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Schritt für Schritt zum präzisen Druck | Sicherheit für alle Antriebsfälle | NIWeek Klärschlamm sorgt für wohlige Wärme | Marktübersicht Networks & Communication SEPTEMBER 2011 www.megalink.ch

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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Schritt für Schritt zum präzisen Druck | Sicherheit für alle Antriebsfälle | NIWeekKlärschlamm sorgt für wohlige Wärme | Marktübersicht Networks & Communication

SEPTEMBER 2011 www.megalink.ch

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V-8_2011-VCE

K-5664

Embedded Computer TechnologyNeue Inspirationen für herausragende Lösungen

COM Express™MSC CXB-6SDas neue Flaggschiffmit vier Rechenkernen

■ Intel® CoreTM i3, i5, i7 und

Celeron® Prozessoren

■ Lösungen mit zwei oder vier Kernen

■ Intel® HD Graphics 2000 / 3000

■ Bis zu 16 GB dual-channel DDR3

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■ COM Express Type 2, 125 mm x 95 mm

Qseven™MSC Q7-NT2Das energieeffiziente Grafikgeniefür hohe Ansprüche

■ Nvidia® TegraTM 290

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bis zu 1 GHz

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■ Windows 7, XP, Linux

Qseven™MSC Q7-TCTC-FDDer sparsame Einsteigerfür kühle Rechner

■ Intel® AtomTM E6x0, 600-1600 MHz

■ CAN Bus

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■ Drei PCIe x1 Kanäle

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■ Windows 7, XP, Linux

Hauptsitz RotkreuzTel. +41 41 785 82 [email protected]

Büro Biel/BienneTel. +41 32 366 85 [email protected]

Büro MontreuxTel. +41 21 965 35 [email protected]

Büro VolketswilTel. +41 43 355 33 [email protected]

MSC-Gleichmann Schweiz AG

www.msc-ge.com

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E D I TO R I A L 9.11 megalink 1

Mancher Unternehmer muss sich momentan wie der Hamster in seinemRad vorkommen: Er kann rennen, so schnell er will, und trotzdem kommt erkeinen Millimeter vorwärts. Verzeichneten viele Firmen im ersten Halbjahr2011 schöne Wachstumsraten und hofften teilweise gar auf ein neues Re-kordjahr, hat die nicht enden wollende Eurokrise die Stimmung nachhaltigverdorben. Dunkle Erinnerungen an die letzte Wirtschaftskrise im Jahr 2008werden wach.

Vor drei Jahren brachen die Umsätze vieler Firmen innert weniger Wochenregelrecht ein. Waren viele Unternehmen damals während dem Messe-herbst noch optimistisch, so wird in diesem Jahr an den wichtigsten

Messen der Branche, wie der Pro-ductronica, der SPS/ IPC/Drivesoder den swissT.meeting-Veran-staltungen wie der Communica-tion Conference, EMV-Fachtagungoder RFID in der Praxis, das Strah-len und die Zuversicht aus den

Gesichtern der Aussteller verschwunden sein. Die Hoffnung, dass sich dieUmsätze wie bei der letzten Krise schnell und nachhaltig erholen werden,haben wohl nur Zweckoptimisten.

Doch Wehklagen oder Konjunkturpakete des Bundes ändern nichts an derSituation: Die kleine Schweizer Wirtschaft ist ein Spielball globaler Kräfte.Wollen wir unseren Wohlstand und Erfolg erhalten, müssen wir uns auf un-sere Stärken konzentrieren: Die Aus-, Weiterbildung und Forschung fördern,das Ansehen und die Attraktivität des Ingenieur-berufs erhöhen, für innovati-ve Jungunternehmen optimale Startbedingungen schaffen sowie härter, län-ger und effizienter arbeiten als der Rest der Welt. Auch wenn der National-bank mit der Festlegung einer Kursuntergrenze des Frankens gegenüberdem Euro ein überraschend erfolgreicher Coup gelungen ist und die Wäh-rungssituation etwas entschärft hat – David gewinnt gegen Goliath leider nurim Märchen.

Patrick Müller, [email protected]

David gegen Goliath

«Man muss nicht nur mehr Ideen haben alsandere, sondern auch die Fähigkeitbesitzen, zu entscheiden, welche dieserIdeen gut sind.»

Linus Pauling, 1901–1994US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger

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20 Messen und Prüfen25 Jahre und kein bisschen müdeJeff Kodosky, Business and Technology Fel-low und Erfinder von NI LabVIEW, sprichtüber die Eigenschaften, durch die sich Lab-VIEW von anderen Programmierumgebun-gen unterscheidet, und darüber, wie dievergangenen 25 Jahre LabVIEW auf die Zu-kunft vorbereitet haben.

35 AutomationSchuss für Schuss perfektFür die Massenproduktion metallischer Tei-le aus Aluminium, Zink oder Magnesiumnutzt man den Druckguss. Dabei wird dasflüssige Metall unter hohem Druck in dieGussform «geschossen». Um eine hohe Zu-verlässigkeit und Reproduzierbarkeit zu er-reichen, muss das Automatisierungssystemviele Systeme exakt und zuverlässig steu-ern und überwachen.

THEMEN

1 Editorial

4 Veranstaltungskalender

4 Nachrichten

8 25 Jahre Syslogic Die Erfolgsstory geht weiter

16 Alles eine Frage der Kommunikation

Communication Conference

20 25 Jahre und kein bisschen müdeNI LabVIEW 2011: Neue Version zum Jubiläum

24 Die Software ist matchentscheidend

17. NIWeek hatte Effizienz im Fokus

24 RFID in der PraxisRFID-Fachtagung mit Ausstellung

26 Sicherheit für alle AntriebsfälleAntriebstechnik sorgt für sichere Produktion

30 Im Sinne der VerträglichkeitEMV-Fachtagung

32 Treffpunkt der Embedded CommunityEmbedded Computing Conference 2011

35 Schuss für Schuss perfekt Automatisierung von Druckgiessmaschinen

38 Schritt für Schritt zum präzisen Druck

Dosen präzise bedrucken

40 Elrem Electronic wird 30 Jahre altMassgeschneiderte Steuerungslösung

43 in motionAntriebe und Fluidik

44 Klärschlamm sorgt für wohlige WärmeAus Klärschlamm werden Pellets

46 Alle im Gleichschritt64 Antriebe mit TCP/IP-Protokoll synchronisieren

49 SwissT.net Networks und Communication

50 Der Strom kommt über das DatenkabelPower over Ethernet – die intelligente Lösung

52 MarktübersichtNetworks & Communication

HIGHLIGHT

54 Ventilinseln mit mehr FunktionsumfangFeldbussystem mit sechs zusätzlichen «Funktionen»

56 Kleine Steuerungen trumpfen gross aufVollständig anpassbare Lösungen

57 LabVIEW auf MikroprozessorenGrafische Embedded-Anwendungsprogrammierung

67 Oszilloskop und SpektrumanalysatorAnaloge und digitale HF-Signale analysieren

PRODUKTE

48 Antriebstechnik

55 Kommunikation

58 Automation

60 Bauelemente

65 Industriebedarf

68 Messen und Prüfen 70 Lieferantenverzeichnis

www.finder-relais.chwww.finder-relais.ch

MasterINPUT

Die neue Serie 39 MasterINTERFACE von Finderverkörpert ein neues Konzept der Koppelrelaisin der schmalen, nur 6.2 mm breiten Bauform.Mit 5 unterschiedlichen Versionen, die imEingangskreis mit EMR- oder SSR- Relaisbestückt werden können:

The power in relays and timers since 1954

Heute,das INTERFACE

von Morgen

"MasterBasic" die Version, die in allen Systemeuniversell einsetzbar ist.

"MasterPlus" wie die Version Basic, jedoch mit Sicherungs-Modul und austauschbarer Standard-Feinsicherung von 5 x 20 mm.

"MasterInput" zum vorteilhaften Anschliessen von Sensoren an den SPS-Eingang.

"MasterOutput" zum vorteilhaften Anschliessenvon Aktoren an den SPS-Ausgang. Aktor-Anschlüsse am selben Koppelrelais-Ausgang mit einfacher Leitungszuordnung.

"MasterTimer" ist ein Multifunktions-Zeitrelais mit 8 Funktionen und 4 Zeitbereichevon 0.1s bis 6h.

Die Serie 39 von Finder. Endlich ein Koppel-Relais mit allen Antworten.

Serie 39

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I N H A L T S VE R Z E I C H N I S 9.11 megalink

38 AutomationSchritt für Schritt zum präzisen DruckWer mit seinem Drucker ein Dokumentzweiseitig ausdrucken will, weiss um denAufwand, Vorderseite und Rückseite annä-hernd übereinstimmend zu positionieren.Noch schwieriger wird es, wenn ein Zylin-der aus Aluminium oder PET zu bedruckenist. Dafür werden Druckwerke benötigt, dieauf ein Hundertstelmillimeter genau positio-niert drucken.

Das Solarcheck-Messmodul

ermittelt kontinuierlich die Gesamt-

spannung sowie die Einzelströme

von bis zu 8 PV-Strings. Mit dem

zugehörigen Kommunikations-

modul werden die Energiedaten von

mehreren Messmodulen gesammelt

und mittels Modbus RTU an eine

Steuerung übertragen.

Damit können Sie fehlerhafte Strings

identifizieren und die Energieerträge

optimieren.

Mehr Informationen unter

Telefon 052 354 55 55 oder

www.phoenixcontact.ch

© PHOENIX CONTACT 2011

ZuverlässigePV-String-Überwachung

Die neueste Version2011 der Systemde-signsoftware NationalLabVIEW 2011 stei-gert die Effizienz beider Anwendungsent-wicklung dank neueringenieurspezifischerBibliotheken und derFähigkeit, mit beina-

he jeder Hardware und jedem Zielsystem zuinteragieren. NI LabVIEW unterstützt aus-serdem Assemblies, die mit dem aktuellenMicrosoft.NET Framework erstellt wurden,und umfasst zahlreiche Funktionen und Ei-genschaften, die direkt auf Anwendervor-schlägen beruhen.

ZUR TITELSEITE

NI LabVIEW 2011

National Instruments5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 [email protected]/switzerland

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SEPTEMBER 2011 www.megalink.ch

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4 megalink 9.11 VE R A N S TA L TU N G S K A L E N D E R

Datum Ort Thema Kosten VeranstalterDiverse Diverse Bosch Rexroth-Schulungen für Hydraulik, Pneumatik,

Mechatronik, Linear- und Montagetechnik, Antriebs- undSteuerungstechnik.Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare

Bosch Rexroth Schweiz AG5563 Buttikon, Tel. 055 464 63 [email protected]

05.10. Münchwilen02.11. Münchwilen22.11. München30.11. Münchwilen

Diverse LabVIEW in der Welt der MikroprozessorenIdeen aus der Mess- und Regeltechnik schnell umsetzen,Sensorsignale einfach auswerten, Bedieneroberflächen kom-fortabel erstellen – mit grafischer Programmierung von Mikro-prozessoren in LabVIEW.

Kosten-pflichtig

Schmid Engineering AG9542 Münchwilen,Tel. 071 969 35 [email protected]

07.12.2011 Effretikon Late Afternoon Talk Präsentation der neuesten Produkte,Kundenlösungen und aktuellen Markttrends.Anschliessend Apéro. Dauer: 17.30 – 18.30 Uhr.

Kostenlos SIGMATEK Schweiz AG8307 Effretikon, Tel. 052 354 50 [email protected]

15.10.2011 Niederönz Tag der offenen Tür Zur Feier des 30-Jahre-Jubiläums undEinweihung des neuen Firmengebäudes lädt Elrem Electronicalle Interessierten zum Tag der offenen Tür ein.

Kostenlos ELREM ELECTRONIC AG3360 Niederönz, Tel. 062 956 11 [email protected], www.elrem.ch

06.10.11 Zürich25.10.11 Wien26.10.11 Köln27.10.11 Ulm

Diverse Matlab Tour von MathWorksEintätige Veranstaltung mit Vorträgen und Workshops zuTechnical Computing und Model-Based Design.

MathWorks GmbH3006 Bern, Tel 031 950 60 [email protected]

Diverse Niederrohrdorf OrCAD Capture Training: 2 Tage: 17.–18.10. /21.–22.11.2011OrCAD Capture CIS Training: 1 Tag: 19.10. / 23.11.2011Allegro/OrCAD PCB Editor Basic Techniques Training: 3 Tage: 24.–26.10. / 28.–30.11.2011Allegro PCB Editor Advanced Techniques: 2 Tage:27.–28.10. / 1.–2.12.2011PSpice Training: 3 Tage: 2.–4.11. / 5.–7.12.2011PSpice Advanced Analyses Training: 1 Tag: 8.12.2011Allegro Design HDL Front to Back Training: 3 Tage:3.–5.10./7.–9.11. / 12.–14.12.2011Allegro PCB Librarian Training: 2 Tage: 6.–7.10./ 10.–11.11. / 15.–16.12.2011Allegro Highspeed Constraint Management: 2 Tage:10.–11.10. / 14.–15.11.2011Allegro PCB Router Basis Training: 2 Tage: 13.–14.10./17.–18.11.2011

FlowCAD Schweiz AG5443 NiederrohrdorfTel. 056 485 91 [email protected]

Diverse München Standard-Trainings zu den Themen Funk- und Messtechnikoder speziell zugeschnittene Trainings. Detailbeschreibungenund Termine unter: www.rohde-schwarz.com =› «News &Events».

Roschi Rohde & Schwarz AG3063 Ittigen, Tel. 031 922 15 [email protected]

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch

Seit der Veröffentlichung im Juli2010 ist DesignSpark zu einer deram schnellsten wachsenden Onli-ne Communities für Ingenieure imBereich der Elektronik gewordenund verfügt schon über 50000 re-gistrierte Mitglieder. Eine Umfrage

unter Anwendern bestätigte denBedarf nach gesicherten und zu-verlässigen Online-Ressourcen fürEntwicklungsingenieure, die Infor-mationen über Entwicklungen, vonAnwendern erstellte Bewertungenund kostenlose Tools zur Erleichte-

rung und Beschleunigung des Ent-wicklungsprozesses umfassen.Das mit vielen Funktionen ausge-stattete und kostenlose Werk-zeug DesignSpark PCB hat fürviele Besucher der Online Com-munity eine hohe Attraktivitätund wurde seit der Einführungvor einem Jahr über 100000-malheruntergeladen. Über diesesTool erhalten Entwickler Zugriffauf eine umfangreiche Samm-lung von Video- und Online-Kur-sen, Anwendungsbeispiele undeine Bibliothek von Komponen-ten. Der Wert dieses professio-nellen Werkzeugs wird von Inge-

nieuren hoch eingeschätzt undhat viele dazu bewogen, von an-deren industriellen Web-Toolsnach DesignSpark PCB zu wech-seln.Im März 2011 stellte RS die Ver-sion 2 vor, die zusätzlich 3D-CAD-Modelle von Produkten ent-hält. Diese neuen Funktionenund weitere Updates wurden alsdirekte Reaktion auf Rückmel-dungen von Anwendern der De-signSpark Community implemen-tiert.

www.designspark.comwww.rsonline.ch

RS Components feiert den Erfolg von DesignSpark

Seit der Veröffentlichung im Juli 2010ist DesignSpark zu einer deram schnellsten wachsenden OnlineCommunities für Ingenieureim Bereich der Elektronik geworden.

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N A C H R I C H TE N 9.11 megalink 5

School ofEngineering

www.engineering.zhaw.ch/weiterbildung Erfahren seit 1874Zürcher Fachhochschule

Weiterbildung, die antreibt.Unsere praxisnahen Weiterbildungsangebote

führen zum Master, Diploma oder Certificate of

Advanced Studies.

Aktuelle Kurse– Integriertes Risikomanagement (MAS)

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aktuellen Kurse. Telefon +41 58 934 74 28

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Die MSC Vertriebs GmbH wurdeauf der kürzlich durchgeführteneuropäischen Distributorenkonfe-

renz in Malahide, nahe Dublinin Irland, erneut als Distributordes Jahres ausgezeichnet. MSC

Deutschland wurde als besterDistributor mit der grössten Prä-senz in Europa für sein starkesWachstum sowie seine ausser-ordentlichen Erfolge in der Reali-sierung neuer Projekte für dasJahr 2010 gewürdigt. Der be-gehrte Titel unterstreicht nun be-reits zum 5. Mal, innerhalb derletzten 6 Jahre, die Kompetenzund Souveränität des Display-Spezialisten.

Massgeschneiderte Systemlösun-gen. Während der Preisvergabezum Distributor des Jahres führ-te Frank Dettweiler, ProduktMarketing Manager bei der MSCGmbH, aus: «Wir sind sehr stolzdarauf, diese Auszeichnung zu

erhalten. Sie würdigt unserenkontinuierlichen Erfolg, Display-Produkte von Hitachi DPG imMarkt zu platzieren. Zu unserenErfolgsstrategien gehört, dasswir Kunden durch unser Know-how massgeschneiderte Sys-temlösungen anbieten können,die auch ihnen Vorteile im Wett-bewerb um Marktanteile bringt.Man schätzt unsere Möglichkei-ten im technischen Bereich unddie konsequente Unterstützung.MSC wird auch weiterhin in neueDesign-Ins und Promotion-Aktivi-täten mit Hitachi DPG Display-Produkten investieren.»

www.msc-ge.com

MSC ist erneut Distributor des Jahres

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6 megalink 9.11 N A C H R I C H TE N

Vom 28. Februar bis 1. März 2012findet im Messezentrum Nürn-berg zum zehnten Mal die welt-weit grösste Fachmesse rundum Embedded-Technologien statt.Die Embedded World Exhibi-tion & Conference hat sich zur

festen Grösse im Messekalenderder internationalen Communityentwickelt.Die Experten der Embedded-Welt treffen sich hier, um sichüber Trends zu informieren undKontakte zu knüpfen. Den Erfolg

der Messe untermauert ihre ra-sante Entwicklung seit der Erst-veranstaltung in 2003: 2011 prä-sentierten mehr als 800 Aus-steller (+130 % im Vergleich zu2003) ihre Produkte und Dienst-leistungen.

Neue Standorte zum 10-Jahr-Jubilä-um. Nach stetem Wachstum istes in den bisher zur Verfügungstehenden Hallen- und Konfe-renz-Bereichen für die Embed-ded-Community zu eng gewor-den; daher erhält die Veranstal-tung einen neuen Standort inner-halb des Messegeländes. 10 Jah-re Embedded World schaffenauch für die angegliederten Kon-ferenzen neuen Raum.

Electronic Displays Conference2012: Call for Papers. Parallel zurFachmesse findet die ElectronicDisplays Conference (ED) statt.Die Konferenz gilt als eine derwichtigsten Informationsquellen

der industriellen Display-Branche.Fachexperten sind dazu aufgeru-fen, sich am Kongress zu beteili-gen mit möglichen Beiträgen wieDisplay Technologies oder 3D-Applications.

Machine-to-Machine-Area. Zumvierten Mal präsentiert sich dieM2M-Area mit Unternehmenaus dem Bereich, also der direk-ten, drahtlosen Kommunikationvon Gerät zu Gerät. Die Teilnah-me im Themen-Pavillon oder miteinem Stand innerhalb derM2M-Area lohnt sich: zum Bei-spiel für Anbieter von Kommuni-kationsmodulen für Endgeräteoder Internetdienst-Plattformen,die Anwendern eine gesicherteEinwahlverbindung über Internet-zugänge anbieten können. Be-gleitend wird das Thema in derEmbedded World Conferencediskutiert.

www.embedded-world.de

Happy Birthday Embedded World

In Nürnberg werden über 800 Aussteller erwartet.

«Kontinuität und Stabilität in ei-nem dynamischen Marktum-feld», das ist das Erfolgsrezeptder DSM Computer GmbH, dienunmehr seit 30 Jahren Indust-riecomputer und jetzt auch hoch-wertige Displaysysteme entwi-ckelt und fertigt. Axel Schäfer,Geschäftsführer der DSM Com-puter GmbH, blickt sehr zufrie-den in die Zukunft: «Unsere inno-vativen Standardprodukte, diekundenspezifischen Projektlösun-gen und unsere flexible Unter-nehmensstruktur sichern unsauch in den kommenden Jahrenein gesundes Wachstum.»Im Mittelpunkt der Unterneh-mensstrategie der DSM steht dieständige Anpassung an die Erfor-dernisse der Kunden, die aus un-terschiedlichen Märkten kom-men. Deshalb wird die kompletteProzesskette von der Anfrage biszur Lieferung des Produkts im-mer wieder neu überdacht und

optimiert. Heute ist die DSM mitautarken Fertigungsinseln in derLage, hochflexibel auf unter-schiedliche Losgrössen zu re-agieren.

In enger Abstimmung mit den Kun-den. Auch die neuen Industrie-produkte entwickelt die DSM inenger Abstimmung mit ihrenKunden. Neben leistungsfähigenStandardprodukten, die schnelllieferbar sind, werden auf diejeweilige Anwendung optimierteLösungen angeboten. Dabei sindapplikationsspezifische Ausfüh-rungen mit geringem Aufwand(Modified) möglich sowie indivi-duelle Systeme (Customized),die genau auf die Kundenan-forderungen massgeschneidertsind. Heute bietet DSM nicht nureine breite Palette an leistungs-fähigen Industriecomputern undkompakten Embedded-Systemen,sondern durch die Verschmel-

zung mit der ABLE Design GmbHauch industrielle Grossdisplayswahlweise mit integriertem An-steuer-PC an.

Dem Standort Deutschland ver-pflichtet. Die DSM ComputerGmbH setzt bei ihrer Expansionauch weiterhin auf den Standort

Deutschland. Alle Funktionen,von der Entwicklung, Fertigungbis über Vertrieb, Marketing undVerwaltung sind auf dem DSM-Campus im Münchner Westenvereint. Das stellt kurze Kommu-nikationswege und schnellenSupport für die Kunden sicher.www.dsm-computer.de

DSM Computer feiert 30-Jahr-Firmenjubiläum

Seit 30 Jahre ist die flexible Unternehmensstruktur Erfolgsgarant von DSM Computer.

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Umfassendes Know-how kombiniert mit einem durchgängigen Systembaukasten für Handhabungsaufgaben – das ist EasyHandling. Das innovative System vereint Spitzen-produkte aus Antriebs- und Steuerungstechnologien mit einem intelligenten Inbetrieb-nahmeassistenten. Ihr Vorteil: bis zu 80 % schneller projektieren, montieren und in Betrieb nehmen. Unsere erfahrenen Branchenexperten unterstützen Sie dabei weltweit.Bosch Rexroth. The Drive & Control Company

Besuchen Sie uns auf der Motek,am 10. - 13.10.2011 in der Messe Stuttgart,Halle 3, Stand 3305

80 % schneller beim Engineering

EasyHandling – mehr als ein Baukasten

Bosch Rexroth Schweiz AGwww.easy-handling.comwww.boschrexroth.ch

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8 megalink 9.11 N A C H R I C H TE N

m 26. August hatte Christian Binder,CEO Syslogic, guten Grund für seine

optimistische Ansprache: «Wir sind über-zeugt, dass wir mit altbewährten Produktenund Innovationen den Nischenmarkt abde-cken und unsere Position ausbauen kön-nen.» Die Lieferanten, Mitarbeiter, Kundenund Presseleute, die zur Festrede und dem25-Jahr-Jubiläum – dem auf Industrierech-ner und Visualisierungslösungen spezialiser-ten Unternehmen Syslogic – anreisten, er-wartete einiges: Christian Binder und Wal-ter Stalder, Mitgründer, jetzt Wirtschafsför-derung Luzern, blickten zurück in die Fir-

A mengeschichte, stellten neue Projekte vorund führten die Interessenten durch denProduktionsstandort in Baden-Dättwil.

Vom Distributor zu eigenen Produkten. Ur-sprünglich für den Vertrieb von Standardpro-dukten der auf Industriesteuerungen spezia-lisierten F.J. Furrer – W.M. Gloor AG (Furrer+ Gloor) gegründet, entwickelte sich Syslo-gic schnell zum kompetenten Partner für in-dustrielle Informatiksysteme. Zur SyslogicDatentechnik AG mit Sitz in Dietikon wurde1992 ergänzend die deutsche Schwesterge-sellschaft Syslogic GmbH gegründet, diefortan den europäischen Markt betreute.1997 erwarb Syslogic sämtliche Aktien vonFurrer + Gloor und führte alle Aktivitäten un-ter eigenem Namen weiter. Heute befindetsich der Hauptsitz in Baden-Dättwil. Mittler-weile generiert die Syslogic Group, dieneben der Syslogic Datentechnik AG auchdie Systronics AG sowie die Logitronic AGbeinhaltet, ihren Umsatz mehrheitlich in

25 Jahre Syslogic – die Erfolgsstorygeht weiterEin Jubiläum – idealer Zeitpunkt für eine Rückschau und den Blick nach vorne. Zum 25. öffnete Syslogic,

das auf Industrierechner und Visualisierungslösungen spezialisierte Unternehmen, ihre Tore in Baden-

Dättwil und lud Mitarbeiter, Kunden und Partner zur Feier ein. Auf einem Rundgang boten die IPC-Spezia-

listen einen Einblick in die Fertigung und Entwicklungsabteilung. Anschliessend erwartete die Gäste ein

leckeres Grillbuffet.

SPEZIALIST FÜR INDUSTRIERECHNER UND VISUALISIERUNGSLÖSUNGEN FEIERT MIT MITARBEITERN, KUNDEN UND PARTNERN

Christian Binder, CEO Syslogic, hält die Jubiläumsanspache.

Die Produktepalette von den Anfängen (links) bis heute.

INFOSSyslogic Datentechnik AG

Baden-DättwilTel. 056 200 90 40

[email protected]

Eine Geburtstagstorte durfte natürlich nicht fehlen.

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N A C H R I C H TE N 9.11 megalink 9

Automation

I/O

IPC

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1-0

8G

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Motion

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AX52xx (2-Kanal): 2 x 1,5 A, 2 x 3 A, 2 x 6 A

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Weitspannungsbereich: 100 V AC -10 %…480 V AC +10 %

Active Current Sensing: automatische Anpassung der Stromauflösung

Flexible Motorauswahl: Synchron-, Linear-, Torque-, Asynchronmotoren

Multi-Feedback-Interface: Resolver, Encoder, BISS, EnDAT etc.

Highspeed-EtherCAT: kurze Zykluszeit, Synchronität/Gleichzeitigkeit

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10 megalink 9.11 N A C H R I C H TE N

Deutschland, Österreich und in derSchweiz. Während sich die Syslogic als An-bieter von Industrierechnern, Embedded-Lö-sungen sowie Touch Panel-Systemen profi-liert, hat sich die Systronics auf den Vertriebvon industriellen Flash basierenden Spei-cherlösungen und Peripheriegeräten spezia-

lisiert. Die Logitronic schliesslich ist dasProduktions-, Beschaffungs- und Logistikun-ternehmen der Syslogic Group.

Hohe Anforderungen an Industrierechner. Un-ternehmen, die Industrierechner in ihrenSystemen einsetzen, sind darauf angewie-

sen, dass diese im Dauereinsatz und unterwidrigen Umständen zuverlässig funktionie-ren. Um diesen Anforderungen nachzukom-men, entwickelt und fertigt Syslogic seineProdukte ausschliesslich in Europa. Als ei-nes der wenigen europäischen Unterneh-men verfügt Syslogic über eine eigenePlattformentwicklung. Dadurch werdenQualitätsschwankungen durch wechselndeLieferanten eliminiert. Dank eines hochmo-dernen Maschinenparks ist es dem ISO9001-2008 zertifizierten Unternehmen darü-ber hinaus möglich, seine Produkte zumarktüblichen Preisen anzubieten.

Einsatz auf hoher See. Mitten in der tosendenNordsee wurden im Rahmen eines For-schungsprojekts die ersten Offshore-Wind-turbinen, die elektrische Energie mit einerLeistung von mehr als fünf Megawatt pro-duzieren, erstellt. ABB steuerte zu diesemProjekt verschiedene Komponenten bei, da-runter das eigentliche Herzstück der Wind-turbinen, die Frequenzumrichter, welcheden erzeugten Strom in die gewünschteFrequenz und Spannung umwandeln. Fürdie Systemüberwachungs- und Remote-funktionen der Umrichter griff ABB auf dieIndustrierechner aus der Produktlinie Com-pact ML von Syslogic zurück. ■

Produktion der IPCs am Standort Baden-Dättwil.

3M und IBM wollen gemeinsameKlebstoffe entwickeln, die dazuverwendet werden können, Pro-zessoren in dichtgepackte «Silizi-um-Türme» zu verbauen. Die Fir-men planen, eine neue Material-klasse zu entwickeln, die es erst-mals möglich machen kann, kom-merzielle Mikroprozessoren zubauen, die aus Lagen mit bis zu100 separaten Chips bestehen.Ein solches «Stacking» könnteein wesentlich höheres Integrati-onsniveau bei IT-Systemen undder Konsumerelektronik ermögli-chen. Prozessoren könnten künf-tig sehr eng mit Hauptspeicher-und Netzwerkkomponenten zueinem Siliziumbaustein verbun-den werden, der Chips bis zu tau-sendmal schneller machen könn-te als die heutigen schnellstenMikroprozessoren. Dies könntezu wesentlich leistungsfähigerenSmartphones, Tablets, Compu-tern und Spielekonsolen führen.

Hitze abführen. Das Ergebnis die-ser Arbeit könnte die heutigenBemühungen, Chips in die dritteDimension zu bringen, beflügeln.Diese Anstrengungen werden als3D-Packaging oder 3D-Integra-tion bezeichnet. Die gemeinsa-me Forschung greift an einigender schwierigsten technischenHerausforderungen an, die beimÜbergang der Branche auf echte3D-Chipformen auftreten. Des-wegen werden beispielsweiseneue Arten von Klebern benötigt,die Hitze effizient durch einendicht gepackten Chipstapel ab-führen und von wärmeempfindli-chen Bauteilen wie logischenSchaltkreisen fernhalten können.«Heutige Chips, auch solche mit3D-Transistoren, sind de facto2D-Chips mit noch immer sehrflachen Strukturen», sagt Ber-nard Meyerson, VP Research,IBM. «Unsere Wissenschaftlerbeabsichtigen, Materialien zu

entwickeln, die es uns erlauben,sehr hohe Computerleistungen ineinen neuen Formfaktor zu brin-gen – den «Silizium-Skyscraper».Wir glauben, dass wir den jetzi-gen Status im Bereich Packaging

weiterentwickeln und dabei eineneue Klasse an Halbleitern schaf-fen können, die höhere Ge-schwindigkeit und mehr Möglich-keiten bereitstellt, bei gleichzeitiggeringem Energieverbrauch.»

Ziel: Verbindung gesamter Wafer.Viele Halbleitertypen, inklusivederer für Server und Spielekonso-len, benötigen heute Packaging-und Verbindungstechniken, dienur bei einzelnen Chips ange-wendet werden können. 3M undIBM planen die Entwicklung vonKlebern, die für gesamte Silizium-wafer verwendet werden könnenund dabei Hunderte oder Tausen-de von Chips auf einen Schlagbeschichten. Die heutigen Pro-zesse dagegen sind vergleichbarmit einem Schritt-für-Schritt-Pro-zess pro individuellem Chip.

www.3M.com/electronicbondingwww.ibm.com/research

IBM und 3M wollen 100 Chips aufeinanderkleben

Die gemeinsame Forschung greift an einigender schwierigsten technischen Herausforde-rungen an, die beim Übergang der Brancheauf echte 3D-Chipformen auftreten.

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N A C H R I C H TE N 9.11 megalink 11

Ohne Swissbau-Jahr sank der Er-trag. Die MCH Group kann einerfreuliches Halbjahresergebnisausweisen. Aufgrund des zyklus-bedingt schwächeren Messepro-gramms liegen Betriebsertragund -gewinn erwartungsgemässzwar unter dem Vorjahr, konntenaber gegenüber 2009 gesteigertwerden.Der konsolidierte Betriebsertragder MCH Group in der Berichts-periode vom 1. Januar bis 30. Ju-ni 2011 beläuft sich auf CHF225,3 Mio. (Vergleichsperiode imVorjahr CHF 242,1 Mio.). Mit ei-nem konsolidierten Konzernge-winn von CHF 25,2 Mio. liegt dieGewinnmarge bei 11,2 %.Die Bilanzstruktur per 30. Juni2011 zeigt eine Bilanzsumme vonCHF 708,9 Mio. (per 31. Dezem-ber 2010 CHF 645,4 Mio.), diesich auf der Aktivseite in Umlauf-vermögen von CHF 262,5 Mio.(CHF 213,1 Mio.) und Anlage-vermögen von CHF 446,4 Mio.(CHF 432,3 Mio.) gliedert. Dem-entsprechend zeigt sich auf derPassivseite ein Fremdkapitalanteilvon CHF 394 Mio. (CHF 392,7Mio.) und ein Eigenkapital inkl.Minderheiten von CHF 314,9 Mio.(CHF 252,7 Mio.). Aufgrund desHallenneubaus in Basel hat dieBilanzsumme im Vergleich zuden Vorjahren deutlich zugenom-men.

Ohne Swissbau. Aufgrund des zyk-lusbedingt schwächeren Messe-programmes ohne Swissbau, dienur in den geraden Jahren statt-findet, liegen Betriebsertrag und-gewinn unter dem Vorjahr, je-doch über dem Halbjahresergeb-nis 2009. Angesichts der nachwie vor durchzogenen konjunktu-rellen Rahmenbedingungen darfdas Halbjahresergebnis deshalbals erfreulich bezeichnet werden.Mit den von der MCH Group sel-ber veranstalteten Messen wur-de im ersten Halbjahr 2011 einBetriebsertrag von CHF 165,2 Mio.erwirtschaftet, was 73,3 % desgesamten Betriebsertrages derUnternehmensgruppe entspricht.Auf Grund der oben erwähntenEffekte liegt der Betriebsertragder Eigenmessen von CHF 25,3Mio. unter demjenigen von 2010,

gegenüber 2009 konnte er aberum CHF 12,1 Mio. gesteigertwerden.

Saisonale Schwankung. Angesichtsder grossen saisonalen Schwan-kungen im Messegeschäft kannvom Halbjahresergebnis nicht li-

near auf das zu erwartende Jah-resergebnis geschlossen wer-den. Zudem fallen die veranstal-tungsfreien Sommermonate inszweite Halbjahr. Das zweite Se-mester wird deshalb wesentlichschwächer ausfallen als das ers-te und namentlich auch aufgrund

von Währungsturbulenzen dasErgebnis belasten. Die MCHGroup erwartet einen Jahresge-winn, der unter dem Halbjahres-ergebnis liegen wird.

www.mch-group.com

MCH Group: erfreuliches Halbjahresergebnis

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12 megalink 9.11 N A C H R I C H TE N

Kontron steigt strategisch in dieARM Architektur ein, um eineneue Klasse an skalierbaren Sys-tembausteinen für ApplicationReady Platforms mit extrem ge-ringem Strombedarf zu schaffen.Zu den ersten Produkten, diefür 2011 geplant sind, zählen Mo-

dule und Boards. Derzeit entwi-ckelt Kontron ein neues Modul-Format, das für ARM-SOC-Pro-zessoren optimiert ist. Die Modu-le werden über Single-, Dual- undQuadcore-ARM-Prozessoren ver-fügen und eignen sich damit fürApplikationen in zahlreichen verti-

kalen Märkten. Diesen erstenProdukten sollen weitere folgen:So plant Kontron sowohl seineSBC Familie zu erweitern wieauch neue Tablet- und Box-PCund HMIs einzuführen. AlleARM-basierten Produkte wirdKontron sowohl als Standardlö-

sungen wie auch als kundenspe-zifische Designs anbieten.

Neue Computer-on-Modules-Reihe.Eine neue Computer-on-Modu-les-Reihe mit ARM-Prozessoren,vom Singlecore-Prozessor bis zurkommenden Quadcore-Version,wird derzeit definiert. Bei diesenhochintegrierten ARM SOC be-steht jedoch eine Diskrepanz zwi-schen der Zahl der bereitgestell-ten Schnittstellen und derer, dieüber einen Standard-Modul-Kon-nektor ausgeführt werden kann.Ein klassisches PC-Chipset bie-tet eine Vielzahl an PCI-ExpressLanes und USB Ports. ARM SOChingegen verfügen über mehrereUART, I2C, SDIO Ports und dafürweniger PCIe und USB-Schnitt-stellen. Um eine optimaleSchnittstellen-Nutzung zu er-möglichen, erscheint eine neueDefinition notwendig. Kontronsetzt dabei auf eine robuste CardEdge/Goldfinger Lösung, umüber einen solchen industrieer-probten Stecker besonders flachbauende Lösungen zu ermögli-chen.

Software Support und weiteren Ser-vices. Parallel zu den Hardware-Plattformen wird Kontron aucheinen Schwerpunkt auf den Soft-ware Support sowie weiterenServices legen, wie Customiza-tion, Treiberanpassungen undApplikations-Portierung. Applika-tionsentwickler profitieren damitvon einem effizienten Migrations-pfad und gleichzeitig deutlich re-duzierten Kosten. Erste ARM-ba-sierte Testexemplare der Kon-tron-Module werden noch in die-sem Jahr verfügbar sein. SBCs,Tablet-Computer sowie Box PCsund HMIs werden 2012 folgen.

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Kontron setzt auf ARM-Architektur bei stromsparenden Applikationen

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N A C H R I C H TE N 9.11 megalink 13

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14 megalink 9.11 N A C H R I C H TE N

Die Omni Ray RAY AG, ein Handels- undDienstleistungsunternehmen auf dem Gebietder industriellen Automation mit Sitz in Dü-bendorf, baut ihren Vertrieb weiter aus. DerBereich Antriebs- und Magnettechnik wirddurch Mike Glauser, der Bereich Schalttech-nik durch Jacqueline Wetli verstärkt. PierreFillon ist ab sofort der neue Ansprechpartnerfür unsere Kunden in den Bereichen Automa-tionskomponenten und Antriebstechnik imfranzösischsprachigen Raum.

Mike Glauser und Jacqueline Wetli werden fürdie Kunden im deutschsprachigen Raum tätigsein. Neben der Kundenberatung über unserGesamtportfolio wird sich Mike Glauser insbe-sondere um die Lieferwerke ebmpapst, JapanServo, Stögra, TDS, indeas und Kuhse küm-mern. Jacqueline Wetli betreut die LieferwerkeAPEM, Ebe, Ritel und Marquardt. Pierre Fillonübernimmt die Betreuung und den Ausbau derGeschäfte in der Westschweiz.www.omniray.ch

Omni Ray AG: Ausbau des Vertriebs

Der Bereich Antriebs- und Magnettechnik wird durch MikeGlauser (links), der Bereich Schalttechnik durch JacquelineWetli (Mitte) verstärkt. Pierre Fillon (rechts) übernimmt dieWestschweiz.

Wie sich mit der Verwendung offener Stan-dards wie Powerlink und openSafety beiAutomatisierungsanwendungen gleichzeitigKosten reduzieren und die Produktivität opti-mieren lassen, war Thema der Open Auto-mation Technology Conferences 2011, dieam 21. und 22. Juli in Coimbatore und Chen-nai, Indien, stattfanden. Über 200 Personen

besuchten die Open Automation TechnologyConferences in Coimbatore und Chennai (In-dien).

Open Automation. Stefan Schönegger, Leiter derBusiness Unit Open Automation bei B&R undGeschäftsführer der EPSG, eröffnete die Ver-anstaltungen mit einer Einführung in das The-

ma «Open Automation», in der er sich der zen-tralen Rolle von Automatisierungsprotokollenund -netzwerken widmete. Dabei zeigte Schön-egger die besonderen Kostenvorteile auf, diePowerlink und openSafety durch ihre Flexibili-tät und Skalierbarkeit gegenüber patentbehaf-teten Systemen bieten. Wie einfach sich dieseProtokolle implementieren lassen und welcheKomponenten dafür benötigt werden, erläuter-te Bhagath Singh Karunakaran, Geschäftsfüh-rer von Kalycito in Indien. Bei der Konferenz inChennai zählten auch Vertreter der HyundaiMotor Company und SEW zu den Vortragen-den. «Die Open-Automation-Konferenzen in In-dien waren ein grosser Erfolg», erklärt Schön-egger. «Die hohe Teilnehmeranzahl zeigt unsden grossen Stellenwert, den offene, patent-freie Technologien in den aufstrebenden Indus-trienationen haben.»

www.ethernet-powerlink.org

Powerlink: Open-Automation-Konferenzen 2011 in Indien

Open Automation Technology Conference in Coimbatore.

Als Ergänzung zu dem bestehenden Sortimentan Kommunikationsgeräten übernimmt OmniRay AG die Vertretung von FlexDSL in derSchweiz. FlexDSL ist ein Hersteller vonSHDSL-Geräten für die Übertragung von Ether-net- und E1-Daten über Kupferleitungen. DieSHDSL-Modems kommen zum Einsatz, wennzum Beispiel Ethernet-Geräte über lange Dis-tanzen verbunden werden sollen und beste-hende Kupferleitungen vorhanden sind. DieModems der ORION3-Generation nutzen dieneusten SHDSL-Technologien und es lassensich je nach Kabeldurchmesser und Kabelquali-tät Datenraten von bis zu 15,2 MBit/s proAdernpaar übertragen, bei Kanalbündelung biszu 60,8 MBit/s pro Gerät. Die Modems ermög-lichen so eine kostengünstige Anbindung vonabgesetzten Standorten, um zum BeispielMessdaten, Videobilder, Sprache usw. in guterQualität über lange Distanzen zu übertragen.Die FlexDSL-Geräte werden in der Schweizhergestellt. www.omniray.ch

Omni Ray vertreibt neu FlexDSL SHDSL-Modems

Von links nach rechts: Ruedi Aschwanden, Technical Director FlexDSL; Christoph Zuber, Geschäftsführer FlexDSL; RogerMüller, Managing Director Omni Ray AG; Frank Hinz, Division Manager Kommunikationstechnik und Computing Omni Ray AG.

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N A C H R I C H TE N 9.11 megalink 15

©2011 National Instruments. Alle Rechte vorbehalten. National Instruments, NI und ni.com sind Marken von National Instruments.Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Marken oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

National Instruments Switzerland Corp. Austin,Zweigniederlassung EnnetbadenSonnenbergstr. 53 • 5408 EnnetbadenTel.: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 [email protected] • ni.com/switzerland

Von einfachen bis komplexen Anwendungen – mit keiner Plattform könnenMessungen effizienter durchgeführt werden als mit den Datenerfassungsproduktenvon National Instruments. Ganz gleich, welches Budget Ihnen zur Verfügung stehtoder welche Anforderungen Sie an Leistung und Kanalanzahl stellen: Mit derbewährten leistungsstarken Messhardware und der besseren Produktivität dankNI-Software meistern Sie jede Herausforderung. Dieses Zusammenspiel unterstütztSie dabei, den optimalen Mittelweg zwischen Leistung und Investitionen zu finden,damit jede Anwendung stets zuverlässig und mit höchster Präzision ausgeführt wird.

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ie «Communication Conference – In-dustrielle Kommunikation in Theorie

und Praxis» findet am 4. Oktober 2011 zumzweiten Mal statt. Fachleute und Expertender Schweizer Marktführer bieten an einemTag einen Überblick über Technologien,Trends und Erfahrungen rund um die Daten-kommunikation in der Automation, Industrie-verkabelung – und darüber hinaus. Trägerder Veranstaltung ist die Quersektion 200des swissT.net – die branchenübergreifendePlattform für alle relevanten Standards undTechnologien der industriellen Datenkommu-nikation. Das breite Angebot an Fachvorträ-gen, Lösungspräsentationen und Workshops

D vermittelt Know-how sowie die neuestenTechnologien und Entwicklungen im Kom-munikationsmarkt. An der Tischmesse prä-sentieren die Aussteller die neuesten Pro-dukte und stehen Rede und Antwort. DieVeranstaltung konzentriert sich auf die The-men und Probleme, welche die Fachweltbeschäftigt: ob von hybriden Daten/Power-Verbindungen bis hin zu Lösungen für per-manente Überwachung mit Profidius, DataCenter oder WLAN. Die Veranstaltung istdie Plattform, sich überbetrieblich auszutau-schen, die neusten Entwicklungen zu sich-ten und von den Erfahrungen der Berufskol-legen und Experten zu profitieren.

Sicherheit in der Prozess-IT.Um die Bedrohungen in der Prozess-IT zuentschärfen, werden häufig IT-Sicherheits-massnahmen aus der Office-Welt einge-führt. Dazu gehört zum Beispiel ein umfas-sendes Patch-Management für Server-Betriebssysteme oder auch für Virenschutz-Software. Diese Lösungen eignen sich je-doch nur bedingt dafür. Die Gründe sindvielfältig: vom fehlenden Know-how der An-lageverantwortlichen über den zu grossenadministrativen Aufwand und über validierteSysteme, die nach der Inbetriebsetzungnicht mehr verändert werden können, bis zuwichtigem Datenverkehr, der aus prozess-

Alles eine Frage der KommunikationAm 4. Oktober 2011 ist es wieder so weit: Fachleute und Experten kommen in Win-

disch zum zweiten Mal zusammen, referieren und diskutieren über aktuelle Technolo-

gien und Trends in der Datenkommunikation. Die «Communication Conference» bietet

der Branche eine gute Gelegenheit, sich mit Kollegen überbetrieblich auszutauschen

und voneinander zu profitieren.

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Datum: 4. Oktober 2011Öffnungszeit: 9.00–17.00 UhrOrt: Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, WindischKosten: Eintritt inkl. Verpflegung bei Onlineanmeldung kostenlos (sonst: CHF 80.–)Anmeldung: www.swisstmeeting.ch

Das Wichtigste in Kürze

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technischen Gründen nicht automatisch blo-ckiert werden darf. Dies hat zur Folge, dassklassische IT-Sicherheitsmassnahmen in derProzess-IT zu neuen Problemen führen unddas Risiko durchaus grösser als der Nutzensein kann. Der Referent Hanspeter Wein-gartner DDS Netcom AG klärt in seinem Vor-trag wie Produktions-Netzwerke einfach undnachhaltig geschützt werden können.

Einsatz von Kupferkabel. Universalität, Wirt-schaftlichkeit, Leistungsvermögen, das sinddie Schlagworte, mit denen man das Über-tragungsmedium Kupferkabel beschreibenkann. Keine andere Technik verfügt über der-art viele Vorteile, wenn es darum geht, Kom-munikations-, Steuer- und Informationsein-richtungen zu vernetzen – und das Beste: Invielen Fällen ist das gute, alte Kupferkabelschon vorhanden. Mit Einführung der DSL-Technik (Digital Subscriber Line), verfügbarin Varianten wie z. B. ADSL, VDSL, HDSLund SDSL, können die bestehenden 2- oder4-Draht-Kupfer- (Telefon-)Leitungen zumTransport von Breitbandanwendungen wieNetzwerkverbindungen, Videoanwendungenoder Multimediadaten und/oder für eine red-undante Netzwerk-Verbindung genutzt wer-den. SHDSL, bestens geeignet für privateLeitungen, bietet 11,4 Mbit/s und Distanzenbis zu 20 km. Carl von Campe DigiCommGmbH erklärt, warum die alte Dame nochnicht ausgedient hat.

Unterbrechungsfreie Redundanz für industriellesEthernet. Die Verfügbarkeit von Ethernet-Netzwerken wird in der Regel durch Proto-kolle garantiert, die beim Ausfall einer Kom-ponente die verbleibenden Ressourcenrekonfigurieren. Bekanntes Beispiel dazu istdas Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP).Bei gewissen industriellen Anwendungenbestehen Anforderungen, die von den

gängigen Protokollen nicht erfüllt werdenkönnen, nämlich kurze deterministischeUmschaltzeiten oder gar unterbrechungs-freie Redundanz sowie geeignete Über-wachungsprotokolle. Der International Stan-dard IEC 62439 spezifiziert zwei Verfahren,die ganz ohne Umschaltung auskommen:das Parallel Redundancy Protocol (PRP) undden Highly Available Seamless AutomationRing (HSR). Der Vortrag behandelt die Ar-beitsweise dieser Protokolle, deren Einsatz-möglichkeiten, die Anforderungen an die In-frastruktur sowie Implementationsbeispiele..WirelessHART: Einsatz und erstes Fazit. An derBerner Fachhochschule in Burgdorf wird eindrahtloses WirelessHART-Sensornetzwerk,ausgestattet mit den neusten Geräten ver-schiedener Hersteller, konzipiert. ChristophFelser, Assistent der Berner Fachhochschu-le – Technik und Informatik am Institute forMobile Communications –, führt in seinemReferat die Funktion des WirelessHART ein.Folgend erläutert er die Planung und die Ins-tallation des Versuchsaufbaus mit Produk-ten unterschiedlichen Herstellern. Beson-ders interessant: Erste Erfahrungen undaufgetretene Schwierigkeiten und deren Lö-sungen werden beschrieben. ■

Kommunikation ist an der «Communication Conference» Programm.

Belden Electronics GmbH, Neckartenzlingen (D)BFH-TI, Institute for Mobile Communications, BurgdorfDDS NetCom AG, FehraltorfFachhochschule Nordwestschweiz FHNW, WindischHARTING AG, VolketswilHUBER & SUHNER AG, PfäffikonNovitas Elektronik AG, HinwilOmni Ray AG, DübendorfRaichle & de Massari AG, WetzikonRockwell Automation AG, AarauWAGO CONTACT SA, DomdidierWeidmüller Schweiz AG, NeuhausenZHAW, Institut of Embedded, Winterthur

Aussteller

Solid State Relays

Power Semiconductors

High Power Semiconductors

High Power Semiconductors

Foils & Powerclips

Heatsinks

Heatpipes

Current Sensors

AC-& DC-Fans by PowerParts

by PowerParts

Solid State Relays

Power Semiconductors

High Power Semiconductors

High Power Semiconductors

Foils & Powerclips

Heatsinks

Heatpipes

Current Sensors

AC-& DC-Fans by PowerParts

by PowerParts

CLAREIXYS

WESTCODEABB

KUNZEJUNIOR

THERMACORETELCON

SWISSBREEZEASSEMBLIES

M E S S E VO R S C H A U 9.11 megalink 17

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18 megalink 9.11 N A C H R I C H TE N

LeCroy Corporation, ein Herstel-ler und Anbieter von digitalen Os-zilloskopen und Lösungen im Be-reich serieller Daten, hat mitMouser Electronics ein interna-

tionales Distributions-Abkommenabgeschlossen. Das umfassendeweltweite Vertriebsnetzwerk vonMouser Electronics wird LeCroyOszilloskope bis 1 GHz Bandbrei-

te, Signalgeneratoren und LogicAnalyzer Elektronik-Entwicklernund Einkäufern von Produktions-anlagen auf der ganzen Weltleicht zugänglich machen. Le-

Croy wird weltweit sehr eng mitMouser Electronics-Märkten zu-sammenarbeiten, um Messgerä-te aus einer Hand anzubieten.www.lecroy.ch

LeCroy und Mouser Electronics unterzeichnen internationales Distributions-Abkommen

Christoph Schranz ist seit dem1. April neuer Geschäftsführerund Inhaber der EHS Elektrotech-

nik AG in Volketswil, die 1964 un-ter dem Namen «EHS Schaffhau-sen AG» gegründet wurde. Der

junge Marketing-Fachmann undElektronik Techniker HF konntebereits in einem anderen Unter-

nehmen wertvolle Erfahrungenals Product Manager sammeln.Das Unternehmen ist Anbietereiner breiten Produktpalette inden Bereichen Stromversorgun-gen / Trafos, Heizungen / Regler,Sensorik / Visualisierung, Schal-ter / Schaltuhren sowie Gehäuse /Schaltschrankzubehör.Um schnelle Lieferzeiten zu ga-rantieren, verfügt die Firma überein grosses Lager an Komponen-ten und Systemen. Spezialanfer-tigungen nach Kundenwunschgehören zum Portfolio. Das Un-ternehmen beschäftigt zurzeit11 Mitarbeitende.www.ehs.ch

EHS Elektrotechnik AG: neue Geschäftsführung

Christoph Schranz, Inhaber und Geschäftsfüh-rer der EHS Elektrotechnik AG in Volketswil.

Das BAKOM (Bundesamt für Kommunikation) beantwortet Ihre Fragen:

Worauf kommt es aus Sicht der Überwachungsbehörde an?Was wird kontrolliert?Was sind die Folgen bei Verstössen?

Profitieren Sie, indem Sie zukünftig die häufigsten Fehler vermeiden können.

In weiteren Fachvorträgen erläutern Praktiker wie die gesetzlichen Anforderungen bereits in einem frühen Entwicklungsstadium mit begleitender EMV berücksichtigt werden.

Programm / Online Anmeldung

Unter www.swissTmeeting.ch

Fachhochschule NordwestschweizKlosterzelgstrasse 25210 Windischwww.fhnw.ch

Hôtel la Longeraie Hôtel et Centre de Congrès Route de la Longeraie1110 Morgeswww.lalongeraie.ch

Tagungsorte / Termine

Swiss Technology Network – swissT.net, Industriestrasse 4a, 8604 VolketswilTel. +41 (0)44 945 90 90, Fax +41 (0)44 945 90 92, [email protected] und swissTmeeting.ch

FachtagungElektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Page 21: megalink 09 - 2011

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20 megalink 9.11 TI TE L S TO R Y

egalink: Als Sie vor 25 Jahren LabVIEWentwickelt haben, hätten Sie sich den Er-

folg träumen lassen?

Jeff Kodosky: Ja, wir dachten bereits da-mals, dass LabVIEW erfolgreich sein wird,und wir gehen davon aus, dass uns noch ei-niges erwartet.Als wir das Unternehmen gründeten, er-stellten wir GPIB-Schnittstellen, um Mess-geräte an Computer anzuschliessen. Wirhatten bereits Erfahrung im Entwickeln vonSystemen für anspruchsvolle Messaufga-ben gesammelt und wussten, wie mühsamund schwierig dies sein konnte. Die Erfin-dung des Macintosh regte unsere Phantasiean: Wir hatten klar vor Augen, wie der Ein-satz von und der Umgang mit Computern in

M Zukunft aussehen würde. Also fragten wiruns: «Könnte man nicht mit einer Maus undGrafiken den Computer programmieren?»

Durch welche Hauptmerkmale unterscheidetsich LabVIEW von anderen Programmieransät-zen?LabVIEW hebt sichvor allem durch dieProduktivität ab: DasGrundprinzip ist dieDatenflussprogram-mierung. Das Da-tenflussprinzip istvielseitiger als dersequenzielle Befehlsfluss gängiger textba-sierter Programmiersprachen. Es machtSinn, die Verarbeitung von Daten als Graphoder Blockdiagramm darzustellen. Dabeisind Abhängigkeiten, Parallelität und Kom-plexität auf einen Blick zu erkennen.Bei traditionellen Programmieransätzenwird das Programm als beschreibender Textverfasst und an einen Compiler weitergelei-tet, der die Ausdrücke im Textteil analysiertund den Maschinencode erstellt. Da Lab-

VIEW Editor und Compiler verbindet, mussletzterer das Blockdiagramm nicht mehranalysieren. Der Editor erstellt den Analyse-baum, während das Blockdiagramm interak-tiv angefertigt wird. Die Zeit für den Wech-sel zwischen einer Änderung und derÜberprüfung der Auswirkung kann also sehrkurz sein.Da der Editor den Analysebaum erstellt, gibter sofort Rückmeldungen zu Syntax und Se-mantik, wodurch Fehler schneller erkanntwerden können.Der Editor verfügt über umfassende Funkti-onen, mit denen zügig aufwendige Benut-zeroberflächen durch direkte Gestaltung er-stellt werden können. Die Tatsache, dassjedes VI eine Benutzeroberfläche hat, er-laubt auf einfache Weise interaktives Tes-ten während jedes Entwicklungsschritts,ohne dafür zusätzlichen Code zu schreiben.Der Anteil der Anwendung, der beendetsein muss, bevor ein aussagekräftiger Teststattfinden kann, ist bei LabVIEW wesent-lich geringer als bei traditionellen Program-mierwerkzeugen, wodurch der Entwick-lungsprozess deutlich beschleunigt wird.Sogar die Datentypen auf dem Blockdia-gramm sind einfach zu nutzen. Strings undArrays können verschaltet und bearbeitetwerden, ohne dass sich der Anwender um

die Details der Spei-cherzuweisung küm-mern muss. Zahlrei-che Fehler wie derVerlust oder dasÜberschreiben vonSpeicher existiertüberhaupt nicht.

Wie ist LabVIEW Ihrer Ansicht nach für dieHerausforderungen der nächsten 25 Jahre posi-tioniert?In absehbarer Zeit könnten universelleTouchscreen-Geräte wie Smartphones undTablet-PCs zum nächsten Entwicklungs-sprung führen. Wenn Multi-Touch-Geräte inden kommenden Jahren standardmässigverwendet werden, müssen sich viele Un-ternehmen Gedanken über die Anpassungihrer Programmiersprachen an eine visuelle,

25 Jahre und kein bisschen müdeJeff Kodosky, Business and Technology Fellow und Erfinder von NI LabVIEW, spricht

über die Eigenschaften, durch die sich LabVIEW von anderen Programmierumgebungen

unterscheidet, und darüber, wie die vergangenen 25 Jahre LabVIEW auf die Zukunft

vorbereitet haben.

NI LABVIEW 2011: NEUE VERSION ZUM JUBILÄUM

Jeff Kodosky (1988) in seinen NI-Anfangsjahren.

«LabVIEW ist bestens für eineVorreiterrolle bei der revolutionären

Touch-Technologie aufgestellt.»Jeff Kodosky, Business and

Technology Fellow und Erfindervon NI LabVIEW

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T I TE L S TO R Y 9.11 megalink 21

berührungsempfindliche Oberfläche ma-chen. Eine neue Art der Bedienung überHandbewegungen wird entstehen, wie wires bei Geräten erlebt haben, mit denen imInternet gesurft werden kann oder Bilderangesehen werden können. LabVIEW istbestens für eine Vorreiterrolle bei der revo-lutionären Touch-Technologie aufgestellt, da

die Programmiersprache bereits jetzt sinn-volle Ansätze für eine Welt ohne Tastaturbietet.Ein weiterer Bereich, in dem LabVIEW mei-ner Ansicht nach einen unschätzbaren Vor-teil bietet, ist die Programmierung von naht-los integrierten Systemen mit mehrerenheterogenen Verarbeitungseinheiten wie

CPUs, GPUs und FPGAs. Jeder Prozessorleistet gute Arbeit bei der Lösung einer be-stimmten Aufgabe. Die Schwierigkeit fürden Programmierer besteht darin, die ein-zelnen Bereiche der Anwendung dem richti-gen Teilsystem zuzuweisen und Timing undKommunikation zwischen den Subsyste-men abzustimmen. ■

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National Instruments präsentierte an der NIWeek inAustin/Texas LabVIEW 2011, die Version zum 25-Jahr-Jubiläum der grafischen Systemdesignsoft-ware. Sie steigert die Effizienz bei der Anwendungs-entwicklung dank neuer ingenieurspezifischer Bib-liotheken und der Fähigkeit, mit beinahe jeder Hard-ware und jedem Zielsystem zu interagieren, darun-ter der neue Multicore-basierte NI-CompactRIO-Controller und der RF-Vektor-Signalanalysator NIPXIe-5665. NI LabVIEW unterstützt neu Assemblies,die mit dem aktuellen Microsoft.NET Framework er-stellt wurden, und umfasst zahlreiche Funktionenund Eigenschaften, die direkt auf Anwendervor-schlägen beruhen. Dank dieser und weiterer Vortei-le ermöglicht LabVIEW 2011 es Anwendern, indivi-duelle Systemkomponenten in eine einzige, rekonfi-gurierbare Plattform zu integrieren, damit sie ihreAufgaben schneller, besser und mit geringeremKostenaufwand erledigen können. Lesen Sie mehrüber die NIWeek und LabView 2011 auf den nächs-ten Seiten.

LabView 2011 – die Version zum Jubiläum

LabVIEW 2011:Interaktion mit beinahe jederHard- und Zielsoftware

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22 megalink 9.11 M E S S E

ereits zum 17. Mal traf sich die Lab-VIEW-Community anfangs August in

Austin/Texas, um sich über die neuestenEntwicklungen rund um die Produkte vonNational Instruments zu informieren. In die-sem Jahr waren es bereits über 3300 Per-sonen, welche das Convention Center be-völkerten und neben den Keynotes und derAusstellung einen der über 200 Vorträge be-suchten.

Der Schlüssel zum Erfolg. Dr. James Truchard,Präsident, CEO und Mitbegründer von Na-tional Instruments, eröffnete die NIWeek2011 und betonte die entscheidende Be-deutung der Software für die Produktivität:Nur mit Tools, die über viele Jahre hinwegkontinuierlich eingesetzt werden könnenund welche die Wiederverwendung unter-stützen, kann die nötige Produktivität er-reicht werden. «Der grafische Ansatz vonLabVIEW erhöht die Produktivität drama-tisch, und das offene Ökosystem mit seinenTausenden verschiedenen Hardware- undSoftware-Komponenten ermöglicht es, Pro-bleme effizienter zu lösen», so Truchard.

Neue Produkte überall. Wie immer präsentier-te das NI-Team an der NIWeek viele neueProdukte – zahlreiche davon mit einer pa-ckenden Demo während einer der Keyno-tes. So gab es das erste Multicore-basierteNI-CompactRIO-Systeme mit Intel Core i7Prozessor und eine neue und besonderskleine NI-Single-Board-RIO-Variante zu be-staunen.Die neuen CompactRIO-Systeme der ReiheNI cRIO-908x verfügen über einen IntelCore i7 Dualcore-Prozessor für mehr Verar-beitungsleistung, Spartan-6-FPGAs (Field-

B

Programmable Gate Arrays) von Xilinx undals Betriebssystem Windows EmbeddedStandard 7 (WES7).Für Grossserien- und OEM-Anwendungenwurden die Single-Board-RIOS sbRIO-9605und -9606 mit einer Grösse von nur 102,87x 96,52 mm entwickelt. Die neuen Varian-ten lassen sich noch besser an Anforderun-gen anpassen und bieten zudem mehr inte-grierte I/O-Unterstützung als die älterenVersionen. National Instruments erweitertNI-CompactDAQ-Plattform um 1-Slot-Chas-sis.

Keiner zu klein, ein CompactDAQ-Chassis zusein. NI präsentiert neue Chassis mit nureinem Steckplatz für die Plattform NI Com-pactDAQ, die USB-, Ethernet- undWireless-Busse unterstützen und so dieMobilität eines Datenloggers mit dem Leis-tungsvermögen und der Flexibilität modula-rer Messgeräte vereinen. Die Chassis NIcDAQ-9191, cDAQ-9181 und cDAQ-9171sind mit allen Modulen der NI-C-Serie für NICompactDAQ kompatibel und können mit

den bestehenden Chassis mit vier und achtSteckplätzen erweitert werden. Dank dervielen Module lässt sich mit NI Compact-DAQ die nur begrenzte Funktionalität her-kömmlicher Sensormesssysteme umgehenund die Produktivität steigern, während dieGesamtkosten insgesamt zurückgehen.

Vektorsignalanalysator mit 14 GHz Bandbreite.Der NI PXIe-5665 ist ein HF-Vektorsignal-analysator (VSA) mit 14-GHz Bandbreite.Hierbei handelt es sich um einen VSA, derdank PXI-Formfaktor im Vergleich zu Stand-alone-Geräten Messgeschwindigkeiten er-reicht, die bis zu 20-mal schneller sind, undreduziert so die Gesamtkosten von Testsys-temen. Weiter kann über die Systemdesign-software NI LabVIEW die Leistung vonMulticore-Rechnerarchitekturen und vonFunktionen zur parallelen Programmierungfür Testanwendungen genutzt werden. DerVSA bietet ebenfalls Peer-to-Peer-Daten-übertragung für die Signalverarbeitung inFPGA-Co-Prozessormodulen und eine fle-xible MIMO-Option für phasenkohärente

Die Software ist matchentscheidendApple hat es vorgemacht und gezeigt, dass gute Software für den Erfolg entscheidend

ist. Die eleganteste und schnellste Hardware ist nutzlos, wenn die Benutzer von der

Komplexität überfordert werden und die Programme Rechenleistung vergeuden. Des-

halb drehte sich an der 17. NIWeek in Austin alles um die Software – LabVIEW – und die

Produktivität.

17. NIWEEK PRÄSENTIERTE ALLES RUND UM DIE EFFIZIENZSTEIGERUNG

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Über 3300 Personen informierten sich über die Neuheiten von National Instruments.

Page 25: megalink 09 - 2011

Messungen auf mehreren Kanälen. Dank sol-cher Funktionen eignet er sich für anspruchs-volle HF-Testanwendungen, wie zum Beispieldie Radar- und Satellitenkommunikation so-wie die Radio- und Spektrum-analyse.

25 Jahre LabVIEW. Gespannt waren die Besu-cher besonders auf NI LabVIEW 2011 – dieVersion zum 25-Jahr-Jubiläum der grafi-schen Systemdesignsoftware (siehe Inter-view mit Jeff Kodosky auf Seite 20). Haupt-fokus bei der Entwicklung von LabVIEW2011 waren nicht möglichst viele neueFunktionen, sondern die Steigerung der Effi-zienz bei der Anwendungsentwicklung so-wie eine höhere Performance der entwi-ckelten Applikation. LabVIEW unterstütztneu Assemblies, die mit dem aktuellen Mic-rosoft .NET Framework erstellt wurden, undumfasst zahlreiche Funktionen und Eigen-schaften, die direkt auf Anwendervorschlä-gen beruhen.«Vor 25 Jahren entwickelten wir die Soft-ware LabVIEW, damit sich Anwender aufInnovationen konzentrieren können, anstattsich mit komplizierten Programmier- undSystemintegrationsproblemen auseinander-

setzen zu müssen – und heute ist sie dierichtungsweisende Systemdesignsoftwarefür Mess-, Steuer- und Regelanwendun-gen», erklärte Jeff Kodosky, National Instru-ments Business and Technology Fellowsowie Mitbegründer und Erfinder von Lab-VIEW. «Mit jeder neuen Version wird alsHauptziel die Steigerung der Produktivitätfür jede Anwendungssituation verfolgt –ganz egal, ob dieses Ziel nun über die Integ-ration mit neuester Hardware, über die Ein-führung neuer Bibliotheken und Program-mierschnittstellen oder über Funktionen, dieaufgrund von Anwendervorschlägen imple-mentiert wurden, erreicht wird.»Mittels LabVIEW 2011 lassen unterschiedli-che neue Funktionen bearbeiten:•Mit neuen Bedien- und Anzeigeelementen

auf der Silberpalette schnell optisch an-sprechende und zeitgemässe Benutzer-oberflächen erstellen

•Programmcodes mit Unterstützung für ak-tuelle .NET Assemblies, .m-Strukturen und

neuer Xilinx-IP für das LabVIEW FPGA Mo-dule wiederverwenden

•Bis zu fünfmal schnellere Ausführung beiLade-, Verdrahtungs-, Bearbeitungs- undKompiliervorgängen für FPGA-Code

•Ausführbare Dateien programmatisch er-stellen und an Zielsysteme verteilen

•Asynchrone Threads erzeugen, um Multi-trading-fähige Anwendungen schneller mitneuer Programmierschnittstelle zu erstel-len

Dank der Stabilität für ablaufkritische An-wendungen sowie der vereinfachten Integ-ration in Hardware verschiedenster Anbietererhalten Entwickler von Mess-, Steuer- undRegelsystemen mit LabVIEW 2011 die Zu-versicht, in einer bewährten Supportinfra-struktur effizient zu entwickeln.Die nächste NIWeek findet vom 6. bis 9.August 2012 statt – wie immer am Stamm-sitz von National Instruments in Austin/-Texas. ■

Auch ein 3D-Display kann man mit NI-Technologie bauen,wie ein Studenten-Team aus China bewies.

Nirgends findet mansoviel NI-Know-howwie an der NIWeek.

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Page 26: megalink 09 - 2011

24 megalink 9.11 M E S S E VO R S C H AU

adiofrequenz Identifikation (RFID) kommin Logistik- und Produktionsprozessen

immer häufiger zum Einsatz. Die Fachtagung«RFID in der Praxis» am 26. Oktober 2011vermittelt konkrete Informationen zum prak-tischen Einsatz von RFID. Eine Vortragsreihevermittelt Informationen und Know-howzum praktischen Einsatz anhand realisierterRFID-Projekte. An der Tischmesse stellensich verschiedene Firmen mit ihren Produk-ten und Dienstleistungen vor und beantwor-ten konkrete Fragestellungen.

R Berührungsloses Messen mit RFID Sensor-Tags.In seinem Referat stellt Markus Hüppi,Neratec, die Funktion von passivem undaktivem RFID Sensor-Tags und Sensor-Tags-Chips vor, zeigt ihre Anwendungs-möglichkeit auf, wie zum Beispiel Werkzeu-ge oder Maschinenbestandteil auf. Mittelseiner Demonstration werden die Sensorenvorgeführt.

RFID in der PraxisDie RFID-Fachtagung findet am 26. Oktober 2011 im Rahmen der swissT.meetings

statt. Fachleute, Experten und Hersteller treffen sich in Windisch und referieren über ak-

tuellen Trends, Projekte und Herausforderungen. An der Tischmesse präsentieren zahl-

reiche Ausstelller der Branche ihre Produkte und Dienstleistungen. An einem Nachmit-

tag können die Teilnehmer so ihr Wissen und Kontakte auf den neuesten Stand bringen.

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Datum: 26. Oktober 2011Zeit: 13.00 –18.00 UhrOrt: (FHNW) Fachhochschule Nordwestschweiz, WindischKosten: kostenlosAnmeldung: www.swisstmeeting.ch

Das Wichtigste in Kürze

An der Tischmesse stehen Experten Red und Antwort.

RFID-Tags erobern immer mehr Anwendungen.

Page 27: megalink 09 - 2011

RFID-Holzbearbeitung. Wer in einem Hoch-lohnland in einem Holz bearbeitenden Be-trieb produzieren will, muss moderne Tech-nologie einsetzen. In vielen Wirtschafts-zweigen werden Transponder eingesetzt.Eduard Bachmann und Thomas Loser, bei-de Fachhochschule Bern für Architektur,Holz und Bau, untersuchten erstmals die Er-fahrungen mit Transpondern in der Holzin-dustrie. Die Referenten lassen in die Ergeb-nisse blicken und Wagen den Blick in dieZukunft.

RFID in harschen Umgebungen. Von Eisenbahnbis Altmetallrecycling – Gen2 UHF RFID hälthartem Praxisgebrauch stand und ermög-licht automatisierte Bestandesverfolgung,Business-Transaktionen und Fördersyste-me. Antti Virkkunen von der Vilant SystemsAG zeigt in seinem Referat die Möglichkei-ten der robusten Sensoren anhand ver-

schiedener Fallbeispiele wie der Bestandes-verfolgung von Giftmüllcontainer oder demEinsatz bei der Schweiz Post und der Finni-schen Bahn. ■ Seit 30 Jahren ein

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Der Begriff RFID basiert auf dem englischen Begriff«radio-frequency identification» – also Identifizie-rung mithilfe elektromagnetischer Wellen. RFID er-möglicht die automatische Identifizierung und Loka-lisierung von Gegenständen und Lebewesen underleichtert damit erheblich die Erfassung von Daten.Ein RFID-System besteht aus einem Transponder,der sich am oder im Gegenstand beziehungsweiseLebewesen befindet und einen kennzeichnendenCode enthält, sowie einem Lesegerät zum Auslesendieser Kennung.RFID-Transponder können so klein wie ein Reiskornsein und implantiert werden. Darüber hinaus be-steht die Möglichkeit, RFID-Transponder über einspezielles Druckverfahren stabiler Schaltungen ausPolymeren herzustellen. (Quelle: Wikipedia)

RFID

Die RFID-Fachtagung vermittelt in sechs hochkarätigen Fachvorträgen neueste Technologien und Know-how.

Bachofen AG UsterBalluff Sensortechnik AG DietikonER Systems SA Le LanderonFHNW Fachhochschule Nordwestschweiz WindischHarting AG VolketswilICS Identcode Systeme AG Pfäffikon ZHID-Systems AG Studenifm electronic ag HärkingenIdentech AG DübendorfLeuze electronic AG HünenbergNeratec Solutions AG BubikonPepperl+Fuchs AG StudenSick AG StansWAGO CONTACT SA Domdidier

Aussteller

Page 28: megalink 09 - 2011

er Schutz des Bedieners vor gefahr-bringenden Bewegungen im Einricht-

betrieb – Stichwort: offene Schutztüre –oder während des Werkzeugwechsels sinddie häufigsten Anwendungsszenarien für ei-ne Drehzahl-, Stillstands- oder Geschwindig-keitsüberwachung. In allen diesen Fällen

D dient der sichere Stillstand dazu, die Achs-bewegung auf Stillstand zu überwachenund bei einem Überschreiten des eingestell-ten Grenzwerts die Anlage sicher abzu-schalten.Bei Anlagen, die einen drehzahlvariablenAntrieb besitzen, der im Stillstand nichtenergielos geschaltet werden soll, mussgenerell der sichere Stillstand überwachtwerden. Damit bei diesen Anlagen einschneller Wiederanlauf und kurze Taktzeitenin der Produktion gefahren werden können,werden die Antriebe unter Energie auchim Stillstand in Lageregelung gehalten. DasZusammenspiel zwischen der sicherenÜberwachung der Bewegung und den dar-aus resultierenden kurzen Stillstandszeitenerlaubt es, die Produktion effektiv zu gestal-ten.

Lineare und rotatorische Bewegungen sichermachen. In der Automatisierungstechniksind Anwendungen im Bereich der sicherenGeschwindigkeitsüberwachung vielfältig.Zum einen lassen sich die über lineare Be-wegungen charakterisierbaren Anwendun-gen nennen, beispielsweise im Bereich derLagerlogistik oder im Transportwesen. BeiAnwendungen im Bereich der Lagerlogistikwerden Laufrichtung und Geschwindigkeitüberwacht, um grundsätzlich die Anlagen-verfügbarkeit zu garantieren. Würde einePerson die Anlage begehen, wird der An-trieb zwar ebenfalls unter Energie gehalten,aber dennoch auf Stillstand sicher über-wacht. In Abhängigkeit von der Laufrichtungder Anlage werden unterschiedliche Fahr-sätze angelegt. Bei Fahrt in das Lager bei-spielsweise kann die Geschwindigkeit einer

Sicherheit für alle AntriebsfälleDie Funktion «Sichere Drehzahlüberwachung» schliesst in der Automatisierungstechnik

Funktionen wie «Sichere Stillstandsüberwachung» und «Sichere Drehrichtungserken-

nung» ein; über sie werden gefahrbringende Bewegungen erkannt und Gegenmassnah-

men eingeleitet. Im Fokus steht der Schutz des Bedien- und Wartungspersonals, ande-

rerseits auch der Schutz der Maschine – und damit der Investition.

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Page 29: megalink 09 - 2011

definierten mechanischen Nocke auf ein hö-heres Mass umgeschaltet werden.Zum anderen sind es rotatorische Bewe-gungen, die überwacht werden. Hier wer-den die Fahr- und Hubbewegungen desGreifers überwacht. Ein Beispiel: Im manu-ellen Eingriff oder im Einlegebereich kannnur mit limitierter Geschwindigkeit gefahrenwerden. In diesem Fall dient die sichereRichtungserkennung der Bewegung dazu,die Geschwindigkeit umzuschalten.Typi-scherweise finden sich rotatorische Bewe-gungen bei Anlagen in der Holz oder Metall-bearbeitung: Im Bereich der spanendenMetallbearbeitung werden sichere Dreh-zahl- und Stillstandsüberwachung etwa da-zu eingesetzt, die Bediener im Stillstand beiWerkzeugwechsel gegen ungewollte Achs-bewegungen zu schützen. Hintergrund: Un-terschiedliche Werkzeuge erfordern auf-grund der maximalen Prozessgeschwin-digkeit eine Überwachung der Geschwin-digkeit während der Bearbeitung. Die Dreh-zahlüberwachung sorgt hier dafür, dass dasWerkzeug vor Beschädigung durch Überge-schwindigkeit geschützt ist.

Lösung muss individuell skalierbar und flexibelanpassbar sein. Heute stehen sichere undkostengünstige Drehzahl- und Stillstands-überwachungen zur Verfügung, die auf diejeweilige Anwendung individuell skalierbarund flexibel anpassbar sind.Die Vielzahl der am Markt verfügbaren Ge-bersysteme erfordert es, eine möglichst

Drehzahl- beziehungsweise Stillstandsüber-wachung anzubieten, die unterschiedlicheGebersysteme mit nur einer Variante ab-deckt. Ein solches System sollte in der Lagesein, die unterschiedlichsten Anforderungenan den Performance Level zu beantworten.Eine unabhängige Lösung schafft Vorteilefür die Auswahl der Komponenten. Ausge-hend von Einzelgeräten, sogenanntenStand-alone-Produkten, über kleinere modu-lare, skalierbare Systeme bis hin zu komple-xen Steuerungssystemen kann der Anwen-der für seine Anwendung die passendeLösung implementieren.

Individuelle Anpassung der Drehzahlüberwa-chung optimiert Prozesse. Für die Überwa-chung von Drehzahl und Stillstand einerAchse eignen sich parametrierbare Stand-alone-Geräte wie der DrehzahlwächterPNOZ s30. Dieser bietet die Möglichkeit,Drehrichtung und Fenstergeschwindigkeitsicher zu überwachen. Darüber hinaus istbei Bedarf die Funktion «Sichere Positions-überwachung im Stillstand» integrierbar.Sollen mehrere Achsen sicher überwachtwerden, bieten sich skalierbare, modulareSysteme zur Drehzahl-, Stillstandsüberwa-chung mit integrierter Überwachung, wieetwa das konfigurierbare Steuerungssys-tem PNOZmulti, an. Sämtliche Sicherheits-funktionen werden bei diesem über dasSoftwaretool, den PNOZmulti Configuratorund auf einer Chipkarte gespeichert: Der da-für vorhandende Sicherheitsbaustein reihtsich nahtlos in die Bibliothek der Sicher-heitsfunktionen wie etwa «Not-Halt» ein.Das modulare Hardwarekonzept erlaubt es,die Anzahl der gewünschten Drehzahlüber-wachungen zu skalieren und an das Basis-gerät anzureihen. Damit können über eineinziges konfigurierbares Steuerungssys-tem PNOZmulti bis zu vier Drehzahl- undStillstandswächter betrieben werden. DieGrenzwerte zur Überwachung von bis zuacht unabhängigen Achsen lassen sich da-bei über das Softwaretool frei einstellen.

Modulare Automatisierungssysteme für komple-xe Drehzahlüberwachung. Bei weit verzweig-ten Anlagen sind modular aufgebaute Auto-matisierungssysteme wie etwa PSS 4000von Vorteil. Darin ist die sichere Überwa-chungsfunktion in die Anwendersoftwareverlagert. Die Auswertung der Signale vonzwei Standard-Drehgebern ermöglicht hier-bei die sichere Überwachung von Ge-schwindigkeit, Position und Stillstand einerAchse.Im modularen Systemaufbau könnenan einem Steuerungsmodul bis zu acht Ach-sen entsprechend überwacht werden.Durch die sichere Vernetzung mehrererSteuerungsmodule über das Echtzeit-Ether-net SafetyNET p entsteht ein skalierbares�

Lagerlogistik: Einsatzmöglichkeit im Bereich der vertikalenAchsen.

Page 30: megalink 09 - 2011

28 megalink 9.11 A U TO M A TI O N

Überwachungssystem, in welchem die Da-ten zu Position, Geschwindigkeit und Still-stand für alle Achsen systemweit zur Verfü-gung stehen. Dabei eröffnet die sichereVerarbeitung von Soll- und Grenzwerten imAnwendungsprogramm zusätzliche Mög-lichkeiten zur dynamischen Überwachung.Die Parametrierung kann zur Laufzeit dyna-misch und stufenlos an den Produktionspro-zess angepasst werden. Damit lassen sichauch die Fehlerreaktionen frei programmie-

ren. Dies schliesst eine dedizierte Reaktionauf eine Kombination der Zustände mehre-rer Achsen ein.

Antriebsintegrierte Sicherheit für schnellsteReaktionen. Arbeiten Werker im Wirkungs-bereich von elektrischen Achsen, sindAntriebslösungen von Vorteil, die die Sicher-heit direkt in das Antriebssystem integrie-ren. Die kurzen Reaktionszeiten ermög-lichen es im Fehlerfall oder als Reaktion auf

Bedienerhandlungen, dass die Anlageschnell in einen sicheren Zustand gebrachtwird.Die Funktion «Sicherer Betriebshalt» (SOS)ermöglicht es dem Bediener, einen Gefah-renbereich zu betreten, ohne dass die An-triebe vom Netz getrennt werden müssen.Die Achsen halten aktiv ihre Position unddadurch bleibt die Synchronisation dersel-ben erhalten. So kann nach Quittierung desSchutzbereichs die Anlage schnell wiederangefahren werden. Beim Einrichten einerMaschine verfährt der Werker mit einemTotmannschalter die Achsen im Tippbetrieb.Durch Loslassen des Totmannschalterswird häufig mit dem «Sicheren Stopp 1»(SS1) ein Halt eingeleitet. Der «SichereStopp 1» beinhaltet auch eine sichereBremsrampe für das Anhalten. Dabei wirdder Antrieb aktiv elektrisch abgebremst undunterstützt damit den Moment der Halte-bremse.Bei Vertikalachsen bietet die antriebsinteg-rierte Sicherheitsfunktion «Sicherer Brem-sentest» (SBT) die Gewähr, dass im Be-darfsfall die der Haltebremse zugedachteSicherheitsfunktion zur Verfügung steht.Doch Haltebremsen unterliegen dem Ver-schleiss. Die erforderliche regelmässigePrüfung der Wirksamkeit beziehungsweisedie erforderlichen Wartungsarbeiten führenzu einem hohen organisatorischen Aufwandund Kosten. Der sichere Bremsentest kannautomatisch die Wirkung der Haltebremseüberprüfen. Ist die Wirkung nicht mehr gesi-chert, wird eine Fehlerreaktion eingeleitet.■

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Page 32: megalink 09 - 2011

ie gesetzlichen Anforderungen derelektromagnetischen Verträglichkeit

betreffen alle elektrischen Geräte wie auchortsfesten elektrischen Anlagen. An derEMV-Fachtagung am 12. Oktober 2011, inWindisch, und am 2. November 2011, inMorges, werden alle Aspekte rund um dieelektromagnetische Verträglichkeit beleuch-tet.

Wissen für die Praxis. Das Bakom (Bundes-amt für Kommunikation) erläutert am Mor-gen der Fachtagung, worauf es aus Sichtder Überwachungsbehörde ankommt, waskontrolliert wird und was die Folgen bei Ver-stössen sein können. Am Nachmittag zei-gen Experten, wie die geltenden Normenund Grenzwerte effektiv eingehalten wer-den, die Prozesse optimiert und somit Kos-ten und Entwicklungszeit eingespart wer-den.

D EMV-Normen und -Grenzwerte effizient einhal-ten. Mit entwicklungsbegleitender EMVwerden bereits in einem frühen Entwick-lungsstadium die gesetzlichen Anforderun-gen der elektromagnetischen Verträglichkeitberücksichtigt. Unnötige Kosten und Zeit-verlust können vermieden und die Einhal-tung der gesetzlichen Vorschriften garan-tiert werden. Eine verkürzte «Time to Mar-ket» ist das Resultat. Durch den europäi-schen «Global and New Approach», wo-nach die Verantwortung in erster Linie beiden Wirtschaftsakteuren selbst liegt und dieMarktüberwachungsbehörden lediglich Kon-trollen vornehmen, gewinnt der systemati-sche Umgang mit EMV nochmals an Be-deutung.

Die Fachtagung vermittelt in den Referatenviel EMV-Know-how, Experten stehen wäh-rend der Pausen Red und Antwort und ander Ausstellung präsentieren auf elektroma-gnetische Verträglichkeit spezialisierte Un-ternehmen ihre Dienstleistungen und Mess-geräte.

Voraussetzungen für das Inverkehrbringen undKontrollinstanz. Als Auftakt der Veranstaltungvermittelt Lucio Cocciantelli vom Bakom diegesetzlichen Grundlagen im Bereich EMVund die Rolle des Bakom. Schliesslich erläu-tert er die Verantwortung der verschiede-nen Marktakteure, wie zum Beispiel derHersteller oder Verkäufer. Abschliessendverschaffen Informationen über internatio-

Im Sinne der Verträglichkeit12. Oktober in Windisch und 2. November in Morges: Diese zwei Termine müssen sich

Fachpersonen der EMV-Branche im Kalender «rot» anstreichen. An der Fachtagung

«Elektromagnetische Verträglichkeit– EMV» erläutern am Morgen Bakom-Mitarbeiter ihre

Kontrollfunktion, nachmittags lassen Branchenexperten an ihren Erfahrungen teilhaben.

Parallel findet eine Tischausstellung statt, an der Experten Red und Antwort stehen.

EMV-FACHTAGUNG: 12. OKTOBER 2011 IN WINDISCH, 2. NOVEMBER IN MORGES

Datum: 12. Oktober 2011Ort: Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, WindischZeit: 9.00 bis 17.00 UhrDatum: 2. November 2011Ort: Hotel La Longeraie, MorgesZeit: 9.00 bis 17.00 UhrKosten: Eintritt inkl. Verpflegung bei Online-Anmeldung CHF 150.– (Mitglieder: CHF 120.–)Anmeldung: www.swisstmeeting.ch

Das Wichtigste in Kürze

An der EMV-Fachtagung kommen Interessenten auf ihre Kosten.

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30 megalink 9.11 M E S S E VO R S C H AU

Page 33: megalink 09 - 2011

nale Abkommen im Bereich EMV und der Marktüberwachung desBakom Klarheit.

EMV-Problematik zwischen Funkdiensten und Kabelnetzen im 800-MHz-Band. Hans Breitenmoser, Bakom, weist mittels Analyse des Störri-sikos zwischen den Kabelnetzen und der nächsten Mobilfunkgene-ration (LTE) und Darstellung verschiedener Messungen auf dieEMV-Problematik durch die neue Zuteilung des Mobilfunks im Fre-quenzband 790–862 MHz hin.

Precompliance-Messungen – Übersteuerungsgefahr durch Breitbandstö-rungen. Bei Diagnose- und Precompliance-Messungen werden häu-fig Messobjekte mit Störemissionen vermessen, ohne Kenntnisüber deren mögliche Pulsenergieverteilung über das gesamte Fre-quenzspektrum. Dabei werden auch Messgeräte eingesetzt, diedurch breitbandige Eingänge/Frontends schnell ihre technischeGrenzen erreichen oder überschreiten: Der Übergang dazu ist flies-send und nicht immer gleich erkennbar. Volker Janssen von Rohde& Schwarz zeigt in seinem Fachreferat die technischen Grenzen aufund erläutert die richtige Anwendung der Messgeräte.

Sinnfrage: EMV. Peter Wüthrich, Emitec, will in seinem Kurzseminar«Macht EMV in der Entwicklung Sinn?» aufzeigen, mit welchen(EMV) Massnahmen Störungen reduziert werden und gleichzeitigdie Entwicklungszeit verkürzt wird. Dazu werden notwendigeMessmittel aufgezeigt und mit welchen Investitionskosten zu rech-nen ist. ■

Computer Controls AG Otelfingen und ChavornayEmitec AG RotkreuzLinktronix AG ThalwilRoschi, Rohde & Schwarz AG IttigenSchurter AG Luzern

Aussteller

Mit dem Messfahrzeug wird die Funkabstrahlung gemessen.

Page 34: megalink 09 - 2011

32 megalink 9.11 M E S S E

ieder bot die Embedded ComputingConference (ECC) ein breites Spekt-

rum an spannenden Themen: Es reichtevon drahtloser Datenübertragung, über Em-bedded Security bis hin zu Entwicklungsum-

W gebungen und Betriebssystemen. Der be-währte Mix aus Ausstellung und Fachvorträ-gen bot den Besuchern viel Informationenund Kontaktmöglichkeiten mit Experten derEmbedded-Community.

Der Blick in die Glaskugel. Dr. MartinSchmatz, Vorsteher des Systems Depart-ments am IBM Forschungslabor in Rüschli-kon, bot mit seinem Vortrag «Research: TheArt of Predicting and Shaping the Future»einen interessanten Einblick, wie IBM mitstrukturierten Trendanalysen etliche Jahrein die technologische Zukunft blickt, um

rechtzeitig mit Forschungsaktivitäten zu be-ginnen. Nur so kann garantiert werden,dass eine neue Technologie bereit ist, wennder Markt diese benötigt.

Wissen à discrétion. Die über 30 Fachvorträ-ge boten für jeden Teilnehmer neues Wis-sen und anregende Ideen. Ein Trend istauch in Embedded-Systemen klar zu erken-nen: Software wird immer wichtiger und er-folgsentscheidend – kein Wunder waren diebeiden Streams 3 & 4 rund um Software,Programmieren und Betriebssysteme sehrgut besucht.

Treffpunkt der Embedded CommunityZum vierten Mal traf sich die Embedded Community in Winterthur an der Embedded

Computing Conference (ECC). Der von der SwissT.net Sektion 19 – Embedded Compu-

ting – organisierte Event ist mit rund 250 Teilnehmern der wichtigste Treffpunkt aller

Entscheidungsträger rund um Embedded-Anwendungen in der Schweiz. Neben über

30 Vorträgen und der Tischmesse bot Martin Schmatz von IBM Research in Zürich im

Eröffnungsreferat einen Einblick in die Forschungstätigkeiten in Rüschlikon.

DIE EMBEDDED COMPUTING CONFERENCE 2011 BOT EINEN BLICK IN DIE ZUKUNFT

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Die Besucher nutzten die Tischmesse zum regen Informationsaustausch.

Page 35: megalink 09 - 2011

Software auf dem Vormarsch. Mit zunehmen-der Software-Komplexität stellt sich auch inEmbedded Systemen die Frage nach der ef-fizientesten Programmiermethode. Herstel-ler wie Mathworks oder National Instru-ments bieten vom klassischen Paradigmadeutlich abweichende Ansätze an, die imStream 4 vorgestellt wurden. Eine etwaspragmatischere Variante bieten objektorien-tierte Programmiersprachen, die jedoch imIEC61508-Standard zur Entwicklung sicher-heitskritischer Systeme nicht vorgesehensind. Christoph Schmitz von Zühlke Engi-neering zeigte auf, wie Programmierspra-chen wie C++ oder Java auch in sicher-heitskritischen Anwendungen eingesetztwerden können.Auch die Wahl des «richtigen» Betriebssys-tems führt bei vielen Entwicklern immerwieder zu hitzigen Debatten. An der ECCwurden fast alle Möglichkeiten vorgestellt –von Windows bis Linux. Android war (noch)

kein Thema, was sich aber sicher schnelländern dürfte, insbesondere da ARM-Pro-zessoren auch in Embedded-Applikationenimmer beliebter werden.

Das Know-how der Experten anzapfen. In denPausen nutze das Fachpublikum die Chan-ce, das Know-how der Experten anzuzap-fen. Die zahlreichen Aussteller deckten alleThemenbereiche der Embedded-Commu-nity ab: Dementsprechend angeregt wurdeüber die neuesten Technologien, Tools oderProdukte diskutiert sowie deren Möglichkei-ten und Grenzen ausgelotet. ■

Hochkarätige Experten vermittelten inüber 30 Vorträgen viel Wissen.

Rund 250 Teilnehmer packten die Chance, sich an einem Tag über die neuesten Entwicklungen zu informieren.

Martin Schmatz von IBM Research inZürich gab in seiner Keynote einenEinblick, wie sich wichtige technischeEntwicklungen voraussagen lassen.

Daniel Brüngger, Präsident der Sek-tion 19 des swissT.net «EmbeddedComputing», eröffnete die 4. EmbeddedComputing Conference.

Page 36: megalink 09 - 2011

FachtagungRFID in der Praxis

26. Oktober 201113.00 – 18.00 Uhr

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Aussteller an der Tischmesse

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RFID Expertenforum

Radiofrequenz Identifikation (RFID) kommt immer häufiger

zum Einsatz. Logistik- und Produktionsprozesse werden im

positiven Sinn verändert.

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A U TO M A TI O N 9.11 megalink 35

ie Automation eines Fertigungsprozes-ses entscheidet über dessen Wettbe-

werbsfähigkeit», wie Rainer Sautter erklärt,Leiter Steuerungs- und Regelungstechnikbei der Oskar Frech GmbH + Co. KG, diekomplette Giesszellen für die Fertigung vonkleinsten Druckgussteilen bis hin zu Motor-blöcken und Karosserieteilen für Kraftfahr-

D

Schuss für Schuss perfektFür die Massenproduktion metallischer Konstruktionsteile aus Aluminium, Zink oder

Magnesium nutzt man den Druckguss. Dabei wird das flüssige Metall unter hohem

Druck in die Gussform «geschossen». Um eine hohe Zuverlässigkeit und Reproduzier-

barkeit zu erreichen, muss das Automatisierungssystem viele Systeme exakt steuern

und überwachen – nur so lassen in einer Stunde bis zu 1000 Teile produzieren.

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Hydraulische Warmkammer-Druckgiessmaschine für Zink.

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zeuge baut. Dabei geht es in der Giesstech-nik vor allem um die Zuverlässigkeit und dieReproduzierbarkeit von Fertigungsabläufen.Als Basis ihres AutomatisierungssystemsDatadialog baut Frech seit vielen Jahren aufdie M1-Steuerung von Bachmann. «Wirhatten uns vor inzwischen mehr als zehnJahren entschlossen, das in die Jahre ge-kommene eigene System durch eine OEM-Lösung zu ersetzen», erzählt Rainer Sautter

von den Anfängen der Zusammenarbeit mitBachmann. Nach einer umfassenden Evalu-ation der verschiedensten Industriesteue-rungen hatte man sich für das M1-Systementschieden. «Unsere Giesszellen sindsehr modular aufgebaut und umfassenneben der eigentlichen Maschine auch dieSchmelz- und Dosiertechnik, Sprüheinrich-tungen, Heiz- und Kühlgeräte, Druckgiess-formen und Entnahmegeräte», beschreibt

Rainer Sautter die Rahmenbedingungen derzu automatisierenden Anlagen. Eine ent-sprechende Flexibilität des Automatisie-rungssystems und die möglichst optimaleAnpassung an die individuelle Gesamt-anlage waren deshalb schon bei der Aus-wahl mitentscheidend.

Bauteile im Sekundentakt giessen. Je nachMaschinengrösse sind bis zu 1000 Schüssepro Stunde möglich. «Schuss pro Stunde»,wie der Fachmann das Einpressen derSchmelze unter hohem Druck und mit ho-her Geschwindigkeit in die Gussform nennt,ist ein Ausdruck für die Produktivität einerDruckgiessmaschine. Viele Parameter be-einflussen dabei das optimale Gussergeb-nis, was bei den geforderten kurzen Zyklus-zeiten eine hohe Leistungsfähigkeit desSteuerungssystems verlangt. «Wir erfassenbei jedem Schuss zum Beispiel die Tempe-raturen an den verschiedensten Stellen desProzesses, die Füllzeit der Form, die Ein-pressgeschwindigkeit, Absolutdrücke undDruckanstiegszeiten, wir überwachen undsteuern die Peripherie und vieles mehr»,zählt Rainer Sautter die umfangreichenRegel- und Steuergrössen auf.Die mächtigsten Kaltkammerdruckgiess-maschinen haben immense Dimensionen:Mehrere hundert Tonnen sind sie schwerund erreichen Aufbaulängen von über20 Meter und bis zu 5 Meter Höhe. «Fürsolche Maschinen setzen wir auf eine ver-teilte Automatisierung», beschreibt RainerSautter die Topologie des Steuerungssys-tems. Die abgesetzten Einheiten sind dabei

36 megalink 9.11 A U TO M A TI O N

Intuitiv und übersichtlich: Visualisierung einer Druckgiessmaschine.

Motorblöcke werden per Druckguss hergestellt.

Die im Jahr 1949 gegründete Oskar Frech GmbH +Co. KG entwickelte sich in den vergangenen sechsJahrzehnten zum weltweit führenden Anbieter vonDruckgiesstechnologien. 1959 wurde die ersteWarmkammerdruckgiessmaschine in den Markt ge-liefert, eine Technologie, mit der heute zum BeispielGehäuse für Mobiltelefone und Notebooks in hohenStückzahlen produziert werden. Im Jahr 1967 erwei-terte Frech sein Produktspektrum um Kaltkammer-druckgussmaschinen. Der süddeutsche Herstellerbaut weltweit komplette Giesszellen auf, für die Fer-tigung von kleinsten Druckgussteilen bis hin zu Mo-torblöcken und Karosserieteilen für Kraftfahrzeuge.

Oskar Frech GmbH + Co. KG

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über den optischen Fastbus mit der zentra-len Steuerung vernetzt, auf der die gesam-ten regelungstechnischen Abläufe imple-mentiert sind.

Beim Giessen geht es heiss zu und her. «Ent-scheidend für unsere Anwendungen ist dieRobustheit des gesamten Systemaufbaus»,wie Rainer Sautter einen weiteren Auswahl-grund für das Bachmann-System nennt. ImGiessereibetrieb herrschen raue Umfeldbe-dingungen. Hitze, Staub, Dämpfe, Vibratio-nen bei Einpressdrücken von 200 MPa undmehr stellen dabei hohe Anforderungen,auch an die Steuerung. Die Frech-Ingenieu-re schätzen deshalb den stabilen mechani-schen Aufbau des M1-Systems. Auch derspezifizierte Betriebstemperaturbereich bis+60 °C gebe ihnen die entscheidende Si-cherheit, wie Rainer Sautter meint.

Flexible Bedienung, auch aus der Ferne. Dievon Frech auf Bachmann-Terminals imple-mentierte Visualisierung der Druckgiessma-schinen «gilt als eine der besten Bedienun-gen weltweit», wie Rainer Sautter stolzberichtet, «denn sie ist sehr intuitiv zu be-dienen.» Die Dokumentation aller Giesspa-rameter erlaubt darüber hinaus die lücken-lose Überwachung der Produktions- undTeilequalität, was entscheidend ist für dievom Anwender geforderte Prozesssicher-heit. Mehr als 55 Prozent der Frech-Anlagengehen in den Export. Alle sind über eine Re-mote-Verbindung vom Service in Schorn-dorf erreichbar, was eine rasche Diagnoseund Wartung der weltweit installierten Anla-gen ermöglicht. «Die schnelle und zuverläs-sige Unterstützung der Kunden durch unsals Hersteller sehen wir als unabdingbare

Voraussetzung für absolute Höchstleistun-gen», wie Rainer Sautter die Service-Philo-sophie von Frech beschreibt. ■

Druckguss ist ein industrielles Gussverfahren fürdie Serien- oder Massenproduktion von Konstrukti-onsteilen. Hierfür kommen in der Regel metallischeWerkstoffe mit niedrigem Schmelzpunkt zum Ein-satz. Eine flüssige Schmelze, zum Beispiel aus Zink,Magnesium oder Aluminium, wird dabei unter ho-hem Druck von rund 10 bis 200 MPa und mit einersehr hohen Formfüllgeschwindigkeit von bis zu120 m /s in eine Druckgussform (Gussform, Kavität)gedrückt, wo sie dann erstarrt. Fachleute sprechenhier von einem «Schuss».Das Besondere am Druckgussverfahren ist, dassmit einer Dauerform, das heisst ohne Modell, gear-beitet wird. Dadurch fällt bei einer Serie gleicherBauteile die Formherstellung nur einmal an, aller-dings bei wesentlich höherem Herstellungsauf-wand. Damit wird eine hohe Mengenleistung erzielt,insbesondere bei einer Warmkammer-Druckgiess-maschine. Die geteilte Gussform ist zwischen einerbeweglichen und einer festen Halteplatte montiert.Aufgrund des hohen Drucks sind die in der Maschi-ne benötigten Zuhaltekräfte für die Form enorm undbetragen bei grossen Teilen mehrere tausend Ton-nen. Bei Warmkammer-Druckgiessmaschinen be-finden sich Giessbehälter und Giesskolben ständigin der Schmelze. Bei Legierungen mit hohemSchmelzpunkt setzt man auf das Kaltkammer-Druckgiessverfahren, bei dem sich die Giessgarni-tur ausserhalb der Schmelze befindet. Druckgiess-teile haben glatte Flächen und saubere Kanten, dieerreichbaren Toleranzen liegen je nach eingesetz-ter Legierung in der Grösse um ±20 μm. Je nachverwendetem Werkstoff sind Wandstärken von we-niger als einem halben Millimeter produzierbar.

Druckguss

Robustheit gefordert: Im Schaltschrank einer Warmkammer-Druckgiessmaschine kann es sehr heiss werden.

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38 megalink 9.11 A U TO M A TI O N

it einer Siebdruck-Rundtaktmaschinefür die Rundkörperbedruckung lassen

sich Dosen aus Kunststoff wie PET (Poly-ethylenterephthalat) und Metall in einemspeziellen Druckverfahren direkt bedrucken– anstatt auf eine Banderole aus Papier wirddas Motiv hierbei direkt auf das jeweiligeObjekt appliziert.

M

Schritt für Schritt zum präzisen DruckWer mit seinem Drucker ein Dokument zweiseitig ausdrucken will, weiss um den Auf-

wand, Vorderseite und Rückseite annähernd übereinstimmend zu positionieren. Noch

schwieriger wird es, wenn ein Zylinder aus Aluminium oder PET zu bedrucken ist. Dafür

werden Druckwerke benötigt, die auf 1 Hundertstelmillimeter genau farbig drucken. In

den Rundtaktmaschinen helfen Steppercontroller, diese Aufgabe präzise zu bewältigen.

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Das Bedrucken von Plastikgefässen erforderthöchste Genauigkeit.

In den Siebdruck-Rundtaktmaschinen sorgen dezentrale Profibuskoppler und Steppercontroller von Wago für die nötige Präzision. Das neue Anlagenkonzept spart Leitungen und Montage-raum im Schaltschrank.

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Achsen auf den Hundertstelmillimeter positio-nieren. Normalerweise werden die Stepper-motoren über Stellglieder angesprochen,die direkt im Schaltschrank verbaut sind.Das hat den Nachteil, dass jeder Motor inder Maschine und jedes Stellglied imSchaltschrank mit einem separaten Daten-kabel verbunden werden müssen. Da hatman – im wahrsten Sinne des Wortes – un-ter Umständen eine ganz schön lange Lei-tung. Hinzu kommt der enorme Platzbedarfim Schaltschrank, denn derartige Stellglie-der sind mit 150 x 120 x 80 mm recht gross.In den Rundtaktmaschinen der IsimatGmbH sind jetzt die Steuereinheiten mitSteppercontrollern dezentral in der Maschi-ne, also in unmittelbarer Nähe zum je-weiligen Schrittmotor, installiert. AchtSteuereinheiten mit jeweils drei Stepper-controllern und dem Wago-I/O-System 750mit Profibuskoppler steuern die Positionie-rung der Achsen bei den insgesamt 24 Mo-toren – und zwar auf den Hundertstelmilli-meter genau.

Steppercontroller sparen Platz und Aufwand.Aus dem Schaltschrank der 4 x 4 Metergrossen Maschine heraus werden nur nochdie Stromversorgung und ein Feldbuskabelbenötigt. Das sorgt für Effizienz bei der Ver-kabelung und minimiert die Einkopplungvon Störsignalen. Gleichzeitig bringt dieserAufbau eine deutliche Platzersparnis, da dieSteppercontroller viel kleiner sind als dievormals eingesetzten Komponenten. Hinzukommt, dass die Parametrierung komfortab-ler und die Inbetriebnahme einfacher ist, dadie Steppercontroller direkt über den Feld-bus angesprochen werden.

Modularität vereinfacht Anpassungen. «Durchdie hohe Modularität des Wago-I/O-Sys-tems können wir auf veränderte Anforde-rungen bei der Herstellung einer Rundtakt-maschine sofort reagieren», betont NorbertFuchsloch, Leiter Entwicklung bei Isimat.Die Systemberater von Wago halfen denIngenieurskollegen von Isimat bei der Re-cherche eines geeigneten Herstellers von

Steppermotoren, die optimal für das Ein-satzgebiet geeignet sind und passgenau mitden Wago-Komponenten zusammenwirken.Isimat entschied sich schliesslich für dieGeräte der Firma Nanotec Electronic; siesteuern nun über die Steppercontroller dieRundtaktmaschine. Bereits zwei der überMann hohen Rundkörper-Druckmaschinensind im Einsatz und bedrucken PET-Verpa-ckungen wie Kunststofftuben und Kosme-tiktiegel. Etliche weitere Rundtaktmaschi-nen für die Rundkörperbedruckung stehenauslieferbereit im Lager des Unternehmensin Ellwangen/Deutschland. ■

A U TO M A TI O N 9.11 megalink 39

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Die Positionierung über Schrittmotoren muss einen Druckin Passergenauigkeit möglich machen.

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40 megalink 9.11 N A C H R I C H TE N

m Jahr 1981 gründete Peter Haefliger inWünnewil die Elrem Haefliger Elektronik

AG. Zwei Jahre später zog das Unterneh-men nach Herzogenbuchsee, wo es nochbis Mitte September seinen Firmensitz hat-te –, zum 30-Jahr-Jubiläum ist der Spezialistfür Steuerungen nach Mass in das neu er-stellte Firmengebäude in Niederönz mit1000 m2 Fläche eingezogen. Beide Ereignis-se feiert das Unternehmen mit einem Tagder offenen Tür (siehe Kasten).

Mehr Platz für Innovationen. Der Neubau er-möglicht dem 14-köpfigen Team um UrsGerber, die Abläufe und Prozesse weiter zuoptimieren und noch besser auf die Kun-denwünsche eingehen zu können. Urs Ger-ber erwarb das Unternehmen zur Jahrtau-sendwende, änderte den Firmennamen inElrem Electronic AG und richtete es konse-quent auf die Entwicklung kundenspezifi-scher Steuerungslösungen aus. Der Elektro-nikspezialist bietet von der Planung

I elektronischer Steuerungen über die Ent-wicklung, Herstellung und die spätere War-tung sämtliche Leistungen an.

Massgeschneiderte Lösungen. Fehlt Platz füreine Standardsteuerung, ist das Eingabesys-tem erschwerten Umweltbedingungen aus-gesetzt oder möchte eine Firma ihr Know-how vor Kopien schützen, bietet ElremElectronic die passende Lösung an: von derKleinserie bis zu mehreren 1000 Stück imJahr. Das Unternehmen verfügt über einenbreiten Erfahrungsschatz: Unter anderem inder Gastronomie, Heizungstechnik oder inBaumaschinen werden Elrem Steuerungenerfolgreich eingesetzt.Der Elektronikspezialist agiert dank seinerFlexibilität und flachen Struktur fast wie ei-ne interne Entwicklungsabteilung und suchtin einer partnerschaftlichen Beziehung dieoptimale Lösung für jede Anwendung. DasErgebnis sind ausgereifte, kundenspezifi-sche elektronische Steuerungen.

Rundumservice aus einer Hand. Das Know-how des Niederönzer Unternehmens er-streckt sich von der EMV-Konzepterstellungund Analyse, Vorbereiten der Konformitäts-prüfung, Schema und Layout, Industrialisie-rung der Prototypen, Prüfkonzepterstellung,

Prüfgerätebau, Endgerätebau, Bestückungs-service, lackieren und vergiessen von Lei-terplatten bis zum Reparatur- und War-tungsservice. Den Einbau der fertigenSteuerung in Kleinapparate übernimmt dasUnternehmen auf Wunsch ebenso wie de-ren Montage. Selbst komplette Schaltkäs-ten produziert Elrem nach Kundenvorgabe.Umfassende Service- und Wartungsdienst-leistungen garantieren einen hohen Investi-tionsschutz und sorgen dafür, dass dieSteuerungen auf dem technisch neuestenStand gehalten werden.Auch die Programmierung der Steuerungenund der Benutzeroberflächen gehört zurKernkompetenz von Elrem: Ob vom kom-pakten Mikrocontroller bis hin zur leistungs-fähigen ARM-CPU mit Linux-Betriebssys-tem holt das Team um Urs Gerber dasOptimum aus der Hardware heraus.

Partnerschaftlich zum Erfolg. «Wir setzen allesdaran, die gemeinsamen Projekte am Marktzu nachhaltigem Erfolg zu führen», erläutertUrs Gerber, Geschäftsinhaber von ElremElectronic, die Maxime seines Unterneh-mens. «Jede Aufgabenstellung ist einmalig.Schematisierte, allgemeingültige Problemlö-sungen sind wenig erfolgsversprechend.Darum haben wir uns konsequent auf dieEntwicklung kundenspezifischer Gesamtlö-sungen ausgerichtet. Unsere langjährige Er-fahrung aus zahlreich realisierten Projektengarantiert unseren Kunden eine optimal zu-geschnitte Lösung für ihre Anwendung.» ■

Elrem Electronic wird 30 Jahre altDie auf massgeschneiderte Steuerungslösungen spezialisiert Elrem Electronic hat gleich

zwei Gründe zum Feiern. Einerseits entwickelt und produziert das Unternehmen bereits

seit 30 Jahren erfolgreich Spezialsteuerungen, andererseits ist es Mitte September in

das neu erstellte Firmengebäude in Niederönz eingezogen. Deshalb lädt Elrem Electronic

alle Interessierten am 15. Oktober zum Tag der offenen Tür ein.

MASSGESCHNEIDERTE STEUERUNGSLÖSUNG AUS EINER HAND

Zur Feier des 30-Jahre-Jubiläums und Einweihungdes neuen Firmengebäudes lädt Elrem Electronicam Samstag, den 15. Oktober, von 10.00 bis 15.00Uhr alle Interessierten zum Tag der offenen Türnach Niederönz ein. Nach einer Führung durch dieEntwicklungsabteilung, die Produktion und das La-ger stehen die Elrem Mitarbeiter bei einem ApéroRed und Antwort.

Wer: Elrem Electronic AGWo: Industriestrasse 35 3362 NiederönzWann: Samstag, 15. Oktober 2011Zeit: 10.00 bis 15.00 Uhr

Tag der offenen Tür

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Urs Gerber, Geschäftsinhaber von Elrem Electronic, vor dem neuen Firmengebäude in Niederönz.

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Page 43: megalink 09 - 2011

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44 megalink 9.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

lärschlamm ist ein Nebenprodukt derWasseraufbereitung und muss norma-

lerweise teuer entsorgt werden. Wird er je-doch getrocknet, kann er als Energiequellegenutzt werden, indem per Vergasungbrennbares Syngas (siehe Kasten) erzeugtwird. Auf diese Weise wird gleichzeitig einEntsorgungsproblem gelöst und aus einemAbfallprodukt neue Energie gewonnen.Auch aus Biomasse lässt sich CO2 -neutralEnergie gewinnen. Als Biomasse wird diegesamte Masse von Lebewesen bezeich-net – also Tiere, Mikroorganismen und Pflan-zen. Zur Umwandlung in Energie wird typi-scherweise pflanzliches Material verwen-det. Um es als Brennstoff nutzbar zu ma-chen, sind ein Trocknungsprozess sowie dieWeiterverarbeitung zu Sägespänen oderPellets erforderlich.

Die Sonne trocknet umweltfreundlich. DieTrocknung der beiden alternativen Energie-träger ist bei ihrer Umwandlung in Brenn-stoffe besonders relevant. Ein neues Ver-

K

fahren führt in der kritischen Phase wenigerEnergie zu als die konventionellen Verfah-ren und setzt für die Trocknung Solarkraftein. Eine erste Anlage auf dem Gelände ei-ner ehemaligen Kläranlage trocknet holzfa-seriger Biomasse und stellt daraus Pelletsher.Für die Effizienz des Trocknungsprozessesist die exakte Steuerung der Gebläse ent-scheidend. Eine geschickte Luftrückführungmittels geregelter Klappen und Ventilatorenführt Energie zurück. So kann die Restwär-me aus der Abluft des Trockners beispiels-weise für die Vorwärmung der Trocknerluftoder für eine Vorwärmung des zu trocknen-den Produkts genutzt werden. Abhängigvon dem zu trocknenden Gut stehen ver-schiedene Filter zur Abluftreinigung zur Aus-

wahl, sodass möglichst wenig Staub aufge-wirbelt wird.

Exakt geregelte Antriebe sparen Energie. DieAntriebssysteme der Anlage basieren aufintelligenten Frequenzumrichtern von Mit-subishi Electric und einer modernen Visua-lisierungs-Software. Eingesetzt werdendie Mitsubishi-Electric-FrequenzumrichterFR-F740-00170-EC mit 7,5 kW, FR-E740-230-EC mit 11 kW, FR-E740-060-EC mit2,2 kW und FR-E740-095-EC mit 3,7 kW so-wie die dazugehörigen Funkentstörfilter undProfibus-Schnittstellen.Die von der SPS überwachten Prozessgrös-sen werden durch die über Profibus ange-schlossenen Frequenzumrichter umgesetzt.Somit kann die Trocknung exakt auf die ge-

Klärschlamm sorgt für wohlige WärmeWeltweit wird nach Ersatz für fossile Brennstoffe gesucht. Zwei Kandidaten mit hohem

Heizwert bieten sich als vielversprechende Alternative an: Klärschlamm und Biomasse.

Vor ihrer Verwendung müssen die Brennstoffe getrocknet werden, wobei die Prozesse

bislang ebenso viel Energie verbrauchten, wie nachträglich gewonnen wurde. Ein neues

Verfahren und Sonnenenergie.

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Synthesegase, auch als Syngas bezeichnet, sindwasserstoffhaltige Gasgemische, die in einer Syn-thesereaktion eingesetzt werden sollen. Je nachHerkunft und Anwendung sind auch einige andereBegriffe für Synthesegas in Gebrauch. Wird Synthe-segas aus Wasser gewonnen, so wird es Wasser-gas genannt.

SyngasDie Anlage wird zentral ge-steuert, ist für rund 10000 t/aausgelegt und reduziertdie Restfeuchte von Klär-schlamm oder Biomasseum fast 50 % auf 8 bis 10 %.

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wünschte Restfeuchte beziehungsweiseauf die zur Verfügung stehende thermischeEnergie geregelt werden. Als Zielgrössenkönnen Restfeuchte und verwendbare ther-mische Energie, aber auch verschiedeneweitere variable Grössen dienen. Diese sindbeispielsweise die Produkteigenschaftendes zu trocknenden Materials, Witterung,Wassergehalt und Umgebungstemperatur.Eine anlagenspezifische Optimierung kannausserdem direkt durch das Anlagenperso-nal an den PC-basierten Bedienarbeitsplät-zen vorgenommen werden.Die Ventilation der Trocknungsanlage wirdvollständig durch Mitsubishi-Frequenzum-richter angetrieben, die sowohl den heissenLuftstrom aktivieren als auch den Energie-verbrauch optimieren. Für den Antrieb derVentilatoren und Dosierungen einen Fre-quenzumrichter zu verwenden, ist entschei-dend. Die für den Ventilatorbetrieb benötig-te Energie ist gemäss dem kubischenGesetz (Square-Cube Law) abhängig vonder Strömungsgeschwindigkeit. Wird dieGeschwindigkeit minim reduziert, kann derEnergieverbrauch erheblich sinken. Bei denDosierungen werden die Schichthöhen undTrocknungsgeschwindigkeit mit den Fre-quenzumrichtern in Abhängigkeit der feuch-ten Produkte vorgegeben.

Heizwert um 30 % steigern. Nach erfolgreicherInbetriebnahme wurden in zwei Monateninsgesamt 2000 m³ getrocknete Sägespäneproduziert. Dabei wurde die Restfeuchtedes Materials um 45–48% auf 8–10% redu-ziert. Mit einem Wärmeenergieeinsatz von280 kWh konnten so Stoffe mit einemEnergiegehalt von 2060 kWh erzeugt wer-den. Der Heizwert der Trockengüter wurdesomit durch den Einsatz von lediglich280 kWh um 770 kWh gesteigert, was ei-ner Steigerung von rund 30 Prozent im Ver-gleich zum Feuchtgut entspricht. Diese Er-gebnisse wurden bei Aussentemperaturenvon um die –10 °C erreicht, da die Anlageim Winter in Betrieb genommen wordenwar. Dietz Automation konstatierte eineweitere Reduzierung des Wärmeenergieein-satzes bei steigenden Aussentemperaturen.Aber selbst unter den widrigen Bedingun-gen fällt die Energiebilanz deutlich positivaus.Im vollständigen Betrieb ist die Anlage aufdie Trocknung von 10000 Tonnen Feucht-gut im Jahr ausgelegt und wird dabei aus-schliesslich durch erneuerbare Energien an-getrieben. Der Erfolg der Anlage zeigt nichtnur, dass es technisch möglich ist, komple-xe Produktionsanlagen ausschliesslich miterneuerbaren Energien zu betreiben, son-dern vor allem, dass ein flächendeckenderEinsatz natürlichen Ressourcen als Brenn-stoff bereits heute möglich ist. ■

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Auch wenn fossile Brennstoffe aus demselben biologischen Ma-terial hervorgehen, bestehen deutliche Unterschiede in der CO2-Bilanz, die bei der Verbrennung in die Atmosphäre abgegebenwird. Da die Aufnahme des CO2 bei fossilen Brennstoffen bereitsmehrere Millionen Jahre zurückliegt, steigt durch ihre Verbren-nung heutzutage der Nettoanteil des CO2 an, es sei denn, es wer-den teure und bislang unzureichend getestete Kohlenstofffilter-Technologien verwendet.Im Gegensatz dazu nimmt Biomasse während ihres WachstumsKohlenstoff aus der Atmosphäre aus und gibt, wenn sie verbranntwird, dieselbe Menge an Kohlenstoff wieder in die Atmosphäreab. Nachhaltigkeit in diesem Zusammenhang bedeutet, dass dieBiomasse aus kontinuierlich nachwachsenden Pflanzen gewon-nen wird und durch das Wachstum neuer Pflanzen dieselbe Men-ge Kohlenstoff absorbiert wird, wie durch das Verbrennen vonBiomasse freigesetzt wird. Dieser Prozess bildet einen in sich ge-schlossenen Kohlenstoffkreislauf, ohne Nettozunahme der CO2

Abgabe in der Atmosphäre.

Biomasse verbrennen ist CO2-neutral

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46 megalink 9.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

eue, noch schnellere Prozessoren undGigabit-Ethernet machen es möglich,

über 64 Antriebe über Ethernet TCP/IP zusynchronisieren. Mit JetWeb von Jetter istes möglich, auch für harte Echtzeitanfor-derungen und schnellen Datenaustauschdurchgängig IT-Standards zu verwenden.Mit JetWeb ist es möglich, dass die unter-schiedlichsten Geräte wie Steuerungen,Drives, Remote-I/Os und Bedienstationenfrei miteinander kommunizieren. Dies er-leichtert die Verwendung von Webservernin den Geräten sowie die Kommunikation zuübergeordneten Systemen oder die Fern-wartung, da keine Protokollumsetzung oderGateways notwendig sind.TCP/IP-basierte Lösungen bringen gegen-über einer proprietären Lösung erheblicheVorteile:•Ethernet-TCP/IP ist der Standard der

Office-Welt•Es sind beliebige Topologien möglich•Netzwerkanalyse-Tools und Messgeräte

aus der Office-Welt sind bei der Verwen-dung von TCP/IP nutzbar

•Ein beliebiger direkter Zugriff auf die ein-zelnen Geräte ist jederzeit möglich

•Jeder beliebige PC kann an einem freienPort eingesteckt werden und hat bei ent-sprechender Berechtigung durchgängigenZugriff auf das gesamte Netzwerk

TCP/IP ist Pflicht. Schon bisher war es mitJetWeb möglich, eine begrenzte Anzahl An-triebe unter Verwendung von TCP/IP überEthernet zu synchronisieren. Der Einsatz ei-nes leistungsstarken Prozessors im JetCon-trol 940 und die Verwendung von Gigabit-Ethernet erhöht die Zahl auf über 60 Servo-antriebe. Die Verwendung von Ethernet imBereich der koordinierten Bewegungssteue-

N

rung erfordert eine zusätzliche Synchronisa-tion. Damit ist es möglich, die JetMove-Antriebsverstärker über Ethernet mit einerMotion-Mastersoftware auf dem JetControl940 zu vernetzen und Bahnbewegungen zusteuern.

Technologischer Hintergrund der Ethernet-TCP/IP-basierenden Lösung ist das Synchro-nisationsverfahren JetSync, bei dem ver-teilte Uhren phasengenau synchronisiertwerden. Nutzdaten werden hierbei asyn-chron übermittelt und mit einem Zeitstem-

Alle im GleichschrittDass sich Ethernet in der Automatisierungstechnik einen festen Platz erobert hat, steht

heute nicht mehr zur Diskussion. Auch in der Disziplin der Achssynchronisation hat sich

Ethernet als Kommunikationsmedium bewährt. Diverse Hersteller bieten schnelle Kom-

munikation über mehrere Achsen mit Ethernet an. Allerdings mit der Einschränkung,

dass oft nicht das in der IT-Welt bekannte TCP/IP-Protokoll verwendet wird.

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pel versehen. Über die synchronisierte Uhr-zeit werden die Daten auf den jeweiligenAbtastzeitpunkt hin zurückgerechnet. Diebei der Kommunikation auftretenden Ab-weichungen, wie zum Beispiel die Switch-Verzögerung, werden erkannt und kompen-siert. Diese Technologie erreicht einenJitter von rund 10 μs, was für den Grossteilder Anwendungen mehr als ausreichend ist.

Synchronisieren über Bahn- und Technologie-verbunde. Um Antriebe miteinander zusynchronisieren, lassen sich im Program-miertool JetSym sogenannte Bahn- oderTechnologieverbunde definieren. Ein Bahn-verbund ist eine Zusammenfassung mehre-rer zuvor konfigurierter Achsen, die gemein-sam eine Bahn beschreiben. Die beteiligtenAchsen bilden eine kinematische Kette, anderen Ende ein Werkzeug angebracht ist,über das die Achsen mechanisch gekoppeltsind. Beispiele hierfür sind 3D-kartesischeVerbunde oder SCARA-Roboter.Ein Technologieverbund ist eine Zusam-menfassung mehrerer Einzelachsen, die in

einer frei definierbaren Abhängigkeit zuein-anderstehen. Zwischen den Achsen bestehtin der Regel keine mechanische Kopplungund es wird eine Aufteilung in eine Leitach-se und mehrere Folgeachsen vorgenom-men. Beispiele sind elektronisches Getriebeoder elektronische Kurvenscheibe. Durchdie Betrachtung von Achsverbunden alseigenständige Objekte wird die Program-mierung von koordinierten Bewegungenwesentlich erleichtert und systematisiert.Die Programmierung eines Bahnverbundes

erfolgt unabhängig von der tatsächlichenAchskonfiguration in einem raumfesten An-wenderkoordinatensystem. Wird ein Tech-nologieverbund mit einer entsprechendenFunktion gestoppt, werden die beteiligtenAchsen automatisch koordiniert angehalten.Sofern es technologisch erforderlich ist,dass Einzelachsen innerhalb eines Verbun-des ein gesondertes Verhalten aufweisen(zum Beispiel Auskoppeln einer fliegendenSäge, Ändern von Reglerparametern wäh-rend der Bewegung), so wird innerhalb desAchsverbundes dafür eine Funktion zur Ver-fügung gestellt. Mit der neuen SteuerungJetControl 940 lassen sich bis zu 50 Bahn-verbunde und bis zu 100 Technologiever-bunde definieren. Als Masterachse könnensowohl eine physikalische als auch eine vir-tuelle Achse verwendet werden.

Systemlösung für effiziente Realisierung vonProjekten. JetSync ist ein Bestandteil derJet-Web-Technologie und erweitert diesefunktional im Bereich der Synchronisationvon Servoantrieben. Um die notwendigePerformance zu erreichen, wurde die neu-este Steuerung aus dem Hause Jetter,JetControl 940, und die Antriebsregler derJetMove-Familie 200 verwendet. Der Jet-Control 940 ist ein leistungsfähiges Steue-rungssystem, das sich über eine Ethernet-Schnittstelle nahezu beliebig mit JX3-IO-Modulen und Servoantrieben im Punkt-zu-Punkt-Betrieb erweitern lässt. Zusätzlichstehen noch zwei USB-Interfaces zur Verfü-gung. Mit der integrierten Achssteuerung«MotionControl» lassen sich jeweils bis zu64 Achsen in einem Technologie- oderBahnverbund gleichzeitig verwalten. Sämtli-che Achs-, Technologie- und Bahnsteue-rungsfunktionen stehen dabei uneinge-schränkt zur Verfügung.Die Servoregler der JetMove-200-Familieverfügen über eine Ethernet-Schnittstelleund können alternativ auch am JX2-System-bus der Jetter-Steuerungen angeschlossenwerden. Es sind verschiedenste Motorvari-anten möglich, das macht den JetMove 200sehr flexibel. Die JetMove-Antriebsverstär-ker sind logisch komplett in die Steuerun-gen JetControl integriert. Mit dem Motion-Setup im Entwicklungstool JetSym erhältder Anwender Zugriff auf sämtliche Para-meter wie zum Beispiel Lage-, Drehzahl-und Stromregler. Die Motorendaten sind imSteuerungssystem gespeichert. Dadurchverfügt der Antrieb immer über die richtigenParameter, selbst bei einem Tausch desAntriebsreglers. Die Programmierung derAchsbewegungen erfolgt mit der Hochspra-che JetSym STX mit komfortablen Motion-Befehlen direkt im Anwenderprogramm derJetter-Steuerungen. ■

Die Entwicklungsumgebung JetSym unterstützt den Anwender bei der Programmierung, Parametrierung, Diagnose undInbetriebnahme.

JetControl 940: Die universelle Highend-Steuerung sorgt fürhohe Performance bei zeitkritischen Anwendungen.

Der Antriebsverstärker JetMove 200 ist in verschiedenenLeistungsklassen erhältlich.

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Die erfolgreiche Baureihe der bürstenlosen EC 45-Flachmotoren wird um eine komplett neu entwickel-te 70-Watt-Ausführung erweitert. Der neue EC 45flat 70 W zeichnet sich durch eine sehr flache Kennli-niensteigung aus und vereint Neues mit Bewährtem:

Flanschbild, Befestigung und Stecker sind identischzur bestehenden 50-W-Ausführung. Und trotzdemliefert die neue 70-Watt-Ausführung 38 % mehrDrehmoment. Der EC 45 flat 70 W verfügt über aus-serordentliche Eckdaten. Unter anderem bietet er einmaximales Dauerdrehmoment von 130 mNm bei ei-nem Wirkungsgrad bis zu 85 %, was ihn zur ausge-zeichneten Wahl für netzunabhängige Antriebssyste-me oder für Anwendungen in der Industrieautoma-tion macht. Der neue EC 45 flat 70 W ist mit Hall-Sensoren in vier Wicklungstypen (24, 30, 36, 48 V)verfügbar und lässt sich mit über 50 verschiedenenPlaneten- und Stirnradgetrieben der Baureihen GP42 C und GS 45 A kombinieren. Zur Steuerung ste-hen eine Vielzahl von Servoverstärkern (DEC, DECS,DECV und DES) und Positioniersteuerungen (EPOS2und EPOS2 P) zur Auswahl.

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Als Systemanbie-ter für Steue-rungstechnik istdie Jetter AG ausLudwigsburg inder Lage, ihrenKunden genauabgestimmte Au-tomatisierungslö-sungen anzubie-ten. Dies gilt be-sonders für denBereich der An-triebstechnik. Beider sehr kompak-ten und neu ent-

wickelten Glasbehälter-Produktionsmaschine der Fir-ma Emhart Glass in Cham kommt ein speziell entwi-ckelter Servomotor beim Take-out-Mechanismus

zum Einsatz. Aufgrund der begrenzten Platzverhält-nisse wurde bei der Länge des Motors um jeden Mil-limeter gekämpft. In Zusammenarbeit mit Jetter wur-de deshalb ein Servomotor entwickelt, der diese An-forderungen erfüllt. Die Anpassungen betrafen ne-ben einer speziellen Statorwicklung auch Lager, Ge-häuse und Motoranschluss. Mit einem Flanschmassvon 140 x 140 und einer Gesamtlänge von 118 Milli-meter wurde der Servomotor sehr kompakt gebaut.Dies bei einem Stillstandsmoment von 9,5 und ei-nem Spitzenmoment von 40 Newtonmeter. In Kom-bination mit den JetMove-Servoverstärkern lässt ersich nahtlos in das Jetter-Steuerungssystem einbin-den und von dort aus optimal parametrieren.

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48 megalink 9.11 A N TR I E B S TE C H N I K

Die Umwandlung und Anpassung der mechanischenDrehmomente auf den entsprechenden Anwen-dungsfall erfolgt bei rotativen Antriebsaufgabenmeist über fein abgestufte Untersetzungsgetriebe.Präzise Spindeln in Kombination mit DC-Kleinstmoto-ren, bürstenlosen DC-Servomotoren oder Schrittmo-toren ermöglichen es, die rotatorische Bewegungauch in lineare Hub- oder Zugbewegungen umzu-wandeln. Die Verwendung von Kugelumlaufspindeln

der Serie BS 22-1,5 erlaubt lineare Bewegungen mitgeringsten Wegschwankungen von nur max. 5 μmüber den absoluten Nutzweg. Kombiniert mit Moto-ren und Anbaukomponenten, wie hochauflösendeEncoder, integrierte Motion Controller oder Schritt-motoren im Mikroschrittbetrieb, wird Präzision garan-tiert für anspruchsvolle Positionieraufgaben bei opti-schen Filtern, in der Glasfasertechnik, bei Linsenver-stellung oder in Mikrostellantrieben für die Medizin-technik. Die mechanische Anbindung an die Motorenist bei Faulhaber mittels in die Spindel integrierterspielfreier Kupplung realisiert. Für Sonderanwendun-gen sind zahlreiche Modifikationen oder angepassteSpindelmuttern verfügbar.

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Q U E R S E K T I O N 2 0 0

Das TCP/IP-Protokoll hat sich seit Langem in der Office-Welt durch-gesetzt. Mittlerweile ist es auch in der industriellen Automation eta-bliert. Mit Power over Ethernet, kurz «PoE» lassen sich Endgerätedirekt über das Netzwerkkabel mit Strom versorgen. Die Spectra(Schweiz) AG bietet mit dem AFL-057A-Z530 einen Panel-PC mit5,7" Touch Display und LED Backlight an, das mit PoE gespeistwird. Die geringe Leistungsaufnahme des AFOLUX-Panel-PC vonnur gerade 12 Watt erlaubt einen Betrieb mit PoE.

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50 megalink 9.11 S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N

ie wichtigste Botschaft vorweg: Pow-er-over-Ethernet (PoE) lässt sich über

bestehende Kabelinfrastrukturen anwen-den. Heute dominieren Cat-5-Kabel-Instal-lationen, die für eine Bandbreite von100 MBit/s ausgelegt sind. Diese Datenratereicht für ein einzelnes Endgerät auch nochin ferner Zukunft aus. Die Kabel verfügenüber vier verdrillte Aderpaare, wovon aller-dings nur zwei verwendet werden. Die rest-

D lichen zwei Aderpaare lassen sich frei nut-zen, zum Beispiel für eine PoE-Lösung. Diebeiden nicht benutzten Aderpaare führen

eine Spannung von nominal 48 VDC(44–57 V) und erlauben theoretische dieÜbertragung einer Leistung von 15 W. DerStandard IEEE 802.af geht davon aus, dassnach Leitungsverlusten noch zirka 13 Wbeim Endgerät zur Verfügung stehen.

Wie viel Leistung hätten Sie denn gerne? PoEist in der Norm IEEE 802.3af spezifiziert.Die Norm unterteilt PoE-Geräte in zweiHauptkategorien. In die erste Kategorie fal-len Energieversorgerprodukte (Power Sour-cing Equipment: PSE), in die zweite Katego-rie fallen Verbraucherprodukte (PoweredDevices: PD). Thema dieses Beitrags ist dieaktive Variante mit der PSE-Lösung.Endgeräte, die PoE nicht unterstützen, las-sen sich ohne Probleme im selben Netz-werk mit den gleichen Komponenten betrei-ben. Damit keine Folgeschäden an denVerbrauchern entstehen können, wurde einentsprechendes Verfahren, das sogenannte«Resistive Power Discovery» eingeführt.Hierbei legt der Energieversorger zunächstmehrfach eine nur minimale Spannung aufdie Adern, mit der sich im Normalfall keinGerät beschädigen lässt. Er erkennt dabei,ob der Energieverbraucher einen 25-kOhm-Abschlusswiderstand besitzt und damitPoE-fähig ist. Daraufhin wird der Verbrau-cher mit einer geringen Leistung versorgt,und muss nun signalisieren, zu welcher vonvier im Standard definierten PoE-Leistungs-klassen er gehört. Erst nach dieser Rück-meldung erhält das Endgerät (PD) die volle

Der Strom kommt über das DatenkabelDas TCP/IP-Protokoll hat sich seit Langem in der Office-Welt durchgesetzt. Jetzt ist es

auch in der industriellen Automation, Gebäudeautomation und Verkehrsleittechnik etab-

liert. Mit Power-over-Ethernet, kurz «PoE», lassen sich Endgeräte direkt über das Netz-

werkkabel mit Strom versorgen. Ein Blick hinter die Kulissen erläutert die Technik.

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Typische Applikation mit PoE-Switch JetNet 3705.

Power over Ethernet (PoE) nutzt die zwei unbenutzten Aderpaarevon 100 Mbit-Ethernet für die Stromübertragung.

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S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N 9.11 megalink 51

Leistung und kann den Normalbetrieb auf-nehmen.Nebst der Einsparung des Stromversor-gungskabels oder eines abgesetzten Ste-ckernetzteils bietet PoE eine zuverlässigeund sichere Stromversorgung. Eine Garan-tie der Stromversorgung selbst bei Netzaus-fall ist ebenfalls einfacher realisierbar, weilnur der PoE-Switch über eine USV gestütztwerden muss.

Verbindung fast ohne Unterbruch. Der Kommu-nikationsspezialist Korenix widmet sich seitgeraumer Zeit dem Thema industrielle Kom-munikation. Es wurden gezielt leistungsfähi-ge Produkte unter dem Sammelbegriff «In-dustrial Ethernet» entwickelt und auf denMarkt gebracht. Geräte im harten industriel-len Umfeld müssen eine Reihe von Bedin-gungen erfüllen: Montage auf DIN-Hut-schiene, erhöhte Schutzart, Vibrationsbe-ständigkeit, lüfterloses Design, redundanteSpannungsversorgung 24 VAC/DC, erwei-terten Temperaturbereich –20 bis +70 °Csowie besondere Vorkehrungen zur Ausfall-sicherheit und Alarmierung.Das Produktsortiment von Korenix reichtvon nicht administrierbaren 5/6-Port FastEthernet PoE-Switches mit LWL-Anschlussbis hin zu administrierbaren 6-Port Fast

Ethernet PoE-Switches. Einige Geräte ver-fügen über die patentierte «Rapid SuperRing»-Technologie; bei einem Kabelunter-bruch wird die Verbindung in weniger als10 ms über eine Backup-Leitung wiederher-gestellt. Damit wird eine sehr hohe Verfüg-barkeit erzielt.PoE-Switches können nicht nur Endgerätemit Strom versorgen, sondern bieten weite-re nützliche Funktionen und erhöhen so dieFlexibilität für den Anwender. Die JetNet-Serie von Korenix unterstützt alle gängigenund bekannten Standards. So muss manauf Funktionen wie der Rapid-Super-Ring-Technologie, redundante Stromversorgung,Alarm-Relaiskontakt und diverser Manage-mentfunktionen wie SNMP, V1/V2/V3,IGMP snooping, RMON, LACP, VLAN undQoS nicht verzichten. Zusätzlich sind diePoE-Geräte für den industriellen Einsatzkonzipiert und garantieren auch unter hartenBedingungen den einwandfreien Betrieb.Durch das im Switch integrierte Web-Inter-face wird die Konfiguration noch einfacher.Dabei kann man mit einem Standard-Web-Browser wie dem MS Internet Explorer,ganz einfach auf das Gerät via IP-Adressezugreifen und so die entsprechenden Konfi-gurationen vornehmen. Jeder Port lässt sichindividuell anpassen: PoE-Unterstützung ja

oder nein und Vorgabe der maximalen Leis-tung (Endgeräteschutz).

Hohe Flexibilität eröffnet viele Anwendungs-möglichkeiten. Mit der JetNet-Serie könnenPoE-Ports via Tages- und Wochenplanungeingerichtet werden. Dabei kann der Benut-zer stündlich wie auch wöchentlich bestim-men, wann die entsprechenden Ethernet-Ports aktiv oder passiv sein sollen; eineübergeordnete Steuerung erübrigt sich. Mitder integrierten LPLD-Funktion wird das an-geschlossene Gerät in Echtzeit auf Aktivitätüberwacht. Falls die entsprechende Rück-meldung fehlt, kann der JetNet-PoE-Switchselbstständig einen Restart des Endgerätesdurchführen und somit den angeschlosse-nen Verbraucher automatisch wieder zumLeben erwecken.Weil die Geräteleistung auf 15 W begrenztist, sind der Anwendung gewisse Grenzengesetzt. Typische Geräte für PoE-Techniksind: IP-Kameras, WLAN AccessPoints,IP-Telefonie, Bluetooth-Access-Points, opti-sche Richtfunkanlagen (FSO), Zutrittskon-trollsysteme und viele weitere Anwendun-gen der industriellen Automation, Gebäude-automation, Sicherheitstechnik, Verkehrs-leit- und Überwachungstechnik.

Mehr Leistung bitte. PoE bietet mehr als nurdie Möglichkeit, Endgeräte mit Strom zuversorgen. Durch zahlreiche integrierteFunktionen lassen sich kostengünstige undzukunftssichere Lösungen realisieren. Dievielfältigen Einsatzbereiche und neue Mög-lichkeiten bewirken auch, dass der beste-hende IEE802.3af-Standard kurz vor einerErweiterung durch den IEE802.3at-Standardsteht. Dabei wird die Leistung am Endgerätvon heute rund 15 W auf 30 W erhöht unddamit weitere Einsatzmöglichkeiten er-schlossen. Dieser erweiterte Standard istbereits bei den aktuellsten JetNet-PoE-Switches umgesetzt worden. ■

Ansteuerungstechnik von PoE, um die Leistungsklasse zu bestimmen.

Robuste, industrietaugliche Switches mit PoE-Funktionalität.

Power-over-Ethernet-Klassifikation nach iEEE 802.af.

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3M (Schweiz) AG www.mmm.com •Abydos Electronic GmbH www.abydos.ch • • • • • • • • •B&R Industrie-Automation AG www.br-automation.com • • • • • • • • • • • • • • • •Beckhoff AG www.beckhoff.ch • • • • • • • • • • • • • • • • •Berner Fachhochschule BFH Labor für Industrielle Netzwerke LiN www.profi trace.ch • • •Bosch Rexroth Schweiz AG www.boschrexroth.ch • • • • • • • • • • • • • • •Boschung Mecatronic AG www.boschung.com •Compona AG www.compona.ch • • • • • • • • • • •DDS NetCom AG www.dds.ch • • • • • • • • • • • • •DXWare AG www.dxware.com •Eaton Industries II GmbH www.eaton.com • • • • • • • • • •Harting AG www.harting.ch • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •Hilscher Swiss GmbH Headoffi ce www.hilscher.com • • • • • • • • • • • • • • •Hirschmann A Belden Brand www.hirschmann.com • • • • • • • • • • •HUBER+SUHNER AG www.hubersuhner.ch •ineltro AG www.ineltro.ch • • • •inroi AG www.inroi.ch • • • • • • • • • •Jetter (Schweiz) AG www.jetterag.ch • • • • • • • • •Leuze electronic AG www.leuze.ch •Murr Elektronik AG www.murrelektronik.ch • • • • • • • • •NetModule AG www.netmodule.com • • • • • • • •Omni Ray AG www.omniray.ch • • • • • • • • • • • •Phoenix Contact AG www.phoenixcontact.ch • • • • • • • • • • • • • • • • •Reichle & De-Massari AG www.rdm.ch •Reselec AG www.reselec.ch • • • • • • • •Rittal AG www.rittal.ch

Rockwell Automation AG www.rockwellautomation.ch • • • • • • • • • •Schneider Electric (Schweiz) AG www.schneider-electric.ch • • • • • • • • • • • • •Siemens Schweiz AG www.siemens.com • • • • • • • • • • • • • • • •SIGMATEK Schweiz AG www.sigmatek.ch • • • • • • • • • •Spectra (Schweiz) AG www.spectra.ch • • • • • • • • • • • • • •Wago Contact SA www.wago.com • • • • • • • • • • • • • • • • •Weidmüller Schweiz AG www.weidmueller.ch • • • • • • • • • • •Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften www.zhaw.ch • • • • • • • • • • •

Marktübersicht Networks & Communication

Page 55: megalink 09 - 2011

S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N 9.11 megalink 53

Netzwerkkomponenten Passiv-kompo-nenten

Wireless-Komponenten Dienst-leistungen

Sonstiges/Bemerkungen

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• • • • • • • • • • • • •

• • • • • • • • • • •• • • • • • • • • • • • • • •

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

• • •• • • • • • • • • • • • • • •

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Weiterbildungsseminare, MSE

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as dezentrale E/A-System G3 von AscoNumatics erweitert die Ventilinseln um

einen integrierten Feldbusknoten, der sichmit leicht austauschbaren und universelleinsetzbaren E/A-Modulen erweitern lässt.Mit dem Numatics-Sub-Bus können bis zu16 Unterinseln angesteuert werden. JederFeldbusknoten unterstützt bis zu 256 Ein-und 512 Ausgängen. Die Innovationen habenalle ein Ziel: Den Aufwand beim Aufbau undBetrieb einer Anlage zu minimieren und da-mit die Effizienz zu erhöhen.

Alle Informationen auf einen Blick. Ein in jedesModul integriertes Display gibt im KlartextAuskunft über Kurzschlüsse, fehlende oderzu niedrige Spannungsversorgung, den Aus-fall von Sub-Modulen, die Aktivierung einesSelbsttests und das Netzwerkfehlerlog. BeiWartungs-, Installations- und Reparaturarbei-ten wird Zeit gespart, da Störquellen nichtmehr aufwendig gesucht werden müssen.Ohne separat anzuschliessendes Diagnose-gerät erkennt der Monteur direkt vor Ort,welche Massnahmen einzuleiten sind. Darü-ber hinaus können mithilfe von zwei Einga-betasten – ohne teures, separates Program-miergerät – zentrale Einstelloptionen wieNetzwerkadresse, Baudrate, die Anzahl derEin- und Ausgänge direkt am Modul bearbei-tet sowie die Wiederherstellung seinerWerkseinstellungen vorgenommen werden.

Daten sicher backupen. Das optionale Datensi-cherungsmodul, das direkt neben dem Feld-busknoten sitzt, fragt bei jedem Einschaltender Anlage die Parameter der einzelnen G3-Module ab und speichert sie. Kommt es zum«Absturz» oder Ausfall eines Systems, istbeim erneuten Hochfahren keine neue Ein-stellung der aktuellen Werte erforderlich.Auch für ein im Austausch eingebautes Mo-

D

dul brauchen bei eingebautem Datensiche-rungsmodul keine Einstellungen mehr vorge-nommen zu werden. Die Parameter des vor-herigen Moduls werden beim Einschaltenautomatisch überspielt. Das beschleunigt dieWartung oder Wiederinstandsetzung und mi-nimiert Ausfallzeiten.

Modularität senkt Wartungsaufwand. EinzelneModule können problemlos und schnell «vonvorne» ausgetauscht werden, ohne dass dieanderen Module auf der DIN-Schiene gelo-ckert oder entfernt werden müssen. Die Mo-dulverzahnung im Schwalbenschwanzdesignund der neuartige Verbindungsclip machendies möglich. Gleichzeitig reduziert sich dieLagerhaltung, da dieselben Module sowohlan der zentralen Feldbusinsel wie auch anUnterinseln verwendet werden können.

Druckluftkosten senken. Die zentrale Feldbus-insel kommuniziert über einen Numatics-eigenen Sub-Bus mit den Unterinseln, die ih-rerseits auch Ventile enthalten können. Die-se Modularität führt dazu, dass Ventile naheam Aktuator angebracht werden können,wodurch die Pneumatikverbindungen zwi-schen Ventil und Aktuator minimiert und derVerschlauchungsaufwand sowie die Druck-luftkosten deutlich reduziert werden.

Die Stecker im Handumdrehen montieren. DieM12-Stecker brauchen nicht verschraubt wer-den, sondern sie müssen einfach nur in die An-schlussbuchse eingeführt und dort um

180 Grad verdreht werden. Gerade an schwerzugänglichen Stellen ist das eine besondereMontageerleichterung. Normale M12-Steckerlassen sich aber auch verwenden.

Ein Feldbusknoten pro Maschine ist genug. Die256 Ein- und 512 Ausgänge je Feldbuskno-ten ermöglichen es, dass kleine und mittlereMaschinen über nur einen Feldbusknotensteuer- und regelbar sind. Mit seinen digita-len und analogen Ein- und Ausgängen kannjede Kommunikationsaufgabe gelöst wer-den. Die G3-Elektronik lässt sich leicht mit al-len Plug-In-Stahlschieber-Ventilen von AscoNumatics kombinieren. Alle gängigen Feld-bussysteme sind lieferbar. Zusätzlich zu dengängigen Feldbusprotokollen wie Profibus,Profinet, EtherNet/IP, DeviceNet, CANopenund Modbus unterstützt die G3-Feldbuselek-tronik auch Ethernet Powerlink. ■

Ventilinseln mit mehr FunktionsumfangDie Asco Numatics GmbH ist Hersteller von Magnetventilen und elektronischen Steue-

rungselementen für die Fluidtechnik. Die neue Elektronikplattform G3 für Numatics-Ven-

tilinseln verfügt über einen integrierten Feldbusknoten mit Klartext-Displays zum Able-

sen und Eingeben verschiedener Parameter, ein integriertes Datensicherungsmodul so-

wie leicht austauschbare und universell einsetzbare I/O-Module.

DAS FELDBUSSYSTEM G3 VON ASCO NUMATICS VERFÜGT ÜBER SECHS ZUSÄTZLICHE «FUNKTIONEN»

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Die G3-Haupt-Ventilinsel versorgt über den Numatics-Sub-Bus bis zu 16 Sub-Inseln, mit oder ohne Ventilen und/oderI/Os

Das Display zeigt im Klartext Konfigurations- und Diagno-sedaten an.

Die Module werden untereinander über die Schwalben-schwanzverzahnung gehalten.

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zu 1,5 Bit/s. Der Extender besitzt pro Gerätzwei DSL-Anschlüsse. Das hat den Vorteil,dass nicht nur Punkt-zu-Punkt-Verbindungen,sondern auch Linienstrukturen mit bis zu 30Geräten einfach aufgebaut werden können.Um die Kommunikationsbaugruppen zu schüt-zen, wird für beide DSL-Anschlüsse ein Über-spannungsschutz benötigt. Der hutschienen-montable DSL-Überspannungsschutz vonPhoenix Contact besitzt pro Schraubklemmezwei a/b-Anschlüsse. Bei dem Aufbau einer Li-nienstruktur muss pro Zwischenstation dahernur ein Überspannungsschutz eingesetzt wer-den. Das spart Platz im Schaltschrank und istkostengünstiger.

Schneller Extender mit Überspannungsschutz

Phoenix Contact AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 [email protected] | www.phoenixcontact.ch

Mit den erwei-terten Funktio-nen der EthernetRemote I/O-Fa-milie ioLogikE1200 von Moxalassen sich I/O-Signale auf einfa-che Weise überdas Ethernet-Netzwerk abset-zen und reprodu-

zieren. Dank dieser Punkt-zu-Punkt-Funktionwird der Aufwand für die Verkabelung stark re-duziert, da bestehende Netzwerke für die Über-

tragung verwendet werden können. JedemEin-/Ausgang kann eine eigene Gegenstelle zu-geteilt werden, die simultan kommunizierenkönnen. Die Produktfamilie der ioLogik E1200besteht aus verschiedenen Geräten mit bis zu16 Kanälen, die je nach Modell mit digitalen undanalogen Ein-/Ausgängen, Relais-Ausgängen,RTD- oder Thermokoppler-Eingängen ausge-stattet sind. Die Konfiguration erfolgt über einWeb-Interface und es ist keine zusätzliche Soft-ware erforderlich. Alle Geräte verfügen überzwei Ethernet Ports, was den Einsatz von zu-sätzlichen Switches unnötig machen kann. DieioLogik-Geräte werden platzsparend auf einerDIN-Schiene montiert und mit 24 VDC versorgt.

Punkt-zu-Punkt-Funktion bei Ethernet Remote I/Os

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 80 | [email protected] | www.omniray.ch

KO M M U N I K A TI O N 9.11 megalink 55

Belden präsentiert eine neue Software-Platt-form-Version 7.0 aus seinem Hirschmann-Pro-dukteprogramm, die in den managed Swit-ches der MACH-, MICE-, Rail- und OCTOPUS-Familien eingesetzt wird. Sie bietet einenFunktionsumfang, der sonst nur in Backbone-Systemen für den Office-Bereich üblich ist:umfangreiche Management- oder Filterfunkti-onen sowie auch verschiedene Redundanz-verfahren und Realtime-Anwendungen. Im La-yer-3-Bereich steht zu DVMRP auch das neueMulticast-Protokoll PIM-SM zur Verfügung,das eine optimale Ausnutzung der Bandbreiteermöglicht. Ausserdem wurden die Konfigura-tions-, Security- und Service-Funktionen er-weitert. Damit können Konfigurationen offlinegespeichert und später auf die Geräte gela-den werden. Das ARC-Protokoll speichert

Konfiguration eines MRP-Rings automatischund speichert sämtliche Einstellungen auf je-dem Switch. Mit IEEE802.1x Multi Client Aut-hentication lassen sich mehrere Teilnehmeran einem Switch-Port authentifizieren. Ge-blockte Teilnehmer können automatisch in ei-nem eingeschränkten Guest VLAN abgelegtwerden. Fehlerhafte Ports können zur Stabili-sierung des Netzwerks automatisch deakti-viert werden.

Software-Plattform für managed Switches

Belden Electronics GmbH | 9244 Niederuzwil | Tel. 044 905 82 [email protected] | www.belden.com

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56 megalink 9.11 A U TO M A TI O N

ie Allen-Bradley-Micro800-Steuerun-gen und die Connected Components

Workbench Software sind Teil eines Lö-sungspaketes, das für den Einsatz mit wei-teren Allen-Bradley-Komponentenproduktenwie etwa Frequenzumrichtern, Achssteue-rungen und Bedienergeräten ausgelegt ist.Es ermöglicht dem Maschinenbau eine ein-fache Auswahl, Installation und Kommissio-nierung kostengünstiger Stand-alone-Ma-schinen.

Funktionalität einer Micro-SPS zum Preis einesSmart Relais. «Maschinenbauer benötigenwirtschaftliche und komfortable Steue-rungslösungen, die sich an die spezifischenAnforderungen des einzelnen Kunden an-passen lassen», erläutert Paul Gieschen,Market Development Director bei RockwellAutomation. «Mit dieser neuen Produktrei-he bietet Rockwell Automation die Funktio-nalität und Flexibilität einer Micro-SPS zumPreis eines Smart Relais. Der grösste Nut-zen der Micro800-Familie besteht jedoch inder Einfachheit und dem Komfort für denAnwender, da sie gerade so viele Steue-rungsfunktionen bietet wie unbedingt nötig.Der Anwender bezahlt nur das, was er auchtatsächlich benötigt.»

Time-to-Market und Kosten senken. Die Allen-Bradley Micro810 und Micro830 eignen sichfür den Einsatz in eigenständigen Maschi-nen mit weniger als 48 E/As. Sie lassensich über den eingebauten USB-Port ein-fach programmieren und mittels seriellerSchnittstelle an HMIs sowie andere serielleGeräte anbinden. Dies trägt letztendlich da-zu bei, die Auswahl und Installationszeitbeim Bau von Maschinen zu reduzieren undden Total Cost of Ownership zu senken.Die Micro800-Steuerungen bieten eine brei-te Palette an Steckmodulen für die analogeund digitale E/A-Kommunikation sowie Er-

D

weiterungsspeicher. Mit diesen Plug-in-Mo-dulen können die Steuerungen individuellangepasst werden, um so die Funktionalitätzu erweitern, ohne dabei die Grundflächeder Steuerung zu vergrössern. Die neueSteuerungsfamilie bietet darüber hinaus(bei den meisten Modellen) abnehmbareKlemmenleisten sowie eine vereinfachteKommunikation durch Punkt-zu-Punkt-Da-tenaustausch.

Einfach programmieren und konfigurieren. Er-gänzend zur neuen Steuerungsreihe er-scheint die neue Connected ComponentsWorkbench Software, die sich an den etab-lierten IEC-61131-Standards orientiert. DasSoftwarepaket bietet eine komfortable undkosteneffektive Möglichkeit, ein und diesel-be Plattform für Programmierungs- und Kon-figurationsanforderungen zu nutzen. Damitkönnen Micro800-Steuerungen program-miert und andere Geräte des Systems konfi-guriert werden, wie beispielsweise Power-Flex-Frequenzumrichter und PanelViewComponent HMI-Produkte. Die Software un-terstützt die IEC-Programmiersprachen Kon-taktplan, Funktionsblockdiagramm und struk-turierten Text. Downloads während derLaufzeit ermöglichen Programmanpassun-

gen bei laufender Maschine. Die Allen-Brad-ley Connected Components WorkbenchSoftware wird in zwei Versionen angeboten:Eine Standardversion, die kostenlos zumDownload verfügbar ist, sowie eine Develo-per-Version mit Run-Time Download, erwei-terter Fehlersuche und Controller-Simulation.

Kleine Steuerung mit Flexibilität. Als kleinstesModell der Micro800-Familie wartet dieSteuerung des Typs Micro810 mit einge-bauten Funktionen eines intelligenten Relaisauf, die sich über ein 1,5-Zoll-LCD-Displayund ein Tastenfeld konfigurieren lassen. DieFunktionsblöcke beinhalten Delay Off/On-Timer sowie Time of Day, Time of Weekund Time of Year für Anwendungen, die ei-ne programmierbare Timer und Beleuch-tungssteuerungsfunktion benötigen.

Micro-SPS findet Anschluss. Die SteuerungMicro830 besitzt flexible Kommunikations-funktionen und bis zu sechs Hochgeschwin-digkeitszähler-Eingänge. Bis zu fünf Steck-module können in die 48-Port-Modelleeingebaut werden. Die standardisierten,vollständig individuell anpassbaren Steue-rungen verfügen über weltweite Zertifizie-rungen und globalen Support. ■

Kleine Steuerungen trumpfen gross aufDie Allen-Bradley-Micro800-Steuerungen und die Connected Components Workbench Software von

Rockwell vereinfachen die Installation, reduzieren die Beschaffungskosten und verkürzen die Montagezeit

für den Maschinenbau. Gemeinsam sind Steuerungen und Software einfach zu konfigurieren, zu installie-

ren sowie zu warten und bieten eine kosteneffektive Steuerungslösung für kleinere Anwendungen.

VOLLSTÄNDIG ANPASSBARE LÖSUNGEN FÜR NANO- UND MIKRO-STEUERUNGSANWENDUNGEN

Die kompakten Allen-Bradley-Steuerungen der Micro800-Familie ermöglichen eine kosteneffektive Lösung für kleinereAnwendungen.

INFOSRockwell Automation AG

5001 AarauTel. 062 889 77 77

[email protected]

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A U TO M A TI O N 9.11 megalink 57

as ZBrain-System als Kombination ausHardware, Software, Tools und Ser-

vices beschleunigt die Entwicklung von Em-bedded-Anwendungen um Faktoren. Mitgrafischer Programmierung erstellen Sys-temingenieure, Wissenschaftler und Pro-zessspezialisten auf robusten Einplatinen-Messrechnern oder kundenspezifischenFormfaktoren Embedded-Anwendung inkürzester Zeit.

Komplexität beherrschen. Von Prozess-I/Ound Echtzeitmathematik, GUI/Touch, File-systemen bis zum Webserver erhält der An-wender mächtige Funktionen Out-Of-The-Box. Vom Ethernet, USB, CAN, I2C bisWireless hat er unterschiedliche Kommuni-kationsmöglichkeiten. Daneben unterstütztdas durchgängige ZBrain-SDK-Entwick-lungsframework sofortige Systemverfügbar-keit (Bootzeit weniger als 1 Sekunde), Multi-tasking, Echtzeitbetrieb in μs und 24/7-Ein-

D

satz. Der skalierbare Stromverbrauch vonwenigen mW erlaubt den Batterie/Akku-und Standbybetrieb.

Vom Rapid Prototyping bis zur Serie. Diese ge-bündelte Funktionalität kann sofort im eige-nen Projekt eingesetzt werden, von derMachbarkeitsprüfung über Rapid Prototy-ping bis zur Serie, für mobile oder stationäreAufgaben. Die grafisch programmierbarenMessrechner eignen sich für die verschie-densten Industriebereiche, zum Beispiel alsintelligente Sensoren, Panelrechner, Black-box, als Frontend, in Messnetzwerken oderals Messhandheld. Die Rechner eignen sichfür die Hutschienenmontage ebenso wie für

den Outdoor-Einsatz. Beispiele für die viel-fältigen Anwendungsmöglichkeiten findensich unter diesem Link: www.schmid-engineering.ch/success ■

LabVIEW auf MikroprozessorenSensorsignale einfach erfassen und auswerten, Mess- und Regeltechnik-Ideen

schnell umsetzen, Prototypen in kürzester Zeit aufbauen, Bedienoberflächen komfor-

tabel erstellen: All dies ermöglicht die domänenspezifische 4GL-Sprache LabVIEW

von National Instruments auf den Low-Power Mikroprozessorplattformen von

Schmid Engineering.

GRAFISCHE EMBEDDED-ANWENDUNGSPROGRAMMIERUNG MIT DEM ZBRAIN-SYSTEM

Die ZBrain Hardware besteht aus grafisch programmierbaren, standardisierten Industrieplattformen unterschiedlicher Leistungsklassen, vom Hochleistungs-Singleboard-Messrechner biszum Miniaturdatalogger im Streichholzschachtelformat.

Mit dem ZBrain Starterkit lassen sich Projekte in kürzester Zeit realisieren.

In regelmässigen, eintägigen Hands-On-Workshopsgewinnen Interessenten und Anwender auf einemStarterkit ein Bild von den Möglichkeiten, Nutzen,Herausforderungen und Grenzen grafischer Pro-grammierung von Mikroprozessoren auf Systemle-vel mit LabVIEW.www.schmid-engineering.ch/workshopwww.schmid-engineering.ch/starterkit

Workshops zeigen «ZBrain in Action»

INFOSSchmid Elektronik Engineering AG

9542 Münchwilen/TGTel. 071 969 35 90

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58 megalink 9.11 A U TO M A TI O N

Model-Based Designvon MathWorks hat dieSoC-Entwicklung derFaraday TechnologyCorporation, beispiels-weise des NAND-Flash-Controller-ECC-Moduls (Error Correc-ting Code) beschleu-nigt. Faraday konnte Si-mulationen auf Sys-temebene mit Matlabund Simulink 200-mal schnellerausführen, dadurch die Daten-übertragungsrate um 15 % stei-gern und die Anzahl der Gatter umbis zu 57 % reduzieren. Faradayprofitiert von der wachsendenNachfrage der Chip-Herstellernach hochentwickelten SoC-De-signs und hat deshalb einenschnelleren und kostengünstige-ren Workflow für die Entwicklungvon Speichercontrollern für Mikro-prozessor-Subsysteme einge-führt. Das Unternehmen setzt auf

Model-Based Design, um seineSIP-Entwicklung (Silicon Intellec-tual Property) zu beschleunigen.Mit Model-Based Design könnendie Ingenieure zudem Entwurfsal-ternativen auf Systemebene un-tersuchen und ihre Kommunika-tion untereinander verbessern.Die Erfolge zeigen sich in einer re-duzierten Anzahl der Gatter undeinem verkürzten Entwicklungszy-klus für Speichercontroller und an-dere Module.

200-mal schnellere Simulationen

MathWorks GmbH | 3006 Bern | Tel. 031 950 60 [email protected] | www.mathworks.ch

Beckhoff hat seine Control-Panel-und Panel-PC-Serien um eine 24-Zoll-Variante erweitert. Die grosseBildschirmdiagonale, in Kombi-nation mit der Auflösung von1920 x 1200 Pixeln, eignet sich füraufwändige, grafische Bedien-oberflächen oder für Informatio-nen, die weit sichtbar sein müs-sen. Die neuen Displays sind op-tional mit Touchscreen ausgestat-tet. Die Panels sind wasser- undstaubdicht und können somit an

Maschinen und inder Produktion ein-gesetzt werden.Derzeit sind dieBeckhoff Panel-PCs (CP6204,CP7204) und Cont-rol Panels (CP6904,CP7904) mit 24-Zoll-Display erhält-lich. Die Control-Panel-Gehäuse be-

stehen aus massivem Aluminium.Die Kompakt-Panel der CP7xxx-Serie bieten rundum SchutzartIP 65; das Gehäuse der Einbau-Pa-nel-Serie CP6xxx ist in IP 20, dieFront in IP65 ausgeführt. AlleBeckhoff-Industrie-PCs sind be-züglich der Auflösung von 1920 x1200 Pixeln kompatibel. Jedes Pa-nel kann kundenspezifisch ange-passt werden.

Control-Panels und Panel-PCs mit24-Zoll-Display

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 [email protected] | www.beckhoff.ch

Bei Softwareprojekten kommt eshäufig zu Verzögerungen im Ent-wicklungsablauf. Grund dafür istmeist eine komplexe und zu starreSoftware. Eine objektorientierteVorgehensweise kann diesen Ab-lauf deutlich beschleunigen. Auto-mation Studio auf Basis der Pro-grammiersprache C++ schafft dienotwendige Voraussetzung underforderliche Flexibilität. Eineganzheitliche Sicht auf die Ent-wicklungsaufgabe ist bei moder-nen Maschinenentwicklungen vonzentraler Bedeutung. Damit das inder Praxis gelingt, müssen die ein-

gesetzten Werkzeuge die Ent-wickler durchgängig unterstützen.Automation Studio bietet durchseine integrierte Simulationsum-gebung, seine offenen Schnittstel-len und die nahtlose C++ Integra-tion eine Plattform für eine opti-male mechatronische Gestaltungder Produktentwicklung. So kanndas Entwicklungsteam zu jederAufgabe das passende Werkzeugeinsetzen, von der Anforderungs-definition über die objektorientier-te Analyse, das Design und die Si-mulation bis hin zur effizienten In-betriebnahme der Maschine.

Objektorientierte Vorgehensweiseschafft Flexibilität

B & R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 [email protected] | www.br-automation.com

Der 1. Januar 2012 ist ein wichti-ger Stichtag für alle, die mit demBau oder der Lieferung von Ma-schinen zu tun haben, da ab die-sem Datum neue Maschinensi-cherheitsstandards gelten. Vondiesem Tag an bezieht sich dieEuropäische Maschinenrichtlinienicht mehr auf die EN 9540-1 alsSicherheitsnorm. Wer sich nochdarauf bezieht, wird seine Konfor-mitätserklärung deshalb unterUmständen überarbeiten müssen.Rockwell Automation unterstütztMaschinenbauer und Zulieferermit einem umfangreichen Portfo-lio an Sicherheitsprodukten, -servi-ces und -lösungen dabei, die neu-

en Standards zu implementierenund sie zu ihrem Vorteil einzuset-zen. Dazu zählt auch die kürzlichüberarbeitete, kostenlose Bro-schüre der Safebook-Reihe mitdem Titel «Safebook 4-Principlesof Machine Safety; Legislation,Theory and Practice». Sie enthältInformationen über die NormenEN ISO 13849 -1 und IEC/EN62061, zeigt Anwendungsbeispie-le mit PL-Berechnungen und bie-tet Hilfestellung bei den Grundsät-zen der Maschinensicherheit, beieinschlägigen Normen und denMethoden der Sicherheitsimple-mentierung.

Unterstützung bei Umstellungauf neue Maschinenrichtlinie

Rockwell Automation Schweiz | 5001 Aarau | Tel. 062 889 77 [email protected] | www.rockwellautomation.ch

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AU TO M A TI O N 9.11 megalink 59

Die Beckhoff Schalt-schrank-PCs C6920 undC6930 eignen sich dankbis zu drei unabhängigenEthernet-Schnittstellen alsZentraleinheit einer Ether-CAT-Steuerung. Sie sindoptional um zwei Steck-kartenslots erweiterbarund können dadurchmarktübliche PC-Steckkarten bis190 mm Länge aufnehmen. Dasum 70 mm breitere PC-Gehäuseenthält eine Backplane, die wahl-weise zwei PCI-Slots, zwei PCI-Express-Slots oder einen PCI- undeinen PCI-Express-Slot zur Verfü-gung stellt. Die Anschlüsse derSteckkarten befinden sich auf derOberseite des PCs. Ein Alumini-umdeckel auf der Front der Slot-Erweiterung ermöglicht den einfa-chen Einbau der Steckkarten. So-mit können beispielweise alleBeckhoff PCI-Feldbuskarten in der

C69xx-Serie eingesetzt werden.Die Industrie-PC-Serie C69xx istausgestattet mit 31/2-Zoll-Beck-hoff-Motherboards. Die VariantenC6920/C6930 verfügen über In-tel-Core-2-Duo-Prozessoren. DerC6930 hat zusätzlich einen SATA-RAID-Controller zur Spiegelungvon zwei Festplatten. Die Erweite-rung durch zusätzliche PCI- oderPCIe-Steckkartenslots ist auch beiden Beckhoff Panel-PCs der SerieCP62xx und beim Einbau-Indust-rie-PC C6525 möglich.

Industrie-PC-Serie mit drei unabhängigenEthernet-Anschlüssen

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 [email protected] | www.beckhoff.ch

Eine neue SimDriveline-Ver-sion von MathWorks verein-facht die Integration ver-schiedener physikalischerDomänen in der Antriebs-strangmodellierung. Zudemvermindert sie den Wärme-verlust in Getrieben, in elekt-rischen Magnetspulen undin hydraulisch betriebenenKupplungen. SimDrivelinebasiert auf der Simscape-Technologie von MathWorksund unterstützt Ingenieurebei der Modellierung und Si-mulation von mechanischenSystemen in Simulink für eineVielzahl von Anwendungen in derAutomobilindustrie, der Luft- undRaumfahrt sowie in zahlreichen in-dustriellen Anwendungen. Mitder SimDriveline-Software könnenTeams sowohl einfache als auchkomplexe Systeme in derselbenUmgebung einfacher modellierenals mit signalbasierten oder Einga-be-/Ausgabe-Methoden. Die Er-

weiterungen in SimDriveline bein-halten Getriebeverlustmodelle, dieReibungsverluste beim Ineinan-dergreifen von Zahnrädern sowierotatorischen Dämpfungsverlus-ten an den Wellen für Effizienzun-tersuchungen erfassen, und erlau-ben somit genauere und effizien-tere Simulationen für Systeme mitmehreren gleichzeitigen Kupp-lungsvorgängen.

Physikalische Modellierung in SimDriveline

MathWorks GmbH | 3006 Bern | Tel. 031 950 60 [email protected] | www.mathworks.ch

Mit OpenSafetysteht ein fertigesSicherheitsproto-koll zu Verfügung,das für die Ver-wendung in Syste-men mit einemSicherheitsintegri-tätslevel zertifiziertwurde. Busunab-hängigkeit und In-teroperabilität mit beliebigenTransportprotokollen erreicht esdurch ein vollständiges Black-Channel-Prinzip. Will heissen: Fürdas Sicherheitsprotokoll spielt eskeine Rolle, durch welches Trans-portprotokoll die in einem speziel-len Telegrammformat verpackten,sicherheitsgerichteten Daten be-fördert werden. Die Powerlink-Nutzerorganisation EPSG hat zuDemonstrationszwecken bereitsOpenSafety-Implementierungenfür alle der nun bei Nestle in Fragekommenden Kommunikationssys-

teme. Die Vorteile von OpenSafe-ty sind laut Bryan Griffen, GlobalHead of Electrical and AutomationEngineering bei Nestlé CorporateEngineering, vielfältig: «Ein ein-heitlicher Standard für die Sicher-heitskommunikation erlaubt uns,Sicherheitsdaten in der gesamtenAnlage herstellerunabhängig undverlässlich auszutauschen, das En-gineering im Hinblick auf System-design und Kommissionierung so-wie die Wartung und Diagnoseder Sicherheitssysteme.»

Sicherheitsstandardfür Verpackungsmaschinen

B & R Industrie-Automation AG, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 [email protected], www.br-automation.com

Rockwell Automation und Ciscohaben gemeinsame CPwE-Archi-tekturen (Converged Plant-wideEthernet) entwickelt, um Industrieund Unternehmensnetzwerke zu-sammenzuführen. Die Architektu-ren helfen der Industrie mit Bil-dungsmöglichkeiten, Design-Leit-fäden, Empfehlungen und BestPractices. Ethernet/IP ist die wich-tigste Komponente für den Echt-zeit-Datenfluss zwischen Fabrikund Verwaltung. Ausgerichtet sinddie Architekturen auf die kulturel-len und technischen Herausforde-rungen, die bei der Konvergenzvon Ethernet-Netzwerken zwi-schen IT- und Technikabteilungauftreten. Sie umfassen die Integ-rated Architecture von RockwellAutomation und das Ethernet-to-the-Factory-Konzept von Cisco. Zuden CPwE-Architekturen gehörenWhitepaper und Schulungssemi-nare mit Best Practices sowie Im-

plementierungsrichtlinien zur Ent-wicklung einer fabrikweiten Archi-tektur. Ein «Design and Imple-mentation Guide» wiederum un-terstützt die Anwender bei derEinrichtung der standardgerechtenEthernet/IP-Netzwerke. Kundenerhalten durch Ethernet-Technolo-gien im IT-Bereich und in der integ-rierten Fertigung einen sicherenInformationsfluss. Der Einsatz derTechnik für Steuerungs- und Infor-mationszwecke hat standardmäs-sige Ethernet und IP-Netzwerk-technologie in grossem Umfangfür Produktionsnetzwerke einge-führt. Das schafft die Grundlagefür das Zusammenwachsen vonProduktions- und Unternehmens-netzwerken. Die Informationskon-vergenz zwischen den Produk-tions- und Geschäftssystemeneines Unternehmens macht dieUnternehmen agiler und bietetChancen zur Innovation.

Referenzarchitektur verbessertEthernet/IP-Fähigkeiten

Rockwell Automation Schweiz | 5001 Aarau | Tel. 062 889 77 [email protected] | www.rockwellautomation.ch

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60 megalink 9.11 B AU E L E M E N TE

Einen Schutz für alleKomponenten auf der Lei-terplatte erzielt PhoenixContact mit der Tauch-lackierung der neuenStromversorgungen QuintPower. Die Stromversor-gungen mit einer einstell-baren Ausgangsspannungvon 18 bis 29,5 VDC undAusgangsströmen von 5, 10 und20 A vertragen daher 100% Luft-feuchtigkeit. Im Vergleich zu einerSprühlackierung werden auch be-drahtete Bauelemente wie Brü-ckengleichrichter und Leistungs-halbleiter komplett vom Lack be-deckt. Eingangsspannungen von85–264 VAC oder 90–350 VDCversorgen die drei einphasigenGeräte; das dreiphasige Modul mit20 A Nennausgangsstrom kann an

Netzen mit 3x 320 … 575 VACoder 450–800 VDC betrieben wer-den. Mit einem Wirkungsgrad bis93 % produzieren die Geräte nurwenig Verlustwärme. Das spartnicht nur Energie, sondern wirktsich zudem lebensverlängernd aufdie implementierten Bauteile aus.Der grosse Temperaturbereichvon –25 bis +70 °C ermöglicht denvielfältigen Einsatz in unterschied-lichen Applikationen.

Tauchlackierte Stromversorgungenfür 100 % Luftfeuchte

Phoenix Contact AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 [email protected] | www.phoenixcontact.ch

Das neue Kontron COM Ex-press Starterkit Typ 6 ermög-licht Applikationsentwicklerneinen schnellen Einstieg in dieEntwicklung und Evaluierungneuer Systemdesigns auf Ba-sis von COM Express Compu-ter-on-Modules mit Typ 6 Pin-out. Mit dem Starterkit er-halten Applikationsentwicklereinen unkomplizierten undschnellen Zugriff auf den kom-pletten Funktionsumfang neu-ester COM Express Typ 6compact und basic Computer-on-Modules. COM Express Typ 6Computer-on-Modules weisen ei-ne hohe Leistung und Energieeffi-zienz auf und verfügen über nati-ven Support für erweiterte Display-optionen, eine höhere serielleBandbreite sowie zukunftsorien-tierte Schnittstellen wie USB 3.0.Die Komponenten des KontronCOM Express Starterkit Typ 6 sind

in wenigen Minuten zusammenge-setzt, sodass Entwickler unmittel-bar mit der Evaluierung beginnenkönnen. Das reduziert sowohl dieEntwicklungszeit wie auch die Ti-me-to-Market neuer Applikationen.Mit der Unterstützung von PCI-Ex-press erfüllt das Kontron COM Ex-press Starterkit Typ 6 die Industrie-anforderungen nach mehr Band-breite und höheren Transferraten.

COM Express basierte Designs schnellerentwickeln

Kontron AG | D-85386 Eching | Tel. 0049 8165 [email protected] | www.kontron.de

Der langzeitverfügbare Rack-mount-Server Kontron KISS 4UPCI761 bietet eine breite Skalier-barkeit vom Intel Core i3 bis hin-auf zum Intel Core i7 Prozessormit bis zu vier 2,8 GHz Cores und8 GB DDR3-1333 Speicher. DerIndustrieserver integriert ausser-dem eine PICMG 1.3 Backplane,die eine breite Bestückung mitinsgesamt bis zu 12 Full-Size PCI-und PCI Express-Erweiterungskar-ten für kundenspezifische I/O-Auslegungen ermöglicht. Somiteignet sich der Kontron KISS 4U

PCI761 für ein breites Applikations-spektrum einschliesslich asynchro-ner Echtzeitapplikationen in Mess-und Prüftechnik sowie Bildverar-beitung und Prozesskontrolle, dievon der maximalen Server-Perfor-mance und -Bandbreite profitieren.Applikationen der industriellen Au-tomation profitieren auch von demerweiterten Funktionsumfang bei-spielsweise in Leitwarten und Kon-trollzentren, in denen der Serverbeispielsweise mit mehreren Gra-fikkarten in Multi-Display-Installa-tionen eingesetzt werden kann.

Server mit hoher Leistungsdichte undumfassender Konfigurierbarkeit

Kontron AG | D-85386 Eching | Tel. 0049 8165 [email protected] | www.kontron.de

IDTs Protokollkonversi-ons-Bridge ermöglichtProzessoren mit PCI-Ex-press-Schnittstellen dieNutzung des skalierbarenund leistungsfähigen Ra-pidIOs als Backplane-In-terconnect in Anwendun-gen der Militärtechnik,der Bildverarbeitung unddes Cloud Computings.Der IDT Tsi721 ist eineBrücke von 16-GBit/s PCIe-Gen2auf 16-GBit/s RapidIO-Gen2, diedas PCIe-Protokoll auf RapidIOumsetzt und umgekehrt. Damit er-laubt es bestehenden RapidIO-Systemen in Märkten wie derdrahtlosen Kommunikation, Vertei-digung, Bildverarbeitung und In-dustrieelektronik, ihre hohe Leis-tung, geringe Latenz und hoheFlexibilität beizubehalten, währendes den Einsatz von Intels markt-führenden Prozessoren ermög-

licht. Umgekehrt können dieUnternehmens -Cloud-Computing-und Server-Märkte, die bereitsPCIe-Gen2-fähige Prozessoreneinsetzen, nun die vollen Vorzügevon RapidIO als Backplane-Verbin-dung nutzen, was in einer leis-tungsstarken Lösung resultiert,die mit nicht transparenten Brü-ckentechnologien für PCIe wedereinfach zu implementieren nochskalierbar ist.

Protokollkonversions-Bridgefür x86-Prozessor-Anwendungen

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 [email protected] | www.mpi.ch

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B A U E L E M E N TE 9.11 megalink 61

Sensortechnics neue KMA-Seriemisst Relativdrücke von korrosi-ven und aggressiven Gasen undFlüssigkeiten in Bereichen von500 mbar bis 100 bar. Die OEM-Drucksensoren nutzen eine inter-ne digitale Signalaufbereitung undliefern kalibrierte und temperatur-kompensierte 0,5- bis 4,5-V-Aus-gangssignale. Die KMA-Sensorenbasieren auf genauen und lang-zeitstabilen piezoresistiven Kera-mikdruckmesszellen mit guterMedienverträglichkeit. Die kleinen

Edelstahlgehäuse mitG-1/8-Gewindeanschlusseignen sich zum platzspa-renden Einbau in an-spruchsvolle Geräte undMaschinen. Die KMA-Se-rie bietet verschiedeneMöglichkeiten zur Anpas-sung an die jeweilige Kun-denanwendung. Die Aus-wahl des passenden O-Ring-Materials (zum Bei-

spiel NBR, FKM, weitere auf An-frage) gewährleistet die optimaleVerträglichkeit mit dem Prozess-medium. Eine optionale Parylene-Beschichtung der Keramikdruck-messzelle ermöglicht einen zu-sätzlichen Schutz für besondersaggressive Medien und raue Um-gebungsbedingungen. Weiterhinstehen kundenspezifische Druck-bereiche und eine grosse Aus-wahl an zusätzlichen Druckan-schlüssen zur Verfügung.

OEM-Drucksensoren mit hervorragenderMedienverträglichkeit

Sensortechnics GmbH | D-82178 Puchheim | Tel. +49 (0)89 800 [email protected] | www.sensortechnics.com

Die Master-Interface-Serie 39 von Finderverkörpert ein neuesKonzept der Koppel-Relais in der schma-len, nur 6,2 mm brei-ten Bauform. Durchdie fünf unterschiedli-chen Versionen sindje nach Anforderungeine Optimierungdes Platzbedarfs, des Installations-aufwands, der Bedienerfreundlich-keit und der Funktionstüchtigkeitdurch die austauschbaren, mechani-schen Relais (EMR) oder die einge-setzten Opto-Koppler (SSR) gege-ben. «Master-Basic» ist die Version,die wie die bekannten Koppel-Re-lais in allen Systemen universell ein-setzbar ist. Die «Master-Plus»-Ver-sion mit dem einsetzbaren Siche-rungsmodul ist wie die Version Ba-sic in allen Systemen einsetzbarund erfüllt darüber hinaus die An-

forderung, dass jeder Koppel-Relais-Ausgang mit einer individuel-len, austauschbaren Standard-Fein-sicherung (5 x 2 mm) innerhalb dergegebenen Baubreite von 6,2 mmabsicherbar ist. Die Version Master-Plus wird eingesetzt, um den Aus-gang der SPS (PLC) und den jewei-ligen Koppel-Relais-Ausgang vorÜberströmen und Leitungskurz-schlüssen beziehungsweise Kurz-schlüsse an den angesteuerten Ge-räten zu schützen.

Koppel-Relais mit Schnittstelle von morgen

Finder (Schweiz) AG | 8157 Dielsdorf | Tel. 044 885 30 [email protected] | www.finder-relais.ch

Als einer der grössten Herstellervon Schaltelementen aus Metallfür Flachtastaturen bietet Nicoma-tic Produkte mit hoher Zuverläs-sigkeit, einem guten taktilen Ef-fekt und langer Lebensdauer an.Die Schaltelemente aus Inox sindstandardmässig vernickelt, mitZinn, Silber oder Gold als Option.Mit 4 oder 5 mm Durchmesserwerden sie für 150, 180 oder220 g Schaltdruck mit entspre-

chender Rückstellkraft von 80, 90oder 100 g bei einer Lebensdauervon mindestens 1000000 bis5000000 Schaltspielen einge-setzt. Ein patentiertes Rillensys-tem verhindert das Aneinanderkle-ben der Schaltelemente beim au-tomatischen Bestücken. Lieferbarauf Band oder im Magazin sowievorassembliert auf Folie nach Kun-denspezifikation, optional mit Be-leuchtung.

Schaltelemente mit gutem taktilem Feedbackfür zuverlässige Flachtastaturen

Precimation AG | 2555 Brügg | Tel. 032 366 69 [email protected] | www.precimation.ch

Viele Anwendungen set-zen kostengünstige, ana-loge Schnittstellen ein,um eine Drehbewegungzu erfassen. Wenn mehrals eine Umdrehung re-gistriert werden muss,hat der Benutzer in derRegel die Auswahl zwi-schen einem verschleiss-intensiven Multi-Turn-Po-tentiometer oder einemHall-Winkelsensor in Kombinationmit einem Untersetzungsgetriebe.Durch die Einbindung einer ana-logen Strom- oder Spannungs-schnittstelle in die Single- undMulti-Turn-Magnetocode-Drehge-ber (MCD) sieht Posital eine ele-gante Lösung als Ersatz für dieseoft unbefriedigenden Alternativen.Dank der berührungslosen Erfas-sung der Winkellage und derMehrfachumdrehung ist das Sys-tem verschleissfrei und kann zu-

dem preisgünstig hergestellt wer-den. Ein weiterer wichtiger Vorteilist, dass MCD-Drehgeber eineelektronische Skalierung derMessbereiche gewährleisten. DieEinheiten werden durch die Positi-onierung der Drehgeber in die ge-wünschten Endpositionen durcheinen Teach-in-Eingang konfigu-riert. Die gemessenen Werte zwi-schen diesen Positionen werdenautomatisch skaliert.

Magnetische MCD-Drehgeber mit analogerSchnittstelle

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 [email protected] | www.omniray.ch

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62 megalink 9.11 B AU E L E M E N TE

Der AR1100, ein neu-er analog-resistivermTouch USB-Bild-schirm-Controller vonMicrochip, ein hoch-leistungsfähige Cont-roller für USB-Plug-and-Play auf derGrundlage der ana-log-resistiven Bild-schirmcontroller-Se-rie AR1000, bietetfortgeschrittene Kalibrierungsfä-higkeiten als USB-Maus oder Digi-talisierer mit Einzeleingang. Er istals betriebsbereit programmierterChip oder auf einsatzfähiger Plati-ne lieferbar. Für die meisten wich-tigen Betriebssysteme stehen li-zenzfreie Treiber für alle 4-, 5- und8-Draht-Sensorbildschirme zurVerfügung. Der AR1100 ist alsDrop-in-Controller auch für dieEntwickler geeignet, die ihre resis-tiv-berührungsensitiven Standard-

designs beibehalten wollen. Alsaufkommender Standard für be-rührungssensitive Anwender-schnittstellen lässt sich die resisti-ve Variante einfach und zu gerin-gen Gesamtkosten integrieren.Die Anwendungsmöglichkeitenreichen von der Medizintechniküber die Industriesteuerung unddie Handschriften- oder Signatur-erfassung bis hin zu weiteren be-rührungssensitiven Eingabetech-niken.

Controller für analog-resistiveTouchscreens mit USB

Mero Microchip (Schweiz) | 5605 Dottikon | Tel. 056 610 15 [email protected] | www.mero.ch

Der modulare Aufbau derEMV-festen Drucktrans-mitter-Serie 21 C der Kel-ler AG bietet angepassteLösungen für die unter-schiedlichsten Applikatio-nen. Konformität mitRoHS und umfassenderSchutz vor elektromagne-tischen Einstrahlungensind in diesem Umfeldelementar. Nur Edelstahlvom Typ AISI 316L in Be-rührung mit den Messme-dien, also keine innen liegendenDichtungen, und nach aussen dieSchutzklasse IP67 sind ein zusätz-liches Plus. Anwender in typi-schen Branchen wie Kälte- undKlimatechnik, Pneumatik, Hydrau-lik, Kompressoren, Lüftungsanla-gen, Pumpentechnik oder ganz all-gemein im Maschinenbau wissendie hermetisch eingeschlosseneElektronik zu schätzen. Aber er-fahrene Anwender wissen auch

um einen der Knackpunkte derDrucksensorik: die Temperaturab-hängigkeit. Auch hier bietet dieSerie 21 C von Keller beste Lösun-gen: Die mathematische Modellie-rung der individuell in einemmehrstufigen Kalibrierverfahrenermittelte Sensor-Charakteristik inVerbindung mit der Chip-in-Oil-Technologie (CiO) sind ein Schlüs-sel zur optimalen digitalen Kom-pensation.

Ratiometrische Druckaufnehmer

KELLER AG für Druckmesstechnik | 8404 Winterthur | Tel. 052 235 25 [email protected] | www.keller-druck.com

Der Memory Plug von ifmelectronic kommt überalldort zum Einsatz, wo Sensor-daten kopiert oder gesichertwerden sollen, sei es zumBeispiel beim Austausch ei-nes defekten Gerätes oderbeim Einbau mehrer Senso-ren mit den gleichen Para-metereinstellungen. Der Me-mory Plug liest und speichertdie Daten eines angeschlos-senen IO-Link-Sensors. Schliesstder Anwender danach einen typ-gleichen Sensor mit Werkeinstel-lung an, wird der Datensatz ausdem Speicher des Memory Plugsin den neuen Sensor kopiert. DerEinsatz des Memory Plugs erspartdie Zeit, die zum erneuten Pro-grammieren des Sensors nötigwäre. Zudem werden durch dieKopie der Daten Fehler bei derNeuparametrierung vermieden.Für den Parameteraustausch wird

der Memory Plug in die Versor-gungs- und Schaltausgangsleitungeines Gerätes eingefügt. Beim An-schalten der Versorgungsspan-nung oder Anstecken eines Gerä-tes an den versorgten MemoryPlug erfolgt der Datenaustauschselbsttätig. Ist der Memory Plugunbeschrieben, speichert er dieDaten eines angeschlossenenSensors automatisch, inklusive Ty-penidentifikation.

Datenhaltung im Miniaturformat:IO-Link Memory Plug

ifm electronic ag | 4624 Härkingen | Tel. 0800 88 80 [email protected] | www.ifm.com/ch

Der Kontron KISS 4U PCI760MIL-STD, der speziell für denDauerbetrieb in land- und seege-stützten Verteidigungsapplikatio-nen optimiert wurde, ist das neu-este Mitglied der KISS-Server-Fa-milie. Diese für die Anforderungennach MIL-STD-810F und 461Egetestete und auf Wunsch ein-satzfertig vorkonfigurierte Server-plattform gewährleistet kurze Ent-wicklungs- und Markteinführungs-zeiten für militärische Applikatio-nen. Um eine höchstmögliche

Betriebsbereitschaftauch unter rauenUmgebungsbedin-gungen sicherzustel-len, hat Kontron denKISS 4U PCI760MIL-STD den hartenTestverfahren desNormwerks MIL-

STD-810F unterzogen. Dieseüberprüfen neben der Betriebsbe-reitschaft in extrem hohen undniedrigen Temperaturen (–5 bis+60 °C im Betrieb, –25 bis +85 °CLagertemperatur) auch die Wider-standsfähigkeit gegen Schocksund Vibrationen durch wiederholteRüttel- und Falltests. Auch dieEMV (elektromagnetische Verträg-lichkeits)- und EMS (Strahlungs-empfindlichkeits)-Werte wurdengemäss der Norm und Testspezifi-kation MIL-STD-461E überprüft.

Server für Dauereinsatzin militärischen Anwendungen

Kontron AG | D-85386 Eching | Tel. 0049 8165 [email protected] | www.kontron.de

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B A U E L E M E N TE 9.11 megalink 63

Mit seinem zweireihigen 0,5-mm-Hermaphrodit-Design vermindertder neue MezzoStak mit SMD-Anschlüssen die Verbindungskos-ten bei Leiterplattenstapeln erheb-lich. Die Steckverbinder sind abso-lut baugleich mit klaren Vorteilenin Sachen Einkauf, Lagerhaltungoder Stücklistenverwaltung. MitStapelhöhen von 4 bis 7 mm und

Polzahlen von 10 bis70 Kontakten deckt derneue Steckverbinder einbreites Anwendungsfeldin den Bereichen von Pe-ripherie- und Diagnosege-räten, aber auch in Fahr-zeugelektronik, Datenver-arbeitung und Kommuni-kationstechnik der neus-ten Generation ab.Die robuste Ausführungmit Präzisions-Zweipunkt-Kontaktierung und hohen

Auszugskräften, der Temperatur-bereich von –40 bis +125 °C, dieexakte Planheit der SMD-An-schlüsse sowie die Polarisierungs-und Niederhaltehilfen für einerationelle Bestückung ab Bandeignen sich für industrielle Appli-kationen mit hohem Kostendruckund strengen Einsatzbedingun-gen.

Robuster Mikrominiatur-Hermaphroditstecker

Precimation AG | 2555 Brügg | Tel. 032 366 69 [email protected] | www.precimation.ch

Das Express-LPC, die neus-te Entwicklung der Compu-ter-on-Module(COM) Fami-lie von Adlink Technology,misst nur 95 x 95 mm undist kompatibel mit dem Ty-pe 2 Pinout der PICMGCOM Express-Spezifikation.Dieses voll ausgestatteteCOM Express (TM) Modulkann für Embedded-An-wendungen auf ein kun-den- bzw. applikationsspezi-fisches Trägerboard aufgestecktwerden. Das Modul basiert aufder Intel Atom (TM) Prozessorfa-milie. Die Auswahlmöglichkeitreicht von Dual Core D525 mit1,8 GHz bis zu Low-Voltage Sing-le Core N455 mit 1,66 GHz. Es un-terstützt bis zu 4 GB DDR3-Spei-cher auf zwei SODIMM-Sockeln.Ausser der im Vergleich mitDDR2 erhöhten Speicherbandbrei-

te sorgt der DDR3 Standard desExpress-LPC auch für einen Kos-tenvorteil und Sicherheit für dieVerfügbarkeit des Speichers. Dieintegrierte Grafik des Moduls un-terstützt sowohl analoges VGA alsauch LVDS. Das Express-LPC istfür den Einstiegsbereich als kos-tengünstiges Modul mit hoherLeistung pro Watt (MIPS,FLOPS)* konzipiert.

Einstiegslösung für rechenintensiveLow-Power-Applikationen

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 [email protected] | www.mpi.ch

Die elektro-optischen Drehgeberder Baureihe CRT von TWK verfü-gen über ein Profinet-Interface. Ih-re Programmierung oder ein Firm-ware-Update erfolgt über Profinet.Eine Einstellung von Adresse,Baudrate oder Abschlusswider-ständen ist nicht notwendig. ZurAdressierung wird über den Profi-net-Controller ein Name vergeben,der im nichtflüchtigen Speicherdes Drehgebers abgelegt wird.

Die Drehgeber haben eine maxi-male Auflösung von 8192 Schrit-ten pro Umdrehung und einenMessbereich von maximal 4096Umdrehungen. Diagnose-LED sig-nalisieren den aktuellen Status.Mit dem Gehäuse aus Aluminiumund der Schutzart IP65 oder IP66eignen sie sich für den Einsatz inder Industrie wie zum Beispiel imMaschinen-, Kran- oder Anlagen-bau.

Drehgeber mit Profinet-Interface

AIP Wild AG | 8154 Oberglatt | Tel. 044 852 20 [email protected] | www.aip-wild.ch

Die MSC Vertriebs GmbH nimmtein neues 14,7 cm (5,8 Zoll)WQVGA TFT Display von Hitachiin ihr Produktportfolio auf: dasTX15D02VM0CAA. Der operativeTemperaturbereich wird mit –30 bis+80° Celsius spezifiziert und über-steigt somit den sonst üblichen in-dustriellen Standard. Um auchschock- und vibrationsstarken Appli-kationen zu genügen, wurde bei derEntwicklung das Augenmerk auf ei-ne robuste Verarbeitung gelegt. DasDisplayglas mit der Auflösung vonWQVGA (400 x 240) ist mit der pa-tentierten IPS-Pro-Technologie aus-

gerüstet. IPS (In-Plane-Switching)ermöglicht eine vom Betrachtungs-winkel unabhängige Rundumsicht.Durch diese Technologie kann dasTX15D02VM0CAA sowohl längs alsauch hochkant bei nahezu unver-fälschter Farbdarstellung eingebautwerden. Dabei weist es einen ho-hen und homogenen Kontrast vontypischen 800:1 auf. Die LEDs derHintergrundbeleuchtung und ein in-telligentes thermisches Design er-möglichen bei voller Helligkeit(450 cd/m²) eine typische Lebens-dauer (MTHB) von 70 000 Stunden.

Robustes Display mit optischer Brillanz

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 [email protected] | www.msc-ge.com

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64 megalink 9.11 B AU E L E M E N TE

Das EA eDIPTFT32-A, einneues TFT-Grafikdisplayvon Electronic Assembly(EA), verfügt über eineVielzahl intelligenter Funk-tionen, die die Entwick-lungszeit drastisch verkür-zen. Ausgefeilte Grafik-funktionen können direktangesprochen werden,ohne dass dabei auf der Pixel-Ebene programmiert werdenmuss. Acht vordefinierte Fontswerden mitgeliefert, die sich pixel-genau positionieren und individuellanpassen lassen; der integrierteDaten-Flash-Speicher bietet Platzfür bis zu 256 verschiedene Fonts.Die Fonts lassen sich in weitenGrenzen skalieren und sind in 90-Grad-Schritten drehbar. Mit seinerKapazität von 4 MB nimmt derSpeicher auch andere Datentypen

auf. Ebenfalls vordefiniert sind vie-le geometrische Funktionen zurDarstellung von Bargraphs, Rah-men, Schaltern usw. AnalogeDreh- und Zeigerinstrumente las-sen sich mit der kostenlos verfüg-baren Software «LCD Tools» ein-fach programmieren. Die optiona-le Ausführung mit Touch Panel er-laubt es, die Benutzerführungüber dynamisch veränderbare gra-fische Bedienelemente zu steu-ern.

Intelligentes Display verkürztEntwicklungszeit

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 [email protected] | www.mpi.ch

Der neue Ultraschallsensor UNAM12 ist mit einer Ansprechzeit von1,3 m/s nahezu so schnell wie op-tische Sensoren und verglichenmit herkömmlichen Ultraschall-sensoren bis 20-mal schneller. Erverfügt auch über die Möglichkeit,sehr eng beieinander positionierteObjekte zu erkennen. Der UNAM12 detektiert die Anwesenheit vonhochtransparenten Verpackungs-materialien wie Folien oder Fla-schen sowie von Wafern oder

Glas und kontrol-liert so den konti-nuierlichen Flussder Produktion.Für die höchst-mögliche Betriebs-sicherheit garan-tiert die Ultra-schalltechnologiedie einwandfreieFunktion des Sen-sors unabhängig

vom Verschmutzungsgrad. Darü-ber hinaus verfügen die Sensorva-rianten mit Schalldüse über einesehr schmale Schallkeule, dankder einzelne Objekte auch beisehr geringen Abständen erkanntwerden. Sie ermöglicht es zudem,die Sensoren hinter einer schüt-zenden Wand zu montieren unddurch schmale Schlitze hindurchzu detektieren. Die seitliche An-fahrgenauigkeit beträgt 0,5 mm.

Ultraschallsensorfür hochtransparente Objekte

Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 [email protected] | www.baumer.com

Die Funk-Positionsschalter derBaureihe RF 98 von «steute» mitEinbaumassen gemäss DIN EN50041 (grosser Normschalter) ar-beiten nach dem «Energy Harves-ting»-Prinzip und benötigen daherweder Kabel noch Batterie. Jenach Aufgabe in der Automatisie-rungstechnik werden beim Dich-tungskonzept IP 66 (Strahlwasser)oder IP 69K (hochdruck-reiniger-fest) erreicht. Der Temperaturbe-reich erstreckt sich von –20 °C bis+65 °C. Bei den Betätigern stehenverschiedene Varianten zur Verfü-gung, darunter Ex-Wireless-Aus-führungen. Das Metallgehäusehält hohen mechanischen Bean-spruchungen stand, wie Ex-Schlagtests im «steute»-Labor be-wiesen haben. Diese Variantender Ex-RF-98-Baureihe wurdennach den Anforderungen desGas- und Staubexplosionsschut-

zes (Zone 1 und 2 / Zone 21 und22 gemäss ATEX-Richtlinie) er-tüchtigt.

Positionsschalter ohne Kabel und Batterie

CARL GEISSER AG | 8117 Fällanden | Tel. 044 806 65 [email protected] | www.carlgeisser.ch

Die Zeitrelais derneusten Generationder Serie 80 sind alsMonofunktions-Zeitre-lais für diverse Span-nungen und Zeiten,als Universal-Zeitrelaismit UC-Halbleiter-Aus-gang für 24 bis 240 VAC/DC sowie als Zeit-relais erhältlich, derenSpannungsfestigkeitüber die genormtenWerte hinausgeht.Der Typ 80.01 bietetzudem ein Multifunktionsrelais an,das mit 12 … 240 V AC/DC einenweiten Spannungsbereich ab-deckt. Herzstück dieser Serie istdie integrierte Spannungsanpas-sung durch Pulsweitenmodulati-on, bei der durch das Tastverhält-nis von Energieentnahme zu Ent-nahmepause bei konstanter Fre-quenz dem Netz immer nur so vielEnergie entnommen wird, wie be-

nötigt wird. Dies geschieht unab-hängig von der angelegten Be-triebsspannung und unabhängigvom schwankenden Energiebe-darf und ist zudem energiespa-rend. Die Zeitrelais sind 17,5 mmbreit, modular aufgebaut und kön-nen direkt auf eine 35 mm Schie-ne nach EN 50022 aufgeschnapptwerden.

Effizienz und Funktionalität im Blick

Finder (Schweiz) AG | 8157 Dielsdorf | Tel. 044 885 30 [email protected] | www.finder-relais.ch

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I N D U S TR I E B E D A R F 9.11 megalink 65

Der zweite Bande des Business-Katalogpakets von Conrad bietet 200000Produkte und aktuelle News auf insgesamt über 4900 Seiten. Er beinhaltetdas stark erweiterte Gesamtsortiment in den Bereichen Gebäudetechnikmit Licht-, Lüftung- sowie Alarm- und Überwachungstechnik. Im BereichIT/Büro ist alles rund ums Office zu finden, vom Notebook über Computer-zubehör bis hin zu Bürogeräten mit vielen Marktneuheiten. Ausserdem ent-hält der neue Band zwei umfangreiche Sortimente aus dem Bereich Unter-haltung & Auto. Dazu gehören Foto- & Videotechnik, Sound & Light undAuto-Zubehör. Das Conrad-Businessangebot ist sowohl über die beiden Ka-taloge als auch in den beiden Filialen Dietlikon ZH und Emmenbrücke sowie

im Internet unter biz.conrad.ch erhält-lich. Conrad Services bietet Lieferungab einem Meter oder einem Stück,24 Monate Garantie, Angebots-, Be-schaffungs- und Kalibrier-Service so-wie portofrei ab der Bestellung fürCHF 300.–.Der Business-Katalog kann kostenlosunter biz.conrad.ch/kataloge oder Tel.0848 80 12 90 angefordert werden.

Business-Katalog mit 200 000 Produkten

CONRAD Electronic AG | 8832 Wollerau | Tel. 0848 80 12 80 | [email protected] | www.conrad.ch

Mit Social Media erfolgt die Online-Kommunikation nicht mehr ausschliess-lich über die offiziellen Kanäle von Unternehmen und den Medien, sondernvor allem zwischen den Kunden. Man kann auch von kontroverser digitalerMundpropaganda sprechen. Die Demokratisierung im Internet bedeutet

auch Machtverlust der Unternehmen und das schürt Ängste bei den Ver-antwortlichen. Viele Unternehmungen pflegen mit Kunden und öffentlichenPartnern einen offenen und glaubwürdigen Dialog. Dabei werden für frust-rierte Kunden Anlaufstellen für einen konstruktiven Dialog geschaffen. Ingrösseren Unternehmen entstehen dafür neue Stellen wie die des «ChiefListening Officer», welche die Aufgabe haben, online bei Facebook, Twitter& Co. «zuzuhören», um zeitnah und angemessen darauf reagieren zu kön-nen. Es sind vor allem Dienstleister und E-Commerce-Anbieter, die SocialMedia als geeignetes Umfeld entdeckt haben. Es gibt aber auch Branchen,bei denen Social Media kaum ein Thema ist. Alternativen für das BusinessNetworking bieten spezialisierte Netzwerke, die sich über Themen definie-ren. Diese richten sich an Interessensgruppen, die im jeweiligen Segmentmehr Aufmerksamkeit erreichen. Zum Beispiel ist Xing das soziale Netz-werk für berufliche Beziehungen und für das Organisieren von gruppenbe-zogenen offline Events. BusinessLink.ch, ein industrielles Netzwerk für Ein-kauf, Beschaffung, ermöglicht Networkern als Geschäftsperson auf fachli-cher sowie inhaltlicher Ebene aufzutreten. Eine weitere Möglichkeit ist, denKundensupport mit einem Forum zu erweitern. Die technischen Fragen undAntworten bleiben gespeichert und sind für viele Personen und Recherchenoffen zugänglich.

Social Media im industriellen Umfeld

BusinessLink GmbH | 4665 Oftringen | Tel. 062 797 89 89 | [email protected] | www.businesslink.ch

Den Gesamtkatalog von PhoenixContact gibt es jetzt auch als Kata-log-App für iPhone, iPad und iPod.Die App kann kostenfrei im App-Store heruntergeladen werden.Die Katalog-App ermöglicht nichtnur eine komfortable Suche vonArtikeln, sondern sie zeigt auch al-le wichtigen Daten zu einem Arti-kel auf einen Blick. UmfangreicheArtikeldaten werden in Form einesPDF-Dokumentes angezeigt undkönnen abgespeichert werden.Merklisten, die angelegt und ver-waltet werden können, unterstüt-zen die individuelle und schnelleProduktsuche. Produkte, die überdie Katalog-App gefunden wer-den, können direkt bei PhoenixContact angefragt werden. Die

App gibt es in zwei Sprachver-sionen. Es kann zwischenDeutsch und Englisch gewechseltwerden.

Katalog-App: jetzt frei herunterladen

Phoenix Contact AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 [email protected] | www.phoenixcontact.ch

Die neuen LED-Leuchten von CarlGeisser sind dank vollständigemPUR-Verguss der LEDs unemp-findlich gegen Erschütterungenoder Vibrationen und bieten einensicheren Schutz gegen das Ein-dringen von Feuchtigkeit, Ölen,Kühl- und Schmierstoffen. Zudembieten sie eine einfache elektri-sche Integration sowie Montage-möglichkeit. Erhältlich sind diesewartungsfreien LED-Leuchten inden platzsparenden Kompaktbau-formen als Aluminium-Flachprofilmit und ohne Abblendung, alsMontageprofilsystem für Eck-oder Wandmontage sowie als Ar-beitsleuchte mit 250- mm-Metall-Schwanenhals. Zu den weiterenVorteilen zählen flimmerfreies

Licht in Tageslichtqualität (5600 K),Anschluss über 250- mm-PUR-Lei-tung mit M12-Stecker, leistungslo-se Fernschaltbarkeit mittels 24-V-Signal, Dimmer mit PWM-Signal,thermisch optimierte LED-Elektro-nikeinheit, integrierter Leitungs-,Überspannungs- und Temperatur-schutz, kein Quecksilber sowiehohe Energieeffizienz.

LED-Arbeitsplatzleuchten für die Industrie

CARL GEISSER AG | 8117 Fällanden | Tel. 044 806 65 [email protected] | www.carlgeisser.ch

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66 megalink 9.11 I N D U S TR I E B E D A R F

Epo-Tek 353ND ist ein unge-füllter Zweikomponenten-Kleb-stoff, der speziell für Hoch-temperaturanwendungen unddie Medizinaltechnik entwi-ckelt wurde. Er bleibt bei200 °C stabil und lässt sichauch über mehrere Stundenauf über 300 °C erhitzen. Erwird unter anderem eingesetztfür das Verkleben der Glasfa-sern in Lichtleitern für Endos-kope. Ferner wird er auch fürmedizinische Implantate ver-wendet, in chirurgischen Inst-rumenten, Kathetern, Stentsund vielem mehr. Er ist für diegebräuchlichsten Sterilisati-onsmethoden wie ETO, Gamma-strahlen, H2O2-Plasma und Auto-klavieren geeignet. Seine Haftungauf SST, Titan, Keramik, Glas und

vielen Kunststoffen ist sehr hoch.Epo-Tek 353ND hat die USP ClassVI Zulassung sowie neu auch dasISO 10993 Zertifikat.

Epoxykleber fürLow-Stress-Montageverklebungen

Polyscience AG | 6330 Cham | Tel. 041 748 80 [email protected] | www.polyscience.ch

Nach dem Motto «Mehr Technik –Mehr Ideen» finden Technik-Fansim neuen Conrad-Hauptkatalogmehr als 50000 Produkte auf über1300 Seiten. Ob Kommunikation,Haustechnik oder Hobby, er bietetsowohl für «normale» Technikan-wender als auch für Profis oderBastler die passende Lösung.Kundenbewertungen helfen beivielen Produkten bei der Kaufent-scheidung. Auf den Seiten «The-men & Beratung» gibt es Zahlenund Fakten sowie Hintergrundin-formationen zu technischen Inno-vationen. Über QR-Codes im Ka-talog lassen sich mit einem Java-fähigen Kamera-Handy schnellund bequem noch mehr Informa-tionen oder der aktuelle Tages-preis zu einzelnen Produkten abru-fen. Das Conrad-Produktangebotaus dem neuen Katalog ist sowohl

in den zwei Filialen Dietlikon undEmmenbrücke als auch im Inter-net unter conrad.ch erhältlich. Hierkann man Kundenempfehlungeneinsehen, Verfügbarkeit der Pro-dukte prüfen, oder sich durch dieTechnik-Spass-Videos unsererKunden und Technik-Tüftler inspi-rieren lassen.

50000 Produkte auf über 1300 Seiten

CONRAD Electronic AG | 8832 Wollerau | Tel. 0848 80 12 [email protected] | www.conrad.ch

Das neuartige Kunst-stoff-Energierohr «RX»der igus GmbH istnahezu hundert Pro-zent dicht (2,7 g Spä-ne nach 251.900 Zyk-len). Es wurden unteranderem Extrem-tests unter Wasserdurchgeführt, um derForderung nach ab-soluter Dichtigkeit(IP40, TÜV Saarland) zu entspre-chen. Möglich macht dies das ab-gerundete Design ohne Hinter-schnitte oder Kanten. Die glatt ge-wölbte Aussenkontur lässt Späne,von groben bis hin zu Kleinstparti-keln, einfach abfallen. Zudem sinddie Verbindungselemente und An-schläge verdeckt, sodass sichauch dort keine Späne festsetzen.Das Energierohr lässt sich leichtöffnen und ist im Aussenradiusschnell aufklappbar. Neben dendrei Baugrössen mit einer Innen-

höhe von 52, 62 beziehungsweise73 mm gibt es jetzt auch eine klei-ne Baugrösse mit einer Innenhö-he von maximal 42 mm. Optionalist die neue Grösse auch alsHochtemperaturvariante bestän-dig gegen heisse Späne bis850 °C und als Version mit rück-wärtigem Biegeradius (RBR) lie-ferbar. Staub, Schmutz, Öl, ag-gressive Umgebungsbedingun-gen, Feuchtigkeit und Hitze ma-chen den robusten Energiezufüh-rungen nichts aus.

Dicht und aufklappbar

Igus Schweiz GmbH | 4623 Neuendorf | Tel. 062 388 97 [email protected] | www.igus.de

Vom kleinen Schweiss- biszum grossen Palettierrobo-ter bietet Energieketten-Spezialist igus GmbH mon-tageschnelle Schlauchpa-kete für alle Einsatzfälle.Jetzt haben die Kölner eineinstellbares Rückzugsys-tem «RSP» neu entwickeltzur sicheren Leitungsfüh-rung auch bei grossenArmdurchmessern undsehr komplexen Bewegun-gen. Beim «RSP» (Rück-zug System Pneumatik) wird dieKraft über einen Pneumatikzylin-der erzeugt. Über die Druckverän-derung im Zylinder ist die Rück-zugskraft des Systems einstellbar.Der Kraftverlauf bleibt immer kon-stant, was selbst bei schwerstenBefüllungen mit Leitungen undSchläuchen in jeder Position einensicheren Rückzug der Energieket-te gewährleistet. Das «RSP» kanndurch kompakte Befestigungskon-

solen auf verschiedensten Robo-termodellen schnell und einfachbefestigt werden. Die Systememit unterschiedlichen Auszugslän-gen (von 500 bis 1000 mm) sindplatzsparend und von geringemGewicht. Für Roboter mit häufigwechselnden, alternierenden odernicht hundertprozentig vorherseh-baren Programmabläufen ist optio-nal ein Wegüberwachungssystemvorgesehen.

Mehrachs-Roboteranwendungen

Igus Schweiz GmbH | 4623 Neuendorf | Tel. 062 388 97 [email protected] | www.igus.de

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M E S S E N U N D P R Ü F E N 9.11 megalink 67

ber 60 Prozent der Oszilloskopbenutzerverwenden zusätzlich einen Spektrum-

analysator zur Behebung von Störungen beieingebetteten Systemen mit integriertendrahtlosen Funktionen. Dies hat zur Folge,dass sowohl im Zeit- als auch im Frequenz-bereich gearbeitet werden muss.Bislang haben die meisten Entwick-lungsingenieure entweder mit ge-mischten/digitalen Signalen odermit HF-Signalen gearbeitet. DaFunktechnologien immer wichtigerwerden, müssen Ingenieure oft-mals in beiden Domänen arbeiten.Die MDO4000-Serie ist das ersteOszilloskop mit integrierten Spekt-rumanalysator-Funktionen und stelltdamit ein einzigartiges Instrumentbereit, mit dem sich die Debug-Zei-ten um Tage oder sogar Wochenverkürzen lassen.

Mixed-Domain-Oszilloskopen verkür-zen die Fehlersuche. Das MDO4000bietet weit mehr Funktionen als eintypischer Spektrumanalysator, indem esden Benutzern die Erfassung zeitkorrelierteranaloger, digitaler und HF-Signale über 4analoge und 16 digitale Kanäle sowie einenHF-Kanal ermöglicht. Der HF-Eingangsfre-quenzbereich erstreckt sich auf bis zu maxi-mal 6 GHz und bietet mit einer Erfassungs-bandbreite von � 1 GHz bei allen Mitten-frequenzen eine hundert Mal grössereBandbreite als herkömmliche Spektrumana-lysatoren. Auf einem Display werden sogarbis zu 4 dekodierte serielle und/oder paralle-le Busse gleichzeitig dargestellt. Aufgrunddieser zeitlichen Korrelation zwischen denBereichen lassen sich exakte Timing-Mes-sungen vornehmen, um Verzögerungen undWartezeiten zwischen Befehls-/Steuerer-

Ü eignissen im Entwurf sowie Änderungen imHF-Spektrum zu verstehen. So wird zumBeispiel die Anzeige des Spektrums einesEinschaltvorgangs einer PLL oder einesVCOs oder die Messung von Übergangsei-genschaften eines Frequency-Hopping-Sig-

nals zu einer einfachen Aufgabe. Das Auf-spüren der Quelle intermittierender, vomGerätezustand abhängiger EMI-Störungenist zudem so einfach wie nie zuvor – dankder Fähigkeit des MDO4000, eine vollstän-dige zeitkorrelierte Systemansicht in beidenBereichen bereitzustellen – was mit der bis-herigen Testausrüstung von heute einfachnicht möglich ist.

Durch das Spektrum scrollen. Ausserdem er-möglicht das MDO4000 das Anzeigen desHF-Spektrums zu einem beliebigen Zeit-punkt innerhalb eines langen Erfassungs-zeitraums, um die Veränderung des Spekt-rums über die Zeit darzustellen. Eineeinfache Verschiebung erlaubt es, das HF-Spektrum für jeden beliebigen Erfassungs-punkt zu sehen, wobei die analogen, digita-len und/oder dekodierten Busse simultanund zum gleichen Zeitpunkt dargestellt wer-den –, genauso wird anhand von HF-Zeitbe-reichsdarstellungen gezeigt, wie sich dieAmplitude, die Frequenz oder die Phase des

HF-Eingangssignals relativ zur Zeit ändert.Damit lassen sich die Übergänge von Fre-quenzsprüngen, deren Einschwingzeitenund die zeitlichen Bezüge der HF-Ereignisserelativ zu anderen Systemkomponenten undVorgängen leicht charakterisieren. Der HF-

Zeitbereich wird im selben Fensterdargestellt wie die dekodierten Sig-nale analoger, digitaler und seriel-ler/paralleler Busse, sodass der Be-nutzer sofort Einblick in den Geräte-betrieb erhalten kann.

Ausgeklügelte Trigger finden alle Ereig-nisse. Neben dem gewöhnlichenHF-Leistungspegel-Trigger bietetein optionales Modul (MDO4TRIG)mit zusätzlichen Trigger-Arten dieMöglichkeit, den HF-Leistungspegelals eine Trigger-Quelle zu nutzen,sodass ein relevantes HF-Ereignisisoliert betrachtet werden kann. Eskann auf eine bestimmte Pulsbreitegetriggert werden oder nach einemTimeout-Ereignis oder Runt gesucht

werden oder sogar den HF-Eingang zusam-men mit den analogen und digitalen Kanä-len in einem Bitmuster aufnehmen. Die Fä-higkeit, unabhängig von der Signalart(analog, digital, HF oder eine Kombinationdavon) auf das Signal zu triggern, das vonInteresse ist, stellt ein weiteres Novum derMDO4000-Serie dar. ■

Oszilloskop und SpektrumanalysatorDie MDO4000-Serie – Mixed-Domain-Oszilloskop – von Tektronix vereint die Funktionali-

täten eines Oszilloskops und eines Spektrumanalysators in einem Gerät und stellt zeit-

korrelierte analoge, digitale und HF-Signale bereit. Die Messgeräte mit einem Frequenz-

bereich von bis zu 6 GHz liefern ein Bild vom gesamten System, sodass komplexe Prob-

leme bei der Entwicklung schnell behoben werden können.

ZEITKORRELIERTE ANALOGE, DIGITALE UND HF-SIGNALE MIT EINEM GERÄT ERFASSEN UND ANALYSIEREN

INFOSLinktronix AG8800 Thalwil

Tel. 044 722 70 [email protected]

Der MDO4000 von Tektronix ist ein Oszilloskop und Spektrumanalysator in einem.

1. Fehlersuche bei der Integration gängiger Funk-Module unter 6 GHz

2. Fehlersuche in drahtlosen Kommunikations-lösungen mit Amplituden-, Frequenz- oder Pha-senmodulation

3. Breitbandanalyse von Dualband-Transceivern,wie z. B. die gleichzeitige Erfassung von Zigbeebei 900 MHz und Bluetooth bei 2,4 GHz

4. Beobachten von Spektrumänderungen im zeitli-chen Verlauf

5. Analyse der Ursache von Störstrahlung oder ein-gekoppelten Störungen

6. Messung der Auswirkungen des Schaltnetzteilsauf das restliche System

7. Korrelation mit Zeitbereichssignalen ermöglichtdie Ursachenanalyse von Störsignalquellen

Anwendungsbeispiele für die MDO-Serie

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68 megalink 9.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

Das PicoScope 4262 von PicoTechnology ist ein hochauflösen-des 2-Kanal-/16-Bit-Oszilloskopmit integriertem verzerrungsar-mem Signalgenerator. Mit einerBandbreite von 5 MHz eignet essich für die Analyse von Audio-, Ul-traschall- und Schwingungssigna-len, die Rauschcharakterisierung inSchaltnetzteilen, Verzerrungsmes-sungen und eine Reihe von ande-ren präzisen Messaufgaben. DasPicoScope 4262 ist mit einemFunktionsgenerator für anwender-

definierte Wellenfor-men ausgestattet,der über eine Abtast-funktion für Fre-quenzgang-Analysenverfügt. Es bietet dar-über hinaus Funktio-nen wie Masken-grenzprüfungen, Re-chen- und Referenz-kanäle, eine erweiter-te Triggerung, serielle

Entschlüsselung, automatischeMessungen und eine Persistenz-anzeige in Farbe. Im Spektrumana-lysator-Modus bietet das Oszillos-kop ein Menü mit elf automati-schen Frequenzdomänenmessun-gen wie IMD, THD, SFDR undSNR. Das PicoScope 4262 kann aneinen beliebigen Windows XP-,Windows Vista- oder Windows 7-Computer mit USB 2.0-Schnittstel-le angeschlossen werden. Da esüber USB mit Strom versorgt wird,ist kein separates Netzteil nötig.

USB-Oszilloskop mit Funktionsgenerator

Computer Controls AG | 8112 Otelfingen | Tel. 044 308 66 [email protected] | www. ccontrols.ch

Die Vision Sensorender ID-Serie, die neueGeneration von Veri-Sens Vision Sensorenvon Baumer, lösenzuverlässig Aufgabender industriellen Identi-fikation und Aufdruck-kontrolle. Der Veri-Sens ID-100 liest allegängigen 1D-/2D- so-wie GS1-Codes und ist damit ide-al geeignet für die Steuerung vonProduktionsabläufen. Der Veri-Sens ID-110 ermöglicht zusätzlichdie Prüfung von Text oder Da-tumsangaben auf Richtigkeit undLesbarkeit (OCR/OCV). Mit demVeriSens CS-100 der CS-Seriesind Check- und Sort-Aufgabenbei der Qualitätssicherung beson-ders einfach zu lösen. Beispiels-weise können mit nun 5 digitalenAusgängen Teile auf verschiedeneMerkmale geprüft und ohne SPS

direkt sortiert werden. Die neueFEXLoc-Technologie ermöglichtdabei eine sichere 360°-Lagenach-führung bei variablen Teilepositio-nen. Die XF-Serie ist leistungs-stark wie ein Vision System unddabei einfach zu bedienen wie einVision Sensor. Mit den VeriSensXF-100 und XF-200 ist es zumBeispiel möglich, Teilegeometrienzu prüfen, Positionen zu erfassenoder Verpackungen auf Form, In-halt und korrekte Etikettierung zukontrollieren.

Neue Generation intuitiver Vision Sensoren

Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 [email protected] | www.baumer.com

NI LabVIEW 2011, die Ver-sion zum 25-Jahr-Jubiläumder preisgekrönten System-designsoftware von Natio-nal Instruments, steigert dieEffizienz bei der Anwen-dungsentwicklung dankneuer ingenieurspezifischerBibliotheken und der Fähig-keit, mit beinahe jederHardware und jedem Ziel-system zu interagieren, dar-unter der neue Multicore-basierteNI-CompactRIO-Controller undder RF-Vektorsignalanalysator NIPXIe-5665. NI LabVIEW unter-stützt ausserdem Assemblies, diemit dem aktuellen Microsoft .NETFramework erstellt wurden, undumfasst auch Funktionen und Ei-genschaften, die direkt auf An-wendervorschlägen beruhen. Dasermöglicht LabVIEW-2011-An-wendern, individuelle Systemkom-ponenten in eine einzige, rekonfi-

gurierbare Plattform zu integrie-ren, damit sie ihre Aufgabenschneller, besser und mit geringe-rem Kostenaufwand erledigenkönnen. Dank der Stabilität für ab-laufkritische Anwendungen sowieder vereinfachten Integration inHardware verschiedenster Anbie-ter verfügen Entwickler vonMess-, Steuer- und Regelsyste-men mit LabVIEW 2011 über einebewährte Supportinfrastruktur.

Jubiläumsversion mit einzigartigerHardware-Integration

National Instruments Switzerland Corp. Austin | 5408 Ennetbaden,Tel. 056 200 51 51 | [email protected] | www.ni.com/switzerland

Das neue PC-Oszil-loskop PicoScope6404 mit vier Ka-nälen bietet eineanaloge Bandbrei-te von 500 MHz,die in Kombinationmit einer Abtastra-te von 5 GS/s einepräzise Darstellungvon Signalen ge-währleistet. DasOszilloskop besitzteinen Speicher mit einer Kapazitätvon bis zu 1 Gigasample. Das neu-este Produkt der 20-jährigen Er-fahrung von Pico Technology inder Entwicklung von PC-Oszillos-kopen bietet mehr Leistung undFunktionen als je zuvor in einemkompakten, platzsparenden USB-Oszilloskop-Gehäuse. Über die be-reits genannten Spezifikationen hi-naus verfügt das Oszilloskop übereinen integrierten Funktionsgene-

rator, einen Generator für anwen-derdefinierte Wellenformen, eineFunktion für Maskengrenzprüfun-gen, eine umschaltbare Bandbrei-tenbegrenzung auf jedem Kanalsowie umschaltbare 1-Megaohm-und 50-Ohm-Eingänge. Die Stan-dardfunktionen der PC-Oszillosko-pe von Pico wie die Spektralanaly-se erweiterte Triggerung und seri-elle Entschlüsselung sind eben-falls verfügbar.

PC-Oszilloskop mit 500 MHz Bandbreite

Computer Controls AG | 8112 Otelfingen | Tel. 044 308 66 66www.ccontrols.ch | [email protected]

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M E S S E N U N D P R Ü F E N 9.11 megalink 69

Ihr Partner fürElektronik-EntwicklungIndustrialisierungElektronik-ProduktionGerätemontage

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• diverse Materialien wie Silikon-Elastomere, Gel- undSchaumfolien, Polyimide etc., auch selbstklebend

• umfangreiches Standardprogramm an Zuschnitten,Bändern, Platten, Schläuchen und Kappen

• kundenspezifische Formen und Anfertigungen

ISO 9001:2000

Die HygroLog-NT-Serie ist dieneueste Entwicklung von Daten-loggern für die relative Feuchte,Temperatur und den Taupunkt.Die Geräte basieren auf der Air-Chip3000-Technologie, dank de-ren Präzision die Geräte eine neueGenauigkeitsklasse erreichen. DieHygroLog NT erfüllen nicht nursämtliche FDA- und GAMP-Vorga-ben, sondern unterstützen An-wender auch bei der Validierung,und mit einer Speicherkapazitätvon über 47000 Datensätzen wei-sen die Logger eine sehr hoheSpeicherkapazität auf. Dank der di-gitalen Kommunikationsschnitt-stelle zwischen dem HygroClip2-Fühler und den Loggern entste-hen keine Messverluste. Die Da-tenlogger der Serie HL-NT bietensich überall dort an, wo Daten undEreignisse präzise zurückverfolgtwerden müssen (zum BeispielGAMP oder FDA). Ob in der Le-

bensmittel- und Pharmaindustrie,in der Druck- und Papierbranche,in der Meteorologie, im Agrarbe-reich, in der Archäologie oder fürKlimafachleute. Es gibt kaummehr eine Branche, in der dieseParameter vernachlässigt werdenkönnen.

Intelligenter Datenlogger

Rotronic AG | 8303 Bassersdorf | Tel. 044 838 11 [email protected] | www.rotronic.ch

Der neue und kos-tenlose Feuchte-rechner von E+EElektronik dientzur Umrechnungvon Feuchtemess-grössen. Damitlassen sich schnellund einfach zumBeispiel aus derTemperatur undrelativen FeuchteTaupunkt, Frost-punkt, Mischungs-verhältnis oder an-dere Messgrössenberechnen. Einzig-artig ist, dass der Feuchterechnerauch Messunsicherheiten in dieBerechnung mit einbezieht. Diesist notwendig, um auf Basis derMessgerätespezifikation realisti-sche und verlässliche Gesamtun-

sicherheiten zu erhalten. DerFeuchterechner kann online ver-wendet werden (siehe untenste-hende URL). Dazu müssen keinezusätzlichen Programme auf demComputer installiert werden.

Feuchtigkeit online berechnen

E & E Elektronik Ges. m. b. H. | 4209 Engerwitzdorf | ÖsterreichTel. 0043 723 560 50 | [email protected] | www.epluse.comFeuchterechner: www.feuchterechner.de

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70 megalink 9.11 L I E F E R A N TE N VE R Z E I C H N I S

Antriebe/Fluidik

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Antriebstechnik

Antriebs- und Regeltechnik AGMühlentalstrasse 372CH-8200 SchaffhausenTel. 052 / 643 10 00, Fax. 052 / 643 10 [email protected], www.amk-antriebe.ch

Alfred Imhof AGJurastrasse 10, 4142 MüchensteinTel. 061 417 17 17, Fax 061 417 17 00

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Automation

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Elektronikfertigung

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Gebläse / Radialventilatoren

Page 73: megalink 09 - 2011

L I E F E R A N TE N VE R Z E I C H N I S 9.11 megalink 71

Hydraulik

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Industrie-PCs

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Sensoren

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Stecker

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CTA Energy Systems AG3110 MünsingenTel. 031 720 15 [email protected]

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Beratung, Planung, Verkauf & ServiceNewave Energy AG5432 Neuenhof, Tel. 056 416 01 012504 Biel, Tel. 032 366 60 [email protected]

Werkstoffprüfmaschinen

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BACHMANN ELEKTRONIK AGWerner Weberstrasse 9 Tel. 055 240 40 878630 Rüti Fax 055 240 42 27www.bachelag.ch [email protected]

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Page 74: megalink 09 - 2011

72 megalink 9.11 I M P R E S S U M

Megalink - Elektronik + AutomationISSN 1662-955818. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche»32. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker»www.megalink.chTotal verkaufte Auflage: 2310 Ex., Total Zielversand/Gratis: 5610 Ex.

KontaktAlle Mitarbeiter erreichen Sie unter [email protected]

HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 50, Fax +41 (0)58 200 56 51

GeschäftsführerDietrich Berg

Leiterin ZeitschriftenRatna Irzan

RedaktionMegalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61Chefredaktor: Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59Redaktor: Daniel Wallimann, Tel. +41 (0)58 200 56 30

CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und derAutor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag dasCopyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröf-fentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenenZeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unver-langt eingesandte Text- und Bildunterlagen übernimmt die Redak-tion keine Gewähr. Produkte und Highlights sind kostenpflichtig.Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.

Leiter WerbemarktJürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04

AnzeigenThorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42Anzeigentarif unter www.megalink.ch

Leiter Lesermarkt/OnlineValentin Kälin

[email protected], Tel. +41 (0)58 200 55 64

PreiseAbonnementspreis Fr. 84.–,Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren

Layout/ProduktionUrsula Urech

DruckVogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen

Ein Produkt der

Verleger: Peter WannerCEO: Christoph Bauerwww.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZVerlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mit-telland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Impressum 3M (Schweiz) AG 10

ABB Schweiz AG 13

AIP Wild AG 63

Antrimon AG 45

ASCO Numatics GmbH 54

Astrel AG 69

B&R Industrie-Automation AG 11, 14, 58

Bachmann electronic GmbH 35

Baumer Electric AG 68

Beckhoff Automation AG 9, 58, 59

Bosch Rexroth Schweiz AG 7

BusinessLink GmbH 65

Computer Controls AG 68

Conrad Electronic AG 65, 66

DSM Computer AG 6

E & E Elektronik Ges.M.B.H. 69

EHS Elektrotechnik AG 18

ELREM ELECTRONIC AG 25, 40

Finder (Schweiz) AG 2, 61, 64

FlowCAD Schweiz AG 33

Ford Motor Company 28

Geisser Carl AG 64

GLYN GmbH & Co. KG 27

IBM Forschungslabor Zürich 10

ifm electronic ag 62

Iftest AG 69

igus Schweiz GmbH 48, 66

ILEE AG Laser Innovation 39

Intermess Dörgeloh AG 23

Jetter (Schweiz) AG 37, 46, 48

Keller AG US4, 62

Kontron AG 12, 55, 60, 62

LeCroy Europe GmbH 12, 18

Linktronix AG 67

M+S Industrielle Automaton AG 5

maxon motor ag 48

MCH Group AG 11

Mero Microchip (Schweiz) 62

Mesago Messe Frankfurt GmbH 41

Microchip Technology GmbH 41

MINIMOTOR SA 48

MPI Distribution AG 60, 63, 64

MSC Vertriebs GmbH 5

MSC-Gleichmann Schweiz AG US2, 63

National Instruments US1, 15, 20, 22, 68

Nürnberg Messe GmbH 6

Omni Ray AG 14, 44, 55, 61

PHOENIX CONTACT AG 3, 55, 60, 65

Pilz Industrieelektronik GmbH 26

Polyscience AG 66

PostLogistics AG 21

PowerParts AG 17

Precimation AG 61, 63

Rockwell Automation AG 56, 58, 59

Rotronic AG 69

RS Components GmbH 4, 19

Schmid Engineering 57

Schneider Electric (Schweiz) AG 29

Sensortechnics GmbH 61

Spectra (Schweiz) AG 49, 50

Swiss Technology Network

16, 18, 24, 30, 32, 34

Syslogic Group 8, 31

The MathWorks GmbH 58, 59

Verband SCHWEIZER MEDIEN US3

WAGO CONTACT SA 38

ZHAW 5

Firmen in dieser Ausgabe

MegaLink 10-11erscheint am 20.10. 2011Vorzugsthemen: Bauteile, Messen + Prüfen, Automation (Bildverarbeitung,Who is who-Fertigung), in motion (Roboter), Industriebedarf (Sicherheit undZuverlässigkeit, Qualität)Inserateschluss: 3.10. 2011

Vorschau

Page 75: megalink 09 - 2011

# 9.11 megalink 3

Das kann nur ein Inserat.

Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und

Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammen-

arbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch

Der tote HistorikerDr. Goldstein war vergiftet worden. Er sass reglos und vornübergebeugt

auf seinem Bürostuhl. Kommissar Wacker war gerade eingetroffen. Er

betrachtete die Szene. Neben der Hand des toten Professors lagen zwei Blei-

stifte im spitzen Winkel zueinander auf dem Schreibtisch. «Sieht aus wie ein

V», murmelte der Kommissar und wandte sich den Bürokollegen des Verstorbe-

nen zu. Zur Tatzeit anwesend waren Dr. Goldsteins Assistentin Verena Müller,

der Hauspöstler Peter Vögeli, die Sekretärin Sandra Fünfer und der Hauswart

Fridolin Witzigmann. «Das V kann eigentlich nur für Verena oder Vögeli

stehen», begann Wacker zu erläutern, «doch der Mörder war wohl jemand an-

deres, nämlich »

Page 76: megalink 09 - 2011

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