Magazin Aktion Lepra nr 5 September 2014

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Aufgeben? – Keine Option! Neue Stimme am Telefon Ben Hur und Ruedi Josuran Aktion lepra Not-Helfer- Patenschaft NR. 5 | 2014

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Magazin "Aktion Lepra" September 2014

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Aufgeben? – Keine Option!

Neue Stimme am Telefon

Ben Hur und Ruedi Josuran

Aktionlepra

Not-Helfer- Patenschaft

NR. 5 | 2014

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EdiTORiAl

Botschafter für die Ärmsten

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liebe leserin, lieber leser,

Ich kann mich gut dar-an erinnern, was mich vor sieben Jahren mo-

tiviert hat, als Vorstandmitglied und nun seit vier Jahren als Präsident der Lep-ra-Mission Schweiz ehrenamtlich tätig zu werden. Andreas Manig, mein guter Freund und Vorstandskollege, hatte mir anlässlich eines Besuches von seiner eh-renamtlichen Tätigkeit bei der Lep-ra-Mission erzählt. Ich fing sofort «Feu-er», weil mir bewusst wurde, wie schlimm Lepra ist, wie sehr die Ärmsten der Armen darunter leiden und im kras-sen Gegensatz dazu, wie gut es mir und meiner Familie geht. Sollte ich da nicht dankbar von diesem unverdienten Ge-schenk etwas zurückgeben? Meinen Entscheid habe ich nie bereut, und mein Herz ist von Dankbarkeit erfüllt, dass auch Sie, und viele andere Menschen, gleich denken und uns in unserer Arbeit treu und wertvoll unterstützen. Vielen herzlichen Dank dafür.

Prominenter Botschafter Nun freut es mich sehr, dass Ruedi Jo-suran, TV-Moderator vom «Fenster zum Sonntag» (SRF2) bereit ist, sich ehren-amtlich als Botschafter für die Ärmsten bei der Lepra-Mission zu engagieren. Als bekannter und beliebter Radio- und Fern-seh-Moderator hilft er uns das Schicksal der Leprabetroffenen in der Schweizer Bevölkerung bekannt zu machen.

Dazu gehört auch die neue Not-Hel-fer-Patenschaft (Seite 9–12), wo Sie als Patin oder Pate ab 30 Franken im Monat unsere Not-Helfer in Nepal für ihren Dienst an den Leprabetroffenen unter-stützen können.

Jeder ein Botschafter – auch Sie!Auch Sie können unsere Arbeit für Le-prabetroffene durch Ihr Weitersagen von Mensch zu Mensch in Ihrem Freun-des- und Bekanntenkreis bekannt ma-chen. Damit sind auch Sie eine Botschaf-terin oder ein Botschafter und helfen tatkräftig mit, die heilbare Krankheit un-ter den Ärmsten zu beseitigen!

Jan Kuny, Präsident

Bild Titelseite: Eine unserer Not-Helferinnen mit einer Leprapatientin im Spital Anandaban in Nepal.

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Aufgeben ist keine Option!

Die Mitarbeitenden der Lepra-Mission sind mit Herausforderungen konfron-tiert, die weit über das Normale hinaus-gehen. Sie kennen die schwierigen Le-bensumstände, die tiefen Ängste und Hoffnungslosigkeit von Leprabetroffen. Sie suchen Lösungen und werden zu Not-Helfern. Die Geschichte von Mosal-la ist auch ihre Geschichte:

Mosalla war es rasch klar, dass es sich bei seinen Hautveränderungen um Lep-ra handelte und dass diese Krankheit seine Arbeit gefährden würde. Im Kran-kenhaus der Lepra-Mission in Lesotho

3www.lepramission.ch

wurde festgestellt, dass es sich bei sei-ner Lepraerkrankung um eine Art han-delte, die schnell verunstaltete und ihn ansteckend machte – unmöglich zu ver-bergen.

Für Mosalla brach eine Welt zusammen, war es ihm doch gelungen, Arbeit an der südafrikanischen Grenze zu finden. Wenn es bekannt würde, dass er Lepra hatte, man würde ihn ohne Wimpern zucken feuern – genug andere Arbeiter wären zur Stelle. Mosalla liess sich einen Behandlungstermin für den nächsten Tag geben, doch er kam nicht wieder.

AfRiKA

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Ein Fall wie viele, wieder einer mehr in ei-ner Statistik – wieder einer, der nicht zur Behandlung zurückgekommen ist…Doch ein Mitarbeiter der Lepra-Mission besuchte Mosallas Familie und erfuhr, dass er zurück zur Arbeit gegangen war ohne jegliche Medikament gegen Lepra einzunehmen. Sie erzählten, laut dem Dorfheiler wäre eine medizinische Be-handlung wirkungslos: Zuerst müsste durch rituelle Handlungen den Seelen der Ahnen Frieden gebracht werden, denn nur so gäbe es Hoffnung auf Heilung.

Wir in Europa tun uns schwer, dies zu verstehen, doch die Mitarbeiter der Lepra- Mission wissen um die tiefen Ängste der betroffenen Menschen und verstehen diese Furcht.

Mosallas Familie versprach, ihn zur Rück-kehr zu überreden, doch nichts geschah. Sie hoffte wohl, dass die Mitarbeiter der Lepra-Mission überzeugt wären, alles ge-tan zu haben und aufgeben würden. doch die Mitarbeiter sorgten sich um Mosalla, sie wollten nicht aufgeben. Sie wagten es dem südafrikanischen Ar-beitgeber zu schreiben. Dieser versprach, Mosalla für die Lepra-Behandlung zu beurlauben und seine Stelle freizuhalten. Doch nachdem er die Behandlung begonnen hat, schickte der Arbeitgeber ihn nach Hause.

Würden die Mitarbeiter der Lepra-Missi-on Mosalla aufgeben? Hatten sie nicht schon genug für ihn getan? Waren da nicht noch viele andere Patienten? – Nein, sie kontaktierten nochmals das südafrikanische Unternehmen und ver-suchten den Verantwortlichen klar zu machen, dass andere leprainfizierte Mit-arbeiter ebenfalls versuchen würden ihre Erkrankung zu verbergen, und somit Ar-beitskollegen anstecken könnten. – Nun begriff die Firma, dass ihre bisherige Vor-gehensweise langfristig nur zu ihrem ei-genen Schaden wäre.

Mosalla wurde wieder angestellt und nach der vollständigen Genesung nach zwei Jahren erhielt er eine Beförderung.

Ein Happy End für Mosalla und ein Zeugnis dafür, wie sehr die Arbeit der Le-pra-Mission eine Berufung darstellt, nicht aufzugeben, zu hoffen, helfen, Risiken zu wagen, die Sicht auf den Menschen nicht zu verlieren, auf dass die «Mosallas» nicht einfach in Statistiken verschwinden.

Auch Jesus hatte während seines irdi-schen Lebens keinen Menschen aufgege-

ben, intensiv gebetet; bis ans Kreuz, in den Stun-

den seines Sterbens, hat er sich um uns gesorgt, Hoffnung und Vergebung zuge-

sprochen…

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Johannes 17

und lukas 23, 32–48

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Christuskirche (Jahu), Portstrasse 28, BielSamstag, 18. Oktober 2014, 9:00–17:00 Uhr

StopArmut-UmweltkonferenzDie Armut bekämpfen bedeutet auch die Umwelt schützen

SUISSE

Conservation et Espérance Grüner Fisch

Herzlichen

Glückwunsch...

...Katharina und Adrian Fahrni Ritz, zur Geburt Eures zweiten Kindes! Am 11. Juli 2014 hat Töchterchen Carla Cristin das licht der Welt erblickt. Wir wünschen Euch Gottes Segen und viel Freude mit Theo und Carla!Nach dem Mutterschaftsurlaub und einer Auszeit wird Frau Fahrni Ritz ab Februar 2015 als Teilzeitmitarbeiterin im Bereich Kommunikation und Fundraising bei der Lepra-Mission mitarbeiten. Um sich ver-stärkt ihrer Familie widmen zu können, ist sie als Co-Geschäftsleiterin zurückge-treten. Die alleinige Geschäftsleitung übernimmt somit Markus Freudiger.

5www.lepramission.ch

Herzlichen dank, liebe Kathy, für deinen vom Her-zen kommenden, grossen Einsatz als Co- Geschäftsleiterin! Es ist schön, dass Du Dich weiterhin für uns und die Lepra kranken einsetzen willst.

Seit August verstärkt Christine Schnee-berger unser Team in Herzogenbuchsee als Mitarbeiterin in der Administra tion. Herzlich willkommen!

SCHWEiz

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SCHWEiz

Neu im Team

Prominenter Botschafter für die Ärmsten

Pro Memoriam

Mein Name ist Christi-ne Schneeberger, ich bin 45 Jahre jung und habe vor wenigen Wo-chen bei der Lepra- Mission als Mitarbeite-

rin in der Administration meine Arbeit aufgenommen. Sie treffen mich diens-tags, mittwochs und freitags jeweils am Morgen im Büro an. Es ist meine Stim-me, die Sie am Telefon dann begrüsst. Ich bin verheiratet mit Alfred. Die Dritte in unserem Bunde ist Hannah, unsere 12jährige Tochter.Meine Arbeit bei der Lepra-Mission ist sehr vielseitig und spannend. Zu meinem Aufgabenbereich gehören allgemeine Büroarbeiten, Adressdatenbankpflege, Versände, telefonische und schriftliche Kommunikation mit Spendern und vieles

Nach einem reicherfüll-ten Leben ist Ende Juli dr. Gottfried Riedel im Alter von 93 Jahren verstorben. 1951 ging er im Dienst der Lep-

ra-Mission nach Indien und Bhutan, er arbeitete dort viele Jahre, gemeinsam mit seiner Frau Helle. Im Sommer 2012 konnten wir mit ihm noch ein Interview

mehr. Ich freue mich, dass ich Teil eines Teams sein darf, dessen Ziel es ist, lepra-kranken Menschen medizinische Hilfe und Hoffnung zu bringen. Mein Zuhause ist seit diesem Sommer in Melchnau/BE. Vorher wohnten wir im Knonaueramt/ZH. Es war jedoch schon lange unser Wunsch, in den Oberaargau – die Heimat meines Mannes – zurück-zukehren. Nun haben wir uns diesen Traum mit dem Erwerb eines Einfamilien-hauses in Melchnau erfüllen können und freuen uns sehr, hier ganz heimisch zu werden.In meiner Freizeit unternehme ich gerne etwas mit meiner Familie, lese ein Buch oder stöbere gerne auf einem Flohmarkt oder in einer Brockenstube. Die Ferien verbringe ich am liebsten mit meiner Fa-milie in unserem Wohnwagen.

führen. Seine abschliessenden Worte sind wie ein Vermächtnis an uns: «Ich wünsche mir, dass die Lepra-Mission weiterhin eine nachhaltige Arbeit tut. Sie muss stark weiter wirken in Ländern, wo es noch viele infizierte Menschen gibt. Ich wünsche mir, dass die Hilfe nicht nachlässt».Nun hat sich sein Lebenskreis geschlos-sen und er ist zu seinem Schöpfer heim-gekehrt. 6

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iNTERviEW

Prominenter Botschafter für die Ärmsten

TV-Moderator Ruedi Josuran engagiert sich künftig bei der Lepra-Mission ehren-amtlich als Botschafter für leprabetroffe-ne Menschen. Was seine Beweggründe sind und wie es dazu kam.

Weshalb engagieren Sie sich für le-prabetroffene Menschen?Ich hatte schon seit längerer Zeit die Ab-sicht mich für benachteiligte Menschen zu investieren. Bei der Anfrage der Lep-ra-Mission kam mir spontan der Kino-film Ben Hur in den Sinn, wo am Schluss des Filmes mit der leprabetroffenen Mutter eine starke Symbolik der Aus-grenzung mit Trauer zu sehen war. Nach der wundersamen Heilung kam auf dem Gesicht der Frau die neue Lebensfreude zum Ausdruck. Diese Filmszene ist in meinem Herz eingebrannt. Es ist für mich deshalb ein Privileg für Leprabe-troffene in einer Botschafter-Funktion tätig zu sein.

Was wissen Sie über lepra?Ich war bis vor kurzem der Meinung, dass Lepra weltweit weitgehend elimi-niert ist. Durch die Informationen der Lepra-Mission habe ich erkannt, dass Lepra leider noch weit verbreitet, aber dank Medikamenten im Frühstadium heute heilbar ist.Was möchten Sie mit ihrem Engage-ment bewirken?Ich möchte mithelfen für das Thema Le-pra eine breite Öffentlichkeit in der Schweiz zu schaffen. Ich finde es wich-tig, dass über Lepra glaubwürdig und medienwirksam informiert wird, damit die Menschen in der Schweiz motiviert sind die Projektarbeit zur Beseitigung von Lepra zu unterstützen.

Warum ist ihnen die Unterstützung der Ärmsten wichtig?Aus meiner Sicht ist es unmöglich, Christ zu sein, an Gott zu glauben und kein

7www.lepramission.ch

Zur Person: Ruedi Josuran (57) war bis Frühling 2008 Moderator bei Schweizer Radio DRS1. Er war dort 16 Jahre Gastgeber der Radio-Talkshow «Persönlich» und Moderator von diversen Radio-sendungen. Seit April 2009 moderiert Ruedi Josuran den TV-Talk «Fenster zum Sonntag» auf SRF 2. Er ist auch als Gesundheits- und Life-Balance Coach mit Schwerpunkt Burnout-Prävention tätig und Autor mehrerer Bücher. Ruedi Josuran ist zweifacher Vater und lebt mit seiner Frau Esther in Stäfa.

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Herz zu haben für die Ärmsten. Für mich ist es ein urbiblischer Auftrag, wo mir die Person Jesus durch sein Leben und Wirken ein besonderes Vorbild ist. Er hat die Liebe zu den Menschen am Rande der Gesellschaft praktiziert indem er beispielsweise mit Aussätzigen (Lepra-betroffenen) anders umgegangen ist als die Umwelt.

Was bedeutet für Sie der Glaube an Gott?Mein christlicher Glaube bedeutet für mich eine persönliche Beziehung im Zwiegespräch mit Gott . Wenn ich allei-ne bin, kann das durch lautes Reden sein, wenn ich im Zug unterwegs bin, schliesse ich oft die Augen und teile meine Gedanken in der Stille mit Gott. Für mich ist der Glaube wie eine Va-ter-Sohn-Beziehung.

Was ist ihnen wichtig im leben?Ich möchte immer mehr der Mensch sein, den Gott sich mit mir ausgedacht

hat. Ich bin überzeugt, dass dann das Leben am meisten Kraft, Ausstrahlung und Energie erhält.

Was macht ihnen freude an ihrer beruflichen Arbeit?Beim TV-Talk ist es spannend, mich im-mer wieder auf neue Leute einzulassen, ihre authentischen Geschichten zu hö-ren. Dabei kann ich oft auch etwas mit-nehmen für mein persönliches Leben. Die Zuschauer können, inspiriert durch das Gespräch, ihre eigene Lebenssituati-on im Bezug auf den Glauben an Gott reflektieren. Als Coach begleite ich in beratender Funktion gerne Menschen in Unternehmen und Privatpersonen in Lebenskrisen und Burnout-Prozessen. Dies mache ich nicht als Therapeut son-dern als Begleitperson.

Planen Sie demnächst ein Projekt-land der lepra- Mission zu besu-chen?Ich habe die Absicht im Frühjahr 2015 das Lepra-Projekt in Nepal zu besuchen. Ich möchte mir vor Ort persönlich einen Einblick von der Arbeit der Not-Helfer

verschaffen. Ich freue mich vor al-lem auf die Begegnung mit

leprabetroffenen Men-schen, um ihre Ge-

schichte zu er-fahren.

Werden Sie ein Not-Helfer!

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9www.lepramission.ch

Damit den Leprabetroffenen in Nepal wirksam geholfen werden kann, sind un-sere medizinischen Fachleute jeden Tag im Einsatz. Mit einer Patenschaft können Sie unsere Not-Helfer nachhaltig unter-stützen.

Nepal hat weltweit eine der höchsten Verbreitungsraten von Lepra. Wegen des Stigmas, das von Lepra ausgeht, ist das staatliche Gesundheitspersonal oft nicht gewillt, Leprakranke zu behandeln. Die-sen Menschen helfen wir unentgeltlich in unserem Lepra-Spital in Anandaban mit

NOT-HElfER-PATENSCHAfT

Werden Sie ein Not-Helfer!

«»

dank der Not-Helfer-Patenschaft kann ich in unserem lepra-Spital in Anandaban vielen leprabetroffenen helfen. für mich ist es eine grosse Genugtuung, wenn ich in die glücklichen Gesichter erfolgreich behandelter Patienten sehe.

Reejana Shrestha, Ärztin

Ärztin

unseren Not-Helfern. Sie sind dort als Ärzte, Physiotherapeuten und Kranken-schwestern jeden Tag im Einsatz. Jährlich werden im Lepra-Spital über 4500 Lepra-betroffene behandelt. Nebst Heilung, Wundpflege und Wiederherstellungs- Chirurgie legt das Spital viel Wert auf die Prävention von Invalidität.

Mit Ihrem Engagement durch eine Paten-schaft unterstützen Sie die Arbeit unserer Not-Helfer in Nepal gegen Lepra nach-haltig.

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Ich engagiere für leprabetroffene Menschen, weil sie durch die Krankheit sozial ausgegrenzt in grosser Armut leben. Die Not-Helfer-Patenschaft ist eine wichtige Hilfe damit diese Menschen nach erfolgreicher medizi nischer Behand-lung wieder ein Leben in Würde führen können.

Ruedi Josuran, Tv-Moderator fenster zum Sonntag

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Engagieren Sie sich mit einer Not-Helfer-Patenschaft ab 30 franken im Monat. Sie erhalten einmal jährlich einen Bericht über die Aktivitäten und die Entwicklung des Lepra-Projektes in Nepal. So können Sie miterleben, was Ihre Unterstützung bewirkt.

Werden Sie Patin oder Pate eines Not-Helfers in Nepal!

Was unsere Not-Helfer leisten

Medizinische Hilfe Wir versorgen Leprakranke unentgeltlich mit wirksamen Medikamenten. Die Operationen von Händen und Füssen hilft den Betroffenen wieder richtig greifen und gehen zu können.

Soziale integration Leprakranke Kinder werden mit Schuldbildung unter-stützt. In unseren Berufsbildungszentren erhalten Jugendliche eine Ausbildung und Perspektive fürs Leben. Erwachsenen helfen wir beim Aufbau einer eigenen Existenzgrundlage.

Präventive Massnahmen Wir instruieren Leprabetroffene, damit sie sich selber pflegen und Invalidität vorbeugen können. Die Aufklä-rung über Lepra erfolgt durch Theater und Filme und fördert eine frühzeitige Behandlung.

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11www.lepramission.ch

Unterstützen Sie einen Not-Helfer mit 1 Franken pro Tag

ich übernehme eine Not-Helfer-Patenschaft

für fr. im Monat (ab 30 franken)

Wir senden Ihnen per Post Einzahlungsscheine oder die Angaben für den Dauerauftrag. Die Patenschaft kann jederzeit wieder aufgelöst werden.

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lepra ist heilbar – ihre

Hilfe verändert leben!

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Evangelische Lepra-MissionPostfach 1753360 Herzogenbuchsee

diE EvANGEliSCHE lEPRA-MiSSiONDie Lepra-Mission ist eine christlich-humanitäre Organisation, die sich weltweit für die Beseitigung der Ursachen und Folgen von Lepra engagiert. Das Ziel ist die Heilung und Integration der Ärmsten zurück in die Gesellschaft.Der Verein ist steuerbefreit und ZEWO-zertifiziert. Spenden können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Sollten mehr Spenden für ein bestimmtes Projekt zusammenkommen als benötigt, setzen wir sie für weitere Lepra-Projekte ein.

Evangelische lepra-MissionGüterstrasse 12 | Postfach 175 | 3360 HerzogenbuchseeTel. 062 961 83 84 | Fax 062 961 83 85 | [email protected] | www.lepramission.chPostkonto: 50-16000-6 | IBAN: CH15 0900 0000 5001 6000 6

AKTiON lEPRAAktion Lepra ist das mindestens vierteljährlich erscheinende Mitteilungsblatt der Evangelischen Lepra-Mission für Gönner und Mitglieder.

Verlag und Redaktion: Evangelische Lepra-MissionLayout: | Sonja Räss

Druck: Jordi AG, Belp ISSN 2296-0791 Copyright: © Evangelische Lepra-Mission

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