Modulhandbuch Digital Business Management B.A. · Der Studiengang DBM entwickelt dieses Konzept...

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Modulhandbuch Digital Business Management B.A. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Hochschule Worms Stand: 04.05.2018

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Inhalt Allgemeiner Teil..................................................................................................................... 4

I. Einführung .................................................................................................................. 4

II. Allgemeine Studienziele/ Qualifikationsziele ............................................................... 4

III. Zulassungsvoraussetzungen ...................................................................................... 6

IV. Modularisierte Studiengänge – Modulprüfungen ......................................................... 7

V. Erwerb von Leistungspunkten (Credit Points, CP) ...................................................... 7

VI. Studienverlaufsplan .................................................................................................... 8

Fachspezifischer Teil ............................................................................................................. 8

1. Grundlagen ABWL/SBWL ................................................................................... 9 2. Grundlagen Operations Management ................................................................12 3. Grundlagen Marketing ........................................................................................14 4. Human Resources & Organization .....................................................................17 5. Externes Rechnungswesen ................................................................................20 6. Investition und Finanzierung...............................................................................24 7. Internes Rechnungswesen .................................................................................26 8. Volkswirtschaftslehre..........................................................................................29 9. Wirtschaftspolitik ................................................................................................32 10. Grundlagen der Logistik .....................................................................................34 11. Analytics I: Introduction to Statistical Analysis ....................................................37 12. Analytics II: Methods of Business Analytics ........................................................39 13. Analytics III: Advanced Analytics and Visualization ............................................41 14. Analytics IV: Database and Data Warehouse .....................................................43 15. Advanced Analytics & Business Intelligence ......................................................45 16. Strategic Business Analytics ..............................................................................47 17. Design Thinking & Business Models ..................................................................49 18. Agiles Change Management ..............................................................................53 19. Mathematik & Operations Research ...................................................................56 20. Statistik ..............................................................................................................58 21. Recht .................................................................................................................60 22. Wirtschaftsinformatik ..........................................................................................62 23. Interkulturelle Kompetenz ...................................................................................65 24. Business English I ..............................................................................................71 25. Business English II .............................................................................................74 26. Wissenschaftliches Arbeiten ...............................................................................77 27. Business Ethics ..................................................................................................79 28. Angewandte Managementtechniken ..................................................................82 29. Praktisches Studiensemester .............................................................................86 30. Bachelorarbeit ....................................................................................................88 31. Change Management & Advanced Topics in HR ................................................90

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32. Internationales Marketing ...................................................................................93 33. Wettbewerbsstrategien .......................................................................................96 34. Internationale Logistik ........................................................................................98 35. Supply Chain Services ..................................................................................... 103 36. Internationale Existenzgründung ...................................................................... 109 37. Innovationsmanagement .................................................................................. 114 38. International Controlling ................................................................................... 118 39. Bilanz- und Jahresabschlussanalyse ................................................................ 121 40. Corporate Finance ........................................................................................... 124 41. Europäische Wirtschaft .................................................................................... 127 42. Operations Management .................................................................................. 129 43. Wirtschaftspsychologie ..................................................................................... 131

VII. Kompetenzmatrix ..................................................................................................... 134

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Allgemeiner Teil

I. Einführung

Das vorliegende Modulhandbuch gilt für den Bachelor-Studiengang Digital Business Management im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften.

II. Allgemeine Studienziele/ Qualifikationsziele

Der Studiengang Digital Business Management (DBM) zielt darauf ab, Absolventen für den wachsenden Bedarf an Fachkräften für die Herausforderungen der digitalen Geschäftswelt auszubilden. Der Studiengang verbindet eine breite betriebswirtschaftliche Grundlagenausbildung mit Modulen, die Studierende für eben diese Fragestellungen profilieren. Die Spezialisierungsmodule decken sowohl betriebswirtschaftliche Aspekte digitaler Geschäftsmodelle als auch die analytische Methodik ab, die notwendig ist, um die Potenziale großer unternehmerischer Datenbestände („Big Data“) zu nutzbar zu machen.

Grundlegendes Prinzip der Ausbildung ist die Vermittlung sowohl von studiengangspezifischem Fachwissen als auch von methodisch-analytischen Fähigkeiten. Dies zieht sich stringent durch alle Spezialisierungsmodule, aber auch beispielsweise durch das Modul Angewandte Managementtechniken mit Projektmanagement und einem Unternehmensplanspiel.

Eine enge Verzahnung von theoretisch erlerntem und praktisch angewandtem Wissen wird durch das Praxissemester gewährleistet. Überdies haben Studierende die Möglichkeit, die BA-Thesis in Unternehmen zu schreiben. Die praxisorientierte Lehre wird durch das anwendungsorientierte Profil der Lehrenden und praxisbezogenen Modulkonzeptionen sichergestellt.

Durch die Vermittlung der entsprechenden Kompetenzen werden die Studierenden des Studiengangs Digital Business Management in die Lage versetzt, analytische Verfahren auf ein breites Spektrum von Fragestellungen anzuwenden.

Mit dem Studiengang Digital Business Management wird das Konzept der langjährig bewährten IBA-Studiengänge mit einer fundierten betriebswirtschaftlichen Grundausbildung weiterentwickelt und konsequent mit der Fokussierung auf spezifisch digitale Geschäfts-modelle und Business Analytics fortgeführt. Das Qualifizierungsprofil versetzt Absolventen in die Lage, sowohl bei Unternehmen der Digitalwirtschaft als auch bei traditionellen Konzernen und mittelständischen Unternehmen interessante und zukunftssichere berufliche Perspektiven zu verfolgen, da sie alle von der Digitalisierung betroffen sind. Dabei entwerfen Absolventen beispielsweise Konzepte für die Digitalisierung interner Prozesse, helfen bei der Nutzung von „Big Data“ im Vertrieb oder optimieren den Datenverkehr zwischen Unternehmen.

Die Kompetenz und Reputation der Dozenten sowie anspruchsvolle Qualitätsanforderungen bilden die Grundlage für die Ausbildung unserer Studierenden. Sie werden in einem globalen

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Netzwerk praxisorientiert in der Welthandelssprache Englisch zu Betriebs- und Digitalisierungsexperten ausgebildet.

Digital Business Management ist ein internationaler Studiengang und vermittelt dies durch praxisnahe und zukunftsgerichtete Module. Die studienganginternen Prozesse werden mit Hilfe von interner und externer Evaluation fortwährend verbessert.

Die Qualifikations- und Kompetenzziele sind eng miteinander verknüpft und in dem Curriculum konsequent umgesetzt. Den Studierenden wird Entscheidungskompetenz, Führungskompetenz und internationale betriebswirtschaftliche Kompetenz in unterschiedlicher Gestaltung und Intensität vermittelt, indem diese wissenschaftlich fundiert, praxisnah sowie interdisziplinär im Hinblick auf einen internationalen Arbeitsmarkt zukunftsorientiert ausgebildet werden.

Wissenschaftliche Befähigung

Die Studierenden werden befähigt, ein breites Spektrum theoretischer Konzepte in die unternehmerische Praxis umzusetzen. Dies beinhaltet nicht allein originär betriebswirtschaftliche Konzepte, sondern insbesondere auch ein tiefes Wissen und Verständnis analytischer / statistischer Verfahren. Diese Verfahren sind ursprünglich von der Wissenschaft entwickelt worden, finden aber zunehmend Eingang in den Unternehmensalltag. Somit sind Absolventen des Studiengangs Digital Business Management grundsätzlich auch befähigt, anspruchsvolle wissenschaftliche Untersuchungen auf ein breites Spektrum von Fragestellungen anzuwenden.

Befähigung, eine qualifizierte Erwerbstätigkeit aufzunehmen

Die Güte der betriebswirtschaftlichen Grundlagenausbildung der IBA-Studiengänge hat sich über viele Jahre in einer sehr positiven Absorption der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt niedergeschlagen. Der Studiengang DBM entwickelt dieses Konzept konsequent fort mit der Spezialisierung auf spezifisch digitale Geschäftsmodelle und einem weiteren Schwerpunkt im Bereich der angewandten Statistik (Business Analytics). Das Qualifizierungsprofil versetzt Absolventen in die Lage sowohl bei Unternehmen der Digitalwirtschaft, als auch bei traditionellen Konzernen und mittelständischen Unternehmen interessante berufliche Perspektiven zu erschließen. Daher ist auch für die Absolventen des Studiengangs DBM von sehr guten Beschäftigungsperspektiven auszugehen.

Befähigung zum gesellschaftlichen Engagement

Wie alle IBA-Studiengänge belegen auch die Studierenden des DBM-Studiengangs eine Reihe von Modulen, die grundlegende kulturelle, wirtschaftspolitische und gesellschaftspolitische Zusammenhänge behandeln. Die Studierenden werden dadurch in die Lage versetzt, sich kenntnisreich und mit einem soliden Wissensfundament politisch und gesellschaftlich zu engagieren. Möglichkeiten zum Engagement sind weiterhin dahingehend gegeben, dass Studierende sich als Semestersprecher, in Gremien oder in der Fachschaft direkt einbringen können.

Persönlichkeitsentwicklung

Darüber hinaus werden soziale und emotionale Kompetenz in vielfältiger Weise auf- und ausgebaut sowie trainiert. Hinzu kommt die Vermittlung von interkultureller Kompetenz, welche die Studierenden befähigt, sich im internationalen unternehmerischen Umfeld in kurzer Zeit

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zurechtzufinden. Sie lernen, unterschiedliche gesellschaftliche und Unternehmensumwelten, Traditionen, Kulturen und Werte innerhalb und außerhalb Europas zu verstehen, diese zu interpretierten und entsprechende Lösungsansätze zu formulieren, um in fremden Kulturen gleichzeitig ethisch korrekt und verantwortlich aber dennoch unternehmerisch effizient zu handeln.

Eigenverantwortlichkeit und Eigeninitiative werden kontinuierlich gefördert und gestärkt. Darüber hinaus werden die Kreativität, die soziale und emotionale sowie die kommunikative Kompetenz der Studierenden in zahlreichen Modulen gefordert und gefördert.

Als weitere Schüsselkompetenzen, die im Rahmen des Studiums vermittelt werden, sieht der Studiengang:

- Fähigkeit zum Selbstmanagement; durch die eigenständige Semester- und Studienorganisation und die Belegung der Wahlpflichtfächer wird eigenverantwortliches Handeln gefördert

- Teamfähigkeit; durch Gruppenarbeiten und die Dokumentation/ Präsentation der Ergebnisse wird Teamarbeit aktiv gefördert

- Konflikt- und Kritikfähigkeit; durch direktes Feedback der Dozenten werden wichtige Impulse für die weitere Entwicklung der Studierenden geliefert

- Entscheidungskompetenz; wesentlicher Gegenstand der Betriebswirtschaft ist das transparente und systematische Bewerten und Entscheiden über unternehmerische Herausforderungen. Anhand von Kennzahlen aber auch Fallbeispielen aus der Praxis werden Entscheidungssituation nachgestellt.

- Präsentations- und rhetorische Kompetenzen; oft werden in Seminaren oder Praxissequenzen die Ergebnisse von den Studierenden präsentiert. Durch eigene Erfahrungen und das Feedback der Dozenten ist hierbei eine nachhaltige Verbesserung gewährleistet

- Problemlösungskompetenz; durch das Erlernen einer strukturierten und zielgerichteten Vorgehensweise, einer ganzheitlichen Betrachtung der unternehmerischen Herausforderung und einer transparenten und umsetzbaren Lösungsfindung wird die Problemlösungskompetenz gestärkt.

- Empathie; auf Basis einer unternehmens- und wertorientierten Managementlehre werden Aspekte der sozialen und ethischen Verantwortung von Unternehmen (systemisches Denken) vermittelt.

III. Zulassungsvoraussetzungen

Die Zugangsvoraussetzungen sind zu einem in der Rahmenprüfungsordnung (RPO) der Hochschule Worms geregelt und werden durch die fachspezifische Prüfungsordnung (FPO) § 4 für den Studiengang DBM ergänzt:

Über die in § 6 RPO geregelten Zugangsvoraussetzungen hinaus gelten folgende weitere Zugangsvoraussetzungen:

1. Nachweis einer einschlägigen praktischen Vorbildung gemäß § 65 Abs. 4 Nr. 3 HochSchG. Diese kann auf eine der beiden folgenden Weisen erfüllt werden:

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a. Eine einschlägige kaufmännische Berufsausbildung

oder

b. Studienbewerberinnen und Studienbewerber ohne kaufmännische Berufsausbildung mit Fachhochschulreife bzw. Hochschulreife müssen ein zwölfwöchiges Praktikum im kaufmännischen Bereich vor Aufnahme des Studiums ableisten. Dies kann auch in zwei Teilpraktika à mindestens sechs Wochen erbracht werden. Bei Nichtvorliegen eines solchen Praktikums muss die Studienbewerberin oder der Studienbewerber dies nachholen und bis zum Ende des 1. Studienjahres nachweisen. Wird dieser Nachweis nicht fristgerecht erbracht, so wird die Einschreibung (Rückmeldung) in das Folgesemester versagt.

2. Studienbewerberinnen und Studienbewerber müssen innerhalb des ersten Studienjahres durch einen Sprachtest nachweisen, dass sie über Kenntnisse in der Pflicht-Fremdsprache Englisch verfügen. Nachzuweisen ist mindestens die Niveaustufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Der Nachweis kann durch Bestehen der Prüfung im Modul Business English I des Anhangs erfolgen. Wird der Nachweis nicht fristgerecht erbracht, so wird die Einschreibung (Rückmeldung) in das Folgesemester versagt.

IV. Modularisierte Studiengänge – Modulprüfungen

Der Studiengang DBM ist in Modulen organisiert. Unter Modulen versteht man in sich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheiten, die aus mehreren inhaltlich aufeinander bezogenen Lehrveranstaltungen (z. B. aus Seminaren, Vorlesungen, Übungen) bestehen.

In jedem Modul werden bestimmte fachspezifische und / oder berufsbezogene Qualifikationen vermittelt. Am Ende eines jeden Moduls steht eine Modulprüfung, in der festgestellt wird, ob die vorgesehenen Studien- und Qualifikationsziele erreicht wurden. Die Ergebnisse der Modulprüfungen werden bewertet und fließen in die Abschlussnote (siehe Prüfungsordnung) ein.

Die Modulbeschreibungen im fachspezifischen Teil informieren über die Qualifikationsziele und Inhalte der einzelnen Module, über die zugehörigen Lehrveranstaltungen und über die jeweilige Modulprüfung.

V. Erwerb von Leistungspunkten (Credit Points, CP)

In dem Bachelor-Studiengang Digital Business Management werden mit Bezug auf das effektive Arbeitspensum (Workload) der Studierenden Leistungspunkte entsprechend dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) vergeben. Die Leistungspunkte drücken aus, wie viel Zeit Studierende im Durchschnitt aufwenden müssen, um die vorgeschriebenen Qualifikationsziele des jeweiligen Studienabschnittes zu erreichen. Dabei zählt nicht nur die Zeitspanne, die Studierende in Lehrveranstaltungen verbringen (Präsenzstudium), sondern auch der Arbeitsaufwand, der für die Vorbereitung und für die Nachbereitung einer Lehrveranstaltung sowie für die Vorbereitung auf Prüfungen notwendig ist.

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Bei der Berechnung von Leistungspunkten gilt folgende Regel: 30 Stunden studentische Arbeitszeit ergeben einen Leistungspunkt. Der Arbeitsaufwand für ein Studienjahr wird in ganz Europa mit insgesamt 60 Leistungspunkten veranschlagt. Das entspricht einem Workload von etwa 37 bis 40 Stunden pro Arbeitswoche.

Der Studiengang Digital Business Management kann wahlweise in 6 Semestern mit 180 Leistungspunkten abgeschlossen werden oder mit der Absolvierung eines Praxissemesters in 7 Semestern mit 210 Leistungspunkten.

Nähere Bestimmungen zur CP-Vergabe der einzelnen Module finden sich im fachspezifischen Teil des Modulhandbuches.

VI. Studienverlaufsplan

Fachspezifischer Teil

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1. Grundlagen ABWL/SBWL Modul-Nr./ Code 1100 Studiengang Digital Business Management B.A. Lehrveranstaltungen des Moduls Einführung ABWL und konstitutive Entscheidungen (1101)

Grundlagen des Außenhandels & Zölle und Handelsschranken (1102) Grundlagen Digital Business (1103)

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Stefan Lubritz Prof. Dr. Kai Eberhard Kruk

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Stefan Lubritz, Michael Müller Prof. Dr. Kai Eberhard Kruk

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload

150 Stunden Kontaktzeit

Gesamt: 60 Stunden; teilt sich wie folgt auf: LV 1101: 2 SWS Je nach Studiengang 2 SWS aus LV 1102 ODER aus LV 1103

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 1. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

1101 Klausur 60 Minuten Je nach Studiengang zusätzlich 1102 Klausur ODER 1103 Klausur

Prüfungsdauer 1101 60 Minuten Je nach Studiengang zusätzlich 1102 60 Minuten ODER 1103 60 Minuten

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls AWBL und konstitutive Entscheidungen 1. Einführung und Einordnung der Betriebswirtschaftslehre in das

System der Wissenschaften 2. Gegenstand und Basisbegriffe der Betriebswirtschaftslehre 3. Der konstitutionelle Rahmen des Betriebs I (Grundlagen und

Standortentscheidungen) 4. Der konstitutionelle Rahmen des Betriebes II (Rechtsformen und

Kooperationsformen) 5. Unternehmensführung: Ziele, Planung und Entscheidung 6. Betriebliche Teilbereiche I (Organisation, Personalwirtschaft,

Investition und Finanzierung) 7. Betriebliche Teilbereiche II (Beschaffung und Logistik, Marketing,

Innovationsmanagement) 8. Zusammenfassung und Ausblick

Grundlagen Digital Business 9. Grundlagen und Grundbegriffe der Digitalisierung (bspw. IoT, Big

data, cloud, e-government, Industrie 4.0…) 10. Historische und gesamtwirtschaftliche Aspekte der Digitalisierung 11. Platform economy als zentralem Geschäftsmodell der digitalen

Ökonomie 12. Digitale Transformation in ausgewählten Branchen (bspw. Handel,

Finanzsektor, Gesundheitswesen, Automobilindustrie) 13. Instrumente und Bewertungstechniken für Digitale Geschäftsmodelle

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Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung, Selbststudium

Geförderte Kompetenzen ABWL und konstitutive Entscheidungen Fachkompetenz Methodenkompetenz Grundlagen Digital Business Fachkompetenz Methodenkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

ABWL und konstitutive Entscheidungen Fachkompetenz Die Studierenden entwickeln ein systematisches, theoretisch- und praxisorientiertes Verständnis für die Problemstellung der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Es wird ihnen bewusst, dass es sich um eine Thematik handelt, die sich durch vielfältige und einschneidende Veränderungen, auch im internationalen Rahmen immer komplexer gestaltet. Sie lernen das allgemein anerkannte und praktisch verwertbare Grundlagenwissen der modernen Betriebswirtschaftslehre zu beherrschen und anzuwenden. Methodenkompetenz Die Studierenden erarbeiten klassische betriebswirtschaftliche Modelle und Ansätze moderner Theorien und sind befähigt, diese auf ihre praktische Anwendbarkeit zu testen. Sie sind in der Lage, diese Erkenntnisse für weiterführende spezielle und funktionale Betriebswirtschaftslehren und für die Querschnittsfunktionslehre Unternehmensführung einzusetzen. Grundlagen Digital Business Fachkompetenz Die Studierenden können Grundbegriffe der Digitalisierung einordnen und kennen grundlegende Fakten und Entwicklungen. Die Studierenden können einschätzen, welche transformativen Auswirkungen die Digitalisierung auf eine Reihe von Branchen hat und lernen Geschäftsmodelle und Instrumente kennen, mit Hilfe derer Digitalisierung gestaltet bzw. für Unternehmen zum Erfolgsfaktor entwickelt werden kann. Methodenkompetenz Die Studierenden werden in die Lage versetzt, sich kritisch mit der Digitalisierung auseinander zu setzen. Dies beinhaltet nicht nur die Kenntnis entsprechender Geschäftsmodelle, sondern auch das Einschätzen der Profitabilität sowie der Transferierbarkeit auf andere Branchen und Unternehmen.

Verwendbarkeit des Moduls Grundsätzlich für alle Studiengänge der Hochschule Worms und eventuell an anderen Hochschulen verwendbar.

Voraussetzungen für die Teilnahme ABWL und konstitutive Entscheidungen Keine Grundlagen Digital Business Keine

Besonderes - Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

ABWL und konstitutive Entscheidungen Basisliteratur (Pflichtlektüre): Jung, Hans (2010): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 12. Aufl.

München: Oldenbourg. Franz Xaver Bea, Marcell Schweitzer (Hrsg.): Allgemeine

Betriebswirtschaftslehre. 9 Auflage. Band 1: Grundfragen, Uni-Taschenbücher, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8252-1081-6.

Klaus Brockhoff: Geschichte der Betriebswirtschaftslehre: Kommentierte

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Meilensteine und Originaltexte. 2. Auflage. Gabler-Verlag, Wiesbaden 2002, ISBN 3-409-21572-7.

Wolfgang Domschke, Armin Scholl: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre: Eine Einführung aus entscheidungsorientierter Sicht. 4. Auflage. Springer, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-85077-9.

Karl Lechner, Anton Egger, Reinbert Schauer: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 25. Auflage. Linde Verlag, Wien 2010, ISBN 978-3-7073-1806-7.

Jean-Paul Thommen, Ann-Kristin Achleitner: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht. 6. Auflage. Gabler Verlag, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-8349-1325-8.

Günter Wöhe, Ulrich Döring: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 24. Auflage. Franz Vahlen, München 2010, ISBN 978-3-8006-3795-9.

Henner Schierenbeck: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre. 16. Auflage. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2008, ISBN 978-3-486-27322-9.

Sonstiges Material: Veranstaltungsbegleitende Vorlesungs-/ Übungsunterlagen Grundlagen Digital Business D. Schallmo et al: Digitale Transformation von Geschäftsmodellen:

Grundlagen, Instrumente und Best Practices, Springer Gabler, 2016 Lopez Lubian, Jose Esteves: Value in a Digital World: How to assess

business models and measure value in a digital world, Palgrave Macmillan, 2017

J. Dorschel: Praxishandbuch Big data: Wirtschaft - Recht - Technik, Springer-Gabler, 2015

G. Parker, M. Van Alstyne, P. Choudary:The platform revolution, Norton & Company, 2017

Weitere Literatur wird zu Anfang des Kurses bekannt gegeben.

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2. Grundlagen Operations Management Modul-Nr./ Code 1200 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls F&E, Beschaffung Produktion und Logistik

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Christian Reuter Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Christian Reuter

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload

150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden Selbststudium 90 Stunden

Studiensemester 3. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 120 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnotea

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls 200_I: F&E, Beschaffung 14. Grundlagen des Innovationsmanagements 15. Durch Kreativität zur Innovation 16. Strategisches Technologie- und Innovationsmanagement 17. Management von Innovationsprojekten 18. Grundlagen der Beschaffung 19. Strategische Beschaffung 20. Operative Beschaffung

200_II: Produktion, Logistik, Qualität 1. Grundlagen und Einführung Produktion 2. Fertigungsorganisation 3. Produktionsplanung und -steuerung (PPS) 4. Logistik - Grundlagen 5. Grundlagen der Qualität

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesungen Praxisbeispiele

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Die Studierenden erhalten einen fundierten Einblick in die innerbetrieblichen Prozesse der operativen und strategischen Leistungserstellung von produzierenden Unternehmen. Dazu gehören insbesondere Prozesse des Innovationsmanagements und der Beschaffung. Die Studierenden sind in der Lage, die dazugehörigen Prozesse, deren Grundzusammenhänge und

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die jeweiligen Grundbegriffe zu verstehen sowie die behandelten Methoden und Verfahren anzuwenden. Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Forschungsmethoden anzuwenden sowie Ergebnisse schriftlich und mündlich wiederzugeben. Sie können theoretische Aspekte auf praktische Rahmenbedingungen übersetzen. Soziale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Konflikte im Rahmen der innerbetrieblichen Leistungserstellung zu verstehen, zu analysieren und einzuordnen. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage im Rahmen der innerbetrieblichen Leistungserstellung Handlungsalternativen zu erkennen und Konsequenzen von Entscheidungen abzuwägen und einzuschätzen. Sie erlernen, Ziele zu priorisieren.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist geeignet, in allen betriebswirtschaftlichen Studiengängen bzw. Studiengängen mit betriebswirtschaftlichen Anteilen die Grundlagen der innerbetrieblichen Leistungserstellung zu vermitteln.

Voraussetzungen für die Teilnahme Es wird empfohlen, die Vorlesungen „Mathematik & Operations Research“ (IBA-BA-2100), „Statistik“ (IBA-BA-2200) sowie „Grundlagen der ABWL/BWL (IBA-BA-100) aus den ersten beiden Semestern vor Belegen dieses Moduls erfolgreich absolviert zu haben.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

200_I: F&E, Beschaffung (zusätzlich empfohlene Literatur) Forschung und Entwicklung: [VAH-2015a]: Dietmar Vahs, Alexander Brem: Innovationsmanagement:

Von der Idee zur erfolgreichen Vermarktung, Gebundene Ausgabe, Schäffer-Poeschel; Auflage: 5 (16. Februar 2015), ISBN-13: 978-3791034201

[COR-2016]: Hans Corsten, Ralf Gössinger, Gordon Müller-Seitz, Herfried Schneider: Grundlagen des Technologie- und Innovationsmanagements / . - 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. - München . - München : Vahlen : Verlag Franz Vahlen, 2016. - XVIII, 470 Seiten : Diagramme, ISBN 978-3-8006-5132-0

Beschaffung: [KUM-2013]: Kummer, S.; Grundzüge der Beschaffung, Produktion und

Logistik, Pearson Studium; Auflage: 3 (1. August 2013), ISBN-13: 978-3868940930

[KRA-2014]: Peter Krampf: Beschaffungsmanagement: Eine praxisorientierte Einführung in Materialwirtschaft und Einkauf, Gebundene Ausgabe, Vahlen; Auflage: 2 (14. Juli 2014), ISBN 13: 978-3800648481

200_II: Produktion und Logistik (zusätzlich empfohlene Literatur) KUM-2013]: Kummer, S.; Grundzüge der Beschaffung, Produktion und

Logistik, Pearson Studium; Auflage: 3 (1. August 2013), ISBN-13: 978-3868940930

[SIH-2016]: Wilfried Sihn, Alexander Sunk, Tanja Nemeth, Peter Kuhlang, Kurt Matyas: Produktion und Qualität: Organisation, Management, Prozesse, Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG (9. Mai 2016), ISBN-13: 978-3446447356

[TEM-2016]: Horst Tempelmeier, Hans-Otto Günther: Produktion und Logistik - Supply Chain und Operations Management, 12. Auflage, ISBN: 3741209627

[SCH-2017]: Schulte, Christof: Logistik - Wege zur Optimierung der Supply Chain, 7. Auflage, Vahlen, München, ISBN 978-3-8006-5118-4

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3. Grundlagen Marketing Modul-Nr./ Code 1300 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Grundlagen Marketing & Marktforschung Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Stefan Lubritz Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Stefan Lubritz

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 4. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 120 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls TEIL A: Marketinggrundlagen 1. Einleitung und Überblick 2. Marketing als Konzept der Unternehmensführung 3. Marketingplanung, -organisation und -implementierung 4. Marktsegmentierung und Marktforschung 5. Marketingziele und -strategien 6. Marketinginstrumente 7. Marketingcontrolling 8. Aktuelle Entwicklung im Marketing

TEIL B: Konsumentenverhalten/ Customer Insights

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Das Modul unterteilt sich zunächst in zwei Teile (siehe oben „Inhalte des Moduls“). Im Teil A werden die begrifflichen, fachlichen und methodischen Grundlagen des Marketings abgebildet. Dieser Teil wird überwiegend im Sinne einer Grundlagenvermittlung als klassische Vorlesung gestaltet. Dabei wird besonderer Wert auf die Zusammenhänge der vielfältigen Erscheinungsformen des Marketings und der zugehörigen Instrumente gelegt. Die Erscheinungsformen werden durch zahlreiche Praxisbeispiele erläutert, die durch Bild-, Video- oder Schaumaterial unterlegt werden. Jedes der o.g. Kapitel wird um zahlreiche Übungsfragen ergänzt, die den Studierenden mit jedem Kapitel ausgehändigt werden. Das Teil B „Customer Insights“, das i.d.R. in der Semestermitte startet und in Blockveranstaltungen durchgeführt wird, setzt auf die in Teil A vermittelten Grundlagen auf und fokussiert in besonderer Weise die Fragen der Marktforschung.

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Nach der vertieften Vermittlung der Grundlagen der Marktforschung setzen die Studierenden die Methoden in Gruppenarbeit um, in dem sie jeweils eigene Markt- bzw. Konsumentenverhaltensforschungsprojekte durchführen. Hierzu werden in jedem Semester neue Themenstellungen festgelegt, die durch die Studierenden als empirische Forschung umzusetzen sind. Dabei wird der gesamte Marktforschungsprozess vom Design bis zur Auswertung und Interpretation der Befunde abgedeckt.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Die Studierenden lernen Methoden und Instrumente des Marketings und der Marktforschung kennen. Sie sind in der Lage diese zu verstehen und im Rahmen von konkreten Aufgaben anzuwenden. Methodenkompetenz Insb. durch die interaktiven Module im Teil B (Marktforschung) werden die Studierenden in die Lage versetzt, an realen Aufgaben und Herausforderungen zu lernen und ihre Problemlösungskompetenz zu erproben. Dabei bearbeiten sie Aufgaben selbstständig in Teams, ziehen Schlussfolgerungen und präsentieren eigenverantwortlich die Ergebnisse mit konkreten Lösungsvorschlägen. Soziale Kompetenz Durch die Arbeit in Teams entwickeln die Studierenden ihre soziale Kompetenzen nachhaltig. Durch gemeinsame Diskussionen, ggf. konträre Meinungen und unterschiedliche Charaktereigenschaften erfahren die Studierenden Herausforderungen der Teamarbeit und der Problem- und Konfliktbewältigung. Selbstkompetenz Die Studierenden übernehmen Verantwortung für Ihr Handeln und sind in der Lage die Überlegungen in konkrete Ergebnisse zu überführen, die vor einem Gremium zu argumentieren und zu vertreten sind.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Die Studierenden kennen unterschiedliche Verständnisse des Marketingbegriffs, die grundlegenden Denkweisen und Entwicklungsphasen der Marketingkonzeption, die zentralen Entscheidungstatbestände (Ziele, Strategien, Instrumente) des Marketings, die institutionellen Besonderheiten des Konsumgüter-, Investitionsgüter- und des Dienstleistungsmarketings sowie die aktuellen Entwicklungen in der Marketingpraxis. Sie können wesentliche Problemstellungen der Marktbearbeitung formulieren, relevante Handlungsoptionen herausarbeiten und zielgerichtete Marktentscheidungen treffen. Methodenkompetenz Studierende verfügen über einen fundierten Überblick über die vielfältigen Analyse-, Planungs-, Kontroll- und Entscheidungsmethoden des Marketings und sind damit vertraut, diese bei der Lösung von Marketingentscheidungen anzuwenden. Selbstkompetenz Die Studierenden reflektieren die eigene Fachkompetenz kritisch in Bezug auf die Vielfalt der Marketingkonzepte unter wirtschaftlichen Aspekten Selbstkompetenz Die Studierenden lernen insb. in der Gruppenarbeit, ihre Inputs und Outputs realistisch einzuschätzen und dementsprechend eine Rolle in einem Team zu übernehmen.

Verwendbarkeit des Moduls Aufgrund der im positiven Sinne generischen Ausrichtung des Moduls (kein ausgeprägter Branchenbezug, keine geographisch spezifizierte und funktionsspezifische Sicht) kann das Modul vielfältig in Bachelorstudiengängen eingesetzt werden.

Voraussetzungen für die Teilnahme Keine

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Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Veranstaltungsbegleitend wird ein Skript angeboten, das im Wesentlichen aus den in der Vorlesung verwendeten Materialien besteht. Das Skript wird zeitnah zur Vorlesung als pdf-Download im IBA-Intranet bereitgestellt. Dieses Skript ersetzt nicht das Studium der vertiefenden Literatur. Das Studium folgender Quellen wird empfohlen: Becker, J.: Marketing-Konzeption, 10. A., München 2012 Bruhn, M.: Marketing, 12. A., Wiesbaden 2014 Homburg, C./ Krohmer, H.: Marketingmanagement, 5. A. Wiesbaden

2014 Kotler, Ph., Bliemel, F.: Marketing-Management, 10. A., München 2006 Meffert, H.; Burmann, C.: Marketing, 12. Auflage, Wiesbaden 2014 Scharf, A./ Schubert, B.: Marketing, 5. Auflage, Stuttgart 2012 Weis, H. Ch.: Marketing, 16., Aufl., Ludwigshafen 2012 Weiterführende Literatur wird themenspezifisch in der Vorlesung bekannt gegeben.

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4. Human Resources & Organization Modul-Nr./ Code 1400 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Grundlagen HR & Organization Digital Transformation of HR & Organization

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Robert Münscher Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Robert Münscher

Unterrichtssprache Englisch/ Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 4. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 120 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls HR & Organization Basics HR Basics I: Administrative Issues

1. Legal Issues in HRM 2. Labor/industrial relations 3. HR Compliance 4. Healthcare Management 5. Compensation / benefits 6. Attendance

HR Basics II: Strategic Issues 1. HR Planning 2. Recruitment 3. Performance Management 4. Reward Management

Organization Basics 1. Organization Theory 2. Organization Design 3. Business Processes 4. Shared Service Centers

Digital Transformation of HR & Organization 1. ERP software & HR modules in ERP software 2. Digital Recruiting 3. Digital HR development 4. The quantified employee 5. Transformation of organizational design 6. Virtual collaboration & virtual workforce

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Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesungen Offene Diskussionen, Gruppenarbeit an Fallstudien

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Als Hauptqualifikationsziel vermittelt das Modul ein Grundverständnis der zentralen Herausforderungen des Personal- und Organisationsmanagements, einschließlich der Hintergrundbedingungen, die diese Herausforderungen verursachen sowie der vorhandenen Instrumente und Techniken, um sie anzugehen. Es vermittelt sowohl die wesentlichen Herausforderungen in diesen Fachgebieten als auch aktuelle Herausforderungen in diesen Fachgebieten, die sich durch die digitale Transformation ergeben. Methodenkompetenz Darüber hinaus vermittelt der Kurs Herangehensweisen, diese Herausforderungen zu analysieren und geeignete Lösungen zu entwickeln Sozialkompetenz Gruppenarbeit an Fallstudien wird verwendet, um die Teamwork-Fähigkeiten, insbesondere die Fähigkeit, effektive Gruppendiskussionen zur Lösungsfindung heranzuziehen, zu trainieren. Selbstkompetenz Offene Diskussion wird dazu genutzt, Studierende in kritischem Denken zu trainieren. Eigenständiges Arbeiten an Fallstudien trainiert die ergebnisorientierte Selbstorganisation der Studierenden sowie die Präsentation der Ergebnisse die Präsentationsfähigkeiten.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Studierende besitzen fundiertes und praxisrelevantes Fach- und Methodenwissen im Bereich HR und Organisation. Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Herausforderungen im Bereich HR und Organisation zu identifizieren, zu analysieren, sowie Lösungsansätze zu entwickeln und anzuwenden. Soziale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage Herausforderungen im Bereich HR und Organisation im Team zu analysieren, Lösungen in Form von Zusammenarbeit bzw. Gruppendiskussion zu entwickeln und diese im Team zu präsentieren. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich selbst Ziele zu setzen und diese zu verfolgen. Sie übernehmen Verantwortung für ihr Handeln und für das Ergebnis ihres Teams.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul versetzt Studierende in die Lage, Gesamtzusammenhänge im Bereich HR und Organisation und deren gegenwärtige Dynamiken im Zuge der digitalen Transformation besser zu verstehen. Das Modul eignet sich für Kontext, in welchen die Vermittlung solche Zusammenhänge in den genannten inhaltlichen Bereichen angestrebt werden.

Voraussetzungen für die Teilnahme Es wird Folgendes empfohlen: Grund- und Detailwissen in wesentlichen Bestandteilen des

betriebswirtschaftlichen Curriculums Sie sind mit der Begrifflichkeit der digitalen Transformation vertraut und

haben Grundkenntnisse der wesentlichen Veränderungsdynamiken, die mit der digitalen Transformation einhergehen.

Sprech- und Schreibflüssigkeit in Englisch Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

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Literatur (zusätzlich empfohlene Literatur)

Armstrong, M. (2010): Armstrong’s Essential Human Resource Management Practice: A Guide To People Management. Philadelphia, USA: Kogan Page

Coplin, D. (2013): Business Reimagined. Why work isn’t working and what you can do about it. Hampshire: Harriman House

Daft, R. L (2013): Organization Theory and Design, 11th ed., South-Western: Cengage.

Edwards, M. R., & Bach, S. (2013). Human Resource Management in Transition. Managing Human Resources: Human Resource Management in Transition, 1-17.

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5. Externes Rechnungswesen Modul-Nr./ Code 1500 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Buchführung (1501) Bilanzierung und Jahresabschluss nach HGB und IFRS (1502)

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Lars Jäger Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Lars Jäger

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 6 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 90 Stunden

Selbststudium 60 Stunden Studiensemester 1401 1. Semester

1402 2. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Zwei Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

1501 Klausur, 1. Semester 1502 Klausur, 2. Semester

Prüfungsdauer 1501 90 Minuten, 1. Semester 1502 90 Minuten, 2. Semester

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls Buchführung 1. Grundlagen der Buchführung 2. Inventur und Inventar 3. Bilanz 4. Buchen auf Konten 5. Organisation der Buchführung 6. Buchungen während des Geschäftsjahres 7. Vorbereitende Abschlussarbeiten 8. Hauptabschlussübersicht

Bilanzierung und Jahresabschluss nach HGB und IFRS 1. Grundlagen der Bilanzierung nach HGB/IFRS 2. Bilanzierungsgrundsätze 3. Bilanzierung nach HGB und EStG 4. Bilanzierung nach IFRS

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Buchführung Im Rahmen der Vorlesung Buchführung wird ein klassischer Vorlesungsansatz verfolgt. Ergänzt wird dieser um Übungen, die notwendig sind, damit die Studierenden sicher im Umgang mit den entsprechenden Geschäftsvorfällen und der Arbeitssystematik werden. Dabei ist ein Teil der Übungen auch als Selbstlerneinheiten konzipiert (Learning by Doing). Es besteht die Möglichkeit einzelne Einheiten online abzuhalten und über multimediale Selbstlerntests die Lernfortschritte den einzelnen Studierenden aufzuzeigen.

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Bilanzierung Im Rahmen der Vorlesung wird ein Portfolio verschiedener Lern- und Lehrmethoden verwendet. Neben der klassischen Vorlesung zur Vermittlung theoretischer und praktischer Inhalte werden verschiedene weitere Instrumente eingesetzt. So erhalten die Studierenden ein Feedback zu ihren Lernfortschritten über Audienz Response Systeme (eLearning, „bring your own device“ -Ansatz (BYOD)), mit denen die fachspezifischen Kenntnisse der Studierenden kontinuierlich getestet werden. Daneben werden den Studierenden für das Selbststudium multimediale Übungen, Fallstudien (teils als Gruppenarbeit) und interaktive Selbsttests mit automatischer Auswertung zur Verfügung gestellt (Learning by Doing-Ansatz, eLearning). Ebenso werden einzelne Veranstaltungen gemeinsam mit den Studierenden über das Internet abgehalten (Streaming) und Aufzeichnungen selbiger vorgenommen. Praxis-Gäste (vor Ort oder per Streaming über das Internet) zu bestimmten Inhalten sorgen für einen Einblick in spezielle Themen. Zusätzlich erhalten die Studierenden aktuelle Literaturempfehlungen zu theoretischen Inhalten und Praxisbeispielen zum Selbststudium.

Geförderte Kompetenzen Buchführung Fachkompetenz Methodenkompetenz Selbstkompetenz Bilanzierung Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Buchführung Fachkompetenz Die Buchführung zählt zu den Kernelementen des betrieblichen Rechnungswesens und ist in der Praxis von essentieller Bedeutung, da auf sie aufbauend die Bilanz erstellt und die Besteuerung abgeleitet wird. Die Studierenden verstehen die Bedeutung und Notwendigkeit entsprechende Kenntnisse zu haben, um betriebliche Zusammenhänge besser zu verstehen und selbst Geschäftsvorfälle buchen zu können. Methodenkompetenz Die Studierenden erlernen die Anwendung des Systems der doppelten Buchführung anhand aktueller Kontenrahmen und können Geschäftsvorfälle von Unternehmen entsprechend verbuchen. Selbstkompetenz Durch eine Vielzahl von Übungsaufgaben wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, den eigenen Lernfortschritt zu erkennen und selbständig zu entscheiden, ob und wann weitere Übungen durchgeführt werden. Bilanzierung Fachkompetenz Kenntnis der Bedeutung, Bestandteile und Aufstellung des Jahresabschlusses als Instrument der Rechnungslegung und der Informationsvermittlung Kenntnis der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Bilanzierung nach HGB, EStG und IFRS Methodenkompetenz

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Anwendung der methodischen Grundlagen und Regelungen im Hinblick auf spezifische Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisfragen von betrieblichen Vorgängen (nach deutschem Handels- und Steuerrecht (HGB und EStG) sowie nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS)) Soziale Kompetenz Entscheidungs- und Diskussionskompetenz Selbstkompetenz Selbstmanagement, Selbstlernen, eigenständiges Üben (“Learning by Doing“)

Verwendbarkeit des Moduls Der Teil Buchführung ist Voraussetzung für den Modulteil Bilanzierung. Ferner bildet die Buchführung eines der betriebswirtschaftlichen Basiselemente um das betriebliche Rechnungswesen und damit zusammenhängende Entscheidungen zu verstehen. Grundlagen der Bilanzierung des Jahresabschlusses nach HGB und IFRS werden in verschiedensten betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen benötigt, um unternehmerische Entscheidungen vorzubereiten, deren Auswirkungen abzuschätzen und letztlich darüber Rechenschaft abzulegen. Insofern kann es als grundlegendes betriebswirtschaftliches Modul verstanden werden, was die Basis für ein Verständnis komplexer Zusammenhänge der Investitions- und Finanzierungsthematik legt.

Voraussetzungen für die Teilnahme Buchführung Es werden Kenntnisse in Mathematik und Grundverständnis betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge als Voraussetzung empfohlen. Bilanzierung Es werden Grundverständnis betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge und Buchführungskenntnisse als Voraussetzung empfohlen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Buchführung - Bilanzierung Online-Anteil, Audiance-Response Systeme (Live und Online) mit „bring your own device“- Ansatz, Gastvorträge (Live und Online)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Buchführung Vorlesungsskript mit Übungsaufgaben Fallübungen Bornhofen, M. / Bornhofen, M.C.: Buchführung 1 – Datev-

Kontenrahmen 2017: Grundlagen der Buchführung für Industrie- und Handelsbetriebe. 29. Aufl., Berlin 2017.

Littkemann, J./Holtrup, M./Schulte, K.: Buchführung: Grundlagen – Übungen – Klausurvorbereitung. Mit Excel-Übungen zur Buchhaltung online. 8. Aufl., Wiesbaden 2016.

Mindermann, T./Brösel, G.: Buchführung und Jahresabschlusserstellung nach HGB – Lehrbuch, 6. Aufl., Berlin 2017.

Mindermann, T./Brösel, G.: Buchführung und Jahresabschlusserstellung nach HGB – Klausurtraining, 5. Aufl., Berlin 2017.

Schäfer-Kunz, J.: Buchführung und Jahresabschluss, 2. Aufl., Stuttgart 2016.

Wüstemann, J.: Buchführung case by case, 7. Aufl., Frankfurt 2017. Bilanzierung Vorlesungsskript mit Übungen Interaktive Selbstlerneinheiten Übungsfälle Buchholz, R.: Internationale Rechnungslegung: Die wesentlichen

Vorschriften nach IFRS und HGB - mit Aufgaben und Lösungen Internationale Rechnungslegung, 13. Aufl., Berlin 2017.

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Coenenberg, A.G./Haller, A./ Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse: Betriebswirtschaftliche, handelsrechtliche, steuerrechtliche und internationale Grundlagen - HGB, IAS/IFRS, US-GAAP, DRS, 24. Aufl., Stuttgart 2016.

Schildbach, T./ Stobbe, T./ Brösel G.: Der handelsrechtliche Jahresabschluss, 10 Aufl., Sternenfels 2013.

Kirsch, H.: Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS, 11. Aufl., Herne 2017.

Kudert, S. / Sorg, P.: IFRS leicht gemacht, 4. Aufl., Berlin 2014. Meyer, C./Theile, C.: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht –

unter Einschluss der Konzernrechnungslegung und der inter-nationalen Rechnungslegung, 28. Aufl., Herne 2017.

Pellens, B. /Fülbier, R. U./Gassen J. /Sellhorn, T.: Internationale Rechnungslegung: IFRS 1 bis 16, IAS 1 bis 41, IFRIC- Interpretationen, Standardentwürfe - Mit Beispielen, Aufgaben und Fallstudie, 10. Aufl., Stuttgart 2017.

Speth, H. /Kaier, A. /Schuster, D.: Bilanzierung nach Handelsrecht, Steuerrecht, IFRS, 3. Aufl., Rinteln 2012.

Wüstemann, J. /Wüstemann, S.: Bilanzierung case by case – Lösungen nach HGB und IFRS, 9.Aufl. Frankfurt a.M. 2015.

Zimmermann, J. /Werner, R.: Buchführung und Bilanzierung nach IFRS und HGB – Mit zahlreichen Beispielen kapitalmarktorientierter Unternehmen: Eine Einführung mit praxisnahen Fällen, 3. Aufl., München 2014.

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6. Investition und Finanzierung Modul-Nr./ Code 1600 Studiengang Digital Business Management B.A. Lehrveranstaltungen des Moduls Investition und Finanzierung Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Lars Jäger Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Lars Jäger

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 2 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 30 Stunden

Selbststudium 120 Stunden Studiensemester 2. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls 1. Grundlagen der Finanzwirtschaft 2. Investitionsplanung und Investitionsrechnung 3. Grundlagen der Finanzplanung 4. Arten und Instrumente der Finanzierung

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Im Rahmen der Vorlesung wird ein Portfolio verschiedener Lern- und Lehrmethoden verwendet. Neben der klassischen Vorlesung zur Vermittlung theoretischer und praktischer Inhalte werden multimediale Inhalte mit aktuellem Praxisbezug thematisch passend präsentiert. Darüber hinaus erhalten die Studierenden ein Feedback zu ihren Lernfortschritten über Audienz Response Systeme (eLearning, „bring your own device“ -Ansatz (BYOD)), mit denen die fachspezifischen Kenntnisse der Studierenden kontinuierlich getestet werden.

Daneben werden den Studierenden für das Selbststudium multimediale Übungen, Fallstudien (teils als Gruppenarbeit) und interaktive Selbsttests mit automatischer Auswertung zur Verfügung gestellt (Learning by Doing-Ansatz, eLearning). Ebenso werden einzelne Veranstaltungen gemeinsam mit den Studierenden über das Internet abgehalten (Streaming) und Aufzeichnungen selbiger vorgenommen. Praxis-Gäste (vor Ort oder per Streaming über das Internet) zu bestimmten Inhalten sorgen für einen Einblick in spezielle Themen. Zusätzlich erhalten die Studierenden aktuelle Literaturempfehlungen zu theoretischen Inhalten und Praxisbeispielen zum Selbststudium.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Kenntnis grundlegender Begriffe im Investitions- und Finanzierungskontext.

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Beurteilung und Anwendung verschiedener Instrumente der Investitionsrechnung und Unternehmensfinanzierung sowie Abschätzung der Entscheidungs-Implikationen. Methodenkompetenz Kenntnis verschiedener Methoden zur Planung und Kalkulation von Investitionen und deren Finanzierung. Nutzung von modernen Kommunikationsmedien im Rahmen des eLearning (Desktopsharing, LiveChats text- und videobasiert, Audiance Response Systeme) Soziale Kompetenz Entscheidungs- und Diskussionskompetenz, Teamarbeit bei Fallstudien und Übungen) Selbstkompetenz Selbstmanagement, Selbstlernen, eigenständiges Üben (“Learning by Doing“).

Verwendbarkeit des Moduls Ziel ist es, vertiefte anwendungsorientierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse in Bezug auf die Investitionsplanung in Unternehmen, deren Finanzierung und damit zusammenhängenden strategischen Entscheidungen, zu vermitteln. Da die Fragen der Investition und Finanzierung in den verschiedensten Formen unabhängig vom Tätigkeitsbereich des Unternehmens sind, stellt die Kenntnis der Inhalte des Moduls eine essenzielle Basis für die Entscheidungsfindung in Unternehmen aller Art und das Verständnis wirtschaftlichen Agierens dar. Insofern ist das Modul geeignet, den Studierenden wichtige theoretische und praktische Grundlagen zu vermitteln, sie zur Anwendung zu befähigen und diese später im Unternehmen vielfältig einzusetzen.

Voraussetzungen für die Teilnahme Es werden Kenntnisse in Mathematik und Grundverständnis betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge als Voraussetzung empfohlen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Onlineanteil, Audiance-Response Systeme (Live und Online) mit „bring your own device“- Ansatz, Gastvorträge (Live und Online)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Vorlesungsskript mit Übungen Interaktive Selbstlerneinheiten Fallstudien Becker, H. P.: Investition und Finanzierung, 7. Aufl., Wiesbaden 2015. Däumler, K.-D./Grabe, J.: Betriebliche Finanzwirtschaft, 10. Aufl., Herne

2013. Däumler, K.-D./Grabe, J.: Grundlagen der Investitions- und

Wirtschaftlichkeitsrechnung, 13. Aufl. Herne 2014. Dörsam, P.: Grundlagen der Investitionsrechnung, 2007. Hauser, M. /Warns, M.: Grundlagen der Finanzierung, 5. Aufl., 2014. Härtl, J.: Finanzierungs- und Investitionsrechnung, Berlin 2005. Perridon/Steiner/Rathgeber: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 16.

Aufl., München 2016. Volkart, R./Wagner A.F.: Corporate Finance – Grundlagen von

Finanzierung und Investition, 6. Aufl., Zürich 2014.

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7. Internes Rechnungswesen Modul-Nr./ Code 1700 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Mangement B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Modernes Kostenmanagement Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Benno Feldmann Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Benno Feldmann

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 3. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 120 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls 1. Einführung und Einordnung des betrieblichen Rechnungswesens 2. Grundbegriffe und kostentheoretische Grundlagen 3. Kostenartenrechnung 4. Kostenstellenrechnung 5. Kostenträgerrechnung – Kostenträgerstückrechnung 6. Kostenträgerrechnung – Kostenträgerzeitrechnung 7. Kostenrechnung für operative Entscheidungen 1 8. Kostenrechnung für operative Entscheidungen 2 9. Plankostenrechnung und Abweichungsanalyse 10. Prozesskostenrechnung 11. Zielkostenrechnung

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Die Lehr- und Lernmethoden des Moduls orientierten sich grundsätzlich an einer studierendenzentrierten Lehre, die einen deutlichen Fokus auf kollaborative Lernformen legt. Die ggf. heterogene Lerngruppe soll aktiv in den Prozess der akademischen Bildung involviert werden. Das Modul basiert auf Lehrgesprächen zu den (ebenfalls) modular aufgebauten Inhalten. Das Gelernte wird dann jeweils begleitend in Form von praxisnahen Übungsaufgaben und Fallbeispielen angewandt. Elemente des E-Learnings runden die Veranstaltung ab.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Das Modul vermittelt breites und integriertes Wissen des Internen Rechnungswesens einschließlich der wissenschaftlichen Grundlagen, der praktischen Anwendung des wissenschaftlichen Faches sowie eines

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kritischen Verständnisses der wichtigsten Theorien und Methoden der Kostenrechnung. Ziele sind insbesondere Kennen und Verstehen der wichtigsten Begriffe, Teilgebiete und

Systeme der Kostenrechnung Anwenden der Kenntnisse im konkreten betrieblichen Kontext und in

komplexen betrieblichen Entscheidungssituationen Analyse der wichtigsten Theorien und Methoden der Kostenrechnung

und Ableiten von Folgerungen für Unternehmen Beurteilen der Anwendbarkeit ausgewählter Instrumente der

Kostenrechnung Methodenkompetenz Die Studierenden sollen befähigt werden, in der betrieblichen Praxis über die Kenntnis, das Wissen und die Fähigkeiten zu verfügen, jeweils betriebsindividuelle Problemlösungen in den Bereichen der Voll- und Teilkostenrechnung sowie der Plan-, Prozess- und Zielkostenrechnung sowie der Abweichungsanalysen als Projektverantwortliche zu entwickeln und in Betrieben anzuwenden. Sie kennen Nutzen und Grenzen der jeweiligen Kostenrechnungssysteme und -methoden. Soziale Kompetenz Die Studierenden sind der Lage, komplexe Sachverhalte und Herausforderungen der Kostenrechnung zu erläutern und gegenüber Fachleuten argumentativ zu vertreten. Dabei ist Ihnen bewusst, welche Zielkonflikte und Optimierungskriterien bestehen und wie diese in der Praxis gelöst werden. Bei in der Lehrveranstaltung stattfindenden Gruppendiskussionen und -übungen sollen Konflikt-, Konsens- und Teamfähigkeit trainiert werden. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich fremde Sachverhalte des Internen Rechnungswesens aus der Vorlesung auch im Selbststudium zu erarbeiten und so die eigene Wissensbasis zu vertiefen. Durch die Reflexion des Lernstoffes können die Studierenden die richtigen Fragen stellen und strategische Entscheidung begründen und hinterfragen. Ziele für Lern- und Arbeitsprozesse definieren, reflektieren und bewerten und Lern- und Arbeitsprozesse eigenständig und nachhaltig gestalten.

Verwendbarkeit des Moduls Kenntnisse des Kostenmanagements (Internes Rechnungswesen) haben einen grundlegenden betriebswirtschaftlichen Charakter und sind für sämtliche BWL-Funktionen wie Finanzen, Einkauf, Produktion, Logistik, etc. hilfreich. Das Modul versetzt Studierende, die eine Fach- oder Führungsaufgabe in Unternehmen anstreben, in die Lage, Gesamtzusammenhänge besser zu verstehen und sich über Wechselwirkungen bei der Optimierung des Unternehmens und dessen Steuerung bewusst zu sein. Auch Methoden und Instrumente, die nicht nur im (internen) Rechnungswesen hilfreich sind, werden aktiv trainiert und die Herangehensweise kann ohne Weiteres auf ähnliche Aufgaben der Veränderung und Gestaltung von Prozessen übertragen werden.

Voraussetzungen für die Teilnahme Es werden grundlegende Kenntnisse der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls empfohlen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

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Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Basisliteratur (Pflichtlektüre): Friedl et al., Kostenrechnung Hungenberg, H., Kaufmann, L., Kostenmanagement Olfert, K., Kostenrechnung

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Vertiefende Literatur: Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung Coenenberg, A. G., et al., Kostenrechnung und Kostenanalyse Schmolke, S., et al., Industrielles Rechnungswesen Sonstiges Material: Veranstaltungsbegleitende Vorlesungs-/ Übungsunterlagen, (online-)

Übungsaufgaben Accompanying lecture / tutorial documents, (online-) exercises

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8. Volkswirtschaftslehre Modul-Nr./ Code 1800 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Makroökonomie (1801) Mikroökonomie (1802)

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Martin Keim Prof. Dr. Olaf Rieck

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Martin Keim Prof. Dr. Olaf Rieck

Unterrichtssprache Deutsch Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 1701 1. Semester

1702 2. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Zwei Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

1801 Klausur, 1. Semester 1802 Klausur, 2. Semester

Prüfungsdauer 1801 60 Minuten, 1. Semester 1802 60 Minuten, 2. Semester

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls Makroökonomie 1. Grundlegende Fragen der Volkswirtschaftslehre 2. Marktmechanismus 3. Wohlstandsbegriff, Wachstum und Magisches Viereck 4. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und Zahlungsbilanz 5. Neoklassische makroökonomische Theorie 6. Keynesianische makroökonomische Theorie 7. Makromärkte und Interdependenzen 8. Grundlagen der Fiskalpolitik 9. Grundlagen der Geldpolitik 10. Kurzfristige makroökonomische Modelle 11. Langfristige makroökonomische Modelle

Mikroökonomie 1. Preisbildung, Nachfrage und Angebot 2. Haushaltstheorie 3. Produktionstheorie 4. Kostentheorie 5. Märkte und Wettbewerb 6. Informationsökonomik

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesungen, Übungen, Selbststudium, E-Learning

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Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Makroökonomie Fachkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Indikatoren zur Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Situation zu

identifizieren, diese Indikatoren zu beschreiben und zu verstehen, makroökonomische Zielkonflikte und -harmonien zu identifizieren und Lösungsansätze zu konstruieren. Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, gesamtwirtschaftliche Analysen kritisch auf Widersprüche zu

hinterfragen und dabei Lösungsansätze gemäß den verschiedenen makroökonomischen

Schulen zu präsentieren. Zusammenhänge von gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen und

einzelwirtschaftlichen Entscheidungen zu verstehen. eigenständig einschlägige Quellen zu finden, um laufende Informationen

zu den gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen zu bekommen. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, eigenes Handeln im betriebswirtschaftlichen Kontext durch die Interaktion mit gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen zu untermauern. Mikroökonomie Fachkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende Begriffe der

Mikroökonomie (wie zum Beispiel Budget, Nutzen, Präferenzen, Opportunitätskosten, Grenzkosten, Elastizitäten, Skaleneffekte, Monopol, Oligopol) zu verstehen, zu erklären und in für wohldefinierte und geübte Fragestellungen anzuwenden.

Die Studenten können die Modelle nutzen, um graphisch und analytisch Ergebnisse und Erkenntnisse abzuleiten.

Sie verstehen ökonomische Theoriebildung. Sie können verschiedene Grundbausteine einer Theorie erkennen und erklären. Sie verstehen, wie Theorien um neue Elemente erweitert werden können.

Methodenkompetenz Die Studenten erkennen, wie mikroökonomische Theorie auf praktische

Fragestellungen angewendet werden kann. Sie können praktische Fragestellung den relevanten Theorieteilen

zuordnen und erkennen, wie die praktischen Fragestellungen mit Hilfe von Theorie bearbeitet werden können.

Verwendbarkeit des Moduls Makroökonomie Wirtschaftspolitik, Europäische Wirtschaft, International Economics (IBA Master) Mikroökonomie E-Commerce (IBA Master)

Voraussetzungen für die Teilnahme keine Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

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Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Makroökonomie Altmann, J. (2007): Wirtschaftspolitik, 8. A., UTB. Baßeler, U. et al. (2010): Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft,

19. A., Schäffer-Poeschel. Blanchard, O.; Illing, G. (2009): Makroökonomie, 5. A., Pearson-

Studium. Burda, M.; Wyplosz, C. (2009): Makroökonomie - Eine Europäische

Perspektive, 3. A., Vahlen. Clement, R.; Terlau, W.; Kiy, M. (2013): Grundlagen der Angewandten

Makroökonomie, 5. A., Vahlen. Dornbusch, R. et al. (2011): Macroeconomics, 11th ed., McGraw-Hill. Engelkamp, P.; Sell, F. L. (2011): Einführung in die

Volkswirtschaftslehre, 5. A., Springer. Mankiw, N.G. (2011): Makroökonomik, 6. A., Schäffer-Poeschel. Mussel, G. (2013): Einführung in die Makroökonomik, 11. A., Vahlen. Samuelson, P. A.; Nordhaus, W.D., Volkswirtschaftslehre, aktuelle

Auflage, mi-Wirtschaftsbuch Mikroökonomie Varian; Hal, Intermediate Microeconomics: A Modern Approach, 9th ed.,

New York 2014 Mankiw; Principles of Microeconomics, 7th ed. , Stamford CT 2015

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9. Wirtschaftspolitik Modul-Nr./ Code 1900 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Grundlagen Wirtschaftspolitik Internationale Wirtschaftspolitik

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Martin Keim Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Martin Keim Michael Gummersbach LfbA

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 4. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 90 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls 1. Wirtschaftsordnungen und Wirtschaftssysteme 2. Träger der Wirtschaftspolitik 3. Wirtschaftspolitische Konzeptionen 4. Ziele und Instrumente der Wirtschaftspolitik

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesungen, Übungen, Selbststudium, E-Learning

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, mikro- und makroökonomisches Basiswissen auf wirtschaftspolitische

Inhalte anzuwenden, wirtschaftspolitische Zielkonflikte und -harmonien zu identifizieren und

Lösungsansätze zu konstruieren, zu verstehen, wie nationale Wirtschaftspolitik mit der internationalen

Wirtschaftspolitik interagiert. Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, wirtschaftspolitische Analysen – auch im internationalen Kontext –

kritisch auf Widersprüche zu hinterfragen und dabei Lösungsansätze gemäß den verschiedenen wirtschaftspolitischen Schulen zu präsentieren,

Zusammenhänge von wirtschaftspolitischen Entwicklungen und einzelwirtschaftlichen Entscheidungen zu verstehen,

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wirtschaftspolitische Phänomene aus interdisziplinärer Sicht zu beurteilen (z.B. aus der Neuen Institutionenökonomik, Neue Politische Ökonomie und Wirtschaftspsychologie).

Soziale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, komplexen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Diskussionen zu folgen und dabei eigene Beiträge leisten zu können. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig einschlägige Quellen zu finden, um laufende Informationen

zu den wirtschaftspolitischen Entwicklungen zu bekommen eigenes Handeln im betriebswirtschaftlichen Kontext durch die

Interaktion mit wirtschaftspolitischen Zusammenhängen zu untermauern.

Verwendbarkeit des Moduls Bachelor-Spezialisierung Europäische Wirtschaft Voraussetzungen für die Teilnahme Es wird empfohlen, vor Aufnahme dieses Moduls das Modul

Volkswirtschaftslehre abzuschließen. Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Altmann, J. (2007): Wirtschaftspolitik, 8. A., UTB. Baßeler, U. et al. (2010): Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft,

19. A., Schäffer-Poeschel. Becker, M.; John, St.; Schirm, St. A. (2007): Globalisierung und Global

Governance, UTB. Brasche, U. (2017): Europäische Integration, 4. A., Oldenbourg. Blankart, C. (2011): Öffentliche Finanzen in der Demokratie, 8. A.,

Vahlen. Clement, R.; Terlau, W.; Kiy, M. (2013): Grundlagen der Angewandten

Makroökonomie, 5. A., Vahlen. Fredebeul-Krein, M. et al. (2013): Grundlagen der Wirtschaftspolitik, 4.

A., UTB. Freistein, K.; Leininger, J. (2012): Handbuch Internationale

Organisationen, Oldenbourg. Klump, R. (2011): Wirtschaftspolitik - Instrumente, Ziele und

Institutionen, 2. A., Pearson. Mussel, G.; Pätzold, J. (2012): Grundfragen der Wirtschaftspolitik, 8. A.,

Vahlen. Sachverständigenrat: Aktuelle Jahresgutachten. Schmidt, S.; Schünemann, W.J. (2013): Europäische Union – Eine

Einführung, 2. A., UTB. Wagener, H.-J.; Eger, T. (2014): Europäische Integration: Wirtschaft

und Recht, Gesellschaft und Politik, 3. A., Vahlen. Weidenfeld, W. (2013): Die Europäische Union, 3. A., UTB.

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10. Grundlagen der Logistik Modul-Nr./ Code 2210 Studiengang Digital Business Management B.A.

Internationales Logistikmanagement B.A. Lehrveranstaltungen des Moduls Prinzipien und Grundlagen der Logistik (Klausur 2211)

Prinzipien und Grundlagen der Logistik (PA 2212) Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Sebastian Herr Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Sebastian Herr

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 2 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 30 Std.

Selbststudium 120 Std. Studiensemester 3. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Wintersemester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

2211 Klausur (50%) 2212 Praktische Übung/ Präsentation/ Seminararbeit (50%); konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer 2211 60 Minuten 2212 die Dauer der Gruppenarbeit wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls Es werden Grundlagen der Logistik und aktuelle Herausforderungen vor dem Hintergrund der Digitalisierung vermittelt. Dabei werden zum einen etablierte Modelle und Konzepte diskutiert wie auch erfolgsversprechende Technologien und Geschäftsmodelle in der Zukunft abgedeckt. Konkret sind folgende Inhalte vorgesehen:

1. Einführung: Entwicklung und Verständnis des internationalen Logistikmanagements

2. Rahmenbedingungen und Trends 3. Märkte und Marktsegmente der Logistikwirtschaft 4. Elemente eines Logistiksystems:

Transport, Umschlag, Lager 5. Funktionsorientiertes Logistikmanagement: Beschaffungs-,

Produktions-, Distributions- und Entsorgungslogistik 6. Supply Chain Management, Digitalisierung und Logistik 4.0

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Das Modul setzt sich zusammen aus einer klassischen Vorlesung und einer eigenständig vorzubereitenden Präsentation. Die klassische Vorlesung findet nicht nur „frontal“ statt, sondern es werden auch Fallstudien und praktische Fallbeispiele einbezogen und diskutiert. Nach Möglichkeit findet auch eine Exkursion statt. Aufbauend auf den Vorlesungsinhalten ist eine Präsentation durch Studierende zu aktuellen Themenstellungen im Logistikmanagement vorgesehen.

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Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Es gilt ein konkretes Verständnis der Logistik zu gewinnen. Dabei stehen theoretische Konzepte und Grundlagen ebenso im Vordergrund wie die praktische Relevanz und die konkrete Anwendung. Methodenkompetenz Es gilt grundlegende Optimierungskriterien der Logistik zu verstehen und diese im Gesamtzusammenhang zu betrachten. Auch typische Zielkonflikte werden herausgearbeitet. Diese Kenntnisse werden auf konkrete Beispiele aus der Unternehmenspraxis übertragen und somit fassbar für die Studierenden. Soziale Kompetenz Im Rahmen der Vorlesungen werden unterschiedliche Konzepte und Lösungen aus der Praxis diskutiert. Die Studierenden lernen fremde Inhalte zu verstehen und zu reflektieren. Dies wird durch aktives Zuhören und aktive Diskussion gewährleistet. Ergänzend zu den Vorlesungsinhalten sind von Studierenden in 2er-Teams eigenständig Präsentationen vorzubereiten. Gegenstand der Präsentationen können Logistikmärkte, Geschäftsmodelle oder Profile von Logistikakteuren sein. Die Präsentationsaufgabe beinhaltet, sich fremde Inhalte zu erschließen, eigenständige Recherchen durchzuführen, Quellen zu bewerten und in konkrete Präsentationsinhalte zu überführen. Durch die Teamarbeit werden auch Kommunikations- und Verhandlungs-fähigkeiten aktiv angewendet. Selbstkompetenz Durch die eigenverantwortliche Nacharbeit werden Vorlesungsinhalte reflektiert und Wissenslücken erfordern aktive Recherche und Nachfragen. Dadurch werden Problemen und „offenen Flanken“ durch die Studierenden benannt und abgeleitet. Die Präsentationsleistung erfordert ein eigenständiges Bearbeiten der Fragestellung, das aktive Einholen von Impulsen und Feedback sowie die Fertigstellung der Präsentation zu einem festen Zeitpunkt.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung der grundlegenden Aufgaben, Methoden, und Fragestellungen des internationalen Logistikmanagements. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die unterschiedliche Bedeutung der Logistik für die Volkswirtschaft und den Unternehmen zu erkennen und zu unterscheiden. Die Studierenden sind nach der Veranstaltung fähig, die wesentlichen Elemente, Teilbereiche, Instrumente und Systeme der Logistik zu unterscheiden und haben einen Einblick in die grundlegenden Arbeits- und Denkstrukturen des internationalen Logistikmanagements bekommen. Auch mit den Rahmenbedingungen und Gestaltungsfeldern sind die Studierenden vertraut. Methodenkompetenz Die Studierenden können Branchennachrichten einordnen und Querverbindungen zum Studium und Wirtschaftsumfeld herstellen. Die Studierenden können Sachverhalte und Herausforderungen des internationalen Logistikmanagements erklären, diskutieren und präsentieren. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung haben die Studierenden auch die Trends und Entwicklung in der Zukunft im Blick. Soziale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, konzentriert den Vorlesungsinhalten zu folgen, kritische Fragen zu stellen und unklare Aspekte zu artikulieren. Durch die Präsentation verbessern die Studierenden auch Ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit. Selbstkompetenz

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Die Studierenden sind in der Lage sich mit Inhalten der Vorlesung zu beschäftigen und Unklarheiten klar zu benennen. Wissenslücken und Vertiefungsbedarfe erkennen die Studierenden eigenständig. Bei der Vorbereitung und Durchführung der Präsentation erlernen die Studierenden eigenständig zu arbeiten und sich fremde Sachverhalte zu erschließen.

Verwendbarkeit des Moduls Gerade die Logistik ist eine sog. Querschnittsfunktion im Unternehmen mit vielen Anknüpfungspunkten in typische BWL-Bereiche wie Einkauf, Produktion oder auch Controlling. Das Modul versetzt Studierende, die eine Managementaufgabe anstreben, in die Lage, Gesamtzusammenhänge besser zu verstehen und sich über Wechselwirkungen bei der Optimierung in der Logistik bewusst zu sein.

Voraussetzungen für die Teilnahme Es wird empfohlen, ein grobes Verständnis logistischer Tätigkeiten und Funktionen in Unternehmen zu haben, um dieses Modul erfolgreich abzuschließen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Nach Möglichkeit wird eine Exkursion durchgeführt. Ergänzend zu den Vorlesungsinhalten werden Fallstudien und Fallbeispiele aus der Praxis diskutiert, auch aktuelle Herausforderungen durch die Digitalisierung werden einbezogen.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Aberle, G.: Transportwirtschaft, 2009 Bousonville, T.: Logistik 4.0: Die digitale Transformation der

Wertschöpfungskette, 2016 Gleißner, H.; Femerling, J.C.: Logistik, 2012 Ihde, G.B.: Transport, Verkehr, Logistik, 2001 Klaus, P.: Die dritte Bedeutung der Logistik, 2002 Krampe, H.: Grundlagen der Logistik, 2012 Ovie, T.; Berger, A.; Harnischmacher, N.: Praxishandbuch Transport,

2014 Pfohl, H.C.: Logistiksysteme: Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 2009 Piontek, J.: Bausteine Logistikmanagement, 2013 Schulte, C.: Logistik, 2012 Wehberg, G.G.: Logistik 4.0: Komplexität managen in Theorie und

Praxis, 2015 Zsifkovits, H.E.: Logistik, 2013

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11. Analytics I: Introduction to Statistical Analysis Modul-Nr./ Code 2310 Studiengang Digital Business Management B.A. Lehrveranstaltungen des Moduls Introduction to Statistical Analysis Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Kai-Eberhard Kruk Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Kai-Eberhard Kruk

Unterrichtssprache Englisch/ Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 3 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 45 Stunden

Selbststudium 105 Stunden Studiensemester 1. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur und Projektarbeit; konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Klausur 90 Minuten; die Dauer sowie der Umfang der Projektarbeit wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls Dieses Modul behandelt Grundlagen der Daten und statistischen Datenanalyse, die den Studierenden helfen, Strukturen und Eigenschaften von Datensätzen zu verstehen. Abgedeckt werden: Grundlagen der empirischen Forschung einschließlich experimenteller

Gestaltung, Datenquellen, Datenqualität und Datentypen. weit verbreitete deskriptive statistische Werkzeuge und Methoden wie

Korrelation, Assoziation, Verteilungen, Tests und Regressionen. Dieser Kurs wird mit dem einführenden Statistikkurs einhergehen. Wir werden die im Statistikunterricht gelehrten Werkzeuge und Methoden mit den Softwarepaketen Excel und SPSS anwenden und vertiefen.

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesungen, Computer-Tutorials, 1 Gruppenarbeit.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende statistische Berechnungen selbstständig bzw. mit Hilfe des Computers durchzuführen sowie entsprechende Berechnungen/ Outputs zu verstehen und zu interpretieren. Methodenkompetenz Die Studierenden entwickeln eigene Ansätze, um Strukturen in Daten zu erkennen. Durch die Durchführung von Kurzpräsentationen vertiefen die Studierenden ihre Präsentationsfertigkeiten.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Hochschule Worms und ggf. weitere Studiengänge an anderen Hochschulen verwendbar.

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Voraussetzungen für die Teilnahme Es wird empfohlen, das Einführungsmodul Statistik bereits abgeschlossen zu haben oder parallel zu absolvieren.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

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Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

M. Haider: Getting started with data science, 2017, IBM press Pearson plc

Wooldridge: Introductory econometrics, 2013 Homburg: Handbuch der Marktforschung N. Lee, M. Peters: Business Statistics using Excel and SPSS, 2015,

Sage publications

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12. Analytics II: Methods of Business Analytics Modul-Nr./ Code 2320 Studiengang Digital Business Management B.A. Lehrveranstaltungen des Moduls Methods of Business Analytics Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Kai-Eberhard Kruk Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Kai-Eberhard Kruk

Unterrichtssprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 2. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (70%) und Projektarbeit (30%); konkrete Informationen werden gemäß Rahmen-prüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Klausur 90 Minuten; die Dauer sowie der Umfang der Projektarbeit wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls Dieses Modul wird die Studierenden mit grundlegenden Methoden der Datenanalyse vertraut machen. Die vorgestellten Methoden werden häufig verwendet, um Erkenntnisse aus Daten im Unternehmenskontext zu extrahieren. Wir beginnen mit einer Wiederholung und gegebenenfalls Vertiefung statistischer Konzepte und diskutieren im Anschluss Methoden zur Strukturierung von Daten und zur Erkennung von Mustern aus Daten. Dieses Modul baut auf den Methoden und Anwendungen auf, die in den Einführungskursen vermittelt werden und konzentriert sich auf multivariate Verfahren und ihre Anwendung in einem Unternehmens- und Wirtschaftskontext. Die behandelten Methoden sind (u.a.): Clusteranalyse, Faktorenanalyse, Regressionsanalyse, predictive analytics und Kausalanalyse.

Wir werden diese Methoden in Vorträgen und begleitenden Tutorien untersuchen und die methodischen Diskussionen durch konkrete betriebswirtschaftliche Studien ergänzen.

Lehr- und Lernmethoden des Moduls Vorlesungen, Computer-Tutorials, Aufgaben Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz

Methodenkompetenz Soziale Kompetenz

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Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Die Studierenden sind in der Lage,

komplexe statistische Verfahren zu verstehen, ihren Anwendungsbereich zu beurteilen und anzuwenden.

Haben umfassende Kenntnisse darüber, was in der Unternehmenspraxis an quantitativen Verfahren eingesetzt wird.

Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage,

die betriebswirtschaftliche Nutzbarkeit statistischer Verfahren zu bewerten, geeignete Methoden auszuwählen und anzuwenden.

Soziale Kompetenz Das Modul sieht neben der Klausur auch Eigen- und Gruppenleistungen vor. In Gruppenarbeiten werden die Teamfähigkeit und die Kommunikation im Team gefördert und in Präsentationen die entsprechenden Präsentationsfertigkeiten

geschult. Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Hochschule Worms und

ggf. weitere Studiengänge an anderen Hochschulen verwendbar. Voraussetzungen für die Teilnahme Vorherige Teilnahme an den Modulen Einführung Statistik und Einführung

in die statistische Analyse (Analytics I) wird dringend empfohlen. Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

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Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

M. Haider: Getting started with data science, 2015, IBM press Pearson plc

B. Baesens: Analytics in a big data world, 2015, Wiley Homburg et al: Handbuch Marktforschung, 2007, Springer J. Wooldridge: Introductory Econometrics, 2013,Cengage learning

emea N. Lee, M. Peters: Business Statistics using Excel and SPSS, 2015,

Sage publications Further reading will be anounced at the beginning of the class.

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13. Analytics III: Advanced Analytics and Visualization Modul-Nr./ Code 2330 Studiengang Digital Business Management B.A. Lehrveranstaltungen des Moduls Advanced Analytics and Visualization Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Kai-Eberhard Kruk Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Kai-Eberhard Kruk

Unterrichtssprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 3 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 45 Stunden

Selbststudium 105 Stunden Studiensemester 3. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (80%) und/ oder Projektarbeit (20%); konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Klausur 90 Minuten; die Dauer sowie der Umfang der Projektarbeit wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls Dieses Modul behandelt ausgewählte fortgeschrittene Analytics-Themen. Der Zusammenhang zwischen traditioneller statistischer Analyse und Big Data und den Fallstricken bei der Anwendung der ersten auf Big Data werden diskutiert. Darüber hinaus werden Strukturen und Tools wie Hadoop behandelt, die die Analyse sehr großer Datensätze erleichtern. Es wird diskutiert, wie Informationen durch die Entwicklung einer "Data story" überzeugend dargestellt und präsentiert werden kann. BI / Analytische Tools wie Tableau oder Rapid Miner, die im Unternehmenskontext weit verbreitet sind, werden vorgestellt.

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Dieses Modul kombiniert Vorlesungen mit Fallstudien und Computer-Tutorials.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Studierende werden in die Lage versetzt, die Herausforderungen der Datenanalyse in einem

Unternehmenskontext zu erkennen und entsprechende Lösungsstrategien zu entwickeln

die Grundzüge fortgeschrittener Analyseverfahren (einschließlich der entsprechenden Tools bzw. Software) zu verstehen

Soziale Kompetenz Studenten erlernen, aus Daten eine überzeugende Argumentation zu entwickeln,

Sachverhalte zu veranschaulichen und professionell zu präsentieren. im Team eigene Standpunkte einzubringen, zu vertreten und in der

Diskussion zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen.

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Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich weitere statistische Methoden selbstständig zu erschließen und

deren Anwendung zu üben. einschlägige Fachliteratur zu verstehen.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Hochschule Worms und ggf. weitere Studiengänge an anderen Hochschulen verwendbar.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vorherige Teilnahme an den Modulen Statistik, Analytics I und Analytics II in den ersten beiden Semestern wird dringend empfohlen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Idealerweise wird es eine Gastvorlesung geben, die den Einsatz von BI-Analysesoftware (z. B. BI-Software versorger) veranschaulicht.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

B. Baesens: Analytics in a big data world, 2014, Wiley N. Knaflic: Storytelling with data, 2015, Wiley Homburg et al: Handbook of market research, 2018, Springer J. Dorschel: Praxishandbuch big data, 2015, Springer J. Freiknecht: Big data in der Praxis: Lösungen mit Hadoop, Hbase und

Hive, 2014 A more comprehensive reading list will be announced in time.

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14. Analytics IV: Database and Data Warehouse Modul-Nr./ Code 2340 Studiengang Digital Business Management B.A. Lehrveranstaltungen des Moduls Database & Data Warehouse Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Olaf Rieck Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Olaf Rieck

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 2 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 30 Stunden

Selbststudium 120 Stunden Studiensemester 4. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (50%) und Projektaufgaben inkl. Präsentation der Projektarbeit (50%); konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Klausur 60 Minuten Präsentation 15 Minuten; der Umfang der Projektarbeit wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Datenbanken (Aufbauend/vertiefend auf dem Angebot aus Wirtschaftsinformatik)

1. Grundlagen 2. Database Management Systems 3. Datenmodelle 4. Design (Tutorium zum Selbststudium)

Data Warehouses 1. Grundlagen 2. Data Warehouse Management 3. Data Processing 4. Design (Lab/Case Study)

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesungen (ggf. online), Tutorien (ggf. online und im Selbststudium) und Labs (ggf. virtuell). Das Wissen wird konzeptuell erarbeitet und mittels eines Projektes sofort praktisch angewendet.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Die Veranstaltung vermittelt den Studierenden ein weiterführendes Verständnis im Bereich der Konzeption und Funktion von Datenbanksystemen und grundlegendes Verständnis von Data Warehouses. Durch die Verwendung diverser Softwarepakete werden die theoretisch erworbenen Kenntnisse im Rahmen eines Projekts praxisnah angewendet. Das Modul verknüpft damit auch fachbezogenes und fachübergreifendes Wissen. Methodenkompetenz Informationsbeschaffung, Strukturierung und Interpretation

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Soziale Kompetenz Kommunikations-, Konflikt-, und Teamfähigkeit

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Datenbanken und Data Warehouses bilden die Infrastruktur für die Analyse und Interpretation von Big Data in der „Digital Economy“. Kenntnisse darüber, wie Daten bereitgestellt werden, wie sie strukturiert sind und wie man sie auslesen kann, sind essenziell für das Arbeiten mit digitalen Informationen. Durch die Teilnahme an diesem Modul werden die Teilnehmer mit der Bereitstellung und Auswertung von Datenmengen vertraut gemacht. Sie können unterscheiden, wofür Datenbanken und Data Warehousing eingesetzt werden und wissen, welche Standards es gibt. Ebenso sind die Teilnehmer in der Lage, eine Bespieldatenbank mit Hilfe eines Softwaretools zu erstellen und diese dann zusammen mit anderen Datenquellen in einem Data Warehouse mit Hilfe eines Softwaretools zu strukturieren und visualisieren. Ebenso sollen sie in der Lage sein, konkrete Fragen zu den Daten zu untersuchen und Zusammenhänge zu erkennen. Die Teilnehmer kennen sich grundlegend mit den erforderlichen Softwaretools zur Erstellung von Datenbanken und Data Warehouses aus und können sie kritisch reflektiert einsetzen. Alle Teammitglieder sollen in der Lage sein, selbstständig zu arbeiten und strukturiert Lösungswege aufzuzeigen. Die finalisierten Lösungen sollen im Rahmen der Präsentation(en) dem Fachpublikum vorgestellt werden.

Verwendbarkeit des Moduls Geeignet für weiterführende Veranstaltungen im Bereich Datenbanksysteme, Business Intelligence. insbesondere für praxisnahe Projektarbeit.

Voraussetzungen für die Teilnahme Es wird empfohlen, das Modul Wirtschaftsinformatik, sowie das erfolgreich bearbeitete Pre-Assignment „Datenbanksysteme“, absolviert zu haben.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Pre-Assignment: Wiederholung der Grundlagen im Modul Wirtschaftsinformatik - hier Daten-banksysteme im Selbststudium und Beantwortung der entsprechenden Fragen, sowie der Datenimport in eine Bespieldatenbank als spätere Datenquelle für das Data Warehouse.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Bauer A, Günzel H (2013) Data-Warehouse-Systeme. Architektur, Entwicklung, Anwendung. dpunkt.verlag, Heidelberg.

Faeskorn-Woyke H (2007) Datenbanksysteme. Theorie und Praxis mit SQL2003, Oracle und MySQL. Pearson Studium, München u.a.

Gerken W (2016) Datenbanksysteme für Dummies. Wiley, Weinheim. Kemper A, Eickler A (2015) Datenbanksysteme. Eine Einführung. De

Gruyter Oldenbourg, Berlin u.a. Köppen V, Saake G, Sattler K-U (2014) Data Warehouse Technologien.

Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm, Heidelberg. Navrade F (2008) Strategische Planung mit Data-Warehouse-

Systemen. @Duisburg-Essen, Univ., Diss., 2007. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler / GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden, Wiesbaden.

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15. Advanced Analytics & Business Intelligence Modul-Nr./ Code 2350 Studiengang Digital Business Management B.A. Lehrveranstaltungen des Moduls Advanced Analytics & Business Intelligence Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Kai-Eberhard Kruk Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Kai-Eberhard Kruk

Unterrichtssprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 3 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 45 Stunden

Selbststudium 105 Stunden Studiensemester 6. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Paper inkl. Präsentation; konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Die Dauer sowie der Umfang des Papers inkl. Präsentation wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Dieses Modul behandelt ausgewählte Analysemethoden ausführlicher, einschließlich ihrer Anwendbarkeit im Unternehmenskontext mittels Statistik oder Business Intelligence (BI) Software. Ein Schwerpunkt wird auf Predictive-Analytics-Methoden (Prognosemethoden) und deren Anwendbarkeit in Unternehmen gelegt. Wir werden über Innovationen in diesem Bereich anhand ausgewählter Praxisbeispiele und Artikel diskutieren.

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Das Modul kombiniert Vorlesungen mit Fallbeispielen. Die Studierenden schreiben eine Semesterarbeit, die auf eine B.Sc. in diesem Bereich vorbereitet.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Selbst- und Personalkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Studierende werden in die Lage versetzt, die Herausforderungen der Datenanalyse in einem

Unternehmenskontext zu erkennen und entsprechende Lösungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Die Anwendbarkeit der entsprechenden Methodik wird für eine Vielzahl von betriebswirtschaftlichen Fragestellungen eingeübt.

die Grundzüge fortgeschrittener Analyseverfahren, insbesondere im Bereich “predictive analytics” / mashine learning zu verstehen und einzuordnen, einschließlich deren Anwendbarkeit in einem Unternehmenskontext.

Methodenkompetenz Die Studierenden gewinnen Praxis im Schreiben wissenschaftlicher

Arbeiten.

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Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich weitere statistische Methoden selbstständig zu erschließen und

deren Anwendung zu üben. sich in komplexe Sachverhalte eigenständig einzuarbeiten, einschlägige

Fachliteratur zu verstehen und kompetent aufzubereiten. Dies fördert ebenfalls die kritische Auseinandersetzung mit der Materie.

Verwendbarkeit des Moduls Grundsätzlich für alle Studiengänge der Hochschule Worms und eventuell an anderen Hochschulen verwendbar.

Voraussetzungen für die Teilnahme Es wird dringend empfohlen, die Module Analytics I, Analytics II und Analytics III vor Aufnahme dieses Moduls abzuschließen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

M.R. Theisen: Wissenschaftliches Arbeiten: Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeiten, 2013, Vahlen

H.G. Kemper: Business Intelligence- Grundlagen und praktische Anwendungen, 2010, Vieweg

Wooldridge: Introductory econometrics, 2013 J. Kelleher: Fundamentals of Machine Learning for Predictive Data

Analytics: Algorithms, Worked Examples, and Case Studies, 2015, MIT Press

Eine Liste zusätzlicher Literatur wird rechtzeitig herausgegeben.

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16. Strategic Business Analytics Modul-Nr./ Code 2360 Studiengang Digital Business Management B.A. Lehrveranstaltungen des Moduls Strategic Business Analytics Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Kai-Eberhard Kruk Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Kai-Eberhard Kruk

Unterrichtssprache Englisch/ Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 3 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 45 Stunden

Selbststudium 105 Stunden Studiensemester 6. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Paper inkl. Präsentation; konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Die Dauer sowie der Umfang des Papers inkl. Präsentation wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Dieses Modul konzentriert sich auf ausgewählte Aspekte digitaler Geschäftsmodelle. Ein Schwerpunkt des Kurses wird auf der wirtschaftlichen Bewertung digitaler Geschäftsmodelle liegen. Hierbei wird der Schwerpunkt auf der Anwendung von Unternehmensbewertungsmodellen aus der Kapitalmarkttheorie auf spezifisch digitalen Unternehmen liegen. Wir werden diskutieren, welche Geschäftsmodelle überlebt haben und Gründe für Misserfolge diskutieren. Außerdem werden wir behandeln, was traditionelle Industriezweige tun können, um mit aufstrebenden digitalen Wettbewerbern zu konkurrieren. Methodisch werden wir Vorlesungen mit Fallstudien kombinieren. Die Studierenden schreiben eine Hausarbeit, die auf eine Bachelorthesis in diesem Bereich vorbereitet.

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Das Modul kombiniert Vorlesungen mit Fallbesprechungen.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Kompetenz im Umgang mit Fachtermini bzw.

fachspezifischen Konzepten Methodenkompetenz Kompetenz zum wissenschaftlichen Arbeiten Transferkompetenz Selbst- und Personalkompetenz Selbstmanagement Selbstständigkeit

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden werden darin geschult, den Wert digitaler Geschäftsmodelle für eine Vielzahl von Branchen zu bewerten und

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Erfolgsfaktoren sowie Gründe für Misserfolge zu kennen. Die Studenten werden ihre Fähigkeiten in wissenschaftlichem Schreiben und Präsentieren verbessern.

Verwendbarkeit des Moduls Grundsätzlich für alle Studiengänge der Hochschule Worms und eventuell an anderen Hochschulen verwendbar.

Voraussetzungen für die Teilnahme Es wird dringend empfohlen, die Module Analytics I, Analytics II und Analytics III vor Aufnahme dieses Moduls abzuschließen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Idealerweise wird es einen Gastvortrag geben.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

M.R. Theisen: Wissenschaftliches Arbeiten: Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeiten, 2013, Vahlen

H. Varian, C. Shapiro: Information Rules: A Strategic Guide to the Network Economy, 1998, Harvard Business Review press

L. Lubian, J. Esteves: Value in a digital World, 2017, Palgrave McMillan Eine umfassende Liste der jüngsten angewandten und Forschungsartikel wird später verteilt werden.

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17. Design Thinking & Business Models Modul-Nr./ Code 2370 Studiengang Digital Business Management B.A. Lehrveranstaltungen des Moduls Design Thinking & Business Models Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Michael Graef Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Michael Graef

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 2. Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Praktische angewandte Abschlussarbeit und/ oder Projektarbeiten im Rahmen der Workshopelemente (etwa Beurteilung der Design-Ergebnisse). Die Art der Prüfung wird gemäß Rahmen-Prüfungsordnung und Fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Abhängig von der Art der Prüfung; die Prüfungsdauer wird gemäß Rahmen-Prüfungsordnung und Fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls Im Vordergrund zukünftiger Unternehmensentwicklung steht ein ergebnisoffenes, gestalterisches Denken und Handeln über die gesamte Organisation hinweg. Zukünftiger Erfolg benötigt mehr als klassisches Business Management; die Zukunft lässt sich nicht mit den bestehenden Methoden der Vergangenheit meistern, sondern mit neuen zeitgemäßen Werkzeugen.

Das Modul bereitet auf die Entwicklung von innovativen Lösungen für komplexe Probleme der digitalen Transformation vor. Es führt die Studierenden an Konzepte zur kreativen, unternehmerischen Problemlösung heran mit dem Ziel, herausragende und neuartige Lösungen zu finden. Das gelingt durch die Entwicklung innovativer Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle, die auf die Bedürfnisse der Menschen ausgerichtet sind.

Grundlage des „Business Design“ ist eine Innovationskultur, die auf drei Aspekten beruht: Human Thinking – Denken von den menschlichen Bedürfnissen

ausgehend Design Thinking – Kreatives Entwickeln von Ideen und

Lösungsansätzen Business Thinking – Denken in wirtschaftlichen Kategorien Anwendungsbereiche von Business Design sind unter anderem Unternehmensentwicklung (Strategien und Geschäftsmodelle), Management (Prozesse und Organisation), Menschen (Mitarbeiter und Führung) und Wertschöpfung (Produkte und Services).

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Das Modul führt in eine Vielzahl neuer Methoden und Ansätze ein, deren auf das Unternehmen zugeschnittene Zusammenstellung optimale Ergebnisse und Lösungen gewährleistet. Zu den Methoden und Werkzeugen gehören unter anderem Business Model Innovation, Blue Ocean Strategy, Customer Value Creation, Agile Development, Scrum, Lean Startup, UX/CX/BX, Gamification, Impro-Theater, Lego Serious Play, Jobs-to-be-done, Ideation, Service Design, Experience Design – um nur einige zu nennen.

Besonderer Fokus liegt dabei auf dem Lernprozess „Design Thinking“, in dem Lösungen für komplexe Probleme gefunden werden. Dabei orientiert sich der Design Thinking Prozess an der Vorgehensweise und Arbeit von Designern. Ausgangspunkt ist hierbei die Konzentration auf den Menschen und seinen Bedürfnissen. Durch Ergebnisoffenheit und interdisziplinäre Teamzusammenstellung erlaubt Design Thinking völlig neue Aspekte der Ideengenerierung und stellt eine der effektivsten Innovations- und Kreativmethoden dar. Vor allem bei der Schaffung neuer Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Geschäftsmodelle kommt Design Thinking erfolgreich zum Einsatz.

Business Design arbeitet mit einem Design Thinking Prozess mit 6 Phasen. Diese Phasen beschreiben abwechselnd divergentes und konvergentes Vorgehen. Die divergenten Phasen sind geprägt durch Quantität, d.h. es werden zielgerichtet Informationen und Wissen in großer Menge gesammelt, die dann in der folgenden konvergenten Phase validiert und konzentriert werden. Das Ergebnis ist eine klare qualitative Fokussierung, die wiederum als eindeutige Grundlage für die nächste divergente Phase dient.

Die Design Thinking Phasen sind:

Verstehen – Das Problem verstehen Erforschen – Menschen beobachten Erkennen – Sichtweise definieren Kreieren – Ideen generieren Bauen – Prototypen bauen Testen – Testen und verbessern Innovative Unternehmenskulturen, passende Rahmenbedingungen und ergebnisoffene Innovationsprozesse sind die Grundlagen für agile Gestaltung von Geschäftsmodellen, Leistungsangeboten und Geschäftsprozessen. Design Thinking spielt als zentrales Kernelement im Business Design eine bedeutende Rolle.

Entsprechend vielfältig sind die Ansatzpunkte des Business Design: Culture Design, Brand Design, Experience Design, Value Design, Personal Design, Team design, Meeting Design, Project Design, Organization Design und Strategy Design.

Im curricularen Aufbau des Moduls wird nicht strikt den oben genannten Taxonomien (Phasen bzw. Methoden) gefolgt, sondern diese werden im Rahmen eines anwendungsorientiert gestalteten Aufbaus berücksichtigt:

1. Business Design – Entwicklung von innovativen Lösungen für komplexe Probleme der digitalen Transformation mit dem richtigen Methodenbaukasten (Business Model Canvas, Data Canvas, Value Proposition Design, Value Innovation Modelle)

2. Design Thinking – Konzentration auf den Menschen und seine Bedürfnisse, Ergebnisoffenheit und interdisziplinäre Teamzusammenstellung, neue Aspekte der Ideengenerierung und effektive Innovations- und Kreativmethoden

3. Customer Development (Wertschöpfung für begeisterte und loyale Kunden) – aktive Kundengewinnung und Kundenbindung, die auf

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neuen kreativen Prozessen, Strukturen und innovativen Sichtweisen basiert

4. Strategy & Management (Weiterentwickeln im Digitalen Zeitalter) – Beschleunigung der strategischen Entwicklungen, Aufbau der notwendigen Agilität im Unternehmen und Vermittlung passender Management- und Führungsmethoden für ein erfolgreiches digitales Zeitalter (Digital Leadership)

5. Human Resources (Mitarbeiter mit dem richtigen Mindset) - zukunftsorientierte Personalentwicklung, die Mitarbeiter auf allen Ebenen stärkenorientiert fördert und zielgerichtet einsetzt; neue Formen agiler Teams, neue Mechanismen für eine effektive und effiziente interdisziplinäre Zusammenarbeit

6. Corporate Culture (Zukunftsfähige Unternehmenskultur) - schnellere, kooperativere und vernetztere Unternehmen mit einer innovativen Unternehmenskultur, in der Innovation und Agilität fest verankert sind mit zentraler Rolle bei Strategieentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesungen Business Model-Workshops mit Projektarbeit – praxisorientiertes

Erleben des gesamten Innovationsprozesses durch workshopbasiertes Entwickeln einer fiktiven Geschäftsidee, Durchlaufen der Phasen des Design Thinking-Prozesses mit dieser Idee und Erarbeitung eines Geschäftsmodells mit der Business Model Canvas oder der Data Canvas und Valdierung der Idee im direkten Kundenkontakt durch Fokusinterviews

Praktischer Design Thinking-Workshop mit Projektarbeit – Durchführung einer Analyse von Bedürfnissen und Nutzergruppen für die Geschäftsidee in Feldrecherchen (Interviews zu Empathy, Empathy Mapping, Persona), Erarbeitung von Lösungswegen und Entwicklung der fiktiven Geschäftsideen (brainstorming, rapid prototyping), Anforderungen für das Prototyping und Testing, Durchführung einer Testphase, Visualisierung und Präsentation der Geschäftsidee (pitching)

Design-Workshops – Grundlagen des Designs (auch haptisch) erfahren Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz

Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Das Modul regt die Studierenden an und hilft: bekannte und neue Werkzeuge in den richtigen Kontext der Anwendung

zu setzen die ganze Bandbreite von Design Thinking zu reflektieren die nötige Achtsamkeit auf Personas zu lenken einen Blick in die Zukunft zu werden, in der neue Designkriterien in der

Mensch-Roboter-Beziehung zunehmend an Bedeutung gewinnen (Schnittstellen werden immer menschlicher und einfacher zu bedienen mit Oberflächen, die der menschlichen Interaktion entsprechen sollten, um eine intuitive Kommunikation zu ermöglichen)

den inspirierenden Rahmen zu setzen, um Design Thinking noch stärker in den Unternehmen zu verankern und radikale Innovationen hervorzubringen

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Einschätzen der Bedeutung des Kunden im Innovationsprozess auf Basis von Theorien und Konzepten

Vertrautheit mit den Phasen des Design Thinking-Prozesses und Erfahrung mit Methoden des Design Thinking

Vertrautheit mit Konzepten und Methoden des Business Model Designs und Anwendung von Methoden und Tools

Fähigkeit zur Analyse und Entwicklung von Geschäftsmodellen und

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Vertrautheit mit Ansätzen für deren Weiterentwicklung Verwendbarkeit des Moduls Das Modul schafft eine Basis für weiterführende Module wie etwa

Gründungsmanagement und Innovationsmanagement oder E-Commerce.

Gleichzeitig erweitert es die Fähigkeiten und den Spielraum für die Herangehensweise an komplexe Fragestellungen in anderen Modulen.

Das Modul „Design Thinking & Business Models“ hat generischen Charakter und ist damit gleichermaßen interdisziplinär einsetzbar in verschiedenen Studiengängen und Fakultäten der Hochschule.

Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren des Moduls wird Folgendes dringend empfohlen: Interesse an kreativer und gestalterischer Tätigkeit (Design) Sehr gute Englischkenntnisse in Sprache und Schrift Kenntnisse in den Basismodulen des ersten Studiensemesters; Belegen

des Moduls im zweiten Semester ist empfohlen, da vorbereitender Charakter für viele weiterführende Module

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Einbindung von Praxisreferenten mit Expertise im Business Design und im Design Thinking für Praxisvorträge und Workshops

Online-basierte Elemente im Rahmen der Workshops Exkursionen zu Unternehmen mit hohem Umsetzungsgrad von

Business Design und Design-Thinking in all den beschriebenen Elementen sind wünschenswert und möglich.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Dark Horse Innovation (Hrsg.), Digital Innovation Playbook, Das unverzichtbare Arbeitsbuch für Gründer, Macher und Manager, 3. Aufl., Hamburg 2017

Ersek, Barrett, Eileen Weisenbach and John Mullins, Die Regelbrecher, in: Innovation – Die besten Methoden, um neue Ideen zu entwickeln, Harvard Business Manager, Edition 1/2017, pp. 46-53

Hoffmeister, Christian, Digital Business Modelling, Digitale Geschäftsmodelle entwickeln und strategisch verankern, 2. Aufl., München 2017

Kiefer, Charles, and Leonard Schlesinger, Action Trumps Everything, Creating What You Want in an Uncertain World, Boston 2010

Kiefer, Charles, and Leonard Schlesinger, Just Start: Take Action, Embrace Uncertainty, Create the Future, Boston 2012

Lewrick, Michael, Patrick Link und Larry Leifer, Das Design Thinking Playbook, München 2017

McCaffrey, Tony, and Jim Pearson, Neues Entdecken, in: Innovation – Die besten Methoden, um neue Ideen zu entwickeln, Harvard Business Manager, Edition 1/2017, pp. 37-45

Osterwalder, Alexander, Es gibt zu viel Blabla, in: Innovation – Die besten Methoden, um neue Ideen zu entwickeln, Harvard Business Manager, Edition 1/2017, pp. 34-36

Osterwalder, Alexander, and Yves Pigneur, Business Model Generation, A Handbook for Visionaries, Game Changers and Challengers, Hoboken 2010

Osterwalder, Alexander, Yves Pigneur et al., Value Proposition Design: How to Create Products and Services Customers Want, Hoboken 2014

Ries, Eric, The Lean Startup: How Today's Entrepreneurs Use Continuous Innovation to Create Radically Successful Businesses, London 2017

Sutton, Robert, and Huggy Rao, Scaling Up Excellence, Getting to More Without Settling for Less, London 2014

Verganti, Roberto, Die Kraft der Kritik, in: Innovation – Die besten Methoden, um neue Ideen zu entwickeln, Harvard Business Manager, Edition 1/2017, pp. 62-69

Verganti, Roberto, Overcrowded: Designing Meaningful Products in a World Awash with Ideas (Design Thinking, Design Theory), Cambridge 2016

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18. Agiles Change Management Modul-Nr./ Code 2380 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Agiles Change Management Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Lubritz Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Lubritz

Unterrichtssprache Deutsch/ Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Projektarbeit; konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Die Dauer der Projektarbeit wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls 1. Begriff und Grundlagen 2. Voraussetzungen eines erfolgreichen Change Managements 3. Ausprägungsformen im Change Management 4. Grundzüge agiler Methoden im Projekt- und Change

Management 5. Initiierung eines Change-Projektes nach der Scrum-Methode 6. Rollen in SCRUM (Entwicklungsteam; SCRUM Product Owner;

SCRUM Master) 7. Ereignisse in SCRUM (Sprint, Sprint Planning, Daily SCRUMS,

Sprint Review, Retrospectives) 8. Artefakte in SCRUM (Product Backlog, Sprint Backlog, Product

Increment) 9. Planung und Umsetzung des ersten Sprints 10. Zertifizierungsvorbereitung

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Projektmanagement Im ersten Teil werden zunächst in Form einer klassischen Vorlesungssequenz Grundlagen zum Change Management gelegt. Anlässe, grundlegende Methoden, Strategien und Instrumente werden an praktischen Beispielen vorgestellt und erörtert. Ferner werden die Grundzüge agiler Methoden vorgestellt, gegenüber anderen Vorgehensweisen im Projekt- und Change Management abgegrenzt und anhand praktischer Beispiele illustriert. Im zweiten Teil übernehmen studentische Teams die Verantwortung für ein konkretes Change-Projekt, das nach agilen Methoden zu gestalten

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ist. Hier werden Rollen, Strukturen und Instrumente agiler Methoden erprobt. Auf Basis des erworbenen Grundlagenwissens wird ein vorgegebener Projektauftrag zunächst analysiert und in Change-Ziele übertragen. Im Rahmen der Bearbeitung des Changeauftrages werden dann Veränderungen der Rahmenbedingungen und des Auftrages simuliert, um die Studierenden vor die Aufgabe zu stellen, das agile Instrumentarium voll auszuschöpfen. Vor allem die Kommunikations-, Team- und Konfliktfähigkeiten werden hierbei aktiv angewendet. Angefangen vom Brainstorming zum Projektauftrag werden die Einzelaspekte in konkrete Aufgabenpakete überführt und münden in einen Projektplan. Die Vorgehensweise, die Fortschritte und die Ergebnisse werden in einer Zwischen- bzw. Abschlusspräsentation präsentiert. Abschließend müssen die Ergebnisse in einem Projektbericht verdichtet und zusammengefasst werden.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Die Studierenden lernen Methoden und Instrumente des agilen und des Change Managements kennen. Sie sind in der Lage, diese zu verstehen und im Rahmen von konkreten Aufgaben anzuwenden. Methodenkompetenz Diese interaktiven Module versetzen die Studierenden in die Lage an realen Aufgaben und Herausforderungen zu lernen und ihre Problemlösungskompetenz zu erproben. Dabei bearbeiten Sie Aufgaben selbstständig in Teams, ziehen Schlussfolgerungen und präsentieren eigenverantwortlich die Ergebnisse mit konkreten Lösungsvorschlägen. Soziale Kompetenz Durch die Arbeit in Teams entwickeln die Studierenden ihre soziale Kompetenzen nachhaltig. Durch gemeinsame Diskussionen, ggf. konträre Meinungen und unterschiedliche Charaktereigenschaften erfahren die Studierenden Herausforderungen der Teamarbeit und der Problem- und Konfliktbewältigung. Selbstkompetenz Die Studierenden übernehmen Verantwortung für Ihr Handeln und sind in der Lage die Überlegungen in konkrete Ergebnisse zu überführen, die vor einem Gremium zu argumentieren und zu vertreten sind.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Vermittlung eines fundierten und praxisrelevanten Fach- und Methodenwissens auf dem Gebiet des agilen Change- und Projektmanagements im Rahmen von Projektarbeit und begleitenden Übungen. Eine Sensibilisierung für die Wahl angemessener Methoden und dynamischen und unsicheren Umfeldern soll erreicht werden. Die Studierenden trainieren ihre Kompetenzen durch Projektarbeit anhand „virtueller“ Projekte, in denen die spezifischen Merkmale agiler Methoden anzuwenden sind. Zudem soll damit die Vorbereitung für die erfolgreiche Teilnahme an einer externen „SCRUM Foundation“-Zertifizierung (etwa bei Prüfungsaufsicht des TÜV SÜD Examination Institute) erreicht werden. Methodenkompetenz Die Studierenden können ein Problem erfassen und den Lösungsweg strukturieren. Im Team erarbeiten sie Aufgabenpakete, messen den Erfolg und präsentieren die Ergebnisse. Sie üben ihre Problemlösungs- und Präsentationsfähigkeiten. Darüber hinaus fassen sie ihre Vorgehensweise und Ergebnisse schriftlich in einem Projektbericht zusammen.

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Soziale Kompetenz Die Studierenden erarbeiten im Team eine Lösung und präsentieren diese. Im Rahmen der Projektarbeit müssen die Studierenden ein gemeinsames Ziel verfolgen, Konflikte lösen und Verantwortung übernehmen. Die Studierenden kennen die Bedeutung von Kommunikation für erfolgreiche Arbeit in Projekten. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich selbst Ziele zu setzen und diese zu verfolgen. Sie übernehmen Verantwortung für ihr Handeln und für das Ergebnis des Teams.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul versetzt Studierende, die eine Projektmanagementaufgabe anstreben, in die Lage, Gesamtzusammenhänge besser zu verstehen und die Bedeutung von agilen und flexiblen Vorgehensweisen zu erfahren. Das Modul eignet sich für viele Bereiche, die durch außerordentliche Dynamiken gekennzeichnet sind.

Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls wird Folgendes dringend empfohlen: Grund- und Detailwissen in wesentlichen Bestandteilen des betriebswirtschaftlichen Curriculums, insbesondere Vertrautheit überwiegend mit den Unterrichtsinhalten der Fächer ABWL, Mikroökonomie, Marketing, Controlling, Bilanzierung, Kostenmanagement, HR, Logistik und Fertigung. Weiterhin wird empfohlen, um die Wichtigkeit und Bedeutung erfolgreicher Projektarbeit zu wissen und in der Vergangenheit bewusst oder unbewusst bereits Projekte bearbeitet zu haben.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Andler, N.: Tools for Project Management, Workshops and Consulting: A Must-Have Compendium of Essential Tools and Techniques, 2016

Baumöl, U.: Change Management in Organisationen - situative Methodenkonstruktion für flexible Veränderungsprozesse. Wiesbaden 2008,

Conner, D. R.: Managing at the speed of change. Villard Books, New York 1993

Doppler, K.; Lauterburg, C.: Change Management – Den Unternehmenswandel gestalten. 13. A., Wiesbaden 2014

Gloger, B.: Scrum-Produkte zuverlässig und schnell entwickeln. 3. A., München 2011

Gloger, B.: Scrum: Der Paradigmenwechsel im Projekt- und Produktmanagement - eine Einführung, in: Informatik Spektrum, 33. Jg., No. 2, 2010.

Marks, T.: 20:20 – Project Management – How to deliver on time, on budget and on spec, London, 2012

Rubin, K.S.: Essential Scrum: Die wesentlichen Aspekte von Scrum zum Lernen und Nachschlagen, Wiesbaden 2014

Schwaber, K.: Scrum Development Process, Advanced Development Methods. London 1995

Wysocki, R. K.: Effective Project Management: Traditional, Agile, Extreme, Indianapolis, 2014

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19. Mathematik & Operations Research

Modul-Nr./ Code 3100 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Mathematik & Operations Research Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Olaf Rieck Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Olaf Rieck Karl-Heinz Stahl

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 1. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 120 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls 1. Grundlagen der Algebra 2. Folgen und Reihen 3. Finanzmathematische Anwendungen 4. Reelle Zahlenfolgen 5. Differenzial-Rechnung I 6. Differenzial-Rechnung II 7. Differenzialrechnung III 8. Integralrechnung I 9. Integralrechnung II 10. Integralrechnung III 11. Matrizenrechnung

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Darstellungen/ Diskussion von Funktionen mittels Geogebra, TI-Interactive, Lernplattform Moodle in Vorlesung und Tutorium

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Die Studierenden kennen erweiterte Grundlagen der Mathematik und

ihre Anwendung. Sie sind fähig zu abstrahieren und logisch zu schlussfolgern. Allgemeinmathematische Inhalte können sie auf

Anwendungsprobleme übertragen. Sie können mathematisch modellieren (festlegen von Variablen und

Bedingungen). Sie können eine Strategie zur Lösung eines Problems durch

Anwenden von Heurismen entwickeln. Methodenkompetenz

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Modulhandbuch Digital Business Management B.A.

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Die Studierenden können mathematische Sachverhalte formalisieren, Möglichkeiten und Grenzen mathematischer Verfahren und digitale Mathematikwerkzeuge auswählen, einsetzen und reflektieren. Sie können Zähl-Probleme systematisch lösen und auf einer mathematischen Basis argumentieren. Sie können praxisnahe Fragestellungen mit mathematischen Methoden strukturieren und analysieren.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist Grundlage sämtlicher quantitativer und wissenschaftlich orientierter Module im IBA Bachelor und Master.

Voraussetzungen für die Teilnahme Es werden gute Kenntnisse der Mathematik der Oberstufe sowie der Vorkurs Mathematik empfohlen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

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Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Jürgen Tietze, Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik, SpringerSpektrum, ISBN 978-3-658-02360-7

Übungsbuch zur angewandten Wirtschaftsmathematik, SpringerSpektrum, ISBN 978-3-658-06873-8

Christopher Dietmaier, Mathematik für Wirtschaftsingenieure, Lehr und Übungsbuch, Hanser -Verlag, ISBN 978-3-446-45431-6

Helm, Pfeifer, Ohser, Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Ein Lehr- und Übungsbuch für Bachelors, Hanser-Verlag, ISBN 978-3-446-44593-2

Otto Forster: Analysis 1. 11. Auflage, Springer Spektrum, 2013; 978-3-658-00316-6 (print), 978-3-658-00317-3 (eBook)

Wolfgang Luh, Karin Stadtmüller: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. 7. Auflage, Oldenbourg, 2004; 978-3-486-27569-8

Jutta Arrenberg: Wirtschaftsmathematik für Bachelor. 2. Auflage, UVK, 2013; 978-3-8252-4055‐4

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20. Statistik Modul-Nr./ Code 3200 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Statistik Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Olaf Rieck Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Olaf Rieck

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 1. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 120 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls 1. Deskriptive Statistik 2. Wahrscheinlichkeitsrechnung 3. Induktive Statistik

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Interaktive Vorlesungen und Tutorien

Geförderte Kompetenzen Methodenkompetenz Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden sind in der Lage ökonomische Daten tabellarisch, graphisch und kennzifferngestützt

darzustellen. ökonomische Kennziffern und Statistiken zu verstehen, geeignete

Kennziffern auszuwählen und Kennziffern zu interpretieren. Daten auf praktische Fragestellungen hin zu analysieren und

interpretieren. Die Anwendung von Methoden von einem in der Vorlesung beispielhaft

erklärten Anwendungsgebiet auf neue Anwendungsfelder zu transferieren.

Datenerhebungen vorzubereiten. einfache statistische Hypothesen zu formulieren, mit Hilfe von Daten

aus Teilerhebungen zu testen und die Ergebnisse zu interpretieren. Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist Grundlage sämtlicher quantitativer und

wissenschaftsorientierter Module im IBA Bachelor und Master. Voraussetzungen für die Teilnahme keine Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Schwarze, J. Grundlagen der Statistik I (beschreibende Verfahren), neueste Auflage. Verlag Neue Wirtschafts-Briefe

Schwarze, J: Grundlagen der Statistik II (Wahrscheinlichkeitsrechnung

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und induktive Statistik). Neueste Auflage. Verlag Neue Wirtschafts-Briefe

Schwarze, J.: Aufgabensammlung zur Statistik. neueste. Auflage. Verlag Neue Wirtschafts-Briefe

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21. Recht Modul-Nr./ Code 3300 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls BGB / HBG Arbeitsrecht

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Martin Keim Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Hr. Fabian Danier Fr. Milanka Radic

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 5 SWS Gesamtworkload

150 Stunden Kontaktzeit 75 Stunden Selbststudium 75 Stunden

Studiensemester 2. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 150 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls BGB / HBG Überblick über das Privatrecht

1. Rechtssubjekte und Rechtsobjekte 2. Handlungsfähigkeit 3. Willenserklärungen 4. Vertragsrecht 5. Vertretungsrecht 6. Verjährung 7. Allgemeines Schuldrecht 8. Einzelne Vertragstypen 9. Unerlaubte Handlungen 10. Produkthaftung 11. Sachenrecht 12. Durchsetzung von Ansprüchen 13. Handelsrecht 14. HGB

Arbeitsrecht Umfassender Überblick und Einführung in das

1. Individualarbeitsrecht und in das 2. kollektive Arbeitsrecht

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung Fallbeispiele

Geförderte Kompetenzen BGB/HGB Fachkompetenz

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Studierende können die wichtigsten gesetzlichen Regelungen des BGB und des HGB in Bezug auf das wirtschaftliche Handeln von Unternehmen benennen und beschreiben. Methodenkompetenz Die Studierenden können die rechtliche Relevanz der gesetzlichen Bestimmungen des BGB und des HGB auf bestimmte Sachverhalte und Situationen im geschäftlichen Umfeld anwenden. Arbeitsrecht Fachkompetenz Studierende können die wichtigsten gesetzlichen Regelungen des Arbeitsrechts benennen und beschreiben. Methodenkompetenz Studierende können Konflikte im Arbeitsrecht erkennen und lösen, insbesondere auf die rechtliche Relevanz bei bestimmten Problemen und auf Konfliktsituationen.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Studierende sind danach in der Lage rechtliche Aspekte insbesondere in Fragestellungen des wirtschaftlichen Umfelds einzuordnen und in Grundzügen zu bewerten.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist insbesondere im Hinblick auf die Einordnung des Studiengangs in die Wirtschaftswissenschaften, als Modul für alle wirtschaftswissenschaftlichen, insbesondere betriebswirtschaftliche Studiengänge als Grundlage in Rechtsthemen geeignet.

Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

BGB/HGB Bähr, Grundzüge des Bürgerlichen Rechts Braunschneider, BGB AT – Das Skript Katko, Bürgerliches Recht – schnell erfasst Schwab, Einführung in das Zivilrecht Wesel, Juristische Weltkunde Hoffmann, Handelsrecht Klunzinger, Handelsrecht Gruber, Handelsrecht – schnell erfasst Aktuelle Gesetzestexte des BGB und des HGB Arbeitsrecht Schaub, Arbeitsrechthandbuch, 12. Aufl. München 2007, (Beck-Verlag) Viethen, Schwedes, Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis, München

2008, (Weiß-Verlag) Dörner, Luczak, Wildschütz, Handbuch des Fachanwalts für

Arbeitsrecht, 4. Aufl. Köln 2007, (Luchterhand Verlag) Aktuelle Gesetzestexte des ArbG und BGB

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22. Wirtschaftsinformatik Modul-Nr./ Code 3400 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls E-Commerce (3401) Enterprise Systems (Klausur 3402) Enterprise Systems (Projekt 3403)

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Olaf Rieck Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Olaf Rieck Hr. Tobias Güthinger

Unterrichtssprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload

150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden Selbststudium 90 Stunden

Studiensemester 3. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

3401 Klausur 3402 Klausur 3403 Projektarbeit; konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer 3401 60 Minuten 3402 60 Minuten 3403 ca. 16 Stunden

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Im Zentrum des Moduls Wirtschaftsinformatik ist der Einsatz von IT-Systemen in Unternehmen. Dabei wird das Thema in zwei Teilbereiche aufgegliedert: Erstens die „externe“ IT (=E-Commerce), in der es um den Einsatz von IT in all den Bereichen geht und in der das Unternehmen mit externen Entitäten (wie Kunden und Zulieferern) vernetzt wird. Zweitens die „interne“ IT (=Enterprise Systems), in der Informationssysteme intern zur Leistungserstellung eingesetzt sind. Der Teilbereich der Enterprise Systems umfasst wiederum sowohl den Prozess der Entwicklung von Informationssystemen wie auch die Nutzung eines Standardpakets, insbesondere SAP ERP. E-Commerce Dieser Kurs bietet Studierenden des Bachelor-Studiengangs eine Einführung in Methoden und Problematiken des Einsatzes elektronischer Medien zur Vernetzung von Unternehmen mit deren Lieferanten und Kunden. Der Kurs behandelt Grundprinzipien der Internettechnologie, grundsätzliche Mechanismen von Internetmärkten und typische Geschäftsmodelle aus Blickwinkel von globalen Märkten und verändertem Konsumentenverhalten. Der Kurs behandelt die Themen aus einer ganzheitlichen Perspektive und identifiziert Faktoren, die zukünftige Entwicklungen maßgeblich beeinflussen werden.

1. Einführung in das E-Commerce 2. Volkswirtschaftliche Aspekte des E-Commerce

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3. E-Commerce Geschäftsmodelle 4. E-Commerce Infrastruktur 5. Der Aufbau einer E-Commerce Präsenz 6. Sicherheit und Bezahlsysteme 7. Online Marketing 8. Online Werbung 9. Online Medien 10. Soziale Netzwerke 11. Elektronischer Einzelhandel und Dienstleistungen 12. Elektronischer Großhandel

Enterprise Systems Im Vordergrund der Veranstaltung stehen:

1. Datenbankentwurf und Datenbankimplementierung mit MS ACCESS 2. die Vermittlung elementaren Basiswissens über das ERP-System

SAP 3. Folgende Themen werden hier behandelt: 1. SAP ERP Einstieg 2. SAP ERP Bildschirmaufbau 3. SAP ERP Organisationsstrukturen 4. SAP ERP Stammdaten 5. SAP ERP Geschäftsprozesse

Das Wissen wird konzeptuell erarbeitet und mittels eines Projektes sofort praktisch angewendet.

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesungen mit Übungen Tutorien Labs

Geförderte Kompetenzen E-Commerce Fachkompetenz Enterprise System Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

E-Commerce Fachkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage Geschäftsmodelle und Mechanismen der Internetwirtschaft zu

verstehen und zu bewerten. Grundsätzliche Internettechnologien einzuordnen und zu verstehen. Die technischen und betriebswirtschaftlichen Handlungsoptionen bei

dem Aufbau einer E-Commerce-Präsenz zu verstehen. Eine ganzheitliche Perspektive auf die Internetwirtschaft zu entwickeln

und fachübergreifend unter Berücksichtigung volkswirtschaftlicher, betriebswirtschaftlicher und technischer Aspekte zu denken.

Enterprise System Fachkompetenz

Verknüpfung fachbezogenes und fachübergreifendes Wissen. Die Veranstaltung vermittelt den Studierenden ein grundlegendes Verständnis im Bereich der Konzeption und Funktion von Datenbanksystemen. Durch die Verwendung diverser Softwarepakete, u.A. Excel, Access und des ERP-Systems SAP R/3 werden die theoretisch erworbenen Kenntnisse im Rahmen eines Projekts praxisnah angewendet.

Methodenkompetenz Informationsbeschaffung, Strukturierung und Interpretation

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Soziale Kompetenz Kommunikations-, Konflikt-, und Teamfähigkeit durch Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ermöglicht den Studierenden einen schnellen Einstieg in betriebliche Tätigkeiten insbesondere bei Betriebspraktika. Das Modul bildet den Einstieg für die weiterführende Modul Database and Data Warehouses und sämtliche IT-orientierten Module im Studiengang IBA Digital Business.

Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

E-Commerce Laudon, Traver (2014) 10th E-Commerce. PrenticeHall (or similar

Textbooks) Others: Vorlesungsunterlagen, Online-Suche Enterprise System Olaf Schulz (2013): Der SAP-Grundkurs für Einsteiger und Anwender.

Bonn: Galileo Press. Olaf Schulz (2012): Using SAP: A Guide for Beginners and End Users.

Bonn: Galileo Press. Detlev Frick, Andreas Gadatsch, Ute G. Schäffer-Külz (2008): Grundkurs SAP ERP: Geschäftsprozessorientierte Einführung mit

durchgehendem Fallbeispiel. Wiesbaden:Vieweg+Teubner. Tobias Then (2011): Einkauf mit SAP: Der Grundkurs für Einsteiger und

Anwender. Bonn: Galileo Press. Tobias Then (2013): Vertrieb mit SAP: Der Grundkurs für Einsteiger und

Anwender. Bonn: Galileo Press. Jochen Benz, Markus Höflinger (2011): Logistikprozesse mit SAP®:

Eine anwendungsbezogene Einführung – Mit durchgehendem Fallbeispiel – Geeignet für SAP Version 4.6A bis ECC 6.0. Wiesbaden: Vieweg+Teubner.

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23. Interkulturelle Kompetenz Modul-Nr./ Code 4100 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Intercultural Studies Intercultural Management Basics Intercultural Management Asia Intercultural Management Eastern & Southeastern Europe Intercultural Management Iberoamerica Intercultural Management Middle East & Arab World

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Olaf Rieck Prof. Dr. Michael Graef

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Michael Graef Prof. Dr. Olaf Rieck Hr. Ridha Mejri Hr. Christian Klein

Unterrichtssprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 5 SWS Gesamtworkload

150 Stunden

Kontaktzeit Gesamt: 75 Stunden; teilt sich wie folgt auf: Intercultural Studies: 2 SWS Intercultural Management Basics: 1 SWS Zwei weitere SWS aus den weiteren

angebotenen Lehrveranstaltungen mit jeweils 1 SWS zur Wahl

Selbst- studium

75 Stunden

Studiensemester 4. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur Präsentation; konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Klausur 180 Minuten; die Dauer der Präsentation wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Intercultural Management Basics 1. Die Relevanz interkultureller Management Kompetenz 2. Was ist Kultur und welches sind die wesentlichen Faktoren, durch

die sich verschiedene Kulturen unterscheiden? 3. Wie werden Individuen durch Kultur geprägt? 4. Interkulturelle Unterehmensführung und –kommunikation

Intercultural Studies 1. Analyse der Kommunikationsprozesse und Untersuchung der

Einstellung und sprachliche Barriere, welche das grenzüberschreitende Verständnis im internationalen Geschäft gefährden.

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2. Kulturelle Dimensionen (Verhandlungen, Kommunikation, Benimmregeln, Konfliktlösungen, etc.)

3. Ethnic marketing, marketing across cultures, leadership across cultures & HR across cultures

4. Projekt (marketing across cultures or cultural challenges in international business): Vermarktung eines deutschen Produktes im Ausland oder die Herausforderungen bei der Einführung eines ausländischen Produktes auf dem deutschen Markt (creating own TV commercial & flyer)

Intercultural Management Asia 1. Überblick über ostasiatische Volkswirtschaften 2. Politische Systeme und Wirtschaftssysteme in Ostasien 3. Ostasiatische Kultur 4. Erfolgreiche Geschäftsstrategien für Ostasien 5. Der Umgang mit asiatischen Wettbewerbern 6. Interkulturelle Unternehmenskommunikation und interkulturelles

Management 7. Die ostasiatischen Konsumenten

Intercultural Management Eastern & Southeastern Europe 1. Competitive Advantage of Nations – Competitiveness of Nations 2. Business Cultures and Management Styles: Russia 3. Business Cultures and Management Styles: Romania, Bulgaria,

Albania, Bosnia & Herzegovina 4. Business Cultures and Management Styles: Croatia, Kosovo,

Montenegro, Serbia, Slovenia 5. Success Factors in Southeastern Europe 6. Leadership & Culture, Managing Human Resources

Intercultural Management Iberoamerica 1. Grundlagen der interkulturellen Kommunikation 2. Fakten und Zahlen ausgewählter Staaten Iberoamerikas 3. Soziokulturelle Aspekte ausgewählter Staaten Iberoamerikas

Intercultural Management Middle East & Arab World 1. Einführung über die Nahostenregion und die arabische Welt 2. Länderbeschreibungen, ausgewählte Indikatoren, etc. 3. wichtige Strukturen und wirtschaftliche, sozialpolitische sowie

kulturelle Gegebenheiten für die Herstellung von Handelsbeziehungen und die Realisierung wirtschaftlicher Projekte mit der arabischen Welt und der Nahostregion werden aufgezeigt.

4. Rolle der interkulturellen Kommunikation und der Landessprache für den Handel

5. Diskussion über `stereotypes´ und Missverständnisse/ Kommunikationslosigkeit und ihre Auswirkungen, wenn man Geschäfte im Nahe Osten und die arabische Welt macht oder welche aufbauen möchte.

6. Geschäftskultur und Einstellungen am Arbeitsplatz im Nahe Osten und in der arabischen Welt: Hierarchie, Regeln, Zeit, Beziehungen, Management, polychronic vs. monochronic, Kommunikation, Verhaltensregeln, Verhandlungen, Konfliktmanagement, HR Management, etc.

7. Das islamische Finanzsystem

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung, ggf. Gastvorträge Präsentation

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

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Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden entwickeln ein Grundverständnis für den Kulturbegriff. Die Studierenden sind in der Lage, charakteristische Merkmale Ihrer

eigenen Kultur und anderer Kulturen zu erkennen und Unterschiede systematisch zu analysieren und einzuordnen.

Die Studierenden kennen grundlegende Verhaltensregeln in verschieden Kulturkreisen. Dies beinhaltet beispielsweise Wissen um die Regeln der verbalen, paraverbalen und nonverablen Kommunikation, über Werte und Einstellungen oder den Aufbau von persönlichen Beziehungen zum Geschäftspartner.

Die Studierenden finden sich schnell in neuen Kulturkreisen zurecht, kennen die Grundregeln des effektiven Arbeitens und des effektiven Managements. Sie entwickeln die professionelle Kompetenz für Entscheidungen im Marketing, im Personalmanagement und in der Verhaltngunsführung in anderen Kulturkreisen.

Die Studierenden haben ein Verständnis für Märkte und Konsumentenverhalten in anderen Kulturkreisen und können Projekte mit internationalem Hintergrund effektiver durchführen.

Die Studierenden kennen die Grundregeln des Verhandelns und der Konfliktlösung in anderen Kulturkreisen.

Die Studierenden entwickeln die instrumentale Kompetenz, mti Alltags- und Managementsituationenin Ost- und Südosteuropa richtig umzugehen, das heißt kulturelle Signale und Verwerfungen zu erkennen, richtig zu deuten und entsprechend kulturell angemessen zu reagieren.

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, in verschiedenen Weltregionen unternehmerisch tätig zu werden.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul schafft die Basis für ein erfolgreiches Absolvieren von Auslandspraktika.

Ein Teil der in englischer Sprache angebotenen Veranstaltungen wird über das International Center der Hochschule Worms auch für die Incoming Students aus Partnerhochschulen geöffnet.

Voraussetzungen für die Teilnahme Fortgeschrittene Englischkenntnisse werden dringend empfohlen. Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Intercultural Studies Dereskey, Helen (2013): International Management: Managing Across

Borders and Cultures. Pearson Trompenaars, Fons and Charles Hampden-Turner (2012): Riding the

Waves of Culture. Nicholas Brealey International G. Hofstede (2003): Culture´s Consequences. Sage, Beverly Hills. Richard, D. Lewis (2005): When Cultures Collide. Nicholas Brealey

International Jandt, F.E. (2003): An Introduction to Intercultural Communication:

Identities in a Global Community, Sage Publications Lewis, R.D. (2002): Cultural Imperative: Global Trends in the 21st

Century. Intercultural Press Morrison, Terri; Conaway, Wayne A. (2007): Kiss, Bow, or Shake

Hands, Europe. How to do Business in 25 European countries. Adams Media.

Pamela Pickford, Richard Crowe (2009): Market Leader Intermediate Alliance Video. Longman

Skript mit integriertem Übungsteil, audiovisuelle Medien Myron W. Lustig & Jolene Koester (2009): Intercultural Competence:

Interpersonal Communication Across Cultures. Allyn & Bacon Jean- Claude Usunier (2009): Marketing Across Cultures. Prentice Hall James William Neuliep (2011): Intercultural Communication: A

Contextual Approach. Sage Publications, Inc. David C. Thomas & Mark F. Peterson (2014): Cross-Cultural

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Management: Essential Concepts. SAGE Publications Zeynep Aycan, Rabindra N. Kanungo & Manuel Mendonca (2014):

Organizations and Management in Cross-Cultural Context. SAGE Publications Ltd.

A. Jamal, L. Penloza & M. Laroche (2015): The Routledge Companion to Ethnic Marketing. Routledge (Kindle edition).

S. Ting-Toomey & T. Dorjee (2018): Communicating Across Cultures. Guilford Publications

E. Dimitrakudi (2017): Ethnic Marketing in Germany: Based on ethnic minorities. Grin Publishing

J. S. Chhokar, F. C. Brodbeck & R. J. House (2007): Culture and Leadership Across the World: The GLOBE Book of In-Depth Studies of 25 Societies (Organization and Management Series). Psychology Press

A. Alter (2017): Irresistible: The Rise of Addictive Technology and the Business of Keeping Us Hooked. Penguin Press

C. Solomon & M. S. Schell (2009): Managing Across Cultures: The 7 Keys to Doing Business with a Global Mindset: The 7 Keys to Doing Business with a Global Mindset. Management & Leadership

E. Grundling, C. Caldwell & K. Cvitkovich (2015): Leading Across New Borders: How to Succeed as the Center Shifts. Wiley

Intercultural Management Basics Bannys, F. (2012), Interkulturelles Management, Wiley Gibson, R. (2012), Intercultural Business Communication, Oxford

Handbook for Language Teachers Dumetz, J. (Ed.) (2012), Cross-Cultural Management Textbook,

Amazon Distribution Jansson, H. (2009), International Business Marketing in Emerging

Country Markets, Edwald Elgar Intercultural Management Asia Haley, G. T., U. C. V. Haley and Tan Ching Tiong (2004), The Chinese

Tao of Business, Wiley (Asia). Wee Chow How and F. Combe (2009), Business Journey to the East,

McGraw Hill. Further references to Newspaper and Journal Articles will be provided

as the course progresses. Intercultural Management Eastern & Southeastern Europe Domsch, Michel, and Tatjana Lidokhover (eds.), Human Resource

Management in Russia, Aldershot et al. 2007 Elenkov, Detelin, Can American Management Concepts Work in

Russia? A Cross-Cultural Comparative Study, in California Management Review, Vol. 40, No. 4, Summer 1998, pp. 133-156

Grachev, Mikhail, Making the Most of Cultural Differences, in: Harvard Business Review, October 2001

Grachev, Mikhail, Nikolai Rogovsky and Boris Rakitski, Leadership and Culture in Russia: The Case of Transitional Econo-my, in: Culture and Leadership Across the World: The GLOBE Book of In-depth Studies of 25 Societies, ed. by Chhokar, J.S., F.C. Brodbeck and R.J. House, New Jersey and London 2007, p. 803-831

Lampe, John, and Mark Mazower (eds.), Ideologies and National Identities: The Case of Twentieth-Century Southeastern Europe, Budapest and New York 2004

Moran, Robert, Philip Harris and Sarah Moran, Doing business with Europeans, in: Managing Cultural Differences, Leader-ship Skills and Strategies for Working in a Global World, 8th edition, Amsterdam et. al. 2011, p. 391-449

Morley, Michael, Noreen Heraty, Snejina Michailova (eds.), Managing Human Resources in Central and Eastern Europe, London et al. 2008

Mueller, Susanne, Werner Stein and Peter Simon (eds.), Modern South

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Eastern Europe, A Handbook for Investors and Ex-ecutives, Frankfurt 2010

Pavlovskaya, Anna, Cultureshock!, A Survival Guide to Customs and Etiquette, Russia, 2nd edition, New York 2011

Richmond, Yale, From Nyet to Da, Understanding the New Russia, 4th edition, Boston and London 2009

Stanford Graduate School of Business, The Competitive Advantage of Russia, Background Note, June 2008

Williams, Isobel, and Stuart Amor, Working in Russia and Eastern Europe, Berlin 2010

Deutsche Literatur: Frank, Sergey, und Rainer Wedde, Business Guide Russland, Ein

Handbuch für ausländische Investoren und Geschäftsleute in Russland, Berlin 2013

Krone-Schmalz, Gabriele, Russland verstehen, München 2015 Sarodnick, Simone, und Hatto Brenner, Business-Guide Russland:

Spielregeln, Fallstricke, Chancen, 2. Aufl., Köln 2009 Schmid, Sigrid, Der russische Konsument, Lebenswelt –

Konsumverhalten – Markenwahrnehmung, Münster 2004 Schmidt, Hannelore, und Rainer Wedde , Personal in Russland – Ein

Leitfaden für Praktiker, Berlin 2015 Intercultural Management Iberoamerica Vorlesungsskript (Script) Zusammenstellung von Internetseiten zu aktuellen Themen und

Länderinformationen (Composition of Internet pages on current topics and information on countries)

Padilla Gálvez/Gaffal, Spanienknigge, Oldenbourg: München 2005 Marek/Müller, Unternehmenskultur in Spanien. Interkultureller

Managementleitfaden, IKO-Verlag: Frankfurt am Main 2004 Werz, Lateinamerika. Eine Einführung, Nomos: Baden-Baden 2005 Schweickhart/Kaufmann (Hrsg.): Lateinamerika-Management.

Konzepte, Prozesse, Erfahrungen, Gabler: Wiesbaden 2004 Terri Morrison & Wayne A. Conaway (2006): Kiss, Bow, or Shake

Hands: Latin America: How to Do Business in 18 Latin Ameri-can Countries. Adams Media

Robert Crane und Carlos Rizowy von Palgrave (2011): Latin American Business Cultures. Palgrave

Victoria Jones, Doing Business in South America. London 2009 Intercultural Management Middle East & Arab World Atiyyah, Hamid (1995): How to Live and Work in the Gulf: PlanningYour

Stay in the Gulf Arab States. How To Books Ltd Burke, Edmund (1992): Struggle and Survival in the Modern MiddleEast

(Society and Culture in the Modern Middle East), In B Tauris & CoLtd. Foster, Dean (2002): The Global Etiquette Guide to Africa and the

Middle East. Wiley Publishers. Nydell, Margaret (2005): Understanding Arabs. Intercultural Press. Culture Shock! Guides. Novell B. De Atkine, Raphael Patai (2007): The Arab Mind. Hatherleigh

Press Kratochwill, G. (2007): Business-Knigge Arabische Welt. orell füssli

Verlag AG J. Al-Omari (2008): Understanding the Arab Culture. How To Books Ltd Brian Kettel (2010): Islamic Finance in a Nutshell. John Wiley & Sons

Ltd. Ortlieb, S. (2006): Business Knigge für den Orient. Bildung & Wissen

Verlag Jeremy Williams (2010): Don´t they Know It´s Friday. Motivate

Publishing

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Modulhandbuch Digital Business Management B.A.

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Vijay Mahajan (2012): The Arab World Unbound: Tapping into the Power of 350 Million Consumers. Jossey-Bass.

Elbadawi & S. Makdisi (2017): Democratic Transitions in the Arab World. Cambridge University Press.

R. Nejem (2016): When in the Arab World: An Insider's Guide to Living and Working with Arab Culture. Yarnu Publications

D. W. Brown (2017): A New Introduction to Islam. Wiley-Blackwell.

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Modulhandbuch Digital Business Management B.A.

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24. Business English I Modul-Nr./ Code 4210 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Business English I (Basic Business Terminology) Modulverantwortliche/r Hr. Ridha Mejri Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Fr. Claire Holfelder

Unterrichtssprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload

150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden Selbststudium 90 Stunden

Studiensemester 1. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 120 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls 1. Company structures 2. Recruitment 3. Leadership 4. Strategy 5. Finance 6. Logistics 7. Innovation 8. Marketing 9. Communication 10. CV/application letter 11. Making and handling telephone calls 12. Writing and responding to emails 13. Socializing 14. Meeting new people, making contacts, starting and maintaining small

talk 15. Leading and attending international meetings

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung Präsentation

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Kompetenz im Umgang mit Fachtermini bzw. fachspezifischen

Konzepten, z.B. Marketing, Finanzen, Meeting, Telephoning, etc. Vertiefung der Fachsprache Verbesserung der produktiven Fertigkeiten (Sprechen & Schreiben) Methodenkompetenz Kompetenz zum wissenschaftlichen Arbeiten Präsentationskompetenz Problemlösungskompetenz Medienkompetenz

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Transferkompetenz Soziale Kompetenz Kommunikation Teamkompetenz Kooperationskompetenz Konfliktkompetenz Führungskompetenz Selbstkompetenz Selbstmanagement Verantwortung Selbständigkeit Entscheidungskompetenz Reflexionskompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Die Studierenden sollen: sich die notwendigen theoretischen Kenntnisse aneignen, um

erfolgreich im Geschäftsleben kommunizieren zu können. ihre Kommunikationsfertigkeiten verbessern, ihren

betriebswirtschaftlichen Wortschatz aufbauen und ihre Grammatikkenntnisse auffrischen und erweitern.

Ihre Sprachkompetenz vertiefen. Ihre produktive Fertigkeiten (Sprechen & Schreiben) verbessern. Methodenkompetenz Die Studierenden erweitern ihre sprachliche Kompetenz. Sie erlangen Sicherheit im

Beherrschen der Sprache durch das Bearbeiten englischsprachiger Übungen und Fallstudien.

sind in der Lage, eine Bewerbung zu schreiben und ein Vostellungsgespräch als Rollenspiel durchzuführen.

sind in der Lage, eine kurze Präsentation abzuhalten. sind in der Lage, ein Telefongespräch durchzuführen. sind in der Lage, an einer Sitzung teilzunehmen. Soziale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich auf Englisch zu unterhalten und Themen zu Small Talk zu

beherrschen. Gruppenarbeit zu führen und in Teams zu arbeiten. Konfliktsituationen zu erkennen und lösen. ihre Führungskompetenz zu verbessern. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, selbständig zu arbeiten und ihr Selbstmanagement zu verbessern. eigene Verantwortung zu übernehmen. Entscheidungen selbständig zu treffen. ihre Reflexionskompetenz zu verfeinen.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist grundsätzlich geeignet, in anderen Studiengängen an der eigenen Hochschule eingesetzt zu werden. Dies gilt auch für weiterbildende Studien und (eingeschränkt) für postgraduale Studiengänge.

Voraussetzungen für die Teilnahme keine Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

David Cotton & David Falvey & Simon Kent: Intermediate Market Leader. Longman (latest edition)

Magazines: Business Spotlight, The Economist, Fortune, Bloomberg

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Businessweek, etc. Collins German-English/English German Dictionary (or similar) (latest

edition) Peter Strutt (2000): Market Leader. Business Grammar and Usage.

Longman Raymond Murphy (2012): English Grammar in Use. Cambridge

University Press Sandra E. Lamb (2015): Writing Well for Business Success: A Complete

Guide to Style, Grammar, and Usage at Work. St. Martin's Griffin. DK (2017): English for Everyone Business English Level 2 Course

Book: A Visual Self Study Guide to English for the Workplace Bill Muscull (2017): Business Vocabulary in Use. Cambridge University Mark Lester (2018): English Grammar Drills. Mcgraw Hill Book Co Longman Business English Dictionary (2018). Longman

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25. Business English II Modul-Nr./ Code 4220 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Business English II (Adv. Business English in Use) Modulverantwortliche/r Hr. Ridha Mejri Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Hr. Ridha Mejri Fr. Dina Schüle

Unterrichtssprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload

150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden Selbststudium 90 Stunden

Studiensemester 2. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (75%) Präsentation (25%); konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Klausur 120 Minuten Präsentation 15-20 Minuten

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls 1. Brainstorming sessions 2. Socializing 3. Meetings 4. Telephoning 5. Business jargon 6. Video analysis (meeting objectives & market leader portfolio) 7. Presenting facts & figures 8. Marketing/business strategies/business simulations/roleplays 9. Negotiations 10. Management & leadership 11. Setting up a business, corporate alliances & acquisitions, and

business media 12. Cultural awareness 13. Business ethics 14. Communication strategies

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung & Präsentationen der Studierenden

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Kompetenz im Umgang mit Fachtermini bzw. fachspezifischen

Konzepten Vertiefung der Fachsprache Verbesserung der produktiven Fertigkeiten (Sprechen & Schreiben) Methodenkompetenz Kompetenz zum wissenschaftlichen Arbeiten (Berichte & Aufsätze über

Geschäftsthemen schreiben)

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Präsentationkompetenz (eine Brainstorming Session führen) Medienkompetenz Problemlösungskompetenz Soziale Kompetenz Kommunikation Teamkompetenz Kooperationskompetenz Konfliktkompetenz Führungskompetenz Selbstkompetenz Selbstmanagement Verantwortung Selbständigkeit Entscheidungskompetenz Reflexionskompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Die Studierenden sollen: sich die spezifische Terminologie/Fachsprache (business jargon) und

den entsprechenden Wortschatz aneignen (socializing, meeting, negotiation, marketing, describing diagrams, etc.).

in der Lage sein, Berichte & Aufsätze über Geschäftsthemen zu schreiben.

in der Lage sein, eine Brainstorming Session zu führen (z.B. marketing, teleworking, working abroad, current economic situation in Germany, globalization, etc.).

Außerdem werden maßgeschneiderte Übungen die semantischen Fachsprache-Fertigkeiten der Studierenden erhöhen.

Die Studierenden erwerben in diesem Modul Führungskompetenzen und sind in der Lage, wesentliche Führungsstile zu erkennen und in diverse Unternehmenskontexte einzubinden.

Die Studierende lernen Ethiken in Unternehmen zu erkennen, aufzustellen und in den Unternehmensalltag zu integrieren.

Durch interkulturelle Sensibilisierung und Aufbau interkultureller Handlungskompetenzen können Studierende mit ungewohnten Kommunikationsstilen und Verhalten bewusster umgehen und so auftretenden Konflikte rechtzeitig erkennen und diese vermeiden.

Methodenkompetenz die Fähigkeit eine Brainstorming Session durchzuführen die Fachsprache verständlich und gekonnt einzusetzen Themen strukturiert und verständlich darzustellen Medien gezielt zur Vermittlung und Visualisierung einzusetzen Soziale Kompetenz Zuhören können und aktiv an Gruppendiskussionen teilnehmen Schwierige Aspekte zur Sprache bringen können Rollen in Gruppen erkennen und Interaktionen nachvollziehen Gemeinsame Ziele formulieren und verfolgen Aufgaben mit anderen kommunizieren und abgeben können Selbstkompetenz Sich selbst motivieren können Sich besser organisieren können Eigene Lern- und Erfolgsprozesse überprüfen Verantwortung für das Erreichen von Studienleistungen Verantwortung für die Leistung der Gruppe übernehmen Selbständig arbeiten Kritik von anderen annehmen, einschätzen und umsetzen können

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Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Hochschule Worms und ggf. weitere Studiengänge an anderen Hochschulen verwendbar.

Voraussetzungen für die Teilnahme keine Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Bill Mascull Market Leader (Upper Intermediate). Pearson Longman (latest edition)

Longman Business English Course book only. Workbook voluntary. Recommendable as extra practice.

Magazines: Business Spotlight, The Economist, Fortune, Bloomberg Businessweek, etc.

Collins German-English/English German Dictionary, latest edition Longman Business English Dictionary, latest edition Martin Hewings (2015): Advanced Grammar in Use. Cambridge

University Press Script with exercises, audiovisual media Sandra E. Lamb (2015): Writing Well for Business Success: A Complete

Guide to Style, Grammar, and Usage at Work. St. Martin's Griffin.

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26. Wissenschaftliches Arbeiten Modul-Nr./ Code 5100 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

International Business Administration and Digital Business B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Wissenschaftliches Arbeiten Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Olaf Rieck Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Olaf Rieck

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 1 SWS Gesamtworkload

150 Stunden Kontaktzeit inkl. individueller Online-Sprechstunden

14 Stunden

Selbststudium 136 Stunden Studiensemester 3. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Hausarbeit mit folgenden Anforderungen 6 Seiten für den Hauptteil, ohne frontmatters und backmatters. Arial pt 12 Keine Leerzeilen Alle Ränder 2,5 cm

Prüfungsdauer Bearbeitungsdauer der Hausarbeit: ca. 4 Wochen Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls 1. Was ist Wissenschaft? - Die wissenschaftliche Methode 2. Die Forschungsfrage 3. Wie finde ich eine Forschungsfrage? 4. Wissenschaftliche Methoden und Vorgehensweisen 5. Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit 6. Literaturrecherche und der Literaturüberblick 7. Empirische Methoden und Analyse 8. Formalia 9. Zitiertechnik 10. Was ist ein Plagiat?

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Blended Learning Nach einer einführenden eintägigen Präsenzveranstaltung werden verschiedene Aufgaben, die im Zusammenhang mit wissenschaftlichem Arbeiten stehen mittels individueller Übungen und Gruppenübungen bearbeitet. In einer zweiten halbtägigen Präsenzveranstaltung werden dann die aufgetretenen Probleme diskutiert sowie Lösungsansätze erweitert. Die Ergebnisse der Übungen werden im Folgenden in eine Hausarbeit integriert, welche die Beschreibung einer Forschungsfrage, eine Literaturrecherche und die Skizze eines methodischen Lösungsvorschlags beinhaltet. Individuelle Online-Sprechstunden unterstützen die Studierenden in ihrem Lernprozess

Geförderte Kompetenzen Methodische Kompetenzen

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Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Dieses Modul vermittelt die grundlegenden Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Dies bezieht inhaltliche Aspekte, grundsätzliche methodische Aspekte, wie auch Aspekte der formalen Darstellung ein. Nach Besuch der Veranstaltung werden die Studierenden die wissenschaftliche Methode verstehen und einzuschätzen können, ob ein Vorgehen als wissenschaftlich bezeichnet werden kann. Sie werden in die Lage versetzt, eigenständig Themen zu identifizieren und deren wissenschaftliches potenzial einzuschätzen. Sie werden an die strukturierte Bearbeitung der Themen herangeführt, inklusive Literaturrecherche und empirische Analyse. Schließlich kennen die Studierenden nach Besuch der Veranstaltung die formalen Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit, kennen den Unterschied zwischen Zitat und Plagiat und kennen die Konsequenzen des Plagiierens.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul vermittelt das Grundwissen für alle Aktivitäten im Zusammenhang mit der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Voraussetzungen für die Teilnahme - Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Ebster, C. und L. Stalzer (2013), „Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler“, 4. Auflage, facultas wuv, UTB, Wien.

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27. Business Ethics Modul-Nr./ Code 5200 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Modul Business Ethics Lehrveranstaltungen des Moduls Business Ethics Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Robert Münscher Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Robert Münscher

Unterrichtssprache Englisch/ Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 6. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Hausarbeit (100%)

Konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Bearbeitungsdauer der Hausarbeit: ca. 4 Wochen Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Aktuelle und künftige Manager sind keinesfalls in der Lage, Debatten über ethische Belange zu vermeiden, wenn sie nicht mit Aspekten wie Compliance, Good Governance, Nachhaltigkeit, Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung oder Corporate Citizenship beschäftigen. Seit dem großen Druck durch den Enron-Bilanzbetrug und andere Unternehmensskandale am Anfang des Milleniums und darauf folgend die Verschärfung der entsprechenden Gesetzgebung (in den USA wie in Deutschland), wurden Wirtschaftsethik und Compliance zu einem etablierten Thema im Geschäftsleben. Aber neben Compliance-Fragen oder Wirtschaftsverbrechen im weiteren Sinn, haben Fragen der Nachhaltigkeit, Unternehmerischer Gesellschaftsverantwortung, Corporate Citizenship oder Soziales Unternehmertum in den letzten Jahren klar an Wichtigkeit zugelegt. Allerdings ist Wirtschaftsethik nicht als ein separates Managementgebiet mit wachsender Wichtigkeit zu sehen, sondern sie betrifft eher jeden einzelnen Bereich des Managements (Strategie, Finanzwesen, Produktion, etc.) sowie den Geschäftsbetrieb im Allgemeinen und seine Rolle in der Gesellschaft. Durch die Gestaltung als Transfermodul müssen die Studierenden ihr Wissen über diverse Bereiche der Betriebswirtschaft, das sie während des Studiums aufgebaut haben, aktivieren und es unter ethischen Gesichtspunkten in Frage stellen. Sie lernen ethische Fragestellungen, Risiken und Herausforderungen zu identifizieren sowie entsprechende Lösungen auszuarbeiten. Gleichzeitig fördert das Modul die Studierenden darin, das allgemeine Verständnis der Gesellschaft in der wir leben, zu verbessern und sie erwerben Kompetenzen, das sie darin

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unterstützt, erfolgreicher mit Herausforderungen in anderen Situationen als der des Geschäftslebens umzugehen. Das Modul hat einen verändernden Fokus auf ein aktuell relevantes Thema im Bereich der Wirtschaftsethik. Gliederungspunkte der Vorlesung:

1. Business Ethics: Basics and individual dilemma situations in business contexts

2. Business Ethics: the basic ethics dilemma on organizational level of the corporation

3. Measures to further individual ethical behavior in the workplace - 4. Approaches to resolve the conflict between profit maximization and

societal needs 5. Project work targeting a current business ethics topic

(term paper)

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesungen Offene Diskussion Gruppenarbeiten an Fallstudien

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Das Modul vermittelt ein umfassendes Verständnis, warum und wie wirtschaftsethische Probleme entstehen und wie mit ihnen umgegangen werden kann. Weiterhin vermittelt das Modul ein grundlegendes Verständnis einer ausgewählten aktuellen wirtschaftsethischen Herausforderung. Methodenkompetenz Das Modul vermittelt Herangehensweisen, um wirtschaftsethische Herausforderungen im Detail zu analysieren und geeignete Lösungen zu entwickeln. Darüber hinaus wird in diesem Modul die Kompetenz in wissenschaftlichem Arbeiten und wissenschaftlichem Schreiben geschult. Sozialkompetenz Durch Gruppenarbeiten an Fallstudien trainieren die Studierenden ihre Teamwork-Fähigkeiten; insbesondere die Fähigkeit, Gruppendiskussionen effektiv zur Erarbeitung von Problemlösungen anzusetzen. Selbstkompetenz Offene Diskussion soll die Studierenden in kritischem Denken trainieren. Die Studenten arbeiten selbstständig an Fallstudien und trainieren dadurch ergebnisorientierte Selbstorganisation sowie durch die Präsentation der Ergebnisse ihre Präsentationsfertigkeiten

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Als Hauptqualifikationsziel vermittelt dieses Modul die Fähigkeit, wirtschaftsethische Dilemmata auf persönlicher sowie auch auf Organisationsebene zu erkennen. Dabei erfahren die Studierenden in diesem Modul, welche Lösungsmöglichkeiten vorhanden sind und wie sie diese auf die Dilemmata anwenden oder wie sie sowohl auf persönlicher als auch auf Organisationsebene neue Lösungen entwickeln. Methodenkompetenz Durch die Projektarbeit entwickeln die Studierenden außerdem ihre Fähigkeit, eine vorgegebene Aufgabe selbstständig zu bewältigen, relevante Informationen zu recherchieren, eine Lösung herauszuarbeiten und diese in Form eines Papers zu präsentieren. Sozialkompetenz Durch Gruppenarbeiten an Fallstudien trainieren die Studierenden ihre Teamwork-Fähigkeiten; insbesondere die Fähigkeit, Gruppendiskussionen effektiv zur Erarbeitung von Problemlösungen zu nutzen. Selbstkompetenz

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Durch offene Diskussion von Problemen und Herangehensweisen wird in dem Modul kritisches Denken geübt. Die Studenten arbeiten selbstständig an Fallstudien und trainieren dadurch ergebnisorientierte Selbstorganisation sowie durch die Präsentation der Ergebnisse ihre Präsentationsfertigkeiten

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul versetzt Studierende in die Lage, wirtschaftsethische Themen zu reflektieren und in ihrem Gesamtzusammenhang zu verstehen; es eignet sich für Kontexte, in welchen die Vermittlung einer solchen Kompetenz angestrebt wird.

Voraussetzungen für die Teilnahme Folgendes wird zum erfolgreichen Absolvieren des Moduls dringend empfohlen:

Grundkenntnisse von Geschäftsmodellen (business models) Rede- und Schreibflüssigkeit in Deutsch und Englisch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (zusätzlich empfohlene Literatur)

Crane, A. & Matten, D. (2007): Business Ethics: Managing corporate citizenship and sustainability in the age of globalization. 3. ed. Oxford: Oxford University Press (Textbook Award of the Association of Academic Business Teachers in 2005 and Text-book Award of the Institute of the German Economy in 2006)

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28. Angewandte Managementtechniken Modul-Nr./ Code 5300 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Unternehmensplanspiel (5301) Internationales Projektmanagement (5302)

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Olaf Rieck Prof. Dr. Sebastian Herr

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Olaf Rieck Prof. Dr. Sebastian Herr

Unterrichtssprache Deutsch/ Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 4. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

5301 Projektarbeit „Unternehmensplanspiel“ (50%) 5302 Projektarbeit „Projektmanagement“ (50%)

Konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Die Dauer der Projektarbeiten wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Unternehmensplanspiel Mehrere Unternehmungen, die jeweils von einem Planspielteam repräsentiert werden, stehen über mehrere Perioden in einem dynamischen Wettbewerb. Die Unternehmungen konkurrieren auf dem Inlandsmarkt, können aber im Zeitablauf auch Auslandsmärkte erschließen. Neben Produktverbesserungen und -weiterentwicklungen können auch neue Produkte entwickelt und auf den Märkten eingeführt werden. Die von den Planspielgruppen zu treffenden Entscheidungen beziehen sich auf die Bereiche Unternehmensziele, Forschung und Entwicklung, Beschaffung und Lagerhaltung, Produktion, Marketing und Vertrieb, Personal, Finanz- und Rechnungswesen (generelles Unternehmensplanspiel). Neben sich verändernden volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind im Zeitablauf auch verschiedene Markteinflüsse (Beschaffungs-, Finanz-, Arbeits- und Absatzmarkt) zu berücksichtigen. Da in der Unternehmenssimulation die Planspielteilnehmer Entscheidungen wie Vorstandsmitglieder treffen müssen und letztlich ein virtuelles Unternehmen leiten, wird das Planspiel auch für die Auswahl und das Training von Potentialträgern und Führungskräften eingesetzt. Internationales Projektmanagement

1. Einführung zu Grundlagen des Projektmanagements

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2. Anwendung von Projektmanagementmethoden im Rahmen von Projektarbeit durch Studierende

Die Projektarbeit beinhaltet konkrete Projekte (bspw. Marktrecherche, Wettbewerbsvergleiche, Campusinitiativen, Technologiebewertung, Benchmarking) die von studentischen Projektteams zu bearbeiten sind. Die Zwischen- und Endergebnisse werden im Rahmen von Präsentationen vorgestellt und diskutiert. Abschließend ist ein Projektbericht von dem studentischen Team zu erstellen und die Ergebnisse zusammenzufassen.

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Unternehmensplanspiel Das Unternehmensplanspiel beginnt mit einer Einführung in das simulierte Unternehmen, die relevanten Entscheidungsparameter, die Wirkungszusammenhänge zwischen den Entscheidungsparametern, sowie die Mechanik des Spielablaufs. Für das eigentliche Planspiel werden die Studierenden in Teams à 4 Studierende aufgeteilt. Jede Gruppe repräsentiert ein Unternehmen in einem simulierten Markt. Dabei übernimmt jeder der Studierenden eine Resort-Verantwortung in dem Unternehmen. Die Unternehmen stehen dann über 8 Planspielperioden im Wettbewerb miteinander. Während jeder Periode treffen die Teams alle relevanten Entscheidungen des Unternehmens. Die Ergebnisse der Entscheidungen auf Unternehmen und Markt werden nach jeder Periode simuliert. Projektmanagement Im ersten Teil, zu Beginn, werden in Form einer klassischen Vorlesungssequenz Grundlagen zum Projektmanagement gelegt. Methoden und Instrumente werden vorgestellt und es besteht die Möglichkeit für Studierende Rückfragen zu stellen. Auch Beispiele aus der Praxis werden einbezogen. Im zweiten Teil übernehmen studentische Teams die Verantwortung für ein konkretes Projekt. Hier werden Methoden und Instrumente des Projektmanagements erprobt. Vor allem die Kommunikations-, Team- und Konfliktfähigkeiten werden hierbei aktiv angewendet. Angefangen vom Brainstorming zum Projektauftrag werden die Einzelaspekte in konkrete Aufgabenpakete überführt und münden in einen Projektplan. Die Vorgehensweise, die Fortschritte und die Ergebnisse werden in einer Zwischen- bzw. Abschlusspräsentation präsentiert. Abschließend müssen die Ergebnisse in einem Projektbericht verdichtet und zusammengefasst werden.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Die Studierenden lernen Methoden und Instrumente des Managements, insbes. des Projektmanagements kennen. Sie sind in der Lage diese zu verstehen und im Rahmen von konkreten Aufgaben anzuwenden. Methodenkompetenz Diese interaktiven Module versetzen die Studierenden in die Lage an realen Aufgaben und Herausforderungen zu lernen und ihre Problemlösungskompetenz zu erproben. Dabei bearbeiten Sie Aufgaben selbstständig in Teams, ziehen Schlussfolgerungen und präsentieren eigenverantwortlich die Ergebnisse mit konkreten Lösungsvorschlägen. Soziale Kompetenz Durch die Arbeit in Teams entwickeln die Studierenden ihre soziale Kompetenzen nachhaltig. Durch gemeinsame Diskussionen, ggf. konträre Meinungen und unterschiedliche Charaktereigenschaften erfahren die Studierenden Herausforderungen der Teamarbeit und der Problem- und Konfliktbewältigung. Selbstkompetenz

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Die Studierenden übernehmen Verantwortung für Ihr Handeln und sind in der Lage die Überlegungen in konkrete Ergebnisse zu überführen, die vor einem Gremium zu argumentieren und zu vertreten sind.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Unternehmensplanspiel Fachkompetenz Studierende sind in der Lage, Entscheidungsalternativen mit einer ganzheitlichen Unternehmensperspektive basierend auf einer Unternehmens-, Wettbewerbs- und Umweltanalyse zu erarbeiten und strategische Unternehmensentscheidungen zu treffen. Die Studierenden können Ihre bereits erlernten fachlichen Methoden (siehe Eingangskompetenzen) in einem realitätsnahen simulierten Umfeld anwenden. Dabei sind sie insbesondere in der Lage, Risiken abzuschätzen und die Dynamik des Umfeldes zu berücksichtigen. Methodenkompetenz Die Studierenden lernen, Entscheidungen in einem System zirkulärer Abhängigkeiten zu treffen. Dazu müssen Sie die Entscheidungsparameter zergliedern, sortieren und priorisieren, um darauf aufbauend Lösungen zu erarbeiten. Gleichzeitig müssen die Studierenden bereits gelernte theoretische Grundmuster beachten und aus diesen Erkenntnisse ziehen. Soziale Kompetenz Die Studierenden können Lösungen in ausschließlich nach Fachkompetenzen zusammengestellten Gruppen erarbeiten. Sie sind in der Lage, Aufgabenpakete zu definieren, getrennt zu erarbeiten und die Ergebnisse zusammenzuführen. Sie können komplexe, risikobehaftete Entscheidungen unter Zeitdruck in einer Gruppe treffen. Sie können Entscheidungsprozesse vorantreiben und führen, sich aber auch notfalls Mehrheitsmeinungen unterordnen. Selbstkompetenz Die Arbeit unter Zeitdruck, Unsicherheit und wechselnden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfordert Eigeninitiative, Einsatz, hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität. Das Planspiel fördert Entscheidungsfreudigkeit, Innovationsbereitschaft und vorbehaltlose Ergebnisdiskussion. Internationales Projektmanagement Fachkompetenz Vermittlung eines fundierten und praxisrelevanten Fach- und Methodenwissen auf dem Gebiet des Projektmanagements im Rahmen von Projektarbeit und begleitenden Übungen. Eine Sensibilisierung für interkulturelle Aspekte und zielgerichteter Kommunikation in Projekten und Unternehmen soll erreicht werden. Die Studierenden trainieren ihre Kompetenzen durch Projektarbeit anhand „virtueller“ Projekte, in denen Projektpläne zu entwickeln, die Projektkosten zu kalkulieren, eine Projektorganisation zu entwickeln, Projektrisiken abzuschätzen und Projektinhalte sowie -ziele zu definieren sind. Methodenkompetenz Die Studierenden können ein Problem erfassen und den Lösungsweg strukturieren. Im Team erarbeiten sie Aufgabenpakete, messen den Erfolg und präsentieren die Ergebnisse. Sie üben ihre Problemlösungs- und Präsentationsfähigkeiten. Darüber hinaus fassen sie ihre Vorgehensweise und Ergebnisse schriftlich in einem Projektbericht zusammen. Soziale Kompetenz

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Die Studierenden erarbeiten im Team eine Lösung und präsentieren diese. Im Rahmen der Projektarbeit müssen die Studierenden ein gemeinsames Ziel verfolgen, Konflikte lösen und Verantwortung übernehmen. Die Studierenden kennen die Bedeutung von Kommunikation für erfolgreiche Arbeit in Projekten. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich selbst Ziel zu setzen und diese zu verfolgen. Sie übernehmen Verantwortung für ihr Handeln und für das Ergebnis des Teams.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul versetzt Studierende, die eine Managementaufgabe anstreben, in die Lage, Gesamtzusammenhänge besser zu verstehen und die Bedeutung von Kommunikation zu erfahren. Die Module eignen sich für viele Bereiche, in den aktives Management und aktive, reflektierte Kommunikation nötig sind.

Voraussetzungen für die Teilnahme Unternehmensplanspiel Grund- und Detailwissen in wesentlichen Bestandteilen des betriebswirtschaftlichen Curriculums, insbesondere Vertrautheit überwiegend mit den Unterrichtsinhalten der Fächer ABWL, Mikroökonomie, Marketing, Controlling, Bilanzierung, Kostenmanagement, HR, Logistik und Fertigung wird dringend empfohlen. Internationales Projektmanagement Es wird empfohlen, um die Wichtigkeit und Bedeutung erfolgreicher Projektarbeit zu wissen und in der Vergangenheit bewusst oder unbewusst bereits Projekte bearbeitet zu haben.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Unternehmensplanspiel TOSIM General Management II – Teilnehmerhandbuch Internationales Projektmanagement Kerzner, H.: Project Management Metrics, KPIs, and Dashboards. A

Guide to Measuring and Monitoring Project Performance. International Institute for Learning Inc, New York. 2017

Andler, N.: Tools for Project Management, Workshops and Consulting: A Must-Have Compendium of Essential Tools and Techniques, 2016

Sterner/ Winkler: Setting Milestones, 2010 Marks, T.: 20:20 – Project Management – How to deliver on time, on

budget and on spec, KoganPage, London, 2012 Wysocki, R.K.: Effective Project Management: Traditional, Agile,

Extreme, 2014

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29. Praktisches Studiensemester Modul-Nr./ Code 5400 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Praxissemester Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Stefan Lubritz Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Stefan Lubritz

Unterrichtssprache Sprache hängt ab von dem Ort der Tätigkeit Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 30 ECTS-Punkte SWS - Gesamtworkload

900 Stunden Arbeitszeit im Unternehmen 800 Stunden Bearbeitungszeit für den Praktikumsbericht

100 Stunden

Studiensemester 5. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Schriftlicher Bericht/ Hausarbeit; konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Bearbeitungsdauer und Umfang des Berichts/ der Hausarbeit werden rechtzeitig gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet unbenotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

ohne

Inhalte des Moduls Aufgaben- und Einsatzgebiet wird im Rahmen des Bewerbungsprozesses zwischen der/dem Studierenden/m und unternehmensseitigem Betreuer festgelegt und durch den hochschulseitigen Betreuer geprüft. In Abhängigkeit vom gewählten bzw. zugewiesenen Aufgabengebiet wird der/die Studierende im betreuenden Unternehmen in die Bearbeitung von konkreten betriebswirtschaftlichen Fragestellungen eingebunden. Dies kann neben Projektarbeit auch die Mitwirkung im Tagesgeschäft, ggfs. auch in verschiedenen Unternehmensbereichen, umfassen. Durch die kontinuierliche Betreuung im Unternehmen wird sichergestellt, dass die angestrebten Kompetenzziele erreicht werden.

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Praktikum, Selbststudium

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz In Abhängigkeit der Aufgabengebiete, die im Rahmen des praktischen Studiensemesters zu bearbeiten sind, sind folgende grundlegende Fachkenntnisse zu vertiefen und zu festigen, insb. aufgabenspezifische betriebswirtschaftliche Kompetenz, IT-Kompetenz auf Anwenderniveau, Sprachkompetenz, Kompetenz im Umgang mit Standards und Rechtsrahmen. Methodenkompetenz

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Kompetenz im Umgang mit fachspezifischen Methoden, Verfahren, Arbeitsmitteln und Materialien, Präsentationskompetenz, Problemlösungskompetenz, Medienkompetenz, Transferkompetenz, Kompetenz im Erstellen eines schriftlichen Abschlussberichtes. Soziale Kompetenz Kompetenz in der Inter- und Intra-Teamkommunikation, Teamkompetenz, Kooperationskompetenz, Kulturkompetenz, Konfliktkompetenz. Selbstkompetenz Vertiefung und Festigung des Selbstmanagements (Zeit, Ressourcen, Selbstständigkeit), Reflexion sowie Entscheidungskompetenz.

Verwendbarkeit des Moduls Die Durchführung des Praktikums vermittelt die notwendigen praktischen Perspektiven, die als Grundlage für das Lernen in allen Masterstudiengängen dienen.

Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls wird Folgendes dringend empfohlen: In Abhängigkeit der Aufgabengebiete, die im Rahmen des praktischen

Studiensemesters zu bearbeiten sind, werden grundlegende Fachkenntnisse und Fertigkeiten, die i.d.R. in den Modulen der ersten vier Studiensemester erworben werden sollen, dringend empfohlen. Ferner wird dringend empfohlen, die im betreuenden Unternehmen vorrangig angewandten Sprachen (i.d.R. Landessprache und Englisch) auf einem Niveau zu beherrschen, das die Mitwirkung nicht einschränkt.

Mind. 90 ECTS-Punkte Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Praktikum

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

-

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Modulhandbuch Digital Business Management B.A.

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30. Bachelorarbeit Modul-Nr./ Code 5600 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Bachelorarbeit Modulverantwortliche/r Betreuender Dozent Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

-

Sprachen in denen die Thesis angefertigt werden kann

Deutsch oder Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 15 ECTS-Punkte SWS - Gesamtworkload

450 Stunden Kontaktzeit In Absprache mit dem

betreuenden Dozenten

Selbststudium ca. 450 Stunden Studiensemester Empfohlen im 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Dauer des Moduls Maximal 3 Monate gemäß § 9 (3) FPO und §18, Abs. 6, Satz 1-3 Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Ausarbeitung in Form einer Wissenschaftlichen Arbeit/ Bachelorarbeit (12 ECTS-Punkte) und Kolloquium (Präsentation der Bachelorthesis und anschließende Diskussion) (3 ECTS-Punkte)

Prüfungsdauer Bearbeitungsdauer der Bachelorthesis max. 3 Monate Kolloquium 20 Minuten

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls Themenabhängig Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Eigenständige Bearbeitung eines Themas in Form einer wissenschaftlichen Arbeit.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Kenntniserwerb der wissenschaftlichen Methoden sowie die Fähigkeit, diese sicher anzuwenden, Übertragung wissenschaftlicher Lösungsmethoden auf das jeweilige Themen- bzw. Aufgabengebiet Methodenkompetenz Logisches Denken erlernen und anwenden, Problemlösungen in Theorie und Praxis mit Hilfe von

wissenschaftlicher Systematik suchen, Einhaltung wissenschaftlicher Standards Soziale Kompetenz Erfolgreiche Einbindung externer Experten (z.B. im Rahmen von Praxisprojekten, die Gegenstand der Thesis sind) Selbstkompetenz

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Fähigkeit erwerben, strukturiert eine Aufgabe zu bearbeiten, wissenschaftliches Denken und Arbeiten lernen sowie lernen, eigene Grenzen zu erkennen.

Verwendbarkeit des Moduls - Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls wird Folgendes

dringend empfohlen: Vertiefte, zugleich breit angelegte fachliche Kenntnisse, die in den

Spezialisierungen erlangt wurden, die den gewählten Themenrahmen der Bachelor-Thesis bilden

Allgemeingültige Arbeitstechniken des wissenschaftlichen Lesens, Lernens und Schreibens

Aufbau und Analyse wissenschaftlicher Texte Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens, insbesondere im

Umgang mit Bibliotheken, Literatur- und Datenbankrecherchen und computergestützten Präsentationstechniken,

wissenschaftliche Gliederungssystematiken, z.B. Aufbau von Protokollen, Hausarbeiten, Bachelorarbeiten

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Frank, N; Stary, J.: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung, 17. A., 2013

Theisen, R.M.: Wissenschaftliches Arbeiten: Technik - Methodik – Form, 15.A.2011

Karmasin, M.; Ribing, R.: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten sowie Dissertationen, 8. A. 2014

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31. Change Management & Advanced Topics in HR Modul-Nr./ Code 6010 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Modul Change Management & Advanced Topics in HR Lehrveranstaltungen des Moduls Change Management & Advanced Topics in HR Management

Leadership in Complex Organizational Environments Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Robert Münscher Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Robert Münscher

Unterrichtssprache Englisch/ Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 6./ 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls

Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu werden gemäß Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 120 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Change Management & Advanced Topics in HR Management 1. Change Management 2. The Psychology of Personal Selection 3. HR Development & Training 4. Coaching 5. Employee Motivation 6. Organizational Culture 7. Leadership & Decision Making

Leadership in Complex Organizational Environments 1. The CYNEFIN framework for decision-making in complex

environments 2. Decision-making in complex environments 3. Simulation game for training decision-making in complex

environments 4. Facilitating creativity as a key leadership task

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesungen Offene Diskussion Gruppenarbeit an Fallstudien Simulationsspiele

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Das Modul vermittelt ein fortgeschrittenes Verständnis der zentralen Herausforderungen des Personalmanagements, besonders in Change

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Management und Führung & Entscheidungsfindung – einschließlich der Hintergrundbedingungen, die diese Herausforderungen verursachen sowie der vorhandenen Instrumente und Techniken, um sie anzugehen. Methodenkompetenz Darüber hinaus vermittelt das Modul Herangehensweisen, um diese Herausforderungen zu analysieren und geeignete Lösungsansätze zu entwickeln. Soziale Kompetenz Gruppenarbeiten an Fallstudien sollen die Teamfähigkeit verbessern, insbesondere, die Fertigkeit, effektive Gruppendiskussionen zur Erarbeitung von Problemlösungen anzusetzen. Selbstkompetenz Offene Diskussion soll die Studierenden in kritischem Denken trainieren. Durch selbstständiges Arbeiten an Fallstudien trainieren die Studierenden ergebnisorientierte Selbstorganisation und durch die Präsentation der Ergebnisse ihre Präsentationskompetenzen.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Studierende besitzen fundiertes und praxisrelevantes Fach- und Methodenwissen zu fortgeschrittenen Themen im Bereich Change Management und Human Resources. Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, fortgeschrittene Herausforderungen im Bereich HR und Organisation zu identifizieren, zu analysieren, sowie Lösungsansätze zu entwickeln und anzuwenden. Soziale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage fortgeschrittene Herausforderungen im Bereich HR und Organisation im Team zu analysieren, Lösungen in Form von Zusammenarbeit bzw. Gruppendiskussion zu entwickeln und diese im Team zu präsentieren. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich selbst Ziele zu setzen und diese zu verfolgen. Sie übernehmen Verantwortung für ihr Handeln und für das Ergebnis ihres Teams.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul versetzt Studierende in die Lage, fortgeschrittene Themen im Bereich Human Resources in ihrem Gesamtzusammenhang zu verstehen; es eignet sich für Kontexte, in welchen die Vermittlung eines solchen Verständnisses angestrebt wird.

Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren des Moduls wird Folgendes dringend empfohlen:

Grund- und Detailwissen in wesentlichen Bestandteilen des betriebswirtschaftlichen Curriculums.

Grund- und Detailwissen im Bereich HR und Organisation Sprech- und Schreibflüssigkeit in Englisch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (zusätzlich empfohlene Literatur)

Armstrong, M. (2010): Armstrong’s Essential Human Resource Management Practice: A Guide To People Management. Philadelphia, USA: Kogan Page

Bazerman, M. H., & Moore, D. A. (2008). Judgment in managerial decision making.

Kotter, J. (1995): Leading change: Why Transformation Efforts Fail (HBR Classic). Harvard Business Review.

Lawrence, Dyck, Maitlis, & Mauws (2006): The Underlying Structure of Continuous Change. MIT Sloan Management Review, 47/4: 59f.

Northouse, P. G. (2018): Leadership: Theory and Practice. Sage.

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Pardo del Val & Fuentes (2003): Resistance to change: A literature review and empirical study. Management Decision, 41/1/2, 148f.

Van Beurden, E. K., Kia, A. M., Zask, A., Dietrich, U., & Rose, L. (2011): Making sense in a complex landscape: how the Cynefin Framework from Complex Adaptive Systems Theory can inform health promotion practice. Health promotion international, 28/1, 73-83.

Weick & Quinn (1999): Organizational Change and Development. Annual Review of Psychology, 50, 361-386.

Worley & Lawler (2006): Designing Organizations That Are Built to Change. MIT Sloan Management Review, 48/1, 19-23

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32. Internationales Marketing Modul-Nr./ Code 6020 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Internationales Marketing Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Stefan Lubritz Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Stefan Lubritz

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 6. oder 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu werden gemäß

Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 90 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls 1. Motives for Internationalisation 2. Market Barriers, Global and Regional Integration 3. Competitive Advantage of Nations and Regional Clusters 4. International Marketing Framework 5. Market Segmentation and Market Selection 6. Basic Types of Foreign Operation Modes 7. Export Modes 8. Outsourcing and Offshoring 9. International Alliances 10. Wholly-Owned Subsidiaries, Greenfield Investments and Mergers &

Acquisitions 11. Marketing-Mix

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesungen Übungen Selbststudium E-Learning

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Generelles Ziel der Vorlesung „Internationales Marketing“ ist es, die Ausgestaltung des Marketings in international agierenden Unternehmen basierend auf den im Grundstudium vermittelten Kenntnissen zu vertiefen. Internationales Marketing wird als umfassendes Konzept einer markt- und

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kundenorientierten Unternehmensführung verstanden und als eine umfassende Analyse, Planungs-, Realisierungs- und Kontrollzyklus vermittelt. Dabei wird großer Stellenwert auf unternehmensexterne und –interne Kontextfaktoren gelegt. Inhaltlicher Schwerpunkt der Vorlesung (im 7. Semester) ist zum einen die Ausgestaltung der Marketing-Mix-Instrumente im internationalen Kontext. Zum anderen werden Aspekte der internationalen Marketing-Implementierung (insb. Marketingorganisation, Marketingcontrolling) sowie Fragen der internationalen Koordination behandelt. Methodenkompetenz Fähigkeiten zur Anwendung wissenschaftlicher Methoden zur Lösung praktischer Probleme. Fähigkeiten, Problemstellungen und Rahmenbedingungen des internationalen Marketings erläutern zu können. Sie können selbstständig Problemstellungen und Zusammenhänge analysieren, strukturieren und systematisch darstellen. Sie erkennen die hierzu erforderlichen Informationen. Methoden und Modelle zur Problemlösung können Sie ableiten und fallstudienbezogen anwenden. Soziale Kompetenz Die Studierenden diskutieren mit den Studierenden Problemstellungen aus Aufgabenstellungen und Fallstudien und verteidigen argumentativ ihre Lösungen. Im Rahmen der Gruppenarbeiten übernehmen sie Verantwortung für ihr Team. Selbstkompetenz Die Studierenden fördern ihre Fähigkeit zu analytischem und kritisch-konstruktivem Denken und können Arbeits-, Problemlösungs- und Projektmanagementtechniken selbstständig und eigenverantwortlich in komplexen Situationen anwenden. Die Studierenden sind in der Lage, zu marketingtypischen Praxisproblemen Stellung zu beziehen und begründete Lösungsvorschläge zu entwickeln. Sie können komplexe Geschäftsprozesse selbstständig weiterentwickeln und kleinere Projekte eigenständig planen und leiten.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist grundsätzlich geeignet, in anderen Studiengängen an der eigenen Hochschule eingesetzt zu werden. Dies gilt auch für weiterbildende Studien und (eingeschränkt) für postgraduale Studiengänge.

Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

ANDERSEN, O. (1997): Internationalization and Market Entry Mode: A Review of Theories and Conceptual Framework, in: Management International Review, Vol. 27, No. 2, pp. 27-42.

BARTLETT, C.A.; BEAMISH, P.W. (2014): Transnational Management: Text, Cases, and Readings in Cross-Border Management, 7th ed., Boston, McGraw-Hill.

CAVUSGIL, S.T.; KNIGHT, G.; RIESENBERGER, J.R. (2014): International Business: The New Realities, 3rd ed., Boston, Pearson.

KUTSCHKER, M.; SCHMID, S. (2011): Internationales Management, 7th ed., Munich, Oldenbourg.

MOON, H.C.; RUGMAN, A.M.; VERBEKE, A. (1998): A Generalized Double Diamond Approach to the Global Competitiveness of Korea and Singapore, in: International Business Review, Vol. 7, No. 2, pp. 135-150.

PORTER, M.E. (1986): Changing Patterns of International Competition, in: California Management Review, Vol. 28, No. 2, pp. 9-40.

PORTER, M.E. (1990b): The Competitive Advantage of Nations, in: Harvard Business Review, Vol. 68, No. 2, pp. 73-93.

PORTER, M.E. (2008): On Competition, Boston, Harvard Business

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School Press, pp. 171-305. Backhaus, K.; Voeth, M.: Internationales Marketing, 6. A. Stuttgart 2010 Becker, J.: Marketing-Konzeption, 9. A., München 2009. Berndt, R./ Altobelli, C.F./ Sander, M.: Internationales Marketing-

Management, 4. A., Berlin, u.a. 2010.

Bruhn, M.: Marketing, 9. Auflage, Wiesbaden 2008. Homburg, C./ Krohmer, H.: Marketingmanagement, 5. A., Wiesbaden

2013 Kutschker, M./ Schmid, S.: Internationales Management , 7. A.,

München 2010 Meffert, H./ Burmann, C./ Kirchgeorg, M.: Marketing, Grundlagen

marktorientierter Unternehmensführung, 11. A., Wiesbaden 2012 Zentes, J.; Swoboda, B.; Schramm-Klein, H.: Internationales Marketing,

3. A., München 2013 Weiterführende Literatur wird themenspezifisch in der Vorlesung

bekannt gegeben

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33. Wettbewerbsstrategien Modul-Nr./ Code 6030 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Wettbewerbsstrategien Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Stefan Lubritz Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Stefan Lubritz

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload

150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden Selbststudium; Verfassen der Seminararbeit

90 Stunden

Studiensemester 6. oder 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu

werden gemäß Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Seminararbeit; Teilnahme und Mitwirkung an den Seminarveranstaltungen; konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Die Dauer der Seminararbeit wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Durchführung eines Seminars zu einem aktuellen Thema der internationalen Wirtschaftspraxis

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Das Seminar wird in jedem Semester inhaltlich neu fokussiert; ein standardisiertes Curriculum liegt also nicht vor. Das Fokusthema eines jeden Seminars wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben und im Rahmen einer Einführungsveranstaltung erläutert. Aus dem Fokusthema werden dann Themen abgeleitet, die den Teilnehmern zur Bearbeitung übertragen werden. Die Bearbeitung der Themen kann – abhängig von der Teilnehmerzahl – in Gruppenarbeit erfolgen. Die Betreuung der Seminararbeiten erfolgt i.d.R. in wöchentlich stattfindenden Seminarveranstaltungen. Dabei präsentieren die Studierenden ihre jeweiligen Arbeitsstände und diskutieren offene Fragen und Entwicklungsperspektiven ihrer jeweiligen Themen. Die Präsentation der Seminararbeiten erfolgt in einer ganztägigen Seminarveranstaltung. Dabei wird großer Stellenwert auf unternehmensexterne und -interne Kontextfaktoren gelegt. Inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung sind die internen und externen Situations- und Umfeldanalysen internationaler Wettbewerbstätigkeit, die internationale Marktforschung sowie insbesondere die Planung und Realisierung internationaler Wettbewerbsstrategien.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz

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Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Generelles Ziel des Seminars „Wettbewerbsstrategien“ ist es, die Ausgestaltung des Marketings in international agierenden Unternehmen im Kontext aktueller Entwicklungen der Wirtschaftspraxis zu beleuchten und basierend auf den im Grundstudium vermittelten Kenntnissen zu vertiefen. Methodenkompetenz Fähigkeiten zur Anwendung wissenschaftlicher Methoden zur Lösung praktischer Probleme. Fähigkeiten, Problemstellungen und Rahmenbedingungen des internationalen Marketings erläutern zu können. Die Studierenden beherrschen die grundlegende methodische Vorgehensweise und die Verfahren der Marketingplanung und -umsetzung in internationalen Märkten. Soziale Kompetenz Die Studierenden diskutieren mit den Studierenden Problemstellungen aus Aufgabenstellungen und Fallstudien und verteidigen argumentativ ihre Lösungen. Im Rahmen der Gruppenarbeiten übernehmen sie Verantwortung für ihr Team. Selbstkompetenz Die Studierenden fördern ihre Fähigkeit zu analytischem und kritisch-konstruktivem Denken und können Arbeits-, Problemlösungs- und Projektmanagementtechniken selbstständig und eigenverantwortlich in komplexen Situationen anwenden. Die Studierenden sind in der Lage, zu marketingtypischen Praxisproblemen Stellung zu beziehen und begründete Lösungsvorschläge zu entwickeln. Sie können komplexe Geschäftsprozesse selbstständig weiterentwickeln und kleinere Projekte eigenständig planen und leiten..

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist grundsätzlich geeignet, in anderen Studiengängen an der eigenen Hochschule eingesetzt zu werden. Dies gilt auch für weiterbildende Studien und (eingeschränkt) für postgraduale Studiengänge.

Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Soweit möglich, wird im Rahmen eines Seminars ein Unternehmensbesuch, mindestens jedoch ein Gastvortrag eines Praktikers mit Bezug zum Seminaroberthema durchgeführt bzw. eingeplant.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Weiterführende Literatur wird themenspezifisch in der Vorlesung bekannt gegeben.

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34. Internationale Logistik Modul-Nr./ Code 6040 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Grundlagen Internationale Logistik (6041) Angewandte Logistik (Logistiklabor) (6042)

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Sebastian Herr Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Sebastian Herr

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 6. oder 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu werden gemäß

Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

6041 Klausur (25%) 6042 Projektarbeit & Präsentation (75%); konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Klausur 60 Minuten; die Dauer der Projektarbeit & Präsentation wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Das Vertiefungsmodul setzt sich zusammen aus einer klassischen Vorlesung (Umfang 1 SWS) und einer praktischen Projektarbeit (Umfang 3 SWS) in Kooperation mit einem Logistikdienstleister (Logistiklabor). Vorlesung zu Grundlagen Internationale Logistik

1. Fallstudien zum Verständnis Internationale Logistik 2. Gestaltungsparameter: Transportnetzwerke 3. Charakteristika und Herausforderung beim Management

logistischerDienstleistungen/ Outsourcing/ Kontraktlogistik 4. Logistikmärkte, Marktakteure 5. Fallstudien zur Vertiefung und Anwendungsbeispiele

Angewandte Logistik (Logistiklabor) Prozessanalyse von Lager- und Kommissionier-Prozessen

1. Vorbereitungsphase: Problemformulierung, Zielformulierung, Eingrenzung des Untersuchungsfeldes, Projektorganisation

2. Auftau“-Phase: Herstellung von Problembewusstsein, Änderungsbereitschaft, Ängste nehmen („Unfreeze“)

3. Prozess-Analyse: „Intelligence“ – Datenbeschaffung zur Ist-Situation (quantitativ und qualitativ); „gelebter“ Ist-Prozess

4. Schwachstellen- und Ursachenanalyse – z.B. Wartezeiten, Fehlerquoten

5. Ideenfindung – „Design“ möglicher Lösungsalternativen

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6. Maßnahmenbewertung und Entscheidung: Evaluation von Alternativen Prioritätenreihung („Choice“)

7. Umsetzung („Move“) – mit „Bemannung“ / Ressourcenzuordnung 8. Erfolgskontrolle mit „Befestigung“, Sicherung eines lernenden, selbst

stabilisierenden Zustands

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Das Modul setzt sich zusammen aus einer klassischen Vorlesung und einer praktischen Projektarbeit, dem Logistiklabor. Die klassische Vorlesung findet nicht nur „frontal“ statt, sondern es werden auch Fallstudien und praktische Fallbeispiele einbezogen und diskutiert. Nach Möglichkeit findet auch eine Exkursion statt. Bei der Projektarbeit werden die Studierenden in Teams mit einer konkreten, praktischen Fragestellung konfrontiert. Dabei gilt es, die konkrete Problemstellung zu erfassen und zum Abschluss in konkrete, eigenständig abgeleitete, umsetzbare Handlungsempfehlungen zu überführen.

Geförderte Kompetenzen Grundlagen Internationale Logistik Fachkompetenz Es gilt ein detailliertes Verständnis der Logistik zu gewinnen. Dabei stehen theoretische Konzepte und Grundlagen ebenso im Vordergrund wie die praktische Relevanz und die konkrete Anwendung. Methodenkompetenz Es gilt grundlegende Optimierungskriterien der Logistik zu verstehen und diese im Gesamtzusammenhang zu betrachten. Typische logistische Abläufe werden vor dem Hintergrund einer voranschreitenden Digitalisierung betrachtet und diskutiert. Die Vorlesung ist eine sinnvolle Ergänzung und Vorbereitung, um die praktische Aufgabe im Logistiklabor besser zu verstehen und einordnen zu können. Es werden für reale Probleme in studentischen Teams Lösungen erarbeitet. Soziale Kompetenz Im Rahmen der Vorlesungen werden unterschiedliche Konzepte, Lösungen und Geschäftsmodelle der Praxis diskutiert. Die Studierenden lernen fremde Inhalte zu verstehen und zu reflektieren. Dies wird durch aktives Zuhören und aktive Diskussion gewährleistet. Selbstkompetenz Durch die eigenverantwortliche Nacharbeit werden Vorlesungsinhalte reflektiert und Wissenslücken erfordern aktive Recherche und Nachfragen. Dadurch werden Problemen und „offenen Flanken“ durch die Studierenden benannt und abgeleitet. Angewandte Logistik (Logistiklabor) Fachkompetenz Die Studierenden erleben im Rahmen der Projektarbeit reale Logistik und bewegen sich in der logistischen Praxis. Dabei sind sie mit einer konkreten Fragestellung konfrontiert und müssen eigenständig eine Lösungs- und Umsetzungsoption erarbeiten, auf Basis von qualitativen und quantitativen Aspekten bewerten und letztlich in eine klare Handlungsempfehlung, die für die betriebliche Praxis geeignet ist, überführen. Methodenkompetenz Es müssen eigenständig passgenaue Lösungen erarbeitet und begründet werden. Dabei geht es um den objektiven anhand von Kennzahlen und systematischen Vergleich von Handlungsempfehlungen und das Ableiten einer klaren, umsetzungsbaren Handlungsempfehlung. Soziale Kompetenz Durch das Arbeiten in studentischen Teams, die im direkten Austausch mit Logistikexperten aus unterschiedlichen Organisationseinheiten stehen,

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werden Verhandlungsfähigkeiten sowie Team- und Kommunikations-kompetenzen aktiv erprobt und Studierende zur Selbstreflexion animiert. Selbstkompetenz Die studentischen Teams bearbeiten eigenständig und eigenverantwortlich praktische Fragestellungen. Die Lösungsvorschläge dazu müssen vor einem Lenkungsausschuss vertreten und argumentiert werden und bis zu einem Stichtag fertiggestellt werden. Dabei gilt es Widerstände zu erkennen und zu überwinden.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Grundlagen Internationale Logistik Fachkompetenz Die Studierenden erarbeiten ein vertieftes Verständnis in der internationalen Logistik. Logistiknetze, Verkehrssysteme, logistische Strukturen mit Schwerpunkt Seeverkehr, Luftverkehr wie auch Kombiverkehr in den internationalen Supply Chains verdeutlichen die Schwerpunkte der Wissensvermittlung. Neben dem Management Materialflüssen ist das Management von Informations- und Finanzflüssen ein wichtiger Teil des Aufgabenspektrums eines Logistikers. Die Studierenden kennen die Charakteristik logistischer Netze, ihnen sind Abhängigkeiten und Zielkonflikte bewusst. Sie wissen, welche Rolle Logistikdienstleister einnehmen. Vor allem Kontraktlogistik und die Erfolgswirkung logistischer Netze für den Unternehmenserfolg eröffnen den Studierenden neue Perspektiven der internationalen Logistik. Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Lösungen aus der Praxis zu erklären, zu bewerten und auf vergleichbare Situation der Praxis zu übertragen. Soziale Kompetenz Die Studierenden sind der Lage, Sachverhalte und Herausforderungen der Logistik zu benennen und zu erklären. Dabei ist Ihnen bewusst, welche Zielkonflikte und Optimierungskriterien bestehen und wie diese in der Praxis gelöst werden. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage sich fremde Sachverhalte aus der Vorlesung im Selbststudium zu erarbeiten und die eigene Wissensbasis zu vertiefen. Durch die Reflexion des Lernstoffes können die Studierenden die richtigen Fragen stellen und strategische Entscheidung nachvollziehen. Angewandte Logistik (Logistiklabor) Fachkompetenz In Kooperation mit einem Logistik-Dienstleister haben die Studierenden die Möglichkeit reale Probleme der Logistikpraxis zu bearbeiten, eine Lösung zu entwickeln und diese zu präsentieren. Im Vordergrund stehen hierbei die Betrachtung von Lagerprozessen, die es zu analysieren gilt. Aus einem gegenwärtigen Ist-Stand ist eine Verbesserung zu erarbeiten und nach Möglichkeit die Umsetzung zu begleiten. Methodenkompetenz Die Studierenden trainieren ihre Problemlösungs- und Präsentationskompetenz am konkreten Praxisfall im Lager. Dabei gilt, strukturiert und praxisnah vorzugehen. Die theoretischen Gestaltungs- und Designprinzipien werden auf einen konkreten Anwendungsfall übertragen. Lösungsalternativen müssen gegenübergestellt werden und bzgl. der Umsetzbarkeit und Erfolgswirkung bewertet werden. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, ihr Wissen direkt in der Praxis zu erproben und anzuwenden. Dabei führen sie zielgerichtete Gespräche mit Fachexperten und müssen Informationen selektieren und verdichten. Im Rahmen der Projektarbeit sind verschiedene Lösungsansätze zu erarbeiten und anhand

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von fundierten Kriterien transparent gegenüberstellen. Eine Handlungsempfehlung ist aus den Erkenntnissen abzuleiten. Soziale Kompetenz Durch die Bearbeitung der Fragestellung in studentischen Teams und den direkten Kontakt mit Logistikern trainieren die Studierenden ihre Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeiten im realen Umfeld. Auch die Präsentation der Vorgehensweise und der Ergebnisse vor Fachvertretern stärkt die Präsentationstechniken und stellt eine nahezu perfekte Vorbereitung auf das Berufsleben dar. Selbstkompetenz Die Studierenden entwickeln eigenständig einen Lösungsweg und verfolgen diesen zielstrebig. Im Team wie auch mit dem Logistikdienstleister ist eine enge Abstimmung notwendig. Entscheidungen sind zu treffen und zu begründen. Die eigene Problemlösungskompetenz wird durch das Arbeiten an realen Problemen nachhaltig gestärkt.

Verwendbarkeit des Moduls Gerade die Logistik ist eine sog. Querschnittsfunktion im Unternehmen mit vielen Anknüpfungspunkten in typische BWL-Bereiche wie Einkauf, Produktion oder auch Controlling. Das Modul versetzt Studierende, die eine Managementaufgabe anstreben, in die Lage, Gesamtzusammenhänge besser zu verstehen und sich über Wechselwirkungen bei der Optimierung in der Logistik bewusst zu sein. Auch Prozessoptimierungen, die nicht nur in der Logistik nötig sind, werden aktiv trainiert und die Herangehensweise kann ohne Weiteres auf ähnliche Aufgaben der Veränderung und Gestaltung von Prozessen übertragen werden. Auch das Überwinden von Widerständen und Hindernissen hat eine hohe Relevanz, weit über das Tätigkeitsfeld des Logistikers hinaus.

Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren des Moduls wird Folgendes dringend empfohlen: Grundlegendes Verständnis der Leistungserstellungsprozesse in Unternehmen aus den Modulen Operations Management und Grundlagen des Logistikmanagements sowie vorheriges erfolgreiches Absolvieren des Moduls angewandte Managementtechniken. Darüber hinaus wird ein Bewusstsein, welche Bedeutung Logistikdienstleistern in globalen Wertschöpfungsketten zukommt, empfohlen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Vorlesung, Praktische Anwendung, Arbeiten an realen Problemen aus der logistischen Praxis

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Grundlagen Internationale Logistik Basisliteratur Aberle, G.: Transportwirtschaft, 2009 Gleißner, H.; Femerling, J.C.: Logistik, 2012 Klaus, P.: Die dritte Bedeutung der Logistik, 2002 Pfohl, H.-C.: Logistikmanagement, 2004 Pfohl, H.C.: Logistiksysteme: Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 2009 Schulte, C.: Logistik, 2016 Ergänzungsliteratur Barwig, U.; Hartmann, H.: Kosten- und Leistungsrechnung in der

Spedition, 2013B Bretzke, W.-R.: Nachhaltige Logistik: Zukunftsfähige Netzwerk- und

Prozessmodelle, 2014 Ihde, G.B.: Transport, Verkehr, Logistik, 2001 Kille, C.; Schwemmer, M.: Die Top 100 der Logistik, 2014/15 Lasch, R.: Strategisches und operatives Logistikmanagement, 2014 Oelfke, D.: Speditionsbetriebslehre und Logistik, 2008 Ovie, T.; Berger, A.; Harnischmacher, N.: Praxishandbuch Transport,

2014 Piontek, J.: Bausteine Logistikmanagement, 2013

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Stölzle, W.: Handbuch Kontraktlogistik: Management komplexer Logistikdienstleistungen, 2007

Zsifkovits, H.E.: Logistik, 2013Klaus, P.: Die dritte Bedeutung der Logistik, 2002

Angewandte Logistik (Logistiklabor) Zeitschriften: DVZ / Logistik Heute/ Verkehrsrundschau / Logistik in

Unternehmen Goldratt, E.M; Cox, J.: Das Ziel, 2008 Klaus, P.: Krieger, W.; Krupp, M.: Gabler Logistik Lexikon, 2012 Niedereichholz, C.; Niedereichholz, J.: Consulting Wissen, 2008 Pulverich, M.; Schietinger, J.: Service Levels in der Logistik: Mit KPIs

und SLAs erfolgreich steuern, 2007 Rother; M.: Die Kata des Weltmarktführers, 2009 Schmelzer, H.J.; Sesselmann, W.: Geschäftsprozessmanagement in

der Praxis, 2013 Stölzle, W.; Weber, J.: Handbuch der Kontraktlogistik, 2007 Thonemann, U.: Operations Management, 2010 Wormack, J.P.: Think Lean, 2013

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35. Supply Chain Services Modul-Nr./ Code 6050 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Technologien und Lösungsansätze im SCM (6051) Ausgewählte Probleme des SCM (Lernwerkstatt) (6052)

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Sebastian Herr Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Sebastian Herr

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 6. oder 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu werden gemäß

Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

6051 Klausur (50%) 6052 Seminararbeit Lernwerkstatt (50%); konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Klausur 60 Minuten; die Dauer der Seminararbeit wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Das Modul beschäftigt sich mit der Anwendung und Umsetzung vorhandener und künftiger Technologien, um zeitgemäße Supply Chain Services zu gewährleisten. In dem Teilmodul der Lernwerkstatt werden Grundlagen zum Funktionieren von Supply Chains gelegt und durch interaktive „Spieleinheiten“ das Entstehen und Verwenden logistischer Daten sichtbar gemacht. In dem Teilmodul Technologien und Lösungsansätze im Supply Chain Management werden bestehende und künftige Lösungsansätze diskutiert und erprobt. Ausgewählte Probleme des SCM (Lernwerkstatt) Einführung und Aufgabenstellung Spielrunde 1: Interne Optimierung Spielrunde 2: Neuer Vetriebskanal/ Kunde Spielrunde 3: Lieferplan Spielrunde 4: Postponement Spielrunde 5: Neues Produkt Spielrunde 6: Verlagerung in Niedriglohnland Reflektion / Lessons Learned Technologien und Lösungsansätze im Supply Chain Management In diesem Teilmodul lernen die Studierenden unterschiedliche Technologien zur Lösung, Strukturierung und Gestaltung logistischer Ketten kennen und

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diese exemplarisch anzuwenden. Konkret sind darunter bspw. Business Analytics, Blockchain, SCM-Security, Cloud Computing oder auch Automatisierungs- und Sensortechnik zu verstehen, die in Zukunft eine wachsende Bedeutung im Feld der Logistik erfahren werden. Gerade die Verknüpfung zwischen IT und Logistik wird als Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor angesehen. Das Modul wird diesem Anspruch gerecht und bereitet die Studierenden zielgerichtet auf das Berufsleben vor.

1. Einführung und Grundlagen: Technologien im Supply Chain Management

2. Datenquellen moderner Wertschöpfungsnetzwerke bspw. RFID, Smart Objects, Industrie 4.0, ERP-Systeme, CRM, SRM, M2M, Datenbanken

3. IT-Technologien zur Vernetzung, Kontrolle und Harmonisierung von Datenquellen 1. Grundlagen & Architekturen 2. Anwendungsfälle: Cloud Computing, Business Warehouse, u.a. 3. Entwicklungsrichtungen

4. IT-Technologien zur Analyse und Schaffung von Transparenz in der Supply Chain 1. Grundlagen & Architekturen 2. Anwendungsfälle: Data Mining, u.a. 3. Entwicklungsrichtungen

5. IT-Technologien zur Schaffung von Sicherheit in Netzwerken 1. Grundlagen & Architekturen 2. Anwendungsfälle: 3. Entwicklungsrichtungen

6. Ausgestaltung und Gestaltungsparameter der Informationslogistik 7. Fallstudien / praktische Übungen/ Projektarbeiten

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

In der Lernwerkstatt erlernen und verstehen die Studierenden anhand eines fest vorgegebenen Spielablaufes mit unterschiedlichen Spielphasen das Spektrum und die Komplexität des Supply Chain Managements. Die Lernwerkstatt findet in der Regel als 2-Tages-Blockveranstaltung statt, was eine hohe Intensität und einen nachgewiesen hohen Lerneffekt gewährleistet. Die Studierenden arbeiten hier gemeinsam an logistischen Herausforderungen und können die Performance direkt an Kennzahlen ablesen. Durch das individuelle Verfassen eines Abschlussberichtes/ Seminarpapieres ist eine tiefergehende Reflexion der erzielten Ergebnisse und der eigenen lessons learned gewährleistet. Um einen direkten Bezug zur Praxis herzustellen, wird die Lernwerkstatt durch eine Exkursion ergänzt, bei der die Relevanz unterstrichen und eine Wiedererkennung der Spielsituation in der Praxis gewährleistet wird. Schwerpunktmäßig stützt sich das Teilmodul Technologien und Lösungsansätze im Supply Chain Management auf eine klassische Vorlesung. Durch Praxisbeispiele, Fallstudien und anwendungsorientieren Übungen wird ein tiefes Wissen und Verständnis über Grenzen und Möglichkeiten neuer Technologien erreicht.

Geförderte Kompetenzen Ausgewählte Probleme des SCM (Lernwerkstatt) Fachkompetenz Logistik ist eine Querschnittsfunktion in Unternehmen. Dabei ist es wichtig, Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu verstehen. Durch ein übergreifendes Verständnis lassen sich darüber ganzheitliche und tragfähige Lösungen entwickeln. Die Lernwerkstatt vermittelt genau diese Gesamtzusammenhänge anschaulich und stärkt das Verständnis und die Vorstellungskraft der Studierenden. Methodenkompetenz Die Lernwerkstatt eröffnet Spielräume, Konsequenzen eigener Handlungen und Entscheidungen direkt zu erfahren. Dazu gehören neben Erfolgen auch

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das Erleben von Fehlentscheidungen und die Konsequenzen für das Logistiknetzwerk, die daraus entstehen. Soziale Kompetenz Die logistischen Herausforderungen werden im Team erlebt und bearbeitet. Es stellt sich heraus, dass es auf jeden einzelnen ankommt und Entscheidungen diskutiert und klar begründet werden müssen. Dabei kommt es durchaus zu unterschiedlichen Auffassungen, sodass hier explizit Verhandlungs- und Konfliktsituationen trainiert werden. Auch eine Verdichtung von Tätigkeiten und das Gefühl der Überforderung erlauben den Studierenden, Rückschlüsse auf die eigenen Kompetenzen zu ziehen. Selbstkompetenz Einerseits sind die Studierenden eingebunden in ein Logistiknetzwerk, andererseits sind sie eigenverantwortlich für einen festen Tätigkeitsbereich tätig. Hier erleben sie direkt eigene Stärken und Schwächen. Im Rahmen der Lernwerkstatt können die Studierenden ihr eigenes Tun, aber auch das Handeln der Teammitglieder erleben und reflektieren. Daraus ergeben sich Impulse für die eigene, persönliche Entwicklung. Durch Rollenwechsel erleben die Studierenden eine ganzheitliche Perspektive und erhöhen die eigene geistige Anpassungsfähigkeit. Technologien und Lösungsansätze im Supply Chain Management Fachkompetenz Die Studierenden verändern ihre Perspektive von der reinen Anwendersicht hin zum Gestalter und Entwickler innovativer Lösungen. Grundlagenwissen der Informatik ist dabei eine der wichtigsten Basisdisziplinen und zentraler Erfolgsfaktor moderner Logistik. Zukünftige Effizienzsteigerung ist vorrangig in der informationslogistischen Vernetzung zu verorten. Die Studierenden verstehen die Anforderungen der Vernetzung und haben eine grobe Wissensbasis über IT-Netzwerke und Systemarchitekturen. Sie kennen die möglichen Datenquellen und Datenformate. Sie sind der Lage, Logistik und IT nicht separat, sondern ganzheitlich zu betrachten. Sie wissen um Möglichkeiten und Chancen, die durch den Einsatz von IT entstehen können. Dieses Modul dient der Herstellung/ Angleichung des IT-Basiswissens. Methodenkompetenz Die Studierende erlernen Grenzen und Möglichkeiten neuer, innovativer Technologien, die heute oder in der Zukunft im Supply Chain Management zum Einsatz kommen. Dabei geht es um die kritische Reflexion und Beurteilung bzgl. möglicher Anwendungsgebiete und Anwendungsgrenzen. Die Bewertung bzgl. Machbar- und Umsetzbarkeit und die Verwendung neuer Technologien ist nicht nur im Supply Chain Management wichtig, sondern wird privat und beruflich vor dem Hintergrund einer voranschreitenden Digitalisierung immer wichtiger. Soziale Kompetenz Die Studierenden sind der Lage Sachverhalte und Herausforderungen bei der Gestaltung und Nutzung moderner Technologien im Supply Chain Management zu erklären und Einsatzmöglichkeiten eigenständig zu bewerten. Dabei ist ihnen bewusst, dass Investitionskosten und Nutzenversprechen abzuwägen sind und Entwicklungszeiten berücksichtigt werden müssen. Sie sind in der Lage, die Ausrichtung und Gestaltung von IT-Architekturen unter Nutzung moderner Technologien zu begründen und ggf. gegen Widerstände durchzusetzen. Selbstkompetenz Durch das Wissen und Verstehen von Lösungsansätzen in der Logistik erlernen die Studierenden, Neuem aufgeschlossen gegenüber zu stehen. Dies hilft ihnen Komplexität besser zu überschauen und die richtigen Schlussfolgerungen zu argumentieren.

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Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Ausgewählte Probleme des SCM (Lernwerkstatt) Fachkompetenz Im Rahmen der Lernwerkstatt für Logistik und Handel werden den Studierenden grundlegende Prozesse und Herausforderungen beim Management von Wertschöpfungsketten veranschaulicht. Sie lernen die Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen den Akteuren besser kennen und sind aufgefordert Kennzahlen zu erheben und Lösungen in Teams zu erarbeiten, die das Überleben und die Entwicklung des Unternehmens sichern. Vor allem lernen die Studierenden die Logistikkette ganzheitlich zu betrachten und haben ein tiefes Verständnis, wie Logistikdienstleister integriert sind. Auch Datenquellen und Datenformate entlang der Supply Chain sind den Studierenden verständlich und können mit der Anwendung vorhandener Technologien zielgerichtet analysiert und visualisiert werden. Methodenkompetenz Die Studierenden werden mit typischen Herausforderungen des Supply Chain Managements konfrontiert. Dabei erarbeiten sie selbstständig und in Teams Strategien und prüfen deren Tragfähigkeit. Dabei übertragen Sie Inhalte des Studiums auf die konkrete Unternehmenssituation. Soziale Kompetenz Die Studierenden arbeiten in Teams zusammen und müssen mit Akteuren im Netzwerk kooperieren und dabei gleichzeitig den Wettbewerber im Auge behalten. Dabei entstehen Diskussionen und Konflikte, die gesteuert werden müssen. Selbstkompetenz Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, Anforderungen der Praxis zu begegnen und sich selbst zu erproben. Dabei spielt das Verhalten im Team eine ebenso wichtige Rolle wie das eigenständige Ableiten von strategischen Schlussfolgerungen. Technologien und Lösungsansätze im Supply Chain Management Fachkompetenz Die Studierenden haben Transparenz über Grenzen und Möglichkeiten neuer Technologien und können Zukunftspfade besser abschätzen. Sie kennen Einsatzgebiete, Erfolgsversprechen aber auch Hindernisse bei der Umsetzung. Methodenkompetenz Durch das Wissen und den Einsatz neuer Technologien sind die Studierenden besser in der Lage, Zusammenhänge zu verstehen und das Zustandekommen von Ergebnissen zu erklären. Durch Datenanalyse- und Visualisierungsmethoden entwickeln die Studierenden ein Profil als „Data Scientist“, was in der Logistik der Gegenwart und Zukunft eine hohe Relevanz im Arbeitsmarkt der Zukunft haben wird. Soziale Kompetenz Durch ein besseres Verständnis der Technologien verlieren die Studierenden die Scheu vor Neuem und stehen Innovationen aufgeschlossener gegenüber. Sie können aufgrund ihrer Wissensbasis andere von den Möglichkeiten und Chancen überzeugen und im besten Fall sogar begeistern und auch kritischen Fragen kompetent begegnen. Selbstkompetenz Die Studierenden erarbeiten sich eine breite Wissensbasis, die ihnen hilft Technologien einzuordnen und Zukunftsentwicklungen abzuschätzen. Dabei soll den Studierenden vermittelt werden, einerseits eine Offenheit und Faszination neuer technischer Möglichkeiten zu erreichen, anderseits sich aber auch nicht durch eine naive, unreflektierte Technikgläubigkeit einnehmen zu lassen. Es zählt das eigenständige Bewerten neuer Optionen

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und das reflektierte Verwenden, Analysieren und Visualisieren von Datenquellen sowie das Bewusstsein, woher diese Daten kommen.

Verwendbarkeit des Moduls Das Wissen, die Bewertung und der Einsatz neuer Technologien ist nicht nur auf das Feld der Logistik beschränkt. Häufig existiert einerseits die Situation, dass Technologien zwar bekannt sind, konkrete Anwendungsgebiete aber nicht offensichtlich. Andererseits existieren Probleme und Idealvorstellungen bzgl. der Lösung, ohne dass technische Möglichkeiten bekannt sind. Das Modul schließt diese Lücke, in dem eine Verbindung zwischen IT-Grundwissen und der konkreten Anwendung im Feld der Logistik geschaffen werden. Studierende werden zum vernetzten, fachübergreifenden Denken animiert.

Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls wird Folgendes dringend empfohlen: Grundsätzliches Verständnis der IT-Systeme und -Architekturen in globalen Netzwerken sowie Kennen der Rolle und Bedeutung der IT-Integration, IT-Harmonisierung und der Nutzen der Data Analyse.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Vorlesung, Praktische Übung, Seminar / Exkursion

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Ausgewählte Probleme des SCM (Lernwerkstatt) Brumme, H.; Schröter, N.; Schröter, I.: Supply Chain Management und

Logistik, 2009 Corsten, H.; Gössinger, R.: Einführung in das Supply Chain

Management, 2008 Friedman, T.: Die Welt ist flach, 2008 Lasch, R.: Strategisches und operatives Logistik-Management, 2014 Lenz, T.: Supply Chain Management und Supply Chain Controlling in

Handelsunternehmen, 2008 Werner, H.: Kompakt Edition: Supply Chain Controlling, 2014 Zentes, J.; Morschett, D.; Schramm-Klein, H.: Strategic Retail

Management, 2011 Technologien und Lösungsansätze im Supply Chain Management Ackermann, T.: IT Security Risk Management: Perceived IT Security

Risks in the Context of Cloud Computing, 2013 Ahson, S.; Ilyas, M. RFID handbook: applications, technology, security,

and privacy, 2008 Apel, D.: Datenqualität erfolgreich steuern: Praxislösungen für

Business-Intelligence-Projekte, 2010 Barton, T.: E-Business mit Cloud Computing: Grundlagen, Praktische

Anwendungen, verständliche Lösungsansätze. 2013 Brynjolfsson, E.; McAfee, A.: Second Machine Age : Work, Progress,

and Prosperity in a Time of Brilliant Technologies, 2014 Dwivedi, H.; Clark, C.: Thiel, D.: Mobile application security, 2010 Fost, M.: E-Commerce-Strategien für produzierende Unternehmen,

2014 Laudon, K. C.; Traver, C. G.: E-commerce: business, technology,

society, 2014 Mayer-Schönberger, V.; Cukier, K.: Big Data: a revolution that will

transform how we live, work and think, 2013 Reichert, R.: Big Data: Analysen zum digitalen Wandel von Wissen,

Macht und Ökonomie, 2014 Stauffer, H.; Döbeli Honegger, B.: Testen von Data-Warehouse- und

Business-Intelligence-Systemen: Vorgehen, Methoden und Konzepte, 2013

Stallings, W.: Network security essentials: applications and standards, 2011

Simon, P.: too big to ignore – the business case for big data, 2013 Ten Hompel, M.: Software in der Logistik - Big Data gezielt nutzen, 2014 Vergara, M.: The value of virtualization and cloud computing, 2013

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Vossen, G.; Haselmann, T.; Hoeren, T.: Cloud-Computing für Unternehmen: technische, wirtschaftliche, rechtliche und organisatorische Aspekte, 2012

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36. Internationale Existenzgründung Modul-Nr./ Code 6060 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Internationale Existenzgründung

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Michael Graef Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Michael Graef

Unterrichtssprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 6. oder 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu werden gemäß

Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Projektarbeit; konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Die Dauer der Projektarbeit wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS des Studiums.

Inhalte des Moduls Die Entfaltung unternehmerischer Tätigkeit folgt in der Regel einem logischen Pfad:

1. Geschäftsidee 2. Überprüfung der Machbarkeit der Geschäftsidee 3. Entwurf eines Business Plans 4. Suche nach Kapitalgebern für die Entwicklung der Idee

Ein Business Plan muss vier wesentliche Aspekte behandeln: Gelegenheit und Chance Entrepreneur und Team Kontext der Gründung Risiko und Renditechancen Daneben verbindet die Internationale Existenzgründung Aspekte aus den Disziplinen Internationales Management, Gründungsmanagement und Strategie. Es geht um neue und innovative Aktivitäten, welche von Beginn an das Ziel einer Wertschöpfung und eines Wachstums / einer Skalierung über Ländergrenzen verfolgen. Struktur der Veranstaltung:

1. Entrepreneur/ Entrepreneurship 2. Finding the right business idea 3. Feasibility studies 4. Structure, target groups and contents of business plans 5. Business concept and business model

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6. Management/ entrepreneurial team 7. Sales forecast 8. Pricing 9. Market research 10. Competitor analysis 11. Generic competitive strategies 12. Marketing concept 13. Manufacturing/ Input factors 14. Setting up the financial part of the business plan 15. Planning of revenues and receipts 16. Planning of expenses and expenditures 17. Liquidity planning 18. Forecast p&l statement 19. Forecast balance sheet 20. Financial requirements plan and finance planning 21. Finance your start-up 22. Writing the executive summary 23. The anatomy of a ten minutes pitch

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung, interaktive und Gruppenarbeitselemente der Geschäftsmodellentwicklung, Erstellung eines Business Plans, Überprüfung der Arbeitsschritte in Workshops, Abschlusspräsentation vor Investoren und Stakeholders

Modul umfasst Vorlesungen, interaktive Elemente und Gruppenarbeitselemente; die Studierenden erhalten die Gelegenheit, in die Rolle eines Gründers zu schlüpfen und wichtige Bausteine auf dem Weg zu einer Unternehmensgründung in kleinen Teams zu entwickeln

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Die Studierenden werden in die Lage versetzt, neue Geschäftsideen auf der Basis einer rentablen, nachhaltigen und

wertorientierten Planung zu identifizieren und zu vermarkten. eine Machbarkeitsstudie und einen Business Plan für eine

Geschäftsidee zu entwickeln. Geschäftsmodelle zu entwickeln, welche für nationale und internationale

Gründungen konfiguriert sind. die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für Gründungen

zu verstehen und Formate zu entwickeln, die in der Gründerszene und bei Investoren zu einem erfolgreichen Start-Up führen können (Kompetenz im Umgang mit Standards und Rechtsrahmen).

all diese Entwicklungsschritte in international und interdisziplinär zusammengesetzten Teams in englischer Sprache zu entwickeln (Fremdsprachenkompetenz und interkulturelle Kompetenz).

Methodenkompetenz Die Studierenden verbreitern ihr bisheriges Wissen durch die Integration

zahlreicher betriebswirtschaftlicher Teilbereiche und dem Transfer von bestehendem betriebswissenschaftlichem Wissen auf die Gründung eines neuen Unternehmens und entwickeln dadurch neben fachübergreifender Kompetenz auch Transferkompetenz.

Die Studierenden erlangen ein kritisches Verständnis der wichtigsten Theorien und Bausteine für die Gründung eines eigenen Unternehmens (Entrepreneurship), welche sich aber gleichermaßen auch innerhalb eines Unternehmens einsetzen lassen (Intrapreneurship).

Der Studierende verfügt am Ende des Moduls über ein entsprechendes Instrumentarium, welches es ihm ermöglicht, Geschäftsideen selbständig in unternehmerische Aktivitäten umzusetzen und mit

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kreativen Geschäftsmodellen neue Wege bei der Erschließung neuer Märkte zu gehen (Problemlösungskompetenz).

Die Studierenden erlangen Präsentationskompetenz, indem sie lernen, Geschäftsmodelle und Geschäftsideen in Workshops und abschließend vor Investoren und Stakeholdern zu präsentieren und zu erläutern (Abschlusspitching).

Soziale Kompetenz Durch die simulierte Teamgründung eines Start-Ups werden sowohl

fachpraktische Fertigkeiten gestärkt, wie etwa die Formulierung von komplexen, ganzheitlichen Unternehmensmodellen in einem Business Plan, als auch Schlüsselkompetenzen, wie etwa die soziale Fähigkeit, in zum Teil interkulturell zusammengesetzten Gruppen gemeinsame unternehmerische Lösungen zu formulieren oder die Präsentationskompetenz, das Start-Up in einem Ten-Minutes Pitch so erfolgreich vorzustellen, dass etwaige Investoren und Finanzquellen für die Geschäftsidee gewonnen werden können.

Hieraus ergeben sich besondere Herausforderungen für und Entwicklung von Teamkompetenz und Kooperationskompetenz (Gründen im Team) aber auch Konfliktkompetenz bei der Ausformulierung von Unternehmenszielen und -grundsätzen und bei Abwägungen in unternehmerischen Entscheidungen in einem Team von mehreren Gründern oder der Verteidigung von Annahmen und Plausibilitäten gegenüber Investoren.

Selbstkompetenz Erstellung eines Business Plans in einem festgelegten Zeitrahmen

erfordert ein hohes Maß an Selbstmanagement und Selbstmotivation, die Fähigkeit, einen Arbeitsplan und Meilensteine aufzustellen sowie Teilpläne und Bausteine fristgerecht zu entwickeln; gutes Zeitmanagement ist erforderlich und unabdingbar (Verantwortung und Selbständigkeit), um das Gruppenziel zu erreichen.

Identifikation von Alternativen, Entscheidungsfreudigkeit für und Abwägung von Alternativen unter Unsicherheit (Entscheidungskompetenz und Reflexionskompetenz).

Arbeiten im Team und die Kombination von verschiedenen fachlichen Kenntnissen verlangt einen häufigen Perspektivenwechsel und Verantwortung für das Erreichen von Gruppenzielen.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist bereits geöffnet für Studierende der Fakultät Touristik/Verkehrswesen der Bachelorstudiengänge „Tourism and Travel Management“ und „International Tourism Management“ und dort als Wahlpflichtfach anerkannt. Das Modul wird geöffnet für Studierende der Bachelorstudiengänge „Wirtschaftsinformatik“ sowie „Angewandte Informatik“.

Das Modul wurde frühzeitig in englischer Sprache angeboten und ist über das International Center der Hochschule Worms für Incoming Students der Hochschule Worms geöffnet – Anerkennung der Partnerhochschulen ist stets gegeben.

Das Modul bildet ein Grundlagenmodul für zahlreiche Summer Schools des Modulverantwortlichen im In- und Ausland. Es wurde in abgewandelter Form bereits genutzt für ein Modul „Existenzgründung für Übersetzer und Dolmetscher“ an der Universität Mainz, Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim.

Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls wird Folgendes empfohlen:

Idealerweise bereits Absolvieren der Kernmodule des Bachelorstudiums sowie Verfügen über entsprechende betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse, Teamfähigkeit und Fähigkeit zur Gruppenarbeit

Interesse an selbstständiger unternehmerischer Tätigkeit Sehr gute Englischkenntnisse in Sprache und Schrift

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Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Das Modul umfasst Online-Elemente (etwa in Form von Online-Diskussionsforen für Machbarkeitsstudien oder Geschäftsmodelle), es umfasst Gastvorträge von Gründern, Banken und Investoren; darüber hinaus verbindet es regelmäßig und eng mit den Veranstaltungen der GründerReihe auf dem Campus im Rahmen des Gründungszentrums der Hochschule Worms.

Bei der Erarbeitung der Business Pläne erschließen sich die Studierenden Quellen der lokalen und regionalen Existenzgründungsinfrastruktur; bei den Abschlusspräsentationen sind regelmäßig Vertreter der Starter-Center der IHK Rheinhessen, der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz sowie andere potentielle Kapitalgeber als Teil einer Jury anwesend.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Grundlagenliteratur: Barringer, Bruce, and Duane Ireland, Successfully Launching New

Ventures, 5th edition, Upper Saddle River 2015 Bhide, Amar, The Questions Every Entrepreneur Must Answer, in

Harvard Businesss Review, November-December 1996 Blank, Steve, and Bob Dorf, The Start-Up Owner’s Manual, The Step-

by-Step Guide for Building a Great Company, Pescadero 2012 Bygrave, William D., and Andrew Zacharakis (eds.), The Portable MBA

in Entrepreneurship, 4th edition, Hoboken 2010 Bygrave, Willian D., and Andrew Zacharakis, Entrepreneurshio, 3rd

edition, Hoboken 2014 Frynas, G., and K. Mellahi, Global strategic management, 3rd edition,

Oxford 2014 Hisrich, Robert, Michael Peters and Dean Shepherd, Entrepreneurship,

10th edition, New York 2016 Hisrich, Robert D., International Entrepreneurship: Starting, Developing,

and Managing a Global Venture, 3rd edition, Thousand Oaks et al. 2016

Kariv, Dafna, Entrepreneurship: An International Introduction, New York et al. 2011

Kariv, Dafna, Female Entrepreneurship and the New Venture Creation: An International Overview, London 2012

Kariv, Dafna, and Susan Coleman, Creating the Social Venture, London 2015

Mead, Richard, and Tim G. Andrews, International Management: Culture and Beyond, 4th edition, Hoboken 2009

Michalko, Michael, Thinkertoys – a handbook of creative-thinking techniques, 2nd edition, Ten Speed Press, New York 2006

Osterwalder, Alexander, and Yves Pigneur, Business Model Generation, A Handbook for Visionaries, Game Changers and Challengers, Hoboken 2010

Osterwalder, Alexander, Yves Pigneur et al., Value Proposition Design: How to Create Products and Services Customers Want, Hoboken 2014

Ries, Eric, The Lean Startup: How Today's Entrepreneurs Use Continuous Innovation to Create Radically Successful Businesses, London 2017

Vertiefung / Deepen your knowledge: Barringer, Bruce, Preparing Effective Business Plans: An

Entrepreneurial Approach, 2nd edition, Upper Saddle River 2014 Bhide, Amar, How Entrepreneurs Craft Strategies That Work, in:

Harvard Business Review, March-April 1994 Blank, Steve, Why the Lean Start-Up Changes Everything, in: Harvard

Business Review, May 2013 Brush, Candida G. Nancy M. Carter and Elizabeth Gatewood, Clearing

the Hurdles: Women Building High-Growth Businesses, Upper Saddle River et al. 2004

Brush, Candida, Cristina Diaz-Garcia et al. (eds.),Women’s

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Modulhandbuch Digital Business Management B.A.

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Entrepreneurship in Global and Local Contexts, Cheltenham 2016 Drucker, Peter, Innovation and Entrepreneurship, Amsterdam et al.

2007 Hamermesh, Richard, Paul Marshall and Taz Pirmohamed, Note on

Business Model Analysis for the Entrepreneur, Harvard Business School Press, Background Notes, January 2002

Harvard Business School Press (ed.), Entrepreneur’s toolkit, Tools and Techniques to Launch and Grow Your New Business, Harvard Business Essentials, Boston 2005 (in particular chapter on “Writing a Business Plan: The Basics”)

Harvard Business School Press (ed.), Creating a Business Plan, Boston 2007

Sahlman, William, How to Write a Great Business Plan, in: Harvard Business Review, July/August 1997, p. 98-108

Scarborough, Norman M., Essentials of Entrepreneurship and Small Business Management, 8th edition, Boston et al. 2015

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37. Innovationsmanagement Modul-Nr./ Code 6070 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Innovationsmanagement Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Michael Graef Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Michael Graef

Unterrichtssprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 6. oder 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu werden gemäß

Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur ggf. ergänzt durch Projektarbeiten (in Gruppen) im Rahmen von Workshops (anteilig); konkrete Informationen werden gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungsdauer Klausur 60 Minuten, die Dauer einer eventuellen zusätzlichen Projektarbeit wird gemäß Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischer Prüfungsordnung rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls Innovationsmanagement befasst sich unter anderem mit Wegen zur Motivation von Mitarbeitern, der Schaffung eines positiven Innovationsklimas, der Bedeutung von Forschung und Entwicklung in produzierenden Betrieben, der Schaffung von Innovationsgruppen in Dienstleistungsorganisationen sowie der Innovation in den Bereichen Produkte, Technologien und Prozesse. Besonderes Augenmerk wird in der Veranstaltung gelegt auf:

Grundlagen des Innovationsmanagements (Definitionen und Grundbegriffe; Funktionen und Aufgaben; Innovationspolitik)

Innovationsstrategien und -typologien Akteure des Innovationsmanagements Innovationsprozess (Problemdefinition und Initiierung; Ideengenerierung

und Kreativität; Bewertung, Auswahl und Umsetzung; Markteinführung und Diffusion; Innovationscontrolling)

Innovationshemmnisse (Widerstand als Wesensmerkmal; Ursachen und Verstärkungen; Überwindung von Widerständen)

Organisationsgestaltung und Unternehmenskultur Schutz von Innovationen (nichtformale Schutzinstrumente; gewerblicher

Rechtsschutz; Patentwesen; Schutzstrategien) Innovationserfolg (Dimensionen; Messung; Einflussgrößen) Gliederung der Veranstaltung:

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1. Key aspects of innovation management 2. Innovation and economics 3. Contrasting services with manufacturing 4. Developing an innovation strategy 5. Generating creative customer-focused ideas 6. Selecting and managing an innovation portfolio 7. Implementing innovations 8. Creating an innovative culture 9. Boosting innovation performance 10. The future of innovation management

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung mit interaktiven Komponenten wie Minifallstudien Workshops zur Kreativität und zur Anwendung der Techniken Exkursionen zu oder Integration von innovationsstarken Unternehmen

mit der Durchführung von Workshops in Kooperation mit den Unternehmen (inklusive Erarbeitung von Konzepten und Bearbeitung von innovationsspezifischen Problemen des Unternehmens)

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Die Studierenden verstehen das Management von Innovationen als zentrale Aufgabe der

Unternehmensführung und erwerben die Kompetenz im Umgang mit den managementrelevanten Fachtermini und fachspezifischen Konzepten.

kennen Phasen, Ablauf und Besonderheiten des betrieblichen Innovationsprozesses.

erwerben Kompetenz im Umgang mit fachspezifischen Methoden, Verfahren und Arbeitsmitteln im Innovationsmanagement.

sind im Umgang mit innovationsfördernden und -hemmenden Kräften vertraut.

stärken ihre Fremdsprachenkompetenz, da der Kurs in englischer Sprache angeboten wird und für Studierende anderer Fakultäten und für Incoming Students von Partnerhochschulen offensteht.

Methodenkompetenz Die Studierenden entwickeln ein ganzheitliches Verständnis für das

Innovationsmanagement in technologiegetriebenen Unternehmen und Industrien und entwickeln den Gesamtzusammenhang zwischen Innovationsstrategie, Innovationskultur und Innovationsprozessen.

entwickeln Problemlösungskompetenz und Transferkompetenz, da sie in der Lage sind, innovationsrelevante Entscheidungen vorzubereiten und durchzuführen.

erkennen dabei die Schnittmengen zum strategischen Management und zum Marketing und verstehen die Interdisziplinarität von Innovationsmanagement.

Soziale Kompetenz Die Studierenden erlernen über die Anwendung von Kreativitätstechniken alleine und in

Teams den Innovationsprozess anzustoßen und zu moderieren (Kommunikation, Teamkompetenz), wesentliche Innovationstrends zu erkennen und einem Unternehmen systematisch zu langfristigen Erfolgspotentialen zu verhelfen (Führungskomptenz).

erlernen z.B. die Kompetenz, Interessengruppen im Unternehmen frühzeitig und richtig in den Innovationsprozess einzubeziehen und eine Innovationskultur zu schaffen (Führungskomptenz).

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Dabei ist auch das Erkennen von Grenzen des Innovationsprozesses und die Implementierung von Innovationsprozessen im Unternehmen Gegenstand der Veranstaltung.

Selbstkompetenz Kleine Fallstudien ermöglichen die kontinuierliche Überprüfung des

Lernfortschritts und Anwendung des Wissens (Entscheidungskompetenz).

Kreativitätsprozess schärft die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel, zum unkonventionellen Denken und zur Entwicklung von innovativen Alternativen (Reflexionskompetenz).

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul „Innovationsmanagement“ hat generischen Charakter und ist damit gleichermaßen interdisziplinär einsetzbar in verschiedenen Studiengängen und Fakultäten der Hochschule, da Innovationsmanagement sowohl institutionenübergreifend als auch funktionsübergreifend Relevanz besitzt.

Das Modul wurde frühzeitig in englischer Sprache angeboten und ist über das International Center der Hochschule Worms für Incoming Students der Hochschule Worms geöffnet – Anerkennung der Partnerhochschulen ist stets gegeben.

Das Modul bildet ein Grundlagenmodul für zahlreiche Summer Schools des Modulverantwortlichen im In- und Ausland.

Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls wird Folgendes dringend empfohlen:

Erfolgreich bestandene Kernmodule des Bachelorstudiums, insbesondere Grundlagenkurse wie „Design Thinking & Business Models“

Interesse an den Erfolgsfaktoren besonders innovativer Unternehmen und am Innovationsmanagement

Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Gastvorlesungen durch Leiter der Innovationsabteilungen und des Technologietransfers in Unternehmen zu vielfältigen Fragestellungen wie etwa der Innovationskultur; Workshops in Unternehmen

Vernetzung mit den oft innovationsnahen Angeboten der Hochschule im Transferbereich (etwa KMU meets KMH)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Grundlagenliteratur: Ahmed, Pervaiz K., and Charles D. Shepherd, Innovation Management

– Context, strategies, systems and processes, Prentice Hall/Pearson, Harlow et al. 2010

Anthony, Scott, The Silver Lining, An Innovation Playbook for Uncertain Times, Boston 2009

Anthony, Scott et al., The Innovator’s Guide to Growth, Putting Disruptive Innovation to Work, Boston 2008

Christensen, Clayton, Competing Against Luck: The Story of Innovation and Customer Choice, New York 2017

Christensen, Clayton, The Innovator’s Dilemma: When New Technologies Cause Great Firms to Fail (Management of Innovation and Change), Boston 2016

Goffin, Keith, and Rick Mitchell, Innovation Management, Effective Strategy and Implementation, 3rd edition, Palgrave Macmillan, New York et al. 2016

Kim, Chan, and Renée Mauborgne Blue Ocean Shift: Beyond Competing - Proven Steps to Inspire Confidence and Seize New Growth, Boston 2017

Kim, Chan, and Renée Mauborgne, Blue Ocean Strategy, Expanded Edition: How to Create Uncontested Market Space and Make the Competition Irrelevant, Boston 2015

Trott, Paul, Innovation management and new product development, 6th edition, Prentice Hall/Pearson, Harlow et al. 2016

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Vertiefung: Fisch, Jan Hendrik, and Jan-Michael Ross, Fallstudien zum

Innovationsmanagement, Methodengestützte Lösung von Problemen aus der Unternehmenspraxis, Wiesbaden 2009

Harvard Business Press (Ed.), Managing creativity and innovation – Practical strategies to encourage creativity, Harvard Business Essentials, Boston 2003

Schilling, Melissa A., Strategic Management of Technological Innovation, 5th edition, Mc Graw Hill International Edition, New York et al. 2016

Schumpeter, Joseph A., The Theory of Economic Development, Boston 1934 (14th reprint 2008)

Smith, David, Exploring Innovation, 3nd edition, Mc Graw Hill International Edition, New York et al. 2015

Vertiefung Kreativität: Harvard Business Press (Ed.), Fostering creativity – expert solutions to

everyday challenges, Pocket Mentor Series, Boston 2010 Michalko, Michael, Thinkertoys – a handbook of creative-thinking

techniques, 2nd edition, Ten Speed Press, New York 2006 Wolff, Juergen, Creativity Now: Get Inspired, Create Ideas and Make

Them Happen Now, London 2012 Aufsätze: Anthony, Scott, David S. Duncan and Pontus M.A. Siren, Ein 90-Tage-

Plan für Innovationen, in: Innovation – Die besten Methoden, um neue Ideen zu entwickeln, Harvard Business Manager, Edition 1/2017, pp. 6-15

Amabile, Teresa, How to Kill Creativity, in: Harvard Business Review, September-October 1998

Furr, Nathan, and Jeffrey Dyer, Expedition ins Unbekannte, in: Innovation – Die besten Methoden, um neue Ideen zu entwickeln, Harvard Business Manager, Edition 1/2017, pp. 25-33

Kim, Chan, and R. Mauborgne, Value innovation: The strategic logic of high growth, in: Harvard Business Review, Vol. 75, No. 1, 1997, pp. 103-112

Nagji, Bansi, and Georg Tuff, Managing Your Innovation Portfolio: Spotligt on Innovation for the 21st Century, in: Harvard Business Review, May 2012

Randall, Mark, Innovationen aus der Box, in: Innovation – Die besten Methoden, um neue Ideen zu entwickeln, Harvard Business Manager, Edition 1/2017, pp. 70-76

Sawhney, Mohanbir, Robert Wolcott and Inigo Arroniz, The 12 Different Ways for Companies to Innovate, in: MIT Sloan Management Review, Vol 47, No. 3, Spring 2006, pp. 75-81

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38. International Controlling Modul-Nr./ Code 6080 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Controlling in internationalen Unternehmen Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Benno Feldmann Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Benno Feldmann

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 6. oder 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu werden gemäß

Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten als wissenschaftliche Bearbeitung einer Fragestellung zu einer Fallstudie/ Projektarbeit und deren Präsentati-on. Konkrete Angaben zu den Anforderungen der Prüfungsleistung werden gemäß Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studienganges rechtzeitig zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Prüfungsdauer - Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Controlling in internationalen Unternehmen 1. Grundlagen, Begriffe und Konzepte des Controllings 2. Operative und strategische Aufgaben des Controllings 3. Ausgewählte strategische und operative Instrumente des

Controllings international tätiger Unternehmen 4. Ausgewählte Bearbeitungsfälle

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Die Lehr- und Lernmethoden des Moduls orientierten sich grundsätzlich an einer evidenzbasierten und studierendenzentrierten Lehre, die einen deutlichen Fokus auf kollaborative Lernformen legt. Die ggf. heterogene Lerngruppe soll aktiv in den Prozess der akademischen Bildung involviert werden. Controlling in internationalen Unternehmen Das Modul ist als Blended-Learning Veranstaltung aufgebaut, das verschiedene Lehr- und Lernformen integriert. Darüber hinaus bietet das Modul Möglichkeiten zu räumlich und zeitlich unabhängigem Lernen. Das Modul beginnt mit einem Lehrgespräch zur Vermittlung der Grundlagen und Ziele des Controllings. Die Aufgaben des Controllings sind anschließend in Kleingruppen durch die Studierenden in Form eines „Wiki“ zu erarbeiten, der Lehrende führt die Lernenden im Dialog, gibt Hilfestellung und stellt die Qualitätskontrolle

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sicher. Die Beiträge der einzelnen Kleingruppen werden in einem Online-Portal zusammengefügt. In einer anwendungsorientierten Laborsituation findet danach ein Gruppendiskurs zu Nutzen und Grenzen verschiedener strategischer und operativer Controlling-Instrumente statt. Auf dieser Basis bildet schließlich eine Fallstudie den Abschluss des Moduls, in der das Erlernte integriert und angewandt wird.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Controlling internationaler Unternehmen Fachkompetenz Die Studierenden erwerben ein breites und integriertes Wissen des internationalen Controllings und seiner konzeptionellen Grundlagen. Sie können die wichtigsten Controllingsysteme und –instrumente definieren, unterscheiden, die Zusammenhänge erläutern und kritisch beurteilen. Die Studierenden können ihre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auf konkrete und komplexe internationale unternehmerische Entscheidungssituationen anwenden und deren Anwendung kritisch hinterfragen. Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten Konzepte und Instrumente des internationalen Controllings zu analysieren, den Nutzen und die Grenzen ausgewählter Instrumente in geschäftlichen Situationen einzuschätzen, in Hinblick auf unternehmerische Konsequenzen verantwortungsvoll auszuwählen und gegebenenfalls der Situation entsprechend weiterzuentwickeln. Die Studierenden können ihr theoretisches Wissen und ihre Prozesskenntnisse als auch die Instrumente des Controllings so einsetzen, dass sie als Projektverantwortliche in der internationalen, betrieblichen Praxis, Problemlösungen im Bereich des strategischen und operativen Controllings entwickeln, durchführen und bewerten können. Sie reflektieren die Bedeutung von Zielkonflikten und beziehen Optimierungskriterien anwendungsorientiert in die Problemanalyse und Problemlösung mit ein. Soziale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, komplexe Sachverhalte, die Funktionen des Controllings und unternehmerische Entscheidungen wissenschaftlich zu fundieren und zu unterstützen, gegenüber Fachleuten zu erläutern und argumentativ zu vertreten. In Gruppendiskussionen kommunizieren sie effektiv, konfliktlösungs-, konsens- und teamorientiert. Indem die Studierenden sich mit den Inhalten und Methoden des Internationalen Controllings reflexiv auseinandersetzen, werden sie befähigt, wesentliche Fragestellungen abzuleiten sowie strategische Entscheidungen gegenüber Fachleuten argumentativ herzuleiten, zu begründen und zu hinterfragen. Selbstkompetenz Die Studierenden erarbeiten sich fremde Sachverhalte und vertiefen neue Wissensgebiete des Internationalen Controllings im Selbststudium. Sie definieren Lern- und Arbeitsziele bewusst, strukturieren und gestalten den Lern- und Arbeitsprozess selbstständig und nachhaltig.

Verwendbarkeit des Moduls Controlling ist eine sog. Querschnittsfunktion im Unternehmen mit vielen Anknüpfungspunkten in typische BWL-Bereiche wie Finanzen, Einkauf, Produktion oder auch Logistik. Das Modul versetzt Studierende, die eine Managementaufgabe anstreben, in die Lage, Gesamtzusammenhänge besser zu verstehen und sich über Wechselwirkungen bei der Optimierung des Unternehmens und dessen Steuerung bewusst zu sein. Auch Methoden und Instrumente, die nicht nur im Controlling hilfreich sind, werden aktiv

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trainiert und die Herangehensweise kann ohne Weiteres auf ähnliche Aufgaben der Veränderung und Gestaltung von Prozessen übertragen werden. Auch der (wiss.) Diskurs hat eine hohe Relevanz, weit über das Tätigkeitsfeld des Controllers hinaus.

Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls wird Folgendes dringend empfohlen: Grundsätzliches Verständnis von Leistungserstellungsprozessen in Handels-, Industrie und Dienstleistungsunternehmen sowie Wissen um die Bedeutung des Controllings und die Notwendigkeit von Kennzahlen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Controlling internationaler Unternehmen Lehrgespräch Blended Learning-Seminar Labor, Hausarbeit Internationales Risikocontrolling Fallstudienseminar

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Controlling internationaler Unternehmen Atkinson, A., et al: Management Accounting Weber, J., Schäffer, U., Einführung in das Controlling Hahn, D., Hungenberg, H., Planung und Kontrolle – Wertorientierte

Controllingsysteme Olfert, K., (Hrsg.), Controlling Horváth, P., Controlling Baum, H.-G., Strategisches Controlling Horngren, C. T., Introduction to Management Accounting Sonstige Unterlagen: Vorlesungsbegleitende (online-) Unterlagen und (online-) Übungen,

(online-) Fallstudien, aktuelle Veröffentlichungen

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39. Bilanz- und Jahresabschlussanalyse Modul-Nr./ Code 6090 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Bilanz- und Jahresabschlussanalyse Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Lars Jäger Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Lars Jäger

Unterrichtssprache Deutsch und Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 6. oder 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu werden gemäß

Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 90 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Bilanz- und Jahresabschlussanaylse 1. Grundlagen und Ziele 2. Methodik und Analysearten 3. Datenerfassung und -aufbereitung 4. Vermögensstrukturanalyse 5. Kapitalstrukturanalyse 6. Anlagendeckung 7. Liquiditätsanalyse 8. Erfolgsanalyse 9. Bildung eines Gesamturteils

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Im Rahmen der Vorlesung wird ein Portfolio verschiedener Lern- und Lehrmethoden verwendet. Neben der klassischen Vorlesung zur Vermittlung theoretischer und praktischer Inhalte werden multimediale Inhalte mit aktuellem Praxisbezug thematisch passend präsentiert. Darüber hinaus erhalten die Studierenden ein Feedback zu ihren Lernfortschritten über Audienz Response Systeme (eLearning, „bring your own device“ -Ansatz (BYOD)), mit denen die fachspezifischen Kenntnisse der Studierenden kontinuierlich getestet werden. Daneben werden den Studierenden für das Selbststudium multimediale Übungen, Fallstudien (teils als Gruppenarbeit) und interaktive Selbsttests mit automatischer Auswertung zur Verfügung gestellt (Learning by Doing-Ansatz, eLearning). Da im Kontext der Bilanz- und Jahresabschlussanalyse insbesondere das Üben, das Erkennen und die Interpretation spezieller Unternehmens-strategien, Unternehmenssituationen und Chancen/Risiken im Vordergrund steht, erfolgt neben der Vorlesung ein umfangreiches Selbststudium zur Vor- und Nachbereitung der Inhalte im Rahmen eines Learning by Doing-

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Ansatzes. Dabei werden auch teamorientierte Übungen/Aufgaben angeboten, um die Diskussion/Austausch zu fördern und die Erkenntnisse für die Praxisanwendung zu vertiefen. Ebenso werden einzelne Veranstaltungen gemeinsam mit den Studierenden über das Internet abgehalten (Streaming) und Aufzeichnungen selbiger vorgenommen. Praxis-Gäste (vor Ort oder per Streaming über das Internet) zu bestimmten Inhalten sorgen für einen Einblick in spezielle Themen. Zusätzlich erhalten die Studierenden aktuelle Literaturempfehlungen zu theoretischen Inhalten und Praxisbeispielen zum Selbststudium.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Kenntnis der Ziele und grundlegenden Methoden zur Analyse von

Jahresabschlüssen nach deutschem Handels- und Steuerrecht (HGB und EStG) sowie nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS).

Kenntnis und Interpretation von wichtigen Kennzahlen der Jahresabschlussanalyse im Kontexte von Branchen, Peer-Groups, besonderen Unternehmensstrategien und -Situationen (Just-in-Time, Insolvenz, Gründung, Holding).

Kenntnis der Limitierung der Analyse. Methodenkompetenz Kenntnis der wichtigsten Kennzahlen und Kennzahlsystemen sowie

ihrer Interpretation. Im Ergebnis sollen die Studierenden in der Lage, sich ein Gesamturteil über die finanz- und erfolgswirtschaftliche Situation von Unternehmen zu bilden. Dabei werden auch Kenntnisse in der Anwendung von Kalkulationshilfen (ins. Excel und NWB-Software-Tools) und Recherchefähigkeiten (Bundesanzeiger, Statistiken, Studien Branchenwerte etc.) vermittelt. Jahresabschlüsse aus dem Bundesanzeiger

Analyse-, Diskussions-, Kommunikations- und Präsentationskompetenz werden gefördert.

Soziale Kompetenz Teamarbeit, Diskussionsfähigkeiten Selbstkompetenz Selbstmanagement, Selbstlernen, ausgeprägte geführte und eigenständigen Analyse-Übung (“Learning by doing“). Die Übungen sind in der Regel teamorientiert, so dass entsprechende Koordination (Termine und Vorgehensweise) bzw. Methodik (Software, Austausch, Kommunikationsmedium (Video, Smartphone, VideoChat, Mail, Präsenz etc.) eigenständig abzustimmen ist.

Verwendbarkeit des Moduls Ziel ist es vertiefte anwendungsorientierte Kenntnisse in Bezug auf die Bilanz- und Jahresabschlussanalyse zu vermitteln. Voraussetzung bei der Unternehmensfinanzierung (Corp. Finance auf Projektebene oder Gesamtunternehmensebene) stellt häufig die Frage dar, wie die Kennzahlen von Unternehmen bewertet werden. Insofern ergänzt dieses Modul die Corporate Finance-Thematik, um die zu Grunde liegende Analyse von Jahresabschlüssen und Branchenstatistiken. Die Analyse belastbarer Zahlen (i.d.R. Jahresabschlüsse) erweist sich in der Unternehmenspraxis als essentiell, insbesondere für strategische Entscheidungen und die Frage der Finanzierung. Insofern ist das Modul geeignet den Studierenden wichtige theoretische und praktische Grundlagen zu vermitteln, sie zur Anwendung zu befähigen und entsprechend Tätigkeit übergreifend in Unternehmen später einzusetzen.

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Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren des Moduls werden dringend Kenntnisse in Buchführung, Bilanzierung nach HGB und IFRS, Unternehmensführung, Investition und Finanzierung empfohlen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Onlineanteil, Audiance-Response Systeme (Live und Online) mit „bring your own device“- Ansatz, Gastvorträge (Live und Online)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Vorlesungsskript mit Übungen Analyseübungen Fallstudien Brösel, G.: Bilanzanalyse – Unternehmensbeurteilung auf der Basis von

HGB- und IFRS-Abschlüssen, 16. Aufl., Berlin 2017. Gräfer, H. /Schneider, G. /Geerenkamp, T.: Bilanzanalyse: Traditionelle

Kennzahlenanalyse des Einzeljahresabschlusses. Kapitalmarktorientierte Konzernjahresabschlussanalyse, 13. Aufl., Herne 2015.

Jäger, L./ Samstag, M. / Baumung, L.: Gebrauchte Bücher: EIne erste Markteinschätzung, 1. Aufl., Norderstedt 2017.

Krüger, G. H.: Jahresabschlussanalyse in KMU: Praxis-Leitfaden für Unternehmer und Berater, Herne 2014.

Küting, K. /Weber, C.-P.: Die Bilanzanalyse Beurteilung von Abschlüssen nach HGB und IFRS, 11. Aufl., Stuttgart 2015.

Schmidlin, N.: Unternehmensbewertung & Kennzahlenanalyse: Praxisnahe Einführung mit zahlreichen Fallbeispielen börsennotierter Unternehmen, 2. Aufl., München 2012.

Wehrmann/Schmitz: Jahresabschlussanalyse, 3. Aufl., Stuttgart 2009. Wulf, I./ Wieland, J.: Kennzahlen IFRS-Abschluss: Ratios IFRS-

Financial Statements, Weinheim 2013.

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40. Corporate Finance Modul-Nr./ Code 6100 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Corporate Finance Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Lars Jäger Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Lars Jäger

Unterrichtssprache Deutsch und Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 6. oder 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu werden gemäß

Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 90 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls Corporate Finance 1. Finanzmarktrisiken und Finanzierungsfolgen 2. Grundlagen des Finanzmanagements 3. Unternehmensfinanzierung / Kapitalstrukturpolitik 4. Kredite und Anleihen 5. Going Public 6. Private Equity 7. Leasing 8. Corporate Governance / Corporate Compliance 9. Fusionen / Übernahmen / Unternehmensbewertung

Lehr- und Lernmethoden des Moduls Im Rahmen der Vorlesung wird ein Portfolio verschiedener Lern- und Lehrmethoden verwendet. Neben der klassischen Vorlesung zur Vermittlung theoretischer und praktischer Inhalte werden multimediale Inhalte mit aktuellem Praxisbezug thematisch passend präsentiert. Darüber hinaus erhalten die Studierenden ein Feedback zu ihren Lernfortschritten über Audienz Response Systeme (eLearning, „bring your own device“ -Ansatz (BYOD)), mit denen die fachspezifischen Kenntnisse der Studierenden kontinuierlich getestet werden. Daneben werden den Studierenden für das Selbststudium multimediale Übungen, Fallstudien (teils als Gruppenarbeit) und interaktive Selbsttests mit automatischer Auswertung zur Verfügung gestellt (Learning by Doing-Ansatz, eLearning). Ebenso werden einzelne Veranstaltungen gemeinsam mit den Studierenden über das Internet abgehalten (Streaming) und Aufzeichnungen selbiger vorgenommen. Praxis-Gäste (vor Ort oder per Streaming über das Internet) zu bestimmten Inhalten sorgen für einen Einblick in spezielle Themen. Zusätzlich erhalten die Studierenden aktuelle

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Literaturempfehlungen zu theoretischen Inhalten und Praxisbeispielen zum Selbststudium.

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Corporate Finance Fachkompetenz Beurteilung verschiedener Instrumente der Unternehmensfinanzierung und deren Implikationen. Methodenkompetenz Kenntnis verschiedener Methoden zur bank- und kapitalmarkorientierten und alternativen Unternehmensfinanzierung, Sicherheiten, Liquiditäts- und Forderungsmanagement, Managemententscheidungen und Einflüsse auf die Kapitalstruktur, Unternehmensbewertung, Insolvenzgründe und Insolvenzvermeidung. Präsentationstechniken durch die Ergebnispräsentationen und Diskussionsbeiträge. Nutzung von modernen Kommunikationsmedien im Rahmen des eLearning und der damit genutzten Tools (Desktopsharing, Online-Präsentation, LiveChats text- und videobasiert, Audiance Response Systeme). Soziale Kompetenz Entscheidungs- und Diskussionskompetenz, Teamarbeit bei Fallstudien und Übungen). Selbstkompetenz Selbstmanagement, Selbstlernen, eigenständiges Üben (“Learning by doing“).

Verwendbarkeit des Moduls Ziel ist es, vertiefte anwendungsorientierte Kenntnisse in Bezug auf die Unternehmensfinanzierung und damit zusammenhängende strategische Entscheidungen zu vermitteln. Da die Frage der Finanzierung in den verschiedensten Formen, unabhängig vom Tätigkeitsbereich, von Unternehmen essenziell ist (in der Regel stellt die Frage der Finanzierung das notwendige Rückgrat von Projekten aller Art dar), stellt die Kenntnis der Inhalte des Moduls eine essenzielle Basis für die Entscheidungsfindung in Unternehmen aller Art und das Verständnis wirtschaftlichen Agierens dar. Insofern ist das Modul geeignet den Studierenden wichtige theoretische und praktische Grundlagen zu vermitteln, sie zur Anwendung zu befähigen und entsprechend ihrer Tätigkeit im Unternehmen später einzusetzen.

Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls werden Grundkenntnisse in Investition und Finanzierung (Begrifflichkeiten und einfacher Methoden der Investitionsrechnung und Finanzierung) sowie Kenntnis betrieblicher Vorgänge und deren Bilanzierung dringend empfohlen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Onlineanteil, Audiance-Response Systeme (Live und Online) mit „bring your own device“- Ansatz, Gastvorträge (Live und Online)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Vorlesungsskript mit Übungen Interaktive Selbstlerneinheiten Fallstudien Becker, H. P.: Investition und Finanzierung, 7. Aufl., Wiesbaden 2015. Copeland, T. E. /Weston, J. F./ Shastri/ K.: Finanzierungstheorie und

Unternehmenspolitik – Konzepte für kapitalmarktorientierte Unternehmensfinanzierung, 1. Aufl., München 2010.

Däumler, K.-D. /Grabe, J.: Betriebliche Finanzwirtschaft, 10. Aufl., Herne 2013.

Ernst, D. /Schneider, S. /Thielen, B.: Unternehmensbewertungen erstellen und verstehen: Ein Praxisleitfaden, 6. Aufl., München 2017.

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Gräfer, H. /Schiller, B./ Rösner, S.: Finanzierung – Grundlagen, Institutionen, Instrumente und Kapitalmarkttheorie, 7. Aufl., Berlin 2010.

Nadvornik, W. /Brauneis, A. /Grechenig, S. /Herbst A./Schuschnig, T.: Praxishandbuch des modernen Finanzmanagements, 2. Aufl., Wien 2015.

Perridon, L. /Steiner, M./Rathgeber, A. W.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 16. Aufl., München 2012.

Volkart, R. /Wagner A.F.: Corporate Finance – Grundlagen von Finanzierung und Investition, 6. Aufl., Zürich 2014.

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41. Europäische Wirtschaft Modul-Nr./ Code 6110 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Europäische Wirtschaft Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Martin Keim Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Martin Keim

Unterrichtssprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 6. oder 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu werden gemäß

Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls 1. Meilensteine der Europäischen Integration ab 1945 2. Europäische Institutionen und Verträge 3. EU-Organe, Politische Steuerung und Entscheidungsfindung 4. Haushaltspolitik und weitere wirtschaftspolitische Themenfelder 5. EU-Binnenmarkt und Grundfreiheiten 6. Währungsintegration: Theorie optimaler Währungsräume und die

praktische Umsetzung durch die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion

7. Europäische Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB 8. Wirtschaftssysteme und Rahmenbedingungen für Unternehmen in

der EU 9. EU-Erweiterung 10. Europäische Nachbarschaftspolitik und Eurasische Union 11. Aktuelle Herausforderungen und zukünftige Entwicklungsoptionen

Lehr- und Lernmethoden des Moduls Vorlesungen Übungen Selbststudium E-Learning

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, wirtschaftliches und politisches Basiswissen auf wirtschaftspolitische

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Inhalte im europäischen Kontext anzuwenden. entsprechende wirtschaftspolitische Zielkonflikte und -harmonien zu

identifizieren, zu verstehen, wie nationale Wirtschaftspolitik mit der Europäischen Wirtschaftspolitik interagiert und

Lösungsansätze zu konstruieren, die im unternehmerischen Kontext anwendbar sind.

Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, wirtschaftspolitische Analysen kritisch auf Widersprüche zu hinterfragen

und dabei Lösungsansätze gemäß den verschiedenen wirtschaftspolitischen

Schulen zu präsentieren. Zusammenhänge von wirtschaftspolitischen Entwicklungen und

einzelwirtschaftlichen Entscheidungen zu verstehen. Soziale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, komplexen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Diskussionen im

europäischen Zusammenhang zu folgen und dabei eigene Beiträge leisten zu können. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig einschlägige Quellen zu finden, um laufende Informationen

zu den europäischen wirtschaftlichen Entwicklungen zu bekommen. eigenes Handeln im betriebswirtschaftlichen Kontext durch die

Interaktion mit europäischen wirtschaftlichen Zusammenhängen zu untermauern.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Hochschule Worms und ggf. weitere Studiengänge an anderen Hochschulen verwendbar.

Voraussetzungen für die Teilnahme Es wird empfohlen vor Aufnahme dieses Moduls die Module Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik abzuschließen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Bache, I. et al. (2014): Politics in the European Union, 4.A., Oxford. Baldwin, R; Wyplosz, C. (2012): The Economics of European

Integration, 4th ed., McGraw-Hill. Cini, M. (2016): European Union Politics, 5.A., Oxford Guay, T.R. (2014): The Business Environment of Europe – Firms,

Governments, and Institutions, Cambridge. McCormick, J. (2015): European Union Politics, 2.A., Palgrave.

Additionally, selected texts on current topics in international economics will be provided, e.g.: European Central Bank: Various Monthly and Annual Reports. European Commission: European Economic Forecast. European Commission: Public Finances in EMU. European Commission: Quarterly Report on the Euro Area.

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42. Operations Management Modul-Nr./ Code 6120 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Operations Management Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Christian Reuter Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Christian Reuter

Unterrichtssprache Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 6 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 90 Stunden

Selbststudium 60 Stunden Studiensemester / Semester 6. oder 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu werden gemäß

Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 150 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Entsprechend der ECTS-Punkte

Inhalte des Moduls 1. Einführung und Wiederholung aus Operations I (IBA_BA_200) 2. Moderne Produktionssysteme 3. Fließ-Prinzip / Generating Flow 4. Takt-Prinzip 5. Zieh-Prinzip 6. Null-Fehler-Prinzip 7. Six Sigma 8. Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP)

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung, Erfahrungslernen in der LKW-Fabrik

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Durch die erfolgreiche Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage, das „perfekte“ Unternehmen bzw. „perfekte“ Unternehmensprozesse wiederzugeben, zu verstehen, anzuwenden, zu analysieren und zu evaluieren. Sie können die dahinterliegenden Theorien in einzelne Teile zerlegen, um die Einzelteile zu analysieren, Zusammenhänge zu erkennen und Folgerungen abzuleiten sowie zwischen Fakten und Interpretationen zu unterscheiden. Sie lernen, evidenzbasierte, qualitative und quantitative Urteile zu Sachverhalten anhand von Kriterien anzustellen. Durch die Simulation der Unternehmensprozesse anhand der LKW-Fabrik (Erfahrungslernen) sind die Studierenden in der Lage, aus

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mehreren Elementen eine Struktur aufzubauen oder eine neue Bedeutung zu erschaffen, neue Lösungsansätze vorzuschlagen und neue Schemata oder begründete Hypothesen zu entwerfen. Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Forschungsmethoden anzuwenden und Ergebnisse schriftlich und mündlich wiederzugeben. Sie erlernen, die entsprechende Fachsprache verständlich und gekonnt einzusetzen. Durch die Anwendung der theoretischen Inhalte im Rahmen der LKW-Fabrik (Simulation, Erfahrungslernen) sind die Studierenden in der Lage, Probleme zu erfassen und zu benennen, komplexe Problemstellungen zu zergliedern, auf Basis der theoretischen Kenntnisse eigene Lösungswege zu entwickeln, Lösungen zu implementieren, mit dadurch auftretenden Problem umgehen zu können und Problemlösungen kritisch bewerten zu können. Dazu müssen sie in einer Gruppe intervenieren und koordinieren können, sowie Prozesse nachvollziehen und überprüfen, ggf. auch korrigieren können. Soziale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Konflikte im Rahmen der innerbetrieblichen Leistungserstellung zu verstehen, zu analysieren und einzuordnen. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage im Rahmen der innerbetrieblichen Leistungserstellung Handlungsalternativen zu erkennen und Konsequenzen von Entscheidungen abzuwägen und einzuschätzen. Sie erlernen, Ziele zu priorisieren. Sie müssen einen Plan oder ein Projekt aufstellen und konsequent und zielgerichtet verfolgen können.

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist geeignet, in allen betriebswirtschaftlichen Studiengängen bzw. Studiengängen mit betriebswirtschaftlichen Anteilen vertiefte Inhalte der innerbetrieblichen Leistungserstellung zu vermitteln, um zu verstehen, wie die besten Unternehmen der Welt arbeiten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls wird dringend empfohlen, die Module „Mathematik & Operations Research“ (IBA-BA-2100), „Statistik“ (IBA-

BA-2200) „Grundlagen der ABWL/BWL“ (IBA-BA-100) sowie „Operations Management I“ (IBA-BA-200) aus den ersten 4 Semestern

erfolgreich absolviert zu haben. Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Nach erfolgreich bestandener Klausur wird ein „Lean-Systems Yellow Belt“ Zertifikat ausgestellt. In einem optionalen Blockseminar (1 Tag) kann zusätzlich der „Six Sigma Yellow Belt“ erreicht werden.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Recommended literature: Nigel Slack, Operations Management, 6th edition, Person, 2010 F. Robert Jacobs, Operations and Supply Chain Management, 3rd

edition, Mc Graw Hill Irwin, 2013 Hitoshi Takeda: The synchronized production system, Kogan Page,

2006 (EAN: 9780749447656)

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43. Wirtschaftspsychologie Modul-Nr./ Code 6130 Studiengang International Business Administration and Foreign Trade B.A.

Digital Business Management B.A. Internationales Logistikmanagement B.A.

Lehrveranstaltungen des Moduls Wirtschaftspsychologie Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Martin Keim Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Martin Keim

Unterrichtssprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS-Punkte SWS 4 SWS Gesamtworkload 150 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 90 Stunden Studiensemester 6. oder 7. Semester Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Dauer des Moduls Ein Semester Häufigkeit des Angebots des Moduls Mindestens einmal pro Jahr; konkrete Informationen hierzu werden gemäß

Rahmenprüfungsordnung der Hochschule Worms und Fachspezifischer Prüfungsordnung des Studiengangs rechtzeitig zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet benotet Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Berechnet sich gemäß Prüfungsordnung anteilig aus der Gewichtung des Moduls an den gesamten ECTS-Punkten des Studiums.

Inhalte des Moduls 1. Einführung in psychologische Konzepte 2. Forschungsmethoden zur Datenerfassung und -verarbeitung 3. Rationale vs. Irrationale Entscheidungsfindung im

unternehmerischen Kontext 4. Neurowissenschaftliche Grundlagen 5. Sensorische Prozesse, Wahrnehmung und Aufmerksamkeit 6. Lernen und Gedächtnis 7. Denken, Entscheiden und Problemlösen 8. Motivation und Emotion 9. Gesundheit, Stress und Bewältigungsstile 10. Persönlichkeitsfaktoren und Persönlichkeitstypen 11. Ansätze der Entwicklungspsychologie 12. Entwicklung und Veränderung über die Lebensspanne in

verschiedenen Funktionsbereichen (physische, kognitive, emotionale und soziale Entwicklung), insbesondere im Erwachsenenalter

13. Einführung in diagnostische Verfahren

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesungen Übungen Selbststudium E-Learning

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Selbstkompetenz

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Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Konzepte der Psychologie auf unternehmensrelevante Fragestellungen

anzuwenden. das Erleben, Entscheiden und Verhalten von Individuen und Gruppen

im unternehmensbezogenen Kontext zu verstehen, zu prognostizieren und zu überprüfen.

interdisziplinäre Führungsansätze einzusetzen. gewonnene Daten mit einschlägigen, weiterführenden statistischen

Methoden aufzubereiten und zu interpretieren. Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, interdisziplinäre Phänomene aus Sicht der Betriebswirtschaft und der

Psychologie zu verstehen. die beiden nicht selten unterschiedlichen Sichtweisen zu gemeinsamen

lösungsorientierten Kompromissen zusammenzuführen. weiterführende statistische Arbeiten mit SPSS durchzuführen. Soziale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, unternehmerische Entscheidungen durch gelerntes Wissen

angemessen unterstützen zu können. psychologische Phänomene auch im Alltagsleben anwenden zu

können. experimentelle Forschungsaufgaben in wirtschaftlichen Unternehmen zu

unterstützen. und den Forschungsprozess auch angemessen kommunizieren zu

können. somit die gesellschaftliche und wirtschaftliche Wohlfahrt erhöhen zu

können. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, wirtschaftspsychologische Studien eigenständig rezipieren und

hinterfragen zu können. alternative Ansätze diesen gegenüber zu stellen. im späteren Selbststudium neuere Entwicklungen und Phänomene

eigenständig zu verstehen und kritisch zu überprüfen. Verwendbarkeit des Moduls Business Psychology (Master) Voraussetzungen für die Teilnahme Zum erfolgreichen Absolvieren dieses Moduls wird ein Verständnis

bisheriger vermittelter Studieninhalte, insbesondere Statistik, Marktforschung und grundlegender betriebswirtschaftlicher Fächer empfohlen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Freiwillige experimentelle Untersuchungen werden angeboten Besuche von Forschungslaboratorien sind eingeplant Im E-Learning werden passende statistische Verfahren, angewendet mit

SPSS, in Form von Lernvideos und Übungsaufgaben behandelt Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Backhaus, K. et al. (2016): Multivariate Analysemethoden – Eine anwendungsorientierte Einführung, 14.A., Springer.

Eid/Gollwitzer/Schmitt (2015): Statistik und Forschungsmethoden, 2. A., Beltz.

Eysenck, M.W. (2015): Cognitive Psychology – A Student’s Handbook, 2. A., Psychology Press.

Fetchenhauer, D. (2018): Psychologie, 2. A., Vahlen. Gerrig, R.J. (2016): Psychologie, 20.A., Pearson. Hossiep, R.; Mühlhaus, O. (2015): Personalauswahl und –entwicklung

mit Persönlichkeitstests, 2.A., Hogrefe. Kirchler, E. (2011): Wirtschaftspsychologie – Individuen, Gruppen,

Märkte, Staat, 4.A., Hogrefe.

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Landes, M.; Steiner, E. (Hrsg.) (2013): Psychologie der Wirtschaft, Springer.

Lang, F. R. et al. (2012): Entwicklungspsychologie – Erwachsenenalter, Hogrefe.

Myers, D.G. (2014): Psychologie, 3.A., Springer. Pfister, H.-R. et al. (2017): Die Psychologie der Entscheidung – Eine

Einführung, 4.A., Springer. Röhner, J.; Schütz, A. (2016): Psychologie der Kommunikation, 2.A.,

Springer. Weber, H.; Rammsayer, T. (2012): Differentielle Psychologie –

Persönlichkeitsforschung, Hogrefe. Werth, L. (2010): Psychologie für die Wirtschaft – Grundlagen und

Anwendungen, Spektrum. Wiswede, G. (2012): Einführung in die Wirtschaftspsychologie, 5.A.,

UTB. weitere aktuelle wissenschaftliche Publikationen und Artikel

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VII. Kompetenzmatrix

511

0015

0018

0023

1031

0032

0042

1016

0023

2023

7033

0042

2012

0017

0022

1023

3034

0051

0013

0014

0019

0023

4023

5041

0054

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6052

0053

0023

8056

0060

1060

2060

3060

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5060

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7060

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30

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