Musikwoche Hitzacker · 2015. 3. 4. · Bevor Gunter Emmerlich beim Kirchenkonzert „Gute...

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8 Mittwoch, 4. März 2015 Musikwoche Hitzacker Am Kurpark 3 · 29456 Hitzacker Telefon 05862/9770 · Fax 05862/977350 E-Mail: parkhotel@hitzacker.de · www.parkhotel-hitzacker.de Jeden Freitag: Schlemmerbüfett 18.00 – 22.00 Uhr, p.P. 19,50 Euro Jeden Sonntag: Genießer-Frühstück 9.00 – 12.00 Uhr, p.P. 14.50 Euro Wir bitten um Tischreservierung! Elbe Gratisprospekt: Tel. 05862 97 55 0 www.peter-schneeberg.de Alten- und Pflegeheim Bellevue in Hitzacker (Elbe) Pflegestufe 0 1.794,78 € / Monat Kostenanteil Pflegkasse entfällt Pflegestufe I 2.268,12 € / Monat Eigenanteil 1.204,12 € / Monat Pflegestufe II 2.656,58 € / Monat Eigenanteil 1.326,58 € / Monat Pflegestufe III 2.948,00 € / Monat Eigenanteil 1.336,00 € / Monat V: 38,5 kWh, Gas, Bj. 2007 Wohnungen zu vermieten Seniorenresidenz Bellevue 2-Zi.-Whg, ca. 55 m², mtl. ab 199,-+ NK, Balkon, Fahrstuhl, Garage V: 82,6 kWh, E, Bj. 1991 Bei uns in der Elbtalaue hier leben wir hier kaufen wir Ludwig Güttler, einer der erfolgreichsten Trompeten-Virtuosen der Gegenwart, wird im Rahmen der 29. Musik- woche Hitzacker als künstlerischer Leiter verabschiedet. Nachfolger ist Albrecht Mayer. Aufn.: J. Njankouo „ ... das Herz in Bewegung setzen“ Am Freitag beginnt die 29. Musikwoche Hitzacker lk Hitzacker. Musik aktiviert und versetzt in Hoch- stimmung. Sie regt zum Mit- singen und Tanzen an. Musik ist Auslöser für Stimmungen, Erinnerungen, Assoziationen. Melodien haben die Kraft, zu Tränen zu rühren und den Menschen innerlich zu bewe- gen. Daher steht die 29. Musikwoche Hitzacker unter dem Motto „ ...das Herz in Bewegung setzen“. Der künstlerische Leiter, Ludwig Güttler, hat wieder zahlreiche Künstler aus ganz Deutschland in die Elbestadt eingeladen. Vom kommenden Sonnabend, dem 6., bis zum 15. März wird in 18 Veranstaltungen schwer- punktmäßig Musik aus den Epochen des Barock, der Klas- sik und der Romantik erklin- gen. Mit Stücken von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Wolfgang Ama- deus Mozart, Joseph Haydn, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi und Johann Pachelbel ist eine Vielzahl der großen klassischen Komponis- ten zu hören. Musik der Romantik wird beim Liederabend am Sonn- abend, dem 14. März, zu hören sein. Von gefühlvollem Ausdruck leben vor allem die zwei Werke von Johannes Brahms, „Liebeslieder-Wal- zer“ und die „Neuen Liebes- lieder“. Neben dem Gesang werden von Masako Ono und Marion Nogaro auch reine Klavierstücke, wie Claude Debussys „Six Epigrahes anti- ques“ und György Ligetis „Fünf Stücken für Klavier zu vier Händen“, gespielt. Im Zentrum des Konzertes stehen jedoch die „Neuen Liebeslie- der“ op. 65 und die „Liebes- lieder-Walzer“ op. 52. des Romantikers Johannes Brahms. Der Komponist selbst sagte über seine „Liebeslieder Walzer“: „Übrigens möchte ich doch riskieren, ein Esel zu heißen, wenn unsere Liebes- lieder nicht einigen Leuten Freude machen.“ Der Gesang steht auch im Gesprächskonzert über die Bachkantate „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“ BWV 117 am Sonntag, dem 15. März, bei der Matinee in der St.-Jo- hannis-Kirche Hitzacker im Fokus. Dort werden die Virtuosi Saxoniae um Dirigent Ludwig Güttler gemeinsam mit dem Sächsischen Vokal- ensemble musizieren. Die Erläuterungen zum Werk gibt Güttler selbst. Das Instrument Cello steht in diesem Jahr in der Instru- mentenwerkstatt im Mittel- punkt. Die Besucher haben die Möglichkeit, das Streich- instrument näher kennen zu lernen. Mit dem Thema „Die Violoncells … echte, wahre Sänger“ wollen Friedwart Christian Dittmann und Johann-Christoph Schulze ihr Instrument erklären. Wussten Sie beispielsweise, dass Vio- loncello vom italienischen Ursprung her „kleine Violine“ heißt? Diese und andere inter- essante Fakten bietet die Instrumentenwerkstatt. Um den Klang des Violoncellos zu verdeutlichen, werden Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph Bodin de Boismortier und Jean-Baptiste Barriere er- klingen. Die Besucher erwar- ten zudem weit gereiste, sel- ten zu hörende Verwandte aus der Großfamilie der Streich- instrumente. Auch in diesem Jahr stehen während der Musikwoche Hitzacker Nachwuchstalente auf der Bühne. In der Matinee „Junge Elite I“ wird das accen- to Quartett, besetzt mit Stipendiaten der Jürgen-Pon- to-Stiftung, spielen. Mit dem Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 von Dmitri Schosta- kowitsch, „gewidmet den Opfern des Faschismus und des Krieges“ steht eines der meistgespielten Quartette des 20. Jahrhunderts im Zentrum des Konzerts. Auch Mozarts Divertimento D-Dur KV 136 wird zu hören sein. In einer weiteren Matinee am Freitag, dem 13. März, präsentieren ebenfalls junge Begabte in der St.-Johannis- Kirche ihr Können. Max Vog- ler mit der Oboe und Erik Jahn am Klavier bringen Sona- ten, eine Romanze und zwei Fantasien zu Gehör. Die Stückauswahl reicht von Wer- ken der Klassik von Wolfgang Amadeus Mozart über Werke der Romantik von Fréderéc Chopin bis hin zu einem Stück aus der Moderne von Eugène Bozza. Die Jugend wird auch durch Vorprogramme unter- stützt. Mit einigen Stücken ge- stalten Schüler der Musik- schule Lüchow-Dannenberg einen kleinen Teil der Konzer- te. So spielt das Cello-Oktett der Musikschule vor dem Theaterabend am Montag, dem 9. März, im Verdo. Das Theater beginnt um 20 Uhr. Zu Beginn des Barockkon- zerts „Garten der Liebe“ mit der Cappella Sagittariana Dresden am Freitag, dem 13. März, wird ab 20 Uhr in der St.-Johannis-Kirche der junge, talentierte Gitarren- schüler Elischa Brämer zu hören sein. Von ihm erklingen ein Stück aus der Suite e-Moll BWV 996 von Johann Sebas- tian Bach sowie die Etüde op. 6 Nr. 11 von Fernando Sor, einem spanischen Komponis- ten aus der Zeit der Klassik. Bevor Gunter Emmerlich beim Kirchenkonzert „Gute Freunde“ am 11. März ab 20 Uhr in der Kirche auftritt, wird das Cello-Talent Alina Jacqueline Stieldorf, begleitet von Chiara Martina Rubino am Klavier, zu hören sein. Die beiden möchten ihre Zuhörer mit schwungvollen Stücken von Camille Saint-Saëns und Igor Strawinsky mitreißen. Wer Lust auf spannende und emotional mitreißende Konzerte hat, dem sei die diesjährige Musikwoche ganz besonders ans Herz gelegt. INfo KARTeN » Karten können tele- fonisch im Büro der Musikwoche Hitzacker unter 05862/8197 oder unter www.musikwo- che-hitzacker.de bestellt werden. Das Büro ist montags von 14 bis 16 Uhr, dienstags, mitt- wochs und freitag von 9 bis 11 Uhr geöffnet. lk Hitzacker. Die Musik- woche Hitzacker in diesem Jahr wieder in Lüneburg zu Gast. Ludwig Güttler wird mit seinem Blechbläser- ensemble am Donnerstag, dem 12. März, ab 20 Uhr in der Lüneburger St.-Michae- lis-Kirche auftreten. Unter dem Motto „Musik der Völker“ werden ganz unterschiedliche Werke vom Barock mit Johann Se- bastian Bach bis zur Moder- ne mit Bernd Frankes „Cha- gall-Impressionen“ für Blechbläser erklingen. In dem Konzert wird der uni- verselle Charakter der Musik im Mittelpunkt ste- hen. Es geht um die Gefüh- le, die bei jedem Menschen ausgelöst werden können. Die Musik soll als Verständigungsmittel zwi- schen den Völkern gezeigt werden. Der Transfer wird vom Büro der Musikwoche in Hitzacker aus organisiert. Musikwoche in Lüneburg Musik und Gesang Wissenswertes zum Violoncello Junge Talente am Beginn ihrer Karriere

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8 Mittwoch, 4. März 2015

Musikwoche Hitzacker

Am Kurpark 3 · 29456 HitzackerTelefon 05862/9770 · Fax 05862/977350

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Jeden Freitag:Schlemmerbüfett18.00 – 22.00 Uhr, p.P. 19,50 EuroJeden Sonntag:Genießer-Frühstück9.00 – 12.00 Uhr, p.P. 14.50 EuroWir bitten um Tischreservierung!

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Ludwig Güttler, einer der erfolgreichsten Trompeten-Virtuosen der Gegenwart, wird im Rahmen der 29. Musik- woche Hitzacker als künstlerischer Leiter verabschiedet. Nachfolger ist Albrecht Mayer. Aufn.: J. Njankouo

„ ... das Herz in Bewegung setzen“Am Freitag beginnt die 29. Musikwoche Hitzacker

lk Hitzacker. Musik aktiviert und versetzt in Hoch-stimmung. Sie regt zum Mit-singen und Tanzen an. Musik ist Auslöser für Stimmungen, Erinnerungen, Assoziationen. Melodien haben die Kraft, zu Tränen zu rühren und den Menschen innerlich zu bewe-gen. Daher steht die 29. Musikwoche Hitzacker unter dem Motto „ ...das Herz in Bewegung setzen“.

Der künstlerische Leiter, Ludwig Güttler, hat wieder zahlreiche Künstler aus ganz Deutschland in die Elbestadt eingeladen. Vom kommenden Sonnabend, dem 6., bis zum 15. März wird in 18 Veranstaltungen schwer-punktmäßig Musik aus den Epochen des Barock, der Klas-sik und der Romantik erklin-gen. Mit Stücken von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Wolfgang Ama-deus Mozart, Joseph Haydn, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi und Johann Pachelbel ist eine Vielzahl der großen klassischen Komponis-ten zu hören.

Musik der Romantik wird beim Liederabend am Sonn-abend, dem 14. März, zu hören sein. Von gefühlvollem Ausdruck leben vor allem die zwei Werke von Johannes Brahms, „Liebeslieder-Wal-zer“ und die „Neuen Liebes-lieder“. Neben dem Gesang werden von Masako Ono und Marion Nogaro auch reine Klavierstücke, wie Claude Debussys „Six Epigrahes anti-ques“ und György Ligetis „Fünf Stücken für Klavier zu vier Händen“, gespielt. Im Zentrum des Konzertes stehen jedoch die „Neuen Liebeslie-der“ op. 65 und die „Liebes-lieder-Walzer“ op. 52. des Romantikers Johannes Brahms. Der Komponist selbst sagte über seine „Liebeslieder Walzer“: „Übrigens möchte ich doch riskieren, ein Esel zu

heißen, wenn unsere Liebes-lieder nicht einigen Leuten Freude machen.“

Der Gesang steht auch im Gesprächskonzert über die Bachkantate „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“ BWV 117 am Sonntag, dem 15. März, bei der Matinee in der St.-Jo-hannis-Kirche Hitzacker im Fokus. Dort werden die Virtuosi Saxoniae um Dirigent Ludwig Güttler gemeinsam mit dem Sächsischen Vokal-ensemble musizieren. Die Erläuterungen zum Werk gibt Güttler selbst.

Das Instrument Cello steht in diesem Jahr in der Instru-mentenwerkstatt im Mittel-punkt. Die Besucher haben

die Möglichkeit, das Streich-instrument näher kennen zu lernen. Mit dem Thema „Die Violoncells … echte, wahre Sänger“ wollen Friedwart Christian Dittmann und Johann-Christoph Schulze ihr Instrument erklären. Wussten Sie beispielsweise, dass Vio-loncello vom italienischen Ursprung her „kleine Violine“ heißt? Diese und andere inter-essante Fakten bietet die Instrumentenwerkstatt. Um den Klang des Violoncellos zu verdeutlichen, werden Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph Bodin de Boismortier und Jean-Baptiste Barriere er-klingen. Die Besucher erwar-ten zudem weit gereiste, sel-ten zu hörende Verwandte aus der Großfamilie der Streich-instrumente.

Auch in diesem Jahr stehen während der Musikwoche Hitzacker Nachwuchstalente auf der Bühne. In der Matinee „Junge Elite I“ wird das accen-to Quartett, besetzt mit Stipendiaten der Jürgen-Pon-to-Stiftung, spielen. Mit dem Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 von Dmitri Schosta-kowitsch, „gewidmet den Opfern des Faschismus und des Krieges“ steht eines der meistgespielten Quartette des 20. Jahrhunderts im Zentrum des Konzerts. Auch Mozarts Divertimento D-Dur KV 136 wird zu hören sein.

In einer weiteren Matinee am Freitag, dem 13. März, präsentieren ebenfalls junge Begabte in der St.-Johannis-Kirche ihr Können. Max Vog-ler mit der Oboe und Erik Jahn am Klavier bringen Sona-ten, eine Romanze und zwei Fantasien zu Gehör. Die Stückauswahl reicht von Wer-ken der Klassik von Wolfgang Amadeus Mozart über Werke der Romantik von Fréderéc Chopin bis hin zu einem Stück aus der Moderne von

Eugène Bozza. Die Jugend wird auch

durch Vorprogramme unter-stützt. Mit einigen Stücken ge-stalten Schüler der Musik-schule Lüchow-Dannenberg einen kleinen Teil der Konzer-te. So spielt das Cello-Oktett der Musikschule vor dem Theaterabend am Montag, dem 9. März, im Verdo. Das Theater beginnt um 20 Uhr.Zu Beginn des Barockkon-zerts „Garten der Liebe“ mit der Cappella Sagittariana Dresden am Freitag, dem 13. März, wird ab 20 Uhr in der St.-Johannis-Kirche der junge, talentierte Gitarren-schüler Elischa Brämer zu hören sein. Von ihm erklingen ein Stück aus der Suite e-Moll BWV 996 von Johann Sebas- tian Bach sowie die Etüde op. 6 Nr. 11 von Fernando Sor, einem spanischen Komponis-ten aus der Zeit der Klassik. Bevor Gunter Emmerlich beim Kirchenkonzert „Gute Freunde“ am 11. März ab 20 Uhr in der Kirche auftritt, wird das Cello-Talent Alina Jacqueline Stieldorf, begleitet von Chiara Martina Rubino am Klavier, zu hören sein. Die beiden möchten ihre Zuhörer mit schwungvollen Stücken von Camille Saint-Saëns und Igor Strawinsky mitreißen.

Wer Lust auf spannende und emotional mitreißende Konzerte hat, dem sei die diesjährige Musikwoche ganz besonders ans Herz gelegt.

INfo

■ KARTeN» Karten können tele-fonisch im Büro der Musikwoche Hitzacker unter 05862/8197 oder unter www.musikwo-che-hitzacker.de bestellt werden. Das Büro ist montags von 14 bis 16 Uhr, dienstags, mitt-wochs und freitag von 9 bis 11 Uhr geöffnet.

lk Hitzacker. Die Musik-woche Hitzacker in diesem Jahr wieder in Lüneburg zu Gast. Ludwig Güttler wird mit seinem Blechbläser- ensemble am Donnerstag, dem 12. März, ab 20 Uhr in der Lüneburger St.-Michae-lis-Kirche auftreten.

Unter dem Motto „Musik der Völker“ werden ganz unterschiedliche Werke vom Barock mit Johann Se-bastian Bach bis zur Moder-ne mit Bernd Frankes „Cha-gall-Impressionen“ für Blechbläser erklingen. In dem Konzert wird der uni-verselle Charakter der Musik im Mittelpunkt ste-hen. Es geht um die Gefüh-le, die bei jedem Menschen ausgelöst werden können. D ie Mus i k so l l a l s Verständigungsmittel zwi-schen den Völkern gezeigt werden. Der Transfer wird vom Büro der Musikwoche in Hitzacker aus organisiert.

Musikwoche in Lüneburg

Musik und Gesang

Wissenswertes zum Violoncello

Junge Talente am Beginn ihrer Karriere

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Mittwoch, 4. März 2015 9

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29. Musikwoche vom 6. bis 15. März6. März (ausverkauft)

Auftaktgala Respekt Amadeus – Mozart und kein Ende

(20 Uhr, Verdo): Werke von G. P. Telemann,

J. S. Bach, G. F. Händel, W. A. Mozart; Solisten, Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler (Leitung und Solist)

7. März (ausverkauft)Eröffnungskonzert

„Die Freude in der Musik“ (17 Uhr, St.-Johannis-Kirche):

Werke von A. Vivaldi, G. P. Tele-mann, H. I. Franz Biber, J. S. Bach, J. G. Pisendel; Roland Straumer (Vio-line), Andreas Lorenz (Oboe), weitere Solisten, Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler (Leitung und Solist)

7. MärzEröffnungsempfang „Gute Musik

braucht gute Freunde“ (19.30 Uhr, Hotel Waldfrieden):Festlicher Benefizabend mit Büfett,

Tombola und Überraschungspro-gramm

8. MärzMatinee Geheime Vertraute

(11 Uhr, Verdo):„Sophie Albrecht – eine vergessene

Freundin Schillers“. Programm mit bislang unbeachteten Texten der Schriftstellerin und Schauspielerin mit Musik von W. A. Mozart, J. Schuster und C. Ditters von Dittersdorf sowie Grafiken von Johanna Mittag; Bianka Heuser (Schauspiel), Johanna Mittag (Violine), Maria Tosenko (Klavier)

8. März (ausverkauft)Kammerkonzert „Erwachen“

(17 Uhr, St.-Johannis-Kirche)Werke u. a. von J. S. Bach, C. Ph. E.

Bach, W. A. Mozart, L. v. Beethoven; Albrecht Mayer (Oboe), José Gallardo (Klavier)

9. MärzInstrumentenwerkstatt

„Die Violoncells ... echte, wahre Sän-ger“ (11 Uhr, St.-Johannis-Kirche)Unterhaltsames musikalisches Por-

trät über das Violoncello; Musik u. a. von J. B. de Boismortier, J. Barriere und J. S. Bach; Friedwart Dittmann, Jo-hann-Christoph Schulze (Violoncelli u. a.)

9. MärzTheaterabend „Darf der Mensch

alles, was er kann?“ (20 Uhr, Verdo)„Der Zauberlehrling oder Wir wol-

len sein wie Gott“ – ein Programm aus

Bibeltexten, Märchen und antiken Mythen, Literatur von Goethe bis Ensikat, von Fontane bis zum „Hasen im Rausch“, dazu Bilder und Musik; Friedrich-Wilhelm Junge (Schauspiel), Michael-Fuchs-Trio (Foto)

10. MärzExkursion Elbabwärts

(9 Uhr, Verdo/Café Knigge)Zur Elbschiffahrt Lauenburg

(Museum und Altstadtrundgang) mit literarischer Begleitung von Axel Kahrs (Lesung); Abschlusskonzert im Elbschloss Bleckede mit dem accento Quartett (Stipendiaten der Jürgen-Ponto-Stiftung), (Foto)

11. MärzMatinee Junge Elite I

(11 Uhr, St.-Johannis-Kirche)Werke von W. A. Mozart, D. Schos-

takowitsch; accento Quartett (Stipen-diaten der Jürgen-Ponto-Stiftung)

11. MärzKirchenkonzert „Gute Freunde“

(20 Uhr, Verdo) Arien aus Werken von Bach, Hän-

del, Mozart und Mendelssohn neben schlichtem Abendlied, Choralbearbei-tungen, Spirituals, Orgel- und virtu-oser Trompetenmusik; Bekanntes und Unbekanntes trifft auf unterhaltsame Texte aus der Musikgeschichte; Gun-ter Emmerlich (Gesang), Kurt Sandau (Trompete), Sabine Herzog (Violoncel-lo), Klaus Bender (Orgel)

12. MärzKinderkonzert „Best of Ritter

Rost“ (11 Uhr, Verdo)Lieder und Geschichten des „etwas

anderen Superhelden“ Ritter Rost (Bühnenbildgestaltung durch Kinder

aus der Region); Ritter Rost Band: Patricia Prawitt (Gesang), Michael Schöne (Bass, Gesang), Matthias Philipzen (Schlagzeug), Ulrich Graner (Gitarre, Gesang)

12. MärzKonzert „Musik der Völker“

(20 Uhr, St.-Michaelis-Kirche in Lüneburg)

Werke u.a. von J. C. Pezel., H. I. F. Biber, B. Franke, J. N. David, E. Pep-ping; Blechbläserensemble Ludwig Güttler, Ludwig Güttler (Leitung)

13. März Matinee Junge Elite II

(11 Uhr, St.-Johannis-Kirche)Werke u.a. von W. A. Mozart,

R. Schumann, F. Chopin; Max Vogler (Oboe), Erik Jahn (Klavier) (Stipen- diaten der Jürgen-Ponto-Stiftung)

13. März Barockkonzert „Garten der Liebe“

(20 Uhr, St.-Johannis-Kirche)Vertonungen von Texten des „Can-

ticum canticorum“(„Hohelied“), mit Werken u. a. von C. Demantius, M. Franck, H. Schütz, E. Widmann; Cappella Sagittariana, Norbert Schuster (Leitung)

14. März (Restkarten)Galakonzert Adio-Abschied

(11 Uhr, Verdo) Werke u. a. von M. Haydn,

J. F. Fasch, G. P. Telemann; Verabschiedung Ludwig Güttlers als Künstlerischer Leiter der Musikwoche Hitzacker; Solistenensemble der Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler

14. MärzLiederabend „O die Frauen“

(17 Uhr, Verdo) J. Brahms: Liebeslieder-Walzer

op. 52, Neue Liebeslieder op. 65 sowie Werke für Klavier zu vier Hän-den; Katrin Le Provost (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Patrick Grahl (Tenor), Dominic Große (Bass), Masa-ko Ono und Marion Nogaro (Klavier)

15. MärzGesprächskonzert Bachkantate (11 Uhr, St.-Johannis-Kirche)

J. S. Bach: Kantate „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“; Marie Henriette Reinhold (Mezzosopran), Patrick Grahl (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Sächsisches Vokalensemble (Einstudierung: Matthias Jung), Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler (Leitung)

15. März (ausverkauft)Abschlusskonzert Dona nobis

pacem (17 Uhr, St.-Johannis-Kirche)Johann Sebastian Bach: Hohe

Messe in h-Moll; Dorothea Wagner (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Mezzosopran), Patrick Grahl (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Sächsisches Vokalensemble (Einstudierung: Matthias Jung), Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler.

Info öffnet häufiger

lk Hitzacker. Anlässlich der Musikwoche Hitzacker hat die dortige Kur- und Touristinfor-mation vom 6. bis 15. März auch an den Wochenenden geöffnet. Von 10 bis 14 Uhr er-halten die Gäste Informatio-nen zu Hitzacker, über die Urlaubsregion und werden bei der Zimmersuche unterstützt.

Fotoausstellung im Zollhauslk Hitzacker. Der Wieder-

aufbau der Frauenkirche in Dresden ist eng mit Ludwig Güttler verbunden. In den ersten Jahren hat auch das Museum Altes Zollhaus Hitzacker sich mit Aktivitäten beteiligt, um den Wiederauf-bau zu unterstützen. Ein Stif-terbrief ziert heute noch das Museum. Nun ist es Dank der

großzügigen Stifterin Sigrid Kühnemann aus Celle, lang-jährige Besucherin der Musik-woche, gelungen, eine groß-formatige Ausstellung ins Alte Zollhaus zu bekommen. Während der Musikwoche kann diese zwischen 10 und 17 Uhr besichtigt werden. Am Sonnabend, dem 7. März, wird die Ausstellung durch

Museumsarchivar Wolfgang Schulze im Beisein von Sigrid Kühnemann eröffnet. Ihr eh-renamtliches Engagement für die Frauenkirche soll dabei besonders gewürdigt werden. Die angekündigte Ausstellung des Malerehepaares Hilde-gard und Wolfgang Kessler fällt wegen Erkrankung der Künstler aus.

Bilder von Ernst von Hopffgartenlk Hitzacker. Grafische Arbeiten

zeigt Ernst von Hopffgarten wäh-rend der Musikwoche (6. bis 15. März) im Verdo Hitzacker. Ver-nissage ist am Freitag, dem 6. März, ab 18.30 Uhr im Foyer des Verdo.

Zudem gestaltet der Trebeler einen Workshop. „Malwerkstatt Klang- inspiration“ lädt am Dienstag, dem 10. März, von 10 bis 13 Uhr in der Alten Sargtischlerei zur Auseinander-setzung mit Musik und Malerei ein.