März – Mai 2016 kontakt.kirchspiel-elnhausen.de/data/Kontakt_1_2016.pdf · 1 „Gott liebt alle...

März–Mai2016

kontakt.

www.ekkw.de/e lnhausen W I R S I N D F Ü R S I E D Akontakt .|3

IMPRESSUMHerausgeber:KirchenvorständederEv.KirchengemeindenElnhausen-DagobertshausenundWehrshausen.V.i.S.d.P.:PfarrerDr.MattiSchindehütte,(1000Ex.)SiehabenAnregungenundIdeen?

IhrEngagementgestaltetKirche!

PFARRAMTPfarrerDr.MattiSchindehütteVORSITZENDERDERKIRCHENVORSTÄNDEStöckelsbergweg4Telefon:(06420)7420SprechzeitennachVereinbarungKIRCHENVORSTÄNDEBettinaBährSTELLV.VORSITZENDEELNHAUSEN(06420)581KatharinaBlöcherSTELLV.VORSITZENDEWEHRSHAUSEN(06421)35599ORGANISTINSabineBarth,(06421)32218KÜSTERINELNHAUSENMargittaSchmidt-Hudel(0171)1673807KÜSTERWEHRSHAUSENAndréKliebisch,(0172)6624208FRIEDHOFELNHAUSEN JürgenKirch,(0176)37384923

KLEINERCHOREUPHONIA RaphaelGlade,(06420)822306JUNGSCHAR&TEENIE-KREIS FRAUENTREFF HeikeJunck,(06420)960140KRABBELGRUPPEKONTAKT:TanjaPaternoster,(06420)6448DIAKONIESTATION Rotenberg58,(06421)35380FREIWILLIGENKOORDINATION BettinaBähr(06420-581),RuthHeinz,HeikeJunckPROJEKTGRUPPENANDEREGOTTESDIENSTEHildegardHampel,(06420)1862BESUCHSDIENSTPfarrer,(06420)7420FAHRDIENSTERuthHeinz,(06420)548KatharinaBlöcher,(06421)35599FLÜCHTLINGEIMKIRCHSPIELBEGLEITENPfarrer,(06420)7420ÖKUMENE(ER)LEBENUlrichWelter,HermannGünzel(06421)35842

4 |kontakt . W O R T D E S P F A R R E R S

FLUCHT UND KE IN ENDE?

„Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!“ (PSALM 36,8)■ Der Kirchenvorstand Elnhausen-Dagobertshausenhat sichdieErklä-rung der Leitenden Geistlichen derEKD „Zur aktuellen Situation derFlüchtlinge“ zu Eigen gemacht(09/2015).DerTexterfasstdieblei-bendeHerausforderung.Erwirbtfüreine Gesellschaft, die ihreMitte ausder Kraft der Liebe entfaltet undmenschlicher Angst mit himmli-schen Worten begegnet: „Fürchtedichnicht!“1 „Gott liebt alle seine Geschöpfeund will ihnen Nahrung, Auskom-men und Wohnung auf dieser Erdegeben. Wir sehen mit Sorge, dassdiese guten Gaben Gottes Millionenvon Menschen verwehrt sind. Hun-ger,VerfolgungundGewaltbedrück-ensie.VielevonihnenbefindensichaufderFlucht.Sostehensieauchvorden Toren Europas und Deutsch-lands. Sie willkommen zu heißen,aufzunehmen und ihnen das zu-kommen zu lassen, was Gott allenMenschen zugedacht hat, ist einGe-bot der Humanität und für uns einGebotchristlicherVerantwortung.

2 DerMensch steht imMittelpunktaller Bemühungen. Viele Menschensind weltweit auf der Flucht. Diegroße Herausforderung besteht da-rin, jedem Einzelnen gerecht zuwerden. In ihrer Not begeben sichMenschen auf der Flucht in Lebens-gefahr. Es ist humanitäre Pflicht,alles zu tun, umMenschen aus See-not und vor anderen Gefahren zuretten.GegenmenschenverachtendeSchlepperbandenundmafiöseStruk-turen innerhalb und außerhalb Eu-ropasmussmitpolizeilichenMittelnvorgegangenwerden.DiewirksamstenMaßnahmengegendieGefahrenaufderFluchtbesteheninlegalenZugangswegennachEuro-pa.WirforderndeshalblegaleWegefür Schutzsuchende und begrüßenDiskussionen über ein Einwande-rungsgesetz, das neue Zuwande-rungsmöglichkeiten für MenschenaufderSuchenachArbeitundeinembesserenLebeneröffnet.

3. Unsere Gesellschaft steht voreinergroßenHerausforderung,aber

W O R T D E S P F A R R E R Skontakt .|5

auch unsere Kräfte sind groß. Wirsind dankbar für die vielfältigeHilfsbereitschaft! Allen, die ehren-amtlich oder beruflich, aus Kirche,Zivilgesellschaft, Staat und Politikhelfen, eine Willkommenskultur zuleben und mit einem beispiellosenEinsatz für die schnelle und men-schenwürdigeAufnahmeundUnter-bringung von Flüchtlingen zu sor-gen,dankenwirvonganzemHerzen!MitEntschiedenheitwendenwirunsgegen alle Formen von Fremden-feindlichkeit, Hass oder Rassismusundgegenalles,waseinemenschen-feindliche Haltung unterstützt odersalonfähigmacht. Sorgen und Angstvor Überforderung müssen ernstgenommen werden, dürfen abernicht für menschenfeindliche Stim-mungenmissbrauchtwerden.

4. Als Kirche prägen wir das Zu-sammenleben in dieser Gesellschaftmit. Daher treten wir dafür ein, ge-lebte Willkommenskultur und diedamit verbundene Integration zueiner zentralen Aufgabe unsererGemeinden und Einrichtungen zumachen.

5. Mit Sorge sehen wir die Hinter-gründe und Ursachen der Flücht-lingsbewegungen: Klimaverände-rungen, Kriege, Verfolgung, Zusam-menbruch staatlicher Gewalt, extre-

me Armut. In diese FluchtursachenistauchunsereGesellschaftvielfältigdurch globale Handelsbeziehungen,Waffenlieferungen und nicht zuletztdurcheinenLebensstil, derdieRes-sourcen der Erde verbraucht, zu-tiefst verwickelt. Eine Umkehr vondiesenungerechtenVerhältnissenistanderZeit.6. Uns in Deutschland ist aufgrundunserer Geschichte in besondererWeisebewusst,welchesGeschenkesist,HilfeinderNotundoffeneTürenzu finden. Ohne die Hilfe, die unsselber zu Teil geworden ist, wärenwirheutenicht inderLage,mitun-serenKräftenanderenzuhelfen.Wir als Kirchen wollen uns dafüreinsetzen,dassEuropajetztgemein-sam handelt und seinen humanitä-ren Verpflichtungen gemeinschaft-lichnachkommt.In der Gewissheit, dass MenschenunterGottesFlügelnZufluchthaben,bringenwir die Not allerMenschenin unseren Gebeten vor Gott undbitten ihn um Kraft für die vor unsliegendenAufgaben.“GottsegneunserTununsLassen!

MitherzlichenGrüßen,IhrPfarrerDr.MattiSchindehütte

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KonfirmiertwerdeninElnhausenam17.04.2016um10Uhr:PaulaBender,Nibelungenweg9,35041MarburgTimoDamm,Königstraße3,35041MarburgMelissaKuhl,EwigesTal23,35041Marburg

KatharinaNaumann,Bubenmühle20,35041Marburg

DerVorstellungsgottesdienstfindetstattam10.04.2016um19UhrinElnhausen.

LiebeLeserinnenundLeser!Lange schon hörtmein Herz immerwieder den Ruf: „Diene MIR unddeinen Geschwistern in Afrika.“ DieBereitschaftwarvonAnfanganda–aberauchdieZweifelunddieAngstvordereigenen„Courage“.AberdasVertrauen auf Gott und seinen Plansind größer, und so freue ich mich,dass ich ab März 2016 mit demDeutschen Missionsärzte-Team(DMÄT)nachUgandaausreisendarf.„Mit meinem Gott überspringe ich

Mauern“(DieBibel,Psalm18,30)

UgandaisteinLandinOstafrika.DiemedizinischeVersorgungderBevöl-kerung, insbesondere in entlegene-ren Gebieten, ist katastrophalschlecht. Die Kindersterblichkeitliegtbei13%,diedurchschnittlicheLebenserwartung der Menschenbeträgt50Jahre.Esgibtoftmalskei-nen Zugang zu sauberemTrinkwas-serodersanitärenAnlagen.Das DMÄT unterhält in Zusammen-arbeit mit der dortigen Kirchenge-meinde zwei Dorfgesundheitszen-tren.Ichwerdedienächsten12Mo-nate, mit Option auf Verlängerung,als Kinderkrankenschwester ineinemDorf namens „Nabwendo“ imSüdwestendesLandestätigsein.

Als Missionsmedizinisches Teamunterstützen wir zusätzlich die Ge-meinde im Ort in der Gottesdienst-gestaltungundbetreueneinegroße,begeisterteKinderscharinderSonn-tagsschule.Ichfühlemichsehrbeschenkt–undschenke gerne weiter. Meine Ar-beitskraft stelle ich unentgeldlichzur Verfügung. Dennoch ist so einEinsatznuraufGrundderUnterstüt-zung lieber Geber möglich. Etwa1000€ monatlich sind nötig, ummeinen Einsatz zu finanzieren. Ichbinfürjedemonatlicheodereinma-ligeSpendevonHerzendankbar!„Denn wer bittet, der bekommt.Wer

sucht, der findet. Und wer anklopft,

dem wird geöffnet.“ (Die Bibel, Mt

7,8)

Mit dem Deutschen Missionsärzte-Team in Uganda

F A M I L I E N G O T T E S D I E N S Tkontakt .|13

Über die Eingangstür des Gesund-heitszentrums haben die UganderfolgendenSatzgeschrieben:WETREAT–JESUSHEALSWirbehandeln–JesusheiltDeshalb ist auchdieBegleitungundUnterstützungimGebetfürmicheingroßes Anliegen und Grund zurDankbarkeit!Die Anmeldung zum regelmäßigenRundbrief aus Nabwendo bitte perEmailan:[email protected]:DMÄTe.V.CommerzbankKreuztalIBAN:DE39460400330878878800BIC:COBADEFFXXXVerwendungszweck:EINSATZ/M.Bosshammer/Uganda(für Spendenbescheinigung bitteeigeneAdressemitangeben!)

DeutschesMissionsärzteTeame.V.

AufderBuchdahl9D-57223Kreuztal–Osthelden

www.dmaet.deIchbedankemichfürIhreundEure

Unterstützung!

MitliebenGrüßen,

MargitBoßhammer

BESUCHSDIENSTKREIS WirkommengernauchzuIhnen!■SeitübereinemJahrgibteseinenBesuchsdienstkreisinunseremKirch-spiel. Wir unterstützen den Pfarrer bei Geburtstagsbesuchen und freuenuns über Rückmeldungen,wenn Sie auch außerhalb der Geburtstage vonunsbesuchtwerdenmöchten.GernebegrüßenwirauchdieNeuzugezoge-nen.BittesetzenSiesichmitunsinVerbindung.WerLusthat,beiunsmit-zumachen, suche gern den direkten Kontakt zum Freiwilligenkoordinati-ons-Team(06420581).

WirfreuenunsaufSie!BettinaBähr,DagmarGröb,HermannGünzel,RuthHeinz,HeikeJunck,

LotteJusti,UteSacher,MarenUeckermann

EinladungzumKreuzweganKarfreitag

■ WirwollendenKarfreitag auch indiesem Jahrmit einemKreuzweg inElnhausenfeiern.Um15:00Uhr–zurTodesstundeJesu–machenwirunsmiteinemKreuzaufdenWeg,umanJesuLeidenundSterbenzuerinnern.Wirwollen gemeinsam singen, beten, schweigen undhören. Eswird eineStreckesein,diezumLaufennichtzuschwerist,undwirwerdenlangsamgehen.DerTreffpunkt istum15:00UhranderKirche.DieMorgengottes-dienstefindenzurgewohntenZeitstatt.

Wirfreuenuns,wennSiemitgehen!

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kinder: Erika Vollmers-Schenk aus Dagobertshausen: 06421 350121. Kontaktaufnahme möglichst über: [email protected]

14 | kontakt . T E R M I N E

DATUM ELNHAUSEN WEHRSHAUSEN

WeltgebetstagFr.,04.03.2016

20:00UhrÖkumenischerGottesdienstinElnhausen

Lätare06.03.2016

10:00UhrFamiliengottesdienst

&Kirchenkaffee

18:00UhrPredigtgottesdienst

Sa.,12.03.2016 10:30UhrKinderkirche

imBürgerhaus

Judika13.03.2016



Sa.,19.03.2016 10:30UhrKinderkirche

imBürgerhaus

Palmarum20.03.2016



GründonnerstagDo.,24.03.2016

19:00UhrElnhausen:KirchspielübergreifenderGottesdienst

mitAbendmahl

KarfreitagFr.,25.03.2016


15:00Uhr

Kreuzweg(Kirche)


Ostersonntag27.03.2016

Osternacht:05:30UhrWehrshausen:FeierderOsternacht

OsterfrühstückimBürgerhausOsterfest:09:30Uhr

Elnhausen:OstergottesdienstmitAbendmahl

Ostermontag28.03.2016

09:30UhrElnhausen:Ostergottesdienst

&Kirchenkaffee

T E R M I N Ekontakt .|15

DATUM ELNHAUSEN WEHRSHAUSEN

Quasimodogeniti03.04.2016


---

Miseric.Domini10.04.2016

19:00UhrVorstellungsgottesdienst

derKonfirmanden&Kirchentreff


Jubilate17.04.2016

10:00UhrKonfirmation

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Kantate24.04.2016



Rogate01.05.2016


---

HimmelfahrtDo.,05.05.2016

11:00UhrGottesdienstimGrünen(KirchspielWeitershausen)

Exaudi08.05.2016


---

Pfingsten15.05.2016

9:30UhrGoldeneKonfirmation

(Jahrgang1966)

11:00UhrPfingstgottesdienstmitAbendmahl

Pfingstmontag16.05.2016

11:00UhrMarburg-Schlossberg:ÖkumenischerGottesdienst

Trinitatis22.05.2016


---

1.nachTrinitatis29.05.2016

9:30UhrGottesdienstmitTaufen

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NEHMT K INDER AUF UND IHR NEHMT MICH AUF WELTGEBET S TAG AM 4 . MÄRZ ■WarenSieschoneinmalaufKuba?In den letzten Jahren hat sich KubazueinembeliebtenReiseland inderKaribik entwickelt. Im letzten Jahr-hundert wurde Kuba durch die sogenannte Kubakrise bekannt. Nachder Revolution unter Fidel CastrowurdeKubazueinemsozialistischenLand mit intensiven BeziehungenzurSowjetunion.1962versuchtedieSowjetunion, Atomraketen auf dernur rund140KmvondenUSAent-fernten Insel zu stationieren. DieWelt stand kurz vor dem Ausbruchdes3.Weltkriegs.Sozusageninletz-terMinute lenktedieRegierungderSowjetunion ein und beorderte dieRaketenzurück.Kubabliebaberunterstarkemsow-jetischem Einfluss und war wirt-schaftlich vollständig abhängig. DasamerikanischeEmbargoverhindertedie Ausfuhr und den Verkauf kuba-nischerWarenwieTabakundZuck-errohr. Nach dem Zusammenbruchder Sowjetunion fiel die finanzielleUnterstützung durch die Sowjetuni-onweg,undinKubaentwickeltesicheine finanzielleKrisemit gravieren-denFolgenfürdieBevölkerung.Ende 2014 begann die US-kubanische Annäherung. Seit dieser

Zeit ist das sozialistische Kubawie-derindenFokusderinternationalenAufmerksamkeit gerückt. Kuba fas-ziniertundpolarisiert.KubaistPro-jektionsfläche für Wunsch- oderFeindbilder. Bei dem Weltgebetstagzeigen kubanische Frauen, wie sieihr Land sehen.Welche Sorgen undHoffnungenhabensieangesichtsderpolitischen und gesellschaftlichenUmbrüche?Kuba, das Schwerpunktland desWeltgebetstags 2016, ist der bevöl-kerungsreichste Inselstaat der Kari-bik„Nehmt Kinder auf und ihr nehmtmich auf“ ist das Thema und, über20 kubanische Christinnen habendieOrdnunggemeinsamverfasst.Von der „schönsten Insel, die Men-schenaugen jemals erblickten“, sollChristoph Kolumbus geschwärmthaben,alser1492imheutigenKubaan Land ging. Mit subtropischemKlima, langen Stränden und ihrenTabak-undZuckerrohrplantagen istdie Insel ein Natur- und Urlaubspa-radies. Seine 500-jährige Zuwande-rungsgeschichte hat eine kulturellund religiös vielfältige Bevölkerunggeschaffen. Von den rund 11,4 Mio.

FrauenallerKonfessionenladenein:

20| kontakt . T H E M E N L A N D : B A H A M A S

Einwohner/innen bezeichneten sich64,1%als„Weiße“,26,6%alsMesti-zen sowie 9,3% als „Schwarze“. Daviele eher dunkelhäutige Kuba-ner/innenWertdarauflegen,zuden„Weißen“gerechnetzuwerden,sinddieseAngabenumstritten.DerKaribikstaaterlebteaktuelleinetiefewirtschaftlicheundsozialeKri-se. Die wirtschaftliche Ungleichheitnimmtzu,daslangeZeitvorbildlicheBildungs-undGesundheitssystemistgefährdet.SeitderRevolutionsindFrauenundMänner rechtlich gleichgestellt, Ku-bagilthierinternationalalsVorbild.Im privaten Alltag jedoch klaffenIdeal und Wirklichkeit oft himmel-weit auseinander, und es herrschenpatriarchale Rollenbilder des Ma-chismo vor. Die meist Vollzeit be-rufstätigen Kubanerinnen sind oftallein verantwortlich für Haushalt,Kinder und die Pflege Angehöriger.Die Folgen des gesellschaftlichenUmbruchs treffen sie besondershart.

Offizielle Zahlen zur Religionszuge-hörigkeit gibt es nicht. Nach Jahr-zehnten der Unterdrückung undIsolationistKubaseit1992einlaizi-stischer Staat mit Religionsfreiheitund mehr Spielräumen für die Kir-chen. Kubanerinnen feiern denWeltgebetstagschonseitden1930erJahren.In ihrem zentralen Lesungstext (Mk10,13-16) lässt JesusKinder zu sichkommenundsegnetsie.Diekubani-schen Weltgebetstagsfrauen wün-schensicheingutesZusammenlebenaller Generationen und begreifendies auch als Herausforderung –hochaktuellinKuba,demvielejungeMenschenaufderSuchenachneuenberuflichen und persönlichen Per-spektivendenRückenkehren.Wir, die Frauen des Vorbereitungs-teams laden Sie ein, diesen Gottes-dienst hier in Elnhausenmit zu fei-ern. Der Gottesdienst beginnt um20.00 Uhr in der Kirche in Elnhau-sen. Anschließend lassen wir denAbend mit Gesprächen und kleinenSnacks auf der Orgelempore aus-klingen.HeikeJunck

22| kontakt .F A M I L I E N G O T T E S D I E N S T

Einladung zum Familiengottesdienst am 6. März ■ AmSonntag,dem6.März,wol-lenwirum10:00UhreinenFami-liengottesdienst in der Kirche inElnhausenfeiern.Zu diesem Gottesdienst sind alleKinder und Eltern, Großeltern,Nachbarn und Freunde ganzherzlich eingeladen. In den Jung-scharstunden haben wir uns mitKuba beschäftigt. Aus diesemLand stammt die Liturgie desdiesjährigen Weltgebetstags. DerWeltgebetstag wird am Freitag,dem4.März,um20:00Uhrauchhier in unserer Gemeinde gefei-ert.InderJungscharbereitenwireinAnspiel für den Familiengottes-dienst vor und werden Schmuckfür die Kirche basteln, der nachdem Gottesdienst als Erinnerungmit nach Hause genommenwer-denkann.KubaistwiedieBahamas,diewirim letzten Jahr kennen lernen

konnten,ebenfallseineInselstaatinderKaribik.Esgibtvielzuent-decken. Kommen Sie mit auf ei-nenspannendeReise.WirwollenBekanntesundauchUnbekanntesentdeckenundunsmitallenSin-nendemLandnähern.Inder Jungscharwerdenwirunsmit den Lebensbedingungen derKinder aus Kuba beschäftigenund mit Hilfe von GeschichtenundBilderndasLandbesserken-nen lernen. Ähnlich wie in denletzten Jahren wollen wir das,waswirinderJungschargesehenund gehört haben, im Familien-gottesdienst vorstellen. LassenSie sichvonderVielfaltdesLan-des überraschen und erleben SieeinenbesonderenGottesdienst.Wir werden dabei Elemente desWeltgebetstags aufnehmen, aberdenSchwerpunktaufdieVorstel-lungderMenschenunddes Lan-deslegen.

HeikeJunck

Bewegung tut dem Körper und der Psyche gut! Beweg Dich doch auch und mach mit bei der

Seniorengymnastik im Sitzen

WirtreffenunsjedenMittwochvon9:45-10:45UhrimBürgerhausWehrshausenundbewegenFinger,Hände,Arme,Schulter,BeineundFüßenachdemTakteinereingespieltenMusik.AuchderKopfwirdnichtvergessen:KleineGedächtnisübungenkommenhierzumEinsatz.DiesekörperlichenBetätigungenhelfen,denKreislaufanzuregen,verbes-serndieSauerstoffaufnahmeundtragenzumallgemeinenWohlbefindenbei.Siezweifelnnoch?DannkommenSiedochzueinerSchnupperstundevorbei!

Fürwen?FürältereundleichtbehinderteMitbürgerWo?BürgerhausWehrshausen

Wann?Mittwochvon9.45bis10.45UhrKleidung:BequemeStraßenkleidung

Kosten:5,00€/Std.,SchnupperstundekostenlosAnsprechpartner:HeinrichJunkTel.06421/35245

Leitung:ErgotherapeutinAndreaWinter

24|kontakt .

JUNGSCHARGemeindesaalimPfarrhausSa.,15:00-16:30UhrTEENIEKREIS GemeindesaalimPfarrhausFr.,18:00-19:00Uhr

KRABBELGRUPPEnachVereinbarungFRAUENTREFFTreffpunkt:GemeindesaalimPfarrhausMi.,06.04.2016,15UhrKONFIRMANDENUNTERRICHTInZusammenarbeitmitderMarkuskirche,Marbach.ElternabendneuerKurs:14.3.,20UhrPfarramtElnhausenKursbeginntDienstag,3.Mai

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Titelbild zum Weltgebetstag 2016, „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“, Ruth Mariet Trueba Castro/Kuba

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