megalink 12/2006

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www.megalink-precision.ch 12-06 MegaLink Precision 12-06 Who is who: Gehäuseanbieter • 20 Jahre LabVIEW von NI • Supermessen: electronica und SPS/IPC/DRIVES • B&R wächst und wächst . . . • 20 Jahre LabVIEW von NI • Supermessen: electronica und SPS/IPC/DRIVES • B&R wächst und wächst . . .

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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W h o i s w h o : G e h ä u s e a n b i e t e r

• 20 Jahre LabVIEW von NI• Supermessen: electronica und SPS/IPC/DRIVES

• B&R wächst und wächst . . .

• 20 Jahre LabVIEW von NI• Supermessen: electronica und SPS/IPC/DRIVES

• B&R wächst und wächst . . .

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Accelerating the pace of engineering and science

90% WENIGER EMISSIONEN

DAS IST MODEL-BASED DESIGN.Um die anspruchsvollen Projektziele bei

der Entwicklung eines schadstoffarmen

Fahrzeugs in dem vorgegebenen

Zeitrahmen umzusetzen, haben

Ingenieure bei Nissan dynamische

System-Modelle anstatt schriftlicher

Spezifi kationen eingesetzt.

Das Ergebnis: Nahezu keine Schadstoff-

emissionen und fast 50% Zeitersparnis.

Mehr zu dieser prämierten Leistung des

Nissan-Teams erfahren Sie unter:

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UND 50% KÜRZERE ENTWICKLUNGSZEIT

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Easy 501

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E d i t o r i a l

12- 06 MegaLink Precision 1

Kaum ein anderes Wort der deutschen Sprache erlaubt, mit so geringfügigen Variationen durch Vorsilbenwie nach-, rück-, ver-, an-, auf-, aus-, zwischen-, be-, ... ein derart breites Spektrum von Bedeutungenauszudrücken wie das Wort Ruf. Sogar ohne Präfix kann es schon etwas ganz Unterschiedliches meinen,je nachdem ob auf die akustische Erscheinung, die Information, die Beförderung in ein Amt oder auf dasAnsehen abgehoben werden soll.Und an Wilhelm Buschs Worte «Ist der Ruf erst ruiniert, lebst du nachher ungeniert» scheinen sich sowiesomanche Topmanager und Politiker zu orientieren beimungenierten Vollstopfen ihrer Taschen selbst beiunrühmlichen Abtritten oder, fast noch schlimmer, beibeharrlichem Kleben an ihren Stühlen.

Nun, wie dem auch sei, in MegaLink Precision wird in dieser Ausgabe ein anderer Ruf, der «Zwischenruf»,eingeführt. Das ist die Seite, in der unsere Leser und Geschäftspartner Gedankengänge äussern, die nichtunbedingt direkt mit Elektronik und Automation zu tun haben, und die sie ihren Kollegen der Branchemitteilen möchten. Und das von der Redaktion unredigiert. Auch Sie sind gern dazu eingeladen.

Was bleibt noch? Ihnen allen eine frohe Weihnacht und ein gutes neues Jahr zu wünschen. Und Ihnen zudanken dafür, dass durch Ihr Vertrauen MegaLink Precision auch in 2006 sich noch stärker im SchweizerMarkt der Fachzeitschriften durchsetzen konnte! Wir wollen alles dafür tun, Ihnen auch in 2007 besondersnützlich zu sein.

Heinz Radde, [email protected]

Der Nachruf ist meistens besser als der Ruf. Joachim Ringelnatz, (1883–1934), deutscher Lyriker, Erzähler und Maler

ZwischenrufZwischenruf

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www.moeller.ch/easycontrol

Volle Power in der Kompaktklasse:ea yControl

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Moeller Electric AGIm Langhag 14, 8307 Effretikon

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Mit der neuen easyControl bewegen Sie sich komfortabel in der SPS-Welt und können auf dasgroße Angebot von easy-Zubehör zurückgreifen.

Mit der neuen Kompaktsteuerung easyControl führtMoeller die Erfolgsgeschichte seiner easy Steuerelaiskonsequent fort. easyControl rundet das bestehende easy Sortiment leistungsmäßig nach oben ab und schließt die Lückezwischen easy Steuerrelais und speicherprogrammier-barer Steuerung.

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• großer Programm-/Datenspeicher 256 k• hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit 0,3 μs

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Innovative Automatisie-rungsprodukte zumSteuern, Bedienen und Beobachten von Maschinenund elektrischen Anlagen

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Steuerrelais

Kompakt SPS

Modular SPS

Bedien- undBeobachtungs-systeme

Software

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Supermessen: electronica und SPS 2006 Auf der Weltleitmesse für elektronischeKomponenten, Systeme und Anwendun-gen electronica 06 in München sowie aufder SPS/IPC/Drives 06 in Nürnberg hättendie Stimmungen bei Ausstellern und Besu-chern besser nicht sein können.

M e s s e n 16, 50

G e h ä u s e 36

Elektronik sinnvoll kühlenIn den letzten Jahren haben sich diePackungsdichten wesentlich erhöht.Ausgefeilte Kühlkonzepte mit Filterlüf-tern, Lüftereinschüben, geregelter Luft-führung bis hin zu Wärmetauschern undKompressoren wurden notwendig.

Editorial 1Inhaltsverzeichnis 3Veranstaltungskalender 4Nachrichten 4electronica 2006 mit Rekordergebnissen 16Automatiker nach Shizuoka 18Abtasttreue (Teil 2) 20Mehr Mechatronik anstatt IT 24Funktionale Sicherheit als offene Lösung 26NIDays 2006-07 3020 Jahre LabVIEW 31Kontron ist Intels «Partner des Jahres» 34Elektronik sinnvoll kühlen (1/3) 36Vom einfachen Rack zum integralen System 38Who’s who: Gehäuse und Schaltschränke 39Rückenwind für ETX-3.0 Standard 45Um den letzten Meter: IO-Link 46Volle Zufriedenheitauf der SPS/IPC/Drives 2006 50Intuitive Entwicklung mit Model-Based Design 52Antriebstechnik mit Industrial Ethernet 59Zwischenruf 69Lieferantenverzeichnis 84Impressum 88In dieser Ausgabe 88

I n h a l t

Zur TitelseiteReferenz-Plattform COBRA5329 Das Applikationspaket für die Mikroprozessor-Familie MCF532X DragonFire von Freescale Semicon-ductor dient gleichzeitig auch als Referenz-Boardund Linux-Software-Umgebung und ist als Gemein-schaftsprojekt von senTec Elektronik und emlix imAuftrag von Freescale Semiconductor, National Semi-conductor und EBV Elektronik entstanden.Das Board enthält auch den Ethernet-PHY-Baustein DP83848 sowie Flash-Spei-cher und SRAMICs. Es ist für den «Power over Ethernet»-Betrieb bei 10/100 Mbit/sausgelegt.

EBV Elektronik GmbHBernstrasse 3948953 DietikonTel. 0044 745 61 61, Fax 044 745 61 [email protected]

T h e m e n

Mehr Mechatronik anstatt ITB&R geht es ganz stark um Technologie.Das Unternehmen beansprucht, dasführende System für die Gesamtauto-mation anzubieten und will seinenUmsatz bis 2010 verdoppeln: CEO HansWimmer im Gespräch.

A u t o m a t i o n 24

Easy 300

P r o d u k t e

12- 06 MegaLink Precision 3

Easy 504

in motion 56Bauelemente 70Messen und Prüfen 74Automation 75Kommunikation 79Industriebedarf 81Flamme Rouge 86

H i g h l i g h t s

IndraDrive überwindet Schwerkraft 58CAD-Flow rund um die Allegro-Plattform 63Einfach verriegelt mit der PushPull-Familie 64Auslegung von hochpräzisen Kleinstantrieben 65Erfolgreiche I/O-Messgeräte und Echtzeitcontroller 66Vom Openframe-Monitor zum modularen Panel-PC 67Ethernet und WSNs gekoppelt 68

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4 MegaLink Precision 12- 06

Datum Ort Thema Kosten Veranstalterlfd., auch nach Vereinbarung

Langenthal, Buttikon, Weinfelden oder Vor-Ort

Hydraulik, elektrohydraulische Steuerungen und Regelungen, Pneumatik und elektropneumatische Systeme, Profi ltechnik, Materialfl uss-Systeme, Arbeitsplatzgestaltung, Robotertechnik, Linear-führungen, Antriebstechnik, SPS, CNC, Indra-Logic

anfragen Bosch Rexroth Schweiz AG8863 Buttikon, 055 464 63 [email protected]/seminare

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Mägenwil, Renens oder Vor-Ort

RSLogix500, SLC ML, SPS, HMI, Drive, Safety, Spécial, GV3000, Ultra anfragen Rockwell Automation AGHintermättlistrasse 3, 5506 Mägenwil062 889 77 77, [email protected]

24.10.06 bis23.01.07jeweils Dienstags

ETH Zürich Referate «Beschaffung und Produktion im Dreieck Schweiz, Osteuropa und Südostasien»

CHF 450 bis 580,für ETH-Studenten kostenlos

ETHZ Hauptgebäude, Raum HG G5Rämistrasse 101, 8092 Zü[email protected]/partners/arbeitskreis

2006/07 Aus- und Weiterbildungsprogramm 2006/07 Qualitätsmanagement, integrierte Managementsysteme, Unternehmensentwicklung, Business Excelence

kostenlos SAQ-QUALICON AG3422 Kirchberg, 034 448 33 [email protected], www.saq-qualicon.ch

25.1.07 Airport Conferenc Center Zürich-Kloten

ITG-Tagung High Availability,

Hochverfügbare Systeme in der Automation

anfragen Electrosuisse, 8320 FehraltdorfTel. 044 956 11 83, [email protected]/itg

26.1.07 Zürich Methoden in den frühen Phasen von InnovationsprojektenUnternehmerische Entscheidungsfi ndung auf der Grundlage diffuser Daten und der Übersetzung von Vorstellungen aus der Lebenswelt des Kunden in konkrete Produktmerkmale.

anfragen Innovation Network.ch8021 ZürichTel./Fax 0848-48 00 [email protected]

23.02.07 Zollikofen Kurs «Netzgekoppelte solare Stromversorgungen» (basierend auf dem PACER-Kurs), Entwicklung, Technik, Systemauslegung, Komponenten, Wartung , Notstromversorgung …

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Solarcenter Muntwyler, Tannholzstr.1, 3052 Zollikofen, 031 911 50 [email protected], www.solarcenter.ch

5. bis. 9.3.079.3.07

Bern 10. Telematik-TageForum Voice over IP

anfragen MKR Consulting AG, 3006 Bern031 350 40 50, [email protected]

23.03.07 Zollikofen 11. Solahart-Schulungstag: Einsatz von solartechnischen Anlagen, realisierte Anlagen, Montagehinweise

anfragen Solarcenter Muntwyler, Tannholzstr.13052 Zollikofen, 031 911 50 [email protected], www.solarcenter.ch

30.03.07 Zollikofen Kurs Autonome Stromversorgungen mit Solar-, Wind-, Benzin- und Dieselgeneratoren sowie Brennstoffzellen

CH 180.– (inkl. Essen und Dokumentation)

Solarcenter MuntwylerTannholzstr.1, 3052 Zollikofen031 911 50 61, [email protected]

V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r

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Neuer Head ChannelsFriederun von Bornstedtzeichnet per 1. Januar2007 für das SchweizerChannel-Geschäft vonFujitsu Siemens Compu-ters Schweiz verant-wortlich. In dieser neugeschaffenen Funktionwird sie sowohl für dasoperative Tagesgeschäftals auch für die weiterenachhaltige Entwick-lung des Geschäftes mitPartnern verantwortlichsein. Mit entsprechen-den Programmen, Pro-motionen und Incenti-ves wird sie, gemeinsammit ihrem Channel-Team und dem Marke-ting, das Geschäft mit und über Partner vorantreiben.Mit Friederun von Bornstedt ist eine ausgewiesene IT-Ex-pertin von der ersten Stunde an für Channel-Geschäft vonFujitsu Siemens Computers in Europa, Mittlerem Ostenund Afrika.Sie war unter anderem bei Hewlett-Packard fürdas komplette «TopValue Programm» in Deutschland zu-ständig und ist diplomierte Volkswirtin.Tel. +41 (43) 388 6517www.fujitsu-siemens.ch

Belebung zeichnet sich abDie schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie) verzeichnetein den ersten neun Monaten 2005 einen ansprechenden Geschäftsgang. Die Auftragsein-gänge stiegen um 1,7%, die Umsätze um 3,3%. Für die nächsten Monate zeichnet sich eineweitere Belebung ab.Die Auftragseingänge der 290 Swissmem-Meldefirmen nahmen gegenüber der Vorjahres-periode in den ersten neun Monaten 2005 um 1,7% zu. Die Aufträge aus dem Ausland (1,9%)und aus dem Inland (1,4%) wuchsen fast identisch. Die Exportquote liegt bei hohen 78,5%.Im 3. Quartal lagen die Aufträge (6,2%) deutlich über dem Vorjahresquartal. Dazu beigetra-gen hat vor allem das Inlandgeschäft (23,3%), wobei hier ein starker Basiseffekt zu verzeich-nen ist (Vorjahresquartal -9,9%). Die Aufträge aus dem Ausland nahmen im 3. Quartal leicht(um 2,7%) zu.Tel. 044 384 48 50www.swissmem.ch

SPS/IPC/DRIVES erneut gewachsenEuropas führende Fachmesse für elektrische Automatisierungstechnik war 2006 mit 1160Ausstellern (+12,6%) auf 73 000 m^2 Fläche (+12,1%) so gross und umfassend wie noch niezuvor. 34 600 Besucher (+8,7%) kamen im Laufe der drei Messetage nach Nürnberg.Die Veranstaltung bot einen kompletten und kompakten Überblick über den Bereich derelektrischen Automatisierungstechnik. Erneut war die Messe geprägt von einer hohen Fach-lichkeit. Die Stimmung war hervorragend. Fachinformationen über das Standgeschehen hi-naus boten zwei Foren in den Messehallen und der begleitende Kongress. Schwerpunktthe-men der diesjährigen Veranstaltung waren Ethernet in der Automatisierung, Safety und Se-curity in der Automatisierung und Motion Control. Die Anzahl der Kongressteilnehmer mit446 (-9,5%) ist allerdings erneut gesunken. Die SPS/IPC/DRIVES 2007 findet vom 27. bis29.11.2007 im Messezentrum Nürnberg statt.Tel. +49 711 61946-72, www.mesago.de

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Die EBV Full-Solution-Philosophie:Komplette Betreuung aller Bereiche unserer Kundenprojekte, von umfassender Applikations-Unterstützung und Design-Know-how über Value-Added-Services

bis hin zu modernsten Logistik-Dienstleistungen.

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N a c h r i c h t e n

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Easy 506

Ineltro im 2. Jahr

Ineltro AG wurde mit einem traditionsreichen Namen im Som-mer 2005 als unabhängige Schweizer Handelsfirma für Indus-trieelektronik und Industrial-Computing-Lösungen in Regens-dorf neu gegründet. Nebst technischer Beratung und Design-Unterstützung sind Logistikdienstleistungen ab Vor-Ort-Lagerwichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der breitenKundenbasis in den Bereichen Industrie, Medizintechnik, In-strumentation, Telecom und Datentechnik, Sicherheitstech-nik, Automobil, Consumer usw.Internationale Vertragspartner ermöglichen ein optimales,ausgewogenes Angebot für den Schweizer Industriemarkt mitProdukten wie Batterien/Power Supplies, Elektrome-chanik/Verbindungstechnik, Halbleiter, Wireless-Lösungen,Microcontroller, Industrial Computing, Keyboards, Displays,Passivkomponenten und Quarze/Oszillatoren.Ineltro AG bietet als besondere Stärke Gesamtlösungen zumBeispiel bei Schutzelementen (Überstrom- und Überspan-nungsschaltungen), Stromversorgungen und bei IndustrialComputing (Embedded Systems) an.Tel. 043 343 73 00www.ineltro.ch

V.l.n.r.: Hans-Peter Zaugg (Geschäftsfüher), Walter Weber (Mar-keting Manager) und Thomas Bollhalder (Product Manager) beiIneltro AG in Regensdorf können auf einen erfolgreichen Neu-start zurückblicken.

Enics Schweiz erhält ISO-Zertifikat 13485Klare Rückverfolgbarkeit und hohe Verlässlichkeit sind dieKernelemente der Zertifizierung nach ISO 13485. Hauptgrundfür die Zertifizierung sind die hohen Anforderungen im Be-reich der Medizinaltechnik. So werden beispielsweise alle Ein-richtungen und Systeme vor ihrer Einführung validiert. Dieproduktspezifischen Anforderungen werden jeweils in engerZusammenarbeit mit dem Kunden umgesetzt.Für Markus Büttiker, Medizinalprodukt-Verantwortlicher beiEnics Schweiz, hat sich durch die Zertifizierung ein bedeutsa-mer Nebennutzen ergeben:„Die Prozessanpassungen im Vor-feld des Audits verhalfen uns zu einer noch sichereren Beherr-schung der Abläufe. Ich bin sicher, dass sich als Folge unsere -bereits sehr guten - Qualitätskennzahlen erneut verbessern.»Tel. 056 299 44 33 15www.enics.com

Andreas Rascher, Lead Auditor von SQS, gratuliert Martin Tan-ner (links), Geschäftsführer von Enics Schweiz, zu ISO 13485.

EMV 2007 – Fachmesse mit WorkshopsVom 6.-8. März 2007 findet die nächste Ausgabe der EMV 2007, Europas führender Fach-messe mit Workshops für Elektromagnetische Verträglichkeit, in Stuttgart statt. Das Ko-mitee mit Vertretern aus Industrie und Wissenschaft hat jetzt das Workshop-Programmverabschiedet. In 41 praxisorientierten Workshops werden führende Experten der Bran-che sowohl EMV-Fachwissen als auch praxisbewährte Lösungen und aktuelle Anwender-berichte weitergeben. Ingenieure und Techniker aus der Planung, Projektierung und Ent-wicklung elektronischer Systeme und Geräte, aus der Qualitätssicherung und Zertifizie-rung, EMV-Testingenieure und Mitarbeiter von Prüflaboren finden in den dreistündigenWorkshops Antworten auf ihre täglichen Fragestellungen. Thematisch wird die gesam-te EMV-Bandbreite aufgegriffen.Alle Besucher, Workshopteilnehmer und Aussteller haben freien Zutritt zu den Plenar-vorträgen und sind herzlich eingeladen, vor Ort Ihre Fragen einzubringen. Das detaillier-te Workshopprogramm ist im Internet.Tel. +49 711 61946 72www.e-emv.com

Funktionale SicherheitElektronische Anlagen, etwa zur Steuerung von Produktionsanlagen, aber auch von Zü-gen und Flugzeugen,sind komplexe Systeme,bei denen Fehler nie gänzlich ausgeschlos-sen werden können. Es muss aber gewährleistet sein, dass auch im Störungsfall die si-cherheitsrelevanten Systeme funktionieren, Risiken also möglichst weit gehend mini-miert werden. Die vorliegende Neuerscheinung befasst sich mit der normativen ebensowie mit der technischen Seite dieses Problems. Sie richtet sich in erster Linie an Techni-ker und Ingenieure mit dem Arbeitsgebiet sicherheitsgerichtete Systeme, ist aber auchfür Studierende entsprechender Fachrichtungen gut geeignet.Funktionale Sicherheit. Grundzüge sicherheitstechnischer Systeme.Von Josef Börcsök, 2005, Hüthig GmbH & Co. KG, HeidelbergTel. +49 6221 489-555www.huethig.de

Jahrbuch Elektromaschinen und AntriebeSeit mehr als drei Jahrzehnten ist dieses Jahrbuch als Basis- und Nachschlagewerk fürPraktiker der Maschinen- und Antriebstechnik eingeführt. Flexibel und innovativ spie-gelt es Jahr für Jahr die neuesten Entwicklungen und Erfahrungen wider. Dazu gehörenneben den Aufgaben des klassischen Elektromaschinenbaus unter anderem die Analy-se von Antriebssystemen, eine systematische Fehlersuche vor Ort, die sichere Handha-bung von Mess- und Diagnosesystemen und der richtige Umgang mit technischen In-formationen.Elektromaschinen und Antriebe 2007.400 Seiten mit zahlreichen Abbildun-gen und Tabellen. Taschenbuchformat. Kartoniert. ¤ 19,80, Fortsetzungspreis ¤ 16,80.ISBN 10: 3-8101-0240-7, ISBN 13: 978-3-8101-0240-9 Hüthig & Pflaum Verlag, HeidelbergTel. +49 6221 489-555www.huethig.de

Vertrag Telit/RutronikDer multinationale M2M-Spezialist Telit Communications hat einen Distributionsvertragmit der Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH abgeschlossen. Rutronik wird künf-tig in Europa von Telit entwickelte GSM/GPRS sowie CDMA-Module für die M2M-Kom-munikation vertreiben. Durch die Zusammenarbeit mit Rutronik baut Telit sein weltwei-tes Distributorennetz, das mittlerweile mehr als 50 Länder abdeckt, weiter aus.Die Zusammenarbeit mit dem Vertriebsspezialisten für elektronische Bauelemente er-streckt sich über den Grossteil der europäischen Länder.Rutronik verfügt über ein Wireless Competence Center in Stockholm,Schweden. Ein wei-teres Plus von Rutronik ist die effiziente europaweite Logistik sowie eine europäische Ver-triebsstruktur mit einem einheitlichen ERP-System. Ergänzend zu den WirelessGSM/GPRS-Modulen bietet Rutronik eine umfassende Palette komplementärer Techno-logien. Dazu zählen RFID, ISM, Bluetooth, WLAN, ZigBee, GSM/GPRS and GPS.Tel. +49 160 96 00 46 13, www.telit.com

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Freescale Semiconductor und National Semiconductor entwickelt. Es bietet

Linux BSP, eine PCI-Lösung für hohen Datendurchsatz, eine Local-Bus-Lösung

zur Datenübertragung mit niedriger Latenz einschließlich eines Local-Bus IP-

Cores sowie mehrere Industriestandard-Schnittstellen wie CAN und RS485. Mit

SnakeBytes lässt sich eine flexible Lösung entwickeln, die kundenspezifische

I/O-Anforderungen erfüllt und zugleich eine hohe Rechenleistung bietet. Das I/O-

System basiert auf FPGAs und lässt sich leicht konfigurieren.

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Eine ITG-Tagung vom 25. Januar 2007 klärtdie Begriffe, die möglichen Lösungen undzeigt gleich vor Ort mit der Gepäckabferti-gungsanlage des Flughafens Zürich ein Pra-xisbeispiel.Auf der Tagung «Hochverfügbare Systemein der Automation – Grundlagen und An-wendungsbeispiele von verlässlichen Auto-matisierungs- und Kommunikationssyste-men» werden Lösungen von standarisiertenund hochverfügbaren SPS-Steuerungen,Rechner-Systemen und Netzwerk-Technolo-gien vorgestellt. Anschliessend sind alleGäste zum Jubiläums-Apéro der 10-jährigenITG-Automation herzlich eingeladen. DieITG-Tagung – veranstaltet durch die Infor-

mationstechnische Gesellschaft der Electro-suisse, Fachgruppe Automation, in Zusam-menarbeit mit den Verbänden GebäudeNetzwerk Institut GNI, SwissT.net, SektionEmbedded Computing sowie Swiss Enginee-ring, Fachgruppe Elektronik und InformatikFAEL – bietet Automationsspezialisten einenfundierten Einstieg in die Problematik undmögliche Lösungen.Heute sind immer mehr Standard-Lösungenverfügbar. Die Tagung findet am 25. Januar2007 im Airport Conference Center des Flug-hafens Zürich statt.

Tel. 044 956 11 83www.electrosuisse.ch/itg

Hochverfügbare Systeme in der Automation

Die Leitzentrale der Gepäckabfertigungsanlage des Flugha-fens Zürich, Beispiel einer hochverfügbaren Anlage, kann ander Tagung besichtigt werden.

Software für Plasma-BeschichtungSonnenschutzschichten auf Glas weisen Wärme ab und schüt-zen vor Vereisung. Sie sind nur wenige Nanometer dünn undstellen hohe Anforderungen an den Beschichtungsprozess. Ei-ne neue Software berechnet exakt das Auftragen von Dünn-schichtsystemen.Ein Hauch Silber, verpackt in Oxid oder Nitrit, legt sich wie eindurchsichtiger Film auf das Fensterglas. Nur wenige Nanome-ter dünn ist die Schicht, sie ist lichtdurchlässig und kann dochWärme dämmen. Die Nanoschicht verhindert, dass sich Räu-me hinter grossen Glasfronten zu sehr aufheizen. Der Trick:Während traditionelle Wärmedämmschichten lediglich dielangwelligen Wärmestrahlen herausfiltern und reflektieren,trennt die Sonnenschutzschicht einfallende Sonnenstrahlen inkurzwellige Licht- und langwellige Wärmestrahlen.Tel. +49 531 2155-641www.fraunhofer.de

Informations- und TelekommunikationstechnikDas Jahrbuch wendet sich an IT-Fachleute sowie Elektrofachleute, die informationstech-nische und kommunikationstechnische Anlagen errichten, und an Anwender professio-neller IT-Technik. Die Ausgabe 2007 informiert unter anderem über technische Grundla-gen, Netzaufbau und Datendienste für den Mobilfunk, über IT-Sicherheitstechnik, überden Einsatz von Messtechnik für den Satellitenempfang, über neue Informationen zu In-dustrienetzen und MPLS, über lT im Strassenverkehr, zum Beispiel Satellitennavigationund Mautsysteme, und über berufliche Weiterbildung mit dem Bachelor-Studiengang.Informations- und Telekommunikationstechnik 2007. 424 Seiten mit zahlreichen Abbil-dungen und Tabellen. Taschenbuchformat. Kartoniert mit CD-ROM. ¤ 19,80, Fortset-zungspreis ¤ 16,80. ISBN 10: 3-8101-0241-5 ISBN 13: 978-3-8101-0241-6. (dc JAHRBUCH)Hüthig & Pflaum Verlag, HeidelbergTel. +49 6221 489-555www.huethig.de

Neuer GeschäftsbereichRutronik bündelt seine Kompetenz bei Displays und Embedded Boards in einem eigenenGeschäftsbereich:Neben den aktiven,passiven und elektromechanischen Komponentenist «Displays & Embedded Boards» nun als vierter Bereich repräsentiert. Damit unter-mauert Rutronik seine Position als System- und Lösungsanbieter weit über die eigentli-che Bauelementedistribution hinaus.Tel. +49 (0)723 180 16 28, www.rutronik.de

Die Simulationssoftware DOGMA kann die komplexen Vorgän-ge während der Plasma-Beschichtung umfassend abbilden.

European Institute of TechnologyDie Europäische Kommission hat einen Vorschlag zur Errichtung des Europäischen Tech-nologieinstituts (ETI) vorgelegt. Das ETI soll die Innovationskapazität der Mitgliedstaa-ten und der Gemeinschaft stärken, indem Wirtschaft, Hochschulen und Forschungsein-richtungen optimal verzahnt werden. Vorbild ist das renommierte US-amerikanischeMassachusetts Institute of Technology (MIT).Die Kommission schlägt eine Struktur auf zwei Ebenen für das ETI vor: Die Aktivitäten inAusbildung, Forschung und Innovation finden in europaweiten Wissens- und Innovati-onsgemeinschaften (KICs) statt. In den KICs sollen Unternehmen, Hochschulen und For-schungseinrichtungen in integrierten Partnerschaften zusammenarbeiten.Das ETI selbst soll von einem Verwaltungsrat, in dem Wirtschaft und Wissenschaft ver-treten sind, kontrolliert und gesteuert werden. Das ETI soll seine Aktivitäten 2008 auf-nehmen und bis 2013 sechs KICs errichten. Die Finanzierung des ETI soll über öffentlicheund private Mittel erfolgen. Aus dem Ge-meinschaftshaushalt der EU sind 308Millionen Euro für die geschätzten Ge-samtausgaben des ETI von 2367,1 Millio-nen Euro für 2008 bis 2013 vorgesehen.Weitere 1531,44 Millionen Euro sollen ausEU-Programmen kommen, für die sichdie KICs bewerben, sowie 526,96 Mio.Euro von Unternehmen, Mitgliedstaatenund Finanzinstitutionen.

www.industrie.de/industrie/live/ information/aktuell/detail/115.html

Franchise-Vertrag NEC/Avnet Memec für EuropaDer hoch spezialisierte Halbleiter-Distributor Avnet Memec,ein Avnet-Unternehmen, und NEC Electronics Europe, gabendie Änderung ihres langfristigen Franchise-Vertrages fürEuropa bekannt. Mit Wirkung zum 1. Januar 2007 wird die be-währte strategische Partnerschaft auf die Länder Spanien,Frankreich, Polen, die Tschechische Republik und Ungarn aus-gedehnt. Italien wird zum 1. Februar 2007 folgen. Avnet Me-mec ist als Vertriebshändler von NEC Electronics in Mitteleu-ropa sowie in Grossbritannien bereits sehr gut positioniert.Avnet Memec vertreibt das gesamte Portfolio von NEC Elect-ronics, das eine Vielzahl marktführender MCUs, ASICs, Power-Mosfets, Opto-Kopplers sowie USB LSIs umfasst.Tel. +49 8121 775 146/www.avnet-memec.eu/

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Logistik- und Supply Chain Manage-ment Services. Von SILICA’s Service-qualität – technisch und logistisch –sind mittlerweile über 14.000 Kundeneuropaweit überzeugt. Nicht zuletzt weil sich die Applikationsingenieure auf lösungsorientierte Design-in-Beratungund technischen Produktsupport kon-zentrieren. Die Linecard auf einen Blick:

• AMD• Analog Devices• Asiliant• Cypress• Freescale• Infi neon• Intel• International Rectifi er• Legerity• Microchip• Micron• Microsoft• NXP• ON Semiconductor• Osram• Renesas• Rochester• Sharp• Spansion• STMicroelectronics• Texas Instruments• XILINX

Das Flagschiff: der i.MX31 ProzessorNeben einer HW-FPU und Frequenzen bis künftig 665MHz fi nden sichleistungsfähige 2D/3D-Beschleuni-ger und 128k L2-Cache direkt onchip. Auf den Einsatz von entsprechenden Companions, welche wertvollen Platzbeanspruchen und zusätzliche Kosten verursachen, kann somit in den mei-sten Fällen verzichtet werden.

Secure JTAG sichern den Prozessor vor unerlaubten Zugriffen, Sahara2 Crypto stellt Hardwareblöcke zur Da-tenverschlüsselung nach AES und 3DES zur Verfügung. Einem sicheren Datenaustausch in WLAN-Netzen steht damit nichts mehr im Wege. Man denke an die Übermittlung sensibler Patientendaten während einer Arztvisite innerhalb eines Kran-kenhauses oder den bargeldlosen Zah-lungsverkehr in Ihrem Lieblingsbistro. Dabei markiert i.MX31 in wesentlichen Benchmarks den Wert welchen es zuschlagen gilt.

FPU und Smart Speed Switch technolo-gy bescheren Anwendungen im Bereich der Vectormatematik o.ä. eine bisher, in diesem Segment, nicht erreichte Performance bei massiv gesteigerterBandbreite der einzelnen Peripherien zum Arbeitsspeicher.

SILICA vertreibt neben Freescale undMicrosoft weitere 20 Halbleiterherstel-ler und unterstützt Kunden mit weitrei-chenden technischem Support sowie

endet aktuell bei der 532MHz-starken i.MX31-CPU mit integrierter Hardware FPU. Der industrielle Temperaturbe-reich von -40°C...+85°C wird bei der kompletten Familie unterstützt und ermöglicht damit auch den Einsatzin Bereichen welche für alternative Architekturen bislang nicht zugäng-lich sind. Hier zeigt sich Freescalesstarke Verwurzelung im industriellen und automotiven Segment. Freescale i.MX bereichert die „Sub-X86-Arena“in Sachen Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit unter Berücksichtigung der Langzeitverfügbarkeit. Die be-sondere Bedeutung dieser Familie für Freescale wird durch eine rasant wach-sende Roadmap unterstrichen. Die i.MX Prozessoren sind der beste Beleg dafür, dass bei Produktinnovationen Kontinuität und Langzeitverfügbarkeitkeinen Widerspruch darstellen müs-sen.

Die i.MX21 FamilieUSB2.0 HS, USB OTG, LCD-Control-ler, Hardware MPEG 4/ H.263, UARTs, NAND-Flash Controller, direkte Inter-faces für CMOS-Sensoren, SDIO etc. finden sich bereits ab der i.MX21-CPU mit 266MHz. Windows CE und Linuxwerden unterstützt und stehen regis-trierten Usern in Sourcen zur Verfü-gung.

Bereits zum Anfang nächsten Jahreswird mit i.MX27 eine Lösung mit on-chip Ethernet, ATA-6 Interface, einem Hardware Crypto Accelerator, H.264 dem industriellen Markt zur Verfü-gung gestellt. Die Basis für dieses Partbietet dabei der bekannte i.MX21 miteinem, nun 400MHz schnellen, AR-M926EJ-S Kern. i.MX27 stellt damit die ideale Lösung für Ethernet-basierende Lösungen, Storage-Devices, Point ofService (POS) und Industrial ControlUnits jeglicher Art dar.

High-Performance-ARM für Embedded IndustrieanwendungenMit den i.MX Applikationsprozes-soren nimmt Freescale den Embed-ded Markt auf ARM-Basis ins Visier, Distributor SILICA sorgt für den ent-scheidenden Support.

Der Bedarf an immer höher integrierten Bausteinen mit minimalster Verlustlei-stung erobert zusehends den industri-ellen Bereich. Dabei ändern sich neben geforderter Prozessorleistung auch die Anforderung an die Peripherien in den entsprechnden Systemen. Visualisie-rung von Prozessen unter Betriebssy-stemen wie Microsoft`s Windows CEfür harte Echtzeitanwendungen oder embedded Linux fi nden zunehmend Verbreitung.

High-Speed USB2.0, Ethernet, Grafi k-fähigkeit, Cryptographie von sensiblen Daten auf Basis eines industrieakzep-tierten Cores, wie z.B. ARM®, fi nden sich ganz oben auf der Wunschliste aktueller Designs in der Industrie.Nicht zuletzt aus diesem Grund fi ndetsich ein stetig steigendes Portfolio an ARM-basierenden Controllern und Prozessoren in den Produktportfo-lios der führenden Halbleiterher-steller. Ausglöst durch den kom-merziellen Erfolg der von DEC und Intel präsentierten StrongARM® undspäter XScale im PDA-Segment, ero-berten diese Produkte auch den indus-triellen Bereich. Weitere Produkte mitindustrietauglichen Schnittstellen wie Ethernet folgten.

Freescale Semiconductor, ein aner-kannter Marktführer bei Embedded-Architekturen hat diesem Umstand Rechnung getragen und seiner breiten Embedded-Familie nun die i.MX-Familie auf Basis von standard ARM920T(DMI), ARM926EJ-S bzw. ARM1136JF-S am Markt hinzugefügt. Die Prozessorfa-milie startet bei Taktraten von 100MHzfür die ultra-low-cost i.MXS-CPU und

Neben den Produktinnovationen spielt vor allem im industriellen Embedded-Markt eine kurze Time-to-Market dieentscheidende Rolle. Die Technolo-gie bedarf der Designunterstützungdurch erfahrene Anwendungsspe-zialisten: Das betrifft die Auswahl der Prozessorarchitektur und derenProdukt-Roadmap genauso wie dierichtigen Tools oder Betriebssysteme.Für Freescale spielt die strategischeZusammenarbeit mit Halbleiterspezi-alist Silica eine entscheidende Rolle,einerseits wegen der langjährigenAnwendungserfahrung mit Embed-ded-ARM-Prozessoren, andererseits wegen der Software- und Betriebssy-

stem-Expertise. Speziell mit Micro-soft Windows CE ist Silica in Europas Kernmärkten der führende Microsoft-Partner und damit einzige Distributor,der Kunden mit kompetentem Support auf Architektur- und Softwareebene„aus einer Hand“ unterstützen kann.Kombiniert mit der ebenfalls ausge-prägten Linux-Erfahrung der Silica-Ingenieure ergibt sich die richtigeMischung aus Anwendungswissen,Software-Neutralität und ARM-Pro-jektexpertise, um i.MX im EmbeddedComputing Markt zu etablieren, gleichum welche Anwendungssegemente es sich handelt.

Distributor SILICA als Wegbereiter fürSoftware- und Anwendungssupport

Windows CE für Industrieanwen-dungen Ausgezeichnete Echtzeitunterstüt-zung – Bewährte grafi sche Benutze-roberfläche – Günstiger Preis.

Windows CE ist Microsofts Embed-ded Betriebssystem für die schnelleEntwicklung von intelligenten, ver-bundenen 32-bit Geräten mit wenigSpeicherbedarf, wie z.B. ConsumerElectronics, Gateways, IndustriellenSteuerungen, mobile Handheld-Ge-räte, IP Settop-Boxen, VoiP Telefonenuvm. Windows CE integriert zuver-lässige Echtzeitfähigkeiten mit mo-dernen Windows-Technologien, underleichtert und beschleunigt so dieEntwicklung eines breiten Spektrums an innovativen Geräten mit geringemRessourcenbedarf. Windows CE kannauf mehreren CPUs ausgeführt werdenund wird mehr und mehr zum Standardbei industriellen Anwendungen.

Wie kann man die WindowsEmbedded-Betriebssysteme erwerben?

Die Lizenzierung der Windows Em-bedded-Betriebssysteme umfasstzwei Schritte: Sie kaufen das geeig-nete Toolkit mit einer Entwicklerlizenzzum Erstellen Ihres Geräteabbildes, und kaufen eine Laufzeitlizenz für jedes Gerät mit diesem Abbild, dass Sie ausliefern oder verkaufen. Diese Lizenzen erhalten Sie über SILICA, authorisierter Microsoft Distributor. SILCA’s Produktspezialisten werden Ihnen ausserdem mehr Informationen über die Lizenzierung geben.

Kann man die WindowsEmbedded-Software vor dem Kauftesten?Ja. Sie können das Windows Embed-ded-Evaluierungskit mit vollem Funkti-onsumfang auf CD oder DVD zum Preisder Versandkosten bestellen oder dasKit kostenlos downloaden. Die Lizenzfür das Kit ist 120 Tage ab Installation gültig.

SILICA unterhält 36 Niederlas- sungen in 22 Ländern europa- weit. Hauptsitz in Zentraleuropa istdie Niederlassung in Poing bei Mün-chen, alle Kontaktadressen fi nden Sie unter

www.silica.com

Kontakt:Avnet EMG AGBernstrasse 392 CH-8953 DietikonPhone: +41 43 322 49 49Fax: +41 43 322 49 [email protected]

i.MX31 Referenz- und Entwicklungs-BoardMCIMX31ADS

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0596_Advertorial_MegaLink_12.ind1 1 27.11.2006 09:28:16

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10 MegaLink Precision 12- 06

Baldor übernimmt Bereich von RockwellBaldor Electric Company hatbekannt gegeben, dass sie eineVereinbarung zur Übernahmeder Reliance Electric Companyund bestimmter verbundenerUnternehmen (Geschäftsbe-reich Power Systems) für 1,8Milliarden US-Dollar von Rock-well Automation, Inc. unter-zeichnet hat.Die Transaktion wird voraus-sichtlich im ersten Quartal2007 durchgeführt und unter-liegt den üblichen Genehmi-gungen.Das zusammengefasste Unter-nehmen wird einer der führen-den nordamerikanischen Her-steller industrieller Elektro-motoren und mechanischerAntriebsprodukte sein. Der Ge-schäftsbereich Power Systems,der seine Produkte unter den MarkennamenReliance Electric und Dodge vermarktet, ergänzt das Geschäft von Baldorbei industriellen Elektromotoren, Antrieben und Generatoren.Tel. 052 647 4700www.baldor.com

TruPrevent-Technologien gegen InternetkriminalitätPanda Software lanciert seine neuen Lösungenzur Bekämpfung von Internet-Kriminalität: Anti-virus + Firewall 2007 und Internet Security 2007.Beide Lösungen vervollständigen das Produktfo-lio im Consumer-Bereich, bisher bestehend ausdem kürzlich lancierten Panda Antivirus 2007.Sie beinhalten neueste Technologien zur Be-kämpfung aller Arten bekannter und unbekann-ter Internet-Gefahren. Die Systembeanspruchung ist minimal. Das neue2007-Produktt-Portfolio enthält eine Lösung für jede Ansprüche: von dereinfachen aber effizienten Lösung bis hin zur vollständigen Sicherheitssui-te mit speziellen Technologien zum Aufspüren aller Arten von Gefahren.Die neuen Lösungen beinhalten die preisgekrönten TruPrevent-Technolo-gien zur automatischen und proaktiven Bekämpfung von unbekannten Ge-fahren.Tel. 022 594 89 65www.pandasoftware.ch

Forscher plädieren für Stoffkreisläufe bei Nano-ProduktenKein Lebensbereich und kein Zweig der Wirtschaft werden von den Auswir-kungen der Nanotechnik unberührt bleiben. Das sagte unlängst WolfgangHeckl, profilierter deutscher Nano-Forscher und Direktor des DeutschenMuseums in München. Das lässt sich positiv wie negativ deuten: Den hoch-gesteckten Hoffnungen stehen auch Risiken gegenüber, denen sich ver-mehrt Forschungsprojekte widmen. Auf der Konferenz «Nano for the Envi-ronment» in Stuttgart umriss die baden-württembergische Umweltminis-terin Tanja Gönner die Problematik: «Es gibt noch eine grosse Wissenslückezum Verhalten von Nano-Partikeln in der Umwelt.» Diese Partikel sind inindustriellen Prozessen und Verbraucherprodukten schon zuhauf anzutref-fen. Und immer da, wo Nanopartikel in direkten Kontakt mit dem mensch-lichen Organismus treten, ist zunächst Vorsicht geboten. EU-Projekte wieNanocare und Nanoderm widmet sich diesen Gefahrenquellen. Aufgrunddieser Sicherheitsforschung sehen sich viele Wissenschaftler auf der siche-ren Seite: Zum ersten Mal in der Geschichte werde die Einführung einerTechnologie von Untersuchungen und Abschätzungen der Gefahren fürMensch und Umwelt begleitet, ist die vorherrschende Meinung.www.epa.gov/ncer/nano

Keith D. Nosbusch, CEO von Rockwell Auto-mation: «Baldor ist ein grossartiges Unter-nehmen mit einem aussergewöhnlichenManagementteam.»

Rutronik und Infineon erweitern ZusammenarbeitRutronik und Infineon bauen ihr Vertriebsabkommen zum 1. Januar 2007weiter aus:Neu hinzu kommen UK, Irland,Spanien und Portugal sowie Süd-afrika.Damit unterstreichen beide Unternehmen ihre langjährige erfolgrei-che Partnerschaft, die sich bereits auf Deutschland, Schweiz, Italien, Frank-reich, Benelux und Osteuropa erstreckt. Damit bedient Rutronik die viergrössten Distributionsmärkte Europas (Deutschland,UK, Italien,Frankreich)mit Infineon-Produkten undgeht einen wichtigen Schritt inder paneuropäischen Harmo-nisierung seiner Linecard. ImGegenzug verspricht sich Infi-neon eine gesteigerte Markt-durchdringung in seinen Ziel-märkten Automotive und In-dustrial. Im vergangen Jahrgelang es Rutronik, seinen Um-satz innerhalb der Infineon-Franchise deutlich über demMarktdurchschnitt zu steigern.Tel. +49 7231 801 628www.rutronik.com

Thomas Rudel, GeschäftsführerVertrieb und Marketing vonRutronik

PRODEX widerspiegelt Aufschwung

25 787 (+7%) Fachbesucher besuchten vom 14. bis 18. November 315 Ausstel-ler und 980 herstellende Lieferwerke auf 19 000 Nettoquadratmeterfläche.Die Ergebnisse der PRODEX 2006, der internationalen Fachmesse für Werk-zeugmaschinen,Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik, sprechen für sichund dürfen durchaus als Barometer der aktuellen und künftigen Geschäfts-entwicklung der Schweizer MEM-Industrien angesehen werden. Ganz of-fensichtlich hat das innovative Konzept dieser Prozessketten-Fachmessesowohl die Aussteller als auch die Fachbesucher überzeugt. Aber auch dieParalleldurchführung der Swisstech hatte einen positiven Einfluss auf dieBesucherzahlen.Das Weltmarktangebot an Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeugen,Komponenten und Baugruppen, Fertigungs- und Prozessautomatisierung,Messtechnik und Qualitätssicherung sowie C-Techniken und Dienstleistun-gen konnte sich sehen lassen und wird der Schweizer Industrie auch imnächsten Jahr helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu steigern.Tel. 044 806 33 44www.prodex.ch

PRODEX 06 hatte 7% mehr Besucher. (Foto: Thomas Entzeroth, Zürich)

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Abacus mit neuer MarkenpolitikDie Abacus Group gibt die Schaffung ei-ner klaren und einheitlichen CorporateIdentity in ganz Europa bekannt. Diesesoll die Synergie zwischen den Vertriebs-unternehmen der Gruppe in Europa ver-bessern und eine stärkere Plattform fürfortlaufende Entwicklung und Wachs-tum begründen. Zu der neuen Strategiegehören die Umbenennung vieler Unter-nehmen der Abacus Group in Europa so-wie neue eindeutige und konsistente Lo-gos für alle Geschäftsbereiche.Die meisten Vertriebsunternehmen fürelektronische Bauelemente der AbacusGroup werden nun Abacus als Teil ihresFirmennamens führen. Die drei Specia-list-Distribution-Unternehmen und dierestlichen ECD-Unternehmen werden ih-re Namen behalten, aber ein neues Logobekommen, das einen Teil des Abacus-@-Symbols als identifizierendes grafischesElement enthält.Tel. +44 (0) 1635 36222www.abacus-group.co.uk.

Martin Kent, CEO derAbacus Group: «Durchunsere Neuerwerbungenschaffte es Abacus unterdie Top 5 der Vertriebs-unternehmen für Bauele-mente in Europa, und wirmüssen nun den NamenAbacus überall bekanntmachen.»

Mehrheit von Gleichmann an UltratecDie Gleichmann & Co. Electronics GmbH, ein Unternehmen der europaweit agierendenMSC-Gruppe, hat Anfang November die Mehrheit an der Schweizer ULTRATEC INTER AGerworben. Das auch weiterhin vom Gründer Hans Eggensberger geführte Unternehmenfirmiert ab sofort unter dem Namen Gleichmann ULTRATEC AG, der Firmensitz verbleibtin Schwerzenbach/Schweiz.Ausschlaggebend für den Einstieg laut Thomas Klein, Geschäftsführer der deutschenGleichmann & Co. Electronics GmbH und Aufsichtsratsmitglied der Gleichmann ULTRA-TEC AG, sei die ähnliche Produkt- und Geschäftsphilosophie beider Unternehmen gewe-sen. „Die ULTRATEC INTER AG hat sich seit der Firmengründung vor knapp zehn Jahren

vor allem in den Berei-chen Batterien,Displays,Quarze und HF-Kompo-nenten einen exzellen-ten Ruf als technischkompetenter,Design-in-orientierter Distributorerarbeitet. Wir hättenuns für den SchweizerMarkt keinen idealerenPartner wünschen kön-nen.»Tel. 043 355 33 60www.ge-ultratec.ch

Hans Eggensberger(links) und Thomas Kleinwerden künftig zu-sammenarbeiten.

Globalisierung in einigen Jahren am Ende?Die Idee der Globalisierung ist ein vorüberge-hendes Phänomen, das sich langsam von derBühne verabschieden wird,prophezeit der an-gesehene Mathematiker und Zukunftsexper-te John L. Casti. Die Welt der nächsten paarJahre werde sich einem wachsenden Trendder Zersplitterung gegenübersehen und nichtder Vereinigung; sondern der Fremdenfeind-lichkeit und nicht dem Zusammenschmelzenvon Kulturen und dem wirtschaftlichen Rück-gang und nicht dem Aufschwungs. Casti wi-dersprach damit an der wichtigsten unab-hängigen Zukunftsforschungs-KonferenzEuropas,der 2.European Futurists Conferencein Luzern, Thomas Friedman.«Die Idee der ‹Globalisierung›, in der die Weltals ein grosser gigantischer Marktplatz be-trachtet wird, ist schlichtweg ein vorüberge-hendes Phänomen, das um 1975 in Davos be-gonnen hat und sich nun langsam von derBühne des Geschehens verabschiedet - ge-nauso wie alle anderen langfristigen sozialenPhänomene»,sagte Casti.Tel. 041 240 63 60www.european-futurists.org

Prof. John L. Casti

Zukunft der AutomatisierungGemeinsam mit dem IZT - Institut für Zukunfts-forschung und Technologiebewertung wurde imZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elek-tronikindustrie e. V. erstmalig eine IntegrierteTechnologie-Roadmap für das Fachgebiet Auto-mation erstellt. Es werden Zukunftsmärkte derelektrischen Automatisierungsbranche, ausge-hend von sozio-ökonomischen Trends,analysiert.Daraus lassen sich Einschätzungen und Erwar-tungen an den Automatisierungsbedarf in den

kommenden zehn Jahren und teilweise auch da-rüber hinaus in wichtigen Abnehmerbranchenableiten. Auf dieser Grundlage ist es Unterneh-men der Automatisierungstechnik möglich,Fehl-investitionen zu vermeiden und beispielsweiseihre Forschungs- und Entwicklungsinvestitionenverlässlicher und differenzierter zu planen.Die deutschen Unternehmen der Automatisie-rungstechnik bedienen mit 35 Mrd.Euro Jahresum-satz etwa 14 Prozent des Weltmarkts und sind da-

mit führend.Mit ihren Querschnittsprodukten und-systemen sind sie darüber hinaus entscheidendfür die Leistungsfähigkeit anderer Industrien, wieder Maschinenbau,die Automobilindustrie oder dieEnergieerzeugung und -verteilung. Untersuchtwurden die Automatisierungsbranchen Automo-bilproduktion, Nahrungs- und Genussmittelindus-trie,Energieerzeugung und -verteilung,Wasser undAbwasser sowie Schienen-Transport-Infrastruktur.www.zvei.org/automation

Mit NanotechnologieSolarzellen fertigen

Die Solarbranche boomt. Unternehmen sind aufkostengünstige und effektive Fertigungsanlagenfür die Solarmodule angewiesen. Fraunhofer-Wissenschaftler setzen Nanotechnologie ein,umdie Herstellung der Kollektoren zu vereinfachen.Die Wachstumsraten der Photovoltaikunterneh-men betragen jährlich 30 Prozent. Unter demDach des Innovationsclusters »nano for producti-on«, erarbeiten die Forscher gemeinsam mit Un-ternehmern Konzepte für Ressourcen sparendeProduktionsanlagen zur Herstellung von Hoch-leistungs-Solarzellen. »Mittelfristiges Ziel ist es,mit Hilfe der Nanotechnologie Material-sparen-de dünnere und grössere Solarwafer herzustel-len, die schnell in grossen Stückzahlen gefertigtwerden können. In einer Anlage können wir meh-rere plasmachemische Ätzschritte in Kombinati-on mit Beschichtungsschritten durchführen.Die-se neuen Fertigungsschritte lassen sich auch inbestehende Produktionslinien nachträglich inte-grieren.Tel. +49 351 2583-444www.iws.fraunhofer.de

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12- 06 MegaLink Precision 13

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Avnet Time und WeidmüllerUm das Angebot imBereich der Leiterplat-tensteckverbinder zuvervollständigen, hatAvnet Time, ein füh-render paneuropäi-scher IP&E-Spezialdis-tributor eine europa-weite Vereinbarungmit Weidmüller unter-zeichnet. Der Ver-tragspartner ist einerder führenden Her-steller für PCB Termi-nals (Leiterplatten-klemmen) und PCBConnectors (Leiter-plattensteckverbin-der) mit zweistelligenMarktanteil.Avnet Time konzentriert sich auf neue, spezifische Technologien, um Kun-den zu helfen, sich mit deren Endprodukten gegenüber der Konkurrenz zudifferenzieren. 70% aller Produkte die Avnet Time vertreibt sind Design-in-intensive-non-commodity-Bauteile.Tel. +49 8121 777 566www.avnettime.com

Neue Führung bei LeuzeSeit dem 1.10.2006 wird die Leuze elect-ronic AG in Brüttisellen von Kai Saegergeleitet,der seine Vertriebserfahrung inverschiedenen Führungspositionen mitinternationaler Verantwortung gesam-melt hat. Herr Saeger wird die guteMarktposition von Leuze in der Schweizweiter auf Wachstum ausrichten. Dazusoll der Bereich Sales Support sowie derAussendienst mit qualitativ guten Mit-arbeitern ausgebaut werden. Zur Un-terstützung wird das Vertriebskonzeptüber alle drei Produktbereiche (Logistik,Optosensorik und Arbeitssicherheit), inForm eines Key-account-Managementsumorganisiert.Seit über 40 Jahren entwickelt und pro-duziert Leuze electronic an mehrerenStandorten weltweit optoelektroni-sche Sensoren, Identifikationssysteme,Bildverarbeitungssysteme, Datenüber-tragungssysteme sowie Optoelektro-nik für die Arbeitssicherheit und indus-trielle Automation.Tel. 044 834 02 04www.leuze.ch

Berndt van Nüss, European Distribution ManagerWeidmüller (links) und Andreas Bregler, VP Europe-an Marketing Avnet Time

Kai Saeger: «Wir sehen unsereZiele für 2007 im zweistelligenWachstumsbereich.»

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Contrinex konzentriert Verkaufsaktivitäten

Der Schweizer Sensorikhersteller Contrinex AG, Givisiez, FR, und dessenVertriebsgesellschaft Contrinex Schweiz AG,Unterägeri,ZG,konzentrie-ren ihre Marktbearbeitung. Die Contrinex Schweiz AG hat sich währendder letzten drei Jahre auf die strategische Geschäftsentwicklung imSchweizer Sensormarkt und auf die Betreuung definierter Kundenseg-mente fokussiert.Per Ende 2006 wird das gesamte operative Geschäft von der ContrinexSchweiz AG übernommen. Diese ist somit ab Januar 2007 alleiniger An-sprechpartner für alle Sensorik- und RFID-Belange in der ganzen Schweizund im Fürstentum Liechtenstein.Tel. 041 752 17 00, www.contrinex.ch

Award für Abacus

Der Abacus Group wurde anlässlich der ELEKTRA 06 European Electronics In-dustry Awards am 15. November 2006 in München statt der Titel „Distributorof the Year» verliehen. Bewerber mussten „innovative Ideen zur Unterstützungallgemeiner kommerzieller Anforderungen des Geschäfts» in Kombination mitspezifischen Strategien und wirkungsvollem Marketing präsentieren. Zu denjüngsten Initiativen der Abacus Group zählen die erfolgreiche Integration derkürzlich erworbenen Unternehmen Deltron und Axess,eine gruppenweite neueMarkenpolitik, die eine bessere Synergie zwischen den Vertriebsunternehmendes Konzerns schaffen soll, sowie ein kontinuierliches Engagement zur Erbrin-gung erstklassiger Leistungen durch Vertriebs- und Marketingbüros sowie Wa-renlager in ganz Europa.Martin Kent, CEO der Abacus Group, sagte im Anschluss an die Preisverleihung:„Die Abacus Group ist im letzten Jahr in Europa erheblich expandiert. DieserPreis ist ein Beleg für die harte Arbeit und die Energie, die alle Beteiligten in-vestiert haben.»Tel. +44 (0) 1635 36222www.abacus-group.co.uk

Das Contrinex-Team Schweiz

Kooperation HARTING und eptZur electronica 2006 zeigten ept und HARTING ihre neuen Produkte ausdem Bereich AdvancedTCA und MicroTCA. Ein Jahr nach dem Beginn derKooperation und der erfolgreichen Einführung der AdvancedMC-Steck-verbinder bringen beide Unternehmen nun mit «con:card+» eine wei-ter verbesserte Generation auf den Markt. Die AMC.0-Spezifikationschreibt sehr kleine Toleranzen der Leiterkarten vor, die in der vollauto-matisierten Serienfertigung mitunter nicht sicher eingehalten werdenkönnen. Dadurch stösst die Leiterplattenindustrie heute an die Grenzender wirtschaftlichen Fertigung. Der vorgestellte Steckverbinder gleichtzu grosse Toleranzen aus. Damit kann wirtschaftlich in Serie gefertigtwerden.Tel. 044 908 20 68, www.concardplus.com

(V.l.n.r) Dominic Holland, Moderator; Martin Kent, CEO Abacus Group; Jean-MarcPesnel, Vice President of Sales & Marketing, Avago Technologies; Richard Wilson,Electronics Weekly.

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Bill Gates erhält «Humanitarian Award»«The Tech Museum of Innovation»,ei-nes der führenden Wissenschafts-und Technologie-Museen der USA,hatdie diesjährigen Tech MuseumAwards verliehen.Die Preisverleihungwird vom weltgrössten Halbleiterher-steller Applied Materials Inc. unter-stützt und würdigt die besten Lösun-gen des Jahres,bei denen Technologieim Dienste der Menschlichkeit steht.Die Kandidaten wurden mit Hilfe derSanta-Clara-Universität in San Joséunter insgesamt 951 Vorschlägen aus98 Ländern ausgewählt.Die je mit 50 000 USD dotierten Aus-zeichnungen werden in den Katego-rien Umwelt, Entwicklungshilfe, Bil-dung, Gesundheit und Gleichberech-

tigung verliehen. Alle 25 Kandidaten haben innovative Wege entwickelt, um Technologie zur Lösung globalerHerausforderungen einzusetzen. Sie werden ihre Konzepte im Rahmen einer Ausstellung im Tech Museum in SanJosé zeigen, auch zu sehen auf der Website des Tech Museum Awards. Ausserdem erhielt Bill Gates, Mitbegründervon Microsoft und der Bill & Melinda Gates Foundation, den Preis für weltweite Menschlichkeit.www.techawards.org

Bauelemente-Distribution wächst zweistelligDer Aufschwung in der deutschen Bauelemente-distribution hält an: Auch im dritten Quartal konn-ten die Distributoren zweistellig zulegen und denUmsatz um 20,4% gegenüber dem Vergleichszeit-raum des Vorjahres steigern. Die Book-to-Bill-Raterutschte knapp unter 1 (0,97). Im Vergleich zum Vor-jahr liegt die Auftragsentwicklung mit 15,8 immernoch deutlich im Plus. Der konsolidierte Kompo-nentenumsatz aller FBDi-Mitglieder lag mit 590Million Euro sogar leicht über dem zweiten Quar-tal 2006.Die Halbleiter waren ein weiteres Mal ver-antwortlich für den starken Anstieg, mit einemWachstum von rund 21 Prozent. Auch die Elektro-mechanik legte mit 24 Prozent überdurchschnitt-lich zu, während die passiven Komponenten mit 13Prozent deutlich unter dem Durchschnitt blieben.In konkreten Zahlen betrug der Distributionsmarktfür Halbleiter im dritten Quartal rund 415 MillionenEuro,der für passive Komponenten knapp 95 Millio-nen Euro und der für Elektromechanik gut 68 Mil-lionen Euro. Die Umsatzverhältnisse zwischen die-sen Komponentenbereichen betrugen 71 Prozentfür Halbleiter, 16 Prozent für passive und 12 Prozentfür elektromechanische Komponenten. Interessan-terweise hat sich der Umsatz mit Stromversorgun-gen seit dem Vorjahr fast verdoppelt, allerdings aufnach wie vor sehr niedrigem Niveau.Beim Auftrags-

eingang schlägt in derZwischenzeit eine leich-te Abschwächung durch.Bei den Halbleitern lagder Zuwachs im Aufragseingang im Zeitraum von Juli bis September nur noch bei 13,8Prozent. Im passiven Bereich wuchsen die Aufträge um 9,5 Prozent, in der Elektromecha-nik um 30,8 Prozent. Konsolidiert für die ersten neun Monate liegt der Auftragsbestandimmer noch um 22 Prozent über dem Vorjahr, was eine Book-to-Bill-Rate für diesen Zeit-raum von 1,04 ergibt.Tel. +49 8121/774-203www.fbdi.de

FBDi-Vorsitzender Georg Steinberger (Avnet):„2006 wird ein extrem erfolgreiches Jahr fürdie deutsche Bauelementedistribution. Die deutsche Halbleiterdistribution setzte genausoviel um wie die in UK, Frankreich und Italien zusammen.»

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Auch die Ausstellungsbereiche Halb-leiter und Embedded-Systeme erwie-sen sich als Besuchermagnete. Rund800 Teilnehmer besuchten die Kon-gresse zu den Themen Automotive,Wireless und Embedded.

Gipfeltreffen der ElektronikbrancheAls Weltleitmesse präsentiert dieelectronica das gesamte Spektrumder Elektronik und zeigt die neuestenTrends und Entwicklungen – bei Kom-ponenten, Systemen und auch An-wendungen.Zur electronica 2006 belegten insge-samt 2961 internationale Aussteller in14 Hallen der Neuen Messe Müncheneine Gesamtausstellungsfläche von

2006 zurückzuführen. Mit «electroni-ca automotive», «electronica embed-ded», «electronica wireless» und«electronica MicroNanoWorld» prä-sentierten sich die Wachstumssekto-ren der Elektronikindustrie auf indivi-duellen Plattformen. Sie erwiesensich mit Kongressen, Foren und spezi-fischen Ausstellungsbereichen alsBesuchermagnete.Einen erfolgreichen Start durfte dieelectronica automotive Conferenceverzeichnen. Auf Anhieb zählte sie230 Teilnehmer. In Halle A6 präsen-tierte «electronica automotive» miteigenem Ausstellungsbereich und Fo-rum die aktuellen Entwicklungen, In-novationen und Trends in der Auto-mobilelektronik.

Die Belebung der Konjunktur warin allen Hallen zu spüren. Rund78 000 Besucher (+5%) kamen.

Aussteller wie Besucher vergabenBestnoten für die Messe:87% der Aus-steller und 94% der Besucher bewer-teten die electronica 2006 laut einerUmfrage von TNS Infratest mit gut bissehr gut. 89% der Aussteller und 86%der Besucher erwarten ausserdem,dass sich der wirtschaftliche Auf-wärtstrend fortsetzt oder dass die ge-genwärtige Marktlage anhält.Der Anteil der internationalen Fach-besucher stieg auf 45%. Hohe Zu-wachsraten verzeichneten die USA,die mittelosteuropäischen Länder,Russland, Israel, China, Japan, Indienund Brasilien. Die electronica ist eineechte Entscheidermesse.

Fokussierung auf AnwendungenDie steigende Zahl der Fachbesucherist auch auf die zunehmende Anwen-dungsorientierung der electronica

Die electronica 2006, Weltleitmesse fürelektronische Komponenten, Systeme undAnwendungen, vom 14. bis 17. November 2006verzeichnete Rekordergebnisse.Die Aussteller verbuchten mehr Besucher aufihren Ständen. Qualität sowie Internatio-nalität der Besucher stiegen signifikant.

electronica 2006 mit Rekordergebnissenelectronica 2006 mit Rekordergebnissen

InfosMesse München GmbHD-81823 MünchenTel. [email protected]

National Instruments präsentiert sich in Halle A1gemeinsam mit «Certified Alliance Members».Mess- und Prüftechnik in Halle A1

Mit 78000 Besuchern kamen 5% mehr als vor 2 Jahren.

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152 000 m2. Der Anteil der Unterneh-men,die von ausserhalb Deutschlandskommen, stieg auf 60%. Deutlichmehr Aussteller kamen aus China,denUSA, Grossbritannien und Hongkong.Zahlreiche Unternehmen nutzten dieelectronica für Managementtreffenauf hohem Niveau. Das CEO RoundTable zum Thema «Driving Forces forInnovations in the Electronics Indus-try» stiess auf starkes Publikumsinte-resse. Mit über 200 Branchenexper-ten war das Forum bis auf den letztenPlatz belegt. Die electronica 2008 fin-det vom 11. bis 14. November 2008 aufdem Gelände der Neuen Messe Mün-chen statt. (hr) ■

Wearable Technologies:Produktpräsentation

Steckverbinder von Weidmüller beiVerbindungskomponenten in Halle B3

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Aussteller-Nachschau ab Seite 63

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18 MegaLink Precision 12- 06

besondere die Fähigkeiten, elektro-pneumatische Anlagen zu montieren,die Steuerung zu programmieren, dieAnlagen dann in Betrieb zu nehmenund allenfalls Fehler zu suchen.Zusätzlich sind neue Logikprobleme zulösen und in der Hard- oder Softwareumzusetzen. Alle Tätigkeiten müssenunter Zeitdruck ausgeführt werden.Die Prüfungen widerspiegeln den an-spruchsvollen Alltag in diesem High-tech-Beruf, der vor wenigen Jahrenaus den Berufen Elektromaschinen-bauer/in, Elektromechaniker/in undSchaltanlagenmonteur/in herausentstanden ist.

Engagement für die Berufs-bildungDie gesamte Infrastruktur für dieMeisterschaft wurde von der Festo AGin Dietikon zur Verfügung gestellt.DieFesto AG stellt in der Person von Dan-ny Gauch auch den internationalenExperten. Organisiert wurden dieWettkämpfe der Automatiker/innenwie auch der Konstrukteur/innen undder Elektroniker/innen von Swiss-mem, der Repräsentantin der Schwei-zer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie).Swissmemsetzt mit ihrem Engagement ein Zei-chen für die Berufsbildung und zeigtzugleich auf, dass die Schweizer Be-rufsleute in der MEM-Industrie zurWeltspitze gehören.Jugendliche, die an einer Lehre im Be-ruf Automatiker/in oder an einem deranderen obenerwähnten Berufeinteressiert sind,finden weitere Infor-mationen unter:www.infojob.ch www.swissmem-berufsbildung.choder www.berufsberatung.ch. (hr) ■

Automatiker nach Shizuoka

An der Berufsweltmeisterschaft 2005 in Helsinki holte das SchweizerZweierteam im Beruf Automatiker/in die Silbermedaille gegen harteKonkurrenz, insbesondere aus Asien. Auch für die nächste Berufswelt-meisterschaft im November 2007 in Shizuoka/Japan haben sich dieVerantwortlichen hohe Ziele gesetzt.

Automatiker nach Shizuoka

Um erneut die besten jungen Be-rufsleute zu ermitteln, wurdevom 6. bis 8. November 2006 bei

der Festo AG in Dietikon die SchweizerBerufsmeisterschaft der Automati-ker/innen durchgeführt.An den Berufsweltmeisterschaftenarbeiten sie jeweils im Team. Dahersind neben der fachlichen Kompetenzauch Team- und Kommunikationsfä-higkeit von entscheidender Bedeu-tung.

Hohe AnforderungenDie erste Hürde mussten die interes-sierten jungen Berufsleute mit einemüberdurchschnittlichen fachlichenLeistungsausweis nehmen. Es konntesich nur anmelden, wer an der prakti-schen Teilprüfung im zweiten Lehr-jahr eine 5,3 oder höher erzielte.Die Gold- und Silbermedaillengewin-ner bei den Automatiker/innen tretenam 23. Januar 2007 nochmals gegen-einander an, zusammen mit den dreiBestplatzierten in den BerufenElektroniker/in und Konstrukteur/in.An dieser öffentlichen Endausschei-dung wird sich herausstellen, wer imNovember 2007 die Schweiz in Japanvertritt. Auf die Teilnehmer wartet einumfassendes fachliches und menta-les Vorbereitungsprogramm.Fachlich geprüft werden im Beruf Auto-matiker/in anlässlich der Schweizerund der Berufsweltmeisterschaft ins-

InfosPaul HüppiSwissmem Berufsbildung8032 ZürichTel. 052 260 55 [email protected]

Ciril Stefanini, MSW Winterthur, und Adrian Trachsel, Fritz Studer AG Thun sind die Goldmedail-lengewinner.

Christian Benz, Heinrich Schmid AG, Jona, und Marco Erni,Verkehrsbetriebe Zürich, errangen die Silbermedaille.

Die Bronze-medailleging anRomanBraun,

Ferag AGHinwil, undYvo Comte,Ruag Land

SystemsThun.

Die Infrastruktur wurde von der Festo AGin Dietikon zur Verfügung gestellt.

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Zusammenhang zwischen Abtastrate und -treue bei Digitaloszilloskopen, Teil 2

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20 MegaLink Precision 12- 06

Anwender kann aber über eine Viel-zahl von eigenen Messungen die Ver-schachtelungsverzerrung nicht nurerkennen, sondern sie auch quantifi-zieren.Nachfolgend werden vier Mes-

te Abtastrate gegenüber einem Sys-tem mit nur einem A/D-Wandler.Oszilloskope,die diese Technik einset-zen, müssen zwei Bedingungen ein-halten: Für eine verzerrungsfreieVerschachtelung müssen die beidenA/D-Wandler die gleiche Vertikalcha-rakteristik aufweisen, bezüglich ihrerDaten also paarweise ausgesuchtsein, und die Phasenverschiebung derAbtasttakte muss sehr genau sein,da-mit Nyquists zweite Regel eingehal-ten wird, die äquidistante Abtastungfordert.Das Zeitdiagramm in Abb. 2 zeigt einfehlerhaftes Zeitverhalten der ver-schachtelten Abtastungen. Die Pha-senverschiebung zwischen beidenAbtasttakten beträgt nicht genau ei-ne halbe Taktperiode. Das Diagrammzeigt die genauen Zeitpunkte, an de-nen das Eingangssignal digitalisiertwird (rote Punkte). Durch die Unge-nauigkeit der Phasenverschiebungzwischen den beiden Digitalisie-rungstakten (purpurne Kurven) sinddie Zeitabstände zwischen den digita-lisierten Punkten nicht gleichmässig.Das verletzt Nyquists zweite Regel.Wenn die CPU des Oszilloskops dieDaten aus dem Speicher der A/D-Wandler ausliest, ist angenommen,dass die Samples äquidistant erfasstworden sind. Bei der Rekonstruktiondes Eingangssignals durch Interpola-tion über ein Sin(x)/x-Filter entstehteine deutlich verzerrte Darstellung(siehe Abb. 3).

VerschachtelungsverzerrungnachmessenLeider spezifizieren manche Herstel-ler von Digitaloszilloskopen in ihrenDatenblättern die Einzelheiten desDigitalisierungsprozesses nicht. Der

Bei der Auswahl eines Oszillo-skops für genaue Hochge-schwindigkeitsdigitalmessun-

gen ist Abtasttreue oft wichtiger alsdie maximale Abtastrate. Im direktenVergleich von Oszilloskopen mit un-terschiedlichen Bandbreiten und Ab-tastraten werden wir eine zunächstwidersinnig erscheinende Beobach-tung machen, nämlich dass Oszillo-skope mit höheren Abtastraten mög-licherweise sogar eine schlechtereAbtasttreue liefern, weil die Ver-schachtelung der A/D-Wandler nichtpräzise genug ist.

Verschachteltes Echtzeit-SamplingWenn man Abtastraten braucht, dieauch der schnellste A/D-Wandlernicht mehr liefern kann, ist es einegängige Technik bei allen massgebli-chen Herstellern von Digitaloszillo-skopen, mehrere A/D-Wandler einzu-setzen, die im Zeitversatz arbeiten.Abb. 1 zeigt das Blockschaltbild einesDigitalisierungssystems mit zweiA/D-Wandlern im Gegentakt: A/D-Wandler 2 erfasst seine Werte jeweilseine halbe Taktperiode nach A/D-Wandler 1. Man erzielt so die doppel-

Bandbreite und Abtastrate sind die beiden Schlüsselfaktoren für die Genauigkeit eines Digitaloszilloskops bei Signalintegritäts-messungen. Der erste Teil (MegaLink Precision 11-06) dieses Artikelsbefasste sich mit den mindestens erforderlichen Abtastraten.Dieser Teil betrachtet, wie die Abbildungstreue von der oft nichtbeachteten zweiten Nyquist’schen Regel abhängt.

AbtasttreueAbtasttreue

AutorenJohnie Hancock Applications Engineer Electronic MeasurementsPeter KasenbacherProduct Line Manager Oscilloscopes EuropeAgilent TechnologiesD-71034 BöblingenTel. +49 7031 464 [email protected]

Abb. 1 Abtastsystem aus zwei verschachtelten A/D-Wandlern

Abb. 2 Zeitdiagramm mit ungleichmässigem Sampling

Abb. 3 Das Zeitdiagramm zeigt die verzerrte Rekonstruktionder Kurvenform durch ungenauen Phasenversatz zwischenden Abtasttakten.

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ner Bandbreite von 1 GHz, einer Ab-tastrate von 4 GSa/s und einem A/D-Wandler ohne Verschachtelung. DieKurve in Abb. 4b ist eine Single-Shot-Aufnahme des gleichen Sinussignalsvon 1 GHz. Diese Messung wurde miteinem Oszilloskop eines anderen Her-stellers (Bandbreite: 1 GHz; Abtast-rate: 20 GSa/s) durchgeführt. DiesesOszilloskop hat ein maximales Ver-hältnis zwischen Bandbreite und Ab-tastrate von 1:20 und nutzt Ver-schachtelungstechnik (Interleaving).Gefühlsmässig würde man anneh-men,dass ein Oszilloskop von gleicherBandbreite mit höherer Abtastratedie besseren Messergebnisse bringensollte. Man sieht aber in diesem Ver-gleich, dass das Oszilloskop mit derniedrigeren Abtastrate das sinusför-mige 1-GHz-Messsignal deutlich ge-nauer wiedergibt. Das liegt nicht et-wa daran,dass niedrigere Abtastratenper se besser wären, sondern daran,dass eine ungenaue zeitliche Ausrich-tung mehrerer A/D-Wandler dengrundsätzlichen Vorteil einer höherenAbtastrate mehr als auffressen kann.Eine ungenaue Ausrichtung der A/D-Takte bei Verschachtelungstechnikwirkt sich bei Oszilloskopen mit höhe-rer Bandbreite und höherer Abtast-rate immer stärker aus. Mag eine be-stimmte (absolute) Zeitabweichungzwischen den A/D-Takten bei niedri-gen Abtastraten noch nicht so sehrzum Tragen kommen,so kann sich dergleiche absolute Zeitfehler bei höhe-ren Abtastraten (kürzere Abtastperi-

schirm des Oszilloskops dargestelltwird.Ein weiterer einfacher Test ist der Ver-gleich der Stabilität bestimmter Sig-nalparameter zwischen Oszillosko-pen vergleichbarer Bandbreite, alsoetwa der Standardabweichung vonAnstiegs- und Abfallzeiten oder derSpitzenspannung. Wenn Verschach-telungsverzerrung auftritt, sorgt die-se für instabile Messungen, die etwawie Rauschen aussehen.Man kann Verzerrungen durch inkor-rekte Phasenbeziehung der A/D-Takteauch über die FFT-Funktion des Oszil-loskops im Frequenzbereich messen.Bei einem rein sinusförmigen Ein-gangssignal sollte ein ideales, nichtverzerrtes Spektrum aus einer einzel-nen Frequenzkomponente bestehen.Alle anderen Zacken im Frequenz-spektrum sind Verzerrungsprodukte.Man kann dieses Verfahren auch beiRechtecksignalen anwenden, aller-dings ist das Spektrum in diesem Falletwas komplexer, so dass der Unter-suchende wissen muss, wonach ersuchen muss.

Optischer Vergleich der KurvenformAbb. 4 zeigt den einfachsten und ein-sichtigsten Vergleichstest – den opti-schen Vergleich von Sinuskurven. DieKurve in Abbildung 4a ist eine Single-Shot-Aufnahme einer 1-GHz-Sinus-kurve. Die Messung wurde durchge-führt mit einem Oszilloskop vom TypAgilent Infiniium MSO8104A mit ei-

sungen beschrieben, die dazu geeig-net sind:• Bestimmung der Zahl der effekti-

ven Bits über Sinussignale• optischer Vergleich

der Kurvenform• Stabilität der Messungen• Spektrumanalyse

Bestimmung der gültigen BitsWill man die Abtasttreue quantifizie-ren, ist die Anzahl der effektiven Bits(ENOB, Effective Number of Bits) diefür diesen Zweck am ehesten geeig-nete Spezifikation. ENOB fasst ver-schiedene Fehlerkomponenten zu-sammen, etwa auch die harmonischeVerzerrung der Messverstärker unddas Rauschen. Der Wert ist gut geeig-net, wenn man die Gesamtgenau-igkeit verschiedener Oszilloskopevergleichen will. Dennoch ist das Kon-zept der effektiven Bits nicht unmit-telbar einsichtig, und man muss zurAnalyse Digitaldaten auf einen PCübertragen.Unmittelbar einsichtig und leichterdurchzuführen ist folgender Test:Man gibt einfach ein sinusförmigesTestsignal aus einer hochwertigenSignalquelle auf den Eingang des Os-zilloskops, wobei die Frequenz desTestsignals nahe an der oberen Gren-ze der Bandbreite des Oszilloskopsliegt. Man erkennt dann das Ausmassder Verschachtelungsverzerrung da-ran, wie sauber die digitalisierte undgefilterte Kurvenform auf dem Bild-

Abb. 4a: 1-GHz-Sinussignal auf einem 1-GHz-Oszilloskop AgilentMSO8104A mit 4 GSa/s

Abb. 4b: 1-GHz-Sinussignal auf einem 1-GHz-Oszilloskop mit 20 GSa/s(anderer Hersteller)

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M e s s t e c h n i k

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Vergleich über SpektrumanalyseDer optische Vergleich von Sinuskur-ven und Tests zur Stabilität von Mes-sungen zeigen leider nicht, woherVerzerrungen stammen; sie zeigenlediglich die Wirkung verschiedenerVerzerrungsursachen. Spektrumana-lyse hingegen kann einzelne Verzer-rungsbestandteile identifizieren, bei-spielsweise harmonische Verzerrung,Rauschen und Verschachtelungsver-zerrung. Wenn man ein Sinussignaleines hochwertigen Signalgenera-tors als Testsignal verwendet, solltein ihm nur eine einzige Frequenz-komponente enthalten sein. AlleFrequenzkomponenten ausser derGrundfrequenz, die man in der FFT-Analyse der digitalisierten Kurvesieht, sind Verzerrungen.Wenn man sich die Frequenzkompo-nenten eines Rechtecksignals mittelsFFT-Analyse ansieht, ist das Spektrumerheblich komplexer als das eines ein-fachen Sinussignals. Wenn man aberweiss,worauf man schauen muss undwas man ausblenden darf, kann mandie Verschachtelungsverzerrung beiRechtecksignalen im Frequenzbereichmittels der FFT-Funktion des Oszillo-skops messen.Abb. 6a zeigt das Spektrum eines400-MHz-Taktes auf einem Agilent-Oszilloskop mit 3 GHz Bandbreite und40 GSa/s Abtastrate.Man kann ausserder Grundfrequenz lediglich die drit-te, fünfte und siebte Harmonische se-hen und dazu einige unbedeutende

unmöglich. Ein optischer Verzer-rungstest empfiehlt sich allerdingsnicht. Einen Signalgenerator für «rei-ne» Rechtecksignale gibt es nicht. BeiRechtecksignalen empfiehlt es sich,die Stabilität der Signalparameter zumessen, etwa die Standardabwei-chung der Flankenzeiten. Verschach-telungsverzerrung führt zu instabilenMessungen der Flankenzeiten undprägt den schnellen Flanken des Digi-talsignals einen Jitter auf.Abb. 5 zeigt zwei Oszilloskope mitvergleichbarer Bandbreite, die dieAnstiegszeit eines Rechtecksignalsvon 400 MHz mit einer Flankenzeitin der Grössenordnung von 250 pserfassen. Abb. 5a zeigt ein Oszillo-skop mit 3 GHz Bandbreite von Agi-lent, das mit zwei verschachtelten20-GSa/s-A/D-Wandlern arbeitetund damit eine Abtastrate von40 GSa/s erreicht. Bei wiederholterMessung der Anstiegszeit ergibt sicheine Standardabweichung von 3,3 ps.Abb. 5b zeigt ein Oszilloskop mit 2,5GHz Bandbreite eines anderen Her-stellers, das mit vier verschachtelten10-GSa/s-A/D-Wandlern arbeitetund damit eine Abtastrate von eben-falls 40 GSa/s erreicht. Neben derinstabileren Anzeige auf dem Bild-schirm zeigt die Messung der An-stiegszeit eine Standardabweichungvon 9,3 ps. Die genauere zeitlicheAusrichtung im Oszilloskop ermög-licht dem Gerät, die höherfrequen-ten Harmonischen des Rechtecksig-nals genauer zu erfassen.

ode) ganz gravierend niederschlagen.Im nächsten Abschnitt vergleichenwir zwei Oszilloskope mit höherenBandbreiten, die beide Verschachte-lungstechnik einsetzen und damitAbtastraten bis zu 40 GSa/s erreichen.

Vergleich der Messstabilitätbei RechtecksignalenAls Entwickler von Digitalschaltungenmag man einwenden, dass einen dieVerzerrung von Analogsignalen wieetwa Sinuskurven eigentlich nicht in-teressiert. Man sollte diesbezüglichallerdings nicht vergessen, dass manDigitalsignale in eine unendliche An-zahl von Sinuskurven zerlegen kann.Wenn die fünfte Harmonische einesRechtecksignals verzerrt ist, ist dieSignalform des zusammengesetztenDigitalsignals auch verzerrt.Die Messung der Abtastverzerrung istbei Rechtecksignalen schwieriger alsbei Analogsignalen, aber sie ist nicht

W e i t e r e I n f o s

Mehr über Abtastraten und Abtasttreue . . .. . . von Oszilloskopen steht im Applikationsbericht#1587 von Agilent mit dem Titel «Evaluating Oscil-loscope Sample Rates vs. Sampling Fidelity: How toMake the Most Accurate Digital Measurements»,Publikationsnummer 5989-5732EN, der von der Agi-lent-Webseite unterhttp://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/5989-5732EN.pdf heruntergeladen werden kann.

Abb. 5a 400-MHz-Rechtecksignal auf einem 3-GHz-Oszilloskop AgilentInfiniium DSO80304B mit 40 GSa/s

Abb. 5b 400-MHz-Rechtecksignal auf einem 2,5-GHz-Oszilloskop mit 40 GSa/s (anderer Hersteller)

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gerade Harmonische. Alle anderenSpitzen gehen im Rauschen unter.Abb. 6b zeigt das Spektrum eines400-MHz-Taktes auf einem Oszillo-skop eines anderen Herstellers mit2,5 GHz Bandbreite und 40 GSa/s Ab-tastrate. Man sieht in der FFT-Analysenicht nur die Grundfrequenz und ihreHarmonischen, sondern auch einigeZacken bei höheren Frequenzen miteiner Häufung um die 10 GHz und 40GHz. Diese Zacken haben eine direkteBeziehung zum nicht optimal ausge-richteten verschachtelten A/D-Wand-lersystem des Oszilloskops.

FazitSignaltreue eines Oszilloskops istmehr als hohe Abtastrate. In man-chen Fällen ergibt eine niedrigereAbtastrate sogar die besseren Mess-ergebnisse als eine hohe.Wenn ein Oszilloskop zur Erreichunghoher Abtastraten Verschachtelungs-technik einsetzt, ist es wichtig, dassdie verschachtelten A/D-Wandler ge-paart sind, ausserdem muss der Pha-senversatz der Abtasttakte hochpräzi-se sein. Verschachtelungsverzerrungist nicht primär eine Frage der Zahl derbeteiligten A/D-Wandler, der sprin-gende Punkt ist die Genauigkeit derVerschachtelung der Abtasttakte.Stimmt deren Phasenlage nicht, istNyquists zweite Regel verletzt (Zeitab-stände zwischen Samples müssengleich sein). Das erzeugt Verzerrungund konterkariert der grundsätzlichenVorteil höherer Abtasttakte. (hr) ■

Abb. 6a FFT-Analyse eines 400-MHz-Rechtecksignals auf einem 3-GHz-Oszilloskop Agilent Infiniium DSO80304B

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A u t o m a t i o n

24 MegaLink Precision 12- 06

Was ist der Grund,dass Sie konsequentmit der Forschung und Entwicklung inÖsterreich bleiben, obwohl Sie ja sonstsehr international orientiert sind?Wir sehen das Entwicklungsteam alszusammenhängend an, das auf sehrkurzen Wegen zusammenarbeitet.Darum ist ein Standort von Vorteil,der auch mit der Fertigung eng ge-koppelt ist.

Ihr Exportanteil ist mit 88% sehr hoch.Welche Rolle spielt bei diesen 88% derSchweizer Markt? Gibt es spezifischeImpulse aus der Schweiz?

Mitarbeitern etwa 200 Ingenieure.Wie rekrutieren Sie diese?Das ist natürlich immer wieder eineHerausforderung. Wir haben bereitsvor 5 Jahren begonnen mit den Aus-bildungsstätten in Österreich, z. B. inWien, und im grenznahen Bayern zu-sammenzuarbeiten, sodass Schülerund Studenten schon recht früh dieMöglichkeiten der Automatisierungerkennen.Wir haben es in einigen In-stitutionen sogar geschafft, dass dieAusbildung der Automatisierungmehr in Richtung Mechatronic undweniger in Richtung IT gemacht wird.Damit bekommen wir immer wiederneue junge Mitarbeiter. Wir machenmit diesen interessante Ausbildungs-programme,damit sie sich weiterent-wickeln und neue Aufgaben überneh-men können.Wir haben Gott sei Dank eine ganz ge-ringe Fluktuation, das ist natürlichauch ein wichtiger Faktor.

Hängt das auch mit dem Standort zu-sammen?Das mag auch ein Faktor sein. Aber eshängt vor allem mit dem Umfeld zu-sammen. Das Arbeitsklima, die Zu-sammenarbeit,die ständige Innovati-on, die Möglichkeiten der Weiterent-wicklung für die Mitarbeiter sind einegute Basis dafür, dass sie gern bei unsarbeiten.

Radde:Herr Wimmer,man muss seinenMarkt nur hinreichend klein definie-ren, dann ist man immer Weltmarkt-führer . . .Wenn man in Ihrer Imagebro-schüre liest: «B&R ist weltweit dasführende Privatunternehmen der Au-tomatisierungstechnik», drängt sichdie Frage auf, wie weit das für Kundenüberhaupt interessant ist, ob der Liefe-rant privat ist oder welche Gesell-schaftsform er sonst hat?Wimmer: Ja,wir wollen im Bereich derkompletten Maschinenautomatisie-rung unsere Position noch deutlichausbauen. Wir haben ja auch dasFeedback vom Markt. Ich wiederholeAussagen unserer Kunden, dass zumThema «Gesamtautomation» unserSystem das führende am Markt ist.

Sie geben einen sehr hohen Prozent-satz Ihres Umsatzes für Forschung undEntwicklung aus; das dürften so um34 Mio. EUR sein. Selbst für Hightech-Firmen ist das viel. Sie haben bei 1300

Im Oktober 2006 verdeutlichte B&R auf einer internationalen Fachpressekonfe-renz in Salzburg, wie stark es dem Unternehmen um Technologie geht. B&R hatim letzten Jahr seine Ziele deutlich übertroffen und will bis 2010 seinen Umsatzverdoppeln. Heinz Radde, Chefredaktor MegaLink Precision, sprach mit HansWimmer, Geschäftsführer in der B&R-Konzernleitung.

Mehr Mechatronic anstatt ITMehr Mechatronic anstatt IT

InfosB&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 [email protected]

Hans Wimmers (links), hier mit Heinz Radde von MegaLinkPrecision, Grösse passt durchaus zum Wachstum des Unter-nehmens: Zwischen 2005 und 2010 soll es verdoppelt sein.

Das Stammhaus von B&R in Eggelsberg bei Salzburg

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B&R beansprucht, das führende System am Marktder Gesamtautomation anzubieten (hier: Powerlink).

Wimmer: «2005 haben wir65000 Steuerungssysteme,50000 HMI-Produkte und 30000Servoverstärker geliefert.»

Wimmer: «Bis 2008 investieren wir 25 Mio.EUR in Produktion, Entwicklung und eine‹Automation Academy›. Wir schaffen 500neue Arbeitsplätze.»

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Der Schweizer Markt mit seinemhochwertigen Maschinenbau ist füruns sehr wichtig. Mit den sehr gutenMaschinen und Systemen ist auch derAnspruch in der Automatisierung ex-trem hoch. Dieser Markt wird weiter-wachsen. Aus dem Umfeld, wie auchin Deutschland und Österreich, istbeste Technologie und Integration ge-fragt. Herr Baumann und sein Team,die auch schon sehr lange bei unssind, sorgen für stattliche 13 . . . 14%von unserem Gesamtumsatz.

Hat es für B&R irgendwelche Konse-quenzen, dass Sie mit der Schweiz einNicht-EU-Land bedienen?Das merken wir kaum, höchstens einwenig im logistischen Ablauf unddass man den Pass für Reisen in dieSchweiz nicht vergessen darf.

R.: Danke für das Gespräch und diegute Zusammenarbeit der Fachpressemit B&R. (hr) ■

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chen Bussystemen? Die Anforderun-gen leiten sich aus der Norm IEC61508-1 und aus den Prüfgrundsätzendes HVBG zur Prüfung und Zertifizie-rung von «Bussystemen für die Über-tragung sicherheitsrelevanter Nach-richten» ab. Ein Bussystem muss fürden Einsatz in sicherheitsgerichtetenAnwendungen für alle möglichen Feh-ler bei der Datenübertragung Mecha-nismen bereitstellen, um diese Fehlerzu beherrschen und potenziell Gefahrbringende Zustände zu vermeiden.Die Wahrscheinlichkeit unentdeckterFehler, die zu einem Gefahr bringen-den Zustand führen können, darf diein der Norm festgelegten Grenzwertenicht überschreiten. Für Anwendun-gen in der für den Maschinenbau typi-schen IEC-61508-Sicherheitsstufe SIL 3dürfen das nicht mehr als 10-9 Fehlerpro Stunde sein. Nur etwa alle 115 500Jahre darf also ein gefährlicherZustand durch Fehlverhalten des Bus-systems eintreten. Um diese Anforde-rungen zu erfüllen,sind sicherheitsge-richtete Bussysteme mit Mechanis-men gegen folgende potenzielleFehlerfälle bei der Datenübertragunggerüstet:• Datenwiederholung• Datenverlust• Einfügen von Daten• Falsche Abfolge von Daten• Verfälschung von Daten• Übermässige Verzögerung bei der

ÜbertragungZudem muss ein Netzwerk den gesam-ten Lebenszyklus einer Anwendungunterstützen und die hierfür notwen-digen Dienste für fehlerfreie Inbetrieb-

feldbus aus, der durch spezielle Mass-nahmen bei der Datenübertragung si-cher gemacht wird. Dezentrale, siche-re I/O-Komponenten können damiteinfach über die Anlage verteilt wer-den. Die sichere Steuerungsfunktionwird zentral in einer sicheren SPS aus-geführt.Handelt es sich um eine kom-binierte CPU für sichere und nicht si-chere Programmierung, ist zwar derDatenaustausch zwischen gelber (si-cherer) und grauer (unsicherer) Weltrelativ einfach, die Skalierbarkeit derSteuerungsleistung ist allerdings ex-trem eingeschränkt. Aus diesemGrund gibt es Systeme, bei denen diesichere Programmabarbeitung in ei-ner eigenen, sicheren Steuerungsein-heit ausgeführt wird. Bei der Auswahldes Standardfeldbus-Systems unddem Sicherheitsprotokoll muss dieLaufzeit der sicheren Daten berück-sichtig werden, damit die sichere Re-aktionszeit des gesamten Systemseingehalten werden kann.

Sichere NetzwerkeWie wird ein Bussystem zu einemBussystem für sicherheitsgerichteteAnwendungen? Welche Eigenschaf-ten unterscheiden es von herkömmli-

Innerhalb der ETHERNET PowerlinkStandardization Group (EPSG) wur-de in einem eigenen Arbeitskreis

das sichere Protokoll ETHERNETPowerlink Safety (EPLsafety) spezifi-ziert, angetrieben durch führendeHersteller von Automatisierungskom-ponenten sowie Experten aus derSicherheitstechnik. Vollständige Of-fenheit, höchste Performance, abso-lute Unabhängigkeit vom nicht siche-ren Transportprotokoll und transpa-renter Datenaustausch von sichererund nicht sicherer Welt waren dieobersten Entwicklungsziele.

Aktuelle LösungsansätzeHeute basieren Safety-Lösungenmeist auf dezidierter Verkabelungmit zentralen Not-Aus-Schaltgerä-ten, da für den Bereich mittelgrosserMaschinen und Anlagen spezielleSafety-Steuerungen in der Regel zuteuer sind. Fehlende Flexibilität undaufwendige Verkabelung sindzwangsläufig gegeben. Komplizier-te bzw. eingeschränkte Diagnose-möglichkeiten im Fehlerfall sind dieFolge. Der zweite Lösungsansatz istdie reine Safety-Steuerung. Ge-trennt von der nicht sicheren Weltwerden alle Signale entweder direktoder über spezielle, sichere Bus-Sys-teme an eine sichere Steuerungübertragen. Auch hier muss manwieder dezidierte, sichere Verkabe-lung vornehmen. Es entstehen Zu-satzkosten für sichere Infrastruktur-komponenten wie z. B. sichere Buskoppler. Moderne Sicherheitssys-teme kommen mit einem Standard-

Funktionale Sicherheitals offene Lösung Funktionale Sicherheitals offene Lösung

AutorenFranz KaufleitnerProjektmanager Sicherheits-gerichteteProdukte

Anton MeindlBusiness Manager Steuerungen undFeldbusseB&R in Eggelsberg

InfosB&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld Tel. 052 [email protected]

Standardisierte Ethernet-Komponenten, -Protokolleund -Tools schaffen Offenheit, Durchgängigkeit undTransparenz der Daten. Dabei spielt die Echtzeitfähig-keit eine wesentliche Rolle. Ein wesentliches Kriteriumbei der Auswahl eines Echtzeit-Ethernet-Systems wirdsein, wie die funktionale Sicherheit integriert ist.

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ten Bandbreite. Die sicherheitskriti-schen Datenpakete können unter kei-nen Umständen durch andere Daten-pakte ausgebremst werden. Diese Ar-gumentation ist prinzipiell richtigund nachvollziehbar, verliert aber mitden Echtzeit-Ethernet-Systemen wieETHERNET Powerlink ihre Gültigkeit.Bei diesem wird für jeden Teilnehmergenau die erforderliche NetzwerkBandbreite reserviert. ETHERNETPowerlink bietet dafür folgendenLeistungsumfang:• Streng deterministisches

Zeitverhalten• Sehr kurze Zykluszeiten

von 200 μs und weniger• Geringen Netzwerkjitter

von unter 1 μs• Sichere Worst-Case-ReaktionszeitenBesonderes Augenmerk wurde beider Spezifikation von EPLsafety aufden Einsatz in modularen Maschinengelegt. Spezielle Services für diesenAnwendungsfall erleichtern die Inbe-

nahme, Gerätetausch, Diagnose, Para-metrierung u. ä. bereitstellen.

ETHERNET Powerlink SafetyFür die Integration der Sicherheits-technik in Anlagen mit unterschiedli-chen Bussystemen ist es von Bedeu-tung, dass das sicherheitsgerichteteProtokoll nicht nur für ein bestimmtesNetzwerk- oder Bussystem entwickeltwurde. Alle notwendigen Fehler-ver-meidenden Massnahmen müssenhierfür komplett in der sicherheitsge-richteten Protokollschicht implemen-tiert werden. Spezielle Eigenschaftenoder Merkmale des unterlagertenTransportprotokolls dürfen für denAusschluss von möglichen Fehlernnicht verwendet werden. Bei der Spe-zifikation von EPLsafety wurde aufdiese Eigenschaft von Beginn an gros-ser Wert gelegt. EPLsafety ist dahervom Transportprotokoll komplett un-abhängig und zudem auch für nichtEthernet-basierende Netzwerke mitgeringerer Bandbreite wie beispiels-weise CAN-Bus verwendbar.Für die Datenverwaltung nützt EPL-safety ein Object Dictionary, dass inAufbau und Format den CANopen-Object Dictionary-Mechanismen ent-lehnt wurde. Diese Eigenschaft wirdvor allem von erfahrenen CANopen-Anwendern geschätzt.

Alles auf einem BusFrühe Sicherheitsbussysteme wurdenisoliert für den ausschliesslichen Aus-tausch sicherheitsrelevanter Datenaufgebaut. Die Proponenten dieserBussysteme begründen diese Archi-tektur mit der ausschliesslich für si-cherheitsrelevante Daten reservier-

triebnahme, aber auch fliegendeWechsel unter sicherheitsgerichtetenGesichtspunkten.

ReaktionszeitenDie Reaktionszeiten diskret verdrah-teter Komponenten sind immer kür-zer als jene mit Bussystemen vernetz-ter. Bei diskreter Verdrahtung einesNot-Aus-Schaltgeräts mit dem Sicher-heitsrelais wird das Abschaltsignalmit Lichtgeschwindigkeit übertragenund kann für Sicherheitsbetrachtun-gen vernachlässigt werden. Bei Ein-satz eines Netzwerks müssen die Sig-nallauf- und Bearbeitungszeiten amBus berücksichtigt werden.Nach IEC 61508 SIL 3 sind maximal 10-9

unerkannte Fehler pro Stunde erlaubt.Ähnlich dem Ruhestromprinzip bei derdiskreten Verdrahtung muss ein Not-Aus-Schaltgerät ständig Daten überden sicherheitsgerichteten Bus an daszugehörige Sicherheitsrelais senden.Beim Ausbleiben der Daten erkennt das

Ein wesentliches Kriterium bei derAuswahl eines Echtzeit-Ethernet-

Systems wird sein, ob und wie diefunktionale Sicherheit integriert ist.

Die harmonisierten europäischen Normen leiten sich aus der Maschinenrichtlinie ab. Diese regelt ein einheitlichesSchutzniveau für Maschinen beim Inverkehrbringen innerhalbdes europäischen Wirtschaftsraumes (EWR).

Risikographen zur Sicherheitsbestimmung

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Was bringt EPLsafetydem Anwender?Sicherheitsgerichtete Bussysteme re-duzieren den Verdrahtungsaufwand,reduzieren die Fehleranfälligkeit undbieten mehr Flexibilität in der Maschi-nen- und Fertigungsautomatisie-rung. Die bisher notwendige auf-wändige Doppelverkabelung kannentfallen. Die Daten von sicherheits-gerichteten Geräten können direktund unmittelbar von allen anderenGeräten mit ausgewertet werden.Mit EPLsafety steht dem Anwenderdas erste und einzige echtzeitfähigeund sicherheitsgerichtete Protokollfür die Maschinen- und Fertigungs-automatisierung und gleichzeitigenLösung der sicherheitstechnischenAufgabenstellungen zur Verfügung.Die zugesicherten Reaktionszeitensind mindestens um den Faktor 10besser als die Reaktionszeiten ande-rer sicherheitsgerichteter Feldbus-systeme.ETHERNET Powerlink ist ein offenesReal-Time-Industrial-Ethernet-Netz-werk mit mehr als 300 Unterstüt-zern und Anwendern weltweit.EPLsafety baut auf dieser Basis aufund bietet dem Anwender höchst-möglichen Investitionsschutz. DieSpezifikationen und Zertifizierungs-prozesse der EPSG stellen die Inter-operabilität von Produkte unter-schiedlicher Hersteller sicher. FürETHERNET-Powerlink-Protokolle sindkeine spezielle Hardware, ASICs,Netzwerkkomponenten oder Swit-ches notwendig. Sowohl ETHERNETPowerlink als auch EPLsafety sindfrei von Patenten und offen für alleinteressierten Produkthersteller undAnwender verwendbar. (hr) ■

te wesentlich unterschritten. Erstma-lig sind mit einem sicherheitsgerich-teten Protokoll Refresh-Zeiten von100 μs und darunter möglich.Derzeitige marktübliche ETHERNET-Powerlink-Implementierungen arbei-ten mit Zykluszeiten von etwa 200 μs.Testgeräte arbeiten bereits mit Zyklus-zeiten von 100 μs. Die sehr niedrigeFehlerrestwahrscheinlichkeit vonEPLsafety ist für diese kurzen Zykluszei-ten bereits vorbereitet und erlaubt eszukünftig auch, in Gigabit-Ethernet-Netzwerken eingesetzt zu werden.Ein Sicherheitsrelais nimmt nach Aus-bleiben der sicherheitskritischen Da-ten selbstständig den sicheren Zu-stand ein. Damit der Ausfall eines ein-zigen Pakets nicht zum Ausfall derAnlage führt, ist die Reaktionszeit die-ser Relais typischerweise auf etwasmehr als die doppelte Refresh-Zeit ein-gestellt. Aus einer Refresh-Zeit von200 μs ergibt sich eine sichere Worst-Case-Reaktionszeit von etwa 500 μs.Für die Betrachtung der sicherenWorst-Case-Reaktionszeit der gesam-ten Sicherheitskette sind die Zeitender Eingangssignalfilter und die Reak-tionszeiten der Aktoren zu addieren.Mit einer möglichen Refresh-Zeit von200 μs bietet EPLsafety das derzeitmit Abstand schnellste Protokoll fürdie Lösung sicherheitsgerichteterAufgabenstellungen.

Sicherheitsrelais einen Fehler undschaltet selbstständig in den sicherenZustand.Die Zeit zwischen zwei Daten-paketen, die das Not-Aus-Schaltgerätsendet, ist die Refresh-Zeit. Bei einerRefresh-Zeit von 200 μs werden proStunde 18000000 sicherheitsrelevan-te Nachrichten ausgetauscht. Um denvon der Norm festgelegten Grenzwertvon 10-9 unerkannten Fehlern pro Stun-de einzuhalten, darf es nur in einer von1,8*10-16 Nachrichten zu einer uner-kannten Verfälschung der Daten kom-men. Man spricht von der Fehlerrest-wahrscheinlichkeit des Protokolls, wel-che in diesem Fall besser als 1/(1,8*10-16)= 5,55*10-17 sein muss. Die Fehlerrest-wahrscheinlichkeit eines Protokolls istjene Kenngrösse, die über die minimalerlaubte Refresh-Zeit im sicherheitsge-richteten Bussystem entscheidet unddie Worst-Case-Reaktionszeit der An-wendung wesentlich beeinflusst.Das Datenformat von EPLsafety wur-de für diesen Zweck in zwei Sub-frames aufgeteilt. Jeder Subframewird mit einer eigenen unterschied-lich berechneten Prüfsumme (CRC)gesichert. Mit diesen Mechanismenwerden bei EPLsafety folgende Wertefür die Fehlerrestwahrscheinlichkeiterreicht, siehe Tabelle links unten.Wie man aus den Daten der Tabelleerkennt,werden mit EPLsafety die vonder IEC 615081 geforderten Grenzwer-

FehlerwarscheinlichkeitLänge der Nutzdaten Fehlerrest-je Frame [Byte] wahrscheinlichkeit1 5,234 10-20

8 7,061 10-20

249 2,021 10-19

Sichere digitale I/O, sichereSteuerung, sichere Antriebe

Der I/O-Buscontroller X20 von B&R wird in sicheren und nicht sicheren Systemen eingesetzt.

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M e s s e n

30 MegaLink Precision 12- 06

ware, Monitoring und Steuerung,Datenerfassung, Prüfstandsautoma-tisierung (ATE), Instrumentierung,Embedded System Design, LifeScience/Medical Instrumentation,Kommunikation und Academic.Begleitet wurde der NIDays-Kongressganztägig von einer Fachausstellung,an der sich 14 Firmen der Branche be-teiligten. Hier konnten die Teilnehmerunter anderem mithilfe eines Pro-grammierwettbewerbs ihre LabVIEW-Fertigkeiten beweisen, allerdings inder Ursprungsversion 1.0. (hr) ■

auf neueste Technologien und derenNutzen ein wie Multi-Core-Prozesso-ren, FPGA, hochleistungsfähige Halb-leiter, Hochgeschwindigkeits-USB-Module und PCI Express sowie auf dieRealisierung verteilter Anwendun-gen. Mit den beiden neuen durchgän-gigen NI-Plattformen NI Compact-DAQ und PXI Express (Hybrid-Chassis)vervollständigt NI den gesamten Pro-duktentstehungszyklus.

Ausstellung und AnwendungenIn fünf verschiedenen Räumen wur-den parallel Technologievorträge vonNI sowie Anwendervorträge verschie-dener Firmen aus den folgenden Be-reichen präsentiert: LabVIEW, Soft-

Den Auftakt bildete die mit Pro-duktneuheiten geladene Keyno-te. Ein Vertreter der Microsoft-

Gruppe gab einen Ausblick auf dieneue Version Windows VISTA. Nebender neuen Version 8.20 von LabVIEWwurden weiterentwickelte PXI- undPCI-Karten gezeigt, die den Produkt-entstehungszyklus markant verkür-zen. Weiterhin gingen die Referenten

Am 07. November 2006 fand der weltweit von National Instruments (NI)durchgeführte Technologie- und Expertenkongress NIDays zum zehntenMal in der Schweiz statt. Mit knapp 260 Fachbesuchern aus dem Bereichder Mess-, Prüf- und Steuerungstechnik wurde der Kongress zum bishergrössten Erfolg der Schweizer Kongressreihe.

InfosNational Instruments Switzerland Corp.5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 51ni.com/switzerland/nidays ni.com/suisse/nidays

Auf dem Podiumdiskutierten zum Themades idealen Busses in derMesstechnik Jean-Philippe Bacher(Qualimatest SA),Marco Weidmann(ad+t AG), BernhardHerzog (AZ Fachverlage),Gregor Matter(Sotronik GmbH) undRahman Jamal (NI).

NIDays 2006-07NIDays 2006-07

NI und Anwender prä-sentierten Lösungenauf LabVIEW-Techno-logie aus unterschied-lichen Anwendungen.

Dr. Christophe Salzmannaus dem Forschungsbe-reich der EPF Lausannedemonstriert mit Lab-

VIEW 1.0, wie bereits vor20 Jahren die Lösungs-möglichkeiten waren.

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M e s s t e c h n i k

geschichte von LabVIEW beigetragenhaben.

Neu in LabVIEW 8.20Mit LabVIEW können Anwender Steu-er- und Regelsysteme von einer einfa-chen PID-Regelung bis hin zu an-spruchsvollen dynamischen Steuer-und Regelsystemen entwickeln. Siewerden bei der Auswahl der geeigne-ten Hardware und der Steuer- und Re-gelmethodik unterstützt, ohne dasssie ihren Ansatz bei der Softwareent-wicklung ändern müssen. In dieserneuesten Version von LabVIEW hat NIdie Ausführungsgeschwindigkeit vonPID-Regelschleifen bis zu 14-mal unddie des LabVIEW Simulation Modulefür anspruchsvolle Steuer- und Regel-algorithmen um bis zu neunmal er-höht. Dadurch bietet sich Anwenderndie Möglichkeit, komplexe Steuer-und Regelmodule mit über 1000 Kno-ten zu entwickeln und einzusetzen.Das LabVIEW 8.20 FPGA Module ver-fügt über neue Maschinenüberwa-chungsfunktionen für die Implemen-tierung von Filtern, Alarmen undMessungen, so dass FPGA-basierte

ursprüngliche LabVIEW-Blockdia-gramm hat sich dahingehend weiter-entwickelt,dass es inzwischen zusätz-liche Programmiermodelle enthält. Esgibt nun eine Ereignisstruktur sowieanwenderdefinierte Timing-Struktu-ren, wie etwa die zeitgesteuerteSchleife, und neue Diagrammarten,darunter das Simulationsdiagramm.Als LabVIEW 1.0 entwickelt wurde,konnten Messgeräte über GPIB ge-steuert werden. Heute ist der Anwen-der mithilfe von LabVIEW in der Lage,Echtzeitanwendungen auszuführen,basierend auf FPGAs benutzerspezifi-sche Hardware zu erstellen, Kommu-nikations- und HF-Testsysteme zuentwickeln sowie Anwendungen fürSysteme mit 32-bit-Embedded-Pro-zessoren zu entwerfen. Während dergesamten Entstehung von LabVIEWbehielten die Entwickler bei NationalInstruments stets den Vorsatz im Au-ge, eine offene Umgebung zu schaf-fen, die nicht nur die Anbindung anNI-Hardware, sondern auch an dieHardware anderer Hersteller bietetund Werkzeuge umfasst, mit denenexterne Software zusammen mit Lab-VIEW verwendet werden kann.Heute ergänzt die JubiläumsausgabeLabVIEW 8.20 die Software um dieMöglichkeit, textbasierte mathema-tische Algorithmen mit der grafi-schen Programmierung zu verknüp-fen; sie umfasst ausserdem objektori-entierte Programmierung und bietetVerbesserungen beim Entwurf unddem Einsatz von Embedded-Gerätenals Zielsysteme.LabVIEW 8.20 ermög-licht all dies, indem es auf Prinzipienaufbaut, die 1986 zur ersten Versionund danach zur 20-jährigen Erfolgs-

Anfang der 80er-Jahre hatten Na-tional Instruments Firmengrün-der Dr. James Truchard und Jeff

Kodosky die Vision,etwas zu schaffen,das Ingenieuren und Wissenschaft-lern die Arbeit im gleichen Masse er-leichtern würde, wie das die Tabellen-kalkulation für Finanzfachleute getanhat. Was 1984 als Idee begann, führteim Jahr 1986 zur Veröffentlichung derersten LabVIEW-Version – LabVIEW1.0 für den Apple Macintosh Plus. Ob-wohl LabVIEW seitdem viele Verände-rungen durchgemacht hat, sind derZweck und die Grundprinzipien die-selben geblieben.

Frontpanel und Block-diagramm von Anfang anDie einfache Bedienbarkeit z. B., fürdie LabVIEW bekannt ist, ist zumGrossteil zwei grundlegenden Kon-zepten zuzuschreiben – dem Frontpa-nel und dem Blockdiagramm, die esbereits seit LabVIEW 1.0 gibt. Das Rea-lisieren einer Benutzeroberfläche mitAnzeige- und Bedienelementen, diedurch Drag&Drop platziert werden,sowie das Erstellen des Programm-codes durch das einfache Verbindenvon Symbolen stellen die Schlüssel-elemente von LabVIEW dar. Das

Zum 30-jährigen Firmenjubiläum hat National Instru-ments die neue Version 8.20 seines Flagschiffs, der grafi-schen Entwicklungsumgebung LabVIEW, auf den Marktgebracht. Neu sind Funktionen wie grafische Verknüpfungvon Algorithmen, objektorientierte Programmierung undVerbesserungen für Embedded-Geräte.

20 Jahre LabVIEW20 Jahre LabVIEW

InfosChristian MoserNational Instruments Switzerland5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 [email protected]/switzerland

Mithilfe von LabVIEW entwickelte Tristan Technologies,Inc. in weniger als einem Jahr eine Anwendung, welche

die Gehirnaktivität von Säuglingen überwacht.

Jeff Kodosky ist Mitbegründer von NI und geistiger Vater von LabVIEW.

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M e s s t e c h n i k

32 MegaLink Precision 12- 06

Auf der NI week, die jährlich in Austin/Texas stattfindet, stellen auch Partnerfirmen von NI aus.

frühen Stadium eingreifen. Sogar oh-ne eine formale Ausbildung in derSoftwareentwicklung konnte ein ein-ziger Ingenieur und Fachexperte die-se anspruchsvolle Anwendung mitPXI-Hardware von NI und der Soft-ware LabVIEW in weniger als einemJahr fertigstellen.LabVIEW wird auch immer mehr dazueingesetzt, sich selbst weiterzuentwi-ckeln, ein Prozess, der in der Industrieauch als «Eating your own dog food»bezeichnet wird.Viele Funktionen, dieLabVIEW heute bereitstellt, wie z. B.der Application Builder, wurden mitLabVIEW erstellt. Seine einfache Be-dienbarkeit sowie die Fähigkeit, inner-halb der Software zu entwickeln, leg-ten den Grundstein für NIs Zusam-menarbeit mit LEGO. Daraus entstandLEGO MINDSTORMS NXT, die nächsteGeneration der Robotikplattform vonLEGO. Basierend auf LabVIEW nutztMINDSTORMS NXT eine intuitive, aufSymbolen gestützte Programmierme-thodik. Einerseits können damit auchsehr junge Anwender einfach Anwen-dungen entwickeln und andererseitsist die Software erweiterbar, so dassdamit auch anspruchsvolle Robotik-programme geschrieben werden kön-nen (siehe Abbildung).

Rapid Control Prototypingund Implementierungs-werkzeugeLabVIEW 8.20 optimiert die Proto-typerstellung und den Einsatz vonSteuer- und Regelsystemen in Indus-trierechnern, FPGAs oder anwender-definierten Systemen. Der neue FPGAWizard generiert automatisch FPGA-

hinaus ermöglicht die neue Schnitt-stelle External Model Interface An-wendern, die Werte von Regelstre-ckenmodellen von Drittherstellern imLabVIEW Simulation Module einzu-setzen. Das LabVIEW 8.20 SimulationModule ist mit Modellen der Dritther-steller Dynasim und Plexim GmbHkompatibel.

AnwendungsbeispieleDie neue LabVIEW-Version hat sichbereits im Einsatz bewährt, so bei-spielsweise bei Tristan Technologies,Inc. (s. Abbildung).Dort wird LabVIEW dafür verwendet,die Gehirnaktivität von Säuglingen zuüberwachen, bei denen das Risiko, anzerebraler Kinderlähmung oder Epi-lepsie zu erkranken, besonders hochist. So können Ärzte schon in einem

Systeme zur Überwachung von Ma-schinen erstellt werden können. An-wender können dank der Kombinati-on des robusten, kompakten Designsvon CompactRIO, der ZuverlässigkeitFPGA-basierter Implementierung undder einfachen Bedienbarkeit von Lab-VIEW FPGA leistungsstarke Überwa-chungs-, Steuer- und Regelsystemezum Schutz ihrer Industriemaschinenintegrieren.Wurden Algorithmen bereits in ande-rer Software entworfen,so können siedennoch in LabVIEW genutzt werden.So lassen sich z. B. Modelle, die in derUmgebung The MathWorks, Inc Simu-link entwickelt wurden, mithilfe desneuen Simulation Interface Toolkit 3.0zu Rapid Control Prototyping undHardware-in-the-Loop-Tests in Lab-VIEW implementieren. Darüber

F u n k t i o n e n i m Ü b e r b l i c k

NI LabVIEW 8.20 für Steuerungund Regelung

• 14-mal schnellere PID-Algorithmen alsbisher• Nichtlineare Regelfunktionen• FIR- und IIR-Filter• Spline-Interpolation• Codierer• Simulation dynamischer Systeme• Periodenmessung• Amplitudendemodulation • Zähler

• Array-Manipulation• Neunmal schnellere Ausführung von Si-mulationsschleifen• FIR-Filter• Referenztabellen• 23 Topologien• PID mit doppelter Rückführung• Gleichstrom-Effektivwert• Identifizierung dynamischer Systeme• Inkrementaldrehgeber• Messungen der Wiederholrate/Schlei-fenrate• I/O-Schnittstellen• Diskrete lineare Steuerung

LabVIEW bildet die Grundlage für die Software LEGO MINDSTORMSNXT, welche Kindern mithilfe der grafischen Programmierung die Entwicklung von Robotern der nächsten Generation ermöglicht.

LabVIEW ist längstein De-facto-Standard in aller Welt.

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Dr. James Truchard (rechts), CEO und Gründervon NI, freut sich mit Heinz Radde von Mega-Link Precision über die Titelseite mit LabVIEW.

I/O- und Timing-Code, um Steuerlo-gik direkt in FPGA-Hardware integrie-ren und so eine hohe Leistungsfähig-keit und Zuverlässigkeit erreichen zukönnen. Zudem gewährt der Wizardauch einfachen Zugriff auf die neues-te FPGA-Technologie, die sich Anwen-der zunutze machen können, um sichstärker auf die Logik ihres Steuer- undRegelsystems zu konzentrieren.Anwender können FPGA-basierteController mit LabVIEW 8.20 aufSteckkarten in einem Standard-Desk-top-PC implementieren und soschnell und kostengünstig Prototy-pen von Systemen erstellen. Oder siesetzen die Controller in den modula-ren NI-Hardwareplattformen Com-pactRIO oder PXI ein und integrierenihre Steuer- und Regelsysteme damitin robuste, industrietaugliche Anwen-dungen. Zum ersten Mal sind Anwen-der in der Lage, in LabVIEW entwickel-te anspruchsvolle Steuer- und Regel-algorithmen mithilfe des LabVIEWEmbedded Development Module di-rekt auf benutzerspezifischen, auf 32-bit-Mikroprozessoren basierendenKarten zu implementieren.

FazitVor der Markteinführung jeder neuenVersion versucht NI einzuschätzen,wie LabVIEW in Zukunft den wach-senden Bedürfnissen der Anwenderentsprechen kann. Bereits in den ver-gangenen 20 Jahren flossen in Lab-VIEW immer die Wünsche seiner An-wender mit ein, was letztendlich sei-nen grossen Erfolg ausmacht. Dieswird auch in zukünftigen Versionender Fall sein. Wir dürfen gespanntsein, mit welchen Funktionen diesePlattform für das grafische Systemde-sign zur Entwicklung von Test-, Steu-er-, Regel- und Embedded-Systemenin den nächsten 20 Jahren aufwartet.(hr) ■

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34 MegaLink Precision 12- 06

trie besonders hervorgetan: Das Kon-tron Whitepaper «Dual-Core Challen-ge» über den Einsatz von Intel Dual-Core-Prozessoren im Bereich derTranscodierung wurde beispielsweiseals eines der besten Skripte ausge-zeichnet.

Co-Marketing mit Intel und WindriverÜber die Produkt- und Technologie-ausrichtung hinaus hat sich Kontronauch durch sein Engagement mit In-tel beim Co-Marketing,Co-Selling undCo-Branding in der Embedded Indus-

Mit dieser Auszeichnung hat In-tel Kontron als wichtigstenPartner für das Geschäftsjahr

2006 in der Embedded Industrie aus-erwählt.Die Auszeichnung basiert aufdem überragenden Wachstum, derTechnologieführerschaft und der In-novationskraft der Kontron innerhalbder Embedded Computer-Industrie.«Es ist eine grosse Ehre ‹ICA Partnerdes Jahres› zu sein», sagt Hannes Nie-derhauser, Vorstandsvorsitzender derKontron AG.Dieser Preis unterstreicheKontrons führende Rolle in der Em-bedded Industrie und die Bedeutungder Allianz mit Intel für innovativeTechnologien der Zukunft. Durch diestrategische Partnerschaft innerhalbder ICA habe Kontron Zugang zu Intelskünftigen Innovationen noch vor ihrerFreigabe.Enorme Fortschritte wurdenauch durch die Definition neuer Stan-dards erzielt, welche auch von ande-ren Embedded Computer-Firmen ver-folgt werden.

Die Kontron AG ist von Intel auf dem dies-jährigen Kongress der Intel CommunicationsAlliance (ICA) in Arizona/USA als «ICA Part-ner des Jahres 2006» ausgezeichnet wor-den. Die ICA ist Intels Partnerprogramm fürEmbedded-Computer-Hersteller, insbeson-dere für den Bereich Telekommunikation mitweltweit über 200 Mitgliedern.

Kontron ist Intels«Partner des Jahres»Kontron ist Intels«Partner des Jahres»

InfosKontron AG Schweiz8105 Regensdorf ZHTel. 043 305 88 [email protected]

Irene Hahner, Product Manager bei Kontron, erläutert im Automation Track die Trendsbei Industrial PCs.

Die Fachpresse war im Oktober 06 von Kontron, Intel und Wind River zum «Editors Update» nach München eingeladen.

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A u t o m a t i o n

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In einer gemeinsamen internationa-len Presseveranstaltung «Editors Up-date» im Oktober in München stelltenKontron, Intel und Wind River die neu-esten Entwicklungen in der Embed-ded-Computer-Technologie mit Fokusauf Multi-Core-Technologie vor. (hr) ■

Mit dem Trend zu Multi-Core-Prozessoren wird die Leistungsfä-higkeit von Computern drastisch erhöht und die relative Verlust-leistung gesenkt.

Kontron stellt neue Produkte für die verschiedenen Level der Distributed Automation vor: Die Indus-trieserver-Familie KISS ist mit Motherboard FLEX-ATX oder Slot-CPU-Board (beide in Dual-Core-Tech-nik) verfügbar. Der Hutschienen-PC ThinkIO-P hat einen auf –40 bis 70 °C erweiterten Temperatur-bereich. Der cPCI Switch ist für VoIP-Applikationen mit extrem hohen Leistungsanforderungen aus-gelegt. In den Rubriken Automation und Kommunikation von MegaLink Precision 12-06 sind dieseProdukte näher beschrieben.

Hannes Niederhauser,Vorstandsvorsitzender von

Kontron: «Der Preisunterstreicht Kontrons

führende Rolle in derEmbedded-Industrie.»

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G e h ä u s e

36 MegaLink Precision 12- 06

komponenteneigenen Ventilatorenexterne Lüfter zugeschaltet, wie z. B.Einschublüfter, Drucklüfter, Dachlüf-ter,Filterlüfter oder Luft/Luft-Wärme-tauscher. Je nach Art dieser unterstüt-zenden Luftkühlung müssen die Elek-tronikschränke teilweise oder sogargänzlich, wie bei den Filterlüfternoder LLWT, geschlossen sein. Überall

trum der Schrankklimatisierung an-getroffen. In den meisten Fällen wirddie Art der Kühlung anhand zweierKriterien gewählt, der Höhe der Ver-lustleistung und dem Aufstellort. Sowerden in klimatisierten Räumenmeistens offene und luftgekühlteElektronikschränke eingesetzt. Jenach Verlustleistung werden zu den

Mit der weiter zunehmendenVerlustleistung der Kompo-nenten in elektronischen Bau-

gruppen stösst nun die herkömmli-che Luftkühlung immer öfter an ihreGrenzen. Ab etwa 8 bis 10 kW Verlust-leistung reicht die zur Verfügung ste-hende Luftmenge zur Kühlung einesSchrankes nicht mehr aus. Alternativeist die kombinierte Luft-/Wasserküh-lung. Durch die höhere Dichte desWassers kann wesentlich mehr Wär-me abgeführt werden. Ebenfalls stär-ker in den Fokus rücken die Möglich-keiten der Kühlung einzelner Bauteileoder -baugruppen. Dadurch wird dieWärme direkt am Ort der Entstehungz. B. am Prozessor bereits abgeführt.Das Kühlkonzept für einen komplet-ten Elektronikschrank kann so sinn-voll unterstützt und die Gesamtkühl-leitung erhöht werden.

So viel Kühlung wie vernünftigGetreu diesem Motto wird in Elektro-nikschränken fast das gesamte Spek-

Früher konnte die Wärme im Elektronikschrank aufgrund der relativ geringen Verlustlei-tungen der Komponenten oft über natürliche Konvektion oder durch einfache Lüfterabgeführt werden. Doch in den letzten 10 bis 15 Jahren haben sich die Packungsdichtenwesentlich erhöht, die Komponenten wurden immer leistungsfähiger und die entste-henden Verlustleistungen immer grösser. Ausgefeilte Kühlkonzepte mit Filterlüftern,Lüftereinschüben, geregelter Luftführung bis hin zu Luft/Luft-Wärmetauschern undKühlgeräten mit Kompressor wurden notwendig.

Elektronik sinnvoll kühlen Elektronik sinnvoll kühlen

AutorDr.-Ing. Adam PawlowskiProduktmanager Klimatechnik bei Schroff GmbH in Straubenhardt

InfosROTRONIC AG8303 BassersdorfTel. 044 838 11 [email protected]

Diese umfassende Übersicht zuden Konzepten der Kühlungs-technik erscheint in drei Teilenin MegaLink Precision.

Teil 1 in Ausgabe 12-06:So viel Kühlung wie vernünftig 1. Natürliche Konvektion 2. Enschublüfter3. Filterlüfter

Teil 2 in Ausgabe 1-07:4. Luft/Luft-Wärmetauscher 5. Luft-Wasser-Wärmetauscher6. Kühlgeräte7. Peltier-Elemente

Teil 3 in Ausgabe 2-07:8. Heatpipes9. WirbelrohreKombinationenSimulationen

19“-Lüfter-einschübe

Teil 1 von 3:

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12- 06 MegaLink Precision 37

schränken werden sie allerdings ver-hältnismässig zögerlich eingesetzt,dain den meisten Fällen die geboteneLuftmenge der Filterlüfter nicht aus-reichend ist, um die Verlustwärme ab-zuführen. Die über einen Filterlüfterumgesetzte Luft muss auf den Luftbe-darf der Komponenten abgestimmtwerden. Der interne Ausbau des Elek-tronikschrankes muss die ungehinder-te Luftzirkulation der durch einen Fil-terlüfter eingespeisten Luft gewähr-leisten. So sollten üblicherweiseLufteintritt und -austritt diagonal undin der Höhe über die gesamte Schalt-schrankhöhe verteilt werden. Diedeutlichen Kühlleistungsvorteile erge-ben auch hier erst sich beim Einsatz inklimatisierten Räumen. Die auf demMarkt standardmässig angebotenenFilterlüfter weisen einen Luftvolumen-strom zwischen 20 m3/h und700 m3/h auf. Damit kann bei 25 KTemperaturdifferenz rein theoretischeine Verlustleistung von bis zu 5,7 kWabgeführt werden. Diese Werte wer-den aber eher in Industrie-Schalt-schränken und seltener in Elektronik-schränken realisiert. In Elektronik-schränken werden die Filterlüftererfahrungsgemäss bis etwa 2 kW Ver-lustleistung eingesetzt. (hr) ■

Komponenten für die natürliche Kon-vektion zu gross ist. Auch sonst kön-nen sie zur Luftumwälzung im Elek-tronikschrank eingesetzt werden. InKombination mit einem Dachlüfterund Lufteintritt im unteren Schrank-bereich kann die Kühlleistung ge-steigert werden. Die meisten Ein-schublüfter haben 3, 6, 9 oder 12 Ven-tilatoren. Auch hier muss dieUmgebungstemperatur deutlich un-ter der geforderten Schranktempera-tur liegen und die Aufstellart des Elek-tronikschrankes muss in der Energie-bilanz berücksichtigt werden. Beioffenen Elektronikschränken mussdarauf geachtet werden, dass die Luftungehindert den Elektronikschrankpassieren kann. Die deutlichen Kühl-leistungsvorteile ergeben sich erstbeim Einsatz in klimatisierten Räu-men. Ein Kühlleistungsvorteil gegen-über der natürlichen Konvektionergibt sich nur bei den offenen Elekt-ronikschränken, sie kann bis 2 kW be-tragen.

3. Filterlüfter:Luftmenge entscheidend

Filterlüfter stellen eine preiswerte undwirkungsvolle Art der Schaltschrank-klimatisierung dar. In den Elektronik-

dort, wo die Temperatur der Umge-bungsluft nicht ausreicht,um die Soll-temperatur im gewünschten Bereichzu halten, wird entweder mit Kühlge-räten oder mit Wasser gekühlt. In eini-gen Fällen wird auf Peltier-Elementeo. ä. zurückgegriffen. Wann und wa-rum welche Kühlkomponente undwelches Kühlkonzept sinnvoll ist,wirdhier erläutert.

1. Natürliche Konvektion:ohne Zwangsbelüftung

Die Nutzung der natürlichen Konvek-tion (von lat. convehere = mittragen,mitnehmen) im geschlossenen oderoffenen Elektronikschrank ist diepreiswerteste Methode, um die Wär-me aus dem Schrank abzuführen. Imgeschlossenen Elektronikschrankkann sie aber nur dann effektiv ein-gesetzt werden, wenn die Energieüber die Schaltschrankwände an dieAussenluft (Wärmeleitung) abgege-ben wird. Umgebungstemperaturenmüssen deutlich unter der geforder-ten Schaltschrankinnentemperaturliegen. Die Aufstellart des Elektronik-schrankes, wie z. B. frei stehend oderin der Raumecke angereiht, muss diegewünschte Schaltschrankinnen-temperatur zulassen. Man sollte indiesem Fall die Energiebilanz gemässder Vorschriften des Schaltschrank-herstellers untersuchen. Im Zweifels-fall sollte man zu DIN VDE 0660 Teil500 oder Teil 507 greifen, die einenÜberblick über solche Auslegung so-wie Berechnungsvorschriften bein-haltet. Bei offenen Elektronikschrän-ken muss zusätzlich darauf geachtetwerden, dass die Luft ungehindertden Elektronikschrank passierenkann. Erfahrungsgemäss werden miteinem solchen Kühlprinzip bei ge-schlossenen ElektronikschränkenKühlleistungen bis etwa 500 W reali-siert. Bei offenen Elektronikschrän-ken steigt die Kühlleistung bis etwa600 Watt. Unter Verwendung vonVentilatoren, mit denen die Einbau-ten ausgestattet sind, kann die Kühl-leistung bis auf etwa 10 kW steigen.

2. Einschublüfter:Power in 4er-Reihen

Sie werden unter den Baugruppenträ-gern eingesetzt, um die natürlicheKonvektion entweder zu verstärkenoder sogar erst zu ermöglichen, wennder Luftwiderstand der eingebauten

Simulationsbild eines Elektronikschrankes

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aber viel Wärme. Besonders im Rech-nerverbund reicht die bisherige Kli-matechnik längst nicht mehr aus, umdie steigenden thermischen Lastenvon Hochleistungs-CPUs zu bewälti-gen. Deshalb sind innovative Kühl-techniken und -mittel unabdingbar.Schliesslich sind da noch die Sicher-heitsmassnahmen, welche die hoheVerfügbarkeit des Rechencenters si-cherstellen sollen. Dabei spielenneben den rein mechanischen Kom-ponenten auch Überwachung,Detek-tion, Steuerung, Regelung, Alarmie-rung und Notmassnahmen eine zen-trale Rolle.Wir sind daher überzeugt, dass dieserMarktWachstumspotenzial hat,jedochvermehrt im Sinne von Systemlösun-gen, mittels anspruchsvoller Produkt-plattformen, kombiniert mit erweiter-ten Leistungen und Services,welche al-lenfalls aus einem Netzwerk vonPartnern angeboten werden. (hr) ■

Der einfache Schrank oder ein simp-les, mechanisches Gehäuse werdenimmer mehr zur Commodity, alsozum Massenprodukt, welches ent-sprechend einem grossen Wettbe-werb und Margendruck ausgesetztist. Renommierte Unternehmen be-gegnen diesem Dilemma heute oftmit einer Doppelstrategie und kos-tenoptimierten, spezifischen Netz-werk- und Cablingracks.Dies, obschon auch im Netzwerk- undVerkabelungsumfeld mit dem Hand-ling von Glasfaser-Kabeln die einge-setzte Mechanik zu einer Schlüssel-kompetenz geworden ist.In komplexeren und gemischten An-wendungen ist weiterhin Flexibilitätseitens des Lieferanten aber auch derProduktplattform gefordert, sodassspezifische Anpassungen und Ideenrasch und innovativ gelöst werdenkönnen.

Wachstumspotenzial in SystemlösungenDie grösste Herausforderung findenwir aber derzeit eindeutig im Rechen-center-Umfeld und dies gleich aufdrei Ebenen: 1. Stromversorgung,2. Thermalmanagement und 3. Si-cherheit.Zuerst muss der Strom zugeführt undmöglichst symmetrisch verteilt undgenutzt werden. Mit der noch immersehr schlechten Effizienz der Rechnerentsteht aus dieser zugeführten Ener-gie etwas Rechenleistung, vor allem

Erwartungen werden auch zuneh-mend an die Mitglieder der Sekti-on 14, «Electronic Packaging» ge-

stellt,wenn es darum geht,umfassen-de und doch integrierte Lösungen fürunsere Kunden zu finden. Die steigen-de Komplexität in Kombination mitder Breite unserer Kundenpalette istdabei eine besondere Herausforde-rung. Die verschiedenen Segmenteentwickeln sich unterschiedlich undrecht divergent. Heute gilt es daher,spezifisches Fachwissen sowohl imNetzwerkbereich für Cablemanage-ment als auch für die Rechencenter-Infrastruktur mit Klima-, Stromver-sorgungs- und Sicherheitsaspektenauszuweisen.

Flexibilität gefordertDie Kunst ist dabei das richtige Massan Eigenleistung und klar abgegrenz-ten Fremdleistungen zu finden, wel-che dem Kunden in einem partner-schaftlichen Netzwerk schliesslichdoch als Gesamtlösung angebotenwerden können.

AutorMarkus Weber SwissT.NetPräsident Sektion 14, Electronic Pa-ckagingGeschäftsführer Knürr AGTel: +044 806 54 [email protected]

Vom einfachen Rackzum integralen SystemVom einfachen Rackzum integralen System

Das Schweizer Technologie-Netzwerk swissT.net übt die Funk-tion einer Service-Plattform aus. Es ist Anlaufstelle für Mitglie-der und Aussenstehende und wirkt als Drehscheibe für denAustausch von Know-how und Erfahrungen. Systemlösungensind gefragt, für die Netzwerke von Partnern nötig sind.

MarcusWeber:

«Die grössteHerausforde-

rung findenwir im

Rechencenter-Umfeld.»

Aus der Rechnern zugeführten Energieentsteht vor allem Wärme.

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Gehäuse und Schaltschränke

C A R L G E I S S E R A G

Firmenbezeichnung: Systemlieferant für Produkte und Dienstleistungen ausden Bereichen Sicherheit, Signalisation, Steuern und Schalten

Bureau Suisse romande: Case postale 53, 2714 Les Genevez, 032 484 98 67

Produkteprogramm und Hersteller: LOHMEIER-Schaltschranksysteme: Stand-Schaltschränke,Wand-Schaltschränke, Schaltpulte,TopDesk-Pulte,Klemmenkästen, Kommandogehäuse, Edelstahlgehäuse, PC-Schranksystemeund 19˝- Gehäuse, Systemleuchten, Bus-Systemgehäuse, Kabelkanalsysteme,Polyestergehäuse, Schwerlastsockel und EMV-Ausführungen. PFANNENBERG-Klimatisierung: Filterlüfter, Kühlgeräte, Rückkühlanlagen (Chiller), Luft-Wasser-Wärmeaustauscher sowie optische und akustische Warn- undNotsignale. Steute Schaltgeräte: Positionsschalter, Fussschalter,Seilzugschalter, auch in Ex lieferbar. HABERMANN: Stromversorgungen,Trafosund Drosseln. WIBOND: Grossanzeigen.

Firmenportrait: Alles rund um den Schaltschrank! Stärken sindGesamtlösungen auf diesem Gebiet. Vom Leergehäuse angefangen überKlimatisierung bis zur Signalisierung werden Beratung und entsprechendeProdukte angeboten. Erarbeitung optimaler Lösungen zusammen mitKunden. Lieferanten sind gleichzeitig Partner in enger Zusammenarbeit undmit denen auf direktem Weg flexible Lösungen erarbeitet werden und dieweltweit vertreten sind.

Lager: Eigenes Lager in Fällanden (CH),Zugriff auf Lager der Lieferanten im Ausland

Gründungsjahr: 1947

Industriestrasse 7, Postfach8117 Fällanden044 806 65 [email protected]

E l m a E l e c t r o n i c A G

Niederlassungen: Hauptsitz in Wetzikon, 6 Niederlassungen und zahlreicheDistributoren weltweit

Produkteprogramm: Gehäuse und Komponenten (Gehäuse, Schränke,Baugruppenträger, Frontplatten), Industrie-PCs, Backplanes, System-Plattformen und Knöpfe, Schalter und LEDs

Dienstleistungen: Kompetenter Partner mit über 30 Jahre Erfahrung im«Verpacken» von elektronischen Komponenten. Spezialisiert aufkundenspezifische Design-Lösungen.

Firmenportrait: Weltweit tätiger Anbieter von Gehäusesystemen für dieElektronik. Die Produktepalette reicht von Komponenten für die 19˝-Mechanik über Gehäuse, 19”-Server- und Industrieschränke und Backplanesbis hin zu kompletten Grundsystemen. Die Produktelinie Schalter, Knöpfeund LEDs rundet das Sortiment ab. Die Flexibilität zur Erfüllung derKundenwünsche sowie die langjährige Erfahrung in der Entwicklung undProduktion von Systemen für komplexe Anwendungen zeichnen Elma alszuverlässigen Partner aus.

Mitarbeiter: 750

Gründungsjahr: 1960

Qualitätsmanagement: Moderne Einrichtungen schaffen die Voraussetzung,den hohen Qualitätsstandards gerecht zu werden. Diese werden durchQualitätssicherung nach ISO 9001/2000, ISO 14001/1996 und OHSAS18001/1999 sichergestellt.

Hofstrasse 938620 Wetzikon044 933 41 [email protected]

A l m a t e c A G

Firmenbezeichnung: Hersteller für massgeschneiderte Aluminium-Gehäuse-und Schranksysteme

Niederlassungen: Hauptsitz in Schüpfheim LU, Niederlassung Chexbres VD,Kaplice CZ

Produkteprogramm: Outdoor-Kabinen für höchste Schutzanforderungen,Schaltschranksysteme, Verteil- und Zählerschränke, Indoor-Gehäuse undRacksysteme, Aluminium-Normschienen, Selbstbaurahmen, elektrisches undmechanisches Zubehör für Innenausbauten.

Dienstleistungen: Betreuung von Kundenprojekten von der ersten Skizzeüber den Prototyp bis hin zum ausgereiften Serienprodukt im In- undAusland. Dazu gehören u. a. Entwicklungsunterstützung mit ProEngineer,Optimieren von Entwärmungskonzepten durch Thermosimulationen,Schallpegel-Messung, thermische Messungen im hauseigenen Labor, EMV-Lösungen oder nachhaltige Recycling-Konzepte.

Firmenportrait: Almatec mit Sitz in der Zentralschweiz ist seit 1983 einführender Partner für massgeschneiderte, innovative und intelligenteGehäusesysteme in Leichtmetalltechnik. Die Anwendungsbereiche derAlmatec-Produkte sind in der Telekommunikation, Verkehrstechnik, Energiesowie in der Industrie.

Mitarbeiter: 130

Gründungsjahr: 1983

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Industriestrasse 66170 SchüpfheimTel. 041 485 77 77Fax 041 485 77 [email protected]

A B B S c h w e i z A G N o r m e l e c

Firmenbezeichnung: Fachdistributor

Verkaufsstelle für die Westschweiz: ABB Suisse SA, Lausanne

Produkteprogramm und Hersteller: ArTu-K ist ein flexibles,multifunktionales und typgeprüftes Schaltschranksystem mit dereinfachen Möglichkeit der Integration von SACE-Leistungsschaltern, denNH-Sicherungslastschaltleisten SlimLine und InLine sowie denverschiedenen modularen Verteilsystemen und Komponenten aus der Familie FastLine, Unifix-H undsmissline-S.

Dienstleistungen: Zur Unterstützung bei der Projektierung einerNiederspannungsverteilung stehen verschiedene Software-Pakete zurVerfügung. Die Grundlage bildet die ABB-Softwarekonsole, auf der dieverschiedenen ABB-Programme platziert sind.

Firmenportrait: Die Geschäftseinheit Normelec ist die Verkaufsorganisationim Markt Schweiz für: elektrische Motoren, Antriebssysteme –Frequenzumrichter/Softstarter, Niederspannungsprodukte. Als einer derführenden Partner im Niederspannungsbereich werden innovative High-Tech-Lösungen, ein umfassendes Sortiment, kurze Lieferzeiten sowie einenüberdurchschnittlichen Qualitätsstandard für die Gebäudesystemtechnikangeboten.

Mitarbeiter: 80

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000, ISO 14001:1996, ASA/EKAS 6508,OSHAS 18001

Badenerstrasse 7908048 Zürich Tel. 01 586 00 00Fax 01 586 06 99www.abb.com/[email protected]

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Gehäuse und Schaltschränke

F I B O X ( S c h w e i z ) G m b H

Firmenbezeichnung: Hersteller von Gehäusen, Wandschränken undKomplettlösungen.

Niederlassungen: Herstellung und Hauptsitz in Finnland, Tochtergesellschaftin Ziegelbrücke, Bureau Suisse Romande in Penthaz.

Produkteprogramm: Standardgehäuse aus den Materialien Polycarbonat-,ABS-, Aluminium- und Polyester, diverse Wandschränke mit grossemZubehör, Schutzgehäuse für DECT-Sender und WLAN-Einheiten,Kleinverteiler.

Dienstleistungen: Standardgehäuse direkt ab Lager und nachKundenwunsch, bearbeitete Gehäuse montagefertig nach Anwender-Spezifikationen. Systemlösungen aus einer Hand mit Entwicklung,Beschaffung und Logistik sowie Consulting für Kompletlösungen

Firmenporträt: Seit über 45 Jahren ein Wegbereiter in derKunststofftechnologie und ein führender Hersteller von Gehäusen fürAnwendungen in der Elektro- und Maschinenindustrie. Weltweit – in über40 Ländern – operierendes Unternehmen. Die Gehäuseserie umfasst über700 verschiedene Standardgehäuse. Sonderanfertigen werden nachkundenspezifischen Wünschen gefertigt.

Lager: Standardgehäuse direkt ab Lager lieferbar, grosses Distributions-Netzmit eigenem Lager, Zugriff auf Lager der Tochtergesellschaften

Mitarbeitende: 570 weltweit

Qualitätsmanagement: ISO 9001

Indutrieareal Jenny8866 ZiegelbrückeTel. 055 617 20 [email protected]

H u t m a c h e r + S c h l u n d A G

Firmenbezeichnung: Handelsfirma für Gehäuse, Optoelektronik undAnzeigetechnik, wärmeableitende Materialien, Displayfilter,Kabelkonfektionen, Leiterplatten, Miniaturschalter und Steckverbinder,passive Bauelemente, Transformatoren

Firmensitz: Büros: Tellistrasse 116, 5000 Aarau,Postadresse: Postfach 70, 5023 Biberstein

Produkteprogramm: Normgehäuse aus Kunststoff, Aluminium undAluminium-Profilen, Einbau-, Wand- und Tischgehäuse, Gehäuse für DIN-Schienen- Montage, 8- und 11-polige Stecksockelgehäuse, schlagfeste undwasserdichte Koffer, Kleingehäuse, Handgehäuse, Gehäuse mit Batteriefachund Taschenklammer, erhältlich in verschiedenen Farben und Materialien

Dienstleistungen: Bearbeitete Gehäuse nach Kundenzeichnungen, bestückteGehäuse nach Kunden-Stücklisten

Firmenporträt: Hutmacher + Schlund AG entstand 1998 aus den FirmenHutmacher + Co. (seit 1971, Optoelektronik, Anzeigetechnik,Miniaturschalter) und Schlund + Cie AG (seit 1907, Kunststoffverarbeitung,Displayfilter, Wärmemanagement). Displayfilter, wie auch andereKunststoffteile (z.B. Isolationszwischenlagen), werden im Hause verarbeitet(Zuschneiden, Fräsen, Stufenfräsen, Abkanten, Bohren, Heissprägen, usw.).

Lager: Die meisten Gehäuse sind ab unserem Lager oder kurzfristig abLieferwerk erhältlich.

Mitarbeitende: 14 Jahresumsatz: CHF 6 Mio.

Gründungsjahr: 1907/1971 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Postfach 705023 BibersteinTel. 062 837 80 [email protected]

K n ü r r A G

Firmenausrichtung (Kernkompetenz): Die Knürr AG Fällanden(www.knuerr.ch) ist eine Lösungsanbieterin für die IT-Infrastruktur. Sieentwickelt, produziert und vertreibt, nebst dem breiten Portfolio anStromversorgungs-, Klimatisierungs- und Monitorlösungen, Indoor-/Outdoor-Rack- sowie Gehäusesysteme. Die Knürr AG agiert in diesemUmfeld als Technologieleader und ist Teil des weltweit tätigen EmersonKonzerns.

Niederlassungen: Schweiz: Fällanden (Produktion) und Lonay Global: in 32 Ländergesellschaften

Produkt-Portfolio (Lieferprogramm): High Density Cooling Solutions, ICT-Infrastruktur, Rack-Lösungen (Indoor/Outdoor), Datacenter- undManagement, Gehäuse, Kabelmanagement, Dosenleisten, USV, Monitoring-Systeme, TFT-Konsolen, technische Möbel-Infrastruktur

Dienstleistungen: Design und Herstellung von kundenspezifischenProdukten/Lösungen, Systemintegration, Servicedienstleistungen

Zielmärkte: Networking, Data Centers, Telecom, Medical, Traffic, Industry,Security

Referenzen: 80% der Top-100-Unternehmen in der Schweiz verlassen sichauf die Knürr-Produkte.

Marken: Eigene: Miracel, MaxLoad, CoolTherm, CoolAdd, CoolBlast,CoolBoost, CoolTrans, Smaract, ConAct, DoubleProRack, Tecoras,DI-Strip, Dacobas, Elicon, SAM

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Vertretung: Raritan, Minicom, Liebert, Emerson

Bruggacherstrasse 168117 FällandenTel. 044 806 54 [email protected]

l e c o t r o n i c a g

Firmenbezeichnung:Industrieelektronik Dienstleister

Niederlassungen:Hauptsitz 8777 Diesbach/GL

Produkteprogramm und Hersteller:Kunststoff- und Blechgehäuse von DOLD;

Dienstleistungen:Produktion und Entwicklung von der Leiterplatte über die Bestückung biszum fertigen Gerät

Firmenporträt:Dank den optimal zusammenpassenden Vertretungen könnenkundenspezifische Wünsche im Bereich industrieller Elektronikkostengünstig und effizient erfüllt werden.

Lager:Günstige Zwischenlagerung in der Schweiz für «Just in Time»-Lieferungenmöglich!

Mitarbeitende:5

Gründungsjahr:1992

Qualitätsmanagement:ISO9001:2000

Dornhaus 8777 DiesbachTel. 055 653 55 [email protected]

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Gehäuse und Schaltschränke

O k a t r o n i c A G

Firmenbezeichnung: Vertriebsgesellschaft für lösungsorientierte Gehäuseund Drehknöpfe aus Kunststoff/Metall sowie Tragarm-Systeme

Produkteprogramm und Hersteller: Designorientierte Mobil-, Wand-, Pult-,Tisch- und Elektronikgehäuse aus Kunststoff; Drehknöpfe mit seitlicherBefestigung oder Spannzangen-Befestigung, Schiebereglerknöpfe(Hersteller: OKW Gehäusesysteme GmbH in D)Aluminium-, Polyester- und Kommandogehäuse; Tragarm-Systeme (Hersteller: ROLEC Gehäusesysteme GmbH in D)19˝ Schrankgestelle, Aluminiumschrank (Hersteller: Okatronic AG)

Dienstleistungen: Technische Lösungen, Folientastaturen/Dekorfolien,kundenspezifische Modifikation der Standardprodukte mit Bohrungen,Bedruckung, Lackierung, Sonderspritzung, EMV-Beschichtung,Konfektionierung der Einbauteile, Verdrahtung u. a.

Firmenportrait: «Optimale und kompetente Beratung von Anfang an» – dafür steht Okatronic AG mit ihrem Namen. Denn wenn es darum geht, diebeste Lösung für die individuellen Kundenanforderungen zu finden, ist dieOkatronic AG der Ansprechpartner in Sachen Gehäusetechnik, gepaart miteinem umfangreichen Service-Angebot.

Lager: Eigenes Lager in Härkingen (CH), Zugriff auf Lagerbestände derdeutschen Hersteller

Gründungsjahr: 1997

Altgraben 314624 HärkingenTel. 062 398 44 11Fax 062 398 44 [email protected]

M o e l l e r E l e c t r i c A G

Firmenbezeichnung: Anbieter elektrotechnischer Schaltgeräte,Systeme und Lösungen für die Automatisierung/Energietechnik

Niederlassungen: Effretikon ZH und Renens VD

Produkteprogramm und Hersteller: Elektrotechnische Schaltgeräte undSysteme für die Industrieautomation, die Gebäudeautomation und dieElektroinstallation.

Hersteller: Moeller Electric

Firmenporträt: Die Moeller Electric ist ein weltweit führender Anbieter vonelektrotechnischen Schaltgeräten, Systemen und Lösungen für dieAutomatisierung und die Energietechnik. Als Vertreter dieser über 100-jährigen Firmengruppe mit 8700 Mitarbeitern in mehr als 90 Ländern,vertreibt die Firma diese Produkte in der Schweiz. Durch das Lager inEffretikon wird eine permanent hohe Verfügbarkeit gewährleistet. Für dieWeiterbildung der Kunden hat Moeller Electric grosszügige Schulungsräumeeingerichtet und die Austellung im Erdgeschoss bietet einen raschenÜberblick über die aktuelle Produktpalette. Die Konzentration der Logistikauf eine Ebende des Gebäudes garantiert eine optimaleAuftragsabwicklung. Auf Wunsch werden Baugruppen und Nockenschalterkundenspezifisch zusammengestellt und Schilder in beliebiger Formlasermarkiert.

Firmenphilosophie: «We keep power under control »

Lager: Eigenes Lager in Effretikon Mitarbeitende: 58 in der Schweiz

Gründungsjahr: 1950 Q-Management: ISO 9001 2000

Im Langhag 148307 Effretikon Tel. 052 354 14 [email protected]

P h o e n i x M e ca n o Ko m p o n e n te n AG

Firmenbezeichnung: Hersteller von Gehäusen aller Art, Folientastaturen undKomponenten für die Maschinen- und Elektronikindustrie. Dank eigenemLager und Produktion in Stein am Rhein kann der Bearbeitungsservice inTagesfrist ausgeführt werden.

Niederlassungen: Hauptsitz in Stein am Rhein (CH), Niederlassungenweltweit in allen wichtigen Industrieländern.

Produkteprogramm und Hersteller: Gehäuse aller Art und in allenMaterialien IP20 bis IP68, EMV-Schutz, Kleinschaltschränke, 19˝-Einschübe,Backplanes, Compact PCI, Kunststoff- und Aluminiumgehäuse.Zulassungen: UL, CSA, ATEX, PTB, CE usw.Marken: Rose, Bopla, Hartmann Elektronik, Kundisch

Dienstleistungen: Systemlösungen aus einer Hand inkl. Entwicklung,Beschaffung und Lieferung von Baugruppen und kundenspezifischenGehäusen, Sicherheitslager, JIT, Canban, individuelle Bearbeitung,Lackierung, Bestückung und Druck ab Einzelstück

Firmenportrait: Breites Sortiment. Schnell, flexibel und günstig; Kompetenzim und ums Gehäuse

Lager: Eigenes Lager und Fertigung in Stein am Rhein (CH) auf 8000 m2 ,Zugriff auf Lagerbestände weltweit, Auslieferservice von Standardproduktenam Bestelltag

Mitarbeiter: 4000 weltweit/125 Schweiz

Gründungsjahr: 1975 Qualitätsmanagement: ISO 9001/2000

Hofwisenstr. 68260 Stein am Rhein052 742 75 [email protected]

R i t t a l A G

Firmenbezeichnung: Hersteller von Schaltschranksystemen und Gehäusen

Niederlassungen: Neuenhof und Yverdon (CH), weltweit in über 100 Ländern

Produkteprogramm und Hersteller von Systemen für IT- und Industrie:• Schaltschrank-Systeme • Bedienpanels• Gehäuse aller Art • Stromverteilung bis 3200 A• System-Klimatisierung • Brandschutzräume

Dienstleistungen:• Lieferung kompletter Systemlösungen in jedem Produkteprogramm• Planungs-/Softwareunterstützung• Klimatisierungsberatungen• akkreditierte Tests in eigenen Prüflabors

Firmenportrait: Innovative Entwicklungen neuer Technologien undlaufender Ausbau des Produktprogramms mit aufeinander abgestimmtenProdukten kennzeichnen das Unternehmen. Grosse Lager garantieren eineschnelle Lieferzeit. Schnelle individuelle mechanische Bearbeitung undMontage in der hochmodernen Werkstatt sind gewährleistet.

Lager: Insgesamt 45 000 m3 Lagerraum in Neuenhof und Yverdon.

Mitarbeiter: 56 (CH)

Gründungsjahr: 1985

Qualitätsmanagement: ISO 9001 und ISO 14001

Ringstrasse 15432 NeuenhofTel. 056 416 06 00Fax 056 416 06 [email protected]

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Gehäuse und Schaltschränke

S c h n e i k e l E l e c t r o n i c s G m b H

Bezeichnung: Anbieter von 19˝-Technik und Zubehör

Niederlassung: Sitz in Zürich Altstetten

Produkteprogramm: Qualifizierter Partner für Lösungen im 19“-Server- undNetzwerkschrankbereich sowie für Stecksysteme. Des Weiteren bietet dieSchneikel Electronics GmbH Produkte in den Bereichen Servergestelle,professionelle LAN-Gestelle, KVM-Switches (mit/ohne Monitor) sowieOutdoor Cabinets und Schaltschränke für den Industriebereich an.

Dienstleistungen: Die Mitarbeiter sind durch ihre langjährige Tätigkeit im19˝- Umfeld bestens qualifiziert, alle Fragen aus dem 19˝-Schrankbereich zubeantworten. Zudem bieten wir einen schnellen Lieferservice, damit z. B. einNetzwerk rechtzeitig installiert und in Betrieb genommen werden kann.

Firmenportrait: Die Schneikel Electronics GmbH orientiert sich an denBedürfnissen ihrer Kunden mit dem Ziel, sich mit innovativen, qualitativhoch stehenden Produkten, anwendungstechnischen und logistischenVorteilen zu profilieren.

Lager: Grosses Lager in Zürich-Altstetten

Mitarbeiter: 4

Gründungsjahr: 1997

Rautistrasse 718048 ZürichTel. 044 404 10 10Fax. 044 404 10 [email protected]

S c h n e i d e r E l e c t r i c ( S c h w e i z ) A G

Firmenbezeichnung: Lieferant für Komponenten und Produkte für dieelektrische Energieverteilung und für die industrielle Automation.

Niederlassungen: Ittigen bei Bern und Le Mont-sur-Lausanne

Lieferprogramm: Einzelschränke und Schaltschranksysteme, Wandgehäuse,Kunststoffgehäuse, EMV-Schutz, Stromversorgungen, Komponenten,System-Lösungen und Dienstleistungen für alle Kernkompetenzen.

Dienstleistungen: Systemlösungen aus einer Hand mit Entwicklung,Beschaffung und Lieferung geprüfter Schaltschranksysteme,Schaltschrankbau. Software-Entwicklung.

Firmenportrait: Schneider Electric ist weltweit einer der Marktführer undSpezialisten in elektrischer Energieverteilung und in industriellerAutomation. In 130 Ländern erwirtschaften über 88 000 Mitarbeiter einenUmsatz von 11,7 Mrd. Euro. Schneider Electric (Schweiz) vertreibt die Produkteder drei Weltmarken Merlin Gerin, Square D und Telemecanique, diezusammen über mehr als 100 Jahre Erfahrung auf dem Elektrizitätssektorbieten. Diese Produkte und Dienstleistungen sind auf die vier ZielmärkteEnergieversorgung, Industrieausrüstung, Infrastruktur/Verkehrstechnik,Gebäudetechnik ausgerichtet.

Mitarbeiter: 88000

Umsatz: 11,7 Mia. Euro

Lager: Eigenes Lager für die Schweiz in Ittigen

Qualitätsmanagement: ISO 9001/2000

Schermenwaldstrasse 113063 IttigenTel. 031 917 33 [email protected]

S i e m e n s S c h w e i z A G

Niederlassungen: Siemens Suisse SA, Renens

Produkteprogramm und Hersteller: Typgeprüfte Niederspannungs-Schalt-anlage SIVACON 8PT zur Energieverteilung für Industrie- und Gebäude-schaltanlagen, SIVACON 8PV Niederspannungsschaltanlagen für alleLeistungsebenen vom Power-Center 6300 A über Haupt- und Unterverteilerbis hin zum Motion-Control-Center, SIVACON-8PS-Schienenverteilersystememit und ohne Abgangskästen für eine sichere und flexible Stromverteilungbis 6300 A; Alpha Verteiler und Reihenklemmen mit Kleinverteiler,Zählerschränke (Flat Pack), Wandverteiler, Standverteiler, (Sitop-Stromversorgungen, Stromversorgungen und Transformatoren Sidac).

Dienstleistungen: Durchgängige geprüfte Systemlösungen für dieNiederspannungsenergieverteilung aus einer Hand mit Entwicklung,Beschaffung und Lieferung typgeprüfter Schaltanlagen nach EN 60439,zertifiziertes Siemens Solution Partner Programm.

Firmenportrait: Siemens, Automation and Drives ist eine der erstenAdressen, wenn es um Lösungen für die Automatisierungs- undAntriebstechnik geht. Unsere Produkte, Systeme und Lösungen entwickelnwir ständig weiter, zum Beispiel mit Totally Integrated Automation undTotally Integrated Power, wo die Technologien der Automatisierungs-,Antriebs-, Schalt- und Installationstechnik immer mehr zu offenen unddurchgängigen Systemen zusammen wachsen. Das hilft Ihnen, Zeit undKosten bei der Projektierung, Programmierung und Inbetriebnahme. inerheblichem Umfang zu sparen

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000 / ISO 14001:1996

Automation and DrivesFreilagerstrasse 40, 8047 ZürichTel. 0848 822 844Fax 0848 822 [email protected]/automation

R o t r o n i c A G

Firmenbezeichnung:• Systemanbieter für Industrieelektronik- und Mechanik-produkte• Herstellung und Vertrieb von Feuchte- und Temperaturmessgeräten

Niederlassungen: Hauptsitz in Bassersdorf (CH), Niederlassungen in Biel undMeride (CH), 7 Tochtergesellschaften weltweit

Produkteprogramm und Hersteller: • USV-Anlagen 300 VA bis 4000 kVA:Roline, Eaton Powerware, APC • Dieselgeneratoren 6 bis 2600 kVA• Laborstromversorgungen 5 W bis 15 kW: Roline, Elektroautomatik, ThurlbyThandar • Speisegeräte: Roline, Gader, Schroff, Vero, Elektroautomatik• Multimeter: Roline, Escort, TES, APPA, CENTER, Chung, Sanwa, Fine• Oszilloskope: EZ-Digital • Terminals: Intelligent Instrumentation, Sigmatek• SPS-Systeme: Sigmatek • 19”-Schränke: Schroff, Apra • Edelstahlschränke:Irinox • Installationsgehäuse: Schroff, Apra, Irinox • Electronic Packaging,Baugruppenträger: Schroff, Apra

Dienstleistungen: Beratung, Projektierung, Inbetriebnahme, Wartungen

Firmenportrait: Die Rotronic AG wurde 1965 gegründet und befasst sich mitder Herstellung und Distribution elektronisch und elektromechanischerBauteile und Geräte. Schwerpunkte im Vertriebsprogramm sind Feuchte-und Temperatur-Messsysteme, 19”-Systeme sowie Stromversorgungen undMessgeräte, PC-Systeme und Vernetzungstechnik sowie IT-Komplettlösungen.

Mitarbeiter: 170 CH, 350 weltweit

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Hofstrasse 938620 Wetzikon044 933 41 [email protected]

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Gehäuse und Schaltschränke

S i l i c a

Firmenbezeichnung: Vertragsdistributor für elektronische Bauelemente(Halbleiter)

Niederlassungen:Schweiz: Hauptsitz in Dietikon/ZH (Tel. 043 322 49 49) Europaweit: 37Niederlassungen. Logistikzentrum sowie Technisches Marketing, Marketing-Kommunikation und IT in München zentralisiert, Einkaufsabteilung in Paris

Produkteprogramm und Hersteller:SILICAs Produktstrategie basiert auf langfristigen Franchise-Verträgen mitfolgenden Halbleiterherstellern und Softwareunternehmen: AMD, AnalogDevices, Asiliant, Cypress, Freescale, Infineon, Intel, International Rectifier,Legerity, Microchip, Micron, Microsoft, ON Semi, Osram, Spansion, NXP (ex-Philips Semiconductor), Rochester, Sharp, STMicroelectronics, TexasInstruments, Xilinx

Dienstleistungen:Technische Unterstützung bei der Produktentwicklung, Distribution vonHalbleitern, E-Services (SILICA On-Line), Logistics Services, Supply ChainSolutions (Just-in-Time Delivery, Inplant Store, Forecast Management,Replenishment Services, Konsignationslager), Value Added Services (Tape &Reel and Inspection, Laser Marking, Prototyping, Dry Packaging and Backing).SILICAs hochqualifizierte Mitarbeiter konzentrieren sich auflösungsorientierte Design-in-Beratung und technischen Produktesupport.Das aus über 100 Anwendungsingenieuren bestehende europäische Teamdes Unternehmens entspricht in seiner Struktur den bei SILICA verfügbarenSchlüsseltechnologien. Diese Mitarbeiter sind Experten in bestimmtenAnwendungsbereichen wie Industrieelektronik, Datenübertragung,Telekommunikation oder Automobilelektronik. Sie sind von der frühenEntwicklungsphase an in die Projekte der Kunden eingebunden, helfen beider Entwicklungsoptimierung und bieten nicht nur Bauteilewissen, sondernkomplette Lösungsansätze.

Firmenporträt:SILICA ist einer der drei Halbleiter-Speedboats innerhalb der AvnetElectronics Marketing Group. Mit 37 Niederlassungen in ganz Europa unddem umfangreichen Produktportfolio von führenden Herstellern ist SILICAfokussiert auf Projektarbeit und Logistikdienstleistungen, um den Kundeneine optimale Betreuung zu gewährleisten.

Lager:Poing bei München

Mitarbeitende:Schweiz 13; insgesamt >600

Jahresumsatz:€ 635 Mio. (FY06, FY endete Juni 2006)

Gründungsjahr:2001

Qualitätsmanagement:ISO 9001:2000, QS 9000, ISO 14001, EN61340-5-1 & 2

Avnet EMG AGDivision SilicaBernstrasse 3928953 DietikonTel. 043 322 49 [email protected]

T r e n e w E l e c t r o n i c A G

Firmenbezeichnung: Entwickler, Hersteller und Distributor im BereichElektronik, Electronic-Packaging, Power – Einspeisung und Power -Verteilung.

Produkteprogramm: Standard - und kundenspezifische Systeme,Stromversorgungen AC/DC – DC/DC, Backplanes, 19“-Mechanik mit eigenerMechanik Fertigung und Montage, Power-Boards, Lüfter, Folientastaturen.

Dienstleistungen: Elektronik – und Mechanik Entwicklung (CAD), EMVConsulting, Beschaffung, Fertigung, Montage und Prüfung von Systemenund Baugruppen sowie Handel mit Handelsgütern.

Firmenportrait:

Trenew Electronic AG ist führend im Bereich Entwicklung, Herstellung undFachdistribution für Backplanes, Stromversorgungen, Electronic Packagingund Gesamtlösungen am Europäischen Markt.

Durch das grosse Know-How in der Projektleitung, Schaltungs-Entwicklung,Konstruktion und Fertigung ist Trenew in der Lage, schnell und effizient aufKundenbedürfnisse einzugehen.

Lager: Eigenes Lager in Rüti (1000m2)

Mitarbeiter: 30

Gründungsjahr: 1988

Trenew Electronic AGJoweid Zentrum 18630 RütiTel 055 250 66 00Fax 055 250 66 [email protected]

S w i b o x A G

Firmenbezeichnung: Gehäusetechnik • Elektrokomponenten

Niederlassungen: Balterswil TG, Niederwangen BE

Produkteprogramm und Hersteller: Schaltschranksysteme, Stand- und Reihenschränke, Gehäuse in Edelstahl, Stahl, Aluminium, Polyester undKunststoff; 19˝- Netzverteilschränke und Gehäuse; kundenspezifischeSchaltschränke; Schaltschrankklimatisierung; Elektrokomponenten;Generalvertretung von ELDON, ENSTO, Cosmotec und Rockwell Automation

Dienstleistungen/Firmenportrait: Dank einem modern eingerichtetenMaschinenpark und mehreren CAD-Arbeitsplätzen können die Kunden vonder Entwicklung bis zur Herstellung der Produkte unterstützt werden.Zudem ist das Unternehmen in der Lage, Standardgehäuse ab Lager zubearbeiten und zu konfektionieren. Diese Kombination ermöglicht es, denKunden flexible und kostengünstige Lösungen anzubieten.

Lager: Balterswil TG, 4500 m2, Niederwangen BE, 1200 m2

Mitarbeiter: 29

Gründungsjahr: 1991

Swibox AGFreiburgstrasse 5723172 Niederwangen BETel. 031 985 20 50Fax 031 985 20 59

www.swibox.ch, [email protected]

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44 MegaLink Precision 12- 06

Gehäuse und Schaltschränke

W e b e r A G

Firmenbeschreibung: Entwicklung und Fabrikation vonSchaltschranksystemen, Schaltgeräten und Energieverteilsystemen bis 6300 A

Niederlassungen: Hauptsitz in Emmenbrücke. Niederlassung in Renens,Tochtergesellschaften in Deutschland, Holland, Ungarn und Polen.

Produkteprogramm: 1 Bauobjekt – 1 Schranksystem– MES, Multifunktionales Schrank-System– UNIMES, typengeprüftes Energieverteilsystem

• für NS-Hauptverteilungen und Unterverteilungen• für HLK-, MSR- und Kompensationsanlagen• für Telematik- und Netzwerkschränke• für Maschinenbau

– Niederspannungskomponenten• wie Sicherungslasttrenner• wie Leistungsschalter, FI-Schalter• wie Sicherungselemente• wie Hausanschlusskasten

Dienstleistungen: Beratung, Verkauf und Projekt-Engineering

Firmenportrait: Die Weber AG ist seit April 2004 als Tochtergesellschaft indie Hager Group integriert. Durch die optimale Ergänzung der beidenProduktepaletten kann ein breit gefächertes Sortiment an Einzel- undSystemlösungen angeboten werden.

Sedelstrasse 26020 EmmenbrückeTel. 041 269 90 00Fax 041 269 92 [email protected]

ABB hält Tiger fit

Sicherheit ist Vertrauenssache.Dieter Lüdi von Esso Schweiz verlässt sich bei

Unterhalts- und Reparaturarbeiten an den 68 Esso

Tankstellenshops auf ABB. Und das schon seit rund

fünf Jahren. Esso weiss, wie wichtig und heikel

Wartungsarbeiten auf einer Tankstelle sind. Gefragt

sind Effizienz und Sicherheit. Das Team von ABB

garantiert das. www.abb.ch

Dieter Lüdi,

Esso Schweiz GmbH,

und Oezgur Tokol,

ABB Schweiz,

besprechen die

Wartungsarbeiten.

© Copyright 2006 ABB.

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Gehäuse und Schaltschränke

F I B O X ( S c h w e i z ) G m b H

Firmenbezeichnung: Hersteller von Gehäusen, Wandschränken undKomplettlösungen.

Niederlassungen: Herstellung und Hauptsitz in Finnland, Tochtergesellschaftin Ziegelbrücke, Bureau Suisse Romande in Penthaz.

Produkteprogramm: Standardgehäuse aus den Materialien Polycarbonat-,ABS-, Aluminium- und Polyester, diverse Wandschränke mit grossemZubehör, Schutzgehäuse für DECT-Sender und WLAN-Einheiten,Kleinverteiler.

Dienstleistungen: Standardgehäuse direkt ab Lager und nachKundenwunsch, bearbeitete Gehäuse montagefertig nach Anwender-Spezifikationen. Systemlösungen aus einer Hand mit Entwicklung,Beschaffung und Logistik sowie Consulting für Kompletlösungen

Firmenporträt: Seit über 45 Jahren ein Wegbereiter in derKunststofftechnologie und ein führender Hersteller von Gehäusen fürAnwendungen in der Elektro- und Maschinenindustrie. Weltweit – in über40 Ländern – operierendes Unternehmen. Die Gehäuseserie umfasst über700 verschiedene Standardgehäuse. Sonderanfertigen werden nachkundenspezifischen Wünschen gefertigt.

Lager: Standardgehäuse direkt ab Lager lieferbar, grosses Distributions-Netzmit eigenem Lager, Zugriff auf Lager der Tochtergesellschaften

Mitarbeitende: 570 weltweit

Qualitätsmanagement: ISO 9001

Indutrieareal Jenny8866 ZiegelbrückeTel. 055 617 20 [email protected]

H u t m a c h e r + S c h l u n d A G

Firmenbezeichnung: Handelsfirma für Gehäuse, Optoelektronik undAnzeigetechnik, wärmeableitende Materialien, Displayfilter,Kabelkonfektionen, Leiterplatten, Miniaturschalter und Steckverbinder,passive Bauelemente, Transformatoren

Firmensitz: Büros: Tellistrasse 116, 5000 Aarau,Postadresse: Postfach 70, 5023 Biberstein

Produkteprogramm: Normgehäuse aus Kunststoff, Aluminium undAluminium-Profilen, Einbau-, Wand- und Tischgehäuse, Gehäuse für DIN-Schienen- Montage, 8- und 11-polige Stecksockelgehäuse, schlagfeste undwasserdichte Koffer, Kleingehäuse, Handgehäuse, Gehäuse mit Batteriefachund Taschenklammer, erhältlich in verschiedenen Farben und Materialien

Dienstleistungen: Bearbeitete Gehäuse nach Kundenzeichnungen, bestückteGehäuse nach Kunden-Stücklisten

Firmenporträt: Hutmacher + Schlund AG entstand 1998 aus den FirmenHutmacher + Co. (seit 1971, Optoelektronik, Anzeigetechnik,Miniaturschalter) und Schlund + Cie AG (seit 1907, Kunststoffverarbeitung,Displayfilter, Wärmemanagement). Displayfilter, wie auch andereKunststoffteile (z.B. Isolationszwischenlagen), werden im Hause verarbeitet(Zuschneiden, Fräsen, Stufenfräsen, Abkanten, Bohren, Heissprägen, usw.).

Lager: Die meisten Gehäuse sind ab unserem Lager oder kurzfristig abLieferwerk erhältlich.

Mitarbeitende: 14 Jahresumsatz: CHF 6 Mio.

Gründungsjahr: 1907/1971 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Postfach 705023 BibersteinTel. 062 837 80 [email protected]

K n ü r r A G

Firmenausrichtung (Kernkompetenz): Die Knürr AG Fällanden(www.knuerr.ch) ist eine Lösungsanbieterin für die IT-Infrastruktur. Sieentwickelt, produziert und vertreibt, nebst dem breiten Portfolio anStromversorgungs-, Klimatisierungs- und Monitorlösungen, Indoor-/Outdoor-Rack- sowie Gehäusesysteme. Die Knürr AG agiert in diesemUmfeld als Technologieleader und ist Teil des weltweit tätigen EmersonKonzerns.

Niederlassungen: Schweiz: Fällanden (Produktion) und Lonay Global: in 32 Ländergesellschaften

Produkt-Portfolio (Lieferprogramm): High Density Cooling Solutions, ICT-Infrastruktur, Rack-Lösungen (Indoor/Outdoor), Datacenter- undManagement, Gehäuse, Kabelmanagement, Dosenleisten, USV, Monitoring-Systeme, TFT-Konsolen, technische Möbel-Infrastruktur

Dienstleistungen: Design und Herstellung von kundenspezifischenProdukten/Lösungen, Systemintegration, Servicedienstleistungen

Zielmärkte: Networking, Data Centers, Telecom, Medical, Traffic, Industry,Security

Referenzen: 80% der Top-100-Unternehmen in der Schweiz verlassen sichauf die Knürr-Produkte.

Marken: Eigene: Miracel, MaxLoad, CoolTherm, CoolAdd, CoolBlast,CoolBoost, CoolTrans, Smaract, ConAct, DoubleProRack, Tecoras,DI-Strip, Dacobas, Elicon, SAM

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Vertretung: Raritan, Minicom, Liebert, Emerson

Bruggacherstrasse 168117 FällandenTel. 044 806 54 [email protected]

l e c o t r o n i c a g

Firmenbezeichnung:Industrieelektronik Dienstleister

Niederlassungen:Hauptsitz 8777 Diesbach/GL

Produkteprogramm und Hersteller:Kunststoff- und Blechgehäuse von DOLD; Leiterplatten aus Europa und Asien

Dienstleistungen:Produktion und Entwicklung von der Leiterplatte über die Bestückung biszum fertigen Gerät

Firmenporträt:Dank den optimal zusammenpassenden Vertretungen könnenkundenspezifische Wünsche im Bereich industrieller Elektronikkostengünstig und effizient erfüllt werden.

Lager:Günstige Zwischenlagerung in der Schweiz für «Just in Time»-Lieferungenmöglich!

Mitarbeitende:5

Gründungsjahr:1992

Qualitätsmanagement:ISO9001:2000

Dornhaus 8777 DiesbachTel. 055 653 55 [email protected]

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Gehäuse und Schaltschränke

O k a t r o n i c A G

Firmenbezeichnung: Vertriebsgesellschaft für lösungsorientierte Gehäuseund Drehknöpfe aus Kunststoff/Metall sowie Tragarm-Systeme

Produkteprogramm und Hersteller: Designorientierte Mobil-, Wand-, Pult-,Tisch- und Elektronikgehäuse aus Kunststoff; Drehknöpfe mit seitlicherBefestigung oder Spannzangen-Befestigung, Schiebereglerknöpfe(Hersteller: OKW Gehäusesysteme GmbH in D)Aluminium-, Polyester- und Kommandogehäuse; Tragarm-Systeme (Hersteller: ROLEC Gehäusesysteme GmbH in D)19˝ Schrankgestelle, Aluminiumschrank (Hersteller: Okatronic AG)

Dienstleistungen: Technische Lösungen, Folientastaturen/Dekorfolien,kundenspezifische Modifikation der Standardprodukte mit Bohrungen,Bedruckung, Lackierung, Sonderspritzung, EMV-Beschichtung,Konfektionierung der Einbauteile, Verdrahtung u. a.

Firmenportrait: «Optimale und kompetente Beratung von Anfang an» – dafür steht Okatronic AG mit ihrem Namen. Denn wenn es darum geht, diebeste Lösung für die individuellen Kundenanforderungen zu finden, ist dieOkatronic AG der Ansprechpartner in Sachen Gehäusetechnik, gepaart miteinem umfangreichen Service-Angebot.

Lager: Eigenes Lager in Härkingen (CH), Zugriff auf Lagerbestände derdeutschen Hersteller

Gründungsjahr: 1997

Altgraben 314624 HärkingenTel. 062 398 44 11Fax 062 398 44 [email protected]

M o e l l e r E l e c t r i c A G

Firmenbezeichnung: Anbieter elektrotechnischer Schaltgeräte,Systeme und Lösungen für die Automatisierung/Energietechnik

Niederlassungen: Effretikon ZH und Renens VD

Produkteprogramm und Hersteller: Elektrotechnische Schaltgeräte undSysteme für die Industrieautomation, die Gebäudeautomation und dieElektroinstallation.

Hersteller: Moeller Electric AG

Firmenporträt: Die Moeller Electric AG ist ein weltweit führender Anbietervon elektrotechnischen Schaltgeräten, Systemen und Lösungen für dieAutomatisierung und die Energietechnik. Als Vertreter dieser über 100-jährigen Firmengruppe mit 8700 Mitarbeitern in mehr als 90 Ländern,vertreibt die Firma diese Produkte in der Schweiz. Durch das Lager inEffretikon wird eine permanent hohe Verfügbarkeit gewährleistet. Für dieWeiterbildung der Kunden hat Moeller Electric AG grosszügigeSchulungsräume eingerichtet und die Austellung im Erdgeschoss bieteteinen raschen Überblick über die aktuelle Produktpalette. Die Konzentrationder Logistik auf eine Ebende des Gebäudes garantiert eine optimaleAuftragsabwicklung. Auf Wunsch werden Baugruppen und Nockenschalterkundenspezifisch zusammengestellt und Schilder in beliebiger Formlasermarkiert.

Firmenphilosophie: «We keep power under control»

Lager: Eigenes Lager in Effretikon Mitarbeitende: 58 in der Schweiz

Gründungsjahr: 1950 Q-Management: ISO 9001 2000

Im Langhag 148307 Effretikon Tel. 052 354 14 [email protected]

P h o e n i x M e ca n o Ko m p o n e n te n AG

Firmenbezeichnung: Hersteller von Gehäusen aller Art, Folientastaturen undKomponenten für die Maschinen- und Elektronikindustrie. Dank eigenemLager und Produktion in Stein am Rhein kann der Bearbeitungsservice inTagesfrist ausgeführt werden.

Niederlassungen: Hauptsitz in Stein am Rhein (CH), Niederlassungenweltweit in allen wichtigen Industrieländern.

Produkteprogramm und Hersteller: Gehäuse aller Art und in allenMaterialien IP20 bis IP68, EMV-Schutz, Kleinschaltschränke, 19˝-Einschübe,Backplanes, Compact PCI, Kunststoff- und Aluminiumgehäuse.Zulassungen: UL, CSA, ATEX, PTB, CE usw.Marken: Rose, Bopla, Hartmann Elektronik, Kundisch

Dienstleistungen: Systemlösungen aus einer Hand inkl. Entwicklung,Beschaffung und Lieferung von Baugruppen und kundenspezifischenGehäusen, Sicherheitslager, JIT, Canban, individuelle Bearbeitung,Lackierung, Bestückung und Druck ab Einzelstück

Firmenportrait: Breites Sortiment. Schnell, flexibel und günstig; Kompetenzim und ums Gehäuse

Lager: Eigenes Lager und Fertigung in Stein am Rhein (CH) auf 8000 m2 ,Zugriff auf Lagerbestände weltweit, Auslieferservice von Standardproduktenam Bestelltag

Mitarbeiter: 4000 weltweit/125 Schweiz

Gründungsjahr: 1975 Qualitätsmanagement: ISO 9001/2000

Hofwisenstr. 68260 Stein am Rhein052 742 75 [email protected]

R i t t a l A G

Firmenbezeichnung: Hersteller von Schaltschranksystemen und Gehäusen

Niederlassungen: Neuenhof und Yverdon (CH), weltweit in über 100 Ländern

Produkteprogramm und Hersteller von Systemen für IT- und Industrie:• Schaltschrank-Systeme • Bedienpanels• Gehäuse aller Art • Stromverteilung bis 3200 A• System-Klimatisierung • Brandschutzräume

Dienstleistungen:• Lieferung kompletter Systemlösungen in jedem Produkteprogramm• Planungs-/Softwareunterstützung• Klimatisierungsberatungen• akkreditierte Tests in eigenen Prüflabors

Firmenportrait: Innovative Entwicklungen neuer Technologien undlaufender Ausbau des Produktprogramms mit aufeinander abgestimmtenProdukten kennzeichnen das Unternehmen. Grosse Lager garantieren eineschnelle Lieferzeit. Schnelle individuelle mechanische Bearbeitung undMontage in der hochmodernen Werkstatt sind gewährleistet.

Lager: Insgesamt 45 000 m3 Lagerraum in Neuenhof und Yverdon.

Mitarbeiter: 56 (CH)

Gründungsjahr: 1985

Qualitätsmanagement: ISO 9001 und ISO 14001

Ringstrasse 15432 NeuenhofTel. 056 416 06 00Fax 056 416 06 [email protected]

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44 MegaLink Precision 12- 06

Gehäuse und Schaltschränke

W e b e r A G

Firmenbeschreibung: Entwicklung und Fabrikation vonSchaltschranksystemen, Schaltgeräten und Energieverteilsystemen bis 6300 A

Niederlassungen: Hauptsitz in Emmenbrücke. Niederlassung in Renens,Tochtergesellschaften in Deutschland, Holland, Ungarn und Polen.

Produkteprogramm: 1 Bauobjekt – 1 Schranksystem– MES, Multifunktionales Schrank-System– UNIMES, typengeprüftes Energieverteilsystem

• für NS-Hauptverteilungen und Unterverteilungen• für HLK-, MSR- und Kompensationsanlagen• für Telematik- und Netzwerkschränke• für Maschinenbau

– Niederspannungskomponenten• wie Sicherungslasttrenner• wie Leistungsschalter, FI-Schalter• wie Sicherungselemente• wie Hausanschlusskasten

Dienstleistungen: Beratung, Verkauf und Projekt-Engineering

Firmenportrait: Die Weber AG ist seit April 2004 als Tochtergesellschaft indie Hager Group integriert. Durch die optimale Ergänzung der beidenProduktepaletten kann ein breit gefächertes Sortiment an Einzel- undSystemlösungen angeboten werden.

Sedelstrasse 26020 EmmenbrückeTel. 041 269 90 00Fax 041 269 92 [email protected]

ABB hält Tiger fit

Sicherheit ist Vertrauenssache.Dieter Lüdi von Esso Schweiz verlässt sich bei

Unterhalts- und Reparaturarbeiten an den 68 Esso

Tankstellenshops auf ABB. Und das schon seit rund

fünf Jahren. Esso weiss, wie wichtig und heikel

Wartungsarbeiten auf einer Tankstelle sind. Gefragt

sind Effizienz und Sicherheit. Das Team von ABB

garantiert das. www.abb.ch

Dieter Lüdi,

Esso Schweiz GmbH,

und Oezgur Tokol,

ABB Schweiz,

besprechen die

Wartungsarbeiten.

© Copyright 2006 ABB.

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12- 06 MegaLink Precision 45

Schnelle Standardisierung

ETX 3.0 soll einen echten Zusatzwertfür den etabliertesten Computer-on-Module-Standard des Embedded-Marktes schaffen. Vor diesem Hinter-grund ist davon auszugehen, dassschon bald noch mehr Anbieter ETX3.0 unterstützen werden. Die Einfüh-rung wird den bisher schnellstenStandardisierungsprozess in der Em-bedded-Computing-Branche markie-ren und wird alle grossen COM-Anbie-ter und -Märkte abdecken.Die ETX Industrial Group will den be-stehenden originären Standard nochbis mindestens 2010 vollständig ver-lässlich und in reiner Form verfügbarhalten. Weitere Module für Doppel-kern- und andere Prozessoren von In-tel, AMD und VIA sollen noch im Laufdieses Jahres auf den Markt kommenund auch in Zukunft weiterhin ent-wickelt werden. Eine Download-Ver-sion der Spezifikation steht unterwww.etx-ig.org/specs/specs.php zurVerfügung. (hr) ■

se Anzahl an Embedded-Anwendun-gen sicherstellt, die bereits auf diesenhochintegrierten COMs basieren. AufETX COMs basierende Anwendungensind in der Automations-, Medizin-technik, Gaming und Entertainmentsowie in der Verteidigungs-,Luftfahrt-und Raumfahrttechnologie im Ein-satz.Advantech ist als Gründungsmitgliedder im Jahr 2001 ins Leben gerufenenETX Industrial Group bereit, die aktu-alisierte ETX-3.01-Spezifikation zuunterstützen, die Parallel-TTL-DisplaySchnittstellen-Kompatibilität als Op-tion vorsieht. Um Inkompatibilitäts-probleme zu vermeiden, wie sie imZuge der ETX-2.7-Revision bei Kundenentstanden sind, die TTL verwenden,unterstützt Advantech die Spezifika-tion 3.01 und seine Nachfolgeversio-nen,welche die Implementierung desTTL-Display-Interfaces als Referenzzum Handbuch und Design-Guidevorsieht. So kann die Rückwärtskom-patibilität für viele bestehende Kun-den gewährleistet werden.

Die aktualisierte Version 3.0 desETX-Computer-on-Module Stan-dards wird nun von zehn Anbie-

tern weltweit unterstützt: Aaeon, Ad-link,Advantech,Arbor,Axiomtek,BlueChip Technology, Evalue, Kontron,MSC und Seco. Weitere Anbieter pla-nen die Unterstützung. Als wesentli-che Neuerung zur bisherigen Spezifi-kation bietet ETX 3.0 zusätzlich 2xSerial ATA, ohne die Signale an denPins des ETX-Steckverbinders zu än-dern. Die SATA-Stecker werden direktin einer bestimmten sogenanntenConnector-Area auf dem Modul ange-bracht, ohne die Höhenspezifikationvon ETX zu verletzen.

Voll rückwärtskompatibelETX 3.0 führt 2x-Serial-ATA-Kompati-bilität ein, ohne Änderungen an derbestehenden ETX-Pin-Konfigurationvorzunehmen. Dadurch bleiben dieneuen Module 100% rückwärtskom-patibel zu Vorgängerversionen, wasden langfristigen Support für die gros-

Rückenwind für ETX-3.0 Standard

Die Anzahl der Anbieter für den vonKontron angestossenen ETX-3.0 Stan-dard wächst weiter: Advantech, einesder Gründungsmitglieder der ETX Indus-trial Group, hat sich zur Unterstützungdes Upgrades entschlossen und arbeitetjetzt mit an der bevorstehenden Revi-sion ETX 3.01 der Spezifikation.

Rückenwind für ETX-3.0 Standard

InfosKontron AG SchweizMarkus Kohler8105 Regensdorf ZHTel. 043 305 88 [email protected]

Investitionssicherung für hunderttausende ETX Designs mit neuer Highend-Performanceinklusive ISA-Support

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V e r b i n d u n g s t e c h n i k

46 MegaLink Precision 12- 06

lässt sich jeder Sensor, der im SIO-Modus arbeitet,an beliebigen binärenEingängen von Steuerungen oder Bus-modulen betreiben. Umgekehrt kön-nen konventionelle, binäre elektroni-sche oder mechanische Sensoren anIO-Link-Ports betrieben werden.In bei-den Fällen lässt sich zyklisch dasSchaltsignal erfassen. Die Parametrie-rung intelligenter IO-Link-Sensoren er-folgt über Tasten am Sensor,ein Hand-programmiergerät oder den PC. Beider Nutzung durchgängiger Kommu-nikation von der Steuerungs- zur Pro-zessebene können die Parameter überIO-Link-Baugruppen und die entspre-chenden Feldbusse übertragen wer-den.Somit kann auch eine Parametrie-rung durch die Anlagensteuerung er-folgen. Weiter ist sichergestellt, dassauch Geräte mit neuer Technologie anbestehenden Systemen funktionierenkönnen, was ein sukzessives Umrüs-ten und somit ein zeitlich verteiltes In-vestment für den Anlagenbetreibererlaubt.

IO-Link – ein neuerKommunikationsstandard?Sensoren haben in jüngster Zeit im-mer mehr Funktionen übernommen.Sie lassen sich im einfachsten Falleüber eine separate Teach-Leitung aufwechselnde Umgebungsbedingun-gen einstellen.Weitere Möglichkeitender Parametrierung bieten integrierteTasten oder Displays.Hier setzt IO-Link an: als neuer, her-stellerübergreifender Standard fürSensoren und Aktuatoren. Angetre-ten, um den «letzten Meter» vom Ein-/Ausgabe-Modul zur Peripherie zuüberbrücken, erlaubt IO-Link die digi-tale Prozessdatenübertragung im(sogenannten) «COM-Mode» ohneWandlungsverluste ebenso wie dieÜbertragung des kompletten Para-metersatzes der Peripherie.

KompatibilitätDie Entwickler haben die IO-Link-Tech-nologie möglichst kompatibel zur vor-handenen Peripherie gestaltet. So

Binäre oder analoge Sensoren undAktuatoren können mit einer IO-Link-Schnittstelle ausgestattet

sein. IO-Link-Sensoren sehen optischgenauso aus wie Standard-Sensoren.Als einzigen Unterschied haben sie ei-nen kombinierten Schaltzustands-und Datenkanal. Dieser liegt auf demgleichen Anschluss wie der Schaltaus-gang bei konventionellen Sensoren.

IO-Link ist eine Punkt-zu-Punkt-Schnittstelle fürden Anschluss beliebiger Sensorik und Aktuatorikan ein Steuerungssystem. Im Gegensatz zu klassi-schen Feldbussystemen findet keine Busverdrah-tung, sondern eine Parallelverdrahtung statt.

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IO-Link ist vollständig kompatibel zu bisherigen Sensor-/Aktor-Komponenten.

IO-Link ist die unterste Kommunikationsebene.IO-Link ist die günstigste herstellerübergreifende Sensor-/Aktorkommunikation.

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V e r b i n d u n g s t e c h n i k

Für den Austausch von IO-Link-Gerä-ten sind, genau wie beim AS-Inter-face, keine spezifischen Kenntnisseoder Tools erforderlich. Der Sensor-tausch geschieht auf die gleiche Wei-se wie bei konventionellen Geräten,einfach «Plug & Play», mit dem zu-sätzlichen Vorteil der automatisiertenParametrierung im Hintergrund. Fürden Anlagenbetreiber ergibt sich alsoeine kürzere Stillstandszeit oder,umgekehrt ausgedrückt, eine höhereAnlagenverfügbarkeit.

IO-Link in derAutomatisierungspyramideIO-Link und AS-Interface sind wie ge-schaffen füreinander. AS-Interface hatsich als besonders einfaches Bussys-tem für die Übertragung von analogenund binären Signalen am Markt etab-liert. Es bildet quasi die einfache, anla-gennahe Verdrahtungstechnik mitdezentral verteilten Ethernet-Gate-ways und der schnellen Flachkabelan-schlusstechnik mit Schutzart IP 69 K.Betrachtet man die Automatisie-rungspyramide, stellt man fest, dassIO-Link-Geräte direkt an den Prozessgekoppelt sind. Sie nehmen die physi-kalischen Signale auf, setzen sie umund transportieren sie zur nächsthö-heren Ebene. Dies können alle be-kannten Feldbusse sein.Um diese Ver-drahtung jedoch möglichst kurz undeffizient zu gestalten, was die Fehler-suche drastisch verkürzt, könnte dieWahl auf AS-Interface fallen,da es dereinzige Feldbus ist, der Feldmodule inAbstufungen von vier Ports anbietet.

KundennutzenDie entscheidenden Kundenvorteileaus der Nutzung von IO-Link sind:

Sensorparameter werden via IO-Link gelesen und geschrieben.

Die Schaltleitung wird für serielle Kommunikationgenutzt. Wahlweise ist eine Schaltsignalübertragungmöglich.

Die Gründungsfirmen von IO-Link sind bekannte Anbieter der Automatisierungs- und Sensortechnik.

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Standardisierung der Sensorik, da-durch geringere Lagerhaltung, Ein-satz auch an älteren Anlagen möglich,da volle Abwärtskompatibilität mitStandard E/As gewährleistet ist.Einfacher Austausch der IO-Link-Ge-räte ohne zusätzliche Software-Ände-rungen oder Bediengeräte, einfaches«Plug & Play», Reduzierung der Inbe-triebnahmezeiten.Nur noch ein einziges hersteller- undfeldbusunabhängiges System, dasmittelfristig alle proprietären Syste-me ablösen wird; eine Hardware-Plattform kommuniziert mit allen IO-Link-Geräten.Zusätzliche Diagnoseinformationen,die bei Bedarf angefordert und in derüberlagerten Visualisierung angezeigtwerden können, bedeuten eine einfa-chere Fehlerlokalisierung und damitreduzierte Stillstandszeiten. (hr) ■

Easy 523

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Easy 555

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50 MegaLink Precision 12- 06

cken immer weiter in den Blickpunktder Branche.

HallenschwerpunkteDie Hallen wurden nach dem bewähr-ten Schema mit Hallenschwerpunk-ten versehen. Diese orientierten sicham Angebotsspektrum der Aussteller.Den Messehallen waren folgendeThemen zugeordnet:Halle 1 und 4: Elektrische Antriebs-technik/Motion ControlHalle 5: Mechanische Systeme &PeripherieHalle 6 und 7: Steuerungstechnikund SensorikHalle 7A: Software und SensorikHalle 8: Steuerungstechnik undInterfacetechnikHalle 9: Steuerungstechnik undInterfacetechnik

Kongress, Foren undSonderpräsentationenAuf dem Kongress mit den ThemenAUTOMATION und DRIVES wurden

39 Unternehmen, gefolgt von derSchweiz mit 32 Ausstellern. Die weite-ren internationalen Aussteller kom-men aus den europäischen Nachbar-ländern,den USA und Asien zur Messe.

Schwerpunkt- und SonderthemenDie Schwerpunktthemen derSPS/IPC/DRIVES 2006 waren «Ether-net in der Automatisierung», «Safetyund Security in der Automatisierung»und «Motion Control». Diese wurdenin Messe und Kongress gleichermas-sen hervorgehoben:Auf den Messefo-ren wurden die Themen inhaltlichaufgegriffen und in Präsentationenund Podiumsdiskussionen themati-siert. Der Kongress bot zu allen dreiSchwerpunktthemen Vorträge, darü-ber hinaus zwei Tutorials.Die Technologien «RFID in der Auto-matisierung» und «Wireless in derAutomatisierung», die vom Ausstel-lerbeirat als Sonderthemen der SPS/IPC/DRIVES ausgewiesen wurden, rü-

Nicht nur auf Grund ihrer erreich-ten Grösse ist die SPS/IPC/DRIVES die erfolgreichste Veran-

staltung in Europa zum Thema elekt-rische Automatisierungstechnik. Diefachliche Tiefe, die Dichte an Neuhei-ten und die umfassende Präsentationdes klar abgegrenzten Themas ma-chen die Stärke der Messe aus.

Schweiz drittgrösstes Aus-stellerlandBei den Unternehmen mit Firmensitzim Ausland stieg die Zahl von 192 auf213. Das entspricht einem Anteil von18% an der gesamten Ausstellerzahl.Am stärksten vertreten ist Italien mit

Auf der SPS/IPC/DRIVES 2006 vom 28. – 30. November 2006 präsentiertensich 1203 Aussteller (+3,7%) aus 33 Ländern auf 77 500 m2 (+6,2%) den43 000 Fachbesuchern (+24%). In acht Messehallen des MessezentrumsNürnberg wurden Systeme und Komponenten der elektrischen Automati-sierung vorgestellt.

InfosMesago Messemanagement GmbHD-70178 StuttgartTel. +49 711 61946-38/29www.mesago.de/de/SPS/main.htm

Volle Zufriedenheit auf derSPS/IPC/DRIVES 2006Volle Zufriedenheit auf derSPS/IPC/DRIVES 2006

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12- 06 MegaLink Precision 51

GemeinschaftsständeAuf dem Gemeinschaftsstand «Wire-less in Automation» wurden umfas-sende Informationen sowie Produktezur drahtlosen Kommunikation in derAutomatisierung präsentiert. Aufdem Speakers’ Corner boten die Aus-steller anwenderorientierte Präsenta-tionen und Vorträge. In Halle 7A botendie zwei Gemeinschaftsstände «LI-NUX in Automation» und das «AMAZentrum für Sensorik,Mess- und Prüf-technik» einen gebündelten Einblickin das jeweilige Thema. (hr) ■

neue Systemlösungen und Konzepteherstellerneutral präsentiert und be-wertet. Mit jährlich zwischen 400 bis500 Teilnehmern ist er der grösste an-wenderorientierte deutschsprachigeKongress zur Automatisierungs- undAntriebstechnik.Die Teilnehmer infor-mierten sich in Vorträgen und Tutori-als detailliert über konkrete Anwen-dungsbeispiele,Trends und Technolo-gien.Der ZVEI (Zentralverband Elektro-technik und Elektronikindustrie e.V.)

führte an den drei Messetagen Podi-umsdiskussionen zu aktuellen The-men der Automatisierungsbrancheauf dem Messeforum in Halle 8durch. Die Sonderpräsentation desVDMA (Verband Deutscher Maschi-nen- und Anlagenbau e.V.) stellte Lö-sungen für die Fertigungsautomati-sierung vor. In 7 Vorträgen an dreiMessetagen berichteten Anwenderüber Automatisierungslösungenaus verschiedenen Industrieberei-chen.

BemerkenswerteInnovationen finden sichin den Linearachsen vonJenny Science aus Root-Längenbold, hier vor-gestellt von Alois Jennyund Verena Kuster.

Markus Inhelder,Business Development

Manager bei Hirsch-mann Automation and

Control GmbH, undPeter Steib, ProductManager bei Saia-

Burgess Controls AG inMurten, vereinbaren

Zusammenarbeit in derNetzwerktechnik.

Hartmut Pleyer, bisher Lei-ter Verkauf bei RockwellSchweiz, erklärt Journalis-ten seine neue Aufgabe alsManager Business Deve-lopment Central Region.

Michael Dams, Director Cen-tral Europe bei NI, erklärt die

PAC-Plattform für MachineCoordination and Monitoring

und andere Applikationen.

Harting erweitertlaufend die Serien vonEthernet Switches, hiervorgestellt von RolfBaumann, Geschäfts-führer in Volketswil.

Walter Baumann,Geschäftsführer bei B&RIndustrie-Automation in

Frauenfeld, zeigtsynchrone Roboter-Steue-

rungen seiner Firma.

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Entwicklungsprozesse werden im-mer komplexer und trotzdem im-mer schneller. Darum kennen In-

genieure die Wechselbeziehungenvon technischen Domänen besserschon am Anfang.Beispielsweise zwi-schen mechanischen und elektro-nischen Systemen oder zwischenStromversorgung und Steuerung.Sys-teme mit mehreren Domänen wer-den einfacher zu entwickeln bzw. Pro-bleme können frühzeitig analysiertund gelöst werden. Dies ermöglicht,die Leistung eines Produkts zu opti-mieren. Auch diejenigen Problemekönnen aufgedeckt werden, dieandernfalls Entwicklungskosten undTime-to-Market erhöhen würden.

Beispiel «Raumgleiter»Das Modell eines Raumgleiters ver-deutlicht die Idee des Model-BasedDesigns. Hier steuert ein automati-sches Flugsystem die Anflug- undLandephase. Das Flugsteuerungssys-tem enthält Modelle der folgendenDynamiken und Verhaltensbeschrei-bungen:• aerodynamische Einflussgrössen• Umgebungsmodelle• Leitwerk-Servos• auf das Fahrwerk wirkende Kräfte• Lenk-, Navigations- und Steue-

rungssysteme – Guidance, Navi-gation and Control (GNC) – Fehler-erkennung und -behebung – FaultDetection, Isolation and Recovery(FDIR)

Konventionelle EntwicklungBei der konventionellen Entwicklunglegen Ingenieure als Erstes detaillier-te Spezifikationen fest. Schriftlich, fürjede einzelne Steuerkomponente. Re-gelungsingenieure verarbeiten dieseInformationen, zum Beispiel zu C-Code. Für Simulationen eines Geräteswie des Raumgleiters werden in derRegel auch Bewegungsgleichungenund Anlagendynamiken in den Codeintegriert.

Code-Salat?Problematisch dabei ist das Schreibendes Codes von Hand, denn dabei

schleichen sich schnell Fehler ein. Die-se sind aber sehr schwer zu finden.Ausserdem erzeugt jedes Team (zumBeispiel die Entwickler des GNC-Sys-tems oder der Flugsteuerung) eineneigenen Programmcode. Die Teilemüssen dann richtig kombiniert undintegriert werden. Eine weitereSchwierigkeit liegt im Dokumentie-ren der Programmierung: Auch gutkommentiert ist der Code für Drittenur schwer verständlich.

Das Target ist das ZielWird der Programmcode dann alsserientauglich eingestuft, muss er ofttrotzdem noch umgeschrieben wer-den – für den jeweiligen Target-Pro-zessor. Dazu wird er z. B. aus einerFliesskomma- in eine (Speicher spa-rende) Festkommadarstellung ge-bracht. Diese Übersetzung stellt wie-derum eine grosse Fehlerquelle dar.Weiter ist es oft nicht möglich, dieFunktionsweise des Programmcodesbeispielsweise auf einem Flugsimula-tor zu überprüfen, bevor er auf demTarget implementiert ist.

Vorteile von Model-BasedDesignModel-Based Design vereinfacht denProzess des Entwurfs,indem es eine ein-heitliche Umgebung für die Entwick-lung eines Systemmodells bereitstellt.Diese Umgebung enthält die Kernele-

52 MegaLink Precision 12- 06

Model-Based Design wird von vielen Unternehmen verwendet, um dieEntwicklung komplexer Produkte zu vereinfachen. Model-Based Designermöglicht einen hierarchischen Ansatz. Dabei wird der gesamte Entwurfzunächst als Konzept definiert.Erst dann werden Details eingefügt – je nach Erfordernissen der Entwicklung.Der Entwickler greift auf vorkonfigurierte Modelle zurück. So lässt sich dasModell leicht erweitern und dem Verlauf der Entwicklung anpassen.

Innovation ohne Entwicklungsingenieur?

Intuitive Entwicklung mit Model-Based Design

AutorPaul BarnardDirector of Marketing Control Design

InfosThe MathWorksNussbaumstrasse 213006 BernTel. 031 950 60 20Fax 031 950 60 22www.mathworks.ch

Intuitive Entwicklung mit Model-Based Design

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12- 06 MegaLink Precision 53

dann den Entwurf in jedem Entwick-lungsstadium simulieren und seineLeistung z. B. grafisch auswerten.Die Simulation liefert eindeutige Re-sultate, die angeben, ob die Spezifika-tionen erfüllt sind oder nicht.Die Aus-gabeparameter des Anlagenmodells,etwa Motorbewegungen oder Positi-onsmessungen, können zur Bestim-mung der Leistung hinzugezogenwerden. Anhand der Simulationser-gebnisse führen Entwickler nötigeVeränderungen durch, indem sie Blö-cke hinzufügen,entfernen,umordnenoder Parameter anpassen und denEinfluss dieser Veränderung unmittel-bar betrachten.Das Modell kann auch zur Erzeugungvon C-Code (für das Steuergerät odereinen Prototypenregler) genutzt wer-den. Die mechanischen und elektri-schen Modell-Komponenten lassensich auch auf einen Echtzeit-Simula-tor mit I/O-Anschlüssen portieren,welche die Ein- und Ausgabeverbin-dungen des echten Systems emulie-ren. Hierdurch kann das Steuergerätschon frühzeitig unter quasi realenBedingungen getestet werden.Die Si-mulation nennt sich «Hardware-in-

the-Loop» und stellt sicher,dass unterEchtzeitbedingungen keine unent-deckten Fehler auftreten. Nach undnach werden dann einzelne Moduledurch echte Hardware ersetzt.

Astronauten-RetterDas Beispiel des Raumgleiters HL-20Lifting Body zeigt Entwicklung und Si-mulation mit Model-Based Design.Der Raumgleiter kann Astronautenretten, Satelliten warten usw. Der HL-20 erreicht den Weltraum auf zweiWege: entweder mit Hilfe von Rake-ten oder im Frachtraum des Space-Shuttle. Das Airframe-Subsystem desHL-20 dient als Anlagenmodell undbesteht aus fünf Komponenten. DasSteuerungssystem orientiert sich andiesem Modell.

6 FreiheitsgradeDas Eulerwinkel-Subsystem 6DoFwird aus einzelnen Blöcken konstru-iert und lässt sich beispielsweise in Si-mulink von The MathWorks erzeugen.Die vollständige Beschreibung der Be-wegung des Airframes (Rumpfteil in-klusiv technischer Einbauten) wirddurch Blöcke abgebildet, deren Funk-

Abb. 1 Simulink-Modell des HL-20-Gleitersund die zugehörige in FlightGear angezeigte

3D-Darstellung des Landemanövers.

mente der Steuerlogik sowie diejenigendes mechanischen bzw. des elektroni-schen Anteils und stellt zudem eine aus-führbare Spezifikation dar.Damit unterscheidet sich dieser An-satz von allen Konzepten, die nur aufdie Software-Entwicklung fokussiertsind.Sämtliche Anforderungen an dasModell können durch die Einbettungvon Testfällen verifiziert werden. Die-se lassen sich auf einfache Weise beijeder Verifikation des Modells durch-spielen,wodurch sich die Leistung desModells mit den Spezifikationen ver-gleichen lässt.

SimulationTestfälle und Anforderungsdokumen-te werden durch Navigationslinks ver-knüpft. So können die Daten leichtzum Systementwurf zurückverfolgtwerden und umgekehrt. Werden dieSpezifikationen in ein grafisches Mo-dell eingebettet, sinkt die Gefahr fürMehrdeutigkeiten und missverständ-liche Formulierungen,die erfahrungs-gemäss ein Problem beim Übergangvon der Spezifikationsphase zumSteuerungsentwurf darstellen. DasModell wird mit Blöcken aufgebautund ausgearbeitet statt Zeile für Zei-le programmiert. Die Blöcke stehenfür Komponenten der Steuerungssys-teme, der dynamischen Modelle, derUmgebungsmodelle sowie jedes an-deren benötigten Entwurfselements.Sie werden in einem Blockdiagrammverschaltet. Die Ingenieure können

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54 MegaLink Precision 12- 06

tionen sich auf drei Translations- unddrei Rotationsachsen beziehen, also 6Freiheitsgrade – Degrees of Freedom(DoF). Diese Blöcke werden durch Zu-weisung von Masse- und Trägheitsei-genschaften konfiguriert. Währendder Simulation wirken Kräfte auf die 6DoF-Blöcke, die auf aerodynamischenEffekten, Luftwiderstand und Schwer-kraft beruhen. Interessant ist derenEinfluss auf die verschiedenen Subsys-teme. Die 6 DoF-Blöcke ermitteln da-raus die Beschleunigung, aus der wie-derum (durch mathematische Integra-tion) die Geschwindigkeit undPosition des Airframes bestimmt wird.

Gleiter-ModellIngenieure können ausserdem ausmechanischen Simulationsblöckenein komplettes physikalisches Modelldes Flugkörpers mit Gelenken undAufhängungen bauen und damit Ver-änderungen der Masse, Trägheit oderGeometrie des Airframes berücksich-tigen. Die 6DoF-Blöcke enthalten diezur Simulation der Flugdynamik be-nötigten Gleichungen. Daraus be-rechnet es die Machzahl, die Anstell-winkel, die Gesamtgeschwindigkeitund den Staudruck. Die in diesemSubsystem enthaltenen aerodynami-schen Daten wurden durch Windka-naltests massstabsgetreuer Modellegesammelt.

Die Berechnung der sechs für dieFlugeigenschaften des HL-20 verant-wortlichen aerodynamischen Koeffi-zienten erfolgt mit Hilfe von drei Sub-

systemen. Eines davon enthält die imWindkanal gemessenen Koeffizien-ten des Modells ohne Ruderaus-schlag. Das zweite System enthältLook-Up-Tables, die beschreiben, wiesich diese Grundkoeffizienten in Ab-hängigkeit von den Ruderausschlä-gen verändern. Das Leitwerk des HL-20 besteht aus einem Seitenruder,zwei V-förmig angeordneten Heckflü-geln mit jeweils einer Klappe und vierzusätzlichen Rumpfklappen. Es ver-fügt damit über insgesamt sechsprinzipiell verschiedene Steueraus-schläge (Abb. 2).Ein drittes Subsystem korrigiert dieKoeffizienten dynamisch in Abhän-gigkeit von der Geschwindigkeit, umungewollte Roll-,Nick- und Gierbewe-gungen zu vermeiden.Die Ausgaben dieser 3 Subsysteme(Datum Coefficients, Body Rate Dam-ping und Actuator Increments) erzeu-gen gemeinsam die sechs aerodyna-mischen Koeffizienten, mit denen dieauf das Airframe wirkenden Kräfteund Momente berechnet werden. Einweiteres Subsystem (Forces- and Mo-ments-Subsystem) berechnet die umden Schwerpunkt auf das Airframe

Abb. 2 Leitwerk des HL-20 Lifting Body und seine verschiedenen Klappenstellungen:Querruder (gegenläufig bewegte Flügelklappen, 1) Höhenruder (symmetrisch bewegte Flügelklappen, 2)positive Steuerklappen (gleichzeitig bewegte untere Rumpfklappen, 3)negative Steuerklappen (gleichzeitig bewegte obere Rumpfklappen, 4)differentielle Steuerklappen (gegenläufig bewegte Rumpfklappen, 5)Seitenruder (eine als Ganzes drehbare Fläche)

Abb. 3 Look-Up-Tables implemen-

tieren das Aero-dynamikmodell

mit Hilfe gemesse-ner Koeffizienten.

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wirkenden Massenkräfte und -mo-mente auf der Grundlage der aerody-namischen Koeffizienten, des Schubs,des Staudrucks und verschiedenerReferenzparameter. Des Weiterenkommt ein Environmental-Model-Subsystem zum Einsatz. Dieses be-ruht auf dem World Geodetic Systemvon 1984 (WGS 84), das Grundlage ei-ner weltweit einheitlichen Positions-bestimmung ist und als Basis für dasheute weit verbreitete GPS fungiert.

FlugsteuerungDas Flugsteuerungssystem muss denHL-20 auf seinem Gleitpfad haltenund ihn landen.Seine Steuerlogik ent-hält ein System zur Fehlererkennungund -behebung – Fault Detection, Iso-lation and Recovery (FDIR). Dieses istin Form mehrerer Zustandsautoma-ten modelliert:mit verschiedenen Zu-ständen,Übergängen und Wahrheits-tabellen. Diese Steuerlogik wurde indem grafischen Entwurfswerkzeug«Stateflow» mittels Drag-and-Dropvon Zuständen, Verzweigungen undFunktionen aufgebaut. Danach wur-den die Zustände und Verzweigungenmiteinander verbunden und so diegewünschten Übergänge und derSteuerfluss erzeugt. Die Steuerungwird vom Navigationssystem und vonden Instrumenten mit Daten versorgtund regelt die Steuerflächen,dass dasFluggerät auf seinem Gleitpfadbleibt. Dies geschieht mit linearenReglern,die innerhalb bestimmter Be-triebsgrenzen eine Näherung desnicht linearen Steuerungsproblemsdarstellen. Die Flugsteuerungssyste-me interpolieren zwischen den ver-fügbaren linearen Reglern und erzeu-gen so eine nicht lineare Regelstrate-gie – in einem Prozess mit derBezeichnung «Parameterumschal-tung» (Gain Scheduling).Wird das Fluggerät beispielsweisevon einer Windböe getroffen, werdendie Ruderausschläge automatischnachjustiert, sodass es seinen Kursbeibehält. Aus Gründen der Redun-danz läuft das Flugsteuerungssystemauf drei unabhängigen, identischenProzessoren, deren Ausgaben vor derAusführung jeder Entscheidung mit-einander verglichen werden. Solltendie Ausgabe eines Prozessors nichtmit denen der anderen übereinstim-men, werden die Ergebnisse verwor-fen. Der FDIR-Block reagiert auf simu-

lierte Ausfälle, beispielsweise beieinem Sensorausfall im Bereich derSteuerflächen oder einem Versagender hydraulischen Systeme. Das Sys-tem schaltet dann um auf die jeweili-gen Ersatzsysteme. Weil das gesamteModell simuliert werden kann, kön-nen sicherheitsrelevante Komponen-ten zuverlässig getestet werden.

Modell im FlugsimulatorDie Vorteile von Model-Based Designwerden besonders anschaulich,wenndas Modell mit einem Software-Flug-simulator verbunden wird. Das Mo-dell liefert die gesamte Flugzeugdy-namik, Leit- bzw. Steuersysteme undUmgebungsmodelle, während derFlugsimulator das System grafischdarstellt. Mit konventionellen Ent-wicklungsmethoden könnte man denFlugbetrieb erst viel später simulieren– mit der Prototypen-Hardware.Das Flugsteuerungssystem landet denHL-20 im Flugsimulator reibungslosund reagiert dabei auf Veränderungenin den Umgebungsbedingungen z. B.mit stetigen Interpolationen zwischenden Regelungsalgorithmen. Die Inge-nieure ermitteln dabei auf einfacheWeise,wie sich der Ausfall verschiede-ner Komponenten auf die Leistung desSteuerungssystems auswirkt.Das Steuerungssystem reagiert bei-spielsweise übergangslos auf den

Ausfall eines Hydrauliksystems, so-dass der Gleitpfad des HL-20 beimUmschalten praktisch unverändertbleibt. Fallen allerdings Haupt- undErsatzhydraulik gleichzeitig aus, ist ei-ne Katastrophe unvermeidbar, da dieSteuerflächen nicht mehr bewegtwerden können.

FazitModel-Based Design versetzt Inge-nieure in die Lage, bereits in frühenEntwicklungsstadien Alternativengegeneinander abzuwägen und Pro-bleme zu korrigieren, wodurch so-wohl Entwicklungskosten als auchEntwicklungszeit eingespart wer-den. Hierdurch lässt sich zum Bei-spiel eine schnellere Time-to-Marketrealisieren. Ausserdem kann dieLeistung eines Produkts so weit op-timiert werden, wie es mit konven-tionellen Methoden nicht möglichwäre. Die Ingenieure können dasModell auch nutzen, um automa-tisch Code für den eigentlichen Tar-get-Prozessor zu generieren. Mitdiesem führen sie Hardware-in-the-Loop-Simulationen durch, z. B. wennsie den Prozessor mit einem vollwer-tigen Flugsimulator verbinden. Solässt sich bestimmen, inwieweit dieLeistung des Steuerungssystemsvon der gewählten Hardware-Lö-sung abhängt. (bf) ■

Abb. 4 Die in Stateflow formulierte Fehlererkennungs-Logik ist in dieübergeordnete grafische Simulink-Umgebung integriert.

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Beim Betrieb von Maschinen und Anlagen haltensich immer wieder Personen im Bearbeitungs-raum auf. Speziell gefährlich sind die mit Schwer-kraft belasteten Achsen, weil sie auch im energie-losen Zustand herabfallen können. Als Folge vonverschmutzten, verschlissenen oder verölten Hal-tebremsen, die ihre Nennhaltemomente verlorenhaben. Das sichere Brems- und Haltesystem vonRexroth nutzt drei unabhängige Kanäle: Die An-triebsregelung im Rexroth IndraDrive sowie zweimechanische Bremsen. Diese beiden externenBremsen kommen im Normalfall nur zum Einsatz,wenn die Leistung zum Motor abgeschaltet wird.Sie werden von den redundanten diversitären Ka-nälen im Antrieb getrennt angesteuert und über-wacht. Auch Produkte von Fremdherstellern kön-nen eingebunden werden. Eine Eskalationsstrate-

gie stellt sicher, dass der «sicher gebremsteHalt» unter minimaler Belastung der Me-chanik herbeigeführt wird. In der erstenStufe versucht zunächst der Antrieb die Ver-tikalachse über eine Sollwert-Null- Schal-tung zum Stillstand zu bringen.Gelingt diesnicht, können die beiden mechanischenBremsen nacheinander (in kritischen Fällenauch gleichzeitig) zugeschaltet werden.Das sichere Brems- und Haltesystem desRexroth IndraDrive ist gemäss EN 954- 1,Ka-tegorie 3 zertifiziert.Rexroth auf der SPS/IPC/Drives 2006: Halle7, Stand 450

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Ob in Druckmaschinen, Verpackungsmaschinenoder in der Zuführtechnik: Die Stellachse mit in-nen liegender Trapezgewindespindel DMES ist op-timal für Formatverstellungen geeignet.Kompak-te Abmessungen bei hohen Tragzahlen bis 2000 Nsowie hohe mechanische Momente bei einer Vor-schubkraft bis 1000 N prädestinieren die Achsefür diese Aufgabe. Die innen liegende Trapezge-windespindel sorgt für die Selbstbremsung derStellachse und so für eine fixierte Bearbeitungs-position. Ein weiteres Plus ist der wartungsarmeBetrieb. Mit ihrem optionalen Staubschutz lässtsich die DMES problemlos auch in rauen Umge-bungsbedingungen einsetzen. Befestigungs- und

Montagemöglichkeiten sorgen für Flexibili-tät – auch bei Mehrachskombinationen. Fürkostengünstige Formatverstellungen bildetdie Kombination mit dem Stellmotor MTR-DCI eine Komplettlösung.Für Konfigurationund Inbetriebnahme steht zusätzlich dieSoftware FCT bereit.

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Trapezgewinde für Formatumstellungen

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56 MegaLink Precision 12- 06

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Die intelligenten, feldbusfähigen Stell- und Posi-tionierantriebe FlexiDrive sind jetzt auch mitHohlwellen und Durchgangshohlwellen verfüg-bar. Dadurch lassen sich die Antriebe noch kom-fortabler und schneller in die Applikation einbin-den.Da Kupplungen nicht mehr erforderlich sind,wird die Anzahl der Verschleissteile reduziert unddie Zuverlässigkeit sowie die Verfügbarkeit derGesamtanlage werden erhöht. Die verwendetenSchneckengetriebe verkürzen die axiale Baulän-ge und bieten maximale Flexibilität bei der Wahldes Einbauorts.Das FlexiDrive-Baukastensystem, bestehend ausverschiedenen Getriebe- undMotortypen mit verschleissfreier Absolut-Multi-turn-Erfassung, Regler, Leistungs-elektronik und Feldbus-Schnittstelle, bietethöchste Wirtschaftlichkeit durch die Verkürzungvon Umrüst- und Verstellzeiten ohne zeit- undkostentreibende Referenzfahrten.

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Antriebe mit Hohl- und Durchgangshohlwelle

Antriebslösungen in IP68,spezieller Umgebungs-temperatur-, Vakuum- oder Reinraumanwen-dung können mit Produkten der Firma STÖGRArealisiert werden.Typische Einsatzgebiete findensich in der Lebensmittelindustrie, Medizinaltech-nik,Chemie,bei Anwendungen im Aussenbereichsowie in rauer Umgebung der Maschinenindus-trie. Optionen wie Bremse oder Drehgeber sindbei IP68-Motoren möglich. Um Rostbildung beiMeerwasserumgebung zu vermeiden, wird diekomplette Motorenoberfläche zweimal grun-diert und zusätzlich mit einer Speziallackierungversehen. Für Vakuum- (bis 10–6 Torr) und Rein-raumanwendungen werden die Motoren mitblanker oder galvanisch vernickelter Statorober-fläche, Sonderkugellager und Teflonlitzen gelie-fert. Diese Varianten bietet die Firma STÖGRA beiall ihren Schrittmotoren an.

Die abge-stimmten Leis-tungsverstär-ker und netz-werkfähigenPositionier-steuerungenvon STÖGRAermöglicheneinen hochdy-namischen Be-trieb im Voll-und Mikroschrittmodus.

Omni Ray AG044 802 28 [email protected] Easy 114

2-Phasen-Schrittmotoren in extremen Umgebungen

Centrilift Cable arbeitet statt mit einer SPS mit ei-nem intelligenten AC-Motorantrieb der H2-Fami-lie von Baldor. Dies vereinfacht das Aufwickelnvon Kabeln auf Trommeln. Centrilift Cable fertigtSpezialkabel für elektrische Unterwasserpum-pensysteme, die bei Öl- und Gasbohrungen ein-gesetzt werden. Die Produkte werden mit Gerä-ten von Centrilift Pump Plant verpackt, umschlüsselfertige Pumplösungen zu schaffen. Bei-de Unternehmen sind Unternehmensbereichevon Baker-Hughes. Ein Kabel wird für jeden Kun-den individuell gefertigt und kann unterschied-liche Zahlen und Grössen von Kabeln, Isolierun-gen und Armierungen enthalten. Das fertige Ka-bel wird direkt auf eine grosse Trommelgewickelt, wenn es von der Fertigungslinie zuge-führt wird. Harold Eastin von Centrilift sagt da-zu:«Der Einsatz von zwei intelligenten Antriebenzusammen hat es uns ermöglicht, ohne SPS undmanuelle Programmierschritte auszukommenund auch ohne einen Grossteil der Signalverkab-lung.»

Baldor ASR AG052 647 47 [email protected] Easy 115

Intelligente Antriebe für die Kabelaufwicklung

Easy 525

FXSYS-Ins_bearb.indd 1 27.9.2005 16:22:47 Uhr

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sequente Entkoppelung von Leistungund Funktionalität bietet die Reihesowohl Servo- als auch Frequenzum-richter-Funktionalitäten auf einerHardwarebasis. Gleichzeitig wurdedas Angebot an Direktantrieben mitHigh Speed-,Torque- und Linearmoto-ren deutlich ausgeweitet.Die Software-Basispakete enthaltenbereits alle notwendigen Grundfunk-tionalitäten wie Positioniersatzbe-trieb,Lageregelung,Drehzahlregelungund Momentenregelung. Stan-dardisierte Erweiterungspakete um-fassen Achsfehlerkorrektur, Haupt-spindelfunktionen, Synchronisierenvon Achsen, elektronisches Nocken-schaltwerk und Technologiepakete aufBasis der integrierten Motion Logic.Eine neue Funktionen ist der Producti-vity Agent zur Fehlerfrüherkennungan der Maschinenmechanik durch in-telligente Antriebe. (hr) ■

dundanten diversitären Kanälen imAntrieb getrennt angesteuert undüberwacht. Das Konzept ist für jedeelektrisch lösende Bremsenart offen.Auch Produkte von Fremdherstellernkönnen eingebunden werden.Eine Eskalationsstrategie stellt sicher,dass der «sicher gebremste Halt» un-ter minimaler Belastung der Mecha-nik herbeigeführt wird. In der erstenStufe versucht zunächst der Antriebdie Vertikalachse über eine Sollwert-Null-Schaltung zum Stillstand zubringen. Gelingt dies nicht, könnendie beiden mechanischen Bremsennacheinander oder in kritischen Fäl-len auch gleichzeitig zugeschaltetwerden. Das System ist gemäss EN954-1, Kategorie 3 zertifiziert.

Alle Grundfunktionalitätenenthalten Mit mehr als 100 integrierten Techno-logiefunktionen setzt die Antriebsrei-he Rexroth IndraDrive Massstäbe fürdezentrale Intelligenz. Dabei nutzendie Antriebsgeräte im Leistungsspek-trum von 1,5 bis 120 kW durchgängigoffene Schnittstellen. Durch die kon-

H i g hl i g h t

58 MegaLink Precision 12- 06

Mit dem sicheren Brems- und Haltesystemseiner Antriebsbaureihe IndraDrive bietetRexroth eine integrierte Systemlösung zurAbsturzsicherung von Vertikalachsen an. DasSystem stellt ein redundantes Halten derVertikalachse auch nach dem Abschalten derEnergie sicher.

Bosch Rexroth Schweiz AGTel. 055 464 61 [email protected] Easy 133

IndraDrive überwindetSchwerkraftIndraDrive überwindetSchwerkraft

Beim Betrieb von Maschinen undAnlagen müssen Personen im-mer wieder im Bearbeitungs-

raum arbeiten, sei es zur Einrichtung,Fehlerbehebung oder Prozessopti-mierung. Eine besondere Gefahr stel-len dabei mit Schwerkraft belasteteAchsen dar, weil sie auch im energie-losen Zustand herabfallen können.Ursachen können verschmutzte, ver-schlissene oder verölte Haltebremsensein,die ihre Nennhaltemomente ver-loren haben. Das sichere Brems- undHaltesystem von Rexroth nutzt dreiunabhängige Kanäle: die Antriebsre-gelung im IndraDrive sowie zwei me-chanische Bremsen.

Redundante diversitäre KanäleDie beiden externen Bremsen kom-men im Normalfall nur zum Einsatz,wenn die Leistung zum Motor abge-schaltet wird. Sie werden von den re-

Rexroth IndraDrive bietet eine integrierte Systemlösung zur Absturzsicherung vonVertikalachsen

DieAntriebsbau-reiheIndraDrive hatmehr als 100Technologie-funktionen.

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12- 06 MegaLink Precision 59

Die Verwendung der Informati-onstechnik in industriellen An-lagen gewinnt zunehmend an

Bedeutung. ProduktionstechnischeDaten sollen auf Knopfdruck an je-dem PC des Unternehmens abrufbarsein, ohne dass eine zusätzliche her-stellerspezifische Software notwen-dig ist. Dabei muss die vertikale Da-

tenkommunikation zur Leitebene mithoher Bandbreite ebenso sicherge-stellt werden, wie die horizontaleKommunikation zwischen Steuerungund Applikation (z. B.Antriebsumrich-ter). Um die Kosten zur Installationund Wartung eines separaten Diag-nosebusses einzusparen, werden bei-de Varianten über ein Bussystem rea-lisiert: dem Industrial Ethernet.

Ethernet – ein Bussystemmit vielen Vorteilen:• Prozessdatenkommunikation

zwischen Steuerung und Antriebs-technik

• Schneller Datentransfer mit100 Mbit/s

• Diagnose der Antriebstechnik überInternet Explorer

• Programmierung und Diagnose derAntriebstechnik über Ethernet undsomit leicht fernwartungsfähig

• Breitbandige Datenkommunikati-on zwischen Leitebene und Feld-ebene

• Steuerung und Engineering kombi-niert in einem Bussystem

Das Industrial Ethernet stellt mit seinerhohen Übertragungsrate und der sehrhohen Verbreitung innerhalb der Infor-mationstechnik die ideale Basis dar.Ausserdem ermöglicht es die Verwen-dung von IT-Technologien, wie E-Mailzur Benachrichtigung im Fehlerfall undDiagnose der eingesetzten Komponen-ten mittels Internet Explorer.

Engineering-Software über EthernetDie Engineering-Software MotionStu-dio unterstützt verschiedene Routing-Mechanismen und der Datenaus-tausch mit den Komponenten von SEWfindet über Feldbussysteme statt.

In der Fabrikautomation müssen moderne Feldbus-Systeme ska-lierbar und modular sein, bestehende Feldbusse integrieren kön-nen, ein breites Angebot an Produkten und Herstellern habenund die Sicherheitstechnik integrieren können. Vertikale undhorizontale Kommunikation soll durch ein System gelöst werden.

Antriebstechnik mitIndustrial Ethernet Antriebstechnik mitIndustrial Ethernet

InfosAlfred Imhof AG4142 MünchensteinTel. 061 417 17 [email protected]

Das Familien-unternehmenSEW-EURO-DRIVE kannstolz sein auf75 Jahrekontinuierlicher Weiter-entwicklungzu einemglobalenMarktführer.

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60 MegaLink Precision 12- 06

Direkt über Ethernet kann mit denAntriebsumrichtern kommuniziertwerden, falls diese mit den entspre-chenden Ethernet-Optionskarten fürModbus TCP, Profinet IO und EthernetIP ausgestattet sind. Über entspre-chende Gateways kann aber auch mitdenjenigen Geräten kommuniziertwerden, die Teilnehmer von unterla-gerten Feldbussen, wie z. B. Profibusund Interbus, sind. So ermöglichenAntriebslösungen und die Enginee-ring-Software die einfache undschnelle Parametrierung, Program-mierung und Diagnose Ihrer Anlage.• Up-/Download von Parametersät-

zen und Programmen • Inbetriebnahme von Motor und

Umrichter sowie Ansicht und Ände-rungen von Umrichterparametern

• Automatisierte Inbetriebnahme beiServoantrieben mittels elektroni-schen Leistungsschildes

• Diagnose und grafische Darstel-lung von Prozesswerten

• Applikationsspezifische Visualisie-rung mittels Application Builder

• Programmierung von Applikations-programmen in Hochsprache

• Routing und automatische Gerä-teerkennung über Ethernet

• High-Performance-Datenkommu-nikation zwischen Leit- und Feld-ebene

Web-basierende Diagnose Zur einfachen Diagnose der Antriebs-technik mittels Internet Explorerbieten die Ethernet-Feldbusschnitt-stellen von SEW einen integriertenWeb-Server, der die Anzeigewerte zu-

gänglich macht und nach Passwort-eingabe eine einfache Konfigurierungermöglicht.• Diagnosezugang mittels Internet

Explorer • Anzeige von Prozesswerten wie

Drehzahl, Position, Strom usw. –numerisch und grafisch

• Anzeige der Gerätedaten und Sta-tusinformationen

• Anzeige der binären Ein-/Ausgängemit Status und Funktion

• Anzeige der analogen Ein-/Ausgän-ge mit Wert und Funktion

• Diagnose der Feldbuskommunikation • Anzeige der Feldbusprozessdaten • Benutzerdokumentation auf dem

Web-Server gespeichert• Netzwerkkonfiguration

Leistungsangebot von SEW Industrial Ethernet Feldbusschnitt-stellen für Antriebsumrichter Durch den Einsatz dieser Feldbus-schnittstellen wird die Engineering-Software MotionStudio zur Parame-trierung, Programmierung und Diag-nose der Antriebsumrichter von SEW

Feldbus Steuerungshersteller Feldbusschnittstelle für MovidriveModbus TCP Schneider Group Option DFE11B Profinet IO/RT Siemens A&D Option DFE12B (in Vorbereitung) Ethernet IP Rockwell Automation Option DFE13B (in Vorbereitung)

SEW-EURODRIVE entwickelt und produziert in modernen Werken in Bruchsal undGraben/Baden-Württemberg.

Für hochdynamische synchronisierte Prozesse sind u. U. Reaktionszeitenvon 1 μs notwendig.

Die Echtzeitanforderungen in der Standardkommunikation, inder Fabrikautomatisierung und in der Antriebssteuerung sindsehr unterschiedlich.

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12- 06 MegaLink Precision 61

über Ethernet betrieben. So könnenKonzepte mit zentraler Datenhaltungvon Programmen und Parametersät-zen realisiert werden.

Funktionalitäten • Prozessdatenkommunikation mit-

tels Protokoll, wahlweise ProfinetIO/RT oder Modbus TCP, für einen

Kommunikation über Ethernet

Die Web-basierendeDiagnose desAntriebs kann ohne spezielleSoftware viaBrowser erfolgen.

Easy 526

einfachen und schnellen Datenzu-griff zwischen Leit- und Feldebene

• Steuerung und Diagnose überEthernet

• Lokale Bedienung, Diagnose undWartung auf der Feldebene

• Integrierter Web-Server zur Diag-nose der Antriebstechnik über denInternet Explorer

• Zentrale Datensicherung auf Leit-ebene

• Parametrierung und Program-mierung mittels Movitools überEthernet

• Reduzierung von Installationskos-ten und Wartung durch Einsparungeines zusätzlichen Diagnosebusses

(hr) ■

Ein Gerät, unzählige Anwendungen

Mobile Datenerfassungim Taschenformat

Health CareLogistikServiceRetail

2_Memor2_bearbeitet.indd 1 6.12.2006 8:29:23 Uhr

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EU ist strenger bei der Verlustleistungfür Netzgeräte ohne PFC (bis 60 W),und Kalifornien hat die höchsten –und schon obligatorischen – Grenz-werte für den Wirkungsgrad.Seit dem 1.1.2006 werden die hochef-fizienten Netzgeräte von den Teilneh-mern am Energy-Star-Programm be-sonders markiert. Es gibt mehrer Effi-zienzstufen, genannt Level I bis V, dieStufe I ist die schlechteste. Endgeräte,welche mit einem hocheffizientenNetzgerät betrieben werden, könnenmit dem Logo nach Bild 2 gekenn-zeichnet werden.

Effiziente BatterieladegeräteFür Batterieladegeräte von 2-300 Wund Batteriespannungen bis 42 V gibtes auch Effizienzkriterien, die vom US-Programm ausgearbeitet wurden.Ausgenommen sind hier induktive La-degeräte und solche mit Zusatzfunk-tionen. Gemessen wird einmal dienicht genutzte Energie N, ermitteltaus einem 48-Stundenzyklus mit 36 hErhaltungsladung und 12 h Standby-Betrieb, sowie die verfügbare EnergieB der geladenen Batterie. Daraus wirddas Verhältnis ER=N/B ermittelt. Jenach Batteriespannung darf ER gewis-se Werte nicht überschreiten. (bf) ■

Mittelwert der Wirkungsgrade bei 25,50, 75 und 100% Last. Die Verlustleis-tungswerte wurden verschärft undminimale Wirkungsgrade eingeführt.

Stromhungrige BürogeräteDie Empfehlung gilt für externe Netz-geräte (AC-AC und AC-DC,ausgenom-men Netzgeräte mit Mehrfachaus-gängen), weil die stärksten Steige-rungsraten beim Stromverbrauch vonBürogeräten vorhanden sind. Der An-teil nicht sparsamer Geräte soll nichthöher als 10% des Verkaufsvolumensder hocheffizienten Geräte sein. Die

Die Liste der hocheffizientenNetzgeräte wächst fast wö-chentlich an. Allein bei der Exis-

ta AG sind schon 25 Modelle mit einerLeistung von 5-65 W für Medizin- undIndustrietechnik im Programm: Ste-ckernetzgeräte mit Fix- oder Wechsel-stecker sowie Desktopgeräte.Überwacht werden zwei Parameter inAbhängigkeit von der Nominalleis-tung: 1. die Leerlaufverlustleistung(standby) und 2. der Wirkungsgrad.Der Wirkungsgrad kann auf zwei Ar-ten ermittelt werden: Entweder bei100% Last oder als arithmetischer

H i g hl i g h t

62 MegaLink Precision 12- 06

Ein Beitrag zum Klimaschutz kann aus der Steckdose kommen,wenn man möglichst wenig Strom daraus entnimmt. Im Rahmen der (noch freiwilligen) Energy-Star-Programme gibt es Verbrauchsempfeh-lungen «European Code of Conduct» (ECOC) für Netzgeräte bis 250W.

Klimaschutz mit NetzgerätenKlimaschutz mit Netzgeräten

Exista AGTel. 01 954 01 [email protected] Easy 142

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12- 06 MegaLink Precision 63

H i g hl i g h t

Betrachtung der Daten sinnvoll. Auchbei flexiblen Leiterplatten ist es wich-tig, das Biegeverhalten während derPlatzierung zu betrachten. Mit unse-rer Lösung NEXTRA lassen sich mühe-los 3D-Ansichten und Kollisionsprü-fungen durchführen. Das erlaubtdaher schon sehr früh, im Entwick-lungsprozess die entscheidenden Än-derungen einfliessen zu lassen. Diestrikte Trennung von der mechani-schen und elektronischen Entwick-lung ist mit NEXTRA aufgehoben. Da-mit werden völlig neue Möglichkei-ten in der Produktentwicklungeröffnet.Natürlich liefert FlowCAD auch nachder Messe genauere Informationenzu den Produkten.(bf) ■

Bauteil-InformationenverwaltenEine umfangreiche Bauteilverwal-tung bietet das Komponenten-Infor-mationssystem CIS, das sowohl in derOrCAD- als auch in der Allegro-Umge-bung die ERP-Anbindung des Layout-systems schafft. Damit werden alleBauteilinformationen zentral verwal-tet. Auch Varianten können von ei-nem Design erstellt werden. Zusätz-lich steht eine im Preis enthaltene On-line-Datenbank mit über 2 MillionenBauteilen verschiedenster Herstellerzur Verfügung.

PCB-Layout mit AllegroIm Bereich PCB-Layout fand die Alle-gro-Produktfamilie höchstes Interes-se. Diese skalierbare Umgebung lässtsich je nach Bedürfnis beliebig aus-bauen. High-Speed-Anwendungenwie differenzielle Leitungspaare, Län-gen und impedanzkontrollierte Netzewerden problemlos erfasst und über-sichtlich im Constraint-Manager ver-waltet.

Integrierte EntwicklungFast jede Schaltung wird nach Ab-schluss der Entwicklung in einem Ge-häuse untergebracht. Damit dieSchaltung und das spätere Gehäusenicht kollidieren, ist eine gemeinsame

Der CAD-Flow rund um die Alle-gro-Plattform von Cadence fandbei den Besuchern reges Interes-

se: Im Bereich Simulation zeigteFlowCAD Lösungen, mit denen elek-trische Schaltungen auf Funktion,Temperatureinflüsse, Signal- bzw.Speisungsintegrität, EMV und Zuver-lässigkeit simuliert werden. Der zu-nehmende Miniaturisierungsgradund die ständig höhere Performancevon elektrischen Schaltungen erfor-dert ein frühzeitiges Floor-Planningder Bauteile auf der Leiterkarte, wasoptimiert nur durch Simulation er-reicht werden kann.

Mit PSpice simulierenAuch die weltweit bekannte Produkt-reihe von OrCAD erfreute sich hoherNachfrage. Die Simulation mit PSpicegilt nach wie vor als Standard in derIndustrie. Mit der PSpice-Advanced-Analyse zeigte FlowCAD Lösungen zurSchaltungsoptimierung und Stress-analyse. PSpice bietet auch eineSchnittstelle zu MATLAB/Simulink fürdie Co-Simulation von Software undElektronik. Als neues Produkt wurdevon SimLab «CableSpice» angeboten,mit dem für PSpice Modelle von ver-schiedenen Kabeltypen (Twisted Pair,Koax, Flachband usw.) mit einemField-Solver berechnet werden.

CAD-Flow rund um dieAllegro-PlattformCAD-Flow rund um dieAllegro-Plattform

FlowCAD Schweiz AGTel. 056 485 91 [email protected] Easy 125

Auch FlowCAD war an der diesjährigeneuropäischen Fachmesse für Elektronikmit dabei. Auf 60 Quadratmetern konnteder Besucher einen kompletten CAD-Workflow rund um die Entwicklung vonLeiterplatten betrachten.

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entsprechend den Varianten 4 sowie14 gemäss IEC 61076-3-106.Die Steckverbinderfamilie Han-PushPull (Variante 14) erfüllt gleich-zeitig die Anforderungen der Auto-matisierungsinitiative der deut-schen Automobilhersteller. Dabeibietet die HARTING-PushPull-Verrie-gelungstechnologie bei diesen neu-en Serien einfachste Handhabungauf kleinstem Raum. Keine andereLösung lässt sich in IP67-Umgebungso kompakt stecken. Für optischeoder elektrische Übertragung vonDaten und Leistung stehen unter-schiedliche Steckverbinder zur Ver-fügung:• Ethernet-Steckverbinder auf RJ45-

Basis• Steckverbinder für die optische

Datenübertragung • Berührungssicherer Leistungs-

steckverbinder für die Geräte-spannungsversorgung (bf) ■

möglichen den Einsatz von Fibre Op-tic in rauen Umgebungsbedingun-gen. Die Hybridversionen, die für ein-fache Installation und Service stehen,kombinieren Daten- (LC-LWL oderRJ45) und Leistungsübertragung in ei-nem Gehäuse. HARTING-Steckverbin-der in IP65/67 überzeugen durch ihreweltweit bewährte, robuste Qualitätund Vibrationssicherheit.Die LWL-Steckverbinder ermöglichensichere Datenübertragung über grös-sere Entfernungen und in EMV-belas-teten Umgebungen,wo Kupfer bisherseine Grenzen erreicht hat. Die Fibre-Optic-LC-Steckverbinder sind als pas-sive Faser-zu-Faser-Kopplung ausge-legt und finden in diversen Outdoor-Applikationen Anwendung, wie z. B.als Ersatz von Koaxleitungen zwi-schen Basisstationen und Antennen-einheiten. Die direkte Kopplung anelektro-optische Konverter,wie z.B.ei-nen SFF Transceiver, ist ein weitererSchritt auf der HARTING-Entwick-lungsroadmap.

Steckverbinder für optischeund elektrischeÜbertragung von DatenHARTING bietet zwei Gehäusebau-grössen in PushPull-Technologie an,

Für optische oder elektrische Über-tragung von Daten und Leistungstehen unterschiedliche Steckver-

binder in zwei Gehäusegrössen zurVerfügung: Han-PushPull RJ45 (derEthernet-Steckverbinder auf RJ45-Ba-sis), Han-PushPull SCRJ (als Steckver-binder für die optische Datenübertra-gung) sowie Han-PushPull Power (derberührungssichere Leistungssteck-verbinder für die Gerätespannungs-versorgung).

Telecom Outdoor SolutionsDie bewährten HARTING-PushPull-und Han-3-A-Gehäuse erschliessenmit ihren lichtwellenleiter- und kup-ferbasierten Einsätzen neue Einsatz-felder im Aussenbereich von Telecom-Outdoor-Applikationen.Die Integration von standardisiertenLC-LWL-Steckverbindern, sowohl fürSingle- als auch Multimodefasern, er-

H i g hl i g h t

64 MegaLink Precision 12- 06

HARTING präsentiert neue Standardsim Bereich der Automatisierung undVerkabelung in der Linientopologie.Die Steckverbinder Han-PushPull er-füllen gleichzeitig die Anforderungender Automatisierungsinitiative derdeutschen Automobilhersteller. An-hand der Verriegelung auf kleinstemRaum lässt sich die neue Produktserieauch in Schutzart IP67 kompaktstecken.

Einfach verriegelt mit der PushPull-Familie

Harting AGTel. 044 908 20 [email protected] Easy 134

Einfach verriegelt mit der PushPull-Familie

Page 70: megalink 12/2006

12- 06 MegaLink Precision 65

H i g hl i g h t

Antriebsproblems bis zu seiner Lö-sung aufzuzeigen. Zahlreiche Tippsund Erläuterungen ergänzen denHauptteil und bieten dem Leser einenLeitfaden, um sein Antriebsproblemmöglichst zielgenau zu formulieren.

FazitAuf eine grosse Theorie wird verzich-tet, soweit dies nicht für ein tieferesVerständnis erforderlich ist. Nichts-destotrotz müssen gewisse Berech-nungen und Abschätzungen durchge-führt werden,will man den optimalenAntrieb finden. Der Leser wird sichdeshalb an vieles erinnert fühlen,waser einmal im Physikunterricht unterden Stichworten Mechanik, Kinema-tik und Elektrizitätslehre gehört hatund eventuell gezwungen sein, sichdort wieder schlau zu machen.Das Buch ist unter der Nummer ISBN3-9520143-4-6 im Buchhandel für€ 50.00 erhältlich. (bf) ■

triebstechnik und der resultierendenForderung nach immer mehr Leistungauf immer kleinerem Raum. HöherePerformance wird dabei nicht nur vomeigentlichen Leistungselement ver-langt, sondern auch im Sinne von Re-gelgüte, Präzision und Ansteuerung.

AuswahlkriterienDurch all diese Kritierien wird die Se-lektion der einzelnen Antriebskompo-nenten immer komplexer. Ein An-triebsproblem zu lösen ist auch fürden geübten Entwicklungsingenieuroft nicht einfach, auch wenn dergrundlegende Antriebsmechanismus(Spindel,Zahnrad,Riemen usw.) durchdie übergeordnete Konstruktion vor-gegeben ist. Die Wahl der Parameter(Spindelsteigung,Untersetzung usw.)wird nicht zuletzt vom eingesetztenMotor oder der Motor-Getriebe-Kom-bination mitbestimmt. Das dynami-sche Verhalten und die Regelgüte undPräzision (beispielsweise die Positio-niergenauigkeit) werden durch alleKomponenten des Antriebssystemswechselseitig beeinflusst. Durch diestärkere Systemintegration werdenvermehrt auch Personen aus an-triebsfernen Gebieten plötzlich mitFragestellungen der Antriebsselekti-on konfrontiert.

LeitfadenDie Grundidee dieses Buches ist es,ei-nen möglichst gradlinigen und direk-ten Weg von der Formulierung des

Grosses Interesse weckte die Prä-sentation durch Urs Kafader beiPassanten, welche sich spontan

unter die geladenen Gäste, Kundenund Redaktoren und das Standperso-nal mischten.

Urs KafaderDer Author Dr. Urs Kafader ist seitüber 10 Jahren für die technische Aus-bildung bei maxon motor zuständig.In dieser Funktion hat er bereits zahl-reiche Lehrgänge und Kundensemi-nare gestaltet und das maxon selecti-on program erarbeitet. Nach seinemPhysikstudium, der Promotion zumDoktor der Naturwissenschaften unddem MBA in Produktionswissenschaf-ten begann er seine berufliche Lauf-bahn am Institut für Festkörperphy-sik,ETH Zürich,mit Arbeiten zur Epita-xie von Halbleiterheterostrukturen.Schon immer an der Vermittlung vonWissen interessiert besuchte er diver-se Seminare und Vorlesungen in all-gemeiner Didaktik und Fachdidaktikfür technische Ausbildung.

Gleichstrommotoren unter 500 Wmaxon hat sich seit Jahren an vorders-ter Front auf die Entwicklung vonGleichstromantrieben kleiner Leis-tung (unter etwa 500 Watt) speziali-siert. Permanentmagnetisch erregteGleichstrommotoren spielen eineSchlüsselrolle im Umfeld einer unge-bremsten Miniaturisierung in der An-

maxon motor, Anbieter hochpräziser Antriebe, pu-bliziert anlässlich der electronica 2006 das neueBuch «Auslegung von hochpräzisen Kleinstantrie-ben». Das Buch erscheint im Rahmen von maxonacademy und wurde von Dr. Urs Kafader verfasst.

Auslegung von hochpräzisen KleinstantriebenAuslegung von hochpräzisen Kleinstantrieben

maxon motor agBrünigstrasse 2206072 [email protected]

Easy 132

Am ersten Messetag bei maxon: Dr. Urs Kafader präsentiert das neueBuch der Kundschaft, den Pressevertretern und den zahlreichenInteressierten.

maxons Buch, «Auslegung von hochprä-zisen Kleinstantrieben» von Dr. Urs Kafa-der, ist im Buchhandel erhältlich.

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ckelt,mittels Prototypen getestet undschliesslich eingesetzt werden kön-nen. Diese Zusammenarbeit am Con-troller cRIO-9012 veranschaulicht diefortgesetzte strategische Beziehungder drei Unternehmen, die sich dieVerbesserung der Entwicklung vonEmbedded-Geräten zum Ziel gesetzthaben. (bf) ■

beruht, und das Echtzeitbetriebssys-tem Wind River VxWorks. So bietet ersehr hohe Leistung und verfügtgleichzeitig über die Robustheit, Zu-verlässigkeit und kostengünstigenMöglichkeiten der Plattform NI Com-pactRIO. Die genannten Unterneh-men arbeiteten zusammen, um An-wendern die Entwicklung von Embed-ded-Systemen mithilfe des grafischenSystemdesigns zu erleichtern. Dasgrafische Systemdesign verbindet of-fene Software mit programmierbarer,kommerzieller Standardhardware zueiner vereinheitlichten Plattform, mitder Embedded-Systeme zügig entwi-

National Instruments präsentier-te Hochgeschwindigkeits-Digi-tal-I/O-Messgeräte für PCI-Ex-

press und Echtzeit-Controller.

Digital-I/O-MessgeräteZu den Produkthighlights von Natio-nal Instruments zählten dieses Jahrdie branchenweit ersten Hochge-schwindigkeits-Digital-I/O-Messge-räte für PCI-Express von NI, die einendedizierten Datendurchsatz von 200MB/s pro Richtung zwischen Karteund Host-Prozessor liefern. Die kos-tengünstigen Digital-I/O-Karten NIPCIe-6536 mit 25-MHz- und NI PCIe-6537 mit 50-MHz-Taktrate setzen aufdie Leistungsmerkmale der PCI-Ex-press-Schnittstelle, um grosse digi-tale Bitmuster ohne Zwischenspei-cherung auf der Karte zu erfassenund zu erzeugen. Dank PCI-Expresskönnen mit den neuen Digital-I/O-Karten Daten bei voller Datenrate di-rekt an den Host-Prozessor übertra-gen und von ihm gelesen werden,wobei die Leistung höher und dieKosten niedriger liegen als bei her-kömmlichen Lösungen.

Echtzeit-ControllerEin weiteres Produkt, das auf beson-deres Interesse stiess, war der neueleistungsstarke Echtzeit-Controller NICompactRIO-9012, der in Zusammen-arbeit mit Freescale Semiconductorund Wind River entwickelt wurde.Grundlage des Controllers sind derProzessor MPC5200 von Freescale,derauf der Plattform Power Architecture

H i g hl i g h t

66 MegaLink Precision 12- 06

Für National Instruments war die electronica 2006, die an den vierMessetagen Rekordergebnisse verzeichnete, äusserst erfolgreich.Nicht nur die Anzahl der Besucher auf dem National-Instruments-Stand, sondern auch die Qualität und Internationalität der Besuchersind im Vergleich zur electronica 2004 signifikant gestiegen.

Erfolgreiche I/O-Messgeräteund Echtzeit-Controller

National Instruments Switzerland Corp.Tel. 056 200 51 [email protected] Easy 126

Erfolgreiche I/O-Messgeräteund Echtzeit-Controller

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12- 06 MegaLink Precision 67

H i g hl i g h t

Die Primelco Visual Data AG stellte als Premier Partner von ADVAN-TECH an der Electronica in München einen modular aufgebauten Pa-nel-PC vor. Diese Lösung ermöglicht durch optimale Flexibilität, aufindividuelle Kundenwünsche einzugehen.

Vom Openframe-Monitor zum modularen Panel-PCVom Openframe-Monitor zum modularen Panel-PC

Primelco Visual Data AGTel. 041 767 01 [email protected]

Easy 127

Die Electronica 2006 registriertean den vier Messetagen mehrBesucher als je zuvor und er-

reicht dadurch ein Rekordergebnis.Die Konjunkturverbesserung war inden Hallen zu spüren und widerspie-gelte sich in der Qualität sowie der In-ternationalität der Besucher. Die Pri-melco Visual Data präsentierte amPartnerstand der ADVANTECH unterdem Namen M-Line eine modularePanel-PC-Lösung. Bei der Bauweisebildet das Display die Basis und kann

je nach Bedürfnis mit kundenspezifi-scher Frontabdeckung und modularerRechnereinheit ausgestattet und er-weitert werden.

AusstattungDesign ist heute in der Industrie einwichtiger Bestandteil der Produktpo-sitionierung geworden. Um diesenAnforderungen gerecht zu werden, istdie Frontabdeckung in verschiedenenFormen und Farben sowie mit optio-nalem USB Port ausstattbar. Das Dis-

play ist in unterschiedlichen Ausfüh-rungen wie Openframe, Touchscreen,Sunlight Readable und in den Grös-sen 12 bis 42» erhältlich. Auch bei derRechnereinheit hört die Varianten-vielfalt nicht auf. Offeriert wird eineProzessorleistung von 400 MHz bis 2GHz lüfterlos und max. 1 GB RAM.Zusätzliche Optionen sind:• CD/DVD-Laufwerk• Harddisk• Compact Flash• PCI- & PC-104-Erweiterung• CAN-Bus• COM-Schnittstellen• etc.Somit kann der Pannel-PC optimal aufdie jeweilige Anforderung zuge-schnitten werden.

PC und Display in einemDie M-Line kombiniert Industrie-PCund Display in einem Gehäuse und istdurch seine ergonomisch und ökolo-gisch perfekte Bauweise vielseitigeinsetzbar. Durch Anpassbarkeit undBelastbarkeit wird die M-Line sämtli-chen Anforderungen gerecht.Für folgende Anwendungen ist die M-Line geeignet:• POI• Maschinensteuerungen• Bedienterminals• Kassenlösungen• Informationssäulen(bf) ■

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Starter KitZur Evaluierung steht ein Starter Kitzur Verfügung. Dieses beinhaltet – ne-ben dem ADNP/9200 mit einer ZigBee-fähigen Funkschnittstelle 2,4 GHz IEEE802.15.4 auf einem Trägerbord – einenbatteriebetriebenen Temperatursen-sor mit Funkinterface. Das Starter Kitermöglicht die drahtlose Übermittlungder Temperaturdaten per WSN an denADNP/9200, der diese Daten dann perEthernet für den TCP/IP-basierten Zu-griff zur Verfügung stellt.www.ssv-em-bedded.de (hr) ■

Flash und 64 MByte SDRAM. AlsSchnittstellen stehen zwei UARTs, SPI,SSI/I2S,zweimal USB Host und einmalUSB Device, ein flexibles 16-Bit-Busin-terface sowie 20 universelle GPIO-Sig-nale zur Verfügung. Weiterhin sindzwei 10/100 Mbps-Ethernet-LAN-In-terfaces mit separatem MAC- undPHY-Layer vorhanden,die völlig unab-hängig voneinander arbeiten. DieWSN-Integration erfolgt über eine zu-sätzliche Ebene, dem so genanntenExpansion Sandwich Layer (ESL). Alsmechanischer Formfaktor dient dasbewährte QIL-128-Format.Dadurch istauch die Kompatibilität zu anderenDIL/NetPC-Familienmitgliedern ge-geben. Das Modul ADNP/9200 wirdmit einem Flash-basierten EmbeddedLinux ausgeliefert,das besonders hin-sichtlich der Kommunikationsfähig-keiten optimiert wurde.

Speziell für die Kopplung zwischenEthernet-LANs und WSNs hat SSVEmbedded Systems das Miniatur-

modul DIL/NetPC ADNP/9200 entwi-ckelt. Neben Ethernet, UART, SPI,SSI/I2C und USB unterstützt diesesModul IEEE 802.15.4, ZigBee, Blue-tooth, IEEE 802.11 WLAN sowie weite-re Funkverfahren für WSNs.

WSN-Integration via ESLDas Modul ADNP/9200 basiert auf ei-nem 32-Bit-AT91RM9200-ARM9-Mi-krocontroller von Atmel, der mit 180MHz getaktet wird, sowie 32 MByte

H i g hl i g h t

68 MegaLink Precision 12- 06

Kommunikationsaufgaben im industriellen Umfeldwerden immer komplexer. Die Ethernet-Schnittstelleund der TCP/IP-Protokollstack reichen häufig nichtmehr aus. Immer mehr neue Produkte benötigen auchSchnittstellen zur Integration von Wireless Sensor Net-works (WSNs).

Ethernet und WSNs gekoppeltEthernet und WSNs gekoppelt

SSV Embedded SystemsTel. 0049 511 40000 [email protected] Easy 141

U p d a t e

Über SSV Embedded Systems: SSV Embedded Systems ist ein Geschäftsbereich der 1982 inHannover gegründeten SSV Software Systems GmbH mit welt-weitem Kundenstamm.Die Firma entwickelt und vertreibt Embedded Systeme, Indus-trie PCs und Bedienterminals sowie industrielle Kommunikati-onssysteme für die Automatisierung.

Block Schaltbild ADNP/9200: Das MiniaturmodulDIL/NetPC ADNP/9200 besitzt zwei Schnittstellen10/100 Ethernet LAN, 20-Bit GPIO, 1 x SPI, 3 x UARTs,2 x USB Host Port, 1 x USB Device Port und einenExpansion Sandwich Layer (ELS) Steckplatz. Das 16-bitBus Interface (über den den QIL-128 Connectornutzbar) unterstützt die Verbindung zu externenBauteilen und Geräten. Der ADNP/9200 ist unter an-derem sehr gut als Ethernet-WSN- (Wireless SensorNetwork) Gateway im industriellen Umfeld geeignet.

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Z w i s c h e n r u f

12- 06 MegaLink Precision 69

Mut zum Aufbruch

wirklich Änderungen stattfinden! Damüssen wir uns klar machen,dass un-sere Krisen nur dann einen Bezug zurKreativität haben können, wenn wirsie als Schritte zu einer neuen Ebenedes Verstehens erfahren können.Wenn wir uns mitten in einer Krisebefinden, müssen wir also durch siehindurchgehen und sie als Chancesehen, bestimmte Schwierigkeiten zubewältigen. Dadurch erweitern wirunser kreatives Potenzial und findenunsere schöpferische Kraft wieder!Mit anderen Worten: Kreativität undKrise wirken nur dann zusammen,wenn wir die Krise als einen kurzenSchritt verstehen, um die Mauernunserer Begrenzung zu überwinden.(hr) ■

darauf schliessen,dass unser Schmerzund unsere Angst unsere Entschei-dungen behindern, unser Leben neuzu orientieren. Das hält uns davon ab,die Chancen zu erkennen, die das Le-ben uns bietet. Wenn wir Schmerzund Angst loslassen,bleibt eine ganz-heitliche Vision,die uns Begeisterung,Freiheit, Leidenschaft erfahren lässt!Die Leidenschaft ist die Grundlage derKreativität! Wenn wir aber Opfer oderRebell spielen, sind wir von kreativenEntscheidungen weit entfernt!Eine Krise reflektiert einen Zustand inunserem Körper, in dem wir keinerichtigen Wahlmöglichkeiten sehen.Das rührt daher, dass die Dynamikeiner Krise auf der Vorstellung beruht,dass es nicht wichtig ist, eine Lösungzu finden, sondern die Krise aufrecht-zuerhalten. Denn letztlich ist eineKrise die beste Belohnung für jenevon uns, die Opfer oder Rebell spielen.Sind wir Opfer, haben wir das Bedürf-nis, uns ständig über irgendetwas zubeklagen. Sind wir Rebell, haben wirdas Bedürfnis, stets gegen etwasanzukämpfen. Am einfachsten lassensich diese Bedürfnisse befriedigen,wenn zwanghaft Krisen geschaffenwerden.

Krisen sind ChancenIn Krisensituationen scheinen uns al-le «Türen» verschlossen zu sein. Undwirklich bleiben sie verschlossen, biswir eine Richtung wählen. Wenn wiruns einer Richtung verpflichten, wirduns der richtige als der wahre Wegerscheinen; die anderen werden wieein Kartenhaus zusammenfallen.Unddann werden sich alle «verschlosse-nen» Türen öffnen, denn es werden

Eine Krise ist lediglich das Ergebniseiner Anhäufung von Informatio-nen, die im inneren unseres Kör-

pers gespeichert werden, welche wiraber nicht entziffern können; und dashindert uns daran, die eigene Rich-tung zu finden. Bildlich gesprochengibt es einen Verkehrsstau im unserenInneren. Eine Krise ist also nur einMangel an richtigem Verstehen undkann bewältigt werden.Von jeder Kri-se geht immer eine Warnung aus:Wirsollten aufhören, das Opfer zu sein!Wir sollten aufhören, der Rebell zusein! Wenn wir auf diese Warnung hö-ren, werden wir unsere Krisen anderswahrnehmen. Wir fangen an Korrek-turen vorzunehmen, und darin liegtder Kern unseres Prozesses in Rich-tung Reife. Wie unverständlich diesauch klingen mag:Wir fangen an eineKrise – ungeachtet der darin enthalte-nen Schwierigkeiten – als Chance zusehen.

Aufgeschoben ist nichtaufgehobenAll unsere Probleme gibt es nur, weilwir unsere Entscheidungen aufschie-ben und es nicht wagen, ein kalkulier-tes Risiko einzugehen. Das lässt

Hören Sie auf, Opfer oder Rebell zu sein, seien Sie sich selbst! All unsere Probleme gibtes nur, weil wir Entscheidungen aufschieben und es nicht wagen, ein kalkuliertes Risikoeinzugehen. Wie können wir über eine Kreativitätskrise hinaussehen? Wichtig ist es,eine Krise als Wendepunkt zu verstehen.

Mut zum AufbruchDiese Seite wird von Lesern geschrieben und muss nichtunbedingt die Meinung der Redaktion wiedergeben.

AutorJean-Pierre PapadopoulosMarketing Communication Managerbei Rockwell Automation AG5506 MägenwilTel. 062 889 77 [email protected]

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tet Hedetoshi Usui, AbteilungsleiterProduktplanung und Marketing beiNEC LCD Technologies Ltd. Ein speziel-les Augenmerk wurde der Rückwärts-kompatibilität der neuen Produktegewidmet, d. h. die neuen Produktesind mechanisch kompatibel mit denalten Produkten. NEC LCD Technolo-gies setzt auf lange Produktverfüg-barkeit bzw. kündigt Änderungen imPortfolio rechtzeitig an. Die Produktebasieren auf selbst entwickelter Spit-zentechnolgie und eigenem,über vie-le Jahre hinweg kultiviertem Know-how. NEC LCD Technologies Ldt. wirdseine Produktepalette auch in der Zu-kunft weiter ausbauen und dadurchneue Anwendungsgebiete und Märk-te erschliessen. (bf) ■

• Leistungsaufnahme 5,9 Watt• Abmessungen 220,5 x 136,5 x 11 mm

NL8060BC21-02 (8,4”-SVGA-TFT-LCD) Als erstes 8,4”-LCD mit SVGA-Auflö-sung im Rahmen der industriellenProdukte-palette von NEC Techolo-gies wartet diese Modell zusätzlichmit folgenden Eigenschaften auf:• Leuchtdichte 400 cd/m2

• Betrachtungswinkel 160° horizontalund 140° vertikal

• Kontrastverhältnis von 500:1• Leistungsaufnahme 5,5 Watt• Abmessungen 200 x 152 x 11 mm

Langfristige PartnerschaftMit einer erweiterten LCD-Palette fürindustrielle Anwendungen setzt sichNEC LCD Technolgies vor anderennamhaften Mitanbietern durch. Dieneuen Produkte wurden speziell fürdie Industrie entwickelt mit einemneuartigen Angebot an Formaten,Auflösungen und Funktionen, berich-

NL1027BC30-18(15,0”-XGA-TFT-LCD)Dieses neue 15”-Modell bietet XGA-Auflösung und weist die höchsteLeuchtdichte in der gesamten indus-triellen Produktepalette von NEC LCDTechnologies auf.Weitere Eigenschaften sind:• Betrachtungswinkel 150° horizontal

und 130° vertikal• Kontrastverhältnis 450:1• Leuchtdichte 500 cd/m2

• Leistungsaufnahme 16,6 Watt• Mech. Abmessung 326,5 x 253,5 x

17 mm

NL8048BC24-01 (9,0”-W-VGA-TFT-LCD) Dieses Modell wird als erstes 9,0”-TFT-LCD von NEC-LCD-Technologiesdie W-VGA-Auflösung unterstützen.Weitere Charakteristiken:• Leuchtdichte 400 cd/m2

• Betrachtungswinkel 160° horizontalund 140° vertikal

• Kontrastverhältnis 500:1

H i g hl i g h t

70 MegaLink Precision 12- 06

NEC LCD Technologies Ltd. komplettiert ihre Produktpalette mit 3 neuen Produktenaus der Amorphous-Silicon-TFT-Technik. Es handelt sich um ein TFT-LCD im XGA-For-mat (mit 15,0” Bilddiagonale), ein W-VGA-TFT-LCD mit einer Diagonale von 9,0” undein 8,4” (21 cm) TFT-LCD im SVGA-Format. Alle drei Modelle unterstützen einen gros-sen Betriebstemperaturbereich von –10 bis +70°C, was einen stabilen Betrieb selbstunter extremsten Einsatzbedingungen garantiert. Die neuen Produkte besitzen ei-nen 8-Bit-RGB-Eingang zur Darstellung von 16,7 Mio. Farben.

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Page 76: megalink 12/2006

B a u e l e m e n t e

Der Sonderkatalog Messtechnikvon Distrelec ist da – auf 200 Sei-ten mit über 100 Herstellern. DasSortiment wurde überarbeitet undmit Neuheiten ergänzt. Ab sofortbietet Distrelec auch Digital-Oszil-loskope von LeCroy: Ein grosserFarbbildschirm, grosser Speicher,Replay Funktion, Signalanalyseund USB-Schnittstelle sind nur ei-nige der Standardfunktionen vonWaveJet. Fluke hat neu die Ti20-Wärmebildkamera entwickelt. Inderen Preis inbegriffen sind eineSchulung für 1 Person, eine leis-tungsfähige Protokollier- und Aus-wertesoftware, Batteriehalter, 2Akkus mit Ladegerät, Netzgerätund ein robuster Koffer mit Tasche.Der Arbitrary-SignalgeneratorAM300 von Rohde und Schwarz so-wie die PC-Software WaveformComposer, mit der eigene Signaleam PC erstellt, bearbeitet oder inden R&S AM300 geladen werdenkönnen,sind ab sofort bei Distrelecerhältlich. Hameg hat verschiede-ne neue Geräte entwickelt und bie-tet neu auch einen 3-GHz-Spek-trumanalysator an. Immer belieb-ter und leistungsfähiger werdenMessgeräte, die über USB an einenComputer angeschlossen werden.Als Anzeige dient der Monitor desComputers. Die Messdaten bzw.Screenshots können sehr einfachfür Dokumentationen genutztwerden.

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Distrelec Sonder-katalog Messtechnik

Die Serie HE der 3-stufigen Zustimmungsschaltervon IDEC gibt es in verschiedenen Ausführungenund Kontaktkonfigurationen. Der leichte und sta-bile Druckpunkt sorgt für einfache Betätigung.Der zweikanalige, redundante Arbeitsstromkreisund das schwer zu manipulierende Stellteil ge-währleisten hohe Sicherheit. Die FunktionsstufenAUS-EIN-AUS sind allen Zustimmungsschalter ge-meinsam. HE1B ist ein einpoliger Schalter mit ei-nem Schliesser-Kontakt. Bei HE2B kann zusätzlichzu den Arbeitskontakten (zweikanalig, 2 Wechs-ler) zwischen 0 bis 4 Hilfskontakten (Öffner) ge-

wählt werden. Die Serien HE3B und HE5B verfü-gen über 2 Arbeitskontakte (zweikanalig, 2Wechsler). Damit erfüllen HE2B, HE3B und HE5Bdie Sicherheitskategorien 4 – für IP65 mit zusätz-lichen Schutzklappen (auch silikonfrei).Einmalig ist der Griffschalter HE1G. Bei diesemsind 2 Schalter der Reihe HE1B in einem Griff inte-griert (über ein gemeinsames Stellteil). Durch diezweikanalige Bauweise wird die Sicherheitskate-gorie 4 erfüllt. Speziell ist die Einbaumöglichkeitverschiedener Befehls- und Meldegeräte, wie z. B.Not-Aus-Taster oder beleuchtbare Drucktaster

bzw. Schlüssel-schalter. DieSchutzart be-trägt IP65. DerAnschluss er-folgt über Kabel. Die Zustimmungsschalter derSerie HE erfüllen alle internationalen Normen,insbesondere auch die Anforderungen derANSI/RIA für den USA-Markt.

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3-stufige Zustimmungsschalter mit vorbildlicher Ergonomie

Wer hoch hinaus will,setzt auf Sicherheit.In bestimmten Situationen hat Sicherheit Priorität. Dies gilt

auch für die Steuerung von Maschinen und Anlagen. Da setzen

Sie auf ein ausgereiftes System, weil Sie wissen, dass es

alle individuellen Anforderungen erfüllt. Ein System, auf das

Sie sich verlassen können. In der Sicherheitstechnik sind

wir mit unserer breiten Produktrange der führende Anbieter.

So setzen wir immer wieder Massstäbe, die sich in innovativen

und offenen Systemen – wie den Sicherheitsschaltgeräten

PNOZ, den programmierbaren Sicherheitssteuerungen PSS

und dem sicheren, offenen Bussystem SafetyBUS p – wider-

spiegeln. Kein Wunder, dass immer mehr Kunden Pilz auch

als Partner für die intelligente Verzahnung von Sicherheits-

technik und Steuerungstechnik sehen.

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Page 77: megalink 12/2006

B a u e l e m e n t e

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Mit einer Auflösung von 128 0000 Schritten bei320 000 Impulsen ist dieser neue optische Inkre-mental-Drehgeber ein Highlight unserer Herbst-messen. Die patentierte LowHarmonics-Techno-logie erzeugt beste Sinussignale, die intern voneinem leistungsstarken Interpolator in Rechteck-signale gewandelt werden. Mit einer Wiederhol-barkeit von 0,012° und einer Grenzfrequenz von1,3 MHz ist die Signalqualität deutlich besser alsbei bisherigen Lösungen und bietet hervorragen-de Eigenschaften für die präzise Positionierungvon Anlagenkomponenten und die dynamischeGeschwindigkeitsregelung auch bei kleinenDrehzahlen. Abläufe in Produktionsanlagen las-sen sich so besser harmonisieren, die Qualitätdes Endproduktes und die Produktivität der An-lage werden erhöht. Die verfügbaren Auflösun-gen sind kundenseitig mittels PC-Software pro-grammierbar und erhöhen die Flexibilität beiniedrigen Lagerhaltungskosten. Trotz eines Ge-

häusedurchmessers von nur 58 mm sind Hohl-wellen und Durchgangshohlwellen bis 12 mmrealisiert. Durch die kurze Gehäusebauform istder Platzbedarf sehr gering und der Drehgeberkann auch unter schwierigen Einbauverhältnis-sen in eine Anlage integriert werden.

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Der neue 200-Watt-DC/DC-Wandler ist in einemvergossenen Modul mit Pin- oder Fasten-An-schlüssen für Print- oder Chassismontage gebautund ist IP68 geschützt. Die Eingangsspannungs-bereiche entsprechen der Bahnnorm EN50155und sind für 12, 24, 48 und 110 VDC verfügbar. Diepotenzialfrei getrennten Ausgänge mit 5, 12, 15oder 24 V können mit bis zu 200 W belastet wer-den. Der Wirkungsgrad liegt bei 85%, die typ. Re-gelgenauigkeit sowie die Restwelligkeit bei 1%.Der Wandler ist mit einem Überlast- und Tempe-raturschutz ausgerüstet; er darf ohne Deratingvon –40 bis +85°C und mit Derating von –40 bis+125°C Gehäusetemperatur eingesetzt werden.Der in einem Kupfergehäuse eingebaute Wand-ler entspricht den EMV-Anforderungen vonEN55022A und EN50121-3-2 (EN50155-Bahnnorm)und die dazu nowendigen Filter am Ein- und Aus-gang sind bereits eingebaut. Die Störempfind-

lichkeit entspricht der Norm EN61000-4-2,EN6100-4-4 und EN6100-4-5. Der Wandler wirdmit einem Überspannungsschutz geliefert undkann mit Fühlerleitungen ausgerüstet werden.Die mechanischen Abmessungen sind 134 x94 mm, die Bauhöhe inkl. Kühlblech ist 51 mm.

ESE Elektronik AG056 610 46 [email protected] Easy 101

Die Schaltnetzgeräte PS5R von IDEC sind durchdie Slim-Reihe PS5R-S erweitert.Speziell sind dieschmale Bauform und das günstige Preis/Leis-tungs-Verhältnis. Im industriellen Einsatz die-nen sie der Spannungsversorgung von Elektro-nikbaugruppen. Aufgrund der geringen Rest-welligkeit können empfindliche Verbraucher(z. B. Messwertgeber) mit einer exakten Gleich-spannung versorgt werden.Die Breite der 30- und 60-W-Geräte beträgt nur36 mm, die des 90-W-Modells nur 46 mm. Die120- und 240-W-Netzteile sind mit 50 bzw.80 mm ebenfalls schmal und sparen Platz. Netz-geräte können mit Dauer-Volllast betrieben wer-den.Der maximale Bereich der Eingangsspannungbeträgt 85–264 VAC (47–63 Hz) oder 110–350VDC, so dass der Anschluss an die unterschied-lichsten Betriebsspannungen ohne zusätzlicheBrücke oder Umschaltung möglich ist. Mit Aus-gangsleistungen von 15,30,60,90,120 und 240 W

wird ein weiter Bereich abgedeckt. Alle Geräteab 60 W besitzen ausserdem PFC.Als Ausgangsspannung stehen 12 und 24 VDC zurVerfügung. Die Ausgangsspannung kann im Be-reich von ±0% des Nennwertes eingestellt wer-den. Leuchtdioden zeigen die Betriebszuständedes Ausgangs. Spezielle Touch-Down-Klemmenminimieren die Verdrahtungszeit. Die Geräte er-füllen die europäischen Normen und sind UL- so-wie CSA-zertifiziert.

Trigress Elektro AG041 560 60 [email protected] Easy 102

Ultraschmale Schaltnetzgeräte

200 Watt DC/DC-Wandler nach EN 50155

Drehgeber mit hoher Signalqualität

Easy 528

Page 78: megalink 12/2006

12- 06 MegaLink Precision 73

H i g hl i g h t

FunktionsumfangDer Analysator bietet u. a. folgendeMess- und Analysefunktionen:• umfassende IPTV-, VoD-, VoIP- und

Datenanalyse;• umfassende Signalisierungs- und

Medien-Analyse für IPTV, VoD undVoIP;

• passive Benutzerdatenanalyse und-Fehlerdiagnose in Echtzeit;

• Analyse der Kanalumschaltungs-Latenzzeiten und VoD-Befehlsreak-tionszeiten;

• Video- und Sprach-MOS, QoE mitÜbertragungsschichtanalyse, ein-schliesslich RFC4445-MDI- (MediaDelivery Index) und ETSI-TR101-290-Analyse;

• IPTV-Kanäle, VoD-Programm- undAnruf-Statistiken.

Wettbewerb«Das Rennen um die Vorherrschaftbei IPTV ist voll in Gang; die Zukunftvieler Firmen hängt von der erfolgrei-chen Implementation und Vermark-tung von Video-over-IP ab», sagteChristopher Witt, Business Managerder Network Systems Test Operationvon Agilent.«Mit unserem Triple-Play-Analysator können Netzbetreiber dieAuswirkungen von Sprach-, Daten-und Video-Verkehr analysieren unddie vom Endbenutzer gefühlteDienstqualität messen. Das versetztNetzbetreiber in die Lage, auf Anbiebausgereifte Dienste hoher Qualitätanzubieten und dadurch ihren Markt-anteil zu vergrössern und ihre Umsät-ze zu steigern.» (bf) ■

Transport- und QoE-Probleme (Qualityof Experience) bei Sprach-, Video- undDatendiensten zu beheben, bevor sievom Kunden bemerkt werden.Der Ana-lysator nutzt die legendären Datenana-lysetechniken der verteilten Netzwerk-analysatorplattform von Agilent.

Schnell und einfach diagnostiziertMit dem Triple-Play-Analysator vonAgilent lassen sich Probleme in denBereichen Netzwerk-Interoperabili-tät, Sprach- und Video-Datentrans-port, Dienstqualität, QoE oder IP-Netzwerkleistung schnell und einfachdiagnostizieren, ohne dass der An-wender über Spezial- oder Program-mierkenntnisse verfügen muss. DasGerät bietet alle Mess- und Leistungs-analysefunktionen, die Ingenieureund Techniker brauchen, um Proble-me schnell und proaktiv beheben zukönnen. Dies ermöglicht schnellereTriple-Play-Netzwerke bzw. -Dienstemit höherer Qualität bei geringerenKosten.

Der Agilent J6900A ist das umfas-sendste Testwerkzeug für Netz-ausrüster und Anbieter von Kom-

munikationsdiensten, welche neueTriple-Play-Netzwerke und -Diensteentwickeln, installieren und warten.Das Gerät bietet eine Komplettlösungin Form einer lokalen oder verteiltenPlattform, die alle Arten von Dienstenabdeckt und dadurch erhebliche Effi-zienzgewinne bringt. Der Anwenderkann jetzt mit einem einzigen Messge-rät sämtliche Dienste analysieren undProbleme bis zu ihrer Ursache zurück-verfolgen.Das bedeutet eine Effizienz-steigerung um den Faktor 3 oder mehr.Alle Analysefunktionen sind unter ei-ner einheitlichen Benutzeroberflächezusammengefasst, sodass der Anwen-der nur ein einziges Bedienkonzept zuerlernen braucht und bei der Fehlersu-che eine konsistente Methodik anwen-den kann.

Triple-Play-AnalysatorDer Triple-Play-Analysator J6900A istdas perfekte Tool, um Signalisierungs-,

Agilent Technologies Inc. präsentiert einen Triple-Play-Analysatorzur Überwachung, Analyse und Fehlerdiagnose von Video-, Sprach-und Datendiensten. Dieser ermöglicht dem Anwender, Breitbandan-gebote schneller auf den Markt zu bringen und schneller damit indie Gewinnzone zu gelangen.

«One-Box»-Testlösung fürIPTV, VoIP und Datendienste«One-Box»-Testlösung fürIPTV, VoIP und Datendienste

Entwicklung, Inbetriebnahme und Überwachung von Video-, Sprach- und Datendiensten

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Page 79: megalink 12/2006

M e s s e n + P r ü f e n

74 MegaLink Precision 12- 06

National Instruments präsentiertvier über den USB-Bus spannungs-versorgten (bus powered) Datener-fassungsgeräte.Diese sind die erstenüber USB versorgten Geräte, dieFunktionen der leistungsstarkenMultifunktions-Datenerfassungsge-räte der M-Serie aufweisen. DieseGeräte eignen sich aufgrund ihresniedrigen Preises und der verwende-ten Isolationstechnologie ideal fürAnwendungen wie beispielsweiseeinfache Datenprotokollierung, mo-bile Messungen und Experimente inHochschullaboren. Die Geräte NIUSB-6210, USB-6211, USB-6215 undUSB-6218 verfügen über bis zu achtDigitaleingangs- und Digitalaus-gangskanäle sowie über zwei Coun-ter/Timer mit 32 Bit. Jedes Datener-fassungsgerät umfasst die Treiber-software NI-DAQmx und Softwarefür die Messtechnik. Damit stehenetliche leistungsstarke Werkzeugebereit, die die Systemeinrichtungnoch schneller und einfacher ma-chen.

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Page 80: megalink 12/2006

Besonders ge-ringe Bauhöhevon 2HE ( 8 8 , 9 0 m m ) ,extrem leise(<35 dBA),belie-big skalierbar,RoHS-konform,langzeitverfüg-bar, und rug-ged: Das sinddie herausra-genden Merk-male von Kon-trons neuenKISS-2U-Indus-trieservern (Kontron Industrial SilentServer), die zur SPS/IPC/Drives erst-mals vorgestellt werden. Sowohl inder Flex-ATX- wie PICMG-1.3-Ausfüh-rung bieten die KISS-2U-Server Per-formance bis hin zu aktuell Intel-Co-re-Duo T2600 oder Intel-Core-SoloT1400, mit Intel-945GM-Chipsatz,533-MHz-FSB sowie bis zu 4 GBDDR2-Arbeitspeicher. Schnittstellensind bei der Flex-ATX-Konfiguration2x GBit Ethernet, 6x USB 2.0, 4xRS232C, 2x IEEE1394 und Audio (rück-seitig). Frontseitig stehen 2x USB 2.0zur Verfügung. Als Erweiterungsop-tionen können 1x PCIe-x1 sowie 1x PCI

genutzt werden. Bei PICMG 1.3 Kon-figuration erhöht sich das Potenzialder Erweiterungsoptionen aufPCIeX16, 1 x PCIeX1 (oder zukünftig1 x PCIeX4) sowie 3x PCI. Die Gehäu-se verfügen immer über eine ab-schliessbare Frontklappe (IP20).KISS-2U-Server sind ab Lager liefer-bar oder werden bei Bedarf kunden-spezifisch konfiguriert und als ge-prüfte und unabhängig zertifizierteLösungen ausgeliefert.

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19-Zoll/2HE-Industrieserverfamilie

Der KontronePanel-PM istdie konsequen-te Weiterent-wicklung deseinzigartigenFlatpanel-SBC-Konzepts in ul-traflacher Bau-weise, das Kon-tron vor vierJahren mit ePa-nel-mgx gestar-tet und spätererfolgreich mitePanel-C3 weitergeführt hat. Basie-rend auf den Intel-Celeron-M- (ULV)oder Pentium-M-Prozessoren (LV) istdie Computerboard-Familie jetzt mitskalierbarer Performance von600 MHz über 1 GHz bis 1,4 GHz ver-fügbar. Bei höherer Leistung undgleichzeitigem geringerem Strom-verbrauch gehören - wie beim Vor-gängermodell – 3x USB 2.0, 100 MBitEthernet, 2x COM und LPT, DDR-RAMbis 1 GB, Ultra-DMA-Support ( jetztauch für CF-Cards) und ein optionalauf der Rückseite integriertes Mini-PCI-Interface zum Leistungsumfang.Bei der Ansteuerung von Flatpanelswerden Auflösungen bis UXGA un-

terstützt. Für die bewährte x86-Plattform von Intel ist der verfügba-re Softwaresupport nahezu unbe-grenzt.Angeboten wird der ePanel-PM ne-ben der Basisversion optional in ei-ner Variante mit NTSC/PAL-Video-In-put, Battery Charger und Mini PCI-Interface. Auch ein komplettesStarterkit inklusive 256 MByteDDRAM,Compactflash-Karte und al-len notwendigen Kabeln ist verfüg-bar.

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Page 81: megalink 12/2006

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Kontrons PICMG-1.3 kon-formes Slot-CPU-BoardPCI-960 ist mit Intel-Co-re-2-Duo-Prozessor (bisT7600) und 945G-Chip-satz bestückt. Der Core-2-Duo T7600 arbeitetnach ersten Tests im Ver-gleich zum Core-DuoT2600 merkbar schnellermit minimal höherer.Ideal für platzkritischePICMG-1.3-Industrieser-ver mit hoher Rechenleistung undumfangreichen Schnittstellen. Ein-satz in Test- und Messtechnik,bei derparallelen Verarbeitung mehrerer Vi-deo- und/oder Audio-Streams, in derSteuerung und Visualisierung bild-gebender Verfahren und in Simulati-onsapplikationen. Dank PCI-Express-over-Backplane (1x PCIeX16, 4xPCIeX1 oder 1x PCIeX4) ist die Grafik-und Peripheriekartenansprache mitinsgesamt 8 GByte/s Full Duplex ge-genüber PCI deutlich beschleunigt.On Board sind 6x USB 2.0 (zweifrontseitig) 3x 10/100/1000-BaseT-Ethernet, Parallel und 2x Seriell

(16550 UART-kompatibel), DIMM-So-ckel für bis zu 4 GB DDR2-SDRAM,CompactFlash-Card-Sockel,EIDE und4x SATA sowie 6-Kanal-AC97-Audio-Codec. Der Anschluss von CRT oderLVDS ist auch onboard möglich. ÜberminiPCI-Connector sind weitereSchnittstellen adaptierbar. Kontronbietet Baugruppen für LAN, WLANund SCSI.Softwaresupport für Wind-ows sowie Linux.

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Easy 117

PIGMG-1.3 kompatibles Slot-CPU-Board

Für IPCs üblich ist ein Tem-peraturbereich von 0 bis55°C. Die neue Extended-Temperature-Version desThinkIO-P von Kontrondeckt mit seinem Ultra-Low-Voltage-Prozessor ei-nen erweiterten Tempera-turbereich von –40 bis+70°C ab - mindestens aber–20 bis +60°C (mit allen Op-tionen). Der ThinkIO-Pkommt mit Intel-Celeron-M-Prozes-sor mit 1 GHz und 256 MB RAM. Mitzwei unabhängigen Fast-Ethernet-Schnittstellen, je zwei optoisoliertendigitalen I/O (24 VDC) und optiona-len Feldbussen (Profibus-, CANopen-oder DeviceNet-Interfaces) ist dieSteuerung optimal für Netzwerkeund erfüllt auch Gateway- und Fire-wall-Funktionen. Support für Wind-ows-XP-Embedded und Linux.Optio-nal erhältlich ist auch eine SoftSPSauf Realtime Linux. Watchdog undEchtzeituhr runden das System ab.Der ThinkIO-P ist schock- und vibra-tionsfest, z. B. nach Germanischem

Lloyd oder EN 50155. EMV: Durch daskomplett geschlossene Aluminium-gehäuse des ThinkIO-P wird die EN55022/Klasse B (Störaussendung; EN61000-6-4) eingehalten. Der Thin-kIO-P erfüllt auch die Anforderungenbezüglich Immission nach EN 55024(Störfestigkeit; EN 61000-6-2) sowieeinen entsprechenden 1 kV Surge-Test (leitungsgebundene Stossspan-nungen) und einen 8 kV ESD-Test.

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Easy 120

Hutschienen-PC ThinkIO-P für erweitertenTemperaturbereich

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Der Gigabit-SwitchCP6923 ist fürVoIP-Applika-tionen wieCall-Server,Media- undTrunking-Gateways (so-wohl kabelge-bunden alsauch kabellos)sowie für VoIPin Firmennetz-werken mitextrem hohen Leistungsanforderungen ausgelegt.Der Zuwachs an Bandbreite bis hinzu 10 Gigabit Uplink-Speed bietetKommunikations-Applikationen ei-nen deutlichen Leistungsgewinn.Unterverteilt wird mit 24 Gigabit-Ports. Das System kann über SNMPmit Standard MIBs (Management In-formation Base), über Kommando-zeile via Telnet oder SSH sowie überserielle Schnittstelle gewartet wer-den. Möglich sind Onboard-Event-Management,Test- und Trace-Diens-

te, Power-on-the-shelf-Diagnosticsund permanente Speicherung derKonfiguration über Neustarts. Un-terstützt werden auch Wiederher-stellung und Installation multiplerKonfigurationen. Damit positioniertsich der CP6923 als High-End Lösungmit überragendem Preis/Leistungs-Verhältnis.

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Easy 119

GBit-Ethernet-CPCI-Switch mit super Preis/Leistungs-Verhältnis

Mit der mo-dularen Ent-wicklungs-plattformMARS (Mobi-le Applicati-on platformfor Recharge-able Sys-tems) er-leichtertKontron dieEntwicklungund Imple-mentierungeffizienter Stromversorgungen für mobile Ap-plikationen. MARS wurde für COM-Designs (Computer On Modules)entwickelt, kann aber auch für jedesandere kundenspezifische Designgenutzt werden. Neben den Ma-nagement-Interfaces für intelligenteBatterien (SMART) bietet das modu-lare Referenzdesign hilfreichePower-Features wie erweiterter Ein-gangsspannungsbereich für z. B. in-dustrielle Anwendungen oder InVe-hicle-PCs, Anschlussmöglichkeit fürsämtlicher ATX-Spannungen sowieFall-Back-Batterie-Support für denBatteriewechsel im laufenden Be-trieb. MARS ist in einem erstenSchritt als komplettes Evaluierungs-

board unter anderem für KontronsETX-PM mit Intel-Pentium-M-Pro-zessor in Verbindung mit dem ETX-eval Starterkit erhältlich.Weitere Bo-ardsupport-Packages für COMs vonKontron folgen. Das IP (IntellectualProperty), in Form von Layout- undSchaltungsdaten (z. B. in OrCAD) fürdie individuelle Lösung lassen sichper «Copy & Paste» in das Basebo-ardlayout übernehmen. Diese Datensind auf Anfrage erhältlich. Kundenprofitieren so von einer extrem kur-zen Time-to-Prototype.

Kontron AG Schweiz043 305 88 [email protected]

Easy 121

Effiziente Stromversorgung per «Copy&Paste»

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• Riesiges Sortiment • Crimp- und IDC Steckverbinder• Raster 0.30 bis 12.00 mm• Konventionelle Löttechnik und SMT• Konfektionen nach Kundenwunsch• ROHS Konform

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IM DIALOG MIT DER TECHNOLOGIE

DIE TECHNOLOGIEMESSE FÜR GEBÄUDE UND INFRASTRUKTUR

DIE TECHNOLOGIEMESSE FÜR AUTOMATISIERUNG UND ELEKTRONIK

2_Y1TA_bearbeitet.indd 1 6.12.2006 13:52:57 Uhr

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K o m m u n i k a t i o n

Easy 535

Kontron stellte auf der Messe elect-ronica vier neue AdvancedMC-Mo-dule vor. Sie entsprechen den Anfor-derungen an Sicherheits-, Datenver-arbeitungs-, Ein-/Ausgabe- sowieStorage-Konfiguration für eine Viel-zahl möglicher vorintegrierter, offe-ner, modularer Systeme für IMS- und3G- (UMTS-) sowie Festnetz-Netz-werke. Zum Einsatz kommen sie –«AMC everywhere» – sowohl auf Ad-vancedTCA- und kundenspezifischenBlades als auch in den neuen MicroT-CA-Systemen. Zwei der neuen Ad-

vancedMCs – das Kontron-AM4330-IPSec-Modul sowie das Kontron-AM4301-Quad-GbE-Modul – basie-ren auf dem neuen Mid-Size-Form-faktor (4HP), der kürzlich von derPICMG (PCI Industrial ComputingManufacturers Group) als Ergän-zung zu den vorhandenen Full-Size-und Compact-Size-Formfaktoreneingeführt wurde.

Kontron AG Schweiz043 305 88 [email protected]

Easy 122

AdvancedMC-Produkt-Mix mit mehrMid-Size-Karten

Das KT965/FLEX-Embedded-Mot-herboard ist das erste von KontronsBoards mit dem Intel-Q965-Express-Chipsatz für leistungsfähige undenergiesparende Intel-Core-2-Duo-E6400-Designs. Dem Motherboardim FLEX/ATX-Formfaktor folgt dasKT965/ATX im ATX-Formfaktor. Es istfür Applikationen in den BereichenDatenkommunikation, Medizin,Multimedia und Gaming ausgelegt.Verglichen mit seinem Vorgängerbietet der Intel-Core-2-Duo rund40% mehr Rechenleistung bei 40%weniger Verbrauch. Der Q965-Ex-press-Chipsatz verfügt über einenFront-Side-Bus mit 1066 MHz.Neben

der neuesten Chipsatz- und Prozes-sor-Technologie bietet das KontronKT 965/FLEX zahlreiche I/O-Features:8 GB DDR2-Speicher, 2x Gigabit-LAN,8x USB 2.0, 2x Seriell und High-Defi-nition-Audio. Es sind je 1x PCIexpressx16 (PEG) und 1x PCIexpress x4 sowie2x PCI vorhanden. Schnittstellen fürFlachbildschirme beinhalten LVDS,DVI und HDMI. Letztere werden überADD2-Karten mit SDVO-Port reali-siert.

Kontron AG Schweiz043 305 88 [email protected]

Easy 116

Motherboard mit 40% mehr Performance undweniger Wärmeentwicklung

Easy 536

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K o m m u n i k a t i o n

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Kontron stellte auf der Messe elect-ronica vier neue AdvancedMC-Mo-dule vor. Sie entsprechen den Anfor-derungen an Sicherheits-, Datenver-arbeitungs-, Ein-/Ausgabe- sowieStorage-Konfiguration für eine Viel-zahl möglicher vorintegrierter, offe-ner, modularer Systeme für IMS- und3G- (UMTS-) sowie Festnetz-Netz-werke. Zum Einsatz kommen sie –«AMC everywhere» – sowohl auf Ad-vancedTCA- und kundenspezifischenBlades als auch in den neuen MicroT-CA-Systemen. Zwei der neuen Ad-

vancedMCs – das Kontron-AM4330-IPSec-Modul sowie das Kontron-AM4301-Quad-GbE-Modul – basie-ren auf dem neuen Mid-Size-Form-faktor (4HP), der kürzlich von derPICMG (PCI Industrial ComputingManufacturers Group) als Ergän-zung zu den vorhandenen Full-Size-und Compact-Size-Formfaktoreneingeführt wurde.

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Easy 122

AdvancedMC-Produkt-Mix mit mehrMid-Size-Karten

Das KT965/FLEX-Embedded-Mot-herboard ist das erste von KontronsBoards mit dem Intel-Q965-Express-Chipsatz für leistungsfähige undenergiesparende Intel-Core-2-Duo-E6400-Designs. Dem Motherboardim FLEX/ATX-Formfaktor folgt dasKT965/ATX im ATX-Formfaktor. Es istfür Applikationen in den BereichenDatenkommunikation, Medizin,Multimedia und Gaming ausgelegt.Verglichen mit seinem Vorgängerbietet der Intel-Core-2-Duo rund40% mehr Rechenleistung bei 40%weniger Verbrauch. Der Q965-Ex-press-Chipsatz verfügt über einenFront-Side-Bus mit 1066 MHz.Neben

der neuesten Chipsatz- und Prozes-sor-Technologie bietet das KontronKT 965/FLEX zahlreiche I/O-Features:8 GB DDR2-Speicher, 2x Gigabit-LAN,8x USB 2.0, 2x Seriell und High-Defi-nition-Audio. Es sind je 1x PCIexpressx16 (PEG) und 1x PCIexpress x4 sowie2x PCI vorhanden. Schnittstellen fürFlachbildschirme beinhalten LVDS,DVI und HDMI. Letztere werden überADD2-Karten mit SDVO-Port reali-siert.

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Motherboard mit 40% mehr Performance undweniger Wärmeentwicklung

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H i g hl i g h t

80 MegaLink Precision 12- 06

Einfach und sicherMan braucht einfach nur in die Mon-tageplatte einhängen und mit zweiSchrauben fixieren, um die Verbin-dungen zum Leistungsversorgungs-modul herzustellen. Neben der Ver-bindung des Zwischenkreises und der24 V wird auch die Schutzleiterverbin-dung über das Schienensystem her-gestellt. Zusätzliche Erdungsmass-nahmen von Modul zu Modul entfal-len.Bei ACOPOSmulti wird konsequentauf ETHERNET Powerlink Safety ge-setzt. Dieses wird folgende Funktio-nen, abgenommen nach Kat. 3, EN954-1, umfassen:• Ungesteuertes und gesteuertes

Stillsetzen• Sicherer Halt und sicherer Betriebs-

halt• Sicher begrenztes Schrittmass und

sichere begrenzte Absolutlage• Sicher begrenzte Geschwindigkeit• Sichere DrehrichtungFunktionen wie sichere Wiederanlauf-sperre bzw. sicherer Ausgang für dieMotorhaltebremse sind Bestandteildes Standardlieferumfangs. (hr) ■

Leistungsmodule mit NetzrückspeisungAlle Leistungsversorgungsmodulekönnen in das Netz rückspeisen. Da-durch wird die kinetische Energiebeim Bremsen nicht in Wärme umge-wandelt. und ein Aufwärmen desSchaltschrankes vermieden. Dazuwird aus dem Netz nur Wirkleistungaufgenommen. Die «Power FactorCorrection» reduziert den Anschluss-wert bzw. die Stromaufnahme derMaschine deutlich (etwa Faktor 2).Dies bedeutet kleinere Absicherun-gen und Anschlussquerschnitte.Sämtliche Daten über Stromaufnah-me, Leistungsaufnahme, Wirkungs-grad der Maschine usw. lassen sichüber eine Netzwerkankopplung erfas-sen und auswerten. So kommt mandem Ziel der «Intelligent Maintenan-ce» bedeutend näher.

Hilfsmodule überbrückenNetzspannungsausfallACOPOSmulti integriert die 24-V-Ver-sorgung von Antrieben sowie auch fürSPS, PC oder Peripherie. Das minimiertden Platzbedarf und lässt das Verhaltender Maschine bei Netzspannungsaus-fall vorhersehen. Die Geräte werden di-rekt am gemeinsamen Zwischenkreisder Umrichter betrieben,sie sind sowohlLeerlauf-, Kurzschluss- als auch Uber-last-fest. Sowohl ETHERNET Powerlinkals auch die dezentrale Intelligenz dereinzelnen Servoverstärker unterstützenden geordneten Stillstand.

Das ideale Antriebskonzept lässtim Schaltschrank erst keine Ver-lustleistung entstehen. Durch-

steckkühler in IP65 für Wärmeabgabeausserhalb des Schaltschranks und ei-ne «Cold Plate»-Variante für den An-schluss an einen Kühlkreislauf (Was-ser, Öl) stehen wahlweise zur Verfü-gung. Der Einsatz von Lüftern bzw.Klimageräten im Schaltschrank kannentfallen.

ACOPOSmulti von B&R als die logische Fortsetzung der erfolgreichen ACO-POS-Serie wird den Anforderungen moderner Motion Control gerecht. FürMaschinen mit vielen Achsen, wie sie z. B. in der Kunststoff-, Verpackungs-,Druck- oder Textilbranche vorkommen, bietet sie höchstmögliche Wirt-schaftlichkeit und trägt dem Umweltgedanken nach EnergieeinsparungRechnung.

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Easy 156

Page 87: megalink 12/2006

I n d u s t r i e b e d a r f

Bei dem neuen Rack-Protector LMS 9.3 SP handelt es sichum ein in der Tiefe variables Modell des Modulsafes, dasmit 1000 bis 1500 mm auch grosse Server, Festplatten undBladecenter aufnehmen kann. Eine Zweiteilung der Sei-tenwände macht wird die Raumtiefe flexibel.EingebautenBrandfrüherkennung, -löschanlage, Innenraumüberwa-chung, USV, Powersystem, redundante Klimatisierungusw. macht den Rack-Protector LMS 9.3 SP zu einem kom-pletten Schutzanzug für grosse Racks in mittelständi-schen Unternehmen. Flexibilität bei der Aufstellung bie-tet auch der kompakte Rack-Protector Lampertz-Basicsa-fe LBS 9.9 C (Compact). Der LBS 9.9 C weist im Vergleichzum Rack-Protector Lampertz-Basicsafe LBS 9.9 eine gerin-gere Höhe von nur 15 HE auf. Damit gibt es nun auch fürKMU eine, den dort eingesetzten IT-Systemen angepass-

te, hohe Schutzwertig-keit. Zu den neuenRack-Protector-Model-len passt ein neuesCompact-Split-Klima-gerät, das mit einerLeistung von 3,8 kW(vorher 1,8 kW) arbeitet.Es erweitert oder split-tet die Klimatisierungbei Bedarf, so dass der Wärmetauscher ausserhalb ange-bracht werden kann.

Rittal AG056 416 06 00, [email protected] Easy 105

Rack-Protector-Safe-Familie

Für Anbaugehäuse 16- und 24-polig gibt es jetzt eine neueLösung für die einfache Einführung vorkonfektionierterKabel. Die schwarzen Anbaugehäuse-Deckel KEL-AD ha-ben Bohrungen für die Aufnahme von verschiedenen Ka-beltüllen. Konfektionierte Kabel oder Schläuche werdeneinfach in diese geschlitzten Tüllen eingelegt. Diese Tüllenwerden dann in den KEL-AD eingedrückt und fertig. Fürspätere Erweiterungen oder Änderungen lassen sich dieTüllen ganz einfach wieder herausnehmen. Die ganzeMontage und Demontage geschieht ohne Werkzeug undist damit sehr rationell.Die KEL-AD gibt dem Anwender dieMöglichkeit, auf bekannten Systemen aufzubauen undbietet eine sehr grosse Flexibilität zur Kabeleinführung. Es

können bis zu zehn Ka-bel unabhängig vonei-nander mit einemDurchmesser von 2,6-15 mm eingeführt wer-den. Das ganze KEL-AD-Programm ist halo-gen- und silikonfrei.

Trigress Elektro AG041 560 60 00, [email protected] Easy 111

Einfache Kabeleinführung für schwere Steckverbinder

Zur Erzielung höherer Durchsatzraten bei weniger Nach-arbeiten bietet Kester Lötformteile für ein grosses Spek-trum von Lötanwendungen. Die Lötformteile werdenexakt nach den Massvorgaben des Kunden aus reinenWeichlotlegierungen gestanzt, geprägt, gegossen odergeformt. Lötscheiben, platten, -kugeln und -ringe mit undohne Spalt sowie Lötbänder und Lötdraht in allen Variatio-nen gehören zum breiten Angebot. Die Lötformteile sindmit und ohne Flussmittel lieferbar, wobei das Flussmittelin genauester Dosierung als Beschichtung oder Einlageaufgebracht wird. Es bieten sich No-Clean, RMA-, RA- undwasserlösliche Flussmittel an.Die Lötformteile sind z.T.zur

besseren Erkennungfarbcodiert und könnenfür Anlagen mit hoherBestückleistung in Gur-te, Spulen sowie Flä-chenmagazine einge-setzt und auf Wunschauch unter Schutzgasgeliefert werden.

Peromatic GmbH043 300 60 60, [email protected] Easy 108

Breites Angebot an Lötringen und Lötformteilen

2_14H-RA-V2_bearb.indd 2 24.2.2006 8:50:51 Uhr

Easy 537

Leitungseinführung mit vorkonfektionierten Kabeln istmit den patentierten KVTs ein Kinderspiel. Bisher war esumständlich und teuer,mit vorkonfektionierten Kabeln inSchaltschränke bzw. Gehäuse einzufahren und diese ab-zudichten. Mit KVTs entfällt «Stecker ablöten, Kabel durcheine herkömmliche Kabelverschraubung führen und an-schliessend Stecker wieder anlöten». Eine falsche Verdrah-tung der Stecker sowie das Verfallen der Garantieleistun-gen des Steckerherstellers kann mit diesem System aus-geschlossen werden. Vorkonfektionierte Leitungenwerden in geschlitzte Tüllen eingelegt, die wiederum indie zwei Halbschalen der Kabelverschraubung eingesetztwerden. Dann werden beide Verschraubungshälften zu-sammengeschnappt. Mit einer metrischen Gegenmutterwird die teilbare Verschraubung am Gehäuse oder an derSchaltschrankwand befestigt. Das gesamte Kabeleinfüh-

rungssystem ent-spricht IP54, ist halo-gen- und silikonfreiund in der Brandklassenach UL 94VO selbst-verlöschend. KVTs sindin drei Grössen mit me-trischem Gewinde(M25 x 1,5,M32 x 1,5 undM63 x 1,5) lieferbar. Ka-beltüllen sind in verschiedenen Ausführungen (Mehrfach-tüllen, ASI-Tüllen, Leertüllen) und für Kabeldurchmesservon 3 bis 34 mm lieferbar.

Trigress Elektro AG041 560 60 00, [email protected] Easy 110

Teilbare Kabelverschraubungen

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Ein Zubehör für alle 4 AnschlusstechnikenIm CLIPLINE complete System sind alle Stecker mit

allen Klemmen kombinierbar für grenzenlose Flexibi-

lität im Schaltschrank – 4 Funktionen in einem System.

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Page 89: megalink 12/2006

Easy 538 Easy 539

Durch die wachsende Dezentralisierung in der FactoryAutomation wandern mehr und mehr Funktionen - vonder Steuerung und Überwachung bis zur Antriebstech-nik und Spannungsversorgung – in die Feldebene. Dafürbietet Rittal jetzt praktische Packaging-Lösungen. DieEinzelschränke der Kompaktbaureihe CM (Compact-Me-dium) sind flexibel bei Grösse und Innenausbau. Damitlässt sich ein kostengünstiger Aufbau kompakter Steue-rungen im Feld realisieren - mit einer grossen Ausstat-tungsvielfalt. Schienen in den kompakten Schränken er-möglichen den weiteren Innenausbau mit dem umfang-reichen TS-8-Zubehör. Diese lassen sich an denSeitenwänden im Schrank über vorhandene Gewinde-bolzen befestigen. Zudem stehen geteilte Bodenbleche,Kabelverschraubungen usw. zur Verfügung. Kabelein-führungsbleche und Tüllen sind geeignet für Kabel-durchmesser von 3 bis 47 mm. Ein frisches Detail ist dieschnelle Befestigung der Montageplatte. Unten einge-steckt und oben mit einem Clip gesichert hat der Mon-teur beide Hände frei, die Montageplatte zu verschrau-ben. Schränke der Baureihe CM gibt es in 14 verschiede-

nen Grössen: Als Ein- oder Zweitürer, mit Einbautiefenvon 300 bzw. 400 mm, einer Höhe von 800 bis 1400 mmund einer Breite von 600 bis 1200 mm.

Rittal AG056 416 06 00, [email protected] Easy 106

Kompaktes Packaging

Das KEL-System kombiniert Kabeleinführungsleiste,Klemmtüllen und Zugentlastung. Damit lassen sichfeste Verbindungen mit Schutzart IP54 realisieren. DieTeilbarkeit des Systems (teilbare Kabeleinführungsleis-te und geschlitzte Tüllen) erlaubt bis zu 40 Kabelschnell und einfach, z. B. in einen Schaltschrank einzu-führen. Durch das KEL-System lassen sich teure Steck-verbinder ersetzen und Herstellergarantien von vor-konfektionierten Leitungen erhalten. Die Kabel wer-den in die geschlitzten Tüllen eingelegt, welchewiederum in eine Hälfte der KEL eingelegt werden. Diebeiden Hälften werden für festen Sitz der Kabel mitei-nander verschraubt. Das KEL-System kann beliebigwieder geöffnet werden. Für alle Kabeldurchmesservon 3-34 mm stehen halogen- und silikonfreie Tüllenzur Verfügung, die der Brandklasse nach UL94-V0(selbstverlöschend) entsprechen. Das KEL-System ist inden Baugrössen 16 und 24 lieferbar, wobei die Befesti-gungsmasse auf die Normmasse von namhaftenSteckverbinderherstellern abgestimmt sind. Das KEL-System ist für alle Leitungen und Schläuche geeignet,

die hohe Packungsdichten, hohe Schutzart und einfa-che Montagen fordern.

Trigress Elektro AG041 560 60 00, [email protected] Easy 109

Rationelle Durchführung für konfektionierte Kabel

Der neue Trim-Trio-Gesamtkatalog mit 152 Seiten bietettechnische Informationen, Montageanleitungen undWerkzeugbeschreibungen der drei Bereiche• Standard Trim Trio mit Kontakten der Grösse 16

(Durchmesser 1,6 mm): Rund- und Rechteckstecker inKunststoff oder Metall mit gedrehten oder gestanz-ten/geformten Crimpkontakten, Koax- und LWL-Kon-takten und weitgehender Austauschbarkeit. JederKontakt passt in jede Kontaktkammer!

• Kompakt-Trim-Trio mit Kontakten der Grösse 20(Ø 1,0 mm): Rundstecker auf der Gehäusebasis MIL C-26482 mit Bajonettverriegelung und zahlreichen Pol-bildern mit hoher Kontaktdichte in Crimp- und Löt-version.

• Trim-Trio-Mischversionen (Kombistecker Hoch-strom/Signal): Erweiterung der Standard- Baureihen;Hochleistungs-Steckverbindungsserie UTV (steckbar

mit VG 95234 oder mitUmkehr-System MS-5015) und konform mitder französischenBahnnorm NFF 61030.

• Trim Trio Baureihe UTS(separates Dokument):neuer Kunststoffsteckermit Schnellverrieglung(1/3 Umdrehung), 3 Ge-häusegrössen, 9 Polbilder, Dichtigkeit IP68/IP69K dy-namisch, d.h. auch bei Zug- und Biegebelastung desAnschlusskabels.

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Page 90: megalink 12/2006

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12- 06 MegaLink Precision 85

Page 92: megalink 12/2006

F l a m m e R o u g e

PrimeView Incorporated erweitert seine Display-Pro-duktpalette und bringt TFTs mit LED-Backlight auf denMarkt. Besonders bei kompakten Displays können LEDsgegenüber herkömmlichen CCFL ihre Vorteile ausspie-len. Zum Betrieb ist kein Inverter erforderlich, das Pro-blem des Starts bei tiefen Temperaturen existiert nicht,die Helligkeit kann einfach eingestellt werden. Die Ro-admap von PrimeView für LED-hinterleuchtete Displaysbeginnt bei 2,5”und geht über 3,5”(VGA-Auflösung) und5,7” (QVGA-Auflösung) zunächst bis zu 7” (WVGA, 800 x480).HY-LINE AG liefert das Display fertig konfektioniertim Kit mit Controller, OSD und Kabelsatz.

HY-LINE AG052 647 42 00, [email protected] Easy 137

TFT-Displays mit LED-Backlight

Die Jetter AG präsentiert mit der JetView 2xx/3xx-Serieeine neue Generation von grafischen Bediengeräten.Die intelligenten Browserterminals sind geeignet fürCE.NET-Anwendungen und können eine Java VirtualMachine beherbergen. Für die Visualisierung kannauch die Software JetView-Soft aus dem Hause Jettereingesetzt werden. Es stehen Varianten mit TFT- oder CSTN-Displays zur Verfügung,optional mitTouchscreen. Je nach Ausführung haben die Geräte un-terschiedlich viele Funktionstasten. Für eine komforta-ble Bedienung sorgt in einigen Varianten der digitalePotenziometer Digipot (Rotary Encoder). Er macht einfa-ches Bedienen durch Drehen und Drücken möglich.Dank der Ethernet-Schnittstelle, einem Slot für MMC-oder SD-Speicher, zwei USB-Schnittstellen, diversen op-tionalen Feldbusschnittstellen und einem optionalen Vi-deoeingang sind die Geräte äusserst kommunikativ. Andie USB-Schnittstellen können auch Eingabegeräte wieMaus und Tastatur angeschlossen werden.

Jetter (Schweiz) AG071 918 79 [email protected] Easy 138

Grafische Displays mit Bedienknopf zum Drehen und Drücken

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, Core

und C

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Effizient, leicht, kompakt: WAGO Schaltnetzteile zurTragschienenmontage sind echte Allrounder für Indus-trie und Wohnbereich gleichermassen.Die Geräte sind dank Weitbereichseingang (90 bis 264VAC, bzw. 130 bis 300 VDC) und langer Netzausfallüber-brückung für alle Netze geeignet. Die stabilisierte Aus-gangsspannung beträgt 12, 24 bzw. 48 V bei einem ma-ximalen Ausgangsstrom bis 10 A (1-phasig) bzw. 40 A (3-phasig nur 24 V) – je nach Version. Sowohl Reihen- alsauch Parallelschaltung ist möglich. Alle Netzteile sindleerlauf- und kurzschlussfest. Der hohe Wirkungsgrad,kombiniert mit kompakter Bauweise,geringem Gewichtund verpolungssicheren Steckverbinder-Anschlüssen,überzeugt in jeder Anwendung. Der Betrieb ist ohne De-rating bis zu einer Umgebungstemperatur von 50°C zu-lässig.

Warum WAGO?- Weitbereichseingang 90-264 V- leerlauf- und kurzschlussfest- verpolungssicherer Anschluss

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Primärgetaktete Stromversorgungen

Page 93: megalink 12/2006

11- 06 MegaLink Precision 87

F l a m m e R o u g e

Der neueWaveSurfer24Xs ermög-licht auf vierKanälen eineBandbreitevon200 MHz beieiner Abta-strate2,5 GS/s proKanal. Derserienmässi-ge Speicherbeträgt2,5 Mpts/Ka-nal undkann optio-nal auf 4 x10 Mpts er-weitert wer-den.Wie alle WaveSurfer verfügt der24Xs über ein 10,4”-Touchscreen-Dis-play mit einfach zu bedienenderWindows-Benutzeroberfläche undkompletten Kommunikationseigen-schaften. Die WaveSurfer Xs Serieumfasst nun den Bandbreitenbe-

reich von 200 MHz bis 1 GHz unddeckt nun den kompletten Bereichfür Universal-Oszilloskope ab. Ver-trieb über RECOM AG.

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Primär getaktete Netzgerätevon WAGO.l Ausgangsstrom von 1,3 A bis 40 A

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Page 94: megalink 12/2006

I m p r e s s u m / F i r m e n

88 MegaLink Precision 12- 06

MegaLink PrecisionElektronik + AutomationISSN 1420–566112. Jahrgang «MegaLink Precision»22. Jahrgang «EC Woche»26. Jahrgang «Precision»45. Jahrgang «Elektroniker»Auflage: 13 500 Exemplare WEMF05

(8236 Ex. + 2967 Ex.)

Redaktion«MegaLink Precision»Neumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661ISDN 058 200 5656www.megalink-precision.ch

Chefredaktor:Heinz Radde, Dipl. El. Ing. (hr)Tel. 058 200 5640, [email protected]

Redaktorin:Barbara Fischer, Dipl. Ing. FH (bf )Tel. 058 200 5641, [email protected]

KundenberatungAnzeigen:Willi DennlerTel. 058 200 5643, [email protected]

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Verlag© AZ Fachverlage AGNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661

Verlagsleitung: Irene FreiMarketing: Jürg Rykart

LayoutBernhard Kettner, [email protected]

DruckVogt-Schild Druck AGGutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen

Erscheinung, AbonnementeErscheint monatlichAbonnementspreis Fr. 85.–Ausland: Fr. 85.– plus PostgebührenAbonnemente: Telefon 058 200 5617

VerlagsrechteMit der Annahme von Manuskripten durch dieRedaktion und der Autor-Honorierung durch den Ver-lag erwirbt der Verlag das Copyright und insbe-sondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffent-lichung der entsprechenden Beiträge in anderenverlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabevon Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandteBildunterlagen (Fotos, Dias, 4-Farben-Lithos) und Ma-nuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.Einige Hintergrundbilder stammen von Photocase.de

Nachdruck nicht gestattet

Zeitschriften im selben VerlagTechnica – Elektrotechnik – HK-Gebäudetechnik –Bâtitech – Kochen – Natürlich – FIT for LIFE

Abacus Group 12,14ABB Schweiz AG 44, 39Agilent 20, 73Alfred Imhof AG 59Almatec AG 39Altrac AG 29AVNET EMG 9, 8, 13, 15, 43B&R 84, 24, 26, 80Baldor ASR AG 85, 10, 57Baumer Electric AG 57, 72Berger Lahr Positec AG 76Bosch Rexroth 4, 56, 58Carl Geisser AG 39Comsys AG 81Congatec AG 86Contrinex 14Distrelec 11, 71EBV TitelseiteEBV Elektronik GmbH 5, 7Electrosuisse 4, 8Elma Electronic AG 39Enics 6ESE Elektronik AG 72ETHZ 4Exista 62Fabrimex Systems AG 57Festo AG 56Fibox (Schweiz) GmbH 40Finder (Schweiz) AG 83Finelec AG 77FlowCAD Schweiz AG 63Fraunhofer 8, 12Fujitsu Siemens 4Gleichmann 12GMC-Instruments 19

Hadimec AG 75Hans Eberle AG 74Harting 19, 14, 64Huethig 6Hutmacher + Schlund 40Hy-Line AG 33ID-Systems 61IFM Electronic AG 46Ineltro AG 86, 6Innovation Network 4Knürr AG 40Kontron 72,34,45, 75,76,77,79KVT AG 44Lecotronic AG 40LeCroy Europe GmbH 29Lemo Verkauf AG 74Lenze Bachofen AG 49Leuze 13Linktronix 35maxon motor 4. US, 65MCH Messe Schweiz 78Mesago 4, 50Messe München GmbH 16MKR Consulting AG 4Moeller Electric AG 2, 41National Instruments 31,66, 74Okatronic AG 41Omni Ray AG 56Pandasoftware 10Peromatic GmbH 81PHOENIX CONTACT AG 82Phoenix Mecano 41Pilz Industrieelektronik 71PowerParts AG 15

Precimation AG 83

Primelco Visual Data 67

Prodex 10

Rittal AG 23, 25, 41, 81, 83

Rockwell 4, 69

Rotronic AG 29, 36, 42

Rutronik 8, 10

SAQ-QUALICON AG 4

Sarel AG 13

Schneider Electric AG 42

Schneikel Electronics 42

Schurter AG 74

Siemens 3. US, 42

Solarcenter Muntwyler 4

SSV 68

Stolz Electronics AG 14

Swibox AG 43

Swisscom Mobile AG 17

Swissmem 4, 18

SwissT.Net 38

Systronics 48

Techawards 15

Telion AG 11

Telit 6

The Math Works 2. US, 52

Trenew Electronic AG 43

Trigress 71, 72, 81, 83

Wago Contact SA 87, 86

Weber AG 44

Weber+Co. 87

Wenglor Sensoric 79

Zimmerli Messtechnik 56

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MegaLink Precision 1-07, erscheint am 29.01.07

Vorzugsthemen: Steuerungen, Antriebe, Roboter, Energie, Embedded Systems Inserateschluss: 3.01.07

MegaLink Precision 2-07, erscheint am 26.02.07Vorzugsthemen: Vorzugsthemen: Messtechnik, Oszilloskope, VerbindungstechnikWho's who: Messtechnik, Inserateschluss: 3.01.07

Ständige Themen: Elektronik, Automation, Antriebe+Fluidik, Mikrosysteme, Steuern+Regeln,Messen+Prüfen, VernetzungStändige Rubriken: Bauteile, Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation,in motion: Antriebe+Fluidik, Mikrosysteme, Industriebedarf

Page 95: megalink 12/2006

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