Lokale Wirtschaft W endlinger Zeitung Mieter und ... · war , hatte man das Gef hl, etwas Beson-der...
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23 Nürtinger Zeitung Wendlinger Zeitung Lokale Wirtschaft Samstag, 2. September 2017 Hier scannen sofort buchen Auch online mit Ihrem persönlichen Bild unter www.ntz.de/anzeigenbuchen Name Vorname Straße PLZ/Ort Telefon IBAN BIC Ort/Datum Unterschrift Nürtinger Zeitung/Wendlinger Zeitung Carl-Benz-Straße 1, 72622 Nürtingen COUPON Bitte veröffentlichen Sie meine Grußanzeige zum Schulanfang am Samstag, 9. September 2017 Der Anzeigentext liegt bei Veröffentlichen Sie das beiliegende Foto ohne Aufpreis Bitte schicken Sie das Foto in beiliegendem adressierten und frankierten Rückumschlag an mich zurück. Muster 1 und 2: 9,90 € · Muster 4: 14,90 € · Muster 6, 7 und 8: 14,90 € Muster 10: 19,90 € Preise jeweils inklusive Mehrwertsteuer n Muster 1 n Muster 2 n Muster 4 n Muster 6 n Muster 7 n Muster 8 n Muster 10 Überraschen Sie Ihre Erstklässler mit einem lieben Gruß zur Einschulung. Die Grüße erscheinen am Samstag, 9. September 2017, in der Nürtinger Zeitung und Wendlinger Zeitung. Anzeigenschluss: Donnerstag, 7. September 2017 wünschen wir Alexander alles Gute! Mama und Papa Silke und Frank Tante Marie und Onkel Oskar Lieber Jan-Eric Wir wünschen Dir eine wunderschöne Schulzeit. Mama, Papa, Mäxle Oma und Opa Kindergartenzeit Ade – jetzt lernst du das ABC Emma Einen guten Start wünschen Mama und Papa Silke und Frank, Tante Ma- rie und Onkel Oskar Alexander Einen guten Start und viel Spaß in der Schule wünschen Mama und Papa Silke und Frank Tante Marie und Onkel Oskar Liebe Maxim Wir wünschen Dir eine wunderschöne Schulzeit. Mama, Papa, Mäxle Oma und Opa 1 2 4 8 wünschen wir Leonhard einen tollen Start. Mama und Papa Zur 7 Zu deiner Einschulung am Donners- tag wünschen dir Oma Anne und Opa Helmut alles Gute Lieber Jan-Eric 6 10 „Wir versuchen, den Anforderungen der Kunden einen Schritt voraus zu sein“, sagt Josef Schmid. Der 64-Jährige ist seit über 30 Jahren bei der Firma Elgan in Nürtingen und leitet dort die Entwick- lung. Das zur Nagel-Gruppe gehören- de Unternehmen macht Diamantwerk- zeuge für die Metallbearbeitung. Das neueste Werkzeug wurde jetzt mit ei- nem Design-Preis ausgezeichnet. Von Henrik Sauer NÜRTINGEN. Das Honen von Zylinder- bohrungen bei Verbrennungsmotoren hat sich in den vergangenen Jahren ver- ändert, erklärt Schmid. Bei der Innenbe- arbeitung der Bohrungen geht es um die Reduzierung von Verbrauch und Emis- sionen. Dabei werden feinste Strukturen in die Oberfläche gehont, um einen mög- lichst reibungsarmen Lauf des Kolbens bei minimalem Ölverbrauch zu bewir- ken. Die Anforderungen hieran nehmen stark zu, die Motoren werden immer komplexer. Neben neuen Honstrukturen gibt es deshalb mittlerweile Überlegun- gen, auch die Geometrie des Zylinders zu verändern. „Noch vor Jahren stellte die exakte Zylinderform das Ideal auf der Honmaschine dar“, so Schmid. In- zwischen habe hier ein Umdenken statt- gefunden. Denn durch die Wärme ver- zieht sich der Zylinder während des Fahrens. Minimal nur, etwa 30 bis 60 Mi- krometer. Ein menschliches Haar ist etwa 100 Mikrometer dick. Beim Kon- turhonen werden diese Verzüge vorge- halten. Das heißt, die so bearbeiteten Zylinderbohrungen nehmen dann wäh- rend des Betriebs die exakte zylindri- sche Form ein. Die neuen Honverfahren benötigen entsprechende Werkzeuge. „Jeder Motor hat seine individuellen Anforderungen“, so Schmid. Bei einem Sportwagen kä- men unter Umständen ganz andere Hon- verfahren zum Einsatz als bei einem In- dustriemotor, für die wiederum eigene Werkzeugtypen benötigt würden. Hier setzten die Entwickler von Elgan an und konstruierten ein neues, universelles Honwerkzeug, das sich für sämtliche Den Anforderungen einen Schritt voraus Die Firma Elgan hat ein neues universelles Honwerkzeug entwickelt und damit einen Design-Preis gewonnen Honverfahren eigne, berichtet Schmid. Nicht nur für bereits bekannte, sondern auch für künftige. Der Anwender sei so- mit nicht auf eine Hontechnologie fest- gelegt. Die Entwickler legten aber nicht nur Wert auf die technischen Details, son- dern auch auf eine verbesserte Haptik und – nicht zuletzt – auf das Design. Schmid: „Wenn wir schon eine neue Werkzeuggeneration kreieren, dann soll- te alles passen: Funktion, Handhabung und Optik.“ Als das Werkzeug fertig war, hatte man das Gefühl, etwas Beson- deres geschaffen zu haben, und bewarb sich um einen Design-Preis. Mit Erfolg: Das neue Produkt bekam den renom- mierten „Red Dot: Best of the Best 2017“ in der Kategorie Werkzeuge. Die Firma Elgan gibt es seit 1968. „Sie wurde von der Nagel-Gruppe gegründet, um einen eigenen Marktzugang für Schneidmittel zu haben“, berichtet Ver- triebsleiter Michael Nagel. Die Firma Nagel selbst stellt ja Honmaschinen her und ist auch der größte Abnehmer der Elgan-Produkte. Elgan beliefert aber auch Kunden direkt. 39 Mitarbeiter sind bei Elgan, das auf dem Nagel-Areal in Zizishausen seinen Sitz hat, beschäftigt. In den vergangenen Jahren hat man sich bei dem Schneidmittel-Spezialisten neu aufgestellt, berichtet Michael Nagel. „Innovative, neue Produkte und die Er- schließung komplett neuer Anwen- dungsgebiete “, so der Diplom-Betriebs- wirt, hätten zu einer stetigen Umsatz- steigerung geführt: „Die kompromisslo- se Fokussierung auf den Kundennutzen in Kombination mit einer hoch motivier- ten Belegschaft haben in den letzten Jahren zu einer Umsatzverdopplung ge- führt.“ Auch 2017 erwarte man erneut eine deutliche prozentuale Umsatzstei- gerung. Josef Schmid (rechts, mit dem neuen Werkzeug) und Michael Nagel freuen sich über den Design-Preis. Foto: rik Mieter und Sicherheit (pm) Einen Anspruch auf den nachträg- lichen Einbau von einbruchshemmenden Fenstern oder Türen, Sicherheitsschloss, Türspion oder Gegensprechanlage haben Mieter nicht. Darauf weist der Deutsche Mieterbund Esslingen-Göppingen hin. Investiere der Vermieter trotzdem in der- artige Schutzmaßnahmen, handle es sich um Modernisierungen. Das habe zur Fol- ge, dass der Vermieter die Miete erhöhen kann, so der Mieterbund. Er dürfe elf Prozent der Kosten der Baumaßnahme auf die Jahresmiete aufschlagen. Wollen Mieter von sich aus in ihre Woh- nungssicherheit investieren, müssen sie bei allen baulichen Änderungen der Miet- sache die Erlaubnis des Vermieters einho- len, schreibt der Mieterbund weiter. Die- ser müsse bei einem vorhandenen schüt- zenswerten Interesse des Mieters zwar kleineren Baumaßnahmen zustimmen. Geklärt werden müsse aber auch, was am Ende der Mietzeit mit den Mieterinvesti- tionen passieren soll. Denkbar sei es, dass der Vermieter dann die Wiederherstel- lung des ursprünglichen Zustands for- dert, sodass noch einmal hohe Kosten auf den Mieter zukämen. Der Mieterbund empfiehlt Mietern, mit ihrem Vermieter von Anfang an zu vereinbaren, dass die Mieterinvestition beim Auszug nicht be- seitigt werden muss und dass der Vermie- ter für den Verbleib der Sicherheitsmaß- nahmen sogar eine Entschädigung zahlt. Projektmanagement NÜRTINGEN (pm). Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) stellt den berufsbegleitenden MBA-Studien- gang „Internationales Projektmanage- ment und projektorientierte Unterneh- mensführung“ vor. Bei der Informations- veranstaltung am Donnerstag, 14. Sep- tember, um 18.30 Uhr auf dem Innen- stadt-Campus, Neckarsteige 6-10, stehen die Karrierechancen, künftig erforder- liche Kompetenzen für ein internationa- les Projektmanagement und wettbe- werbsfähige Projektorganisationsformen im Mittelpunkt. Ein persönlicher Bera- tungstermin kann per E-Mail an [email protected] vereinbart werden. Das Studium beinhaltet eine Studienwoche an der Tongji University in Schanghai. Das berufsbegleitende Master-Programm startet im Oktober. Näheres auch im In- ternet unter www.hfwu.de/ipm.
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23Nürtinger ZeitungWendlinger ZeitungLokale WirtschaftSamstag, 2. September 2017
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Überraschen Sie Ihre Erstklässler mit einem lieben Gruß zur Einschulung.
Die Grüße erscheinen am Samstag, 9. September 2017, in der Nürtinger Zeitung und Wendlinger Zeitung.
Anzeigenschluss: Donnerstag, 7. September 2017wünschen wir
Alexanderalles Gute!
Mama und PapaSilke und Frank
Tante Marieund Onkel Oskar
Lieber Jan-EricWir wünschen Direine wunderschöneSchulzeit.
Mama, Papa,MäxleOma und Opa
Kindergartenzeit Ade –jetzt lernst du das ABC
EmmaEinen guten Start wünschen
Mama und PapaSilke und Frank, Tante Ma-
rie und Onkel Oskar
AlexanderEinen guten Start und vielSpaß in der SchulewünschenMama und PapaSilke und FrankTante Marieund Onkel OskarLiebe Maxim
Wir wünschen Dir eine
wunderschöne Schulzeit.
Mama, Papa, Mäxle
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wünschen wir
Leonhardeinen tollen Start. Mama und Papa
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Zu deinerEinschulungam Donners-
tag wünschendir Oma Anne undOpa Helmutalles Gute
Lieber
Jan-Eric
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„Wir versuchen, den Anforderungen derKunden einen Schritt voraus zu sein“,sagt Josef Schmid. Der 64-Jährige ist seitüber 30 Jahren bei der Firma Elgan inNürtingen und leitet dort die Entwick-lung. Das zur Nagel-Gruppe gehören-de Unternehmen macht Diamantwerk-zeuge für die Metallbearbeitung. Dasneueste Werkzeug wurde jetzt mit ei-nem Design-Preis ausgezeichnet.
Von Henrik Sauer
NÜRTINGEN. Das Honen von Zylinder-bohrungen bei Verbrennungsmotorenhat sich in den vergangenen Jahren ver-ändert, erklärt Schmid. Bei der Innenbe-arbeitung der Bohrungen geht es um dieReduzierung von Verbrauch und Emis-sionen. Dabei werden feinste Strukturenin die Oberfläche gehont, um einen mög-lichst reibungsarmen Lauf des Kolbensbei minimalem Ölverbrauch zu bewir-ken. Die Anforderungen hieran nehmenstark zu, die Motoren werden immerkomplexer. Neben neuen Honstrukturengibt es deshalb mittlerweile Überlegun-gen, auch die Geometrie des Zylinderszu verändern. „Noch vor Jahren stelltedie exakte Zylinderform das Ideal aufder Honmaschine dar“, so Schmid. In-zwischen habe hier ein Umdenken statt-gefunden. Denn durch die Wärme ver-zieht sich der Zylinder während desFahrens. Minimal nur, etwa 30 bis 60 Mi-krometer. Ein menschliches Haar istetwa 100 Mikrometer dick. Beim Kon-turhonen werden diese Verzüge vorge-halten. Das heißt, die so bearbeitetenZylinderbohrungen nehmen dann wäh-rend des Betriebs die exakte zylindri-sche Form ein.
Die neuen Honverfahren benötigenentsprechende Werkzeuge. „Jeder Motorhat seine individuellen Anforderungen“,so Schmid. Bei einem Sportwagen kä-men unter Umständen ganz andere Hon-verfahren zum Einsatz als bei einem In-dustriemotor, für die wiederum eigeneWerkzeugtypen benötigt würden. Hiersetzten die Entwickler von Elgan an undkonstruierten ein neues, universellesHonwerkzeug, das sich für sämtliche
Den Anforderungen einen Schritt vorausDie Firma Elgan hat ein neues universelles Honwerkzeug entwickelt und damit einen Design-Preis gewonnen
Honverfahren eigne, berichtet Schmid.Nicht nur für bereits bekannte, sondernauch für künftige. Der Anwender sei so-mit nicht auf eine Hontechnologie fest-gelegt.
Die Entwickler legten aber nicht nurWert auf die technischen Details, son-dern auch auf eine verbesserte Haptikund – nicht zuletzt – auf das Design.Schmid: „Wenn wir schon eine neueWerkzeuggeneration kreieren, dann soll-te alles passen: Funktion, Handhabungund Optik.“ Als das Werkzeug fertigwar, hatte man das Gefühl, etwas Beson-deres geschaffen zu haben, und bewarb
sich um einen Design-Preis. Mit Erfolg:Das neue Produkt bekam den renom-mierten „Red Dot: Best of the Best 2017“in der Kategorie Werkzeuge.
Die Firma Elgan gibt es seit 1968. „Siewurde von der Nagel-Gruppe gegründet,um einen eigenen Marktzugang fürSchneidmittel zu haben“, berichtet Ver-triebsleiter Michael Nagel. Die FirmaNagel selbst stellt ja Honmaschinen herund ist auch der größte Abnehmer derElgan-Produkte. Elgan beliefert aberauch Kunden direkt. 39 Mitarbeiter sindbei Elgan, das auf dem Nagel-Areal inZizishausen seinen Sitz hat, beschäftigt.
In den vergangenen Jahren hat mansich bei dem Schneidmittel-Spezialistenneu aufgestellt, berichtet Michael Nagel.„Innovative, neue Produkte und die Er-schließung komplett neuer Anwen-dungsgebiete “, so der Diplom-Betriebs-wirt, hätten zu einer stetigen Umsatz-steigerung geführt: „Die kompromisslo-se Fokussierung auf den Kundennutzenin Kombination mit einer hoch motivier-ten Belegschaft haben in den letztenJahren zu einer Umsatzverdopplung ge-führt.“ Auch 2017 erwarte man erneuteine deutliche prozentuale Umsatzstei-gerung.
Josef Schmid (rechts, mit dem neuen Werkzeug) und Michael Nagel freuen sich über den Design-Preis. Foto: rik
Mieter und Sicherheit(pm) Einen Anspruch auf den nachträg-lichen Einbau von einbruchshemmendenFenstern oder Türen, Sicherheitsschloss,Türspion oder Gegensprechanlage habenMieter nicht. Darauf weist der DeutscheMieterbund Esslingen-Göppingen hin.Investiere der Vermieter trotzdem in der-artige Schutzmaßnahmen, handle es sichum Modernisierungen. Das habe zur Fol-ge, dass der Vermieter die Miete erhöhenkann, so der Mieterbund. Er dürfe elfProzent der Kosten der Baumaßnahmeauf die Jahresmiete aufschlagen.
Wollen Mieter von sich aus in ihre Woh-nungssicherheit investieren, müssen siebei allen baulichen Änderungen der Miet-sache die Erlaubnis des Vermieters einho-len, schreibt der Mieterbund weiter. Die-ser müsse bei einem vorhandenen schüt-zenswerten Interesse des Mieters zwarkleineren Baumaßnahmen zustimmen.Geklärt werden müsse aber auch, was amEnde der Mietzeit mit den Mieterinvesti-tionen passieren soll. Denkbar sei es, dassder Vermieter dann die Wiederherstel-lung des ursprünglichen Zustands for-dert, sodass noch einmal hohe Kosten aufden Mieter zukämen. Der Mieterbundempfiehlt Mietern, mit ihrem Vermietervon Anfang an zu vereinbaren, dass dieMieterinvestition beim Auszug nicht be-seitigt werden muss und dass der Vermie-ter für den Verbleib der Sicherheitsmaß-nahmen sogar eine Entschädigung zahlt.
ProjektmanagementNÜRTINGEN (pm). Die Hochschule fürWirtschaft und Umwelt (HfWU) stelltden berufsbegleitenden MBA-Studien-gang „Internationales Projektmanage-ment und projektorientierte Unterneh-mensführung“ vor. Bei der Informations-veranstaltung am Donnerstag, 14. Sep-tember, um 18.30 Uhr auf dem Innen-stadt-Campus, Neckarsteige 6-10, stehendie Karrierechancen, künftig erforder-liche Kompetenzen für ein internationa-les Projektmanagement und wettbe-werbsfähige Projektorganisationsformenim Mittelpunkt. Ein persönlicher Bera-tungstermin kann per E-Mail [email protected] vereinbart werden. DasStudium beinhaltet eine Studienwochean der Tongji University in Schanghai.Das berufsbegleitende Master-Programmstartet im Oktober. Näheres auch im In-ternet unter www.hfwu.de/ipm.
