gabenspezifische Anforderungen anzupas-sen.

Das Bild stammt aus der Wirtschaftswunderzeit: Im Büro des rauchenden Chefs thronte auf demTisch eine ausladende Schreibtischleuchte mit großem Reflektor. Das änderte sich mit dem Einzug der Bildschirme. Nach fast 30 Jahren ohne Schreibtischleuchten haben sie heute wieder Einzug in die Arbeitswelt gehalten. Im Privatbereich hatten sie ihren festen Platz nie verloren.

[01] Am Arbeitsplatz im Büro erleben Schreibtischleuchten eineRenaissance. Störende Reflexblendung bei der Bildschirmarbeitdarf aber nach wie vor nicht auftreten.

[02] Im Privatbereich haben Schreibtischleuchten ihren festenPlatz nie verloren.

Tischleuchte?

Diese Leuchte (Bild 3) mit Leuchtdioden(LEDs) sieht aus wie eine Stehleuchte, istaber keine: Denn Schreibtischleuchtenstehen nicht automatisch auf demSchreibtisch. Per Definition sind nebendem Schreibtisch aufgestellte Leuchten –sie haben Boden haftung, was sie eigent-lich zu Stehleuchten machen würde –auch Schreibtischleuchten, wenn sieausschließlich den Bereich der Sehauf-gabe auf der Schreibtischfläche beleuch-ten. Diese Definition richtet sich nach derBeleuchtungsaufgabe und nicht nach derBauform der Leuchte.

Stehleuchten fürs Büro wie zum BeispielFluter haben noch andere Aufgaben, sietragen unter anderem mit Indirektanteilenihres Lichts zur Raumbeleuchtung bei.

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Einige Stimmen fordern dieses bedarfsge-rechte Licht für jeden einzelnen Arbeitsplatz.Sie messen dem individuellen Lichtbedarfund dem persönlichen Sehvermögenhöchste Bedeutung für das Wohlbefindenbei. Sie wissen auch: Die normierten Wertegelten für normalsichtige Personen ohnejegliche Beeinträchtigung der Sehfähigkeit.

Arbeitsplatzleuchten

DIN 5035-8 legt lichttechnische Anforderun-gen an Arbeitsplatzleuchten fest und regelt,welche Informationen die Hersteller angebenmüssen. Diese Produktnorm definiert, dassalle Leuchten, die am Arbeitsplatz aufgestelltund vom Nutzer geschaltet und eingestelltwerden können, Arbeitsplatzleuchten sind.Bescheinigt der Hersteller einer Schreibtisch-leuchte, dass sie DIN 5035-8 entspricht,handelt es sich in der Regel um eine hoch-wertige Leuchte.

Höhere Beleuchtungsstärken

Schreibtischleuchten ergänzen die Raum-beleuchtung. Sie werden vor allem für Teilflä-chen wie dem Bereich der Sehaufgabe ein-gesetzt, wenn dort schwierige Sehaufgabenerbracht werden, oder für Ältere und Fehl-sichtige, die mehr Licht benötigen. Mit dem

[04] Schreibtischleuchten individualisieren die Lichtgestaltung:Der Nutzer bestimmt über sein Licht.

[05] Immer nur Ergänzung: Schreibtischleuchten werden zusätz-lich zur Raumbeleuchtung eingesetzt.

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Sehaufgaben am Schreibtisch

Die konventionelle Büroarbeit umfasstLesen, Schreiben und Ordnen. Sie wirdkombiniert mit Bildschirmarbeit, bestehendaus den Sehaufgaben Erkennen des Bild-schirminhalts und der Tastatursymbole. Zunehmend gehört auch die Kommunika-tion über Webcams zu den Sehaufgaben.

zusätzlichen Licht soll sich die Beleuch-tungsstärke in diesem Bereich auf mindes-tens 750 Lux erhöhen. Das Licht auf der Teil-fläche muss gleichmäßig verteilt sein. Und es darf die Informationsaufnahme aus derUmgebung nicht beeinträchtigen, zum Bei-spiel indem es blendet.

Dekorative Funktion

Schreibtischleuchten beeinflussen außerdemdie Lichtstimmung im Raum. Als über dieFläche verteilte Lichtpunkte setzen sie Ak-zente und übernehmen so eine dekorativeFunktion.

Energiespareffekt

Auch beim Energie sparen punkten Schreib-tischleuchten: Wenn so viel Tageslicht zurVerfügung steht, dass höchstens noch dasLicht der Schreibtischleuchten gebrauchtwird, kann jeder Nutzer bei ausgeschalteterAllgemeinbeleuchtung für sich entscheiden,ob er das Licht der Schreibtischleuchtebraucht oder nicht.

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Fast alle heute in der Innenraumbeleuchtungim Nicht-Wohnbereich eingesetzten Lampenerzeugen ihr Licht äußerst wirtschaftlich. InWohnräumen verhindert die nach wie vor vielfach eingesetzte Allgebrauchsglühlampe(nicht im Bild) eine gute Energiebilanz. IhreLichtausbeute – dieser Wert beschreibt wieviel Licht (Lichtstrom in Lu men) aus der auf-genommenen elektrischen Energie (Leistungin Watt) erzeugt wird – beträgt maximal 14 Lumen/Watt.

Stabförmige Leuchtstofflampen

In Beleuchtungsanlagen für Bürogebäudedominieren stabförmige Leuchtstofflampen.Die mit 26 mm Durchmesser (�) können anelektronischen Vorschaltgeräten (EVGs) be-trieben werden, � 16 mm-Lampen setzenden EVG-Betrieb voraus. Beide haben einelange Lebensdauer – an EVGs bis zu 20.000Betriebsstunden –, in der sie das Licht äu-ßerst wirtschaftlich erzeugen. Spitzenreiterbei der Lichtausbeute ist die stabförmigeLeuchtstofflampe � 16 mm (HE = High Efficiency) mit bis zu 104 Lumen/Watt.

Beide bieten außerdem gute Farbwieder ga-beeigenschaften (Ra-Index � 80) und dieAuswahl unter einer Vielzahl von Lichtfarbenvon Warmweiß über Neutralweiß bis hin zu

Tageslichtweiß. Zum sparsamen Verbrauchträgt auch die vorgeschaltete Elektronik bei:elektronische Vorschaltgeräte (EVGs) fürstabförmige Leuchtstofflampen und Kom-paktleuchtstofflampen. In nicht dimmbarerund vor allem in dimmbarer Ausführung sindEVGs außerdem die Vor aus setzung für „in-telligentes“ Lichtmanagement.

Kompaktleuchtstofflampen

Kompaktleuchtstofflampen arbeiten nachdemselben Lichterzeugungsprinzip wie stab-förmige Lampen. Sie sind einseitig gesockelt,haben auch gute Farbwiedergabeeigenschaf-ten und sind in vielen Lichtfarben erhältlich.Lampen für den Betrieb an EVGs und dimm-baren EVGs haben einen 4-Stift-Sockel.

Aufgrund ihrer Bauform eignen sich Kom-paktleuchtstofflampen auch für kleinererechteckige und runde Leuchten. Hinzukommen spezielle Bauformen (5) sowie Lam-pen mit hohem Lichtstrom (6).

In der Wohnwelt werden in weiter zuneh-mender Anzahl Kompaktleuchtstofflampenmit Schraubsockel eingesetzt. Die Schwes-tern der Stecksockel-Lampen sind bekann-ter unter dem Namen „Energiesparlampen“(nicht im Bild).

Halogenlampen

Halogenlampen gibt es in zahlreichen Aus-führungen für Netz- und Niedervoltspan-nung. Ihr wichtigstes Kennzeichen: außer ge-wöhnlich brillantes Licht. Sie haben einedeutlich höhere Lichtausbeute als die Allge-brauchsglühlampe und eine längere Lebens-dauer. Dabei bleibt über die gesamte Zeitder Lichtstrom konstant – ein Ergebnis desHalogen-Kreisprozesses: Die Halogene imFüllgas der Lampe transportieren von derGlühwendel verdampfte Wolframteilchenimmer wieder zurück an die heiße Wendel.

Spezielle Niedervoltlampen und zweiseitiggesockelte Halogenlampen 230 Volt sparenzudem Energie mithilfe der IRC-Technik (InfraRed Coating): Diese Beschichtung des Lam-penkolbens reflektiert die von der Glühwen-del abgegebene Wärmestrahlung zurück aufdie Wendel und senkt so den Energiever-brauch um bis zu 30 Prozent.

LEDs

Fast jeder Hersteller hat heute eine Schreib-tischleuchte mit Licht emittierenden Dioden(LEDs, nicht im Bild) im Programm. Die Le-bensdauer weißer LEDs beträgt 50.000Stunden, ihre Lichtausbeute über 30 lm/W.

Lampen fürs Büro

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[06] Dreibanden-Leuchtstofflampen 1 Durchmesser 26 mm und 2 Durch-messer 16 mm

3 Kompaktleuchtstofflampen mit einem,zwei oder drei Rohren, 4 mit vier Rohren,5 in quadratsicher Bauform, 6 mit höhe-rer Leistung, 7 in gestreckter Bauform;

8 Halogenlampen für Netzspannung(230 Volt)

9 Niedervolt-Halogenlampen

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Gutes Licht optimiert die Arbeitsbedingungenim Büro: Es ist eine der wichtigsten Voraus-setzungen für physisches und psychischesWohlbefinden. Nutzerorientierte und bedarfs-gerechte Lichtverhältnisse machen jedenSchreibtisch zu einem angenehmen Arbeits-platz.

DIN EN 12464-1 „Beleuchtung von Arbeits-stätten in Innenräumen“ nennt als wichtigsteGütemerkmale der Beleuchtung: Beleuch-tungsstärke, Leuchtdichteverteilung, Licht-richtung, Begrenzung der Blendung, Lichtfarbe und Farbwiedergabe. Wenn alle vorgegebe-nen Merkmale und Mindestwerte eingehaltenwerden, sind Sehkomfort und mühelos er-brachte Sehleistung sichergestellt. Die Be-leuchtungsstärke im Arbeitsbereich mussmindestens 500 Lux betragen, zusammenmit Schreibtischleuchten im Bereich der Seh-aufgabe 750 Lux. Schreibtischleuchten alleinesollten daher 300 Lux und mehr erzeugen.

Die richtige Beleuchtung

Seit Mitte der 1970er-Jahre galt die gleich-mäßige Beleuchtung, die an allen Stellen desRaumes etwa gleich gute Sehbedingungenschafft, als Nonplusultra. Heute erlaubt DINEN 12464-1 Alternativen mit zonierter Be-leuchtung. Die Norm unterscheidet für Ar-

beitsplätze den Bereich der Sehaufgabe undden unmittelbaren Umgebungsbereich, alsodie Fläche, die sich im Gesichtsfeld des Ar-beitenden befindet.

Die Gütemerkmale von DIN EN 12464-1 sindnicht per se für den gesamten Raum ge-dacht, sie gelten eigentlich nur für den Be-reich der Sehaufgabe – also für den Teil desArbeitsplatzes, in dem die Sehaufgabe aus-geführt wird. Für den Umgebungsbereichsieht die Norm geringere Werte vor.

Beleuchtungskonzepte

Die Norm unterscheidet drei Beleuchtungs-konzepte:> Die raumbezogene Beleuchtung schafft imgesamten Raum gleichmäßiges Licht. Sie hatden Vorteil, dass die Anordnung der Arbeits-plätze jederzeit verändert werden kann.> Die arbeitsbereichsbezogene Beleuchtunggibt Licht für einzelne Arbeitsbereiche undderen unmittelbare Umgebung. Sie empfiehltsich vor allem, wenn die Arbeitsplätze ineinem Raum unterschiedliche Seh- und Beleuchtungsanforderungen haben.> Die teilflächenbezogene Beleuchtung ist diegesonderte Beleuchtung einzelner Bereicheder Sehaufgabe. Eine typische Teilfläche istdie Arbeitsfläche auf dem Schreibtisch, die

zusätzlich mit Licht von Schreibtischleuchtenerhellt wird. Die teilflächenbezogene Beleuch-tung darf nur als Ergänzung eines der ande-ren beiden Konzepte eingesetzt werden.

Bereich der Sehaufgabe (Teilfläche)und Arbeitsbereich

Die Konzentration der Beleuchtung auf denBereich der Sehaufgabe kann zwar die In-vestitions- und Energiekosten senken, birgtjedoch Gefahren für die Qualität der Be-leuchtung. Das ist zum Beispiel immer dannder Fall, wenn der Bereich der Sehaufgabeund der angrenzende, geringer beleuchtete

Bürolicht in der Arbeitswelt

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Arbeitsbereich, Teilfläche (Bereichder Sehaufgabe) und Umgebungs-bereich in einem Büro

Arbeitsbereich 500 Lux

Nicht zu berücksichtigender Randstreifen

Teilfläche (Bereich der Sehaufgabe) mindestens 750 Lux

Umgebungsbereich 300 Lux

Private Elektrogeräte am Arbeitsplatz?

Darf ich meine Schreibtischleuchte von zuHause mit an den Arbeitsplatz bringen?

Nein, denn private Elektrogeräte sind nichtfür den Dauerbetrieb geeignet und niemandfühlt sich für die Wartung verantwortlich.Deshalb verursachen sie häufiger Brand-schäden als Elektrogeräte, die zum Arbeits-platz gehören. Unternehmen, die privateGeräte dulden, müssen diese deshalb über-prüfen (Unfallverhütungsvorschrift der Be-rufsgenossenschaften „Elektrische Anlagenund Betriebsmittel“ § 5) und den Bestanderfassen. Arbeitgeber, die diesen Aufwandscheuen, müssen private Geräte am Ar-beitsplatz verbieten.

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[08–10] Nutzerorientierte und bedarfsgerechte Lichtverhältnissemachen jeden Schreibtisch zu einem angenehmen Arbeitsplatz.

Umgebungsbereich räumlich so eng ange-setzt werden, dass die Leuchtdichtevertei-lung im Gesichtsfeld nicht ausgewogen ist.

Die Bereiche der Sehaufgabe müssen des-halb sorgfältig bestimmt werden. Üblicher-weise wird der gesamte Arbeitsplatz als Ar-beitsbereich betrachtet, in dem die Seh-aufgaben zu leisten sind.

Unmittelbarer Umgebungsbereich

Ein Arbeitsplatz kann aus mehreren Berei-chen der Sehaufgabe bestehen, sogar sol-chen mit unterschiedlichen visuellen und be-

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leuchtungstechnischen Anforderungen.Jedem Bereich der Sehaufgabe ist ein ent-sprechender unmittelbarer Umgebungsbe-reich mit geringeren Anforderungen an dieBeleuchtung zugeordnet. In seinem „Leitfa-den zur DIN EN 12464-1“ empfiehlt der ZVEI– Zentralverband Elektrotechnik und Elektro-nikindustrie e.V., die einzelnen Bereiche derSehaufgabe zu einem Arbeitsbereich zusam-menzufassen, dem sich ein unmittelbarerUmgebungsbereich anschließt, der den Restdes Raumes umfasst. Wenn die Lage derArbeitsplätze nicht bekannt ist, kann auchder ganze Raum als Arbeitsbereich ausge-wiesen werden.

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> „CE“ ist kein Sicherheitsprüfzeichen, damitkennzeichnet der Hersteller für Überwa-chungsbehörden, dass er bestimmte Vor-schriften einhält.

Arbeitsplatz für Hausaufgaben

An die Beleuchtung von Büros werden hö-here lichttechnische Anforderungen gestellt,weil der Arbeitsplatz Schreibtisch dauerhaftbesetzt ist. Dieses Kriterium trifft für dieHausaufgaben zum Glück noch nicht ganzzu. Tatsächlich aber führen immer mehrLerninhalte dazu, dass Kinder nach derSchule immer länger am Schreibtisch arbei-ten müssen. Da ist es durchaus sinnvoll, aufgute Beleuchtung und eine entsprechendeSchreibtischleuchte zu achten.

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[11+12] Wer sich weitgehend nach den Regeln der Profis rich-tet, profitiert auch am heimischen Schreibtisch von gutem Licht.

[13] Wenn es bei den Hausarbeiten zu dunkel ist, freut sichjedes Kind über zusätzliches Licht.

Für die Wohnwelt gibt es keine bindendenVorschriften. Lichttechniker raten jedochgerne, sich an den Regeln der Arbeitswelt zu orientieren. Das bedeutet im Kern: Auchzu Hause wird die Schreibtischleuchte nur zusätzlich zur Allgemeinbeleuchtung einge-setzt. Ihr Licht darf nicht blenden, Reflex-blendung sollte ebenfalls nicht auftreten.

Und welche Auswahlkriterien gelten für dieheimische Schreibtischleuchte? Zunächstkönnten dieselben Leuchten wie in einemBüroraum der Arbeitswelt eingesetzt wer-den. Da die Leuchten für Schreibtische, andenen nicht dauerhaft gearbeitet wird, auslichttechnischer Sicht aber nicht so hohe An-sprüche erfüllen müssen wie in der Arbeits-welt, kommen auch andere Schreibtisch-leuchten in Betracht.

Für diese gibt es nach den „Regeln der Pro-fis“ weitere Auswahlkriterien:> Prüfen Sie vor dem Kauf die Lichtwirkungder von Ihnen favorisierten Leuchte im Ge-schäft: In nicht allzu heller Umgebung kön-

nen Sie die Lichtverteilung gut beurteilen,wenn Sie dunkles Papier oder eine dunklePappe in das Licht halten und im Lichtbün-del bewegen. Reicht das Licht aus? Ist dieFläche, die es beleuchtet, ausreichend groß?> Der Leuchtenkopf darf nicht heiß werden.Selbst wenn die Leuchte mit Halogenlampenbestückt ist, sollte er im Betrieb kaum mehrals handwarm sein.> Die Leuchte muss standfest sein.> Die Einstellungen sollten so fest arretiertbleiben, dass die Leuchte bis zum nächstenÄnderungswunsch in der eingestellten Posi-tion gehalten wird.> Beim Verstellen sollte ein ausreichender Sicherheitsabstand zwischen den entspre-chenden Teilen Quetsch- und Scherverlet-zungen verhindern. > Die Leuchte sollte keine scharfen Kantenhaben, damit Schnittverletzungen nichtmöglich sind.> Außer mechanischer Sicherheit ist dieelektrotechnische Sicherheit wichtig. GS-,VDE- oder ENEC-Zeichen dokumentierendies.

Bürolicht in der Wohnwelt

Zu Hause arbeiten

„Für die sichere und ergonomischeEinrichtung des Büros ist der Arbeitge-ber zuständig. Für die Sicherheit undGesundheit beim Arbeiten am Schreib-tisch zu Hause trägt jeder selbst die

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Fachbegriffe kurz erklärt

Beleuchtungsstärke

Wie schnell, sicher und leicht etwas erkanntwird, hängt wesentlich von der Beleuch-tungsstärke (in Lux) ab. Sie gibt den Licht-strom an, der von einer Lichtquelle auf einebestimmte Fläche trifft: Bei 1 Lux Beleuch-tungsstärke leuchtet der Lichtstrom von 1 Lumen 1 Quadratmeter Fläche gleichmäßig aus. Beispiel: Eine normale Kerzenflammeerzeugt im Abstand von 1 Meter circa 1 Lux.Gemessen wird auf horizontalen und verti-kalen Flächen.

Leuchtdichte

Die Leuchtdichte ist das Maß für den Hellig-keitseindruck, den das Auge von einerleuchtenden oder beleuchteten Fläche hat.Sie wird gemessen in Candela pro Flächen-einheit (cd/m2). Der Reflexionsgrad vonOberflächen und die auftreffende Beleuch-tungsstärke bestimmen deren Leucht-dichte. Die Sehleistung hängt wesentlichvon der Leuchtdichteverteilung im Ge-sichtsfeld ab, weil diese den Adaptations-zustand der Augen bestimmt. Die gleich-mäßige Verteilung der Helligkeit erleichtertdas Sehen.

Blendung

Blendung kann direkt von Leuchten oderanderen Flächen mit zu hoher Leuchtdichte– auch Fenstern – ausgehen (Direktblen-dung). Oder sie wird von Reflexen verur-sacht, die durch Spiegelung auf glänzendenOberflächen entstehen (Reflexblendung). Di-rekt- und Reflexblendung vermindern denSehkomfort (psychologische Blendung) und setzen die Sehleistung (physiologische Blen-dung) herab.

Lichtrichtung und Schattigkeit

Form und Oberflächen im Raum sollendeutlich (Sehleistung) und auf angenehmeWeise (Sehkomfort) erkennbar sein. Das er-fordert ausgewogene Schatten mit weichenRändern. Beeinflusst wird die Schattenbil-dung von der Lichtrichtung, also von derVerteilung der Leuchten und ihrer Anord-nung im Raum.

Lichtfarbe

Die Lichtfarbe einer Lampe beschreibt die Eigenfarbe des abgestrahlten Lichts. Siewird bestimmt von der Farbtemperatur inKelvin (K): Warmweiß (< 3.300 K), Neutral-weiß (3.300 bis 5.300 K), Tageslichtweiß

(> 5.300 K). Das Licht der Lampen gleicherLichtfarbe kann unterschiedliche Farbwie-dergabeeigenschaften haben. WarmweißesLicht wirkt behaglich, neutralweißes Lichtsachlich.

Farbwiedergabe

Künstliche Lichtquellen werden mit demFarbwiedergabe-Index Ra bewertet, der vonhäufig vorkommenden Testfarben abgeleitetist. Er gibt an, wie natürlich Farben wieder-gegeben werden: Ra = 100 steht für denbesten Wert; je niedriger der Wert, umsoschlechter sind die Farbwiedergabeeigen-schaften. In Innenräumen mit Bereichen fürSchreibtischarbeit sollte der Index Ra = 80nicht unterschreiten.

Verantwortung – und sollte geradedeshalb hohe Anforderungen an dieLeuch ten stellen.“

Sylke Neumann, Präventionsexpertinder Verwaltungs-Berufsgenossenschaft(VBG), Hamburg

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licht.wissen von licht.de

Heft 1 „Die Beleuchtung mit künstlichemLicht“ informiert über die Grundlagen.Heft 4 behandelt „Gutes Licht für Bürosund Verwaltungsbäude“.

(Bestellung: siehe Seite 12)

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[17] Schlank

Ihr außergewöhnliches, schlankes Designmacht diese Tischleuchte unverwechselbar.Leuchtmittel ist eine Leuchtstofflampe � 7 mm 11 Watt. Der Leuchtenkopf hateinen Rot leuchtenden Rand. Alternativ gibtes diese Leuchte mit Tischfuß.

[18] Klassisch

Ihr klassisches Design prägt diese Leuchte.Sie wird an drei Armgelenken aus Alumi-nium-Druckguss eingestellt und justiert. DieGröße des Leuchtenkopfs hängt von derLampenwahl ab, die wiederum von der Be-leuchtungsaufgabe bestimmt wird: Bei Kom-paktleuchtstofflampen ist der Leuchtenab-schluss eine Fresnellinse, die den Lichtstromgroßflächig auf der Arbeitsfläche verteilt. Für anspruchsvolle Sehaufgaben mit kleinenDetails und geringen Kontrasten eignen sichHalogenlampen, in der Niedervolt-Ausfüh-rung mit einem relativ engen Lichtkegel. Mattiertes Glas filtert das Licht der Halogen-lampen.

[14] Flexibel

Gradliniges Design, flexible Einstellmöglich-keiten und sehr gute Energieeffizienz bietetdiese LED-Schreibtischleuchte. In ihremTischfuß ist ein Doppeldreh-Kugellager inte-griert, mit dem der Arm um 360 Grad ge-dreht sowie innerhalb des Tischfußes vonvorne nach hinten bewegt werden kann. EinFedermechanismus hält die Leuchte in dereingestellten Position. Der Leuchtenkopfkann separat in alle Richtungen verstellt wer-den. Das Licht der vier LEDs à 1,5 Watt istdimmbar. Bei voller Leistung werden auf derArbeitsfläche 1.280 Lux Beleuchtungsstärkerealisiert. Die Lichtverteilung ist asymmet -risch, die Leuchte daher gut entblendet.

[15] Pfiffig

Einen pfiffigen Akzent setzt diese 40 Zenti-meter hohe Tischleuchte an jedem Ort. Miteiner Halogenlampe 75 Watt hält sie ausrei-chend Licht bereit, ein Tastdimmer ist in derZuleitung eingebaut. Das Licht strahlt nachoben und unten.

[16] Horizontal

Diese Schreibtischleuchte soll vorzugsweiseals Zwei-Komponenten-Beleuchtung zusam-men mit einer Standleuchte eingesetzt wer-den. Sie hat eine ausgeprägt asymmetrischeLichtverteilung, blendfrei durch konstant horizontale Ausrichtung. Im Leuchtenkopfaus Kunststoff ist ein Spiegelreflektor auseloxiertem Aluminium untergebracht. DerLeuchtenkopf ist drehbar in drei Ebenen,bleibt dabei immer in horizontaler Stellung.Leuchtmittel ist eine Kompaktleuchtstoff-lampe 13 Watt, betrieben an einem elektro-nischen Vorschaltgerät (EVG).

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Aktuelles vom Lichtmarkt

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ImpressumHerausgeber:licht.de – Fördergemeinschaft Gutes Licht,Lyoner Straße 9,60528 Frankfurt am Main,www.licht.de, E-Mail: [email protected].

Redaktion und Realisation:rfw. agentur für kommunikation, Darmstadt.

Layout u. Grafik:Kugelstadt MedienDesign, Darmstadt.

Fotos:Blitzwerk, Mühltal (06); VBG, Hamburg, BG-Information (BGI 856) „Beleuchtung im Büro” (07); Paidi Möbel GmbH, Hafenlohr (13); Werkfotos von licht.de-Mitgliedsunternehmen.

Druck:Druckerei Haberbeck, 32791 Lage/Lippe 10/08-130

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[19] Kinematisch

Diese Schreibtischleuchte verbindet ausge-reifte Kinematik – das ist die Lehre der Be-wegung von Punkten und Körpern im Raum– mit wirtschaftlicher LED-Lichttechnologie.Die zweiarmige Gelenkstruktur ermöglichtes, dass der Leuchtenkopf in der zuvor ge-wählten Ausrichtung mitgeführt wird. Diemassiven Aluminiumprofile haben ein ge-bürstet-eloxiertes Finish erhalten.

[20] Blendfrei

Diese Schreibtischleuchte ist blendfrei nachDIN 5035-8. Zur Entblendung wurde ein ver-spiegeltes Parabolraster als Leuchtenab-schluss eingesetzt. Die verstellbaren Armge-lenke werden durch ein individuell einstell-bares 3-D-Gelenk am Leuchtenkopf ergänzt.Eine Kompaktleuchtstofflampe 18 Watt sorgtfür wirtschaftliches Licht. Sie arbeitet aneinem elektronischen Vorschaltgerät (EVG).

[21] Akzentuierend

Für akzentuierendes Licht in Büro und Ar-beitszimmer sorgt diese flexibel verstellbareRegalleuchte mit Niedervolt-Kaltlichtspiegel-Halogenlampe 20 Watt, Lichtausstrahlung„spot“ oder „flood“. Der elektrische An-schluss funktioniert über den Steckkontakteines Systemadapters, der der Leuchte aneinem Regalboden oder an anderer Stelledes Regals zugleich Halt gibt. Der Drehbe-reich beträgt 360°.

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www.licht.de Alles über Beleuchtung

Fördergemeinschaft Gutes LichtLyoner Straße 960528 Frankfurt am MainTel. 069 6302-353Fax 069 [email protected]

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Die licht.de-Schriftenreihe. Als Heft per Post oder als kostenfreie PDF-Datei (Download) unterwww.licht.de.

01* Die Beleuchtung mit künstlichem Licht (2008)

02* Gutes Licht für Schulen und Bildungsstätten (2003)

03* Straßen, Wege und Plätze (2007)

04* Gutes Licht für Büros und Verwaltungsgebäude (2003)

05 Gutes Licht für Handwerk und Industrie (1999)

06* Gutes Licht für Verkauf und Präsentation (2002)

07* Gutes Licht im Gesundheitswesen (2004)

08* Gutes Licht für Sport und Freizeit (2001)

09 Repräsentative Lichtgestaltung (1997)

10* Notbeleuchtung, Sicherheitsbeleuchtung (2008)

11* Gutes Licht für Hotellerie und Gastronomie (2005)

12* Beleuchtungsqualität mit Elektronik (2003)

13* Arbeitsplätze im Freien (2007)

14 Ideen für Gutes Licht zum Wohnen (2000)

16* Stadtmarketing mit Licht (2002)

17* LED – Licht aus der Leuchtdiode (2005)

18* Gutes Licht für Museen, Galerien, Ausstellungen (2006)

* Auch in englischer Übersetzung (PDF-Datei) erhältlich.

Ideen für Gutes Lichtzum Wohnen14

€ 9,– pro Heft!

Gutes Licht für Büros und Verwaltungsgebäude 4