Mitteilungen der Gemeinde Neusitz...ums Draußensein gezeigt, egal ob im Garten, im Wald und auf der...

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info GEMEINDEBRIEF DER EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDEN NEUSITZ UND SCHWEINSDORF APRIL/MAI 2018 Mitteilungen der Gemeinde Neusitz mit Ortsteilen Erlbach, Horabach, Schweinsdorf, Södelbronn, Wachsenberg

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infoGEMEINDEBRIEF DER EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDENNEUSITZ UND SCHWEINSDORF

APRIL/MAI 2018

Mitteilungen der Gemeinde Neusitzmit Ortsteilen Erlbach, Horabach, Schweinsdorf, Södelbronn, Wachsenberg

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GEDANKEN ZUM BILD Ostern ist erfü� llt vom Halleluja. Dem

Lob ü� ber das Wunder der Auferstehung.Die Evangelisten kleiden ihren Glaubenan die Auferstehung in die Geschichtenvom Wunder der Auferstehung.„Fü� rchtet euch nicht!“, spricht der Engelzu den Frauen am leeren Grab. „Jesus,den ihr sucht, ist nicht hier. Er ist aufer-standen.“

Christus ist auferstanden. Er ist wahr-haftig auferstanden! Die Freude ü� ber dasLeben bricht sich Bahn. Im Gesang und inden Riten rund um das Osterfest. DasOsterfeuer leuchtet. In denWohnungen treiben dieZweige aus, die zu Osternhereingeholt wurden. Undü� berall sieht man sie, dieOstereier. Haben Sie auchso viele Ostereier zu Hau-se? Hart gekochte Eier.Manche grü� n. Mancheblau. Oder gelb, orange, rot.

Wenn man zurzeit durchSchweinsdorf und Neusitzspazieren geht, hängenBü� sche und Bäume vollmit den kleinen buntenEiern. Und zu Hause, da liegen dannauch nicht nur die hart gekochten Eier,sondern auch die aus Schokolade.

Als ich klein war, als Kind, waren dieEier zu Hause natü� rlich auch mit derOsterei-Suche verbunden, und ichbekam zu Ostern immer ein riesigesOsternest von meiner Oma – ü� bervollmit verschiedenen Schokoeiern. Oster-eier so weit das Auge reicht. Warum ei-gentlich Ostereier? Woher kommt dieserBrauch, dass man sich einmal im Jahrvor Eiern kaum retten kann? Woher undseit wann gibt es diese Tradition mit denbunten Eiern?

Ich habe ein bisschen nachgeforscht,aber wann genau das angefangen hatmit den Eiern, habe ich nicht herausfin-den können. Etwa vom Ende des 7. Jahr-hunderts bis 1966 ist es verbotengewesen, in der Fastenzeit Fleisch und„flü� ssiges Fleisch“, also Eier, zu essen. Dadie Hü�hner im Fru�hjahr aber nicht ein-fach aufhörten, Eier zu legen – eigent-lich legen Hü� hner im Frü� hjahr sogarmehr Eier – entstand auf Ostern hin einEierü�berschuss, der natu� rlich wieder ab-gebaut werden musste. Durch den Oster-eierbrauch, die Eier zu kochen, alsosomit haltbar zu machen und zu färben,damit sie von den rohen Eier unter-

scheidbar wa-ren, konnteetwas vom entstandenenEierberg abgetragen wer-den.

Aber auch die Farbender Ostereier haben sym-bolische Bedeutung. Sohabe ich nachgelesen,dass Gelb etwa fü� r Weis-heit und Erleuchtungsteht. Grü� n fü� r die Un-schuld und die Jugend.Orange heißt Kraft, Aus-dauer, Energie undWärme. Ein rotes Ei steht

fü� r den Opfertod Christi, der der Aufer-stehung vorausgegangen ist. Vielleichtkommt der Osterbrauch daher – werweiß?

Außerdem waren Eier im Mittelalterein gängiges Zahlungsmittel. Das Eidiente zur Berechnung und Bezahlungvon Pacht und Zins. Eier, das war dasZahlungsmittel des kleinen Mannes. Dasbelegen Urkunden und Rechtsbü� cherseit dem 9. Jahrhundert. Übrigens wur-den auch Mesner und Organisten mitEiern bezahlt. Was unsere Mesnerinnenund unser Organist wohl heute dazusagen wü� rden, das weiß ich nicht.

Das Osterei

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OSTERN

Unsere Gottesdienste an OsternAuferstehungsfeier – Osterfrühstück – Festgottesdienst

Am Ostermorgen treffen wir uns um 5 Uhr vor der Kirche in Neusitz. AmFeuer wird die Osterkerze entzündet undwir ziehen in die Kirche ein.

Am Ende der Aufer stehungsfeier wirddie Sonne aufgegangen sein und allesind herzlich eingeladen zum Oster-frühstück im Gemeindehaus Neusitz.

Um 10 Uhr Festgottesdienst inSchweinsdorf mit dem GesangvereinSchweinsdorf und dem PosaunenchorNeusitz.

Nach den Kindergottesdiensten kön-nen sich die Kinder wieder auf Oster-nest suche machen.

Danke allen Mitwirkenden an den Gottesdiensten sowie den Kirchenvorstän-den für die Gestaltung des Osterfrüh-stücks!

Aber so ganz genau lässt es sich nichtsagen, wann das Osterei erfundenwurde. Warum es aber ausgerechnet dasEi ist, das zu Ostern bemalt, versteckt,verschenkt wird, dies lässt sich rechtgenau sagen. Eier haben schon seit ehund je symbolische Bedeutung. Das Ei:In vielen Kulturen gilt es als Zeichen desLebens und der Fruchtbarkeit. Die Phö-nizier zum Beispiel haben geglaubt, dassdie Welt aus einem Ei entstanden ist.

Und im Christentum wurde das Ei zumSinnbild des neuen, gottgeschenkten Le-bens und der Auferstehung. Die Formdes Eies erinnert an die Ewigkeit ohneAnfang und Ende. Die Verjü�ngung nachoben wiederum an die Auferstehung. So,wie sich ein Vogelkü� ken seinen Weg insLeben durch die Schale bahnt, ist derauferstandene Christus aus seiner Grab-höhle gekommen, um sich den Frauenam Grab und den Jü�ngern zu zeigen.

„Er ist auferstanden. Der Herr istwahrhaftig auferstanden“ – heißt es imEvangelium, und genau dies ist es, wasdie Eier zu Ostern zum Ausdruck brin-gen. Weil die Eier Symbole fü� r die Auf-erstehung und das neue Leben sind,haben schon die frü� hen Christen ihrenVerstorbenen ein Ei als Grabbeigabe ge-geben. In der Hoffnung, dass sie einstauferstehen werden. Stimmen wir ein inden Jubel des Evangeliums ü�ber die Auf-erstehung Christi, welcher durch seinenTod und Auferstehung auch fü� r uns denWeg zur Auferstehung geebnet hat. Undso holen wir uns mit den Osterbräuchendie Freude ins Haus. Lassen Sie es unswagen, an dieses große Wunder zu glau-ben. „Christus ist auferstanden. Er istwahrhaftig auferstanden“.

Ich wü� nsche Ihnen ein gesegnetesOsterfest Ihr Pfarrer Markus Dörrer

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KINDERTAGESSTÄTTE

Mein Name ist Sarah Thums und ichbin derzeit eine von drei Berufsprakti-kanten der Kindertagesstätte Neusitz.Ich bin in der Krippengruppe „Sonnen-käfer“ vertreten und möchte ihnen mehrüber die Ausbildung zur Erzieherin er-zählen, da sie sowohl Bundesland- alsauch Fachakademieabhängig ist.

Meine Ausbildung zur Erzieherin be-gann 2013 direkt nach meinem Real-schulabschluss an der Fachakademie fürSozialpädagogik in Würzburg. Die Aus-bildung beinhaltet fünf Jahre, welchesich in zwei Jahre sozialpädagogischePraxis, zwei Jahre theoretische Ausbil-dung und dem Anerkennungsjahr unter-gliedern. Die Praktikumsstellen werdenvon der Auszubildenden selbst gesuchtd. h. es wird sich nach jedem Jahr füreine neue Stelle in einem anderen So-zialenbereich (Krippe, Heim, SVE, usw.)beworben.

Das erste Ausbildungsjahr bestehthauptsächlich aus dem Praktikum, wel-ches meist in einem Kindergarten in derRegelgruppe stattfindet. Im zweiten Jahrist dies ebenfalls so, doch ab Mai findeteine praktische sowie schriftliche Prü-fung statt, die Kinderpflegeprüfung.Diese ist jedoch nicht notwendig, um dieweitere Ausbildung zur Erzieherin anzu-treten, wenn man die Erzieherausbil-dung von Anfang an beginnt. Durch dieKinderpflegeprüfung, hat man schoneine abgeschlossene Ausbildung undkönnte damit in einer sozialpädagogi-schen Einrichtung, z. B. dem Kindergar-ten arbeiten. Ich jedoch entschloss michdazu, die Ausbildung zur Erzieherin wei-terzumachen. Die nächsten zwei Jahrefinden hauptsächlich in der Schule statt,doch auch hier gibt es immer wieder

kleinere Praktika welche ein paar Wo-chen andauern, ein Praktikum in einemBereich, in dem man noch nicht arbei-tete, ein Projektpraktikum, welches imKindergarten stattfindet, Ferienprakti-kum, welches sowohl auf einer Freizeitals auch im Ferienprogramm geleistetwerden kann und Grundschulpraktikum.Am Ende des 4. Ausbildungsjahr stehendie schriftlichen sowie mündliche Ab-schlussprüfungen an, somit ist schon einTeil der Erzieherausbildung abgeschlos-sen. Im 5. Jahr findet das letzte Prakti-kumsjahr statt, in welchem man nachund nach die Aufgaben einer Erzieherinkennenlernt und übernimmt, z. B. El-terngespräche führt, Eingewöhnungenübernimmt. Des Weiteren ist die Fachar-beit im letzten Jahr Teil unserer Ausbil-dung, hier wird anhand der aktuellenSituation der Kinder ein Thema erarbei-tet und Angebote/Projekte dazu abge-halten. Denn nach diesem Jahr sind wirstaatlich anerkannte Erzieher/innen undmüssen diese Aufgaben selbst überneh-men. Während der Praktika ist es Auf-gabe verschiedene Berichte zuschreiben,z. B. Beobachtungsberichte aber auchAngebote für/mit den Kindern zu ge-stalten. Das Praktikum wird über die ge-samten fünf Jahre von der Schulebegleitet und durch die regelmäßigenSeminartage in den Praxisjahren (meistvier Tage im Monat), tauschen wir unsmit unseren Mitschülerinnen sowieLehrkräften über Fragen und Situatio-nen aus. Doch auch innerhalb der Einrichtungen wird man durch die Anleitung, welche die Gruppenleitungübernimmt, sowie durch die restlichenKollegen/innen, das ganze Jahr lang be-gleitet, unterstützt und gefördert. Durch

Ausbildung als ErzieherinSarah Thums gibt einen kleinen Einblick

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KINDERTAG

ESSTÄTTE / GEM

EINDEBÜ

CHEREI

regelmäßige Anleitergespräche, werdenBerichte, Facharbeit, Schulthemen, An-gebote, Situationen etc. besprochen undgemeinsame Lösungen usw. erarbeitet.

Doch was macht dieses letzte Ausbil-dungsjahr so wertvoll? Das Berufsprakti-kum stärkt uns in der Erzieher-persönlichkeit und bereitet uns auf dieGruppenleitung einer eigenen Gruppe,nach der Ausbildung vor. Zudem kanndas angeeignete Theoriewissen der ver-gangenen Jahre nun in der Praxis ange-wendet und vertieft werden.

Die Ausbildung zeigte mir, in wie vie-len Bereichen es als Erzieherin möglichist, zu arbeiten. Mir war es wichtig, indieser Zeit so viele Eindrücke und auchBereiche kennen zu lernen wie es mög-lich war: Ich arbeitete im Regelbereich,

in einer Schulvorbereitenden Einrich-tung mit Heilpädagogischer Tagesstätte,in einer heilpädagogischen/therapeuthi-schen Heimgruppe, in der 1. Klasse einerGrundschule und nun in der Krippe. Sokonnte ich verschiedene Eindrücke sam-meln und lernte auch viele verschiedeneAnsätze kennen. Dadurch, dass mandiese Möglichkeit bekommt, sollte mansie auch nutzen und auch sich selbstweiterentwickeln.

Sie sehen, wie vielfältig und umfangs-reich die Ausbildung zur/zum Erzieher/inist. Das hier entspricht nur einem „klei-nen Einblick“ in die Ausbildung. Ichhoffe, er ist hierdurch gelungen.

Es grüßt Sie Sarah Thums

Wir wünschen ihnen frohe Ostern!

Es gibt viel Neues zu entdeckenWissensbücher, Comics und neue Hörbücher in den Regalen

In der zweiten Aprilhälfte, und damitrechtzeitig vor den Pfingstferien, gibt esviel Neues in der Gemeindebücherei zuentdecken: lustige Bilderbücher, span-nende Geschichten, tolle Wissensbücher,Comics und neue Hörbücher. In unseremAusstellungsregal werden Bücher rundums Draußensein gezeigt, egal ob imGarten, im Wald und auf der Wiese. Undda gibt es viel zu entdecken und zusehen …

Im Mai geht es ums Thema Essen:Kochbücher mit Gerichten, die Kindergerne mögen und Bücher für Kinder, dieselber gerne kochen oder es lernenmöchten. Ran an die Kochtöpfe!

Das Bücherei-Teamwünscht viel Spaß beim Lesen!

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„Vivat“ gastierte in NeusitzRussisches Vokal-Ensemble aus St. Petersburg

Am Mittwoch, 31. Januar, gastiertedas Vokalensemble „Vivat“ aus St. Pe-tersburg zum dritten Mal nach 2016 und2017 wieder in der Neusitzer Heilig-Kreuz-Kirche. Die vier russischen Ge-sangssolisten unter der Leitung ihresGründers und künstlerischen LeitersVictor Stupnev sind erfahrene Berufs-musiker, die ihre Ausbildung als Solo-sänger am St. Petersburger Konser-vatorium erhalten haben.

Mit ihren Auftritten in ganz Europawollen die Künstler die geistlichenWerke Russlands vermitteln und auchauf kirchenmusikalische Werke vonKomponisten lenken, die in Westeuropa

weniger bekannt sind. So umfasst ihr Repertoire sowohl geistliche Werkeder orthodoxen Liturgie vom 14. Jahr-hundert bis zur Moderne als auch kirch-liche und weltliche Musik vom Barockbis hin zu russischen Volks- und Scherz-liedern.

Bei ihrem Konzert – mit viel Beifall derleider nur kleinen Zuhörerschar be-dacht – wurde kein Eintritt erhoben.Stattdessen baten die Künstler umSpenden, mit denen die Intensivstationfür Neugeborene am Städtischen Kin-derkrankenhaus „St. Nikolaja Tschudot-vorza“ in St. Petersburg unterstützt wird.

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Foto: Fritz Vorlaufer

KONZERT-RÜ

CKBLICK

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JUNGSCHAR-FASCHING

Am 10. Februar feierte die Jungscharwieder Faschingsparty im GemeindehausNeusitz. Mit vielen Spielen, Musik, Polo-naise und guter Verpflegung verbrach-ten wir einen bunten und kurzweiligenNachmittag. Auch in diesem Jahr kamenwieder viele Kinder in den unterschied-lichsten und kreativsten Kostü�men, wieauf den Bilder zu sehen ist.

An dieser Stelle möchte ich allen Hel-ferinnen und Helfern fü� r ihren Einsatzdanken, dass die Kinder einen unver-gesslichen Nachmittag gehabt haben.

Kurzweilige Faschingsparty Mit Spielen, Musik, Polonaise und guter Verpflegung

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OSTERBASTELN

Am 17. März trafen sich 25 Kinder zurdiesjährigen Osterbastelei im NeusitzerGemeindehaus.Auch dieses Mal waren der Kreativitätder Kinder keine Grenzen gesetzt. Aufden Bildern lassen sich die wunderschö-nen Ergebnisse erahnen.Vielen Dank auch hier an das Jungschar-team fü� r die Hilfe und das Engagement.

Grenzenlose Kreativität Kinder trafen sich zum Osterbasteln im Gemeindehaus

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IM APRIL

Erfahrungsaustausch – Gruppentreffen – Information – Info-Broschüren

Epilepsie SelbsthilfegruppeEin Angebot für Betroffene und Angehörige

Unsere Gruppentreffen: jeden ersten Dienstag im Monat von19.30 bis 21 UhrIhr Ansprechpartner: Diakon Siegfried Voß, Kirchplatz 13, 91541 Rothenburg, Telefon0151/67495674, Mail: [email protected]. Telefonisch erreichbar: Montag bis Donnerstag 9 bis 15 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr.So finden Sie uns am Kirchplatz 13: In den Räumen der Evangelischen Jugendsozial-arbeit Rothenburg (EJSA) durch die linke Eingangstür über die Treppen in den 2. Stock,dort nach rechts durch die Tür. Oder mit dem Aufzug, der befindet sich im rechten Sei-teneingang des Gebäudes.

In Zusammenarbeit mit der Psychosozialen Beratungsstellen für Menschen mit Epilepsie,dem Landesverband Epilepsie Bayern und der Deutschen Epilepsievereinigung

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CHRISTI H

IMMELFAH

RTGottesdienst im Grünen

Einladung am Himmelfahrstag, 10. Mai, in Södelbronn

Wir laden Sie auch in diesem Jahr wieder herzlich am Himmelfahrtstag(Donnerstag, 10. Mai) zu einem Got-tesdienst im Grünen ein.

Diesen besonderen Gottesdienst fei-ern die Kirchengemeinden Neusitz,Schweinsdorf, Gebsattel und Kirnbergmit Pfarrerin Andrea Rößler und Pfarrer Markus Dörrer bei Familie Neu-meister in Södelbronn. Er beginnt um 10 Uhr im Grünen für Große und Kleine

wird unter anderem von unseren vereinten Posaunenchören mitgestal-tet.

Bei schlechtem Wetter findet dieserGottesdienst in der Maschinenhalleder Familie Neu meis ter in Södelbronnstatt.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Ihre Kirchengemeinden Neusitz,Schweinsdorf, Gebsattel und Kirnberg

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EBW / IM MAI

„Emmaus-Pilgern“ am OstersonntagAuf dem Weg des ökumenischen Oster-spaziergangs rund um Rothenburg. Ter-min: 2. April, 14 Uhr. Treffpunkt:St.-Jakobs-Kirche.

„Beim Pilgern in der Stille Ruhe er-fahren“. Von Schweinsdorf nach Ro-thenburg. Termin: 21. April.

„Stille erleben“. Auf dem fränkischenJakobsweg von Nürnberg nach Rothen-burg. Termin: 25. bis 29. April.

„Meinem Leben auf der Spur – wiegeht es weiter? Auf dem Jakobswegvon Kalbenstein nach Oettingen. Termin:4. bis 6. Mai.

„Von Geschichten begleitet I“. Aufdem Jakobsweg von Kloster Schöntalnach Speyer. Termin: 25. bis 31. Mai.

Evangelisches ErwachsenenbildungswerkRothenburg o. d. T. e.V.

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BAYERISCHER KIRCH

ENTAG

Kirchentag am Hesselberg

TAGESVERLAUF9.00 Uhr Einläuten des Kirchentages in

allen Gemeinden um denHesselberg

10.00 Uhr Festgottesdienst. Prediger: Bi-schof Dr. Andreas von Malt-zahn, SchwerinVereinigte Posaunenchöre

14.00 Uhr Hauptversammlung. PfarrerMichael Wolf, Amt für Ge-meindedienst Nürnberg

Schlusswort: Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evang.-Luth.Kirche in Bayern, Vorsitzender des Ratesder EKDVereinigte Posaunenchöre

ANGEBOTE - WORKSHOPS11.30 Uhr Angebote, Workshops, Infor-

mations- und Verkaufsstände11.30 Uhr Seelsorge-Möglichkeit, Einzel-

gespräche in Gruppenräumendes Seminargebäudes

12.30 Uhr Offene Gesprächsrunde mitLandesbischof Prof. Dr. Hein-rich Bedford-Strohm auf demKirchentagsplatz bis 13.15 Uhr

12.30 Uhr Workshop (60 Min.) Diaspora-dienste: „Evangelisch glaubenweltweit“ - Die bayerischenDiasporawerke Martin-Luher-Verein und Gustav-Adolf-Werk im Einsatz für

evangelische Minderheiten.Ort: Rotunde

13.00 Uhr 2 Workshops (a 30 Min.) Mis-sion EineWelt: 1. „Was steckt in unserenHandys? – fragen, durchbli-cken, handeln!“

13.30 Uhr 2. Fluchtursachen bekämpftman nicht mit Mauern: Aus-beutung und Menschenhan-del - Menschen beistehen,Menschen retten!“Ort: Lehrsaal 1

KINDERKIRCHENTAG10.00–15.30 Kinderkirchentagsplatz imZelt (Parkplatz P2, links vor dem Evang. Bildungszentrum)Begrüßung: Regionalbischöfin GiselaBornowski9.45 Uhr Ankommen auf dem Kinder-

kirchentagsplatz (beim Park-platz P 2)

10.00 Uhr Familiengottesdienst im Zelt11.00 Uhr Kinderaktionsprogramm und

Essen13.30 Uhr Musical „Maria Magdalena"15.15 Uhr Abschluss im Zelt15.30 Uhr Ende

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ANSPRECHPARTNER DER GEM

EINDE NEUSITZ

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe der GEMEINDEinfo und der Mitteilungen:

16. Mai 2018� �

Ansprechpartner der Gemeinde NeusitzDie wichtigsten Adressen und Telefon-Nummern

Rudolf Glas, Im Dorf 14, 91616 Neusitz, Tel. 82 05, Telefax 8 68 43Sprechzeiten: Dienstag 19.15 bis 21 Uhr

Donnerstag 9 bis 11.30 UhrWeitere Termine nach Vereinbarung

Florian Meyer, Am Gänsacker 2, 91616 Neusitz,Tel. 8 75 56 55

Helmut Hahn, Schweinsdorf 1, 91616 Neusitz,Tel. 8 63 60

Kommandant Florian Meyer, Tel. 8 75 56 55Matthias Hertlein, Tel. 93 30 32

Kommandant Sven Schneider, Tel. 9 76 30 33Vorsitzender Heinz Gundel, Tel. 8 75 50 61

Rudi Uhl, Tel. 61 50

Hilmar Sponsel, Tel. 18 67

Clemens Nähr, Tel. 01 51/28 97 90 98

Carola Schöller, Tel. 8 64 67Sigrid Neumeister, Tel. 93 30 64

Gottfried Betscher, Am Schwanensee, Tel. 32 62

Erik Bartelmes, Tel. 01 57/5 09 91 78Miriam Gleis, Tel. 01 60/94 47 56 98

Georg Hochbauer, Tel. 01 71/7 6702 26

Fritz Vorlaufer, Tel. 48 59,E-Mail: [email protected]

www.neusitz.de, E-Mail: [email protected]

1. Bürgermeister

2. Bürgermeister

3. Bürgermeister

Freiw. Feuerwehr NeusitzFeuerwehrverein Neusitz e.V.

Freiw. Feuerwehr SchweinsdorfFeuerwehrverein Schweinsdorf

Schützenverein 77 Neusitz

Gesangverein Schweinsdorf

Natur- und Gartenbauverein

Landfrauentreff

Reit- und Fahrverein Rothenburg

Evang. Landjugend Neusitz

Dorfjugend Schweinsdorf

Redaktion Mitteilungen

Homepage

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Ansprechpartner der KirchengemeindeWichtige Adressen und Telefon-Nummern

Kirchfeldring 8, 91616 Neusitz, Telefon 9 76 0319Montag Ruhetag (Mose 2,3)Notfall-Nummer 01 79/1 71 72 93

Telefon 93 48 98, Telefax 8 73 88 82E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Dienstag 15 bis 18 Uhr,

Donnerstag 9 bis 12 Uhr

Brigitte Reißig, Telefon 18 07Christa Schober, Telefon 13 40Christa Albig, Telefon 0 98 67/9 78 92 77

Inge Rübling, Telefon 6117Liselotte Schmidt, Telefon 47 84Christa Dießl, Telefon 47 52

Edeltraud Weininger, Telefon 43 90

Fritz Langenbuch, Telefon 26 78

Ursula Ilgenfritz, Telefon 55 00

Leitung: Gabriele Wiederer, Wernizerstr. 30,91616 Neusitz, Telefon 39 68

Leitung: Sandra Wirth, Kreisfeldstraße 1, 91616 Neusitz, Telefon 9 37 47, Fax 9 37 48

Gerhard Probst (kommissarisch), Tel. 8 64 51

Wolf Burger, Telefon 36 15

Fritz Vorlaufer, Telefon 48 59E-Mail: [email protected]

www.kg-neusitz-schweinsdorf.de

Pfarramt NeusitzPfarrer Markus Dörrer

Pfarramtsbüro Doris Schmidtim Gemeindehaus, Schulgasse 5

Mesnerteam in Neusitz

Mesnerinnen Schweinsdorf

Kirchenpflegerin Schweinsdorf

Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Neusitz

Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Schweinsdorf

Kindertagesstätte

Diakoniestation Neusitz

Leitung des Posaunenchores

Kirchenmusiker

Gemeindebrief-Redaktion

Homepage

ANSPRECH

PARTNER DER KIRCH

ENGEM

EINDEN

Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben von denKirchengemeinden Neusitz und Schweinsdorf

V.i.S.d.P.: Pfarrer Markus Dörrer · Redaktion und Layout: Fritz Vorlaufer

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PILGERWEGE

Damit die Seele mitkann – Acht Pilgerwege in BayernPilgern — das ist Laufen mit den

Füßen und der Seele. Jedes Jahr machensich mehr Menschen auf den Jakobsweg.Im spanischen Santiago de Compostelasind im vergangenen Jahr über 277 000Pilger angekommen. Am bekanntestenPilgerweg liegt auch Niirnberg. Das Pil-gerzentrum in der Jakobskirche ist einKnotenpunkt.

Pfarrerin Simone Hahn schiebt eineschwere weiße Trennwand zur Seite.Hinter ihr tauchen ein heller modernerTresen und eine Bücherecke auf. In die-ser Ecke im Vorraum der Jakobskirchemitten in der Nürnberger City hat dasPilgerzentrum seinen Platz. Hier sind 20Ehrenamtliche abwechselnd zu ihrenDienstzeiten für die Besucher da, die sichfür das Pilgern interessieren. Ohne dieseFreiwilligen wäre das Zentrum nicht zustemmen.

Tanja Zeller ist die hauptamtliche Ko-ordinatorin des Pilgerzentrums: ,,Das istdoch genial, ein Pilgerzentrum im Ein-gang einer Kirche, für Geist und Seele istalles da“, begeistert sie sich für ihren Ar-beitsplatz, an dem sie seit diesem Som-mer tätig ist.

Die Nürnberger Kirche St. Iakob liegtan einem wichtigen Knotenpunkt im Pil-ger-Wegenetz. Drei ausgeschilderte Ja-kobswege führen von Osten nachNürnberg, drei gehen von hier nach We-sten aus. Jakobswanderer sind aus Sach-sen, Thüringen und Osteuropa unter-wegs und wollen weiter nach Rothen-burg, nach Ulm oder Eichstätt. Alle ge-langen irgendwann nach Konstanz undEinsiedeln in der Schweiz, dem Sammel-punkt der Pilger.

Jakobsweg: eine Reise für die SeeleEin sportlicher Herr in Funktionswan-

derhose und Softshell-]acke betritt den

hellen Vorraum der Kirche und steuertauf den Tresen zu. Er hätte gerne einenPilgerausweis, sagte der erfahrene Pilgeraus Fürth. Er sei in diesem Jahr schondrei Monate lang unterwegs gewesen.Sein Pilgerausweis ist mit Stempeln vonden zahlreichen Stationen gefüllt. Jetztbraucht er einen neuen Ausweis, den diefränkische Jakobusgesellschaft ausstellt.Angelika Bootz, eine der ehrenamtlichenMitarbeiterinnen, füllt ihm das Doku-ment sorgfältig aus.

Einen Pilgerausweis könne man sich jaeigentlich auch im Internet bestellen,stellt Bootz fest. Aber viele Jakobspilgerkommen ins Pilgerzentrum, weil sie Kon-takt zur ,,Szene“ suchen. Es gibt auchsolche, die sich für die bevorstehendeReise einen Segen holen. Überraschendviele nehmen nach ihrer Rückkehr amwöchentlichen Pilgerstammtisch teil,den St. Iakob organisiert. Da kommenam Mittwochabend schon einmal 40 Leute. Tanja Zeller kann das nach-vollziehen: Wer nach der Reise in den Alltag zurückgekehrt ist, möchtesich mit Leuten austauschen, die selbstgelaufen sind. ,,Dann hat man das

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PILGERW

EGE

Damit die Seele mitkann – Acht Pilgerwege in BayernGefühl, dass man weiter auf dem Wegist.“

Dass Pilgern keine vorübergehendeModeerscheinung war, als Hape Kerke-ling seinen Bestseller schrieb, kann Oli-ver Gußmann, der ,,Pilgerpfarrer“ derbayerischen Landeskirche, bestätigen.Die Pilgerzahlen steigen weiter leicht an,sagt Gußmann. ,,Die Leute gehen, weilsie Entschleunigung suchen, denn derDruck im Beruf ist sehr groß.“

,,Heute werden Manager auf den Weggeschickt, um runterzukommen“, weißauch Simone Hahn. ,,Pilgern ist einSpiegel des Lebens“, ist sie überzeugt,,,man braucht Zeit, etwas Gewohntes zuverlassen.“ In ihrer Zeit als Pfarrerin anSt. Iakob hat sie schon alle möglichenPilgertypen erlebt: die Sportlichen, dieUnerfahrenen, die mit einem halben Ka-sten Mineralwasser im Rucksack laufen,die 70-Jährigen, die lange mit ihrer Pil-gertour gewartet haben und plötzlichsagen: ,,Jetzt bin ich so weit.“ Und esgibt die, die ohne Geld, ,,aber mit gro-ßem Gottvertrauen“ losgehen.

Viele junge Männer starten in St.Iakob in Nürnberg, junge Frauen reisenlieber erst nach Spanien und gehen dortlos. Dort fühlen sie sich auf den Wegensicherer, weil jenseits der Pyrenäen vielmehr Menschen unterwegs sind als inDeutschland.

Im Pilgerzentrum klingelt wieder dasTelefon. Über 1800 Kontakte mit Einzel-pilgern oder Gruppen verzeichnete dasBüro im Jahr 2016. Simone Hahn wirdverlangt. Ob die Pfarrerin an einem Tagim Oktober eine oberfränkische Pilger-gruppe durch die Jakobskirche führenkönne? Die Seelsorgerin notiert sich denTermin und runzelt die Stirn, als sie hört,dass die Leute vom Nürnberger Stadtrandmit der U-Bahn zur Kirche fahren wollen.

Sie rate immer allen, auch die ,,todlang-weiligen“ Wegstrecken zu Fuß zu gehen,sagt sie, ,,damit die Seele mitkann“.

Ratschläge zur Vorbereitung einer Pil-gerreise, Beherbergungs-Tipps und spi-rituelle Angebote von Verlagen — all dassoll im Iahr 2019 eine ,,Pilgermesse“bringen, die das Pilgerzentrum und dieLandeskirche planen. Kirchen, Verlage,Reiseanbieter oder Gastwirte könntenerstmals bei einer solchen Veranstaltungin Bayern zusammenkommen.

Tanja Zeller bastelt bis dahin an ihrenIdeen eines Pilgerwegs von Lübeck nachNürnberg oder wird das Pilgercafé wei-ter ausbauen. Ihr, Simone Hahn und denEhrenamtlichen schwebt zudem vor, dasPilgerzentrum in Zukunft mehr mit demAngebot der Offenen Tür der Jakobsge-meinde zu verknüpfen. Das ist eine nie-derschwellige Beratung, deren Einganggegenüber der Schiebewand des Pilger-zentrums liegt. Und zwischendrin: derEingang zur Jakobskirche, deren Hand-griffe aus zwei großen Pilgerstäben ge-macht sind. Und wieder betritt ein Mannden Vorraum der Kirche. Er tippt an denFuß der großen Statue des heiligen Ja-kobus und läßt sich zum Beten in einerKirchenbank nieder.

Aus „Grüß Gott“ – Magazin er Evangelischen Kir-che für Kur und Urlaub

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GEM

EINDEKREISE UND VERANSTALTUNGEN

Musikalisches

Kinder- undJugendbibliothek

Veranstaltungenfür Frauen

Kreative Gruppen

Man(n)trifft sich

JungscharNeusitz

Kirchenchor Neusitz: Probe montags von 20 bis 21.30Uhr im Gemeindehaus in Neusitz. Leitung: GudrunGross, Telefon 0 98 61/70 06-31. Wir freuen uns überjede neue Sängerin oder neuen Sänger, egal, in welcherStimmlage Sie sindGesangverein Schweinsdorf: Chorprobe jeden Diens-tag um 20 Uhr im Gasthof Linden (Keitel-Heinzel), Lin-den 11. Jede(r), der/die Freude am Singen hat, istherzlich eingeladenPosaunenchor: Probe freitags um 20 Uhr im Gemein-dehaus in Neusitz. Neu- und Wiedereinsteiger will-kommen

Jede Woche geöffnet am Dienstag und Donnerstag von15 bis 17 Uhr. Verantwortlich: Bibliothekarin Hanne-lore Hochbauer, Schweins dorf. Zu den Öffnungszeitensind abwechselnd an wesend: Helga Bayer, Christa Dießl,Katharina Fabi, Karin Hahn, Margarete Litschel, AndreaSchulz, Sabrina Sprung, Antje Vorlaufer, Alfred Wegele

Mit Leib und Seele: FRAUENGYMNASTIKJeden Freitag um 8.45 Uhr im Rathaussaal in Neusitz.Leitung: Marianne ChristImmer offen für Neueinsteigerinnen!

PatchworkgruppeJeden zweiten Dienstag im Monat um 20 Uhr im Ge-meindehaus Neusitz: 10. April und 8. Mai

GestaltungskreisJeden letzten Donnerstag im Monat um 20 Uhr im Gemeindehaus Neusitz

25. April, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Neusitz: „km 685bis km 749 der Autobahn A 7“. Der Arbeitsplatz vonHerbert Wagenländer (Autobahnmeisterei Neusitz)30. Mai, 20 Uhr, Gemeindesaal Heilig Geist: „FrommeMänner“. Mit Dr. Andrea Thurnwald

Die nächsten Termine:Samstag, 21. April: Gesellschaftsspiele-AbendSamstag, 12. Mai: Outdoor-SpieleFreitag, 23. Juni: Johannisfeuer

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GEM

EINDEKREISE U

ND VERAN

STALTUNGEN

Donnerstag, 26. März, 14.30 Uhr, im GemeindehausNeusitz: „Sicheres Verhalten an der Haustür“. Mit HerrnKnorr von der Polizei AnsbachDonnerstag, 24. Mai, 14.30 Uhr, im GemeindehausNeusitz: „Der Mai ist gekommen“. Lieder und Gedichtezum Wonnemonat MaiZu den Nachmittagen sind auch Mitbürger andererKonfessionen und jeden Alters herzlich eingeladen!

Betreuungsgruppe für Demenzkranke: 1. u. 3. Don-nerstag im Monat 14 bis 17 Uhr, DiakoniestationSchillingsfürst; 1. und 3. Dienstag im Monat 14 bis 17 Uhr, Ev. Krankenverein, RothenburgGesprächskreis für Angehörige von Demenzkranken;Angehörigenberatung; stundenweise Entlastungpflegender Angehöriger: Ansprechpartnerin RuthBanna, Telefon (0 98 68) 98 84-28

Die nächsten Treffen für das Neusitzer KiGo-Team:Freitag, 13. April, um 19.30 Uhr im GemeindehausNeusitz. Für das Schweinsdorfer KiGo-Team: Freitag,18. Mai 19.30 Uhr im Jugendraum des Feuerwehr-hausesKontaktadresse und Informationen:In Neusitz: Gertraud Küstner, Im Dorf 1,

Telefon (0 98 61) 13 75 In Schweinsdorf: Lisa Hahn, Schweinsdorf,

Telefon (0 98 61) 8 63 60 undAnna Schmidt, Schweinsdorf, Telefon (0 98 61) 38 48

Eltern-Kind-Gruppe: Jeden Montag ab 9.30 Uhr imRathaus Neusitz. Leitung: Kerstin Gundel. Handy:01 51/58 84 89 53

Der Konfirmanden-Unterricht findet jeden Freitagvon 15 bis 16.30 Uhr (außer in den Ferien) im Ge-meindehaus Neusitz statt

Evangelische Landjugend: Jeden Sonntag um 19 Uhrim Jugendhaus in Neusitz. Verantwortlich: die 1. Vor-sitzenden Erik Bartelmes und Miriam Gleis

„Nachmittag der Begegnung“

DiakoniestationNeusitz

Kindergottes-dienst-Team

Für Elternund Kinder

Konfirmanden-unterricht

Evangelische Landjugend

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PFINGSTEN

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GOTTESDO

ENSTE IM

APRIL UND M

AI

1. April 2018Ostersonntag

2. April 2018Ostermontag

8. April 2018Quasimodogeniti

15. April 2018Miserikordias Domini

22. April 2018Jubilate

29. April 2018Kantate

6. Mai 2018Rogate

10. Mai 2018Christi Himmelfahrt

13. Mai 2018Exaudi

20. Mai 2018Pfingstsonntag

21. Mai 2018Pfingstmontag

27. Mai 2018Trinitatis

St.-Ottilien-Kirche Schweinsdorf

8.45 Uhr

Heilig-Kreuz-Kirche Neusitz

10.00 Uhr

9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Posaunenchor und dem GV SchweinsdorfPfarrer Markus DörrerKindergottesdienst

Pfarrerin Andrea Rößler Kein Kindergottesdienst!

9.30 Uhr KonfirmationPfarrer Markus Dörrer Kindergottesdienst

Pfarrer Markus DörrerKindergottesdienst

Pfarrer Oliver GußmannKindergottesdienst

KirchweihgottesdienstPfarrer Markus DörrerKindergottesdienst

Diakon Tobias Steinke Kindergottesdienst

Pfarrerin Andrea Rößler Kindergottesdienst

Pfarrer Markus DörrerKein Kindergottesdienst!

Pfarrerin Claudie SchlottkeKein Kindergottesdienst!

Lektorin Elke Heldt Kein Kindergottesdienst!

5 Uhr OsternachtPfarrer Markus Dörrer anschl. Osterfrühstückim GemeindehausKindergottesdienst

Pfarrerin Andrea Rößler Kein Kindergottesdienst!

Pfarrerin Lieslotte Lindner Kindergottesdienst

Pfarrer Markus DörrerKein Kindergottesdienst

Pfarrer Oliver GußmannKindergottesdienst

KirchweihgottesdienstPfarrer Markus DörrerKindergottesdienst

Diakon Tobias SteinkeKindergottesdienst

Pfarrerin Andrea Rößler Kindergottesdienst

Pfarrer Markus DörrerKein Kindergottesdienst!

Pfarrerin Claudie SchlottkeKein Kindergottesdienst!

Lektorin Elke HeldtKein Kindergottesdienst!

10 Uhr Gottesdienst der Gemeinden Neusitz, Schweinsdorf, Gebsattel und Kirnberg in Södelbronn bei Familie NeumeisterPfarrerin Andrea Rößler und Pfarrer Markus Dörrer

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