MEDICUR EST. 1991 einen „guten Rutsch“ ins neue Jahr! Wir ... · Arian Musa von der...

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Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de ilhelmsburg ultursenator Reinhard Stuth war hrengast bei der siebten Wilhelms- burger Lesewoche und las selber den zahlreichen Kindern vor. Lesen Sie auf Seite 9 Wilhelmsburg Rund 160 Kinder der Schule Stübenhofer Weg nahmen am 1. Heuckenlock-Lauf teil. 47 Kinder konnten sich zudem für den Außenmühlenlauf in Harburg qualifizieren. Mehr dazu auf Seite 3 erelbe o Vahldieck: Der Innen- und z-Senator besuchte die Wo- eitung „Der Neue RUF– The- war die Innere Sicherheit. Lesen Sie auf Seite 10 Wilhelmsburg Das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand hat den Sprung in die Gewinnzone geschat. Bis 2006 stand das Krankenhaus noch tief in den roten Zahlen. Mehr auf Seite 7 Wi Ku Eh Süde Heino Justiz chenze ma N ur noch wenige Tage sind es bis Silvester, das Jahr 20010 neigt sich mit Riesenschritten seinem Ende entgegen und 2011 klopft schon an die Tür. Bald knallen wieder die Korken und Feuerwerk steigt in den nächtlichen Himmel. Doch bevor es so weit ist, blickt der „Neue RUF“, Ihre Zeitung zum Wochenende, noch einmal auf die positiven – und negativen – Höhepunkte des Jahres gleichermaßen zurück. Unseren Le- sern, Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir einen guten Rutsch in das neue Jahr, viel Erfolg und Zufriedenheit und vor allem Gesundheit! 60. Jahrgang 31. Dezember 2010 Nr. Harburg Bremer Straße 10 · 21073 Hamburg Tel. (040) 530 27 97-60 · Fax (040) 530 27 97-80 E-Mail: [email protected] www. medicur-hamburg.de MEDICUR EST. 1991 AMBULANTE PFLEGE Unsere Leistungen in Ihrer vertrauten Umgebung Häusliche Krankenpflege gemäß Anordnung Ihres Arztes Leistung aus der Pflegeversicherung aufgrund Ihrer individuellen Pflegestufe Häusliche Pflege bei Verhinderung Ihrer Angehörigen Kinderbetreuung bei Erkrankung eines Elternteils Spezialgebiet Wundversorgung CIGO im Marktkauf Lotto,Tabak,Presse Wilhelm-Strauß-Weg 4 21109 Hamburg Tel. 040 / 30 23 62 89 Mo.– Sa. 7.00 bis 20.00 Uhr Hamburg Wir wünschen allen Wilhelmsburgern einen „guten Rutsch“ ins neue Jahr! Winsener Str. 152 · 21077 Hamburg · Tel. 040/700 11 450 Tägl. von 12 bis 23 Uhr geöffnet Das Mediterran-Team freut sich auch im neuen Jahr auf Ihren Besuch. Vom 3. Januar bis zum 1. April ’11 Jeden Tag Happy Hour von 12 – 23 Uhr 12 Gerichte rund 20% reduziert!!! Alle aufgeführten Gerichte inkl. Salatbuffet Grillteller „Messina“ 11,50 9,20 Putensteak „Bari“ 11,00 8,80 Gefülltes Hacksteak „Phatos“ 11,00 8,80 Lachsfiletsteak 200 g 12,50 10,00 10 Scampi, gebraten 14,90 11,90 3 Monate lang!!! 3. Januar bis 4. April jeden Montag bis Donnerstag: Spieß-Marathon satt! – verschiedene Fleischspezialitäten vom Rind, Schwein und Pute, als Beilage Reis, Pommes, Gemüse und Salatbuffet www.mediterran-harburg.de im Januar: Spanferkel 13,90 Satt- Tage 13,90 Unsere leckeren Winterangebote Steak 230 g & Scampi 16,90 14,90 Büsumer Fischpfanne 11,90 8,90 Halbe Hafermast-Ente 16,90 11,90 Schollenfilet „Las Palmas“ 13,90 10,90 Weitere tolle Angebote finden Sie bei uns im Restaurant. Mittagstisch für 6,90 jeden Mo. – Fr. m it Vorsuppe u. Nachtisch 2 Bundeskegelbahnen: Noch Termine frei! ehem. Celler Hof jeden Mittwoch und Donnerstag im Februar: Spare-Ribs 11,90 im März: Schnitzel 11,90 Rund 160 Schüler der Schule Stübenhofer Weg beteiligten sich am 1. Heu- ckenlocklauf. Foto: Ubben Egon Martens war sprachlos, als er auf dem Jahresempfang des Regio- nalausschusses die Ehrennadel „Die Elbinseln“ verliehen bekam. Foto: au Kesbana Klein stellte mit Behinder- ten und Nicht-Behinderten das The- aterstück „Tarzan in Wilhelmsburg“ auf die Beine. Foto: Ubben Markus Schreiber (links), Manuel Humburg und Anja Hajduk eröneten fei- erlich einen der beiden Zugänge im Zollzaun zum Spreehafen. Foto: au Andreas Ballnus aus Dulsberg (links) ist der neue Namensgeber des „Wil- helmsburger Inselparks“. Heiner Baumgarten (Mitte) und Markus Schrei- ber freuen sich über den bodenständigen Namen. Foto: au Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte im Dezember einen Integrati- onskurs der „Bürgerinitiative ausländischer Arbeitnehmer“ in der Rudolf- straße. Foto: au Rund 150 Gäste waren gekommen, um sich an der Gründung der „Klage- gemeinschaft Rechtsschutz Lebensqualität“ zu beteiligen. Foto: ein

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Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de

ilhelmsburgultursenator Reinhard Stuth war hrengast bei der siebten Wilhelms-burger Lesewoche und las selber den zahlreichen Kindern vor.

Lesen Sie auf Seite 9

WilhelmsburgRund 160 Kinder der Schule Stübenhofer Weg nahmen am 1. Heuckenlock-Lauf teil. 47 Kinder konnten sich zudem für den Außenmühlenlauf in Harburg qualifizieren.

Mehr dazu auf Seite 3

erelbeo Vahldieck: Der Innen- und z-Senator besuchte die Wo-eitung „Der Neue RUF“ – The- war die Innere Sicherheit.

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WilhelmsburgDas Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand hat den Sprung in die Gewinnzone geschaff t. Bis2006 stand das Krankenhaus noch tief in denroten Zahlen.

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WiKuEh

SüdeHeinoJustizchenze

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Nur noch wenige Tage sind es bis Silvester, das Jahr 20010 neigt sich mit Riesenschritten seinem Ende entgegen und 2011 klopft schon an die Tür. Bald knallen wieder die Korken und Feuerwerk steigt in den nächtlichen Himmel. Doch bevor es so weit ist, blickt der „Neue RUF“, Ihre Zeitung zum Wochenende, noch einmal auf die positiven – und negativen – Höhepunkte des Jahres gleichermaßen zurück. Unseren Le-

sern, Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir einen guten Rutsch in das neue Jahr, viel Erfolg und Zufriedenheit und vor allem Gesundheit!

60. Jahrgang31. Dezember 2010 Nr.

HarburgBremer Straße 10 · 21073 Hamburg

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Wir wünschen allen Wilhelmsburgern einen „guten Rutsch“ ins neue Jahr!

Winsener Str. 152 · 21077 Hamburg · Tel. 040/700 11 450Tägl. von 12 bis 23 Uhr geöffnet

Das Mediterran-Team freut sich auch im neuen Jahr auf Ihren Besuch.

Vom 3. Januar bis zum 1. April ’11Jeden Tag Happy Hour

von 12 – 23 Uhr 12 Gerichterund 20% reduziert!!!

Alle aufgeführten Gerichte inkl. Salatbuffet● Grillteller „Messina“ 11,50 € 9,20● Putensteak „Bari“ 11,00 € 8,80● Gefülltes Hacksteak „Phatos“ 11,00 € 8,80● Lachsfi letsteak 200 g 12,50 € 10,00● 10 Scampi, gebraten 14,90 € 11,90

3 Monate lang!!!

3. Januar bis 4. April jeden Montag bis Donnerstag:Spieß-Marathon satt!– verschiedene Fleischspezialitätenvom Rind, Schwein und Pute, als Beilage Reis, Pommes, Gemüse und Salatbuffet

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im Januar:Spanferkel € 13,90

Satt-Tage

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Mittagstisch für € 6,90jeden Mo. – Fr. m itVorsuppe u. Nachtisch 2 Bundeskegelbahnen:

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jeden Mittwoch und Donnerstagim Februar:

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Schnitzel € 11,90

Rund 160 Schüler der Schule Stübenhofer Weg beteiligten sich am 1. Heu-ckenlocklauf. Foto: Ubben

Egon Martens war sprachlos, als er auf dem Jahresempfang des Regio-nalausschusses die Ehrennadel „Die Elbinseln“ verliehen bekam. Foto: au

Kesbana Klein stellte mit Behinder-ten und Nicht-Behinderten das The-aterstück „Tarzan in Wilhelmsburg“ auf die Beine. Foto: Ubben

Markus Schreiber (links), Manuel Humburg und Anja Hajduk eröff neten fei-erlich einen der beiden Zugänge im Zollzaun zum Spreehafen. Foto: au

Andreas Ballnus aus Dulsberg (links) ist der neue Namensgeber des „Wil-helmsburger Inselparks“. Heiner Baumgarten (Mitte) und Markus Schrei-ber freuen sich über den bodenständigen Namen. Foto: au

Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte im Dezember einen Integrati-onskurs der „Bürgerinitiative ausländischer Arbeitnehmer“ in der Rudolf-straße. Foto: au

Rund 150 Gäste waren gekommen, um sich an der Gründung der „Klage-gemeinschaft Rechtsschutz Lebensqualität“ zu beteiligen. Foto: ein

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DAS WAR 2010 Freitag, 31. Dezember 20102

Januar/Februar

„Wir wollen erinnern und erklären“■ HARBURG. Angefangen hatte es mit einem Spaziergang über den Neuen Friedhof in Har-burg. Das Ende der Geschichte: Linus Best, Justus Dienstbier und Arian Musa von der Gesamt-schule Harburg wurden am Mitt-woch im Ernst Deutsch-Theater für ihr Projekt, das der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge un-terstützt hat, mit dem Bertini-Preis ausgezeichnet.

Jens-Peter Voss: Der deutsche Bot-schafter in Haiti überlebte das Erd-beben nur knapp

Furchtbare Anblicke ■ (pm) PORT-AU-PRINCE/HARBURG. Man spricht von einer Tragödie bib lischen Ausmaßes – und das ist nach Einschätzung mancher Augenzeugen noch leicht unter-trieben. Apokalypse, unvorstellba-re Tragödie, Weltuntergang, Hölle – das sind eine Reihe von weiteren Attributen mit denen die Zustände nach dem Erdbeben in Haiti be-schrieben werden. Mitten drin sitzt auch ein Harburger – Jens-Peter Voss aus Wilstorf. Er ist Botschaf-ter der Bundesrepublik in diesem Karibik-Staat und hat die Erdbe-benkatastrophe in Port-au-Prince am 12. Januar knapp überlebt.

Das Klassenzimmer der ZukunftOle von Beust besuchte Hamburgs modernste Grundschule

Lehrerin Jennifer Jans und Schullei-ter Andreas Wiedemann (re.) erläu-tern Ole von Beust die Funktionswei-se des Active Board Fotos: Müntz

■ (mk) MIENENBÜTTEL. Der Log-Park Hamburg in Mienenbüttel nimmt immer stärkere Konturen an. Nach dem Richtfest für die ers-te Halle im September 2009 er-folgte am 26. Januar die Einwei-hung der ersten Logistikanlage. Vor rund 100 Gästen aus Wirtschaft

und Politik eröffnete GEODIS Lo-gistics Deutschland sein neues Logistikzentrum ein. Deren Ge-schäftsführerin Andrea Rudy ver-wies in ihrer Rede auf die strate-gische Bedeutung der Anlage für Waren aus Osteuropa, Asien und Übersee.

„Standort ist Erfolgsgarant!“LogParkHamburg: Einweihung von GEODIS Logistikzentrum

Prof. Dr. Peer Witten, Andrea Rudy, Jan Lüdemann und Bernd Hummel (v.l.n.r.) wohnten der feierlichen Einweihung des GEODIS Logistikzentrums bei. Foto: Koltermann

■ (au) WILHELMSBURG. Wo ge-hobelt wird, da fallen Späne - so auch in Wilhelmsburg. Noch drei Jahre, dann eröffnet auf der Elb-insel die internationale garten-schau hamburg (igs 2013). Bis dahin ist noch viel zu tun, un-ter anderem sollen Bäume ge-fällt werden - viele Bäume. Für insgesamt 2.235 hat die igs 2013 beim Bezirksamt Hamburg-Mitte die Genehmigung zum Fällen in diesem Jahr beantragt. „Wir sind die, die aufpassen, dass auch al-les richtig gemacht wird“, erklärt

Bezirksamtsleiter Markus Schrei-ber Für die gefällten Bäume wird es notwendige Ersatzmaßnah-men geben, sowohl innerhalb des igs-Geländes als auch im Wil-helmsburger Osten. Das reicht dem BUND Hamburg allerdings nicht. „Trotz mehrfacher Aufforderungen des BUND an die IGS, den Naturschutz bei den Baumaßnahmen stärker zu be-achten, offenbaren sich weiterhin erhebliche Defizite bei der Her-richtung der Flächen für die IGS“, heißt es in einer Pressemitteilung.

„Wir sind die, die aufpassen!“Für die igs 2013 sollen weitere 2.235 Bäume gefällt werden

Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.

– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg,Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10

Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19

Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0

Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40

Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11

Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79

Zahnärztlicher Notdienst(Mittwoch-Nachmittagund Wochenende. . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Informationen unter: www.aponet.de

Dez.10/Januar 2011FrSaSoMo

C 2/1D 1/2E 1/2F 1/2

Di MiDoFr

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X 2/1Z 1/2A 2/1B 1/2

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G2 Mavi-Apotheke (Whbg./Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Ruf 754 64 74H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H1 Bahnhof-Apotheke Veddel Wilhelmsburger Platz 13, Ruf 78 31 13H2 Vivo Apotheke im Gesundheitzentrum Harburg Am Wall 1, Ruf 76 75 57 72J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstr. 37, Ruf 76 79 30-0J2 Georgswerder Apotheke Niedergeorgswerder Deich 32, Ruf 754 41 88K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M1 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M1 Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20M2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 36, Ruf 75 66 00 14 14 od. 75 75 55O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812

Q1 Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30Q2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10a/Ldz. Mengestr., Ruf 753 42 40R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Ruf 754 01 01 od. 754 03 03U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24YW2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60Y1 EKZ Wilhelmsb., Apoth. (Wilhelmsburg/Georgsw.) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Ruf 754 11 11Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62

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Ranga Yogeshwar : Der Fernsehstar sprach über den immer schneller werdenden Wandel in unserer Ge-sellschaft Foto: eb

„Das Rad nicht neu erfinden!“ ■ (pm) NEUGRABEN. Eine lebhafte Diskussion haben sich die Mitglie-der des neu gegründeten Stadtteil-beirats bei ihrer ersten Zusammen-kunft am Dienstag geliefert. Dabeikamen alte und neue Themen zurSprache, die eine breite Willens-bekundung der dort engagiertenBürger demonstrierten, wenngleichmanche der Themen von der Po-litik als bereits erledigt betrach-tet werden. Für eine unerwartet hitzige Debat-te sorgte ein Vorschlag, die Cux-havener Straße (B 73) zwischenBahnhofsstraße und Bauernwei-de als Tunnel durch Neugraben zuführen. Das hätte den Vorteil, soein Bürger, dass diese meistbefah-rende Bundesstraße Deutschlandsnicht mehr als Riegel wahrgenom-men werden würde.

„Der Ort wird ermordet!“ Der Sprecher des Runden Tisches Moorburg/ Hohenwisch, Rainer Böhrnsen, kritisiert in scharfer Form die Ent-scheidung der BSU für die Südvariante der Ha-fenquerspange. Foto: Koltermann

■ (mk) Moorburg. Der Sprecher des Runden Tisches Moorburg/Hohen-wisch, Rainer Böhrnsen, übt hefti-ge Kritik an der Entscheidung der Behör-de für Stadt-e n t -w i c k -l u n g u n d U m -w e l t (BSU), die Hafen-querspange südlich an Moor-burg vorbei führen zu lassen. Für Böhrnsen mache die vor Kurzem bekannt gewor-dene Südtrasse verkehrs-technisch keinen Sinn, da sie gegen den Grundsatz, möglichst keinen Fern-verkehr mehr über Auto-

bahnen durch bzw. in die Metropo-len zu leiten, verstoße. „Sie schließt k e i n e verkehrliche Lücke, d a es bereits im Sü-

den und, dem-n ä c h s t , i m Norden von Hamburg ei-

ne leicht er-reichbare Autobahn-v e r b i n -dung zwi-

schen der A 7 und

der A 1 gibt.

„Der Ort wird ermordet!“Runder Tisch Moorburg übt heftige Kritik an Südvariante

■ (au) WILHELMSBURG. Sprachlos sieht man Egon Martens eher sel-ten. Auf dem Jahresempfang des Regionalausschusses Wilhelms-burg/Veddel und des Regionalbe-auftragten Thorsten Schulz ver-gangene Woche verschlug es dem 69-Jährigen die Sprache, als Be-zirksamtsleiter Markus Schreiberverkündete, dass Egon Martens fürsein Engagement im Stadtteil dieEhrennadel „Die Elbinseln“ verlie-hen bekommt.Bereits seit 35 Jahren findet derEmpfang im Rathaus statt, zu dem unter anderem eben die Bürger ein-geladen werden, die sich im Stadt-teil aktiv sind und sich engagieren. So wie Egon Martens: Seit gut 13 Jahren engagiert sich der Vaterzweier Kinder intensiv in Wilhelms-burg. „Ich war total überrascht, ichwusste von nichts. Ich empfindedas als ganz große Anerkennungmeiner Arbeit in den letzten Jah-ren und fühle mich dadurch bestä-tigt, dass ich vieles richtig gemacht habe“, freut sich Martens über dieAuszeichnung.

Ich bin einervon vielen

Egon Martens mit seiner Frau Edel-traut: „Ohne ihr Verständnis hätte das alles nicht so geklappt“. Foto:Ubben

■ (pm) HARBURG. Beim Jahres-empfang der Sparkasse Harburg-Buxtehude sprach diesmal Ran-ga Yogeshwar, Diplomphysiker und Fernsehmoderator („Quarks & Co“, „Wissen vor 8“, „Die große Show der Naturwunder“). Er beschäftigte sich in seinem Vortrag mit der Frage, wo-hin unsere Gesellschaft in Zukunft steuern wird. Dabei schaffte es der sympathische Moderator auf amü-sante Art und Weise, die über 750 Gäste zu begeistern.

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DAS WAR 2010 3Freitag, 31. Dezember 2010

März/April„Es ist einriesiger Schritt!“■ HARBURG. Mit dem Beginn des Abrisses des rund hundertjährigen Hansen-Speichers am 17. März en-det die rein industriewirtschaftliche Nutzung des Harburger Binnen-hafens. Sie wird in naher Zukunft durch hochwertigen Miet- und Ei-gentumswohnungsbau am Wasser erweitert. Dadurch soll die Schloss-insel wieder wie vor vielen Jahrhun-derten zum Taktgeber der Region werden. Vielleicht entwickelt sich das attraktiv gelegene Areal auch zu einen neuem Stadtteil, lautete der Tenor der Reden auf der Ver-anstaltung.

Der Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg (mi.) informierte sich beim Markt-obmann Heino Allgeier (li.) über die Frage der Akzeptanz der Markt-Verle-gung auf den Sand. Rechts demonstriert Ali Kashgar, Inhaber eines Tabak-warenladens für die Beibehaltung des Standortes Sand.

Sand oder Rathausplatz?Standortfrage für den täglichen Markt ist neu entflammt■ HARBURG. Nur für wenige Woche muss der Markt wegen Bauarbei-ten vom Sand auf den Rathausplatz verlegt werden. Eingetreten ist das, was manche befürchtet und ande-

re gehofft haben: Während sich die einen für den Verbleib des Mark-tes vor dem Rathaus aussprechen, plädieren die anderen für die mög-lichst rasche Rückkehr zum Sand.

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Großes Kinder-Casting in Hamburg

Junge Stars bei Stefan Raab█ Sieben Kinder hat Deutschlands größte Kinder-Casting-Agentur „Sun-shine-Casting“ für TV-Total mit Stefan Raab vermittelt. Am 8. Januar sucht die Agentur in Hamburg nach Babys, Kindern, Jugendlichen und Erwach-senen für Fernsehbeiträge, Kinofilme, TV-Spots und Werbe-Shootings. Jeden Monat stellt die Agentur bundesweit rund 700 Talente vor. Zu den Kunden zählen RTL, Super RTL, PRO7 sowie VW, NIVEA, Knorr etc. Wer an dem Casting teilnehmen möchte, kann sich unter Telefon 02234-49518 oder E-Mail [email protected] melden. Weitere Infos gibt es unter www.sun-shine-casting.com

„Mann mit Ecken und Kanten“■ (mk) ELSTORF. Mit großem Bahn-hof beging der langjährige Neu Wulmstorfer Gemeindebrandmeis-ter Horst Lüdemann sein 50-jäh-riges Dienst-Jubiläum als Feuer-wehrmann. Unter anderem zwei ehemalige und ein amtierender Bürgermeister würdigten das En-gagement des gebürtigen Kirch-dorfers, der aktuell der Gemeinde immer noch als Brandschutzbe-auftragter mit Rat und Tat zur Sei-te steht.

„Das ist richtig schnell gewesen“1. Heuckenlocklauf der Schule Stübenhofer Weg

Gerüste dominieren den Innenbe-reich der Sporthalle, aber von Sa-nierungsarbeiten ist nichts zu sehen.

Foto: Koltermann

„Wir haben die Nase voll!“■ (mk) FISCHBEK. Die Stimmung unter den Mitgliedern des Eltern-rates der Schule Schnuckendrift ist äußerst angespannt. Grund ist die unglaubliche Verschleppung der Sanierung der Schulsporthalle. Seit über einem Jahr soll das Gebäu-de saniert werden, doch es tut sich kaum etwas. Leidtragende sind die Kinder, die ihren Sportunterricht nur unter großen Einschränkun-gen ausüben können.

■ (mk) MOORBURG. Es wäre sehr be-drückend gewesen, dass durch den Dorfkern von Moorburg grölende Neo-Nazis, die durch ein großes Po-lizeiaufgebot in Schach gehalten wer-den mussten, gezogen wären. So et-was möchte sie nicht noch einmal erleben. Deswegen hätten sich der Kirchenvorstand mit den Moorbur-ger Vereinen zu einer Demonstrati-

on vor dem Lokal „Im alten Moor-kathen“ entschlossen. Man wolle ein Zeichen gegen rechte Gewalt setzen, sagte Pastorin Anja Blös nach Ab-schluss der friedlichen Demonstrati-on am 2. April. So wie die engagierte Kirchenfrau dachten viele Moorbur-ger. Laut Aussage beteiligten sich un-gefähr 250 Personen am Karfreitag an der Aktion.

„Keine Nazis in Moorburg“ – rund 250 Moorburger Bürger beteiligten sich am Karfreitag an der Demonstration „Protest gegen rechts“.

„Richtig was falsch gemacht!“Moorburger demonstrieren gegen Neonazi-Konzerte

„Alles braucht seine Zeit!“Neue Buslinie 4038 verbindet Neu Wulmstorf mit Buchholz■ (mk) NEU WULMSTORF. Seit dem 6. April sind die Regionen Neu Wulmstorf und Buchholz ein gutes Stück zusammenge-rückt. Mit der Eröffnung der neuen Buslinie 4038 wurde teilweise ein Plan in die Real-ität umgesetzt, der im Frühjahr 2007 von niedersächsischen und Harburger CDU-Politikern aus der Taufe gehoben wur-de. Die frischgebackene Busli-nie muss nun in einer zweijäh-rigen Testphase ihre Akzeptanz bei der Bevölkerung unter Be-weis stellen.

„Viele Aufträge mitgenommen“Nur zufriedene Gesichter nach den 1. Harburger Bautagen

Mit einem symbolischen Akt eröff neten sie die 1. Harburger Bautage (v.l.): Maya Lauinger, Dierk Eisenschmidt, Josef Katzer und Torsten Meinberg

Fotos: Müntz

■ HARBURG. Der Harburger SPD Bürgerschaftsabgeordnete Stefan Schmitt ist nach langer Krank-heit gestorben. Er wurde nur 46 Jahre alt.Hinterbliebene und Parteifreun-de nehmen am Mittwoch, 28. April ab 11.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofs in der Bre-mer Straße Abschied von Stefan Schmitt.

Harburgs SPD trauert um Stefan SchmittBürgerschaftsabgeordneter erlag schwerer Krankheit

Stefan Schmitt Foto: Müntz

■ (mk) NEU WULMSTORF. Mit Span-nung warten die Neu Wulmstor-fer auf den Ostermontags-Gottes-dienst: Dann hält Pastor Dr. Florian Schneider seine Aufstellungspredigt in der Lutherkirche und stellt sich so der Gemeinde vor.Er soll die Nachfolge von Pastor Frank Richter antreten, der im De-zember vergangenen Jahres nach Schwarmstedt wechselte.

Meine Partei ist das HandwerkDierk Eisenschmidt feierte 70. Geburtstag

…und vor einem sieben kg schweren Baumkuchen auch Josef Katzer…

■ (pm) HARBURG. „In einer kleinen Konditorei, da saßen wir zwei…“ spielte der Mann am Piano. Zu-fall oder nicht? Galt es doch, einen Mann seines Fachs, den Konditor-meister Dierk Eisenschmidt zu fei-ern. Er wurde am 28. Februar auf den Tag genau 70 Jahre alt.Aber: So kennt man ihn gar nicht. Als der Jubilar am Sonntag von seiner Familie sprach, tat er es mit tränenerstickter Stimme. Die Fa-milie hat dem überzeugten Har-burger, wie er bekannte, Zeit seines Lebens den notwendigen Rückhalt gegeben, selbst wenn sie ihn, wie er bedauerte, „oft nur von hinten gesehen hat.“ Der Beruf des Kon-ditormeisters sei eben nicht mit

Geldscheinen gepflastert , mein-te er und das habe eben harte Ar-beit bedeutet.

Ehrung für besondere Verdienste:Kreisbrandmeister Dieter Reymers(li.) zeichnete Horst Lüdemann fürdessen 50-jährige Mitgliedschaft inder Feuerwehr mit der Ehrennadelaus. Foto: Koltermann

■ (au) MOORWERDER. Er kam, sah und siegte: Ganz außer Atem ist der neunjährige Mert Kuyucu, der Sieger des ersten Heuckenlock-laufs der Schule Stübenhofer Weg. In 13:25 Minuten brachte er die 3,1 Kilometer durch das Heucken-lock hinter sich. „Das ist richtig schnell gewesen“, freut sich Martin Schweigl, Sportlehrer und Organi-sator des Laufs. Rund 160 Schüler der Schule Stü-benhofer Weg hatten sich am frü-hen Mittwoch morgen bei schöns-tem Sonnenschein vor anderthalb Wochen aufgemacht, um am Lauf teilzunehmen. Dabei war das Ziel für die meisten Schüler von vornhe-rein klar: Ankommen, egal in wel-cher Zeit. Für einige sollte es aber nach dem Heckenlocklauf noch weitergehen, denn dieser Lauf war der zweite einer Laufserie, an der sich die Kiddies beteiligten. Bereits am Sonntag zuvor hatten rund 130 Kinder bereits am Wil-helmsburger Insellauf teilgenom-

men und für alle Schüler, die die Strecke unter 20 Minuten gelau-fen sind, ging es am vergangenen Dienstag zum Außenmühlenlauf nach Harburg. Insgesamt 47 Kinder konnten sich qualifizieren.

Der neunjährige Mert Kuyucu kam als erster ins Ziel. Foto: Ubben

Seit dem 6. April verkehrt die neue Busli-nie 4038 zwischen Neu Wulmstorf – Wen-nerstorf – Buchholz.

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Sympathiewelle■ (au) WILHELMSBURG. Es war prop-pevoll im Gasthaus Sohre. Rund 150 Gäste drängten sich dicht an dicht. Sie alle waren live dabei, als die Klagegemeinschaft „„Rechts-schutz Lebensqualität Wilhelmsburg GbR“ zur Verhinderung der aktuel-len Verkehrspläne des Hamburger Senats gegründet wurde. „Die Kla-gegemeinschaft ist ins Leben geru-fen worden, um solidarisch gegen die Verkehrsplanungen des Ham-burger Senates vorzugehen. Die Ge-sellschafter haben durch das miss-lungene BSU Beteiligungsverfahren im Sommer 2009 den Glauben an die Versprechungen der Senatorin Hajduk verloren. Der Ausbau und die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße an die Bahn und da-mit unmittelbar an die Kirchdorfer Wohngebiete sowie die sogenann-te „Hafenquerspange“ als Verlänge-rung der A26 quer durch den Stadt-teil sollen verhindert werden. Die Rechte der betroffenen Bewohner sollen gewahrt und für bestmögli-chen Lärmschutz und Entschädi-gungen gesorgt werden“, heißt es in einer Pressemitteilung der GbR.

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MaiMit der Agenda 2020 in die ZukunftHarburger Schützengilde positioniert sich neu

Rainer-Maria Weiss (li.) und Torsten Meinberg (re.) waren die Hauptredener. Sie waren der Einladung des Gilde-Königs Norbert Buchholz gefolgt Foto: pmR i M i W i (li ) d T t M i b ( ) di H t d

■ (pm) HARBURG. Was die Agenda 2010 für den ehemaligen Bundes-kanzler Gerhard Schröder (SPD) war, soll für die Harburger Schützen- g i lde d ie A g e n - da 2020 sein. Das k ü n -

d i g t e

der 1. Patron, Michael Gögel, bei einem Empfang der Gilde-Deputa-tion – gemeinsam mit dem König Norbert Buchholz – für befreun-dete Majestäten und Sponso-

ren am Mitt- woch in der Helms-Lounge an.

Aufbruch zu neuen UfernAlles neu beim Außenmühlenfest–Jetzt zwei Veranstalter

Christian Kostiuk (re.) und Heiko Hornbacher haben einen Wunsch: Das Au-ßenmühlenfest soll endlich ein Harburg-Fest werden. Foto: Müntz

■ (pm) HARBURG. Das Außenmüh-lenfest war beliebig geworden - nicht weil Heiko Hornbacher nicht mit Herzblut dabei gewesen wäre.„Das muss sich ändern“, befand Christian Kostiuk (hamburg events),

ein Kenner der Branche. Bei Heiko Hornbacher war er in jungen Jah-ren als DJ in diese Metier einge-stiegen, das ihn seither festgehal-ten hat. Nun hat ihn Hornbacher ins Boot geholt.

Fraktion Die Linke ist zerbrochenKlaus Lübberstedt und Taras Filanich sind ausgetreten■ HARBURG. Klaus Lübberstedt und Taras Filanich haben ihren Austritt aus der Fraktion Die Linke in der Bezirksversamm-lung Harburg zum 31. Mai er-klärt. Lange Zeit hatten persönliche

Querelen zwischen dem Frak-tionsvorsitzenden Dr. Ali Yar-dim und dem Stellvertreter An-dré Jobst einerseits sowie Klaus Lübberstedt und Taras Filanich andererseits die gemeinsame Fraktionsarbeit erschwert.

■ (au) WILHELMSBURG. Im Rah-men der IBA Hamburg und der Internationalen Gartenschau Hamburg werden in der Wil-helmsburger Mitte bis 2013 und darüber hinaus mit der Interna-tionalen Gartenschau der neue Wilhelmsburger Elbinselpark, ein Sportkomplex mit Hotel, der Neu-bau der Behörde für Stadtent-wicklung und Umwelt und mit der „Bauausstellung in der Bau-ausstellung“ zukunftsweisender Wohnungsbau entstehen. Dabei werden die Stadtquartiere zum

Wasser geöffnet und durch ei-ne neue „Stadt in der Stadt“ er-gänzt , die zwischen oft gegen-sätzlichen Nutzungsansprüchenvermittelt und neue Raumbilderfür die neue Mitte schafft. „Die Planungen für die igs 2013und der Wilhelmsburger Mittedurch die IBA 2013 schreiten kon-tinuierlich voran. Damit wird auchder gestalterische Rahmen für wei-tere Bauvorhaben konkreter undgenauer erkennbar. Bisher sind fürdas Wilhelmsburger Gebiet zweiPostleitzahlenbereiche vergeben,für den Wilhelmsburger Westendie Postleitzahl 21107 und für denWilhelmsburger Osten die Post-leitzahl 21109. Wilhelmsburg be-kommt eine komplett neue Mitte.Diese neue Mitte gilt es, Hamburg-und Deutschlandweit besondershervorzuheben. Wir wollen daher,dass die freie mittlere Postleitzahlfür diese neue Mitte eingeführtwird: die 21108!Da sich das Bürgerhaus sowiedas Rathaus in unmittelbarer Nä-he der Wilhelmsburger Mitte be-finden, das Rathaus sogar geogra-phisch in der Mitte des Stadtteilsliegt, wollen wir, dass diese eben-falls in den Bereich der neuenPostleitzahl mit einbezogen wer-den“ erklärt Ronald Dittmer, stell-vertretende Vorsitzender der Be-zirksfraktion und Sprecher derCDU-Fraktion im Regionalaus-schuss.

Wilhelmsburger Mitte: 21108CDU fordert neue Postleitzahl für Wilhelmsburg

Ronald Dittmer setzt sich für die Postleitzahl „21108“ für die Wil-helmsburger Mitte ein. Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Direkt am Veringkanal und für Fahrradfahrer nicht zu übersehen, liegt der Inter-kulturelle Garten. Hier wird gebud-delt und gepflanzt, Sonnenhüte sind Pflicht, die Sonne scheint erbar-mungslos an diesem Sonntag vor zwei Wochen. Aber das gute Wetter hebt die ohnehin schon gute Laune der Gärtnerinnen und Gärtner noch weiter an. Denn es gibt einen guten Grund zu feiern: der Internationale Kräutergarten wird eingeweiht. Salbei, Thymian und viele ande-re Kräuter haben im neu angeleg-ten Kräutergarten nun ein neu-es Zuhause gefunden. Ermöglicht hat das die internationale garten-schau hamburg (igs 2013) mit dem Projekt „ZusammenWachsen“. Ge-sucht wurden Projektideen, die ent-sprechend dem Kooperationsge-danken „ZusammenWachsen“ das Miteinander der unterschiedlichen Kulturen, Generationen oder sozia-len Gruppen auf den Elbinseln för-dern. Unter den ersten sechs „Ko-

operationspartner“ mit dabei: der Interkulturelle Garten, der für sein Vorhaben nun finanziell unterstützt wurde. Ein Kräutergarten und -lehrpfad sowie ein wetterfester Unterstand werden in Zukunft nicht nur die in-terkulturelle Begegnung, sondern auch die Sprach- und Wissenskom-petenz sowie die Eigenständigkeit und das Selbstvertrauen der Gärt-ner fördern. Der geplante Verkauf von Kräutern und die Verköstigung an Besuchern des Gartens bieten weitere Kontaktmöglichkeiten. Bereits seit mehreren Jahren versteht sich der Verein „Interkultureller Gar-ten Wilhelmsburg“ als Begegnungs-stätte von Menschen unterschiedli-cher Nationen, Kulturen, Religionen, Sprachen und Arbeitsweisen. Auf der Basis eines respektierenden, to-leranten Miteinanders können sich so neue Kommunikationsformen entwickeln, die damit einen westen-lichen Beitrag zum friedvollen Mit-einander der Völker leisten.

Petersilie kennen alleEinweihung des Internationalen Kräutergartens

Neben Salbei und Thymian haben noch viele andere Kräuter im Interkultu-rellen Kräutergarten ein Zuhause gefunden. Foto: Ubben

DAS WAR 2010 Freitag, 31. Dezember 20104

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Juni

■ (pm) FINKENWERDER. Seit dem Jahr 2000 geht das von Rolf Zu-ckowski ins Leben gerufene „Elb-kinderland“ alljährlich auf Tournee – mit wachsendem Erfolg und Zu-spruch, wie auch das Konzert am 13. Juni am Elbufer im Rüschpark

eindrucksvoll bewiesen hat. Au-ßer der Lütt Finkwarder Speeldeel waren diesmal die „Alsterfrösche“ und die „Die Jungs“ aus Ham-burg sowie das Folkloreensemble „Radost“ (Freude) aus Pardubice in der Tschechei dabei.

Elbkinderland im Rüschpark600 Besucher erlebten Heimat entlang der Elbe

Ein Jahr + viele Erfolge = BID Aber: Nur 50% der Läden entsprechen den Erwartungen■ HARBURG. Das Busineness Im-provement District (BID) Lüne-burger Straße blickt auf ein er-folgreiches erstes Jahr zurück. Darin sind sich der BID Manager

und Projektleiter Peter C. Kowalsky sowie Margit Bonacker von der Pro-jektentwicklungsgesellschaft kon-sult mit dem Harburger Bezirks-amtsleiter Torsten Meinberg einig.

■ (pm) HARBURG. Zwei Tatver-dächtige im Alter von 17 und 18 Jahren konnten am 5. Juni um 22.22 Uhr von Streifenwa-genbesatzungen des PK 46 aus

Harburg nach einer gefährlichen Körperverletzung vorläufig fest-genommen werden. Die Kripo in Harburg hat die weiteren Ermitt-lungen übernommen.

Radfahrer im Tunnel klinikreif geprügeltVerdächtige mangels Haftgründen auf freiem Fuß

Harburger Brückenstatt Elbcampusaurelis startet Vermarktungsoff ensive – Aus für Störtebeker ■ (pm) HARBURG. Unter dem Namen „Harburger Brücken – Ein Areal, das verbindet“ startet die aurelis Re-al Estate GmbH & Co. KG ab so-fort eine Vermarktungsoffensive für das ehemalige Güterbahnhofsge-

lände zwischen dem Schellerdamm und dem östlichen Bahnhofskanal sowie eine Fläche an der Hanno-verschen Straße. Das kündigte Ha-rald Hempen, Regionalleiter Nord bei der aurelis am Mittwoch an.

■ HARBURG. Die Himmelsschei-be von Nebra. Das Helms-Muse-um erzählt nun ihre Geschich-te. Das Museum zeigt Kopien der Scheibe aus der Bronze-zeit (um 1600 v. Chr.) und he-rausragende archäologische Fundstücke aus der eigenen Sammlung.

chei-Muse-h-n

Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss mit einer Replik der Himmelsscheibe von Ne bra vor einer Rekonstruktion des Fundsituation. Foto: Müntz

Sensation im Helms-MuseumDas Geheimnis der Himmelsscheibe von Nebra

■ (pm) EISSENDORF. Beamte des Po-lizeikommissariates 46 haben am Mittwoch, 23. Juni gegen 0:15 Uhr einen 27-jährigen Türken vorläu-fig festgenommen, der im Verdacht steht, den 22-jährigen Pascal E. durch sechs Messerstiche (davon zwei ins Herz) derart schwer verletzt zu haben, dass dieser kurz darauf ver-starb. Ein weiterer Mann (23), Mar-cel, erlitt einen Bauchstich.Die beiden jungen Männer waren auf der Abiturientenfeier des Kant-Gymnasiums, besser als Marms torfer „Ackerfete“ bekannt. Nach ersten Er-kenntnissen hatte der Tatverdächti-ge Mathias A. die Freundin (21) des späteren Opfers angesprochen. Nach der Abi-Feier kam es offenbar zum

Streit unter den jungen Männern. Im Verlauf dieses Streits zog der 27-Jäh-rige plötzlich ein Messer und stach mehrfach auf den 22-Jährigen ein. Der 23-Jährige geriet vermutlich zwi-schen die Kontrahenten und erhielt dabei einen Bauchstich.Der Täter flüchtete anschließend vom Tatort und wurde von mehre-ren Zeugen bis in einen nahegele-genen Hinterhof in der Bremer Stra-ße verfolgt. Dort bedrohte der Täter die Zeugen mit einem Messer, die daraufhin von einer weiteren Verfol-gung abließen.Pascal aus Neugraben – er leistete gerade seinen Zivildienst – verstarb kurz nach der Einlieferung in die As-klepios Klinik Harburg (AKH).

Mathias A. erstichtPascal E. nach der AckerfeteDie Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen

25 Jahre Delta Doppelkorn Blues Band trotz verhunztem Auftakt Jubiläumskonzert am 12. Juni im FZ Nöldekestraße

Die Delta Doppelkorn Blues Band heute: Mitch Link, Tommy Haupt, Lars Han-sen, Jens Bergeest, Minky Abraham (von links nach rechts) und Kristian Vo-gelberg (nicht im Bild) sind sich sicher: „So wie das jetzt läuft, haben wirund das Publikum viel Spaß an der Sache.“ Foto: Hinnerk Rümenapf

■ (pm) HARBURG. Vor 25 Jahren gab die Harburger „Delta Doppelkorn Bluesband“ bei einer Hochzeit ihr erstes Konzert. Das 25-jährige Büh-nenjubiläum feiert die Kult-Com-bo nun am 12. Juni im Freizeitzen-trum Nöldekestraße. Dort geht mit

dem Jubiläum eine Ära zu Ende:Der Auftritt der Delta ist das letzteKonzert in diesem Haus. Dabei tra-ten im Freizeitzentrum sogar schoneinmal die „Toten Hosen“ auf – ver-anstaltet vom späteren Delta-SängerLars Hansen.

Christa Hache erhielt für ihr zehnjäh-riges Wirken in der Kinderabteilung des Stadtteilhauses Neuwiedenthal den ersten Preis zugesprochen. Foto: ein

„Neuwiedenthal hat gewonnen!“■ NEUWIEDENTHAL. Bereits zum dritten Mal fand die Verleihung des Neuwieden-Talers für ehren-amtliches Engagement am 13. Juni statt. Aus der Vielzahl der Vorschlä-ge wählte die Jury drei Frauen aus. Christa Hache, Elke Freitag und In-grid Gentschev widmeten sich in den letzten Jahren vorbildlich der Betreuung von Kindern und bedürf-tigen Bürgern.

■ (au) KIRCHDORF-SÜD. „Du musst langsamer und lauter sprechen, sonst versteht man dich nicht!“ Von ihrem Stuhl aus gibt Kesbana Klein Regie-Anweisungen, dann wird die Theater-Szene noch mal geprobt. Nur noch wenige Tage, dann steht die Premiere von „Tarzan in Wil-helmsburg - Gemeinsam sind wir stark“, auf dem Programm. Seit Wo-chen Proben die Besucher des So-zialen Treffpunkts Kirchdorf-Süd für dieses Stück. Gerade die letz-ten zwei Wochen vor der „Weltur-aufführung“ sind stressig, vor allem für Kesbana Klein. „Es ist schwierig, alle Leute unter einen Hut zu brin-

gen“, erklärt sie. Denn die Gruppe um Klein ist eine besondere: Nicht nur, dass die meisten das erste Mal auf einer Bühne stehen, es ist ei-ne Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung, die gemeinsam das Theaterstück entwickelt haben, einstudieren und aufführen. Die Geschichte handelt von Tar-zan, der zu dick geworden ist und dann von der Liane fällt. Er kommt ins Krankenhaus und kann erst mal nicht zurück in den Dschungel, was in sehr traurig macht. Aber dann lernt er die Besucher des Sozialen Treffpunkts kennen und gewinnt neue Freunde, die ihn aufmuntern.

Tarzan fällt von der LianeTheaterstück von Menschen mit und ohne Behinderung

Vor der „Welturauff ührung“ wird fleißig die letzte Szene noch mal geübt. Foto: Ubben

DAS WAR 2010 5Freitag, 31. Dezember 2010

Der Haus-Notruf-Dienstfür Senioren und Behinderte

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Hilfe auf „Knopfdruck“ erhalten

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Vermittlung aller weiteren Serviceangebote des Roten Kreuzes

Telefon: (040) 766 09 2-0

Es gibt Menschen,die immer für Sie da sind

Kinderbücher aus aller WeltHonigfabrik baut Kinderbibliothek „Miromente“ auf

Thommy Giese, Brigitte Schulz und Ilse Päsler freuen sich über die vielenBücher aus den verschiedensten Ecken der Welt. Fotos: Ubben

Das Kinderbuch Max und Mo-ritz auf Hebräisch ist schon ko-misch anzuschauen. Dabei sind es nicht die fremdartigen Buchsta-ben, die einem ins Auge stechen, sondern die Tatsache, dass man das Buch von hinten anfängt zu le-

sen. Dieses und viele andere Kin-derbücher aus aller Welt stehen ab September in der Kinderprä-senzbibliothek „Miromente“ derHonigfabrik Wilhelmsburg zumAnschauen, Lesen und Vorlesen zurVerfügung.

■ (pm) FINKENWERDER. Seit 30 Jah-ren bekommt das Gymnasium Fin-kenwerder (GymFi) im Juni regel-mäßig Besuch aus Toulouse. Es sind die Schüler der Klassen 8 und 9 vom College Vauquelin die sich jahrein jahraus – immerhin schon 30 Jahrgänge – an dem nun schon seit drei Jahrzehnten bestehenden Schüleraustausch beteiligen. Wäh-

rend sich die Schüler früher oder später aus den Auge verlieren, be-steht zwischen den Lehren, die die-sen Austausch ins Leben gerufen haben, nicht nur eine gute Verbin-dung sondern bis heute auch eine richtige Freundschaft. Das alles war Grund genug, in einer Feier am GymFi auf diese erfolgrei-chen 30 Jahre zurück zu blicken.

„Ich liebe Hamburgwie meine Seele“ 30 Jahre Schüleraustausch Finkenwerder – Toulouse

Sie haben den Schüleraustausch zwischen Finkenwerder und Toulose ins Leben gerufen (v.l.) Marie-José Cathala, Dorothea Kyrieleis und Ruth Jäger

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Aller guten Dinge sind dreiFrank Kirste ist der neue König der Schützengilde

Frank Kirste Foto: ein

■ (pm) HARBURG. Frank Kirste (49), Bestattungsunternehmer aus Ei-ßendorf – erst vor wenigen Tagen feierte er das 25. Firmenjubilläum – ist der neue König der Harburger Schützengilde. Er konnte sich nach einem zähen Kampf mit dem Vo-gel, der widerspenstiger als sonst war, gegen Enno Stöver und Ingo Mönke durchsetzen. Im eißendor-fer SV, seinem Heimatverein, war er bereits zwei Mal König.

Page 6: MEDICUR EST. 1991 einen „guten Rutsch“ ins neue Jahr! Wir ... · Arian Musa von der Gesamt-schule Harburg wurden am Mitt-woch im Ernst Deutsch-Theater für ihr Projekt, das der

Fünfhundert Harburger haten sichauf dem Rathausplatz eingefun-den um ihren Mißmut zu demons-trieren Fotos: MüntzJuli/AugustJuli/August

„Justiz soll ihren Hintern bewegen“Harburg demonstriert gegen Gewalt: Das wollen wir nicht!■ (pm) HARBURG. Raub, Mord und Totschlag: Die Volkssele kocht über. Die Harburger wollen sich das nicht länger bieten lassen. Um ihrem Zorn Ausdruck zu ge-ben, folgten sie am Dienstag ei-

nem Aufruf der Facebook-Gemein-de. 500 Harburger fanden sich vor dem Rathaus ein und bekunde-ten, manchmal auch lautstark, ih-ren Unmut über die Zustände imBezirk.

■ (pm) BORGFELDE/HARBURG. Beam-te des Zentralen Ermittlungskom-missariates 66 haben in Zusammen-arbeit mit Beamten des PK 14 einen 17-jährigen Türken nach Verdacht der gefährlichen Körperverletzung vorläufig festgenommen. Es ist der junge Mann, der auch als 20-Cent-Schläger in Hamburg bekannt ist. Nach bisherigen Erkenntnissen suchte der Tatverdächtige Berhan I. eine 18 Jahre junge Frau, seine Freundin, auf einem Schulhof in der Burgstraße in Borgfelde auf. Nach einem Gespräch gerieten die bei-den in Streit, der in einer körperli-chen Auseinandersetzung eskalier-te. Der 17-Jährige schlug und trat auf die 18-Jährige ein. Dann stieß er sie zu Boden und würgte sie. Erst als mehrere Lehrer zur Hilfe eilten, ließ der Täter von seinem Opfer ab und flüchtete. Sein Opfer, Jennifer O. (18) – die junge Frau macht ge-rader eine Ausbildung zur Friseurin – wurde mit einer Wadenbeinfrak-tur sowie Prellungen an Kopf und Oberkörper in ein Krankenhaus ein-geliefert. Sie sollte für Berhan I. auf den Strich gehen. Weil sie sich wei-gerte, schlug er sie zusammen.Berhan I. wurde noch am vergange-nen Freitag vorläufig festgenommen. Der Tatverdächtige, der bereits kri-

minalpolizeilich in Erscheinung ge-treten ist, wurde einem Haftrichter vorgeführt. Haftbefehl wurde erlas-sen. Er hatte am 12. Juni vergange-nen Jahres gemeinsam mit seinem Kumpel Onur K. (ebenfalls 17) den Dachdecker Thomas H (damals 44) angebettelt und wollte 20 Cent ha-ben. Als der Mann sich weigerte, prügelten sie auf ihn ein. Die Folgen waren gravierend: Der 44-Jährige er-lag drei Wochen später im Kranken-haus seinen Verletzungen.Der Haupttäter Berhan I. hatte schließlich Glück. Er musste aus der Untersuchungshaft entlassen werden, weil eine Richterin wegen der Aschewolke aus Island auf ei-nem Flughafen in Spanien festsaß und den Prozesstermin nicht wahr-nehmen konnte. Eine andere Rich-terin weigerte sich, ihren Urlaub zu verschieben. Damit war die U-Haft-Frist für Berhan I. und seinen Freund abgelaufen und sie muss-ten aufgrund eines Beschlusses des Oberlandesgerichts auf freien Fuß gesetzt werden. Begründung: Die zu-ständige Strafkammer habe das Ver-fahren nicht zügig genug voran ge-trieben. Ein Jahr später, beinahe auf den Tag genau, hat Berhan I. jetzt erneut zugeschlagen. Er sitzt wie-der in U-Haft.

Der 20-Cent-Täter hat ein Jahr später wieder zugeschlagen17-jähriger Türke sitzt wieder in U-Haft

Bezirke gehen auf die BarrikadenFachbehörden sollen sparen und Wasserköpfe abschlagen■ (pm) HARBURG. Die Bezirke ha-ben jahrein jahraus an allen Enden Ecken nach bestem Wissen und Ge-wissen gespart. Jetzt aber hat ihre Leidensfähigkeit ein Ende gefunden und sie haben den Spieß umgekehrt.

Bevor auch nur ein weiterer Cent ge-spart wird, fordern die sieben Bezirk-samtsleiter den Senat auf, ab sofortden Rotstift in den Fachbehörden an-szusetzen und sowohl Personal alsauch Fachmittel zu kürzen.

■ (pm/mk) WILSTORF/SÜDERELBE. Ein Aufschrei der Empörung ging am Donnerstag durch Harburg als bekannt wurde, dass der aufgrund eines Urteils des Europäischen Ge-richtshofs aus der Sicherungsver-wahrung des Freiburger Gefäng-nisses entlassene Sexualstraftäter Hans-Peter W. (53) in einem Mehr-

familienhaus in der Anzengruber-straße 8 wohnen sollte. Wütende Bürger gingen mit Protest-Schildern auf die Straße. „Tickende Zeitbom-be in der Anzengruber Straße. Wer schützt uns?“ war beispielsweise darauf zu lesen.Nicht weniger fassungslos reagier-ten die Kommunalpolitiker.

Entlassener Sex-Täter sollte in Harburg wohnenMassive Proteste bei Bürgern und Politikern

Die Bürger haben ihre Protestschilder an der Fassade des Hauses in dem Hans-Peter W. wohnen sollte, befestigt Foto: Müntz

■ (pm) FINKENWERDER. Lange hat die Baugenossenschaft Finkenwär-der Hoffnung mit diesem Baupro-jekt gewartet – mit gutem Grund, wie Vorstand Peter Voss mehrfach erläutert hatte. So lange der Fin-kenwerder Norderdeich nicht durch die Umgehungsstraße (UFi) vom Durchgangsverkehr entlastet werde, werde man auf dem Grundstück gegenüber der Altenwerder Textil-reinigung kein weiteres Bauprojekt realisieren. Den Lärm und Gestank wolle man seinen Mietern nicht zu-muten, so Voss. Die Pläne aber la-

gen fertig in der Schublade.Die Vorzeichen haben sich geän-dert: Die Umgehung wird gebaut und gleiches tut auch die Bauge-nossenschaft. Auf dem Grundstück auf dem bis Herbst 2008 noch drei baufällige Putzbauten standen, ent-stehen in zwei Reihen insgesamt 32 Wohnungen, davon 26 für Senioren. Das Bauvolumen beträgt 6,1 Mil-lionen Euro. Die Wohnungen sol-len, so Voss, Mitte 2011 bezugsfer-tig sein, ein gutes halbes Jahr bevor die Umgehungsstraße für den Ver-kehr frei gegeben wird.

UFi kommt, Genossenschaft bautGroße Nachfrage für Wohnungen am Norderdeich

Der gelbe Mulch-Kranbeginnt sein zweites LebenRichtfest ohne Richtkranz – Premiere am 11. September■ (pm) HARBURG. Früher stand er auf dem Gelände der Umschlag-firma Wilhelm Mulch am Lotse-kai. Knapp 9 Millionen Tonnen Schüttgut hat er bewegt, bevor er in den Ruhestand ging. Jetzt er-strahlt er wieder in dem typischen Mulch-Gelb, „eine Farbe, die ex-

tra für unseren Kran komponiertwurde“, so Hanne-Lore Mulch,die sich noch ganz genau an denTag der Inbetriebnahme erinnernkann. Sie hatte den Kran nach dem Umzug des Betriebs an ei-nen anderen Standort der Kultur-Werkstatt geschenkt. „Darf nicht wieder passieren!“

Neuwiedenthal: Brutaler Angriff auf Polizisten löst Schock aus

Der mutmassliche Täter, Amor S. (mi.), soll einen Beamten lebensgefährlich verletzt haben. Amor S. wurde bereits im Zusammenhang mit dem Selbst-mord von Mirco Sch. 1997 verurteilt. Foto: ein

■ NEUWIEDENTHAL. Die Serie der Gewalt im Bezirk Harburg hält an. Jüngste Opfer wurden meh-rere Polizisten in Neuwiedenthal.Eine Gruppe von polizeibekann-ten Jugendlichen und Erwach-senen verletzte bei einem Ein-

satz fünf Beamte, davon einen lebensgefährlich. Der mutmaßli-che Haupttäter stellte sich der Po-lizei. Aufgrund der Gewalttat wur-de der Stadtteil Neuwiedenthal befristet als Gefahrenzone ein-gestuft.

Harburg sagt Nein zur Einführung der PrimarschuleNur Cranz tanzt aus der Reihe■ (pm) HARBURG. Hamburg will die Primarschule nicht und Harburg ganz besonders: Die Initiative „Wir wollen lernen“, die sich gegen die Einführung der Primarschule ausge-sprochen hatte, verzeichnete in dem südlichsten Hamburger Bezirk ihr bestes Ergebnis. Satte 62,4 Prozent! Das darf jedoch nicht darüber hin-wegtäuschen, dass von den 105.212 Wahlberechtigten lediglich 36.025 von ihrem Wahlrecht auch Ge-

brauch machten. 21.806 Harburger stimmten den Status Quo, lediglich 13.118 (37,6 %) konnten sich für die Primarschule begeistern. Lediglich in Cranz waren die Primarschul-Be-fürworter in der Überzahl, in allen übrigen Statteilen gab es ein zumeist ein sattes Nein zur Schulreform.Damit wird es wie in ganz Hamburg auch in Harburg keine Primarschu-len geben, mit Ausnahmen der so genannten 23 Starterschulen.

„Strahlkraft fürdas ganze Quartier“1. Spatenstich für das Bildungs- und Gemeinschaftszentrum■ (pm) HARBURG. Erster Spaten-stich für das Bildungs- und Ge-meinschafts-zentrum (BGZ).Alles was Rang und Namen im Bezirk hat und noch nicht im Urlaub ist , hatte sich am Mitt-

woch auf der Fläche im Elbmo-saik nördlich vom Bahnhof Neu-graben eingefunden um diesen „historischen Moment“, so der Be-zirksamtsleiter Torsten Meinberg, zu erleben.

■ (au) WILHELMSBURG. Mit schwe-rem Gerät bewaffnet zerschnitten Bezirksamtsleiter Markus Schrei-ber, Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk und Manuel Hum-burg vom Verein Zukunft Elbin-sel den symbolischen Vorhang vor

Nun ist der Zollzaun geöff netZwei blau umrandete Durchgänge weisen den Weg

Markus Schreiber (links), Manuel Humburg und Anja Hajduk eröff neten feierlich einen der beiden Zugänge zum Spreehafen. Foto: Ubben

DAS WAR 2010 Freitag, 31. Dezember 20106

„Wir sind erstaunt!“Kontroverse über nächtliche Ausschaltung der Beleuchtung■ (mk) NEU WULMSTORF. Gehen in Neu Wulmstorf bald die Lich-ter aus? Auf der Sitzung des Orts-entwicklungsausschusses am 5. August wurde dieser Vorschlag den Abgeordneten präsentiert. Im Vorfeld protestierte die CDU ve-

hement gegen diese Vorlage. Pi-kant: Die CDU hatte im Finanz-ausschuss vor Wochen für einen Prüfungsantrag der UWG votiert, der die Abschaltung der nächtli-chen Beleuchtung als Sparmaß-nahme vorschlug.

„Lernen mit Spaß!“Christa Goetsch besuchte „TheaterSprachCamp“ Neugraben■ (mk) NEUGRABEN. „Deutsche Sprache, schwere Sprache“ – die-se Binsenweisheit gilt für viele Grundschüler in Hamburg. Um deren Sprachkompetenz zu stei-gern, finden seit 2007 „Theater-SprachCamps“ statt. In diesen er-

halten die Drittklässler rund dreiWochen lang die nötige Förderungmit täglichen Theater- und Sprach-workshops. Am 9. August besuchteBildungssenatorin Christa Goetschdas Neugrabener „TheaterSprach-Camp“.

■ (au) WILHELMSBURG. Es ist ihr bislang größter Erfolg: Am 8. Mai konnten sich die Frauen vom Ver-bandsligisten SV Wilhelmsburg mit einem 4:1 Sieg gegen die Damen von Altona 93 im Odd-Set-Pokal durchsetzen und zogen damit in die 1. Runde des DFB-Pokals 2010/11 ein. Am morgigen Sonntag, 8. Au-gust um 14.00 Uhr, ist nun der An-pfiff auf dem Sportplatz am Karl-Arnold-Ring für das Abenteuer DFB-Pokal. Dann steht mit dem Zweitbundesli- gisten FFC Oldes loe ein mehr als harter Brocken auf dem Platz. Drei Wo- c h e n lang ha- b e n sich die Spiele-rinnen,

Trainer Andreas Pehl und Co-Trai-ner und Manager Manfred Wanda auf das Spiel vorbereitet, morgen ist es nun endlich soweit . Da-bei sieht Andreas Pehl die Chan-cen sehr realistisch. „Es wäre ein Wunschtraum zu gewinnen, aber wir sind die krassen Außenseiter. Aber wir schenken den Gegnern auch nichts, wir verteidigen jeden Grashalm“, gibt sich Pehl kämp-ferisch. Ziel sei es, so lange wie möglich ohne Gegentor zu blei-ben. Außerdem „ist es unser Ziel, den Zuschauern ein Pokalfight zu bieten. Und es ist für die Spie-l e - rinnen ein High-

Light , von dem sie noch lange erzählen kön-nen“, ergänzt Manfred Wan-

da.

„Wir verteidigen jeden Grashalm“Abenteuer DFB-Pokal für Frauen des SV Wilhelmsburg

Manfred Wanda (links) und Andreas Pehl haben die Fußballerinnen opti-mal auf das Spiel am morgigen Sonntag vorbereitet. Foto: Ubben

Oldes loe ein mehr als harter Brocken auf dem Platz.Drei Wo- c h e n lang ha- b e n sich die Spiele-rinnen,

den Zuschauern ein Pokalfight zu bieten. Und es ist für die Spie-l e - rinnen ein High-

Light , von dem sie noch lange erzählen kön-nen“, ergänzt Manfred Wan-

da.

dem neuen Durchgang am Spreehafenwinkel durch den Zollzaun, der nun zum Spree-hafen führt. Hunderte Wilhelmsburger hat-ten sich zu diesem his-torischen Ereignis ein-gefunden und feierten den ganzen Sonntag-nachmittag bei schöns-ten Wetter die Zollzau-nöffnung. „Nutzen Sie die Frei-heit, die Sie dazuge-wonnen haben“, for-derte Anja Hajduk die Wilhelmsburger auf. Mit der Öffnung des Zollzauns geht für vie-le Wilhelmsburger ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Nicht nur, dass man nun schnell und unkom-pliziert in den Spree-

hafen gelangen und die wunder-schöne Atmosphäre genießen kann, sondern mit der Öffnung nähert sich Hamburg auch ein Stück weiter mehr an Wilhelms-burg an, der „Eiserne Vorhang“ ist gefallen.

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SeptemberSeptemberAm Dienstag, 31. August 2010, um 15.30 Uhr begrüßte der Airbus-Chef Tom Enders das Team der Sikorski S38 (192 km/h, Reichweite 1.200 km) auf dem Airbus Flughafen in Finkenwerder. Zwei Wochen lang war die legendäre Sikorsky S38 (maximal zehn Passagiere) un-terwegs: Das 82 Jahre alte Flugboot überquert erstmals den Atlantik – für einen guten Zweck. Jede Flugmeile wird gesponsert und hilft Kindern in Not. Foto: AIRBUS

■ (pm) FINKENWERDER. Der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Heiko Hecht aus Finkenwerder sieht sei-ne Forderung erfüllt: Der Senat ver-zichtet – im Zuge der Sparmaßnah-men – auf eine Zusammenlegung der Feuerwachen Finkenwerder und Süderelbe. „Das ist ein großer Er-folg für die Bürgerinnen und Bürger im Süderelberaum und eine ‚klare Kante‘ von Bürgermeister Christoph

Ahlhaus, keine Einsparungen auf Kosten der Sicherheit durchzudrü-cken“, erklärte Hecht (CDU).Zur Senatsentscheidung, die Pläne zur Zusammenlegung der Feuer-wachen Finkenwerder und Süder-elbe aufzugeben, erklärt seinerseits Ralf Neubauer, Bezirksabgeordne-ter und Vorsitzender der Finken-werder SPD: „Diese Entscheidung ist die richtige.

Feuerwache Finkenwerder wird nicht angetastetHeiko Hecht und Ralf Neubauer sehen sich bestätigt

Wohnen im BalanceBayGrundsteinlegung für erstes Wohnquartier auf der Schlossinsel■ (pm) HARBURG. Was das Elbmosa-ik in Neugraben ist, das ist Balance-Bay auf der Harburger Schlossinsel. Geplant von der IBA Hamburg ent-stehen in diesem Stadtentwicklungs-projekt 165 qualitativ hochwertige Wohneinheiten die sowohl gemietet als auch gekauft werden

können. Die Investitionssumme be-trägt 69 Millionen Euro. Am Sonn-abend wurde der Grundstein für die Bebauung gelegt.Dieses in Nordeuropa einzigarti-ge Projekt erstreckt sich über eine Bruttogeschossfläche von 25.000 Quadratmetern, die ersten Bewoh-

ner sollen voraussichtlich im Mai 2012 ein-ziehen können.

als auch gekauft werden Quadratmetern, die ersten Bewohner sollen voraussichtlich im Mai 2012 ein-ziehen können.

Sie legten den Grundstein für BalanceBay (v.l.) Lutz Mohaupt, Torsten Mein-berg, Michael Bock und Uli Hellweg

Neuer Mittelpunkt für den BezirkErster Spatenstich für das neue Harburger Rathausforum■ (pm) HARBURG. Am 6. Septem-ber hat Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister Christoph Ahlhaus sowie dem Vorstands-

sprecher der Sprinkenhof AG,Henning Tants, den offiziellen Spa-tenstich anlässlich des Baubeginnsdes Harburger Rathausforums vor-genommen.

Grundstein für TU-HauptgebäudeDas Entrée am Schwarzenberg kostet 25,8 Millionen Euro

■ (pm) HARBURG. In Anwesenheit von 250 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik hat Ham-burgs Erster Bürgermeister, Chris-toph Ahlhaus, den symbolischen Grundstein für das Hauptgebäude der Technischen Universität Ham-

burg-Harburg am Schwarzenberggelegt. Mit der Sanierung der ehe-maligen Kaserne sowie einem Neu-bau wird die TU erstmals ein zen-trales Hauptgebäude und damitein sichtbares Entree zum Cam-pus erhalten.

Grundstein von Bürgermeister Ahlhaus gelegt Foto: Müntz

■ (pm) HARBURG. Die Wirtschaftsför-derer in der Metropolregion Ham-burg haben Jochen Winand, Vorstand

der Süderelbe AG, zum Sprecher des Wirtschaftsförderungsrates der Metro-polregion Hamburg gewählt.

Jochen Winand: Sprecher des WirtschaftsförderungsratesLeitbilder für die Metropolregion entwickeln

Kochen will gelernt seinGesunde Ernährung: Katholische Schule wird ausgezeichnet

Lehrerin Maria Slenczek (li.) und Küchenleiterin Veronika Berger vermit-

teln den Schülern Koch-kenntnisse. Foto: mk

■ (mk) NEUGRABEN. Hohe Aus-zeichnung für die Katholische

Schule Neugraben: Be-reits zum zwei-ten Mal nach 2009 gehört

die Lehranstalt aus Sü-

de -

relbe zu den Gewinnern des Wett-bewerbs „Gesunde Schule“. Dieser wird von der Hamburgischen Ar-beitsgemeinschaft für Gesund-heitsförderung e.V. (HAG) aus-geschrieben. Am 28. September sollen Vertreter der Katholischen

Schule Neugraben die Ur-kunde in der Fritz-Köhne-Schule in Rothenburgsort überreicht bekommen.

■ (au) WILHELMSBURG. Mit rund 5,1 Millionen Euro stand das Wilhems-burger Krankenaus Groß Sand 2006 noch in den roten Zahlen, von einem Verkauf an einen anderen Träger war damals die Rede. Die Zeiten sind vor-bei: In seinem Endergebnis des Jah-res 2009 weist das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand einen Bi-lanzgewinn von 595.000 Euro aus. Das entspricht im Vergleich zum Jahr 2008 einer Ergebnisverbesse-rung um 1.245 Millionen Euro. Da-mit ist der Klinik in kürzester Zeit das Kunststück gelungen, schwar-ze Zahlen zu schreiben und exzel-lente Vorraussetzungen für einen erfolgreichen Wettbewerb in der Ge-sundheitswirtschaft zu schaffen. Alle Gewinne kommen wegen seiner Ge-meinnützigkeit allein dem Kranken-haus selbst zu Gute.„Diese positiven Ergebnisse haben

wir vor allem unseren Mitarbeitern zu verdanken,“ sagt der Kaufmänni-sche Direktor Robert Möller, „sie sind hoch motiviert und leisten jeden Tag hervorragende Arbeit.“

Sprung in die GewinnzoneKrankenhaus Groß Sand schreibt schwarze Zahlen

Robert Möller, Kaufmännischer Di-rektor des Krankenhauses Groß Sand, lobt vor allem das Engage-ment der Mitarbeiter. Foto: Ubben

■ (au) WILHELMSBURG. Der Ort ein ungewöhnlicher, der Anlass ein fei-erlicher: Zur Bekanntgabe des Na-mens für den igs-Park kamen am ver-gangenen Sonntag zahlreiche Gäste ins ehemalige Wilhelmsburger Was-serwerk am Kurdamm. Bezirksamts-leiter Markus Schreiber und der Ge-schäftsführer der internationalen gartenschau hamburg (igs 2013), Heiner Baumgarten, verkündeten im Beisein des Namensgebers Andreas Ballnus den Namen: Wilhelmsbur-ger Inselpark. Der Name sei bodenständig und

passe zum Stadtteil, darin sind sichSchreiber und Baumgarten einig.„Wir haben es uns bei der Auswahldes Namens nicht leichtgemacht“,erinnert sich Schreiber. Vor rund ei-nem Jahr folgten viele Hamburge-rinnen und Hamburger dem Aufruf,Namensvorschläge einzureichen. Ei-ne Jury, der neben Senatorin Haj-duk und Schreiber ebenso Vertreteraus dem Stadtteil, dem Regionalaus-schuss Wilhelmsburg/Veddel undder Kulturbehörde angehörten, wähl-te nach intensiver Beratung aus vie-len Vorschlägen diesen Namen aus.

Name passt zum StadtteilName passt zum Stadtteiligs-Park heißt „Wilhelmsburger Inselpark“igs-Park heißt „Wilhelmsburger Inselpark“

Andreas Ballnus aus Dulsberg (links) ist der neue Namensgeber des Parks.Heiner Baumgarten (Mitte) und Markus Schreiber freuen sich über den bo-denständigen Namen. Foto: au

DAS WAR 2010 7Freitag, 31. Dezember 2010

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Page 8: MEDICUR EST. 1991 einen „guten Rutsch“ ins neue Jahr! Wir ... · Arian Musa von der Gesamt-schule Harburg wurden am Mitt-woch im Ernst Deutsch-Theater für ihr Projekt, das der

OktoberOktober

Nach 40 Jahren bei derFFF sagte Adolf Fick tschüssMit 140 Gästen feierte der Jubilar seinen 60. GeburtstagIm noch zarten Alter von 19 Jah-ren war Adolf Fick 1969 in die FFF eingetreten – er wollte auf Anra-ten seines Vaters nicht zum Bund. Dass er ihr 41 lange Jahre die Treue halten sollte, davon 28 Jah-re als Wehrführer, konnte damals niemand ahnen. Nicht zuletzt war aber auch die Flutkatastrophe von 1962 ein einschneidendes Erleb-

nis, die den Mann bewog, in dieFFF einzutreten. In all den Jah-ren hat Adolf Fick, im Hauptbe-ruf Gärtnermeister im Obst- undLandschaftsbau, einen Großteilseiner Freizeit der FFF zur Verfü-gung gestellt.Sein bisheriger Vize Achim Meweshat am 26. September das Amt des Wehrführers der FFF übernommen.

■ (pm) FINKENWERDER. Die SPD Hamburg-Mitte und die SPD Finkenwerder trauern um den Bezirks amtsleiter a.D. Peter Rei-chel. Der ehemalige Ortsamts-leiter Finkenwerders von 1975 – 1989 und Leiter des Bezirk-samts Hamburg-Mitte, Peter Rei-chel, verstarb nach längerer und schwerer Krankheit am 19. Okto-ber im Alter von 77 Jahren.

Peter Reichel ist totBezirks- und Ortsamtsleiter a.D. erlag Krankheit

Peter Reichel Foto: pm

Sie vermissen Stadtteil-FlairUmfrage: TU-Studenten lieben Harburg nichtHarburg ist bei den Studenten der TU Hamburg als Wohnstandort – sofern sie tatsächlich in Harburg wohnen – gefragt. Der Wunsch, in Uninähe Quartier zu beziehen, gewinnt bei den angehenden In-

genieurinnen und Ingenieuren an Bedeutung. Das ist die eine Sei-te der Medaille. Die andere: Der-zeit wohnt nur etwa ein Drittel der TUHH-Studenten im Süden Hamburgs. Das hat seine Gründe.

Leichtbau made in HarburgMercedes-Benz Werk Bostelbek: 75. Standortjubiläum ■ (pm) BOSTELBEK. Im Beisein des Ersten Bürgermeisters Chris-toph Ahlhaus sowie mit über 200 Gästen aus Wirtschaft, Politik und

Gesellschaft feiert das Mercedes-Benz Werk in Bostelbek mit über 1.000 Mitarbeitern sein 75-jähriges Standortjubiläum.

Leichter Mercedes: Die Grundlage wird im Werk Bostelbek gelegt

Werner SchalowWerner Schalow

Ehrenkreuz für Harald KrügerGroßer Empfang zum 25-jährigen Dienstjubiläum■ (gd) HARBURG. Mit einem Emp-fang in der Geschäftsstelle des DRK-Harburg feierte am Freitag der vergangenen Woche Kreis-geschäfts- f ü h r e r H a -r a l d Krüger sein 2 5 - j ä h - riges Dienst-j u b i l ä - um. Rund

120 geladene Gäste waren der Einladung zu Ehren Krügers ge-folgt. Unten ihnen befanden sich Dr. Lutz Mohaupt, Präsident der Hamburgischen Bürgerschaft , Dr . S t e - fan Schulz, Staatsrat der Innen-

behörde

Für sein Engagement zugunsten des Lettischen Roten Kreuzes wurde der Ju-bilar mit dem Ehrenkreuz ausgezeichnet (v.li.): Harald Krüger, Kaspars Jasin-kevics, Vorsitzender des Lettischen Roten Kreuzes in Riga, Uldis Likops, Generalsekretär des Lettischen Roten Kreuzes, im Hintergrund der Vorstands-vorsitzende des Kreisverbandes Peter Wigger. Foto: gd

geschäfts- f ü h r e r H a -r a l d Krüger sein 2 5 - j ä h - riges Dienst-j u b i l ä - um. Rund

Hamburgischen Bürgerschaft ,Dr . S t e - fan Schulz,Staatsrat der Innen-

behörde

Meinberg bleibt BezirksamtsleiterSPD-Kandidat Thomas Völsch konnte sich nicht durchsetzenTor s t en Me inbe r g (CDU) bleibt weite-re sechs Jahre Be-zirksamtsleiter in Harburg. Bei der Wahl am Diens-tag im Harburger Rathaus konnte er ohne Ausnahme al-le 26 Stimmen der ihn tragenden CDU-GAL-Koalition auf sich vereinen. Sein Gegenkandidat Tho-mas Völsch (SPD) brachte es bei zwei

Enthaltungen a u f led ig l i ch 23 v o n 25 S t immen a u s der Oppositi-on.

Ralf-Dieter Fischer (re.) gratuliert Torsten Mein-berg mit einem großen Blumenstrauß. Der Bezirk-samtsleiter bleibt sechs weitere Jahre im Amt Foto: pm

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Enthaltungen a u f led ig l i ch 23 v o n 25 S t immen a u s der Oppositi-on.

Ralf Dieter Fischer (re ) gratuliert Torsten Mein

Weltrekord und WassereinbruchKunstradfahrer David Schnabel setzt Glanzpunkt bei DM

Kunstradfahren, Radball, Radpolo - rund 2100 Zuschauer waren an zwei Ta-gen begeistert von den tollen Auftritten bei den Deutschen Meisterschaf-ten in der Sporthalle Kerschensteiner Straße in Harburg. Fotos: Liesenfeld-Dehning

■ (dla) HARBURG.Weltrekord, Was-sereinbruch, Wahnsinnskulisse: Die Deutschen Meisterschaften im Hal-lenradsport in der Harburger „Ker-sche“ werden in Erinnerung blei-ben.Stichwort Weltrekord: David Schna-bel vom RV Adler 1921 Soden zau-berte schon in der Vorrunde 206,73 Punkte im Kunstrad-Einer aufs Par-kett. Nicht ein Wackler. Weltrekord. Riesenjubel. Den nationalen Titel nahm der 25-jährige Logistik-Fach-

mann später mit 205,2 Zählern imVorbeifahren mit.Auch mitten im Niemandsland vonRadball und Kunstradfahren pilger-ten an zwei Tagen 2.100 Zuschauerin die Halle.Trotz aller Widrigkeiten würde dieHTB-Crew um Karl-Heinz Knaben-reich und Manfred Sigmund eine solche Großveranstaltung noch ein-mal nach Harburg holen. Ganz lei-se hat man bereits an die Junioren-Europameisterschaft 2015 gedacht.

Richtfest und EhrungNeues Feuerwehrhaus in Neu Wulmstorf vor der Fertigstellung

Das neue Neu Wulmstorfer Feuerwehrhaus soll im Februar/März 2011 bezugsfertig sein.

■ (mk) NEU WULMSTORF. Der Neu-bau des Neu Wulmstorfer Feuer-wehrhauses geht mit großen Schrit-ten voran. Am 6. Oktober freuten sich nicht nur die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Neu Wulms-torf mit Ortsbrandmeister Frank

Schulze an der Spitze, auch Ver-treter aus Rat und Verwaltung derGemeinde sowie zahlreiche Abord-nungen von Gemeinde- und Kreis-feuerwehren waren in Neu Wulm-storf erschienen, um das neueFeuerwehrhaus zu richten.

„Gold ist fantastisch!“Kleingartenverein „Neugrabener Moor“ wurde ausgezeichnet

Die Anlage des Kleingartenvereins „Neugrabener Moor“ umfasst auf sechs Hektar 178 Parzellen mit einer durchschnittlichen Größe von 320 Quadrat-metern. Foto: mk

■ (mk) NEUGRABEN. Großer Erfolg für die Mitglieder des Kleingarten-vereins „Neugrabener Moor“: Im Rahmen des Wettbewerbs „Gärten im Städtebau 2010“ errangen die Neugrabener Laubenpieper eine

Goldmedaille. Mit dieser Auszeich-nung wurden sowohl ihre ökologi-schen als auch sozialen Verdienste gewürdigt. Damit halten die Neu-grabener Gartenfreunde als einzi-ge die Hamburger Farben in Ehre

TV-Starkoch Steff en Henssler „überwachte“ das Kochen und gab den Kids wichtige Tipps. Foto: mk

In Kochen eine Eins Kochduell an Schule am Falkenberg mit Steff en HensslerSteff en Henssler■ (mk) NEUGRABEN. Hauptgericht: Curryreis mit Früchten und als Nachspeise: Schoko-Kokos-Quark mit Mango – diese leckeren und gesunden Mahlzeiten standen nicht als Mittagstisch eines Asia-Restaurants im Angebot, sondern waren die Anforderungen beim Kochduell zwischen Schülern der Schule Am Falkenberg und der

Stadtteilschule Oldenfelde aus Rahlstedt. Hintergrund der Aktion: Zu ei-nem Fair Trade-Kochduell für Hamburger Schulen hatte der be-kannte TV-Koch Steffen Henss-ler gemeinsam mit „hamburg mal fair“ im Rahmen der bundeswei-ten Fairen Woche im September aufgerufen.

■ (au) GEORGSWERDER. Unge-schützte Stromkabel, abgesackter Fußboden in mehreren Räumen, offene Abwassergrube, kaputte Fensterscheiben überall - das Ge-bäude in der Wohnsiedlung Hö-vel hat die Bezeichnung „Horror-haus“ mehr als verdient. Kaum vorstellbar, dass hier bis vor Kur-zem noch ein Mensch gewohnt hat. Seit Herbst 2009 ist das Haus nicht mehr bewohnt, Unmengen von Unrat und Schrott wurden ta-gelang weggefahren. Und dann - passierte nichts.Uwe Hudemann und Alfred Krau-

se, direkte Anwohner der Ruine, machen sich Sorgen. Nicht nur, dass das verlassene Haus kein schöner Anblick ist, es lockt auch Kinder an. Denn wo kann man besser spielen als in einem leer-stehenden Haus? „Das Haus muss gesichert werden“, fordert Uwe Hu-demann. Der 67-Jährige hat Angst um die Kinder, die in der Wohn-siedlung Hövel in Georgswerder wohnen. Gerd Wittleben, Bürgerna-her Beamter in Georgswerder, hat sich der Sache angenommen und bestätigt: „Das Haus ist eine Gefah-renquelle, insbesondere für Kinder!“

Horrorhaus in Georgswerder Anwohner haben Angst um ihre Kinder

Provisorisch wurde die off ene Abwassergrube mit Unrat zugedeckt. Hier-von geht eine große Gefahr, gerade für Kinder, aus. Foto: Ubben

■ (au) KIRCHDORF. In diesem Jahr ist der Kelch an ihnen vorüberge-gangen: Elternschulen, Bürger-häuser und Freizeithäuser wer-den vorerst nicht geschlossen. Doch müssen nicht nur diese Institutionen ham-burgweit mit massiven Einsparungen klar kom-men. Zu einem Protest gegen diese Kürzun-gen rief am vergange-nen Mittwoch die Arbeits-gemeinschaft Kirchdorf, AG Kirchdorf, in der die Kultur-, Bildungs- und sozialen Einrichtun-gen Kirchdorfs zu-sammengeschlossen sind, auf dem Kirch-dorfer Marktplatz auf. „Wir haben uns vor drei Wochen zusam-mengesetzt und uns ge-fragt, was wir tun kön-nen“, erinnert sich Barbara Kopf, Lei-terin des Freizeit-

hauses Kirchdorf-Süd. Auch ih-re Einrichtung muss in den

nächsten vier Jahren mit rund 8.000 Euro we-niger auskommen. Viel Geld für das Freizeithaus. Hinzu kommt noch die Angst, dass even-tuel l die E-16 Hausmeisterstel-le nicht verlän-gert wird. „Dann sieht es ganz düs-

ter aus“, prognostiziert Kopf. Aber auch Pro-jekte wie die Haus-betreuung in den Hochhäusern oder das Laurens-Jans-

sen- Haus stehen auf der Kippe.

Demo gegen SozialabbauArbeitsgemeinschaft Kirchdorf rief zum Protest auf

Barbara Kopf befürchtet, dass die sozialen Einrich-tungen nun jedes Jahr mit

Schließungen konfrontiert wer-den. Foto: Ubben

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DAS WAR 2010 Freitag, 31. Dezember 20108

Page 9: MEDICUR EST. 1991 einen „guten Rutsch“ ins neue Jahr! Wir ... · Arian Musa von der Gesamt-schule Harburg wurden am Mitt-woch im Ernst Deutsch-Theater für ihr Projekt, das der

NovemberDAS WAR 2010 9Freitag, 31. Dezember 2010

■ (au) KIRCHDORF. Ihre Motivation ist vielfältig: Burak Arslan, Fatma Ulusoy, Meryem Saral, Ipek Yildiz und ihre Mitstreiter wollen Vorur-teile abbauen, ihre Kultur darstel-len und näherbringen. Um diesen Plan zu verwirklichen, haben 20 an-gehende Abiturienten und Abituri-entinnen der Stadtteilschule Kirch-dorf am vergangenen Donnerstag einen „Türkischen Tag“ in ihrer Schu-le organisiert. Die türkische Bibliothek, ein Projekt der Stiftung Lesen mit der Robert Bosch Stiftung, die Erlebnisse der Istanbul-Reise, die die Schülerinnen und Schüler im September dieses Jahres angetreten haben, türkische Musik und türkische Küche bildeten die Schwerpunkte der Veranstaltung.

Deutsch-Türken bilden BrückenTürkischer Tag in der Stadtteilschule Kirchdorf

Esra Kelek erklärte den anderen Schülern die Türkische Bibliothek. Foto: Ubben

■ (au) WILHELMSBURG. Obwohl sie schon das siebte Mal stattfindet, ist die Wilhelmsburger Lesewoche nach wie vor ein riesengroßes Er-eignis: Schulen, Kitas und viele an-dere Einrichtungen wie zum Bei-spiel die Polizei, haben sich auch in diesem Jahr wieder intensiv an der Lesewoche beteiligt. Ihren Hö-hepunkt hatte die Veranstaltung am vergangenen Donnerstag im Bür-gerhaus Wilhelmsburg mit dem

Zentralen Lesetag, wo es einen gan-zen Tag lang nur ums Lesen ging.„Lesen ist die Schlüsselqualifikati-on für die Teilhabe am gesellschaft-lichen Leben“, erklärte Schirmher-rin Kirsten Boie. Bereits von Anfangan ist die Kinderbuchautorin mitdabei und nach wie vor begeistertvom Engagement der Einrichtun-gen und der Vielfalt der Lesewo-che. „Ich kenne kein anderes Pro-jekt, das so umfassend ist“, so Boie.

Vorbildliche VeranstaltungWilhelmsburger Lesewoch endet mit Zentralen Lesetag

Kinderbuchautorin Kirsten Boie und Kultursenator Reinhard Stuth sind glei-chermaßen begeistert von der Wilhelmsburger Lesewoche. Foto: Ubben

TU-Präsident Kreuzer: DerSenat begeht VertrauensbruchTU hat 4,5 Millionen Euro gespart und soll sie nun abgeben

■ (pm) HARBURG. Mit harscher Kritik hat die TU Hamburg-Har-burg (TUHH) auf die drohenden Kürzungen im Haushalt 2011 re-agiert. „Die sehr erfolgreichen Bemühun-gen der TUHH, im Sinne einer vorsorgenden, verantwortungs-

vollen Haushaltsführung, werden durch die geplante Kürzung kon-terkariert“, sagte TUHH-Präsident Edwin Kreuzer. Der Grund für diese Reaktion: Der TUHH sollen 4,5 Millionen Euro weniger im Haushaltsjahr 2011 zur Verfügung stehen.

Harburgs „Feuervogel“hat fliegen gelerntBürgerzentrum im Phoenix-Viertel nimmt den Betrieb auf

Sie enthüllten das Logo des neuen Bürgerzentrums: Angelika Kubasik, Ed-da Borst (Elternschule/3.v.l.), Dana Schöne (Schulleiterin/2.v.r.) sowie Mo-nika Seeba (VHS).

■ (pm) HARBURG Das neue Bür-gerzentrum „Feuervogel“ für das Harburger Phoenix-Viertel wur-de am 18. November offiziell und feierlich eingeweiht. Eine Ganztagsstarterschule, die

Elternschule, die Volkshoch-schule und das Freizeitzentrum Mopsberg (ehemals Freizeitzen-trum Nöldekestraße) haben dort in der Maretstraße ihren Platz gefunden.

Integrationspreis für Gospel TrainChor der Stadtteilschule ausgezeichnet – Ehrenamt gewürdigt

Bereits zum zweiten Mal wurde der Harburg-Teller verliehen, diesmal an den Kultur-Redakteur Ernst Brennecke (2.v.l). Er wurde insbesondere von (v.l.) Michael Hagedorn, Torsten Meinberg und Eberhard Gienger für seine lang-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich der Harburger Kunst und Kultur ausgezeichnet.

■ (pm) HARBURG. Im vergange-nen Jahr erst feierte Gospel Train, der Chor der Stadtteilschule Har-burg (ehemals Gesamtschule) seinen 10. Geburtstag. Das ganz große Geschenk gab es allerdings erst ein Jahr später. Am 5. Novem-ber wurde der Chor unter der Lei-tung des Gründers Peter Schuldt in Anwesenheit von zahlreicher Pro-minenz mit dem Harburger Integ-rationspreis ausgezeichnet. Eigentlich war der Chor für diesen

feierlichen Akt im Saal des Helms-Museums gebucht, um den musi-kalischen Rahmen zu gestalten. Ein Jubelschrei ertönte dann von den hintere Reihen, wo die Chorsänger Platz genommen hatten, durch den Saal, als Michael Hagedorn, Vor-sitzender der Bezirksversammlung, den Namen des Siegers verkünde-te. Für die hervorragende Integra-tionsarbeit im Zeichen der Musik darf der Chor nun 1.000 Euro auf seinem Konto verbuchen.

„Dass Kinderaugen wieder lachen“■ (pm) HARBURG. Selten verschlägt es Peter Sebastian die Sprache. Doch diesmal fehlten dem Enter-tainer und Moderator förmlich die Worte. Im zweiten Teil der Starpy-ramide, zu der er am vergangenen Sonntag in die Heimfelder Ebert-Halle eingeladen hatte, bedank-ten sich Mädchen und Jungen, die vom Gemeinnützigen Jugendwer-ke unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Hamburg – für die Peter Sebastian seit einem

Vierteljahrhundert nicht müde wird, Geld zu sammeln – mit einem für ihn überraschenden Auftritt. Ein Kloß im Hals tat ein Übrigens und schließlich ließ sich die eine oder andere Träne der Rührung nicht verbergen. Dann allerdings hatte sich Peter Sebastian gefangen und war schnell wieder in seinem Ele-ment – so wie ihn sein Publikum kennt und liebt. Trotz eines Hexen-schusses zeigte er sich zum Auftakt traditionell von seiner sportlichen Seite und eröffnete die 25. Starpy-ramide mit einem Jubiläumspro-gramm, bei dem die Konzerbesu-cher voll auf ihre Kosten kamen

Weiss: „Wir sind gelackmeiert“Museumsdirektor: Sparbeschlüsse sind nicht machbar■ (pm) HARBURG. Alle sprechen davon, dass die Schließung des Altonaer Museums erfolgreich abgewendet werden konnte – nur die Hamburger Direktoren der in der Stiftung Historische Museen zusammengefassten Häuser können diese Freude nicht so recht teilen. Nach An-sicht von Rainer-Maria Weiss, Direktor des Helms-Museums, – „Sie werden keinen Anflug von Freude bei mir sehen“ – haben sie von der Behörde nach dem Kulturgipfel nun den Schwarzen Peter zugeschoben bekommen. Warum, das erklärte Weiss am Montag vor den Mitgliedern des

Kulturausschusses. Die Museen müssen 3,5 Millionen Euro ein-sparen, die Summe die bisher für das Altonaer Museum auf-gewendet wurde und so nicht zu erbringen ist, wie Weiss sag-te. Mit anderen Worten: „Jetzt müssen wir Altona zu 100 % fi-nanzieren!“ Die Situation sei so-mit nicht nur schwierig gewor-den, vielmehr seien die Museen in einen Strudel von Ereignis-sen hineingerissen worden, dem sie sich momentan kaum ent-ziehen könnten. Das sei ein ge-schickter politischer Schachzug „und wir sind gelackmeiert,“ fuhr Weiss fort.

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„Wir retten Leben!“Gymnasium Süderelbe hilft AIDS-Waisen in Südafrika

Elternratsvorsitzende Alexa Zander und Lehrer Markus Most engagieren sich im Rahmen der Südafrika-Hilfe für AIDS-Waisen. Foto: mk

■ (mk) NEUGRABEN. Jahrelang stand das Thema AIDS weit oben in der Wahrnehmung von Politik, Medien und Öffentlichkeit. Als al-le Facetten der Immunkrankheit abgehandelt worden waren, ver-schwand AIDS in der Versenkung.

Trotz bleibender Gefahr interes-sierte sich kaum noch jemand da-für. Nicht so Markus Most und sein Team vom Gymnasium Sü-derelbe. Seit Jahren engagieren sie sich im Rahmen der Südafri-ka-Hilfe für AIDS-Waisen.

Der Bezirksabgeordnete der Partei Die Linke, Klaus Lübberstedt, kriti-siert die Gleichsetzung von NS-Dik-tatur und DDR-Regime durch die SPD beim Gedenken an die Reichspog-romnacht. Foto: mk

Klaus Lübberstedt kritisiert SPD

■ (mk) NEUGRABEN. Die Gedenk-veranstaltung der Neugrabener SPD anlässlich des 72. Jahresta-ges der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 hat ein Nach-spiel. Der Bezirksabgeordnete der Partei Die Linke, Klaus Lüb-berstedt, kritisiert , dass bei der Kranzniederlegung an der Ge-denktafel vor dem Kundenzent-rum Süderelbe eine Gleichsetzung von NS-Diktatur und DDR-Re-gime vorgenommen worden sei. Im Gegenzug verbat sich die SPD „Nachhilfeunterricht“ von Kom-munisten in Sachen deutsche Ge-schichte.

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Page 10: MEDICUR EST. 1991 einen „guten Rutsch“ ins neue Jahr! Wir ... · Arian Musa von der Gesamt-schule Harburg wurden am Mitt-woch im Ernst Deutsch-Theater für ihr Projekt, das der

Dezember■ (au) WILHELMSBURG. Kommt sie, kommt sie nicht, kommt sie? Die Aufregung der Teilnehmerinnen des Integrationskurses der „Bürgerini-tiative ausländische Arbeitnehmer e.V.“ ist groß. Bundeskanzlerin An-gela Merkel hat sich angekündigt und will eine Stunde am Integrati-onskurs in der Rudolfstraße 5 teil-nehmen. „Das ist eine große Ehre für uns und irre aufregend, dass die Kanzlerin uns besucht“, erzählt Ge-schäftsführer Jens Clasen. Deswei-teren sei der Besuch angesichts der zur Zeit herrschenden Integrations-debatte ein richtiges Signal zur rich- Nach dem Besuch des Integrationskurses fand sich Angela Merkel für ein

Statement vor der Presse ein. Foto: Ubben

„Alter Wein in neuen Schläuchen“Neue Sporthalle in Neu Wulmstorf: SPD fordert Planungsgruppe

Im Namen der SPD räumt der stell-vertretende SPD-Fraktionsvorsitzen-de Tobias Handtke dem Neubau ei-ner Sporthalle an der Breslauer Straße Vorrang gegenüber anderen Projekten ein. Fotos: mk

■ (mk) NEU WULMSTORF. Vor dem Hintergrund fehlender Hallenka-pazitäten in Neu Wulmstorf wur-den vom Finanzausschuss jüngst Millionen für die Realisierung einer neuen Sporthalle in der Breslauer Straße beschlossen. Die SPD for-dert in einem Antrag nun die Ein-setzung einer Planungsgruppe, die die Bedürfnisse eines solchen Pro-jektes ermitteln soll. Dadurch soll Fehlern aus der Vergangenheit vor-gebeugt werden.

■ (mk) NEUGRABEN. Lange muss-te die neue Stadtteilschule Fisch-bek-Falkenberg (Standort Falken-berg) auf diese positive Nachricht warten, nun scheint es sicher: Die Schule bekommt in Kürze eine mo-derne Sporthalle. Schulleiter Jens Bendixen-Stach bestätigte, dass die Finanzierung für das Projekt stehe. 3,4 Millionen Euro sind am 3. De-zember von der Behörde schriftlich zugesichert worden, so Stach.

„In trockenen Tüchern“Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg bekommt neue Sporthalle

Der Schulleiter der neuen Stadtteil-schule Fischbek-Falkenberg, Jens Ben-dixen-Stach (Standort Falkenberg), bekam zum Jahresende eine frohe Nachricht – die Behörde bewilligte In-vestitionen von 3,4 Millionen Euro für eine neue Sporthalle. Foto: mk

„Respekt vor der Polizei haben!“Innensenator Heino Vahldieck zu Besuch beim Neuen RUF

Innen- und Justiz-Senator Heino Vahldieck, Verlegerin Hannelore Bobeck-Niculescu und der Süderelbe CDU-Bürgerschaftsabgeordnete André Trepoll(v.l.n.r.) besprachen die Sicherheitslage in Süderelbe. Foto: mk

■ (mk)SÜDERELBE/HARBURG. Ho-her Besuch bei der Wochen-zeitung „Der Neue Ruf“ am 6. Dezember – nicht der Ni-kolaus, sondern Innen- und Justiz-Senator Heino Vahldieck gab sich die Ehre. Beim rund ein-

stündigen Gespräch standen si-cherheitsrelevante Fragen wiebeispielsweise der Erhalt der Feu-erwache Süderelbe, die personel-le Ausstattung des PK 47 oder dieangemessene Bestrafung von In-tensivtätern im Vordergrund.

■ (pm) HARBURG. Michael Pahlke hat die Bewährungsprobe, wenn-gleich auch etwas aufgeregt, mit Bravour bestanden. Der voraus-sichtlich nächste 1. Vorsitzende der Marinekameradschaft H a r b u r g h a t -te den diesjähri-gen Ball der See-fahrt im Hotel Lindtner nicht nur organisiert – am vergan-genen Sonn-abend führte der Marmstorfer erstmals auch als Moderator durch den Abend. Es war kein leichter Einstieg für ihn, denn sein Vor-gänger Man-fred F. Völ-kel, der das Amt viele Jahre lang bekleidet h a t t e , war im

Michael Pahlke hat die Premieremit Bravour bestandenInternationaler Ball der Seefahrt im Hotel Lindtner

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■ HARBURG. Die Behinderten Ar-beitsgemeinschaft Harburg (BAG) hatte drei Gründe zu feiern. Ein ganz besonders erfreulicher Grund

war, dass Jürgen Behr, einer ihrer Mitgründer,

zeitweiliges Vorstands-mi tg l ied

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weiterhin als Berater aktives Mit-glied, durch den Sozial senator Die-

rich Wersich für seinen langjährigen enga-gierten Einsatz mit dem Verdienstorden

der Bundesrepu-blik Deutsch-

land aus -gezeichnet wurde.Jürgen Behr hat die BAG im J ah r e 1980 mitge-gründet und ist seitdem durchge-hend als B e r a t e r für sie ak-tiv.

Verdienstkreuz für Jürgen Behr30 Jahre Behinderten Arbeitsgemeinschaft in Harburg

Unter den Blicken von Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg (mi.) nahm Jürgen Behr (re.) aus den Händen von Sozialsena-tor Dietrich Wersich die Auszeichnung entgegen Foto: ein

hatte drei Gründe zu feiern. Ein ganz besonders erfreulicher Grund

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Besuch ein richtiges SignalKanzlerin Angela Merkel besucht Integrationsprojekte

tigen Zeit, so Clasen weiter.Eigentlich hatte sich Bundeskanzle-rin Angela Merkel schon für den 1. November dieses Jahres angekün-digt, musste den Termin aber we-gen der Beerdigung Loki Schmidts absagen. Somit hatten die Mitarbei-ter und Besucherinnen des BI Inte-grationszentrum in Wilhelmsburg schon ein wenig Übung im „Auf-geregtsein“. Doch als die Bundes-kanzlerin mit den 15 Teilnehmerin-nen zusammen im Kurs saß, war die Nervosität angesichts des hohen Be-suchs doch enorm groß. „In den ers-ten 15 Minuten war es so, als hätten die Frauen vor Aufregung Deutsch verlernt. Aber Frau Merkel ist es ge-lungen, den Frauen die Nervosität zu nehmen“, erinnert sich Kurslei-terin Silke Schuff. Mit jeder der 15 Frauen habe sich Merkel unterhal-ten und Fragen beantwortet. „In ers-ter Linie haben sie aufenthaltsrecht-liche Fragen gestellt“, so Schuff.

Vom Besuch des Integrationskurses zeigte sich Bundeskanzlerin Merkel ebenfalls sehr angetan: „Hier hat es heute durchaus sehr interessan-te Diskussionen gegeben; die Kin-der freuen sich schon. Aber vor al-len Dingen habe ich mich mit den Müttern über das Absolvieren eines Integrationskurses unterhalten. Die Frauen haben alle gesagt, dass das eine sehr gute Chance ist und dass es notwendig ist, Deutsch zu lernen. Wir haben darüber gesprochen, wie wichtig es auch ist, in den Famili-en Deutsch zu sprechen, deutsche Kinder einzuladen und die Kinder selbst in deutsche Familien zu schi-cken. Ich habe hier unglaublich mo-tivierte Lehrkräfte, aber eben auch Mütter kennengelernt, die zum Teil schon einige Jahre hier sind, aber die im Erlernen der Sprache die Chance sehen, wirklich auch am Le-ben teilzuhaben und arbeiten gehen zu können.“

Mai ganz unerwartet verstorben. Nach einer Schweigeminute zum

Auftakt begrüßte Pahlke dann 500 Gäste im gro-ßen Lindtner-Festsaal, darunter auch Manuel

A. Fernández Salorio, ar-

gentinischer G e n e -

ralkon-sul in H a m -

burg. Er hat-te die Schirm-h e r r s c h a f t für den Ball ü b e r n o m -men.

Mit einem Wiener Wal-zer eröff ne-ten Micha-

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Das von der Wochenzeitung „Der Neue Ruf“ ausgerichtete Herstellen von Marzipanfiguren in den Räumlichkeiten der Stadtteilerneuerungsgesell-schaft (steg) am 22. Dezember kam bei den Kindern gut an. Zwei Tage vor Weihnachten konnten die Kids zwei Stunden nach Herzenslust für ihre Lie-ben zu Heiligabend weihnachtliche Marzipanfiguren kneten. Mit hochro-ten Wangen wurden die kleinen Kunstwerke kreiert, die dann anschließend mit nach Hause genommen werden konnten. Foto: hbo

■ (mk) RÜBKE. Freude herrscht bei den Mitgliedern der Freiwilli-gen Feuerwehr Rübke. Die Wehr nahm am 19. Dezember offizi-ell ihren Anbau in Betrieb. Somit haben die bislang herrschenden Platzprobleme bei der Unterstel-lung der beiden Einsatzfahrzeu-ge ein Ende. Der 12 x 4,5 0 Meter große Anbau wurde in kompletter Eigenleistung erstellt, ausgenom-men davon sind lediglich der Ein-bau eines Tores, die Gründungs-arbeiten und der Einbau einer Abgasabsauganlage. Im Septem-ber 2008 hatten die Feuerwehr-leute mit Ortsbrandmeister Hau-ke Mohr an der Spitze mit den Bauarbeiten in Form der Grün-dung begonnen, seitdem wurden rund 1.500 Stunden ehrenamtlich in den Bau des Anbaus gesteckt. Maurer-, Elektro-, Putz-, Estrich-,

Maler-, Zimmerer- und Dachar-beiten haben die Feuerwehrleu-te dabei ausnahmslos selbst ge-leistet und so der Gemeinde Neu Wulmstorf jede Menge Geld er-spart. Seinen Dank sprach auch Neu Wulmstorfs Gemeindebürger-meister Wolf Rosenzweig aus, der betonte, dass die Gemeinde den Rübker Feuerwehrleuten und auch deren Helfern für ihre Leistung au-ßerordentlich dankbar sei. Mit der Indienststellung des Anbaus endet auch die provisorische Unterbrin-gung des Mannschaftstransportwa-gens der Wehr. Dieser findet nun in dem Anbau Platz. Die Gesamtkos-ten für die Gemeinde beliefen sich zum Schluss auf rund 50.000 Euro für den Anbau. Dank der enormen Eigenleistungen wurde ein deut-lich höherer Betrag vermieden, was nicht nur den Bürgermeister freute.

1.500 ehrenamtliche StundenFF-Rübke nimmt neuen Anbau in Betrieb

Über den Anbau freuen sich Ortsbrandmeister Hauke Mohr, Gemeindebrand-meister Uwe Schievink und der stellvertretende Ortsbrandmeister Nikolaj Stender (v.l.n.r.). Foto:ein

Zeitmomente in 3-D■ (pm) HARBURG. Collagen, Maschi-nen und Zeichnungen unter dem Titel „Zeitmomente in 3-D“ zeigt Jürgen Weber vom 4. bis 31. Janu-ar in der Galerie der Harburger Bü-cherhalle im Carrée, Eddelbüttel-straße 47 a.

Schönes für den Garten■ (pm) EHESTORF. Das Freilicht-museum am Kiekeberg veran-staltet mit dem Museumsgärt-ner Matthias Schuh zwei Kurse zur Gartengestaltung. Der erste Kurs findet am 15. Januar statt, der zweite Kurs am Sonntag, 16. Januar. Beide Kurse dauern von 11.00 bis 15.00 Uhr und kos-ten jeweils 32 Euro. Eine An-meldung ist unter Tel. (0 40) 79 01 76-0 erforderlich. Thema der vierstündigen Kurse ist in erster Linie der Bau von Rankhilfen für Kletterpflanzen. Die Kursteilneh-mer erlernen, wie mit Hasel und Weide preisgünstig und individu-ell schöne Rankhilfen und fanta-sievolle Gestaltungselemente zur Verschönerung des eigenen Gar-tens hergestellt werden können.

Mit Schumacher in das Rathaus■ (pm) HARBURG. Der Harbur-ger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher lädt zu zwei Besuchen des Hamburger Rat-hauses ein. Am Dienstag, 11. Ja-nuar 2011 bietet er zwei kostenlo-se Besichtigungen an, die er selbst führen wird: Die erste findet um 11.00 Uhr statt; für diejenigen, die tagsüber keine Zeit haben, wird abends um 19.00 Uhr ein weite-rer Termin angeboten.Wer dabei sein möchte, sollte sich bis spätestens Montag, 6. Ja-nuar 2011 im Büro von Sören Schumacher unter der Telefon-nummer 33 98 44 33, per Fax: 33 98 44 34 oder per E-Mail an [email protected] an-melden.

■ (pm) HARBURG. Auch in diesem Jahr war Milica Antolagic von der Technischen Universität Hamburg Harburg (TUHH) mit ihren Helfern wieder im Backrausch und hatte unermüdlich alle Backmaterialien, die zur Herstellung der Trüffel not-wendig waren, herbeigeschafft und diese mit vielen Freunden zu Le-ckereien verarbeitet, um sie auf ei-nem kleinen Verkaufsstand in der TUHH Unibibliothek im Novem-ber zu verkaufen. Die vielen leckeren Tüten wurden Milica Antolagic buchstäblich aus den Händen gerissen. Antolagic: „Um 15.00 Uhr war alles ausver-kauft. Ich konnte nur noch Nach-bestellungen annehmen“, erinnert sie sich. Ihre Herzensangelegenheit, mit ei-nem Geldbetrag den Kindern im Sterbehospiz zu helfen, wurde nicht zum ersten Mal erfüllt. Wieder kam

ein stattlicher Betrag zusammen,der dem Seelsorger und Sterbebe-gleiter Uwe Sanneck vom Kinder-hospiz übergeben wurde. Sanneck:„Wir haben jetzt drei neue Zim-mer für Jugendliche ab 18 Jahreeinrichten können und da fehlenmanchmal Kleinigkeiten, wie heil-pädagogisches Spielzeug, das auchmal schnell kaputt gehen kannund wieder gekauft werden muss.Wir werden die 4.560 Euro dafüreinsetzen.“ Milica Antolagic, die von ihrenFreunden und Helfern liebevollMilli genannt wird, übergab freu-destrahlend den Scheck im Rah-men einer kleinen Übergabefeierund war mit ihren Gedanken schonbei der Planung für das Sommer-fest der TUHH. Denn dort sollenwieder diese leckeren Trüffel undKekse auf einem Stand angebo-ten werden.

Backen für das Kinderhospiz SternenbrückeMilica Antolagic: Naschwerk für guten Zweck verkauft

Uwe Sanneck nahm den Scheck aus den Händen von Milica Antolagic ent-gegen Foto: Roman Jupitz

■ (pm) HARBURG. Eine atembe-raubende Körperbeherrschung, spektakuläre Kampftechniken, die selbst Eisen zum Brechen bringen und die mystische Faszination von Ruhe und Meditation – das ist das Erfolgsgeheimnis von „Die Rück-kehr der Shaolin“. Ehrwürdige Shaolin-Großmeister präsentieren in einer atemberau-benden Show mit weltbekannten Kampfmönchen jahrhunderteal-te Kung Fu-Kampfkunst und die mystischen Geheimnisse des Qi Gong. Das Qi Gong ist die Kunst, die Lebensenergie „Qi“ für Kör-per und Geist zu nutzen. „Kung Fu“ bezeichnet die chinesische Kampfkunst, die ihre Kraft aus dem „Qi“ bezieht. Das Kung Fu trat vor mehr als 1.500 Jahren vom

Kloster „Shaolin“ in der chinesi-schen Provinz Henan aus seinen Siegeszug um die ganze Welt an.Die beeindruckende Bühnenshow „Die Rückkehr der Shaolin“ zieht am 10. Januar in der Neuen Flora mit ihrem Kontrast von rasanten Darbietungen und meditativer Stil-le jeden Zuschauer in ihren Bann. Ein Erzähler führt dabei durch das faszinierende Leben der Mönche und die Geschichte ihres Klosters. So gelingt es den Shaolin-Kampf-mönchen, Glasplatten mit Na-deln zu durchbohren, akrobatische Höchstleistungen zu vollbringen und alles Schmerzempfinden zu besiegen. Doch trotz dieser hoch entwickel-ten Kampfkünste ist das höchste Ziel der friedliebenden Mönche,

Die Rückkehr der ShaolinAtemberaubende Kung Fu Show

Trotz martialischen Aussehens heißt die Devise: „Die höchste Ebene des Kampfes ist es, nicht zu kämpfen”. Foto: ein

Jazz-Frühschoppen■ (au) WILHELMSBURG. Kaum ei-ne Band spielt den authentischen Jazz in Stil und Sound so perfekt wie die Hot Shots. Wer die sie-ben erfahrenen Jazzmusiker, die sich 1971 zusammengetan ha-ben, live erleben möchte, ist am Sonntag, 9. Januar, im Bürger-haus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, genau an der richtige Adres-se. Beim Jazzfrühschoppen erle-ben die Besucher, wie die HotS-hots die schwarze Jazzmusik der „Roaring Twenties“ – originalge-treu, durch Spielfreude und gute intrumentale Technik – zu neuem Leben erwecken. Der Eintritt kostet 6 Euro, ein Bier, ein Prosecco oder ein Soft-getränk sind frei.

den Kampf zu vermeiden, denn „Die höchste Ebene des Kampfes ist es, nicht zu kämpfen”.Eintrittskarten gibt es im Vorver-kauf: Hotline- und Kartenversand

02 31-917 22 90 oder im Internet unter www.proticket.de zum Preis von 24/29/39/46 Euro (inkl. Vvk.-Gebühr). Die Vorstellung beginnt um 20.00 Uhr.

Insel der Quiddjes■ (au) WILHELMSBURG. Am Sams-tag, 15. Januar macht sich Frank Lehmann mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln auf die Suche nach den Ur-Einwohnern Wilhelms-burgs. Die Tour startet um 11.00 Uhr an der S-Bahn Wilhelmsburg,

Ausgang Busbahnhof. Die Tour dauert zirka vier Stunden und kos-tet je nach Geldbeutel zwischen 5 und acht Euro. Eine Anmeldung ist nicht nötig, einfach zum Treff-punkt kommen. Weitere Informa-tionen www.wilhelmsburg-touren.de. Eine Anmeldung ist nicht nötig, einfach zum Treffpunkt kommen.

■ (pm) HARBURG. Egal ob Zeltlager, Schulsanitätsdienst oder Verletzten-darstellung – zur Leitung der Grup-pen des Harburger Jugendrotkreuzes (JRK) werden wieder Ehrenamtliche aus der Umgebung gesucht.„Wir suchen nach mindestens drei engagierten Erwachsenen, die Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben“, sagt Petra Pavenstädt, Leiterin des JRK. Die Ehrenamtlichen müssten sich an einem Nachmittag in der Woche für zwei Stunden mit ihrer Gruppe tref-fen und ein Programm gestalten. Sie werden zum Jugendgruppenleiter ausgebildet und bekommen regel-mäßig die Möglichkeit, an Weiter-bildungsmaßnahmen im Bereich Gestaltung von Jugendfreizeiten, Erste Hilfe und Sanitätsdienst teil-

Ehrenamtliche Erwachsene für Jugendarbeit gesuchtJRK benötigt mehrere Gruppenleiter

Wer betreut die Jugend im Harbur-ger DRK? Foto: ein

zunehmen.Beim Harburger JRK engagieren sich rund 100 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie planen Projekte, beteiligen sich an Kam-pagnen, werden für soziale Themen sensibilisiert und lernen, Verantwor-tung für sich und andere zu über-nehmen. Rückfragen beantwortet Petra Pavenstädt unter [email protected]