Mein Biberttal 07 09
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BiberttalMein
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Stolzes Jubiläum: Firma Klose ausRoßtal feiert 100. Geburtstag Seite 2
BiberttalMein
Mitteilungsblatt für die Kommunen der Biberttal-Dillenberg-Allianz Roßtal,Ammerndorf, Großhabersdorf, Cadolzburg und Stein sowie deren Ortsteile
Juli 2009
Wenn der FamilienbetriebKlose aus Roßtal heute be-reits in der dritten Generati-on auf 100 Jahre Firmenge-schichte zurückblickenkann, kommt dies nicht vonungefähr. Die richtigen Pro-dukte in bester Qualität, einbreit gefächertes Angebot,individuelle Fertigung, angemessene Preise und vor allem ein perfekter Kundenservice sind das Erfolgsrezept.
Gegründet wurde der heuti-ge Betrieb im Jahre 1909
in Roßtal durch Schlossermei-ster Otto Klose. Zuerst in ei-ner kleinen Hütte an der Weg-brücke, anschließend ineinem Nebengebäude in derFelsenstraße. Bereits 1922 er-warb Otto Klose das Anwesenin der Schulstraße 16, wo ermit Reparatur und Vertriebvon landwirtschaftlichen Ge-räten, Maschinen, Reservetei-len und Nähmaschinen be-gann. Neben der Einrichtung von Pumpen- undWasserleitungen erkannte er frühzeitig den Zweiradmarktund engagierte sich in Fahrradverkauf und -reparatur. ImJahre 1950 übernahm dann Georg Klose, Sohn und Mecha-nikermeister, den Betrieb. Er baute den Zweiradhandel mitReparatur aus und begann mit Schlosserarbeiten, Gas- undWasserinstallation sowie dem Verkauf von Haushaltsgerätenund Eisenwaren. Seit 1957 ist die Firma Klose zudem dieVertriebsstelle für Progas in Roßtal.
Zwanzig Jahre später, am 1. Juni 1977, übernahm der jet-zige Firmeninhaber Erwin Klose die Firma, legte 1978
die Meisterprüfung im Mechanikerhandwerk und 1988 imSchlosserhandwerk erfolgreich ab, vergrößerte den Ladenauf 105 qm Verkaufsfläche und wartet seither mit einem be-sonderen Angebot auf: Neben Vertrieb und Reparatur derFahrrad-Marken Herkules, Winora, Staiger, Conway, Prince,Puky und weiteren werden auf Wunsch auch individuelle
Custom-Made-Fahrräder er-stellt. Daneben werden Mo-torroller der Marken Vespa,Piaggio, Gilera und Riveroverkauft und gewartet. „Wirverkaufen nicht nur, perfekterService ist unsere Stärke“, be-tont der Firmeninhaber. Undder Kreis der Stammkund-schaft wird ständig größer,denn auch bisherige „Fremd-kunden“ werden genau sofreundlich und mit kurzfristi-gen Terminen bedient.
Neben dem Zweiradsektor fertigt die „Schlosserei Klose“maßgeschneiderte, individuelle Geländer, Tore, Vordä-
cher, Fenstergitter, Zäune (auch in Edelstahl) und vielesmehr. Die Firma arbeitet mit CAD-Konstruktion und aufWunsch mit kompletter statischer Berechnung. „Schlüssel-dienst Klose“ öffnet zudem Türen Tag und Nacht zu fairenPreisen. „Wir sind kompetenter Partner für alle Sicherheits-fragen rund ums Schloss“, so Erwin Klose. „Alle gängigenSchlüssel können in unserem Ladengeschäft im Sofortdiensthergestellt werden.“ Mit einem großen Sortiment an Schlös-sern aller Art sowie individueller Planung von Schließanla-gen bleiben auch in diesem Bereich keine Wünsche offen.
Wir gratulieren
der Firma Klose
zum 100-jährigen
Jubiläum.
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In der Kleinen Hütte (Bild oben links) fing vor 100Jahren alles an. Heute überzeugt die Firma vonErwin Klose aus Roßtal als modernes Unternehmenmit großem Sortiment sowie eigenem Werkstatt-bereich und Schlüsseldienst. Fotos: Archiv / fa
Mein Biberttal · Seite 3 EDITORIAL
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Liebe Leserinnenund Leser,was uns momentan alle um-treibt, ist tagtäglich den Nach-richten zu entnehmen. Die in-ternationale Finanzkrise hatschon längst auf die deutscheKonjunktur übergegriffen undbringt die Weltwirtschaft insTaumeln. Lange Zeit hatte ichden Eindruck, dass wir Deut-schen dem weltwirtschaftlichenGeschehen eher gelassen gegen-über stehen. Jetzt aber hat unsdie Krise erreicht. Umfragen,
aber auch persönliche Gespräche bestätigen es: Die Furcht vordem Verlust des Arbeitsplatzes nimmt zu. Schlagworte wie:„Frühjahrsaufschwung auf dem Arbeitsmarkt fällt aus“,„Kurzarbeit“, „Stellenabbau“ etc. sind allgegenwärtig. Opel,Schaeffler, Arcandor mit den bekannten Namen Quelle undKarstadt prägen mit immer neuen Negativbotschaften undHilferufen die Medienlandschaft. Die Angst wächst und machtauch vor den Toren unserer Gemeinden nicht halt. Wie vieleMenschen werden wohl in unserer örtlichen Gemeinschaft be-troffen sein? Mir ist schier unbegreiflich, wie schnell sich diewirtschaftliche Situation verändert. Erinnern Sie sich? Nochbis zur Jahresmitte 2008 wurden optimistische Wachstums-prognosen ausgegeben, die inzwischen drastisch nach untenkorrigiert wurden. Waren zunächst große Industrieunterneh-men betroffen, so schildern mir nun auch mittelständischeund kleine Unternehmer vor Ort ihre Befürchtung, dass Auf-träge ausbleiben und sich ihre Kredite weiter verteuern, mehrSicherheiten dafür gefordert oder eingeräumte Kreditlinien ge-kürzt werden könnten.
Was kann die Politik tun? Helfen Konjunkturprogramme? IstVerstaatlichung wie bei Hypo Realestate der richtige Weg? Fra-gen über Fragen, auf die es noch mehr Expertenantwortengibt. Vor nicht allzu langer Zeit gab es noch viele Reden, indenen vom Heil der Flexibilität und Mobilität und vom Ver-zicht auf Besitzstände, vom immerwährenden Wachstum ge-sprochen wurde, das drohende Unheil aber tunlichst ver-schwiegen worden war. In diesem Gesamtzusammenhangdeute ich auch die jetzigen „Expertenmeinungen“ eher als dasEingeständnis von Ratlosigkeit. Wäre jetzt nicht vielmehr dieRückbesinnung auf die ein oder andere Tugend angezeigt?Platon unterscheidet vier Kardinaltugenden, von denen guteTaten abhängig gemacht werden: Gerechtigkeit, Tapferkeit,Weisheit und Mäßigung. Sicher, es wäre nur allzu einfach,könnte mit diesen vier Tugenden der Ausweg aus der momen-tanen Situation gefunden werden - aber nachdenkenswert istes nach meiner Ansicht allemal.
Bei allen Zahlen und Fakten bleibt - Gott sei Dank! - auchnoch die Hoffnung auf ein verantwortungsvolles Krisenma-nagement der Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft so-wie auf einen guten Bürgersinn in unseren Orten für nochmehr Gemeinsinn wie auch auf ein noch stärker wachsen-des Bewusstsein für die soziale Verantwortung.
Herzlichst,Ihr
Bernd Obst1. BürgermeisterMarkt Cadolzburg
Mein Biberttal · Seite 4AUS DEM BIBERTTAL
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Puck / Stein (fa). Anlässlich des diesjährigen Besucheseiner Steiner Delegation in der polnischen PartnerstadtPuck (wir berichteten) stand auch ein Gespräch mit derKaschubischen Gesellschaft auf dem Programm.
Die Kaschuben sind ein westslawisches Volk, das aus denPomoranen hervorging und in Polen in der WojewodschaftPommern (Województwo pomorskie) im Landstrich Ka-schubien, auch Kaschubei genannt, lebt. Hatten es die An-gehörigen dieses Slawen-Stammes im Kommunismus nochschwer, ihre eigene Sprache und Kultur zu pflegen, so siehtes heute deutlich anders aus: Die Kaschubische Gesellschaftvon Puck wurde vor nunmehr 53 Jahren gegründet und
Zusammenarbeit mit Kaschubischer Gesellschaft in Puckzählt aktuell zirka 80 Mit-glieder. Direkt im PuckerRathaus wurde durch denStadtrat eine Art „Heimatstu-be“ zur Verfügung gestelltund auch sonst werden dieKaschuben mit ihren Aktivi-täten zur Traditions- undKulturpflege, zum Beispielbei städtischen Veranstaltun-gen, bestens integriert.
Intensiver Kultur-austausch vereinbart
Die Mitglieder der SteinerDelegation unter Führungvon Bürgermeister Kurt Krö-mer beglückwünschten ihrepolnischen Freunde zu die-ser gelungenen Kooperationund sprachen die Hoffnungaus, dass sich diese auch di-rekt in der Städtepartner-schaft wiederspiegeln möge,weshalb der vor drei Jahrengegründete FreundeskreisStein-Puck (mittlerweile eineingetragener Verein) einen
Partner zur Ermöglichung von Bürgerbegegnungen suche.Bei der Kaschubischen Gesellschaft von Puck „rannten“ dieMittelfranken dabei offene Türen ein, und nachdem ihnender Dank für das mit der Anfrage verbundene Vertrauenausgesprochen wurde, ging man sogleich daran, „Nägel mitKöpfen“ zu machen. So wurde vereinbart, künftig eine ge-meinsame (Veranstaltungs-)Terminplanung für jeweils einJahr im Vorab zu erstellen und es erfolgte eine offizielle Ein-ladung zum Kaschubischen Treffen 2010 in Puck. Im Gegen-zug können sich die Steiner vorstellen, dass bei ihren Kär-wa-Umzügen künftig auch kaschubische Musikgruppenteilnehmen oder die Kaschuben ihre Kultur und Handwerk-skunst zum Steiner Weihnachtsmarkt präsentieren. Undweil sich die Kaschubische Gesellschaft von Puck gegen-wärtig ebenfalls um den Status als eingetragener Verein be-müht, wären in der Zukunft für solcherlei Kulturaustauschsogar EU-Fördermittel möglich.
Freunde und nun auch Partner: Mitglieder derKaschubischen Gesellschaft von Puck sowie desFreundeskreises Stein-Puck e.V. vereinbarteneine enge Zusammenarbeit. Foto: fa
Programm:
Freitag, 24. Juli
20.00 Uhr: Kärwaauftakt mit den „Oberkrainer Heimatbuben”
Samstag, 25. Juli
18.00 Uhr: Kärwabaumaufstellen mit den „WiesengrundMusikanten” aus Buchschwabach
19.00 Uhr: Stimmung und Gaudi im Zelt mit den „Moonlight’s”
Sonntag, 26. Juli
10.30 Uhr: Festgottesdienst im Zelt mit dem Posaunenchorund Gesangsverein
11.30 Uhr: Mittagessen
14.00 Uhr: Stimmung mit Peter Wagner an der Orgel
19.00 Uhr: Gute Laune mit den „Wiesengrund Musikanten”aus Buchschwabach
Montag, 27. Juli
10.00 Uhr: Weißwurstfrühschoppen mit Ede an der Orgel
19.00 Uhr: Kärwa-Ausklang mit Musik von „Gassenhauer”Fliesen undNatursteinverlegungAltbaurenovierungKomplett-Service mitunseren PartnerfirmenEgersdorfer Str. 38a90556 Cadolzburg
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Manchmal werden Träume wahr. Am schönsten ist es,wenn es sich dabei um Kinderträume handelt. Nachdemimmer mehr Kids von einer späteren Model-Karriereträumen, haben wir uns auf die Suche nach Talenten ge-macht und den beiden Gewinnern, Lilly-Marie Götz ausZirndorf und Wesley Diamond Fullmore aus Cadolzburgeinen - wie sie selbst sagen - „absolut unvergesslichenTag“ geschenkt. Einen Tag wie aus dem Leben von richti-gen Models.
Voraus gegangen war dabei vor allem die Idee, einmaldas gekonnte Zusammenspiel regionaler Gewerbetrei-
bender aufzuzeigen - branchenübergreifend einerseits unddoch mit einem klaren, gemeinsamen Ziel. Und so konntensich unsere Werbepartner „Schönheitstraum“ aus Oberas-bach, „SpektaCoolHair“ aus Zirndorf, das noch junge Foto-studio „m plus“ aus Oberasbach sowie die „Coolbox“ ausGroßweismannsdorf für das Vorhaben begeistern, was letzt-lich seinen Ausdruck in dem gemeinsamen Aufruf (wir be-richteten) zur Model-Talendsuche fand.
Professionelle Betreuung wie bei den „Großen“
Lilly-Marie Götz und Wesley Diamond Fullmore wurdenvon der auf diese Art entstandenen Jury unter vielen Bewer-berinnen und Bewerbern ausgewählt und fieberten ihrem„großen Tag“ im Juni entgegen. Alles sollte so sein, wie beiechten Models - und das war es auch. Zum Start bekamendie beiden „Jungstars“ eine fachgerechte, kosmetische
Ein großer Tag für Wesley und Lilly: Unter denvielen Bewerbungen wurden sie für die „vorher /nachher“-Aktion ausgewählt, die unsere Werbe-partner „Schönheitstraum“ aus Oberasbach,„SpektaCoolHair“ aus Zirndorf, das Fotostudio„m plus“ aus Oberasbach sowie die „Coolbox“aus Großweismannsdorf in Kooperation mit„Mein Biberttal“ durchführten. Für den Start be-kamen die beiden jungen Models erst einmaleine kosmetische „Behandlung“ bei Sandy Koppvom „Schönheitstraum“ (Bilder unten).
Fotos: m plus/fa
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Betreuung bei Sandy Koppvom „Schönheitstraum“,bevor gemeinsam mit JuttaKillermann von der „Cool-box“ passende Outfits aus-gewählt wurden. Anschlie-ßend „verpasste“ AnitaGehringer von „SpektaCool-Hair“ Lilly und Wesley tren-dige Frisuren und schonkonnte Nicole Marincic vomFotostudio „m plus“ IhrerLeidenschaft nachgehen, in-dem sie von beiden katalo-greife Fotos erstellte. Sehrinteressant für alle Beteilig-ten war dabei die Hingabeder Kinder, mit der diesesich ihrem „Model-Job“ wid-meten. Besser und professio-neller, so war man sich ei-nig, hätten sie wohl kaumbei der Sache sein können.
Der Tag als Model hatsich aber für Lilly und
Wesley auch in weitererHinsicht gelohnt: Beide be-kamen je einen Gutscheinim Wert von 50 Euro vonder „Coolbox“ und werdenzudem ein Jahr lang in derKartei der renomiertenAgentur „Lemon Models“aus Nürnberg geführt. Und von Nicole Marincicvom Fotostudio „m plus“gab’s zur Erinnerung an die-sen wunderschönen Tag na-türlich - wie könnte es an-ders sein - eine kleineFotoserie der ersten Model-Aufnahmen. „Mein Biberttal“ bedanktsich an dieser Stelle bei al-len Partnern und vor allembei Lilly und Wesley. Ihr seid Klasse!
Bevor Lilly und Wesley fertig gestyltwaren (Bild oben), gab’s noch eineMenge zu tun: das Aussuchen der pas-senden Outfits mit Jutta Killermannvon der „Coolbox“ sowie die „Frisu-renaufbereitung“ mit Anita Gehringervon „SpektaCoolHair“. Schließlich wares dann soweit: Nicole Marincic vomFotostudio „m plus“ konnte die erstenProfifotos „schießen“ (Bild untenrechts). Fotos: m plus/fa
Mein Biberttal · Seite 8AUS DEM BIBERTTAL
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Wachendorf (fa). Zur diesjährigen Wachendorfer Kärwawar mal wieder so alles nach dem Geschmack der Orga-nisatoren vom Kirchweihverein, der Besucher und natür-lich von - Wacho.
Gab’s bereits im Vorfeld ein zünftiges Schlachtschüssel-Es-sen und einen gelungenen Kärwa-Auftakt in der Scheune,so stand an den Folgetagen das Kulturprogramm im Festzeltmit den „Frankenräubern“, den „Vegasonixx“, Lizzy Aumei-er und anderen in nichts nach. Klar, dass BürgermeisterBernd Obst auch beim Bieranstich wieder erfolgreich warund so einmal mehr den offiziellen „Startschuss“ für denFestbetrieb geben konnte. Aber auch das Aufstellen des Kär-wabaumes bereicherte das Programm auf gewohnt unter-haltsame und auch spannende Weise. Insgesamt ließen sichMitwirkende und Besucher gleichermaßen nicht von gele-gentlich recht heftigen Regen-Eskapaden abschrecken.Glück in diesem Zusammenhang, dass am Kärwa-Sonntagwährend des Festumzuges durch das Dorf und dem sich an-schließenden Programm der Kindergartenkinder das Wettermitspielte, wenngleich sich beim traditionellen Betzntanzdanach schon wieder die Himmelsschleusen öffneten undalles beinahe „in Grund und Boden“ gespült wurde. Aberdie Wachendorfer und ihre Gäste nahmen’s gelassen undtrafen sich im Festzelt wieder - denn Wacho hatte gerufen.
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Wacho rief seine „Jünger“
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DFB-Mini-Spielfeld jetzt auch in RoßtalDer Deutsche Fußball-Bund investierte bundes-weit in 1000 Mini-Fußballfelder, um Jungen undMädchen die Möglichkeit zu geben, auf einemmodernen und sicheren Spielfeld ihrem Hobbynachzugehen. Ende Juni wurde auch in Roßtal einsolches Feld unter Beisein von Uwe Kunstmann(Bezirksvorsitzender BFV Mittelfranken), PeterVolgnandt (Sportreferent Roßtal), Willy Leipold(Kreisehrenamtsbeauftragter BFV), Johann Völkl(Roßtals Erster Bürgermeister) und Franz X. For-man (Stellvertretender Landrat / v.l.n.r.) einge-weiht. Auf dem Gelände „Freizeit und Erholung”befindet sich nun ein modernes Fußball-Klein-spielfeld, das mit Kunststoffrasen und Banden mitintegrierten Toren ausgestattet ist. Die rund 25Millionen Euro für die Finanzierung dieser Projek-te stammten aus dem Etat der Fußball WM 2006.Ursprünglich war das Geld für die Reparatur vonSachschäden vorgesehen. Durch den friedlichenVerlauf der WM konnte der DFB aber nun die Re-servegelder für den Bau der 1000 Mini-Spielfelderverwenden. Foto: CoB
Ein Top Model zum JubiläumGroßweismannsdorf (red). Im Rahmen des zweijährigenJubiläums der „COOLBOX - Coole Klamotte für modebe-wusste Teens“ aus Großweismannsdorf, Ansbacher Stra-ße 25, haben wir uns mit InhaberinJutta Killermann etwas Besonderes einfallen lassen: Am 25. Juli lassen wir gemeinsam die großeGeburtstagsparty in undum die COOLBOX steigen.Special Guest ist dabeikeine Geringere als Katrina Scharinger.
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Dabei leitet die Finalistin aus „Germanys next Top Model“von 15.00 bis 18.00 Uhr einen Workshop für Kinder undzeigt, wie man am schönsten läuft, sich am besten bewegtund wie man am interessantesten schaut. Anschließend gibtsie eine Autogrammstunde, bevor zum Abschluss des Tagesnoch einige Kinder eine kleine Modenschau vorführen, umdas bei Katrina Gelernte zu zeigen.Speziell für die Jungs gibt’s zusätzlich entweder BMX- oderFahrrad-Trial-Vorführungen - Zweirad Mlady aus Stein stelltdazu auch einige seiner BMX- und Mountainbikes aus. Ani-ta Kienle vom „Laufclub 21 / Down-Syndrom-MarathonStaffel e.V.“ veranstaltet zudem eine Tombola von und fürihren Verein und ist mit einem eigenen Stand vertreten.Aber was wäre ein Geschäftsjubiläum ohne Jubiläumsra-batt? Für ganze zwei Wochen - vom 16. bis 30. Juli 2009 -gibt es in der COOLBOX satte 20 Prozent Nachlass, undzwar auf alles. Telefon 09127/904020
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Cadolzburg (CoB).Der Markt Cadolz-burg feierte EndeMai seine 25-jährigeStädtepartnerschaftmit dem Ultental inSüdtirol. Zu diesemAnlass waren zahl-reiche Ehrengästeaus Ulten angereist,darunter auch die„Ultner Bänkelsän-ger”.
Bernd Obst, Cadolzburgs Erster Bürgermeister, konnte zumJubiläum auch Rudolf Ties, Bürgermeister der Gemeinde Ulten, begrüßen. Ebenfalls anwesend war Claus Pierer,
Cadolzburgs ehemaliger Bürgermei-ster, der die Städtepartnerschaft vor25 Jahren ins Leben rief. Auch Land-rat Matthias Dießl, zahlreiche Markt-gemeinderäte sowie einige Landtags-abgeordneten waren gekommen, ummit den Gästen zu feiern und demKonzert der „Ultner Bänkelsänger”zu lauschen.
Geschenke für die Gastgeber
Die Südtiroler brachten ihren Cadolz-burger Freunden als Gastgeschenkverschiedene „ultentaltypische” Sa-chen mit. Die Gastgeber revanchier-ten sich mit zahlreichen gerahmtenZeichnungen, die unterschiedlichsteAnsichten ihrer Marktgemeinde zei-gen. Rudolf Ties lud im Anschlussan die Begrüßungszeremonie BerndObst und alle Cadolzburger herzlichins Ultental ein, um die 25-jährigePartnerschaft ein weiteres Mal zu feiern.Anschließend begeisterten die „Ultner Bänkelsänger” das Publikummit Liedern wie „Ich kenne ein Tal”oder „Waldesrauschen” zu den Themen Heimat, Frühling, Liebchenund Wein.
Cadolzburg feiert: 25 Jahre Städtepartnerschaft mit dem Ultental
Krimhild Schoenbeck vom Verein „Freundeskreis Ultental”, Bernd Obst,Rudolf Ties und Claus Pierer sowie die anwesenden Marktgemeinderäteund weitere Vereinsmitglieder freuten sich über die gegenseitigen Ge-schenke (Foto oben) und über den Gesang der ”Ultner Bänkelsänger”(Foto unten). Fotos: CoB
AUS DEM BIBERTTALMein Biberttal · Seite 11
Kindermusical im KirchweihgottesdienstOberasbach (red). Zu einem besonderen Gottesdienst la-den am Sonntag, 12. Juli, ab 10.00 Uhr die Lorenzer„Popcörner“ nach St. Lorenz ein. Im Gottesdienst zurOberasbacher Kärwa trägt der Kinder- und Jugenchordas Musical „Der Regenbogenfisch“ vor.
Zur Handlung: Weit draußen im Ozean lebt ein nicht ganzgewöhnlicher Fisch, der durch sein schillerndes Schuppen-kleid von den anderen Fischen zum "Regenbogenfisch" er-nannt wird. Durch seine Eitelkeit und seinen Stolz wird ermit der Zeit immer einsamer und niemand möchte mehr
mit ihm spielen. Jetzt ist der Regenbogen-fisch nicht nur der schönste, sondern auchder einsamste Fisch im ganzen Ozean undweiß nicht einmal, warum. Der Seesternlacht ihn aus, doch Rat gibt ihm ein alter,weiser Oktopus. Und damit fängt sein Aben-teuer erst richtig an...
Unfallschwerpunkt wird entschärftLK (red). Die Staatsstraße 2409 soll zwischen Ammern-dorf und der Abzweigung nach Steinbach ausgebaut undteilweise verlegt werden.
„Der Unfallkommission im Landkreis Fürth ist es gelungen,diese Straße in das Förderprogramm ,Sichere Landstraße’des Freistaates Bayern aufnehmen zu lassen. Damit kanndie Trasse bis zum Jahr 2012 entschärft werden. Die Ver-messungs- und Vorplanungsarbeiten werden noch in diesemJahr beginnen“, freut sich Landrat Matthias Dießl über denErfolg. Straßenbaubehörde, Straßenverkehrsbehörde undPolizei bilden zusammen die Unfallkommission und unter-suchen mögliche Zusammenhänge zwischen dem Unfallge-schehen und den verkehrlichen und baulichen Gegebenhei-ten des Unfallortes. Geforscht wird dabei vor allem nachgemeinsamen Unfallursachen, weshalb jeder Unfallhergangakribisch ausgewertet werden muss. Kristallisiert sich einUnfallschwerpunkt heraus, werden konkrete Maßnahmenfestgelegt.
Bisherige Maßnahmen brachten wenig
Das Teilstück der Staatstraße nördlich von Ammerndorfweist seit mehreren Jahren eine Vielzahl von Unfällen auf.In den Jahren von 2000 bis 2009 ereigneten sich dort insge-samt 65 Unfälle, zum Teil mit schweren Folgen. Die Aus-wertung der detaillierten Unfallberichte der Polizei hat dar-über hinaus ergeben, dass der enge Kurvenbereich an dersüdlichen Ausfahrt nach Steinbach besonders auffällig ist.Diese Kurve wird bisher vor allem von jungen Verkehrsteil-
nehmern (bis 25 Jahre) unterschätzt und in FahrtrichtungAmmerndorf bei nassem Fahrbahnzustand mit zu hohenGeschwindigkeiten befahren. In den letzten Jahren hat die Unfallkommission des Land-kreises Fürth bereits verschiedene Maßnahmen veranlasst,um Unfällen auf der Strecke entgegen zu wirken. So wurdedie zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h reduziertund die Asphaltoberfläche aufgeraut. Ein Zeichen „Schleu-dergefahr“ weist die Autofahrer auf die kurvigen Bereichehin, außerdem wurde die vorhandene Beschilderung durchso genannte gelb-fluoreszierende Richtungstafeln ergänzt.„Durch diese Maßnahmen konnte zwar eine Verbesserungder Verkehrssicherheit erzielt werden, jedoch ergab sich fürdie Unfallkommission daraus kein endgültig befriedigendesErgebnis. Die Unfallzahlen waren immer noch zu hoch“, soLandrat Matthias Dießl.
Schmale Straße, enge Kurven: Die Strecke zwi-schen Ammerndorf und Cadolzburg ist seit Jah-ren ein Unfallschwerpunkt und soll daher baulichverändert und in ihrem Verlauf verlegt werden.
Foto: fa
Auf zur Unterasbacher Kärwa!Unterasbach (red). Vom 24. bis 27. Juli findet auch die-ses Jahr wieder die traditionsreiche Unterasbacher Kär-wa statt - wie immer unter der Regie der Stammtischge-sellschaft Unterasbach e.V. und ganz nach dem Motto„Was wär denn Oberasbach, was wär denn die Stadt,wenn in Unterasbach der Stammtisch die Kärwa netmacht?“.
Auftakt der Feierlichkeit ist am 24.Juli um 19.00 Uhr mit dem Bieran-stich durch die Erste Bürgermeisterinder Stadt Oberasbach, Birgit Huber.Danach geht es musikalisch weitermit dem Auftritt der „Dorfrocker“. Ei-nen Tag später werden dann die „Un-terasbacher Kärwaboum“ um 17.00Uhr ihren Baum am Festplatz inschwindelnde Höhen stemmen, im
Anschluss spielt die Gruppe „FUN-hotline“. Am 26. Juli be-ginnen die Feierlichkeiten bereits um 10.00 Uhr - auch die-ses Jahr wieder mit einem Country-Frühschoppen und derin Unterasbach schon bekannten Countryband „Roadhou-se“. Ab 14.00 Uhr schlängelt sich dann wieder der traditio-nelle Kirchweih-Umzug mit geschmückten Festwagen derOberasbacher Vereine, zahlreichen Fußgruppen und Musik-kapellen durch die von Menschenmassen gesäumten Stra-ßen von Unterasbach. Im Zelt selbst geben dann ungefährab 17.00 Uhr die Musiker der Coverband „6 FEET FOUR“ihr Debüt in Unterasbach. Am Montag, 27. Juli, spielendann zum Abschluss ab 19.00 Uhr „The Moonlight’s“ imFestzelt. www.stammtisch-unterasbach.de
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Lagerverkauf bei „Sommersprosse”Zirndorf / Fürth (red). Der Kinderladen „Sommerspros-se”, Nürnberger Straße 20 in Zirndorf, lädt am 14. und15. Juli von 10.00 bis 17.00 Uhr zum Lagerverkauf ein.Erstmalig findet diese Aktion zusammen mit „CzechModa Damenbekleidung” aus Fürth statt.
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Cadolzburg (hs). „Wir sind eine kleine, sehr solide Fir-ma, ehrenamtlich geführt, mit stabilen Zahlen und Fak-ten!“ - so begrüßte der Vorsitzende der GemeinnützigenBaugenossenschaft Cadolzburg (GBC), Hermann Steiner,die Besucher der Generalversammlung 2009.
Mit 27 Mietwohnungen und mehreren Eigentümerverwal-tungen bietet die GBC seit 60 Jahren bezahlbaren Wohn-raum in Cadolzburg an. Dabei steht die Sanierung und Ver-besserung der energetischen Werte der Wohnungen immermehr im Vordergrund. So wurden auch im Berichtszeitraumeine Wohnung komplett saniert und ein Bad renoviert. „Nach wie vor ist unser wichtigster Mann vor Ort unser Ge-schäftsführer Manfred Enser, der sich seit Jahrzehnten mitviel Herzblut um alles kümmert!“ bedankte sich Steiner.Aber, so der Vorsitzende weiter, auch die gute Zusammenar-beit mit dem Aufsichtsrat sei ein Garant für den Erfolg. Daauch die vom Aufsichtsratsvorsitzenden Hans Käferlein er-läuterten Eckdaten des Geschäftsberichtes die Aussagen desVorsitzenden untermauerten, war es wohl wenig verwun-derlich, dass anschließend sowohl Vorstand als auch Auf-sichtsrat einstimmig im Amt bestätigt wurden. Nur HarrySchneider musste aus gesundheitlichen Gründen aus demAufsichtsrat ausscheiden, für ihn rückte Monika Seilernach.
Einstimmig: Vorstandschaftwurde wiedergewählt
Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Cadolz-burg setzt auf ein bewährtes Team: stehend derVorstand, bestehend aus Manfred Enser, AnnegretSwoboda und Hermann Steiner (v.l.n.r.), sitzendder Aufsichtsrat, dem Hans Käferlein, Monika Sei-ler und Hans Woita angehören (v.l.n.r.). Foto: oh
Kulturfest im ZimmermannsparkZirndorf (red). Am Wochenende 11. und 12. Juli lädt derIntegrationsbeirat der Stadt Zirndorf wieder zum Inter-nationalen Kulturfest in den Zimmermannspark ein, wo-bei die Veranstaltung am Samstag, 11. Juli, pünktlich um12.30 Uhr beginnt.
Bereits zum 17. Mal findet das im ganzen Landkreis undauch darüber hinaus bekannt und beliebte Fest mit seineminternationalen Flair statt, und auch dieses Jahr ist - kultu-rell und kulinarisch - wieder nahezu die ganze Welt in Zirn-dorf zu Gast: Traditionelle Gesänge wetteifern zusammenmit Bauchtanz, südindischen Tempeltänzen, Flamenco, Kin-dergruppentänzen, Bands und Solisten um die Gunst desPublikums. Während sich die „Kleinen“ mit dem Spielmobilvergnügen, können sich die „Großen“ von der wieder ei-gens aus Italien angereisten Sopranistin Linda Rogasi be-zaubern lassen, die zusammen mit dem stimmgewaltigenTenor Fortunato auftreten wird. „Class-X“ schlägt dagegenrockige Töne an, und „Millenyum“ präsentiert moderne tür-kische Klänge.
Umrahmt wird das kulturelle Angebot wieder von der be-liebten Tombola (ermöglicht durch die Unterstützung zahl-reicher Zirndorfer Unternehmen) und kulinarischen High-lights aus aller Herren Länder. Ein guter und den ZirndorferBürgern bekannter Brauch ist zudem, dass ein etwaigerwirtschaftlicher Überschuss vom Fest wieder an wohltätigeOrganisationen gespendet wird.
LANDKREISMein Biberttal · Seite 13
Claudia Ganci
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Unabhängiges Mitteilungsblatt für die Kommunen der Biberttal-Dillenberg-Allianz Roßtal, Ammerndorf, Großhabersdorf, Cadolzburg, Oberasbach, Zirndorf, Stein so-wie deren Ortsteile
Gesamtauflage: 20.000Herausgeber: Verlag Der MarktSpiegel GmbH,Burgschmietstr. 2–4, 90419 NürnbergTel. (09 11) 399 08 - 0, Fax (09 11) 399 08 - 68Verlag, Anzeigenannahme und Redaktionsanschrift: Verlag„Der MarktSpiegel“ GmbH, Postfach 4448, 90023 Nürnberg
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Redaktionsschluss: Dienstag 1 Woche vor Erscheinung
Anzeigenschluss: Montag 10.00 Uhr, 1 Woche vor Erscheinung
Impressum
LK / Zirndorf (fa). Viele unserer Leserinnen und Leserkennen Landrat Matthias Dießl (CSU) sicher schon vonseinen musikalischen „Einsätzen“ beim Musikzug Burg-farrnbach. Aber wer es bisher noch nicht wusste: DerLandrat ist ein begeisterter Schlagzeuger!
Dabei hatte vor knapp 25 Jahren alles ganz anders angefan-gen: „Klein-Matthias“ wollte eigentlich Posaune lernen, ent-deckte jedoch recht schnell seine Begeisterung fürs Schlag-zeug und „sattelte“ um. Beim Musikzug Burgfarrnbacherhielt er eine Ausbildung als Schlagzeuger, Pauke und Per-cussion inklusive. Nicht nur damit verbundene Erfolge - ererhielt das Jungmusiker-Leistungsabzeichen des Nordbaye-rischen Musikbundes in den Stufen D1 (Bronze) und D2(Silber) - spornten ihn zum Weitermachen an: „Es hat im-mer sehr viel Spaß gemacht, denn unser Orchester spielt soziemlich alles, von traditionell bis modern.“ Das hatte dereinstige Gymnasiast Matthias Dießl auch schon in der BigBand des Langenzenner Gymnasiums feststellen können,und die Freude am Musikmachen ist bis heute ungebro-chen. Als Mitglied des Musikzuges Burgfarrnbach nahm ermit diesem immerhin schon vier CD’s auf und er ist immerwieder glücklich, wenn er mit „seiner“ Musik dazu beitra-gen kann, anderen Menschen eine Freude zu machen. „Mu-sik selbst zu spielen ist einfach toll. Das Miteinander undder Teamgeist in einer Band oder einem Orchester sindwirklich einzigartig.“
Spontanes „Aushelfen“ ist noch möglich
Zwar hat der Landrat in seinem Amt, das er seit knapp ei-nem Jahr ausübt, heute kaum noch Zeit für ein aktives Mu-sikerleben, jedoch kann er hier und da wenigstens mal„aushelfen“ - auch spontan, etwa bei einer Kärwa. Dabeiorientiert er sich noch immer an seinen beiden großen Ido-len, dem Funk- und Jazz-Musiker Dave Weckl sowie VinnieColaiuta, der bereits in den Bands von Frank Zappa undSting sein Können bewies. „Vinnie Colaiuta habe ich sogareinmal persönlich bei einem Workshop in Fürth erlebt - hatsehr viel Spaß gemacht und war vor allem hoch interes-sant“, schwelgt Matthias Dießl in Erinnerungen.
Musikalischer Landrat „on Drums“
Schlagzeug spielen bedeutet für Matthias Dießlnicht nur Leidenschaft, sondern vor allem auchEntspannung. Wenn sich eine Gelegenheit ergibt,krempelt er gerne auch spontan die Ärmel hochund legt los - wie hier im Musikzimmer am Diet-rich-Bonhoeffer-Gymnasium in Oberasbach.
Foto: fa
Doch neben seinem Amt als Landrat und seiner Leiden-schaft für Musik gibt es für den Seukendorfer noch einigesmehr, was das Leben für ihn lebenswert macht. So joggt ermöglichst zweimal pro Woche, erkundet den Landkreis ger-ne mit dem Fahrrad oder durchwandert die herrliche NaturSüdtirols. Alles in allem ist der Fürther Landrat also auchein echter „Naturbursche“, wobei es ihn jedoch immer wie-der zurückzieht an die „Drums“ bzw. an die „Schießbude“,wie das Schlagzeug im Umgangs-Jargon auch sehr gerne ge-nannt wird.
Do 2.7. 19.30 Uhr
Stadtmeister-schaft - Schwim-men (Langstrec-ken)Ort: Freibad, Zirndorf
Fr 3.7. (bis Mo 6.7.)
Kirchweih in AmmerndorfOrt: Ammerndorf
20.30 Uhr
11. KulturPalast:Comedy - Kaba-rett mit MatthiasEgersdörfer, Martin Puntigamund Tiger-WilliOrt: Kulturpalast-Scheune, Falkenstr. 22, Anwanden
Sa 4.7. 8.30 Uhr
Stadtmeister-schaft - Schwim-men (Kurzstrecke50 und 100 m)Ort: Freibad, Zirndorf
9.00 Uhr
8. „Notte Italiana”Ort: Am Farrnbach 7,Cadolzburg
14.00 Uhr
11. KulturPalast:„Schule der Phantasie” - Rock& Roll und Filzworkshop fürKinderOrt: Kulturpalast-Scheune, Falken-straße, Anwanden
14.00 Uhr
10 Jahre ”Betreutes Woh-nen” in RoßtalOrt: Am Jakobs-weg 6, Roßtal
15.00 Uhr
11. KulturPalast:Geraldino & Miller- Elvis und derEntentanz
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Ort: Kulturpalast-Scheune, Falkenstr. 22, Anwanden
18.00 Uhr
11. KulturPalast:Feierabendkon-zert zum NulltarifOrt: Kulturpalast-Scheune, Falken-straße, Anwanden
Ort: Dulliker Platz(vor dem Feuer-wehrhaus), Ammerndorf
Fr 10.7. (bis 13.7.)
Kirchweih in OberasbachOrt: Oberasbach
(bis Mo 13.7.)
Kirchweih inOberreichenbachOrt: Oberreichen-bach
19.00 Uhr
Fest unter derLinde des Hei-mat- und Kultur-verein Stein e.V.Ort: im alten Bauernhof „Höfler”, Gutzberg
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN Mein Biberttal · Seite 14
19.30 Uhr
Spott-Fress- undSauflieder mitdem gemischtenChor RoßtalOrt: Gasthaus„Weißes Lamm”,Roßtal
Sa 11.7. (bis So 12.7.)
InternationalesKulturfestOrt: Zimmermanns-park, Zirndorf
8.00 Uhr
BauernmarktOrt: Mecklenbur-ger Platz, Stein
14.00 Uhr
Kinderfest undGrillparty derFFW Großhabers-
19.30 Uhr
Jubiläumskonzertdes Steiner Kam-merorchestersOrt: Paul-Ger-hardt-Kirche,Schillerstraße 1,Deutenbach
20.30 Uhr
11. KulturPalast:„Flügelstürmer”mit MarcoTschirpke undweiteren Musikka-barettistenOrt: Kulturpalast-Scheune, Falkenstr. 22, Anwanden
So 5.7. 11.00 Uhr
11. KulturPalast:Finale mit MusikOrt: Kulturpalast-Scheune, Falken-straße, Anwanden
14.00 Uhr
Heimatstube derDonauschwabenfür Besucher geöffnetOrt: Rathaus,Zirndorf
14.00 Uhr
Heimatstube der Egerländerfür Besucher geöffnetOrt: Rathaus,Zirndorf
Mo 6.7. 14.30 Uhr
Kärwa-Montagder AWO Ammerndorf
dorf Ort: Mehr-zweckgebäude,Großhabersdorf
20.00 Uhr
„Capella Vocalis”und das Vokalen-sembles Langen-zennOrt: Neues Schloss,Cadolzburg
20.00 Uhr
„Serenada o lala”- Musik bei Weinund Kerzenscheinmit dem Saxofon-Quartett FIASCOCLASSICOOrt: Kirchplatz St.Rochus, Zirndorf
So 12.7. 19.00 Uhr
Sommerkonzertdes KammerchorStein und MGV Lie-derkranz Stein 1851Ort: Martin-Lu-ther-Kirche, Stein
Fr 17.7. (bis Mo 20.7.)
Kirchweih inWendsdorfOrt: Wendsdorf
(bis Mo 20.7.)
Kirchweih in AnwandenOrt: Festplatz,Anwanden
(bis Di 21.7.)Kirchweih in AltenbergOrt: Festwiese am Rathaus, Oberasbach
So 19.7. Kirchweih in Defersdorf
Ort: Defersdorf
Kirchweih in Neuses
Ort: Neuses
19.30 Uhr
„Six Pack” - A Capella-Comedy-ShowOrt: Festzelt amFeuerwehrhausAnwanden
Fr 24.7. (bis Mo 27.7.)
ButtendorferStodlkärwaOrt: Kärwastodl,Buttendorf
(bis Mo 27.7.)
WeimersdorferKärwaOrt: Festplatz,Großweismanns-dorf
(bis Mo 27.7.)
Kirchweih in UnterasbachOrt: Festplatz,Unterasbach
Sa 25.7. (bis So 26.07.)
Brauereifest mitverkaufsoffenemSonntagOrt: ZirndorfKernstadt
8.00 Uhr
BauernmarktOrt: Mecklenbur-ger Platz, Stein
19.30 Uhr
Big Band Brass-luft: Jäzz mitSpässOrt: Zimmer-
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So 26.7. Kirchweih in Buttendorf
Ort: Buttendorf
Kirchweih inGroßweismanns-dorfOrt: Großweiß-mannsdorf
14.00 Uhr
Kirchweihumzug -Kirchweih Unter-asbachOrt: Unterasbach
Mi 29.7. 19.30 Uhr
Sommerkonzertdes GymnasiumSteinOrt: Aula desGymnasiums, Faber-Castell-Allee 10, Stein
Ansbacher Str.28, Wintersdorf
So 2.8. 14.00 Uhr
Heimatstube derDonauschwabenfür Besucher geöffnetOrt: Rathaus,Zirndorf
14.00 Uhr
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Sa 1.8. (bis So 2.8.)
Kellerfest Ort: Unterschlau-ersbach
19.00 Uhr
Swing-Abend mit Ralf Hübscher(solo)Ort: Hotel-Risto-rante Regina,
der Egerländerfür Besucher geöffnetOrt: Rathaus, Zirndorf
Fr 7.8. (bis Mo 10.8.)
Kirchweih WeinzierleinOrt: Festplatz, Weinzierlein
Nachrichten an die RedaktionTelefon 0911 / 3 99 08-48
Lesertelefon BiberttalMein
Nachwuchs-Spielerinnen beim STV gesuchtFußballerinnen aufgepasst: Für seine Frauen- undMädchenmannschaften sucht der STV Deuten-bach noch Verstärkung. Dabei können sich Inter-essierte für das Mädchenteam (8 bis 16 Jahre) so-wie für die Frauenmannschaft (ab 16 Jahre) direktbeim Verein unter Telefon 0911/687708 melden,wo es auch nähere Informationen gibt. STV-Vor-stand Udo Kramer: „Training wäre dann zweimalpro Woche. Dabei ist es überhaupt nicht wichtig,ob Interessentinnen quasi schon wie die Profisspielen können - Spaß an der Sache und vor allemTeamgeist stehen bei uns an erster Stelle.“ Foto: fa