L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R :=...

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osungen der Klausur: Aufgabe 1 Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einer ¨ Aquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die Relation R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c )} eine ¨ Aquivalenzrelation auf der Menge M := {a, b, c } ist. Geben sie die ¨ Aquivalenzklasse an, die das Element a enth¨ alt. (F¨ ur Elementen x , y M s.d. das Paar (a, b) R werden wir die Schreibweise a b benutzen.)

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Losungen der Klausur: Aufgabe 1

Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

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Losungen der Klausur: Aufgabe 1

Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

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Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

◮ (Reflexivitat)

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Losungen der Klausur: Aufgabe 1

Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

◮ (Reflexivitat) x ∼ x

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Losungen der Klausur: Aufgabe 1

Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

◮ (Reflexivitat) x ∼ x Da (a, a), (b, b), (c , c) ∈ R, ist ist dieRelation reflexiv.

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Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

◮ (Reflexivitat) x ∼ x Da (a, a), (b, b), (c , c) ∈ R, ist ist dieRelation reflexiv.

◮ (Symmetrie)

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Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

◮ (Reflexivitat) x ∼ x Da (a, a), (b, b), (c , c) ∈ R, ist ist dieRelation reflexiv.

◮ (Symmetrie) ist x ∼ y , so ist y ∼ x

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◮ (Reflexivitat) x ∼ x Da (a, a), (b, b), (c , c) ∈ R, ist ist dieRelation reflexiv.

◮ (Symmetrie) ist x ∼ y , so ist y ∼ x Die einzigen in Fragekommenden Paare sind (a, b) und (b, a). Da die beide in R liegen,ist Symmetrieeigenschaft erfullt.

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Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

◮ (Reflexivitat) x ∼ x Da (a, a), (b, b), (c , c) ∈ R, ist ist dieRelation reflexiv.

◮ (Symmetrie) ist x ∼ y , so ist y ∼ x Die einzigen in Fragekommenden Paare sind (a, b) und (b, a). Da die beide in R liegen,ist Symmetrieeigenschaft erfullt.

◮ (Transitivitat)

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Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

◮ (Reflexivitat) x ∼ x Da (a, a), (b, b), (c , c) ∈ R, ist ist dieRelation reflexiv.

◮ (Symmetrie) ist x ∼ y , so ist y ∼ x Die einzigen in Fragekommenden Paare sind (a, b) und (b, a). Da die beide in R liegen,ist Symmetrieeigenschaft erfullt.

◮ (Transitivitat) Ist x ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ z

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Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

◮ (Reflexivitat) x ∼ x Da (a, a), (b, b), (c , c) ∈ R, ist ist dieRelation reflexiv.

◮ (Symmetrie) ist x ∼ y , so ist y ∼ x Die einzigen in Fragekommenden Paare sind (a, b) und (b, a). Da die beide in R liegen,ist Symmetrieeigenschaft erfullt.

◮ (Transitivitat) Ist x ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ z Es reichte zusagen: es gibt keine verketteten Paare x ∼ y und y ∼ z so dassx , y , z paarweise verschieden sind.

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Losungen der Klausur: Aufgabe 1

Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

◮ (Reflexivitat) x ∼ x Da (a, a), (b, b), (c , c) ∈ R, ist ist dieRelation reflexiv.

◮ (Symmetrie) ist x ∼ y , so ist y ∼ x Die einzigen in Fragekommenden Paare sind (a, b) und (b, a). Da die beide in R liegen,ist Symmetrieeigenschaft erfullt.

◮ (Transitivitat) Ist x ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ z Es reichte zusagen: es gibt keine verketteten Paare x ∼ y und y ∼ z so dassx , y , z paarweise verschieden sind.

Aquivalenzklasse von a besteht aus der Elemenete, die zu aaquivalent sind. In unserem Fall ist sie

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Losungen der Klausur: Aufgabe 1

Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

◮ (Reflexivitat) x ∼ x Da (a, a), (b, b), (c , c) ∈ R, ist ist dieRelation reflexiv.

◮ (Symmetrie) ist x ∼ y , so ist y ∼ x Die einzigen in Fragekommenden Paare sind (a, b) und (b, a). Da die beide in R liegen,ist Symmetrieeigenschaft erfullt.

◮ (Transitivitat) Ist x ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ z Es reichte zusagen: es gibt keine verketteten Paare x ∼ y und y ∼ z so dassx , y , z paarweise verschieden sind.

Aquivalenzklasse von a besteht aus der Elemenete, die zu aaquivalent sind. In unserem Fall ist sie {a, }

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Losungen der Klausur: Aufgabe 1

Nennen Sie die definierenden Eigenschaften einerAquivalenzrelation und zeigen Sie, dass die RelationR := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)} eine Aquivalenzrelation aufder Menge M := {a, b, c} ist. Geben sie die Aquivalenzklasse an,die das Element a enthalt.(Fur Elementen x , y ∈ M s.d. das Paar (a, b) ∈ R werden wir dieSchreibweise a ∼ b benutzen.)

◮ (Reflexivitat) x ∼ x Da (a, a), (b, b), (c , c) ∈ R, ist ist dieRelation reflexiv.

◮ (Symmetrie) ist x ∼ y , so ist y ∼ x Die einzigen in Fragekommenden Paare sind (a, b) und (b, a). Da die beide in R liegen,ist Symmetrieeigenschaft erfullt.

◮ (Transitivitat) Ist x ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ z Es reichte zusagen: es gibt keine verketteten Paare x ∼ y und y ∼ z so dassx , y , z paarweise verschieden sind.

Aquivalenzklasse von a besteht aus der Elemenete, die zu aaquivalent sind. In unserem Fall ist sie {a, b}

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ z

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a:

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:a ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:a ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:a ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:a ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)a ∼ b und b ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:a ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)a ∼ b und b ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)Fur x = b: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:a ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)a ∼ b und b ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)Fur x = b: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:b ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ b.)

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:a ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)a ∼ b und b ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)Fur x = b: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:b ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ b.)b ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ a.)

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:a ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)a ∼ b und b ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)Fur x = b: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:b ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ b.)b ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ a.)b ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ b.)

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:a ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)a ∼ b und b ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)Fur x = b: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:b ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ b.)b ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ a.)b ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ b.)b ∼ b und b ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ a)

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:a ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)a ∼ b und b ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)Fur x = b: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:b ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ b.)b ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ a.)b ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ b.)b ∼ b und b ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ a)Fur x = c : fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es nur diese Moglichkeiten:

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Transitivitat Ausfuhrlicher:

R := {(a, a), (a, b), (b, b), (b, a), (c , c)}Eine Relation R ⊆ M × M ist transitiv falls fur jede x , y , z ∈ M gilt: Istx ∼ y und y ∼ z so ist x ∼ zFur x = a: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:a ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ b.)a ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)a ∼ b und b ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich a ∼ a.)Fur x = b: fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es die folgende Moglichkeiten:b ∼ a und a ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ b.)b ∼ a und a ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ a.)b ∼ b und b ∼ b (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ b.)b ∼ b und b ∼ a (in dem Fall ist tatsachlich b ∼ a)Fur x = c : fur die x ∼ y und y ∼ z gibt es nur diese Moglichkeiten:c ∼ c und c ∼ c (in dem Fall ist tatsachlich c ∼ c)

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Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

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Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

|~v + ~u|2 := (~v + ~u, ~v + ~u)

Page 33: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

|~v + ~u|2 := (~v + ~u, ~v + ~u)Linearitat

=

Page 34: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

|~v + ~u|2 := (~v + ~u, ~v + ~u)Linearitat

= (~v , ~v + ~u) + (~u, ~v + ~u)

Page 35: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

|~v + ~u|2 := (~v + ~u, ~v + ~u)Linearitat

= (~v , ~v + ~u) + (~u, ~v + ~u)Linearitat

=

Page 36: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

|~v + ~u|2 := (~v + ~u, ~v + ~u)Linearitat

= (~v , ~v + ~u) + (~u, ~v + ~u)Linearitat

=

(~v , ~v) + (~v , ~u) +

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Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

|~v + ~u|2 := (~v + ~u, ~v + ~u)Linearitat

= (~v , ~v + ~u) + (~u, ~v + ~u)Linearitat

=

(~v , ~v) + (~v , ~u) + (~u, ~v) + (~u, ~u)

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Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

|~v + ~u|2 := (~v + ~u, ~v + ~u)Linearitat

= (~v , ~v + ~u) + (~u, ~v + ~u)Linearitat

=

(~v , ~v) + (~v , ~u) + (~u, ~v) + (~u, ~u)Symmetrie

=

Page 39: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

|~v + ~u|2 := (~v + ~u, ~v + ~u)Linearitat

= (~v , ~v + ~u) + (~u, ~v + ~u)Linearitat

=

(~v , ~v) + (~v , ~u) + (~u, ~v) + (~u, ~u)Symmetrie

= (~v , ~v) + 2(~u, ~v) + (~u, ~u).Ahnlich, |~v −~u|2 = (~v , ~v)− 2(~u, ~v)+ (~u, ~u).

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Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

|~v + ~u|2 := (~v + ~u, ~v + ~u)Linearitat

= (~v , ~v + ~u) + (~u, ~v + ~u)Linearitat

=

(~v , ~v) + (~v , ~u) + (~u, ~v) + (~u, ~u)Symmetrie

= (~v , ~v) + 2(~u, ~v) + (~u, ~u).Ahnlich, |~v −~u|2 = (~v , ~v)− 2(~u, ~v)+ (~u, ~u). Da |~v +~u|2 = |~v −~u|2,

Page 41: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

|~v + ~u|2 := (~v + ~u, ~v + ~u)Linearitat

= (~v , ~v + ~u) + (~u, ~v + ~u)Linearitat

=

(~v , ~v) + (~v , ~u) + (~u, ~v) + (~u, ~u)Symmetrie

= (~v , ~v) + 2(~u, ~v) + (~u, ~u).Ahnlich, |~v −~u|2 = (~v , ~v)− 2(~u, ~v)+ (~u, ~u). Da |~v +~u|2 = |~v −~u|2,ist (~u, ~v) = 0,

Page 42: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

|~v + ~u|2 := (~v + ~u, ~v + ~u)Linearitat

= (~v , ~v + ~u) + (~u, ~v + ~u)Linearitat

=

(~v , ~v) + (~v , ~u) + (~u, ~v) + (~u, ~u)Symmetrie

= (~v , ~v) + 2(~u, ~v) + (~u, ~u).Ahnlich, |~v −~u|2 = (~v , ~v)− 2(~u, ~v)+ (~u, ~u). Da |~v +~u|2 = |~v −~u|2,ist (~u, ~v) = 0, also |~u||~v | cos(α) = 0,

Page 43: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 2

Fur die Vektoren ~v , ~u ∈ E2 × E2/=, ~u 6= ~0, ~u 6= ~0 gelte|~v + ~u| = |~v − ~u|. Finden Sie den Cosinus des Winkelszwischen den Vektoren.

|~v + ~u|2 := (~v + ~u, ~v + ~u)Linearitat

= (~v , ~v + ~u) + (~u, ~v + ~u)Linearitat

=

(~v , ~v) + (~v , ~u) + (~u, ~v) + (~u, ~u)Symmetrie

= (~v , ~v) + 2(~u, ~v) + (~u, ~u).Ahnlich, |~v −~u|2 = (~v , ~v)− 2(~u, ~v)+ (~u, ~u). Da |~v +~u|2 = |~v −~u|2,ist (~u, ~v) = 0, also |~u||~v | cos(α) = 0, also cos(α) = 0.

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Aufgabe 3

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Aufgabe 3

Liegt der Vektor0� −1−1−1

1A in der linearen Hulle von0� 1

23

1A ,

0� 321

1A?

(Mit Begrundung)

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Aufgabe 3

Liegt der Vektor0� −1−1−1

1A in der linearen Hulle von0� 1

23

1A ,

0� 321

1A?

(Mit Begrundung)

Antwort. Ya!

Page 47: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 3

Liegt der Vektor0� −1−1−1

1A in der linearen Hulle von0� 1

23

1A ,

0� 321

1A?

(Mit Begrundung)

Antwort. Ya!0� −1−1−1

1A = − 14

0� 123

1A− 14

0� 321

1A

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Aufgabe 3

Liegt der Vektor0� −1−1−1

1A in der linearen Hulle von0� 1

23

1A ,

0� 321

1A?

(Mit Begrundung)

Antwort. Ya!0� −1−1−1

1A = − 14

0� 123

1A− 14

0� 321

1A und deswegen liegt in der

linearen Hulle der Vektoren.

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Aufgabe 3

Liegt der Vektor0� −1−1−1

1A in der linearen Hulle von0� 1

23

1A ,

0� 321

1A?

(Mit Begrundung)

Antwort. Ya!0� −1−1−1

1A = − 14

0� 123

1A− 14

0� 321

1A und deswegen liegt in der

linearen Hulle der Vektoren.Wie findet man die Koeffizienten λ = − 1

4 , µ = − 14?

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Aufgabe 3

Liegt der Vektor0� −1−1−1

1A in der linearen Hulle von0� 1

23

1A ,

0� 321

1A?

(Mit Begrundung)

Antwort. Ya!0� −1−1−1

1A = − 14

0� 123

1A− 14

0� 321

1A und deswegen liegt in der

linearen Hulle der Vektoren.Wie findet man die Koeffizienten λ = − 1

4 , µ = − 14? Vektor liegt in der

linearen Hulle (einer Menge), falls er eine Linearkombination derVektoren (der Menge) ist.

Page 51: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 3

Liegt der Vektor0� −1−1−1

1A in der linearen Hulle von0� 1

23

1A ,

0� 321

1A?

(Mit Begrundung)

Antwort. Ya!0� −1−1−1

1A = − 14

0� 123

1A− 14

0� 321

1A und deswegen liegt in der

linearen Hulle der Vektoren.Wie findet man die Koeffizienten λ = − 1

4 , µ = − 14? Vektor liegt in der

linearen Hulle (einer Menge), falls er eine Linearkombination derVektoren (der Menge) ist.

λ

0� 123

1A + µ

0� 321

1A =

0� −1−1−1

1A

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Aufgabe 3

Liegt der Vektor0� −1−1−1

1A in der linearen Hulle von0� 1

23

1A ,

0� 321

1A?

(Mit Begrundung)

Antwort. Ya!0� −1−1−1

1A = − 14

0� 123

1A− 14

0� 321

1A und deswegen liegt in der

linearen Hulle der Vektoren.Wie findet man die Koeffizienten λ = − 1

4 , µ = − 14? Vektor liegt in der

linearen Hulle (einer Menge), falls er eine Linearkombination derVektoren (der Menge) ist.

λ

0� 123

1A + µ

0� 321

1A =

0� −1−1−1

1ADas ist ein lineares Gleichungssystem:

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Aufgabe 3

Liegt der Vektor0� −1−1−1

1A in der linearen Hulle von0� 1

23

1A ,

0� 321

1A?

(Mit Begrundung)

Antwort. Ya!0� −1−1−1

1A = − 14

0� 123

1A− 14

0� 321

1A und deswegen liegt in der

linearen Hulle der Vektoren.Wie findet man die Koeffizienten λ = − 1

4 , µ = − 14? Vektor liegt in der

linearen Hulle (einer Menge), falls er eine Linearkombination derVektoren (der Menge) ist.

λ

0� 123

1A + µ

0� 321

1A =

0� −1−1−1

1ADas ist ein lineares Gleichungssystem:8<: λ + 3µ = −1

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Aufgabe 3

Liegt der Vektor0� −1−1−1

1A in der linearen Hulle von0� 1

23

1A ,

0� 321

1A?

(Mit Begrundung)

Antwort. Ya!0� −1−1−1

1A = − 14

0� 123

1A− 14

0� 321

1A und deswegen liegt in der

linearen Hulle der Vektoren.Wie findet man die Koeffizienten λ = − 1

4 , µ = − 14? Vektor liegt in der

linearen Hulle (einer Menge), falls er eine Linearkombination derVektoren (der Menge) ist.

λ

0� 123

1A + µ

0� 321

1A =

0� −1−1−1

1ADas ist ein lineares Gleichungssystem:8<: λ + 3µ = −1

2λ + 2µ = −1

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Aufgabe 3

Liegt der Vektor0� −1−1−1

1A in der linearen Hulle von0� 1

23

1A ,

0� 321

1A?

(Mit Begrundung)

Antwort. Ya!0� −1−1−1

1A = − 14

0� 123

1A− 14

0� 321

1A und deswegen liegt in der

linearen Hulle der Vektoren.Wie findet man die Koeffizienten λ = − 1

4 , µ = − 14? Vektor liegt in der

linearen Hulle (einer Menge), falls er eine Linearkombination derVektoren (der Menge) ist.

λ

0� 123

1A + µ

0� 321

1A =

0� −1−1−1

1ADas ist ein lineares Gleichungssystem:8<: λ + 3µ = −1

2λ + 2µ = −13λ + µ = −1

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Aufgabe 3

Liegt der Vektor0� −1−1−1

1A in der linearen Hulle von0� 1

23

1A ,

0� 321

1A?

(Mit Begrundung)

Antwort. Ya!0� −1−1−1

1A = − 14

0� 123

1A− 14

0� 321

1A und deswegen liegt in der

linearen Hulle der Vektoren.Wie findet man die Koeffizienten λ = − 1

4 , µ = − 14? Vektor liegt in der

linearen Hulle (einer Menge), falls er eine Linearkombination derVektoren (der Menge) ist.

λ

0� 123

1A + µ

0� 321

1A =

0� −1−1−1

1ADas ist ein lineares Gleichungssystem:8<: λ + 3µ = −1

2λ + 2µ = −13λ + µ = −1

Man lost es (Gauß-Algorithmus) und bekommt die Antwort.

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Aufgabe 4

Man gebe an,

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Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.

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Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

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Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig;

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Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”:

Page 62: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U

Page 63: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒

Page 64: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U

Page 65: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒

Page 66: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;

Page 67: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”:

Page 68: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U,

Page 69: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U, so ist 1 u + 1 v + 0 v

Page 70: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U, so ist 1 u + 1 v + 0 v = u + v ∈ U;

Page 71: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U, so ist 1 u + 1 v + 0 v = u + v ∈ U; ist u ∈ U

Page 72: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U, so ist 1 u + 1 v + 0 v = u + v ∈ U; ist u ∈ U so ist

Page 73: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U, so ist 1 u + 1 v + 0 v = u + v ∈ U; ist u ∈ U so istλu + 0u + 0u

Page 74: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U, so ist 1 u + 1 v + 0 v = u + v ∈ U; ist u ∈ U so istλu + 0u + 0u = λu ∈ U.)

(b) ist falsch,

Page 75: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U, so ist 1 u + 1 v + 0 v = u + v ∈ U; ist u ∈ U so istλu + 0u + 0u = λu ∈ U.)

(b) ist falsch, da in R2

Page 76: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U, so ist 1 u + 1 v + 0 v = u + v ∈ U; ist u ∈ U so istλu + 0u + 0u = λu ∈ U.)

(b) ist falsch, da in R2 span

({(

10

)})

,

Page 77: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U, so ist 1 u + 1 v + 0 v = u + v ∈ U; ist u ∈ U so istλu + 0u + 0u = λu ∈ U.)

(b) ist falsch, da in R2 span

({(

10

)})

, span

({(

01

)})

,

Page 78: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U, so ist 1 u + 1 v + 0 v = u + v ∈ U; ist u ∈ U so istλu + 0u + 0u = λu ∈ U.)

(b) ist falsch, da in R2 span

({(

10

)})

, span

({(

01

)})

,

span

({(

11

)})

Page 79: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U, so ist 1 u + 1 v + 0 v = u + v ∈ U; ist u ∈ U so istλu + 0u + 0u = λu ∈ U.)

(b) ist falsch, da in R2 span

({(

10

)})

, span

({(

01

)})

,

span

({(

11

)})

paarweise verschieden und eindimensional sind.

Page 80: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 4

Man gebe an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.Falls die Aussage FALSCH ist, bitte eine kurze Begrundunghinzufugen.

(a) Sei (V ,+, ◦) ein Vektorraum, U ⊆ V eine nichtleereTeilmenge. Dann gilt: U ist genau dann ein Untervektorraumvon V , wenn fur beliebige λ, µ, ν ∈ R und u, v ,w ∈ U giltλu + µv + νw ∈ U.

(b) Sei V ein Vektorraum der Dimension n ≥ 2. Dann gilt: Venthalt genau n verschiedene eindimensionaleUntervektorraume.

(a) ist richtig; (“=⇒”: u, v ,w ∈ U ⇒ λu, µv , νw ∈ U ⇒ λu + µv ∈ U⇒ λu + µv + νw ∈ U;“⇐=”: Sind u, v ∈ U, so ist 1 u + 1 v + 0 v = u + v ∈ U; ist u ∈ U so istλu + 0u + 0u = λu ∈ U.)

(b) ist falsch, da in R2 span

({(

10

)})

, span

({(

01

)})

,

span

({(

11

)})

paarweise verschieden und eindimensional sind.

Page 81: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 5

Page 82: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung)

Page 83: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektiv

Page 84: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A

Page 85: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind.

Page 86: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass

Page 87: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0.

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Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0. Das ist das folgende lineare

Gleichungssystem

Page 89: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0. Das ist das folgende lineare

Gleichungssystem8<: λ + ν = 0

2λ + µ = 03λ + 2µ + ν = 0

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Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0. Das ist das folgende lineare

Gleichungssystem8<: λ + ν = 0

2λ + µ = 03λ + 2µ + ν = 0

Wir losen es: Gleichung 3 minus

Gleichung 2 minus Gleichung 1 ergibt µ = 0;

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Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0. Das ist das folgende lineare

Gleichungssystem8<: λ + ν = 0

2λ + µ = 03λ + 2µ + ν = 0

Wir losen es: Gleichung 3 minus

Gleichung 2 minus Gleichung 1 ergibt µ = 0; nach einsetzen von µ = 0im Gleichung 2,

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Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0. Das ist das folgende lineare

Gleichungssystem8<: λ + ν = 0

2λ + µ = 03λ + 2µ + ν = 0

Wir losen es: Gleichung 3 minus

Gleichung 2 minus Gleichung 1 ergibt µ = 0; nach einsetzen von µ = 0im Gleichung 2, bekommen wir λ = 0

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Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0. Das ist das folgende lineare

Gleichungssystem8<: λ + ν = 0

2λ + µ = 03λ + 2µ + ν = 0

Wir losen es: Gleichung 3 minus

Gleichung 2 minus Gleichung 1 ergibt µ = 0; nach einsetzen von µ = 0im Gleichung 2, bekommen wir λ = 0 und nach einsetzen von λ = 0 inGleichung 1 bekommen wir ν = 0.

Page 94: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0. Das ist das folgende lineare

Gleichungssystem8<: λ + ν = 0

2λ + µ = 03λ + 2µ + ν = 0

Wir losen es: Gleichung 3 minus

Gleichung 2 minus Gleichung 1 ergibt µ = 0; nach einsetzen von µ = 0im Gleichung 2, bekommen wir λ = 0 und nach einsetzen von λ = 0 inGleichung 1 bekommen wir ν = 0. Also, nur die trivialeLinearkombination der Vektoren ist gleich ~0.

Page 95: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0. Das ist das folgende lineare

Gleichungssystem8<: λ + ν = 0

2λ + µ = 03λ + 2µ + ν = 0

Wir losen es: Gleichung 3 minus

Gleichung 2 minus Gleichung 1 ergibt µ = 0; nach einsetzen von µ = 0im Gleichung 2, bekommen wir λ = 0 und nach einsetzen von λ = 0 inGleichung 1 bekommen wir ν = 0. Also, nur die trivialeLinearkombination der Vektoren ist gleich ~0. Deswegen sind die Vektorenlinear unabhangig.

Page 96: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0. Das ist das folgende lineare

Gleichungssystem8<: λ + ν = 0

2λ + µ = 03λ + 2µ + ν = 0

Wir losen es: Gleichung 3 minus

Gleichung 2 minus Gleichung 1 ergibt µ = 0; nach einsetzen von µ = 0im Gleichung 2, bekommen wir λ = 0 und nach einsetzen von λ = 0 inGleichung 1 bekommen wir ν = 0. Also, nur die trivialeLinearkombination der Vektoren ist gleich ~0. Deswegen sind die Vektorenlinear unabhangig.Dann ist die Matrix A der Abbildung nichtausgeartet,

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Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0. Das ist das folgende lineare

Gleichungssystem8<: λ + ν = 0

2λ + µ = 03λ + 2µ + ν = 0

Wir losen es: Gleichung 3 minus

Gleichung 2 minus Gleichung 1 ergibt µ = 0; nach einsetzen von µ = 0im Gleichung 2, bekommen wir λ = 0 und nach einsetzen von λ = 0 inGleichung 1 bekommen wir ν = 0. Also, nur die trivialeLinearkombination der Vektoren ist gleich ~0. Deswegen sind die Vektorenlinear unabhangig.Dann ist die Matrix A der Abbildung nichtausgeartet,und deswegen istdie Abbildung ein Isomorphismus,

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Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0. Das ist das folgende lineare

Gleichungssystem8<: λ + ν = 0

2λ + µ = 03λ + 2µ + ν = 0

Wir losen es: Gleichung 3 minus

Gleichung 2 minus Gleichung 1 ergibt µ = 0; nach einsetzen von µ = 0im Gleichung 2, bekommen wir λ = 0 und nach einsetzen von λ = 0 inGleichung 1 bekommen wir ν = 0. Also, nur die trivialeLinearkombination der Vektoren ist gleich ~0. Deswegen sind die Vektorenlinear unabhangig.Dann ist die Matrix A der Abbildung nichtausgeartet,und deswegen istdie Abbildung ein Isomorphismus, also ist bijektiv,

Page 99: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 5

Es sei {e1, e2, e3} die Standard-Basis von R3. Betrachten Sie die

lineare Abbildung, die die Vektoren e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 123

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die Abbildung (a) surjektiv,

(b) injektiv? (Jeweils mit Begrundung) Antwort: Sie ist surjektivund injektiv.

Wir zeigen dass0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A linear unabhangig sind. Seien

λ, µ, ν so dass λ

0� 123

1A + µ

0� 012

1A + ν

0� 101

1A = ~0. Das ist das folgende lineare

Gleichungssystem8<: λ + ν = 0

2λ + µ = 03λ + 2µ + ν = 0

Wir losen es: Gleichung 3 minus

Gleichung 2 minus Gleichung 1 ergibt µ = 0; nach einsetzen von µ = 0im Gleichung 2, bekommen wir λ = 0 und nach einsetzen von λ = 0 inGleichung 1 bekommen wir ν = 0. Also, nur die trivialeLinearkombination der Vektoren ist gleich ~0. Deswegen sind die Vektorenlinear unabhangig.Dann ist die Matrix A der Abbildung nichtausgeartet,und deswegen istdie Abbildung ein Isomorphismus, also ist bijektiv, also ist surjektiv undinjektiv.

Page 100: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Allgemeiner Hinweis:

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Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten)

Page 102: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.

Page 103: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.Falls uberhaupts nichts geht,

Page 104: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.Falls uberhaupts nichts geht, probieren Sie dass gezielt zu machen.

Page 105: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.Falls uberhaupts nichts geht, probieren Sie dass gezielt zu machen.

Page 106: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.Falls uberhaupts nichts geht, probieren Sie dass gezielt zu machen.Bsp: Aufgabe 5. Betrachten Sie die lineare Abbildung, die die Vektoren

e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die

Abbildung (a) surjektiv, (b) injektiv?

Page 107: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.Falls uberhaupts nichts geht, probieren Sie dass gezielt zu machen.Bsp: Aufgabe 5. Betrachten Sie die lineare Abbildung, die die Vektoren

e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die

Abbildung (a) surjektiv, (b) injektiv?Die Matrix der Abbildung ist

1 0 12 1 03 2 1

,

Dann der Vektor x =0�x1

x2x3

1A wird auf Ax abgebildet.

Page 108: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.Falls uberhaupts nichts geht, probieren Sie dass gezielt zu machen.Bsp: Aufgabe 5. Betrachten Sie die lineare Abbildung, die die Vektoren

e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die

Abbildung (a) surjektiv, (b) injektiv?Die Matrix der Abbildung ist

1 0 12 1 03 2 1

,

Dann der Vektor x =0�x1

x2x3

1A wird auf Ax abgebildet.

Abbildung ist surjektiv falls Bildf = R3, also falls jedes b ∈ R

3

Page 109: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.Falls uberhaupts nichts geht, probieren Sie dass gezielt zu machen.Bsp: Aufgabe 5. Betrachten Sie die lineare Abbildung, die die Vektoren

e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die

Abbildung (a) surjektiv, (b) injektiv?Die Matrix der Abbildung ist

1 0 12 1 03 2 1

,

Dann der Vektor x =0�x1

x2x3

1A wird auf Ax abgebildet.

Abbildung ist surjektiv falls Bildf = R3, also falls jedes b ∈ R

3 ist Ax furirgendwelches x ∈ R

3.

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Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.Falls uberhaupts nichts geht, probieren Sie dass gezielt zu machen.Bsp: Aufgabe 5. Betrachten Sie die lineare Abbildung, die die Vektoren

e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die

Abbildung (a) surjektiv, (b) injektiv?Die Matrix der Abbildung ist

1 0 12 1 03 2 1

,

Dann der Vektor x =0�x1

x2x3

1A wird auf Ax abgebildet.

Abbildung ist surjektiv falls Bildf = R3, also falls jedes b ∈ R

3 ist Ax furirgendwelches x ∈ R

3. Also die Abbildung ist surjektiv,

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Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.Falls uberhaupts nichts geht, probieren Sie dass gezielt zu machen.Bsp: Aufgabe 5. Betrachten Sie die lineare Abbildung, die die Vektoren

e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die

Abbildung (a) surjektiv, (b) injektiv?Die Matrix der Abbildung ist

1 0 12 1 03 2 1

,

Dann der Vektor x =0�x1

x2x3

1A wird auf Ax abgebildet.

Abbildung ist surjektiv falls Bildf = R3, also falls jedes b ∈ R

3 ist Ax furirgendwelches x ∈ R

3. Also die Abbildung ist surjektiv, falls Ax = b furalle b losbar ist.Abbildung ist injektiv falls Ax = Ay

Page 112: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.Falls uberhaupts nichts geht, probieren Sie dass gezielt zu machen.Bsp: Aufgabe 5. Betrachten Sie die lineare Abbildung, die die Vektoren

e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die

Abbildung (a) surjektiv, (b) injektiv?Die Matrix der Abbildung ist

1 0 12 1 03 2 1

,

Dann der Vektor x =0�x1

x2x3

1A wird auf Ax abgebildet.

Abbildung ist surjektiv falls Bildf = R3, also falls jedes b ∈ R

3 ist Ax furirgendwelches x ∈ R

3. Also die Abbildung ist surjektiv, falls Ax = b furalle b losbar ist.Abbildung ist injektiv falls Ax = Ay nur fur x = y .

Page 113: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.Falls uberhaupts nichts geht, probieren Sie dass gezielt zu machen.Bsp: Aufgabe 5. Betrachten Sie die lineare Abbildung, die die Vektoren

e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die

Abbildung (a) surjektiv, (b) injektiv?Die Matrix der Abbildung ist

1 0 12 1 03 2 1

,

Dann der Vektor x =0�x1

x2x3

1A wird auf Ax abgebildet.

Abbildung ist surjektiv falls Bildf = R3, also falls jedes b ∈ R

3 ist Ax furirgendwelches x ∈ R

3. Also die Abbildung ist surjektiv, falls Ax = b furalle b losbar ist.Abbildung ist injektiv falls Ax = Ay nur fur x = y . Das ist auch einlineares Gleichungssystem auf

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Allgemeiner Hinweis: fast jede rechnerische Aufgabe (Ausname:Determinanten) kann man als lineares Gleichungssystem umformulieren.Falls uberhaupts nichts geht, probieren Sie dass gezielt zu machen.Bsp: Aufgabe 5. Betrachten Sie die lineare Abbildung, die die Vektoren

e1, e2, e3 jeweils in die Vektoren0� 1

23

1A ,

0� 012

1A ,

0� 101

1A uberfuhrt. Ist die

Abbildung (a) surjektiv, (b) injektiv?Die Matrix der Abbildung ist

1 0 12 1 03 2 1

,

Dann der Vektor x =0�x1

x2x3

1A wird auf Ax abgebildet.

Abbildung ist surjektiv falls Bildf = R3, also falls jedes b ∈ R

3 ist Ax furirgendwelches x ∈ R

3. Also die Abbildung ist surjektiv, falls Ax = b furalle b losbar ist.Abbildung ist injektiv falls Ax = Ay nur fur x = y . Das ist auch einlineares Gleichungssystem auf unbekannten xi .

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab.

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen,

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�.

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

Page 125: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

Page 126: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

Page 128: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�01

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�01

�⇐⇒

�λ + µ = 0λ− µ = 1

Page 130: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�01

�⇐⇒

�λ + µ = 0λ− µ = 1

⇐⇒

(λ = 1

2

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�01

�⇐⇒

�λ + µ = 0λ− µ = 1

⇐⇒

(λ = 1

2µ = − 1

2

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�01

�⇐⇒

�λ + µ = 0λ− µ = 1

⇐⇒

(λ = 1

2µ = − 1

2

Dann ist

Page 133: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�01

�⇐⇒

�λ + µ = 0λ− µ = 1

⇐⇒

(λ = 1

2µ = − 1

2

Dann ist f

��10

��Linearitat

=

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�01

�⇐⇒

�λ + µ = 0λ− µ = 1

⇐⇒

(λ = 1

2µ = − 1

2

Dann ist f

��10

��Linearitat

= 12f

��11

��+ 1

2f

��1−1

��=

�1/21

�+

�3/20

�=

�21

�;

f

��01

��Linearitat

= 12f

��11

��−

12f

��1−1

��=

�1/21

�−

�3/20

�=

�−11

�;

Also, die Matrix der Abbildung ist

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�01

�⇐⇒

�λ + µ = 0λ− µ = 1

⇐⇒

(λ = 1

2µ = − 1

2

Dann ist f

��10

��Linearitat

= 12f

��11

��+ 1

2f

��1−1

��=

�1/21

�+

�3/20

�=

�21

�;

f

��01

��Linearitat

= 12f

��11

��−

12f

��1−1

��=

�1/21

�−

�3/20

�=

�−11

�;

Also, die Matrix der Abbildung ist

(

2 −11 1

)

.

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�01

�⇐⇒

�λ + µ = 0λ− µ = 1

⇐⇒

(λ = 1

2µ = − 1

2

Dann ist f

��10

��Linearitat

= 12f

��11

��+ 1

2f

��1−1

��=

�1/21

�+

�3/20

�=

�21

�;

f

��01

��Linearitat

= 12f

��11

��−

12f

��1−1

��=

�1/21

�−

�3/20

�=

�−11

�;

Also, die Matrix der Abbildung ist

(

2 −11 1

)

. Der Vektor

(

xy

)

wird auf(

2 −11 1

)

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�01

�⇐⇒

�λ + µ = 0λ− µ = 1

⇐⇒

(λ = 1

2µ = − 1

2

Dann ist f

��10

��Linearitat

= 12f

��11

��+ 1

2f

��1−1

��=

�1/21

�+

�3/20

�=

�21

�;

f

��01

��Linearitat

= 12f

��11

��−

12f

��1−1

��=

�1/21

�−

�3/20

�=

�−11

�;

Also, die Matrix der Abbildung ist

(

2 −11 1

)

. Der Vektor

(

xy

)

wird auf(

2 −11 1

) (

xy

)

=

(

2x − yx + y

)

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Aufgabe 6

Die lineare Abbildung f : R2 → R

2 bildet die Vektoren�

11

�,

�1−1

�jeweils auf die Vektoren

�12

�,

�30

�ab. Man bestimme die Matrix

der Abbildung und das Bild des Vektors�

x

y

�.

Man kann sofort sehen, dass 12

�11

�+ 1

2

�1−1

�=

�10

�;

12

�11

�−

12

�1−1

�=

�01

�. Falls man nicht dies sofort sieht, kann man dies

wie folgt bekommen:λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�10

�⇐⇒

�λ + µ = 1λ− µ = 0

⇐⇒ λ = µ = 12

λ

�11

�+ µ

�1−1

�=

�01

�⇐⇒

�λ + µ = 0λ− µ = 1

⇐⇒

(λ = 1

2µ = − 1

2

Dann ist f

��10

��Linearitat

= 12f

��11

��+ 1

2f

��1−1

��=

�1/21

�+

�3/20

�=

�21

�;

f

��01

��Linearitat

= 12f

��11

��−

12f

��1−1

��=

�1/21

�−

�3/20

�=

�−11

�;

Also, die Matrix der Abbildung ist

(

2 −11 1

)

. Der Vektor

(

xy

)

wird auf(

2 −11 1

) (

xy

)

=

(

2x − yx + y

)

abgebildet.

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Terminologie:

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Terminologie: Seien X und Y Mengen

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Terminologie: Seien X und Y Mengen f : X → Y eine Abbildung.

Page 142: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Terminologie: Seien X und Y Mengen f : X → Y eine Abbildung.Fur jedes a ∈ A heißt f (a) das Bild von a

Page 143: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Terminologie: Seien X und Y Mengen f : X → Y eine Abbildung.Fur jedes a ∈ A heißt f (a) das Bild von a (unter der Abbildungf ).“Bestimme das Bild des Vektors”

Page 144: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Terminologie: Seien X und Y Mengen f : X → Y eine Abbildung.Fur jedes a ∈ A heißt f (a) das Bild von a (unter der Abbildungf ).“Bestimme das Bild des Vektors”=

Page 145: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Terminologie: Seien X und Y Mengen f : X → Y eine Abbildung.Fur jedes a ∈ A heißt f (a) das Bild von a (unter der Abbildungf ).“Bestimme das Bild des Vektors”= “finde in welche Vektor wirdunser Vektor uberfuhrt”.

Page 146: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Terminologie: Seien X und Y Mengen f : X → Y eine Abbildung.Fur jedes a ∈ A heißt f (a) das Bild von a (unter der Abbildungf ).“Bestimme das Bild des Vektors”= “finde in welche Vektor wirdunser Vektor uberfuhrt”.

Page 147: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume,

Page 148: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V

Page 149: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung.

Page 150: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

Page 151: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig.

Page 152: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0.

Page 153: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)

Page 154: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

=

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Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn)

Page 156: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0,

Page 157: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0, weil f (~0) = ~0.

Page 158: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0, weil f (~0) = ~0.Da {f (v1), f (v2), ..., f (vn)}

Page 159: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0, weil f (~0) = ~0.Da {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig ist,

Page 160: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0, weil f (~0) = ~0.Da {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig ist, sind alle λi gleich 0.

Page 161: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0, weil f (~0) = ~0.Da {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig ist, sind alle λi gleich 0.(b) ist falsch.

Page 162: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0, weil f (~0) = ~0.Da {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig ist, sind alle λi gleich 0.(b) ist falsch. Wir konstruieren ein Gegenbeispiel.

Page 163: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0, weil f (~0) = ~0.Da {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig ist, sind alle λi gleich 0.(b) ist falsch. Wir konstruieren ein Gegenbeispiel. Betrachte die

Abbildung f : R2 → R

2,

Page 164: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0, weil f (~0) = ~0.Da {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig ist, sind alle λi gleich 0.(b) ist falsch. Wir konstruieren ein Gegenbeispiel. Betrachte die

Abbildung f : R2 → R

2, f (v) = ~0.

Page 165: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0, weil f (~0) = ~0.Da {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig ist, sind alle λi gleich 0.(b) ist falsch. Wir konstruieren ein Gegenbeispiel. Betrachte die

Abbildung f : R2 → R

2, f (v) = ~0. Die Menge

{(

10

)}

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Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0, weil f (~0) = ~0.Da {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig ist, sind alle λi gleich 0.(b) ist falsch. Wir konstruieren ein Gegenbeispiel. Betrachte die

Abbildung f : R2 → R

2, f (v) = ~0. Die Menge

{(

10

)}

ist linear

unabhangig,

Page 167: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0, weil f (~0) = ~0.Da {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig ist, sind alle λi gleich 0.(b) ist falsch. Wir konstruieren ein Gegenbeispiel. Betrachte die

Abbildung f : R2 → R

2, f (v) = ~0. Die Menge

{(

10

)}

ist linear

unabhangig, die Bildmenge {~0} nicht.

Page 168: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 7

Seien V ,W Vektorraume, v1, ..., vn Vektoren aus V und f : V → Weine lineare Abbildung. Man zeige (Beweis) oder widerlege(Gegenbeispiel)

(a) Ist {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig, so ist{v1, v2, ..., vn} auch linear unabhangig.

(b) Ist {v1, v2, ..., vn} linear unabhangig, so ist{f (v1), f (v2), ..., f (vn)} auch linear unabhangig.

(a) ist richtig. Sei λ1v1 + ... + λnvn = ~0. Dann ist

f (λ1v1 + ... + λnvn)Linearitat

= λ1f (v1) + ... + λnf (vn) = ~0, weil f (~0) = ~0.Da {f (v1), f (v2), ..., f (vn)} linear unabhangig ist, sind alle λi gleich 0.(b) ist falsch. Wir konstruieren ein Gegenbeispiel. Betrachte die

Abbildung f : R2 → R

2, f (v) = ~0. Die Menge

{(

10

)}

ist linear

unabhangig, die Bildmenge {~0} nicht.

Page 169: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

Page 170: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C

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Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − B

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Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − Bfalls A nichtausgeartet

⇐⇒

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Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − Bfalls A nichtausgeartet

⇐⇒ X = A−1(C − B).

C − B =

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Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − Bfalls A nichtausgeartet

⇐⇒ X = A−1(C − B).

C − B =

(

−20 40 −4

)

.

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Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − Bfalls A nichtausgeartet

⇐⇒ X = A−1(C − B).

C − B =

(

−20 40 −4

)

. Lass uns A−1 ausrechnen.

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Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − Bfalls A nichtausgeartet

⇐⇒ X = A−1(C − B).

C − B =

(

−20 40 −4

)

. Lass uns A−1 ausrechnen.�2 2 1 01 −1 0 1

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Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − Bfalls A nichtausgeartet

⇐⇒ X = A−1(C − B).

C − B =

(

−20 40 −4

)

. Lass uns A−1 ausrechnen.�2 2 1 01 −1 0 1

� �2 2 1 0

0 −2 −12

1

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Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − Bfalls A nichtausgeartet

⇐⇒ X = A−1(C − B).

C − B =

(

−20 40 −4

)

. Lass uns A−1 ausrechnen.�2 2 1 01 −1 0 1

� �2 2 1 0

0 −2 −12

1

� 2 0 1

21

0 −2 −12

1

!

Page 179: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − Bfalls A nichtausgeartet

⇐⇒ X = A−1(C − B).

C − B =

(

−20 40 −4

)

. Lass uns A−1 ausrechnen.�2 2 1 01 −1 0 1

� �2 2 1 0

0 −2 −12

1

� 2 0 1

21

0 −2 −12

1

! 1 0 1

412

0 1 14−

12

!

Page 180: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − Bfalls A nichtausgeartet

⇐⇒ X = A−1(C − B).

C − B =

(

−20 40 −4

)

. Lass uns A−1 ausrechnen.�2 2 1 01 −1 0 1

� �2 2 1 0

0 −2 −12

1

� 2 0 1

21

0 −2 −12

1

! 1 0 1

412

0 1 14−

12

!Also, A−1 =

14

12

14−

12

!

Page 181: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − Bfalls A nichtausgeartet

⇐⇒ X = A−1(C − B).

C − B =

(

−20 40 −4

)

. Lass uns A−1 ausrechnen.�2 2 1 01 −1 0 1

� �2 2 1 0

0 −2 −12

1

� 2 0 1

21

0 −2 −12

1

! 1 0 1

412

0 1 14−

12

!Also, A−1 =

14

12

14−

12

!Dann ist X = A−1(C − B) =

14

12

14−

12

!�−20 4

0 −4

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Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − Bfalls A nichtausgeartet

⇐⇒ X = A−1(C − B).

C − B =

(

−20 40 −4

)

. Lass uns A−1 ausrechnen.�2 2 1 01 −1 0 1

� �2 2 1 0

0 −2 −12

1

� 2 0 1

21

0 −2 −12

1

! 1 0 1

412

0 1 14−

12

!Also, A−1 =

14

12

14−

12

!Dann ist X = A−1(C − B) =

14

12

14−

12

!�−20 4

0 −4

�=

�−5 −1−5 3

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Aufgabe 8

Finden Sie die Matrix X , so dass AX + B = C , wobei die MatrizenA,B,C wie folgt definiert sind.

A :=

(

2 21 −1

)

, B :=

(

2 3−3 2

)

, C :=

(

−18 7−3 −2

)

AX + B = C ⇐⇒ AX = C − Bfalls A nichtausgeartet

⇐⇒ X = A−1(C − B).

C − B =

(

−20 40 −4

)

. Lass uns A−1 ausrechnen.�2 2 1 01 −1 0 1

� �2 2 1 0

0 −2 −12

1

� 2 0 1

21

0 −2 −12

1

! 1 0 1

412

0 1 14−

12

!Also, A−1 =

14

12

14−

12

!Dann ist X = A−1(C − B) =

14

12

14−

12

!�−20 4

0 −4

�=

�−5 −1−5 3

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Aufgabe 9

Page 185: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix

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Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A

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Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A

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Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A 0� 1 2 −2 1 0 00 1 0 −1 1 00 −5 4 −2 0 1

1A

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Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A 0� 1 2 −2 1 0 00 1 0 −1 1 00 −5 4 −2 0 1

1A0� 1 0 −2 3 −2 00 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A

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Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A 0� 1 2 −2 1 0 00 1 0 −1 1 00 −5 4 −2 0 1

1A0� 1 0 −2 3 −2 00 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A (∗)0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A

Page 191: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A 0� 1 2 −2 1 0 00 1 0 −1 1 00 −5 4 −2 0 1

1A0� 1 0 −2 3 −2 00 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A (∗)0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A 0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 0

0 0 1 −74

54

14

1A

Page 192: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A 0� 1 2 −2 1 0 00 1 0 −1 1 00 −5 4 −2 0 1

1A0� 1 0 −2 3 −2 00 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A (∗)0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A 0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 0

0 0 1 −74

54

14

1AAlso, die inverse Matrix ist

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Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A 0� 1 2 −2 1 0 00 1 0 −1 1 00 −5 4 −2 0 1

1A0� 1 0 −2 3 −2 00 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A (∗)0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A 0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 0

0 0 1 −74

54

14

1AAlso, die inverse Matrix ist

0� −12

12

12

−1 1 0

−74

54

14

1A

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Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A 0� 1 2 −2 1 0 00 1 0 −1 1 00 −5 4 −2 0 1

1A0� 1 0 −2 3 −2 00 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A (∗)0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A 0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 0

0 0 1 −74

54

14

1AAlso, die inverse Matrix ist

0� −12

12

12

−1 1 0

−74

54

14

1ADeterminante ausrechnen kann man mit Hilfe der mnemonischen Regel,

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Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A 0� 1 2 −2 1 0 00 1 0 −1 1 00 −5 4 −2 0 1

1A0� 1 0 −2 3 −2 00 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A (∗)0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A 0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 0

0 0 1 −74

54

14

1AAlso, die inverse Matrix ist

0� −12

12

12

−1 1 0

−74

54

14

1ADeterminante ausrechnen kann man mit Hilfe der mnemonischen Regel,der Laplace-Entwicklung.

Page 196: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A 0� 1 2 −2 1 0 00 1 0 −1 1 00 −5 4 −2 0 1

1A0� 1 0 −2 3 −2 00 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A (∗)0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A 0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 0

0 0 1 −74

54

14

1AAlso, die inverse Matrix ist

0� −12

12

12

−1 1 0

−74

54

14

1ADeterminante ausrechnen kann man mit Hilfe der mnemonischen Regel,der Laplace-Entwicklung. Noch einfache ist zu merken,

Page 197: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A 0� 1 2 −2 1 0 00 1 0 −1 1 00 −5 4 −2 0 1

1A0� 1 0 −2 3 −2 00 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A (∗)0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A 0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 0

0 0 1 −74

54

14

1AAlso, die inverse Matrix ist

0� −12

12

12

−1 1 0

−74

54

14

1ADeterminante ausrechnen kann man mit Hilfe der mnemonischen Regel,der Laplace-Entwicklung. Noch einfache ist zu merken, dass bis zum (∗)wir nur λ-facher einer Zeile zu anderen addiert haben, und dieseelementare Zeilenumformung andert die Determinante nicht.

Page 198: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A 0� 1 2 −2 1 0 00 1 0 −1 1 00 −5 4 −2 0 1

1A0� 1 0 −2 3 −2 00 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A (∗)0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A 0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 0

0 0 1 −74

54

14

1AAlso, die inverse Matrix ist

0� −12

12

12

−1 1 0

−74

54

14

1ADeterminante ausrechnen kann man mit Hilfe der mnemonischen Regel,der Laplace-Entwicklung. Noch einfache ist zu merken, dass bis zum (∗)wir nur λ-facher einer Zeile zu anderen addiert haben, und dieseelementare Zeilenumformung andert die Determinante nicht. Also,

det0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A = det0� 1 0 −2

0 1 00 0 4

1A Oberdiagonal= 1 · 1 · 4 = 4

Page 199: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 9

Invertieren Sie die Matrix A :=0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A und berechnen Sie

ihre Determinante0� 1 2 −2 1 0 01 3 −2 0 1 02 −1 0 0 0 1

1A 0� 1 2 −2 1 0 00 1 0 −1 1 00 −5 4 −2 0 1

1A0� 1 0 −2 3 −2 00 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A (∗)0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 00 0 4 −7 5 1

1A 0� 1 0 0 −12

12

12

0 1 0 −1 1 0

0 0 1 −74

54

14

1AAlso, die inverse Matrix ist

0� −12

12

12

−1 1 0

−74

54

14

1ADeterminante ausrechnen kann man mit Hilfe der mnemonischen Regel,der Laplace-Entwicklung. Noch einfache ist zu merken, dass bis zum (∗)wir nur λ-facher einer Zeile zu anderen addiert haben, und dieseelementare Zeilenumformung andert die Determinante nicht. Also,

det0� 1 2 −2

1 3 −22 −1 0

1A = det0� 1 0 −2

0 1 00 0 4

1A Oberdiagonal= 1 · 1 · 4 = 4

Page 200: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Page 201: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.

Page 202: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade ist

Page 203: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�=

Page 204: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21.

Page 205: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.

Page 206: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1)

Page 207: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.

Page 208: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.I.S. Z.z.: die Determinate jeder (n × n)

Page 209: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.I.S. Z.z.: die Determinate jeder (n × n) Matrix deren Eintrage ±1 sind ist

ganzzahlig und gerade.

Page 210: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.I.S. Z.z.: die Determinate jeder (n × n) Matrix deren Eintrage ±1 sind ist

ganzzahlig und gerade. Betrachte A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.an1 ... ann

1CCA,

Page 211: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.I.S. Z.z.: die Determinate jeder (n × n) Matrix deren Eintrage ±1 sind ist

ganzzahlig und gerade. Betrachte A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.an1 ... ann

1CCA, wobei alle

aij = ±1.

Page 212: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.I.S. Z.z.: die Determinate jeder (n × n) Matrix deren Eintrage ±1 sind ist

ganzzahlig und gerade. Betrachte A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.an1 ... ann

1CCA, wobei alle

aij = ±1. Wir benutzen die Laplace-Spaltenentwicklung.

Page 213: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.I.S. Z.z.: die Determinate jeder (n × n) Matrix deren Eintrage ±1 sind ist

ganzzahlig und gerade. Betrachte A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.an1 ... ann

1CCA, wobei alle

aij = ±1. Wir benutzen die Laplace-Spaltenentwicklung.

det(A) :=n∑

i=1

(−1)i+jaijdet(AStrij )

Jede Summante

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Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.I.S. Z.z.: die Determinate jeder (n × n) Matrix deren Eintrage ±1 sind ist

ganzzahlig und gerade. Betrachte A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.an1 ... ann

1CCA, wobei alle

aij = ±1. Wir benutzen die Laplace-Spaltenentwicklung.

det(A) :=n∑

i=1

(−1)i+jaijdet(AStrij )

Jede Summante (−1)i+jaijdet(AStrij )

Page 215: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.I.S. Z.z.: die Determinate jeder (n × n) Matrix deren Eintrage ±1 sind ist

ganzzahlig und gerade. Betrachte A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.an1 ... ann

1CCA, wobei alle

aij = ±1. Wir benutzen die Laplace-Spaltenentwicklung.

det(A) :=n∑

i=1

(−1)i+jaijdet(AStrij )

Jede Summante (−1)i+jaijdet(AStrij ) ist ganzzahlig und gerade, da

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Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.I.S. Z.z.: die Determinate jeder (n × n) Matrix deren Eintrage ±1 sind ist

ganzzahlig und gerade. Betrachte A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.an1 ... ann

1CCA, wobei alle

aij = ±1. Wir benutzen die Laplace-Spaltenentwicklung.

det(A) :=n∑

i=1

(−1)i+jaijdet(AStrij )

Jede Summante (−1)i+jaijdet(AStrij ) ist ganzzahlig und gerade, da aij

ganzzahlig

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Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.I.S. Z.z.: die Determinate jeder (n × n) Matrix deren Eintrage ±1 sind ist

ganzzahlig und gerade. Betrachte A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.an1 ... ann

1CCA, wobei alle

aij = ±1. Wir benutzen die Laplace-Spaltenentwicklung.

det(A) :=n∑

i=1

(−1)i+jaijdet(AStrij )

Jede Summante (−1)i+jaijdet(AStrij ) ist ganzzahlig und gerade, da aij

ganzzahlig ist und det(AStrij ) gerade nach I.V.

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Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.I.S. Z.z.: die Determinate jeder (n × n) Matrix deren Eintrage ±1 sind ist

ganzzahlig und gerade. Betrachte A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.an1 ... ann

1CCA, wobei alle

aij = ±1. Wir benutzen die Laplace-Spaltenentwicklung.

det(A) :=n∑

i=1

(−1)i+jaijdet(AStrij )

Jede Summante (−1)i+jaijdet(AStrij ) ist ganzzahlig und gerade, da aij

ganzzahlig ist und det(AStrij ) gerade nach I.V. ist;

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Aufgabe 10

Alle Eintrage einer (n × n) Matrix A, wobei n ≥ 2 ist, sind gleich 1oder −1. Beweisen Sie: det(A) ist ganzzahlig und gerade.Wir benutzen die Induktion in n um zu zeigen, dass die Determinanteganzzahlig und gerade istI.A. n = 2: det

�a11 a12a21 a22

�= a11a22 − a12a21. Da alle aij = ±1, ist

a11a22 = ±1, a12a21 = ±1, also a11a22 − a12a21 ist gerade.I.V. Die Determinate jeder (n − 1) × (n − 1) Matrix deren Eintrage ±1sind ist ganzzahlig und gerade.I.S. Z.z.: die Determinate jeder (n × n) Matrix deren Eintrage ±1 sind ist

ganzzahlig und gerade. Betrachte A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.an1 ... ann

1CCA, wobei alle

aij = ±1. Wir benutzen die Laplace-Spaltenentwicklung.

det(A) :=n∑

i=1

(−1)i+jaijdet(AStrij )

Jede Summante (−1)i+jaijdet(AStrij ) ist ganzzahlig und gerade, da aij

ganzzahlig ist und det(AStrij ) gerade nach I.V. ist; also ist die Summe

auch ganzzahlig und gerade.

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Sie konnen die Klausur ab Montag innerhalb von

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Sie konnen die Klausur ab Montag innerhalb von zwei Wochen beimir im Buro (EAP 3531) ansehen. (Nach der zweiten Klausurbekommen Sie auch eine Moglichkeit.)

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Sie konnen die Klausur ab Montag innerhalb von zwei Wochen beimir im Buro (EAP 3531) ansehen. (Nach der zweiten Klausurbekommen Sie auch eine Moglichkeit.)

Aufgabe 1 so-so

Aufgabe 2 schlecht

Aufgabe 3 ganz gut

Aufgabe 4 katastrophal

Aufgabe 5 noch schlechter

Aufgabe 6 ganz gut

Aufgabe 7 katastrophal schlecht

Aufgabe 8 ganz gut

Aufgabe 9 ganz gut

Aufgabe 10 katastrophal schlecht

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Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Page 224: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition

Page 225: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang

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Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz)

Page 227: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]})

Page 228: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n).

Page 229: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks)

Page 230: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

Page 231: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

Page 232: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

amn

1CCA})

Page 233: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

amn

1CCA})

Page 234: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

amn

1CCA})

Page 235: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

amn

1CCA})in R

m ≡ Mat(m, 1).Bsp:

Page 236: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

amn

1CCA})in R

m ≡ Mat(m, 1).Bsp: Zeilenrang und Spaltenrang der 0-Matrix sind gleich 0.

Page 237: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

amn

1CCA})in R

m ≡ Mat(m, 1).Bsp: Zeilenrang und Spaltenrang der 0-Matrix sind gleich 0.Bsp:

Page 238: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

amn

1CCA})in R

m ≡ Mat(m, 1).Bsp: Zeilenrang und Spaltenrang der 0-Matrix sind gleich 0.Bsp: Zeilen und Spaltenrang der (n × n) Id-Matrix sind gleich n.

Page 239: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

amn

1CCA})in R

m ≡ Mat(m, 1).Bsp: Zeilenrang und Spaltenrang der 0-Matrix sind gleich 0.Bsp: Zeilen und Spaltenrang der (n × n) Id-Matrix sind gleich n.

Tatsachlich,

Page 240: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

amn

1CCA})in R

m ≡ Mat(m, 1).Bsp: Zeilenrang und Spaltenrang der 0-Matrix sind gleich 0.Bsp: Zeilen und Spaltenrang der (n × n) Id-Matrix sind gleich n.

Tatsachlich,die Spalten sind

0BBBB�10

.

.

.0

1CCCCA ,

0BBBB�01

.

.

.0

1CCCCA , ...,

0BBBB�00

.

.

.1

1CCCCA und sind die

Standard-Basisvektoren von Rn.

Page 241: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

amn

1CCA})in R

m ≡ Mat(m, 1).Bsp: Zeilenrang und Spaltenrang der 0-Matrix sind gleich 0.Bsp: Zeilen und Spaltenrang der (n × n) Id-Matrix sind gleich n.

Tatsachlich,die Spalten sind

0BBBB�10

.

.

.0

1CCCCA ,

0BBBB�01

.

.

.0

1CCCCA , ...,

0BBBB�00

.

.

.1

1CCCCA und sind die

Standard-Basisvektoren von Rn.

Die Zeilen sind (1, 0, ..., 0), (0, 1, ..., 0), ..., (0, 0, ..., 1)

Page 242: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

amn

1CCA})in R

m ≡ Mat(m, 1).Bsp: Zeilenrang und Spaltenrang der 0-Matrix sind gleich 0.Bsp: Zeilen und Spaltenrang der (n × n) Id-Matrix sind gleich n.

Tatsachlich,die Spalten sind

0BBBB�10

.

.

.0

1CCCCA ,

0BBBB�01

.

.

.0

1CCCCA , ...,

0BBBB�00

.

.

.1

1CCCCA und sind die

Standard-Basisvektoren von Rn.

Die Zeilen sind (1, 0, ..., 0), (0, 1, ..., 0), ..., (0, 0, ..., 1) und sind dieStandard-Basismatrizen von Mat(1, n).

Page 243: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Sei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA∈ Mat(m, n)

Definition Zeilenrang der Matrix A (Bezeichnung: rkz) ist dieDimension der span({[a1], ..., [an]}) in Mat(1, n). Spaltenrank der Matrix

A (Bezeichnung: rks) ist die Dimension der span

({ 0BB�a11

.

.

.

am1

1CCA , ...,

0BB�a1n

.

.

.

amn

1CCA})in R

m ≡ Mat(m, 1).Bsp: Zeilenrang und Spaltenrang der 0-Matrix sind gleich 0.Bsp: Zeilen und Spaltenrang der (n × n) Id-Matrix sind gleich n.

Tatsachlich,die Spalten sind

0BBBB�10

.

.

.0

1CCCCA ,

0BBBB�01

.

.

.0

1CCCCA , ...,

0BBBB�00

.

.

.1

1CCCCA und sind die

Standard-Basisvektoren von Rn.

Die Zeilen sind (1, 0, ..., 0), (0, 1, ..., 0), ..., (0, 0, ..., 1) und sind dieStandard-Basismatrizen von Mat(1, n).

Page 244: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp.

Page 245: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

Page 246: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

Page 247: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Page 248: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r)

Page 249: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0;

Page 250: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0; ebensosind die erste k Zeilen die Standard-Basismatrizen desMat(k + p, 1) ≡ R

k+p und die andere sind ~0;)

Page 251: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0; ebensosind die erste k Zeilen die Standard-Basismatrizen desMat(k + p, 1) ≡ R

k+p und die andere sind ~0;)

Page 252: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0; ebensosind die erste k Zeilen die Standard-Basismatrizen desMat(k + p, 1) ≡ R

k+p und die andere sind ~0;)

Bsp. A ∈ Mat(n, n) sei nichtausgeartet.

Page 253: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0; ebensosind die erste k Zeilen die Standard-Basismatrizen desMat(k + p, 1) ≡ R

k+p und die andere sind ~0;)

Bsp. A ∈ Mat(n, n) sei nichtausgeartet. Dann ist rks(A) = rkz(A) = n.

Page 254: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0; ebensosind die erste k Zeilen die Standard-Basismatrizen desMat(k + p, 1) ≡ R

k+p und die andere sind ~0;)

Bsp. A ∈ Mat(n, n) sei nichtausgeartet. Dann ist rks(A) = rkz(A) = n.

Tatsachlich,

Page 255: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0; ebensosind die erste k Zeilen die Standard-Basismatrizen desMat(k + p, 1) ≡ R

k+p und die andere sind ~0;)

Bsp. A ∈ Mat(n, n) sei nichtausgeartet. Dann ist rks(A) = rkz(A) = n.

Tatsachlich, nach Satz 11 sind die Spalten von A

Page 256: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0; ebensosind die erste k Zeilen die Standard-Basismatrizen desMat(k + p, 1) ≡ R

k+p und die andere sind ~0;)

Bsp. A ∈ Mat(n, n) sei nichtausgeartet. Dann ist rks(A) = rkz(A) = n.

Tatsachlich, nach Satz 11 sind die Spalten von A linear unabhangig,

Page 257: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0; ebensosind die erste k Zeilen die Standard-Basismatrizen desMat(k + p, 1) ≡ R

k+p und die andere sind ~0;)

Bsp. A ∈ Mat(n, n) sei nichtausgeartet. Dann ist rks(A) = rkz(A) = n.

Tatsachlich, nach Satz 11 sind die Spalten von A linear unabhangig, also

rks(A) = n.

Page 258: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0; ebensosind die erste k Zeilen die Standard-Basismatrizen desMat(k + p, 1) ≡ R

k+p und die andere sind ~0;)

Bsp. A ∈ Mat(n, n) sei nichtausgeartet. Dann ist rks(A) = rkz(A) = n.

Tatsachlich, nach Satz 11 sind die Spalten von A linear unabhangig, also

rks(A) = n. Nach Satz 18 ist die transponierte Matrix auch

nichtausgeartet;

Page 259: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0; ebensosind die erste k Zeilen die Standard-Basismatrizen desMat(k + p, 1) ≡ R

k+p und die andere sind ~0;)

Bsp. A ∈ Mat(n, n) sei nichtausgeartet. Dann ist rks(A) = rkz(A) = n.

Tatsachlich, nach Satz 11 sind die Spalten von A linear unabhangig, also

rks(A) = n. Nach Satz 18 ist die transponierte Matrix auch

nichtausgeartet; da die Spalten von At sind die Zeilen von A,

Page 260: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0; ebensosind die erste k Zeilen die Standard-Basismatrizen desMat(k + p, 1) ≡ R

k+p und die andere sind ~0;)

Bsp. A ∈ Mat(n, n) sei nichtausgeartet. Dann ist rks(A) = rkz(A) = n.

Tatsachlich, nach Satz 11 sind die Spalten von A linear unabhangig, also

rks(A) = n. Nach Satz 18 ist die transponierte Matrix auch

nichtausgeartet; da die Spalten von At sind die Zeilen von A, sind die

Zeilen von A linear unabhangig;

Page 261: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

HauptBsp. A :=

(

Idk,k 0k,p

0r ,k 0r ,p

)

, wobei Idk,k ist die

Einheits-(k × k)-Matrix und 0k,p, 0r ,k , 0r ,p sind (k × p) bzw. (r × k)bzw. (r × p) Matrizen deren alle Eintrage gleich 0 sind.

A :=

0BBBBBBBB� 11

. . .

1

1CCCCCCCCA ←− k -te Zeile

Dann ist rks(A) = rkz(A) = k (Weil die erste k Zeilen dieStandard-Basismatrizen des Mat(1, k + r) und die andere sind 0; ebensosind die erste k Zeilen die Standard-Basismatrizen desMat(k + p, 1) ≡ R

k+p und die andere sind ~0;)

Bsp. A ∈ Mat(n, n) sei nichtausgeartet. Dann ist rks(A) = rkz(A) = n.

Tatsachlich, nach Satz 11 sind die Spalten von A linear unabhangig, also

rks(A) = n. Nach Satz 18 ist die transponierte Matrix auch

nichtausgeartet; da die Spalten von At sind die Zeilen von A, sind die

Zeilen von A linear unabhangig; also rkz(A) = n.

Page 262: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Satz 22 – Definition 25

Page 263: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A).

Page 264: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A

Page 265: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.

Page 266: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.

Page 267: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Vor dem Beweis.

Page 268: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Vor dem Beweis.Lemma 17 (AB)t = B tAt

Page 269: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Vor dem Beweis.Lemma 17 (AB)t = B tAt

Beweis. Hausaufgabe 1, Blatt 7.

Page 270: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Vor dem Beweis.Lemma 17 (AB)t = B tAt

Beweis. Hausaufgabe 1, Blatt 7.

Page 271: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18

Page 272: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

Page 273: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

Page 274: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.

Page 275: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis.

Page 276: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen:

Page 277: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).

Page 278: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}).

Page 279: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te

Page 280: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist,

Page 281: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).

Page 282: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i).

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA .

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.

Page 287: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich,

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

,

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0,

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0,

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0,

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA .

Page 293: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).Nach Dimensionsformel

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).Nach Dimensionsformel ist

dim(Rn) = dim(BildfA) +dim(KernfA)

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).Nach Dimensionsformel ist

dim(Rn) = dim(BildfA) +dim(KernfA)dim(Rn) = dim(BildfBA

) +dim(KernfBA)

.

Dann ist dim(BildfA) = dim(BildfBA),

Page 297: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).Nach Dimensionsformel ist

dim(Rn) = dim(BildfA) +dim(KernfA)dim(Rn) = dim(BildfBA

) +dim(KernfBA)

.

Dann ist dim(BildfA) = dim(BildfBA), und deswegen rks(A) = rks(BA).

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).Nach Dimensionsformel ist

dim(Rn) = dim(BildfA) +dim(KernfA)dim(Rn) = dim(BildfBA

) +dim(KernfBA)

.

Dann ist dim(BildfA) = dim(BildfBA), und deswegen rks(A) = rks(BA).

Wir beweisen jetzt

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).Nach Dimensionsformel ist

dim(Rn) = dim(BildfA) +dim(KernfA)dim(Rn) = dim(BildfBA

) +dim(KernfBA)

.

Dann ist dim(BildfA) = dim(BildfBA), und deswegen rks(A) = rks(BA).

Wir beweisen jetzt (ii).BildfA := {Av wobei v ∈ R

n}BildfAC

:= {ACu wobei v ∈ Rn}

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).Nach Dimensionsformel ist

dim(Rn) = dim(BildfA) +dim(KernfA)dim(Rn) = dim(BildfBA

) +dim(KernfBA)

.

Dann ist dim(BildfA) = dim(BildfBA), und deswegen rks(A) = rks(BA).

Wir beweisen jetzt (ii).BildfA := {Av wobei v ∈ R

n}BildfAC

:= {ACu wobei v ∈ Rn}

Da C nichtausgeartet ist,

Page 301: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).Nach Dimensionsformel ist

dim(Rn) = dim(BildfA) +dim(KernfA)dim(Rn) = dim(BildfBA

) +dim(KernfBA)

.

Dann ist dim(BildfA) = dim(BildfBA), und deswegen rks(A) = rks(BA).

Wir beweisen jetzt (ii).BildfA := {Av wobei v ∈ R

n}BildfAC

:= {ACu wobei v ∈ Rn}

Da C nichtausgeartet ist, fur jedes v ∈ Rn gibt es

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).Nach Dimensionsformel ist

dim(Rn) = dim(BildfA) +dim(KernfA)dim(Rn) = dim(BildfBA

) +dim(KernfBA)

.

Dann ist dim(BildfA) = dim(BildfBA), und deswegen rks(A) = rks(BA).

Wir beweisen jetzt (ii).BildfA := {Av wobei v ∈ R

n}BildfAC

:= {ACu wobei v ∈ Rn}

Da C nichtausgeartet ist, fur jedes v ∈ Rn gibt es u ∈ R

n mit

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).Nach Dimensionsformel ist

dim(Rn) = dim(BildfA) +dim(KernfA)dim(Rn) = dim(BildfBA

) +dim(KernfBA)

.

Dann ist dim(BildfA) = dim(BildfBA), und deswegen rks(A) = rks(BA).

Wir beweisen jetzt (ii).BildfA := {Av wobei v ∈ R

n}BildfAC

:= {ACu wobei v ∈ Rn}

Da C nichtausgeartet ist, fur jedes v ∈ Rn gibt es u ∈ R

n mit Cu = v(Satz 20),

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).Nach Dimensionsformel ist

dim(Rn) = dim(BildfA) +dim(KernfA)dim(Rn) = dim(BildfBA

) +dim(KernfBA)

.

Dann ist dim(BildfA) = dim(BildfBA), und deswegen rks(A) = rks(BA).

Wir beweisen jetzt (ii).BildfA := {Av wobei v ∈ R

n}BildfAC

:= {ACu wobei v ∈ Rn}

Da C nichtausgeartet ist, fur jedes v ∈ Rn gibt es u ∈ R

n mit Cu = v(Satz 20), und deswegen BildfA = BildfAC .

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Lemma 18 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Dann fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rks(BA)(i)= rks(A)

(ii)= rks(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Spaltenrang.Beweis. Wir zeigen: rks(A) = dim(BildfA).

f (λ1e1 + ... + λnen)Linearitat

= λ1f (e1) + ... + λnf (en).Dann ist BildfA = span({f (e1), ..., f (en)}). Da die i−te Spalten von Agleich f (ei ) ist, ist dim(BildfA) = rks(A).Wir beweisen zuerst (i). Wir zeigen: KernfBA

= KernfA . Tatsachlich, fallsx ∈ KernfA , dann Ax = ~0 =⇒ BAx = ~0, also x ∈ KernfBA

.Ahnlich, falls x ∈ KernfBA

, dann BAx = ~0, dann B−1BAx = B−1~0, alsoAx = ~0, also x ∈ KernfA . Dann ist dim(KernfBA

) = dim(KernfA).Nach Dimensionsformel ist

dim(Rn) = dim(BildfA) +dim(KernfA)dim(Rn) = dim(BildfBA

) +dim(KernfBA)

.

Dann ist dim(BildfA) = dim(BildfBA), und deswegen rks(A) = rks(BA).

Wir beweisen jetzt (ii).BildfA := {Av wobei v ∈ R

n}BildfAC

:= {ACu wobei v ∈ Rn}

Da C nichtausgeartet ist, fur jedes v ∈ Rn gibt es u ∈ R

n mit Cu = v(Satz 20), und deswegen BildfA = BildfAC . Also, rks(A) = rks(AC ).

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Lemma 19

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet.

Page 308: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.

Page 311: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.

Page 312: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis.

Page 313: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗)

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

Page 315: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i):

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)=

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17=

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

=

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

Page 321: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)=

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17=

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17= rks(C

tAt)Lem.18

=

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17= rks(C

tAt)Lem.18

= rks(At)

(∗)=

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17= rks(C

tAt)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

Lemma 20

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17= rks(C

tAt)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

Lemma 20 Elementare Zeilen- und Spaltenumformulgen andernZeilenrang und Spaltenrang nicht.

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17= rks(C

tAt)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

Lemma 20 Elementare Zeilen- und Spaltenumformulgen andernZeilenrang und Spaltenrang nicht.Beweis.

Page 329: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17= rks(C

tAt)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

Lemma 20 Elementare Zeilen- und Spaltenumformulgen andernZeilenrang und Spaltenrang nicht.Beweis. Elementare Zeilenumformungen sind dasselbe wie Multiplizierenvon links mit einer Elementarmatrix,

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17= rks(C

tAt)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

Lemma 20 Elementare Zeilen- und Spaltenumformulgen andernZeilenrang und Spaltenrang nicht.Beweis. Elementare Zeilenumformungen sind dasselbe wie Multiplizierenvon links mit einer Elementarmatrix, nach Lemma 18 andern dies nichtden Spaltenrang.

Page 331: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17= rks(C

tAt)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

Lemma 20 Elementare Zeilen- und Spaltenumformulgen andernZeilenrang und Spaltenrang nicht.Beweis. Elementare Zeilenumformungen sind dasselbe wie Multiplizierenvon links mit einer Elementarmatrix, nach Lemma 18 andern dies nichtden Spaltenrang. Multiplizieren von rechts mit einer Elementarmatrix isdasselbe wie elementare

Page 332: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17= rks(C

tAt)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

Lemma 20 Elementare Zeilen- und Spaltenumformulgen andernZeilenrang und Spaltenrang nicht.Beweis. Elementare Zeilenumformungen sind dasselbe wie Multiplizierenvon links mit einer Elementarmatrix, nach Lemma 18 andern dies nichtden Spaltenrang. Multiplizieren von rechts mit einer Elementarmatrix isdasselbe wie elementare Spaltenumformung.

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17= rks(C

tAt)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

Lemma 20 Elementare Zeilen- und Spaltenumformulgen andernZeilenrang und Spaltenrang nicht.Beweis. Elementare Zeilenumformungen sind dasselbe wie Multiplizierenvon links mit einer Elementarmatrix, nach Lemma 18 andern dies nichtden Spaltenrang. Multiplizieren von rechts mit einer Elementarmatrix isdasselbe wie elementare Spaltenumformung. (Man kann das directnachweisen wie in Hausaufgabe 1, Blatt 6)

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17= rks(C

tAt)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

Lemma 20 Elementare Zeilen- und Spaltenumformulgen andernZeilenrang und Spaltenrang nicht.Beweis. Elementare Zeilenumformungen sind dasselbe wie Multiplizierenvon links mit einer Elementarmatrix, nach Lemma 18 andern dies nichtden Spaltenrang. Multiplizieren von rechts mit einer Elementarmatrix isdasselbe wie elementare Spaltenumformung. (Man kann das directnachweisen wie in Hausaufgabe 1, Blatt 6) Nach Lemma 18 andert dies

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Lemma 19 Seien B ∈ Mat(n, n), C ∈ Mat(m,m) nichtausgeartet. Dann

fur jedes A ∈ Mat(m, n) gilt rkz(BA)(i)= rkz(A)

(ii)= rkz(AC ).

In Worten: Multiplizieren von rechts oder links mit nichtausgeartetenMatrizen andert nicht den Zeilenrang.Beweis. Zuerst, fur jedes D giltrks(D) = rkz(D) (∗) (weil transponieren Spalten und Zeilen vertauscht).

(i): rkz(BA)(∗)= rks((BA)t)

Lem.17= rks(A

tB t)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

(ii): rkz(AC )(∗)= rks((AC )t)

Lem.17= rks(C

tAt)Lem.18

= rks(At)

(∗)= rkz(A).

Lemma 20 Elementare Zeilen- und Spaltenumformulgen andernZeilenrang und Spaltenrang nicht.Beweis. Elementare Zeilenumformungen sind dasselbe wie Multiplizierenvon links mit einer Elementarmatrix, nach Lemma 18 andern dies nichtden Spaltenrang. Multiplizieren von rechts mit einer Elementarmatrix isdasselbe wie elementare Spaltenumformung. (Man kann das directnachweisen wie in Hausaufgabe 1, Blatt 6) Nach Lemma 18 andert diesden Spaltenrang nicht.

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Satz 22 – Definition 25

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Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.

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Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Idee des Beweises des Satzes 22:

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Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Idee des Beweises des Satzes 22: wir zeigen dass mit Hilfe vonelementaren Zeilen- und Spaltenumformungen kann man die Matrix in dieForm wie in HauptBsp.

�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

�bringen.

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Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Idee des Beweises des Satzes 22: wir zeigen dass mit Hilfe vonelementaren Zeilen- und Spaltenumformungen kann man die Matrix in dieForm wie in HauptBsp.

�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

�bringen. Fur diese Matrix rkz = rks .

Page 341: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Idee des Beweises des Satzes 22: wir zeigen dass mit Hilfe vonelementaren Zeilen- und Spaltenumformungen kann man die Matrix in dieForm wie in HauptBsp.

�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

�bringen. Fur diese Matrix rkz = rks .

Da die elementare Zeilen- und Spaltenumformungen andern weder Zeilen-noch Spaltenrang,

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Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Idee des Beweises des Satzes 22: wir zeigen dass mit Hilfe vonelementaren Zeilen- und Spaltenumformungen kann man die Matrix in dieForm wie in HauptBsp.

�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

�bringen. Fur diese Matrix rkz = rks .

Da die elementare Zeilen- und Spaltenumformungen andern weder Zeilen-noch Spaltenrang, ist rkz(A) = rks(A).

Page 343: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Idee des Beweises des Satzes 22: wir zeigen dass mit Hilfe vonelementaren Zeilen- und Spaltenumformungen kann man die Matrix in dieForm wie in HauptBsp.

�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

�bringen. Fur diese Matrix rkz = rks .

Da die elementare Zeilen- und Spaltenumformungen andern weder Zeilen-noch Spaltenrang, ist rkz(A) = rks(A).

Beweis des Satzes 22:

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Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Idee des Beweises des Satzes 22: wir zeigen dass mit Hilfe vonelementaren Zeilen- und Spaltenumformungen kann man die Matrix in dieForm wie in HauptBsp.

�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

�bringen. Fur diese Matrix rkz = rks .

Da die elementare Zeilen- und Spaltenumformungen andern weder Zeilen-noch Spaltenrang, ist rkz(A) = rks(A).

Beweis des Satzes 22: Sei A eine m × n Matrix. Wir bringen mit Hilfe von

elementaren Zeilen und Spaltenumformungen die Matrix A in die Form�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

�.

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Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Idee des Beweises des Satzes 22: wir zeigen dass mit Hilfe vonelementaren Zeilen- und Spaltenumformungen kann man die Matrix in dieForm wie in HauptBsp.

�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

�bringen. Fur diese Matrix rkz = rks .

Da die elementare Zeilen- und Spaltenumformungen andern weder Zeilen-noch Spaltenrang, ist rkz(A) = rks(A).

Beweis des Satzes 22: Sei A eine m × n Matrix. Wir bringen mit Hilfe von

elementaren Zeilen und Spaltenumformungen die Matrix A in die Form�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

�. Parallel zum Beweis werden wir alle Schritte auf der Matrix0�0 1 2 3

1 2 3 42 3 4 5

1A anwenden.

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Satz 22 – Definition 25 Fur jede Matrix A ist rkz(A) = rks(A). DieseZahl werden wir Rang von A nennen und rk(A) bezeichnen.Idee des Beweises des Satzes 22: wir zeigen dass mit Hilfe vonelementaren Zeilen- und Spaltenumformungen kann man die Matrix in dieForm wie in HauptBsp.

�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

�bringen. Fur diese Matrix rkz = rks .

Da die elementare Zeilen- und Spaltenumformungen andern weder Zeilen-noch Spaltenrang, ist rkz(A) = rks(A).

Beweis des Satzes 22: Sei A eine m × n Matrix. Wir bringen mit Hilfe von

elementaren Zeilen und Spaltenumformungen die Matrix A in die Form�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

�. Parallel zum Beweis werden wir alle Schritte auf der Matrix0�0 1 2 3

1 2 3 42 3 4 5

1A anwenden.

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Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):

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Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1A

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Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist,

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Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.

Page 351: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.

Page 352: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m

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Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile.

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Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich

Page 355: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.

Page 356: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.0�1 2 3 4

0 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1c:

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Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.0�1 2 3 4

0 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1c: Fur jedes j > 1, j ≤ n

Page 358: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.0�1 2 3 4

0 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1c: Fur jedes j > 1, j ≤ n addieren wir die erste Spalte mal −

a1j

a11

Page 359: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.0�1 2 3 4

0 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1c: Fur jedes j > 1, j ≤ n addieren wir die erste Spalte mal −

a1j

a11

zu der j−te Spalte.

Page 360: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.0�1 2 3 4

0 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1c: Fur jedes j > 1, j ≤ n addieren wir die erste Spalte mal −

a1j

a11

zu der j−te Spalte. Wir bekommen

0BB� a11

irgendwas

1CCA

Page 361: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.0�1 2 3 4

0 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1c: Fur jedes j > 1, j ≤ n addieren wir die erste Spalte mal −

a1j

a11

zu der j−te Spalte. Wir bekommen

0BB� a11

irgendwas

1CCA 0�1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

1A

Page 362: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.0�1 2 3 4

0 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1c: Fur jedes j > 1, j ≤ n addieren wir die erste Spalte mal −

a1j

a11

zu der j−te Spalte. Wir bekommen

0BB� a11

irgendwas

1CCA 0�1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1d:

Page 363: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.0�1 2 3 4

0 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1c: Fur jedes j > 1, j ≤ n addieren wir die erste Spalte mal −

a1j

a11

zu der j−te Spalte. Wir bekommen

0BB� a11

irgendwas

1CCA 0�1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1d: Wir dividieren die erste Spalte durch a11.

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Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.0�1 2 3 4

0 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1c: Fur jedes j > 1, j ≤ n addieren wir die erste Spalte mal −

a1j

a11

zu der j−te Spalte. Wir bekommen

0BB� a11

irgendwas

1CCA 0�1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1d: Wir dividieren die erste Spalte durch a11. Wir bekommen0BB� 1

irgendwas

1CCA

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Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.0�1 2 3 4

0 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1c: Fur jedes j > 1, j ≤ n addieren wir die erste Spalte mal −

a1j

a11

zu der j−te Spalte. Wir bekommen

0BB� a11

irgendwas

1CCA 0�1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1d: Wir dividieren die erste Spalte durch a11. Wir bekommen0BB� 1

irgendwas

1CCASchritt k: Wir wiederholen die Schritte 1a, 1b, 1c, 1d fur die

((m − k + 1) × (n − k + 1)) Untermatrix,

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Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.0�1 2 3 4

0 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1c: Fur jedes j > 1, j ≤ n addieren wir die erste Spalte mal −

a1j

a11

zu der j−te Spalte. Wir bekommen

0BB� a11

irgendwas

1CCA 0�1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1d: Wir dividieren die erste Spalte durch a11. Wir bekommen0BB� 1

irgendwas

1CCASchritt k: Wir wiederholen die Schritte 1a, 1b, 1c, 1d fur die

((m − k + 1) × (n − k + 1)) Untermatrix, die im rechten unteren Ecke

steht. Falls wir den Schritt ka nicht tun konnen (also falls alle Eintrage

der Untermatrix gleich Null sind), dann ist unsere Matrix schon in der

gewunchnten Form.

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Schritt 1a: Mit Hilfe von Spalten- und Zeilenumtauschen bringen wir ein

von Null verschiedenen Element auf Platz (1, 1):0�1 2 3 4

0 1 2 32 3 4 5

1AFalls es nicht moglich ist, ist die Matrix gleich 0.Schritt 1b: Fur jedes i > 1, i ≤ m addieren wir die erste Zeile mal − ai1

a11

zu der i−te Zeile. Wir bekommen eine Matrix, deren erste Spalte gleich0BBBB�a110

.

.

.0

1CCCCA ist.0�1 2 3 4

0 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1c: Fur jedes j > 1, j ≤ n addieren wir die erste Spalte mal −

a1j

a11

zu der j−te Spalte. Wir bekommen

0BB� a11

irgendwas

1CCA 0�1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

1ASchritt 1d: Wir dividieren die erste Spalte durch a11. Wir bekommen0BB� 1

irgendwas

1CCASchritt k: Wir wiederholen die Schritte 1a, 1b, 1c, 1d fur die

((m − k + 1) × (n − k + 1)) Untermatrix, die im rechten unteren Ecke

steht. Falls wir den Schritt ka nicht tun konnen (also falls alle Eintrage

der Untermatrix gleich Null sind), dann ist unsere Matrix schon in der

gewunchnten Form.

Page 368: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Fur k=2:

1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

Page 369: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Fur k=2:

1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

Schritt 2a. Der (2, 2)-Element ist schon nicht Null.

Page 370: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Fur k=2:

1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

Schritt 2a. Der (2, 2)-Element ist schon nicht Null.

Schritt 2b.

1 0 0 00 1 2 30 0 0 0

Page 371: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Fur k=2:

1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

Schritt 2a. Der (2, 2)-Element ist schon nicht Null.

Schritt 2b.

1 0 0 00 1 2 30 0 0 0

Schritt 2c:

1 0 0 00 1 0 00 0 0 0

Page 372: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Fur k=2:

1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

Schritt 2a. Der (2, 2)-Element ist schon nicht Null.

Schritt 2b.

1 0 0 00 1 2 30 0 0 0

Schritt 2c:

1 0 0 00 1 0 00 0 0 0

Die Matrix ist in der Form wir brauchen.

Page 373: L¨osungen der Klausur: Aufgabe 1matveev/Lehre/LA0607/vorlesung15.pdf · R := {(a,a),(a,b),(b,b),(b,a),(c,c)} eine Aquivalenzrelation auf¨ der Menge M := {a,b,c} ist. Geben sie die

Fur k=2:

1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

Schritt 2a. Der (2, 2)-Element ist schon nicht Null.

Schritt 2b.

1 0 0 00 1 2 30 0 0 0

Schritt 2c:

1 0 0 00 1 0 00 0 0 0

Die Matrix ist in der Form wir brauchen. Ihr Rang ist 2.

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Fur k=2:

1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

Schritt 2a. Der (2, 2)-Element ist schon nicht Null.

Schritt 2b.

1 0 0 00 1 2 30 0 0 0

Schritt 2c:

1 0 0 00 1 0 00 0 0 0

Die Matrix ist in der Form wir brauchen. Ihr Rang ist 2.

Der Satz gibt uns auch eine Methode: um Rang einer Matrix zuberechnen,

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Fur k=2:

1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

Schritt 2a. Der (2, 2)-Element ist schon nicht Null.

Schritt 2b.

1 0 0 00 1 2 30 0 0 0

Schritt 2c:

1 0 0 00 1 0 00 0 0 0

Die Matrix ist in der Form wir brauchen. Ihr Rang ist 2.

Der Satz gibt uns auch eine Methode: um Rang einer Matrix zuberechnen, mussen wir Sie in die Form

�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

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Fur k=2:

1 0 0 00 1 2 30 −1 −2 −3

Schritt 2a. Der (2, 2)-Element ist schon nicht Null.

Schritt 2b.

1 0 0 00 1 2 30 0 0 0

Schritt 2c:

1 0 0 00 1 0 00 0 0 0

Die Matrix ist in der Form wir brauchen. Ihr Rang ist 2.

Der Satz gibt uns auch eine Methode: um Rang einer Matrix zuberechnen, mussen wir Sie in die Form

�Idk,k 0k,p

0r,k 0r,p

�bringen.

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Betrachte ein lineares Gleichungssystem

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Betrachte ein lineares Gleichungssystem

8>><>>: a11x1+ ... +a1nxn = b1

.

.

.

.

.

.

.

.

.am1x1+ ... +amnxn = bm

(

In Matrix Form: Ax = b, wobei A =

0BB� a11 ... a1n

.

.

.

.

.

.am1 ... amn

1CCA )Definition 26 Die (m × n) Matrix A heißt die Koeffizientenmatrix des

Systems. Die (m × (n + 1))-Matrix

0BB� a11 ... a1n b1

.

.

.

.

.

.

.

.

.

am1 ... amn bm

1CCA heißt die

erweiterte Matrix.Satz 23 Betrachte das linearen Gleichungssystem Ax = b. Dann gilt:

(a) Das System ist genau dann losbar, wenn der Rang derKoeffizientenmatrix gleich den Rang der erweiterten Matrix ist.

(b) Sei x eine Losung des System. Dann fur jede Losung x liegt derVektor x − x in KernfA , und fur jedes v ∈ KernfA ist x + v auch eineLosung.