Max Weber
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Transcript of Max Weber
Biographie
Bedeutung der Ökonomie
Definition der Klasse
Definition der Stände
Unterschiede zwischen Klassen und Ständen
◦ Unterschiede zu Parteien
Klasseninteresse
Fazit
Kritik
Quellen
Maximilian Carl Emil Weber
21.04.1864 in Erfurt geboren
14.06.1920 in München
Eltern:
◦ Max Weber Senior, Jurist und Abgeordneter der Nationalliberalen Partei
◦ Mutter: Helene Fallenstein
Verheiratet mit Marianne Weber seit 1893 (Soziologin)
1882-86: Abitur, studier Jura, Nationalökonomie und Philosophie
1894: Professor der Nationalökonomie an der Universität Freiburg
und 1897 in Heidelberg
1897: psychische Erkrankung
◦ Konnte 7 Jahre nur eingeschränkt arbeiten
Reisen nach Europa und in die USA
1904: bedeutende Schriften, beispielsweise:
◦ „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“
◦ „Die Objektivität sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis“
1909: Mitbegründer der deutschen Gesellschaft für Soziologie
1918: Mitbegründer der DDP
1919: Sachverständiger der deutschen Delegation bei der
Konferenz zum Versailler Vertrag
„Wirtschaft und Gesellschaft“ posthum erschienen
Rechtsordnung steht in Verbindung mit ökonomischer Macht
Ökonomische Macht nicht mit „Macht“ gleichzusetzen
Streben nach Macht durch soziale Ehre hervorgerufen
Ökonomische Macht keine Grundlage für soziale Ehre sondern
andersherum
Verteilung der sozialen Ehre in der Gemeinschaft = „soziale
Ordnung“
Wirtschaftsordnung beschreibt Verteilung und Verwendung
ökonomischer Güter
Phänomene der Machtverteilung: „Klassen“, „Stände“ und
„Parteien“
Voraussetzungen für eine Klasse:
1. Gemeinsame Ursachen der Lebenschancen einer Mehrzahl von Menschen
2. bedingt durch ökonomische Güterbesitz- und Erwerbsinteressen
3. Bedingungen durch Güter- oder Arbeits-Markt gestellt
Klassenlage
a) Besitzklasse:
◦ Klassenlage in Besitzende und Besitzlose unterteilt
◦ Besitz in Effizienz unterteilt
◦ Besitzlose müssen sich um Existenzsicherung kümmern
b) Erwerbsklasse:
◦ primär Tauschgewinnchancen erhöhen
◦ Verwertung von Gütern und Leistungen
c) Soziale Klasse:
◦ Bezeichnet diejenigen, die zwischen den Klassen wechseln können
Unterschiedliche Interessen auch bei gleicher Klassenlage und
gleichen Umständen
Qualifikationsbedingt
Klassenhandeln („Massenhandeln“) nicht mit
Gemeinschaftshandeln gleichzusetzen
Klassenhandeln: Verfolgung des Klasseninteresses zum eigenen
Vorteil und nicht für die Gemeinschaft