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Modulhandbuch Steuerlehre im Praxisverbund Inhalte Allgemeiner Teil Einleitung Allgemeine Studienziele/ Qualifikationsziele Zulassungsvoraussetzungen Modularisierte Studiengänge - Modulprüfungen Erwerb von Leistungspunkten (ECTS) Fachspezifischer Teil Studienverlaufsplan/ Übersicht Studienstruktur Modulbeschreibungen Kompetenzmatrix Einleitung Allgemeine Studienziele/ Qualifikationsziele Erklärtes (übergeordnetes) Ziel, das mit der Einrichtung des Studiengangs verbunden war, ist es, die Studierenden auf einen beruflichen Einstieg in den steuerberatenden Berufen vorzubereiten. Absolventen des Bachelorstudiums werden in die Lage versetzt, sich den beruflichen Herausforderungen zu stellen und sie zu bewältigen. Sie sind vor allem in der Lage, Themen selbständig und zielorientiert zu bearbeiten. Ein damit verbundenes (Unter-) Ziel ist eine umfassende Ausbildung im steuerrechtlichen Bereich. Dies ist zum einen die Vermittlung von Grundlagen in den einzelnen Steuerarten. Darüber hinaus werden die Studierenden durch das Bachelorstudium in die Lage versetzt, bestehende Abhängigkeiten bzw. Verbindungen zwischen den einzelnen Steuerarten zu erkennen. Sie erlernen mit diesen Abhängigkeiten umzugehen. Modulhandbuch Steuerlehre im Praxisverbund Seite 1

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Modulhandbuch Steuerlehre im Praxisverbund

Inhalte

Allgemeiner Teil

Einleitung

Allgemeine Studienziele/ Qualifikationsziele

Zulassungsvoraussetzungen

Modularisierte Studiengänge - Modulprüfungen

Erwerb von Leistungspunkten (ECTS)

Fachspezifischer Teil

Studienverlaufsplan/ Übersicht Studienstruktur

Modulbeschreibungen

Kompetenzmatrix

Einleitung

Allgemeine Studienziele/ Qualifikationsziele

Erklärtes (übergeordnetes) Ziel, das mit der Einrichtung des Studiengangs verbunden war, ist es, die Studierenden auf einen beruflichen Einstieg in den steuerberatenden Berufen vorzubereiten. Absolventen des Bachelorstudiums werden in die Lage versetzt, sich den beruflichen Herausforderungen zu stellen und sie zu bewältigen. Sie sind vor allem in der Lage, Themen selbständig und zielorientiert zu bearbeiten.

Ein damit verbundenes (Unter-) Ziel ist eine umfassende Ausbildung im steuerrechtlichen Bereich. Dies ist zum einen die Vermittlung von Grundlagen in den einzelnen Steuerarten. Darüber hinaus werden die Studierenden durch das Bachelorstudium in die Lage versetzt, bestehende Abhängigkeiten bzw. Verbindungen zwischen den einzelnen Steuerarten zu erkennen. Sie erlernen mit diesen Abhängigkeiten umzugehen.

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Ein weiteres damit verbundenes (Unter-) Ziel ist die Wissensvermittlung in den Bereichen (Wirtschafts-) Recht und Rechnungswesen. Damit wird zum einen berücksichtigt, dass von Berufseinsteigern in den steuerberatenden Berufen auch in diesen Fachgebieten ein umfassendes Grundlagenwissen erwartet wird. Zum anderen wird den Studierenden hiermit die Möglichkeit eröffnet, neben dem steuerberatenden Berufsfeld in die Bereiche Rechnungswesen und Wirtschaftsrecht vorzudringen. Hierdurch eröffnet sich eine Vielzahl an weiteren beruflichen Einstiegsmöglichkeiten.

Um die Einsatzfähigkeit der Absolventen weiter zu fördern ist elementarer Bestandteil des Studiums die berufspraktische Tätigkeit beim Praxispartner. Mit diesem dualen Studienkonzept wird das Ziel verfolgt, dass die Studierenden nach Abschluss ihres Studiumsnicht nur die theoretischen Kenntnisse angereichert durch praktische Elemente in Form von Fallstudien verfügen. Die Studierenden sollen vielmehr bereits die an der Hochschule vermittelten Kenntnisse nachweislich im beruflichen Arbeitsumfeld angewendet haben. Sie sollen die in der Praxis vorhanden Querbezüge zwischen den an der Hochschule ggf. separat vermittelten Themengebiete erkennen und selbständig bearbeiten können.

Als letztes (Unter-) Ziel ist die Befähigung der Absolventen zu selbständigem Arbeiten. Hierfür notwendig ist – neben der Vermittlung von fundierten theoretischen Kenntnissen – dieVermittlung von entsprechenden Arbeitstechniken und -methoden.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass eine starke Fokussierung auf die Bereiche Steuerrecht, Wirtschaftsrecht und Rechnungswesen für den Bachelor-Studiengang Steuerlehre kennzeichnend ist. Innerhalb dieser Fokussierung wird jedoch ein sehr generalistisches Ausbildungskonzept verfolgt. Die Studierenden sollen innerhalb der Fokussierung eine breite Ausbildung über die steuerlichen Themengebiete erhalten. Das Bachelorstudium bildet die Grundlage für den Eintritt in die Berufspraxis und befähigt gleichzeitig für ein weiteres, auf den Inhalten des Bachelorstudiums aufbauendes Masterstudium.

Die übergeordnete Leitidee bzw. Zielsetzung des Studiengangs ist, dass unsere Absolventennach Abschluss ihres Studiums nahtlos in der Berufspraxis eingesetzt werden können. Dies ist nur möglich, wenn die Studierenden neben einem fundierten theoretischen Wissen (wissenschaftliche Befähigung) über entsprechende berufspraktische Fähigkeiten verfügen. Über folgende zentrale Kompetenzen sollen unsere Studierenden in diesen beiden Bereichen verfügen:

Die Studierenden kennen die für die Erstellung von handelsrechtlichen Jahresabschlüssen benötigten gesetzlichen Regelungen. Sie sind darüber hinaus in der Lage, einen Jahresabschluss in einer steuerlichen Standardsoftware zu erstellen.

Mit Blick auf die steuerrechtliche Ausbildung kennen die Studierenden die wichtigstenSteuerarten. Sie sind in der Lage entsprechende Steuererklärungen zu bearbeiten. Auch hier haben sie bereits erste Kenntnisse mit einer der im steuerlichen Bereich eingesetzten Standardsoftware erworben. Neben der Einführung der Standardsoftware im Rahmen von einzelnen Modulen haben die Studierenden des Studiums im Praxisverbund auch bereits vertiefte Kenntnisse erlangt, wie in der beruflichen Praxis mit entsprechenden Systemen gearbeitet wird.

Aufbauend auf einem fundierten Grundlagenwissen im Bereich der Steuerdeklaration sind die Studierenden nach Absolvierung ihres Studiums in der Lage eine Vielzahl an Sachverhalten, sowohl aus dem rein privaten Bereich als auch im unternehmerischen

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Umfeld, steuerlich zu würdigen. Sie können mandantenspezifisch erläutern, welche steuerlichen Konsequenzen mit der Realisierung einzelner Sachverhalte verbunden sind. Die Studierenden im Praxisverbund haben darüber hinaus bereits erste praktische Erfahrungen im Umgang mit der für derartige Würdigungen zwingend notwendigen Datenbeschaffung in der Praxis. Die Datenbeschaffung stellt regelmäßigeine ernst zu nehmende Hürde dar. Derartige Erfahrungen können im Hochschulumfeld nicht praxisnah vermittelt werden, weil die zur Fallbearbeitung benötigten Daten regelmäßig in der Aufgabenstellung angegeben sein müssen.

Die Studierenden verfügen über fundierte Kenntnisse im Bereich der EDV- gestütztenSteuerberatung unter Einsatz der in der Branche üblichen Standardsoftware.

Neben Fertigkeiten im steuerrechtlichen Bereich verfügen die Absolventen über Kenntnisse und Kompetenzen, ihre (zukünftigen) Mandanten bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen zu unterstützen. Beratungskompetenz ist im gesamten Bereich des Finanzwesens und des internen Rechnungswesens vorhanden.

Neben den o.g. Qualifikationszielen vermittelt der Bachelor-Studiengang Kompetenzen im Bereich der Schlüsselkompetenzen. Mit diesem Bereich soll der Persönlichkeitsentwicklung unserer Studierenden Rechnung getragen werden. Zu den Zielen im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung zählen:

Erlernen von lebenslangem selbständigem Lernen. Dies ist im Bereich des Steuerrechts von elementarer Bedeutung. Die steuerlichen Rahmenbedingungen unterliegen einem stetigen Wandel. Insoweit müssen unsere Absolventen in der Lagesein, ihr Wissen stets zu aktualisieren und sich ggf. in vollständig neue Rechtslagen selbständig einzuarbeiten.

Vertiefung von Englischkenntnissen im Bereich des Business English. Ebenfalls von Bedeutung ist die Sensibilisierung der Studierenden im Bereich der

Wirtschaftsethik. Diese Thematik ist für zukünftige Steuerberater von großer Bedeutung, da der Grad zwischen legaler Steuervermeidung und einer strafbaren Steuerverkürzung in manchen Fällen sehr schmal ist.

Die für eine gute Mandantenkommunikation benötigten Rhetorik- und Präsentationsfähigkeiten werden in einem eigens hierfür entwickelten Modul (B622 Kommunikation und Präsentation) geschult.

Als übergeordnetes Ziel findet sich auch Befähigung unserer Studierenden zum gesellschaftlichen Engagement. Hierunter verstehen wir vor allem, unsere Studierenden zu kritischen Rechtsanwendern auszubilden. Es ist von zentraler Bedeutung, dass sich unsere Studierende ein eigenes Bild von neuen Gesetzen machen können und ihnen nicht nur blind folgen müssen. Wir ermuntern sie, für Ihre Rechtsansicht einzustehen und ihre Ansicht durchtreffsichere Argumente zu rechtfertigen. Durch die Unterstützung von außercurricularem Engagement unserer Studierenden (z.B. Rücksichtnahme auf diverse Veranstaltungen von Fachschaft und hochschulweiten Initiativen) machen wir aktiv auf die Bedeutung von gesellschaftlichem Engagement aufmerksam.

Zulassungsvoraussetzungen

Die Zulassungsvoraussetzungen richten sich nach der hochschulweiten Bestimmungen zur Hochschulzulassungsberechtigung, die in der Rahmenprüfungsordnung festgeschrieben

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sind. Die Einschreibung in den Bachelorstudiengang Steuerlehre im Praxisverbund setzt des Weiteren den Abschluss eines Kooperationsvertrages der Hochschule Worms mit dem Praxispartner sowie einen gültigen Arbeits-, Praktikanten- oder Fördervertrag zwischen Unternehmen und Studierendem voraus.

Darüber hinaus gelten für die steuerlichen Bachelorstudiengänge folgende Regelung:

Bei Studierenden, die vor dem Zugang zum Bachelorstudium bereits eine qualifizierende Ausbildung erfolgreich absolviert haben, erfolgt eine Anrechnung der erworbenen gleichwertigen Kenntnisse und Fähigkeiten auf das Studium im Umfang von 30 Leistungspunkten. Diese Anrechnung führt dazu, dass die Studierenden mit steuerspezifischer Vorbildung direkt im zweiten Semester des Bachelorstudiums beginnen, d.h. die erworbenen gleichwertigen Kenntnisse und Fähigkeiten werden auf die Veranstaltungen (inklusive der praktischen Studienphase nach §7 FPO) des ersten Semesters angerechnet. Eine qualifizierte Ausbildung ist:

eine Ausbildung zur/zum Steuerfachangestellten (im Sinne des anerkannten Ausbildungsberufs gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) oder einer gleichwertigen Ausbildung;

eine Ausbildung zur Finanzwirtin/zum Finanzwirt (mittlerer Dienst) der Finanzverwaltung oder einer gleichwertigen Ausbildung;

eine Fortbildung zur/zum Steuerfachwirt/in;

eine Weiterbildung zur/zum Bilanzbuchhalter/in (IHK).

Als Anrechnungsgrundlage dienen der Steuerfachangestelltenbrief bzw. die vergleichbaren Abschlusszeugnisse, der Einzelnoten auf die Modulnote im Studiengang angerechnet wird. Des Weiteren wird die im Rahmen einer kaufmännischen Ausbildung erbrachte Note im FachBuchführung auf das Modul Buchführung (B311) angerechnet. Leistungen aus einem vorangegangenen Studium werden im Rahmen der Leistungsanrechnung von Amts wegen anerkannt.

Modularisierte Studiengänge - Modulprüfungen

Die BA/MA-Studiengänge sind in Modulen organisiert. Unter Modulen versteht man in sich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheiten, die aus mehreren inhaltlich aufeinander bezogenen Lehrveranstaltungen (z. B. aus Seminaren, Vorlesungen, Übungen) bestehen.In jedem Modul werden bestimmte fachspezifische und / oder berufsbezogene Qualifikationen vermittelt. Am Ende eines jeden Moduls steht eine Modulprüfung, in der festgestellt wird, ob die vorgesehenen Studien- und Qualifikationsziele erreicht wurden. Die Ergebnisse der Modulprüfungen werden bewertet und fließen in die Abschlussnote (siehe Prüfungsordnung) ein. Die Modulbeschreibungen im fachspezifischen Teil informieren über die Qualifikationsziele und Inhalte der einzelnen Module, über die zugehörigen Lehrveranstaltungen und über die jeweilige Modulprüfung.

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Erwerb von Leistungspunkten (ECTS)

In den BA/MA-Studiengängen werden mit Bezug auf das effektive Arbeitspensum (Workload)der Studierenden ECTS vergeben. Die ECTS drücken aus, wie viel Zeit Studierende im Durchschnitt aufwenden müssen, um die vorgeschriebenen Qualifikationsziele des jeweiligenStudienabschnittes zu erreichen. Dabei zählt nicht nur die Zeitspanne, die Studierende in Lehrveranstaltungen verbringen (Präsenzstudium), sondern auch der Arbeitsaufwand, der fürdie Vorbereitung und für die Nachbereitung einer Lehrveranstaltung sowie für die Vorbereitung auf Prüfungen notwendig ist. Bei der Berechnung von ECTS gilt folgende Regel: 30 Stunden studentische Arbeitszeit ergeben einen Leistungspunkt. Der Arbeitsaufwand für ein Studienjahr wird in ganz Europa mit insgesamt 60 ECTS veranschlagt. Das entspricht einem Workload von etwa 37 bis 40 Stunden pro Arbeitswoche. Im 7. semestrigen Bachelorstudiengang Steuerlehre im Praxisverbund müssen insgesamt 210 ECTS erworben werden. Nähere Bestimmungen zur ECTS-Vergabe der einzelnen Module finden sich im fachspezifischen Teil des Modulhandbuches.

Studierende im Praxisverbund sind in den Vollzeitstudienbetrieb integriert, d.h., sie besuchendie Vorlesungen gemeinsam mit den Studierenden des „normalen“ Studiengangs Steuerlehre. Das curriculare Lehrangebot des praxisintegrierten Studiengangs deckt sich mit dem des „normalen“ Studiengangs. Die im Kooperationsvertrag vereinbarten Praxiszeiten liegen in den vorlesungsfreien Zeiten. Darüber müssen die Studierenden eine sog. Praxisdokumentation führen, in dem über die erbrachten berufspraktischen Tätigkeiten berichtet wird.

Die in den Praxisphasen erbrachten Leistungen werden über das Modul Steuerliche Praxisfälle (542) berücksichtigt. Studierende im Praxisverbund wählen das Thema ihrer Hausarbeit in Abstimmung mit dem Praxispartner aus. Auf diese Weise wird die Verzahnung des Moduls mit der berufspraktischen Tätigkeit sichergestellt.

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Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Modul-Nr./ Code B 121

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

die wesentlichen Funktionsbereiche eines Unternehmens zu beschreiben und ihr Zusammenspiel zu erläutern

unternehmerische Entscheidungsprozesse zu reflektieren und in einfachen betriebswirtschaftlichen Fallgestaltungen nachvollziehen

Zusammenhänge zwischen den grundlegenden Fragenzum Aufbau eines Betriebes und ihrer zukünftigen Rolleals steuerlichem Berater der Unternehmen aufzeigen

die konstitutiven Entscheidungen eines Betriebes zu kennen und einen Mandanten bezüglich der Rechtsform- und Standortwahl zu beraten, insbesondere im Hinblick auf steuerliche Aspekte

einen einfachen Business Plan zu erstellen Literatur zur Unternehmensführung nachzuvollziehen

und im Eigenstudium Kenntnisse weiter ausbauen zu können

Inhalte des Moduls A. Grundlagen der BetriebswirtschaftslehreB. Betriebliche Grundfunktionen

1. Beschaffung2. Produktion3. Marketing4. Personal

C. Konstitutive Entscheidungen1. Rechtsformwahl2. Standortwahl3. Zusammenschluss von Unternehmen4. Unternehmensliquidation

D. Business PlanE. Unternehmensführung

1. Grundlagen der Unternehmensführung2. Theorien der Unternehmensführung3. Strategisches Management4. Techniken der Unternehmensführung

Studiensemester 2. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

SS 2018 Seite 1 von 2

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Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Geeignet für betriebswirtschaftliche Studiengänge. Durch dieWahl der Übungsaufgaben und Beispiele insbesonderegeeignet für Studierende in steuerlichen Studiengängen.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

StB Prof. Dr. Jörg H. Ottersbach

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

StB Prof. Dr. Jörg H. Ottersbach

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet benotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Dillerup/Stoi, Unternehmensführung: Management & Leadership, 5. Aufl., Vahlen 2016, München

Ottersbach: Der Businessplan, 2. Aufl., dtv 2012, München

Wöhe: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 26. Aufl., Vahlen 2016, München

Wöhe / Döring / Brösel: Übungsbuch zur Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 15. Aufl., Vahlen 2016, München

SS 2018 Seite 2 von 2

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ControllingModul-Nr./ Code B 142

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls ControllingGeförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

das interne Rechnungswesen zu beschreiben und die Bezüge und Unterschiede zum externen Rechnungswesen aufzuzeigen

die Methoden und Werkzeuge der Kostenrechnung unddes operativen Controllings zu nennen und zu erläutern

Herstellungskosten, ihre Entstehung in der Kostenstellenrechnung und Kalkulation sowie ihre Bedeutung für die Bilanz sowie die Gewinn und Verlustrechnung (GuV) zu beschreiben

Herstellungskosten nach handels- und steuerrechtlichen Vorschriften zu ermitteln

Im SAP®-Modul Controlling (CO) eigenständig Stamm- und Bewegungsdaten einzupflegen und Periodenabschlüsse durchzuführen

Inhalte des Moduls A. Einführung in das interne Rechnungswesen1. Begriff, Aufgaben und Teilbereiche des

Rechnungswesens2. Aufgaben von Kostenrechnung und Controlling3. Organisation des Controllings

B. Kostenrechnungs- und ControllingsystemeC. Kosten- und Leistungsartenrechnung

1. Grundbegriffe des Rechnungswesens2. Ein-Kreis und Zwei-Kreis-System3. Grundlagen der Kostenartenrechnung 4. Materialkostenartenrechnung 5. Personal- und Sozialkostenarten 6. Betriebsmittelkosten7. Leistungsartenrechnung

D. Kostenstellenrechnung und Leistungsrechnung1. Grundsätzliches2. Innerbetriebliches Leistungsartencontrolling3. Bezugsgrößen der Kostenverursachung4. Überblick über die Verfahren der innerbetrieblichen

Leistung5. Steuerung der innerbetrieblichen Kosten- und

Leistungsverrechnung in SAP® ERP®6. Controlling der Kosten- und Leistungsabweichungen /

AbweichungsanalyseE. Controlling mit Innenaufträgen

1. Definition und betriebswirtschaftlicher Einsatz2. Innenaufträge als Kostensammler für Instandhaltungs-

und Reparaturarbeiten3. Innenaufträge als Kostensammler für Marketing-

Maßnahmen

SS 2016 Seite 1 von 3

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4. Innenaufträge für selbsterstellte Anlage5. Innenaufträge für statistische Zusatzauswertungen6. Innenaufträge als Kostenträger7. Stammdaten des Innenauftrags8. Kosten- und Erlösplanung9. Auftragsabrechnung

F. Prozesskostenrechnung1. Motivation zur Prozesskostenrechnung2. Prozessbildung und Planung3. Klassifizierung von Geschäftsprozessen in SAP®

ERP®4. Wertefluss im Prozesscontrolling5. Berichte zu Prozessen

G. Kalkulation/ Produktkostencontrolling/Kostenträgerstückrechnung1. Ziele2. Einteilung der Kalkulationsarten nach

Kostenrechnungssystemen3. Überblick über die betriebswirtschaftlichen

Kalkulationsverfahren4. Grunddaten zur Ermittlung der Erzeugniskosten in

SAP® ERP®5. Kalkulationsmethoden in SAP® ERP®6. Controlling der Auftragskosten (Kostenträger)7. Abweichungen in den Erlösen

Studiensemester 4. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Geeignet für andere betriebswirtschaftlichen Studiengänge.Durch die Wahl der Übungsaufgaben und Beispieleinsbesondere geeignet für Studierende in steuerlichenStudiengängen.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Norbert Varnholt

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Norbert Varnholt

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 120 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

SS 2016 Seite 2 von 3

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Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Beispiele werden teilweise in realtime im IDES- Mandanten des HCC der TU München demonstriert

Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Varnholt / Lebefromm / Hoberg: Controlling, 2. Aufl., Oldenbourg 2012, München

SS 2016 Seite 3 von 3

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Volkswirtschaftslehre

Modul-Nr./ Code B 153

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Volkswirtschaftslehre Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Durch die erfolgreiche Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage

das Gebiet der Volkswirtschaftslehre (VWL) zu gliedern volkswirtschaftliche Problemstellungen und Termini zu

nennen, verstehen und mit eigenen Worten zu erklären volks- und betriebswirtschaftliche sowie

finanzwissenschaftliche Zusammenhänge aufzuzeigen der Staat und der Markt sowie die Mikro- und

Makroökonomie voneinander abzugrenzen marktwirtschaftliche Aufgaben und Fragestellungen

unter Berücksichtigung des volkswirtschaftlichen Rahmens zu analysieren, lösen und diskutieren

Inhalte des Moduls A. Grundlagen1. Volkswirtschaftliche Grundbegriffe und -probleme2. Modellannahmen und Restriktionen der

volkswirtschaftlichen Theorien3. Indikatoren und Messprobleme; Methoden4. Der Wirtschaftsprozess als Kreislauf5. Dogmengeschichte; die Soziale Marktwirtschaft

B. Finanzwissenschaft (der Staat in der Wirtschaft)1. Ziele, Instrumente und Träger der staatlichen

Finanzpolitik; Kritik und theoretische Weiterentwicklung2. Das deutsche Finanzsystem in Theorie, Praxis und

Empirie; Indikatoren der staatlichen Tätigkeit3. Aufbau der deutschen Steuerverwaltung4. Steuergesetzgebung in der politischen Praxis5. Steuervermeidung vs. Steuerhinterziehung

C. Mikroökonomie1. Angebot und Nachfrage: Der Markt2. Ein Blick hinter die Nachfrage- und Angebotskurve3. Monopolpreisbildung, (Oligopol und monopolistische

Konkurrenz)4. Marktversagen

D. Makroökonomie1. Makroökonomische Analyse (ein Überblick)2. Analyse des Gütermarktes3. Geldtheorie und –politik4. Außenwirtschaftspolitik5. Arbeitsmarktpolitik

Studiensemester 5. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

WS 2018/19Seite 1 von 2

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Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Geeignet für betriebswirtschaftliche Studiengänge. Durch dieWahl der Übungsaufgaben und Beispiele insbesonderegeeignet für Studierende in steuerlichen Studiengängen.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Sebastian Düll

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Frau Dr. Kira Baranova

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 120 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

G. Mankiw / M.Taylor: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 7. Aufl., Schäffer-Poeschel 2018 (oder älter), Stuttgart

P.A. Samuelson / W.D. Nordhaus: Volkswirtschaftslehre- Das internationale Standardwerk der Makro- und Mikroökonomie, 5. Aufl., FBL 2016 (oder älter), München

H. Bartling / F. Luzius: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 17. Aufl., Vahlen 2014 (oder älter), München

B.Wigger: Grundzüge der Finanzwissenschaft, 2. Aufl., Springer 2006 (oder älter), Berlin Heidelberg

Weiterführende Literatur: H. Varian: Grundzüge der Mikroökonomik, 9. Aufl., De

Gruyter 2016 (oder älter), Berlin O. Blanchard / G. Illing: Makroökonomie, 7. Aufl.,

Pearson 2017 (oder älter), München D. Brümmerhoff / T. Büttner: Finanzwissenschaft, 11.

Aufl. 2015 (oder älter), De Gruyter, Berlin Bundesministerium der Finanzen: Die

Steuerverwaltung in Deutschland, (pdf) Bundesministerium der Finanzen: Datensammlung zur

Steuerpolitik, (pdf)

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Investition und Finanzierung

Modul-Nr./ Code B 154

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Investition und Finanzierung

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

das Investitions- und Projektcontrolling sowie die Methoden und Werkzeuge zu nennen, zu erläutern undderen Bedeutung für eine Anwendung im Steuer- und Handelsrecht darzustellen

Berechnungsmethoden wie z. B. das Gebot der Abzinsung von Rückstellungen (§ 253 HGB) oder die Barwert-Methode für Leasingverträge (vgl. BMF-Schreiben) in den steuer- und handelsrechtlichen Zusammenhang einzuordnen

die Methoden des Investitions- und Projektcontrollings einzusetzen, um in ihrer künftigen Berufspraxis eigenständig Projekte und Investitionen zu berechnen und ihre Vorteilhaftigkeit zu beurteilen

die unterschiedlichen Finanzierungsarten zu erklären und bei vorgegebenen Rahmenbedingungen die vorteilhafteste Finanzierungsform zu bestimmen

die Realisierungsmöglichkeiten von Projekten und Investitionen anhand verschiedener Finanzierungsartenzu überprüfen und die Finanzierungsentscheidungen zuoptimieren

die Grundzüge der Unternehmensbewertung, Jahresabschlussanalyse und –optimierung zu erläutern

Inhalte des Moduls A. Investition1. Zahlungsströme als Rechengrößen

1.1. Begriffliche Einordnung in die BWL1.2. Zahlungsströme als finanzielle Konsequenzen

von Entscheidungen1.3. Bestandteile von Zahlungen1.4. Berücksichtigung der Zeit:

Beispiel Ratenzahlung2. Grundlagen der Investitionsrechnung

2.1. Statische Verfahren2.2. Kalkulationszinssatz2.3. Zielgrößen2.4. Verzinsungen und Vergleichszeitpunkte

3. Dynamische Verfahren3.1. Klassische Verfahren

3.1.1. Differenzorientierte Verfahren3.1.2. Renditeorientierte Verfahren

3.2. Multiplikatoren bei gleichförmigen Zahlungsfolgen

4. Vollständige Finanzpläne (VoFi‘s)

SS 2016 Seite 1 von 3

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4.1. Entnahmeorientierte Finanzpläne4.2. Renditeorientierte Finanzpläne

5. Beurteilung und Auswahl geeigneter Verfahren (Leitfaden)

6. Zeitlich orientierte Verfahren der Investitionsrechnung6.1. Amortisationsrechnungen6.2. Optimale Nutzungsdauer

7. VoFi’s mit Steuern: ein erster Überblick8. Anwendungsbeispiele und Übungsaufgaben

B. Finanzierung1. Einführung2. Grundlagen der Finanzierung

2.1. Einordnung in die Gesamtplanung2.2. Finanzierungsmöglichkeiten

2.2.1. Begriffe und Arten der Finanzierung2.2.2. Eigenkapital2.2.3. Fremdkapital2.2.4. Wagnis- /Mezzanine Kapital

2.3. Finanzpläne zur Ermittlung des Kapitalbedarfs3. Kombinierte Investitions- und

Finanzierungsentscheidungen3.1. Grundproblem3.2. Dean Modell3.3. Totalmodelle

4. Vorteilhaftigkeit von Eigenkapital vs Fremdkapital4.1. Hebelwirkungseffekt (Leverage-Effekt)4.2. Optimaler Eigenkapitalanteil

5. Verfahren zur Ermittlung der Vorteilhaftigkeit von Finanzierungen

6. Grundzüge der Unternehmensbewertung6.1. Substanzwert6.2. Ertragswert6.3. Zahlungsorientierte Konzepte wie DCF

7. Weiterführende Themen7.1. Optionen7.2. Weitere

8. Aufgaben und ÜbungenStudiensemester 5. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Geeignet für betriebswirtschaftliche Studiengänge. Durch dieWahl der Übungsaufgaben und Beispiele insbesonderegeeignet für Studierende in steuerlichen Studiengängen.

Voraussetzungen für die Teilnahme Keine

SS 2016 Seite 2 von 3

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Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Norbert Varnholt

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Norbert Varnholt

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet benotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Beispiele werden teilweise in realtime im IDES- Mandanten des HCC der TU München demonstriert

Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Varnholt / Lebefromm / Hoberg: Controlling, 2. Aufl., Oldenbourg 2012, München

Varnholt / Hoberg: Bilanzoptimierung für das Rating, 2. Aufl., Schäffer-Poeschel 2014, Stuttgart

SS 2016 Seite 3 von 3

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Ergebnisrechnung

Modul-Nr./ Code B 155

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Ergebnisrechnung

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

die handels- und steuerrechtliche GuV von den Ergebnisrechnungen des internen Rechnungswesens abzugrenzen

Gewinne unter Einsatz unterschiedlicher Ermittlungsarten (GuV, 4/3-Rechnung, Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen) nach Handels- und Steuerrecht zu ermitteln

Betriebswirtschaftliche Auswertungen für kleine und mittelständische Mandanten verstehen, anwenden und interpretieren

anhand ausgewählter Sonderrechnungen wie z. B. der engpassorientierten Deckungsbeitragsrechnungen oderGewinnschwellenanalysen Erfolgsermittlungen und Preiskalkulationen durchzuführen, um unternehmerische Handlungsempfehlungen zu treffen

verschiedene Deckungsbeitragsrechnungen herzuleitenund in SAP anzulegen und zu interpretieren

Inhalte des Moduls A. Steuerliche Gewinnermittlungsarten1. GuVs

1.1. Gemeinkostenverfahren1.2. Umsatzkostenverfahren

2. Grundlagen der 4/3-Rechnung2.1. Erstellen von 4/3-Rechnungen auf Basis des

amtlichen Vordrucks2.2. Überleitungen von buchführungspflichtigen

Mandanten zu 4/3-Rechnungen2.3. Überleitung von 4/3-Rechnunen zu

buchführungspflichtigen Mandanten3. Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen bei

land- und forstwirtschaftlichen MandantenB. Grundlagen der Ergebnisrechnung zur Steuerung von

Mandanten1. Die betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) als

Steuerungsinstrument für kleinere Mandanten2. Vollkostenrechnungen als Zwischenlösung für

mittelgroße Mandanten3. Teilkostenrechnungen

3.1. Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnungen

3.2. Stufenweise Fixkostendeckungsrechnungen3.3. Engpassorientierte

Deckungsbeitragsrechnungen

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3.4. GewinnschwellenanalysenC. Umsetzung mit SAP CO

Studiensemester 5. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 5Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 75 Stunden

Selbststudium 105 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Durch die Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen, insbesondere geeignet für betriebswirtschaftlicheStudiengänge mit steuerlichem Schwerpunkt.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Norbert Varnholt

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Norbert VarnholtHerr Uwe Lebefromm

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 90 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Beispiele werden teilweise in realtime im IDES- Mandanten des HCC der TU München demonstriert

Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Varnholt / Lebefromm / Hoberg Controlling, 2. Aufl., Oldenbourg 2012, München

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Einführung Recht

Modul-Nr./ Code B 211

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Einführung Zivilrecht (B 2111)

Einführung Abgabenordnung (B 2112)Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz, MethodenkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Das erfolgreiche Absolvieren des Moduls befähigt die StudierendenTeil Einführung Zivilrecht:

das deutsche Rechtssystem zu beschreiben und Zusammenhänge für das steuerliche Verständnis aufzuzeigen

verschiedene Rechtsgebiete zu nennen, zu gliedern und Fälle in diese einzuordnen

zu erklären, warum das Zivilrecht unabdingbar für Steuerrecht ist

mit Hilfe dogmatischer und methodischer Grundlagen –insbesondere des Gesetzesaufbaues und der Technik der Subsumtion - gesetzliche Grundlagen auf die Übungsfälle anzuwenden, Lösungswege zu entwickeln und zu diskutieren

Teil Einführung Abgabenordnung: den Aufbau und die Regelungsbereiche der

Abgabenordnung zu erklären den Umfang und die Reichweite der

Mitwirkungspflichten von Mandanten und Beratern zu erläutern und bei ihrer beruflichen Tätigkeit berücksichtigen

die im Steuerrecht maßgebenden Fristen auch in schwierigen Fällen berechnen

Inhalte des Moduls Teil Einführung Zivilrecht: A. Grundlagen des Zivilrechts, Aufbau des BGB, Auslegung

von GesetzenB. BGB - Allgemeiner TeilC. BGB – Schuldrecht, Allgemeiner Teil D. Schuldrecht – Besonderer Teil

(insbesondere Kaufvertragsrecht mitGewährleistungsrecht)

E. Sachenrecht, Eigentumserwerb beweglicher Sachen undEigentumserwerb von Grundstücken

F. Handels- und Gesellschaftsrecht, EinzelkaufmannG. Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften,

Handelsregisterrecht und FirmenrechtH. ArbeitsrechtI. Sozialversicherungsrecht

Teil Einführung Abgabenordnung: A. Einführung in die Abgabenordnung

1. Geschichte der AO2. Überblick über Struktur der AO

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3. Rechtsgrundlagen und Definitionen4. Begriff und Arten der Steuern

B. Die Beteiligten des steuerlichen Verfahrens1. Aufbau und Struktur der Finanzverwaltung2. Das Steuerrechtsverhältnis3. Steuergeheimnis

C. Besteuerungsverfahren1. Amtsermittlung und Mitwirkungspflichten2. Besondere Regeln zur Sachverhaltsermittlung3. Fristen und ihre Berechnung

Studiensemester 1. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung für Studierende ohne vorangegangenesteuerliche Berufsausbildung (laut PO)

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Ralph Kramer

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Herr Andreas König und Prof. Dr. Ralph Kramer (Teil Einführung Zivilrecht)Herr Eckhard Schwöbel (Teil Einführung Abgabenordnung)

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet benotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Teil Zivilrecht: Sodan: Grundgesetz, 2. Aufl., C. H. Beck 2011,

München Jauernig: Bürgerliches Gesetzbuch, 15. Aufl., C. H.

Beck 2013, München Wiedemann / Fleischer: Handelsrecht, 8. Aufl., C. H.

Beck 2004, München

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Brox / Walker: Allgemeines Schuldrecht, 39. Aufl., C. H.Beck 2015, München

Koch / Löhnig: Fälle zum Sachenrecht, 4. Aufl., C. H. Beck 2015, München

Detterbeck: Allgemeines Verwaltungsrecht, 13. Aufl., C.H. Beck 2015, München

Fischer: Strafgesetzbuch, 62. Aufl., C. H. Beck 2014, München

Teil Abgabenordnung: Helmschrott / Schaeberle / Scheel: Abgabenordnung

(orangene Reihe, Grundkurs des Steuerrechts, Band 1), 15. Aufl., Schäffer-Poeschel 2012, Stuttgart

Ax / Große / Melchior / Lotz / Ziegler: Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung (blaue Reihe, Finanz und Steuern, Band 4), 20. Aufl., Schäffer-Poeschel 2010, Stuttgart

Lammerding/Scheel/Brehm: Abgabenordnung und FGO(grüne Reihe, Steuerrecht für Studium und Praxis, Band 2),16. Aufl., Erich Fleischer Verlag 2012, Achim

Webel: Abgabenordnung, 1. Aufl., NWB-Verlag 2014, Herne

Fallsammlungen: Heinke / Merkel / Merkel: Abgabenordnung (Reihe

Steuer Seminar Praktische Fälle des Steuerrechts), 10. Aufl., Erich Fleischer Verlag 2013, Achim

Andrascek-Peter / Braun / Fiemel / Schiml: Fallsammlung Abgabenordnung, 14. Aufl., NWB-Verlag 2010, Herne

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Zivilrecht I

Modul-Nr./ Code B 222

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Zivilrecht IGeförderte Kompetenzen Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Soziale KompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

den Aufbau, die Gesetzesstruktur und den Grundgedanken des BGB zu nennen und zu erläutern

Quellen und Normen des Privatrechts und deren Verhältnis zueinander (unter besonderer Berücksichtigung des Rechts der Europäischen Union) darzustellen und auf sie die allgemeinen Auslegungsmethoden anzuwenden

die grundlegenden Techniken der Vertragsgestaltung anzuwenden und das Zustandekommen, den Inhalt sowie die anfängliche oder nachträgliche Unwirksamkeit sowie die Beendigung von Verträgen zu beurteilen

die in der Praxis wesentlichen besonderen Schuldverhältnisse zu erkennen und ihre Bedeutung fürdie an diesen beteiligten Parteien zu erörtern

Mängel im Zusammenhang mit dem Zustandekommen und der Abwicklung besonderer Schuldverhältnisse zu erkennen und ihre rechtlichen Auswirkungen einzu schätzen

die dingliche Zuordnung von Sachen beurteilenMethodenkompetenz:

die rechtswissenschaftlichen Methoden der Subsumtionstechnik und der anspruchsgrundlagenorientierten Falllösungstechnik anzuwenden

Soziale Kompetenz / Methodenkompetenz: Gesetze und Fälle strukturiert aufzuarbeiten und die

juristische Methodenlehre – eigenständig und/oder in Gruppenarbeit – anzuwenden

Inhalte des Moduls A. Grundlagen des deutschen RechtssystemsB. Einführung in das bürgerliche RechtC. Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs

1. Willenserklärungen2. Zustandekommen von Verträgen3. Geschäftsfähigkeit4. Formbedürftige Rechtsgeschäfte5. Inhaltliche Schranken von Rechtsgeschäften6. Anfechtung7. Stellvertretung8. Allgemeine Geschäftsbedingungen9. Fristen und Verjährung

D. Allgemeines Schuldrecht

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1. Das Schuldverhältnis (Grundfall und Einbeziehung Dritter)

2. Schadensersatz neben der Leistung3. Unmöglichkeit4. Zu-spät-Leistung5. Schadensersatz statt der Leistung6. Rücktritt7. Kündigung / Störung der Geschäftsgrundlage8. Verbraucherschutzverträge9. Schadensersatzrecht

E. Besonderes Schuldrecht1. Grundlagen des besonderen Schuldrechts2. Zustandekommen und Inhalt des Kaufvertrags3. Allgemeine Leistungsstörungen und Mängelhaftung

beim Kaufvertrag4. Verbrauchsgüterkauf5. Zustandekommen und Inhalt des Werkvertrags6. Leistungsstörungen / Mängelhaftung beim Werkvertrag7. Deliktsrecht8. Tatbestand und Rechtsfolgen der GoA9. Bereicherungsrecht

F. Sachenrecht1. Besitzschutz2. Eigentum / Herausgabeanspruch3. Rechtsgeschäftlicher Eigentumserwerb4. Gesetzlicher Eigentumserwerb5. Schutz gegen Eigentumsstörungen6. Übereignung eines Grundstücks7. Vormerkung und Vorkaufsrecht

Studiensemester 2. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul Zivilrecht I (B 222) steht in unmittelbaren Zusammenhang mit den Modulen Zivilrecht II (B 233) und Zivilrecht III (B 264), die direkt auf diesem Modul aufbauen.Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Ralph Kramer

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Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Ralph Kramer

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (Fallstudie)

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Skriptunterlegte Vorlesung, Bearbeitung und Diskussion aktueller Fallstudien aus der Beratungspraxis.

Gruppenübungen und Hausaufgaben zur strukturierten Aufarbeitung von Gesetzen und Fällen sowie zur Anwendung der juristischen Methodenlehre. Die Hausaufgaben werden im Rahmen der Vorlesung besprochen.Klausurtraining anhand früherer Prüfungsaufgaben nebstMusterlösungen.

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Pflicht Haft: Einführung in das juristische Lernen, 7. Aufl.,

Gieseking Verlag 2015, Bielefeld Lagodny: Gesetzestexte suchen, verstehen und in der

Klausur anwenden, 2. Aufl., Springer 2012, Berlin / Heidelberg

Pechstein: Grundlagenwissen Zivilrecht – Band 1, 5. Aufl., Alpmann und Schmitt 2008, Münster

Fakultativ Lehrbücher / Skripte Hemmer: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s und

Steuerberater, 7. Aufl., Hemmer / Wüst 2011, Würzburg Dumser / Ban: Steuerberaterprüfung – Schwerpunkt

„Recht“, 1. Aufl., Gabler 2010, Wiesbaden Sparfeld: Prüfungsrelevante Rechtsthemen, 4. Aufl.,

NWB-Verlag 2009, Herne Hemmer: Basics Zivilrecht I - BGB-AT/ Vertragliche

Schuldverhältnisse, 9. Aufl., Hemmer / Wüst 2012, Würzburg

Hemmer: Basics Zivilrecht II - Gesetzliche Schuldverhältnisse, SachenR, 7. Aufl., Hemmer / Wüst 2013, Würzburg

Rüthers / Stadler: Allgemeiner Teil des BGB, 18. Aufl., C. H. Beck 2014, München

Brox / Walker: Allgemeines Schuldrecht, 39. Aufl., C. H.Beck 2015, München

Brox / Walker: Besonderes Schuldrecht, 39. Aufl., C. H. Beck 2015, München

Klunzinger: Einführung in das Bürgerliche Recht, 16. Aufl., Vahlen 2013, München

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Zivilrecht II

Modul-Nr./ Code B 233

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Zivilrecht II

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz, Methodenkompetenz, SelbstkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

den Aufbau, die Gesetzesstruktur und die Grundgedanken des HGB und des besonderen Schuldrechts (Gesellschaftsrecht) zu erläutern und zu implementieren

das Handels- und Gesellschaftsrecht anzuwenden und auszulegen und dabei die Grenzen und Gestaltungsmöglichkeiten der Rechtsordnung zu berücksichtigen

die Grundbegriffe und Zusammenhänge im HGB und Gesellschaftsrecht darzustellen (soweit sie zur rechtlichen Abbildung des betrieblichen und steuerlich relevanten Umsatzprozesses erforderlich sind) sowie die Quellen und Normen des Handels- und Gesellschaftsrechts und deren Verhältnis zueinander (unter besonderer Berücksichtigung des Rechts der Europäischen Union) zu erläutern

die Entstehung, das Auftreten in der Rechtswirklichkeit und die Beendigung von Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften nachzuvollziehen und die rechtlichen Konsequenzen für die beteiligten Gesellschafter zu beurteilen

die Schnittmengen zwischen Zivilrecht und Steuerrecht in Bezug auf die Konstruktion einer Personengesellschaft (insbesondere mit Blick auf Einlagenkonto, Entnahmerechte und Rechnungslegung) und einer Kapitalgesellschaft (insbesondere mit Blick auf Kapitalmaßnahmen und Ausschüttungsverhalten) zu erkennen und zu beurteilen

durch die Kenntnis des Normalfalls anhand praktischer Fälle Ausnahmen und Problemfälle zu bearbeiten und neue Fallgestaltungen anhand des HGB und des Gesellschaftsrechts innerhalb begrenzter Zeit zu lösen und die Ergebnisse zu diskutieren

Die Studierenden sind in der Lage die juristische Methodenlehre und Logik sowie

juristische Lerntechniken in Theorie und Praxis anzuwenden und mit den rechtswissenschaftlichen Methoden der Subsumtionstechnik und der anspruchsgrundlagenorientierten Falllösungstechnik juristische Fälle und Lösungen zu bearbeiten.

in eigenen Referaten die juristische Fachsprache

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verständlich und gekonnt zu verwenden und MS PowerPoint gezielt zur Vermittlung und Visualisierung einzusetzen.

durch Lösen einer Musterklausur eigene Lern- und Erfolgsprozesse zu überprüfen sowie Schwächen zu erkennen.

Inhalte des Moduls G. Wiederholung und Vertiefung der BGB-KenntnisseH. Einführung in das Handelsrecht

1. Der Einzelkaufmann2. Die Vertretung des Kaufmanns3. Das Handelsregister4. Wechsel des Unternehmensträgers5. Das Handelsgeschäft

I. Grundlagen des Rechts der Personengesellschaften1. Grundlagen des Gesellschaftsrechts2. Gründung der Gesellschaften3. Das Innenverhältnis4. Das Außenverhältnis5. Kapitalanteil, Rechnungslegung, Entnahme6. Übertragung, Vererbung, Belastung von

Mitgliedschaftsrechten7. Auflösung, Ausscheiden, Liquidation8. Personengesellschaften und Insolvenz9. Die stille Gesellschaft10. Sonderformen der Personengesellschaft

J. Grundlagen des Rechts der Kapitalgesellschaften1. Gründung der Kapitalgesellschaften2. Geschäftsführer und Vorstand3. Gesellschafterversammlung / Hauptversammlung4. Aufsichtsrat und Mitbestimmung5. Erwerb und Verlust von Mitgliedschaftsrechten6. Inhalt der Mitgliedschaftsrechte und –pflichten 7. Finanzverfassung / Kapitalaufbringung8. Kapitalerhöhung / Kapitalherabsetzung9. Die Gesellschaft im Rechtsverkehr / Haftung 10. Beendigung und Insolvenz

Studiensemester 3. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 6Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

9 LP

Gesamtworkload (in SWS)

270 StundenKontaktzeit 90 Stunden

Selbststudium 180 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul steht in unmittelbaren Zusammenhang mit den Modulen Zivilrecht I und Zivilrecht III, die direkt aufeinander aufbauen.Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewählten

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steuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll

Voraussetzungen für die Teilnahme Inhalte des Moduls Zivilrecht IModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Ralph Kramer

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Ralph Kramer

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (Fallstudie)

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet benotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

4,55 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Skriptunterlegte Vorlesung, Bearbeitung und Diskussion aktueller Fallstudien aus der Rechtsprechungs- und Beratungspraxis.Referate der Studierenden (unter Einbeziehung einer Powerpoint-Präsentation sowie einer schriftlichen Zusammenfassung) vertiefen Schwerpunkte der steuerlichen Beratungspraxis.Gruppenübungen und Hausaufgaben zur strukturierten Aufarbeitung von Gesetzen und Fällen sowie zur Anwendung der juristischen Methodenlehre. Die Hausaufgaben werden im Rahmen der Vorlesung besprochen.Klausurtraining anhand früherer Prüfungsaufgaben nebstMusterlösungen

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Skripten / Lehrbücher Hemmer: Handelsrecht, 10. Aufl., Hemmer / Wüst

2012, Würzburg Hemmer: Gesellschaftsrecht, 13. Aufl., Hemmer / Wüst

2015, Würzburg Hemmer: Kapitalgesellschaftsrecht, 5. Aufl., Hemmer /

Wüst 2014, Würzburg Kramer / Peter: Handels- und Gesellschaftsrecht, 1.

Aufl., NWB-Verlag 2009, Herne Alpmann: Handelsrecht, 15. Aufl., Alpmann und Schmitt

2013, Münster Alpmann: Gesellschaftsrecht, 17. Aufl., Alpmann und

Schmitt 2015, Münster Bitter: Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., Vahlen 2013,

MünchenFallsammlungen / Klausurvorbereitung

Hemmer: Die 32 wichtigsten Fälle zum Gesellschaftsrecht, 6. Aufl., Hemmer / Wüst 2015, Würzburg

Unger: Fallrepetitorium Gesellschaftsrecht und Wertpapierrecht, 2. Aufl., Achso Verlag 2002, Köln

Wank: Fälle mit Lösungen zum Handels- und Personengesellschaftsrecht,1. Aufl., Luchterhand 2006,

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Neuwied Wiedemann: Prüfe dein Wissen – Gesellschaftsrecht,

8. Aufl., C. H. Beck 2012, München

WS 2016/17 Seite 4 von 4

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Zivilrecht III

Modul-Nr./ Code B 264

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Zivilrecht III

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz, Methodenkompetenz, SelbstkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

die Grundlagen des Wirtschaftsrechts, insbesondere das Arbeits-, das Sozialversicherungs- und das Insolvenzrecht zu charakterisieren und die arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Grundlagen der Lohnbuchhaltung von Mandanten zu erklären

die Grundkonzepte des Individualarbeitsrechts und des Kollektivarbeitsrechts und ihre Bedeutung für das Wirtschaftsleben zu erläutern

bei ihrer späteren Berufstätigkeit aktuelle und sich abzeichnende Veränderungen der arbeitsrechtlichen bzw. insolvenzrechtlichen Rechtslage auf ihre Bedeutung für die steuerberatende Tätigkeit hin zu bewerten

arbeits-, sozialversicherungs- und insolvenzrechtliche Aspekte in die steuerliche Beratungspraxis einzubeziehen

haftungs- und strafrechtliche Folgen unzureichender insolvenzrechtlicher Überlegungen in der Steuerberatung zu vermeiden

das Berufsrecht und die Berufsethik der Steuerberater darzustellen

zwischen Recht und Ethik zu differenzieren

ethische Verhaltensweisen, die das Berufsrecht und das Wirtschaftsrecht in zunehmendem Maße fordern, praktisch auch vor multikulturellem und internationalem Hintergrund umzusetzen

Die Studierenden sind in der Lage die juristische Methodenlehre und Logik sowie

juristische Lerntechniken in Theorie und Praxis anzuwenden und mit den rechtswissenschaftlichen Methoden der Subsumtionstechnik und der anspruchsgrundlagenorientierten Falllösungstechnik

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juristische Fälle und Lösungen zu bearbeiten.

in eigenen Referaten die juristische Fachsprache verständlich und gekonnt zu verwenden und MS PowerPoint gezielt zur Vermittlung und Visualisierung einzusetzen

durch die Simulation von Mandantengesprächen sich inandere Rollen und Personen hineinzuversetzen und dabei auch ethische Grundprinzipien und Werte zu berücksichtigen

Inhalte des Moduls K. Arbeitsrecht1. Grundbegriffe des Arbeitsrechts 2. Anbahnung, Form und Inhalt des Arbeitsverhältnisses 3. Besondere Formen und Inhalte des Arbeitsvertrags4. Vergütung im Arbeitsrecht5. Beendigung von Arbeitsverhältnissen6. Ansprüche bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen7. Rechtsfragen des Betriebsübergangs8. Der Arbeitsgerichtsprozess9. Das ethische Spannungsverhältnis zwischen Recht und

Wirtschaft vor dem Hintergrund des Arbeitsrechts in einermultikulturellen und multipolaren Gesellschaft

L. Insolvenzrecht1. Ziele und Verlauf des Insolvenzverfahrens2. Das Insolvenzeröffnungsverfahren

2.1. Verfahrensbeteiligte2.2. Rechtsfolgen der Insolvenzeröffnung

(unter Berücksichtigung der Insolvenz des)Steuerberaters

2.3. Aussonderung2.4. Absonderung2.5. Aufrechnung2.6. Insolvenzanfechtung2.7. Masseunzulänglichkeit

3. Forderungsanmeldung4. Verfahrensbeendigung 5. Ausgewählte besondere Verfahrensarten6. Restschuldbefreiung7. Grundbegriffe internationaler Insolvenzverfahren

Studiensemester 6. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul steht in unmittelbaren Zusammenhang mit den

WS 2016/17 Seite 2 von 4

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Modulen Zivilrecht I und Zivilrecht II, auf deren Inhalte diesesModul aufbaut. Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll.

Voraussetzungen für die Teilnahme Inhalte aus den Modulen Zivilrecht I und IIModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Ralph Kramer

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Ralph Kramer

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Referat

PrüfungsdauerPrüfung benotet/ unbenotet benotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Skriptunterlegte Vorlesung, Bearbeitung und Diskussionaktueller Fallstudien aus der Beratungspraxis.

Referate der Studierenden (unter Einbeziehung einerPowerpoint-Präsentation sowie einer schriftlichenZusammenfassung) vertiefen Schwerpunkte der steuerlichenBeratungspraxis.

Gruppenübungen und Simulation von Mandantenkontakten zurVermittlung ethischer Grundprinzipien.

Hausaufgaben zur strukturierten Aufarbeitung von Gesetzenund Fällen sowie zur Anwendung der juristischenMethodenlehre. Die Hausaufgaben werden im Rahmen derVorlesung besprochen.

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Kramer / Peter: Arbeitsrecht – Grundkurs für Wirtschaftswissenschaftler, 3. Aufl., Springer Gabler 2013, Wiesbaden

Hemmer: Arbeitsrecht, 14. Aufl., Hemmer / Wüst 2013, Würzburg

Marschollek: Arbeitsrecht, 20. Aufl., Alpmann und Schmitt 2014, Münster

Kramer: Einführung ins Arbeitsrecht, 1. Aufl., Verlag derbetriebsrat 2007,

Hemmer: Insolvenzrecht, 3. Aufl., Hemmer / Wüst 2012, Würzburg

Fahlbusch: Insolvenzrecht, 9. Aufl., Alpmann und Schmitt 2013, Münster

Kramer / Peter: Insolvenzrecht – Grundkurs für Wirtschaftswissenschaftler, 3. Aufl., Springer Gabler 2013, Wiesbaden

Ehricke / Biehl: Insolvenzrecht – Prüfe dein Wissen – Rechtsfälle in Frage und Antwort, 2. Aufl., C. H. Beck

WS 2016/17 Seite 3 von 4

Page 31: Modulhandbuch Steuerlehre im Praxisverbund€¦ · Sie sind darüber hinaus in der Lage, einen Jahresabschluss in einer steuerlichen Standardsoftware zu erstellen. ... Sie sind in

2015, München

WS 2016/17 Seite 4 von 4

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Buchführung

Modul-Nr./ Code B 311

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Buchführung

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

die Bedeutung der Buchführung unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung als Grundlage des Rechnungswesens zu beschreiben,

den Inhalt und Aufbau des DATEV-Kontenrahmens zu skizzieren,

die Technik der doppelten Buchführung zu erklären undanzuwenden,

grundlegende Geschäftsvorfälle im DATEV-Kontenrahmen einzuordnen,

die doppelte Buchführung im DATEV-System anzuwenden.

Inhalte des Moduls A. Einführung in das betriebliche RechnungswesenB. Rechtliche Grundlagen der Finanzbuchführung

1. Buchführung und Aufzeichnungspflichten2. Organisation der Buchführung

C. Bestandskosten1. Eröffnung der Bestandskonten2. Abschluss der Bestandskonten3. Buchungssätze

D. Erfolgskonten1. Betrieblich verursachte Eigenkapitaländerungen2. Buchen auf Erfolgskosten3. Abschluss von Erfolgskonten

E. Warenkonten1. Wareneingang2. Erlöse3. Bestandsveränderungen

F. Abschreibung abnutzbarer Anlagegüter1. Buchen der Anschaffung und Veräußerung von

Sachanlagegütern2. Berechnen und Buchen der Abschreibung3. Geringwertige Wirtschaftsgüter

G. Privatkonten1. Buchen der Privatentnahmen2. Buchen der Privateinlagen3. Abschluss der Privatkonten

H. Buchen ausgewählter Geschäftsvorfälle

SS 2016 Seite 1 von 2

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1. Personalaufwand2. Nicht abzugsfähige Betriebsausgaben3. Darlehen4. Sonstige laufende Geschäftsvorfälle

Studiensemester 1. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung für Studierende ohne vorangegangenesteuerliche Berufsausbildung (laut PO)

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul vermittelt grundlegendes Wissen für dasVerständnis aller bilanzbezogenen Veranstaltungen und dererdes internen und externen Rechnungswesens im StudiengangSteuerwesen.Geeignet für andere betriebswirtschaftliche Studiengänge.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Nadine Antonakopoulos

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Herr Patrick Wiegand

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 120 Minuten Prüfung benotet/ unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Buchung von anwendungsbezogenenÜbungsaufgaben, unter anderem mit dem DATEV-Kontenrahmen SKR 04.Eigenarbeit: Literaturstudium, Bearbeitung von Übungen

Besonderes Das Modul ermöglicht einen ersten praxisbezogenen Einblick in die Handhabung der DATEV-Software.

Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Bornhofen: Buchführung 1 - DATEV-Kontenrahmen, Springer Gabler, Wiesbaden

Bornhofen: Buchführung 2 - DATEV-Kontenrahmen, Springer Gabler, Wiesbaden

Wüstemann: Buchfürung Case by Case, 5. Aufl., Fachmedien Recht und Wirtschaft 2013, Frankfurt am Main

Blödtner / Bilke / Heining: Lehrbuch Buchführung und Bilanzsteuerrecht, 11. Aufl., NWB-Verlag 2015, Herne

SS 2016 Seite 2 von 2

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Externes Rechnungswesen

Modul-Nr./ Code B 322

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Externes Rechnungswesen

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage

die Bedeutung der externen Rechnungslegung zu erklären

die Instrumente der externen Rechnungslegung nach deutschem Handelsrecht (HGB) zu charakterisieren

die Erfolgserfassungskriterien nach HGB nachzuvollziehen, zu erklären und im Rahmen des Gesamt- und Umsatzkostenverfahren anzuwenden

die wesentlichen Abschlussposten zu bilanzieren die wesentlichen bilanzpolitischen Möglichkeiten zu

beschreiben und im Abschluss zu identifizieren die Bedeutung der Kapitalflussrechnung zu erläutern

sowie diese zu erstellen und zu analysierenInhalte des Moduls A. Grundlagen

1. Adressaten des externen Rechnungswesens2. Vorschriften zum externen Rechnungswesen3. Funktionen des externen Rechnungswesens4. Instrumente des externen Rechnungswesens

B. Gewinn- und Verlustrechnung1. Erfolgsabgrenzung2. Form und Inhalt der Gewinn- und Verlustrechnung3. Gesamt- vs. Umsatzkostenverfahren4. Umsatzabgrenzung und Umsatzrealisierung

C. Bilanzierung ausgewählter Sachverhalte1. Allgemeine Bilanzierungskriterien2. Immaterielle Vermögensgegenstände3. Sachanlagen4. Leasing5. Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens6. Vorräte7. Forderungen8. Eigenkapital9. Rückstellungen10. Verbindlichkeiten11. Latente Steuern

D. KapitalflussrechnungE. Enforcement der RechnungslegungF. Abschließende Fallstudie

Studiensemester 2. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Jedes Semester

SS 2018 Seite 1 von 2

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ModulsZahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Geeignet für betriebswirtschaftliche Studiengänge. Durch dieWahl der Übungsaufgaben und Beispiele insbesonderegeeignet für Studierende in steuerlichen Studiengängen.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Nadine Antonakopoulos

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Nadine Antonakopoulos

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Bertram / Brinkmann / Kessler / Müller: Haufe HGB Bilanz-Kommentar, Haufe- Lexware, Freiburg

Harms / Marx: Bilanzrecht in Fällen, NWB-Verlag, Herne

Hoffmann / Lüdenbach: NWB Kommentar Bilanzierung,NWB-Verlag, Herne

Merkt/Probst/Fink: Rechnungslegung nach HGB und IFRS, Themensystematischer Kommentar mit synoptischen Darstellungen

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Jahresabschluss nach IFRS

Modul-Nr./ Code B 353

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Jahresabschluss nach IFRS

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

zu erläutern, welche Unternehmen der Abschlusserstellungspflicht nach International FinancialReporting Standards (IFRS) unterliegen

die unterschiedliche Zwecksetzung zwischen Abschlüssen nach HGB und IFRS zu vergleichen

wesentliche Jahresabschlussposten nach IFRS zu bilanzieren und die Unterschiede zu der Bilanzierung nach HGB zu identifizieren

die wesentlichen bilanzpolitischen Möglichkeiten nach IFRS zu skizzieren und im Abschluss zu identifizieren

die Kaufpreisallokation im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen bei vollständigem und anteiligem Unternehmenserwerb auf Grundlage von IFRS-Abschlüssen vorzunehmen

sämtliche Konsolidierungsmethoden im Konzernabschluss darzustellen und durchzuführen

Inhalte des Moduls A. Grundlagen1. Bedeutung der IFRS2. Aufbau und Zielsetzung der IFRS3. Allgemeine Bilanzierungskriterien

B. Bilanzierung ausgewählter Sachverhalte1. Immaterielle Vermögenswerte 2. Sachanlagen 3. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 4. Leasing5. Wertminderungen6. Zur Veräußerung vorgesehene langfristige

Vermögenswerte7. Finanzinstrumente 8. Vorräte9. Fertigungsaufträge10. Rückstellungen11. Eigenkapital 12. Latente Steuern13. Ergebnis je Aktie

C. Unternehmenszusammenschlüsse1. Konsolidierungskreis und Konsolidierungsmethoden2. Vollkonsolidierung nach der Erwerbsmethode3. Equity-Methode

Studiensemester 5. FachsemesterDauer des Moduls 1 Semester

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SWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Geeignet für betriebswirtschaftliche Studiengänge. Durch dieWahl der Übungsaufgaben und Beispiele insbesonderegeeignet für Studierende in steuerlichen Studiengängen.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Nadine Antonakopoulos

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Nadine Antonakopoulos

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Hoffmann / Lüdenbach: IAS/IFRS-Texte, NWB-Verlag, Herne

Kirsch: Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS, 9. Aufl., NWB-Verlag 2013, Herne

Kirsch: Übungen zur internationalen Rechnungslegung nach IFRS, 6. Aufl., NWB-Verlag 2013, Herne

Lüdenbach / Christian: IFRS Essentials – Regeln, Fälle,Lösungen, 3. Aufl., NWB-Verlag 2015, Herne

Lüdenbach / Hoffmann/ Freiberg: IFRS Kommentar, Haufe- Lexware, Freiburg

SS 2016 Seite 2 von 2

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Wirtschaftsprüfung

Modul-Nr./ Code B 364

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Jahresabschlussprüfung (B 3641)

Vertiefung der Rechnungslegung nach HGB (B 3642)Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der LageTeil Jahresabschlussprüfung:

das Berufsfeld eines Wirtschaftsprüfers zu charakterisieren sowie die wesentlichen Organisationen, die Einfluss auf die Ausübung des Berufs des Wirtschaftsprüfers haben, darzustellen

den Prüfungsprozess einer Jahresabschlussprüfung zu erläutern, die Teilprozesse zu übertragen und den Prüfungsprozess auf wesentliche Prüfungsfelder einer Jahresabschlussprüfung anzuwenden

Fehlerquellen bei wesentlichen Prüfungsfeldern einer Jahresabschlussprüfung zu identifizieren

Teil Vertiefung der Rechnungslegung nach HGB: tiefere Kenntnisse der Rechnungslegung nach HGB zu

beherrschen komplexe Sachverhalte nach HGB zu bilanzieren bilanzpolitische Möglichkeiten bei der Bilanzierung

nach HGB zu identifizieren Inhalte des Moduls Teil Jahresabschlussprüfung:

A. Grundlagen1. Beruf des Wirtschaftsprüfers 2. Berufsrechtliche Grundlagen3. Abschlussprüfung nach HGB4. Abschlussprüferaufsichtskommission (APAK)5. Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR)

B. Prüfungsprozess1. Prüfungsplanung2. Prüfungsdurchführung3. Berichterstattung

C. Prüfung ausgewählter Sachverhalte1. Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen2. Finanzanlagen3. Vorratsvermögen4. Forderungen5. Eigenkapital6. Sonstige Rückstellungen7. Verbindlichkeiten

Teil Vertiefung der Rechnungslegung nach HGB:A. Bilanzierung ausgewählter Sachverhalte nach HGB

1. Gesamt- vs. Umsatzkostenverfahren2. Leasing3. Rückstellungen (inkl. Pensionsrückstellungen)4. Finanzinstrumente (inkl. Sicherungsbeziehungen)

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5. Latente Steuern6. Erstellung von Anhang 7. Erstellung von Lagebericht8. Exkurs: Besonderheiten der Konzernrechnungslegung

nach HGB9. Segmentberichterstattung

Studiensemester 6. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen. Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb dersteuerlichen Studiengänge ist daher kaum möglich bzw.sinnvoll.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Nadine Antonakopoulos

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Herr Stefan Sigmann (Teil Jahresabschlussprüfung)Prof. Dr. Jörg H. Ottersbach (Teil Rechnungslegung nach HGB)

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Teil Jahresabschlussprüfung: Graumann: Wirtschaftliches Prüfungswesen, NWB-

Verlag, Herne IDW: IDW Prüfungsstandards (IDW PS) IDW

Stellungnahmen zur Rechnungslegung (IDW RS), Düsseldorf

IDW: Wirtschaftsgesetze, Düsseldorf Wirtschaftsprüferkammer: Berufssatzung, www.wpk.de

Teil Vertiefung der Rechnungslegung nach HGB: Harms/Marx: Bilanzrecht in Fällen, NWB-Verlag, Herne. Hoffmann/Lüdenbach: NWB Kommentar Bilanzierung,

NWB-Verlag, Herne. Merkt/Probst/Fink: Rechnungslegung nach HGB und IFRS,

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Themensystematischer Kommentar mit synoptischen Darstellungen, Schäffer-Poeschel-Verlag., Stuttgart.

SS 2017 Seite 3 von 3

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Rating und Unternehmensbewertung

Modul-Nr./ Code B 365

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Rating (B 3651)

Unternehmensbewertung (B 3652)Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der LageTeil Rating:

die Bedeutung, Methoden und Werkzeuge der Jahresabschluss- und Unternehmensanalyse zu erläutern

die wichtigsten Jahresabschlusskennzahlen sowohl manuell als auch im DATEV-System zu berechnen und zu interpretieren

eigenständig einen handelsrechtlichen Einzelabschlusszu analysieren

den Weg von den Jahresabschlusskennzahlen über dieDiskriminanzanalyse und den Z-Wert bis hin zur Ratingnote darzustellen und zu erklären

durch Einsatz von qualitativen Ratingfaktoren zukünftige Chancen und Risiken zu beurteilen und diejenigen Faktoren zu analysieren, die nicht direkt aus dem Jahresabschluss hervorgehen

die qualitativen Ratingfaktoren eigenständig zu recherchieren, im DATEV-Rating-System einzugeben und zu analysieren

in der beruflichen Praxis z. B. einen Mandanten betriebswirtschaftlich zu beraten, seinen Jahresabschluss zu optimieren und ihn aufgrund seinesexternen Ratings in Bankgespräche zu begleiten, um dort bessere Finanzierungsmodalitäten zu verhandeln

Teil Unternehmensbewertung: die Anlässe für eine Unternehmensbewertung zu

skizzieren und die Bedeutung einer Due Dilligence auszulegen

grundlegende Erfolgs- und Cashflow-Analysen durchzuführen und die wesentlichen Unternehmensbewertungsverfahren sicher anzuwenden

die Stellschrauben bei den einzelnen Unternehmensbewertungsverfahren zu erläutern

Inhalte des Moduls Teil Rating:A. Betriebswirtschaftliche Grundlagen der

Jahresabschlussanalyse1. Konstituierende Sitzung, Literaturhinweise und

Themen-Vergabe: 2. Übungsfall: Erstellung Bilanz und GuV eines

Beispielunternehmens in DATEV

SS 2017 Seite 1 von 4

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3. Finanzwirtschaftliche Bilanzanalyse: Investition Finanzierung und Liquidität

4. Analyse der Ertragslage (Kennzahlen zur GuV)5. Kennzahlensysteme

B. ScoringC. DiskriminanzanalysenD. Grundlagen der Ratinganalyse

1. Entstehung, Stand und Entwicklung des Ratings nach Basel II

2. Qualitative Rating-FaktorenE. Ausgewählte betriebswirtschaftliche Vertiefungen zum

Verständnis der qualitativen Faktorenkataloge / des Übungsfalls

F. Einführung in den Übungsfall mit quantitativen und qualitativen Faktoren am Beispiel des DATEV-Ratingsystems

G. Überblick über die EDV-gestützte Erstellung eines einfachen Ratingberichtes

H. Start des DATEV-Programms bzw. Rating-Assistenten1. Auswahl eines Rating-Objektes2. Anlegen eines neuen Rating-Objektes3. Import der Stammdaten des Mandanten aus DATEV-

Kanzlei-Rechnungswesen 4. Anlegen eines neuen Falles 5. Ex- und Import eines Rating-Falles

I. Daten...Fakten...Analysen im Programm1. Navigation und Bedienung im Programm2. Fragenimport/ -export3. Daten holen4. Erfassung Bilanz/GuV des Betriebs5. Jahresabschlussanalysen Unternehmen (Betrieb)6. Unterjährige Auswertungen 7. Urteilshilfen/Konten 8. Planungsrechnungen 9. Erfassung privates Vermögen10. Erfassung privater Ein- und Auszahlungen

J. Das eigentliche Rating1. Übersicht über das Rating2. Perspektiven des Ratings3. Wechseln der Perspektive4. Änderung der Gewichtungen und Gewichtungsvorlagen5. Speichern und Aufrufen von Gewichtungsvorlagen6. Beantwortung der Rating-Fragen 7. Beantwortung einer quantitativen Rating-Frage an

einem Beispiel8. Beantwortung einer qualitativen Rating-Frage an einem

BeispielK. Bericht/Präsentation im DATEV-Rating-System

1. Erstellen eines Berichtes2. Erstellen einer neuen Berichtsvorlage3. Erstellen einer Präsentation

Teil Unternehmensbewertung:A. Grundlagen der UnternehmensbewertungB. Substanzwertverfahren

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C. ErtragswertverfahrenD. Discounted-Cash-Flow-Verfahren

Multiplikatorenmethode Studiensemester 6. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4 Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Geeignet für betriebswirtschaftliche Studiengänge. Durch dieWahl der Übungsaufgaben insbesondere geeignet fürStudierende in steuerlichen Studiengängen.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Norbert Varnholt

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Norbert Varnholt (Teil Rating) Prof. Dr. Nadine Antonakopoulos (Teil Unternehmensbewertung)

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur / Referat

Prüfungsdauer 60 Minuten Prüfung benotet/unbenotet benotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der DATEV und anderen Softwarehäusern statt.

Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Teil Rating: Vorlesungsskript mit Übungsaufgaben Coenenberg / Haller / Schultze: Jahresabschluss und

Jahresabschlussanalyse, 23. Aufl., Schäffer-Poeschel 2014, Stuttgart

Coenenberg / Haller / Schultze: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse - Aufgaben und Lösungen, 15.Aufl., Schäffer-Poeschel 2014, Stuttgart

Gräfer / Schneider / Gerenkamp: Bilanzanalyse, 12. Aufl., NWB-Verlag 2012, Herne

Heesen / Gruber: Bilanzanalyse und Kennzahlen – Fallorientierte Bilanzoptimierung, 4. Aufl., Springer Gabler 2014, Wiesbaden

Küting / Weber: Die Bilanzanalyse - Beurteilung von Abschlüssen nach HGB und IFRS, 11. Aufl., Schäffer-Poeschel 2015, Stuttgart

Lachnit: Bilanzanalyse, 1. Aufl., Gabler 2004,

SS 2017 Seite 3 von 4

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Wiesbaden Peemöller: Bilanzanalyse und Bilanzpolitik – Einführung

in die Grundlagen, 3. Aufl., Gabler 2003, Wiesbaden Riebell: Die Praxis der Bilanzauswertung, 8. Aufl.,

Deutscher Sparkassenverlag 2006, Stuttgart Varnholt / Hoberg: Bilanzoptimierung für das Rating, 2.

Aufl., Schäffer-Poeschel 2014, StuttgartTeil Unternehmensbewertung:

Drukarczyk / Schüler: Unternehmensbewertung, Vahlen, München

Ernst / Schneider / Thielen: Unternehmensbewertungenerstellen und verstehen, Vahlen München

Henselmann / Kniest: Unternehmensbewertung - Praxisfälle mit Lösungen, NWB-Verlag Herne

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Einführung Steuerrecht

Modul-Nr./ Code B 411

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Einführung Einkommensteuer (B 4111)

Einführung Umsatzsteuer (B 4112)Geförderte Kompetenzen FachkompetenzenAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Das erfolgreiche Absolvieren des Moduls befähigt die StudierendenTeil Einführung Einkommensteuer:

Die Grundsystematik des deutschen Steuersystems und seine Rechtsquellen zu beschreiben und die wichtigsten Steuerarten und deren Bemessungsgrundlagen zu nennen

die Einkünfteermittlung zu skizzieren die persönliche und objektive Einkommensteuerpflicht

zu beurteilen und die einkommensteuerliche Bemessungsgrundlage zu ermitteln

einzuordnen, welche persönlichen Ausgaben in der Einkommensteuererklärung geltend gemacht werden können

das System der Steuererhebung sowie den Zusammenhang von Steuervorauszahlungen und Steuerveranlagung zu erklären

Teil Einführung Umsatzsteuer: die Umsatzsteuer in das deutsche Steuerrecht

einzuordnen und das gegenwärtige deutsche Umsatzsteuerrecht im Vergleich zu anderen Umsatzsteuersystemen zu beschreiben

die Bedeutung des steuerlichen Inlandsbegriff (und seine Abweichungen vom politischen Inlandsbegriff) fürdas deutsche und europäische Umsatzsteuerrecht zu beurteilen und damit die Auswirkungen einer Ortsverschiebung im Rahmen von umsatzsteuerlichen Leistungsbeziehungen einzuschätzen

die grundlegenden Normen bei der Bestimmung des Leistungsortes bei der Analyse von umsatzsteuerlichenLeistungsbeziehungen anzuwenden,

das Zusammenspiel zwischen Steuerbefreiung und Ortsbestimmung im Umsatzsteuerrecht nachzuvollziehen und darauf aufbauend die typischen Konsequenzen einer umsatzsteuerlichen Befreiung für den Steuerpflichtigen einzuschätzen

die Grundlagen einer Steuerbelastungsanalyse im Umsatzsteuerrecht anzuwenden

Inhalte des Moduls Teil Einführung Einkommensteuer:

SS 2018 Seite 1 von 3

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A. Einführung Steuerrecht allgemein1. Überblick Steuerrecht2. Rechtsquellen

B. Persönliche Steuerpflicht i.S.d. § 1 Abs. 1 EStG (unbeschränkte Stpfl.)

C. Objektive Steuerpflicht 1. Grundprinzipien der Einkommensermittlung2. Einkünfte i.S.d. § 2 Abs. 1 EStG3. Der ESt-Tarif4. Die Erhebung der Einkommensteuer

D. Einkünfteermittlung bei den Überschusseinkünften1. Einnahmen2. Werbungskosten3. Vereinnahmung von Einnahmen und Werbungskosten

E. Berücksichtigung persönlicher Verhältnisse1. Sonderausgaben2. Exkurs: Kinder im Steuerrecht3. Exkurs: § 35a EStG4. Außergewöhnliche Belastungen

Teil Einführung Umsatzsteuer: A. Rechtsgrundlagen, VerwaltungsanweisungenB. Literatur zur Umsatzsteuer, Kommentare, ZeitschriftenC. Einordnung der Umsatzsteuer in die Systematik des

deutschen SteuerrechtD. Geschichte der UmsatzsteuerE. Wirkungsweise der Umsatzsteuer in der LeistungsketteF. Systematik des Gesetzes, Fahrplan zur FalllösungG. Tatbestände UmsatzgeschäfteH. Inland, Ausland, Gemeinschaftsgebiet, DrittlandI. Unternehmer (Begriff, Umfang, keine Organschaft)J. Begriff Lieferung (Grundlagen)K. Begriff Sonstige Leistung (Grundlagen)L. Ort der Lieferung (Grundlagen)M. Ort der sonstigen Leistung (Grundlagen)N. Steuerbefreiungen (Überblick)O. Bemessungsgrundlage (Überblick)P. Steuersatz (Überblick)Q. Steuerentstehung (Soll-/Ist-Besteuerung), SteuerschuldnerR. Besteuerungsverfahren (Überblick)

Studiensemester 1. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 6Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

9 LP

Gesamtworkload (in SWS)

270 StundenKontaktzeit 90 Stunden

Selbststudium 180 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung für Studierende ohne vorangegangenesteuerliche Berufsausbildung (laut PO)

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblick

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hinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Sebastian Düll (Teil Einführung Einkommensteuer)Prof. Dr. Falko Tappen (Teil Einführung Umsatzsteuer)

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Sebastian Düll (Teil Einführung Einkommensteuer)Herr Stefan Schröder (Teil Einführung Umsatzsteuer)

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (Fallstudie)

Prüfungsdauer 90 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

4,55 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Teil Einführung Einkommensteuer: Vorlesungsskript mit Übungsaufgaben In der Vorlesung behandelte BMF-Schreiben sowie

Urteile von BFH bzw. Finanzgerichten (vgl. Vorlesungsskript)

Von Campenhausen / Grawert: Steuerrecht im Überblick - Zusammenfassungen und Grafiken, 4. Aufl.,Schäffer- Poeschel 2016, Stuttgart

Hottmann / Beckers / Schustek: Einkommensteuer (orangene Reihe, Grundkurs des Steuerrechts, Band 2), 22. Aufl., Schäffer- Poeschel 2017, Stuttgart

Teil Einführung Umsatzsteuer: Bornhofen: Steuerlehre 1, Springer Gabler, Wiesbaden Umsatzsteuer visuell: Gesetzessystematik und

Zusammenhänge in Schaubildern. Broschüre – 5. Auflage, 2016 von Ludwig Weinfurtner (Autor)

SS 2018 Seite 3 von 3

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Einkommensteuer I

Modul-Nr./ Code B 422

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Einkommensteuer I

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Durch die erfolgreiche Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage

das nationale Steuerrecht vor dem Hintergrund des deutschen Verfassungsrechts zu würdigen,

die privaten Einkunftsarten einzuordnen und zu erläutern,

die jeweiligen Einkünfte (Überschusseinkünfte) in einer Steuererklärung zu ermitteln. Dabei berücksichtigen sieeinzelne Anwendungsfragen in der jeweiligen Einkunftsart,

die allgemeinen Grundsätze der Einkommensermittlungauf Spezialfälle der einzelnen Überschusseinkunftsarten zu übertragen,

die Besteuerung der Altersvorsorge einkommensartenübergreifend zu skizzieren.

Inhalte des Moduls A. Einführung1. Überblick Steuerrecht2. Steuerrecht und Verfassungsrecht

B. Einkünfteermittlung bei den Überschusseinkünften1. Einnahmen und Werbungskosten2. Steuerfreie Einnahmen und zugehörige

Werbungskosten 3. Abschließende Aufgabe

C. Verlustberücksichtigung im EStG – § 10d EStG D. Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit - § 19 EStG

1. Überblick2. Einzelfragen Einnahmen

2.1. Einführung2.2. Sachbezüge2.3. steuerfreier Arbeitslohn

3. Einzelfragen Werbungskosten4. LSt-Verfahren

E. Einkünfte aus Kapitalvermögen - § 20 EStG1. Umfang der Einkünfte aus Kapitalvermögen2. Abgeltungsteuer3. Exkurs: Teileinkünfteverfahren4. Die Steuererhebung - KapESt

F. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung - § 21 EStG1. Überblick2. Einnahmen - Einzelfälle3. Werbungskosten – Einzelfälle

G. Besteuerung von Altersvorsorge1. Überblick2. Besteuerungskonzeption gesetzlicher

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Rentenversicherung/ Versorgungswerke 3. Besteuerungskonzeption (Beamten-) Pensionen

H. Sonstige Einkünfte - § 22 EStGStudiensemester 2. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Sebastian Düll

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Sebastian Düll

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (Fallstudie)

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Vorlesungsskript mit Übungsaufgaben In der Vorlesung behandelte BMF-Schreiben sowie

Urteile von BFH bzw. Finanzgerichten (vgl. Vorlesungsskript)

Hottmann / Beckers / Schustek: Einkommensteuer (orangene Reihe, Grundkurs des Steuerrechts, Band 2), 22. Aufl., Schäffer- Poeschel 2017, Stuttgart

SS 2018 Seite 2 von 2

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Abgabenordnung

Modul-Nr./ Code B 433

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Abgabenordnung

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Durch die erfolgreiche Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage

Arten und Wirkungen von Verwaltungsakten der Verwaltungsbehörde zu identifizieren, mögliche Fehler beim Erlass der Verwaltungsakte (z. B. Bekanntgabefehler, Inhaltsfehler) zu erkennen und die verfahrensrechtlich richtigen Schlüsse abzuleiten,

die Sachverhaltsermittlungsmöglichkeiten der Finanzverwaltung zu kennen, mit ihnen kooperativ umzugehen aber auch fehlerhafte Ermittlungen zu identifizieren und zu rügen,

die Voraussetzungen und Möglichkeiten der Korrektur von Verwaltungsakten zu beschreiben und auf Fallbeispiele anzuwenden,

die Zulässigkeit eines Einspruchs zu beurteilen und die Erfolgsaussichten beurteilen,

die Grundzüge der Steuererhebung und Verwaltungsvollstreckung zu beschreiben, die einschlägigen Abwehranträge zu stellen und deren Erfolgsaussichten zu bewerten,

die Arten und Abläufe der steuerlichen Außenprüfung zu beschreiben sowie die einschlägigen Prüfungsmethoden und ihre Fehlerquellen darzustellen,

die Grundzüge der steuerstrafrechtlichen Ermittlungs-verfahren durch die Finanzbehörde zu erläutern, die grundlegenden Risiken im Mandantenverhalten zu skizzieren und eigene Risiken aus der Mandantenbetreuung zu beschreiben,

die Voraussetzungen, Erfolgsaussichten und Rechtsfolgen einer Selbstanzeige zu überprüfen.

Inhalte des Moduls A. Der Verwaltungsakt1. Rechtsnatur und Abgrenzungen2. Begriff, Form und Inhalt3. Bekanntgabe4. Fehler des Verwaltungsaktes

B. Steuerbescheide und Gleichgestellte1. Arten2. Form und Inhalt3. Verbundene Verwaltungsakte4. Nebenbestimmungen bei Steuerbescheiden5. Steuerfestsetzung durch Anmeldung6. Feststellungsbescheide7. Festsetzungs- und Feststellungsfristen

WS 2016/17 Seite 1 von 3

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C. Das Änderungssystem der Abgabenordnung1. Bestandskraft und ihre Durchbrechungen2. Übersicht über die Korrekturmöglichkeiten3. Korrekturmöglichkeit von Nicht-Steuerbescheiden4. Korrektur von Steuerbescheiden

D. Das Rechtsbehelfsverfahren1. Überblick über die Rechtsschutzmöglichkeiten2. Zulässigkeit des Einspruchs3. Begründetheit des Einspruchs4. Gerichtlicher Rechtsschutz

E. Steuererhebung und Vollstreckung1. Fälligkeit von Steueransprüchen2. Säumniszuschläge3. Stundung4. Vollstreckung von Steueransprüchen5. Zahlungsverjährung

F. Außenprüfung1. Das Prüfungssystem der Finanzverwaltung2. Voraussetzungen einer Betriebsprüfung3. Ablauf einer Betriebsprüfung4. Prüfungstechniken5. Einwendung gegen Betriebsprüfungsergebnisse

G. Steuerstrafrecht1. Finanzverwaltung als Strafverfolgungsbehörde2. Steuerstraftaten und Steuer-Ordnungswidrigkeiten3. Anfangsverdacht und Verfahrenseinleitung4. Ablauf einer Steuerfahndungsprüfung5. Ablauf eines Strafverfahrens6. Ahndung7. Strafbefreiende Selbstanzeige

Studiensemester 3. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Regierungsdirektor Klaus Herrmann

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Regierungsdirektor Klaus Herrmann

WS 2016/17 Seite 2 von 3

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Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (Fallstudie)

Prüfungsdauer 120 MinutenPrüfung benotet/unbenotet benotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03%

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Helmschrott / Schaeberle / Scheel: Abgabenordnung, Stuttgart, Schäffer-Poeschel, 15. Auflage 2012 (orange Reihe)

Ax / Große / Melchior / Lotz / Ziegler: Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, Stuttgart, Schäffer-Poeschel, 20. Auflage 2010 (blaue Reihe)

Lammerding / Scheel / Brehm: Abgabenordnung und FGO, Achim, Erich Fleischer Verlag, 16. Auflage 2012

Webel: Abgabenordnung, Herne, NWB-Verlag, 1. Auflage 2014

Fallsammlungen: Heinke / Merkel / Merkel: Abgabenordnung (Reihe

Steuer Seminar Praktische Fälle des Steuerrechts), Achim, Erich Fleischer Verlag, 10. Auflage 2013

Andrascek-Peter / Braun / Fiemel / Schiml: Fallsammlung Abgabenordnung, Herne, NWB-Verlag, 14. Auflage 2010

WS 2016/17 Seite 3 von 3

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Umsatzsteuer

Modul-Nr./ Code B 434

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Umsatzsteuer

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

die Grundlagen des Umsatzsteuerrechts zu charakterisieren

die zentralen Aspekte der Umsatzarten „Lieferung“ und„Sonstige Leistung“ gem. § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG sowie „Innergemeinschaftliche Lieferung“ gem. § 1 Abs. 1 Nr.5 UStG nicht nur in Grundzügen, sondern auch in speziellen Ausprägungen zu erklären

den Ort von Leistungen nach deutschem Umsatzsteuerrecht zu bestimmen – auch in Fällen des umsatzsteuerlichen Reihengeschäftes

die Zusammenhänge zwischen ordnungsgemäßer Rechnungsstellung und Vorsteuerabzug zu verstehen;

ordnungsgemäße Rechnungen zu erstellen und zu kontrollieren, die den aktuellen Anforderungen der Rechtsprechung und der Finanzverwaltung entsprechen

Inhalte des Moduls A. Rechtsgrundlagen, VerwaltungsanweisungenB. Anwendung von Kommentaren und Fachliteratur zur

UmsatzsteuerC. Lieferung (Vertiefung, Spezialfälle)D. Sonstige Leistung (Vertiefung)E. Werklieferung / WerkleistungF. Ort der Lieferung (Vertiefung, insbesondere

Reihengeschäft)G. Grundzüge innergemeinschaftlicher Erwerb /

innergemeinschaftliche LieferungH. Ort der sonstigen Leistung (Vertiefung)I. Unentgeltliche Wertabgaben,

Ort der unentgeltlichen WertabgabenJ. Bemessungsgrundlage (umfassend)K. Rechnung im Umsatzsteuerrecht

(Überschneidungen mit Buchführung gegeben)L. Grundzüge des Vorsteuerabzugs und der

VorsteuerberichtigungStudiensemester 3. FachsemesterDauer des Moduls 1 Semester

SS 2016 Seite 1 von 2

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SWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Falko Tappen

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Falko Tappen

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Kortschak: Lehrbuch Umsatzsteuer, 16. Aufl., NWB- Verlag 2014, Herne

Weinfurtner: Umsatzsteuer visuell - Gesetzessystematik und Zusammenhänge in Schaubildern, 4. Aufl., NWB- Verlag 2015, Herne

SS 2016 Seite 2 von 2

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Steuerliche Gewinnermittlung

Modul-Nr./ Code B 435

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Steuerliche GewinnermittlungGeförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Durch die erfolgreiche Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage

die gesetzlichen Grundlagen des Bilanzsteuerrechts und damit der steuerlichen Gewinnermittlung zu skizzieren und die relevanten Vorschriften des EStG, der Einkommensteuerrichtlinien und ausgewählter BMF-Schreiben und BFH-Urteile zu erläutern und anzuwenden

Ansatzpflichten, -wahlrechte und –verbote zu differenzieren und korrekt auf Praxisfälle anzuwenden

das Maßgeblichkeitsprinzip auszulegen, indem zu steuerrechtlichen Vorschriften die entsprechenden handelsrechtlichen Vorschriften herangezogen werden

die Bilanzposten darzustellen, zu ermitteln und zu bewerten, um eine Handels- und Steuerbilanz gemäß den Bilanzierungsgrundsätzen zu erstellen

die Besonderheiten der verschiedenen Abschreibungsmöglichkeiten und Teilwertansätze für die verschiedenen Arten von Wirtschaftsgütern zu erklären sowie rechnerisch anzuwenden

Gestaltungsmöglichkeiten durch besondere steuerliche Abzugsbeträge und Ausgleichsposten zu skizzieren und zielgerichtet anzuwenden

das steuerlich relevante System der Rückstellungsbildung zu charakterisieren und für grundlegende Gewinnbeeinflussungen anzuwenden

das Zusammenwirken der betrieblichen und privaten Sphäre eines Steuerpflichtigen einzuordnen und die richtigen Abgrenzungen zu beachten

Inhalte des Moduls A. Grundlagen der steuerlichen GewinnermittlungB. Steuerliche GewinnermittlungsartenC. Bilanzierungs- und Ansatzgrundsätze in der SteuerbilanzD. BewertungsmaßstäbeE. BewertungsvereinfachungsregelungenF. AbschreibungG. Bewertung bestimmter AktivpostenH. Bewertung bestimmter PassivpostenI. Entnahmen und Einlagen J. Bilanzberichtigung und Bilanzänderung

Studiensemester 3. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 6Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

WS 2016/17 Seite 1 von 2

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Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 90 Stunden

Selbststudium 90 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Norbert Varnholt / Regierungsdirektor Klaus Herrmann

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Norbert Varnholt / Regierungsdirektor Klaus Herrmann

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (Fallstudie)

Prüfungsdauer 120 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Literatur: Wuttke/Weidner/Fanck/Guschl/Kirschbaum:

Buchfürhungstechnik und Bilanzsteuerrecht, 16. Auflage, (Orange Reihe), Schäffer-Poeschel 2012, Stuttgart

Horschitz/Groß/Fanck/Kirschbaum: Bilanzsteuerrecht und Buchführung, 13. Auflage (Blaue Reihe), Schäffer-Poeschel 2013, Stuttgart

Falterbaum/Bolk/Reiß/Kirchner: Buchführung und Bilanz, 22. Auflage (Grüne Reihe), Erich Fleischer Verlag 2015, Achim

Fallsammlungen: Koltermann: Fallsammlung Bilanzsteuerrecht, 16.

Auflage, NWB-Verlag 2013, Herne Zimmermann/Hottmann: Bilanzsteuerrecht

(SteuerSeminar: Praktische Fälle des Steuerrechts), 13. Auflage, Erich-Fleischer-Verlag, Achim

Harms/Marx: Bilanzrecht in Fällen (HGB), 12. Auflage, NWB-Verlag 2015, Herne

WS 2016/17 Seite 2 von 2

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Einkommensteuer II

Modul-Nr./ Code B 446

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Einkommensteuer II

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

die grundlegende Systematik der Besteuerung unternehmerischer Einkünfte zu skizzieren und hierauf aufbauend die Tatbestandsmerkmale der jeweiligen Normen im Detail zu erfassen;

Sachverhalte rechtlich zutreffend einzuordnen und zutreffend in Bezug auf die unterschiedlichen Gewinneinkünfte voneinander abzugrenzen,

die Gewinneinkünfte rechnerisch korrekt zu ermitteln und hierauf die Sonderregeln des Teileinkünfteverfahrens, des ermäßigten Steuersatzes und etwaig zu berücksichtigende Freibeträge anzuwenden,

unter Zugrundelegung der Ergebnisse Vergleichsbetrachtungen zur Steueroptimierung anzustellen und auf dieser Basis erste Überlegungen aus dem Blickwinkel der sogenannten Gestaltungsberatung anzustellen.

Inhalte des Moduls A. Überblick zur Systematik der Besteuerung unternehmerischer Einkünfte

B. Grundlagen der Besteuerung von Einzelunternehmen versus Personengesellschaften

C. Einkünfte aus Gewerbebetrieb gem. §§ 15 EStG -Systematik des § 15 EStG1. Gewinnerzielungsabsicht / Liebhaberei2. Abgrenzung zur privaten Vermögensverwaltung bzw.

land- und forstwirtschaftlichen Tätigkeiten3. Beginn und Ende des Gewerbebetriebs4. Subjektive Zurechnung der Einkünfte5. Besteuerungsobjekt und Besteuerungssubjekt

D. Einkünfte aus Gewerbebetrieb – Personengesellschaften 1. Grundlagen der Besteuerung von gewerblichen

Mitunternehmerschaften2. Sondervergütungen3. Sonderbilanzen4. Ergänzungsbilanzen5. GmbH & Co. KG

E. Veräußerung des Betriebs gem. § 16 EStG1. Veräußerung des ganzen Gewerbebetriebs oder eines

Teilbetriebs gem. § 16 Abs. 1 Nr. 1 EStG2. Aufgabe des ganzen Gewerbebetriebs oder eines

Teilbetriebs gem. § 16 Abs. 3 EStG3. Gegenstand der Veräußerung oder Aufgabe

SS 2018 Seite 1 von 3

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4. Rechtsfolgen der Veräußerung oder Aufgabe des Gewerbebetriebs oder eines Teilbetriebs

F. Veräußerung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft ( § 17 EStG)1. Überblick2. Relevante Beteiligung3. Veräußerung4. Steuerbemessungsgrundlage5. Steuerliche Behandlung des Veräußerungsgewinns

G. Einkünfte aus selbständiger Arbeit gem. § 18 EStG1. Überblick2. Begriff der selbständigen Arbeit3. Freiberufliche Einkünfte4. sonstige selbständige Tätigkeit5. Gewinnermittlung6. Veräußerungsgewinn

Studiensemester 4. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Jens Kollmar

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Jens Kollmar

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (Fallstudie)

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

U. Niehus / H. Wilke: Die Besteuerung der Personengesellschaften, 7. Aufl., Schäffer-Poeschel 2015,

SS 2018 Seite 2 von 3

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Stuttgart Schmidt: Einkommensteuergesetz, Kommentar, C. H.

Beck, München Zimmermann / Hottmann: Die Personengesellschaft im

Steuerrecht, 12. Aufl., Erich Fleischer Verlag 2017, Achim

Hottmann / Fanck / Lahme: Besteuerung der Gesellschaften, 12. Aufl., Erich Fleischer Verlag 2013, Achim

Friebel / Rick / Schoor / Siegle: Fallsammlung Einkommensteuer, 17. Aufl., NWB- Verlag 2014, Herne

SS 2018 Seite 3 von 3

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Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer

Modul-Nr./ Code B 447

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Körperschaftssteuer (B 4471)

Gewerbesteuer (B 4472)Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der LageTeil Körperschaftssteuer:

die Besteuerungskonzeption, mit der sich juristische Personen konfrontiert sehen, zu erklären, die entsprechenden gesetzlichen Normen darzustellen unddie Veranlagung von Körperschaften durchzuführen

den Anwendungsbereich der körperschaftsteuerlichen Spezialregelungen der verdeckten Einlage und der verdeckten Gewinnausschüttung zu erläutern sowie dieTatbestandsmerkmale und die möglichen Rechtsfolgen zu beschreiben

die körperschaftsteuerlichen Regelungen des § 8b KStG in ihrer Grundkonzeption zu erklären und darüberhinaus die damit verbundenen weiterführenden Spezialregelungen (geregelt in Abs. 3, Abs. 6 und Abs. 7) zu skizzieren

die Rechtsfolgen aufzuzeigen, die ein Gesellschafterwechsel mit Bezug auf vorhandene Verlustvorträge mit sich bringt, Mandanten bezüglich der Rechtsfolgen zu beraten und mögliche Ausweichgestaltungen aufzuzeigen

die Besonderheiten, mit denen sich Kapitalgesellschaften im Bereich der Zinsschranke konfrontiert sehen, zu erklären

Teil Gewerbesteuer: die Grundsystematik des Gewerbesteuergesetzes zu

erläutern und die entsprechenden gesetzlichen Normendarzustellen und anzuwenden

die gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen und Kürzungen zu erläutern, auf konkrete Sachverhalte anzuwenden und eine gewerbesteuerliche Veranlagungdurchzuführen

die verfahrensrechtlichen Besonderheiten darzustellen, die durch das Zusammenspiel von Finanzamt und erhebenden Gemeinden bedingt sind

die Auswirkungen einer Gewerbesteuerzahlung auf die Einkommensteuer zu beschreiben (§ 35 EStG)

Inhalte des Moduls Teil Körperschaftssteuer:A. Überblick UnternehmensbesteuerungB. Einführung Körperschaftsteuer

1. Überblick

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2. Persönliche Steuerpflicht3. Grundschema: Ermittlung zu versteuerndes

Einkommen4. Nicht abziehbare Aufwendungen5. KSt-Verlustvortrag6. Spenden im KStG7. Abweichendes Wirtschaftsjahr8. KSt-Tarif

C. Verdeckte Gewinnausschüttungen1. Überblick verdeckte Gewinnausschüttungen2. Vertiefung: Verursachung durch das

Gesellschaftsverhältnis3. Verdeckte Gewinnausschüttungen und KapESt4. Verdeckte Gewinnausschüttungen bei Gesellschafter-

Geschäftsführer-Vergütungen5. Formelles Korrespondenzprinzip - § 32a KStG

D. Verdeckte Einlagen1. Überblick verdeckte Einlagen2. Bewertung einer verdeckten Einlage3. Rechtsfolgen einer verdeckten Einlage bei der

KapitalgesellschaftE. Besonderheiten der Zinsschranke bei KapG - § 8a KStG

1. Hintergrund der Abzugsbeschränkung2. Wiederholung § 4h EStG 3. KStG§ 8a KStG – Sonderregelung für

KapitalgesellschaftenF. Beteiligungsertragsbefreiung - § 8b KStG

1. Überblick § 8b KStG2. Beteiligungsertragsbefreiung –

§ 8b Abs. 1 i.V.m. Abs. 5 KStG3. § 8b KStG und KapESt4. Veräußerungsgewinnbefreiung – § 8b Abs. 2 KStG5. Sonderfälle nicht abziehbarer Gewinnminderungen – §

8b Abs. 3 Sätze 3 ff. KStG6. Materielles Korrespondenzprinzip bei verdeckten

Gewinnausschüttungen7. Mittelbare Beteiligungen über Personengesellschaften

§ 8b Abs. 6 KStGG. Verlustvorträge und § 8c KStG

1. Hintergrund von § 8c KStG - der Mantelkauf2. Tatbestandsmerkmale von § 8c Abs. 1 KStG3. Rechtsfolgen von § 8c Abs. 1 KStG4. § 8c Abs. 1 S. 5 KStG - Die Konzernklausel5. § 8c Abs. 1 S. 6 KStG – Die „Stille-Reserven“-Klausel6. § 8c Abs. 1a KStG – Die Sanierungsklausel7. Exkurs: § 8d KStG – Der fortführungsgebundene

VerlustvortragH. § 14 ff. KStG – Die ertragsteuerliche Organschaft

1. Überblick Organschaften im Steuerrecht2. Exkurs: die umsatzsteuerliche Organschaft3. Voraussetzungen der ertragsteuerlichen Organschaft 4. Die finanzielle Eingliederung im Detail5. Der Gewinnabführungsvertrag im Detail6. Rechtsfolgen der ertragsteuerlichen Organschaft7. § 19 KStG - Steuerabzugsbeträge

SS 2018 Seite 2 von 4

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Teil Gewerbesteuer: A. Einführung Gewerbesteuer“

1. Überblick Gewerbesteuergesetz2. Sachliche Steuerpflicht3. Persönliche Steuerpflicht 4. Besonderheiten Gewerbeertrag bei

Personengesellschaften5. Der gewerbesteuerliche Verlustvortrag

B. Gewerbesteuerliche Hinzurechnungen/Kürzungen1. Überblick 2. Hinzurechnung von Zinsen3. Gewerbesteuerliche Besonderheiten bei Beteiligungen

an Personengesellschaften4. Gewerbesteuerliche Besonderheiten bei Beteiligungen

an Kapitalgesellschaften5. Grundstückskürzung6. Spendenabzug im Gewerbesteuerrecht7. Sonstige Hinzurechnungen und Kürzungen

C. Ermittlung der Gewerbesteuer1. Überblick Gewerbesteuergesetz2. Gewerbesteuerliche Zerlegung nach § 28 ff. GewStG3. Exkurs: verfahrensrechtliche Regelungen zur

Gewerbesteuer4. Der Gewerbesteueraufwand und die

Gewerbesteuerrück-stellung im handelsrechtlichen Jahresabschluss

Exkurs: GewSt Anrechnung - § 35 EStGStudiensemester 4. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Sebastian DüllProf. Dr. Jens Kollmar

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Sebastian Düll (Teil Körperschaftssteuer)Prof. Dr. Jens Kollmar (Teil Gewerbesteuer)

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (Fallstudie)

SS 2018 Seite 3 von 4

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Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Teil Körperschaftssteuer: Skript mit Übungsaufgaben samt darin genannter

Verwaltungsanweisungen Köllen / Reichert / Vogl / Wagner: Lehrbuch

Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer, 5. Aufl., NWB- Verlag 2016, Herne

Köllen / Reichert / Schönwald / Wagner: Fallsammlung Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer, 11. Aufl., NWB- Verlag 2017, Herne

Teil Gewerbesteuer: Skript mit Übungsaufgaben samt darin genannter

Verwaltungsanweisungen Köllen / Reichert / Vogl / Wagner: Lehrbuch

Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer, 5. Aufl., NWB- Verlag 2016, Herne

Köllen / Reichert / Schönwald / Wagner: Fallsammlung Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer, 11. Aufl., NWB- Verlag 2017, Herne

SS 2018 Seite 4 von 4

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Steuerliche Praxisfälle

Modul-Nr./ Code B 542

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Verkehrssteuern (B 5421)

Steuerliche Gewinnermittlung (B 5422)Geförderte Kompetenzen FachkompetenzenAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

Teil Verkehrssteuern:

Spezialprobleme des Umsatzsteuerrechts zu identifizieren, zu analysieren und einem potentiellen Mandanten gegenüber etwaige Alternativen aufzuzeigen,

zu differenzieren, in welchen Fällen Leistungsbündel im Umsatzsteuerrecht zu einer einheitlichen Leistung zusammengefasst werden können,

die Voraussetzungen einer umsatzsteuerlichen Organschaft darzustellen und zu beurteilen, für welcheMandanten sich dieses Rechtsinstitut eignet,

Grundstückstransaktionen in allen umsatzsteuerlichen Facetten zu durchleuchten und die Bedeutung der Umsatzsteuer für die Investitionsentscheidung zu beurteilen,

Zweifelsfragen in Rechtsprechung und Fachliteratur in Bezug auf grenzüberschreitende Warenbewegungen auf dem Gebiet des Umsatzsteuerrechts zu beantworten;

das Spannungsverhältnis zwischen Gesellschafterbeitrag und umsatzsteuerlichen Leistungsaustausch aufzuzeigen und vertretbare Konsequenzen daraus für die Investitionsentscheidungeines Gesellschafters zu ziehen;

Auswirkungen fehlerhafter Rechnungen für den Vorsteuerabzug einzuschätzen und einen potentiellen Mandanten auf Handlungsalternativen hinzuweisen,

die Grundzüge des Grunderwerbsteuerrechts zu verstehen und im Rahmen von Immobilientransaktionen sicher anzuwenden.

Teil Steuerliche Gewinnermittlung

SS 2018 Seite 1 von 4

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das bilanzsteuerliche Prüfungsschema (Vorschriften zu Ansatz, Ausweis, Zuordnung, zeitlicher Erfassung, Bewertung) praxisorientiert anzuwenden

anhand der bereits bekannten bilanzsteuerlichen Systematiken zu beschreiben, welche Auswirkungen Änderungen im HGB (z. B. BilRUG), im BilStR und Rechtsprechung für die steuerliche Praxis haben

die Grundzüge des Maßgeblichkeitsprinzips zu verstehen und im Rahmen von aktuellen bilanzsteuerlichen Fragen sicher anzuwenden.

Inhalte des Moduls Teil Verkehrssteuern: A. Rechtsgrundlagen, VerwaltungsanweisungenB. Literatur zur Umsatzsteuer, Kommentare, ZeitschriftenC. Einheitlichkeit der LeistungD. EigenverbrauchE. Vorsteuerabzug und Vorsteuerberichtigung (Vertiefung)F. Spezialfälle der Rechnungsstellung,

insbesondere § 14c UStGG. GesellschafterleistungenH. OrganschaftI. Spezialfälle innergemeinschaftlicher Erwerb /

innergemeinschaftliche Lieferung, Schwerpunkt Versandhandelsregeleung

J. „Immobilien“ als verkehrssteuerliches QuerschnittsthemaK. Die Erwerbstatbestände des GrEStG.

Schwerpunkt § 1 Abs. 2a, 3, 3a GrEStGL. Der Grundstücksbegriff des Grunderwerbsteuergesetzes

(§ 2 GrEStG)M. Steuervergünstigungen Schwerpunkt (§§ 5, 6, 6a GrEStG)N. BemessungsgrundlageO. SteuerberechnungP. SteuerschuldQ. Nichtfestsetzung der Steuer,

Aufhebung oder Änderung der Steuerfestsetzung

Teil steuerliche Gewinnermittlung: Bilanzierung und Bewertung A. der immateriellen WirtschaftsgüterB. der SachanlagenC. der FinanzanlagenD. des UmlaufvermögensE. der RechnungsabgrenzungspostenF. des EigenkapitalsG. der SonderpostenH. der RückstellungenI. der VerbindlichkeitenJ. außerbilanzielle Posten

Studiensemester 4. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 6Häufigkeit des Angebots des Jedes Semester

SS 2018 Seite 2 von 4

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ModulsZahl der zugeteilten Leistungspunkte

9 LP

Gesamtworkload (in SWS)

270 StundenKontaktzeit 90 Stunden

Selbststudium 180 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Falko Tappen (Teil Verkehrssteuern)Prof. Dr. Dietmar Strube (Teil Steuerliche Gewinnermittlung)

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Falko Tappen (Teil Verkehrssteuern)Prof. Dr. Dietmar Strube (Teil Steuerliche Gewinnermittlung)

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

ReferatPrüfungsform im Studiengang im Praxisverbund: Hausarbeit

PrüfungsdauerPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

4,55 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Im Studium im Praxisverbund finden in diesem Modul auch die beim Verbundpartner geleisteten Praxisphasen Berücksichtigung, da die Hausarbeit in Zusammenarbeit mit dem Praxispartner absolviert wird. Dabei verbindet der Studierende die in den Praxisphasen gesammelten Berufserfahrungen als praktische Grundlage mit wissenschaftlichen Inhalten. Damit werden vorhandene Querbezüge und Zusammenhänge identifiziert, analysiert und wissenschaftlich fundierte Folgerungen abgeleitet.Der Mehrwert der berufspraktischen Erfahrungen und Zusatzleistungen der Studierenden im Praxisverbund beim Verbundpartner findet auf diese Weise auch ihre Berücksichtigung in der Kreditierung.

Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Teil Verkehrssteuern: Skript Bornhofen: Steuerlehre 1, Springer Gabler, Wiesbaden Umsatzsteuer visuell: Gesetzessystematik und

Zusammenhänge in Schaubildern. Broschüre – 6. Februar 2015 von Ludwig Weinfurtner (Autor)

Hottmann / Beckers / Schustek: Einkommensteuer (orangene Reihe, Grundkurs des Steuerrechts, Band 2), 2. Aufl., Schäffer- Poeschel 2015, Stuttgart

Kortschak: Lehrbuch Umsatzsteuer, 16. Aufl., NWB- Verlag 2014, Herne

Weinfurtner: Umsatzsteuer visuell -

SS 2018 Seite 3 von 4

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Gesetzessystematik und Zusammenhänge in Schaubildern, 4. Aufl., NWB- Verlag 2015, Herne

Teil Steuerliche Gewinnermittlungen: Aktuelle Rechtsänderungen Aktuelle Rechtsprechung Beck'scher Bilanz-Kommentar: Handels- und

Steuerbilanz, 11. Auflage, C. H. Beck 2018, München Falterbaum, Hermann/Bolk, Wolfgang/Reiß, Wolf-

ram/Kirchner, Thomas: Buchführung und Bilanz (Grüne Reihe Bd. 10), 22. Auflage, Fleischer-Verlag 2015, Achim

Federmann, Rudolf: Bilanzierung nach Handelsrecht, Steuerrecht und IAS/IFRS. Gemeinsamkeiten, Unter-schiede und Abhängigkeiten, 12. Auflage, Erich Schmidt Verlag 2010, Berlin

Horschitz, Harald/Groß, Walter/Fanck, Bern-fried/Kirschbaum, Jürgen: Bilanzsteuerrecht und Buch-führung (Finanz und Steuern Bd. 1), Lehrbuch, 14. Auflage, Verlag Schäffer-Poeschel 2016, Stuttgart

Scheffler, Wolfram: Besteuerung von Unternehmen, Bd.II, 8. Auflage, Verlag C.F. Müller, Heidelberg

Strube/Kuhn: Bilanzgestaltung und Bilanzanalyse mittels Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten, DATEV eG (Verlag) 2015, Nürnberg

Weber-Grellet, Heinrich: Bilanzsteuerrecht, 15. Auflage,Verlag Alpmann und Schmidt 2017, Münster

Winnefeld, Robert: Bilanz-Handbuch, 5. Auflage, C. H. Beck 2015, München

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Familienrecht und Erbschaftssteuer

Modul-Nr./ Code B 553

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Familienrecht (B 5531)

Erbschaftssteuer (B 5532)Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der LageTeil Familienrecht:

die Schenkung und die gesetzliche Erbfolge in das zivilrechtliche Rechtsgefüge einzuordnen, zu erläutern und auf konkrete Fälle anzuwenden,

die grundsätzlichen Formen und Unterschiede der gewillkürten Erbfolge (Vermächtnis, Auflage, Erbschaft) darzustellen, die Besonderheiten des Testaments herauszustellen und die Konsequenzen aus den unterschiedlichen Formen dem Mandanten zu erklären,

einen Mandanten bei der zivilrechtlichen Gestaltung seiner Nachfolge zu unterstützen und beraten,

die Thematik des Pflichtteilsanspruchs und die Folgen des Einforderns des Pflichtteilanspruchs zu erläutern,

die Folgen der Ausschlagung einer Erbschaft zu skizzieren und den Mandanten zu beraten, wann die Ausschlagung sinnvoll ist,

Teil Erbschaftssteuer: zu erläutern, in welchen Fällen Erbschafsteuer anfällt, zu einzelnen Fallbeispielen die auftretende

Steuerbelastung zu berechnen, zum Zwecke einer aktiven Nachfolgeplanung die

vorhandenen persönlichen Freibeträge und die sachlichen Steuerbefreiungen zu berücksichtigen und anzuwenden,

die Systematik des Bewertungsgesetzes zu erläutern und die konkreten Regelungen auf ausgewählte Sachverhalte anzuwenden.

Inhalte des Moduls Teil Familienrecht: A. Schenkungsrecht

1. Grundbegriffe des Schenkungsrechts2. Rechtsfolgen der Schenkung3. Schenkungen und Pflichtteilsrecht

B. Erbrecht1. Grundbegriffe und Grundprinzipien des Erbrechts2. Die gesetzliche Erbfolge

2.1. Erben 1. Ordnung2.2. Erben 2. Ordnung2.3. Erben 3. Ordnung2.4. Erben 4. Ordnung und fernerer Ordnungen2.5. Ehegattenerbrecht2.6. Problemfeld: nicht eheliche

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Lebenspartnerschaft/ nicht eheliche Kinder2.7. Erbrecht des Staates

3. Die gewillkürte Erbfolge3.1. Verfügung von Todes wegen – Grundlagen3.2. Bestimmung des Erben3.3. Vor- und Nacherbschaft, Ersatzerbschaft,

Enterbung3.4. Vermächtnis3.5. Auflagen3.6. Testamentsvollstreckung3.7. Testament

3.7.1. Testierwille3.7.2. Testierfähigkeit3.7.3. Höchstpersönlichkeit3.7.4. Nichtigkeit3.7.5. Formen des Testaments

3.8. Erbvertrag3.9. Das gemeinschaftliche Testament3.10. Auslegung von Testamenten

4. Pflichtteilsrecht5. Ausschlagung6. Haftung für Erbfallschulden

Teil ErbschaftssteuerA. ÜberblickB. Grundtatbestände des ErbStGC. Persönliche SteuerpflichtD. Erwerb von Todes wegenE. Schenkungen unter LebendenF. Steuerentstehung, BewertungsstichtagG. Ermittlung des steuerpflichtigen ErwerbsH. Steuerklassen und FreibeträgeI. SteuersätzeJ. Allgemeine sachliche SteuerbefreiungenK. Berücksichtigung früherer Erwerbe und mehrfacher

Erwerbe desselben VermögensL. Erwerb von Leibrente oder wiederkehrender NutzungenM. Steuerfestsetzung und ErhebungN. Prüfungsschema

Studiensemester 5. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewählten

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steuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Ralph Kramer (Familienrecht)Prof. Dr. Dietmar Strube (Erbschaftssteuer)

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Herr Helmut Graf von Moltke (Familienrecht)Prof. Dr. Dietmar Strube (Erbschaftssteuer)

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (Fallstudie)

Prüfungsdauer 120 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Teil Familienrecht: Kurzlehrbücher

Brox / Walker: Erbrecht, 27. Aufl., Vahlen 2016, München

Frank / Helms: Erbrecht, 7. Aufl., C. H. Beck 2018, München

Olzen: Erbrecht, 5. Aufl., De Gruyter 2017, Berlin / Boston

Muscheler: Hereditare - Jahrbuch für Erbrecht und Schenkungsrecht, Band 4, Mohr Siebeck 2014, Tübingen

Lehrbücher Lange / Kuchinke: Erbrecht, 5. Aufl., C. H. Beck 2001,

MünchenFallsammlungen

Schlüter: Erbrecht (Prüfe Dein Wissen), 10. Aufl., C. H. Beck 2007, München

Eidenmüller: Fälle zum Erbrecht, 6. Aufl., C. H. Beck 2017, München

Benner: Klausurenkurs im Familien- und Erbrecht, 5. Aufl., C. F. Müller 2017, Heidelberg

Teil Erbschaftssteuer: Eisele: Erbschaftsteuerreform, NWB-Verlag 2017,

Herne Grootens / Koltermann: Lehr- und Trainingsbuch

Bewertung und Erbschaftssteuer, 9. Aufl., NWB-Verlag 2017, Herne

Handzik: Erbschaft- und Schenkungssteuer, Erich Schmidt Verlag 2017, Berlin

Heil: Erbrecht, Erbschaftsteuer, Schenkungsteuer, 4. Aufl., Schäffer Poeschel Verlag 2017, Stuttgart

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Ertragssteuern I

Modul-Nr./ Code B 564

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Ertragsteuern I

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

die steuerlichen Konsequenzen einer „vorweggenommenen Erbfolge“ zu erfassen und zu beschreiben

die ertragsteuerlichen Folgen, die mit der Auflösung einer Erbengemeinschaft verbunden sind, abzuleiten und zu erläutern

Mandanten mittels vertiefter Kenntnisse der Lohnsteuerverfahren im Hinblick auf die Optimierung ihrer persönlichen Lohnsteuer zu beraten

das Lohnsteuerabzugsverfahren aus Sicht des Arbeitgebers einzuordnen

Steuererleichterungen zu benennen, die auf außerordentliche Einkünfte anzuwenden sind

Mandanten im Bereich der außerordentlichen Einkünfteim Hinblick zu beraten

die §§ 6 Abs. 5 EStG; 6b EStG; 7g EStG und § 15a EStG anzuwenden und eine steuerliche Bewertung vorzunehmen

die steuerlichen Konsequenzen der speziellen Konstrukte der Betriebsaufspaltung darzustellen

Inhalte des Moduls A. Vorweggenommene Erbfolge Historische Entwicklung Zivilrechtliche Grundlagen Gründe für vorweggenommene Erbfolgeregelungen Übertragung von Privatvermögen Übertragung von Betriebsvermögen

B. ErbauseinandersetzungC. Vertiefung Lohnsteuerverfahren (Steuerklassen,

Freibeträge, etc., Antragsmöglichkeiten)D. außerordentliche Einkünfte E. Vertiefung gewerbliche Einkünfte

§ 7g EStG Betriebsverpachtung Anwendung von § 6b EStG Betriebsaufspaltung Verluste bei beschränkter Haftung (§ 15a EStG)

Studiensemester 6. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Jedes Semester

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ModulsZahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Falko Tappen

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Falko Tappen

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (Fallstudie)

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Preißer (Hrsg.): Die Steuerberaterprüfung - Band 1: Ertragsteuerrecht, 17. Aufl., Schäffer- Poeschel 2018, Stuttgart

Preißer (Hrsg.): Die Steuerberaterprüfung - Band 2: Unternehmenssteuerrecht, 17. Aufl., Schäffer- Poeschel 2018, Stuttgart

Briese: Forderungsverzicht gegen Besserungsschein sowie qualifizierter Rangrücktritt in Handels- und Steuerbilanz: in DStR, 2017, S. 799-804

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Ertragssteuern II

Modul-Nr./ Code B 575

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Ertragsteuern II

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

steuerliche Spezialprobleme der Unternehmensveräußerung zu identifizieren, zu analysieren und einem potentiellen Mandanten gegenüber etwaige Alternativen aufzuzeigen; (3 Anwendung)

die steuerlichen Konsequenzen zu erkennen, die sich beim Ausscheiden von Gesellschaftern aus Personengesell- und Kapitalgesellschaften ergeben, die steuerlichen Effekte zu berechnen und ggf. vorhandene Alternativgestaltungen zu erarbeiten; (3 Anwendung)

die steuerliche Behandlung der Einlage von Wirtschaftsgütern aus dem Privat- bzw. Betriebsvermögen eines Gesellschafters in ein Betriebsvermögen oder in eine Kapitalgesellschaft einzuordnen, die daraus resultierenden Folgen darzustellen und einem potentiellen Mandanten gegenüber Gestaltungsmöglichkeiten darzustellen; (3 Anwendung)

die Auswirkungen eines steuerlichen Einlagekontos fürdie Gesellschaft-/Gesellschafterbeziehung aufzuzeigenund vertretbare Konsequenzen daraus für die Ausschüttungspolitik zu ziehen (3 Anwendung);

die betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Auswirkungen einer eher eigenkapitalgestützten bzw. fremdkapitalgestützten Unternehmensfinanzierung in der Kapitalgesellschaft zu beurteilen (3 Anwendung)

die klassischen Fallstricke bei der Einrichtung einer steuerlichen Organschaft zu identifizieren (2 Verstehen)

die wesentlichen Koordinaten bei der Rechtsformwahl zu analysieren und ihre Bedeutung für Investorengruppen darzustellen (4 Analyse).

Inhalte des Moduls A. Veräußerung von Unternehmen1. Veräußerung von Einzelunternehmen a) Aus Sicht des Veräußerers

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b) Aus Sicht des Erwerbers2. Veräußerung von Anteilen an Personengesellschaften

a) Aus Sicht des Veräußerersb) Aus Sicht des Erwerbers

3. Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaftena) Aus Sicht des Veräußerersb) Aus Sicht des Erwerbers

4. Veräußerung von Betrieben a) Durch eine Personengesellschaft

b) Durch eine KapitalgesellschaftB. Ausscheiden von Gesellschaftern gegen Bar- oder

Sachwertabfindung1. Personengesellschaft2. Kapitalgesellschaft

C. Einlagen und deren Auswirkungen1. Einlagen aus dem PV ins BV/Kapitalgesellschaft2. Einlagen aus dem BV ins BV/Kapitalgesellschaft

D. Finanzierung von unternehmerischen Aktivitäten1. Einzelunternehmen2. Personengesellschaft3. Kapitalgesellschaft

E. OrganschaftF. Fallstudien zur Rechtsformwahl

Studiensemester 7. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Jens Kollmar

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Jens Kollmar

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (Fallstudie)

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der 3,03 %

SS 2018 Seite 2 von 3

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GesamtnoteLehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes

Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Blümich: Einkommensteuerrecht, Körperschaftsteuerrecht, Gewerbesteuerrecht, 140. Auflage, Franz Vahlen 2018, München

Beisel/Klumpp: Der Unternehmenskauf, 7. Aufl., C.H.Beck 2016, München

Dinkelbach: Ertragsteuern, 6. Aufl., Springer Gabler 2015, Wiesbaden

Eilers/Rödding/Schmalenbach, Unternehmensfinanzierung, 2. Auflage, C.H.Beck 2014,München

Gosch: Körperschaftsteuergesetz, 3. Auflage, C.H.Beck2015, München

Grottel/Schmidt/Schubert/Winkeljohann (Hrsg.): Beck´scher Bilanzkommentar, 11. Auflage, C.H.Beck 2018, München

U. Niehus / H. Wilke: Die Besteuerung der Personengesellschaften, 6. Aufl., Schäffer-Poeschel 2013, Stuttgart

Preißer (Hrsg.): Die Steuerberaterprüfung - Band 1: Ertragsteuerrecht, 14. Aufl., Schäffer- Poeschel 2015, Stuttgart

Preißer (Hrsg.): Die Steuerberaterprüfung - Band 2: Unternehmenssteuerrecht, 14. Aufl., Schäffer- Poeschel 2015, Stuttgart

Schmidt: Einkommentsteuerrecht, 37. Auflage, C.H.Beck 2018, München

Sinewe (Hrsg.): Unternehmenskauf in der Steuerpraxis,Springer 2015, Wiesbaden

Sontheimer/Kollmar: Vertragsgestaltung und Steuerrecht, 3. Auflage, C.H.Beck 2017, München

Strahl/Carlé u.a. (Hrsg.): Unternehmens- und Anteilskauf, 19. Kösdi-Spezialseminar 2014, Köln

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Internationales Steuerrecht

Modul-Nr./ Code B 576

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Internationales Steuerrecht

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzenAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren sind die Studierenden in der Lage

die unterschiedlichen Rechtsnormen des internationalen Steuerrechts zu erläutern

die Problematik von Doppelbesteuerungen zu erklären grenzüberschreitende Sachverhalte im Rahmen der

unbeschränkten Steuerpflicht einzuordnen und zu lösenund die Besonderheiten, die in Deutschland mit der beschränkten Steuerpflicht verbunden sind, einzuordnen

geeignete Mechanismen einzusetzen, mit denen eine internationale Doppelbesteuerung sowohl durch rein nationales Steuerrecht als auch durch die Anwendung von Doppelbesteuerungsabkommen vermieden werdenkönnen

die Grundzüge der internationalen Verrechnungspreisgestaltung und das deutsche Außensteuergesetz zu erläutern

Inhalte des Moduls A. Einführung in das Internationale SteuerrechtB. Grundprinzipien der Besteuerung

1. Anknüpfungspunkte der Besteuerung 2. Exkurs: EG-Recht3. Internationale Aspekte im Rahmen der unbeschränkten

Steuerpflicht3.1. unbeschränkten Steuerpflicht3.2. § 2a EStG3.3. Exkurs: Outbound-Fälle und GewSt

4. Beschränkte Steuerpflicht4.1. Materielle Steuerpflicht4.2. Durchführung der Besteuerung4.3. Exkurs: Inbound-Fälle und GewSt4.4. Wechsel der Steuerpflicht

5. Sonderfälle der Steuerpflicht5.1. unbeschränkte Steuerpflicht auf Antrag

§ 1 Abs. 3 EStG5.2. fiktiv unbeschränkte Steuerpflicht

§ 1a EStG5.3. erweitert unbeschränkte Steuerpflicht

§ 1 Abs. 2 EStGC. Doppelbesteuerung

1. Ursache und Begrifflichkeiten2. Methoden zur Entlastung/Milderung von

Doppelbesteuerung 3. Entlastungsmethoden nach unilateralem (nationalen)

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RechtD. Recht der Doppelbesteuerungsabkommen

1. Einführung in das Abkommensrecht2. Das OECD Musterabkommen3. Geltungsbereich nach dem OECD-Musterabkommen4. Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung

nach dem OECD Musterabkommen5. Aufteilung des Steueraufkommens nach dem OECD-

Musterabkommen5.1. unbewegliches Vermögen 5.2. Unternehmensgewinne5.3. Dividenden, Zinsen, Lizenzen

a. Grundsätzlichesb. Dividendeneinkünfte und der Methodenartikelc. Das internationale Schachtelprivilegd. Freistellung nach § 50d Abs. 2 S. 1 1. HS und 2.

HS EStGe. Anwendungsbeispiel zur Abgeltungsteuer mit

Anrechnungsüberhängenf. Der Betriebsstättenvorbehalt – Art. 10 Abs. 4

OECD-MA5.4. Zinsen

a. Grundsätzlichesb. Angemessenheit der Zinszahlungen – Art. 11

Abs. 6 OECD-MA5.5. Lizenzen5.6. Veräußerungsgewinne 5.7. Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit

a. Grundsätzliches: Art. 15 Abs. 1 OECD-MAb. Grenzgängerregelungenc. Direktorenregelungend. Ausschließliche Besteuerung im

Ansässigkeitsstaat - Art 15 Abs. 2 OCED-MAe. Nationaler Treaty Override – § 50d Abs. 8 EStG f. Aufteilung von Arbeitslohng. Inländische Steuerpflicht und ausländische SV-

Beiträge5.8. Sonstige Einkünfte

E. Überblick: Gewinnabgrenzung zwischen verbundenen Unternehmen (Verrechnungspreise)1. Einführung2. Verrechnungspreise aus steuerlicher Sicht3. Durchführung der Berichtigung 4. Dokumentationspflichten5. Advance Pricing Agreement (APA)

Studiensemester 7. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS) 180 Stunden Kontaktzeit 60 Stunden

SS 2018 Seite 2 von 3

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Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte unddie Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Sebastian Düll

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Sebastian Düll

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur (Fallstudie)

Prüfungsdauer 60 MinutenPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Skript mit Übungsfällen sowie die im Skript besprochenen Verwaltungsanweisungen

Wilke / Weber: Lehrbuch Internationales Steuerrecht, 13. Aufl., NWB 2016, Herne

Wilke / Weber: Fallsammlung Internationales Steuerrecht, 12. Aufl., NWB 2017, Herne

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Umwandlungssteuer

Modul-Nr./ Code B 577

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Umwandlungssteuer

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

die umwandlungsrechtliche und umwandlungssteuerrechtliche Systematik zu erklären

die Folgen nationaler und internationaler Umwandlungen im Handels- und Steuerrecht zu beschreiben

wesentliche Ansatz- und Bewertungsprobleme sowohl in der Handels- als auch in der Steuerbilanz bei der Bilanzierung von Umstrukturierungen zu analysieren und zu lösen

aktuelle und sich abzeichnende Veränderungen der Rechtslage in der steuerlichen Praxis zu berücksichtigen

Inhalte des Moduls A. Einführung in das Umwandlungsrecht1. Systematik des UmwG2. Umwandlungsarten3. Bilanzierung von Umwandlungen

B. Einführung in das Umwandlungssteuerrecht 1. Grundlagen

1.1. Systematik des UmwStG1.2. Sachlicher und persönlicher

Anwendungsbereich 1.3. Steuerliche Rückwirkung

2. Umwandlung einer Körperschaft in eine Personengesellschaft (PersGes) oder Einzelunternehmung (EU)2.1. Umwandlung einer Körperschaft in eine

PersGes oder EU (Inlandsfälle)2.2. Umwandlung einer Körperschaft in eine

PersGes oder EU (Auslandsfälle) 2.3. Formwechsel einer Körperschaft in eine

PersGes oder EU3. Verschmelzung und Spaltung von Körperschaften

3.1. Verschmelzung von Körperschaften (Inlandsfälle)

3.2. Verschmelzung von Körperschaften (Auslandsfälle)

3.3. Besonderheiten bei Verschmelzungen3.4. Spaltung von Körperschaften

4. UmwStG und Gewerbesteuer5. Einbringung in eine Körperschaft

5.1. Einbringung im Wege der Einzelrechtsnachfolge5.2. Einbringung im Wege der

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Gesamtrechtsnachfolge5.3. Anteilstausch

6. Besteuerung der Personengesellschaft in Handels- undSteuerbilanz

7. Einbringung in eine Personengesellschaft7.1. Einbringung im Wege der Einzelrechtsnachfolge7.2. Einbringung im Wege der

Gesamtrechtsnachfolge8. Aktuelles UmwG und UmwStG

8.1. Gesetzesänderungen8.2. Rechtsprechung

9. Klausurschema UmwG und UmwStGStudiensemester 7. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Durch die erforderlichen Vorkenntnisse ist eine Einsetzbarkeitdes Moduls außerhalb der steuerlichen Studiengänge nichtmöglich bzw. sinnvoll.

Voraussetzungen für die Teilnahme Die Veranstaltung baut auf den Lehrinhalten der im Curriculum des Studiengangs vorausgehenden Veranstaltungen auf, weshalb diese im Vorfeld erfolgreich absolviert sein sollten.

Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Dietmar Strube

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Dietmar Strube

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Referat

PrüfungsdauerPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Vorlesung und Diskussion von Übungsaufgaben, Klausurenund Referaten

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Dötsch / Alber / Sell / Zenthöfer: Körperschaftsteuer (Finanz und Steuern Bd. 5), 18. Aufl., Schäffer-Poeschel 2017, Stuttgart

Brähler: Umwandlungssteuerrecht - Grundlagen für Studium und Steuerberaterprüfung, 10. Aufl., Springer Gabler 2017, Wiesbaden

Dötsch / Patt / Pung / Möhlenbrock: Umwandlungssteuerrecht - Umstrukturierung von Unternehmen, Verschmelzung, Spaltung,

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Formwechsel, Einbringung, 7. Aufl., Schäffer- Poeschel2012, Stuttgart

Sagasser / Bula / Brünger: Umwandlungen – Verschmelzung, Spaltung, Formwechsel, Vermögensübertragung, 5. Aufl., C. H. Beck 2017, München

Schmitt / Hörtnagl / Stratz: Umwandlungsgesetz / Umwandlungssteuergesetz, 7. Aufl., C. H. Beck 2016, München

Rödder / Herlinghaus / Van Lishaut: Umwandlungssteuergesetz, Kommentar, 3. Aufl., Dr. Otto Schmidt 2018, Köln

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Praktikum

Modul-Nr./ Code B 611

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Berufspraktische Kompetenzen

Geförderte Kompetenzen Methodenkompetenz, Selbstkompetenz, Soziale KompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

das während der Vorlesungsphase erworbene Wissen im Steuerrecht und Rechnungswesen in die Berufspraxis umzusetzen, zu vertiefen und dabei auch eigene Lern- und Erfolgsprozesse zu überprüfen

einfache Tätigkeiten im Bereich der steuerberatenden Berufe aufgrund erster eigener praktischer Erfahrungenzu skizzieren und fachspezifische betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in steuerberatenden Tätigkeiten darzustellen

die Bedeutung insbesondere der Kommunikations- und Soft Skills im täglichen Arbeitsleben einzuordnen und zu beschreiben

sich in einen bestehenden Kollegenkreis eines Unternehmens zu integrieren und mit diesem die vorgegebenen Praxisziele zu formulieren und zu verfolgen

die eigene Wahl des Studiengangs Steuerlehre kritisch zu hinterfragen und zu beurteilen, ob das Gebiet der Steuerlehre in der Praxis den eigenen Neigungen entspricht oder nicht

durch die eigenständige Suche eines Unternehmens fürdas Praktikum ein Ziel konsequent zu verfolgen und es erfolgreich zu erreichen.

Inhalte des Moduls 9 wöchiger Praxiseinsatz im steuerlichen Bereich, z. B. in Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzleien sowie in Unternehmen mit eigener Steuer- oder Jahresabschlussabteilung

Studiensemester 1. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 1Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

9 LP

Gesamtworkload (in SWS)

270 StundenKontaktzeit 15 Stunden

Selbststudium 255 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung für Studierende ohne vorangegangene steuerliche Berufsausbildung (laut PO)

Verwendbarkeit des Moduls insbesondere geeignet für Studierende in steuerlichen

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Studiengängen.Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Frau Claudia Maaß

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Frau Claudia Maaß

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Nachweis des Praktikums durch Praktikumszeugnis und Praktikumsbericht inkl. Kurzfragebogen gemäß Praktikumsordnung

PrüfungsdauerPrüfung benotet/unbenotet unbenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

Studienleistung, keine Gewichtung in der Gesamtnote

Lehr- und Lernmethoden des ModulsBesonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Keine

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Kommunikation und Präsentation

Modul-Nr./ Code B 622

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Kommunikation und Präsentation

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz / Sozialkompetenz / SelbstkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

die theoretischen Grundlagen der Kommunikation und die Bedeutung von rhetorischen Fähigkeiten für ihre spätere Berufspraxis zu beschreiben,

Themen in einer Präsentation zu strukturieren und verständlich darzustellen und unterschiedliche Medien gezielt zur Vermittlung und Visualisierung einzusetzen,

mittels der in praktischen Übungen gewonnenen Selbstsicherheit anstehende Referate selbstbewusst zupräsentieren und - auch in der Gruppen - strukturiert und zielführend Inhalte zu gliedern und Übergänge zu moderieren,

sich an in einer Diskussion effektiv und bewusst zu beteiligen und mit schwierigen Momenten umzugehen sowie mit den erlernten Methoden Konflikte zu schlichten und zu lösen,

die erlernten Präsentationstechniken einzusetzen und diese auf branchentypische Situationen (wie z.B. eine Abschlussbesprechung mit dem Finanzamt oder Kreditverhandlungen mit Banken etc.) zu adaptieren,

durch die aktive Mitarbeit in den Feedbackrunden in derGruppe zu reflektieren und konstruktiv zu kritisieren,

durch den Einsatz einer Videokamera ihre eigenen Stärken zu erkennen und auszubauen, Verbesserungspotentiale zu identifizieren und so ihr persönliches Auftreten zu optimieren.

Inhalte des Moduls A. Grundlagen1. Sprache2. Wirkung von Körperhaltung und Gestik3. Präsentationsaufbau4. Einsatz von unterschiedlichen Präsentationsmedien

B. SelbstpräsentationC. GruppenpräsentationD. Führen von Diskussionen

1. Leitung einer Diskussion2. Teilnahme an einer Argumentation

E. Kooperations- und KonfliktfähigkeitStudiensemester 2. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 2Häufigkeit des Angebots des Jedes Semester

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ModulsZahl der zugeteilten Leistungspunkte

3 LP

Gesamtworkload (in SWS)

90 StundenKontaktzeit 30 Stunden

Selbststudium 60 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul dient der fachlich übergreifenden EntwicklungKommunikations- und Präsentationsfähigkeiten und ist daherauch für nichtsteuerliche Studiengänge geeignet.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Frau Carmen Neiser

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Frau Birgit Damß, Herr Peter Lauer, Frau Claudia Maass, Frau Carmen Neiser, Frau Maike Schmitt

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Projektarbeit (Aktive Teilnahme am Workshop)

PrüfungsdauerPrüfung benotet/unbenotet unbenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

Studienleistung, keine Gewichtung in der Gesamtnote

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Interaktive Vorlesungen mit Workshopcharakter(Hausaufgaben, Arbeitsblätter, Simulation, Rollenspiele,Fallstudien, aktuelle Themen und Artikel, etc.)

Besonderes Voraussetzung für die Teilnahme am Workshop ist eine zweistündige theoretische Einführungsveranstaltung. Die aktive Teilnahme am Workshop gilt als Studienleistung, deren Dauer somit 28 Stunden entspricht.

Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Seifert: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren - der Klassiker, 35. Aufl., Gabal Verlag 2011, Offenbach

Schulz von Thun / Ruppel / Stratmann: Miteinander Reden - Kommunikationspsychologie für Führungskräfte, 1. Aufl., Rowolth Taschenbuch Verlag 2003, Reinbek bei Hamburg

Gehm: Kommunikation im Beruf - Hintergründe, Hilfen, Strategien, 4. Aufl., Beltz Taschenbuch Verlag 2006, Weinheim, Basel

Buckingham / Clifton: Entdecken Sie Ihre Stärken jetzt! Das Gallup-Prinzip für individuelle Entwicklung und erfolgreiche Führung, Campus-Verlag 2014, Frankfurt, New York

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Wirtschaftsethik

Modul-Nr./ Code B 623

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Wirtschaftsethik

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz / Methodenkompetenz / SozialkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

die Bedeutung von ethischem Verhalten im Rahmen der Unternehmensführung darzustellen,

diverse Theorien zur Wirtschaftsethik gegenüberzustellen und sie in den Gesamtkontext einzuordnen,

zwischen der gegebenen gesetzlichen Rechtslage und den ethischen Grundsätzen einer Gesellschaft zu differenzieren

ihr eigenes Bild der Wirtschaftsethik zu beschreiben praxisorientiert ethische Handlungs- und Problemfelder

in ausgewählten Unternehmen zu erfassen, zu benennen, eigene Lösungen zu erarbeiten, zu bewerten und die tatsächlichen Lösungen in Referaten kritisch darzustellen

durch die gemeinsame Bearbeitung der Referate einen vorgegebenen Sachverhalt effektiv und zielorientiert alsGruppe zu diskutieren und darzustellen

Inhalte des Moduls A. Einführung in die Veranstaltung Planspiel „Fish Banks“

B. Grundlagen Wirtschaftsethik Fallstudie „Ford Pinto“

C. Sozialismus und Marktwirtschaft Fallstudie „Nike“

D. Grundlagen Unternehmensethik Fallstudie „Nokia“

E. Einführung Corporate Social Responsibility (CSR) Fallstudie „Brent Spa“

F. Verantwortung des Steuerberaters Fallstudie „ENRON“

G. CSR und der Wohltätigkeitsansatz Fallstudie „BP“

H. CSR Management Fallstudie „Lidl“

Studiensemester 2. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 2Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

3 LP

SS 2017 Seite 1 von 2

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Gesamtworkload (in SWS)

90 StundenKontaktzeit 30 Stunden

Selbststudium 60 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Geeignet für betriebswirtschaftliche Studiengänge. Durch dieWahl der Übungsaufgaben und Beispiele insbesonderegeeignet für Studierende in steuerlichen Studiengängen.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Regierungsdirektor Klaus Herrmann

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Regierungsdirektor Klaus Herrmann

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Referat

PrüfungsdauerPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

1,52 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Interaktive Vorlesungen mit Gruppenarbeit(Hausaufgaben, Arbeitsblätter, Simulation, Rollenspiele,Fallstudien, aktuelle Themen und Artikel, etc.) genauso wieselbständiges Lernen.Die verbale Kompetenz und eine regelmäßige, aktiveTeilnahme sind sehr wichtig

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Teil Wirtschaftsethik: IHK Nürnberg für Mittelfranken in Zusammenarbeit mit

Nick Lin-Hi: Corporate Social Responsibility - Die gesellschaftliche Unternehmensverantwortung von A-Z.Herausgegeben von: Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken

Suchanek: Ökonomische Ethik, 2. Aufl., Mohr Siebeck 2007, Tübingen

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EDV in der Berufspraxis

Modul-Nr./ Code B 644

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Rechnungswesen mit Datev (B 6441)

Arbeiten mit MS Office (Excel und Word) (B 6442)Datev in der der steuerlichen Berufspraxis (B 6443)

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenzen, MethodenkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Durch die erfolgreiche Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage

einen Jahresabschluss Datev-gestützt zu erstellen und erste betriebswirtschaftliche Auswertungen der Bilanz und GuV-Rechnung durchzuführen

Steuererklärungen für diverse Steuerarten mit Hilfe einer branchenweit eingesetzten Standardsoftware zu erstellen

wissenschaftliche Arbeiten unter effizientem Einsatz des Standard-Textverarbeitungsprogramms MS-Word zu verfassen

mit Hilfe des Standard-Tabellenkalkulationsprogramms MS-Excel und unter Nutzung dessen gängiger Funktionen nachhaltige Entscheidungsmatrizen und Ad-hoc-Analysen anzufertigen

die unterschiedlichen Techniken des wissenschaftlichenArbeitens unter kritischem und reflektiertem Einbezug der relevanten Medien eigenständig und zielgerichtet anzuwenden

eigenständig Recherchen im steuerlichen Bereich durchzuführen und die dafür existierenden Recherchetools zielgerichtet einzusetzen (Datev-Lexinform, Beck-Online, Stotax, NWB-Online, etc.)

Inhalte des Moduls A. (Externes) Rechnungswesen mit Datev: Fall „Müller-Thurgau“1. Einführung in den Datev-Arbeitsplatz2. Grundlagen der Finanzbuchhaltung 3. Grundlagen Buchen (Stapelbuchungen, Kassen-

Bankbuchungen, Ein- Ausgangsrechnungen, OPOS, Primanota)

4. Die Summen-Salden-Liste5. Grundlagen Jahresabschluss (Inventar, Abstimmungen,

Übergabe an Datev Module KSt und GewSt, Jahresabschluss Erstellen und auswerten, E-Bilanz erstellen)

6. Grundlagen Bilanzanalyse

B. Arbeiten mit MS-Word1. Einführung2. Seitenlayout3. Formatvorlagen4. Stabile Nummerierungen5. Inhaltsverzeichnis anlegen und gestalten

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6. Deckblatt7. Seitenzahlen einfügen8. Kopf- und Fußzeile formatieren9. Abbildungen formatieren und beschriften10. Abbildungsverzeichnis11. Tabellenverzeichnis12. Literaturverzeichnis13. Fußnoten14. Zitierstil15. Querverweise innerhalb der wissenschaftlichen Arbeit16. Letzte Tipps

C. Arbeiten mit MS-Excel1. Excel Oberfläche Kennenlernen2. Grundlagen Tabellenbearbeitung3. Mit Formeln arbeiten4. Grundlegende Zellformatierung5. Tabellenstrukturen Bearbeiten6. Einfache Funktionen7. Spezielle Funktionen8. Arbeiten mit Datum und Uhrzeit9. Darstellung von Daten und Tabellen10. Daten sortieren und filtern11. Spezielle Gestaltungsmöglichkeiten12. Praktische Anwendungsfälle

D. Datev in der steuerlichen Berufspraxis1. Einführung in EDV–gestützte Steuerklärungen (Datev-

Arbeitsplatz, Datev-Steuermodule, Einsatz individueller Anlagen)

2. Erstellung einer Einkommensteuererklärung (inkl. Einnahmen-Überschuss-Rechnung)

3. Erstellung einer gesondert & einheitlichen Feststellung4. Erstellung einer Körperschaftsteuererklärung5. Erstellung einer Gewerbesteuererklärung6. Erstellung einer Umsatzsteuererklärung

E. Wissenschaftliches Arbeiten a) Was heißt wissenschaftliches Arbeiten?b) Bedeutung von wissenschaftlichem Arbeiten in der

Berufspraxisc) Elektronische Recherche-Tools

3. und 4. Fachsemester Dauer des Moduls 2 SemesterSWS 8Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 120 Stunden

Selbststudium 60 Stunden

Art des Moduls Pflichtveranstaltung

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(Pflicht, Wahl, etc.)Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung stehen steuerliche Aspekte und

die Vermittlung vertiefter Kenntnisse in ausgewähltensteuerlichen Themen, die deutlich über einen ersten Überblickhinausgehen.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. Sebastian Düll und Prof. Dr. Dietmar Strube

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Dietmar Strube (B 6443)Prof. Dr. Sebastian Düll / Prof. Dr. Jens Kollmar (B 6442)Herr Patrick Wiegand (B 6441)Frau Claudia Maaß (B 6442)

Unterrichtssprache DeutschArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur

Prüfungsdauer 180Prüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Interaktive Vorlesung/Übung und Diskussion vonÜbungsaufgaben

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Teil MS-Office und Datev: Vorlesungsskript mit Übungsaufgaben Hillmoth / Mann / Zöller: Steuerrecht aktuell Spezial

Steuererklärungen, NWB-Verlag, Herne DATEV: Die Einnahmeüberschussrechnung von A – Z DATEV: Einkommensteuererklärung DATEV: Körperschaftsteuererklärung DATEV: Umsatzsteuererklärung LEXWARE: Benutzerhandbuch Steuererklärungen

Teil Rechnungswesen mit Datev: Fall „Müller-Thurgau“ DATEV Fallstudie Kanzleipraxis,

Mandat: Müller & Thurgau GmbH www.datev.de/students

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Business English

Modul-Nr./ Code B 665

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Business English

Geförderte Kompetenzen FachkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage

die Bürokommunikation in englischer Sprache zu bewerkstelligen, d.h. beispielsweise Emails bzw. schriftliche Korrespondenz in englischer Sprache zu verfassen und zu beantworten,

an Meetings in englischer Sprache teilzunehmen und inder Fremdsprache unter Verwendung idiomatischer Ausdrücke zu präsentieren,

in geschäftlichen Situationen sich sicher des „Small Talks“ zu bedienen,

die Grundgrammatik im Business-Kontext korrekt zu verwenden,

deutsches Steuerrecht in internationalem Umfeld in englischer Sprache zu erläutern,

steuerliches, englisches Fachvokabular bei der Lösung und Diskussion steuerlicher, insbesondere internationaler, Fragestellungen und Fälle zu verwenden

Inhalte des Moduls Studieninhalte GrammatikA. Present Simple/Present ProgressiveB. Past Simple/Past ProgressiveC. Present Perfect Simple/Present Perfect ProgressiveD. The Various Forms of the FutureE. Basic Sentence StructureF. The Use of AdverbialsG. The Use of PronounsH. Sentences in Context

Studieninhalte Business CompetenceI. Introduction to Taxation and AuditingJ. Advising EmployeesK. Advising Freelancers and EntrepreneursL. International TaxationM. AuditingN. Auditing in a Globalized Environment Studieninhalte General SkillsO. The First ContactsP. TravelingQ. The CompanyR. Effective Business CommunicationS. After Business HoursT. Mixed Competencies

Studiensemester 6. FachsemesterDauer des Moduls 1 Semester

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SWS 4Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

6 LP

Gesamtworkload (in SWS)

180 StundenKontaktzeit 60 Stunden

Selbststudium 120 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls Im Fokus der Veranstaltung steht steuerliches Fachvokabular,das deutlich über einen Grundwortschatz hinausgeht.Eine Einsetzbarkeit des Moduls außerhalb der steuerlichenStudiengänge ist daher kaum möglich bzw. sinnvoll.

Voraussetzungen für die Teilnahme KeineModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Frau Camen Neiser

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Herr William Gardiner

Unterrichtssprache EnglischArt der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Kolloquium

PrüfungsdauerPrüfung benotet/unbenotet BenotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

3,03 %

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Interaktive Vorlesungen mit Gruppenarbeit(Hausaufgaben, Arbeitsblätter, Simulation, Rollenspiele,Fallstudien, aktuelle Themen und Artikel, etc.) genauso wieselbständiges Lernen.Die verbale Kompetenz und eine regelmäßige, aktiveTeilnahme sind sehr wichtig.

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Emmerson, Paul: Business Vocabulary Builder, 1. Auflage, Hueber Verlag, München

Emmerson Paul, Business Grammar Builder, 2. Auflage, Hueber Verlag, München

Mustu, Patrick: English for Tax Professionals, Cornelsen Verlag, Berlin

Goudswaard, Gertrud, Henderson, Derek & Streitwieser, Veronika: Business English, Hauke Verlag,München

SS 2018 Seite 2 von 2

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Bachelorarbeit

Modul-Nr./ Code B 771

Studiengang Bachelor-Studiengang SteuerlehreLehrveranstaltungen des Moduls Bachelorarbeit

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz / Methodenkompetenz / SelbstkompetenzAngestrebte Lernergebnisse des Moduls

Mit erfolgreichem Absolvieren des Moduls zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind

die im Laufe des Studiums erarbeiteten Methoden und Fachkompetenzen auf eine in sich geschlossene theoretische und/oder praktische Problemstellung ihres Fachgebiets anzuwenden,

relevante Informationen und Daten eigenständig recherchieren, auswählen und bewerten zu können sowie gängige Forschungsmethoden anwenden zu können

komplexe Problemstellungen zu zergliedern und zu analysieren, mögliche Lösungswege zu folgern und zu entwickeln sowie die erarbeiteten Problemlösungen und deren Konsequenzen kritisch bewerten zu können

Handlungsalternativen zu erkennen und Konsequenzenvon Entscheidungen abzuwägen und sich die damit zusammenhängenden Risiken von Entscheidungen bewusst zu machen und einschätzen zu können

die Ergebnisse dieser Bearbeitung in schriftlicher Form fachlich und methodisch kompetent niederzulegen

Inhalte des Moduls ThemenabhängigStudiensemester 7. FachsemesterDauer des Moduls 1 SemesterSWS 1Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten Leistungspunkte

12 LP

Gesamtworkload (in SWS)

360 StundenKontaktzeit 15 Stunden

Selbststudium 345 Stunden

Art des Moduls(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Verwendbarkeit des Moduls Voraussetzungen für die Teilnahme Mindestens 120 Leistungspunkte aus abgeschlossenen

ModulenModulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Alle Professoren der Studienrichtung Steuern

Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Alle Professoren der Studienrichtung Steuern

Unterrichtssprache Deutsch

WS 2016/17 Seite 1 von 2

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Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Abschlussarbeit

Prüfungsdauer Bearbeitungszeitraum 3 MonatePrüfung benotet/unbenotet benotetGewichtung der Note in der Gesamtnote

6,06%

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Eigenständige Abschlussarbeit, die unter Anleitung eineswissenschaftlichen Betreuers erarbeitet und erstellt wird.

Besonderes Literatur(in der jeweilig aktuellen Auflage)

Prüfungsordnung (Bachelor) Richtlinien zum Anfertigen einer Bachelor-Thesis des

Fachbereichs Steuerlehre Themenspezifische Fachliteratur

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