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aktuell VSV-Damen wollen Hinrunde gegen Wiker SV versöhnlich beenden 6/2014 Außerdem: Interview mit Mandy Husmann und Sabrina Harnisch Präsentiert von Spedition G. Koczessa Mit 3 Punkten in die Winterpause

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aktuell

VSV-Damen wollen Hinrunde gegen Wiker SV versöhnlich beenden

6/2014

Außerdem: Interview mit Mandy Husmann und Sabrina HarnischPräsentiert von Spedition G. Koczessa

Mit 3 Punkten in die Winterpause

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Restaurant KellariGutsplatz 1

16515 LehnitzTelefon: 03301-575549

Öffnungszeiten:Montag bis Samstag 11:30 bis 14:30 Uhr

und 17:30 bis 24:00 UhrSonn- und Feiertags 11:30 bis 24:00 Uhr

Der VSV Havel Oranienburg bedankt sich bei seinen Sponsoren:

Ihr Optiker in Oranienburg.

Fa. Bieber GbR, Kleistweg 246, 16515 Oranienburg, Tel. 03301 / 30 46

Bernauer Straße 4316515 Oranienburg

ÖffnungszeitenMo. — Mi. 9.00-18.30 Uhr Fr. 9.00-18.30 UhrDo. 9.00-19.00 Uhr Sa. 9.00-13.00 Uhr

Güterkraftverkehr und Spedition e. K.Günter Koczessa

Lehnitzstraße 7316515 Oranienburg

Telefon: 03301-818242 und 33 39Fax: 03301-6004212

E-Mail: [email protected]

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GRUSSWORT

Mit 3 Punkten in die Winterpause

INHALTGrußwort 1Mannschaft 2Aktueller Spieltag 3Rückblick 4Interview 5Herren 6Damen II 8Impressum 8

Herzlich Willkommen liebe VSV-Fans und Volleyballfreunde!

So manch einem Anhänger unseres Teams mag dieser Tage eine leichte Win-terdepression ereilen. Nach bisher lediglich einem Sieg aus acht absolvierten Spielen steht unsere Damenmannschaft auf dem vorletzten Platz der Tabelle und unterlag zuletzt deutlich beim Konkurrenten VG WiWa aus Hamburg. Dennoch wäre es zu früh, das Experiment Dritte Liga bereits als gescheitert anzusehen. In nahezu allen Spielen haben unsere Mädels bisher sehr gute Ansätze gezeigt und sich als würdiger Gegner präsentiert. Unvergessen sind die ersten zwei Sätze beim letzten Heimspiel, in dem der VSV den BBSC phasenweise zur Verzweiflung brachte. Als größtes Hinder-nis zum eigenen Erfolg erwies sich jedoch wieder einmal die mentale Schwäche unse-rer Mannschaft. Wie so oft in dieser Saison häuften sich gerade in den entscheidenden Phasen individuelle Fehler, sodass das be-reits sicher geglaubte Spiel noch mit 2:3 verloren ging. Auch konnte die Mannschaft um Kapitän Antje Haferkorn in bisher kei-nem Spiel in allen Einzelelementen das vor-handene Potenzial voll abrufen.

Genau hier wollen unsere Damen heute gegen den direkten Tabellennachbarn vom Wiker SV ansetzen. Mit einer geschlos-senen Mannschaftsleistung und einem Höchstmaß an Konzentration sollen nach zuletzt sechs sieglosen Spielen endlich wieder drei Punkte her. Sollte uns dies ge-lingen, würde unsere Mannschaft die Ab-stiegsränge verlassen und den Anschluss zum Mittelfeld der Liga herstellen. Entge-gen kommt unserer Mannschaft dabei vor allem der Umstand, dass der heutige Geg-

ner nicht gerade für seine starken Anga-ben bekannt ist, wohingegen sich die VSV-Annahme bisher als vergleichsweise stabil erwiesen hat. Sorgen bereitet den Trainern Bade und Galandi jedoch die Abwesenheit von Natalie Sabrowske und Julia Wanke, weshalb der VSV heute ohne etatmäßige Diagonalspielerin auskommen muss. Umso mehr wollen sich die verbliebenen Mädels zum Weihnachtsfest mit einem Sieg selbst beschenken.

Einen Gewinner gibt es bereits jetzt schon: Der VSV Havel spendet den Erlös aus dem Plätzchenverkauf sowie einen Teil der Zuschauereinnahmen dem Verein Lebenshilfe, der ein betreutes Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung er-möglicht. Es würde uns daher sehr freuen, wenn auch Sie die eine oder andere Portion Gebäck erwerben würden.

Thomas Ney/Tony Werner („VSV Ultras“)

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MANNSCHAFT

Die Mannschaft# Name Pos.

1 Antonia Lutz MB2 Katja Joachim AA3 Olivia Vogel L5 Nele Kamer L6 Franziska Ambos Z7 Mandy Husmann AA9 Eileen Heidepriem AA11 Kristin Sabrowske MB12 Celina Kunde D13 Natalie Sabrowske D14 Julia Wanke D15 Frederike Fischer AA16 Antje Haferkorn AA17 Charlotte Kornprobst MB18 Michaela Sabrowske Z19 Sabrina Harnisch MB

Michael Bade TRicardo Galandi CT

SpielplanDatum Gegner H/A

20.09.14 SVF Neustadt-Glewe 0:304.10.14 Lübecker TS 3:119.10.14 VSV Grün-Weiß Erkner 1:301.11.14 KSC Berlin II 1:309.11.14 VC Olympia Berlin II 1:315.11.14 Eimsbütteler TV 2:322.11.14 BBSC Berlin 2:329.11.14 VG WiWa Hamburg 0:307.12.14 Wiker SV H10.01.15 SVF Neustadt-Glewe H24.01.15 Lübecker TS H01.02.15 VSV Grün-Weiß Erkner H08.02.15 KSC Berlin II H21.02.15 VC Olympia Berlin II A22.02.15 Eimsbütteler TV H14.03.15 BBSC Berlin A21.03.15 VG WiWa Hamburg H28.03.15 Wiker SV A

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Ansetzungen06./07. Dezember 2014BBSC Berlin — Lübecker TSVSV Grün-Weiß Erkner — Eimsbütteler TVVCO Berlin 2 — Eimsbütteler TVVSV Havel Oranienburg — Wiker SV

13./14. Dezember 2014VCO Berlin 2 — SVF Neustadt-GleweVG WiWa Hamburg — Lübecker TSEimsbütteler TV — KSC Berlin 2BBSC Berlin — VSV Grün-Weiß Erkner

Tabelle# Verein Sp. Sätze Pkt.

1 SVF Neustadt-Glewe 8 22:7 202 VCO Berlin 2 8 22:9 203 VSV Grün-Weiß Erkner 7 18:10 154 KSC Berlin II 7 15:12 125 Eimsbütteler TV 7 15:14 106 VG WiWa Hamburg 8 13:15 107 BBSC Berlin 6 11:14 98 Wiker SV 6 7:15 69 VSV Havel Oranienburg 8 10:22 510 Lübecker TS 7 4:21 1

AKTUELLER SPIELTAG

Tabellennachbar personell wieder vollzählig

Im nunmehr dritten Heimspiel der Saison 2014/15 treffen unsere Damen heute auf den Wiker SV aus Kiel.

Die Mannschaft von der Förde ist be-reits seit der vergangenen Saison in der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands vertreten und konnte demnach bereits ers-te Erfahrungen sammeln. Als Neuaufstei-ger konnte man die Spielzeit 2013/14 mit einem hervorragenden 4. Platz abschließen.

Trainiert wird die 14-köpfige Mann-schaft bereits seit 1997 von Jürgen Vogt. Bekannteste Spielerin der Kieler ist Susan-na Wigger, die mit den Adlern aus Kiel bzw.

dem Kieler TV bereits in der 2. Bundesliga antrat und 2005 den U18-Euro-pameistertitel im Beach-volleyball gewann.

In der aktuellen Sai-son läuft es für die Mannschaft von der Küste bisher noch nicht optimal. Auf den erfolgreichen Start mit Siegen gegen Lü-beck und Erkner folgten vier sieglose Spie-le mit zum Teil deutlichen Niederlagen, beispielsweise gegen WiWa Hamburg. Im letzten Spiel präsentierte sich unser Geg-ner allerdings phasenweise auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer Neustadt-Glewe und brachte die Mecklenburger vor allem in den ersten zwei Sätzen in Bedrängnis. Insgesamt zeichnen sich die Kieler vor al-lem durch eine stabile Annahme aus. Auch die personellen Sorgen sind überwunden, sodass Trainer Vogt gegen unsere Mädels personell wieder aus den Vollen schöpfen kann. Wir erwarten daher ein spannendes Spiel auf Augenhöhe!

Foto: Wiker SV/Facebook

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Olivia Vogel

RÜCKBLICK

ErgebnisseSamstag, 29. November 2014SVF Neustadt-Glewe KSC Berlin 2 3:0WiWa Hamburg VSV Havel Oranienburg 3:0Eimsbütteler TV Lübecker TS 3:0

Nullnummer in HamburgVSV-Damen unterliegen gegen WiWa mit 0:3 (-22, -23, -18)

Wieder ging es für die Frauen binnen kür-zester Zeit in den hohen Norden. Wieder stand mit WiWa Hamburg ein Gegner aus dem unteren Tabellenfeld gegenüber. Und wieder konnten die gesteckten Ziele für den Spieltag nicht erreicht werden.

Nach den doch ernüchternden Ergeb-nissen der letzten Wochen, wollten die Ora-nienburgerinnen endlich mit voller Punk-teausbeute das Spielfeld verlassen. Dass es damit erneut nicht geklappt hat, liegt wohl an der derzeitigen Tabellensituation und der damit verbundenen Nervosität und Verkrampfung, denn spielerisch kann das Team im Normalzustand allemal in der Liga mithalten.

In einer verhältnismäßig ruhigen Halle mit überschaubarem Publikum plätscher-te das Spiel zunächst dahin. Hamburg er-wischte den besseren Start und zog im Satzverlauf kontinuierlich davon. Beson-ders über die Außen- und Diaposition konnte der Gegner vermehrt punkten. Auf Oranienburger Seite gab es hingegen in al-len Bereichen ein paar Fehler zu viel. Nata-lie Sabrowske machte es am Ende mit einer

Aufschlagserie noch einmal spannend, für den Satzgewinn reichte dies jedoch nicht.

Zwei Teams auf Augenhöhe begegneten sich im zweiten Durchgang. Das Team um Kapitänin Haferkorn kam besser ins Spiel, zeigte aber noch immer nicht die nötigen 100%. Letztlich wieder ein knapper Satz, doch auch 23 eigene Punkte genügen leider nicht für einen Sieg.

Alles oder nichts. BBSC hatte es in der Vorwoche in Oranienburg vorgemacht, dass man auch nach einem 0:2-Rückstand noch als Sieger vom Feld gehen kann. Der Hoff-nungsschimmer war in der Anfangsphase deutlich zu spüren, schnell lag das Team um die Trainer Bade/Galandi vermeint-lich komfortabel in Führung (7:2). Beim 9:4 begann jedoch das Fiasko. Annahme- und Angriffsfehler ließen den Vorsprung nicht nur schmelzen, er verwandelte sich in ei-nen deutlichen Rückstand (10:14). Die Ver-krampfung und Angst vor einer weiteren Niederlage waren allen Spielerinnen in dieser Phase anzumerken. So war es nicht verwunderlich, dass sich die Mannschaft aus dieser Situation nicht mehr befreien konnte und auch den dritten Satz zu 18 ab-geben musste.

VSV: Haferkorn, Joachim, Kamer, Wanke, Kornprobst, Ambos, Fischer, Kunde, N. Sabrowske, K. Sabrowske, M. Sabrowske, Vogel.

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Vor dem letzten Heimspiel der Saison spra-chen wir mit Neuzugang Sabrina Harnisch (29) und Mandy Husman (30).

Jahrelang warst du eine der tragenden Stützen des Regionalligisten Sportfreunde Brandenburg. Vor der Saison kam dann der Wechsel nach Oranienburg. Was hat sich im Vergleich zu den Sportfreunden und der Regionalliga für dich verändert?Sabrina: Ich war 14 Jahre lang SFB’ler, da war man an den Ablauf und an die Inten-sität des Trainings gewöhnt. Jetzt beim VSV gibt es ähnliche Trainingsinhalte, nur sind diese um einiges intensiver. Die Athle-tik- und Kraftübungen sind manchmal die Hölle, ich möchte sie aber auch nicht mehr missen. Das Thema Taktik wird ebenfalls viel intensiver behandelt. Alles in Allem ist es immer ein anstrengendes, forderndes und förderndes sowie interessantes und zufriedenstellendes Training.

Du warst gegen WiWa Hamburg wegen Trai-ningsrückstands zumindest wieder als mentale Stütze dabei. Wie war es für dich von draußen zu beobachten, dass sich die Mannschaft nach dem 0-2 Satzrückstand und zwischenzeitlicher 9-4 Führung nicht noch einmal gegen die drohende Niederlage aufbäumen konnte?Mandy: Ich muss sagen, gar nicht so schlimm wie man vielleicht denkt. Objek-tiv betrachtet war Hamburg einfach besser und ich finde wir haben uns phasenweise wirklich gut präsentiert. Natürlich wäre ein Satzgewinn schön gewesen, aber die Welt geht davon auch nicht unter.

Olivia, Julia und du nehmt wöchentlich mehr-mals über 90 Kilometer Touren von Brandenburg

„Wir müssen unseren eigenen Rhytmus finden“nach Oranien-burg auf euch. Wie vertreibt ihr euch während der Autofahrt die Zeit?Sabrina: Auf der Hinfahrt tauschen wir die neuesten Informationen aus, was an den Tagen so passiert ist, an denen wir uns nicht gesehen haben. Auf der Rücktour werten wir häufig das Training aus oder stellen Vermutungen an, wie das nächste Training oder das kom-mende Punktspiel ablaufen könnte. Stän-diger Begleiter sind unsere Party-CDs mit Kamellen von Pur, Matthias Reim, Helene Fischer etc., bei denen wir natürlich immer fleißig mitträllern.

Nach drei Jahren Dauererfolg und zwei Aufstie-gen habt ihr nun eure erste richtige Krise. Liegt gerade hier das Problem, dass ihr es nicht mehr gewöhnt seid zu verlieren? Das gleiche passiert ja gerade auch mit Borussia Dortmund. Kann man hier gewisse Parallelen erkennen?Mandy: Natürlich ist es nicht schön zu ver-lieren und ich bin mir sicher, sowas nagt auch etwas am Selbstbewusstsein. Den-noch müssen wir nach vorne schauen und das Beste daraus machen. Wir haben einen klaren Vorteil: Wir sind ein tolles Team! Mit keinem anderen Team möchte ich Er-folge feiern und auch in schwierigen Zeiten zusammen stehen, ich denke das macht uns einfach aus - VSV-Liebe! Und Borussia

Mandy Husmann

INTERVIEW

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Dortmund - ich bitte dich! Die sehen nicht mal ansatzwei-se so gut aus wie wir und kriegen auch noch Geld für das, was sie da verzapfen!

Die Euphorie zu Saisonbeginn ist nach nun sechs

Niederlagen in Serie etwas verflogen. Was muss geschehen, damit ihr schnell aus dem Tabellen-keller verschwindet?Sabrina: Wir sind sicherlich nicht so in die Saison gestartet, wie wir uns das erhofft haben. Dennoch denke ich, dass man die Niederlagen nicht überbewerten sollte. Wir sind ein tolles Team und müssen weiterhin auf uns und das, was wir können, vertrau-en. Wir rufen oft hervorragende Leistun-gen ab, die uns auf Augenhöhe mit dem Gegner sein lassen. Im Endeffekt fehlt es uns aber an Konstanz und Durchsetzungs-kraft. Wenn wir unser Spiel dahingehend verbessern, werden wir in der Rückrunde gegen den einen oder anderen Gegner die nötigen Punkte einfahren, um aus dem Ta-bellenkeller herauszukommen.

Heute sollen gegen den Wiker SV endlich wie-der 3 Punkte her, um die Vorrunde einigerma-ßen versöhnlich zu beenden. Welche positiven Schlüsse habt ihr bisher trotz der unbefriedigen-den Ergebnisse aus den Spielen gezogen?Mandy: Ich denke man sollte aufhören, alles negativ zu sehen. Die 3. Liga ist ein wichtiger Lernprozess für uns alle und ich glaube, dass gerade der permanente Druck

einfach zu viel ist. Jeder sieht unser Poten-tial und wundert sich, warum wir es nicht kontinuierlich abrufen können. Wir sollten uns selbst nicht so unter Druck setzen. Der Rest kommt von ganz allein!

Bei den Auswärtsspielen sind es meist nicht mehr als 20 Zuschauer, zu Hause kommen mitt-lerweile gerne auch mal bis zu 180 Fans. Ist man zum Anpfiff bei so einem großen Publikum be-sonders motiviert oder doch eher nervös?Sabrina: Ich würde sagen, dass es ein guter Mix aus Beidem ist. Dabei kommt es aber nicht unbedingt auf die Anzahl der Zu-schauer an. Ich bin an Spieltagen generell nervös, da ich neu in der Mannschaft bin und mich erst noch etablieren muss. Trotz-dem bin ich auch immer hoch motiviert, da ich spielen und eine gute Leistung abliefern möchte. Vor heimischen Publikum ist so-wohl die Nervosität als auch die Motivation natürlich besonders groß.

Nach 3 Wochen Mexiko-Urlaub folgt nun nach dem heutigen Spiel gleich die Weihnachtspau-se - also genug Zeit um sich für die Rückrunde in Form zu bringen. Wie wirst du die freie Zeit nutzen, um am 10.01.2015 wieder in Topform zu sein?Mandy: Bevor ich daran denke, werde ich mir erstmal zu Weihnachten eine Ente nach der anderen genehmigen! Danach gibt‘s definitiv ein straffes Work-Out-Pro-gramm, schließlich wollen wir unseren Fans das gewohnte Bild durchtrainierter Frauenkörpern bieten!

Wir bedanken uns für das Gespräch.Das Interview führte Tony Werner.

Sabrina Harnisch

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Tabelle# Verein Sp. Sätze Pkt.

1 VC Teltow/Kleinmachnow 9 27:8 252 Motor Hennigsdorf 9 24:5 243 SV Lindow-Gransee II 10 25:10 224 SV Wusterhausen 10 25:12 225 SF Brandenburg 94 10 14:19 126 MSV Zossen 07 10 13:23 97 Kremmener Havel SV 10 12:23 98 Werderaner VV 1990 II 10 11:27 79 TKC Wriezen II 10 6:30 2

HERREN

Die Mannschaft# Name Pos.

1 Fabian Flieger AA2 Martin Rippmann AA/D3 Michael Hänel MB4 Christopher Fechner MB5 Steffen Tilgner MB/D6 Mario Günther Z8 Dmitri Schewelow D9 Mathias Zeise L11 Michael Bade AA12 René Goliasch Z14 David Will D16 Christian Hein Z81 Martin Zschocher MB

Ansetzungen13. Dezember 2014

SV Wusterhausen — Motor HennigsdorfTeltow/Kleinmachnow — M. HennigsdorfTeltow/Kleinmachnow — SV WusterhausenWerderaner VV 1990 II — MSV Zossen 07TKC Wriezen II — MSV Zossen 07TKC Wriezen II — Werderaner VV 1990 IIKremmener Havel SV — Lindow Gransee IISF Brandenburg 94 — Lindow Gransee IISF Brandenburg 94 — Kremmener Havel SV

Das Spiel des Tabellenvorletzten KHSV gegen den Tabellenletzten Wriezen war nichts für Volleyballfeinschmecker. Beide Mannschaften bemühten sich um Spiel-fluss, wobei Kampf meist im Vordergrund stand. Auch wenn der KHSV sich anfangs leichte Vorteile erkämpfte, konnte der 1. Satz nur knapp mit 26:24 gewonnen wer-den. Viele Fehler im Spielaufbau brachten die Oberhavler im 2. Satz zunächst in deut-lichen Rückstand, aber Havel zog am Ende noch mit 25:22 vorbei. Im 3. Satz lief bei den Gästen aus dem Oderbruch nicht mehr viel zusammen. Die Krevler nutzten dies und sicherten sich den 3. Satz deutlich mit 25:15.

Das Spiel gegen die deutlich bessere Heimmannschaft aus Hennigsdorf sollte sich schwieriger gestalten. Es entwickel-te sich ein gutes Spiel auf Augenhöhe. Der KHSV gab im Oberhavelderby alles, musste sie sich im 1. Satz aber mit 23:25 geschla-gen geben. Im 2. Satz lief der KHSV einem Rückstand hinterher, der in eine 17:12-Fü-hung umgewandelt wurde. Doch Motor konterte und holte sich den Satz mit 23:25. Auch im 3. Satz ging es lange eng zu. Doch trotz großem Kampfgeist reichte es auch in diesem Satz nicht zum Gewinn (21:25).

Ein Pflichtsieg für den KHSV

Kristin Goliasch

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IMPRESSUMVSV Havel Oranienburg e.V.c/o Wolf-Dieter AlteHavelkorso 163, 16515 OranienburgE-Mail: [email protected]: www.vsv-havel.deRedaktion: Thomas Ney, Tony Werner

DAMEN II

Den Brandenburgern auf den Fersen

TabelleLandesklasse Nord

# Verein Sp. Sätze Pkt.

1 Blau-Weiß Brandenburg II 10 30:0 302 Blau-Weiß Brandenburg 10 27:6 273 VSV Havel Oranienburg II 10 22:13 194 SG Einheit Zepernick II 10 18:17 165 SV Glienicke 8 15:15 136 Blau-Weiß Heinersdorf 8 10:19 77 SV LdV Nauen 10 10:24 68 SC Potsdam VI 8 8:22 59 Blau-Weiß Brandenburg III 10 6:30 3

Ergebnisse29. November 2014B.-W. Brandenburg — VSV Havel Orbg. II 3:1SV LdV Nauen — VSV Havel Orbg. II 1:3

Ansetzungen13. Dezember 2014B.-W. Brandenburg III — SV LdV NauenSC Potsdam VI — SV LdV NauenSC Potsdam VI — B.-W. Brandenburg IIIB.-W. Heinersdorf — B.-W. Brandenburg IIB.-W. Brandenburg — B.-W. Brandenburg IIB.-W. Brandenburg — B.-W. HeinersdorfVSV Havel Orbg II — Einheit Zepernick IISV Glienicke — Einheit Zepernick IISV Glienicke — VSV Havel Oranienburg II

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