Mohr Coburg 154

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Mohr Coburg Februar

Transcript of Mohr Coburg 154

  • Untitled-1 1 10.02.2010 18:20:54

  • PUPPENCOMEDYPUPPENCOMEDY

    DASS DAS, WAS REN MARIK MACHT, MEHR IST ALS EIN GEWHNLICHES PUPPENSPIEL,

    MERKT ER MANCHMAL, WENN ER IM FERNSEHEN AUFTRITT. DIE LEUTE DORT SCHEINEN

    ANGST VOR SEINEN PUPPEN ZU HABEN. MARIK WAR MIT SEINEN FIGUREN IM ERSTEN BEI

    HARALD SCHMIDT, BEI VERSCHIEDENEN PRIVATEN, IN DEN COMEDY-SENDUNGEN VON

    DRITTEN PROGRAMMEN. DREI MAL, SAGT ER, SEIEN KURZ VOR DER AUFZEICHNUNG RE-

    DAKTEURE ZU IHM GEKOMMEN UND HTTEN IHN GEFRAGT, OB ER SEINEN MAULWURF

    NUR DIESES EINE MAL NICHT ETWAS DEUTLICHER SPRECHEN LASSEN KNNTE. AM ENDE,

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    TERSCHALTEN.

    REN MARIK AM 15. APRIL IM KONGRESSHAUS COBURG

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    Marik hat nicht fr eine Sekunde da-rber nachgedacht.

    Die Bitte kommt ihm immer noch vllig ab-

    surd vor. Denn es ist vor allem eine Eigenschaft, die

    diesen Maulwurf berhmt gemacht hat: sein Sprachfehler.

    Ohne die vernuschelten, abge-hackten Stze wre dieser Fetzen

    Plsch, den Marik mit seiner rechten Hand zum Leben erweckt, vermutlich kaum zu einem Youtube-Phnomen geworden. Die Zuschauer htten bei seiner Deutschlandtournee im ver-gangenen Jahr nicht die Hallen ge-fllt. Und sie htten wahrscheinlich auch nicht mitsprechen knnen, als Marik den Maulwurfskrper ber der schwarzen Wand auftauchen lie, hin-ter der er sich selbst versteckte. Dazu immer dieses Gerusch, das ein wenig wie Maschinengewehrknattern klingt: Der Maulwurf grbt sich ruckartig aus der Erde und mit einem fi nalen Plopp ist er da. An der Stelle haben die Leu-te oft schon gejubelt, sie kannten ihn ja aus dem Internet und manche aus dem Fernsehen. Die meisten, glaubt Marik, verstehen den Maulwurf mitt-lerweile auch ganz gut. Wenn er sich mit dem Frosch Falkenhorst streitet oder die blonde Barbie anhimmelt, die er mit seinem Sprachfehler zur Babe verschleift.

    Ren Marik macht Puppencomedy. Sein erstes Programm hie Autschn,

    gerade startet er mit seinem neuen auf Deutschlandtour. Der Titel: Kas-perpop. Er hat sich dafr einen Kasper ohne Mtze und Haare, einen Glatzen-kasper, anfertigen lassen, der sich mit diabolischen Augen durch verschie-dene Puppensketche fl ucht. Eigentlich ist es ein Hasskasper.

    Mariks Humor ist dabei manchmal nah dran an dem, was sonst so in Comedy-Sendungen im Fernsehen zu sehen ist seine Puppen verleihen dem Ganzen mit ihren reduzierten, przisen Be-wegungen aber eine besondere An-mutung. Wenn der Maulwurf sich mit seinem Stock ber die Bhne schiebt. Oder wenn Falkenhorst, der Frosch, dem Publikum zu Beginn vormacht, wie man so richtig ausfl ippt.

    Das alles ist sicherlich etwas gaga, manchmal sogar richtig dada: Ren Marik mag den Dadaisten Kurt Schwit-ters und seine Lyrik. Fr Autschn hat er dessen Gedicht Anna Blume vertont. Sogar der Maulwurf gert mit seinen im Rachen verschliffenen Nuscheleien an die Grenze zur dadaistischen Laut-malerei.

    Obwohl er nicht leugnet, dass es diese Elemente gibt, will Marik kein Dadaist sein. Das hat immer was mit Sinnfrei-heit zu tun, sagt er. Was sein Maulwurf tue, mache aber Sinn. Selbst wenn der Maulwurf gerade zum Mond fl iegen wolle. Oder wenn er vor einem Turm steht und Rapante anfl eht, ihr Haar

    herunter zu lassen. Der Vorgang ist in sich schlssig und diene daher im Gegensatz zu dadaistischen Werken nicht dazu, Nonsense zu produzie-ren, um das, was Kunst will und kann, grundstzlich zu hinterfragen.

    Auch Marik selbst hat nichts von einem hektischen Dadaisten. Als er zum Inter-view in ein Caf in Berlin-Friedrichshain kommt, wirkt er mit seinem wiegenden Gang, den engen Jeans und der Ruhe eher wie ein Cowboy. Das Auftreten des End-Dreiigers hat etwas Ener-giesparendes, die Bewegungen sind manchmal nur einen Tick schneller als Zeitlupe. Seine Ruhe behlt er auch whrend des Gesprchs bei, strende Situationen nimmt er mit einem klei-nen Witz hin: Als die Straenreinigung rhrend um die Ecke biegt, dreht Marik sich um und ruft: Das ist eine ruhige Strae! War sie schon immer! Er l-chelt.

    Marik ist im Westerwald aufgewach-sen, machte eine Kfz-Lehre, holte Re-alschule, Abitur nach, studierte Mathe, landete in Berlin, in besetzten Husern, und wurde dann an der renommierten Schauspielschule Ernst Busch frs Pup-pen-Studium angenommen. Eines sei-ner Fcher: Puppenfhrungstechnik. Zusammen mit seinem Freund Rainald Grebe, der als Snger der inoffi ziellen Brandenburg-Hymne bekannt wurde, schuf er, als sie zusammen an den The-atern in Jena und Halle auftraten, erst den Frosch Falkenhorst und spter den

    Untitled-1 2 10.02.2010 18:29:55

  • Text: Johannes Gernert

    REPORT

    3MOHR / ANZEIGENSEITE

    Maulwurf. Grebe hlt er neben Helge Schneider fr den besten Comedian Deutschlands.

    Als er darber redet, dass Schneider ihm durchaus ein bisschen dada vor-kommt, fllt ihm dann doch noch eine Gemeinsamkeit von seiner Arbeit und des Dadaismus ein: das Unfertige, die Tatsache, dass viel interpretiert wer-den kann. Ganz viel passiert im Kopf. Deshalb verortet er sein Puppenspiel auch zwischen Hollywood und Lesen die Zuschauer sind zwar Leser seines Stckes, gleichzeitig nimmt er aber aus den Kinofi lmen die ganz groen Ge-fhle, die Liebe, den Tod.

    Diese Kombination macht auch die Faszination seiner Show aus: Es ist immer klar, dass es sich nur um eine Auffhrung handelt, trotzdem zieht er die Leute mit seinen nicht perfekten Puppen so hinein, dass sie juchzen und schluchzen wie im Kino. Gleichzeitig ist da immer ein fi eses, sarkastisches Element nicht erst seit dem Glatzen-kasper, der dem Frosch im aktuellen Programm mitten in dessen Kochshow einfach mal ein Bein abhackt. Am Ende von Autschn hat der Maulwurf den Freitod auf der A9 gesucht aber nicht gefunden.

    Vor Jahren hat Marik einmal die Insze-nierung von Kollegen angesehen, die eine Katze auf die Bhne brachten, die aussah wie eine echte Katze. Er fi ndet so was langweilig. Es de ihn an, sagt er. Viel zu perfekt. Da haben es einige Knstler also drauf, aus Stoff eine Figur entstehen zu lassen, die sich exakt be-wegt wie eine Katze. Na und?

    Wie gut das Skizzenhafte bei ihm funk-tioniert, zeigt der Teil von Ren Mariks Programm, in dem die Lappen auftau-chen. Es sind einfach nur zwei Putzlum-pen, in die er seine Hnde steckt, so dass sie spitze Schnauzen bekommen und zu seltsamen Lebewesen werden. Also die Parteien sind ja auch alle gleich, sagt der eine Lappen. Wem sagen Sie das, antwortet der zweite. Wei nicht, sagt der erste.

    An einem Freitagabend vor der Premi-ere von Kasperpop probt Marik das Programm im Club seines Freundes Hauke. Der Raum ist voll, stickig und hei. Die Leute warten ber eine Stun-de auf seinen Auftritt. Nebenan wird al-les auf eine Leinwand bertragen. Es ist die vierte ffentliche Probe. Er brauche diese Reaktion, sagt Marik. Allein im Proberaum, da komme er sich bld vor. Er wisse vor allem nicht, was witzig ist und was nicht. Es reagiere ja keiner.

    Die Leute im Club lachen dann fast ununterbrochen. Als der Maulwurf statt der Barbie eine Maulwurfsfrau ksst, scheinen manche im kleinen Saal richtig gerhrt: Oooohhhhh! Es klingt vllig unironisch. Am Ende ver-durstet der Maulwurf, weil ihn eine goldene Winke-Katze hypnotisiert. Ein typischer Marik-Schluss. Dazu ein me-lancholisches Lied, das Johanna Zeul ihm geschrieben hat. Marik steht da, breitbeinig, mit Gitarre und silberner Froschknigskronen-Schnalle am Gr-tel. Das Publikum applaudiert, johlt und fordert eine Zugabe. Ist doch nur ne Probe, sagt Marik, zuckt mit den Schultern und geht durch die Reihen langsam nach drauen.

    Untitled-1 3 10.02.2010 18:33:03

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    Die Neue Presse ist zum ersten Mal am 25. Januar 1946 als Lizenzzeitung der ame-rikanischen Militrregierung in Coburg, Kronach, Lichtenfels und Ebern erschienen. Erster Verlagsstandort war die Mohrenstrae in Coburg. Anfang der 1950er Jahre zog die NP in die Uferstrae um. 1966 wurde der Neu-bau in der Friedrich-Rckert-Strae in Coburg bezogen. Am 9. Januar 2010 weihte das Un-ternehmen sein neues Medienhaus im Stein-weg in Coburg ein. Hier sind die Abteilungen Redaktion, Vertrieb/Marketing und Anzeigen sowie die Geschftsstelle untergebracht. In dem Gebude sind 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ttig.

    Untitled-1 4 10.02.2010 18:34:33

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    Internet: www. mohr-stadtillu.deEmail:[email protected]

    Redaktion und AnzeigenHeiko Bayerlieb Mobil: 01 71 / 3 41 93 40Guido Lffler Mobil: 01 70 / 4 74 02 28Alexander Ronke Mobil: 01 70 / 9 07 94 16Lisa Niebelschtz Mobil: 01 51 / 11 58 52 28

    Layout / PublishingGuido Lffler, Ayhan Durukan, Fabian Sagodi,Olga Wagner, Christian Heublein, Christian Schulthei

    MitarbeiterChristine Breu, Lydia Bayerlieb, Marcel Zintl, Anja Scharmentke

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    ReportRene Marik 2Erste Hilfe fr Haiti 14Feinstaub ber Oberfranken 16Starke Frauen braucht die Welt 26Sternekoch Stefan Beiter 28Vancouver 2010 46WurstESSthetik 112 Germanys Next Top Model 118

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  • ber 150Aussteller

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    Messezentrum Grub Coburg/ Grub am Forst

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    Durch die konsequente Verteilung in 28 Stdten und Gemeinden in der Region Coburg-Kronach-Lich-tenfels sowie ber zahlreiche Bau- und Handwerkerfachbetriebe ist das Magazin WIR BAUEN! zu einem unentbehrlichen Ratgeber gewor-den. Jedem interessierten Bau-herren wird von vielen Immobilien-maklern oder sptestens bei einem Beratungsgesprch in dessen Geld-institut unser Magazin in die Hand gedrckt.

    Im Laufe der Zeit reifte in den Kp-fen der Initiatoren der Gedanke, das Magazin WIR BAUEN! mit einer Ausstellung zu kombinieren. Im Fe-bruar 2009 war es endlich soweit: Die erste WIR BAUEN!-Messe lockte an zwei Ausstellungstagen nahezu 6.500 Besucher nach Niederfllbach bei Coburg. Der Erfolg gab den Ini-tatioren Recht. Der Grundstein fr eine weitere Ausstellung war ge-

    legt. Diese fi ndet nun am Samstag, 27. Februar und am Sonntag, 28. Februar im Messezentrum Ober-franken in Grub am Forst (Landkreis Coburg) auf nahezu 7.000 Quadrat-metern Flche ein neues Zuhause. Am Samstag und Sonntag den 27. und 28. Februar 2010 geht es nun in die zweite Runde.

    Im Messezentrum Oberfranken in Grub am Forst fi nden alle int-essierten Bauherren, Renovierer und Sanierer ein leistungsstrarkes Spektrum aus allen Gewerken. Das Konzept der WIR BAUEN!-Messe sieht vor, dass sowohl Aussteller aus der Baubranche wie Bautrger, Fertighausanbieter, Bausparkas-sen und schlielich auch Kommu-nen sich mit ihren Informationen und Angeboten platzieren. Viele Unternehmen werden die Ausstel-lungsbesucher fundiert ber die Bereiche Renovierung und Moder-

    nisierung beraten. Im besonderen Fokus stehen dabei die Firmen auf der WIR BAUEN! Messe, die das Thema regenerative Energien be-leuchten. Neben den staatlichen Frdermanahmen bietet der tech-nische und kologische Fortschritt immer wieder neue Mglichkeiten zur Realisierung eines Vorhabens - auf der WIR BAUEN!Messe werden diese vermittelt.Ergnzend hierzu werden auch viele Fachvortrge an beiden Tagen dienen.

    Auf drei Etagen erwartet den Besu-cher - jeden Bauherren, Immobilien-markler und Renovierungsinteres-senten - eine umfassende Beratung, viele Ideen und Inspirationen zu allen Themen rund ums Bauen und Wohnen, Kaufen und Finanzieren, Modernisieren und Einrichten, Re-novieren und Energiesparen. Das Augenmerk zielt bei der WIR BAU-EN! Messe auf die Strkung der hei-

    mischen Unternehmen. So werden vor allem regionale Anbieter, Hand-werker und Dienstleister aus der Re-gion Coburg-Kronach-Lichtenfels ihr Leistungsspektrum zeigen. Nicht nur der Bauherr, auch der handwerklich ambitionierte Tftler, der nach L-sungsmglichkeiten im Handwerk sucht, stt hier auf die richtigen Adresse.

    Letztendlich ist es das Ziel der Mes-seleitung, mitzuhelfen dass Kon-taktgesprche zielorientiert gefhrt werden und in Auftrge mnden. Die WIR BAUEN!-Messe ist eine her-vorragende Plattform fr alle.

    Der Verbraucher kann sich unver-bindlich und ungezwungen in der Breite - vom Dachdecker ber den Fliesenleger bis hin zum Zimmer-mann - aus erster Hand informieren.

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    Die Fachmesse fr:Bauherren,

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    Messezentrum Grub Coburg/ Grub am Forst

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    EG 20 Ingenieurbro KnabeEG 21/27 Fliesen & Baustoffe LangguthEG 21/27 Angermller Bau GmbHEG 22/23 VR-Bank Immobi- lien GmbHEG 24 Schopf & Teig GmbHEG 25 Bhlein Treppenbau GmbH & Co. KGEG 28 BayWa AGEG 29 Weber Fussboden & RaumgestaltungEG 30 NILAN Deutsch- land GmbH

    EG 31 Nestmann FLIESENDESIGNEG 32 Wunder Bedachun- gen GmbHEG 33 Elektro Blitz CoburgEG 34/35 Komfort Plus, Otto Hauch GmbH & Co. KGEG 34/35 UMA - Ulrich Mller ArchitektEG 34/35 Br GmbHEG 36/37 Glaserei SpthEG 38/39 Solarfocus GmbHEG 40 Kchen Max

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  • X-MAS HANDY-GUIDE 2009NICHT FR DIE UMWELT - FR UNS ALLE

    FEINSTAUB BER OBERFRANKEN

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    Um den Kampf gegen die dicke Luft auf die nchste Stufe zu treiben, bleibt seit 1. Januar in einigen Stdten die Einfahrt fr Fahrzeuge mit roter Pla-kette verwehrt, nur gelb und grn drfen passieren. So auch in Frankfurt. Nach 15 Monaten Umweltzone zieht man hier ein verhalten positives Res-mee und ho t auf verbesserte Erfolge, nun, da die neue Regelung in Kraft ge-treten ist.

    Anders in vielen anderen der etwa 30 Umweltstdte. Hier treten die neue-sten Verschrfungen erst spter in Kraft. Ausschlielich Berlin und Han-nover sind quasi als Vorreiter nun schon so weit, dass nur noch Autos mit grner Plakette auch die Grne Zone befahren drfen.

    Betrachtet man Frankfurt als Modell, sieht man allerdings bisher eher ver-hltnismig geringe Erfolge der Um-weltzonen. Nebst modernerer Autos und weniger Dieselru in der Luft ist bisher unklar, ob die Einfhrung der Umweltzone bereits Auswirkungen auf die Feinstaubkonzentration in der Stadt hat, so Umweltdezernentin Ma-nuela Rottmann (Grne).

    Bei Beobachtungen der Feinstaub-werte in Frankfurt stellte man schlie-lich das Phnomen fest, dass auch das Wetter eine entscheidende Rolle spielt, was die Feinstaubkonzentra-tion angeht. Sammeln sich die Schad-sto e in Nhe des Bodens und werden nicht vom Wind verweht, so erhht sich der Feinstaubgehalt als logische Konsequenz.

    Darin sieht man auch die Ursache der vielen berschreitungs-Tage des EU-Feinstaubgrenzwertes. Dieser liegt bei 50 Mikrogramm je Kubikmeter Luft. Bereits vor Weihnachten wurden vom Hessischen Landesamt fr Um-welt und Geologie eine berschrei-

    SEIT DEM FRHJAHR 2008 GIBT ES IN EINIGEN DEUTSCHEN

    BALLUNGSRUMEN SO GENANNTE UMWELTZONEN. MANCHE

    STDTE RUMTEN ZWAR ANFANGS NOCH EINE SCHONFRIST ZUR

    EINGEWHUNUNG EIN, ABER NACHDEM DIESE VERSTRICHEN WAR,

    WURDE MAN MIT EINEM PUNKT IN FLENSBURG UND 40 EURO ZUR KASSE

    GEBETEN, WENN MAN UNERLAUBTERWEISE IN EINE UMWELTZONE

    EINFUHR. NEUSTE REGELUNGEN ZUM JAHRESBEGINN VERSCHRFEN

    DIESEN STAND NUN UND SCHREIBEN FEST, DASS AUTOS MIT ROTER

    FEINSTAUBPLAKETTE DIE UMWELTZONEN IN VIELEN DEUTSCHEN

    STDTEN GAR NICHT MEHR BEFAHREN DRFEN.

    tung der erlaubten 35 Tage registriert. Trotzdem sind sichtbare Erfolge zu verzeichnen. Ein modernisierter Fahr-zeugbestand in den Stdten ist sicher-lich wohl auch ein positiver Nebenef-fekt der Abwrackprmie, die nicht zu-letzt zum Zwecke der Reduzierung des Diesel-Ru und der Stickoxide Hand in Hand mit den Umweltzonen einher ging. Insgesamt 1,5 Mrd hat sich die Bundesregierung das Verschrotten der Abgas-Snder kosten lassen.

    Wer auf diese Weise gnstig an einen Neuwagen kam, hat nun auf jeden Fall nicht mehr das Problem, das viele Au-tofahrer aus Berlin und Hannover zur Zeit haben: Die Neuregelung zwin-gend eine grne Plakette zum Befah-ren der Umweltzone zu besitzen, ver-langt das Aufrsten vieler Autos mit speziellen Rupartikel-Filtern in den Diesel-Fahrzeugen. Aufgrund des fortlaufenden Nachfragebooms je-doch, der durch die 330 hohen Filter-frderung durch die Bundesregierung ausgelst wurde, sind die Hersteller jedoch mit der Auslieferung selbiger berlastet.

    Letztlich ist die Handhabung der Um-weltzonen in Deutschland umstritten. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sieht in der Plakettenregelung in erster Li-nie den Aspekt des Gesundheitsschut-zes. Demnach sollen jhrlich ber75 000 Menschen vorzeitig aufgrund der Feinstaubbelastung in der Atem-luft sterben. Weitere Vorteile seien zum Einen die nach Erkenntnissen der EU sichtbare Senkung hochgra-dig schdlicher Rupartikel, sowie zum Anderen die Tatsache, dass die Umweltzonen keine schdlichen wirt-schaftlichen Auswirkungen nach sich ziehen.

    Dennoch kritisiert der ADAC die Neu-regelung der Politik und mchte sei-nen Kampf gegen die Umweltzonen

    fortsetzen. Die geringen Erfolge stn-den in keinem Verhltnis zu den Auf-wnden vieler Autofahrer. Insbeson-dere Pendler-Autos, fr die natrlich auch die Plakettenp icht gilt, bten groe Nachteile ein und wrden un-ntig belastet, so Walter Mller, Vorsit-zender des ADAC Berlin-Brandenburg.

    Auerdem sei der PKW-Verkehr einer der kleinsten Bausteine der Feinstaub-belastung. Fahrverbote aufgrund von Plaketten wrden zu keiner nennens-werten Verbesserung der Luftqualitt fhren. Letztlich msse die Verschr-fung der Luftgrenzwerte mit der oh-nehin statt ndenden Verbesserung der Motorentechnologie einherge-hen. Der ADAC zieht die Fahrzeug-hersteller zur Verantwortung, saube-rere Fahrzeuge zu entwickeln und so schnell wie mglich auf den Markt zu bringen. Auch die Kommunen knnen ihren Teil zu einer sauberen Umwelt beitragen, zum Beispiel mit dem Ein-satz von Tempo-30-Zonen.

    Wichtig ist doch, den Verkehr am Lau-fen zu halten durch intelligente Ver-kehrsfhrung. Denn immer dann, wenn der Verkehr stoppt, wird er um-weltfreundlich. Wenn etwa Ampel-schaltungen oder Baustellen nicht auf-

    MOHR / ANZEIGENSEITE

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  • MOHR STADTILLU

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    Das Erdbeben hat mit Haiti eines der rmsten Lnder der Welt getroffen. Ne-ben der schwachen Wirtschaft litt das Land auch unter einer instabilen poli-tischen Lage mit zahlreichen Unruhen. Seit dem Jahr 2004 sind Blauhelm-Sol-daten in dem Karibikstaat stationiert.

    Insgesamt drei Millionen Menschen sind von den Auswirkungen des Be-bens betroffen. Zum Vergleich: Das ent-spricht der betroffenen Bevlkerung nach dem Tsunami nur war das auf sieben Lnder verteilt. Jetzt ist ein ein-ziges Land in dieser Notsituation.

    Im Erdbebengebiet Haitis engagieren sich derzeit mehr als 500 internationale Rotkreuzhelfer Seite an Seite mit 1.000 einheimischen Rotkreuzlern. Viele von Ihnen arbeiten in den 21 Katastro-phenhilfe-Einheiten (ERUs) die zu den 510 Tonnen Hilfsgtern zhlen, die das Rote Kreuz fr die Not leidenden Men-schen mobilisiert hat. Dermaen viele ERUs waren nie zuvor in einem Land im Einsatz.

    Wasserversorgung und Hygiene

    Das Rote Kreuz verteilt tglich 500.000 Liter Wasser und erreicht damit hun-derttausende Bedrftige. Um mg-lichst viele Menschen zu versorgen, wird das Wasser nicht nur an zentra-len Orten verteilt, sondern auch in die verschiedenen Stdte und Stadtteile transportiert. Insgesamt hat das Rote Kreuz bereits 3,5 Millionen Liter Wasser bereitgestellt. Mehr als 30.000 Men-schen wurden mit Gesundheitssets, die Seife und Hygieneartikel beinhalten, ausgestattet. Auch sanitre Anlagen hat das Rote Kreuz fr tausende Men-schen eingerichtet.

    Notunterknfte und Lebensmittel

    Mit Plastikplanen, Zelten, Decken, K-chensets und anderen Hilfsmitteln des Roten Kreuzes konnten sich zehn-tausende Menschen Notunterknf-

    te einrichten. Die Versorgung mit Lebensmitteln verbessert sich: Mehr als 600.000 Menschen erhalten regel-mig Nahrungsmittel. Insgesamt 3,6 Millionen Essensportionen wurden be-reits verteilt.

    Medizinische Versorgung

    In zwei mobilen Rotkreuz-Hospitlern eines entsandt vom DRK behan-deln Helfer die Bedrftigen rund um die Uhr. ber 1.000 Menschen in Port-au-Prince und Carrefour knnen dort tglich medizinische Hilfe erhalten. Voll im Einsatz sind auch vier Basisge-sundheitsstationen in Port-au-Prince. Dort versorgen die Helfer jeweils bis zu 250 Menschen pro Tag. An 14 Orten in Port-au-Prince hat das Rote Kreuz Erste-Hilfe-Stationen errichtet. Auch in der Stadt Petit-Gove wurden zwei Sta-tionen aufgebaut. Mobile Gesundheits-Teams versorgen die Menschen in den

    provisorischen Camps, die sich auf zahlreichen Pltzen gebildet haben. Fr kleinere Wunden wurden Erste-Hilfe-Kits verteilt.

    Das Ausma der Zerstrung in einem Ballungsraum insbesondere der Hauptstadt - und die hohe Anzahl der betroffenen Menschen fhrt dazu, dass die Nothilfephase weit lnger andauern wird als das normalerweise nach Na-turkatastrophen der Fall ist. Das heit, der Wiederaufbau von zerstrten Stra-en, Krankenhusern, der Wasser- und Hygiene-Versorgung etc. wird nach Ex-pertenschtzungen frhestens in sechs Monaten begonnen. Das DRK ist auf einen lngeren Zeitraum der Nothilfe eingestellt, sagt Joachim Mller, Leiter des Katastrophenmanagements. Be-sonders schwierig drfte die Situation ab April werden, wenn die Regenzeit einsetzt und die Menschen noch im-mer in Zelten oder auf der Strae leben

    AM 12. JANUAR WURDE HAITI VON EINEM SCHWEREN ERDBEBEN DER STRKE 7,0 ERSCHTTERT. DABEI

    WURDEN VERMUTLICH 200.000 MENSCHEN GETTET. 250.000 WEITERE PERSONEN WURDEN VERLETZT

    UND INSGESAMT 1,5 MILLIONEN BEWOHNER OBDACHLOS. DIESES ERDBEBEN WAR DAS SCHWERSTE IN HA-

    ITI SEIT MEHR ALS 200 JAHREN. EIN NACHBEBEN VERSETZTE DIE BEWOHNER VON PORT-AU-PRINCE, KURZE

    ZEIT NACH DEM GROSSEN BEBEN, ERNEUT IN ANGST UND SCHRECKEN.

    ERSTE HILFE FR HAITI

    Untitled-1 14 10.02.2010 19:01:59

  • REPORT

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    Ihre Spenderettet Leben.Jetzt!

    Schweres Erdbeben in Haiti

    Spenden Sie jetzt 5 Euro pro Anruf. Hotline: 0900 100 2005 DRK.de

    mssen. In Haiti steht das DRK und andere Helfer vor einer Katastrophe bislang unbekannten Ausmaes, da eine ganze Region zerstrt worden ist. In anderen Katastrophengebieten wa-ren immer nur punktuell Landesteile betroffen, so dass man auf Personal und Ressourcen aus anderen Regionen zurckgreifen konnte.Das ist in Haiti anders. Hier gibt es keine funktionie-renden Behrden, keine medizinische Versorgung, kein ausgebildetes Perso-nal. Um hier zu helfen, mssen wir fast das gesamte Personal selbst anlernen, damit sie dann qualifi ziert eingesetzt werden knnen. erklrt Mller weiter. Eine weitere Besonderheit: Normaler-weise ist es mglich, Materialien fr den Wiederaufbau und Lebensmittel direkt vor Ort zu besorgen. In Haiti ist das nicht der Fall. Wir mssen prak-tisch jede Schraube und jede Schaufel im Ausland beschaffen, so Mller. Das

    Deutsche Rote Kreuz betreibt der-

    zeit u.a. eine mobile Gesundheitssta-tion und ein mobiles Krankenhaus auf Haiti. Bis zu 1.000 Patienten werden in beiden Einheiten pro Tag versorgt. Zu-stzliche Nothilfe-Manahmen laufen aktuell und werden vorbereitet:Trinkwasserversorgung fr Flcht-lings-Lager, Verteilung von Erste-Hilfe-Paketen, Impfaktionen z.B. gegen Tetanus, Verteilung von Holz fr den Bau von Unterknften. Parallel wird der Wiederaufbau geplant. Ein Exper-tenteam, bestehend aus einer rztin, einem Spezialisten in der Katastro-phenvorsorge und einem Bauexper-ten, erkundet vor Ort den Bedarf und mgliche Wiederaufbauprojekte. Das DRK wird sich langfristig vor allem im medizinischen Bereich inkl. Blutver-sorgung und Orthopdie, der Was-serversorgung und fr Bauprojekte engagieren. Es ist wichtig, den Ha-itianern baldmglichst ein besse-res Leben zu ermglichen.

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    einander abgestimmt sind, wird die Umwelt unntig belastet., so Mller. Vorerst jedoch heit es: Wer keine pas-sende Plakette hat zahlt. Und zwar in Form von Geld und von Punkten.. 40 und 1 Punkt in Flensburg kostet das Verbrechen, wenn Abgas-Snder mit nicht vorhandener oder falscher Pla-kette die Umweltzone befahren.

    Was ist eine Umweltzone?

    Eine Umweltzone wird mit dem Verkehrszeichen 270.1 ausgewiesen. Die Gre ist vgl. mit den Schild fr eine 30er-Zone, innerhalb des roten Kreises steht das Wort Umwelt, unterhalb des roten Kreises das Wort Zone. Ein Zusatzschild, welches unterhalb des Verkehrszeichens angebracht wird, gibt an, mit welchen Schadsto plaketten man in die Umweltzone einfahren darf.

    Gilt die Verordnung fr alle Kfz?

    Nein. Derzeit bekommen 2- und 3-rdrige Kfz keine Plakette und knnen trotz-dem in eine Umweltzone einfahren. Gleiches gilt fr Arbeitsmaschinen, mobile Maschinen und Gerte, sowie fr land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen. Auerdem gibt es Ausnahmen fr Krankenwagen, Arztwagen, Fahrzeuge mit Sonderrechten nach 35 StVO (z.B. Blaulicht), Bundeswehr und nichtdeutscher Truppen.

    Feinstaub wird doch hauptschlich von Diesel-Kfz verursacht.Warum braucht mein Benziner auch eine Plakette?

    Die Plakette heit nur umgangssprachlich Feinstaubplakette. Schadsto pla-kette ist die bessere Bezeichnung, da auch andere Schadsto e, wie bei etwa Stickoxide (NOx) bei der Einstufung bercksichtigt werden.

    Welche Strafen drohen, wenn ich trotz Fahrverbotin einer Umweltzone fahre?

    Dieser Versto kann mit einem Bugeld von 40,- und einem Punkt in Flensburg geahndet werden.

    Mit einer Schonfrist zum Erlangen der richtigen Plakette kann nicht gerech-net werden.

    Erstehen kann man die Plaketten im Wert von sechs Euro unter anderem bei den Zulassungsbehrden wie TV, GT , KS, Dekra und den Abgasunter-suchungs-berechtigen Werksttten.

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    Die Gesundheitsmesse Franken Aktiv und Vital konnte in den vergangenen Jahren mit jeweils rund 150 Ausstel-lern und bis zu ber 7.500 Besuchern ein deutliches Signal setzen. Die Region Franken wird sich nun vom 05.-07.3.2010 erneut aktiv und vital prsentieren und legt einen beson-deren Schwerpunkt auf das Thema Gesundheit, da alle untergeordneten Bereiche wie Wellness, Freizeit, Reisen, Sport, Beauty sich letztlich darin wie-der fi nden!

    GesundheitDas Spektrum im Gesundheitsbereich erstreckt sich dabei von der Vorsorge-beratung (z.B. Ernhrung/Prvention) ber das zunehmende Angebot an alternativer Medizin (z.B. Akupunktur/traditionelle chinesische Medizin) bis hin zum gesunden Wohnen (z.B. Feng Shui). Als Aussteller bieten Sie dem Be-sucher die Mglichkeit, die eigene Ge-

    sundheit und Fitness testen zu lassen (z.B. Body Mass Index, Blutdruck-, Cho-lesterinwertmessung, Krperfettanaly-se etc.), um mit Hilfe der gewonnenen Daten entsprechende Empfehlungen auszusprechen.

    Beauty & WellnessNicht zu verachten sind auch der Beau-ty- und Wellnessbereich, sucht doch der Groteil gestresster Menschen eine Mglichkeit, Entspannung und Erholung als Ausgleich zur tglichen Alltagsroutine zu erfahren. So fi nden Wellnesshungrige ein breitgefchertes Angebot an ausgewhlten Kosmetik-produkten (auch auf natrlicher Basis) und Wellness-Oasen. Ob es sich dabei um einen mehrstndigen Besuch bei der Kosmetikerin, um den Aufent-halt in einer Tages-Beautyfarm oder um ein verlngertes Wochenende im Exklusiv-Verwhn-Hotel handelt, ent-scheidet das individuelle Bedrfnis des

    Einzelnen. Schlagworte wie Ayurveda, Ganzkrperbehandlungen oder aber verschiedenste Massagetechniken drfen in diesem Bereich ebenso we-nig fehlen, wie Saunen, Whirlpools und Solarien. Sie als Aussteller knnen Ihr Klientel im persnlichen und ver-trauensvollen Gesprch beraten und dadurch eine Vielzahl an Neukunden gewinnen.

    FreizeitEin weiteres Hauptaugenmerk der Franken Aktiv und Vital gilt der Frei-zeitgestaltung, hat doch gerade die frnkische Region einiges an Attrakti-onen und idyllischen Orten zu bieten. Nicht nur regionale Naherholungs-gebiete mit unterschiedlichen Sport- und Freizeitvarianten stehen zur Aus-wahl, alternativ stellen Fitnesszentren und Erlebnisbder aus der Umgebung ihr Programm vor. Sie als Aussteller begleiten virtuell Jung und Alt auf

    der Reise durch Franken und andere deutsche und internationale Regionen und vermitteln nachhaltige Eindrcke, die zum Ausprobieren und Verweilen einladen.

    SportVon der Sportbranche drfen fach-kundige Messebesucher und glei-chermaen Neu-Einsteiger nicht nur professionelles Equipment und passende Sportswear fr ihre Wahl-sportart erwarten, ebenso vertreten sind regionale Vereine und Verbnde, die ihr aktuelles Programm vorstellen. Zur aktiven Nutzung und Prsentation unterschiedlichster Sportattraktionen steht Ihnen auch unsere Aktivbhne zur Verfgung. Sie als Aussteller profi -tieren somit von einer optimalen Mg-lichkeit, ihre (Fun-)Sportart auch op-tisch und praktisch vor einem groen Publikum demonstrieren zu knnen.

    Datum

    * Freitag, 05.03.2010 * Samstag, 06.03.2010 * Sonntag, 07.03.201

    nungszeiten

    * Freitag von 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr

    INFOS FR BESUCHER

    * Samstag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr * Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

    Eintritt

    * Erwachsene: 6,- * Schler und Studenten, ADAC-Mitglieder und AOK-Versicherte mit Ausweis: 5.- * Familie (2 Erwachsene und max. 3 Kinder): 15,- * Kinder unter einem Meter: Eintritt frei

    PROMO

    05.07.03.2010 FR 14:00-22:00 Uhr, SA 10:00-18:00 Uhr, SO 10:00-18:00 Uhr

    JAKO-ARENA BAMBERGForchheimer Strae 15, 96050 Bamberg

    6. Gesundheitsmesse!Wellness & Beauty, Reisen, Freizeit,Sport & gesunde Ernhrung

    Telefon: 09505 8059-11 Web: www.franken-aktiv-vital.de

    AUSS

    TELL

    ER 20

    10

    ... und viele mehr!

    PART

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    Eintritt:Erwachsene: 6,- Schler und Studenten, ADAC-Mitglieder und AOK-Versicherte mit Ausweis: 5.- Familie (2 Erwachsene und max. 3 Kinder): 15,- Kinder unter einem Meter: Eintritt frei

    Gratis Parkpltze undkostenlose Kinderbetreuung!

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    Untitled-1 19 10.02.2010 19:11:58

  • GESUNDHEIT KAUFT MAN NICHT IM HANDEL DENN SIE LIEGT IM LEBENSWANDEL.

    20 MOHR / ANZEIGENSEITE

    3. COBURGER GESUNDHEITSTAGAm 14. Mrz fi ndet der 3. Coburger Ge-sundheitstag im Kongresshaus Rosen-garten statt. Wie auch schon im letzten Jahr ist dies eine Veranstaltung, die sich rund um das Thema Gesundheit dreht. Die Veranstalter Hrgerte Geuter und das Coburger Tageblatt haben sich er-neut darum bemht mglichst viele Aussteller, die sich mit dem Thema Ge-sundheit auf unterschiedliche Art und Weise auseinandersetzen, fr den drit-ten Gesundheitstag zu gewinnen.

    Die Idee fr so einen Tag der Gesund-heit, bei dem sich alle Interessier-ten ausfhrlich informieren knnen, stammt aus der Feder von Horst Geuter, dem Seniorchef von Hrgerte Geuter. Ein Freund von ihm hatte eine hnliche Veranstaltung erfolgreich in einer an-deren Stadt organisiert. Zwar hat es in Coburg schon mehrere solcher Events gegeben, jedoch mit eher migem Erfolg. Daher wollte Horst Geuter mit dem Gesundheitstag einen neuen Versuch wagen und so nahm die Idee weiter Gestalt an. Bei der diesjhrigen Organisation wurde Horst Geuter von

    seiner Tochter, Mitinhaberin und Hr-gerte-Akustik-Meisterin Jessica He untersttzt. Mit dem Gesundheitstag besteht die Mglichkeit den Menschen aus Stadt und Landkreis Coburg eine dauerhafte Informationsveranstaltung zu gewhrleisten. Bereits im letzten Jahr hatten die Besucher des Gesund-heitstages die Mglichkeit sich bei ber 20 verschiedenen Ausstellern zu informieren. Auch in diesem Jahr ste-hen den Gsten weit ber 20, genauer gesagt 29, Informationsmglichkeiten zur Verfgung.

    Durch die Anzahl der Aussteller drfte an die Besucheranzahl von ca. 2.500 aus dem letzten Jahr, sowie an den Er-folg und die Zufriedenheit aller Betei-ligten angeknpft werden. Aber nicht nur die vielen unterschiedlichen Aus-steller sind Grnde dafr dem dritten Coburger Gesundheitstag beizuwoh-nen, sondern auch der freie Eintritt und die verschiedenen Aktivitten auf der Empore, an denen

    jeder gerne teilnehmen kann. Neben Pilargon-Training, Rckenschule, Bewe-gungsbungen und geistiger Fitness, Super-Brain-Yoga, verschiedenen Ent-spannungstechniken und Thai-Massa-gen wird auch das Flexi-Bar Training angeboten.

    Es drfte also fr jeden Geschmack etwas dabei sein. Die Besucher kn-nen sich nicht nur an den verschie-denen Stnden der Aussteller Informa-tionen zu Themen wie Gesundheit und Wellness holen, denn das Programm des dritten Coburger Gesundheitstages wird auch durch insgesamt elf Fach-vortrge Rund um die Gesundheit ergnzt. Fr diese stellt das Kongress-

    haus Rosengarten die Seminarru-me im zweiten Stock zur

    Verfgung. Fr den klei-nen Hunger zwischen-

    durch wird es auch ein spezielles Ange-

    GESUNDHEIT IST EIN THEMA, DAS

    JEDEN VON UNS ETWAS ANGEHT

    EGAL OB GROSS ODER KLEIN,

    JUNG ODER ALT. DIE GESUNDHEIT

    IST EIN WICHTIGER FAKTOR, DER

    UNSER LEBEN ENTSCHEIDEND BE-

    EINFLUSSEN ODER BEEINTRCH-

    TIGEN KANN. DAHER IST ES VON

    GROSSER BEDEUTUNG AUF SIE ZU

    ACHTEN. DER 3. COBURGER GE-

    SUNDHEITSTAG, AM 14. MRZ IM

    KONGRESSHAUS ROSENGARTEN,

    BIETET ALLEN BESUCHERN VIELE

    INFORMATIONEN ZUM THEMA GE-

    SUNDHEIT.

    Weniger ein Zustand als eine

    Haltung, und sie gedeiht mit

    der Freude am Leben.heit, bei dem sich alle Interessier-ten ausfhrlich informieren knnen, stammt aus der Feder von Horst Geuter, dem Seniorchef von Hrgerte Geuter. Ein Freund von ihm hatte eine hnliche Veranstaltung erfolgreich in einer an-deren Stadt organisiert. Zwar hat es in Coburg schon mehrere solcher Events gegeben, jedoch mit eher migem Erfolg. Daher wollte Horst Geuter mit dem Gesundheitstag einen neuen Versuch wagen und so nahm die Idee weiter Gestalt an. Bei der diesjhrigen Organisation wurde Horst Geuter von

    Durch die Anzahl der Aussteller drfte an die Besucheranzahl von ca. 2.500 aus dem letzten Jahr, sowie an den Er-folg und die Zufriedenheit aller Betei-ligten angeknpft werden. Aber nicht nur die vielen unterschiedlichen Aus-steller sind Grnde dafr dem dritten Coburger Gesundheitstag beizuwoh-nen, sondern auch der freie Eintritt und die verschiedenen Aktivitten auf der Empore, an denen

    denen Stnden der Aussteller Informa-tionen zu Themen wie Gesundheit und Wellness holen, denn das Programm des dritten Coburger Gesundheitstages wird auch durch insgesamt elf Fach-vortrge Rund um die Gesundheit ergnzt. Fr diese stellt das Kongress-

    haus Rosengarten die Seminarru-me im zweiten Stock zur

    Verfgung. Fr den klei-nen Hunger zwischen-

    durch wird es auch ein spezielles Ange-

    der Freude am Leben.

    bot an Fitness-Speisen und Getrnken fr die Besucher geben. Die Vortrge behandeln unter anderem Themen wie Depression vorbeugen, Ent-giften statt Vergiften, Wenn Kinder Schicksal tragen, Je lter desto mehr Medikamente - muss das sein? und viele weitere interessante Themen. Die

    insgesamt elf Vor-trge werden im Zeitraum von 9.45 bis 18 Uhr abge-halten. Dabei kn-nen alle Zuhrer Fragen stellen und diskutieren. Da der

    Gesundheitstag im letzten Jahr Erfolg hatte und Anklang gefunden hat, wird fr nchstes Jahr ein erneuter und da-mit 4. Gesundheitstag geplant. Sollten Sie Fragen oder Probleme im Bereich Gesundheit, Wellness, Ernhrung oder Sport haben, dann ist der Coburger Gesundheitstag im Kongresshaus Ro-sengarten die ideale Mglichkeit um diese zu beantworten. Fr die Besucher sind die Tren von 9.30 Uhr bis 18 Uhr geffnet.

    Untitled-1 20 10.02.2010 19:13:53

  • Gesundheit kauft man nicht im handel denn sie lieGt im lebenswandel. promo

    PILARGON-Training, Erich von Derschatta

    Rckenschule, Frau Mnch

    Bewegungsbungen und geistige Fitness, Super-Prain-Yoga,

    Frau Bttner

    Entspannungstechniken, Frau Mnch

    Thai-Massage, Klinikum Staffelstein

    Rckenschule mit Kleingerten (Theraband, Gewichtsstbe

    und Hanteln), Frau Mnch

    Flexi-Bar, Sportland Coburg

    10-11 Uhr

    11-12 Uhr

    12-13 Uhr

    13-14 Uhr

    14-15 Uhr

    15-16 Uhr

    16-17 Uhr

    AKTIvITTEN AuF DER EMPORE

    Europa Apotheke, Herr Dr. AboShawish, Neurologe

    Depressionen vorbeugen

    vHS, Herr Dr. Wieland Debusmann

    Herzkrank durch psychosozialen Stress

    Schn & Gesund, Frau Sigrin Jger, Bad Kissingen, Grnderin

    der Schn & Gesund Lden

    Gesundheitsvorsorge durch Mikronhrstoffe

    Hochschule Coburg, B.Sc.Integrative Gesundheitsfrderung,

    Frau Stefanie Thees

    Gesundheitsfrderung an der Hochschule Coburg

    Praxis fr systemische Beratung und Therapie, Herr Michael

    Kunz, Heilpraktiker fr Psychotherapie (HPG)

    Wenn Kinder Schicksal tragen

    AOK, Frau ulrike umlauft, AOK-Ernhrungsfachkraft

    Brainfood- Essen mit Kpfchen

    Heilpraktiker Erich von Derschatta

    Entgiften statt Vergiften

    Herr Dr. Friedrich von Rosen, Chefarzt der Neurologischen

    Klinik am Klinikum Staffelstein

    Vom Schlag getroffen - Akutbehandlung und Rehabili-

    tation nach einem Schlaganfall

    Sportland, Diplom-Sportlehrer Prvention/Rehabilitation

    Herr Rainer Falch

    Gesundheitliche Bedeutung von Muskeltraining

    Frau Johanna Thomack, AWO Mehr-Generationen-Haus

    Es geht mehr- nichtmedikamentse Behandlung bei

    Demenz

    Herr Dr. Pohlig, Leider Geriatrie Klinikum Coburg

    Je lter, desto mehr Medikamente - muss das sein?

    1. Vortrag

    9.45 uhr

    2. Vortrag

    10.30 uhr

    3. Vortrag

    11.15 uhr

    4. Vortrag

    12.00 uhr

    5. Vortrag

    12.45 uhr

    6. Vortrag

    13.30 uhr

    7. Vortrag

    14.15 uhr

    8. Vortrag

    15.00 uhr

    9. Vortrag

    15.45 uhr

    10. Vortrag

    16.30 uhr

    11. Vortrag

    17.15 uhr

    3. COBuRGER GESuNDHEITSTAG -

    vORTRAGSPLAN

    21mohr / anZeiGenseite

    MOCO_154_4.indd 21 10.02.2010 23:52:20

  • Max und seine Heidi. Seit 55 Jahre glcklich verheiratet

    Hier wird mal der Trainer massiert

    Erfolgstrainer bei den BayeristenJan Sibbeser, Juri Gelse u. Thomas Schuster wurden bay. Jugendmeister und waren auch im D-Kader

    22 MOHR / ANZEIGENSEITE

    Das Max ein sportlicher Typ ist und schon immer war, ist keine Frage. Als Gewicht-heber beim SVK in den 60er Jahren, trai-niert von dem bekannten Gewichthe-ber Josef Jupp Rygus, konnte er groe Erfolge feiern. Unter anderem wurde er oberfrnkischer Meister in der Offenen Klasse, nahm erfolgreich bei Bayerischen Meisterschaften teil und stemmte Ge-wichte in der damals stark besetzten Bayernliga. Eng verknpft war er damals auch mit dem Handballsport des TVK . Hier spielte sein lterer Sohn Wilfried, Als Betreuer lie er die nchsten Gegner aus-spionieren und sammelte deren Strken und Schwchen. Am Vorabend des Spiels wurde auch schon mal kontrolliert, ob die Spieler um 22:00 Uhr zu Hause waren.

    Zum Schwimmsport kam Max Lieber-mann allerdings nicht durch seine sport-lichen Ambitionen, sondern durch seinen Sohn Uwe, der als dreijhrige Wasserratte schon mal an der Adria die Luftmatratze schnappte und Richtung Meer wackelte. (Das mit dem Baggersee war mein Bru-der.) Durch Erzhlungen dieser Urlaubs-geschichten gab die Tante Ursula den Tipp, Uwe bei Schwimmkursen anzu-melden. Da dort aus der Verwandtschaft Uschi Geuter ttig war, konnte es nur der SVC sein. Schnell war Uwe in Oberfranken nicht zu schlagen. Da Vater Max bei den ersten Wettkmpfen immer dabei war,

    wurde er vom Abteilungsleiter Joachim Mller gefragt, ob er sich die ehrenamt-liche Betreuer- und Trainerttigkeit vor-stellen knne. . Da offiziell nur 2x in der Woche Training war, wurde viel in der Freizeit an Athletik trainiert. Hunderte von Liegesttzen, Strecksprngen, Situps, Klappmesser, aber auch Laufeinheiten und Dehnungsbungen standen tglich auf dem Programm.

    Am Wochenende wurde das Schwimm-training nachgeholt. Freitag, Samstag und Sonntag trainierten Vater und Sohn bis zu fnf Mal im Wasser whrend der ffentlichen Badezeit (ohne Schwimm-leine, die kam erst viel spter). Ab dem 10. Lebensjahr war Uwe dann im Landes-kader. Hier trafen sich Bayerns Spitzen-schwimmer ca. alle drei Wochen an den Wochenenden und in den Ferien im alten 25m-Schwimmbecken in der Sportschu-le Grnwald. Ziemlich schnell stellte sich heraus, dass sich Uwe auf der Rckendi-stanz auf einem Niveau befand, bei dem nur wenige mithalten konnten. Bereits mit zehn Jahren nahm er an der Qualifi-kation der Deutschen Meisterschaft im Ruhrpott und am Endlauf der Deutschen Schwimmwoche teil. Uwe Liebermann schwamm von Erfolg zu Erfolg und das Gespann Vater und Sohn funktionierte prchtig. So schwamm Uwe in der 1. Bundesliga fr Burghausen, qualifizierte

    sich bei den ersten deutschen Langstre-ckenmeisterschaften ber 5 km fr die Nationalmannschaft fr die Europamei-sterschaften in der damaligen Tschecho-slowakei. Spter wurde er sechsmaliger Weltmeister in der Altersklasse 25 bis 30 und war als 30jhriger noch im erwei-terten Olympia-Perspektiv-Team fr die Olympischen Spiele in Athen, nur einige Eckpunkte von unzhligen Erfolgen zu nennen.

    Die Erfolge von Uwe Liebermann auf-zuzeigen wrde ein ganz eigenes Por-trait fllen und wrde jetzt den Rahmen sprengen, doch eines ist klar: Noch heute fungieren die beiden als groe Vorbilder fr den Nachwuchs des SVC. Die Kompe-tenz von Max Liebermann kam sicherlich auch im Zuge der wachsenden Erfolge seines Sohnes, aber auch er bildete sich in unzhligen Lehrgngen des BSV und des DSV weiter. Zu seinen Schtzlingen gehrten im spteren Verlauf unter ande-rem Gerlinde Szerdahelyi, Jan Sibbersen (mehrfacher Deutscher Jahrgangssieger und Deutscher Meister ber 800m Frei-stil offene Klasse, Jugendeuropameister-schaft), Juri Gelse, Timo Gieck (Sportler des Jahres), Helga Schlappal (Sportlerin des Jahres und AK-Weltmeisterin) und in jngster Vergangenheit das Nachwuchs-talent Nils Wich-Glasen, der unbedingt nur Brust schwimmen wollte. Bei Max

    Trainer-Wettkamp-Outfit

    MAx LIEbERMANN HAT SEIN LE-

    bEN dEM ScHwIMMSpORT uNd

    TRAINER vERScHwOREN. vIELE

    kNNEN SIcH dEN MAx GAR

    NIRGENdS ANdERS vORSTELLEN

    ALS AM bEckENRANd. AucH

    NAcH 35 JAHREN IST ER HEuTE

    NOcH IN dER TRAINERfuNkTI-

    ON TTIG uNd SOMIT EIN RIcH-

    TIGES uRGESTEIN dER cObuRGER

    ScHwIMMSZENE. dEN SpASS uNd

    dIE JuNGEN MENScHEN OdER

    cObuRGS ScHwIMMTALENTE

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    REcHTE bAHN, OdER SAGEN wIR

    bESSER Auf dIE ERfOLGSSpuR Zu

    GELEITEN, SINd SEIN ANTRIEb. wIR

    wOLLEN dIESES pORTRAIT EINEM

    EHRENAMTLIcHEN TRAINER wId-

    MEN, wIE SIE HEuTE wOHL NuR

    NOcH SEHR SELTEN Zu fINdEN

    SEIN wERdEN.

    35 JAHRE ScHwIMM-TRAINER uNd vIELLEIcHT EIN bISScHEN wEISSER

    Untitled-1 22 10.02.2010 19:20:56

  • Die Bayernliga aufgemischt

    23MOHR / ANZEIGENSEITE

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    denn Kontinuitt und

    Leistungsbereitschaft

    zahlen sich aus!

    gabs das aber nicht. Bei ihm wurde alles trainiert. Wenn du nur Brust kannst, dann schwimmste 2x bei den Deutschen und fhrst dann schon wieder heim sagte er und setzte sich durch. Nun kann Nils auch Rcken, Schmetterling, Kraul und wurde gerade Jahrgangsvize bei den Sddeut-schen Langstrecken ber 400m Lagen. Wer in Oberfranken etwas im Schwim-men werden wollte, fand letztendlich immer den Weg zum Erfolgstrainer Max Liebermann.

    Das war vor 20 Jahren schon so und so ist auch noch heute. Fr seine langjh-rige Ttigkeit als Trainer und sein Enga-gement wurde Max schon zahlreiche Male geehrt und ausgezeichnet, unter anderem mit der goldenen Ehrennadel smtlicher Schwimmverbnde. Doch all diese Auszeichnungen beeindrucken ihn wenig und kontert wie es fr ihn typisch ist Nadeln gehren an einen Weihnachts-baum. So richtig geehrt fhlte er sich jedoch als er ein paar Jahre nachdem sein Sohn Sportler des Jahres der Stadt Coburg wurde, auch er von der Stadt Co-burg zum Trainer des Jahres gekrt wur-de. Doch von nichts kommt nichts und so mssen nicht nur seine Sprsslinge, son-dern auch er hart arbeiten. Trainingsplne fr Wettkmpfe stellt er im Trainer-Team mit seinem Sohn Uwe auf und mssen auf die Bedrfnisse der Schwimmer und deren Kraft und Schnelligkeit abge-stimmt werden. Startsprung, Wende und Kraft-Schnelligkeit sind Attribute die Max aus einem Schwimmtalent zur Perfektion frdert.

    Das Training von Max Liebermann fi ndet bei Wind und Wetter statt. Im Sommer wird das Auenbecken des Coburger Schwimmbads Aquaria und im Winter das Innenbecken genutzt. Allerdings fehlt nach Ansicht von Max in Coburg eine 50-Meter-Halle, mit der auch ln-gere Distanzen besser trainiert werden knnen. Das 50m-Freibecken msste berdacht werden. Das Becken und die Technik sind da, gibt er uns zu verstehen. Baut ne Halle ringsrum, dann htte vor allem auch die ffentlichkeit mehr davon und die Schwimmjugend bleibt zudem in Coburg und wandert nicht nach Erlangen, Bamberg oder Erfurt aus redet er sich in Rage.Jedes Jahr wird der Musen-Tempel fr 8 Monate zu gemacht und fr die Sommersaison muss das Auen-Becken mhevoll wieder in Stand gesetzt wer-den. Doch dies sind politische Dinge, aus denen er sich am iebsten heraushalten Vater und Sohn Uwe als

    Erfolgsgespann auf Tour

    35 JAHRE SCHWIMM-TRAINER UND VIELLEICHT EIN BISSCHEN WEISSER MAX LIEBERMANN SVC URGESTEIN PROMO

    mchte, gibt er uns zu verstehen und schmunzelt. Die Freude und die Leiden-schaft, die Max fr den Schwimmsport aufbringt, sind aber nicht die einzigen Grnde dafr, dass er sich seit 35 Jahren dem Schwimmen widmet. Auch Kinder, die ihn darum bitten weiter zu machen, tragen ihren Teil dazu bei. Und das Max uns noch eine Weile als Trainer erhalten bleibt, besttigt er mit der Aussage, dass er notfalls auch mit dem Rollstuhl am Be-ckenrand entlang fhrt.

    Und sollte er keinen Freiwilligen fi nden, der ihn schiebt, dann kauft er sich eben Batterien fr einen Elektromotor. Das bei allem Ehrgeiz auch der Spa nicht zu kurz kommt, dafr ist Max Liebermann be-kannt. Den trockenen Humor hat er all die Jahre nicht verloren und auch im Verein gilt er als oftmals eigenwilliger Zeitgenos-se, der eigentlich immer die Wahrheit auf der Zunge trgt. Wir wnschen Max wei-terhin viel Spa und noch eine lange Zeit, in der er ohne Rollstuhl seinen Schtzlin-gen Anweisungen vom Beckenrand aus geben kann.

    bbbbbblubbeer.indd 23 10.02.2010 21:47:21

  • 24 MOHR / ANZEIGENSEITE

    COBURG IM WANDEL

    Mit einer detaillierten Beamer-Pro-jektion hatten die Altstadtfreunde am Mittwochabend im Mnchner Hofbru im voll besetzten kleinen Saal eigene Anregungen fr die Ge-staltung der Ketschenvorstadt un-terbreitet und diskutiert.

    Ketschenvorstadt gestern, heute und morgen, so lautete der Titel der Projektion. Zahlreiche Inter-essierte waren der Einladung in der Tagespresse gefolgt, darunter auch Brgermeister Norbert Tessmer, Willibald Fehn von der Stdtischen Wohnbau und mehrere Stadtrte. Wir sind keine Stdteplaner, schick-te Christa Minier ihren Ausfhrungen voraus, ihr Vortrag aber zeigte, dass man sich von Vorlagen aus anderen

    Altstadtfreunde und Gste diskutieren angeregt ber geplante QuartierssanierungStdten, von Nrnberg bis Barcelona, hatte inspirieren lassen. So sah man belebte Pltze mit viel Grn, Wasser und Schatten, Anregungen fr die Gestaltung des Albertsplatzes.

    Wir wollen keine glatten Betonws-ten, darber war sich die Vereins-vorsitzende mit ihren Mitgliedern

    einig. Sie informierte bei der Gele-genheit, dass die Rosenapotheke in der Ketschenvorstadt zu Jahresende geschlossen habe, die Schlieung

    weiterer Geschfte stnde an.

    Als gut machbar fh-rte Christa Minier die Er nung eines genos-senschaftlichen Lebens-mittelmarktes an und verwies dabei auf erfol-greiche Beispiele aus dem Landkreis. Die Vorschlge von den Altstadtfreunden blieben nicht unwider-sprochen.

    So uerte sich beispiels-weise Stadtrtin Petra Sch-neider, dass man auch Mut haben solle fr moderne

    Architektur ohne gleich in Angstsze-narien mit schlechten Beispielen zu verfallen. Umfassend uerte sich Willibald Fehn von der Stdtischen Wohnbau zu den in dem Vortrag von Christa Minier. Die Planung des Albertsplatzes erfolge in einem demokratischen und transparenten Verfahren mit Brgerbeteiligung,

    stellte Fehn klar. In dem Quartier gebe es rund 40 Wohnungen zu sanieren, die Wohnbau habe auch schon einzelne Huser gekauft. Die Idee mit dem Genossenschaftsladen sah er durchaus di erenziert.

    Man muss die Gesetze der Mark-twirtschaft beachten und nicht in Romantik verfallen, so lautete sein Statement. Brgermeister Norbert Tessmer meldete sich zu Wort und bekrftigte Absichten, so viel wie mglich von dem Altbaubestand zu erhalten, wobei man aber die Kosten im Auge behalten msse. Er ordnete der Diskussion aber einen wichtigen Stellenwert ein, da die Themenlage

    ICH MACHE DAS FR MEINE KINDER, SO ERLUTERT C

    HRISTA MINI-

    ER, VORSITZENDE DER COBURGER ALTSTADTFREUNDE IH

    RE MOTIVA-

    TION, BEI DER BAULICHEN ZUKUNFT DER VESTESTADT E

    IN WRTCH-

    EN MITZUREDEN: MEINE BEIDEN SHNE SIND ZUR A

    USBILDUNG

    AUSSERHALB COBURGS, UND ICH WRDE MIR SEHR W

    NSCHEN,

    DASS SIE NACH DEREN ENDE IN EINE LEBENSWERTE STA

    DT ZURCK-

    KEHREN.

    Engagiert zeigte sich die Vorsitzende der Coburger Altstadtfreunde, die Gymnasiallehrerin Christia Minier.

    Willibald Fehn, Chef der stdtisch-en Wohnbau, uerte sich zu den Vorlagen der Coburger Altstadt-freunde

    Brgermeister Norbert Tessmer

    tellte sich der Diskussion.

    genau in den Prozess des Endes der Suburbanisierung falle und nmlich eine Bewegung zurck in die Stadt zu erwarten sei. Carl-Ludwig Fahren-holz setzte sich in seinem Statement dafr ein, die Feingliedrigkeit der Ketschenvorstadt zu erhalten den gelungenen Einsatz moderner Bau-ten knne er sich aber nur schlecht

    vorstellen.

    Zum Ende der Veranstaltung widm-ete sich Christa Minier noch einem Schreckgespenst, nmlich der so-genannten Gentri kation, einem stadtteilbezogenen Aufwertung-sprozess, der auf die Verdrngung unterer Einkommensschichten

    QUO VADIS KETSCHENVORSTADT?

    Wir wollen keine glatten Betonwsten

    bbbbbblubbeer.indd 24 10.02.2010 21:34:35

  • 25MOHR / ANZEIGENSEITE

    pROMO

    durch den Zuzug wohlhabender Schichten basiert und zu Qualitts-verbesserungen im Gebudestand fhrt. Als Beispiel nannte sie das Haus Ketschengasse Nr. 1 (ehemals Feinkost Berlin) das von einer In-vestmentgruppe gekauft worden sei und die Wohnflche im stdtischen Vergleich sehr hochpreisig anbiete.

    Man wolle nicht, dass aus der Ketschenvorstadt ein Luxusviertel mit Luxusappartments werde.

    Als Beispiel fr den Prozess der Gen-trifaktion boten die Altstadtfreunde die Vorkommnisse um das Friesen-viertel in Kln in den 80er Jahren an. Durch das Engagement des Ger-ling-Konzerns waren dort folgende Vernderungen eingetreten:

    Zahl der Ein-Zimmerwohnungen gestiegen Jngere Bewohner

    Weniger Haushalte mit Kindern Bildungsgrad und Einkommen verbessert Nahversorgung verschwunden Luxusgeschfte Edelrestaurants Tiefgaragen statt Parkpltze Hhere Mietpreise, EigentumswohnungenDie Altstadtfreunde htten am 17. Januar ein Schreiben an OB Norbert Kastner geschickt, und um Einblick in die Hochbauplne in der Ketschen-vorstadt gebeten.

    Leider habe die Wohnbau als zustn-dige Planungsbehrde diesem Anlie-gen bis heute nicht statt gegeben.

    Laut Baugesetzbuch htten alle be-troffenen Brger bei solchen einsch-neidenden stdtebaulichen Manah-men ein Mitwirkungsrecht. Fr die Altstadtfreunde stelle sich deshalb die Frage, ob die Stadt ohne Brger

    Die Coburger Altstadtfreunde begleiteten die Fllung der Linden am Albertsplatz kritisch.

    planen mchte: Die Brger bleiben und werden die Stadt mit Leben er-fllen. Die Planer werden weiter zie-hen, zum nchsten Altstadtviertel. In einer Verffentlichung bezogen sich die Altstadtfreunde auf Aussagen des damaligen OB Kandidaten und jetzi-gen Stadtrats Gerhard Amend, der in einer Fernsehsendung am 31.1.2008 zitiert wurde, dass die Krux der Inn-enstadt die hohen Mieten seien.

    Seiner Ansicht nach msse die Stadt Huser aufkaufen und zu bezahlbar-en Konditionen wieder vermieten.

    Dass man nach diesem Modell erfol-greich verfahren kann, dafr wurde als Beispiel die Stadt Nrnberg an-gefhrt. Dort habe man bereits in den 70er Jahren Abbruchhuser fr 1 DM an private Investoren verkauft und sich ein Mitspracherecht bei der Miethhe und der zuknftigen Nutzung vorbehalten. Die Folge

    sei eine liebevolle Sanierung der Denkmal geschtzten Altstadt mit vielen kleinen inhabergefhrten Ge-schften.

    Auch die sanierten Wohnungen seien bei den Nrnbergern hoch begehrt. Daraus begrndet stellen die Coburger Innenstadtfreunde fol-gende Forderungen auf:

    heimische Investoren statt Kapitalgesellschaften Nachhaltigkeit vor Zockermentalitt Lebendige Altstadt statt Reichenghetto Einsicht in die Plne fr den Hochbau in der Ketschenvorstadt

    Weitere Informationen zu diesem Themenkreis knnen auf der Inter-netseite des Vereins unter www.altstadtfreunde-coburg.de abgerufen werden.

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  • 7. Mrz, 14.00 Uhr

    Buchhandlung Rieman, Marktplatz Coburg

    Stadtfhrung: Weltbekannte Coburgerinnen

    Kosten: 5

    WANN?WO?WAS?WIEVIEL?

    Anlsslich des Internationalen Frauen-tages fhrt Irene Elisabeth Krempel Sie durch Coburgs Innenstadt. Sie zeigt Ihnen Denkmler fr weltbekannte

    Frauen, macht auf geschichtstrch-tige Orte aufmerksam und knpft Ver-bindungen zu aktuellem Coburger Frauenleben.

    8. Mrz, 18.00 Uhr

    Landratsamt Coburg, Lauterer Str. 60

    Er nung der Coburger Frauentage

    Eintritt: frei

    WANN?WO?WAS?WIEVIEL?

    STARKE FRAUEN BRAUCHT DIE WELT

    FRAU HAT DIE WAHLCOBURGER AKTIONSTAGE ZUMINTERNATIONALEN FRAUENTAG 2010

    AM 8. MRZ WIRD WIEDER DER INTERNATIONALE FRAUENTAG AUF DER

    GANZEN WELT GEFEIERT. DIESER GEDENKTAG ENTSTAND IM KAMPF UM

    DIE GLEICHBERECHTIGUNG UND DAS WAHLRECHT FR FRAUEN. ER

    WIRD SCHON SEIT LANGER ZEIT BEGANGEN, WOBEI BIS HEUTE TEIL-

    WEISE UMSTRITTEN IST, AUF WELCHE TRADITION SICH DER INTERNATIO-

    NALE FRAUENTAG GENAU BEZIEHT. WIE SCHON IM LETZTEN JAHR, GIBT

    ES AUCH 2010 WIEDER EINIGE INTERESSANTE AKTIONEN.

    6. Mrz, 20:30 Uhr

    Zum Schwarzen Bren, Beiersdorf

    Weiberabend Drei Weiber ein Abend mit Birgit S, Nadja Maleh, Heidi Friedrich

    Eintritt: 18

    WANN?WO?WAS?WIEVIEL?Kabarett, Comedy und mehr!! Mit der Devise Weiberabend werden die drei Kabarettistinnen (die ehemaligen Tanten) die Lachmuskeln gehrig strapazieren.Birgit S singt von heimlichen Leiden-schaften der Weikopfadler und dem Mrchenprinzen an der Parkschran-ke. Sie fhrt in die magische Welt der Sojasprossen ein - das Alltagsleben in seiner ganzen Einmaligkeit mit einem Spritzer Weltschmerz gewrzt. Sie zeigt, wie man (frau) im Alter berlebt. Nadja Maleh ist die Tochter eines Syrers und einer Tirolerin. Sie lebt in Wien und hatte nach ihrer Schauspielausbildung viele Engagements an Bhne, Film und

    Fernsehen. Sie zeigt Ausschnitte aus ihrem gegenwrtigem Soloprogramm Flugangsthasen und fhrt als Flug-begleiterin der Maleh-Airlines durch ihr beachtliches Programm.Heidi Friedrich sucht nach Liebe, Glck und nach sich selbst. Doch diese Suche dauert ziemlich lange, denn es mssen enorm wichtige Fragen geklrt wer-den. z.B. die beste Altersversorgung, der gnstigste Handyvertrag..Sie berzeugt durch ihre hemmungslosen Tanzeinlagen und wirbelt ihr Publikum gehrig durcheinander.

    Freuen Sie sich auf einen humorvollen, entspannten Abend.

    Im Foyer des Landratsamts werden Landrat Michael Busch und Ober-brgermeister Norbert Kastner die

    Aktionswoche zum Internationalen Frauentag zusammen mit einer Aus-stellung zum Thema Frauenrechte

    erffnen.Auerdem begehen wir das 20-jhrige Jubilum des Akti-onskreises Frauentag, das wir mit einem kleinen Umtrunk feiern. Das Programm wird von verschiedenen Frauengruppen gestaltet, die ab-wechslungsreiche Beitrge darbrin-gen werden.

    8. Mrz bis 19. Mrz 2010, Erff-nung 18.00 Uhr, Besuch whrend der ffnungszeiten des Landrats-amtes mglich Foyer des Landrats-amtsDa muss ich erst meinen Mann fra-gen?! Frauenrechte einst und jetztFrauen und Mnner haben die glei-chen Rechte und Pfl ichten - zumin-dest auf dem Papier.

    Doch wie sieht die Praxis aus?Frauen verdienen nach wie vor we-niger als Mnner und es sitzen kaum Frauen im Chefsessel. Wie haben sich die Rechte der Frauen in unterschied-lichen Lebens- und Arbeitsbereichen entwickelt? Frauen mssen weiterhin intensiv fr ihre Rechte eintreten.Die beiden Kulturwissenschaftlerinnen Sibylle Schmidt-Lawrenz und Regine Sdrazalek regten diese Ausstellung an. Sie wurde mit dem Frauennetz Mem-mingen und der Frauenbeauftragten der Stadt Memmingen weiterentwi-ckelt. Diverse Themenbereiche (z.B. Ehe und Familie, Politik, Religion, Sport und Zukunftsvisionen) zeigen auf, dass gelebte Gleichberechtigung noch lan-ge nicht berall Tatsache ist.

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    Untitled-1 26 10.02.2010 19:22:17

  • 9. und 10. Mrz, 20:15 Uhr

    Utopolis Coburg

    Der geteilte Himmel Film nach dem Roman von Christa Wolf

    Eintritt: k.A.

    9. Mrz bis 20. Mrz 2010

    Stadtbcherei, Herrngasse 17, zu den ffnungs-zeiten

    20 Jahre Aktionswoche zum Internationalen Frau-entag in Coburg: Ausstellung mit Plakaten der letzten 20 Jahre

    Eintritt frei

    11. Mrz, 19.30 Uhr

    Stadtbcherei

    Meine DDR verschwand so schnell: Lebensge-schichten von Frauen und die Wende 1989/199

    Eintritt: 3

    WANN?WO?WAS?WIEVIEL?

    WANN?WO?

    WAS?

    WIEVIEL?

    WANN?WO?WAS?WIEVIEL?

    Der Film mit dem Prdikat Besonders wertvoll zhlt fr den Verbund Deut-scher Kinematheken zu einem der 100 wichtigsten deutschen Filme aller Zeiten.

    Die Liebe von Rita und ihrem 10 Jahre lterem Freund Manfred scheint gegen uere Widrigkeiten Bestand zu haben. Der Zweifl er Manfred hat seine Trume begraben. Im Zusammensein mit Rita

    erhofft er sich neue Lebensfreude. Als sein Betrieb neue Methoden und Techniken ablehnt, sieht er die Flucht nach Westberlin als einzigen Ausweg. Rita folgt ihrem Geliebten. Bald schon wird klar, dass sie keine gemeinsame Zukunft haben.

    Die gelungene Verfi lmung eines Ro-mans von Christa Wolf ber die Schwie-rigkeiten des geteilten Deutschland.

    Meine DDR verschwand so schnell: Lebensgeschichten von Frauen und die Wende 1989/1990, vorgestellt von Studierenden der Universitt Jena un-ter der Leitung von Dr. Agns Arp

    Am 9. November 1989 ffneten sich unerwartet die innerdeutschen Gren-zen. Nun war es mglich eben mal kurz nach Drben zu fahren, um Verwandte zu besuchen, Bananen zu essen oder um einfach mal zu gucken. Die Freude war riesig und die Men-schen ganz berauscht vom Goldenen Westen.

    Studierende am Historischen Institut der FSU Jena fragten im Jahr 2008 Mnner und Frauen, die ihre Eltern oder Groeltern htten sein knnen, nach deren Lebensgeschichten und nach jener entscheidenden Zsur am Ende der Achtzigerjahre, die heute

    meist Wende genannt wird und die alle ostdeutschen Biografi en in der Rckschau unweigerlich in ein Vor-her und ein Nachher teilt.

    Die Geschichten, die ihre Intervie-wpartner ihnen erzhlten und die in dem Buch Mein Land verschwand so schnell aufgezeichnet sind, entziehen sich meist einfachen Zuordnungen. Es handelt sich um ganz unterschied-liche Perspektiven auf das Leben im ostdeutschen Staat und auf die Jah-re 1989/90, aufregend und alltglich zugleich, weder schwarz noch wei, sondern mit vielen Abstufungen von Farb- und Grautnen. Ein spannendes Stck Zeitgeschichte aus der subjek-tiven Sicht der Betroffenen.

    In der Veranstaltung werden die Le-bensgeschichten der Frauen im Mit-telpunkt stehen.

    Als Gott die Frau Erschuf, soll er

    gelchelt haben. Curt Goetz (1888-1960), dt. Schauspieler u. Schriftsteller

    REPORT

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    Untitled-1 27 10.02.2010 19:23:52

  • IN DER NEUEN AUSGABE DES MICHELIN-RESTAURANTFHRERS

    2010 IST DAS RESTAURANT ESSZIMMER MIT DEM KCHENCHEF

    STEFAN BEITER VERTRETEN. DER JUNGE KOCH KONNTE DIE

    TESTER MIT AUSSERGEWHNLICHEN GERICHTEN BERZEUGEN

    UND HAT SO EINEN DER BERHMTEN MICHELIN-STERNE

    VERLIEHEN BEKOMMEN. WIR HABEN UNS MIT DEM JUNGEN

    MATRE GETROFFEN UND ER HAT EIN BISSCHEN AUS DEM

    NHKSTCHEN GEPLAUDERT.

    STERNEKOCH STEFAN BEITER

    Herr Beiter, Sie kom-men ursprnglich aus Hechingen (bei Stuttgart), was genau hat Sie nach Coburg verschlagen?

    Das war so, dass ich die Stelle als K-chenchef antreten wollte und Herr Glauben, Hotelchef der Goldenen Traube, durch einen Zufall, er kennt einen alten Chef von mir, an mich heran getreten ist. Daraufhin haben wir uns dann getro en und so ist es dann zu Stande gekommen.

    Wie sind Sie zum Ko-chen gekommen?

    Ich hatte schon damals in der Schule Kochen und das hat mir relativ viel Spa gemacht. Auerdem habe ich auch oft zu Hause meiner Mutter ge-holfen und dann einfach die Lehre als Koch angefangen. Da es mir viel Spa gemacht hat, bin ich dabei geblieben. Fr mich war nach der Ausbildung auch klar, dass mir das Schnitzel braten nicht ausreicht und ich Spitzenkoch werden mchte.

    Sie haben einen der berhmten Michelin-Sterne ver-liehen bekommen, die wohl grte Auszeichnung fr einen Koch, wie haben Sie darauf rea-giert?

    Ja, es war eine Riesenfreude und mit Sicherheit hat man sich auch sehr gut gefhlt, es hat ja keiner von uns damit gerechnet. Aber es ist natr-lich gleichzeitig auch eine groe Verp ichtung, da man dann immer so weitermachen muss.

    Wie fhlt es sich an, nun zu den 225 Sterne-Restau-rants in Deutschland zu gehren?

    Auch nicht anders als sonst, die Ar-beit bleibt die gleiche und es ist nicht so, dass wir sagen, wir sind deswegen total abgehoben, weil wir jetzt zu den Sterne-Restaurants zhlen. Wir machen die gleiche Ar-beit wie vorher auch und arbeiten einfach so weiter, wie wir es bisher auch getan haben.

    Knnen Sie sich noch an die Gerichte erinnern, die die Tester von Ihnen gegessen ha-ben?

    An die kann ich mich noch genau er-innern. Also einer der Tester hatte Steinbutt mit Kalbskopfrisotto und lauwarmen Zungensalat, danach eine Taube mit Amaranth und als Dessert ein Krbiskernmagnum mit gebackener Schokoladenpraline ge-gessen.

    Das sind ja sehr auer-gewhnliche Gerichte. Kochen Sie immer so extravagant?

    Ja ich koch schon extravagant und ich experimentiere auch unheim-lich viel in meinem Gourmet-Re-staurant und probiere da auch ei-gentlich immer Sachen aus, um meine Gste begeistern zu knnen. Die Gste sollen etwas erleben und ich mach dann auch mal eine mo-derne Bloody Mary oder einfach ausgefallene Dinge, um den Gsten auch mal etwas Witziges zu bieten.

    Also sollte ein Ster-nekoch auch experimentier-freudig sein?

    Das muss jeder fr sich selbst entscheiden, weil nicht jeder gleich kocht. Ich habe ja zum Beispiel auch die k lassische K-che kennen gelernt und mein damaliger Chef htte nie ge -wollt , dass ich in seinem Re -staurant so koche, wie ich es jetz t mache. Aber es muss je -der irgendwann seinen eige -nen Stil f inden.

    TROTZ MICHELLIN-STERN AUF DEM BODEN GEBLIEBEN

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    Untitled-1 28 10.02.2010 19:31:12

  • Was macht Ihrer Mei-nung nach einen guten Sterne-koch aus?

    Es ist schwierig zu sagen was einen guten Sternekoch ausmacht, da ich ja selbst erst frisch einer bin. Ich denke, man sollte darauf bedacht sein, sich stndig weiter zu entwik-keln und einfach immer ein bisschen nach vorne zu kommen und nicht stehen zu bleiben. Auerdem sollte man versuchen jeden Tag sein Be-stes zu geben.

    Sie kochen in Sterne-qualitt und haben unter ande-rem das Hochzeitsmen fr die Gste von Erbprinz Hubertus von Sachsen-Coburg und Gotha ange-richtet. Bevorzugen Sie privat die Sternekche oder eher die gute alte deutsche Hausmannskost?

    Schon eher die gute alte Haus-mannskost. Es darf mal eine Pizza sein oder Linsen mit Sptzle, was bei Mutti auf den Tisch kommt. Also ganz normale Sachen und nichts sternemiges.

    Sie kochen sowohl fr das Restaurant Esszimmer, als auch fr Meer und mehr, da bleibt Ihnen wahrscheinlich we-nig Zeit fr Ihr Privatleben. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit, wenn Sie mal frei haben?

    Ich tre e mich dann einfach mit Freunden oder alten Bekannten und schau mal bei der Familie vor-bei. Aber es ist schon richtig, die meiste Zeit bleibt einfach im Re-staurant.

    Was ist Ihr nchstes Ziel?

    Das ist schwierig zu sagen, natr-lich hat jeder das Ziel weiter nach vorne zu kommen. Aber jetzt an ei-nen zweiten Stern oder hnliches zu denken, das ist viel zu weit nach vorne gegri en. Wir machen erst einmal so weiter wie bisher und was dann passiert werden wir sehen.

    Also erst einmal ver-suchen den Stern zu halten und dann vielleicht in ein paar Jahren den Zweiten holen?

    Ja genau, wir versuchen jetzt erst einmal den Stern zu halten und wei-ter so zu arbeiten wie bisher. Das Testessen ist sehr gut angekom-men und wir haben ja auch tolle Be-wertungen bekommen. Von daher, werden wir einfach mal sehen was in Zukunft auf uns zukommt.

    Wir danken Ihnen fr das Interview und wnschen Ih-nen weiterhin viel Spa beim Ko-chen und Experimentieren.

    REPORT

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    Untitled-1 29 10.02.2010 19:32:52

  • 30 MOHR / ANZEIGENSEITE

    MOHRENSPIEGEL

    30 MOHR / ANZEIGENSEITE

    Fortsetzung

    andkreis und Stadt Coburg knnten noch in diesem Jahr mit der Stadt Bad Rodach

    bereinkommen, ab 2011 im Trio die Geschicke der ThermeNatur zu be-stimmen. Grundlage fr das Mitein-ander soll ein Gutachten sein, dessen Vorlage bis Ende Mrz erwartet wird.

    Auch wenn sich viele Mandatstrger in den drei Gremien - Stadtrat Bad Ro-dach, Coburger Kreistag und Stadtrat Coburg - noch betont bedeckt halten (weil einige Kreis- und Stadtrte bis-her auch nur bruchstckchenhaft in-formiert sind), so gibt es doch etliche Signale, die auf den Weg in die Zukunft hinweisen.

    Am deutlichsten nach vorne gewagt hat sich die SPD-Kreistagsfraktion durch ihren Vorsitzenden Frank Reb-han (Neustadt), der im Herbst 2009 eine Beteiligung von Stadt und Land-kreis zu je 25,1 Prozent ins Gesprch gebracht hat. Im Klartext bedeutet dies fr Bad Rodach: Das alleinige Sa-gen wre dann futsch. Stadt und Land-kreis htten die Mehrheit.

    Dazu Brgermeister Gerold Strobel: Mit dem Vorschlag der SPD-Fraktio-nen (er bezieht o enbar die Coburger Stadtratsfraktion der SPD in die Aussage des Kreispolitikers Rebhan schon mit ein, die Redaktion) kann ich einverstanden sein.

    Partnerschaft in Augenhhe?!

    Dieses Einverstndnis muss seine Grnde haben. Noch im Frhjahr 2009 zitierten die Coburger Tageszeitun-gen das Bad Rodacher Stadtoberhaupt weitaus zurckhaltender. Auf die Frage des Coburger Tageblatts Was wre die ideale nanzielle Struktur fr die Zukunft? antwortete Gerold Strobel: Wir schlagen eine Partnerschaft auf Augenhhe vor. 50 Prozent fr Land-kreis und Stadt Coburg, 50 Prozent fr

    HAND IN HAND... BAD RODACH, STADT UND LAND

    sterreicher Tourismusberater begutachten Zukunft der ThermeNatur

    Bad Rodach. Wir knnen uns aber auch eine Beteiligung mit jeweils einem Drittel vorstellen (25. April 2009).

    Etwa vier Wochen vorher hie es in der Neuen Presse: Es zeichnet sich ein Be-teiligungsmodell ab, in dem Bad Ro-dach 50 Prozent der Anteile eines Kom-munal-Unternehmens Thermalbad hlt, der Landkreis 40 und die Stadt Coburg zehn Prozent (27. Mrz 2009). Schon vor, erst recht aber nach den

    Kommunalwahlen im Mrz 2008, be-gann Bad Rodachs Brgermeister fr ein nanzielles Engagement von Stadt und Kreis Coburg an der ThermeNatur unter dem St. Georgenberg zu werben. Fast vier Jahrzehnte nach der Erboh-rung der ersten Heilquelle im damals toten Winkel ergri Gerold Strobel die Initiative fr ein Projekt, mit dem im Jahre 1972 der in Rodach beheima-tete SPD-Politiker Egbert Friedrich und der ab Juli 1972 amtierende Landrat

    Helmut Knauer am Widerstand kon-servativer Krfte gescheitert waren: an der Bildung einer Zweckgemeinschaft zwischen Rodach und dem Landkreis Coburg. Auch der frhere Landrat Dr. Klaus Groebe hatte dafr gewor-ben, den Verantwortlichen immer wie-der Lsungsrnglichkeiten nach dem Beispiel im niederbayerischen Bder-dreieck vor Augen gefhrt.

    Doch Rodach ging seinen eigenen Weg. Aber nie ohne die Untersttzung des Landkreises Coburg, der die Ent-wicklung ja einst initiiert hatte, wird Gerold Strobel in der Tageblatt-Aus-gabe vom 25. April 2009 zitiert.

    Seit etlichen Jahren drckt der Leucht-turm im touristischen Bereich auf den Stadtsckel. Stadtrat Arndt Feustel (FDP) ist einer der wenigen heimischen Kommunalpolitiker, die o en ber das Problem sprechen.

    In einer Hauptversammlung des FDP-Ortsverbandes am 7. August vorigen Jahres beschftigte er sich kritisch mit de