Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns...

48
3 Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, ich freue mich sehr Ihnen und Ihrer Einrichtung das aktuelle Fortbildungsprogramm für pädagogische Fachkräfte für 2017 überreichen zu können. Die Geschichte mit den zwei Schüsseln Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei große Schüsseln hatte. Diese hingen an den Enden einer Stange, die sie über ihren Schultern trug. Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war. Am Ende der langen Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau enthielt die eine Schüssel stets die volle Portion Wasser, die andere war jedoch immer nur noch halb voll. Zwei Jahre lang geschah dies täglich. Die alte Frau brachte nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause. Die makellose Schüssel war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung. Die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich aber wegen ihres Makels und war betrübt, dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte wofür sie gemacht worden war. Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sprach die Schüssel zu der Frau: „Ich schäme mich so wegen meines Sprunges, aus dem den ganzen Weg zu deinem Haus immer Wasser läuft.“ Die alte Frau lächelte: „Ist dir aufgefallen, dass auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht? Ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir deiner Besonderheit bewusst war. Nun gießt du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen. Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken. Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und unser Haus beehren.“ (Asiatische Weisheit, Autor unbekannt)

Transcript of Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns...

Page 1: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

3

Liebe Kindergartenverantwortliche,liebe pädagogische Fachkräfte,

ich freue mich sehr Ihnen und Ihrer Einrichtung das aktuelle Fortbildungsprogramm für pädagogische Fachkräfte für 2017 überreichen zu können.

Die Geschichte mit den zwei Schüsseln Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei große Schüsseln hatte. Diese hingen an den Enden einer Stange,

die sie über ihren Schultern trug. Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war.

Am Ende der langen Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau enthielt die eine Schüssel stets die volle

Portion Wasser, die andere war jedoch immer nur noch halb voll.

Zwei Jahre lang geschah dies täglich.Die alte Frau brachte nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause. Die makellose Schüssel war natürlich

sehr stolz auf ihre Leistung. Die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich aber wegen ihres Makels und war

betrübt, dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte wofür sie gemacht worden war.

Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sprach die Schüssel zu der Frau: „Ich schäme mich so wegen meines Sprunges, aus dem den ganzen

Weg zu deinem Haus immer Wasser läuft.“

Die alte Frau lächelte: „Ist dir aufgefallen, dass auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der

Seite der anderen Schüssel nicht? Ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir deiner Besonderheit bewusst war. Nun gießt du sie jeden Tag,

wenn wir nach Hause laufen.

Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken. Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht

existieren und unser Haus beehren.“ (Asiatische Weisheit, Autor unbekannt)

Page 2: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

4

Katrin Hellener Evang. Kitafachberatung

Diese Geschichte mit den zwei Schüsseln hat mich wieder darauf aufmerksam gemacht, dass es immer darauf ankommt, was wir daraus machen. Es hängt davon ab, ob man in etwas den Makel oder den Nutzen sieht.Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – aber es sind genau diese Macken, die uns einzigartig und unser Leben so interessant und lohnenswert machen. Im Kita-Alltag begegnet Ihnen das täglich. Kinder, Eltern, Kollegen/Kolleginnen mit all ihren Macken und Kanten - aber auch mit ihrer Einzigartigkeit.Deshalb sollte man jede Person einfach so nehmen, wie sie ist und das Gute in ihr sehen.Ich wünsche Ihnen und mir diese Einzigartigkeit zu erkennen, bei all den Personen, mit denen wir unseren Arbeitsalltag gestalten dürfen.

Es liegt nun an Ihnen die Angebote wahrzunehmen und Ihre Chancen zur Weiterbildung zu nutzen. Ich möchte Sie dazu ermutigen.Die Träger bitte ich, den pädagogischen Fachkräften die Teilnahme zu ermöglichen.

Bitte beachten Sie die Hinweise zur Anmeldung!

Viel Vergnügen bei der Auswahl und ich freue mich auf zahlreiche Anmeldungen.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Kindergar-tenjahr und grüße Sie herzlich

Page 3: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

5

Hinweise

Frau Seibold, Erzieherin, unterstützt meine Arbeit. Sie nimmt Ihre Anmeldungen entgegen, führt die Teilnehmerlisten und beantwortet Fragen, die Fortbildungen betreffen. Frau Seibold ist telefonisch dienstags und donnerstags von 8:30 Uhr – 11 Uhr erreichbar. Sie wird auch die Fortbildun-gen begleiten.

Frau Seibold:Tel. 07361 997980Fax. 07361 999805Mail: [email protected]

Bitte richten Sie Ihre verbindlichen schriftlichen Anmeldungen an das:

Evang. FachberatungsbüroFrau Seibold Dekanstr. 473430 Aalen oderE-Mail: [email protected]. 07361 999805

Bei kurzfristiger Abmeldung ab zwei Wochen vor der Veranstaltung muss der Teilnehmerbeitrag bezahlt werden, wenn Sie keinen Ersatzteilnehmer haben oder es keine Warteliste gibt.

Bearbeiten Sie das Fortbildungsprogramm in Ihren Teams am Beginn des Kindergartenjahres und melden Sie sich für die Veranstaltungen umgehend an

Anmeldungen für alle Veranstaltungen, bis spätestens 30. November 2016!

Melden Sie sich bitte schriftlich gerne per Email oder mit dem Anmeldeformular/Kopiervorlage (im Heft) per Post, Fax oder E-Mail an.

Sie erhalten keine Anmeldebestätigungen und bekommen nur im Falle einer Absage Bescheid!

Page 4: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

6

Inhaltsverzeichnis

Die Fortbildungen im zeitlichen Überblick ......................................7Fortbildungen für die Arbeit mit unter 3-jährigen Kindern in Kinderkrippen und altersgemischten Kindergartengruppen .....9Essen im Kleinkindalter- Alltagsrituale und Essstörungen ..........9Es tanzt die Kuh mit Stöckelschuh ...................................................11Der kleine Igel im Herbst....................................................................12Aggressive Kleinkinder?! - Beißen, kratzen, schlagen, treten... 13Fortbildungen für die Arbeit mit Kindern von 3-6 Jahren.....14Alle unter einem Dach - Religiöse Vielfalt in der Kita gestalten ..14Workshop: Gr. Handpuppen ins Spiel bringen - Einführungskurs .16Vielfalt statt Einfalt – Jede/r ist anders ........................................18Tanzen, tanzen, lasst uns tanzen ......................................................19Inklusion, Integration und Migration ............................................. 20Große Handpuppen ins Spiel bringen - Der Aufbaukurs ............21Mit Trommeln und Musik die Sprachentwicklung fördern ........ 22Fantasiereisen und Entspannungsübungen mit Kindern .......... 23Kunstwerkstatt Natur, Bildungs- und Entwicklungsfeld Sinne 25Kinder brauchen wilde Spiele ............................................................27Herausforderung im pädagog. Alltag – Flüchtlingskinder ....... 29Was heißt hier eigentlich „schulfähig“? .........................................31Elternarbeit - Personalentwicklung - Kita-Management ...... 33Coaching Gruppe für Kitaleitungen ............................................... 33Stimmlich fit für die Rasselbande ................................................... 35Seelsorge zwischen Tür und Angel in der Kita ............................. 36Erlebniselternabende - Eltern erfahren, wie ihre Kinder lernen ...37Personalentwicklungsgespräche - PE Schulung für LeiterInnen ... 38Das Personalentwicklungsgespräch - Was ist das? ..................... 39Gemeinsam zu neuen Lösungen ...................................................... 40„Personalmangel in der Kinderkrippe: Teamqualität ist trotzdem möglich“ ............................................... 42PC-Kurse ............................................................................................... 43Gestaltung eines Flyers ...................................................................... 43Umgang und Nutzung von Word ..................................................... 44Umgang mit Outlook, Outlook Aufgaben ..................................... 44Elternlisten - Kinderlisten… in Excel erstellen und immer wieder bearbeiten und verwenden können ..................... 45Erstellen einer PowerPoint Präsentation z.B. Elternabende, Tag der offenen Tür… ....................................... 46Erste Hilfe-Training ...............................................................................47Fortbildungen bei anderen Veranstaltern ................................. 48Veranstaltungen der Evangelischen Erwachsenenbildung „Frei reden? …aber sicher!“ Ein Rhetoriktraining ........................ 48Anmeldeformular ................................................................................. 50

Page 5: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

7

Die Fortbildungen im zeitlichen Überblick

Monat Datum Thema

Januar 18.01.2017 Erste Hilfe Training

23.01.2017 1. Tag Leiterinnencoaching

24.01.2017 Essen im Kleinkindalter - Alltagsrituale und Essstörungen

31.01.2017 Stimmlich fit für die Rasselbande

Februar 08.02.2017 Alle unter einem Dach - Religiöse Vielfalt in der Kita gestalten

16.02.2017/ Große Handpuppen ins Spiel bringen 17.02.2017 - Einführungskurs

März 13.03.2017 2. Tag Leiterinnencoaching

14.03.2017 Seelsorge zwischen Tür und Angel

16.03.2017 PC Kurs - Gestaltung eines Flyers

21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt - Jede/r ist anders

23.03.2017 Tanzen, tanzen, lasst uns tanzen

28.03.2017/ PC-Kurs Word 30.03.2017

April 04.04.2017 Erlebniselternabende - Eltern erfahren, wie ihre Kinder lernen

05.04.2017 Inklusion, Integration, Migration

27.04.2017/ Große Handpuppen ins Spiel bringen 28.04.2017 - Aufbaukurs

Mai 03.05.2017 Erste Hilfe Training

11.05.2017 Mit Trommeln und Musik die Sprachent-wicklung fördern

16.05.2017/ PE-Schulung für Leiterinnen 17.05.2017

22.05.2017 3. Tag Leiterinnencoaching

23.05.2017 Fantasiereisen und Entspannungsübun-gen mit Kindern

30.05.2017/ Kunstwerkstatt Natur 31.05.2017

Page 6: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

8

Juni 01.06.2017 Kinder brauchen wilde Spiele

22.06.2017 Herausforderungen im pädagogischen Alltag - Flüchtlingskinder

27.06.2017 PE- Gespräch- Was ist das? (Info für MitarbeiterInnen)

Juli 06.07.2017 PC-Kurs Umgang mit Outlook, Outlook Aufgaben

10.07.2017 4. Tag Leiterinnencoaching

12.07.2017 Es tanzt die Kuh mit Stöckelschuh

September 27.09.2017 Erste Hilfe Training

Oktober 05.10.2017 Der kleine Igel im Herbst

09.10.2017 5. Tag Leiterinnencoaching

12.10.2017 Was heißt hier eigentlich „schulfähig“

17.10.2017 PC-Kurs Elternlisten, Kinderlisten... in Excel erstellen

19.10.2017/ PC-Kurs PowerPoint Präsentation 26.10.2017

November 08.11.2017/ Gemeinsam zu neuen Lösungen 09.11.2017

14.11.2017 Aggressive Kleinkinder- Beißen, kratzen, schlagen, treten…

23.11.2017 „Personalmangel in der Kinderkrippe: Teamqualität ist trotzdem möglich“

27.11.2017 6. Tag Leiterinnencoaching

Page 7: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

9

Fortbildungen für die Arbeit mit unter 3-jährigen Kindern in Kinderkrippen und altersgemischten Kindergartengruppen

Essen im Kleinkindalter - Alltagsrituale und Essstörungen

„Lebensbasis ESSEN“Kulturinstrument, Kommunikationsknotenpunkt, soziale Vernetzung, Familienleben, Genuss und Stress, generations-übergreifende Verhaltensstrategien, Ess-Störungsmuster und -Verhalten, …. 1. Essen sollte Spaß machen, gesund sein, gut schmecken,

entspannt und gemütlich sein…. Das ist die Idee! - Doch kleine Kinder verwandeln den Familientisch und die Nahrungsaufnahme manchmal in eine Kampfarena und schon wird aus einer Alltäglichkeit eine wiederkehrende Belastungssituation. Was sollte ein Kind essen? Wie viel und wovon? Dürfen Kinder süß essen? Dürfen Kinder ein-seitig essen? Wie schaffen wir es, dass sie still sitzen, nicht rumschmieren, den Teller leer essen oder auch aufhören ständig essen zu wollen...?

2. Essen ist sehr kompliziert und mit dem Essen werden viele Interaktionsweisen und -störungen ausgelebt. Es geht um eine klare Differenzierung ob ein Kind unter einer gegebenen Ess-Situation leidet oder Verursacher ist; ob wir als Fachkräfte eingreifen und korrigieren müssen oder Psychohygiene durch Abgrenzung wichtig wird; ob wir helfend unterstützen können oder aber weiter verweisen müssen… Inwieweit wirken Responsivität und professionale Feinfühligkeit unterstützend, bzw. wie gelingt es uns Eltern in ihrem Alltagsverhalten zu sensibilisieren.

Themeninhalte: •DieBedeutungundMerkmaleeinesgesunden

Bezugs zum Essen und die natürlichen Entwick-lungsschritte des Kindes

•DieAspektezumThemaEssstörung •MöglichediagnostischeAnhaltspunkteund

fachliche Abgrenzung •IdeenundStrategienfürdiealltäglicheArbeit

Page 8: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

10

Termin: Dienstag, 24. Januar 2017Zeit: 9 Uhr - 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Sabine König, Dipl. Sozialpädagogin, System. Familientherapie und Supervision, Bindungstherapie, Traumatherapie

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 9: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

11

Es tanzt die Kuh mit Stöckelschuh

Tanz- und Bewegungslieder für 2-4 Jährige

Neue, spritzige Tanz- und Bewegungslieder bilden den Rah-men für altersgerechte Tänze und Spiele mit den Kleinen. Alle Melodien und Rhythmen gehen sofort ins Ohr und motivieren die Kinder zum Tanzen und Bewegen. Jedes Lied mit seinen originellen, witzigen Versen bietet dabei eine Fülle von unter-schiedlichen Umsetzungsideen, die wir gemeinsam erarbeiten wollen. Von kreativen Musikstoppspielen, rhythmischen Klatsch-, Klang- und Körperspielen über Koordination- und Gleichge-wichtsübungen bis hin zum Einsatz von verschiedenen Materialien. Darüber hinaus werden themenbezogene Anregungen für weitere Spielideen gegeben.Wir haben Rhythmus im Blut und tanzen den Zipfelmüt-zenzwergenrock.Grundlagenbuch/CD: „Es tanzt die Kuh mit Stöckelschuh!“Begleitbuch: „Musikstoppspiele“

Termin: Mittwoch, 12. Juli 2017Zeit: 9 Uhr - 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Elke Gulden, Staatl. geprüfte Gymnastiklehrerin, Tanzpädagogin

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 10: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

12

Der kleine Igel im Herbst

Die Igel-Handpuppe führt die Kinder durch den Herbst!Spiele mit Herbstmaterialien aus der Natur

Praktische Anregungen und Spiele für Kinder ab etwa 2 Jahren:

Musik und Lieder, Geschichten, Bilderbücher (Maus pass auf!) und Verse, die Kinder zum Staunen, Sprechen und Bewegen anregen

Alle Spiele direkt aus meiner praktischen Arbeit mit 1-3 jährigen Kindern

Die Angebote können im Kindergartenalltag, oder auch in der Projektarbeit Verwendung finden

Texte, Lieder und Materialien sind dem Alter der Kinder entsprechend sehr flexibel einsetzbar

Theoretische Aspekte für die rhythmische Arbeit in diesem Altersbereich:

Sprachförderung durch Bewegung und Musik Einsatzmöglichkeiten der Rhythmik im Kindergartenalltag

Haben Sie besondere Wünsche? Bitte äußern Sie diese gleich bei der Anmeldung!

Termin: Donnerstag, 05. Oktober 2017Zeit: 9 Uhr - 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Eva Maria Deeg, Rhythmik Lehrerin, Gestalttherapeutin

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 11: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

13

Aggressive Kleinkinder?! - Beißen, kratzen, schlagen, treten...

Kleine Kinder können sich in ihrer Wut vergessen und probie-ren Grenzen und Möglichkeiten aus. Nun stellt sich die span-nende Frage: Ist das Aggression? Oder handelt es sich um die natürliche Entwicklung in Selbsteffektivität und Selbstbestim-mung, die durch Erwachsene begleitet und durch moralische Grundhaltungen ergänzt werden muss? Im praktischen Erzie-hungsalltag mit U3-Kindern sind wir aufgefordert Lösungen und Ansätze für folgende Überlegungen anzustreben:Müssen Erzieher derartiges Verhalten unterbinden oder bestrafen? Wie unterstützen Erzieher das elterliche Erzie-hungsverhalten? Welches Verhalten ist in welchem Alter verständlich und wie begleiten wir die natürliche Entwick-lung? Wie können wir unsere Kinder dazu anleiten Spannun-gen auszuhalten ohne tätlich zu werden oder Spannungen situationsgerecht abzuleiten? Wie lernen die uns anvertrau-ten Kinder Impulskontrolle, Frustrationstoleranz und soziales Anpassungsverhalten?

Termin: Dienstag, 14. November 2017Zeit: 9 Uhr - 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Sabine König, Dipl. Sozialpädagogin, System. Familientherapie und Supervision, Bindungstherapie, Traumatherapie

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 12: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

14

Fortbildungen für die Arbeit mit Kindern von 3-6 Jahren

Alle unter einem Dach - Religiöse Vielfalt in der Kita gestalten

Mustafa will nicht in die Kirche, weil da ein Mensch an einem Balken hängen soll. Sophie findet es schön, aus der Kinderbibel vorgelesen zu bekommen. Jan fragt die Erzieherin, was Beten sei. Theos Eltern beschweren sich über ein Bilderbuch mit einer Hexe: „Das macht Kindern doch Angst!“ Und Klaras Eltern, die erst kürzlich von einem längeren Indienaufenthalt nach Deutschland gekommen sind, bieten sich an, eine Meditations-ecke im Kindergarten zu gestalten.

Erzieherinnen und Erzieher haben sich tagtäglich mit unter-schiedlichsten Elternerwartungen und religiösen Hintergrün-den ihrer Kinder auseinanderzusetzen. Wie kann es also gelin-gen, diese Vielfalt als Chance zu entdecken und entsprechend zu gestalten? Wie ist es möglich, sich grundsätzlich offen zu zeigen für religiöse Vielfalt, auch wenn man selber womöglich gar nicht religiös ist? Und wie können wir die Vielfalt pädago-gisch verantwortungsvoll gestalten?

Diesen und anderen Fragen, die uns zu diesem Thema bewe-gen, wollen wir uns an diesem Studientag stellen. Sie werden das religionspädagogische Konzept der „Gastfreundschaft“ kennen lernen und mit konkreten Gestaltungsideen Ihr pädagogisches Handlungsrepertoire erweitern können. Einen besonderen Schwerpunkt werden wir dabei auf die Auseinan-dersetzung mit dem Islam setzen. Wir werden am Nachmittag die Moschee in Aalen besuchen.

Page 13: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

15

Termin: Mittwoch, 08. Februar 2017Zeit: 9.30 Uhr – 17 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referent: Pfarrer Andreas Lorenz, Dozent für Religionspädagogik im Elementarbereich und Talip Kavlak, islamischer Religionspädagoge

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

„ Gleich und doch so verschieden“

Kinder sind wie Schmetterlinge im Wind.

Einige können höher fliegen als andere.

Aber jeder fliegt so gut er kann.

Warum vergleicht man den einen

mit dem anderen?

Jeder Einzelne ist verschieden.

Jeder ist schön.

Jeder ist etwas Besonderes.

Jeder Mensch ist verschieden.

Page 14: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

16

Workshop: Große Handpuppen ins Spiel bringen - Einführungskurs

Wie kann ich den Zauber, der in meiner Puppe wohnt, freiset-zen? Was hilft mir dabei, die Puppe in Kindergarten, Familie, Schule oder Therapie einzusetzen? Vor allem aber: Worauf muss ich achten (und was sollte ich besser vermeiden), damit das Spiel in Fluss kommt und Spaß macht?

Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich der Einführungs-workshop intensiv in Praxis und Theorie. Ziel ist es, Ihnen einen Zugang zu einem ausdrucksstarken und kreativen Handpup-penspiel zu vermitteln und Ihrer Freude am Spiel mit Handpup-pen Raum zu geben.

Eine Fülle von Spielen und Übungen sorgen für eine Menge Vergnügen und eine Einführung in die Kunst des Puppen-spiels. Ganz nebenbei erlernen Sie dabei die Grundlagen der Spieltechnik, Strategien für knifflige Spielsituationen und eine Menge anderer wertvoller Tipps für den Einstieg ins Spiel.

Page 15: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

17

Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Spiel mit Klappmaulpup-pen in Menschengestalt. Eigene Puppen können gerne mitge-bracht werden; es wird aber auch eine große Anzahl dieser Puppen auf dem Workshop zur Verfügung gestellt. Vorerfah-rungen sind nicht erforderlich.

Termine: Donnerstag, 16. Februar 2017 und Freitag, 17. Februar 2017Zeit: jeweils 9 Uhr – 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referent: Olaf Möller, Dipl. Sozialpädagoge, Theaterpädagoge, Puppenspieler und Performer

Teilnehmerbeitrag: 150.- c

Page 16: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

18

Vielfalt statt Einfalt – Jede/r ist andersInterkulturelle Kompetenz und Umgang mit Diversität

In Deutschland haben wir eine bunte Gesellschaft mit vielen Mit-menschen, die in mehr als einer Kultur aufgewachsen sind. Für ein gelingendes Miteinander ist daher ein bedarfsgerechter und qualifizierter Umgang mit kultureller Fremdheit und Diversität unerlässlich. Der Workshop führt methodisch abwechslungsreich an Hand von eigenen „Aha-Erlebnissen“ und teilnehmerorientier-ten Fallbeispielen zu spezifischen Fähigkeiten, die in multikul-turellen Zusammenhängen eine Sensibilität für interkulturelles Handeln entwickeln helfen. Erste Ziele der Fortbildung sind, mit eigenen Unsicherheiten umzugehen, die Wahrnehmung zu schär-fen, emotionale Selbstkontrolle zu erlernen, das Wesen kritischer interkultureller Situationen zu erfassen und dadurch Entschei-dungen über angemessenes Handeln zu ermöglichen.

Seminarinhalte: Erörterung des Kulturbegriffs Reflexion eigener Normalitätserwartungen eigene und fremde Wertesysteme Perspektivenwechsel wagen Einfluss der kulturellen Prägung auf das

Kommunikationsverhalten Wahrnehmung und Sensibilisierung Praxisbeispiele: arabische Länder und Länder des

Nahen sowie des europäischen Ostens Handlungsoptionen für potentiell kritische

Situationen im Berufsalltag erarbeitenIn der globalisierten Welt ist die Begegnung von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Werthaltungen alltäglich geworden.

Termin: Dienstag, 21. März 2017Zeit: 9 Uhr - 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd- Leinroden

Referentin: Miriam Krämer, Dipl. Musikerin und Sozialpädagogin

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 17: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

19

Tanzen, tanzen, lasst uns tanzen

Ein Fortbildungstag für ErzieherInnen mit Rhythmik, Musik und Tanz, für Kinder von 2-6 Jahren.

Kinder scheinen noch zu wissen, dass das Tanzen zum Men-schen gehört, denn sie können es nicht lassen, ihrem Bedürfnis nach Bewegung spontan mit einem Hüpfer, einer Drehung, mit einem Hüftschwung oder mit kraftvollem Stampfen Ausdruck zu verleihen.Ich erlebe immer wieder die Tanzlust der Kinder und ihre Be-reitschaft sich auf die Verbindung von Musik und Bewegung einzulassen. Lachen und Fröhlichkeit sind häufig die Folge.Tanzen verschafft uns ein gutes Körpergefühl, darüber hinaus wird vor allem das kinästhetische (Bewegungs- und Stellungs-sinn) und das vestibuläre (Gleichgewichtssinn) System ge-schult.

„Musik in Verbindung mit Bewegung fördert die lustvolle Integration der Sinne“

Im Tanz erleben Kinder Ordnung und Struktur, Wiederholung und Veränderung.Sie spüren ihren Körper in immer neuen Situationen, sie identi-fizieren sich mit unterschiedlichen Bewegungsgestalten, geben ihren Empfindungen Ausdruck, erleben Gefühle und Stimmun-gen, alleine, mit einem Partner oder in der Gruppe.Wichtig ist es mir dass Kinder unabhängig von bestimmtem Schrittmaterial und Tanzformen erleben, wie vielfältig und fantasievoll Tanz sein kann, dass es oft nur darum geht einen eigenen Bewegungsausdruck zu finden und zu zeigen.

Mit viel schöner Musik, mit Liedern und Versen, mit Geschich-ten und Vorstellungshilfen und unterschiedlichsten Materialien möchte ich sie anregen, mit Kindern zu tanzen.

Termin: Donnerstag, 23. März 2017Zeit: 9 Uhr - 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Eva Maria Deeg, Rhythmik Lehrerin, Gestalttherapeutin

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 18: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

20

Inklusion, Integration und Migration

Zu Beginn des Seminars werden wir die frühpädagogischen Begriffe „Segregation“, „Integration“ und „Inklusion“ sowie die mit ihnen verbundenen Vor- und Nachteile klären. Dann werden wir gemeinsam entscheiden, ob wir im weiteren Verlauf der Veranstaltung uns eher mit Integration oder mit Inklusion befassen wollen. Dies wird dann am Beispiel von vier unter-schiedlichen Gruppen von Kindern geschehen: (1) Kinder mit Migrationshintergrund, (2) Flüchtlingskinder, (3) hochbegabte Kinder und (4) behinderte Kinder. Im Mittelpunkt der Diskussion werden deren Bedürfnisse und Bedarfe sowie die pädagogische Arbeit mit ihnen stehen.

Termin: Mittwoch, 5. April 2017Zeit: 9 Uhr – 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referenten: Dr. Martin Textor, Pädagoge und Frau Ingeborg Becker-Textor, Erzieherin, Sozialpädagogin, Diplom-Pädagogin

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 19: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

21

Große Handpuppen ins Spiel bringen - Der Aufbaukurs

Der Workshop richtet sich an alle, die ihre Spielfreude auffrischen und ihre Spielmöglichkeiten erweitern wollen. Auf leichte und spielerische Wiese lädt er ein, die eigene Spieltechnik zu verfeinern und das eigene Spiel durch den Einsatz von Emotionen zu intensivieren. Eine Fülle von Übungen und Spiele helfen, Spontanität zu wagen, bzw. weiter zu entwickeln. Dabei werden wir mal im Solo und mal in der Gruppe spielen, viel improvi-sieren aber auch Gelegenheit haben, kleine Sequenzen zu entwickeln und aufzuführen.

Damit für die Einzelne/den Einzelnen viel Raum zum Spielen ist, ist die Gruppengröße auf 10 Personen begrenzt. Vorausset-zung ist die Teilnahme am Einführungskurs (auch wenn sich all das dort Erlernte sich schon wieder längst vergessen anfühlen sollte...)

Termine: Donnerstag, 27. April 2017 und Freitag, 28. April 2017Zeit: jeweils 9 Uhr – 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referent: Olaf Möller, Dipl. Sozialpädagoge, Theaterpädagoge, Puppenspieler und Performer

Teilnehmerbeitrag: 150.- c

Page 20: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

22

Mit Trommeln und Musik die Sprachentwicklung fördern

Trommeln besitzen eine große Faszination für Jung und Alt. Wir wollen das Instrument nutzen, um mit Musik und Spaß dem Sprachrhythmus auf den Grund zu gehen. Mit Djemben aber auch mit anderen Instrumenten werden wir Texte, Lieder und Geschichten musikalisch umsetzen.

Ziele:Sie erhalten kreative Impulse und Möglichkeiten, wie Sie mit Kindern - auch ohne Musikkenntnisse - mit einfachen Mitteln und dem Material, das Ihre jeweilige Einrichtung bietet, tolle Musik machen können und dabei ganz nebenbei auch die Sprachentwicklung fördern.

Inhalte: Grundtechniken und Weiterfüh-

rung des Trommelspiels Rhythmus- und Musikspiele Kennenlernen und kreatives

Anwenden von Orff- und ande-ren Instrumenten

Arrangements, die auch ohne musikalische Vorkenntnisse umsetzbar sind

Verknüpfung von Trommeln, Musik und Sprache in Theorie und Praxis

Methoden:Anhand von praktischen Beispielen erleben Sie die faszinieren-de Welt von Trommeln, Rhythmus und Sprache. Sie haben die Gelegenheit, Trommeln selbst spielerisch anzuwenden und zu erleben. Sie erfahren einfache theoretische Grundlagen.

Termin: Donnerstag, 11. Mai 2017Zeit: 9 Uhr – 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Katja Füting, Musiklehrerin

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 21: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

23

Fantasiereisen und Entspannungsübungen mit Kindern

Kinder leiden an Reizüberflutung, sind zappelig, können nicht mehr stillsitzen, da tut es gut in die Ruhe zu kommen, sich zu spüren, bei sich selbst anzukommen. Atemübungen, Entspan-nungs- und Fantasiereisen zentrieren, sind eine gute Möglich-keit Energie im Alltag zu tanken (z.B. für Ganztagskinder nach dem Mittagsessen, oder…..)

Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung

kennen die TN die Grundlagen unterschiedlicher Entspan-nungsverfahren

können die TN Entspannungsübungen mit Kindern wert-schätzen und Situationen erkennen, in denen sie sinnvoll eingesetzt werden ….

haben die TN sich auseinander gesetzt mit eigenen Erfah-rungen von Stille und Entspannungsübungen und sie positiv erweitert

sind die TN in der Lage Entspannungs- und Stille-Übungen mit Kindern durchzuführen und sie sensibel zu begleiten

verfügen die TN über theoretische Kenntnisse, wie Ent-spannungsverfahren wirken

Inhalte: Begriffe: Distress/Eustress/Anspannung/Entspannung/

Kontrolle/Loslassen/Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem

Einsatzmöglichkeiten von verschiedenen Übungen im Alltag kennenlernen

Eigene Erfahrungen mit Anspannung und Entspannung reflektieren und erweitern

Vermitteln von Geschichten und Übungen für die Arbeit mit den Kindern

Regeln/Rahmenbedingen für die Durchführung von Phantasiereisen

Methoden: Powerpoint Präsentation Murmelrunden Stille-Übungen Entspannung nach den Formeln des AT

Page 22: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

24

Handout Phantasiereise mit anschl. Malen Einsatz von meditativer Musik Austausch im Plenum (Kleingruppenarbeit) je nach zeitlicher Verfügung

Sie brauchen: Isomatte, kleines Kissen, evtl. Wolldecke

und bequeme Bekleidung

Termin: Dienstag, 23. Mai 2017Zeit: 9 Uhr – 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Doris Fleck, langjährige Erfahrung als Erzieherin, Gestalttherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie (eigene Praxis),

Dozentin in Erwachsenenbildung, zert. Seminarleiterin für Autogenes Training.

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 23: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

25

Kunstwerkstatt NaturBildungs- und Entwicklungsfeld Sinne

Kinder bauen von sich aus mit Naturmaterialien Schneemän-ner, Staudämme und Lehmhäuschen. Mit bloßen Händen gestalten sie mit Materialien, die sie in der Natur vorfinden und die zum Bauen herausfordern. Die Kinder erfahren und erkunden so ihre Umwelt, schärfen dabei ihre Wahrnehmung und ihren kreativen Ausdruck.

Kunst in der Natur fordert körperlichen Einsatz genauso wie Feinmotorik und Fingerspitzengefühl. „Landart“ ist ein spiele-risches und spannendes Naturerlebnis mit allen Sinnen, eine Verbindung von Abenteuerspiel und Gestalten.

Inhalte der Fortbildung:

Der spielerische Zugang zur Natur und die natürliche Ästhetik des Materials lassen neue Ideen entstehen.

In Gruppen arbeiten wir zusammen und gestalten kleine und große Kunstwerke in und mit der Natur.

Wir probieren geeignete Übungen und Spiele zur Wahr-nehmung und Sensibilisierung für Kindergarten-kinder in der Natur aus.

Wir lernen uns in der Natur zu orientieren und achtsam zu sein

Bitte bringen Sie einen Malerkittel und eine Schere zur Fortbildung mit!

Termine: Dienstag, 30. Mai 2017 und Mittwoch, 31. Mai 2017Zeit: jeweils 9 Uhr – 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Page 24: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

26

Referentinnen: Elke Gompf, Dozentin für musisch-kreative Bildung, Denkendorf und

Susanne Wolf-Ostermann, Künstlerin, Dipl. Kunsttherapeutin, Nürtingen

Teilnehmerbeitrag: 155.- c (inkl. Arbeitsmaterial)

„ Kinder sind wie Blumen.

Man muss sich zu ihnen niederbeugen,

wenn man sie erkennen will“

Friedrich Fröbel

Page 25: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

27

Kinder brauchen wilde Spiele

Ideen aus der Psychomotorik zur Entwicklungsförderung im Kindergarten

Die Psychomotorik setzt am Spaß des Kindes an Bewegung und Spiel an. Durch gezielte Bewegungsangebote können motorische, emotionale, soziale und kognitive Fähigkeiten ganzheitlich gefördert werden.Eine wichtige Entwicklungsaufgabe im Kindergartenalter sind Grenzerfahrungen, sowohl in der Selbstwahrnehmung, als auch in der Auseinandersetzung mit dem Gegenüber und mit einer Gruppe. Die Fähigkeit eigene und fremde Grenzen zu kennen und zu achten, ist eine Grundlage für das ganze Leben.

Ziele: Erzieherinnen bekommen in dieser Fortbildung Ideen wie

sie Kindern die z.B. durch grenzüberschreitendes Verhal-ten auffallen aktiv begegnen können.

Sie können wilde Spiele und Angebote zum kontrollierten „Rangeln und Raufen“ nutzen, damit Kinder lernen mit Gefühlen wie Angst, Frust und Aggression umzugehen und Grenzerfahrungen zu machen.

Inhalte: Leitideen aus der Psychomotorik und Erlebnispädagogik Entwicklungspsychologische Aspekte bis zur

Schulfähigkeit Die entwicklungspsychologische Bedeutung von

Grenzerfahrung

Methoden: Praktisches Ausprobieren von wilden Spielen Reflexion der Spiele bzgl. derer Ziele, Absichten

und Variationsmöglichkeiten Impulsreferate

Bitte bequeme Kleidung anziehen und einen Schuhkarton mitbringen.

Page 26: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

28

Termin: Donnerstag, 01. Juni 2017Zeit: 9 Uhr – 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-LeinrodenReferentin: Lisa Käfer, Dipl. Heilpädagogin,

systemische Beraterin

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

„ Willst du für ein Jahr vorausplanen,

so baue Reis an.Willst du für ein Jahrzehnt vorausplanen,

so pflanze Bäume.Willst du für ein Jahrhundert planen,

so bilde Menschen:“

Chinesischer Philosoph4 Jh. v. Chr.

Page 27: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

29

Herausforderung im pädagogischen Alltag – Flüchtlingskinder

Im pädagogischen Alltag stehen Sie als Fachkräfte immer wie-der Herausforderungen gegenüber.Wenn Sie sich aktuell auch die Frage stellen, wie Sie die Kinder aus Flüchtlingsfamilien in Ihren pädagogischen Alltag integrie-ren können, sind Sie hier richtig.In dieser Veranstaltung bekommen Sie zu folgenden Themen Informationen und Hintergrundwissen für Ihre Bildungsarbeit.

Welche Bedürfnisse haben Kinder aus Flüchtlingsfamilien? Wie können Kinder, ohne deutsch zu verstehen, aktiv am

Alltag teilnehmen? Welche Bildungsangebote brauchen diese Kinder? Wie lässt sich die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

gestalten? Wie können Sie allen Kindern in der Gruppe gerecht

werden? Welche Bildungsmöglichkeiten stecken in dieser Situation

für alle Beteiligten (Kinder, Fachkräfte, Eltern)? Welche anderen Faktoren spielen noch eine Rolle? Selbstfürsorge in diesen Zeiten? Wie geht das? Was ist noch zu beachten?

Methoden: Impulsreferat, Praxisbeispiel, Kleingruppenarbeit, Diskussionsrunden.Ihre Fragen und Praxisbeispiele sind jederzeit herzlich willkommen.

Termin: Donnerstag, 22. Juni 2017

Zeit: 9 Uhr - 16 Uhr

Ort: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Page 28: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

30

Referentin: Kerstin Müller, Dipl. Pädagogin und staatlich anerkannte Erzieherin

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 29: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

31

Was heißt hier eigentlich „schulfähig“?

Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist ein wichtiger und aufregender Schritt für jedes Kind und dessen Eltern.Diese Fortbildung wird eine elementarpädagogische Sichtwei-se auf die Schulfähigkeit in den Mittelpunkt rücken. Sie werden dabei unterstützt, Klarheit und Sicherheit in ihre eigene Einschätzung der kindlichen Entwicklung im Hinblick auf die Schulfähigkeit zu entwickeln.

Inhalte:Wir werden uns dem Begriff der Schulfähigkeit aus verschiede-nen Blickwinkeln nähern:

Wie verläuft die kindliche Entwicklung bis zum Alter von sieben Jahren?

Welche verschiedene Entwicklungsaufgaben bewältigt ein Kind dabei?

Was sagt das Spiel eines Kindes über seine Entwicklung aus?

Wie funktioniert kindliches Lernen? Welche Vorrausset-zung benötigt es um sich Wissen und Kompetenzen anzueignen?

Welche Kriterien aus heilpädagogischer/ganzheitlicher Sicht helfen einzuschätzen ob ein Kind schulfähig ist?

Darauf aufbauend gehen wir der Frage nach: Wie kann eine altersentsprechende Förderung des Kindes im Kindergarten und eine angemessene Vorbereitung auf die Schule und das Leben aussehen?

Methoden:In verschiedenen Kleingruppen werden

Erfahrungen ausgetauscht Kriterien für den jeweiligen Kindergartenalltag

konkretisiert, anhand von eingebrachten Fallbeispielen und Interventionen geplant

Page 30: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

32

Termine: Donnerstag, 12. Oktober 2017Zeit: 9 Uhr – 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Lisa Käfer, Dipl. Heilpädagogin, systemische Beraterin

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

„Was ein Kind lernt“

Ein Kind, das wir ermutigen, lernt Selbstvertrauen.

Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit.

Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, lernt Achtung.

Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft.

Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen.

Ein Kind, das geliebt und umarmt wird, lernt zu Lieben.

Verfasser unbekannnt

Page 31: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

33

Elternarbeit-Personalentwicklung - Kita-Management

Coaching Gruppe für Kitaleitungen

Als Leitung einer Kindertagesstätte sind Sie mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert, die von Ihnen täglich gema-nagt, bewältigt und gesteuert werden müssen. Coaching unterstützt und begleitet dabei, systematisch eigene Potentiale zu aktivieren, um Lösungsideen zu finden, Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten oder gewohnte Denk- und Handlungsmuster zu durchbrechen.

Es werden systemisch- lösungsorientierte Methoden eingesetzt, wie z.B. Aufstellung einer Fallsituation mit Figuren, Fragetech-niken oder Methoden der kollegialen Beratung, die uns in kur-zer Zeit oft kreative neue Lösungsideen eröffnen.Die Methoden, mit denen Ihre Anliegen bearbeitet werden, können Sie auch als Anregungen für die Arbeit mit Ihren Teams nutzen.

Sie haben die Möglichkeit:

hre Führungsrolle zu reflektieren Anregungen für den konstruktiven Umgang mit Ihrer

aktuellen Teamsituation zu erarbeiten die eigene Konfliktfähigkeit zu optimieren neue Strategien für ihr berufliches Handeln zu entwickeln Fallsituationen aus Ihrem beruflichen Kontext zu bearbei-

ten

… und außerdem erleben Sie beim Coaching in der Gruppe

dass Sie alle kompetente Beraterinnen und Berater in Kitafragen sind

wie entlastend der Austausch mit anderen Kitaleitungen sein kann

kreative neue Impulse und unterstützendes Feedback

Page 32: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

34

Termine: Montag, 23. Januar 2017 Montag, 13. März 2017 Montag, 22. Mai 2017 Montag, 10. Juli 2017 Montag, 09. Oktober 2017 Montag, 27. November 2017

Zeit: jeweils von 14.30 Uhr – 16.30 Uhr

Ort: Evang. Dorfhaus Weitmars Schulberg 19 73547 Lorch-Weitmars

Referentin: Birgit Pfister, Beratung und Coaching, systemische Coach, Dipl. Sozialpädagogin

Teilnehmerbeitrag: 150.- c

- Wer aufhört besser zu werden,hat aufgehört gut zu sein. - Philip Rosenthal

Page 33: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

35

Stimmlich fit für die RasselbandeStimmtraining für ErzieherInnen

Als EzieherIn sind sie jeden Tag stimmlich besonders ge-fordert: mehrere Stunden am Stück reden, vorlesen, singen und oft eine lautstarke Rasselbande im Zaum halten. Damit Störungen wie Heiserkeit oder Stimmermüdung nicht zu dauerhaften Prob-lemen auswachsen, sollte man rechtzeitig vorbeugen.

Dieser Workshop zeigt ihnen, wie sie Belastbarkeit, Tragfähig-keit und Volumen ihrer Stimme trainieren können- und zwar ohne sich dabei anzustrengen. Körperhaltung, Atemtechnik und Artikulation werden dabei unsere Themen sein.

Wir arbeiten mit Körper-, Atem- und Stimmübungen und pro-bieren das Gelernte an Lesetexten und in freier Rede aus.

Bitte lockere, bequeme Kleidung und flache Schuhe tragen. Schreibmaterial und eine feste Schreibunterlage sind ebenfalls nützlich.

Termin: Dienstag, 31. Januar 2017Zeit: 9.30 Uhr – 16.30 UhrOrt: Evang Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Dagmar Trefz, Stimmtrainerin, Stuttgart

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

- Lasst uns aufeinander achtenund uns zur Liebe

und zu guten Taten anspornen. - Brief an die Hebräer 10, 24

Page 34: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

36

Seelsorge zwischen Tür und Angel in der Kita

„Seelsorge“ – ist das nicht zu hoch gegriffen für den Alltag in der Kita? Und doch kennen Sie als pädagogische Fachkräfte diese Situation: In der Bring- und Abholzeit der Kinder fragen Mütter, Väter oder Großeltern um Rat oder wollen einfach nur erzählen. Dies können ganz unterschiedliche Themen sein: Beziehungsstress, Krankheiten von Familienangehörigen, Erziehungsfragen…

Nur wie reagiert man richtig in so einer Situation? Wieviel Zeit soll/darf ich mir nehmen, wenn der Kita-

Alltag ja schon läuft? Was ist hilfreich, damit sich mein Gegenüber verstanden

fühlt? Wie gehe ich damit um, wenn eine Person anfängt zu

weinen? Wann sind meine Kompetenzen überschritten und wie

kann ich dann behutsam und achtsam evtl. weitere exter-ne Hilfen anbieten?

In der Fortbildung wollen wir auf diese Fragen eingehen. Auch Beispiele aus Ihrer Praxis vor Ort sind willkommen. Im Mittel-punkt stehen konkrete Handlungsmethoden, wie sie mit so einer Situation gut umgehen können.

Termin: Dienstag, 14. März 2017Zeit: 9.00 Uhr – 16.00 UhrOrt: Evang Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Mirjam Schuster, Pfarrerin, Referentin Seelsorge, Supervisorin

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 35: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

37

Erlebniselternabende- Eltern erfahren, wie ihre Kinder lernen

Viele Eltern sind der pädagogischen Arbeit in Kitas gegenüber kritisch eingestellt, äußern hohe Erwartungen und erzeugen einen gewissen Leistungsdruck. So stehen Erzieher/innen unter einem Rechtfertigungszwang. Besonders problematisch ist diese Situation, wenn ganz unterschiedliche Positionen aufeinander prallen.Wie können Eltern erkennen, dass wir ein weites Spektrum von Kompetenzen fördern, auch ohne Arbeitsblätter und ähnliche Materialien einzusetzen? Wie können sie praktisch erfahren, wie Kleinkinder lernen? Wie können sie die Entwicklung ihrer Kinder selbst fördern?Bei exemplarisch vorgestellten Elternveranstaltungen, die von uns gemeinsam erarbeitet und reflektiert werden, können El-tern die Wege kindlichen Denkens, Lernens, Experimentierens usw. erfahrbar gemacht werden. Sie stehen unter Themen wie

Vorschulerziehung versus Freispiel Sinnesschulung statt Vorschulmappen/-programme

Mit guten Argumenten und neuen Methoden werden Sie Eltern nicht nur informieren. Was Eltern selbst erleben und im Experiment erproben können, wird sie überzeugen!Bitte bringen Sie ein Gesellschaftsspiel, Farbstifte, ein kleines Küchenmesser, eine Lupe, eine Pinzette und - wenn vorhanden - einen Fröbelbaukasten mit.

Termin: Dienstag, 04. April 2017Zeit: 9 Uhr – 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referenten: Dr. Martin Textor, Pädagoge und Frau Ingeborg Becker-Textor, Erzieherin,

Sozialpädagogin, Diplom-Pädagogin

Teilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 36: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

38

Personalentwicklungsgespräche- PE Schulung für LeiterInnen

In der Evang. Landeskirche in Württemberg führen Vorgesetzte mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Personalentwicklungs-gespräche (PE-Gespräche). Diese werden von Mitarbeitenden und Vorgesetzten sehr positiv bewertet. Führungskräfte, denen erstmals Personalverantwortung übertragen wird, ist die Teil-nahme an PE-Schulungen verpflichtend (§ 6 PEVO).

Folgende Themen werden bearbeitet:

Förderliche Rahmenbedingungen für ein PE-Gespräch Die Elemente des PE-Gesprächs Wie gelingt ein PE-Gespräch? Durchführung und Reflexion eines PE-Gesprächs Verschiedenheit als Chance begreifen

Termine: Dienstag, 16. Mai 2017 und Mittwoch, 17. Mai 2017Zeit: jeweils 9.00 Uhr – 16.00 UhrOrt: Evang Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Cornelia Vogel, Erzieherin, Fachwirtin für soziale Dienstleistungen

Teilnehmerbeitrag: 200.- c

„ Ein Kind kann einem Erwachsenen

immer drei Dinge lehren:

grundlos fröhlich zu sein,

immer mit irgendetwas

beschäftigt zu sein und

nachdrücklich das zu fordern,

was es will“

PAULO COELHO

Page 37: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

39

Das Personalentwicklungsgespräch- Was ist das?Workshop-Angebot für MitarbeiterInnen

„Das Personalentwicklungsgespräch - was ist das?“In diesen Informationsveranstaltungen erhalten neue und inte-ressierte Mitarbeitende die Möglichkeit ihre Fragen zum Perso-nalentwicklungsgespräch zu bearbeiten und sich anhand von Übungen mit dem Vorbereitungsbogen vertraut zu machen.

Inhalte: Sinn und Ziel eines Personalentwicklungsgespräches Wie wird der Vorbereitungsbogen genutzt? Wie bereite ich mich auf das PE-Gespräch vor? Was sind Ziele und was sind Maßnahmen? Welche Personalentwicklungsmaßnahmen gibt es? Der eigene Beitrag zum Gelingen.

Methode: Vortrag und Übungen

Termin: Dienstag, 27. Juni 2017Zeit: 14 Uhr - 16.30 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Barbara Rau-Preuß, Referentin interne Verwaltung Oberkirchenrat

Teilnehmerbeitrag: kostenlos

Page 38: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

40

Gemeinsam zu neuen Lösungen

Systemische Methoden für Team und FallgesprächeDie Zusammenarbeit im Team der Kindertagesstätte stellt für alle Mitarbeiterinnen eine Hilfe dar, um sich gegenseitig zu unterstützen, die eigene Arbeit zu reflektieren, sich zu entlasten und neue Impulse zu bekommen.

Ziel:Diese Fortbildung möchte dazu ermutigen, das Team und die Fachlichkeit und Erfahrungen der Kolleginnen mehr als Ressource zu nutzen. Ein Schwerpunkt wird auf Fallgesprä-chen als wichtiger Mosaikstein in der Team-Kommunikation liegen. Im Idealfall helfen Fallgespräche, Kinder und Ihre Bedürfnisse besser zu verstehen, um daraus neue kreative pädagogische Handlungsalternativen zu entwickeln.

Inhalt: Vorstellung von hilfreichen Gesprächsstrukturen Grundprinzipien der Gesprächsführung Grundsätze um nützliche Rückmeldungen zu geben und

zu bekommen Rahmenbedingungen für eine gelungene Fallbespre-

chung Vorstellung und praktische Übungen von Methoden, die

zu einer erfolgreichen Fallbesprechung beitragen können

Page 39: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

41

Methoden:In verschiedenen Kleingruppen werden anhand von einge-brachten Fallbeispielen verschiedene Methoden ausprobiert und geübt.

Termine: Mittwoch, 08. November 2017 und Donnerstag, 09. November 2017Zeit: 9 Uhr – 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Referentin: Lisa Käfer, Dipl. Heilpädagogin, systemische Beraterin

Teilnehmerbeitrag: 150.- c

Page 40: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

42

„Personalmangel in der Kinderkrippe: Teamqualität ist trotzdem möglich“

In dieser Veranstaltung betrachten wir uns die Prozesse im Team und ihre Auswirkungen auf die Interaktionen mit den Kindern – gerade in Zeiten des Personalmangels.Das Team ist der Motor der Einrichtung. Fehlt „Öl im Getrie-be“, läuft es oft nicht rund. Das Wissen um die Prozesse der Tea-mentwicklung und die Bedeutung der einzelnen Phasen dabei kann hilfreich sein, das Team wieder „auf Kurs“ zu bringen. Sie bekommen fachlichen Input und wir diskutie-ren die Möglichkeiten, die Sie in Ihrer Einrichtung haben. Oft sind es nämlich genau jene scheinbar widrigen äußeren Umstände, die Ihnen helfen, Ihre Teamqualität zu Ihrer Zufriedenheit zu gestalten.

Teamqualität: Was ist das eigentlich? Teamentwicklung: Entwickelt sich jedes Team gleich? Phasen der Teamentwicklung: Warum ist jede Phase

wichtig? Interaktion im Team und ihre Auswirkungen auf die

Interaktion mit den Kindern Teamqualität und Personalmangel: Da kann man gar

nichts machen – oder doch? Stress bei Personalmangel: Wie können wir als Team

damit umgehen? Personalmangel und die Auswirkungen auf die Eltern Multiprofessionelle Teams: Chancen und Herausforde-

rungen, wenn sich im Team verschiedene Ausbildun-gen und Qualifikationen treffen

Methoden: Impulsreferat, Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit,

Diskussionsrunden. Ihre Fragen und Praxisbeispiele sind jederzeit herzlich

willkommen.

Termin: Donnerstag, 23. November 2017Zeit: 9 Uhr - 16 UhrOrt: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-LeinrodenReferentin: Kerstin Müller, Dipl. Pädagogin (Univ.) und

staatlich anerkannte ErzieherinTeilnehmerbeitrag: 75.- c

Page 41: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

43

PC-KURSE

Gestaltung eines Flyers

Sie wollen in Ihrer Einrichtung einen Kitaflyer erstellen und ansprechend gestalten? Oder Sie wollen in Ihrer Einrichtung eine schön gestaltete Einladung versenden, ein Projekt profes-sionell vorstellen….. Dann sind Sie in diesem PC Kurs genau richtig. In einer kleinen Gruppe von 5 Personen lernen Sie folgende Inhalte kennen:

Seiten einrichten und formatieren Grafiken, Bilder, Fotos, Zeichnungen und Textfelder

einfü-gen und formatierenVorlagen die Sie für Ihren Flyer benötigen (Texte, Bilder, Fo-tos…) sollten Sie auf einem Stick gespeichert mitbringen, so können Sie diese an diesem Tag in Ihren Prospekt, Bro-schüre, Einladung….. einbinden. Am Schluss speichern wir Ihre fertige Arbeit auf Ihrem Stick, so dass Sie immer darauf zurückgreifen können.In diesem Kurs wird mit Windows und Word gearbeitet, Vor-kenntnisse erwünscht.

Termin: Donnerstag, 16. März 2017Zeit: 13 Uhr – 17 UhrOrt: PC Powerkids Hofherrnstr. 70 73434 Aalen-Hofherrnweiler

Referentin: Birgit Eichert, Dipl. Ing.

Teilnehmerbeitrag: 49.- c

Page 42: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

44

Umgang und Nutzung von Word

Sie wollten schon immer eine Briefvorlage mit ihrem Kita- Logo haben, den Sie immer wieder als Elternbrief verwenden können und auch für sämtliche Informationen die Sie als Einrichtung herausgeben?

Hier lernen Sie folgendes im Umgang mit Word: Text- und Absatzformatierung Kopf- und Fußzeile einfügen und bearbeiten Tabellen in Word erstellen und einfügen Dokumentvorlagen erstellen und verwenden Bilder und Grafiken formatieren und einfügen.

Am Ende wird Ihre Arbeit auf Stick gespeichert, so dass Sie immer wieder Zugriff darauf haben.

Termine: Dienstag, 28. März 2017 und Donnerstag, 30. März 2017Zeit: jeweils 13 Uhr – 17 UhrOrt: PC Powerkids Hofherrnstr. 70 73434 Aalen-Hofherrnweiler

Referentin: Birgit Eichert, Dipl. Ing.

Teilnehmerbeitrag: 92.- c

Umgang mit Outlook, Outlook Aufgaben

Dieser PC- Kurs richtet sich an die TeilnehmerInnen der Fort-bildung Büroorganisation mit Frau Jelassi, aber auch an alle anderen Interessierten.Heute geht vieles nur noch über E- Mails, man hat ein tolles Outlook Programm und hat nur ein geringes Wissen, was die-ses alles kann. Werden Sie sicher im Umgang mit Outlook. Der PC- Kurs beinhaltet:

Grundregeln E- Mail im beruflichem Umfeld Signatur einrichten/anpassen E- Mails verfassen und versenden, beantworten oder wei-

terleiten E- Mails wiederfinden und ablegen

Page 43: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

45

Adressbuch verwenden: Kontakte und Verteiler anlegen Blindkopie- Empfänger Dateien anhängen E- Mails verschlüsseln und signieren Kalender verwenden Aufgabe erstellen und verwenden

Termin: Donnerstag, 06. Juli 2017Zeit: 9 Uhr - 13 UhrOrt: PC- Powerkids Hofherrnstr. 70 73434 Aalen-Hofherrnweiler

Referentin: Birgit Eichert, Dipl. Ing.

Teilnehmerbeitrag: 49.- c

Elternlisten- Kinderlisten… in Excel erstellen und immer wieder bearbeiten und verwenden können

Als Leiterin einer Einrichtung legen Sie immer wieder verschie-den Listen an.In Excel können Sie sehr gut Listen, wie Adress- und Telefonlis-ten Ihrer Einrichtung anlegen, führen und diese Daten immer wieder schnell verändern oder verwenden.Vorkenntnisse im Excel erwünscht.Inhalte des Kurses sind:

Daten eingeben/ bearbeiten und löschen Markieren, kopieren, ausschneiden, einfügen Text- und Zellformatierungen Formatvorlagen verwenden Sortieren und filtern Tabellenblätter drucken Einfache Formeln und Summen eingeben

Termin: Dienstag, 17. Oktober 2017Zeit: 8 Uhr - 12 Uhr und 13 Uhr - 17 UhrOrt: PC-Powerkids Hofherrnstr. 70 73434 Aalen-HofherrnweilerReferentin: Birgit Eichert, Dipl. Ing.

Teilnehmerbeitrag: 92.- c

Page 44: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

46

Erstellen einer PowerPoint Präsentation z.B. Elternabende, Tag der offenen Tür…

Sie wollen Ihre Einrichtung an einem Elternabend oder einer anderen Veranstaltung Ihre Einrichtung betreffend, professio-nell vorstellen und präsentieren?Dann lernen Sie in diesem PC Kurs folgendes kennen:

Masterlayout verwenden und anpassen Logo einfügen Gestaltung der einzelnen Folien Grafiken einfügen und formatieren Alles in einen zeitlichen Ablauf bringen Texte effektvoll einsetzen Animationen und Übergänge gestalten Vorlagen zu verwenden

Ist die Präsentation gestaltet wird alles auf einem Stick gespeichert.Wordkenntnisse sollten vorhanden sein

Termin: Donnerstag, 19. Oktober 2017Zeit: 8 Uhr - 12 Uhr/13 Uhr- 17 Uhr undTermin: Donnerstag, 26. Oktober 2017Zeit: 13 Uhr - 17 UhrOrt: PC-Powerkids Hofherrnstr. 70 73434 Aalen-HofherrnweilerReferentin: Birgit Eichert, Dipl. Ing.

Teilnehmerbeitrag: 128.- c

+ 16.- c Begleitbuch

Page 45: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

47

ERSTE HILFE-TRAINING

Das Erste Hilfe Training sollte alle 2 Jahre wiederholt werden. Der Gemeindeunfallversicherungsverband übernimmt die Kos-ten für 50% der festangestellten MitarbeiterInnen, mindestens jedoch für zwei Fachkräfte in jeder Einrichtung.Der Träger erhält nach Anforderung einen Gutschein beim GUV. Diesen Gutschein bitte zum Kurs mitbringen. Ohne Gutschein beträgt die Kursgebühr: 35.- c. Die untenstehenden Kurse sind für Fachkräfte im Kirchenbezirk Aalen und für Fach-kräfte im Kirchenbezirk Schwäbisch Gmünd.Sie können sich zu einem dieser 3 Kurse anmelden.

Alle Kurse finden in Leinroden statt und werden von den Johannitern Aalen durchgeführt.

Termin: Mittwoch, 18. Januar 2017Zeit: 8.30 Uhr - 16.30 Uhr

Termin: Mittwoch, 03. Mai 2017Zeit: 8.30 Uhr - 16.30 Uhr

Termin: Mittwoch, 27. September 2017Zeit: 8.30 Uhr - 16.30 Uhr

Ort: Evang. Ferientagheim Untere Gasse 23 73453 Abtsgmünd-Leinroden

Bitte beachten: Es ist für Kaffee, Getränke und Brezeln gesorgt, Mittagessen bitte selbst mitbringen.

Page 46: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

48

Fortbildungen bei anderen Veranstaltern

Veranstaltungen der Evangelischen Erwachsenenbildung

„Frei reden? …aber sicher!“ Überzeugen auf Augenhöhe - Ein Rhetoriktraining

Vor anderen zu sprechen kann Vergnügen oder Unbehagen bereiten. Wenn wir uns sicher fühlen, machen wir uns keine Gedanken darüber, wie wir auf andere wirken. Sobald wir in eine uns fremde Situation geraten oder uns die Routine fehlt, verlieren wir leicht unsere natürliche Ausdruckskraft. Wir len-ken unsere Aufmerksamkeit auf unsere Zuhörer/innen, fühlen uns beobachtet und bewerten uns äußerst kritisch. So geht jede Leichtigkeit verloren und um uns vor Risiken zu schützen, gehen wir lieber den langweiligen und ausdrucksarmen Weg. Und dann wünschen sich alle, dass die Redesituation schnell vorübergeht.Um die eigene natürliche Rhetorik zu steigern, gibt es zahlrei-che Übungen und Hinweise. Damit das „freie Reden“ zum Vergnügen wird – lieber lebendig als perfekt.

Seminarinhalte: Aus den Stegreif sprechen Abbau von Redehemmungen Aufbau von Redebeiträgen Ein guter Anfang, ein starker Schluss Interessant und spannend sprechen Spontan und schlagfertig sein Mut zu Pausen Die Sprache des Körpers Ohne Weichspüler klar Text reden Womit sich Beiträge würzen lassen

Page 47: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

49

Referent: Andreas Wulf Politologe, Kommunika-tionstrainer, Improvisationsschauspieler Familienbildung in Württemberg

(EAEW)

Teilnehmerzahl: max. 15 PersonenTermin: Mittwoch, 22. November 2017Dauer des Seminars: 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort: Augustinus-Gemeindehaus Gemeindehausstr. 7 73525 Schwäbisch-Gmünd

Kosten: 65,00 c

Anmeldung über www.eaew.de bis spätestens 7. November 2017/ KTS Nr. 10

Page 48: Liebe Kindergartenverantwortliche, liebe pädagogische Fachkräfte, · 2016-09-05 · Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler – ... 21.03.2017 Vielfalt statt Einfalt

50

Anmeldung zur Fortbildung

Evang. Fachberatungsbüroz.Hd. Frau SeiboldDekanstr. 473430 AalenTel.: 07361-997980Fax: 07361-999805Mail: [email protected]

Thema:

Termin:

Veranstaltungsort:

Anschrift der Einrichtung: (Adresse, Telefon, E-Mail)

TeilnehmerInnen:

Datum/Unterschrift: