LIPCO · 2019-10-09 · 6 - 32 100540-00-D BA RM58 / 09.09.2016 4. Sicherheitsbestimmungen Die...

Originalbetriebsanleitung Rasenbaumaschine RM 58 „selbstfahrend“

mit eigenem Antrieb

LIPCO GmbH Am Fuchsgraben 5b D-77880 Sasbach Tel. +49 (0) 7841 6068-0 Fax +49 (0) 7841 6068-10 email [email protected] Internet http://www.lipco.com/

Betriebsanleitung Rasenbaumaschine RM 58

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1. Einleitung Sehr geehrter Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für eine LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 entschieden haben. Wir hoffen dass Sie mit unserem Produkt zu-frieden sein werden. Um mit der neu erworbenen LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 für lange Zeit die maximale Arbeitsleistung zu erzielen, bitten wir Sie, sich genau an diese Bedienungsanleitung zu halten. Dies wird Ihnen helfen, eventuellen Schäden oder Unfällen vorzubeugen, die durch die Nichtbeachtung der Anleitung entstehen könnten und für die die Firma LIPCO keinerlei Haftung übernehmen kann. Das vorliegende Gebrauchs- und Wartungshandbuch ist ein wesent-licher Bestandteil der Maschine und muss daher stets im Verkauf mit inbegriffen sein, auch beim Verkauf an Dritte. Die sorgfältige Aufbewahrung dieses Handbuches an einem siche-ren Ort bietet Ihnen, bzw. dem Anwender des Gerätes, ein umfas-sendes Nachschlagewerk. Anmerkung: Die in dieser Broschüre enthaltenen Abbildungen, Beschreibungen und Daten sind nicht verbindlich. Die Firma LIPCO behält sich das Recht vor, jederzeit und ohne Ankündigung, Änderungen vorzuneh-men.


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1. Einleitung 2 2. Beschreibung der verwendeten Symbole 4 3. Bestimmungsgemäße Verwendung 5 4. Sicherheitsbestimmungen 6 5. Steuerelemente 7 6. Technische Daten 8 7. Auslieferung der Maschine 9 8. Transport der Maschine 9 9. Zusammenbau der Maschine 11 10. Montage Führungsholm und Bremsaggregat 12 11. Prüfung des Bremsaggregates 13 12. Steuerung und Einstellvorrichtungen 14 13. Einstellungen 16 14. Unfallverhütung 19 15. Starten der Maschine 21 16. Arbeiten mit der Maschine 23 17. Wartung 26 18. Entsorgung der Maschine 28 19. Notizen 29 20. Garantie 30 21. Konformitätserklärung 31


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2. Beschreibung der verwendeten Symbole

ACHTUNG!

Während des Betriebes der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 muss Gehörschutz getragen werden.


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3. Bestimmungsgemäße Verwendung

Die LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 ist ein Gerät, das speziell zur Aussaat von Rasenteppichen entwickelt wurde. Aufgabe der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 ist es, das Erdreich mit der Vorderwalze zu planieren (Fig. 2 – Punkt I), mit der vorgese-henen Sähvorrichtung die Aussaat durchzuführen (Fig. 2 – Punkt D), das Saatgut mit der entsprechenden Samenumkehrwalze unterzuar-beiten (Fig. 2 – Punkt H) und den Boden mit der hinteren Walze zu kompaktieren (Fig. 2 – Punkt G). Mit einem speziellen Hebel ist es möglich, die auf dem Erdreich zu verteilende Saatgutmenge zu regulieren (Fig. 2-Punkt B). Eine Bürs-te im Inneren des Saatkastens wird mechanisch über ein Kettenan-triebssystem bewegt und gewährt eine homogene Verteilung des Saatguts auf dem Boden. Jede andere Benutzung der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 als die hier angegebene gilt als missbräuchlich und ist mit Gefahr ver-bunden. Bei jeder anderen hier nicht erwähnten Anwendung der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 lehnt der Hersteller jede Verant-wortung für alle Arten von Schäden und Unfällen ab. Die bestimmungsgemäße Anwendung der Maschine umfasst:

Die Beachtung der vom Hersteller festgesetzten und in diesem Handbuch dargestellten Gebrauchs- und Wartungsvorschriften;

Die ausschließliche Verwendung von original LIPCO -Ersatzteilen und Zubehör.


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4. Sicherheitsbestimmungen

Die LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 darf nur von kompetentem Fachpersonal benutzt, gewartet und repariert werden.

Vor Inbetriebnahme der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 muss der Anwender über den Inhalt der vorliegenden Gebrauchsanwei-sung Bescheid wissen.

Das zum Gebrauch der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 zuge-lassene Personal muss angemessen ausgebildet, trainiert und über den korrekten Gebrauch der Maschine und die damit even-tuell verbundenen Risiken informiert sein.

Der Arbeitgeber ist verantwortlich für die erforderliche Schulung und Ausbildung bzw. Information des von ihm mit dem Gebrauch der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 beauftragten Personals.

Der Anwender ist verpflichtet, die geltenden Vorschriften und Ge-setze zur Unfallverhütung, Sicherheit am Arbeitsplatz und Ver-kehr auf öffentlichen Straßen zu beachten.

Die LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 darf nur von Personal an-gewendet werden, das für diesen Arbeitseinsatz geeignet ist und das gesetzlich vorgeschriebene Mindestalter erreicht hat.


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5. Steuerelemente

A = Führungsholm

B = Öffnungs- und Schließhebel des Saatkastens (Saatvorrichtung)

C = der Samenumkehrwalze

D = Saatkasten (Saatvorrichtung)

E = Probierkasten

F = Feststellbremse

G = Hintere Walze (Motorwalze)

H = Samenumkehrwalze

I = Vorderwalze Detaillierte Angaben zur Funktion der Steuerungen lesen Sie bitte im Kapitel “Steuerungen und Einstellvorrichtungen”.


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6. Technische Daten

Länge (Fig. 4 – Punkt D und E) Mit angebautem Holm: 143 cm

Maschine ohne Holm und ohne Bremseinheit: 88 cm

Breite (Fig. 4 – Punkt C) Mit angebautem Holm: 70 cm

Maschine ohne Holm : 68 cm

Höhe (Fig. 4 – Punkt A und B) Mit angebautem Holm: : 100 cm

Maschine ohne Holm: 68 cm

Gesamtgewicht (leer) 135.- kg

Trichtervolumen 38 l.

Saatbreite (Fig. 4 – Punkt F) 58 cm

Höchstgeschwindigkeit 4 km/h

Geräuschpegel LpA = 88,2 dB(A) - LWA = 104,8 dB (EN ISO 3746)

Vibrationen ahw = 4,5 m/s² (EN 1033)

Motorleistung* 1,0 Kw bei 7.000 U//min. (Norm SAE J1349)

Motorspeisung Normalbenzin bleifrei – Tankfassungsvermögen 0,63 l.

Motoröl SAE 10W-30, API SJ oder weitergehend, für normalen Gebrauch. Menge 0,10 l.

Schmierung der Einstellspindel der Samenumkehrwalze und der Ein- und Ausrückvorrich-tung

Schmierfett ROLOIL EP2

Kompensatorschmierung Schmierfett PERSIAN POLIGREASE MR 3 (PersianOil)

Kettenschmierung ROLOIL CHAIN -TXR (Spray)

Hauptmaße:

* ANMERKUNG: Für mehr Details zu den technischen Besonderheiten des Motors wird auf die entsprechende Betriebsanleitung des Motorenherstellers verwiesen, die mit den Unterlagen der Maschine ausgehändigt wurde.


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7. Auslieferung der Maschine

Die LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 wird in einem Karton auf Holzpalette und mit Umreifungsband befestigt geliefert. Bei Entge-gennahme ist folgendes nachprüfen:

Hauptteil der Sämaschine vorhanden?

Führungsholm und Öffnungs-/Schließhebel des Saatkastens sind vorhanden?

Bremseinheit ist vorhanden EC-Erklärung zur Sämaschine; Gebrauchsanleitung des Anwen-

ders und EC-Einfügung der Motorerklärung sind vorhanden

8. Transport der Maschine

Die LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 darf nur mit professionel-len Transportmitteln befördert werden (LKW, Lieferwagen, usw.) Vor Transportbeginn die Feststellbremse ziehen und die Säma-schine mit Seilen oder Riemen am Kastenwagen befestigen; Die Verankerungspunkte der Sämaschine befinden sich an den bei-den Seitenwänden.

ACHTUNG: Die Feststellbremse allein kann die Stabilität der Sä-maschine beim Transport nicht garantieren. Die Sämaschine muss in jedem Fall mit Seilen, Ketten oder Riemen an dem Transportmittel befestigt werden, wobei die entsprechenden Ver-ankerungspunkte zu verwenden sind (Fig. 5).

Das Aufladen der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 auf das Transportmittel bzw. ihr Abladen erfolgen am besten mit Hebe-zeugen oder entsprechend vorgesehenen Laderampen.


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Ein- und Ausladen der Sämaschine mit Hebezeugen:

Benutzen Sie die beiden Ankerpunkte auf den Seitenwänden der Maschine (Fig. 5)

Stellen Sie sicher, dass die Hebezeuge (einschließlich Riemen, Seilen und Ketten) eine ausreichende Tragfähigkeit für das zu transportierende Gewicht besitzen, und dass sie sich in einwand-freiem Zustand befinden.

Auf Grund des Schwerpunkts neigt sich die Sämaschine beim Hebevorgang um etwa 20° nach vorne (bei leerem Saatkasten), oder um 30° (bei vollem Saatkasten). (Fig. 5).

Ein- und Ausladen der Sämaschine mit Laderampen:

Es dürfen nur Rampen verwendet werden, bei denen die hintere Walze der Sämaschine volle Berührung mit der rutschfesten Oberfläche der Rampe hat. Es dürfen keine Rampen ohne rutsch-feste Oberfläche oder enge Rampen mit erhöhten Kanten ver-wendet werden. Die Schräge der Rampe darf nicht über 17° = 30% Steigung hinausgehen, (Fig. 6).

Prüfen Sie immer, dass die Rampen gut verankert sind und eine geeignete Tragfähigkeit für das Gesamtgewicht der Sämaschine + Saatgut + Bediener aufweisen.

Prüfen Sie immer, dass am Transportmittel die Handbremse an-gezogen ist, und dass die vorgesehenen Keile zum Blockieren der Räder eingesetzt sind (Fig. 6).

Nach hinten absteigen und den Motor laufen lassen (siehe Para-graph “Steuerungen“).

Während des Transportes der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 müssen Unfallverhütungsschuhe getragen werden, und es muss sichergestellt sein, dass sich keine Menschen oder Tiere im Be-wegungsbereich befinden.


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9. Zusammenbau der Maschine Die Bauteile aus denen die Maschine besteht und die Teile, die vor der Benutzung der Maschine zu montieren sind, wurden so entwi-ckelt, dass ein Eingreifen des Arbeitspersonals auf ein Minimum re-duziert wird.

Das Anziehen der Schrauben erfolgt mit verstellbaren Schrau-benschlüsseln oder Pressluft Schraubern.

Der Zusammenbau muss auf einer ebenen und stabilen Fläche oder Fußbodens erfolgen.

Um zu verhindern, dass sich die Maschine bei der Montage be-wegt, blockiert man die Walzen mit Keilen oder ähnlichen Gegen-ständen. Beim Zusammenbau müssen Lederhandschuhe und Unfallverhütungsschuhe getragen werden.

Bei Verwendung von Pressluft Schraubern muss Hör- und Seh-schutz getragen werden.

Alle Montage- und Einstellungsarbeiten sind bei abgestelltem Mo-tor und leerem Tank durchzuführen.


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10. Montage Führungsholm und Bremsaggregat 1. Nach Verpackungsentnahme der Maschine und der Bauteile (Fig. 7a) dreht man den Führungsholm um 180° nach hinten und befestigt ihn zusammen mit dem Bremsaggregat an die vorgesehene U-Halterung am hinteren Teil der Sämaschine (Fig. 7b und 7c). Es empfiehlt sich, diesen Arbeitsgang zu zweit auszuführen: eine Per-son hält den Führungsholm fest, die andere Person hält das Brems-aggregat und setzt die Schrauben ein. 2. Den Hebelsatz der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 auf die vorge-sehene Platte des Führungsholms schrauben (Fig. 7b und 7c). 3. Den Stromkreis anstellen, dazu den Stecker in die Steckdose einfüh-ren (Fig. 8).


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11. Prüfung des Bremsaggregates Nach dem Zusammenbau der Teile wird die Bremsleistung folgen-dermaßen geprüft: 1. Die Bremse mit dem Fuß betätigen: Der Hebel muss einen ge-

wissen Widerstand leisten, wenn sich das Druckstück gegen die Walze presst (Fig. 9a);

2. Den Hebel bis zum Anschlag schieben, bis man das Auslösen hört (Blockierung des Hebelwerks in der Bremsposition). (Fig. 9b).

3. Die Maschine mit Hilfe des Führungsholms energisch schieben und ziehen um sicherzustellen, dass die Bremsleistung groß ge-nug ist, um eine Drehung der Walze auszuschließen.

Sollte die Bremsleistung nicht ausreichen, wird die Unterlegscheibe von der Schraube abgenommen und an das Gummidruckstück (Fig. 10) gelegt. Dann den Prüfvorgang wiederholen. ANMERKUNG: Das Bremsaggregat wird vor Auslieferung der Sämaschine vom Her-steller geeicht; die Prüfung ist aus Sicherheitsgründen trotzdem er-forderlich. Der hier beschriebene Vorgang wird auch dann ausge-führt, wenn nach einem besonders langen Gebrauch der Maschine eine erneute Bremseichung auf Grund der Abnutzung des Gum-midruckstücks erforderlich wird (siehe Wartungskapitel).


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12. Steuerung und Einstellvorrichtungen Nachfolgend werden die Steuerfunktionen und Einstellvorrichtungen mit Sicht vom Bediener aus dargestellt. 1. Führungsholm – Kugelgriff rechts (Fig. 11 – Punkt 1): Gashebel;

zieht man den Hebel in Richtung Kugelgriff, erhöht sich die Dreh-zahl, lockert man den Hebel, sinkt die Drehzahl; in Ruhestellung (komplett los gelassener Gashebel) ist die Drehzahl im Mindest-bereich, und die Maschine bleibt stehen.

2. Führungsholm – Kugelgriff links (Fig. 11 – Punkt 2):

Hebel zur Ein-und Ausrückvorrichtung;

die Ein- und Ausrückvorrichtung garantiert eine erhöhte Sicher-heit der Maschine; zieht man den Hebel zum Kugelgriff, wird der Antrieb vom Motor zur Maschine ausgeschaltet; löst man den Hebel, schaltet sich der Antrieb ein; die Ausschaltung der Über-tragung der Triebkraft gewährleistet einen geringeren Anhalteweg im Notfall.

3. Führungsholm – Kugelgriff links (Fig. 11 – Punkt 3): Totmann-

Schaltung (roter Hebel);

Die Totmann-Schaltung muss während des Betriebes gedrückt gehalten werden, ansonsten schaltet sich der Antrieb ab und der Motor schaltet sich aus. Die Sicherheitssysteme schützen vor potentiell schweren bzw. tödlichen Unfällen. Der Hersteller lehnt jede Haftung für Beschädigungen der Sicher-heitssysteme und bei Unfällen, die durch Verletzung der Sicher-heitssysteme verursacht wurden, ab. Für Inbetriebnahme der Maschine ist die korrekte Arbeitsweise der Totmann-Schaltung zu überprüfen. Ein Betrieb der Maschine ohne korrekt funktionierende Totmann-Schaltung ist unzulässig. Siehe auch Kapitel „Gebrauch der Maschine“. Bei nicht funktionierendem Sicherheitssystem wenden Sie sich an Ihren Service-Partner oder die Fa. LIPCO direkt.


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4. Öffnungs- und Schliesshebel des Saatkastens (Fig. 11–Punkt 4):

mit diesem Hebel wird das Säaggregat geöffnet und geschlossen; zur Betätigung des Hebels muss vorher die Sperrvorrichtung auf-gehoben werden; wird der Hebel nach vorne geschoben, schliesst sich der Saatkasten; zieht man den Hebel zu sich, öffnet er sich (Sävorgang beginnt); für die Einstellungen zur Aussaat wird auf das Kapitel “Einstellungen” verwiesen.

Fig. 11

5. Samenumkehrspindel (Fig. 11 – Punkt 5):

Diese Spindel reguliert die Eindringtiefe der Samenumkehrwalze in den Boden: dreht man die Spindel gegen den Uhrzeigersinn, dringt die Samenumkehrwalze in den Boden ein, dreht man die Spindel im Uhrzeigersinn, entfernt sich die Walze vom Boden. Wenn die Maschine nicht in Betrieb steht (z.B. bei ihrer Verlegung zum/vom Arbeitsbereich) wird die Samenumkehrwalze komplett vom Boden abgehoben, dazu die Spindel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.


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6. Bremse (Fig. 11 – Punkt 6 und Fig. 12):

Die Bremse wird aktiviert, wenn mit dem Fuß der entsprechende Hebel bis zur Schnappauslösung getreten wird (siehe Kapitel “Zusammenbau der Bauteile”, S. 8). Dieses System beruht auf der Funktion als Feststellbremse (das heißt zur Betätigung bei stehender Maschine und zur Gewährleistung des Maschinenstill-standes in Ruhephase). Nur in Notsituationen kann die Bremse auch beim Vorwärtsbewegen benutzt werden. Bei Stolpern oder Ausrutschen kann der Bediener die Bremse mit der Hand oder anderen Körperteilen auslösen (Notlage). Die Bremsbetätigung bei laufender Maschine kann einen erhöhten Verbrauch des Gummidruckstücks und damit eine Bremsverringerung verursa-chen; prüfen Sie stets die Bremsfähigkeit vor jedem neuen Ge-brauch der Sämaschine GARDEN M58. Angaben zur Bremsein-stellung siehe „Zusammenbau der Bauteile“, S.8. Zum Auswech-seln von verbrauchten oder beschädigten Teilen wenden Sie sich an die Kundendienstwerkstatt Ihres Vertrauens.

13. Einstellungen

Einstellung der Sävorrichtung (Sämaschine)

Füllen Sie den Saatkasten mit Saatgut und schließen Sie Gitter und Deckel.

Zum Einstellen der gewünschten Samenmenge schieben Sie den Einstellhebel (Fig. 13) auf den gewünschten Skalen-/Tabellenwert, Klemmen Sie anschließend den Einstellhebel mit Hilfe des Kugelgriffes (Fig. 14), um die gewünschte Saatmenge zu fixieren.


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Skaleneinstellungen für Rasen:

Die folgende zusammenfassende Tabelle zeigt die Dosierung der geläufigsten Samenmischungen. Für weitere Saatgutarten oder Samenmischungen wird empfohlen, die oben beschriebene Ge-wichtsprobe von Fall zu Fall durchzuführen.

Öffnungsgröße Sport extra*

(g/m²) Rapid** (g/m²)

Sport Olimpia*** (g/m²)

20 20 15,5 13,5

25 33 26 20

30 50 42 34

35 68 51,5 40

40 94 76 52

* Sport extra 40 % Lolium per. + 60% Poa prat.

** Rapid: 90 % Lolium per. + 10% Poa prat.

*** Sport olympia 25 % Lolium per. + 35% Poa prat.+ 40% Festuca rub.

Für die Feststellung der richtigen Dosiereinstellung lassen sich an der Maschine Gewichtsproben des Samens durchführen. Dazu dient der entsprechende mitgelieferte Kasten. Die Probe wird fol-gendermaßen ausgeführt:

den Kasten von der Metallhalterung abnehmen und in die Füh-rungen an der rechten Seitenwand der Maschine einsetzen (Fig. 15).


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den Saatkasten öffnen, dazu den Öffnungshebel betätigen und

ihn bis auf die Höhe des Einstellkugelgriffs bringen.

Etwa 15 Meter laufen, was je nach Breite der Sämaschine rund 10m² gesäten Bodens entspricht; Kasten abnehmen, den einge-sammelten Samen wiegen und durch 10 dividieren. Der erhaltene Wert ist die Samenmenge pro m². Einstellung der Samenumkehrwalze

Die Samenumkehrwalze wird von der Schraubenspindel gesteu-ert (siehe Kapitel “Steuerungen”). Die Arbeitstiefe der Walze be-stimmt die Einbettungstiefe des Samens. Es wird empfohlen, die Samenumkehrwalze auf eine Arbeitstiefe von nicht mehr als 2 cm einzustellen.

Bei einer Verlegung der Maschine muss die Samenumkehrwalze auf die höchste Höhe vom Boden eingestellt werden, um Be-schädigungen der Spitzen zu vermeiden.

ACHTUNG! Die Samenumkehrwalze nicht auf harten Oberflä-chen absenken (unbearbeitete Böden, Straßen, usw.): die Walze könnte beschädigt werden.


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14. Unfallverhütung Die meisten Unfälle, die bei Gebrauch, Wartung und Verlegung der Maschine entstehen, beruhen auf der Nichtbeachtung grundlegender Unfallverhütungsnormen. Es ist daher besonders wichtig, dass alle zur Anwendung der Maschine zugelassenen Personen die hier auf-geführten Vorschriften, sowie die auf den Klebeetiketten an der Ma-schine angezeigten Hinweise zur Kenntnis nehmen und sorgfältig beachten:

Prüfen, dass sich die Sicherheitshinweise vollständig und gut les-bar an der Maschine befinden

Vor den Wartungs- bzw. Reinigungsarbeiten immer zuerst den Motor abstellen. Vor jeder Arbeit die Maschine auf den Fußboden oder auf stabile Unterlagen stellen.

Nähern Sie sich nie den in Bewegung stehenden Maschinentei-len.

Die LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 ist für einen speziellen Ar-beitseinsatz entwickelt worden. Sie muss stets in einwandfreiem Zustand sein, und darf nur mit LIPCO - Originalersatzteilen repa-riert werden.

Vor jeder Anwendung genau prüfen, dass alle Schrauben und Muttern richtig angezogen sind.

Vor Inbetriebnahme Ihrer Maschine alle Personen und Tiere auf Sicherheitsabstand halten.

Bei Arbeiten an Straßen und Wegen oder abhängigen Böden mit besonderer Vorsicht vorgehen.

Die Maschine nie ohne Aufsicht in Betrieb lassen.

Bei Kontroll-, Einstell- oder Reparaturarbeiten darauf achten, dass niemand die Maschine zufällig in Betrieb setzen kann.

Anliegende Kleidung tragen, die nicht von der in Rotation stehen-den Maschine erfasst werden kann.

Niemals während der Arbeit auf die Maschine steigen.


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Nicht mit Gegenständen auf die in Betrieb stehende Maschine

einwirken.

Nie ohne die bei Lieferung der Maschine angebrachten Schutz-vorrichtungen arbeiten. Entfernen Sie die Schutzvorrichtungen und Sicherheitssysteme nicht und umgehen Sie sie nicht.

Keine Personen, Tiere oder Gegenstände mit der Maschine transportieren.

Im Straßenverkehr halten Sie sich bitte an die geltenden Vor-schriften in Ihrem Lande. Statten Sie die Maschine mit den erfor-derlichen Erkennungszeichen aus.

Halten Sie bei der Arbeit den Säkastendeckel immer geschlos-sen.

Stellen Sie den Motor nie in ganz bzw. teilweise geschlossenem Raum an, auch nicht in unmittelbarer Nähe geschlossener Räu-me.

Nur bei abgestelltem Motor auftanken.

Vor dem Tanken Motor abkühlen lassen.

Funken oder Flammen in die Nähe bringen; ein eventuelles Aus-laufen von Kraftstoff sofort abtrocknen. Während des Auffüllens nicht rauchen, keine Wärmequellen,


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15. Starten der Maschine

Gebrauch der Maschine: Starten des Motors (nachzulesen auch im Motorenhandbuch)

Halten Sie sich immer an die in dieser Betriebsanleitung darge-legten Unfallverhütungsvorschriften. Es gilt immer folgendes:

Im Arbeitsbereich befindliche Personen oder Tiere müssen sich in Sicherheitsabstand befinden. Niemand darf während der Arbeit in die Nähe der Maschine kommen.

Nähern Sie sich nie an die in Bewegung stehenden mechani-schen Organe; tragen Sie Unfallverhütungsschuhe und Gehör-schutz. Wenn bei der Arbeit oder der Saatkastenbefüllung viel Staub entsteht, empfiehlt sich das Tragen einer Staubschutzmas-ke.

Die Maschine darf nicht auf steilen Abhängen benutzt werden.

Prüfen Sie vor Anstellen der Maschine die volle Einsatzfähigkeit der Sicherheitssysteme; Vor dem Anstellen des Motors betätigen Sie die Feststellbremse.

Kommen Sie mit den Händen nicht in die Nähe der Saatkasten-bürste; Schließen Sie bei Benutzung der Maschine immer das Gitter und den Trichterdeckel.

Benutzen Sie die Maschine (den Motor) nicht in geschlossenen Räumen! Die Motorenabgase enthalten gefährliche Substanzen und können gesundheitliche Folgen haben oder tödlich wirken.

Allgemeine Kontrollen der Maschine und des Motors vor Inbe-triebnahme

Kontrolle des Anzugs der Maschinenschrauben

Kontrolle, dass keine Öl- oder Benzinlecks vorliegen

Eventuelle Schlacken oder Schmutz auf dem Motor und den Steuerungen der Maschine entfernen


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Die Höhe des Kraftstoffs und des Motorenöls prüfen (siehe Moto-

renhandbuch)

Luftfilter kontrollieren (siehe Motorenhandbuch)

Prüfen Sie den einwandfreien Betrieb aller Kontrollhebel der Ma-schine (sie dürfen nicht blockieren, sondern müssen frei laufen)

Starten des Motors bei Kaltstart

Stellen Sie den Luftsteuerungshebel auf ZU, nur bei Kaltstart (Fig. 16 – Punkt A).

Drücken Sie mehrmals das Anfüllventil (Fig. 16 – Punkt B), bis das Benzin in der transparenten Plastikrückleitung sichtbar wird (Fig. 16 – Punkt C).

Blockieren Sie den Hebel der Ein- und Ausrückvorrichtung mit dem vorgesehenen Bedienungsknopf; ziehen Sie leicht den Griff des Anlasskabels bis ein gewisser Widerstand spürbar wird und ziehen Sie dann energisch den Griff des Anlasskabels (In-gangsetzen). Bringen sie vorsichtig den Griff wieder in Ausgangs-stellung (nicht gehen lassen! Er könnte ausschlagen und die äusseren Motorenteile beschädigen.

Bringen Sie schrittweise den Luftsteuerungshebel wieder in Stel-lung AUF, während sich der Motor langsam erwärmt.


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Starten des Motors – Warmstart Wird der Motor bei hohen Umgebungstemperaturen gestartet, dann abgestellt und kurz stehen gelassen, kann es sein, dass er beim ers-ten Zug nicht wieder anspringt. Wenn nötig, folgendermaßen vorge-hen:

Lassen Sie den Steuerhebel zu beibehaltener Tätigkeit frei und den Ein- und Ausrückhebel entsichert (der Motor muss jetzt nicht anspringen).

Den Luftsteuerungshebel in Stellung AUF bringen.

Den Gashebel (Kugelgriff rechts) ganz festhalten und den Start-griff 3- bis 5-mal ziehen.

Jetzt zum Anstellen des Motors den unter Punkt „Starten des Mo-tors – Kaltstart“ beschriebenen Vorgang wiederholen, diesmal je-doch mit Luftsteuerungshebel in Stellung AUF.

16. Arbeiten mit der Maschine

Während des Maschinenbetriebs befindet sich der Bediener am Füh-rungsholm; näheren Sie sich nicht den Seitenflanken und der hinte-ren und vorderen Walze der Maschine (und lassen Sie niemanden in die Nähe kommen). Tragen Sie Unfallverhütungsschuhe und Gehörschutz. Sollte aus Gründen der Bodenbeschaffenheit bei der Bearbeitung Staub ent-stehen, tragen Sie eine Staubschutzmaske. Zur Sicherheitsprüfung nach Anlassen des Motors halten Sie das Gas auf Minimalstellung (Gashebel loslassen), geben die Ein- und Ausrückvorrichtung frei und lassen Sie die Vorrichtung zu beibehal-tener Tätigkeit los (roter Hebel auf dem Kugelgriff links); prüfen Sie, ob sich der Motor in dieser Lage ausschaltet. Dann wiederholen Sie den Startvorgang des Motors und beginnen mit der Arbeit.


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Arbeiten mit der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58

Öffnen Sie den Saatkasten durch Anziehen des vorgesehenen Hebels bis auf die Höhe des Regulierungsgriffs (siehe Paragraph “Einstellungen”);

Lösen Sie den Ausrückhebel (Kugelgriff links); jetzt sind alle me-chanischen Bereiche der Maschine (Motorwalze, Saatkastenbürs-te und Samenumkehrwalze) funktionsbereit;

Lösen Sie die Feststellbremse;

Ziehen den Gashebel (Kugelgriff rechts) solange, bis die Maschi-ne in Bewegung kommt.

Nach einer eventuellen Unterbrechung der Aussaat gehen Sie mit der Maschine etwa 15-20 cm zurück bevor Sie mit dem Säen er-neut beginnen, damit keine Bodenbereiche ohne Samen bleiben.

Bei Richtungswechsel Geschwindigkeit verlangsamen, den Füh-rungsholm nach unten drücken (zum Anheben der Vorderwalze) und das Gewicht auf die hintere Walze verlagern; bei größerem Richtungswechsel (ab 30°- 40°) lassen Sie vor dem Manöver den Gashebel los, um die Maschine anzuhalten; bringen Sie sich in die gewünschte Stellung und geben Sie wieder Gas zur Wieder-aufnahme des Arbeitsgangs.

Zum Anhalten der Maschine den Gashebel vollständig loslassen und die Maschine festhalten. Zur erhöhten Sicherheit den Hebel der Ausrückvorrichtung anziehen.

ACHTUNG: Beim Loslassen des Gashebels zum Stoppen des Vorwärtsgangs kann sich die Maschine auf Grund der Schwung-kraft noch einige Zentimeter weiter bewegen; halten Sie die Ma-schine fest und sichern Sie ab, dass sich keine Personen oder Tiere im Bewegungs- bzw. Haltebereich befinden.

Nur in Notfällen besteht die Möglichkeit, die Maschinenbewegung mit der Feststellbremse zu stoppen. Bei Ausrutschen oder Stol-pern des Bedieners kann die Bremse mit den Händen oder ande-ren Teilen des Körpers betätigt werden.


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Bei Abschluss des Arbeitsgangs den Saatkasten mit dem ent-

sprechenden Hebel schließen, Motor abstellen, Feststellbremse ziehen und die Samenumkehrwalze in Ruhestellung bringen (vollständig vom Boden abheben).

Auftanken der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58

Das Auftanken muss in gut gelüfteter Umgebung und bei abgestell-tem Motor erfolgen. Wenn der Motor vorher in Betrieb stand, lassen sie ihn erst abkühlen. Nie den Motor im Inneren eines Gebäudes auf-tanken, wo die Benzindämpfe mit Flammen, Funken und Elektroap-paraten in Kontakt kommen können.

ACHTUNG! Benzin ist leicht entflammbar und explosiv und kann beim Tank-vorgang schwere Verbrennungen oder Verletzungen verursa-chen. Deshalb:

MOTOR ABSTELLEN UND ABKÜHLEN LASSEN

NICHT RAUCHEN, NICHT IN DIE NÄHE VON WÄRMEQUEL-LEN, FUNKEN, FLAMMEN UND ELEKTROAPPARATEN KOM-MEN

NUR IM FREIEN AUFTANKEN

EVENTUELLE AUSTRITTE SOFORT ABTROCKNEN


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17. Wartung

Nachzulesen auch im Motorenhandbuch:

Alle Wartungsarbeiten müssen bei abgestelltem Motor erfolgen. Um zu vermeiden, dass jemand bei der Wartung versehentlich den Motor anstellt, ziehen Sie den Zündkerzenstecker ab.

Vor jeglichem Wartungseingriff an der Maschine den Kraftstoff im Tank vollständig leeren.

Bei Wartungen an der Feststellbremse oder bei Arbeiten, bei de-nen die Feststellbremse entfernt oder ausgeschaltet werden muss, blockieren Sie die Walzen mit Keilen oder ähnlichem, da-mit die Maschine feststeht.

Bei allen Wartungsarbeiten Schutzhandschuhe tragen; bei Schmierung/Einfettung und Kontrolle der Schmiermittelhöhe im-mer Nitril Handschuhe und Schutzbrille tragen.

Werden die Wartungsarbeiten auf einer erhöhten Platte ausge-führt (z.B. auf einer Arbeitsbank), tragen Sie Unfallverhütungs-schuhe. Bei Verwendung von Pressluft Schraubern tragen Sie Hör- und Sehschutz.


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Kontrolle der LIPCO Rasenbaumaschine RM 58 – ohne Motor

Für eine stets einsatzbereite Maschine folgende Arbeitsgänge aus-führen:

Vor jeder Benutzung der Maschine sicherstellen, dass alle Schrauben richtig angezogen sind.

Die korrekte Betriebsfähigkeit der Steuerhebel und der Vorrich-tung zu beibehaltener Tätigkeit prüfen; bei Bedarf die Kabelspan-nung regulieren, dazu auf die vorgesehenen Einstellschrauben einwirken (Fig. 18). Fig. 18

Zu Beginn der Arbeitssaison:

Das Schutzgehäuse abmontieren und die Antriebsketten mit Schmiermittelspray* schmieren (Fig. 17). Die Spannung der Hauptkette (Antrieb Motor- hintere Walze) prüfen: die Kette muss 2-3 mm schwingen. Ist die Kette zu locker, mit dem entsprechen-den Spanner regeln (Fig. 17 – Punkt A). Das Schutzgehäuse wieder anmontieren.

Fig. 17


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Bei Bedarf die Bürste der hinteren Walze mit den vorgesehenen

Schrauben(Fig. 17 – Punkt C) regulieren; die Bürste muss so ein-gestellt sein, dass sie auf die Walze einwirkt (um sie sauber zu halten), ohne sie zu bremsen oder zu blockieren.

Kontrollieren, dass die Bürste im Inneren des Saatkastens unver-sehrt und vollständig ist. Darauf achten, dass sie frei dreht und dass der Samen richtig ausfällt, dazu die Maschine bei abgestell-tem Motor zurückbewegen.

Die Leistungsfähigkeit des Bremsaggregats überprüfen (für die Einstellungen wird auf den Abschnitt “Montage der Bauteile“ ver-wiesen).

Die Einstellspindel der Samenumkehrwalze* (Fig. 17 – Punkt B) und die Ein- und Ausrückvorrichtung schmieren* (Fig. 19).

Fig. 19

Jeder Ersatz von abgenutzten oder beschädigten Maschinentei-len darf nur von ausgebildetem Fachpersonal erfolgen. Es dürfen nur Originalersatzteile der R2 s.a.s. verwendet werden. Nach Ab-schluss der Wartungsarbeiten das Schutzgehäuse wieder anmon-tieren. *Für alle verwendeten Schmiermittelarten wird auf Para-graph Technische Merkmale auf S.6 verwiesen.

18. Entsorgung der Maschine Eine Entsorgung der kompletten Maschine / oder Maschinenteile sowie der Betriebs- und Schmierstoffe ist sortenrein und nach den gültigen gesetzlichen Vorschriften durchzuführen.


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19. Notizen


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20. Garantie Für die Geräte unserer Produktion übernehmen wir eine Garantie bei Fabrikations- oder Montagefehlern. Die Garantie bezieht sich auf den Ersatz der sich als fehlerhaft er-wiesenen Teile. Die Garantiedauer richtet sich nach der bei Auslieferung der Maschi-ne an den Kunden gültigen Gesetzeslage. Bei Reparaturen innerhalb der Garantiezeit ist vorab mit dem Her-steller Rücksprache zu nehmen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass ein Garantieanspruch erst nach Begutachtung bzw. Rücklieferung der Schadteile erfolgen kann.

Die Rücksendung des reklamierten Teiles hat mit dem ausgefüllten Garantieantrag zu erfolgen. Der Garantieanspruch verfällt:

wenn der Verbraucher Änderungen an der Originalstruktur des Gerätes vorgenommen hat,

wenn keine Originalersatzteile von LIPCO verwendet worden sind,

bei Bedienungsfehlern,

bei Überschreitung der zulässigen Leistungsgrenze,

bei unsachgemäßem Einsatz des Gerätes,

bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung Kennzeichnung Jede Maschine trägt ein Typenschild mit folgenden Daten:

Hersteller

Baujahr

Serien-Nr.

Typenbezeichnung Diese Daten sind bei Ersatzteilbestellungen und Kundendienstin-anspruchnahme anzugeben.


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21. Konformitätserklärung Der Hersteller: Dokumentationsverantwortlicher: LIPCO GmbH Günther Bauer Am Fuchsgraben 5b Ingenieurbüro Bauer D-77880 Sasbach Rieselfeldallee 39a Tel. +49 (0) 7841 6068-0 D-79111 Freiburg Fax +49 (0) 7841 6068-10 Tel. +49 (0) 172 7694 903 E-Mail [email protected] Fax +49 (0) 761 5565 576 Internet http://www.lipco.com E-Mail [email protected]

Produktbezeichnung: LIPCO

Rasenbaumaschine RM58

Seriennummer:

Baujahr:

Der Hersteller erklärt hiermit, dass das benannte Produkt der

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG entspricht. Zur sachgerechten Umsetzung der in den EG-Richtlinien genannten Sicher-heits- und Gesundheitsanforderungen wurde(n) folgende Norm(en) und/oder technische Spezifikation(en) herangezogen:

DIN EN 709

DIN EN ISO 4254-1

EN ISO 12100-1 / EN ISO 12100-2

EN ISO 14121-1 Diese Konformitätserklärung verliert ihre Gültigkeit, wenn an der Maschine Veränderungen vorgenommen werden, die nicht vorher mit uns abgestimmt und schriftlich genehmigt wurden. Marietta Panter - Geschäftsführende Gesellschafterin -

Sasbach, 09.09.2016

(Ort und Datum der Ausstellung) (Name, Funktion und Unterschrift des Befugten)

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http://www.lipco.com/

../UFK%20-%20Kramer/[email protected]

Design: [email protected]

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