Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 4/2013 -...

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 4/2013

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 4/2013

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G E M E I N D E R AT 1

NR 4/2013

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G E M E I N D E R AT

3..... Jugendkommission

3..... Geburtstage (Januar – März)

I N E I G E N E R S A C H E …

4..... Abschied und Dank

R E D A K T. S P E Z I A LT H E M E N

6..... Vorstellen der Behördentätigkeit

F I R M E N P O R T R A I T

8..... Puppentheater Bleisch

10.... Büchermacher im Weinland

11.... A&A Weinbau

C H I N D E R F A S N A C H T

12.... Chinderfasnacht in Henggart

P R I M A R S C H U L E

13.... Editorial

14.... Schulentwicklung

15.... ABC-Häppchen

16.... Aus dem Schulalltag

20.... Organisatorisches

21.... Neujahrsgruss

22.... Elternforum

B I B L I O T H E K

24.... Mitteilungen

R E F. K I R C H G E M E I N D E

25.... Das Jahresende naht

V E R E I N E

28.... Männerriege Henggart

31.... Jodlerklub Tannhütte

32.... MV Brass Band Henggart

34.... FTV Henggart

37.... Sport&Spiel Club

38.... FEG Henggart

40.... Schützenverein Henggart

41.... Samariterverein

R Ä T S E L E C K E

45.... Kreuzworträtsel und Lösung

I M P R E S S U M

INHALTSVERZEICHNIS

Eine Welt ein Land…wo niemand Not leidet, wo Menschen täglich Liebe und Leid teilen. Wo Menschen wie Töne eines einzigartigen Liedes sind: jeder Ton mit seinem eigenen Klang in der unerschöpflichen Melodie des Friedens unter den Menschen.

Eine Welt ein Land…wo alles auf das Mass des Menschen zurückgeführt wird, wo Herzlichkeit das Haus erfüllt und Menschen menschliche Wärme finden. Wo Gesunde und Kranke, Kräftige und Gebrechliche, Jüngere und Ältere einander Heimat und Geborgenheit geben.

Eine Welt ein Land…wo das menschliche Interesse den Vorrang hat vor politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Interessen, wo Raum ist für die Wunder der Natur, für Musik und Tanz, für Kinder und Clowns. Wo Menschen glücklich sein können über ein Glück das gratis ist.

Eine Welt ein Land…mit einem menschlichen Gesicht mit dem Gesicht der Liebe.

(Phil Bosmans)

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein wundervolles Weihnachtsfest und ein neues Jahr voller Freude, Zufriedenheit und Liebe.

Gerdy Winkler

EINE WELT MIT MENSCHLICHEM GESICHT

Adventstimmung in der Kirche. (Fotos: O. Baumgartner)

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G E M E I N D E R A T G E M E I N D E R AT2 3

NR 4/2013NR 4/2013

Am Montag, den 11. November 2013, traf sich die Jugendkommis-sion um über das weitere Vorge-hen in der Jugendarbeit zu disku-tieren.

Die Umfrage im 2011 und der Anlass «Grill & Chill» vom Juni 2013 brachten nicht den ge-wünschten Erfolg.

Wir erhofften uns, dass sich die Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren am Aufbau der Jugend-arbeit beteiligen würden. Die Lehre und auch andere Freizeitinteressen waren bei den meisten der Grund für die Absage.

Verschiedene Gespräche und die Umfrage 2011 zeigten aber, dass sich 10- bis 13-Jährige mehr wün-schen.

Die Schule macht sich Gedan-ken zur Umgestaltung des Aus-senraums, damit sich Kinder und auch Jugendliche ihren Bedürfnis-sen entsprechend bei der Schule aufhalten können. Ein Ort der Be-gegnung für Jung und Alt, für die

Dorfgemeinschaft, war ebenfalls ein Thema an diesem Abend.

So hat die Jugendkommission beschlossen, fachliche Hilfe anzu-nehmen um die Jugendarbeit pro-fessionell aufzubauen. Die Kanto-nale Kinder- und Jugendförderung «Okaj» wird unser Projekt mit ei-

ner Fachperson begleiten und ver-suchen unsere Ideen und Visionen umzusetzen.

Wir werden die Dorfbevölkerung auf dem Laufenden halten.

GemeinderätinGerdy Winkler

DIE JUGENDKOMMISSION, EIN MOTIVIERTES TEAM GEHT NEUE WEGE

Gerdy Winkler .......................... Politische Gemeinde

Jürg Walser ............................... Politische Gemeinde

Petra Lieb .................................. Primarschulpflege

Oliver Baumgartner ................. Pfarrer

Ernst Itten ................................. Reformierte Kirchenpflege

Cornelia Bettoni ........................ Reformierte Kirchenpflege

Angelika Müller ........................ Elternverein

Martin Baggenstoss ................. Elternverein

Adrian Berni ............................. Elternforum

Kurt Ramel ................................ Elternforum

Roman Gysin ............................ Freiwilliges Mitglied

JUGENDKOMMISSIONSMITGLIEDER

GEBURTSTAGE

Geburtstage vom 1. Januar bis 31. März 2014

Der Gemeinderat, die Behörden und das Redaktionsteam wünschen allen Jubilaren, auch denen die nicht erwähnt sind, alles Gute im neuen Lebensjahr, viel Gesundheit und Stunden voller Harmonie und Lebensfreude. Mögen sich für Sie viele bunte Herzenswünsche erfüllen, für ein Jahr voller Glücksmomente.

96 Jahre Gisler Alice, 22.1.1918

94 JahreSteinmann Ernst, 23.1.1920

92 Jahre Wenger Elsa, 9.1.1922Blaser Arthur, 28.2.1922

91 JahreBretscher Helene, 24.2.1923

89 JahreSchneider Harry, 7.2.1925

88 JahreHofmann Paul, 5.2.1926

87 JahreSchneider Martha, 3.1.1927Traber Anton, 9.2.1927

85 JahreMüller Luise, 24.1.1929Wäspi Loni, 23.3.1929Frauenfelder Kurt, 30.3.1929

84 JahreStalder Hildegard, 2.1.1930Ruef Hansueli, 11.2.1930

83 JahreSchönenberger Martin, 18.1.1931

82 JahreWerner Georg, 26.1.1932Beereuter Emil, 26.1.1932Krähenbühl Klara, 12.3.1932Rutz Josefa, 17.3.1932

80 JahreHilbert Arthur, 18.1.1934Frauenfelder Ruth, 29.1.1934Ruef Leony, 9.3.1934

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I N E I G E N E R S A C H E …I N E I G E N E R S A C H E …

Liebe Henggarterinnen und HenggarterMit dieser Ausgabe «Henggarter Ziit» Nr. 4 /13 Dezember 2013, verabschiede ich mich als Redaktor und Mitglied der Redaktionskom-mission, mit den redaktionellen Henggarter Spezialthemen, die ich seit Dezember 2006 im «Heng-gart-aktuell» und der «Henggarter Ziit» verfasste und publizierte.

Nach 32 Jahren Öffentlichkeits-arbeit für unsere Gemeinde, von 1981 bis 2013, habe ich mich ent-schlossen, die redaktionelle und fotografische Tätigkeit auf Ende 2013 zu beenden.

Blenden wir zurück – ein viel-seitiger Henggarter Wunsch wurde Wirklichkeit!Jede «Pioniertat» hat ihre Vorge-schichte, so auch die «infonews henggart», heute «Henggarter Ziit». Aus den Reihen der Dorf-bevölkerung, Behörden, Vereinen und Institutionen kam der Wunsch in den Jahren 1997 bis 1998 in verstärktem Masse auf, nach einer eigenen, alles um- und zusammen-fassenden Dorfinformation, ganz im Sinn und Geist: «Mer söttet doch au…, anderi Gmeinde händ scho lang ihres Büechli». Anre-gungen und Wünsche bleiben im Raum, bis sich jemand oder ein Team bereit erklärt, die Wunschku-gel ins Rollen zu bringen und die zeitaufwendige, anspruchsvolle Arbeit anzupacken.

1999, nach einer Arbeitstagung des damaligen Gemeinderates, ergriff ich die Initiative und trug die Informationsunterlagen zu-sammen für die Stellungnahmen des Gemeinderates, der Primar-schulpflege und Reformierten Kir-chenpflege. Alle drei Behörden begrüssten das Projekt und unter-stützten die «infonews henggart», heute «Henggarter Ziit», finanziell.

Während den Sommer- und Herbstmonaten 1999 wurde via

dem Gemeindeblatt/Bekanntma-chungen, ein Redaktionsteam für die neue Henggarter Dorfzeit-schrift gesucht. Erfreulicherweise formierte sich damals mit Marti-ne Baumgartner, Elisabeth Holer, Judith Brennwald, Regula Chris-ten, Silvio Mugwyler sowie meine damalige Verantwortlichkeit als Ressortleiter Kultur und Öffentlich-keitsarbeit des Gemeinderates, ein

Redaktions- und Gestaltungsteam der «ersten Stunde», welches fachliche Kommunikationserfah-rungen mitbrachte.

Die Geburtsstunde der neu-en «infonews henggart», heute «Henggarter Ziit», fand am 1. Ok-tober 1999, anlässlich eines Kon-taktgesprächs mit dem neuen, zukünftigen Redaktionsteam statt. An 6 Sitzungen sowie intensiver

ABSCHIED UND DANK

Vorarbeit wurde das Redaktions- und Gestaltungskonzept erstellt.

Unter dem Motto: «Wir sind be-reit und motiviert und starten mit Ihrer aktiven und initiativen Mitar-beit das Projekt ‹infonews heng-gart›», heute «Henggarter Ziit», präsentierte das Redaktionsteam am 18. Januar 2000, 26 Präsiden-tinnen und Präsidenten der dama-ligen Behörden, Vereine und Ins-titutionen das neue Konzept. Mit der ersten Ausgabe der «infonews henggart» anfangs April 2000, ging der langjährige Wunsch unse-rer Dorfbevölkerung in Erfüllung. Ab der zweiten Ausgabe anfangs Juni 2000, wurde das Redakti-onsteam mit dem Karikaturist Han-speter Bleisch erweitert.

HeuteAb 2003 gab es mehrere Wechsel in der Redaktion. Auch der Name der Dorfinformation wurde dem Zeitwandel unterzogen, von der damaligen «infonews henggart» zum «Henggart-aktuell» und heu-tigen «Henggarter Ziit». Im 2006 übernahm ich im jetzigen Redak-tionsteam den Bereich «Redaktio-nelle Spezialthemen». Die Themen-vielfalt umfasste das Henggarter Dorfgeschehen: Chronik, Statistik, Hobbys, Begegnungen mit Dorf-bewohnern, Kontakt mit Neuzu-zügern, Behördenvorstellungen und Verabschiedungen, kulturelle

Gemeindeanlässe, Henggart im Bild, Vereinsaktivitäten, Gewerbe (Firmenportraits), Zweckverbands-vorstellungen (Alterswohnheim Flaachtal), Gemeindewerk, Fo-toschnappschüsse, Bautätigkeit, Kontakte/«Grüezi», Im Spiegel der Medien und Beobachtungen im Alltag.

Redaktionelles Medienschaffen für die Gemeinde HenggartMeine redaktionellen Henggarter Berichte mit Fotos wurden von 1981 bis 2002 in den Zeitungen «Landbote», «Andelfinger Zei-tung», «Weinländer Zeitung», «Schaffhauser Nachrichten» und von 2000 bis 2013 in den «info-news henggart», «Henggart-aktu-ell» und «Henggarter Ziit» publi-ziert. Im Laufe dieser Zeit sind rund 900 redaktionelle Beiträge über das Henggarter Dorfgeschehen entstanden – ein Stück lebendige Dorfgeschichte mit Bildern. Neben dieser Medienarbeit, habe ich als Co-Buchautor 1991 die Chronik/Zeitgeschichte: «Henggart – Ein Dorf im Zürcher Weinland», redak-tionell mit Fotos verfasst.

Dank an die Henggarter Dorf-bevölkerungFür Ihr langjähriges Entgegen-kommen und die Bereitschaft zu Gesprächen, Interviews und Foto-terminen sowie Ihr jeweiliges Gut

zum Druck der persönlichen Pub-likationen meiner redaktionellen Berichte in den «Infonews heng-gart», im «Henggart-aktuell» und in der «Henggarter Ziit» danke ich Ihnen.

Ich verabschiede mich aus dem Redaktionsteam und wünsche Ih-nen, liebe Leserinnen und Leser der «Henggarter Ziit», alles Gute.

Mit freundlichen Grüssen

Werner Straub

Werner Straub mit Schreibmappe und Fotoapparat, bereit für einen redaktionellen Bericht über das Henggar-

ter Dorfgeschehen und Dorfleben zur Publikation in der «Henggarter Ziit».

Das Redaktionsteam dankt Werner Straub für sein grosses

Engagement für unsere Dorfzeitung. Mit seinen Beiträgen über

Hobbys und das Henggarter Dorfgeschehen hat er für manch

interessante Lektüre gesorgt und uns allen das Dorfleben ein

wenig näher gebracht.

Er hat diese Dorfzeitung ins Leben gerufen und 13 Jahre lang

dafür gelebt.

DANKE WERNER!

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R E D A K T I O N E L L E S P E Z I A LT H E M E NR E D A K T I O N E L L E S P E Z I A LT H E M E N

RECHNUNGSPRÜFUNGSKOMMISSION UND FÜRSORGEBEHÖRDE

In diesem dritten und letzten Teil werden die Organisation der Rechnungsprüfungskommission sowie

die Zuständigkeiten der Fürsorgebehörde erklärt. Für letztere werden auf das nächste Jahr ja gleich

mehrere Stellen neu zu besetzen sein.

E I N H E I T S G E M E I N D E H E N G G A RT

S C H U L P F L E G ER E C H N U N G S P R Ü F U N G S -

K O M M I S S I O N ( R P K )

G E M E I N D E R AT

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Rechnungsprüfungskommission (RPK) - macht die direkte Demokratie noch besser!

Im Gegensatz zu traditionellen Rechnungshöfen – wie sie auch die USA-Staaten kennen – die informieren und kritisieren, nach-dem die Politikmassnahmen be-reits umgesetzt sind, übernehmen unsere unabhängigen RPK's, die übrigens auf allen Ebenen des schweizerischen Staatswesens vorkommen, eine viel einflussrei-chere Rolle. Indem sie neben der Kontrolle von Buchführung und Geldverwendung auch den Bud-getentwurf und Einzelgeschäfte vor der Abstimmung prüfen und ihre Ergebnisse, Beurteilungen und allfällige Gegenvorschläge der Gemeindeversammlung un-terbreiten können, werden die RPK zu einer Art «Bürgerberater in Finanzfragen».

Hingegen hat die RPK keine selb-ständigen Verwaltungsbefugnis-se und auch nicht das Recht, den Verwaltungsbehörden Weisungen zu erteilen. Ihre Kompetenz be-schränkt sich auf die Abgabe von Empfehlungen und dem Recht, zu traktandierten Geschäften Anträ-ge zuhanden der Gemeindever-sammlung zu stellen.

Unsere Henggarter RPK besteht aus total fünf Mitgliedern. Der Präsident resp. die Präsidentin und die Mitglieder werden an der Urne gewählt.

Aufgaben der RPK• Prüfung sämtlicher Voran-

schläge und Rechnungen auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Rechtmässigkeit, d.h. auch Prü-fung, ob die getätigten Ausga-ben auf einer entsprechenden Rechtsgrundlage basieren und sie sich im Rahmen der bewillig-ten Kredite halten. Die rein finanztechnische Prüfung der Jahresrechnung hingegen übernimmt seit 2010 eine externe Revisionsstelle.

• Prüfung sämtlicher Anträge von finanzieller Tragweite an die Gemeindeversammlung (z.B. Grundstückgeschäfte, Besoldungsverordnungen etc.). Dabei steht die «Prüfung auf Angemessenheit» nach dem Gebot der Sparsamkeit im Vor-dergrund, d.h. Überprüfung von Notwendigkeit und Dringlich-keit.

Anschliessend folgt die «Prü-fung der Wirtschaftlichkeit», d.h., dass das Verhältnis von Kosten und Nutzen untersucht wird.

Die Beurteilung der Zweckmäs-sigkeit von Anträgen in sachli-cher und technischer Hinsicht ist hingegen dem Exekutivorgan, also dem Gemeinderat, vorbe-halten. Diese Abgrenzung der

Zuständigkeiten ist nicht immer ganz einfach.

Organisation• Mit den Anträgen sind der RPK

auch die zugehörigen Akten einzureichen.

• Jedes RPK-Mitglied sichtet und prüft die Unterlagen für sich selber und bringt dann seine Meinung an der RPK-Sitzung ein, wo die Beschlüsse gefasst werden.

• Die RPK kann von der an-tragstellenden Behörde einen Referenten/eine Referentin beiziehen.

Zeitaufwand Der Zeitaufwand hängt stark von der Anzahl der zu prüfenden An-träge und Geschäfte ab.

Anforderungsprofil für RPK MitgliederKenntnisse in Sachen Finanzen er-leichtern die Arbeit. Zudem ist zur Behandlung der verschiedensten Themen eine vielseitig zusammen-gesetzte Kommission von Vorteil, d.h. Zusatzkenntnisse vom Bau-fach oder dem Schulwesen oder anderem sind hilfreich.

Fürsorgebehörde – Eine wichtige soziale Aufgabe!

Die Hauptaufgabe der Henggarter Fürsorgebehörde ist die Existenzsi-cherung bedürftiger Menschen. Wer in Not gerät und nicht in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen, hat An-spruch auf Hilfe und Betreuung und auf die Mittel, die für ein menschwür-diges Dasein unerlässlich sind. Die Grundprinzipien der Sozial-hilfe sind: Die Wahrung der Menschen-würde: der unterstützte Mensch hat ein Mitspracherecht, er wird nicht bevormundet.

Die Subsidiarität: Sozialhilfe wird dann gewährt, wenn der be-dürftige Mensch sich nicht selbst helfen kann und wenn die Hilfe von dritter Seite nicht oder nicht rechtzeitig erhältlich ist.

Die Individualisierung: Hilfe-leistungen werden jedem einzel-nen Fall angepasst und müssen so-wohl den Zielen der Sozialhilfe im allgemeinen als auch den Bedürf-nissen des bedürftigen Menschen im besonderen entsprechen.

Die Bedarfsdeckung: Um eine zukunftsgerichtete Notlage abzu-wenden, wird der momentane Be-darf der Gesuchsteller gedeckt, es werden keine Schulden übernom-men. Die Hilfe darf nicht von den Ursachen der Notlage abhängig gemacht werden.

Die angemessene Hilfe: Un-terstützte Menschen sind materiell nicht besser zu stellen als nicht un-terstützte, die in bescheidenen wirt-schaftlichen Verhältnissen leben.

Die Professionalität: Es wer-den umfassende Abklärungen der persönlichen und sozialen Situati-on der betroffenen Person getrof-fen. Die persönliche Fachberatung durch die Sozialhilfestelle oder an-dere spezialisierte Dienste sollten

den Betroffenen während des ge-samten Hilfeprozesses zur Verfü-gung stehen.

Die Wirtschaftlichkeit: Die nö-tigen personellen, finanziellen und strukturellen Mittel werden verant-wortungsvoll, gezielt und ange-passt eingesetzt.

Leistung und Gegenleistung: Massnahmen oder Programme zur beruflichen oder sozialen Inte-gration bauen spezifisch auf dem Prinzip von Leistung und Gegen-leistung auf.

Organisation Die Fürsorgebehörde Henggart wird von der SozialvorsteherIn des Gemeinderates präsidiert. Die fünf Mitglieder werden an der Urne ge-wählt. Peter Zahnd von der Gemein-deverwaltung ist als Sekretär für die administrativen Belange zuständig.

Zeitaufwand Dazu gehören eine monatliche Sitzung der gesamten Fürsorgebe-hörde und monatlich mindestens ein Gespräch mit den Klienten, wobei es auch mal zu einer Sitzung ausserhalb von Henggart kommen kann. Zeit brauchen auch allfällige telefonische Abklärungen.

Anforderungsprofil für Mitglie-der der FürsorgebehördeHohe SozialkompetenzEine Ausbildung oder Tätigkeit in einem sozialen Beruf ist nicht Pflicht aber bestimmt von Vorteil. Bereitschaft ein neues Fachgebiet kennenzulernen.

Aus nachvollziehbaren Gründen sollten in der Fürsorgebehörde Frauen wie Männer vertreten sein, männliche Kandidaten sind jedoch schwerer zu finden.

Einführung Zur Einführung in die Tätigkeit ist der Besuch eines zweitägigen Kurses in Zürich vorgesehen, danach gibt es laufend Weiterbildungskurse.

Seit der Einführung der KESB ist die Fürsorgebehörde zudem neu verantwortlich und zuständig für die Bewilligung von • Alimentenbevorschussungen• Kleinkinderbetreuungsbeiträgen• Aufsicht Krippen- und Hortwe-

sen• Aufsicht, Vermittlung und Be-

treuung von Tagesfamilien

Nicht zuständig ist die Fürsorge-behörde für den Schutz von Per-sonen (z.B. minderjährige, geistig behinderte, psychisch beeinträch-tigte oder schwer suchtkranke), die nicht selbständig in der Lage sind, die für sie notwendige Un-terstützung einzuholen. Per 1. Ja-nuar 2013 wurden in der ganzen Schweiz die Vormundschaftsbe-hörden durch die Kindes- und Er-wachsenenschutzbehörden (KESB) abgelöst. Für Henggart ist die KESB Andelfingen zuständig.

Weitere InformationenSind Sie interessiert, einen wichti-gen Beitrag zum Allgemeinwohl der Gemeinde zu leisten? Dann können Sie jederzeit bei der Gemeindever-waltung weitere Informationen oder Kontaktadressen einholen.

Claudia Grätzer

Mit bestem Dank an den Präsidenten der RPK, Felix Stüdle, und an die Präsidentin der Fürsorgebehörde, Gerdy Winkler, für ihre Textfeedbacks sowie an Werner Straub, von dessen Beitrag zum Thema Fürsorge im Henggart-Aktuell 04/2011 Textteile verwendet wurden!

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F I R M E N P O RT R A I T F I R M E N P O RT R A I T

Wie es begann1960 stehe ich in der Kapitänskajü-te eines kleinen Zürichseeschiffes.

Das Schiff gehört zur Freizeit-anlage Zürich-Wollishofen. Im Schiff ist eine Marionettenbühne auf kleinstem Raum eingerichtet Hier beginnt meine abenteuerli-che Weltenreise. Unter der Leitung meines Vaters, Hans Bleisch, spiele ich in einer Gruppe Jugendlicher mit Marionetten. Der erste Kontakt zum Figurenspiel ist hergestellt. 1970 schlüpft das Puppen Theater Bleisch aus dem Ei. Das ist der Be-ginn der professionellen Theaterar-beit. Zu den ersten Mitarbeitern in der Pionierphase gehören Werner Hürlimann und Jürg Hebeisen.

1975 kommt Ursula Imhof dazu. Das Theater hat nun vier Hände, zwei Herzen und eine Seele.

Das UmfeldIn den sechziger Jahren ist das Pup-pentheater noch sehr der Tradition verpflichtet. Es ist klar zu definieren: entweder Theater mit Handpup-pen oder Stabfiguren, Marionet-ten, Schatten…, aber bitte nicht gemischt. Reines Illusionstheater ist angesagt. Es gibt neben vielen Amateuren eine handvoll Berufs-bühnen. Theaterhäuser existieren in Basel, St. Gallen, Ascona und Genf. Noch weht der Geist der legendär-en Zürcher Szene: Schweizerisches Marionetten Theater 1918–1935, die Zürcher Marionetten 1943–1960. Mit spartenübergreifenden Künstlern entstehen Gesamtkunst-werke, so wie im grossen Theater. Expressive und abstrakte Figuren tauchen auf. Otto Morach und So-phie Täuber Arp lassen dadaistisch

grüssen. Vieles deutet darauf hin, dass die damalige Szene immer wieder erschüttert wird durch un-gewohnte Experimente. Die 68er Jahre stellen Gesellschaft, Poli-tik und Kultur in Frage. Die neue Kinder- und Jugendtheaterszene kommt in Fahrt. Ein Aufstand ge-gen die Weihnachtsproduktionen subventionierter Häuser und der Märchenszene. Schneewittchen & Co. sind out.

Das Neue – eine permanente HerausforderungUnsere Theaterarbeit wird anfäng-lich geprägt durch Projekte mit Schulklassen, Jugendgruppen und ad hoc Ensembles. Daraus entwi-ckelt sich die Kursarbeit im Rahmen von Weiter- und Berufsausbildung. Stabfiguren und Tischmarionetten

MEHR ALS 40 JAHRE PUPPENTHEATER BLEISCH

setzen sich durch. Die Inszenierun-gen mit Gruppen sind Neuland. 20 bis 100 Mitwirkende fordern neue Ideen. Das offene und raumgreifen-de Spiel ist die Lösung. Das Fallen-lassen sämtlicher «Vorhänge» und die Kombination von verschiedenen Figurenarten, Schatten, Masken, Objekten und Menschen leiten eine spannende Entwicklung ein. Das ist neu für die Schweizerszene.

Die Erfahrungen aus der Grup-pen- und Kursarbeit fliessen nach und nach in das eigene Repertoire ein. Es entstehen Produktionen für Kinder und Erwachsene. Es beginnt mit «Hänsel und Gretel»(1977), einer klassischen Hand- und Stab-figuren-inszenierung. Dann folgt das «Bahnhof Requiem» (1977), eine satirische Tragödie über eine

«Bahnhofgemeinschaft» die ums Überleben kämpft. Zum erstenmal werden Tischmarionetten einge-setzt. Anfänglich sind wir «nur» Figurenspieler und teilweise sicht-bar. Bald sind wir auch Rollenträ-ger, also gleichberechtigte Partner der Figuren und spielen in einer offenen Szenerie. Wir haben uns nie auf eine Figurenart und einen Bühnentyp spezialisiert. Bühne und Spieltechnik werden nach «Sach-zwängen», nach Inszenierungside-en, aber auch nach dem Lustprin-zip festgelegt. «Astoria» (1979), eine zeitgenössische Politsatire von Jura Soyfer, öffnet die Türen zu In-ternationalen Festivals. Nach und nach tauchen bei uns Gastspiele ausländischer Truppen aus dem Ostblock auf. Dort ist der Einsatz

von Mischformen bereits Theate-ralltag. Das freut uns und motiviert den lustvollen Umgang mit neuen Theaterformen. Wir erfinden eige-ne Geschichten, dramatisieren Mär-chen und adaptieren Klassiker wie «Jedermann» (1986) und «Faust» (2002) mit eigenen Texten. Circus Monti bietet uns an, das Programm 1992 mitzugestalten und dabei mitzuwirken. Das ist eine grosse Herausforderung. Der Spielraum, die Manege, das Zelt ist span-nend. Mit einem Team gestalten wir raumgreifende Nummern, aber auch Soloeinsätze mit einzelnen Figuren. Circus und Figurenspiel harmonieren miteinander. In der ehemaligen Giesserei der «Georg Fischer AG» und dem Münster in Schaffhausen warten noch grössere Räume auf eine Inszenierung. Wir erarbeiten Musiktheaterprodukti-onen für Chor, Orchester, Solisten, Schau- und Figurenspiel. 1996 ent-steht «Vom Fischer un syner Fru», 2001 «Doktor Johann Faust», 2011 «Hanna und der weiss Stier», eine sagenhafte Alpenoper. Im Herbst 2009 eröffnet «Die Zitronen Prin-zessin», ein klassisches Marionet-tenspiel, die Saison im Winterthurer Theater im Waaghaus.

Das Singspiel «Bastien und Bas-tienne» von W. A. Mozart wird 2011 in Thalwil und Winterthur aufgeführt mit dem Kammer Or-chester Thalwil, Solisten und Figu-renspiel.

Nach wie vor ist die Theaterland-schaft in Bewegung, noch stär-ker, noch vielfältiger und rasend schnell. Das Freizeit- und Kulturan-gebot ist auch für Kinder immens. Wir wünschen uns, dass das Klei-ne und das Megagrosse, das Stille und das Dröhnende Raum bieten für nachhaltige Theatererlebnisse.

Ursula + Hanspeter Bleisch Oberwilerstrasse 6, 8444 Henggart 052 316 12 82bleisch&arte&[email protected]

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F I R M E N P O RT R A I T F I R M E N P O RT R A I T

Die Henggarter Peter Angst, Ursula und Hanspeter Bleisch sowie Mo-nika Dahmen-Breiner aus Erftstadt-Friesheim (D), sind die Autoren von 6 Buchtiteln. Für die Illustrationen und das Layout zeichnet Hanspeter Bleisch.

Warum die Welt nicht unter-geht von Peter Angst berichtet von der hoffnungsvollen Wende, die im Jahre 2024 beginnen wird. Endlich besinnen sich die Men-schen, dass sie nur mit grossen Veränderungen überleben können. Mit den eindrucksvollen Illustratio-nen von Hanspeter Bleisch wird die Geschichte greif- und schaubar.

Kleiner Bär, Grosser Bär ist eine bärenstarke und mauspfiffi-

ge Geschichte von Ursula Bleisch-Imhof. Brumm, der kleine Bär wird an seinem Geburtstag mit einem Fernrohr beschenkt. In der Nacht entdeckt Brumm den Grossen Bä-ren am Sternenhimmel. Jetzt hat er nur noch einen Wunsch. Er will den Grossen Bären besuchen. Eine abenteuerliche Reise beginnt. Ein Bilder-buch mit vielen Illustratio-nen von Hanspeter Bleisch.

Schmollen und Grollen von Mo-nika Dahmen-Breiner beobachtet zwei unterschiedliche Menschen und zwei unterschiedliche Hunde. Die kleine runde Frau Sonne und die Bohnenstange Herr Meyer lernen sich kennen. Der kleine Flitzer Müller und die plumpe Wilde Wonne mei-

den sich. Da hilft nur ein ausseror-dentliches Ereignis. Die Illustrationen von Hanspeter Bleisch verfolgen die Geschichte haut- und fellnah.

Illustrierte Musikalitäten wur-de von Hanspeter Bleisch gezeichn-tet für die Lehr- und Spielschulen 1-3, für Fagottino und Fagott von Christoph Peter. Sie zeigen auf, wie lustvoll mit Humor musiziert werden kann.

Lieder Bilder sind von Hanspe-ter Bleisch illustrierte Volkslieder. Sie sind Bestandteil der Fagott-schule «Tiere-Töne-Zahlen-Lieder» von Christoph Peter.

Hanna und der weisse Stier von Hanspeter Bleisch geschrieben und inszeniert, ist eine Dokumen-tation über die Proben und Auf-führungen einer neuen Alpenoper. Sie basiert auf einer Sage aus dem Urnerland. Die Musiktheaterpro-duktion legt die Geschichte in den Ablauf der Jahreszeiten und in den Alltag von Dorf und Alp. Die Auf-führungen fanden 2011 im Müns-ter von Schaffhausen statt.

Die Bücher können bestellt wer-den oder in Henggart nach Ab-sprache besichtigt und abgeholt werden. Adresse: Hanspeter BleischOberwilerstrasse 6 8444 Henggart052 316 12 [email protected]

BÜCHERMACHER AUS DEM ZÜRCHER WEINLAND

Anja und Adrian Frauenfelder, A&A Weinbau – Gewinner des Silberdiploms für ihren «Awintos Bar-rique Pinot noir 2011» an der AWC VIENNA, International Wine Challenge 2013 in Wien.Text und Foto von Werner Straub

Anja und Adrian Frauenfelder, A&A Weinbau, Henggart, beteiligten sich im Herbst 2013 an der AWC VI-ENNA, International Wine Challen-ge in Wien mit ihren drei Weinsor-ten: «Awintos Barrique Pinot noir 2011», Soley Pinot noir 2012», und «Nobilis Riesling-Silvaner 2012» zur Degustation/Verkostung.

Mit 88,1 Punkten wurde die eingereichte Weinsorte «Awintos Barrique Pinot noir 2011» mit dem Silberdiplom ausgezeichnet. Ein Er-folg für den Henggarter Weinbau!Höchste Standarts für die offiziell anerkannten Qualitäts-Auszeich-nungen für Wein.

12299 Weine von 1847 Produ-zenten aus 39 Länder aller Kon-tinente wurden dieses Jahr im Herbst 2013, bei der grössten, offi-ziell anerkannten Weinbewertung der Welt, durch die AWC VIEN-NA, International Wine Challenge in Wien, degustiert/verkostet und bewertet. Noch nie stellten sich so viele Weine dem internationalen Vergleich. Das ist Weltrekord! Alle Weine wurden an der Höheren

Bundeslehranstalt und Bundesamt für Weinbau in Klosterneuburg anonym (blind) in Einzelkostkabi-nen degustiert/verkostet und nach dem internationalen 100 Punkte Schema bewertet. Die Fachjury der AWC VIENNA, International Wine Challenge in Wien, setzte sich aus nationalen und internationa-len Oenologen, Weinanalytikern, Sommeliers, Gastronomen, Fach-händler und Fachjournalisten zu-sammen. Die AWC VIENNA, Inter-national Wine Challenge in Wien, setzt höchste Standarts um den weltweit steigenden Anforderun-gen an die Weinqualität gerecht zu werden. 10 Jahre AWC VIEN-NA, International Wine Challenge in Wien, ist international führend unter den offiziell anerkannten Qualitäts-Auszeichnungen für Wein und besitzt die globale EU-Anerkennung für Flaschenaufkle-ber mit Logo der AWC VIENNA, International Wine Challenge in Wien.

Eindrücke von der Gala Nacht des Weines der AWC VIENNA,

International Wine Challenge am 3.11.2013 im Wiener Rathaus.

Die Henggarter Anja und Adri-an Frauenfelder erlebten als Ein-geladene an der Diplomübergabe der 38 Kategorien, für ihre, mit dem Silberdiplom ausgezeichne-te Weinsorte: «Awintos Barrique Pinot noir 2011», Kategorie Pinot noir, in der Galanacht des Weines, die grosse internationale Welt des Weines und den typischen, sympa-tischen Wiener-Charme inmitten einer glanzvollen Ambiance.

Michael Edlmoser, Director of AWC Vienne 2013, gratulierte in seiner Festansprache den Diplom-empfängern für ihre ausgezeich-neten Weinsorten im historischen Wiener Rathaus.

Eine Stadtbesichtigung der Kul-turstadt Wien beendete die Dip-lomfeier des Henggarter «Wein-bau-Ehepaars», Anja und Adrian Frauenfelder, als Silber-Diplom-Gewinner der Weinsorte «Awintos Barrique Pinot noir 2011». – «Zum Wohl» – und herzliche Gratulation der Henggarter Dorfbevölkerung!

HERZLICHE GRATULATION!

Anja und Adrian Frauenfelder, A&A Weinbau, mit dem Silberdiplom (links) für ihre Weinsorte: «Awintos

Barrique Pinot noir 2011» an der AWC VIENNA, International Wine Challenge in Wien.

Präsentation der Weinsorten: «Awintos Barrique

Pinot noir 2011» (Silberdiplom).

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P R I M A R S C H U L E E D I T O R I A LC H I N D E R FA S N A C H T

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«Waren die Architekten vor 25 Jahren noch der Meinung, dass ein Schulgebäude keinen wesent-lichen Einfluss auf die Lehre und das Lernverhalten der Schüler/in-nen hätte, so hat sich diese Ansicht inzwischen gewandelt. Die Abkehr von rein funktionalen Betonbau-ten und zu klein dimensionierten Klassenzimmern ist überfällig, denn Unterrichtsräume und Schul-gänge müssen für variable Gestal-tungsmöglichkeiten offen sein und darüber hinaus sollte Schule vor-wiegend auch als ein Lebensraum für die Menschen verstanden wer-den.» (Zitat aus der Rezension von Jörg Nädelin zum Buch von Rotraut Walden und Simone Borrelbach: Schulen der Zukunft)

Und wie sieht es mit dem Grund-stück aus, auf dem das Schulgebäu-de steht? Hört auf dem Pausenplatz das Verständnis für einen Lebens-raum für die Menschen auf?

Liegt in der Aussenraumgestal-tung der Schule ein Potenzial für eine gemeinsame Nutzung aller Altersklassen von 0-99? Kann eine Schulhausumgebung einladend und freundlich sein? Solche Fra-gen stellen sich mir, wenn es um das Thema geht: «Wie die Schule in der Zukunft gestaltet werden muss, um die Kinder auf das Le-ben vorzubereiten». Die Anfor-derungen an unsere Kinder nach der Schule haben sich gewandelt genauso wie die Ansicht der Archi-tekten vor 25 Jahren.

Das Schulgelände ist ein öffent-liches Grundstück. Tatsächlich ist es in unserem Dorf die einzige «Parkanlage», dass heisst Treff-punkt für Familien, Jugendliche und Trainingsanlage für die re-gionalen Sportvereine. Es wäre wünschenswert, wenn es uns ge-lingt, für die Zukunft gemeinsam einen Ort zu schaffen der die Ge-nerationen in Henggart verbin-det, damit unsere Kinder mitten drin sind. Wie ein afrikanisches Sprichwort sagt: «Um ein Kind zu erziehen braucht es ein ganzes Dorf».

Präsidentin der PrimarschulpflegePetra Lieb

BEGEGNUNGSRAUM SCHULEN

Am 15. Februar um 14 Uhr startet der Kinderumzug beim alten Schulhaus (Wylandhalle)

Liebe FasnächtlerEs ist uns eine Freude Ihnen das diesjährige Chinderfasnachtsmotto mitzuteilen: FANTASIA LAND. Darin tummeln sich tolle Zauberwesen, von Feen zu Trollen, auch Alice im Wunderland kann da sein. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Dieses Jahr wird auch wieder eine Maskenpremierung veranstaltet. Aus diesem Grund lohnt es sich, eine hübsche und kreative sowie originelle Maskierung auszudenken.

Musikalisch werden uns die Näf-bach Guugers (Neftenbach) und die Guggenmusik Rhy Alge (Dies-senhofen) begleiten und für den nötigen Rhythmus und ausgelasse-ne Stimmung sorgen.

Auch der Top Kinderunterhalter und Ballon-Künstler Thomy Wid-mer wird wieder bei uns gastieren.

Das alljährliche und sehr beliebte Kinderschminken kann auch wie-der durchgeführt werden bei «Ursi’s Haarstübli», Dorfstrasse 16, in Henggart. Von 10.00 bis 13.30 Uhr stehen Schminkfrauen bereit und freuen sich die kleinen und grös-seren Fasnächtler zu schminken. Kinder sind gratis und die Erwach-senen bezahlen Fr. 15.-. Da die Er-wachsenen etwas länger Zeit dafür benötigen, bitten wir Sie, sich eine Woche im Voraus bei Ursi Schnei-

der anzumelden (Telefonnummer: 052 316 31 32). Vielen Dank!

Wie jedes Jahr schätzen wir die freiwilligen Helferinnen und Helfer fürs Dekorieren, Aufstellen, Auf-räumen und fürs Kuchenverkaufen am Buffet oder in der Küche. Ohne Eure Mithilfe könnten wir diesen Anlass nicht bewältigen. Wir freu-en uns auf zahlreiche mithelfende Hände. Als Dankeschön für Eu-ren Einsatz an der Kinderfasnacht 2014 laden wir alle Helfer zu ei-nem Abendessen ein.

An alle die gerne Backen: Wir freuen uns auf zahlreiche Ku-chen, damit wir auch im 2014 ein gluschtiges und abwechslungsrei-ches Buffet anbieten können.

Alle Helferinnen und Helfer, Bä-ckerinnen und Bäcker können sich gerne melden bei:Alexandra Sonderegger052 233 63 08 / 079 332 38 31oder Iris Wettstein Onyeka052 316 12 81 / 079 331 02 65

Im Anschluss an das fasnächt-liche Treiben in der Wylandhalle ist noch lange nicht Schluss. Wie wäre es mit einem feinen Znacht im Restaurant Bahnhof (haben durchgehend geöffnet) oder im Restaurant Sternen (ist ab 16 Uhr offen)?

Wir freuen uns auf ganz viele kleine und grosse Böggli’s.

Fasnächtliche Grüsse vom Chinderfasnachtskomitee

CHINDERFASNACHT HENGGART – 15. FEBRUAR 2014

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SCHULENTWICKLUNG AN DER PRIMARSCHULE HENGGART

«Lernen ist wie der Horizont: Es kommt kein Ende.»

(Verfasser unbekannt)Die Projekte zur Weiterentwick-lung und Verbesserung gehen nie aus. Auch die Schule bleibt immer eine lernende Einrichtung. Mit fol-genden Themen setzen wir uns derzeit auseinander:

SchülerumfrageIm November führten wir bei den Schülerinnen und Schülern eine Umfrage durch. Sie erhielten zehn Gefühlsmonster, die jeweils ein Ge-fühl wie Freude, Traurigkeit, Wut, usw. ausdrücken. Die Kinder be-schrieben, wann sie dieses Gefühl im Zusammenhang mit der Schu-le empfinden und ob es oft oder selten auftritt. Die Umfrage zeigte deutlich, dass sich die Schülerinnen und Schüler grundsätzlich wohl fühlen. Es gab aber auch drei «Ent-wicklungsmonster», die zurück in die Klassenräte gehen, um mögli-che Lösungsansätze zu finden.

Die Auswertung der Umfrage können Sie sich im Foyer des Schul-hauses und auf der Homepage der Primarschule ansehen.

Zwischenstopp im Schulpro-gramm – StandortbestimmungDie erste Halbzeit des Schulpro-grammes 2011 bis 2015 liegt be-reits hinter uns. An der schulinter-nen Weiterbildung im November fand deshalb eine Standortbestim-mung statt.

Entwicklungsschwerpunkte wie Schulhauskodex und Sozialtraining sind in den Schulalltag integriert, die Ateliers wurden weiterentwi-ckelt und gehen im nächsten Jahr in die zweite Runde.

Seit Anfang 2012 befasst sich das Lehrerteam in regelmässigen Weiterbildungen mit dem Lösungs-orientierten Ansatz. Nachdem uns Herr Dieter Elmer vom Zentrum für lösungsorientierte Beratung die Grundlagen dazu vermittelt hat,

werden wir uns nun vermehrt auf den konstruktiven Umgang mit den Herausforderungen des Unter-richtsalltages konzentrieren. «Fra-gen statt sagen» ist dabei ein wich-tiger Leitsatz. Wir freuen uns sehr darauf, Ihnen am nächsten Eltern-abend einen Einblick in dieses span-nende Thema geben zu können (Bit-te lesen Sie dazu die Voranzeige).

Im Zusammenhang mit aktuel-len Ergebnissen aus der Hirnfor-schung und deren Bedeutung für die Schule befassten wir uns auch mit dem Schwerpunkt der Kompe-tenzorientierung im Lehrplan 21.

Bei der Kompetenzorientierung geht es nicht mehr um die reine Wissensvermittlung. Ein Lernziel ist erst dann erreicht, wenn die Schülerinnen und Schüler über das nötige Wissen verfügen und dieses in verschiedenen Situationen an-wenden können.

Des Weiteren haben wir uns mit der Frage auseinandergesetzt, wie

unsere Schule in der Öffentlich-keit wahrgenommen werden soll und die Themen Schülerpartizipa-tion und Schulhauskultur vertieft. In Gruppenarbeiten entstanden dazu vielfältige und motivierende Ideensammlungen zur konkre-ten Umsetzung. Auch das Projekt Kampfesspiele® wollen wir weiter-verfolgen. Dazu werden wir eine Arbeitsgruppe bilden, die sich aus einigen Schülerinnen und Schü-lern, Mitgliedern des Elternforums, Lehrpersonen und dem Hauswart zusammensetzt. Sie wird sich der Frage widmen, in welcher Form das «Fair-Kämpfen» aufrechter-halten bleiben soll und ob wir auf dem Pausenplatz eine «Kampfare-na» einrichten werden.

Die Motivation aller Beteiligten zur Weiterentwicklung unserer Schule ist gross. Mit viel Engage-ment bleiben wir dran!

Marius Strebel, Schulleitung

Längst sind die Tage kürzer und die Nächte länger geworden. Lich-terglanz und Kerzen erhellen die Dunkelheit, Mandarinli- und Guet-zliduft liegen in der Luft. Nun ist sie da: die Weihnachtszeit. Die Zeit der Erwartungen und Vorfreude, die widersprüchliche Zeit zwischen Besinnlichkeit und geschäftiger Hektik. Dabei wollten wir doch alle ein bisschen herunterfahren. Sie erinnern sich: Weniger ist mehr!

Es ist gleichzeitig die Zeit des Schenkens und Wünschens. Wün-schen?

Ich habe Kinder gefragt, was sie sich wünschen. Dabei bekam ich je nach Alter Antworten wie: ein neues Velo, ein Haustier (das Meerschwein-chen ist gestorben), eine Spielkonso-le, viel Geld zum Reichwerden.

Wir haben auch an immaterielle Wünsche gedacht, die da wären: eine nette Familie haben, Frieden auf der Welt, dass alle zu Hause ge-sund sind, dass mich mein Gspänli nicht mehr nervt, keine Tornados mehr, gute Freunde behalten, dass ich beim Spielen immer gewinne.

Daraufhin bin ich in mich gegan-gen; ich hätte auch einige Wün-sche. Hier eine kleine Auswahl:

Ich wünsche mir Kinder, welche offen und wach die Welt betrach-ten, neugierig durchs Leben und ans Lernen gehen und erst noch ans Kamerädli denken. Dabei fällt mir der Erstklässler ein, der mir zuflüs-terte: Mein Banknachbar hat mich ständig genervt und gestossen, aber jetzt haben wir uns die Hand gegeben und Frieden gemacht! Klingt das nicht weihnächtlich?

Ich wünsche mir Menschen, wel-che sich nicht als Nabel der Welt betrachten, sondern wissen, dass die Welt bedeutend grösser ist, und die den Begriff Rücksicht ken-nen. Mir kommt der blinde Mann in den Sinn. Er stieg aus dem über-füllten Zug und suchte auf dem ebenfalls überfüllten Perron mit seinem weissen Stock den Weg. Ein beherzter Passagier sprach den Blinden an, fasste ihn gleichzeitig liebevoll an der Schulter und führ-te ihn aus dem Trubel. Ein eigentli-cher Weihnachtsengel.

Ich wünsche mir Eltern, welche ihre Kinder nicht verwöhnen, son-dern auf das Leben vorbereiten. Das bedeutet, dass ein Kind auch lernt, altersgemässe Frustrationen auszuhalten. Ich erinnere mich an den Fünftklässler, welcher mir kopfschüttelnd erklärte: «Mängs-mol wüssed d Eltere scho nüme, wie tumm dass müend tue!» Seine umsichtigen Eltern hatten sich er-laubt, «nein» zu sagen.

Und vor allem wünsche ich mir Menschen mit Lebensfreude und Humor. Was wären der Alltag, die Erziehung, das Leben ohne Hu-mor? Wie eine Suppe ohne Salz, ein Honigbrot ohne Honig. Es kann die Situationskomik des Alltags sein oder ein Witz: Fragt die eine Gans eine andere: «Glaubst du an ein Leben nach Weihnachten?»

Ihnen allen wünsche ich fried-liche, lichtvolle und frohe Weih-nachtstage und später einen guten Rutsch in ein gefreutes neues Jahr. Bleiben Sie gesund und munter und behalten Sie den Humor.

Dorothee Angst

W – WIE WÜNSCHEN

P R I M A R S C H U L E S C H U L E N T W I C K L U N G P R I M A R S C H U L E A B C - H Ä P P C H E N

Thema: «Lösungen für den Erziehungsalltag»

Montag, 10. Februar 2014

19.30 Uhr im Foyer der Primarschule Henggart

Herr Elmer wird Ihnen einen praktischen Einblick in die Arbeit und Wirksamkeit des lösungsorientierten Ansatzes geben.

VORANZEIGE: ELTERNABEND ZUM LÖSUNGSORIENTIERTEN ANSATZ

Adventssingen in der Kirche Andelfingen. (Foto: zvg)

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P R I M A R S C H U L E A U S D E M S C H U L A L LTA G P R I M A R S C H U L E A U S D E M S C H U L A L LTA G

Gerne möchten wir uns bei allen fleissigen Helfer und Helferinnen bedanken, welche in irgendwelcher Form zum Gelingen dieses schönen Anlasses beigetragen haben.

RÄBELIECHTLIUMZUG 2013

Am ersten Freitagabend nach den Herbstferien sind wir an den Henggarter Erzählabend gegan-gen. Das Thema war «Geschich-ten zum Schmunzeln». Als erstes kam der Bruno Hächler. Er hat ein Lied über den Dachs gesungen und eine Geschichte von Kurt, dem Elefanten vorgelesen, die er selber geschrieben hat. Danach sind wir in Gruppen zu Lehrperso-nen gegangen. In der Mittelstufe haben wir in der einen Gruppe die Bücher von «Super Nick» kennen-gelernt und konnten nachher sel-ber lesen, ein Buchzeichen basteln oder den Super Nick abzeichnen. In der anderen Gruppe haben wir ein kleines Theater zu Frau Holle gemacht. Vorher haben wir die Geschichte dazu gehört. Dazwi-schen gab es noch eine kleine Pause, bei der man Äpfel mit lus-tigen Augen oder ein Brötchen mit einem Witz in der Mitte es-sen konnte. Die Brötchen hatten Augen und einen Mund, welche mit Lebensmittelfarbe gefärbt wa-ren. Sie waren sehr lecker! Es gab auch noch Sirup mit Apfelstern-

chen zum Trinken. Nach der Pau-se ging es weiter. Die Unterstufen-kinder haben Musik gemacht zu einer Geschichte, Löwenbecher zu einer Geschichte gebastelt, die Olchis kennengelernt und Tierge-schichten gehört.

Am Schluss gab es noch eine Überraschung, nämlich ein Leucht-stäbchen für an den Arm. Wir ha-

ben das Schulhauslied gesungen und sind in einer Schlange von einem Eingang zum anderen ge-laufen. Besonders cool waren die vielen verschiedenen Geschichten und das Buchzeichen basteln beim Super Nick.

Bettina Frauenfelder und Loris Müller (4. Klasse)

HENGGARTER ERZÄHLABEND

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P R I M A R S C H U L E A U S D E M S C H U L A L LTA GP R I M A R S C H U L E A U S D E M S C H U L A L LTA G

Wir hatten in der Schule das Thema Biber. Unsere Klasse fuhr mit den Velos zweimal Richtung Andelfin-gen, um die Umgebung der Biber zu beobachten. Es war spannend zu sehen, wie viel der Biber gear-beitet hat vom ersten Besuch zum zweiten. Innerhalb eines Monats hat er viel verändert, nämlich beim Maisfeld war viel mehr abgenagt und alle Dämme waren grösser. Wir haben den Abdruck der Vorder- und Hinterpfote im Schlamm gefunden. Beim zweiten Besuch sind zwei Ex-pertinnen mitgekommen. Sie ha-ben einen Biberschädel, Pfotenab-drücke und Bibergeil mitgebracht. Wir konnten bei einer Karotte aus-probieren, wie ein Biber einen Baum fällt. Das war sehr lustig.

Fanny Pfister, Manuel Rouiller (4. Klasse)

THEMA BIBER

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P R I M A R S C H U L E N E U J A H R S G R U S SP R I M A R S C H U L E S C H U L O R G A N I S AT I O N

MSA, unsere Musikschule

für alle Altersgruppen

und alle Musikinstrumente.

Unterricht direkt in Henggart.

Anfang des 2. Semesters ist

1. Februar 2014.

Anfragen ans SekretariatNeunfornerstrasse 18 8475 Ossingen Tel. 052 317 57 50 www.musikschule-andelfingen.net

INFOS MUSIKSCHULE

Die Schullaufbahn der Kinder beginnt mit dem Eintritt in den Kindergarten. Mit der Inkraftset-zung des HarmoS-Konkordats per 1. August 2009 verschiebt sich der Stichtag für den Eintritt in den Kindergarten vom 30. April auf den 31. Juli. Die Anpassung wird ab dem Jahr 2014 in mehreren Schritten vollzogen, nämlich wäh-rend 6 Jahren jeweils einen halben Monat. Für das Schuljahr 2014/15 bedeutet dies:

Die Kinder, die bis zum 15. Mai 2014 das 4. Altersjahr vollendet

haben und Kinder, die im Vorjahr zurückgestellt wurden, werden schulpflichtig. Die Eltern/Erzie-hungsberechtigten werden von uns im Januar 2014 persönlich an-geschrieben.

Sofern der Entwicklungsstand Ih-res Kindes es als angezeigt erschei-nen lässt, kann die Schulpflege gem. § 3, Volksschulverordnung:a) den vorzeitigen Eintritt in den

Kindergarten auf das Schuljahr 2014/2015 bewilligen, wenn das Kind bis zum 31. Juli 2014 das vierte Altersjahr vollendet hat.

b) die Rückstellung um ein Jahr an-ordnen, wenn den zu erwarten-den Schwierigkeiten nicht mit sonderpädagogischen Massnah-men begegnet werden kann.

Steht bei Ihrem Kind ein vorzeiti-ger Eintritt oder eine Rückstellung zur Diskussion, melden Sie sich bit-te bis am Mittwoch, 12. Februar 2014 bei der Schulleitung. Tel. 052 305 15 57, [email protected]

ANMELDUNGEN FÜR DAS SCHULJAHR 2014/2015

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Auf dem ganzen Schulareal

besteht ab diesem Winter

ein reduzierter Winterdienst

Die Fusswege werden nicht mehr schwarz geräumt. Zur Sensibilisierung sind Schil-der mit der Aufschrift «Reduzierter Winterdienst» angebracht worden.

NEU: REDUZIERTER WINTERDIENST

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NR 4/2013NR 4/2013

P R I M A R S C H U L E E LT E R N F O R U M P R I M A R S C H U L E E LT E R N F O R U M

An der Vollversammlung des Henggarter Elternforums einge-führt, verbreitet sich die Idee der Kampfesspiele® wie ein Lauffeuer im Primarschulhaus und in zahl-reichen, ehemals friedliebenden Elternhäusern. Das Kräftemessen, wie es vom Schulsozialarbeiter Jürg Mätzener an zwei Samsta-gen und im Schulsportunterricht eingeführt wurde, dient in erster Linie dem Aufspüren des «inne-ren Schiedsrichters», weckt darü-ber hinaus aber auch ungeahnte Kampfesgeister und macht ein-fach Spass. Zwei kleine und drei grosse Männer berichten.

Tumult auf der TitanicSUJAN und NAYAN GURUNG (3. und 6. Klasse)An diesem Samstagmorgen gab es mehrere Spiele. Das erste war ein Ballonspiel. Die Erwachsenen mussten die Ballone aufblasen, wir Buben mussten mit den Bal-lonen nach vorne auf die Matte rennen und so auf den Ballon springen, dass er verplatzte. Für das zweite Spiel wurde eine

Bank über zwei Schwedenkäs-ten gestellt. Dann kam man von beiden Seiten und musste den anderen runterwerfen. Im Spiel Nr. 3 musste man ums Überle-ben kämpfen. Alle Spieler waren auf der sinkenden Titanic (grosse Matte) und mussten einander von der Matte werfen. Beim nächsten Spiel musste man sich hinstellen und auf «Achtung, fertig, los» in die Mitte rennen und sich ei-nen von vier Bällen holen. Wer am Schluss einen Ball hatte, hat-te gewonnen. Im nächsten Spiel waren die Väter Schildkröten und die Knaben Möwen. Die Möwen mussten die Schildkröten auf den Rücken drehen. Wenn sie das ge-schafft hatten, wurden diese zu Möwen. Im letzten Spiel muss man im Kreis gehen und den an-deren Boxhandschuhe zuwerfen. Aber wenn man dem anderen nicht ins Gesicht schaute, den Na-men nicht zurief oder nicht schön warf, dann musste man zehn Liegestützen machen. Noch ein Spiel: Man stand im Kreis und der Erste stampfte mit einem Fuss, dann der Zweite und so weiter.

Mit Vater X, Y und Z sprach ASTRID BJÖRNSEN GURUNGErinnerst Du dich noch an deinen letzten Kampf (als Bub)?

X: Ich habe nicht oft gekämpft, erinnere mich aber an eine hand-greifliche Auseinandersetzung mit einem Hünen, viel grösser und breiter als ich. Das war auf dem Heimweg von der Schule. Nach dem Kampf wähnten sich beide als Sieger! Die Eltern mischten sich nie ein. Prügeleien waren Kindersache. Wenn ein Kind aber immer Opfer war, war das natürlich höchst pro-blematisch. Heute intervenieren wir Eltern wohl eher zu früh. Ein gutes Augenmass ist gefragt.

Y: Ich erinnere mich vor allem an zwei schmerzhafte Szenen im Pubertätsalter. Der Kampf ging da-bei über das Kräftemessen hinaus. Einmal war das nach der Abendun-terhaltung in Trüllikon. Ein anderes Mal kam es im Pub zu einer richti-gen Rangelei, aber fair!

Z: Ich habe selten gekämpft. Aber einmal habe ich im Streit ei-nem Mitschüler in der Sekundar-schule einen Zahn ausgeschlagen. Heute ist er mein bester Kollege.

Bei welcher Gelegenheit wird bei euch zu Hause gekämpft?

X: Zu Spasskämpfen kommt es zwischen Vater und Söhnen meist morgens früh im Bett. Dann wer-fen wir uns gegenseitig über die Bettkante. Die Jungs balgen oft auch miteinander (zum Glück ha-ben wir zwei von den Kerlen!). Ansonsten leben wir den Kamp-festrieb mit Ballspielen aus.

Y: Oft kämpfe ich mit unserem Sohn auf dem Sofa oder Boden, zu jeder Gelegenheit. Hin und wie-der mischen auch die Töchter mit. Es geht mitunter darum, Grenzen zu setzen, aber der Spass-Faktor überwiegt. Mit dem Kampf lösen sich oft auch verkorkste Situati-onen und es geht nachher allen besser.

KAMPFESSPIELE® FÜR GROSSE UND FÜR KLEINE KERLE

Z: Wir kämpfen zu Hause über-haupt nicht, höchstens verbal.

Ihr wart bei den Kampfesspielen® eine reine Männerrunde. Macht das einen Unterschied ob eine Frau zuschaut oder nicht?

X: Ja sicher, man ist hemmungs-loser ohne Frauen! Der Rahmen ist neutraler, akzeptierter. Und ich muss nicht dauernd denken: «Wenn meine Frau mich so sehen würde!» Es war ja auch für mich eine neue Selbsterfahrung.

Y: Natürlich macht es einen Un-terschied! Sobald eine Frau auf-taucht, müssen sich Männer be-weisen und profilieren. Da geht es schnell mal ums Werben. Es sollte aber um den Spass gehen.

Z: Ja natürlich. Man macht sicher mal einen Spruch, den man sonst unterdrücken würde. Auch der Umgang wird wohl lockerer.

Was hast Du von den Kampfes-spielen® mit nach Hause genom-men?

X: Es war ein richtig cooler An-lass! Das Mitmachen war viel zentraler als das Gewinnen, auch

die Erfahrung, wie es ist, einen anderen Kerl am Bein zu packen. Nun weiss ich, was in den Jungs so abgeht! Körperlich habe ich auch meine Grenzen erreicht – der Muskelkater ist vorprogrammiert. Und erst jetzt begreife ich, welche Wahnsinns-Energie in den kleinen Kerlen steckt.

Y: Mir gefällt der Ausdruck des «inneren Schiedsrichters» sehr

gut. Auch die Sensibilisierung für Grenzen. Zuletzt natürlich auch die Erfahrung der spielerischen Art des Kampfes, wo der Spassfaktor im Vordergrund steht.

Z: Es war richtig gut, auch wenn ich es mir anders vorgestellt hat-te. Ich erwartete keinen derart intensiven Körperkontakt mit mei-nen Mitstreitern und auch kein so ernsthaftes Kräftemessen. Aber Väter und Söhne scheinen richtig Spass gehabt zu haben.

Sonst noch ein Gedanke zum The-ma?

X: Die stufenweise Heranfüh-rung an das Thema hat mir ge-fallen (erst die Theorie, dann die Praxis). Die Kampfesspiele® sollte man sicher wieder anbieten, viel-leicht alle 2-3 Jahre.

Y: Ich glaube, die Buben haben es sehr genossen, mal mit ihren Vätern etwas ganz alleine zu un-ternehmen.

Z: Den Wettbewerbs- und Kampfesdrang können die Jungs sicher auch im Sport ausleben. Und manchmal (leider) auch in ver-balen Attacken.

Astrid Björnsen

Irgendwo ist noch der Ball... (Foto: John Bitterli)

Kleiner Kerl gegen grossen Kerl. (Foto: John Bitterli Tumult auf der Titanic. (Foto: John Bitterli)

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B I B L I O T H E K R E F O R M I E RT E K I R C H G E M E I N D E

Für unsere DVD-Kunden haben wir neben dem Eingang links einen Einwurf-Kasten bewilligt bekom-men. Somit ist es für alle möglich die DVD pünktlich zurück zu brin-gen. Es ist aber wichtig zu wissen, dass beim Überschreiten des Da-tums die Busse trotz dem bezahlt werden muss. Der Kasten wird von Montag bis Samstag geleert.

Wir bitten um Verständnis und freuen uns, eine Dienstleistung mehr anbieten zu können.Immer wieder haben wir Neuhei-ten an Büchern und Spielen!

Wir wünschen allen schöne Fest-tage und freuen uns, Sie im 2014 wieder zu sehen.

Lesen Sie Wohl! Das Bibli Team Susanna Fassnacht, Karin Wägeli und Barbara von Riedmatten

MITTEILUNG !!!!

Das Jahresende werden wir in unserer Kirche sehr fröhlich mit der «Wild River Jazzband» feiern. Die Dixiland Jazzband wird den Abendgottesdienst mit unserem Pfarrer Oliver Baumgartner an Sil-vester ab 18:30 Uhr musikalisch begleiten.

Gegen Mitternacht werden un-sere Kirchenglocken das alte Jahr

ausläuten, unsere Kirchenuhr um Mitternacht die genaue Zeit schla-gen – sie hat das schon mehr als hundertmal getan – und die vier Glocken im Kirchturm werden an-schliessend das neue Jahr 2014 einläuten. Ein besonderer Genuss ist es, auf das neue Jahr um Mit-ternacht in der Kirche bei Glocken-geläut anzustossen.

Wo auch immer Sie den Jahres-wechsel erleben, wir wünschen Ih-nen frohe Weihnachten und einen guten «Rutsch» ins neue Jahr.

Euer Chilepresi, Ernst Itten mit Kirchenpflege Yvonne Altorfer, Cornelia Bettoni, Vreny Schaub

und Roger Tischhauser mit Pfarrer Oliver Baumgartner

DAS JAHRESENDE NAHT

Wild River Jazzband. (Fotos: E. Itten) Andy Hämmerle, der Drummer aus Henggart.

Seniorennachmittag im Restaurant Bahnhof, Henggart

am 26. Januar 2014, ab 14.00 Uhr.

Mit den Wylandörgeler in Älplibar-Formation.

Einladungen folgen.

VORANZEIGE SENIORENNACHMITTAG

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I N S E R AT E I N S E R AT E

Unsere Dienstleistungen

•• Service und Reparaturen aller Marken •• Verkauf aller Opel Modelle •• An- und Verkauf von Occasionen •• Abgaswartung Benzin /Diesel

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[email protected] ●www.weiers.ch ●

I H R E F R E U N D L I C H E A U T O G A R A G E .

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NR 4/2013NR 4/2013

M Ä N N E R R I E G E H E N G G A R T M Ä N N E R R I E G E H E N G G A R T

Die September-Männerriegentour, eine massgeschneiderte und tra-ditionelle Reise in die schönsten Gebiete der Schweiz, nimmt in den Agenden der Mitglieder Jahr für Jahr einen speziell gewichteten und beliebten Platz ein, was die grosse Teilnahme jeweils bestätigt.

In der Morgenfrühe des 13. Sep-tember 2013 starteten unter der präzis organisierten Tour- und Rei-seleitung von Erwin Brüngger, 30 gut gelaunte, bahn- und bergtüch-tig ausgestattete Mitglieder und

Wanderer der Männerriege zur zweitägigen Bergtour aufs Brienzer Rothorn im Berner-, Luzerner- und Obwaldner Kantonsgrenzgebiet.

UNESCO Biosphäre EntlebuchDie geographische «Tour de Suisse» führte an einem kühlen September-morgen vom hiesigen Lokalbahnhof via Winterthur, Zürich, Luzern, Entle-buch, Flühli nach Sörenberg. Kaum eine andere Region der Schweiz be-sitzt so viele Naturschätze wie der «wilde Westen» von Luzern. Hier

sind die grössten und zahlreichs-ten Moorlandschaften der Schweiz und eine Tier- und Pflanzenwelt von (inter)nationaler Bedeutung. Kein Wunder, wurde das Entlebuch von der UNESCO 2001 als Biosphärenre-servat ausgezeichnet. Das Entlebuch repräsentiert im weltweiten Netz der Biosphärenreservate die voralpi-ne Moor- und Karstlandschaft. Als Biosphärenreservate werden von der UNESCO schützenswerte Land-schaften ausgezeichnet, welche eine dauerhafte umweltgerechte Entwicklung auf der Basis einer sorg-samen wirtschaftlichen Nutzung des Lebensraums mit der Erhaltung der natürlichen Vielfalt verbinden. Auf 400 Quadratkilometer breitet sich eine mystische Welt aus. Unberühr-te Moorlandschaften, idyllische Alp-weiden oder die majestätisch in den Himmel ragende Schrattenfluh sor-gen für eine intakte Natur.

Nach einer Seilbahnfahrt von Sörenberg zur Rossweid auf 1470 Meter über Meer gelegen, stärkten sich die Henggarter im Bergrestau-rant Rossweid mit einem feinen Mittagessen für die Nachmittags-tour des ersten Tages. Drei Tour-varianten: «Alpin», «Eisee» und

«Gemütlich» standen den Wan-derer mit Ziel Brienzer Rothorn zur Wahl. Als Beispiel der drei Tour-varianten, führte die Tourvariante «Eisee» in der Talsohle vom Schö-nenboden auf 1230 Meter gele-gen, auf einem steilen, mit bis zu 30 Prozent Steigung aufweisenden Wanderweg und einer Kiesstrasse über Rämisboden zur Stafel, weiter zum Stäfeli bis zum Eisee. In 2 ¼ Stunden galt es 750 Höhenmeter zu bewältigen. Nach dem konditio-nell anforderungsreichen Aufstieg, wurde für den letzten Abschnitt

die Sesselbahn zum Tagesetappen-ziel Brienzer Rothorn benutzt.

Unterkunft auf dem Brienzer RothornDas Brienzer Rothorn, 2350 Meter über Meer gelegen, ist der höchste Berg des Kantons Luzern, angren-zend an die Kantone Bern und Obwalden. Dank seiner abgesetz-ten Lage nördlich des Brienzersees öffnete sich den Henggarter Tour-Wanderer ein grandioses Panora-ma auf die Berner Hochalpen. Bei maximaler Sicht sind vom Brienzer

Rothorn 693 Gipfel, davon 559 über 2000 Meter, 125 über 3000 Meter und 9 über 4000 Meter er-kennbar, genauso wie einige der bekanntesten Schweizer Seen.

Im heimeligen Bergrestaurant des Brienzer Rothorns, erbaut 1892, im hölzernen Stil der «Belle Epo-que», zu Beginn des Tourismus in der Schweiz und bis heute renoviert und erweitert, fand die Männerrie-ge ausgezeichnete Unterkunftsbe-dingungen, eine nette Bedienung und feinste Verpflegung. Wie jedes Jahr wurde an diesem Abend gros-ses Gewicht auf die Pflege der Ka-meradschaft und Gesprächsrunden gelegt. Sportliche, gemütliche und erlebnisreiche Bergtourstunden wünschte Männerriegen-Präsident Edi Winkler dem Wanderteam, in-dem jeder Tourteilnehmer seine ihm zusagende Tourvariante persönlich bestimmen konnte. Ein spezieller Dank richtete der Präsident an den kompetenten Reise- und Tourleiter, Erwin Brüngger, für die Organisati-on und Leitung der umfangreichen Brienzer Rothorn Männerriegen-Bergtour 2013.

Erlebnis Dampfzahnradbahn Brienzer Rothorn BahnAm zweiten Tourtag standen den Reiseteilnehmern wiederum drei Tourvarianten offen. Tourvarian-te «Alpin», «Stafel» und «alles Fahren». Beispielsweise führte die Tourvariante «Stafel» vom Brienzer Rothorn auf 2349 Meter gelegen, zur Oberstafel, Mittelstafel und dem Ziel, der Planalp auf 1347 Me-ter über Meer. Dieser steile Abstieg mit 900 Meter Höhendifferenz war in 1 ¾ Stunden zu bewältigen und forderte eine grosse Konzentration, Kondition und gutes Stehvermö-gen. Dass dabei «weiche Knie» zu besonderer Vorsicht und persönlich angespannten Situationen im stei-len Gelände führen können, erlebte der Schreibende auf diesem Abstieg

ERLEBNISREICHE BRIENZER ROTHORN-BERGTOUR… …IM GRENZBEREICH DER KANTONE BERN, LUZERN, OBWALDEN

Wanderteam der Männerriege Henggart auf dem Brienzer Rothorn. (Fotos: W. Straub) Tourleiter Erwin Brüngger (rechts) mit dem Präsi-

dent der Männerriege Henggart, Edi Winkler, bei

der Tour-Lagebesprechung.

Gruppe der Tourvariante Eisee beim Aufstieg zum Brienzer Rothorn.

Gruppe der Tourvariante Alpin, kurz vor dem Ziel, Brienzer Rothorn.

Fortsetzung auf Seite 30

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J O D L E R K L U B TA N N H Ü T T E

Wir möchten Euch zu unserer Unterhaltung vom

Freitag, 7. Februar oder Samstag, 8. Februar 2014

Beginn 20:15 Uhr, Saalöffnung 18:30 Uhr

Sonntag, 16. Februar 2014

Beginn 13:30 Uhr, Saalöffnung 11:30 Uhr

im Saal vom Restaurant Bahnhof Henggart herzlich einladen.

Auch dieses Jahr geht es bei uns so richtig bodenständig zu. Mit einem

bunten Programm aus Jodelgesang und diversen Überraschungen, so-

wie einer Gaunerkomödie in einem Akt «Schein und nicht Haben» von

Corinne Gasser, werden wir für Gemütlichkeit sorgen. Auch eine schö-

ne Tombola haben wir an beiden Abendvorstellungen für Euch bereit.

An der Sonntagvorstellung bieten wir Euch ein grosses Kuchenbuffet.

Am Freitag wird Euch das Schwyzerörgeli-Quartett Örgelischnupfer

und am Samstag das Ländlertrio Echo vom Horben zum Tanz einladen.

Wir hoffen, wir haben Euch «gluschtig» gemacht und dürfen Euch recht

zahlreich an einem unserer Unterhaltungsabende begrüssen.

Platzreservation ab 3.2.2014, täglich von 18:00 – 19:00 Uhr

unter Tel. 076 275 00 20.

Freundliche Grüsse

Jodlerklub «Tannhütte» Henggart

Tombolapreise nimmt gerne entgegen:

Edi Frauenfelder, alte Andelfingerstrasse 4, 8444 Henggart

16. März 2014

Singen in der Steigkirche

Schaffhausen

20. März 2014

GV Rest. Traube, Berg am Irchel

4. Mai 2014Singen am Jodlersunntig im Stadthaus Winterthur

18. Mai 2014Singen in der Ref. Kirche Dinhard

25. Mai 201416. Jodlerzmorge auf demAreal von Edi Frauenfelder

14. Juni 2014Singen am NOS Nachwuchs-Schwingtag in Ossingen

4.– 6. Juli 2014

Eidg. Jodlerfest in Davos

13. Juli 2014Singen im Rest. Trabic, Trasadingen

9. November 20147. Volkstümliches Kirchenkonzert in der Ref. Kirche Henggart

LIEBE JODLERFREUNDEUNSERE NÄCHSTEN ÖFFENTLICHEN AUFTRITTE

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: zvg

eindrücklich, Schritt für Schritt.Das Ziel der drei Tour-Varianten,

die Planalp, beendete die zweitä-tige erlebnisreiche Bergwandung. Nach diesem Zwischenziel auf der Planalp genossen die 30 Tourteil-nehmer der Männerriege Henggart einen besonderen Leckerbissen, die Fahrt mit der Dampfzahnrad-bahn Brienzer Rothorn Bahn von der Station Planalp nach Brienz. Zur Kurzgeschichte der Brienzer Rothornbahn: Mit Dampf beför-dert die Brienzer Rothornbahn seit 1892 Fahrgäste auf das Brienzer Rothorn. Die Bahn besitzt heu-te noch 5 Lokomotiven mit Bau-jahr 1891/1892, wovon aktuell drei einsetzbar sind. Die Brienzer Rothornbahn legt auf der Strecke Brienz – Brienzer Rothorn, eine Höhendifferenz von über 1600 Meter zurück.

Im Restaurant «Brienzerburli» in Brienz, bildete das Mittagessen den Abschluss der delikaten Ver-pflegung während den zwei Wan-dertagen.

Distanzmässig wurde an den beiden Tourtagen eine Wanderzeit der drei zusammengerechneten

M Ä N N E R R I E G E H E N G G A R T

Blick vom Brienzer Rothorn auf den Brienzersee mit dem Panorama der Berner Hochalpen.

Nostalgie-Schiff-Fahrt mit dem Raddampfer «Lötschberg» von Brienz nach Interlaken.

Fortsetzung von Seite 29

Tourvarianten von 10 ¼ Stunden, bei einer Höhendifferenz von 1650 Meter aufwärts und 2100 Meter abwärts zurückgelegt.

In Brienz hiess es Abschied neh-men von den Naturschönheiten rund ums Brienzer Rothorn. Mit einer nostalgischen Raddampfer-Schifffahrt, der «Lötschberg», nach Interlaken und der Bahnfahrt der SBB via Bern, Zürich, Winterthur, zurück ins Weinland, fand die sport-liche, gesellige und naturerlebnis-reiche Henggarter Brienzer Rothorn

Männerriegenreise ihren Abschluss.Dem Brienzer Rothorn – Berg-

tour Organisator der Männerrie-ge Henggart vor und hinter der Front, Erwin Brüngger, als um-sichtiger Reise- und Tourleiter an der Spitze und dem Bahnreise-Koordinator, Werner Breitschmid, allseits ein herzlicher Dank zum guten Gelingen dieser wunder-schönen Wandertour. Auf Wie-dersehen an der nächsten Tour, im 2014.

Werner Straub

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B R A S S B A N D H E N G G A R T B R A S S B A N D H E N G G A R T

BERICHT HERBST 2013

HerbstauftritteIm Herbst duften wir verschiedene Auftritte absolvieren. Ende Sep-tember wurden wir vom OK des SVP-Schiessens engagiert um den Apéro und die Siegerehrung dieses grossen Schiessanlasses musika-lisch zu begleiten. Auf der unge-wohnten Bühne bestehend aus ei-nem nahe aneinander parkiertem LKW mit Anhänger unterhielten wir das Publikum mit unterhalten-der Musik aber auch traditionellen Märsche sowie die eine oder ande-re Polka fehlten nicht.

Nach diesem Auftritt war der Tag für die Brass Band Henggart aber noch nicht zu Ende, galt es doch das auf das gleiche Datum angekündigte Kinderkonzert in der Wylandhalle durchzuführen. Dass dieses Anklang findet, zeigt die Besucherzahl und die Tatsa-che, dass wir auf diesem Weg in den letzten Jahren einige Nach-wuchsmusiker für unser Hobby begeistern konnten. Neu war diesmal die Verstärkung der BBH

mit den eigenen Nachwuchskräf-ten Carmen auf dem Es-Horn und Julian auf dem Cornet. Beide sind bereits längere Zeit bei unserem Dirigenten Christian Bachmann im Musikunterricht und haben den Auftritt am KIKO hervorra-gend gemeistert. Nach dem Vor-stellen der Instrumente und einem kurzen Konzert folgte mit dem Ausprobieren der verschiedenen Instrumente das Highlight dieses Anlasses.

Am 6. Oktober nahm die Brass Band Henggart zu ersten Mal am Herbstsonntag in Hallau teil. Als kurz vor Mittag ein heftiger Wol-kenbruch über Hallau zog befürch-teten wir die Absage unseres ge-planten Platzkonzertes. Nach einer guten Viertelstunde war der Spuk aber vorüber und mit den ersten rassig vorgetragenen Musikstücken zeigte sich die Sonne bereits wieder zwischen den Wolken. Eine Gast-dirigentin kam an diesem Auftritt unerwartet zum Zug. Unsere Wal-liser Cornettistin Adeline setzt ihr

Studium die nächsten vier Jahre in England fort und an ihrem letzten Auftritt wurde sie vom Dirigenten aufgefordert bei einem Marsch den Taktstock zu schwingen. Diese Auf-gabe erledigte sie aus unserer Sicht souverän oder wie sie sagen würde «trés bien».

Nach dem einstündigen Kon-zert welches wir mit zwei Zugaben abschlossen, verabschiedeten wir uns unter grossem Applaus vom Publikum um uns auf den grossen Festumzug vom Nachmittag vor-zubereiten. Nach der Stärkung mit einem Apéro galt es in Marschmu-sikformation die Umzugsstrecke mit ihren Tücken – ungewohnt lange und mit etlichen Hindernis-sen (z.B. Pferdeäpfel) – zu absol-vieren. Dabei kamen einige von uns etwas an ihre konditionellen Grenzen. Die positive Reaktion der OK-Verantwortlichen auf unseren Auftritt hat uns sehr gefreut und lässt uns hoffen, wieder einmal am Herbstsonntag in Hallau teilneh-men zu dürfen.

Schweizerischer Brass Band Wettbewerb Dieses Jahr nahmen wir erneut am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux teil. In der zweiten Stärkeklasse führten wir das Pflichtstück «Traversada» auf, welches eine morgendliche Passüberquerung in den Bündner Alpen beschreibt. Zum Komponis-ten dieses Werks, Oliver Wäspi, hat der Musikverein Brass Band Heng-gart eine besondere Beziehung. In Ossingen aufgewachsen, spielte er während einiger Jahre bei uns Posaune. Auch in Montreux war Oliver Wäspi vor Ort und hörte uns im Publikum zu. Sein positives Feedback freute uns sehr, leider erreichten wir dann doch nur den 14. Rang. Die Konkurrenz in Mon-treux wird jedes Jahr grösser, vor allem jugendliche Regionalbands setzen die Messlatte hoch. Nichts-destotrotz ist die Teilnahme selbst schon ein grosser Gewinn und schweisst die Band immer wieder zusammen.

Samstag, 17. Januar

Winterkonzert Wylandhalle Henggart, Festwirtschaft

ab 18:30 Uhr, Konzertbeginn 20:00 Uhr

Sonntag, 18. Januar

Winterkonzert Konzertbeginn 16:30 Uhr, Konzertbestuhlung

UNSERE NÄCHSTEN AUFTRITTE

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F T V H E N G G A R TF T V H E N G G A R T

Es ist der 10. September 2013 – noch vier Mal schlafen und dann geht‘s los… Mein Gott, bin ich auf-geregt… Die letzte Turnfahrt war sprichwörtlich im letzten Jahrhun-dert und ich fühle mich wie damals – total nervös.

Am Abend vor der Abreise stellt sich die grosse Frage: «Wie wird das Wetter und was packe ich ein?» Zum Glück treffe ich noch auf Karin und Lisbeth und als be-währte Turnfahrerinnen können sie mir ein paar hilfreiche Tips geben – Vielen Dank!

Also, was hat Brigitte alles aufge-schrieben:

Halbtax… Velohelm… Veloho-se… o.k., alles da.

Sonnen- und Regenschutz… hoffentlich brauchen wir Letzteres nicht.

Getränke und was zur Stär-kung… mal schauen, was der Weinkeller so hergibt (am besten was aus der Heimat…).

So, alles ist eingepackt und ver-staut, von mir aus kann’s losge-hen… wenn doch nur die Nacht schon rum wäre!

Der Wecker klingelt, es regnet nicht, raus aus den Federn und ab zum Treffpunkt. 22 FTVlerinnen be-laden mit Gepäck und anderen An-

nehmlichkeiten begrüssen sich an diesem Samstagmorgen um 8:00 Uhr in der Früh am Henggarter Bahnhof. Bis wir uns alle «Guten Morgen» gesagt haben, fährt auch schon der Zug nach Winterthur ein. Einsteigen, abfahren, umsteigen und weiter nach Biel. Während der Zugfahrt haben wir genügend Zeit, um das tolle Frühstück, das Brigitte organisiert hat, zu geniessen. Da bleiben keine Wünsche offen – Gip-feli, Brötli, Saft und Kaffee, Butter, Marmelade… und dann noch der leckere Volgaz, den die eine oder andere von uns aus dem Rucksack zaubert, entlocken den mitfahren-den «Mittwochs Männerrieglern aus Rickenbach» staunende Blicke! (Für einen kurzen Moment verges-sen die sogar ihre Wanderkarte samt Wegbeschreibung).

Kurz nach 10:00 Uhr sind wir dann in Biel und können am dorti-gen Bahnhof unsere silberfarbenen und orangenen Fahrräder entge-gen nehmen – Sattelhöhe einstel-len, Taschen montieren, Helm auf und los.

Zuerst geht’s ein kleines Stück-chen durch die Bieler Innenstadt, bevor wir an der Aare flussabwärts Richtung Solothurn fahren. Es ist ein super schöner Veloweg, der

mal links und mal rechts der Aare entlang führt. Irgendwann, heisst das Kommando: «Halt! Verpfle-gungspause!» Jede hat was dabei – Wein, Chips, Tomaten, Oliven… ein reich gedeckter Tisch irgendwo zwischen Biel und Solothurn.

Auf der Weiterfahrt haben wir ausgiebig Zeit, die Landschaft zu bestaunen und miteinander zu quatschen. Im Fischerhaus in Gren-chen kehren wir ein und nehmen unser Mittagessen zu uns. Fisch, Fleisch, Salat und Wein… die Son-ne scheint, wir sitzen draussen…Herz was willst Du mehr?

Den Blick auf die Aare und die Boote gerichtet, könnte ich hier noch länger sitzen bleiben und den Gedanken nachhängen… bis… ab in die Pedale, wir haben unser Ta-gesziel ja noch nicht erreicht!

Ohne Zwischenfälle erreichen wir am Nachmittag Solothurn. Das Hotel Bären, das allerdings noch nicht «bezugsbereit» ist, wird uns diese Nacht beherbergen. Was ma-chen wohl 22 Frauen, wenn sie das Hotelzimmer noch nicht beziehen können?… Fällt uns da was Ad-äquates ein? Keine Frage – Kul-tur, Kunst und Leibesfreude… Ein Stadtbummel durch Solothurns wirklich schöne Altstadt (Kultur)…

MEINE ERSTE FTV-TURNFAHRT

vorbei an einer Studentenverbin-dungsfotoausstellung (Kultur)… und an der gruselig anmutenden Turmuhr, deren Ritter und Skelett sich beim Glockenschlag bewe-gen (Kunst)… ab zur nächsten Bar (Leibesfreude) – immerhin sind wir heute schon einige Kilometer gera-delt und haben Durst.

Nach dem Apéro schwingen wir uns erneut aufs Velo und fahren zu unserem Hotel. Irgendjemand hat gelesen, dass das Hotel Bären ein ehemaliges Spital sei… könnte schon sein… ich find‘ s toll – al-les da; das Bett scheint bequem zu sein und die Gummibärchen auf dem Nachttisch werden sicher auch nicht alt… schnell unter die Dusche und wieder aufs Velo, zu-rück in die Altstadt auf direktem Wege zur Aarebar – Abendessen beim Italiener!

Pizza, Pasta und (schon wieder) Vino – man könnte fast meinen, wir ernähren uns nur flüssig… das Essen ist auf jeden Fall «delizioso» und unsere Stimmung auch…

Stunden später: 3, 2, 1… «Hap-py Birthday» singen wir (und das wohl gar nicht so schlecht, denn die anderen Gäste in der Bar blei-ben sitzen und halten sich auch nicht die Ohren zu). Jetzt wird an-

gestossen… Es ist kurz nach Mit-ternacht und wir feiern gemein-sam mit Berta ihren Geburtstag. Ich find‘ s echt toll, dass sie trotz ihres Geburtstages mit uns auf Turnfahrt gegangen ist. Oder viel-leicht genau deshalb?

Irgendwann, die einen schlafen schon, macht sich der Rest von uns auf den Rückweg zum Bären – morgen geht’s weiter und wir müssen ja halbwegs fit sein – aller-dings… ist das mit der Sperrstun-de wirklich ernst gemeint? Gibt‘ s das noch? Tatsächlich klappen die hier um 2:00 Uhr die Bordsteine hoch… es hilft nichts wir müssen tatsächlich zurück – und «Gute Nacht».

Und wieder klingelt der Wecker, raus aus den Federn und auf in den Frühstücksraum… Die meisten von uns sind schon da, trinken Kaf-fee, unterhalten sich lebhaft und ich frage mich: «Wieso sind die alle so fit? So spät war’s doch ges-tern Abend gar nicht! Irgendwas läuft da anders…» Auch wenn ich morgens etwas langsam und nicht wirklich gesprächig bin, fällt mei-nem «Adlerauge» doch auf, dass ich nicht die Letzte bin. Ein Tisch ist noch leer und wie sich heraus stellt, halten sich doch nicht alle Solothurner Gastronomen an die Sperrstunde…

Die Zimmer sind geräumt, die Satteltaschen montiert und der liebe Gott meint es noch einmal gut mit uns. Wir können unse-re Fahrt nach Olten ohne Regen starten. Der Weg führt uns durch Wälder, vorbei an Feldern und durch teilweise aussergewöhnliche Landstriche – diese renaturierten Kiesgruben sind wirklich speziell! Ich geniesse die mir gänzlich unbe-kannte Landschaft und bin richtig happy, dass ich dabei sein kann.

In Wolfwil, es haben mittlerweile alle ziemlich Durst, «stürmen» wir das Restaurant «zur alten Post». Es ist wirklich alt und auch ein biss-

chen antiquiert… und die nette Dame hinterm Tresen ist dezent angespannt. Es ist Mittagszeit, der Koch hat wohl frei und sie plagt die Frage, ob wir alle essen wol-len… Schnipo wäre möglich… und ihr fällt ein Stein vom Herz, dass wir mit unseren Getränken zufrie-den sind.

Die dunklen Wolken am Him-mel drängen uns zur Weiterfahrt und beflügeln uns, zwischendurch ein bisschen mehr Gas zu geben. Wir wollen ja alle trocken in den Zug nach Henggart steigen. Und so schaffen wir es knapp, inklusive einer weiteren Zwischenverpfle-gung und Sonjas rausgesprunge-ner Fahrradkette, trockenen Velos in Olten anzukommen. Kaum sind wir dort, macht Petrus die Schleu-sen auf und es giesst wie aus Kü-beln. Das kümmert uns nun nicht mehr – wir sind am Ziel und haben sogar noch Zeit für einen Imbiss!

Auf der Heimfahrt ist es nicht mehr ganz so «geschwätzig» in unserem Abteil. Ich glaube, wir sind alle ein bisschen müde und froh, dass wir trocken und heil im Zug sitzen. Ich hab‘ meine erste FTV-Turnfahrt sehr genossen und es war super schön, einfach nur mitzufahren. Brigitte hatte ja alles top organisiert und ausgekund-schaftet und… sie hat das echt su-per gemacht.

Ich freu‘ mich auf das nächste Mal und bin dann vielleicht ein bisschen weniger aufgeregt. Vie-len Dank.

Melanie Scherrer

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S C H Ü T Z E N V E R E I N H E N G G A R T S A M A R I T E R V E R E I N

Unser Schützenfest, das 31. Kanto-nale SVP-Schiessen, das wir zusam-men mit dem Schützenverein Hüni-kon durchführten und dabei durch die beiden Ortssektionen der SVP Henggart und Neftenbach unter-stützt wurden, ist nun seit rund zwei Monaten vorbei. In der heutigen «Henggarter Ziit» berichten wir über den Rahmen des Schützenfestes und sprechen den vielen Personen und Institutionen, die mitgeholfen ha-ben, unseren grössten Dank aus.

Allgemeines zum SchützenfestDas Wichtigste zuerst: Der Schiess-anlass verlief unfallfrei. Dank der Disziplin der Schützen, der Um-sicht der Schützenmeister und al-ler Schiessgehilfen mussten die vor Ort anwesenden Samariterposten nicht eingesetzt werden.

Es war ein schönes und gelun-genes Fest. Alle Schützen und Gäste haben gespürt, dass sie uns willkommen sind. Sie haben sich an den sichtbaren Vorbereitun-gen und der guten Betreuung vor Ort gefreut. Der Präsident des SV Henggart und weitere OK-Mitglie-der haben eine grosse Zahl von Belobigungen und Wertschätzun-gen entgegen genommen. In diese positiven Rückmeldungen schliesst das OK alle Personen mit ein, die zum Gelingen mitgewirkt haben.

Allgemeine Abläufe sind bei ei-nem solchen Schiessen vorgege-

ben, da dieser Schiessanlass bereits seit vielen Jahren, jährlich in einem anderen Kantonsteil und damit in einem anderen Verein, durchge-führt wird. Wir haben das so ge-macht: a) Wir haben auf den beiden

Schiessanlagen Henggart und Hünikon von Freitag Nachmittag bis und mit Sonntag Vormittag geschossen. Vor jedem Schüt-zenhaus haben wir eine Fest-wirtschaft betrieben.

b) Zum Start haben sich die Schüt-zen beim zentralen Empfangs- und Rechnungsbüro gemeldet und sind dann auf die Schiessplät-ze gefahren. Als Empfangs- und Rechnungsbüro diente der dazu hergerichtete ehemalige Kuhstall von Thomas Frauenfelder.

c) in der Festscheune von Adrian und Anja Frauenfelder führten wir ein Sonntags-Festprogramm mit Begrüssung, Apéro, Auftritt Musikverein Brass Band Heng-gart, Grussadressen, Festrede und Absenden durch.

Grosser Dank an VieleEin solcher Schiessanlass, an wel-chem über 600 Schützinnen und Schützen teilgenommen haben, braucht eine grosse Zahl von Hel-fern vor Ort. Es braucht auch die Unterstützung durch das Gewer-be als Inserenten im Festführer, es braucht die Sponsoren und Spender für Schützenpreise und Beiträge an die Kosten (insbeson-ders aus Politik und Schützenkrei-sen). Es braucht die Unterstützung durch die Gemeinden, vertreten durch die Gemeindepräsidenten und die Gemeinderäte, für Infra-struktur und Empfang. Ihnen allen sprich das OK grossen Dank aus. Anmerkung: am Samstag, 5. Juli 2014, danken wir den Helfern mit einem Apéro.

Berichte über den Schiessbetrieb und das Sonntags-Festprogramm folgen mit der nächsten Ausgabe.

Mit freundlichen GrüssenDer Vorstand

SEHR GEEHRTE LESERINNEN, SEHR GEEHRTE LESER SAMARITERVEREIN ANDELFINGEN & UMGEBUNG

Januar

Montag 06.01.14 Übungsabend SVA. Treffpunkt 19:50 Uhr Feuerwehrlokal AndelfingenThema: Materialkenntnisse/ Rucksackkontrolle

Dienstag 14.01.14 Blutspende von 18:00–20:30 Uhr im Zivilschutzzentrum Andelfingen

Februar

Freitag 07.02.14 GV SVA, Infos www.samariter-wyland.chSamstag 15.02.14 8:00–17:00 Uhr Notfälle mit Kleinkindern, Anmeldung www.samariter-wyland.ch

März

Samstag 08.03.14 E-Nothelfer 08:30–16:30 Uhr | Anmeldung www.samariter-wyland.chMontag 10.03.14 Übungsabend. Treffpunkt 19:50 Uhr Feuerwehrlokal Andelfingen

Thema: Wenn die Leitung lecktDienstag und

25.03.14 19:00–22:00 Uhr BLS Reanimationskurs 1. Teil | Anmeldung www.samariter-wyland.ch

Donnerstag 27.03.14 19:00–22:00 Uhr BLS Reanimationskurs 2. Teil

April

Montag 07.04.14 Übungsabend SVA. Treffpunkt 19:50 Uhr Feuerwehrlokal Andelfingen | Thema: Zug um Zug

Mai

Montag 05.05.14 Übungsabend SVA. Treffpunkt 19:50 Uhr Feuerwehrlokal Andelfingen | Thema: DDSSDonnerstag 08.05.14 Blutspende von 18:00–20:30 Uhr im Zivilschutzzentrum AndelfingenFreitag und 19:00–22:00 Uhr Nothilfekurs | 10 h Standart-KursSamstag 17.05.14 08:00–16:00 Uhr Nothilfekurs | Anmeldung www.samariter-wyland.ch

Juni

Montag 02.06.14 Übungsabend. Treffpunkt 19:50 Uhr Feuerwehrlokal Andelfingen | Thema: AC/DCMontag 30.06.14 Übungsabend in Buch am Irchel, Infos www.samariter-wyland.ch

August

Montag 18.08.14 Übungsabend im Schwimmbad. Infos www.samariter-wyland.ch | Thema: TsunamiSamstag 30.08.14 E-Nothelfer 08:30–16:30 Uhr | Anmeldung www.samariter-wyland.ch

September

Montag 01.09.14 Übungsabend. Infos www.samariter-wyland.chSamstag 20.09.14 08:00–17:00 Uhr Notfälle mit Kleinkindern, Anmeldung www.samariter-wyland.chDonnerstag 29.09.14 Blutspende von 18:00–20:30 Uhr im Zivilschutzzentrum Andelfingen

Oktober

Montag 20.10.14 Übungsabend. Treffpunkt 19:50 Uhr Feuerwehrlokal Andelfingen | Thema: AmeisenhaufenMittwoch 22.10.14 19:00–21:00 Uhr Samariterkurs 1. Teil | Anmeldung www.smariter-wyland.chFreitag 24.10.14 19:00–21:00 Uhr Samariterkurs 2. TeilDienstag 28.10.14 19:00–21:00 Uhr Samariterkurs 3. TeilDonnerstag 30.10.14 19:00–21:00 Uhr Samariterkurs 4. Teil

November

Montag 03.11.14 Übungsabend. Treffpunkt 19:50 Uhr Feuerwehrlokal Andelfingen | Thema: RotkäppchenMittwoch 05.11.14 19:00–21:00 Uhr Samariterkurs 5. TeilFreitag 07.11.14 19:00–21:00 Uhr Samariterkurs 6. TeilMontag 10.11.14 19:00–21:00 Uhr Samariterkurs 7. TeilDezember

Montag 01.12.14 Chlaushöck. Infos www.samariter-wyland.ch

Jahresprogramm 2014

Festprogramm, Reden: Gemeindepräsident Dr. Manfred Stahl (Nefenbach), Gemeindepräsident Jürg Walser

(Henggart), Präsidentin SSV Dora Andres, Nationalräte Jürg Stahl und Max Binder. (Foto: zvg)

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E LT E R N V E R E I N H E N G G A R T E LT E R N V E R E I N H E N G G A R T

WeihnachtsbastelnAuch dieses Jahr galt es für Got-te, Göttis und Grosseltern Weih-nachtsgeschenke zu basteln. Es wurden Herzschalen bemalt, Kos-metiketuis verziehrt und Werkzeu-ge und Serviertabletts dekoriert!

Die kleinen und auch grösse-ren Kinder waren wieder mit Herz-blut dabei und es entstanden vie-le wunderschöne Geschenke die hoffentlich allen Beschenkten viel Freude machen werden.

Unser diesjähriges Vater-Kind-Wo-chenende fand in der Schweizer Bergwelt statt.

Mit einer Doppelgondel gelang-ten wir zum «Alpen-Event-Restau-rant» Wirzweli, oberhalb von Dal-lenwil im Kanton Nidwalden.

Sogleich nach der Ankunft ging’s ans einpuffen der zwei Zimmer. Mit der Zuteilung waren jedoch nicht alle einverstanden.

Die «fürsorgliche» Idee, dass im Kinderzimmer ein Väterchen als Aufsichtsperson platziert werden soll, löste heftigen Protest bei der Jungmannschaft aus. Somit schlug das Vorhaben fehl, den Meist-schnarchenden auszuquartieren und wir mussten uns selber arran-gieren.

Nach dem Zimmerbezug stiegen wir bald in die Bergschuhe und er-

wanderten den spassigen Hexen-weg. Die weniger Berggängigen hatten auch die Möglichkeit mit einer urchigen Kleinstgondel in die Höhe zu schweben.

Unterwegs verspeisten wir nach einer heftigen Diskussion über die Kunst des perfekten Wurstein-schneidens unseren mitgebrach-ten Lunch. Zum Dessert gab es im Bergrestaurant auch einen feinen Schümlikafi.

Den Abstieg schafften wir dann alle gemeinsam auch noch zu Fuss. In freudiger Erwartung, als Belohnung noch etwas rodeln zu können, ging es zügig abwärts. Unten angekommen wurde unse-re Freude dann leicht getrübt, weil die Rodelbahn für eine Gruppe Inder reserviert war. Nach touris-tischem Alphorngebläse und Fah-

nenschwingen begaben sich die Inder dann in Rodelposition. Ach-tung… fertig… los – kriechen. In Zeitlupentempo und ohne Gleich-gewicht rutschte das Grüppchen dem ersehnten Ziel entgegen. Uns wurde bald klar, dass wir wie richti-ge Rowdys aussehen mussten und aus Sicherheitsgründen keinesfalls mit den Indern gemischt werden konnten.

Während die amüsierten Väter auf der Terrasse beim verdienten Apéro sassen, vergnügten sich die Kinder auf dem Spielplatz.

Als hätten wir es so geplant, fand am Abend ein Countryfestival direkt vor unserer Unterkunft statt. Einzelne tanzwütige Väter misch-ten sich unter die Line-Dancers und versuchten Schritt zu halten – ein kompliziertes Unterfangen.

VATER-KIND-WOCHENENDE

Aber man darf sagen, sie stellten sich durchaus geschickt an.

Am Sonntag schafften wir es dann glücklicherweise noch vor dem Regen, unser Rodelbedürfnis zu stillen. Natürlich war es für die Kinder – wie immer – viel zu kurz. Aber erprobte Väter stecken das

bekanntlich weg.Gegen Sonntagmittag fand das

VAKI-Weekend 2013 ein zufrie-denes Ende. Es hat wieder einmal mehr wirklich Spass gemacht.

Wir freuen uns auf euch im 2014!

Hier sind die bereits bekannten Daten für das Jahr 2014. Die Daten mit einem * sind auch für Nichtmitglieder.

8. Februar: Skitag

19. März: Börse*

30. März: Familienzmorgen*

10. April: MV

24./25. Mai: Vaki-Weekend

19. November: Geschenke-

basteln mit den Kindern*

28. November: Chranzen

7. Dezember: Samichlaus

JAHRESPROGRAMM 2014

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Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 9

R Ä T S E L E C K EI N S E R AT E

LösungswortABENDKLEID

LÖSUNG3/2013

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NR 1/2013

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Redaktionsschluss1/2014: 14.3.2014

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