Maschinenring Zeitung Burgenland Ausgabe 3/2013

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 1 Ausgabe 3 Oktober 2013 Neuigkeiten für Mitglieder der Burgenländischen Maschinenringe Erscheinungsort Oberwart, Verlagspostamt 7400 Oberwart, Zln 02Z033313M www.maschinenring.at Erntezeit Überbetrieblicher Maschineneinsatz spart Zeit und Geld Bildquelle: Fa. Hammerschmied

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 1

Ausgabe 3Oktober 2013

Neuigkeiten für Mitglieder der Burgenländischen Maschinenringe

Erscheinungsort Oberwart, Verlagspostamt 7400 Oberwart, Zln 02Z033313Mw

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ErntezeitÜberbetrieblicher Maschineneinsatzspart Zeit und Geld

Bildquelle: Fa. Hammerschmied

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Editorial

02 Vorwort BO Hans Peter Werderitsch

3 MR Burgenland Rechtstipp, Kleinanzeigen

4 Besuch Minister Berlakovich

6-7MR Neusiedl am See Pflanzenhilfsstoffe f. Landwirtschaft Vorankündigung WD-Schulung Verkauf Scheibenmähwerk Ausschreibung Winterdienst

8-9 MR Mattersburg Neue Bürozeiten, Zu vermieten! Gratulationen MF5610 Neuer Traubenvollernter im Einsatz 10-11MR PannoniaMaschinenring-Tag 2013 12 Gratulationen, Vorstellung Mitarbeiterin Ankündigung Fahrt zur Tullner Messe

13 Scombox, neuer ScheibenhackerAusschreibung Winterdienst 14Termine für WD-Schulungen Vergleichsfischen

15MR Personal

16-17 MR Burgenland SüdGrünlandnachsaatgemeinschaft TerminavisoLandesleistungspflügen

18-19Betriebshelfertreffen Forstfachtag

20Gemeinschaftsmaschinen

22-23Betriebsvorstellung Ausbildungskooperation

Inhalt

Liebe Mitglieder!

Bundesobmann

Hans Peter Werderitsch

Als Teil des Maschinenrings gren-zen wir uns deutlich von rein gewin-norientierten Unternehmen ab: Un-ser Auftrag ist und bleibt es, durch die Vermittlung von Arbeitsplätzen Verantwortung für die strukturelle Entwicklung der ländlichen Regio-nen Österreichs zu übernehmen.

Mit der Vermittlung von Personal an kleine und mittelständische Betriebe im ländli-chen Raum bearbeiten wir ein Segment, das den Mitbewerbern in der Zeitarbeits-branche zu wenig Return on Investment verspricht. Unsere Arbeit hier ist aber von immenser strukturpolitischer Bedeutung: Dort, wo der Facharbeitskräftemangel den wirt-schaftlichen Erfolg gefährdet, federt die Maschinenring Personal eGen Auftrags-spitzen der Unternehmen ab. Gleichzeitig leisten wir mit der Vermittlung von Jobs einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Lebensqualität. Die Menschen können dort arbeiten, wo sie gerne leben und die bäuerlichen Betriebe durch das Zusatzein-

kommen aus der Zeitarbeit weiterhin ihren Beitrag für eine attraktive und lebenswerte Wohn- und Erholungsumgebung leisten.

Das unterbindet Abwanderungstenden-zen, stärkt den Zusammenhalt und auch das Wirtschaftsaufkommen in den Ge-meinden. Die Verleihung des Staatswap-pens der Republik Österreich würdigt nicht nur unser dahingehendes Engagement, sondern ist uns gleichzeitig Motivation und Ansporn, genau so weiterzuarbeiten.

Die Stärke des Maschinenrings sind seine zuverlässigen und motivierten Mitarbeiter sowie die effiziente Organisation. Beide Erfolgsfaktoren hängen eng mit der genos-senschaftlichen Organisationsform zusam-men. Wir sind das einzige Personalleasing-Unternehmen in Österreich, bei dem die Arbeitskräfte gleichzeitig Miteigentümer sind. Der Großteil der rund 5.000 Arbeits-kräfte, die über Personalleasing vermittelt werden, sind Mitglieder eines Maschinen-rings. Mit knapp 77.000 Mitgliedern ist der Maschinenring eine der größten genossen-schaftlich organisierten Unternehmungen des Landes.

Als Genossenschaft ist die Maschinenring Personal eGen in erster Linie am Wohl ih-rer Mitglieder orientiert, nicht an möglichst hohen Kapitalerträgen. Der erfreuliche wirtschaftliche Erfolg von Maschinenring Personal bildet jedoch die Basis für sichere Arbeitsplätze.

Ziel ist es, zukünftig noch mehr Menschen gute und flexible Arbeitsmöglichkeiten am Land zu bieten und noch mehr regionale Unternehmen mit den besten Mitarbeitern im Land zu unterstützen.

Unser Dank gilt allen Mitarbeiter/-innen, die durch ihren Einsatz das erst möglich machen.

BO Hans Peter Werderitsch

Aufsichtsratsvorsitzender Maschinenring Personal eGen

Verantwortung für die Menschen Verantwortung für das Land, unsere MR Personal Genossenschaft

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RECHTS-TIPP

Kleinanzeigen Burgenland

ZU VERKAUFENDas Weingut Kirnbauer ver-kauft wegen Betriebsum-stellung ein Übernahme-system mit:

• Rebler• Förderband• Rütteltisch, • Sortierung • Sortiertisch und • Variosystem

teilweise 1 Jahr gebraucht – Neuwertig. Der Preis für das komplette System beträgt € 28.000,-- VB.

Tel. 02613 89722

VERKAUFE8m Förderschnecke – Hatzenbichler Lang mit Ge-triebemotor

Stundenleistung: ca. 30 t Fördermenge

Tel. 0664/4515944

VERKAUFEAnhänger Fuhrmann Steublitz,3,5t mit Walze liegend und Rückwand, Preis verhandelbar,nur mit Selbstabholung

Tel. 0664 11 02 001 Samer Lorenz, Waldstraße 26, Litzelsdorf

von Mag. Christoph Winkler

Leiter Recht,

Maschinenring Österreich

Umgestürzte Bäume Haftungsfragen & Verkehrssicherheitspflicht

Der Eigentümer eines Baumes ist für dessen Verkehrssicherheit verantwortlich. Er haf-tet für durch einen morschen oder kranken Baum verursachte Schäden, sofern er nicht die zur Abwendung der Gefahr erforderliche Sorgfalt angewendet hat. Dabei sind solche Schutzvorkehrungen und Kontrollmaßnahmen zu treffen, die vernünftigerweise nach der Verkehrsauffassung erwartet werden können. Werden Mängel, Krankheiten oder be-sondere Gefahrensituationen erkennbar, sind diese zügig zu beseitigen.

Nachweis der MangelhaftigkeitDer Eigentümer muss Schadenersatz leisten, wenn der Geschädigte die Mangelhaftigkeit des Baumes nachweisen kann, außer der Eigentümer beweist die Einhaltung der gefor-derten Sorgfalt oder dass der Schaden auch bei Mangelfreiheit eingetreten wäre.

Höhere GewaltDer Eigentümer haftet nicht für Schäden durch höhere Gewalt (Sturm, Blitzschlag), es sei denn der Schaden wäre auch bei normalen Witterungsverhältnissen aufgrund des man-gelhaften Zustandes des Baumes eingetreten.

Entzug von Licht Das „Recht auf Licht“ kommt zum Tragen, wenn die Einwirkung durch Bäume das ortsüb-liche Ausmaß überschreitet und es zu einer unzumutbaren Beeinträchtigung der Benut-zung führt. Gegen den Schattenwurf eines Gebäudes ist die Bestimmung nicht anzuwen-den, auch ein Recht.

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MR Burgenland

Der vorhandene Öllagerraum wur-de zu einem Hackgutlager umge-baut.

Lagerkapazität: ca. 100 SRM

Wärmeverbrauch:Der Wärmeverbrauch wird über Wärme-mengenzähler für jedes zu versorgende Objekt ermittelt.

Verrechnung: monatliche Akontozahlungen. Jahresabrechnung

Investitionssumme: rund . EUR 300.000

Brennmaterial:Als Brennmaterial wird ausschließlich Waldhackgut verwendet, das Landwirte aus der Region „just in time“ anliefern.

Hackgutjahresbedarf: ca. 1.450 Schüttraummeter

Substituiertes Heizöl ca. 100.000 Liter pro Jahr

CO²-Einsparung pro Jahr ca. 282 Tonnen

Maschinenring Bioenergie Burgenland bie-tet als Contractingunternehmen seit dem Jahr 2008 seinen Kunden landesweit eine komfortable Energiedienstleistung an und versorgt diese mit wohliger Wärme aus

heimischer Biomasse mit hoher Service-qualität.

Neun Anlagencontracting-Projekte wur-den inzwischen unter bestmöglicher Be-rücksichtigung der individuellen Bedürf-nisse der Kunden realisiert und in Betrieb genommen.

Maschinenring Bioenergie Burgenland will in den nächsten Jahren weitere Contrac-ting-Projekte im mittleren Anlagenbereich (von 100 KW bis ca. 1 MW Anschlussleis-tung) v.a. für Gemeinden und gemeinnüt-zige Wohnbauträger nach einheitlichen Standards umsetzen, um den Mitglieds-betrieben zusätzlich langfristige Einkom-mensmöglichkeiten im Bioenergiebereich zu bieten.

Besuch Minister Berlakovich Heizungsanlage LWK Oberpullendorf

(v.l.) StR. Ing. Christina Köppel, Vbgm. Christian Wohlfart, Beatrix Fischer-Pochtler, Brigitte Jambrits, Maschinenring-Bioenergie-Geschäftsführer

DI Franz Reichardt, Bauernbund-Bezirksobmann KR ÖkR. Josef Rathmanner, LR Mag. Michaela Resetar, BM DI Niki Berlakovich, LH-Stv. Mag. Franz

Steindl, Maschinenring Bundes- und Landesobmann Hans Peter Werderitsch, LAbg. Bgm. Rudolf Geißler, Traude Ehrenhöfer, Walter Pöll, Wolfgang

Ehrenhöfer und LAbg. Mag. Werner Gradwohl

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MR Neusiedl am See

Die Maschinenring Neusiedl KG verkauft ein 2012 erworbenes Scheibenmäh-werk Extra 432 der Fa. Vicon.

Technische Daten:

Arbeitsbreite (m) 3,20Gewicht (kg) 775Scheibenzahl 8Anzahl Messer 24Stoppelhöhe (mm) 35-60Scheibendrehzahl (U/min) 3000Min. Kraftbedarf, Zapfwelle (kW/PS) 41/55Transport Hydr. Einschwenken zum Transport

Verkauf eines Scheibenmähwerks Vicon Extra 432

Der Maschinenring Neusiedl lädt bereits heute zu der alljährlich wiederkehrenden Winterdienst-schulung ein.

Die Verhandlungsbasis des Verkaufsprei-ses liegt bei 6.000,00 EUR inkl. MwSt.

Interessenten wenden sich bitte an Michael Mükusch im Maschinenring Büro, der ger-ne weitere Auskünfte gibt.

Vorankündigung

Der letzte Winter mit seinen teil-weise enormen Schneemengen stellte alle vor eine wirkliche Her-

ausforderung, die zum größten Teil pro-fessionell gemeistert wurde.

Dennoch ging der Winter aber auch mit einer Anzahl von Schäden mit zum Teil gewaltigen Schadenssummen einher, dem wir in Zukunft entgegensteuern müssen.

Die kommende Schulung wird sich so-mit, neben den allgemeinen rechtlichen Informationen, insbesondere mit geeig-neten Vorbeugemaßnahmen beschäfti-gen und daher für alle Winterdienstteil-nehmer von großem Interesse sein.

Datum, Veranstaltungsort und Uhrzeit werden in Kürze per Einladung bekannt gegeben und wir freuen uns schon jetzt auf eine rege Teilnahme.

Am 14.08.2013 fand in Tadten eine Vorführung statt, zu der die Firma Nouri.vit interessierte Landwirte

eingeladen haben.

Hintergrund der Vorführung war die Prä-sentation eines Pflanzenhilfsstoffes, der sich aus einem Trägerpulver der Fa. Nouri.vit, vertreten durch Dr. Josef Steiner, und Mikroorganismen, vertrieben durch die Fa. Multikraft, zusammensetzt. Unterstützt wurde die Vorführung zudem durch die Fa. Claas mit den notwendigen Zugfahrzeu-gen.

Dieser Hilfsstoff wird über einen Behälter, aufgebaut auf einen Tiefengrundlockerer, in den Boden gebracht. An den Pflanzen und deren Blättern sowie an Ernterück-ständen, kann der Stoff über die Feldsprit-ze ausgebracht werden.

Die Vorführung traf auf breites Interesse und wurde von Maschinenringmitglied Holzhammer Hans und Vorstandsmitglied Peck Franz tatkräftig unterstützt.

Winterdienst-schulung

Pflanzenhilfsstoffe für die Landwirtschaft Bio-Landbau

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Die Kunden und die zu betreuenden Objekte werden von Jahr zu Jahr mehr und das Potential an zu vergebenden Betreuungsauf-trägen wächst ständig. Um diesem Wachstum Rechnung zu tra-gen brauchen wir tatkräftige und zuverlässige Mitarbeiter.

Aus diesem Grund suchen wir Landwirte, die gewillt sind, Ihren Maschinenpark im Winterdienst einzusetzen, um Objekte in fol-genden Gemeinden zu betreuen:

Bruckneudorf Halbturn Edelstal KittseeFrauenkirchen NeusiedlGols Nickelsdorf

Wir suchen ...Landwirte und Privatpersonen für den Winterdienst, die sich gemeinsam mit uns den Erfordernissen der kommenden Winter stellen wollen.

WinterdienstMit vereinten Kräften sicherdurch den Winter!

Wir suchen aber auch Privatpersonen aus dem persönlichen Um-feld unserer Mitglieder für händische Einsätze in Objekten in den Gemeinden:

FrauenkirchenHalbturn Neusiedl Wer Interesse an einem Zuverdienst im Winter hat, ist herzlich zu einem Gespräch eingeladen.

Im Büro des Maschinenring Neusiedl stehen dazu Michael Mü-kusch, Tel. 0664/1236144 und Wilhelm Sinn, Tel. 0664/8453046 gerne zur Verfügung.

Winterdienst-schulung

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MR Mattersburg

Herzlich Willkommen Miriam!Nach einem vorzeitig gekündigten Miet-vertrag in Mamas Bauch, sind wir alle froh, dich seit 07.08.2013 gesund und munter in die Gesellschaft aufnehmen zu dürfen.

Wir wünschen Dir und Deinen Eltern Punti-gam Stefan und Andrea alles Gute.

Bild: Stefan und Andrea

Am 27.April stand das Ja-Wort für die beiden im Mittelpunkt.

Nach der standesamtlichen Trauung in Mattersburg (Stefans Heimatort) wurde im kleinen und gemütlichen Rahmen aus-giebig bis in die Morgenstunden gefeiert.Da dieser besondere Tag in jeder Hinsicht

ein Erfolg war, bleibt uns nur noch eins zu sagen:

Alles Liebe und Gute auch für die gemein-same Zukunft!

Euer Maschinenring Team!

Herzlichen Glückwunsch Stefan und Andrea!

Es besteht die Möglichkeit, einen Universalstreuer sowie einen Teles-koplader über den Maschinenring zu

mieten:

TEBBE DS 180 Universalstreuer Preis pro Rüttlerstunde € 25,00,- exkl. Mwst

MF Teleskoplader Preis pro Stunde € 50,00,- ab 5 Stunden € 40,00,- exkl. Mwst.

Ihr Ansprechpartner ist Stefan Georg Pun-tigam unter 059 060 104 10 oder 0664 8453097.

Zu mieten!Neue BürozeitenIm Maschinenring Büro Mattersburg gel-ten ab sofort neue Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr

Neue Telefonnummern

Weiters sind wir seit Kurzem unter fol-genden neuen Telefonnummern für Sie erreichbar:

MR Büro 059 060 104MR Fax 059 060 1904

Maria Haider 059 060 104 DW 50Stefan Puntigam 059 060 104 DW 10

TEBBE DS 180 Universalstreuer und MF Teleskoplader

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Ing. Bernhard Schneider (Weingut Schnei-der, St. Margarethen) hat sich für den An-kauf einer modernen Lesemaschine zum

überbetrieblichen Einsatz entschieden.

Der selbstfahrende Traubenvollernter der Fa. Pellenc Typ 4380 ist mit dem neuen „selectiv process“ ausgestattet.

Selectiv ist eine Weiterentwicklung der bis-herigen Abbeermaschine, bestehend aus einer Hochfrequenzabbeerung ohne me-chanisch rotierende Teile in Verbindung mit einem Rollensystem zur Sortierung.

Diese Technik gewährleistet eine blattfreie Ernte mit geringstem Saftanteil. Der Groß-teil der Beeren wird dadurch unverletzt ohne Saftaustritt geerntet.

Der integrierte Sortiertisch eliminiert zu-dem sämtliche Fremdkörper wie Triebe, Holz, Kämme und Blätter.Der große Vorteil dieser Maschine ist die Qualität des geernteten Lesegutes.Zudem wird für die Weiterverarbeitung der Trauben kein Rebler mehr benötigt.

Die Pellenc 4380 weist folgen-de Vorteile auf:

• rasche, saubere Arbeitsweise• Pfahlsensor zur Schonung der Steher• sehr sauberes Lesegut, ohne Fremd bestandteile• geringster Saftanteil durch Großteils unverletzte Beeren

Der Taubenvollernter wird v.a. in der Regi-on um Sankt Margarethen eingesetzt.

Aufgrund des späteren Erntezeitpunktes besteht die Möglichkeit, das Gerät auch im Bezirk Mattersburg einzusetzen.

Die Einsatzkoordination erfolgt durch Ing. Schneider:, den Sie unter 0664/4446559 erreichen können.

Die Abrechnung erfolgt über den Maschi-nenring Mattersburg.

Bei Interesse bzw. Anfragen bitte um Kon-taktaufnahme mit dem Maschinenring Mattersburg unter 059 060 104.

Der Maschinenring Mattersburg/Eisen-stadt hat seine Maschinenflotte um einen MF5610 erweitert.

Die Daten:

Leistung: 100PSEigengewicht: 4.300kgGeschwindigkeit: 40 km/hZusatzausrüstung: Fronthydraulik, Front-zapfwelle, 4DW Steuergeräte, Kabinenfe-derung, Klima

Für einen langen Arbeitstag bietet die re-volutionäre Kabine dieser Klasse einen op-timalen Komfort.

Der niedrige Geräuschpegel, logische An-ordnung aller Bedienelemente und die zu-sätzliche gewählte Kabinenfederung bie-ten optimale Arbeitsbedingungen.

Der MF überzeugt mit seiner Wendigkeit und Bedienerfreundlichkeit im alltägigen Einsatz. Zudem ist der Kraftstoffverbrauch sehr gering.

Der MF 5610 wird vom Maschinenring Mat-tersburg an Mitglieder vermietet.

Nähere Information dazu bekommen Sie von Herrn Stefan Georg Puntigam unter 05 9060 104 10 oder 0664 8453097

Neuer Traubenvollernter im Einsatz

MF 5610

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MR Pannonia

Am Sonntag, den 11. August 2013, lud der MR Pannonia zu seinem dies-jährigen Maschinenring-Tag nach

Kroatisch Geresdorf ein. Bei strahlendem Sommerwetter folgten dieser Einladung zahlreiche Mitglieder, Gäste und Freunde des Maschinenring Pannonia.

Wir danken an dieser Stelle der Fam. Hedl aus Kroatisch Geresdorf, die eines ihrer Felder am Rande der Ortschaft für die Vor-führungen zur Verfügung stellte.

Die Maschinen- und Gerätepräsentation beim diesjährigen MR-Tag war beeindru-ckend. Über den aktuellen Fuhrpark des MR Pannonia hinaus, der u.a. einen nagel-neuen Horsch Terrano FM präsentieren konnte, wurden diverse Bodenbearbei-tungsgeräte von HORSCH, Vogel & Noot sowie verschiedenste Traktore gezeigt.

Eine Reihe von namhaften Landmaschi-nenhändlern, wie das Raiffeisen-Lager-haus Horitschon, die Firma Fendt-Janu, Firma Ratasich Valentin sowie Huber Land-maschinen, nutzten die Gelegenheit, um Ihre Geräte auszustellen.

Viele Landwirte aus der Umgebung prä-sentierten darüber hinaus ihre Maschi-nen. Angefangen von verschiedensten Traktoren, Güllefässern, über Bodenbe-arbeitungsgeräte, wie Pflüge und diverse Grubber, bis hin zum Maishäcksler und Te-leskoplader mit Güllemixer.

Der MR Pannonia stellte aber nicht nur seine landwirtschaftlichen Geräte aus, son-dern zeigte den Besuchern auch eine Viel-zahl der aktuellen Kommunalgeräte aus dem Service-Dienstleistungsbereich, wie Hebebühnen, Stockfräsen u.v.m.

Die mehr als 200 Besucher wurden mit Würstel und gekühlten Getränken der orts-ansässigen Feuerwehr versorgt, die auch ein Zelt aufstellte.

Ein herzliches Dankeschön für die perfekte Organisation gilt somit auch der Freiwilli-gen Feuerwehr Kroatisch Geresdorf. Schlagersänger Manuel Eberhardt aus Mi-schendorf sorgte mit volkstümlicher Musik für gute Stimmung.

Besuch des Bundesministers.

Um etwa 11.00 Uhr begann der offizielle Teil der Veranstaltung, zu der Hans Peter Werderitsch, Obmann des MR Pannonia und Bundesobmann des MR Österreich, den Bundesminister Niki Berlakovich herzlich begrüßen konnte.

Nach den Begrüßungsworten des Obman-nes folgte die Festrede des „Burgenlandmi-nisters“, der alle Anwesenden interessiert lauschten.

Minister Berlakovich verbindet nicht nur beruflich viel mit der Landwirtschaft, son-dern auch in privater Hinsicht. Die Be-

geisterung für die Landwirtschaft wurde ihm quasi in die Wiege gelegt, denn auf-gewachsen ist er am elterlichen Betrieb in Nebersdorf, wo er von Kindheit an bei der Arbeit auf dem Hof und auf den Feldern mitgeholfen hat. In seiner Rede erläuterte er u. a. die Pro-blematik der Landwirte, die sich aus den wechselnden Witterungsverhältnissen – insbesondere der extremen Trockenheit – in diesem Jahr ergeben hat. Auch seine Fel-der in der angrenzenden Nachbarortschaft Nebersdorf leiden unter Trockenschäden.

Wir danken dem Minister Berlakovich, der auch MR-Mitglied ist, für seinen Besuch beim MR-Tag!

Maschinenvorführung.

Für die technisch interessierten Anwesen-den wurde es dann spannend. Da es am Vortag geregnet hatte, herrschten perfek-te Bodenverhältnisse. Auf dem ca. 5 ha gro-ßen Feld zeigte eine Reihe von Traktoren mit Ihren Bodenbearbeitungsgeräten, was mit moderner Technik heute möglich ist.

Nach der Maschinenvorführung fanden sich die Besucher im Festzelt zu einem regen Austausch und Gesprächen zusam-men. Natürlich kam auch der gesellige Teil der Veranstaltung nicht zu kurz. In gemüt-licher Runde klang der diesjährige Maschi-nenring-Tag des MR Pannonia aus.

Maschinenring-Tag des MR Pannonia Besuch von BM Niki Berlakovich

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Das war...

der MR-Tag 2013

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MR Pannonia

Jetzt ist das Glück bei Familie Glatz per-fekt.

Am 12. August erblickte der kleine Jo-nas mit einer Größe von 48 cm und 3100 Gramm das Licht der Welt.

Wir gratulieren den stolzen Eltern, Susanne (MR Pannonia) und Herbert (MR Service), sehr herzlich.

Die Kollegen vom Maschinenring Panno-nia und Maschinenring Service wünschen alles Gute für die Zukunft.

Herzlich Willkommen, Jonas!

Den ersten Schritt zur kleinen Familie „trau-ten“ sich Tamara und Ferdinand Weninger am 10. August 2013 in der katholischen Kir-che in Lackenbach.

Vorher fand die standesamtliche Trauung im Garten der Brauteltern in heimischer Atmosphäre statt. Fleißig arbeiten die Zwei schon an Ihrem neuen Eigenheim, das ebenfalls in Lackenbach steht.

Maschinenring Pannonia und Maschinen-ring Service wünschen Euch alles Gute für die Zukunft!

Herzlichen Glückwunsch!

Seit 05.07. 2013 bin ich bei Maschinen-ring Personal beschäftigt und unter-stütze die KollegenInnen des MR Pan-

nonia im Büro in Oberpullendorf.

Vorstellung Tamara Weninger

Tamara Weninger

Mein Name ist Tamara Weninger ich bin 24 Jahre alt und seit 10.08.2013 mit Ferdinand Weninger verheiratet, der Dienstleiter beim Maschinenring ist.

Ich wohne in Lackenbach und wir sind ge-rade voll im Einsatz bei der Fertigstellung unseres gemeinsamen Hauses.Meine schulische Ausbildung absolvierte ich im Theresianum Eisenstadt, die ich mit Matura abschloss.

Nach meiner schulischen Ausbildung konnte ich schon Erfahrungen im Büro sammeln.

Ich möchte mich für die herzliche Aufnah-me beim Maschinenring bedanken und freue mich auf die neuen Aufgaben sowie auf eine sehr gute Zusammenarbeit.

Tamara & Ferdinand

Der MR Pannonia organisiert am

Donnerstag (Burgenländertag), dem 28.11.2013 einen Bus zur diesjährigen Austro Agrar Tulln,

die Leitmesse für Landtechnik in Öster-reich.

Anmeldungen Bei Ahrer Stefanie bitte vormittags unter: 0664/4003818.

Letzter Anmeldetermin:Montag, der 28. Oktober 2013.

Mindestteilnehmerzahl: 30 Personen.

Tullner Messe 2013

NiCHT VERGESSEN!

Ich muss

mich

noch für

die

Fahrt z

ur

Tullner M

esse

anmelden!!!

Mit dem MR zur Austro Agrar!

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 13

Im Mittelburgenland steht ab sofort ein Scheibenhacker für den bäuerlichen Einsatzbereich zur Verfügung.

Damit können nun auch kleinere bzw. dezentral lagernde Holzmengen bis zu einem Durchmesser von 27cm mit einer Stundenleistung von bis zu 30 m³ ge-hackt werden.Der Scheiben-Hacker der Fa. Oehler kann je nach Anforderung bzw. zu ha-ckender Menge per Hand oder mittels Forstkran beschickt werden.

Ansprechpartner:Christian Domanovich, 7452 Unterpullendorf, Hautpsraße 24Tel: 0664/2534768Mail: [email protected]

Neuer Scheibenhacker

Beim Maschinenring Pannonia ist bereits seit Monaten die sog. SCOMBOX im Einsatz.

Eigentlich wurde dieses System des deut-schen Herstellers für den KFZ-Bereich ent-wickelt. Hier dient es zur Truckerkennung, Türüberwachung, Temperaturkontrolle u.v.m.

Für unsere Anwendung im landwirtschaft-lichen Bereich ist primär die Ortungsfunk-tion und die Unterstützung bei der Abrech-nung wichtig, d. h. wir können mit Hilfe eines am Gerät angebrachten Sensors eine ständige Ortung des Gerätes vornehmen.

Diese Daten sind jederzeit über das Inter-net abrufbar und geben uns Aufschluss darüber, wo sich das Gerät befindet und ob es im Einsatz ist.

Egal ob zur Einsatzkontrolle, Ortung oder Sicherheit in einer möglichen Diebstahlsi-tuation – die SCOMBOX gibt uns Aufschluss und hat sich vielfach bewährt.

Bei Rückfragen zu dem System steht Ihnen Christian Wagner unter der Rufnummer 059 060 107-20 jederzeit gerne zur Verfü-gung.

SCOMBOX Traktorortung einfach und sicher

Bild: internet Scombox.de

Landwirtefür denWinterdienstgesucht Für deinen Einsatz bieten wir:

• überdurchschnittliche, pünktliche Bezahlung• Übernahme der persönlichen Haftung• kompetente Betreuung durch deinen Ansprechpartner vor Ort• Beratung bei Fragen zu Sozialversicherung und Steuerrecht• mögliche Finanzierung von Zusatzgeräten für den Winterdienst

Bei Interesse kontaktiere uns!

Maschinenring Pannonia, Büro OberpullendorfTel. 059 060 107-11

Bewirbdich jetzt!

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MR Pannonia

Der Winter naht!

Daher möchten wir bereits heute alle Dienstleister zu der alljähr-lichen Winterdienst-Schulung vorab auf diesem Wege einladen. Eine schriftliche Einladung erfolgt in den nächsten Tagen. Wir bitten Euch, an der Schulung teilzunehmen.

Bezirk OP Donnerstag, 10.10.2013, 19.00 Uhr Restaurant DA BUKI, Hauptstraße 56 in Neutal

Bezirk OW Donnerstag, 17.10.2013, 19.00 Uhr GH Drobits, Grazer Str. 61 in Oberwart

(bitte sucht Euch eine der beiden Schulungstermine aus)

Bei Rückfragen wendet Euch bitte an

Margareta Rabel Telefon: 059 060 107-11 (Bezirk OP) Susanne Kaltenecker Telefon: 059 060 107-10 (Bezirk OW)

Wir danken vorab für die zahlreiche Teilnahme!

Ende Juni fand bei bereits sommerli-chen Temperaturen das 1. Vergleichs-fischen zwischen dem Maschinenring

Pannonia und der Firma Hella Fahrzeugtei-le aus Großpetersdorf statt.

Der Maschinenring hatte dazu auch einige Geschäftspartner und Mitglieder zur Un-terstützung eingeladen.

Auf der idyllischen Anlage der 1. Mied-lingsdorfer Fischereigesellschaft gaben

alle (mehr oder weniger) erfahrenen und erfolgreichen „Sportfischer“ ihr Bestes. Natürlich kam auch die gesellige Unterhal-tung während des mehrere Stunden an-dauernden Wettkampfs nicht zu kurz.

Spannend war es auf jeden Fall bis zum Schluss, mit dem Sieger Maschinenring Pannonia, der das 1. Vergleichsfischen für sich entscheiden konnte. Die Einzel-wertung mussten die Rutenträger des MR Pannonia allerdings an den erfahrenen

Sportfischer Roland Pimperl von der Fa. Hella abgeben, der sich vor Wolfgang Schitter vom MR Pannonia den ersten Platz sicherte.

Mit gegenseitiger Anerkennung und der Bekundung, diesen Wettkampf im nächs-ten Jahr unbedingt wiederholen zu wollen, klang ein sportlicher Nachmittag bis in die späten Abendstunden in geselliger Runde aus.

MR Pannonia – Termine für die Winterdienstschulungen

Petri Heil! Der MR Panonnia fischt die größten Karpfen!

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MR Burgenland Süd

Grünlandnachsaat-gemeinschaftMehr Leistung aus dem Grund-futter

„Der entscheidende Faktor für eine hohe Milchleistung ist die Grundfutterqualität, da die Futteraufnahme mit der Energie-dichte steigt. Nur bei einer Energiedichte über 6,0 MJ NEL/kg TM und entsprechen-der Futteraufnahme sind Grundfutterleis-tungen von etwa 20 kg Milch/Kuh und Tag bzw. 6000 kg Milch/Jahr aus dem Grund-futter möglich.

Das Ziel muss sein, mehr Kraftfutter aus dem eigenen Grundfutter zu produzieren. Aus dieser Sicht wird die Nachsaat bzw. Neuansaat am Dauergrünland unumgäng-lich.“ ²

Einfache Übersaattechnik

„Diese dient zur raschen Schließung von Narbenlücken. Das Übersaatgerät (Oben-aufsaatgerät) ist mit einem Wiesenstriegel zur Entfilzung bzw. Lockerung des Ober-bodens kombiniert. Zur Nachsaat sind nur konkurrenzstarke Gräser geeignet.

Kriterien:

• Verfilzte oder vermooste Bestände müssen vor einer Übersaat intensiv gestriegelt werden.

• Je dichter die vorhandene Grasnarbe, desto stärker ist der Konkurrenzdruck der Altnarbe und desto geringer ist der Erfolg einer einfachen Übersaat.

• Das Anwalzen des Saatgutes mittels Profilwalze ist besonders wichtig, da die Grassamen guten Boden schluss benötigen, damit die feinen Keimwurzeln nicht austrocknen.

• Abschließend ist ein zeitgerechter Schröpfschnitt wichtig, damit die Neuansaat genügend Licht bekommt

und nicht von der alten Grasnarbe bzw. auflaufenden Unkräutern unterdrückt wird.“³

Optimale Arbeitsfolge:

Rasierschnitt – Striegeln – Nachsaat – Wal-zen – Schröpfschnitt

Projektbeschreibung:

Durch die oben genannten Überlegungen hat sich der Maschinenring Burgenland Süd entschlossen, eine Grünlandnachsaat-Gemeinschaft zu gründen. Die Entschei-dung ist auf den Güttler Greenmaster 300 gefallen, da dieses Gerät sich durch seine kompakte Bauweise und die vielfältige Ein-setzbarkeit am besten für unsere Anforde-rungen eignet.

Ein weiterer Vorteil des Greenmaster ist die Güttler Walze. Diese Prismenwalze zeichnet sich durch die hohe Selbstreini-gung und die Art der Bearbeitung aus. Die Spitzen der Walze sorgen für optimalen Bo-denschluss und stimulieren gleichzeitig die Bestockung des bestehenden Bestandes. Geplant ist es, die Maschine in Gemein-schaft zu kaufen und die Auslastung durch ein Komplettangebot zu optimie-ren.

Christoph Kofler

Quelle:

2) Grünlandnachsaat Saatgut, Technik, Bewirtschaftung Praxisratgeber von Josef Galler LK Ö Seite 303) Grünlandnachsaat Saatgut, Technik, Bewirtschaftung Praxisratgeber von Josef Galler LK Ö Seite 10

Der Maschinenring Burgenland Süd or-ganisiert am

Donnerstag, den 28. November 2013 eine Fahrt zur

Austro Agrar Tulln (Burgenländertag)

Kosten:

EUR 30,--/Person (Buspreis inkl. Eintritt)

Abfahrtszeiten und Einstiegsstellen:

06.00 Uhr : Jennersdorf – Burgenlandhof

06.30 Uhr: Güssing – Maschinenring Büro

Anmeldungen

Anmeldungen sind beim Maschinenring Bürgenland Süd unter der Rufnummer 059 060 109 möglich.

Terminaviso

Bitte vormerken!

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 17

Landesleistungspflügen 2013 in Winten

Maschinenring-Zeitung Burgenland 17

Der Maschinenring Burgenland Süd war auch heuer wieder anlässlich des Landesleistungspflügen der

Landjugend Burgenland, welches am 15. August 2013 in Winten stattfand, als Ma-schinenaussteller vertreten. Zahlreiche land- und forstwirtschaftliche Geräte und Maschinen konnten vor, während und nach den Bewerben von den Besuchern besichtigt werden.

Als kleines Intermezzo vor der Siegereh-rung, ließen ein Massey Fergusson 8600 mit 370 PS der Landtechnik Traupmann aus Sumetendorf und der „Grüne John Deere Büffel“ von Herrn Horavth Gerald mit knappen 400 PS „die Muskeln spielen“ und die Zuschauer staunten.

Bei herrlichem Sommerwetter begrüßte Landjugendlandesobmann Kammerrat Anton Schneider die Ehrengäste und Zu-schauer des 52. Landesleistungspflügen. Eröffnet wurde der Wettkampf durch

Landwirtschaftskammerpräsident Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger, dem Hausherren - Bürgermeister von Eberau, Kammerrat Johann Weber, Abg. Z. NR - Bgm. Franz Glaser (Burgauberg) und Bundesrat Bgm. Walter Temmel (Bildein).

Zu den Hauptkriterien des Leistungspflü-gens zählen sauberes Unterpflügen des Bewuchses, gleichmäßige Arbeitstiefe, Gleichmäßigkeit der Furchen, keine Wel-len im Beet und eine gute Krümelung. Für ausgezeichnete Leistungen sind Präzision, Genauigkeit und ein geschultes Auge un-abdingbar.

Wir gratulieren den Siegern, Bauer Philip aus Gerersdorf, welcher die Beetpflug-klasse für sich entschied und in der Dreh-pflugklasse, Georg Schoditsch aus Groß-petersdorf, herzlichst und wünschen den Teilnehmern des Bundesleistungspflügen viel Erfolg.

Christoph Kofler

Page 18: Maschinenring Zeitung Burgenland Ausgabe 3/2013

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MR Burgenland Süd

Unsere Dienstleister im Maschinenring Burgenland Süd Ein wertvolles Kapital … DANKE!!!Einmal im Jahr wird ein geselliges Zusammentreffen zwischen Dienst-leistern, Vorstandsmitglieder und Büromitarbeiter im Maschinenring Burgenland Süd organisiert.

Der Rahmen, um diese Veranstaltung auch ansprechend und interessant zu gestalten, wird jedes Jahr neu ausgesucht. Diesmal fand das Treffen am 31. Juli 2013 bei herr-lichem Wetter in der Wasserwelt in Mo-schendorf/Gaas statt.

Jeder hatte die Möglichkeit zum Baden, zum Beachvolleyball spielen bzw. zum Kanu-Fahren oder viele wollten einfach nur beisammen sitzen und Erfahrungen austauschen. Für das leibliche Wohl wurde gesorgt und die Grillspezialitäten haben je-dem gemundet.

Das „Gemeinsame“ konnte in einer ange-

nehmen Atmosphäre in der Wasserwelt in den Vordergrund gestellt werden.

Unsere Dienstleister erbringen hervor-ragende Leistungen – die größte Stärke ist sicherlich die Flexibilität dieser, denn es sind sehr viele kurzfristige Einsätze zu vermitteln. Unsere Mitarbeiter sprich Dienstleister springen immer wieder ein – wenn Not am Mann ist – ohne viel zu fragen – vor allem auch in der wirtschaftlichen und sozialen Betriebshilfe.

Auch im Maschinenring Büro ist es eine Herausforderung, alle Aufträge – sei es im AGRAR-Bereich, im Service-Bereich bzw. im Leasing-Bereich – mit dem notwendi-gen Personal abzudecken und daher muss ein großer „Pool“ an Arbeitskräften vor-handen sein.

Das „Betriebshelfertreffen“ soll als „kleine

Anerkennung“ für die wertvollen Dienst-leister gesehen werden und ev. auch die Motivation steigern. Nur wenn man sich in einem „Unternehmen“ wohl fühlt, erbringt man auch ausgezeichnete Leistungen und den Büromitarbeitern im Maschinenring Burgenland Süd ist es ein wirkliches Anlie-gen, auch auf die Bedürfnisse der Dienst-leister einzugehen und ihnen zur Seite zu stehen und ein gegenseitiges Vertrauen aufzubauen.

Zum Abschluss jetzt noch einmal ein „DANKE“ an alle!

Die ca. 90 Teilnehmer waren begeistert von dem heurigen Rahmen dieser Veran-staltung, was uns natürlich sehr freut.

Manuela Knor

Page 19: Maschinenring Zeitung Burgenland Ausgabe 3/2013

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Am 15. November 2013 findet in der Gemeinde Güttenbach ein Forst-fachtag mit dem Thema: „Vom Be-

sitzer zum Nutzer – zupacken oder los-lassen!“ statt.

Der Titel wurde nicht zufällig gewählt. Es sollen nicht nur Klein- und Kleinstwaldbe-sitzer angesprochen werden, deren Flä-chen kaum wirtschaftlich zu nutzen sind, sondern auch bäuerliche Waldbesitzer, deren Waldungen oft sehr verstreut liegen und dadurch nur kostenintensiv zu bewirt-schaften sind.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, durch die überaus interessante und ansprechende Vortragsreihe, Ziele und Wege aufzuzei-gen, wie unter erschwerten strukturellen Bedingungen gemeinschaftlich eine effizi-ente Holzwerbung zu organisieren ist.

Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Tei-le.

Am Vormittag wird in der gemütlichen At-mosphäre des Gasthauses Sztubics eine Vortragsreihe abgehalten. Anschließend, nach einem deftigen Mittagessen, kann die Theorie in der Praxis besichtigt und disku-tiert werden.

Der Nachmittag ist gefüllt mit Vorführun-gen wie maschinelle Durchforstung mittels Harvester, Z-Baumauslese, Läuterung und Wertholzerziehung, Beratung seitens der Kammer, der SVB und dem Forstservice des Maschinenring Burgenland Süd, welches von A(ufforstung) bis Z(erkleinerung) den gesamten Umtriebszyklus des Wal-des abrundet.

Wir hoffen auf reges Interesse und Besuch der Veranstaltung.

Forstfachtag: „Vom Besitzer zum Nutzer – zupacken oder loslassen!“

Programm:

09:00: Begrüßung

09:30: Vorträge:Dipl. Ing. Stummer - Burgenländischer Waldverband - Durchforstung Wie? und Warum?Ing. Kummer - SVB Sicherheit im WaldBjörn Urbanke KwF - gemeinschaftliche Holzbewirtschaftung

11:00: Mittagessen im Gasthaus Sztubics

13:00: Stationen im Wald „mittendrin, statt nur dabei“ Maschinenring Forstser-vice, SVB, Vorführungen, Jungwuchsein-leitung, Z- Baumauslese und Freistellung, richtige Holzausformung, Baumabtra-gung, Klettertechnik, und vieles mehr…

16:00 Abschluss im Fernheizwerk Güt-tenbach

Bildinformation:

links: Stefan Bock, rechts: Mario Kramer

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MR Burgenland Süd

Scheibeneggegemeinschaft Pinkatal

Wie bereits in der letzten Zeitung ange-kündigt, wurde wegen Überlastung der Scheibeneggengemeinschaft Güssing/Jennersdorf eine neue gegründet – die Scheibeneggengemeinschaft Pinkatal

Angeschafft wurde die Terradisk 3000 der Firma Pöttinger - mit verstellbaren Schei-benscharen.

Einige Vorteile dieser Scheibenegge:

• Perfekter Anbau an jedem Traktor• Wartungsfreie Scheibenlager • Kompakte Bauweise• Reduzierte Transportbreite

Diese Gemeinschaft besteht aus 12 Mit-gliedern und auf ca. 222 ha wird die Schei-benegge eingesetzt.

Folgende Mitglieder nutzen diese Technik:

• Bock Stefan, Winten• Gansfuss Heinz, Eberau• Gasper Franz, Heiligenbrunn• Geißegger Johann, Eberau• Gratzl Horst, Deutsch Ehrensdorf• Körper Erich, Deutsch Schützen• Kurz Josef, Eberau• Mittl Gerhard, Eberau• Nikischer Hans Peter, Langzeil• Oswald Johann, Gaas• Palkovits Johann, Edlitz• Weber Johann, Winten

Die Kurzscheibenegge wird auch an Inter-essierte des Pinkatals und Stremtals verlie-hen.

Gemeinschaft Rundballen-presse Güssing

Weiters ist die erste „Rundballenpress-Gemeinschaft“ entstanden. Drei Mitglie-der haben sich eine Rundballenpresse an-geschafft. (Foto unten)

Diese sind: • Bernhard Hamedl aus Tobaj• Rainer Stimpfl aus Langzeil• Bernhard Kroboth aus Krottendorf/Güssing

Es wurden bereits ca. 2.500 Ballen ge-presst.

Diese drei landwirtschaftlichen Betriebe sind auch gerade dabei, sich Rinder- bzw. Schweinbestände sowie Direktvermark-tungsräume einzurichten.

GemeinschaftsmaschinenNeuigkeiten

Wer noch Interesse an diesen Gemein-schaften hat, soll sich bitte sich im Ma-schinenring Büro Burgenland Süd unter der Tel.nr. 059 060 109 melden.

Die weitere Vorgangsweise wird dann besprochen.

Weitere Gemeinschaften in Planung:

Güttler Green Master:

Kraftfutter aus dem Grundfutter!?

Futtermittelkosten und die begrenzte Kraftfutteraufnahme erhöhen die Quali-tätsanspräche an das Grundfutter. Ziel ist es, eine Grundfutterleistung von 6000 kg Milch/Kuh/Jahr zu erreichen. Um dieser Anfroderung gerecht zu werden, ist ein ge-zieltes Grünlandmanagement unumgäng-lich.

Aus diesem Grund plant der Maschinen-ring Burgenland Süd die gemeinschaftli-che Anschaffung eines Güttler Greenmas-ter, um die Mechanisierung kostengünstig und effizient zu organisieren (siehe auch Bericht von Christoph Kofler)!

Bild oben: Scheibenegge der Gemeinschaft

unten: Rundballenpressgemeinschaft

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MR Burgenland Süd

BetriebsreportageVom Bodybuilding zur BodenständigkeitFlexibilität und Disziplin.Das Ziel im Auge behalten – der Weg ist das Ziel!

… das ist das Motto von Franz Sitz-wohl aus Jennersdorf

Franz Sitzwohl aus Jennersdorf (Vater von Praktikant Florian) ist seit 1999 Be-triebsführer eines eher kleineren Biobe-triebes im Haupterwerb. Er bewirtschaftet 10 ha Acker, 10 ha Wiesen und 4 ha Wald.

Franz, der auch gelernter Koch/Keller ist, kann auf ein „bewegtes“ und „interessan-tes“ Leben zurückblicken, bevor er 1999 den elterlichen Betrieb übernommen hat und es ihn wieder zurück in die Heimat ge-zogen hat.

Er war ca. 10 Jahre als Geschäftsführer in einem Fitness-Studio in Wien beschäftigt.Nebenbei war er Bodybuilder und wurde 2 x österreichischer Bodybuildingmeis-ter. Flexibilität, Disziplin und immer ein Ziel verfolgen - das hat er in diesen Jahren in Wien gelernt. Als Geschäftsführer eines riesigen Fitness-Studios hat man eine gro-ße Verantwortung. Er erzählt ganz ruhig, wie wichtig es ist, jeden einzelnen Job in einem Unternehmen als sehr wichtig anzu-sehen. Jeder Mitarbeiter und jede Tätigkeit ist wichtig und jeder Mitarbeiter muss das Gefühl haben, dass er gebraucht wird und jeder ist auch von den anderen abhängig. So klappt alles am besten.

1999 – wie bereits erwähnt – wollte er sein Leben verändern. Schließlich hat er nach anderen Herausforderungen gesucht, was ihn dann auch dazu gebracht hat, wieder nach Jennersdorf zu kommen und den elterlichen Betrieb als Betriebsführer wei-terzuführen. Da er auch Interesse am Tier-schutzverein gezeigt hat, wurde die Idee geboren, einen „Gnadenhof“ für Tiere bei ihm unterzubringen. Alle Umbauarbeiten diesbezüglich wurden von ihm gemacht und Franz hat zahlreiche Tiere wie Pferde, Ziegen, Hunde, Hasen, Schweine etc. ver-sorgt.

Weiters wurde dann auch die Waldhack-gutgenossenschaft Jennersdorf mit Obmann Dax Franz, sowie Obmannstell-vertreter Karner Günter und - wie könnte es anders sein - mit Franz Sitzwohl als Geschäftsführer gegründet. Die Voraus-setzungen dazu waren bei ihm gegeben und natürlich macht er auch diesen ver-antwortungsvollen Job beim Heizwerk sehr gewissenhaft. „Learning by doing“ war sein weiteres Motto – und er konnte sein Wissen durchaus erweitern.

Es sei auch erwähnt, dass die Waldhack-gutgenossenschaft 2003/2004 auch den Innovationspreis „Bauer als Dienst-leister“ mit der Volksschule gewonnen hat.

Franz Sitzwohl:„Jetzt bin ich wieder bei einer Umbruch-phase angelangt und denke an die Zukunft – gerne würde ich eventuell noch Fläche dazupachten und auch bei der Bewirt-schaftung mehr auf den Ertrag schauen. Eine Weidefläche wäre vorhanden, welche ich gerne für Kühe nutzen würde. Etwas in diese Richtung schwebt mir schon vor. Der Tierschutz – dh der Gnadenhof – wird we-niger und so könnte ich mich noch auf an-dere Dinge konzentrieren. Es würde mich auch freuen, wenn Sohn Florian auch in der Landwirtschaft bleiben würde. Das Interes-se ist auf jeden Fall momentan da.“

Die Frage bezüglich des Maschinenringes ist auch gleich geklärt:

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Ausbildungskooperation … des Maschinenringes mit der Landwirtschaftlichen Fachschule

2009 startete mit Raphael Bach aus Stegersbach der erfolgreiche Versuch, das landwirtschaftliche

Praktikum als Betriebshelfer beim Ma-schinenring Burgenland Süd zu absol-vieren.

Diese Kooperation zwischen dem Ma-schinenring Burgenland Süd und der Landwirtschaftlichen Fachschule wurde ermöglicht und dieses „Projekt“ kann als Chance für die Zukunft gesehen wer-den, junge Landwirte auf die Arbeit als Dienstleister aufmerksam zu machen.

Auch Marcel Marth aus Moschendorf wurde 2011 während seinem Praktikum als Betriebshelfer eingesetzt, um seine landwirtschaftliche Berufsausbildung zu ergänzen und so durch die verschie-denen Tätigkeiten im Agrarbereich viel Erfahrung sammeln.

Seit 1. August 2013 macht dieses Fremd-praktikum Florian Sitzwohl aus Jen-nersdorf und auch er soll einige land-wirtschaftliche Betriebe in der Region und die Maschinenringarbeit als Ganzes kennenlernen. Florian gilt überall als sehr geschickt, fleißig und lernwillig und wir können mit ihm einen kurzen gemeinsamen Weg gehen.

Er wird die Landwirtschaftliche Fach-schule in Güssing als landwirtschaft-licher Facharbeiter im nächsten Jahr abschließen und dann in die Höhere Bundes- und Forschungsanstalt in Raumberg einsteigen und wir hoffen, ihn auch eines Tages wieder für den Ma-schinenring als qualifizierten Mitarbei-ter gewinnen zu können.

Manuela Knor

Franz Sitzwohl ist bei einigen Gemein-schaften dabei: Traktorgemeinschaft Raabtal, Scheibeneggengemeinschaft Güssing/Jennersdorf, Druschgemein-schaft und Sägemeinschaft Güssing/Jennersdorf.

Er war auch einige Jahre Dienstleister beim Maschinenring – als Winterdienst-Auftrag-nehmer. Zeitlich ist es sich durch die doch anspruchsvolle und hauptberufliche Tätig-keit als Geschäftsführer der Waldhackgut-genossenschaft nicht mehr ausgegangen, auch diese Aufgabe zu bewerkstelligen. Im Winter ist er auch mit Holzarbeiten be-schäftigt. Aber Franz kann sich durchaus vorstellen, wieder über den Maschinenring auch mehr zu tun – bzw. auch durch seinen Sohn.

Das Team vom Maschinenring Burgenland Süd dankt Franz Sitzwohl für das Gespräch, gratuliert Fam. Sitzwohl zum Erfolg und wünscht noch viele Jahre in bester Ge-sundheit und weiterhin viel Glück.

Manuela Knor

Bildbeschreibung:

rechts: Raphael Bach als Waldprofi (rechts oben) mit weiteren Dienstleistern Raimund Reinstrom, Josef

Wukovits, Herbert Illigasch!

links: Florian Sitzwohl – gilt als weitere „Hoffnung“ für die Landwirtschaft

unten: Marcel Marth aus Moschendorf ist seit dem Vorjahr Landwirtschaftlicher Facharbeiter und sein Inter-

esse für die Landwirtschaft ist nach wie vor nicht verloren gegangen – er ist im elterlichen Betrieb beschäftigt.

Page 24: Maschinenring Zeitung Burgenland Ausgabe 3/2013

3. Ausgabe, Oktober 2013

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring BurgenlandEsterhazystraße 15, 7000 Eisenstadt

Redaktion: DI Franz Reichardt, T 0664/41 02 404; Astrid Gerger T 059 060 100-10Anzeigenbetreuung u. Layout: Jennifer Laczko, T 059 060 100-40, [email protected]: Schmidbauer GmbH, OberwartBildmaterial: Maschinenring Burgenland

Erscheinungsweise: viermal im Jahr

P.b.b. Verlagspostamt 7400 Oberwart, Ztn. 02Z033313M

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