Meerwert-Magazin 2012

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Das Magazin zu Studium und Leben in Mecklenburg-Vorpommern STUDIEREN ZWISCHEN STRAND UND AUDIMAX >MEERWERT //Freiräume zum Glück Warum Studieren und Leben in MV glücklich macht //Tipps und Termine Wissenswertes rund ums Studium in MV

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Das Magazin zu Studium und Leben in Mecklenburg-Vorpommern

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Das Magazin zu Studium und Leben in Mecklenburg-Vorpommern

STUDIERENZWISCHEN STRAND UND AUDIMAX

>MEERWERT

//Freiräume zum Glück

Warum Studieren und Leben in MV glücklich macht

//Tipps und Termine

Wissenswertes rund ums Studium in MV

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DEIN STUDIENPLATZ IN MV

//Vorwort

Einzigartige Studiengänge, 1.945 Kilometer Ostseeku ste, dazu die meisten Sonnenstunden im Jahr und eine Region,in der zahlreiche Wissenschaftspatente veröffentlicht werden – es gibt viele gute Grunde furs Studium in MV.

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>> Zwischen Ostseeküste und tausenden Binnenseen warten tolleMöglichkeiten! In Greifswald, Neubrandenburg, Rostock, Stralsundund Wismar gibt es Hochschulen mit hervorragendem Ruf, moder-ner Infrastruktur und attraktivem Profil. Studium und Leben passenhier im Norden einfach bestens zusammen: familiäres Klima, güns-tige Lebenshaltungskosten, innovative Studiengänge, kurze Wegein den Städten und rundherum jede Menge Natur.

Aus meiner eigenen Studienzeitweiß ich, wie wichtig Freiräumeim Studium sind. Das heißt Erfah-rungen in interdisziplinären Pro-jekten und Netzwerken sammeln,aber auch Freiräume zum Leben,zur Erholung und Ausgleich nut-zen. Das sind die Bausteine für einerfolgreiches, angenehmes Stu-dium und die Basis für einen opti-malen Berufseinstieg.

Der Hochschulstandort Mecklenburg-Vorpommern bietet dieseFreiräume. Zudem gibt es die meisten Sonnenstunden Deutsch -lands. Das nennt sich dann zu Recht >>Studieren mit Meerwert<<.

Dr. Mathias Neukirchen, Kanzler der Universität Rostock

Warum ich mich entschieden habe, nach Mecklenburg-Vorpommern zu kommen?

Mathias Neukirchen (44 Jahre) ist seit 1. April

2011 Kanzler der Universität Rostock. In dieser Funktion leitet

er die Rostocker Universitätsverwaltung. Geboren in New

York und aufgewachsen u.a. in Rio de Janeiro lebte der Voll-

jurist viele Jahre in Hamburg. Als Vizekanzler der Universität

Hamburg hat er wertvolle Erfahrungen im Hochschulbereich

sammeln können. An Rostock und seiner Universität hat ihn

besonders die Mischung aus Tradition und Innovation ge-

reizt. Die älteste Universität im Ostseeraum und drittälteste

Hochschule Deutschlands ist in vielen Bereichen bei den

Rankings ganz oben, z. B. in Physik, und gilt in anderen längst

nicht mehr nur als Geheimtipp. Eine Volluniversität, die in vier

Profillinien Forschungskompetenz bündelt, und die hohe

Lebensqualität einer spannenden Großstadt am Meer haben

ihn von der Universitäts- und Hansestadt Rostock überzeugt.

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EIN STUDIENTAG –GEZWITSCHERT

//Einblicke

Herausgeber Landesmarketing Mecklenburg-VorpommernSchloßstraße 2 - 4, 19053 SchwerinViSdP: Peter Kranz-Glatigny, Projektleitung: Annet LembkeKonzept & GestaltungOrca van Loon Communications GmbH (GPRA) Redaktion: Michael Lüdtke, Tobias SoffnerRedaktionsschluss Dezember 2012Druck NEEF + STUMME premium printing GmbH & Co. KG

Auflage 15.000 Exemplare

Diese Publikation wurde nach den Richtlinien des Forest Stewardship Council® (FSC®) gedruckt, um die Umwelt zu schonen und die nachhaltigeNutzung von Ressourcen zu fördern.

Bildnachweise Antje Kammrath S. 8, (privat) S. 9 Carl-Ludwig Köller S. 11Fachhochschule Stralsund S. 13, 16 Gerd Rosenfeld S. 11ISO K° – photography S. 15 Landesmarketing MV S. 2, 3, 4, 5, 6, 7, 10 Lohro Rostock S. 10 Michael Lüdtke (privat) S. 6 Moritz TV S. 10 Hochschule für Musik und Theater Rostock S. 11, 13, 16 Hochschule Neubrandenburg S. 12, 16 Hochschule Wismar S. 5, 13, 16 Shutterstock S. 1, 3, 12, 13, 14, 16 Thomas Häntzschel S. 11 Uni Greifswald S. 12, 16 Uni Rostock S. 6, 16 Werk 3 S. 15

//Inhalt //Impressum

Seite 4 – 6 Freiräume als Glücksbringer Seite 8 – 9 Studieren wo andere Urlaub machenSeite 10 – 11 Hochschulstandort mit Meerwert Seite 12 – 13 Freiräume in MVSeite 14 Ansprechpartner | DeadlinesSeite 15 Stadt der jungen Forscher 2013

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FH #Stralsund belegt wieder Spitzenplätze beim

Hochschulranking http://bit.ly/RAd62j@FH_Stralsund

8:47 Uhr

RT@ wissen_lockt Neuer Rektor der #Uni #Greifswald

ist eine Rektorin – Prof. Dr. Hannelore Weber wurde vom

Akademischen Senat gewählt 9:08 Uhr

Ausstellungs-Tipp _ #Fotografie-#Ausstellung mit

Arbeiten der Fakultät Gestaltung feiert heute Eröffnung

http://ow.ly/f85qW@DIAWismar 9:08 Uhr

Gleich geht’s los _ Halte heut mein erstes Referat zum

Qualitätsmanagement in Bioprodukttechnologie

#HS #Neubrandenburg 10:36 Uhr

Hammer _ Das Essen in der neuen #Mensa ist

echt lecker – kann ich wirklich empfehlen!

#Greifswald 13:08 Uhr

Rockt _ Die hmtler geben heute wieder ein #Konzert

im Katharinensaal #Rostock 13:38 Uhr

Zimmer frei _ WG im Wohnheim Fleischerwiese

sucht neue/n Mitbewohner/in http://bit.ly/huOyeA

#Greifswald 14:27 Uhr

Wird bestimmt wieder ne coole Party _

Wer kommt mit in den Studentenkeller?

http://bit.ly/9DbkmC # Rostock @meerwert

17:14 Uhr

RT@ astagreifswald _ In wenigen Minuten

geht‘s los: wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen

bei der 24 h #Vorlesung 17:44 Uhr

Grad den Sonnenuntergang am Strand in

Warnemünde genossen *seufz* gute Nacht Leute,

sehen uns morgen an der #Uni 19:32 Uhr

Studiere

n

mitMeerw

ert

STUDIE

REN

IN >

MV.

Europäischer Fonds fürregionale Entwicklung

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Forscherglück in Greifswald

»Greifswald ist mein Glücksbringer.« Hicham Benkhai denkt kurzüber seine Worte nach und lächelt: »Ja, stimmt.« Vor achteinhalbJahren kam der junge Marokkaner in die traditionsreiche Hanse-und Universitätsstadt, um Humanbiologie zu studieren. Greifs-wald – der Ort, von dem viele sagen, es sei eine Universität mitStadt drumherum – war seine erste Wahl. Dass der 29-Jährige hierauch sein persönliches Glück finden würde, wagte er damals nichtzu hoffen. Durch die Entscheidung lernte er nicht nur viele guteFreunde kennen, sondern auch seine Ehefrau Liu. Sie kam für ihrPharmaziestudium aus China nach Greifswald. Darüber hinaus hatder junge Wissenschaftler seine Leidenschaft zum Beruf gemacht:Forschung. Zum einen forscht Benkhai für das von Prof. Dr. Axel Kra-mer geleitete Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Ernst-Moritz-Arndt-Universität. Für seine Doktorarbeit entwickelt Hichamein Implantat, das mit antibakteriellen Wirkstoffen beschichtet ist. Es soll bei Knochenbrüchen eingesetzt werden und Komplikatio-nen verhindern. Sein zweites Projekt heißt »Flex4Work«. Hier wirdermittelt, wie sich Zeitarbeit auf die Gesundheit von Arbeitneh-mern der Metall- und Elektroindustrie auswirkt. Hichams Arbeits-

gruppe erprobt eine Methode, mit der sich Arbeitsstress überSpeichelproben messen lässt.

Wenn Hicham sich nicht mit eigener Arbeit und dem Stress vonanderen beschäftigt, kickt er leidenschaftlich mit Freunden aufdem Bolzplatz.

Für ein ganz anderes Glücksempfinden sorge vor allem, anspannenden Forschungsprojekten beteiligt zu sein, so der Nachwuchswissenschaftler. Und das mache Greifswald eben zu einem Glücks bringer für ihn. »Die Stadt hat mich von Anfang an für sich eingenommen. Die Größe, die Menschen,

die Uni«, schwärmt er. Kein Wunder: Greifswalds junges Flair wirdgeprägt durch 12.000 Studierende sowie 5.000 Mitarbeiter der Uni und vieler anderer Wissenschaftseinrichtungen, die Motor der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung sind.

Kreative Ideen für Wismar

Die strategische Partnerschaft zwischen Wissenschaft und Wirt-schaft ist auch rund 140 Kilometer westlich, in Wismar, ein wichtigerBestandteil des Studiums. Hier hatte das Robert-Schmidt-Institutder Unternehmerischen Hochschule Wismar, vor vier Jahren eineIdee: Es wollte die Kreativität der Studierenden nutzen, um dieHochschule mit der Stadt und der Wirtschaft enger zu verzahnen.Dieses Projekt wurde auf den Namen »Ideenregatta« getauft.

FREIRÄUME ALS GLÜCKSBRINGER

// Reportage

Mit viel Platz für neue Ideen macht das Studium gleich doppelt Spaß – vor allem wenn das Drumherum stimmt. Michael Lüdtke traf Jungakademiker entlang der Ostseeküste.

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Hicham Benkhai erforscht Arbeitsstress und liebt Fußball

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Interessierte können sich direkt beim Robert-Schmidt-Institut be-werben. Mittels eines Auswahlverfahrens werden dann die kreativ-sten Köpfe ausgesucht. Dabei handelt es sich um Studierende ausallen drei Fakultäten der Hochschule Wismar. Ein Wochenende langarbeiten sie, meist in einem idyllisch gelegenen Hotel, in inter-disziplinären Teams an Projekten mit Zukunftspotenzial.

Ein prämiertes Projekt wurde von Johannes Unterricker mit ent-wickelt. Der Einfall des unverkennbar aus Schwaben stammenden 24-Jährigen: »Studenten gehen als Schüler-Alumni in die Schulen,um die Schüler für ein Studium zu begeistern.« An der Umsetzungdes Projektes über Wismars Grenzen hinaus wird derzeit gearbeitet. Regina Krause betont, die Ideenregatta sei auch eine Möglichkeit,

»Studierenden die berufliche Selbstständigkeit als Alternative auf-zuzeigen: Statt nach Studienende abzuwandern, können wir sie so im Land verwurzeln.« Breite Unterstützung auf diesem Weg gibt es auch von der Wirtschaft und der Politik, die z. B. Juroren der Ideenregatta sind und bereits die Umsetzung erster Konzeptefinanziell begleitet haben.

Familiärer Teamgeist in Stralsund

Auch in Stralsund entwickeln Christina Wegner und Andreas AhlfeldtIdeen, die der Förderung der Region dienen, die reichlich Urlauberlockt und gleichzeitig tolle Studienmöglichkeiten bietet. >>

Christina Wegner und Andreas Ahlfeldt unterstützen Meeresmuseen entlang der Ostsee

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Das Team der Ideenregatta: Uwe Lehmann, Kathleen Höper und Souleiname Brahim (v. l.)nutzen Freiraum für Kreativität

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und knapp ein Dutzend Kommilitonen haben den idealen Weggefunden, beides in Einklang zu bringen. »Rostocker Stadtphysi-kanten« heißt ihre Truppe. Der Name lässt bereits schmunzeln, ihrProgramm trainiert die Lachmuskeln. Ganz nebenbei wird mit vielPuffen und Knallen demonstriert, was die Welt zusammenhält:Physik natürlich.

Seine Wurzeln hat das Studentenprojekt in den Schauvorlesungen,mit denen das Institut für Physik physikalische Phänomene für einbreites Publikum verständlich macht. Eines Tages verwoben fin-dige Physikstudenten die verschiedenen Experimente mit einerklamaukhaften Handlung. Die »Rostocker Stadtphysikanten« warenge boren.

Das aktuelle Stück heißt »Die Simpsons«. »Es geht dabei um dieberühmte Comic-Familie, die durch den Bau einer Universität ineinen Konflikt zwischen Gegnern und Befürwortern hineingeris-sen wird«, erzählt Marco, der im vierten Semester studiert. Wiedie Profs das finden? »Die meisten sind Fans und bringen ihre Familien zu unseren Auftritten mit.« Wie die »Original-Simpsons«zu einem Fernseh-Dauerbrenner wurden, werden auch die »Rostocker Stadtphysikanten« noch lange für Lacher sorgen. Einsympathischer Beleg für den Einfallsreichtum der Hochschulenin MV sind sie allemal.

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Die frisch gebackenen Absolventen der Fachhochschule Stralsundsind dort inzwischen Mitarbeiter ihres ehemaligen Professors. Der Betriebswirtschaftler Prof. Dr. Michael Klotz lehrt im Bereich Organisation, Informationsmanagement und Datenverarbeitung. Sein Schwerpunkt ist aber das von ihm vor vier Jahren gegründete

»Stralsund Information Mana-gement Team«, kurz SIMAT. Bekannt geworden ist es durchdas zeitgleich begonnene EU-Projekt »BalticMuseums 2.0«.Die Idee von Prof. Klotz: meh-rere Meeresmuseen zu bün-deln und per Internet Inte-ressierte aus aller Welt anzu-sprechen.

An der FH Stralsund studierte Christina Wirtschaftsinformatik undAndreas Freizeit und Tourismus Management. Ein klarer Vorteil istdabei die Arbeit in Kleingruppen. »Schnell lernt man sich da un-tereinander kennen«, sagt Christina. »Auch die Profs«, ergänzt Andreas. In ihrem Falle führte die familiäre Atmosphäre zu einemArbeitsplatz. Nach der Arbeit geht’s zum Angeln an den nahenStrelasund. »Im Folgeprojekt, ›BalticMuseums 2.0 Plus‹, führen wirin den Museen sogenannte E-Guides ein«, erzählt Andreas. DieseGeräte umfassen Bild-, Ton- und Textmaterial. Sie liefern genaudann Informa tionen, wenn man vor einem Exponat steht. Das funk-tioniert unabhängig vom Rundgang, den der Besucher wählt, unddessen Dauer.

Wissenschaft mit Witz in Rostock

Eigene Auftritte zu gestalten, das macht dem Rostocker Physik-studenten Marco Schröter und seinen Mitstreitern Spaß. Wobeifür viele Spaß und Physik schwer zusammenpassen. Doch Schröter

>>

Die »Rostocker Stadtphysikanten« zeigen, dass Physik der Knaller ist

Prof. Dr. Michael Klotz

Zum Autor:>> Michael Lüdtke ist Geschäftsführer des Wissenschaftsmarketing-Vereins [Rostockdenkt 365°] und zudem Wissenschaftskoordinator des Departments»Wissen – Kultur – Transformation« der Interdisziplinären Fakultätder Universität Rostock. Dort hat der 36-Jährige Politikwissenschaftenstudiert und war Mitglied des AStA. Bereits vor, während und nachseinem Studium arbeitete er als Journalist für diverse Medien.Michael Lüdtke

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1.945 KILOMETER OSTSEEKÜSTE

1.307JAHRE HOCHSCHULSTANDORT

1.000 NEUE IDEEN JEDES JAHR

... und immer ein frischer Wind um die Nase. Que

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STUDIEREN WO ANDERE URLAUB MACHEN

//JUNGES MV

Mecklenburg-Vorpommern hat viel zu bieten: maritime Atmosphäre, quirlige Unistädte, jede Menge Natur und viel Wasser fürAction und Entspannung. Damit bei so vielen Möglichkeiten niemand den Überblick verliert, gibt’s unsere Freizeittipps für MV.

CampusOpenAir

>> Beim CampusOpenAir Wismar stellen Studierende was auf die Beine.Mit Künstlern wie Thomas D., MIA oder Clueso werden Jahr für Jahr 8.000Leute in bester Feierlaune auf den Campus gelockt. Das rockt! www.campusopenairwismar.de

MS Stubnitz

>> Die Stubnitz geht regelmäßig über die Weltmeere auf Reisen. IhreWillkommens- und Abschiedspartys im Heimathafen Rostock sind legendär. Auf dem Vorschiff wird gern mal die House&Techno-Flaggegehisst, während man sich auf dem Bardeck elektronisch-chillig in

den Morgen schunkeln lassen kann, und der Laderaum ist voll mitDrum’n’Base!www.stubnitz.com

Kitesurfen

>> Die Ostseeküste ist der perfekte Spot zum Kitesurfen. Profis be-eindrucken mit lässigen Tricks und meterhohen Sprüngen. Für Ein-steiger gibt es entlang der ganzen Küste Kiteschulen mit Equip-ment und Lehrstunden. www.baltic-windsport.de | www.proboarding.de

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Segeltörn

>> Früher lernten Seeleute ihr Handwerk auf dem SegelschulschiffGREIF und fuhren von Greifswald bis zum Schwarzen Meer. Heute kön-nen Studierende für einen Tag zu Seefahrern werden. Denn die Han-sestadt verlost unter Studienanfängern Segeltouren auf der Ostsee.www.greifswald.de/wegweiser-fuer/studenten.html

Ozeaneum

>> Das Ozeaneum lädt zu einer Reise durch die Unterwasserwelt derWeltmeere ein. Die faszinierende Unterwasserschau wird in beein -druckender Architektur auf der Hafeninsel vor der Stralsunder Altstadtpräsentiert. www.ozeaneum.de

Skivergnügen

>> Wer Lust auf Action hat, kann mit bis zu 60 km/h über das Wassergleiten, checkt auf der Wasserskiseilbahn ein und hebt ab. Schließlichist die Mecklenburgische Seenplatte ein Paradies für alle Wasser-freunde. Auch beim Kanupaddeln, Windsurfen oder Wakeboardingkommt bei jedem Freude auf. www.wasserski-seilbahn.de

Immergutrocken

>> Ein feines Indie-Festival mit Geschichte: das Immergut bei Neu-strelitz. Deutsche und internationale Künstler, Fußballturnier mitBands, den Sommer an Badeseen begrüßen und immer früh aus-verkauft: Um den persönlichen Charme des Festivals zu erhalten,sind die Tickets streng limitiert. www.immergutrocken.de

Müritzeum

>> Der Müritz-Nationalpark lockt mit unzähligen Gewässern undtollen Freizeitmöglichkeiten. Ein besonderes Naturerlebnis gibt esim Haus der 1.000 Seen. Das Müritzeum liefert als Highlight einenbeeindruckenden 360°-Blick in Deutschlands größtes Süßwasser-aquarium. www.mueritzeum.de

Fusion-Festival

>> Einst war das Fusion-Festival Geheimtipp, inzwischen kommenjährlich 60.000 Besucher. Das Programm bleibt aber unkonventionellund alternativ: Harte Beats treffen auf alles von Kleinkunst bis Kino. www.fusion-festival.de

Illustration:>> Antje Kammrathist nach dem Studium von Kommuniaktionsdesign undMedien in Wismar Diplom-Designerin und hat sich denTraum der Selbstständigkeitin ihrer Heimat erfüllt. Seit zwei Jahren betreibt sie »frischfang – Büro für visuelle Gestaltung«www.antje-kammrath.de

Antje Kammrath

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Studierende on air

>> Für alle, die Engagement mit Sendungsbewusstsein verbinden,gibt es an den Hochschulstandorten in MV spannende Projekte:Vom Rostocker Lokalradio LOHRO bis hin zum Greifswalder Studen-tenfernsehen Moritz TV steht Mitmachen und Gestalten in Redak-tion und Produktion im Vordergrund. In den Campusredaktionenwird informativ berichtet und kritisch hinterfragt, aber auch das not-wendige Handwerkszeug fürs Schreiben, Moderieren und Vertonenvermittelt – in unabhängiger Redaktion mit eigenen Räumlichkeitenund modernster Technik.

> www.lohro.de> www.moritztv.de> www.radiohirn.de

HOCHSCHULSTANDORTMIT MEERWERT

//Gut zu wissen

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Meerwert>Ort mit

www.studieren-mit-meerwert.de

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Rund ums Studium in MV gibt es viel zu entdecken

>> Im Rahmen von »Studieren mit Meerwert« verleihen Bildungs-ministerium und Landesmarketing MV seit 2010 das Meerwert-Siegelund zeichnen damit besondere »Orte mit Meerwert« aus. Dennneben besten Studienbedingungen macht natürlich ein vielseitigesProgramm außerhalb des Hörsaals einen guten Studienstandort aus.Die Auszeichnung bekommen Einrichtungen und Institutionen, diemit ihrer Arbeit und ihrem Engagement die Qualität des Hochschul-standortes verbessern. Mehr zu Orten mit Meerwert sowie aktuellenKultur- und Freizeitangeboten verraten Kampagnenhomepage, Twitter-Kanal und Facebook-Fanpage.

> www.studierenmitmeerwert.de> www.twitter.com/meerwert> www.facebook.de/studierenmitmeerwert

TM

Natur pur >> Ob Wasser, Wälder oder Wiesen: Zwischen Ostsee und Mecklenburgischer Seenplatte winken unfassbar viele Möglichkeiten, zu relaxen und die Natur zu genießen. Drei der 14 deutschen Nationalparks liegen in MV – gemeinsam mit rund 300 Naturschutzgebieten und drei Biosphärenreservaten umfassen sie weite Teile des Landes. Natur und Umwelt bestimmen inMecklenburg-Vorpommern die Landschaft und bieten ein einmaliges Ökosystem direkt vor der Haustür.

Freizeit in MV >> Das Leben in Mecklenburg-Vorpommern macht nicht nur wegen der Ostsee, der Seenplatte und der tausend Freizeitmög-lichkeiten Spaß. Neben Kiten, Surfen, Paddeln, Wellenreiten locken auch die international bekannten Festivals Immergut und Fusion – das könnensich Studierende locker leisten, denn Studiengebühren gibt’s hier nicht.

>schon

gewusst

?

>mit-

machen

!

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Campus mit Strandanschluss

>> Die Hochschule Neubrandenburg ist nicht nur eine der moderns-ten Campus-Hochschulen, sie bietet auch mitten im Binnenland ein Studium mit Meerwert. Direkt hinter dem Campus liegt der Tol-lensesee, der mit seinen 17,9 km2 als einer der schönsten Seen derMecklenburgischen Seenplatte gilt und chillige Badestrände direktin Hochschulnähe bietet. Auf einem Radwanderweg, der in einemRundkurs um den See führt, lässt sich auf 37 Kilometern die pureNatur genießen, denn der gesamte See und die angrenzendenWälder sind Landschaftsschutzgebiet.

Die Neubrandenburger Studierenden lieben den See und die Um-gebung aufgrund der vielen Freizeitmöglichkeiten: Fahrradfahren,Joggen, Beachvolleyball, Wasserski, Segeln und Paddeln oder ein-fach nur Entspannen und Durchatmen. Jährlich kurz vor den Pfingst-feiertagen wird beim Hochschultag ein großes Drachenbootrennenum den Wanderpokal der Hochschule ausgetragen, die Fachberei-che treten dabei gegeneinander an – und auch die anschließendeParty ist legendär.

> www.hs-nb.de

Schauspiel und Musik hinter Klostermauern

>> Das aufwändig restaurierte St. Katharinenstift in Rostock ist daswohl schönste Hochschulgebäude Deutschlands. In unmittelbarerNähe zur Ostsee gibt dort die Hochschule für Musik und Theater(hmt) ihren 500 Studierenden ein Zuhause. Ausgestattet mit einemprächtigen Konzert- und Theatersaal, einem Kammermusiksaal,digitalem Tonstudio und einer umfangreichen Fachbibliothek bietetdie hmt modernste Studienbedingungen in einem faszinierendenAmbiente. Typisch sind die sehr persönliche Atmosphäre und derenge Kontakt zum Lehrpersonal. Neben Schauspielern und Musikernwerden auch Pädagogen in künstlerischen Fächern ausgebildet.Nicht selten sieht man Studierende in den Wandelgängen Fecht-szenen proben oder hört sie bei Stimmübungen und Einsingen ineiner stillen Ecke.

Ein besonderes Ereignis an der hmt ist der Sommercampus. Unter Leitung international renommierter Künstler und Pädagogen werdenzahlreiche, jährlich wechselnde Meisterkurse angeboten. Musikstu-dierende und hochtalentierte Musiker und Sänger aus aller Welt kön-nen hierbei als Solisten mit einem professionellen Orchester probenund konzertieren. Die Meisterkurse sind allen interessierten Gasthö-rern öffentlich zugänglich, Kooperationspartner sind die renommier-ten Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Deren Talentscouts wis senden Sommercampus auf der Suche nach Nachwuchskünstlern beson-ders zu schätzen: Die »Junge Elite«, ein Programm zur Förderung internationaler Nachwuchsmusiker, ist fester Bestandteil der FestspieleMV. Probesaal und Bühne liegen in Rostock ganz dicht beieinander.

> www.hmt-rostock.de

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Freiräume mit Meerwert in MV// Free your Mind

Studieren heißt auch außerhalb des Hörsaals Räume für neue Ideen zu nutzen und gemeinsam mit anderen Projekte zu verwirklichen. Das macht nicht nur Spaß, sondern hilft Uni-Wissen mit Praxiserfahrung zu verknüpfen und schafft die Basis für den späteren Traumjob. An den Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern gibt es dafür jede Menge Möglichkeiten.

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Für Weltverbesserer mit Plan

>> Universität Greifswald

Das Projekt: »GETIDOS – Getting things done

sustainably« forscht zu Sozialunternehmertum

und hilft, nachhaltige Wasserprojekte zu verwirk-

lichen.

Die sozial-ökologische Forschungsgruppe koope-

riert dafür mit der Professur für Umweltethik von

Prof. Konrad Ott an der Universität Greifswald.

Freiraum: Studierende tauchen tief in das Zu-

kunftsthema nachhaltige Entwicklung im Wasser-

sektor ein und nehmen bei der Durchführung

eines gemeinschaftlichen Wettbewerbs für leben-

dige Flüsse teil.

Meer erfahren: www.getidos.net

Für Wetterfrösche und Rechenkünstler>> Hochschule NeubrandenburgDas Projekt: »Mücken als Grenzgänger«verbindet Meteorologie, Geografie, Mathematik und Softwareentwicklung miteinander. Insektenschwärme helfen beiWettervorhersagen, wenn sie sich in Luftschichten sammeln. Um diese Schichten zu erkennen, entwickelt Prof. Gerd Teschke mit Studierenden mathematische Formeln für Radargeräte.

Freiraum: Eine tolle Möglichkeit, das Geo-informatikstudium mit viel Praxisbezug zuergänzen und erste Kontakte für den späteren Beruf aufzubauen. Meer erfahren: www.hs-nb.de/fachbereich-lggb

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Für Teamplayer mit Herz für Medizin und Biologie>> Universität RostockDas Projekt: Biomedizinische Probleme sind so kompliziert, dass eine Disziplin allein sie nicht löst. Da hilft die systemische Biologie. Die bringt alle Fachleute zusammen. Unter dem Motto »Making

Sense out of Data« sucht die Forschungsgruppeum Prof. Olaf Wolkenhauer nach Erklärungen für Alzheimer oder Krebs. Freiraum: Der Blick über den Tellerrand der eigenenDisziplin hilft komplexe Probleme zu lösen und eröffnet spannende Zukunftsperspektiven in MVund der ganzen Welt.

Meer erfahren: www.sbi.uni-rostock.de

Dr. Frances Wilkins und Prof. Barbara Alge von der Hochschule für

Musik und Theater Rostock (hmt).

Freiraum: Mit Mikrofon und Rekorder die Klangidentität der Stadt

aufnehmen und zu gestalten, lädt zum Überdenken von Hörge-

wohnheiten ein.

Meer erfahren: www.soundscapesrostock.de

Für akustische

Detektive

>> hmt Rostock

Das Projekt: Den Sound ihrer

Stadt haben Rostocker Studierende

zu einer Klanglandschaft ver-

arbeitet. Die Idee zu Soundscapes

Rostock stammt von der

schottischen Ethnomusikologin

Für Unternehmer mit Stilund Köpfchen>> Hochschule WismarDas Projekt: Für ansprechende Präsentationenkleiner und mittelständischer Firmen entwickelnWirtschafts- und Design-Studenten der Hoch-schule Wismar innovative Messekonzepte fürUnternehmen. Studierende der Projektgruppeum die Professoren Christian Feuerhake, AchimHack und Matthias Ludwig sammeln damit interdisziplinäre Praxiserfahrungen und helfen Betrieben, neue Aufträge an Land zu ziehen.Freiraum: Bei der Verwirklichung der Messe-konzepte unter Wettbewerbsbedingungen sindKreativität und Projektmanagement gefragt.Meer erfahren: www.hs-wismar.de

Für Rennfahrer mit

Umweltbewusstsein

>> Fachhochschule Stralsund

Das Projekt: Einen spritsparenden Wasser-

stoff-Rennwagen entwickelt das deutsch-

thailändische Team ThaiGer mit der

Fachhochschule Stralsund. Professoren,

Studierende und Schüler wollen mit um-

gerechnet einem Liter Benzin eine Strecke

von 1.000 Kilometern zurücklegen.

Freiraum: Im Konstruktionsteam heißt es:

freie Fahrt für gute Ideen und Erfahrung

als Nachwuchsingenieur sammeln.

Meer erfahren: www.fh-stralsund.de

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DEINE ANSPRECHPARTNER

//Adressen

Wer sich für einen Studiengang bewerben will, sollte sich vorab über mögliche Fristen informieren. Die können jenach Hochschule und Studiengang unterschiedlich sein. Diese Liste bietet einen Überblick für den optimalen Start. Mehr Infos und Aktualisierungen gibt es über die Studienberatung oder auf den Internetseiten der einzelnen Hochschulen.

Universität Greifswald

Einschreibung

NC-freie Studiengänge _ zum Wintersemester >>August

des Jahres | zum Sommersemester >> Februar des Jahres

NC-Studiengänge >> siehe Zulassungsbescheid

Bewerbungsfristen

NC-Studiengänge _ zum Sommersemester >>Januar

des Jahres | zum Wintersemester >> Juni des Jahres

Für Fächer, die im bundesweiten Verfahren vergeben

werden, gelten ggf. abweichende Fristen.

Infos zu Fristen unter:

www.uni-greifswald.de/studieren/termine.html

Universität Rostock

Einschreibung

NC-freie Studiengänge _ per Online-Einschreibung >> August –

September des Jahres (für diese Studiengänge ist keine

Bewerbung erforderlich). Der Studienbeginn erfolgt immer zum

Wintersemester (mit Ausnahme einzelner Masterstudiengänge).

Bewerbungsfristen

NC-Studiengänge _ per Online-Bewerbung >> Januar des Jahres

Medizin und Zahnmedizin _ im bundesweiten Verfahren über

hochschulstart.de, hier gelten ggf. abweichende Fristen.

Infos zu Fristen unter:

www.uni-rostock.de/studium/imstud/term-frist/

Hochschule Wismar

Einschreibung

NC-freie Studiengänge >> unmittelbar nach Erhalt der Zulassung

NC-Studiengänge >> Anfang August eines jeden Jahres

Bewerbungsfristen

Direktstudiengänge _ zum Sommersemester >> Januar des Jahres

zum Wintersemester >> Juli des Jahres (bei freien Kapazitäten ggf. auch später)

Mappenabgabe (für Zulassung zur künstlerischen Eignungsprüfung)

>> April des Jahres

Infos zu Fristen unter:

www.hs-wismar.de/wer/studenten/studienorganisation/termine-fristen/

rechtzeitig anmelden!

Deadlines

Dran denken:

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Universität Greifswaldwww.uni-greifswald.deZentrale StudienberatungRubenowstraße 217489 GreifswaldTel.: (03834) 86-1293Mail: [email protected].–Fr. 9 –11.30 UhrMo.–Do. 13.00–16.00 UhrTerminvereinbarungenmöglich

Hochschule Neubrandenburgwww.hs-nb.deZentrale StudienberatungHaus 1, Raum 257Brodaer Straße 217033 NeubrandenburgTel.: (0395) 56 93-1101Mail: [email protected]äglich, möglichst nach vorheriger Termin-vereinbarung

Hochschule für Musikund Theater Rostockwww.hmt-rostock.deStudienberatungBeim St.-Katharinenstift 818055 RostockPeter KäscheTel.: (0381) 51 08-220Mail: [email protected] zum Lehramts-studium Hanka PaschedagTel.: (0381) 51 08-222Mail: [email protected].–Fr. 9 –12 UhrMo., Di., Do. 14 –16 Uhr

Universität Rostockwww.uni-rostock.deAllgemeine Studien-beratungParkstraße 618057 RostockTel.: (0381) 498 -1253Mail: [email protected]. und Do. 9 –12 Uhr sowie 14 –17 UhrFr. 9–12 Uhr

Fachhochschule Stralsundwww.fh-stralsund.deAllgemeine Studien-beratungAnbau Haus 1, Raum 146Zur Schwedenschanze 1518435 StralsundTel.: (03831) 456-532Mail: [email protected]. 13 –16 UhrWeitere Termine nach Vereinbarung

Hochschule Wismarwww.hs-wismar.deAllgemeine StudienberatungHaus 21, Zimmer 103, 104a + 108Philipp-Müller-Straße 1423966 WismarTel.: (03841) 753-7212, -7692oder -7684Mail: [email protected].–Do. 9 –12 UhrDi. + Do. zusätzl. 13–15 UhrWeitere Termine nach Vereinbarung

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Hochschule für Musik und Theater Rostock (hmt)

Bewerbungsfristen

Musik, Lehramt Musik und Musikwissenschaft _ zum Wintersemester

>> jeweils 1.05. | zum Sommersemester >> jeweils 1.12.

Schauspiel _ nur zum Wintersemester >>15. März des Jahres

Theaterpädagogik _ nur zum Wintersemester >>1. Mai des Jahres

Infos zu Fristen unter: www.hmt-rostock.de/studium/bewerbung.html

Hochschule Neubrandenburg

Einschreibung

NC-freie Studiengänge >> nach Eingang aller erforderlichen

Unterlagen

Bewerbungsfristen

NC-freie Studiengänge _ zum Sommersemester >> Februar

des Jahres | zum Wintersemester >> August des Jahres

NC-Studiengänge _ zum Sommersemester >> Januar des

Jahres | zum Wintersemester >> Juli des Jahres

Infos zu Fristen unter:

www.hs-nb.de/de/start/studium/bewerbung/

Fachhochschule Stralsund

Einschreibung

NC-freie Studiengänge (Plätze nicht begrenzt) _ zum Sommersemester

>> Februar des Jahres | zum Wintersemester >> August des Jahres

(für Studienanfänger nur Wintersemester)

Bewerbungsfristen

NC-Studiengänge _ zum Sommersemester >> Januar des Jahres

zum Wintersemester >> Juli des Jahres (für Studienanfänger nur Winter-

semester) In NC-freien Studiengängen sind die Plätze nicht begrenzt.

Online-Bewerbungen >> www.bewerbung.fh-stralsund.de

Infos zu Fristen unter:

www.fh-stralsund.de/fh_stralsund/fhcontent/powerslave,id,4540,nodeid,489.html

Page 15: Meerwert-Magazin 2012

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ROSTOCKS JUNGE FORSCHER MACHEN WIND

//Stadt der jungen Forscher 2013

>> Das Motto »Stadt der jungen Forscher 2013« charakterisiert dieHansestadt Rostock in doppelter Hinsicht: Zum einen wird an der Ostsee die frische Luft nie knapp, zum anderen herrscht in den Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen der größten StadtMecklenburg-Vorpommerns viel Bewegung. Und das schon seit rund600 Jahren. Anno 1419 wurde hier die nunmehr älteste Uni im Ost-seeraum gegründet.

2013 trägt die Hansestadt den Titel »Stadt der jungen Forscher«, dendie Körber-Stiftung, die Robert-Bosch-Stiftung und die Deutsche-Telekom-Stiftung jährlich vergeben. Die Rostocker stachen zahlreichedeutsche Hochschulstädte aus und konnten die Jury davon überzeu-gen, dass Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft bei uns im Nordenschlau vernetzt sind und weitergedacht werden. Ideengeber undMotor war dabei der Wissenschaftsmarketingverein »[Rostock denkt365°]« > www.rostock365.de

Gerade für Nachwuchsforscher bieten sich in der Hansestadt seitjeher viele Möglichkeiten. Das Angebot reicht von Schülerlaboren wie»Kickmetoscience« der Uni Rostock oder der »MariSchool« in Warne-münde bis zu Events wie der jährlichen »Wissenskarawane«, in derSchüler-Forscher an ganz verschiedene Wissenschafts-StandorteMecklenburg-Vorpommerns »ziehen« und zeigen, wie cool »MINT«ist, sprich: die Naturwissenschaften von Mathematik bis Technologie.So arbeitet Europas bedeutendstes Institut für Katalyse, das LIKAT, inRostock. Deutschlands modernstes und größtes Meeresforschungs-schiff, die »Maria S. Merian«, hat seinen Heimathafen – genau, in Rostock.Die Stadt gewann als einzige im Bundeswettbewerb »Spitzenfor-schung und Innovation in den Neuen Ländern« gleich zwei Projekte.

Viele »Nachwuchs« – Naturwissenschaftler bewegt dabei das Thema»Nachhaltigkeit« und die Frage: Wie leben wir morgen?

In der »Stadt der jungen Forscher 2013« haben Schülerinnen undSchüler in einem Wettbewerb mit dem Schwerpunkt nachhaltigeNutzung von Ressourcen zusammen mit Wissenschaftlern dazu vieleProjektideen entwickelt. Unter > www.rostock365.de/sdjf gibt es dasalles zu entdecken. Also: Rostock schafft es, mit vielen Ideen, Jugend-liche für Forschung zu begeistern. In der Schule und an der Uni. Dieserfrische Wind an der Küste weht weiter – vielleicht mit Dir?

Zwischen Strand und Hörsaal passiert in Mecklenburg-Vorpommernjedenfalls eine ganze Menge. Informier Dich und komm nach MV. Entdecke Deine Chancen und studiere bei uns – mit Meerwert!

Page 16: Meerwert-Magazin 2012

Rostock

Stralsund

Greifswald

Neubrandenburg

Wismar

Schwerin

Waren

Neustrelitz

>> Gegründet 1419, ist die Uni Rostockdie drittälteste Universität Deutschlands –und die älteste im gesamten Ostseeraum.Unter dem Leitspruch »Traditio et Innova-tio« wird den über 15.000 Studierenden inLehre und Forschung ein breites Fächer-spektrum und eine zukunftsorientierte

Ausbildung angeboten. Das Studienangebot der neun Fakultäten um-fasst alle Wissenschaftsgebiete – verbunden mit dem einmaligen Flaireiner Großstadt am Meer.

www.uni-rostock.de

Universität Rostock

>> Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifs-wald, gegründet 1456, ist eine der ältestenBildungsstätten des gesamten Ostsee-raumes. Heute ist sie eine traditionsbe-wusste, moderne Universität mit über12.000 Studierenden und vielen internatio-nalen Kontakten. Geschätzt wird die Uni-

versität Greifswald für ihr breites Angebot an einzigartigen Studien-gängen und den engen Kontakt zwischen Lehrenden und Studierenden.

www.uni-greifswald.de

Universität Greifswald

>> Die Fachhochschule Stralsund zähltüber 2.500 Studierende und steht für in-terdisziplinäre, praxisorientierte Lehre undForschung. Alle zentralen Studieneinrich-tungen, Mensa, Sportanlagen und Stu-dentenwohnheime bilden einen Campusund liegen direkt am Strelasund mit traum-

haftem Blick auf die Insel Rügen. Bundesweite Rankings bescheinigenvielen der 24 Studiengänge an der Fachhochschule Stralsund Spitzen-positionen in der deutschen Hochschullandschaft.

www.fh-stralsund.de

Fachhochschule Stralsund

>> Die Hochschule Wismar mit ihren rund7.000 Studenten liegt inmitten einer tra-ditionsreichen Hansestadt. In den drei Fakultäten für Ingenieurwissenschaften,Wirtschaftswissenschaften und Gestaltungstehen neben Lehre und Forschung die interdisziplinäre Vernetzung, die Praxisori-

entierung und die internationale Anbindung im Mittelpunkt. Die Nähezum Wasser und das malerische städtische Umfeld machen Wismar unddie Außenstelle Rostock-Warnemünde zu Studienorten mit ganz beson-derem Flair. Das Konzept einer unternehmerischen und familiengerech-ten Hochschule prägt den hervorragenden Ruf zusätzlich.

www.hs-wismar.de

Hochschule Wismar

>> Die Hochschule Neubrandenburg istjung und dynamisch – über 2.200 Studie-rende loben die erstklassig ausgestatte-ten Einrichtungen und kurzen Wege. DieNähe zum Stadtzentrum und Tollenseseeergänzen das Campus-Flair und die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen und

Institutionen im Land ist Teil des Studienalltags.

www.hs-nb.de

Hochschule

Neubrandenburg

>> Die 1994 gegründete Hochschule fürMusik und Theater Rostock bildet Musiker,Schauspieler und Musikpädagogen aus undlockt dazu Studierende aus der ganzen Weltin die Hansestadt. Derzeit sind 500 Studie-rende aus knapp 40 Nationen immatriku-liert. Ihren Sitz hat die Hochschule in einem

aufwändig restaurierten Franziskanerkloster aus dem 13. Jahrhundert. Mit ihren Kreuzgängen, ihrem Konzert- und Theatersaal, Orgelsaal undKammermusiksaal, Tonstudios und Bibliothek bietet sie außergewöhn-lich schöne Räumlichkeiten und ein stimmungsvolles Ambiente für die Studierenden und die über 300 öffentlichen Veranstaltungen im Jahr.

www.hmt-rostock.de

Hochschule für Musik

und Theater Rostock

Kopenhagen < > St

ockh

olm

> Helsi

nki

> Warschau> Berlin

Hamburg <

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