Medizinische Klinik, Innere Medizin 3...Kardiologie der Medizinischen Klinik Seite 12 - 29...
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UniversitätsKlinikum Heidelberg
Medizinische Klinik, Innere Medizin 3Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Informationen zur Station
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Vorwort
Sehr geehrte Patientin,sehr geehrter Patient,
wir begrüßen Sie und Ihre Angehörigen ganz herzlich in der Medizinischen Klinik (Krehl-Klinik) des Universitätsklinikums Heidelberg.
Unser Ziel ist es, Sie umfassend medizi-nisch und persönlich zu behandeln.In dieser Broschüre haben wir wichtige Informationen für Sie zusammengestellt, um Ihnen den ambulanten oder statio-nären Aufenthalt zu erleichtern.Hier erfahren Sie alles über die medizi-nischen Funktionseinheiten, den Ablauf einer Herzkatheteruntersuchung sowie über die zuständigen Ansprechpartner.Mithilfe der Lagepläne oder der Mitarbeiter des Krankentransports werden Sie problemlos jede Untersuchungsstelle oder Station erreichen.
Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, stehen wir und unsere Mitarbeiter Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen einen möglichst angenehmen Aufenthalt in unserer Klinik und eine rasche Genesung,
Prof. Dr. Hugo A. Katus Isolde BetkeÄrztlicher Direktor Leitung des Pflegedienstes
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InhaltsverzeichnisAllgemeine Informationen zur Station Seite 6 - 11
–Informationen zur Station Seite 6
–Besuchszeiten Seite 6
–Aufenthaltsraum Seite 6
–Wertsachen Seite 6
–Monitor Seite 6
–Handynutzung Seite 6
–Fernseher Seite 8
–Telefon Seite 8
–Patienteninternet Seite 9
–Ihre Meinung ist uns wichtig Seite 9
–Cafeteria Seite 9
–Rauchen und Alkohol Seite 9
–Lila Damen Seite 10
–Friseur / Fußpflege Seite 10
–Am Entlasstag Seite 10
–Parkmöglichkeiten Seite 10
–Zentrales Patientenmanagement Seite 11
Kardiologie der Medizinischen Klinik Seite 12 - 29
–Klinische Sozialarbeit Seite 12
–Übernachtungsmöglichkeiten Seite 14
–Herzkatheter Seite 16
–Kleines Wörterbuch für den Herzkatheter Seite 19
–MRT Seite 21
–Computertomographie des Herzens (Kardio-CT) Seite 22
–Echokardiographie Seite 24
–Lungenfunktionsprüfung Seite 26
–Belastungs-EKG Seite 28
Wege und Orientierung in der Inneren Medizin Seite 30
Blutzucker-Kontrollkarten Seite 36
Notizen Seite 38
Anfahrt Seite 40
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6 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Allgemeine Informationen zur Station Übersicht Medizinische Klinik
Informationen zur StationInformationen zu Ihrer Station ent-nehmen Sie bitte dem Faltblatt der Station.
Besuchszeiten Besucher sind bei uns gern gesehen und für die Genesung unserer Patienten wichtig.
In der medizinischen Klinik gibt es keine festen Besuchszeiten, dennoch möchten wir Sie bitten mit Rücksichts-nahme auf den Nachbarpatient ihre Besuche auf die Zeit zwischen 8.00 - 20.00 Uhr zu beschränken.
Auf den Intensiv- / IMC-Stationen müs-sen Sie sich vor Betreten der Station beim Pflegepersonal anmelden.
AufenthaltsraumAuf der Station steht Ihnen ein Aufent-haltsraum zur Verfügung. Hier finden Sie Getränke, Zeitschriften und einen Fernseher. Auch haben Sie hier die Möglichkeit eines PC-Arbeitsplatzes, wo Sie das Internet nutzen können. Dazu benötigen Sie eine Freischaltung auf Ihrer Telefonkarte, wie unter „Pati-enteninternet“ beschrieben.
WertsachenLeider kam es auch in unserer Klinik zu Diebstählen aus Patientenzimmern. Da wir in unseren Zimmern keine Safes für Ihre Wertsachen haben, bieten wir folgenden Service an:1. Wenn Sie größere Geldbeträge oder
wertvollen Schmuck mit in die Klinik bringen, stellen die Mitarbeiter Ihrer Station gerne den Kontakt zum Safe-Verwalter in der Klinikverwaltung her.
2. Für kleinere Beträge stehen Wertsa-chenkuverts auf Ihrer Station zur Ver-fügung, die hinterlegt werden können.Ihr Schrank ist auch in abgeschlos-senem Zustand keine hundertprozen-tige Garantie gegen Diebstahl.
Die Klinik kann leider für Verlust von Geld oder Wertgegenständen nicht haften.
MonitorDer Monitor wird ausschließlich von geschultem Personal bedient (Pflege-personal und Ärzte).
Wir bitten Sie den Monitor nicht selbstständig zu bedienen.
Die Alarme werden sowohl an eine zentrale Monitorüberwachungsanlage im Stationszimmer, als auch an die Ruf- anlage automatisch weitergeleitet.
HandynutzungIm gesamten Bereich der Medizi-nischen Klinik ist die Nutzung eines Handys grundsätzlich erlaubt.Ausnahme: Intensiv- und Wachstati-onen und in unmittelbarer Nähe von Monitoren (ca. 1m Umkreis).
Bitte lassen Sie Ihr Handy nicht unbe-aufsichtigt im Zimmer liegen.
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FernseherDie Benutzung des Fernsehers ist ko-stenlos. Jeder Patient bekommt bei der Aufnahme einen neuen Kopfhörer. In jedem Zimmer liegt eine Bedienungs-anleitung.
Telefon Um das Telefon an ihrem Bett zu nut-zen, benötigen sie eine Chipkarte, die an den Automaten auf der Ebene 01 gegenüber des Fahrstuhls oder Ebe-ne 00 bei den öffentlichen Telefonen am Ausgang, gegen Einzahlung eines Mindestbetrages von 20 Euro, erhält-lich ist.
Durch die Einzahlung am Kassenau-tomaten eröffnen Sie ein entspre-chendes Guthabenkonto in Höhe von 10 Euro, welches Sie beliebig häufig
aufladen können. Anfallende Gebüh-ren werden davon abgebucht. Der ein-gezahlte Betrag von 20 Euro beinhal-tet darüber hinaus ein Kartenpfand in Höhe von 10 Euro, das Sie bei der Rück-gabe der Karte an einem der Kassenau-tomaten erstattet bekommen. Die Karte ist im gesamten Klinikum gültig.
Gebühren (Stand 07/09): Grundgebühr (täglich): 1,30 Euro Gesprächseinheit: 0,10 EuroBei Ihrer Entlassung geben Sie die Chipkarte in den Kassenautomaten zurück. Durch drücken der Taste „Geld auszahlen“ erhalten Sie Ihr Restgut-haben einschließlich des gezahlten Kartenpfandes.
Anmeldung: bitte Karte mit der Beschrif-tung nach unten in das Telefon (seitlich)
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stecken, dann graue Taste („anmelden“) und anschließend Ziffer 1 drücken.
Auf der Chipkarte steht die Telefonnum-mer unter der Sie dann erreichbar sind.
PatienteninternetWir bieten Ihnen neben dem Telefo-nieren die Möglichkeit mit Ihrem Note-book oder über den Computer im Auf-enthaltsraum der Station im Internet zu surfen.Voraussetzung: - Notebook mit betriebsbereiter WLAN-Karte (802.11.b)- Internet Browser
Zur Benutzung des WLAN benötigen Sie eine Patiententelefonkarte (die-selbe die Sie auch zum Telefonieren benötigen.) Informationen hierzu finden Sie in unserem Merklblatt „Patiententelefon“. Patiententelefon-karten erhalten Sie an einem unserer Kassenautomaten.
Gebühren (Stand 02/06):• Nutzungsgebühr: 0,10 Euro je angefangene 10 MB
Eine Anleitung zur Nutzung des Inter-netdienstes erhalten Sie selbstver-ständlich beim Pflegepersonal.
Ihre Meinung ist uns wichtig!Teilen Sie uns mit, wenn Sie mit etwas zufrieden oder unzufrieden waren. Um Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen, benötigen wir von Ihnen Informationen, Lob und Kritik.
Denn Ihre Meinung ist uns wichtig. Den Fragebogen bekommen Sie bei der stationären Aufnahme ausgehändigt. Auch liegen diese Fragebögen auf der Station aus, bitte bedienen Sie sich.
Sollten Sie den Bogen ausgefüllt haben, befindet sich auf der Station ein dafür vorgesehener Briefkasten, in den Sie diesen Bogen anonym einwer-fen können. Diese Fragebögen werden dann automatisch an das Qualitätsma-nagement unserer Klinik weitergeleitet.
CafeteriaDie Cafeteria befindet sich in der Ebene 01, über dem Haupteingang.Dort finden Sie Getränke, Zeitungen, Zeitschriften, etc..Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 7.00 Uhr - 18.00 Uhr
Sa., So. & Feiertage: 10.30 Uhr - 17.00 Uhr
Wir bitten Sie uns zu informieren, wenn Sie die Station verlassen. So haben wir die Möglichkeit Ihnen Ter-minänderungen mitzuteilen.
Rauchen und AlkoholBitte beachten Sie, dass - auch im In-teresse anderer Patienten sowie der Mitarbeiter - für Patienten und Besucher innerhalb der Gebäude des Klinikums generelles Rauchverbot gilt! Der Kon-sum alkoholischer Getränke ist nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Arztes zulässig.
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Lila DamenDie „Lila Damen“, ehrenamtliche Mit-glieder der ökumenischen Kranken-haushilfe, erleichtern den Klinikauf-enthalt auf den Stationen und in den Ambulanzen durch kleine Hilfsdienste: Sie haben Zeit für ein persönliches Gespräch, begleiten Sie zu Untersu-chungen oder übernehmen auch gern Besorgungen.
Bitten Sie das Stationspersonal um Kontaktaufnahme oder rufen Sie sie direkt an. Sie sind von Montag bis Frei-tag jeden Vormittag erreichbar:Medizinische Klinik: 06221/56-39040.
Friseur / FußpflegeBenötigen Sie einen Friseur der zu Ih-nen kommt, oder eine Fußpflege? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gern dies zu organisieren.
Am EntlasstagAm Entlasstag bekommen Sie vom Stationsarzt einen Entlassbrief und ein Entlassgespräch. Wir bitten Sie das Zimmer nach Möglichkeit ab 10.00 Uhr für neue Patienten zu Verfügung zu stellen.
Falls Sie den Heimweg nicht ohne Hilfe antreten können, stellen wir Ihnen ei-nen Krankentransportschein aus und rufen Ihnen gern ein Taxi.Medikamente können wir Ihnen für den Entlasstag zur Verfügung stellen. Geben Sie die Telefonkarte am Auto-maten ab. Suchen Sie nach der Entlas-sung Ihren einweisenden Arzt auf und legen Sie ihm den Entlassbrief vor.
Parkmöglichkeiten für BesucherDas Parkhaus gegenüber der Medizi-nischen Klinik ist 24 Stunden am Tag für Besucher geöffnet.
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Zentrales Patientenmanagement (ZPM) Das Zentrale Patientenmanagement wurde im Juli 2006 in der Abteilung III, Kardiologie, Angiologie und Pneumo-logie als neue Organisationsstruktur eingeführt.
Durch Steigerung der Patientenzahlen, nicht zuletzt auch bedingt durch die Einführung der DRG ś, ist eine Um-strukturierung der bisherigen Orga-nisations- und Behandlungsabläufe erforderlich. Im Hinblick auf Begriffe wie obere und untere Grenzverweil-dauer ist ein zentrales Patientenma-nagement, über das die stationäre Patientenaufnahme, Diagnostik und Planung von Interventionen mit Koor-dination der Funktionskapazität und der im Krankenhaus zur Verfügung ste-henden Ressourcen organisiert wird, unerläßlich.
Ziel des ZPM ist es, durch adäquate Organisations- und Kommunikations-strukturen die prä- und postinterventi-onellen Liegezeiten zu reduzieren, und die Funktions- und Bettenkapazitäten optimal auszunutzen. Hierzu ist eine
enge Zusammenarbeit zwischen ärzt-lichem und pflegerischem Personal notwendig. Unter diesen Gesichts-punkten kommt auch der Kommunika-tion mit Nachsorgeeinrichtungen eine zunehmend wichtigere Rolle zu.
Das ZPM ist zentraler Ansprechpartner für Patienten, niedergelassene Ärzte, externe Kliniken, Ambulanzen, interne Ärzte, Pflegepersonal, Sozialdienst und Verwaltung.
Die Anmeldung der Patienten zur Aufnahme erfolgt über eine unserer Ambulanzen oder einen externen Zu-weiser. Nach Rücksprache mit einem zuständigen Oberarzt erhält der Pati-ent vom ZPM seinen Aufnahmetermin.
So kontaktieren Sie das ZPM:Montag - Freitag 8.00 Uhr - 16.00 UhrTel. 06221/56-7811Fax 06221/56-7820
Michaela Laps, Holger Wende
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Ihre Erkrankung und die daraus fol-gende Behandlung haben vermutlich stark in Ihr Leben eingegriffen.Vielleicht kommen Fragen, die Sie in Ihrer jetzigen Situation beschäftigen, die Ihr privates und berufliches Um-feld betreffen?
Wussten Sie schon, dass es hierfür in der Klinik eine Anlaufstelle gibt?
Die Mitarbeiter/innen der Klinischen Sozialarbeit ergänzen mit ihrem psycho-sozialen Beratungsangebot die medizi-nische und pflegerische Versorgung. Wir bieten Ihnen und Ihren Ange-hörigen Informationen, persönliche Gespräche und Hilfen an.
Wir beraten über• Medizinische Rehabilitation (Anschlussheilbehandlung, Rehabilitation, Kur)• Sozialversicherungsrechtliche Angelegenheiten (Kranken-, Pflege-, Rentenversicherung, Schwerbe- hindertengesetz)• Berufliche Wiedereingliederung• Häusliche Versorgung• Stationäre Versorgung (Pflegeheim, Kurzzeitpflege, Hospiz)• Finanzielle Hilfsmöglichkeiten• Beratungsstellen und Selbsthilfe- gruppen
So erreichen Sie unsZur Terminvereinbarung können Sie uns über folgende Telefonnummern
Hr. Striebinger Tel.: 06221/56-87 64Fr. Mitsch Tel.: 06221/56-64 52
direkt anrufen oder Ihr Stationsteam darum bitten.
Mit einem eingerichteten Patienten-telefon können Sie uns kostenlos über die hausinterne Verbindung erreichen:
1144 + die Durchwahl des Mitarbeiters (ohne Ortsvorwahl, ohne „56-“)
Sollten Sie uns nicht direkt erreichen, können Sie auf dem Anrufbeantwor-ter eine Nachricht hinterlassen. Wir setzen uns dann gerne mit Ihnen in Verbindung.
Persönlich finden Sie uns in der Ebene F OO, Zimmer 318 (vom Haupt-eingang kommend nach der Bibliothek gleich den nächsten Gang rechts. Das Zimmer ist ausgeschildert.)
Kardiologie der Medizinischen Klinik Klinische Sozialarbeit
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Übernachtungsmöglichkeiten in Heidelberg und Umgebung für Angehörige von Patienten (ausgewählt und jährlich aktualisiert von der ÖKH, Uni Heidelberg)
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Stand Januar 2009 / Alle Angaben ohne Gewähr, Fragen an H.Horn /ÖKH
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Kardiologie der Medizinischen Klinik Herzkatheter (Ein Auszug der Internetseite: Innere Medizin III - Kardiologie, Angiologie und Pneumologie. Mit freundlicher Genehmigung durch Prof. Dr. med. H. A. Katus)
Ablauf einer Herzkatheteruntersuchung Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, wenn man nicht weiß, was einem beim Herzkatheter erwartet, hat man oft unnötige Angst vor der Untersuchung. Deshalb möchten wir Ihnen mit dem folgenden Text den Ab-lauf einer Herzkatheter-Untersuchung erklären.
„Herzkatheter“ ist natürlich ein sehr allgemeiner Ausdruck und kann ver-schiedene Untersuchungsverfahren bedeuten (siehe auch: Leistungsspekt-rum). In der Regel wird aber damit die Untersuchung der Herzkranzgefäße mit Röntgenkontrastmittel gemeint. Diese Untersuchung wird auch Linksherz-katheter, Koronarangiographie oder „großer“ Herzkatheter genannt. Großer Herzkatheter deshalb, weil die Unter-suchung über eine Schlagader (Arterie) durchgeführt wird. Das bedeutet, dass nach der Untersuchung in der Regel ein Druckverband angelegt werden muss und für mehrere Stunden strenge Bett-ruhe besteht. Im Gegensatz dazu wird der „kleine Herzkatheter“ (Rechtsherz-katheter) über eine Vene durchgeführt. Der folgende Text beschreibt somit den üblichen Ablauf (incl. Vorbereitung und Nachsorge) einer Untersuchung der Herzkranzgefäße, also einen Links-herzkatheter. Unter Umständen muss aber von diesem Ablauf in bestimmten
Fällen abgewichen werden, das bekom-men Sie dann natürlich von uns erklärt. Das gilt insbesondere für Notfälle, wie z.B. akute Herzinfarkte.
Vor der Untersuchung Essen und Trinken Zu einer Herzkatherter-Untersuchung muss der Patient nicht mehr nüchtern sein. Morgens bekommen Sie von uns ein kleines Frühstück (1 Brötchen, eine Tasse Kaffee oder Tee), Mittags eine Suppe serviert. Trinken dürfen Sie den ganzen Tag über, wie sonst auch. Nach der Untersuchung müssen Sie jedoch bis zum entfernen der Schleuse (max. 4 Std.) nüchtern bleiben.
Medikamente Ihr Arzt muss über alle Ihre Medika-mente informiert sein, dazu gehören auch Inhalationssprays oder Insulin-spritzen. Die meisten Medikamente (z.B. Blutdrucktabletten, Aspirin) können Sie auch zur Untersuchung einnehmen. Welche entscheidet aber immer der zuständige Arzt. Grund-sätzlich sollten Sie im Krankenhaus keine eigenen Medikamente einneh-men und in Ausnahmefällen nur in Absprache mit dem Stationsarzt und dem Pflegepersonal.
Bekleidung Zur Untersuchung erhalten Sie in der Regel ein Krankenhaushemd, eigene
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Bekleidung incl. Unterwäsche sollte aus hygienischen Gründen kurz vor der Untersuchung vollständig abgelegt werden. Schmuck (z.B. Halsketten) kann die Sicht für den Untersucher stören und trägt durch Reflektion zu einer erhöhten Strahlenbelastung bei. Dagegen stört eine Armbanduhr mei-stens nicht, es sei denn die jeweilige Stelle wird für einen Infusionszugang benötigt. Zahnprothesen müssen nicht entfernt werden.
Rasur An der Stelle, an welcher der Katheter eingeführt werden soll, sollten aus hy-gienischen Gründen die Haare entfernt werden. Dies geschieht üblicherwei-se durch das Pflegepersonal auf den Stationen, Sie können dies aber unter Anleitung auch selbst durchführen.
Während der Untersuchung
Narkose Eine Narkose ist für eine Herzkathete-runtersuchung nicht erforderlich, da diese nahezu schmerzfrei ist. Allerdings wird dafür (meist in der rechten Leiste) eine lokale Betäubung vorgenommen, das kann man sich ähnlich wie beim Zahnarzt vorstellen. Der Patient ist bei der Untersuchung wach und kann Fra-gen stellen. Der Untersucher erklärt je-den einzelnen Schritt der Untersuchung.
Sterile Abdeckung Zur Untersuchung nehmen Sie auf dem Untersuchungstisch Platz. Nach Entfernen der Kleidung wird die rechte Leiste gründlich desinfiziert, ab die-sem Zeitpunkt dürfen Sie nicht mehr in diesen Bereich fassen. Anschlie-ßend werden Sie bis auf den Kopf mit
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grünen sterilen Tüchern zugedeckt. Auf diese Tücher sollten Sie ebenfalls nicht fassen, damit diese nicht unste-ril werden. Auch der Untersucher wird steril „verpackt“, trägt Mundschutz, OP-Haube, Handschuhe und einen Überkittel.
Der „Zugang“ (Schleuse) Zunächst erhalten Sie vom Untersu-cher die lokale Betäubung. Sie ken-nen dies vielleicht vom Zahnarzt, es kann dabei für kurze Zeit an der Stelle twas brennen oder drücken. Wenn die Betäubung wirkt, dann merken Sie zwar noch Berührung oder Druck, aber keinen „spitzen“ Schmerz. Falls Sie dennoch etwas merken sollten, können Sie jederzeit lokale Betäubung nachbekommen.
Sobald diese Stelle unempfindlich ist wird mit einer dünnen Nadel die Schlagader aufgesucht. Über diese Nadel wird ein dünner Draht in das Blutgefäß eingelegt. Dieser Draht dient als Einführschiene für die so genannte Schleuse. Beim Einführen der Schleuse merken Sie nur noch einen kleinen Druck bzw. Ruck in der Leiste. Die Schleuse verhindert beim Wechseln der Katheter, dass Sie et-was davon spüren oder Blut aus dem Gefäß austritt.
Die eigentliche Untersuchung
Als erstes wird üblicherweise die Pumpfunktion der linken Herzkam-mer untersucht. Dazu wird ein spezi-
eller Katheter in die Hauptschlagader vorgeschoben. Davon merken Sie nichts, da es im Inneren der Blutge-fäße keine Schmerzfasern gibt. Dann wird zunächst die Herzklappe pas-siert, damit in der linken Herzkam-mer der Blutdruck gemessen werden kann. Dabei können Sie manchmal ein Herzstolpern spüren. Nach der Druckmessung wird die Pumpfunk-tion der Herzkammer gefilmt, dazu wird Kontrastmittel über den Katheter gegeben. Da dieses Kontrastmittel die Blutgefäße erweitert und von der Herzkammer in den ganzen Körper verteilt wird, verspüren Sie für einen kurzen Moment ein Hitzegefühl. Dies geschieht meist zwei Mal. Danach wird nochmals der Druck gemessen und der Katheter wieder aus der Herz-kammer zurückgezogen.
Über die Schleuse wird der Katheter gewechselt. Es folgt die Darstellung des linken Herzkranzgefäßes. Hierfür werden jeweils mehrere Aufnahmen aus verschiedenen Blickwinkeln ge-macht, dazu wird Sie der Untersucher auffordern kurz die Luft anzuhalten. Von diesem Teil der Untersuchung werden Sie nichts spüren, da diesmal geringere Kontrastmittelmengen be-nötigt werden. In gleicher Art erfolgt dann die Darstellung des rechten Herzkranzgefäßes.
Damit ist die Untersuchung zumeist abgeschlossen. Zunächst bleibt die Schleuse noch in der Arterie der rechten Leiste liegen. Sie kommen
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19 Kardiologie
Kleines Wörterbuch für den Herzkatheter
Angiographie (griech.: Gefäß, griech.: Zeichnung) Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel zur Darstellung von Blutgefäßen
Arterie Schlagader: Sauerstoffreiches Blut aus der Lunge wird über die linke Herzkammer mit Druck über die Arte-rien in die verschiedenen Körper- regionen gepresst.
Katheter (griech.: Sonde) Zumeist flexibler Schlauch
Koronarien Herzkranzgefäße Jeweils Arterien und Venen
PTCA Aufdehnung von Engstellen in Herzkranzgefäßen durch einen Ballonkatheter (Koronar-Angioplastie)
Schleuse Kurzer Einführungskatheter mit Ventil für den eigentlichen Herzkatheter
Stent Gefäßstütze
Steril Keimfrei
Vene Führt sauerstoffarmes Blut aus den Körperteilen / Organen über die rechte Herzkammer zurück in die Lunge
zunächst in Ihr Bett zurück, an-schließend wird der Untersucher au-ßerhalb des Untersuchungsraumes die Schleuse entfernen. Dazu muss an der Punktionsstelle in der rech-ten Leiste für 10 bis 20 Minuten abgedrückt werden. Sobald es nicht mehr blutet, wird ein Druckverband angelegt und Sie können wieder auf die Station zurück.
Nach der Untersuchung
Bettruhe So lange der Druckverband anliegt, be-steht strenge Bettruhe. Der Patient soll flach und auf dem Rücken liegen. Zum Essen und Trinken ist eine Hochlage des Kopfteils von maximal 30-40 Grad erlaubt. Dies ist notwendig, weil sonst der Druckverband verrutschen kann.
Druckverband Je nach Art der Untersuchung bleibt der Druckverband für wenige Stun-den bis zu 12 Stunden und wird nach Ablauf dieser Zeit von einem Arzt oder einer speziell geschulten Pflege-kraft entfernt.
Essen und Trinken Sobald die so genannte Schleuse entfernt und der endgültige Druck-verband angelegt ist, darf der Pa-tient essen und trinken. Eine Trink-menge von 1,5 bis 2 Litern ist sogar erwünscht, damit das Kontrastmittel schneller über die Nieren ausge-schieden wird.
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20 UniversitätsKlinikum Heidelberg
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21 Kardiologie
MRT(Ein Auszug der Internetseite: Innere Medizin III - Kardiologie, Angiologie und Pneumologie. Mit freundlicher Genehmigung durch Prof. H. A. Katus)
Magnetresonanztomographie: Diagnostische Methode der Zukunft bei Herzerkrankungen
Als eine der ersten Kliniken weltweit verfügt die Medizinische Universitäts-klinik Heidelberg (Abteilung Kardio-logie, Angiologie, Pneumologie) nach ihrem Umzug in das neue Gebäude über einen Hochleistungs-Magnet-Re-sonanz-Tomographen (MRT) im Be-reich ihres Herzkatheterlabors.
Für Sie als Patient bedeutet dies eine zusätzliche Absicherung, da das MRT bei akuten Erkrankungen wie Herzin-farkt, Lungenembolie und Schäden in der Hauptschlagader zum Einsatz kommen und wichtige zusätzliche Informationen liefern kann. Nach der Untersuchung mit dem Herzkatheter können Notfallpatienten in der Hei-delberger Klinik ohne Verzögerung mit dem MRT untersucht werden.
Die Magnetresonanztomographie er-laubt eine sehr genaue, differenzierte Darstellungen von Körpergeweben mit hohem Wassergehalt, u. a. von Gehirn und Herz. Schon geringfügige Verän-derungen, z.B. kleine Durchblutungs-defekt, können entdeckt werden.
Die Anwesenheit erfahrener Kardiolo-gen erlaubt es zudem, Belastungsun-tersuchungen bei Patienten mit einer vermuteten ausgeprägten koronaren Herzerkrankung unter optimaler Über-wachung durchzuführen. Diese Unter-suchungen werden von Kardiologen durchgeführt, überwacht und befundet.
Mittelfristig ist es geplant sogenannte Hybriduntersuchungen und Eingriffe zu machen, bei denen vom MRT- zur Herzkatheteruntersuchung gewechselt werden, ohne dass der Patient umge-lagert werden muss. In Einzelfällen können sogar Eingriffe komplett am MRT durchgeführt werden.
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22 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Dem Universitätsklinikum Heidelberg steht seit Dezember 2008 der neue Computertomograph „Brilliance iCT“ der Firma Philips zur Verfügung (Abb. Seite 23). Dieser Computertomograph kann bis zu 256 Körperschichten gleichzeitig erfassen. Weitere tech-nische Innovationen betreffen die Leistungsstärke der Röntgenröhre und der Detektoren sowie die Verfahren zum Einsparen von Strahlung. So ge-lingt es, die Bildqualität zu optimieren und gleichzeitig die Strahlendosis zu senken.
Besonders vorteilhaft wirkt sich der Computertomograph bei der Untersu-chung bewegter Organe, z.B. Herz und Lunge, aus. So wird das schlagende Herz ausschließlich in einer relativen Ruhephase gegen Ende des Herz-schlags untersucht wobei in nur zwei Herzschlägen das Herz und die Lunge erfasst werden können. Dabei wird die Strahlendosis für den Patienten gleichzeitig um mehr als 75% gesenkt.
Bei Patienten mit unklarem Brust-schmerz können nun ohne Herzka-theter Untersuchung im Rahmen einer einzigen Untersuchung die wichtigsten Ursachen wie beispielsweise eine Ver-stopfung der Herzkranzarterie (Herzin-farkt), der Lungenarterie (Lungen- embolie) oder Erkrankungen der Hauptschlagader (Aorta) ausgeschlos-sen werden.
Die Computertomographie des Her-zens wird klinisch und wissenschaft-lich gemeinsam von Kardiologen und Radiologen betrieben. Hierzu gehören auch Forschungsprojekte zur Charak-terisierung von Veränderungen der Herzkrankgefäße, der Herzklappen und der Herzmuskelschwäche vor.
Übersicht der seit Februar 2008 durch-geführten Herz-CT-Untersuchungen:Gesamt: 530 Ambulant: 356Stationär: 174
Computertomographie des Herzens (Kardio-CT)
Abb 2. Darstellung der Herzkranzgefäße in
einer Patientin mit Verdacht auf koronare
Herzerkrankung mit hoher örtlicher Auflösung
trotz geringer Strahlenexposition dank der
„Step-&-Shoot“ Technik.
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23 Kardiologie
Brilliance iCT 256-Mehrschicht-Computertomograph (CT) der Firma Philips.
Professor Dr. H.-U. Kauczor (Abteilung Diagnostische und Interventionelle Radiologie, links) und
Professor Dr. H. A. Katus (Abteilung Kardiologie, rechts) gemeinsam mit dem ersten Patienten.
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24 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Warum wird eine Ultraschall-untersuchung durchgeführt ? Als ambulanter oder als stationärer Patient des Klinikums der Universität Heidelberg kann eine Ultraschalldi-agnostik des Herzens durch Ihren behandelnden Arzt für notwendig erachtet werden. Dies geschieht ein-mal zur Kontrolle bereits bekannter Erkrankungen und zum anderen zur Abklärung der von Ihnen berichteten Beschwerden. Durch die Ultraschall-untersuchung kann sich der Arzt einen Eindruck über die Funktion und die Struktur der Herzmuskulatur (Herzkam-mern) und der Herzklappen verschaf-fen. Der erhobene Befund wird Ihrem behandelnden Arzt zur Diskussion vorgelegt. Von Ihrem behandelnden Arzt werden Sie dann über weitere Massnahmen und Behandlungsmög-lichkeiten beraten.
Wo wird die Ultraschalluntersu-chung durchgeführt ? Die Ultraschalluntersuchung des Her-zens (Echokardiographie) wird in den Räumlichkeiten der Abteilung Innere Medizin III (Schwerpunkt Kardiologie, Angiologie und Pulmologie, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. H.A. Katus), Im Neu-enheimer Feld 410, durchgeführt. Di-ese Räumlichkeiten befinden sich im Erdgeschoss des Funktionsbaus.
Es stehen drei verschiedene Unter-suchungsräume zur Verfügung, die jeweils mit einem Ultraschallgerät bestückt sind. Die Untersuchung wird von einem Assistenzarzt der Abteilung durchgeführt. Unterstüzend wird der Untersuchungsablauf durch unsere MTA, Frau Anita Hager, begleitet. Wir sind bemüht die Reihenfolge der ein-gegangenen Anmeldungen einzuhal-ten.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt ? A. Die Untersuchung selbst kann – je nach Beschwerde- und Krankheits-bild – unterschiedlich ablaufen. Im allgemeinen wird eine Ultraschall-untersuchung am wachen Patienten mit einer Schallsonde durchgeführt, die auf dem Brustkorb aufgesetzt wird. Der Arzt kann anhand des Ultra-schallbildes Struktur und Funktion der Herzmuskulatur und der Herzklappen beurteilen. B. Für spezielle Fragestellungen ist es notwendig die Ultraschalluntersu-chung mit einer Sonde durchzuführen, die in die Speiseröhre eingeführt wird (ähnlich wie bei einer Magenspiege-lung). Über diese spezielle Untersu-chung werden Sie vorab von Ihrem behandelnden Arzt aufgeklärt. In Ab-sprache mit Ihnen kann – wie bei der
EchokardiographieIm Folgenden möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, sich über den Funktionsbereich „Echokardiographie“ näher zu informieren.
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25 Kardiologie
Magenspiegelung auch - ein Mittel zur Beruhigung injiziert werden, das nur kurze Zeit wirkt. Eine aktive Teilnahme am öffentlichen Verkehr ist für den ge-samten Tag jedoch nicht möglich. C. Eine weiter Untersuchungsart schliesst die Ultraschalluntersuchung unter Belastungsbedingungen mit ein. Die Belastung wird entweder durch Fahrradfahren oder durch Infusion von Medikamenten in eine Armvene be-wirkt. Auch für diese Fragestellungen werden Sie zuvor speziell aufgeklärt. D. In seltenen Fällen kann zur Über-windung von eingeschränkten Sicht-bedingungen und zur besseren Be-urteilung der Herzwand die Injektion eines Ultraschallkontrastmittels not-wendig werden.
Wir hoffen Ihnen einen kurzen Ein-blick in den Funktionsbereich der Echokardiographie gegeben zu ha-ben. Für detailliertere Rückfragen sind wir jederzeit ansprechbar. Ihr Herzecho-Team
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26 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Die Lungenfunktionsprüfung ist eine Methode, mit der die Lunge auf Funktionssörungen hinsichtlich Luftflusses und des Atemzug- und Lungenvolumens untersucht werden kann. Bei vielen Lungenerkrankungen sind diese Meßgrößen deutlich ver-ändert. Hierdurch können z.B. Lun-genkrankheiten erkannt werden, bevor merkbare Beschwerden ein-treten. Ebenso ist es möglich, den Erfolg einer Therapie zu überwachen und einen Anhalt für den weiteren Verlauf der Erkrankung zu gewinnen.
Die Lungenfunktionsprüfung wird am häufigsten bei Patienten mit Asth-ma bronchiale und der sogenannten „chronisch-obstruktiven Lungener-krankung“ angewandt. Besteht der Verdacht auf eine Lungenerkrankung, wird üblicherweise auch vor einer Operation eine Lungenfunktionsprü-fung durchgeführt.
Lungenfunktionsprüfung
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27 Kardiologie
Ablauf der Untersuchung
- Die Spirometrie Bei dieser Untersuchung wird Patient aufgefordert, in ein Mundstück hinein so schnell wie möglich und so tief wie möglich auszuatmen. Hierbei wird die Flussgeschwindigkeit und das aus-geatmete Luftvolumen bestimmt.
- Die Körperplethysmographie (auch: Bodyplethysmographie) In einer geschlossenen Glaskabine werden mehrere Atemzüge des Pati-enten hintereinander registriert. Aus den Druckunterschieden in der Lunge und in der Kabine kann der Atemwe-gswiderstand und das gesamte Lun-genvolumen mit hoher Genauigkeit errechnet werden.
- Messung der DiffusionskapazitätDer Patient atmet durch ein Mund-stück eine geringe und harmlose Menge des Gases Kohlenmonoxid ein. Hierdurch kann die Durchlässigkeit der Lungenmembranen für Gase ermit-telt werden. Ist dieser Wert zu niedrig, kann dies einen Hinweis u.a. auf eine gestörte Sauerstoffaufnahme durch die Lunge geben. Damit die Messung nicht verfälscht wird, darf die zu unter-suchende Person 24 Stunden vorher nicht rauchen (durch Rauchen wird ebenfalls Kohlenmonoxid in den Körper aufgenommen).
- Die Blutgasanalyse Aus dem Ohrläppchen wird ein Tropfen Blut entnommen und auf den Sauer-stoff- und Kohlendioxidgehalt unter-sucht. Störungen des Gasaustauschs (d.h. der Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxidabgabe) können hiermit erkannt und in ihrer Ausprägung be-stimmt werden.
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28 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Unter Belastungs-EKG versteht man die Messung der Herzströme (Elektro-kardiogramm, EKG) unter körperlicher Anstrengung. Dies ist eine der wich-tigsten Untersuchungsmethoden in der Diagnostik von Durchblutungsstö-rungen des Herzens.
Hierzu werden dem Patienten wie auch beim Ableiten eines Ruhe-EKGs mehrere Elektroden auf den Oberkör-per geklebt. Zunächst werden EKG, Blutdruck und Puls unter Ruhebedin-gungen aufgezeichnet. Anschließend wird der Patient aufgefordert, sich körperlich zu belasten, meist mit Hilfe eines Ergometers. Die Arbeitsleistung wird hierbei in Watt gemessen, wobei z.B. 150 Watt Joggen oder schnellem Radfahren entsprechen. Die Intensität wird im Abstand von einigen Minuten kontinuierlich gesteigert bis die in-dividuelle Belastungsgrenze erreicht scheint. Danach folgt eine Erholungs-phase von mehreren Minuten, wäh-rend der der Patient ruhig auf dem Fahrrad sitzen bleibt und weiterhin EKG, Herzfrequenz und Blutdruck auf-gezeichnet werden.
Aus den gewonnen Daten kann dann der Arzt Rückschlüsse z.B. auf das eventuelle Vorliegen einer koronaren Herzerkrankung oder belastungsindu-zierte Herzrhythmusstörungen ziehen. Man weiß z.B., dass Verengungen der Herzkranzgefäße den Blutfluß unter Umständen erst bei starken Bela-stungen mindern. Im Belastungs-EKG kann dies dann durch Änderungen des Kurvenverlaufs sichtbar gemacht werden.
Die Untersuchung wird im Bereich der Kardiologischen Ambulanz durchge-führt. Zur optimalen Durchführung sollten Sie einigermassen bequeme, weitgeschnittene Kleidung (z.B. Trai-ningsanzug, Jogginghose o.ä.) tragen und relativ feste Schuhe (keine Pan-toffeln oder Flip-Flops). Eventuell ist es auch günstig, ein Handtuch mit-zubringen, da das Belastungs-EKG ziemlich schweisstreibend sein kann (und soll!).
Belastungs-EKG
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29 Kardiologie
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30 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Wege und Orientierung in der Inneren MedizinÜbersicht Medizinische Klinik
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8
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2
6
Ebene 02
Ebene 01
Ebene 00
Ebene 99
Haupteingang
Liegendeingang
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31 Kardiologie
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1 Stationen 2 Ambulanzen (Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Funktionsbereiche 3 Patientenaufnahme 4 Haupteingang 5 Hörsaal 6 Liegend- und Nachteingang
7 Tagesklinik 8 IMC-Station
9 Intensivstation
10 Notaufnahme „Chest Pain Unit“
11 Herzkatheter/MRT
12 Station Erb
13 Station Wunderlich
14 Station Matthes
15 Cafeteria
Orientierungspunkte
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32 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Wege und Orientierung in der Inneren MedizinEbene 99
Liegendeingang
WC/A
ufzügeW
C/Aufzüge
Kardio Wach
Pforte
Anm
eldungH
erzkatheterEPUS
M Im
pl.
Anm
eldungRöntgenCTMRT
Anm
eldungInterdisziplinäresEndoskopie-Zentrum- O
BS
-Gastroskopie
- Kaloskopie
Notaufnahm
eC
hest Paint Unit
Durchgang Kopfklinik
Durchgang zu
den Stationen
Gastro W
ach
Kardio MRTDurchgang Rehazentrum
für Nierenkranke
Durchgang zu
den Stationen
Gastro Intensiv
Kardio Intensiv
Aufzüge
Aufzüge
PsychiatrischeKonsiliaram
bulanzKatholische Kran-kenhaus-S
eelsorge
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33 Kardiologie
Wege und Orientierung in der KardiologieEbene 00
WC/A
ufzüge
KM
T-Station von Dusch
Tagesklinik
Patienten-aufnahm
e
Bibliothek
LeitstelleH
ämatologie
LeitstelleG
astrologie
LeitstelleK
ardiologie
Anm
eldung
Am
bulanzbereichLehrbereich
Aufzüge
Aufzüge
Durchgang zu
den StationenD
urchgang zuden Stationen
Haupteingang
Info-Punkt
WC/A
ufzüge
-
34 UniversitätsKlinikum Heidelberg
816
468
466
464
458
467463
460
402
407
453
455
456
415417
419421
423429
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412418
42642
4428
430432
434436
819
812
817
80
8
80
5
80
4
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9
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353
80
2
80
7
Kab. 9
Kab. 10
Kab. 3
Kab. 5
Kab. 6
Kab. 7
TechnikTreppe
Wartebereich
WC
Patienten-m
anagement
Kab. 1
Kab. 2
Rhythmusgruppe
Lungenfunktion Spiro-B
odyA
us-w
ertungSpiro-Ergo
Beh
andlungsraum
Angio
Behandlung
Angio
Leitstelle
Verbands-raumA
ngiologie
Echo
Stress-echo
Leitstelle KardiologieAnmeldg.
Echo
2 TTETEE
EKGKab. 1
EKGKab. 2+3
Bel-EKGKab. 1+2
Bel-EKGKab. 3+4
LZ-EKG
SekretariatH
erz-katheterBefundung
HIS/HTXBüro
SekretariatProf. Katus
Konferenz-raum
Sozialdienst
zu den StationenA
ufzug
Haupt-
eingang
826 Behinderten-
WC
Treppe
AG Rhythm
us-gruppe, Echo-kardiographie
Anm
eldungProf. Katus
Prof. Katus
Arztzim
mer
Arzt-
zim-
mer
Untersuchg.
Arztzim
mer
Arztzim
mer
Arztzim
mer
Arzt-
zim-
mer
Arzt-
zim-
mer
Arzt-
zim-
mer
Arzt-
zim-
mer
Arztzim
mer
Technik
Treppe
1 TTE
Wartebereich
Wartebereich
Warte-
bereich
Wege und Orientierung in der Inneren MedizinEbene 00 / Detail Kardiologische Ambulanz
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35 Kardiologie
Wege und Orientierung in der Inneren MedizinEbene 01
555512
412
127
Anm
eldung
Cafeteria
Anm
el-dungLabor
Innere Medizin 1
Innere Medizin 2
Innere Medizin 6+7
BlutentnahmeLiquorlabor
Ackerm
annW
underlich
Am
bulanz für Endo-krinologie, D
iabetologie,Stoffw
echsel
Allg.
Am
bulanz Psychosom
. A
mb. Rheu-
ma und
Schmerz-
ambulanz
Anm
eldung KnochendichteKipptisch
Fuß-
ambulanz
EEG
Ergospirometrie/Walk-Test
Klin. Pharm
a-kologisches StudienzentrumSportm
ed. A
mbulanz
Durchgang Kopfklinik
Innere Medizin 6+7
WC/
Aufzüge
WC/A
ufzüge
Durchgang zu
den StationenD
urchgang zuden Stationen
Matthes
Thannhauser
Schild-drüsen-sono.
Aufzüge
Aufzüge
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36 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Ihre
per
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37 Kardiologie
Ihre
per
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38 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Notizen
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39 Kardiologie
Notizen
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40 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Parkplatz für Patienten und Besucher
Parkplatz für Mitarbeiter und Studenten mit Parkberechtigung Kassenautomaten
Leit- undInformationszentrale LIZ 1
Anreise Neuenheimer Feld
Medizinische Klinik
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41 Kardiologie
Im Neuenheimer Feld 41069120 HeidelbergPforte: 06221/56-8610 /-8611 /-8612
Im Notfall: Fahren sie direkt vor den Liegendeingang im Untergeschoss an der Frontseite des Gebäudes. Dazu biegen Sie von der Jahnstraße an der Leit- und Informationszentrale links in die Kirschnerstraße, dann rechts auf den Hofmeisterweg ab.
Anreise mit dem AutoVon der Autobahn kommend: Am Autobahnende links in Richtung Chirurgie einbiegen, über die Ernst-Walz-Brücke den Neckar überque-ren, dann biegen Sie von der Berliner Straße an der Straßenbahnhaltestelle „Technologiepark“ auf die Straße Im Neuenheimer Feld ab. An deren Ende links auf die Tiergartenstraße.
Aus Richtung Neckargemünd kommend:An der rechten Uferseite, der Ufer-straße folgen, in die Posseltstraße abbiegen, dann rechts in die Berliner-straße, geradeaus bis zur Straßen-bahnhaltestelle „Technologiepark“ hier auf die Straße Im Neuenheimer Feld abbiegen. An deren Ende links auf die Tiergartenstraße fahren.
Parkmöglichkeiten • Nutzen sie das Parkhaus an der
Leit- und Informationszentrale ge-genüber der Medizinischen Klinik. Achtung: Im Parkhaus befindet sich kein Aufzug.
• Ein großer Parkplatz befindet sich gegenüber dem Zoo.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln• Buslinie 31/32 Haltestelle
„Medizinische Klinik“. Die Haltestelle befindet sich direkt gegenüber dem Haupteingang
• Straßenbahnlinie 21 und 24, Halte-stelle „Jahnstraße“
• Buslinie 31/32 in Richtung „Kopf-klinik“, Haltestelle „Medizinische Klinik“ oder zu Fuß (ca. 20 Minuten) der Jahnstraße folgen und an der Leit- und Informationszentrale in die Kirschnerstraße abbiegen. An deren Ende folgen sie rechts dem „Hofmeisterweg“ am Botanischen Garten vorbei bis zur Medizinischen Klinik.
Medizinische Universitätsklinik (Krehl-Klinik)
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42 UniversitätsKlinikum Heidelberg
Impressum
Gestaltung & LayoutMedienzentrumStabsstelle des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät HeidelbergLeitung Markus Wintermarkus.winter@med.uni-heidelberg.dewww.klinikum.uni-heidelberg.de/medien
Fleck/Benjamin/Mews-Zeides, Layout, Grafik, Foto
Bildquelle: iStock.com
Druck: Nino Druck GmbH, Neustadt/Weinstraße
Anzahl: 5.000
ID_5720
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www.klinikum.uni-heidelberg.de/med