Migros Magazin 06 2010 d AA

120
NEU BEI UNS: IHRE LIEBLINGSMARKEN. Pampers, Coca-Cola, Thomy und Nescafé – ab sofort bieten wir Ihnen noch mehr Markenartikel. Anzeige Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

description

Pampers, Coca-Cola, Thomyund Nescafé– ab sofort bieten wirIhnen noch mehr Markenartikel. Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Anzeige

Transcript of Migros Magazin 06 2010 d AA

Page 1: Migros Magazin 06 2010 d AA

NEU BEI UNS:

IHRE LIEBLINGSMARKEN.Pampers, Coca-Cola, Thomy und Nescafé –ab sofort bieten wir Ihnen noch mehr Markenartikel.

Anzeige

AusgabeAa

re,A

ZA33

21Sc

hönbühl-S

hoppyland.Psdg

DPAG

Ent.bez.A44

631

Page 2: Migros Magazin 06 2010 d AA

MEHR MARKENARTIKEL.Unsere Kundenumfragen haben ergeben, dass ein grosses Bedürfnis nach zusätzlich ausgewählten Marken-

artikeln besteht. Dem kommen wir gerne nach. Um Ihren Einkauf noch abwechslungsreicher zu gestalten, bieten

wir Ihnen ab sofort zur grossen Auswahl an attraktiven Migros-Eigenmarken weitere beliebte Fremdmarken.

Neu ergänzen Produkte von Coca-Cola, Thomy, Nescafé und Pampers unser Sortiment. Freuen Sie sich auf

Coca-Cola classic, light, zero und koffeinfrei, auf Thomy Mayonnaise und Senf, auf Nescafé de Luxe, Finesse

und Espresso und auf Pampers Windeln und Feuchttücher.

So finden Sie bei uns alles unter einem Dach und Ihre Migros bleibt:

Ein M besser. NESCAFÉ• Brasilien suchte 1930 nach

einem Weg, um Kaffee zu

konservieren.

• Der Entwicklungsprozess

dauerte acht Jahre.

• Pro Sekunde werden heute

4100 Tassen Nescafé ge-

trunken.

PAMPERS• Victor Mills, ein Chemiker aus den USA, erfand Pampers 1961.

• Der Anlass: Ihm war das Wickeln seiner Enkeltochter mit Lein-

tüchern zu unsauber.

• Bis 1971 wurden Pampers mit Sicherheitsnadeln befestigt.

Page 3: Migros Magazin 06 2010 d AA

BIO BOOMT 54Gesundes – vomFeld bis auf den Teller.WENIG SAFT, VIEL KRAFT 69Die Smoothies von Anna’sBest strotzen vor Vitaminen.

ASIATISCH KOCHEN 30Gaeng Ped Nua und andereRezepte zum Ausprobieren.

Bilder

Ren

ateWernli,Jorm

aMüller

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 6, 8. Februar 2010

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01E-Mail: [email protected]

AusgabeAa

re,A

ZA33

21Sc

hönbühl-S

hopp

yland.Psdg

DPAG

Ent.bez.A44

631

MENSCHEN 20

Der Zen-MeisterSeit 20 Jahren lehrt Marcel Geisser seineSchüler die hohe Kunst der Meditation.Und das im heimeligen Appenzell.

30 SEITENASIEN SPEZIAL

Page 4: Migros Magazin 06 2010 d AA

HEUTE SCHON INJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR

Machen Sie’s wiein

Asien: Tischen Sie meh-

rere Gerichte gleichzei-

tig auf, so können alle

nach Lust und Laune

geniessen. Was es dazu

braucht, finden Sie jetzt

in Ihrer Migros.

7.90statt 9.50Fresh ThaiThai MixThailand,Schale 500 g

6.90Carpe Diem

Kombucha

Fresh Classic

4 x 50 cl

30%9.10statt 13.–

Pelican

Pangasiusfilets

tiefgekühlt, 800 g

30%10.60statt 15.20

Anna’s Best Thai

Chicken Satay und

India Tikka Masala

im Duo-Pack

z.B. Anna’s Best

Thai Chicken Satay*,

2 x 330 gGenossenschaft Migros Aare

*Erhältlich in grössereren Migros-Filialen.

3.30Rispentomaten

Spanien, per kg

Page 5: Migros Magazin 06 2010 d AA

ASIEN GEWESEN?VOM 9.2. BIS 15.2.2010 ODER SOLANGE VORRAT

2.80TerraWasabi Chips100 g

1.25statt 1.60Alle Thai Kitchenund Chop StickProdukte20% günstigerz.B. CrevettenChips, 75 g

1.90statt 2.40Alle Thai Kitchenund Chop StickProdukte20% günstigerz.B. OrientalischeMie-Nudeln, 250 g

1.40statt 1.80

Alle Thai Kitchen

und Chop Stick

Produkte

20% günstiger

z.B. Sambal

Oelek, 100 g

3.10statt 3.90Alle Thai Kitchenund Chop StickProdukte20% günstigerz.B. Sweet’n SourSauce, 300 g

3.90statt 4.90Alle Thai Kitchenund Chop StickProdukte20% günstigerz.B. Glückskekse*,65 g

5.60statt 7.–

Alle J. Bank’s

Snacks und

Frühlingsrollen,

tiefgekühlt,

20% günstiger

z.B. Frühlingsrol-

len Poulet, 6 Stück

1.90statt 2.40

Alle Thai Kitchen

und Chop Stick

Produkte

20% günstiger

z.B. Rice Snack

Sweet Chili, 70 g

Page 6: Migros Magazin 06 2010 d AA

ABANODer beliebte Thermal-kurort in Oberitalien

ISCHIADie grüne Ferieninselim Golf von Neapel

WÖRISHOFENKneipp & Thermal im schönstenKurort vom Allgäu

Wöchentlich mit 5-Sternbusab Basel – Zürich – Bern –Luzern – Schaffhausen –Winterthur – St. Gallen – Chur

auf Wunsch Hausabholservice

MONTECATINIEin Ferienprogramm à la cartein der Toscana

STÖCKLIN REISEN AG • Tel. 056 437 29 29 • www.stoecklin.ch

6 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 [email protected]; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

Anzeige

Japan macht Schule

Barbara Siegrist, Stellvertreterin des Chefredaktors

EDITORIAL

Ich lag gerade gemütlich in der Sonne, als ich Ja sagte zu einem Aus tauschschüler aus Japan. Meine Familie war nicht gerade begeistert von der Idee, einen japanischen Jugendlichen aufzunehmen, doch wir entschlossen uns, das Abenteuer zu wagen. Als wir von Fuerteventura nach Hause kamen, sass der japanische Junge bereits an unserem Küchentisch. Bleich, mit langen, schwarzen Haaren, die senkrecht in die Höhe gebügelt waren, schien er direkt einem Manga, einem japanischen Comic, entsprungen zu sein.

Abend für Abend sass Yusaku mit seinem Sprachcomputer am Tisch und übersetzte unsere Gespräch ins Japanische. Er übte, büffelte – und sprach nach nur vier Wochen Deutsch. «Jeder japanische Jugendliche träumt von einem Jahr in der Schweiz», erklärte er. Der Druck auf diejenigen, für die der Traum in Erfüllung geht, ist dementsprechend riesig. Disziplin schrieb der Junge gross: Morgens um sechs bügelte er sich die Haare in die Höhe, in der Schule war er stets der Erste und der Letzte, der sie wieder verliess. Seine Eltern in Japan rief er einmal im Monat an, Tränen sah man nie.

Yusaku war begeistert von der Freiheit, die Jugendliche hier haben, davon, dass er 17-Jährige duzen durfte und Lehrer hatte, mit denen man diskutieren konnte. Diese Freiheit katapultierte ihn direkt in die Pubertät. Immer länger wurden seine Nächte, in der Schule war er jetzt der Letzte, und war er einmal da, schlief er. Die Haare hingen nun nach unten, und täglich steckte ein Piercing mehr in Ohr und Lippen. Es war eine intensive Zeit. Beim Abschied lagen wir uns – ganz europäisch – weinend in den Armen. Der japani-sche Comic-Held flog als europäischer Jugendlicher nach Hause. (^_^)~~~! Mehr über Japan erfahren Sie auf Seite 24.

MENSCHENDer Eis-Tinguely 42Karl Neuhaus und seine traumhaften Landschaften aus Eis.

NEUES AUS DER MIGROSHilfe für Haiti 52Daniel Schilliger war dabei.

Bio boomt 54Die Migros baut ihr Sortiment aus, er–neuert die Verpackung und schafft mit neuem Label eine Qualitätsgarantie.

DAS BESTESmoothies: Der Vitaminkick 69

Frischback-Pittas 71

«SF bi de Lüt» 74Zu Besuch beim Zürcher Oberländer Skiliftverein Ghöch.Gepfegtes Haar dank der Natur 77

IHRE REGIONNeues aus Ihrer Genossenschaft 87

BESSER LEBENGewissensbisse sind weiblich 93 Wie Frauen und Männer mit Schuldgefühlen umgehen.

In Form: Liebe und Machtspiele 94Familie: Wie Kinder essen sollten 101 Garten: Blütenzauber im Schnee 104 Auto: Der Subaru Legacy Sedan 106

RUBRIKENMigros-Woche 8Leserbriefe 11Auf ein Wort 47Kolumne: Der Hausmann 48Bild der Woche 51Bitte melde dich 111Glücksgriff 113Rätsel/Impressum 115

Bild

er R

ené

Rui

s, T

anja

Dem

arm

els,

Pla

inpi

ctur

e, C

hris

tian

Ben

edik

t

[email protected]

Page 7: Migros Magazin 06 2010 d AA

Jetzt informieren:www.swisshaus.choder 0800 800 897

UNSERE KUNDENSIND ALLE GLEICH:JEDER WILL EININDIVIDUELLES HAUS. CADRA CHF 347’400.–

schlüsselfertig, inkl. Keller

DIESEWOCHE | 7

Anzeige

Einsatz in Haiti 52Migros-Mitarbeiter Daniel Schilligerorganisierte die Verteilung der Hilfs-güter für Médecins Sans Frontières.

Neue Serie: Das Pudelhaus 104Grosspudelhündin Baja ist trächtig. Wieschwierig das war und was sie alles erwartet,lesen Sie ab jetzt im Migros-Magazin.

ASIEN SPEZIAL

Fünf asiatische Restaurants 12

Meditation im Appenzell 20Zen-Meister Marcel Geisser lehrtMenschen Gelassenheit und Ruhe.

Was Ost und West verbindet 24Olympiasieger Donghua Li istMitbegründer einer Internetplatt-form für Asien-Interessierte.

Wird China die Welt regieren? 26Politologe Kishore Mahbubanierklärt, welche Rolle China in derZukunft geopolitisch spielen wird.

Drei Profis und ein Laie 30Fabien Müller liess sich von denKochlehrerinnen der Klubschule inder asiatischen Küche unterweisen.

Startenor im Tofu-Fieber 80Patrick von Castelberg bereitetTofu-Ecken auf Linsengemüse zu.

Alles über die Sojabohne 84Tipps und Tricks zu Tofu und Co.

Schweizer Teeplantage 116Der Innerschweizer Peter Oppligerproduziert im Tessin Grüntee.

Wer hat die Macht? 94Wann ist es wichtig und richtig, ineiner Beziehung nachzugeben undwann sich durchzusetzen.

Sairung Martin-Suksamran 12Die Spezialität der Thai-Köchin

(hier mit Enkelin Ploypairin) ist ihrehausgemachte Bouillon mit Reis.

Page 8: Migros Magazin 06 2010 d AA

8 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

AUS DER REGION MIGROS AARE

Dessertsim GlasOb als krönenderAbschluss eines gutenEssens oder für denkleinen «Gluscht»zwischendurch: Süssemkann kaum einer wider-stehen. So ist es auch mitunseren hausgemachtenund mehrmals täglichfrisch zubereiteten

Desserts im Glas. Geniessen Sie süsse Verführer wie Panacotta mitÄpfeln, Schoggicreme mit Vanillequark und Ananas, Birnen-Tirami-su oder Apfel-Kokos-Mousse und Joghurt-Flan mit Himbeerenaus der kalorienreduzierten Délifit-Linie. Besuchen Sie die Migros-Restaurants der Genossenschaft Migros Aare und verwöhnen Sie sichmit einem Dessert zum attraktiven Preis von Fr. 3.50.

MIGROS-NEWS

ZAHL DER WOCHE

150 000 000Im vergangenen Jahr haben die 15 Migros-Industriebetriebe insgesamtgegen 150 Millionen Franken in den Ausbau und die Sicherung desProduktionsstandorts Schweiz investiert.

Lesen Sie mehr dazu auf Seite 52

Ein kostenloser KönigZu den Kartoffeln der Septemberernte gibt es in derMigros jetzt einen Designklassiker. Die Baked-Potatoes-Tragtasche 2,5 kg wird gekrönt mitdem kostenlosen Rex. Der Sparschälerwar Testsieger im «Kassensturz» 2009.Als Beispiel für gelungenes Designstellte das Museum of Modern Artin New York die SchweizerErfindung sogar schon mal aus.

M-Budget-QuizPlakatwerbung dem jeweiligenM-Budget-Produkt zuordnen undmit ein wenig Glück eines vonfünf kultigen M-Budget-Netbooksgewinnen! Das neue Online-QuizM-Budget Challenge läuft unter:www.facebook.com/mbudget

Der Fotowettbewerb [email protected] des Migros-Magazinsund der Schweizer Bauern ist abgeschlossen. Bis am 31. Januar 2010schickten 3300 Hobbyfotografen weit über 13000 Bilder ein.Jetzt haben die Jury und das Publikum das Wort. Jedermann hat dieMöglichkeit, seinen Favoriten die Stimme zu geben. Mitmachen ist einfach:Auf der Website www.foto.landwirtschaft.ch einloggen und abstimmen.Alle Wähler können ihre Stimme für maximal zehn Bilder abgeben. Unterden Teilnehmern werden Gutscheine für Produkte aus dem Shirtshop vonwww.landwirtschaft.ch verlost.

Ihre Stimme zählt!

Natur festgehalten: Wettbewerbsbild von Isoletta Rossi aus dem Tessin.

CoolerFischEr mags gerne kalt. Darumist der Saibling vonallen Süsswasserfischenam weitesten in arktischeGewässer vorgedrungen.Und er mags gerne frisch.Darum lässt er sich bei derWasserqualität auf keineKompromisse ein, dank seineseigenen «Schmutzradars».Die WWF Seafood Groupempfiehlt den Konsum vonSaibling. Sein Fleisch ist fest,fettarm und zart lachsfarben.ImMigros-Angebot findenSie den Saibling jetzt inBioqualität. Tipp: sanftgedünstet eine Delikatesse.

FRISCH INDER MIGROS

Page 9: Migros Magazin 06 2010 d AA

MIGROSWOCHE | 9

Tierisch kreativAnd the Winner Is: Migros. Der Art Directors Club zeichnet gleichmehrere Migros-TV-Spots aus.

Ein grosser Moment für dieMigros-Werbung: Der ArtDirectors Club als höchstes

kreatives Organ der SchweizerWerbeszene prämierte die ak-tuelle Migros-Werbung gleichmehrfach: mit Gold, Bronze undeinem Spezialpreis. Gold ging

an den Werbespot «Farm derTiere». Bronze erhielt der Spotmit dem Migros-Huhn Choco-late. Die Guerilla-Aktion vonvergangenem Frühling, bei derin 57 Ortschaften das M auf denOrtsschildernmit einemorangenMigros-M überklebt wurde, er-

hielt ebenfalls eine Bronze-auszeichnung. Jedes Jahr werdenauch drei Sonderauszeichnungenvergeben. Den Sonderpreis inder Kategorie Film erhielt dabeider Migros-Spot «Chocolate».

TV-Spots: www.migros.ch/werbespots

Lisa kuschelt mit der Migros.

Auch die Geiss war mit von der Partie: Dreharbeiten zum ausgezeichneten TV-Spot «Farm der Tiere».

Lisa weiss,was sie liebt

Auch Tiere bekennen sich offen-sichtlich liebend gerne zur Mi-gros: «Unsere ‹blaublütige› Per-serkatze Lisa ist ein absoluter Mi-gros-Fan: Sie liebt das Katzen-futter ebenso innig wie allePapier- und Plastiktragtaschen derMigros. Diese zieht sie jedemnochso flauschigen Katzenbettchenvor», schreibt unsere Leserin Re-gina Widmer aus Wöschnau SO.

Schulklassen, ab aufs Green!Weisse Bälle, sattes Grün undviel Konzentration: Golfen for-dert und macht Spass. Immermehr Kinder und Jugendlicheerfreuen sich am Golfspiel undwerden dabei von der Migrosunterstützt. Zum sechsten Malhaben insgesamt 80 Schulklas-sen dieMöglichkeit, Golfluft zu

schnuppern. Schulklassen derAltersstufen 9 bis 13 Jahre kön-nen sich zusammen mit einerLehrperson bis zum 5.März2010 anmelden. Die Auserwähl-tenwerdenmit Green und Eisenbekannt gemacht und könnenihr Talent anschliessend beieinem kleinenGolfturnier unter

Beweis stellen. Die Siegerklassegewinnt einen Tagesausflug –und eventuell eine Leidenschaftfürs Leben.Anmeldung unter www.golfparks.ch

BILD DERWOCHE

Bilder

Fabian

Unternä

hrer,b

ab.ch/Stoc

kfoo

d,Isoletta

Ros

si

Page 10: Migros Magazin 06 2010 d AA

MG

B

Top Marken zum Tiefpreis!

Kapselmaschine TX150 black19 bar, Mengenprogrammierung mit

Abschaltautomatik / 7173.687

Die Angebote gelten vom 9.2. bis 22.2.2010 oder solange Vorrat. Diese und

viele andere Produkte finden Sie in melectronics- und grösseren Migros-Filialen.

Preis-, Modelländerungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

Schallzahnbürste Healthy WhitePatentierte Schalltechnologie, 3 verschiedene

Putzeinstellungen wählbar, Quadpacer-Funktion,

inklusive praktischer Transporttasche / 7178.457

Küchenmaschine KM196Füllmenge 500 g Teig + Zutaten, 600 W, Zubehör:

Mixer, Entsafter, Zitruspresse, Stahlmesser,

3 Raffelscheiben, 3 Rührelemente, Rührschüssel 3 l,

Fr. 199.– statt Fr. 299.– / 7173.542

Energie-sparmodus

Rasierer Series 3–360Akku- und Netzbetrieb, 3-fach Schersystem, Langhaarschneider,

Schnellladezeit 5 Min., optische Ladekontroll- und -zustandsleuchte,

Anzeige für Scherteileaustausch, abwaschbar / 7178.495

33%

je 199.–

Page 11: Migros Magazin 06 2010 d AA

LESERBRIEFE | 11Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

«Eswar,alswürdemirkaltesBlei insGemütgegossen.»

Margret Schucht,D-79713 Bad Säckingen

Ich weiss nicht, ob Sawiris Herzklopft, wenn die Dunkelheit desFurkatunnels plötzlich aufreisstund den Blick auf die wildeSchönheit des Urserentalsfreigibt. Wenn der kühle Windihm für diesen einen kurzenMoment den Atem nimmt, bevorder herbe Duft der Gräser inseine Lungen dringt. Ob er sichdann manchmal überlegt, seineBulldozer zurückzupfeifen undden Rest seines Lebens mitseiner Familie in einer Alphüttezu verbringen? Als damals dasTal aufgefüllt werden sollte,wollten die Urschner den Herrnvon der Elektrizitätsgesellschaftnoch von der Teufelsbrückestürzen. Nun fehlt ihnen der Mutzu einem aufrichtigen Nein.Perspektiven und Arbeitsplätzeheissen die Ausreden derEinheimischen, doch HerrSawiris ist Geschäftsmann, keinEntwicklungshelfer. Er will ausNebel, Wind und Felsen Geldmachen, wie er aus WüsteGärten machte. Die Andermatterhaben Angst, dass er es nichtschafft – und ich, dass es ihmgelingt. Sagita Lehner, 4059 Basel

Der Bericht über New Andermattist grandios. Der Informations-gehalt ist enorm hoch, und dieInterviews machen das Ganzeecht spannend. Ammeistenberührt hat mich die Geschichteder Familien Regli und Frank.Das ist sicher für die einen wiefür die anderen nicht einfach.

Alexander Friedli,3006 Bern

Andermatt wurde mir undmeinen drei Buben von einemSchweizer Freund als Geheim-tipp empfohlen. Das war etwa1973/74. Wir waren dann jeweilsviele Jahre in den Weihnachts-

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Undvergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

und Osterferien zum Skilaufendort. In der Skischule, in denUnterkünften und dengemütlichen Gasthäusern warenwir bestens betreut. OhneÜbertreibung kann ich sagen,dass wir das Dorf sehr liebgewonnen haben, so wie es ist.Als ich dann eine der erstenSendungen über die Riesenplänefür Andermatt im SchweizerFernsehen mitkriegte, wars mir,

als würde mir kaltes Blei insGemüt gegossen. Ich fürchte,dass eine Lawine von lärmigemTourismus Dorf und Landschaftniederwalzen und die weit-gehend unberührte Natur dahinsein wird. Inzwischen bin ichso alt geworden, dass ich die Skinicht mehr unter die Füsseschnalle. Ich habe aber vor,Andermatt im nächsten Sommerzu besuchen. Zum Abschiednehmen? Margret Schucht

D-79713 Bad Säckingen

Eigentlich eigenartig: Wir sindempört über das Schicksal derBauern im Drei-Schluchten-Talam Jangtsekiang. Zugleichmüssen wir zusehen, wie sichauch bei uns die Landschaft imNu verändert und Menschen ihreHeimat verlieren – wenn derProfit einschlägt. Wenn anstelle«der alten Dame» ein reicherMann mittleren Alters kommt.

Bild

Dan

ielR

ihs

Wie Recht hatte Dürrenmatt mitseinem Stück, wie prophetischwar er! Einen Mittelweg zufinden statt «alles oder nichts»,wäre für Andermatt wohl diebessere Lösung gewesen.

Petr Feyfar, 4056 Basel

MM 4: «Ich habe mich nichtmehr getraut, einkaufen zugehen», PatientenschützerinMargrit Kessler im Gespräch.

«Grosse Achtunggebührt dieser Frau»Margrit Kessler hat sich mitihrem Einsatz sehr mutigengagiert, ich möchte ihr dazuherzlich gratulieren. Wenn wirnur mehr solch mutige Personenhätten. Werner Schlatter, per Mail

MM 4: «Schönheit istmessbar», Interview mit demStarchirurgen ChristophWolfensberger.

«Wir haben dasschönste Grosi»Sind es nicht gerade das Alter,die Lachfalten im Gesicht, dieFalten der Hände, die den Körperzu dem machen, was er ist?!Meine Kinder sind sich einig:Das Schönste an ihrem geliebtenGrosi sind die tollen Falten amHals, die kann man ganz feinbeim Schmüsele züpfle. Und sohaben wir das schönste undnatürlichste Grosi. Susann Merk,

per Mail

Mein Kommentar zu HerrnWolfensberger: Auch seinGesicht sieht nicht natürlich aus.Ebenfalls zweifle ich an demdichten Haar. Das alles wirkt aufmich unglaubwürdig.

Sandra Schweizer, per Mail

«Ob sich Samih Sawiris manchmal überlegt, seineBulldozer zurückzupfeifen?»

MM 5: «Alles oder nichts in Andermatt», Augenschein im Urserental, wo der Unternehmer Samih Sawiris «New Andermatt» plant.

«Ein grandioser Bericht!»

Page 12: Migros Magazin 06 2010 d AA

12 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

ASIEN SPEZIAL

Kleine Asienreise durch die SchweizNoch vor 20 Jahren war ein chinesisches Restaurant in der Schweiz eine grosse Seltenheit. Heute gehören asiatische Lokale zuthailändisch, indisch oder chinesisch: Wir haben einen Blick in die Töpfe asiatischer Köchinnen und Köche geworfen und uns vo

Das Essen duftet nach Zitro-nengras, Thai-Basilikum, Ing-wer und Curry. Die Gerichte

im thailändischen RestaurantChanthaburi an der einst verruch-ten Feldbergstrasse in Basel sindeine Geschmackssinfonie ausscharf, sauer und würzig. Ganzanders der kühl-fette Thunfischim japanischen GourmetlokalRyokan in Widen AG: Er zergehtwie Butter auf der Zunge, und dierauchige Grünteemousse zumDessert verzaubert einen restlos.

Romands und Frauen liebenasiatisches EssenEs sind diese lukullischenGenüsse,welche die Schweizer lieben ge-lernt haben: Laut dem VerbandGastroSuisse boten im Jahr 2000gerade mal zwei Prozent allerHotels, Gasthöfe, Restaurants undTake-aways asiatisches Essen an.Heute sind es 7,5 Prozent der rund23000 gastgewerblichen Betrie-be, die mindestens ein asiatischesGericht auf ihrer Speisekarteführen. Daneben dürfte dieZahl asiatischer Spezialitäten-restaurants in der Schweiz erst-mals die 1000er-Marke überschrit-ten haben.

Singlehaushalte, Westschwei-zer und Frauen zwischen 30 und39 Jahren, so GastroSuisse, essenüberdurchschnittlich häufig inasiatischen Lokalen.

Texte Reto E. WildBilder Christian Benedikt

www.migrosmagazin.ch

Chinesische, indische undthailändische Küche: Das Quiz zuSpezialitäten und Traditionen.

Im «Chanthaburi»ist Enkelin Ploy-pairin der Sonnen-schein des Wirte-ehepaars Martin.

Page 13: Migros Magazin 06 2010 d AA

MENSCHENRESTAURANTS | 13

Kleine Asienreise durch die SchweizNoch vor 20 Jahren war ein chinesisches Restaurant in der Schweiz eine grosse Seltenheit. Heute gehören asiatische Lokale zu unserem Alltag. Ob japanisch, indonesisch,thailändisch, indisch oder chinesisch: Wir haben einen Blick in die Töpfe asiatischer Köchinnen und Köche geworfen und uns von den exotischen Düften betören lassen.

Beim Eingang zum Restaurantsteht ein Flipperkasten mit auf-fälligen Bildern der BoxlegendeMuhammad Ali. Darauf stehenOpfergaben aus Reis und Geträn-ken, im Regal darüber Dutzendevon Buddha-Figuren. Es riechtnach Räucherstäbchen, und imHintergrund läuft thailändischeMusik vom Band.

Das heimelige RestaurantChanthaburi in Klein-Basel, 18Tramminuten vom Bahnhof ent-fernt, ist ein Familienbetrieb. SeitJuni 2005 schwingt Sairung Mar-tin-Suksamran, die alle «Lung»nennen, hier als Küchenchefinden Kochlöffel, ihr Mann LuziusMartin kümmert sich um Büro,Lager und Service.

«Ich bin der Gang-mär, Läng-mär, Bring-mär und Hol-mär»,meint er bescheiden. Die zweiSöhne seiner Frau kochen, dieSchwiegertochter sorgt sich umden Service. «Lung», von ihremMann liebevoll «Lungeli» ge-

➔ Was macht Ihre Küchespeziell?Unsere Meeresfrüchte mit Fischund Crevetten sind immer frisch.Die Gewürze wie Curry, Zitronen-gras oder die Gargantwurzelkommen aus meiner Heimatstadtim Südosten Thailands. Wirveredeln sämtliche Zutaten.

➔ Was lieben Sie anIhrer Küche?Fischsalat. Das ist ein mit Thai-

Essig mariniertes Fischfilet mitErdnusssauce, Zitronengras,Rohzucker, Knoblauch, Zitronen-saft, grünem Chili und Pfefferminz.Im «Chanthaburi» hat jedesGericht mindestens vier Ge-schmacksrichtungen, also scharf,sauer, süss und würzig in einem.

➔ Was gefällt Ihnen nicht?Kokosnusssuppen esse ich nichtgerne. Die kennen wir in Chantha-buri nicht. Es entspricht einem

Touristengeschmack: Weil denBesuchern das Curry zu scharfist, wird es oft mit Kokosnussübertüncht. Das ist nicht authen-tisch.

➔ Was gehört immer dazu?Morgens koche ich meine eigeneBouillon mit Reis. Das dauert imMinimum zweieinhalb Stunden.Dazu gebe ich ein Suppenhuhnund Gemüse. Besonders wichtigist Thai-Basilikum.

Thailändisch mit Sairung «Lung» Martin-Suksamran

Lesen Sie weiter auf Seite 14

Wie in der Heimatnannt, steht mit Leib und Seele inder Küche.

Sie zaubert thailändischesEssen auf die Teller, wie sie es ausihrer Heimat kennt. Die Zutatensind alle asiatisch. SchweizerRüebli oder anderes hiesiges Ge-müse fehlt bewusst. Der im Wokgebratene Tintenfisch mit Chili,Knoblauch, Peperoncini und Thai-Basilikum ist zart wie ein argenti-nisches Rindsfilet, die Langustenriechen nach dem Salz der Ozea-ne, und die Schärfe der Gerichteist so schweisstreibend, wie wir esaus Thailand kennen.

FürNachwuchs ist imFamilien-betrieb gesorgt: Vor zwei Jahrenist«Lung»mitderkleinenPloypai-rin Grossmutter geworden.

Restaurant: Chanthaburi in Basel, Tel. 061683 22 23. Gastgeber: Luzius Martin (40)und Sairung Martin-Suksamran (50).

Page 14: Migros Magazin 06 2010 d AA

14 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

ASIEN SPEZIAL

Japanisch mitM. Kurahayashi➔ Was macht Ihre Küchespeziell?Die japanische Kaiseki-Küche stammt aus dem16. Jahrhundert und ist auseiner Teezeremonie hervor-gegangen. Damals bestandKaiseki aus 36 verschiede-nen Gängen, um Macht undReichtum zur Schau zustellen. Noch heute lebtKaiseki von der Ästhetik.Man isst mit dem Auge.

➔ Was lieben Sie anIhrer Küche?Authentizität. Wenn dieLieferung der japanischenHändler nicht unseremQualitätsanspruch genügt,kaufen wir das Gemüse inder Migros und kochen damitjapanisch. Besonders magich die klare Dashi-Suppe.

➔ Was gefällt Ihnen nicht?Kaiseki ist sehr aufwendig.Aufgrund der hohenPersonalkosten können wirnicht so viele Köcheanstellen.

➔ Was gehört stets dazu?70 Prozent unserer Speisenbestehen aus Fisch undMeeresfrüchten, 30 Prozentaus Fleisch. Zum Essenbenützen wir Stäbchen.

Das Hotel Restaurant RyokanHasenberg am Mutschellen AGist durch und durch japanisch:Yoshiko Kurahayashi begrüsst dieGäste in einem Kimono und mitder für Japan so typischen respekt-vollen Verneigung.

Im Parterre gibts eine Sushi-Bar und ein A-la-carte-Restaurant,während im ersten Stock das Res-

taurant Usagiyama die Kaiseki-Küche zelebriert. «Ich achte pin-gelig darauf, dass die Gerichteperfekt serviert und präsentiertwerden», sagt Inhaber MasafumiKurahayashi. Er lebt seit 1985 inderSchweiz und führt das «Ryokan»seit Oktober 2003. Der Japanerarbeitet täglich 16 bis 18 Stunden.Mit Erfolg: Sein Teammit vier Kö-

chen und vier Serviceangestelltenhat als einziges japanisches Res-taurant der Schweiz einenMiche-lin-Stern und 15 Gault-Millau-Punkte erreicht.

Die grillierte Languste wirdvon einer Gewürzaubergine undeiner mit Aal gefüllten Omelettebegleitet, statt Sorbet wird alsZwischengang Rettich mit Lachs

gereicht, statt Grappa der Reis-wein Sake. Alles ist perfekt ab-gestimmt und so proportioniertzubereitet, als obGrandchef Keni-chi Arimura einen Lineal als Hilfs-mittel benutzt hat. Die aufwendi-ge Küche mit erlesenen Zutatenhat ihren Preis: Das Gourmet-menüKuramamit über 15Gängenkostet 178 Franken. Günstiger ist

Japaner mit 15 Gault-Millau-Punkten

Page 15: Migros Magazin 06 2010 d AA

MENSCHENRESTAURANTS | 15

«Bei uns ist alles indonesisch, dasEssen, die Präsentation, das Dekorund die Musik. Nur ich bin esnicht», sagt Rita Laksdi, die ihrenindonesischen Mann vor 24 Jah-ren geheiratet hat. «Mein Mannist kein Feriensouvenir», betontsie mit einem Lachen. Die beidenhaben sich am Arbeitsplatz inLuzern kennengelernt.

Seit 1996 führt das Ehepaardas Restaurant Bali in der Nähedes Bodensees. Bali heisst es, weildas die bekannteste FerieninselIndonesiens ist. ImNichtraucher-restaurant sorgen ein künstlichbenebelter Teich, Orchideen, Lo-tusblüten, aufgehängte Schirme,sundanesische Musik und eigenskreierte Menükarten aus sonnen-getrockneten Bananenbaumrin-den für viel indonesische Atmo-sphäre. Rita Laksdi küm-mert sich um den Service

es mittags oder à la carte. Kuraha-yashi sagt: «Mein Restaurant istwie ein Theaterstück, das MenüSzenario und Spielerei.»

Restaurant: Hotel Ryokan Hasenberg,Widen AG, Tel. 056 648 40 00,www.hotel-hasenberg.ch.Gastgeber: Masafumi (51) undYoshiko (34) Kurahayashi

Eine Reistafel gegen das Fernweh

Was macht Ihre Küchespeziell?Die Gewürze sorgen für eineimmense geschmacklicheVielfalt. Wir verwenden vielSchalotten, Knoblauch,Peperoncini, Ingwer, Galanga-Wurzeln, Zitronengras und dieGewürznuss Kemiri.

Was lieben Sie anIhrer Küche?Besonders mag ich dasRindsragout Rendang mit derGewürzmischung Bumbu undviel Peperoncini. Wir sind daseinzige authentische indonesi-sche Restaurant der Schweiz,wobei wir die gesamte indone-sische Küche abdecken — mitall ihren regionalen Unterschie-

den.

Was gefällt Ihnen nicht?Ich mag meine Arbeit und dasindonesische Essen rundum.Enttäuscht bin ich, wenn dieWaren aus dem Ausland, meistaus Thailand, nicht wie bestellteintreffen. Schade ist, dass wirderart von Importen abhängigsind — beispielsweise vonBlumen, Bananenblättern undausgesuchten Gewürzen.

Was gehört immer dazu?Reis ist ein Hauptbestandteil, zudem immer mehrere Gerichteaus Poulet, Fisch, Rindfleischoder Gemüse gereicht werden.

Indonesische Küche aus dem ganzen Land: Fransiscus und Rita Laksdi.

Zelebrieren diejapanische Küche

oberhalb von WidenAG auf höchstemNiveau: Masafumi

und YoshikoKurahayashi.

Indonesisch mit Fransiscus Laksdi

Page 16: Migros Magazin 06 2010 d AA

GEFLÜGELTER GESCHMACK.

23.60Don PolloPoulet Cordon Bleu*Naturform, 2 Stück,per kg

1.70Don PolloGeflügelaufschnittper 100 g

2.90Don Pollo

Coquerli

200 g

5.50Don Pollo

Pouletflügeli

nature

tiefgekühlt, 500 g

5.80Don Pollo PouletCream CheeseBols*paniert, tiefgekühlt,250 g

4.70Don Pollo Truten

Miccata

alla Milanese*

tiefgekühlt,

2 Stück, 240 g

Dieses Huhn hat

garantiert einen guten

Geschmack:

Pouletflügeli auf

Karotten. Rezept auf

www.saison.ch

Keyword: poulet324

ACK.

1.30Gourmet Mix

Geflügel-

Würzmischung

49 g

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

Page 17: Migros Magazin 06 2010 d AA

Übergewicht, Cholesterin,Bluthochdruck, Diabetes,Stress? Weitere Infor

mationen finden Sie auf:

www.seeblick-berlingen.c

h

Spezial-Angebot

Die siebentägige Intensiv-Vitalkur- undKurswoche oder ein mehrwöchiger Kur-aufenthalt im spezialisierten FachkurhausSeeblick ist der Anfang zu einer ausge-zeichneten Gesundheit.

Spezialpreis ab Fr. 995.- (im DZ) statt Fr.1‘235.- inkl. Verpflegung, Kurse, Kursun-terlagen, Benutzung von Whirlpool, Tepida-rium usw. (Sauerstofftherapie & andere ver-schiedene Therapien, Massagen im Haus).

Dr. med. Roland Ballier,Leitender Arzt Fachkurhaus

Seeblick: «Die Teilnehmerder Kurwochen lernen, diespeziell für sie entwickel-ten Konzepte in die Praxisumzusetzen. Wir sind spe-

zialisiert auf die ursächliche und komple-mentärmedizinische Behandlung von Stoff-wechselstörungen. Dabei handelt es sichvor allem um Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Blutdruckstörungenund deren Folgen.»___________________________________

Weg mit überflüssigen Kilos

Entgiften und vitalisieren Sie Ihren Körper.In einer Vitalkur- und Kurswoche lernen SieÜbergewicht, Bluthochdruck, zu hohes Cho-lesterin, Diabetes sowie Erschöpfungs- undMüdigkeitszustände in den Griff zu bekom-men. Sie erzielen schon nach kurzer Zeitüberzeugende Fortschritte.

Erfolglos habe ich mich von Diät zu Diätgehungert

Dies ist die Aussage von vielen Hilfesu-chenden. Schuld am Misserfolg hat der so-genannte Jo-Jo-Effekt, das Zusammenspielvon Verhaltensmustern und körperlichenGrundbedürfnissen. Die daraus entstehendeNegativwirkung wird unterschätzt, denn sieerschwert die Behandlung ernährungsab-hängiger Störungen. In einer Vitalkur- undKurswoche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dankder EPD-Ernährungstherapie diese Problemelösen. Informationen zu EPD finden Sie aufwww.epd-ernaehrungsprogramm.ch.

Erfolgreiche Stoffwechseltherapie

• Sie bauen rasch und gesund Über-• gewicht und Depotfett ab.• Sie reduzieren Cholesterinwerte.• Sie entgiften & vitalisieren den Körper.• Sie stärken gezielt die körpereigenen• Abwehrkräfte.• Sie erzielen dauerhafte Erfolge, wie• viele tausend andere Seeblick-Gäste.___________________________________

Ich bin das beste Beispiel für dennachhaltigen Erfolg Adriana Muzillo

«Viele Diäten haben mir nichtgeholfen. Dann habe ich dasFachkurhaus Seeblick kennen-gelrnt: Dort habe ich abgenom-men, ich fühlte mich sehr vital,

hätte Bäume ausreissen können, hatte schö-nere Haut, eine bessere Ausstrahlung undverspürte wieder mehr Motivation, mich zubewegen. Ich bin nun zum 6. Mal hier, dieAufenthalte tun mir einfach gut und meinemWunschgewicht komme ich auf eine gesundeArt und Weise immer näher.»___________________________________

Mein Arzt war von den Resultatenbegeistert! Walter Späni

«Wegen etwas Übergewicht,meinem erhöhten Blutdruck undden Cholesterinwerten bin ichin den Seeblick gekommen. Ichhabe 6 kg abgenommen, das ist

doch phantastisch! Meine Blutwerte habensich verbessert, mein Herzspezialist zu Hau-se war begeistert. Cholesterinwert auf Norm-mass, Blutdruck weiter unten und eben dasGewicht so weit reduziert. Meine Frau undich kommen immer wieder hierher.»

Buchen Sie jetzt IhreVitalkur- und Kurswoche.Das Fachkurhaus ist auch im 2010 jedeWoche offen. (Ausnahme: 11.-17.12.2010)

Nächstmögliche Wochen:

□ Samstag, 13.02. - 19.02.10□ Samstag, 20.02. - 26.02.10□ Samstag, 27.02. - 05.03.10□ Samstag, 06.03. - 12.03.10□ Samstag, 13.03. - 19.03.10□ Samstag, 20.03. - 26.03.10□ Mein Wunschtermin ___________

□ senden Sie mir Ihre kostenlosen,unverbindlichen Unterlagen undReferenzbeispiele zu.

Name, Vorname ________________

Adresse ______________________

Telefon _______________________

eMail ________________________

Fachkurhaus Seeblick | 8267 BerlingenTel. 052 762 00 70 oder 071 666 83 40www.seeblick-berlingen.ch

Lesen Sie die Seeblick Erfolgsgeschichtenauf: www.seeblick-berlingen.ch

Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010 MENSCHENRESTAURANTS | 17

Anzeige

ASIEN SPEZIAL

und die Weinauswahl, ihrMann Fransiscus ist

gleichzeitig Küchenchef,Wirt undRestaurantmitbesitzer. «Wir ar-beiten nur zu zweit. Es ist streng.Aber wir haben Freude an unse-

rem Geschäft», meint er. DieMenükarte enthält Klassiker wieNasi Goreng für 29.50 Franken.Der gebratene Reis mit vielenZutaten ist so was wie das indone-sische Nationalgericht. Die Java-

Reistafel ist für 56 Franken erhält-lich. 95 Prozent der Gäste sindStammkunden. Teilweise reisensie aus Holland und selbst ausMonte Carlo an – die beste Refe-renz für ein Restaurant.

Restaurant: Bali in Frasnacht-Arbon,Tel./Fax 071 446 26 66, montagsgeschlossen. Gastgeber: Rita (46) undFransiscus (53) Laksdi

Lesen Sie weiter auf Seite 18

Page 18: Migros Magazin 06 2010 d AA

18 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

ASIEN SPEZIAL

Der 50-jährige Narinder Singh,der aus demnordindischen Pun-jab stammt und 32 Jahre inDeutschland lebte, ist ein erfah-rener Gastronom und seit dem1. Januar 2010 Besitzer desindischen Restaurants im HotelLangenthal in der gleichnami-genBernerGemeinde.Dort kanner auf bewährte Kräfte zählen:Chefkoch Netra Prasad Gaireund Hilfskoch Suraish Patail In-dia, beide aus Neu-Delhi, ko-chen seit zwei Jahren in Langen-thal. Im Restaurant erinnernBilder vomGoldenen Tempel inAmritsar und Darstellungen ausdem Hinduismus an Indien.

Gaire betont: «Bei uns ste-hen 60 verschiedene Gerichtezur Auswahl. Diese umfassenindische Spezialitäten aus fastallen Ecken unseres Landes.»Schwerpunkt bildet die nord-

indische Küche. AmbeliebtestenseienHuhnmit Curry oderMan-go, Butter-Poulet oder CTM.DasKürzel steht für Chicken TikkaMasala, ein Currygericht ausgegrillten und mariniertenPouletfleischstückchen an einerrassigen Tomatensauce.

Der Chefkoch wohnt seitzwei Jahren in Langenthal – be-ruflich bedingt getrennt von sei-ner Frau und den drei Kindern,die in der indischen Hauptstadtleben. «Einmal pro Jahr besucheich meine Familie», sagt Gaire.Man merkt ihm an, dass seinRestaurant so etwas wie seineErsatzfamilie ist.

Restaurant: Hotel RestaurantLangenthal BE, Tel. 062 923 31 85,www.hotellangenthal.com. Gastgeber:Besitzer Narinder Singh (50) undChefkoch Netra Prasad Gaire (38).

Ganz Indien auf dem Teller

Indisch mit NetraPrasad GaireWas macht Ihre Küchespeziell?Oft besteht die indische Kücheaus Huhn und Lamm. Wir bietenzusätzlich gegrillten Fisch undLammhackfleisch an. Dasgrillieren wir im Tandoori-Lehm-ofen. Rindfleisch gibt es bei unsnicht, weil die Kuh als heilig gilt.

Was lieben Sie anIhrer Küche?Tandoori-Grillspezialitäten,Joghurt-Marinaden, Cashew-nüsse und Masala mit denverschiedenen Gewürzen.

Was gefällt Ihnen nicht?Ich mag keinen Reis und zieheNaan, das indische Fladenbrot,vor.

Was gehört immer dazu?Basmati-Reis und Naan fehlennie. Zur Vorspeise werdenüblicherweise eine Tamarinden-und eine Minzsauce gereicht.Dazu kommt die WürzmarmeladeMango Chutney und die CrackerPapadam. Das Essen aus demSüden wie von der Stadt Madrasist sehr scharf.

Frisch gestartet: Chefkoch Netra Gaire, Besitzer Narinder Singh (v.l.).

Das chinesische Restaurant Gol-den Lotus in der Flughafenge-meinde Kloten ist mittags fast bisauf den letzten Platz besetzt. In-haber Ly Leap Choeun sagt bloss:«Heute ist der Publikumsauf-marsch bescheiden. Normaler-weise habenwir viel mehr Gäste.»Der Patron hat das Lokal, einsteine Filiale von Suang Long, nach

Mit einer Frühlingsrolle hat alles begonnen

Ly Leap Choeunpräsentiertin seinemRestaurantsein Lieblings-gericht: Ente.

Page 19: Migros Magazin 06 2010 d AA

MENSCHENRESTAURANTS | 19

Chinesisch mitLy Leap ChoeunWas macht Ihre Küchespeziell?Unsere Hauptküche bestehtaus chinesisch-kantone-sischen Speisen. Wir habenaber auch Gerichte imPeking- und Sezchuan-Stilsowie panasiatischeSpeisen. Als Hausspezialitätgilt unsere heisse PlatteSizzling Satay mit Poulet,Rindfleisch und Saucen. Wirhaben 365 Tage im Jahrgeöffnet und bieten Buffetund A-la-carte-Gerichte an.

Was lieben Sie anIhrer Küche?Zu meinen Lieblingsgerichtengehört Ente an einer leichtsüsslichen Pflaumensauce.Dazu trinke ich am liebstenGrüntee.

Was gefällt Ihnen nicht?Ich bevorzuge gut gewürzteSpeisen. Alles, was mild ist,passt mir weniger. Und ichmuss es zugeben: Ich essenicht gerne Gemüse.

Was gehört immer dazu?Reis. Dazu reichen wirBeilagen in verschiedenenGeschmacksstärken.Sezchuan ist tendenziellschärfer, kantonesischmilder.

Mit einer Frühlingsrolle hat alles begonnenseinen Bedürfnissen umgebaut.Heute ist es gleichzeitig Restau-rant, Lounge und Bar –mit allerleiasiatischen Elementen. Das fängtbeim Personal an – auf der Lohn-liste stehen Menschen aus Nepal,Thailand, China, Tibet und SriLanka. Und es hört bei den Ein-richtungenmit Orchideen,Wand-gemälden und Verzierungen auf.

Ly Leap Choeun ist als Chinese inKambodscha geboren und musstevor dem Pol-Pot-Regime flüchten.Am 5.August 1980 kam er dankCaritas via Thailand mittellos indie Schweiz. Mit seinen drei Brü-dern hat er angefangen, Frühlings-rollen zu einemFranken pro Stückzu verkaufen. Heute gehören ihmsieben asiatische Restaurants.

Inzwischen ist der zweifacheFamilienvater Chef von 80 Ange-stellten. «Ich arbeite sieben TageproWoche und schlafe im Schnittvier bis fünf Stunden», räumt derWorkaholic ein.

In seinemLeben spielt die Zahlsieben eine besondere Rolle: DerStaatenlose spricht sieben Spra-chen. Er ist das jüngste von sieben

Kindern. Sein Restaurant hat sie-ben Tage proWoche geöffnet. DerKreis schliesst sich: Seine Kundenwürden am liebsten süss-saueressen, gemischte Vorspeisen und– noch immer – Frühlingsrollen.

Restaurant: Golden Lotus Kloten ZH,Tel. 044 803 08 08, www.goldenlotus.ch.Gastgeber/Besitzer: Ly Leap Choeun (42).

Page 20: Migros Magazin 06 2010 d AA

20 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

ASIEN SPEZIAL

Erleuchtungim AppenzellEines der Importgüter aus Fernost ist dieZen-Philosophie. Der Schweizer Zen-MeisterMarcel Geisser meditiert in Wolfhalden.

Ein leiser Gong erklingt. Zen-Meister Marcel Geisser (58)erklärt die Meditation für be-

endet. Nach einer halben Stundeschweigendem Sitzen streckenund schütteln die 18 Frauen undMänner die Beine. In einem drei-tägigen Kurs werden sie imMedi-tationszimmer des Hauses Tao,eines knarrenden, 200-jährigenRiegelbaus im tief verschneitenAppenzellerland, in die Zen-Praxiseingeführt.

Für viele ist Zen irgendetwas,das mit Teezeremonie, Bogen-schiessen und asiatischen Blu-mengestecken zu tun hat. «Zen istdie lebendige Erfahrung der Er-weckung Buddhas», erklärt dasInternet. Was meint der Zen-Meister dazu? Marcel Geisserlacht. Der Versuch, seine Philoso-phie in wenige Worte zu fassen,belustigt denOstschweizer. Er fin-det aber eine schlichte Definition:«Übersetzt man den ursprüngli-chen indischen Begriff ‹Dhyana›,heisst Zen Meditation. Genauer:das Versinken in Meditation.»

Marcel Geisser sitzt in Jeansund Faserpelz beim Kaffee. Wersich unter einem Zen-Meistereinen vergeistigten Esoteriker vor-stellt, wird überrascht. GeissersNatürlichkeit ist geradezu erfri-schend. Nachdem er eine Besu-cherin am Bahnhof abgeholt undsich dazu mit seinem Kleinwagendurch den Schnee gekämpft hat,telefoniert er kurzmit demHandy,

klagt ein bisschen über den Win-ter und gesteht, dass er den Som-mer viel lieber mag. Er lacht undscherzt.

Zen-Meister wie Geisser gibtes etwa fünf in der Schweiz, sol-che, die in der Traditionslinie desbuddhistischen Zenwirken. SeineBefugnis zur Lehrtätigkeit erhieltGeisser 1994 vom vietnamesi-schen Zen-Meister Thich NhatHanh persönlich, was in welt-lichen Dimensionen ungefähreinemRitterschlag der englischenKönigin entspricht. «Thich NhatHanh kommt in der buddhisti-schenWelt gleich nach demDalaiLama», sagt Geisser. Und dieserZen-Meister erachtete Geissernach 26 Jahren Zen-Praxis für reifund des Zen-Lehrertitels würdig.

Die Einsicht, dass alles imLeben vernetzt istNach dem Sinn von Zen gefragt,setzt Geisser mehrereMale an. Erist sich bewusst, dass es zahlreicheAuffassungen von Zen gibt. «DasZiel ist es, die Frage nach unsererBedeutung hier auf der Erde zubeantworten», sagt er. «Es ist dieEinsicht, dass alles im Leben derVeränderung unterworfen undalles miteinander vernetzt ist.»Zen sei untrennbar mit dem Bud-dhismus verbunden, und der Bud-dhist wisse: Wer seine egozentri-sche Lebenshaltung ablegt, machtdie Welt besser und erntet Weis-heit und Liebe. Geissers Ausfüh-

Page 21: Migros Magazin 06 2010 d AA

MENSCHENZEN-MEISTER | 21

rungen enden in einem prak-tischen Beispiel: Die Bankenkrisehätte es nicht gegeben, würdensich Banker in Zen üben.Denn vielmehr als Raffgier mache TeilendenMenschen glücklich. «Das hatdie Wissenschaft längst belegt.»

Ja, es gehe auch ums Glück-lichsein – zumal es sich auf dasUmfeld auswirke. «Jedes Wesen,ob Mensch oder Tier, will glück-lich sein», sagt Geisser. Aber ersagt auch: «DieWohlfühlthematikist im Zen relativ klein geschrie-ben.»Will heissen: Ein Zen-Zent-rumhat nichtsmit einerWellness-oase gemeinsam – vielmehr istBescheidenheit angesagt. DasHaus Tao illustriert, was damitgemeint ist. Saubere, aber sehr

schlichte Zimmer reihen sich an-einander, es gibt Etagenbäder undeine einfache Küche.

Geisser schert sich herzlichwenig um die asiatische Folklore,die bei uns zelebriert wird. Den«Rakusu», das feierlich anmuten-de Gewand, trägt er seinen Besu-chern zuliebe. Er lebt nicht zöliba-tär, und ob er nun Zen-Priesteroder Zen-Lehrer genannt wird, istihm einerlei. Es geht ihm umdie Essenz des Zen, um den Wegzu Liebe und Weisheit. Um dieErleuchtung.

Mit der Suche danach hatGeisser Jahrzehnte seines Lebenszugebracht. Ein einziges Wort hatgenügt, um den katholischenSt.Galler Jungen auf den Weg zuschicken. «Mit 16 stiess ich aufden Begriff Meditation», erzählter, «und niemand konnte mirsagen, was das ist.»

Zen-Philosophie westlichenBedürfnissen anpassenDer Junge kaufte sich das einzigeBuch zum Thema, das er 1968finden konnte, und wurde erstrichtig neugierig. Es folgten einmeditativer Winter in der Alp-hütte seines Onkels im Alpstein-gebirge und Aufenthalte in Indienan der Schule des Dalai Lama, inKorea und Japan. In Deutschlandliess er sich zumPsychologen aus-bilden. Weiter gings nach Massa-chusetts (USA) «go sitze», wiederin die Schweiz und nach Asien.Seit 1990 lebt Geisser von seinerTätigkeit als Zen-Lehrer undLebensberater. «Das zu werden,war ein innerer Ruf», sagt er,«etwas, das in mir angelegt war.Mein Karma.»

Solche Ausdrücke benützt derOstschweizer selten. Er will dieZen-Philosophie für westlicheBedürfnisse aufbereiten. Als einerder wenigen Zen-Lehrer derSchweiz pflege er den Dialog mitanderen Religionen, sagt er. So ister auch über das Minarettverbotnicht nur unglücklich: «Es hatlängst fällige Gesprächeausgelöst.»

Ein Zen-Zentrum istkeine Wellnessoase,Bescheidenheit istangesagt.

Marcel Geisser 1992 mit demgrossen Thich Nhat Hanhauf der Karlsbrücke in Prag.

«Zen kann denMenschenmit dem Lebenversöhnen.»

Page 22: Migros Magazin 06 2010 d AA

Crème Cornet und

Kaffee diese Woche

3.50

Hier isst die ganze Schweiz gern. Und günstig.

Angebotsdauer 9.2.–15.2.2010, solange Vorrat.

Migros-Magazin 6, 8. Februar 201022 |MENSCHENZEN-MEISTER

Anzeige

Meditation — die Kernübung desZen — kann auf verschiedeneArten ausgeführt werden. NebenSitz- und Gehmeditation gibt esauch Aktivitäten, die als gangbareZen-Wege gelten, zum Beispiel:➔ Kyudo: Der Weg des Bogen-schiessens.➔ Chado: der Teeweg.➔ Ikebana: der Blumenweg.➔ Kendo: der Schwertweg.➔ Shodo: der Weg der Tusch-malerei (Kalligrafie).➔ Die Zen-Gärten, wie sie hierim Trend sind, sind ein Beispieldafür, wie sich die chinesischeKultur in Japan durchgesetzt hat,bevor sie in den Westen gelangte.

➔ Unter Modeerscheinungeneinzuordnen sind Interpretationenwie «Zen als Kunst desProjektmanagements» oder«Zen alsMusikstil», wieZen-Funk. Sie widersprechender Zen-Lehre nicht, solange sieden buddhistischen Grundsatzder Gewaltlosigkeit erfüllen.Ein weiteres Zen-Prinzip istdas Handeln ohne Absicht undohne Egoismus.➔ Ein eigenes Gebiet sindasiatische Kampfsportarten,einerseits der Shaolin-Mönche,anderseits der Samurai-Tradition.Nicht alle sind mit der Lehre desBuddha vereinbar.

Die Wege des Zen: Von Kyudo bis Kung-Fu

Aufklärung ist Geisserwichtig. «Oft muss ich in

Kursen zuerst die ganze Zen-Geschichte entrümpeln, bis nurnoch ihre 2600 Jahre alte buddhis-tische Essenz übrigbleibt.» Denninzwischen sind Auslegungen ausIndien, Japan und anderenLändern hier angekommen undwerden mit asiatischem Lifestylevermischt. «Räucherstäbchen undBuddhafiguren allein führen abernicht zur Erleuchtung», sagt Geis-ser schmunzelnd.

Auch er bekommt das wach-sende Interesse am Buddhismuszu spüren, seine Kurse sind immerhäufiger ausgebucht. Oft kommengestresste Berufsleute mit demWunsch nach Entspannung,Mütter, die nach ein paar ge-räuscharmen Tagen lechzen, so-wieMenschen auf Sinnsuche. Undoft Ärzte und anderes Spitalperso-

nal, das hier Erkenntnisse für denUmgang mit psychisch Krankengewinnt.Was sie alle in den Alltagmitnehmen, sei Gelassenheit, dieFähigkeit, imHier und Jetzt zu le-ben statt in Träumen, sagt Geisser.«Zen kann den Menschen mitdem Leben versöhnen.»

Nochweiss Geisser nicht, wersein Werk, die Gemeinschaft desHauses Tao, weiterführen wird.

Die Zeit wird Kandidaten bringen,ist er überzeugt. «Denn das Lebenentfaltet sich fortwährend», sagter lächelnd, bevor er in denWinterhinausstapft. Text Yvette Hettinger

Bilder Renate Wernli

Mehr Infos: www.haustao.chBuchtipp: Marcel Geisser: «Die Buddhasder Zukunft — ein authentischerBuddhismus für den Westen», Fr.32.—.

ASIEN SPEZIAL

An Geissers Zen-Kursen nehmenMütter wie ge-stresste Manageroder Menschen aufSinnsuche teil.Das Haus Tao: Ein 200-jähri-

ger Riegelbau im Appenzell.

Page 23: Migros Magazin 06 2010 d AA

Aargau 0564616363

Basel 0617115577

Bern 0319961313

Zürich 0444441212

Ostschweiz 0714461444

Zentralschweiz 0414969666

Holland –Tulpenparadies

Alle Reisen im 5-Stern-Bus(33 bequeme Ledersitze, 3-er Bestuhlung,

grosszügiger Sitzabstand).

1.Tag: Schweiz – Den HaagReise via Brüssel nach Den Haag/Kijkduin.

2.Tag: Fakultativ

Aalsmeer – Amsterdam – NordseeBesichtigung der grössten Blumen-börse der Welt in Aalsmeer. Aufenthaltin Amsterdam mit fak. Grachten-schifffahrt. Käserei und Holzschuh-fabrikbesuch in Volendam.

3.Tag: Friesland – Abschlussdeich(Nur 5-Tages-Reise)Reise über den 30 km langenAbschlussdeich nach Friesland. Haltim «Venedig des Nordens», in Giet-hoorn. Romantische Bootsfahrt durchdie Dorfkanäle mit Aussicht auf diestrohgedeckten Bauernhäuschen undgrünen Viehweiden.

4.Tag: Keukenhof – Delft – RotterdamSpaziergang durch den berühmtestenBlumengarten der Welt, den Keuken-hof, mit seinen farbenprächtigenTulpenbeeten und Orchideenaus-stellungen. Schiffsrundfahrt im Hafenvon Rotterdam.

5.Tag: Den Haag – SchweizRückreise via Deutschland.

1.Tag: Schweiz – BrüsselVia Basel nach Brüssel.

2.Tag: Brüssel – Deltaplan –Den HaagStadtrundfahrt in Brüssel. Am Nach-

mittag geht es zum mächtigen Sturm-

flugwehr Oosterschelde an der Nordsee.

3.Tag: Fakultativ

Aalsmeer – Amsterdam – NordseeBesichtigung der grössten Blumen-

börse der Welt in Aalsmeer. Aufenthalt

in Amsterdam mit fak. Grachtenschiff-

fahrt. Käserei- und Holzschuhfabrik-

besuch in Volendam.

4.Tag: Friesland – AbschlussdeichReise über den 30 km langen Ab-

schlussdeich nach Friesland. Halt im

«Venedig des Nordens», in Giethoorn.

Romantische Bootsfahrt durch die Dorf-

kanäle mit Aussicht auf die strohge-

deckten Bauernhäuschen und grünen

Viehweiden.

5.Tag: Keukenhof – Delft – RotterdamSpaziergang durch den berühmtesten

Blumengarten der Welt, den Keuken-

hof, mit seinen farbenprächtigen

Sie logieren bei allen Reisen im ****Hotel Atlantic, welches in Den Haag/Kijkduinan herrlicher Lage, umgeben von Dünen, direkt am Meer steht. Die grosszügigenZimmer bieten allen Komfort und sind mit Bad oder Dusche/WC, Sat-TV, Safe,Kühlschrank und Balkon ausgestattet.

Sie entdecken während 4, 5 oder 6Tagen die Niederlande und begegnen der sympathischen, weltoffenen Bevölkerung. DieMetropolen Brüssel und Amsterdam bilden einen lebendigen Kontrast zu den weiten Blumenfeldern, den grünen Deichenund den kleinen Dörfern mit schilfbedeckten Landhäusern. Blumenliebhaber werden ob der Blumenbörse in Aalsmeer unddem Blumenpark Keukenhof ins Schwärmen geraten.

4-Tages-Reise

Fr. 26.03. – Mo. 29.03.* Fr. 02.04. – Mo. 05.04.

Do. 08.04.– So. 11.04. Do. 15.04.– So. 18.04.

Do. 22.04.– So. 25.04. Do. 29.04.– So. 02.05.

So. 02.05.– Mi. 05.05. Do. 06.05.– So. 09.05.

So. 09.05.– Mi. 12.05. Do. 13.05.– So. 16.05.

Fr. 21.05. – Mo. 24.05.*

5-Tages-Reise

So. 28.03.– Do. 01.04.* Do. 01.04.– Mo. 05.04.

Di. 06.04. – Sa. 10.04. So. 11.04.– Do. 15.04.

So. 18.04.– Do. 22.04. So. 25.04.– Do. 29.04.

Mo. 26.04. – Fr. 30.04. So. 02.05.– Do. 06.05.

Sa. 08.05.– Mi. 12.05. Mi. 12.05.– So. 16.05.

So. 16.05.– Do. 20.05. Mo. 24.05. – Fr. 28.05.*

Preis pro Person4Tage HP Fr. 695.–* Spartermine 4 Tage Fr. 635.–EZ-Zuschlag 4 Tage Fr. 165.–5Tage HP Fr. 895.–* Spartermine 5 Tage Fr. 795.–EZ-Zuschlag 5 Tage Fr. 215.–Fak. Ausflug Amsterdam Fr. 60.–Annullationsschutz Fr. 20.–Auftragspauschale p.P. Fr. 15.–

Inbegriffen• Fahrt im 5-Stern-Bus• HP (Nachtessen, Frühstück)• Hafenrundfahrt Rotterdam• Eintritt Keukenhof• Reiseunterlagen• Erfahrener Chauffeur/Reiseleiter

Tulpenbeeten. Schiffsrundfahrt im

Hafen von Rotterdam.

6.Tag: Den Haag – Schweiz

Rückreise via Deutschland.

Reisedaten

Di. 06.04. – So. 11.04. Mo. 12.04. – Sa. 17.04.

So. 18.04. – Fr. 23.04. Sa. 24.04.– Do. 29.04.

Sa. 01.05. – Do. 06.05. Fr. 07.05. – Mi. 12.05.

Mo. 17.05. – Sa. 22.05.*

Preis pro Person

6Tage HP Fr. 1045.–

* Spartermin Fr. 945.–

Einzelzimmerzuschlag Fr. 255.–

Fak. Ausflug Amsterdam Fr. 60.–

Annullationsschutz Fr. 20.–

Auftragspauschale p.P. Fr. 15.–

Inbegriffen

• Fahrt im 5-Stern-Bus• HP (Nachtessen, Frühstück)• Hafenrundfahrt Rotterdam• Eintritt Keukenhof• Stadtrundfahrt Brüssel• Reiseunterlagen• Erfahrener Chauffeur/Reiseleiter

Holland 4 und 5Tage Holland – Brüssel – Deltaplan4 Tage HP ab Fr.

635.-6 Tage HP ab Fr.

945.-* *

Aargau 056 461 63 63Basel 061 711 55 77

Bern 031 996 13 13Zürich 044 444 12 12

Ostschweiz 071 446 14 44Zentralschweiz 041 496 96 66

Verlangen Sie unsere Kataloge oder buchen Sieonline unter www.eurobus.ch

Einsteigeorte Aarau, Arbon P , Basel, Bern, Sursee, Luzern, Olten, Ruswil P ,St. Gallen, Windisch P , Winterthur, Zürich P

Page 24: Migros Magazin 06 2010 d AA

24 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Wo sich Ost undWest treffenKulinarische und medizinische Anlaufstellen, Veranstaltungshinweiseund viel Kultur — die Internetplattform Asianet.ch bringt unsAsien näher und verbindet die Asiaten in der Schweiz miteinander.

Erstaunlich,wie vieleAkupunk-turpraxen es in der Schweizgibt: 498 listet die Internet-

site Asianet.ch in der Rubrik TCM(Traditionelle chinesische Medi-zin) auf. Dazu Adressen von 370asiatischenRestaurants vonGross-höchstetten im Kanton Bern bisBreganzona im Tessin.

Auch Neues von der erstenMiss Asia Schweiz gibt es zu lesensowie Details über das Neujahrs-fest am 20.Februar im Grand Ca-sino Montreux. Wer sucht, findeteinen vietnamesischenCoiffeur inLiebefeld BE, Karaoke inOlten SOoder Asien-Kleider in DietikonZH, die ein Geschäftsmann mitBündner Namen anbietet.

Asianet.ch ist Sammelsuriumund Fundgrube; und die erste undbisher einzige Plattform fürSchweizer, die sich für Asiatischesinteressieren, und für Asiaten, diein der Schweiz leben. Väter derWebsite sind Kheng Ty Un (36),Chi Kien Linh (37) und der Welt-meister und Olympiasieger amPauschenpferd Donghua Li (42).«WirmöchtenSchweizerundAsia-ten einander näherbringen», sagtGeschäftsführer Kheng Ty Un.

Politische Themen werdengrundsätzlich gemiedenAsianet existiert seit gut zwei Jah-ren, hat 300 Mitglieder und täg-lich Tausende von Klicks. «Beson-ders oft werden die Fotos von derMiss-Asia-Wahl aufgerufen», sagtOlympionike Li, «so schöneBildersieht jeder gern.»Miss Asia wurdeübrigens Chanrada Thali Burri(17). Sie hat thailändische Wur-

zeln und wohnt in Thun BE. «Daswar der erste grosse Event, denwir organisierten», sagt Chi KienLinh. Weitere sollen folgen undden Bekanntheitsgrad steigern so-wieWerbeeinnahmen generieren.«Wir sind noch immer in der Auf-bauphase und arbeiten nebenamt-lich», sagt Geschäftsführer Un.Er ist Gastronom, Linh Ingenieurund Donghua Li Sportpromoterund Unternehmer.

Im Mittelpunkt von Gäste-Events standen unter anderem derehemalige Zürcher StadtpräsidentThomas Wagner, leidenschaft-licher Förderer der Partnerschaftzwischen Zürich und der chinesi-schen Stadt Kunming, sowie derchinesische Botschafter in derSchweiz. Asianet sieht sich jedochausdrücklich als Plattform fürMenschen aus allen asiatischenNationen. Egal, auf welcher poli-tischen Bühne sie ihr Heu haben.«Das ist auch für uns eine Grat-wanderung», sagt Donghua Li.«Wir wollen niemanden vor denKopf stossen oder ausschliessen.Grundsätzlich vermeidenwir allesPolitische und konzentrieren unsauf Kulturelles und unsere Ge-meinsamkeiten.»

Der asiatische Raum umfasstein Gebiet, das am Ural in Russ-land anfängt und sich bis nachJapan erstreckt. Von der Bering-strasse im Norden reicht er biszum indonesischen Archipel imSüden. Asien ist der grösste Konti-nentundHeimat für vierMilliardenMenschen, also etwa 60 ProzentderWeltbevölkerung. EinMongolehat mit einem Tamilen etwa so

viel gemeinsam wie ein Schwedemit einem Sizilianer.

Donghua Li, Chi Kien Linhund Kheng Ty Un haben denSchweizer Pass und sprechenmit-einander Deutsch. «Uns bleibtnichts anderes übrig», sagt Ge-schäftsführer Un. «Wir stammenaus verschiedenen Regionen undverstehen die Dialekte der ande-ren nicht.»

Hilfsbereite Asiaten undkorrekte SchweizerUn ist aus dem Südosten undspricht Teo-Chew. Seine Grossel-tern flüchteten vor dem Chine-sisch-JapanischenKrieg nachKam-bodscha. Und er flüchtete als Kindmit den Eltern vor dem Pol-Pot-Regime nach Thailand und kam1981 durch das Rote Kreuz in dieSchweiz. Kheng Ty Un kann sichzwar mit 47 Millionen Menschenin Teo-Chew unterhalten, nichtaber mit seinen Partnern.

Die Familie von Chi Kien Linhgehört zu den 20 Prozent Chine-sen, die in Nordvietnam leben,und spricht Kantonesisch, das vorallem in Hongkong verbreitet ist.Dorthin flüchteten seine Elternwährend des Vietnamkriegs. 1979als Siebenjähriger kam Chi KienLinh in die Schweiz.

Für Donghua Li ist Deutschbereits die zweite Fremdsprache.«Als Erste musste ich Mandarinlernen, als ich mit 16 Jahren insChinesische Kunstturn-National-kader nach Peking kam. InmeinerHeimatstadtChengdu sprichtmanSichuan-Dialekt. Das verstehenetwa 100 Millionen Menschen.»

Sprachbarrieren sind zwangs-läufig eine Quelle für Missver-ständnisse. Unter Asiaten einer-seits und erst recht zwischen Asi-aten und Europäern. «Ich emp-fand am Anfang die Schweizer alsverschlossen und stur», sagtDonghua Li. Kheng Ty Un findet,Asiaten seien hilfsbereiter. Dafürkönnten sie sich eine Scheibe vonder Schweizer Korrektheit undPünktlichkeit abschneiden. Eigen-

ASIEN SPEZIAL

Asianet-Gründerväter:Donghua Li (Mitte),Chi Kien Linh (rechts) undKheng Ty Un.

Page 25: Migros Magazin 06 2010 d AA

MENSCHENASIANET | 25

schaften, die er sehr schätze. Einigsind sie sich, dass sowohl Chine-sen als auch Schweizer sehr fleis-sig sind. Mit Verve arbeiten dieAsianet-Gründer denn auch anihrem neusten Projekt, dem chi-nesischenNeujahrsfestam14.Feb-ruar. Mit Euphorie erzählen sievon den geplanten Drachen- undLöwentänzen, der Kung-Fu-Showund dem Auftritt von Donghua Liam Pauschenpferd, von den Kos-

tümen, demEssen und derMusik.Nur etwas wird fehlen, wofür sichChinesen und Schweizer gleicher-massen begeistern: Feuerwerk.«Das ist verboten», bedauert Un,«dafür werden die Drachentänzerumso lauter sein.» Und für denRaketenzauber bleibt ja immernoch der 1.August.

Text Ruth BrüderlinBild René Ruiswww.asianet.ch

In Asien gelten andere Um-gangsformen, besonders imGeschäftsleben. Expertenempfehlen darum, trotzTermindrucks auf keinen Fall zuhetzen, wenn Inder zu spät zumMeeting erscheinen, und zuerstüber die Familie zu plaudern.Tipp: Tee trinken und zuhören.Japaner oder Koreaner beant-worten oft Fragen nicht. DerGrund: Sie wissen die Antwortnicht oder sind nicht befugt,eine verbindliche Auskunft zugeben. Besser: später noch-mals fragen — oder bei jemandanderem. Chinesen sprechenoft schlecht Englisch. Es schafftVertrauen, den Geschäftspart-ner direkt anzusprechen undsich nicht nur via Übersetzer zuverständigen. Asiaten mögen eindirektes Nein generell nicht.Drängen Westler zu sehr,bekommen sie zwar ein Ja zuhören, anschliessend aberPfusch geliefert, weil derWunsch zum Beispiel technischnicht umsetzbar ist.

Gerne gesehen in Asien:➔ Kredit- oder Visitenkartemit beiden Händen überrei-chen. Nur die Daumen bleibendabei oben.➔ Einladungen annehmen,mitlachen, auch wenn man keinWort versteht — und Gläser ineinem Zug leer trinken.

Schlecht kommt in Asien an:➔ Körperkontakt. SchonHändeschütteln kostet AsiatenÜberwindung und wird nur demwestlichen Gast zuliebegemacht.➔ Am Tisch die Nase schnäu-zen. Rülpsen, schmatzen undauf den Boden spucken istindes in Ordnung.➔ Eine Uhr schenken. Sie giltin China als Symbol für einkurzes Leben. Whiskey undWein dagegen sind sehrwillkommen.➔ Blumen als Gastgeschenk.Blumen sind Ausdruck von Trau-er. Ebenso weisses Geschenk-papier. Ideal: rot.

Andere Länder, andere Fettnäpfchen

\(^_^)/ — Asiaten jubeln andersWestler empfinden asiatischeGesichter oft als emotionslosund undurchsichtig. Forscherder Universität Glasgow inSchottland fanden nun heraus,dass auch Asiaten Mühe haben,unsere Mimik zu deuten. DerGrund: Asiaten konzentrierensich auf die Augen. Der Mund-partie messen sie kaumBedeutung zu. Es fällt ihnendaher schwer, Freude, Angstoder Ekel in unseren Gesichternzu lesen. Dies zeigt sich auch inden Emoticons, die in E-Mailsoder SMS benutzt werden:

BegeisterungWesten: :-DAsien: \(^_^)/ (hurra!)

Traurig/ernstWesten: :-(Asien: (;_;) (weinen)

LächelnWesten: :-) oder ;-)))Asien: ^-^ (Männer),

^.^ (Frauen)

SkeptischWesten: ':-/Asien: (ó_O)

VerwirrtWesten: ‹:-/Asien: (@_@)

BetrunkenWesten: #*)Asien: (+_o)

GelangweiltWesten: I -)Asien: (—.—)

Quelle: Benimm-Experten für Asienund diverse Geschäftsleute, die häufigin Asien zu tun haben.

Page 26: Migros Magazin 06 2010 d AA

26 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

ASIEN SPEZIAL

Kishore Mahbubani, ein bekann-ter Hedgefondsmanagerhat kürzlich gewarnt, diechinesische Wirtschaft seieine gigantische Blase. Chinasei wie Dubai, nur tausendmalgefährlicher. Ist das einmalmehr westliche Arroganz?Das ist vor allem Unsinn. Dubaihat sehr viele Schulden, Chinahingegen hat Devisenreserven inHöhe von über 2000 MilliardenDollar. Die chinesischeWirtschaftweist seit 30 Jahren das weltweitschnellste Wachstum auf. Undtrotzdem kommt alle paar Jahreein Schlaumeier daher und be-hauptet, dass das so nicht weiter-gehen könne.

China wächst fröhlich weiter.Woher nimmt es diese Power?Die asiatischen Länder und vorallem China haben vom Westengelernt. Sie setzen heute aufMarktwirtschaft, auf moderneWissenschaft und Technologie,auf Pragmatismus, auf Frieden,auf Rechtssicherheit und auf Bil-dung. Schauen Sie sich die Statis-tiken an: 1990 hatten nur zehnProzent der Chinesen einenHoch-schulabschluss, heute sind es23 Prozent. Das ist eine gewaltigeEntwicklung. China hat sichfundamental verändert.

Im Gegensatz zum Westen kanndie chinesische Regierung raschentscheiden und umsetzen.Ist das Ihr Erfolgsgeheimnis?Auf jeden Fall. Das hat gerade dieKrise gezeigt. China hat wie die

USA ein grosses Programm zurStimulierungderWirtschaftdurch-geführt. Das chinesische Konjunk-turprogramm hat der Wirtschaftgenützt. Das amerikanische hin-gegen war ein Flop, es dient blosspolitischen Einzelinteressen. Inder Krise war deshalb die chine-sische Regierung viel effizienterals die amerikanische.

Ist das chinesische System demwestlichen gar überlegen?Es ist nicht besser als das west-liche, aber besser als das ameri-kanische. Man kann nicht alleLänder in einen Topf werfen. Somacht Deutschland zurzeit – wasdie Wirtschaft betrifft – einen gu-ten Job, Griechenland eher nicht.

Hier im Westen hat der Streitzwischen China und Googlehohe Wellen geschlagen. Wiebeurteilen Sie das?Ich habe meine Zweifel daran,dass nur die chinesische Regie-rung Internetbriefkästen zu kna-cken versucht. Um zu verhindern,dass sich Regierungen ins Interneteinmischen, solltenwir eine inter-nationale Konvention ins Leben

rufen, die alle Regierungen dieserWelt auf einen gemeinsamenStandard verpflichtet.

Kann China es sich leisten, dassGoogle das Land verlässt?

Es wäre eine Katastrophe, wennChina das Internet abschaltenwürde. Nur werden sie das mit Si-cherheit nicht tun. Im Gegenteil:Die chinesischeRegierung ermun-tert ihre Bürgerinnen und Bürger,das Internet zu nutzen. Nirgend-wo auf derWelt gehenmehrMen-schen online als in China. UndMandarin ist im Begriff, Englischals die meist benützte Spracheim Internet abzulösen. Zudemkönnen geübte Internet-User dieSperren der Regierung relativleicht überlisten.

Wir sehen in diesem Streitmit Google vor allem einDemokratiedefizit. Wiederein westliches Vorurteil?Nein, China ist keineDemokratie.Aber das bedeutet nicht, dassChinaeine geschlossene Gesellschaftwäre. 1980 hatte der durchschnitt-liche chinesische Bürger keinenZugang zu westlichen Informa-tionen. Heute kann er etwa90 Prozent aller Informationenempfangen. Von 0 auf 90 ist einaussergewöhnlicherWandel.Chinahat ein sehr mutiges Experimentgewagt, im Gegensatz etwa zu

KishoreMahbubaniDer Politikwissenschafteraus Singapur lehrt an derNational University ofSingapore, einer der führen-den Universitäten Asiens.Zuvor war er im diplomati-schen Dienst tätig, unteranderem als BotschafterSingapurs bei der Uno.Mahbubani ist Mitgliedzahlreicher Think Tanks,darunter auch des Interna-tional Institute of StrategicStudies in Washington.Mahbubani schreibt regel-mässig für die britische«Financial Times». Seinneuestes Buch: «Die Rück-kehr Asiens — Das Endeder westlichen Dominanz».

«Asiens Comebackist eine Rückkehrzur Normalität»Die chinesische Wirtschaft wächst und wächst, parallel dazusteigt der geopolitische Einfluss des Riesenreichs. Wird China balddie Welt regieren? Kishore Mahbubani, einer der brillantesten undprovokantesten Intellektuellen Asiens, erklärt das spektakuläreComeback Asiens — und warum es gut sein wird für die ganze Welt.

Page 27: Migros Magazin 06 2010 d AA

INTERVIEWDERASIENKENNER | 27

Nordkorea. Es hat die Bevölke-rung mit dem konfrontiert, wasauf dem Rest der Welt geschieht.

Welche Bedeutung hat dies fürden chinesischen Alltag?Wenn ich nach China reise, kannich dort in meinem HotelzimmerjedeMenge internationaler Nach-richten schauen: CNN, BBC, alles.Ich bin kürzlich in den USA ge-wesen, inMiami.Wenn ich dort inmeinem Hotelzimmer ferngese-hen habe, dann habe ich 24 Stun-den lang alle Lokalnachrichtenerhalten und praktisch nichts vomRest derWeltmitbekommen. Des-halb würde ich die Behauptungwagen: Der durchschnittlicheChinese erfährt heute viel mehrüber dieWelt als der durchschnitt-liche Amerikaner. Die Amerikanersind vom Rest der Welt abge-schnitten, nicht die Chinesen.

Das Pro-Kopf-Einkommen istnoch um ein Vielfaches kleinerals bei uns. Trotzdem schautdie chinesische Bevölkerungviel optimistischer in die Zukunftals die westliche. Weshalb?Warum sollten die Chinesen nichtoptimistisch in die Zukunftblicken? Sie haben in den letztenJahrzehnten eine rasante Zunah-me des Wohlstands erlebt.

Jetzt will China die führendeHightechnation der Zukunftwerden. Ist das vielleicht nichtein bisschen zu optimistisch?Nein, Sie sind zu wenig gutinformiert. China ist bereitsMahbubani: «Mandarin ist im Begriff, Englisch als die meist benützte Sprache im Internet abzulösen.»

Page 28: Migros Magazin 06 2010 d AA

Migros-Magazin 6, 8. Februar 201028 | INTERVIEWDERASIENKENNER

heute führend im Bereichvon Cleantech, etwa in

Wind- und Solarenergie. Kürzlichhat China gar einen Astronautenins All befördert und sicherwieder zurückgeholt. Das habenbisher nur drei Länder geschafft:die USA, Russland und China.

China hat die USA als grösstenUmweltverschmutzer überholt.Kann es seine ökologischenProbleme überhaupt nochin den Griff bekommen?Sie arbeiten mit Hochdruck dar-an. Die Programme zur Wieder-aufforstung der Wälder gelteninzwischen als vorbildlich.

Der wirtschaftliche Erfolg vonChina erhöht auch sein geo-politisches Gewicht. Welchessind die Konsequenzen?Das haben wir an der Klimakon-ferenz in Kopenhagen eindrück-lich erlebt. AmSchluss sassen Ver-treter der USA, vonChina, Indien,Brasilien und Südafrika zusam-men. Kein Europäer war in dieserentscheidenden Phase dabei.

Wie steht es eigentlich um dasImage Chinas im übrigen Teil vonAsien? Wird China bewundertoder gefürchtet?Beides. Es gibt zweifellos vielBewunderung für das, was Chinaerreicht hat. Und es wird auch ge-schätzt, dass China seinen Wohl-stand mit den Nachbarn teilt.

Inwiefern?China hat viele Freihandels-abkommen geschlossen, die auchanderen asiatischen Staatennützen. Aber natürlich weckt dieneueMacht auch Ängste. Deshalbbefürworten wir Asiaten, dass dieUS-Truppen weiterhin in dieserGegend stationiert bleiben.

Auch weil Japan und Chinalange Todfeinde waren?

Angesichts der japanischenGräuel-taten im ZweitenWeltkrieg ist dasVerhältnis der beiden erstaunlichgut. Es sollte möglich sein, dasssich die Beziehungen zwischen Ja-pan undChina ähnlich entwickelnwie zwischen Deutschland undFrankreich oder Grossbritannien.Ich gebe zu: In dieser Beziehunghat Europa Asien einiges voraus.

China kauft Land und Rohstoffein Afrika. Werden die Chinesendie Kolonialisten des 21. Jahr-hunderts?Diese Frage können die Afrikaneram besten beantworten. Derweisse Mann sieht sich als Retterdes dunklen Kontinents. Die Afri-kaner teilen diese Sicht nicht. Fürsie ist der Einfluss des Westenssehr viel negativer. Sie sind froh,dass nun auch China als Investorauftritt. Jetzt haben sie eine Alter-native, sie profitieren von diesemWettbewerb. Zudem haben vorallem die Europäer Afrika mehroder weniger aufgegeben. DieChinesen nicht, sie glauben nachwie vor an diesen Kontinent.

Als neue Supermacht mussChina aber mehr Verantwortungfür den Planeten übernehmen.Auf jeden Fall, und China tut diesauch. Seit dem Fall der BerlinerMauer haben die USA und Europa

die multilaterale Weltordnungbestimmt, eine friedliche undliberaleOrdnung.Chinaund Indiensind die grössten Nutzniesserdieser Ordnung, deshalb müssensie mehr Verantwortung tragen.

Führt das nicht zwangsläufig zuSpannungen mit den USA, imschlimmsten Fall sogar zu einemdritten Weltkrieg?Nein, ich bin sehr optimistisch,dass es diesen Krieg nie gebenwird. Gerade Asien hat ausser-ordentlich vomFrieden profitiert,und die Asiatenwissen:Wir habendie besten 200 Jahre unsererGeschichte erlebt. Das Dümmste,was wir tun könnten, ist einenKrieg vom Zaun zu reissen.

Zu Beginn dieses Interviewshaben wir von der Möglichkeiteiner chinesischen Blasegesprochen. Es gibt im Westenaber auch andere Einschätzun-gen. Der Ökonom und Nobel-preisträger Robert Fogel etwasagt, dass Chinas Wirtschaftschon 2040 doppelt so grosssein wird wie die amerikani-sche. Wie realistisch ist das?Wennman die gesamte Volkswirt-schaft betrachtet, dann wirdChina dieUSAvor 2027überholen.Das prophezeit zumindest dieInvestmentbank Goldman Sachs.

Vergessen Sie nicht: China hatviermal mehr Einwohner als dieUSA.Wenn das Pro-Kopf-Einkom-men der Chinesen bloss einenViertel des amerikanischen über-steigt, ist das Bruttoinlandproduktbereits grösser. Das ist heute beivielen asiatischen Ländern derFall. Warum also sollte dies Chinanicht schaffen? In Asien hat eseine Entwicklung gegeben, die ichals «Explosion des Selbstbewusst-seins» bezeichne. Die Asiatenglauben heute daran, mit demWesten mithalten zu können.

Nur mithalten? China war biszur industriellen Revolution diehöchst entwickelte Zivilisationder Erde.Das stimmt, deshalb kannman dieletzten 200 Jahre auch als eineVerirrung der menschlichen Ge-schichte bezeichnen, die jetzt zuEnde geht. Das Comeback Asiensist in gewisser Hinsicht auch eineRückkehr zur Normalität.

Interview Philipp LöpfeBilder Maurice Weiss/Ostkreuz

«China erlebteeine Explosiondes Selbst-bewusstseins.»Kishore Mahbubani,Professor an der National Universityof Singapore.

ASIEN SPEZIAL

www.migrosmagazin.ch

Wird China die WirtschaftsmachtNummer eins? Ihre Meinung unddie Wachstumszahlen Chinas.

Page 29: Migros Magazin 06 2010 d AA

ww

w.ID

EEN

TITA

ET.c

h

Teilnahme via Postkarte oder www.swissmilk.chCoupon auf Postkarte kleben und an Schweizer Milchprodu-zenten SMP, Stichwort «Winter», Postfach, 3024 Bern sendenoder unter www.swissmilk.ch mitmachen.

Teilnahme via SMS an 939Senden Sie eine SMS (CHF 0.20/SMS) mit Code«Milk27», «Ihrem Namen», «Ihrer Adresse» und«Ihrem Jahrgang» an die Nr. 939 (Bsp. Milk27Petra Muster Mustergasse 4 8001 Zürich 1990).

Hals- und Beinbruch!

5 Snowboards im Milchdesign und280 Überraschungspakete zu gewinnen!

WETTBEWERB

Absender: Frau Herr Leben Kinder in Ihrem Haushalt? Ja Nein

Vorname Name

Strasse PLZ/Ort

E-Mail Geburtsdatum Telefon tagsüber

Wettbewerbsbedingung: Einsendeschluss ist der 28. Februar 2010. Teilnahmeberechtigt ist jede Person mit Schweizer Wohnsitz.Mitarbeiter/Innen der Schweizer Milchproduzenten SMP sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Keine Barauszahlung.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit Ihrer Teilnahme erklären SieIhr Einverständnis, dass die Schweizer Milchproduzenten SMP und Partner die Daten evtl. zu Marketingzwecken verwenden.

Ihre Angaben werden vertraulich behandelt. (320 002 103)

• 280 Überraschungs-pakete zum Thema«Winter» zu gewinnen.

• Zusätzlich verlosen wir5 Nidecker-Snowboardsim Milchdesign.

Page 30: Migros Magazin 06 2010 d AA

30 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Drei Länder, drei Profis und ein LaieWenn das nur gut geht! Eine chinesische Nudelpfanne, ein Rotes Curry und ein paar RollenMaki-Sushi soll Fabien Müller heute auf den Tisch zaubern. Zum Glück stehen ihm dabeiunsere gewieften Klubschule-Kochlehrerinnen mit Rat und Tat, Wasabi und Wok beiseite.

Vor der Zubereitung von Sushihat FabienMüller (23) eben-so grossen Respekt wie vor

scharfenMessern. Trotzdem freutsich der Berner Luftverkehrsange-stellte ganz besonders auf seinenprivaten Sushi-Crashkurs mit At-suko Loser-Sasaki. Ans Rollen derTrendhappen hat er sich nämlichbis jetzt nicht gewagt. Mit demFächer, den Atsuko Loser mitge-bracht hat, um den Sushireis abzu-

kühlen, fächelt er sich erst einmalein bisschen kühle Luft zu – dieWasabipaste ist einiges schärfer,als er gedacht hat. «Lori Ω wie?»Atsuko verkneift sich ein Lächeln.Sie packt die hauchdünnen ge-trockneten Noriblätter aus undermahnt ihren Schützling, das Al-genblatt nicht zu stark zu durch-nässen, weil es sonst zäh werdeund sich schlecht beissen lasse.Fabiens erste Sushirolle lässt noch

etwas zu wünschen übrig, jeden-falls in den Augen des kritischenProfis. Doch für die folgendenwird Fabien mit einem anerken-nenden Lächeln belohnt – undseine Hemmschwelle vor Nori,Klebereis undCo. ist überwunden.Bald will er ein paar Freunde mitseinem neu erworbenen Sushi-meister-Know-how beeindrucken.

Als Nächstes lernt Fabien beiRatana Thierwächter erst einmal

Weinen: Die Schärfe der thailän-dischen Küche ist hauptsächlicheine Folge von unentkernten Chi-lis, die einem schon beim Schnei-den die Tränen in die Augen trei-ben. Zur Freude der Thailänderinzeigt sich Fabien jedoch tapfer:Das feurige rote Curry schmecktihm – und auch den anderen zweiKöchinnen – ganz ausgezeichnet.Die salzig-würzige Fischsauce, inThailand Nam Pla, im Ursprungs-

Marianne Chiu, Kochlehrerinfür chinesische Küche an derKlubschule Migros, ist einewaschechte Schweizerin.Ihre Liebe gilt aber dem Landder Mitte, das sie durch ihrenMann kennengelernt hat.

Ratana Thierwächter stammt ausBangkok und lehrt an der KlubschuleMigros den Schweizer Gaumen dasFürchten. Ob grün, rot oder gelb, ihrescharfen Thai-Currys sind einfachköstlich.

ASIEN SPEZIAL

Page 31: Migros Magazin 06 2010 d AA

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 31

Drei Länder, drei Profis und ein Laie

landVietnamNuocMamgenannt,setzt Fabien auch gleich auf seineprivate Einkaufsliste.

Austernsauce ist das AromatChinas – das lernt Fabien vonMa-rianne Chiu, während er die dick-flüssige, salzige Sauce in denWokrührt. In China wird damit vor al-lem rührgebratenes Gemüse abge-schmeckt, weiss Chiu, die mit ih-rem Mann, einem gebürtigenChinesen, eine Zeitlang im Reich

der Mitte gelebt und dort an derUniversitätMandarin studiert hat.Besonders mag sie die deftigenSpezialitäten, die den meistenSchweizern eher suspekt sind –die Glückskeksemögen dafür alle.

Text Nicole OchsenbeinBilder Jorma MüllerStyling Linda Hemmi

Mit Tranchiermessern geht sieum wie ein Samurai, das Rollenvon Hoso-Makis ist für sie einKinderspiel. Atsuko Loser-Sasakistammt aus der Nähe von Tokiound gibt heute Sushikurse an derKlubschule Migros.

Der LaieFabien Müller, Luft-

verkehrsangestellteraus Bern, weiss, wieman mit Pfannen undTöpfen hantiert, nichtaber, wie mit dem Wokoder der Sushimatte.

Von unseren dreiKochlehrerinnen wird erin die Geheimnisse der

asiatischen Kücheeingeweiht.

Die Rezepte: Seite 32 bis 37

derhat.igenstennd –alle.beinüllermmi

DFabien Mül

verkehrsanaus Bern, weman mit PfanTöpfen hantiaber, wie mitoder der Sus

Von unseKochlehrerinnein die Geheimn

asiatischeei

Page 32: Migros Magazin 06 2010 d AA

32 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Chinesische Eiernudeln mit Huhn und Gemüse (Rezept für 4 Personen)

ZUTATEN2 grosse Knoblauchzehen1 grosse Zwiebel80 g Stangensellerie4 Shiitake-Pilze2 Frühlingszwiebeln150 g Eiernudeln2 EL Erdnuss- oder Rapsöl100 g Pouletgeschnetzeltes100 g Mungobohnensprossen140 g Bambussprossen3 EL trockener Sherry2 EL Sojasauce

2 EL Austernsauce1,5 dl HühnerbouillonSalz und Pfeffer½ TL Sesamöl1 EL Maisstärke

ZUBEREITUNGKnoblauch und Zwiebel in schmaleScheiben schneiden. Sellerieschräg in 5 mm dicke Scheibenschneiden. Pilze in Scheibenschneiden. Frühlingszwiebeln derLänge nach vierteln und in 5 cm

lange Stücke schneiden.Eiernudeln in kochendem Wassergemäss Packungshinweis kochenund im kalten Wasser abschre-cken, gut abtropfen lassen,beiseitestellen.Öl im Wok erhitzen. Knoblauch undZwiebel dünsten. Pouletfleischdazugeben und anbraten. Selleriekurz mitbraten. Pilze, Mungo-bohnen- und Bambussprossendazugeben. Sherry, Soja- undAusternsauce sowie Hühner-

bouillon dazugiessen. Mit Salz undPfeffer abschmecken.Maisstärke in wenig Wasserauflösen und langsam unterRühren dazugiessen.Nudeln unterheben und warmwerden lassen. Zuletzt Frühlings-zwiebeln und Sesamöl unterheben.

TIPPSherry nach Belieben weglassen.

nd

-n.

.

1. 2. 3.

Shiitake-Pilze,aktuelle Tagespreise

Optigal Pouletgeschnetzel-tes, Fr.3.30 per 100 g

Chop StickSojasauce,190 ml,Fr.2.55*/**statt Fr.3.20

Chop StickAusternsauce,270 ml,Fr.2.55*/**statt Fr.3.20*Nur in grösserenFilialen erhältlich.

ASIEN SPEZIAL

Page 33: Migros Magazin 06 2010 d AA

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 33

TIPPS UND TRICKS ZUR CHINESISCHEN KÜCHE

1. MISE EN PLACEOrdnung muss sein, soll esbeim Kochen schnell gehen— und das muss es beimRührgebratenen. DieMise en place, das Vorbe-reiten und Bereitstellen derZutaten, ist die Essenz füreinen reibungslosenKochablauf. Das geschnitte-ne Gemüse stellt MarianneChiu in Schälchen bereit,damit beim Kochen allesschnell zur Hand ist.

2. SAUCEN-BINDERUm Saucen anzudicken,verwendet man in derchinesischen Küche, vorallem in der kantonesischen,Kartoffelstärke. Maisstärkemacht sich aber alsSaucenbinder auch gut.Fabien rührt sie in etwasWasser ein und giesst esunter das Gemüse. BeimKochen bindet die Stärkedas Wasser und macht dieSaucen sämig.

3. WOK — DER TAUSENDSASSADer Wok eignet sich für alleerdenklichen Garmethoden.Für die chinesische Küchesollte man das Öl im Wokimmer gut heiss werdenlassen. Die richtige Hitze isterreicht, wenn sich dieOberfläche des Öls leichtbewegt und sich amhölzernen Essstäbchen,das sehr vorsichtig insFett getaucht wird, kleineBläschen bilden.

TIPPS UND TRICKS ZUR CHINESISCHEN KÜCHE

BrotkorbBamboo,Fr. 5.90*

Neujahr in ChinaDer Büffel geht, eine Raubkatzekommt: Mit dem chinesischenNeujahr am 14.Februar beginntdas Jahr des Tigers. Ganz Chinafeiert und wird in einemMeer ausroten Laternen schwimmen. Umdas Glück nicht auszusperren,bleiben während des Fests alleFenster und Türen geöffnet. Undkein Chinese geht in dieser Zeitzum Coiffeur: Da das Wort fürHaar und Glück auf Chinesischdasselbe ist, würde man sich mitdem Haar auch gleich das Glückabschneiden.

Chop Stick Bambusspros-sen, Abtropfgewicht 140 g,Fr. 1.10** statt Fr. 1.40

J. Bank’s Mini-Früh-lingsrollen mit Gemüse,310 g, Fr.4.95**statt Fr.6.20

Chop StickCurrysauce,280 g,Fr.3.—*/**statt Fr.3.80

Chop Stick Noodles Box,Sweet & Sour oder Szechuan,300 g, Fr.3.10*/** statt Fr.3.90**Aktionspreis gilt vom 9.—15.Februar.

Page 34: Migros Magazin 06 2010 d AA

34 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

ZUTATEN2 EL Erdnussöl2 EL rote Currypaste2 dl Kokosmilch1 dl Wasser4 Thai-Auberginen300 g Rindsgeschnetzeltes10 Blätter Thai-Basilikum1 Peperoncino

1 TL Zucker2 EL Fischsauce

ZUBEREITUNGDas Erdnussöl in einer Pfanneerhitzen. Die rote Currypastedazugeben und kurz anbraten.Kokosmilch und Wasser dazugies-sen und alles aufkochen. Von den

Auberginen den Stielansatzentfernen und sie vierteln.Zusammen mit dem Rindfleischdazugeben. Bei mittlerer Hitze etwa5 Minuten köcheln, bis alles gar ist.Basilikumblätter dazugeben. Pepe-roncino in Streifen schneiden undebenfalls dazugeben. Mit Zuckerund Fischsauce abschmecken.

TIPPThai-Basilikum und Thai-Auber-ginen sind als Bestandteil derFresh-Thai-Gemüsemischungin der Migros erhältlich.

Gaeng Ped Nua (Rotes Curry mit Rindfleisch) (Rezept für 4 Personen)

1. 2. 3.

Anna’s BestThaiNam Ta-Kai,500 ml,Fr.2.70

Thai KitchenFischsauce,200 ml,Fr.2.05*/**statt Fr.2.60**Aktionspreisgilt vom9.—15.Februar.

Fresh Thai gelbesThai Curry, Fr. 12.90

Rindsgeschnetzel-tes, TerraSuisse,regionale Preise

ASIEN SPEZIAL

Page 35: Migros Magazin 06 2010 d AA

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 35

TIPPS UND TRICKS ZUR THAILÄNDISCHEN KÜCHE

1. AUBERGINEN BADENDas sollen Auberginen sein?Ratana Thierwächter erklärtihrem Schüler, dass esin Thailand verschiedeneSorten von Auberginen gibt.Diejenigen, die man in ihrerHeimat fürs rote Curryverwendet, sind grün undetwa so gross wie einGolfball. Auf ThierwächtersAnweisung viertelt Fabiendas Gemüse und legt esin eine Schüssel mit Wasser,damit sich die Schnitt-flächen nicht dunkelverfärben.

2. VERSCHÄRFTE SACHEFabien nimmt das Schnei-den der Peperoncini inAngriff. Die scharfen Kernekönnen entfernt werden,doch in Thailands Küchegehören sie einfach dazu.Beim Schneiden derSchoten schützen Hand-schuhe vor einem Miss-geschick wie etwa demzufälligen Kontakt zwischenHand und Auge — der sehrunangenehm brennen kann.Übrigens gilt auch für denThai-Basilikum: vom Stilzupfen, nicht schneiden.

3. AUS GLAS ODER MÖRSERDie fertige Currypaste brätFabien unter RatanaThierwächters fachkundigerAnleitung leicht an, währendsie die Kokosmilch langsameinrührt. In Thailand stelltman die Pasten fürs Currymeist selber her — ausGarnelenpaste und frischenZutaten wie Chilis, Schalot-ten, Zitronengras undGalgant. Traditionell wirddazu ein Mörser benutzt.Wem das zu schweiss-treibend ist, kauft die fertigePaste im Glas.

Thai Kitchen Nestnudeln, 450 g,Fr.3.25** statt Fr.4.10

Thai Kitchen gelbeCurrypaste, 225 g,Fr.3.40*/**statt Fr. 4.30*Nur in grösseren Filialenerhältlich.

Thai Kitchen rote und grüneCurrysauce, 250 ml, jeFr.3.10*/** statt Fr.3.90

Thai Kitchen Kokosnuss-suppe, 250 ml, Fr.3.10*/**statt Fr.3.90

TIPPS UND TRICKS ZUR THAILÄNDISCHEN KÜCHE

Teller Square,27 x27 cm,Fr.9.50*Bowl Square,Ø 12 cm,Fr.5.50*

Page 36: Migros Magazin 06 2010 d AA

36 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

ZUTATEN250 g Sushireis5 EL Reisessig1 TL Zucker1 TL Salz3 Noriblätter➔ Hoso-Maki mit Lachs20 g geräucherter Lachs,¼ reife Avocado, Zitronensaft➔ Hoso-Maki mit Forelle20 g geräucherte Forelle, ¼ BundSchnittlauch

➔ Hoso-Maki mitShiitake-Pilzen20 g frische Shiitake-Pilze,¼ Rüebli, 1 TL Zucker, 2 EL Sake,2 EL Sojasauce

ZUBEREITUNGReis gemäss Verpackungsanleitungkochen. Reisessig, Zucker und Salzmischen. Den gekochten Reis in eineSchüssel geben, die Essigsaucegleichmässig über den Reis träufeln.

Mit einem Spachtel vorsichtig indie Reismischung schneiden (nichtrühren). Dann mit einem Fächer3—5 Minuten gut kühlen. Alle Füll-zutaten in ca. 5 mm breite Streifenschneiden. Avocado mit Zitronensaftbeträufeln. Pilzstücke und Rüebli-stäbchen kurz mit Zucker, Sake undSojasauce köcheln und auskühlenlassen. Sushi-Rollmatte auf einSchneidbrett und darauf ein halbesNoriblatt mit der glatten Seite nach

unten legen. Den Reis mit feuchtenFingern auf dem Noriblatt verteilen.Dabei an der oberen Seite 2 cm freilassen. Füllzutaten im unteren Dritteldarauflegen, mit wenig Wasabi-Pastebestreichen. Das Noriblatt vonunten her mit Hilfe der Rollmatte ein-schlagen. Dabei die Zutaten mit denFingern fixieren. Das Noriblattendemit etwas Wasser leicht befeuchten.Sushirolle mit einem scharfen undangefeuchteten Messer schneiden.

Sushi Für 2 Personen, ergibt 6 Hoso-Maki-Rollen, ca. 36 Stück

1. 2. 3.

enn.reittelste

ein-deneen.

n.

3.

Saitaku Sushireis,500 g, Fr.3.50*

SaitakuMisosuppe,76 g,4 Portionen,Fr.3.90**Nur ingrösserenFilialen erhältlich.

SaitakuTeriyaki-sauce,150 ml,Fr.3.40*

M-ClassicGrüntee,50 Beutel,Fr. 1.60

ASIEN SPEZIAL

Page 37: Migros Magazin 06 2010 d AA

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 37

TIPPS UND TRICKS ZUR JAPANISCHEN KÜCHE

1. COOL DOWNDamit man sich beim Sushi-rollen nicht die Fingerverbrüht, muss der Reisabgekühlt werden. In denKühlschrank stellen gehtnicht, sonst wird der Reishart und ungeniessbar.Atsuko und Fabien machendas ganz elegant, indem siedem Reis Luft zufächeln.Falls kein Fächer zur Handist, geht auch eine Zeitung,oder man stellt den Föhnauf die kalte Stufe und kühltden Reis so.

2. GRÜNE HÜLLENBesonders schmackhaftsieht es nicht aus, dasdunkelgrüne Noriblatt. Diegepressten Algen dienenauch vor allem dazu, dieRollen in Form zu halten.Für Sushis verwendet manNori geröstet. Die Nori-blätter aus der Migros sindbereits vorgeröstet. Wer sieungeröstet kauft, legt siekurz in den Ofen — aberAchtung: umdrehen nichtvergessen — oder, ganzbanal, in den Toaster.

3. DER RICHTIGE SCHNITTGerade in der japanischenKüche, in der viel roherFisch verarbeitet wird, sindultrascharfe Messer einMuss. Diese zerfetzen denkostbaren Fisch nicht,sondern machen Sushiauch zum optischenGenuss. Beim Schneidender Sushirolle verwendetAtsuko Loser-Sasaki einMesser mit breiter Schnei-de, das sie nach jedemSchnitt mit einem feuchtenLappen abwischt.

Tee-Set mit handgemaltenBlumen, 5-teilig, Porzellan,Fr. 15.90*Tischläufer Bamboo, 45x 130 cm,diverse Farben, Fr. 14.90*

Avocado, aktuelleTagespreise

Kikkoman-Sojasauce,500 ml,Fr.6.30

SaitakuWasabi-sauce, 280 g,Fr.4.90*

Atlantic Lachsrückenfiletgeräuchert, Schottland,150 g, Fr. 13.90

Page 38: Migros Magazin 06 2010 d AA

Auf dieser Reise begrüssen wir Sie zu einemNaturerlebnis der besonderen Art. ErlebenSie mit uns die Berge, Gletscher, Flüsse undWasserfälle am Sogne-, Hardanger- undStorfjord. Natur im Überfluss, berühmteOrte wie die quirlige NordlandmetropoleOslo, die Olympiastadt Lillehammer sowiedie einladende Hansestadt Bergen gehörenebenso zu dieser Reise, wie die bequemenSchiffspassagen Kiel�Göteborg (Hinreise)und Larvik�Hirtshals (Rückreise).

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz�Hannover.Fahrt via Basel, vorbei an Karlsruhe, Frankfurtnach Hannover.2. Tag: Hannover�Kiel � Einschiffung.Weiterfahrt nach Kiel, wo wir auf ein modernesSchiff der Stena Line einschiffen. Kabinenbe-zug und Übernachtung an Bord.3. Tag: Göteborg�Oslo�Hamar.AmMorgen Ausschiffung in Göteborg.Wir fah-ren über die schwedisch-norwegische Grenzenach Oslo. Interessante Besichtigung der nor-

9 Tage ab Fr.1475.–gemäss Programm

wegischen Hauptstadt. Danach Weiterfahrtnach Hamar amMjösasee, der für seine Schau-felraddampfer bekannt ist.4. Tag: Hamar�Lillehammer�Sognefjord.Fahrt nach Lillehammer, wo 1994 die unverges-senen Winterspiele ausgetragen wurden. Vor-bei am tiefblauen See Tyrifjorden fahren wirnach Fagernes, einer Station des alten Königs-weges, und erreichen das liebliche Valdrestal.Hier sind viele Zeugnisse der alten norwe-gischen Bauernkultur erhalten. Wir besich-tigen eine der fünf in diesem Tal erhaltenenStabkirchen und erreichen danach den Königder Fjorde � den Sognefjord. Der von steilen,hohen Bergen umgebene Fjord reicht über200 km ins Landesinnere und ist somit derlängste Fjord Europas.5. Tag: Fakultative SchifffahrtSognefjord�Bergen.Panoramafahrt entlang dem Sognefjord, dermit über 1�300 m auch der Tiefste der Welt ist.Besonders eindrucksvoll ist die Fjordwelt vomSchiff aus. Möglichkeit zu einer fakultativenSchifffahrt auf dem Sognefjord von Flam nachGudvangen. Weiterfahrt mit spektakulärenAusblicken über die eng gewundenen Serpen-tinen der Stalheimstrasse. Über das malerischam See gelegene Städtchen Voss erreichen wirdie Hansestadt Bergen. Der Wohlstand derStadt lässt sich an den gut erhaltenen Holzhäu-sern im Stadtteil Bryggen erkennen.6. Tag: Bergen�Hardangerfjord�Telemark.Am Vormittag lernen wir die Hafen- und Han-sestadt Bergen auf einer Stadtbesichtigungkennen. Gegen Mittag verlassen wir Bergenund erreichen den tief ins Land eingeschnit-tenen Hardangerfjord. Schiffspassage vonKvanndal nach Utne und Fahrt entlang demStorfjord nach Odda. Tagesziel ist Raulandin der Telemark, im Herzen des südlichen Nor-wegen.7. Tag: Telemark�Larvik�Hirtshals.Fahrt durch die Naturlandschaften der Tele-mark, nach der auch der berühmte Telemark-Kanal benannt wurde. Dieser verbindet dieSchärenküste am Skagerrak mit der Region derHardangervidda und verläuft zwischen denOrten Skien und Dalen. Über Ulefoss, wo wirzahlreiche Schleusen des berühmten Telemark-

Kanals sehen, erreichen wir am NachmittagLarvik. Einschiffung auf eine moderne Schnell-fähre von Color Line, mit der wir noch am sel-ben Abend unseren Übernachtungsort Hirts-hals in Dänemark erreichen.8. Tag: Hirtshals�Hannover.Heute durchqueren wir Jütland und passierenbei Flensburg die dänisch-deutsche Grenze.Weiterfahrt via Hamburg nach Hannover.9. Tag: Hannover�Schweiz.Rückfahrt über Frankfurt, Karlsruhe und denGrenzübergang Basel zu den Einsteigeorten.

■ Mit Sognefjord, Hardangerfjord und Storfjord ■ Hauptstadt Oslo und Hansestadt Bergen■ Komfortable Hin- und Rückreise mit dem Schiff ■ Fakultativ: Schifffahrt Sognefjord

Preise pro Person Fr.

9 Tage gemäss Programm 1825.�

Spardaten in KomfortklasseReise 1 und 2 1475.�

ReduktionReise 7 und 8 �80.�

Daten 2010

Freitag�Samstag1: 04.06.�12.06. 5: 09.07.�17.07.2: 11.06.�19.06. 6: 23.07.�31.07.3: 18.06.�26.06. 7: 06.08.�14.08.4: 25.06.�03.07. 8: 13.08.�21.08.Unsere Leistungen

■ -LuxusbusSpardaten in Komfort-Fernreisebus�

Unterkunft in guten Mittel- und■

Erstklasshotels, Basis DoppelzimmerAlle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■

Mahlzeiten:■

7 x Halbpension (Abendessen und�Frühstücksbuffet)1 x Frühstücksbuffet (Schiffspassage)�

Schiffspassage Kiel�Göteborg (1 Nacht),■

Basis Doppelkabine innen, Dusche/WCTages-Schiffspassage Larvik�Hirtshals■

Fähr- und Schiffspassagen in Norwegen■

gemäss ProgrammAlle aufgeführten Ausflüge und■

Besichtigungen (ausg. fak. SchifffahrtSognefjord am 5. Tag)Stadtbesichtigungen in Oslo und Bergen■

Erfahrener Reisechauffeur■

Nicht inbegriffen

Einzelzimmerzuschlag (Hotels)■ 325.�Kabinenzuschläge (Fähre):■

� Doppelkabine aussen 25.�Einzelkabine innen� 70.�

Fakultative Schifffahrt Sognefjord■ 49.�Annullationsschutz■ 25.�

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.�pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

06:15 Wil!06:30 Burgdorf!06:40 Winterthur07:00 Zürich-Flughafen!07:20 Aarau SBB08:00 Baden-Rütihof!09:00 Basel SBB

Naturerlebnis Fjorde

■ Mit S fj d H d fj d

Frühbuchungs-

Rabatt

FF rr.. 5500.. ��gültig bis 07

.03.2010

Fjord-Norwegen

In kleinen Reisegruppen mehr erleben!

REISEN2010KÖNIGSKLASSE

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder

www.twerenbold.ch

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder

www.twerenbold.ch

-Luxusbus

■ Reisegruppen mit max. 30 Personen■ Bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlungmit grossem Sitzabstand (90,5 cm)

Mini-Kreuzfahrt

Auf der Hinreise Kiel�Göteborg (eine Nacht)mit modernem Schiff der Stena Line.Zusätzlich Tagespassage Larvik�Hirtshals mitColor Line (7. Tag).

Ihre Hotels

Auf dieser Reise haben wir für Sie folgendeoder gleichwertige Hotels reserviert:Hotel Nächte T-Kat. off.Kat.

Ramada, Hannover 2 T-"""+ ****

Scandic, Hamar 1 T-"""+ ***

Klingenberg,Sognefjord 1 T-"""

+ ---Scandic, Bergen 1 T-"""

+ ---Rauland Högfjellshotell 1 T-"""

+ ---Skaga, Hirtshals 1 T-"""" ****

Hirtshals

O S T S E E

NORDSEE

DK

D

Kiel

Göteborg

Hamar

Bergen N

Hannover

OsloTelemark

Sognefjord/Ardalstangen

S

Larvik

CH

Page 39: Migros Magazin 06 2010 d AA

Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 39

EIN HAUCH ASIENRuft die Sehnsucht nach derFerne? Liegen keine grossenReisen drin, reicht ein kurzerAbstecher in die Migros. Mitentsprechenden Küchenuten-silien, blumiger Tischdekoration,Geschirr aus Gusseisen oderBambus holt man sich immerhin

die Hauptdarsteller der asia-tischen Kulinarik nach Hause.1. Teebox aus Bambus,Fr. 14.90*2. Timer Geisha, Fr.9.90*3. Teekanne Libelle, Gusseisenemailliert, 0,8 l, Fr.29.90*4. Teetassen Libelle, Gusseisenemailliert, 120 cl, je Fr.5.90*

5. Serviettenring Orchidee weiss,2 St., Fr.4.50*6. Papierservietten, 33x33 cm,diverse Sujets, 20 St., Fr.4.50*7. Bamboo-Tablett, 44,5 x31,3 cm,Fr. 15.90*8. Granitmörser, Ø 16,5 cm,Fr. 14.90*9. Fliegenhaube Bamboo,

Ø 32 cm, Fr.9.90*10. Bamboo-Steamer, Ø 20 cm,3-teilig, Fr. 11.90*11. Ingwerraffel, Porzellan,Fr.3.90**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Fernost aufunseren Tischen

1.

2.

3.4.

5.

6.7.

8.

9.

10.

11.

ASIEN SPEZIAL

Asiatische Rezepte mit Tofuab Seite 80

Page 40: Migros Magazin 06 2010 d AA

VON WOK&ROLL BJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR

Nach Thailand reisen

geht in der Kücheam

schnellsten. Undmit

den Produkten aus Ihrer

Migros ist auch das

Kochen keine asiatische

Zauberkunst mehr.

Probieren Sie’s aus.

ab

7.90Wok mit 2 Griffen*Ø 24 cm/30 cm

12.90Japanisches

Kochmesser*

2.10MungosprossenBioaus der Region,250 g

9.80Ingwer

China, per kg

2.60statt 3.35

Optigal

Pouletschnitzel

2 Stück, per 100 g

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.Genossenschaft Migros Aare

Page 41: Migros Magazin 06 2010 d AA

IS SWEET&SOUR.VOM 9.2. BIS 15.2.2010 ODER SOLANGE VORRAT

8.70Vite FaitSweet & Sourtiefgekühlt, 600 g

2.30statt 2.90

Alle Thai Kitchen

und Chop Stick

Produkte

20% günstiger

z.B. Thai Kitchen

Frühlingsrollen

Sauce*, 200 g

3.35statt 4.20Alle Thai Kitchenund Chop StickProdukte20% günstigerz.B. Thai KitchenSweet Chili Sauce,435 g

3.40statt 4.30Alle Thai Kitchenund Chop StickProdukte20% günstigerz.B. Thai KitchenRote Curry-Paste,225 g

1.90statt 2.40

Alle Thai Kitchen

und Chop Stick

Produkte

20% günstiger

z.B. Thai Kitchen

Kokosmilch, 250 g

2.30statt 2.90Alle Thai Kitchenund Chop StickProdukte20% günstigerz.B. Thai KitchenJasminreis, 500 g

3.40statt 4.30

Alle Thai Kitchen

und Chop Stick

Produkte

20% günstiger

z.B. Thai Kitchen

Grüne Curry-Paste,

225 g

5.10statt 6.40

Alle J. Bank’s

Snacks und

Frühlingsrollen

tiefgekühlt

20% günstiger

z.B. Frühlingsrollen

Gemüse, 6 Stück

Page 42: Migros Magazin 06 2010 d AA

42 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Der Eis-TinguelyIm Freiburger Senseland hat der EiskünstlerKarl Neuhaus seinen Jugendtraum verwirklicht.In der winterlichen Kälte lässt er skurrileEispaläste wachsen. Seine Leidenschaft begeistertjedes Jahr Tausende von Ausflüglern. Im Eisgartenbei Schwarzsee regiert die Fantasie.

Der Weg führt durch ein klei-nesWäldchen zu einemüber-dachten Kassahäuschen aus

Holz. Aus Lautsprechern dudeltLändlermusik, es duftet nachGegrilltem. Familien mit warmeingepackten Kindern warten aufEinlass. Erwachsene rufen, KinderkreischenwieaufderKunsteisbahn.Hinter der Schranke stehen einpaar rustikale Holzhütten ausBalken und Baumrinden. An einergedecktenFeuerstellewird gegrillt,in der Buvette nebenan stehen dieLeute Schlange für Fondue. Sogar

einen Flohmarkt gibt es, mit aller-hand Nippes, Tellern, Schüsselnund Skischuhen.

Auf schmalen, mit Sand be-streuten Wegen drängt sich Jungund Alt aneinander vorbei. DieAttrappe eines Piratenschiffs über-ragt den Besucherstrommit weis-sen Segeln und offenen Kanonen-luken. Und überall ragen seltsameKegel wie umgekehrte Tropfsteineaus Eis in die Höhe: Es sind diebegehbaren Eispaläste von KarlNeuhaus. Das Areal im schattigenWäldchen ist seinReich, zweiKilo-

meter von den Skiliften der Tou-ristendestination Schwarzsee ent-fernt, im Freiburger Senseland.

Abends beginnen dieEiszapfen zu leuchtenSeit 25 Jahren werkelt der inzwi-schen 74-jährige Neuhaus jedenWinter an neuen Eiskonstruk-tionen, um seine Eispaläste, dieschon längst zur Tourismusattrak-tion geworden sind, zu perfektio-nieren. Und jedes Jahr finden ge-gen 20000 Besucher hierher, umdie skurrilen Ideen des Künstlers

Page 43: Migros Magazin 06 2010 d AA

MENSCHENEISGÄRTNER | 43

zu bestaunen. Ihren besonderenReiz entfalten die Skulpturen vorallem bei einbrechender Dämme-rung, wenn aus dem Innern derEispyramiden und durch dieTausenden von Eiszapfen farbigesLicht schimmert und das Areal ineine Art funkelndes Disneylandverwandelt. Doch statt Micky

Maus findet man hier allerhandPlüschtiere und Fantasiefiguren:Pinguine, Seesterne, Schneeleo-parden, Tiger und Bären in zahl-reichen farbig beleuchteten Eis-höhlen. Neben einem bemaltenPlastiksaurier stehen aus leerenPet-Flaschen gebastelte Blumen,mit UV-Farbe bemalte Sterne hän-

gen darüber, die unter ultraviolet-tem Licht zu leuchten beginnen.Eine Eishöhle ist zur Kapelle ge-worden, an einem anderen Ortkann man «für die Mission» Ker-zen kaufen und vor dem Eisaltaranzünden.

«Nein, Sie müssen an-dersherum gehen», ruft

Früher war erSchuhmacher,

seine Liebe abergalt schon lange

dem Eis: KarlNeuhaus.

Dick eingepackteKinder krabbelnin die Eishöhlen

bei Schwarzsee.

Plüschtiereund Fantasiefigu-

ren bevölkernNeuhaus' Eisreich.

Blumen aus Petund funkelnde

Sterne: Neuhausrezykliert

Alltagswaren.

Page 44: Migros Magazin 06 2010 d AA

Pilot Frixion Set

Best.-Nr. 10854500Inhalt: 6 Pilot Frixion (rot, blau,schwarz, pink, grün, violett)+ gratis Etui

Sony Alkali-Qualitätsbatterien

Best.-Nr. 10880000 LR6/AABest.-Nr. 10880100 LR3/AAA

statt 7.90

jetztCHF

Sony Alkali-Qualitätsbatterien

Best.-Nr. 10880000 LR6/AABest.-Nr. 10880100 LR3/AAA

222...909090909090

statt 59.80

jetztCHF292929292929...909090909090

Disk2Go USB-Stick Retract 8 GB

Best.-Nr. 108551008 GB Markenspeicher zum absoluten Sensationspreis •

ideal für Ihre Daten, Bilder und Musikfiles • versenkbarerUSB-Anschluss und eine gummibeschichtete Rückseite

Nur solange Vorrat

4 GB Speicher

Ideal als Zweitplayer

Perfekt als Geschenk

MP4 Player MDS-9416A

Best.-Nr. 10880200 schwarzBest.-Nr. 10880300 silber4 GB Speicherkapazität • FM-Tuner • Videoplayer • Musik-formate: MP3/WMA • einfache Bedienung • mit WindowsMedia Player synchronisierbar • Multilinguale Menüs(DE/EN) • Kopfhörer, USB-Kabel, inkl. Ladegerät

Topstar Chefsessel Toledo

Best.-Nr. 1360291 schwarzLehne und Sitz gesteppt mit aufwändiger Polsterung •

inkl. fixen Armlehnen • stufenlose Sitzhöhenverstel-lung 44-52 cm • 5-Stern-Stahlfusskreuz verchromt

statt

jetztCHF

MP4 Player MDS-9416A

Best.-Nr. 10880200Best.-Nr. 108803004 GB Speicherkapazitätformate: MP3/WMAMedia Player synchronisierbar(DE/EN)

50%Rabatt

50%Rabatt

60%Rabatt

CHF10.-Rabatt

+Etui gratis!

50%50%

SensationspreiseSensationspreiseSensationspreiseNur gültig vom 08. bis 20. Februar 2010

Baden City-Shop, Basel Dreispitz, Pratteln*, Basel City-Shop, Bern-Schönbühl, Bern City-Shop, Genf-Acacias*, Chur, Luzern-Reussbühl*, Sursee, Emmen City-Shop, St.Gallen-Winkeln,Egerkingen*, Lausanne, Zug Steinhausen, Dietikon, Zürich-Altstetten, Regensdorf, Glattzentrum*, Winterthur-Grüze, Dübendorf *Mit Möbel-Kompetenz-Center

Bestellung: www.officeworld.ch | Deutsch 0844 822 816 | Français 0844 822 815 | Italiano 0844 822 814 | Fax 0844 822 817 oder direkt in Ihrer Office World Filiale

statt 37.80

jetztCHF

Disk2Go USB-Stick Retract 8 GB

Best.-Nr. 108551008 GB Markenspeicher zum absoluten Sensationspreis •

ideal für Ihre Daten, Bilder und Musikfiles • versenkbarerUSB-Anschluss und eine gummibeschichtete Rückseite

181818...909090

Gült

igvo

m8.–

20.Fe

bru

ar2010

sola

nge

Vorr

at.Säm

tlic

he

Pre

isan

gab

ensi

nd

inkl

.M

WSt.

und

inCH

F.Ir

rtüm

erund

Dru

ckfe

hle

rvo

rbeh

alte

n.Rab

atte

nic

htm

itan

der

enRab

atte

n/R

abat

t-Bons

kum

ulier

bar

.

statt 29.40

jetztCHF

Pilot Frixion Set

Best.-Nr. 10854500Inhalt: 6 Pilot Frixion (rot, blau,Inhalt: 6 Pilot Frixion (rot, blau,schwarz, pink, grün, violett)+ gratis Etui

lung 44-52 cm

+Etui gratis!

191919191919191919191919191919191919......404040404040404040404040404040404040

statt 159.-

jetztCHF

stattstatt

Topstar Chefsessel Toledo

Best.-Nr. 1360291 schwarzLehne und Sitz gesteppt mit aufwändiger PolsterungLehne und Sitz gesteppt mit aufwändiger Polsterung •

inkl. fixen Armlehnen • stufenlose Sitzhöhenverstel-stufenlose Sitzhöhenverstel-lung 44-52 cm 5-Stern-Stahlfusskreuz verchromt5-Stern-Stahlfusskreuz verchromt

Lehne und Sitz gesteppt mit aufwändiger PolsterungLehne und Sitz gesteppt mit aufwändiger Polsterunginkl. fixen Armlehnenlung 44-52 cm

999999999999...---35%Rabatt

Page 45: Migros Magazin 06 2010 d AA

Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010 MENSCHENEISGÄRTNER | 45

Karl Neuhaus einer Gruppevon Besuchern zu, die von

der verkehrten Seite auf den gröss-ten Palast gestiegen ist. Die Be-steigung des rund 15Meter hohenEisriesen ist zwar ungefährlich,doch trotz bestreuten Wegen istdie Rutschgefahr nicht zu unter-schätzen.

Auf dem Rundgang durch seinReich, für das er sich trotz des Be-suchergedränges und des überfüll-ten Parkplatzes an derHauptstras-se ausgiebig Zeit nimmt, bewegtsichNeuhaus ruhig, gross undmithängenden Schultern, stets diewasserdichtenHandschuhe dabei.Das Geheimnis seiner Eiskons-truktionen ist bestechend einfachund erfordert dennoch viel Erfah-rung. «Ich besprenge die unter-schiedlichsten Gegenstände wäh-rend drei bis vier Tagen mit Was-ser, das in derWinterkälte gefriertund Eiszapfen bildet», sagt Neu-haus.

So lässt er etwa 20 über dasAreal verteilte Rasensprenger aufKegel aus Holzschindeln regnen,auf Gartenstühle oder umgekehr-te Gerippe von Sonnenschirmenund weitere zweckentfremdeteGegenstände, die nach wenigenTagen wie von selbst zu glitzern-den Skulpturen werden. Für dieEisgrotten formt er aus Gummi-schläuchen und PlastikträgernBogen oder ganze Geflechte in Ig-luform, die er wieder entfernt,sobald das Eis stark genug ist undsich selber trägt. Für den grösstenPalasthatNeuhaus festeHolzkons-truktionen gebaut. Die Materia-lien stammen vomSperrgut. «Frü-her ging ich in Freiburg selber aufdie Suche, doch heute finde ichauf den Sammelstellen meistens,was ich brauche.»

Ein Brandstifter undviel GeredeWenn Neuhaus vom Eis erzählt,funkelt ein jugendliches Lächelnüber sein Gesicht. «Das Eis fliesst.Wäre das nicht der Fall, es gäbeKatastrophen an den Polen. Undwäre das Wasser nicht mit 4 GradCelsius, sondern mit 0 Grad amschwersten, dann hätte das Lebenauf der Erde einen anderen Ganggenommen», sagt er, der sich überseine kühle Materie auch inBüchern schlaugemacht hat. Aber

warum verfällt einer auf die Idee,Eispaläste zu bauen?

Schon als Neuhaus in seinemHeimatdorf Oberschrot weiter un-ten im Tal noch Primarschülerwar, faszinierte ihn das Eis.SeinemModellgärtchen fehlte imWinter der Schnee, weil es zunahe amElternhaus lag. Fasziniertvon Eisbildungen entlang derSense begann er, seine kleineMo-dellwelt mit Wasser aus einemGartenschlauch zu vereisen.

Doch er musste lange Jahrewarten, bis er seinen Kindertraumausleben konnte. Als gelernterSchuhmacher betrieb Neuhaus in

Oberschrot eine Schuhmachereiund erlebte schon als 24-Jährigereinen harten Schicksalsschlag, alsseine junge Frau an Krebs starb.«Sie war in guter Hoffnung», er-innert sichNeuhaus und schütteltden Kopf, als könnte er ihren Todbis heute nicht fassen. Auch mitzwei weiteren Frauen hatte er keinGlück.

Erst als Karl Neuhaus beinahe50 und bereits mit seiner viertenFrau verheiratet war, gab er dieSchuhmacherei allmählich auf,um seinen Jugendtraum zu ver-wirklichen. Zunächst gegen denWiderstand der Gattin und trotz

des Geredes in der Gegend. «DieLeute hier haben aber alle ge-merkt, dass ich etwas fertigbrin-gen kann, darumnenntmanmichheute auch den Eis-Tinguely», sagter mit einem Augenzwinkern. Ergab auch nicht auf, als vor sechsJahren das Feuer, das ein Brand-stifter gelegt hatte, die meistenEinrichtungen zerstörte.

Heute sind die Eispaläste einFamilienunternehmen mit zweiAngestellten. Eine seiner beidenTöchter und sein Sohn helfen ge-legentlich bei der Gestaltung undbei der Elektrifizierung, und ander Kasse steht der Sohn seinervierten Frau. Langsam spüre ersein Alter, sagt Neuhaus. DerAngestellte, der die Buvette führt,will das Projekt übernehmen.Noch aber ist Neuhaus nicht soweit. Bereits hat er Verbesserungs-ideen für die nächste Eissaison,die manchmal bis in den Märzdauert. Mit UV-Licht möchte ernoch ausgiebiger experimentie-ren. «Es freut mich, wenn ich an-deren eine Freudemachen kann»,sagt er. Text René Worni

Bilder Pierre-Yves Massot

Abends beginntder Eisgartenverwunschenzu leuchten.

Die Eiskapelle:Ein Ort derkühlen Einkehr.

Mit demGartenschlauchfing alles an.

Page 46: Migros Magazin 06 2010 d AA

New Swift GL Top 101 Edition

Mehrwert

Fr. 4 500.–

AufpreisFr. 500.–

Ihr Vorteil

Fr. 4 000.–

Limitierte Serie. Nur solan

ge Vorrat.

Suzuki-101-Editi

on-Top-Paket in

kl. Alu-Klappvelo

,

101-Edition-Des

ign sowie Clarion-Multimedia-Ce

nter

mit Navigation, 16-

GB-Harddisk und 7˝-Scree

n

New Alto

101 Edition

New Splash

101 Edition

New SX4

101 Edition

New Jimny

101 Edition

New Grand Vitara

101 Edition

Die kompakte Nr. 1New Alto, Splash, Swift und SX4 jetzt als 101 GL oder 101 GL Top Edition, New Swift Sport als exklusive 101-

Ausführung, New Jimny mit speziellem 101-Edition-Sportpaket und New Grand Vitara mit speziellem

101-Edition-Luxuspaket. Besuchen Sie jetzt Ihre Suzuki-Vertretung und fragen Sie nach den exklusiven

101-Edition-Sondermodellen.

Suzuki fahren, Treibstoff sparen. Hauptbild: New Swift 1.3 GL Top 101 Edition, 5-türig, Fr. 19990.– + Fr. 500.–, Treibstoff-Normverbrauch gesamt:

5,8 l /100km, Energieeffizienz-Kategorie: B, CO2-Emission gesamt: 140g/km; Durchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz: 204g/km

Wir feiern, Sie profitieren

New Suzuki 101 Edition

Suzuki-Hit-Leasing

www.suzuki.chIhre Suzuki-Vertretung unterbreitet Ihnen gerne ein auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmtes Suzuki-Hit-Leasing-Angebot.

Sämtliche Preisangaben verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlungen.

Wir feiern 101 Jahre Suzuki mit der exklusiven 101 Edition: Profitieren Sie jetzt von Jubiläumsvorteilen bis zu Fr. 6 500.–!

New Suzuki 101 Edition

New Swift GL Top 101 Edition

Mehrwert

Fr. 4 500.–

AufpreisFr. 500.–

Ihr Vorteil

Fr. 4 000.–

Wir feiern, Sie profitieren

New Suzuki 101 Edition

Ihr Vorteil

Fr. 4 000.–

Suzuki-101-Editi

on-Top-Paket in

kl. Alu-Klappvelo

,

101-Edition-Des

ign sowie Clarion-Multimedia-Ce

nter

mit Navigation, 16-

GB-Harddisk und 7˝-Scree

n

Wir feiern, Sie profitieren

New Suzuki 101 Edition

Page 47: Migros Magazin 06 2010 d AA

AUF EINWORT | 47Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

COUNTRYMUSIC FESTIVAL

«Wir buchen oft Künstlerkurz vor dem Durchbruch»

Bilder

John

Shaw

/Pho

toRes

earche

rs/Keyston

e,Cha

rleyFritzsc

he,B

eatriceDevèn

es/Pixsil,Dan

ielW

üls

MANN DERWOCHE

FRAU DERWOCHE

Triumph bestätigtSein Sieg in der Fernsehsendung«Wetten, dass…?» ist definitivkein Zufall gewesen. Das bewiesDaniel Markwalder (38) ausWeinfelden TG nun eindrücklichin der Revanche gegen dendeutschen RadprofiJens Voigt (38).In einemausver-kauftenSportsta-dion in Berlinschlug «Göpel-König» Mark-walder mit seinem99-jährigen und27 Kilo schwe-ren SchweizerMilitärveloerneut denroutiniertenProfi-GümmelerVoigt im250-Meter-Sprint.

Eier bewiesenBundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (53) nimmt aushumanitären Überlegungenzwei Uiguren aus Guantánamoin der Schweiz auf. Trotzheftiger Proteste aus China.Damit beweist die Justizminis-terin Rückgrat und widerlegtdie unflätige Äusserung vonSVP-Nationalrat Toni Brunner,wonach der Bundesrat «keineEier»habe. DieDamenimGre-miumaberschon,HerrBrunner!

Albi Matter, besitzen Sie einekomplette Cowboyausrüstung?Selbstverständlich, auf den Kopfgehört ein Stetson, um den Halsein Bolo Tie und an die FüsseStiefel. Ich habe etwa zehn Paar,unter anderem Alligator-Boots.Das ist alles sehr teuer, aber dieStücke kauft man sich einmal imLeben, die halten ewig. Country-mode ist mittlerweile salonfähigund auch im Alltag tragbar.

Kann man sich in Zivil insAlbisgüetli wagen?Dann ist man sogar bei dergrossen Mehrheit. In den An-fangszeiten gehörte Western-Style zum guten Ton, heute fallendie mit den Cowboyhüten auf.Wir finden, jeder soll kom-men, wie er will.

Aber die meisten Besuchersind fanatische Countryfans?Überhaupt nicht, es sind Leute,die nach der Arbeit ihr Bier stattin der Stammbar an einem spezi-ellen Anlass trinkenwollen, dazueinen Happen essen und eingutes Konzert geniessen können.Wir haben 1000 Parkplätze unddas 13er-Tram vor der Türe, güns-tige Eintritte und eine grosseTanzfläche. Wo sonst gibts das?

Es trauen sich sowieso nurdiejenigen auf die Tanzfläche,

die im genretypischenSquare-Dance sattelfest sind.Die sind mir persönlich eher einDorn im Auge, denn wenn sieaufmarschieren, trauen sich dieanderen Leute nicht mehr. Dar-um bitten wir die Clubs, nur inden Pausen und am Rand in For-mation zu tanzen. Auf der Tanz-fläche hat das Fussvolk Vorrang.

Können Sie selber tanzen?Nun, ehrlich gesagt, ich bin ehernicht so der Tänzer.

Wie viele Stile umfasstCountrymusic eigentlich?Sicher etwa zehn verschiedene,die zumindest mit Countryverwandt sind. Das geht von tra-ditionellem Country von God-father JohnnyCashüberModern Country mitPopeinschlagzuBoogie-Woogie und Rock ’n’Roll. Wir versuchen,demmitdemProgrammgerecht zu werden undimmer wieder Künstlernach Zürich zu holen, die kurzvor dem internationalen Durch-bruch stehen. So wie Cash-Toch-ter Rosanne letztes Jahr, die wiruns kaum mehr werden leistenkönnen.

Wer ist dieses Jahr IhrGeheimtipp?Johnny Reid. Er gewann im Sep-tember am Festival in Vancouversechs Awards, unter anderem alsArtist des Jahres. Und weil ichvorOrtwar, konnte ich ihn gleichbuchen. So etwas ist ein Glücks-fall. Ich bin sicher, er wird einSuperstar in der Countryszene,obwohl er relativ poppig ist. Einanderer heisser Anwärter istBuckwheat Zydeco, der kürzlich

einen Grammy in seiner Spartegewann. Als wir ihn buchten,konnten wir das noch nicht wis-sen. So was stellt mich natürlichgrausam auf.

Kommen jeden Abenddie gleichen Besucher?Es gibt einen harten Kern vonetwa 20 Leuten, die fünf, sechsMal kommen, und ein paar Wie-derholungstäter. Ansonsten aberist an jedem Abend ein anderesPublikum da. Früher kannte ichpraktisch jeden im Saal, heute istes sehr durchmischt.

Lassen sich die Besucherin einer Kategorie verorten?Anhand der Autonummernweissich: Sie kommen aus der ganzen

Schweiz und sogar aus dem süd-deutschen Raum. BezüglichAlter sind sie zwischen 20 und60 Jahre alt.

Hat es auch Zürcher darunter?Ich schätze mal 60 Prozent: einkleiner Teil aus der Stadt, derRest aus dem Kanton.

Welche Musik hören Sieprivat?Ich bin an sich ein Radio-Zapper,mag aber die jungen SchweizerKünstler wie Bligg, an dessenKonzert ich war, Bashi oderStefanie Heinzmann sehr gerne.Vor deren Leistungen habe ichgrossen Respekt. Hut ab!

Interview Ruth Brüderlin

Seit 26 Jahren organisiertAlbi Matter (58) das CountryMusic Festival im ZürcherAlbisgüetli. Es dauert 38 Tage,ist damit das längste Country-Festival der Welt und fürMatter eine gute Gelegenheit,einmal alle Cowboystiefel ausseiner Sammlung auszuführen.

«AmAnfang gehörteWesternkleidungzumguten Ton.»

Page 48: Migros Magazin 06 2010 d AA

Jetzt auch

für Kids

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.

Bisolvon Hustensirup löst den Schleim, befreitdie Atemwege und erleichtert das Abhusten.

Zuckerfrei und mit feinem Kirschenaroma.

Das Rezept gegen Hustenfür die ganze Familie

48 |DERHAUSMANN Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Die eigenen Kinderverklagen? EineLeserin aus derInnerschweiz er-wägt just dies.Schliesslich hättederenGeburt ihreFigur ruiniert.

«Oder soll ich mich an die Schoggi- undChräpflihersteller halten?», fragt sie. Undwas ist mit dem Mann, der neulich in derEisenbahn vor allen Leuten auf ihre elfjäh-rige Tochter gezeigt und gefragt hat, ob dasihre Enkelin sei? Den verklagt sie auchgleich, diesen Ehrverletzer. Jawohl.

Aber nur in Gedanken. Denn wir sind ja hiernicht in Amerika, wo ein abstruses Verur-sacherprinzip unter Ausklammerung jegli-cher Eigenverantwortung gilt.Wo sich zumBeispiel eine Michelle Knepper von einemDermatologen, einem Hautarzt also, Fettabsaugen liess. Der Eingriff misslang, undsie verklagte…Nein, nicht denArzt– son-dern die Telefongesellschaft. Im Telefon-buch habe nicht gestanden, dass derDermatologe kein Schönheitschirurg sei.1,2 Millionen Dollar Genugtuung wurdenihr zugesprochen. Und ihremMann – demsie offenbar im Bett, mangelhaft fettabge-saugt, wie sie war, nicht mehr wunsch-gemäss zu Diensten sein konnte – 375000Dollar Schmerzensgeld für den «VerlustehelicherDienste».Wenigstens gibts für so

was in den USA flugs den «Stella Award»,den Preis für die dämlichste Schadenersatz-klage. 2006 ging er an Allen Ray HeckardausOregon, der vomBasketballstarMichaelJordan volle 416 Millionen Dollar für diePein verlangte, dieer erleide, weil eroft mit Jordan ver-wechselt werde. Da-bei ist er neunZenti-meter kleiner undacht Jahre älter alsder echte «Air» Jor-dan. Ganz nebenbeiforderte Heckardauch vomAusrüsterNike 832Millionen fürden erlittenen «emotionalen Stress».

Nike! Die könnt ich eigentlich auch verklagen.Oder hatten meine Fussballschuhe einePackungsbeilage, die vor demVerschiessenvon Elfmetern warnte? Nach US-Vorbildmüssten sie, in den Staaten wirken Firmenden immer dreisteren Schadenersatzklagenmit immer dümmeren Warnungen ent-gegen. Und überhaupt, wenn dieserHeckard sich von der Ähnlichkeit mit Jor-dan gestört fühlte –wer tröstet mich darü-ber, dass ich demEishockeycoach JohnVanBoxmeer aufs Barthaar gleiche? Wie frohich war, als er vom SC Bern geschasst wur-de und aus unseren Zeitungen verschwand!Ichwar die Sprüchemüde: «Hey, Boxmeer,stehst heut Abend nicht an der Bande?»

Nun aber ist er zurück und mit demB-Ligisten Lausanne erst noch auf Erfolgs-kurs. Bald wird man ihn wieder am TVsehen, dann kann sich männiglich von un-sererÄhnlichkeitüberzeugen.Michwurmt,

wie frappant sie ist. Denn der Typ ist drei-zehn Jahre älter als ich. Da verklage ichwohl besser gleich die Hersteller meinersauteurenAnti-Aging-Creme…29.95Fran-ken, wirkt garantiert gegen Augenfalten!Nur bei mir nicht.

Schlimmer noch: Letzte Woche ertappte ichmich dabei, wie ich die neuerdings amEinkaufswägeli montierte Lupe benutzte,die uns alten Säcken helfen soll, das Klein-gedruckte zu entziffern. Ich gönne mir ausFaulheit und Gluscht wieder mal einen fix-fertigen Selleriesalat. Und was steht unterdem Stichwort Allergiker-Info? «EnthältSellerie».

Bänz Friedli (44) lebt mit seiner Frau und den beidenKindern in Zürich.

Anzeige

Bänz Friedli hat einenDoppelgänger.

«Neuerdingshats Lupen andenWägeli.»

Mein emotionaler Stress

Page 49: Migros Magazin 06 2010 d AA

Car Rouge, 3001 Bern Tel. 031 750 70 70 - www.car-rouge.ch

1.Tag: Schweiz – BettonaAnreise via Tessin in die Toskana.

2.Tag: Perugia – GubbioStadtführung in der stolzen HauptstadtUmbriens. Reizvolle Weiterreise nachGubbio.

3.Tag: Orvieto – BagnoregioDas malerische Orvieto liegt hoch aufeinem malerischen Felsplateau.

4.Tag: Assisi – SpelloFührung durch die Geburtsstadt desHeiligen Franziskus Assisi.

5.Tag: Montepulciano – SienaWeindegustation in Montepulciano, einerPerle der Südtoskana. Besichtigung vonSiena.

6.Tag: FlorenzStadtrundgang durch Florenz und Zeit zurfreien Verfügung.

7.Tag: Siena – Schweiz

Rückreise in die Schweiz.

1.Tag: Schweiz – Dresden

Anreise via Nürnberg nach Dresden.

2.Tag: Dresden

Vormittags Stadtrundfahrt mit allen

Sehenswürdigkeiten. Anschl. Besuch der

Frauenkirche.

3.Tag: Sächsische Schweiz

Herrliche Aussicht über die Elbe vom

Basteifelsen. Besuch Schloss Pillnitz. Fak.

Besuch Semperoper am Abend.

4.Tag: Fak. Ausflug Meissen

Ausflug in die Porzellanmanufaktur in

Meissen. Mittagessen im Weingut Schloss

Wackerbarth.

5.Tag: Dresden – Schweiz

Rückreise in die Schweiz.

Hotel:

Spitzenhotel QF an der Frauenkirche*****

oder Luxushotel Hilton ****.

1.Tag: Schweiz – UdineFahrt via Mailand nach Udine.

2.Tag: Udine - San DanieleSpaziergang durch die Altstadt von Udinebis zur Piazza Libertà. Ausflug in dieSchinkenstadt San Daniele.

3.Tag: Fak.Triest – GoriziaTriest wird Sie mit seinen elegantenJugendstil-Gebäuden begeistern. DasSchloss Miramare bei Gorizia bestichtdurch seine einmalige Lage.

4.Tag: Palmanova – AquileiaIn Aquileia (UNESCO) befindet sichdas grösste Fussbodenmosaik desAbendlandes.

5.Tag: Udine – SchweizHeimreise in die Schweiz.

1.Tag: Schweiz – Villach

2.Tag: Ljubliana – an Bord

Rundgang in der Hauptstadt Ljubliana.

Einschiffung nach Dubrovnik.

3.Tag: Minikreuzfahrt

Sie geniessen die Schiffreise entlang der

dalmatischen Küste.

4.Tag: Dubrovnik

Besichtigung von Dubrovnik (UNESCO) mit

vielen Kunst- und Kulturschätzen.

5.Tag: Dubrovnik – Budva

Sie bewundern die prunkvollen Paläste

und Kirchen in Kotor (UNESCO).

6.Tag: Kruja –Tirana

Reise in den südlichen Teil des Landes.

Halt in der Bergstadt Kruja.

7.Tag: Ausflug Durres

Besichtigung der Hauptstadt Tirana.

Ausflug in die Hafenstadt Durres.

8.Tag:Tirana – Berat

Reise in die Museumsstadt Berat, „Die

Stadt der 1000 Fenster“.

Hotel:

3 Nächte im Relais la Corte di

Bettona****. 2 Nächte im Hotel NH

Excelsior****.

Reisedaten:

Sa. 10.04. – Fr. 16.04.*

Sa. 01.05. – Fr. 07.05.

So. 03.10. – Sa. 09.10

Inbegriffen:

■ Fahrt im Prestige-Bus■ 5 x HP (Nachtessen, Frühstück)■ 1 x ZF (Zimmer, Frühstück)■ Stadtführungen Assisi, Orvieto, Perugia,

Florenz, Siena

Preise pro Person:

Doppelzimmer Fr. 1545.-

Einzelzimmer Fr. 1820.-

* Spartermin Rabatt Fr. 120.-

Reisedaten:

Di. 06.04. – Sa. 10.04.* Di. 04.05. – Sa. 08.05.Di. 25.05. – Sa. 29.05. Mo. 14.06. – Fr. 18.06.So. 05.09.– Do. 09.09. So. 19.09. – Do. 23.09.So. 10.10. – Do. 14.10.

Inbegriffen:

■ Fahrt im Prestige-Bus■ 4 x ZF (Zimmer, Frühstück)■ 2 x Abendessen im Restaurant■ Stadtführungen Dresden, Frauenkirche

Preise pro Person:

Doppelzimmer Fr. 1125.-Einzelzimmer Fr. 1350.-* Spartermin Rabatt Fr. 100.-Aufpr. DZ Mai/Okt. Fr. 95.-Aufpr. EZ Mai/Okt. Fr. 170.-Fak. Ausflug Meisen Fr. 68.-

Hotel:

Unterkunft im ****ErstklasshotelAmbassador Palace in Udine.

Reisedaten:

Mo. 12.04. – Fr. 16.04.*Sa. 08.05. – Mi. 12.05.Mi. 13.10. – So. 17.10.

Inbegriffen:

■ Fahrt im Prestige-Bus■ 4 x ZF (Zimmer, Frühstück)■ 4 x Abendessen im Restaurant■ Stadtführungen Udine, Spilimbergo

Preise pro Person:

Doppelzimmer Fr. 1195.-Einzelzimmer Fr. 1330.-* Spartermin Rabatt Fr. 100.-Fak. Ausflug Triest Fr. 75.-

9.Tag: Gjirokastra – SarandaFahrt zur „Stadt der 1000 Treppen“ nachGjirokastra (UNESCO).

10.Tag: Butrint – EinschiffungDie Ausgrabungen in Butrint zählen zumWelterbe der UNESCO. Einschiffung.

11.Tag: Ancona - Schweiz

Hotel:

Ausgesuchte Erstklasshotels der 4- und5-Sterne Kategorie.

Reisedaten:

So. 25.04. – Mi. 05.05. So. 19.09. – Mi. 29.09.

Inbegriffen:

■ Fahrt im Prestige-Bus■ 8 x HP (Nachtessen, Frühstück■ Minikreuzfahrten Rjieka-Dubrovnik,

Igoumenitsa-Ancona■ Besichtigungen Ljubliana, Dubrovnik,

Tirana

Preise pro Person:

Doppelzimmer Fr. 2795.-Einzelzimmer Fr. 3415.-

Umbrien – Siena und Florenz

Dresden – Semperoper

Verlockendes Friaul

Albanien – Europas letztes Geheimnis

Umbriens Farben sind Grün und Rotbraun. Stets bleiben die grünen Hügelpräsent, die mittelalterlich geprägten Städte konnten ihren Charme bis heutebewahren.

Dresden, das „Florenz des Nordens“, präsentiert sich mit seinen historischenBarockbauten. Prachtvolle Uferpromenaden, interessante Museen undeindrucksvolle Architektur.

Friaul ist gesegnet mit dem Meer, sanften grünen Hügeln, majestätischenBergketten, Sonne undWein. Es erwartet Sie eine spannende Kulturmelange,die sich auch in der Küche zeigt.

Entdecken Sie mit uns eine Region, die fürViele den „letzten weissen Flecken“auf der europäischen Landkarte darstellt. Ein Land mit Kunstdenkmälernin Hülle und Fülle.

Im Prestige-Bus mit nur 3 Sitzplätzen pro Reihe reisen Sie in erster Klasse.Sie logieren in ausgesuchten Häusern der gehobenen Mittelklasse oder inViersternhotels, gehen oft abseits üblicher Reiserouten auf Entdeckungstourund werden zuvorkommend betreut.

Premium Reisen im Prestige-Bus

Umbrien – Siena und Florenz–Umbriens Farben sind Grün und Rotbraun Stets bleiben die grüne

ImSieVieund

Page 50: Migros Magazin 06 2010 d AA

VALENTINSTRAUM.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 9.2. BIS 15.2.2010 ODER SOLANGE VORRAT

12.90Cymbidium-

Gesteck

3 Blüten, diverse

Farben, pro Stück

14.90Valentinsstrauss

rosa

pro Strauss

6.80Valentinsmausdiverse Farben,pro Stück

39.90Festtagsgesteck*

pro Stück

24.90Rosenstrausshandgebunden*diverse Farben,pro Strauss

29.90Cambria*

2 Triebe, im Keramik-

übertopf, pro Pflanze

9.90Topfrosenim Übertopf,pro Pflanze

Genossenschaft Migros Aare*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

Blumen überreicht man am

besten mit einem Gedicht.

Z.B.: Diese Rosensind

ein Zeichen / ich will nie

mehr von dir weichen /

lass uns einen schönen Tag

verbringen / und der Liebe

ein Liedchen singen.

Page 51: Migros Magazin 06 2010 d AA

BILD DERWOCHE | 51Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

HAITI: DAS LEBENMUSSWEITERGEHEN

Bilder

Rod

rigoAb

d/AP

/Keyston

e,Tobias

Has

e/DPA

/Keyston

e

Trümmer, Tod und ein wenig Alltag: Raymond Martin hat seine 14-jährige Tochter und seine Lebensgrundlage in Haiti verloren. 26 Jahre lang rasierte der47-Jährige seine Kundschaft in seinem Barbiergeschäft in Port-au-Prince. Statt zu resignieren, sammelt er alles Brauchbare in den Trümmern seinesGeschäfts zusammen — und bedient seine Kunden jetzt auf offener Strasse. Raymond ist einer von über einer Million Menschen, die vor rund dreiWochen beim Erdbeben der Stärke 7.0 alles verloren haben. Wie Migros-Mitarbeiter Daniel Schilliger in Haiti half, lesen Sie ab Seite 52.

FRAGE DERWOCHE

Wie vererbt ein Pudelseine Farbe?Pudel gibt es in der Schweiz in Schwarz, Braun,Weiss, Silber, Apricot und Rot. Nicht alleVerpaarungen sind vom SchweizerischenPudelclub erlaubt, denn wer will schon einenweissen Pudel mit rosa Nase? Schwarze Pudeldürfen, weil das Gen der schwarzen Farbedominant ist, mit allen Farben gepaart werden,ausser mit Silber — weil sonst das Fell ihrerNachkommen nicht mehr schön schwarz wäre.Weisse Pudel darf man nur mit Weiss, Schwarzoder Silber decken. Ein schwarzer Pudel kannaber auch ein weisses Gen in sich tragen. Soist es möglich, dass er mit einer weissen Dameauch weisse Welpen zeugt.Lesen Sie auf Seite 104 die neue Serie «Das Pudelhaus»von Dagmar Steinemann.

ZITAT DERWOCHE

«Ich habe zugepacktund sie festgehalten.Leider zu fest — undihr dabei das Hand-gelenk gebrochen. »Ex-James-Bond-Darsteller Roger Moore (82) istnoch immer ein Mann der Tat und der schnellenReaktion. Leider ging der Gentleman etwas zuforsch ans Werk, als seine Frau Kristina (67) inGstaad im Berner Oberland auf Glatteisausrutschte und Sir Roger sie voreinem Sturz bewahren wollte.

Page 52: Migros Magazin 06 2010 d AA

52 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

«Nur helfenzu wollen istnicht genug»Daniel Schilliger, der bei der Migros alsEinkäufer arbeitet, stand für dieHilfsorganisation Médecins Sans Frontières(MSF) auf Haiti im Einsatz. Ende Januar ister in die Schweiz zurückgekehrt.

Daniel Schilliger, wann wurdenSie von Médecins SansFrontières kontaktiert?30 Stunden nach dem Erdbebenwurde ich von MSF angefragt,ob ich für einen Einsatz zur Ver-fügung stehe.

Wie lange brauchten Sie, umIhren Entscheid zu treffen?Nach kurzer Überlegung und demOkaymeiner Vorgesetzten gab icham folgenden Tag meine Zustim-mung für einen zweiwöchigenEinsatz. Am Sonntag sass ichbereits im Flugzeug nach SantoDomingo – der Flughafen in Port-au-Prince konnte wegen Über-lastung nicht angeflogen werden.

Wie gings weiter?Mit dem Bus und weiteren MSF-Freiwilligen machten wir uns aufden Weg nach Port-au-Prince. Ander Grenze zwischen der Domini-kanischen Republik undHaiti gabes keine haitianischen Grenz-posten mehr – das war ein ersteskleines Anzeichen der Kata-strophe. Nach mehrstündigerFahrt kamen wir schliesslich inPort-au-Prince an.

Wie war Ihr erster Eindruck?Unwirklich. Viele Häuser undGebäude waren vollständig zer-stört oder regelrecht ineinander-geschoben –wie ein BigMac, denman zusammendrückt. Zuerstrealisierte ich das gar nicht rich-tig. Erst später, als man mit Ein-heimischen sprach, konnte mandiese Bilder richtig einordnen –unter diesen Trümmern lagenMenschen.

Engagiert: Migros-MitarbeiterDaniel Schilliger.

En gi t: Mig Mitarbeite

Trotz internationaler Hilfe bleibt nach dem Jahrhunderterdbeben auf Haiti die Lage auch in der Hauptstadt Port-au-Prince c

Migros-Industriewächst weiterDie insgesamt 15 Migros-Industriebetriebe konnten ihreMarktposition im vergangenenJahr weiter festigen und aus-bauen. Bei sinkenden Verkaufs-preisen erreichten sie einenUmsatz von 5,1 MilliardenFranken, was einem Plus von1,5 Prozent gegenüber demVorjahr entspricht. Im Inlandwurde das Wachstum mit derMigros-Gruppe und Drittkundenrealisiert, während sich dasExportgeschäft in Lokalwäh-rung auf Vorjahresniveauentwickelte. Geografisch lagdas Hauptgewicht in dengrossen europäischen MärktenDeutschland, England undFrankreich.Auch 2009 trug das Geschäfts-feld Fleisch, Fisch undGeflügel mit 6,4 Prozent amstärksten zum Wachstum bei.Die Geschäftsfelder Milchpro-dukte und Käse sowie Brote,Reis, Back- und Teigwarenhaben sich leicht über Vorjahrentwickelt. Im Bereich Near-Food hat sich die neue Eigen-marke «I am» gut etabliert,während es der Migros-TochterMibelle wieder gelungen ist,eine Topinnovation zu lancieren:Die revolutionäre Hightech-Pflegelinie Zoé Effect zurBekämpfung der Hautalterunghat national und internationalhohe Beachtung erlangt.Im vergangenen Jahr haben dieMigros-Industriebetriebe gegen150 Millionen Franken gezieltin Wachstums- und Rationali-sierungsprojekte und damitin den Standort Schweizinvestiert. Dazu zählt derAusbau von Filialbäckereienbei der Jowa, um künftig nochmehr Brote bis zum Laden-schluss ofenfrisch anbieten zukönnen; oder die Inbetriebnah-me einer neuen Plattform fürConvenienceprodukte bei derBischofszell Nahrungsmittel AG.Insgesamt beschäftigten die15 Migros-Industriebetriebe perEnde des letzten Jahres9837 Mitarbeitende undbilden derzeit 396 Lehrlingein 15 Berufen aus. si

Bilder

Ariana

Cub

illos/AP

Photo,

TanjaDem

armels

Page 53: Migros Magazin 06 2010 d AA

NEUES AUS DERMIGROS | 53

Einschränkung bestehen. Länger-fristige Hilfe hingegen ist un-gemein komplex und endet nichtimmer erfolgreich. Daher unter-stütze ich den Entscheid vonMSF,keine weiteren Spenden mehr fürHaiti anzunehmen, sondern diesein einen Nothilfefonds zu tun.

Nothilfefonds?Das ist ein Fonds, für denman be-reits vor einer Katastrophe spen-det. Beim nächsten Unglück kannman so noch schneller handeln.

Was erstaunte Sie am meistenan der misslichen Situation?Am meisten beeindruckte michder Lebensmut der Einwohnervon Port-au-Prince. Man spürteeinfach einen unglaublichen Wil-lenweiterzuleben– bei aller Angstvor einem Nachbeben, die immernoch enorm ist.

Wie spürten Sie diese Angst?Die Leuteweigerten sich, in unsereSpitäler zu kommen.Wirmusstendie Menschen draussen in Zeltenbehandeln.

Wo lebten Sie währenddes Einsatzes?In einemAussenquartier von Port-au-Prince. Dort übernachtetenwirim Zelt vor einem Hotel.

Welches sind die wichtigstenEigenschaften, die für einensolchen Einsatz nötig sind?Vor allem eine gefestigte psychi-sche Verfassung. Ferner Stress-resistenz, Führungserfahrung,Sprachkenntnisse und Manager-qualitäten – und man sollteschon einmal Armut und Elendauf dieser Welt gesehen haben.Nur helfen zuwollen allein genügtnicht.

Und Sie? Brauchen Sie einfachden Kitzel? Oder sind Sie einGutmensch?Natürlich spielt der Abenteuer-aspekt auch eine gewisse Rolle.Neben der konkreten Hilfe ist dasGanze fürmich aber auch eine ArtPsychohygiene. Man wird sicheinfach bewusst, an welchenKleinigkeiten und unbedeutendenProblemen man sich täglich auf-reibt – und lebt dann wiederintensiver.

Wie kann eine Hilfsorganisationwie MSF von Ihrem Migros-Know-how profitieren?In solch einer Katastrophe brauchtes eben nicht bloss Ärzte, ebensowichtig sind Logistiker, Managerund Administratoren. Und übersolche Leute mit dem entspre-chenden Know-how verfügt dieMigros. Hier könnte in Zukunftbei ähnlichen Katastrophen vielgeleistet werden.

Was meinen Sie konkret?Die Migros hat erst kürzlich eineMillion Franken für Haiti ge-spendet, was zweifellos hilft.Mein Traum wäre ein Pool vonerfahrenen Helfern, die in derMigros einer geregelten Arbeitnachgehen und im Katastrophen-fall schnellstmöglich abrufbar undeinsatzbereit sind.

Interview: Christoph Petermann

Erfahrung isterwünschtMédecins Sans Frontières(MSF) ist eine private, un-abhängige Hilfsorganisation,die medizinische Nothilfe inKrisen- und Kriegsgebietenleistet. Grundsätzlichbenötigt MSF Personen, diefür längere Einsätze bereitsind, sagt Béatrice Pascual,Personalverantwortliche vonMSF Schweiz. «Aber geradebei Katastrophen sind Leutewie Herr Schilliger für unswichtig.» Leider seienEinsätze dieser Art heutein der Schweiz selten. MSFversuche mit verschiedenenUnternehmen entsprechendePartnerschaften zu ent-wickeln.«Persönlich begrüsse ich einsolches Engagement wie dasvon Herrn Schilliger», sagtMarlène Honegger, Personal-leiterin beim Migros-Genos-senschafts-Bund (MGB).Dies passe zu den Grund-sätzen der Migros. Voraus-setzung müsse natürlichsein, dass die jeweiligenVorgesetzten die entspre-chenden Absenzen billigen.

Wie wird man mit solchenEindrücken fertig?Die Arbeit fordert einen vollstän-dig. Während des Einsatzes hatman kaum Zeit, viel nachzuden-ken. Das kommt erst später. Wasauch hilft, ist der Enthusiasmusder vielenFreiwilligen. Es herrsch-te ein Geist in unserer Gruppe, dervon Hoffnung geprägt war. Wirzogen alle gemeinsam an einemStrick. Das ist extremmotivierendund hilft einem sehr.

Woraus bestand Ihre Arbeitkonkret?Ich war für die Logistik zuständig.In unserem Lagerhaus nahm ichdie Hilfsgüter entgegen – vonSpritzen über Medikamente bishin zu Wasserschläuchen undFahrzeugen – und organisiertedie Verteilung in die Spitäler vonMSF Schweiz.

Wie war die Lage in Port-au-Prince, als Sie Haiti verliessen?Immer noch chaotisch. Für dieObdachlosen gab es zu wenigLebensmittel, Latrinen und Zelte.Das Wassersystem funktioniertenicht. Aber trotzdemkehrte Lebenzurück. Die Haitianer selberorganisierten ihr Leben, räumtenTrümmer weg, kleine Märkte mitLebensmitteln fanden sich in derganzen Stadt. Auffallend war dieenorme Medienpräsenz, es wim-melte von Journalisten, Fotogra-fen und Fernsehteams. Die Wahr-nehmung einer Katastrophe hängtja nicht zuletzt auch von derMedienberichterstattung ab.Diesebewirkt, dass die Spenden imÜbermass fliessen…

…was ja nur positiv ist.Ja, bei sofortiger Nothilfe gilt jedeStunde und sollte keine finanzielle

Trotz internationaler Hilfe bleibt nach dem Jahrhunderterdbeben auf Haiti die Lage auch in der Hauptstadt Port-au-Prince chaotisch.

Page 54: Migros Magazin 06 2010 d AA

54 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Bei vielen Schweizern schienim Krisenjahr 2009 dasPortemonnaie regelrecht zu-

genäht. Viele Wünsche bliebenunerfüllt – das neue Auto oder diegrosse Ferienreise. Etwas liessensich die Menschen aber nicht ver-miesen: die Lust auf mehr Natur.Bioprodukte waren in der Migrosnämlich noch stärker gefragt:2009 betrug der Umsatz mit die-sen naturnahen Erzeugnissen 365Millionen Franken; im Vergleichzum Vorjahr ist das ein Zuwachsvon sieben Prozent.

Doch wer sind die Menschen,die selbst in wirtschaftlich ange-spannten Zeiten Bioprodukte kau-fen? «Das Klischee vom freudlo-sen Körnchenpicker ist jedenfallsüberholt», versichert RenatoIsella, Projektleiter Bio bei derMigros. «Kunden, die sich für Bio-lebensmittel entscheiden, wollennicht Verzicht üben, sie suchenden gesunden Genuss.»

Die Migros ist im BereichBiobabynahrung SpitzeDie meisten dieser Kunden sindlaut Isella zwischen 35 und 65 Jah-ren alt und verfügen über ein ehergehobenes Einkommen. Doch eskommen immer mehr Seniorenhinzu, die bis ins hohe Alter aktivbleiben wollen und daher speziellauf ihre Ernährung achten. Unterden Biofans, die in der Migroseinkaufen, finden sich auch vielejunge Eltern. «Schliesslich ist dieMigros zum Beispiel SchweizerMarktführerin bei Biobabynah-rung», erklärt Isella. «Sie hat indiesem Bereich die breiteste Aus-wahl und den grössten Markt-anteil.»

Für Biofans bietet die Migroskünftig eine noch grössere Viel-falt. Schon heute führt der Gross-verteiler über mehr als tausendBio-Artikel. Dieses Sortiment bautdie Migros bis Ende 2010 starkaus, insbesondere im Bereich derBrotwaren und Molkereiartikel.Die Bioprodukte bekommen neueVerpackungen in der GrundfarbeBeige und mit grünem Logo. DieErweiterung des Biosortimentssteht unter demMotto «DieNaturweiss, was gut ist».

DieOrganisation Bio Suisse istdabei ein wichtiger Partner. Indiesem Dachverband sind die

Vertrauen indie NaturGrüne Welle in der Migros: Immer mehr Kundinnenund Kunden kaufen Biolebensmittel.Die Migros bietet ihnen im Lauf dieses Jahres einenoch grössere Vielfalt an Bioprodukten an.

➔ Alle SchweizerBioprodukte derMigros stammen vonBetrieben, die vonder DachorganisationBio Suisse nachstrengen Kriterienzertifiziert wordensind. Die Betriebe mitdem Gütesiegel derKnospe wirtschaftenalle im Einklang mit derNatur.

➔ Sogar Unkrautgehört zum Bio-betrieb: Als Boden-bedeckung schützt es diewertvolle Humusschichtund verhindert Erosion.Ökologische Ausgleichs-flächen wie Hecken undBlumenwiesen dienen alsLebensraum für selteneTiere und Pflanzen undbieten geschütztenVögeln Nistplätze.

➔ Die Tiere auf denBetrieben werdenbesonders artgerechtgehalten, sie ver-bringen viel Zeit unterfreiem Himmel undfressen mehrheitlichbetriebseigenesBiofutter. Bei Krank-heit profitieren sie vonden schonenden Be-handlungsmethoden derKomplementärmedizin.

Die Bioprodukte in derMigros erkennenSie an diesem neugestalteten Zeichen.

Das ist Bioqualität

Page 55: Migros Magazin 06 2010 d AA

NEUES AUS DERMIGROS | 55

Oskar Sager, die Migrosführt heute schon übertausend Bioprodukte.Warum wollen Sie diesesAngebot erweitern?Wir bauen die Sortimente bei denProdukten mit ökologischem undsozialem Mehrwert aus. Dazugehören besonders auch dieBioprodukte aus garantiertnaturnaher Landwirtschaft. Wirlancieren im Lauf des Jahres vieleneue Bio-Artikel. Schwerpunktebilden Brotwaren, Molkereiartikel,Fleischwaren, Tiefkühlprodukte.

Warum setzen Sie während derWirtschaftskrise nicht aufbesonders günstige Produkte?Das beste Preis-Leistungs-Verhält-nis über das ganze Sortiment istunser Markenzeichen. Einerseitssind zurzeit besonders preisgüns-tige M-Budget-Produkte gefragt,andererseits günstige Eigen-marken. Doch auch die Nachfragenach ökologischen Artikeln steigtkontinuierlich. Dem nachhaltigenKonsum gehört die Zukunft.

Weshalb werden die Ver-packungen der Bioprodukteneu gestaltet?Bioprodukte sollen im Angeboteines Ladens für den Kundenschnell erkennbar sein. Nichtnur das Bio-Label soll dasProdukt kennzeichnen, sonderndie Bioqualität soll in der ganzenVerpackung zum Ausdruckkommen.

Für die Qualität der SchweizerBioprodukte bürgt dieDachorganisation Bio Suisse.Wie steht es aber mitimportierten Produkten?Für Produkte aus dem Ausland,wie zum Beispiel Zitrone oderFisch, gilt die EuropäischeBio-Verordnung mit klarenProduktionsvorschriften. Ausser-dem werden Bioprodukte nie mitdem Flugzeug transportiert.

Welche Bio-Artikel verkaufensich in der Migros am besten?Die Renner waren im JanuarBananen, Karotten, Eier und Milch.Ausserdem sind wir bei derBabynahrung und den Frühstücks-cerealien die Nummer einsim Schweizer Markt für Bio-produkte.

Interview Martina Bosshard

«Dem nachhaltigen Konsumgehört die Zukunft»

Schweizer Biolandbauorganisa-tionen zusammengeschlossen.Die Trägerschaft sind 5700 natur-nah produzierende Bauern undGärtner. Alle Schweizer Bio-Erzeugnisse indenMigros-Filialenstammen von Betrieben, die BioSuisse mit dem Gütesiegel derKnospe ausgezeichnet hat.

«Die Knospe garantiert höchs-te Bioqualität, die weit über ge-setzliche Anforderungen hinaus-geht», versichert Regina Fuhrer,Präsidentin von Bio Suisse. «Sosteht unsere Marke für die ganz-heitliche Bewirtschaftung einesBetriebs. Hierzu gehören dieartgerechte Tierhaltung, die Er-

haltung der natürlichen Boden-fruchtbarkeit sowie der Ver-zicht auf chemisch-synthetischenDünger.» Bioqualität bedeutetaber auch, dass die gesamte Her-stellung eines Produkts strengenRegeln unterliegt. Biologischeund konventionelle Rohstoffedürfen nicht in Berührung mit-einander kommen. Werden beimMigros-Unternehmen Jowa zumBeispiel Bio-Brote gebacken, sodürfen in den Teigmaschinen zu-vor keine Zutaten für andere Back-waren verarbeitet worden sein.Auch für die Verpackungen vonBioprodukten gelten spezielleRegeln: Sie müssen besonders

umweltfreundlich sein. So ver-wendet die Migros bei der Ver-packung dieser Lebensmittel nurausnahmsweise Aluminium.

Gesicherte Qualität vomFeld bis ins VerkaufsregalDer gesamte Weg von der Land-wirtschaft bis zum Supermarktwird bei Bioprodukten von un-abhängigen Zertifizierungsstellenüberprüft. «Bio zieht sich vomFeld bis zum Teller durch», fasstRegina Fuhrer zusammen. Wasmeint die Biofrau dazu, dass dieMigros ihr naturnahes Sortimentim Lauf dieses Jahres nicht schlag-artig, sondern schrittweise aus-

baut? «Wir arbeitenmit derNatur,mit den Jahreszeiten», betontFuhrer. «Bevor man ernten kann,muss man säen – und das brauchtZeit. Deshalb schätze ich es, dassdieMigros den Ausbau nachhaltigangeht.» Die Präsidentin vonBio Suisse erhofft sich vom ver-stärkten Engagement der MigrosEinflüsse auf die Schweizer Land-wirtschaft. «Wir wollen mehrBäuerinnen und Bauern motivie-ren, auf Biolandbau umzustellen.Die Migros kann hier Impulsesetzen.» Michael West

Migros-Marketing-chef Oskar Sagerüber den starkenAusbau desBio-Sortiments.

Ganz natürlich:Felder eines Biobauern

in der Romandie mitWeizen (links) und

Gerste (rechts),ohne chemisch-

synthetischen Düngerangebaut.

Lesen Sie mehr zum Themaauf Seite 56B

ildBioSu

isse

Page 56: Migros Magazin 06 2010 d AA

56 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Zu Hause bei den Lardellis: Sandro (16), Mami Claudia (42), Lino (8) und Nesthäckchen Diego (6, von links) geniessen den gemeinsamen Zvieri. Übrigens:

BIO-SERIE: DIESE WOCHE ZU GAST BEI FAMILIE LARDELLI AUS AFFOLTERN AM ALBIS ZHDIE SCHWEIZ ISST BIO B

Page 57: Migros Magazin 06 2010 d AA

2.70statt 4.50BlumenkohlItalien/Spanien,per kg

40%

14.50statt 29.–Anna’s Best Family Pizza

Prosciutto im Duo-Pack

2 x 1 kg

50%

4.50statt 9.–M-Classic Toast-

auflage im Duo-

Pack, 2 x 173 g

Schweiz

50%

2.70statt 4.60Orangen Tarocco

Italien, Netz à 2 kg

40%

5.85statt 11.70M-Classic Tortellonimit Ricotta undSpinat im 3er-Pack3 x 250 g

50%

13.90Rosen 50 cm,Max HavelaarBund à 15 Stück

2.40Trauben weiss,

kernlos

Südafrika,

Schale à 500 g

FRISCH MACHT MUNTER.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 9.2. BIS 15.2.2010 ODER SOLANGE VORRAT

Ihr Blumenkohl kann

jetzt auch Spanisch:

mit Chorizo. Rezept

unter www.saison.ch

Keword: blumenkohl005

Bei allen Angeboten sind M-Budget, Sélection und bereits reduzierte Artikel ausgenommen.

MFRISCH MACHT UNTER.FRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHT UNTER.UNTER.FRISCH MACHTFRISCH MACHT UNTER.MFRISCH MACHTFRISCH MACHT MMFRISCH MACHT UNTER.UNTER.UNTER.UNTER.FRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHT UNTER.UNTER.FRISCH MACHT

Page 58: Migros Magazin 06 2010 d AA

24.90Phalaenopsis

2 Rispen, mindestens7 Blüten, im Übertopf,pro Pflanze

2.30statt 2.90

Alle Creme-

Desserts im

6er-Pack, 6 x 125 g

20% günstiger

z.B. Vanille

2.15statt 2.70Anna’s BestEisbergsalat20% günstiger260 g

1.60statt 2.–Le GruyèreSurchoixper 100 g

5.70statt 7.20

Sanissa au beurre

Margarine

im Duo-Pack,

2 x 500 g

Für eine feine Vanille-

creme mit Lorbeer ist

immer Platz, im Budget

wie im Bauch.

DIE LIEBE ZUR FRISCHE GJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR

DIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DEN

Page 59: Migros Magazin 06 2010 d AA

6.40statt 9.60M-Classic Wienerliim 3er-Pack,3 x 2 Paar/600 gSchweiz

3 für2

1.35statt 1.70

Fleischkäse

geschnitten

20% günstiger

per 100 g

30%

6.90statt 9.90Schweins-bratwurst4 x 110 g

30%

3.10statt 4.50Mini Créme-schnitten6 Stück/288 g

12.80statt 16.–

Poulet-Oberschenkel

Optigal

20% günstiger

aus der Schweiz,

Grosspackung,

per kg, nur in der

Selbstbedienung

1.80statt 2.25

Raccard

Spezialitäten

20% günstiger

mit Pfeffer, Paprika*

und Knoblauch*,

Block à ca. 500 g,

per 100 g

30%

1.30statt 1.90

Schweins-

koteletts

TerraSuisse

Schweizer Fleisch

per 100 g

5.20statt 7.20Endivien Lavataaus Italien, per kg

2.30statt 2.90

Alle Frischfische,

Bio20% günstiger

z.B. Forelle weiss,

ganz, Zucht aus

der Schweiz,

per 100 g, nur in

der Bedienung

erhältlch

EHT DURCH DEN MAGEN.VOM 9.2. BIS 15.2.2010 ODER SOLANGE VORRAT

DIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DEN AGEN.MMAGEN.DIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DEN AGEN.MDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DEN AGEN.AGEN.DIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DEN AGEN.DIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DEN

Genossenschaft Migros Aare

*nur in grösseren Filialen erhältlich

Page 60: Migros Magazin 06 2010 d AA

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

SIAMO SEMPRE CONVENIEN

2.60statt 3.20Alle Tradition

Biscuits

beim Kauf ab

2 Packungen, jede

–.60 günstiger

z.B. Vitalgebäck,

200 g

4.85statt 6.10Alle Frühstücks-getränke20% günstigerz.B. M-QuickIndianer, 1 kg

3.60statt 4.80Appenzeller

Biberli

4 Stück à 75 g

–.50statt –.65Alle Jogurts, Bio,

180 g oder 500 g

20% günstiger

z.B. Nature, 180 g

14.20statt 17.80Fondue Moitié-

Moitié im Duo-Pack,

2 x 400 g

20% günstiger

14.40statt 28.80Frey Napolitains

assortiert

1,2 kg

50%

SIAMO SEMPRE CONVENIENTI, ORA SIAMO IMBATTIBILI.SCHON WIEDER SO UNVEJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR

Page 61: Migros Magazin 06 2010 d AA

ENTI, ORA SIAMO IMBATTIBILI.

7.–statt 9.60Fit Flakes, Fit

Flakes Joghurt

oder Weetabix

im Duo-Pack

z.B. Fit Flakes,

2 x 500 g

4.95statt 6.20Alle M-ClassicGlacesin 2-Liter-Dosen20% günstigerz.B. Vanille Glace

1.65statt 1.95Alle Agnesi Teig-

waren, 250–500 g

beim Kauf ab

2 Packungen, jede

–.30 günstiger

z.B. Agnesi

Spaghetti, 500 g

8.20statt 10.30Fisch undKrevetten, Bio*tiefgekühlt20% günstigerz.B. Tilapiafilets,Bio, 300 g

2.60statt 3.90Hygo WC-Sortiment

z.B. Hygo WC Power

Gel*, (Warnung

auf der Packung

beachten), 750 ml

Gültig bis 22.2.

33%

8.40statt 16.80Classic oderForestière Pasteten-füllung im 4er-Packz.B. Classic Pasteten-füllung, 4 x 500 g

50%

SIAMO SEMPRE CONVENIENTI, ORA SIAMO IMBATTIBILI.VERSCHÄMT GÜNSTIG.VOM 9.2. BIS 15.2.2010 ODER SOLANGE VORRAT

Page 62: Migros Magazin 06 2010 d AA

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

59.90statt 89.90Trolley Titan Basic*30.– günstigererweiterbar, erhältlichin diversen Farbenund Grössen,z.B. Grösse 54 cm,pflaumeGültig bis 22.2.

4.40statt 5.50Alle DamenStrumpfhosenClassics20% günstigerz.B. StrumpfhoseIllusionGültig bis 22.2.

5.85statt 7.80

Damenhygiene

Markenartikel

im Duo- oder

Sonder-Pack

z.B. Always Ultra

Normal Plus

Jumbo-Pack,

28 Stück

33%5.20statt 7.80Migros FreshLufterfrischer-Gel4 Düfte: SunnyFruits, WhiteFlowers, BlueWater oder FlowerGarden, 3er-Pack

9.90Kinder

Freizeithosen*

Gültig bis 22.2.

ab

14.90Damen und Herren

Freizeithosen*

Gültig bis 22.2.

7.95statt 15.90Total minimax

z.B. Total minimax

Vollwaschmittel,

CO2 Champion, 2,1 kg

Gültig bis 22.2.

50%

8.–statt 12.–Golden HairProfessional &Belherbal in Mehr-fachpackungenz.B. BelherbalShampoo Bambus-Weizen, 3 x 250 ml

3 für2

MIT VOLLEN HÄNDEN SPAREN.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 9.2. BIS 15.2.2010 ODER SOLANGE VORRAT

Page 63: Migros Magazin 06 2010 d AA

Blumen/Pflanzen

Cymbidium-Gesteckpro Stück 12.90

Topfrosen im Übertopf dekoriertpro Pflanze 9.90

Rosenstrauss Max Havelaarpro Bund 17.90

Primeli im Übertopfaus der Region, pro Stück 3.90

Charcuterie

Fleischkäse20% günstigerPortionen, per 100 g 1.35 statt 1.70

Apéro Valentins-Pasteten Teller20% günstiger250 g 9.90 statt 13.–

Greyerzer Knoblauchwurst20% günstigerPortionen*, per 100 g 3.10 statt 3.90

Schwarzwälderschinkengeschnitten, im Duo-Pack,2 x 100 g 8.90 statt 10.60

Fleisch

Schweinsbraten/-plätzli Hals,TerraSuisseSchweizer Fleisch, per 100 g 1.95 statt 2.35

Rindsgeschnetzeltes, TerraSuisseSchweizer Fleisch, per 100 g 2.95 statt 3.50

SchweinefleischpfannePisa, Safran, Broccoli, Schweizer Fleisch,per 100 g 2.10 statt 2.55

Schweinsfilets, TerraSuisseSchweizer Fleisch, per 100 g 4.50 statt 5.40

Früchte

Bio Äpfel Topazaus der Region,per kg 4.80 statt 6.60

Gemüse

Bio Broccoliaus Spanien und Italien,per kg 4.50 statt 5.90

Käse

Bio Emmentalerper 100 g 1.75 statt 2.15

29.90Seiden-Zierkissen

Tamara Duo-Pack*/**

diverse Farben,

45 x 45 cm

Gültig bis 22.2.

33%Jetzt

99.–vorher 149.–Alle Mio StarRaclettegeräte*/***z.B. KombigerätRaclezza für Raclette,Grill und Pizza, zu-schaltbare Unterhitze,Zubehör: je 6 Pfänn-chen, Spachtel undTeigausstecher

Luzerner Rahmkäseper 100 g 1.50 statt 1.85

Käse in Bedienung:Bergkäse mit Kümmelper 100 g 1.80 statt 2.25

Käse in Bedienung:Vacherin Fribourgeois surchoixper 100 g 2.– statt 2.50

Milchprodukte

Alle Bio Früchte Quark 125 g20% günstigerz.B. Himbeer 1.– statt 1.30

Migros-Restaurants

vom 8.2. bis 13.2.Wochenhit: Panierte Pouletbrust(Herkunft: Schweiz)mit Countrycuts und Zuchetti13.80

SO MACHT SPAREN SPASS.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 9.2. BIS 15.2.2010 ODER SOLANGE VORRAT

Genossenschaft Migros Aare

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen und **Micasa oder ***melectronics.

Page 64: Migros Magazin 06 2010 d AA

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

1.90Bon Chef Mix

für Lasagne

70 g

NEU

3.20Choco Rollen4 Stück/170 g

NEU3.90Anna’s BestDreieck-SandwichGurken und Tomaten180 g

NEU

4.80Kneipp Grünteemit Jasmininspirierend und an-regend, reines Natur-produkt, 20 Beutel

NEU

2.50Wähengussungesüsstfür Käse- und Gemüse-Wähen, 200 g

NEU

4.50Quinoa weiss, Bio,Max Havelaarund Quinoa rot, Bioeine schmackhafteBeilage aus den AndenSüdamerikas, alsAlternative zu Weizen-produkten,z.B. Quinoa weiss, Bio,Max Havelaar, 400 g

NEU

2.40Selina Catsticks

mit Lamm & Truthahn

schmackhafte Snacks,

hergestellt aus

saftigem Fleisch, 36 g

NEU

3.20Subito Kartoffelstockmit Broccoli undCrème fraîche Pulveroder mit Käse undRöstzwiebelnz.B. Kartoffelstock mitBroccoli und Crèmefraîche Pulver, 106 g

NEU

BALD AUCH IN IHREM KORB?JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 9.2. BIS 22.2.2010 ODER SOLANGE VORRAT

BALD AUCH IN IHREM KORB?

Page 65: Migros Magazin 06 2010 d AA

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 65

Bio ist in. Bio ist Life-style. Bio hat sichaus der Wollpulli-

Sandalen-Nische verab-schiedet und sich zum Ge-nusssymbol des 21. Jahrhun-derts gemausert.

Die Migros führt heute über1000 Bio-Produkte: Von derSchokolade überMayo bis hin zuTee und Babynahrung. Die Bio-Tradition derMigros begann be-reits in den 60er-Jahren. Seit1995 dann unter eigenem Label.Dank neuemLogo und einheitli-cher Verpackung findet man dieBio-Produkte jetzt noch einfa-

cher in den Regalen. Üb-rigens: Der Begriff «Bio»ist gesetzlich geregelt.Die Migros legt grossenWert auf die Einhaltung

der strengen Bio-Richtlinien:Die Schweizer Produkte stam-men von Landwirtschaftsbetrie-ben, die nach den Vorgaben derBio Suisse mit der Knospe zerti-fiziert sind. Jene aus dem Aus-land tragen das Zertifikat dereuropäischen Bio-Verordnung.

In unserer Serie zeigen wirIhnen alle 14 Tage, wie vielseitigBio in Schweizer Haushalteneingesetzt wird. Heidi Bacchilega

Die Migros erweitert ihr Bio-Sortiment. 2010kommen laufend neue Produkte in die Regale– im einheitlichen Look und mit neuem Logo.

Bio fürjedermann

Kinder greifen öfter zu, wenn das Obst klein geschnitten ist.

BIO-SERIE: DIESE WOCHE ZU GAST BEI FAMILIE LARDELLI AUS AFFOLTERN AM ALBIS ZH

Claudia Lardelli, wie wichtig istBio für Ihre Familie?Bei fünf Kindern ist es klar, dassman auf eine gesunde Ernährungschaut. Deshalb ist Bio ein gros-ses Thema in unserer Familie.Bereits in den Babybrei durftennur Produkte, diemeinen Anfor-derungen entsprachen. Das warmeistens Bio-Gemüse.

Seit wann kaufen Sie Bio?Ich habe früher in Spanien ge-lebt. Da gab es einen wunder-schönen Gemüsemarkt. Vieleswar dort schon damals biolo-gisch. Das ist bestimmt 20 Jahre

her. Und hier in der Schweizkaufe ich regelmässig Bio-Pro-dukte, seit sie die Detailhändlerim Sortiment haben.

Wieso ist Bio modern?Bio ist nicht modern. Bio isteine Lebenseinstellung. Wirleben und ernähren uns bewuss-ter und sind informierter. Undich denke, die Tendenz bei denLeuten zu mehr Bio-Produktenist steigend.

Welches ist Ihr Lieblings-Bio-Produkt?Der Bio-Kuchenteig.

«Bio ist ein grosses Thema in unserer Familie»

e-h

b-Ge-rh

ch

Wede st

We

Claudia Lardelli aus Affoltern am Albis kocht täglich für ihre Familie. Die fünfache Muttersetzt dabei bewusst auf Bio. Wenn es ihr nicht schmeckt, weicht sie aber auch aufandere Produkte aus. Mit ihrem Sohn Sandro, der eine Kochlehre macht, fachsimpelt siegerne und probiert neue Trends aus.

Bilder

Corinne

Kram

er

Page 66: Migros Magazin 06 2010 d AA

66 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

DIE SCHWEIZ ISST BIO

Die frisch verpacktenBio-ProdukteDas neue Bio-Logo der Migros ist auf dereinheitlichen Verpackung leicht zu erkennen.

Für den kleinen Hunger zwischendurch: Genussvoll beisst Lino ineinen Apfel, nachdem er mit seiner Mutter die Einkäufe verstaut hat.

Bouillon mit Rindfleisch, Bio, 160 g, Fr. 4.70** Nur in grösseren Filialen erhältlich.

NEUESPRODUKT

Gemüsebouillon, Bio, 180 g, Fr. 4.50

NEUBISHER

Milchschokolade, Bio, MaxHavelaar, 100 g, Fr. 2.—

Hafernüssli, Bio, 200 g, Fr. 2.40

BISHER

NEU

BISHER

NEU

Page 67: Migros Magazin 06 2010 d AA

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 67

Die Bio-Produkte der Migros werden schonend undaus hochwertigen Rohstoffen hergestellt. DieSchweizer Produkte stammen von Landbau-Betrie-ben, die nach den strengen Richtlinien von Bio Suissemit der Knospe zertifiziert sind. Importprodukteentsprechen der europäischen Bio-Verordnung. DieKontrolle über die Einhaltung der Richtlinien überneh-men unabhängige Institutionen. www.migros.ch/bio

Das neue Bio-Logo der Migros

Äpfel Golden, Bio, aktueller Tagespreis

BISHER

NEU

Schokolade Crémant, Bio, MaxHavelaar, 100 g, Fr. 2.—

Alpenkräuter Eistee, Bio, 1 l, Fr. 1.60oder 6 x 1 l, Fr. 9.60

BISHER

NEU

BISHER NEU

BISHER NEU

Apfelsaft, Bio, 1,5 l, Fr. 3.20oder 6 x 1,5 l, Fr. 19.20

Page 68: Migros Magazin 06 2010 d AA

Natürliche Energie, wo immer du sie brauchst.

Page 69: Migros Magazin 06 2010 d AA

Eine neue Technik setzt Massstäbe in der Fett-absaugung. Mit Lipoflex® 2010 lassen sichFettpolster präziser, sanfter und erst nochgünstiger entfernen.Die neueTechnik überzeugt selbst kritische Ex-perten. Denn Lipoflex® 2010 gewährleistet einenoch sanftere und sichere Behandlung. Mit vi-brierenden, flexiblen High-tech Mikrokanülenentfernt der Arzt Fettpolster mit grösster Präzi-sion. Weil Patienten beim ambulanten Ein-griff stehen, kann der Experte die Körperformharmonischer gestalten. Fehler, wie sie bei derliegenden Methode auftreten, sind damit aus-geschlossen.

Lipoflex® 2010, noch präziser, sicherer undgünstigerDie neue Technik birgt deutlich wenigerRisiken als herkömmliche Methoden und isterst noch günstiger. Zudem bleibt die Körper-silhouette im idealen Verhältnis, selbst wennnach der Behandlung wieder an Gewicht zuge-legt wird.

Kostenlose ErstberatungEntwickelt wurde Lipoflex® 2010 vom CenterModern Liposuction. Es ist das erste und ein-zige Kompetenzzentrum der Schweiz, das aus-schliesslich auf ambulante Fettabsaugung spe-zialisiert ist. Über 5’000 dokumentierte Ein-griffe unterstreichen die führende Stellung.Durch strenge Kontrolle und stete Weiterent-wicklung konnte das Center die Qualität vonLipoflex® auch 2010 weiter optimieren.Lernen Sie Lipoflex® 2010 kostenlos kennen.An der unverbindlichen Erstberatung werdenIhnen Behandlungsmethoden vorgestellt undFragen beantwortet. Danach prüft der Arztdie zu behandelnden Fettpolster, prüft dieGewebsbeschaffenheit und stellt das individu-elle Behandlungskonzept zusammen.

Wann empfiehlt sich Lipoflex® 2010?Hartnäckige Fettpolster sind meist diätresis-tent. Mit Lipoflex® 2010 aber lassen sie sichpräzis und sicher entfernen.

Wo kann Lipoflex® 2010 angewendet werden?Grundsätzlich überall: an Kopf, Bauch, Armenund Beinen.

Lassen sich die Resultate von Lipoflex® 2010noch optimieren?Ja. Nach der Fettabsaugung lässt sich mit«Fatburning» das Gewicht reduzieren und mit«Cellustyling» das Fettgewebe verbessern.

Hat Lipoflex® 2010 Auswirkungen auf dasWohlbefinden?Zum erhöhten Lebensgefühl kommt einewissenschaftlich gesicherte Tatsache: WenigerBauchfett reduziert das Blutzucker-Risiko.

Kann Lipoflex® 2010 von jedem Arzt durchge-führt werden?Nein. Nur Spezialisten können erstklassige Re-sultate liefern. Im Center Modern Liposuctionarbeiten die einzigen Ärzte der Schweiz, dieausschliesslich auf Fettabsaugung spezialisiertsind.

Eine 24-jährige Frau vor und 3 Monatenach der Behandlung. Die Oberschenkelsind aussen wie innen perfekt geformtund von Fettpolstern befreit.

Ein 48-jähriger Mann vor und 3 Monatenach der Behandlung. Bauch und Hüftesind gestrafft, die Fettpolster restlosverschwunden.

Dr. med. R. B. Schafferzum Life Style ThemaNr. 1: «Bodystyling»:

Lipoflex® 2010 - setzt neueMassstäbe in der Fettabsaugung

Center Modern Liposuction

Zollikerstrasse 221

8008 Zürich

Telefon 043 488 61 61

Fax 043 488 62 62

www.modern-liposuction.ch

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 69Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010 | 69

Anzeige

Das Plus von Anna’s BestDie Smoothies von Anna’sBest kommen ohneZuckerzusätze undKonservierungsstoffe ausund sind zu hundertProzent aus frischenFrüchten. Denn Anna’sBest steht für Frische

und Qualität.

Doppelter VitaminkickWer möchte schon den kleinen leckeren Saft aus pürierten undfrisch gepressten Früchten von Anna’s Best teilen? Ruckzuck sinddie zweieinhalb Deziliter purer Vitamingenuss getrunken. Dochliebe Smoothie-Liebhaber, aufgepasst: Jetzt gibts den Ananas-Banane-Orange-Smoothie auch in der doppelt so grossen Halb-literflasche. Er wird wie alle Smoothies ganz ohne Konservierungs-stoffe und Zuckerzusätze hergestellt. Ideal als fruchtiger Begleiterzum Brunch oder als Frischekick zwischendurch. Geteilte Freudeist doppelte Freude — oder etwa nicht?Anna’s Best Smoothie Ananas-Banane-Orange, 5 dl, Fr.3.60*Anna’s Best Smoothie Ananas-Banane-Orange, 2,5 dl, Fr. 1.90**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Page 70: Migros Magazin 06 2010 d AA

BlumenrivieraMonaco - Piemont - Genua - Portofino

Vielseitige Insel ElbaSiena - Portoferraio - Inselrundfahrten - Capoliveri

www. .ch

Reservationen: 032 391 0 222Ernst Marti AG, 3283 Kallnach • Email: [email protected]

Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG

Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale.

Doppelsitz zur

Alleinbenützung

Besuchen Sieuns am

Marti Reise-Festival

in Kallnach,

4. - 6. MärzUnterhaltung,

Buchungsrabatte,

gratis Carfahrt!

Die ligurische Küste liegt um denGolf von Genua. Das Gebirge fällthier steil bis zur Küste ab, um-schliesst malerische Buchten undbietet Schutz gegen ungünstigeWitterungseinflüsse. Entdecken Siedas Fürstentum Monaco, das pulsie-rende Montecarlo und lassen Siesich vom Charme der stolzen Hafen-stadt Genua verzaubern. Auch einAbstecher ins Piemont steht aufdem Programm.

1. Tag, Schweiz - Alassio: Fahrt vomEinsteigeort via Gotthard nach Alassio.2. Tag, Ausflug Monaco - Monte-carlo: Am Vormittag lernen Sie dasschicke Fürstentum Monaco kennen. Viel-leicht bummeln Sie gemütlich durch diemalerischen Gassen, bevor Sie vor demMittag der Wachablösung beiwohnen. An-schliessend besuchen Sie Montecarlo, woder Prunkbau des legendären GrandCasino nicht zu übersehen ist.3. Tag, Ausflug Piemont: Durch diesanften Hügelzüge des Hinterlandes ge-langen Sie nach Alba, dem Zentrum derweissen Trüffel. Weiterfahrt durch dasertragreiche Weinbaugebiet der bestenitalienischen Weine wie Barolo und Bar-baresco. In einer Kellerei degustieren Siediese berühmten Tropfen.4. Tag, Ausflug Genua - Portofino:Dem Golf von Genua folgend, erreichenSie die gleichnamige Stadt mit dem gröss-ten Handelshafen Italiens. GeführtenStadtrundfahrt. Weiterfahrt nach Rapallo,von wo aus Sie per Schiff die HalbinselPortofino erreichen.5. Tag, Alassio - Rückkehr: Heimreisein die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Die Insel Elba gilt als kleines Para-dies im Ligurischen Meer. Trotz ih-rer tausendjährigen Geschichte hatdie Insel vor allem wegen des Auf-enthalts von Napoleon grosse Be-kanntheit erlangt. Elba hat aberviel mehr zu bieten.

1. Tag, Schweiz - Montecatini: Fahrtvom Einsteigeort nach Montecatini.2. Tag, Siena - Portoferraio: Mit ei-nem einheimischen Führer lernen SieSiena kennen. Weiterfahrt nach Piombinound Überfahrt auf die Insel Elba nach Por-toferraio.3. Tag, Westliche Inselrundfahrt: Derhöchste Gipfel der bergigen Insel ist derMonte Capanne. Sie haben die Möglich-keit, mit einer Seilbahn auf 1018 m ü.M.zu schweben. Anschliessend fahren Sienach Marina di Campo. Auf dem Rückwegzum Hotel besichtigen Sie in San Martinodie Villa Napoleone.4. Tag, Östliche Inselrundfahrt: Fahrtnach Porto Azzurro. Eine unterirdischeRundfahrt mit einem Bergbähnchen durchdie kleine Mine vermittelt Ihnen Eindrückevon der Arbeit und dem Leben der Bergar-beiter. Freie Zeit für einen Spaziergang dereleganten Seepromenade entlang, bevorSie eine Bootsfahrt unternehmen.5. Tag, Capoliveri - Marina di Pietra-santa: Am Vormittag haben Sie die Mög-lichkeit, in Capoliveri den Markt zu besu-chen. Gegen Mittag verlassen Sie mit derFähre die Insel Elba und begeben sichwieder aufs italienische Festland. Weiter-fahrt nach Marina di Pietrasanta.6. Tag, Marina di Pietrasanta - Rück-kehr: Heimreise in die Schweiz zu denEinsteigeorten.

REISEDATEN

1. 18. - 22. April B2. 25. - 29. April A3. 02. - 06. Mai B4. 09. - 13. Mai A5. 12. - 16. September A

6. 19. - 23. September B7. 26. - 30. September A8. 03. - 07. Oktober B

PREISE

5 Tage CHF 695.-DoppelzimmerEinzelzimmer CHF 775.-Oblig. Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-Option: Doppelsitzzur Alleinbenützung CHF 100.-

LEISTUNGEN

• Reise in luxuriösem 5-SternNichtrauchercar

• 4 Übernachtungen mit Früh-stücksbuffet

• 4 Abendessen

• Weindegustation

• Schifffahrt Rapallo - Portofino

• Stadtrundfahrt/-gang in Genua

• Lokale Reiseleitung am 4. Tag

HOTELHotel Lido, Alassio (off. Kat. ***)Gutes Hotel mit Restaurant und Bar.Lage: direkt am Strand.

EINSTEIGEORTERoute A

Kallnach*, Biel, Basel, Bern,Zürich!*, Olten, LuzernRoute B

Kallnach*, Basel, Bern, Zürich!*,Olten, Luzern

*Parkmöglichkeiten

REISEDATEN

1. 25. - 30. April B2. 02. - 07. Mai A3. 09. - 14. Mai B4. 16. - 21. Mai A

PREISE

6 Tage CHF 875.-DoppelzimmerEinzelzimmer CHF 1'010.-Oblig. Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-Option: Doppelsitzzur Alleinbenützung CHF 120.-

LEISTUNGEN

• Reise in luxuriösem 5-SternNichtrauchercar

• 5 Übernachtungen mit Früh-stücksbuffet

• 5 Abendessen

• Seilbahnfahrt auf den MonteCapanne

• Schifffahrt ab Porto Azzurro

• Stadtrundfahrt/-gang in Siena

HOTELSGute Hotels

in Montecatini, Marina diPietrasantaSehr gutes Hotel

in Portoferraio

EINSTEIGEORTERoute A

Kallnach*, Biel, Basel, Bern,Zürich!*, Olten, LuzernRoute B

Kallnach*, Basel, Bern, Zürich!*,Olten, Luzern

*Parkmöglichkeiten

Page 71: Migros Magazin 06 2010 d AA

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 71Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Zum ReinbeissenEgal, ob man ein Fladenbrot mit Salat, Gemüse oder Fleisch füllt: Eine Pittamuss knusprig und noch ein bisschen warm sein, damit sie so richtigschmeckt. Da man Frischback-Pittas nach dem Öffnen schnell verbrauchenmuss, sind sie jetzt noch cleverer verpackt. Die Packung besteht aus zweiabtrennbaren Kammern à drei Broten.Frischback Pitta Brot, 6 Stück, Fr.3.20

Lasagne, einfach gemachtMit dem Lasagne-Mix von Bon Chef gelingtdas feine Gericht aus dem Ofen bestimmt.Einfach Hackfleisch anbraten, 5 dl Wasserdazugiessen, den Beutelinhalt sofortbeifügen und aufkochen. Schichtweise dierohen Lasagneblätter, die Fleischsauce undRahm in eine Gratinform füllen und mit Käsebestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei200 Grad 30 bis 35 Minuten gratinieren.Bon Chef Mix für Lasagne, 70 g, Fr. 1.90

WürzigeScheibenDer Bio-Bergkäse ausdem Bündnerlandüberzeugt mit seinemmild-würzigenGeschmack. DieKühe, welche die Milchzum Käse liefern,ernähren sich vonden besten BündnerWeiden. Neu ist dervollfette Halbhartkäseauch in Scheibenerhältlich: praktischfür Sandwiches undApéroplatten.Bergkäse aus demBündnerland inScheiben, Bio, 160 g,Fr.4.90

NEUVERPACKT

NEU INDER

MIGROS

NEU INDER

MIGROS

Thon-QuicheFür ein rundes Blech,zirka 32 cm Durchmesser

➔ 1 Kuchenteig, rundausgewallt, à 270 g in einBlech auslegen. Boden miteiner Gabel dicht einstechen.Backofen auf 200 Gradvorheizen. Von 2 DosenThunfisch in Olivenöl, à 155 g,das Öl abgiessen. Mit 200 gCrème fraîche, 1 dl Halbrahm,2 Eiern und 1 TL Salz mischen.Zirka Fr. 8.—

➔ 75 g schwarze, entsteinteOliven grob hacken undmit 2 EL Kapern und 1 Bundgehacktem Dill unter dieMasse heben. Zirka Fr. 1.50

➔ 1 mehlig kochende Kartof-fel an der Röstiraffel reibenund ebenfalls unter die Masserühren. Alles auf dem Teigverteilen und auf der unters-ten Rille während 35 Minutenbacken. Zirka Fr. —.40

Tipp: lauwarm zu einemknackigen Salat geniessen.

+

+

GUT&GÜNSTIGFR. 9.90

Page 72: Migros Magazin 06 2010 d AA

P O R T U G A L

S P A N I E N

TormesDouro

Miño

Tâmeg

a

Tuel

a

Esla

Duero

PortoPinhãoRégua

Vila RealBraga

Vega deTerrón

Barcad’Alva Salamanca

Ihr Hotelschiff «MS Magellan****» unterwegs auf dem Douro im Tal des Portweins

Reisedaten 2010

Reise 1: 14.05. – 21.05.

Reise 2: 06.06. – 13.06.

Reise 3: 13.06. – 20.06.

Reise 4: 28.06. – 05.07.*

Reise 5: 25.07. – 01.08.

Reise 6: 09.08. – 16.08.*

Reise 7: 26.08. – 02.09.

Reise 8: 26.09. – 03.10.

Reise 9: 11.10. – 18.10.+

Preise pro Person Fr.

2-Bett-Kabine Hauptdeck 2490.–2-Bett-Kabine Mitteldeck 2590.–2-Bett-Kabine Oberdeck 2790.–Einzelkabine Hauptdeck 3250.–Einzelkabine Mitteldeck 3350.–Einzelkabine Oberdeck 3550.–

Frühbuchungsrabatt bis 28.02.10 – 75. –

(MS Magellan, MS Infante Don Henrique* und

MS Vasco de Gama+ sind baugleiche Schiffe)

Zuschlag Fr.

Reise 1–4, 6, 8–9 100.–

Unsere Leistungen

! Linienflug mit TAP Air Portugal ab/bis

Zürich nach Porto! Transfers! Schifffahrt in der gebuchten Kabine! Vollpension an Bord! Gebühren, Hafentaxen! Willkommenscocktail, Kapitänsdinner! Getränke während Mittag-/Abendessen

(Tischwein, Bier, Fruchtsaft,

Mineralwasser, Tee oder Kaffee)! Deutschsprechende Bordreiseleitung! Die mit (*) gekennzeichneten Ausflüge sind

bereits inbegriffen

! Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen

! Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–

bei Buchung über www.mittelthurgau.ch

Reduktion von Fr. 20.– pro Person! Treibstoffzuschlag Flug oblig.

(Stand Nov. 09) Fr. 10.–! Persönliche Auslagen und Getränke

(ausser während der Mahlzeiten)! Trinkgelder! Fak. Ausflug (Salamanca ca. EUR 52.–)! Kombinierte Annullationskosten- und

Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen einen gültigen

Reisepass oder eine gültige Identitätskarte.

*Reisen 4, 6, 9 werden mit MS Infante Don Henriqueoder MS Vasco de Gama durchgeführt (baugleicheSchiffe wie MS Magellan).

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 WeinfeldenTel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95

www.mittelthurgau.ch, [email protected]

■ Einmalige Landschaften und Naturschönheiten des Douro-Tals ■ Ausflüge inbegriffen

Ihr Flussschiff

Die «MS Magellan****» verfügt über klimati-sierte Kabinen (alles Aussenkabinen) mit 2 unte-

ren Betten, Dusche/WC, Fön, TV, Safe und einem

grossen Panoramafenster. Elegant ausgestattet

sind die Gesellschaftsräume wie der Salon mit

Bar, Bibliothek und Restaurant. Eingangshalle mit

Rezeption. Im grosszügigen Restaurant erwartet

Sie jeden Morgen ein Frühstücksbuffet. Mittags

und abends werden Sie von der Küchenbrigade

mit mehrgängigen Menüs verwöhnt. Auf dem

grossen Sonnendeck stehen Liegestühle zur Ver-

fügung. Die Decks sind zusätzlich mit einem Lift

verbunden.

Willkommen an Bord!

Ihre Reiseroute

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Zürich –Porto. Linienflug von

Zürich nach Porto. Anschliessend Transfer zu

Ihrem Schiff. Einschiffung und Welcomedrink.

2. Tag: Porto–Régua. Am Morgen

Stadtrundfahrt (*) durch das im Jahr 2001 zur

Kulturhauptstadt Europas erkorene Porto. Die

Altstadt wurde ins Weltkulturerbe der UNESCO

aufgenommen. Nach dem Mittagessen verlässt

Ihr Schiff die Atlantikküste und das Delta des

Douro nach Régua. Geniessen Sie die Fahrt

durch das herrliche, sonnendurchflutete Dou-

rotal mit seinen Granitfelsen, Weinbergen,

Pinien- und Olivenhainen. Ihr Flussschiff passiert

die Schleuse von Carrapatelo, welche mit 36 Me-

tern Fallhöhe die höchste ihrer Art in Europa ist.

3. Tag: Régua–Barca d’Alva. Mor-

gens Ausflug (*) nach Vila Real. Die königliche

Stadt liegt am Fusse der Serra do Marão und

beherbergt mit ihrer bedeutenden historischen

Vergangenheit eindrucksvolle Paläste und Bür-

gerhäuser aus Gotik, Renaissance und Barock.

Weiter führt die Fahrt zum Mateus Palast, der

noch immer die Etiketten der Bocksbeutelfla-

schen des Mateus-Rosé, des meistverkauften

Weines der Welt, schmückt.

4. Tag: Vega de Terrón. Mög-

lichkeit für einen fakultativen Ganztagesaus-

flug (ca. 52 EUR) in die altberühmte spanische

Universitätsstadt Salamanca. Der Mittelpunkt

von Salamanca ist der Plaza Mayor, der wahr-

scheinlich schönste arkadengesäumte Platz

Spaniens. Sehenswert sind auch die älteste

Universität Spaniens, das Casa de las Con-

chas, benannt nach den Pilgermuscheln an

den Fassaden.

5. Tag: Vega de Terrón–Ferradosa –Pinhão.

Fahrt flussabwärts durch die sonnenver-

wöhnte «Região do Vinho de Porto» – die Port-

weinregion. Der heutige Ausflug (*) führt Sie

von hier aus in das idyllische São Salvador do

Mundo, die sich inmitten der terrassenförmig

angelegten Weinanbaugebiete des Rio Torto

befindet. Natürlich darf hier auch eine Verko-

stung des köstlichen Portweines nicht fehlen,

diese findet in einer Quinta inmitten der Reb-

berge statt. Geniessen Sie den Anblick der

herrlichen Landschaft. Wiedereinschiffung in

Pinhão, einem der Zentren der portugiesischen

Weinkultur und auch bekannt für seine «Azule-

jos», den bemalten Keramikkacheln.

6. Tag: Pinhão – Porto. Nach dem

Frühstück Ausflug (*) in die alte Bischofsstadt

Lamego. Eine barocke Kirche krönt die Stadt:

die Nossa Senhora dos Remédios. 700 Stufen

führen hinauf zur blaugekachelten, doppel-

türmigen Kirche – eine Wallfahrt, die jährlich

Hunderttausende auf sich nehmen. Sie haben

Gelegenheit zu einem Bummel durch die ural-

ten Gassen der Stadt, die schon im 2. Jh. in

Schriften als eine der schönsten Städte Ibe-

riens gelobt wurde. Geniessen Sie am Nach-

mittag auf der Talfahrt nach Porto zum letzten

Mal die aussergewöhnliche Landschaft des

Dourotals und die beeindruckenden Schleu-

senanlagen.

7. Tag: Porto. Nach dem Frühstück findet ein

Ausflug in die «Portugiesisches Rom» genann-

te Stadt Braga (*), statt. Die Stadt ist berühmt

für ihre rund 50 Kapellen und Kirchen. Sie

besichtigen die Hauptsehenswürdigkeiten,

wie z.B. den Torbogen Arco da Porta Nova aus

dem 18. Jh., die beeindruckende Kathedrale

mit der Misericórdia-Kirche und das Rathaus,

das zu den schönsten Barockbauten der ibe-

rischen Halbinsel zählt.

8. Tag: Porto–Zürich. Nach dem Frühstück

Ausschiffung und Rückflug in die Schweiz.

(*) Ausflüge inbegriffen

Flussfahrten auf dem DouroMit MS Magellan durch das Tal des Portweins

Frühbuchungsrabatt

bis 28.02.2010

715

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2010«Die schönsten Flussfahrten weltweit» Fluss- und Kreuzfahrten AG, Weinfelden, www.mittelthurgau.ch

Jetztbestel

len:

Der neue Katalog

«Flussfahrten weltweit 2010»

ist da!

Hier gehen Sie an Bord!8 Tage inkl

. Voll-

pension und

Getränke an Bord

sowie Ausflugspaket

Fr. 2490.–2490.–

Page 73: Migros Magazin 06 2010 d AA

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 09.02. BIS 22.02.2010 ODER SOLANGE VORRAT

AUF ALLE TAMPAX, ALWAYS UND ALLDAYS SONDERPACKS

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen

Alldays, Always und Tampax gibts in Ihrer Migros

statt 14.80z.B. Tampax CompakSuper Duopack (2 x 20)*

11.80

statt 7.80z.B. Always UltraNormal PlusJumbopack 28

5.85

statt 10.60z.B. Alldays NormalMegapack 80

8.45

AKTION

statt 18.00z.B. Tampax RegularDuopack (2 x 30)

14.40

Der passende SchutzDer passende Schutzfür jedefür jedeFrau.Frau.

Page 74: Migros Magazin 06 2010 d AA

74 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Pistenglückim GhöchBeim Skiliftverein ob Bäretswil hält manzusammen — seit über 30 Jahren. Das Migros-Magazin besuchte das eingespielte Team imZürcher Oberland. Getreu dem Migros-Motto«Aus der Region. Für die Region».

Ich bin schon seit acht Uhr da»,sagt Ernst Steiger und lacht. Esist Sonntag, und beim Skilift

Ghöch oberhalb Bäretswil im Zür-cher Oberland herrscht Hochbe-trieb. Der Vereinspräsident strahlt.Heute hat er sich die Kochschürzeumgebunden. «Ichmache aber nurdie Vertretung», betont er. Dennnormalerweise kümmert sich je-mand anders um die Beiz, die sichdirekt neben dem Lift befindet.

Die 23 Mitglieder des Ski-liftvereins Ghöch halten zu-sammen. Seit 1974 engagierensie sich in ihrer Freizeit fürden Skilift.Was als Ponylift an-gefangen hat, ist heute einerespektable Anlage mit Mas-ten. 1980 erstand der Vereinden Lift als 30-jährige Occasi-on. Werner Moser war schondamals dabei. Und er mussselber schmunzeln, wenn erdaran denkt, dass er schonseit über drei Jahrzehntenin der Wintersaison jedesWochenende an diesemHangverbringt. «Über die Reno-vierungen, die im Sommerstattfinden müssen, mag ich garnicht reden», sagt er verschmitzt.

Vielleicht klappt die Organi-sation so gut, weil ganze Familienim Verein sind. «Sonst würdenwir uns ja gar nicht mehr sehen»,erklärt Silvia Aemisegger, dieebenfalls dazu gehört. Und sie istnicht die einzige Aemisegger. Ihr

et.i-u-enür-

ne

h gar

Die vier vom Verein: Werner Moser, Ruedi Aemisegger, Silvia Aemisegger

TV-Termin: «SF bi de Lüt»Die Folge mit dem SkiliftvereinGhöch wird am 12.2. um 20.05 Uhrauf SF 1 ausgestrahlt. ModeratorNik Hartmann (2. v. r.) wird denVerein mit einem Stargast über-raschen. Der Trailer zu «SF bi deLüt»: www.migros.ch/ausderregion

Mann Ruedi und Sohn Reto sindebenfalls Vereinsmitglieder.

Präsident Ernst Steiger bringtdas Vereinsleben auf den Punkt:«Sich gemeinsam für etwas enga-gieren – das macht einfach ammeisten Spass.» Dann muss erwieder in die Küche. Seiner Frauhelfen. Die ist natürlich auch imVerein. Text Andreas Tölke

Bild Jorma Müller

Page 75: Migros Magazin 06 2010 d AA

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 75

und Präsident Ernst Steiger (v.l.) mit feiner Verpflegung aus der Migros.

Spezialitäten aus derGenossenschaft OstschweizDie Migros verkauft in den Regionenbis zu 1400 Spezialitäten. Die zehnGenossenschaften arbeiten dazueng mit den Produzenten vor Ortzusammen. Über das ganze Jahrstellen wir Ihnen Genossenschaftenvor und zeigen, was die Region auf den Tisch bringt. In der erste Folgesind es acht Köstlichkeiten aus der Genossenschaft Migros Ostschweiz.

Schafchäsli, 125 g, Fr.3.80*

Holunderblüten-Sirup, 500 ml,Fr.4.80*

St.Galler Spezialstumpen,2 Stück, Fr.5.10*

Appenzeller Siedwurst,2 Stück, Fr.4.70*

TagliatelleMohn, 380 g,Fr.5.—*

*Nur in den Filialen der Genossenschaft Migros Ostschweiz erhältlich.**Nur in Filialen mit Hausbäckerei erhältlich.

Pane PassioneRustico, 380 g,Fr.3.50*/**

Apfel Bräburn, Fr.3.90* per Kilo

Page 76: Migros Magazin 06 2010 d AA

Stellen Sie sich vor:bis zu 2 zusätzlichegesunde Jahre...

Ein Nestlé Purina 14-jähriges Forschungsprogramm* zeigt, dass Hunde, bei einer

ausgewogenen Fütterung zum körperlichen Idealzustand vom frühenWelpenal-

ter an undwährend ihres gesamten Lebens, bis zu 2 Jahre länger gesund leben

können. Um einen für Ihren Hund körperlichen Idealzustand zu erreichen, halten

Sie sich bitte an die täglichen Fütterungsempfehlungen, sowie an den Leitfaden

für eine ideale körperliche Verfassung, die Sie auf jeder Packung finden. Damit

können Sie den körperlichen Zustand und die Fütterung Ihres Hundes regelmäs-

sig kontrollieren.

Ein Nestlé Purina 14-jähriges Forschungsprogramm* zeigt, dass Hunde, bei einer

ausgewogenen Fütterung zum körperlichen Idealzustand vom frühenWelpenal

ter an undwährend ihres gesamten Lebens, bis zu 2 Jahre länger gesund leben

können. Um einen für Ihren Hund körperlichen Idealzustand zu erreichen, halten

Sie sich bitte an die täglichen Fütterungsempfehlungen, sowie an den Leitfaden

für eine ideale körperliche Verfassung, die Sie auf jeder Packung finden. Damit

können Sie den körperlichen Zustand und die Fütterung Ihres Hundes regelmäs

Ein Nestlé Purina 14-jähriges Forschungsprogramm* zeigt, dass Hunde, bei einer

ausgewogenen Fütterung zum körperlichen Idealzustand vom frühenWelpenal-

ter an undwährend ihres gesamten Lebens, bis zu 2 Jahre länger gesund leben

können. Um einen für Ihren Hund körperlichen Idealzustand zu erreichen, halten

Sie sich bitte an die täglichen Fütterungsempfehlungen, sowie an den Leitfaden

für eine ideale körperliche Verfassung, die Sie auf jeder Packung finden. Damit

können Sie den körperlichen Zustand und die Fütterung Ihres Hundes regelmäs-

* Nestlé Purina 14-jährige Langzeit-Forschungsstudie mit Labrador Retrievers: Kealy RD und al.(2002), JAVMA, Vol 220: 1315-1320; Lawler DF et al.(2008), Br J Nutr.99: 793-805

."#'&,*-% *&!#$ &, )(%-% .&*%+$

Page 77: Migros Magazin 06 2010 d AA

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 77Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

RAPPENSPALTE

Natalie Rickli (33) ist SVP-Nationalrätin und Kader-mitglied bei der Werbever-marktungsfirma GoldbachMedia Gruppe in Küsnacht.

Natalie Rickli, wiehaben Sie Ihr erstes Geldverdient?In jungen Jahren habe ichdie Gratiszeitung «Winter-thurerWoche» ausgetragen.Zudem habe ich Kindergehütet und in den FerienSchulhäuser gereinigt.

Wofür würden Sie nieGeld ausgeben?Für einen Pelzmantel.

Was gibt es kostenlosin Ihrer Stadt?Joggen auf verschiedenenVitaparcours. Wobei: Allediese Freizeitangebotewerden ja durch Steuer-zahler finanziert.

Wo trifft man Sie abends?Wenn ich Zeit finde,diniere ich in Winterthurgerne in einem feinenRestaurant oder trinkeetwas in der neuen Archbaroder im Roten Turm.

Und wo garantiert nicht?Bei linksextremen Haus-besetzern, gegen die leidernicht vorgegangen wird.

Sind Sie gerne prominent?Ich fühle mich nichtprominent. Ich wurde alsNationalrätin gewähltund habe eine politischeAufgabe in Bern: derEinsatz für eine unabhän-gige und sichere Schweiz.

Eugen Baumgartner

Von ganzem HerzenMann sollte ihn nicht vergessen, denn Frau vergisst ihn bestimmtnicht — den Valentinstag. Wer keine Blumen schenken mag,der kann seiner Liebsten eines der tollen Schmuckstücke ausder Migros kaufen — diese sind natürlich nickelfrei. Zusammenmit einer hübschen Karte und ein paar persönlichen Zeilen ist dieÜberraschung perfekt.Armband, Fr. 12.90

GlänzenderEindruckGepflegtes Haar ziehtBlicke magisch an. Unddafür sollte das Bestegerade gut genug sein.Die neue PflegelinieNature Fusion vonPantene Pro-V schütztund kräftigt das Haar.Der Samen der Cassia-Pflanze, die in Indien undChina beheimatet ist,trägt dazu bei, dass IhrHaar wieder glänzt undso die verdienteAufmerksamkeit erhält.Pantene Pro-V NatureFusion: Shampoo undPflegespülung, 200 ml,je Fr.6.80Feuchtigkeitsfluid,150 ml, Fr. 12.90

Der richtigeAugenblickLange, makellos geformte Wimpern,welche die Augen vergrössern undsie so zum Blickfang machen — wel-che Frau träumt nicht davon? NiveaExtension Nanodefinition Mascaramachts möglich. Dazu die neue NiveaExtreme Resist Foundation, die denTeint 24 Stunden lang perfekterscheinen lässt. Die seidig glatteTextur verschmilzt mit der Haut, undder Mineralpuder lässt Unebenheitenverschwinden. Na, wann habenSie Ihren nächsten grossen Auftrittgeplant?Nivea Extreme Resist Foundation,30 ml, Fr.20.90 Nivea ExtensionNanodefinition, Mascara,Fr. 16.90

D i h

NEU INDER

MIGROS

NEU INDER

MIGROS

erraschung perfekt.mband, Fr. 12.90

NEU INDER

MIGROS

Page 78: Migros Magazin 06 2010 d AA

Basel–Amsterdam–Basel 26.03.–03.04.101. Tag Basel – Speyer Individuelle Anreise nach

Basel. Einschiffung ab 15.30 Uhr. Um 16.00 Uhr

heisst es «Leinen los» in Richtung Speyer.

2. Tag Speyer Ab Speyer Ausf lug nach Heidel-

berg.* Heidelberg gilt als eine der schönsten Städ-

te Deutschlands. Spazieren Sie am Abend durch die

Kaiserstadt Speyer (UNESCO-Weltkulturerbe).

3. Tag Speyer–Köln Fahrt entlang des «Romanti-

schen Rheins» und des Loreley-Felsens. Stadtrund-

gang* durch die Medienstadt Köln.

4. Tag Dordrecht – Rotterdam Ausf lug zu den

Windmühlen von Kinderdijk* (UNESCO-Weltkultur-

erbe). Spaziergang durch Dordrecht. Stadt- und Ha-

fenrundfahrt in Rotterdam.*

5. Tag Utrecht –Amsterdam Fahrt nach Amster-

dam. Am Vormittag Ausflug zum Keukenhof.* Am

Nachmittag Grachtenfahrt.* Weiterfahrt am Abend

in Richtung Deutschland.

6. Tag Düsseldorf Am Nachmittag Stadtrundfahrt

Düsseldorf* mit vielen Sehenswürdigkeiten und be-

liebter Einkaufsstrasse «Kö».

7. Tag Rüdesheim Schifffahrt entlang des «Ro-

mantischen Rheins» mit stolzen Burgen und liebli-

chen Weinorten. Fahrt im Winzerexpress durch Rü-

desheim und Besuch von Siegfrieds Mechanischem

Musikkabinett.* Fahrt Richtung Strasbourg.

8. Tag Strasbourg Bootsrundfahrt* durch die Eu-

ropastadt mit vielen interessanten Baudenkmälern,

Ende im Stadtzentrum. Zeit zur freien Verfügung.

Individuelle Rückkehr zum Schiff.

9. Tag Basel Nach dem Frühstück Ausschiffung

und individuelle Heimreise zu Ihrem Wohnort.

* im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar

Programmänderungen vorbehalten.

NEU: Tulpenreisen mit der luxuriösen MS Elegant Lady****+

Vorteil: Ab Basel – keine lange Anreise zum Schiff

Reisedaten 2010Basel–Amsterdam–Basel (9 Tage)26.03. –03.04. Rabatt Fr. 700.–

Basel–Antwerpen–Amsterdam (7 Tage)05.05. –11.05. Rabatt Fr. 600.–

Unsere Leistungen• Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord

• Schleusen- und Hafengebühren

• Thurgau Travel-Reiseleitung

Nicht inbegriffen: Anreise nach Basel zum Schiff, Versi-

cherungen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge

Auftragspauschale: Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Bu-

chungen unter www.thurgautravel.ch)

Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug)2-Bettkabine Hauptdeck hinten 1790.–

2-Bettkabine Hauptdeck 1990.–

2-Bettkabine Oberdeck 2190.–

Zuschlag 2-Bettkabine zur Alleinbenutzung

Hauptdeck 490.–

Oberdeck 990.–

Ausflugspaket (9 Tage) 290.–

Annullationsversicherung 31.–

Amsterdam Köln Restaurant

2-Bettkabine Oberdeck ab netto nur Fr. 1490.–

Basel–Antwerpen–Amsterdam 05.05.–11.05.101. Tag Basel Individuelle Anreise nach Basel. Um

13.00 Uhr heisst es «Leinen los».

2. Tag Rüdesheim Fahrt mit Winzerexpress und Be-

such von Siegfrieds Mechanischem Musikkabinett.*

3. Tag Rüdesheim–Köln Am Nachmittag Stadt-

rundgang* durch die Domstadt Köln.

4. Tag Dordrecht – Rotterdam Ausf lug zu den

Windmühlen von Kinderdijk (UNESCO-Weltkultur-

erbe) und Spaziergang durch Dordrecht.* Stadt- und

Hafenrundfahrt* durch Rotterdam.

5. Tag Antwerpen Ausf lug Freilichtmuseum in

Antwerpen.*

6. Tag Amsterdam Am Vormittag Ausflug Keuken-

hof.* Nachmittags Grachtenrundfahrt.*

7. Tag Amsterdam – Schweiz Ausschiffung und

Rückreise per Bus nach Basel SBB.

MS Elegant Lady****+

Auf diesem 4-Sterne-plus-Schiff finden max. 128

Personen in 64 Kabinen Platz. Die geräumigen Ka-

binen (14m²) liegen aussen und sind mit zwei ge-

trennten Wandklappbetten (tagsüber zwei kleine

Sofas), Dusche/WC, regulierbarer Klimaanlage, TV

mit Video, Radio, Minisafe und Telefon ausgestat-

tet. Im noblen Restaurant werden erlesene Köstlich-

keiten serviert. Dank einer Videokamera und eines

grossen Bildschirms sehen Sie auch während des Es-

sens die vorbeiziehenden landschaftlichen Schön-

heiten. Rezeption, Bibliothek, der elegante Salon

mit Bar empfangen Sie auf dem Oberdeck. Lift und

ein Treppenlift zum Sonnendeck mit Sky Lounge

sowie Fitnessmöglichkeiten sind vorhanden.

Nichtraucherschiff.

Weitere Reisen mit MS Elegant Lady****+

Basel–Frankfurt–Mosel–Basel8 Tage ab nur Fr. 1190.–* (Rabatt von Fr. 600.– abgezogen)

05.09.–12.09.10 12.09.–19.09.10°19.09.–26.09.10° Jubiläumsreise mit Ländlerkapelle Hans Aregger, Zuschlag Fr. 200.–

* gleiche Leistungen wie Basel–Amsterdam–Basel

Bitte ausführlichen Prospekt anfordern.

Sofort buchen unterGratis-Nummer 0800 626 550

R E I S E G A R A N T I ERathausstrasse 5, 8570 Weinfelden

Tel 071 626 55 00, [email protected]

NEU online navigieren und buchen

thurgautravel.ch

Thurgau TravelSpezialrabatt600.– und 700.–

Page 79: Migros Magazin 06 2010 d AA

UNSERE GESUNDMACHER.

2.20Actilife Johannis-

beer-Tee*

mit 10 Vitaminen,

20 Teebeutel

7.90SanactivNasenspray20 ml

11.80Kneipp Badeöl

Eukalyptus

100 ml

2.40Actilife

Antioxidants*

mit den Vitaminen

A, C und E, 1 Liter

8.40Actilife VioPlusmit 11 Vitaminenund Eisen, 300 g

3.50Linsoft

Valentin Würfel

im Duo-Pack

2 x 90 Stück

4.80Linsoft Jumbo-Taschentücher42 x 10 Stück

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

Page 80: Migros Magazin 06 2010 d AA

80 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Von Gemüse kann er ein Lied singenPop-Classic-Tenor Patrick von Castelberg (36) liebt Kochen ohne Rezept und Ziel. Wie so etwas geht, weshalb er nie ein Konzeund wieso man vor einem Auftritt am besten eine Banane isst, erzählt der überzeugte Vegetarier beim Brutzeln von Tofu-Ecken.

SEIN ZAUBERTRANK: Frischzubereiteter Ingwertee.SEIN FLEISCHERSATZ: Tofu. Derschmeckt am besten, wenn er30 Minuten in der Marinadegelegen hat und nur bei kleinerHitze gebraten wird.SEINE KUNST: Patrick von Castelbergkann kochen, auch ohne Rezept.SEINE VORLIEBEN: Die veganenZutaten für das Linsengericht mitden knusprigen Tofu-Ecken.

ASIEN SPEZIAL

Page 81: Migros Magazin 06 2010 d AA

SAISONKÜCHE | 81

Was haben die SängerinnenNella Martinetti, SarahJane und Maja Brunner

gemeinsam? Alle drei schwärmenvon Patrick von Castelberg undseiner ausgebildeten Tenorstim-me. Sarah Jane bezeichnet den36-Jährigen als ihren liebstenDuettpartner, Maja Brunner alsin, und Nella Martinetti kom-ponierte ihm gar zwei Songs, dieauf seiner neuen CD «Vision» zuhören sind.

Für den Pop-Classic-Tenor, dersich tendenziell vegan ernährt,hat sich «Saisonküche»-Rezept-autorin Andrea Pistorius ein ent-sprechendes Menü ausgedacht.Und sofort gehts ran an den Speck,pardon Tofu. Köchin und Sängerwetzen dieMesser, schneiden den

Von Gemüse kann er ein Lied singenPop-Classic-Tenor Patrick von Castelberg (36) liebt Kochen ohne Rezept und Ziel. Wie so etwas geht, weshalb er nie ein Konzert absagen mussteund wieso man vor einem Auftritt am besten eine Banane isst, erzählt der überzeugte Vegetarier beim Brutzeln von Tofu-Ecken.

Kochen mit der «Saisonküche»Kochen mit der «SaisoPatrick von Castelbergwäre der ideale Vor-koster: Vom Probierenbekommt er nicht genug.Andrea Pistorius freutsich, dass ihre KochkunstAnklang findet.

Tofu diagonal, marinieren ihn undteilen den Blumenkohl in kleineRöschen. Kein Problem für Patrickvon Castelberg, denn er ist eingeübter Koch. Von Rezepten hältder gebürtige Aargauer allerdingsnicht viel. Die Gerichte, die erauftischt, sind oft Resultat seinerausgeprägten Experimentierfreu-de. «Ich beginne immer mit dem,was gerade da ist, und habe keineAhnung, wie es endet», sagt er.

Bei von Castelbergs gibt esmöglichst viel Gemüse, möglichstBioprodukte. Patrick und seineFrau Regina (29) sind Vegetariermit Tendenz zur veganen Ernäh-rung. Es waren ethische und ge-sundheitliche Gründe, welche diebeiden veranlassten, auf Fleisch,Milch und Eier zu verzichten.

Bananen helfen gegenLampenfieberDer Tofu badet in der Marinade,und das Linsengemüse köchelt vorsich hin. Die Atmosphäre in derKüche ist locker. Patrick outet sichals Naschkatze. «Andrea kocht,und ich esse. So gefällt mir das.»Dafür revanchiert sich Andreamit Fragen. Ob er sich an seinenersten grossen Auftritt erinnernkönne? Hatte er Lampenfieber?Er lacht und antwortet: «Es warschlimm! Das war vor siebenJahren im Hallenstadion, beiMövenpick Art on Ice. Ichwusste,da sassen rund 9000 Menschen,und dachte nur: Was mache ichhier? Und dann ass ich eineBanane.» Das war wohl In-stinkt. «Bananen enthalten

waA

möBiFrmirusube

Nachgefragtbei Patrick von Castelberg

➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?

Kein Käse und keine Wurst. Dafür Tofu,

Cornatur, Ingwer, Sojadrink und -joghurt.

➔ Wie oft kochen Sie pro Woche?

Zwei- bis dreimal.

➔ Kochen ist für Sie…

…oftmals eine Reise mit unbekanntem Ziel.

Es beginnt mit Bratfett, geht weiter

mit Gemüse, Kokosmilch und hört oft mit

Cashewnüssen auf.

➔ Was würden Sie nie im Leben essen?

Affenhirn.

➔ Mit wem würden Sie gern mal

essen gehen?

Mit Enrico Caruso. Ich würde gerne hören,

wie er richtig klingt. Man kennt ja nur den

Grammofonklang (Caruso, der 1921 starb, ist

das Vorbild vieler Tenöre).

Page 82: Migros Magazin 06 2010 d AA

MSC Lirica****Geschmackvolles, familiäres Kreuzfahrtschiff für ca.2069 Passagiere. ZweiHauptrestaurants, Selbstbedienungsrestaurant mit Pizzas und Grill, zwei-stöckiges Theater, Casino, Disco, diverse Bars und Salons, zwei Schwimm-becken, zwei Whirlpools, Wellness-Bereich mit Fitnesscenter, Aerobic-Kurse,Sauna und türkisches Bad, Internet Café, Boutiquen und Mini-Club. AlleKabinen verfügen über Bad oder Dusche, WC, Föhn, Minibar, TV mit Muisk-kanal, Telefon, 24-Stunden-Kabinenservice, Klimaanlage und Safe.

Reisedaten15. Mai, 12. Juni, 10. Juli, 17. Juli, 25. September, 2.Oktober 2010

ReiseprogrammPalma de Mallorca, Spanien (ab 21.00 Uhr)–Toulon, Frankreich–Genua, Italien–Ajaccio (Korsika), Frankreich–Civitavecchia (Rom), Italien–Salerno, Italien–La Goulette (Tunis), Tunesien–Palma de Mallorca, Spanien (an 14.00 Uhr).

BadeferienverlängerungVerlängern Sie Ihre Ferien auf Mallorca im Hotel Fontanellas Playa an der Playade Palma, ab CHF515.–pro Person im Doppelzimmer inkl.Frühstück und Transfer.

InbegriffenFlüge mit Swiss in Economy-Class (W-Klasse), 20kg Freigepäck, Flughafen-und Sicherheitstaxen, Transfer Flughafen–Hafen–Flughafen, Kreuzfahrtgemäss Programm, Unterkunft in der gebuchten Kategorie, Hafentaxen, Voll-pension an Bord, Reisedokumentation.

Nicht inbegriffenTrinkgelder an Bord, Badeferienverlängerung, Transfer Hafen–Hotel, Oblig.Kombi-Versicherungspaket. Evtl. Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle.

WissenswertesWährung: Euro. Bordsprache: Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.Kleidung: Tagsüber bequeme und zweckmässige Bekleidung. Abends je nachVeranstaltung von sportlich bis festlich. Einreisebestimmungen für SchweizerBürger: Gültige Identitätskarte oder gültiger Reisepass. Ausnahme: Für einenindividuellen Landgang in Tunesien benötigen Sie einen noch 6 Monate überdas Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass.

Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen der MTCH AG,M-Travel Switzerland. Bei Annullation gelten die Bedingungen der Reederei.

Jetzt buchen!

043 211 72 51Mo–Fr 8.30–18.00 Uhr

Westliches MittelmeerMit Badeferienverlängerung.verlängerung.

8 Tage inkl.

Flug ab

CHF 1449.–

HP S SLYRPreise in CHF pro Personin Doppelkabine

Kat. 15.05., 12.06.,25.09., 02.10.

10.07., 17.07.

InnenInnen

1–34–5

14491599

15991824

AussenAussen

6–78–10

18241974

20492199

Suite, Balkon 11 2499 2649

3./4. Person 1224 1344

3./4. Person Kind bis 18 Jahre 590 590

Kabinen zur Alleinbenützung auf Anfrage.Zuschlag höhere Buchungsklasse SWISS (U-Klasse) CHF65.–/pro Weg.Zuschlag Badeferienverlängerung 1.6.–30.6.10 CHF175.–, 16.7.–24.8.10 CHF385.–

■ Abwechslungsreiche Wanderungen in unberührter Natur■ Einladende Buchten und beeindruckende Gebirgsformationen

Wanderferien auf der grünen Baleareninsel

Mallorca

8 Tage Fr. 1690.–gemäss Programm

Daten und Preise Fr.

Teilnehmerzahl min. 12 Pers./max. 25 Pers.

Samstag–Samstag

03.04.10–10.04.10 Osterreise 1690.–10.04.10–17.04.10 1690.–24.04.10–01.05.10 * 1690.–01.05.10–08.05.10 * 1690.–08.05.10–15.05.10 1690.–25.09.10–02.10.10 1690.–02.10.10–09.10.10 * 1690.–

Verlängerung

1 Woche im Doppelzimmer mit Halbpensi-on und Transfer zum Flughafen.Hotel Delfin Mar, Santa Ponça 480.–

Unsere Leistungen

Charter- oder Linienflüge gemäss■

ProgrammFlughafentaxen■

Begleitbus für Ausflüge und Transfers■

Unterkunft im Mittelklasshotel Delfin■

Mar in Santa Ponça, Basis DoppelzimmerAlle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■

Halbpension, zusätzlich 3 Mahlzeiten■

Alle aufgeführten Wanderungen,■

Ausflüge, Eintritte und BesichtigungenBedienungsgelder (ohne fakultative■

Trinkgelder)IMBACH-Reiseleitung und■

Wanderführung

Nicht inbegriffen

Zuschlag Doppelzimmer■

zur Alleinbenützung 270.–Kombinierte Annullations-■

und Extrarückreiseversicherung 62.–

Wander-Informationen

Wanderungen mittel.Die Wege sind meist steinig, jedoch durch-wegs gefahrlos begehbar. Es sind einige Stei-gungen zu überwinden. Badegelegenheit.

Ihr Ferienhotel

Wir wohnen im Mittelklasshotel Delfin Mar(off. Kategorie 4 Sterne) in Santa Ponça. DasHotel liegt in einemWohnquartier nurwenigeGehminuten vom Strand entfernt und verfügtüber ein Hallenbad, Sauna und einen Swim-mingpool. Alle Zimmer sind mit Bad oder

Dusche/WC, Balkon, Fön, Telefon, TV, Radio,Safe und Klimaanlage/Heizung ausgestattet.

Jetzt buchen:Tel. 041 418 00 00 · www.imbach.chImbach Reisen AG · Zürichstrasse 11 · CH-6000 Luzern 6 · [email protected]

1. Tag: Hinflug Zürich–Palma de Mallorca.Flug von Zürich nach Palma de Mallorca. KurzeBusfahrt zu unserem Hotel.

2. Tag: Passwanderung über die SerraTramuntana.Unsere Höhenwanderung bringt uns zu einemder schönsten Plätze Mallorcas mit herrlicher

Aussicht auf Estellencs und das Meer. Der Ab-stieg nach Estellencs führt durch Steineichen-wälder und einen alten Oliven- und Johannis-brothain. Wanderzeit ca. 4 Stunden.3. Tag: Wanderung am Fusse desPuig Major.Nach einem steilen Aufstieg auf einen altenZöllnerpfad mit ständiger Aussicht auf dasMeer wandern wir zur Bucht Cala Tuent imNordwesten Mallorcas. Möglichkeit für ein er-frischendes Bad im Meer und Rückfahrt durchdie Karstlandschaft von Sa Calobra am mittel-alterlichen Kloster Lluc vorbei zurück zum Hotel.Wanderzeit ca. 4 Stunden.4. Tag: Bañalbufar/Valldemossa.Wanderung an der wilden Nordwestküstedurch eine abwechslungsreiche Landschaftnach Bañalbufar, wo wir in einem typischmallorquinischen Restaurant das Mittagesseneinnehmen. Am Nachmittag fahren wir nachValldemossa und besichtigen die Kartause.Wanderzeit ca. 2½ Stunden.5. Tag: Sa Trapa.Nach dem Besuch des Wochenmarkts vonAndratx startenwir zur Höhenwanderung zu denKlosterruinen von Sa Trapa. Nach einem steilenAbstieg nach San Telmo haben wir Gelegenheitzum Flanieren, Baden und Ausruhen. Wander-

zeit ca. 4 Stunden.6. Tag: Palma de Mallorca/Algaida.AmMorgen besuchenwir das Castell de Bellver,die Kathedrale und das Kloster San Francisco.Nach dem Mittagessen unternehmen wir einekurze Wanderung in der Es Plá. Wanderzeit ca.1¾ Stunden.7. Tag: Port d’Andratx.Unsere heutige Halbtageswanderung führt überdas Küstengebirge des Puig d’en Ric nach Portd’Andratx. Mittagessen in Port d’Andratx. Wan-derzeit ca. 2½ Stunden.8. Tag: Rückflug Palma de Mallorca–Zürich.Flug von Palma de Mallorca nach Zürich.

Programmänderungen vorbehalten!

* Mallorcas SüdostenVerlangen Sie das Detailprogramm

Bestellen Sie

den Wander-

FerienKatalog

!

Page 83: Migros Magazin 06 2010 d AA

Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010 SAISONKÜCHE | 83

viel Kalium, das beruhigendwirkt», erklärt die Köchin.

«Bei den Auftritten braucht heu-te nur noch meine Frau Bana-nen», erklärt der Musiker. Fürihn ist das Lampenfieber mittler-weile erträglich. Kein Wunder,seit damals ist der Sänger regel-mässig in grossen Shows zusehen. Etwa im «Basel Tattoo»oder im «Lachner Wiehnachts-zauber». Ab 15. April bis 24.Mai2010 ist er im Le Théâtre in Kri-ens im Musical «Der kleine Hor-rorladen» in der Hauptrolle alsSimon zu bewundern.

Dank Ingwer noch nieein Konzert abgesagtPatrick von Castelberg ist jedochnicht nur fleissig, sondern auchsehr zuverlässig. Er musste nochnie einen Auftritt absagen. Diesetadellose Bilanz schreibt der36-Jährige einem «Zaubertrank»zu: selbst gemachtem Ingwertee.

Natürlich verrät der Sängersein Rezept: Man nehme eineHandvoll frischen, fein geschnit-tenen und ungeschälten Ingwerund koche ihn in einemLiterWas-ser kurz auf. Wichtig: Deckel aufder Pfanne lassen, damit die äthe-rischen Öle nicht verduften. An-schliessend etwa eine halbe Stun-de auf kleiner Stufe warm haltenund zum Schluss mit Rohrzuckeroder Honig süssen. Bei Bedarf ei-nen Spritzer Zitronensaft hinzufü-gen. Fertig ist der Zaubertrank.

Und so zaubert Patrick vonCastelberg ohne Ausfälle auf denBühnen dieser Welt und entzücktseine Fansmit Arien wie «Nessundorma», Pop-Covers und natür-lich eigenen Songs. Singen,kochen, was noch? Ach ja, fürsWäschewaschen ist auch er zu-ständig. Seine Frau Regina über-nimmt das Zusammenfalten.«Nur fürs Bügeln haben wir nochniemanden gefunden.»

Doch zurück in die Küche: DasGericht ist mittlerweile fertig –und schmeckt toll. Zumindest fürein Menü hat der Freestyler jetztein Rezept.

Text Ursula BickelBilder Daniel Rihs

www.patrick-von-castelberg.ch

Jetzt abonnieren oder am Kiosk kaufenAbo bestellen: 0848 87 77 77, [email protected] Rezepte unter www.saison.ch

Tofu-Ecken auf Linsengemüse

ZUTATEN250 g Tofu

4 EL Sojasauce4 TL Madras-Curry200 g Blumenkohl

2 dl Gemüsebouillon250 g rote Linsen2,5 dl Kokosmilch

1 TL gemahlener Koriander1 TL Kurkuma

230 g gehackte geschälteTomaten aus der Dose

1 Frühlingszwiebel2 EL Sonnenblumenöl

Hauptgericht für4 PersonenZubereitungca. 30 Minuten+ 30 Minuten marinierenPro Personca. 26 g Eiweiss, 22 g Fett,45 g Kohlenhydrate,2000 kJ/480 kcal

ZUBEREITUNG1 Tofu in Scheiben schneiden und diagonal halbieren. Sojasauce mitder Hälfte des Currys mischen. Tofu-Ecken mit der Marinade bestreichen.30 Minuten marinieren.

2 Blumenkohl in kleine Röschen teilen. In der Bouillon bissfest garen,herausheben und beiseitestellen. Linsen, Kokosmilch, Koriander, Kurkuma,Tomaten und restliches Curry in die Bouillon geben. Alles 15 Minutenköcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Blumenkohl beigeben und warmwerden lassen.

3 Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Öl in einer Bratpfanneerhitzen. Tofu aus der Marinade heben, etwas abtropfen lassen. Beidseitigbei kleiner Hitze je rund 5 Minuten knusprig braten. Auf dem Linsengemüseanrichten und Frühlingszwiebelringe darüberstreuen. Dazu passt Basmati-reis.

Tipp:Rote Linsen dürfen in gesalzenem Wasser gekocht werden, da sie keineSchale haben, die hart werden könnte — normalerweise bleiben die ingesalzenem Wasser gekochten Linsen hart.

ASIEN SPEZIAL

Page 84: Migros Magazin 06 2010 d AA

84 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Fettbohne, Ölbohne, japani-sche Bohne – alles Namen fürein und dieselbe: die Sojaboh-

ne. Im gelben oder grünen Böhn-chen steckt jedeMenge Power. ZuÖl, Sauce, Mehl, Drink oder Tofuveredelt, ist die Königin der Hül-senfrüchte sehr vielseitig. In ih-rem Herkunftsland China wirddie Bohne als «Fleisch des Feldes»verehrt. Zu Recht, denn sie istpunkto Eiweissgehalt Spitzenrei-terin unter den Hülsenfrüchten.

Vielseitiger TofuNeben der würzigen Sojasauce istTofu das wohl bekannteste Soja-produkt und für viele Vegetarierder Fleischersatz schlechthin.Pro 100 Gramm enthält Tofu15 Gramm hochwertiges Eiweissund ist somit eine hervorragendepflanzliche Proteinquelle. Undaufgrund seines geringen Fett-gehalts ist er sehr bekömmlich.

Bei allen Lobeshymnen gibt eseinen kleinen Wermutstropfen:Tofu hat kaum Eigengeschmack.Deshalb sollte man ihn marinie-ren, idealerweise schon am Vor-tag. Tipp: Tofu kann sogar für diesüsse Küche verwendet werden.

RezepteLimettentofu an Chinakohl undLauch: Marinade: Von 2 Zitro-nengrasstängeln die äusserenBlätter entfernen, Innenteil ganzfein hacken. 1 Limette heisswaschen, Schale abreiben, 1 ELSaft auspressen. 1 Knoblauch-zehe fein hacken. Zesten, Saft,Knoblauch, 1 EL Sesamöl, 2 ELSojasauce undwenig Pfeffermit-

einander vermischen. 250 g Tofuin 1 cm grosse Würfel schneiden.Währendmindestens 30Minutenin der Marinade ziehen lassen.

2 Lauchstangen gut säubern, inschmale Streifen schneiden. 1 klei-nen Chinakohl waschen und in1 cm breite Streifen schneiden.2 EL Sonnenblumenöl erhitzenund die etwas abgetropften Tofu-würfel darin goldbraun anbraten.Lauch dazugeben und kurz düns-ten. VomChinakohl zuerst die har-ten Stängel, dann auch den oberenTeil der Blätter dazugebenundmit-braten. Tofumarinade dazugiessen,mit Salz und Pfeffer abschmecken.Vanillecreme aus Tofu: 250 gTofu, 5 TL Sonnenblumenöl,100 g Zucker (oder 6–8 TLAhorn-sirup), 1 TL Vanillepulver, 1 Mes-serspitze Salz. Alle Zutaten gutmixen, bis eine Creme entsteht.Falls sie zu dick wird, etwas Soja-drink dazugiessen. Kühl stellen.

Sojadrink und SoyogSojadrink und Soyog dürfen imSchweizer Handel nicht als Milchund Joghurt bezeichnet werden,da sie 100 Prozent pflanzlichenUr-sprungs sind. In derMigros sind sieunter derMarke Sojaline alsDrinkoder Soyog in den Geschmacks-richtungen nature, Birchermüesliund Waldbeere oder als feineChoco- und Vanillecreme erhält-lich. Sie sind ideal beiMilchzucker-unverträglichkeit. Die Sojaline-Drinks Natur und Calcium eignensich alsMilchersatz. Diemilchähn-liche Flüssigkeit wird aus Sojamehlgewonnen. Die Drinks und Soyogsind für Veganer geeignet.

Soja ist eine wahre Wunderbohne.Was man mit ihr alles zaubern kann,verrät Andrea Pistorius, Köchin der«Saisonküche».

KLEINE KÜCHENKUNDE

Soja, ein Powerpaket

ASIEN SPEZIALTofuDer Klassiker: Tofu wird ähnlich wie Käse ausgeronnener Sojamilch hergestellt. Vegetarierkombinieren Tofu idealerweise mit Reis oder Getreide(z. B. Hafer oder Dinkel), um die Wertigkeit desEiweisses noch näher an diejenige von Fleischheranzubringen. Tipp: Tofu nur bei mittlerer Hitzebraten, damit er nicht zäh wird.

SojabohneDie Edle: Sojabohnen eignen sich für Salate, als Beilageoder als Bestandteil von Eintöpfen. Aus ihnen werdenneben Tofu, Saucen und Milch weitere Verede-lungsprodukte wie Öl oder Mehl hergestellt. Diegentechfreien Sojabohnen für die Marke Sojaline derMigros stammen aus China und sind biozertifiziert.

Page 85: Migros Magazin 06 2010 d AA

SAISONKÜCHE | 85

Martin Jenni, Food-Redaktor

Bilder

iStockph

oto,

GianVa

itl

Ojemine, Soja!Das Beste für die Sojabohneist deren Verwendung fürden Benzintank. Das istnatürlich Blödsinn, zumaldie Sojabohne in Asien einwichtiges Nahrungsmittelist. Allerdings kann ich mitSoja nichts anfangen. Auchwenn ich Milchproduktenicht mehr gut vertrage.Dass der Grund dafür beider hornlosen Kuh liegt, istnatürlich ebenso Blödsinn.Oje. Wie soll ich dieseKolumne mit Soja füllen?Völliger B… Also schreibeich über Spielzeugautos.Nur, die tanken auch keinSoja-Biodiesel, aber kennenSie die Marke Dinky Toys?Von denen habe ich nochzwei Stück. Einen Bentleyund eine DS, der französi-sche Inbegriff des elegan-ten Autos und etwa gleichalt wie die Bardot. Stopp.Ein Sojarezept kommtmirdoch noch in den Sinn:300 g Ananasfruchtfleischzerkleinern, in 1 dl Mineral-wasser mit dem Stabmixerpürieren und kalt stellen.150 g Rettich schälen undzerkleinern. 1 dl Mineral-wasser zugeben, Rettichpürieren und im Sieb ab-tropfen. Ananassaft undRettichpüree in Gläserfüllen, mit 1 TL Sojasaucebeträufeln und eiskaltservieren. Prosit.

AUFGEGABELT

Soja-EiweissDas Währschafte: Die gefriergetrocknete Masse bestehthauptsächlich aus Soja-Eiweiss und Weizeneiweiss und wirdfür einige Cornatur-Produkte, die in der Migros erhältlich sind,verwendet. Die Cornatur-Produkte sind ein sehr guter Fleisch-ersatz und werden auch von Fleischliebhabern als Alternativegeschätzt. Jedes Cornatur-Produkt enthält Hinweise, ob es vegan,ovo-vegetabil oder ovo-lactovegetabil ist.

SojasauceDie Aromatische: DieWürzsauce ausSojabohnen passt zu Fleisch, Geflügel, Fisch,Pilzen und Tofu, Sushis, asiatischen Teig-taschen und als Bestandteil von Marinaden.Sojasauce gibt es auch in einer süssenund Less-Salt-Variante. Sparsam dosieren,damit Speisen nicht zu salzig werden.

SojadrinkDer Nahrhafte: Sojadrinkwird aus derSojabohne hergestellt und dient alsMilchersatz. Ausgangsbasis für dieSojaline-Drinks der Migros ist Sojavoll-mehl. In diesem sind sämtliche wertvollenInhaltsstoffe aus der Sojabohne enthalten.Tipp: Der Sojaline-Drink kann auch erhitztund geschäumt werden.

Page 86: Migros Magazin 06 2010 d AA

auf alle Molkerei-Produkte*

in allen Migros-Filialen der Genossenschaft Migros Aare (Kt. AG, BE, SO).

* Milch, Milchprodukte, Käse, Eier.

DiesenFreitag, 12. Februar undSamstag, 13. Februar

Page 87: Migros Magazin 06 2010 d AA

Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010 IHRE REGION MIGROS AARE | 87

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice: MIGROS AARE, 3321 Schönbühl, Tel. 058 565 84 01. E-Mail: [email protected]

NEWSProdukt der WocheRaclette-/Grillgerät 6Mio-Star Classico. DasMultifunktionsgerät für Racletteund Grill mit Aluguss-Grillplatteund Pfännchen mit Antihaftbe-schichtung, Chromstahlauflagefür Pfännchen, regelbarerHeizleistung (max. 1200 W) undTraggriffen für eine leichteHandhabung. Einfach zureinigen. Inkl. 6 Pfännchen und6 Spachtel. Garantie 2 Jahre.Fr. 46.85 statt Fr. 69.90,Angebot gültig bis 15.2.2010.

KlubschulangebotOptimal Fett verbrennen. Alleunsere Bewegungskurseenthalten körperliche Belastun-gen, die den Fettstoffwechselanregen und somit zur Ge-wichtsreduktion beitragen. EinThema für Sie? Weitere Infosunter: www.klubschule.ch oderTel. 0844 844 900.

InterMezzoDer Verantwortliche «Kommuni-kation + Kulturelles» sitzt im Zugund hört plötzlich, wie im Abteilhinter ihm sein Name fällt. EineKunstschaffende erzählt ihrem

Vis-à-vis, dasssie ein grossesProjekt mit ihmdurchgezogenhätte und dassdie Zusammen-arbeit ganzlocker gewesen

sei. Dabei trägt sie «chrisdick»auf. Zu dumm nur, hat unserKulturmann keine Ahnung,wovon die Dame denn über-haupt redet. Beim Hinausgehenbekommt unsere Blufferin eineVisitenkarte zugesteckt, miteinem Augenzwinkern, «Kennenwir uns?» C’est la vie.

Die Laufsaison isteröffnetDie faszinierende Naturkulisse ist das Markenzeichen desKerzerslaufs. Rund 7500 Sportbegeisterte werden erwartet.

Der Kerzerslauf am 20. Märzist der erste grössere Schwei-zer Lauf des Jahres und

gleichzeitig einer der idyllischs-ten. Rund 7500 Läuferinnen,Läufer, Walkerinnen und Walkerwerden die 5 oder 15 Kilometerlange Strecke in Angriff nehmenund eine fantastischeNaturkulis-se an sich vorbeiziehen lassen.

Mit der Initiative «I’M fit»motiviert die Migros Schülerin-nen und Schüler, sich regelmässigzu bewegen und ausgewogen zuernähren. Dank dieses Engage-ments erhalten 32 SchulklassendieMöglichkeit, kostenlose Start-

nummern für den Kerzerslauf zuergattern.

Einige Neuerungen werden2010 umgesetzt: Durch eine Stre-ckenänderung haben die Teilneh-mer mehr Platz während desLaufs. Neu gibt es auch einenChip zur Ermittlung der Netto-laufzeit und ein Handtuch als Fi-nishergeschenk. JM

Alle Informationen und Anmeldung aufwww.kerzerslauf.ch

Gewinnen Sie einenGratisstartplatz30 Laufbegeisterte nehmenmit etwas Glück gratis amSportfest teil. Senden Sie bis12. Februar 2010 eine E-Mailoder Postkarte mit demBetreff «Kerzerslauf» sowieIhrem Namen, Ihrer Adresse,Ihres Jahrgangs und dergewünschten Kategorie an:[email protected] oderMigros-Genossenschafts-Bund, Sponsoring, Limmat-strasse 152, 8031 Zürich.

Sponsoring by Kerzerslauf20. März 2010

Page 88: Migros Magazin 06 2010 d AA

88 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Die Welt tanzt anSteps, das alle zwei Jahre stattfindende Tanzfestival des Migros-Kulturprozents, bringt zeitgenössisches Tanzschaffen aus der ganzenWelt auf vierzig Bühnen in der ganzen Schweiz.

Vom 22. April bis 13. Mai tou-ren zwölf Tanzcompaniesaus zehn verschiedenen Län-

dern durch alle Regionen unseresLandes. Das Programm bietet ei-nen breit gefächerten Einblick indas Schaffen heutiger Choreo-graphen und in die unterschiedli-chen und spannenden Entwick-lungen in der Tanzszene. Es gibt

Stücke zu entdecken, die erzähle-risch ausgerichtet sind, anderespiegeln ihr politisches und ge-sellschaftliches Umfeld und wie-der andere experimentieren mitneuen Tanzformen, die sich bei-spielsweise aus demHip-Hop he-rausbilden.

Im Wirtschaftsgebiet der Mi-gros Aare macht das Festival von

West nach Ost in Biel, Bern, Ol-ten und Baden Halt.

Das Programm und viele wei-tere interessante Informationenrund um das Festival und die auf-tretenden Tanzgruppen findensich unter www.steps.ch, wo be-reits jetzt online Billette bestelltwerden können.

ls

(r.) Bruno Beltrão’sInterpretation von Hip-Hop

steht in Baden, Biel undBern auf dem Programm

Page 89: Migros Magazin 06 2010 d AA

IHRE REGION MIGROS AARE | 89

Die Neuerungen vonWindows 7 kennenlernenOptimaler Umstieg auf Windows 7 mit der Klubschule Business.

Windows 7 ist im Herbst2009 als neues Betriebs-system von Microsoft er-

schienen. Das Nachfolgeproduktvon Microsoft Windows Vista istein Betriebssystem, das von Be-ginn an einwandfrei funktioniert.Das passende Microsoft-Office-2010-Paket wird ab April/Mai2010 erhältlich sein. Die Klub-schule Business bietet ab sofortspannende Kurse, um sichmit denvielseitigenNeuerungen vonWin-dows 7 vertraut zu machen.

Was ist neu? Nebst dem über-arbeitetenErscheinungsbild bietetWindows 7 neue Komponentenund mehr Funktionen, die nachdemKurs effizient eingesetzt wer-den können. Dazu gehören bei-spielsweise die verbesserte Task-leiste, ein schneller Zugriff aufProgramme undDateien, effizien-teres SuchenmitWindows Searchund einfacheres Verwalten vonBildern, Dokumenten undMusik.Mit demneuenMedia Center lässtsich auf dem PC auch TV schauen(Internet TV) und es bietet span-nendeOptionen für die Personali-

Das Kursangebot➔ Einstieg in den Compu-teralltag (Office 2007/Windows 7)➔ Einstieg in den Compu-teralltag (Office 2007/Windows 7) für Senior/innen➔ Effektiver Umstieg aufWindows 7

für Seniorinnen und Senioren istspeziell auf die Bedürfnisse ältererMenschen ausgerichtet und ver-läuft in einem geruhsameren Tem-po.

Praxisnahe und innovativeAngeboteNach dem Kurs «Effektiver Um-stieg auf Windows 7» können dieneuen Komponenten und die zu-sätzlichen Funktionen effizientund sinnvoll eingesetzt werden.Die Anwender/-innen kennen dieverschiedenen Optionen der Per-sonalisierung, der individuellenGestaltung des Desktops die ver-schiedenen Suchfunktionen undvielesmehr. Der Kurs setzt Kennt-nisse im Umgang mit Windows7oder Windows Vista voraus.

Die Klubschule Business über-zeugt nicht nur mit praxisnahenund innovativen Angeboten, mo-derner Infrastruktur und über-durchschnittlichenErfolgsquoten,sondern auch mit dem bestenPreis-Leistungs-Verhältnis, isteduQua-zertifiziert undMicrosoftGold Certified Partner. KS

sierung sowie eine individuelleGestaltung des Desktops.

Ab August 2010 werden alleOffice-Kurse (Word, Excel, Ac-cess, PowerPoint u.a.) auf derneusten Office-2010-Version an-geboten. Kurse auf den älterenVersionen sind nach wie vor imAngebot der Klubschule Busi-ness.

Der Kurs «Einstieg in denComputeralltag (Office 2007/Windows7)» vermittelt umfassen-de Grundkenntnisse im Umgangmit dem Computer und bietet ei-nen guten Überblick über diewichtigsten Anwendungs- undEinsatzmöglichkeiten. Der Kurs

Mehr InfosNähere Auskunftüber das Angeboterteilt die Kundenbe-ratung der Klubschu-le Migros Businessunter der Telefon-nummer0844 373 654 oderwww.klubschule.ch/business.Zudem kann jederzeitein persönlichesBeratungsgesprächverlangt werden.

Fotos:SilviaMac

hado

,Gad

iDag

on,R

osalieO’Con

nor,Bruno

Beltrão

Das Balé daCidade de SãoPaolo tritt am30. April im

StadttheaterBern auf.

(l.) Monger byBarak Marshallist in Biel undBern zu sehen.

(l.) José Limonhat Tanzge-schichte ge-schrieben. Dreiseiner Werkesind in Baden,Bern und Biel zusehen.

Page 90: Migros Magazin 06 2010 d AA

AKTIONJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 9.2. BIS 15.2.2010

Genossenschaft Migros Aare

20%15.60statt 19.50

M-Classic BratspeckSwiss Bacon geschnittenSchweizer Fleischper kg

33%11.90statt 17.80

Pazifik WildlachsSockeye,Duo-PackAlaska200 g

20%

2.95statt 3.85

Schweinsbraten/Plätzli

Nierstück, TerraSuisse

per 100g

30%

11.90statt 17.00

Kalbsadrio,

4 Stück

Schweizer Fleisch

per kg

20%3.45statt 4.35

GreyerzerKnoblauchwurstgeschnittenSchweizer Fleischper 100g

Page 91: Migros Magazin 06 2010 d AA

OBI Bau- und Heimwerkermarkt

mit

Gewerbestrasse 11, 3302 Moosseedorf

Telefon 058 567 41 11

Fax 058 567 41 01

OBI Bau- und Heimwerkermarkt

mit

Ackerweg 2, 4665 Oftringen

Telefon 058 567 43 00

Fax 058 567 43 01

Schönbühl Oftringen www.obi-baumarkt.ch

Forsythia «Goldrausch»

Im 4 Liter Container. Höhe ca. 40–60cm.

Art.-Nr. 3744430

Komplettleuchte

36 W/IP20, Länge 122 cm.

Art.-Nr. 3743952

Klick-Laminat

Modernes Dekor mit edelmatter Oberfläche. Imprägnierter HDF-

Träger. Masse: 129,2 x 19,2 cm, Stärke 8 mm Art.-Nr. 4157103

Qualitätsdispersion

Weiss matt. Gute Deckkraft, geruchsarm, umweltschonend und

waschbeständig. Leicht zu streichen. Inhalt 2,5 Liter = ca. 15 m2.

Art.-Nr. 1506419

Wandleuchte

Aus Alu, rund, schwarz, exkl. Glühmittel 100W/E27/IP44

Art.-Nr. 3948254

Katzenstreu «Compact Ultra»

Inhalt 8 kg, extrem saugfähig, absolut staubfrei.

Art.-Nr. 2241933

Gabelschlüssel-Satz

6-teilig

Art.-Nr. 2935120

Feinsteinzeug «Eston»

In Hellgrau. Abrieb 4. Masse 30,7 x 30,7 cm. Paketpreis 20.–

vorher 25.80 (2 m2). Verkauf nur paketweise. Art.-Nr. 3578937

Valvoline Motorenöl «TopGard SAE 10W-40»

Teilsynthetisches Hochleistungs-Leichtlaufmotorenöl für

4-Takt-Benzin- und Dieselmotoren, erfüllt höchste Anforderun-

gen der Motorenhersteller, 1 Liter. Art.-Nr. 2000479

WC-Sitz

Farbe weiss mit Holzkern. Masse 46,2 x 36,7 cm.

Art.-Nr. 4023370

jetzt

10.–

vorher 18.90

jetzt

10.–

vorher 13.90

jetzt

10.–

vorher 17.90

jetzt

10.–

vorher 14.90

jetzt m2

10.–

vorher 12.90

jetzt

10.–

vorher 29.90

Die Preise sind gültig bis 13. Februar 2010 odersolange Vorrat. Preise und technische Angabenvorbehältlich evtl. Druckfehler bzw. Irrtümer.Preise ohne Dekorationsmaterial.Selbstabholpreise inkl. MwSt. und vorgezogenerRecyclinggebühr vRG.

10 Artikel für je

10.–

jetzt

10.–

vorher 15.90

6-teilig

Art.-Nr. 2935120

40%günstiger40%

günstiger

jetzt

10.–

vorher 16.90

jetzt

10.–

vorher 19.90

Sondereinkauf, solange Vorrat reicht

20 Jahre Garantie

Gewerblicher Bereichfür mittlere Nutzung

jetzt

10.–

Page 92: Migros Magazin 06 2010 d AA

Supradyn

Hochdosierte Multivitamine helfen

leere Batterien wieder aufzuladen.

Brausetabletten, 45 Stk.

CHF 36.70 statt CHF 45.90

Filmtabletten, 90 Stk.

CHF 52.70 statt CHF 65.90

Zeller Schlaf forte

Filmtabletten, 30 Stk.

Pflanzliche Schlafhilfe

bei Ein- und Durch-

schlafstörungen.

CHF 23.70

statt CHF 29.60

Mebucaïne

Lutschtabletten Mint, 30 Stk.

Schmerzlindernd bei

Entzündungen der Mund-

und Rachenschleimhaut.

CHF 11.60

statt CHF 14.50

Grether’s Pastillen

Wohltuend bei rauem Hals, be-

legter Stimme und Heiserkeit.

Blackcurrant Dose 110g

CHF 7.15 statt CHF 8.95

Blackcurrant Refill Beutel 100g

CHF 6.00 statt CHF 7.50

Strath Aufbaupräparat

750ml

Erhöht die Widerstandskraft,

hilft bei Müdigkeit und gibt

neue Vitalität.

CHF 37.75

statt CHF 47.20

2

0

%

2

0

%

www.dropa.ch

Auch in Ihrer Nähe:Appenzell, Arbon, Balsthal, Basel, Bern, Brienz, Cham, Davos, Domat/Ems, Dornach, Ebikon,

Egerkingen, Füllinsdorf, Glarus, Grenchen, Haag, Heerbrugg, Herzogenbuchsee, Hochdorf,

Huttwil, Interlaken, Ittigen, Kerzers, Kirchberg, Klosters, Küssnacht a/R, Langendorf, Langenthal,

Langnau i.E., Laufen, Lenzburg, Lyss, Meggen, Meiringen, Melchnau, Muttenz, Neuenkirch, Oberriet,

Oensingen, Olten, Pfäffikon SZ, Reinach, Romanshorn, Rubigen, Schattdorf, Solothurn, Steffisburg,

Stettlen, Thun, Triengen, Uetendorf, Unterentfelden, Unterseen, Wabern, Wangen a/A, Wattwil,

Wetzikon, Widnau, Wil, Winterthur, Wolhusen, ZH-Affoltern, ZH-Oerlikon

Dies sind Heilmittel. Fragen Sie Ihren DROPA Experten oder lesen Sie die Packungsbeilage.

UNSERE AKTIONENDiese Aktionen sind gültig vom 8.2. bis 20.2.2010

20 %RABATT

20 %RABATT

20 %RABATT

20 %RABATT

20 %RABATT

Page 93: Migros Magazin 06 2010 d AA

Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010 BESSER LEBENMIX | 93

Bilder

Westerm

ann/Caro/Ullstein,S

onjaRuc

kstuhl,G

etty

Imag

es

Neue Frage unterwww.migrosmagazin.chIn welcher Situation haben Sie oft Schuld-gefühle? ➔ In der Beziehung ➔ Im Job➔ In der Beziehung zu den Eltern/Kindern

Gewissensbisse? Aber woher denn!Eine typische Haltung junger Män-ner, nachdem sie einen Menschen

verletzt haben. Das stellt eine spanischeStudie fest, bei der 360 Männer undFrauen verschiedenen Alters nach ihrenSchuldgefühlen in unterschiedlichenSituationen befragt wurden.

Frauen fühlen sich demnach prinzi-piell schneller schuldig als Männer. DerGrund sei die nach wie vor unterschied-liche Erziehung, die bei FrauenmehrGe-wicht auf ein gutes Einfühlungsvermögenlege als bei Männern. Letztere würdendaher in jungen Jahren deutlich seltenerSchuldgefühle entwickeln. Doch dasbessert sich mit zunehmendem Alter:Zwischen 40 und 50 Jahren erreicht de-ren Einfühlungsvermögen ein mit den

Frauen vergleichbares Niveau, so die For-scher. Umgekehrt trete bei Frauen mitdemÄlterwerden anstelle desMitgefühlsdie Sorge, welche Konsequenzen der an-gerichtete Schaden für sie haben könnte,sowie Ärger über die unangenehmenSchuldgefühle. Daniel Schifferle

Schamlos männlichONLINE-UMFRAGE PSYCHOLOGIE

VerzerrtesSelbstbild:Viele Männerfühlen sich inder Rolle desUnschuldigen.

17 %Ja, undseither istdicke Luft

32 %Nein, dasgetraue ichmich nicht

51 %Ja, und eshat geholfen

Frage von letzter Woche

Haben Sie dem Chef schon maldie Meinung gegeigt?So haben unsere Leserinnen undLeser geantwortet:

MIGROS BABY CLUB

Schlaf, Kindchen, schlafdoch endlich durch!

Eltern wissen es:Schlafunterbrechun-gen und durchwachteNächte sind anstren-gend. Gemäss neustenStudien wachen 86Prozent der Säuglinge(zwischen 0 und 6Monaten) mindestenseinmal pro Nacht auf,ein Viertel dieserKinder sogar drei Malund mehr.Schlaflose Nächtegehen auf die Dauer an

die Substanz. Was tun? Ein klar strukturierter Tag hilftdem Baby, sich auf den Nachtschlaf einzustellen.Ein ruhiges Abendritual vermittelt ihm Sicher-heit. Auch häufiger Körperkontakt fördertsein Wohlbefinden: Kinder, die tagsüberhäufig herumgetragen werden, schlafenruhiger als solche, die lange allein im Bettchen liegen.Ein Schlafsack vermittelt dem Baby Geborgenheitund verhindert wildes Strampeln.

IN FORM

Nach dem Sport keineKohlenhydrateBisher galt die Regel, nach dem Sport mit demFuttern zuzuwarten. So werde der positive Effekt derkörperlichen Aktivität auf den Stoffwechsel erhöht.Dem widersprechen nun US-Forscher. Wichtig sei,was man esse. Die Wissenschafter empfehlen nach

dem Sport kohlen-hydratarmes Essenwie Gemüse undFrüchte. Denn bereitsdas Schwitzen erhöhtdie Empfindlichkeit derKörperzellen gegen-über Insulin, was dasRisiko für Diabetes undHerz-Kreislauf-Erkran-kungen verringernkann. Die kohlenhydrat-arme Ernährungverstärkt diesen Effektweiter.www.wissenschaft.de

Klare Strukturen helfenBabys durchzuschlafen.

Gesund: Nach dem SportFrüchte und Gemüse.

Alles über Schwangerschaftund das Leben mit Kleinkindernunter www.migrosbabyclub.ch

Page 94: Migros Magazin 06 2010 d AA

94 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Wenn die Liebe zumMachtkrampf wird

Auch in der liebevollsten Partnerschaft wird gekämpft: um Einfluss,ums Rechthaben, um die eigene Meinung. Daran ist nichts falsch,

Beziehungen werden ausgehandelt. Nie nachgeben ist aber gefährlich.

Machtkämpfe kommen inden besten Beziehungenvor. Zwar wollen viele Paa-

re erst nicht wahrhaben, dass beiihnen um Dominanz gerungenwird. Schliesslich gilt Gleichbe-rechtigung heute als Ideal in derBeziehung, Macht sollte niemandausüben. Doch dieWelt der Zwei-samkeit ist ein Kräftemessen. Paa-re tun gut daran, ein Auge auf dieMachtverhältnisse in ihrer Bezie-

hung zu haben. Denn wenn einerden andern anhaltend dominiert,führt dies zu Beziehungssorgen.

Kerstin Rupf* hat lange nichtrealisiert, dass sie sich von ihremEhemann René unter Druck ge-setzt fühlt. «René sprudelt vorEnergie und hat tausend Ideen,was wir in der Freizeit unterneh-men könnten», erzählt die ehe-malige Krankenpflegerin (45). Sie

*Namen von der Redaktion geändert

Page 95: Migros Magazin 06 2010 d AA

BESSER LEBEN IN FORM | 95

Macht hat vieleGesichter➔ Eine Beziehung ohneMachtkämpfe gibt es nicht.Kaum entwickelt sich eine Partner-schaft, beginnen auch schondie Machtspielchen. Selbst wennbeide Partner aus einem vergleich-baren kulturellen, finanziellen undsozialen Umfeld stammen, habenbeide Interessen, die sie —bewusst oder unbewusst — in derBeziehung durchsetzen wollen.

➔ Macht hat immer auchmit Abgrenzung zu tun.Die Sozialwissenschafterin SilviaStaub-Bernasconi unterscheidetin einer Beziehung zwei Formenvon Macht: die Begrenzungs- unddie Behinderungsmacht. Erstereschützt uns vor den Ansprüchendes anderen. Sie ist eine Notwen-digkeit. Ohne Begrenzungsmachtwürden wir uns irgendwann selbstverlieren. Die Begrenzungsmachtzeigt: bis hierhin und nicht weiter!

➔ Behinderungsmacht beschnei-det die Selbstentfaltung des anderen.Eine Frau, die ihrem Mannregelmässig den Sex verweigert,lebt diese Art von Macht genausoaus wie der Mann, der nicht überseine Gefühle reden will. DieseEinflussnahme hat in der Beziehungnichts zu suchen, sie ist destruktivund nimmt dem anderen dieMöglichkeit, sich in der Beziehungwohlzufühlen. Wer Nähe, Sex oderRespekt verweigert, raubt demPartner Dinge, die essenziell fürdie Beziehung sind.

➔ Die Königsdisziplin derMachtausübung ist laut demdeutschen Paartherapeuten HansJellouschek allerdings, die Machtzu ermöglichen. Man versuchtdabei durch Annäherung undKompromisse, den Partner zuetwas zu bewegen, was er odersie von allein nicht gemacht hätte.Zum Beispiel: Sie will in den FerienKultur erleben und gut essen, ermöchte Sport treiben. Gemeinsambeschliesst man, eine Veloreiseentlang der Loire und ihrenSchlössern zu unternehmen.

dagegen sei eher der häuslicheTyp, habe gern ihre Ruhe, seiweniger unternehmungslustig.«Diese unterschiedlichen Tempe-ramente hatten stets Konflikt-potenzial, aber solange wir keineKinder hatten, konntenwir besserdamit umgehen», erinnert sich ihrMann René (48).

Sie ist müde, er will etwasunternehmenDann kamen die Zwillinge zurWelt, die Eherollen mussten neubesetzt werden. «Nun war ich oftunterwegs – gingmit den Kleinennach draussen, auf den Spielplatz,in den Wald. Dabei fehlte mir dieUnterstützungmeinesMannes, daer beruflich viel unterwegs war»,sagt Kerstin. «Ich hatte keineMinute mehr für mich selber undwar teilweise überfordert.»

An denWochenendenwäre sieam liebsten daheim geblieben,hätte die beiden Kinder für einigeStunden gern ihrem Mann über-lassen. Doch der wollte weiterhingemeinsam mit ihr und den Zwil-

lingen etwas unternehmen, konn-te und wollte die Nöte seiner Fraunicht wahrhaben. Kerstin wehrtesich: «Ich blockte seineVorschlägeregelmässig ab und erklärte, dassich keine Energie hätte. Manch-mal schob ich sogar eine Migränevor, ummeine Ruhe zu erzwingenund mich durchzusetzen. Ichhatte das Gefühl, ständig von ihmdominiert zu werden. Das warsehr frustrierend.»

Rückblickend weiss sie, dasssie und ihr Mann damalseinen klassischen Macht-

Sie will nicht so,wie er gernmöchte: DerKampf um dieMacht treibtviele Paareauseinander.

Page 96: Migros Magazin 06 2010 d AA

ROTES MEERBADEN & ERHOLEN

0848 840 880Von 8–22h (auch Sa&So) oder unsere Profiline:Mo–Fr 043 211 63 64 von 9–12h & 13.30–18h

> NICHT INBEGRIFFENE LEISTUNGEN:• Obligatorischer Annullierungs- & SOS-Schutz: Fr. 30.–

• Visum-Gebühr: Fr. 40.– (wird vor Ort ausgestellt)

> GARANTIE:• Kostenloser Rücktritt innert 7 Tagen nach Buchung!

• Mitglied des schweizerischen Reisegarantiefonds!

• Keine Buchungsgebühren!

• Preis- & Qualitätsgarantie!

Inklusive Flug, Transfers,Hotel, Mahlzeiten, Reise-leitung & alle Taxen!

AKTIONSPREIS1WOCHE AB SFR.

1099.–

1 Woche Strand, Sonne & Wellness im Hotel«STEIGENBERGER GOLF RESORT»!

FÜR BEIDE HOTEL-ANGEBOTE GILT:

BEI BUCHUNG BIS ZUM 1. MÄRZ 2010BEZAHLEN SIE NUR DEN AKTIONSPREIS

www.mediashop-reisen.chEuropastr. 11 (im Solis-Haus) / 8152 GlattbruggFax 043 211 63 69 / info mediashop-reisen.ch

El Gouna & Sharm-El-Sheikh

Dieses Resort liegt inmitten des 18-Loch Golfplatzes von

El Gouna und bietet Empfangshalle, Boutique, Hauptres-

taurant, à la carte Restaurant, mehrere Bars, Süsswas-

ser-Swimmingpool (geheizt 26° C), 2 Kinderbecken, Ang-

sana Spa. Sonnenschirme, Liegestühle & Badetücher am

1499.– 1199.– 599.– 899.– (Verl.-Woche 299.–)

1599.– 1299.– 599.– 999.– (Verl.-Woche 299.–)

1799.– 1499.– 699.– 1099.– (Verl.-Woche 349.–)Zuschläge: Einzelzimmer: Fr. 249.– pro Woche / Flugzuschlag: Fr. 150.– pro Person und Kind /Flugzuschlag: Fr. 100.– pro Person und Kind / **Kinderpreis: max. 2 Kinder bis 12 Jahre im Zimmer von

2 vollzahlenden Erwachsenen / *nur 1 Woche buchbarIhr Luxus-Zimmer

Ihre exklusive Hotel- & Golfanlage

iHP

Pool, am Lagunenstrand und am reservierten Strandab-

schnitt am Meer sind gratis. Unterhaltungs- & Sportan-

gebot. Ihr Zimmer ist elegant eingerichtetmitDusche/WC,

Föhn, Klimaanlage, Sat.-TV, Minibar, Safe und Balkon

oder Terrasse. www.el-gouna.steigenberger.de

Exklusiv für Sie!Sensationelle Angebote!

SO GÜNSTIG DANK DIREKTVERKAUF!PROFITIEREN SIE JETZT!

EXKLUSIVES HOTEL UNTER SCHWEIZER LEITUNG! GOLFRESERVATIONEN NIMMTDER GENERALMANAGER [email protected] GERNE PERSÖNLICH ENTGEGEN!

> PREISE & TERMINE PRO PERSON IN SFR. MIT HALBPENSION REISE-NR. 0609a1 WOCHE IM DOPPELZIMMER INKL. FLUG, TRANSFERS, HOTEL UND AKTUELLEM TREIBSTOFF-ZUSCHLAG

Ab Zürich mit «EDELWEISS AIR» – Weitere Abflugstermine und Preise im Internet!

Abflugstermine 2010 Normalpreis Aktionspreis Verl.-Woche Kinderpreis bis 12 Jahre**

Februar So 21 28März So 07 14 21 28April So 04 11 18 25*

BEKANNTAUS DEM

TV

1 Woche mit All-Inclusive im Hotel«AMWAJ OYOUN HOTEL & RESORT»!

schäfte. Sport- und Animationsprogramm. Ihr Zimmer

ist modern und komfortabel eingerichtet und verfügt

über Bad/Dusche/WC, Telefon, Sat.-TV, Föhn, Klima-

anlage, Balkon oder Terrasse und seitliche Meersicht.

www.amwajhotelsint.com

Zuschläge: Einzelzimmer: Fr. 199.– pro Woche / Flugzuschlag:Fr. 100.– pro Person und Kind / Flugzuschlag: Fr. 200.– pro Person und Kind / Hochsaisonzuschlag 1.4. – 9.4.10:

Fr. 25.– pro Person und Nacht / **Kinderpreis: max. 1 Kind bis 12 Jahre im Zimmer von 2 vollzahlenden Erw. /

*nur 1 Woche buchbar / ! Last Minute Angebot

Ihre grosszügige Poolanlage

Ihr komfortables Zimmer

i

EXKLULSIV FÜR SIE: GRATIS MEERSICHT!IHR HOTEL LIEGT DIREKT AM SANDSTRAND!

Diese moderne Hotelanlage liegt in der Nabq Bay mit

einem schönen 450m langen privaten Sandstrand. Ideal

zum Schnorcheln ist das vorgelagerte Korallenriff. Das

Resort verfügt über eine grosszügige Poollandschaft,

diverse Restaurants und Bars, Internet Café und Ge-

AI

> PREISE & TERMINE PRO PERSON IN SFR. MIT HALBPENSION REISE-NR. 0609b1 WOCHE IM DOPPELZIMMER INKL. FLUG, TRANSFERS, HOTEL UND AKTUELLEM TREIBSTOFF-ZUSCHLAG

Ab Zürich mit «EDELWEISS AIR» – Weitere Abflugstermine und Preise im Internet!Abflugstermine 2010 Normalpreis Aktionspreis Verl.-Woche Kinderpreis bis 12 Jahre**

Februar Fr 12 19 26März Fr 05 12 19 26April Fr 02 09 16 23*

1399.– 1099.– 499.– 799.– (Verl.-Woche 249.–)

1499.– 1199.– 499.– 899.– (Verl.-Woche 299.–)

Page 97: Migros Magazin 06 2010 d AA

zeller schlaf forte –

mit Baldrian und Hopfen

• Erleichtert das

Einschlafen und

Durchschlafen

• 1 Tablette 1 Stunde

vor dem Schlafengehen

zeller schlaf forte ist ein pflanzliches Arzneimittel.

Erhältlich in Ihrer Apotheke oder Drogerie.

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.

Gut geschlafen?

zeller schlaf forte ist ein pflanzliches Arzneimittel.zeller schlaf forte ist ein pflanzliches Arzneimittel.

Erhältlich in Ihrer Apotheke oder Drogerie.

Max Zeller Söhne AG8590 Romanshorn

BESSER LEBEN IN FORM | 97Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

kampf ausgetragen haben.Denn Macht ist die Fähig-

keit, dem anderen diejenigen Ver-haltensweisen aufzunötigen, dieman sich von ihmwünscht.

Typische Situationen fürMachtkämpfe sind laut dem Paar-therapeutenKlausHeer solche, diebeiden Partnern nahe gehen undwichtig sind. «Die beliebtesten

Kampfplätze sind die Erzie-hung der Kinder, die Ver-teilung der unbezahltenArbeit zu Hause, der Um-gangmitdemgemeinsamenGeld und natürlich dieSexualität», so der BernerPsychologe.

Aber auch AlltäglicheswieUnpünktlichkeit, nichtZuhören, nicht eingehal-tene Absprachen oder dieFerienplanung sind mögli-che Streitpunkte. Verwei-gert ein Mann seiner Part-nerin dasGespräch, ist diesvielleicht seine einzige, oftunbewusste Möglichkeitzur Abgrenzung. Oder erbleibt absichtlich stumm,weil er weiss, dass dieses

Verhalten seine Frau auf die Palmebringt.

Macht ist jedoch keinMänner-phänomen, wie viele meinen.«Beide Geschlechter sind einan-der in der Machtausübung ge-wachsen. Auchwenn sie vielleichtmit unterschiedlichen Instrumen-ten kämpfen», erklärt KlausHeer.Viele Paare würden in einem fest-

Haben die Menschen generellMühe mit Macht, Klaus Heer?Ja, die meisten kennen Machtnur im Zusammenhang mit demMachtkampf. Insbesondere haltensie Macht und Liebe für unverein-bar. Wohl, weil sie damit schlechteErfahrungen gemacht haben.

Wie zeigt sich Macht in einerBeziehung überhaupt?Sie ist allgegenwärtig. Vom erstenAugenblick der Liebesgeschichtean geht es immer auch um Machtund Einfluss. Wer passt sich weman? Gehen wir zu dir oder zu mir?Wer kocht, wer bucht welchesKonzert? Tausende solcher Fragenmüssen dauernd geklärt werden.

Macht ist demnach normalerBestandteil einer Beziehung.

Trotzdem schafft sieProbleme…Und ob! Auch zwei Menschen, diesich lieben, sind unterschiedlich.Genau genommen sogar viel, vielunterschiedlicher, als sie selberwahrhaben wollen. Jedes Paarmuss mit diesen grossenUnterschieden zurechtkommen.In vielen Partnerschaften fällt dassehr schwer. Das nennt man dannein Machtproblem.

Was möchte man erreichen,wenn man Macht ausübt?In der Regel haben beide spezielleBedürfnisse und fürchten, zu kurzzu kommen. Und beide kommenja auch wirklich zu kurz. Siekämpfen darum, wahrgenommen,verstanden und anerkannt zuwerden. Genau dieser Kampf ist es

aber, der verhindert, dass dasErsehnte erreicht wird.

Und wie verschafft mansich in einer Beziehung eineMachtposition?Am einfachsten kommt ein Partnerzu Macht, wenn ihn der anderegewähren lässt. Zum Beispiel,indem er «dem Frieden zuliebe»schweigend erduldet. Die Verzagt-heit und Angst des einen machenden anderen mächtig.

Der Mächtige istalso der Stärkere?Ja, so ist es, aber der Mächtigereist immer derjenige, der wenigerwill. Wer vom anderen etwaserwartet, hat schlechte Karten imMachtpoker. Nehmen wir dieSexualität: Der Lustlose kann den

sexuell Hungrigen leicht in dieVerzweiflung treiben. Er bestimmt,was im Bett läuft — nämlich nichts.

Das klingt alles schwierig undmühsam. Gibt es denn keineMöglichkeit, diesem Verhaltenzu entkommen?Doch. Man ist nicht dazu verurteilt,sich dauernd zu bekämpfen. Paarekönnen der Liebe tatsächlich eineChance geben. Konkret: Jeder undjede ist herzlich eingeladen, genauhinzuhören, was das Gegenübersagt. Auch wenn es unangenehm,unverständlich, ja widerwärtigtönt. Auf den Punkt gebracht: Manmuss sich entscheiden, ob manrecht haben will oder eineBeziehung. Beides gleichzeitig gehtnicht.

Interview Karin Zahner

Ein beliebtes Feld für Sturheiten undMeinungskämpfe: Die Kindererziehung.

Anzeige

DAS SAGT DER EXPERTE

«Man kann recht haben oder eine Beziehung, beides geht nicht»Klaus Heer, Paartherapeut in Bern und Autor mehrerer Bücher über die Liebe und die Beziehungen.

gefahrenen Machtgleichgewichtleben. Dadurch seien sie in einerbösartigen Pattsituation gefangen,sozusagen in einemGleichgewichtdes Schreckens. «Niemand kanneinen solchen Kampf gewinnen,beide verlieren langfristig.»

Doch woran merkt man, dasses in der Beziehung ein Macht-problem gibt? «Ganz einfach»,sagt Klaus Heer, «jeder Streit istein Machtkampf. Dieser macht

klar, dass es den beiden wichtigerist, recht zu haben, als sich für dieAndersartigkeit des anderen zuinteressieren.» Jede nicht endenwollende, nervigeDiskussion zeige,wie beide um sich selbst kreisten.Dies produziere ein Gefühl derOhnmacht: «Solche Gespräche»bringen nichts – nachher ist dieSituation verzwickter als zuvor.»Kerstin Rupf übte bei denAuseinandersetzungen mit

Page 98: Migros Magazin 06 2010 d AA

2000 MÜ.M.: SONNE PUR.

9.–Sun Look Après

Aloe Vera

Cooling Gel*

200 ml

7.90Sun Look

Selftan Natural

Tan Cream*

50 ml

9.50Sun Look SportCombi-Stick SF3020 ml

5.50Sun Look LipProtection SF30*5 ml

7.50Sun Look SportFace Cream SF3050 ml

14.90Sun Look Sport

Clear Spray SF20

200 ml

15.–Sun Look BasicMilk SF30200 ml

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

.: SONNE PUR.

Page 99: Migros Magazin 06 2010 d AA

BESSER LEBEN IN FORM | 99Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

ihrem Mann wohl eine so-genannte Behinderungs-

macht (siehe Box Seite 95) aus,indem sie ihm Dinge verunmög-lichte, die ihm am Herzen liegen.«Mit der Familie unterwegs zusein und gemeinsam etwas zu er-leben, ist für mich sehr wichtig»,sagt Réne Rupf. «Kerstins ständigeVerweigerung hat mich fertig-gemacht, manchmal wurde ichauchwütend. Das wollte ich nichtauf mir sitzen lassen.»

Er wollte plötzlich nichtmehr, dass sie Geld ausgibtEr begann deshalb, sich zu revan-chieren. Da seine Frau ihren Berufaufgegeben hatte und kein Geldmehr verdiente, waren die Finan-zen ein ideales Druckmittel fürihn. Denn hier war sie von ihmabhängig und auf seine Gross-zügigkeit angewiesen. «Ichwurdeknauserig und wollte beispiels-

weise nicht, dass sie Geld ausgibtoder nach der Zeit auf dem Spiel-platz mit ihren Kolleginnen undden Kindern einen Kaffee trinkengeht.» Der unbewusste Gedankedahinter:Wenn siemit mir nichtsunternehmen will, dann soll siedas auch mit anderen nicht tun.

Weil die Streitereien undMachtspiele immer häufiger,fieser und aggressiver wurden,wandte sich das Paar an eine Fach-person. «Wir haben dank der The-rapie erkannt, dass wir aus denunterschiedlichsten Gründen wieEifersucht oder mangelndemSelbstwertgefühl heraus umAner-kennung und Macht kämpften»,sagt René. «Als uns dies bewusstwurde, konnten wir an unserem

Verhalten arbeiten. Heute stimmtder Wechsel von Geben und Neh-men wieder. Wir versuchen Kom-promisse zu finden und Entschei-dungen zu fällen, die für beidestimmen.»

Ein Wochenende daheim,das nächste unterwegsRené und Kerstin Rupf habenmittlerweile einen gangbarenWeggefunden. An einemWochenendeist ein Ruheprogramm zu Hauseangesagt, am folgenden darfRené Rupf Dinge organisieren,die ihm und seiner Familie Spassmachen.

So haben sie kürzlich gemein-sam einen Klettersteig in der In-nerschweiz gemeistert, kommen-des Wochenende wird dafürdaheim gemeinsam gebastelt. Sokönnen beide Partner von neuenErfahrungen profitieren.

Karin ZahnerBilder

Plainp

icture,G

rego

rSc

hlae

ger/Visu

m,G

etty

Imag

es

Der Ruf desKalorienteufelsFrüchte zum Frühstück, einleichtes Menü am Mittag undabends Fisch und Gemüse:Vittorio Lella zieht es durch.Der Kalorienteufel lauertaber am Wochenende.Denn dann tischt seinedeutsch-russische Frau IrinaDeftiges auf: verschiedeneBrote, Butter, Konfitüre,Lachs, Lachsrogen, Blini undSauerrahm. «Da kann icheinfach nicht widerstehen»,sagt der Parkettleger.Ernährungsexpertenempfehlen: Wenn man schon«sündigt», dann soll mandie Sünde auch geniessen.Rückfälle gehören dazu,wenn man seine Gewohn-heiten ändert. Das giltnicht nur beim Abnehmen.Wichtig ist einzig, dass mansich von Rückschlägen nichtentmutigen lässt und sichnachher wieder am Riemenreisst. Kopf hoch, Vittorio.

Lesen Sie nächste Woche, wieauch Vittorio Lellas Frau vonder Diät profitiert und machenSie den Gesundheitstest unterwww.migrosmagazin.ch

ABNEHMEN TEIL4

Ein Rückfall! Vittorio Lella(43) bringt wieder ein Kilomehr auf die Waage. Und nun?

www.migrosmagazin.ch

Kleine süsse Versuchungenfür eine wöchentlicheBelohnung oder «Sünde».

Wege aus demMachtkrampf➔ Lassen Sie sich nichtfestlegen. Es sind beide Partien,die im Machtkampf eine Rolleeinnehmen, schwach oder stark.➔ Versuchen Sie den Partneroder die Partnerin nicht um jedenPreis von der eigenen Meinung zuüberzeugen. Wechseln Sie diePerspektive, nähern Sie sich demanderen an.➔ Unterschiedlichkeit ist nichtsBedrohliches, man muss nurdamit umgehen können.➔ Machen Sie sich bewusst, dassSie und Ihr Partner zwei Men-schen mit unterschiedlichenBedürfnissen sind.➔ Es gibt immer wieder Konflikteum die Macht, weil beide eineeigene Idee vom Leben haben.Das gilt es zu akzeptieren. AchtenSie von Anfang an darauf, wierücksichtsvoll Ihr Gegenüber ist.Überschreitet sie permanentGrenzen? Kritisiert er ständig?Kommt sie andauernd zu spät?➔ Ein fairer Streit ist genausowichtig für eine guteBeziehung wie Toleranz undKompromissbereitschaft.

www.migrosmagazin.ch

Wer hat in Ihrer Beziehungdie Hosen an? Machen Sie denBeziehungstest.

Macht des Schweigens:Vielen Männern ist dieVerweigerung die letzteZuflucht im Beziehungs-machtkampf.

Page 100: Migros Magazin 06 2010 d AA

VON DER NATUR INSPIRIERT. DURCH DIE WISSENSCHAFT VOLLENDET.

Alle Pantene Pro-V Nature Fusion ProdukteGültig vom 9.2. bis 22.2.2010

NEU

Pantene gibts in Ihrer Migros

DIE KRAFT DER NATUR

FÜR GESUNDEN GLANZ

AKTION

o.b. gibts in Ihrer Migros

ANGEBOTE GELTEN VOM 09.02. BIS 22.02.2010 ODER SOLANGE VORRAT

8.90statt 12.45

o.b. Normal 56er

+ 8 Intimpflege-

tücher gratis

8.90statt 10.65

o.b. Super 48er

+ 8 Intimpflege-

tücher gratis

10.90statt 13.80

o.b. ProComfort™

Mini 32er

Duopack

13.90statt 17.80o.b. ProComfort™Super Plus 32erDuopack

Page 101: Migros Magazin 06 2010 d AA

BESSER LEBEN FAMILIE | 101Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Fit durch den TagSo essen Kinder gesund:➔ 5 kleinere Mahlzeiten statt3 üppige (aber auch nichtandauernd snacken).➔ Genug Wasser oderungesüssten Tee trinken,viele Kohlenhydrate (Brot,Nudeln, Reis) anbieten.➔ Eltern bestimmen, wasauf den Tisch kommt,das Kind bestimmt, wie vieles davon isst.➔ Gutes Vorbild sein: WennEltern keinen Salat essen,können sie dies auch nichtvom Kind verlangen.

Nudeln, Reis) anbieten.➔ Eltern bestimmen, wasauf den Tisch kommt,das Kind bestimmt, wie vieles davon isst.➔ Gutes Vorbild sein: WennEltern keinen Salat essen,können sie dies auch nichtvom Kind verlangen.

DAS BIN ICH

Kinderstellensich vor

Möchtest auch du diesenFragebogen ausfüllen? Dufindest ihn unter:www.migrosmagazin.chDort kannst du auch alle andereneingeschickten Fragebögenanschauen.

Bilder

Jose

LuisPe

laez/Getty

Imag

es

Chicken Nuggets! ChickenNuggets!», ruft es aus dreiKinderkehlen, während die

Mutter verzweifelt nach etwasVollwertigem auf der Restaurant-speisekarte sucht. «Zu Hauseessen wir gesund», beteuert sie,und man glaubt es gerne.

Worauf kommt es bei der Er-nährung von Kindern an? EssenKinder anders? «Ganz klar», sagtdie ErnährungswissenschafterinMarianne Botta Diener. Durch dasWachstumunddie viele Bewegunghaben sie einen hohen Nährstoff-bedarf. «Kinder brauchen unteranderem mehr Kohlenhydrate alsErwachsene, am besten zu jederMahlzeit», erklärt sie. Kohlenhyd-rate sind in Brot, Reis, Kartoffelnoder Haferflocken enthalten.Sie sorgen bei Kindern undJugendlichen für einenausgeglichenen Energie-haushalt – so können siesich länger konzentrierenund haben genügend Kraftzum Rumtoben.

Mal wie die Maus, malwie ein MähdrescherWas unterscheidet die kleinenEsser sonst noch von uns? Derkindliche Essensbedarf schwanktenorm. «Ein Wochenende langisst das Kindwie einMähdrescher,und am Montag knabbert es nuran einem Rüebli – das ist ganznormal», sagt Botta Diener. Auchsind Kinder beim Essen viel lust-betonter: Das Auge isst immermitund verleitet sie schneller mal zueinem entrüsteten «Wäh!». «Des-halb bekommen die farbigenM&M’s eine viel höhere Punkte-zahl als beispielsweise Buch-weizenrisotto.»

Frustrierte Köchinnen sollensich nicht entmutigen lassen,wenn der kleine Mensch partoutnichts essenwill. «Immerwieder anbieten», rätBotta Diener. Und damitder erhöhte Bedarf anwichtigen

Kraftstoff für KnirpseKinder brauchen Energie. Viel Kohlenhydrate und genügend Vitamineund Mineralstoffe sind für Wachstum und Entwicklung unentbehrlich.

Mineralstoffen und Vitaminengedeckt ist, lohnt sich eine aus-gewogene, gesunde Ernährung, soBotta Diener, «auch wenn Kinderlieber nur Chicken Nuggets essenwürden». Cristina Maurer

Buchtipp: Marianne Botta Diener, «MitKindern kochen, essen und geniessen»,2009, www.exlibris.ch

Ein Lieblingder Kinder:Tomaten-Spaghetti.

www.migrosmagazin.ch

Vom Alter abhängig: So vieleKalorien, Kohlenhydrate oder Fettbraucht ein Kind.

TIPP DERWOCHE

Spielend Gefahrendes Webs erkennenBetrüger im Forum, Glüschtlerim Chatroom: Das Internet birgtauch Gefahren. Ein neuesOnline-Spiel soll diese nun aufunterhaltsame Weise aufzeigen.Netcity, das Action Innocenceund der Kinderschutz Schweizdieser Tagen aufgeschaltethaben, richtet sich an 9- bis12-Jährige. Es baut auf realenSituationen auf, wie Kinder sieim Internet erleben.www.netcity.org

Page 102: Migros Magazin 06 2010 d AA

GEHEIMNIS FREY.

Entdecken Sie das verführerische Geheimnis von Giandor, denkleinen Köstlichkeiten aus feinster Milchschokolade mitzarter Mandelcrèmefüllung. Bereiten Sie Ihren Liebsten eine süsseÜberraschung – und Sie werden selbst überrascht sein.

MG

Bw

ww

.mig

ros.

ch

Zeigen Sie sich

von Ihrer Schokoladenseite.

Mit Giandor von Chocolat Frey.

Page 103: Migros Magazin 06 2010 d AA

1. Tag Schweiz – AdriaFahrt über die Gotthardroute und durch die Po-Ebene, vorbei anModena und Bologna, an die beliebte Küste der Adria.2. Tag Adria – San Marino – AnconaAm Vormittag besuchen Sie San Marino, die kleinste Republik derWelt, und fahren anschliessend zur Einschiffung nach Ancona.3. Tag Igoumenitsa – Katara-Pass – Meteora-KlösterAm Morgen läuft Ihr Schiff in Igoumenitsa an der Nordküste Griechen-lands ein. Sie fahren über Ioannina und über den Katara-Pass nachKalambaka. Schon von weitem erblicken Sie die bizarren Felsforma-tionen auf denen die weltberühmten Meteora-Klöster wie Schwalben-nester thronen. Auf einer Rundfahrt durch diese einmalige Landschaftbesuchen Sie auch eines dieser geheimnisvollen Klöster.4. Tag Kalambaka – Delphi – KorinthDurch die Thessalische Ebene und über Lamia erreichen Sie Delphi,einen der bedeutendsten Orte des klassischen Griechenlands. Sie ler-nen viel über die Bedeutung des Orakels bei den alten Griechen. AmNachmittag führt die Weiterreise über Theben in die Umgebung vonKorinth, wo Sie die nächsten vier Nächte verbringen werden.5. Tag Kanal von Korinth und AkrokorinthSie fahren nach Akrokorinth, einem burgbewehrten Berg mit einertollen Aussicht, bewundern den Kanal von Korinth, ein Meisterwerkder Technik, und besuchen den bekannten Ferienort Loutraki.6. Tag Ausflug AthenDer heutige Tag steht ganz im Zeichen der griechischen HauptstadtAthen. Während der Stadtrundfahrt besuchen Sie die interessantestenund bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie die Akropolis, das Wahr-zeichen der Stadt, den Präsidentenpalast und die davor stattfindendeWachablösung, sowie das Olympiastadion. Die Mittagszeit verbringenSie in der Plaka, der Altstadt Athens mit ihren vielen gemütlichen Res-taurants. Danach kehren Sie in Ihr Hotel zurück.7. Tag Argolisrundfahrt (fakultativ)Heute besuchen Sie die Argolis, eine der bedeutensten Kulturland-schaften Griechenlands. Nach einem Aufenthalt in Mykene fahren Sieüber Argos nach Nafplion, einem der malerischsten Hafenstädtchen.Sie besuchen darauf das Theater von Epidauros, das berühmt ist durchseine vorzügliche Erhaltung und seine aussergewöhnlich gute Akustik.Danach Rückkehr ins Hotel auf einer grandiosen Panoramastrasse.8. Tag Korinth – Olympia – PatrasAm Morgen fahren Sie durch Arkadien, ein gebirgiges Hochland imZentrum der Halbinsel Peloponnes, und gelangen so in das antikeOlympia, ein grosses panhellenisches Heiligtum, der Ursprung derOlympischen Spiele. Über Pyrgos erreichen Sie am Abend Patras, woSie Ihre Kabinen auf einem modernen Linienschiff beziehen.9. Tag Auf SeeHeute bleibt Ihnen der ganze Tag um die Annehmlichkeiten des Bord-lebens zu geniessen und um die vielfältigen Eindrücke der letzten Tagezu verarbeiten, während Ihr Schiff Kurs auf Venedig nimmt.10. Tag Venedig – SchweizEin grossartiges Schauspiel bietet sich Ihnen am Morgen, wenn IhrSchiff, vorbei an der Piazza San Marco, in den Hafen von Venedig ein-läuft. Nach der Ausschiffung kehren Sie in die Schweiz zurück.

Das ist alles dabei...

✘ 10-tägige Fahrt mit modernem4-Sterne-Fernreisecar

✘ Schiffspassagen Ancona – Igou-menitsa / Patras – Venedig mitmodernen Linienschiffen

✘ 3 Übernachtungen in Doppel-kabinen innen mit Dusche/WC

✘ 2 Übernachtungen in gutenMittelklassehotels an der Adriaund in Kalambaka in Zimmernmit Dusche/WC

✘ 4 Übernachtungen in gutemMittelklassehotel bei Korinth inZimmern mit Bad oder Dusche/WC, Farb-TV etc.

✘ Halbpension in den Hotels

✘ Deutschsprachige Reiseleitungin Griechenland

✘ Geführte Besichtigungen inOlympia und Delphi

✘ Ganztägiger Ausflug nach Athenmit Besichtigung der Akropolis

✘ Besichtigung Meteora-Kloster

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 28.–

✘ Einzelzimmerzuschlag Fr. 190.–(ausgenommen Fährüberfahrten)

✘ Zuschlag Aussenkabine Fr. 95.–

✘ Ganztägige ArgolisrundfahrtFr. 39.–

Reisedaten 2010

11. – 20. März Fr. 1’095.–

18. – 27. März Fr. 1’095.–

25. März – 03. April Fr. 1’125.–

01. – 10. April Fr. 1’125.–

15. – 24. April Fr. 1’155.–

29. April – 08. Mai Fr. 1’195.–

06. – 15. Mai Fr. 1’195.–

20. – 29. Mai Fr. 1’195.–

09. – 18. September Fr. 1’195.–

16. – 25. September Fr. 1’195.–

23. Sept. – 02. Oktober Fr. 1’195.–

30. Sept. – 09. Oktober Fr. 1’195.–

07. – 16. Oktober Fr. 1’155.–

14. – 23. Oktober Fr. 1’125.–

21. – 30. Oktober Fr. 1’125.–

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Zürich, Luzern, Basel

Traumreise mit kleiner Kreuzfahrt im Mittelmeer.Einmalige Fahrt durch die schönsten Gegenden des klassischen

Griechenlands. Grandiose Natur und interessante Kultur.

Schaffhauserstrasse 44, 8152 Glattbruggwww.bossartreisen.ch

044 880 08 00

Page 104: Migros Magazin 06 2010 d AA

104 |BESSER LEBENGARTEN&TIER Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Über Nacht hat Schnee denBlütenglöcklein des Winter-jasmins weisse Mützen auf-

gesetzt. So als ob er die vorwitzi-gen Blüten vor allzu grosser Kälteschützen möchte. Doch die küm-mert der Frost nicht.

Die zierlichen Blüten habensichweder in der Jahreszeit geirrt,noch sind sie die einzigen, die imWinter, wenn es schneit, mit ih-ren Farbtupfern Akzente setzen.Verschiedene bekannte Sträuchererfreuen mit ihren bunten Blütendas Auge in den dunklen Mona-ten. Einige duften so intensiv, alsob sie schon Frühlingsgefühle we-cken wollten.

Der Winterjasmin ist der be-kannteste unter den Frühblühern.Seine sattgelben Blüten gleichendenjenigen der Forsythie. Am

schönstenwirkt der Jasmin, wenner als lockerer Strauch über einerMauer hängt oder sich an einemKlettergerüst emporranken kann.

Einzelne Blüten erfrieren,daneben spriessen neueEiner der frühesten Blüher ist derWinterschneeball, der schon abAnfang Dezember seine blassrosaBlütenbüschel zeigt. Bei sehrtiefen Temperaturen können ein-zelneBlüten erfrieren, der Strauchist aber so robust, dass er immerwieder neue Knospen bildet.

Frühreif ist auch die Chine-sische Winterblüte, sie zeigt ihrecremefarbigen Glöcklein mit pur-purfarbenem Mittelpunkt bereitsab EndeDezember bis in den Feb-ruar hinein. An sonnig-warmenTagen ziehen sie mit ihrem star-

ken süsslichenDuft Bienen an, dieauf einemVersäuberungsflug gernebei ihnen einkehren. Häufig inGärten und Parkanlagen anzutref-fen ist die Zaubernuss (Hamame-lis). Ihre zotteligen Blüten inGelb,in Rot oder Kupferfarben sind aus-dauernd.Wird es ihnen dann dochzu kalt, rollen sie sich einfach ein.

Sogar ein einheimischesWild-gehölz hat sich auf tiefe Tempera-turen eingestellt: Die Kornelkir-sche, bekannt unter dem NamenTierlibaum, ist mit ihren gelbenBüscheln von Februar bis April einHingucker in Hecken oder alsSolitärbaum.

Unscheinbar sind die weissenBlüten des Wintergeissblatts. Da-für hat der robuste Strauch denbetörendsten Duft aller Früh-reifen. Haia Müller

Will sie, oder will sie nicht? FünfTage harrte ich nun schon mitmeiner Grosspudelhündin Bajabeim von mir auserkorenen künfti-gen Papa Pete in der LüneburgerHeide aus. Die Reise war seriöskalkuliert: Ein grosser Teil derweiblichen Hundewelt lässt sichzwischen dem 12. und 14. Tag derLäufigkeit decken. Nicht so Baja.Spielen mit Pete steht zwei Maltäglich auf dem Programm. Dasmacht Spass, doch kaum will ereine Pfote auf ihren Rücken heben,wird sie zickig. Sympathie und

Antipathie gibt es auch beiHunden. Und das kann demZüchter auch mal einen Strichdurch die Rechnung machen.

Erst am 19. Tag hat Petemit seinem Werben ErfolgDenn er wählt zwar den Partneraus: Gesundheit, Wesenszüge undSchönheit liefern die Kriterien.Doch ob sich die beiden mögen,könnenwir Zweibeiner nicht steuern.Die Lüneburger Heide ist auch imWinter schön, doch irgendwannmuss man Entscheide treffen. Ein

Hormontest kombiniert mit einemScheidenabstrich bringt Klarheit:Baja ist noch nicht so weit. Aberam 19. Tag hat Pete mit seinemWerben endlich Erfolg. Man kannsich fragen, ob man nicht besseralles der Natur überlasse. Es gibtwunderbare Mischlingshunde, dieaber meist auch Wundertütensind. Man weiss nicht genau, wieund zu was sie sich entwickeln.Baja ist trächtig. Sechs odersieben Welpen sah ich im Ultra-schall. Es gibt weisse undschwarze, da Papa Pete schwarz

ist. Aber wie viele von jedem? Undgeht alles gut bei der Geburt?

Dagmar Steinemann

Sehen Sie im nächsten Migros-Magazin Bajas herzige Welpen.

NEUE SERIE: DAS PUDELHAUS

Zickige Hundeliebe in der HeideDas Migros-Magazin begleitet Grosspudelhündin Baja bei Geburt und Aufzucht ihrer Welpen.

Welpen sind unterwegs: Dagmarmit Grosspudelhündin Baja.

Winterschneeball: Treibt selbstbei Eiseskälte neue Knospen.Frühreifer

BlütenzauberSie trotzen Schnee und Kälte und duftengar nach Frühling: Sträucher, die mittenim Winter blühen.

Im FrühlingpflanzenWer noch keinen Winter-blüher hat: Im Frühling istder beste Zeitpunkt, sicheinen in den Garten zuholen. Am besten pflanztman ihn vor ein Fenster,damit man den un-gewöhnlichen Anblick vonder warmen Stube ausgeniessen kann. Oderbeim Hauseingang, damitman sich jeden Tagdarüber freuen darf. Auchauf Terrassen in Kübelnüberstehen die Sträucherden Winter schadlos,man muss sie nur ab undzu in frostfreien Periodenetwas giessen.

Bilder

Florap

ress,R

enéRuis

Page 105: Migros Magazin 06 2010 d AA

Ess hhöörrtt ssiicchh uunnggllaauubblliicchh aann !! BBeessoonnddeerrss,, wweennnn SSiieesscchhoonn vviieellee eerrnnsstthhaaffttee VVeerrssuucchhee ggeemmaacchhtt hhaabbeenn uumm

aabbzzuunneehhmmeenn,, ddaannnn wweerrddeenn SSiiee vviieelllleeiicchhttzzwweeiiffeellnn.. DDoocchh eerrlleebbeenn SSiiee jjeettzztt sseellbbeerr,,oohhnnee RRiissiikkoo,, iinnnneerrtt TTaaggeenn,, wweellcchhee sseennssaattiioo--nneelllleenn EErrggeebbnniissssee mmöögglliicchh ssiinndd..SSoo sscchhrreeiibbtt ddiiee iinntteerrnnaattiioonnaallee PPrreessssee::DDaannkk RReedduuzzeellll--KKaappsseellnn,, sseennssaattiioonneelllleerrFFeettttaabbbbaauu -- oohhnnee OOppeerraattiioonn -- oohhnnee zzuu hhuunn--ggeerrnn -- oohhnnee DDiiäättppllaann -- uunndd vvoorr aalllleemm oohhnneeNNeebbeennwwiirrkkuunngg..

1111 SSSScccchhhhaaaacccchhhh tttteeee llll

RRRReeeedddduuuuzzzzeeee llll llll kkkkaaaannnnnnnn

dddd iiiieeeesssseeeennnn FFFFeeee tttt ttttbbbbeeee rrrrgggg

aaaabbbbssssaaaauuuuggggeeeennnn !!!!

Reduzell36 - Normal, 120 Kapseln Empfohlen bei 4 - 8 Kilo Übergewicht Fr. 79.-

ne vorhandenen Fettzellen zu aktivieren und damit dieFettreserven an Ihren Problemzonen abzubauen. So wirddas Fett aus Ihren Speckpolstern automatisch gelöst undüber die Muskeln für Energiegewinnung verbrannt. Wegendieser natürlichen Fettblockaden durch Reduzell36, mussIhr Körper seinen „inneren Brennofen” aktivieren undverbrennt darum das angesetzte Fett, bis es voll-ständig verschwindet. Reduzell36 baut somitdas gespeicherte Fett an Ihren Problemzonenwie Bauch, Gesäss, Beinen und Arme, Kiloum Kilo kontinuierlich ab.

Wieviel kann jedermanndamit pro Woche abnehmen?Jede Reduzell - Kapsel hilft die uner-wünschten Fettpolster mehr und mehr auf-zulösen und zu schmelzen. Bis zu 3 Kilo proWoche können so bei vernüftiger Ernährungplötzlich von selbst verschwinden; automa-tisch - ohne Ihr Zutun, ohne Jojo-Effekt.

Erhältlich ist Reduzell36 ab sofort in allenDrogerien und Apotheken oder bestellen Siehier direkt beim Institut Sanum. Rufen Sie jetztan, wir beraten Sie unverbindlich .

Bestell-Telefon: 004433-- 881100 5577 2200

oder 004433-- 881100 5577 2211

Das Geheimnis liegt im neuen Wirkstoff !Ein wirklich 100% natürlicher neuer Wirkstoff ohneChemie, welcher verhindert, dass weniger Fett in IhremKörper abgelagert wird. Weiter bewirkt das neueReduzell36, dass Ihr gespeichertes Fett in den Prob-lemzonen wie am Bauch, den Hüften, am Po und denBeinen kontinuierlich abgebaut wird und jetzt für immerverschwindet.

Und so wirkt der “Fettsauger Reduzell36 ”Reduzell36 saugt die dickmachenden Fettmoleküle ausIhrer Nahrung an sich und scheiden diese unweigerlichwieder aus. In diesem Prozess wird ca. 80% der Nah-rungsfette auf natürliche Weise neutralisiert und somitunwirksam. Damit sorgt Reduzell36 dafür, dass keinneues Fett aus der Nahrung an Ihrem Körper zu Fett-polstern ansetzen kann.

Warum verschwinden Ihre Fettpolster ?Ihr Körper braucht eigentlich Fett für seinen täglichen Ener-giebedarf und wird durch Reduzell36 aber gezwungen, sei-

®

Ab sofort auch in allen Apotheken und Drogerien erhältlich: Das neue Medizinprodukt zur Gewichts-Kontrolle

SSSSooooffffoooorrrrtttt 88880000%%%% wwwweeeennnn iiiiggggeeeerrrr FFFFeeeetttttttt !!!!

100%Natur

Hierausschneiden

undeinsenden.

In Apothekenund DrogeriePharmacode 4108929

Arme

schlanker

Hüfte

schlanker

Bauch

schlanker

Gesäss

schlankerSchenkel

schlanker

Beine

schlanker

vorhervorher

nnnnaaaacccchhhh eeee rrrr

hergestellt für

die Schweiz

Dasschaffen jetztauch Sie !

JA, ich habe Übergewicht und möchte es natürlich behandeln. Bitte senden Sie mir diskret die angekreuzte Packung Reduzell36 mitRückgaberecht, zahlbar innert 30 Tagen gegen Rechnung (+ Fr. 7.50 Porto)

www.reduzell36.ch

Vorname...................................................................................................................................

Name........................................................................................................................................

Strasse .....................................................................................................................................

PLZ/Ort .....................................................................................................................................

Jede Kapsel

enthält

!

!Mo. - Fr. 08:00 - 20:00 UhrSa. - So. 10:00 - 18:00 Uhr

IInnssttiittuutt SSaannuumm GGmmbbHHFürtistrassePostfach 3618832 Wollerau

Einsenden an: Institut Sanum GmbH, Postfach 361, 8832 Wollerau, Tel. 043 - 810 57 20, Fax 044- 922 70 59*Ohne Rücksendung der Packung gilt die Garantie nicht.

Reduzell36 - Intensiv, 240 Kapseln *mit Schlank-GARANTIE nur Fr. 118.-

Empfohlen bei 9 - 20 Kilo Übergewicht (statt Fr. 158.- ) (Sie sparen Fr. 40.-)

**** SSSSCCCCHHHHLLLLAAAANNNNKKKK----GGGGAAAARRRRAAAANNNNTTTTIIIIEEEEWeil wir wissen, dass Reduzell bei 98%aller Personen geholfen hat, erhalten Sieauf jede Intensiv-Packung ein 10 Tage-

Rückgaberecht. Wir garantieren

Ihnen: Wenn Sie innert 10 Tagen nichtan Gewicht verlieren, senden Sie uns

alles, auch die angebroche Packung zu-rück und Sie schulden uns nichts, die-

ses Versprechen gilt auf jeden Fall.

Die Geschäftsleitung

RReedduuzzeellll3366RReedduuzzeellll3366DER NEUE FETTABSAUGER

JJeettzztt 1122 KKiilloo wweeggJJeettzztt 1122 KKiilloo wweeggiinn nnuurr 3300 TTaaggeeiinn nnuurr 3300 TTaaggeennnn !!!!

GARANTIE–BESTELLSCHEIN

Waden

schlanker

!

MM

6/10

Anzeige

Page 106: Migros Magazin 06 2010 d AA

106 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Zusammenmit ihren TöchternSara (3) und Delia (1) woh-nen Rita und Beat Niederber-

ger ausserhalb von Alpnach DorfimKantonObwalden. Ohne ihrenSubaru-Kombi geht im Winternichts. Wenn Eis und Schnee dieStrassen bedecken, kommen dieNiederbergers nur dank des All-radantriebs des japanischen Fami-lienautos sicher nach Hause.

Fürs Migros-Magazin nimmtdie Familie nun die Limousinen-version des neu lancierten SubaruLegacy unter die Lupe. «Vor allemvon vorne gefällt er uns sehr gut»,lobt Rita Niederberger den japani-schen Viertürer. Das Heck findetsie «gewöhnungsbedürftig». Unddie hoch ansetzende Heckscheibeschränke die Sicht nach hintenein. «Das kompensiert aber dieRückfahrkamera», ergänzt BeatNiederberger.

Beheizbare Sitze, die sichihre Position merkenVor allem im Innenraum über-zeugt der Legacy: Dank hervor-ragendem Sitzkomfort, viel Kopf-freiheit und üppiger Ausstattungnehmen die Niederbergers gernePlatz. «Die Position der beheiz-baren Sitze lässt sich sogar abspei-chern», freut sich Rita. Ihre Töch-ter fühlen sich auf der Rückbankpudelwohl. Sara begeistert vorallem der Getränkehalter, den sieohne Hilfe erreichen kann. «DieTüren lassen sich weit öffnen – sokann man die Kindersitze ohneVerrenkungen montieren», be-merkt Beat. Und das Interieur seileicht zu reinigen: «Das ist wich-

Der Hübsche mit derkleinen KlappeTestfamilie Niederberger aus Alpnach Dorf OW ersparte demSubaru Legacy Sedan weder steile Strassen noch Eis oder Schnee.Doch die japanische Limousine schlug sich wacker.

STECKBRIEF

Subaru Legacy Sedan 2.0D Limited SMotor/Antrieb: 4-Zylinder-Boxermotor, Turbodiesel,1998 cm³, 150 PS, manuelles Sechsganggetriebe,permanenter Allradantrieb.Fahrleistungen: 0—100 km/h in 9,3 s, Spitze 206 km/h.Abmessungen: L xBxH = 4,73 x 1,78 x 1,51 m, Kofferraum 486 l,Gewicht 1636 kg.Verbrauch: 6,3 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. B,CO2-Ausstoss (Werksangabe) 165 g/km.Preis: ab 47000 Franken.

DIE AUTO-TEST-FAMILIE

Testfamilie Niederberger entdeckte die Stärken des Subaru Legacy: Rita und Beat Niederberger mit ihren Töchtern Delia (

Die Heckklappe istden Niederbergers nichtgross genug.

Praktischer Getränkehalter im Fond: So hat Sara ihr Getränkselbst vom Kindersitzli aus stets in Griffweite.

tig,wennmanKinder hat», soRita.Der Kofferraum aber kassiertKritik. Das Fassungsvermögen seiausreichend, aber die hohe Lade-kante und die kleine Heckklappeerschwerten das Beladen. «Füreinen Kinderwagen oder einenGleitschirmsack ist die Öffnungklar zu klein», findet Beat.

Als Landmaschinenmechani-ker interessiert ihn vor allem dieTechnik des Legacy: «Der Boxer-Dieselmotor entwickelt viel Leis-tung – und bleibt dabei über-raschend leise.» ImVergleich zumschon einige Jahre alten Familien-kombi mit Boxer-Benzinmotorsei der Diesel auch überraschendsparsam:Nur 6,5 l/100 km geneh-migte er sich durchschnittlich.Damit hat Familie Niederberger

Page 107: Migros Magazin 06 2010 d AA

Laugen-Silser-

Sandwich und Getränk*

diese Woche

4.–

Hier isst die ganze Schweiz gern. Und günstig.

4.–4.–4.–4.–

*50-cl-PET-Getränk nach Wahl, Angebotsdauer 9.2.–15.2.2010, solange Vorrat.

BESSER LEBENAUTO | 107

Subaru Legacy 2.0D

Bis 2012 sollen Neuwagenin der EU im Durchschnitt nurnoch 120 g/km CO2 ausstossen.Geht man von einer kontinuierli-chen Senkung der CO2-Emissio-nen aus, bedeutet dies für dasJahr 2010 einen Richtwert von147 g/km. Unser Testwagen liegtmit 165 g/km darüber.

Weitere Informationen zu unseremBewertungssystem finden Sie unterwww.migros-magazin.ch

180

170

160

150

140

130

120

110

100

CO2-RICHTWERTE

2008 2009 2010 2011 2012

175

161

147

134

120

165 g/km

EXPERTEKurt Egli,Umweltberater

Öko-Check:Allrad kostetRund ein Viertel der Schwei-zer Neuwagen werden mitAllradantrieb geordert.Dieser ist praktisch, hilft inkritischen Situationen undbringt einen Sicherheits-zuwachs. Die Kehrseite sinddie Kosten. Neben demhöheren Anschaffungspreisbeim Kauf schlägt der 4 x4auch beim Tanken zu Buche.Für die rund 100 kg Zusatz-gewicht des Antriebsstrangssind 0,5 l/100 km Mehr-verbrauch zu veranschlagen.Nochmals 0,3 bis 0,5 l/100 kmgehen auf Kosten desReibungswiderstands. Werden Allradantrieb nur anWochenenden für dieAnfahrt zur Berghüttebenötigt, sollte statt einespermanenten einen zuschalt-baren Allradantrieb wählen.

Testfamilie Niederberger entdeckte die Stärken des Subaru Legacy: Rita und Beat Niederberger mit ihren Töchtern Delia (links) und Sara.

Anzeige

beinahe denWert derWerksangabegeschafft.

Fahrverhalten und -komfortfindet Beat tadellos. Aber trotz despermanenten Allradantriebs fehleihm das letzte Quäntchen Hoch-gebirgstauglichkeit: «DasGetriebeist zu lang übersetzt für steileBergstrassen oder Anhängerbe-trieb.» Die spürbare Anfahrschwä-che des Diesels unterstreiche diesnoch. «Für lange Touren auf derAutobahnwürde die Abstimmungaber gut passen», erklärt Beat.

Insgesamt hat der Subaru dasTestprogramm zufriedenstellendabsolviert. Das Stufenheck abergibt den Ausschlag: «So würdenwir ihn nicht kaufen», sagt Rita.«Für uns käme er nur als Kombi inFrage. Und auf keinen Fall inSchwarz.» Diese Farbe gefällt ih-rer Tochter Sara überhaupt nicht.

Text Andreas FaustBilder Oliver Lang

Page 108: Migros Magazin 06 2010 d AA

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz−Molveno. Hinfahrt viaArlberg, Brennerpass, durch das Südtirol undweiter über die wunderbare Bergstrecke zuunserem Ferienort Molveno.2. Tag: Brenta Dolomiten-Rundfahrt.Der heutige Tagesausflug führt uns um diephantastische Bergwelt der Brenta Dolomiten.Unter sachkundiger Führung fahren wir demMolvenosee entlang und bestaunen den Na-turpark Adamello Brenta. Der Park bildet mit618 km² eine der flächengrössten Schutzzonender Alpen. Wir besuchen die Nardis Wasserfäl-le, welche sich von 921 m Höhe um mehr als130 m in die Tiefe stürzen. Anschliessend fa-hren wir via den bekannten WintersportortMadonna di Campiglio, Val di Sole und denTovelsee (wetterabhängig), der aufgrund sei-ner ehemaligen Rotfärbung weltweit bekanntist, zurück nach Molveno.3. Tag: Tenno-, Garda- und Toblinosee. DerVormittag steht in Molveno zur freien Verfü-gung. Nachmittags 3-Seen-Rundfahrt. Vorbeiam Tennosee erreichen wir Riva del Garda amNordufer des Gardasees. Riva del Garda liegteingebettet in den Ausläufern der Brenta Dolo-miten und mitten in der mediterranen Vegeta-tion des Gardasees. Als Wahrzeichen der Stadtgilt der leicht schiefe Torre Apponale, ein 34 mhoher Uhrturm. Individueller Aufenthalt. Rück-fahrt über Arco zum Toblinosee, mit dem aufeiner Halbinsel liegenden Schloss. Kurzer Auf-enthalt, danach Rückkehr nach Molveno. AmAbend erwartet uns ein Trentiner-Abendessenbei Kerzenschein mit Musik und Tanz im Hotel.4. Tag: Fakultativer Ausflug Bozen undKaltern. Bozen war über Jahrhunderte hinwegeine Handelsstadt. Im Mittelalter vermietetendie Bozener ihre Laubenhäuser an die Handels-leute aus dem Norden und Süden, heute sinddiese eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt.Geführte Besichtigung. Danach Zeit zur freienVerfügung. Am Nachmittag Fahrt nach Kalternan der Weinstrasse. Wir besichtigen eine Wein-kellerei und degustieren die Weine der Region.5. Tag: Rückreise Molveno−Schweiz.Heimreise über Cles, Val di Sole, Tonale Pass,Tirano, Berninapass, Julierpass (wetterabhän-gig) und Sargans zu den Einsteigeorten.

■ SOFORT-PREISE* buchbar bis max.

1 Monat vor Abreise■ Die Anzahl der Plätze ist limitiert.■ Bei starker Nachfrage:

Verkauf zum KATALOG-PREIS.* Keine Reduktion von ZuschlägenItalien – traumhaft und preiswert

Sofort buchen und 10% sparen!

Katalog- Sofort-Pro Person in Fr. Preis Preis

5 Tage gem. Programm 585.� 525.�

ReduktionReise 1-4, 10-13 � 50.�

Daten 2010

Sonntag�DonnerstagFrühling Herbst1: 01.04.�05.04. Do�Mo 9: 26.09.�30.09.2: 10.04.�14.04. Sa�Mi 10: 03.10.�07.10.3: 18.04.�22.04. 11: 10.10.�14.10.4: 25.04.�29.04. 12: 17.10.�21.10.5: 02.05.�06.05. 13: 24.10.�28.10.6: 09.05.�13.05.7: 16.05.�20.05.8: 23.05.�27.05.Unsere Leistungen

Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus■

Unterkunft im Mittelklasshotel La Perla■

oder Du Parc, Basis DoppelzimmerAlle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■

Mahlzeiten:■

3 x Halbpension (Abendessen und�Frühstücksbuffet)1 x Frühstücksbuffet (3. Tag)�

Alle aufgeführten Ausflüge und Besichti-■

gungen (ausg. fak.Ausflug Venedig, 3. Tag)Geführte Stadtbesichtigung in Verona■

Erfahrener Reisechauffeur■

Nicht inbegriffen

■ Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenützung− Hotel La Perla 75.�Hotel Du Parc� 98.�

Fakultativer Ausflug Venedig■ 75.�

Gardasee–VeronaBrenta Dolomiten–Gardasee■ Rundfahrt zu den schönsten Orten am Gardasee■ Verona � die Stadt von Romeo und Julia■ Fakultativer Ausflug nach Venedig ab Fr. 475.–

■ Brenta Dolomiten-Rundfahrt■ 3-Seen-Rundfahrt mit Tenno-, Garda- und Toblinosee■ Fakultativ: Bozen und Kaltern an der Weinstrasse ab Fr. 445.–

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder

www.twerenbold.ch

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder

www.twerenbold.ch

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz�Gardasee. Hinfahrt über dieArlberg-Route, Brennerpass und durch dasSüdtirol nach Garda.2. Tag: Verona. Den heutigen Ausflug widmenwir ganz Verona, der Stadt von Romeo und Ju-lia.Wir erleben das bunte Treiben auf der PiazzaBra direkt im Schatten der weltberühmten Are-na, welche alljährlich Schauplatz für eines dergrössten Opernfestivals der Welt ist. Auf einergeführten Stadtbesichtigung lernen wir diewichtigsten Sehenswürdigkeiten besser ken-nen. Nachmittag zur freien Verfügung.3. Tag: Fak. Ausflug Venedig. Die Stadt derGondeln, Kanäle und Brücken erwartet unsheute. Der geführte Rundgang durch die auf118 kleinen Inseln erbaute und von etwa 150Kanälen durchzogene Stadt beginnt rund umdie Piazza San Marco, dem einzigartigen Mar-kusplatz. Wir sehen die Markuskirche, den Do-genpalast, die Seufzerbrücke und den CanaleGrande. Die «Hauptstrasse» der Lagunenstadtwird von Palästen und Kirchen aus verschie-denen Jahrhunderten gesäumt. Hier finden Sieauch die bekannteste der 400 Brücken Vene-digs, die Rialto-Brücke aus dem 16. Jh., einWahrzeichen der Stadt. Vielleicht unternehmenSie auch eine romantische Gondelfahrt.4. Tag: Südliche Gardasee-Rundfahrt. Heutebesuchen wir drei der schönsten Orte am Gar-dasee. Zuerst fahren wir in das alte FischerdorfBardolino, das auch einem spritzigen Rotweinseinen Namen gibt. Anschliessend geht es ganzin den Süden des Sees nach Sirmione. Aufent-halt auf der 3,5 km in den See vorspringendenHalbinsel und Möglichkeit zum Besuch derGrotten des Catullo, der Kirche von San Pietro inMavino und der bekannten Scaligerburg ausdem 13. Jh. Wir beenden unsere Rundfahrt imNorden des Sees, in Malcesine. Die Ortschaftschmiegt sich um die hoch aufragende Sca-ligerburg aus dem 15. Jh. und den historischenPalazzo dei Capitani.5. Tag: Gardasee�Schweiz. Unsere Rückreiseführt uns vorbei am Lago d�Iseo, über den Ari-capass ins Veltlin, anschliessend Fahrt durchsPuschlav und über die beiden Pässe Berninaund Julier gelangen wir via Sargans zurück zuden Einsteigeorten.

Katalog- Sofort-Pro Person in Fr. Preis Preis

5 Tage inkl. Halbpension 555.� 495.�

ReduktionReise 11-12 � 50.�

Daten 2010

Sonntag�DonnerstagFrühling Herbst1: 02.05.�06.05. 7: 19.09.�23.09.2: 09.05.�13.05. 8: 26.09.�30.09.3: 16.05.�20.05. 9: 03.10.�07.10.4: 30.05.�03.06. 10: 10.10.�14.10.5: 06.06.�10.06. 11: 17.10.�21.10.6: 13.06.�17.06. 12: 24.10.�28.10.

Unsere Leistungen

Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus■

Unterkunft im Mittelklasshotel Alexander,■

Basis DoppelzimmerAlle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■

4 x Halbpension (Abendessen und■

Frühstücksbuffet), davon 1 x TrentinerAbendessen bei Kerzenschein mit Musikund TanzAlle aufgeführten Ausflüge und■

Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Bozenund Kaltern am 4. Tag)Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung■

am 2. TagErfahrener Reisechauffeur■

Nicht inbegriffen

Doppel zur Alleinbenützung■ 65.�Fakultativer Ausflug■

Bozen und Kaltern 55.�

Ihr Hotel

Wir wohnen vier Nächte im Mittelklass-hotel Alexander T-""" (off. Kat.***) in Mol-veno. Das Hotel befindet sich an zentralerund sonniger Lage mit Blick auf den See unddie Brenta Dolomiten. Zum Molvenosee sindes 250 m. Die Zimmer sind ausgestattet mitBad oder Dusche/WC, Telefon, Sat.-TV,Haartrockner, Safe und Balkon (Doppel zurAlleinbenützung teilweise mit Balkon). Aus-serdem verfügt das Hotel über Restaurant,Bar, schöne Wellnessanlage mit Schwimm-bad, Finnischer Sauna, Dampfbad, Vitarium,Ruhe- und Fitnessraum, Garten und Terrasse.Gegen Gebühr: Solarium und Massage.

B t D l

Ohne Einzel-

zimmer-Zuschlag

Reisen1,2,11+12!

(Die Anzahl Zimmer

ist beschränkt.)

G d V

Kein Zuschlag

für Einzelreisende!

Reisen 12und 13!

(Die Anzahl der Zimm

er

ist beschränkt)

Ihre Hotels

Wir wohnen vier Nächte im MittelklasshotelLa Perla T-""" (off. Kat.***) in Garda. Das Ho-tel ist 200 m vom Seeufer. Mit nur wenigenSchritten ist man im Zentrum des Städtchens.Reise 8: Wir wohnen vier Nächte im Mittel-klasshotel Du Parc T-""" (off. Kat.****) aufder Halbinsel Sirmione. Es liegt am Hafen vonColombare ca. 2 km von Sirmione entfernt.Beide Hotels sind komfortabel eingerichtetund verfügen über Bad oder Dusche/WC, Tele-fon, Sat.-TV, Minibar, Safe, Klimaanlage undHaartrockner. Weitere Einrichtungen: Restau-rant, Bar und Schwimmbad.

Gültig für beide Reisen

Auftragspauschale:Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.�pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Annullationsschutz: Fr. 15.�

Abfahrtsorte

06:30 Burgdorf!,06:45 Basel, 07:20 Aarau,08:00 Baden-Rütihof!,08:30 Zürich-Flughafen!,08:50 Winterthur,09:15 Wil!

Page 109: Migros Magazin 06 2010 d AA

BITTEMELDEDICH | 109Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Ehemalige Primarschüler wollen sich treffen

➔Für eine Klassenzusammenkunft der heute 66- bis 67-Jährigen, die zusammen mit mir imTürmlischulhaus an der Länggasse in Bern in der Primar die 1. bis 4.Klasse besucht haben, sucheich alle Adressen und Telefonnummern. Wer sich selber oder jemanden auf dem Klassenfoto wieder-erkennt, soll sich bitte mit mir in Verbindung setzen.Elisabeth von Däniken, Postfach 74, 3048 Worblaufen, Telefon 031 921 95 73

➔Gesucht: Unbekannt. Duwarst amDonnerstag, 10. Dezem-ber 2009, mit rund drei Arbeits-kollegen im Kundenrestaurantdes CCA Gossau. Du hast brau-ne Haare, bist gross und schlankund trugst Arbeitskleider. Ich wardort am Fotografieren. Würdemich über einMail oderHinweisesehr freuen (vielleicht weiss jajemand, wen ich meine).Lexie Weiss, Blumenhalde9403 Goldach, [email protected]

➔ Im letzten Frühjahr haben wirauf dem Fernradweg Berlin–Kopenhagen im deutschenWaren/Müritz einPaar mittlerenAlters getroffen, das rund umBelp BE zu Hause ist. Wir hattenein gutes Gespräch. Um dieseswieder aufnehmen zu können,sind wir froh um jeden Hinweis.Lotti und Werner Bitterli, In denBüelen 12, 7260 Davos PlatzTelefon 081 416 30 85

➔ Ich habe in den Jahren 1988–2003 mit Markus Affolter imBlindenheim Borna in RothristAG in der Küche gearbeitet. Erwohnt jetzt in Uerkheim AG.Ich hoffe, dass er oder jemand, derihn kennt, dieses Inserat liest undsich bei mir meldet. Danke, deinehemaliger Arbeiter.Stefan Hürzeler, Maulbeerstr. 13,4058 Basel, Telefon 061 222 25 [email protected]

➔ Ich suche dich schon lange,Yolanda Hänni (geb. 18.2.1964).Deine Pflegemutter, Beatriceund Lisa würden dich gerne wie-dersehen. Wir freuen uns überjeden Hinweis.

Therese Kisslig, Kornweg 873027 Bern, Tel 031 992 46 [email protected]

➔ Ich suche Arthur Blank (1970). Erkennt ihn jemand und kannmir helfen, den Kontakt zu ihmwiederherzustellen?Wenn ja,meldeteuch bitte telefonisch bei mir.Marlies Füllemann-Lüthi, Mürtschenweg 5, 8872 WeesenTelefon 055 616 14 66

➔ Ich sucheElse Jucker (ledi-ger Name), Winterthur Velt-heim bis etwa 1962.Wir warensehr eng befreundet, bis du insWelschland, nach Busigny,gezogen bist. Du hast zweiKinder.Ruth Bachmann-TöldererThurtalstrasse 87, 8478Thalheim, Telefon 052 363 1784, [email protected]

➔ Ich sucheMargrit Binder,genannt Mischi. Sie ist 1951geboren, etwa 170 cm grossundhatte brauneHaare. Siewarsehr schlank. Wir unternah-men oft etwas zusammen, vonca. 1965 bis 1970. Sie wohntean der Habsburgstrasse in8037 Zürich Wipkingen.Brigitta Peroulis HebeisenGrubenweg 4, 8154 OberglattTelefon 079 273 51 [email protected]

➔ Ich suche die ehemaligePTT-Telefonistin MayaWehrli. Sie hat 1950/1951beimTelefonamt St.Gallen ge-arbeitet. Über jeden Hinweiswürde ich mich freuen.

Hans Tanner, Bahnhofstrasse 102544 [email protected]

➔Werweiss etwas überRolf Hun-ziker? Er war als Jugendlicher ca.

1975–1980 in der Kunstturnriegedes Satus Schlieren. Würde michfreuen, etwas von ihm zu hören.Claudia Hofmann-Reifler,Wiesenweg 12, 9000 [email protected]

Page 110: Migros Magazin 06 2010 d AA

Montag

geschlossen

Direkt ab FabrikDer Tierschutz liegt uns am Herzen!Deshalb verarbeiten wir keine Daunen und Federn von lebenden Tieren.Erleben Sie «live» die modernste und einzige Bettfedern-Aufbereitungs-Anlage derSchweiz im Direkt-Verkauf ab Fabrik. Erstklassige Qualität – ohne jeden Zwischen-handel – zu absoluten Fabrikpreisen direkt an den Konsumenten.

Zusehen undMitnehmen!

Bei uns sehen Sie, was Sie kaufen!1a neue, reine Gänsedaunen weiss, polnisch 90 % 850 g Fr. 200.–

1a 1a neue, reine Gänsedaunen weiss, polnisch 90 % 800 g Fr. 400.–1a 1a extra grossflockige neue, reine Gänsedaunen weiss, polnisch 90 % 750 g Fr. 550.–

1a 1a neue, reine polnische Gänsefedern weiss 65/100 cm 1100 g Fr. 70.–1a neue, reine polnische Gänsefedern weiss 65/100 cm 1200 g Fr. 45.–

Versand gegen Nachnahme: Versandkostenanteil Fr. 10.–

Bettfedernreinigung ist Vertrauenssache!Darum können Sie bei uns zusehen, wie wir Ihre Bettwaren mit modernsten Anlagen reinigen. Nordische Duvets 160/210 Inhalt reinigen: Fr. 30.–,

neue Fassungen: Karo-gesteppt, Percal: Fr. 110.–, Cambric Fr. 120.–. Auf Wunsch nachfüllen oder Ihre Duvets auf Nordisch umarbeiten und

dies auf jedes Mass. Für Bettfedernreinigung Voranmeldung, damit Sie zusehen und alles gleich wieder mit nach Hause

nehmen können! Sie zahlen bei uns bar, EC-Direct oder Postcard. www.fischer-bettwaren.ch

Fischer Bettwaren AGMoosacherstrasse 23, 8804 Au-Wädenswil (am Zürichsee)Tel. 044/780 63 63, Fax 044/780 96 60Autobahnausfahrt A3 Wädenswil beim 3. Kreisel links Industrie-Gewerbezone Au

* Nordische Duvets,auch Doppelduvets,auf jedes Mass!

Nordisch160/210

Geöffnet:

Dienstag bis Freitag:

8 – 18 Uhr

Samstag: 9 – 16 Uhr

Im Tele Züri stellen wirIhnen jeden Montag, Mittwoch undFreitag, stündlich ab 17.55 Uhr,unseren Betrieb vor.

* Kissen aufjedes Mass

Gesundheit

071 944 18 30www.intega.ch15 J. Erfahrung kostenl. Unterlagen

Fachorganisationen

Für eine gerechtere Welt.Spendenkonto 40-984-9

www.brotfueralle.ch

Gra

tisin

sera

t

Gewerbe

vom regionalen Profiwww.reha-lift-swiss.chswiss.ch

Tel. 076 577 50 58

TTTTrrrreeeeppppppppeeeennnnlllliiiifffftttteeee

Ferienwohnung

LAGO MAGGIORE

Großes Angebot anprivaten Ferien-wohnungen undVillen rund um denLago Maggiore. Fast alle Objekte mit Traumsee-sicht, Pool und / oder Privatstrand. Ruhige undsonnige Bestlagen. Geschmackvoll möbliert.Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Ab 50,- / Tag. | 2 bis 15 Personen.Tel. 0049 228 620 930 | www.lago-reisen.de

SCHÖNE VITRINEN

Gratiskatalog unter www.vitrinen.ch oderTel. 056 441 50 41

von B+M Vitrinen in Hausen b. Brugg

Wir kaufen Autosab Jg. 98 in jeder Preisklasse!

Werden abgeholt und bar bezahlt.Telefon 044 817 27 26

Kostenlose Beratung

Montage + Service- schweizweit -

062 858 67 00meicolift.ch

Treppenlifte +Aufzüge

dê~íáëáåëÉê~í

fÜêÉ péÉåÇÉ ÄÉÑ∏êÇÉêí cê~ìÉå òì iÉ~ÇÉêáååÉåK

fã häÉáåÉå

dêçëëÉë ÄÉïáêâÉåïïïKÜÉâëKÅÜ

m` UMJNNNRJN8132 Egg T 043 277 20 77 www.parkinson.ch Postkonto 80-7856-2

Fragen zur Parkinsonkrankheit?Wir helfen weiter.

Page 111: Migros Magazin 06 2010 d AA

Tanken Sie Sonne.Erstklassiges Ausspannen.

Preise in CHF pro Person inkl. Flughafen-/Sicherheitstaxen und aktuelle Treibstoffzuschläge.Kinderermässigung: 20% 2–12 Jahre (exkl. Taxen/Treibstoffzuschlag). Inbegriffen: Hin-&Rückflug in Economy-Class, Transfers, Übernachtung und Mahlzeiten gemäss Angebot,Betreuung. Nicht inbegriffen: Oblig.Kombi-Versicherungspaket CHF30.–bis 71.–, Ägypten-Visum CHF40.–. Evtl.Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle. Vor Ort zu bezahlen:Touristenkarte Dom. Republik USD15.–, Kenya-Visum USD25.–. Preisstand 8.2.10.

Die Platzzahl ist beschränkt. Es gelten die Allgemeinen Vertrags-/Reisebedingungen derMTCH AG, M-Travel Switzerland.

Jetzt buchen!0848 82 11 11www.hotelplan.choder im Reisebüro

Malediven HM K MLE MAAYAF 0143

Ab Zürich nach Malé mit Edelweiss Airam Sa. 6., 13.3.10Club Maayafushi B B B i, Nord Ari Atoll,Beachbungalow mit All Inclusive

1 Woche

3189.–statt 3895.–Verl.-Woche 1260.–

Mexiko HM K CUN SANCAR 5011

Ab Zürich nach Cancún mit Edelweiss Airam Di. 23.2., 2., 9., 16.3.10*Hotel Sandos Caracol B B B B, Playa del Carmen,Doppel mit All Inclusive

1 Woche

2099.–statt 2499.–Verl.-Woche 800.–*Reduktion 200.–

Dom.Republik HM K PUJ NATPAR 0115

Ab Zürich nach Punta Cana mit Edelweiss Airam Sa. 20., 27.2., 6., 13., 20.3.10Hotel Natura Park B B B i, Punta Cana,Doppel mit All Inclusive

1 Woche

1899.–statt 2398.–Verl.-Woche 800.–

1 Woche

745.–statt 1245.–*Zuschlag 100.–

Ägypten HM K HRG ALABEA 0107

Ab Zürich nach Hurghada mit Air Berlinam Do./So. 18.*, 21.2.*, 4., 7.3.10Hotel Aladdin Beach Resort B B B i, Hurghada,Doppel mit All Inclusive

Kenya HM K MBA TRABEA 0101

Ab Zürich nach Mombasa mit Edelweiss Airam Do. 11., 18., 25.2., 4., 11.3.10Hotel Travellers Beach B B B, Nordküste,Doppel mit Halbpension

1 Woche

1699.–statt 2100.–Verl.-Woche 400.–

1 Woche

495.–statt 795.–

Djerba HM K DJE VINEDE 0423

Ab Zürich nach Djerba mit Tunis Airam Do. 18., 25.2., 4., 11.3.10Hotel Eden Star B B B, Zarzis,Doppel mit All Inclusive

1 Woche

995.–statt 1271.–

Ägypten HM K SSH TROSEA 0149

Ab Zürich nach Sharm el-Sheikh mit Air Berlinam Di. 23.2., 2.3.10Ab Zürich nach Sharm el-Sheikh mit Edelweiss Airam Mo. 8.3.10Hotel Tropicana Sea Beach Resort B B B B,Sharm el-Sheikh, Doppel mit All Inclusive

Last

Minute

BITTEMELDEDICH | 111

➔Wer weiss etwas über die-sen Bären?Das Bild entstand um1965 in der Villa California amBenatzkiweg in Hünibach beiThun.Der Besitzer hiess ErnstSchmitz. Der Bär hat etwa um1986zusammenmitErnstSchmitzdie Schweiz in Richtung Kanadaverlassen. Ermüsste dann aber um1990 nochmals zurück in dieSchweiz gekommen sein.Womög-lich wurde er zuvor oder danachverkauft oder verschenkt.Martina Weber,Geissackerstr. 7, 8492 [email protected]

➔Gesucht: Elisabeth Feld-mann. Im Jahr 1952/53 besuchteich in Zürich die HandelsschuleGademann. Elisabeth und ich tra-fen uns immer im Zug von Badennach Zürich. Es war eine schöneZeit. Zusammen reisten wir aufeiner Weltkarte um die ganzeWelt. Elisabeth, bitte melde dich.Alice Schöpfer-LeberBrunnengasse 55426 Lengnau AGTelefon 056 241 12 69

➔Gesucht: Susanne Gsell-Zahnd. Susi (Jhg. 1947 oder 1948)wohnte in Biel an der Jurastrasseund hat eine Tochter mit demNa-men Nicole Hoffman (Jhg. 1968oder 1969). Susis erster Ehemannhiess zum Nachnamen Hoffman.Ihr späterer Wohnort war CunterSavognin GR, und dort führte sieein Restaurant.Marianne Dreyer-WolflisbergAarbergstrasse 107, 2502 BielTelefon 032 323 64 63 oder077 456 72 [email protected]

➔ Ich suche meinen Götti,Hans-jörg Schneeberger. Wir habenim Aargau und in den USA ge-wohnt, wo du uns auch schon be-sucht hast. Ich habe noch immerdie Indianerdecke, die du mir

damals zu meinem 15.Geburtstaggeschenkt hast. Leider suche ichdich schon eine Weile vergebens.Bittemelde dich! Ichmöchte dichwirklich gerne wiedersehenGabi Lips, Bahnhofstrasse 365242 [email protected]

➔LiebesUrsi Breit.Duwarst beimir in den Ferien, als du fünf Jahrealt warst. Jetzt müsstest du etwa48 oder 49 Jahre alt sein. Bittemelde dich bei mir.Leo Spörri-Reich, Moosrain 85210 WindischTelefon 056 441 13 38

➔Gesucht: unbekannte Zug-passagierin. Wir sind am12.12.2009 um 09.34 Uhr zusam-men im gleichen Zugabteil vonRheinfelden nach Basel gefah-ren. Leider habenwir nur ein paarWorte gewechselt, unsere Blickehaben sich jedoch oft getroffen.Bekleidet warst du mit einerWindjacke mit einem schwarzenH, schwarzer Hose und braunenHalbschuhen. Du hattest schulter-lange braune Haare. Ich möchtedich gerne kennenlernen.Thomas JakoberHabich-Dietschy-Strasse 9d4310 [email protected]

➔Für eine Klassenzusammen-kunft der Primarschule Chris-toph-Merian in Basel (1970–1974) im Frühjahr 2010 suche ichehemalige Mitschüler/-innen.

Bruno Wüthrich, Dorfstrasse 3c3421 LyssachTelefon 079 228 55 [email protected]

➔ Ich suche die Nachkommenvon H. Weil-Walch, Manufak-turen/Aussteuerartikel, wohnhaft1924 in Kirchberg BE, für dieÜbergabe eines Zeitdokumentsaus einem Nachlass.Ernst Zahler-von GrünigenMittelgässli 12, 3792 SaanenTelefon 033 744 17 03

Page 112: Migros Magazin 06 2010 d AA

Die Kraft der zwei Herzen

Doppelherz gibts in Ihrer Migros

Doppelherz® C + Zink + EMit den richtigen Vitalstoffen fit durchden Winter• Durch die Depot-Wirkung werden die Vitalstoffe zeitversetzt an den Körper abgegeben

In IhremMigrosGesundheits-regal

Inspirationen für einnachhaltiges Leben:

wwf.ch/lösung

Ferien

;H.F8 EH,. DDD "*GFB0HB:9'H>98G9B< "'8J,FBAHK6

"I7E)"" 4%)=7"# . P9:BL22 B;1 8T;21N )3T4?) 63T;( HL)T :N HL;61: 3N# + HL)T :N P34#TN @ )3T4?) ET:

T:NTO $36TNF<L4F K1N . U1C<T =Z4F.B9F><F 0@ EBF0, 0><8*,0+F#>:NT;L4JL22T;"

R1F03N# UT:22JT:N NLC< AT4:TETN1FB2!96>()>892F# %:;T9F ET:O Q1FT4Z

"I?"I? :N L44TN 5:OOT;N30,89*JG0,.FO:F YT;O:TF3N) K1N PC<4:W2C<3<TN

"F>,9'H>F88F )>2F!H.F 9! C &/-

MN61 & RT2T;K:T;3N) );L?2HT4V //*D /(G* 0 I..GDD , 7L-V //*D /(G* 0 I..'D/

X0OL:4V :N61!E:9:N:<1FT42SC1O , P:F1 UTEV JJJS<1FT4B12F0F;L61:S:F

:F*F 5*F6B*>2 $$$

KANADA, Ranchaufenthaltmit Englischschule, Reiten, Fischen,Kanufahren, Campen, Ausflüge usw.Tel. 041 931 01 05Tel. 041 931 01 05Tel. 041 931 01 05Tel. 041 931 01 05 |||| www.camelshump.ca

Anzère/VS: Wellness-

Hotel Eden Fr. 399.-,

Skipauschale

4 Übernachtungen zwichen So.

u. Fr. Halpension, 4 Tage Skipass

Gültig vom 19.12 - 26.12.09 vom

03.01 - 06.02.10 und vom

07.03 - 15.04.10 [email protected]

Tel. 027 399 31 00

LeukerbadTop Winter-Angebote

ab 4. Januar 2009 bis 30. April 2009ab 4. Januar 2009 bis 30. April 2009

Hotel Alpenblickdirekt neben dem Burgerbad

www.alpenblick-leukerbad.ch

[email protected]

Tel. 027/4727070, Fax 027/4727075Tel. 027/4727070, Fax 027/4727075

3954 Leukerbad

3 Übernachtungen mit Halb-Pension3 Übernachtungen mit Halb-Pension3 Übernachtungen mit Halb-Pension3 Übernachtungen mit Halb-Pension

3 Eintritte Burgerbad

1 Retourfahrt Bergbahn Gemmipass

Fr. 384.– pro Person

5 Übernachtungen mit Halb-Pension5 Übernachtungen mit Halb-Pension5 Übernachtungen mit Halb-Pension5 Übernachtungen mit Halb-Pension

5 Eintritte Burgerbad

1 Retourfahrt Bergbahn Gemmipass

Fr. 640.– pro Person

7 Übernachtungen mit Halb-Pension7 Übernachtungen mit Halb-Pension7 Übernachtungen mit Halb-Pension7 Übernachtungen mit Halb-Pension

7 Eintritte Burgerbad

1 Retourfahrt Bergbahn Gemmipass

Fr. 861.– pro Person

Einerzimmerzuschlag auf alle Arrange-

ments Fr. 10.– pro Tag.

Die grösste alpine ThermalbadeanlageDie grösste alpine Thermalbadeanlage

Europas steht unseren Gästen am

Anreisetag ab 12.00 Uhr mittags zur

Verfügung! (ausgenommen Abreisetag)

ab 3. Januar 2010 bis 2. Mai 2010

Page 113: Migros Magazin 06 2010 d AA

GLÜCKSGRIFF | 113Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Percy Jackson (Logan Lerman, Bildmitte) begibt sich mit seinen Freunden Grover (Brandon T. Jackson) undAnnabeth (Alexandra Daddario) auf die abenteuerliche Suche nach der gestohlenen Waffe von Zeus.

Mitmachenund mit etwasGlück gewinnen

Bei unserer Verlosunggibts 100 Mal 2 Kinoticketsfür den Film «PercyJackson — Diebe im Olymp»zu gewinnen.

Teilnahme per Telefon:Rufen Sie 0901 560 039(1 Franken pro Anruf) an undnennen Sie Ihren Namen undIhre Adresse.

Per SMS:Senden Sie ein SMS mit demText GEWINNEN und IhrerAdresse an die Nummer 920(1 Franken pro SMS).Beispiel: GEWINNEN, BeatBeispiel, Musterstrasse 1,9999 Exempelstadt

Per Internet:www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

Mit Postkarte:Migros-Magazin, «PercyJackson», Postfach,8099 Zürich

Einsendeschluss:Sonntag, 14.Februar, 2010

Die Gewinnerinnen undGewinner werden schriftlichbenachrichtigt. Keine Bar-auszahlung, Rechtswegausgeschlossen. Über dieVerlosung wird keine Korres-pondenz geführt.

Weitere Infos zum Film unterwww.percyjackson.ch

Percy ist ein unscheinbarerTeenager, der als Legasthe-niker schon genug Probleme

in der Schule hat. Doch als sichseine Mathelehrerin währendeines Schulausflugs in eineRachegöttin verwandelt undPercy töten will, hat er ein echtesProblem.

In letzter Sekunde rettet ersich in ein Halbgottcamp, wo ererfährt, dass er ein Sohn desMeeresgotts Poseidon ist und vondenGöttern beschuldigt wird, die

gefährlichsteWaffe derWelt, denHerrscherblitz von Zeus, gestoh-len zu haben.

Actionfilm gespickt mitMonstern und FabelwesenUm seine Unschuld zu beweisen,begibt er sich auf die abenteuer-liche Suche nach dem Dieb.Monster und Fabelwesen wollenihn jedoch daran hindern, dasGeheimnis um den Diebstahl zulüften. An seiner Seite hat PercydieHalbgöttin Annabeth und den

Satyr Grover. Undwährend seinerReise lernt er auch seinen mäch-tigen Vater kennen.

Das Fantasyabenteuer «PercyJackson – Diebe im Olymp» ba-siert auf dem Bestseller von RickRiordan und wurde von Harry-Potter-Regisseur Chris Columbusinszeniert.

Jonas Hänggi

«Percy Jackson — Diebe im Olymp»Ab 11.Februar im Kino.www.percyjackson.ch

Von Göttern und HalbgötternIn «Percy Jackson — Diebe im Olymp» werden die Götter und Helden der griechischenMythologie zum Leben erweckt. Das Migros-Magazin verlost unter seinen Leserinnen undLesern gratis Kinotickets für das Fantasyspektakel.

MMuuG

Bild

©20

10FO

X

Page 114: Migros Magazin 06 2010 d AA

Valentins-Specials 2010

Bernaqua – Erlebnisbad & Spa, Riedbachstrasse 98, 3027 Bern

www.bernaqua.ch, [email protected], Telefon 031-556 95 40

Erlebnisbad · Fitness · Spa · Römisch-Irisch · Sauna

Unsere Valentins-Specials für 2010

Special Nr. 1Verwöhnpaket – Abschalten und verwöhnen lassen• Fussbad• Körperpackung mit Gesichtsmassage• Fruchtsaft oder Cüpli

30 Minuten pro Person CHF 60.–

30 Minuten für 2 Personen CHF 120.–

Special Nr. 2Stressfrei – Komplettpaket.Eintauchen, geniessen und loslassen.• Rücken-, Nacken- und Kopfmassage• Gesichtspeeling• Gesichtsmassage• Gesichtsmaske• Fruchtsaft oder Cüpli

60 Minuten pro Person CHF 115.–

60 Minuten für 2 Personen CHF 230.–

Eine Reservation ist erforderlich. Bitte melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail an. Wenn Sie ein Valentins-Special in Form eines

Gutscheines schenken möchten, bitten wir Sie uns frühzeitig zu kontaktieren.

Kreuzfahrtenpreise pro Person in CHF:Kat. Kabine Katalog Cruisetour

Prontopreise Aktionspreise

von bis 25.4.- 23.5.+* 30.5.-

16.5. 26.9.* 20.6.

I1/I2 2-Bett Innen 1270 1710 1270 990 1520

I3-I5 2-Bett Innen 1440 1860 1440 1090 1690

E1/E2 2-Bett Aussen 1690 2150 1690 1290 1940

B1/B2 2-Bett Aussen/Blk. 1940 2360 1940 1490 2190

B3-B5 2-Bett Sup.Aussen/Blk. 2110 2610 2110 1490 2360

Ihr Reiseprogramm: Sonntag: Busfahrt Schweiz-Venedig oder individuelle

Anreise. Einschiffung. Auslaufen der Costa Serena um 18.00h. Montag: Bari.

Entdecken Sie das malerische Alberobello oder besichtigen Sie Bari und seine

Basilika. Dienstag: Katakolon. Olympia erwartet Sie. Mittwoch: Izmir. Ein

Rundgang durch den malerischen Hafen oder Ephesus, das Wunder der

Antike stehen auf dem Programm. Donnerstag: Istanbul. Blaue Moschee,

Topkapi Palast, Hagia Sophia und der grosse Bazar sind die Highlights dieser

Millionen Metropole. Freitag: auf See Samstag: Dubrovnik. Die mittelalterliche

Stadt, auch Perle der Adria genannt, wird auch Sie begeistern. Sonntag:

Geniessen Sie die unvergessliche Einfahrt nach Venedig. Ankunft 10.00h.

Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz

Angebot 1027

www.cruisetour.ch General-Wille-Str. 10, 8002 Zürich

SOFORT BUCHEN: 044 - 289 81 81

Inbegriffen: Kreuzfahrt, alle Mahlzeiten, alle Bordveranstaltungen, Hafentaxen.

Nicht inbegriffen: An-/Rückreise Schweiz-Venedig retour CHF 220.- pro Person (Kinder 110.-),

persönliche Ausgaben, Annullationskosten Versicherung, Service, Entgeld Euro 49.- pro Person.

Ihr Traumschiff Costa Serena ****: Baujahr 2006. BRT: 114’500. Länge: 290m, Breite: 35,5m. GrosszügigeDecks, weite Räume und edles Design umgeben das Schiff mit einer besonderen Aura und sorgen für elegantesFlair. Schon der wohlklingende Name des Schiffes - Serena - verspricht Harmonie. Auf zwei Decks erstreckt sichdas Samsara Spa mit 2’100 m2 - Nehmen Sie sich Zeit, um in luxuriösem Ambiente auszuspannen.

Italien - Griechenland - Türkei - Kroatien

Zauberhafte Mittelmeer FrühlingsKreuzfahrten mit der Costa Serena

Abfahrten Sonntags ab Venedig:

April: 25 Mai: 2, 9, 16, 23*, 30

Juni: 6, 13, 20 Sept: 26*

Kinder bis 18 Jahre in der Kabine von 2 Erwachsenen reisen GRATIS

und bezahlen lediglich die Hafentaxen von CHF 240.-Zuschlag für Einzelbenützung auf Anfrage.

*

Mit CRUISETOURsparen Sie bis zu1120.- pro Person

1 Wocheab 990.- ! *

KREUZFAHRTEN WELTWEIT

Abfahrten 23.5. + 26.9.: Preise gültig

für Buchungen bis 19.02.2010.

Page 115: Migros Magazin 06 2010 d AA

JASSFERIEN MIT MONIKA FASNACHTErleben Sie Spiel und Spass mit der Jasskönigin Monika Fasnachtbei einem Schieber, Differenzler oder Coiffeur.

27. märz bis 1. april 2010

5 Nächte im DZ oder EZ Superior CHF 980.– pro Person

Inklusive: Reichhaltiges Frühstücksbuffet, 4-Gang-Wahlmenu,Getränke aus der Minibar, Jassen mit Turnier und vieles mehr.

JASSWOCHE IN FLIMS

Tel. 081 928 18 00, www.sunstar.ch/flimsINFO/BUCHUNG

GEWINNRÄTSEL | 115Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Anzeige

IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 568210 Exemplare(WEMF Oktober 2009)Leser: 2 344 000 (WEMF,MACH Basic 2009-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjektleitung:Ursula Käser

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Bartels (jjb)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)Ressort Reportagen:SabineLüthi (SBL,Leitung),

AlmutBerger (ALB),Mathias Haehl (hae),YvetteHettinger (YH),DanielSchifferle(dse,verantwortlichBesserLeben),Cinzia Venafro (CV, Volontärin),Reto E. Wild (rw),AnetteWolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Béatrice Eigenmann (be),Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier(FM), Christoph Petermann (cp),Daniel Sägesser (ds), Michael West(M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung),

Benjamin Böggli (BB, Produzent),Heidi Bacchilega (HB), Silke Bender(SB), Ursula Bickel (UB), AnnaBürgin (AB), Tina Gut (TG), DoraHorvath (DH), Martin Jenni (MJ),Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein (NO),Anna-Katharina Ris (AKR),Layout:Daniel Eggspühler (Leitung),Diana Casartelli, Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithographie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi

(Leitung), Anton J. Erni,Franziska Ming, Susanne Oberli,Olivier Paky, David ZehnderKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: JanaCorrenti (Leitung),ImeldaCatovic, Cornelia Kappeler,SylviaSteiner (Honorarwesen)

Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung),Simone [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Marketing: Jrene Shirazi (Leitung)Anzeigen: Reto Feurer (Leitung),Nicole Costa, Verena De Franco,Yves Golaz, Maya Matzenauer,

Janine Meyer, Hans Reusser,Patrick Rohner, Eliane Rosenast,Kurt Schmid, Jasmine Steinmann,Nicole [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundDruck: Büchler Grafino AG BernDZO Druck Oetwil a.S. AGTamedia AG, Zürich

Der PreisGewinnen Sie einevon fünf Migros-Geschenkkartenim Wert vonje Fr. 100.—.

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 SpreitenbachPer Internet: www.migrosmagazin.ch/raetselPer SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an dieNummer 919 (Fr. 1.—/SMS)Per Telefon:Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.— pro Anruf,ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und IhreAdresse aufs Band.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 14. Februar 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

LösungRätsel Nummer 5:Lösungswort:Museum

GewinnerRätsel Nr. 4:Je 1 Migros-Geschenk-karte gewinnen: DetlefHarder, 8454 Buchberg;Ursula Töndury,3122 Kehrsatz; ErwinBruderer, 9500 Wil;Alexander Wokaun,5304 Endingen; VerenaItel, 3206 Rizenbach.

HÖGG Liftsysteme AGCH-9620 LichtensteigTel. 071 987 66 80www.hoegglift.ch

Weitere Informationen:www.hoegglift.ch

Treppenlifte

Mehr als 400 Freizeiterlebnisse

für Sie getestet: sbb.ch

Page 116: Migros Magazin 06 2010 d AA

116 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010

Name:Peter Oppliger (69)Wohnort:6640 Brissago TIWieso leben Sie hier?Meine Frau und ich zogen nach derPensionierung von Luzern nachBrissago – Ascona war uns leider zuteuer. Im Botanischen Garten aufden Brissago-Inseln habe ich dannmeine ersten Versuche mit demTeeanbau gemacht.Wowürden Sie gerne leben?Wenn nicht hier, dann irgendwo imMittelmeerraum. Als Reiselandfasziniert mich Japan, leben könnteich dort aber nicht, da die kulturel-len Unterschiede doch zu gross sind.Beruf und Lebenslauf:Ich habe mich ein Leben lang mitHeilpflanzen und Naturheilkundebeschäftigt. Heute nenne ich mich«Tee-Philosoph».Was ich mag:Neben Grüntee? Rotwein.Ein guter Rotwein enthält ähnlichgesundheitsfördernde Wirkstoffe.Was ich nicht mag:Unpünktlichkeit. In Japan gilt es alsgrob unhöflich, zu spät zu kommen.Was ich an mir mag:Meine Stärke in der Umsetzung vonIdeen. Mein Organisationstalent.Was ich an mir nicht mag:Da fällt mir nichts ein. Ich akzep-tiere mich, wie ich bin: Das ist Zen.So esse ich am liebsten:Seit über 50 Jahren zu100 Prozent vegetarisch. Dies aber,ohne sektiererisch zu sein.Meine Sucht:Die Berge. Wenn ich nicht «z Bärg»gehen kann, werde ich «uliidig».Mein bester Entscheid:Der beste? Entscheiden muss mansich doch täglich! Vielleicht insTessin zu ziehen? Text Almut Berger

Bilder Gerry Nitschwww.peter-oppliger.ch

MEINE LEIDENSCHAFT«Grüntee. Er wird im Gegensatz zum Schwarztee vor dem Trocknennicht fermentiert. Die Teepflanze ist die wohl wissenschaftlichmeistuntersuchte Heilpflanze mit über 400 verschiedenen Inhalts-stoffen. Sie beugt nahezu allen Zivilisationskrankheiten vor: von derDepression bis zum Rheuma. Tee soll man nicht süssen. Schmeckter bitter, ist er überdosiert, von schlechter Qualität oder zu alt.»

MEINE SAMMLUNG«Ich habe rund 30 Grünteesorten hier. Mein Favorit? Ich sageimmer: Es gibt einen Tee für jede Art von Besuch — eine,der anregt, einer, der müde macht. Gyokuru zum Beispiel ist sehrkoffeinreich. Den servier ich jeweils zu später Stunde gerngesehenen Gästen, damit sie noch ein bisschen bleiben.»

Peter OppligerPeter Oppliger bezeichnet sich selbst als «Tee-Philosoph». Nach derPensionierung zog es den Luzerner ins Tessin. Hoch über Ascona,auf dem Monte Verità, dem Kraftort und Magneten für Ideen, Trendsund Experimente, betreibt er die einzige Teeplantage der Schweiz.Im Teehaus Loreley zelebriert er die Kunst des Teetrinkens.

ASIEN SPEZIAL

MEINE LEKTÜRE«Das ‹Book of Tea›, das153-jährige Buch desjapanischen Tee-ExpertenKakuzo Okakura. Diese neueAusgabe ist zweisprachig:vorne Englisch, hintenjapanisch. Tee auf Japanischheisst ‹Cha›.»

Page 117: Migros Magazin 06 2010 d AA

MEINEWELT | 117

MEIN DING«Dieser alte 200-Liter-Steinguttopfgehörte einst demberühmten Kräuter-Pfarrer Künzle, derdarin sein HerzelixierBeverol mischte.Ich setze darin dieUrtinktur an fürunseren DigestivoMonte Verità al Tèverde, eine Mischungaus Grüntee, Heil-pflanzenextrakten,Gewürzen undMalaga-Medizinal-wein.»

MEINE PHILOSOPHIE«Der buddhistische Zen fasziniert mich, auch weil Tee undZen einfach zusammengehören. Zen heisst, dass alleseinen Sinn hat, und zwar ganz ohne Guru und Papst. Vorbilddes Zengartens auf dem Monte Verità ist der ZengartenSomyoshji im japanischen Kamakura. Die Steine symbolisie-ren die Brissago-Inseln, der Sand den Lago Maggiore.Das ‹Zeichnen› im Sand ist eine sehr meditative Arbeit.»

MEIN LIEBLINGSORT«Das ist der Loreley-Steinmit Blick auf den LagoMaggiore gleich nebenunserem Teehaus. Er isteiner von fünf Energiepunk-ten auf dem Monte Verità.Man kann von diesenspirituell-energetischenKraftorten halten, was manwill: Unseren Gästenzumindest ist es immer sehrwohl bei uns.»

MEINE TEEPLANTAGE«Basis des grünen wie auchdes schwarzen Tees ist dasBlatt der Camellia sinensis.Die Teepflanze ist eigentlichein Baum, der ohne Schnittbis zu zehn Meter hochwerden kann. Sie wächst inden subtropischen ZonenAsiens, Russlands undAfrikas — und seit 2005 auchauf dem Monte Verità. Unsere1000 Teepflanzen liefern rundsieben Kilo Tee pro Jahr.Die jungen Triebe werdenim Frühling gepflückt. DasDämpfen, Rollen und Trock-nen der Blätter übernehmenjeweils zwei Spezialisten ausJapan, die extra anreisen.»

Page 118: Migros Magazin 06 2010 d AA

9. – 15. Februar

auf alle Sélection-Produkte.Auch im Online-Supermarkt

Die exklusiven Gourmet-Produkte von Sélection gibt es in grösseren Migros-Filialenund auf www.leshop.ch www.migros.ch/selection

Page 119: Migros Magazin 06 2010 d AA

THOMY• Die Aluminiumtube hat Thomy erfunden, im Jahr 1934.

Bis dahin wurde Senf in offenen Töpfen verkauft.

• Die Tube ist rezyklierbar: Aus 670 Tuben kann man

ein neues Mountainbike herstellen.

• 4 Tuben Mayonnaise und 3 Tuben Senf von Thomy

verbraucht jeder Schweizer Haushalt pro Jahr.

COCA-COLA• Coca-Cola gibts seit 1886, die charakteristische

Flasche mit dem Hüftschwung seit 1915. Sie sollte

so unverwechselbar sein, dass man sie auch im

Dunkeln erkennt.

• Karamell gibt die kräftige dunkle Farbe.

• Der Name kommt von der Cola-Nuss und der

Kolapflanze.

Quelle: Internet

Page 120: Migros Magazin 06 2010 d AA

NEU BEI UNS:

IHRE LIEBLINGSMARKEN.Pampers, Coca-Cola, Thomy und Nescafé –ab sofort bieten wir Ihnen noch mehr Markenartikel.

www.migros.ch