ST. PETER-ORDINGund EIDERSTEDT

AUSGABE 2/2016

WELLNESS · GESCHMACKVOLL · AUF EIDERSTEDT · AUSFLUGSTIPP · VERANSTALTUNGEN

Closed Women & MenOlsdorfer Str. 1 | 25826 St. Peter-Ording

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Genießen Sie den Sommer an der Nordsee mit den aktuellen Looks von Closed!

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Inhalt

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Moin Moin, liebe Leserinnen und Leser,der Eiderstedter Sommer ist in vollem Gang. Zeit also, den Puls auf 10 herunterzufahren und sich bei uns zu entspannen, wie unsere prominentesten Gäste im Heft, die R.SH KultkomödiantenBaumann und Clausen es empfehlen. Das reicht natürlich nicht für einen ganzen Urlaub. Deshalb stellen wir Ihnen im Heft viele interessante Aktivitäten vor – und Orte, die Sie unbedingt ent-decken müssen. Besuchen Sie doch einmal die vier versteckten Häfen auf Eiderstedt oder machen Sie einen Tagesausflug in die bezaubernde Holländerstadt Friedrichstadt. Schauen Sie sich die Werke von Sibille Rehder und Arne Prohn in der Deichgalerie und auf der Sommerwiese an oder genießen Sie die Spezialitäten der Friesischen Schafskäserei. Und wenn der herrlichste aller Ur-laubstage so langsam zu Ende geht, bewundern Sie den Sonnen-untergang auf der alten Plattform in den Ordinger Dünen oder bei einem Getränk ganz chillig auf der Terrasse des Wassersportcenters X-H2O. Schöner kann ein Tag an der Nordsee nicht sein oder? Probieren Sie es selbst!

Ich wünsche Ihnen einen glücklichen, sonnigen Sommer und viel Spaß beim Blättern und Lesen.

Herzlichst, Ihre

Madlen HöfsRedaktionsleitung

Editorial, Inhalt, Impressum

Herausgeber, Konzept, Layout: Callies GmbH, Neustädter Straße 14 – 16, 23743 Grömitz, Telefon 04562/266739, www.callies-kommunikation.de Redaktionsleitung und Anzeigenverkauf: Madlen Höfs, Neustädter Straße 14 – 16, 23743 Grömitz, Telefon 04562/266739, madlen.hoefs@callies-kommunikation.de Grafische Umsetzung: www.profirepro.de Texte: Sabine Schlüter, Andrea Keil, Detlef Arlt Druck: westermann druck GmbH, Braunschweig Auflage: 25.000 Exemplare Titelfoto: Ralf Wilken/www.ralfwilken.com Das MAGAZIN, alle darin enthaltenen Abbildungen und Beiträge sowie die gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Das MAGAZIN kommt auch zu Ihnen nach Hause. Unter folgendem Link haben Sie die Möglichkeit, sich unser dreimal im Jahr erscheinendes Heft als Abo zu bestellen: http://www.st-peter-ording.de/reiseservice/prospekte/magazin.html oder Sie rufen uns an. Telefon 04562/266739

MAGAZIN druckfrisch im Abo!

siehe unten

Editorial, Inhalt, Impressum 3

Kreativ 5

Prominentes Strandgespräch 6

Wellness 8

Wellness-Kalender 11

Beauty 12

Gesundheit 13

Aus SPOgelperspektive 14

Gut gebettet 16

Galeriebesuch 18

Neues aus Friedrichstadt 20

SPO Shoppingtipp 21

Nationalpark Wattenmeer 22

Das Dorf 26

Geschmackvoll 28

Abhängen & Genießen 30

Auf Eiderstedt 32

Rundblick 38

Nordsee-Internat 39

SPO tierisch 40

Der MAGAZIN-Ausflugstipp 42

SPO aktuell 46

Leserquiz 47

Veranstaltungen 48

Buchtipp 50

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Kreativ

Vor dem Eingang des hübschen Hauses stehen zahlreiche Blumen in Töpfen, bunte Arrangements, die den Passanten locken, einmal die Nase in die Sträußchen zu stecken und den Duft tief zu inhalieren. Sofort möchte man den Laden mit dem schönen alten Backsteinboden betreten, aus dem es einem aus jeder Ecke entge-genblüht und rufen: Das ist der Frühling, das ist der Sommer! Diese betörenden Blumendüfte machen einen ganz willen-los, sofort könnte man säckeweise Blu-men kaufen und mit nach Hause nehmen. Aber wie? Zum Glück weiß die Inhaberin Birgitt Vergin Rat und packt jedes noch so zarte Blümchen reisetauglich ein – so dass

Strauß und Strand für Zuhause

es selbst bis nach Bayern mitreisen kann. Oder sie verschickt die gewünschten Bou-quets per Post.

„Natürlich kann man thematisch auch mal etwas ganz anderes machen“ sagt sie und schlägt vor, sich den Strand auf den Tisch zu holen. „Zum Beispiel ein Strauß oder ein Gebinde, das nicht vergeht und einen den Urlaub nachschmecken lässt.“ Und so führt sie in ihrer Werkstatt vor, was mög-lich ist; legt eine Auswahl an Muscheln und Strandgras bereit, für alle Eventualitä-ten noch Naturkordel und Klebepistole und kreiert in einigen wenigen Momenten aus exotisch anmutenden Plazentamuscheln und Perlmuttscheiben in Grün und Türkis, aus Seesternen, Strandgras und Austern-schalen eine schöne Tisch-Dekoration. So etwas kann man natürlich auch selber machen, kann vom Meer abgeschliffene

Hölzer und anderes selbst Gefundenes vom Strand mit einbauen und in Erinne-rungen schwelgen, aber man kann sich eben auch von Frau Vergin und ihrer Crew inspirieren lassen.

Hier gibt es keine Massenware, vergeblich sucht man nach dem Null-Acht-Fünfzehn-Strauß: Mit Liebe und Geduld, mit Kennt-nis und Geschmack werden hier kleinste Mini-Sträußchen gleichermaßen gebunden wie die Dekoration für Hochzeiten vor-bereitet. „250 Hochzeiten richten wir im Sommer aus“, erzählt sie und lacht. „Wir haben immer alle Hände voll zu tun – das ganze Jahr über.“ Mit dem gärtnerischen Tun ihrer Vorfahren hat sie allerdings nicht mehr viel zu tun. Doch trotzdem scheint es Birgitt Vergin im Blut zu stecken, das Blumen-Gen – und bringt es beim Binden und Dekorieren kunstvoll zur Entfaltung. So ist es übrigens nicht weiter verwunder-lich, dass solch ein netter Blumenladen „floriert“ in Zeiten der Discounterware.

Andrea Keil

Originelle Sträuße aus St. Peter-Ording, die auf Reisen gehen? Birgitt Vergin von Crantz Floristik macht es möglich und zeigt, wie es geht.

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Sie sind die berühmtesten Beamten Deutschlands. Die Herren Hans-Werner Baumann und Alfred Clausen unterhalten seit mittlerweile 20 Jahren mehr als 18 Millionen Radiohörer von 14 Radiosendern mit ihrer täg-lichen Radio-Comedy, die verwaltungsdeutsche Gelassenheit und beamtete Absurdität persifliert. Längst haben Frank Bremser und Jens Lehrich ihre Kult-Bürokraten auf die Bühne gebracht und begeistern über 150.000 Besucher pro Jahr. Wir haben mit ihnen auf der alten Plattform in den Ordinger Dünen gesprochen.

Käffchen am Strand

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Prominentes Strandgespräch

Herr Baumann, Herr Clausen, warum lieben deutsche Beamte die Nordsee?Das ist leicht zu beantworten. Weil sich die Nordsee mehr bewegt als wir es jemals tun würden. Die Nordsee ist ein sehr „fleißiges“ Gewässer, mit ihren vielen Wellen, mit ihrer Kraft. Sie gibt uns das, was wir im Amt nicht haben. Wir dagegen sind eher wie ein Kurparksee, der still vor sich hin ruht. Aber: In der Ruhe liegt ja bekanntlich die Kraft und die brauchen wir ja am Ende, um mindes-tens 20 Anträge am Tag ablehnen zu können.

Wenn Sie krankgeschrieben sind, fahren Sie gern nach St. Peter-Ording. Warum?Bei uns im Amt heißt das ja nicht krank ge-schrieben. Wir werden von unserem Amts-arzt Dr. Teckel immer gesundgeschrieben. Das heißt, wir bekommen jederzeit einen gelben Schein, sind aber natürlich nicht wirklich krank. Deswegen ja auch gelber Schein, weil der Schein in diesem Fall nur ein Schein ist – also gar nicht real. Aber tatsächlich fahren wir an den rund 100 Tagen im Jahr, an denen wir uns gesund schreiben lassen, sehr gern nach St. Peter.

Sie spielen leidenschaftlich Beamten-mikado – wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Was machen Sie am liebsten in ihrem Urlaub auf Eiderstedt?Also der Urlaub ist dazu da, um uns vom vielen Nichtstun einmal richtig ausruhen zu können. Nichtstun ist wirklich sehr anstrengend, das können Sie uns glauben. Schließlich muss man die ganze Zeit dar-

Strandurlaub mit Puls 10

über nachdenken, was man als nächstes nicht tut. Eiderstedt ist ein hervorragender Ort, um den Puls auf 10 runter zu bringen. Mein normaler Puls während der Arbeit (Alfred) liegt ja bei immerhin 17!

Herr Oberamtsrat Clausen, Sie lehnen am liebsten Bauanträge ab? Wie sehen Sie die Zukunft von St. Peter-Ording?Ich sage: Leute baut nicht. Bauen macht dumm. Mietet! Mieten ist viel besser als bauen, weil dann hab‘ ich mit dem ganzen Krempel keine Arbeit.... (lacht) HIHIHIHIHI

Herr Baumann, was halten Sie als Mitarbeiter des Passamtes von der voll-ständigen Reisefreiheit auf Eiderstedt?Eine großartige Maßnahme. Diese Freiheit ist wirklich einmalig in Deutschland und

BAUMANN & CLAUSEN

Schleswig-Holsteins KultComedy

jeden Morgen um 7.15 Uhr bei R.SH

Radiofolgen und Tourdaten unter:

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ich kann sie jedem nur empfehlen, der noch nie zu Gast war. Man kann sich ganz ohne Pass völlig frei bewegen. Hase und ich kommen deswegen jedes Jahr immer wieder gern hier her... auch wenn Hase manchmal im Strandgras verloren geht. Aber: bis heute habe ich sie noch immer wiedergefunden.

Detlef Arlt

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Wellness

Schwerelos entspannen

Großzügiger, moderner, schöner: Im Gesundheits- und Wellness-Zentrum steht für Ganzkörper-Packungen jetzt das neue DAY SPA zur Verfügung. Entspannung ist garantiert.

Freunde des Relaxens kommen im Ge-sundheits- und Wellness-Zentrum der DÜNEN-THERME ab sofort in einen be-sonderen Genuss. Für ein breites Spek-

trum an Ganzkörper-Packungen wurde ein eigener Raum mit Soft-Pack® System, Dusche und Liege ausgestattet. Das DAY SPA bietet in wunderschönem Ambiente wohlige Ganzkörper-Behandlungen, die bei gedämpftem Licht und leiser Musik der Wahl stattfinden.

Bei jeder Behandlung wird der Körper – je nach gewählter Variante – nach dem Duschen zunächst mit einem pflegenden Öl oder einer pflegenden Creme einge-rieben. Anschließend wird der Körper in eine Spezialfolie gehüllt, sodass sich die Wirkung der pflegenden Substanzen besonders gut entfalten kann. Während die Öle oder Cremes einwirken, schwebt man auf Wasser, allerdings ohne damit in Berührung zu kommen. Muskulatur und Körper können sich auf diese Weise besonders gut entspannen. Einen zu-sätzlichen Erholungseffekt verschaffen Strömungsdüsen, welche die Schultern

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und den Rücken während des Einwirkens sanft massieren. Jeweils eine halbe Stunde dauert das Wohlfühl-Vergnügen, das mit einem heißen Tee und einer Ruhephase abschließt.

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DAY SPA Behandlungen

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DAY SPA Stammzellen-CremeölpackungDie Stammzellen-Cremeölpackung kann in drei Varianten gebucht werden, die auf verschiedene Hauttypen abgestimmt sind.

· Kaviar enthält hautpflegende und feuch-tigkeitsspendende Substanzen sowie einen Anti-Aging-Komplex für reife, beanspruchte Haut.

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DAY SPA Comfort TrüffelTrüffel reguliert die Feuchtigkeit der Haut, wirkt straffend und pflegend. Preis: 45,00 Euro

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INFORMATIONEN & ANMELDUNGGesundheits- und Wellness-ZentrumMaleens Knoll 225826 St. Peter-OrdingTelefon 04863/999-124www.st-peter-ording.de

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DAY SPA Comfort MenAuf die männliche Haut abgestimmte Pflege, die die Haut mit Avocado-Öl, Vitamin E, Ziegenbutter und Aloe Vera sowie herb-holzigem Duft verwöhnt.Preis: 45,00 Euro

Sabine Schlüter

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Wellness-Kalender

Entspannung im DoppelpackDie sommerlich ent-spannten Tage am Strand lassen sich in St. Peter-Ording grundsätzlich noch übertreffen, denn das Gesundheits- und Wellness-Zen-trum hält viele Relax-Anwendungen bereit. Zum Beispiel die Monatsange-bote für Juni bis September.

Juni, Juli, August – Leichte Beine Kühlung, Leichtigkeit und ein frisches Gefühl verschafft die Behandlung Leichte Beine von Wärme gestressten Beinen. Die Slim line Seifenstempelmassage lässt schwere, müde Beine innerhalb kürzester Zeit vergessen – dank einer warmen Stempelmassage mit entschlackender, entgiftender Olivenseife, einer Massage mit Fresh up Öl sowie der Abkühlung mit gecrushtem Eis.

Wohlfühlzeit: 40 MinutenPreis: 51,00 Euro

September – Spa Suite Spezial Die Behandlung Spa Suite Spezial kann man allein oder zu zweit buchen und genießen. Sie startet mit einem sanft reinigenden Seidenhandschuh-Peeling. Das anschlie-ßende pflegende Meerwassersprudelbad in einer großen, bequemen Wanne belebt die Sinne und aktiviert den Stoffwechsel. Den duftigen Abschluss bildet eine Ganzkörper-massage mit einem Aromaöl nach Wahl.

Wohlfühlzeit: 75 Minuten Single: 50,00 Euro / Duo: 91,00 Euro

Sabine Schlüter

Gesundheits- und Wellness-Zentrum

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Beauty

Juni, Juli, August – Gesicht im FokusUltraschallbehandlung GesichtDie Aktivierung des Zellstoffwechsels und die Regeneration der Zellen der Gesichtshaut stehen im Mittelpunkt desaktuellen Monatsangebots im Beauty-Zentrum. Mittels einer Ultraschallbe-handlung wird die Haut gestrafft und Couperose, Tränensäcken, grauer Haut, Schwellungen sowie Spannungsver-lust im Gesicht entgegengewirkt. Sogar Trockenheitsfältchen, Verhärtungen und Vernarbungen können behandelt werden.

Dazu wird nach der Gesichtsreinigung zunächst ein Hyaluronsäure-Gel aufge-tragen. Die anschließende eigentliche Ultraschallbehandlung macht die Haut aufnahmefähiger, sodass pflegende und

aufbauende Substanzen ihre Wirkung bes-ser entfalten können. Zugeführt werden diese Wirkstoffe über eine Spezialmaske der Wahl, zum Beispiel eine feuchtig-keitsspendende Hydra Force Maske mit Orange, Minze und Stiefmütterchen oder eine glättende, energiespendende Aroma Lisse Maske mit Vitamin C, Ginseng und Orange. Den pflegenden Abschluss bildet eine Tagescreme.

Wohlfühlzeit: 60 Minuten Preis: 59,00 Euro

September – Rundum-Wohlbefinden im FokusOressence Energy3

Oressence Energy3 nennt sich ein neues Schönheitsritual im Beauty-Zentrum. Die stimulierende, revitalisierende Wohlfühl-Massage für Gesicht und Körper wird ex-akt auf das aktuelle Befinden abgestimmt und stellt die innere Harmonie wieder her. Zusätzlich zur umfassenden Entspannung für Körper und Geist sorgt die Massage für eine Regeneration der Haut und gibt ihr neue Elastizität. Das Ritual beginnt mit einem kurzen Fragebogen, durch den sich die aktuelle Situation von Energiefluss,

Für kleine Schönheits-Visiten zwischendurch ist das Beauty-Zen-trum im Gesundheits- und Wellness-Zentrum immer die richtige Adresse. Zum Beispiel, um saisonale Angebote auszuprobieren, die genau auf die Jahreszeit abgestimmt sind.

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INFORMATIONEN & ANMELDUNGGesundheits- und Wellness-ZentrumMaleens Knoll 225826 St. Peter-OrdingTelefon 04863/999-124www.st-peter-ording.de

Geist und Entschlackung zeigt. Decléor hat für jeden dieser drei Schwerpunkte ein aromatisches Massageöl aus natürlichen ätherischen Ölen entwickelt. Den Frage-bogen-Ergebnissen entsprechend wird ein individuelles Öl für die Wohlfühl-Massage gemischt, um die drei Energieebenen während der folgenden Körper-, Gesichts- und Kopfmassagen auszubalancieren. Das Ritual schließt mit der 100 % natürlichen, für jede Haut geeigneten Gesichtsmaske Aroma Plastie mit Leinsamen, Weizenkei-men und Sonnenblumenöl. Sie reinigt die Haut, spendet Feuchtigkeit und fördert die Zellregeneration.

Wohlfühlzeit: 90 Minuten Preis: 95,50 Euro

Sabine Schlüter

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GesundheitGesundheit

Zertifizierte Qualität in Sachen Gesundheit

Für den deutschen Markt war das Quali-tätssystem „EuropeSpa med“ für Kurho-tels, Kurkliniken und Kurmittelhäuser um zusätzliche Kriterien erweitert worden, um die besonderen Anforderungen des deut-schen Marktes insbesondere durch die gesetzlichen Krankenkassen zu erfüllen. Das Gesundheits- und Wellness-Zentrum in St. Peter-Ording stellte sich für diesen

erweiterten Prüfkatalog als Pilotunterneh-men zur Verfügung und erhielt das neue Zertifikat „EuropeSpa 23.2“ Anfang 2016 als erster Kurbetrieb in Deutschland.

Die Zertifizierung gilt in St. Peter-Ording für den Bereich der Gesundheitsanwen-dungen, also Therapie und Balneologie. Das Gesundheits- und Wellness-Zentrum in St. Peter-Ording erfüllt damit die grund-sätzlichen Voraussetzungen für ein inter-nes Qualitätsmanagement zur Erbringung ambulanter Vorsorgeleistungen nach §23 Abs. 2 SGB V.

Bereits seit 2009 trägt das Gesundheits- und Wellness-Zentrum in St. Peter-Ording das Gütesiegel „Kuren mit Heilmitteln“. Die Heilmittel Meerwasser, fossiler Schlick und Schwefelsole werden direkt vor Ort gewonnen und eingesetzt. Zudem ist das gesamte Gesundheits- und Wellness-Zen-trum seit 2013 nach der höchsten Stufe der ServiceQualität Deutschland zertifiziert.

Sabine Schlüter

Qualitätssystem EuropeSpaEuropeSpa ist das internationale Qualitätssystem für Kur- und Wellness-Anbieter. Die Aufgabe von EuropeSpa ist es, internationale, grenzübergrei-fend einheitliche Qualitätskriterien zu entwickeln und zu veröffentlichen sowie Qualitätszertifikate auf Basis der Kriterien anzubieten. Darüber hinaus führt EuropeSpa weltweit Schulungen und Lehrgänge zur Qualität in Kur und Wellness durch. EuropeSpa ist aus einer Initiative des Europäischen Heilbäderverbandes (EHV – engl. European Spas Association/ESPA) hervorgegangen. Es ist das offizielle Qualitätssystem von ESPA für Kur und Wellness. Die EuropeSpa-Zertifi-kate gelten als die anspruchsvollsten Qualitätsprüfungen im Kur- und Well-nessbereich und erlauben durch ihre grenzübergreifenden Standards einen internationalen Vergleich. EuropeSpa gibt Verbrauchern, professionellen Partnern wie Reiseveranstaltern oder Krankenkassen sowie den Betrieben selbst technisch fundierte Orientierung und Transparenz im europäischen Markt für Kur und Wellness.

WEITERE INFORMATIONENwww.europespa.de

Seit Anfang des Jahres ist das Gesundheits- und Wellness-Zentrum in St. Peter-Ording als EuropeSpa zertifiziert und entspricht damit nicht nur den europaweit geltenden Qualitätskriterien für Kuranbieter, sondern auch zusätzlichen spezifi-schen Anforderungen in Deutschland.

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Alles Gute kommt

von oben

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Wer bei einer Fahrt auf der Autobahn mit 200 km/h im Sitz versinkt und feuchte Hände bekommt, für den ist das nichts. Wer so etwas aber spannend findet, der sollte die 200 km/h im freien Fall aus bis zu 4.000 Metern Höhe ausprobieren und die atemberaubende Erfahrung bei einem Tandemsprung am Strand von St. Peter-Ording genießen.

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Aus SPOgelperspektive

Felix ist tierisch nervös. Er hat den Tan-demsprung zum Geburtstag geschenkt bekommen. Jetzt steht er mit Helm und Fallschirmspringeranzug vor dem Flugzeug auf dem St. Peter-Ordinger Flugplatz. Er weiß sich in guten Händen, denn sein Tandem-Master Yorck Vettereck, vom Veranstalter HiEmotion, ist seit gut 26 Jahren im Fallschirmsport aktiv. Er ist Tandem-Master und Geländegutachter, hat über 1.900 Tandemsprünge und mehr als 1.400 weitere Sprünge als Ausbilder-, Sport- und Schauspringer absolviert. Un-terstützt durch ein langjährig bewährtes Team organisiert er seit rund 20 Jahren Fallschirmsprungveranstaltungen im In- und Ausland. Jetzt geht es los, Felix und sein Tandem-Master steigen in das Sportflugzeug, das sie im Steigflug auf 3.000 Meter Höhe bringt. Der Blick auf

Der atemlose Sprung ins Glück

Eiderstedt ist atemberaubend, das Wetter perfekt. Dann ist es soweit. Yorck Vette-reck klinkt seinen Karabinerhaken an der Brust in den an Felix Rücken ein, die Tür öffnet sich, die Spannung steigt ins beina-he Unerträgliche – und dann geht es los: Ca. 45 Sekunden rasen die beiden mit bis zu 200 km/h im freien Fall der Erde ent-gegen! Bei ca. 1.500 Meter aktiviert Yorck Vettereck den Hauptfallschirm, um den gemütlichen Teil des Fallschirmspringens einzuleiten. Jetzt kann Felix die wunder-schöne Aussicht genießen und das Gefühl „vogelfrei“ zu sein. Nach etwa 5 Minuten landen die beiden sicher im weichen Sand des Ordinger Strandes. Felix ist voller Adrenalin und überglücklich: „Das war die bisher größte Erfahrung meines Lebens“, sagt er strahlend.

Detlef Arlt

INFORMATIONEN & BUCHUNGHiEmotion-EventsTelefon 0152/09162420 info@hiemotionevents

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Tandemsprünge in St. Peter-OrdingYorck Vetterek und sein Team sind vom 08. bis 14. August 2016 zu einer Sprungwoche mit gleich zwei Flugzeugen vor Ort. Mitfliegen können alle Menschen über 1,30 Meter und bis 95 Kilogramm mit normaler körperlicher Fitness. Min-derjährige benötigen die schriftliche Einverständniserklärung beider Erziehungsberechtigter.

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Gut gebettet

Mittendrin und doch ganz entspannt

Wer in der Strandburg sein Urlaubsquartier bezieht, hat kurze Wege, denn die Lage des neuen Hotels ist ideal: 150 Meter Entfernung zur Strandpromenade und zur DÜNEN-THERME, ebenso kurz ist es zur großen Schwester, dem Strandhotel. Das neue Drei-Sterne-Superieur-Haus von Hotelier Marco Lass ist jetzt schon ein voller Erfolg.

Marco Lass ist gebürtiger Südermarscher, ein Menschenschlag, den nichts aus der Ruhe zu bringen scheint, immer freund-lich, immer entspannt und immer nett. Wahrscheinlich braucht man das auch, wenn man ein Hotel innerhalb von nur neun Monaten komplett umbaut. Im Juli 2015 hat er die Strandburg gekauft – sein zweites Hotel neben dem Strandhotel. Das Haus besteht aus zwei Gebäudeteilen, das Vorderhaus ist die Strandburg, im Hinterhaus baut der Nachbar seinen Teil gerade zur „Bude54“ um. 1975 wurde das Gebäude errichtet und als „Bambushütte“ an Gäste vermietet, später war es das „Hotel St. Peter“ und nun hat Marco Lass es „Strandburg“ genannt. Er nennt es gern „die kleine Schwester des Strandhotels“. Lass hat das Hotel komplett saniert: die gesamte Elektrik wurde erneuert, Zimmer Bäder, Teppichboden – alles ist nagelneu und großzügig. Alle 25 Doppelzimmer sind mehr als 30 Quadratmeter groß, die Suite sogar über 50. Ab der dritten Etage können

die Gäste den Blick auf die Nordsee genie-ßen und ihre Begeisterung gleich in die so-zialen Netze stellen, denn selbstverständ-lich verfügt jedes Zimmer neben Telefon, Kabel-TV und Tresor auch über ein W-Lan. Die Strandburg ist ein Frühstückshotel mit einem großen, lichtdurchfluteten Früh-stücksraum, von dem aus man auf eine wunderbar gestaltete Dünenlandschaft blickt. Das reichhaltige, mit einheimischen Produkten gedeckte Sekt-Frühstücksbuffet

lässt wirklich keine Wünsche offen. Bei gutem Wetter kann man es auch auf der Sonnenterrasse genießen. Jedes Zimmer verfügt über einen eigenen Parkplatz und auch Hunde sind willkommen. Mittags und abends sind die Gäste herzlich eingeladen, im Restaurant „Marsch und Meer“ des 200 Meter entfernten Strandhotels die re-gionalen Fisch- und Fleischspezialitäten des Chefkochs Carsten Schütt zu genießen. Man sollte allerdings einen Tisch reservie-ren, denn seine Kreationen sind bei Gästen und Einheimischen äußerst beliebt.

Detlef Arlt

HOTEL STRANDBURG ST. PETER-ORDINGRungholtstieg 725826 St. Peter-OrdingTelefon 04863/4786200www.strandburgstpeterording.de

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Kurz notiert: Schragen wird jetzt Lieblingsplatz

Das wohl eigenwilligste Gebäude in St. Peter-Ording hat den Besitzer gewechselt und bekommt nicht nur einen neuen Namen, sondern auch eine Frischzellenkur verpasst. Schritt für Schritt baut Niels Bat-tenfeld das 1924 gebaute „Tonnengebäu-de“ als Ensemble mit dem Nachbarhaus

zu einem großen „Lieblingsplatz, mein Strandhotel“ um. 2016 wird das Hotel Schragen noch unter altem Namen und Konzept weitergeführt, doch ab nächstem Jahr wird umgebaut. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.

Detlef Arlt

HOTEL SCHRAGENIm Bad 7125826 St. Peter-OrdingTelefon 04863/9589325www.hotel-schragen.de

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AusstellungMi. bis Fr. 14 – 18 Uhr

Juli/August auch So. 16 – 19 Uhr

und nachVereinbarung

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In Sibille Rehders Deichgalerie kann man diesen Sommer die Werke gleich zweier Künstler erleben, die sich bei aller Unterschiedlichkeit sehr gut ergänzen. Es ist nicht ihre erste gemeinsame Ausstel-lung, die die beiden bestreiten – sie sind bereits erprobt.

die Anordnung plötzlich weiß. So zerstört sie alte Bilder, schneidet sie mitunter in Streifen, um sie als erfundene Landschaften neu zu komponieren. Hat sie zuerst Erscheinungen, Um- und Neubildungen in der Natur mithilfe der Kamera eingefangen und so Bewegung in Stille versetzt, führt sie jetzt den Prozess der Bewegung fort und löst die einmal auf Papier gebannten Formen wieder auf.

Mögen auch die beiden Künstler Rehder und Prohn mit verschiedenen Materialien ar-beiten und unterschiedliche Ansätze haben, gemeinsam ist ihnen das eine: die unbe-dingte Zuneigung und das Zugewandtsein zu den Dingen zwischen Himmel und Meer.

Andrea Keil

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Galeriebesuch

Sibille Rehder, die Entdeckerin und Aben-teurerin, die kleinsten Details und Verände-rungen in der Natur leichtfüßig nachspürt und Linien und Striche von Wasserkante und Wellenbewegung auf Papier bannt. Sie verleiht ihren zarten Objekten wie Gräsern Gewicht, indem sie sie aus ihrem ursprünglichen Kontext befreit und in einen neuen stellt, vergrößert und abstrahiert. Sibille Rehder, das Fotoauge, das Kame-raauge, sieht für uns Dinge, an denen wir sonst vorbeilaufen würden, ja, an denen wir tatsächlich vorbeilaufen, hier zwischen Sand, Watt und Welle – jeden Tag und jede Stunde. Ihr Mann Thomas Bartram – ebenfalls Fotograf – beschreibt, wie schön es ist, wenn er ihr auf der Pirsch folgt und sieht, wie sie mit ihren Motiven Kontakt aufnimmt und „die ihnen innewohnende Ausdruckskraft erspürt“.

Und Arne Prohn, der Kunstschmied, der Gebrauchsschmied, der Windschmied, der schweres Material bearbeitet, ihm seine Schwere nimmt und es aufhebt in

Formen in BewegungGewichtslosigkeit: Große Objekte, die sich im Wind bewegen, im Wind spielen, ja, Windspiele, die die unsichtbaren, aber un-geheuren Kräfte des Windes auf einen von ihm geschaffenen Kunstkörper übertragen und im Wind ein Eigenleben annehmen: Sympathischen Märchen- oder Fabelwesen gleich wippen, schaukeln, schwingen, nicken und grüßen sie dem Betrachter zu, um gleich darauf eine soeben noch unabsehbare Drehung oder Pirouette im Wind zu vollziehen, ein akrobatisches Kunststück zu vollführen. Luftströme set-zen die Pendelgewichte und Hebelarme der aus Eisen geschmiedeten Boote, Segel, Fische, Schwärme und Fundstücke in Bewegung, lassen die bis zu vier Meter hohen Mobiles luftig-leicht durch die Luft fliegen und tanzen, verleihen den Riesen filigranes, verspieltes Erscheinen. Beruhi-gend wirken die Objekte auf den Betrach-ter, die sich nicht nur in Form und Funktion unterscheiden, sondern auch in Haptik und Optik: Mal sind die Metalle poliert, dann geölt, mal gerostet oder gestrichen. Ein jeder mag aus diesen großen und doch drolligen „Kindern des Windes“, wie Arne Prohn sie selber nennt, herauslesen, was ihm nahe liegt: „Sie stehen für Stillstand und Bewegung, für Vergänglichkeit und Tradition, für Nähe und Ferne.“

Herauslesen aus ihren neuen „Lieblings-stücken“, die mehr Collage, Montage und Malerei sind als Fotografie, darf man bei Sibille Rehder auch. Unter einer Schicht aus Pastellkreide verschwindet fast die originale Fotografie, die sie gedanklich, beim Kochen und sonst wo, so lange bearbeitet, bis sie

DEICHGALERIE & SOMMERWIESESibille Rehder, Arne ProhnNorderdeich 4325826 St. Peter-OrdingTelefon 04863/2867www.deichgalerie.de

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Absolute Frische und ausgesuchte Zutaten von regionalen Produzenten sind das Credo

unserer Küche. Auf der saisonal wechselnden Speisekarte stehen erlesene Fisch- und Fleisch-

variationen, vegetarische Köstlichkeiten und auf Vorbestellung auch vegane Gerichte.

Und wann kommen Sie um zu entdecken?

Herzlich Willkommen in der Guten Stube!

Öffnungszeiten täglich 11.30 – 14 Uhr (Küche bis 13.30 Uhr)

17 – 22 Uhr (Küche bis 20.30 Uhr), Mi. Ruhetag

Dorfstraße 28 ∙ 25826 St. Peter-Ording ∙ Telefon 04863/4496 ∙ www.wendts-goode-doens.de

Ausgezeichnet mit:

in der Kategorie „Restaurant“.

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Neues aus Friedrichstadt

Rosige ZeitenDuftige Momente versprechen die Fried-richstädter Rosenträume am 02. und 03. Juli 2016, die den Reigen der sommerlichen Veranstaltungen eröffnen. Neben zahl-reichen historischen Rosen, Kletter- und Rambler-Rosen, Strauch- und Beetrosen werden auch Lifestyle, Wohnen, Dekoration und Mode rund um die Königin der Blumen präsentiert. Erstmals klingt in diesem Jahr der Samstag mit dem „Rosenträume Som-merabend“ auf dem Markt aus – gastrono-mische Highlights und Livemusik inklusive.

Leuchtende GrachtenViel zu staunen gibt es wieder beim Fried-richstädter Lampionfest vom 29. bis 31. Juli 2016. Drei Tage lang feiert die Holländer-stadt in der gesamten Altstadt eine große Party mit Live-Musik, Budenzauber und Familienprogramm. Höhepunkte bilden am Samstagabend wieder der ebenso bunte wie fantasievolle Lampionkorso durch die Wasserstraßen von Friedrichstadt und das anschließende Feuerwerk.

Kulturelle VielfaltDer Abend des 27. Augusts 2016 steht in Friedrichstadt ganz im Zeichen von Kunst, Musik und Kultur. Während der Kulturnacht öffnen Ateliers, Galerien, Museen und so-gar Privathäuser ihre Türen und Tore, laden zum Schauen und Mitmachen ein. Eröffnet wird die Veranstaltung um 18 Uhr in der ehemaligen Synagoge der Holländerstadt, die seit 2003 als Kulturzentrum dient. Informationen zu allen Veranstaltungenin der Tourist Information.

TOURISMUSVEREIN FRIEDRICHSTADT U.U. E.V.Am Markt 925840 Friedrichstadt

Telefon 04881/93930info@friedrichstadt.dewww.friedrichstadt.de

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Die kleine Holländerstadt zwischen Treene und Eider ist immer für Überraschungen und stimmungsvolle Veranstaltungen gut.

Prächtige alte DameSie ist ein Wahrzeichen der ganzen Region und feiert 2016 ihren 100. Geburtstag: die stählerne Eiderbrücke. Sie gilt als erste Stabbogenbrücke in Deutschland sowie eine der ältesten Eiderbrücken und verbindet heute den Kreis Nordfriesland mit dem Kreis Dithmarschen. Anlässlich des Jubiläums findet am 03. September 2016 ein Brückenfest für Jung und Alt, Einheimische und Gäste statt.

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Sommer, Sonne, Friedrichstadt

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SPO Shoppingtipp

Coole Kleidung für Groß und KleinEs war Ulrike Dilley eine Herzensange-legenheit, zusammen mit ihrer Freundin Anja Schmidt in St. Peter-Ording den Laden „Kleine Lachmöwe“ zu eröffnen; nachdem sie schon mit ihrem Geschäft in Meldorf Erfahrung gesammelt und hier letztes Jahr einen Probelauf gemacht hatte, wusste sie, dass Bedarf besteht. Mit ihrem Outdoor-Angebot füllt sie eine Lücke: Witzig-freche und strapazierfähige Kinderkleidung, die natürlich für das Spielen und Toben drau-ßen geeignet ist und eine entsprechend hochwertige und robuste Qualität haben muss. Außerdem achtet Ulrike Dilley bei der Wahl der Marken sehr auf Herkunft

und Produktionsweise: So ist vieles aus Biobaumwolle gefertigt, recycelt oder Fair Trade bezogen. Finden lässt sich hier eine exklusive Wattenmeerkollektion, auf der

Sprüche wie „Der Wind kommt immer von vorn“ stehen. Buddel- und Regenhosen, Wind- und Wetterjacken sowie Gummistiefel aus Naturkautschuk und Sonnenhüte mit Nackenschutz sind ebenfalls im Sortiment enthalten. Geeignet für Küste, Kindergarten und anderswo.

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KLEINE LACHMÖWEBadallee 3125826 St. Peter-OrdingTelefon 0173/5363253www.kleine-lachmoewe.de

Aus der Wundertüte

Was drin ist, in der „Süßen Strand-Mülltüte“, kann nicht verraten werden. Auf jeden Fall ein Sammelsurium an süßen, sauren, salzigen Geschmäckern

mit unterschiedlich fester gummiartiger Konsistenz, die man kauen, beißen, lutschen oder auf der Zunge langsam zergehen lassen kann: „Nordsee Bär per Post“ ist eine neue Idee, die man bei den Gummibärenspezialisten Nordsee Bär erstehen und als süßen Gruß in einer Festverpackung direkt ab Laden den Daheimgebliebenen zukommen lassen kann. Man muss nichts weiter dafür tun, frankiert und verschickt wird von dem Team mit dem neuen Ladenleiter Kevin Peters. Ansonsten bietet sich auch als typisch nordfriesisches Mitbringsel ein „Fischbrötchen“ an, das natürlich keinen Fisch enthält. Probieren sollte man noch die neuen originellen Kreationen nach ei-

gener Rezeptur wie Banane-Curry – sonst eher als indisches Reisgericht bekannt – oder etwas aus der neuen Lakritzpalette, die von süßlich-weichen „Schoko Rocks“ bis salzig-scharfen „Knock-Outs“ reicht. Den Trend zum Veganen gleich umgewan-delt, finden Interessierte hier natürlich auch Bio-Bären ohne Bienenwachs und Gelatine.

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NORDSEE BÄRIm Bad 3825826 St. Peter-Ordingwww.nordseebaer.de

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www.strand-no1.de ∙ Telefon 0 48 63 / 47 86 67Genießen Sie das Gefühl von Freiheit - mit bester Küche - in erster Reihe von St. Peter-Ording!

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Ahoi Kapitän

Wäre ein Urlaub ohne Ausflug ein echter Urlaub? Undenkbar!, denke ich, so dass ich gern für Sie eine schöne Tour anteste: Erst geht es auf die Eider, dann ins Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum.

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Nationalpark Wattenmeer

Größte Seehundanlage Deutschlands, über 800 Haus- und Wild- tiere, Schlangen, Schildkröten, freifliegende Storchenkolonie, Pelikane... westkuestenpark.de

Seehunde & Co. St. Peter-ording

Westküstenpark & Robbarium - Der NaturErlebnisTierpark - Info: 04863- 3044

In Tönning an der Eiderkaje steigen heute Morgen etwa 30 interessierte Menschen in mehr oder weniger Outdoor-Kleidung an Bord der Adler II, einem kleinen weißen Schiff, das regelmäßig bis hinter das Eider-sperrwerk fährt und zurück. Die Kinder knabbern noch an Brötchen und Banane, während die Erwachsenen Sonnencreme und Sonnenbrille herausholen und ihr Sonnencappy ein bisschen tiefer in den Nacken ziehen: Trotz der wärmenden Strahlen weht eine empfindlich frische Brise und bereitet Gänsehaut. Der Kapitän Finn Gundat begrüßt die Gäste und stellt kurz die kleine Mannschaft vor. Während der Fahrt wird er uns immer wieder etwas über die einzigartige Natur im Nationalpark Wattenmeer berichten, die im Jahre 2009 von der UNESCO, der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissen-schaft und Kultur, zum Weltnaturerbe er-nannt wurde; die vielen Tausend und Aber-tausend Vögel wird er erwähnen, die hier jedes Jahr durchziehen, brüten und rasten:

Eiderfahrt mit SeehundsglückFür sie ist das Wattenmeer ein reich ge-deckter Tisch mit vielen kleinen Leckerei-en. Einige davon werden wir später noch begutachten. Und er wird uns etwas zu den Sänden und Prielen sagen sowie zur Rinne, durch die wir gerade fahren: Rech-ter Hand schwimmen die roten Tonnen zur Markierung des Weges, linker Hand die grünen. Das Wasser steht gerade sehr niedrig, so dass wir die schlickigen Ufer gut betrachten können: matschig-farbene Sande liegen tellerartig aufgeschichtet und stückweise abgebrochen umher, umspült vom grau-braun aufgewühlten Wasser. Die Lahnungen aus den 70er Jahren sehen aus wie eine moderne Kunstinstallation. Dabei dreht es sich um in den Boden gerammte Holzpfähle, die der Landgewin-nung dienten.

Schon kurz nach unserer Abfahrt weist Finn Gudat auf einen Schweinswal hin. Doch leider, bis ich den Fotoapparat im An-schlag habe, ist die kleine Walflosse wie-der weg. Lange fixiere ich den Punkt, wo ich sie zuletzt gesehen habe und suche

rasterartig die Wasseroberfläche ab – doch vergebens. Dafür werden wir kurze Zeit darauf mit einigen Seehunden beglückt: Unglaublich, diese Tiere sind nicht nur als Stofftier süß! Ganz begeistert sind Kinder wie Erwachsene, die wir gleich Jägern unser Fotospektiv zücken und zur Reling stürzen, um sie möglichst nah ins Visier zu nehmen. So ein Erlebnis in freier Wildbahn bleibt doch etwas Besonderes.

Um mich kurz vorm starken Wind zu erho-len, klettere ich unter Deck, ein hübscher Raum mit Holztischen und Bänken. Hm, riecht es hier lecker nach Bockwurst! Servicekraft Bieljana bereitet sie gerade zu. Doch Zeit zum Pausieren bleibt nicht lange: Wir schleusen durchs Eidersperr-werk, das nur als Schutz und leider nicht zur Energiegewinnung dient, und bringen den Verkehr auf der Straße zum Stoppen, denn Schifffahrt hat Vorfahrt. Die Autofah-rer steigen aus und schauen uns zu, wäh-rend wir ihnen beim Schauen zuschauen. Währenddessen umkreischen uns freche

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Nationalpark Wattenmeer

Möwen und gewitzte Küstenseeschwal-ben und führen ihre halsbrecherischen Flugkünste vor. Auf der anderen Seite des Sperrwerks legen wir an und sam-meln weitere Gäste auf, darunter Johanna Loris, die beim Naturschutzbund Deutsch-land (NABU) im Katinger Watt ein freies ökologisches Jahr macht.

Sie wird später mit unserem Steuermann Stephan ein Netz auswerfen und einige Seetiere für uns fangen. Für uns sind die kleinen, mal durchscheinenden, mal hautfarbenen Tiere nicht nur die 90 % des minderwertigen Beifangs, aus dem die Fischindustrie Fischmehl herstellt, für uns sind sie wertvolle Lebewesen. So fasst Johanna Loris vorsichtig ins Stahl-becken, angelt erst eine „gefährlich“ um sich greifende Strandkrabbe heraus und verschiedene andere hauchzarte Wesen, die sie uns erklärt: Die kleinen Fischchen Grundel und Stinte, deren Haut man nicht

verletzten darf, sonst werden sie krank. Eine Seestachelbeere, einen kleinen silbernen Hering und den dreistachligen Stichling. Etwas ganz Besonderes ist die hauchfeine Seenadel. Johanna erzählt, dass sie in einer Art Bauch-an-Bauch-Umarmung die Eier im Beutel des Männchens ablegt, der sie dann austrägt. Während dessen hüpfen die Nordseegarnelen lustig aus dem Wasserbecken hoch. Die Kinder dür-fen sie später in die Hand nehmen, bevor die Tiere wieder ins Wasser entlassen werden. Nach der Vorführung strömen wir auseinander und genießen die letzten Me-ter bis Tönning, so wie der kleine Henning, der wonniglich in die Sonne blinzelt.

Ich nutze die Gelegenheit und spreche Johanna auf die am Anfang des Jahres im Watt gestrandeten Pottwale an. Zu denen weiß sie nicht so viel zu sagen. Doch war sie dabei, als im Frühjahr zwei junge Schweinswale in der Bucht bei Vollerwiek geborgen wurden. Ein Spazier-

gänger hatte sie entdeckt und NABU und Seehundsjäger Kalle Hildebrandt alarmiert. Sie legten sie zunächst auf Planen, um sie dann (mithilfe von Mitarbeitern vom ITAW, Institut für Aquatische und Terrestrische Wildtierforschung,) nach Büsum zu fahren und freizulassen.

Mit den 13 Pottwalen im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer konnte man das natürlich nicht machen: Obwohl einige noch lebten, als sie im Watt lagen, gab es keine Rettung für sie: Zu enorm ihr Körper mit bis zu 50 Tonnen – selbst für Schlepper eine Herausforderung. So mussten die Tiere kläglich verenden. Die Wissenschaft immerhin profitiert davon: Seit dem Wal-fangverbot 1986 können sie nicht mehr an Anschauungsobjekte gelangen. Fünf Skelette werden nun präpariert und gehen an deutsche Universitäten, Museen und wissenschaftliche Einrichtungen. Was aber zuvor mit den armen Meeressäugern geschah, warum und weshalb diese Giganten der Meere sich in diese flachen Gewässer verirrten, interessiert mich persönlich nun doch. Und so laufe ich, nach-dem uns die Adler II in Tönning wieder an Land gesetzt hat, zum Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum hinüber; um dort zu den Walen abzutauchen – Symbole für eine urwüchsige, ungestüme Welt, auf der ich soeben geschippert bin.

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Giganten der MeereEine aktuelle Sonderausstellung mit Dokumentation der Walstrandungs-ereignisse zu Jahresbeginn läuft bis Ende Oktober 2016 im Multimar Wattforum. Ergänzt wird diese um eine Sommer-Vortragsreihe zumThema Wale, in der sechs renom-mierte Walexperten in besondererAtmosphäre – unter dem schweben-den Pottwalskelett – populärwissen-schaftliche Vorträge und Lesungen halten. Donnerstags um 19.30 Uhr am 07. und 28. Juli, 11. August(Umweltminister Robert Habeck) sowie 01., 15. und 29. September.

NATIONALPARK-ZENTRUM MULTIMAR WATTFORUMDithmarscher Straße 6 a25832 Tönningwww.multimar-wattforum.deApril bis Oktober tägl. 9 – 18 UhrNovember bis März tägl. 10 – 17 Uhr

Eiderfahrten mit Seehunden und SeetierfangMehrmals täglich bietet die Nationalpark-Partner-Reederei Adler-Schiffe Touren ab Tönning/Eiderkaje und Eidersperrwerk an. Genaue Ablegezeiten und Preise unter: www.adler-schiffe.de/fahrplaene/ab-toenningeidersperrw/eiderfahrten-seehunde.html

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Das Dorf

Donnerstags ist DorffestSeit 25 Jahren gibt es ihn nun schon, den „Donnerstag“ im Dorf – und damit ist er legendär: Ein gewachsenes Dorffest, das nachmittags beginnt und irgendwann abends endet, bei dem Läden und Bou-tiquen aus Olsdorfer und Dorfstraße ihre Türen weit öffnen und Aktionen anbieten, die von Bernstein schleifen über Spiele spielen bis Wachskerzen ziehen reichen, während anderenorts Händler ihre Ware feilbieten – ein bisschen wie auf dem Fischmarkt früher. Hatte das Dorffest zwischenzeitlich seinen ursprünglichen Charakter verloren und war ein wenig zu trubelig geworden, soll jetzt mit

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Dorfstraße 11 · St. Peter-Ording

DRAUSSEN IM

NORDEN!

AUCH SONN-

UND FEIERTAGS

GEÖFFNET*

*im Rahmen der jeweilig gültigen Bäderregelung

besonderem Augenmerk das Traditionelle und Hochwertige betont und gefördert werden. Deswegen sind verschiedene Männerchöre und Trachtengruppen, Shanty-Chöre und Straßenmusiker eingeladen, sie treten „unplugged“ mal da und mal dort auf und sorgen für angenehme Stimmung. „Du siehst was und du kriegst was zu sehen“, schwärmt Mitorganisator Harry Bresemann von dem Bistro „täglich“ – und damit meint er nicht nur die Modenschauen, die hier eventuell stattfinden. An Kinder ist gleichermaßen gedacht, sie können Karussell fahren, Zuckerwatte schlecken oder andere lustige Dinge tun.

Wenn ein langer sonniger Strandtag zu Ende geht oder man sich von einem stürmischen Radfahraus-flug in gemütlicher Um-gebung erholen möchte, bietet der Ortsteil Dorf genau das Passende: Eine heimelige, wenngleich lebendige Atmosphäre – dazu Boutiquen zum Bum-meln, ein paar neue Läden und eine hochwertige Gastronomie.

DONNERSTAG IM DORF30. Juni bis 01. September 2016 jeden Donnerstag ab 17 UhrDorfstraße/Olsdorfer Straßewww.stpeterdorf.de

In Sommerlaune

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Neuer Stil mit StilkontorDas ist nun wirklich auffällig, so viel Farbe in dem hellen Raum, so viele knallbunte lila, pinke und grüne Dosen in den Rega-len. Und was ist drin? Tee ist drin! Die Ge-schäftsführerin Kirsten Zilske wollte nicht die übliche „Friesengeschichte“ anbieten,

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wie sie sagt, sondern hochwertige, extrem gute Tees aus einer Manufaktur, aber in peppig buntem Design. In den pinken Dosen hat sie Früchtetees wie Ananas-Pfirsich versteckt, deren leckeren Teesatz man am Ende sogar aufessen kann. In den lila Dosen finden sich Kräuter- und Roiboosh-Tees, in den blauen ist schwarzer und in den grünen ist grüner Tee, man glaubt es kaum... Wer probieren mag, kann hier auch gemütlich einen Tee trinken oder einen „Tee to go“ in eigener Tasse mitnehmen. Dazu gönnt man sich vielleicht einen süßen oder herzhaften Keks aus einer Hamburger Manufaktur. Ergänzt wird das Tee-Sortiment um das Thema Wein.

STILKONTOROlsdorfer Straße 825826 St. Peter-OrdingTelefon 0170/5578313www.stilkontor-spo.de

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TENDENZDorfstraße 925826 St. Peter-OrdingTelefon 04863/478218

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Warum nicht das anbieten, was sich seit Jahren bei ihr Zuhause bewährt, hat sich Kirsten Zilske gesagt und bietet nun ver-schiedene Weinsorten in einem sehr guten Preissegment an – vom Weingut Klein, ei-nem kleinen Familienunternehmen von der Weinstraße Hainfeld. Wenn ihr Laden gut läuft – so träumt Kirsten Zilske – möchte sie noch eine kleine Pension eröffnen. Viel Glück, bei der Verwirklichung des Traums!

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Und so geht’s:Kartoffeln, Karotten und Sellerie schälen und in ca. 1cm große Würfelchen schneiden. Ca. 1 Liter Wasser in einem mittelgroßen Topf zum Kochen bringen und salzen. Zuerst den Sellerie, dann die Karotten und zuletzt die Kartoffelwürfel hineingeben, kochen bis alles

”bissfest“ ist. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, in Eiswasser abschrecken und anschließend antrocknen lassen.

Die Eier in einer Schüssel aufschlagen, mit dem Schneebesen schaumig rühren und kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Das gut durchgemischte Gemüse in eine mit Backpapier ausgelegte Form geben, das Ei darüber gießen und im auf 140 Grad vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten stocken lassen. Für den Kerbelschmand den Kerbel zupfen und in feine Streifen schneiden, un-ter den Schmand geben und mit Zitronenabrieb, Zitronensaft, Salz, Pfeffer sowie Zucker abschmecken. Gern einen Schuss Noilly Prat hinzugeben, um den Anisgeschmack des Kerbels zu verstärken. Kühl stellen und durchziehen lassen. Für die Kapern das Öl erhitzen, die Kapern hineingeben und knusperig frittieren. Tipp: Wenn die Kapernblüten sich öffnen, sind sie fertig. Kapern heraus-nehmen und auf einem Küchentuch entfetten. Zum Anrichten, die fertige Friesentortilla in Scheiben schneiden, zwei Scheiben auf dem Teller anrichten, mit Kapern bestreuen und einen Klacks Kerbelschmand auf den Teller geben.Variante: In der Baake gibt es dazu noch frische Nordseekrabben.

Vegetarische Friesentortilla mit Kerbelschmand und frittierten Kapern Rezept für 4 Personen

400 g rote Kartoffeln (vorwiegend festkochend, Laura rotschalig) 200 g Karotten200 g Sellerie200 ml Frittieröl (am besten hochwertiges Maisöl)10 Eier4 EL Schmand1 kleines Glas Kapern1 unbehandelte Zitrone1 Strauß frischer Kerbel oder andere Kräuter1 Prise frisch geriebene Muskatnuss1 Prise Zucker

1 Schuss Noilly Prat (französischer Wermut)Salz und Pfeffer aus der Mühle

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„Kulinarische Rettungsinsel“ nennen Björn Faltis, Harald Drösser und Sören Ku-rowksi ihr nagelneues Restaurant Baake in Tating. Und in der Tat: Das Ambiente in der alten Jugendstilvilla ist toll, die Jungs sind supernett und die Küche von Sören ist wirklich neu, kreativ und superlecker. Wir prophezeien der Baake jetzt schon eine Riesenkarriere. Man sollte unbedingt einen Tisch reservieren.

Geschmackvoll

Die Rollen sind klar verteilt bei den drei Jungs von der kulinarischen Rettungsinsel vor St. Peter-Ording: Ex-IT-Manager Björn ist Geschäftsführer und Mädchen für alles, Harald ist Service- und Restaurantleiter und Sören ist der Küchenchef. Den drei jungen Gründern – alle so um die dreißig – gehört das wohl ungewöhnlichste Res-

Die drei Musketiere des guten Geschmacks

taurant auf Eiderstedt. In einer liebevoll restaurierten Jungendstilvilla in Tating haben sie die norddeutsche Küche zu Friesen-Happen umgebaut. Sprich: In der Baake gibt es nordische Spezialitäten in Tapas-Form, serviert auf kernigen Holz-brettern, in kleinen Pfannen und Töpfen. Da gibt es Seelachs im Speckmantel,

geräuchertes und gezupftes Schwein und sogar Labskaus. Aber eben in kleinen Portionen zum Naschen, Ausprobieren, Teilen und Genießen. Sören, der auch schon bei Tim Mälzer gekocht hat, nutzt nur erstklassige, regionale Produkte der Saison und zaubert daraus verblüffende Gaumenkitzler. Auch alte, fast vergessene Zutaten wie Buchweizen oder Graupen und Rezepte von Oma und Mutti erleben bei dem ehemaligen Dorfjungen ihre Re-naissance. Heute kocht er speziell für die MAGAZIN-Leser eine großzügige Variante seiner Nordseetortilla.

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RESTAURANT BAAKE

Martendorf 4

25881 Tating

Telefon 04862/1047651

www.restaurant-baake.de

Öffnungszeiten

Hauptsaison täglich 12 – 23 Uhr

(Küche bis 22 Uhr), Di. Ruhetag

Nebensaison täglich 18 – 23 Uhr

(Küche bis 22 Uhr), Di. u. Mi. Ruhetag

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Hotel LieblingsplatzIm Bad 73 - 25826 Sankt Peter-OrdingTelefon: 04863 / 95 89 325

Herzlich Willkommen,in unserem stilvoll und familiär geführten Boutique Hotel im Herzen des

berühmten Nordseebades St. Peter-Ording. Mit nur wenigen Schritten erreichen Sie den traumhaften Strand sowie zahlreiche Cafés und Restaurants in der

Einkaufsstraße. Unser weitläufiger Garten auf einem Dünengrundstück lädtzudem mit liebevoll gestalteten Sitzecken zum Verweilen und Entspannen ein.

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Abhängen & Genießen

„Everybody is welcome“, das ist das Motto von Sonni Behrendt und Hein Jeve, den Gründern und Inhabern des Was-sersportcenters X-H2O. Seit 2006 bieten die beiden zusammen mit ihrem Team Schulungen und Materialvermietungen in den Bereichen Windsurfen, Kitesurfen, Ka-tamaransegeln und Stand up Paddling an. Wellenreiter können stundenweise Boards mieten und sich als Surfer ausprobieren. Am 06. Mai 2006 haben Sonni und Hein ihr Wassersportcenter mit 12 Mitarbeitern eröffnet, nachdem sie sich in einer Aus-

schreibung der Gemeinde St. Peter-Ording für eine Surfstation mit ihrem Wasser-sportcenter-Konzept durchsetzen konnten. Heute sind es bis zu 40 Mitarbeiter wäh-rend der Saison. „Everybody is welcome“ bedeutet, dass wir einen Ort schaffen wollten, an dem der Wassersportler kiten, surfen, paddeln oder segeln kann, wäh-rend seine Familie sich im Wassersport-center entspannen kann“, erklärt Sonni das Konzept. In der X-H2O Café-Bar gibt es heißen Kaffee und leckeren Kuchen, abends trinken auch die Einheimischen

hier gern ihr Feierabendbierchen, während die Kids im Sand buddeln oder sich ein Eis gönnen. „Es ist schon einer der chilligsten Orte in St. Peter, weil bei uns niemand gezwungen wird, irgendetwas zu machen oder zu bestellen, man kann auch seine Tupperdose herausholen und aus eigenen Flaschen trinken“, sagt Sonni. Sechs Jahre lang lief alles ganz prächtig. Doch dann, am 08. Juni 2012 brannte das X-H2O kom-plett nieder. „Das war der totale Schock: Alles war weg, das gesamte Equipment, das wir für die Saison gekauft hatten“, erin-

Warme Sommerabende mit coolen Surfern, sanfte Reggaemusik im Hintergrund, man sitzt im Liegestuhl oder einfach auf dem Boden und genießt das Bier aus der Flasche – und über dem Meer geht die Sonne unter. Kalifornien? Hawaii? Nein, wir sind im Wassersportcenter X-H2O, das in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiert.

Der chilligste Platz in SPO

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nert sich Sonni. Doch aufgeben galt nicht und wie ein Phönix aus der Asche stand der beliebte Surfertreff schnell wieder auf seinen Pfählen – noch größer, noch schöner und noch beliebter. Neu in dieser Saison ist der Kite-Einsteigerkurs 13 plus,

der extra für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren konzipiert wurde. Der achtstündige Kurs setzt sich aus zwei Abschnitten zu-sammen – dem „Basics Land“ sowie dem „Basics Wasser“ und verteilt sich auf drei Tage. Wie bei allen Kursen steht „Safety

WASSERSPORTCENTER X-H2OOrdinger Strand25826 St. Peter-OrdingTelefon 04863/478800www.x-h2o.de

first“ im Mittelpunkt des Unterrichts. Für die Saison 2017 planen Sonni und Hein das Podest mit der Station versetzen zu lassen. Denn durch Erosionen der Sand-bank steht der beliebte Surfertreff schon bei normalem Hochwasser fast komplett im Wasser. Im Zuge dessen wollen die Beiden beantragen, dass das Podest erhöht wird, so dass der jährliche Auf- und Abbau der 260 qm großen Station zukünftig entfällt. So könnten die chilligen Surferboys und -Girls noch länger für ihre Gäste da sein.

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Hof-führungenMai bis Oktober

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Kulinarische Landpartie mit Einkaufserlebnis und Käseverkostung – das bieten die Eheleute Volquardsen bei ihren Führungen über Hof und Wiesen an. Natürlich alles in Bio-Qualität.

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Auf Eiderstedt

Wenn Redlef Volquardsen auf die Weide geht und ruft, kann man Zeuge werden, wie Sekunden später eine Herde von 120bis 130 schwarzen, weißen und gescheck-ten Friesischen Milchschafen angetrabt kommt. Wenn die Tiere bloß wüssten, wie gut sie es hier bei den Volquardsens haben! Denn Monika und Redlef Volquard-sen, beides studierte Öko-Landwirte, be-handeln sie gut und halten sie artgerecht: Sie lassen sie auf ausreichend Grünfläche laufen – 66 Hektar gehören zum Haus – und beobachten sie genau beim Anmel-ken: Wie fasst sich das Euter an, ist es zu fest oder zu warm? Wie sehen die ersten „Spritzer“ Milch aus? So erkennen sie sofort, wenn mal ein Schaf krank werden sollte. Außerdem dürfen die Lämmer min-destens 45 Tage bei ihrer Mutter stehen und trinken, bevor sie allmählich entwöhnt und schließlich getrennt werden. „Das

Mit einem Lächeln im Gesichtkostet richtig Geld“, und hier spricht der Ökonom Volquardsen, „denn Schafmilch ist sehr wertvoll.“ Ja, und sie ist auch sehr reichhaltig. Mit einem Fettgehalt von sechs bis neun Prozent liegt sie deutlich über dem der Kuh- und Ziegenmilch. Au-ßerdem enthält sie viele Mineralstoffe und wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Die Milcheignet sich gut zum Käsen und der feuchte Gewölbekeller des Hauses gut zum Reifen. In der „Schatzkammer“, wie Volquardsen sie nennt, sind die richtigen Pilze und Bakterien in richtiger Menge vorhanden, so dass aus der angedickten Milch ver-schiedene köstliche Käse entstehen.

Der „Rote Friese“ lagert etwa vier Wochen, der „Friesaki“, ein in Salzlake gereifter Feta kürzer, der junge „Frische Friese“ mit Kräutern oder natur benötigt nur ein paar Tage. Im Laden auf der Theke, wo man all die feinen Friesen kaufen kann, steht

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noch eine alte Käseform, die Urgroßvater Volquardsen gefertigt hat. Eine schöne Erinnerung an die Altvorderen, denn das mit einem Wassergraben eingefasste herrschaftliche Haus von 1894, von des-sen Treppe der Schäfer Redlef einen Blick über die Weiden schweifen lassen kann, stammt von ihm. Redlef und Monika sind allerdings die ersten in der Familie, die Schafhaltung und Käseherstellung derart professionell aufgezogen haben. Mit Leib und Seele, wie es scheint. So dass es nicht weiter wundert, dass am Eingang zahlreiche Auszeichnungen und Siegel hängen: Sie sind „Demonstrationsbetrieb ökologischer Landbau“ und „Partner des Nationalparks“ und haben zudem das viabono-Siegel inne. Am glücklichsten sind sie jedoch, wenn der Käsefreund mit einem Lächeln im Gesicht den Laden verlässt – man könnte auch von einem schafseligen Lächeln sprechen...

Andrea Keil

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Begeistert erzählt der siebenjährige Emil, der als eines von sechs Kindern auf dem Mars Skipper Hof groß geworden ist und auch mal Gäste in Empfang nimmt, von seinen „Lieblingssachen“: Etwa dem Baumhaus mit Brücke und Stricken – für das eigens eine Rampe für Rollstuhlfahrer errichtet wurde. Oder dem Schaukelboot, das im Bauch des Haubargs steht, in dem er liegen und entspannen und den unver-bauten Blick bis unter die hohe Decke der Vierkantscheune schweifen lassen kann. Das Boot kann er aber auch nutzen, um

tüchtig zu schaukeln und Pirat zu spielen – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auf dem hübsch eingewachsenen „Erfah-rungsfeld“ draußen führt Emil mit seinem Bruder Tom, 17 Jahre alt, einige Installa-tionen und Geräte wie Wackelweg und Partnerschaukel vor: Dabei schaukelt einer den anderen an, das heißt er schenkt dem anderen seinen Schwung, so dass einer arbeitet, während der andere ruht. Gleich-zeitig schaukeln geht schlecht.Im alten Obstgarten, wo auch geerntet und aus dem Obst Saft für die Gäste gepresst wird, stehen weitere Sinnes- und Klangstationen:

Zum Beispiel ein aufgehängtes Labyrinth auf einem großen Steinteller, deren Kugel die Umstehenden durch Anfassen und sanftes Bewegen gemeinsam versuchen zum Ziel zu schicken und wieder zurück. Wasserklangschalen, die man durch An-schlegeln in Schwingung versetzt, bis auf der Oberfläche verschiedene Muster ent-stehen und dann Wassertropfen tanzen. Hier darf man hinfassen, hinsehen, sich unter die Klangschale hocken und hören, wie die Töne aus der Warte klingen.

In der Nähe von Tönning liegt der knuffige Haubarg Mars Skipper Hof. Er bietet Kindern wie Erwachsenen zahlreiche Möglichkeiten und Anreize, ihre Sinne zu schulen – ganz auf spielerische Art und Weise.

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Den eigenen Körper erleben

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Es geht hier allerdings nicht nur um effekti-ve Vertreibung von Langeweile. Die Leiterin Maren von der Heide, die vor vielen Jahren mit ihrer Familie hierhergezogen ist, um

die Ideen des in Hamburg gegründeten, gemeinnützigen Vereins umzusetzen und den Hof in der Art, wie er heute besteht, mit aufzubauen, spricht von dem ausgereiften pädagogischen Konzept, das hinter den Angeboten steht: Es soll die emotionale und soziale Intelligenz fördern und die Gemeinschaft „vom Ich zum Du zum Wir“ bilden helfen. Hugo Kükelhaus, auf dessen Erkenntnisse die Entwicklung des Erfahrungsfelds mitunter beruht, hat schon im letzten Jahrhundert gefragt: „Wie kann der Mensch in der zunehmend tech-nisierten Welt weiterhin aktiv bleiben bei Nutzung seiner Organe?“ Auf diese Frage bietet der Mars Skipper Hof zahlreiche Antworten: Sei es draußen beim Klettern, Turnen und Toben, beim Anfassen und Ausprobieren direkt in der Natur, sei es drinnen bei verschiedenen handwerklichen und kreativen Aktionen in der Holz-, Papier- und Wollwerkstatt, dem Schattentheater und im Dunkelgang. Das Begreifen folgt hier unmittelbar dem Greifen. „Doch trotz aller wissenschaftlicher Hintergründe steht

der Mensch bei uns im Vordergrund“, erzählt Maren von der Heide. Und so erhält jeder Gast und jede Gruppe am Anfang eine ganz persönliche Einweisung, bevor er loslegen kann. Im Sommer sind hier bis zu 14 Angestellte unterwegs, die die Bastler, Entdecker, Naturgeister und Abenteurer willkommen heißen, wobei selbst an Menschen mit Behinderung gedacht ist. „Cool“ findet Tom, wenn die Erwachsenen das ausprobieren, was die Kinder machen. Emil findet den Mars Skipper Hof auch „cool“, weil er ein Riesenspielplatz ist. Um wie viel cooler werden erst Kinder all das finden, die hier nur für einen oder einige Tage gastieren?

Andrea Keil

MARS SKIPPER HOFGardinger Chaussee 325832 KotzenbüllTelefon 04861/617480www.eingartenfuerdiesinne.de

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Elf Häfen gab es einst auf Eiderstedt. Die meisten davon gibt es heute nicht mehr. Sie sind entweder versandet oder zugeschüttet worden, da sie ihre wirtschaftliche Bedeutung verloren hatten. Vier von ihnen kann man sich heute noch anschauen und ihre Ruhe genießen.

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Watt und Wasser

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Kleine Fluchten

Kleine Häfen sind Anker- und Ruheplätze –für Schiffe und Menschen. Das gilt auch für die Halbinsel Eiderstedt, deren Häfen einst für das Überleben der Eiderstedter unverzichtbar waren. Heute sind sie kleine Fluchten für Gäste und Einheimische, wenn sie dem Trubel von St. Peter-Ording entfliehen wollen. Einige der Häfen, kann man bequem per Fahrrad erreichen, zum Beispiel den kleinen Sportboot-hafen von Ehstensiel, zwischen dem Ortsteil Böhl und Vollerwiek. 1427 wird der Hafen zum ersten Mal urkundlich erwähnt, als Lübecker Kaufleute gestrandetes Gut von den Ehsten-sielern zurückforderten. Das haben sie natür-lich nie bekommen, erzählt Ortschronist Klaus Heitmann schmunzelnd. Bei Niedrigwasser zieht sich der Priel bis auf ein kleines Rinnsal zurück und lässt Yachten und Hobbykrabben-kutter auf dem Schlickwatt liegen. Dieses Schicksal teilen bei Nordwestwind auch die Sportboote, die im Yachthafen im Tümlauer Koog vor Anker gehen. Man muss schon navigieren können, um den Heimathafen des Segelsportvereins St. Peter-Ording anzusteu-ern, aber wenn man langsam und sauber jede Krümmung des sich dahin windenden Fahr-wassers folgt, ist es nicht wirklich schwierig, sagen die Segler des Yachtclubs. Etwas einfa-cher haben es die Sportbooteigner im Hafen von Tetenbüllspieker/Everschopsiel. Einst hatte dieser Hafen eine zentrale Bedeutung bei der Versorgung der nordfriesischen Inseln, heute ist er vornehmlich ein Liegeplatz für einheimi-sche Segler und Motorboote sowie Gastlieger. Der Hafen ist ein ideales Familienausflugsziel

mit Badestelle und einem kleinen Spielplatz. Wer Hunger hat, findet eine gute Auswahl an Speisen in der

”Spieskommer“ direkt hinter

dem Deich.

Ein attraktives Ziel ist natürlich auch der historische Hafen von Tönning, den man von St. Peter-Ording aus in 20 Minuten bequem mit dem Auto erreicht. Durch einen „Stöpe“ genannten Durchlass gelangt man an den Ha-fen, der in der Vergangenheit eine große wirt-schaftspolitische Bedeutung für ganz Eider-stedt hatte. 1693 wurde er in seiner heutigen Form angelegt und konnte bis heute erhalten werden. Er gilt als Heimathafen der Tönninger Krabbenkutter, wird aber hauptsächlich von Sportbooten angefahren, die dicht an dicht im Hafenbecken liegen. Eingerahmt von histori-schen Häusern gilt er als einer der schönsten Häfen der schleswig-holsteinischen Westküs-te. Besonders empfehlenswert: mit einem frischen Fischbrötchen von KFT den Tag im Tönninger Hafen ausklingen lassen.

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Rechts abbiegen, das ist das Stichwort. Am Clubhaus der Strandsegler im Ortsteil Ording, direkt hinter dem Deich, führt ein kleiner Sandweg an Strandhafer und Büschen vorbei zu einem verzauberten Ort. Nach ca. 200 Metern taucht eine alte Aussichtsplattform in den Dünen auf, die

man bequem über eine verwitterte, aber stabile Treppe ersteigen kann. Doch halt! Bevor Sie die Treppe hochgehen, halten Sie einen Moment inne und lauschen Sie. Man hört nichts in der windstill geschütz-ten Senke, nur eine Lerche und ein paar entfernte Möwen. Ein Genuss für die Sinne. Oben auf der Plattform erwartet Sie ein atemberaubender Rundblick über den Ordinger Strand, das Eiderstedter Hinterland und die endlose Nordsee. Man hat das Gefühl, bis nach England sehen zu können. Doch es sind nur die Insel Pellworm und die Hallig Süderoog, die im

Nordwesten bei guter Sicht zu erkennen sind. Im Nordosten blitzt der Westerhever Leuchtturm hinter dem Ordinger Kirchturm hervor. Im Südosten steht ein Haus mit be-wachsenem Dach und vielen Instrumenten. Das ist die Wetterwarte des Deutschen Wetterdienstes, die zu deren Sturmwarn-netz gehört. Denn es ist nicht immer so schön wie heute auf der alten Plattform in den Ordinger Dünen. Also, genießen Sie die schöne Zeit an einem Ort, an dem sie keine Bedeutung zu haben scheint.

Detlef Arlt

St. Peter-Ording kann laut sein. Aber es gibt Orte dort, die unglaublich still sind. Sie sind meist nur einige Meter neben den Wegen, die alle gehen. Einfach mal rechts abbiegen und schon ist man gefangen an einem Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint.

Ordinger Stille

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Meine Zeit im Internat

Vor fast viereinhalb Jahren entschieden meine Familie und ich, dass ich auf ein Internat gehen sollte. Natürlich plagten mich zu Beginn Angstund Unsicherheit vor der großen Verände-rung. Wir schauten uns mehrere Internate in Deutschland an, bis wir den Campus des nsibetraten: Die frische Nordseeluft wehte unsum die Nase und gab mir direkt ein heimi-sches Gefühl. Nach einem Gespräch mit dem pädagogischen Leiter der Institution war es auch schon beschlossene Sache. Eine Woche später zog ich in das Deichhaus. Meine Mitbewohnerinnen nahmen mich sehr herzlich auf und machten mir den Abschied von meiner Familie etwas leichter. Natürlich war das Heim-weh in den ersten Wochen ein großes Thema, denn wer zieht schon mit 16 Jahren freiwillig aus einem guten Elternhaus aus? Heute mit 20 Jahren halte ich diese Entscheidung für die bisher Beste meines Lebens. Im Internat erfuhr ich viel Unterstützung in Sachen Schule

und Leben. Auch das umfangreiche Freizeit-programm bot einen bunten Alltag. Denn Sportarten wie Golf, Tennis, Fußball und sogar Strandsegeln gehören hier zum breiten Feld der Angebote. Selbst meinen heiß geliebten Reitsport konnte ich in St. Peter-Ording weiter ausführen und sogar mein eigenes Pferdmitbringen. Und was kann es schon Schöne-res geben, als nach einem langen Schultag einen Ausritt am Strand zu machen? Der direkt nebenan liegende Strand sorgte übrigens im Sommer für wunderbar sonnige Stunden mit Freunden. Während die Freunde von Zuhause mir immer wieder die Frage stellten: „Ist das da wie bei Schloss Einstein...?“ Eine genaue Antwort hatte ich darauf nicht. Natürlich gibt es gewisse Parallelen aber auch genauso viele Abweichungen. Ein Internat in einer Fernseh-sendung ist doch etwas anderes als eines, in dem man lebt – doch keineswegs schlechter. Die Zeit in St. Peter hatte ihre Höhen und Tie-fen: Von Heimweh bis zu Freudentränen beim Wiedersehen nach den großen Sommerferien war alles dabei. Im Großen und Ganzen ist das Internat aber für mich wie zu einer zwei-ten Familie geworden und ich möchte die Zeit dort für kein Geld der Welt missen.

Désiré Stederoth / Andrea Keil

NORDSEE-INTERNAT AUF EINEN KLICKwww.nsi-spo.de

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Die Vorstellung, die wir vom Internat haben, ist doch eher geprägt von Büchern und Filmen.Doch wie fühlt es sich wirklich an? Lassen wir Désiré Stederoth zu Wort kommen. Sie hat gerade ihr Abitur auf dem Nordsee-Internat nsi in St. Peter-Ording absolviert.

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Kaffee mit Storch Öffnungszeiten

täglich 9.30 – 18 Uhr

Man betritt eine andere Welt, sobald man sein Eintrittsgeld bezahlt hat. Rechts grüßen den Besucher Rosapelikane, links geht es zu Deutschlands größtem Nordseewasser-Robbarium. In dem Be-cken, das sogar Ebbe und Flut simuliert, leben zur Zeit zehn Seehunde, die man auch durch eine große Glasscheibe unter Wasser beobachten kann. Zweimal täglich werden sie gefüttert. Während der etwa

15-minütigen Vorführung stellt ein Pfleger die Tiere vor, informiert über ihre Lebens-weise und lässt sie kleine Kunststücke zeigen. Aber wegen der Robben allein kommen Besucher nicht her. Auf insge-samt 14,5 Hektar können Naturfreunde jeden Alters Tiere und Pflanzen der Küs-tenregion und typische Landschaftsele-mente kennen lernen. Auf den Wiesen grasen Rinder, Esel, Schafe und Ziegen,

die meisten davon alte Haustierrassen, die sogar nachgezüchtet werden. Der wertvollste Schatz des Parks sind aber sicherlich die vielen einheimischen und exotischen Vogelarten, die man in Volieren, aber auch frei fliegend beobachten kann.

Seit 24 Jahren gibt es den Naturerlebnis-park. Ursprünglich war das Gelände des Parks gegülltes Grünland. Peter Marke

Tierfreunde, die mehr suchen als Möwen, Krabben und Schollen, finden neben Ruhe und Entschleunigung auch jede Menge Tiere im Naturerlebnistierpark Westküstenpark & Robbarium im Wohldweg, direkt am Ortseingang von St. Peter-Ording.

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und sein Team haben Gebäude, Wasser-flächen, das Wegenetz und auch Weiden und Ställe in jahrelanger Arbeit künstlich angelegt, „auch wenn sie heute noch so romantisch aussehen“, schmunzelt der Besitzer des Parks. „Unser Ziel war es im-mer, eine Brücke zwischen Natur und Kul-tur zu schlagen“, erklärt Marke „Wir geben unseren Gästen die Gelegenheit, Natur

zu entdecken, ohne wertvollen Naturraum betreten zu müssen.“ Wer zum Beispiel Austernfischer fotografieren möchte, muss dazu nicht in naturgeschützte. Räume eindringen, sondern positioniert sich im Westküstenpark und kann perfekte Aufnahmen der seltenen Tiere machen. Besonders stolz ist Peter Marke darauf, dass viele Tiere nicht eingesetzt, sondern

durch die Anlage angelockt wurden und mittlerweile ganzjährig dort leben. Zum Beispiel die Störche: „Wir haben mit 16 Horstpaaren inzwischen die größte Kolonie frei fliegender Störche hier im Norden.“Über 100 Störche halten sich in der Saison bis Ende August permanent im Park auf, die man beobachten kann, wäh-rend man gemütlich auf der Terrasse des Parkrestaurants Kaffee trinkt. Mindestens zweieinhalb Stunden sollten sich Besucher Zeit nehmen, um auf dem gut ausgeschil-derten Rundgang alle mehr als 850 Tiere zu entdecken – vom Abdimstorch bis hin zum Zwergzebu.

Detlef Arlt

WESTKÜSTENPARK & ROBBARIUM ST. PETER-ORDINGWohldweg 625826 St. Peter-OrdingTelefon 04863/3044www.westkuestenpark.de

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Ein bunter Sommer-ausflug

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Eine Holländerstadt im tiefsten Nordfriesland? Natürlich kennt jeder die Grachten von Amsterdam, viele die schönen Stadtbilder von Maastricht und Utrecht, aber hier in der norddeutschen Tiefebene erwartet man den holländischen Flair nicht. Gibt es aber: Wir machen einen Tagesausflug in die schöne Holländerstadt Friedrichstadt. Folgen Sie uns!

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Der MAGAZIN-Ausflugstipp

Die AnfahrtEs ist nur ein Katzensprung von St. Peter-Ording nach Friedrichstadt. Wir folgen ein-fach dem Verlauf der B202 und erreichen in knapp 40 Minuten Friedrichstadt. Vorbei an Gewerbegebieten geht es geradeaus zur malerischen Altstadt, dem Zentrum Friedrichstadts. Unser Tipp: Versuchen Sie nicht, mit dem Auto in die Stadt hineinzu-fahren. Vier große Parkplätze stehen den Besuchern zur Verfügung. Wir parken auf dem Parkplatz 2 direkt vor der Brücke in die Stadt und wandern über die Prinzen-straße zum Markt, dem zentralen Platz der Stadt. Dort, Am Markt 9, besuchen wir die freundlichen Mitarbeiter der Tourist Information und lassen uns einen Stadt-plan geben.

Grachten, Trachten, Giebelhäuser Zu Besuch in Friedrichstadt

Zu Wasser, zu Lande und mit Knopf im Ohr die Stadt entdeckenWo sonst in Deutschland kann man eine Stadt komplett per Boot erkunden? Friedrichstadt ist voller Wasser – Siel-züge und Kanäle ziehen sich durch die Stadt, im Süden begrenzt die Eider Friedrichstadt, im Norden ist es die Treene. Direkt am südlichen Zugang zur Stadt, am Fürstenburggraben, finden wir die Grachtenschiffahrt Prinz, die auf ihren Schiffen einstündige Touren über die verschiedenen Wasserstraßen Fried-richstadts anbietet „Der einzige Nachteil dieser Art Stadtführung ist“, erklärt Chef Christian Prinz, „dass wir nicht direkt in die Kirchen hineinfahren können.“ Auf der

Fahrt erzählen die Grachtenschiffer den Passagieren alles über die Geschichte der Stadt, inklusive Döntjes und Anekdoten. Wer lieber auf eigene Faust zu Wasser auf Erkundungstour gehen möchte, mietet sich ein Kanu, Tretboot oder E-Boot bei der zweiten Reederei, der Grachten- und Treeneschifffahrt Schröder im Norden der Stadt. Landratten, die das nasse Element scheuen, kaufen sich ein Ticket für eine 1,5 stündige Stadtführung mit kundigen Führern in echter Holländertracht. Die Führungen finden von April bis November täglich um 11 Uhr statt. Karten gibt es in der Tourist Information. Technikaffine Indi-vidualisten können sich dort auch für drei Stunden einen Audioguide ausleihen und die Geschichte der Stadt mit einer netten

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Stimme im Ohr erfahren. Wir ersparen es uns deshalb an dieser Stelle, die hochinte-ressante Stadtgeschichte vorzustellen.

Der Markt – kulinarisches und historisches ZentrumDie gute Nachricht für Menschen, die keine Stadtbesichtigungsmarathons mögen: Die Friedrichstädter Altstadt lässt sich auch im Bummeltempo in gut zwei Stunden herrlich bequem erkunden. Verlaufen ist so gut wie ausgeschlossen. Wir beginnen am Markt. An der Westseite sind noch neun Treppengiebel aus Back-stein zu bewundern, die in der Gründerzeit der Stadt entstanden sind. In einem davon befindet sich das Eiscafé Pinocchio, das Lidia und Pierre Braido seit 1988 betrei-ben – seit 2000 im Giebelhaus am Markt.

Das Ehepaar aus der Nähe von Venedig hat die berühmte italienische Eiskunst nach Friedrichstadt gebracht. „Wir stellen unser Eis komplett selbst in unseren Eismaschinen nach eigenen Rezepten ausschließlich mit natürlichen Grundstof-fen her“, erzählt der gelernte Gelataio Pierre Braido. Die Eistorten sind zart schmelzende Kunstwerke, der kulinarische Höhepunkt ist das selbst gemachte Roseneis. Klar, dass das unser Nachtisch wird. Zunächst besuchen wir aber die Holländische Stube, eines der ältesten Re-staurants in Friedrichstadt, in dem schon der spätere französische König Louis Philippe zu genießen wusste. Die Räume sind liebevoll restauriert und geschmack-voll mit Antiquitäten eingerichtet. Familie Friese, die Inhaber, servieren original Schleswig-Holsteinische Küche auf hohem Niveau: „Wir verbinden regionale Rezepte mit moderner Kochkunst und regionalen Produkten“, fasst Michaela Friese das Konzept ihrer Küche zusammen. Wir ent-scheiden uns für eine „Geele Kömpfanne“ und „Friedrichstätter Pannfisch“, beides ganz köstlich. Danach ist es Zeit für einen Kaffee im Friedrichstädter Kaffeekontor am Markt. 170 verschiedene Kaffeesorten, Teespezialitäten und vieles mehr gibt es dort zur Auswahl. Wir nehmen uns eine „Friedrichstädter Mischung“ mit.

Kirchen, Kunst und KlönschnackVom Markt aus schlendern wir die Prin-zessstraße hinunter. Links ragt die 1624

erbaute Remonstrantenkirche in den Him-mel, umgeben von idyllischen Häuschen. Was uns immer wieder auffällt, sind die typischen Hausmarken, oft farbig gefasste Reliefs über der Eingangstür, die einen Hinweis auf die ehemaligen Erbauer oder Bewohner geben und oft noch aus der Zeit der Stadtgründung stammen. Die älteste Hausmarke von 1622 zeigt eine Taube.

Am Ende der Straße biegen wir rechts ab. Am Fürstenburgwall heißt die Straße direkt am Fürstenburggraben. In einem Fünf-Giebel-Haus im Fürstenburgwall 11 stellt die Künstlerin Doreen Stümpel sehr individuelle, fröhlich bemalte Teller, Töpfe, Vasen aber auch die bekannten „Wunschbecher“ her. „Auf den Bechern sind gute Wünsche wie Liebe, Mut oder Glück abgebildet und je nachdem, was

Der MAGAZIN-Ausflugstipp

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man sich gerade wünscht, trinkt man Wein, Wasser, Saft oder Bier aus dem Be-cher und der Wunsch geht hoffentlich in Erfüllung“, sagt die gelernte Keramikerin. Sie arbeitet in direkter Nachbarschaft zur katholischen St. Knud-Kirche mit einem Christuskörper von 1230. Wir wandern weiter am Binnenhafen entlang und passieren die ehemalige jüdische Syna-goge, die heute als Kulturzentrum dient. Nicht zu übersehen ist auch die mächtige evangelisch-lutherische St. Christophorus-Kirche aus dem 17. Jahrhundert mit dem berühmten Altarbild des Rembrandtschü-lers Jürgen Ovens von 1675. Modernere und bezaubernde Aquarelle malt die Künstlerin Margarete Kahle, die schon in ganz Europa ausgestellt hat. Besonders schön sind ihre kleinen Fischmotive. Am Treeneufer finden wir die Überreste

des alten jüdischen Friedhofs. Am Ostersielzug schlendern wir zurück zum Markt. Was uns besonders auffiel, waren die zahlreichen Klönschnackbänke, die die Friedrichstädter vor ihren Häusern aufstellen, um immer einen gemütlichen Plausch mit Freunden und Nachbarn hal-ten zu können. Diese gute Idee nehmen wir gern mit nach Hause – und wir kom-

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Für KidsZu kleinen Leuten ist Fried- richstadt besonders freundlich. Das Holländermädchen „Grietje“ erklärt den Kindern Friedrichstadt ganz kindgerecht. Im Niedrigseilgarten an der Treene oder beim Stand-up-Paddeling mit Diane Grunow können sich die Kleinen herrlich austoben und beim Kinder-Kultur-Festival in den Sommerferien können sie nach Herzenslust kreativ sein.

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men sicher wieder in diese kleine große Holländerstadt, in der es im Frühling übrigens auch jede Menge Tulpen gibt.

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PER KLICK NACH FRIEDRICHSTADTwww.friedrichstadt.de

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SPO aktuell

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Ihr Ferienhaus in St. Peter-Ording

Unter neuer Prämisse kehrte Nils-Ole Ho-kamp vergangenen Herbst nach St. Peter-Ording zurück. Er trat im September 2015 seine Position als Schulleiter der Schule an, in der er 1995 sein Abitur gemacht hat-te. Einiges hatte sich verändert, seitdem er die Schule verließ: Waren die Schulen damals noch in Gymnasium sowie Real-, Haupt- und Sonderschule getrennt und von

jeweils eigenem Direktor geleitet, bietet die Schule heute Gymnasial- und Gemein-schaftsschulteil. Die Verantwortung für bei-de Teile trägt Nils-Ole Hokamp. Beworben hatte er sich auf die vakante Stelle, weil ihm viel an der Nordseeschule liegt. „Die Nordseeschule war immer meine Schule und es ist mein Ziel, sie gut durch die nächsten Jahrzehnte zu bringen“, sagt er.

Dazu gehört z.B., den Rückgang der Schü-lerzahlen zu bremsen – ein Problem, mit dem viele Schulen im ländlichen Raum zu kämpfen haben. Für die kommende 5. Klasse wurde bereits ein Viertel mehr Schüler angemeldet als in den letzten Jahren. Doch das ist nur der Anfang: „Wir müssen uns stetig verbessern, um für die Eltern auf Eiderstedt attraktiv zu bleiben“, sagt er. „Das Wichtigste ist dabei, dass wir durch guten Unterricht überzeugen, dass

wir auch weiterhin gute, motivierte und engagierte Lehrkräfte für St. Peter-Ording gewinnen können.“ Gerade das neue Kon-zept bietet auch viele Chancen. „Unser Schulcredo lautet, dass wir jeden Einzel-nen fördern und fordern wollen. Wir bieten sowohl ein intensives Förderkonzept für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf als auch eine Begabtenförderung.“ Gute Aussichten also für den Nachwuchs in St. Peter-Ording und auf Eiderstedt.

Sabine Schlüter

Rückkehr nach St. Peter-Ording

Die St. Peter-Ordinger Kombination und Ausdehnung von Dünen, Salzwiesen, Strand und Wattenmeer ist an der West-küste einmalig. Sie ist ein echtes Pfund für das Nordseeheilbad, denn die Gäste lieben diese Umgebung. Sie gehört jedoch auch zum Nationalpark und Weltnaturerbe Wattenmeer. Daher ist eine große Aufgabe für die Gemeinde St. Peter-Ording und die Nationalpark-Verwaltung, das Gebiet als geschützten Raum für Tier- und Pflanzen-

Natur und Tourismus im Einklangwelt zu erhalten und gleichzeitig Raum für Urlauber zu bieten. Die UAG-Umweltpla-nung aus Kiel und die Fachhochschule Westküste, Institut für Management und Tourismus in Heide, erstellen derzeit ein Strandentwicklungskonzept, das auch künf-tig allen Interessen gerecht werden soll. Der erste Entwurf des Konzepts wurde kürzlich im Tourismusausschuss St. Peter-Ording vorgestellt. Ein Ziel für die nächsten Jahre ist der Aufbau von Themenstränden

für Familie, Spiel, Sport, Spaß und Natur. Zudem sollen auf lange Sicht barrierefreie Zugänge und Sanitäranlagen, Hundeaus-laufzone und englischsprachige Beschilde-rung entstehen. Ab Herbst wird man das Konzept einsehen können.

Sabine Schlüter

NORDSEESCHULEGymnasium: Pestalozzistraße 62 – 70Telefon 04863/47550 Gemeinschaftsschule: Fasanenweg 5Telefon 04863/9150

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Nadja und Stephan Golde vermitteln luxu-riöse Ferienhäuser unter Reet, exklusive Ferienwohnungen und stilvolle Penthäuser in St. Peter-Ording. „Der wirkliche Luxus sind aber nicht die Ferienobjekte, sondern die kostbare Urlaubszeit, die unsere Gäste darin verbringen“, sagt Nadja Golde. Deshalb sind sie auch keine normalen Vermieter mit festen Bürozeiten und Anrufbeantworter am Wochenende. „Mein Mann und ich sind rund um die Uhr für unsere Gäste da“, versichert Nadja Golde. Die Objekte, die sie betreuen, gehören zum Besten, was die Nordseeküste S-H zu bieten hat. Und auch das gehört zum Stil von Golde SPO: Ihre Unterkünfte sind stets geschmackvoll und modern eingerichtet. „Wir möchten unsere Gäste auch mit der Inneneinrichtung be-geistern, ob rustikal, modern oder luxuriös – unsere Urlaubsdomizile zeichnen sich durch eine exquisite Ausstattung aus.“ Zu zweit, mit der Familie oder mit Freunden, bei Golde SPO finden Sie die richtige Ferienun-terkunft, die Ihren persönlichen Wünschen entspricht. So auch die großzügigen, licht-durchfluteten Reetdachhaushälften. Diese bieten über drei Etagen Platz für bis zu sechs Personen und sind exklusiv eingerich-tet. Die Gärten mit großzügigen Terrassen und edlen Gartenmöbeln sind von einem landestypischen Friesenwall umgeben. Besser kann man sich in St. Peter-Ording nicht erholen.

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Das MAGAZIN verlost einen Gutschein der Golde SPO GmbH & Co. KG für zwei Übernachtungen im Reetdachhaus Sünn Hart für bis zu sechs Personen. Beantworten Sie einfach folgende Frage und schicken Sie das Lösungswort auf einer kreativen Postkarte mit St. Peter-Ording/ Eiderstedt-Bezug an: Callies GmbH, Neustädter Straße 14 – 16, 23743 Grömitz.

Einsendeschluss ist der 05. September 2016.

Welche selbst gemachte Eisspezialität kann man im Sommer im Friedrichstädter Eiscafé Pinocchio genießen?Kleiner Tipp: Die Antwort finden Sie auf den Seiten 42 bis 45.

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Die glückliche Gewin-nerin des Gutscheins der Firma Eiderstedter Strandkörbe im Wert von 300 Euro ist: Maria Bühner aus 48369 Saerbeck.

Lieben DANK für die kreative Postkarte, herzlichen Glück-wunsch und gute Ent-spannung im eigenen Strandkorb.

Leserquiz

Gewinnen Sie Traumnächte unter ReetDie reetgedeckten Wohn- und Ferien-häuser prägen das Ortsbild von St. Peter-Ording und zeugen von Traditi-on und Wohlstand. Sie können gleich ein ganzes Wochenende unter einem Reetdach gewinnen. Es gehört zu den Urlaubsdomizilen der Vermietungs-agentur Golde SPO.

GOLDE SPO GMBH & CO. KGDreilanden 125826 St. Peter-OrdingTelefon 04863/4787440www.golde-spo.de

Herzlichen Dank an Oliver Theede, Chef der Firma Eiderstedter Strandkörbe für die freundliche Unterstützung. www.eiderstedter-strandkoerbe.de

Die Gewinner-Postkarte

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Veranstaltungen

SOMMER-HIGHLIGHTS

BenefizshowkonzertBig Band Bundeswehr 25. Juni, 20 Uhr

Gegen den Wind-Triathlon und Halbmarathon15. bis 17. Juli

smart beach tour 29. bis 31. Juli

Kitesurf Masters05. bis 07. August

Drachenfestival 12. bis 14. August

KINDER

Strand-Olympiade05., 12. und 19. AugustStrandabschnitt Ording 11.30 – 12.45 Uhr und 15.30 – 16.15 Uhr

Strandabschnitt Bad 13.30 – 14.15 UhrIn spannenden Spielen und kleinen Rennen können sich Kinder ab 4 Jahre messen.

Schaftag im Westküstenpark24. Juli, 11 – 17 Uhr Spiel und Spaß rund ums Schaf – ein Familienprogramm.

Carcassonne on Tour im KSH*01. bis 05. August, 10 – 16 UhrIm Kinderspielhaus wird geknobelt und gezockt, bis die Würfel qualmen.

Seehund-Experte für einen TagWestküstenpark07. August, 11 – 17 UhrMit Seehund-Rallye und anderen Mitmachaktionen.

Feuerfest mit BurgerkingWestküstenpark21. August, 11 – 17 UhrSpiel und Spaß mit Feuerwehr, Feuer-spucken, feuriger Rallye und vielem mehr.

Großes Sommerfest im KSH*24. August, 15 UhrBuntes Programm für die ganze Familie.

* Kinderspielhaus, Dorfstraße 57, St. Peter-Ording

DÜNEN-HUS

17.07., 15.30 Uhr – Infotainmentmitmachshow

21.07., 15.30 Uhr – Zumba für alle

26.07., 20 Uhr – Bruno „Günna“ Knust mit seinem Ruhrpottkabarett

02.08., 20 Uhr – Martina Eisenreich Quartett

09.08., 20 Uhr – Musical Night

16.08., 20 Uhr – Bernhard Hoecker präsentiert sein neues Programm.

31.08., 20 Uhr – „Ich glaub, es hackt!“ Politsatiriker Robert Griess teilt aus.

23.09., 20 Uhr – Jörg Knör präsentiert sein neues Programm.

Spannendes, Erfrischendes und Stimmungsvolles in St. Peter-Ording und auf Eiderstedt.

Keine Chance für Langeweile

SAVETHE

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HotelCaféShop

Das Strandhaus • Strandweg 11 • 25826 Sankt Peter-Ording • www.strandhaus-spo.de • Telefon: 04863 2243

Deutsche Meisterschaft KitelandboardingGolfplatz Deichgrafenhof in Tating13. und 14. August, ab 10 UhrDrei Fairways verwandeln sich in eine Kite-Area.

UMWELT

Nordsee-RallyeNationalparkhaus DÜNEN-THERME27. Juli, 15 UhrAnfassen, Mitmachen und Spaß haben rund um das Thema Nordsee und Wattenmeer.

Naturwunder ErdeDÜNEN-HUS27. August, 21 UhrMultimedia-Reportage im Auftrag der Umweltschutzorganisation Greenpeace.

COOL IM BEACH MOTEL!

Sunset Soul06. und 20. Juli, ab 17 UhrAfter Work Party. Weitere Termine 03., 17. und 31. August, 14. und 28. September.

Open Air Kino19. August, 18 Uhr & 20. August, 15 UhrGanz großes Open Air Kino mit Popcorn und Nachos.

Silent Disco24. September, 20 UhrJeder erhält einen Funkkopfhörer, der von jeweils einem anderen DJ mit Musik bespielt wird.

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Broschüre Veranstaltungskalender oder unter: www.st-peter-ording.de

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KONZERTE

Cello CellissimoRemonstrantenkirche in Friedrichstadt16. Juli, 18 UhrWürttembergische Streichersolisten und die Philharmoniker spielen Werke von Bruch, Massenet und Haydn.

Wir haben nur die Zeit, in der wir sindSt. Michael Kirche in Welt23. Juli, 20 UhrKonzert der Dragseth Folkband. Dazu Schleswig-Holstein 1946 aus Zeitungssicht.

Duo mélangeSt. Christian-Kirche in Garding27. Juli, 20 UhrMusik für Flöte und Marimba, mit Werken von Piazzolla, Bach und Mozart.

Einstein – Klassik ist relativSt. Peter-Kirche in St. Peter-Ording31. Juli, 20 UhrKonzert für Trompete und Orgel mit Werken von Bach, Grieg und Fauré bis hin zu Satie und Piazzolla.

GitarrenkonzertSt. Christian-Kirche in Garding24. August, 20 UhrSpanische und südamerikanische Gitarren-musik mit Roger Tristao Adao.

Musette adrettSt. Peter-Kirche in St. Peter-Ording28. August, 20 UhrEin Konzert im großen Spannungsbogen zwischen Musettewalzer und Tango.

KUNSTVOLL

Märchenhaft – Sagenhaft – FabelhaftStrandkorbhalle Norderdeich02. Juli bis 11. September täglich 16 – 19 Uhr, außer samstags5. Sommerkunstausstellung der Kunstinitia-tive St. Peter-Ording.

Eröffnung der KunstausstellungSt. Michael Kirche in Welt09. Juli, 11 UhrDas gesamte Kulturprogramm der Kirche unter www.sommerkirche-welt.de.

Otto Beckmann – SehzeichenHaus Peters in Tetenbüll23. Juli bis 09. OktoberDienstag bis Sonntag 11 – 18 UhrMaler, Grafiker und Meister der Radierung Beckmann zeigt mit „Seh- und Seezeichen“ vor allem nordische Motive.

Der zerbrochene Krug nach KleistSt. Michael Kirche in Welt22. August, 20 UhrAber ganz anders – mit dem Theater Furioso.

KULINARISCH

Sommerliche Barbecuesambassador hotel & spaSamstags, ab 18 UhrImmer wenn das Wetter es zulässt auf der Terrasse, 32,00 Euro pro Person.

SPORTLICH

Vespa Vintage CruiseGolfplatz Deichgrafenhof in Tating 16. Juli, ab 19 Uhr60 klassische Vespa- und Lambretta- Modelle machen in Tating Halt.

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Buchtipp

Nach ihrem Roman „Strandperlen“ erzählt Tanja Janz nun die Geschichte von Nina, die sich bei einer Abnehmshow bewirbt. Nina wird von ihrem Chef, mit dem sie eine Liaison hat, als Vorstandsdame degradiert, sie soll fortan ihren Arbeitsplatz in der Abstellkammer beziehen. Ihre Stelle über-nimmt von nun an seine neue „Tussi“. Diese erfüllt alle Klischees der oberflächlichen schlanken Schönheit, so dass die etwas beleibtere Nina sie auf den ersten Blick nicht leiden kann. Als sie aus Versehen eine E-Mail an sie abschickt, in der sie sehr offene Worte über ihre Widersacherin findet, ist das der ausschlaggebende Grund, das Agentur-Spektakel zu verlassen. Wo eine Türe zufällt, tut sich eine andere auf: Glücklicherweise erhält Nina eine Zusage zur Abnehmshow Weight Fight, bei der sich die Teilnehmer sechs Wochen lang in sport-

lichen und kreativen Aktionen beweisen müssen. Nina frohlockt, dass sie die Ereig-nisse während des Wettbewerbs für ihre Blog-Seite nutzen kann. Bereits auf ihrer Fahrt in das „exotische Reiseziel“ St. Peter-Ording lernt sie eine weitere Teilnehmerin kennen, die etwas aufdringliche Silke. Diese ist viel dicker als sie, obwohl sie sich gesund ernährt und Sport treibt. Da Nina sich selbst die Rolle der Spionin gibt, vermutet sie, dass auch Silke undercover unterwegs ist. Natürlich entwickeln sich noch eine Roman-ze und weitere kleine Intrigen, die den St. Peter-Ording gewogenen Leser an die ihm lieb gewonnenen Orte und Plätze führt. Bei aller Liebe zum Ort läuft Tanja Janz jedoch Gefahr, die Geschichte ein wenig zu aus-führlich zu erzählen, so dass die ironischen Pointen leider untergehen.

Andrea Keil

Strandkrabbe im Rettungsring

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KRABBE MIT RETTUNGSRINGTanja JanzRoman, 304 SeitenMIRA Taschenbuch, 2016ISBN 978-3-95649-568-7, 9,99 Euro

Termine Lesungen13. Juli 2016, 19.30 UhrGemeindebücherei St. Peter-Ording27. August 2016, 20 UhrBeach Motel

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KULTURREISEFÜHRER EIDERSTEDTTaschenbuch, 288 Seiten, 5,00 Euro Eiderstedter Kultursaison e.V., 2016

Bei der Auftaktveranstaltung am 26. August in der Schankwirtschaft Andresen spielt die Folkband JugWater, Friedrichstadt lädt am Tag darauf zur Kulturnacht und am ers-ten Septemberwochenende das Tönninger Packhaus zur Fotokunst. Der Reiseführer ist über den Eiderstedter Kultursaison e.V. sowie an vielen Kulturpunkten und in den Tourist-Informationen erhältlich.

Andrea Keil

www.eiderstedter-kultursaison.de

Eiderstedter Kulturpunkte findenEin hilfreiches Büchlein ist der Kultur-reiseführer, wenn man auf der Halbinsel interessante Orte kennen lernen möchte.Versammelt findet man hier Kulturziele wie Museen, Deich- und Warftmonumente,Wasserläufe und Wehlen, Haubarge, Galerien und Kunsthandwerksbetriebe, die zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Auto angesteuert werden können. Im Zeitraum vom 26. August bis zum 04. September 2016 finden auch geführte Touren und verschiedene Events statt:

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Maleens Knoll 2 · 25826 St. Peter-OrdingÖffnungszeiten: 14. März – 13. November 2016, täglich 10.00 – 22.00 Uhr

Informationen unter Telefon (0 48 63) 999 161

st-peter-ording.de

Dünen-thermeFreizeit- und Erlebnisbad mit großer Saunalandschaft

Badespass

WELLNESSRUTSCHVERGNÜGEN