Marktgemeinde Krumau am Kamp - Bürgermeister · PDF fileNr. 1/2012 – März 2012...

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Nr. 1/2012 – März 2012 Frühling Nun ist er endlich kommen doch in grünem Knospenschuh; Er kam, er kam ja immer noch, die Bäume nicken sich's zu. Sie konnten ihn all erwarten kaum, nun treiben sie Schuss auf Schuss; im Garten der alte Apfelbaum, er sträubt sich, aber er muss. Wohl zögert auch das alte Herz und atmet noch nicht frei; es bangt und sorgt: Es ist erst März, und März ist noch nicht Mai. O schüttle ab den schweren Traum und die lange Winterruh: Es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag's auch du. (Theodor Fontane) Amtliche Mitteilung An einen Haushalt Marktgemeinde Krumau am Kamp Aus dem Inhalt: - Vorwort Bürgermeister - Aus dem Gemeinderat - Voranschlag 2012 - Katzen - Kastrationspflicht - Kein Hundekot auf Gehwegen - EU-Scheckkartenführerschein - Reisepassinformation / WV Handyguide - Baumpflege / Volksbegehren - Kostenlose Steuerberatung - Arbeitnehmerveranlagung online - Kapelle Preinreichs - Bauarbeiten auf oder neben Strasse - Sperre L 8088 / Fahrrad frühlingsfit - Neuregelung Kremser Parkdeck - Energie-Nachrichten - Feuerbeschau / Der Dreck muss weg - Müllgebühren / Abfallstatistik - Caritas Tagesmütterlehrgang - Strom verwenden statt verschwenden - Erholungsprojekt Tschernobyl - Wohnen im Waldviertel - Jobs und Lehrplätze im WV - Kurs für Jungangler /Mobilitätszentrale WV - NÖ Heckentag 2012 / Prima la musica - Benefizkonzert / Lesenacht VS Krumau - Runenbuch für Kinder - ÖKB / 1. MGC / Fremdenverkehrsverein - Dorferneuerungsverein Tiefenbach - Seniorenbund / Sonnwendfeuer - Jubilare / Dienstjubiläum - Geburten / Todesfälle - Veranstaltungen Osterwunsch Ich wünsche euch zum Osterfest, dass ihr mit Freuden seht, wie alles, weil´s der Himmel will wahrhaftig aufersteht. Das Dunkle weicht, das Kalte schmilzt, erstarrte Wasser fließen und duftend bricht die Erde auf, um wieder neu zu sprießen. Wir alle müssen eines Tages von dieser Erde geh´n. Wir werden, wenn der Himmel will, wie Ostern auferstehn!

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Nr. 1/2012 – März 2012

Frühling Nun ist er endlich kommen doch in grünem Knospenschuh; Er kam, er kam ja immer noch, die Bäume nicken sich's zu.

Sie konnten ihn all erwarten kaum, nun treiben sie Schuss auf Schuss;

im Garten der alte Apfelbaum, er sträubt sich, aber er muss.

Wohl zögert auch das alte Herz und atmet noch nicht frei; es bangt und sorgt: Es ist erst März, und März ist noch nicht Mai.

O schüttle ab den schweren Traum und die lange Winterruh: Es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag's auch du.

(Theodor Fontane)

Amtliche Mitteilung An einen Haushalt

Marktgemeinde Krumau am Kamp

Aus dem Inhalt:

- Vorwort Bürgermeister - Aus dem Gemeinderat - Voranschlag 2012 - Katzen - Kastrationspflicht - Kein Hundekot auf Gehwegen - EU-Scheckkartenführerschein - Reisepassinformation / WV Handyguide - Baumpflege / Volksbegehren - Kostenlose Steuerberatung - Arbeitnehmerveranlagung online - Kapelle Preinreichs - Bauarbeiten auf oder neben Strasse - Sperre L 8088 / Fahrrad frühlingsfit - Neuregelung Kremser Parkdeck - Energie-Nachrichten - Feuerbeschau / Der Dreck muss weg - Müllgebühren / Abfallstatistik - Caritas Tagesmütterlehrgang - Strom verwenden statt verschwenden - Erholungsprojekt Tschernobyl - Wohnen im Waldviertel - Jobs und Lehrplätze im WV - Kurs für Jungangler /Mobilitätszentrale WV - NÖ Heckentag 2012 / Prima la musica - Benefizkonzert / Lesenacht VS Krumau - Runenbuch für Kinder - ÖKB / 1. MGC / Fremdenverkehrsverein - Dorferneuerungsverein Tiefenbach - Seniorenbund / Sonnwendfeuer - Jubilare / Dienstjubiläum - Geburten / Todesfälle - Veranstaltungen

Osterwunsch

Ich wünsche euch zum Osterfest, dass ihr mit Freuden seht,

wie alles, weil´s der Himmel will wahrhaftig aufersteht.

Das Dunkle weicht, das Kalte schmilzt,

erstarrte Wasser fließen und duftend bricht die Erde auf, um wieder neu zu sprießen.

Wir alle müssen eines Tages von dieser Erde geh´n.

Wir werden, wenn der Himmel will, wie Ostern auferstehn!

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Sehr geehrte Einwohner unserer Gemeinde, liebe Jugend!

Sie halten nun die Gemeindenachrichten in neuer Form in Händen, welche ab 2012 am Gemeindeamt mit dem neuen Vollfarbkopierer, welcher von der Firma Hundlinger, Horn geleast wurde, hergestellt wird.

Beim Wappenhintergrund handelt es sich um die aus dem Marktwappen abzuleitenden Farben der Markt-fahne, welche „Blau-Gelb-Rot“ ist.

Der neu angekaufte Schneepflug hat sich bereits beim Winterdienst 2011/2012 bewährt. Auf Grund der guten Witterung fielen für den Winterdienst (Schneeräumung, Rieselstreuen) geringere Kosten als erwartet an. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei Herrn Stefan Blauensteiner, Tiefenbach 8 bedanken, wel-cher sich bereit erklärt hat, die Vertretung von Gemeindearbeiter Mayer Bruno beim Winterdienst an den Wochenenden zu übernehmen.

Das Rieselkehren wurde im Gemeindegebiet bereits abgeschlossen. Ich danke allen Personen, die dem Ersuchen der Gemeinde nachgekommen sind und im Bereich Ihres Anwesens den Riesel entfernt bzw. die Grünfläche vom Riesel gesäubert haben.

Wie aus dem Voranschlag 2012 zu ersehen ist, sind im Außerordentlichen Haushalt folgende Vorhaben geplant: � Fertigstellung des Entwicklungskonzeptes sowie Digitalisierung des Flächenwidmungsplanes � Weginstandsetzungen im Rahmen des Katastrophenfonds � Fertigstellung des Zubaues beim Buffetgebäude in der Freizeitanlage Krumau

Beim Vorhaben „Wegerhaltung mit der Abt. Güterwegebau (ST8) wurde der dafür vorgesehene Betrag bereits im Jahr 2011 durch Staubfreimachung des „Hintausweges“ in der KG Preinreichs verbaut, die Ver-rechnung erfolgte im Jänner 2012.

Für das Haushaltsjahr 2012 wird ein Bohrbrunnen für die Wasserversorgungsanlage Krumau/Kamp im Nachtragsvoranschlag berücksichtigt. Die Planung für dieses Vorhaben wurde bereits vom Gemeinderat vergeben.

Heuer finden, wie aus dem Veranstaltungskalender zu ersehen ist, die Firmung in der Pfarre in Krumau, der Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb des Abschnittes Gföhl in Preinreichs und das Drachenbootrennen am Kampsee Thurnberg statt. In möchte mich schon im Voraus bei den Verantwortlichen und Helfern, wel-che das Zustandekommen und die Durchführung dieser Großereignisse erst ermöglichen, bedanken. Diese Aktivitäten tragen zu einer positiven Entwicklung der Gemeinde bei und fördern die Gemeinschaft.

Am 17. März fanden im Veranstaltungsraum in Idolsberg ein Benefizkonzert und im Gasthaus Hauer in Krumau ein Diavortrag statt, welche sehr gut besucht waren. Ich danke allen Verantwortlichen für die Abhal-tung dieser Veranstaltungen.

Wir freuen uns schon am Frühling und an der milden Sonne. Dazu kommen die leuchtenden Osterglo-cken und die vielen bunten Tulpen. In vielen Häusern und Familien gibt es noch das gemütliche Osterfrüh-stück, Eiersuchen mit Kindern und Enkelkindern, sowie den ersten Ausflug in die grüne Natur.

Als Bürgermeister wünsche ich euch allen im Namen der Gemeindevertretung und der Bediensteten ein frohes und gesegnetes Osterfest sowie Zeit, den Frühling und Ostern genießen zu können.

IMPRESSUM: Krumauer Gemeindenachrichten (Amtl. Nachrichten der Marktgemeinde Krumau am Kamp) Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Marktgemeinde Krumau am Kamp - 3543 Krumau/Kamp 22 Tel. 02731/8230 - Fax: :/8230-30 E-mail: [email protected] Verlags-, Erscheinungs- und Herstellungsort: 3543 Krumau/Kamp 22 Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Franz SINHUBER Redaktion und Satz: OSekr. POLLAK und ZIEGLER Irmgard Offset-Druck: eigene Vervielfältigung

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AUS DEM GEMEINDERAT

Sitzung vom 21. Dezember 2011

� Gebarungsprüfung durch den Prüfungsausschuss

Der Bericht von der am 26.11.2011 durchgeführten Gebarungsprüfung, wo Belege und die Abgabenrück-stände geprüft wurden, wurde vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen.

� 2. Nachtragsvoranschlag für das Haushaltsjahr 2011

Der 2. Nachtrag zum Voranschlag 2011, welcher vom 7.12. – 21.12.2011 zur allgemeinen Einsicht aufgele-gen ist, wurde einstimmig genehmigt.

� Umwidmung Bedarfszuweisung für Haushaltsjahr 2011

Der Gemeinderat fasst auf Grund des 2. Nachtrages zum Voranschlag 2011 den Beschluss, dass das Land NÖ ersucht wird, von den im Haushaltsjahr 2011 bewilligten Bedarfszuweisungsmitteln für Hilfe zum Haus-haltsausgleich den Betrag von € 10.000,00 als Bedarfszuweisung für das Vorhaben 2 – STRASSENBAU umzuwidmen, damit dieses Vorhaben ausgeglichen werden kann.

� Voranschlag für das Haushaltsjahr 2012

Der Voranschlag 2012, welcher vom 7.12. – 21.12.2011 zur allgemeinen Einsicht aufgelegen ist, wurde ein-stimmig genehmigt. Ein Auszug aus dem Voranschlag befindet sich in dieser Gemeindezeitung.

� Durchführung der Lohnverrechnung durch Gemeindeverband Krems

Der Gemeinderat fasst über Antrag des Vorsitzenden den einstimmigen Beschluss, dass ab 1.1.2012 der Gemeindeverband Krems die Lohnverrechnung für die Gemeindebediensteten und die Gemeindemandatare der Marktgemeinde Krumau am Kamp durchführen soll.

� Subventionen und Spenden

Der Gemeinderat beschließt auf Vorschlag des Gemeindevorstandes folgende Subventionen und Spenden:

FF Krumau am Kamp - Subvention für 2011 € 779,00 FF Preinreichs - Subvention für 2011 € 908,00 FF Eisenberg - Subvention für 2011 € 682,00 FF Idolsberg - Subvention für 2011 € 681,00 FF Tiefenbach - Subvention für 2011 € 650,00 Pfarre Krumau am Kamp - Subvention f. E-Heizung 2011 € 200,00 Pfarre Idolsberg - Subvention für E-Heizung 2011 € 100,00 Bedienstete der Straßenmeisterei Gföhl - Spende f. Weihnachtsfeier 2011 € 100,00

� Vermessungsurkunde bezüglich Herstellung eines Wegabschnittes entlang des Kamps

Der Gemeinderat stimmt dem vom Vermessungsbüro DI Hiller, Krems auf Grund des Gemeinderatsbe-schlusses vom 30.3.2011 in Absprache mit dem Amt der NÖ Landesregierung (Abt. BD3 und WA3) erstell-ten Teilungsplan einstimmig zu. Demnach wird vom Öffentlichen Wassergut Parz. 1031/2, KG Krumau/Kamp eine Fläche von 442 m² in das Öffentliche Gut (Ortsraum) Parz. 1005/1 übertragen.

� Übernahme der von der Straßenmeisterei Gföhl hergestellten Nebenanlagen bei der OD Idolsberg

Der Gemeinderat fasst den Beschluss, dass die von der Straßenmeisterei Gföhl im Zuge der Arbeiten bei der Ortsdurchfahrt Idolsberg hergestellten Nebenanlagen (Gehsteig etc) in die Erhaltung und Verwaltung der Gemeinde übernommen werden.

� Miete eines Kopierermehrzweckgerätes für das Gemeindeamt

Der Gemeinderat fasste den Beschluss, dass von der Firma Hundlinger, Horn der Vollfarbkopierer Toshiba e-Studio 2040c mit Falt- und Heftfinisher gemietet wird.

Dieser wird in Hinkunft auch für die Eigenherstellung der Gemeindezeitung verwendet.

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V O R A N S C H L A G 2 0 1 2

Die Zusammenfassung des Voranschlages 2012 ergibt folgende Schlusssummen:

Ordentlicher Haushalt Einnahmen € 1.364.700,00 Ausgaben € 1.364.700,00 Außerordentl. Haushalt Einnahmen € 61.900,00 Ausgaben € 61.900,00 Gesamter Voranschlag Einnahmen € 1.426.600,00 Ausgaben € 1.426.600,00

Einnahmen im Ordentlichen Haushalt sind u.a. :

Ertragsanteile € 517.500,00 Annuitätenzuschuss für ABA Krumau € 112.400,00 Ausschließliche Gemeindeabgaben € 89.300,00 Freizeitanlage (Camping, Bootsverm., Miniaturgolf, Tennis) € 61.000,00 Bedarfszuweisung für Ausgleich ordentlicher Haushalt € 58.700,00 Strukturhilfe Land NÖ € 41.600,00 Finanzzuweisung Bund € 34.900,00 Einnahmen Fischerei € 29.000,00 Mieten und Pachte € 14.600,00 Annuitätenzuschuss für WVA Preinreichs-Eisenberg € 10.500,00 Zuwendungen des Bundes nach dem Kat-Fondsgesetz € 10.000,00 Zinsenersätze für Darlehen € 9.200,00 Ersatz für Entlohnung Kinderbetreuerin im Kindergarten € 8.000,00 Erlös aus Holzverkauf € 5.000,00

Ausgaben im Ordentlichen Haushalt sind u.a.:

Personalkosten Gemeindeamt, Volksschule, Kindergarten u. Bauhof € 226.500,00 Gesundheitsdienst (Krankenanstaltenbeitrag € 134.300,- ) € 141.100,00 Ausgaben für Schul- u. Kindergartenwesen sowie Musikschule € 113.400,00 Bezüge, Pensionen etc. f. Gemeindefunktionäre € 102.800,00 Sozialhilfeumlage € 74.300,00 Freizeitanlage (Camping, Bootsverm., Miniaturgolf, Tennis) € 61.000,00 Verbandsumlage Kläranlage € 43.300,00 Winterdienst (davon GdeArb € 10.900,-) € 24.400,00 Straßenbeleuchtung (davon Strom € 15.500,-) € 22.100,00 Feuerwehrwesen € 13.400,00 Förderung des Fremdenverkehrs (davon GdeArb € 5.000,-) € 12.300,00 Zuführungen Zuwendung nach Kat-Fondsgesetz an AOH € 10.000,00 Jugendwohlfahrtsumlage – Förderung Tagesmütter € 9.700,00 Straßenreinigung (davon GdeArb. € 3.500,00) € 8.000,00 Beitrag Standesamt u. Staatsbürgerschaftsverband € 7.000,00 Förderung Krankenhilfe € 6.000,00 Aufwendungen für Kirchen und Kapellen € 5.800,00 Beitrag Gemeindevertreterverbände € 5.500,00

AUSSERORDENTLICHER HAUSHALT

Vorhaben 4: WASSERVERSORGUNG ................................................. € 1.000,00 Zinsen für Investitionsdarlehen NÖ Wasserwirtschaftsfonds

Vorhaben 5: ABWASSERBESEITIGUNG .............................................. € 900,00 Zinsen für Investitionsdarlehen Wasserwirtschaftsfonds

Vorhaben 7: GRUNDVERKAUF (Gde-Bauplätze) ................................. € 10.000,00 Zuführung AOH 8 (Entwicklungskonzept) € 5.000,00 Zuführung AOH 9 (Wegerhaltung mit ST8) € 5.000,00

Vorhaben 8: ENTWICKLUNGSKONZEPT und 13. Änderung FW-Plan. € 10.000,00

Vorhaben 9: WEGERHALTUNG mit Abt. ST8 Amt NÖ Lrg. ................. € 10.000,00

Vorhaben 10: WEGINSTANDSETZUNGEN (Kat-Fonds) ...................... € 20.000,00 Weginstandsetzungen nach Unwetter

Vorhaben 12: FREIZEITANLAGE KRUMAU) GGGGGG..................... € 10.000,00 Zubau und Sanierung Buffetgebäude Freizeitanlage Krumau

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Katzen — Kastrationspflicht

Laut Tierschutzgesetz sind Katzenhalter in Österreich dazu verpflichtet, ihre Katzen, die Freigang haben, kastrieren zu lassen (auch Bauernhof-katzen). Durch die Verpaarung unkastrierter Hauskatzen mit herrenlosen Streunern steigt die Population wildlebender Katzen dramatisch an.

Nur durch Kastration von männlichen als auch weiblichen Streunern und freilaufenden Hauskatzen kann eine unkontrollierte Vermehrung und eine Ansteckung verschiedener Katzenkrankheiten vermieden werden.

Kein Hundekot – auf Gehwegen und Grünstreifen vor Häusern Da es immer wieder Beschwerden gibt möchten wir Sie nochmals auf die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich der Verwahrung Ihres vierbeinigen Freundes erinnern.

Jeder Hund ist in einer Weise zu führen und zu verwahren, sodass Menschen und Tiere nicht gefährdet oder unzu-mutbar belästigt werden. Vor allem ist darauf zu achten, dass der Hund beim Gassi gehen an der Leine geführt wird. Aus diesen Gründen empfehlen wir, am besten außerhalb des Ortsgebietes mit dem Hund zu gehen.

Weiters soll auf die Straßenverkehrsordnung 1960 § 92 bezüglich Verunreinigung der Straße hingewiesen werden. Absatz 2 und 3 lauten:

(2) Die Besitzer oder Verwahrer von Hunden haben dafür zu sorgen, dass diese Gehsteige und Gehwege sowie Fußgängerzonen und Wohnstraßen nicht verunreinigen.

(3) Personen, die den Vorschriften der vorhergehenden Absätze zuwiderhandeln, können, abgesehen von den Straffolgen, zur Entfernung, Reinigung oder zur Kostentragung für die Entfernung oder Reinigung ver-halten werden.

Ab 2013 gibt es den einheitlichen EU-Scheckkartenführerschein. Der Führerschein wird auf 15 Jahre befristet. Wichtig ist, dass es dafür keine verpflichtende ärztliche Untersuchung geben wird und auch keine zusätzliche Ausbildung in der Fahrschule notwendig sein wird.

Alle Führerscheine, die vor dem 19. Jänner 2013 ausge-stellt wurden bzw. werden, sind bis 18. Jänner 2033 gültig. Ein Umtausch ist nur nötig, wenn sich entweder Daten än-dern, der Führerschein verloren oder gestohlen wurde oder das Dokument Beschädigungen aufweist.

Diejenigen, die den alten Papier-Führerschein gegen den Scheckkartenführerschein eintauschen wollen, können den

neuen Scheckkartenführerschein bei jeder Führerscheinbehörde (entweder jene am Wohnsitz oder jede andere in Österreich) beantragen. Dafür notwendig ist ein aktuelles Passfoto, die Kosten betragen 49,50 Euro.

Vorgesehen sind weiters eine neue Führerscheinklasse „AM" für Kleinkrafträder und vierrädrige Leichtkraft-fahrzeuge statt dem Mopedausweis, ein stufenweiser Zugang zum Motorradführerschein sowie die neuen Motorradklassen A 1, A 2 und A.

Weitere Informationen zu diesem Thema bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bürgerbüros des Landes oder die Internetseiten http://www.help.gv.at/, http://www.scheckkartenführerschein.at/ und http://www.noe.gv.at/.

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Wichtige Reisepassinformationen für Eltern und Kinder

Mit 15. Juni 2012 erlischt die Gültigkeit der Miteintragung von Kindern im Reisepass der Eltern. Das heißt, ab diesem Zeitpunkt benötigt jedes Kind, wenn es ins Ausland reist, einen Reisepass oder – wenn es nach den Einreisebestimmungen des Gast-landes zulässig ist – einen Personalausweis.

Wenn Sie ab dem 15. Juni 2012, etwa in den Ferien, eine Auslandreise beabsichti-gen, so empfehlen wir Ihnen, schon jetzt für Ihr Kind einen eigenen Reisepass anfer-tigen zu lassen. Sie vermeiden dadurch mögliche längere Wartezeiten vor der Haupturlaubszeit.

Was benötigen Sie für eine Antragstellung:

• Ihren eigenen Reisepass bzw. die Pässe, in denen Ihr Kind mit eingetragen ist

• Ein Passbild nicht älter als sechs Monate (Passbildkriterien beachten) • Geburtsurkunde Ihres Kindes • Staatsbürgerschaftsnachweis

Beachten Sie: Der gesetzliche Vertreter muss bei der Antragstellung anwesend sein. Für Kinder aus einer geschiedenen Ehe ist jene Person vertretungsbefugt, auf die die Obsorge übertragen wurde (muss durch einen mit Rechtskraftbestätigung versehenen Obsorgebeschluss nachgewiesen werden). Ihr Kind muss ebenfalls bei der Antragstellung persönlich anwesend sein.

Kosten: für Kinder bis zum 2. Geburtstag: gratis (Gültigkeitsdauer 2 Jahre) für Kinder von 2 – 12 Jahren: € 30,- (Gültigkeitsdauer 5 Jahre) ab 12 Jahren: € 75,90 (der Reisepass gilt bereits 10 Jahre)

Nähere Informationen beim Bürgerbüro der Bezirkshauptmannschaft Krems: Tel.Nr. 02732/9025-30130 bzw. im Internet unter http://www.noe.gv.at/Bezirke/BH-Krems/Buergerbuero.html

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Fotografieren, runterladen – fertig!

Fotografieren Sie diesen Code mit Ihrem Handy, Sie werden direkt zur Webseite weitergeleitet.

(Reader Software erforderlich)

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Nachbar kann zur Baumpflege gezwungen werden Überhängende Äste, die meterweit in ein nachbarliches Grundstück hin-einragen, können ein Ärgernis sein.

Wem dadurch auch noch Gefahr droht, dem hilft verstärkt das Recht. Stand bisher die Selbsthilfe und das „Überhangsrecht“ im Vordergrund, so steht nunmehr dem Gefährdeten auch ein Beseitigungsanspruch zur Ver-fügung.

Unterlassene Baumpflege kann dann teuer werden; denn die Kosten hier-für trägt der Störer.

Ein durch überhängende Äste gestörter Eigentümer hat einen Unterlassungsanspruch. Dieser Anspruch umfasst bei konkreter Gefährdung eine Beseitigung des Baumes – und zwar „unter Überwälzung der gesam-ten notwendigen Kosten“. Die Möglichkeit der Selbsthilfe durch Beseitigung eines Überhanges – samt Kos-tenteilung – bleibt zwar bestehen. Wenn aber der unzumutbare Zustand nicht durch „eine leichte und einfa-che Ausübung des Selbsthilferechtes“ beseitigt werden kann, besteht auch der Unterlassungsanspruch.

Entscheidend für die Zuerkennung eines Beseitigungsanspruchs sind die mit dem Überhang verbundene „erhebliche Gefahr“, die Unbrauchbarkeit des davon betroffenen Grundstücksteils der Kläger für die „ortsüb-liche Benutzung“ (Aufenthalt im Garten) und der – durch das widerrechtliche Verhalten verursachte - beein-trächtigende „Dauerzustand“.

Auflage von Unterstützungserklärungen für Volksbegehren

Am Gemeindeamt liegen derzeit bis Mitte Juni 2012 für die Einleitung des Verfahrens folgender Volksbegehren Unterstützungserklärungen auf:

„Steuergerechtigkeit jetzt“ Bei diesem Volksbegehren wird die Entlastung von Arbeits- und Erwerbsein-kommen bei gleichzeitiger Anhebung von vermögensbezogenen Steuern ge-fordert.

„Demokratie jetzt“ Eine überparteiliche Bürgerinitiative aus allen Bereichen der Gesellschaft, die sich kritisch mit der Entwicklung der Demokratie in Österreich auseinander setzt, möchte mit einem Volksbegehren eine grundlegende Erneuerung der Demokratie in neun Bereichen durchsetzen.

Nähere Details zu diesen beabsichtigten Volksbegehren sind dem am Ge-meindeamt aufliegenden Unterlagen zu entnehmen.

Bürgerservice für die Region Kampseen – Kostenlose Steuerberatung Mag. Friedrich Hahn – Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger und Geschäftsführer der ECOVIS Scholler & Partner Steuerberatungs GmbH in St. Pölten – stellt sich kostenlos zur Verfügung und beantwortet Ihre Fragen in steuerlichen Sachen, wie

� Arbeitnehmerveranlagung („Steuerausgleich“) � Besteuerung Land- und Forstwirtschaft � Gewerbebetriebe � Pension � Familienbeihilfe

Mag. Friedrich Hahn wird am Dienstag, den 10. April 2012 zwischen 17:00 und 19:00 Uhr im Gemeindeamt St. Leonhard (1. Stock) anwesend sein.

Kontakt: Mag. Friedrich Hahn 02742/253300-16 Martina Winkler 02742/253300 – 31

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JETZT ONLINE MACHEN: IHRE ARBEITNEHMER/INNENVERANLAGUNG!

Wie komme ich zu meinem Geld?

Wie komme ich zu meinem Geld? Sobald der Arbeitgeber den Lohnzettel für das abgelaufene Jahr an das Finanzamt übermittelt hat – in der Regel Ende Februar des Folgejahres – kann Ihre Arbeitneh-mer/innenveranlagung vom Finanzamt bearbeitet werden. Das entsprechende Formular für die Arbeitneh-mer/innenveranlagung können Sie händisch ausgefüllt an das Finanzamt schicken oder direkt beim Finanz-amt abgeben.

FinanzOnline – Rascher und einfacher per PC

Mit FinanzOnline (www.finanzonline.at), der elektronischen Veranlagung über das Internet, bieten wir ein modernes und kundenorientiertes Service im Internet an, das den Amtsweg mit der Finanzverwaltung be-quem und unkompliziert macht. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Sie können zuhause gemütlich auf der Couch sitzen und sich nebenbei in aller Ruhe die zu viel bezahlte Steuer zurückholen – mit einem Klick und rund um die Uhr – das ist Flexibilität. Mit FinanzOnline können steuerliche Angelegenheiten schneller und effizienter erledigt werden. Das spart Zeit und Geld – sowohl Ihnen als auch der Finanzverwaltung. Insge-samt haben Sie fünf Jahre Zeit, um Ihre Arbeitnehmer/innenveranlagung einzureichen (der Antrag für 2007 kann also bis Ende 2012 gestellt werden).

Was kann von der Steuer abgesetzt werden?

Absetzbar sind – unter bestimmten Voraussetzungen – Sonderausgaben (z.B. freiwillige Kranken-, Unfall- oder Pensionsversicherung, Kirchenbeitrag, Wohnraumsanierung, Spenden) außergewöhnliche Belastungen (z.B. Krankheitskosten oder Kinderbetreuungskosten) und Werbungskosten (z.B. Computer, Aus- und Fort-bildungsmaßnahmen, Umschulungen, Kosten für beruflich veranlasste Telefonate, Arbeitskleidung, Arbeits-mittel und Werkzeuge).

Wo finde ich weitere Informationen zur Arbeitnehmer/innenveranlagung?

Tipps und Informationen zur Arbeitnehmer/innenveranlagung finden Sie im jährlich erscheinenden Steuer-buch. Einen Überblick über die am häufigsten gestellten Fragen rund um FinanzOnline finden Sie im Folder „FinanzOnline – Mit einem Klick Geld zurück“. Beide Folder stehen Ihnen auf der Homepage des Finanzmi-nisteriums unter www.bmf.gv.at zum Download bereit bzw. können auch kostenlos bestellt werden. Selbst-verständlich liegen unsere Broschüren auch in den Finanzämtern auf.

Möchten Sie Ihre Fragen lieber telefonisch stellen, steht Ihnen das Bürgerservice des Finanzministeriums unter 0810 001 228 von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 17 Uhr bzw. unter [email protected] zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FinanzOnline-Hotline helfen Ihnen außerdem bei Fragen zu FinanzOnline gerne unter 0810 221 100 von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr weiter.

Die Ortskapelle in Preinreichs ist renovierungsbedürftig!

Auf Initiative von Pfarrer Flamm, wurde im Jahr 1820 an der Stelle, wo vorher ein Bethaus aus Holz stand, die Kapelle Preinreichs erbaut.

Seitdem werden Hl. Messen, Maiandachten, Taufen, Betstunden und Rosenkränze darin abgehalten. In den vergangenen Jahren haben Wind, Wetter und Feuchtigkeit an der Kapelle Schäden verursacht, die es zu beheben gilt.

Sowohl außen als auch innen ist zum Erhalt dieses „alten Gotteshauses“ eine umfassende Renovierung erforderlich. Um dieses Vorhaben verwirklichen zu können, wird jede Art von Hilfe gerne angenommen.

Über die weitere Vorgangsweise wird die Ortsbevölkerung von Preinreichs demnächst informiert.

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Bauarbeiten auf oder neben der Straße - § 90 StVO 1960 Mit dem Beginn der Baustellensaison müssen die Straßenbenützer wieder mit Behinderungen im Straßen-verkehr rechnen. Halbseitige Einengungen oder Sperren von Straßen sind wegen Kanal- und Wasserlei-tungsbauten sowie sonstiger Straßenbauarbeiten, die auf der Fahrbahn durchgeführt werden, erforderlich. Auch für Arbeiten, die im Bankettbereich neben der Fahrbahn durchzuführen sind, wie zum Beispiel Verle-gung von Licht- und Telefonleitungen, können zumindest halbseitige Einengungen der Fahrbahn erforderlich sein. Die Arbeiter sind damit vor vorbeifahrenden Fahrzeugen und die Verkehrsteilnehmer vor Baufahrzeu-gen geschützt.

Bauarbeiten auf oder neben Landesstraßen, durch die der Straßenverkehr beeinträchtigt wird, bedürfen einer Bewilligung der Bezirkshauptmannschaft. Bei Arbeiten auf oder neben Gemeindestraßen ist die Ge-meinde für die Erteilung der Bewilligung zuständig.

Die Bewilligung ist auf Antrag des Bauführers zu erteilen, wenn die Beeinträchtigung nicht wesentlich ist bzw. die Aufrechterhaltung der Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs in anderer Weise ge-währleistet ist.

Für die Antragstellung wurde ein niederösterreichweit einheitliches Formular aufgelegt, das unter der Inter-netadresse http://www.noe.gv.at/Verkehr-Technik/Bewilligungen -Foerderungen/Arbeiten-auf undneben-der-Strasse.html aufgerufen werden kann.

Der ausgefüllte Antrag kann auch per Fax (02732/9025/30311) oder per E-Mail ([email protected]) an die Bezirkshauptmannschaft Krems übermittelt werden.

Es wird ersucht, ausschließlich dieses Formular für Ihre Anträge zu verwenden.

Zur Erteilung der Bewilligung muss ein Ermittlungsverfahren durchgeführt werden. Trotzdem dieses Ermitt-lungsverfahren möglichst rasch und zweckmäßig abgeführt wird, nimmt es doch einige Zeit in Anspruch.

Werden Anträge auf Erteilung der Bewilligung zur Durchführung von Straßenbauarbeiten daher zu knapp vor dem Baubeginn oder sogar am Tag des Baubeginnes eingebracht, kann das erforderliche Ermittlungsverfah-ren möglicherweise nicht vor dem geplanten Baubeginn abgeschlossen werden.

Wenn die Arbeiten ohne Bewilligung dennoch durchgeführt werden, ist dies in einem Verwaltungsstrafver-fahren mit Geldstrafen zu ahnden. Darüber hinaus können konsenslose Arbeiten schwerwiegende zivilrecht-liche Folgen im Falle von Verletzungen von Personen oder Beschädigungen von Sachen nach sich ziehen. Dies gilt auch im Falle der Überschreitung der für die Bauarbeiten bewilligten Dauer.

Die Bezirkshauptmannschaft Krems empfiehlt daher, Ansuchen um straßenpolizeiliche Bewilligung nach § 90 StVO 1960 möglichst frühzeitig, jedoch spätestens bis vier Wochen vor Beginn der Arbeiten einzu-bringen, bei Totalsperren mindestens 2 Monate vorher, damit das Verfahren bis zum beabsichtigten Ar-beitsbeginn bescheidmäßig abgeschlossen ist.

Nach Abschluss der Arbeiten ist unbedingt der genaue Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit) der Aufstellung und der Entfernung sämtlicher Verkehrszeichen bekannt zu geben.

Sperre der Landesstraße L 8088 Die Bezirkshauptmannschaft Krems erteilte mit Bescheid vom 9.3.2012 die Bewilligung zur Benützung der Straße L 8088 zur verkehrsfremden Zwecken anlässlich der Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerbe in Preinreichs am Samstag, den 23. Juni 2012 von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Dies bewirkt, dass die Landesstraße L 8088 (Krumau/Kamp – Preinreichs) im Bereich von km 9,200 (Grund-stück Lemp H.u.A.) bis km 10,200 (Kreuzung L 8088 – L 7046 Richtung Eisenberg) in diesem Zeitraum für den allgemeinen Verkehr gesperrt wird.

Der Verkehr von Krumau Richtung Gföhl bzw. von Gföhl Richtung Krumau ist in diesem Zeitraum über Ei-sengraben und Eisengraberamt möglich.

Der Verkehr von Tiefenbach Richtung Gföhl bzw. Gföhl Richtung Tiefenbach ist in diesem Zeitraum über Idolsberg möglich.

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Machen Sie Ihr Fahrrad frühlingsfit! Der Start in die neue Saison gestaltet sich mit einem geputzten und durchgecheckten Drahtesel wesentlich angenehmer. Auch das Risiko von Pannen und Defekten lässt sich dadurch deutlich verringern. Ein Radl mit richtig geschmierter Kette, gut aufgepumpten Reifen (normalerweise ca. 4 bar Reifendruck) und ohne schlei-fende Bremsbacken läuft auch gleich viel leichter.

Zunächst einmal gilt es, das Fahrrad gründlich per Hand zu reinigen. Meist reichen Wasser, Bürste und Schwamm, bei stärkeren Verunreinigungen kann auch ein spezieller Fahrradreiniger gute Dienste leisten. Verzichten Sie auf Hochdruckreiniger, diese können Lager und Dichtungen beschädigen!

Nach dem Reinigen folgt das Überprüfen von Bremsen, Beleuchtung, Reflektoren, Reifen und Felgen, Kette und Schrauben! Bei den Bremsbelägen ist es besonders wichtig, auf den Verschleiß zu achten: Sind keine Rillen mehr zu sehen, müssen sie ausgetauscht werden. Bei der Beleuchtung gilt als Faustregel, ist die Leuchtweite des Scheinwerfers geringer als 10 Meter, muss wahrscheinlich die Glühlampe ausgetauscht werden. Für die Sichtbarkeit unerlässlich sind auch ein funktionierendes Rücklicht sowie Reflektoren. Nach einem langen Winter müssen oft auch die Reifen wieder aufgepumpt werden. Der optimale Reifendruck für Alltagsfahrräder liegt zwischen 3,5 bis 4 bar (50 bis 65 PSI). Eine schlecht gepflegte Kette kostet viel Kraft beim Treten. Die Kette daher gründlich reinigen und schmieren. Beachten Sie allerdings, dass es auf die Schmierung IN der Kette und nicht auf der Kette ankommt. Ist diese zu sehr gefettet, kann sich viel Schmutz zwischen Kette und Zahnrädern ansammeln, was zu einem hohen Verschleiß führt. Beim Fahrrad-Check nicht darauf vergessen, alle Schrauben zu überprüfen und diese im Bedarfsfall festzuziehen.

Gesetzlich vorgeschriebene Ausstattung eines Fahrrades

Abschließend sollten Sie noch kontrollieren, ob Ihr Fahrrad auch über die komplette Ausstattung verfügt, die rechtlich für den Einsatz im Straßenverkehr vorgeschrieben ist. Laut Fahrradverordnung sind dies zwei von-einander unabhängige Bremsen, eine funktionierende Klingel (oder Fahrrad-Hupe), ein hellleuchtender und mit dem Fahrrad fest verbundener Scheinwerfer (weißes oder gelbes Licht), ein rotes Rücklicht, ein weißer Rückstrahler vorne (darf mit dem Scheinwerfer verbunden sein) und ein roter Rückstrahler hinten (darf mit dem Rücklicht verbunden sein), gelbe Pedalrückstrahler und Reflektoren: Entweder direkt am Radreifen, ringförmig zusammenhängend weiß bzw. gelb rückstrahlend, oder jedes Rad hat mindestens zwei gelbe Rückstrahler.

Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Losradeln!

Wissenwertes über Gebrauch, Kauf, Pflege und Wartung des Rades, Sicher-heit, wichtige Ver-kehrsregeln, Beklei-dung bei jedem Wet-ter u.v.m. lesen Sie in der Broschüre „Rad(l)-Geber“ der Energie- & Umwelt-agentur. Informationen zu Fahrradhändlern mit Radservice, zum RADLgeber und zu RADLand Niederös-terreich finden Sie unter: www.radland.at

Nähere Informationen: www.radland.at Rückfragen: Mag. Gerald Franz , [email protected], Tel: 02532 815 818 52

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Neuregelung beim Kremser Parkdeck - Mehr Parkplätze für KundInnen des öffentlichen Verkehrs

Das Parkdeck beim Bahnhof Krems a.d. Donau weist 541 Stellplätze auf. Diese Parkplätze sind ausschließ-lich für Kundinnen und Kunden des öffentlichen Verkehrs (ausgenommen Stadtbus Krems) vorgesehen. Da durch vermehrt widerrechtliche Nutzungen das Parkhaus seine ursprüngliche Bestimmung nicht mehr erfül-len kann, haben die ÖBB, das Land Niederösterreich und die Stadt Krems beschlossen, eine Zutrittskontrolle einzuführen. Diese Kontrolleinrichtung wird im April 2012 in Betrieb genommen. Kundinnen und Kunden des öffentlichen Verkehrs parken weiterhin kostenlos.

So parken Sie künftig:

Bei der Einfahrt am Schranken ziehen Sie Ihr Parkticket. Bitte beachten Sie die Anzeige über freie Stellplät-ze. Bei der Anzeige „BESETZT“ ist keine Einfahrt möglich, der Schranken bleibt geschlossen.

Zeitkartenbesitzer parken während der Gültigkeit ihrer Tickets kostenfrei (Wochen-, Monats- oder Jahreskar-ten für den öffentlichen Verkehr, ausgenommen Stadtbus). Die Abwicklung erfolgt über Radio-Frequency Identification (RFID) Technologie. Den RFID-Chip für Ihr Fahrzeug erhalten Sie zum Start der Inbetriebnah-me kostenlos und danach zum Selbstkostenpreis zuzüglich einer Manipulationsgebühr im ÖBB Reisezent-rum am Bahnhof und in der Bürgerservicestelle der Stadt Krems (Rathaus).

Der RFID-Chip ist laut Anleitung an Ihrem Auto anzubringen. Bei Annäherung an die Schrankenanlage öffnet sich der Schranken zur Ein- und Ausfahrt automatisch. Bei Entfernung des angebrachten RFID-Chips verliert dieser seine Funktionsfähigkeit und muss erneuert werden.

Bitte beachten Sie, dass Sie beim Neukauf einer Wochen-, Monats- oder Jahreskarte auch rechtzeitig Ihren RFID-Chip verlängern lassen. Bei übertragbaren Zeitkarten ist der RFID-Chip so eingestellt, dass nur jeweils ein Nutzer das Parkdeck befahren kann.

Einzelkartenbesitzer ziehen bei der Einfahrt beim Schranken ein Parkticket. Innerhalb von 15 Minuten ist eine kostenlose Ausfahrt möglich. Bei Parkdauer darüber hinaus entwerten Sie Ihr Parkticket für eine kos-tenlose Ausfahrt im ÖBB-Reisezentrum am Bahnhof gegen Vorlage Ihres gültigen Fahrscheins für den öf-fentlichen Verkehr (ausgenommen Stadtbus Krems). Außerhalb der Öffnungszeiten des ÖBB-Reisezentrums entwerten Sie bitte Ihr Parkticket beim Kassenautomaten am Bahnsteig 2/3 und begleichen Sie die allfällig angezeigte Nutzungsgebühr (5,00 Euro für 24 Stunden Parkdauer). Die Bezahlung der Parkgebühr ist nur mit Bargeld möglich. Ein Bankomat befindet sich beim Bahnhofsgebäude.

Die Rückerstattung der Nutzungsgebühr kann gegen Vorlage des Parktickets (mit aufgedruckter Gebühren-höhe) und des gültigen Fahrscheins für den öffentlichen Verkehr bei der Bürgerservicestelle der Stadt Krems beantragt werden. Bei Verlust des Parktickets ist eine pauschale Gebühr von 20,00 Euro am Kassenautoma-ten zu entrichten.

Wir informieren Sie bei Bedarf auch gerne persönlich:

Im ÖBB-Reisezentrum am Bahnhof Montag bis Freitag 05:30 - 19:15 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 07:00 - 19:15 Uhr

In der Bürgerservicestelle der Stadt Krems (Rathaus) Tel. +43 27 32 / 801 540 Montag, Mittwoch und Donnerstag 8:00 - 15:00 Uhr Dienstag 8:00 - 19:00 Uhr Freitag 8:00 - 12:00 Uhr

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ENERGIE-NACHRICHTEN Frühling 2012

SANIERUNGSSCHECK 2012 FÜR PRIVATE

Auch heuer unterstützt der Bund im Rahmen der Sanierungsoffensive wieder thermische Sanierungsmaß-nahmen im privaten Wohnbau mit insgesamt 70 Mio €. Gefördert werden folgende Maßnahmen an Gebäu-den, die älter als 20 Jahre sind (Baubewilligung vor dem 1.1.1992):

• Umfassende Sanierungen oder Teilsanierungen durch das Anbringen von Wärmedämmung an Außen-

wänden und Geschoßdecken sowie den Tausch von Fenstern und Außentüren. Die maximale Förder-höhe (2.000,-€ bis 5.000,- €) hängt davon ab, wie viel Energie eingespart wird.

• Umstellung des Wärmeerzeugungssystems auf Solarkollektoren, Holzzentralheizungsgeräte oder Wär-

mepumpen im Zuge der Sanierung (zusätzlich bis zu 1.500,- €)

• Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen bzw. mit Umweltzeichen (weiterer Zu-

schlag von max. 500,- €)

Besonders berücksichtigt werden heuer auch denkmalgeschützte Wohngebäude. Neben erleichterten An-forderungen für die Förderung erhält man einen zusätzlichen Bonus von maximal 2.000,- €.

Die Antragstellung läuft über die Bausparkassen und muss vor Baubeginn, jedoch bis spätestens 31.12.2012 erfolgen. Eine Kombination mit Landesförderungen ist möglich. Mehr auf www.sanierungsscheck2012.at oder beim Serviceteam Sanierungsscheck unter 01/31631-264.

MACHEN SIE MEHR AUS IHREM WALD!

Österreichs Wald ist überwiegend kleinstrukturiert. Durch den landwirtschaftlichen Strukturwandel in den letzten Jahrzehnten schwindet zudem die traditionelle Bindung von kleinstrukturiertem Waldeigentum an landwirtschaftliche Betriebe. Der persönliche Bezug der Besitzer zum Wald wird dadurch geringer oder geht überhaupt verloren – die Waldnutzungsintensität nimmt infolge ab.

Dabei kann die Holznutzung in Österreich ruhigen Gewissens ausgebaut werden. Erhebliche Potentiale für Nutzungssteigerungen und nachhaltige Wertschöpfung schlummern dabei v.a. im Kleinwaldbesitz. Der Wald ist Lebensraum, Energielieferant, Erholungsraum, Arbeitsplatz und wichtiger Wirtschaftsfaktor. „Nur wer den Wald aktiv bewirtschaftet, kann auf ein und derselben Fläche all seine Wirkungen für die gesamte Gesell-schaft sichern“, so der LK-Präsident Gerhard Wlodkowski.

Um dieses Thema geht es beim Projekt „Holzmobilisierung“ der laufenden „EnergieOffensive Kamptal-Wagram“. Wir halten Sie auf dem Laufenden – in Ihrer Gemeindezeitung und im Energie-Newsletter (Abo durch Mail an [email protected]).

Wohnungen und Häuser zur Anmietung gesucht! Auch zu verkaufende Objekte dem Gemeindeamt mitteilen! Leerstehende Wohnungen und Häuser bringen keine Wertschöpfung für die Besitzer und führen in weiterer Folge zur Verschandelung des Ortsbildes sowie sehr rasch zu einer eklatanten Wertminderung.

Es muss daher im Interesse der Eigentümer liegen, dass derartige Objekte wieder einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Natürlich sind auch die Gemeinde und die Bevölkerung daran interessiert, möglichst we-nige „abgewohnte“ Häuser in ihren Ortschaften zu haben.

Beim Gemeindeamt wird regelmäßig angefragt, ob es Wohnungen und Häuser zu vermieten oder zu kaufen gibt. Außer wenigen schwer verkaufbaren Objekten stehen uns keine Immobilien zur Vermittlung an Interes-senten zur Verfügung. Wir bieten den Eigentümern von Miet– oder Verkaufsobjekten die Mithilfe bei der Vermarktung an. Dies geschieht im Rahmen von „Wohnen im Waldviertel“ über die Internet-Plattform sowie über Informationen direkt im Gemeindeamt bzw. per E-Mail oder im Postweg. Nützen Sie dieses kostenlose Service!

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FEUERBESCHAU - Schutz und Sicherheit für die Menschen

Laut Beschluss der NÖ Landesregierung wird die für die Sicherheit der Menschen in unserem Ort notwendi-ge Feuerbeschau in Zukunft vom zuständigen Rauchfangkehrermeister durchgeführt. Der zuständige Rauchfangkehrermeister hat innerhalb von 10 Jahren selbstständig und eigenverantwortlich für die Gemein-de die Beschau zu planen und durchzuführen. Die Kosten sind vom Eigentümer bzw. Nutzungsberechtigten zu tragen.

Diese Feuerbeschau dient primär der Brandverhütung und damit der Sicherheit von Mensch und Gebäude. Ziel der Feuerbeschau ist die Feststellung brandgefährlicher Zustände. Sie umfasst die Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes, die der Entstehung und Ausbreitung von Bränden entgegenwirkt und bei einem Brand eine wirksame Brandbekämpfung und damit die Rettung des Wohnraumes und der Menschen ermöglicht.

Die Durchführung der Feuerbeschauten in den Ortschaften der Marktgemeinde Krumau am Kamp wäre in den kommenden Jahren wie folgt geplant:

2012 Eisenberg 2013 Idolsberg 2014 Seestrasse Idolsberg u Preinreichs 2015 Schattauersiedlung Krumau u. Thurnberg 2016 Tiefenbach 2017 Preinreichs 2018 Preinreichs 2019 Krumau/Kamp 2020 Krumau/Kamp 2021 Krumau - Kampfeld und Waldhütten

Die genauen Termine werden vom Rauchfangkehrermeister rechtzeitig vorher schriftlich angekün-digt!

Für Auskünfte und nähere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

Rauchfangkehrermeisterbetrieb Herbert Weitl 3532 Rastenfeld 15 - Tel.Nr. 0676/607 89 36

„DER DRECK MUSS WEG“

Die Bewohner der Region Kampseen sammeln gemeinsam Müll

WANN? Samstag, 14. April 2012

(bei Schlechtwetter am Samstag, 21. April 2012)

KRUMAU/KAMP 8:30 – 12:00 Uhr (Treffpunkt FF Haus, Kontaktperson: DI Kahrer Alfred)

PREINREICHS 8:30 – 12:00 Uhr (Treffpunkt FF Haus, Kontaktperson: OV Pistracher)

IDOLSBERG, THURNBERG 8:30 – 12:00 Uhr (Treffpunkt FF Haus, Kontaktperson: OV Steininger)

EISENBERG 8:30 – 12:00 Uhr (Treffpunkt FF Haus, Kontaktperson: OV Rieder)

TIEFENBACH 14:00 – 16:00 Uhr (Treffpunkt FF Haus, Kontaktperson: GR Gaukel)

Wir ersuchen um zahlreiche Beteiligung!

Informationen erhalten Sie bei Herrn VzBgm Ing. Josef Graf Tel.: 0664/6624387

Die Gemeinde lädt Sie nach getaner Arbeit gerne zu einer gemeinsamen Jause ein!

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Müllgebühr Änderung 2012 Gebührenbeispiel 1 Haushalt

Gebühr alt Gebühr neu ab 1.1.2012

Restmüllbehälter (13 Entleerungen)

Tarif alt brutto/Jahr

Tarif neu brutto/Jahr

Differenz €/Jahr

120 Liter 127,48 139,97 12,49 240 Liter 181,04 199,70 18,66 360 Liter 239,02 261,07 22,05 Biotonnen (37 Entleerungen)

120 Liter 43,29 48,84 5,55 alle Tarife unter www.gvkrems.at

Abfallstatistik

Krumau am Kamp 2009 2010 2011 kg/Einwohner

Restmüll 101.880 99.760 99.640 128,1

Bio 45.950 58.050 59.260 76,2

Altpapier 61.190 50.710 58.670 75,4

Gelber Sack/Tonne 5.250 5.950 5.520 7,1

Altglas 20.110 18.100 20.200 26,0

Dosen 3.154 2.799 2.715 3,5

Sperrmüll 25.640 28.087 26.815 34,5

Holz 19.661 21.940 23.190 29,8

Eisen 16.067 19.263 15.060 19,4

Strauchschnitt 40.827 49.778 51.755 66,5

Grasschnitt 3.425 3.653 2.927 3,8

Karton 6.774 8.514 8.252 10,6

Summe Problemstoffe 3.303 3.347 3.522 4,5

Summe Elektro‐Schrott 11.365 9.021 9.990 12,8

SUMME GESAMT 409.235 423.718 435.717 560,0

Die Caritas startet im August 2012 in Zwettl einen Ausbildungslehrgang für Tagesmütter/-väter und Mobile Mamis nähere Infos über Ausbildung und Referentin-nen unter:

www.tagesmutterausbildung.at Regionalbetreuung für Gföhl/Horn/Ottenschlag Mag. Irmela Stroh-Schally Tel. 0676/83844671 [email protected]

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Strom verwenden statt verschwenden Die besten Stromspar-Tipps

Strom ist die teuerste Energieform im Haushalt. Die EnergieberaterInnen der Energie- und Umweltagentur NÖ geben Spartipps.

A++ zahlt sich aus Kühl- und Gefriergeräte sind 24 Stunden pro Tag am Stromnetz, Energieeffizienz ist hier besonders wichtig. Wenn Sie also ein neues Gerät anschaffen, sollten Sie immer Geräte der Energieklasse A++ oder A+++ kaufen. Sie verbrauchen 40 Prozent weniger Energie als Geräte der Klasse A. Wichtig: Den alten Energie-fresser nicht als Zweitgerät im Keller weiter betreiben, sondern fachgerecht entsorgen!

Temperatur runter Wasser mit Strom zu erwärmen braucht sehr viel Energie. Dabei ist saubere Wäsche keine Frage der Waschtemperatur. Mit den heutigen Waschmitteln wird die Wäsche auch bei 30 Grad sauber und der Spar-effekt ist groß: Ein Waschgang mit 30 Grad braucht nur ein Drittel der Energie eines Durchgangs mit 60 Grad. Bei ungefähr 200 Durchgängen pro Jahr kommt einiges zusammen.

Stopp dem Standby Geräte mit hohem Standby-Verbrauch sind häufig Fernseher, Sat-Receiver oder Stereo-Anlagen. In einigen Fällen erkennt man sie an leuchtenden Lämpchen oder Uhren, in manchen Fällen kann man sie aber nur mit ei-nem Strommessgerät aufspüren. Prinzipiell sollte jedes Gerät nach Benut-zung ganz vom Netz getrennt werden, am besten mit abschaltbaren Steckerleisten oder Zeitschaltuhren.

Stromsparbroschüre bestellen Die Stromsparbroschüre der Energieberatung NÖ enthält die besten Kauf- und Spartipps und ist ab sofort kostenlos gegen einen geringen Versand-kostenbeitrag erhältlich.

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Bis zu 650 Euro fürs Stromsparen kassieren Stromsparen lohnt sich ab jetzt doppelt: Mit der Strom-Spar-Förderung des Landes NÖ kann man den Gerätetausch und sogar einen niedrigeren Stromverbrauch fördern lassen.

Weitere Informationen zum Stromsparen erhalten Sie bei der Energieberatungshotline der Energie- und Umweltagentur NÖ unter der Telefonnummer

02742 221 44, Montag-Freitag von 9-15 Uhr und Mittwoch von 9-17 Uhr, www.energieberatung-noe.at oder

www.enu.at

Tschernobyl ist nicht vorbei! Für den Sommer 2012 werden Gastfamilien gesucht, die Kinder aus Belarus für drei Wochen aufnehmen möchten. Termine: 23.6. – 15.7.; 14.7. – 5.8. und 4.8. – 26.8.2012. Die Kinder sind zwischen 10 und 14 Jahre alt, erholungsbedürftig, aber nicht akut krank. Sie werden kranken- und unfallversichert sein.

Besonders geeignet sind Familien, die eigene Kinder im genannten Alter haben, aber auch „Großeltern“-Gastfamilien können sich gerne an der Aktion beteiligen. Wichtigste Voraussetzung ist die Bereitschaft, ein zusätzliches Familienmitglied aufzunehmen und zu betreuen. Die Kinder sollen in der Familie mitleben kön-nen wie eigene Kinder. Für den Transport der Kinder soll von den Gastfamilien ein finanzieller Beitrag in der Höhe von € 130,00 pro Kind geleistet werden. Zur Reduzierung dieser Transportkostenbeiträge wird gerne auch finanzielle Unterstützung angenommen.

Bitte unterstützen Sie dieses Erholungsprojekt indem Sie den Aufruf verlautbaren bzw. Möglichkei-ten finden/unterstützen, ihn zu verbreiten.

Informationen bei Maria Hetzer, 0676 – 96 04 275, [email protected] oder www.belarus-kinder.net

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Wie aus einer Idee eine Marke entstand.

Ein Schlüsselprojekt für die Region feiert seinen 3. Geburtstag!

Waldviertel (16.03.2012): Das Waldviertel hat alles, was man zum Leben braucht. Und es zieht immer mehr Menschen in die Region. Um diesen Trend zu verstärken, haben sich 51 Gemeinden zusammen getan. Da-bei ist Großes entstanden. Nach drei Jahren ziehen wir Bilanz.

3 Jahre „Wohnen im Waldviertel“.

Vor drei Jahren, am 16. März 2009, fand die Kick Off Veranstaltung des Projektes „Wohnen im Waldviertel“ im Stadtsaal Waidhofen/Thaya statt. Seither arbeiten 44, seit 2011 sogar 51 Gemeinden mit Unterstützung des Landes NÖ, der ecoplus und Raiffeisen im Waldviertel und Wien eng zusammen!

Die Stärken.

Gemeinsam wollen sie die Region als Lebens- und Wohnstandort neu positionieren, auf die Folgen des de-mografischen Wandels rechtzeitig reagieren, Zuzug fördern und Abwanderung bremsen. Die Beteiligten am Projekt sind davon überzeugt: „Die Region hat viel Potenzial für die Zukunft und ist zentral gelegen, im Drei-eck der Räume Wien – Linz – Prag.“ Und mittlerweile punktet das Waldviertel nicht nur beim Faktor Lage, sondern auch in den Bereichen qualifizierte Arbeitsplätze und Bildungsmöglichkeiten. Und das große Ziel ist klar: Alles dafür tun, um die Region für Menschen attraktiv zu halten und die Zukunftsperspektiven und Ar-beitsplätze, die die Region bietet, deutlicher aufzeigen.

Und in einem Punkt hebt sich das Land ganz besonders von der Stadt ab. Hier gibt es noch ausreichend große Baugründe zu erschwinglichen Preisen.

Warum ein junger Mensch sein Leben in der Region planen sollte?

Dafür gibt es mehr als nur drei gute Gründe für Obmann Bürgermeister Johann Müllner: „Weil es erstens keine schönere Region gibt. Weil wir zweitens eine hervorragende soziale Infrastruktur haben, mit einem regen Vereinsleben, attraktiven Kulturangeboten und einer intakten Natur. Und weil wir drittens wirtschaftlich viel besser dastehen als unser Ruf. Wir haben Weltmarktführer und High-Tech-Unternehmen. Auf diese Vorzüge können wir selbstbewusst aufmerksam machen. Denn bei uns gibt es vieles, was es in der Stadt nicht gibt. Und darauf sind wir stolz.“

Die Erfolge.

Neben der Neuaufnahme weiterer sieben Gemeinden konnten seit Projektstart 2009 viele Erfolge gefeiert werden. Allem voran Zuzug und die Vermittlung vieler Immobilien und Baugründe. Dies gelang durch die gute Arbeit der Gemeinden, durch die Kooperation mit fünf Immobilienmaklern, aber auch durch viele Privat-Inserent/innen, die ihre Immobilien zum Verkauf oder zur Vermietung über das „Wohnweb Waldviertel“ an-bieten.

200.000 Besuche mit insgesamt 2.112.000 Seitenaufrufen und 660.000 Immobilien-Inserat-Aufrufe wur-den auf www.wohnen-im-waldviertel.at registriert. Im Wohnweb gibt es mittlerweile ein Angebot von 1.100 Häusern, Wohnungen und Baugründen. Über 1.300 Interessierte haben allein mit der allgemeinen Servi-cestelle Kontakt aufgenommen. (Personen, die direkt bei den Gemeinden, Makler/innen oder Privatinserent/innen anfragten, wurde nicht erfasst.) Mehr als 380 Botschafter/innen unterstützen bereits die Idee und geben der Region ein Gesicht.

Wer an das Waldviertel denkt, soll in Zukunft nicht nur an Ferien und Freizeit denken, sondern auch an Ar-beiten und Leben, Schulen und Chancen, Lebensräume und Lebensqualität: „Wohnen im Waldviertel – Wo das Leben neu beginnt.“

Die Region bietet unseren Kleinen nicht nur eine beschützte Kindheit sondern auch tolle Zukunftsperspektiven.

Rückfragehinweis: Mag. Nina Sillipp, Wallenberger & Linhard Regionalberatung GmbH, Projektumsetzung „Wohnen im Waldviertel“, Florianigasse 7, 3580 Horn Tel.: 0664/230 58 70, [email protected] www.wohnen-im-waldviertel.at

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Es gibt sie wirklich: Jobs und Lehrplätze im Waldviertel!

Langsam aber doch muss auch der letzte Skeptiker zugeben, dass sich in Sachen Arbeitsmarkt in der Region in den letzten Jahren so einiges getan hat.

Bundespräsident Fischer überzeugte sich bei der waldviertelpur 2011 von der

Vielzahl an freien Arbeitsplätzen im Waldviertel.

Arbeitslosenquote im Bezirk Waidhofen/Th. so gering wie seit 20 Jahren nicht.

Erst letzte Woche berichteten die Waidhofner Bezirksblätter von einer Arbeitslosenquote von 6,6 % im Jahr 2011. Die geringste Quote seit 1991 und erstmals unter dem Landes-Schnitt (6,8%). Und das, obwohl Waidhofen bisher immer als Schlusslicht galt! Auch die Zahl der Schulungsteilnehmer/innen ist um 32 Per-sonen auf 182 gesunken. Und die Zahl der unselbständig Erwerbstätigen steigt! Seit 2008 mit einem Plus von 109 Personen.

Wieder mehr Interesse an der Lehre.

Nicht nur, dass im Bezirk Waidhofen 62 offene Lehrstellen beim AMS gemeldet waren (11 Stellen mehr als 2011). Die Leiterin des AMS Waidhofen, Edith Zach, hat Grund zur Annahme, dass das Interesse an der Lehre gestiegen ist, was auch den ausbildenden Betrieben positiv auffällt. Diese zukünftigen, hochqualifizier-ten Fachkräfte sind für die Firmen ein wichtiger Standortfaktor.

2. Waldviertler Jobmesse vom Wirtschaftsforum Waldviertel

Aufgrund des großen Interesses von Jugendlichen und Arbeitssuchenden, aber auch wegen der hohen Zu-friedenheit der Aussteller/innen bei der 1. Jobmesse 2011 in Schrems, wird es auch im heurigen Jahr (28. und 29. Sept. 2012) in Horn eine solche Messe geben.

Waldviertler TOP Betriebe präsentieren quer durch alle Branchen und aus allen Bezirken ihre vielfältigen Berufsbilder und offenen Stellen. Schüler/innen, jugendliche Berufseinsteiger, Arbeitssuchende, Lehrstellen-suchende und Pendler/innen sind herzlich eingeladen.

Turnusärzt/innen gesucht.

Das Landesklinikum Waldviertel klagt schon seit einiger Zeit über akuten Turnusärztemangel. Dieser Eng-pass besteht v.a. in Gmünd, Zwettl und Waidhofen. Jungärzt/innen sollen motiviert werden, ihre Ausbildung im Waldviertel zu absolvieren.

Auf Wunsch wird den jungen Ärzt/innen z.B. das hochmoderne Landesklinikum Zwettl, in welchem laut Prim.Univ.Doz.Dr.Weissinger Spitzenmedizin betrieben wird, präsentiert.

Im Landesklinikum Horn werde laut Andreas Reifschneider, Regionalmanager für das Waldviertel der NÖ Landeskliniken-Holding, laufend an der Attraktivität gearbeitet. Über medizinische Vorträge und das Delegie-ren von Verantwortung werden Anreize geschaffen, die sich unter Medizinstudenten herumsprechen.

Einer der größten Betriebe der Region sucht bis zu 100 Fachkräfte.

Ende des Vorjahres ging die Schlagzeile durch die Medien: ELK-Fertighaus in Schrems sucht dringend Facharbeiter/innen in den Disziplinen Zimmermann, Installateur, Elektriker, Bautechniker und Tischler. Auch auf die Ausbildung im eigenen Betrieb soll künftig verstärkt gesetzt werden.

Und das ist kein Einzelfall. Auf www.wohnen-im-waldviertel/jobangebote finden Suchende eine Vielzahl an Unternehmen, die dringend Arbeitskräfte benötigen.

Manche haben einen neuen Job gesucht. Und ein neues Leben gefunden!

Das Image- und Serviceportal www.wohnen-im-waldviertel.at präsentiert über 1.000 Häuser, Bauernhäu-ser, Wohnungen und Baugründe. Darüber hinaus erfahren Waldviertel-Interessierte auch alles über das Angebot des Wohnstandortes. Neben Infos zu freien Jobs finden Sie Hinweise auf Schulstandorte, Vereine, Erreichbarkeiten, Nahversorgung, Gesundheitsversorgung und noch vieles mehr.

Sollten noch Fragen offen bleiben. Wir sind gerne für Sie da. (Gemeindeamt – 02731/8230)

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KURS FÜR JUNGANGLER (BUBEN UND MÄDCHEN) In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Fischereigesellschaft findet am Samstag, den 19. Mai 2012 der diesjährige Kurs für Jungangler am Stausee-Thurnberg statt.

Treffpunkt ist um 10:00 Uhr bei der Staumauer Thurnberg Kursende um 16:00 Uhr – Abholung dann bis 17:00 Uhr bei der Staumauer in Thurnberg.

Der Kursbeitrag – darin sind die Kursunterlagen, Mittagessen inkl. Getränk, Fi-schereilizenz u. Bootsmiete enthalten - beträgt € 20,-- und ist bei Kursbeginn zu bezahlen.

Geboten wird ein umfangreiches Programm für Jungangler und solche, die es noch werden möchten. Mitzu-bringen sind möglichst unauffällige Kleidung, Regenschutz, Jausenverpflegung und eine eigene Angelaus-rüstung, falls vorhanden. Eine Spinn- oder Grundangel wäre für den geplanten Unterricht ideal. Geeignete Köder: kleine Spinner, Maden, Mais, Würmer.

Anmeldungen bei der ÖFG unter 01/5865248, Fax 01/5875942, E-Mail: [email protected] oder bei der Marktgemeinde Krumau unter 02731/8230, Fax 02731/8230-30. Bitte unbedingt rechtzeitig anmelden, da die Kursplätze limitiert sind.

Anmeldeschluss ist der 11. Mai 2012. Der Kurs findet bei jeder Witterung statt!

Mobilitätszentrale Waldviertel

Kurzbeschreibung Mobilitätszentrale:

Die Mobilitätszentrale Waldviertel wurde im März 2011 gegründet um die Optimierung der grenzüberschrei-tenden, regionalen und lokalen Erreichbarkeit durch öffentliche und alternative Mobilitätsangebote voranzu-treiben. Denn Nichtwissen über vorhandene, verkehrsmittelübergreifende Verbindungen, ist vielfach der Grund für deren Nichtnutzung.

Inhalte / Ziele: • Information von BürgerInnen, Gemeinden und Unternehmen über das bestehende Verkehrsangebot – Funktion als Wissensdrehscheibe

• Verbesserung der (grenzüberschreitenden) Mobilität • Bewusstseinsbildung für klimafreundliche Mobilität • Aufzeigen von möglichen umweltverträglichen innovativen Mobilitätsalternativen • Betreuung/Unterstützung (grenzüberschreitender) Verkehrsprojekte

Angebot: • verkehrsmittelübergreifende, grenzüberschreitende Information und Beratung - Servicestelle zu Fragen des Personenverkehrs (Fahrplan, Tarife, Bedarfsverkehre, Service, Kombination zu anderen Verkehrsmitteln,...)

• Anlaufstelle für einzelne Personen aber auch für Kindergärten und Schulen, Seniorenverbände, Betriebe, GemeindevertreterInnen, Verkehrsunternehmen und Institutionen

• Schnittstelle zwischen Kunden, Verkehrsbetreibern und Politik • Strukturiertes Ideen- und Dialogmanagement

Ansprechpersonen : Karina Höllmüller, B.A. Mobilitäsmanagerin M: 0043(0) 676 351 08 66 e-mail: [email protected] Homepage: www.n-mobil.at

NÖ Heckentag 2012

Die Regionale Gehölzvermehrung (RGV) hat den Termin für den NÖ Heckentag 2012 für Samstag, dem 10. November 2012 von 9 - 14 Uhr fixiert. Die Bestellfrist beginnt am 1. September 2012 und endet am 17. Oktober 2012.

Nähere Informationen: www.heckentag.at / [email protected] Heckentelefon: 02952/30260-5151

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Wieder erfolgreich bei Prima la musica – Wettbewerb Die Schwestern Veronika und Alexandra Kahrer nahmen heuer wieder am Prima la musica – Wettbewerb in St. Pölten in den Kategorien Solo-Violine und Solo-Violoncello teil.

Sie erzielten beide einen ausgezeichneten ersten Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb, der diesmal Anfang Juni in der Steiermark stattfindet.

Wir gratulieren herzlich!

Benefizkonzert für entwicklungsverzögerte und körper- und mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche, betreut durch das Förderzentrum Grainbrunn

Auf einen Streifzug durch die Musikwelt von Schlager, Austropop, Charts, Musicals und vielem mehr entführten Mar-tina Pronhagl, Christina und Markus Schlögl, Marlene Tuma, Stefanie Mislovic, Christine Holzwarth und „Die Martins“ am Samstag, den 17. März 2012 im Alten Pfarrhof in Idolsberg. Durch die dargebrachten bekannten Lieder erreichte die Stimmung im Veranstaltungssaal bald ihren Höhepunkt und das zahlreich erschienene Publikum beteiligte sich sehr aktiv am abwechslungsreichen Programm.

Nach der Pause, in welcher der Dorferneuerungsverein UN-SER GMOA die Konzertbesucher kulinarisch verwöhnte, wur-de die Gitarre des Gittaristen Markus Schlögl mit Autogram-men von bekannten Austropop-Legenden (wie z.B. Wolfgang

Ambros, STS, Ostbahnkurti, uvm.) mittels einer Amerikanischen Versteigerung zum Mitbieten angeboten. Dabei konnten stolze € 630,00 alleine von der Versteigerung der Gitarre dem Förderzentrum und Ambulato-rium Grainbrunn übergeben werden. Der stolze neue Besitzer dieser Gitarre, Herr Martin Hausleitner, erstei-gerte dieses einzigartige Instrument.

Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung (freie Spende, Getränke, köstliche „Schmankerl“ in der Pause und der Versteigerung) kam dem Förderzentrum Grainbrunn zugute.

Mit großem Stolz konnte dem Förderzentrum und Ambulatorium gesamt € 2.490,67 überreicht werden. € 1.855,- wurden bereits direkt beim Konzert übergeben, der Restbetrag wurde von Frau Martina Pronhagl persönlich in Grainbrunn an die Zentrumsleiterin Frau Eva Hausleitner überreicht.

Für das zahlreiche Kommen und den unvergesslichen Abend bedankt sich im Namen von allen Mitwirken-den Martina Pronhagl von der Gruppe „Lichtblick“!

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Lesenacht in der Volksschule Krumau am Kamp

Für die 3. und 4. Stufe organisierten die Schulleiterin VOL Christine Bertram und Kollegin VL Anna Lehmerhofer von Donnerstag auf Freitag eine Lesenacht in der Volksschule Krumau am Kamp. Die Kinder brachten ihre Schlafsäcke, Lese- und Taschenlampen, Bücher und je ein Spiel von zu Hause mit. Sofort bildeten sich kleine Gruppen und die Spiele wurden begeistert ausprobiert.

Zwischendurch durften die Schulkinder unter der Aufsicht von Frau Lehmerhofer in der Küche Muffins ba-cken. Alle Zutaten wurden von den Schülern selbst abgewogen und somit der Stoff des Mathematikunter-richts recht lebensnah ergänzt!

Danach war es Zeit, das Schlaflager im Turnsaal herzurichten. Jetzt hieß es, mit der Taschenlampe das mitgebrachte Buch zu lesen. Es wurde richtig spät! Zum Schluss gab es noch eine spannende Gruselge-schichte.

Dann wurde es überraschend schnell ruhig im Turnsaal. Alle fühlten sich wohl und schliefen ohne Probleme die ganze Nacht durch!

Am nächsten Morgen erwartete „die tapferen „Leseratten“ im neuen Gruppenraum ein herrlich gedeckter Frühstückstisch!

Dafür noch herzlichen Dank den beiden Müttern Bettina Pappenheim und Martina Pronhagl, die nicht nur ihre Tatkraft, sondern auch die Zutaten des kompletten Frühstücks zur Verfügung ge-stellt hatten! Kilian Pronhagl, Florian Wandl, Enya Pappenheim, Sabrina Schiegl, Vanessa Roitner beim gemütlichen Lesen mit der Taschenlampe

Runenbuch für Kinder von Herta März (Krumau/Kamp 17)

Da Frau März bei Jahresfesten immer wieder von Kindern über Ru-nen befragt wurde, hat sie sich entschlossen, darauf zu reagieren, und so entstand das Runenbuch für Kinder.

Es ist bewusst darin nur die praktische Seite der Runen beschrieben, so wie sie für Körper und Seele verwendet oder benützt werden kön-nen. Für die spirituelle Seite haben Kinder wohl nicht die nötige Aus-dauer und Konzentration bzw. muss das Verständnis dafür erst lang-sam wachsen.

Das Buch will dazu beitragen, in der heutigen konsumorientierten Zeit Kinder darauf hinzuweisen, dass es auch anderes gibt als Com-puterspiele und Fernsehen. Die eigene Kreativität ist gefragt.

Im Mittelalter hat in Nordeuropa ein Volksstamm gelebt, den man als Germanen bezeichnet hat. Dieses Volk verwendete die Runen als Schriftzeichen.

Was sind Runen? Runen sind etwas mehr als Schriftzeichen, denn sie haben Bedeu-tungen, die für Amulette, Talismane sowie für Inschriften verwendet wurden und werden. Sie sind also Symbole, zum Beispiel: Sowilo ist nicht nur der Buch-stabe S, sondern auch das Symbol für Sonnenkraft, Wärme und Er-folg.

Das Buch ist erhältlich: www.amazon.at / [email protected] / in jeder Buchhandlung (auf Bestellung)

Ein Buch liegt am Gemeindeamt zur Einsichtnahme auf!!

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ÖKB-ORTSVERBAND KRUMAU Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des ÖKB Krumau wurde Kamerad Johann Berger (2.vl.) mit der OV-Medaille in Silber, für 15jährige Mitgliedschaft und Kam. Peter Veit (3.vl.) mit der Bronzenen OV Medaille für 10jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

HBO Johann Müller (re) und BO Erwin Hofbauer über-reichten die Auszeichnungen.

Über ein volles Haus konnten sich der Gestalter und Diavortragender über Island, Christian Völkl und ÖKB Krumau Obmann Erwin Hofbauer freuen, der Gäste aus Wien, Gmünd, Zwettl, Krems, Gföhl und der Gemeinde Krumau begrüssen konnte. Herzlichen Dank an das GH Andrea Hauer für die kostenlose Saalbenützung

Der ÖKB berichtet in der Dezemberausgabe übers ganze Jahr und wünscht einen schönen Sommer, mit kameradschaftlichen Gruss/Erwin Hofbauer-Obmann

1. MGC – Krumau

Der 1.MGC Krumau wünscht allen Freunden eine schöne Ferienzeit, der Jahresbericht wird in der Dezem-berausgabe bekanntgegeben, mit sportlichen Gruss/Erwin Hofbauer-Obmann

FREMDENVERKEHRSVEREIN STAUSEE THURNBERG

E I N L A D U N G

zur Jahreshauptversammlung am

Freitag, 20.April 2012 um 19:00 Uhr im Gasthaus Prinz, Krumau

TAGESORDNUNG: � Eröffnung – Begrüßung – Rückblick � Protokoll vom 13. Mai 2011 � Kassabericht � Gemeindewandertag � Wünsche, Anregungen � Gemütliches Beisammensein

Es sind alle herzlich eingeladen, die an unserem Vereinsleben teilnehmen wollen bzw. Interesse an den Aktivitäten haben.

Der Erlös wird für die Erhaltung der Wanderwege, Wanderwegfolder und Blumenschmuck in der Gemeinde verwendet.

Auf zahlreiches erscheinen freut sich der FVV Stausee Thurnberg

Obmann Ernst Fichtinger eh. Obmannstellvertreter Luzia Ganser eh.

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DORFERNEUERUNGSVEREIN „UNSER TIEFENBACH“ Adventfeier im Dorf Am 18. Dezember 2011, dem vierten Adventsonntag, verbrachten die Einwohner des Dörfchens Tiefenbach einen besinnlich-gemütlichen Nachmittag zusammen. Der Dorferneuerungsverein „Unser Tiefenbach“ hatte zu Kaffee, Kuchen und Glühwein eingeladen. Die jüngsten ließen die Weihnachtsgeschichte mit einem lie-bevoll einstudierten Krippenspiel lebendig werden, die älteren Kinder untermalten die Feier musikalisch und zwischendurch wurden Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Besonders bei den älteren Einwohnern ist die-ser jährliche, gemeinsame Nachmittag ein beliebter Fixpunkt im Advent, der Jung und Alt als Dorfgemein-schaft zusammenbringt.

Jahreshauptversammlung

„Unser Tiefenbach“ lud am 4. März alle Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung ein.

Zahlreiche Besucher nutzten diese Gelegenheit um den Bericht des Obmannes zu hören: den Rückblick von den Aktivitäten des letzten Jahres und die Vor-schau auf die für 2012 geplanten Projekte.

Christian Semper bedankte sich bei seinem Vorstand für die gute Zusammenarbeit und freut sich auf viele Besucher bei den laufenden Veranstaltungen.

Das nächste große Vorhaben ist die Sanierung der Dorfkapelle, die heuer noch beginnen soll. Christian Semper (ganz links) und der Vorstand von „Unser Tiefen-bach“.

Seniorenbund Gemeindegruppe Krumau

Die Funktionäre des Seniorenbundes haben für das Jahr 2012 folgendes Programm beschlossen: � 16.5.2012 - Tagesausflug in den Tierpark Haag und Stift Seitenstetten � 13.6.2012 - Fahrt zur Landeswallfahrt des Seniorenbundes nach Herzogenburg � 15.8.2012 - Besuch der Operette das "Dreimäderlhaus" in Haindorf � 12.9.2012 - Fahrt ins Weinviertel, wo auch das Freilichtmuseum Niedersulz besucht wird. Für alle Veranstaltungen werden eigene Einladungen mit den Kosten u. Abfahrtszeiten gemacht.

Die Stadtgruppe Gföhl macht vom 6.9. - 9.9.2012 eine Viertagesfahrt ins Mühlviertler Donauland, bei der intressierte Mitglieder von uns teilnehmen können. Eheste Anmeldung bei Obmann Warnung notwendig. Kosten: 45.-€ für die Fahrt Halbpension im DZ € 135.-. Anzahlung bei Anmeldung 80.- €.

Für den Seniorenbund Krumau - Erwin Warnung (Obm.)

Sonnwendfeuer

Ein netter sehr verbreiteter Brauch ist es, die Sommersonnenwen-de mit einem Sonnwendfeuer zu feiern. In unserer Gemeinde ver-anstaltet die FF Tiefenbach eine Sonnwendfeier. Auf dem dortigen Veranstaltungsplatz kann nach Rücksprache bei den Verantwortli-chen der Feuerwehr dafür geeignetes Material, Äste, Baum- und Strauchschnitt sowie unbehandeltes Holz gebracht werden. Leider ist immer wieder festzustellen, dass Kartons, Möbel und andere brennbare Materialien dorthin gebracht werden Ein Sonnwendfeuer hat nicht die Funktion einer Sperrmüllentsorgung.

Sperrmüll kann jeden Donnerstag von 8 – 12 Uhr und jeden Freitag von 8 – 18 Uhr kostenlos beim Altstoffsammelzentrum in Gföhl

entsorgt werden. Einmal jährlich ist nach Anmeldung beim Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz auch eine Hausabholung möglich.

Bei dieser einfachen und kostenlosen Form der umweltgerechten Abfallentsorgung ist nicht einzusehen, warum noch auf andere Art Abfall entsorgt wird. Werden Personen bei unzulässiger Müllentsorgung erwischt wird dies zur Anzeige gebracht.

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JUBILARE JÄNNER – MÄRZ 2012

Folgende Jubilare erhielten eine Ehrengabe der Marktgemeinde Krumau am Kamp, welche von Seiten der Gemeinde vom Bürgermeister, Vizebürgermeister und dem jeweiligen Ortsvorsteher überreicht wurde.

80. Geburtstag 80. Geburtstag

REITERER Elisabeth Eisenberg 46 LEMP Karl Preinreichs 59

80. Geburtstag 85. Geburtstag

KLACKL Gertrude Idolsberg, Seestraße 43 HEINDL Berta Krumau am Kamp 33

20-jähriges Dienstjubiläum

Bürgermeister Franz Sinhuber gratulierte den Vertragsbediensteten Irmgard Ziegler und Bruno Mayer anlässlich der Weih-nachtsfeier zu ihrem 20-jährigen Dienst-jubiläum und dankte ihnen für ihre hervor-ragende Arbeit.

Frau Irmgard Ziegler ist im Gemeindeamt beschäftigt und steht der Gemeindebe-völkerung mit Rat und Hilfe bei.

Herr Bruno Mayer ist der Leiter des Bau-hofes und Klärwärter-Stellvertreter für die Verbandskläranlage Wegscheid. Er ist auf Grund seines erlernten Berufes eine große Hilfe für die Gemeinde, da viele Arbeiten an der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sowie Spengler-arbeiten durch den Bauhof selbständig durchgeführt werden können.

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Geburten

SEPTEMBER 2011 HOLZER Lena - Idolsberg 41 DEZEMBER 2011 REICHART Johanna Ilse – Krumau/Kamp 26 REICHART Florian Herbert – Krumau/Kamp 26 JÄNNER 2012 GRAF Sebastian – Idolsberg 59 MÄRZ 2012 SIMLINGER Lea – Tiefenbach 47

Todesfälle 2011

DEZEMBER 2011 LATZENHOFER Maria – Preinreichs 3 FUCHS Ernst – Preinreichs 41 FEBRUAR 2012 MÜLLER Josef - Krumau am Kamp 92 ETZENBERGER Elfriede – Preinreichs 38

� VERANSTALTUNGEN

APRIL 2012 13. Small World EU XXL Film, BHW Krumau, Verein „Unser Gmoa“ 19 Uhr Alter Pfarrhof Idolsberg 22. Bauernmarkt, Verein „Unser Gmoa“ ab 10 Uhr, Alter Pfarrhof Idolsberg 29. Maibaumaufstellen ab 14 Uhr FF-Haus Preinreichs, Freiwillige Feuerwehr Preinreichs 30. Maibaumaufstellen 18 Uhr Hauptplatz Krumau, Freiwillige Feuerwehr Krumau/Kamp 19 Uhr Hauptplatz Idolsberg, Freiwillige Feuerwehr Idolsberg 18 Uhr Freiwillige Feuerwehr Tiefenbach

MAI 2012 05. Florianimesse FF-Unterabschnitt Krumau 19 Uhr Pfarrkirche Idolsberg 17. Erstkommunion in der Pfarrkirche Krumau 19. Generalvisitation und Firmung in der Pfarre Krumau Junganglertag - Treffpunkt 10:00 Uhr bei der Staumauer Thurnberg 27. Frühschoppen 10 Uhr, Gasthaus Kargl, Thurnberg

JUNI 2012 02. Motorrad-Rätselralley, Verein „Unser Gmoa“ 16 Uhr Abschluss Alter Pfarrhof Idolsberg 15. Dorfheuriger, Verein „Unser Gmoa“ ab 18 Uhr Alter Pfarrhof Idolsberg 16. 3. Regionsspiele in Jaidhof Teilnehmer: Regionsgemeinden

Bewerbe: Kinder / Fußball / Feuerwehr / Völkerball / Laufen / Tennis / Petanque Informationen: Gemeinde Jaidhof / Tel. 02716/6350 / [email protected] Sonnwendfeier, Freiwillige Feuerwehr Tiefenbach

20 Uhr Sonnwendfeuerplatz Tiefenbach 22.-24. Feuerwehrfest, Freiwillige Feuerwehr Preinreichs 23. Abschnitts-Feuerwehrleistungsbewerb in Preinreichs JULI 2012 07. Feuerwehrfest, Freiwillige Feuerwehr Idolsberg 21. Schlosskonzert, Verein „Unser Gmoa“ im Innenhof des Schlosses Idolsberg

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