Magazin Lepra Heute Nr 1 Januar 2015

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Besiegt und eliminiert? Ein gefährlicher Entscheid… «Etwas Geld, viel Mut und unendliche Liebe…» Im Herzen berührt: vor 110 Jahren Lepra heute NR. 1 | 2015 Welt- Lepra-Tag So., 25. Januar 2015

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"Lepra Heute"

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Besiegt und eliminiert? Ein gefährlicher Entscheid…

«Etwas Geld, viel Mut und unendliche Liebe…»

Im Herzen berührt: vor 110 Jahren

Lepraheute Nr. 1 | 2015

Welt- Lepra-TagSo., 25. Januar

2015

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EdITorIaL

Liebe LeserinLieber Leser

Drei Millionen unent-deckte Leprafälle in den letzten zehn Jah-

ren. Diese Worte hallen bei mir nach. Sie stammen von Professor Cairns Smith, einem der renommiertesten Lepra-Ex-perten der heutigen Zeit. Der Grund da-für sei, dass in den letzten zehn Jahren viele Regierungen und Gesundheitsor-ganisationen die Lepra-Arbeit eingestellt oder reduziert haben (mehr dazu auf Seite 7). Diesem Trend wollen wir nicht folgen, denn seit 1905 setzt sich die Lepra-Mission Schweiz zusammen mit ihren Unterstützern für Leprak-ranke ein. – diese ungebremste Hil-fe nehmen wir uns auch für das neue Jahr vor. Ich hoffe, dass wir weiterhin auf Ihre Mithilfe zählen dürfen.

Die Lebensgeschichten von Leprabetrof-fenen, die ich in unserem Magazin lese, gehen mir unter die Haut. Oft denke ich, solches kann doch in unserer heutigen Zeit gar nicht mehr sein. Bei meinen Pro-jektbesuchen bestätigen sich aber diese Geschichten. Es freut mich aber auch, Geschichten zu lesen von veränderten Leben und von Menschen zu erfahren, die eine neue Hoffnung erhalten haben.

«Lepra Heute», dies ist der neue Ti-tel unseres Magazins. Es soll uns die Menschen näher bringen, die noch heu-te an Lepra erkranken und an den oft gravierenden Folgen leiden. Es soll uns herausfordern hinzusehen, und es soll uns helfen, den biblischen Auftrag um-zusetzen den Leprakranken, den Armen und Ausgestossenen beizustehen.

Ich danke Ihnen für Ihr ungebroche-nes Interesse und Ihre treue Unter-stützung.

Markus FreudigerGeschäftsleiter

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Titelfoto: Patrizia, die kleine Schwester von Moni und Gloria: Wird auch sie an Lepra erkranken?

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3www.lepramission.ch

Freundlich und

hell, die neuen Räumlichkeiten in Kinshasa

Freundlich, stabil und hell, so präsentiert sich das neue Bürohaus der örtlichen Le-pra-Mission im Kongo. Das Team freut sich darüber sehr. Der Neubau war drin-gend notwendig geworden.Die Lepra-Mission Schweiz hat sich mit Fr. 42'125.– an den Baukosten beteiligt. Das heisst ein grosses Dankeschön aus dem Kongo geht an Sie!

die Lepra-Mission dr Kongo unter-stützt Projekte in dörfern, in denen Leprakranke und Behinderte woh-nen. Unsere Mitarbeitenden helfen ih-

nen, ihre Lebensumstände zu verbessern durch die Gründung von Selbsthilfegrup-pen und Alphabetisierungskurse. Sie ar-beiten auch unermüdlich an der Aufklä-rung und der zentralen Bedeutung der Früherkennung und Sofortbehandlung von Lepra. Ihre Botschaft ist so einfach wie klar: Je schneller du Lepra behan-deln lässt, desto weniger leidest du.

Die nachfolgende Geschichte der bei-den kleinen Mädchen Gloria und Moni zeigt die Arbeit der Lepra-Mission im Kongo auf sehr typische Weise.

Angelika Piefer mit Teammitgliedern DR Kongo

dr KoNGo

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Besiegt und eliminiert?

Ein gefährlicher Entscheid…

Ganz in der Nähe ihres kleinen Brotla-dens sitzt Grossmutter Charlotte an der Strasse in einem Armenviertel von Kins-hasa. Im Hof spielen Kinder Fussball. Der Boden ist staubig, die Luft flimmert vor Hitze. Dies mindert aber nicht im Ge-ringsten ihre Begeisterung und lautstar-ke Freude…

Grossmutter Charlotte versorgt ihre grosse Familie durch den Verkauf ihres selbstgebackenen Brotes alleine. Die Mutter hat die Familie verlassen, der Va-ter kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Unter den Kindern sind auch die achtjährige Moni und ihre kleinere Schwester Gloria, sechs Jahre alt. Diese beiden bezaubernden Mädchen sind der Grund unseres Besuches.

dr KoNGo

Ein karges Mittagessen: Brot mit Palmöl, für mehr reicht es nicht.

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5www.lepramission.ch

Einmal mehr: der unheimliche FleckGloria hat auf der rechten Wange einen hellen Fleck. Auch bei Moni findet sich ein solcher Fleck auf der Wange und ei-ner auf ihrem Ohr. Deutliche Zeichen der Lepra und ein Zeugnis dafür, dass das Immunsystem der Mädchen sehr aktiv ist. Einige Wochen zuvor hatte der Pfar-rer Gloria und Moni zu Angelika Piefer, unserer Mitarbeiterin in Kinshasa mitge-nommen. Seine Tochter spielt oft mit den Mädchen und er sah die Flecken auf ihren Wangen. Er fragte sich, ob es nicht erste Anzeichen von Lepra sind.

Lange Wege durch BeamtendschungelAngelika bestätigte seinen Verdacht. So weit so gut, könnte man meinen. Doch in der DR Kongo muss die Diagnose von der Gesundheitsvorsorge bestätigt wer-den, bevor mit der Behandlung gestar-tet werden kann. Die Behörde von Kins-hasa hatte aber verlauten lassen, dass Lepra ausgemerzt wäre. So zögerten die Beamten, die Diagnose Lepra zu bestäti-gen. Wie blamabel ist es denn, zugeben zu müssen, dass Lepra in der Stadt noch

vorhanden ist! Es folgten lange, beunru-higende Wochen des Wartens und nur dank der Beharrlichkeit und des Drän-gens der Lepra-Mission wurde die ärztli-che Untersuchung vorgenommen und die Diagnose Lepra bestätigt. Endlich konnten Gloria und Moni die Behand-lung beginnen!

Was wird die Zukunft bringen?Stille Tränen fließen über die Wangen der Großmutter, als sie über ihre Sorgen und Zukunftsängste über die beiden Mäd-chen spricht. Moni hört aufmerksam zu. Sie wirkt sehr nachdenklich und in sich gekehrt. Mit ihren acht Jahren versteht sie schon einiges…

Als ich Gloria, Moni und ihr Grosi Char-lotte verlasse, springen die zwei munte-ren Mädchen wieder los zum Spielen. Freudig, wie es für Kinder sein sollte, ha-ben sie vergessen, was die Zukunft brin-gen mag. Gunnell Eriksson, Mitarbeiterin der Lep-ra-Mission Schweden

Gloria

Die Sorgen der Grossmutter spiegeln sich in Monis Gesicht.

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WELT-LEPra-TaG

Dies sind Worte von Raoul Follereau, dem Initiator des Welt-Lepra-Tages. Seit 1954 wird so jedes Jahr am letzten Sonntag im Januar weltweit auf die Not der Leprabetroffenen aufmerksam ge-macht. 1954 zählte man noch 15 Millio-nen Leprakranke, eine Heilung war nicht möglich.

Heute ist Lepra heilbar. Zum Trotz aller Anstrengungen erhalten immer noch über 215‘000 Menschen jedes Jahr die Diagnose Lepra: Lepra ist verbunden mit Stigma, Behinderung, Elend.

So ist der Welt-Lepra-Tag dieses Jahr der Information, aufklärung und Entdeckung von Lepra gewid-met, damit Männer, Frauen, Kinder wie Gloria und Moni rechtzeitig be-handelt werden können. Leider hat Lepra immer noch genug Zeit, sich zu entwickeln und schwere, dauerhafte Schäden zu verursachen: «Lepra kommt wie ein Dieb um zu stehlen, zu zerstören und zu töten.»

Helfen Sie uns, indem Sie selber Teil unserer Informationskette werden. Teilen Sie die Links und Informatio-nen auf unsere Webseite mit Ihren Bekannten. Unterstützen Sie unsere

Kampagnen in den betroffenen Län-dern mit Ihren Spenden. Lassen Sie sich berühren von den Worten von Raoul Follerau: «Etwas Geld, viel Mut und un-endliche Liebe.» – So kann Lepra wirk-sam bekämpft, Leiden verhindert und Menschenleben nachhaltig verändert werden: Schenken Sie Hoffnung und Zu-kunft!

Welt-Lepra-Tag in einem der betrof-fenen Länder dieses Jahr:Im Niger starten die Mitarbeiter der Lep-ra-Mission in Zusammenarbeit mit den Regierungsstellen und anderen Organi-sationen Informationskampagnen. Mit Hilfe von Strassentheatern, Radiosen-dungen und Plakaten wird die Bevölke-rung von Dosso (etwa 140 km von Nia-mey entfernt) informiert und aufgeklärt. Diese Massnahmen sind eine der ersten Etappen auf dem Weg der Leprabe-kämpfung in dieser stark betroffenen Region.

«Etwas Geld, viel Mut und unendliche

Liebe – so geht der Kampf gegen Lepra.»

Team der Lepra-Mission Niger

Die Weltgesundheitsorganisation WHO

hat die Zahlen von 2013 veröffentlicht

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7www.lepramission.ch

LEPra WELTWEIT

Die Weltgesundheitsorganisation WHO

hat die Zahlen von 2013 veröffentlicht

In der jährlichen Volkszählung über die weltweite Situation von Lepra hat die WHO für das Jahr 2013 215'656 neue Lepra-Fälle verzeichnet.

Indien zählt 126'913 Neuerkrankungen, Brasilien 31'044 und Indonesien 16'856 Fälle. Von 11 anderen Ländern wurden jeweils mehr als tausend neue Fälle ver-zeichnet: Zahlen von unseren Projektlän-dern: DR Kongo (3'744), Nepal (3'225), Bangladesch (3'141).

Im Kommentar zu diesen Zahlen ist ver-merkt, dass sich die Zahl der Neuerkran-kungen in den letzten Jahren stabilisiert hat, aber «eine stärkere Aufmerksam-keit aller Akteure nötig ist». Im weiteren heisst es, dass 13'289 Neuerkrankungen (ca. 6 %) an einer Schwerbehinderung

leiden, «dies spiegelt das schwache Ni-veau des Bewusstseins in den Gesell-schaft und die mangelnde Fähigkeit der Gesundheitssysteme wieder, Lepra früh-zeitig zu erkennen». (Quelle: WHO’s Wee-

kly Epidemiological Record (WER) for Septem-

ber 5, 2014)

Und wenn diese Zahlen nur einen Teil der Wahrheit sind?Diese Zahlen zeigen die registrierten Fäl-le von Lepra. Es wird jedoch von Profes-sor Cairns Smith geschätzt, dass in den letzten 10 Jahren mehr als 3 Millionen Fälle weltweit unentdeckt blieben. 3'000'000 Leprabetroffene wurden daher bis heute noch nicht behan-delt und die anzahl von Neuanste-ckungen und Behinderungen durch Lepra kann ungehindert weiter wachsen.

Die Grafik zeigt die registrierten neuen Fälle von Lepra von 1985 bis 2013. Die blau eingefärbte Fläche zeigt die geschätzten unentdeckten Fälle. Quelle: Prof. Cairns Smith, University of Aberdeen, PPT 2014

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ScHWEIZ: 110 JaHrE

Im Herzen berührt:

Wie alles begann… 1905!

Es war einer dieser Momente, die die Welt verändern können. In diesem Fall hat er die Welt vieler Leprabetroffenen verändert: der Grundstein zur Lepra-Mis-sion Schweiz wurde gelegt.

Die junge Schweizerin Hanna Meyer ar-beitete als Lehrerin in einem Mädchen-In-ternat in der Nähe von London. Jeweils am Sonntag hatte sie in der Regel die Aufsicht über die vier internen Schülerin-nen, so auch an jenem Sonntag, als das Herz von Hanna berührt wurde.

Doch lassen wir Hanna Hermann-Meyer zu Wort kommen: «Jeden Sonntagmor-gen begleitete ich die Mädchen in die Kirche, am Nachmittag sangen wir Kir-chenlieder, die ich auf dem Klavier be-gleitete, dann hatten die Studentinnen

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Aus der Gründer-zeit: Hanna Hermann-Meyer (r.) und die erste Sekretärin Margrith Grob in einer Aufnahme von 1916

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9www.lepramission.ch

Zeit zum Lesen oder ihren Familien zu schreiben. Eines Tages überraschte ich Maud, eine 17-jäh-rige Schülerin beim Lesen eines Büch-leins, das ich im Verdacht hatte, ein De-tektivroman zu sein. Solche Lektüren waren am Sonntag verboten! Ich begann Maud zu tadeln und nahm ihr das Büch-lein weg. Aber zu meiner Überraschung entdeckte ich, dass die Lektüre eine Zeit-schrift der Lepra-Mission für Jugendliche war. Ich begann zu lesen und konnte nicht mehr aufhören, ich hatte bisher solches nie gelesen ausser in der Bi-bel. das Leid und die Not der Lepra-patienten trafen mich zutiefst. Maud erzählte mir, dass sie Mitglied im Jugend-club der Lepra-Mission ist. In der Zeit-schrift hatte ich gelesen, dass man Geld spenden könne, um den Leprakranken

zu helfen. Ich war wie elektrisiert: ich

wollte helfen! Mit der Zustimmung un-serer Schuldirektorin beschlossen wir, ein Sparschwein auf den Sims des Che-minées zu stellen um Spenden zu sam-meln. Auch wurde ich Mitglied der Lep-ra-Mission.

Zurück in der Schweiz blieb ich nicht nur Mitglied, ich wollte mehr tun. Ich be-gann in meinem Umfeld über die Schick-sale der Leprakranken zu erzählen. Vier ehemalige Missionarinnen und ich be-gannen uns jeden Monat zu treffen, um zu stricken. Wir veranstalteten Basare zum Verkauf unserer Arbeiten, organi-sierten Konzerte; alles, um Geld zu sam-meln.»

(110 Jahre Lepra-Mission Schweiz: Fort-setzung folgt)

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INTErNaTIoNaL

Vision

In den letzten Jahrzehnten war die Visi-on der Lepra-Mission: «Eine Welt ohne Lepra». Doch viele Leprabetroffene sa-hen sich unter dieser Vision einmal mehr ausgegrenzt, denn: «Das ist eine Welt ohne uns; Lepra wird immer Teil unseres Lebens sein, auch wenn wir geheilt sind.»

So lautet nun die neue Vision: «Lep-ra besiegt, Leben verändert.» Lepra zu besiegen ist heute möglich, erfordert aber ein neues, stärkeres Engagement aller beteiligten Organisationen. Ein wichtiger Aspekt ist die Zusammenar-beit in der Bekämpfung anderer ver-nachlässigter Tropenkrankheiten.

Die Heilung ist nicht nur körperlich. Durch Rehabilitation erhalten Leprabe-troffene ihre Würde und Rechte zurück, ihr Leben verwandelt sich. Es ist Zeit der Welt zu sagen, dass sie die Krankheit hatten, und viel ausgren-zung und ablehnung erfahren ha-ben. dazu braucht es viel Mut, sehr viel Mut. – Helfen wir ihnen dabei.

Vernachlässigte Tropenkrankheiten Neglected Tropical diseases – NTdDer Begriff «Vernachlässigte Tropen-krankheiten» umfasst 17 Krankheiten, die im Wesentlichen durch Parasiten und Bakterien ausgelöst werden. Diese Krankheiten gelten deshalb als vernach-lässigt, da sie einerseits meist die Ärms-ten der Armen betreffen, die oft verges-sen werden. Andererseits standen bis vor kurzem kaum Gelder zur Verfügung für die Entwicklung von Medikamenten oder um die Behandlungsmöglichkeiten erfolgreich umzusetzen.

Lepra sowie Buruli ulcer, Bilharziose sind einige dieser Krankheiten und treten oft an gleichen Orten in Erscheinung. 1,4 Milliarden Menschen sind von den NTDs weltweit betroffen. Diese Menschen le-ben meist am Rande der Gesellschaft, auf dem Land, in den Vororten und Slums und in Konfliktzonen. Es handelt sich deshalb um Krankheiten vernach-lässigter Menschen. Die Interventions-strategie beinhaltet die Stärkung der Gesundheitssysteme, die Vermeidung von Behinderungen und die Verbesse-rung der Lebensbedingungen.

(Für weitere Informationen über die NTD’s: http://www.who.int/neglected_diseases/en/)

Leprosy defeate , v ransformeddddddd ffffff tttttt ssffffffssssf dd

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11www.lepramission.ch

Seit Beginn der Lepra-Mission ist das Gebet ein wichtiger Bestandteil unserer arbeit. Wir sind sehr dankbar, wenn Sie uns auch mit Ihren Gebeten unterstützen.

dank: Wir danken Gott für die weltweite Arbeit der Lepra-Mission. Wir danken für alle Leprabetroffenen, die gefunden und geheilt wurden, ihre Würde wieder erhalten haben und die auf dem Weg in eine selbstbestimmende Zukunft sind.

Fürbitte: Wir bitten Gott für den Schutz unserer Mitarbeiter, die auf oft gefährlichen Wegen unterwegs sind, um in die abgelegenen Dörfer der Leprabetroffe-nen zu gelangen.

Für die Arbeit der Lepra-Mission sind wir auf Gebete, Finanzen, Personal und Partnerschaften angewiesen. Wir bitten Gott, dass die verstärkten Bemühungen für die Mittelbeschaffung in den verschiedenen Ländern Früchte tragen und möglichst viele Leprabetroffene erreicht werden.

Wenn Sie uns mit Ihren Gebeten durchs 2015 begleiten wollen, senden wir Ihnen auch gerne den Gebetskalender «ASK 2015» der weltweiten Lepra-Mission (jedoch nur in Englisch erhältlich)Rufen Sie uns an (062 961 83 84) oder senden Sie ein Mail ([email protected])

dIE EVaNGELIScHE LEPra-MISSIoNDie Lepra-Mission ist eine christlich-humanitäre Organi-sation, die sich weltweit für die Beseitigung der Ursachen und Folgen von Lepra engagiert. Das Ziel ist die Heilung und Integration der Ärmsten zurück in die Gesellschaft.

Der Verein ist steuerbefreit und ZEWO-zertifiziert. Spenden können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden.

Sollten mehr Spenden für ein bestimmtes Projekt zusammenkommen, als benötigt, setzen wir sie für weitere Lepra-Projekte ein.

Evangelische Lepra-MissionGüterstrasse 12 | Postfach 175 | 3360 HerzogenbuchseeTel. 062 961 83 84 | Fax 062 961 83 [email protected] | www.lepramission.chPostkonto: 50-16000-6IBAN: CH15 0900 0000 5001 6000 6

Geschäftsstelle WestschweizMission Évangélique contre la LèpreRoute de Denges 38 | 1027 LonayTél. | Fax 021 801 50 [email protected] | www.missionlepre.ch

Präsident: Jan Kuny, Aesch

LEPra HEUTELepra Heute ist das mindestens vierteljährlich erscheinende Mitteilungsblatt der Evangelischen Lepra-Mission für Gönner und Mitglieder.

Verlag und Redaktion: Evangelische Lepra-MissionLayout: | Sonja Räss Fotos: Free stock, Rolf Agnestrand und Lepra-Mission

Druck: Jordi AG, Belp ISSN 2297-2161Copyright: © Evangelische Lepra-Mission

IMPrESSUM

Die Evangelische Lepra-Mission ist seit 1992 ZEWO-zertifiziert.

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Lepra ist wie ein Dieb, raubt die Lebensfreude eines Kindes. Helfen Sie Moni wieder zu lachen! www.lepramission.ch

Welt- Lepra-Tag

So., 25. Januar 2015

Hilft den Ärmsten aus der Not