Merkblatt Artenschutz 10 Finger-Kuhschelle Pulsatilla ... · vorgezogener Jungpflanzen und Mahd zur...

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Bayerisches Landesamt für Umwelt Merkblatt Artenschutz 10 Finger-Kuhschelle Pulsatilla patens (L.) Mill. Die noch im Mittelalter weit verbreitete Finger-Kuhschelle kommt in Deutschland inzwi- schen nur noch auf einer Grasheide nördlich von München vor. In einem Artenhilfsprojekt wurde der Bestand der FFH-Art (Anhang II) sehr erfolgreich durch Ansaat, das Auspflanzen vorgezogener Jungpflanzen und Mahd zur Auflichtung der Vegetation gefördert. Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) Beschreibung Die Finger-Kuhschelle ist eine 7–15 cm hohe (fruchtend bis 45 cm), ausdauernde, in fast al- len Teilen stark behaarte, krautige Pflanze (FLO- RAWEB 1999). Die einzelnen glockenförmigen, violetten Blüten erscheinen bereits im März bis April (einzelne Individuen werden durch Mahd zu einer Spätsommerblüte angeregt). Bis zum Ende der Blütezeit im Mai richten sie sich auf und stehen letztlich fast aufrecht auf dem Blütenstängel. Die Samen reifen nach der Blüte im Laufe von ein bis zwei Monaten. Die lang gestielten Grundblätter erscheinen während oder kurz nach der Blüte und bilden eine Grundblattrosette. Die Blattspreite ist handförmig, drei- bis fünfspaltig eingeschnit- ten und steht im rechten Winkel zum Blatt- stiel. Im Sommer zeichnet sich die Pflanze durch eine Grundblattrosette aus, in der der diesjährige Samenstand steht. Im Herbst ster - ben die Grundblätter ab, bleiben aber den Win- ter über in trockenem Zustand erhalten. Biologie und Ökologie Die Finger-Kuhschelle besiedelt Gebiete mit einem sommerwarmen und relativ trockenen (subkontinentalen bis kontinentalen) Klima. Die Art wächst in Mittel- und Osteuropa in Halbtrockenrasen, Steppenrasen sowie lich- ten Kiefernwäldern, wo sie an vollsonnigen bis leicht beschatteten Standorten vorkommt. Die Finger-Kuhschelle ist eine Charakterart des Py- rolo-Pinetum (Cytiso-Pinion) und tritt weiterhin auch im Cirsio-Brachypodion auf (OBERDORFER 2001). Die pflanzengeografischen Ursprünge der Finger-Kuhschelle liegen in den winterkalten östlichen Steppen. Ihr Vorkommen ist ein kli- mahistorisches Zeugnis des nacheiszeitlichen Klimawandels: Während der auf die Würmeis- zeit folgenden Warmzeit, welche von 6.000 bis 1.000 v. Chr. dauerte, konnten kontinentale Ar- ten aus den östlichen Steppen bis nach Mittel- Starke Behaarung schützt die früh im Jahr blühende Finger-Kuh- schelle vor Frost und kalten Winden (Foto: Daniela Röder).

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Bayerisches Landesamt für Umwelt

Merkblatt Artenschutz 10

Finger-KuhschellePulsatilla patens (L.) Mill.

Die noch im Mittelalter weit verbreitete Finger-Kuhschelle kommt in Deutschland inzwi-schen nur noch auf einer Grasheide nördlich von München vor. In einem Artenhilfsprojekt wurde der Bestand der FFH-Art (Anhang II) sehr erfolgreich durch Ansaat, das Auspflanzen vorgezogener Jungpflanzen und Mahd zur Auflichtung der Vegetation gefördert.

Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)

Beschreibung

Die Finger-Kuhschelle ist eine 7–15 cm hohe (fruchtend bis 45 cm), ausdauernde, in fast al-len Teilen stark behaarte, krautige Pflanze (Flo-raweb 1999). Die einzelnen glockenförmigen, violetten Blüten erscheinen bereits im März bis April (einzelne Individuen werden durch Mahd zu einer Spätsommerblüte angeregt). Bis zum Ende der Blütezeit im Mai richten sie sich auf und stehen letztlich fast aufrecht auf

dem Blütenstängel. Die Samen reifen nach der Blüte im Laufe von ein bis zwei Monaten. Die lang gestielten Grundblätter erscheinen während oder kurz nach der Blüte und bilden eine Grundblattrosette. Die Blattspreite ist handförmig, drei- bis fünfspaltig eingeschnit-ten und steht im rechten Winkel zum Blatt-stiel. Im Sommer zeichnet sich die Pflanze durch eine Grundblattrosette aus, in der der diesjährige Samenstand steht. Im Herbst ster-ben die Grundblätter ab, bleiben aber den Win-ter über in trockenem Zustand erhalten.

Biologie und Ökologie

Die Finger-Kuhschelle besiedelt Gebiete mit einem sommerwarmen und relativ trockenen (subkontinentalen bis kontinentalen) Klima. Die Art wächst in Mittel- und Osteuropa in Halbtrockenrasen, Steppenrasen sowie lich-ten Kiefernwäldern, wo sie an vollsonnigen bis leicht beschatteten Standorten vorkommt. Die Finger-Kuhschelle ist eine Charakterart des Py-rolo-Pinetum (Cytiso-Pinion) und tritt weiterhin auch im Cirsio-Brachypodion auf (oberdorFer 2001). Die pflanzengeografischen Ursprünge der Finger-Kuhschelle liegen in den winterkalten östlichen Steppen. Ihr Vorkommen ist ein kli-mahistorisches Zeugnis des nacheiszeitlichen Klimawandels: Während der auf die Würmeis-zeit folgenden Warmzeit, welche von 6.000 bis 1.000 v. Chr. dauerte, konnten kontinentale Ar-ten aus den östlichen Steppen bis nach Mittel-

Starke Behaarung schützt die früh im Jahr blühende Finger-Kuh-schelle vor Frost und kalten Winden (Foto: Daniela Röder).

europa vordringen (windolF 1989). In der auf die Warmzeit folgenden Klimaverschlechterung wurden die eingewanderten Steppenarten auf Sonderflächen zurückgedrängt, die ihren Ansprüchen an Wärme, Tro-ckenheit usw. entsprachen. Mit der nutzungsbedingten großflächi-gen Ausdehnung der Halbtrocken-rasen im Spätmittelalter konnte sich die Finger-Kuhschelle weit ausbreiten, erlitt aber aufgrund der im 20. Jahrhundert geänderten Landnutzungsformen starke Le-bensraumverluste.

Charakteristisch für die Gattung Pulsatilla ist ein starker unterir-discher Trieb (Rhizom) mit Blü-ten- und Blattknospen. Durch das Rhizom hat die Finger-Kuhschelle ein hohes Potenzial nach Störun-gen wie Verbiss, Mahd oder Feuer schnell wieder auszutreiben (wil-deman & SteeveS 1982). Daher ist die Art wenig empfindlich gegen Tritt, Mahd und Beweidung. Da die Finger-Kuhschelle Bitterstof-fe enthält, wird sie von Kühen und Schafen nicht gefressen, sodass die Art im Vergleich zur umgeben-den Vegetation gefördert wird. Nur bei Nahrungsknappheit im Frühjahr werden die Knospen und Blüten

Der letzte noch existente Wuchsort der Finger-Kuhschelle in Deutschland. Das Naturschutzgebiet archinger Heide” bei München, das Anklänge an asiatische Steppen zeigt (Foto: Kathrin Kiehl).G„

Samenstände und Grundrosette der handförmigen Blätter von Pulsatilla patens (Foto: Daniela Röder).

gelegentlich von Wildtieren wie Hasen oder Mäusen abgefressen (uotila 1996). Feuer überlebt die Art meist unbeschadet und re-agiert durch die Stimulation von ru-henden Rhizom-Knospen mit einer reichen Blüte im Folgejahr (uotila 1996).

Obwohl sich der Blütenstand nach der Blüte aufrichtet und streckt, werden die Samen meist nur über geringe Distanzen durch Wind aus-gebreitet. Über größere Entfernun-gen kann die Art nur durch Wei-detiere ausgebreitet werden, in deren Fell die Samen passiv trans-portiert werden. Da es ziehende Weidetierherden nur noch selten und mit geringen Kopfzahlen gibt, ist ohne unterstützende Maßnah-men eine Einwanderung in neue Flächen sehr selten. Neu-Ansied-lungen sind nahezu nur noch durch Ansaat oder Pflanzungen möglich.

Schutzstatus und internatio-nale Verantwortung

Da weniger als 10 % des besiedel-ten Areals in Deutschland liegen (isolierter Vorposten), hat Deutsch-land nur eine mittlere Verantwor-

tung für den Erhalt dieser euro-paweit gefährdeten Art (Floraweb 1999). Sie ist nach der Bundesar-tenschutzverordnung (BArtSchV) streng geschützt, in der europäi-schen Fauna-Flora-Habitat-Richt-linie (Anhang II) und der Berner Konvention aufgelistet (Floraweb 1999). Sie ist auch in den Roten Listen von Finnland, Schweden, Lettland, Litauen und in Polen auf-geführt (Pilt & KuKK 2000).

Gefährdung und Bestandsentwicklung

Das Naturschutzgebiet „Garchin-ger Heide“ nördlich von München ist der letzte noch existierende Fundort der Finger-Kuhschelle in Deutschland. An allen anderen Wuchsorten ist die Art spätestens kurz nach 1970 ausgestorben (ben-Kert 1978). Bei dem noch 1950 nachgewiesenen Vorkommen an der Donau handelte es sich um In-dividuen aus einer nicht nachhaltig erfolgreichen Rettungs-Umpflan-zung eines Wuchsortes (Schön-Felder & breSinSKy 1990). Daher wird sie in den Roten Listen von

Bayern und Deutschland als „vom Aussterben bedroht” eingestuft. In Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg gilt sie als „ausge-storben” bzw. „verschollen”.Im Naturschutzgebiet „Garchin-ger Heide“ ist der Bestand gut ge-schützt und weist etwa 10.000 In-dividuen auf (röder & Kiehl 2006). Die Art ist an diesem Wuchsort un-ter den derzeitigen Bedingungen mittelfristig nicht gefährdet. Aller-dings konnte zwischen 1999 und 2003 ein Rückgang der Art beob-achtet werden. Nur auf einer offe-nen Fläche, auf der 1945 der Ober-boden abgetragen wurde, war eine Zunahme an Individuen zu verzeichnen (röder & Kiehl 2006). Dies lässt darauf schließen, dass die Art in dichter, grasig-verfilzter Vegetation nicht keimen kann bzw. sich Keimlinge nicht etablieren können. Ältere Individuen können in Kalkmagerrasen und lichten Wäl-dern sehr lange überdauern. So ist aus Finnland ein Individuum be-kannt, das bereits 1859 zum ers-ten Mal kartiert wurde und 1996 immer noch zu finden war (uotila 1996).

Gefährdungsursachen

Zerstörung der Lebensräume • durch Aufgabe oder Änderung der Nutzung (z. B. Umwandlung in Wald, Acker, Bauland oder durch Kiesabbau).Düngung fördert konkurrierende, • hochwüchsige Pflanzen, die mit-telfristig die Art verdrängen.In brachgefallenen oder nicht • jährlich genutzten Flächen mit dichter Vegetation kann sich die Art generativ nicht fortpflanzen. Die Populationen überaltern und sterben letztendlich aus.Zur Keimung und Keimlingseta-• blierung ist die Art auf offene Bodenstellen und gleichzeitig einen gewissen Schutz durch andere Pflanzen und Moose angewiesen („safe sites”).

Pflücken, Ausgraben und Um-• pflanzen führte ehemals zum Verlust ganzer Populationen.In Skandinavien führt das Aus-• bleiben von Waldbränden zu ei-ner Verbuschung der Wälder und somit zur Verdrängung der Art.Bei unachtsamer Forstwirtschaft • wird die Art durch Holzrücken, schwere Fahrzeuge usw. ge-schädigt. In der insgesamt nahrungs-• knappen Austriebszeit (Frühling) werden die Blüten und Knospen durch pflanzenfressende Wild-tiere (Rehe, Elche, Hirsche) z. T. stark verbissen.

Artenhilfsmaßnahmen

Durch eine Kooperation u. a. der TU München, des Heideflächen-vereins Münchner Norden e. V. und der zuständigen Behörden konnte der bayerische Bestand durch An-saat in neu angelegten Magerra-sen auf rund 30.000 Individuen vergrößert werden. Parallel wurde analysiert, welche Schutzmaßnah-men besonders effektiv sind (rö-der & Kiehl 2008).

Um eine Verfilzung der Vege-• tation zu verhindern, werden

Maschinelle Aussaat nachgezogener, seltener Arten – unter anderem der Finger-Kuhschelle – auf Flächen, die wieder zu artenreichen Trockenrasen entwickelt werden sollen (Foto: Christine Joas).

die Magerrasen streifenweise gemäht. Dabei bleibt jährlich al-ternierend einer von vier Streifen stehen.Dank einer behördlichen Ausnah-• megenehmigung konnte Pulsatil-la patens in Kultur nachgezogen werden. Nachkommen wurden gut dokumentiert ausgesät bzw. ausgepflanzt.Auf Renaturierungsflächen mit • Rohboden (z. B. nach Bodenab-trag) ist eine gezielte spätsom-merliche Ansaat der Kuhschelle vor einer Mähgut-Übertragung eine erfolgreiche Ansiedlungs-methode.In bestehende Magerrasen sollte • die Art bevorzugt gepflanzt wer-den, da sie sich sonst schwer in der etablierten Vegetationsdecke durchsetzen kann.Bei Pflanzungen im Frühjahr • vertrocknen fast alle Jungpflan-zen. Die Überlebensrate ist bei Herbstpflanzung höher.Die Kuhschelle würde grundsätz-• lich von extensiver Beweidung, (wird nur selten gefressen) und Feuereinwirkung (tiefliegendes Rhizom) gefördert. Allerdings hat sich eine versuchsweise Bewei-dung nicht bewährt und wurde daher wieder eingestellt.

Verbreitung

Die Finger-Kuhschelle ist mit ihrer circumpolaren Verbreitung die am weitesten verbreitete Art innerhalb der Gattung Pulsatilla: Sie kommt in Nordamerika mit der subsp. multifida, in Europa mit der subsp. patens vor. Nur in Europa und Asi-en treten beide Unterarten (sub-sp. patens und subsp. multifida) auf (hultén & FrieS 1986). Die Ver-breitungsgrenze der eher östlich verbreiteten Art verläuft in Europa von der Ukraine über Rumänien, Ungarn, Tschechien, Polen und Li-tauen nach Estland. Außerhalb des mehr oder weniger geschlossenen Areals sind Vorkommen auch aus Bulgarien und dem ehemaligen Jugoslawien sowie aus Schweden, Finnland und Deutschland bekannt.

Die Art ist in Deutschland histo-risch nur aus dem südöstlichen Mecklenburg-Vorpommern, dem östlichen Brandenburg sowie aus Bayern belegt. Die Garchinger Heide in der Münchner Schot-terebene stellt den westlichsten Wuchsort der Unterart Pulsatilla patens subsp. patens dar. In Nord-ostdeutschland verlief die West-grenze von Pasewalk über Berlin nach Guben an der Oder.

STUTTGART

Pilsen

Innsbruck

Salzburg

Hof

Aschaffen-burg Bayreuth

Würzburg

NürnbergAnsbach

Regensburg

Ingolstadt

PassauLandshut

Augsburg

MÜNCHEN

Kempten

Neu-Ulm

Artnachweise in Bayern von:Finger-Kuhschelle (Pulsatilla patens)

Geobasisdaten:

© Bayerische Vermessungsverwaltungwww.geodaten.bayern.de

© Bundesamt für Kartographie und Geodäsiewww.bkg.bund.de

7631

Blattschnitt derTK25 (Bsp. 7631)

Höhenstufenunter 300 m300 – 450 m450 – 600 m600 – 900 m900 – 1200 müber 1200 m

geographische Unschärfe*angesalbt, synanthrop, eingebürgert*

* kein Nachweis für diese Kategorie vorhanden

Zeitraum nach 1990Zeitraum 1945–1990*

falsche Angabe

ausgestorben, verschollenfragliche Angabe*

Zeitraum vor 1945

Quellen:Zentralstelle für die Floristische Kartierung Bayerns,Bayerische Artenschutzkartierung, Biotopkartierungen,ExpertenumfrageStand: 01.04.2010

Literatur

benKert, d. (1978): Die verschollenen und vom Aussterben bedrohten Blütenpflan-zen und Farne der Bezirke Potsdam, Frankfurt, Cottbus und Berlin. – Gledit-schia 6: 19–59.

Floraweb (1999): http://www.floraweb.de.

hultén, e. & FrieS, M. (1986): Atlas of North European vascular plants: north of the Tro-pic of Cancer I–III. – Koeltz, Königstein.

oberdorFer, E. ( 2001): Pflanzensoziologi-sche Exkursionsflora. – 8. Aufl., Ulmer, Stuttgart.

Pilt, i. & KuKK, Ü. (2000): Pulsatilla patens and Pulsatilla pratensis (Ranunculaceae) in Estonia: distribution and ecology. – Pro. Estonia Acad. Sci. Biol. Ecol. 51: 242–256.

röder, d. & Kiehl, K. (2006): Populati-on structure and population dynamic of Pulsatilla patens (L.) Mill. In relation to vegetation characteristics. – Flora 201: 499–507.

röder, d. & Kiehl, K. (2008): Vergleich des Zustandes junger und historisch alter Po-pulationen von Pulsatilla patens (L.) Mill. in der Münchner Schotterebene. – Tuexe-nia 28: 121–132.

SchönFelder, P. & breSinSKy, A. (Hrsg.) (1990): Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Bayerns. – Ulmer, Stutt-gart.

uotila, P. (1996): Decline of Anemone pa-tens (Ranunculaceae) in Finland. – Symb. Bot. Ups. 31: 205–210.

wildeman, a. G. & SteeveS, T. A. (1982): The morphology and growth of Anemone pa-tens. – Can. J. Bot. 60: 1126–1137.

windolF, r. (1989): Pflanzenwanderungen. – In: Gemeinde Eching, Landkreis Freising (Hrsg.): Garchinger Heide, Echinger Lohe, Naturschutzgebiete in der Gemeinde Eching, Landkreis Freising. Bruckmann, München: 21–23.

ImpressumHerausgeber: Bayerisches Landesamt für Umwelt Bürgermeister-Ulrich-Straße 160 86179 Augsburg [email protected]

Internet: www.lfu.bayern.de

Autorinnen: Dr. Daniela Röder, Prof. Dr. Kathrin Kiehl

Bearbeiter: Dr. Andreas Zehm

Ansprechpartner: Dr. Andreas Zehm (LfU, Referat 54)

Druck: Druckerei Joh. Walch, 86179 Augsburg

Stand: Mai 2010 , 2. überarbeitete Auflage

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