LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag,...

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Delegierte tagen Fußballturnier und Haushalt NEUSTADT (gse) – „Strampeln für Franken“, die erfolgreiche Benefiz- Radel-Aktion des Neustädters Hel- muth Schuh, ist um eine Facette rei- cher. Neben der Radwanderwoche, sie findet heuer vom 28. Juli bis 3. August statt, gibt es jetzt auch ein Programm für Solo-Radler oder klei- nere Gruppen. Natürlich auch für ei- nen guten Zweck. „Nicht alle Radler wollen in gro- ßen Gruppen unterwegs sein“, sagte Helmuth Schuh gestern bei der Prä- sentation seiner neuesten Idee im Neustädter Landratsamt. Sie frönen ihrem Hobby lieber alleine oder in kleineren Gruppen. Genau passend für diesen Personenkreis hat Schuh jetzt vier Touren im Landkreis zu- sammengestellt, die auch für Fami- lien gut zu bewältigen sind. Weiterer Vorteil dieser Touren: Sie sind nicht an eine festgelegte Aktion gebunden, sondern können zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Fahrrad-Sai- son zwischen dem 1. April und dem 30. Oktober unternommen werden. Erlös wird komplett gespendet Die Schirmherrschaft über Stram- peln in Franken hat Landrat Walter Schneider übernommen. Der Erlös aus den neuen Touren kommt der Le- benshilfe im Landkreis zu Gute, der der Radwanderwoche wieder Kinder- gärten. „Ohne jeglichen Abzug“, wie Helmut Schuh versicherte. Die Teilnehmer haben an den Startpunkten fünf Euro zu entrich- ten; dafür bekommen sie exaktes Kartenmaterial für die von ihnen ausgewählte Tour. Die vier angebote- nen Strecken haben jeweils eine Län- ge zwischen 30 und 40 Kilometern. Von Neustadt aus wird „Auf den Spuren des Aischgründer Karpfen“ geradelt, Start ist bei der Agip-Tank- stelle. Von der Aral-Tankstelle in Uf- fenheim geht es ins Weinparadies Franken, von Bad Windsheim aus ra- deln die Teilnehmer auf der Mittel- fränkischen Bocksbeutelstraße. Start ist hier an der Esso-Tankstelle. In Scheinfeld geht es ab der Avia-Tank- stelle in die Weinwanderwelt. GERO SELG Vier Benefiz-Touren für Radler Start ist während der Saison jederzeit möglich zugunsten der Lebenshilfe Bei der Präsentation von „Strampeln in Franken“ waren mit von der Partie (von links): Neustadts Bürgermeister Klaus Meier, Landrat Walter Schneider, Bad Windsheims Bürgermeister Ralf Ledertheil, Scheinfelds Bürgermeister Claus Seifert, Karpfenprinzessin Katrin Uano, Organisator Helmuth Schuh und Lebenshilfe-Geschäftsführer Günther Ostertag. Foto: Gero Selg HWZ / Seite 5 Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES er Benefiz-Touren für Rad

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Page 1: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

Donnerstag, 7. März 2013 HWZ / Seite 5LOKALES

Dankeschönfür EngagementTag für Caritas-Ehrenamtliche

SCHEINFELD (red) – Das Freiwilli-genzentrum der Caritas veranstaltetfür Ehrenamtliche einen Danke-schön-Tag. Dieser findet am Samstag,9. März, ab 10 Uhr im Dachcafé desAlten- und Pflegeheims in Scheinfeldstatt.

Der Tag richtet sich unter dem Mot-to „Nur wenn es mir gut geht, kannich der Welt mein Bestes geben“ andie ehrenamtlichen Mitarbeiter desAlten- und Pflegeheims St. Maximi-lian Kolbe, der Scheinfelder Tafelund von Essenswert. Die Veranstal-tung beginnt um 10 Uhr und endet inden Nachmittagsstunden. Die Ehren-amtlichen erwartet ein abwechs-lungsreiches und unterhaltsamesProgramm sowie ein kostenloser Mit-tagsimbiss und Kaffee und Kuchen.

Delegierte tagenTreff der SoldatenkameradschaftenGECKENHEIM (red) – Die Kreisde-legiertentagung der Kreisvereini-gung Veteranen-, Krieger- und Solda-tenkameradschaften Bad Winds-heim, Uffenheim und Umgebung fin-det am Sonntag, 10. März, in derDorfscheune in Geckenheim statt.Gastgeber ist der Krieger- und Schüt-zenverein Geckenheim. Die Tagungbeginnt um 13.30 Uhr. Auf der Tages-ordnung steht unter anderem eineSatzungsänderung sowie Ehrungen.

Heiße Spur inEinbruchserieGenetisches Material führt zu38-Jährigem – Fahndung läuft

HÖCHSTADT (sin) – Die Einbrüchein zwei Werkstätten und einen Kioskin Höchstadt im Juli vergangenenJahres scheinen aufgeklärt. Am Tat-ort gefundene Spuren führten lautPolizeibericht zu einem 38-Jährigen.

Ein 39-Jähriger hatte der Polizei aneinem Wochenende Ende Juli in denfrühen Morgenstunden ein aufgehe-beltes Fenster im Kieferndorfer Weggemeldet. Weitere aufgehebelte Fens-ter wurden in zwei Werkstätten Anden drei Kreuzen entdeckt. Die Täterhatten Schränke und Schubladendurchwühlt und einen Laptop imWert von zirka 500 Euro gestohlen.Allein durch das gewaltsame Vorge-hen entstand Sachschaden von min-destens 3000 Euro.

Bei der Anzeigenaufnahme sicher-te die Polizei Spuren. Dabei konnteDNS, genetisches Material durch dasein Individuum eindeutig identifi-ziert werden kann, sichergestellt wer-den. Nach einem Datenbankabgleichsteht ein 38-Jähriger als Tatverdäch-tiger im Fokus. Der Aufenthaltsortdes Mannes ist derzeit nicht bekannt.Nach ihm wird gefahndet.

Mit Chorund EintopfFeierlicher Gottesdienst fürbrasilianische Straßenkindern

BAD WINDSHEIM (red) – Missions-kreis und Pfarrgemeinderat ver-anstalten am Sonntag, 10. März,einen feierlichen Gottesdienst. Er istdem Thema „Wir haben den Hungersatt“ gewidmet.

Bei dem Gottesdienst um 10.30 Uhrin der katholischen Kirche St. Boni-faz singt die Kinder- und Jugendkan-torei St. Kilian unter der Leitung vonKirchenmusikdirektorin Luise Lim-pert. Anschließend gibt es im Bonifa-tiushaus Eintopf, Kaffee und Ku-chen. Außerdem werden Waren ausder Einen Welt angeboten. Der Erlösder Aktion geht an die AbenbergerSchwestern für ihre Arbeit mit Stra-ßenkindern in Brasilien.

VEREINSNACHRICHTENTV 1860 Bad Windsheim

Handball-Abteilung: Am Samstag,9. März, treffen wir uns zum Ge-burtstagssingen um 11 Uhr am Auto-haus Gurrath. Um vollzähliges Er-scheinen wird gebeten.

Obst- und GartenbauvereinOberntief-Unterntief

Einladung zur Mitgliederversamm-lung am Freitag, dem 22. März, um19.30 Uhr im Gasthof Schwarzer Ad-ler in Oberntief. Tagesordnung: Rück-blick 2012, Kassenbericht, Neuwah-len, Ausblick 2013, Wünsche und An-träge sowie ein Dia-Vortrag zum The-ma Blumenschmuck. Wir freuen unsüber Ihre rege Teilnahme. U. Auth

CENTRAL-LICHTSPIELE, Pastoriusstraße 8,Telefon (09841) 650554

Film 1: Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger, 19, (ab 12 J.)

CASABLANCA,Wagstraße 4a, Telefon (09331) 5441

Film 1: Vergiss mein nicht, 19 (ab 0 J.)Film 2: No!, 21.15

CINEPLEX,Mainfrankenpark 21, Dettelbach,Telefon (01805) 931304

Film 1: Die Bestimmer – Kinder haften für ihre Eltern15.35 (ab 0 J.)

Film 2: Die fantastischeWelt von Oz, 16.15, (ab 12 J.)Film 3: Django Unchained, 19.55 (ab 16 J.)Film 4: Fünf Freunde 2, 14.30 (ab 0 J.)Film 5: Get the Gringo, 17.50 (ab 18 J.)Film 6: Gold – Du kannst mehr als Du denkst, 14.30 (ab 0 J.)Film 7: Kokowääh 2, 20.55 (ab 6 J.)

Film 8: Les Misérables, 16.30, 19.35 (ab 12 J.)Film 9: Turbulenzen, 17, 19.05 (ab 12 J.)Film 10: Nachtzug nach Lissabon,18.20, 20.40 (ab 12 J.)Film 11: Renoir, 16 (ab 0 J.)Film 12: Safe Haven –Wie ein Licht in der Nacht,

15, 17.35, 20.15, (ab 12 J.)Film 13: Shooutout – Keine Gnade, 19 (ab 16 J.)Film 14: Stirb langsam, 21.15 (ab 16 J.)Film 15: The Crime, 18 (ab 16 J.)Film 16: Warm Bodies, 18.20 (ab 12 J.)CINEPLEX 3D-KinoFilm 1: Hänsel und Gretel, 20.25 (ab 16 J.)Film 2: Die fantastischeWelt von Oz, 14.40, 17.30, 20.20,

(ab 12 J.)

FORUM Rothenburg, Nördlinger Straße 1,Telefon (09861) 974640

Film 1: Safe Haven –Wie ein Licht in der Nacht, 20, (ab 12 J.)Film 2: 3096 Tage, 20.45 (ab 16 J.)Film 3: Kokowääh 2, 19 (ab 6 J.)Film 4: Les Misérables, 19.40 (ab 12 J.)Film 5: Stirb langsam, 19 (ab 16 J.)CINEPLEX 3D-KinoFilm 1: Die fantastischeWelt von Oz, 19.50, (ab6 J.)

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– Alle Angaben ohne Gewähr. Die Programme der Kinos in Nürnberg und der Region finden Sie im überregionalen Teil. –

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Babette BlumtrittSie leitete mehr als über 50 Jahre Volkshochschulkurse.

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ANZEIGENABTEILUNGKegetstraße 11 · 91438 Bad WindsheimTelefon 09841/903-0, Telefax 09841/903-15

ULLSTADT (red) – Die Versammlungdes Bunds der deutschen katholischenJugend (BDKJ) im hiesigen Dekanatfindet am Freitag, 8. März, im katho-lischen Pfarrzentrum in Ullstadtstatt. Dabei werden unter anderemzwei Vorstandsämter neu besetzt.

Ab 19.30 Uhr wird der BDKJ-De-kanatsvorstand darüber informieren,

was im vergangenen Jahr bewegtwerden konnte. Außerdem steht dieVerabschiedung des Haushaltsplanesan, genauso, wie die Wahl einesmännlichen und eines weiblichenVorstandsmitglieds. Überdies gibt esInformationen zum Jahresprogramm,dem Mini-Fußballturnier, dem Mas-kottchen-Wettbewerb und weiterenfür 2013 geplanten Aktionen.

Fußballturnier und HaushaltDekanatsversammlung der katholischen Jugend

Geldbeutel geklaut80 Euro und Papiere sind wegUFFENHEIM (kam) – Eine 22-jähri-ge Frau hat am Dienstagnachmittag,gegen 16.45 Uhr, versehentlich ihreGeldbörse an der Waschanlage AmHochholz liegen gelassen und fuhrweg. Nachdem sie das Fehlen be-merkt hatte und ungefähr 15 Minu-ten später zurückkehrte, musste siefeststellen, dass der Geldbeutel ge-stohlen worden war. In der Börse wa-ren rund 80 Euro und diverse Aus-weise, heißt es im Polizeibericht.

Auto landetim Graben23-Jähriger bei Unfall leicht verletzt

MARKT ERLBACH (kam) – Ein23-jähriger Mann kam am Dienstag-morgen wegen Straßenglätte mit sei-nem Auto von der Straße ab. Bei demUnfall wurde er leicht verletzt undmusste ambulant behandelt werden.Das berichtet die Polizei.

Der junge Mann war gegen 9.25 Uhrmit seinem Auto auf der Staatsstraße2252, zwischen Linden und MarktErlbach, unterwegs. In einem Wald-stück fuhr er über gefrorenes Schmelz-wasser am Fahrbahnrand, wodurchdas Heck seines Fahrzeugs ausbrach.Beim Gegenlenken übersteuerte derFahrer.

Gurt verhindert SchlimmeresDas Auto kam nach links von der

Fahrbahn ab und landete im Graben.Der angelegte Sicherheitsgurt desMannes verhinderte wohl Schlimme-res, am Fahrzeug entstand wirt-schaftlicher Totalschaden. Die Polizeibeziffert den Zeitwert mit rund 7000Euro. Das Auto musste abgeschlepptwerden.

NEUSTADT (gse) – „Strampeln fürFranken“, die erfolgreiche Benefiz-Radel-Aktion des Neustädters Hel-muth Schuh, ist um eine Facette rei-cher. Neben der Radwanderwoche,sie findet heuer vom 28. Juli bis3. August statt, gibt es jetzt auch einProgramm für Solo-Radler oder klei-nere Gruppen. Natürlich auch für ei-nen guten Zweck.

„Nicht alle Radler wollen in gro-ßen Gruppen unterwegs sein“, sagteHelmuth Schuh gestern bei der Prä-sentation seiner neuesten Idee imNeustädter Landratsamt. Sie frönenihrem Hobby lieber alleine oder inkleineren Gruppen. Genau passendfür diesen Personenkreis hat Schuh

jetzt vier Touren im Landkreis zu-sammengestellt, die auch für Fami-lien gut zu bewältigen sind. WeitererVorteil dieser Touren: Sie sind nichtan eine festgelegte Aktion gebunden,sondern können zu einem beliebigenZeitpunkt während der Fahrrad-Sai-son zwischen dem 1. April und dem30. Oktober unternommen werden.

Erlös wird komplett gespendetDie Schirmherrschaft über Stram-

peln in Franken hat Landrat WalterSchneider übernommen. Der Erlösaus den neuen Touren kommt der Le-benshilfe im Landkreis zu Gute, derder Radwanderwoche wieder Kinder-gärten. „Ohne jeglichen Abzug“, wieHelmut Schuh versicherte.

Die Teilnehmer haben an denStartpunkten fünf Euro zu entrich-ten; dafür bekommen sie exaktesKartenmaterial für die von ihnenausgewählte Tour. Die vier angebote-nen Strecken haben jeweils eine Län-ge zwischen 30 und 40 Kilometern.

Von Neustadt aus wird „Auf denSpuren des Aischgründer Karpfen“geradelt, Start ist bei der Agip-Tank-stelle. Von der Aral-Tankstelle in Uf-fenheim geht es ins WeinparadiesFranken, von Bad Windsheim aus ra-deln die Teilnehmer auf der Mittel-fränkischen Bocksbeutelstraße. Startist hier an der Esso-Tankstelle. InScheinfeld geht es ab der Avia-Tank-stelle in die Weinwanderwelt.

GERO SELG

Vier Benefiz-Touren für RadlerStart ist während der Saison jederzeit möglich zugunsten der Lebenshilfe

Bei der Präsentation von „Strampeln in Franken“ waren mit von der Partie (von links): Neustadts Bürgermeister Klaus Meier, LandratWalter Schneider, Bad Windsheims Bürgermeister Ralf Ledertheil, Scheinfelds Bürgermeister Claus Seifert, Karpfenprinzessin KatrinUano, Organisator Helmuth Schuh und Lebenshilfe-Geschäftsführer Günther Ostertag. Foto: Gero Selg

Donnerstag, 7. März 2013 HWZ / Seite 5LOKALES

Dankeschönfür EngagementTag für Caritas-Ehrenamtliche

SCHEINFELD (red) – Das Freiwilli-genzentrum der Caritas veranstaltetfür Ehrenamtliche einen Danke-schön-Tag. Dieser findet am Samstag,9. März, ab 10 Uhr im Dachcafé desAlten- und Pflegeheims in Scheinfeldstatt.

Der Tag richtet sich unter dem Mot-to „Nur wenn es mir gut geht, kannich der Welt mein Bestes geben“ andie ehrenamtlichen Mitarbeiter desAlten- und Pflegeheims St. Maximi-lian Kolbe, der Scheinfelder Tafelund von Essenswert. Die Veranstal-tung beginnt um 10 Uhr und endet inden Nachmittagsstunden. Die Ehren-amtlichen erwartet ein abwechs-lungsreiches und unterhaltsamesProgramm sowie ein kostenloser Mit-tagsimbiss und Kaffee und Kuchen.

Delegierte tagenTreff der SoldatenkameradschaftenGECKENHEIM (red) – Die Kreisde-legiertentagung der Kreisvereini-gung Veteranen-, Krieger- und Solda-tenkameradschaften Bad Winds-heim, Uffenheim und Umgebung fin-det am Sonntag, 10. März, in derDorfscheune in Geckenheim statt.Gastgeber ist der Krieger- und Schüt-zenverein Geckenheim. Die Tagungbeginnt um 13.30 Uhr. Auf der Tages-ordnung steht unter anderem eineSatzungsänderung sowie Ehrungen.

Heiße Spur inEinbruchserieGenetisches Material führt zu38-Jährigem – Fahndung läuft

HÖCHSTADT (sin) – Die Einbrüchein zwei Werkstätten und einen Kioskin Höchstadt im Juli vergangenenJahres scheinen aufgeklärt. Am Tat-ort gefundene Spuren führten lautPolizeibericht zu einem 38-Jährigen.

Ein 39-Jähriger hatte der Polizei aneinem Wochenende Ende Juli in denfrühen Morgenstunden ein aufgehe-beltes Fenster im Kieferndorfer Weggemeldet. Weitere aufgehebelte Fens-ter wurden in zwei Werkstätten Anden drei Kreuzen entdeckt. Die Täterhatten Schränke und Schubladendurchwühlt und einen Laptop imWert von zirka 500 Euro gestohlen.Allein durch das gewaltsame Vorge-hen entstand Sachschaden von min-destens 3000 Euro.

Bei der Anzeigenaufnahme sicher-te die Polizei Spuren. Dabei konnteDNS, genetisches Material durch dasein Individuum eindeutig identifi-ziert werden kann, sichergestellt wer-den. Nach einem Datenbankabgleichsteht ein 38-Jähriger als Tatverdäch-tiger im Fokus. Der Aufenthaltsortdes Mannes ist derzeit nicht bekannt.Nach ihm wird gefahndet.

Mit Chorund EintopfFeierlicher Gottesdienst fürbrasilianische Straßenkindern

BAD WINDSHEIM (red) – Missions-kreis und Pfarrgemeinderat ver-anstalten am Sonntag, 10. März,einen feierlichen Gottesdienst. Er istdem Thema „Wir haben den Hungersatt“ gewidmet.

Bei dem Gottesdienst um 10.30 Uhrin der katholischen Kirche St. Boni-faz singt die Kinder- und Jugendkan-torei St. Kilian unter der Leitung vonKirchenmusikdirektorin Luise Lim-pert. Anschließend gibt es im Bonifa-tiushaus Eintopf, Kaffee und Ku-chen. Außerdem werden Waren ausder Einen Welt angeboten. Der Erlösder Aktion geht an die AbenbergerSchwestern für ihre Arbeit mit Stra-ßenkindern in Brasilien.

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Handball-Abteilung: Am Samstag,9. März, treffen wir uns zum Ge-burtstagssingen um 11 Uhr am Auto-haus Gurrath. Um vollzähliges Er-scheinen wird gebeten.

Obst- und GartenbauvereinOberntief-Unterntief

Einladung zur Mitgliederversamm-lung am Freitag, dem 22. März, um19.30 Uhr im Gasthof Schwarzer Ad-ler in Oberntief. Tagesordnung: Rück-blick 2012, Kassenbericht, Neuwah-len, Ausblick 2013, Wünsche und An-träge sowie ein Dia-Vortrag zum The-ma Blumenschmuck. Wir freuen unsüber Ihre rege Teilnahme. U. Auth

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Film 1: Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger, 19, (ab 12 J.)

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Film 1: Vergiss mein nicht, 19 (ab 0 J.)Film 2: No!, 21.15

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Film 8: Les Misérables, 16.30, 19.35 (ab 12 J.)Film 9: Turbulenzen, 17, 19.05 (ab 12 J.)Film 10: Nachtzug nach Lissabon,18.20, 20.40 (ab 12 J.)Film 11: Renoir, 16 (ab 0 J.)Film 12: Safe Haven –Wie ein Licht in der Nacht,

15, 17.35, 20.15, (ab 12 J.)Film 13: Shooutout – Keine Gnade, 19 (ab 16 J.)Film 14: Stirb langsam, 21.15 (ab 16 J.)Film 15: The Crime, 18 (ab 16 J.)Film 16: Warm Bodies, 18.20 (ab 12 J.)CINEPLEX 3D-KinoFilm 1: Hänsel und Gretel, 20.25 (ab 16 J.)Film 2: Die fantastischeWelt von Oz, 14.40, 17.30, 20.20,

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Film 1: Safe Haven –Wie ein Licht in der Nacht, 20, (ab 12 J.)Film 2: 3096 Tage, 20.45 (ab 16 J.)Film 3: Kokowääh 2, 19 (ab 6 J.)Film 4: Les Misérables, 19.40 (ab 12 J.)Film 5: Stirb langsam, 19 (ab 16 J.)CINEPLEX 3D-KinoFilm 1: Die fantastischeWelt von Oz, 19.50, (ab6 J.)

Kino in Ochsenfurt

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– Alle Angaben ohne Gewähr. Die Programme der Kinos in Nürnberg und der Region finden Sie im überregionalen Teil. –

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Waschen &Pflegen

ist unsereLeidensch

aft

Ackerlandzu verpachten, Gemarkung

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Wir trauern um

Babette BlumtrittSie leitete mehr als über 50 Jahre Volkshochschulkurse.

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Auto landetim Graben23-Jähriger bei Unfall leicht verletzt

MARKT ERLBACH (kam) – Ein23-jähriger Mann kam am Dienstag-morgen wegen Straßenglätte mit sei-nem Auto von der Straße ab. Bei demUnfall wurde er leicht verletzt undmusste ambulant behandelt werden.Das berichtet die Polizei.

Der junge Mann war gegen 9.25 Uhrmit seinem Auto auf der Staatsstraße2252, zwischen Linden und MarktErlbach, unterwegs. In einem Wald-stück fuhr er über gefrorenes Schmelz-wasser am Fahrbahnrand, wodurchdas Heck seines Fahrzeugs ausbrach.Beim Gegenlenken übersteuerte derFahrer.

Gurt verhindert SchlimmeresDas Auto kam nach links von der

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„Nicht alle Radler wollen in gro-ßen Gruppen unterwegs sein“, sagteHelmuth Schuh gestern bei der Prä-sentation seiner neuesten Idee imNeustädter Landratsamt. Sie frönenihrem Hobby lieber alleine oder inkleineren Gruppen. Genau passendfür diesen Personenkreis hat Schuh

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Erlös wird komplett gespendetDie Schirmherrschaft über Stram-

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Von Neustadt aus wird „Auf denSpuren des Aischgründer Karpfen“geradelt, Start ist bei der Agip-Tank-stelle. Von der Aral-Tankstelle in Uf-fenheim geht es ins WeinparadiesFranken, von Bad Windsheim aus ra-deln die Teilnehmer auf der Mittel-fränkischen Bocksbeutelstraße. Startist hier an der Esso-Tankstelle. InScheinfeld geht es ab der Avia-Tank-stelle in die Weinwanderwelt.

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SCHEINFELD (red) – Das Freiwilli-genzentrum der Caritas veranstaltetfür Ehrenamtliche einen Danke-schön-Tag. Dieser findet am Samstag,9. März, ab 10 Uhr im Dachcafé desAlten- und Pflegeheims in Scheinfeldstatt.

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Heiße Spur inEinbruchserieGenetisches Material führt zu38-Jährigem – Fahndung läuft

HÖCHSTADT (sin) – Die Einbrüchein zwei Werkstätten und einen Kioskin Höchstadt im Juli vergangenenJahres scheinen aufgeklärt. Am Tat-ort gefundene Spuren führten lautPolizeibericht zu einem 38-Jährigen.

Ein 39-Jähriger hatte der Polizei aneinem Wochenende Ende Juli in denfrühen Morgenstunden ein aufgehe-beltes Fenster im Kieferndorfer Weggemeldet. Weitere aufgehebelte Fens-ter wurden in zwei Werkstätten Anden drei Kreuzen entdeckt. Die Täterhatten Schränke und Schubladendurchwühlt und einen Laptop imWert von zirka 500 Euro gestohlen.Allein durch das gewaltsame Vorge-hen entstand Sachschaden von min-destens 3000 Euro.

Bei der Anzeigenaufnahme sicher-te die Polizei Spuren. Dabei konnteDNS, genetisches Material durch dasein Individuum eindeutig identifi-ziert werden kann, sichergestellt wer-den. Nach einem Datenbankabgleichsteht ein 38-Jähriger als Tatverdäch-tiger im Fokus. Der Aufenthaltsortdes Mannes ist derzeit nicht bekannt.Nach ihm wird gefahndet.

Mit Chorund EintopfFeierlicher Gottesdienst fürbrasilianische Straßenkindern

BAD WINDSHEIM (red) – Missions-kreis und Pfarrgemeinderat ver-anstalten am Sonntag, 10. März,einen feierlichen Gottesdienst. Er istdem Thema „Wir haben den Hungersatt“ gewidmet.

Bei dem Gottesdienst um 10.30 Uhrin der katholischen Kirche St. Boni-faz singt die Kinder- und Jugendkan-torei St. Kilian unter der Leitung vonKirchenmusikdirektorin Luise Lim-pert. Anschließend gibt es im Bonifa-tiushaus Eintopf, Kaffee und Ku-chen. Außerdem werden Waren ausder Einen Welt angeboten. Der Erlösder Aktion geht an die AbenbergerSchwestern für ihre Arbeit mit Stra-ßenkindern in Brasilien.

VEREINSNACHRICHTENTV 1860 Bad Windsheim

Handball-Abteilung: Am Samstag,9. März, treffen wir uns zum Ge-burtstagssingen um 11 Uhr am Auto-haus Gurrath. Um vollzähliges Er-scheinen wird gebeten.

Obst- und GartenbauvereinOberntief-Unterntief

Einladung zur Mitgliederversamm-lung am Freitag, dem 22. März, um19.30 Uhr im Gasthof Schwarzer Ad-ler in Oberntief. Tagesordnung: Rück-blick 2012, Kassenbericht, Neuwah-len, Ausblick 2013, Wünsche und An-träge sowie ein Dia-Vortrag zum The-ma Blumenschmuck. Wir freuen unsüber Ihre rege Teilnahme. U. Auth

CENTRAL-LICHTSPIELE, Pastoriusstraße 8,Telefon (09841) 650554

Film 1: Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger, 19, (ab 12 J.)

CASABLANCA,Wagstraße 4a, Telefon (09331) 5441

Film 1: Vergiss mein nicht, 19 (ab 0 J.)Film 2: No!, 21.15

CINEPLEX,Mainfrankenpark 21, Dettelbach,Telefon (01805) 931304

Film 1: Die Bestimmer – Kinder haften für ihre Eltern15.35 (ab 0 J.)

Film 2: Die fantastischeWelt von Oz, 16.15, (ab 12 J.)Film 3: Django Unchained, 19.55 (ab 16 J.)Film 4: Fünf Freunde 2, 14.30 (ab 0 J.)Film 5: Get the Gringo, 17.50 (ab 18 J.)Film 6: Gold – Du kannst mehr als Du denkst, 14.30 (ab 0 J.)Film 7: Kokowääh 2, 20.55 (ab 6 J.)

Film 8: Les Misérables, 16.30, 19.35 (ab 12 J.)Film 9: Turbulenzen, 17, 19.05 (ab 12 J.)Film 10: Nachtzug nach Lissabon,18.20, 20.40 (ab 12 J.)Film 11: Renoir, 16 (ab 0 J.)Film 12: Safe Haven –Wie ein Licht in der Nacht,

15, 17.35, 20.15, (ab 12 J.)Film 13: Shooutout – Keine Gnade, 19 (ab 16 J.)Film 14: Stirb langsam, 21.15 (ab 16 J.)Film 15: The Crime, 18 (ab 16 J.)Film 16: Warm Bodies, 18.20 (ab 12 J.)CINEPLEX 3D-KinoFilm 1: Hänsel und Gretel, 20.25 (ab 16 J.)Film 2: Die fantastischeWelt von Oz, 14.40, 17.30, 20.20,

(ab 12 J.)

FORUM Rothenburg, Nördlinger Straße 1,Telefon (09861) 974640

Film 1: Safe Haven –Wie ein Licht in der Nacht, 20, (ab 12 J.)Film 2: 3096 Tage, 20.45 (ab 16 J.)Film 3: Kokowääh 2, 19 (ab 6 J.)Film 4: Les Misérables, 19.40 (ab 12 J.)Film 5: Stirb langsam, 19 (ab 16 J.)CINEPLEX 3D-KinoFilm 1: Die fantastischeWelt von Oz, 19.50, (ab6 J.)

Kino in Ochsenfurt

Kino imMainfrankenpark

Kino in BadWindsheim

Kino in Rothenburg

– Alle Angaben ohne Gewähr. Die Programme der Kinos in Nürnberg und der Region finden Sie im überregionalen Teil. –

Das Kinoprogramm präsentiert– Anzeige –

Bad Windsheim • Raiffeisenstr. • Tel. 09841/3057777

Waschen &Pflegen

ist unsereLeidensch

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Ackerlandzu verpachten, Gemarkung

Kaubenheim 3,32 ha, 1 Flst., abNov. 2013, Telefon 09846/377.

Herzlichen Glückwunschzum Geburtstagvon deiner

lieben Sieglinde.

Seegasse 16 · Bad Windsheim

Rouladengut abgehangen 100 g € 1.19Hackfleischgem. Rind u. Schwein 100 g € –.60Jagdwursteine magere Wurst 100 g € –.85Fleischwurstkesselfrisch 100 g € –.75Wienerkesselfrisch 100 g € –.85

Wir trauern um

Babette BlumtrittSie leitete mehr als über 50 Jahre Volkshochschulkurse.

Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Die Volkshochschule Bad Windsheim

Coppa mediterranonaturgereift 100 g € 1.49grobe

Landleberwurstherzhaft gewürzt 100 g € –.65Ia Champignon-Bierschinkenmager und saftig 100 g € –.89

zarte, magere

Rinder-Rouladenaus der Oberschale 100 g € 1.09saftiger

Schweinebauchzum Kochen, Grillenoder Braten 100 g € –.49fränkischer RoterPresssack 100 g € –.55

Täglich

gut informiertdurch die

Tageszeitung!

Werben in der bringt Erfolg!

Bei Jubiläen,Neueröffnungen,Geschäftserweiterungenund anderen Anlässenveröffentlichen wirSONDERSEITEN!

ANZEIGENABTEILUNGKegetstraße 11 · 91438 Bad WindsheimTelefon 09841/903-0, Telefax 09841/903-15

ULLSTADT (red) – Die Versammlungdes Bunds der deutschen katholischenJugend (BDKJ) im hiesigen Dekanatfindet am Freitag, 8. März, im katho-lischen Pfarrzentrum in Ullstadtstatt. Dabei werden unter anderemzwei Vorstandsämter neu besetzt.

Ab 19.30 Uhr wird der BDKJ-De-kanatsvorstand darüber informieren,

was im vergangenen Jahr bewegtwerden konnte. Außerdem steht dieVerabschiedung des Haushaltsplanesan, genauso, wie die Wahl einesmännlichen und eines weiblichenVorstandsmitglieds. Überdies gibt esInformationen zum Jahresprogramm,dem Mini-Fußballturnier, dem Mas-kottchen-Wettbewerb und weiterenfür 2013 geplanten Aktionen.

Fußballturnier und HaushaltDekanatsversammlung der katholischen Jugend

Geldbeutel geklaut80 Euro und Papiere sind wegUFFENHEIM (kam) – Eine 22-jähri-ge Frau hat am Dienstagnachmittag,gegen 16.45 Uhr, versehentlich ihreGeldbörse an der Waschanlage AmHochholz liegen gelassen und fuhrweg. Nachdem sie das Fehlen be-merkt hatte und ungefähr 15 Minu-ten später zurückkehrte, musste siefeststellen, dass der Geldbeutel ge-stohlen worden war. In der Börse wa-ren rund 80 Euro und diverse Aus-weise, heißt es im Polizeibericht.

Auto landetim Graben23-Jähriger bei Unfall leicht verletzt

MARKT ERLBACH (kam) – Ein23-jähriger Mann kam am Dienstag-morgen wegen Straßenglätte mit sei-nem Auto von der Straße ab. Bei demUnfall wurde er leicht verletzt undmusste ambulant behandelt werden.Das berichtet die Polizei.

Der junge Mann war gegen 9.25 Uhrmit seinem Auto auf der Staatsstraße2252, zwischen Linden und MarktErlbach, unterwegs. In einem Wald-stück fuhr er über gefrorenes Schmelz-wasser am Fahrbahnrand, wodurchdas Heck seines Fahrzeugs ausbrach.Beim Gegenlenken übersteuerte derFahrer.

Gurt verhindert SchlimmeresDas Auto kam nach links von der

Fahrbahn ab und landete im Graben.Der angelegte Sicherheitsgurt desMannes verhinderte wohl Schlimme-res, am Fahrzeug entstand wirt-schaftlicher Totalschaden. Die Polizeibeziffert den Zeitwert mit rund 7000Euro. Das Auto musste abgeschlepptwerden.

NEUSTADT (gse) – „Strampeln fürFranken“, die erfolgreiche Benefiz-Radel-Aktion des Neustädters Hel-muth Schuh, ist um eine Facette rei-cher. Neben der Radwanderwoche,sie findet heuer vom 28. Juli bis3. August statt, gibt es jetzt auch einProgramm für Solo-Radler oder klei-nere Gruppen. Natürlich auch für ei-nen guten Zweck.

„Nicht alle Radler wollen in gro-ßen Gruppen unterwegs sein“, sagteHelmuth Schuh gestern bei der Prä-sentation seiner neuesten Idee imNeustädter Landratsamt. Sie frönenihrem Hobby lieber alleine oder inkleineren Gruppen. Genau passendfür diesen Personenkreis hat Schuh

jetzt vier Touren im Landkreis zu-sammengestellt, die auch für Fami-lien gut zu bewältigen sind. WeitererVorteil dieser Touren: Sie sind nichtan eine festgelegte Aktion gebunden,sondern können zu einem beliebigenZeitpunkt während der Fahrrad-Sai-son zwischen dem 1. April und dem30. Oktober unternommen werden.

Erlös wird komplett gespendetDie Schirmherrschaft über Stram-

peln in Franken hat Landrat WalterSchneider übernommen. Der Erlösaus den neuen Touren kommt der Le-benshilfe im Landkreis zu Gute, derder Radwanderwoche wieder Kinder-gärten. „Ohne jeglichen Abzug“, wieHelmut Schuh versicherte.

Die Teilnehmer haben an denStartpunkten fünf Euro zu entrich-ten; dafür bekommen sie exaktesKartenmaterial für die von ihnenausgewählte Tour. Die vier angebote-nen Strecken haben jeweils eine Län-ge zwischen 30 und 40 Kilometern.

Von Neustadt aus wird „Auf denSpuren des Aischgründer Karpfen“geradelt, Start ist bei der Agip-Tank-stelle. Von der Aral-Tankstelle in Uf-fenheim geht es ins WeinparadiesFranken, von Bad Windsheim aus ra-deln die Teilnehmer auf der Mittel-fränkischen Bocksbeutelstraße. Startist hier an der Esso-Tankstelle. InScheinfeld geht es ab der Avia-Tank-stelle in die Weinwanderwelt.

GERO SELG

Vier Benefiz-Touren für RadlerStart ist während der Saison jederzeit möglich zugunsten der Lebenshilfe

Bei der Präsentation von „Strampeln in Franken“ waren mit von der Partie (von links): Neustadts Bürgermeister Klaus Meier, LandratWalter Schneider, Bad Windsheims Bürgermeister Ralf Ledertheil, Scheinfelds Bürgermeister Claus Seifert, Karpfenprinzessin KatrinUano, Organisator Helmuth Schuh und Lebenshilfe-Geschäftsführer Günther Ostertag. Foto: Gero Selg

Donnerstag, 7. März 2013 HWZ / Seite 5LOKALES

Dankeschönfür EngagementTag für Caritas-Ehrenamtliche

SCHEINFELD (red) – Das Freiwilli-genzentrum der Caritas veranstaltetfür Ehrenamtliche einen Danke-schön-Tag. Dieser findet am Samstag,9. März, ab 10 Uhr im Dachcafé desAlten- und Pflegeheims in Scheinfeldstatt.

Der Tag richtet sich unter dem Mot-to „Nur wenn es mir gut geht, kannich der Welt mein Bestes geben“ andie ehrenamtlichen Mitarbeiter desAlten- und Pflegeheims St. Maximi-lian Kolbe, der Scheinfelder Tafelund von Essenswert. Die Veranstal-tung beginnt um 10 Uhr und endet inden Nachmittagsstunden. Die Ehren-amtlichen erwartet ein abwechs-lungsreiches und unterhaltsamesProgramm sowie ein kostenloser Mit-tagsimbiss und Kaffee und Kuchen.

Delegierte tagenTreff der SoldatenkameradschaftenGECKENHEIM (red) – Die Kreisde-legiertentagung der Kreisvereini-gung Veteranen-, Krieger- und Solda-tenkameradschaften Bad Winds-heim, Uffenheim und Umgebung fin-det am Sonntag, 10. März, in derDorfscheune in Geckenheim statt.Gastgeber ist der Krieger- und Schüt-zenverein Geckenheim. Die Tagungbeginnt um 13.30 Uhr. Auf der Tages-ordnung steht unter anderem eineSatzungsänderung sowie Ehrungen.

Heiße Spur inEinbruchserieGenetisches Material führt zu38-Jährigem – Fahndung läuft

HÖCHSTADT (sin) – Die Einbrüchein zwei Werkstätten und einen Kioskin Höchstadt im Juli vergangenenJahres scheinen aufgeklärt. Am Tat-ort gefundene Spuren führten lautPolizeibericht zu einem 38-Jährigen.

Ein 39-Jähriger hatte der Polizei aneinem Wochenende Ende Juli in denfrühen Morgenstunden ein aufgehe-beltes Fenster im Kieferndorfer Weggemeldet. Weitere aufgehebelte Fens-ter wurden in zwei Werkstätten Anden drei Kreuzen entdeckt. Die Täterhatten Schränke und Schubladendurchwühlt und einen Laptop imWert von zirka 500 Euro gestohlen.Allein durch das gewaltsame Vorge-hen entstand Sachschaden von min-destens 3000 Euro.

Bei der Anzeigenaufnahme sicher-te die Polizei Spuren. Dabei konnteDNS, genetisches Material durch dasein Individuum eindeutig identifi-ziert werden kann, sichergestellt wer-den. Nach einem Datenbankabgleichsteht ein 38-Jähriger als Tatverdäch-tiger im Fokus. Der Aufenthaltsortdes Mannes ist derzeit nicht bekannt.Nach ihm wird gefahndet.

Mit Chorund EintopfFeierlicher Gottesdienst fürbrasilianische Straßenkindern

BAD WINDSHEIM (red) – Missions-kreis und Pfarrgemeinderat ver-anstalten am Sonntag, 10. März,einen feierlichen Gottesdienst. Er istdem Thema „Wir haben den Hungersatt“ gewidmet.

Bei dem Gottesdienst um 10.30 Uhrin der katholischen Kirche St. Boni-faz singt die Kinder- und Jugendkan-torei St. Kilian unter der Leitung vonKirchenmusikdirektorin Luise Lim-pert. Anschließend gibt es im Bonifa-tiushaus Eintopf, Kaffee und Ku-chen. Außerdem werden Waren ausder Einen Welt angeboten. Der Erlösder Aktion geht an die AbenbergerSchwestern für ihre Arbeit mit Stra-ßenkindern in Brasilien.

VEREINSNACHRICHTENTV 1860 Bad Windsheim

Handball-Abteilung: Am Samstag,9. März, treffen wir uns zum Ge-burtstagssingen um 11 Uhr am Auto-haus Gurrath. Um vollzähliges Er-scheinen wird gebeten.

Obst- und GartenbauvereinOberntief-Unterntief

Einladung zur Mitgliederversamm-lung am Freitag, dem 22. März, um19.30 Uhr im Gasthof Schwarzer Ad-ler in Oberntief. Tagesordnung: Rück-blick 2012, Kassenbericht, Neuwah-len, Ausblick 2013, Wünsche und An-träge sowie ein Dia-Vortrag zum The-ma Blumenschmuck. Wir freuen unsüber Ihre rege Teilnahme. U. Auth

CENTRAL-LICHTSPIELE, Pastoriusstraße 8,Telefon (09841) 650554

Film 1: Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger, 19, (ab 12 J.)

CASABLANCA,Wagstraße 4a, Telefon (09331) 5441

Film 1: Vergiss mein nicht, 19 (ab 0 J.)Film 2: No!, 21.15

CINEPLEX,Mainfrankenpark 21, Dettelbach,Telefon (01805) 931304

Film 1: Die Bestimmer – Kinder haften für ihre Eltern15.35 (ab 0 J.)

Film 2: Die fantastischeWelt von Oz, 16.15, (ab 12 J.)Film 3: Django Unchained, 19.55 (ab 16 J.)Film 4: Fünf Freunde 2, 14.30 (ab 0 J.)Film 5: Get the Gringo, 17.50 (ab 18 J.)Film 6: Gold – Du kannst mehr als Du denkst, 14.30 (ab 0 J.)Film 7: Kokowääh 2, 20.55 (ab 6 J.)

Film 8: Les Misérables, 16.30, 19.35 (ab 12 J.)Film 9: Turbulenzen, 17, 19.05 (ab 12 J.)Film 10: Nachtzug nach Lissabon,18.20, 20.40 (ab 12 J.)Film 11: Renoir, 16 (ab 0 J.)Film 12: Safe Haven –Wie ein Licht in der Nacht,

15, 17.35, 20.15, (ab 12 J.)Film 13: Shooutout – Keine Gnade, 19 (ab 16 J.)Film 14: Stirb langsam, 21.15 (ab 16 J.)Film 15: The Crime, 18 (ab 16 J.)Film 16: Warm Bodies, 18.20 (ab 12 J.)CINEPLEX 3D-KinoFilm 1: Hänsel und Gretel, 20.25 (ab 16 J.)Film 2: Die fantastischeWelt von Oz, 14.40, 17.30, 20.20,

(ab 12 J.)

FORUM Rothenburg, Nördlinger Straße 1,Telefon (09861) 974640

Film 1: Safe Haven –Wie ein Licht in der Nacht, 20, (ab 12 J.)Film 2: 3096 Tage, 20.45 (ab 16 J.)Film 3: Kokowääh 2, 19 (ab 6 J.)Film 4: Les Misérables, 19.40 (ab 12 J.)Film 5: Stirb langsam, 19 (ab 16 J.)CINEPLEX 3D-KinoFilm 1: Die fantastischeWelt von Oz, 19.50, (ab6 J.)

Kino in Ochsenfurt

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– Alle Angaben ohne Gewähr. Die Programme der Kinos in Nürnberg und der Region finden Sie im überregionalen Teil. –

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Bad Windsheim • Raiffeisenstr. • Tel. 09841/3057777

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Kaubenheim 3,32 ha, 1 Flst., abNov. 2013, Telefon 09846/377.

Herzlichen Glückwunschzum Geburtstagvon deiner

lieben Sieglinde.

Seegasse 16 · Bad Windsheim

Rouladengut abgehangen 100 g € 1.19Hackfleischgem. Rind u. Schwein 100 g € –.60Jagdwursteine magere Wurst 100 g € –.85Fleischwurstkesselfrisch 100 g € –.75Wienerkesselfrisch 100 g € –.85

Wir trauern um

Babette BlumtrittSie leitete mehr als über 50 Jahre Volkshochschulkurse.

Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Die Volkshochschule Bad Windsheim

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Landleberwurstherzhaft gewürzt 100 g € –.65Ia Champignon-Bierschinkenmager und saftig 100 g € –.89

zarte, magere

Rinder-Rouladenaus der Oberschale 100 g € 1.09saftiger

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Fußballturnier und HaushaltDekanatsversammlung der katholischen Jugend

Geldbeutel geklaut80 Euro und Papiere sind wegUFFENHEIM (kam) – Eine 22-jähri-ge Frau hat am Dienstagnachmittag,gegen 16.45 Uhr, versehentlich ihreGeldbörse an der Waschanlage AmHochholz liegen gelassen und fuhrweg. Nachdem sie das Fehlen be-merkt hatte und ungefähr 15 Minu-ten später zurückkehrte, musste siefeststellen, dass der Geldbeutel ge-stohlen worden war. In der Börse wa-ren rund 80 Euro und diverse Aus-weise, heißt es im Polizeibericht.

Auto landetim Graben23-Jähriger bei Unfall leicht verletzt

MARKT ERLBACH (kam) – Ein23-jähriger Mann kam am Dienstag-morgen wegen Straßenglätte mit sei-nem Auto von der Straße ab. Bei demUnfall wurde er leicht verletzt undmusste ambulant behandelt werden.Das berichtet die Polizei.

Der junge Mann war gegen 9.25 Uhrmit seinem Auto auf der Staatsstraße2252, zwischen Linden und MarktErlbach, unterwegs. In einem Wald-stück fuhr er über gefrorenes Schmelz-wasser am Fahrbahnrand, wodurchdas Heck seines Fahrzeugs ausbrach.Beim Gegenlenken übersteuerte derFahrer.

Gurt verhindert SchlimmeresDas Auto kam nach links von der

Fahrbahn ab und landete im Graben.Der angelegte Sicherheitsgurt desMannes verhinderte wohl Schlimme-res, am Fahrzeug entstand wirt-schaftlicher Totalschaden. Die Polizeibeziffert den Zeitwert mit rund 7000Euro. Das Auto musste abgeschlepptwerden.

NEUSTADT (gse) – „Strampeln fürFranken“, die erfolgreiche Benefiz-Radel-Aktion des Neustädters Hel-muth Schuh, ist um eine Facette rei-cher. Neben der Radwanderwoche,sie findet heuer vom 28. Juli bis3. August statt, gibt es jetzt auch einProgramm für Solo-Radler oder klei-nere Gruppen. Natürlich auch für ei-nen guten Zweck.

„Nicht alle Radler wollen in gro-ßen Gruppen unterwegs sein“, sagteHelmuth Schuh gestern bei der Prä-sentation seiner neuesten Idee imNeustädter Landratsamt. Sie frönenihrem Hobby lieber alleine oder inkleineren Gruppen. Genau passendfür diesen Personenkreis hat Schuh

jetzt vier Touren im Landkreis zu-sammengestellt, die auch für Fami-lien gut zu bewältigen sind. WeitererVorteil dieser Touren: Sie sind nichtan eine festgelegte Aktion gebunden,sondern können zu einem beliebigenZeitpunkt während der Fahrrad-Sai-son zwischen dem 1. April und dem30. Oktober unternommen werden.

Erlös wird komplett gespendetDie Schirmherrschaft über Stram-

peln in Franken hat Landrat WalterSchneider übernommen. Der Erlösaus den neuen Touren kommt der Le-benshilfe im Landkreis zu Gute, derder Radwanderwoche wieder Kinder-gärten. „Ohne jeglichen Abzug“, wieHelmut Schuh versicherte.

Die Teilnehmer haben an denStartpunkten fünf Euro zu entrich-ten; dafür bekommen sie exaktesKartenmaterial für die von ihnenausgewählte Tour. Die vier angebote-nen Strecken haben jeweils eine Län-ge zwischen 30 und 40 Kilometern.

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GERO SELG

Vier Benefiz-Touren für RadlerStart ist während der Saison jederzeit möglich zugunsten der Lebenshilfe

Bei der Präsentation von „Strampeln in Franken“ waren mit von der Partie (von links): Neustadts Bürgermeister Klaus Meier, LandratWalter Schneider, Bad Windsheims Bürgermeister Ralf Ledertheil, Scheinfelds Bürgermeister Claus Seifert, Karpfenprinzessin KatrinUano, Organisator Helmuth Schuh und Lebenshilfe-Geschäftsführer Günther Ostertag. Foto: Gero Selg

Page 2: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

Nachwie vor ist Jean Breuer Jahr zu vielen Rennenim In- und Ausland unterwegs. Nun allerdings alsBetreuer, Mechaniker und erfahrener Berater fürseinen Sohn Christoph.

WochenvorhernacheinemschwerenSturzbeider DMmit angebrochenemHüftge[enkundgebrochenemArmim Krankenhauslag",erzähltJean Breuer,der damalsvorzeitigundaufeigeneVerantwortungdieK[inikverließundvier Wochenspäterbereitswiedereiserntrainierte."Ichwollte unbedingtzur WM nachKanadaobwohlichnochSchmerzenhatte",erzähltBreuer,dersich in Mon-trea[überraschendbis insWM-Finaledurchbiss.DieTat-sache,dassdas WM-FinalewegenRegenvom Abendauf die Mittagsstunden des folgendenTagesverlegtwurdezumA[ptraumfür die WM-Fina[isten,die nunbeiextremerHitzeundeinerLuftfeuchtigkeitvon über90%startenmussten.NurJeanBreuerhattedamitüberhauptkeinProblem."InmeinemBerufals Kraftwerk-Technikermussich oft beiviel höherenTemperaturenan Kesselnarbeiten",erklärteer,wieimmergutgelaunt,kurzvordemStart.AusersterPositionginger beherztin dasschnelleRennenin demsämtlicheTop-FavoritensehrbaldOpferder erbarmungslosenHitze wurden.Von Dieter Durstperfekt und clever geführt wehrte Jean Breuer eineStundelangalleAttackensicherab undstiegals strah-lenderneuerWeltmeisteraufdasTreppchen!Nach seinem WM-Sieghat sich für den lupenreinenAmateur nichts verändert: "Als Belohnungerhielt ichvonmeinemArbeitgeberzweiTageSonderur[aub.Dochdanachhabeich meinenBerufinvollemUmfangweitergearbeitetundbinwiegewohntmeineRennenimIn-und

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Ausland gefahren,wobeimichmeineFamiliestetsver-ständnisvo[1unterstützteundoft auchbegleitete.MeineFrauMariaund meineTöchterBrigitteundSabine,diebeideaucheinigeJahreRadrennenfuhren,habenvieleOpfer für meinenSport gebracht.Dafür bin ich ihnensehr dankbar",sagt Jean Breuer,der als JugendfahrerundAmateur insgesamt46 Jahre begeistert im Sattelsaß. "Es warenviele tolle Jahre,die ich nie vergessenwerde",schwärmt derA[tmeister,der dem Stehersportbis heuteeng verbundenblieb.SchonwährendseineraktivenZeitorganisierteer regelmäßigSteherrennenaufseiner Heimatbahnin Hürth.Seit es diesekleinePistenichtmehrgibtsorgtBreuermiteinigenIdealistendafür,dass auf der Kölner"Albert-Richter-Radrennbahn"undauf der Pistein Solingen die Motoreknattern.Am mei-stenfreutes ihn,dasssein SohnChristophseiteinigenJahren erfolgreichinseineFußstapfensteigtundinzwi-schen zur deutschenSpitzenklasseder Steherzählt."Man darf diese herrlicheund rasante Radsportspartenichtsterben[assen",sagt Jean Breuerentschlossen-dafürwirder unermüdlichweiter kämpfen!

Manfred Ma r r

"Strampelnin Franken"gehtindie 3. RundeAm 28. Juli startetdie 3. Radwanderwoche-

Bereitsab 1. Aprilzusätzlich4 Tourenim AngebotErstmalig startet "e-bike-tour" am 7. Juli mit denNeustadtWerken

Neustadt a. d. Aiseh. Nach den Erfolgen aus den Jahren2011 und 2012 und nach dem Wunsch von vielenBeteiligten gibt es auch in diesem Jahr eine Radwan-derwache. Im Rahmen der Benefizaktion "Strampe[nin Franken" startet vom 28. Juli bis 3. August unter derSchirmherrschaft des Landrats Walter Schneider die 3.Radwanderwacheim LandkreisNeustadta. d. Aisch-

Bad Windsheim. Die Planungen hierzu laufen derzeit aufHochtouren, so Benefiz-Organisator Helmuth P. Schuhaus Neustadt a. d. Aisch. Das RadsportJourna[ wirdhierüber in einer der nächsten Ausgaben ausführlichberichten.

Und - wer den umtriebigen Radsport-Enthusiastenkennt, weiß, dass Schuh sich immer wieder etwasNeues einfallen lässt. Deshalb gibt es in diesem Jahrund bereits ab dem 1.April vier weitere Touren im Bene-fiz-Angebot.Um was geht es'genau?Zu den geführten Radwanderfahrten der 3. Radwan-derwache, die erneut unter der Schirmherrschaft desLandrats Walter Schneider im Landkreis Neustadt a. d.Aisch - Bad Windheim stattfinden wird, wird es zusätz-lich vier Touren (siehe unten) geben, die in der Zeit vom1. April bis 30. Oktober auch alleine in Angriff genom-

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men werden können. Schuh: "Ich komme hiermit demWunsch einiger Interessenten überwiegend aus demGroßraum Nürnberg-Fürth-Erlangen, nach; es gibt auchRadlerinnen und Radler, die nicht so gerne in der Gruppefahren. Für diese Zielgruppe gibt es diese Touren; dieStreckenbeschreibungen jeweils in einer Tankstelle; hierkann auch die Startkarte für 5 Euro erworben werden;auch diese Summe wird gespendet und kommt zentralder Lebenshilfe im Landkreis zu Gute. Das Tolle daranist, dass man an keinen festen Termin gebunden ist undu. a. dies auch als Familienausflug gut nutzen kann.

TOUR 1 - "Auf den Spuren des Aischgründer Karpfen"Startort: Neustadt a. d. Aiseh, AGIP-Tankstelle, Rledfel-der Ortsstraße 2 a, täglich ab 7 UhrTOUR 2 - "In das Wein paradies Franken"Startort: Uffenheim, ARAL-Tankstelle, Inh. WilhelmWindhagen, Würzburger Straße 34, täglich ab 6 UhrTOUR 3 - "Auf der Mfr, Bocksbeutelstraße"

Startort: Bad Windsheim, ESSO-Tankstelle, Inh. Auto-haus Gurrath, Nürnberger Straße 1-3, täglich ab 6 Uh.TOUR 4 - "In die Weinwanderwelt"Startort: Scheinfe[d, AVIA-Tankstel[e, Inh. Autohaus Lin-dacher, Nürnberger Straße 1; täglich ab 7 Uhr (sonntagsab 9 Uhr).Strecke u, Sonstiges: 30 bis 40 Kilometer; landschaft-lich reizvolle Streckenführung auf Radwegen bzw. ver-kehrsarmen Nebenstraßen. Als besonderen Anreiz undBe[ohnung bieten z. B. die Weinpar!J.diesscheuneeinenkleinen Willkommenstrunk oder das Karpfenmuseumbzw. in die Bad Windsheimer Frankentherme einen ver-billigten Eintritt.Startgebührund Streckenkarte:5 Euro(kommtunein-geschränkt und ohne Abzug der Lebenshilfe Kreisverei-nigungNeustadta.d.Aisch- BadWindheimalsSpendezu Gute);Auskünfte: HelmuthP.Schuh,BenefizaktionStrampeln

~'

Dieses erweiterte Radlerangebotwurde dieser Tage bereits derÖffentlichkeit in Anwesenheitdes Schirmherrn, Landrat WalterSchneider (2. von links) undden Ersten Bürgermeistern vonNeustadt a. d. Aiseh, KlausMeier(1. von links) Bad Windsheim,Ralf Ledertheil (3. von links)und Scheinfeld, Claus Seifert (4.von links) sowie der charman-ten Karpfenprinzessin, Katrin I.(Uano) vorgestellt. Mitdabei derGeschäftsführer der LebenshilfeGünther Ostertag (ganz rechts)sowie dem OrganisatorHelmuthP.Schuh (2. von rechts).

Foto: Anita Dlugos/Bericht:AntonSchiefer

in Franken, pA Leitenwaldweg 5, 91413 Neustadt a.d. Aisch, Tel. 09161/8839609 eMail: [email protected] oder [email protected] wird es in diesem Jahr die 1. Neustädter e-bike-Tourgeben;am7.7.startetdieses"Unternehmen"- eineVeranstaltung zusammen mit den NeustadtWerken.

GirodeiTrentinomit Wigginsals"Lottosechser"für OsttirolHeuer gastiertder Giro dei Trentino,der letzte großeFormtestder internationalenRadstarsvor dem Girod'ltalia, in Osttirol. Zwar nicht zum ersten Ma[, allerdingsradelt erstmals ein aktueller Tour de France-Gewinnerund Olympiasieger in Lienz und Silian. Der Brite Brad[eyWiggins bestreitet die Rundfahrt, ebenso wie der Italie-ner Vincenzo Nibali, im Vorjahr Dritter bei der Tour deFrance.

In den letzten Jahren haben Engagements bei verschie-denen Radrundfahrten, wie dem Giro d'ltalia und derInt. Österreich Rundfahrt, und die daraus resultierendePromotion der Tourismusregion Osttirol zweistelligeZuwachsraten im Radtourismus beschert. "Gerade dieSteigerungen der Übernächtigungszahlen aus dem ita-lienischen Markt sind beachtlich. In den letzten sieben,acht Jahren haben wir den Anteil unserer italienischenGäste von vier auf 18 Prozent gesteigert. Aber nichtweniger beachtlich ist die Zahl der Tagesgäste aus Ita-lien. In den Sommermonaten kommen Tausende Gästezu uns, Lienz ist ein Magnet für italienische Urlaubsgästegeworden", sagt Theurl. .

Live auf RAI2 und Eu(osportDieser Trend soll sich weiter fortsetzen. Und einen maß-geblichenAnteil an der Steigerungder touristischen

21

Nachwie vor ist Jean Breuer Jahr zu vielen Rennenim In- und Ausland unterwegs. Nun allerdings alsBetreuer, Mechaniker und erfahrener Berater fürseinen Sohn Christoph.

WochenvorhernacheinemschwerenSturzbeider DMmit angebrochenemHüftge[enkundgebrochenemArmim Krankenhauslag",erzähltJean Breuer,der damalsvorzeitigundaufeigeneVerantwortungdieK[inikverließundvier Wochenspäterbereitswiedereiserntrainierte."Ichwollte unbedingtzur WM nachKanadaobwohlichnochSchmerzenhatte",erzähltBreuer,dersich in Mon-trea[überraschendbis insWM-Finaledurchbiss.DieTat-sache,dassdas WM-FinalewegenRegenvom Abendauf die Mittagsstunden des folgendenTagesverlegtwurdezumA[ptraumfür die WM-Fina[isten,die nunbeiextremerHitzeundeinerLuftfeuchtigkeitvon über90%startenmussten.NurJeanBreuerhattedamitüberhauptkeinProblem."InmeinemBerufals Kraftwerk-Technikermussich oft beiviel höherenTemperaturenan Kesselnarbeiten",erklärteer,wieimmergutgelaunt,kurzvordemStart.AusersterPositionginger beherztin dasschnelleRennenin demsämtlicheTop-FavoritensehrbaldOpferder erbarmungslosenHitze wurden.Von Dieter Durstperfekt und clever geführt wehrte Jean Breuer eineStundelangalleAttackensicherab undstiegals strah-lenderneuerWeltmeisteraufdasTreppchen!Nach seinem WM-Sieghat sich für den lupenreinenAmateur nichts verändert: "Als Belohnungerhielt ichvonmeinemArbeitgeberzweiTageSonderur[aub.Dochdanachhabeich meinenBerufinvollemUmfangweitergearbeitetundbinwiegewohntmeineRennenimIn-und

20

Ausland gefahren,wobeimichmeineFamiliestetsver-ständnisvo[1unterstützteundoft auchbegleitete.MeineFrauMariaund meineTöchterBrigitteundSabine,diebeideaucheinigeJahreRadrennenfuhren,habenvieleOpfer für meinenSport gebracht.Dafür bin ich ihnensehr dankbar",sagt Jean Breuer,der als JugendfahrerundAmateur insgesamt46 Jahre begeistert im Sattelsaß. "Es warenviele tolle Jahre,die ich nie vergessenwerde",schwärmt derA[tmeister,der dem Stehersportbis heuteeng verbundenblieb.SchonwährendseineraktivenZeitorganisierteer regelmäßigSteherrennenaufseiner Heimatbahnin Hürth.Seit es diesekleinePistenichtmehrgibtsorgtBreuermiteinigenIdealistendafür,dass auf der Kölner"Albert-Richter-Radrennbahn"undauf der Pistein Solingen die Motoreknattern.Am mei-stenfreutes ihn,dasssein SohnChristophseiteinigenJahren erfolgreichinseineFußstapfensteigtundinzwi-schen zur deutschenSpitzenklasseder Steherzählt."Man darf diese herrlicheund rasante Radsportspartenichtsterben[assen",sagt Jean Breuerentschlossen-dafürwirder unermüdlichweiter kämpfen!

Manfred Ma r r

"Strampelnin Franken"gehtindie 3. RundeAm 28. Juli startetdie 3. Radwanderwoche-

Bereitsab 1. Aprilzusätzlich4 Tourenim AngebotErstmalig startet "e-bike-tour" am 7. Juli mit denNeustadtWerken

Neustadt a. d. Aiseh. Nach den Erfolgen aus den Jahren2011 und 2012 und nach dem Wunsch von vielenBeteiligten gibt es auch in diesem Jahr eine Radwan-derwache. Im Rahmen der Benefizaktion "Strampe[nin Franken" startet vom 28. Juli bis 3. August unter derSchirmherrschaft des Landrats Walter Schneider die 3.Radwanderwacheim LandkreisNeustadta. d. Aisch-

Bad Windsheim. Die Planungen hierzu laufen derzeit aufHochtouren, so Benefiz-Organisator Helmuth P. Schuhaus Neustadt a. d. Aisch. Das RadsportJourna[ wirdhierüber in einer der nächsten Ausgaben ausführlichberichten.

Und - wer den umtriebigen Radsport-Enthusiastenkennt, weiß, dass Schuh sich immer wieder etwasNeues einfallen lässt. Deshalb gibt es in diesem Jahrund bereits ab dem 1.April vier weitere Touren im Bene-fiz-Angebot.Um was geht es'genau?Zu den geführten Radwanderfahrten der 3. Radwan-derwache, die erneut unter der Schirmherrschaft desLandrats Walter Schneider im Landkreis Neustadt a. d.Aisch - Bad Windheim stattfinden wird, wird es zusätz-lich vier Touren (siehe unten) geben, die in der Zeit vom1. April bis 30. Oktober auch alleine in Angriff genom-

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men werden können. Schuh: "Ich komme hiermit demWunsch einiger Interessenten überwiegend aus demGroßraum Nürnberg-Fürth-Erlangen, nach; es gibt auchRadlerinnen und Radler, die nicht so gerne in der Gruppefahren. Für diese Zielgruppe gibt es diese Touren; dieStreckenbeschreibungen jeweils in einer Tankstelle; hierkann auch die Startkarte für 5 Euro erworben werden;auch diese Summe wird gespendet und kommt zentralder Lebenshilfe im Landkreis zu Gute. Das Tolle daranist, dass man an keinen festen Termin gebunden ist undu. a. dies auch als Familienausflug gut nutzen kann.

TOUR 1 - "Auf den Spuren des Aischgründer Karpfen"Startort: Neustadt a. d. Aiseh, AGIP-Tankstelle, Rledfel-der Ortsstraße 2 a, täglich ab 7 UhrTOUR 2 - "In das Wein paradies Franken"Startort: Uffenheim, ARAL-Tankstelle, Inh. WilhelmWindhagen, Würzburger Straße 34, täglich ab 6 UhrTOUR 3 - "Auf der Mfr, Bocksbeutelstraße"

Startort: Bad Windsheim, ESSO-Tankstelle, Inh. Auto-haus Gurrath, Nürnberger Straße 1-3, täglich ab 6 Uh.TOUR 4 - "In die Weinwanderwelt"Startort: Scheinfe[d, AVIA-Tankstel[e, Inh. Autohaus Lin-dacher, Nürnberger Straße 1; täglich ab 7 Uhr (sonntagsab 9 Uhr).Strecke u, Sonstiges: 30 bis 40 Kilometer; landschaft-lich reizvolle Streckenführung auf Radwegen bzw. ver-kehrsarmen Nebenstraßen. Als besonderen Anreiz undBe[ohnung bieten z. B. die Weinpar!J.diesscheuneeinenkleinen Willkommenstrunk oder das Karpfenmuseumbzw. in die Bad Windsheimer Frankentherme einen ver-billigten Eintritt.Startgebührund Streckenkarte:5 Euro(kommtunein-geschränkt und ohne Abzug der Lebenshilfe Kreisverei-nigungNeustadta.d.Aisch- BadWindheimalsSpendezu Gute);Auskünfte: HelmuthP.Schuh,BenefizaktionStrampeln

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Dieses erweiterte Radlerangebotwurde dieser Tage bereits derÖffentlichkeit in Anwesenheitdes Schirmherrn, Landrat WalterSchneider (2. von links) undden Ersten Bürgermeistern vonNeustadt a. d. Aiseh, KlausMeier(1. von links) Bad Windsheim,Ralf Ledertheil (3. von links)und Scheinfeld, Claus Seifert (4.von links) sowie der charman-ten Karpfenprinzessin, Katrin I.(Uano) vorgestellt. Mitdabei derGeschäftsführer der LebenshilfeGünther Ostertag (ganz rechts)sowie dem OrganisatorHelmuthP.Schuh (2. von rechts).

Foto: Anita Dlugos/Bericht:AntonSchiefer

in Franken, pA Leitenwaldweg 5, 91413 Neustadt a.d. Aisch, Tel. 09161/8839609 eMail: [email protected] oder [email protected] wird es in diesem Jahr die 1. Neustädter e-bike-Tourgeben;am7.7.startetdieses"Unternehmen"- eineVeranstaltung zusammen mit den NeustadtWerken.

GirodeiTrentinomit Wigginsals"Lottosechser"für OsttirolHeuer gastiertder Giro dei Trentino,der letzte großeFormtestder internationalenRadstarsvor dem Girod'ltalia, in Osttirol. Zwar nicht zum ersten Ma[, allerdingsradelt erstmals ein aktueller Tour de France-Gewinnerund Olympiasieger in Lienz und Silian. Der Brite Brad[eyWiggins bestreitet die Rundfahrt, ebenso wie der Italie-ner Vincenzo Nibali, im Vorjahr Dritter bei der Tour deFrance.

In den letzten Jahren haben Engagements bei verschie-denen Radrundfahrten, wie dem Giro d'ltalia und derInt. Österreich Rundfahrt, und die daraus resultierendePromotion der Tourismusregion Osttirol zweistelligeZuwachsraten im Radtourismus beschert. "Gerade dieSteigerungen der Übernächtigungszahlen aus dem ita-lienischen Markt sind beachtlich. In den letzten sieben,acht Jahren haben wir den Anteil unserer italienischenGäste von vier auf 18 Prozent gesteigert. Aber nichtweniger beachtlich ist die Zahl der Tagesgäste aus Ita-lien. In den Sommermonaten kommen Tausende Gästezu uns, Lienz ist ein Magnet für italienische Urlaubsgästegeworden", sagt Theurl. .

Live auf RAI2 und Eu(osportDieser Trend soll sich weiter fortsetzen. Und einen maß-geblichenAnteil an der Steigerungder touristischen

21

Nachwie vor ist Jean Breuer Jahr zu vielen Rennenim In- und Ausland unterwegs. Nun allerdings alsBetreuer, Mechaniker und erfahrener Berater fürseinen Sohn Christoph.

WochenvorhernacheinemschwerenSturzbeider DMmit angebrochenemHüftge[enkundgebrochenemArmim Krankenhauslag",erzähltJean Breuer,der damalsvorzeitigundaufeigeneVerantwortungdieK[inikverließundvier Wochenspäterbereitswiedereiserntrainierte."Ichwollte unbedingtzur WM nachKanadaobwohlichnochSchmerzenhatte",erzähltBreuer,dersich in Mon-trea[überraschendbis insWM-Finaledurchbiss.DieTat-sache,dassdas WM-FinalewegenRegenvom Abendauf die Mittagsstunden des folgendenTagesverlegtwurdezumA[ptraumfür die WM-Fina[isten,die nunbeiextremerHitzeundeinerLuftfeuchtigkeitvon über90%startenmussten.NurJeanBreuerhattedamitüberhauptkeinProblem."InmeinemBerufals Kraftwerk-Technikermussich oft beiviel höherenTemperaturenan Kesselnarbeiten",erklärteer,wieimmergutgelaunt,kurzvordemStart.AusersterPositionginger beherztin dasschnelleRennenin demsämtlicheTop-FavoritensehrbaldOpferder erbarmungslosenHitze wurden.Von Dieter Durstperfekt und clever geführt wehrte Jean Breuer eineStundelangalleAttackensicherab undstiegals strah-lenderneuerWeltmeisteraufdasTreppchen!Nach seinem WM-Sieghat sich für den lupenreinenAmateur nichts verändert: "Als Belohnungerhielt ichvonmeinemArbeitgeberzweiTageSonderur[aub.Dochdanachhabeich meinenBerufinvollemUmfangweitergearbeitetundbinwiegewohntmeineRennenimIn-und

20

Ausland gefahren,wobeimichmeineFamiliestetsver-ständnisvo[1unterstützteundoft auchbegleitete.MeineFrauMariaund meineTöchterBrigitteundSabine,diebeideaucheinigeJahreRadrennenfuhren,habenvieleOpfer für meinenSport gebracht.Dafür bin ich ihnensehr dankbar",sagt Jean Breuer,der als JugendfahrerundAmateur insgesamt46 Jahre begeistert im Sattelsaß. "Es warenviele tolle Jahre,die ich nie vergessenwerde",schwärmt derA[tmeister,der dem Stehersportbis heuteeng verbundenblieb.SchonwährendseineraktivenZeitorganisierteer regelmäßigSteherrennenaufseiner Heimatbahnin Hürth.Seit es diesekleinePistenichtmehrgibtsorgtBreuermiteinigenIdealistendafür,dass auf der Kölner"Albert-Richter-Radrennbahn"undauf der Pistein Solingen die Motoreknattern.Am mei-stenfreutes ihn,dasssein SohnChristophseiteinigenJahren erfolgreichinseineFußstapfensteigtundinzwi-schen zur deutschenSpitzenklasseder Steherzählt."Man darf diese herrlicheund rasante Radsportspartenichtsterben[assen",sagt Jean Breuerentschlossen-dafürwirder unermüdlichweiter kämpfen!

Manfred Ma r r

"Strampelnin Franken"gehtindie 3. RundeAm 28. Juli startetdie 3. Radwanderwoche-

Bereitsab 1. Aprilzusätzlich4 Tourenim AngebotErstmalig startet "e-bike-tour" am 7. Juli mit denNeustadtWerken

Neustadt a. d. Aiseh. Nach den Erfolgen aus den Jahren2011 und 2012 und nach dem Wunsch von vielenBeteiligten gibt es auch in diesem Jahr eine Radwan-derwache. Im Rahmen der Benefizaktion "Strampe[nin Franken" startet vom 28. Juli bis 3. August unter derSchirmherrschaft des Landrats Walter Schneider die 3.Radwanderwacheim LandkreisNeustadta. d. Aisch-

Bad Windsheim. Die Planungen hierzu laufen derzeit aufHochtouren, so Benefiz-Organisator Helmuth P. Schuhaus Neustadt a. d. Aisch. Das RadsportJourna[ wirdhierüber in einer der nächsten Ausgaben ausführlichberichten.

Und - wer den umtriebigen Radsport-Enthusiastenkennt, weiß, dass Schuh sich immer wieder etwasNeues einfallen lässt. Deshalb gibt es in diesem Jahrund bereits ab dem 1.April vier weitere Touren im Bene-fiz-Angebot.Um was geht es'genau?Zu den geführten Radwanderfahrten der 3. Radwan-derwache, die erneut unter der Schirmherrschaft desLandrats Walter Schneider im Landkreis Neustadt a. d.Aisch - Bad Windheim stattfinden wird, wird es zusätz-lich vier Touren (siehe unten) geben, die in der Zeit vom1. April bis 30. Oktober auch alleine in Angriff genom-

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men werden können. Schuh: "Ich komme hiermit demWunsch einiger Interessenten überwiegend aus demGroßraum Nürnberg-Fürth-Erlangen, nach; es gibt auchRadlerinnen und Radler, die nicht so gerne in der Gruppefahren. Für diese Zielgruppe gibt es diese Touren; dieStreckenbeschreibungen jeweils in einer Tankstelle; hierkann auch die Startkarte für 5 Euro erworben werden;auch diese Summe wird gespendet und kommt zentralder Lebenshilfe im Landkreis zu Gute. Das Tolle daranist, dass man an keinen festen Termin gebunden ist undu. a. dies auch als Familienausflug gut nutzen kann.

TOUR 1 - "Auf den Spuren des Aischgründer Karpfen"Startort: Neustadt a. d. Aiseh, AGIP-Tankstelle, Rledfel-der Ortsstraße 2 a, täglich ab 7 UhrTOUR 2 - "In das Wein paradies Franken"Startort: Uffenheim, ARAL-Tankstelle, Inh. WilhelmWindhagen, Würzburger Straße 34, täglich ab 6 UhrTOUR 3 - "Auf der Mfr, Bocksbeutelstraße"

Startort: Bad Windsheim, ESSO-Tankstelle, Inh. Auto-haus Gurrath, Nürnberger Straße 1-3, täglich ab 6 Uh.TOUR 4 - "In die Weinwanderwelt"Startort: Scheinfe[d, AVIA-Tankstel[e, Inh. Autohaus Lin-dacher, Nürnberger Straße 1; täglich ab 7 Uhr (sonntagsab 9 Uhr).Strecke u, Sonstiges: 30 bis 40 Kilometer; landschaft-lich reizvolle Streckenführung auf Radwegen bzw. ver-kehrsarmen Nebenstraßen. Als besonderen Anreiz undBe[ohnung bieten z. B. die Weinpar!J.diesscheuneeinenkleinen Willkommenstrunk oder das Karpfenmuseumbzw. in die Bad Windsheimer Frankentherme einen ver-billigten Eintritt.Startgebührund Streckenkarte:5 Euro(kommtunein-geschränkt und ohne Abzug der Lebenshilfe Kreisverei-nigungNeustadta.d.Aisch- BadWindheimalsSpendezu Gute);Auskünfte: HelmuthP.Schuh,BenefizaktionStrampeln

~'

Dieses erweiterte Radlerangebotwurde dieser Tage bereits derÖffentlichkeit in Anwesenheitdes Schirmherrn, Landrat WalterSchneider (2. von links) undden Ersten Bürgermeistern vonNeustadt a. d. Aiseh, KlausMeier(1. von links) Bad Windsheim,Ralf Ledertheil (3. von links)und Scheinfeld, Claus Seifert (4.von links) sowie der charman-ten Karpfenprinzessin, Katrin I.(Uano) vorgestellt. Mitdabei derGeschäftsführer der LebenshilfeGünther Ostertag (ganz rechts)sowie dem OrganisatorHelmuthP.Schuh (2. von rechts).

Foto: Anita Dlugos/Bericht:AntonSchiefer

in Franken, pA Leitenwaldweg 5, 91413 Neustadt a.d. Aisch, Tel. 09161/8839609 eMail: [email protected] oder [email protected] wird es in diesem Jahr die 1. Neustädter e-bike-Tourgeben;am7.7.startetdieses"Unternehmen"- eineVeranstaltung zusammen mit den NeustadtWerken.

GirodeiTrentinomit Wigginsals"Lottosechser"für OsttirolHeuer gastiertder Giro dei Trentino,der letzte großeFormtestder internationalenRadstarsvor dem Girod'ltalia, in Osttirol. Zwar nicht zum ersten Ma[, allerdingsradelt erstmals ein aktueller Tour de France-Gewinnerund Olympiasieger in Lienz und Silian. Der Brite Brad[eyWiggins bestreitet die Rundfahrt, ebenso wie der Italie-ner Vincenzo Nibali, im Vorjahr Dritter bei der Tour deFrance.

In den letzten Jahren haben Engagements bei verschie-denen Radrundfahrten, wie dem Giro d'ltalia und derInt. Österreich Rundfahrt, und die daraus resultierendePromotion der Tourismusregion Osttirol zweistelligeZuwachsraten im Radtourismus beschert. "Gerade dieSteigerungen der Übernächtigungszahlen aus dem ita-lienischen Markt sind beachtlich. In den letzten sieben,acht Jahren haben wir den Anteil unserer italienischenGäste von vier auf 18 Prozent gesteigert. Aber nichtweniger beachtlich ist die Zahl der Tagesgäste aus Ita-lien. In den Sommermonaten kommen Tausende Gästezu uns, Lienz ist ein Magnet für italienische Urlaubsgästegeworden", sagt Theurl. .

Live auf RAI2 und Eu(osportDieser Trend soll sich weiter fortsetzen. Und einen maß-geblichenAnteil an der Steigerungder touristischen

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"Radsport-Journal"-0-87480Weitnau2PostvertriebsstückB5744D-Gebühr bezahlt - 22.März2013- Nt.5/6-2013

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IRadsport-Journal. Sonneckstr. 31 . 87480 KleinweilerPostvertriebsstück DP AG - Entgelt bezahlt

*05744#000004/13*

Rosi SchuhLeitenwaldweg 591413 Neustadt/Aisch

~ - - -- ...............

Q/AZ DRUCK UNDDATENTECHNIK

---Redaktionsschlußfür dieAusgabeNr.07 ist Freitag,der 5. April2013

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1

I

1 B 5744 D 22. März 2013 . Nr. 5/6-201 <

Journalrundum denRadsport

IBRMV:87.DelegiertenversammlunginEgnach/CH

IIII.

Lutz Graf (Konstanz) und Heinz Schläpfer(Zürich) wurden auf der Versammlung EndeFebruar in ihren Ämtern als Präsident und Vize-Präsident bestätigt. Hans-Peter Guntli (Vaduz)schied nach 24 Jahren als Kassier aus, seineFunktion übernimmt Heinz Schläpfer.Mitden Wahlen von Graf und Schläpfer istdie Vor-standsarbeit gesichert. Von einer Idealbesetzungmit Präsident und drei Vize-Präsidenten jeweilsaus Deutschland, Österreich, Schweiz und Liech-tenstein ist man dennoch weit entfernt. "Gesprä-che finden bereits statt", berichtete LutzGraf. Beiden Fachwarten in den einzelnen Sportarten gabes keine Veränderungen.ImSportbereich gibt es mehrere Neuerungen, dieauf der Delegiertenversammlung, die von AlexGraf und HeribertWeber vom RVArbon1911 aus-gerichtet wurde, vorgestellt wurden.Der Internationale Vier-Länder-Schüler-Cup mit.sechs Rennen in Deutschland, drei inder SchweizundzweiinÖsterreichwird in diesemJahrerwei-tert. "Zu den Lizenzklassen U11, U13 und U1'5kommen die Einsteigerklassen U9 bis U13 ohneLizenzpflichthinzu",berichtete Beppo Schmid ausWangen.Neu ist die IBRMV-MeisterschaftMTB-Marathon.

Sie wirdimRahmender EuroppmeisterschaftdesRothaus Hegau Bike-Marathonsam 12. Mai2013ausgetragen.Wiederins SportprogrammaufgenommenwurdeBMX. Ulli Faust, IBRMV-VertreterWüritemberg,sucht einen Ausrichter der Deutschschweizer-Meisterschaft (DSM) 2013, der die IBRMV-Mei-sterschaft in seine Rennen einbindet.

Lutz Graf bei derB? Delegiertenversammlung jEgnach

Nachwie vor ist Jean Breuer Jahr zu vielen Rennenim In- und Ausland unterwegs. Nun allerdings alsBetreuer, Mechaniker und erfahrener Berater fürseinen Sohn Christoph.

WochenvorhernacheinemschwerenSturzbeider DMmit angebrochenemHüftge[enkundgebrochenemArmim Krankenhauslag",erzähltJean Breuer,der damalsvorzeitigundaufeigeneVerantwortungdieK[inikverließundvier Wochenspäterbereitswiedereiserntrainierte."Ichwollte unbedingtzur WM nachKanadaobwohlichnochSchmerzenhatte",erzähltBreuer,dersich in Mon-trea[überraschendbis insWM-Finaledurchbiss.DieTat-sache,dassdas WM-FinalewegenRegenvom Abendauf die Mittagsstunden des folgendenTagesverlegtwurdezumA[ptraumfür die WM-Fina[isten,die nunbeiextremerHitzeundeinerLuftfeuchtigkeitvon über90%startenmussten.NurJeanBreuerhattedamitüberhauptkeinProblem."InmeinemBerufals Kraftwerk-Technikermussich oft beiviel höherenTemperaturenan Kesselnarbeiten",erklärteer,wieimmergutgelaunt,kurzvordemStart.AusersterPositionginger beherztin dasschnelleRennenin demsämtlicheTop-FavoritensehrbaldOpferder erbarmungslosenHitze wurden.Von Dieter Durstperfekt und clever geführt wehrte Jean Breuer eineStundelangalleAttackensicherab undstiegals strah-lenderneuerWeltmeisteraufdasTreppchen!Nach seinem WM-Sieghat sich für den lupenreinenAmateur nichts verändert: "Als Belohnungerhielt ichvonmeinemArbeitgeberzweiTageSonderur[aub.Dochdanachhabeich meinenBerufinvollemUmfangweitergearbeitetundbinwiegewohntmeineRennenimIn-und

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Ausland gefahren,wobeimichmeineFamiliestetsver-ständnisvo[1unterstützteundoft auchbegleitete.MeineFrauMariaund meineTöchterBrigitteundSabine,diebeideaucheinigeJahreRadrennenfuhren,habenvieleOpfer für meinenSport gebracht.Dafür bin ich ihnensehr dankbar",sagt Jean Breuer,der als JugendfahrerundAmateur insgesamt46 Jahre begeistert im Sattelsaß. "Es warenviele tolle Jahre,die ich nie vergessenwerde",schwärmt derA[tmeister,der dem Stehersportbis heuteeng verbundenblieb.SchonwährendseineraktivenZeitorganisierteer regelmäßigSteherrennenaufseiner Heimatbahnin Hürth.Seit es diesekleinePistenichtmehrgibtsorgtBreuermiteinigenIdealistendafür,dass auf der Kölner"Albert-Richter-Radrennbahn"undauf der Pistein Solingen die Motoreknattern.Am mei-stenfreutes ihn,dasssein SohnChristophseiteinigenJahren erfolgreichinseineFußstapfensteigtundinzwi-schen zur deutschenSpitzenklasseder Steherzählt."Man darf diese herrlicheund rasante Radsportspartenichtsterben[assen",sagt Jean Breuerentschlossen-dafürwirder unermüdlichweiter kämpfen!

Manfred Ma r r

"Strampelnin Franken"gehtindie 3. RundeAm 28. Juli startetdie 3. Radwanderwoche-

Bereitsab 1. Aprilzusätzlich4 Tourenim AngebotErstmalig startet "e-bike-tour" am 7. Juli mit denNeustadtWerken

Neustadt a. d. Aiseh. Nach den Erfolgen aus den Jahren2011 und 2012 und nach dem Wunsch von vielenBeteiligten gibt es auch in diesem Jahr eine Radwan-derwache. Im Rahmen der Benefizaktion "Strampe[nin Franken" startet vom 28. Juli bis 3. August unter derSchirmherrschaft des Landrats Walter Schneider die 3.Radwanderwacheim LandkreisNeustadta. d. Aisch-

Bad Windsheim. Die Planungen hierzu laufen derzeit aufHochtouren, so Benefiz-Organisator Helmuth P. Schuhaus Neustadt a. d. Aisch. Das RadsportJourna[ wirdhierüber in einer der nächsten Ausgaben ausführlichberichten.

Und - wer den umtriebigen Radsport-Enthusiastenkennt, weiß, dass Schuh sich immer wieder etwasNeues einfallen lässt. Deshalb gibt es in diesem Jahrund bereits ab dem 1.April vier weitere Touren im Bene-fiz-Angebot.Um was geht es'genau?Zu den geführten Radwanderfahrten der 3. Radwan-derwache, die erneut unter der Schirmherrschaft desLandrats Walter Schneider im Landkreis Neustadt a. d.Aisch - Bad Windheim stattfinden wird, wird es zusätz-lich vier Touren (siehe unten) geben, die in der Zeit vom1. April bis 30. Oktober auch alleine in Angriff genom-

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men werden können. Schuh: "Ich komme hiermit demWunsch einiger Interessenten überwiegend aus demGroßraum Nürnberg-Fürth-Erlangen, nach; es gibt auchRadlerinnen und Radler, die nicht so gerne in der Gruppefahren. Für diese Zielgruppe gibt es diese Touren; dieStreckenbeschreibungen jeweils in einer Tankstelle; hierkann auch die Startkarte für 5 Euro erworben werden;auch diese Summe wird gespendet und kommt zentralder Lebenshilfe im Landkreis zu Gute. Das Tolle daranist, dass man an keinen festen Termin gebunden ist undu. a. dies auch als Familienausflug gut nutzen kann.

TOUR 1 - "Auf den Spuren des Aischgründer Karpfen"Startort: Neustadt a. d. Aiseh, AGIP-Tankstelle, Rledfel-der Ortsstraße 2 a, täglich ab 7 UhrTOUR 2 - "In das Wein paradies Franken"Startort: Uffenheim, ARAL-Tankstelle, Inh. WilhelmWindhagen, Würzburger Straße 34, täglich ab 6 UhrTOUR 3 - "Auf der Mfr, Bocksbeutelstraße"

Startort: Bad Windsheim, ESSO-Tankstelle, Inh. Auto-haus Gurrath, Nürnberger Straße 1-3, täglich ab 6 Uh.TOUR 4 - "In die Weinwanderwelt"Startort: Scheinfe[d, AVIA-Tankstel[e, Inh. Autohaus Lin-dacher, Nürnberger Straße 1; täglich ab 7 Uhr (sonntagsab 9 Uhr).Strecke u, Sonstiges: 30 bis 40 Kilometer; landschaft-lich reizvolle Streckenführung auf Radwegen bzw. ver-kehrsarmen Nebenstraßen. Als besonderen Anreiz undBe[ohnung bieten z. B. die Weinpar!J.diesscheuneeinenkleinen Willkommenstrunk oder das Karpfenmuseumbzw. in die Bad Windsheimer Frankentherme einen ver-billigten Eintritt.Startgebührund Streckenkarte:5 Euro(kommtunein-geschränkt und ohne Abzug der Lebenshilfe Kreisverei-nigungNeustadta.d.Aisch- BadWindheimalsSpendezu Gute);Auskünfte: HelmuthP.Schuh,BenefizaktionStrampeln

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Dieses erweiterte Radlerangebotwurde dieser Tage bereits derÖffentlichkeit in Anwesenheitdes Schirmherrn, Landrat WalterSchneider (2. von links) undden Ersten Bürgermeistern vonNeustadt a. d. Aiseh, KlausMeier(1. von links) Bad Windsheim,Ralf Ledertheil (3. von links)und Scheinfeld, Claus Seifert (4.von links) sowie der charman-ten Karpfenprinzessin, Katrin I.(Uano) vorgestellt. Mitdabei derGeschäftsführer der LebenshilfeGünther Ostertag (ganz rechts)sowie dem OrganisatorHelmuthP.Schuh (2. von rechts).

Foto: Anita Dlugos/Bericht:AntonSchiefer

in Franken, pA Leitenwaldweg 5, 91413 Neustadt a.d. Aisch, Tel. 09161/8839609 eMail: [email protected] oder [email protected] wird es in diesem Jahr die 1. Neustädter e-bike-Tourgeben;am7.7.startetdieses"Unternehmen"- eineVeranstaltung zusammen mit den NeustadtWerken.

GirodeiTrentinomit Wigginsals"Lottosechser"für OsttirolHeuer gastiertder Giro dei Trentino,der letzte großeFormtestder internationalenRadstarsvor dem Girod'ltalia, in Osttirol. Zwar nicht zum ersten Ma[, allerdingsradelt erstmals ein aktueller Tour de France-Gewinnerund Olympiasieger in Lienz und Silian. Der Brite Brad[eyWiggins bestreitet die Rundfahrt, ebenso wie der Italie-ner Vincenzo Nibali, im Vorjahr Dritter bei der Tour deFrance.

In den letzten Jahren haben Engagements bei verschie-denen Radrundfahrten, wie dem Giro d'ltalia und derInt. Österreich Rundfahrt, und die daraus resultierendePromotion der Tourismusregion Osttirol zweistelligeZuwachsraten im Radtourismus beschert. "Gerade dieSteigerungen der Übernächtigungszahlen aus dem ita-lienischen Markt sind beachtlich. In den letzten sieben,acht Jahren haben wir den Anteil unserer italienischenGäste von vier auf 18 Prozent gesteigert. Aber nichtweniger beachtlich ist die Zahl der Tagesgäste aus Ita-lien. In den Sommermonaten kommen Tausende Gästezu uns, Lienz ist ein Magnet für italienische Urlaubsgästegeworden", sagt Theurl. .

Live auf RAI2 und Eu(osportDieser Trend soll sich weiter fortsetzen. Und einen maß-geblichenAnteil an der Steigerungder touristischen

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"Strampeln in Franken"

Ab I. April zusätzlich vier Tauren im Angebot' /

lien ausflug gut nu~zenkann", so Schuh.

Die vier Touren umfassen30 bis 40 Kilometer undzeichnen sich durch land-schaftlich reizvolle Strecken-führung aus. Als besonderenAnreiz bietet zum Beispielq,ie Weinparadiesscheuneeinen kleinen Willkommen-strunk oder das Kiirpfenmu-seum' bzw. die Bad Wind-sheimer Frankentherme ei-nen verbilligten Eintritt.

Zum dritten Mal wird esheuer die Radwanderwocheunter dem Motto "Stram-pelninFranken"geben. Un-ter der Schirmherrschaftvon Landrat Walter Schnei-der finden vom 28. Juli bis 3.August geführte BenefIZ-Radtouren statt. Als Vorge-schmack darauf gibt es be-reits ab dem Oastermontagam 1. April vier Tourange-bote, die Radsportbegeis-terte alleine in Angriff neh-men können. Erstmalig fm-det zusammen mit denNeustadtwerken am 7. Julidie erste Neustädter E-Bike-Tour statt.

und Radler, die nicht so ger-ne in der Gruppe fahren",wejß Schuh und hat für sievier Strecken zusammenge-stellt.

So kann man per Velo aufden Spuren des Aischgrün-der Karpfens wandeln (Start:Neustadt a. d. Aisch, AGIP-Tankstelle), das Weinpara-dies Franken erkunden(Start: Uffenheim, ARAL-Tankstelle) , die mittelfränki-sche Bocksbeutelstraße ken-nen lernen (Start Bad Winds-heim, ESSO-Tankstelle) oderin die Weinwanderwelt ein-tauchen (Start: Scheinfeld,AVIA-Tankstelle).

Die Streckenbeschreibun-gen werden jeweils in denTankstellen am Start hinter-legt, hier kann auch dieStartkarte für fünf Euro er-worben werden. Das Geldkommt der Lebenshilfe imLandkreis zu Gute. "Das Tol-le daran ist, dass man an kei-nen festen Termin gebundenist und dies auch als Fami-

Hier gibt'sdie Infos!

Auskünfte dazu erteilt Hel-muth P. Schuh, Bene{izakti-on "Strampeln in Franken",Leitenwaldweg 5, 91413Neustadt a. d. Aisch, Telefon09161/8839609, E-Mail-Adressen [email protected] [email protected]

NeueStreckentipps

Wer den umtriebigen Rad-sport-Enthusiasten kennt,weiß, dass sich OrganisatorHelmuth" P. Schuh immerwieder Neues einfallen lässt:"Es gibt auch Radlerinnen

Ab Ostermontag gibt e~ unter dem Motto "Strampeln in Franken" vier zusätzliche Benefiz-Radtourangebote zugunsten der Lebenshilf,e. Im Bild "Osterhase" und Organisator HelmuthP. Schuh mit dem Vorsitzenden der Lebensliilfe Hans ,Herold(linKsdaneben ), einer Radfah-rerin und Bernd Gurrath (I.), rechts Thermen-Chef Hubert Seewald, der die Aktion unter-

Nicole Gunkel stützt. Foto: Blank

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Donnerstag/Freitag, 28./29. März 2013 HWZ / Seite 1AUS DER HEIMAT

Hoffen auf Sonnenschein undTrockenheit

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. „Es sind harteZustände“, sagt Schausteller Denis Krzenck (Dritter vonlinks). Wegen der Temperaturen haben die Schausteller,Wirte und Budenbetreiber auf dem Festplatz nämlichnoch kein Wasser, die Rohre könnten auffrieren. Dennochist die Stimmung bei Festwirtsfamilie, Gastronomen,Schaustellern und den Verantwortlichen von Stadt undKur-, Kongress- und Touristik-GmbH (KKT) gut. „Amwichtigsten ist, dass es trocken ist“, sagt Sabine Paul

(rechts), die einen Imbissstand betreibt. FestwirtstochterKatharina Döbler (Zweite von rechts) wünscht sich zusätz-lich Sonnenschein. Einheizen soll im Festzelt nicht nureine mit Öl betriebene Wärmequelle, dafür sind auch dieLive-Bands, wie Querbeet oder die Bad WindsheimerStadtkapelle, zuständig. Für hartgesottene Mägen gibt esheuer eine neue Attraktion: die Überschlagschaukel „TheBurner“. „Die dreht sich komplett mit Überschlag in alleRichtungen“, sagt Marc Rengier (links) von der KKT. Los

geht es heuer am Ostersamstag um 16 Uhr, ab dann ko-sten alle Fahrgeschäfte eine Stunde lang nur einen Euro.Damit wolle man die Besucher bis zum offiziellen Bieran-stich von Bürgermeister Ralf Ledertheil (Dritter von rechts)um 19 Uhr auf dem Festplatz halten, so Rengier. Auch ku-linarische Leckerbissen könnten die Zeit bis dahin verkür-zen. Ob Popcorn und gebrannte Mandeln oder Steak,Schafskäse oder Fisch – der Festplatz hat einiges zu bie-ten. sin/Foto: Simone Schinnerer

Einsatz fürdas urbane LebenWirte hatten vor Freigabe derPfarrgasse eine Sperrung beantragt

BAD WINDSHEIM – Überraschtangesichts der Aufhebung allerVerkehrssperrungen in der Pfarrgas-se, wir berichteten, zeigten sich diedort ansässigen Gastronomen. Hattensie doch mit Schreiben vom 16. Märzgenau das Gegenteil beantragt: DieSperrung der Straße zwischen Korn-markt und Seybothgasse.

Die Betreiber der vier Lokale –Anatolische Küche, Loras gute Stube,Schnitzelstube und BraugaststätteDöbler – hatten darum gebeten, dengenannten Fahrbahnbereich in derwärmeren Jahreszeit „aus Rücksichtauf die höhere Fußgängerfrequenzund deren Sicherheit“ für den Kraft-fahrzeugverkehr zu sperren. Demstünden „auch die Geschäfte und An-wohner in der Pfarrgasse positivgegenüber“.

Die von den Wirten gewünschte Re-gelung gab es bereits. Erst 2012 wardie Straße wieder durchgehend fürden Verkehr geöffnet worden, wennauch nur in Süd-Nord-Richtung.

Willi Döbler zeigte sich gesternverwundert über die von der Stadt-verwaltung angeordnete Öffnung derStraße – noch ehe über den Antragder Gastronomen entschieden wor-den sei. Verstehen kann er die Verant-wortlichen im Rathaus dabei nicht:„Das urbane Leben, das sie immerbeschwören, könnte dort stattfinden,aber es darf dort nicht stattfinden.“

Doch es bleibt Bewegung imThema. Kaum hatte er die Fraktions-vorsitzenden des Stadtrates in dieserSache angerufen, hätten er und seineMitstreiter aus dem Rathaus die Ein-ladung zu einem klärenden Gesprächerhalten. Dieses soll heute statt-finden. GÜNTER BLANK

Übergangsquartierfür den SternStandort am Schullandheim geplant

BAD WINDSHEIM (sb) – Der Stern-stundenstern, der aktuell noch amBürgerbrunnen steht, soll heute Vor-mittag auf dem Platz vor dem BadWindsheimer Kur- und Kongress-Center einen neuen Standort finden.Laut Bürgermeister Ralf Ledertheilist es ein Übergangsquartier, nachder Fertigstellung des Schullandhei-mes Am Mühlfeld soll der Stern dortaufgestellt werden.

Mit einem Schwerlaster wird derStern am heutigen Donnerstagmor-gen am Bürgerbrunnen abgeholt undan der Abbiegung zur Erkenbrecht-allee zwischen dem Erdwall und demHotel aufgestellt, so der Plan. DerStandort am Schullandheim solldann von dauerhafter Natur sein.

BAD WINDSHEIM (gb) – Der Oster-hase fährt Rad, ein Landtagsabge-ordneter fuchtelt mit einer Spiel-zeugpistole herum. Ein ganz norma-ler Nachmittag im Autohaus Gur-rath? Mitnichten. Helmuth P. Schuhund Hans Herold sind zu Besuch.

Dies wiederum hat seine ganz eige-ne Bewandtnis, denn die beiden stell-ten eine neue Benefiz-Radel-Routevor, die ihren Ausgangspunkt beimAutohaus hat. Helmuth Schuh hatdie Aktion ersonnen, der Kreisverei-nigung der Lebenshilfe, als derenVorsitzender Hans Herold erschienenist, kommt der Erlös derselben zugu-te. Die Franziskusschule und dieFrühförderung werden mit dem Geldbedacht.

Kräftig unterstützt wird die Aktion„Strampeln in Franken“ mit ihrenverschiedenen Tourenangeboten imLandkreis auf lokaler Ebene von derBad Windsheimer Franken-Therme.

Deren Chef Hubert Seewald war beider Vorstellung des Pedalprojekts da-her ebenso mit von der Partie wie Wal-traud Betz vom örtlichen Radfahrer-verein und Hausherr Bernd Gurrath.

Jedes Jahr eine AktionHelmuth Schuh, früher Volksbank-

Chef in Bad Windsheim, startet seitvielen Jahren regelmäßig wohltätigeAktionen rund ums Rad. Bislangbrachte er so rund 156000 Euro fürsoziale Zwecke zusammen.

Die aktuelle Aktion startet amOstermontag und endet am 30. Ok-tober. Kernstück sind vier ausgewiese-ne Radtouren, eine davon trägt dieÜberschrift „Auf der Mittelfränki-schen Bocksbeutelstraße“ und hatStart und Ziel in Bad Windsheim.Beim Autohaus Gurrath können dieRadler Start- und Streckenkarte er-werben, ehe sie aufbrechen. Die Tourführt über Wiebelsheim, Ergersheim,Obern- und Unterntief, Berolzheim,

Kaubenheim, Nundorfer Mühle, Ips-heim und Mailheim nach Weimers-heim sowie über Mailheim und Len-kersheim zurück in die Kurstadt.

Die Teilnehmer zahlen beim Auto-haus Gurrath fünf Euro Startgeld,welches ohne Abzüge der Lebenshilfezugute kommt. Die Tour bewältigensie individuell, irgendwann zwischenAnfang April und Ende Oktober.

Einen Anreiz, das Startgeld zu be-rappen und nicht einfach so loszufah-ren, bietet die Bad WindsheimerFranken-Therme. Jeder, der ein Tour-Ticket in Bad Windsheim löst, be-kommt einen Gutschein des Bade-tempels folgender Art: Wer das Bo-nuspapier an der Thermenkasse beimKauf einer Tageskarte für die gesam-te Saunalandschaft samt aller Bade-hallen für die Therme vorlegt, erhältfür eine zweite Person freien Eintritt,zahlt also 21 statt 42 Euro. Der Oster-hase und der Thermenchef machen’smöglich.

Benefiz-Radeln auf der BocksbeutelstraßeOstermontag startet Helmuth Schuhs neues Projekt – Erlös geht an die Lebenshilfe

Stellten die Benefizradtour „Auf der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße“ vor (von links):Bernd Gurrath, Waltraud Betz, Hans Herold, Helmuth „Hase“ Schuh und Hubert See-wald. Foto: Günter Blank

BAD WINDSHEIM (gb) – Drei Kreu-ze und mehr als 1000 Eier: Das Frän-kische Freilandmuseum steht in denkommenden Tagen ganz im Zeichendes Osterfestes.

Bereits heute und am morgigenKarfreitag können Kinder „Hosa-gärtla“, also Nester für den Osterha-sen bauen. Die Aktion des Kinderfe-rienprogramms beginnt jeweils um13 Uhr.

„Eierfärben wie früher“ heißt esvon heute bis Karsamstag täglich ab13 Uhr. Dabei werden Eier mit Pflan-zenfarben aus Zwiebel- oder Walnuss-schalen gefärbt und anschließend mitSpeck glänzend gerieben.

Höhepunkt des Osterwochenendesim Freilandmuseum wird zweifelsoh-ne wieder die Aufführung des Hans-Sachs-Stückes „Die ganz’ Passion“sein. Karfreitag ab 14 Uhr wird diePassionsspielgemeinschaft Markt-bergel einmal mehr den LeidenswegJesu am Museumshügel nachvollzie-hen. Musikalisch unterstützt werdendie Schauspieler dabei von den BadWindsheimer Sängern und Spielleut’.Im Anschluss an die Aufführung,etwa ab 15 Uhr, spielt der Posaunen-chor St. Kilian Bad Windsheim imEingangsbereich des Freilandmu-seums Musik zur Passion.

Ostermarkt des MuseumsUnter dem Motto „Färben, Malen,

Ritzen, Kratzen und Kleben“ findetvon Samstag, 30. März, bis Oster-montag, 1. April, jeweils von 10 bis 18Uhr der Museums-Ostermarkt statt.Rund 20 Künstler demonstrieren inden Bauernstuben alte und neue Ver-zierungstechniken für Eier undOsterschmuck, zudem bieten sie ne-

ben den dabei entstehenden kleinenKunstwerken anderes zum Kauf an.

Am Ostersonntag, 31. März, heißt estraditionell für die Kinder: Augen aufim Museum. Auf dem Gelände sindüber 1000 Eier und das eine oder ande-re Nest versteckt. Die Suchaktionläuft von 9 bis gegen 13 Uhr. Paralleldazu läuft das Eierbemalen.

Am Sonntag und Montag ladenBäckermeister Erich Oesterer und

sein Team zum Osterbacken ein. Anbeiden Tagen werden sie im Ofen desBauernhauses aus Reichersdorf, Bau-gruppe Altmühlfranken, Hitzplootz,Brot und Ostergebäck backen undverkaufen. Kinder können sich dabeials Backstubenhelfer betätigen.

Am Karsamstag wird zudem imMuseum eine neue Ausstellung eröff-net. (Siehe dazu den nebenstehendenBericht.)

Leiden und Lachen, Kratzen und KlebenDas Fränkische Freilandmuseum bietet einmal mehr ein buntes Osterprogramm

Holz für Nürnbergund seine DörferAusstellung wird eröffnet

BAD WINDSHEIM (gb) – „DerReichswald. Holz für Nürnberg undseine Dörfer“ ist die Ausstellungüberschrieben, die am kommendenSamstag, 30. März, um 11 Uhr inder Ausstellungsscheune des Fränki-schen Freilandmuseums eröffnetwird. Sie wird dort bis zum 11. Au-gust zu sehen sein.

Gezeigt wird eine Auswahl aus denrund 5300 Bauplänen, welche dieNürnberger Waldämter der Nachwelthinterlassen haben. Sie erfassen ver-schiedenste Bauvorhaben im Nürn-berger Umland aus vier Jahr-hunderten. Die Zeichnungen fas-zinieren mit ihrer Vielfalt und Äs-thetik nicht nur Fachleute.

Bei der Ausstellung geht es aberauch um die Geschichte des Reichs-waldes, von der frühen Forstwirt-schaft bis zur modernen Naherho-lung. In einer historischen Amtsstu-be erfährt der Besucher, wie einefrühneuzeitliche Behörde funktio-nierte. Gerüstmodelle von Gebäudenverdeutlichen zudem, wieviel Wald ineinem Bauernhaus steckt.

Fotografien auf HolzIm Obergeschosss der Aus-

stellungsscheune ist eine begleitendeBilderausstellung des NürnbergerFotografen Herbert Liedel zu sehen.Passend zum Thema ließ er seineAufnahmen auf Holz drucken.

Die Ausstellung „Der Reichswald.Holz für Nürnberg und seine Dörfer“entwickelte das Freilandmuseum inZusammenarbeit mit dem VereinAltnürnberger Landschaft, demStaatsarchiv Nürnberg und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Nun auf dem Platz vor dem KKC: derSternstundenstern. Foto: Stefan Blank

Ein Stück Museumstradition: Karfreitag führt die Passionsspielgemeinschaft Markt-bergel „Die ganz’ Passion“ am Museumshügel auf. Archiv-Foto: Hans-Bernd Glanz

Donnerstag/Freitag, 28./29. März 2013 HWZ / Seite 1AUS DER HEIMAT

Hoffen auf Sonnenschein undTrockenheit

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. „Es sind harteZustände“, sagt Schausteller Denis Krzenck (Dritter vonlinks). Wegen der Temperaturen haben die Schausteller,Wirte und Budenbetreiber auf dem Festplatz nämlichnoch kein Wasser, die Rohre könnten auffrieren. Dennochist die Stimmung bei Festwirtsfamilie, Gastronomen,Schaustellern und den Verantwortlichen von Stadt undKur-, Kongress- und Touristik-GmbH (KKT) gut. „Amwichtigsten ist, dass es trocken ist“, sagt Sabine Paul

(rechts), die einen Imbissstand betreibt. FestwirtstochterKatharina Döbler (Zweite von rechts) wünscht sich zusätz-lich Sonnenschein. Einheizen soll im Festzelt nicht nureine mit Öl betriebene Wärmequelle, dafür sind auch dieLive-Bands, wie Querbeet oder die Bad WindsheimerStadtkapelle, zuständig. Für hartgesottene Mägen gibt esheuer eine neue Attraktion: die Überschlagschaukel „TheBurner“. „Die dreht sich komplett mit Überschlag in alleRichtungen“, sagt Marc Rengier (links) von der KKT. Los

geht es heuer am Ostersamstag um 16 Uhr, ab dann ko-sten alle Fahrgeschäfte eine Stunde lang nur einen Euro.Damit wolle man die Besucher bis zum offiziellen Bieran-stich von Bürgermeister Ralf Ledertheil (Dritter von rechts)um 19 Uhr auf dem Festplatz halten, so Rengier. Auch ku-linarische Leckerbissen könnten die Zeit bis dahin verkür-zen. Ob Popcorn und gebrannte Mandeln oder Steak,Schafskäse oder Fisch – der Festplatz hat einiges zu bie-ten. sin/Foto: Simone Schinnerer

Einsatz fürdas urbane LebenWirte hatten vor Freigabe derPfarrgasse eine Sperrung beantragt

BAD WINDSHEIM – Überraschtangesichts der Aufhebung allerVerkehrssperrungen in der Pfarrgas-se, wir berichteten, zeigten sich diedort ansässigen Gastronomen. Hattensie doch mit Schreiben vom 16. Märzgenau das Gegenteil beantragt: DieSperrung der Straße zwischen Korn-markt und Seybothgasse.

Die Betreiber der vier Lokale –Anatolische Küche, Loras gute Stube,Schnitzelstube und BraugaststätteDöbler – hatten darum gebeten, dengenannten Fahrbahnbereich in derwärmeren Jahreszeit „aus Rücksichtauf die höhere Fußgängerfrequenzund deren Sicherheit“ für den Kraft-fahrzeugverkehr zu sperren. Demstünden „auch die Geschäfte und An-wohner in der Pfarrgasse positivgegenüber“.

Die von den Wirten gewünschte Re-gelung gab es bereits. Erst 2012 wardie Straße wieder durchgehend fürden Verkehr geöffnet worden, wennauch nur in Süd-Nord-Richtung.

Willi Döbler zeigte sich gesternverwundert über die von der Stadt-verwaltung angeordnete Öffnung derStraße – noch ehe über den Antragder Gastronomen entschieden wor-den sei. Verstehen kann er die Verant-wortlichen im Rathaus dabei nicht:„Das urbane Leben, das sie immerbeschwören, könnte dort stattfinden,aber es darf dort nicht stattfinden.“

Doch es bleibt Bewegung imThema. Kaum hatte er die Fraktions-vorsitzenden des Stadtrates in dieserSache angerufen, hätten er und seineMitstreiter aus dem Rathaus die Ein-ladung zu einem klärenden Gesprächerhalten. Dieses soll heute statt-finden. GÜNTER BLANK

Übergangsquartierfür den SternStandort am Schullandheim geplant

BAD WINDSHEIM (sb) – Der Stern-stundenstern, der aktuell noch amBürgerbrunnen steht, soll heute Vor-mittag auf dem Platz vor dem BadWindsheimer Kur- und Kongress-Center einen neuen Standort finden.Laut Bürgermeister Ralf Ledertheilist es ein Übergangsquartier, nachder Fertigstellung des Schullandhei-mes Am Mühlfeld soll der Stern dortaufgestellt werden.

Mit einem Schwerlaster wird derStern am heutigen Donnerstagmor-gen am Bürgerbrunnen abgeholt undan der Abbiegung zur Erkenbrecht-allee zwischen dem Erdwall und demHotel aufgestellt, so der Plan. DerStandort am Schullandheim solldann von dauerhafter Natur sein.

BAD WINDSHEIM (gb) – Der Oster-hase fährt Rad, ein Landtagsabge-ordneter fuchtelt mit einer Spiel-zeugpistole herum. Ein ganz norma-ler Nachmittag im Autohaus Gur-rath? Mitnichten. Helmuth P. Schuhund Hans Herold sind zu Besuch.

Dies wiederum hat seine ganz eige-ne Bewandtnis, denn die beiden stell-ten eine neue Benefiz-Radel-Routevor, die ihren Ausgangspunkt beimAutohaus hat. Helmuth Schuh hatdie Aktion ersonnen, der Kreisverei-nigung der Lebenshilfe, als derenVorsitzender Hans Herold erschienenist, kommt der Erlös derselben zugu-te. Die Franziskusschule und dieFrühförderung werden mit dem Geldbedacht.

Kräftig unterstützt wird die Aktion„Strampeln in Franken“ mit ihrenverschiedenen Tourenangeboten imLandkreis auf lokaler Ebene von derBad Windsheimer Franken-Therme.

Deren Chef Hubert Seewald war beider Vorstellung des Pedalprojekts da-her ebenso mit von der Partie wie Wal-traud Betz vom örtlichen Radfahrer-verein und Hausherr Bernd Gurrath.

Jedes Jahr eine AktionHelmuth Schuh, früher Volksbank-

Chef in Bad Windsheim, startet seitvielen Jahren regelmäßig wohltätigeAktionen rund ums Rad. Bislangbrachte er so rund 156000 Euro fürsoziale Zwecke zusammen.

Die aktuelle Aktion startet amOstermontag und endet am 30. Ok-tober. Kernstück sind vier ausgewiese-ne Radtouren, eine davon trägt dieÜberschrift „Auf der Mittelfränki-schen Bocksbeutelstraße“ und hatStart und Ziel in Bad Windsheim.Beim Autohaus Gurrath können dieRadler Start- und Streckenkarte er-werben, ehe sie aufbrechen. Die Tourführt über Wiebelsheim, Ergersheim,Obern- und Unterntief, Berolzheim,

Kaubenheim, Nundorfer Mühle, Ips-heim und Mailheim nach Weimers-heim sowie über Mailheim und Len-kersheim zurück in die Kurstadt.

Die Teilnehmer zahlen beim Auto-haus Gurrath fünf Euro Startgeld,welches ohne Abzüge der Lebenshilfezugute kommt. Die Tour bewältigensie individuell, irgendwann zwischenAnfang April und Ende Oktober.

Einen Anreiz, das Startgeld zu be-rappen und nicht einfach so loszufah-ren, bietet die Bad WindsheimerFranken-Therme. Jeder, der ein Tour-Ticket in Bad Windsheim löst, be-kommt einen Gutschein des Bade-tempels folgender Art: Wer das Bo-nuspapier an der Thermenkasse beimKauf einer Tageskarte für die gesam-te Saunalandschaft samt aller Bade-hallen für die Therme vorlegt, erhältfür eine zweite Person freien Eintritt,zahlt also 21 statt 42 Euro. Der Oster-hase und der Thermenchef machen’smöglich.

Benefiz-Radeln auf der BocksbeutelstraßeOstermontag startet Helmuth Schuhs neues Projekt – Erlös geht an die Lebenshilfe

Stellten die Benefizradtour „Auf der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße“ vor (von links):Bernd Gurrath, Waltraud Betz, Hans Herold, Helmuth „Hase“ Schuh und Hubert See-wald. Foto: Günter Blank

BAD WINDSHEIM (gb) – Drei Kreu-ze und mehr als 1000 Eier: Das Frän-kische Freilandmuseum steht in denkommenden Tagen ganz im Zeichendes Osterfestes.

Bereits heute und am morgigenKarfreitag können Kinder „Hosa-gärtla“, also Nester für den Osterha-sen bauen. Die Aktion des Kinderfe-rienprogramms beginnt jeweils um13 Uhr.

„Eierfärben wie früher“ heißt esvon heute bis Karsamstag täglich ab13 Uhr. Dabei werden Eier mit Pflan-zenfarben aus Zwiebel- oder Walnuss-schalen gefärbt und anschließend mitSpeck glänzend gerieben.

Höhepunkt des Osterwochenendesim Freilandmuseum wird zweifelsoh-ne wieder die Aufführung des Hans-Sachs-Stückes „Die ganz’ Passion“sein. Karfreitag ab 14 Uhr wird diePassionsspielgemeinschaft Markt-bergel einmal mehr den LeidenswegJesu am Museumshügel nachvollzie-hen. Musikalisch unterstützt werdendie Schauspieler dabei von den BadWindsheimer Sängern und Spielleut’.Im Anschluss an die Aufführung,etwa ab 15 Uhr, spielt der Posaunen-chor St. Kilian Bad Windsheim imEingangsbereich des Freilandmu-seums Musik zur Passion.

Ostermarkt des MuseumsUnter dem Motto „Färben, Malen,

Ritzen, Kratzen und Kleben“ findetvon Samstag, 30. März, bis Oster-montag, 1. April, jeweils von 10 bis 18Uhr der Museums-Ostermarkt statt.Rund 20 Künstler demonstrieren inden Bauernstuben alte und neue Ver-zierungstechniken für Eier undOsterschmuck, zudem bieten sie ne-

ben den dabei entstehenden kleinenKunstwerken anderes zum Kauf an.

Am Ostersonntag, 31. März, heißt estraditionell für die Kinder: Augen aufim Museum. Auf dem Gelände sindüber 1000 Eier und das eine oder ande-re Nest versteckt. Die Suchaktionläuft von 9 bis gegen 13 Uhr. Paralleldazu läuft das Eierbemalen.

Am Sonntag und Montag ladenBäckermeister Erich Oesterer und

sein Team zum Osterbacken ein. Anbeiden Tagen werden sie im Ofen desBauernhauses aus Reichersdorf, Bau-gruppe Altmühlfranken, Hitzplootz,Brot und Ostergebäck backen undverkaufen. Kinder können sich dabeials Backstubenhelfer betätigen.

Am Karsamstag wird zudem imMuseum eine neue Ausstellung eröff-net. (Siehe dazu den nebenstehendenBericht.)

Leiden und Lachen, Kratzen und KlebenDas Fränkische Freilandmuseum bietet einmal mehr ein buntes Osterprogramm

Holz für Nürnbergund seine DörferAusstellung wird eröffnet

BAD WINDSHEIM (gb) – „DerReichswald. Holz für Nürnberg undseine Dörfer“ ist die Ausstellungüberschrieben, die am kommendenSamstag, 30. März, um 11 Uhr inder Ausstellungsscheune des Fränki-schen Freilandmuseums eröffnetwird. Sie wird dort bis zum 11. Au-gust zu sehen sein.

Gezeigt wird eine Auswahl aus denrund 5300 Bauplänen, welche dieNürnberger Waldämter der Nachwelthinterlassen haben. Sie erfassen ver-schiedenste Bauvorhaben im Nürn-berger Umland aus vier Jahr-hunderten. Die Zeichnungen fas-zinieren mit ihrer Vielfalt und Äs-thetik nicht nur Fachleute.

Bei der Ausstellung geht es aberauch um die Geschichte des Reichs-waldes, von der frühen Forstwirt-schaft bis zur modernen Naherho-lung. In einer historischen Amtsstu-be erfährt der Besucher, wie einefrühneuzeitliche Behörde funktio-nierte. Gerüstmodelle von Gebäudenverdeutlichen zudem, wieviel Wald ineinem Bauernhaus steckt.

Fotografien auf HolzIm Obergeschosss der Aus-

stellungsscheune ist eine begleitendeBilderausstellung des NürnbergerFotografen Herbert Liedel zu sehen.Passend zum Thema ließ er seineAufnahmen auf Holz drucken.

Die Ausstellung „Der Reichswald.Holz für Nürnberg und seine Dörfer“entwickelte das Freilandmuseum inZusammenarbeit mit dem VereinAltnürnberger Landschaft, demStaatsarchiv Nürnberg und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Nun auf dem Platz vor dem KKC: derSternstundenstern. Foto: Stefan Blank

Ein Stück Museumstradition: Karfreitag führt die Passionsspielgemeinschaft Markt-bergel „Die ganz’ Passion“ am Museumshügel auf. Archiv-Foto: Hans-Bernd Glanz

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Seite 4 / HWZ Mittwoch, 8. Mai 2013LOKALES

Fernseher, Kleiderund Geld gestohlenEinbrecher drang am Montag ineine Wohnung in Emskirchen ein

EMSKIRCHEN (gb) – Mit einem gutgefüllten bunten Warenkorb hat sichein Einbrecher aus dem Staub ge-macht. Der Unbekannte war amMontagnachmittag in eine Wohnungin der Weiherstraße in Emskircheneingedrungen.

Der Einbrecher klaute neben etwasBargeld und einem Flachbildfernse-her auch diverse Kleidungsstücke desWohnungsinhabers. Im Gegenzugließ er offenbar illegale Drogen amTatort zurück. Jedenfalls fand diesedie Polizei bei der Tatortbesichtigungin der Wohnung. Die Ermittler schlie-ßen daher nicht aus, dass der unbe-kannte Täter einen Bezug zur Dro-genszene hat.

Wer verdächtige Personen in derWeiherstraße oder der näheren Um-gebung beobachtet hat, wird gebeten,sich bei der Polizei in Neustadt zumelden.

Diesel abgezapftKraftstoffdiebe auf FirmengeländeSCHEINFELD (gb) – Auf den Kraft-stoff in den Tanks abgestellter Last-wagen hatten es Unbekannte abgese-hen, die im Laufe des vergangenenWochenendes in ein Firmengeländein der Geiselwinder Straße eindran-gen. Sie öffneten laut Polizei dieTankdeckel von rund einem DutzendFahrzeugen und entwendeten Diesel-kraftstoff im Wert von rund 400 Euro.Die Polizei bittet um Zeugenhinweisean die Dienststellen in Neustadt, Te-lefon 09161/8853-0 oder in Scheinfeld,Telefon 09162/9271-0.

Blau am SteuerPolizei stellt Führerschein sicherEMSKIRCHEN (gb) – Deutlich zuvielAlkohol intus hatte ein 34-jährigerAutofahrer, der von der Polizei amMontag gegen 21 Uhr auf der Bundes-straße 8 bei Emskirchen kontrolliertwurde. Der Alko-Test ergab laut Poli-zei rund 1,6 Promille. Der Mannmusste sich einer Blutentnahmeunterziehen. Sein ausländischer Füh-rerschein wurde von den Beamtenzur Eintragung eines Sperrvermerkssichergestellt.

GeparktesAuto beschädigtDrei Männer schieben Wagen an

LINDEN (sin) – Vermutlich beim An-schieben eines liegen gebliebenenAutos haben drei junge Männer amSonntag gegen 19.30 Uhr einen ge-parkten Wagen beschädigt. WeißerLackabrieb wurde gefunden.

Ein Zeuge beobachtete, wie einweißes VW Golf Cabrio mit rotbrau-nem Verdeck aus einer Parklückeheraus- und dann angeschoben wur-de. An einem daneben abgestelltenAuto wurden laut Polizei Kratzer mitweißem Lackabrieb festgestellt. DerSchaden beträgt etwa 1000 Euro.

Es wird vermutet, dass dieser beimHerausschieben des weißen Autosverursacht wurde. Die NeustädterPolizei ermittelt wegen unerlaubtenEntfernens vom Unfallort und suchtweitere Zeugen, die Hinweise auf denWagen geben können.

NEUSTADT – „Strampeln in Fran-ken“ verbindet sportliche Aktivitä-ten und Benefiz für soziale Einrich-tungen – und dies für jedermann.Eine erste „Einrollrunde“ zu der am7. Juli startenden Aktion gab es amMontagabend in Neustadt. Und da-bei konnte Initiator Helmuth Schuhgleich einen Spendenscheck an dieAktion Blaulicht übergeben.

Nicht ganz zwei Dutzend Radler,darunter Persönlichkeiten aus Poli-tik und Wirtschaft, hatten sich aufdie Tour auf dem Vier-Sterne-Rad-weg rund um die Kreisstadt gemacht.Begrüßt wurden sie und zahlreicheEhrengäste „in Neustadts guter Stu-be“ auf dem Marktplatz von Bürger-meister Klaus Meier. Beträgt ansons-ten das Startgeld fünf Euro, hattenes viele Teilnehmer dieses Mal frei-willig erhöht. 250 Euro kamen so inden Spendentopf. Und der Tour-Pate,Vertriebsdirektor Herbert Kohlervon der Landesbausparkasse, hatteanstelle der sonst üblichen Verdoppe-lung des Betrages etwas tiefer in dieTasche gegriffen. Somit konnten 750Euro an die Aktion Blaulicht überge-ben werden. Sie bietet Einsatzkräf-ten von Polizei, Rettungsdienstenund Feuerwehren psychologische Hil-fe und Seelsorge zur Überwindungvon Krisen an.

Im Dienst der GesellschaftIn seinen Dankesworten ging Poli-

zei-Vizepräsident Roman Fertingerauf die Bedeutung dieser Arbeit ein,lobte aber, wie auch alle anderenGrußwortredner, das seit Jahren un-gebrochene Engagement Schuhs fürsoziale Einrichtungen. „Es ist selten,dass sich ein Mensch so stark in denDienst der Gesellschaft stellt“, hatteBürgermeister Meier angemerkt undstellvertretender Landrat BerndSchnizlein bezeichnete den Initiatorder Benefiz-Touren als den „personi-fizierten Geldeintreiber für eine guteSache“. „Strampeln schafft Wohlta-ten“, sagte Schnizlein angesichts derTatsache, dass der Erlös der Aktionauch heuer wieder an Kindergärtenim hiesigen Landkreis geht. Nebenden neuen Solo-Touren, die wie be-

richtet schon seit Anfang April lau-fen, hat Schuh noch zwei neue Veran-staltungen in die Aktion Strampelnin Franken aufgenommen.

So wird bereits am Sonntag,7. Juli, die erste Neustädter E-Bike-Tour gestartet. Sie führt von derKreisstadt zumRundfunkmuseumin Brunn und wie-der zurück. Undam 14. Septemberbegeben sich dieRadler zugunstender Aktion „Menschen helfen“ imLandkreis auf die Spuren des Aisch-gründer Karpfens. Gestartet wird inHöchstadt, Etappenziel ist das Neu-städter Karpfenmuseum.

Die Radwanderwoche selbst startetam Sonntag, 28. Juli, mit der AOK-Familien-Radwanderung. Vom Neu-

städter Marktplatz geht es nach Ips-heim, wo Dekanin Gisela Bornowskian der Weinbergskapelle einen Rad-ler-Gottesdienst halten wird. An-schließend startet Landrat WalterSchneider offiziell die Radwander-woche. Am 29. Juli führt die Tour ent-

lang von Karpfen-weihern bis nachGottesgab, wo Be-zirksrätin GabiSchmidt zu einemWildkräuter-Im-biss einlädt. Am

Dienstag strampeln die Pedaleure zu-nächst Aischaufwärts bis nach Illes-heim. Dort wird die Kaserne der USArmy besichtigt, auch besteht dieMöglichkeit, einen Flug mit demHubschrauber-Simulator zu unter-nehmen. Für diese Tour ist eine vor-herige Anmeldung notwendig.

Am 31. Juli wird in Markt Erlbachgestartet. Von dort geht es ins Uhren-museum in Obernzenn. Die weiterenTages-Touren führen in die Wein-Wan-der-Welt, zur Kirchweih in Pahresund durch den Steinach-Grund.

Berlin-Reise zu gewinnenAm Ende jeder Tagesfahrt werden

drei Sachpreise verlost, zum Endeder Aktion gibt es eine weitere Verlo-sung unter allen Teilnehmern. ErsterPreis ist dabei eine Reise nach Berlinfür zwei Personen, weiter gibt esFranken-Brunnen-Getränke (sovielwie ins Auto des Gewinners passen)und ein Karpfenessen für zwei Perso-nen mit Karpfenprinzessin Katrin I..

Nähere Informationen gibt es beiHelmuth Schuh unter Telefon09161/8839609 oder per E-Mail [email protected]. GERO SELG

Radler-Gottesdienst und Hubschrauber-FlügeBenefiz-Aktion „Strampeln in Franken“ vorgestellt – Zum Auftakt Spende übergeben

Nach der Einrollrunde begrüßt Neustadts Bürgermeister Klaus Meier Teilnehmer und Ehrengäste. Rechts neben ihm Helmuth Schuh,der für die Benefiz-Aktion „Strampeln in Franken“ insgesamt 13 Touren ausgewählt hat. Foto: Gero Selg

„Strampeln schafftWohltaten.“Bernd Schnizlein

Stellvertretender Landrat

BAD WINDSHEIM (gla) – Rund80000 Mitglieder sind im BayerischenSoldatenbund 1874 (BSB), dergrößten Gemeinschaft ehemaligerSoldaten in Deutschland, vereint.Die Versammlung des Bezirksver-bandes Mittelfranken mit seinenzwölf Kreisverbänden fand vorKurzem in Bad Windsheim statt.

Rund 150 Vertreter der Kamerad-schaften waren, begrüßt vom Ortsvor-sitzenden Heinrich Stiegler, zusam-mengekommen, um die Berichte desBezirksvorsitzenden und der Referen-ten für Reservisten und Sportschützenzu hören. Informationen aus der Ver-bandsarbeit gab es vom stellvertreten-den Präsidenten, Oberst a. D. Dr.Klaus-Dieter Nitzsche.

Über die Sozialarbeit des Solda-tenbundes und Neuerungen berich-tete Sozialreferent Peter Groß. Erwar es auch, der für seine langjäh-rigen Verdienste mit dem seltenen,erst zum 116. Mal verliehenen Groß-kreuz mit Strahlenkranz des Verban-des ausgezeichnet wurde. Jenö Nagyvon der hiesigen KameradschaftKülsheim-Erkenbrechtshofen erhieltdas Verdienstkreuz 2. Klasse, unter

anderem für die Pflege desKriegerdenkmals und als langjäh-riger Sammler für die DeutscheKriegsgräberfürsorge. In seinerFunktion als Kreisvorsitzender und

Kreisreservistenbeauftragter wurdeBernd Finkenberger mit dem Reser-vistenverdienstkreuz in Silber undmit dem Verdienstkreuz des BSB2. Klasse geehrt.

Bayerischer Soldatenbund tagt in Bad WindsheimJenö Nagy aus Külsheim für treue Dienste mit dem Verdienstkreuz 2. Klasse des Verbandes geehrt

Die Geehrten (von links): Bernd Finkenberger und Peter Groß mit Bezirksvorsitzendem Wolf-gang Niebling, dem stellvertretenden Präsidenten Dr. Klaus-Dieter Nitzsche und dem eben-falls Geehrten Jenö Nagy. Foto: Hans-Bernd Glanz

BAD WINDSHEIM (sin) – Ein Wider-spruch ist es laut Reinhard Streng,Fachbereichsleiter Wirtschaft undErdkunde an der Bad WindsheimerWirtschaftsschule, dass in einer Weltder internationalen Globalisierungdas Fach Erdkunde in immer weni-ger Stunden unterrichtet wird. Dassdie Wirtschaftsschüler dennoch überein breites Wissen verfügen, bewie-sen sie bei dem bundesweiten Geo-grafie-Wettbewerb „Diercke Wissen“.

Die Schüler der siebten bis neun-ten Klassen mussten Fragen zuDeutschland, Europa, der Welt undzu allgemeiner Geografie beantwor-ten. Außerdem hatten sie eine Kar-tenaufgabe zu lösen. Zuerst tratendie einzelnen Schüler in den Klassengegeneinander an. Gefragt wurdebeispielsweise nach dem Fluss, zudem sich Werra und Fulda vereinen(Weser). Oder auch nach der Him-melsrichtung, in die Schiffe fahren,die den Panamakanal vom Karibi-schen Meer zum Pazifik passieren(Westen).

Die mit dem ersten Bogen ermittel-ten Klassensieger traten im Wettbe-

werb um den Schulsieg gegeneinan-der an. Dabei wurde beispielsweisenach dem flächenmäßig kleinstenStaat Asiens gefragt (Malediven).

Vorjahressieger erneut ErsterElla Wunder, die den Wettbewerb

als Erdkundelehrerin betreute, ver-lieh in der Aula der Wirtschaftsschu-le die Preise. Schulsieger wurde, wieim vergangenen Jahr, Hans Stoll (9a).Den zweiten Platz holte sich AndreasBendheimer (8b), den dritten PhilippScharold (8c). Alle drei Schulsiegerbekamen, weil sie ganz eng beiein-anderlagen, jeweils einen Gutschein,mit dem sie sich im Internet Musikkaufen können.

Andreas Bendheimer nahm, daHans Stoll krank war, bereits amLandeswettbewerb teil. Für die Aus-tragung des Wissenstests auf bayeri-scher Ebene steht dann Hans Stollwieder zur Verfügung. Die weiterenKlassensieger André Kornder, AlinaWeiß, Jan Ruppel, Andreas Sturm,Alexander Knörr und Fabiana Zy-meri durften sich unter dem Beifallihrer Mitschüler und Rektorin Betti-na Scheckel etwas Süßes aussuchen.

Breites Wissen trotz weniger ErdkundestundenWirtschaftsschule zeichnet Schul- und Klassensieger bei bundesweitem Geografie-Wettbewerb aus

Klassen- und Schulsieger mit ihren Lehrkräften: Rektorin Bettina Scheckel, Philipp Scha-rold, Jan Ruppel (hintere Reihe, von links), Ella Wunder, Andreas Bendheimer, Hans Stoll,André Kornder, Reinhard Streng (mittlere Reihe, von links), Andreas Sturm, Fabiana Zy-meri, Alina Weiß und Alexander Knörr (vordere Reihe, von links).Foto: Simone Schinnerer

NEUSTADT/BAD WINDSHEIM (gb)– Eindringlicher Appell an die Poli-tik: Etliche bayerische Mineralbrun-nenbetriebe, darunter Frankenbrun-nen, fordern in einem Positionspa-pier den Schutz von Mineral- undHeilwasservorkommen im Zusam-menhang mit Fracking zur Erschlie-ßung von Erdgasvorkommen.

Die Brunnenbetriebe unterstützenmit ihrem Vorstoß die kritische Hal-tung des bayerischen Umweltminis-ters Dr. Marcel Huber zur Schiefergas-gewinnung. Sie fordern Abgeordneteund Regierungsvertreter zum Verbotvon Fracking-Maßnahmen im Ein-zugsgebiet unterirdischer Wasservor-kommen auf. Ein aktueller Gesetzes-entwurf von Bundeswirtschafts- undBundesumweltministerium sehe zwarFracking-Verbote in Trinkwasser-schutzgebieten vor, berücksichtigeschützenswerte Heil- und Mineralwas-servorkommen aber in keiner Weise.

Beim Fracking für die Erschlie-ßung unkonventioneller Erdgasvor-kommen würden „mit hohem DruckFlüssigkeiten unter Verwendung vonproblematischen Chemikalien in denUntergrund gepresst, um Risse im

Gestein zu erzeugen“. Dadurch solledas Gas gewonnen und zutage geför-dert werden, heißt es in dem Posi-tionspapier weiter. Als Abfallpro-dukt falle dabei der sogenannteFlowback an, ein Gemisch aus starksalzigem Lagerstättenwasser und deneingesetzten Chemikalien.

Die Rückgewinnung dieser Chemi-kalienlösung aus dem Gestein istnach Ansicht der Brunnenbetriebe un-zureichend. Vielmehr werde zur einfa-cheren Entsorgung der Flowback inden Untergrund verpresst. Dadurchwiederum könnten genutzte, Grund-wasser führende Schichten durch dasAufsteigen von Erdgas oder den un-kontrolliert austretenden Chemika-lien-Cocktail gefährdet werden.

Die Botschaft der bayerischenHeil- und Mineralbrunnenbetriebean die Politik ist daher klar: „Eineverantwortungsvolle Politik solltedem Gewässerschutz und der Nut-zung reinen Wassers zum Trinkenund zur Lebensmittelherstellungstets Vorrang vor der Erschließungletzter fossiler Brennstoffe einräu-men“, heißt es in dem Positionspa-pier, welches Abgeordneten und Re-gierungsvertretern übersandt wurde.

Brunnenbetriebe gegen FrackingPositionspapier zum Schutz von Mineral- und Heilwasser

Seite 4 / HWZ Mittwoch, 8. Mai 2013LOKALES

Fernseher, Kleiderund Geld gestohlenEinbrecher drang am Montag ineine Wohnung in Emskirchen ein

EMSKIRCHEN (gb) – Mit einem gutgefüllten bunten Warenkorb hat sichein Einbrecher aus dem Staub ge-macht. Der Unbekannte war amMontagnachmittag in eine Wohnungin der Weiherstraße in Emskircheneingedrungen.

Der Einbrecher klaute neben etwasBargeld und einem Flachbildfernse-her auch diverse Kleidungsstücke desWohnungsinhabers. Im Gegenzugließ er offenbar illegale Drogen amTatort zurück. Jedenfalls fand diesedie Polizei bei der Tatortbesichtigungin der Wohnung. Die Ermittler schlie-ßen daher nicht aus, dass der unbe-kannte Täter einen Bezug zur Dro-genszene hat.

Wer verdächtige Personen in derWeiherstraße oder der näheren Um-gebung beobachtet hat, wird gebeten,sich bei der Polizei in Neustadt zumelden.

Diesel abgezapftKraftstoffdiebe auf FirmengeländeSCHEINFELD (gb) – Auf den Kraft-stoff in den Tanks abgestellter Last-wagen hatten es Unbekannte abgese-hen, die im Laufe des vergangenenWochenendes in ein Firmengeländein der Geiselwinder Straße eindran-gen. Sie öffneten laut Polizei dieTankdeckel von rund einem DutzendFahrzeugen und entwendeten Diesel-kraftstoff im Wert von rund 400 Euro.Die Polizei bittet um Zeugenhinweisean die Dienststellen in Neustadt, Te-lefon 09161/8853-0 oder in Scheinfeld,Telefon 09162/9271-0.

Blau am SteuerPolizei stellt Führerschein sicherEMSKIRCHEN (gb) – Deutlich zuvielAlkohol intus hatte ein 34-jährigerAutofahrer, der von der Polizei amMontag gegen 21 Uhr auf der Bundes-straße 8 bei Emskirchen kontrolliertwurde. Der Alko-Test ergab laut Poli-zei rund 1,6 Promille. Der Mannmusste sich einer Blutentnahmeunterziehen. Sein ausländischer Füh-rerschein wurde von den Beamtenzur Eintragung eines Sperrvermerkssichergestellt.

GeparktesAuto beschädigtDrei Männer schieben Wagen an

LINDEN (sin) – Vermutlich beim An-schieben eines liegen gebliebenenAutos haben drei junge Männer amSonntag gegen 19.30 Uhr einen ge-parkten Wagen beschädigt. WeißerLackabrieb wurde gefunden.

Ein Zeuge beobachtete, wie einweißes VW Golf Cabrio mit rotbrau-nem Verdeck aus einer Parklückeheraus- und dann angeschoben wur-de. An einem daneben abgestelltenAuto wurden laut Polizei Kratzer mitweißem Lackabrieb festgestellt. DerSchaden beträgt etwa 1000 Euro.

Es wird vermutet, dass dieser beimHerausschieben des weißen Autosverursacht wurde. Die NeustädterPolizei ermittelt wegen unerlaubtenEntfernens vom Unfallort und suchtweitere Zeugen, die Hinweise auf denWagen geben können.

NEUSTADT – „Strampeln in Fran-ken“ verbindet sportliche Aktivitä-ten und Benefiz für soziale Einrich-tungen – und dies für jedermann.Eine erste „Einrollrunde“ zu der am7. Juli startenden Aktion gab es amMontagabend in Neustadt. Und da-bei konnte Initiator Helmuth Schuhgleich einen Spendenscheck an dieAktion Blaulicht übergeben.

Nicht ganz zwei Dutzend Radler,darunter Persönlichkeiten aus Poli-tik und Wirtschaft, hatten sich aufdie Tour auf dem Vier-Sterne-Rad-weg rund um die Kreisstadt gemacht.Begrüßt wurden sie und zahlreicheEhrengäste „in Neustadts guter Stu-be“ auf dem Marktplatz von Bürger-meister Klaus Meier. Beträgt ansons-ten das Startgeld fünf Euro, hattenes viele Teilnehmer dieses Mal frei-willig erhöht. 250 Euro kamen so inden Spendentopf. Und der Tour-Pate,Vertriebsdirektor Herbert Kohlervon der Landesbausparkasse, hatteanstelle der sonst üblichen Verdoppe-lung des Betrages etwas tiefer in dieTasche gegriffen. Somit konnten 750Euro an die Aktion Blaulicht überge-ben werden. Sie bietet Einsatzkräf-ten von Polizei, Rettungsdienstenund Feuerwehren psychologische Hil-fe und Seelsorge zur Überwindungvon Krisen an.

Im Dienst der GesellschaftIn seinen Dankesworten ging Poli-

zei-Vizepräsident Roman Fertingerauf die Bedeutung dieser Arbeit ein,lobte aber, wie auch alle anderenGrußwortredner, das seit Jahren un-gebrochene Engagement Schuhs fürsoziale Einrichtungen. „Es ist selten,dass sich ein Mensch so stark in denDienst der Gesellschaft stellt“, hatteBürgermeister Meier angemerkt undstellvertretender Landrat BerndSchnizlein bezeichnete den Initiatorder Benefiz-Touren als den „personi-fizierten Geldeintreiber für eine guteSache“. „Strampeln schafft Wohlta-ten“, sagte Schnizlein angesichts derTatsache, dass der Erlös der Aktionauch heuer wieder an Kindergärtenim hiesigen Landkreis geht. Nebenden neuen Solo-Touren, die wie be-

richtet schon seit Anfang April lau-fen, hat Schuh noch zwei neue Veran-staltungen in die Aktion Strampelnin Franken aufgenommen.

So wird bereits am Sonntag,7. Juli, die erste Neustädter E-Bike-Tour gestartet. Sie führt von derKreisstadt zumRundfunkmuseumin Brunn und wie-der zurück. Undam 14. Septemberbegeben sich dieRadler zugunstender Aktion „Menschen helfen“ imLandkreis auf die Spuren des Aisch-gründer Karpfens. Gestartet wird inHöchstadt, Etappenziel ist das Neu-städter Karpfenmuseum.

Die Radwanderwoche selbst startetam Sonntag, 28. Juli, mit der AOK-Familien-Radwanderung. Vom Neu-

städter Marktplatz geht es nach Ips-heim, wo Dekanin Gisela Bornowskian der Weinbergskapelle einen Rad-ler-Gottesdienst halten wird. An-schließend startet Landrat WalterSchneider offiziell die Radwander-woche. Am 29. Juli führt die Tour ent-

lang von Karpfen-weihern bis nachGottesgab, wo Be-zirksrätin GabiSchmidt zu einemWildkräuter-Im-biss einlädt. Am

Dienstag strampeln die Pedaleure zu-nächst Aischaufwärts bis nach Illes-heim. Dort wird die Kaserne der USArmy besichtigt, auch besteht dieMöglichkeit, einen Flug mit demHubschrauber-Simulator zu unter-nehmen. Für diese Tour ist eine vor-herige Anmeldung notwendig.

Am 31. Juli wird in Markt Erlbachgestartet. Von dort geht es ins Uhren-museum in Obernzenn. Die weiterenTages-Touren führen in die Wein-Wan-der-Welt, zur Kirchweih in Pahresund durch den Steinach-Grund.

Berlin-Reise zu gewinnenAm Ende jeder Tagesfahrt werden

drei Sachpreise verlost, zum Endeder Aktion gibt es eine weitere Verlo-sung unter allen Teilnehmern. ErsterPreis ist dabei eine Reise nach Berlinfür zwei Personen, weiter gibt esFranken-Brunnen-Getränke (sovielwie ins Auto des Gewinners passen)und ein Karpfenessen für zwei Perso-nen mit Karpfenprinzessin Katrin I..

Nähere Informationen gibt es beiHelmuth Schuh unter Telefon09161/8839609 oder per E-Mail [email protected]. GERO SELG

Radler-Gottesdienst und Hubschrauber-FlügeBenefiz-Aktion „Strampeln in Franken“ vorgestellt – Zum Auftakt Spende übergeben

Nach der Einrollrunde begrüßt Neustadts Bürgermeister Klaus Meier Teilnehmer und Ehrengäste. Rechts neben ihm Helmuth Schuh,der für die Benefiz-Aktion „Strampeln in Franken“ insgesamt 13 Touren ausgewählt hat. Foto: Gero Selg

„Strampeln schafftWohltaten.“Bernd Schnizlein

Stellvertretender Landrat

BAD WINDSHEIM (gla) – Rund80000 Mitglieder sind im BayerischenSoldatenbund 1874 (BSB), dergrößten Gemeinschaft ehemaligerSoldaten in Deutschland, vereint.Die Versammlung des Bezirksver-bandes Mittelfranken mit seinenzwölf Kreisverbänden fand vorKurzem in Bad Windsheim statt.

Rund 150 Vertreter der Kamerad-schaften waren, begrüßt vom Ortsvor-sitzenden Heinrich Stiegler, zusam-mengekommen, um die Berichte desBezirksvorsitzenden und der Referen-ten für Reservisten und Sportschützenzu hören. Informationen aus der Ver-bandsarbeit gab es vom stellvertreten-den Präsidenten, Oberst a. D. Dr.Klaus-Dieter Nitzsche.

Über die Sozialarbeit des Solda-tenbundes und Neuerungen berich-tete Sozialreferent Peter Groß. Erwar es auch, der für seine langjäh-rigen Verdienste mit dem seltenen,erst zum 116. Mal verliehenen Groß-kreuz mit Strahlenkranz des Verban-des ausgezeichnet wurde. Jenö Nagyvon der hiesigen KameradschaftKülsheim-Erkenbrechtshofen erhieltdas Verdienstkreuz 2. Klasse, unter

anderem für die Pflege desKriegerdenkmals und als langjäh-riger Sammler für die DeutscheKriegsgräberfürsorge. In seinerFunktion als Kreisvorsitzender und

Kreisreservistenbeauftragter wurdeBernd Finkenberger mit dem Reser-vistenverdienstkreuz in Silber undmit dem Verdienstkreuz des BSB2. Klasse geehrt.

Bayerischer Soldatenbund tagt in Bad WindsheimJenö Nagy aus Külsheim für treue Dienste mit dem Verdienstkreuz 2. Klasse des Verbandes geehrt

Die Geehrten (von links): Bernd Finkenberger und Peter Groß mit Bezirksvorsitzendem Wolf-gang Niebling, dem stellvertretenden Präsidenten Dr. Klaus-Dieter Nitzsche und dem eben-falls Geehrten Jenö Nagy. Foto: Hans-Bernd Glanz

BAD WINDSHEIM (sin) – Ein Wider-spruch ist es laut Reinhard Streng,Fachbereichsleiter Wirtschaft undErdkunde an der Bad WindsheimerWirtschaftsschule, dass in einer Weltder internationalen Globalisierungdas Fach Erdkunde in immer weni-ger Stunden unterrichtet wird. Dassdie Wirtschaftsschüler dennoch überein breites Wissen verfügen, bewie-sen sie bei dem bundesweiten Geo-grafie-Wettbewerb „Diercke Wissen“.

Die Schüler der siebten bis neun-ten Klassen mussten Fragen zuDeutschland, Europa, der Welt undzu allgemeiner Geografie beantwor-ten. Außerdem hatten sie eine Kar-tenaufgabe zu lösen. Zuerst tratendie einzelnen Schüler in den Klassengegeneinander an. Gefragt wurdebeispielsweise nach dem Fluss, zudem sich Werra und Fulda vereinen(Weser). Oder auch nach der Him-melsrichtung, in die Schiffe fahren,die den Panamakanal vom Karibi-schen Meer zum Pazifik passieren(Westen).

Die mit dem ersten Bogen ermittel-ten Klassensieger traten im Wettbe-

werb um den Schulsieg gegeneinan-der an. Dabei wurde beispielsweisenach dem flächenmäßig kleinstenStaat Asiens gefragt (Malediven).

Vorjahressieger erneut ErsterElla Wunder, die den Wettbewerb

als Erdkundelehrerin betreute, ver-lieh in der Aula der Wirtschaftsschu-le die Preise. Schulsieger wurde, wieim vergangenen Jahr, Hans Stoll (9a).Den zweiten Platz holte sich AndreasBendheimer (8b), den dritten PhilippScharold (8c). Alle drei Schulsiegerbekamen, weil sie ganz eng beiein-anderlagen, jeweils einen Gutschein,mit dem sie sich im Internet Musikkaufen können.

Andreas Bendheimer nahm, daHans Stoll krank war, bereits amLandeswettbewerb teil. Für die Aus-tragung des Wissenstests auf bayeri-scher Ebene steht dann Hans Stollwieder zur Verfügung. Die weiterenKlassensieger André Kornder, AlinaWeiß, Jan Ruppel, Andreas Sturm,Alexander Knörr und Fabiana Zy-meri durften sich unter dem Beifallihrer Mitschüler und Rektorin Betti-na Scheckel etwas Süßes aussuchen.

Breites Wissen trotz weniger ErdkundestundenWirtschaftsschule zeichnet Schul- und Klassensieger bei bundesweitem Geografie-Wettbewerb aus

Klassen- und Schulsieger mit ihren Lehrkräften: Rektorin Bettina Scheckel, Philipp Scha-rold, Jan Ruppel (hintere Reihe, von links), Ella Wunder, Andreas Bendheimer, Hans Stoll,André Kornder, Reinhard Streng (mittlere Reihe, von links), Andreas Sturm, Fabiana Zy-meri, Alina Weiß und Alexander Knörr (vordere Reihe, von links).Foto: Simone Schinnerer

NEUSTADT/BAD WINDSHEIM (gb)– Eindringlicher Appell an die Poli-tik: Etliche bayerische Mineralbrun-nenbetriebe, darunter Frankenbrun-nen, fordern in einem Positionspa-pier den Schutz von Mineral- undHeilwasservorkommen im Zusam-menhang mit Fracking zur Erschlie-ßung von Erdgasvorkommen.

Die Brunnenbetriebe unterstützenmit ihrem Vorstoß die kritische Hal-tung des bayerischen Umweltminis-ters Dr. Marcel Huber zur Schiefergas-gewinnung. Sie fordern Abgeordneteund Regierungsvertreter zum Verbotvon Fracking-Maßnahmen im Ein-zugsgebiet unterirdischer Wasservor-kommen auf. Ein aktueller Gesetzes-entwurf von Bundeswirtschafts- undBundesumweltministerium sehe zwarFracking-Verbote in Trinkwasser-schutzgebieten vor, berücksichtigeschützenswerte Heil- und Mineralwas-servorkommen aber in keiner Weise.

Beim Fracking für die Erschlie-ßung unkonventioneller Erdgasvor-kommen würden „mit hohem DruckFlüssigkeiten unter Verwendung vonproblematischen Chemikalien in denUntergrund gepresst, um Risse im

Gestein zu erzeugen“. Dadurch solledas Gas gewonnen und zutage geför-dert werden, heißt es in dem Posi-tionspapier weiter. Als Abfallpro-dukt falle dabei der sogenannteFlowback an, ein Gemisch aus starksalzigem Lagerstättenwasser und deneingesetzten Chemikalien.

Die Rückgewinnung dieser Chemi-kalienlösung aus dem Gestein istnach Ansicht der Brunnenbetriebe un-zureichend. Vielmehr werde zur einfa-cheren Entsorgung der Flowback inden Untergrund verpresst. Dadurchwiederum könnten genutzte, Grund-wasser führende Schichten durch dasAufsteigen von Erdgas oder den un-kontrolliert austretenden Chemika-lien-Cocktail gefährdet werden.

Die Botschaft der bayerischenHeil- und Mineralbrunnenbetriebean die Politik ist daher klar: „Eineverantwortungsvolle Politik solltedem Gewässerschutz und der Nut-zung reinen Wassers zum Trinkenund zur Lebensmittelherstellungstets Vorrang vor der Erschließungletzter fossiler Brennstoffe einräu-men“, heißt es in dem Positionspa-pier, welches Abgeordneten und Re-gierungsvertretern übersandt wurde.

Brunnenbetriebe gegen FrackingPositionspapier zum Schutz von Mineral- und Heilwasser

Seite 4 / HWZ Mittwoch, 8. Mai 2013LOKALES

Fernseher, Kleiderund Geld gestohlenEinbrecher drang am Montag ineine Wohnung in Emskirchen ein

EMSKIRCHEN (gb) – Mit einem gutgefüllten bunten Warenkorb hat sichein Einbrecher aus dem Staub ge-macht. Der Unbekannte war amMontagnachmittag in eine Wohnungin der Weiherstraße in Emskircheneingedrungen.

Der Einbrecher klaute neben etwasBargeld und einem Flachbildfernse-her auch diverse Kleidungsstücke desWohnungsinhabers. Im Gegenzugließ er offenbar illegale Drogen amTatort zurück. Jedenfalls fand diesedie Polizei bei der Tatortbesichtigungin der Wohnung. Die Ermittler schlie-ßen daher nicht aus, dass der unbe-kannte Täter einen Bezug zur Dro-genszene hat.

Wer verdächtige Personen in derWeiherstraße oder der näheren Um-gebung beobachtet hat, wird gebeten,sich bei der Polizei in Neustadt zumelden.

Diesel abgezapftKraftstoffdiebe auf FirmengeländeSCHEINFELD (gb) – Auf den Kraft-stoff in den Tanks abgestellter Last-wagen hatten es Unbekannte abgese-hen, die im Laufe des vergangenenWochenendes in ein Firmengeländein der Geiselwinder Straße eindran-gen. Sie öffneten laut Polizei dieTankdeckel von rund einem DutzendFahrzeugen und entwendeten Diesel-kraftstoff im Wert von rund 400 Euro.Die Polizei bittet um Zeugenhinweisean die Dienststellen in Neustadt, Te-lefon 09161/8853-0 oder in Scheinfeld,Telefon 09162/9271-0.

Blau am SteuerPolizei stellt Führerschein sicherEMSKIRCHEN (gb) – Deutlich zuvielAlkohol intus hatte ein 34-jährigerAutofahrer, der von der Polizei amMontag gegen 21 Uhr auf der Bundes-straße 8 bei Emskirchen kontrolliertwurde. Der Alko-Test ergab laut Poli-zei rund 1,6 Promille. Der Mannmusste sich einer Blutentnahmeunterziehen. Sein ausländischer Füh-rerschein wurde von den Beamtenzur Eintragung eines Sperrvermerkssichergestellt.

GeparktesAuto beschädigtDrei Männer schieben Wagen an

LINDEN (sin) – Vermutlich beim An-schieben eines liegen gebliebenenAutos haben drei junge Männer amSonntag gegen 19.30 Uhr einen ge-parkten Wagen beschädigt. WeißerLackabrieb wurde gefunden.

Ein Zeuge beobachtete, wie einweißes VW Golf Cabrio mit rotbrau-nem Verdeck aus einer Parklückeheraus- und dann angeschoben wur-de. An einem daneben abgestelltenAuto wurden laut Polizei Kratzer mitweißem Lackabrieb festgestellt. DerSchaden beträgt etwa 1000 Euro.

Es wird vermutet, dass dieser beimHerausschieben des weißen Autosverursacht wurde. Die NeustädterPolizei ermittelt wegen unerlaubtenEntfernens vom Unfallort und suchtweitere Zeugen, die Hinweise auf denWagen geben können.

NEUSTADT – „Strampeln in Fran-ken“ verbindet sportliche Aktivitä-ten und Benefiz für soziale Einrich-tungen – und dies für jedermann.Eine erste „Einrollrunde“ zu der am7. Juli startenden Aktion gab es amMontagabend in Neustadt. Und da-bei konnte Initiator Helmuth Schuhgleich einen Spendenscheck an dieAktion Blaulicht übergeben.

Nicht ganz zwei Dutzend Radler,darunter Persönlichkeiten aus Poli-tik und Wirtschaft, hatten sich aufdie Tour auf dem Vier-Sterne-Rad-weg rund um die Kreisstadt gemacht.Begrüßt wurden sie und zahlreicheEhrengäste „in Neustadts guter Stu-be“ auf dem Marktplatz von Bürger-meister Klaus Meier. Beträgt ansons-ten das Startgeld fünf Euro, hattenes viele Teilnehmer dieses Mal frei-willig erhöht. 250 Euro kamen so inden Spendentopf. Und der Tour-Pate,Vertriebsdirektor Herbert Kohlervon der Landesbausparkasse, hatteanstelle der sonst üblichen Verdoppe-lung des Betrages etwas tiefer in dieTasche gegriffen. Somit konnten 750Euro an die Aktion Blaulicht überge-ben werden. Sie bietet Einsatzkräf-ten von Polizei, Rettungsdienstenund Feuerwehren psychologische Hil-fe und Seelsorge zur Überwindungvon Krisen an.

Im Dienst der GesellschaftIn seinen Dankesworten ging Poli-

zei-Vizepräsident Roman Fertingerauf die Bedeutung dieser Arbeit ein,lobte aber, wie auch alle anderenGrußwortredner, das seit Jahren un-gebrochene Engagement Schuhs fürsoziale Einrichtungen. „Es ist selten,dass sich ein Mensch so stark in denDienst der Gesellschaft stellt“, hatteBürgermeister Meier angemerkt undstellvertretender Landrat BerndSchnizlein bezeichnete den Initiatorder Benefiz-Touren als den „personi-fizierten Geldeintreiber für eine guteSache“. „Strampeln schafft Wohlta-ten“, sagte Schnizlein angesichts derTatsache, dass der Erlös der Aktionauch heuer wieder an Kindergärtenim hiesigen Landkreis geht. Nebenden neuen Solo-Touren, die wie be-

richtet schon seit Anfang April lau-fen, hat Schuh noch zwei neue Veran-staltungen in die Aktion Strampelnin Franken aufgenommen.

So wird bereits am Sonntag,7. Juli, die erste Neustädter E-Bike-Tour gestartet. Sie führt von derKreisstadt zumRundfunkmuseumin Brunn und wie-der zurück. Undam 14. Septemberbegeben sich dieRadler zugunstender Aktion „Menschen helfen“ imLandkreis auf die Spuren des Aisch-gründer Karpfens. Gestartet wird inHöchstadt, Etappenziel ist das Neu-städter Karpfenmuseum.

Die Radwanderwoche selbst startetam Sonntag, 28. Juli, mit der AOK-Familien-Radwanderung. Vom Neu-

städter Marktplatz geht es nach Ips-heim, wo Dekanin Gisela Bornowskian der Weinbergskapelle einen Rad-ler-Gottesdienst halten wird. An-schließend startet Landrat WalterSchneider offiziell die Radwander-woche. Am 29. Juli führt die Tour ent-

lang von Karpfen-weihern bis nachGottesgab, wo Be-zirksrätin GabiSchmidt zu einemWildkräuter-Im-biss einlädt. Am

Dienstag strampeln die Pedaleure zu-nächst Aischaufwärts bis nach Illes-heim. Dort wird die Kaserne der USArmy besichtigt, auch besteht dieMöglichkeit, einen Flug mit demHubschrauber-Simulator zu unter-nehmen. Für diese Tour ist eine vor-herige Anmeldung notwendig.

Am 31. Juli wird in Markt Erlbachgestartet. Von dort geht es ins Uhren-museum in Obernzenn. Die weiterenTages-Touren führen in die Wein-Wan-der-Welt, zur Kirchweih in Pahresund durch den Steinach-Grund.

Berlin-Reise zu gewinnenAm Ende jeder Tagesfahrt werden

drei Sachpreise verlost, zum Endeder Aktion gibt es eine weitere Verlo-sung unter allen Teilnehmern. ErsterPreis ist dabei eine Reise nach Berlinfür zwei Personen, weiter gibt esFranken-Brunnen-Getränke (sovielwie ins Auto des Gewinners passen)und ein Karpfenessen für zwei Perso-nen mit Karpfenprinzessin Katrin I..

Nähere Informationen gibt es beiHelmuth Schuh unter Telefon09161/8839609 oder per E-Mail [email protected]. GERO SELG

Radler-Gottesdienst und Hubschrauber-FlügeBenefiz-Aktion „Strampeln in Franken“ vorgestellt – Zum Auftakt Spende übergeben

Nach der Einrollrunde begrüßt Neustadts Bürgermeister Klaus Meier Teilnehmer und Ehrengäste. Rechts neben ihm Helmuth Schuh,der für die Benefiz-Aktion „Strampeln in Franken“ insgesamt 13 Touren ausgewählt hat. Foto: Gero Selg

„Strampeln schafftWohltaten.“Bernd Schnizlein

Stellvertretender Landrat

BAD WINDSHEIM (gla) – Rund80000 Mitglieder sind im BayerischenSoldatenbund 1874 (BSB), dergrößten Gemeinschaft ehemaligerSoldaten in Deutschland, vereint.Die Versammlung des Bezirksver-bandes Mittelfranken mit seinenzwölf Kreisverbänden fand vorKurzem in Bad Windsheim statt.

Rund 150 Vertreter der Kamerad-schaften waren, begrüßt vom Ortsvor-sitzenden Heinrich Stiegler, zusam-mengekommen, um die Berichte desBezirksvorsitzenden und der Referen-ten für Reservisten und Sportschützenzu hören. Informationen aus der Ver-bandsarbeit gab es vom stellvertreten-den Präsidenten, Oberst a. D. Dr.Klaus-Dieter Nitzsche.

Über die Sozialarbeit des Solda-tenbundes und Neuerungen berich-tete Sozialreferent Peter Groß. Erwar es auch, der für seine langjäh-rigen Verdienste mit dem seltenen,erst zum 116. Mal verliehenen Groß-kreuz mit Strahlenkranz des Verban-des ausgezeichnet wurde. Jenö Nagyvon der hiesigen KameradschaftKülsheim-Erkenbrechtshofen erhieltdas Verdienstkreuz 2. Klasse, unter

anderem für die Pflege desKriegerdenkmals und als langjäh-riger Sammler für die DeutscheKriegsgräberfürsorge. In seinerFunktion als Kreisvorsitzender und

Kreisreservistenbeauftragter wurdeBernd Finkenberger mit dem Reser-vistenverdienstkreuz in Silber undmit dem Verdienstkreuz des BSB2. Klasse geehrt.

Bayerischer Soldatenbund tagt in Bad WindsheimJenö Nagy aus Külsheim für treue Dienste mit dem Verdienstkreuz 2. Klasse des Verbandes geehrt

Die Geehrten (von links): Bernd Finkenberger und Peter Groß mit Bezirksvorsitzendem Wolf-gang Niebling, dem stellvertretenden Präsidenten Dr. Klaus-Dieter Nitzsche und dem eben-falls Geehrten Jenö Nagy. Foto: Hans-Bernd Glanz

BAD WINDSHEIM (sin) – Ein Wider-spruch ist es laut Reinhard Streng,Fachbereichsleiter Wirtschaft undErdkunde an der Bad WindsheimerWirtschaftsschule, dass in einer Weltder internationalen Globalisierungdas Fach Erdkunde in immer weni-ger Stunden unterrichtet wird. Dassdie Wirtschaftsschüler dennoch überein breites Wissen verfügen, bewie-sen sie bei dem bundesweiten Geo-grafie-Wettbewerb „Diercke Wissen“.

Die Schüler der siebten bis neun-ten Klassen mussten Fragen zuDeutschland, Europa, der Welt undzu allgemeiner Geografie beantwor-ten. Außerdem hatten sie eine Kar-tenaufgabe zu lösen. Zuerst tratendie einzelnen Schüler in den Klassengegeneinander an. Gefragt wurdebeispielsweise nach dem Fluss, zudem sich Werra und Fulda vereinen(Weser). Oder auch nach der Him-melsrichtung, in die Schiffe fahren,die den Panamakanal vom Karibi-schen Meer zum Pazifik passieren(Westen).

Die mit dem ersten Bogen ermittel-ten Klassensieger traten im Wettbe-

werb um den Schulsieg gegeneinan-der an. Dabei wurde beispielsweisenach dem flächenmäßig kleinstenStaat Asiens gefragt (Malediven).

Vorjahressieger erneut ErsterElla Wunder, die den Wettbewerb

als Erdkundelehrerin betreute, ver-lieh in der Aula der Wirtschaftsschu-le die Preise. Schulsieger wurde, wieim vergangenen Jahr, Hans Stoll (9a).Den zweiten Platz holte sich AndreasBendheimer (8b), den dritten PhilippScharold (8c). Alle drei Schulsiegerbekamen, weil sie ganz eng beiein-anderlagen, jeweils einen Gutschein,mit dem sie sich im Internet Musikkaufen können.

Andreas Bendheimer nahm, daHans Stoll krank war, bereits amLandeswettbewerb teil. Für die Aus-tragung des Wissenstests auf bayeri-scher Ebene steht dann Hans Stollwieder zur Verfügung. Die weiterenKlassensieger André Kornder, AlinaWeiß, Jan Ruppel, Andreas Sturm,Alexander Knörr und Fabiana Zy-meri durften sich unter dem Beifallihrer Mitschüler und Rektorin Betti-na Scheckel etwas Süßes aussuchen.

Breites Wissen trotz weniger ErdkundestundenWirtschaftsschule zeichnet Schul- und Klassensieger bei bundesweitem Geografie-Wettbewerb aus

Klassen- und Schulsieger mit ihren Lehrkräften: Rektorin Bettina Scheckel, Philipp Scha-rold, Jan Ruppel (hintere Reihe, von links), Ella Wunder, Andreas Bendheimer, Hans Stoll,André Kornder, Reinhard Streng (mittlere Reihe, von links), Andreas Sturm, Fabiana Zy-meri, Alina Weiß und Alexander Knörr (vordere Reihe, von links).Foto: Simone Schinnerer

NEUSTADT/BAD WINDSHEIM (gb)– Eindringlicher Appell an die Poli-tik: Etliche bayerische Mineralbrun-nenbetriebe, darunter Frankenbrun-nen, fordern in einem Positionspa-pier den Schutz von Mineral- undHeilwasservorkommen im Zusam-menhang mit Fracking zur Erschlie-ßung von Erdgasvorkommen.

Die Brunnenbetriebe unterstützenmit ihrem Vorstoß die kritische Hal-tung des bayerischen Umweltminis-ters Dr. Marcel Huber zur Schiefergas-gewinnung. Sie fordern Abgeordneteund Regierungsvertreter zum Verbotvon Fracking-Maßnahmen im Ein-zugsgebiet unterirdischer Wasservor-kommen auf. Ein aktueller Gesetzes-entwurf von Bundeswirtschafts- undBundesumweltministerium sehe zwarFracking-Verbote in Trinkwasser-schutzgebieten vor, berücksichtigeschützenswerte Heil- und Mineralwas-servorkommen aber in keiner Weise.

Beim Fracking für die Erschlie-ßung unkonventioneller Erdgasvor-kommen würden „mit hohem DruckFlüssigkeiten unter Verwendung vonproblematischen Chemikalien in denUntergrund gepresst, um Risse im

Gestein zu erzeugen“. Dadurch solledas Gas gewonnen und zutage geför-dert werden, heißt es in dem Posi-tionspapier weiter. Als Abfallpro-dukt falle dabei der sogenannteFlowback an, ein Gemisch aus starksalzigem Lagerstättenwasser und deneingesetzten Chemikalien.

Die Rückgewinnung dieser Chemi-kalienlösung aus dem Gestein istnach Ansicht der Brunnenbetriebe un-zureichend. Vielmehr werde zur einfa-cheren Entsorgung der Flowback inden Untergrund verpresst. Dadurchwiederum könnten genutzte, Grund-wasser führende Schichten durch dasAufsteigen von Erdgas oder den un-kontrolliert austretenden Chemika-lien-Cocktail gefährdet werden.

Die Botschaft der bayerischenHeil- und Mineralbrunnenbetriebean die Politik ist daher klar: „Eineverantwortungsvolle Politik solltedem Gewässerschutz und der Nut-zung reinen Wassers zum Trinkenund zur Lebensmittelherstellungstets Vorrang vor der Erschließungletzter fossiler Brennstoffe einräu-men“, heißt es in dem Positionspa-pier, welches Abgeordneten und Re-gierungsvertretern übersandt wurde.

Brunnenbetriebe gegen FrackingPositionspapier zum Schutz von Mineral- und Heilwasser

Seite 4 / HWZ Mittwoch, 8. Mai 2013LOKALES

Fernseher, Kleiderund Geld gestohlenEinbrecher drang am Montag ineine Wohnung in Emskirchen ein

EMSKIRCHEN (gb) – Mit einem gutgefüllten bunten Warenkorb hat sichein Einbrecher aus dem Staub ge-macht. Der Unbekannte war amMontagnachmittag in eine Wohnungin der Weiherstraße in Emskircheneingedrungen.

Der Einbrecher klaute neben etwasBargeld und einem Flachbildfernse-her auch diverse Kleidungsstücke desWohnungsinhabers. Im Gegenzugließ er offenbar illegale Drogen amTatort zurück. Jedenfalls fand diesedie Polizei bei der Tatortbesichtigungin der Wohnung. Die Ermittler schlie-ßen daher nicht aus, dass der unbe-kannte Täter einen Bezug zur Dro-genszene hat.

Wer verdächtige Personen in derWeiherstraße oder der näheren Um-gebung beobachtet hat, wird gebeten,sich bei der Polizei in Neustadt zumelden.

Diesel abgezapftKraftstoffdiebe auf FirmengeländeSCHEINFELD (gb) – Auf den Kraft-stoff in den Tanks abgestellter Last-wagen hatten es Unbekannte abgese-hen, die im Laufe des vergangenenWochenendes in ein Firmengeländein der Geiselwinder Straße eindran-gen. Sie öffneten laut Polizei dieTankdeckel von rund einem DutzendFahrzeugen und entwendeten Diesel-kraftstoff im Wert von rund 400 Euro.Die Polizei bittet um Zeugenhinweisean die Dienststellen in Neustadt, Te-lefon 09161/8853-0 oder in Scheinfeld,Telefon 09162/9271-0.

Blau am SteuerPolizei stellt Führerschein sicherEMSKIRCHEN (gb) – Deutlich zuvielAlkohol intus hatte ein 34-jährigerAutofahrer, der von der Polizei amMontag gegen 21 Uhr auf der Bundes-straße 8 bei Emskirchen kontrolliertwurde. Der Alko-Test ergab laut Poli-zei rund 1,6 Promille. Der Mannmusste sich einer Blutentnahmeunterziehen. Sein ausländischer Füh-rerschein wurde von den Beamtenzur Eintragung eines Sperrvermerkssichergestellt.

GeparktesAuto beschädigtDrei Männer schieben Wagen an

LINDEN (sin) – Vermutlich beim An-schieben eines liegen gebliebenenAutos haben drei junge Männer amSonntag gegen 19.30 Uhr einen ge-parkten Wagen beschädigt. WeißerLackabrieb wurde gefunden.

Ein Zeuge beobachtete, wie einweißes VW Golf Cabrio mit rotbrau-nem Verdeck aus einer Parklückeheraus- und dann angeschoben wur-de. An einem daneben abgestelltenAuto wurden laut Polizei Kratzer mitweißem Lackabrieb festgestellt. DerSchaden beträgt etwa 1000 Euro.

Es wird vermutet, dass dieser beimHerausschieben des weißen Autosverursacht wurde. Die NeustädterPolizei ermittelt wegen unerlaubtenEntfernens vom Unfallort und suchtweitere Zeugen, die Hinweise auf denWagen geben können.

NEUSTADT – „Strampeln in Fran-ken“ verbindet sportliche Aktivitä-ten und Benefiz für soziale Einrich-tungen – und dies für jedermann.Eine erste „Einrollrunde“ zu der am7. Juli startenden Aktion gab es amMontagabend in Neustadt. Und da-bei konnte Initiator Helmuth Schuhgleich einen Spendenscheck an dieAktion Blaulicht übergeben.

Nicht ganz zwei Dutzend Radler,darunter Persönlichkeiten aus Poli-tik und Wirtschaft, hatten sich aufdie Tour auf dem Vier-Sterne-Rad-weg rund um die Kreisstadt gemacht.Begrüßt wurden sie und zahlreicheEhrengäste „in Neustadts guter Stu-be“ auf dem Marktplatz von Bürger-meister Klaus Meier. Beträgt ansons-ten das Startgeld fünf Euro, hattenes viele Teilnehmer dieses Mal frei-willig erhöht. 250 Euro kamen so inden Spendentopf. Und der Tour-Pate,Vertriebsdirektor Herbert Kohlervon der Landesbausparkasse, hatteanstelle der sonst üblichen Verdoppe-lung des Betrages etwas tiefer in dieTasche gegriffen. Somit konnten 750Euro an die Aktion Blaulicht überge-ben werden. Sie bietet Einsatzkräf-ten von Polizei, Rettungsdienstenund Feuerwehren psychologische Hil-fe und Seelsorge zur Überwindungvon Krisen an.

Im Dienst der GesellschaftIn seinen Dankesworten ging Poli-

zei-Vizepräsident Roman Fertingerauf die Bedeutung dieser Arbeit ein,lobte aber, wie auch alle anderenGrußwortredner, das seit Jahren un-gebrochene Engagement Schuhs fürsoziale Einrichtungen. „Es ist selten,dass sich ein Mensch so stark in denDienst der Gesellschaft stellt“, hatteBürgermeister Meier angemerkt undstellvertretender Landrat BerndSchnizlein bezeichnete den Initiatorder Benefiz-Touren als den „personi-fizierten Geldeintreiber für eine guteSache“. „Strampeln schafft Wohlta-ten“, sagte Schnizlein angesichts derTatsache, dass der Erlös der Aktionauch heuer wieder an Kindergärtenim hiesigen Landkreis geht. Nebenden neuen Solo-Touren, die wie be-

richtet schon seit Anfang April lau-fen, hat Schuh noch zwei neue Veran-staltungen in die Aktion Strampelnin Franken aufgenommen.

So wird bereits am Sonntag,7. Juli, die erste Neustädter E-Bike-Tour gestartet. Sie führt von derKreisstadt zumRundfunkmuseumin Brunn und wie-der zurück. Undam 14. Septemberbegeben sich dieRadler zugunstender Aktion „Menschen helfen“ imLandkreis auf die Spuren des Aisch-gründer Karpfens. Gestartet wird inHöchstadt, Etappenziel ist das Neu-städter Karpfenmuseum.

Die Radwanderwoche selbst startetam Sonntag, 28. Juli, mit der AOK-Familien-Radwanderung. Vom Neu-

städter Marktplatz geht es nach Ips-heim, wo Dekanin Gisela Bornowskian der Weinbergskapelle einen Rad-ler-Gottesdienst halten wird. An-schließend startet Landrat WalterSchneider offiziell die Radwander-woche. Am 29. Juli führt die Tour ent-

lang von Karpfen-weihern bis nachGottesgab, wo Be-zirksrätin GabiSchmidt zu einemWildkräuter-Im-biss einlädt. Am

Dienstag strampeln die Pedaleure zu-nächst Aischaufwärts bis nach Illes-heim. Dort wird die Kaserne der USArmy besichtigt, auch besteht dieMöglichkeit, einen Flug mit demHubschrauber-Simulator zu unter-nehmen. Für diese Tour ist eine vor-herige Anmeldung notwendig.

Am 31. Juli wird in Markt Erlbachgestartet. Von dort geht es ins Uhren-museum in Obernzenn. Die weiterenTages-Touren führen in die Wein-Wan-der-Welt, zur Kirchweih in Pahresund durch den Steinach-Grund.

Berlin-Reise zu gewinnenAm Ende jeder Tagesfahrt werden

drei Sachpreise verlost, zum Endeder Aktion gibt es eine weitere Verlo-sung unter allen Teilnehmern. ErsterPreis ist dabei eine Reise nach Berlinfür zwei Personen, weiter gibt esFranken-Brunnen-Getränke (sovielwie ins Auto des Gewinners passen)und ein Karpfenessen für zwei Perso-nen mit Karpfenprinzessin Katrin I..

Nähere Informationen gibt es beiHelmuth Schuh unter Telefon09161/8839609 oder per E-Mail [email protected]. GERO SELG

Radler-Gottesdienst und Hubschrauber-FlügeBenefiz-Aktion „Strampeln in Franken“ vorgestellt – Zum Auftakt Spende übergeben

Nach der Einrollrunde begrüßt Neustadts Bürgermeister Klaus Meier Teilnehmer und Ehrengäste. Rechts neben ihm Helmuth Schuh,der für die Benefiz-Aktion „Strampeln in Franken“ insgesamt 13 Touren ausgewählt hat. Foto: Gero Selg

„Strampeln schafftWohltaten.“Bernd Schnizlein

Stellvertretender Landrat

BAD WINDSHEIM (gla) – Rund80000 Mitglieder sind im BayerischenSoldatenbund 1874 (BSB), dergrößten Gemeinschaft ehemaligerSoldaten in Deutschland, vereint.Die Versammlung des Bezirksver-bandes Mittelfranken mit seinenzwölf Kreisverbänden fand vorKurzem in Bad Windsheim statt.

Rund 150 Vertreter der Kamerad-schaften waren, begrüßt vom Ortsvor-sitzenden Heinrich Stiegler, zusam-mengekommen, um die Berichte desBezirksvorsitzenden und der Referen-ten für Reservisten und Sportschützenzu hören. Informationen aus der Ver-bandsarbeit gab es vom stellvertreten-den Präsidenten, Oberst a. D. Dr.Klaus-Dieter Nitzsche.

Über die Sozialarbeit des Solda-tenbundes und Neuerungen berich-tete Sozialreferent Peter Groß. Erwar es auch, der für seine langjäh-rigen Verdienste mit dem seltenen,erst zum 116. Mal verliehenen Groß-kreuz mit Strahlenkranz des Verban-des ausgezeichnet wurde. Jenö Nagyvon der hiesigen KameradschaftKülsheim-Erkenbrechtshofen erhieltdas Verdienstkreuz 2. Klasse, unter

anderem für die Pflege desKriegerdenkmals und als langjäh-riger Sammler für die DeutscheKriegsgräberfürsorge. In seinerFunktion als Kreisvorsitzender und

Kreisreservistenbeauftragter wurdeBernd Finkenberger mit dem Reser-vistenverdienstkreuz in Silber undmit dem Verdienstkreuz des BSB2. Klasse geehrt.

Bayerischer Soldatenbund tagt in Bad WindsheimJenö Nagy aus Külsheim für treue Dienste mit dem Verdienstkreuz 2. Klasse des Verbandes geehrt

Die Geehrten (von links): Bernd Finkenberger und Peter Groß mit Bezirksvorsitzendem Wolf-gang Niebling, dem stellvertretenden Präsidenten Dr. Klaus-Dieter Nitzsche und dem eben-falls Geehrten Jenö Nagy. Foto: Hans-Bernd Glanz

BAD WINDSHEIM (sin) – Ein Wider-spruch ist es laut Reinhard Streng,Fachbereichsleiter Wirtschaft undErdkunde an der Bad WindsheimerWirtschaftsschule, dass in einer Weltder internationalen Globalisierungdas Fach Erdkunde in immer weni-ger Stunden unterrichtet wird. Dassdie Wirtschaftsschüler dennoch überein breites Wissen verfügen, bewie-sen sie bei dem bundesweiten Geo-grafie-Wettbewerb „Diercke Wissen“.

Die Schüler der siebten bis neun-ten Klassen mussten Fragen zuDeutschland, Europa, der Welt undzu allgemeiner Geografie beantwor-ten. Außerdem hatten sie eine Kar-tenaufgabe zu lösen. Zuerst tratendie einzelnen Schüler in den Klassengegeneinander an. Gefragt wurdebeispielsweise nach dem Fluss, zudem sich Werra und Fulda vereinen(Weser). Oder auch nach der Him-melsrichtung, in die Schiffe fahren,die den Panamakanal vom Karibi-schen Meer zum Pazifik passieren(Westen).

Die mit dem ersten Bogen ermittel-ten Klassensieger traten im Wettbe-

werb um den Schulsieg gegeneinan-der an. Dabei wurde beispielsweisenach dem flächenmäßig kleinstenStaat Asiens gefragt (Malediven).

Vorjahressieger erneut ErsterElla Wunder, die den Wettbewerb

als Erdkundelehrerin betreute, ver-lieh in der Aula der Wirtschaftsschu-le die Preise. Schulsieger wurde, wieim vergangenen Jahr, Hans Stoll (9a).Den zweiten Platz holte sich AndreasBendheimer (8b), den dritten PhilippScharold (8c). Alle drei Schulsiegerbekamen, weil sie ganz eng beiein-anderlagen, jeweils einen Gutschein,mit dem sie sich im Internet Musikkaufen können.

Andreas Bendheimer nahm, daHans Stoll krank war, bereits amLandeswettbewerb teil. Für die Aus-tragung des Wissenstests auf bayeri-scher Ebene steht dann Hans Stollwieder zur Verfügung. Die weiterenKlassensieger André Kornder, AlinaWeiß, Jan Ruppel, Andreas Sturm,Alexander Knörr und Fabiana Zy-meri durften sich unter dem Beifallihrer Mitschüler und Rektorin Betti-na Scheckel etwas Süßes aussuchen.

Breites Wissen trotz weniger ErdkundestundenWirtschaftsschule zeichnet Schul- und Klassensieger bei bundesweitem Geografie-Wettbewerb aus

Klassen- und Schulsieger mit ihren Lehrkräften: Rektorin Bettina Scheckel, Philipp Scha-rold, Jan Ruppel (hintere Reihe, von links), Ella Wunder, Andreas Bendheimer, Hans Stoll,André Kornder, Reinhard Streng (mittlere Reihe, von links), Andreas Sturm, Fabiana Zy-meri, Alina Weiß und Alexander Knörr (vordere Reihe, von links).Foto: Simone Schinnerer

NEUSTADT/BAD WINDSHEIM (gb)– Eindringlicher Appell an die Poli-tik: Etliche bayerische Mineralbrun-nenbetriebe, darunter Frankenbrun-nen, fordern in einem Positionspa-pier den Schutz von Mineral- undHeilwasservorkommen im Zusam-menhang mit Fracking zur Erschlie-ßung von Erdgasvorkommen.

Die Brunnenbetriebe unterstützenmit ihrem Vorstoß die kritische Hal-tung des bayerischen Umweltminis-ters Dr. Marcel Huber zur Schiefergas-gewinnung. Sie fordern Abgeordneteund Regierungsvertreter zum Verbotvon Fracking-Maßnahmen im Ein-zugsgebiet unterirdischer Wasservor-kommen auf. Ein aktueller Gesetzes-entwurf von Bundeswirtschafts- undBundesumweltministerium sehe zwarFracking-Verbote in Trinkwasser-schutzgebieten vor, berücksichtigeschützenswerte Heil- und Mineralwas-servorkommen aber in keiner Weise.

Beim Fracking für die Erschlie-ßung unkonventioneller Erdgasvor-kommen würden „mit hohem DruckFlüssigkeiten unter Verwendung vonproblematischen Chemikalien in denUntergrund gepresst, um Risse im

Gestein zu erzeugen“. Dadurch solledas Gas gewonnen und zutage geför-dert werden, heißt es in dem Posi-tionspapier weiter. Als Abfallpro-dukt falle dabei der sogenannteFlowback an, ein Gemisch aus starksalzigem Lagerstättenwasser und deneingesetzten Chemikalien.

Die Rückgewinnung dieser Chemi-kalienlösung aus dem Gestein istnach Ansicht der Brunnenbetriebe un-zureichend. Vielmehr werde zur einfa-cheren Entsorgung der Flowback inden Untergrund verpresst. Dadurchwiederum könnten genutzte, Grund-wasser führende Schichten durch dasAufsteigen von Erdgas oder den un-kontrolliert austretenden Chemika-lien-Cocktail gefährdet werden.

Die Botschaft der bayerischenHeil- und Mineralbrunnenbetriebean die Politik ist daher klar: „Eineverantwortungsvolle Politik solltedem Gewässerschutz und der Nut-zung reinen Wassers zum Trinkenund zur Lebensmittelherstellungstets Vorrang vor der Erschließungletzter fossiler Brennstoffe einräu-men“, heißt es in dem Positionspa-pier, welches Abgeordneten und Re-gierungsvertretern übersandt wurde.

Brunnenbetriebe gegen FrackingPositionspapier zum Schutz von Mineral- und Heilwasser

Page 6: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

FÜRTH — Neun Jahre leitete erdas Fürther Amtsgericht, nun darf erseine Robe im Schrank hängen las-sen: Klaus Kuhbandner wurde beieiner Feierstunde vor vielen hochran-gigen Vertretern aus Justiz, Politikund Gesellschaft in den Ruhestandverabschiedet. Sein Nachfolger heißtWalter Groß.

Kuhbandner war 26 Jahre alt, alser seine Richterrobe zum allererstenMal trug. Seitdem begleitete sie ihndurch sein Berufsleben, 40 Jahrelang. Ohne dieses Kleidungsstückkann ein Richter nicht arbeiten – min-destens genauso wichtig aber, dasmachte Kuhbandner bei seiner Ver-abschiedung im kleinen Saal derStadthalle deutlich, waren in all die-ser Zeit die Menschen, die ihn geför-dert, ihm zur Seite gestanden undseine Karriere erst ermöglicht haben.

Zuvorderst dankte der 66-Jährigeseiner Frau für ihre Unterstützung,dann richtete er Worte des Dankesan Weggefährten sowie an sämtlicheMitarbeiter des Amtsgerichts, vonden Rechtspflegern über das Wach-personal bis hin zu den „guten Geis-tern der Hausverwaltung“.

Hilfe im OstenKuhbandner, der in Fürth geboren

wurde und hier das Heinrich-Schlie-mann-Gymnasium besucht hat, warim Januar 2004 als Nachfolger vonFriedhelm Stempfle Direktor des ört-lichen Amtsgerichts geworden. Dieberufliche Rückkehr in seine Heimat-stadt sei die „Krönung seiner Lauf-bahn“ gewesen, sagt er.

Kuhbandner arbeitete von 1973bis 1991 als Richter am Amtsgerichtin Nürnberg, anschließend wechselteer ans Oberlandesgericht Nürnbergin einen Familiensenat. Ein Jahr spä-ter ließ er sich als Direktor ansKreis- und Amtsgericht Döbeln(Sachsen) versetzen, wo er nach derWiedervereinigung beim Aufbau derJustiz mitwirkte.

Im Oktober 1993 kehrte er ansAmtsgericht Nürnberg zurück,wurde 1996 Richter am Oberlandes-gericht Nürnberg, bevor er zum Lei-

ter des Fürther Amtsgerichtsernannt wurde. Auch in seiner Zeitals Amtsgerichtsdirektor war er wei-ter als Familienrichter tätig. MitBegeisterung habe er diesen Berufausgeübt, sagt Kuhbandner. DerReiz? „Man kann oft helfend ein-greifen.“

In Kuhbandners Zeit in Fürth fie-len die Einführung der EDV, die dasArbeiten in vielen Bereichen verän-derte, und die Installation von Sicher-heitsschleusen im Gerichtsgebäudeneben dem Stadttheater. Einlasskon-trollen, ähnlich wie am Flughafen,gehören dort seit März 2012 zum All-tag. Auslöser waren mehrere tödli-che Attacken in deutschen Gerichtenbinnen kurzer Zeit. Die Vorfälle hat-

ten damals bei den Mitarbeitern denWunsch nach mehr Sicherheit entste-hen lassen, erinnert sich Kuhband-ner. Die Kontrollen stoßen ihmzufolge in der Bevölkerung „auf gro-ßes Verständnis“.

Der Präsident des Oberlandesge-richts Nürnberg, Peter Küspert, wür-digte Kuhbandners Engagement vorden zahlreichen Gästen: Er sei„Amtsdirektor mit Leib und Seele“gewesen und habe „für die FürtherJustiz nach innen und außen vorbild-lich gewirkt“. Er habe sich „immerauch für die Mitarbeiter eingesetztund es verstanden, sie zu motivie-ren“. Kuhbandners Nachfolger Wal-ter Groß versprach er, dass ihn inFürth Mitarbeiter erwarten, „auf die

man sich verlassen kann und denenihr Gericht etwas bedeutet“.

Genau diesen Eindruck habe er inseinen ersten Wochen bereits gewon-nen, bestätigte Groß. Aber auch dasHauptproblem blieb ihm nicht ver-borgen: der Personalmangel. DieSituation sei sehr angespannt, nacheiner Bedarfsberechnung fehlen lautGroß in Fürth mindestens vier Rich-terstellen, vier Rechtspflegerstellenund sieben Stellen im Servicebe-reich. An die anwesenden Landtags-abgeordneten Petra Guttenberger(CSU) und Horst Arnold (SPD) —beide selbst gelernte Juristen — appel-lierte er, bei den Haushaltsberatun-gen zu bedenken, dass die Gerichte„nicht nur systemrelevant, sondernsystemerhaltend“ seien.

Schlaflose NächteWalter Groß trat 1985 in den

Dienst der bayerischen Justiz,zuletzt war er, seit April 2011, alsVizepräsident des AmtsgerichtsNürnberg tätig und führte die Abtei-lung für Nachlass-, Grundbuch- undPersonenstandssachen. Der 56-Jäh-rige wurde 1989 zum Richter amAmtsgericht Nürnberg ernannt, über-nahm zunächst die Aufgaben desErmittlungsrichters einschließlichder Rechtshilfe in Zivil-, Straf- undFamiliensachen, später des Zivilrich-ters. Sein Weg führte über mehrereStationen, bevor er 2002 Richter amOberlandesgericht Nürnberg wurdeund 2009 die Leitung der Abteilungfür allgemeine Zivilsachen am Amts-gericht Nürnberg übertragen bekam.In Fürth wird er weiter als Zivilrich-ter arbeiten. Walter Groß ist verheira-tet und hat drei Kinder.

Anders als so mancher Kollege willKlaus Kuhbandner im Ruhestandnicht mehr als Jurist arbeiten. Zwarwerde er gewiss auch weiterhin alles„durch die juristische Brille sehen“und sich über Unrecht empören,doch Fälle behandeln möchte ernicht mehr: „Das ist oft belastendund hat manch schlaflose Nachtbeschert. Oft lassen die Zweifeleinen nie ganz los“, gestand er.

CLAUDIA ZIOB

Im Wasser spielen und sich wohlfüh-len — für viele Kinder ist das eineHerausforderung. Das erste Schwimm-fest der Fürther Grundschulen ver-folgte deshalb ein Ziel: den KindernSpaß am Planschen zu vermitteln.

FÜRTH — Die Stimmung ist präch-tig im Stadelner Bad, Kinderlachenund aufgeregte Rufe hallen durch dieLuft. In den Becken dümpeln zahlrei-che Tauchtiere und -stäbe, Bretterund Schwimmnudeln. Die Schwimm-lehrer an den einzelnen Stationen tra-gen Stoppuhren um den Hals.

Die Lieblingsstation von Tim undLeon (beide 8) ist das „Ententreiben“.Ohne diese mit den Händen zu berüh-ren, versuchen sie, möglichst vieleEnten in einen Kreis zu lenken. Undbeim Springen vom Startblock erzie-len die beiden Jungs mit einem Köpfervom Startblock jeweils vier Punktefür ihre Klasse – Höchstpunktzahl!Tim und Leon haben schon im Altervon zwei beziehungsweise drei Jahrengelernt, zu schwimmen. Im Wasserfühlen sie sich wohl.

Das gilt längst nicht mehr für alleKinder. Laut Michaela Kirsch, Sport-

fachberaterin und Arbeitskreisvorsit-zende beim Staatlichen Schulamt inFürth, sind immer mehr Jungen undMädchen im Grundschulalter nicht„wassergewöhnt“. Um diesen Trendzu stoppen, tat sie sich mit UrsulaKlima zusammen, die schon lange anFürther Schulen Schwimmunterrichtgibt. Gemeinsam organisierten sie daserste Schwimmfest für Grundschulen.

An zwei Vormittagen standen diebeiden Frauen nun am Beckenrandund kümmerten sich um den Nach-wuchs. 560 Kinder aus zweiten unddritten Klassen gingen an den Start,um an drei Nichtschwimmer- undfünf Schwimmer-Stationen Punkte zusammeln. Die Siegerehrung für diezehn besten Klassen steht noch aus,unabhängig davon bekommt jederSchwimmer eine eigene Urkunde.

„Natürlich steht bei den Spielen derSpaß im Vordergrund. Die Kinder sol-len die Berührung mit dem Wassermit Freude verbinden“, sagt UrsulaKlima. Ihr größtes Anliegen: denSchulkindern die Angst vor dem nas-sen Element zu nehmen. Egal, ob anden Schwimmer- oder Nichtschwim-mer-Stationen. LIDIA PIECHULEK

Das Ententreiben war eine von mehreren Prüfungen: Ohne die Hände zu Hilfe zu nehmen, galt es, die Gummitierchen zusammenzutreiben. Auch beim Wassertransport(Bild unten) konnten die Kinder ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Fotos: Hans-Joachim Winckler

FÜRTH — Radler gesucht: Nochreichlich Startplätze gibt es bei der 1.Fürther E-BIKE-Benefiztour zu Guns-ten der Kinderarche Fürth. Start-schuss ist am kommenden Montag um9 Uhr.

Die Teilnehmer setzen sich vor demFahrradladen „Zentralrad“ in derMoststraße/Ecke Friedrichstraße inBewegung und fahren über Burgfarrn-bach, Veitsbronn, Puschendorf undEmskirchen nach Neustadt/Aisch.Dort absolvieren sie eine Werksbesich-tigung bei Frankenbrunnen und keh-ren in einem nahe gelegenen Wirts-haus ein.

Währenddessen können die Fahrrä-der an kostenlosen Stromtankstellengeladen werden — das nötige Gerätsollte niemand zuhause liegen lassen.Über Wilhermsdorf geht es anschlie-ßend durch den Zenngrund zurücknach Fürth. Im Hof der Kinderarchein der Theresienstraße soll der Tag beiKaffee und Kuchen ausklingen.

Karpfenprinzessin kommtDazustoßen wird hier die amtie-

rende Aischgrund-KarpfenprinzessinKatrin I.: Sie fungiert bei der abschlie-ßenden Verlosung für drei Gewinnerals Glücksfee. Den Hauptgewinn aberdarf Kinderarche-Leiterin Heidema-rie Eichler-Schilling ziehen; sie erhältfür ihre Einrichtung nicht nur diegesamten Startgeldeinnahmen, dieSumme wird obendrein vom Tourpa-ten – der Firma „Zentralrad“ — ver-doppelt. fn

Z Die Startgebühr beträgt fünfEuro, weitere Informationen gibtes unter der Rufnummer (09161)8839609 bei Organisator Hel-muth P. Schuh oder unter (0911)746090 bei Thomas Schwerdtnervon „Zentralrad“. Auch Kurzent-schlossene können noch mitra-deln.

Fürth war die KrönungAmtsgerichtsdirektor Kuhbandner geht in Pension

STEIN — 17 Frauen aus zehn Län-dern kamen im Steiner FrauenWerkzusammen, um über ein Thema nach-zudenken: „Lustvoll das Älterwerdengestalten“.

„Wir wollten den Prozess des Älter-werdens mit positiven Aspekten anrei-chern und Ideen dazu möglichst krea-tiv und lustvoll umsetzen“, fasst GabyHerzig-Walch das Ziel des internatio-nalen Workshops zusammen. Im Mit-telpunkt standen Themen wie Selbst-fürsorge, Bewegung und Entspan-nung. Und natürlich die Kreativität:Absoluter Höhepunkt war das gemein-same Erschaffen eines Kunstwerks,das zum Abschluss als Stele im Gar-ten des FrauenWerks aufgestelltwurde.

„Ich habe noch nie erlebt, dass alleso begeistert von ihrem Werk waren“,sagt Claudia Leisenheimer, wie ihreKollegin Bildungsreferentin der Fach-stelle für Frauenarbeit der evange-lisch-lutherischen Kirche in Bayern.Die Teilnehmerinnen nutzten die viel-fältigen Angebote von Qi Gong überTänze, Körperübungen, Stadtführungund Heilkräuterwanderung bis zumLaufen über ein Hochseil.

„Die meisten verbinden mit Älter-werden Weisheit, Ernte, Zeit für Fami-lie, Freunde und Ehrenamt. Vielehaben vor, bisher aufgeschobene Pro-jekte zu realisieren“ — das ist eineErkenntnis, die Herzig-Walch gewon-nen hat. Manche wollen auch ihreSprachkenntnisse auffrischen, wie bei-spielsweise Janka (56) aus Tsche-chien, die als Kind Deutsch gelernthat. Andere sind auf der Suche nachneuen Aufgaben und fanden in inter-kulturellen Gesprächen auch dafürBeispiele: Die pensionierte Schuldi-rektorin Iarmila (62) aus der Slowakeietwa berichtete über eine Hausaufga-benbetreuung für Romakinder, die siein ihrer Heimat ins Leben gerufen hat.

Deutlich wurden aber auch Gegen-sätze zwischen Menschen mit undohne Geld: Frauen mit ausreichendMitteln leben auch im Alter gut,andere müssen bis zum Lebensendearbeiten. Doch auch wenn Älterwer-den manchmal bedeutet, mit Ein-schränkungen leben zu müssen, sehendie meisten positiv gestimmt in dieZukunft: Neben Anregungen undIdeen wollen sie „das Lachen und dieFreude“ am Ende der Woche mit nachHause nehmen, wie es Ingrid (61) ausItalien formuliert. Und im Seminarentstanden auch neue Vernetzungen:Grazyna (59) aus Polen besuchte bei-spielsweise die in Stein beheimateteGeschäftsstelle des Weltgebetstagsder Frauen. 2014 plant das Frauen-Werk eine ähnliche Veranstaltung. fn

Eifrige E-Radlerdringend gesuchtBei einer Benefiz-Tour amMontag sind noch Pätze frei

Stabübergabe am Fürther Amtsgericht: Walter Groß (links) ist Nachfolger vonKlaus Kuhbandner. Foto: Winckler

Mehr Lustauf das AlterSeminar im FrauenWerk Steinmit Kunst, Tanz und Kreativität

Kinder sollen wieder Spaß am Wasser habenErstes Schwimmfest für die Fürther Grundschulen — Immer mehr Sprösslingen ist das nasse Element fremd

Dienstag, 9. Juli 2013 HFN / Seite 27F Ü R T H S T A D T U N D L A N D

FÜRTH — Neun Jahre leitete erdas Fürther Amtsgericht, nun darf erseine Robe im Schrank hängen las-sen: Klaus Kuhbandner wurde beieiner Feierstunde vor vielen hochran-gigen Vertretern aus Justiz, Politikund Gesellschaft in den Ruhestandverabschiedet. Sein Nachfolger heißtWalter Groß.

Kuhbandner war 26 Jahre alt, alser seine Richterrobe zum allererstenMal trug. Seitdem begleitete sie ihndurch sein Berufsleben, 40 Jahrelang. Ohne dieses Kleidungsstückkann ein Richter nicht arbeiten – min-destens genauso wichtig aber, dasmachte Kuhbandner bei seiner Ver-abschiedung im kleinen Saal derStadthalle deutlich, waren in all die-ser Zeit die Menschen, die ihn geför-dert, ihm zur Seite gestanden undseine Karriere erst ermöglicht haben.

Zuvorderst dankte der 66-Jährigeseiner Frau für ihre Unterstützung,dann richtete er Worte des Dankesan Weggefährten sowie an sämtlicheMitarbeiter des Amtsgerichts, vonden Rechtspflegern über das Wach-personal bis hin zu den „guten Geis-tern der Hausverwaltung“.

Hilfe im OstenKuhbandner, der in Fürth geboren

wurde und hier das Heinrich-Schlie-mann-Gymnasium besucht hat, warim Januar 2004 als Nachfolger vonFriedhelm Stempfle Direktor des ört-lichen Amtsgerichts geworden. Dieberufliche Rückkehr in seine Heimat-stadt sei die „Krönung seiner Lauf-bahn“ gewesen, sagt er.

Kuhbandner arbeitete von 1973bis 1991 als Richter am Amtsgerichtin Nürnberg, anschließend wechselteer ans Oberlandesgericht Nürnbergin einen Familiensenat. Ein Jahr spä-ter ließ er sich als Direktor ansKreis- und Amtsgericht Döbeln(Sachsen) versetzen, wo er nach derWiedervereinigung beim Aufbau derJustiz mitwirkte.

Im Oktober 1993 kehrte er ansAmtsgericht Nürnberg zurück,wurde 1996 Richter am Oberlandes-gericht Nürnberg, bevor er zum Lei-

ter des Fürther Amtsgerichtsernannt wurde. Auch in seiner Zeitals Amtsgerichtsdirektor war er wei-ter als Familienrichter tätig. MitBegeisterung habe er diesen Berufausgeübt, sagt Kuhbandner. DerReiz? „Man kann oft helfend ein-greifen.“

In Kuhbandners Zeit in Fürth fie-len die Einführung der EDV, die dasArbeiten in vielen Bereichen verän-derte, und die Installation von Sicher-heitsschleusen im Gerichtsgebäudeneben dem Stadttheater. Einlasskon-trollen, ähnlich wie am Flughafen,gehören dort seit März 2012 zum All-tag. Auslöser waren mehrere tödli-che Attacken in deutschen Gerichtenbinnen kurzer Zeit. Die Vorfälle hat-

ten damals bei den Mitarbeitern denWunsch nach mehr Sicherheit entste-hen lassen, erinnert sich Kuhband-ner. Die Kontrollen stoßen ihmzufolge in der Bevölkerung „auf gro-ßes Verständnis“.

Der Präsident des Oberlandesge-richts Nürnberg, Peter Küspert, wür-digte Kuhbandners Engagement vorden zahlreichen Gästen: Er sei„Amtsdirektor mit Leib und Seele“gewesen und habe „für die FürtherJustiz nach innen und außen vorbild-lich gewirkt“. Er habe sich „immerauch für die Mitarbeiter eingesetztund es verstanden, sie zu motivie-ren“. Kuhbandners Nachfolger Wal-ter Groß versprach er, dass ihn inFürth Mitarbeiter erwarten, „auf die

man sich verlassen kann und denenihr Gericht etwas bedeutet“.

Genau diesen Eindruck habe er inseinen ersten Wochen bereits gewon-nen, bestätigte Groß. Aber auch dasHauptproblem blieb ihm nicht ver-borgen: der Personalmangel. DieSituation sei sehr angespannt, nacheiner Bedarfsberechnung fehlen lautGroß in Fürth mindestens vier Rich-terstellen, vier Rechtspflegerstellenund sieben Stellen im Servicebe-reich. An die anwesenden Landtags-abgeordneten Petra Guttenberger(CSU) und Horst Arnold (SPD) —beide selbst gelernte Juristen — appel-lierte er, bei den Haushaltsberatun-gen zu bedenken, dass die Gerichte„nicht nur systemrelevant, sondernsystemerhaltend“ seien.

Schlaflose NächteWalter Groß trat 1985 in den

Dienst der bayerischen Justiz,zuletzt war er, seit April 2011, alsVizepräsident des AmtsgerichtsNürnberg tätig und führte die Abtei-lung für Nachlass-, Grundbuch- undPersonenstandssachen. Der 56-Jäh-rige wurde 1989 zum Richter amAmtsgericht Nürnberg ernannt, über-nahm zunächst die Aufgaben desErmittlungsrichters einschließlichder Rechtshilfe in Zivil-, Straf- undFamiliensachen, später des Zivilrich-ters. Sein Weg führte über mehrereStationen, bevor er 2002 Richter amOberlandesgericht Nürnberg wurdeund 2009 die Leitung der Abteilungfür allgemeine Zivilsachen am Amts-gericht Nürnberg übertragen bekam.In Fürth wird er weiter als Zivilrich-ter arbeiten. Walter Groß ist verheira-tet und hat drei Kinder.

Anders als so mancher Kollege willKlaus Kuhbandner im Ruhestandnicht mehr als Jurist arbeiten. Zwarwerde er gewiss auch weiterhin alles„durch die juristische Brille sehen“und sich über Unrecht empören,doch Fälle behandeln möchte ernicht mehr: „Das ist oft belastendund hat manch schlaflose Nachtbeschert. Oft lassen die Zweifeleinen nie ganz los“, gestand er.

CLAUDIA ZIOB

Im Wasser spielen und sich wohlfüh-len — für viele Kinder ist das eineHerausforderung. Das erste Schwimm-fest der Fürther Grundschulen ver-folgte deshalb ein Ziel: den KindernSpaß am Planschen zu vermitteln.

FÜRTH — Die Stimmung ist präch-tig im Stadelner Bad, Kinderlachenund aufgeregte Rufe hallen durch dieLuft. In den Becken dümpeln zahlrei-che Tauchtiere und -stäbe, Bretterund Schwimmnudeln. Die Schwimm-lehrer an den einzelnen Stationen tra-gen Stoppuhren um den Hals.

Die Lieblingsstation von Tim undLeon (beide 8) ist das „Ententreiben“.Ohne diese mit den Händen zu berüh-ren, versuchen sie, möglichst vieleEnten in einen Kreis zu lenken. Undbeim Springen vom Startblock erzie-len die beiden Jungs mit einem Köpfervom Startblock jeweils vier Punktefür ihre Klasse – Höchstpunktzahl!Tim und Leon haben schon im Altervon zwei beziehungsweise drei Jahrengelernt, zu schwimmen. Im Wasserfühlen sie sich wohl.

Das gilt längst nicht mehr für alleKinder. Laut Michaela Kirsch, Sport-

fachberaterin und Arbeitskreisvorsit-zende beim Staatlichen Schulamt inFürth, sind immer mehr Jungen undMädchen im Grundschulalter nicht„wassergewöhnt“. Um diesen Trendzu stoppen, tat sie sich mit UrsulaKlima zusammen, die schon lange anFürther Schulen Schwimmunterrichtgibt. Gemeinsam organisierten sie daserste Schwimmfest für Grundschulen.

An zwei Vormittagen standen diebeiden Frauen nun am Beckenrandund kümmerten sich um den Nach-wuchs. 560 Kinder aus zweiten unddritten Klassen gingen an den Start,um an drei Nichtschwimmer- undfünf Schwimmer-Stationen Punkte zusammeln. Die Siegerehrung für diezehn besten Klassen steht noch aus,unabhängig davon bekommt jederSchwimmer eine eigene Urkunde.

„Natürlich steht bei den Spielen derSpaß im Vordergrund. Die Kinder sol-len die Berührung mit dem Wassermit Freude verbinden“, sagt UrsulaKlima. Ihr größtes Anliegen: denSchulkindern die Angst vor dem nas-sen Element zu nehmen. Egal, ob anden Schwimmer- oder Nichtschwim-mer-Stationen. LIDIA PIECHULEK

Das Ententreiben war eine von mehreren Prüfungen: Ohne die Hände zu Hilfe zu nehmen, galt es, die Gummitierchen zusammenzutreiben. Auch beim Wassertransport(Bild unten) konnten die Kinder ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Fotos: Hans-Joachim Winckler

FÜRTH — Radler gesucht: Nochreichlich Startplätze gibt es bei der 1.Fürther E-BIKE-Benefiztour zu Guns-ten der Kinderarche Fürth. Start-schuss ist am kommenden Montag um9 Uhr.

Die Teilnehmer setzen sich vor demFahrradladen „Zentralrad“ in derMoststraße/Ecke Friedrichstraße inBewegung und fahren über Burgfarrn-bach, Veitsbronn, Puschendorf undEmskirchen nach Neustadt/Aisch.Dort absolvieren sie eine Werksbesich-tigung bei Frankenbrunnen und keh-ren in einem nahe gelegenen Wirts-haus ein.

Währenddessen können die Fahrrä-der an kostenlosen Stromtankstellengeladen werden — das nötige Gerätsollte niemand zuhause liegen lassen.Über Wilhermsdorf geht es anschlie-ßend durch den Zenngrund zurücknach Fürth. Im Hof der Kinderarchein der Theresienstraße soll der Tag beiKaffee und Kuchen ausklingen.

Karpfenprinzessin kommtDazustoßen wird hier die amtie-

rende Aischgrund-KarpfenprinzessinKatrin I.: Sie fungiert bei der abschlie-ßenden Verlosung für drei Gewinnerals Glücksfee. Den Hauptgewinn aberdarf Kinderarche-Leiterin Heidema-rie Eichler-Schilling ziehen; sie erhältfür ihre Einrichtung nicht nur diegesamten Startgeldeinnahmen, dieSumme wird obendrein vom Tourpa-ten – der Firma „Zentralrad“ — ver-doppelt. fn

Z Die Startgebühr beträgt fünfEuro, weitere Informationen gibtes unter der Rufnummer (09161)8839609 bei Organisator Hel-muth P. Schuh oder unter (0911)746090 bei Thomas Schwerdtnervon „Zentralrad“. Auch Kurzent-schlossene können noch mitra-deln.

Fürth war die KrönungAmtsgerichtsdirektor Kuhbandner geht in Pension

STEIN — 17 Frauen aus zehn Län-dern kamen im Steiner FrauenWerkzusammen, um über ein Thema nach-zudenken: „Lustvoll das Älterwerdengestalten“.

„Wir wollten den Prozess des Älter-werdens mit positiven Aspekten anrei-chern und Ideen dazu möglichst krea-tiv und lustvoll umsetzen“, fasst GabyHerzig-Walch das Ziel des internatio-nalen Workshops zusammen. Im Mit-telpunkt standen Themen wie Selbst-fürsorge, Bewegung und Entspan-nung. Und natürlich die Kreativität:Absoluter Höhepunkt war das gemein-same Erschaffen eines Kunstwerks,das zum Abschluss als Stele im Gar-ten des FrauenWerks aufgestelltwurde.

„Ich habe noch nie erlebt, dass alleso begeistert von ihrem Werk waren“,sagt Claudia Leisenheimer, wie ihreKollegin Bildungsreferentin der Fach-stelle für Frauenarbeit der evange-lisch-lutherischen Kirche in Bayern.Die Teilnehmerinnen nutzten die viel-fältigen Angebote von Qi Gong überTänze, Körperübungen, Stadtführungund Heilkräuterwanderung bis zumLaufen über ein Hochseil.

„Die meisten verbinden mit Älter-werden Weisheit, Ernte, Zeit für Fami-lie, Freunde und Ehrenamt. Vielehaben vor, bisher aufgeschobene Pro-jekte zu realisieren“ — das ist eineErkenntnis, die Herzig-Walch gewon-nen hat. Manche wollen auch ihreSprachkenntnisse auffrischen, wie bei-spielsweise Janka (56) aus Tsche-chien, die als Kind Deutsch gelernthat. Andere sind auf der Suche nachneuen Aufgaben und fanden in inter-kulturellen Gesprächen auch dafürBeispiele: Die pensionierte Schuldi-rektorin Iarmila (62) aus der Slowakeietwa berichtete über eine Hausaufga-benbetreuung für Romakinder, die siein ihrer Heimat ins Leben gerufen hat.

Deutlich wurden aber auch Gegen-sätze zwischen Menschen mit undohne Geld: Frauen mit ausreichendMitteln leben auch im Alter gut,andere müssen bis zum Lebensendearbeiten. Doch auch wenn Älterwer-den manchmal bedeutet, mit Ein-schränkungen leben zu müssen, sehendie meisten positiv gestimmt in dieZukunft: Neben Anregungen undIdeen wollen sie „das Lachen und dieFreude“ am Ende der Woche mit nachHause nehmen, wie es Ingrid (61) ausItalien formuliert. Und im Seminarentstanden auch neue Vernetzungen:Grazyna (59) aus Polen besuchte bei-spielsweise die in Stein beheimateteGeschäftsstelle des Weltgebetstagsder Frauen. 2014 plant das Frauen-Werk eine ähnliche Veranstaltung. fn

Eifrige E-Radlerdringend gesuchtBei einer Benefiz-Tour amMontag sind noch Pätze frei

Stabübergabe am Fürther Amtsgericht: Walter Groß (links) ist Nachfolger vonKlaus Kuhbandner. Foto: Winckler

Mehr Lustauf das AlterSeminar im FrauenWerk Steinmit Kunst, Tanz und Kreativität

Kinder sollen wieder Spaß am Wasser habenErstes Schwimmfest für die Fürther Grundschulen — Immer mehr Sprösslingen ist das nasse Element fremd

Dienstag, 9. Juli 2013 HFN / Seite 27F Ü R T H S T A D T U N D L A N D

Page 7: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

Klaus Angerman 1977 mit Gregor Braun (links) undDidi Thurau

"EUROPSPORT"den Radsport-Fachmann KlausAngermann. Von 1998 bis 2001 kommentierte er vierJahre lang die großen Radsport-Klassiker und Rund-fahrten zusammen mit seinem Freund Tony Rominger,dem ehemaligen Weltklassefahrer aus der Schweiz. Alsman Tony's Vertrag bei Eurosport Ende 2001 nicht mehrverlängerte, zeigte sich Klaus Angermann solidarischund beendete freiwilligund enttäuscht ebenfalls seineerfolgreiche Arbeit für Europas größten Sport-TV-Sen-der. VomRadsport hat sich KlausAngermannjedoch nieverabschiedet. Wo die Räder rollen und wo die Cremede la Creme des Rennsports indie Pedale tritt, ist KlausAngermann immer wieder anzutreffen. Bei den Klassi-kern ebenso wie bei der Tour de France. Ehrensache,dass er auch bei der diesjährigen Bayern-RundfahrteineWoche lang dabei war. "Es hat riesig Spaß gemacht alsSprecher im Voraus-Fahrzeug die vielen begeistertenZuschauer am Straßenrand zu informieren",schwärmteKlaus Angermann, der ganz in seinem Element war, alser am vorletztenTag beim Einzelzeitfahren inSchierlingspontan für den erkrankten Rundfahrt-Sprecher StefanSchwenke in die Bresche sprang. "Klaus war dabei InForm wie in seinen besten Tagen. Seine kompetentenKommentare und seine noch immer allseits bekannteStimme waren eine echte Bereicherung für die Bay-ern-Rundfahrt. Man merkte bei jedem Satz, den Klaussprach, dass er noch immer mit Leib und Seele dabeiist", lobte Rundfahrt-Chef Ewald Strohmeier, der sichfreuen würde, wenn Klaus Angermann auch im näch-sten Jahr wieder zur Bayern-Rundfahrtkäme. "Wennichgesund und fit bleibe, gerne", sagt Klaus Angermann.Und das wünschen ihn alle bayerischen Radsportierund Radsportfans, die sich auf ein Wiedersehen mit ihmfreuen, von ganzen Herzen!

Manfred M a r r

Klaus Angermann auch 2013 immer noch volldabei. Fotos: M.Marr

"STRAMPELNIN FRANKEN"BenefizaktiongehtindiedritteRunde3. Radwanderwoche wird am Sonntag, 28. Juli vonSchirmherr Landrat Schneider offiziell eröffnet

Neustadt a. d. Aisch. "Start frei" - heißt es für Rundedrei - zur großartigen Benefizaktion: "Strampeln in Fran-ken". Auch in diesem Jahr ist es dem BenefizorganisatorHelmuth P. Schuh erneut gelungen für seine Tages-Touren, die wieder die Attribute Fitness, Kultur, Benefizund Genuss verkörpern, einen Tagespaten zu finden. ImKlartext bedeutet dies, dass alle an dem jeweiligen Tageingenommen Startgelder (5 Euro pro Teilnehmer) amAbend verdoppelt werden, sodass die begünstigten Kin-dergärten und Horte sowie weitere soziale Organisationdie doppelte Summe (10 Euro) als Spende erhalten. Imvergangen Jahr waren dies immerhin 5.650 Euro, diean Kindergärten und Horte im Landkreis verteiit werdenkonnten. Seit dem Jahr 2000 wurden bei derartigenRadfahr-Goodwill-Aktionen insgesamt 156.330 Euro"erstrampelt".

Am Sonntag, 28. Juli startet die 3. Radwanderwoche inRichtung Ipsheim, verbunden mit einer Weinbergfüh-

~

L

v.l.n.r.:M. Rieder (Sparkasse),C. Stirling(Neu-stadtwerke) C.Seifert (Bgm. Scheinfeld), H. Bauhof(Apotheker Neue Apotheke, NEA), Hennefelder(Frankenbrunnen), H. Pettkus (WFP-Sanitätshaus),Landrat W. Schneider (Schirmherr), V. Wilhelm(Frankenbrunnen), A. Vestner (Apothekerin Löwen-Apotheke, Markt Erlbach), V. Zink (Friseur Haupt-Sache), S. Kern (Rechtsanwalt Raab+ Kollegen),Katrin Uano (Karpfenprinzessin NEA), J. Anton(Direktor AOK), C. Meier (Bgm. Neustadt) und J.Heckel (3.Bgm. Bad Windsheim)

rung. Darauffolgentäglich30 bis40 Kilometer-RundenüberdieganzeWoche,die erneutwunderschöneLand-schaftendurchden Landkreisversprechen.5 maltref-fen sichdie RadlerzumStart in Neustadtundje einmalin MarktErlbachundScheinfeld.Undin Höchstadtdrehtsich am 14. Septemberalles um den KarpfenunddasRadfahren.Jeden Tag steht ein attraktiveskulturellesProgrammim Angebot.Natürlichdarf auchder obliga-torischeEinkehrschwungnicht fehlen;dennRadfahrenverursachtbekanntlich"Hungerund Durst".Zusätzlichnehmenalle Radlerinnenund Radleran einergroßenVerlosungteil. Täglich- beimTourausklang- in einemGasthausbzw.CafeimZielwerdendreiattraktivePreiseverlost;die ZiehungübernimmtjeWeilsdie charmanteKarpfenprinzessin,Katrin I. Und am Ende der Aktionkommenalle Startkartennoch mal in die Lostrommelundesgibteine3-tägigeBerlin-Reisefür 2 Personenzugewinnen.Fernerversprechenvier "SOLO"-Touren,diebereitsseitdem1.Aprilundbis einschließlich30.Okto-ber- auchalleineinAngriffgenommenwerdenkönnen,traumhafteLandschaften.

WAS / WANN / WOSonntag,28.Juli 2013AOK-ETAPPE"Zur Burg Hoheneck"9 UhrStartinNeustadta.d.Aisch,Marktplatz;9:20 UhrStart in Dietersheim,AutozentrumZeilinger;09:30 UhrzusätzlicherStartin BadWindsheimaufdemMarktpiatzzur AOK-FamilienRadwanderung;geführte. Radwan-derfahrtnach Ipsheimvon ca 30 km; 10:30h RadIer-gottesdienstin/vor der Weinbergskapellemit DekaninGiselaBornowsklaus BadWindsheim; anschI.Eröff-nung der Radwanderwochemit Herrn LandratWalterSchneider,Schirmherr;11:30 h WeinbergführungundEinkehrschwung,17 UhrZiel in Neustadt;Montag, 29. Juli 2013Ihr Friseur - HAUPT-SACHE-ETAPPE"Auf denSpuren des Aischgründer Karpfen"9 UhrStartin Neustadta. d.Aisch,Marktplatz;9:15 UhrStartin Diespeck,RathausplatzGeführteRadwanderfahrtvon ca. 40 km an den Karp-fenweihernentlang;Zwischenstoppin Gottesgab;wir werden von FrauBezirksrätinGabiSchmidtbegrüßt; 15 UhrZiel in Neu-stadt a. d. Aisch im Schlosshof; FührungKarpfenmu-seum

Dienstag, 30.Juli 2013FRANKENBRUNNEN-ETAPPE "ZUM URSPRUNGDER AISCH"

9 Uhr Start in Neustadt a. d. Aiseh, Marktplatz; 9:20 UhrStart in Dietersheim, Atlfozentrum Zeilinger; 10:30 UhrStart zur letzten EtaDoe auf dem Mark!nl;:!!7

www.radsportevents.com

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GeführteRadwanderfahrtvonca. 50 km nachIllesheimundzurAischquelleBesichtigungder US-Kaserne in Illesheim - Ach-tung: Teilnahme- nur mit vorherigerAnmeldungbis20.07. mit Angabeder Ausweisnummer- möglich!Tel.09161/8839609; Einkehrschwungin der Kantine derKaserne;17 UhrZiel in Neustadta. d.Aisch

Mittwoch, 31.Juli 2013LÖWEN-APOTHEKE-ETAPPE"In den Oberen Zenn-grund"9 UhrStartin MarktErlbachvorderLöwen-ApothekeGeführteRadwanderfahrtnach Obernzennvon ca. 40km.BesichtigungdesUhrenmuseums.Einkehrschwungin derSeehexe;BegrüßungdurchErstenBürgermeisterHelmutWeiß;16 UhrZiel in MarktErlbach;

Donnerstag, 01. August 2013WFP-SANITITÄTSHAUS-ETAPPE"In die WeinWan-derWeit"9 UhrStart in Scheinfeld,Rathaus/TourismusbüroStei-gerwald.GeführteRadwanderfahrtvonca. 30 km in dieWeinWanderWelt.Weinbergbesichtigungund Spazier-gangzumWeinberghausausderTV-Serie-"DerKönig"Begrüßungdurch die Weinprinzessin;Einkehrschwungin Krassolzheim;16 UhrZiel in Scheinfeld;

Freitag, 02. August 2013SPARKASSEN-ETAPPE"Durch denAischgrund"9 UhrStartin Neustadta. d.Aisch,Marktplatz;9:15UhrStart in Diespeck,Rathausplatz.GeführteRadwander-fahrtvonca.40 kmdurchdenAischgrund.Besichtigungeiner alten Braustätte in Pahres EinkehrschwunginPahres(Kirchweih);16UhrZiel in Neustadt

Samstag, 03. August 2013NEUE.APOTHEKE-ETAPPE"Tourde Steigerwald"9 UhrStartin Neustadta. d.Aisch,Marktplatz;9:15 UhrStart in Diespeck,Rathausplatz.GeführteRadwander-fahrtvonca.40 kmdurchdenSteinachgrund.Zwischen-stopp in Frankfurt;In der Mariengrottewerdenwir vonBgm.JohannesOederbegrüßt;Einkehrschwungin Frankfurt;WeiterfahrtnachMünch-steinachundBesichtigungdes MünsterssowieBesuchdesGrabesdesfrüherenSchauspielersGünterStrack16 UhrZielin Neustadta. d.Aiseh; GafeamFlugplatzEndeder Radwanderwoche

RicardaBauernfeindeineKlassefür sichDie Bay. Meisterschaftenauf der Bahn fanden vom21.-23. Juni2013 in Niederpöringstatt.In der U-15wwar dabeiRicardaBauernfeind(RGGer-maniaWeißenburg)eineKlassefür sich.BeiihremzweitenEinsatzüberhauptaufeinemBahnrad(gesponsert vom BHR Radhaus Ansbach und dem För-derteamLV Bayern)zeigte Ricardakeine Schwächenundholtealle 6 Titel in der U-15w(500m Zeitfahren/Scratch/ Sprint / Ausscheidungsfahren/ Punktefah-ren undOmnium).

Ricarda Bauernfeindmit ihrem neuen Bahnrad

BuchbesprechungAndreas Beune

SpinningistwasfürFriseureRadrennfahrern aufs Maul geschautGovadongapräsentiertden lang erwartetenNachfolgebandvon "Rennfahrerblutist keine Buttermilch/ NeU!Sammlungmit hundertenRadsport-Zitaten:Weis- uniBosheiten,Liebes-undKriegserklärungen,SkurrilesuniErhellendes..."Immer dasselbe. Dudenkst, da liegt eineblutendeKarotteauf derStraße, dabei ist es nurein Euskaltel-Fahrer",spottete der australi-sche StraßenmeisterMatthew Lloyd. "Wenn

ein Fußballer hinfällt, Lschreit er nach seiner rMami. Wenn ein Rad-profi hinfällt, schreit er I 5PINNING,nacheinemneuenRad" IST~hielt Gerrie Kneteman1\ FORJ;RI~6REdagegen,der niederlän-I 1ftdisehe Rad-WM-Held. '" - '-

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Journalrundum denRadsport

Rad-DM in WangenTrillerpfeifen,LobeshymnenundGänsehautfeeling

Es war ein Ende im Regen. Doch werdie Lindauer Straße, dem Zielein-lauf, hinunter blickte, sah ein Meer an Rbunten Regenschirmen. Unter ihnen: LIZuschauer, die ausharrten, die denSieger jubeln sehen, die WangenerRadsportier einfahren sehen wollten.Ein symbolisches Bild: Drei Tage langhatten die Fans der Rad-Union Wangenund den Zweirad-Athleten den Rückengestärkt. "Es war eine Stimmung wiebei der Tour de France", erklärte OBMichael Lang, der sich an allen dreiTagen in eines der Pressefahrzeugesetzte und sich für die Szenerie außer-halb Wangens interessierte. Überallwaren Menschen, überall Applaus undAnfeuerung. "Ihr seid einfach spitzehier in Wangen", lobte auch ModeratorFrank Jäger.Der aus Wangen stammende DominikNerz wurde zwar Zwölfter, sah darinaber keinen Grund zum Jubeln: "Natür-

Die beiden Erstplazierten der DM Frauen imEinzelzeitfahren: Usa Brennauer (DeutscheMeisterin/links und Trixi Worrack.

Foto:Görig

Klaus Angerman 1977 mit Gregor Braun (links) undDidi Thurau

"EUROPSPORT"den Radsport-Fachmann KlausAngermann. Von 1998 bis 2001 kommentierte er vierJahre lang die großen Radsport-Klassiker und Rund-fahrten zusammen mit seinem Freund Tony Rominger,dem ehemaligen Weltklassefahrer aus der Schweiz. Alsman Tony's Vertrag bei Eurosport Ende 2001 nicht mehrverlängerte, zeigte sich Klaus Angermann solidarischund beendete freiwilligund enttäuscht ebenfalls seineerfolgreiche Arbeit für Europas größten Sport-TV-Sen-der. VomRadsport hat sich KlausAngermannjedoch nieverabschiedet. Wo die Räder rollen und wo die Cremede la Creme des Rennsports indie Pedale tritt, ist KlausAngermann immer wieder anzutreffen. Bei den Klassi-kern ebenso wie bei der Tour de France. Ehrensache,dass er auch bei der diesjährigen Bayern-RundfahrteineWoche lang dabei war. "Es hat riesig Spaß gemacht alsSprecher im Voraus-Fahrzeug die vielen begeistertenZuschauer am Straßenrand zu informieren",schwärmteKlaus Angermann, der ganz in seinem Element war, alser am vorletztenTag beim Einzelzeitfahren inSchierlingspontan für den erkrankten Rundfahrt-Sprecher StefanSchwenke in die Bresche sprang. "Klaus war dabei InForm wie in seinen besten Tagen. Seine kompetentenKommentare und seine noch immer allseits bekannteStimme waren eine echte Bereicherung für die Bay-ern-Rundfahrt. Man merkte bei jedem Satz, den Klaussprach, dass er noch immer mit Leib und Seele dabeiist", lobte Rundfahrt-Chef Ewald Strohmeier, der sichfreuen würde, wenn Klaus Angermann auch im näch-sten Jahr wieder zur Bayern-Rundfahrtkäme. "Wennichgesund und fit bleibe, gerne", sagt Klaus Angermann.Und das wünschen ihn alle bayerischen Radsportierund Radsportfans, die sich auf ein Wiedersehen mit ihmfreuen, von ganzen Herzen!

Manfred M a r r

Klaus Angermann auch 2013 immer noch volldabei. Fotos: M.Marr

"STRAMPELNIN FRANKEN"BenefizaktiongehtindiedritteRunde3. Radwanderwoche wird am Sonntag, 28. Juli vonSchirmherr Landrat Schneider offiziell eröffnet

Neustadt a. d. Aisch. "Start frei" - heißt es für Rundedrei - zur großartigen Benefizaktion: "Strampeln in Fran-ken". Auch in diesem Jahr ist es dem BenefizorganisatorHelmuth P. Schuh erneut gelungen für seine Tages-Touren, die wieder die Attribute Fitness, Kultur, Benefizund Genuss verkörpern, einen Tagespaten zu finden. ImKlartext bedeutet dies, dass alle an dem jeweiligen Tageingenommen Startgelder (5 Euro pro Teilnehmer) amAbend verdoppelt werden, sodass die begünstigten Kin-dergärten und Horte sowie weitere soziale Organisationdie doppelte Summe (10 Euro) als Spende erhalten. Imvergangen Jahr waren dies immerhin 5.650 Euro, diean Kindergärten und Horte im Landkreis verteiit werdenkonnten. Seit dem Jahr 2000 wurden bei derartigenRadfahr-Goodwill-Aktionen insgesamt 156.330 Euro"erstrampelt".

Am Sonntag, 28. Juli startet die 3. Radwanderwoche inRichtung Ipsheim, verbunden mit einer Weinbergfüh-

~

L

v.l.n.r.:M. Rieder (Sparkasse),C. Stirling(Neu-stadtwerke) C.Seifert (Bgm. Scheinfeld), H. Bauhof(Apotheker Neue Apotheke, NEA), Hennefelder(Frankenbrunnen), H. Pettkus (WFP-Sanitätshaus),Landrat W. Schneider (Schirmherr), V. Wilhelm(Frankenbrunnen), A. Vestner (Apothekerin Löwen-Apotheke, Markt Erlbach), V. Zink (Friseur Haupt-Sache), S. Kern (Rechtsanwalt Raab+ Kollegen),Katrin Uano (Karpfenprinzessin NEA), J. Anton(Direktor AOK), C. Meier (Bgm. Neustadt) und J.Heckel (3.Bgm. Bad Windsheim)

rung. Darauffolgentäglich30 bis40 Kilometer-RundenüberdieganzeWoche,die erneutwunderschöneLand-schaftendurchden Landkreisversprechen.5 maltref-fen sichdie RadlerzumStart in Neustadtundje einmalin MarktErlbachundScheinfeld.Undin Höchstadtdrehtsich am 14. Septemberalles um den KarpfenunddasRadfahren.Jeden Tag steht ein attraktiveskulturellesProgrammim Angebot.Natürlichdarf auchder obliga-torischeEinkehrschwungnicht fehlen;dennRadfahrenverursachtbekanntlich"Hungerund Durst".Zusätzlichnehmenalle Radlerinnenund Radleran einergroßenVerlosungteil. Täglich- beimTourausklang- in einemGasthausbzw.CafeimZielwerdendreiattraktivePreiseverlost;die ZiehungübernimmtjeWeilsdie charmanteKarpfenprinzessin,Katrin I. Und am Ende der Aktionkommenalle Startkartennoch mal in die Lostrommelundesgibteine3-tägigeBerlin-Reisefür 2 Personenzugewinnen.Fernerversprechenvier "SOLO"-Touren,diebereitsseitdem1.Aprilundbis einschließlich30.Okto-ber- auchalleineinAngriffgenommenwerdenkönnen,traumhafteLandschaften.

WAS / WANN / WOSonntag,28.Juli 2013AOK-ETAPPE"Zur Burg Hoheneck"9 UhrStartinNeustadta.d.Aisch,Marktplatz;9:20 UhrStart in Dietersheim,AutozentrumZeilinger;09:30 UhrzusätzlicherStartin BadWindsheimaufdemMarktpiatzzur AOK-FamilienRadwanderung;geführte. Radwan-derfahrtnach Ipsheimvon ca 30 km; 10:30h RadIer-gottesdienstin/vor der Weinbergskapellemit DekaninGiselaBornowsklaus BadWindsheim; anschI.Eröff-nung der Radwanderwochemit Herrn LandratWalterSchneider,Schirmherr;11:30 h WeinbergführungundEinkehrschwung,17 UhrZiel in Neustadt;Montag, 29. Juli 2013Ihr Friseur - HAUPT-SACHE-ETAPPE"Auf denSpuren des Aischgründer Karpfen"9 UhrStartin Neustadta. d.Aisch,Marktplatz;9:15 UhrStartin Diespeck,RathausplatzGeführteRadwanderfahrtvon ca. 40 km an den Karp-fenweihernentlang;Zwischenstoppin Gottesgab;wir werden von FrauBezirksrätinGabiSchmidtbegrüßt; 15 UhrZiel in Neu-stadt a. d. Aisch im Schlosshof; FührungKarpfenmu-seum

Dienstag, 30.Juli 2013FRANKENBRUNNEN-ETAPPE "ZUM URSPRUNGDER AISCH"

9 Uhr Start in Neustadt a. d. Aiseh, Marktplatz; 9:20 UhrStart in Dietersheim, Atlfozentrum Zeilinger; 10:30 UhrStart zur letzten EtaDoe auf dem Mark!nl;:!!7

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Markt Erlbach. Unter dem Motto „STRAMPELN IN FRANKEN“ organisiert der Neustädter Helmuth P. Schuh in der Zeit vom 28. Juli bis 3. August 2013 erneut eine Radwanderwoche. Die Attribute Fitness, Kultur, Ge-nuss und Benefiz stehen auch dieses Mal im Vordergrund. Nach einem Radlergottesdienst in der Ipsheimer Wein-bergskapelle mit der Bad Windsheimer Dekanin Gisela Bornowski, wird der Schirmherr dieser Benefizaktion Landrat Walter Schneider die 3. Radwanderwoche offi-ziell eröffnen. Danach gibt es eine Weinbergführung mit dem Vorsitzenden des Weinbauvereins Rudolf Fähnlein. Weiter geht es am Montag bis einschließlich Samstag, 4. August mit einer täglich organisierten Radwanderfahrt zwischen 30 und 40 Kilometern. Teilnehmen daran kann jede(r); das Startgeld kostet 5 Euro und am Abend verdop-pelt ein Tourpate diesen Betrag, sodass am Ende die be-günstigten Kindergärten die gleiche Summe noch einmal als Spende erhalten.

Dank der Löwen-Apotheke wurde in diesem Jahr Markt Erlbach in das Radwanderwochenprogramm aufgenommen; denn Löwen-Apotheker Edgar Vestner hat für diesen Tag die Tourpatenschaft übernommen. Am Mittwoch, 31. Juli heißt es Start frei zur „Etappe – in den Oberen Zenngrund“– mit Ziel in Obernzenn“. Pünktlich um 9 Uhr (Einschreibung ab 08:30 h) geben Bürgermeiste-rin Dr. Birgit Kreß und Apotheker Edgar Vestner vor der Apotheke den Startschuss. In Obernzenn steht zunächst die Besichtigung des Uhrenmuseums auf dem Programm; dies ist ein Geheimtipp, wie wir von Obernzenn`s Ersten Bürgermeister Helmut Weiß erfahren haben; denn dieses Museum hat keine offiziellen Öffnungszeiten. Auch ein

Benefizradwanderwoche startet am Mittwoch, 31. Juli in Markt Erlbach mit einer Fahrt „In den oberen Zenngrund nach Obernzenn“ – Besichtigung des Uhrenmuseum

5 Euro Startgebühr erhalten die Markt Erlbacher Kindergärten und Hort als Spende Die Löwen-Apotheke hat die Tourpatenschaft übernommen und verdoppelt die Summe

kleiner Empfang ist vom Bürgermeister und stv. Landrat Helmut Weiß für die Radfahrer geplant. Und nachdem Radeln bekanntlich Hunger und Durst verursachen, gibt es am Obernzenner Freizeitsee den obligatorischen Ein-kehrschwung. Gegen 16 Uhr wird der Tross in Markt Erlbach zurückerwartet. Doch bevor die Pedalritter den Tag bei Kaffee und Kuchen im xxxxxxxxxx ausklingen lassen, gibt es noch eine weitere Überraschung. Unter al-len Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden drei attrak-tive Preise verlost; die Ziehung übernimmt die charmante Karpfenprinzessin Katrin I. aus Neustadt a d Aisch. Wer heute schon weiß, mit zu machen, kann sich bei den Markt Erlbacher Kindergärten oder in der Löwen-Apotheke schon mal verbindlich anmelden; die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Natürlich sind die Radler aus Markt Erlbach und dem Umland auch zu den anderen Tagen der Radwander-woche herzlich eingeladen. An diesen Radlertagen stehen weitere kulturelle Glanzpunkte auf dem Programm. Mal geht es nach Illesheim oder in Pahres eine alte Braustätte besichtigen. Auch das Karpfenmuseum in Neustadt a d Aisch und das Rundfunkmuseum stehen im Kalender. Und zum guten Abschluss der Radwanderwoche werden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine 3-tägige Rei-se nach Berlin und ein „sage und schreibe“ eine ganze La-dung von „Frankenbrunnengetränken“ so viel wie in das eigene Auto passt, verlost. Ferner gibt ein Karpfenessen zu gewinnen. Infos zur Radwanderwoche erteilt der Organisator der Benefiz-Radwanderwoche Helmuth P. Schuh, Tel. 09161/8839609 oder eMail radwanderwoche@t-online. de bzw hpsnea@t-online. de

31-07-13-hps

Die Aktion STRAMPELN IN FRANKEN geht in die dritte Runde

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höchstadt/aisch. Im Rahmen der Aktion „STRAMPELN IN FRANKEN“ - dreht sich im September in Höchstadt alles um Karpfen und Radfahren. Zum ersten Mal startet im Rahmen der Aktion „Strampeln in Franken“ in Höchstadt eine geführte Radwanderfahrt zwischen den beiden Städ-ten an der Aisch. Diese Tour verkörpert die Attribute Fit-ness, Kultur, Genuss und insbesondere Benefiz steht im Vordergrund. Ausgedacht hat sich diese Fahrt der langjäh-rige Benefizorganisator Helmuth P. Schuh. Seit dem Jahr 1999 wurden von ihm bei derartigen Radfahrveranstaltun-gen über 160 000 Euro an Spenden „eingefahren“.

Dank der Kreissparkasse wurde in diesem Jahr Höchstadt in das Strampel-in-Franken-Programm aufgenommen. Am Samstag, 14. September heißt es Start frei zur „Etap-pe – „Auf den Spuren des Aischgründer Karpfen“. Pünktlich um 9 Uhr (Einschreibung ab 08:30 h) geben Landrat Eberhard Irlinger, der auch die Schirmherrschaft übernommnen im Beisein des Kreissparkassenchefs, Tourpate Herbert Fiederling auf dem Marktpatz vor der Kreissparkasse den Startschuss. Die rund 40 Kilometer lange Radtour verbindet die beiden Landkreise Höchstadt und Neustadt und führt die Aktiven vorbei an schönen Weiherlandschaften. In Gottesgab werden die Radler von Bezirksrätin Gabi Schmidt mit einem leckeren Kräuter-picknick überrascht. Weiter geht es über Dachsbach nach

„Auf den Spuren des Aischgründer Karpfen“ startet am Samstag 14. September auf dem Höchstadter Marktplatz mit einer gerührten Radwanderfahrt Besuch des Karpfenmuseum in Neustadt a. d. Aisch

Landrat Eberhard Irlinger hat Schirmherrschaft übernommen

5 Euro Startgebühr bekommt die Aktion „Menschen Helfen im Landkreis Erlangen-Höchstadt“ als Spende

Die Kreissparkasse hat die Tourpatenschaft übernommen und verdoppelt

Neustadt a. d. Aisch. Dort steht der Besuch des Karpfen-museum auf dem Programm. Und weil Radfahren be-kanntlich Hunger und Durst verursachen gibt es in Gutens-tetten im Radlertreff auch einen Einkehrschwung. Gegen 16 Uhr wird der Tross in Höchstadt zurückerwartet. Doch bevor die Pedalritter den Tag bei Kaffee und Kuchen aus-klingen lassen, gibt es noch eine weitere Überraschung. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden drei attraktive Preise verlost; die Ziehung übernimmt die charmante Aischgrundkarpfenprinzessin Katrin I. Und zum guten Abschluss der Aktion Strampeln in Franken; das wird am 30. Oktober sein, kommen alle Startkarten noch einmal in die Lostrommel und es werden unter al-len Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine 3-tägige Reise nach Berlin und „sage und schreibe“ eine ganze Ladung von „Frankenbrunnengetränken“ so viel wie in das eigene Auto passt, verlost. Auch zwei VIP-Karten zum Besuch eines Heimspiels von Greuther Fürth gibt es zu gewin-nen. Ferner werden zwei Karpfenessen verlost. Wer dabei sein möchte; Infos erteilt Strampeln-in-Franken-Organi-sator Helmuth P. Schuh, Tel. 09161/8839609 oder eMail radwanderwoche@t-online. de bzw hpsnea@t-online. Auch die Geschäftsstellen der Kreissparkasse Höchstadt geben gerne Auskunft; Tel. 09193/30-0.

09-08-13-hps

„STRAMPELN IN FRANKEN“ macht in Höchstadt Station

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„Strampeln in Franken“ heißt eineBenefiz-Aktion, die Helmuth Schuhins Leben gerufen hat. Dabei sollenBenefiz und Vergnügen miteinander inEinklang gebracht werden. In Höch-stadt startet eine Fahrrad-Tour amSamstag, 14. September.

HÖCHSTADT — Beim Presseterminin der Kreissparkasse in Höchstadterläutert Helmuth Schuh, wie es zudieser Kombination kam und was derKarpfen eigentlich damit zu tun hat:Helmuth Schuh sitzt für sein Lebengern auf dem Fahrradsattel seinesRennrades. Und: Mit nahezu der glei-chen Leidenschaft sammelt der ehema-lige Sparkassen-Mitarbeiter Spenden.Für ihn liegt es nahe, beides miteinan-der zu verknüpfen.

Konkret heißt das, dass die Teilneh-mer der Radtour am 14. Septemberfünf Euro Startgebühr zahlen, diekomplett an die Aktion „Menschenhelfen in Erlangen-Höchstadt“ gehen.Darüber hinaus unterstützt die Spar-kasse die Veranstaltung und legt noch-mals fünf Euro pro Teilnehmer drauf.

Jetzt kommt noch der Karpfen insSpiel, denn die Tour trägt den Unterti-tel „Auf den Spuren des AischgründerKarpfen“. Die 40 Kilometer langeTour soll familientauglich sein, wieSchuh erläutert. Es gehe um denGenuss, nicht um sportlichen Ehrgeiz.

Beginn am Samstag ist um 9 Uhr.Den Startschuss geben Landrat Irlin-ger, der die Schirmherrschaft über-nommen hat und der Chef der Kreis-sparkasse Herbert Fiederling auf demMarktplatz vor der Sparkasse.

An Weiherlandschaften vorbeiradeln die Teilnehmer nach Gottes-gab. Dort werden die Radler von derBezirksrätin Gabi Schmidt empfan-gen, die ein leckeres Kräuterpicknickverspricht. Weiter geht es dann überDachsbach nach Neustadt, wo derBesuch des Karpfenmuseums auf demProgramm steht. Die Truppe wirddaraufhin in Gutenstetten im Radler-treff einkehren.

Glücksfee zieht GewinnerGegen 16 Uhr sollen die Radfahrer

dann wieder an ihrem Ausgangspunkteintreffen. Hier will die Karpfenköni-gin Katrin I. dann noch für eine Über-raschung sorgen, wenn sie als Glücks-fee drei der Teilnehmer zu Gewinnernmacht. Alle Mitfahrer nehmen an derHauptverlosung Ende Oktober teil.Erster Preis ist eine dreitägige Reisenach Berlin. Diesmal allerdings nichtmit dem Rad. rus

Z Eine Anmeldung zur Tour ist nichterforderlich. Anfragen oder wei-tere Details unter E-Mail:[email protected]

Die meisten versuchen ihm auszuwei-chen, Klaus Kallmeier steuert dage-gen immer mitten auf den Stau zu.Wenn am Wochenende die Blechla-wine auf der A3 entlang rollt, ist der57-Jährige nicht weit. Seit fast 30 Jah-ren ist Kallmeier für den ADAC alsStauberater unterwegs.

HÖCHSTADT — Klaus Kallmeiersteht auf einer Autobahnbrücke undblickt nach unten, wo der Verkehrlangsam auf der A3 vor sich hin-kriecht und das Rot der Bremslichterdominiert. „Das ist noch nicht wild“,sagt Kallmeier. „Nur der ganz nor-male Feierabendverkehr.“ So wieder 57-Jährige da steht, hat derAnblick fast etwas Majestätisches;ein bisschen, wieein Feldherr, dervon einem Hügelauf die Schlachtunter ihm blickt.

Wie eine Sch-lacht, so fühlensich Staus für vielePendler und Rei-sende an. Es ist einKampf gegen dieZeit, mit den Ner-ven und den schrei-enden Kindern aufder Rückbank.

Bei Kallmeier istdas anders. Dass erStaus liebt, würdeer wohl nicht sagen,aber sie sind derGrund dafür, dasssich der 57-Jährigein der Hauptreise-zeit mehrmals imMonat aufs Motor-rad schwingt und

die A3 rauf- und runterfährt. Und dasbereits seit knapp 30 Jahren.

Seit 1982 sind die Stauberater desADAC im Einsatz und versuchen, denAutofahrern die lästige Wartezeitetwas zu verkürzen — Kallmeier istfast von Beginn an mit dabei. SeinRevier liegt zwischen Schlüsselfeldund Nürnberg. Karten haben die Stau-berater im Gepäck, Getränke für diegroßen Reisenden und Malbücher fürdie kleinen. Und natürlich kennen siesich in der Umgebung bestens aus undkönnen den Autofahrern Tipps geben,ob es sich lohnt, die Autobahn zu ver-lassen, um über die Landstraße schnel-ler ans Ziel zu kommen.

Ein Freund hatte den Fahrlehrerund passionierten Motorradfahrer da-

zu überredet, sichbeim ADAC zu mel-den. Ein Vorstel-lungsgespräch undein paar Lehrgängespäter war Kall-meier Stauberater— und ist es bisheute gerne geblie-ben, wie er sagt.

Dank als Lohn„Die Dankbar-

keit der Leute istLohn genug“, sagtder 57-Jährige, derauch heute noch inFürth als Fahrleh-rer arbeitet, überdie ehrenamtlicheTätigkeit.

Eine Tätigkeit,die sich im Lauf derJahre natürlich ver-ändert hat. „AmAnfang haben wir

uns noch über Funk verständigt“, be-schreibt Kallmeier den Austausch mitder Zentrale und den anderen Staube-ratern. Mit dem kleinen Haken, dassdie Funkverbindung von Schlüssel-feld früher nicht bis Nürnberg reichteund der Automobilclub ein sogenann-tes „Regiefahrzeug“ auf halber Stre-cke postieren musste.

Der Funk ist Vergangenheit, inzwi-schen läuft alles über Handys. Wennsich der Verkehr irgendwo staut, sinddie Helfer in wenigen Minuten infor-miert. Das gilt allerdings auch für

viele Autofahrer, die auf Navigations-geräte und moderne Mobiltelefonezurückgreifen können.

Spannende BegegnungenDa drängt sich die Frage auf, ob die

Stauberater heute überhaupt nochzeitgemäß sind. „Ja“, meint Kall-meier. „Ich verteilte inzwischen zwardeutlich weniger Straßenkarten, dochauch mit Navi können sich immernoch viele Menschen verfahren.“ Unddie freuen sich dann über die Tippsdes 57-Jährigen.

Wie einst vier junge Männer ausUngarn, die Richtung Würzburg unter-wegs waren und ihn um Rat baten.„Eigentlich wollten sie nach Öster-reich, aber langsam kam ihnen dieStrecke etwas lang vor“, erzählt Kall-meier schmunzelnd. Die Männer hat-ten bei ihrem Navi als Zielort einenNamen eingegeben, den es sowohl inÖsterreich als auch in Deutschlandgibt. „Das ist das spannende an dieserTätigkeit“, sagt Klaus Kallmeier.„Man trifft so viele verschiedene Men-schen.“ SEBASTIAN GLOSER

FW feiern SommerfestADELSDORF — Am Samstag, 10.

August, findet ab 18 Uhr das Sommer-fest der Freien Wähler statt. Die Ver-anstalter werben mit „leckeren Spei-sen und Getränken“. Ab 20 Uhr spieltdie Partyband Kiehfmann&Jack.Bereits ab 16.30 Uhr gibt es rund umdie Aischgrundhalle ein abwechs-lungsreiches Kinderprogramm.

Fischer fischen um die WetteHÖCHSTADT — Das Pokalfischen

mit Vereinsmeisterschaft des Fische-reivereins Höchstadt findet am Sonn-tag, 11. August, von 5 bis 11 Uhr statt.Die Auslosung der Angelplätze erfolgtausschließlich von 4.30 bis 5.30 Uhram Festplatz, danach sind keine Losemehr erhältlich und somit keine Teil-nahme am Fischen mehr möglich.

Wandern in SchlüsselfeldSCHLÜSSELFELD — Am Sonntag,

11. August, veranstaltet der TSV 1863Schlüsselfeld im Rahmen seines Jubi-läumsjahres einen Wandertag. Startund Ziel ist in Schlüsselfeld am Sport-zentrum in der Grabengrundstraße,Startzeit ist von 6 bis 12 Uhr, Ziel-schluss um 16 Uhr. Abgesteckt sindStrecken mit fünf, elf und 20 Kilome-tern Länge. Die Startgebühr beträgt1,50 Euro.

Skiken heißt die neue Trendsportart — und beim Höchstad-ter Ferienprogramm konnte der Nachwuchs diese auchgleich ausprobieren. Der gebürtige Österreicher Erich Kreut-ner ist Skike-Trainer und zeigte den Teilnehmerinnen, wieman mit dieser besonderen Art von „Schuhen mit Rollen“umgeht. „Die meisten Leute glauben, sie können inlineska-

ten, also dürfte skiken ja auch nicht so schwer sein. Aller-dings ist diese neue Sportart überhaupt nicht mit Inlineska-ten zu vergleichen“, erklärt Kreutner. Die Mischung aus Ski-langlauf und Skaten ist gelenk- und bänderschonend und eswerden dabei etwa 90 Prozent der Muskelmasse des Kör-pers trainiert. T./F.: Christina Geiselsöder

Heute wird nicht mehr geskatet, sondern geskikt

HÖCHSTADT — Gute Nachrichtenfür die Intec gemeinnützige GmbH:Wie die CSU-LandtagsabgeordneteChrista Matschl dem Vorsitzendender Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt,Ulrich Wustmann, mitteilte, fördertdas bayerische Sozialministerium dieIntec bei der Schaffung von zweibehindertengerechten Arbeitsplätzenmit insgesamt 80000 Euro.

Die Intec gGmbH, die Integrations-firma der Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt, fördert die berufliche Inte-gration von schwerbehinderten Men-schen. Als externer Dienstleister („ver-längerte Werkbank“) bietet die Firmaein breites Angebotsspektrum für ihreKunden aus Industrie, Handel undHandwerk an.

Christa Matschl: „Die umfassendeTeilhabe von Menschen mit Behinde-rung am Arbeitsleben ist ein zentralesAnliegen der Staatsregierung undauch ein ganz persönliches. Wir habenals Gesellschaft die Pflicht, denSchwächsten unter uns Perspektivenzu bieten und ihnen zur Seite zu ste-hen. Gerade im Berufsleben haben esMenschen mit körperlichen oder psy-chischen Einschränkungen oft schwer.Da freut es mich umso mehr, dass esdiese Förderung gibt.“

IN WENIGEN ZEILEN

Radeln verpflichtetHelmuth Schuh verbindet strampeln mit einem guten Zweck

Andere meiden sie so gut es geht, Klaus Kallmeier verbringt mit den Staus so manchen Freitagnachmittag. Fotos: Gloser

Getränke und Spiele — ein Blick inGepäcktasche des Stauberaters.

80000 Euro fürIntegrationsfirmaLebenshilfe-Tochter Intec erhältZuschuss vom Sozialministerium

Machen sich stark für die Aktion „Strampeln in Franken“: (v. l.) Landrat Eberhard Irlinger, Karpfenkönigin Katrin I., Sparkas-senchef Herbert Fiederling und Organisator Helmuth Schuh. Foto: Schnackig

Endlich wieder Stau!Klaus Kallmeier zieht es im Sommer freiwillig auf die A3

Samstag, 10. August 2013 HHE / Seite 35H Ö C H S T A D T U N D U M G E B U N G

„Strampeln in Franken“ heißt eineBenefiz-Aktion, die Helmuth Schuhins Leben gerufen hat. Dabei sollenBenefiz und Vergnügen miteinander inEinklang gebracht werden. In Höch-stadt startet eine Fahrrad-Tour amSamstag, 14. September.

HÖCHSTADT — Beim Presseterminin der Kreissparkasse in Höchstadterläutert Helmuth Schuh, wie es zudieser Kombination kam und was derKarpfen eigentlich damit zu tun hat:Helmuth Schuh sitzt für sein Lebengern auf dem Fahrradsattel seinesRennrades. Und: Mit nahezu der glei-chen Leidenschaft sammelt der ehema-lige Sparkassen-Mitarbeiter Spenden.Für ihn liegt es nahe, beides miteinan-der zu verknüpfen.

Konkret heißt das, dass die Teilneh-mer der Radtour am 14. Septemberfünf Euro Startgebühr zahlen, diekomplett an die Aktion „Menschenhelfen in Erlangen-Höchstadt“ gehen.Darüber hinaus unterstützt die Spar-kasse die Veranstaltung und legt noch-mals fünf Euro pro Teilnehmer drauf.

Jetzt kommt noch der Karpfen insSpiel, denn die Tour trägt den Unterti-tel „Auf den Spuren des AischgründerKarpfen“. Die 40 Kilometer langeTour soll familientauglich sein, wieSchuh erläutert. Es gehe um denGenuss, nicht um sportlichen Ehrgeiz.

Beginn am Samstag ist um 9 Uhr.Den Startschuss geben Landrat Irlin-ger, der die Schirmherrschaft über-nommen hat und der Chef der Kreis-sparkasse Herbert Fiederling auf demMarktplatz vor der Sparkasse.

An Weiherlandschaften vorbeiradeln die Teilnehmer nach Gottes-gab. Dort werden die Radler von derBezirksrätin Gabi Schmidt empfan-gen, die ein leckeres Kräuterpicknickverspricht. Weiter geht es dann überDachsbach nach Neustadt, wo derBesuch des Karpfenmuseums auf demProgramm steht. Die Truppe wirddaraufhin in Gutenstetten im Radler-treff einkehren.

Glücksfee zieht GewinnerGegen 16 Uhr sollen die Radfahrer

dann wieder an ihrem Ausgangspunkteintreffen. Hier will die Karpfenköni-gin Katrin I. dann noch für eine Über-raschung sorgen, wenn sie als Glücks-fee drei der Teilnehmer zu Gewinnernmacht. Alle Mitfahrer nehmen an derHauptverlosung Ende Oktober teil.Erster Preis ist eine dreitägige Reisenach Berlin. Diesmal allerdings nichtmit dem Rad. rus

Z Eine Anmeldung zur Tour ist nichterforderlich. Anfragen oder wei-tere Details unter E-Mail:[email protected]

Die meisten versuchen ihm auszuwei-chen, Klaus Kallmeier steuert dage-gen immer mitten auf den Stau zu.Wenn am Wochenende die Blechla-wine auf der A3 entlang rollt, ist der57-Jährige nicht weit. Seit fast 30 Jah-ren ist Kallmeier für den ADAC alsStauberater unterwegs.

HÖCHSTADT — Klaus Kallmeiersteht auf einer Autobahnbrücke undblickt nach unten, wo der Verkehrlangsam auf der A3 vor sich hin-kriecht und das Rot der Bremslichterdominiert. „Das ist noch nicht wild“,sagt Kallmeier. „Nur der ganz nor-male Feierabendverkehr.“ So wieder 57-Jährige da steht, hat derAnblick fast etwas Majestätisches;ein bisschen, wieein Feldherr, dervon einem Hügelauf die Schlachtunter ihm blickt.

Wie eine Sch-lacht, so fühlensich Staus für vielePendler und Rei-sende an. Es ist einKampf gegen dieZeit, mit den Ner-ven und den schrei-enden Kindern aufder Rückbank.

Bei Kallmeier istdas anders. Dass erStaus liebt, würdeer wohl nicht sagen,aber sie sind derGrund dafür, dasssich der 57-Jährigein der Hauptreise-zeit mehrmals imMonat aufs Motor-rad schwingt und

die A3 rauf- und runterfährt. Und dasbereits seit knapp 30 Jahren.

Seit 1982 sind die Stauberater desADAC im Einsatz und versuchen, denAutofahrern die lästige Wartezeitetwas zu verkürzen — Kallmeier istfast von Beginn an mit dabei. SeinRevier liegt zwischen Schlüsselfeldund Nürnberg. Karten haben die Stau-berater im Gepäck, Getränke für diegroßen Reisenden und Malbücher fürdie kleinen. Und natürlich kennen siesich in der Umgebung bestens aus undkönnen den Autofahrern Tipps geben,ob es sich lohnt, die Autobahn zu ver-lassen, um über die Landstraße schnel-ler ans Ziel zu kommen.

Ein Freund hatte den Fahrlehrerund passionierten Motorradfahrer da-

zu überredet, sichbeim ADAC zu mel-den. Ein Vorstel-lungsgespräch undein paar Lehrgängespäter war Kall-meier Stauberater— und ist es bisheute gerne geblie-ben, wie er sagt.

Dank als Lohn„Die Dankbar-

keit der Leute istLohn genug“, sagtder 57-Jährige, derauch heute noch inFürth als Fahrleh-rer arbeitet, überdie ehrenamtlicheTätigkeit.

Eine Tätigkeit,die sich im Lauf derJahre natürlich ver-ändert hat. „AmAnfang haben wir

uns noch über Funk verständigt“, be-schreibt Kallmeier den Austausch mitder Zentrale und den anderen Staube-ratern. Mit dem kleinen Haken, dassdie Funkverbindung von Schlüssel-feld früher nicht bis Nürnberg reichteund der Automobilclub ein sogenann-tes „Regiefahrzeug“ auf halber Stre-cke postieren musste.

Der Funk ist Vergangenheit, inzwi-schen läuft alles über Handys. Wennsich der Verkehr irgendwo staut, sinddie Helfer in wenigen Minuten infor-miert. Das gilt allerdings auch für

viele Autofahrer, die auf Navigations-geräte und moderne Mobiltelefonezurückgreifen können.

Spannende BegegnungenDa drängt sich die Frage auf, ob die

Stauberater heute überhaupt nochzeitgemäß sind. „Ja“, meint Kall-meier. „Ich verteilte inzwischen zwardeutlich weniger Straßenkarten, dochauch mit Navi können sich immernoch viele Menschen verfahren.“ Unddie freuen sich dann über die Tippsdes 57-Jährigen.

Wie einst vier junge Männer ausUngarn, die Richtung Würzburg unter-wegs waren und ihn um Rat baten.„Eigentlich wollten sie nach Öster-reich, aber langsam kam ihnen dieStrecke etwas lang vor“, erzählt Kall-meier schmunzelnd. Die Männer hat-ten bei ihrem Navi als Zielort einenNamen eingegeben, den es sowohl inÖsterreich als auch in Deutschlandgibt. „Das ist das spannende an dieserTätigkeit“, sagt Klaus Kallmeier.„Man trifft so viele verschiedene Men-schen.“ SEBASTIAN GLOSER

FW feiern SommerfestADELSDORF — Am Samstag, 10.

August, findet ab 18 Uhr das Sommer-fest der Freien Wähler statt. Die Ver-anstalter werben mit „leckeren Spei-sen und Getränken“. Ab 20 Uhr spieltdie Partyband Kiehfmann&Jack.Bereits ab 16.30 Uhr gibt es rund umdie Aischgrundhalle ein abwechs-lungsreiches Kinderprogramm.

Fischer fischen um die WetteHÖCHSTADT — Das Pokalfischen

mit Vereinsmeisterschaft des Fische-reivereins Höchstadt findet am Sonn-tag, 11. August, von 5 bis 11 Uhr statt.Die Auslosung der Angelplätze erfolgtausschließlich von 4.30 bis 5.30 Uhram Festplatz, danach sind keine Losemehr erhältlich und somit keine Teil-nahme am Fischen mehr möglich.

Wandern in SchlüsselfeldSCHLÜSSELFELD — Am Sonntag,

11. August, veranstaltet der TSV 1863Schlüsselfeld im Rahmen seines Jubi-läumsjahres einen Wandertag. Startund Ziel ist in Schlüsselfeld am Sport-zentrum in der Grabengrundstraße,Startzeit ist von 6 bis 12 Uhr, Ziel-schluss um 16 Uhr. Abgesteckt sindStrecken mit fünf, elf und 20 Kilome-tern Länge. Die Startgebühr beträgt1,50 Euro.

Skiken heißt die neue Trendsportart — und beim Höchstad-ter Ferienprogramm konnte der Nachwuchs diese auchgleich ausprobieren. Der gebürtige Österreicher Erich Kreut-ner ist Skike-Trainer und zeigte den Teilnehmerinnen, wieman mit dieser besonderen Art von „Schuhen mit Rollen“umgeht. „Die meisten Leute glauben, sie können inlineska-

ten, also dürfte skiken ja auch nicht so schwer sein. Aller-dings ist diese neue Sportart überhaupt nicht mit Inlineska-ten zu vergleichen“, erklärt Kreutner. Die Mischung aus Ski-langlauf und Skaten ist gelenk- und bänderschonend und eswerden dabei etwa 90 Prozent der Muskelmasse des Kör-pers trainiert. T./F.: Christina Geiselsöder

Heute wird nicht mehr geskatet, sondern geskikt

HÖCHSTADT — Gute Nachrichtenfür die Intec gemeinnützige GmbH:Wie die CSU-LandtagsabgeordneteChrista Matschl dem Vorsitzendender Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt,Ulrich Wustmann, mitteilte, fördertdas bayerische Sozialministerium dieIntec bei der Schaffung von zweibehindertengerechten Arbeitsplätzenmit insgesamt 80000 Euro.

Die Intec gGmbH, die Integrations-firma der Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt, fördert die berufliche Inte-gration von schwerbehinderten Men-schen. Als externer Dienstleister („ver-längerte Werkbank“) bietet die Firmaein breites Angebotsspektrum für ihreKunden aus Industrie, Handel undHandwerk an.

Christa Matschl: „Die umfassendeTeilhabe von Menschen mit Behinde-rung am Arbeitsleben ist ein zentralesAnliegen der Staatsregierung undauch ein ganz persönliches. Wir habenals Gesellschaft die Pflicht, denSchwächsten unter uns Perspektivenzu bieten und ihnen zur Seite zu ste-hen. Gerade im Berufsleben haben esMenschen mit körperlichen oder psy-chischen Einschränkungen oft schwer.Da freut es mich umso mehr, dass esdiese Förderung gibt.“

IN WENIGEN ZEILEN

Radeln verpflichtetHelmuth Schuh verbindet strampeln mit einem guten Zweck

Andere meiden sie so gut es geht, Klaus Kallmeier verbringt mit den Staus so manchen Freitagnachmittag. Fotos: Gloser

Getränke und Spiele — ein Blick inGepäcktasche des Stauberaters.

80000 Euro fürIntegrationsfirmaLebenshilfe-Tochter Intec erhältZuschuss vom Sozialministerium

Machen sich stark für die Aktion „Strampeln in Franken“: (v. l.) Landrat Eberhard Irlinger, Karpfenkönigin Katrin I., Sparkas-senchef Herbert Fiederling und Organisator Helmuth Schuh. Foto: Schnackig

Endlich wieder Stau!Klaus Kallmeier zieht es im Sommer freiwillig auf die A3

Samstag, 10. August 2013 HHE / Seite 35H Ö C H S T A D T U N D U M G E B U N G

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Heizölpreise

SAMSTAG/SONNTAG, 10./11. AUGUST 2013 HÖCHSTADT UND SEIN UMLAND 11

Hans Wellkommt mitFamilie

Seniorenverreisen

Verbraucherpreise in Euro imRaum Höchstadt-Herzogenau-rach je 100 Liter frei Verbrau-chertank für eine Abladestelle.Stand: Freitagnachmittag1000 Liter 88,42 – 90,203000 Liter 83,18 – 84,9710 000 Liter (ein Posten)

81,87 – 83,66Brent-Rohöl ($/Barrel): 108,05

VON UNSERER MITARBEITERIN PAULINE LINDNER

Höchstadt/Neustadt — HelmuthP. Schuh aus Neustadt an derAisch hat schon viele Radrennengefahren. Auch für wohltätigeZwecke. So erinnert er sich aneine Tour 1999 nach Luxem-burg. „Wir haben die Kilometerverkauft; 7300 Kilometer sind sofür den Kampf gegen den Krebszusammengekommen.“ Zu sol-chen Radtouren ist er durch eineähnliche Krankheitserfahrungwie Lance Armstrong gekom-men. Nur mit dem Doping hat eres nicht wie der Amerikaner ge-halten.

Seit Schuh im Ruhestand ist,nennt er seine Tätigkeit Benefiz-organisator. Im dritten Jahrschon richtet er geführte Rad-touren überwiegend im Neu-stadter und Fürther Raum aus,deren Erlös jedesmal für einenguten Zweck bestimmt ist. Über160 000 Euro sind so schon zu-sammengestrampelt worden.

In Neustadt war es sogar eineganze Woche – mit insgesamtüber 300 Teilnehmern. „AmDienstag, 30. Juli, ging es zumBeispiel mit 44 Leuten zum Ur-sprung der Aisch“, berichtetSchuh. Zwischenstation war dieKaserne in Illesheim. Da konn-ten die Radler an einer Hub-schrauber-Flugsimulation teil-nehmen.

Freilich fallen dem Radelprofiauch die kleinen Schwierigkei-ten für Radler auf. So führt derAischtalradweg 500 Meter an

der Quelle vorbei. Um direkthinzukommen, muss man ent-weder die Bundesstraße querenoder über einen Umweg über ei-nen Schotterweg radeln. SolcheMalaisen erwarten die Teilneh-mer der Kreissparkassen-Etap-pe von Höchstadt nach Neustadtnicht.

Für die Tour „Auf den Spurendes Aischgründer Karpfens“ hatSchuh eben die Kreissparkasseals Tourpaten gewonnen. Durcheine doppelte Verbindung.Schuh war lange Jahre bei derSparkasse Fürth tätig, undKreissparkassenchef HerbertFiederling ist selber ein begeis-terter Radler.

„Ich finde es toll, wenn Men-schen in Bewegung sind“, sagtFiederling, „noch dazu in unse-rer tollen Landschaft“. Als

Tourpate verdoppelt die Kreis-sparkasse die eingegangenenTeilnehmergebühren von fünfEuro pro Person. „Der Gesamt-betrag kommt zu 100 Prozentdem guten Zweck zu“, versi-chert Schuh. Denn die Neben-kosten wie die Radlerversiche-rung und auch Eintrittsgelder fi-nanziert er über weitere Sponso-ren.

Als Empfänger wurde für dieHöchstadter Tour die „AktionMenschen helfen im LandkreisErlangen-Höchstadt“ ausge-wählt. Der Verein wurde von Ir-linger initiiert und hat die Auf-gabe, dann mit materieller Hilfeeinzugreifen, wenn die „Amts-hilfe nicht greift“. Irlinger erin-nert sich an Medikamentenzu-zahlungen oder Musikschulge-bühren.

Höchstadt — Die legendäre„Biermösl Blosn“, das Trio derBrüder Well, das die bayerischeVolksmusik mit kritischen Tex-ten neu erfand, gibt es nichtmehr. Nach 30 Jahren erfolgrei-cher Auftritte auf der ganzenWelt haben sich die Brüder ent-zweit.

Aber es gibt die „Well-bappn“. Hans Well, der Seniordes ehemaligen Trios und Ver-fasser der satirischen Texte,tritt mit seinen drei Kindern,die ein ganzes Arsenal von In-strumenten beherrschen, in dieFußstapfen der „Blosn“. Lus-tig und kritisch wie gehabt,aber frischer und moderner.Der bavarian way of life wirdliebevoll und weniger liebevollvorgeführt, heißt es in einerPressemitteilung. Zu hörensind die „Wellbappn“ am Frei-tag, 8. November, in der Aulader Höchstadter Ritter-von-Spix-Mittelschule. Karten gibtes ab sofort in der BücherstubeHöchstadt, Am Vogelseck 1,Tel. 09193/8692, E-Mail [email protected]. ft

Höchstadt — Der SeniorenkreisSt. Georg Höchstadt lädt zu ei-ner Halbtagesfahrt am Diens-tag, 13. August, nach Sulzbach-Rosenberg ein. Neben einerBesichtigung der historischenDruckerei stehen eine kurzeStadtführung und ein Besuchder Sankt Annakirche auf demAnnaberg auf dem Programm.Abfahrt ist um 12.30 Uhr. Zu-stiegsmöglichkeiten sind an derAischtalhalle, Am GrasigenWeg, Große Bauerngasse sowieam Bahnhof, Erlanger Straße.Auskünfte gibt es unter Tel.09193/7393. ft

Start Am 14. September um 9Uhr fällt der Startschuss durchLandrat Eberhard Irlinger aufdem Höchstadter Marktplatz.

Startgebühr Sie beträgt 5 Europro Teilnehmer. Der Betrag istfür „Aktion Menschen helfen imLandkreis Erlangen-Höchstadt“bestimmt.

Route Die geführte familien-freundliche Radwanderfahrtführt über Sterpersdorf nachGottesgab und nach Traishöch-städt. Von da über Dachsbachnach Gutenstetten und weiternach Neustadt. Der Rückwegfolgt dem Aischtalradweg ent-

lang des Flusses.

Kultur Karpfenprinzessin Kat-rin lädt ins Karpfenmuseum inNeustadt ein.

Genuss Eingekehrt wird imRadlertreff Gutenstetten undzum Abschluss auf dem Laub-erberg. Dort verlost Katrinauch die Tagespreise.

Glück Die Teilnehmer derHöchstadter Tour nehmen wiedie von den Neustadter Veran-staltungen an der Schlussver-losung am 30. Oktober teil. AlsHauptpreis winken drei Tage inder Hauptstadt Berlin.

Jung und Alt „strampeln in Franken“ für eine guten Zweck. Foto: privat

Radeln auf den Spuren des Aischgründer Karpfens

uu uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu

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Die Benefiztour-Paten: (von links) Landrat Eberhard Irlinger, Karpfen-prinzessin Katrin, Herbert Fiederling und Helmuth P. Schuh Foto: Lindner

RAD Nach Neustadt insKarpfenmuseum führtdie von Helmuth P.Schuh organisiertefamilienfreundlicheFahrradtour.

Feste treten und dabei Gutes tunKONZERT

AUSFLUG

Heizölpreise

SAMSTAG/SONNTAG, 10./11. AUGUST 2013 HÖCHSTADT UND SEIN UMLAND 11

Hans Wellkommt mitFamilie

Seniorenverreisen

Verbraucherpreise in Euro imRaum Höchstadt-Herzogenau-rach je 100 Liter frei Verbrau-chertank für eine Abladestelle.Stand: Freitagnachmittag1000 Liter 88,42 – 90,203000 Liter 83,18 – 84,9710 000 Liter (ein Posten)

81,87 – 83,66Brent-Rohöl ($/Barrel): 108,05

VON UNSERER MITARBEITERIN PAULINE LINDNER

Höchstadt/Neustadt — HelmuthP. Schuh aus Neustadt an derAisch hat schon viele Radrennengefahren. Auch für wohltätigeZwecke. So erinnert er sich aneine Tour 1999 nach Luxem-burg. „Wir haben die Kilometerverkauft; 7300 Kilometer sind sofür den Kampf gegen den Krebszusammengekommen.“ Zu sol-chen Radtouren ist er durch eineähnliche Krankheitserfahrungwie Lance Armstrong gekom-men. Nur mit dem Doping hat eres nicht wie der Amerikaner ge-halten.

Seit Schuh im Ruhestand ist,nennt er seine Tätigkeit Benefiz-organisator. Im dritten Jahrschon richtet er geführte Rad-touren überwiegend im Neu-stadter und Fürther Raum aus,deren Erlös jedesmal für einenguten Zweck bestimmt ist. Über160 000 Euro sind so schon zu-sammengestrampelt worden.

In Neustadt war es sogar eineganze Woche – mit insgesamtüber 300 Teilnehmern. „AmDienstag, 30. Juli, ging es zumBeispiel mit 44 Leuten zum Ur-sprung der Aisch“, berichtetSchuh. Zwischenstation war dieKaserne in Illesheim. Da konn-ten die Radler an einer Hub-schrauber-Flugsimulation teil-nehmen.

Freilich fallen dem Radelprofiauch die kleinen Schwierigkei-ten für Radler auf. So führt derAischtalradweg 500 Meter an

der Quelle vorbei. Um direkthinzukommen, muss man ent-weder die Bundesstraße querenoder über einen Umweg über ei-nen Schotterweg radeln. SolcheMalaisen erwarten die Teilneh-mer der Kreissparkassen-Etap-pe von Höchstadt nach Neustadtnicht.

Für die Tour „Auf den Spurendes Aischgründer Karpfens“ hatSchuh eben die Kreissparkasseals Tourpaten gewonnen. Durcheine doppelte Verbindung.Schuh war lange Jahre bei derSparkasse Fürth tätig, undKreissparkassenchef HerbertFiederling ist selber ein begeis-terter Radler.

„Ich finde es toll, wenn Men-schen in Bewegung sind“, sagtFiederling, „noch dazu in unse-rer tollen Landschaft“. Als

Tourpate verdoppelt die Kreis-sparkasse die eingegangenenTeilnehmergebühren von fünfEuro pro Person. „Der Gesamt-betrag kommt zu 100 Prozentdem guten Zweck zu“, versi-chert Schuh. Denn die Neben-kosten wie die Radlerversiche-rung und auch Eintrittsgelder fi-nanziert er über weitere Sponso-ren.

Als Empfänger wurde für dieHöchstadter Tour die „AktionMenschen helfen im LandkreisErlangen-Höchstadt“ ausge-wählt. Der Verein wurde von Ir-linger initiiert und hat die Auf-gabe, dann mit materieller Hilfeeinzugreifen, wenn die „Amts-hilfe nicht greift“. Irlinger erin-nert sich an Medikamentenzu-zahlungen oder Musikschulge-bühren.

Höchstadt — Die legendäre„Biermösl Blosn“, das Trio derBrüder Well, das die bayerischeVolksmusik mit kritischen Tex-ten neu erfand, gibt es nichtmehr. Nach 30 Jahren erfolgrei-cher Auftritte auf der ganzenWelt haben sich die Brüder ent-zweit.

Aber es gibt die „Well-bappn“. Hans Well, der Seniordes ehemaligen Trios und Ver-fasser der satirischen Texte,tritt mit seinen drei Kindern,die ein ganzes Arsenal von In-strumenten beherrschen, in dieFußstapfen der „Blosn“. Lus-tig und kritisch wie gehabt,aber frischer und moderner.Der bavarian way of life wirdliebevoll und weniger liebevollvorgeführt, heißt es in einerPressemitteilung. Zu hörensind die „Wellbappn“ am Frei-tag, 8. November, in der Aulader Höchstadter Ritter-von-Spix-Mittelschule. Karten gibtes ab sofort in der BücherstubeHöchstadt, Am Vogelseck 1,Tel. 09193/8692, E-Mail [email protected]. ft

Höchstadt — Der SeniorenkreisSt. Georg Höchstadt lädt zu ei-ner Halbtagesfahrt am Diens-tag, 13. August, nach Sulzbach-Rosenberg ein. Neben einerBesichtigung der historischenDruckerei stehen eine kurzeStadtführung und ein Besuchder Sankt Annakirche auf demAnnaberg auf dem Programm.Abfahrt ist um 12.30 Uhr. Zu-stiegsmöglichkeiten sind an derAischtalhalle, Am GrasigenWeg, Große Bauerngasse sowieam Bahnhof, Erlanger Straße.Auskünfte gibt es unter Tel.09193/7393. ft

Start Am 14. September um 9Uhr fällt der Startschuss durchLandrat Eberhard Irlinger aufdem Höchstadter Marktplatz.

Startgebühr Sie beträgt 5 Europro Teilnehmer. Der Betrag istfür „Aktion Menschen helfen imLandkreis Erlangen-Höchstadt“bestimmt.

Route Die geführte familien-freundliche Radwanderfahrtführt über Sterpersdorf nachGottesgab und nach Traishöch-städt. Von da über Dachsbachnach Gutenstetten und weiternach Neustadt. Der Rückwegfolgt dem Aischtalradweg ent-

lang des Flusses.

Kultur Karpfenprinzessin Kat-rin lädt ins Karpfenmuseum inNeustadt ein.

Genuss Eingekehrt wird imRadlertreff Gutenstetten undzum Abschluss auf dem Laub-erberg. Dort verlost Katrinauch die Tagespreise.

Glück Die Teilnehmer derHöchstadter Tour nehmen wiedie von den Neustadter Veran-staltungen an der Schlussver-losung am 30. Oktober teil. AlsHauptpreis winken drei Tage inder Hauptstadt Berlin.

Jung und Alt „strampeln in Franken“ für eine guten Zweck. Foto: privat

Radeln auf den Spuren des Aischgründer Karpfens

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Die Benefiztour-Paten: (von links) Landrat Eberhard Irlinger, Karpfen-prinzessin Katrin, Herbert Fiederling und Helmuth P. Schuh Foto: Lindner

RAD Nach Neustadt insKarpfenmuseum führtdie von Helmuth P.Schuh organisiertefamilienfreundlicheFahrradtour.

Feste treten und dabei Gutes tunKONZERT

AUSFLUG

Page 12: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

'.~n:Z:Journalrundum denRadsport

HighlanderRadmarathonam11.August2013

ItalienischeRadfestspieleinHohenemsDoppelsiegbei den Herren,MarinaIImerwiederholt ihren VorjahressiegDie 8. Auflage des Highlander-Radmarathons mitStart und Ziel in Hohenems kann neben einem neuenTeilnehmerrekordauch den ersten Ex-Aequo-Siegin der Geschichte verbuchen. Sowohl bei den Herrenals auch bei den Damen geht der Sieg nach Italien.Ein scheinbar nicht endenwollendes Starterfeld gingum 7 Uhr früh vom Hohe-nems aus auf die beidenStrecken - den Highlan-der mit 187 km und 4.040Höhenmeter und die Tour"Rund um Vorarlberg" mitimmerhin 160 km und über2.400 Höhenmeter. Über1.000 Starter passierten dieZeitnehmung, was einenneuen Teilnehmerrekordbedeutet.

Danach ging es über dasBödele in den Bregenzer-waid, über SchwarzenbergRichtung Hochtannberg

Enrico Zen und Vorjah-ressieger Roberto Cunicoüberquerten zusammen denZieJstrich

zur in ganz DeutschlandbeliebtenSUPERCUP-Seriedes BDRzählte,bietetdie Veranstaltungdenaus ganzDeutschlandanreisendenRadsportlernbei SUPER-CUP-Niveaueine Herausforderung,die von vielen alsJahreshöhepunktbetrachtetwird.DieVorbereitungensind getroffen:das Genehrnigungs-schreibendes Ortenaukreiseswird in den kommendenTagenerwartet,inFachorganenwurdenInserategeschal-tet, letztjährigeTeilnehmerwurdenangeschriebenbzw.angemailt, in Radsportgeschäftenund Geldinstitutenwerdendemnächst Flyerausgelegt,die Homepageistaktualisiert,verbilligteVoranmeldung(fürMarathonnochbiszumWochenende24.Aug.fürandereTeilnehmerbis31. Aug.) für vorangemeldeteGruppen,Betriebsmann-schaftenundVereinewirdes Sonderpreisegeben. Ent-sprechendist auchdie Vorbereitung,was PersonalundMaterialanbelangt.Über 100 Helferwerdenfür einenreibungslosenAblaufsorgen,eswerdennochletzteVor-besprechungstattfindenmitdenverantwortlichenLeiternderverschiedenen8 Verpflegungsstellen,mit demAus-schilder-Personalder 5 Rennrad-und3 Mountainbike-strecken,mit den die RadmarathonfahrerbegleitendenMotorradfahrern.Zur Zeit wird auchder Materialbedarffür die Verpflegungvor Ort und an den Verpflegungs-steIlenaufgrundderbisherigenErfahrungswerteundderZahlder zu erwartendenTeilnehmerzusammengestellt.EsfandeineVorbesprechungmitdem KochderWarm-verpflegungauf der Verpflegungsstelle"Heidburg",wovoraussichtlichzwischen300und400hungrigeSportlerversorgtwerdenmüssen.BernhardDuffner,bei dem seit Beginnvor 27 Jahrenalle Fädenzusammenlaufenund der für die organisa-torischeundlogistischePlanungzuständigist,zeigtsichzufriedenmit dem gegenwärtigenStand der Vorberei-tung: "Inzwischenhabenwir die Veranstaltungnatürlichim Griff, erfahrenesPersonalan den entscheidendenPositioneneingesetzt.Wasbleibtist natürlichdasRisikomitdem Wetter:Im GegensatzzumTeilnehmerkönnenwir als Veranstalterkönnen uns nicht morgensnachdem Blickaus dem Fensterentscheiden,ob wir mitma-chenwollenoder nicht.Die Planungmussderart sein,

Für beste Verpflegung istgesorgt in Altdorf

dassauchder letzteStarternachBezahlen der Startgebührnochdieselbe Gegenleistung erhält,wie der erste.Deshalbwirdauchfür Voranmeldereine geringereStartgebührerhoben,als für dieSpontanfahrer."Am Vorabend findet im "Gast-hausAdler"inAltdorfeinePasta-Fete mit zwei PastagerichtenmitStreckenpräsentationder Rad-marathonstreckestatt.Für Gruppenund Vereinsmann-schaften gibt es bei Voranmel-dung eine bis zu 30% reduzierteStartgebühr.Kinderbis 14 Jahrekostenlos und jeder Teilnehmer

hatdie Chance,beiderTombolaein Rennradzu gewin-nen.WeitereInfo- mitStreckenbeschreibungen,Hinter-grundinformationenund online Anmeldemöglichkeitinder HPder TG Altdorfe.V.www.tgaltdorf.de.Anmelde-möglichkeitauf bei RadhausSchulz,Ettenheim;TGAlt-dorf BernhardDuffnerTel. 3456 oder Ralf OswaldTel.9610

STRAMPELNIN FRANKEN- ein neuerRekordAmAnfangundamEnde"Hitzepur"beider3. BenefizradwanderwocheGuter vierstelliger Eurobetrag "eingefahren"Neustadta. d.Aiseh.Mitder letzenundsiebtenEtappeder 3. Benefizradwanderwochestandenam EndederRadwanderwochenoch mal zwei interessantekultu-relle Höhepunkteauf dem Programm.In Frankfurta. d.Heckewurdendie Radlervon MarktTaschendorfsBgm.JohannesOeder sowie seinem Stellvertreter in dieGeschichteder Mariengrotteeingeführt.AbgeschlossenwurdederkulturelleTeildurchdieprofundeMünchstein-ach-Kennerin AltbürgermeisterinUrsula Schenkemiteinersehr interessantenFührungdesMünchsteinacherMünsters. Mit dabei- bei der letztenEtappewar MdLHansHerold,der dieseTourauchdazunutzte- wiedereinmalseineVerwandtenin Frankfurt(OrtsteilvonMarktTaschendorf)zu besuchen;HansHeroldist gebürtigerFrankfurter.Leiderhatdie BeteiligungamletzenTagmitnur knapp20 (zahlenden)Radlernetwaszu wünschenübriggelassen.Organisator nicht ganzzufriedenZufrieden- aberletztendlichnichtganzzufrieden,sodasResümeüberdie 3. Radwanderwochedes ehrgeizigenBenefizorqanisatorsHelmuthP.Schuhaus Neustadta.

("

Während Benefiz-Organisator Schuh seinen Rad-lern noch Wichtiges zu sagen hat, konzentriert sichschon mal Frankenbrunnen-Chef Stefan Beyer aufden gleich abzugebenden "Startschuss".; im Hin-tergrund Kinder vom LS-Kindergarten.

d. Aiseh."Das lag sicherlichnicht an derVorbereitung und Organisation; diesesMalhatallesgestimmt;die Werbetrommelwurde gerührtwie kein Jahr vorher.DieAnkündigungendurchdie Medien, hättennichtbessersein können.Aber die Hitze!Gerade am Auftaktsonntaghaben dieAnkündigungdes heißestenTagesodersogar des Jahrzehnts - obwohl dannsogar angenehmesStrampelwetterwar -Radlerdavon abgehalten, in den Sattelzu steigen"TrotzdemhabeninsgesamtindieserWocheknapp300Leutedaranteil-genommenund dies ist auch gegenüberdem Vorjahrsogar ein Rekord."Aberwirhätten- so Schuh-diesesmalsicherlichdie 400voll gemacht". Das hat sich ins-besondereauch daran gezeigt, dass indiesemJahr viele Neulingedabeiwaren.Die meistenRadlerhaben zwei bis dreiMalmitgemacht.ZweidarunterhabensogarallesiebenTourengefahrenundwurdenamEndemiteinerUrkundeundeinenFrankenthermegutscheinbelohnt.Guter vierstelliger Eurobetrag "eingefahren"Der Benefiz-Organisatorhat schon mal für das Rad-sportJournalzusammengerechnet:vondenTeilnehmernbezahlte Startgelder einschließlichStartgeldspenden(das waren Menschen,die die Aktion trotzdemunter-stützenwollten,aberselbstdannausZeitgründennichtmitfahrenkonnten)sowie durch die großzügigeUnter-stützungder Tourpaten- kam ein mittlerer4-stelligerEurobetragzusammen.DiegenaueSummeerfahrendieLeserdesRadsportJournalsspätestensAnfangDezem-ber,wenndas neugewählteNürnbergerChristkindaufNeustadfs Marktplatzkommt. Dazuwerden mehr als200KindergartenkinderausdemgesamtenLandkreisinNeustadfs guter Stube sicherlicheine schöneKulisse

bilden, wenn die Strampeln-in-Franken-Spende2013präsentiertwird.Kindergartenkindersetztenglanzvolle HöhepunkteInsgesamtberichtendieTeilnehmervoneinersehrschö-nenWoche,gespicktmit Kulturund interessantenFüh-rungen;insbesonderewarder Besuchin der IllesheimerStorck-Barracksein Höhepunkt. Besonders angetanwarendie Radlervon der Herzlichkeitder SoldatinnenundSoldatenundvondertollenBetreuungvonCommu-nity-ChefinHelgaMoserunddem HubschrauberpilotenMajorJames.Ein weitererGlanzpunkt:Fast an jedemTag haben In diesemJahr Kindergartenkinder- ent-wederwarensie zum Startgekommenodersie habenunterwegs- wie auf der Sparkassen-Etappein Ger-hardshofenundBirnbaum - sogarmitselbstgetextetenLiederndie Radlerüberrascht.Dafürwurdendie beidenKindergärtenalleine mit der stolzen Spenden-Summevon705Eurobelohnt.Kritische AnmerkungenAber auchetwas Kritischesgibt es anzumerken;denndurch die Bankwaren alle Radlerinnenund Radler-

Bereits zum dritten Mal wurden die Radler mitARCD-Warnwesten ausgestattet.

es war bei der Frankbrunnen-Etappe:"Zum Ursprungder Aiseh" -sehr enttäuscht; dass dorthin direkt keinRadweghinführt.Entwederman muss über die B 13fahren oder sein Fahrraddie letzten 100 Meter überFelderundWiesenschieben.Fernergibt es wedereinInformationsschildoder einensonstigenHinweis,dasses sich um die QuellederAisch handelt.LediglichaufdemAutoparkplatzstehteinaltes,vergilbtesHolzschild.Der Vier-Sterne-Radweg,der in seinem NamendasWort "Aisch"führt, sollte unbedingtdort vorbeiführen,so die einhelligeMeinungaller Radler. Nichtzuletztistdies auchein "Pfund"mitdemder heimischeFremden-verkehr wuchernkanrk Der Wunschaller Pedalritter:"Die Verantwortlichensollen möglichstschnell diesesProblembeseitigen"!

zur in ganz DeutschlandbeliebtenSUPERCUP-Seriedes BDRzählte,bietetdie Veranstaltungdenaus ganzDeutschlandanreisendenRadsportlernbei SUPER-CUP-Niveaueine Herausforderung,die von vielen alsJahreshöhepunktbetrachtetwird.DieVorbereitungensind getroffen:das Genehrnigungs-schreibendes Ortenaukreiseswird in den kommendenTagenerwartet,inFachorganenwurdenInserategeschal-tet, letztjährigeTeilnehmerwurdenangeschriebenbzw.angemailt, in Radsportgeschäftenund Geldinstitutenwerdendemnächst Flyerausgelegt,die Homepageistaktualisiert,verbilligteVoranmeldung(fürMarathonnochbiszumWochenende24.Aug.fürandereTeilnehmerbis31. Aug.) für vorangemeldeteGruppen,Betriebsmann-schaftenundVereinewirdes Sonderpreisegeben. Ent-sprechendist auchdie Vorbereitung,was PersonalundMaterialanbelangt.Über 100 Helferwerdenfür einenreibungslosenAblaufsorgen,eswerdennochletzteVor-besprechungstattfindenmitdenverantwortlichenLeiternderverschiedenen8 Verpflegungsstellen,mit demAus-schilder-Personalder 5 Rennrad-und3 Mountainbike-strecken,mit den die RadmarathonfahrerbegleitendenMotorradfahrern.Zur Zeit wird auchder Materialbedarffür die Verpflegungvor Ort und an den Verpflegungs-steIlenaufgrundderbisherigenErfahrungswerteundderZahlder zu erwartendenTeilnehmerzusammengestellt.EsfandeineVorbesprechungmitdem KochderWarm-verpflegungauf der Verpflegungsstelle"Heidburg",wovoraussichtlichzwischen300und400hungrigeSportlerversorgtwerdenmüssen.BernhardDuffner,bei dem seit Beginnvor 27 Jahrenalle Fädenzusammenlaufenund der für die organisa-torischeundlogistischePlanungzuständigist,zeigtsichzufriedenmit dem gegenwärtigenStand der Vorberei-tung: "Inzwischenhabenwir die Veranstaltungnatürlichim Griff, erfahrenesPersonalan den entscheidendenPositioneneingesetzt.Wasbleibtist natürlichdasRisikomitdem Wetter:Im GegensatzzumTeilnehmerkönnenwir als Veranstalterkönnen uns nicht morgensnachdem Blickaus dem Fensterentscheiden,ob wir mitma-chenwollenoder nicht.Die Planungmussderart sein,

Für beste Verpflegung istgesorgt in Altdorf

dassauchder letzteStarternachBezahlen der Startgebührnochdieselbe Gegenleistung erhält,wie der erste.Deshalbwirdauchfür Voranmeldereine geringereStartgebührerhoben,als für dieSpontanfahrer."Am Vorabend findet im "Gast-hausAdler"inAltdorfeinePasta-Fete mit zwei PastagerichtenmitStreckenpräsentationder Rad-marathonstreckestatt.Für Gruppenund Vereinsmann-schaften gibt es bei Voranmel-dung eine bis zu 30% reduzierteStartgebühr.Kinderbis 14 Jahrekostenlos und jeder Teilnehmer

hatdie Chance,beiderTombolaein Rennradzu gewin-nen.WeitereInfo- mitStreckenbeschreibungen,Hinter-grundinformationenund online Anmeldemöglichkeitinder HPder TG Altdorfe.V.www.tgaltdorf.de.Anmelde-möglichkeitauf bei RadhausSchulz,Ettenheim;TGAlt-dorf BernhardDuffnerTel. 3456 oder Ralf OswaldTel.9610

STRAMPELNIN FRANKEN- ein neuerRekordAmAnfangundamEnde"Hitzepur"beider3. BenefizradwanderwocheGuter vierstelliger Eurobetrag "eingefahren"Neustadta. d.Aiseh.Mitder letzenundsiebtenEtappeder 3. Benefizradwanderwochestandenam EndederRadwanderwochenoch mal zwei interessantekultu-relle Höhepunkteauf dem Programm.In Frankfurta. d.Heckewurdendie Radlervon MarktTaschendorfsBgm.JohannesOeder sowie seinem Stellvertreter in dieGeschichteder Mariengrotteeingeführt.AbgeschlossenwurdederkulturelleTeildurchdieprofundeMünchstein-ach-Kennerin AltbürgermeisterinUrsula Schenkemiteinersehr interessantenFührungdesMünchsteinacherMünsters. Mit dabei- bei der letztenEtappewar MdLHansHerold,der dieseTourauchdazunutzte- wiedereinmalseineVerwandtenin Frankfurt(OrtsteilvonMarktTaschendorf)zu besuchen;HansHeroldist gebürtigerFrankfurter.Leiderhatdie BeteiligungamletzenTagmitnur knapp20 (zahlenden)Radlernetwaszu wünschenübriggelassen.Organisator nicht ganzzufriedenZufrieden- aberletztendlichnichtganzzufrieden,sodasResümeüberdie 3. Radwanderwochedes ehrgeizigenBenefizorqanisatorsHelmuthP.Schuhaus Neustadta.

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Während Benefiz-Organisator Schuh seinen Rad-lern noch Wichtiges zu sagen hat, konzentriert sichschon mal Frankenbrunnen-Chef Stefan Beyer aufden gleich abzugebenden "Startschuss".; im Hin-tergrund Kinder vom LS-Kindergarten.

d. Aiseh."Das lag sicherlichnicht an derVorbereitung und Organisation; diesesMalhatallesgestimmt;die Werbetrommelwurde gerührtwie kein Jahr vorher.DieAnkündigungendurchdie Medien, hättennichtbessersein können.Aber die Hitze!Gerade am Auftaktsonntaghaben dieAnkündigungdes heißestenTagesodersogar des Jahrzehnts - obwohl dannsogar angenehmesStrampelwetterwar -Radlerdavon abgehalten, in den Sattelzu steigen"TrotzdemhabeninsgesamtindieserWocheknapp300Leutedaranteil-genommenund dies ist auch gegenüberdem Vorjahrsogar ein Rekord."Aberwirhätten- so Schuh-diesesmalsicherlichdie 400voll gemacht". Das hat sich ins-besondereauch daran gezeigt, dass indiesemJahr viele Neulingedabeiwaren.Die meistenRadlerhaben zwei bis dreiMalmitgemacht.ZweidarunterhabensogarallesiebenTourengefahrenundwurdenamEndemiteinerUrkundeundeinenFrankenthermegutscheinbelohnt.Guter vierstelliger Eurobetrag "eingefahren"Der Benefiz-Organisatorhat schon mal für das Rad-sportJournalzusammengerechnet:vondenTeilnehmernbezahlte Startgelder einschließlichStartgeldspenden(das waren Menschen,die die Aktion trotzdemunter-stützenwollten,aberselbstdannausZeitgründennichtmitfahrenkonnten)sowie durch die großzügigeUnter-stützungder Tourpaten- kam ein mittlerer4-stelligerEurobetragzusammen.DiegenaueSummeerfahrendieLeserdesRadsportJournalsspätestensAnfangDezem-ber,wenndas neugewählteNürnbergerChristkindaufNeustadfs Marktplatzkommt. Dazuwerden mehr als200KindergartenkinderausdemgesamtenLandkreisinNeustadfs guter Stube sicherlicheine schöneKulisse

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Bereits zum dritten Mal wurden die Radler mitARCD-Warnwesten ausgestattet.

es war bei der Frankbrunnen-Etappe:"Zum Ursprungder Aiseh" -sehr enttäuscht; dass dorthin direkt keinRadweghinführt.Entwederman muss über die B 13fahren oder sein Fahrraddie letzten 100 Meter überFelderundWiesenschieben.Fernergibt es wedereinInformationsschildoder einensonstigenHinweis,dasses sich um die QuellederAisch handelt.LediglichaufdemAutoparkplatzstehteinaltes,vergilbtesHolzschild.Der Vier-Sterne-Radweg,der in seinem NamendasWort "Aisch"führt, sollte unbedingtdort vorbeiführen,so die einhelligeMeinungaller Radler. Nichtzuletztistdies auchein "Pfund"mitdemder heimischeFremden-verkehr wuchernkanrk Der Wunschaller Pedalritter:"Die Verantwortlichensollen möglichstschnell diesesProblembeseitigen"!

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schEinfEld. Unter dem Motto „STRAMPELN IN FRANKEN“ organisiert der Neustädter Helmuth P. Schuh in der Zeit vom 28. Juli bis 3. August 2013 erneut eine Radwanderwoche. Die Attribute Fitness, Kultur, Ge-nuss und Benefiz stehen auch dieses Mal im Vordergrund. Nach einem Radlergottesdienst in der Weinbergskapelle in Ipsheim wird am Sonntag, 28 Juli der Schirmherr die-ser Benefizaktion offiziell die Radwanderwoche eröffnen. Weiter geht es am Montag bis einschließlich Samstag, 3. August mit einer täglich organisierten Radwanderfahrt zwischen 30 und 40 Kilometern. Und das Besondere dar-an. Das Startgeld kostet 5 Euro und am Abend verdoppelt ein Tourpate diesen Betrag, sodass am Ende die begüns-tigten Kindergärten die gleiche Summe noch einmal als Spende erhalten.

Dank dem Scheinfelder Sanitätshaus WFP wurde in die-sem Jahr Scheinfeld in das Radwanderwochenprogramm aufgenommen; denn Herrxxxxxx Pettkus vom Sanitäts-haus WFP hat für diesen Tag die Tourpatenschaft über-nommen. Am Donnerstag, 1. August heißt es „auf in die WeinWalnderWelt“. Pünktlich um 9 Uhr (Einschreibung ab 08:30 h) gibt Bürgermeister Claus Seifert zusam-men WFP-Geschäftsführer Pettkus vor dem Rathaus den Startschuss. Über Frankenfeld, Langenfeld, Ullstadt geht es nach Krautostheim, vorbei an Schloss Seehaus, Markt Nordheim zum Ziel nach Krassolzheim. Dort wer-den wir persönlich von der Vorsitzenden des Weinbau-verbandes „Oberer Ehegrund“ Anke Gimpelein erwartet und obendrein gibt es eine kleine fachkundige Weinberg-führung. Ein kleiner Abstecher zum Weinberghaus; das war der Original-Schauplatz der TV-Serie: „Der König“ mit Günther Strack, wird dabei nicht fehlen. Und nach-dem Radeln bekanntlich Hunger und Durst verursachen,

Benefizradwanderwochestartet am 1. August in Scheinfeld mit einer Fahrt in die WeinWanderWelt

gibt es im Weingasthaus „Zur Linde“ in Krassolzheim den obligatorischen Einkehrschwung. Und als besonderes Schmankerl schaut zur Begrüßung der Radlerinnen und Radler auch die neu gewählte Weinprinzessin Larua I. vorbei. Gegen 16 Uhr wird der Tross in Scheinfeld zu-rückerwartet. Doch bevor die Pedalritter den Tag bei Kaf-fee und Kuchen im xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx(Lokal muss noch gefunden werden) ausklingen lassen, gibt es noch eine weitere Überraschung. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden drei attraktive Preise verlost; die Ziehung übernimmt die charmante Holzfeexxxxxxxx. Wer heute schon weiß, mit zu machen, kann sich bei den beiden Scheinfelder Kindergärten (xxxxxxxxxxxxxxxxx) schon mal fest anmelden; die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Natürlich sind die Radler aus Scheinfeld und dem Umland auch zu den anderen Tagen der Radwanderwoche herz-lich eingeladen. An diesen Radlertagen stehen weitere kulturelle Glanzpunkte auf dem Programm. Mal geht es nach Illesheim in die US-Kaserne bzw. werden die Rad-ler das Uhrenmuseum in Obernzenn und in Pahres eine alte Braustätte besichtigen. Auch das Karpfenmuseum in Neustadt a d Aisch und das Rundfunkmuseum stehen im Kalender. Und zum guten Abschluss der Radwanderwo-che werden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine 3-tägige Reise nach Berlin und ein „sage und schrei-be“ eine ganze Ladung von „Frankenbrunnengetränken“ so viel wie in das eigene Auto passt, verlost. Ferner gibt ein Karpfenessen zu gewinnen. Infos zur Radwanderwoche erteilt der Organisator der Benefiz-Radwanderwoche Helmuth P. Schuh, Tel. 09161/8839609 oder eMail radwanderwoche@t-online. de bzw hpsnea@t-online. de

07-09-13-hps

Die Aktion „STRAMPELN IN FRANKEN“ geht in die dritte Runde

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Seite 4 / HWZ Dienstag, 10. September 2013LOKALES

In der NaturTexte hörenBüchertauschbörse veranstaltetam Mittwoch eine Lesewanderung

NEUSTADT (red) – Eine Wanderungmit literarischer Kurz-Reise gibt esam Mittwoch, 11. September, ab16 Uhr zu erleben. Gelaufen wirddurch die Pfalzbachschlucht vor denToren Neustadts.

Im Schatten der Bäume und inmit-ten der Natur werden spannende, ro-mantische, kriminelle, lustige undnachdenkliche Texte verschiedenerGattungen gelesen. Teilnehmer dervon der Büchertauschbörse der Cari-tas organisierten Wanderung könnendas Gehörte still für sich Revue pas-sieren lassen oder sich beim Weiter-wandern mit anderen darüber aus-tauschen.

Treffpunkt ist bei jedem Wetter um16 Uhr im Foyer der Caritas in Neu-stadt. Die Rückkehr ist gegen 18.30Uhr geplant. Für Rückfragen stehtAngela Reinhardt unter der Telefon-nummer 09161/888910 oder der E-Mail-Adresse [email protected] zur Verfügung. Festes Schuh-werk wird empfohlen. Die Lesewan-derung ist kostenlos, Bücherspendenwerden gerne genommen.

BAD WINDSHEIM – Die Bewer-bungsphase für das 31. Parlamentari-sche Patenschafts-Programm (PPP)läuft noch bis 13. September. Schüler,junge Berufstätige und Auszubilden-de können ein Jahr in den USA le-ben, studieren und arbeiten.

In diesem Austausch-Programmdes Deutschen Bundestags und desKongresses der Vereinigten Staatenkonnten seit 1983 mehr als 20000 jun-ge Leute gefördert werden. Das PPPbietet neben Schülern auch jungenBerufstätigen die Chance, amerikani-sches Familien-, College- und Ar-beitsleben kennenzulernen.

„Das Austauschprogramm gibt derjungen Generation die Gelegenheit,Einblicke in die historische, gesell-schaftliche und wirtschaftliche Ent-wicklung des anderen Landes zu er-

halten“, sagt Christian Schmidt, Par-lamentarischer Staatssekretär undBundestagsabgeordneter, der bereitsmehrere Patenschaften übernommenhat.

Besonders angesprochen sind jun-ge Berufstätige und Auszubildendeaus gewerblich-technischen Berufen,Handwerker, Kaufleute, Landwirteoder Winzer, die bei der Ausreise (Au-gust 2014) eine abgeschlossene Be-rufsausbildung haben und nach dem31. Juli 1989 geboren sind.

Die Bewerbungsunterlagen könnenbis zum 13. September bei der Deut-schen Gesellschaft für InternationaleZusammenarbeit (GIZ) online unterwww.giz.de/usappp angefordert wer-den. Nähere Information zum PPPbei der GIZ in Bonn unter der Tele-fonnummer 0228/4460-1339 oder -1172, E-Mail [email protected].

Für ein Jahr nach AmerikaAustauschprogramm für Schüler und junge Berufstätige

ROTHENBURG – Die Zuschauer hal-ten sich die Ohren zu, der Pulver-dampf hängt in der Luft. Wie Gewit-terdonner hallen die Abschüsse derKanonen durch die RothenburgerAltstadt. Es sind Reichsstadt-Festta-ge und viele kostümierte Menschenstellen in der Altstadt Szenen frühe-rer Jahrhunderte dar.

Dabei sind die in der Herrngasseabgefeuerten KanonenschüsseHintergrundgeräusche zum parallelaufgeführten Festspiel „Der Meister-trunk“. Das historische Schauspiel

stellt die Rettung der Stadt im Drei-ßigjährigen Krieg dar und lockt Gä-ste aus aller Welt in die ehemaligeFreie Reichsstadt Rothenburg. Amvergangenen Wochenende ist die Auf-führung jedoch nur ein Teil derReichsstadttage.

Gruppen mit lokalem BezugLebendige Szenen aus vielen Jahr-

hunderten, mit Darstellern in histori-schen Gewändern, zogen auch in die-sem Jahr wieder Tausende von Gäs-ten in die Stadt ob der Tauber. AlleGruppen, die verschiedene Straßen

und Plätze in der Rothenburger Alt-stadt bevölkerten, hatten einen loka-len Bezug.

Ritter überbrachten UrkundeDirekt vor der Stadtmauer, an ei-

nem Platz wie geschaffen dafür, la-gerten Kreuzritter, war die Ritter-schar 1274 mit ihrem Gefolge anzu-treffen. Deren Vorfahren um RitterRudolf von Habsburg überbrachten1274 Rothenburg die Reichsstadtur-kunde. Die Schwarze Schar aus Oh-renbach und der Bauernhaufen ausSchillingsfürst ließen die Zeit des

Bauerkrieges wieder aufleben, Hen-ker und Gehilfen zeigten die dunkleSeite des Mittelalters. Dazwischenimmer wieder Lagerszenen vonLandsknechtshaufen, von Kroaten,von Pikenieren.

Bei den am Samstag herrschendensommerlichen Temperaturen nutztenviele Besucher der Reichsstadt-Fest-tage ihren Aufenthalt in Rothenburgzu einer kurzen Verschnaufpause imidyllischen Burggarten oder einemSchluck dunklen Bieres bei Blasmu-sik mit der Bauernkapelle aus Oh-renbach. HANS-BERND GLANZ

Stationen der Stadtgeschichte lebendig dargestelltRothenburger Reichsstadt-Festtage waren gut besucht – Historiengruppen mit lokalem Bezug

Als Hintergrundgeräusch des Festspiels „Der Meistertrunk“ wurde bei den Reichsstadt-Festtagen in Rothenburg die Kanone abgefeuert. Auch Kreuzritter aus dem Gefolge Rudolfvon Habsburgs waren in der Altstadt unterwegs. Foto: Hans-Bernd Glanz

NEUSTADT (sv) – Genau den richti-gen Tag hatten sich die Veranstalterdes Neustädter Karpfen-Marktplat-zes, die Agenda 21 – ArbeitskreisWirtschaft, ausgesucht. SommerlicheTemperaturen und leckeres Essensorgten am Samstag für fröhlicheStimmung auf dem Marktplatz.

Stände lockten mit Kulinarischemund Künstlerischem, außerdem gabes ein Programm für die Kinder. .Zum Beispiel bereiteten die EuropaMiniköche Eva und Hannes Riederschmackhafte Kostproben frisch vorden Augen der Besucher zu: Maulta-schen mit Karpfenfiletfüllung. Ro-land Pfeiffer, Ausbildungsleiter desGastronomischen Berufsbildungszen-trums Rothenburg, informierte überdie gemeinnützige Europa MiniköcheGmbH, die bereits Kindern die Mög-lichkeit gibt, von den Kochpro-fis allerhand wertvolle Kniffs undTricks rund um den Kochtopf zu ler-nen und eine altersentsprechendeSchulung mitzumachen.

Kulinarik und KunstEin weiterer Stand der heimischen

Gastronomie bot verschiedene Karp-fengerichte an. Diese konnten sichdie Besucher an schattigen Plätzen ingemütlicher Runde schmecken las-sen. Nicht wenige machten von die-sem Angebot Gebrauch und so warendie meisten Bänke gut besetzt.

Wer sich neben den kulinarischenGenüssen auch den künstlerischenAspekten zuwenden wollte, hatte Ge-

legenheit, die Keramikkarpfen vonPaul Reutter aus Langenfeld zu be-wundern. Sinnbildlich stehen sie fürden „Aischgründer Karpfen“, ange-passt in Farbe und Größe gibt es sieauch zu Werbezwecken für verschie-dene Geschäfte und Firmen.

Für die Unterhaltung der jüngstenBesucher stand ein Maltisch zur Ver-fügung. Außerdem konnten die jun-

gen Gäste ihr Angelglück in einemBrunnen versuchen.

Des Weiteren präsentierte die Wein-baufamilie Nähr aus Wiebelsheimihre Produkte und auch am Stand derAgenda 21 war allerhand rund umden Karpfen zu erstehen. Insgesamtsorgte der Neustädter Karpfen-Markt-platz am Samstag für eine erfreulicheBelebung des Stadtkernes.

Aus dem Kochtopf oder aus KeramikDer Aischgründer Karpfen stand am Samstag in Neustadt im Mittelpunkt

Miniköchin Eva Rieder bereitet beim Karpfen-Marktplatz vor den Augen der ZuschauerMaultaschen mit Karpfenfüllung zu. Foto: Silvia Summ

Beten fürVerfolgteBAD WINDSHEIM – Das dritte Öku-menische Gebet in der Stephanuska-pelle findet am morgigen Mittwochum 19 Uhr statt. Dieses wird veran-staltet von einem kleinen Gebets-kreis. Willkommen sind neben denHeimbewohnern alle, die gemeinsamfür die Stadt Bad Windsheim und dieverfolgten Christen in der ganzenWelt beten wollen. Die Gebetsleitungübernimmt morgen Pfarrer GüntherBeck. Außerdem wird ein Mann ausdem Iran berichten, wie es ihm in sei-ner Heimat ergangen ist, als erChrist werden wollte.

Mitarbeiter geehrtBAD WINDSHEIM – Für ihre lang-jährige Betriebszugehörigkeit ehrtedie Geschäftsführung und der Be-triebsrat der Firma Getrag vor Kur-zem zwei Mitarbeiter. Jeweils seit 25Jahren sind Dieter Grau und KlausSchuh in der Getriebe- und Zahnrad-fabrik tätig. Dieter Grau durchliefdort die Ausbildung zum Industrie-mechaniker und ist derzeit in der In-standhaltung beschäftigt. Ebenfallsals Auszubildender zum Industrieme-chaniker wurde Klaus Schuh einge-stellt. Er ist derzeit als Ausbilder imgewerblich-technischen Bereich tätig.

MELDUNGEN IN ALLER KÜRZE

BAD WINDSHEIM (red) – Noch bis30. Oktober haben Hobby-Radfahrerdie Gelegenheit, im hiesigen Land-kreis zugunsten der Lebenshilfe in diePedale zu treten. Helmuth P. Schuh,der Organisator der Benefizaktion„Strampeln in Franken“, hat dazuvier Solo-Radtouren ausgearbeitet.

Die Touren sind zwischen 30 und 40Kilometer lang und können täglich ge-startet werden. Die Startgebühr be-trägt fünf Euro und kommt der Le-benshilfe als Spende zugute. DieStartkarte mit ausführlicher Stre-ckenbeschreibung kann zur Tour „Aufden Spuren des Aischgründer Kar-pfens“ bei der Agip-Tankstelle in Neu-stadt erworben werden. Enthalten istder Eintritt in das Karpfenmuseum.Von der Uffenheimer Aral-Tankstelle

geht es los ins Weinparadies und vonScheinfeld aus (Avia) starten die Rad-ler in die Weinwander-Welt.

Besonders attraktiv ist die Route„Mittelfränkische Bocksbeutelstra-ße“ die bei der Esso-Tankstelle inBad Windsheim beginnt. Wer dorteine Startkarte kauft, erhält einenFranken-Therme-Gutschein.

Teilnehmen kann jeder, Vorausset-zung ist ein verkehrsicheres Fahrrad,ein Helm wird empfohlen. Unter al-len Teilnehmern werden attraktivePreise verlost, darunter eine dreitä-gige Berlin-Reise oder eine Autola-dung Getränke. Wer mehr wissenmöchte kann sich unter der Telefon-nummer 09161/8839609 oder per E-Mail an [email protected] an Benefizorganisator HelmuthSchuh wenden.

Radeln für die LebenshilfeVier Solotouren im Landkreis – Aktion läuft bis Ende Oktober

„Auf den Spuren des Aischgründer Karpfens“ radelte Familie Zwanzger durch denAischgrund. Mit Waltraud Betz aus Bad Windsheim (rosa Jacke) und Freund GerhardVogler (grünes Hemd) fanden sie Mitradler. Foto: Privat

Hilfe am UnfallortZwei Seminare am WochenendeBAD WINDSHEIM (red) – In achtDoppelstunden bietet der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) am Wochen-ende ein Erste-Hilfe-Seminar an. In-begriffen ist ein Kurs in lebensret-tenden Sofortmaßnahmen, der abge-koppelt absolviert werden kann.

Das Erste-Hilfe-Seminar findet amSamstag, 14. September, und Sonn-tag, 15. September, jeweils von 9 bis16 Uhr in den Unterrichtsräumen desASB-Zentrums in der Raiffeisenstra-ße statt. Die Seminargebühr beträgtpro Teilnehmer 48 Euro.

Wer nur den Samstag mitmacht,belegt das Seminar LebensrettendeSofortmaßnahmen. Dieses kostet proTeilnehmer 35 Euro. Anmeldungenfür beide werden unter der Telefon-nummer 09841/66900 oder per [email protected].

Kriegerdenkmal besprühtNEUSTADT – Unbekannte haben,vermutlich in der Nacht zum Sonn-tag, das Kriegerdenkmal am Fried-hof mit Farbe besprüht. Die Polizeiermittelt wegen Sachbeschädigung.Zeugen werden gebeten, sich unterTelefon 09161/8853-0 zu melden.

InWohnhaus gepralltDACHSBACH – Weil er statt 50 Stun-denkilometer 76 fuhr, verlor in derNacht zum Montag ein 42-Jährigerdie Kontrolle über seinen Sattelzug.Er kam von der Fahrbahn ab undprallte in ein Wohnhaus. Der Fahrerblieb unverletzt. Der Schaden: min-destens 20000 Euro.

DIE POLIZEI MELDET

Seite 4 / HWZ Dienstag, 10. September 2013LOKALES

In der NaturTexte hörenBüchertauschbörse veranstaltetam Mittwoch eine Lesewanderung

NEUSTADT (red) – Eine Wanderungmit literarischer Kurz-Reise gibt esam Mittwoch, 11. September, ab16 Uhr zu erleben. Gelaufen wirddurch die Pfalzbachschlucht vor denToren Neustadts.

Im Schatten der Bäume und inmit-ten der Natur werden spannende, ro-mantische, kriminelle, lustige undnachdenkliche Texte verschiedenerGattungen gelesen. Teilnehmer dervon der Büchertauschbörse der Cari-tas organisierten Wanderung könnendas Gehörte still für sich Revue pas-sieren lassen oder sich beim Weiter-wandern mit anderen darüber aus-tauschen.

Treffpunkt ist bei jedem Wetter um16 Uhr im Foyer der Caritas in Neu-stadt. Die Rückkehr ist gegen 18.30Uhr geplant. Für Rückfragen stehtAngela Reinhardt unter der Telefon-nummer 09161/888910 oder der E-Mail-Adresse [email protected] zur Verfügung. Festes Schuh-werk wird empfohlen. Die Lesewan-derung ist kostenlos, Bücherspendenwerden gerne genommen.

BAD WINDSHEIM – Die Bewer-bungsphase für das 31. Parlamentari-sche Patenschafts-Programm (PPP)läuft noch bis 13. September. Schüler,junge Berufstätige und Auszubilden-de können ein Jahr in den USA le-ben, studieren und arbeiten.

In diesem Austausch-Programmdes Deutschen Bundestags und desKongresses der Vereinigten Staatenkonnten seit 1983 mehr als 20000 jun-ge Leute gefördert werden. Das PPPbietet neben Schülern auch jungenBerufstätigen die Chance, amerikani-sches Familien-, College- und Ar-beitsleben kennenzulernen.

„Das Austauschprogramm gibt derjungen Generation die Gelegenheit,Einblicke in die historische, gesell-schaftliche und wirtschaftliche Ent-wicklung des anderen Landes zu er-

halten“, sagt Christian Schmidt, Par-lamentarischer Staatssekretär undBundestagsabgeordneter, der bereitsmehrere Patenschaften übernommenhat.

Besonders angesprochen sind jun-ge Berufstätige und Auszubildendeaus gewerblich-technischen Berufen,Handwerker, Kaufleute, Landwirteoder Winzer, die bei der Ausreise (Au-gust 2014) eine abgeschlossene Be-rufsausbildung haben und nach dem31. Juli 1989 geboren sind.

Die Bewerbungsunterlagen könnenbis zum 13. September bei der Deut-schen Gesellschaft für InternationaleZusammenarbeit (GIZ) online unterwww.giz.de/usappp angefordert wer-den. Nähere Information zum PPPbei der GIZ in Bonn unter der Tele-fonnummer 0228/4460-1339 oder -1172, E-Mail [email protected].

Für ein Jahr nach AmerikaAustauschprogramm für Schüler und junge Berufstätige

ROTHENBURG – Die Zuschauer hal-ten sich die Ohren zu, der Pulver-dampf hängt in der Luft. Wie Gewit-terdonner hallen die Abschüsse derKanonen durch die RothenburgerAltstadt. Es sind Reichsstadt-Festta-ge und viele kostümierte Menschenstellen in der Altstadt Szenen frühe-rer Jahrhunderte dar.

Dabei sind die in der Herrngasseabgefeuerten KanonenschüsseHintergrundgeräusche zum parallelaufgeführten Festspiel „Der Meister-trunk“. Das historische Schauspiel

stellt die Rettung der Stadt im Drei-ßigjährigen Krieg dar und lockt Gä-ste aus aller Welt in die ehemaligeFreie Reichsstadt Rothenburg. Amvergangenen Wochenende ist die Auf-führung jedoch nur ein Teil derReichsstadttage.

Gruppen mit lokalem BezugLebendige Szenen aus vielen Jahr-

hunderten, mit Darstellern in histori-schen Gewändern, zogen auch in die-sem Jahr wieder Tausende von Gäs-ten in die Stadt ob der Tauber. AlleGruppen, die verschiedene Straßen

und Plätze in der Rothenburger Alt-stadt bevölkerten, hatten einen loka-len Bezug.

Ritter überbrachten UrkundeDirekt vor der Stadtmauer, an ei-

nem Platz wie geschaffen dafür, la-gerten Kreuzritter, war die Ritter-schar 1274 mit ihrem Gefolge anzu-treffen. Deren Vorfahren um RitterRudolf von Habsburg überbrachten1274 Rothenburg die Reichsstadtur-kunde. Die Schwarze Schar aus Oh-renbach und der Bauernhaufen ausSchillingsfürst ließen die Zeit des

Bauerkrieges wieder aufleben, Hen-ker und Gehilfen zeigten die dunkleSeite des Mittelalters. Dazwischenimmer wieder Lagerszenen vonLandsknechtshaufen, von Kroaten,von Pikenieren.

Bei den am Samstag herrschendensommerlichen Temperaturen nutztenviele Besucher der Reichsstadt-Fest-tage ihren Aufenthalt in Rothenburgzu einer kurzen Verschnaufpause imidyllischen Burggarten oder einemSchluck dunklen Bieres bei Blasmu-sik mit der Bauernkapelle aus Oh-renbach. HANS-BERND GLANZ

Stationen der Stadtgeschichte lebendig dargestelltRothenburger Reichsstadt-Festtage waren gut besucht – Historiengruppen mit lokalem Bezug

Als Hintergrundgeräusch des Festspiels „Der Meistertrunk“ wurde bei den Reichsstadt-Festtagen in Rothenburg die Kanone abgefeuert. Auch Kreuzritter aus dem Gefolge Rudolfvon Habsburgs waren in der Altstadt unterwegs. Foto: Hans-Bernd Glanz

NEUSTADT (sv) – Genau den richti-gen Tag hatten sich die Veranstalterdes Neustädter Karpfen-Marktplat-zes, die Agenda 21 – ArbeitskreisWirtschaft, ausgesucht. SommerlicheTemperaturen und leckeres Essensorgten am Samstag für fröhlicheStimmung auf dem Marktplatz.

Stände lockten mit Kulinarischemund Künstlerischem, außerdem gabes ein Programm für die Kinder. .Zum Beispiel bereiteten die EuropaMiniköche Eva und Hannes Riederschmackhafte Kostproben frisch vorden Augen der Besucher zu: Maulta-schen mit Karpfenfiletfüllung. Ro-land Pfeiffer, Ausbildungsleiter desGastronomischen Berufsbildungszen-trums Rothenburg, informierte überdie gemeinnützige Europa MiniköcheGmbH, die bereits Kindern die Mög-lichkeit gibt, von den Kochpro-fis allerhand wertvolle Kniffs undTricks rund um den Kochtopf zu ler-nen und eine altersentsprechendeSchulung mitzumachen.

Kulinarik und KunstEin weiterer Stand der heimischen

Gastronomie bot verschiedene Karp-fengerichte an. Diese konnten sichdie Besucher an schattigen Plätzen ingemütlicher Runde schmecken las-sen. Nicht wenige machten von die-sem Angebot Gebrauch und so warendie meisten Bänke gut besetzt.

Wer sich neben den kulinarischenGenüssen auch den künstlerischenAspekten zuwenden wollte, hatte Ge-

legenheit, die Keramikkarpfen vonPaul Reutter aus Langenfeld zu be-wundern. Sinnbildlich stehen sie fürden „Aischgründer Karpfen“, ange-passt in Farbe und Größe gibt es sieauch zu Werbezwecken für verschie-dene Geschäfte und Firmen.

Für die Unterhaltung der jüngstenBesucher stand ein Maltisch zur Ver-fügung. Außerdem konnten die jun-

gen Gäste ihr Angelglück in einemBrunnen versuchen.

Des Weiteren präsentierte die Wein-baufamilie Nähr aus Wiebelsheimihre Produkte und auch am Stand derAgenda 21 war allerhand rund umden Karpfen zu erstehen. Insgesamtsorgte der Neustädter Karpfen-Markt-platz am Samstag für eine erfreulicheBelebung des Stadtkernes.

Aus dem Kochtopf oder aus KeramikDer Aischgründer Karpfen stand am Samstag in Neustadt im Mittelpunkt

Miniköchin Eva Rieder bereitet beim Karpfen-Marktplatz vor den Augen der ZuschauerMaultaschen mit Karpfenfüllung zu. Foto: Silvia Summ

Beten fürVerfolgteBAD WINDSHEIM – Das dritte Öku-menische Gebet in der Stephanuska-pelle findet am morgigen Mittwochum 19 Uhr statt. Dieses wird veran-staltet von einem kleinen Gebets-kreis. Willkommen sind neben denHeimbewohnern alle, die gemeinsamfür die Stadt Bad Windsheim und dieverfolgten Christen in der ganzenWelt beten wollen. Die Gebetsleitungübernimmt morgen Pfarrer GüntherBeck. Außerdem wird ein Mann ausdem Iran berichten, wie es ihm in sei-ner Heimat ergangen ist, als erChrist werden wollte.

Mitarbeiter geehrtBAD WINDSHEIM – Für ihre lang-jährige Betriebszugehörigkeit ehrtedie Geschäftsführung und der Be-triebsrat der Firma Getrag vor Kur-zem zwei Mitarbeiter. Jeweils seit 25Jahren sind Dieter Grau und KlausSchuh in der Getriebe- und Zahnrad-fabrik tätig. Dieter Grau durchliefdort die Ausbildung zum Industrie-mechaniker und ist derzeit in der In-standhaltung beschäftigt. Ebenfallsals Auszubildender zum Industrieme-chaniker wurde Klaus Schuh einge-stellt. Er ist derzeit als Ausbilder imgewerblich-technischen Bereich tätig.

MELDUNGEN IN ALLER KÜRZE

BAD WINDSHEIM (red) – Noch bis30. Oktober haben Hobby-Radfahrerdie Gelegenheit, im hiesigen Land-kreis zugunsten der Lebenshilfe in diePedale zu treten. Helmuth P. Schuh,der Organisator der Benefizaktion„Strampeln in Franken“, hat dazuvier Solo-Radtouren ausgearbeitet.

Die Touren sind zwischen 30 und 40Kilometer lang und können täglich ge-startet werden. Die Startgebühr be-trägt fünf Euro und kommt der Le-benshilfe als Spende zugute. DieStartkarte mit ausführlicher Stre-ckenbeschreibung kann zur Tour „Aufden Spuren des Aischgründer Kar-pfens“ bei der Agip-Tankstelle in Neu-stadt erworben werden. Enthalten istder Eintritt in das Karpfenmuseum.Von der Uffenheimer Aral-Tankstelle

geht es los ins Weinparadies und vonScheinfeld aus (Avia) starten die Rad-ler in die Weinwander-Welt.

Besonders attraktiv ist die Route„Mittelfränkische Bocksbeutelstra-ße“ die bei der Esso-Tankstelle inBad Windsheim beginnt. Wer dorteine Startkarte kauft, erhält einenFranken-Therme-Gutschein.

Teilnehmen kann jeder, Vorausset-zung ist ein verkehrsicheres Fahrrad,ein Helm wird empfohlen. Unter al-len Teilnehmern werden attraktivePreise verlost, darunter eine dreitä-gige Berlin-Reise oder eine Autola-dung Getränke. Wer mehr wissenmöchte kann sich unter der Telefon-nummer 09161/8839609 oder per E-Mail an [email protected] an Benefizorganisator HelmuthSchuh wenden.

Radeln für die LebenshilfeVier Solotouren im Landkreis – Aktion läuft bis Ende Oktober

„Auf den Spuren des Aischgründer Karpfens“ radelte Familie Zwanzger durch denAischgrund. Mit Waltraud Betz aus Bad Windsheim (rosa Jacke) und Freund GerhardVogler (grünes Hemd) fanden sie Mitradler. Foto: Privat

Hilfe am UnfallortZwei Seminare am WochenendeBAD WINDSHEIM (red) – In achtDoppelstunden bietet der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) am Wochen-ende ein Erste-Hilfe-Seminar an. In-begriffen ist ein Kurs in lebensret-tenden Sofortmaßnahmen, der abge-koppelt absolviert werden kann.

Das Erste-Hilfe-Seminar findet amSamstag, 14. September, und Sonn-tag, 15. September, jeweils von 9 bis16 Uhr in den Unterrichtsräumen desASB-Zentrums in der Raiffeisenstra-ße statt. Die Seminargebühr beträgtpro Teilnehmer 48 Euro.

Wer nur den Samstag mitmacht,belegt das Seminar LebensrettendeSofortmaßnahmen. Dieses kostet proTeilnehmer 35 Euro. Anmeldungenfür beide werden unter der Telefon-nummer 09841/66900 oder per [email protected].

Kriegerdenkmal besprühtNEUSTADT – Unbekannte haben,vermutlich in der Nacht zum Sonn-tag, das Kriegerdenkmal am Fried-hof mit Farbe besprüht. Die Polizeiermittelt wegen Sachbeschädigung.Zeugen werden gebeten, sich unterTelefon 09161/8853-0 zu melden.

InWohnhaus gepralltDACHSBACH – Weil er statt 50 Stun-denkilometer 76 fuhr, verlor in derNacht zum Montag ein 42-Jährigerdie Kontrolle über seinen Sattelzug.Er kam von der Fahrbahn ab undprallte in ein Wohnhaus. Der Fahrerblieb unverletzt. Der Schaden: min-destens 20000 Euro.

DIE POLIZEI MELDET

Seite 4 / HWZ Dienstag, 10. September 2013LOKALES

In der NaturTexte hörenBüchertauschbörse veranstaltetam Mittwoch eine Lesewanderung

NEUSTADT (red) – Eine Wanderungmit literarischer Kurz-Reise gibt esam Mittwoch, 11. September, ab16 Uhr zu erleben. Gelaufen wirddurch die Pfalzbachschlucht vor denToren Neustadts.

Im Schatten der Bäume und inmit-ten der Natur werden spannende, ro-mantische, kriminelle, lustige undnachdenkliche Texte verschiedenerGattungen gelesen. Teilnehmer dervon der Büchertauschbörse der Cari-tas organisierten Wanderung könnendas Gehörte still für sich Revue pas-sieren lassen oder sich beim Weiter-wandern mit anderen darüber aus-tauschen.

Treffpunkt ist bei jedem Wetter um16 Uhr im Foyer der Caritas in Neu-stadt. Die Rückkehr ist gegen 18.30Uhr geplant. Für Rückfragen stehtAngela Reinhardt unter der Telefon-nummer 09161/888910 oder der E-Mail-Adresse [email protected] zur Verfügung. Festes Schuh-werk wird empfohlen. Die Lesewan-derung ist kostenlos, Bücherspendenwerden gerne genommen.

BAD WINDSHEIM – Die Bewer-bungsphase für das 31. Parlamentari-sche Patenschafts-Programm (PPP)läuft noch bis 13. September. Schüler,junge Berufstätige und Auszubilden-de können ein Jahr in den USA le-ben, studieren und arbeiten.

In diesem Austausch-Programmdes Deutschen Bundestags und desKongresses der Vereinigten Staatenkonnten seit 1983 mehr als 20000 jun-ge Leute gefördert werden. Das PPPbietet neben Schülern auch jungenBerufstätigen die Chance, amerikani-sches Familien-, College- und Ar-beitsleben kennenzulernen.

„Das Austauschprogramm gibt derjungen Generation die Gelegenheit,Einblicke in die historische, gesell-schaftliche und wirtschaftliche Ent-wicklung des anderen Landes zu er-

halten“, sagt Christian Schmidt, Par-lamentarischer Staatssekretär undBundestagsabgeordneter, der bereitsmehrere Patenschaften übernommenhat.

Besonders angesprochen sind jun-ge Berufstätige und Auszubildendeaus gewerblich-technischen Berufen,Handwerker, Kaufleute, Landwirteoder Winzer, die bei der Ausreise (Au-gust 2014) eine abgeschlossene Be-rufsausbildung haben und nach dem31. Juli 1989 geboren sind.

Die Bewerbungsunterlagen könnenbis zum 13. September bei der Deut-schen Gesellschaft für InternationaleZusammenarbeit (GIZ) online unterwww.giz.de/usappp angefordert wer-den. Nähere Information zum PPPbei der GIZ in Bonn unter der Tele-fonnummer 0228/4460-1339 oder -1172, E-Mail [email protected].

Für ein Jahr nach AmerikaAustauschprogramm für Schüler und junge Berufstätige

ROTHENBURG – Die Zuschauer hal-ten sich die Ohren zu, der Pulver-dampf hängt in der Luft. Wie Gewit-terdonner hallen die Abschüsse derKanonen durch die RothenburgerAltstadt. Es sind Reichsstadt-Festta-ge und viele kostümierte Menschenstellen in der Altstadt Szenen frühe-rer Jahrhunderte dar.

Dabei sind die in der Herrngasseabgefeuerten KanonenschüsseHintergrundgeräusche zum parallelaufgeführten Festspiel „Der Meister-trunk“. Das historische Schauspiel

stellt die Rettung der Stadt im Drei-ßigjährigen Krieg dar und lockt Gä-ste aus aller Welt in die ehemaligeFreie Reichsstadt Rothenburg. Amvergangenen Wochenende ist die Auf-führung jedoch nur ein Teil derReichsstadttage.

Gruppen mit lokalem BezugLebendige Szenen aus vielen Jahr-

hunderten, mit Darstellern in histori-schen Gewändern, zogen auch in die-sem Jahr wieder Tausende von Gäs-ten in die Stadt ob der Tauber. AlleGruppen, die verschiedene Straßen

und Plätze in der Rothenburger Alt-stadt bevölkerten, hatten einen loka-len Bezug.

Ritter überbrachten UrkundeDirekt vor der Stadtmauer, an ei-

nem Platz wie geschaffen dafür, la-gerten Kreuzritter, war die Ritter-schar 1274 mit ihrem Gefolge anzu-treffen. Deren Vorfahren um RitterRudolf von Habsburg überbrachten1274 Rothenburg die Reichsstadtur-kunde. Die Schwarze Schar aus Oh-renbach und der Bauernhaufen ausSchillingsfürst ließen die Zeit des

Bauerkrieges wieder aufleben, Hen-ker und Gehilfen zeigten die dunkleSeite des Mittelalters. Dazwischenimmer wieder Lagerszenen vonLandsknechtshaufen, von Kroaten,von Pikenieren.

Bei den am Samstag herrschendensommerlichen Temperaturen nutztenviele Besucher der Reichsstadt-Fest-tage ihren Aufenthalt in Rothenburgzu einer kurzen Verschnaufpause imidyllischen Burggarten oder einemSchluck dunklen Bieres bei Blasmu-sik mit der Bauernkapelle aus Oh-renbach. HANS-BERND GLANZ

Stationen der Stadtgeschichte lebendig dargestelltRothenburger Reichsstadt-Festtage waren gut besucht – Historiengruppen mit lokalem Bezug

Als Hintergrundgeräusch des Festspiels „Der Meistertrunk“ wurde bei den Reichsstadt-Festtagen in Rothenburg die Kanone abgefeuert. Auch Kreuzritter aus dem Gefolge Rudolfvon Habsburgs waren in der Altstadt unterwegs. Foto: Hans-Bernd Glanz

NEUSTADT (sv) – Genau den richti-gen Tag hatten sich die Veranstalterdes Neustädter Karpfen-Marktplat-zes, die Agenda 21 – ArbeitskreisWirtschaft, ausgesucht. SommerlicheTemperaturen und leckeres Essensorgten am Samstag für fröhlicheStimmung auf dem Marktplatz.

Stände lockten mit Kulinarischemund Künstlerischem, außerdem gabes ein Programm für die Kinder. .Zum Beispiel bereiteten die EuropaMiniköche Eva und Hannes Riederschmackhafte Kostproben frisch vorden Augen der Besucher zu: Maulta-schen mit Karpfenfiletfüllung. Ro-land Pfeiffer, Ausbildungsleiter desGastronomischen Berufsbildungszen-trums Rothenburg, informierte überdie gemeinnützige Europa MiniköcheGmbH, die bereits Kindern die Mög-lichkeit gibt, von den Kochpro-fis allerhand wertvolle Kniffs undTricks rund um den Kochtopf zu ler-nen und eine altersentsprechendeSchulung mitzumachen.

Kulinarik und KunstEin weiterer Stand der heimischen

Gastronomie bot verschiedene Karp-fengerichte an. Diese konnten sichdie Besucher an schattigen Plätzen ingemütlicher Runde schmecken las-sen. Nicht wenige machten von die-sem Angebot Gebrauch und so warendie meisten Bänke gut besetzt.

Wer sich neben den kulinarischenGenüssen auch den künstlerischenAspekten zuwenden wollte, hatte Ge-

legenheit, die Keramikkarpfen vonPaul Reutter aus Langenfeld zu be-wundern. Sinnbildlich stehen sie fürden „Aischgründer Karpfen“, ange-passt in Farbe und Größe gibt es sieauch zu Werbezwecken für verschie-dene Geschäfte und Firmen.

Für die Unterhaltung der jüngstenBesucher stand ein Maltisch zur Ver-fügung. Außerdem konnten die jun-

gen Gäste ihr Angelglück in einemBrunnen versuchen.

Des Weiteren präsentierte die Wein-baufamilie Nähr aus Wiebelsheimihre Produkte und auch am Stand derAgenda 21 war allerhand rund umden Karpfen zu erstehen. Insgesamtsorgte der Neustädter Karpfen-Markt-platz am Samstag für eine erfreulicheBelebung des Stadtkernes.

Aus dem Kochtopf oder aus KeramikDer Aischgründer Karpfen stand am Samstag in Neustadt im Mittelpunkt

Miniköchin Eva Rieder bereitet beim Karpfen-Marktplatz vor den Augen der ZuschauerMaultaschen mit Karpfenfüllung zu. Foto: Silvia Summ

Beten fürVerfolgteBAD WINDSHEIM – Das dritte Öku-menische Gebet in der Stephanuska-pelle findet am morgigen Mittwochum 19 Uhr statt. Dieses wird veran-staltet von einem kleinen Gebets-kreis. Willkommen sind neben denHeimbewohnern alle, die gemeinsamfür die Stadt Bad Windsheim und dieverfolgten Christen in der ganzenWelt beten wollen. Die Gebetsleitungübernimmt morgen Pfarrer GüntherBeck. Außerdem wird ein Mann ausdem Iran berichten, wie es ihm in sei-ner Heimat ergangen ist, als erChrist werden wollte.

Mitarbeiter geehrtBAD WINDSHEIM – Für ihre lang-jährige Betriebszugehörigkeit ehrtedie Geschäftsführung und der Be-triebsrat der Firma Getrag vor Kur-zem zwei Mitarbeiter. Jeweils seit 25Jahren sind Dieter Grau und KlausSchuh in der Getriebe- und Zahnrad-fabrik tätig. Dieter Grau durchliefdort die Ausbildung zum Industrie-mechaniker und ist derzeit in der In-standhaltung beschäftigt. Ebenfallsals Auszubildender zum Industrieme-chaniker wurde Klaus Schuh einge-stellt. Er ist derzeit als Ausbilder imgewerblich-technischen Bereich tätig.

MELDUNGEN IN ALLER KÜRZE

BAD WINDSHEIM (red) – Noch bis30. Oktober haben Hobby-Radfahrerdie Gelegenheit, im hiesigen Land-kreis zugunsten der Lebenshilfe in diePedale zu treten. Helmuth P. Schuh,der Organisator der Benefizaktion„Strampeln in Franken“, hat dazuvier Solo-Radtouren ausgearbeitet.

Die Touren sind zwischen 30 und 40Kilometer lang und können täglich ge-startet werden. Die Startgebühr be-trägt fünf Euro und kommt der Le-benshilfe als Spende zugute. DieStartkarte mit ausführlicher Stre-ckenbeschreibung kann zur Tour „Aufden Spuren des Aischgründer Kar-pfens“ bei der Agip-Tankstelle in Neu-stadt erworben werden. Enthalten istder Eintritt in das Karpfenmuseum.Von der Uffenheimer Aral-Tankstelle

geht es los ins Weinparadies und vonScheinfeld aus (Avia) starten die Rad-ler in die Weinwander-Welt.

Besonders attraktiv ist die Route„Mittelfränkische Bocksbeutelstra-ße“ die bei der Esso-Tankstelle inBad Windsheim beginnt. Wer dorteine Startkarte kauft, erhält einenFranken-Therme-Gutschein.

Teilnehmen kann jeder, Vorausset-zung ist ein verkehrsicheres Fahrrad,ein Helm wird empfohlen. Unter al-len Teilnehmern werden attraktivePreise verlost, darunter eine dreitä-gige Berlin-Reise oder eine Autola-dung Getränke. Wer mehr wissenmöchte kann sich unter der Telefon-nummer 09161/8839609 oder per E-Mail an [email protected] an Benefizorganisator HelmuthSchuh wenden.

Radeln für die LebenshilfeVier Solotouren im Landkreis – Aktion läuft bis Ende Oktober

„Auf den Spuren des Aischgründer Karpfens“ radelte Familie Zwanzger durch denAischgrund. Mit Waltraud Betz aus Bad Windsheim (rosa Jacke) und Freund GerhardVogler (grünes Hemd) fanden sie Mitradler. Foto: Privat

Hilfe am UnfallortZwei Seminare am WochenendeBAD WINDSHEIM (red) – In achtDoppelstunden bietet der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) am Wochen-ende ein Erste-Hilfe-Seminar an. In-begriffen ist ein Kurs in lebensret-tenden Sofortmaßnahmen, der abge-koppelt absolviert werden kann.

Das Erste-Hilfe-Seminar findet amSamstag, 14. September, und Sonn-tag, 15. September, jeweils von 9 bis16 Uhr in den Unterrichtsräumen desASB-Zentrums in der Raiffeisenstra-ße statt. Die Seminargebühr beträgtpro Teilnehmer 48 Euro.

Wer nur den Samstag mitmacht,belegt das Seminar LebensrettendeSofortmaßnahmen. Dieses kostet proTeilnehmer 35 Euro. Anmeldungenfür beide werden unter der Telefon-nummer 09841/66900 oder per [email protected].

Kriegerdenkmal besprühtNEUSTADT – Unbekannte haben,vermutlich in der Nacht zum Sonn-tag, das Kriegerdenkmal am Fried-hof mit Farbe besprüht. Die Polizeiermittelt wegen Sachbeschädigung.Zeugen werden gebeten, sich unterTelefon 09161/8853-0 zu melden.

InWohnhaus gepralltDACHSBACH – Weil er statt 50 Stun-denkilometer 76 fuhr, verlor in derNacht zum Montag ein 42-Jährigerdie Kontrolle über seinen Sattelzug.Er kam von der Fahrbahn ab undprallte in ein Wohnhaus. Der Fahrerblieb unverletzt. Der Schaden: min-destens 20000 Euro.

DIE POLIZEI MELDET

Seite 4 / HWZ Dienstag, 10. September 2013LOKALES

In der NaturTexte hörenBüchertauschbörse veranstaltetam Mittwoch eine Lesewanderung

NEUSTADT (red) – Eine Wanderungmit literarischer Kurz-Reise gibt esam Mittwoch, 11. September, ab16 Uhr zu erleben. Gelaufen wirddurch die Pfalzbachschlucht vor denToren Neustadts.

Im Schatten der Bäume und inmit-ten der Natur werden spannende, ro-mantische, kriminelle, lustige undnachdenkliche Texte verschiedenerGattungen gelesen. Teilnehmer dervon der Büchertauschbörse der Cari-tas organisierten Wanderung könnendas Gehörte still für sich Revue pas-sieren lassen oder sich beim Weiter-wandern mit anderen darüber aus-tauschen.

Treffpunkt ist bei jedem Wetter um16 Uhr im Foyer der Caritas in Neu-stadt. Die Rückkehr ist gegen 18.30Uhr geplant. Für Rückfragen stehtAngela Reinhardt unter der Telefon-nummer 09161/888910 oder der E-Mail-Adresse [email protected] zur Verfügung. Festes Schuh-werk wird empfohlen. Die Lesewan-derung ist kostenlos, Bücherspendenwerden gerne genommen.

BAD WINDSHEIM – Die Bewer-bungsphase für das 31. Parlamentari-sche Patenschafts-Programm (PPP)läuft noch bis 13. September. Schüler,junge Berufstätige und Auszubilden-de können ein Jahr in den USA le-ben, studieren und arbeiten.

In diesem Austausch-Programmdes Deutschen Bundestags und desKongresses der Vereinigten Staatenkonnten seit 1983 mehr als 20000 jun-ge Leute gefördert werden. Das PPPbietet neben Schülern auch jungenBerufstätigen die Chance, amerikani-sches Familien-, College- und Ar-beitsleben kennenzulernen.

„Das Austauschprogramm gibt derjungen Generation die Gelegenheit,Einblicke in die historische, gesell-schaftliche und wirtschaftliche Ent-wicklung des anderen Landes zu er-

halten“, sagt Christian Schmidt, Par-lamentarischer Staatssekretär undBundestagsabgeordneter, der bereitsmehrere Patenschaften übernommenhat.

Besonders angesprochen sind jun-ge Berufstätige und Auszubildendeaus gewerblich-technischen Berufen,Handwerker, Kaufleute, Landwirteoder Winzer, die bei der Ausreise (Au-gust 2014) eine abgeschlossene Be-rufsausbildung haben und nach dem31. Juli 1989 geboren sind.

Die Bewerbungsunterlagen könnenbis zum 13. September bei der Deut-schen Gesellschaft für InternationaleZusammenarbeit (GIZ) online unterwww.giz.de/usappp angefordert wer-den. Nähere Information zum PPPbei der GIZ in Bonn unter der Tele-fonnummer 0228/4460-1339 oder -1172, E-Mail [email protected].

Für ein Jahr nach AmerikaAustauschprogramm für Schüler und junge Berufstätige

ROTHENBURG – Die Zuschauer hal-ten sich die Ohren zu, der Pulver-dampf hängt in der Luft. Wie Gewit-terdonner hallen die Abschüsse derKanonen durch die RothenburgerAltstadt. Es sind Reichsstadt-Festta-ge und viele kostümierte Menschenstellen in der Altstadt Szenen frühe-rer Jahrhunderte dar.

Dabei sind die in der Herrngasseabgefeuerten KanonenschüsseHintergrundgeräusche zum parallelaufgeführten Festspiel „Der Meister-trunk“. Das historische Schauspiel

stellt die Rettung der Stadt im Drei-ßigjährigen Krieg dar und lockt Gä-ste aus aller Welt in die ehemaligeFreie Reichsstadt Rothenburg. Amvergangenen Wochenende ist die Auf-führung jedoch nur ein Teil derReichsstadttage.

Gruppen mit lokalem BezugLebendige Szenen aus vielen Jahr-

hunderten, mit Darstellern in histori-schen Gewändern, zogen auch in die-sem Jahr wieder Tausende von Gäs-ten in die Stadt ob der Tauber. AlleGruppen, die verschiedene Straßen

und Plätze in der Rothenburger Alt-stadt bevölkerten, hatten einen loka-len Bezug.

Ritter überbrachten UrkundeDirekt vor der Stadtmauer, an ei-

nem Platz wie geschaffen dafür, la-gerten Kreuzritter, war die Ritter-schar 1274 mit ihrem Gefolge anzu-treffen. Deren Vorfahren um RitterRudolf von Habsburg überbrachten1274 Rothenburg die Reichsstadtur-kunde. Die Schwarze Schar aus Oh-renbach und der Bauernhaufen ausSchillingsfürst ließen die Zeit des

Bauerkrieges wieder aufleben, Hen-ker und Gehilfen zeigten die dunkleSeite des Mittelalters. Dazwischenimmer wieder Lagerszenen vonLandsknechtshaufen, von Kroaten,von Pikenieren.

Bei den am Samstag herrschendensommerlichen Temperaturen nutztenviele Besucher der Reichsstadt-Fest-tage ihren Aufenthalt in Rothenburgzu einer kurzen Verschnaufpause imidyllischen Burggarten oder einemSchluck dunklen Bieres bei Blasmu-sik mit der Bauernkapelle aus Oh-renbach. HANS-BERND GLANZ

Stationen der Stadtgeschichte lebendig dargestelltRothenburger Reichsstadt-Festtage waren gut besucht – Historiengruppen mit lokalem Bezug

Als Hintergrundgeräusch des Festspiels „Der Meistertrunk“ wurde bei den Reichsstadt-Festtagen in Rothenburg die Kanone abgefeuert. Auch Kreuzritter aus dem Gefolge Rudolfvon Habsburgs waren in der Altstadt unterwegs. Foto: Hans-Bernd Glanz

NEUSTADT (sv) – Genau den richti-gen Tag hatten sich die Veranstalterdes Neustädter Karpfen-Marktplat-zes, die Agenda 21 – ArbeitskreisWirtschaft, ausgesucht. SommerlicheTemperaturen und leckeres Essensorgten am Samstag für fröhlicheStimmung auf dem Marktplatz.

Stände lockten mit Kulinarischemund Künstlerischem, außerdem gabes ein Programm für die Kinder. .Zum Beispiel bereiteten die EuropaMiniköche Eva und Hannes Riederschmackhafte Kostproben frisch vorden Augen der Besucher zu: Maulta-schen mit Karpfenfiletfüllung. Ro-land Pfeiffer, Ausbildungsleiter desGastronomischen Berufsbildungszen-trums Rothenburg, informierte überdie gemeinnützige Europa MiniköcheGmbH, die bereits Kindern die Mög-lichkeit gibt, von den Kochpro-fis allerhand wertvolle Kniffs undTricks rund um den Kochtopf zu ler-nen und eine altersentsprechendeSchulung mitzumachen.

Kulinarik und KunstEin weiterer Stand der heimischen

Gastronomie bot verschiedene Karp-fengerichte an. Diese konnten sichdie Besucher an schattigen Plätzen ingemütlicher Runde schmecken las-sen. Nicht wenige machten von die-sem Angebot Gebrauch und so warendie meisten Bänke gut besetzt.

Wer sich neben den kulinarischenGenüssen auch den künstlerischenAspekten zuwenden wollte, hatte Ge-

legenheit, die Keramikkarpfen vonPaul Reutter aus Langenfeld zu be-wundern. Sinnbildlich stehen sie fürden „Aischgründer Karpfen“, ange-passt in Farbe und Größe gibt es sieauch zu Werbezwecken für verschie-dene Geschäfte und Firmen.

Für die Unterhaltung der jüngstenBesucher stand ein Maltisch zur Ver-fügung. Außerdem konnten die jun-

gen Gäste ihr Angelglück in einemBrunnen versuchen.

Des Weiteren präsentierte die Wein-baufamilie Nähr aus Wiebelsheimihre Produkte und auch am Stand derAgenda 21 war allerhand rund umden Karpfen zu erstehen. Insgesamtsorgte der Neustädter Karpfen-Markt-platz am Samstag für eine erfreulicheBelebung des Stadtkernes.

Aus dem Kochtopf oder aus KeramikDer Aischgründer Karpfen stand am Samstag in Neustadt im Mittelpunkt

Miniköchin Eva Rieder bereitet beim Karpfen-Marktplatz vor den Augen der ZuschauerMaultaschen mit Karpfenfüllung zu. Foto: Silvia Summ

Beten fürVerfolgteBAD WINDSHEIM – Das dritte Öku-menische Gebet in der Stephanuska-pelle findet am morgigen Mittwochum 19 Uhr statt. Dieses wird veran-staltet von einem kleinen Gebets-kreis. Willkommen sind neben denHeimbewohnern alle, die gemeinsamfür die Stadt Bad Windsheim und dieverfolgten Christen in der ganzenWelt beten wollen. Die Gebetsleitungübernimmt morgen Pfarrer GüntherBeck. Außerdem wird ein Mann ausdem Iran berichten, wie es ihm in sei-ner Heimat ergangen ist, als erChrist werden wollte.

Mitarbeiter geehrtBAD WINDSHEIM – Für ihre lang-jährige Betriebszugehörigkeit ehrtedie Geschäftsführung und der Be-triebsrat der Firma Getrag vor Kur-zem zwei Mitarbeiter. Jeweils seit 25Jahren sind Dieter Grau und KlausSchuh in der Getriebe- und Zahnrad-fabrik tätig. Dieter Grau durchliefdort die Ausbildung zum Industrie-mechaniker und ist derzeit in der In-standhaltung beschäftigt. Ebenfallsals Auszubildender zum Industrieme-chaniker wurde Klaus Schuh einge-stellt. Er ist derzeit als Ausbilder imgewerblich-technischen Bereich tätig.

MELDUNGEN IN ALLER KÜRZE

BAD WINDSHEIM (red) – Noch bis30. Oktober haben Hobby-Radfahrerdie Gelegenheit, im hiesigen Land-kreis zugunsten der Lebenshilfe in diePedale zu treten. Helmuth P. Schuh,der Organisator der Benefizaktion„Strampeln in Franken“, hat dazuvier Solo-Radtouren ausgearbeitet.

Die Touren sind zwischen 30 und 40Kilometer lang und können täglich ge-startet werden. Die Startgebühr be-trägt fünf Euro und kommt der Le-benshilfe als Spende zugute. DieStartkarte mit ausführlicher Stre-ckenbeschreibung kann zur Tour „Aufden Spuren des Aischgründer Kar-pfens“ bei der Agip-Tankstelle in Neu-stadt erworben werden. Enthalten istder Eintritt in das Karpfenmuseum.Von der Uffenheimer Aral-Tankstelle

geht es los ins Weinparadies und vonScheinfeld aus (Avia) starten die Rad-ler in die Weinwander-Welt.

Besonders attraktiv ist die Route„Mittelfränkische Bocksbeutelstra-ße“ die bei der Esso-Tankstelle inBad Windsheim beginnt. Wer dorteine Startkarte kauft, erhält einenFranken-Therme-Gutschein.

Teilnehmen kann jeder, Vorausset-zung ist ein verkehrsicheres Fahrrad,ein Helm wird empfohlen. Unter al-len Teilnehmern werden attraktivePreise verlost, darunter eine dreitä-gige Berlin-Reise oder eine Autola-dung Getränke. Wer mehr wissenmöchte kann sich unter der Telefon-nummer 09161/8839609 oder per E-Mail an [email protected] an Benefizorganisator HelmuthSchuh wenden.

Radeln für die LebenshilfeVier Solotouren im Landkreis – Aktion läuft bis Ende Oktober

„Auf den Spuren des Aischgründer Karpfens“ radelte Familie Zwanzger durch denAischgrund. Mit Waltraud Betz aus Bad Windsheim (rosa Jacke) und Freund GerhardVogler (grünes Hemd) fanden sie Mitradler. Foto: Privat

Hilfe am UnfallortZwei Seminare am WochenendeBAD WINDSHEIM (red) – In achtDoppelstunden bietet der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) am Wochen-ende ein Erste-Hilfe-Seminar an. In-begriffen ist ein Kurs in lebensret-tenden Sofortmaßnahmen, der abge-koppelt absolviert werden kann.

Das Erste-Hilfe-Seminar findet amSamstag, 14. September, und Sonn-tag, 15. September, jeweils von 9 bis16 Uhr in den Unterrichtsräumen desASB-Zentrums in der Raiffeisenstra-ße statt. Die Seminargebühr beträgtpro Teilnehmer 48 Euro.

Wer nur den Samstag mitmacht,belegt das Seminar LebensrettendeSofortmaßnahmen. Dieses kostet proTeilnehmer 35 Euro. Anmeldungenfür beide werden unter der Telefon-nummer 09841/66900 oder per [email protected].

Kriegerdenkmal besprühtNEUSTADT – Unbekannte haben,vermutlich in der Nacht zum Sonn-tag, das Kriegerdenkmal am Fried-hof mit Farbe besprüht. Die Polizeiermittelt wegen Sachbeschädigung.Zeugen werden gebeten, sich unterTelefon 09161/8853-0 zu melden.

InWohnhaus gepralltDACHSBACH – Weil er statt 50 Stun-denkilometer 76 fuhr, verlor in derNacht zum Montag ein 42-Jährigerdie Kontrolle über seinen Sattelzug.Er kam von der Fahrbahn ab undprallte in ein Wohnhaus. Der Fahrerblieb unverletzt. Der Schaden: min-destens 20000 Euro.

DIE POLIZEI MELDET

Page 15: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

ADELSDORF — Das Team „Reac-tion“ aus Adelsdorf hat sich beimOxfam Trailwalker beachtlichgeschlagen.

280233 Euro Spendengelder kamenbeim Oxfam Trailwalker insgesamtzusammen. Oxfam, die diesen Spen-denlauf organisiert hatte, ist eineunabhängige Nothilfe- und Entwick-lungsorganisation. 432 Läuferinnenund Läufer sind rund 40000 Kilome-ter für eine gerechte Welt ohne Armutgelaufen,

Mit 2415 Euro Start- beziehungs-weise Spendengeld war das Team„Reaction“ aus Adelsdorf dabei. Zweider vier aktiven Läufer hielten denanstrengenden 100 Kilometer langenLauf durch.

„Wir bogen um die Ecke und auf ein-mal war es da, das Ziel. 100 Kilometerlagen hinter uns. Ich spürte eine großeErleichterung, plötzlich all die jubeln-den Menschen zu sehen“, erzähltbegeistert Peter Geier, der zusammenmit Daniel Hoffmann bis zum Schlussdurchgehalten hatte. Und: „DiesesGefühl werde ich für immer in mei-nem Herzen behalten.“

Peter Geier schrieb die Erlebnissedes Tages auf. Hier sein Bericht:

„Beim Countdown am Samstagmor-gen“ brach großer Jubel aus, ab 7.30Uhr wurde marschiert. Anfangs ginges ganz locker, aber als der Wegimmer schwieriger wurde, kamen wirschon ins Schnaufen. Bei jedem derzehn CPs (Controllpoint) wurden wirvon unseren Supportern erwartet, auf-gemuntert und verwöhnt. Allen Läu-fern ging’s aber noch gut und wirwaren top motiviert.

Kurz vor dem Etappenziel (37,5km)wurde Bastian immer langsamer. Erhatte plötzlich wahnsinnige Waden-krämpfe bekommen und musste leideraufhören. Bei Kilometer 51,8 warenwir nur noch drei: Daniel, Donna undich. Ab CP4 wurde es langsam dunkel.Die Sonne ging unter und die nächs-ten Stunden führte uns der Weg nurbergauf. Trotz der Dunkelheit merk-ten Daniel und ich, wie Donnakämpfte – sie war an ihre Grenzengestoßen. Bei CP5 musste unser Wil-lenspaket aufgeben. Ab jetzt waren esnur noch Daniel und ich. Der Vor-schrift nach mussten wir uns nuneiner anderen Gruppe anschließen,

denn aufgeben gab es nicht. Wir mar-schierten weiter durch die dunkleNacht, von Controllpoint zu Controll-point, wo mancher schon mehr einemLazarett glich, bewaffnet mit Stirn-und Taschenlampen.

Als die Uhr sechs Mal schlug, fühl-ten wir uns schon toll. Aber das Zielhieß nicht mehr 100 Kilometer zu kna-cken sondern heil den nächsten Check-point zu erreichen.

Wie die Roboter liefen wir weiter.Daniel träumte von einem Bier nachdem Zieleinlauf. Die Beine wurdenimmer schwerer. Schon über 24 Stun-den waren wir nun unterwegs. Auf ein-mal wurde uns bewusst, dass wir esgeschafft hatten. Wir erblickten dieStadt Osterode in der Ferne undeinige Zuschauer am Straßenrand rie-fen uns zu „Heeyy, ihr habt es gleichgeschafft! Super, ihr seid spitze!“ Um10.52 Uhr überquerten wir die Zielli-nie. Ein kühles Bier, eine Medailleund eine Massage und natürlich dieSupporter mit Donna und Bastianerwarteten uns.

Ob wir im nächsten Jahr am 6./7.September wieder antreten? Werweiß?“ oh

KLEINWEISACH — Die Marienkir-che in Kleinweisach wird derzeitsaniert. Es soll die Feuchtigkeit einge-dämmt werden, die Risse beseitigt,das Klima verbessert und die baro-cken Holz- und Metallfenster original-getreu wiederhergestellt werden. Be-sonders die letzte Maßnahme war sehrzeit- und kostenaufwändig, konntenun aber fertiggestellt werden. DerGottesdienst muss bis auf Weiteresdennoch woanders stattfinden.

Für den Moment kann UlrichBauer-Marks ein wenig durchatmen,beendet sind die Arbeiten in der Kir-che aber noch lange nicht. „Die Fens-ter sehen wie neu aus und sind dochschon mehr als 200 Jahre alt“, sagteder Pfarrer bei der letzten Kirchenvor-standssitzung über die aufwendigsteSanierungsmaßnahme.

„Besonders freut mich, dass durchdie Paten- und Spendeaktion die Fens-tersanierung fast zur Gänze finanziertwerden konnte. 33395 Euro wurdengegeben und 35000 kosten alleine dieFenster.“

Vorstand ist zuversichtlichDer Kirchenvorstand ist zuversicht-

lich, dass durch die nächste Aktionder Betrag vollständig durch Spendenabgedeckt werden kann. Am Samstag,21. September, wird um 15 Uhr einSpendenlauf zugunsten der Kirchensa-nierung in der Siedlung in Kleinweis-ach veranstaltet.

Bedauernd stellt Bauer-Marks fest,dass die Kirche allerdings bis zum 1.Advent weiterhin geschlossen bleibenmuss. Die Arbeiten im Fußbodenbe-reich und die Abschlussarbeiten derMaler können wegen verschiedenerErgänzungen noch nicht erfolgen. DieKirche ist innen noch vollständig ein-gerüstet.

Gottesdienst in PretzdorfWegen den Arbeiten und den Wah-

len müssen die Gottesdienste verlegtwerden. Der Kirchenvorstand hat inseiner Sitzung beschlossen den Gottes-dienst am 22. September in der Kirchein Pretzdorf durchzuführen, wo erbereits am gestrigen Sonntag abgehal-ten wurde.

„Uns ist es lieber, wenn die Kirchein aller Genauigkeit und Sorgfaltgemacht wird. Hetzen bringt danichts“, sagte Bauer-Marks abschlie-ßend. oh

Einfach weitergefahrenHÖCHSTADT — Ein Lkw hat

am Freitag auf der B505 einenSchaden angerichtet und ist an-schließend weitergefahren, ohneden Unfall zu melden. Auf Höheder Fallmeisterei kam der Anhän-ger des Lkw nach rechts von derFahrbahn ab und fuhr etwa 100Meter weit mit den rechtenRädern im aufgeweichten Ban-kett. Hierdurch entstand Sach-schaden an den Leitplankenhalte-rungen. Die Straßenmeistereimusste die Fahrbahn säubern.

Transporter überladenWEINGARTSGREUTH — Als

die Polizei auf der A3 bei der Rast-stätte Steigerwald einen Klein-transporter kontrollierte, stelltesich heraus, dass dieser völligüberladen war. Das Fahrzeughatte ein zulässiges Gesamtge-wicht von 3500 Kilogramm, beider Überprüfung zeigte sich, dassdas Fahrzeug 4760 Kilo auf dieWaage brachte. Die Weiterfahrtwurde dem Mann untersagt.

Marienkirche bleibtweiter geschlossenSanierungsarbeiten dauern anGottesdienste werden verlegt

„Wie die Roboter liefen wir weiter“Ein Adelsdorfer Teilnehmer am Oxfam Trailwalker erzählt von seinen Erfahrungen

RÖTTENBACH — Der Kreisver-band des Bayerischen Soldatenbun-des Erlangen-Höchstadt hatte nochnie eine eigene Standarte, obwohl erschon seit 1874 besteht. Jetzt habendie Soldatenkameradschaften imLandkreis eine eigene Fahne.

Es ist ein ansehnliches Banner, dasam Samstag in Röttenbach vom Adels-dorfer Pfarrer Thomas Ringer geweihtwurde. „Wir alle haben dazu unserenBeitrag geleistet“, sagte der Kreisvor-sitzende des Soldatenbundes, FrankGreif, bei seiner Festrede. Das sei eineeinzigartige Gemeinschaftsleistung,ob man das nun ideell oder finanziellbetrachte.

Ganz alleine hätte der Kreisver-band nämlich die 5000 Euro Herstel-lungskosten nicht schultern können,weshalb auch alle Ortsverbände aufder in dunkelblauem Samt gefasstenFahne verewigt sind. Eine Standarte,so Greif weiter, weil Fragen auftauch-ten, warum man nicht eine herkömmli-che Fahne anschaffte, sei schon in der

Antike bekannt gewesen und warSymbol einer militärischen Einheit.

Eine Standarte verdeutliche am bes-ten die Vorstellungen des BayerischenSoldatenbundes, vor allem das Eintre-ten für den Staat und die Heimat, hießes. „Diese Standarte symbolisiert dieKrönung unseres Engagements imKreisverband“, betonte der Kreisvor-sitzende.

Fahne und FestRichard Schleicher, der Röttenba-

cher Ortsvorsitzende der Soldatenka-meradschaft, freute sich natürlich,dass dieser feierliche Moment in sei-ner Gemeinde stattfand, was letztlichfür den Kreisverband aber nahe lie-gend gewesen sei, denn in Röttenbachfeierte man an diesem Wochenendedas jährliche Sudfest. Klar, dasssomit nach den offiziellen Feierlich-keiten entsprechend dieser TraditionSchäuferle mit Kloß und Sauerkrautaufgetischt wurden. Musikalischbegleitet wurde die Feier von der Röt-tenbacher Blasmusik. nr Stolz auf die neue Fahne, die 5000 Euro gekostet hat: der Kreisverband Erlangen-Höchstadt. Foto: Spörlein

Trotz des wechselhaften Wetters fan-den sich am Samstag 23 Radler zurzehnten und letzten Radwanderfahrt imRahmen der Reihe „Strampeln in Fran-ken“ ein, um für den guten Zweck nachNeustadt zu radeln. Die Startgebührkam der Aktion „Menschen helfen inErlangen-Höchstadt“ zugute. Unter-wegs durften sich die Radler an mehre-ren Stationen ausruhen, außerdemlockte am Zielort der Besuch des Karp-fenmuseums. Die Kreissparkasse ver-doppelte die Startgebühr von fünf Euround als Glücksfee fungierte die Karpfen-prinzessin Katrin I., die vergangeneWoche zur Königin ernannt wurde. Land-rat Eberhard Irlinger lobte die Aktionund gab vor der Sparkasse in Höch-stadt den Startschuss. Organisator Hel-muth P. Schuh und stellvertretenderSparkassendirektor Thomas Pickeldankten den Teilnehmern für das Enga-gement. Anfang Dezember soll zusam-men mit dem Nürnberger Christkind dieGesamtspende präsentiert werden. Bis-lang ist laut Schuh ein „guter vierstelli-ger“ Betrag zusammengekommen.

T./F.: Paul Neudörfer

Für einen guten Zweck durch den Aischgrund gestrampelt

AUS DEM POLIZEIBERICHT

Fahne ist die KrönungSoldatenbund hat neues Erkennungszeichen in Samt

BestattungenMontag, 16. September 2013

H E R Z O G E N A U R A C H (neuer Friedhof)13.15 Uhr: Hutter Georg, 82 Jahre, Herzogenaurach

Dienstag, 17. September 2013

H A N N B E R G14.00 Uhr: Essl Alfons, 73 Jahre (Trauerfeier)

H Ö C H S TA D T14.00 Uhr: MetzlerHans-Georg,64Jahre,Höchstadt,Tilman-Riemen-

schneider-Str. 28 (Urnenbeisetzung; anschl. Trauer-gottesdienst)

Freitag, 20. September 2013

H E R Z O G E N A U R A C H (neuer Friedhof)13.15 Uhr: Philipp Hana, 65 Jahre, Herzogenaurach

- ohne Gewähr -

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Seite 36 / HHE Montag, 16. September 2013L O K A L E S

ADELSDORF — Das Team „Reac-tion“ aus Adelsdorf hat sich beimOxfam Trailwalker beachtlichgeschlagen.

280233 Euro Spendengelder kamenbeim Oxfam Trailwalker insgesamtzusammen. Oxfam, die diesen Spen-denlauf organisiert hatte, ist eineunabhängige Nothilfe- und Entwick-lungsorganisation. 432 Läuferinnenund Läufer sind rund 40000 Kilome-ter für eine gerechte Welt ohne Armutgelaufen,

Mit 2415 Euro Start- beziehungs-weise Spendengeld war das Team„Reaction“ aus Adelsdorf dabei. Zweider vier aktiven Läufer hielten denanstrengenden 100 Kilometer langenLauf durch.

„Wir bogen um die Ecke und auf ein-mal war es da, das Ziel. 100 Kilometerlagen hinter uns. Ich spürte eine großeErleichterung, plötzlich all die jubeln-den Menschen zu sehen“, erzähltbegeistert Peter Geier, der zusammenmit Daniel Hoffmann bis zum Schlussdurchgehalten hatte. Und: „DiesesGefühl werde ich für immer in mei-nem Herzen behalten.“

Peter Geier schrieb die Erlebnissedes Tages auf. Hier sein Bericht:

„Beim Countdown am Samstagmor-gen“ brach großer Jubel aus, ab 7.30Uhr wurde marschiert. Anfangs ginges ganz locker, aber als der Wegimmer schwieriger wurde, kamen wirschon ins Schnaufen. Bei jedem derzehn CPs (Controllpoint) wurden wirvon unseren Supportern erwartet, auf-gemuntert und verwöhnt. Allen Läu-fern ging’s aber noch gut und wirwaren top motiviert.

Kurz vor dem Etappenziel (37,5km)wurde Bastian immer langsamer. Erhatte plötzlich wahnsinnige Waden-krämpfe bekommen und musste leideraufhören. Bei Kilometer 51,8 warenwir nur noch drei: Daniel, Donna undich. Ab CP4 wurde es langsam dunkel.Die Sonne ging unter und die nächs-ten Stunden führte uns der Weg nurbergauf. Trotz der Dunkelheit merk-ten Daniel und ich, wie Donnakämpfte – sie war an ihre Grenzengestoßen. Bei CP5 musste unser Wil-lenspaket aufgeben. Ab jetzt waren esnur noch Daniel und ich. Der Vor-schrift nach mussten wir uns nuneiner anderen Gruppe anschließen,

denn aufgeben gab es nicht. Wir mar-schierten weiter durch die dunkleNacht, von Controllpoint zu Controll-point, wo mancher schon mehr einemLazarett glich, bewaffnet mit Stirn-und Taschenlampen.

Als die Uhr sechs Mal schlug, fühl-ten wir uns schon toll. Aber das Zielhieß nicht mehr 100 Kilometer zu kna-cken sondern heil den nächsten Check-point zu erreichen.

Wie die Roboter liefen wir weiter.Daniel träumte von einem Bier nachdem Zieleinlauf. Die Beine wurdenimmer schwerer. Schon über 24 Stun-den waren wir nun unterwegs. Auf ein-mal wurde uns bewusst, dass wir esgeschafft hatten. Wir erblickten dieStadt Osterode in der Ferne undeinige Zuschauer am Straßenrand rie-fen uns zu „Heeyy, ihr habt es gleichgeschafft! Super, ihr seid spitze!“ Um10.52 Uhr überquerten wir die Zielli-nie. Ein kühles Bier, eine Medailleund eine Massage und natürlich dieSupporter mit Donna und Bastianerwarteten uns.

Ob wir im nächsten Jahr am 6./7.September wieder antreten? Werweiß?“ oh

KLEINWEISACH — Die Marienkir-che in Kleinweisach wird derzeitsaniert. Es soll die Feuchtigkeit einge-dämmt werden, die Risse beseitigt,das Klima verbessert und die baro-cken Holz- und Metallfenster original-getreu wiederhergestellt werden. Be-sonders die letzte Maßnahme war sehrzeit- und kostenaufwändig, konntenun aber fertiggestellt werden. DerGottesdienst muss bis auf Weiteresdennoch woanders stattfinden.

Für den Moment kann UlrichBauer-Marks ein wenig durchatmen,beendet sind die Arbeiten in der Kir-che aber noch lange nicht. „Die Fens-ter sehen wie neu aus und sind dochschon mehr als 200 Jahre alt“, sagteder Pfarrer bei der letzten Kirchenvor-standssitzung über die aufwendigsteSanierungsmaßnahme.

„Besonders freut mich, dass durchdie Paten- und Spendeaktion die Fens-tersanierung fast zur Gänze finanziertwerden konnte. 33395 Euro wurdengegeben und 35000 kosten alleine dieFenster.“

Vorstand ist zuversichtlichDer Kirchenvorstand ist zuversicht-

lich, dass durch die nächste Aktionder Betrag vollständig durch Spendenabgedeckt werden kann. Am Samstag,21. September, wird um 15 Uhr einSpendenlauf zugunsten der Kirchensa-nierung in der Siedlung in Kleinweis-ach veranstaltet.

Bedauernd stellt Bauer-Marks fest,dass die Kirche allerdings bis zum 1.Advent weiterhin geschlossen bleibenmuss. Die Arbeiten im Fußbodenbe-reich und die Abschlussarbeiten derMaler können wegen verschiedenerErgänzungen noch nicht erfolgen. DieKirche ist innen noch vollständig ein-gerüstet.

Gottesdienst in PretzdorfWegen den Arbeiten und den Wah-

len müssen die Gottesdienste verlegtwerden. Der Kirchenvorstand hat inseiner Sitzung beschlossen den Gottes-dienst am 22. September in der Kirchein Pretzdorf durchzuführen, wo erbereits am gestrigen Sonntag abgehal-ten wurde.

„Uns ist es lieber, wenn die Kirchein aller Genauigkeit und Sorgfaltgemacht wird. Hetzen bringt danichts“, sagte Bauer-Marks abschlie-ßend. oh

Einfach weitergefahrenHÖCHSTADT — Ein Lkw hat

am Freitag auf der B505 einenSchaden angerichtet und ist an-schließend weitergefahren, ohneden Unfall zu melden. Auf Höheder Fallmeisterei kam der Anhän-ger des Lkw nach rechts von derFahrbahn ab und fuhr etwa 100Meter weit mit den rechtenRädern im aufgeweichten Ban-kett. Hierdurch entstand Sach-schaden an den Leitplankenhalte-rungen. Die Straßenmeistereimusste die Fahrbahn säubern.

Transporter überladenWEINGARTSGREUTH — Als

die Polizei auf der A3 bei der Rast-stätte Steigerwald einen Klein-transporter kontrollierte, stelltesich heraus, dass dieser völligüberladen war. Das Fahrzeughatte ein zulässiges Gesamtge-wicht von 3500 Kilogramm, beider Überprüfung zeigte sich, dassdas Fahrzeug 4760 Kilo auf dieWaage brachte. Die Weiterfahrtwurde dem Mann untersagt.

Marienkirche bleibtweiter geschlossenSanierungsarbeiten dauern anGottesdienste werden verlegt

„Wie die Roboter liefen wir weiter“Ein Adelsdorfer Teilnehmer am Oxfam Trailwalker erzählt von seinen Erfahrungen

RÖTTENBACH — Der Kreisver-band des Bayerischen Soldatenbun-des Erlangen-Höchstadt hatte nochnie eine eigene Standarte, obwohl erschon seit 1874 besteht. Jetzt habendie Soldatenkameradschaften imLandkreis eine eigene Fahne.

Es ist ein ansehnliches Banner, dasam Samstag in Röttenbach vom Adels-dorfer Pfarrer Thomas Ringer geweihtwurde. „Wir alle haben dazu unserenBeitrag geleistet“, sagte der Kreisvor-sitzende des Soldatenbundes, FrankGreif, bei seiner Festrede. Das sei eineeinzigartige Gemeinschaftsleistung,ob man das nun ideell oder finanziellbetrachte.

Ganz alleine hätte der Kreisver-band nämlich die 5000 Euro Herstel-lungskosten nicht schultern können,weshalb auch alle Ortsverbände aufder in dunkelblauem Samt gefasstenFahne verewigt sind. Eine Standarte,so Greif weiter, weil Fragen auftauch-ten, warum man nicht eine herkömmli-che Fahne anschaffte, sei schon in der

Antike bekannt gewesen und warSymbol einer militärischen Einheit.

Eine Standarte verdeutliche am bes-ten die Vorstellungen des BayerischenSoldatenbundes, vor allem das Eintre-ten für den Staat und die Heimat, hießes. „Diese Standarte symbolisiert dieKrönung unseres Engagements imKreisverband“, betonte der Kreisvor-sitzende.

Fahne und FestRichard Schleicher, der Röttenba-

cher Ortsvorsitzende der Soldatenka-meradschaft, freute sich natürlich,dass dieser feierliche Moment in sei-ner Gemeinde stattfand, was letztlichfür den Kreisverband aber nahe lie-gend gewesen sei, denn in Röttenbachfeierte man an diesem Wochenendedas jährliche Sudfest. Klar, dasssomit nach den offiziellen Feierlich-keiten entsprechend dieser TraditionSchäuferle mit Kloß und Sauerkrautaufgetischt wurden. Musikalischbegleitet wurde die Feier von der Röt-tenbacher Blasmusik. nr Stolz auf die neue Fahne, die 5000 Euro gekostet hat: der Kreisverband Erlangen-Höchstadt. Foto: Spörlein

Trotz des wechselhaften Wetters fan-den sich am Samstag 23 Radler zurzehnten und letzten Radwanderfahrt imRahmen der Reihe „Strampeln in Fran-ken“ ein, um für den guten Zweck nachNeustadt zu radeln. Die Startgebührkam der Aktion „Menschen helfen inErlangen-Höchstadt“ zugute. Unter-wegs durften sich die Radler an mehre-ren Stationen ausruhen, außerdemlockte am Zielort der Besuch des Karp-fenmuseums. Die Kreissparkasse ver-doppelte die Startgebühr von fünf Euround als Glücksfee fungierte die Karpfen-prinzessin Katrin I., die vergangeneWoche zur Königin ernannt wurde. Land-rat Eberhard Irlinger lobte die Aktionund gab vor der Sparkasse in Höch-stadt den Startschuss. Organisator Hel-muth P. Schuh und stellvertretenderSparkassendirektor Thomas Pickeldankten den Teilnehmern für das Enga-gement. Anfang Dezember soll zusam-men mit dem Nürnberger Christkind dieGesamtspende präsentiert werden. Bis-lang ist laut Schuh ein „guter vierstelli-ger“ Betrag zusammengekommen.

T./F.: Paul Neudörfer

Für einen guten Zweck durch den Aischgrund gestrampelt

AUS DEM POLIZEIBERICHT

Fahne ist die KrönungSoldatenbund hat neues Erkennungszeichen in Samt

BestattungenMontag, 16. September 2013

H E R Z O G E N A U R A C H (neuer Friedhof)13.15 Uhr: Hutter Georg, 82 Jahre, Herzogenaurach

Dienstag, 17. September 2013

H A N N B E R G14.00 Uhr: Essl Alfons, 73 Jahre (Trauerfeier)

H Ö C H S TA D T14.00 Uhr: MetzlerHans-Georg,64Jahre,Höchstadt,Tilman-Riemen-

schneider-Str. 28 (Urnenbeisetzung; anschl. Trauer-gottesdienst)

Freitag, 20. September 2013

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Seite 36 / HHE Montag, 16. September 2013L O K A L E S

Page 16: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

MONTAG, 16. SEPTEMBER 2013 LOKALES 13

Höchstadt — Insgesamt haben amSamstag 23 Radler – 19 warenam Treffpunkt in Höchstadt,vier weitere sind auf der Streckenoch dazugekommen – teilge-nommen.

Auf dem Marktplatz vor derKreissparkasse hat Landrat undTourschirmherr Eberhard Irlin-ger (SPD) den Startschuss zu-sammen mit Thomas Pickel vonder Kreissparkasse, der in Ver-tretung des Vorstandsvorsitzen-den Herbert Fiederling an derTour teilgenommen hat, abgege-ben. Mit am Start die Karpfen-königin Katrin I., bekannt alsKarpfenprinzessin und kürzlichin Neustadt zur Karpfenköniginernannt worden.

Bereits am Start wurde ge-scherzt – weil auf Grund desschlechten Wetters in den letztenTagen einige Radler auf denStart verzichtet haben –, dass dieTourpatin, die Kreissparkasse,die Startgeldeinnahmen (proRadler 5 Euro) nicht nur ver-doppeln will, sondern man hatdie Beine gezählt, sodass es ge-gebenenfalls eine Verdreifa-chung geben würde. Pickel,stellvertretendes Vorstandsmit-glied, stellte in Aussicht, dassman hier einen guten Faktor fürdie Aufstockung finden werde.

Kräuterfrühstück

Schon nach einer halben StundeFahrt wurden die Radler in Got-tesgab, inmitten der Weiher-landschaft, von der Voggendor-fer Bezirksrätin Gabi Schmidtmit einem Kräuterfrühstück be-grüßt. Dieses Mal gab es nicht –wie im Sommer bei einer ähnli-chen Fahrt – erfrischende Bow-le, sondern die Pedalritter konn-ten sich an Schmidts selbst ge-brauten Kräuterlikör erwärmen.

Besuch im Karpfenmuseum

Als nächsten Programmpunktgab es für die Benefizradler ei-nen ausführlichen Besuch imNeustadter Karpfenmuseum.Bereits der Einführungsfilmsorgte für einen Überblick rundum den Aischgründer Karpfenund die anschließende fachkun-dige Führung, gespickt mit lus-tigen Anekdoten, für mancheErheiterung.

Und nachdem Radfahren be-kanntlich Hunger und Durstverursachen, gab es in Guten-

stetten im Radlertreff den obli-gatorischen Einkehrschwung.Danach – es hatte bis jetzt immernoch nicht geregnet – ging es zurvorletzten Etappe. Auf demLauberberg in Sterpersdorf war-tete schon die Karpfenkönigin inihrer Funktion als Glücksfee.Denn es gab noch drei attraktivePreise zu gewinnen.

Reise wird verlost

Organisator Helmuth P. Schuhstellte ferner noch in Aussicht,dass die Startkarten am Ende derStrampeln-in-Franken-Aktion– das ist der 30. Oktober – nochmal alle Startkarten in die Los-trommel kommen. Es gibt einedreitägige Reise für zwei Perso-nen und eine Frankenbrunnen-Getränkeladung – so viel wie indas eigene Auto passt – zu ge-winnen. Ferner werden zweiGreuther-Fürth-VIP-Kartenund ein Karpfenessen auf demLauberberg verlost.

Vierstelliger Betrag

Zum Abschluss hat Schuh alleTeilnehmer eingeladen, AnfangDezember auf den NeustadterMarktplatz zu kommen, denndort wird zusammen mit demNürnberger Christkind die Ge-samtspende präsentiert. Hierzuwerden mehr als 200 Kindergar-tenkinder erwartet.

Schuh hat schon mal unsererZeitung verraten, dass bei derAktion – bis jetzt ein guter vier-stelliger Euro-Betrag – zusam-men gekommen ist. Die genaueSumme verrät das Christkind. ft

Im Rahmen der Aktion „Stram-peln in Franken“ war diese Tourdie zehnte und letzte Radwan-derfahrt. Jetzt können noch vierSoloradtouren, die man (bis 30.Oktober in Neustadt, BadWindsheim, Uffenheim undScheinfeld) auch alleine in An-griff nehmen kann, gefahrenwerden. Hierfür bekommt dasStartgeld die Lebenshilfe. DieStartkarten gibt es an den Tank-stellen. Auskünfte unter [email protected] beim Benefiz-OrganisatorHelmuth P. Schuh unter Telefon09161/8839609.

Strampeln in Franken

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Eine kleine Stärkung für unterwegs Foto: privat

BENEFIZ Die letzte geführte Radwanderung derAktion „Strampeln in Franken“ startete amSamstag in Höchstadt.

Mit dem Radden Karpfenauf der Spur

MONTAG, 16. SEPTEMBER 2013 LOKALES 13

Höchstadt — Insgesamt haben amSamstag 23 Radler – 19 warenam Treffpunkt in Höchstadt,vier weitere sind auf der Streckenoch dazugekommen – teilge-nommen.

Auf dem Marktplatz vor derKreissparkasse hat Landrat undTourschirmherr Eberhard Irlin-ger (SPD) den Startschuss zu-sammen mit Thomas Pickel vonder Kreissparkasse, der in Ver-tretung des Vorstandsvorsitzen-den Herbert Fiederling an derTour teilgenommen hat, abgege-ben. Mit am Start die Karpfen-königin Katrin I., bekannt alsKarpfenprinzessin und kürzlichin Neustadt zur Karpfenköniginernannt worden.

Bereits am Start wurde ge-scherzt – weil auf Grund desschlechten Wetters in den letztenTagen einige Radler auf denStart verzichtet haben –, dass dieTourpatin, die Kreissparkasse,die Startgeldeinnahmen (proRadler 5 Euro) nicht nur ver-doppeln will, sondern man hatdie Beine gezählt, sodass es ge-gebenenfalls eine Verdreifa-chung geben würde. Pickel,stellvertretendes Vorstandsmit-glied, stellte in Aussicht, dassman hier einen guten Faktor fürdie Aufstockung finden werde.

Kräuterfrühstück

Schon nach einer halben StundeFahrt wurden die Radler in Got-tesgab, inmitten der Weiher-landschaft, von der Voggendor-fer Bezirksrätin Gabi Schmidtmit einem Kräuterfrühstück be-grüßt. Dieses Mal gab es nicht –wie im Sommer bei einer ähnli-chen Fahrt – erfrischende Bow-le, sondern die Pedalritter konn-ten sich an Schmidts selbst ge-brauten Kräuterlikör erwärmen.

Besuch im Karpfenmuseum

Als nächsten Programmpunktgab es für die Benefizradler ei-nen ausführlichen Besuch imNeustadter Karpfenmuseum.Bereits der Einführungsfilmsorgte für einen Überblick rundum den Aischgründer Karpfenund die anschließende fachkun-dige Führung, gespickt mit lus-tigen Anekdoten, für mancheErheiterung.

Und nachdem Radfahren be-kanntlich Hunger und Durstverursachen, gab es in Guten-

stetten im Radlertreff den obli-gatorischen Einkehrschwung.Danach – es hatte bis jetzt immernoch nicht geregnet – ging es zurvorletzten Etappe. Auf demLauberberg in Sterpersdorf war-tete schon die Karpfenkönigin inihrer Funktion als Glücksfee.Denn es gab noch drei attraktivePreise zu gewinnen.

Reise wird verlost

Organisator Helmuth P. Schuhstellte ferner noch in Aussicht,dass die Startkarten am Ende derStrampeln-in-Franken-Aktion– das ist der 30. Oktober – nochmal alle Startkarten in die Los-trommel kommen. Es gibt einedreitägige Reise für zwei Perso-nen und eine Frankenbrunnen-Getränkeladung – so viel wie indas eigene Auto passt – zu ge-winnen. Ferner werden zweiGreuther-Fürth-VIP-Kartenund ein Karpfenessen auf demLauberberg verlost.

Vierstelliger Betrag

Zum Abschluss hat Schuh alleTeilnehmer eingeladen, AnfangDezember auf den NeustadterMarktplatz zu kommen, denndort wird zusammen mit demNürnberger Christkind die Ge-samtspende präsentiert. Hierzuwerden mehr als 200 Kindergar-tenkinder erwartet.

Schuh hat schon mal unsererZeitung verraten, dass bei derAktion – bis jetzt ein guter vier-stelliger Euro-Betrag – zusam-men gekommen ist. Die genaueSumme verrät das Christkind. ft

Im Rahmen der Aktion „Stram-peln in Franken“ war diese Tourdie zehnte und letzte Radwan-derfahrt. Jetzt können noch vierSoloradtouren, die man (bis 30.Oktober in Neustadt, BadWindsheim, Uffenheim undScheinfeld) auch alleine in An-griff nehmen kann, gefahrenwerden. Hierfür bekommt dasStartgeld die Lebenshilfe. DieStartkarten gibt es an den Tank-stellen. Auskünfte unter [email protected] beim Benefiz-OrganisatorHelmuth P. Schuh unter Telefon09161/8839609.

Strampeln in Franken

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Eine kleine Stärkung für unterwegs Foto: privat

BENEFIZ Die letzte geführte Radwanderung derAktion „Strampeln in Franken“ startete amSamstag in Höchstadt.

Mit dem Radden Karpfenauf der Spur

Fürther Nachrichten

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höchstadt/aisch. Im Rahmen der Aktion „STRAM-PELN IN FRANKEN“ - dreht sich am Samstag, 6. September in Höchstadt und Neustadt alles um Karpfen und Radfahren. Bereits zum 2. Mal startet im Rahmen der Aktion „Strampeln in Franken“ in Höchstadt eine geführte Radwanderfahrt zwischen den beiden Städten an der Aisch. Diese Tour verkörpert die Attribute Fit-ness, Kultur, Genuss und insbesondere Benefiz steht im Vordergrund. Ausgedacht hat sich diese Fahrt der lang-jährige Benefizorganisator Helmuth P. Schuh. Seit dem Jahr 1999 wurden von ihm bei derartigen Radfahrver-anstaltungen über 165 000 Euro an Spenden „eingefah-ren“.

Dank der Kreissparkasse; insbesondere durch den Wunsch des „scheidenden“ Vorstandsvorsitzender Her-bert Fiederling; er geht Mitte des Jahres in den Ru-hestand, wurde auch in diesem Jahr Höchstadt in das Strampel-in-Franken-Programm aufgenommen. Am Samstag, 6. September heißt es Start frei zur „Etappe– „Auf den Spuren des Aischgründer Karpfen“. Pünktlich um 9 Uhr (Einschreibung ab 08:30 h) gibt es auf dem Marktplatz vor der Kreissparkasse den Start-schuss. Die rund 45 Kilometer lange Radtour verbindet die beiden Landkreise Höchstadt und Neustadt und führt die Aktiven vorbei an schönen Weiherland-schaften. In Gottesgab werden die Radler von der Landtagsabgeord-neten Gabi Schmidt mit einem leckeren Kräuterpick-nick überrascht. Weiter geht es über Dachsbach nach

„Auf den Spuren des Aischgründer Karpfen“ vom Höchstadter Marktplatz zum Neustädter „KarpfenMarktplatz“

Am Samstag 6. September erneut geführte Radwanderfahrt Besuch des Karpfenmuseum in Neustadt a. d. Aisch

5 Euro Startgebühr zu Gunsten Aktion „Menschen Helfen im Landkreis Erlangen-Höchstadt“ als Spende

Die Kreissparkasse hat Patronat übernommen und verdoppelt die Startgebühr auf 10 Euro

Neustadt a. d. Aisch. Dort steht der Besuch des Karp-fenmuseum auf dem Programm. Und weil Radfahren bekanntlich Hunger und Durst verursachen gibt es auf dem Marktplatz in Neustadt auch den obligatorischen Einkehrschwung; das Besondere an diesem Samstag; es findet der jährliche KarpfenMarktplatz - pünktlich zum Start der Karpfensaison - statt. Gegen 16 Uhr wird der Tross in Höchstadt zurückerwartet. Doch bevor die Pedalritter den Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen, gibt es noch eine weitere Überraschung. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden drei attraktive Preise verlost; die Ziehung übernimmt die charmante Aischgrundkarpfenkönigin, Katrin I. Und zum guten Abschluss der Aktion Strampeln in Franken; das wird am 30. Oktober sein, kommen alle Startkar-ten noch einmal in die Lostrommel und es werden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine 3-tägi-ge Reise nach Berlin sowie Karten zum Besuch eines Heimspiels von Greuther Fürth gibt es zu gewinnen. Ferner werden zwei Karpfenessen verlost.

Wer dabei sein möchteInfos erteilt Strampeln-in-Franken-Organisator Hel-muth P. Schuh, Tel. 09161/8839609 oder eMail stram-peln-in-franken@t-online. de bzw hpsnea@t-online. Auch die Geschäftsstellen der Kreissparkasse Höchstadt geben gerne Auskunft; Tel. 09193/30-0.

-hps

„STRAMPELN IN FRANKEN“ macht in Höchstadt zum zweiten Mal Station

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31. Oktober'2013' Nr. 21-2013

Journalrund. um denRadsport .- -

"Rundumd"Kirehin Meeka"am13.Oktober2013ÜberraschendeWende

Fest im Griff schien der Serien sieger 2013, Florenz Knauer (Team Baier Landshut) das lezte Rennender Saison in Meckenbeurenzu habel1.Ganz überlegen holte er sich bei den ersten 5 Punkte-sprints 23 von 25 möglichen Punkten.Das Rennenschien entschieden. Doch dann entwischtenaus dem Feldeine Vierergruppemit dem späteren Sieger Hanns Baumgarten(RSVIrschenberg),MaxBurkard (RSCKempten/2.), und Yannik Meyer(TeamBaier Landshut/4.)Knauerschienauf loyaleBremsarbeitseinesTeamkollegenMeyerander Spitzezu hoffen.DochMeyerdrücktewie die anderenin der Spitzen-GruppeaufsTempo.So konntensie fünf Rundenvor SchlußdaskompletteFeldüberrundenunddamitwarendie Plätze1-4 verge-ben,FlorenzKnauer,der auf Platzfünflandete,warnachdemRennendie Enttäuschunganzumerken.DerletzteRenntagderSaison2013war für den VeranstalterSeeroseFriedrichshafenwieder ein vollerErfolg. Durch den verkaufsoffe-nen Sonntag fanden sich wieder ~tausendeSchau- und FeierlustigeZuschauerander Streckeein. Undeinen Pakt mit Petrus haben dieVeranstalterdazu. Von bisher 15Veranstaltungenfanden14beison-nigem Wetter statt. Auch diesmalgingdie PostbeispätsommerlichennTemperaturenab.

Die 4 Ausreißer: Hannes Baumgar-ten (mitte), Yannik Mayer (links),Max Burkard (verdeckt dahinter) undFabian Genuit (rechts) bestimmtendas Rennen in Meckenbeuren. 11

LV-TrainerinUsa Lutzke mit dem TeamMANGERTSEDER

BayernsRadsport-Nachwuchsdomi-nierte2013auf BahnundStraßeDie Mädels vom "Team Mangertse-der-Bayern"holten den Bundesliga-Team-SiegOliver Mattheis wurde Bundesliga-Einzeisiegerder KlasseU19BayernsRadsportnachwuchskann auf eine außerge-wöhnlicherfoigreicheSaisonzurückblicken.NebenzweiU19-Weltrneistertitelnim Bahnsport,die Anna Knauer(RottalerRSV)) und Manuel Porzner (RSGAnsbach)gewannen,zeigtendie bayerischenBundesliga-TeamsderJuniorinnenundJuniorenauchim StraßenrennsporthervorragendeLeistungen.Bei den Juniorinnenholtensich nach zehn schwerenBundesliga-Wertungsrennendie Fahrerinnendes"TeamsMangertseder-Bayern"mitklaremVorsprungden Gesamtsieg.Anna Knauer,Tat-jana Paller,SofieMangertseder,LuisaKattinger,SabineStockbauer,LenaVogl und GudrumStock verwiesenmit 230 Punktendas "Stevens-1A-Roadteam"mit 171und das "Team Radsport-KellerSaarland-Rheinland/Pfalz" mit 164Punktenklarauf die Plätze.In der Ein-zelwertungder Bundesliga,die Usa Klein(TeamSaar-land-Rheinland/Pfaiz)gewann,belegtenLuisaKattinger,TatjanaPaller,AnnaKnauerundSofieMangertsederdiePlätzezwei,drei,vier undsieben!DiegroßeKlassederbayerischenMädelszeigtesich heuerebensodeutlichbei allenDeutschenMeisterschaften.AnnaKnauer,dieindieserSaisonzwanzigSiegefeierte, wurdefünffachedeutscheMeisterinauf der Bahn undverteidigteihrenMeistertitelim Straßenrennensouverän.LuisaKattingergewanndie DM im Einzelzeitfahrender U19vor AnnaKnauerund GudrunStock,die nach ihremAbitur erstin der zweitenSaisonhälftewiedervoll im Einsatzwar,gewanndie DeutscheOmniums-Meisterschaft!"UnserbayerischesU19-Teamwar indiesemJahrwirklicheineKlassefür sich",schwärmtUsa Lutzke,die LV-TrainerindesBRV,dochsehrrealistischfügtsiehinzu:"Nachdem2014 einigeder FahrerinnenindieFrauenklasseaufrük-kenwirdderNeuaufbaunichteinfachwerden."

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Eine sehr erfreulicheBilanz konnteam Saisonende auch ChristianSchrot, der LV-Trainerdes männli-chen U19-Teams"Auto-Eder-Bay-ern" ziehen. Zwar belegtenseineSchützlingein der Bundesliga-Ge-samtwertunghinter dem LV-Teamsaus Brandenburg,WürttembergundThüringen "nur" den vierten Platz,doch guten Grund zum Feierngabes trotzdem.DieGesamt-Einzelwer-tung der Bundesliga2013 ging klaran denAllgäuerOliverMattheis,dermit 927 Punktenvor Jonas Boke-loh (LV-Niederachsen)mit 735 und

AdrianAuerbach(Ghost-JuniorteamWürttemberg)mit725 Punktenverdient gewann!NachdemAuftakt-SiegseinesMünchnerTeamkameradenJulianSchulzeüber-nahmOliverMattheisbei der DeutschenBerg-DM,dieer alsAchterbeendete, das GelbeFührungstrikot,daser bis zum letzten Bundesliga-Renneneisern vertei-digte."Damithabeicheigentlichselbstnichtgerechnet",gestehtdergebürtigeFüssener,dererst2010 beimRSCKemptenmitdem Radrennsportbegann,nachdemer inseinenHeimatortPfronten begeisterteinenMountain-bike-MarathonalsZuschauerverfolgte.GroßesIdolundVorbilddes erst 18-jährigenBundesliga-Siegersist dermehrfacheWeltmeisterFabianCancellara,dem OliverMattheisbegeistertnacheifert."MeinZielfür 2014 ist es,einen Platz in einenContinental-Teamzu bekommen",sagt Oliver Mattheis,der sich berechtigteHoffnungenauf eine spätere Profi-Karrieremacht."Einmalbei derTour de Francedabei zu sein oder einen der großenRadsport-Klassikerzu gewinnen,das ist mein größterWumschtraum", gesteht der ehrgeizigeBundesliga-Sieger,dessenNamenmansich merkensollt! .

Manfred M ar r

Oliver Mattheis Sieger der Bundesliga EinzeIwer-tung 2013

Auf der Bahn fast nicht zu schlagen: Ricarda Bau-ernfeind.(RC Germania Weißenburg) im Trikot desFörderteam LV Bayern

TalentausWeißenburgRicarda BauernfeindWeißenburgscheinteine Quelle für Talentezu haben.NachAnnaKnauer,die in Deutschlandfast allesdomi-nierte und nach ihrem Weltmeistertitel2013 jetzt zuRabobankwechselt,wächstein neuesTalentfür MitteI-frankenheran:RicardaBauernfeind.Die8-facheBayerischeMeisterininder U-151'1(Straße,Zeitfahren,6x aufder Bahn)warnichtnur beiderDeut-schenStraßenmeisterschaftvornedabei (Platz8), son-dern auch bei den Rundfahrtenin ganz DeutschlanderfolgreichamStart.So belegtesie- bei der SüdpfalztourPlatz 1 in der Gesamtwertungm/w,Rang1 in der Mädchenwertungebensowie in derMannschaftswertung- bei der kidstourin BerlinPlatz 1 in der Mädchenwer-tung- beiderEtappenfahrtinWeilburgRang2 inderGesamt-wertungm/wundbestesMädchen- beiderOstthüringentourPlatz6.Insgesamterreichtesie in 2013bei40 Renneinsätzen-11 Siege- und22 malPlätzevon2-5.In 2014 startet Ricarda Bauernfeindnochmalsin derU-15undganz Mittelfrankenwünschtihr hierviel GlückundvorallemGesundheit.

SchirmherLandratEberhardIrUngergaldenStartschussHöchstadt./Neustadt.MitderTour:"AufdenSpurendeAischgründerKarpfen"trafensich vor gut drei Woche23 Radlerinnenund Radlerauf dem Marktplatzvor dEKreissparkassein Höchstadtzur letztenin diesemJa~geführtenBenefiz-RadwanderfahrtderAktionStrampelin Franken.TourschirmherrLandrat EberhardIrlingEundstv.VorstandsmitgliedThomasPickel,der inVertrEtungdesKSK-VorstandsvorsitzendenHerbertFiederlinan der Fahrtteilgenommenhat, habendenStartschusabgegeben.Mit dabei - Karpfenkönigin,KatrinI. - audem Aischgrund.Bereitsam Start wurde gescherztweil auf Grunddes kaltenRegenwettersin derWochvorherdocheinigeaufdenStartverzichtethaben,dasdieTourpatin- daswardieKreissparkasseHöchstac- dieStartgeldeinnahmen(proRadler5 Euro)zuGursten der "AktionMenschenhelfen..." nichtnurverdo~peinwill, sondernSchuhhat schnelldie Beinegezählsodasses ggf.eineVerdreifachunggebenkönnte!?!Bezirksrätin Gabi Schmidt grüßt mit einem KräutelfrühstückSchonnacheinerhalbenStundeFahrtwurdendieRadlEin Gottesgab,inmittenschönerWeiherlandschaftenvoderUehlfelderBezirksrätinGabiSchmidt- obwohlirheißenLandtagswahlkampfstress- mit einemleckereKräuterpicknick begrüßt. Dieses Mal gab es nicht wiim Sommer - bei einer ähnlichenFahrt - eine erfrsehendeBowle,sonderndiePedalritter konntensichaSchmidfs selbstgebrautemKräuterlikör"erwärmen".Karpfenmuseumwurde besuchtAls nächstesstand für die Radler ein ausführlichEBesuchdes NeustädterKarpfenmuseumauf dem Prcgramm. Bereits der Einführungsfilmsorgte für eineUberblickrund um den AischgründerKarpfenund di,anschließenqefachkundigeFührungvon Hans Pflaumer; gespicktmitlustigenAnekdotensorgtefür manch,Erheiterung.Bevordie Radler- ausSicherheitsgründemit gelben ARCD-Warnwesten ausgestattet - die Rüdfahrtantraten,gabesfürdieHöchstädternocheinenklenenAbstecherüberden Marktplatzunddie WürzburgEStraße.BeimVorbeifahrenlobteder zufälliganwesendStadtrat und stv. Landratden NeustädterStrampeltin-Franken-Organiatorfür seinen unermüdlichenEirsatz, indem sogarauswärtigeRadlerin.die Kreisstackommenbzw.er den Tourteilnehmerndie Schönheitedes Landkreisesnäher bringt. Und nachdemRadfa~ren bekanntlichHunger und Durst verursachen,gaes im Radiertreffin Gutenstettenden obligatorischeEinkehrschwung.Danach- es gabjetzt sogarein pa<Sonnenstrahlen- ginges hinaufzurAntoniuskapelleaLdem Lauberberg.Dort wartete schon die "GlücksfeEKarpfenköniginKatrinI. ; dennes gabnochdreivondESparkassegestiftete,attraktivePreisezu gewinnen.Reisenach Berlin gibt es zu gewinnenInitiatorSchuhstellteweiter inAussicht,dassam EndderStrampel-in-Franken-Aktion- dasistder30.OktObE- nocheinmalalle Startkarten(bis jetzt sind es schoüber400) in die Lostrommelkommen.Dennes gibtal

2BU: Flott ging es durch denAischgrund;hier befindensichdieRadleraufdemVier-Sterne-Alschtalradwegkurzvor Dachsbach.

Hauptpreiseine dreltägigeReisefür 2 PersonennachBerlinzu gewinnen.Eine Frankenbrunnen-Getränkela-dung - soviel wie in das eigeneAuto passt - ist derzweitePreis. FernerwerdenzweiGreuther-VIP-Karten,zwei Karpfenessenauf dem Lauberbergsowie 2 Ein-trittskartenfür das Freilandmuseumin BadWindsheimverlost.

HistorieErinnerungenandieMünchnerRadrenn-bahnenvon1883-2009(11)

Olympia-RadstadionlBahn-Weltmwisterschaften1978- Die Bahn-Weltmeisterschaftender Amateure,ProfisundderFrauenwurdeninjederHinsichteinvollerErfolg.- SechsTitel wurdenbei denAmateuren,drei bei denProfisund2 beidenFrauenvergeben.- AntonTkac (Sprint),RainerPodlesch(Steher),LotharThoms (Zeitfahren),Detlef Macha (Verfolgung),derDDR-Vierer,Noel Dejonckheere(Punktefahren)undVackarlVymazal(Tandem)wurdenbei denAmateurenIndasbegehrteRegenbogentrikoteingekleidet.- Sehrerfolgreichwar dasAbschneidenderTeilnehmerdes BundDeutscherRadfahrerbei dendreiDisziplinender Berufsfahrer.- Bei den Steherngewannder KölnerWilfriedPeffgenvor den beidenNiederländernMartinVenix und CeesStam.- BeidenVerfolgernüber5000msetztesichderDoppel-OlympiasiegerGregorBraunausNeustadtan derWein-straßevordemHolländerRoySchuitenunddemBelgier

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Traurige Erinnerung an die ehemalige Amorbahn inMünchen-Sendling. Foto: Wolfgang Rupprecht

Profi-Steher-Weltmeister 1978 Wilfried Peffgenhinterseinem SchrittmacherDieterDurstaus Nürn-berg. Foto:H.A.Roth

Jean-LucVandenbrouckedurch.- DerJapanerKoichiNakanoverhinderteaufderschnellen Olympiabahn,daß der Olympia-VierteDieterBerk-mann auf seiner HausbahnSprinter-WeltmeisterderBerufsfahrerwurde.- BeidenFrauengewannGailinaTsarevaausderUdSSRdenSprintunddie HolländerinCorneliavanDostendasVerfolgungsrennen.

LudwigBierlinger

Verbandsnachrichten

Württemb.RadsportverbandTAGUNGder BMX - Vereinein Baden-WürttembergZur Jahresversammlung am 22.11.2013 um 19:00Uhr imVereinsheimdes MSC- Ingersheim,Talstrasse,74379 Ingersheimladenwir hiermitalleBMX treibendenVereinein Baden- Württembergein.Tagesordnung1. Begrüßung2. Berichte2013derLV- FachwarteBadenund

WürttembergmitDiskussionsmöglichkeitdazu3. Vorstellungder BMX- Kommissionundderen

Aufgaben4. WahlenzurBMX- Kommission5. Landesverbandsmeisterschaften20146. Renntermine20147. Beginners- undBaden- Württemberg- Cup20148. Rennauswertung9. KommissärsausbildungAnträge sind bis zum 15.11.13 einzureichenan [email protected]

WolfgangKober,FachwartBMXGerhardWeck,FachwartBMX

Bezirkstag2014 Schönbuch-Würmtale. V.Wir laden ein zum Bezirkstag 2013 am Samstag, 18.Januar 2014 in der Geschäftsstelle des VfLSindelfingen1862 e. V.- 71063 Sindelfingen - Rudolf-Harbig-Str. 8(Nähe Glaspalast) -

Beginn 14 Uhr. Eingang durch die Sportwelt. Der Sit-zungsraumistimI.Stock.Die detaillierte Tagesordnung geht den Vereinen recht-zeitig zu.

Ulli Faust, 1. Vorsitzender - RadsportbezirkSchönbuch-Würmtale. V.

KommissionKunstfahrenTagungkunstradsporttreibendeVereintimWRSVam Sonntag, den 17. November 2013 an der Landessportschule in Albstadt-Tailfingen.Tagesordnung:1. Begrüßung.2. Protokollder Tagung vom 25.11.2012.3. Kurzberichte.4. Neuwahlen(Kommissionsvorsitzender,Fachwart,

Jugendreferent, Referent Öffentlichkeitsarbeit,Referent Lehrwesen)

5. Terminefür2014.

6. Mlndestpunktzahlen2014.7. Terminefür 2015.8. Verschiedenes.

Alle kunstradsporttreibenden Vereine aus Württembersind herzlich eingeladen;Gäste aus dem BadischeRadsportverbandessindwillkommen.Beginn um9:00Uhr,Endeca. 12:00Uhr

Kreis- Neckar

HerbstkreistagAuch Im65.Jahrseines Bestenens bleibtder Radsporlkreis"Neckar"mitseinen gut 1.000 MitgliedernIn11Veleinen inder Saison 2014 in allenSpartendes Radsportaktiv.In der Herbstversammlungbeim RV "Alpenrose"Willlingenherrschtedurchwegeine positiveStimmung.DiSituationan der Basis ist sehr zufriedenstellend.Diewünschtewünschtesich auch der VorsitzendeHor~Walterfür den Rad-WeltsportverbandUCI,der mit derneuenPräsidentenBrianCooksonnachdemverheererden Dopingskandalim Profiradsporteinen Neuanfanwagt.In der abgeschlossenenSaison2013 hattendie Streßenrennfanrerbesondersim Frühjahr mitschlechterWetterzu Kämpfen.Dennochwurdenim KreisgebietRadrennenfast unfallfreiveranstaltet.Bei der größteregionalenRennserie,dem "Interstuhl-Cup"gingenKreisvereinemit34 Fahrernan den Start.DabeifuhreVillingenauf Platzvier,SchwenningenPlatzneun,Willingen Platz 15, DeißlingenPlatz26, und SpaichingePlatz 32, von insgesamt48 Mannschaften. StephaDufner(Villingen)wurdeim "KleinenFinale"GesamtsiEger.Einegute Resonanzhat'"weiterhinder Breitensport.AllVereinebietenallwöchentlicheingeteiltin Altergruppeund perönlicherKonditionWanderfahrtenan, in der eerfreulicherWeiseguteBeteiligungengibt.Kreisweitga

BU: Flott ging es durch denAischgrund;hier befindensichdieRadleraufdemVier-Sterne-Alschtalradwegkurzvor Dachsbach.

Hauptpreiseine dreltägigeReisefür 2 PersonennachBerlinzu gewinnen.Eine Frankenbrunnen-Getränkela-dung - soviel wie in das eigeneAuto passt - ist derzweitePreis. FernerwerdenzweiGreuther-VIP-Karten,zwei Karpfenessenauf dem Lauberbergsowie 2 Ein-trittskartenfür das Freilandmuseumin BadWindsheimverlost.

HistorieErinnerungenandieMünchnerRadrenn-bahnenvon1883-2009(11)

Olympia-RadstadionlBahn-Weltmwisterschaften1978- Die Bahn-Weltmeisterschaftender Amateure,ProfisundderFrauenwurdeninjederHinsichteinvollerErfolg.- SechsTitel wurdenbei denAmateuren,drei bei denProfisund2 beidenFrauenvergeben.- AntonTkac (Sprint),RainerPodlesch(Steher),LotharThoms (Zeitfahren),Detlef Macha (Verfolgung),derDDR-Vierer,Noel Dejonckheere(Punktefahren)undVackarlVymazal(Tandem)wurdenbei denAmateurenIndasbegehrteRegenbogentrikoteingekleidet.- Sehrerfolgreichwar dasAbschneidenderTeilnehmerdes BundDeutscherRadfahrerbei dendreiDisziplinender Berufsfahrer.- Bei den Steherngewannder KölnerWilfriedPeffgenvor den beidenNiederländernMartinVenix und CeesStam.- BeidenVerfolgernüber5000msetztesichderDoppel-OlympiasiegerGregorBraunausNeustadtan derWein-straßevordemHolländerRoySchuitenunddemBelgier

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Traurige Erinnerung an die ehemalige Amorbahn inMünchen-Sendling. Foto: Wolfgang Rupprecht

Profi-Steher-Weltmeister 1978 Wilfried Peffgenhinterseinem SchrittmacherDieterDurstaus Nürn-berg. Foto:H.A.Roth

Jean-LucVandenbrouckedurch.- DerJapanerKoichiNakanoverhinderteaufderschnellen Olympiabahn,daß der Olympia-VierteDieterBerk-mann auf seiner HausbahnSprinter-WeltmeisterderBerufsfahrerwurde.- BeidenFrauengewannGailinaTsarevaausderUdSSRdenSprintunddie HolländerinCorneliavanDostendasVerfolgungsrennen.

LudwigBierlinger

Verbandsnachrichten

Württemb.RadsportverbandTAGUNGder BMX - Vereinein Baden-WürttembergZur Jahresversammlung am 22.11.2013 um 19:00Uhr imVereinsheimdes MSC- Ingersheim,Talstrasse,74379 Ingersheimladenwir hiermitalleBMX treibendenVereinein Baden- Württembergein.Tagesordnung1. Begrüßung2. Berichte2013derLV- FachwarteBadenund

WürttembergmitDiskussionsmöglichkeitdazu3. Vorstellungder BMX- Kommissionundderen

Aufgaben4. WahlenzurBMX- Kommission5. Landesverbandsmeisterschaften20146. Renntermine20147. Beginners- undBaden- Württemberg- Cup20148. Rennauswertung9. KommissärsausbildungAnträge sind bis zum 15.11.13 einzureichenan [email protected]

WolfgangKober,FachwartBMXGerhardWeck,FachwartBMX

Bezirkstag2014 Schönbuch-Würmtale. V.Wir laden ein zum Bezirkstag 2013 am Samstag, 18.Januar 2014 in der Geschäftsstelle des VfLSindelfingen1862 e. V.- 71063 Sindelfingen - Rudolf-Harbig-Str. 8(Nähe Glaspalast) -

Beginn 14 Uhr. Eingang durch die Sportwelt. Der Sit-zungsraumistimI.Stock.Die detaillierte Tagesordnung geht den Vereinen recht-zeitig zu.

Ulli Faust, 1. Vorsitzender - RadsportbezirkSchönbuch-Würmtale. V.

KommissionKunstfahrenTagungkunstradsporttreibendeVereintimWRSVam Sonntag, den 17. November 2013 an der Landessportschule in Albstadt-Tailfingen.Tagesordnung:1. Begrüßung.2. Protokollder Tagung vom 25.11.2012.3. Kurzberichte.4. Neuwahlen(Kommissionsvorsitzender,Fachwart,

Jugendreferent, Referent Öffentlichkeitsarbeit,Referent Lehrwesen)

5. Terminefür2014.

6. Mlndestpunktzahlen2014.7. Terminefür 2015.8. Verschiedenes.

Alle kunstradsporttreibenden Vereine aus Württembersind herzlich eingeladen;Gäste aus dem BadischeRadsportverbandessindwillkommen.Beginn um9:00Uhr,Endeca. 12:00Uhr

Kreis- Neckar

HerbstkreistagAuch Im65.Jahrseines Bestenens bleibtder Radsporlkreis"Neckar"mitseinen gut 1.000 MitgliedernIn11Veleinen inder Saison 2014 in allenSpartendes Radsportaktiv.In der Herbstversammlungbeim RV "Alpenrose"Willlingenherrschtedurchwegeine positiveStimmung.DiSituationan der Basis ist sehr zufriedenstellend.Diewünschtewünschtesich auch der VorsitzendeHor~Walterfür den Rad-WeltsportverbandUCI,der mit derneuenPräsidentenBrianCooksonnachdemverheererden Dopingskandalim Profiradsporteinen Neuanfanwagt.In der abgeschlossenenSaison2013 hattendie Streßenrennfanrerbesondersim Frühjahr mitschlechterWetterzu Kämpfen.Dennochwurdenim KreisgebietRadrennenfast unfallfreiveranstaltet.Bei der größteregionalenRennserie,dem "Interstuhl-Cup"gingenKreisvereinemit34 Fahrernan den Start.DabeifuhreVillingenauf Platzvier,SchwenningenPlatzneun,Willingen Platz 15, DeißlingenPlatz26, und SpaichingePlatz 32, von insgesamt48 Mannschaften. StephaDufner(Villingen)wurdeim "KleinenFinale"GesamtsiEger.Einegute Resonanzhat'"weiterhinder Breitensport.AllVereinebietenallwöchentlicheingeteiltin Altergruppeund perönlicherKonditionWanderfahrtenan, in der eerfreulicherWeiseguteBeteiligungengibt.Kreisweitga

LV-TrainerinUsa Lutzke mit dem TeamMANGERTSEDER

BayernsRadsport-Nachwuchsdomi-nierte2013auf BahnundStraßeDie Mädels vom "Team Mangertse-der-Bayern"holten den Bundesliga-Team-SiegOliver Mattheis wurde Bundesliga-Einzeisiegerder KlasseU19BayernsRadsportnachwuchskann auf eine außerge-wöhnlicherfoigreicheSaisonzurückblicken.NebenzweiU19-Weltrneistertitelnim Bahnsport,die Anna Knauer(RottalerRSV)) und Manuel Porzner (RSGAnsbach)gewannen,zeigtendie bayerischenBundesliga-TeamsderJuniorinnenundJuniorenauchim StraßenrennsporthervorragendeLeistungen.Bei den Juniorinnenholtensich nach zehn schwerenBundesliga-Wertungsrennendie Fahrerinnendes"TeamsMangertseder-Bayern"mitklaremVorsprungden Gesamtsieg.Anna Knauer,Tat-jana Paller,SofieMangertseder,LuisaKattinger,SabineStockbauer,LenaVogl und GudrumStock verwiesenmit 230 Punktendas "Stevens-1A-Roadteam"mit 171und das "Team Radsport-KellerSaarland-Rheinland/Pfalz" mit 164Punktenklarauf die Plätze.In der Ein-zelwertungder Bundesliga,die Usa Klein(TeamSaar-land-Rheinland/Pfaiz)gewann,belegtenLuisaKattinger,TatjanaPaller,AnnaKnauerundSofieMangertsederdiePlätzezwei,drei,vier undsieben!DiegroßeKlassederbayerischenMädelszeigtesich heuerebensodeutlichbei allenDeutschenMeisterschaften.AnnaKnauer,dieindieserSaisonzwanzigSiegefeierte, wurdefünffachedeutscheMeisterinauf der Bahn undverteidigteihrenMeistertitelim Straßenrennensouverän.LuisaKattingergewanndie DM im Einzelzeitfahrender U19vor AnnaKnauerund GudrunStock,die nach ihremAbitur erstin der zweitenSaisonhälftewiedervoll im Einsatzwar,gewanndie DeutscheOmniums-Meisterschaft!"UnserbayerischesU19-Teamwar indiesemJahrwirklicheineKlassefür sich",schwärmtUsa Lutzke,die LV-TrainerindesBRV,dochsehrrealistischfügtsiehinzu:"Nachdem2014 einigeder FahrerinnenindieFrauenklasseaufrük-kenwirdderNeuaufbaunichteinfachwerden."

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Eine sehr erfreulicheBilanz konnteam Saisonende auch ChristianSchrot, der LV-Trainerdes männli-chen U19-Teams"Auto-Eder-Bay-ern" ziehen. Zwar belegtenseineSchützlingein der Bundesliga-Ge-samtwertunghinter dem LV-Teamsaus Brandenburg,WürttembergundThüringen "nur" den vierten Platz,doch guten Grund zum Feierngabes trotzdem.DieGesamt-Einzelwer-tung der Bundesliga2013 ging klaran denAllgäuerOliverMattheis,dermit 927 Punktenvor Jonas Boke-loh (LV-Niederachsen)mit 735 und

AdrianAuerbach(Ghost-JuniorteamWürttemberg)mit725 Punktenverdient gewann!NachdemAuftakt-SiegseinesMünchnerTeamkameradenJulianSchulzeüber-nahmOliverMattheisbei der DeutschenBerg-DM,dieer alsAchterbeendete, das GelbeFührungstrikot,daser bis zum letzten Bundesliga-Renneneisern vertei-digte."Damithabeicheigentlichselbstnichtgerechnet",gestehtdergebürtigeFüssener,dererst2010 beimRSCKemptenmitdem Radrennsportbegann,nachdemer inseinenHeimatortPfronten begeisterteinenMountain-bike-MarathonalsZuschauerverfolgte.GroßesIdolundVorbilddes erst 18-jährigenBundesliga-Siegersist dermehrfacheWeltmeisterFabianCancellara,dem OliverMattheisbegeistertnacheifert."MeinZielfür 2014 ist es,einen Platz in einenContinental-Teamzu bekommen",sagt Oliver Mattheis,der sich berechtigteHoffnungenauf eine spätere Profi-Karrieremacht."Einmalbei derTour de Francedabei zu sein oder einen der großenRadsport-Klassikerzu gewinnen,das ist mein größterWumschtraum", gesteht der ehrgeizigeBundesliga-Sieger,dessenNamenmansich merkensollt! .

Manfred M ar r

Oliver Mattheis Sieger der Bundesliga EinzeIwer-tung 2013

Auf der Bahn fast nicht zu schlagen: Ricarda Bau-ernfeind.(RC Germania Weißenburg) im Trikot desFörderteam LV Bayern

TalentausWeißenburgRicarda BauernfeindWeißenburgscheinteine Quelle für Talentezu haben.NachAnnaKnauer,die in Deutschlandfast allesdomi-nierte und nach ihrem Weltmeistertitel2013 jetzt zuRabobankwechselt,wächstein neuesTalentfür MitteI-frankenheran:RicardaBauernfeind.Die8-facheBayerischeMeisterininder U-151'1(Straße,Zeitfahren,6x aufder Bahn)warnichtnur beiderDeut-schenStraßenmeisterschaftvornedabei (Platz8), son-dern auch bei den Rundfahrtenin ganz DeutschlanderfolgreichamStart.So belegtesie- bei der SüdpfalztourPlatz 1 in der Gesamtwertungm/w,Rang1 in der Mädchenwertungebensowie in derMannschaftswertung- bei der kidstourin BerlinPlatz 1 in der Mädchenwer-tung- beiderEtappenfahrtinWeilburgRang2 inderGesamt-wertungm/wundbestesMädchen- beiderOstthüringentourPlatz6.Insgesamterreichtesie in 2013bei40 Renneinsätzen-11 Siege- und22 malPlätzevon2-5.In 2014 startet Ricarda Bauernfeindnochmalsin derU-15undganz Mittelfrankenwünschtihr hierviel GlückundvorallemGesundheit.

SchirmherLandratEberhardIrUngergaldenStartschussHöchstadt./Neustadt.MitderTour:"AufdenSpurendeAischgründerKarpfen"trafensich vor gut drei Woche23 Radlerinnenund Radlerauf dem Marktplatzvor dEKreissparkassein Höchstadtzur letztenin diesemJa~geführtenBenefiz-RadwanderfahrtderAktionStrampelin Franken.TourschirmherrLandrat EberhardIrlingEundstv.VorstandsmitgliedThomasPickel,der inVertrEtungdesKSK-VorstandsvorsitzendenHerbertFiederlinan der Fahrtteilgenommenhat, habendenStartschusabgegeben.Mit dabei - Karpfenkönigin,KatrinI. - audem Aischgrund.Bereitsam Start wurde gescherztweil auf Grunddes kaltenRegenwettersin derWochvorherdocheinigeaufdenStartverzichtethaben,dasdieTourpatin- daswardieKreissparkasseHöchstac- dieStartgeldeinnahmen(proRadler5 Euro)zuGursten der "AktionMenschenhelfen..." nichtnurverdo~peinwill, sondernSchuhhat schnelldie Beinegezählsodasses ggf.eineVerdreifachunggebenkönnte!?!Bezirksrätin Gabi Schmidt grüßt mit einem KräutelfrühstückSchonnacheinerhalbenStundeFahrtwurdendieRadlEin Gottesgab,inmittenschönerWeiherlandschaftenvoderUehlfelderBezirksrätinGabiSchmidt- obwohlirheißenLandtagswahlkampfstress- mit einemleckereKräuterpicknick begrüßt. Dieses Mal gab es nicht wiim Sommer - bei einer ähnlichenFahrt - eine erfrsehendeBowle,sonderndiePedalritter konntensichaSchmidfs selbstgebrautemKräuterlikör"erwärmen".Karpfenmuseumwurde besuchtAls nächstesstand für die Radler ein ausführlichEBesuchdes NeustädterKarpfenmuseumauf dem Prcgramm. Bereits der Einführungsfilmsorgte für eineUberblickrund um den AischgründerKarpfenund di,anschließenqefachkundigeFührungvon Hans Pflaumer; gespicktmitlustigenAnekdotensorgtefür manch,Erheiterung.Bevordie Radler- ausSicherheitsgründemit gelben ARCD-Warnwesten ausgestattet - die Rüdfahrtantraten,gabesfürdieHöchstädternocheinenklenenAbstecherüberden Marktplatzunddie WürzburgEStraße.BeimVorbeifahrenlobteder zufälliganwesendStadtrat und stv. Landratden NeustädterStrampeltin-Franken-Organiatorfür seinen unermüdlichenEirsatz, indem sogarauswärtigeRadlerin.die Kreisstackommenbzw.er den Tourteilnehmerndie Schönheitedes Landkreisesnäher bringt. Und nachdemRadfa~ren bekanntlichHunger und Durst verursachen,gaes im Radiertreffin Gutenstettenden obligatorischeEinkehrschwung.Danach- es gabjetzt sogarein pa<Sonnenstrahlen- ginges hinaufzurAntoniuskapelleaLdem Lauberberg.Dort wartete schon die "GlücksfeEKarpfenköniginKatrinI. ; dennes gabnochdreivondESparkassegestiftete,attraktivePreisezu gewinnen.Reisenach Berlin gibt es zu gewinnenInitiatorSchuhstellteweiter inAussicht,dassam EndderStrampel-in-Franken-Aktion- dasistder30.OktObE- nocheinmalalle Startkarten(bis jetzt sind es schoüber400) in die Lostrommelkommen.Dennes gibtal

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Page 19: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

„Teils neblig-trüb, teilssonnig“ — das sind dieFloskeln in den Wetter-vorhersagen, die unsderzeit präsentiert wer-den. Sehr nebulös, dasgibt sogar der Deut-sche Wetterdienst ineiner aktuellen Presse-mitteilung zu. Aber esist ja auch so: DerHerbst weiß zurzeitnicht so recht, was erwill. Das Beste ist also,wir halten uns an„Momentaufnahmen“wie dieses Foto einerkeineswegs neblig-trü-ben Herbstsee-Stim-mung an einem Weiherbei Zeckern. Da kanneinem der Wetterbe-richt doch glatt gestoh-len bleiben.Foto: Matthias Kronau

HÖCHSTADT — Ganze 555 Eurohat die geführte Radwandertour„Auf den Spuren des AischgründerKarpfens“ eingebracht: Nun konnteder Initiator der Benefizaktion„Strampeln in Franken“, Helmuth P.Schuh, den Scheck an den Verein„Menschen helfen in Erlangen-Höchstadt“ übergeben.

Landrat Eberhard Irlinger, Vorsit-zender des Vereins, und Geschäfts-führerin Marion Betz nahmen imHöchstadter Landratsamt denScheck dankend an. Herbert Fieder-ling, Tourpate und Vorstand derKreissparkasse Höchstadt, hattezuvor die aus den Startgeldern undSpenden eingenommene Summegroßzügig verdoppelt.

Karpfenkönigin Katrin I. Uanowar als Glücksfee mit von der Partie,sie hatte so manchem Radfahrer Los-glück gebracht. Landrat EberhardIrlinger, der bei der Aktion alsSchirmherr fungierte, bedankte sichbei Ideengeber Helmuth P. Schuhund Herbert Fiederling. „Ich freuemich riesig über diese großzügigeSpende. Die Teilnehmer der Radtourhaben im doppelten Sinne etwas fürihr Herz getan – ihre Kondition ver-bessert und gleichzeitig Menschen inNot geholfen“, meinte Irlinger. oh

Herbstam See

Für einen gutenZweck gestrampeltBenefizaktion spendet für denVerein „Menschen helfen in ERH“

Radler prallte gegen MauerLONNERSTADT — Nachdem eine

Grundstücksbesitzerin in der Goethe-straße am Montagmorgen in der Näheihrer Hofeinfahrt frische Blutspurenund diverse Fahrradteile gefundenhatte, befürchtete sie einen schwerenUnfall eines Radfahrers. Es stelltesich heraus, dass am Sonntagabendein junger Mann mit seinem Fahrradaus ungeklärter Ursache gegen dieMauer der Garageneinfahrt gepralltwar und sich dabei erhebliche Ge-sichtsverletzungen zugezogen hatte.Der Radfahrer wurde wegen mehrererPlatzwunden im Krankenhaus behan-delt, an den Unfallhergang kann ersich aber nicht erinnern.

ADELSDORF — „Der 9. November1938 ist ein Tag der Schande, ein Tag,der zum Symbol der Grausamkeitwurde.“ Mit diesen Worten begrüßteBürgermeister Karsten Fischkal amvergangenen Samstag mehr als 50Adelsdorfer Bürgerinnen und Bürger,die sich am jüdischen Gedenkstein imZentrum von Adelsdorf versammelthatten.

Als Symbol für den Frieden hatteBürgermeister Fischkal eine der Frie-denstauben mitgebracht, die der

Landshuter Künstler Richard Hillin-ger im Jahr 2008 zum 60. Jahrestagder Menschenrechtserklärung der Ver-einten Nationen gestaltet hatte. JedeTaube trägt den Namen von bekann-ten Persönlichkeiten wie TheodorHeuss, Henri Dunant oder AnneFrank. Die Adelsdorfer Taube trägtden Namen von Maria Montessori, ita-lienische Ärztin, Philosophin undReformpädagogin.

In der anschließenden Andacht, diedie beiden Ortsgeistlichen, PfarrerJens Arnold und Pfarrer Thomas Rin-

ger, gemeinsam hielten, wurde auchauf die Schuld, Verantwortung undSühne der Kirchen eingegangen, aberauch auf die Pflicht eines jeden Men-schen, seine Stimme gegen Unrechtund Unmenschlichkeit zu erhebenund danach zu handeln.

Nach dem gemeinsamen „Vaterunser“ wurden die Namen der Adels-dorfer Opfer des Holocausts verlesen:29 jüdische Adelsdorfer Bürgerinnenund Bürger hatten damals ihre Hei-mat und in Konzentrationslagern ihrLeben verloren. oh

HEMHOFEN — 143 Tiere, von dengroßen Rassen bis zu den Zwergkanin-chen, sind bei der Ausstellung desKaninchenzuchtvereins B 868 Hemho-fen am Samstag, 16. November, undSonntag, 17. November, im Vereins-heim in der Apostelstraße zu sehen.

Offiziell eröffnet wird die Schau amSamstag um 14 Uhr durch den Schirm-herrn, Bürgermeister Joachim Wersal.Geöffnet ist die Ausstellung am Sams-tag von 13 bis 17 Uhr und am Sonntagvon 9.30 Uhr bis 16 Uhr. Für Kinderist der Eintritt frei.

Zu bewundern sind nicht nur dieverschiedenen Kaninchen, sondernauch eine große Tombola bietet derVerein wieder an. oh

Freuen sich über die sportlichen Spender, die etwas für ihr Herz getan haben (v.l.): Landrat Eberhard Irlinger, Sparkassen-vorstand Herbert Fiederling, Karpfenkönigin Kathrin I., Helmuth P. Schuh. Foto: Ralf Rödel

Autos übersehenHÖCHSTADT — Am Montagnach-

mittag übersah eine Autofahrerin, alssie in der Albrecht-Dürer-Straße ausihrem Grundstück herausfuhr, einenauf der gegenüberliegenden Straßen-seite geparkten Pkw und stieß dage-gen. Durch den Aufprall entstanden1500 Euro Schaden. Weitere 500 EuroSachschaden entstanden, als ein Auto-fahrer beim Rangieren aus einer Park-lücke in der Großen Bauerngasse inHöchstadt ein anderes Fahrzeug über-sah.

Wild auf AbwegenWEINGARTSGREUTH — Am Mon-

tagabend erfasste eine Pkw-Fahrerinzwischen Weingartsgreuth und Buch-feld ein Reh, das vor ihr auf die Fahr-bahn gesprungen war. Das Tier wurdedurch den Aufprall getötet, am Fahr-zeug entstanden 1000 Euro Schaden.

Gebechert und geschlägertHÖCHSTADT — Zu Handgreiflich-

keiten kam es am späten Montag-abend in einem Haus im LappacherWeg. Die späteren Kontrahenten hat-ten erst gemeinsam Alkohol getrun-ken und waren dann in Streit geraten.Eine „Erinnerung“ an diese Auseinan-dersetzung haben sie nun beide, da sieleichte Verletzungen davontrugen.

„Paulsbirne“ wird gepflanztHÖCHSTADT — Zum Gedenken an

den verstorbenen KreisfachberaterPaul Rothmund pflanzen der Kreisver-band der Gartler und der Obst- undGartenbauverein Höchstadt am Don-nerstag, 14. November, um 14 Uhreine „Paulsbirne“, den Streuobst-baum des Jahres 2013. Die Pflanzungerfolgt in Höchstadt neben dem Fuß-und Radweg zwischen der Veit-Stoß-Straße und der Tilmann-Riemen-schneider-Straße.

Wie soll plakatiert werden?RÖTTENBACH — Um den Ablauf

des Dorfwerkstatt-Projekts zur Umge-staltung des Rathausplatzes und diePlakatierungs-Regelung zur Kommu-nalwahl 2014 geht es unter anderemin der Gemeinderatssitzung am Mon-tag, 18. November. Die Räte treffensich um 18.30 Uhr im Rathaus.

Mark Twain im MuKuTheGREUTH — Satirische Reisebe-

richte aus der spitzen Feder von MarkTwain stehen im Mittelpunkt der neu-esten Produktion des Greuther Kult-Theaters MuKuThe. Unter dem Motto„Ein Tramp unterwegs“ liest BarbaraSchofer von ihr ausgewählte Textedes großen amerikanischen Autors.Die beiden Aufführungen sind am 22.und 23. November, Beginn ist jeweilsum 20.01 Uhr im „Blauen Haus“. DieKarten kosten zehn beziehungsweiseacht Euro und können unter = (0911)552060 reserviert werden.

Pläne werden konkreterPOMMERSFELDEN — Am Don-

nerstag, 14. November, findet dienächste Sitzung des GemeinderatesPommersfelden statt. Im Rathaus gehtes ab 19 Uhr um neue Anschaffungenfür die Kinderkrippe, um den Kaufeines Fahrzeugs für den Bauhof undum die Aufstellung des Bebauungs-plans „Steppach-Nord“. Im Gemein-derat werden diesmal die eingegange-nen Stellungnahmen diskutiert.

DER POLIZEIREPORT

Friedensgebet gegen das VergessenAdelsdorfer gedachten am Samstag der Opfer des Nationalsozialismus

Gedenken mit Friedenstaube „Maria Montessori“ (v. l.n. r.): Bürgermeister Karsten Fischkal, Pfarrer Thomas Ringer, PfarrerJens Arnold und die Zweite Bürgermeisterin Jutta Köhler. Foto: privat

Kaninchen so weitdas Auge reichtHemhofener Züchterstellen am Wochenende aus

IN WENIGEN ZEILEN

Mittwoch, 13. November 2013 HHE / Seite 31H Ö C H S T A D T U N D U M G E B U N G

„Teils neblig-trüb, teilssonnig“ — das sind dieFloskeln in den Wetter-vorhersagen, die unsderzeit präsentiert wer-den. Sehr nebulös, dasgibt sogar der Deut-sche Wetterdienst ineiner aktuellen Presse-mitteilung zu. Aber esist ja auch so: DerHerbst weiß zurzeitnicht so recht, was erwill. Das Beste ist also,wir halten uns an„Momentaufnahmen“wie dieses Foto einerkeineswegs neblig-trü-ben Herbstsee-Stim-mung an einem Weiherbei Zeckern. Da kanneinem der Wetterbe-richt doch glatt gestoh-len bleiben.Foto: Matthias Kronau

HÖCHSTADT — Ganze 555 Eurohat die geführte Radwandertour„Auf den Spuren des AischgründerKarpfens“ eingebracht: Nun konnteder Initiator der Benefizaktion„Strampeln in Franken“, Helmuth P.Schuh, den Scheck an den Verein„Menschen helfen in Erlangen-Höchstadt“ übergeben.

Landrat Eberhard Irlinger, Vorsit-zender des Vereins, und Geschäfts-führerin Marion Betz nahmen imHöchstadter Landratsamt denScheck dankend an. Herbert Fieder-ling, Tourpate und Vorstand derKreissparkasse Höchstadt, hattezuvor die aus den Startgeldern undSpenden eingenommene Summegroßzügig verdoppelt.

Karpfenkönigin Katrin I. Uanowar als Glücksfee mit von der Partie,sie hatte so manchem Radfahrer Los-glück gebracht. Landrat EberhardIrlinger, der bei der Aktion alsSchirmherr fungierte, bedankte sichbei Ideengeber Helmuth P. Schuhund Herbert Fiederling. „Ich freuemich riesig über diese großzügigeSpende. Die Teilnehmer der Radtourhaben im doppelten Sinne etwas fürihr Herz getan – ihre Kondition ver-bessert und gleichzeitig Menschen inNot geholfen“, meinte Irlinger. oh

Herbstam See

Für einen gutenZweck gestrampeltBenefizaktion spendet für denVerein „Menschen helfen in ERH“

Radler prallte gegen MauerLONNERSTADT — Nachdem eine

Grundstücksbesitzerin in der Goethe-straße am Montagmorgen in der Näheihrer Hofeinfahrt frische Blutspurenund diverse Fahrradteile gefundenhatte, befürchtete sie einen schwerenUnfall eines Radfahrers. Es stelltesich heraus, dass am Sonntagabendein junger Mann mit seinem Fahrradaus ungeklärter Ursache gegen dieMauer der Garageneinfahrt gepralltwar und sich dabei erhebliche Ge-sichtsverletzungen zugezogen hatte.Der Radfahrer wurde wegen mehrererPlatzwunden im Krankenhaus behan-delt, an den Unfallhergang kann ersich aber nicht erinnern.

ADELSDORF — „Der 9. November1938 ist ein Tag der Schande, ein Tag,der zum Symbol der Grausamkeitwurde.“ Mit diesen Worten begrüßteBürgermeister Karsten Fischkal amvergangenen Samstag mehr als 50Adelsdorfer Bürgerinnen und Bürger,die sich am jüdischen Gedenkstein imZentrum von Adelsdorf versammelthatten.

Als Symbol für den Frieden hatteBürgermeister Fischkal eine der Frie-denstauben mitgebracht, die der

Landshuter Künstler Richard Hillin-ger im Jahr 2008 zum 60. Jahrestagder Menschenrechtserklärung der Ver-einten Nationen gestaltet hatte. JedeTaube trägt den Namen von bekann-ten Persönlichkeiten wie TheodorHeuss, Henri Dunant oder AnneFrank. Die Adelsdorfer Taube trägtden Namen von Maria Montessori, ita-lienische Ärztin, Philosophin undReformpädagogin.

In der anschließenden Andacht, diedie beiden Ortsgeistlichen, PfarrerJens Arnold und Pfarrer Thomas Rin-

ger, gemeinsam hielten, wurde auchauf die Schuld, Verantwortung undSühne der Kirchen eingegangen, aberauch auf die Pflicht eines jeden Men-schen, seine Stimme gegen Unrechtund Unmenschlichkeit zu erhebenund danach zu handeln.

Nach dem gemeinsamen „Vaterunser“ wurden die Namen der Adels-dorfer Opfer des Holocausts verlesen:29 jüdische Adelsdorfer Bürgerinnenund Bürger hatten damals ihre Hei-mat und in Konzentrationslagern ihrLeben verloren. oh

HEMHOFEN — 143 Tiere, von dengroßen Rassen bis zu den Zwergkanin-chen, sind bei der Ausstellung desKaninchenzuchtvereins B 868 Hemho-fen am Samstag, 16. November, undSonntag, 17. November, im Vereins-heim in der Apostelstraße zu sehen.

Offiziell eröffnet wird die Schau amSamstag um 14 Uhr durch den Schirm-herrn, Bürgermeister Joachim Wersal.Geöffnet ist die Ausstellung am Sams-tag von 13 bis 17 Uhr und am Sonntagvon 9.30 Uhr bis 16 Uhr. Für Kinderist der Eintritt frei.

Zu bewundern sind nicht nur dieverschiedenen Kaninchen, sondernauch eine große Tombola bietet derVerein wieder an. oh

Freuen sich über die sportlichen Spender, die etwas für ihr Herz getan haben (v.l.): Landrat Eberhard Irlinger, Sparkassen-vorstand Herbert Fiederling, Karpfenkönigin Kathrin I., Helmuth P. Schuh. Foto: Ralf Rödel

Autos übersehenHÖCHSTADT — Am Montagnach-

mittag übersah eine Autofahrerin, alssie in der Albrecht-Dürer-Straße ausihrem Grundstück herausfuhr, einenauf der gegenüberliegenden Straßen-seite geparkten Pkw und stieß dage-gen. Durch den Aufprall entstanden1500 Euro Schaden. Weitere 500 EuroSachschaden entstanden, als ein Auto-fahrer beim Rangieren aus einer Park-lücke in der Großen Bauerngasse inHöchstadt ein anderes Fahrzeug über-sah.

Wild auf AbwegenWEINGARTSGREUTH — Am Mon-

tagabend erfasste eine Pkw-Fahrerinzwischen Weingartsgreuth und Buch-feld ein Reh, das vor ihr auf die Fahr-bahn gesprungen war. Das Tier wurdedurch den Aufprall getötet, am Fahr-zeug entstanden 1000 Euro Schaden.

Gebechert und geschlägertHÖCHSTADT — Zu Handgreiflich-

keiten kam es am späten Montag-abend in einem Haus im LappacherWeg. Die späteren Kontrahenten hat-ten erst gemeinsam Alkohol getrun-ken und waren dann in Streit geraten.Eine „Erinnerung“ an diese Auseinan-dersetzung haben sie nun beide, da sieleichte Verletzungen davontrugen.

„Paulsbirne“ wird gepflanztHÖCHSTADT — Zum Gedenken an

den verstorbenen KreisfachberaterPaul Rothmund pflanzen der Kreisver-band der Gartler und der Obst- undGartenbauverein Höchstadt am Don-nerstag, 14. November, um 14 Uhreine „Paulsbirne“, den Streuobst-baum des Jahres 2013. Die Pflanzungerfolgt in Höchstadt neben dem Fuß-und Radweg zwischen der Veit-Stoß-Straße und der Tilmann-Riemen-schneider-Straße.

Wie soll plakatiert werden?RÖTTENBACH — Um den Ablauf

des Dorfwerkstatt-Projekts zur Umge-staltung des Rathausplatzes und diePlakatierungs-Regelung zur Kommu-nalwahl 2014 geht es unter anderemin der Gemeinderatssitzung am Mon-tag, 18. November. Die Räte treffensich um 18.30 Uhr im Rathaus.

Mark Twain im MuKuTheGREUTH — Satirische Reisebe-

richte aus der spitzen Feder von MarkTwain stehen im Mittelpunkt der neu-esten Produktion des Greuther Kult-Theaters MuKuThe. Unter dem Motto„Ein Tramp unterwegs“ liest BarbaraSchofer von ihr ausgewählte Textedes großen amerikanischen Autors.Die beiden Aufführungen sind am 22.und 23. November, Beginn ist jeweilsum 20.01 Uhr im „Blauen Haus“. DieKarten kosten zehn beziehungsweiseacht Euro und können unter = (0911)552060 reserviert werden.

Pläne werden konkreterPOMMERSFELDEN — Am Don-

nerstag, 14. November, findet dienächste Sitzung des GemeinderatesPommersfelden statt. Im Rathaus gehtes ab 19 Uhr um neue Anschaffungenfür die Kinderkrippe, um den Kaufeines Fahrzeugs für den Bauhof undum die Aufstellung des Bebauungs-plans „Steppach-Nord“. Im Gemein-derat werden diesmal die eingegange-nen Stellungnahmen diskutiert.

DER POLIZEIREPORT

Friedensgebet gegen das VergessenAdelsdorfer gedachten am Samstag der Opfer des Nationalsozialismus

Gedenken mit Friedenstaube „Maria Montessori“ (v. l.n. r.): Bürgermeister Karsten Fischkal, Pfarrer Thomas Ringer, PfarrerJens Arnold und die Zweite Bürgermeisterin Jutta Köhler. Foto: privat

Kaninchen so weitdas Auge reichtHemhofener Züchterstellen am Wochenende aus

IN WENIGEN ZEILEN

Mittwoch, 13. November 2013 HHE / Seite 31H Ö C H S T A D T U N D U M G E B U N G

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Kurz notiert

MITTWOCH, 13. NOVEMBER 2013 HÖCHSTADT UND SEIN UMLAND 11

VON UNSEREM MITARBEITER DIETER GROPP

Höchstadt — Im September diesesJahres radelten 23 Radamateurevon Höchstadt nach Neustadt/Aisch. Diese familienfreundli-che Radtour stand unter demMotto „Auf den Spuren desAischgründer Karpfens“. Land-rat und Tourschirmherr Eber-hard Irlinger (SPD) übergab denErlös dieser Benefiz-Aktion andie Geschäftsführerin der Akti-on „Menschen helfen im Land-kreis Erlangen-Höchstadt“,Marion Betz.

Das Wetter war schlecht an je-nem Radeltag im September,und dies wirkte sich auf die Teil-nehmerzahl aus. So zählte derTourpate, die KreissparkasseHöchstadt, kurzerhand nicht diePersonen, die teilnahmen, son-dern die „Beine“ und das waren

dann doppelt so viele. HelmuthP. Schuh hatte die Aktion organi-siert. Er, bereits im Ruhestand,führt viele solcher Projekte mitdem Fahrrad durch, die jenenMenschen helfen, die in Not ge-raden sind. Herbert Fiederling,der Vorstandsvorsitzende derKreissparkasse Höchstadt, sag-te: „Man muss solche Bürger, dievon sich aus, ohne jeglichen Hin-tergrund, helfen, unterstützen.Davon lebt die Gesellschaft undder Zusammenhalt der Genera-tionen kommt dadurch zustan-de.“

Karpfenkönigin Katrin I. er-gänzte, dass der Karpfen Neu-stadt und Höchstadt verbindeund dass dies im Motto der Akti-on zum Ausdruck komme.Schirmherr Irlinger rundete dieGedanken ab mit den Worten:„Es gibt auch in unserer Region

Menschen, die akut in Not gera-ten sind oder die es einfachdurch langwierige chronischeKrankheiten, lange Arbeitslo-

sigkeit oder sonstige Unglücks-umstände ganz schwer haben,ihr Leben zu gestalten.“

Für solche Menschen habe dieAktion in den vergangenen Jah-ren schon viele zehntausend Eu-ro zur Verfügung gestellt, zumBeispiel für Weihnachtsge-schenke, für Klassenfahrten, ge-brauchte Mikrowellen oderKühlschränke. Bei der Aufbrin-gung der Mieten würde geholfenoder auch bei der Ermöglichungeines kleinen Urlaubs.

Symbolisch übergab HelmuthP. Schuh einen Geschenkkartonüber 555 Euro. Die Summebeinhaltet das von den Teilneh-mern bezahlte Startgeld, einenSpendenscheck der Kreisspar-kasse Höchstadt über 300 Euround eine Privatspende von Hel-muth P. Schuh in Höhe von 55Euro.

LESERFOTO Ein stolzes Exemplar des Fliegenpilzes hat unser Leser Friedrich Lechner gefunden. Der Hut des Pilzes hat einenDurchmesser von 25 Zentimetern. Fundort war der Straßengraben zwischen Höchstadt und Gremsdorf. Schön, aber giftig!

Erlangen-Höchstadt — Entgegendem bundesweiten Trend hin zuleeren Wohnungen auf demLand und knappem Wohnraumin Städten, sind Wohnungen imLandkreis Erlangen-Höchstadtbegehrt – und die Nachfragewird bis 2030 weiter steigen. Dashat die Studie „Volle Städte, lee-res Land – der deutsche Woh-nungsmarkt driftet auseinan-der“ des Instituts der deutschenWirtschaft in Köln ergeben.

Wie das hiesige Landratsamtmitteilt, hat das Institut dieNachfrage nach Wohnfläche für

alle 402 Landkreise und kreis-freien Städte berechnet. In zweiSzenarien haben die Forscheruntersucht, wie sich der Pro-Kopf-Bedarf an Wohnraum ent-wickelt.

Zwei Szenarien

Im ersten Szenario mit einemkonstanten Wohnraumbedarfgeht die Nachfrage in 240 der402 Landkreise und Städte bis2030 zurück. In einem zweitenSzenario geht das Institut davonaus, dass Deutschlands Bürgerin größeren Wohnungen lebenwollen. Dieser so genannte„Wohnflächenkonsum“ sei überalle Altersgruppen hinweg be-reits zwischen 1995 und 2011um 21 Prozent gestiegen. AlsGründe führt das Institut nebensteigendem Lebensstandardauch die Tatsache an, dass im-mer mehr Menschen allein lebenund vergleichsweise große Woh-nungen haben.

Für dieses zweite Szenario se-hen die Forscher nach einer zu-nächst noch steigenden Nach-

frage spätestens ab 2050 deutlichweniger Bedarf an Wohnraum.In diesem Szenario wird die Ge-samtnachfrage in 38 Kreisen zu-rückgehen.

Im Landkreis Erlangen-Höchstadt wird in beiden Szena-rien die Wohnflächennachfragebis 2030 steigen. Im Falle eineskonstanten Pro-Kopf-Bedarfsan Wohnfläche wird die Nach-frage um 4,3 Prozent steigen.Bei einer steigenden Pro-Kopf-Wohnfläche wird die Nachfrageum 21,8 Prozent steigen.

Mobilität und Lebensqualität

„Die Studienergebnisse bele-gen, dass unser Landkreis wei-terhin für Einheimische und Zu-zugswillige attraktiv ist. Dasheißt auch, dass wir mit unsererFamilien- und Bildungspolitikauf dem richtigen Weg sind“,kommentiert Landrat EberhardIrlinger (SPD) die Studie. Dassei aber kein Grund, sich auf denLorbeeren auszuruhen. Viel-mehr müsse die Landkreispoli-tik sich darauf konzentrieren,

die Attraktivität des Wirt-schaftsstandortes Erlangen-Höchstadt zu erhalten und aus-zubauen. „Mit dem seniorenpo-litischen Gesamtkonzept und ei-ner guten ÖPNV-Infrastrukturwollen wir auch in Zukunft jün-geren wie älteren Landkreisbür-gern hohe Mobilität und Le-

bensqualität bieten“, sagt Irlin-ger.

Allen Prognosen zufolge ge-hen die deutschen Bevölke-rungszahlen in den nächstenJahren stark zurück. Bei einerjährlichen Nettozuwanderungvon 100 000 Personen und einerGeburtenrate von 1,4 Kindern jeFrau werden in Deutschland imJahr 2060 knapp 65 MillionenMenschen leben. Junge Seniorenzieht es in die Städte, weil siedort – anders als in vielen ländli-chen Regionen – Einkaufsmög-lichkeiten, Gesundheitsvorsorgeund Kulturangebote vorfinden.Für junge Menschen sind Städtevor allem aufgrund geringererMobilitätskosten, besserer Aus-bildungsmöglichkeiten und viel-fältigen Jobchancen attraktiv.

Münchner Umland sehr begehrt

Insgesamt kommt die Studie zudem Schluss, dass Wohnraum imMünchner Umland, und nichtetwa in Großstädten wie Berlinoder Hamburg, am stärkstennachgefragt wird. Den stärksten

Rückgang an Wohnflächennach-frage muss Ostdeutschland hin-nehmen.

Zunehmender Leerstand, fal-lende Preise für Wegzugsregio-nen und eine drohende Ver-wahrlosung in kleineren undmittleren Städten sieht das Köl-ner Institut als gravierendsteFolgen der bundesweit nachlas-senden Nachfrage auf dem Woh-nungsmarkt an. Die Studie rätden betroffenen Kommunen,keine neuen Wohngebiete mehrzuzulassen. Vielmehr sollten dieInnenstädte attraktiver gemachtund Baulücken in den Zentrengeschlossen werden. Investoren,die in den Innenstädten bauen,sollen finanzielle Hilfen erhal-ten, schlägt die Studie vor.

„Auch wir im Landkreis müs-sen aus diesen Ergebnissen unse-re Schlüsse ziehen. Unser Leer-standsmanagement für Gewer-beflächen, welches wir aktuell inmehreren Gemeinden testen, istein guter Schritt in die richtigeRichtung“, meint Irlinger ab-schließend. ft

Etzelskirchen — Zur diesjährigenSt. Martinsfeier kamen vieleKinder mit ihren Eltern in dieSt.-Jakobus-Kirche nach Etzels-kirchen. Mit einer kurzen An-dacht wurde an den heiligenMartin erinnert.

Hinter der Kirche wartete be-reits der „heilige Martin“ hochzu Ross, um seinen Mantel mitdem Schwert zu teilen und dem

Bettler die Hälfte abzugeben.Mit St. Martin an der Spitze lie-fen die Kinder mit ihren Later-nen durch Etzelskirchen undsangen die bekannten Lieder.

Zurück am Gotteshaus gab’svom Pfarrgemeinderat Brezenund Tee für die Kinder undGlühwein für die Erwachsenen.Kerstin Litz und Beate Staudigelhatten den Umzug organisiert.ig

Singabend mitVitus KramerStolzenroth — Der GesangvereinSängerlust Zentbechhofen lädtzu einem fränkischen Singabendmit Vitus Kramer am Freitag,15. November, ein. Der Abendfindet im Gasthaus Hopf statt.Beginn ist um 19.30 Uhr. ft

Bürgermeister referiertüber EnergiegemeindeLonnerstadt —Der Verband land-wirtschaftlicher Fachbildungwird am Donnerstag, 14. No-vember, um 19.30 Uhr in Lon-nerstadt im Gasthaus Sonne überdas Thema „FortschrittlicheGemeindeentwicklung aus derSicht der Gemeinde Mühlhau-sen“ diskutieren. BürgermeisterKlaus Faatz (CSU) wird referie-ren. Seine Gemeinde stellte sichbei den Energietagen im Aprilals „Bioenergiegemeinde imEbrachgrund“ vor. Der Refe-rent verfügt über fundiertepraktische Erfahrungen bei derNutzung regenerativer Energi-

en, sei es mit Hilfe von Photovol-taikanlagen, Windkrafträdern,Biomasse oder Wasserkraft.Weiterhin kann Faatz über einNahwärmenetz in seiner Ge-meinde berichten. ft

InterreligiöseFeierBurghaslach — Die Kirchenge-meinde Burghaslach lädt zu ei-ner interreligiösen Feier mit Yu-val Lapide (Weinheim) und Ver-tretern der Kirchengemeindeein. Die Feier findet am Mitt-woch, 13. November, um 18 Uhrin der Ägidiuskirche Burghas-lach statt. Im Anschluss bestehtbis 19.30 Uhr Gelegenheit zumgegenseitigen Austausch im Fo-yer des Rathauses. ft

Fanclub Franken Devilswählt VorstandGremsdorf — Der Fanclub Fran-ken Devils lädt am Mittwoch,20. November, um 19.30 Uhr imGasthof Göb zur Hauptver-sammlung ein. Es gibt Neuwah-len. ft

Der Organisator der Aktion, Hel-muth P. Schuh Foto: Dieter Gropp

„St. Martin“ auf dem Pferd begleitete den Laternenumzug in Etzelskir-chen. Foto: Jürgen Ganzmann

Eberhard IrlingerLandrat

UnserLeerstands-

management fürGewerbeflächen istein guter Schritt indie richtigeRichtung.

BENEFIZ-AKTION

„Karpfen-Radler“ ermöglichen 555 Euro Spende

LEERSTANDSSTUDIE

Die Nachfrage nachWohnraum wird inErlangen-Höchstadt bis2030 weiter steigen. Zudiesem Ergebniskommt ein KölnerInstitut.

Landkreis bleibt als Wohnort attraktiv

ST.MARTIN

Ich gehe mit meiner Laterne …

Kurz notiert

MITTWOCH, 13. NOVEMBER 2013 HÖCHSTADT UND SEIN UMLAND 11

VON UNSEREM MITARBEITER DIETER GROPP

Höchstadt — Im September diesesJahres radelten 23 Radamateurevon Höchstadt nach Neustadt/Aisch. Diese familienfreundli-che Radtour stand unter demMotto „Auf den Spuren desAischgründer Karpfens“. Land-rat und Tourschirmherr Eber-hard Irlinger (SPD) übergab denErlös dieser Benefiz-Aktion andie Geschäftsführerin der Akti-on „Menschen helfen im Land-kreis Erlangen-Höchstadt“,Marion Betz.

Das Wetter war schlecht an je-nem Radeltag im September,und dies wirkte sich auf die Teil-nehmerzahl aus. So zählte derTourpate, die KreissparkasseHöchstadt, kurzerhand nicht diePersonen, die teilnahmen, son-dern die „Beine“ und das waren

dann doppelt so viele. HelmuthP. Schuh hatte die Aktion organi-siert. Er, bereits im Ruhestand,führt viele solcher Projekte mitdem Fahrrad durch, die jenenMenschen helfen, die in Not ge-raden sind. Herbert Fiederling,der Vorstandsvorsitzende derKreissparkasse Höchstadt, sag-te: „Man muss solche Bürger, dievon sich aus, ohne jeglichen Hin-tergrund, helfen, unterstützen.Davon lebt die Gesellschaft undder Zusammenhalt der Genera-tionen kommt dadurch zustan-de.“

Karpfenkönigin Katrin I. er-gänzte, dass der Karpfen Neu-stadt und Höchstadt verbindeund dass dies im Motto der Akti-on zum Ausdruck komme.Schirmherr Irlinger rundete dieGedanken ab mit den Worten:„Es gibt auch in unserer Region

Menschen, die akut in Not gera-ten sind oder die es einfachdurch langwierige chronischeKrankheiten, lange Arbeitslo-

sigkeit oder sonstige Unglücks-umstände ganz schwer haben,ihr Leben zu gestalten.“

Für solche Menschen habe dieAktion in den vergangenen Jah-ren schon viele zehntausend Eu-ro zur Verfügung gestellt, zumBeispiel für Weihnachtsge-schenke, für Klassenfahrten, ge-brauchte Mikrowellen oderKühlschränke. Bei der Aufbrin-gung der Mieten würde geholfenoder auch bei der Ermöglichungeines kleinen Urlaubs.

Symbolisch übergab HelmuthP. Schuh einen Geschenkkartonüber 555 Euro. Die Summebeinhaltet das von den Teilneh-mern bezahlte Startgeld, einenSpendenscheck der Kreisspar-kasse Höchstadt über 300 Euround eine Privatspende von Hel-muth P. Schuh in Höhe von 55Euro.

LESERFOTO Ein stolzes Exemplar des Fliegenpilzes hat unser Leser Friedrich Lechner gefunden. Der Hut des Pilzes hat einenDurchmesser von 25 Zentimetern. Fundort war der Straßengraben zwischen Höchstadt und Gremsdorf. Schön, aber giftig!

Erlangen-Höchstadt — Entgegendem bundesweiten Trend hin zuleeren Wohnungen auf demLand und knappem Wohnraumin Städten, sind Wohnungen imLandkreis Erlangen-Höchstadtbegehrt – und die Nachfragewird bis 2030 weiter steigen. Dashat die Studie „Volle Städte, lee-res Land – der deutsche Woh-nungsmarkt driftet auseinan-der“ des Instituts der deutschenWirtschaft in Köln ergeben.

Wie das hiesige Landratsamtmitteilt, hat das Institut dieNachfrage nach Wohnfläche für

alle 402 Landkreise und kreis-freien Städte berechnet. In zweiSzenarien haben die Forscheruntersucht, wie sich der Pro-Kopf-Bedarf an Wohnraum ent-wickelt.

Zwei Szenarien

Im ersten Szenario mit einemkonstanten Wohnraumbedarfgeht die Nachfrage in 240 der402 Landkreise und Städte bis2030 zurück. In einem zweitenSzenario geht das Institut davonaus, dass Deutschlands Bürgerin größeren Wohnungen lebenwollen. Dieser so genannte„Wohnflächenkonsum“ sei überalle Altersgruppen hinweg be-reits zwischen 1995 und 2011um 21 Prozent gestiegen. AlsGründe führt das Institut nebensteigendem Lebensstandardauch die Tatsache an, dass im-mer mehr Menschen allein lebenund vergleichsweise große Woh-nungen haben.

Für dieses zweite Szenario se-hen die Forscher nach einer zu-nächst noch steigenden Nach-

frage spätestens ab 2050 deutlichweniger Bedarf an Wohnraum.In diesem Szenario wird die Ge-samtnachfrage in 38 Kreisen zu-rückgehen.

Im Landkreis Erlangen-Höchstadt wird in beiden Szena-rien die Wohnflächennachfragebis 2030 steigen. Im Falle eineskonstanten Pro-Kopf-Bedarfsan Wohnfläche wird die Nach-frage um 4,3 Prozent steigen.Bei einer steigenden Pro-Kopf-Wohnfläche wird die Nachfrageum 21,8 Prozent steigen.

Mobilität und Lebensqualität

„Die Studienergebnisse bele-gen, dass unser Landkreis wei-terhin für Einheimische und Zu-zugswillige attraktiv ist. Dasheißt auch, dass wir mit unsererFamilien- und Bildungspolitikauf dem richtigen Weg sind“,kommentiert Landrat EberhardIrlinger (SPD) die Studie. Dassei aber kein Grund, sich auf denLorbeeren auszuruhen. Viel-mehr müsse die Landkreispoli-tik sich darauf konzentrieren,

die Attraktivität des Wirt-schaftsstandortes Erlangen-Höchstadt zu erhalten und aus-zubauen. „Mit dem seniorenpo-litischen Gesamtkonzept und ei-ner guten ÖPNV-Infrastrukturwollen wir auch in Zukunft jün-geren wie älteren Landkreisbür-gern hohe Mobilität und Le-

bensqualität bieten“, sagt Irlin-ger.

Allen Prognosen zufolge ge-hen die deutschen Bevölke-rungszahlen in den nächstenJahren stark zurück. Bei einerjährlichen Nettozuwanderungvon 100 000 Personen und einerGeburtenrate von 1,4 Kindern jeFrau werden in Deutschland imJahr 2060 knapp 65 MillionenMenschen leben. Junge Seniorenzieht es in die Städte, weil siedort – anders als in vielen ländli-chen Regionen – Einkaufsmög-lichkeiten, Gesundheitsvorsorgeund Kulturangebote vorfinden.Für junge Menschen sind Städtevor allem aufgrund geringererMobilitätskosten, besserer Aus-bildungsmöglichkeiten und viel-fältigen Jobchancen attraktiv.

Münchner Umland sehr begehrt

Insgesamt kommt die Studie zudem Schluss, dass Wohnraum imMünchner Umland, und nichtetwa in Großstädten wie Berlinoder Hamburg, am stärkstennachgefragt wird. Den stärksten

Rückgang an Wohnflächennach-frage muss Ostdeutschland hin-nehmen.

Zunehmender Leerstand, fal-lende Preise für Wegzugsregio-nen und eine drohende Ver-wahrlosung in kleineren undmittleren Städten sieht das Köl-ner Institut als gravierendsteFolgen der bundesweit nachlas-senden Nachfrage auf dem Woh-nungsmarkt an. Die Studie rätden betroffenen Kommunen,keine neuen Wohngebiete mehrzuzulassen. Vielmehr sollten dieInnenstädte attraktiver gemachtund Baulücken in den Zentrengeschlossen werden. Investoren,die in den Innenstädten bauen,sollen finanzielle Hilfen erhal-ten, schlägt die Studie vor.

„Auch wir im Landkreis müs-sen aus diesen Ergebnissen unse-re Schlüsse ziehen. Unser Leer-standsmanagement für Gewer-beflächen, welches wir aktuell inmehreren Gemeinden testen, istein guter Schritt in die richtigeRichtung“, meint Irlinger ab-schließend. ft

Etzelskirchen — Zur diesjährigenSt. Martinsfeier kamen vieleKinder mit ihren Eltern in dieSt.-Jakobus-Kirche nach Etzels-kirchen. Mit einer kurzen An-dacht wurde an den heiligenMartin erinnert.

Hinter der Kirche wartete be-reits der „heilige Martin“ hochzu Ross, um seinen Mantel mitdem Schwert zu teilen und dem

Bettler die Hälfte abzugeben.Mit St. Martin an der Spitze lie-fen die Kinder mit ihren Later-nen durch Etzelskirchen undsangen die bekannten Lieder.

Zurück am Gotteshaus gab’svom Pfarrgemeinderat Brezenund Tee für die Kinder undGlühwein für die Erwachsenen.Kerstin Litz und Beate Staudigelhatten den Umzug organisiert.ig

Singabend mitVitus KramerStolzenroth — Der GesangvereinSängerlust Zentbechhofen lädtzu einem fränkischen Singabendmit Vitus Kramer am Freitag,15. November, ein. Der Abendfindet im Gasthaus Hopf statt.Beginn ist um 19.30 Uhr. ft

Bürgermeister referiertüber EnergiegemeindeLonnerstadt —Der Verband land-wirtschaftlicher Fachbildungwird am Donnerstag, 14. No-vember, um 19.30 Uhr in Lon-nerstadt im Gasthaus Sonne überdas Thema „FortschrittlicheGemeindeentwicklung aus derSicht der Gemeinde Mühlhau-sen“ diskutieren. BürgermeisterKlaus Faatz (CSU) wird referie-ren. Seine Gemeinde stellte sichbei den Energietagen im Aprilals „Bioenergiegemeinde imEbrachgrund“ vor. Der Refe-rent verfügt über fundiertepraktische Erfahrungen bei derNutzung regenerativer Energi-

en, sei es mit Hilfe von Photovol-taikanlagen, Windkrafträdern,Biomasse oder Wasserkraft.Weiterhin kann Faatz über einNahwärmenetz in seiner Ge-meinde berichten. ft

InterreligiöseFeierBurghaslach — Die Kirchenge-meinde Burghaslach lädt zu ei-ner interreligiösen Feier mit Yu-val Lapide (Weinheim) und Ver-tretern der Kirchengemeindeein. Die Feier findet am Mitt-woch, 13. November, um 18 Uhrin der Ägidiuskirche Burghas-lach statt. Im Anschluss bestehtbis 19.30 Uhr Gelegenheit zumgegenseitigen Austausch im Fo-yer des Rathauses. ft

Fanclub Franken Devilswählt VorstandGremsdorf — Der Fanclub Fran-ken Devils lädt am Mittwoch,20. November, um 19.30 Uhr imGasthof Göb zur Hauptver-sammlung ein. Es gibt Neuwah-len. ft

Der Organisator der Aktion, Hel-muth P. Schuh Foto: Dieter Gropp

„St. Martin“ auf dem Pferd begleitete den Laternenumzug in Etzelskir-chen. Foto: Jürgen Ganzmann

Eberhard IrlingerLandrat

UnserLeerstands-

management fürGewerbeflächen istein guter Schritt indie richtigeRichtung.

BENEFIZ-AKTION

„Karpfen-Radler“ ermöglichen 555 Euro Spende

LEERSTANDSSTUDIE

Die Nachfrage nachWohnraum wird inErlangen-Höchstadt bis2030 weiter steigen. Zudiesem Ergebniskommt ein KölnerInstitut.

Landkreis bleibt als Wohnort attraktiv

ST.MARTIN

Ich gehe mit meiner Laterne …

Page 21: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

Was • Wann • WoDonnerstag, 14. November

Seite 2 / HWZ Donnerstag, 14. November 2013SERVICE / LOKALES

Bad Windsheim8 bis 13 Uhr Wochenmarkt auf dem

Marktplatz.14 Uhr Seniorennachmittag der evan-

gelischen Kirchengemeinde imStephanuszentrum (Thema Diabe-tes im Alter).

15 Uhr Treffpunkt zur Stadtführungmit Besichtigung des Archäologi-schen Fensters am Rathaus-Durch-gang.

16 und 19 Uhr „Fack ju Göhte“ in denCentral-Lichtspielen.

18 Uhr Zusammenkunft der CSU-Se-nioren in der Pizzeria Stern.

18.30 Uhr Zusammenkunft des Clubs1996 in der Weinstube Drei Kronen.

19 bis 20 Uhr Offener Abend zur Ge-burtsvorbereitung (Partnerabend) inder Ergopraxis Klenk, Westring 23.

19 Uhr Treffpunkt der Landfrauen ausBerolzheim und Rüdisbronn im Sa-nitätshaus Rose (Thema Pflege imhäuslichen Bereich).

19.30 Uhr Englischer Filmabend undKonversation des „Original Lan–guage Movie Clubs“ in der Landes-kirchlichen Gemeinschaft.

20 Uhr Nominierungsveranstaltungder Liste „BWB – Bad WindsheimerBürger“ für Bürgermeister Ralf Le-dertheil im Hotel Am Kurpark.

Burgbernheim19 Uhr Öffentliche Sitzung des Stadt-

rats im Rathaus.Ipsheim14 Uhr Seniorennachmittag im Ge-

meindehaus.Ergersheim14 Uhr Seniorennachmittag im Ge-

meindesaal des alten Schulhauses.Sugenheim19.30 Uhr Versammlung des Kreisver-

bandes des Bayerischen Bauernver-bandes im Gasthaus zum Ehegrund(Thema: Multiresistente Keime).

Oberschweinach18 Uhr Offener Stammtisch für Men-

schen mit Multipler Sklerose in derPizzeria Colosseum.

Scheinfeld19.30 Uhr Vortrag „Neonazismus in

Westmittelfranken und Handlungs-strategien dagegen“ im katholi-schen Pfarrheim, Kirchstraße 17.

Ansbach20 Uhr Musical „The black Rider“ im

Theater Ansbach.Fürth19.30 Uhr Gastspiel Balé da Cidade de

Sao Paulo im Stadttheater.Erlangen19.30 Uhr „Der große Gatsby“ im

Markgrafentheater.

VERANSTALTUNGEN

Bad WindsheimAussiedlerberatungsstelle des Caritas-

verbandes Neustadt/Aisch-BadWindsheim von 15 bis 17 Uhr im Bo-nifatiushaus.

Beamtenheimstättenwerk BHW von 15bis 18 Uhr im ARCD-Haus.

NeustadtSuchtberatungsstelle des Diakonischen

Werkes von 8 bis 12 Uhr und 13 bis17 Uhr in der Kirchgasse 5.

Außensprechtag des Finanzamts von8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr inden Räumen des Vermessungsam-tes, Parkstraße 10 (Zimmer 110).

ScheinfeldSuchtberatungsstelle des Diakonischen

Werkes von 8 bis 12 Uhr in derDiakonie-Sozialstation, Landwehr-straße.

SPRECHSTUNDEN

Luise Bach geb. Krug (89), Neusitz. –Inge Schulz (55), Rothenburg.

AUSWÄRTS STARBEN

Arztlicher Bereitschaftsdienst Telefon01805/191212.

Notärztliche Sofortversorgung undRettungsdienst des BRK, Telefon19222.

Apotheken-Notfalldienst: Bad Winds-heim: Apotheke am Kornmarkt, Te-lefon 09841/2713. – Ipsheim: Stor-chen-Apotheke, Oberndorfer Stra-ße 11, Telefon 09846/269. – Neustadt:Rats-Apotheke, Wilhelmstraße, Te-lefon 09161/2233. – Uffenheim: Stadt-Apotheke im Edeka-Markt, Telefon09842/953540 (voller Notdienst).

Frauennotruf im Landkreis Neustadt-Bad Windsheim, Telefon 09161/1213.

Standortärztlicher Notfalldienst derBundeswehr für erkrankte Soldaten,Telefon 09171/831.

Stadtwerke-Notruf Bad Windsheim fürStrom, Wasser und Erdgas, Telefon09841/651465.

N-Ergie-Notruf für Strom Telefon01802/713538; für Erdgas/Wasser01802/713600; für Fernwärme 01802/713724.

Notdienst der Elektro- und Informations-technik Nürnberg-Fürth 0911/27478888.

NOTDIENSTE

Bad Windsheim8 bis 11.45 Uhr an der Hermann-Delp-

Schule.Wiebelsheim13.15 bis 13.30 Uhr in der Ortsmitte.Burgbernheim13.45 bis 14 Uhr am Marktplatz.Gallmersgarten14.10 bis 14.30 Uhr am Wirtsbuck.Steinach/Bahnhof14.40 bis 15 Uhr in der Bahnhofstra-

ße.Ermetzhofen15.20 bis 15.50 Uhr am Gasthaus

Schwarzer Adler.Seenheim15.55 bis 16.40 Uhr an der Bushalte-

stelle.

BÜCHERBUS

Bücher – ihr nehmt michmit in eure Welt. In

fremde Länder führt ihrmich, in ferne Zeiten fliegeich, gerade wie es mir ge-fällt. Manfred Siebald

DAS WORT ZUM TAG

Broteinheiten (BE) und Kohlenhydrateinheiten (KE) spielen beim Ernährungsverhal-ten vieler Diabetiker eine wichtige Rolle. Um Wissenswertes und Allgemeines zum ThemaDiabetes im Alter dreht sich der heutige Seniorennachmittag der evangelischen Kirchen-gemeinde im Bad Windsheimer Stephanuszentrum. Beginn der Veranstaltung ist um 14Uhr. Archiv-Foto: Hans-Peter Hahn

DETTELBACH (red) – Der Rinder-zuchtverband Franken hält seinennächsten Markt am Dienstag, 19. No-vember, in der Frankenhalle in Det-telbach. Die Züchter haben insgesamt85 Stück Großvieh und zirka 440 Käl-ber aller Gattungen gemeldet. Kata-logisiert sind im Einzelnen:

Sieben Jungbullen (sieben Fleck-vieh): Die Jungbullen sind zwischenelf und 15 Monate alt und stammenfast ausschließlich aus Anpaarungenim Rahmen des Zuchtprogrammes,was beste Abstammung, ausgewähl-tes Exterieur und höchste Zuchtwertebei Vater und Mutter garantiert. Vä-terlicherseits sind beim FleckviehHumpert, Serano und ein genetischhornloser Grimm-Sohn zu nennen.

61 Kühe (56 Fleckvieh, drei Gelb-vieh, zwei Holstein Friesian): DasAngebot umfasst 58 Jungkühe, dievor Kurzem ihr erstes Kalb gebrachthaben, und drei ältere Kühe mit bes-ten Milch- und Zuchtwerten. Bei allenKühen in Milch liegt ein Probemel-ken vor, so dass der derzeitige Leis-tungsstand bekannt ist.

Elf Kalbinnen (elf Fleckvieh): DieKalbinnen-Kollektion zeichnet sichdurch hohe Gewichte und überwie-gend beste Abstammung aus. Die Müt-ter weisen hohe Leistungen auf. Aufder Vaterseite stehen beim FleckviehHupsol, Vanstein und Imposium. Sol-che Kombinationen sollten leistungs-bereite Jungkühe erwarten lassen.

Sechs Jungrinder (sechs Fleck-vieh): Herdbuch- und Kalbinnenauf-zuchtbetriebe haben die Möglichkeit,züchterisch interessante und körper-lich gut entwickelte Tiere zu erwer-ben. Jungrinder mit guter Bemuske-lung und korrektem Fundament, diein der Abstammung nicht den höchs-ten Ansprüchen gerecht werden, eig-nen sich jedoch hervorragend für dieFleischrinderhaltung. Auf der Vater-seite stehen beim Fleckvieh die Bul-len Resolut, Gepard, Ruptal und We-burg.

Kälbermarkt am NachmittagZum anschließenden Kälbermarkt

sind drei männliche und 80 weiblicheZuchtkälber sowie 360 Nutzkälber ge-meldet. Alle Tiere, auch die Kälber,sind transportversichert und stam-men aus leukose-unverdächtigen Be-trieben und die Zuchttiere aus BHV1-freiem Gebiet. Bei allen Tieren liegtein negativ BVD/MD-Antigentestvor. Kontakt für Kaufaufträge unterTelefon 0931/7904-800 oder Fax an0931/7904-813. Bei Ankauf größererTierzahlen gewähren die Organisa-tionen Transportbeihilfen.

Zeitfolge für Montag, 18. Novem-ber: ab 10 Uhr Auftrieb, 13 Uhr Be-wertung weiblicher Tiere, 14 Uhr Kö-rung der Bullen und für Dienstag,19. November: ab 9.30 Uhr Versteige-rung in folgender Reihenfolge: Bul-len, Kühe, Kalbinnen, Jungrinder, ab13 Uhr Kälbermarkt.

DETTELBACHER ZUCHTVIEHMARKT

ZENTRALE (09841) 903-0

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Stefan Blank (sb) (stv. Leitung) ..... 903-25

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IMPRESSUM

Die WINDSHEIMER ZEITUNG erscheint in Gemeinschaftmit den „Nürnberger Nachrichten“. Herausgeber: Dipl.-Kaufmann Heinrich Delp †, Johann Delp und Bruno Schnell.Chefredakteur: Heinz-Joachim Hauck. StellvertretendeChefredakteure: Alexander Jungkunz, Michael Husarek.Chef vom Dienst: Peter Ehler. Politik: Alexander Jung-kunz; Stellvertretung: Armin Jelenik; Reportagen: Hans-Peter Kastenhuber, Arno Stoffels; Lokalredaktion: Jo-hann Delp. Verantwortlich für den Gesamtanzeigenteil:Walter Schmidt, Nürnberg. Verlag, Satz und Druck: Hein-rich Delp GmbH, 91438 Bad Windsheim, Kegetstraße 11,und Verlag Nürnberger Presse, Druckhaus NürnbergGmbH & Co. KG, Postfach, 90327 Nürnberg; Marienstra-ße 9/11, 90402 Nürnberg, Telefon 0911/2160. Die Zeitungerscheint an allen Werktagen. Bezugspreise siehe Seite 1.Die Redaktion befindet sich in Bad Windsheim, Kegetstra-ße 11, Fernruf 903-0 (Vorwahlnummer Bad Windsheim09841), Telefax 09841/903-15.Die NORDBAYERISCHE ZEITUNG für Bad Windsheimund Umgebung erscheint im Verlag der Nordbayerischen

Verlagsgesellschaft mbH Nürnberg. Lokalredaktion: Jo-hann Delp. Satz und Druck des lokalen Teils: Verlags-druckerei Heinrich Delp GmbH, Kegetstraße 11, 91438Bad Windsheim, Telefon 09841/903-0. Der Lokalteil er-scheint in Gemeinschaft mit der „Windsheimer Zeitung“.

Für beide Zeitungen gilt: Für unverlangt eingesandte Ma-nuskripte und Bilder wird keine Haftung oder Gewährübernommen. Abonnementsabbestellungen können nurzum Monatsende ausgesprochen werden und müssenbis zum 5. des laufenden Monats schriftlich im Verlag vor-liegen. (Bei vereinbarter rabattierter Vorauszahlung ist ei-ne Kündigung erst zum Ende des verrechneten Bezugs-zeitraumes möglich.). Bei Nichtbelieferung ohne Ver-schulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unru-hen, Arbeitskampfmaßnahmen besteht kein Anspruch auf

Schadensersatz.

Für die Herstellung der Zeitung wird Recycling-Papier verwendet.

Immerinformiert

durch dieHeimatzeitung

Wieder besser fühlenERLANGEN – Ein Kosmetikseminarunter dem Motto, „Look good feel bet-ter“, also „gut aussehen, besser füh-len“ findet am 18. November ab 13 Uhrin der Universitätsklinik Erlangenstatt. In diesem kostenfreien Angebotder Deutschen Knochenmarkspende-datei (DKMS) für Krebspatientinnenwerden Frauen ermutigt, wieder inden Spiegel zu schauen und auf ge-konnte Weise „Farbe in ihr Leben zubringen“. Information und Anmel-dung unter Telefon 09131/8533473.

Wochenende im KlosterSCHWARZENBERG – Ein Advents-wochenende für Kinder im Alter zwi-schen acht und zwölf Jahren veran-staltet das Kloster Schwarzenbergvom 13. bis 15. Dezember. Die Frei-zeit beginnt am Freitag um 17.30 Uhrund endet am Sonntag um 13 Uhr.Der Kostenbeitrag für das Wochenen-de liegt bei 30 Euro (bei Geschwisternje 25 Euro). Anmeldung und weitereInformationen unter Telefon 09162/928890 oder per E-Mail an [email protected].

MELDUNGEN IN ALLER KÜRZE

NEUSTADT (gg) – Knapp 500 Leutehaben an der dritten Benefizaktion„Strampeln in Franken“ teilgenom-men, die aus zehn geführten Radtou-ren und vier Solo-Touren bestand.Der Erlös kommt in diesem Jahr Kin-dergärten und -horten zugute. Unterden Radlern wurden nach jedemTourtag drei Preise verlost, nun gingim Landratsamt die Übergabe derHauptpreise über die Bühne.

Besonderes Glück bei der Auslo-sung der Preise hatte die Bad Winds-heimerin Erika Grade, sie gewann

den Hauptpreis, eine dreitägige Ber-linreise für zwei Personen. Die weite-ren Gewinner sind Gertrud Spickaaus Scheinfeld (eine Familienkartefürs Freilandmuseum), Helmut Ott-müller aus Neustadt (eine „Franken-Brunnen-Getränkeladung“ für seinAuto), Gudrun Scherer aus Emskir-chen (Karpfenessen für zwei Perso-nen auf dem Lauberberg in Beglei-tung der Neustädter Karpfenprinzes-sin) und Robert Stellwag aus Altheim(zwei VIP-Karten fürs nächste Zweit-liga-Heimspiel der SpVgg GreutherFürth).

Landrat Walter Schneider und derNeustädter Bürgermeister KlausMeier lobten die sportlichen Leistun-gen der Radler wie auch das heraus-ragende Engagement des Organisa-tors Helmuth P. Schuh für diese undandere Benefizaktionen. Zudem seies ihm gelungen, für die Übergabedes Erlöses an die Kindereinrichtun-gen am 2. Dezember das NürnbergerChristkind Teresa Treuheit zu gewin-nen. Schuh wollte vorab nur sovielverraten, dass durch das Radevent„ein stolzer vierstelliger Betrag“ zu-sammengekommen sei.

Von der Radtour nach BerlinHauptpreise unter den 500 Strampeln-in-Franken-Teilnehmern wurden verlost

Glückliche Gewinner (von links): Gertrud Spicka, Helmut Ottmüller, Karpfenprinzessin Katrin Uano, Gudrun Scherer, BürgermeisterKlaus Meier, Landrat Walter Schneider, Helmuth P. Schuh, Erika Grade und Robert Stellwag. Foto: Gabriele Graßl

Über ErnährungReferentinnen wurden ausgebildetANSBACH (red) – Kürzlich haben 23neue Referentinnen für Hauswirt-schaft und Ernährung am Amt für Er-nährung, Landwirtschaft und Forstenihre Zertifikate erhalten, darunterauch Ulrike Grob (Markt Bibart),Tanja Wiesinger (Seitenbuch) und Pe-tra May (Weigenheim) aus dem Land-kreis. Die hauswirtschaftlichen Fach-kräfte stammen aus ganz Nordbayernund sind nun bereit, in Vorträgen undVorführungen ihr Wissen in Haus-wirtschaft und Ernährung wei-terzugeben.

Was • Wann • WoDonnerstag, 14. November

Seite 2 / HWZ Donnerstag, 14. November 2013SERVICE / LOKALES

Bad Windsheim8 bis 13 Uhr Wochenmarkt auf dem

Marktplatz.14 Uhr Seniorennachmittag der evan-

gelischen Kirchengemeinde imStephanuszentrum (Thema Diabe-tes im Alter).

15 Uhr Treffpunkt zur Stadtführungmit Besichtigung des Archäologi-schen Fensters am Rathaus-Durch-gang.

16 und 19 Uhr „Fack ju Göhte“ in denCentral-Lichtspielen.

18 Uhr Zusammenkunft der CSU-Se-nioren in der Pizzeria Stern.

18.30 Uhr Zusammenkunft des Clubs1996 in der Weinstube Drei Kronen.

19 bis 20 Uhr Offener Abend zur Ge-burtsvorbereitung (Partnerabend) inder Ergopraxis Klenk, Westring 23.

19 Uhr Treffpunkt der Landfrauen ausBerolzheim und Rüdisbronn im Sa-nitätshaus Rose (Thema Pflege imhäuslichen Bereich).

19.30 Uhr Englischer Filmabend undKonversation des „Original Lan–guage Movie Clubs“ in der Landes-kirchlichen Gemeinschaft.

20 Uhr Nominierungsveranstaltungder Liste „BWB – Bad WindsheimerBürger“ für Bürgermeister Ralf Le-dertheil im Hotel Am Kurpark.

Burgbernheim19 Uhr Öffentliche Sitzung des Stadt-

rats im Rathaus.Ipsheim14 Uhr Seniorennachmittag im Ge-

meindehaus.Ergersheim14 Uhr Seniorennachmittag im Ge-

meindesaal des alten Schulhauses.Sugenheim19.30 Uhr Versammlung des Kreisver-

bandes des Bayerischen Bauernver-bandes im Gasthaus zum Ehegrund(Thema: Multiresistente Keime).

Oberschweinach18 Uhr Offener Stammtisch für Men-

schen mit Multipler Sklerose in derPizzeria Colosseum.

Scheinfeld19.30 Uhr Vortrag „Neonazismus in

Westmittelfranken und Handlungs-strategien dagegen“ im katholi-schen Pfarrheim, Kirchstraße 17.

Ansbach20 Uhr Musical „The black Rider“ im

Theater Ansbach.Fürth19.30 Uhr Gastspiel Balé da Cidade de

Sao Paulo im Stadttheater.Erlangen19.30 Uhr „Der große Gatsby“ im

Markgrafentheater.

VERANSTALTUNGEN

Bad WindsheimAussiedlerberatungsstelle des Caritas-

verbandes Neustadt/Aisch-BadWindsheim von 15 bis 17 Uhr im Bo-nifatiushaus.

Beamtenheimstättenwerk BHW von 15bis 18 Uhr im ARCD-Haus.

NeustadtSuchtberatungsstelle des Diakonischen

Werkes von 8 bis 12 Uhr und 13 bis17 Uhr in der Kirchgasse 5.

Außensprechtag des Finanzamts von8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr inden Räumen des Vermessungsam-tes, Parkstraße 10 (Zimmer 110).

ScheinfeldSuchtberatungsstelle des Diakonischen

Werkes von 8 bis 12 Uhr in derDiakonie-Sozialstation, Landwehr-straße.

SPRECHSTUNDEN

Luise Bach geb. Krug (89), Neusitz. –Inge Schulz (55), Rothenburg.

AUSWÄRTS STARBEN

Arztlicher Bereitschaftsdienst Telefon01805/191212.

Notärztliche Sofortversorgung undRettungsdienst des BRK, Telefon19222.

Apotheken-Notfalldienst: Bad Winds-heim: Apotheke am Kornmarkt, Te-lefon 09841/2713. – Ipsheim: Stor-chen-Apotheke, Oberndorfer Stra-ße 11, Telefon 09846/269. – Neustadt:Rats-Apotheke, Wilhelmstraße, Te-lefon 09161/2233. – Uffenheim: Stadt-Apotheke im Edeka-Markt, Telefon09842/953540 (voller Notdienst).

Frauennotruf im Landkreis Neustadt-Bad Windsheim, Telefon 09161/1213.

Standortärztlicher Notfalldienst derBundeswehr für erkrankte Soldaten,Telefon 09171/831.

Stadtwerke-Notruf Bad Windsheim fürStrom, Wasser und Erdgas, Telefon09841/651465.

N-Ergie-Notruf für Strom Telefon01802/713538; für Erdgas/Wasser01802/713600; für Fernwärme 01802/713724.

Notdienst der Elektro- und Informations-technik Nürnberg-Fürth 0911/27478888.

NOTDIENSTE

Bad Windsheim8 bis 11.45 Uhr an der Hermann-Delp-

Schule.Wiebelsheim13.15 bis 13.30 Uhr in der Ortsmitte.Burgbernheim13.45 bis 14 Uhr am Marktplatz.Gallmersgarten14.10 bis 14.30 Uhr am Wirtsbuck.Steinach/Bahnhof14.40 bis 15 Uhr in der Bahnhofstra-

ße.Ermetzhofen15.20 bis 15.50 Uhr am Gasthaus

Schwarzer Adler.Seenheim15.55 bis 16.40 Uhr an der Bushalte-

stelle.

BÜCHERBUS

Bücher – ihr nehmt michmit in eure Welt. In

fremde Länder führt ihrmich, in ferne Zeiten fliegeich, gerade wie es mir ge-fällt. Manfred Siebald

DAS WORT ZUM TAG

Broteinheiten (BE) und Kohlenhydrateinheiten (KE) spielen beim Ernährungsverhal-ten vieler Diabetiker eine wichtige Rolle. Um Wissenswertes und Allgemeines zum ThemaDiabetes im Alter dreht sich der heutige Seniorennachmittag der evangelischen Kirchen-gemeinde im Bad Windsheimer Stephanuszentrum. Beginn der Veranstaltung ist um 14Uhr. Archiv-Foto: Hans-Peter Hahn

DETTELBACH (red) – Der Rinder-zuchtverband Franken hält seinennächsten Markt am Dienstag, 19. No-vember, in der Frankenhalle in Det-telbach. Die Züchter haben insgesamt85 Stück Großvieh und zirka 440 Käl-ber aller Gattungen gemeldet. Kata-logisiert sind im Einzelnen:

Sieben Jungbullen (sieben Fleck-vieh): Die Jungbullen sind zwischenelf und 15 Monate alt und stammenfast ausschließlich aus Anpaarungenim Rahmen des Zuchtprogrammes,was beste Abstammung, ausgewähl-tes Exterieur und höchste Zuchtwertebei Vater und Mutter garantiert. Vä-terlicherseits sind beim FleckviehHumpert, Serano und ein genetischhornloser Grimm-Sohn zu nennen.

61 Kühe (56 Fleckvieh, drei Gelb-vieh, zwei Holstein Friesian): DasAngebot umfasst 58 Jungkühe, dievor Kurzem ihr erstes Kalb gebrachthaben, und drei ältere Kühe mit bes-ten Milch- und Zuchtwerten. Bei allenKühen in Milch liegt ein Probemel-ken vor, so dass der derzeitige Leis-tungsstand bekannt ist.

Elf Kalbinnen (elf Fleckvieh): DieKalbinnen-Kollektion zeichnet sichdurch hohe Gewichte und überwie-gend beste Abstammung aus. Die Müt-ter weisen hohe Leistungen auf. Aufder Vaterseite stehen beim FleckviehHupsol, Vanstein und Imposium. Sol-che Kombinationen sollten leistungs-bereite Jungkühe erwarten lassen.

Sechs Jungrinder (sechs Fleck-vieh): Herdbuch- und Kalbinnenauf-zuchtbetriebe haben die Möglichkeit,züchterisch interessante und körper-lich gut entwickelte Tiere zu erwer-ben. Jungrinder mit guter Bemuske-lung und korrektem Fundament, diein der Abstammung nicht den höchs-ten Ansprüchen gerecht werden, eig-nen sich jedoch hervorragend für dieFleischrinderhaltung. Auf der Vater-seite stehen beim Fleckvieh die Bul-len Resolut, Gepard, Ruptal und We-burg.

Kälbermarkt am NachmittagZum anschließenden Kälbermarkt

sind drei männliche und 80 weiblicheZuchtkälber sowie 360 Nutzkälber ge-meldet. Alle Tiere, auch die Kälber,sind transportversichert und stam-men aus leukose-unverdächtigen Be-trieben und die Zuchttiere aus BHV1-freiem Gebiet. Bei allen Tieren liegtein negativ BVD/MD-Antigentestvor. Kontakt für Kaufaufträge unterTelefon 0931/7904-800 oder Fax an0931/7904-813. Bei Ankauf größererTierzahlen gewähren die Organisa-tionen Transportbeihilfen.

Zeitfolge für Montag, 18. Novem-ber: ab 10 Uhr Auftrieb, 13 Uhr Be-wertung weiblicher Tiere, 14 Uhr Kö-rung der Bullen und für Dienstag,19. November: ab 9.30 Uhr Versteige-rung in folgender Reihenfolge: Bul-len, Kühe, Kalbinnen, Jungrinder, ab13 Uhr Kälbermarkt.

DETTELBACHER ZUCHTVIEHMARKT

ZENTRALE (09841) 903-0

DIREKTWAHL REDAKTION

Johann Delp (Leitung)................... 903-10

Stefan Blank (sb) (stv. Leitung) ..... 903-25

Monika Herrmann (Sekretariat) .... 903-12

Hans-Bernd Glanz (Sekretariat).... 903-28

Günter Blank (gb) ......................... 903-30

Claudia Lehner (ia) ....................... 903-46

Katrin Müller (kam) ...................... 903-47

Gero Selg (gse) ............................. 903-39

Christine Berger (cs) .................... 903-24

Simone Schinnerer (sin) .............. 903-26

[email protected]

Internet ...www.windsheimer-zeitung.de

Telefax........................................... 903-15

ANZEIGEN UND VERTRIEB

Michael Harder............................. 903-20

Marion Herzig............................... 903-19

Hannah Barjak.............................. 903-27

E-Mail ............ [email protected]

SO ERREICHEN SIE DIE WZ

IMPRESSUM

Die WINDSHEIMER ZEITUNG erscheint in Gemeinschaftmit den „Nürnberger Nachrichten“. Herausgeber: Dipl.-Kaufmann Heinrich Delp †, Johann Delp und Bruno Schnell.Chefredakteur: Heinz-Joachim Hauck. StellvertretendeChefredakteure: Alexander Jungkunz, Michael Husarek.Chef vom Dienst: Peter Ehler. Politik: Alexander Jung-kunz; Stellvertretung: Armin Jelenik; Reportagen: Hans-Peter Kastenhuber, Arno Stoffels; Lokalredaktion: Jo-hann Delp. Verantwortlich für den Gesamtanzeigenteil:Walter Schmidt, Nürnberg. Verlag, Satz und Druck: Hein-rich Delp GmbH, 91438 Bad Windsheim, Kegetstraße 11,und Verlag Nürnberger Presse, Druckhaus NürnbergGmbH & Co. KG, Postfach, 90327 Nürnberg; Marienstra-ße 9/11, 90402 Nürnberg, Telefon 0911/2160. Die Zeitungerscheint an allen Werktagen. Bezugspreise siehe Seite 1.Die Redaktion befindet sich in Bad Windsheim, Kegetstra-ße 11, Fernruf 903-0 (Vorwahlnummer Bad Windsheim09841), Telefax 09841/903-15.Die NORDBAYERISCHE ZEITUNG für Bad Windsheimund Umgebung erscheint im Verlag der Nordbayerischen

Verlagsgesellschaft mbH Nürnberg. Lokalredaktion: Jo-hann Delp. Satz und Druck des lokalen Teils: Verlags-druckerei Heinrich Delp GmbH, Kegetstraße 11, 91438Bad Windsheim, Telefon 09841/903-0. Der Lokalteil er-scheint in Gemeinschaft mit der „Windsheimer Zeitung“.

Für beide Zeitungen gilt: Für unverlangt eingesandte Ma-nuskripte und Bilder wird keine Haftung oder Gewährübernommen. Abonnementsabbestellungen können nurzum Monatsende ausgesprochen werden und müssenbis zum 5. des laufenden Monats schriftlich im Verlag vor-liegen. (Bei vereinbarter rabattierter Vorauszahlung ist ei-ne Kündigung erst zum Ende des verrechneten Bezugs-zeitraumes möglich.). Bei Nichtbelieferung ohne Ver-schulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unru-hen, Arbeitskampfmaßnahmen besteht kein Anspruch auf

Schadensersatz.

Für die Herstellung der Zeitung wird Recycling-Papier verwendet.

Immerinformiert

durch dieHeimatzeitung

Wieder besser fühlenERLANGEN – Ein Kosmetikseminarunter dem Motto, „Look good feel bet-ter“, also „gut aussehen, besser füh-len“ findet am 18. November ab 13 Uhrin der Universitätsklinik Erlangenstatt. In diesem kostenfreien Angebotder Deutschen Knochenmarkspende-datei (DKMS) für Krebspatientinnenwerden Frauen ermutigt, wieder inden Spiegel zu schauen und auf ge-konnte Weise „Farbe in ihr Leben zubringen“. Information und Anmel-dung unter Telefon 09131/8533473.

Wochenende im KlosterSCHWARZENBERG – Ein Advents-wochenende für Kinder im Alter zwi-schen acht und zwölf Jahren veran-staltet das Kloster Schwarzenbergvom 13. bis 15. Dezember. Die Frei-zeit beginnt am Freitag um 17.30 Uhrund endet am Sonntag um 13 Uhr.Der Kostenbeitrag für das Wochenen-de liegt bei 30 Euro (bei Geschwisternje 25 Euro). Anmeldung und weitereInformationen unter Telefon 09162/928890 oder per E-Mail an [email protected].

MELDUNGEN IN ALLER KÜRZE

NEUSTADT (gg) – Knapp 500 Leutehaben an der dritten Benefizaktion„Strampeln in Franken“ teilgenom-men, die aus zehn geführten Radtou-ren und vier Solo-Touren bestand.Der Erlös kommt in diesem Jahr Kin-dergärten und -horten zugute. Unterden Radlern wurden nach jedemTourtag drei Preise verlost, nun gingim Landratsamt die Übergabe derHauptpreise über die Bühne.

Besonderes Glück bei der Auslo-sung der Preise hatte die Bad Winds-heimerin Erika Grade, sie gewann

den Hauptpreis, eine dreitägige Ber-linreise für zwei Personen. Die weite-ren Gewinner sind Gertrud Spickaaus Scheinfeld (eine Familienkartefürs Freilandmuseum), Helmut Ott-müller aus Neustadt (eine „Franken-Brunnen-Getränkeladung“ für seinAuto), Gudrun Scherer aus Emskir-chen (Karpfenessen für zwei Perso-nen auf dem Lauberberg in Beglei-tung der Neustädter Karpfenprinzes-sin) und Robert Stellwag aus Altheim(zwei VIP-Karten fürs nächste Zweit-liga-Heimspiel der SpVgg GreutherFürth).

Landrat Walter Schneider und derNeustädter Bürgermeister KlausMeier lobten die sportlichen Leistun-gen der Radler wie auch das heraus-ragende Engagement des Organisa-tors Helmuth P. Schuh für diese undandere Benefizaktionen. Zudem seies ihm gelungen, für die Übergabedes Erlöses an die Kindereinrichtun-gen am 2. Dezember das NürnbergerChristkind Teresa Treuheit zu gewin-nen. Schuh wollte vorab nur sovielverraten, dass durch das Radevent„ein stolzer vierstelliger Betrag“ zu-sammengekommen sei.

Von der Radtour nach BerlinHauptpreise unter den 500 Strampeln-in-Franken-Teilnehmern wurden verlost

Glückliche Gewinner (von links): Gertrud Spicka, Helmut Ottmüller, Karpfenprinzessin Katrin Uano, Gudrun Scherer, BürgermeisterKlaus Meier, Landrat Walter Schneider, Helmuth P. Schuh, Erika Grade und Robert Stellwag. Foto: Gabriele Graßl

Über ErnährungReferentinnen wurden ausgebildetANSBACH (red) – Kürzlich haben 23neue Referentinnen für Hauswirt-schaft und Ernährung am Amt für Er-nährung, Landwirtschaft und Forstenihre Zertifikate erhalten, darunterauch Ulrike Grob (Markt Bibart),Tanja Wiesinger (Seitenbuch) und Pe-tra May (Weigenheim) aus dem Land-kreis. Die hauswirtschaftlichen Fach-kräfte stammen aus ganz Nordbayernund sind nun bereit, in Vorträgen undVorführungen ihr Wissen in Haus-wirtschaft und Ernährung wei-terzugeben.

Page 22: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

„Endlich war es soweit“! Das von Benefizorganisator Helmuth P. Schuh gehütetes Spendenergebnis wurde vom (neuen) Nürnberger Christkind, das aus der Noris einge-flogen war, endlich gelüftet. Stolze 8350 Euro haben in diesem Jahr knapp 500 (482) Radlerinnen und Radler bei insgesamt 10 geführten Radwanderfahrten und 4 Solo-Radtouren erstrampelt. Das Besondere daran: Mit dem bezahlten Startgeld von jedem Teilnehmer in Höhe von 5 Euro wurde der Grundstock dafür gelegt. Ferner haben Tourpaten aus der heimischen Wirtschaft das täglich ein-genommene Startgeld nicht nur verdoppelt, sondern so-gar verdrei- und vervierfacht. Die Tourpaten im Einzelnen waren die AOK, die Sparkasse im Landkreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim, Franken-Brunnen, der Friseur-salon Haupt-Sache, die Löwen-Apotheke Markt Erlbach, das Sanitätshaus WFP und die Neue Apotheke in Neustadt. Für die beiden e-Bike Touren standen die NEUSTADT-Werke und Zentralrad in Fürth Pate; und in Höchstadt

konnte Schuh die Kreissparkasse dazu gewinnen. Damit die eingenommenen Startgelder und Tourpatenspenden den hierfür vorgesehenen 15 Kindergärten und Horten sowie fünf weiteren Einrichtungen ohne Abzug und zu 100 % zur Verfügung gestellt werden konnten; dafür sorgten in erster Linie die Kanzlei Raab+ Kollegen sowie die LBS und weitere Inserenten; denn von ihnen wurden alle anfal-lenden Kosten übernommen. Allen Unterstützern dankten unter anderem die beiden Landräte Walter Schneider (Neu-stadt-Bad Windsheim) und Eberhard Irlinger (Erlangen-Höchstadt) sowie Neustadts Erster Bürgermeister Klaus Meier und Bezirksrat Marco Kistner. Einhellig gewürdigt wurde in den Ansprachen vor dem Rathaus das unermüd-liche, schon viele Jahre währende Engagement Schuhs für die gute Sache, verbunden mit der Aufforderung: “Machen Sie weiter so, Sie sind ein echtes Vorbild für uns alle

Das Nürnberger Christkind hat das Geheimnis gelüftet

Page 23: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

Was • Wann • WoDienstag, 3. Dezember

Seite 2 / HWZ Dienstag, 3. Dezember 2013SERVICE / LOKALES

VERANSTALTUNGEN

Ärztlicher Bereitschaftsdienst � 116117.Notärztliche Sofortversorgung und Ret-

tungsdienst des BRK, � 112.Apotheken-Notfalldienst: Bad Winds-

heim: West-Apotheke, Berliner Stra-ße, � 09841/7301. – Neustadt: Para-celsus-Apotheke, Paracelsusstraße,� 09161/662290. – Uffenheim: Stadt-Apotheke, Marktplatz, � 09842/98100 (eingeschränkter Notdienst).

Frauennotruf im Landkreis Neustadt-Bad Windsheim, � 09161/1213.

Standortärztlicher Notfalldienst derBundeswehr für erkrankte Soldaten,� 09171/831.

Stadtwerke-Notruf Bad Windsheim fürStrom, Wasser und Erdgas, � 09841/651465.

N-Ergie-Notruf für Strom � 01802/713538; für Erdgas/Wasser 01802/713600; für Fernwärme 01802/713724.

Notdienst der Elektro- und Informations-technik Nürnberg-Fürth 0911/27478888.

NOTDIENSTE

Leselust mit Genuss soll am heutigen Dienstag im Museumscafé im Alten Schlossvon Neustadt vermittelt werden. Um 19 Uhr beginnt auf Initiative des Fränkischen Alb-vereins ein von Mitgliedern mit Advents- und Weihnachtserzählungen jenseits des Üb-lichen gestalteter Leseabend. Unser Bild entstand in Burgbernheim, wo einmal im Jahrbei den Literaturnachmittagen ebenfalls besonderer Lesestoff im Mittelpunkt steht.

Archiv-Foto: Hans Diether Hildenstein

Bad WindsheimVersicherungs- und Rentenangelegen-

heiten von 8.30 bis 12 Uhr und von 13bis 15 Uhr im Rathaus/Bespre-chungszimmer 3. OG (Anmeldung09841/668924).

MarktbergelVewaltungsgemeinschaft Burgbernheim

von 14 bis 18 Uhr im RathausMarktbergel.

GallmersgartenBürgersprechstunde von 18.15 bis 19.15

Uhr im Amtszimmer des Bürger-meisters.

SPRECHSTUNDEN

Neuhof/Zenn8.15 bis 12 Uhr an der Schule und

13 bis 13.25 Uhr am Marktplatz.Trautskirchen14.30 bis 14.50 Uhr an der Sparkasse.Limbach15 bis 15.20 Uhr in der Ortsmitte.Hechelbach15.30 bis 15.50 Uhr in der Ortsmitte.Obernzenn16.05 bis 16.30 Uhr Am Plärrer.

BÜCHERBUS

Anni Rückert geb. Rahn (72), Nenzen-heim. – Frieda Meyer geb. Stadel-mann (92), Gnodstadt. – FranzSchemm (59), Wilhermsdorf. – Wer-ner Hempel (69), Rothenburg. – Mar-gareta Bischoff geb. Mader (85), Neu-endettelsau.

AUSWÄRTS STARBEN

Bad Windsheim14 Uhr Zusammenkunft des katholi-

schen Seniorenkreises im Bonifa-tiushaus (Gedächtnistraining).

15 Uhr Zusammenkunft der CSU-Frauen-Union im Café Streicher(Rohleder).

15.30 und 20 Uhr „Fack ju Göhte“;18 Uhr „Murggs – a fränggischer Gri-mi“ in den Central-Lichtspielen.

16 Uhr Öffentliche Sitzung des Pla-nungsausschusses im Rathaus.

16.30 Uhr Zusammenkunft der Osteo-porose-Selbsthilfegruppe im Dr.Becker PhysioGym.

19 Uhr Zusammenkunft der Kontakt-und Informationsgruppe der Sucht-beratungsstelle im Lutherhaus.

Unterntief19.30 Uhr Zusammenkunft der Land-

frauen im Gemeindehaus (advent-licher Abend mit der Veehharfen-gruppe).

Burgbernheim9.15 Uhr Ausflugsfahrt der Landfrauen

nach Kitzingen; Abfahrt am Brun-nen in Ottenhofen (9.20 Uhr am Rat-haus Marktbergel und 9.30 Uhr ander Friedenseiche in Burgbern-heim).

19 Uhr Zusammenkunft der WeightWatchers in den Räumen der Lan-deskirchlichen Gemeinschaft.

19 bis 22 Uhr Weihnachtsschießen derSchützengilde im Schützenhaus.

Neustadt14 bis 17 Uhr Taschenbuch-Tauschbörse

im Mehrgenerationenhaus.16 bis 18 Uhr Offene Ehrenamtsrunde

im Freiwilligenzentrum, AnsbacherStraße 6.

16.30 bis 20.30 Uhr Blutspendeaktiondes Bayerischen Roten Kreuzes inder Grundschule.

19 Uhr „Leselust mit Genuss“, Kultur-abend des Fränkischen Albvereinsim Museumscafé im Alten Schloss.

Sugenheim17 bis 20.30 Uhr Blutspendeaktion des

Bayerischen Roten Kreuzes in derVolksschule.

Gollhofen20 Uhr Regionalversammlung des

BBV im Gasthaus Stern.Rothenburg11 bis 19 Uhr Reiterlesmarkt.Ansbach11 bis 20 Uhr Weihnachtsmarkt auf

dem Martin-Luther-Platz.20 Uhr Komödie „Der Geizige“ im The-

ater an der Promenade.Fürth19.30 Uhr Komödie „Othello darf nicht

platzen“ im Stadttheater.Erlangen20 Uhr Letztmals Schauspiel „Engel

des Vergessens“ in der Garage.Würzburg19.30 Uhr Musical „Sunset Boulevard“

im Mainfranken-Theater.

Josef Seiß, Weinbergstraße 7, Trauts-kirchen, zum 85. Geburtstag.

WIR GRATULIEREN

Liebet eure Feinde und be-tet für die, die euch has-

sen, damit ihr Söhne undTöchter eures Vaters imHimmel werdet. Matth. 5, 44

DAS WORT ZUM TAG

(ohne Ortsangabe = Bad Windsheim)Agentur für Arbeit: Mo bis Fr 8

bis 12 Uhr; Do 14 bis 18 Uhr; �09841/6688-0.

Aischgründer Tafel, Am Dicken Turm(Berufsschule): Sa ab 14 Uhr,� 09841/2877 (Eleonore Hurt).

Archäologisches Fenster am Markt-platz: So 14 bis 16 Uhr, �09841/402-0.

Elops e. V. Offene Hände Laden BadWindsheim: Südring 5, Mi – Fr 10 bis18 Uhr, Sa 10 bis 15 Uhr; � 09841/40108-100, www.elops.de.

EvangelischesPfarramt: Mo bis Fr 9 bis 12Uhr; Do 14 bis 18 Uhr; � 09841/2118.

Familienkasse der Agentur für Arbeit inAnsbach: Mo, Di, Mi, Fr 7.45 bis13 Uhr und Do 7.45 bis 18 Uhr; �0981/182-567 und 0981/182-587.

Fränkisches Freilandmuseum: Di bis Sound Feiertage 10 bis 16 Uhr (Einlassbis 15 Uhr); Sonntagsführungen 11Uhr, � 09841/6680-0. Baugruppe Stadt(alter Bauhof, Kräuterapotheke, Mu-seum Kirche in Franken): 11 bis 16Uhr, Sonntagsführungen im MuseumKirche in Franken um 14.30 Uhr.

Franken-Therme, Erkenbrechtallee.Täglich: Wellness-Oase 10 bis 22 Uhr,Badehallen 9 bis 22 Uhr, Sauna 10bis 22 Uhr, � 09841/4030-0.

Friedhof: Täglich 8 bis 19 Uhr.Friedhofsverwaltung, Rothenburger

Straße 42: Mo bis Do 9 bis 12 Uhr,� 09841/652007.

Frohsinnshof Oberntief: So und Feiertag13 bis 17 Uhr; � 09841/2752.

Galerie im Rathaus: Mo bis Do 8 bis17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr.

Gebrauchtwarenkaufhaus, Industrie-straße 1, Dietersheim-Bhf.: Di bisFr 9.30 bis 17.30 Uhr, Sa 9.30 bis

14.30 Uhr, � 09161/3076213.Integra, Dr.-Martin-Lutherplatz 2: Mo

bis Fr 8.30 bis 12 Uhr, Di 15.30 bis 18Uhr, � 09841/9080098.

Jobcenter Neustadt/Aisch-Bad Winds-heim, Ostring: Mo und Di 8 bis 12Uhr, Do 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18Uhr, � 09161/8844885.

Jugendtreff Schneiderscheune, Spital-wall 16: Schülertreff: Mo bis Fr12.30 Uhr; für Jugendliche ab 12Jahren: Mo bis Do 15.30 bis 20 Uhr;Fr 15.30 bis 22 Uhr; � 09841/ 2423.

Katholisches Pfarramt St. Bonifaz, Metz-gergasse 53: Mo 9 bis 15; Di geschlos-sen; Mi und Fr 9 bis 12 Uhr; Do keinParteiverkehr; � 09841/2129.

Kfz-Zulassungsstelle, Am DickenTurm 7: Mo bis Mi 8 bis 12 Uhr und14 bis 16 Uhr, Do und Fr 8 bis 12Uhr, � 09841/3101.

Kirchen: St. Kilian (evang.) Mo bis Fr9.30 bis 16.45 Uhr, Sa, So 9.30 bis 17Uhr. Seekapelle (evang.) Mo bis So9.30 bis 17 Uhr. St. Bonifaz (kath.)Mo bis So 9 bis 16 Uhr.

Kompostplatz Illesheim: Mo bis Fr14 bis 17 Uhr, Sa 13 bis 17 Uhr. DieAnlieferung von Gartenabfällen bisfünf Kubikmeter aus dem privatenBereich ist kostenlos.

Kreisbücherei, Stellergasse 9: Di undDo 10 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr;Mi 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr;Fr 10 bis 13 Uhr; � 09841/4966.

Möbelbörse Neustadt, Parkstraße 6,Mo bis Fr 10 bis 16 Uhr, � 09161/664742.

Ökumenische Arbeitslosen Initiative„Die Insel“, Landwehrstraße 15,Scheinfeld. Mo bis Do 9 bis 12 Uhr;� 09162/7577.

ÖFFNUNGSZEITEN

IMPRESSUM

Die WINDSHEIMER ZEITUNG erscheint in Gemeinschaftmit den „Nürnberger Nachrichten“. Herausgeber: Dipl.-Kaufmann Heinrich Delp †, Johann Delp und Bruno Schnell.Chefredakteur: Heinz-Joachim Hauck. StellvertretendeChefredakteure: Alexander Jungkunz, Michael Husarek.Chef vom Dienst: Peter Ehler. Politik: Alexander Jung-kunz; Stellvertretung: Armin Jelenik, Dieter Schwab;Reportagen: Hans-Peter Kastenhuber, Arno Stoffels;Lokalredaktion: Johann Delp. Verantwortlich für den Ge-samtanzeigenteil: Walter Schmidt, Nürnberg. Verlag, Satzund Druck: Heinrich Delp GmbH, 91438 Bad Windsheim,Kegetstraße 11, und Verlag Nürnberger Presse, Druck-haus Nürnberg GmbH & Co. KG, Postfach, 90327 Nürn-berg; Marienstraße 9/11, 90402 Nürnberg, Telefon0911/2160. Die Zeitung erscheint an allen Werktagen. Be-zugspreise siehe Seite 1. Die Redaktion befindet sich inBad Windsheim, Kegetstraße 11, Fernruf 903-0 (Vorwahl-nummer Bad Windsheim 09841), Telefax 09841/903-15.Die NORDBAYERISCHE ZEITUNG für Bad Windsheimund Umgebung erscheint im Verlag der Nordbayerischen

Verlagsgesellschaft mbH Nürnberg. Lokalredaktion: Jo-hann Delp. Satz und Druck des lokalen Teils: Verlags-druckerei Heinrich Delp GmbH, Kegetstraße 11, 91438Bad Windsheim, Telefon 09841/903-0. Der Lokalteil er-scheint in Gemeinschaft mit der „Windsheimer Zeitung“.

Für beide Zeitungen gilt: Für unverlangt eingesandte Ma-nuskripte und Bilder wird keine Haftung oder Gewährübernommen. Abonnementsabbestellungen können nurzum Monatsende ausgesprochen werden und müssenbis zum 5. des laufenden Monats schriftlich im Verlag vor-liegen. (Bei vereinbarter rabattierter Vorauszahlung ist ei-ne Kündigung erst zum Ende des verrechneten Bezugs-zeitraumes möglich.). Bei Nichtbelieferung ohne Ver-schulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unru-hen, Arbeitskampfmaßnahmen besteht kein Anspruch auf

Schadensersatz.

Für die Herstellung der Zeitung wird Recycling-Papier verwendet.

ZENTRALE (09841) 903-0

DIREKTWAHL REDAKTION

Johann Delp (Leitung)................... 903-10

Stefan Blank (sb) (stv. Leitung) ..... 903-25

Monika Herrmann (Sekretariat) .... 903-12

Hans-Bernd Glanz (Sekretariat).... 903-28

Günter Blank (gb) ......................... 903-30

Claudia Lehner (ia) ....................... 903-46

Katrin Müller (kam) ...................... 903-47

Gero Selg (gse) ............................. 903-39

Christine Berger (cs) .................... 903-24

Simone Schinnerer (sin) .............. 903-26

[email protected]

Internet ...www.windsheimer-zeitung.de

Telefax........................................... 903-15

ANZEIGEN UND VERTRIEB

Michael Harder............................. 903-20

Marion Herzig............................... 903-19

Hannah Barjak.............................. 903-27

E-Mail ............ [email protected]

SO ERREICHEN SIE DIE WZ

Christkind brachte frohe Botschaft

Mit leuchtenden Augen und einem vorweihnachtlichen Lied emp-fingen rund 200 Kinder das Nürnberger Christkind gestern Vormit-tag auf dem Neustädter Marktplatz. Der himmlische Bote war ei-gens aus der Noris gekommen, um das Ergebnis der auch heuerwieder von Helmuth Schuh initiierten Benefiz-Aktion Strampeln inFranken zu präsentieren. 8350 Euro gehen an 15 Kindergärten so-wie fünf weitere soziale Einrichtungen: Erstrampelt hatten diesenBetrag 482 Radler, die in den Sommermonaten an von HelmuthSchuh ausgewählten, geführten Radwanderungen oder Solotou-ren teilgenommen und dafür fünf Euro Startgeld bezahlt hatten.

Tourpaten aus der heimischen Wirtschaft haben dieses Startgeldnicht nur verdoppelt, sondern so manches Mal sogar verdrei- undvervierfacht. Ihnen dankten unter anderem die beiden LandräteWalter Schneider (Neustadt-Bad Windheim) und Herbert Irlnger(Erlangen-Höchstadt) sowie Neustadts Bürgermeister KlausMeier. Besonders gewürdigt wurde in den diversen Ansprachenvor dem Rathaus das unermüdliche, schon Jahre währende En-gagement Schuhs für die gute Sache, verbunden mit der Auffor-derung: „Machen Sie weiter so, Sie sind ein echtes Vorbild füruns alle.“ gse/Foto: Gero Selg

Veröffentlichungen in dieser Rubrik stellen Meinungs-äußerungen des Einsenders dar. Die Redaktion behältsich in jedem Fall das Recht auf Kürzungen vor.

MEINE MEINUNG

Betrifft: „Dilemma um Kleingewerbeim Galgenbuck“, WZ vom 28. Novem-ber 2013.

Stadt sollte Dienstleister sein

Kleingewerbe belebt – und wirdmeist nicht von Verwaltungsfachkräf-ten betrieben... Der Artikel über dieGewerbetreibenden im Galgenbuck-Gebiet macht deutlich, dass die StadtBad Windsheim als Verwaltung gutdaran täte, sich auch für diese Ziel-gruppe als Dienstleister zu verstehen.Davon ist man weit entfernt.

An der Ecke Knörrgasse stört dasGelb, das der gleiche Inhaber schonan anderer Stelle in der Altstadt ver-wendet hat. Einer seiner Vorgängerwurde von der Gewerbeaufsicht nach-träglich zur Umgestaltung der Schau-fenster genötigt, statt von vornhereinbei der Anmeldung seiner Ich-AGüber die Anforderungen in der BadWindsheimer Altstadt informiert zuwerden. (Laut Aussage des amtieren-den Stadtbaumeisters ist das auchnicht Aufgabe des Gewerbeamtes, eshandle sich ja um eine andere Abtei-lung als das Bauamt.)

Jetzt trifft es also die Menschen imGalgenbuck-Gebiet, die genug Mutund Initiative hatten, sich an eineSelbstständigkeit zu wagen. Statt aufdie im Gewerbeamt sicher bekanntenEinschränkungen des Baurechts hin-gewiesen und von Fachleuten beratenzu werden, hätten sie sich, wie alle,die in Bad Windsheim etwas auf dieBeine stellen wollen, gefälligst nebenihren geschäftlichen Planungen auchintensiv um die rechtlichen Rahmen-bedingungen kümmern müssen ...

Eine Stadt dieser Größenordnungkann sich – egal in welchem Amt –keinen einzigen Mitarbeiter leisten,der ausschließlich in Zuständigkeitenund Abteilungen denkt.

Michaela MüllerBuchheim

RAT UND HILFE

Arbeiter-Samariter-Bund, ASB-Regio-nalverband e. V., Raiffeisenstraße 17,Bad Windsheim, � 09841/66900.

Arbeiterwohlfahrt-Ortsverband BadWindsheim, Gerhard Hochreuter,Nürnberger Straße 10, � 0170/2915167.

Bayerisches Rotes Kreuz (Rettungs-wache), Erkenbrechtallee 53, BadWindsheim, � 09841/651943.

Bayerisches Rotes Kreuz (ambulantePflege), � 09841/651945.

Caritas-Sozialstation, Nordring 20,Bad Windsheim, � 09841/65925.

Sozialstation der Diakonie, Bahnhof-platz 3, Bad Windsheim, � 09841/6825170.

Lebenshilfe Kreisvereinigung Neu-stadt/Aisch – Bad Windsheim, OffeneHilfen; Hagelsteingasse 2, BadWindsheim, � 09841/6825190.

Hospizverein (Trauernde Angehörige)Bad Windsheim, www.hospiz-verein-bad-windsheim.de, � 09841/68207-0.

Kontaktgruppe für Frauen mit Ess-störungen, Katrin Kimmel, � 09841/2859.

Was • Wann • WoDienstag, 3. Dezember

Seite 2 / HWZ Dienstag, 3. Dezember 2013SERVICE / LOKALES

VERANSTALTUNGEN

Ärztlicher Bereitschaftsdienst � 116117.Notärztliche Sofortversorgung und Ret-

tungsdienst des BRK, � 112.Apotheken-Notfalldienst: Bad Winds-

heim: West-Apotheke, Berliner Stra-ße, � 09841/7301. – Neustadt: Para-celsus-Apotheke, Paracelsusstraße,� 09161/662290. – Uffenheim: Stadt-Apotheke, Marktplatz, � 09842/98100 (eingeschränkter Notdienst).

Frauennotruf im Landkreis Neustadt-Bad Windsheim, � 09161/1213.

Standortärztlicher Notfalldienst derBundeswehr für erkrankte Soldaten,� 09171/831.

Stadtwerke-Notruf Bad Windsheim fürStrom, Wasser und Erdgas, � 09841/651465.

N-Ergie-Notruf für Strom � 01802/713538; für Erdgas/Wasser 01802/713600; für Fernwärme 01802/713724.

Notdienst der Elektro- und Informations-technik Nürnberg-Fürth 0911/27478888.

NOTDIENSTE

Leselust mit Genuss soll am heutigen Dienstag im Museumscafé im Alten Schlossvon Neustadt vermittelt werden. Um 19 Uhr beginnt auf Initiative des Fränkischen Alb-vereins ein von Mitgliedern mit Advents- und Weihnachtserzählungen jenseits des Üb-lichen gestalteter Leseabend. Unser Bild entstand in Burgbernheim, wo einmal im Jahrbei den Literaturnachmittagen ebenfalls besonderer Lesestoff im Mittelpunkt steht.

Archiv-Foto: Hans Diether Hildenstein

Bad WindsheimVersicherungs- und Rentenangelegen-

heiten von 8.30 bis 12 Uhr und von 13bis 15 Uhr im Rathaus/Bespre-chungszimmer 3. OG (Anmeldung09841/668924).

MarktbergelVewaltungsgemeinschaft Burgbernheim

von 14 bis 18 Uhr im RathausMarktbergel.

GallmersgartenBürgersprechstunde von 18.15 bis 19.15

Uhr im Amtszimmer des Bürger-meisters.

SPRECHSTUNDEN

Neuhof/Zenn8.15 bis 12 Uhr an der Schule und

13 bis 13.25 Uhr am Marktplatz.Trautskirchen14.30 bis 14.50 Uhr an der Sparkasse.Limbach15 bis 15.20 Uhr in der Ortsmitte.Hechelbach15.30 bis 15.50 Uhr in der Ortsmitte.Obernzenn16.05 bis 16.30 Uhr Am Plärrer.

BÜCHERBUS

Anni Rückert geb. Rahn (72), Nenzen-heim. – Frieda Meyer geb. Stadel-mann (92), Gnodstadt. – FranzSchemm (59), Wilhermsdorf. – Wer-ner Hempel (69), Rothenburg. – Mar-gareta Bischoff geb. Mader (85), Neu-endettelsau.

AUSWÄRTS STARBEN

Bad Windsheim14 Uhr Zusammenkunft des katholi-

schen Seniorenkreises im Bonifa-tiushaus (Gedächtnistraining).

15 Uhr Zusammenkunft der CSU-Frauen-Union im Café Streicher(Rohleder).

15.30 und 20 Uhr „Fack ju Göhte“;18 Uhr „Murggs – a fränggischer Gri-mi“ in den Central-Lichtspielen.

16 Uhr Öffentliche Sitzung des Pla-nungsausschusses im Rathaus.

16.30 Uhr Zusammenkunft der Osteo-porose-Selbsthilfegruppe im Dr.Becker PhysioGym.

19 Uhr Zusammenkunft der Kontakt-und Informationsgruppe der Sucht-beratungsstelle im Lutherhaus.

Unterntief19.30 Uhr Zusammenkunft der Land-

frauen im Gemeindehaus (advent-licher Abend mit der Veehharfen-gruppe).

Burgbernheim9.15 Uhr Ausflugsfahrt der Landfrauen

nach Kitzingen; Abfahrt am Brun-nen in Ottenhofen (9.20 Uhr am Rat-haus Marktbergel und 9.30 Uhr ander Friedenseiche in Burgbern-heim).

19 Uhr Zusammenkunft der WeightWatchers in den Räumen der Lan-deskirchlichen Gemeinschaft.

19 bis 22 Uhr Weihnachtsschießen derSchützengilde im Schützenhaus.

Neustadt14 bis 17 Uhr Taschenbuch-Tauschbörse

im Mehrgenerationenhaus.16 bis 18 Uhr Offene Ehrenamtsrunde

im Freiwilligenzentrum, AnsbacherStraße 6.

16.30 bis 20.30 Uhr Blutspendeaktiondes Bayerischen Roten Kreuzes inder Grundschule.

19 Uhr „Leselust mit Genuss“, Kultur-abend des Fränkischen Albvereinsim Museumscafé im Alten Schloss.

Sugenheim17 bis 20.30 Uhr Blutspendeaktion des

Bayerischen Roten Kreuzes in derVolksschule.

Gollhofen20 Uhr Regionalversammlung des

BBV im Gasthaus Stern.Rothenburg11 bis 19 Uhr Reiterlesmarkt.Ansbach11 bis 20 Uhr Weihnachtsmarkt auf

dem Martin-Luther-Platz.20 Uhr Komödie „Der Geizige“ im The-

ater an der Promenade.Fürth19.30 Uhr Komödie „Othello darf nicht

platzen“ im Stadttheater.Erlangen20 Uhr Letztmals Schauspiel „Engel

des Vergessens“ in der Garage.Würzburg19.30 Uhr Musical „Sunset Boulevard“

im Mainfranken-Theater.

Josef Seiß, Weinbergstraße 7, Trauts-kirchen, zum 85. Geburtstag.

WIR GRATULIEREN

Liebet eure Feinde und be-tet für die, die euch has-

sen, damit ihr Söhne undTöchter eures Vaters imHimmel werdet. Matth. 5, 44

DAS WORT ZUM TAG

(ohne Ortsangabe = Bad Windsheim)Agentur für Arbeit: Mo bis Fr 8

bis 12 Uhr; Do 14 bis 18 Uhr; �09841/6688-0.

Aischgründer Tafel, Am Dicken Turm(Berufsschule): Sa ab 14 Uhr,� 09841/2877 (Eleonore Hurt).

Archäologisches Fenster am Markt-platz: So 14 bis 16 Uhr, �09841/402-0.

Elops e. V. Offene Hände Laden BadWindsheim: Südring 5, Mi – Fr 10 bis18 Uhr, Sa 10 bis 15 Uhr; � 09841/40108-100, www.elops.de.

EvangelischesPfarramt: Mo bis Fr 9 bis 12Uhr; Do 14 bis 18 Uhr; � 09841/2118.

Familienkasse der Agentur für Arbeit inAnsbach: Mo, Di, Mi, Fr 7.45 bis13 Uhr und Do 7.45 bis 18 Uhr; �0981/182-567 und 0981/182-587.

Fränkisches Freilandmuseum: Di bis Sound Feiertage 10 bis 16 Uhr (Einlassbis 15 Uhr); Sonntagsführungen 11Uhr, � 09841/6680-0. Baugruppe Stadt(alter Bauhof, Kräuterapotheke, Mu-seum Kirche in Franken): 11 bis 16Uhr, Sonntagsführungen im MuseumKirche in Franken um 14.30 Uhr.

Franken-Therme, Erkenbrechtallee.Täglich: Wellness-Oase 10 bis 22 Uhr,Badehallen 9 bis 22 Uhr, Sauna 10bis 22 Uhr, � 09841/4030-0.

Friedhof: Täglich 8 bis 19 Uhr.Friedhofsverwaltung, Rothenburger

Straße 42: Mo bis Do 9 bis 12 Uhr,� 09841/652007.

Frohsinnshof Oberntief: So und Feiertag13 bis 17 Uhr; � 09841/2752.

Galerie im Rathaus: Mo bis Do 8 bis17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr.

Gebrauchtwarenkaufhaus, Industrie-straße 1, Dietersheim-Bhf.: Di bisFr 9.30 bis 17.30 Uhr, Sa 9.30 bis

14.30 Uhr, � 09161/3076213.Integra, Dr.-Martin-Lutherplatz 2: Mo

bis Fr 8.30 bis 12 Uhr, Di 15.30 bis 18Uhr, � 09841/9080098.

Jobcenter Neustadt/Aisch-Bad Winds-heim, Ostring: Mo und Di 8 bis 12Uhr, Do 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18Uhr, � 09161/8844885.

Jugendtreff Schneiderscheune, Spital-wall 16: Schülertreff: Mo bis Fr12.30 Uhr; für Jugendliche ab 12Jahren: Mo bis Do 15.30 bis 20 Uhr;Fr 15.30 bis 22 Uhr; � 09841/ 2423.

Katholisches Pfarramt St. Bonifaz, Metz-gergasse 53: Mo 9 bis 15; Di geschlos-sen; Mi und Fr 9 bis 12 Uhr; Do keinParteiverkehr; � 09841/2129.

Kfz-Zulassungsstelle, Am DickenTurm 7: Mo bis Mi 8 bis 12 Uhr und14 bis 16 Uhr, Do und Fr 8 bis 12Uhr, � 09841/3101.

Kirchen: St. Kilian (evang.) Mo bis Fr9.30 bis 16.45 Uhr, Sa, So 9.30 bis 17Uhr. Seekapelle (evang.) Mo bis So9.30 bis 17 Uhr. St. Bonifaz (kath.)Mo bis So 9 bis 16 Uhr.

Kompostplatz Illesheim: Mo bis Fr14 bis 17 Uhr, Sa 13 bis 17 Uhr. DieAnlieferung von Gartenabfällen bisfünf Kubikmeter aus dem privatenBereich ist kostenlos.

Kreisbücherei, Stellergasse 9: Di undDo 10 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr;Mi 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr;Fr 10 bis 13 Uhr; � 09841/4966.

Möbelbörse Neustadt, Parkstraße 6,Mo bis Fr 10 bis 16 Uhr, � 09161/664742.

Ökumenische Arbeitslosen Initiative„Die Insel“, Landwehrstraße 15,Scheinfeld. Mo bis Do 9 bis 12 Uhr;� 09162/7577.

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Die WINDSHEIMER ZEITUNG erscheint in Gemeinschaftmit den „Nürnberger Nachrichten“. Herausgeber: Dipl.-Kaufmann Heinrich Delp †, Johann Delp und Bruno Schnell.Chefredakteur: Heinz-Joachim Hauck. StellvertretendeChefredakteure: Alexander Jungkunz, Michael Husarek.Chef vom Dienst: Peter Ehler. Politik: Alexander Jung-kunz; Stellvertretung: Armin Jelenik, Dieter Schwab;Reportagen: Hans-Peter Kastenhuber, Arno Stoffels;Lokalredaktion: Johann Delp. Verantwortlich für den Ge-samtanzeigenteil: Walter Schmidt, Nürnberg. Verlag, Satzund Druck: Heinrich Delp GmbH, 91438 Bad Windsheim,Kegetstraße 11, und Verlag Nürnberger Presse, Druck-haus Nürnberg GmbH & Co. KG, Postfach, 90327 Nürn-berg; Marienstraße 9/11, 90402 Nürnberg, Telefon0911/2160. Die Zeitung erscheint an allen Werktagen. Be-zugspreise siehe Seite 1. Die Redaktion befindet sich inBad Windsheim, Kegetstraße 11, Fernruf 903-0 (Vorwahl-nummer Bad Windsheim 09841), Telefax 09841/903-15.Die NORDBAYERISCHE ZEITUNG für Bad Windsheimund Umgebung erscheint im Verlag der Nordbayerischen

Verlagsgesellschaft mbH Nürnberg. Lokalredaktion: Jo-hann Delp. Satz und Druck des lokalen Teils: Verlags-druckerei Heinrich Delp GmbH, Kegetstraße 11, 91438Bad Windsheim, Telefon 09841/903-0. Der Lokalteil er-scheint in Gemeinschaft mit der „Windsheimer Zeitung“.

Für beide Zeitungen gilt: Für unverlangt eingesandte Ma-nuskripte und Bilder wird keine Haftung oder Gewährübernommen. Abonnementsabbestellungen können nurzum Monatsende ausgesprochen werden und müssenbis zum 5. des laufenden Monats schriftlich im Verlag vor-liegen. (Bei vereinbarter rabattierter Vorauszahlung ist ei-ne Kündigung erst zum Ende des verrechneten Bezugs-zeitraumes möglich.). Bei Nichtbelieferung ohne Ver-schulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unru-hen, Arbeitskampfmaßnahmen besteht kein Anspruch auf

Schadensersatz.

Für die Herstellung der Zeitung wird Recycling-Papier verwendet.

ZENTRALE (09841) 903-0

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Johann Delp (Leitung)................... 903-10

Stefan Blank (sb) (stv. Leitung) ..... 903-25

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Hans-Bernd Glanz (Sekretariat).... 903-28

Günter Blank (gb) ......................... 903-30

Claudia Lehner (ia) ....................... 903-46

Katrin Müller (kam) ...................... 903-47

Gero Selg (gse) ............................. 903-39

Christine Berger (cs) .................... 903-24

Simone Schinnerer (sin) .............. 903-26

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Internet ...www.windsheimer-zeitung.de

Telefax........................................... 903-15

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Marion Herzig............................... 903-19

Hannah Barjak.............................. 903-27

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Christkind brachte frohe Botschaft

Mit leuchtenden Augen und einem vorweihnachtlichen Lied emp-fingen rund 200 Kinder das Nürnberger Christkind gestern Vormit-tag auf dem Neustädter Marktplatz. Der himmlische Bote war ei-gens aus der Noris gekommen, um das Ergebnis der auch heuerwieder von Helmuth Schuh initiierten Benefiz-Aktion Strampeln inFranken zu präsentieren. 8350 Euro gehen an 15 Kindergärten so-wie fünf weitere soziale Einrichtungen: Erstrampelt hatten diesenBetrag 482 Radler, die in den Sommermonaten an von HelmuthSchuh ausgewählten, geführten Radwanderungen oder Solotou-ren teilgenommen und dafür fünf Euro Startgeld bezahlt hatten.

Tourpaten aus der heimischen Wirtschaft haben dieses Startgeldnicht nur verdoppelt, sondern so manches Mal sogar verdrei- undvervierfacht. Ihnen dankten unter anderem die beiden LandräteWalter Schneider (Neustadt-Bad Windheim) und Herbert Irlnger(Erlangen-Höchstadt) sowie Neustadts Bürgermeister KlausMeier. Besonders gewürdigt wurde in den diversen Ansprachenvor dem Rathaus das unermüdliche, schon Jahre währende En-gagement Schuhs für die gute Sache, verbunden mit der Auffor-derung: „Machen Sie weiter so, Sie sind ein echtes Vorbild füruns alle.“ gse/Foto: Gero Selg

Veröffentlichungen in dieser Rubrik stellen Meinungs-äußerungen des Einsenders dar. Die Redaktion behältsich in jedem Fall das Recht auf Kürzungen vor.

MEINE MEINUNG

Betrifft: „Dilemma um Kleingewerbeim Galgenbuck“, WZ vom 28. Novem-ber 2013.

Stadt sollte Dienstleister sein

Kleingewerbe belebt – und wirdmeist nicht von Verwaltungsfachkräf-ten betrieben... Der Artikel über dieGewerbetreibenden im Galgenbuck-Gebiet macht deutlich, dass die StadtBad Windsheim als Verwaltung gutdaran täte, sich auch für diese Ziel-gruppe als Dienstleister zu verstehen.Davon ist man weit entfernt.

An der Ecke Knörrgasse stört dasGelb, das der gleiche Inhaber schonan anderer Stelle in der Altstadt ver-wendet hat. Einer seiner Vorgängerwurde von der Gewerbeaufsicht nach-träglich zur Umgestaltung der Schau-fenster genötigt, statt von vornhereinbei der Anmeldung seiner Ich-AGüber die Anforderungen in der BadWindsheimer Altstadt informiert zuwerden. (Laut Aussage des amtieren-den Stadtbaumeisters ist das auchnicht Aufgabe des Gewerbeamtes, eshandle sich ja um eine andere Abtei-lung als das Bauamt.)

Jetzt trifft es also die Menschen imGalgenbuck-Gebiet, die genug Mutund Initiative hatten, sich an eineSelbstständigkeit zu wagen. Statt aufdie im Gewerbeamt sicher bekanntenEinschränkungen des Baurechts hin-gewiesen und von Fachleuten beratenzu werden, hätten sie sich, wie alle,die in Bad Windsheim etwas auf dieBeine stellen wollen, gefälligst nebenihren geschäftlichen Planungen auchintensiv um die rechtlichen Rahmen-bedingungen kümmern müssen ...

Eine Stadt dieser Größenordnungkann sich – egal in welchem Amt –keinen einzigen Mitarbeiter leisten,der ausschließlich in Zuständigkeitenund Abteilungen denkt.

Michaela MüllerBuchheim

RAT UND HILFE

Arbeiter-Samariter-Bund, ASB-Regio-nalverband e. V., Raiffeisenstraße 17,Bad Windsheim, � 09841/66900.

Arbeiterwohlfahrt-Ortsverband BadWindsheim, Gerhard Hochreuter,Nürnberger Straße 10, � 0170/2915167.

Bayerisches Rotes Kreuz (Rettungs-wache), Erkenbrechtallee 53, BadWindsheim, � 09841/651943.

Bayerisches Rotes Kreuz (ambulantePflege), � 09841/651945.

Caritas-Sozialstation, Nordring 20,Bad Windsheim, � 09841/65925.

Sozialstation der Diakonie, Bahnhof-platz 3, Bad Windsheim, � 09841/6825170.

Lebenshilfe Kreisvereinigung Neu-stadt/Aisch – Bad Windsheim, OffeneHilfen; Hagelsteingasse 2, BadWindsheim, � 09841/6825190.

Hospizverein (Trauernde Angehörige)Bad Windsheim, www.hospiz-verein-bad-windsheim.de, � 09841/68207-0.

Kontaktgruppe für Frauen mit Ess-störungen, Katrin Kimmel, � 09841/2859.

Page 24: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

ten Platz in Heilsbronn erkämpfte er in Oberdietfurt dendritten Platz. Vor drei Wochen zeigte Leonardo Sanso-netti Qualitäten als vielseitiger Allrounder, als er beim2. Lauf des AAN-Coss-Cups" am Reichelsdorfer Kellerals Vierter ins Ziel kam. Für einen sehr beachtenswertenErfolg der Marin-Bikes sorgte Florian Völk in bereits inder ersten Saisonhälfte, als er nach erfolgreicher Attackein Karbach die "Main-Spessart-Rundfahrt" gewann. Alszuverlässige und starke Teamplayer bewährten sichauch in dieser Saison Benjamin Korndörfer, der Zwei-ter beim "Großen Preis der Bierstadt Kulmbach wurde",Wolfgang Brandl als Zweiter in Herzogenaurach undDaniel Rattelmüller, der in Heilsbronn und Herzogenau-rach unter die ersten Zehn fuhr.

Etwas unglücklich verfehlte Peter Renner, der unermüd-lich. auch als Organisatorund Sportleiterdes Teamsfungierte, ganz knapp einen verdienten Saison-Saison-Sieg. In Lauf und Fürstenfeldbruck wurde er Zweiter,in Ingolstadt spurtete er als Dritter und in Passau alsVierter ins Ziel. Mit insgesamt 15 Top-Platzierungen warPeter Renner in dieser Saison stärkster und aggressiv-ster. Fahrer des Teams-Marinbikes. Rückblickend stelltder"'26-jährige Medizinstudent fest: "Die Saison 2013wird allen zehn Fahrern des Teams-Marinbikes nochlange in Erinnerung bleiben, denn von März bis EndeMai fanden die Straßenrennen fast alle unter winterli-chEln Bedingungen statt. Das war oft echt gefährlich,forderte vollen Einsatz, höchste Konzentration und auchviele Nerven. So wurde zum Beispiel auch das traditio-nelle Rennen auf dem Sachsen ring bei geschlossenerSchneedecke und Minusgraden ausgetragen".Inzwischen kümmert man sich beim Team-Marinbikesbereitsum die Rahmenbedingungenfür 2014. "Natür-lich wollen wir auch im kommenden Jahr bei den Wett-kämpfen wieder ein gewichtiges Wörtchen mitreden",sagt Peter Renner. Der 12-fache Deutsche Ex-MeisterFritz Neuser - Inhaber der Scuderia-Auto-Neuser - hatden schnellenFrankenweiterhinseine Unterstützungzugesagt. Er ermöglichte es dem Team den Amateur-radsport seit seiner Gründung auf hohem Niveau auszu-üben. Auch 2014 können sich die Herpersdorfer Fahrerauf bewährtes Material des Radherstellers Marin verlas-sen. "Bernd Adamski, der die Räder in Fürth vertreibt,sieht es einfach zu gerne wenn seine blauen Räder alserste über den Zielstrich brausen", scherzt Peter Renner,

Maximi/ian Hornung war auf Bahn und Straßeerfolgreich. Fotos: M. Marr

der sich bei Neuser,Adamski,bei allen Co-Sponsorenund ebenso bei allen Familienangehörigen,Frauenund Freundinnender Fahrer herzlichbedankt:"Ohneihre Hilfe und Unterstützungwären unserebisherigenvier erfolgreichenRadsportjahre nie möglichgewesen.Diesestolle Umfeldist die Basisfür unsereMotivation.Wir freuenunsjetzt schonwiederaufvielegutePlatzie-rungenund möglichstviele SiegedesTeamsim Renn-jahr20141"."

Manfred Ma r r

22

EinladungAbsCh(Qssfeier4.oi'o Länder...Schü.ler_.cop281.3

IIB'RMV Meisterschaftam Samstag?5. Januar 2014,Beginn:17.00 UhrOrt: 882ß9 Wangen imAlIgäe,Auwiesenweg 33

TrachteJ!lvereinD'Argentaler~egrÜßüngder Sportler,Betreuerund Ehrengäste~.Abendessel'i1

Siegerehrung Gesall'1tsiegerder Rennserie 2013Preisberechtigt sine all~4-Länder-Cup'feilnehrmer,

die für den Gesamt-Cup einbezahlt haben.Preise nur für anwesenee. Gesamt-Cup-Teilnehmer

Verschiedenes Neustadta.d.Aisch- BadWindsheim,Franken-Brunnen,derFriseursalonHaupt-Sache,dieLöwen-ApothekeMarktErlbach,dasSanitätshausWFPunddieNeueApothekeinNeustadt.Fürdiebeidene-BikeTourenstandendie Neu-stadtWerkeundZentralradinFürthPate;undinHöchstadtkonnteSchuhdie Kreissparkassedazugewinnen.Damitdie eingenommenenStartgelderund Tourpatenspendenden hierfürvorgesehenen15 Kindergärtenund HortensowiefünfweiterenEinrichtungenohneAbzugundzu 100%zurVerfügunggestelltwerdenkonnten;dafürsorgteninersterLiniedie KanzleiRaab+Kollegensowiedie Kreis-sparkasseHöchstadtund die LBS sowie weitereInse-renten; dennvon ihnenwurdenalleanfallendenKostenübernommen.AllenUnterstützerndanktenunteranderemdie beiden LandräteWalter Schneider (Neustadt-BadWindsheim)und EberhardIrlinger(Erlangen-Höchstadt)sowie NeustadtsErsterBürgermeisterKlausMeierundBezirksratMarcoKistner.EinhelliggewürdigtwurdeindenAnsprachenvor dem Rathausdas unermüdliche,schon'viele JahrewährendeEngagementSchuhsfür die guteSache,verbundenmit der Aufforderung:"MachenSieweiterso,SiesindeinechtesVorbildfür unsalle."

,Stolze8350 Euro"erradelt"Das NürnbergerChristkindhat dasGeheimnisgelüftetNeustadta. d.Aisch."Endlichwaressoweit"!DasvonBenefizorganisatorHelmuthP.SchuhgehütetesSpenden-ergebniswurdevom (neuen)NürnbergerChristkind,dasausderNoriseingeflogenwar,endlichgelüftet.Stolze8350Eurohabenin diesemJahrknapp500(482)RadlerinnenundRadlerbeiinsgesamt10geführtenRadwanderfahrtenund4 Solo-Radtourenerstrampelt.DasBesonderedaran:MitdembezahltenStartgeldvonjedemTeilnehmerinHöhevon 5 Eurowurdeder Grundstockdafürgelegt.UndfürjedenTourtaghabenTourpatenausderheimischenWirt-schaftdaseingenommeneStartgeldnichtnurverdoppelt,sondernsogarverdrei-undvervierfacht.DieTourpatenimEinzelnenwarendie AOK,die Sparkasseim Landkreis

Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Ersten Bür-germeister Klaus Meier, Benefiz-Organisator Helmuth P. Schuh,CSU-Bezirkrat Marco Kistner, SabineTra ut man n -Fri seu r- Hau p t- Sa ehe,AOK-ChefManfred Beuke, ChristkindTeresa Treuheit, Apothekerin HeikeWeber, LBS-Vertriebsdirektorin EvaGrenz (sie hat die Kindergärten wäh-rend der kleinen Feierstunde nochmit einem weiteren Spendenschecküberrascht) und Landrat WalterSchneider.

Text u. Foto: Toni Schiefer

1 B 5744 D 13. Dezember 2013. Nr. 24/2013.~IBRMV=D

Journalrund. um den

Radsport

Page 25: LOKALES Vier Benefiz-Touren für Radler LOKALES HWZ / Seite 5 … · 2019. 4. 26. · Donnerstag, 7. März 2013 LOKALES HWZ / Seite 5 Dankeschön für Engagement Tag für Caritas-Ehrenamtliche

Rathausbote 1/2014 25

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Das Netzwerk Steigerwald lobt für das Jahr 2014 einen Nachhaltig-keitspreis Steigerwald für Kinder und Jugendliche aus. Das Motto ist „Kunst im Steigerwald – Steiger-wald in der Kunst“. Die Region Steigerwald ist prädesti-niert als Nachhaltigkeitsregion und es kann gar nicht früh genug sein, sich mit dem schonenden und weit-sichtigen Umgang mit seiner Um-gebung und Umwelt zu befassen. Daher sollen bereits Kinder und Ju-

gendliche motiviert werden, sich mit kreativen und nachhaltigen Projekt-ideen einzubringen. „Kunst“ soll dabei ein weit gefass-ter Begriff sein – es kann sich um „Landart“ oder „Waldart“ handeln, beispielsweise ein Videoprojekt, ein Bild, ein Text, eine Collage oder die künstlerische Gestaltung eines Bie-nenstocks …Als Preise gibt es 500 € bzw. 250 €

für die Klassenkasse oder einen Er-lebnistag im Steigerwald-Zentrum

mit Eintritt zum Baumwipfelpfad. Bis 30. April können die Arbeiten an das Netzwerk eingesendet wer-den. Anschließend wird eine Jury die Gewinner ermitteln. Infos unter www.netzwerk-steiger-wald.de Kontakt: Netzwerk Stei-gerwald, Andrea Fahrnholz, Tel. 09162/9291121 Fax: 928175, E-Mail: [email protected]

Ein Nachhaltigkeitspreis für den Steigerwald

„Endlich war es soweit“! Das von Benefizorganisator Helmuth P. Schuh gehütetes Spendenergeb-nis wurde vom neuen Nürnberger Christkind, das aus der Noris einge-flogen war, endlich gelüftet. Stolze 8350 Euro haben in diesem Jahr bei „Strampeln in Franken“ 482 Rad-lerinnen und Radler bei zehn ge-führten Radwanderfahrten und vier Solo-Radtouren erstrampelt. Das Besondere daran: Mit dem von je-dem Teilnehmer bezahlten Startgeld von 5 Euro wurde der Grundstock dafür gelegt. Denn für jeden Tour-tag haben Tourpaten aus der heimi-schen Wirtschaft das eingenomme-ne Startgeld nicht nur verdoppelt,

sondern sogar verdrei- und ver-vierfacht. Die Tourpaten waren die AOK, die Sparkasse im Landkreis, Franken-Brunnen, Friseursalon Haupt-Sache, die Löwen-Apothe-ke Markt Erlbach, das Sanitätshaus WFP und die Neue Apotheke in Neustadt. Für die beiden e-Bike Touren standen die NEUSTADT-WERKE und Zentralrad in Fürth Pate und in Höchstadt konnte Schuh die Kreissparkasse gewinnen. Damit die eingenommenen Startgel-der und Spenden der Tourpaten den 15 Kindergärten und Horten sowie fünf weiteren Einrichtungen ohne Abzug zur Verfügung gestellt wer-den konnten, dafür sorgten in erster

Linie die Kanzlei Raab und Kolle-gen sowie die LBS und weitere Inse-renten, denn von ihnen wurden alle anfallenden Kosten übernommen. All diesen Unterstützern dankten unter anderem die beiden Landräte Walter Schneider und Eberhard Ir-linger (Erlangen-Höchstadt) sowie Erster Bürgermeister Klaus Meier und Bezirksrat Marco Kistner. Einhellig gewürdigt wurde in den Ansprachen vor dem Rathaus das un-ermüdliche, schon viele Jahre wäh-rende Engagement Schuhs für die gute Sache, verbunden mit der Auf-forderung: „Machen Sie weiter so, Sie sind ein echtes Vorbild für uns alle.“

Stolze 8350 Euro „erradelt“

v.l.: Bürgermeister Klaus Meier, Organisator Helmuth P. Schuh, CSU-Be-zirksrat Marco Kistner, Sabine Trautmann(Friseur-Haupt-Sache), AOK-Bereichsleiter Manfred Beuke, Christkind, Apothekerin Heike Weber, LBS-Vertriebsdirektorin Eva Grenz (sie überraschte die Kindergärten mit einer weiteren Spende) und Landrat Walter Schneider (Foto: Toni Schiefer).

Mehr als 200 Kindergartenkinder sind zur Spendenpräsentation mit dem Nürnberger Christkind Teresa Treuheit auf den Marktplatz in Neustadt gekommen. Mit einem – eigens hierzu getexteten – Lied hat sich der „Landkreis-Kindergarten-Chor“ bei Benefizorganisator Schuh für die großartige Aktion bedankt.

Neustädter Rathausbote - Januar - 2014