Lurup im Blick -...

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lurup im Blick · Juni 2002 · Seite 1 Lurup im Blick Information und Ideen für Lurup Juni 2002 Veranstaltung zum Thema ADHS in der Schule Veermoor am 30.5.: Zappelphillipp ruhig stellen? 85 Interessierte folgten der Einladung des Kinder- und Familienzentrums in die Offene Ganz- tagsschule Veermoor zur Veranstaltung „Zappelphillipp, Störer, kreativer Chaot, ADS, ADHS, ADD, Teilleistungsstörung“ am 30.5. Sie diskutierten mit der Kinderärztin Frau Dr. Ancker, Herrn Henschel von der Elternselbsthilfegruppe „Michel“, der Ergotherapeutin Frau Kassner, dem Lerntherapeut Herrn Dr. Klein und der Heilpkraktikerin Frau Schlobohm-Kohlhagen über Hilfe und Therapien für Kinder mit „Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom“. Moderiert wur- de die Veranstaltung von Cordula Gutdeutsch vom Kinder- und Familienzentrum Lurup. Ritalin ja oder nein? Die Ärztin und die Therapeut/innen stellten ihre Therapieansätze vor, bei der das Medikament Ritalin eine unterschiedliche Rolle spielt: Nach Ansicht der Ärztin Dr. Ancker kann Ritalin auch als einzige Therapie eingesetzt werden, andere Therapeut/in- nen setzen es gar nicht oder nur im Notfall ein. Das Umfeld einbeziehen Die Naturheilkundle- rin, die Therapeutin und der Vertreter der Selbsthil- fegruppe sagten, ADHS sei ein Problem, das nicht erforscht sei. Die Ursachen müssten auch im Umfeld und in der Familie gesucht werden. Daher sei eine Behandlung not- wendig, die Familie, Schule, Kinderta- gesstätten, Sportverein usw. einbeziehe und Zusammenarbeit zur Unterstützung des Kindes ermöglicht. So sei eine nach- haltige, umfassende Therapie möglich, die mit einem Mindesteinsatz von Psy- chodrogen auskomme. Dagegen sagte Dr. Ancker, dass Rita- lin auch ohne weitere Therapie helfe, da es die Funktionalität der Kinder verbes- sere, dies zwar mit Nebenwirkungen, diese träten aber auch bei anderen Me- dikamenten auf. Erfolgserlebnisse ermöglichen Die Heilpraktikerin Frau Schlobohm bietet ein 13 Wochen dauerndesTraining. Dabei stünde das Kind mit seinen Symptomen im Vordergrund. Außerdem sei es notwendig, den Eltern die Thera- Raum und Zeit für Bewe- gung, eigenen Rythmus und Entwicklung ermög- licht Kindern friedliches Miteinander und Konzen- tration.

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Lurupim Blick

Information und Ideen für Lurup

Juni 2002

Veranstaltung zum Thema ADHS in der Schule Veermoor am 30.5.:

Zappelphillipp ruhig stellen?85 Interessierte folgten der Einladung des Kinder- und Familienzentrums in die Offene Ganz-

tagsschule Veermoor zur Veranstaltung „Zappelphillipp, Störer, kreativer Chaot, ADS, ADHS,

ADD, Teilleistungsstörung“ am 30.5. Sie diskutierten mit der Kinderärztin Frau Dr. Ancker,

Herrn Henschel von der Elternselbsthilfegruppe „Michel“, der Ergotherapeutin Frau Kassner,

dem Lerntherapeut Herrn Dr. Klein und der Heilpkraktikerin Frau Schlobohm-Kohlhagen

über Hilfe und Therapien für Kinder mit „Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom“. Moderiert wur-

de die Veranstaltung von Cordula Gutdeutsch vom Kinder- und Familienzentrum Lurup.

Ritalin ja oder nein?

Die Ärztin und die Therapeut/innenstellten ihre Therapieansätze vor, bei der

das Medikament Ritalin eineunterschiedliche Rolle spielt:Nach Ansicht der Ärztin Dr.Ancker kann Ritalin auch alseinzige Therapie eingesetztwerden, andere Therapeut/in-nen setzen es gar nicht oder nurim Notfall ein.

Das Umfeld einbeziehen

Die Naturheilkundle-rin, die Therapeutin undder Vertreter der Selbsthil-fegruppe sagten, ADHSsei ein Problem, das nicht

erforscht sei. Die Ursachen müssten auchim Umfeld und in der Familie gesuchtwerden. Daher sei eine Behandlung not-wendig, die Familie, Schule, Kinderta-gesstätten, Sportverein usw. einbezieheund Zusammenarbeit zur Unterstützungdes Kindes ermöglicht. So sei eine nach-haltige, umfassende Therapie möglich,die mit einem Mindesteinsatz von Psy-chodrogen auskomme.

Dagegen sagte Dr. Ancker, dass Rita-lin auch ohne weitere Therapie helfe, daes die Funktionalität der Kinder verbes-sere, dies zwar mit Nebenwirkungen,diese träten aber auch bei anderen Me-dikamenten auf.

Erfolgserlebnisseermöglichen

Die Heilpraktikerin Frau Schlobohmbietet ein 13 Wochen dauerndesTraining.Dabei stünde das Kind mit seinenSymptomen im Vordergrund. Außerdemsei es notwendig, den Eltern die Thera-

Raum und Zeit für Bewe-gung, eigenen Rythmusund Entwicklung ermög-licht Kindern friedlichesMiteinander und Konzen-tration.

Seite 2 · Lurup im Blick · Juni 02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

pie zu erklären. Die Krankenkassen über-nähmen regelhaft keine Kosten für dieHeilpraktikerin.

Die Ergotherapeutin Frau Kassnerpraktiziert seit vier Jahren in ihrer Pra-xis am Lüttkamp. Sie behandelt die Kin-der auf Grundlage einer ärztlichen Ver-fügung. Im Zentrum der Ergotherapiestehe das Tätigsein, Schaffen und Han-deln. Die Kinder, die zu ihr kämen, hät-ten einen „Kreislauf des Niedergangs“durchlebt und ein negatives Bild vonsich. „Wir ermöglichen den Kindern Er-folgserlebnisse“. Die Kinder kämen mitandern zusammen und würden dadurchweiter motiviert. Ergotherapie könneKinder allerdings nicht „reparieren“, manmüssen sich weiterhin viel Zeit für dasKind nehmen.

Herr Klein berichtete über die Mög-lichkeiten der Lerntherapie bei Lesen undSchreiben e.V. und Kreisel e.V. Die El-tern kämen am Tiefpunkt in der Bezie-hung mit ihren Kindern in die Therapie.Die Eltern seien häufig enttäuscht undmüssten mit ihrem Kind „ausgesöhnt“werden. Grundsätzlich müssten die Ess-und Bewegungskultur und die Schulpo-litik verändert werden, damit diese Kin-der genug Spielraum und Förderung fürihre Entwicklung bekämen.

Die Lerntherapie müsse von den El-tern selbst bezahlt werden, es gebe aberauch einen Sozialfonds. Zu prüfen seiaber auch, ob nach dem Kinder- und Ju-gendhilfegesetz ein gesetzlicher An-spruch auf Finanzierung der Therapiebestehe.

Erfahrungenbetroffener Eltern

Eltern von Kindern, bei denen ADHSdiagnostiziert und Ritalin verordnet wur-de, berichteten, dass ihre Kinder alleunter Nebenwirkungen litten wie z.B.Schlaf- und Appetitlosigkeit und hem-mungslose Aggressivität, wenn die Wir-kung des Ritalins nachlasse. Ihren Kin-dern sei Ritalin verschrieben worden,ohne dass diese von einem Arzt unter-sucht worden wären. Stattdessen macheeine Sozialpädagogin mit den Kinderneinen psychologischen Test. Wenn dabeiADS „festgestellt“ werde, schreibe einArzt ein Rezept und eine Erziehungsbe-raterin überrede die Eltern, das verschrie-bene Ritalin bei ihren Kindern einzuset-zen. Es werde gesagt, Ritalin könne min-destens drei Jahre verabreicht werden,danach müsse man „genauer nachschau-en“.

Was ist ADHS?Die folgenden Aussagen und Zita-te sind Seite 9 der Dokumentationder Tagung der Internationalen Hip-pokratischen Gesellschaft am23. März 2002 zum Thema „Ritalin–zu verantwortende Hilfe oder Wegin die Sackgasse“ , veröffentlicht alsSonderbeilage der Zeitschrift „Zeit-Fragen“ vom 22. April 2002 (Post-fach, CH-8044 Zürich,www.zeit-fragen.ch, entnommen:

Der Zappelhilipp im Buch Struwwel-peter von 1844 zeigt, dass es un-ruhige Kinder, die sich schlechtkonzentrieren können, schon im-mer gab. Aber erst „Ende der 80erJahre des vorigen Jahrhundertsprägten amerikanische Neurologenund Psychiater für diese nervösenund in ihrem Verhalten auffälligenKinder den Begriff ADHS (Aumerk-samkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstö-rung) und propagierten eine Be-handlung mit Ritalin. (Vorwort)

„’Verhaltensauffällige‘ Kinder mitdem Begfiff ... ADHS oder „hyper-aktives Syndrom“ zu etikettieren, istbereits ein Problem, denn die Be-griffe legen die falsche Vorstellungnahe, es handle sich um eine or-ganische Störung.“

Was tut Ritalin?„Ritalin ... stört wie jede Droge diePersönlichkeitsentwicklung nach-haltig. Das Mittel unterdrückt diespontanen und natürlichen Ge-führsäußerungen des Kindes, unddieses kann weder lernen, eigeneGefühle wahrzunehmen noch mitihnen adäquat umzugehen ... diePersönlichkeitsentwicklung bleibtstehen. Ein Kind, das jahrelangRitalin genommen hat, muss, wenndas Mittel dann endlich abgesetztwird, bei der Lösung der zugrunde-liegenden seelischen Schwierigkei-ten genau an dem Punkt wieder an-fangen, wo es damals nicht weiter-kam. Nur ist es inzwischen ein Ju-gendlicher gworden... Und das istdas Gefährliche! Immer wieder sindJugendliche und ihre Erzieher jetztnicht mehr in der Lage, die Proble-me in den Griff zu bekommen.“ (Vor-trag von Dr. phil Judith Barben, Kinder-psychologin bei Zürich, und Dr. med.Andreas Bau, Kinderarzt in Hamburg)

ElternselbsthilfegruppeMICHELErfahrungsaustausch zum Aufmerksam-keits-Defizit-Syndrom „ADS“ jeden 2.Mittwoch im Monat, 20.00 – 22.00 Uhrim Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ)außer in den Sommerferien

Weitere Information zur Selbsthilfe-gruppe und Therapieangeboten inLurup gibt es beimKiFaZ, Tel. 84 00 97 - 0

Rat und Hilfe in Lurup

Beratung für Eltern, Kindertages-stätten und Schulen über Hilfe undFörderungsmöglichkeiten für ver-haltensoriginelle Kinder und ihreFamilien durch Margret Roddis –vor dem Hintergrund langjährigerPraxis psychomotorischer Förde-rung von Kindern.

Margret Roddis,Böv 38 e.V.Tel. 87 97 41 16

Zappelhilipp ruhig stellen? . . . . . . . . .

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Das KiFaZ

Café lädt einMontag 13.00 – 16.00 Uhrzum kleinen Essen undKaffee und Kuchen

Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhrzum Frühstück

Donnerstag 13.00 – 17.00 Uhrzum Familienessen

Freitag 9.00 – 12.00 Uhrzum süßen Frühstück

Kinder- und FamilienzentrumNetzestr. 14 a Tel. 84 00 97 - 0Fax: 84 00 97 - 20

Sommerpausevom 8. bis 27. Juliist das KiFaZ geschlossen

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am Donnerstag, 4. Juli,11.00 –16.00 Uhrauf dem Platz im Zentrum Netzestraße

mit viel Spaß und Überraschungen für alle Altersgruppen

Sommerfest

Wohnhaus

Netzestraße

Eltern und Schulenalleingelassen

In der Veranstaltung wurde deutlich:Überforderte Eltern suchen verzweifeltnach einer Lösung, die ein halbwegs nor-males Leben in der Familie und ihrenKindern die Chance auf eine normaleSchullaufbahn ermöglichen. Es gibt abernur wenige und dann oft kostenpflichti-ge Therapieangebote, die dem Bewe-gungs- und Entwicklungsbedarf der Kin-der gerecht werden.

Es gibt wenig finanzielle und damitfachliche Unterstützung und räumlicheAusstattung für Schulen, um einen be-wegungsorientierten, umfassender ge-sundheits- und entwicklungsförderndenUnterricht für alle Schüler/innen zu ent-wickeln und durchzuführen.

Kostenlos für die Eltern und leichterzugänglich ist stattdessen die ärztliche„Behandlung“ mit Ritalin, durch die ver-sucht wird, das betroffene Kind „ruhig

zu stellen“. Dabei wird in der PraxisRitalin auch als „Diagnosemittel“ miss-braucht nach dem Motto: Wenn es nichtanschlägt, dann war es wohl doch nichtADS.

Notwendig ist mehr Aufklärung:„Zappelphillippe“ sind Kinder mit Ent-wicklungsstörungen, für die nicht alleindie Eltern oder organische Störungenverantwortlich gemacht werden können.

„Zappelhillippe“ brauchen in besonde-rem Maße, aber letztlich genauso wieandere Kinder eine kindgerechte, ent-wicklungsfördernde Umwelt mit vielenMöglichkeiten und Raum, wo sie sichund ihre Umwelt erfahren können.

Viele Zappelphillippe brauchen auchbesondere Förderung in Therapien, dieihnen helfen, ihre Entwicklungsstörun-gen auszugleichen bzw. gut mit ihnen le-ben zu lernen.

Joachim Wöpke

Redaktion Lurup im Blick

Sonntag, 30. Juni,

10.30 UhrKindertagesstätteSwattenweg 10 a

Andere Frauen aus Lurup kennen-lernen, in Ruhe zusammen essenund trinken, klönen und auf neueIdeen kommen, gegenseitige Hilfeorganisieren – viel Spiel- und Be-wegungsraum für mitgebrachteKinder.

Kostenbeteiligung:soweit möglich ¤ 5,00je Erwachsene und jede bringtetwas Schönes zu Essen mit

Weitere Information:Tel. 832 936 70www.Luruper-Frauenoase.de

Nächstes Treffen:Donnerstag, 27. Juni, 18.00 Uhrbei Maren Pahl, Ohlestr. 34Tel. 832 53 46 oder 83 24 295www.traudichhaus.de

Wirwollen

im näch-sten Jahrgemein-sam Miet-wohnungen

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in einemSAGA-Haus be-ziehen.

Vorherwollen

wir uns gut kennenlernen undherausfinden, was wir gerne zu-sammen machen wollen und wiewir uns unterstützen können.

. Luruper Einrichtungen und Initiativen

Seite 4 · Lurup im Blick · Juni 02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Workshop Räume und Angebote für Frauen und Mütter in Lurup am 13.5.:

Helfer/innen gesuchtAm 13. Mai trafen sich zum fünften

Mal Mitarbeiterinnen von Luruper Ein-richtungen mit Bürgerinnen und Initiati-ven zum Workshop „Räume und Ange-bote für Frauen und Mütter in Lurup“zum gemütlichen Arbeitsfrühstück imHaus Böverstland. Grundsätzlich sindalle Interessierten zum Workshop einge-laden, der reihum in einer Luruper Ein-richtung stattfindet.

In vertrauensvoller Atmosphäre wur-den alle Themen angesprochen, die dieTeilnehmerinnen in ihrem beruflichenAlltag oder als Luruper Bürgerin bewe-gen. Die Kindertagesstätte Holzwurm inder Netzestraße berichtete z.B., dass siedringend freiwillige Helfer/innen suche,die Kinder abholen und Mittags wiedernach Hause bringen, weil einige Mütterz.B: nach der Geburt eines Babys s diesauf längere Zeit nicht leisten können. ZurZeit übernehmen die Mitarbeiter/innender Tagesstätte diese Arbeit zusätzlichund ehrenamtlich. Daraus entstand dieIdee, einen Kreis von Freiwilligen fürLurup ins Leben zu rufen. Margret Rod-dis erklärte sich bereit, dafür Kaffee, Tee,gute Kekse, Talententdeckung, Beratungund Unterstützung beim Ausprobierenneuer Tätigkeiten in ihrem Wohnbüro imHaus Böverstland anbieten (s. Kasten).

Eine Bewohnerin aus dem Flüsse-viertel nutzte den Workshop, um An-sprachpartner/innen zu finden: Sie möch-te längerfristig ihr Wissen und ihre the-rapeutischen Fähigkeiten im BereichEssstörungen im Stadtteil einsetzen.

Die Luruper Frauenoase berichtetevon ihren Erfahrungen mit dem monat-lichen Sonntagsbrunch für Frauen undMütter in Lurup. Dort sei Bedarf nacheiner Selbsthilfegruppe für Frauen mitDepressionen nach der Geburt angemel-det worden. Außerdem erarbeitet dieOase für ihre Mitglieder jetzt eine Not-falldatei: Wer kann kurzfristig ein Kindmit betreuen? Bei wem kann eine Fraumit ihren Kindern im akuten Notfall auchnachts Unterkunft finden?

Sabine Tengeler, Red.Lurup im Blick

Luruper Initiativen . . . . . . . . . . . . . . .

Mitmachen beimKreis der Freiwilligen für Lurup

Es gibt viele gute Gründe, zum Kreis der Freiwilligen für Lurup in die gemütlicheBüro-Wohn-Küche von Magret Roddis ins Haus Böverstland zu kommen:Vielleicht sind Sie noch zu fit für den Ruhestand? Oder die Kinder sind aus demHaus und der Beruf allein füllt Sie nicht aus? Oder Sie machen gerade Familien-pause, würden aber gerne auch Ihre von der Familie nicht gebrauchten Fähig-keiten sinnvoll einsetzen? Oder Ihnen fällt einfach so die Decke auf den Kopfund Sie würden gerne herausfinden, was Sie gut und gerne tun können und wosie gebraucht werden? Oder Sie würden gerne etwas tun, wenn Sie auf deranderen Seite etwas entlastet würden? Oder Sie haben einfach Lust, mal aufandere Weise andere Leute kennenzulernen?Lurup braucht Sie alle! Da ist ein Kind, das zur Kindertagesstätte gebracht wer-den muss. Da sind Haustiere, die kurzfristig betreut werden müssen. Da ist einSpielplatz, der etwas Aufsicht bräuchte. Da gibt es Menschen mit geringem Ein-kommen, die gerne Musik machen, Theater spielen oder malen würden. Da gibtes alte Menschen, die gerne die Geschichte ihres Lebens erzählen würden. Dagibt es den Traum von einem Kulturcafé für den Stadtteil, der Hilfe und Ermuti-gung braucht. Da gibt es einen Frauen- und Mütterbrunch, der helfende Händebraucht. Da gibt es all die wunderbaren Ideen und Projekte, die uns nur einfallenkönnen, wenn wir uns kennen lernen und unsere Wüsche, unsere Energie, un-sere verborgenen und offensichtlichen Talente miteinander teilen.Neugierig geworden? Mal vorbeischauen? Dann melden Sie sich doch gernebei

Margret Roddis: Tel. 87 97 41 - 16 · Fax: 87 97 41 - 17

Margret Roddis lädt ein in ihrer Büro-Wohn-Küche im Haus Böverstland 38

Der VI. WorkshopRäume und Angebote für Frauen und Mütter in Lurup

findet statt am Montag, 19. August,9.00 Uhr · Haus Böverstland 38

Weitere Information gibt es bei Margret Roddis, Tel. 87 97 41 16.

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Die Café-Besucher/innen freuen sich schon auf dieSommersaison auf dem Netzeplatz

Tür-Eröffnungim KifaZ-Café

OrtsdienststellenleiterWolf Strauß durch-schnitt am 15.5. dasrote Band an undöffnete die Café-Tür

Am 15. Mai feierte das Kin-der- und Familienzentrumdie Einweihung der Café-Tür. Finanziert wurden dieTür und Einbau auf Emp-fehlung des Luruper Forumsaus Restmitteln des Bezirksund durch eine Spende desLichtwarkausschusses vonDM5.000.

Die Tür ist auf! Alle packen mit an und bauen dasPlatz-Café auf dem Platz in Netzezentrum auf.

SPD-KinderfestSpaß für Groß und Klein am 25. Mai

Vorlage fürdie Jugend:Der SPD-Bürger-schaftsab-geordneteJürgenSchmidtbetreute dieFußball-Torwand.

Die Veermoor-Schule beteiligtesich mit ihrer Erbsen-Zerknall-Anlage

Mädchenpower an der Kletter-stange und auf dem Festplatz

. Luruper Einrichtungen und Initiativen

Seite 6 · Lurup im Blick · Juni 02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Luruper Forum am 29. Mai 2002 . . . . .

Teilnehmer/innen des Luruper Forums am 29. Mai 2002Tanja Ayhan, Erika Bantschenko (Luruper Frauenoase), Pastor Dr. Carsten Berg (Ge-meinde Zu den 12 Aposteln), Anna Christiansen (Straßensozialarbeit Lurup), ClaudiaCremer (Jugendtreff Spreestraße), Ranjan Datta (Forum Gesellschaftspolitik/Erwerbs-losenselbsthilfe), Gesine Eichberg (Schule Langbargheide), Andrea Faber (Böv 38e.V.), Christiane Fach (Böv 38 e.V.), Erika Fleischmann (Luruper Bürgerverein, Licht-warkausschuss), Sven Gaudian (CDU Lurup/Osdorfer Born), Inga Gebbel (Wohn-haus Netzestraße, Ev. Stiftung Alsterdorf), Annemarie Gogolin (Mieterini Veermoor/Fahrenort), Cordula Gutdeutsch (Kinder- und Familienzentrum), Sylvia Hammer, Ja-nina Jentz (Familienservicestation), Theda von Kalben (Behörde für Bau und Ver-kehr), Hartmut Kirst (REBUS Altona-West), Ursula Köver (Ev. Jugendhilfe Friedens-hort), Jörg Kuhnigk (NABU), Marion Lindner (Schule Franzosenkoppel), Ernst Lind-ner (Mieterinitiative Veermoor/Fahrenort), Ulf Luth (Agenda Büro Altona), Helmut Mann(Schule Langbargheide), Stefan May-Dietrich (JobClub Altona), Helene Meier, Tho-mas Melljes (Ring Zwei e.V.), Uwe Meyer, Heiner Müller (Goethe Gymnasium), KlausNerger (Erziehungsberatungsstelle), Dagmar Otto (Friedensinitiative Lurup), MarenPahl (TrauDichHaus), Marianne Paszeitis (SPD-Bezirksfraktion), Klaus Pohlandt (Pro-Quartier), Marianne und Rüdiger Readel (Forum Gesellschaftspolitik/Erwerbslosen-selbsthilfe), Gunther Rumstedt (Borner Runde), Herbert Sager (NABU Gruppe West),Kurt Schacht (Luruper Nachrichten), Martin Scheele (Elbe-Wochenblatt), JonnaSchmoock (Bezirksamt Altona), André Schoop (SPD Bezirksfraktion), Werner Smol-nik (NABU-Altona, Jugendgerichtshilfe), Monika Spiekermann, Karsten Stuhlmacher(Goethe-Gymnasium), Wolf Strauß (Ortsdienststellenleiter Lurup), Maren Tank (Trau-DichHaus), Sabine Tengeler (Zeitungsini Lurup im Blick), Jörn Tengeler (Mieterinitia-tive Veermoor/Fahrenort), Andreas Wenz (Schule Veermoor), Heiner Wiese (Jugend-amt Altona), Joachim Wöpke (AG Grünanlagen und Spielplätze im Flüsseviertel)

Erziehungsberatung zieht am 1.7. weg aus dem Lüdersring:

Zentraler Standort?Eine Frage der Perspektive!Auf der einen Seite sollen die Quartiersentwickler/innen aufbauend auf den Einrichtungen

den Stadtteil weiterentwickeln. Gleichzeitig werden Quartiersentwicklung und Stadtteilbei-

rat vor vollendete Tatsachen gestellt: Die Erziehungsberatungsstelle im Gebiet Lüdersring

soll aus dem Quartier wegziehen. Der Mitarbeiter darf dazu öffentlich nichts sagen.

„Was wird aus der Erziehungsbera-tung (EB) am Ammernweg?“ fragte An-dreas Wenz von der Offenen Ganztags-schule Veermoor den Mitarbeiter der EB,Klaus Nerger auf dem Luruper Fourm am29.5. und erhielt die Antwort: „Ich darfdazu nichts mehr sagen. Bitte wenden Siesich an Herrn Wiese.“ Heiner Wiese vomJugendamt Altona erklärte, dass der Um-zug der Erziehungsberatung zum 1. Juligeplant sei.

Quartiersentwickler Ludger Schmitzfragte nach, was diese Verlegung für Fa-milien bedeute, die besonders auf dieUnterstützung durch die Erziehungsbe-ratung in der näheren Umgebung ange-wiesen seien, da sie nicht so mobil sei-en. Gerade deswegen werde das GebietLüdersring aus dem Programm SozialeStadtteilentwicklung gefördert. „Die Er-ziehungsberatung ist für die GesamteRegion 2 zuständig“ entgegnete HeinerWiese. Am neuen Standort sei sie zen-traler gelegen und für andere aus derRegion besser erreichbar.

Dennoch reiße die Verlegung der EBein konkretes Loch im Quartier, insbe-sondere für Familien, die das Quartiernicht verlassen, entgegnete Klaus Poh-landt von ProQuartier. Hinzu komme,dass die Unterstützung für Familiendurch Hilfen zur Erziehung in den letz-ten Jahren massiv gekürzt worden seien.Die EB habe hier eine Lücke füllen müs-sen.

Heiner Wiese entgegnete, dass es eineFallzahlensteigerung bei den Hilfen derErziehung gebe.

Ortdienststellenleiter Wolf Straußbegrüßte, dass durch den Wegzug der EB

Räume am Lüdersring frei werden, dievon anderen Projekten genutzt werdenkönnten. Jonna Schmoock vom Bezirks-amt Altona und Janina Jentz von der Fa-milienservicestation plädierten dafür, die„Expertendiskussion“ zu beenden, da siefür viele nicht nachvollziehbar sei.

Ludger Schmitz erklärte, dass Auf-gabe des Programms der Sozialen Stadt-teilentwicklung sei auf dem aufzubauen,was da sei und was seit langem gebrauchtwerde. Auch fachlicher Sicht bedeute dieVerlegung der Erziehungsberatungsstel-le eine Verschlechterung.

„Man muss doch darüber reden dür-fen, auch wenn man verzweifelt ist überdie Situation“, sagte Sabine Tengeler. Esmüsse doch zumindest möglich sein,gemeinsam darüber nachzudenken, wiedieses Loch bei der Versorgung von sehrunterstützungsbedürftigen Kindern amLüdersring wenigstens etwas geschlos-sen werden könne. Frau Tengeler fragteauch: „Wie sollen wir gemeinsam die-sen Stadtteil entwickeln, wenn Mitarbei-ter/innen über die wirklichen Problemenicht reden dürfen – im Interesse ihrerTräger?“

Andrea Faber, Redaktion Lurup im Blick

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. . . . . Luruper Forum am 29. Mai 2002

Perlenketteder Sehenswürdigkeiten

Auf dem Luruper Forum am 29. Maiwarb Ulf Luth, der neue Mitarbeiter desAgenda 21 Büros von Altona um Mitar-beit am ökologischen Lehrpfad für Lu-rup.

Auch in Lurup gibt es bedeut-same Orte, an denen viel über dieGeschichte oder Kultur des Stadt-teils, über Besonderheiten der Na-tur, über großes Engagement vonBürger/innen, aber auch über be-sondere Probleme anschaulich in-formiert werden könnte. DieseOrte sollen mit schön gestalteten,informativen und stabilen Schil-dern gekennzeichnet und wie Per-len an der Kette durch einen ge-kennzeichneten Rundweg mitein-ander verbunden werden. WieOlympische Ringe sollen sich spä-ter die ökologische Lehrpfade al-ler Altonaer Stadtteile überkreu-zen, so dass man durch den gan-zen Bezirk von einer Sehenswür-digkeit zu anderen wandern kann.

Durch Veranstaltungen, Faltblätter,Postkartenaktionen soll über den „Stadt-ökologischen Lehrpfad“ informiert wer-den. Angedacht ist, die einzelnen The-menkreise farblich und per Symbol zukennzeichnen, um für einen hohen Wie-dererkennungswert zu sorgen.

Der Lehrpfad soll dazu anregen,durch den Stadtteil zu wandern und sichmit der Geschichte, Kultur und NaturLurups auseinanderzusetzen. Außerdemsoll die Identität des Stadtteils und dieIdentifiaktion der Bewohner/innen mitihrem Stadtteil gestärkt werden.

Wer hat Ideen für den stadtökologischen Lehrpfad?

Sehenswürdiges in LurupLurup soll den ersten „stadtökologischen Lehrpfad“ im Bezirk Altona bekommen. Das Agen-

da 21 Büro sucht dafür nach Bürger/innen, die bemerkenswerte Orte in Lurup vorschlagen

oder auch Lust haben, sich an der Planung des Wanderwegs der Sehenswürdigkeiten zu

beteiligen.

Lurup zuerst

Lurup hat die Chance, mit seinemökologischen Lehrpfad Vorreiter nichtnur für Altona, sondern für ganz Ham-burg zu werden und damit etwas Gutesfür sein Ansehen in der Stadt zu tun. In

Lurup arbeiten Vereine, Bürger/innen, In-itiativen und Einrichtungen gut zusam-men. Deswegen hofft Ulf Luth gerade inLurup auf rege Unterstützung bei der Pla-nung, damit hier der erste stadtökologi-sche Lehrpfad in Altona entstehen kann.

Erste Anregungen hat Herbert Sagervom Naturschutzbund Hamburg-West(NABU) bereits eingereicht (u.a. Groß-rückhaltebecken Fangdieck, Fangdieck-graben, Grünstreifen zwischen Elbgau-straße, Lüttkamp und Spreestraße, Grün-zug und sozialökologisches Wohnprojektam Brachvogelweg, Ententeich und

Rückhaltebecken Schittmoorgraben imFlüsseviertel, Rückhaltebecken Franzo-senkoppel...). Joachim Wöpke hat inter-essante Standorte und Wegeverbindung-en bei einer Fahrradrundtour erläutert.Hans-Jürgen Bardua engagiert sich inLurup für die Agenda 21 und sucht Mit-streiter/innen.

Auf dem Luruper Forum wurde an-geregt, den Müllberg am Böverstlandund das FAMA-Stadtteilkino in denLehrpfad einzubeziehen und die Bach-patengruppen an der Planung zu beteili-gen. Karsten Stuhlmacher vom Goethe-gymnasium fragte, ob es nach den Schul-ferien noch möglich sein, im Rahmeneines Schulprojekts mitzuplanen.

Bürger/innen einbeziehen

Stadtteilbeiräte, Initiativen, Vereine,Schulen usw. werden gebeten, Themen,Inhalte und Standorte vorzuschlagen.

Im Rahmen der Altonale wirdam 8.Juni im Altonaer Rathaus ein Workshopzur Getaltung der Schilder angeboten.

Wenn viele Luruper/innen sich betei-ligen, könnten bereits im Herbst 2002 dieersten Schilder aufgestellt werden. sat

Ansprechpartnerfür die Lehrpfad-Aktion:

Agenda-Büro im Haus Rissen:Tel: 81 907-10 · Fax: 81 907 - 59

Ulf Luth vom Agenda 21 Büro Altona wirbtauf dem Luruper Forum um Mitarbeit amstadtÖkologischen Lehrpfad

Kontakt Agenda 21des Luruper Fourms:Hans-Jürgen Bardua

Tel. 831 64 44

Seite 8 · Lurup im Blick · Juni 02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Luruper Forum am 29. Mai 2002 . . . . .

Beteiliung an der Entwicklung von Einrichtungen:

Hilfe oder Hindernis?Sehr persönlich, mit Wut und Trauer diskutierten „Professionelle“ und „Ehrenamtliche“

auf dem Luruper Forum am 29. Mai darüber, wie und von wem soziale Einrichtungen in

Lurup entwickelt werden sollten. Dabei wurde deutlich, dass es noch viel Arbeit erforder-

lich ist, um zu einem gemeinsamen Verständnis von Stadtteilentwicklung zu kommen.

Grenzen der Beteiligung?

„Professionellen werden Steine inden Weg gelegt“, beklagte AngelaSchneiders, die bis dahin im Mädchen-treff Lurup gearbeitet hatte, bei ihrerAbschiedsrede im Luruper Forum. Diesstöre die Motivation. Damit reagierteAngela Schneiders auf die Kritik des Lu-ruper Forums, dass interessierte Bürger/innen und Einrichtugen vom RundenTisch Flüsseviertel nicht von vornhereinin die Erarbeitung des Konzepts für dieim Flüsseviertel geplante Jugendeinrich-tung einbezogen wurden. Es sei sehr po-sitiv, dass andere Einrichtungen an derKonzeptentwicklung für die Jugendein-richtung der Gemeinde zu den 12 Apo-steln mitwirken. Diese Anmerkung feh-le in der Berichterstattung im „Lurup imBlick“. Außerdem dürften Bürger/innenAnmerkungen zum Konzept machen.„Das ist eine Beteiligung.“

Bürger/innen zu betroffen?

Angela Schneiders begründete, war-um sie es nicht sinnvoll findet, Bewoh-ner/innen an einer Konzeptentwicklungzu beteiligen: Stadtteilbewohner/innenseien persönlich zu sehr betroffen und„ehreamtliche Arbeit ist nicht automa-tisch gut“. So hätten die Professionellenim Familienzentrum und der Mädchen-arbeit besondere Probleme mit den Ju-gendlichen gehabt, weil ein Ehrenamtli-cher sich nicht an pädagogische Abspra-chen gehalten und Jugendlichen falscheAuskünfte über die Arbeit der Professio-nellen gegeben hätten. Unter diesen Um-ständen hätte eine gemeinsame Arbeit andem Konzept für Jugendarbeit im Flüs-

seviertel mindestens ein halbes Jahr ge-dauert.

Joachim Wöpke, der sich seit langemehrenamtlich für Kinder und Jugendli-che im Stadtteil engagiert, wies dieseVorwürfe zurück und erklärte, dass er derAuffassung sei, dass man den Jugendli-chen sagen müsse, „was Sache ist“. Imübrigen würde er das Forum nicht dafürbenutzen wollen, um in dieser Form dieProbleme der pädagogischen Arbeit derBeteiligten zu diskutieren. Zwischenrufaus dem Forum: „Auch professionelleArbeit ist nicht automatisch gut.“

Fachleute unter sich?

Quartiersentwickler Ludger Schmitzbezeichnete es als „erschreckend“, wennMitarbeiter/innen von Einrichtungen„Anmerkungen machen“ als Beteiligungbezeichneten und persönliche Betroffen-heit als Hinderungsgrund für Beteiligungansähen. „Wenn ich so eine Einstellunghätte, dann würde ich mir das Quartiers-entwicklungskonzept unter den Armklemmen und nur mit ‚Fachleuten‘ überdie Entwicklung des Stadtteils sprechen.“

Weniger Respektfür Ehrenamtliche?

„Ich bin als sozialpädagogische Fa-milienhelferin ausgebildet“, berichteteErika Bantschenko von der LuruperFrauenoase. „Meine Erfahrung ist: Wennich zum Thema Familie als Ehrenamtli-che arbeite, werde ich geringer geschätzt,als wenn ich als bezahlte Kraft auftrete,obwohl ich immer das gleiche Wissenhabe.“

Mehr als „mitreden“

Sabine Tengeler, die sich als Ehren-amtliche für die Jugendeinrichtung imFlüsseviertel engagieret, erklärte, dass esihr um mehr gehe als darum, „Anmer-kungen zu einem Konzept“ zu machen.„Ich möchte mein Wissen über den Stadt-teil und meine Fähigkeiten von Anfangan und dauerhaft zur Unterstützung derEinrichtung einbringen.“ Wer behaupte,die Entwicklung eines Konzepts dauereein halbes Jahr, wenn die Fähigkeiten vonBürger/innen einbezogen würden, derhabe keine Erfahrung mit so einer Formder Beteiligung.

Workshop fürZusammenarbeit

Angesichts des Konflikts zwischenden unterschiedlichen Einstellungen zurZusammenarbeit im Stadtteil, bat Lud-ger Schmitz nachdrücklich darum, sichan dem Workshop „Ein lebendiger Stadt-teil hilft sich selbst?! Visionen und Ver-abredungen für Lurup“ zu beteiligen.Thema des Workshops sei die Frage„Welche Beziehungen, welche Qualitätder Zusammenarbeit müssen wir in dennächsten Jahren schaffen, damit Lurupsich weiterhin mit aktiver Beteiligung derBürger/innen entwickeln kann – langfri-stig auch ohne Quartiersmanagementund zusätzliche Mittel aus dem Förder-programm soziale Stadtteilentwicklung?(Anm. der Termin wurde verlegt, bitteneuen Termin im Stadtteil-Laden nach-fragen)

Andrea Faber

Redaktion Lurup im Blick

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lurup im Blick · Juni 2002 · Seite 9

. . . . . Luruper Forum am 29. Mai 2002

Konzept Jugendeinrichtungim Flüsseviertel-Nord

Sonnenschutz für Wasserspielplatz

„Wir sind über 15 Frauen mit vielenkleinen Kindern“, berichtete MonikaSpiekermann vom Wasserpumpenspiel-platz Netzestraße/Ohlestraße, wir brau-chen einen Sonnenschutz“. Außerdem seider Tisch zu groß. „Wir kommen nichtschnell genug vorbei an den anderen, dieam Tisch sitzen, wenn ein Kind schnellseine Mutter braucht.“ Jetzt habe dieSAGA den Antrag der Müttergruppe anden Altkleiderfonds abgelehnt.

Die Anschaffung eines stabilen Son-nenschutzes und die Umgestaltung derSitzecke hatte das Luruper Forum bereitsauf seiner Sitzung am 29. August 2001als Maßnahme der Sozialen Stadtteilent-wicklung empfohlen. Bezirksversamm-lung und Senat waren dieser EmpfehlungEnde 2001 gefolgt und hatten einen gro-

Finderlohn für Festplatte

Luruper Projekte sind in der letztenZeit durch Einbrüche und Diebstähle sehrgeschädigt worden:

Im Stadtteil-Laden wurde eine Geld-kassette entwendet, im Wohnhaus Net-zestraße wurde eingebrochen.

In der Familienservicestation wurdeeingebrochen und auch der PC entwen-det. Auf der Festplatte des PCs sind wich-tige Daten gespeichert. Janina Jentz bie-tet Finderlohn für die Rückgabe der Fest-platte (Tel. 84 06 29 75).

Anna Christiansen von der Straßen-sozialarbeit empfahl, in die technischenGeräte deutlich Name und Telefonnum-mer der Einrichtung einzuritzen, um sieunverkäuflich und damit uninteressantfür Einbrecher/innen zu machen. sat

ßen Anteil der erforderli-chen Gelder bewilligt (DM10.000). Der Rest in Höhevon DM 5.000 wurde beimAltkleiderfonds der SAGAbeantragt, aber nicht bewil-ligt.

„Das Projekt ist nochnicht abgelehnt“, erklärteQuartiersentwickler Lud-ger Schmitz. Leider sei ererst kurzfristig von der Ab-lehnung der SAGA infor-miert worden, so dass ersich erst jetzt darum bemü-

hen könne, dass wenigstens der Sonnen-schutz realisiertwird.

Die Vertre-terinnen derMüttergruppenbetonten: „Wirpflegen denSpielplatz undhalten ihn sau-ber“. Dazu be-nötigten sie ei-nen Schlüsselfür den Müllei-mer. Außerdembaten sie umeine Dichtungfür den Müllei-mer, damit die Wespen dort nicht hinein-können. sat

Spielplatz nicht fürHunde-Beiß-Training benutzen

Quartiersentwickler Ludger Schmitzberichtete dem Forum am 29.5., dass An-wohner/innen sich im Stadtteil-Ladenbeklagten, dass der Spielplatz neben demBolzplatz im Park hinter der Spreestra-ße, nordwestliche von der Kindertages-stätten Boberstraße als Hunde-Beiß- undPinkel-Platz genutzt wird. Außerdemwerde die große Wiese in der Anlagenicht mehr gemäht und daher nicht mehrvon den Kindern und Jugendlichen ge-nutzt.

Vertreter/innen der Müttergruppe, die sich um denWasserpumpen-Spielplatz zwischen Ohle-/Netze-straße kümmert auf dem Luruper Forum

Pastor Berg berichtete dem LuruperForum am 29. Mai: Der Kirchenvorstandder Gemeinde Zu den 12 Aposteln hatden Konzeptentwurf von Angela Schnei-ders (Mädchentreff), Cordula Gutdeutsch(Kinder- und Familienzentrum Lurup)und Jochen Pankop (Evagelische Ju-gendarbeit in der Regio Lurup) ange-nommen und sich ausdrücklich bei denAutor/innen für ihre Arbeit bedankt. Pa-stor Berg bedankte sich auch bei MargretRoddis (Böv 38) für ihre Vermittlung,durch die ein erstes Treffe mit Vertreter/innen des Runden Tisches „Jugend imFlüsseviertel“ möglich geworden sei.Der Kozeptentwurf werde auf einemweiteren Treffen am 30. Mai mit demRunden Tisch diskutiert und dann in denJugendhilfeausschuss eingebracht.

Monika Spieker-mann berichteteengagiert über dieSituation auf demSpielplatz

Ortsdienststellenleiter Wolf Straußberichtete dem Forum, dass der Spiel-platz jetzt der Kindertagesstätte Bober-straße zugeschlagen werden solle, da ervon den Kindern und Jugendlichen nichtmehr angenommen werde.

„An diesem Spielplatz werden dem-nächst 60 Wohnungen für Familien ge-baut“, gab Joachim Wöpke dagegen zubedenken. „Das ist der einzige Platz imGesamtbereich, der noch richtig entwik-kelt werden kann!“sat

Kündigung imMädchentreff girls@lurup

Angela Schneiders erklärte dem Lu-ruper Forum, dass sie nicht länger imMädchentreff girls@lurup arbeiten wirdund stellte dem Forum als neue An-sprechpartnerin ihre Kollegin Cora Herr-mann vor, die zur Zeit 10 Stunden wö-chentlich im Mädchentreff arbeitet.

Seite 10 · Lurup im Blick · Juni 02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Luruper Forum am 29. Mai 2002 . . . . .

Wege aus der SuchtHilfe für Menschen, die Problememit Suchtmitteln haben und derenAngehörige:ELAS-Selbsthilfegruppeim LUKAS. Die Gruppe trifft sich

jeden Dienstag von 19 – 21 Uhr

LUKASLuruperKontakt-,Anlauf- und

SuchtberatungsstelleLuruper Hauptstr. 138a(im EinkaufszentrumEckhoffplatz)Tel. 855 036 8 - 0

im Einkaufszentrum LüdersringLangbargheide 15 (Waschhaus)Tel. 84 05 29 74, Fax: 84 05 29 76

Kostenfreie soziale Dienst-leistungen für Menschen mitgeringem Einkommen:

Im kleinen Café der Service-station kann man sich über dieAngebote informieren und sichHilfe holen.

Familien-servicestation

Lurup

BotengängeHilfe

beim Schreiben

Begleitung

Kinder-betreuung

Hilfe beiEinkäufen

Haushaltsführung

Das Luruper Forum unterstütztgerne gute Ideen und Initiativenaus dem Stadtteil mit Geld ausdem Verfügungstopf, z.B. auf sei-ner Sitzung am 29. Mai 2002:• das Kooperationsprojekt desKinder- und Familienzentrums, derFamilienservicestation und freierHebammen „Beratung und Unter-stützung für das Leben mit ei-nem Säugling“ mit einem Zu-schuss 100 ¤ für ein Informations-plakat, das in Arztpraxen und Kran-kenhäusern ausgehängt werdensoll.• das Projekt Kultur-Café Lurupvon AG Kultur, Luruper Frauenoa-se e.V., Frauenwerk und Böv 38e.V. mit 500¤ für die Erstellung ei-ner Broschüre über die Aktion „Kul-turcafé Lurup“ am 27.4.02. Mit derBroschüre soll die Café-Aktion do-kumentiert und der Bedarf in Lurupverdeutlicht werden, um Unterstüt-zer/innen für ein dauerhaft tragfäh-giges Café-Projekt zu gewinnen.• Zuschuss für das Eröffnungs-fest der FamilienservicestationLurup in Höhe von 300 ¤ für einKinderprogramm und die Bewir-tung, damit auch die Bewohner/in-nen vom Lüdersring zum mitfeie-nern können.

Verfü

gungsfonds

Gefährliche Verschmutzungauf Spielplatz Ammernweg

Joachim Wöpke berichtete dem Lu-ruper Forum am 29.5., dass UnbekannteFassadenkleber von einer SAGA-Bau-stelle am Lüdersring entwendet und amWasserspielbereich vom Spielplatz Am-mernweg verstreut haben. Obwohl dasGartenbauamt sofort benachrichtigt wur-de, sei der Spielsand noch immer nichtausgetauscht worden. Noch immer be-finden sich Kügelchen des alkalischenKlebers im Sand, der Verätzungen an denSchleimhäuten (Augen und Mund) ver-ursachen kann.Die Baufirma habe ihreBaumaterialien jetzt sicherer unterge-bracht.

Janina Jentz von der Familienser-vicestation bat darum, solche Vorkomm-nisse zukünftig sofort bekannt zu ma-chen, damit sie Eltern und Kinder war-nen könne.

Anmerkung der Redaktion: Die Bau-firma hat inzwischen das Siel am Was-serspielplatz gereinigt. Der Sand wurdebis heute (9.6.) nicht ausgetauscht. sat

Jugendtreff Spreestraßehat neue Leiterin

Claudia Cremer stellte sich dem Lu-ruper Forum als neue pädagogische Lei-terin des Jugendtreffs Spreestraße vor.

Kinder auf der BaustelleWolfgang Bossen vom Wohnhaus

Netzestraße berichtete, dass Kinder inden Baugruben der SAGA-Neubauten imFlüsseviertel gespielt hätten und fragte:„Kann man nicht die Zäune verbessernund Eltern und Kinder mehr auf die Ge-fahren hinweisen?

Beet nicht zertrampeln

Nachmieter gesuchtfür familienfreundliches Reihen-

haus im Flüsseviertel, 4 Zi, Keller,Schuppen, Kamin, Tel. 832 62 27

Wolfgang Bos-sen vom Wohn-haus Netzestra-ße fragte dasLuruper Forumam 29. Mai,was dagegenunternommenwerden könne,dass Kinder dasHochbeet aufdem Netzeplatzzertrampeln.Klaus Pohlandtvon ProQuartierregte an, dieseFrage am 6. Juni bei der Veranstaltungdes Kinder- und Familienzentrums unddes Wohnhauses zur Gestaltung des Net-zesplatzes zu besprechen.

Wolfgang Bossenachtet auf denNetzeplatz

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lurup im Blick · Juni 2002 · Seite 11

und mit Café, Würstchen und Spielen im Kinder- und Familienzentrum

Standgebühr: Erwachsene 2 ¤ pro Meter · Kinder: Kuchenspendekeine Autos auf dem Platz · Bus 185 und 186 bis Neißestraße

Anmeldung/Info unter Tel. 831 65 38

Luruper Einrichtungen und Initiativen

Sonnabend, 15. Juni und 31. August, 9.00 – 16.00 Uhr

Schnäppchen-Flohmarktmit Café, Klönen und Spaß

JobClub mobilvor Ort in Lurup

Das gut ausgestattete JobClub-Mobil kommt regelmäßig nach Lu-rup. Jeweils zwei Berater/innenbieten individuelle und vertraulicheUnterstützung bei der Arbeitssu-che – von der ersten Informationbis zur intensiven Beratung, Job-Börsen zur Stellensuche und Prak-tikums- und Ausbildungsplatzsu-che und BewerbungsschreibenamPC.

Montag, 12.30 – 14.00 Uhr:Ecke Franzosenkoppel/Veermoor

Montag, 15.00 – 17.00 UhrLüdersring/LangbargheidePennyparkplatz

Dienstag, 14.00 – 16.00 Uhr:Wochenmarkt Elbgaupassage

Tel. 89 71 07

Mieterberatung imStadtteil-Laden

Der Mieterverein zu Hamburgvon 1890 e.V. bietet im Stadtteil-

Laden am zweiten Montag imMonat eine Mieterberatung an.

Die nächsten Termine:

10. Juni · 8. JuliAugust Ferien

jeweils von 18.00 – 20.00 Uhr

Außerhalb dieser Sprechzeitenerreichen Sie den Mieterverein

telefonisch unter: 87 97 9-0

ForumGesellschaftspolitik/Erwerbslosen-selbshilfegruppejeden Dienstag,18.30 bis 20.30 Uhr

zum Klönschnack und Spiel-abend mit Kaffee, Tee und Ge-bäck, indischem Essen zumSelbstkostenpreis, Beratung, Un-terstützung und Unternehmungenbei Luur up e.V., Flaßbarg2/EckeLuckmoor. Weitere Informationbei: Ranjan Datta,Tel. ab 18.00 Uhr: 83 14 653

Die Mieterinitiative Veer-moor/Fahrenort trifft sich

jeden Montag um 18.00 Uhr

im Kinder- und Familienzentrum,Netzestr. 14 a und freut sich überneue Mitglieder.Frau Kassel, 83 43 96Jörn Tengeler: 558 76 107

MieterinitiativeDosseweg und UmgebungKontakt: Gabriela BrunswigTel. 83 47 22Fax: 360 390 19 52

Die AG Kulturplant am

Montag, 17. Juni,um 10.00 Uhr bei

Margret Roddisim Haus Böverstland 38

die nächste Kulturaktionfür Lurup

Tai Chi und Qigong beim ETSV

Tai Chi und Qigong sind alte chine-sische Systeme, die durch langsa-me Bewegungen Herz, Kreislauf,Gleichgewichtssinn und Koordina-tionsfähigkeit fördern. Wer etwasGutes für Körper und Seele tun will,kann jederzeit in die Übungsgrup-pen des ETSV einsteigen:Montags, 19.00 Uhr, Schule Veer-moor 4, MIttwochs, 18.30 im ETSV-Tanzsaal, Redingskamp 25

Weitere Information gibt gerne:Hans Rixen, Tel. 84 27 68

Seite 12 · Lurup im Blick · Juni 02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Mittwoch, 26. Juni 200219.00 – 21.30 Uhr

Seniorenzentrum SprützmoorVeranstaltungsraum Sprützmoor 24

Geschäftsführungdes Luruper ForumsHelga Bardua, Ranjan Datta,Roland Dorn, Andrea Faber,Wolfgang Friederich, Sven Gaudian,Eberhard Gilde, Cordula Gutdeutsch,Henrik-Hans Jensen, Matti Lembke,Marianne Paszeitis, Klaus Pohlandt,Margret Roddis, Werner Schönau,Sabine Tengeler, Jörn Tengeler,Anya Wendland, Joachim Wöpke

Arbeitsgruppendes Luruper ForumsAG Arbeit und Beschäftigung:Kontakt: Ludger SchmitzTel. 840 502 - 47 · Fax: -49AG Jugend:Kontakt über Stadtteil-Laden

AG Kultur: Kontakt: Margret RoddisTel. 87 97 41 16 · Fax: 87 97 41 17

AG QuartiersentwicklungKontakt: Sabine Tengeler,Tel. 832 62 27 · Fax: 832 11 08Kontakt Senior/innenMarianne Paszeitis, Tel. 84 78 64

Kontakt Agenda 21Hans-Jürgen Bardua, Tel. 831 64 44

Kontakt für Naturschutz:Herbert Sager, NaturschutzbundDeutschland (NABU)/Gruppe West,Tel. 831 49 00

Sie möchten „Lurup im Blick“kostenlos regelmäßig ins Hausgeliefert bekommen?Dann bitte anrufen im Stadtteil-Laden Lurup, Tel. 840 502 72

Im Luruper Forum sind alle willkommen, die zu einem besseren Leben inLurup beitragen wollen – mit Fragen oder Hinweisen, guten Ideen, Bereit-schaft zur Zusammenarbeit, noch ungenutzten Fähigkeiten, Aktionen oderProjekten. Sie sind herzlich eingeladen, sich zu informieren, mitzureden,mitzuplanen und mitzuentscheiden.* Das Luruper Forum tagt am letztenMittwoch im Monat ab 19.00 Uhr.* Wer mit abstimmen möchte, muss zuvor zweimal an einer Sitzung des Forums teilgenommen haben.

Ein

lad

un

gElbgaustraße 118 · 22547 Hamburg

mo bis do 10.00 – 17.00 Uhr · fr 10.00 – 15.00 Uhr

Luruper ForumStadtteilbeiratSabine TengelerJoachim Wöpke

Tel.: 840 502 72Fax: 840 502 78

Quartiersentwicklung LurupSTEG Hamburg mbH

Ulrike LierowLudger Schmitz

Tel.: 840 502 47Fax: 840 502 49

zum

* * * * * *mit Buffet-Angebot

Impressum:Lurup im Blickwird gefördert aus dem Programm

Lurup im Blickwird herausgegeben vomLuruper Forum und derSTEG Hamburg mbHc/o Stadtteil-Laden LurupElbgaustraße 118, 22547 HamburgTel.: 840 502 72 · Fax: 840 502 78

Lurup im Blick ist offizielles Protokollund Einladung für die Sitzungen desLuruper ForumsRedaktion dieser Ausgabe: AndreaFaber, Ludger Schmitz, Sabine Ten-geler, Jörn Tengeler, Joachim Wöpke

Verantwortlich i.S.d.P., Fotos,Satz und Layout: Sabine Tengeler

Druck: DruckereiKaufmann + Meinberg KG, Lurup

Auflage: 2.500

Redaktionsschluss Juni-Ausgabe:Mittwoch, 26. Juni, 2002

Themen:1) Wünsche, Anregungen und Neuigkeiten aus dem Stadtteil

2) Gut leben im Alter. Was brauchen alte Menschen in Lurup?

3) Projekte 2002: Stand der Dinge

4) Was wollen wir anpacken? Projekte 2003

5) Anträge• für Gelder aus dem Verfügungsfonds des

Programms Soziale Stadtteilentwicklung(bitte aufschreiben und persönlich vorstellen!) Mit dem Geld aus dem Verfü-gungsfonds sollen Selbsthilfe-Aktivitäten/-Projekte etc. gefördert werden (z.B.Straßenfeste, Mieteraktionen). Freundliche Beratung und Anträge gibt esim Stadtteil-Laden Lurup in den Elbgaupassagen (s.o.)

• für Empfehlungen für Projekte im Rahmen desProgramms Soziale Stadtteilentwicklung