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Jahrgang 7 / Ausgabe 7 Freitag, 3. April 2009 Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B Jahrgang 7, Nr. 7, April 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P. Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran „Der mit dem Bart“ im Touriseum Der mit dem Bart? Sie wissen nicht, wer das ist? Im Jahr 2009 kann damit nur einer gemeint sein: Andreas Hofer. Das Touriseum, das Landesmuseum für Tourismus auf Schoss Trauttmansdorff, beteiligt sich mit der Sonderaus- stellung „Der mit dem Bart...“ am Gedenkjahr, schließlich war es ja Hofer, der den Tourismus im Lande nachhaltig gefördert hat. Die Ausstellung ist ab heute bis zum 15. November geöffnet. Zum Tiroler Gedenkjahr finden auch im Burggrafenamt Ausstellungen und Events rund um den Tiroler Helden Andreas Hofer statt. Das MuseumPasseier und Schloss Tirol beschäftigen sich in ihren Ausstellungen mit dem Freiheitskämpfer und den Ereignissen von 1809, thea- tralisch wird der Passeirer im Meraner Volksschauspiel von Carl Wolf in Algund und in zwei zeitgenössischen Stücken in Lana auf die Bühne gebracht. Auch das Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff darf in dieser Auflistung nicht fehlen und bietet, wie ge- wohnt, keine „normale“ Ausstellung. Das Landesmu- seum für Tourismus hat den bärtigen Tiroler zum Aus- hängeschild seiner diesjährigen Sonderausstellung ge- macht – und das im wahrsten Sinne des Wortes: Vor dem Eingang zum Schloss erwartet die Besucher ein 8,5 Meter hoher Andreas-Hofer-Kopf mit Bart. Durch den Bart hindurch ins Innere geht es weiter mit einer Andreas-Hofer-Filminstallation, die Karl Prossliner für die Sonderausstellung hergestellt hat. In der Remise des Schlosses angekommen, finden sich die Besucher in einem Wechselspiel zwischen künstlerischer Inter- pretation und Ausstellungsobjekten wieder. Den Hö- hepunkt bieten die zehn Illustrationen von jungen Künstlern aus dem ganzen Alpenraum. Sie versuchen in ihren Werken die Wirkung Andreas Hofers und anderer Helden auf den Tourismus zum Ausdruck zu bringen. Die Objekte in den Vitrinen spiegeln die Botschaft der jeweiligen Illustration wie- der und bieten Beispiele für die touristische Vermark- tung eines Helden. Begleitet wird die Sonderausstel- lung von mehreren Veranstaltungen, wie der Südtirol- Premiere der Filmdokumentation „Andreas Hofer – Ei- ne Mythosreportage“ von Siegfried Steinlechner (17. April) und der Langen Nacht der Museen, deren Schwerpunkt auf dem Thema „Bart“ liegen wird (29. September). Weitere Informationen zur Ausstellung und den Zusatzveranstaltungen gibt’s auf www.touriseum.it. „Der mit dem Bart...“ 3. April – 15. November 2009 Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhr (3. April bis 15. Juni/ 15. September bis 15. November) bzw. 9 bis 21 Uhr (15. Juni bis 15. November) Der Eintritt zur Sonderausstellung ist in den Tickets von Schloss Trauttmansdorff enthalten. Foto Gabi Pircher

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Jahrgang 7 / Ausgabe 7 Freitag, 3. April 2009 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P. Jahrgang 7, Nr. 7, April 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender

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Jahrgang 7 / Ausgabe 7 Freitag, 3. April 2009Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B

Jahrgang 7, Nr. 7, April 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender

Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

„Der mit dem Bart“ im Touriseum

Der mit dem Bart? Sie wissen nicht, wer das ist? Im Jahr 2009 kann damit nur einer gemeint sein: Andreas Hofer.Das Touriseum, das Landesmuseum für Tourismus auf Schoss Trauttmansdorff, beteiligt sich mit der Sonderaus-stellung „Der mit dem Bart...“ am Gedenkjahr, schließlich war es ja Hofer, der den Tourismus im Lande nachhaltiggefördert hat. Die Ausstellung ist ab heute bis zum 15. November geöffnet.

Zum Tiroler Gedenkjahr finden auch im BurggrafenamtAusstellungen und Events rund um den Tiroler HeldenAndreas Hofer statt. Das MuseumPasseier und SchlossTirol beschäftigen sich in ihren Ausstellungen mit demFreiheitskämpfer und den Ereignissen von 1809, thea-tralisch wird der Passeirer im Meraner Volksschauspielvon Carl Wolf in Algund und in zwei zeitgenössischenStücken in Lana auf die Bühne gebracht.Auch das Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff darfin dieser Auflistung nicht fehlen und bietet, wie ge-wohnt, keine „normale“ Ausstellung. Das Landesmu-seum für Tourismus hat den bärtigen Tiroler zum Aus-hängeschild seiner diesjährigen Sonderausstellung ge-macht – und das im wahrsten Sinne des Wortes: Vordem Eingang zum Schloss erwartet die Besucher ein8,5 Meter hoher Andreas-Hofer-Kopf mit Bart. Durchden Bart hindurch ins Innere geht es weiter mit einerAndreas-Hofer-Filminstallation, die Karl Prossliner fürdie Sonderausstellung hergestellt hat. In der Remisedes Schlosses angekommen, finden sich die Besucherin einem Wechselspiel zwischen künstlerischer Inter-pretation und Ausstellungsobjekten wieder. Den Hö-hepunkt bieten die zehn Illustrationen von jungenKünstlern aus dem ganzen Alpenraum. Sie versuchenin ihren Werken die Wirkung Andreas Hofers und anderer Helden auf den Tourismuszum Ausdruck zu bringen. Die Objekte in den Vitrinenspiegeln die Botschaft der jeweiligen Illustration wie-der und bieten Beispiele für die touristische Vermark-tung eines Helden. Begleitet wird die Sonderausstel-lung von mehreren Veranstaltungen, wie der Südtirol-Premiere der Filmdokumentation „Andreas Hofer – Ei-ne Mythosreportage“ von Siegfried Steinlechner (17.April) und der Langen Nacht der Museen, derenSchwerpunkt auf dem Thema „Bart“ liegen wird (29.September). Weitere Informationen zur Ausstellung und den Zusatzveranstaltungen gibt’s auf www.touriseum.it.

„Der mit dem Bart...“3. April – 15. November 2009Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhr (3. April bis 15. Juni/15. September bis 15. November) bzw. 9 bis 21 Uhr (15. Juni bis 15. November)Der Eintritt zur Sonderausstellung ist in den Ticketsvon Schloss Trauttmansdorff enthalten.Foto Gabi Pircher

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Kleiner Museums führer

Wir bitten, Sonderveranstalungen und Änderungen rechtzeitig mitzuteilen. An die Redaktion des Maiser Wochenblattes: [email protected]

www.touriseum.it • [email protected]üdtiroler Landesmuseum für Tourismus imSchloss Trauttmansdorff Meran.Öffnungszeiten: 1. April bis 15. Nov 9 - 18 Uhr15. Mai bis 15. September 9.00 - 21.00 Uhr

FrauenmuseumMeran, Lauben 68, Tel. 0473 231 216

www.museia.org • [email protected]. bis Fr.: 10 - 12 Uhr, 14 - 17 UhrSamstag: 10 - 12.30 Uhr

Jüdisches MuseumMeran, Schillerstraße 14Tel. 0473 236 127

www.meranoebraica.itGanzjährig geöffnet: Di, Mi 15 - 18 u. Do, Fr 9 - 12An jüdischen Feiertagen geschlossen. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0473 201 300

Russisch-orthodoxe GedenkstätteMeran, Schafferstraße 21Tel. 0471 979 328

Die russisch orthodoxe Gedenkstätte wurde vonNadezda Borodina gegründet. Dem hl. Nikolaus istdie kleine Kirche geweiht, die angebaut ist.Ganzjährig geöffnet, außer Weihnachten undOstern: 1. und 3. Sa im Monat 9 – 13 UhrFührungen nach Anmeldung

Fossilienschau am RathausMölten, Dorf 18, Tel. 0471 668 001

Ganzjährig frei zugänglich.Führungen nach Anmeldung: Tel. 0471 668 055

Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473 220 221 E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag)von Mitte März bis Ende Novembervon 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und 14 Uhrdeutsch, um 11.30 und um 15.15 Uhr italienisch.Führungen: Führungen für Gruppen und mu seums pädagogische Führ ungen für Schul klassennur nach Voranmeldung.

Schloss SchennaSchenna, Schlossweg 14Tel. 0473 945 630

[email protected] www.schloss-schenna.comGeöffnet von der Karwoche bis AllerheiligenSonntag RuhetagFührungen beginnen um: 10.30 Uhr, 11.30 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr

MuseumPasseier Andreas HoferSt. Leonhard/ Pass., Passeirerstr. 72Tel. 0473 659 086

www.museum.passeier.it • [email protected]Öffnungszeiten: 20. März bis 1. November,Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 UhrIm August und September auch montags geöffnet.

Führungen: täglich außer montags um 16 Uhrohne Voranmeldung. Alle anderen Führungen fürGruppen ab 6 Personen auf Voranmeldung. Sonderveranstaltungen: Veranstaltungen zumAndreas Hofer Gedenkjahr, museumspädagogi-sches Programm für Schulklassen

Jaufenburg St. Leonhard/ Pass., Schlossweg 45Tel. 0473 659086

[email protected] - www.museum.passeier.it Öffnungszeiten: 3. Mai bis 15. Oktober, Dienstag10 bis 12, Donnerstag und Sonntag 16 bis 18 Uhr. Sonderveranstaltungen:„Geisternächte für Kinder“, Kunst-Ausstellungen,museumspädagogische Programme für Schulklassen

[email protected]Öffnungszeiten: April - Oktober Mo + Fr 15.00 - 18.00 UhrDi - Do 10.00 - 12.00, 15.00 - 18.00 UhrSa 10.00 - 12.00 UhrSonderführungen: Juni - August - jedenMontag, 20.30 Uhr. Führungen für Gruppen dasganze Jahr über gegen Voranmeldung.

Südtiroler ObstbaumuseumLana - Brandis-Waalweg 4

Tel. 0473 564 387 - [email protected]Öffnungszeiten : (Montag Ruhetag)1. April bis 7. Nov., Di. - Sa. 10 - 12, 14 - 17 UhrSonn- und Feiertage 14 - 18 Uhr

Ultner TalmuseumSt. Nikolaus, UltentalTel. 0473 790 147 / 0473 790 374

Öffnungszeiten:März, April und Oktober nur sonntags von 10 bis12 Uhr. Von Mai bis Ende September Dienstag,Freitag von 11 bis12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.

SÜDTIROLEROBSTBAUMUSEUM

Schreibmaschinenmuseum Peter MitterhoferPartschins, Kirchplatz 10, Tel. 0473 967 581

St. Prokulus MuseumNaturns, St. Prokulus Str.Tel. 0473 673 139

www.prokulus.org - [email protected] Museum präsentiert 1500 Jahre Geschichterund um die kunsthistorisch bedeutende St.-Proku-lus-Kirche. In vier Bereichen werden die Spätan-tike, das Frühmittelalter, die Gotik und die Zeit derPest im frühen 17. Jh. dargestellt.

Ostern-Allerheiligen: Di-So 9.30 - 12 u. 14.30 - 17.30Für Gruppen ab 10 Personen Führungen auch außer-halb der Saison und Öffnungszeiten, jedoch Voran-meldung per E-Mail erforderlich.

Churburg

[email protected]. 0473 615 241

Schluderns

Stadtarchiv MeranMeran, Passeirer Gasse 7, Tel.: 0473 270 [email protected]

Stadtmuseum Meran

Meran, Rennweg 42/A Tel.: 0473 236 015 - 0473 270 038Im Museum finden Sie Mineralien,archäologische Fundstücke aus derUmgebung, Gemälde vom 17. Jh. bisheute, eine mittelalterliche Skul p -turensammlung, aber auch volkskundliche Raritätenwie eine bewegliche Fastenkrippe mit über 200 Figu-ren und einen Saltner. Besonders stolz sind wir aufdas Modell der Schreib maschine von Peter Mitterho-fer und einen Original abguss der Totenmaske vonKaiser Napoleon.Öffnungszeiten:Di. - Sa.: 10 - 17 Uhr - Sonntag: 10 - 13 Uhr

Landesfürstliche Burg

Meran, Galileistraße, Tel.: 0473 250 329Die Landesfürstliche Burg ist ein erst klassiges Ob-jekt, um die spätmittelalterlichen Lebens -gewohnheiten zu studieren. Möbel, Küchen geräte,einer der ältesten, erhaltenen Kachelöfen, Porträts,Musik instrumente und Waffen lassen eine längstvergangene Epoche wiedererstehen.Öffnungszeiten:Di.- Sa.: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr

Museen der Stadt Meran

ÖffnungszeitenOstern-Allerheiligen, Mo-Di, 10 - 18.00 UhrAn Feiertagen und im Juli und August auchmontags geöffnet.Führungen:Sonntag um 15.00 Uhr und auf AnfrageTäglich drei Mitmachangebote für Jung und Alt

Archeoparc SchnalsUnser Frau 163 - Tel. 0473 676 020

[email protected] - www.archeoparc.it

für Burggrafenamt und Vinschgau

LandwirtschaftsmuseumDorf Tirol, Brunnenburg, Schlossweg 17 • Tel. 0473 923 533

[email protected]Öffnungszeiten:April-Oktober, Mittwoch bis Montag 10 - 17 Uhr

Vintschger MuseumSchluderns, Meraner Straße 1Tel. 0473 615 590

[email protected]äuerliches Ambiente, Archäologie mit Fun-den vom Ganglegg, Waale und WasserwosserÖffnungszeiten: Di. - So.: 10 - 12 • 15 - 18 Uhr Mo. geschlossen - Feiertage geöffnetvon Juli bis September mittwochs 20.30 - 22 Uhr

Castel LebenbergTscherms, Lebenbergerstr. 15Tel. 0473 561 425 / 0473 550 539e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Tägliche Führungen von 10.30 bis 12.30 Uhr undvon 14.00 bis 16.30 Uhr. Sonntag Ruhetag.Spezielle museumspädagogische Führungen fürSchulen nur nach Voranmeldung.

TouriseumMeran, St.-Valentin-Str. 51 aTel. 0473 270 172

Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseum fürKultur- und Landesgeschichte

Öffnungszeiten:20. März-1. November10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 UhrMontag geschlossen, außer an Feiertagen

[email protected]

Öffnungszeiten:Ostern bis Nov.: Mo - Sa 10 - 17 UhrMie Dez. - Ostern: Mo - Sa 13 - 16 Uhran kirchlichen Feiertagen geschlossen

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7 3

Aus der Redaktion Wort zum Wochenende

von Robert Asam

Blöde FragenWollten Sie auch schon einmal am Pfarrplatzeine Runde im neuen Stadtmuseum drehen?Leider nicht möglich, weil das alte Haus nochimmer so aussieht wie..., ja wie? Wie es haltimmer ausgesehen hat. Es rührt sich nichts hin-ter dem alten Gemäuer, und kein Mensch weißwarum. Das heißt, irgendjemand wird schonetwas wissen, aber wir, wir Normalbürger blei-ben ahnungslos. In der ehemaligen DDR gab esirgendwo hinter Dresden einen Flecken Land,wo kein Westfernsehen zu empfangen war. DieMenschen dort lebten im „Tal der Ahnungslo-sen“. So hieß die Gegend unter DDR-Bürgern.Manchmal komme ich mir auch so vor. DerSandplatz ist fertig, aber die Tiefgarage, wegender überhaupt gegraben wurde, bleibt geschlos-sen. Warum? Und warum hat der Bürgermeis-ter angekündigt, dass die Sparkassenstraße eineFußgängerzone wird? Erstens ist sie das schonseit zwanzig Jahren und zweitens kümmert dasniemanden. Schon gar nicht die Autofahrer. Undin welche Richtung darf eigentlich die Dante-straße im Abschnitt Brunnenplatz-Schaffer-straße befahren werden? Immer noch in beide?Im Grunde eine Sensation. Nirgendwo auf derWelt gibt es eine Einbahnstraße, die man in bei-den Richtungen befahren kann. Nur bei uns!Warum? Fragen über Fragen, Rätsel über Rät-sel. Jetzt wird ein neues Gymnasium gebaut. ImKapuzinergarten. Ich wette, dass im neuenHumanistischen Gymnasium Unterricht statt-findet, bevor sich ein Handwerker wieder insSteiner-Museum am Pfarrplatz verirrt. Und wis-sen Sie warum: Das neue Gymnasium im Kapu-zinergarten baut das Land. Und wenn das Landin Meran etwas baut und natürlich bezahlt, dannsteht das Ding. Vielleicht landet das Stadtmu-seum im alten Gymnasium. Wir können auchdavon ausgehen, dass die neue Dreifachturn-halle am Rande des Sportplatzes ebenfalls ter-mingerecht fertig wird. Wenn nicht dreifach,dann wenigstens zweifach. Warum? Weil dasLand die Halle nicht ganz finanziert. Es bestehtalso ein gewisses Restrisiko. Um den Küchel-bergtunnel müssen wir uns deshalb auch keineSorgen machen. Das Land bohrt und zahlt.Warum entscheidet denn nicht das Land, wie inMeran die Einbahnstraßen befahren werden?Schon wieder so eine blöde Frage!

Liebe Feriengäste, liebe Leser,

mit dem Osterfest erreicht dieAnzahl der Feriengäste inunserer Stadt ihren erstenHöhepunkt. Dies ist einuntrügliches Zeichen dafür, dass der Frühlingeingekehrt ist und die Stadt zu ihrem pulsieren-den Leben zurückgefunden hat.Wenn Sie Meran und seine Umgebung als Feri-enziel ausgesucht haben, heißen wir Sie alsGast herzlich willkommen und wünschen Ihneneinen schönen, erholsamen und unvergesslichenUrlaub. Wir versuchen, Ihnen in unserer Zei-tung möglichst umfangreiche Informationen zuvermitteln, möchten Ihnen aber auch von unse-rer Stadt und den Leuten erzählen. Wenn Sie das Maiser Wochenblatt lesen, wür-den uns Ihre Meinung, Ihre Wünsche und Vor-schläge dazu sehr interessieren. Vielleicht fin-den Sie etwas Zeit, um uns diese kundzutun.Allen unseren Lesern wünschen wir ein frohesOsterfest und den rechten Sinn, um die kom-menden Frühlingstage zu genießen.

im Namen der Redaktion

O: Ich kenn mich bei der SVP schonlänger nicht mehr aus! Seit der Landesversammlung imKursaal....

St: ...kenn i mi überhaupt niemeraus, wer von die Mandatare...

U: ... beschränkt isch und wer nit ...

Nächste Ausgabe

am Freitag, 17. April 2009

Achtung!Wegen Ostern

Redaktionsschluss bereits amFreitag, 10. April, 12.00 Uhr

Das Wochenblatt im Internet:http://www.maiser-vereinshaus.com/wb

ImpressumHerausgeber:

Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellsa unter Leitung und Koordinierung

des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB

Presserechtlich verantwortlich: Georg Sedereit

Für den Inhalt verantwortlich:Helmuth Tsigg (ht) - Tel. 333 454 5775

Mitarbeiter in der Redaktion:Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd)

Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Senk (es)Pius Pirer, Apollonia Smi (apo), Luis Fus (lf), Gerhard Hölzl (gh),

Ernst Müller (em), Eduard Staffler (est),Markus Fritz (mf)

Druck: Athesia Dru BozenLayout: Daniel Piler (dp)

Auflage: 6000 Stü, farbige Ausgaben: 8000 StüErseint: 14-tägig.

Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl

Jahresabonnement:35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland)

Nur im Abonnement erhältli.

Bankverbindung:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406

Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000

Redaktions- und Anzeigenschluss:Montag miags, Erseinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,

Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail [email protected]

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf auf-merksam gemat, dass sämtlie in dieser Zeitung veröffentliten Stellen-angebote, sei es im Kleinanzeiger wie au in Formatanzeigen, si ohne Un-tersied auf Personen sowohl männlien als au weiblien Gesletsbeziehen. Fotos ohne ellenangabe wurden von den Einsendern geliefert

oder stammen aus der Redaktion.Eingetragen beim Landesgerit Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

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Gemeinderatssitzung vom 25. März

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 74

KindergartenDer erste Tagesordnungs-punkt betraf eine Änderungdes Kompetenzhaushaltes für2009, der zweite die Eintra-gung einer Zone für öffentli-e Einritungen. BeideMaßnahmen waren notwen-

dig geworden, um die Erritung eines neuenKindergartens in der Texelstraße zu ermöglien.Wie Referent Gursler in seiner Einführung er-läuterte, ergab si aus der geänderten demogra-phisen Entwilung, aber vor allem dur ge-setzlie Neuerungen, die einen no früherenKindergartenbesu ermöglien, die Notwendig-keit, vier neue Kindergartensektionen zu erri-ten, zwei deuts- und zwei italienisspraige.Man hat versiedene Möglikeiten untersut

und si dann aufgrund der sofortigen Verfügbar-keit, der zentralen Lage und der günstigen Umge-bung für diesen Standort entsieden. Die benö-tigte Fläe beträgt 2100 m², was ca. 40% des jet-zigen Parkgeländes umfasst. Die restlie Fläewird neu gestaltet, sodass diese besser genutztwerden kann. Die Kosten dieser neuen Strukturbelaufen si auf 1,9 Mio. € und werden größten-teils über den Rotationsfond finanziert. Die Tatsa-e, dass der Kindergarten in Fertigbauweise rea-lisiert wird, ermöglit nit nur eine snellereVerwirkliung, sondern bietet au die Mögli-keit einer zukünigen Verlegung an einen ande-ren Ort. Man ist si bewusst, dass der Termin-plan sehr eng gehalten ist, aber gerade deswegenwird man alles daran setzen, diesen au einzu-halten und eine Eröffnung, wenn nit im Sep-tember, so do wenigstens im Oktober zu ge-währleisten. Im Ansluss an diese Erläuterungenkonnten die Gemeinderäte Fragen vorbringen, dieje na Zuständigkeit von Referentin Margesin,Referentin Rossi, Referent Gursler und demBürgermeister beantwortet wurden. Aus diesenStellungnahmen ging weiters hervor, dass obigeStruktur ein Provisorium für einige Jahre darstellt,dass das Areal des VKE dur diesen Neubau inkeiner Weise beeinträtigt wird, dass es auf demMeraner Gemeindegebiet no weitere Kinder-gärten braut, wie im Masterplan bis 2017 dar-gelegt ist und dass als nästes Verbesserungen imKindergarten Fröbel und die Erweiterung desKindergartens in Sini geplant sind. Die beiden

Tagesordnungspunkte wurden mit großer Mehr-heit genehmigt.Ansließend standen Beslussanträge der Op-position auf der Tagesordnung.

LeuchtdiodenDer erste davon, eingereit von den Gemein-deräten Loris Duso und Nerio Zaccaria (Ge-miste Fraktion) forderte die stärkere Verwen-dung von so genannten LED Lampen dur dieGemeinde. Die Vertreter der Stadtverwaltungerklärten, dass man grundsätzli immer be-strebt ist, kostengünstige und umweltfreundli-e Tenologien zu verwenden. Die LED Lam-pen sind in dieser Hinsit viel verspreend,weisen aber, wie au Gemeinderätin ChristinaHerz in ihrer fundierten Stellungnahme an-merkte, no einige Swäen auf. Die Vertre-ter der Mehrheit slugen deshalb na einerkurzen Unterbreung dem Einbringer einekleine Abänderung des Beslussantrages vor,mit der die Etswerke in diesen Prozess einge-bunden werden und eine genaue tenise Be-wertung vornehmen sollten. Na dessen Zu-stimmung wurde der Tagesordnungspunkt ein-stimmig genehmigt.

ReststoffmühlenDie Gemeinderäte Loris Duso und Nerio Zacca-ria (Gemiste Fraktion) forderten in diesemBeslussantrag die Gemeinde auf, den Ge-brau von so genannten Reststoffmühlen zufördern. Diese haben den Zwe, biologiseAbfälle zu zerkleinern und über die Abwasserzu entsorgen. Dieser Antrag war in der Vergan-genheit bereits eingereit, dann zurügezogenund nun neuerli eingereit worden. Der Bür-germeister erklärte diesbezügli, dass die ge-setzlien Ritlinien des Landes Südtirol dieseArt der Entsorgung nit erlauben und dass diebestehende Kläranlage bereits ausgelastet sei.Eine zusätzlie Belastung könne nur dur ei-ne neue Anlage bewältigt werden, was natürliwiederum Kosten verursae, die vom Bürgergetragen werden müssten. Zudem würde sierwieder eine Diskussion über den Standort ent-flammen und au die Sue na einer Klär-slammverbrennungsanlage, die bereitsswierig genug ist, würde keinesfalls leiter.Der Fraktionsspreer der SVP, Gerhard Hölzl,stellte ergänzend fest, dass es arbeitsökono-mis keinen Sinn hat, ein Produkt, das man be-reits in der Hand hat, sozusagen wegzuwerfen,um es an anderer Stelle wieder mühsam heraus-zufisen. Außerdem müsste man, wie es die il-legale Müllentsorgung leider zeigt, au damitrenen, dass so maner Mitbürger diese Rest-stoffmühle au zum Entsorgen von Nitbio-müll zweentfremden würde. Weiters wies erdarauf hin, dass in der einslägigen Literaturvon einer solen Art der Entsorgung deutliabgeraten wird und zwar aus folgenden Grün-den:1.) Die Bakterienflora der Kläranlage wird ver-

ändert und somit ineffizienter.2.) Die Bakterienflora in den Anwasserrohren

führt zu deren Sädigung undsomit zu vermehrten Rohrbrü-en.

3.) In Häusern, die no über keine Sierheits-klappen verfügen, holt man si die Raenins Haus.

Die Mehrheit der Gemeinderäte ließ si vondieser Argumentation überzeugen und der An-trag wurde somit mit großer Mehrheit abge-lehnt.

TrinkwasserAu dieser Beslussantrag war von Loris Du-so und Nerio Zaccaria eingereit worden. Sieforderten darin na einer Reihe von Prämisseneine Verbannung von abgefüllten Mineralwas-serflasen aus allen Ämtern, Büros und Ein-ritungen der Gemeinde und die Einritungvon Wasserzapfstellen oder die Verwendungvon Krügen in Sitzungssälen, Mensen usw., so-wie eine Sensibilisierungskampagne dur dieStadtwerke zu Gunsten des Trinkwassers. DieVertreter der Mehrheit stellten dazu fest, dasseinige dieser Forderungen bereits seit langem sogehandhabt werden und dass die Stadtwerkekontinuierli sole Kampagnen durführen,dass andererseits aber nit alles bis ins Detailreglementiert, sondern dem Bürger die Ent-seidung überlassen werden sollte. Der eineoder andere zeigte si überdies ein klein wenigperplex, dass die Forderung na strikter Regle-mentierung gerade aus jener politisen Eekommt, die si ansonsten sehr für einen Wirt-sasliberalismus stark mat. Einig war mansi auf jeden Fall über die Tatsae, dass dieStadt Meran, au aufgrund der kontinuierli-en Bemühungen der Stadtverwaltung überein ausgezeinetes Trinkwasser verfügt, dasder Bürger Kosten sparend und umweltfreund-li nutzen könnte. Der Tagesordnungspunktwurde deshalb dur Enthaltung abgelehnt.

BettelverbotZum Absluss antwortete der Bürgermeisterauf eine Anfrage der Gemeinderätin ChristineTonsern bezügli des Beelverbotes. Er wiesdarauf hin, dass demnäst eine Geritsver-handlung zu dieser ematik ansteht, auf diesi sowohl Regierungskommissär als auStaatsadvokatur an der Seite der Gemeinde ein-gelassen haben. Er betonte no einmal, dassdas Beelverbot nit gegen in Not gerateneMitbürger geritet sei, sondern aussließligegen gewerbsmäßige Beelbanden, die durihr massives und bedrohlies Aureten, ganzbesonders ältern Mitbürgern gegenüber, vor al-lem bei Kiren- und Friedhofsbesuen, einenit mehr tolerierbare Grenze übersrienhaen. Der Bürgermeister stellte weiters fest,dass erstens nur 1-2 Strafen ausgestellt wordenwaren und dass die Beamten den eindeutigenAurag haen, die wirkli Bedürigen auf dievielfältigen Möglikeiten des bestehenden so-zialen Netzwerkes, die der Bürgermeister ingroßen Umrissen auflistete, hinzuweisen. In un-serer Gemeinde sollte es kein Mitbürger not-wendig haben, auf mensenunwürdige Weiseum Almosen zu beeln. Gemeinderätin Christi-ne Tonsern zeigte si mit dem Inhalt der Aus-führungen des Bürgermeisters nit ganz ein-verstanden, dankte ihm aber für das Bemühenum eine ausführlie Beantwortung der Anfra-ge.

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Beschlüsse und Mitteilungen des Gemeindeausschusses

Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7 5

Sanierungsarbeiten fürdie Hangrutschung in Labers vergeben

Seit der Hangrutsung oberhalb des Lintertalesam vergangenen 6. Februar ist die Laberser Straßegesperrt. Viele Laberser müssen einen langen Um-weg über die Naif nehmen oder über die einspuri-ge Katzensteinstraße ausweien. Der MeranerGemeindeaussuss hat jetzt die Arbeiten für dieSanierung des betroffenen Geländes vergeben. DerAurag wurde dem Bauunternehmen Gregor BauGmbH aus Blumau zugesproen, das bereits vomLandesamt für Bauauräge mit dem Ausbau einesrund einen Kilometer langen Straßenabsniesim oberen Berei der Laberser Straße betrautworden war. Die Gesamtkosten der Sanierung be-laufen si auf 75.000 Euro. No vor Ostern solldie Straße für den Verkehr wieder freigegeben wer-den.Obermaiser Minirecyclinghof aufden Sportplatz verlegt Der Minirecyclinghof Obermais wurde vorüberge-hend auf den Sportplatz des FC Obermais verlegtund ist jeden Donnerstag von 6.30 bis 9.00 Uhr ge-öffnet. Private können dort folgende Abfälle abge-ben: Papier, Karton, Dosen, Plastikflasen und –behälter (mit einem maximalen Volumen von 10Litern), Joghurtbeer, Speiseöl und Speisefe.Au Sperrmüll, wie z.B. Gesirrspülmasinen,Wasmasinen, Polstersessel, Sofas, Matratzen,Holz (bis zu einem maximalen Volumen von 1 m3)kann dort abgegeben werden. Der Dienst ist ko-stenlos.Meran organisiert seine ZeitpläneDer Meraner Stadtrat hat die Erstellung eines Zeit-leitplanes für Meran beslossen. Koordinator desProjektes ist Konrad Walter, der die Vorgangsweisezur Ausarbeitung des Planes erläutert: Zeitleitplä-ne gibt es bereits in mehreren Städten Europas.Das Prinzip, das hinter diesen Zeitleitplänen steht,ist immer dasselbe: Es geht darum, alle Ablaufzei-ten in einer Stadt aufeinander abzustimmen. MitAblaufzeiten sind die Zeitpläne in einer Stadt ge-meint, in Meran beispielsweise die Fahrpläne derStadtbusse, der Überlandlinien und der Züge, dieÖffnungszeiten von Ämtern, Sulen, Museen undöffentlien Einritungen sowie von Gesäen,Banken, aber au die Arbeitszeiten großer Unter-nehmen. In manen Bereien – etwa bei öffent-lien Verkehrsmieln – sind die Zeiten son syn-ronisiert, in vielen anderen besteht hingegenno Synronisierungsbedarf. Alle Öffnungszei-ten sollten in einen einzigen Zeitleitplan einfließenund damit den Bürgern, Pendlern sowie den Touri-sten zugute kommen. In einem ersten Arbeits-sri werden alle Zeitpläne in Meran und Umge-bung erhoben. Na dieser Bestandsaufnahmewerden dann no Vorsläge bei der Bevölkerungeingeholt. Hierfür sind son im April ein Treffenund eine Bürgerversammlung geplant. Verbände,Vereine, Interessensvertretungen und Arbeitsgrup-pen haben die Möglikeit, ihre jeweiligen Anre-gungen für eine verbesserte Koordinierung derZeitpläne in Meran einbringen. Und wenn dieseVerbesserungsvorsläge sinnvoll und umsetzbarerseinen, fließen sie in den Zeitleitplan ein, derdann sließli den Gemeindegremien zur Abseg-nung und ansließenden Umsetzung vorgelegt

werden soll. Bis zum Jahresende soll der Zeitleit-plan fertig gestellt und offiziell präsentiert werden. In Meran gibt es derzeit 366 VereineDer Meraner Stadtrat hat beslossen, ses neueVereine in das Verzeinis der Vereine aufzuneh-men, ein Verein wurde aus diesem Register gestri-en. Damit sind derzeit 366 Vereine registriert.Dieses Vereinsregister wurde eingeführt um einegleie und vor allem gerete Behandlung allerVereine gewährleisten zu können und wird Jahrfür Jahr aktualisiert. Eine Eintragung ist für einenVerein Voraussetzung um überhaupt Beiträge zubekommen. Au die Zuweisung von Einritun-gen oder Vereinssitzen hängt davon ab. Zudem be-retigt die Registrierung einen Verein, Vertreter inKommissionen oder Arbeitsgruppen zu entsenden."Essen auf Rädern" wird ab 1. Aprilvon Caritas zugestelltMit dem 1. April wird der Dienst „Essen auf Rä-dern“ von der Caritas übernommen. Für alle Se-nioren, die bereits bisher den Service in Ansprugenommen haben, ändert si außer dem Liefe-ranten nits. Es müssen keine neuen Formulareausgefüllte werden und au die Preise und Zu-lieferzeiten bleiben glei. Wer seine Mahlzeitenin der Seniorenmensa einnehmen möte, kanndies in der von der Caritas betriebenen Mensahinter dem Karl-Wolf Parkplatz in der Verdistraße14 tun (siehe Seite 10).Das Frauenmuseum übersiedelt zumKornplatzDas Frauenmuseum Evelyn Ortner muss aus denderzeitigen Räumen unter den Lauben ausziehen.Der Mietvertrag wurde vom Besitzer nit mehrerneuert, weil der hintere Teil der vom Museumangemieteten Räume zum Verkauf freigegebenworden ist. Mit dem 2. und 3. Stowerk der Volks-bank am Kornplatz (dem ehemaligen Klarissenklos -ter) wurde ein geeignetes Objekt gefunden. Namehreren Besitigungen war man si darüber ei-nig, dass die von der Volksbank Meran angebote-nen Räumlikeiten au von der Lage her einidealer Standort des Museums wären. Der Stadtrathat si bereit erklärt, den Umzug und die not-wendigen Adaptierungsarbeiten finanziell zu un-terstützten und hat hierfür einen Beitrag in Höhevon 60.000 Euro gewährt. Weiters wird die Ge-meinde die jährlie Miete (65.000 Euro) des künf-tigen Sitzes des Museums übernehmen.Neue Verkehrsregelung in der SparkassenstraßeDie Sparkassenstraße wird laut Besluss desStadtrates zur Fußgängerzone. Die Straße wirdtägli von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr aussließlifür Fußgänger und Radfahrer zugängli sein. Au-ßerhalb der genannten Zeitspanne bleibt die der-zeitige Regelung aufret. Die Fahrradständer wer-den von der Sparkassenstraße in die Freiheitsstra-ße verlegt, und zwar dorthin, wo si heute fünfStandplätze für Körperbehinderte sowie ein Park-platz für Car-Sharing-Autos befinden. Diese sesStellplätze werden vor dem Moser-Park neu einge-zeinet.Weichen für den Bau des neuen Kindergartens im Texelpark gestelltDer Meraner Gemeinderat hat das Projekt für denBau des neuen Kindergartens im Texelpark ge-

nehmigt. Im 2.100 adratmeter großen Fertig-bau werden insgesamt 90 Kinder in vier Sektionen- zwei italieniser und zwei deutser Sprae -untergebrat. Die Gesamtkosten belaufen siauf 1,2 Millionen Euro. Der Kindergarten sollno vor Beginn des kommenden Suljahres2009-2010 fertig gestellt werden. Um den steigen-den Bedürfnissen na Betreuungsplätzen fürKleinkinder geret zu werden, hat der Gemein-deaussuss beslossen, im Obermaiser Kinder-garten eine neue deutsspraige Sektion zu er-riten. Au für die Vergrößerung des Kinder-gartens La Fiaba im Stadtviertel Maria Himmel-fahrt hat der Stadtrat eine Lösung parat: Dort solldie freistehende Dienstwohnung im 1. Oberge-soss umstrukturiert werden, um eine neue Klas-se unterzubringen.Aussprache zwischen Durnwalderund StadtratEineinhalb Stunden dauerte die Aussprae zwi-sen Durnwalder, Bürgermeister Januth und denMeraner Stadträten. Dabei hat der Landeshaupt-mann bestätigt, dass das Land eine MillionenEuro für die insgesamt 2,7 Millionen Euro teureSanierung des Combi-Sportplatzes beisteuernwird. Au bei der Neugestaltung der Sparkassen-straße (Gesamtkosten: 1,3 Millionen Euro) willdas Land der Stadt mit 350.000 Euro unter die Ar-me greifen. Besproen wurde au der Zeitplanzur Abtretung des Untermaiser Kasernenareals andas Land. 2011 sollen die Grundstüe zur Verfü-gung stehen. Sließli wurde das ema Kaver-nengarage angesproen: "No heuer muss dies-bezügli eine Entseidung getroffen werden,um die Planung für das 2. Baulos der Nordwest-Umfahrung nit zu verzögern", sagte Bürgermei-ster Januth.

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Die Sparkassenstraße wird Fußgängerzone

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Eröffnung FahrradwegAlgund – Töll, Abschnitt “C“Einladung zur Eröffnung

Am 13.11.2008 wurde von der Bezirksgemein-schaft Burggrafenamt das FahrradwegteilstückAlgund – Töll, Abschnitt „C“, mit einer Längevon 2.622 m fertig gestellt. Das Radwegteil-stück beginnt beim Freischwimmbad von Al-gund und endet bei der Brücke auf der Töll. DieKosten für den Bau dieses Fahrradweges (in-klusive Entschädigungen, technische Spesen,MwSt.) betrugen 2.028.000 €. Diese Verbin-dung ist für die direkte Anbindung an das städ-tische Radwegenetz von Meran sowie an dasübergemeindliche Radwegenetz von besonde-rer Bedeutung.Die Eröffnung in Anwesenheit von LH LuisDurnwalder und Vertretern der Bezirksgemein-schaft und der Gemeinde Algund findet amSamstag, dem 4. April 2009, um 15.00 Uhrbeim Freischwimmbad in Algund statt.

Freitag, 3. April 2009 - Nr. 76

Verkehrs -verordnungen

der Stadtgemeinde:

Fußgänger- und Radweg Post-granzstraße/Algund: Vom 26.11.08 bis 15.05.09 bleibt der Fuß-gänger- und Radweg Postgranzstraße/Al-gund von der Postgranzstraße bis zur Ge-meindegrenze Algund geschlossen.

Laberser Staße:Vom 06.04.09 bis 17.08.09 gilt in der Laber-ser Straße, im Teilstück von km 0,760 biskm 1,770, ein wechselnder Einbahnverkehr,der durch Männer der arbeitenden Firmaoder durch eine Ampelanlage geregelt ist.

Minirecyclinghof Obermaisauf Sportplatz verlegt

Ab Donnerstag, den 19. März wurde der Mi-nirecyclinghof vom Parkplatz des ex Böhler-Krankenhauses vorübergehend auf denSportplatz des FC Obermais (UmfahrungWest Schenna) verlegt. Die Stadtwerke Meran teilen ihren werten Kun-den mit, dass aufgrund der laufenden Arbeitender Minirecyclinghof am Parkplatz des ex Böh-ler-Krankenhauses ab Donnerstag, den 19.März vorübergehend auf den Sportplatz des FCObermais in der Lahn (Umfahrung West Schen-na) verlegt wird. Die Öffnungszeiten sind folgende: 6.30 Uhr bis 9.00 Uhr.Die Privatkunden können am Minirecyclinghoffolgende Abfälle abgeben: Papier, Karton, Do-sen, Plastikflaschen und -behälter (mit einemmaximalen Volumen von 10 Litern), Joghurtbe-cher, Speiseöl und -fett.Sperrmüll, wie z.B. Geschirrspülmaschinen,Waschmaschinen, Polstersessel, Sofas, Matrat-zen, Holz (bis einem maximalen Volumen von1 m³) kann ausschließlich am Minirecyclinghofauf dem Sportplatz abgegeben werden. DerDienst ist kostenlos.

Flussgebiete aufwertenund besser nutzen Meran nimmt als Partner am Interreg-Projekt "OrtsgerechteGestaltung - Freiräume am Wasser"teil

Die Stadtgemeinde Meran ist als Partner am In-terreg-Projekt "Ortsgerechte Gestaltung - Frei-räume am Wasser" beteiligt. Leadpartner ist dieGemeinde Pfunds in Österreich, weitere Partnersind die Abteilung Wasserschutzbauten der Au-tonomen Provinz Bozen und die Gemeinde Al-leghe (Belluno). Nach intensiven Vorbereitun-gen haben die vier Partner in Meran den ge-meinsamen Projektantrag unterzeichnet. An-fang Juli wird man wissen, ob das Projekt ge-nehmigt und damit zu 85% der Kosten geför-dert wird. Die Ziele dieses Projektes sind die Aufwertungund die bessere Nutzung der Flussgebiete (Pas-ser, Stubner Bach, Cordevole-Bach), insbeson-ders:● Die ökologische Aufwertung bzw. Schutz

wertvoller Flächen und Strukturen ● Die Verbesserung der Freizeit- und Erho-

lungsfunktion an den Gewässern ● Die Nutzbarmachung der Schutzbauten als

Erholungsraum (Flussuferweg, Fußgänger-steg und Uferschutzbauten)

● Die Aufwertung der Fließgewässer undSchutzbauten durch landschaftsarchitektoni-sche Gestaltung unter Einbeziehung derUfermauern und die Errichtung von Fußgän-gerstegen als Zugang zu den Flächen (Ver-bindung Hochwasserschutz und Gestaltung)

● Die Sensibilisierung zum Thema Leben amFluss und Wasser als Quelle des Lebens

● Die Information und die Bewusstseinsbil-dung über das Zusammenwirken von Sied-lungsraum und Naturgefahren

Gemeindeimmobiliensteuer: Plan mit Mindestwerten für dieBaugründe ist abrufbar

Die Dienststelle für Steuern und Gebühren derStadtgemeinde Meran macht die Bürger daraufaufmerksam, dass zur Berechnung der geschul-deten Gemeindeimmobiliensteuer (Fälligkeit 1.Rate: 16.06.2009) unter der Internetadresse derStadtgemeinde Meran http://gis.gvcc.net/gem-meran/index.html der Plan mit den Mindest-werten für die Baugründe zur Verfügung steht.Die Berechnung der geschuldeten Steuer aufder Grundlage dieser Mindestwerte stellt fürden Steuerschuldner eine Sicherheit in Bezugauf etwaige künftige Feststellungen dar. Weite-re Informationen und Klarstellungen erhalten Sieim Steueramt der Stadtgemeinde Meran, im Zim-mer Nr. 71 des Rathauses (Tel. 0473 250 239).

2009 / 72 vom 12.03.2009:PÖHL AndreasSanierung des "Neuhauserhofs", I. Variante, Etschmann-gasse 312009 / 73 vom 12.03.2009:STADTGEMEINDE MERANÄnderung der Oberflächenschicht des Hauptweges imBahnhofspark, Europaallee2009 / 74 vom 13.03.2009:STADTGEMEINDE MERANErrichtung neuer Fahnenmasten an verschiedenen Stellendes Stadtzentrums, I. Variante2009 / 75 vom 16.03.2009:PICHLER WalterErweiterung des Untergeschosses, I. Variante, Vittorio-Al-fieri-Straße 152009 / 76 vom 17.03.2009:STADTWERKE MERAN AG Arbeiten zur baulichen Umgestaltung - Errichtung einerWertstoffinsel in der Zone Maria Himmelfahrt, A.-Rosmi-ni-Platz2009 / 77 vom 24.03.2009:STADTGEMEINDE MERANErrichtung eines Lagerraumes bei den Fußballplätzen "Pas-sermündung", Postgranzstraße 12009 / 78 vom 24.03.2009:STADTGEMEINDE MERANSanierung der Brücke mit Errichtung eines Fußgängerüber-ganges, einer Brüstung und eines Geländers, St.-Valentin-Straße2009 / 79 vom 25.03.2009:LINTER Franz AntonAbbruch einer Halle, O.-v.-Wolkenstein-Straße 442009 / 80 vom 25.03.2009:DORFMANN ALFONS KGErrichtung von PKW-Stellplätzen beim Hotel "Förstler-hof", Reichsstraße2009 / 81 vom 25.03.2009:HOTEL ANATOL des Christian Pircher & Co. KGQuantitative Erweiterung des Hotels, I. Variante, Kasta-niengasse 3

Ausgestellte oder sich in Aus stellung befindende Baugenehmigungenvom 12.03.2009 bis 25.03.2009

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7 7

Politik

Als vor mehr als einem Jahr be-kannt wurde, dass sich dieMEMC in Sinich mit Ausbauplä-nen beschäftigt, hat die MeranerSVP eine Arbeitsgruppe gegrün-

det, die sich mit dieser Thematik, vor allem mitdem Aspekt Sicherheit, befassen sollte. Nachdem Einholen von möglichst vielen Informatio-nen wurden die diesbezüglichen Bedenken undWünsche dem Landeshauptmann vorgetragen.Wegen der gesetzlichen Rahmenbedingungenkonnte ein Ausbau nicht verhindert werden, derLH sicherte jedoch seine volle Unterstützungund den Meraner SVP Vertretern ein Informati-ons- und Mitspracherecht zu. Die Thematik lässt sich in zwei Schwerpunktegliedern:

1.) die Gefahrenguttransporte 2.) die Sicherheit im Werk

Aufgrund der eindringlichen Forderung der Ar-beitsgruppe scheint nun bezüglich Punkt 1 inZusammenhang mit dem Land, unter Federfüh-rung des Ressortdirektors Gianfranco Jellici,und der MEMC mit ihren Direktoren MauroPedrotti und Claudio Pasolli eine Lösung ge-funden worden zu sein. Nach einer technischenÜberprüfung aller möglichen Standorte, in dieauch der von der Gemeinde beauftragte Techni-ker Franco Fietta eingebunden war, kristalli-sierte sich der aufgelassene alte Sinicher Bahn-hof als bestmögliche Lösung heraus und könn-te als Güterbahnhof reaktiviert werden. Dieswürde bedeuten, dass die Gefahrenguttranspor-te durch Untermais und die dicht besiedeltenOrtsteile von Sinich bald der Vergangenheit an-gehören. Es erging nun die eindringliche Bittean den Landeshauptmann, den Transportlandes-rat Thomas Widmann und die anderen Mitglie-

der der Landesregierung diesem Projekt, dassich auf der Zielgeraden befindet, auch dieZielflagge, sprich die Genehmigung und die Fi-nanzierung, zu zeigen.

Die Errichtung eines Personenbahnhofs an glei-cher Stelle ist nicht möglich und wäre dort we-gen der beträchtlichen Entfernung zu denWohngebieten auch nicht sehr sinnvoll. Trotz-dem wird dieses Ziel weiterhin im Auge behal-ten und auf eine Realisierung an besser geeig-neter Stelle hingearbeitet. Mit der Übergabe derStrecke Meran-Bozen an das Land Südtirol undden von Landesrat Thomas Widmann ange-strebten technischen Verbesserungen der ge-samten Bahnstrecke sollte ein solches Unter-fangen mit etwas gutem Willen mittelfristigdoch machbar sein.

Bezüglich Punkt 2 unternahm die Arbeitsgrup-pe, bestehend aus BM Günther Januth, LtgAbg.Veronika Stirner, Ref. Angelika Margesin,Stkob. Toni Gögele, seinem Stellvertreter Ste-fan Frötscher, Fraktspr. Gerhard Hölzl und denOO Sepp Brunner, Andreas Zanier und MariaClementi (auf eigene Kosten und 2 Tage Urlaub

nehmend) eine Informationsfahrt nach Rhein-felden (D), um sich direkt bei der EVONIK, je-ner neuen Partnerfirma der MEMC, die einenGroßteil des Projektes in Sinich realisiert, zuinformieren.Mit dabei waren auch der Abteilungsdirektorfür Brand- und Zivilschutz, Hanspeter Staffler,und der zuständige Sicherheitsbeauftragte derBozner Berufsfeuerwehr, Florian Alber.Gesprochen wurde nicht nur mit den Firmen-vertretern von EVONIK und MEMC, sondernauch mit den Verantwortlichen der Feuerwehrund den höchsten politischen Vertreten derStadt. Weitere Treffen mit den Verantwortli-chen der MEMC und der EVONIK, die sichüberaus kooperationsbereit zeigten, sowie denSicherheitsbeauftragten des Landes haben statt-gefunden und werden noch folgen

Es ist der ausdrückliche Wunsch aller Beteilig-ten, die Bevölkerung so gut wie möglich zu in-formieren. Zu diesem Zweck wurden bereitsTreffen mit den Stadtviertelräten vereinbart, umdas bestmögliche Wie und Wann zu bespre-chen.

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Güterbahnhof in Sinich

Geplante Projekte im TexelparkAm 04.03.2009 fand ein Treffen des Stadtviertel-komitees mit den Gemeindereferenten Cavagna,Gurschler und Rossi statt. Diese informiertenüber die geplante Erweiterung der bestehendenGrundschule, die sich südlich des Texelparks be-findet, und die Errichtung eines Kindergartens imgenannten Park. Das Thema ist nicht ohne Bri-sanz: es geht letztlich darum, wie viel Parkflächeverwendet werden soll, um eine gemeinnützigeStruktur zu errichten. Das Stadtviertelkomitee hat sich mit dem Themabefasst und auch einen Lokalaugenschein vorge-nommen. Es ist zu begrüßen, wenn ein Kinder-garten im Stadtviertel errichtet wird. Doch solltedies nicht um jeden Preis erfolgen, sondern derFlächenverbrauch muss gebührend berücksich-tigt werden. Wenn nämlich beide Einrichtungen,also Schule und Kindergarten, entweder durchBaulichkeiten oder Zubehörflächen im Park er-richtet werden, wird die von Seiten der Öffent-lichkeit frei nutzbare Parkfläche wesentlich ver-kleinert. Jeder einzelne Quadratmeter Parkflächeist in diesem dicht besiedelten Stadtteil besonderswertvoll – dies müssen Entscheidungsträger undPlaner zur Kenntnis nehmen.

Stadtviertelkomitee Wolkensteinstraße und Umgebung

Vogelweiderstraße 20 - Meran

In einer Stellungnahme hat das Stadtviertelko-mitee der Gemeindeverwaltung nahe gelegt,nach Lösungen zu suchen, die den Verbrauchvon Parkfläche reduzieren beziehungsweise ei-ne Mehrfachnutzung einer bestimmten Flächeermöglichen, zum Beispiel für Schule und Kin-dergarten. Weiters muss unbedingt auch dieThematik des Verkehrs berücksichtigt werden,

der wegen der neuen Wohnbauzonen (ex Mer-let, ex Gaswerk) sowie Schulzentrum und Kin-dergarten in der Umgebung stark zunehmenwird. Ein Treffen mit der Gemeindeverwaltungzum Schwerpunkt Verkehr ist in Vorbereitung.

Paul Zipperle,Präsident des Stadtviertelkomitees

Die SVP Arbeitsgruppe mit Vertretern von MEMC und EVONIK in Rheinfelden

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Politik

Freitag, 3. April 2009 - Nr. 78

Bei der letzten Sitzung des SVP Bezirksaus-schusses wurde die Nominierung für die neueParteiführung vorgenommen. Dabei spra-chen sich die Ortsobleute und Vertreter derOrtsausschüsse eindeutig für Richard Thei-ner und Thomas Widmann aus.Die SVP Bezirksführung Karl Zeller und ZenoChristanell luden die Delegierten in den ehrwür-digen Rittersaal nach Schloss Sigmundskron.Auch wenn damit die Bezirksgrenzen verlassenwurden, kamen zahlreiche Interessierte und füll-ten den Saal bis auf den letzten Platz. Auf der Ta-gesordnung stand die Nominierung für die Wahlder Parteispitze. Damit verhieß die SitzungSpannung. In der Vorstellungsrunde gingen dieKandidaten auf ihre politischen Programme undVorhaben ein. Der amtierende Obmann ElmarPichler-Rolle verwies vor allem darauf, dass die

Leute mit vielen Projekten der Landesregierungunzufrieden seien. Richard Theiner und ThomasWidmann vertraten hingegen die Ansicht, dassPartei und Verwaltung wieder mehr zusammen-arbeiten müssten. In der anschließenden offenenDebatte hatten die Delegierten das Wort. Bei derAbstimmung zeigte sich klar, dass die SVPBurggrafenamt eine Veränderung an der Partei-spitze will. Mit 153 zu 60 Stimmen lag RichardTheiner klar in Front. Als Kandidat für den Ob-mannstellvertreter erhielt Thomas Widmann 152Stimmen. Im anschließenden Referat des HausherrenReinhold Messner sprach er der SVP Mut zu undregte an, offener für Veränderungen zu sein. Un-ter dem Motto „Unsere Waffe sei das Wort“ be-schwor Messner die friedliche Problemlösungdurch den Dialog.

SVP Burggrafenamt spricht sich für neue Parteispitze aus

Von links: Landesrat Richard Theiner, Hausherr Reinhold Messner, Landesrat Thomas Widmann,Bezirksobmann Karl Zeller, Bezirksobmann-Stellvertreter Zeno Christanell,

Parteiobmann-Stellvertreterin Waltraud Kofler und Landesrat Michl Laimer.

Im wahrsten Sinne „einsei-tig“, nämlich meist nur ausder Sicht der Mehrheitspar-tei und das auf einer ganzenSeite des Maiser Wochen-blattes, berichtet ein gewis-ser „gh“ über die Gemein-deratssitzungen.

Hinter dem Kürzel gh verbirgt sich (mit Foto)der Fraktionssprecher der SVP und so ist esnicht verwunderlich, dass in diesen Berichtenden Beschlüssen und Begründungen der Mehr-heit breiter Raum gewährt wird, während mandie Diskussionsbeiträge und vorgebrachten Ar-gumente der Opposition meist vergeblich sucht.Typisch der Bericht über die Gemeinderatssit-zung vom 11. März 2009: Beispielsweise wirddarin über die urbanistische Umwidmung einerlandwirtschaftlichen Fläche in Gewerbezoneberichtet und mit der besseren Nutzung undbesseren Verkehrsanbindung begründet. DieGegenargumente der Grünen Fraktion werdendabei wohlweislich verschwiegen. Sie zeigtennämlich auf, wie die vom Besitzer gewünschteUmwidmung sich zum Nachteil der Anrainerauswirkt. Die mittellosen Bewohner eines an-grenzenden Wohnbauinstituts-Hauses sind nunvon Gewerbezone umringt und verlieren dieletzte kleine Grünfäche neben dem Haus, die

sie u.a. für Schrebergärten nutzen konnten.Ein weiteres Beispiel betrifft den Beschlussan-trag der Grünen zur Verbesserung der Sicher-heit für Fußgäner. Dazu werden zwar die geäu-ßerten Ansichten der Referentin Angelika Mar-gesin weit und breit dargelegt, die eingebrach-ten Punkte des Beschlussantrages aber gar nichterwähnt. Vielmehr berichtet gh über die schla-genden Argumente der Mehrheit mit folgendenWorten: “Der Beschlussantrag wurde mehrheit-lich abgelehnt, nicht, weil man die darin aufge-listeten Punkte, nicht teilt, sondern weil manbereits dabei ist, diese umzusetzen.“Die Berichte aus dem Gemeinderat sollten derInformation und Transparenz dienen und nichtzum Sprachrohr der Mehrheit verkommen.

Dr. Josef Vieider,Gemeinderat der Grünen

Anmerkung der Redaktion:Im Impressum ist ersichtlich mit welchem Kür-zel die Mitarbeiter ihre Artikel signieren. Wirmöchten auf die ausführliche Berichterstattungvon Gerhard Hölzl keinesfalls verzichten, alsFraktionssprecher der SVP ist er bestens infor-miert. Dass in seinen Artikeln auch seine per-sönliche Meinung durchklingt, ist mehr als le-gitim.

Die einseitigen Berichte des „gh“ aus dem Gemeinderat

Weniger Muttersprache an deutschen Schulen

Mit dem Beschluss Nr. 81 derLandesregierung vom 19.Jänner 2009 wurde unter an-derem die verbindliche Stun-dentafel zur Fächerverteilungan deutschsprachigen Grund-

schulen genehmigt. Im Vergleich zur aktuel-len Stundentafel an Meraner Grundschulen(z.B. Franz Tappeiner) verlieren die Kernfä-cher Deutsch und Mathematik an Gesamt-unterrichtszeit. Konkret wird ab der viertenKlasse eine Stunde Deutsch pro Woche ge-strichen. Im nächstem Schuljahr werden ab der viertenKlasse mehr Italienischstunden (5 Wochenstun-den) als Deutschstunden (4 Wochenstunden)abgehalten. Damit wird die Sprachkompetenzder Schüler in ihrer Muttersprache geschwächtund eine der Grundsäulen der Autonomie, dasRecht auf muttersprachliche Schulbildung grobverletzt.An Schulen im Stadtgebiet von Meran nimmtdie Anzahl von fremdsprachigen Schülern stän-dig zu, diesen Kindern wird es durch diese ver-pflichtende Stundentafel erschwert, guteSprachkompetenzen zu erlangen und geht auchsomit zu Lasten der Integration und der Ausbil-dung.Die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT -Burggrafenamt fordert die Direktionen der Me-raner Grundschulen deshalb auf, die von derSchule frei planbare Pflichtunterrichtszeit (1Wochenstunde) zu Gunsten von Deutschstun-den einzusetzen. Die Landesregierung und das deutsche Schul-amt werden aufgefordert, diesen Sachverhalt zuprüfen und Maßnahmen zu treffen, um die Ver-mittlung der deutschen Hochsprache in denGrundschulen zu stärken und nicht, wie hier ge-schehen, zu schwächen.

Michael FreiBezirksjugendreferent

SÜD-TIROLER FREIHEIT – Burggrafenamt

Neuwahl des Gemeindewirtschaftsausschusses

Am Dienstag, dem 5. Mai 2009 wird derWirtschaftsausschuss der Gemeinde Meranneu gewählt. Kandidatenvorschläge können bis Montag,20. April 2009 in der SVP-BezirkskanzleiMeran, Sparkassenstraße 23, eingebrachtwerden:

Fax 0473 212 140 oder [email protected]

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7 9

Grundsteinlegung im KapuzinergartenDas Humanistische Gymnasium Beda Weber erhält ein neues Schul-gebäude. Am 26. März 2009 fand die Grundsteinlegung statt, an derviele Persönlichkeiten vom Land, der Gemeinde und der Schule anwe-send waren und die festliche Grundsteinlegung vornahmen. Die Be-grüßung erfolgte durch Landesrat Florian Mussner. BürgermeisterGünther Januth, Direktor Hermann Raffeiner und LandeshauptmannLuis Durnwalder richteten Grußworte an die Festversammlung.Recht interessant war die Verlesung der Urkunde durch Ressortdirektor Jo-sef March, bei der man über die älteste Oberschule Südtirols und derenweitere Entwicklung informiert wurde. Durch diesen Neubau wird das Hu-manistische Gymnasium Beda Weber den Traditionsbau am Rennweg ver-lassen, den die Benediktiner von Marienberg 1724 gegründet haben. DerNeubau in der Otto-Huber-Straße am Rande des Kapuzinergartens besei-tigt die Raumnot und bietet ein Raumangebot, das dem heutigen Bedarfentspricht und Schulentwicklung ermöglicht. Mit dem neuen Oberschulge-bäude mit unterirdischer Doppelturnhalle von insgesamt 648 m² werdenca.12.800 Kubikmeter unter der Erde und ca. 7.800 Kubikmeter über derErde verwirklicht.

Das Humanistische Gymnasium mitDirektor Hermann Raffeiner dank-te der Landesregierung und den mit-wirkenden Ämtern für die Entwick-lung dieses Werkes und hofft, dassder Projektsteurer Siegfried Pohl denBau von der Grundsteinlegung biszur Schlüsselübergabe 2011 ent-schlossen weiterbringen wird. DieFestlichkeit wurde umrahmt mit Mu-sikeinlagen der Musikschule Meranund fand mit der Segnung desGrundsteins durch Hochwürden Pa-ter Robert Prenner, Guardian des Ka-puzinerklosters, ihren würdigen Hö-hepunkt. Nach der Einmauerung desGrundsteins und einer weiteren Mu-sikeinlage gab es noch für alle einBuffet und einen geselligen Ab-schluss.

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UrkundeGrundsteinlegung

für das neue Schulgebäude des HumanistischenGymnasiums „Beda Weber“ in Meran

Heute, am Donnerstag, dem 26. März 2009, legen der Landeshaupt-mann von Südtirol, Dr. Luis Durnwalder, der Landesrat für Bauten,Vermögen, ladinische Schule und Kultur, Dr. Florian Mussner und dieLandesrätin für die deutsche Schule, Dr. Sabina Kasslatter Mur, denGrundstein für den neuen Sitz des Humanistischen Gymnasiums„Beda Weber“ in Meran. Das Humanistische Gymnasium „Beda Weber“, Südtirols ältesteOberschule, wurde im Jahre 1724 vom Kloster Marienberg gegrün-det. Das Schulgebäude am Rennweg, der heutige Sitz der Schule,wurde 1732 bezogen und 1883 erweitert. 1928 ging das Gebäude in das Eigentum der Gemeinde Meran überund war von 1946 bis 1984 Sitz des deutschen und italienischenKlassischen Lyzeums. Seit dem Umbau in den Jahren 1984 bis 1988sind im Schulhaus am Rennweg die Stadtbibliothek und das deut-sche Gymnasium untergebracht.Im Jahr 1987 wurde dem Klassischen Lyzeum auch das Sprachenly-zeum angeschlossen, worauf sich die Schülerzahl verdoppelte undeine Erweiterung des Schulgebäudes notwendig wurde. Im Jahr 2006 hat die Landesregierung die Erweiterung- und Umbau-arbeiten für das Humanistische Gymnasium „Beda Weber“ in der Ot-to-Huber-Straße genehmigt. Das von den Architekten Verena Unterberger und Stephan Palla aus-gearbeitete Projekt sieht einen Zubau neben der bestehenden Ge-werbeoberschule in der Otto-Huber-Straße und den Umbau dersel-ben vor. Die Gewerbeoberschule wird ihrerseits zukünftig im Schul-zentrum in der Karl-Wolf-Straße untergebracht. Für den Zubau sieht das Projekt 13 Normalklassen, 3 Ausweichräu-me, eine Aula Magna sowie eine unterirdische zweiteilige Turnhallevor. Die unterirdische Turnhalle wird über einen autonomen Zugangverfügen um auch von externen Vereinen genutzt werden zu kön-nen.Das neue Schulgebäude weist inklusive der unterirdischen Turnhal-le einen Bruttorauminhalt von 20.722 m³ auf und wird 9,77 Mio. Eurokosten.Die Durchführung der Bauarbeiten obliegt dem Ressort für Bautenunter dem Landesrat Dr. Florian Mussner.• Gesamtkoordinator

Dr. Arch. Josef March• Amtsdirektor

Dr. Ing. Maurizio Patat • Projektsteuerer

Dr. Ing. Siegfried Pohl• Planung

Planungsgruppe Unterberger• Bauleitung

Dr. Ing. Hansjörg Letzner Die Segnung nimmt Hochwürden Pater Robert Prenner vor.

Der Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder

Der Landesrat für Bauten, Vermögen, ladinische Schule und KulturDr. Florian Mussner

Die Landesrätin für die deutscheDr. Sabina Kasslatter Mur

Der Direktor der SchuleDr. Hermann Raffeiner

26. März 2009

Gründung des GymnasiumsAuszüge aus der Festschrift „275 Jahre Humanistisches Gymnasium Beda Weber“Der Anstoß zur Gründung kam von Ma-rienberg und geht auf das Jahr 1707 zu-rück. Das Kloster erlebte damals eineBlüte und wollte seinen Wirkungskreiserweitern. Es besaß Güter in Meran –die Stadt hatte zu dieser Zeit 3000 Ein-wohner – und sah hier den passendenStandort für eine Schulgründung. Am 6.September 1724 wurde der Vertrag zwi-schen dem Kloster Marienberg und der

Stadt Meran unterzeichnet, in dem beide Seiten ihre Rechte und Pflichtenfesthielten. Der Vertrag ist erhalten und im Meraner Stadtarchiv einsehbar. 1724 beginnt die Unterweisung im Ansitz Seisenegg in Steinach, 1725 kauftMarienberg am westlichen Stadtende den Ansitz Lebenprunn, der für diefolgenden Jahre den Studenten als Schulhaus und den Professoren alsWohnhaus diente. Am 14. Juni 1728 wurde auf dem Grund desselben Ansitzes der Grundsteinfür das Gymnasialgebäude gelegt. Nach vierjähriger Bauzeit war das zwei-stöckige Haus fertig gestellt. Johann von Ruffin war Meraner und schuf mit6000 Gulden die finanzielle Grundlage für die Verwirklichung des Vorha-bens. Coelestin Stampfer schrieb in seiner „Chronik von Meran“ folgendeAnmerkung: „Der Eifer des Stiftes Marienberg und der Bürger von Meran er-setzten, was noch abging. Die Bürger Merans schossen aus der Stadtkasse undmittelst freiwilliger Beiträge fast fünfthalb Tausend Gulden zusammen.“ Manwar stolz auf das Gebäude. Es sei „geräumiger und zweckmäßiger als irgendein anderes im Lande Tirol“, berichtete gut 100 Jahre später P. Albert Jäger.

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Fairer Handelim neuen Weltladen Lana

Ab Freitag, den 3. April ist der neue Weltladenam Gries in Lana geöffnet. Als Außenstelledes Weltladens Meran ist es ein Fagesäfür fair gehandelte Produkte aus aller Welt. Die Trägersa übernahm eine Sozialgenossen-sa unter der Präsidentsa von Markus Da-punt. Loredana Beltrami und Gerlinde Haller er-griffen in Lana die Initiative und planten in un-zähligen Stunden die Eröffnung eines Weltladensam Gries. Mit Hilfe von mehreren Freiwilligenwird das Gesä ab Freitag, dem 3. April ge-führt. Die Eröffnungsfeier beginnt um 17 Uhr mitder Begrüßung dur den Präsidenten und Bür-germeister von Lana, Christoph Gufler. Anslie-ßend an die Segnung dur P. Bruno gibt es Speisund Trank aus fairem Handel mit musikaliserUmrahmung. Der Weltladen verkau fair gehandelte und na-haltige Produkte und bietet damit eine Alternati-ve zu den o ungereten Strukturen des Welt-handels. Der faire Handel ist eine Handelspart-nersa, die auf Dialog, Transparenz und Re-spekt beruht. Er zählt zu den effizientesten For-men der Entwilungszusammenarbeit. Die Pro-duzenten sind kleinbäuerlie Betriebe, Genos-sensaen, Handwerker, Plantagenarbeiter undKleinfirmen in Afrika, Asien und Lateinamerika.Die Vertragsbedingungen garantieren gereteArbeitsbedingungen, einen fairen Lohn und so-ziale Absierung. So können die Produzentenihre Existenz siern und mensenwürdige Le-bens- und Arbeitsbedingungen saffen. Weitersgibt es die Sierheit, dass keine Kinder ausge-beutet werden. Geatet wird au auf denSutz des Regenwaldes und natürlier Gewäs-ser, auf umweltsonende Wirtsasweise unddas Verbot zur Verwendung gentenis verän-derter Substanzen in den Rohstoffen. Der Waren-fluss na Europa erfolgt per Siff und kontrol-liert dur unabhängige Zertifizierungssysteme. So kann jede/r selbst aktiv einen Beitrag zur Ver-besserung der Lebensbedingungen der Mensenin Afrika, Asien oder Lateinamerika geben –dur die Entseidung für Produkte aus demfairen Handel. Zum Verkauf stehen Lebensmiel,Handwerks- und Kunsthandwerksprodukte,Spielsaen, Produkte für die Raumausstaung,Kosmetikartikel und eine größere Auswahl anKleidung. Gerade im Kleidungssektor wimmeltes von Billiganbietern, sodass si wohl maneiner die Frage stellt, unter welen Bedingungendiese Waren produziert werden. Der WeltladenLana, Am Gries 27 (neben der Apotheke) möteau hier eine ete, ethnis korrekte Alternati-ve bieten.

Gerlinde Haller

"Essen auf Rädern" ab 1. April von Caritas zugestellt

Für die Meraner Seniorinnen und Senioren,die "Essen auf Rädern" in Anspruch nehmen,ändert sich außer dem Lieferanten nichts. Siemüssen keine neuen Formulare ausfüllen,Preise und Zulieferzeiten bleiben gleich "Essen auf Rädern" und die Seniorenmensawerden in der Gemeinde Meran ab 1. April2009 von der Caritas angeboten. Für die Mera-ner Seniorinnen und Senioren, die " Essen aufRädern" in Anspruch nehmen, ändert sich außerdem Lieferanten nichts. Sie müssen keine neu-en Formulare ausfüllen, Preise und Zulieferzei-ten bleiben gleich. Wer in der Seniorenmensaisst, tut dies künftig in der von der Caritas be-triebenen Mensa in der Verdistraße 14. Für die Gemeinde Meran ist "Essen auf Rä-dern" ein wichtiges soziales Angebot. Es er-möglicht den älteren Mitbürgern den längerenVerbleib zu Hause in der vertrauten Umgebung.Interessierte Seniorinnen und Senioren, welchedie vorgesehenen Voraussetzungen für die In-anspruchnahme des Dienstes erfüllen, erhaltendas warme Essen täglich zu Mittag frei Hauszugestellt oder können in der Seniorenmensadas Essen zu sich nehmen. In den vergangenen drei Jahren hat der Betrieb" Risto3" das „Essen auf Rädern“ und die Se-niorenmensa in Konvention mit der GemeindeMeran musterhaft geführt. Hiermit sei diesemfür die gute Zusammenarbeit gedankt. Ab 1.April 2009 und für die nächsten vier Jahre wirddie Caritas den Dienst übernehmen, nachdemdiese die Ausschreibung gewonnen hat. "Die Senioren müssen sich keine Sorgen ma-chen, denn für sie ändert sich nichts", beruhigtSozialstadtrat Luis Gurschler. Qualität, Pünkt-lichkeit und Preis der Essen bleiben gleich. Dieeinzige Änderung sei, dass ab Mittwoch, den 1.April Mitarbeiter der Caritas das Essen vorbei-bringen. Wie in der Ausschreibung der Stadtge-meinde Meran vorgesehen, werden die Essender Caritas abwechslungsreich und ausgewo-gen sein und Lebensmittel der Saison verwen-det. Die Caritas kauft lokal ein, legt Wert aufBioprodukte und Lebensmittel aus dem fairenHandel. Wer sich für das Angebot der „Essen auf Rä-dern“ interessiert oder neu anmelden möchte,bzw. wer Rückfragen hat, kann sich direkt inder Mensa, Verdistraße 14, unter Tel. 0473 200993 oder mit E-Mail: [email protected]. Die Büros sind von Montag bis Freitagvon 9 bis 13 Uhr geöffnet.

P.R.

Schneefest für Menschen mit Behinderung

Ein voller Erfolg war das Schneefest für Men-schen mit Behinderung auf Meran 2000. Fast 40 Menschen mit und ohne Behinderungnahmen an den Wettkämpfen in den DisziplinenSchi Alpin und Langlauf teil, unter ihnen auch diebeiden Rodler Patrick Pigneter und Florian Cla-ra, Altbürgermeister Franz Alber, GemeinderatGerhard Hölzl, Sportler des Sportvereins Mar-ling, Angehörige, Freunde und Betreuer der Men-schen mit Behinderung und Landtagsabgeordne-te Veronika Stirner. Letztere hatte zusammen mitHerbert Alber, dem Referenten für Behinderten-sport im VSS, das Schneefest organisiert.Am Start waren auch die beiden Behinderten-sportler Michael Markart und Maria Teresa Gal-lo, die vor kurzem an den Weltwinterspielen inIdaho teilgenommen hatten. Die Gehörlosen-sportgruppe und einige Mitglieder der Blinden–und Sehbehindertensportgruppe waren ebensomit dabei.Bei herrlichem Wetter und bester Laune ver-brachten die Teilnehmer einen tollen Schitag. ImSinne der Integration wurden die Zeiten der Be-hindertensportler mit jenen Teilnehmern ohneBehinderung zusammengezählt. Sieger warennicht jene, die die Bestzeit fuhren, sondern jenesPaar, welches der Richtzeit am nächsten kam.Nach Abschluss des Rennens wurde bei der Sie-gerehrung im Gasthof Falzeben noch ordentlichgefeiert und zur Musik der Gruppe Dolomix ge-tanzt. Die Veranstaltung konnte dank der Unterstützungder Raiffeisenkasse Meran, der Raiffeisenlandes-bank, der Mila und einiger Landespolitikerdurchgeführt werden.

Preisverteilung: (von links) Jan Daldossi – Juniorenweltmeister Eisschnelllauf, Erwin

Dallio – Behindertensportler, Veronika Stirner– Sektionsleiterin Sport für Menschen mit

Behinderung, Franz Alber – Altbürgermeistervon Meran und Altlandesrat

Freitag, 3. April 2009 - Nr. 710

Soziales

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7 11

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Die Gartengruppe des Behindertendienstesder Bezirksgemeinschaft Burggrafenamtgibt es seit mehr als zehn Jahren. Sie arbei-tet derzeit im Park des SeniorenheimesEden. Die Mitarbeiter Monica Caccavellaund Rolando Pegoraro stehen Antonio, Han-nes, Damiano, Stefan, Paul und Sandro beider täglichen Arbeit zur SeiteJeden Morgen startet die Gartengruppe des Be-hindertendienstes und pflegt verschiedene Gär-ten. Ihr Wochenprogramm steht fest: Die Gar-tengruppe pflegt einige Spielplätze in Schennaund Verdins, den Garten eines Kondominiums,das Werkstoffzwischenlager in Gargazon undputzt die Fahrzeuge des Behindertendienstes.Die Männer mähen das Gras, harken und hebenÄste und Müll vom Boden, kehren den Haus-eingang und den Parkplatz. Die Erzieherin Mo-nica und der Betreuer Rolando stehen den Män-nern bei der Arbeit tatkräftig zur Seite.

Wenn es regnet oder schneit, dann werden War-tungsarbeiten im Haus verrichtet. Das einge-spielte Team arbeitet mit Disziplin und Humor.Wer bei Sandro vorbeigeht, wird gegrüßt: “Hoi,wie geht’s?“ Hannes ist der ganz Genaue derGartengruppe. Er kehrt mit seinem Reisigbesenbis in jeden Winkel. Antonio hat immer ein Lä-cheln im Gesicht und spricht in Gesten. Er istnoch von einer OP geschwächt, deshalb bedienter die Kehrschaufel. Paul ist dreisprachig und

antwortet in der Sprache, in welcher er ange-sprochen wird. Damiano ist der Senior derGruppe; er war von Anfang an in dieser Grup-pe dabei und liebt es im Freien zu arbeiten. Ste-fan ist ein wenig schüchtern, er hört den Ge-sprächen zu und merkt sich jeden Namen. Ge-meinsam bilden sie die Gartengruppe. Seit kur-zem ist die Gartengruppe auch im Senioren-heim Eden in Obermais aktiv. Hier helfen dieMänner, den Park und den Zufahrtsweg sauber

zu halten. Sie kehren, räumen die Ästevom Boden und machen kleine Gartenar-beiten. Der Direktor des SeniorenheimesEden, Herr Pol, ist zufrieden mit der Ar-beit, die die Gruppe im Park leistet. Auchfür die Heimbewohner ist die buntge-mischte Truppe schon lange keine Neuig-keit mehr. Sie begrüßen jeden freundlichund beobachten das Fortschreiten der Ar-beiten. Wenn die Arbeit vollbracht ist,freut sich die Gartengruppe. Dann geht eszurück ins Pastor Angelicus zu denFreunden, um gemeinsam zu essen, zuratschen und beisammen zu sein.

Die Gartengruppe des Behindertendienstes der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt

Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt

Meran, Otto-Huber-Straße 13

P.R.

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Pfarre St. Vigil - Untermais Romstraße 135

Tel. 0473 237 629

Pfarrkanzlei - ÖffnungszeitenMontag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr

Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Tel. 0473 236 447

Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73Tel. und Fax 0473 236 447

Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 UhrDonnerstag geschlossen

EvangelischeGemeinde Meran

Carduccistraße 31, Meran

Tel. 0473 205 555

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31:

Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Gottesdienste:

Montag bis Samstag 7.00 UhrSamstag und Vorabendmesse 18.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr

So 05. April - Palmsonntag09.45 Palmweihe im Urnenfriedhof mit Einzugin die Kirche10.00 Gottesdienst18.00 KreuzwegandachtMo 06. April + Di 7. April18.00 Kreuzwegandacht Mi 08. April18.00 Gottesdienst (um 7.00 keine Messe)Do 09. April - Gründonnerstag20.00 AbendmahlfeierFr 10. April - Karfreitag15.00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu20.00 Besinnungsandacht21.00 GebetsnachtSa 11. April - Karsamstag20.00 Feierliche Auferstehungs- und EucharistiefeierSo 12. April - Ostersonntag - 1. Gebetstag07.30 Aussetzung des Allerheiligsten und Festgottesdienst10.00 Festgottesdienst19.00 Gebetspredigt, Andacht und SegenMo 13. April - Ostermontag - 2. Gebetstag07.30 Aussetzung des Allerheiligsten und Festgottesdienst10.00 Festgottesdienst19.00 Gebetspredigt, Andacht und Segen

Gottesdienstordnung nach Ostern:Montag, Dienstag 7.00 UhrMittwoch 19.00 UhrDonnerstag, Freitag 7.00 UhrSamstag 7.00 und 19.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr

Gottesdienste:

Fr 03. April 19.00 KreuzwegandachtGestaltung: Pfarrgemeinderat St. NikolausSa 04. April 9.00 Hl. Messe

17.30 Rosenkranz18.00 Erster SonntagsgottesdienstSo 05. April - Palmsonntag 9.00 Palmweihe (vor der Barbarakapelle)

Palmprozession in die Kirche – anschließendGottesdienst für die PfarrgemeindeGestaltung: Stadtpfarrchor – „Hosianna“ vonB. Gesius und Apostelmesse von I. MittererLeitung: Josef Oberhuber10.15 Heilige Messe11.30 Heilige Messe18.00 Bußfeier 19.00 Heilige MesseDo 09. April - Gründonnerstag 20.00 Gründonnerstag-LiturgieGestaltung: Stadtpfarrchor – Liturgische Ge-sänge zum Gründonnerstag, „Messe in C“ vonCh. Gounod und „Missa prima“ von G. CrassiniLeitung: Josef OberhuberFr 10. April - Karfreitag 10.00 Kreuzwegandacht für Schüler15.00 Karfreitag-LiturgieGestaltung: Stadtpfarrchor – Choräle aus derJohannes-Passion von J. S. Bach und Gesängezum KarfreitagLeitung: Josef OberhuberSa 11. April - Karsamstag 20.00 Osternacht-LiturgieGestaltung: Stadtpfarrchor – Liturgische Ge-sänge zur Osternacht von H. Paulmichl, O.Faulstich und J. S. Kreuzpointner; Kleine Fest-messe von E. TittelLeitung: Josef OberhuberSo 12. April - Ostersonntag 9.00 Uhr: Lateinisches HochamtGestaltung: Soli/Chor/Orchester – „Heiligmes-se“ v. J. Haydn, Gesänge von W. Menschik undF. Brixi, „Halleluja“ von G. F. Händel10.15 SchülergottesdienstGestaltung: Kinderchor + InstrumentalistenLeitung: A. Bertoldi19.00 Heilige MesseGestaltung: FrauensinggruppeLeitung: Josef Oberhuber

Mitteilungen:

► Buße – Beichte - VersöhnungVon Gott und von der christlichen Gemein-schaft her wird Vergebung und Versöhnung an-geboten- in der Bußfeier

am Palmsonntag, 5. April um 18.00 Uhr u.am Dienstag, 7. April um 19.00 Uhr

- in der Beichtean den Tagen in der Karwoche: 9./10./11. Aprilvon 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr

Gottesdienste:Montag, Dienstag, Mittwoch 8.30 UhrDonnerstag im Kolpinghaus 20.00 UhrFreitag 6.30 UhrSamstag Vorabendmesse 18.00 UhrSonntag 8.30 und 10.00 UhrSonntag (italienisch) 11.30 Uhr

Samstag Vorabendmesse um 19.30 Sonntag 8.30, 10.00, 11.30 (ital.)

Do 9. April - Gründonnerstag 20.30 AbendmahlsfeierFr 10. April - Karfreitag15.00 Kreuzweg mit der Jungschar17.00 KarfreitagsliturgieSa 11. April - Karsamstag20.30 OsternachtsfeierSo 12. April - Ostersonntag8.30 hl. Messe10 Uhr hl. Messe, vom Chor mitgestaltet11.30 hl. Messe in italienischer SpracheMo 13. April - Ostermontag8.30 und 10 Uhr hl. MesseSo 19. April - Weißer Sonntag10.00 Feier der Erstkommunion

Beichtgelegenheit:Samstag von 18.30 bis 19.15 Uhr und nach Ver-einbarung: Tel. 0473 236 447 oder 334 358 6490

Evangelische Gottesdienste im Gemeindesaal (im Pfarrhaus):So 05. April - Palmsonntag10.00 Predigt-GottesdienstDo 09. April - Gründonnerstag19.30 Feierabendmahl (Gottesdienst mit Abend-essen) im GemeindesaalFr 10. April - Karfreitag10.00 Gottesdienst mit AbendmahlSo 12. April - Ostersonntag10.00 Gottesdienst mit Abendmahl; es singt derKirchenchorMo 13. April - Ostermontag10.00 Uhr Predigt-Gottesdienst

Veranstaltungen:So 05. April17.00 Konzert „Suono e parola“ mit dem „con-ductus ensemble“ in der ChristuskircheSo 12. April17.00 Konzert „Orgelfrühling“ mit Guido Elpon-ti in der ChristuskircheMi 15. April20.00 Uhr Mitsingabend im Gemeindesaal –herzliche Einladung zum munteren Singen!

Freitag, 3. April 2009 - Nr. 712

Pfarrnachrichten

Pfarrgemeinde St. Nikolaus

Tel. 0473 230 174Fax 0473 233 727

[email protected] www.stadtpfarre-meran.it

Musikalische Gestaltung der Karwoche und des Osterfestes:

Palmsonntag, 5. April10.00 Palmweihe und GottesdienstGründonnerstag, 9. April20.00 AbendmahlfeierKarsamstag, 11. April20.00 AuferstehungsfeierOstersonntag, 12. April07.30 Gottesdienst (Männerchor)10.00 FestgottesdienstWerke von W.A. Mozart:Missa in C, KV 167, sowie Alma Dei creatoris,KV 277, für Chor, Orgel und Orchester19.00 Gebetsandacht und SegenOstermontag, 13. April10.00 Gottesdienst19.00 Gebetsandacht und Segen

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Meran, Speckbacherstr. 24Tel. 0473 447 639 [email protected]

PFARRE MARIAHIMMELFAHRT

Gottesdienste und Veranstaltungen:Sa 04. April 18.30 Vorabendmesse mit Segnung der Palm-zweige, Familiengottesdienst mit dargestellterPassionsgeschichte (Kigoteam und Familien-chor)So 05. April - Palmsonntag7.45 Frühmesse in Gratsch mit Segnung derPalmzweige9.00 Segnung der Palmzweige am Sportplatz,Palmprozession in die Kirche, Familiengottes-dienst mit dargestellter Passionsgeschichte (Ki-goteam und Familienchor)10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube14.30 Kreuzweg nach St. PeterDi 07. April14.30 Seniorenverein (Eierfärben und österli-cher Nachmittag)Mi 08. April15.00 Osterbasteln für Kinder

Sinich, VittorioVeneto-Platz 10

Tel. 0473 244 154

Pfarre

St. [email protected]

Pfarrei zur Erhöhung

des Hl. Kreuzes Burgstall, Kirchweg 16

[email protected] Büro Mo 17.00-18.45

Tel. 0473 244154 (Sinich)

Gottesdienste:

So 05. April – Palmsonntag 9.45 Palmenweihe in der Alten Kirche – Feier-licher Einzug und Eucharistiefeier Mi 08. April 19.00 KreuzwegandachtDo 09. April – Gründonnerstag - Fastenop-fer17.00 Hl. Messe – Letztes Abendmahl mit Fuß-waschungFr 10. April – Karfreitag - Fastenopfer19.30 Die Feier vom Leiden und Sterben JesuChristi (gem. mit der ital. Sprachgruppe)Start: Kirche San GiuseppeSa 11. April - Karsamstag20.00 Feier der Osternacht (gemeinsam mit derital. Sprachgruppe)So 12. April - Ostersonntag9.45 Feierliches Osteramt mit Segnung derOsterspeisen (Kirchenchor)Mo 13. April - Ostermontag9.45 Uhr: Hl. MesseJeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr: Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit

Mitteilung:

► Benefizkonzert – Passio 09 am Samstag, 04. April um 19.30 Uhr in derPfarrkirche Sinich

Gottesdienste:

Sa 04. April18.30 Vorabendmesse mit anschießenderBeichtgelegenheitSo 05. April - Palmsonntag - Fastenopfer8.00 Palmenweihe auf dem Schulhof – feierli-cher Einzug und Eucharistiefeier, von Kindern,Kirchenchor und Musikkapelle mitgestaltetMo 06. April 19.00 Bußfeier in der Pfarrkirche und Beicht-gelegenheitDo 09. April - Gründonnerstag20.00 Gem. Feier des letzten Abendmahls mitFußwaschung (beide Chöre)Fr 10. April – Karfreitag - Fastenopfer18.00 Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus(Start: in der Reithsiedlung, auf dem Weg zurKirche machen wir einige Stationen; in der Kir-che ist der Abschluss mit der Kreuzverehrung)Sa 11. April 2009 - Karsamstag20.00 Osternachtfeier (Kirchenchor)So 12. April - Ostersonntag8.30 Feierliches Osteramt mit Osterspeisenseg-nungMo 13. April - Ostermontag8.30 Uhr: Hl. Messe

Mitteilungen:

► Öffnungszeit des Büros: Donnerstag, 02.April von 17.30 bis 18.45 Uhr.► Benefizkonzert: Passio 09 am Samstag, 04. April 2009 um 19.30 Uhr inder Pfarrkirche in Sinich► Das Fastenopfer kann am Palmsonntagbzw. am Karfreitag abgegeben werden. DieKinder sind eingeladen, ihre Opferbüchsen mit-zubringen.

KapuzinerkircheRennweg 153

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche:

So 05. April - Palmsonntag 9.30 Palmweihe, Gottesdienst - gestaltet vomKapuzinerchorDo 09. April - Gründonnerstag 20.00 Gottesdienst, es singt der KapuzinerchorFr 10. April - Karfreitag 15.00 Feier vom Leiden und Sterben ChristiSa 11. April - Karsamstag 20.00 Osternachtfeier, es singt der Kapuziner-chorSo 12. April - Ostersonntag 9.30 Ostergottesdienst, gestaltet vom Kapuzi-nerchor mit Instrumenten

Beichtgelegenheit in der Kapuzinerkirche: Gründonnerstag bis Karsamstag:8 bis 12 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr

Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7 13

Pfarrnachrichten

► Heiliges Grab Auch heuer wurde das Heilige Grab von Mat-thias Garber und Luis Pamer aufgerichtet undist ab Gründonnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhrin der Barbarakapelle zu besichtigen. ► Für die SchülerPalmprozession am Palmsonntag, den 5. Aprilum 9.00 UhrKreuzwegandacht am Karfreitag, den 10. Aprilum 10.00 Uhr – anschließend Beichtgelegen-heitSchülergottesdienst am Ostersonntag, den12. April 09 um 10.15 Uhr► Ostergruß der JungscharDie Jungscharkinder der Pfarre St. Nikolausund Maria Himmelfahrt besuchen am Karsams-tag, 11. April die Kranken im Krankenhaus Me-ran und verteilen einen Ostergruß. Treffpunkt für die Kinder: Samstag, den 11.April um 14.00 Uhr in der Eingangshalle► „Osterspuren“ – morgendliche Besin-nung zur KarwocheAn den ersten drei Tagen der Karwoche: Mon-tag, 6. April, Dienstag, 7. April und Mittwoch,8. April wird jeweils um 6.30 Uhr im Nikolaus-saal eine Stunde der Besinnung mit Gebet, Me-ditation und kreativem Tun abgehalten undnach den „Osterspuren“ im Leben und der Weltvon heute gefragt. Anschließend gemeinsames Frühstück!Erleben Sie den Gang durch die Wüste als Osterspur!

Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen!

► Konzert in der StadtpfarrkircheAm Mittwoch, dem 8. April, um 20.00 Uhrkommen im Rahmen von Musik Meran diePsalmen 141 und 104 von Cyrillus Kreek, dasMagnificat von Arvo Pärt und die Vesper op. 37von Sergej Rachmaninow zur Aufführung. Ausführende: Estonian Philharmonie ChamberChorDirigent: Dankiel ReussKartenvorverkauf im Kurhaus, Tel. 0473 212 370

Do 09. April – Gründonnerstag – AbendmahlJesu – Abgabe des Fastenopfers17.00 Feier der Erstkommunion und Abend-mahlfeier für Kinder (Kinderchor)19.00 Abendmahlfeier (Kirchenchor)Fr 10. April – Karfreitag – Todestag Jesu –Fasttag – Abgabe des Fastenopfers17.00 Feier des Karfreitags für Kinder19.00 Wortgottesdienst mit KreuzverehrungSa 11. April – Karsamstag – Grablegung undAuferstehung – Abgabe des Fastenopfers 17.00 Auferstehungsfeier für Kinder mit Seg-nung der Osterspeisen (Kinderchor)21.30 Feier der Osternacht mit Segnung derOsterspeisen (Kirchenchor), anschließend Um-trunk im PfarrzentrumSo 12. April – Hochfest der Auferstehung Jesu4.30 Feier der Osternacht in Gratsch9.00 Festgottesdienst mit Segnung der Oster-speisen (Kirchenchor)10.00-11.30 Pfarrbibliothek und PfarrstubeMo 13. April - Ostermontag7.45 Frühmesse in Gratsch9.00 Pfarrgottesdienst10.00-11.30 Pfarrstube14.30 OsterspaziergangDi 14. April14.30 Seniorenverein (Vortrag: Allerhand inStadt und Land)

An den Werktagen außer Samstag:17.45 Gebetszeit18.15 Eucharistiefeier

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 714

Pfarrnachrichten

Kreuzweg durch die Stadt

In den Tagen der Fastenzeit besinnen sich dieChristen ganz besonders auf den LeidenswegChristi, aber auch auf den Kreuzweg, den vieleMitmenschen in der heutigen Zeit gehen müs-sen. So auch die Pfarrgemeinde St. Nikolaus,die sich am Freitag, den 27. März 09 zusam-menfand, um unter dem Motto „DurchkreuztesLeben – STATT KREUZWEG – STADT-KREUZWEG“ drei Orte im Meraner Stadtge-biet aufzusuchen, an denen Menschen Opferder Gewalt, des Terrors, von Verkehrsunfällenund sozialen Missständen geworden sind. Vielebeteiligten sich an diesem besonderen Kreuz-weg, der dazu aufrief, die gewohnten Wege zuverlassen, um an diesen ausgewählten Orten einKreuz aufzurichten, eine Zeit des Gebetes undder Besinnung zu verbringen und so aller Men-schen zu gedenken, die großes Leid in ihremLeben erfahren mussten. Mitgestaltet wurdedieser Stadtkreuzweg vom Pfarrgemeinderat,der kfb-Frauengruppe, der Jungschar und denMinistranten, der Frauensinggruppe, demStadtpfarrchor, der Jugendsinggruppe „Prisma“und vom Katholischen Arbeiterverein.

Unter dem Motto „Suppe und Brot für Kin-der in Not“ wurde in der Stadtpfarre St. Ni-kolaus am 21. und 22. März 09 der „Suppen-sonntag“ abgehalten, der – wie jedes Jahr –vom Pfarrgemeinderat und der kfb-Frauen-gruppe organisiert wurde.Bei dieser schon zur Tradition gewordenen Ver-anstaltung konnte der beachtliche Erlös von7.580 Euro erzielt werden. Zugute kommenwird dieser Betrag auch heuer wieder dem Pro-jekt „Brillos - Straßenkinder in Bolivien“. Wiewichtig und sinnvoll diese „Direkthilfe für Kin-der„ ist, wurde bei einem Vortragsabend im Ni-kolaussaal Anfang März unter Beweis gestellt.Herr Spechtenhauser, Initiator dieses Projektes,brachte dabei dem Publikum mit sehr beein-

druckenden Bildern die Lebensumstände derKinder in Bolivien näher und informierte überdas mit den „Suppensonntagspenden 2008“realisierte Vorhaben: Errichtung einer Tages-stätte zur Ausspeisung von über 500 Kindern. Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die denSuppensonntag tatkräftig unterstützt haben: Gemüse J. Schnitzer, Metzgerei Siebenförcher,die Bäckereien Ultner Brot, Erbbrot, Preiss,Schmidt und Niederl; Gärtnerei Luther; Gast-höfe und Hotels: Aurora, Bar Hanny, Baustelle,Café Maria, Graf von Meran, Haisrainer, HasenJos, Laubenkeller, Meraner Hof, Partanes, Rai-ner, Santer Klause, Sigmund.Ein Danke geht auch an Franz Wallnöfer für dieschmackhaften Suppen, an die vielen Frauen

und Männer für dieköstlichen Kuchen(ca. 130 an derZahl) sowie an alle,die dieses Angebotin Anspruch ge-nommen oder ge-spendet haben. Ein ganz großerDank geht an alleHelferinnen undHelfer für ihrenEinsatz und ganzbesonders an dieKöche Luis Wink-ler, Otto Theiner,Franz Wallnöferund Peter Windisch.

Erfolgreicher Suppensonntag der Pfarre St. Nikolaus

Erfolgreicher Suppensonntag in der Stadtpfarre St. Nikolaus/Meran

Morgendliche Besinnung in der Karwoche„Osterspuren –

Wüstentage zum Auftanken“

Mit Gebet, Meditation und kreativem Tunsoll die Karwoche und das Osterfest in be-sonderer Weise vertieft werden. Wann: Montag, Dienstag, Mittwoch06./07./08. April jeweils um 6.30 UhrWo: Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran

Erleben Sie den Gang durch die Wüsteals Osterspur.Anschließend gemeinsames Frühstück

Die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran freut sich

auf Ihr Kommen.

Einstimmung in die KarwocheReligiöses Angebot für Jugendliche und Erwachsene auf dem Weg zum Osterfest

Am Palmsonntag, dem 5. April 2009, um20.00 Uhr wird in der KapuzinerkircheMeran eine Besinnungsstunde mit Texten,Liedern und Bildern als Einstimmung indie Karwoche angeboten. Das Dekanats-jugendseelsorgeteam, bestehend aus eh-renamtlich tätigen Jugendlichen des De-kanats Meran und Pfarrer Christian Pall-huber, gestaltet die meditative Stunde un-ter dem Titel „Die Begegnungen Jesu aufdem Weg in den Tod“. Mit jugendgerech-ten Textpassagen und ansprechenden Bil-dern werden Jugendliche und Erwachseneauf die Karwoche vorbereitet. Alle Interessierten ab 13 Jahren sind herz-lich eingeladen.Das Dekanatjugendseelsorgeteam, das vomJugenddienst Meran unterstützt wird, hatsich zum Ziel gesetzt, regelmäßige religiö-se Veranstaltungen für Jugendliche und Er-wachsene im Dekanat Meran anzubieten.So wurde im November die Nacht derLichter veranstaltet und zu Weihnachtendas Bethlehemlicht in Marling abgeholt.

Schafferstraße 2Tel. 0473 237 783

Pfarrei St. PeterGratsch

Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141

[email protected]

Neue Gottesdienstordnung:

Fr 3. April17.00 Herz-Jesu-Andacht17.30 Hl. Amt (P)So 5. April - Palmsonntag7.00 Hl. Messe mit Palmweihe (STP)8.30 Palmweihe beim Moarhof, Prozessionzur Kirche, Hochamt (STM)19.00 Vesper (STM)Mo 6. April - Karwoche19.00 Kreuzweg19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM)Do 9. April - Gründonnerstag19.30 Messe vom Letzten Abendmahl mitFußwaschung, Übertragung des Allerheiligsten, An-betung bis 24.00 Uhr (STM)Fr 10. April - Karfreitag9.00 Trauermette (STM)9.30-11.00 Beichtgelegenheit (STM)15.00 Feier vom Leiden und Sterben Christi (STM)17.30-22.00 Anbetung am Hl. Grab (STM)17.30 Kreuzweg nach St. Peter (STM)Sa 11. April - Karsamstag9.00 Trauermette (STM)9.30-11.00 Anbetung am Hl. Grab und Beichtgele-genheit (STM)Hochfest der Auferstehung des Herrn20.30 Feier der Osternacht (STM)So 12. April - Ostersonntag8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hochamt (STM)19.00 Feierliche Vesper (STM)Mo 13. April - Ostermontag10.00 Hl. Amt (STM)19.00 Osterandacht19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM)Do 16. April - Osteroktav19.00-20.00 Eucharistische Anbetung (STM)Fr 17. April - Osteroktav17.30 Hl. Amt (P)

STM = St. MagdalenaSTP = St. PeterP = Provinzhaus, Laurinstr. 77

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7 15

Vereinsnachrichten

100 Jahre Fischereiverein MeranMan schrieb das Jahr 1909, als sich ein paarwackere Meraner Bürger aufmachten, den Fi-schen das Fürchten zu lehren und einen Vereingründeten. Die Liebe zur Fischerei war ihnengemein und so überdauerte der Verein sogar dieWirren zweier Weltkriege. Immer wieder wur-den neue Fischereirechte erworben. Besonderszu erwähnen sind die Rechte des Grafen Trapp,des Herrn der Churburg zu Schluderns, und der

Umbau des ehemaligen Bahnhofsgebäudes aufder Töll zu ihrem eigenen Vereinshaus. Dortfinden seither nicht nur Vorträge, sondern auchgroße und kleine Feste der 59 Mitglieder statt.Und da sie gerne feiern, haben sie sich zu ihremhundertsten Geburtstag das Meraner Kurhausausgesucht, wo es am 14. März mit einem edlenAbendessen und viel Musik, Spaß und guterLaune bis in die Morgenstunden nicht nur umsFischen ging. apo

Wort zum Nachdenken

Zu Tode betrübt – und himmelhoch jauchzend

Vor uns liegendie Karwocheund Ostern. Inden Meditatio-nen des Kreuz-wegs Jesu stehtuns viel qualvol-les Leiden vor

Augen: Verraten ward Jesus von seinemFreund Judas und verleugnet von seinembesten Freund Simon Petrus; nach der Ge-fangennahme geschlagen, verspottet undverhöhnt, mit einer Dornenkrone gekröntund gegeißelt – also nichts weniger als re-gelrecht gefoltert. All dem folgte die grau-samste der Todesstrafen der damaligenZeit. Jesus erlitt sie nicht allein. Aber er, derwirklich Unschuldige, hat jedenfalls dasschwerste Leiden damit auf sich genom-men.In den Gottesdiensten der Passionszeitund Passionsandachten betrachten wir Je-su schweres Geschick – fühlen mit ihm mitund spüren, was er für uns eingesetzt hat.Ernste und schwere Gedanken bestimmendas Empfinden.Mit Ostern wendet sich alles: Nun wird das„Halleluja“ (wieder) gesungen. JubelndeChöre und Osterlachen gehören zumOsterfest. Eine freudige Stimmung verbrei-tet sich; eine große Befreiung der Gemüterund Erleichterung der Herzen gewinntOberhand. Denn die Osterbotschaft zeugtvom Sieg des Lebens über den Tod.Einst allerdings war am Ostermorgen nochwenig davon zu spüren. Denn es war zuunglaublich, was da geschehen war. Sokonnten die beiden Jünger, die sich schonauf den Weg nach Hause gemacht hatten,beim besten Willen nicht glauben, dass Je-sus leben sollte. Zu deutlich hatten sie vorAugen, was geschehen war, wie sie Jesusans Kreuz gebracht hatten und er elend amKreuze hängend gestorben war. Sie hieltenes für einen Wunschtraum der trauerndenFrauen: die Nachricht, dass Jesus aufer-standen sei und lebe.Bis Jesus selbst ihnen im Dorf Emmausdie Augen auftat. Diese Szene ist im Altarunserer Evangelischen Christuskirche inMeran dargestellt. Sie ist immer wiederschön. Und sie lässt uns wissen: Wenn wires nicht glauben können, dann dürfenwir uns von Jesus selbst die Augen öffnenlassen.Als die beiden Jünger zu den anderen zu-rückkommen, da schallt der frohe Oster-ruf ihnen entgegen: Der Herr ist wahrhaf-tig auferstanden. Und sie teilen ihre Freu-de mit den anderen, die inzwischen auchdie frohe Botschaft erfahren haben.Zu Tode betrübt – solches gehört zum Le-ben. Aber es soll nicht das Letzte sein.Vielmehr darf dies die himmlische Freudesein. Die Osterfreude ist die Vorfreude da-zu.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen/Euchallen frohe Ostern.

Martin Burgenmeister, Pfarrer der Evangelischen Gemeinde

Vor kurzem hielt die Freiwillige Feuerwehr Un-termais ihre Jahreshauptversammlung amSchießstand von Meran ab. Im Jahr 2008 stell-ten die Feuerwehrmänner bei insgesamt 782Ausfahrten 3937 Stunden in den Dienst der Be-völkerung. Laut Tätigkeitsbericht 2008 wurdeman zu 348 Einsätzen gerufen, davon waren290 technischer Natur (105 Einsätze Aufgrunddes starken Schneefalls vom Dezember), 38Brandeinsätze und 20 Fehlalarme. Dabei wur-den 17 Menschen und 4 Tiere gerettet. Hinzukamen 5 Brandverhütungsdienste, 31 Übungen,34 theoretische Unterrichtstage an der Landes-feuerwehrschule in Vilpian und etliche Übungs-fahrten und sonstige Ausbildungen. Dabei leis -teten die 51 aktiven Wehrmänner etwa 3937Stunden freiwillige Arbeit. Philip Mayer, derdas Probejahr positiv absolviert hat, wurde an-gelobt. Michael Dorfmann, Patrick Burger, An-dreas Geiser und Wolfgang Gurschler wurdenals Probefeuerwehrmänner in die Wehr aufge-nommen. Kamerad Heinrich Tomasi wurde fürseine 15-jährige Tätigkeit geehrt. Nach 42-jäh-

riger Tätigkeit als aktives Feuerwehrmitgliedund nach Vollendung seines 65-jährigen Le-bensjahres wurde Heinrich Ladurner in denverdienten Ruhestand (Reservefeuerwehr-mann) gestellt. Von der Stadtgemeinde Meranüberbrachte Bürgermeister Günther Januth dan-kende Worte an die Wehr. AbschnittsinspektorKarl Freund vertrat den Bezirksfeuerwehrver-band Meran und lobte zusätzlich die Einsatzbe-reitschaft der Wehr. Der Bürgermeister, Kom-mandant Josef Fuchsberger und sein Stellver-treter Franz Klotzner bedankten sich am Ende derVersammlung bei allen Kameraden für ihren un-ermüdlichen Einsatz und den freiwilligen Dienst.

Arbeitsreiches vergangenes Jahr der FF UntermaisJahreshauptversammlung – Neuer Wehrmann angelobt

Meran, Postgranz 16Tel. 0473 231 265

Sonntag, 5. April: Frühlingsfahrt Richtung Süden Abfahrt: 7.30 Uhr, Praderplatz Anmeldung: Lotte Ortwein, Tel. 0473 446 753

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Liebe Kinder,

in der kommenden Woche steht das Osterfest an. Für die-ses Fest gibt es viele verschiedene Bräuche. Jeder kenntzum Beispiel das Färben und Verschenken der Ostereieroder das Suchen des Osternestes. Es ist wichtig, dass wiralte Bräuche pflegen. Ihr habt ein paar Tage schulfrei und sollt den Frühlingund das Fest richtig genießen.Frohe Ostern wünscht euch,

eure Margareth

Lösung des Rätsels aus Heft 06 vom 20.März

Von links: Anne Sophie Machowetz, Maximilian Pircher, Katharina Weger, Philipp Weger, Jonas Wallnöfer, Carolin Wallnöfer

Gitter-Rätsel

Trage die Wörter bei den entsprechenden Ziffern in dieKästchen ein; ob waagrecht oder senkrecht, das musst duselbst entscheiden.

So werden die Preise verteilt:

Wenn du alle Wörter eingetra-gen hast, komme am Montag,dem 6. April, um 18.30 Uhr(Achtung: neue Uhrzeit!) insBüro. Unter allen Anwesendenwerden eine Pizza, spendiertvon der Pizzeria Heinz, eineFamilienportion Eis, spendiertvon der Eisdiele Sabine, einEnergiepaket (mit Taschen-lampe, Stiften, usw.) der Et-schwerke und ein Buch aus derBuchhandlung „Alte Mühle“verlost.

Das ist kein Gewinnspiel –

der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1. Die Schlüsselblume ista) ein Primelgewächs

2. Das Ackerstiefmütterchen ista) ein Veilchengewächs

3. Das Schneeglöckchen gehört nicht zu den Glockenblumen,sondern istb) ein Narzissengewächs

Freitag, 3. April 2009 - Nr. 716

Kinderseite

Die Gewinner

Eier verschenkenDer Brauch, zum Osterfest Ei-er zu verschenken, ist schonsehr alt und hat viele verschie-dene Ursprünge in der Ge-schichte der Menschheit. Teil-weise wurden die Bedeutun-gen, die das Ei für den Men-schen hat, auf das Osterfestübertragen. In allen Kulturenist das Ei ein Symbol undSinnbild neuen Lebens.

Bunte OstereierHeute gibt es spezielle Farben, mit denen du deine Ostereier färben kannst. Sielassen sich auch gut mit österlichen oder grafischen Mustern aus Papier, Folieoder Filz bekleben. Auch mit farbigem Sand, mit Wollfäden, Bast oder aufge-klebten Blüten lassen sich tolle Ostereier gestalten. Um ein ausgeblasenes Ei be-malen zu können, ohne dass dein Kunstwerk verschmiert, kannst du vorsichtig ei-nen hölzernen Schaschlikspieß durch die beiden Löcher oben und unten am Eistecken. Nun kannst du das Ei bequem drehen und mit Wasserfarben, Filzstiftenoder Ostereierfarben bemalen.

Warum sind Ostereier bunt?Um die rohen von den gekochten Eiern unterscheiden zu können, färbte die Bäuerin dieEier beim Kochen ein. Gelbe Eier färbte sie zum Beispiel mit Zwiebelschalen, grünemit Spinat, rote mit dem Saft der Hagebutte oder der Roten Rübe.

Warum gibt es Ostereier?Früher mieteten arme Bauern, die kein eigenes Landhatten, Felder. Einen Teil der Miete für die Felderzahlten sie mit Eiern. Weil während der Fastenzeit vorOstern keine Eier gegessen werden durften, bliebenbei den Bauern viele Eier übrig, die dann schlechtwurden. Und mit schlechten Eiern konnte man natür-lich die Mietenicht bezah-len. Deshalbkam eineBäuerin aufdie Idee, dieEier zu ko-chen und solänger haltbarzu machen.

Ostern– ein beweg-

liches FestDer Termin für das Oster-

fest ändert sich jedes Jahr.Der Ostersonntag ist immer dererste Sonntag nach dem ers tenVollmond im Frühling. Heuerist der erste Vollmond nachFrühlingsbeginn am Donners-tag, dem 9. April. Ostern fei-ern wir heuer deshalb am

darauffolgenden Sonn-tag, dem 12. April.

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7 17

Jugend und Schule

Dreiunddreißig Schülerinnen, die Besten derFOS-Meran, die Direktorin und zwei Professoren(mit Krawatte) machten sich am 10. März auf denWeg zum Europäischen Parlament. Auch dieSchülerinnen hatten sich fein herausgeputzt undeine bestimmte Aufregung lag in der Luft. 785Abgeordnete aus 27 Nationen vertreten derzeit inder wichtigsten Institution Europas rund 490 Mil-lionen Bürger. Einer davon, und zwar Michl Eb-ner, welcher mit Sepp Kusstatscher unser Land indiesem hohen Haus vertritt, erwartete uns pünkt-lich um 10.00 Uhr. Seine Ausführungen warenfür alle sehr interessant, vor allem die Antwortenauf Fragen der Schülerinnen, wie etwa: WelcheQualifikationen soll ein EU-Parlamentarier mit-bringen, oder was kann man in diesem großenGremium für Südtirol tun?

Leider war die Zeit nicht ausreichend und so si-cherte uns Michl Ebner zu an unsere Schule zukommen, um mit den zukünftigen Wählern zudiskutieren.Der absolute Höhepunkt war anschließend dieTeilnahme an einer Plenarsitzung. Von der Dis-ziplin und der Effizienz der Abstimmungen wa-ren wir alle beeindruckt; es ist also doch mög-lich, sich in Europa in bestimmten Bereichen zueinigen. Mit dieser Überzeugung und mit mehr„Europa-Spirit“ verließen wir dann das Euro-päische Parlament um bei einer Stadtführungauch das kulturell und geschichtlich so interes-sante Straßburg kennenzulernen.Danach wurde noch der Isenheimer Altar inColmar besichtigt, der zu den großen Sehens-würdigkeiten im Elsaß zählt.

Förderung der Begabten in StraßburgAbg. Michl Ebner empfing die Gruppe im EU-Parlament

Die Ernährung beeinflusst die Gesundheit unddas Wohlbefinden des Menschen grundlegend,besonders gilt dies für die Entwicklung von Kin-dern und Jugendlichen. Immer mehr wird auchbekannt, dass gesunde Ernährung die Konzentra-tions- und Lernfähigkeit von Kindern verbessert. Um die Bevölkerung für eine gesunde Ernäh-rungsweise zu sensibilisieren, setzt die GemeindeLana im Rahmen des Projektes „Gesunde Ge-meinde“, das sie mit der Stiftung Vital umsetzt,einen Schwerpunkt im Ernährungsbereich. Eineder Maßnahmen zur Förderung einer gesundenErnährung stellte ein nach gesunden Richtliniengestaltetes Mensaangebot im Grundschulbereichdar.

Mit Beginn des Schul-jahres 2008/09 konntees realisiert werden.Vorher aßen die Kinderin einem Restaurant, indem sie traditionelleKost erhielten. Dabeiwählten die Kinderhäufig ihre Lieblings-gerichte wie Wiener-schnitzel und Pommesfrites. Dass diese Er-nährung nicht fit, son-dern müde und unkon-zentriert macht, wissenjene Lehrpersonen zuberichten, die nach der

Mensaverpflegung den Nachmittagsunterricht zugestalten hatten. Was gesund ist und das Lernen fördert, kann Kin-der jedoch dazu herausfordern, neue Speisen zuprobieren und bislang unbekannte Geschmacks-richtungen zu entdecken. Dass das gemäß demSprichwort „Was der Bauer nicht kennt, isst ernicht!“ schwer fallen kann, ist bekannt. Um Eltern und Kinder für das gesunde Mensaan-gebot zu sensibilisieren und über den Wert dergesunden Speisen zu informieren, wurde amSamstag, dem 21. März 2009 in der Mensa derLananer Zollschule ein gemeinsames Mittages-sen für Grundschulkinder und ihre Eltern veran-staltet. Dabei erläuterte die Ernährungsexpertin

Eva Maria Wagner aus der Schweiz die Grund-sätze gesunder Ernährung im Kindesalter und eskonnten Haupt- und Nachspeisen aus dem Men-saspeiseplan verkostet werden. Alle Erwachse-nen waren sich einig, dass die Speisen hervorra-gend schmecken. Gemeindereferent Albert Inner-hofer erklärte, dass die Aktion das Ziel verfolge,die Kinder und die Eltern von der Qualität desMensaangebotes zu überzeugen und Anregungender Eltern aufzugreifen, um den Kindern dieseneue Ernährungsweise näher zu bringen. Weitere Schritte zur Verbesserung des Mensaan-gebotes und zur Stärkung der Akzeptanz von ge-sunder Ernährung bei den Kindern und Elternwerden im Herbst mit einer Informationsveran-staltung folgen.

Verkostet wurden diesmal folgende Hauptspeisen: Gemüselasagne, Kartoffelnocken mit Zucchini und Tomaten,Kartoffelteigtaschen mit Frischkäse und Spargel,Quinoa mit Mangold und Schnittlauchsoße,Linseneintopf,Hirse mit Fruchtmus, Zimt und HonigNachspeisen: AnanasmousseApfelcremePanna Cotta OrangencremeFruchtsalat sowie ein Haselnussgetränk

„Was der Bauer kennen lernt, isst er auch!“Marktgemeinde Lana sensibilisiert Kinder und Eltern für gesundes Mensaangebot

JugendaustauschDeutschland/Frankreich/Südtirol

vom 19. - 29. August 2009im Bildungszentrum Frankenbergfür Jugendliche von 14 - 16 Jahren aus Lana,Völlan und Pawigl

Bereits seit 3 Jahren findet im Sommer ein Ju-gendaustausch zwischen Jugendlichen aus La-na, Feuchtwangen (D) und Morhange (F) statt.Das nunmehr dritte Treffen findet heuer in La-na statt. 50 Jugendliche aus diesen drei Ge-meinden treffen sich unter dem Motto "Aufdem Weg in die Zukunft - Miteinander lebenund Spaß haben".Das Thema soll Jugendliche dazu anregen,theoretisch und praktisch an einem besserenVerständnis der Lebensweisen in anderen Kul-turen zu arbeiten. Dies soll anhand von Work-shops, gemeinsamen Ausflügen und Freizeitge-staltungen erzielt werden. Untergebracht werden die Jugendlichen dabeiim Bildungszentrum Frankenberg in Tisens.Für diese Tage haben die Organisatoren ein ab-wechslungsreiches Programm ausgearbeitet.Dieser Jugendaustausch ist eine Initiative derMarktgemeinde Lana in Zusammenarbeit mitdem Jugenddienst Lana/Tisens und dem Ju-gendzentrum Jux. Anmeldung beim Jugenddienst Lana/Tisens(Tel. 0473 563 420) oder beim JugendzentrumJux in Lana (Tel. 0473-550141)Teilnahmebeitrag pro Person: 50 €

Albert Innerhofer,GR der Marktgemeinde Lana für die Jugend

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Gesundheit

Freitag, 3. April 2009 - Nr. 718

Jugend / Schule

Prima la Musica 2009Hervorragende Schüler!

Beim österreichischen Jugendmusikwettbe-werb „Prima la Musica 2009“, welcher bereitszum fünfzehnten Male stattfand und in diesemJahr in der Zeit zwischen 12. und 19. März inImst ausgetragen wurde, war die MusikschuleMeran durch die Teilnahme mehrerer Solistenund Kammermusikensembles sehr gut vertre-ten. Grund zur Freude geben die hervorragen-den Ergebnisse, die dabei von den Schülern er-zielt wurden.Gleich mehrere 1. Preise mit ausgezeichnetemErfolg und der damit verbundenen Einladungzur Teilnahme am Bundeswettbewerb nachKlagenfurt konnten sich die Wettbewerbsteil-nehmer der Musikschule Meran erspielen. 1. Preise gingen an das Duo „DA CAPO“ (Ka-tegorie Klavier Kammermusik) mit den Wettbe-werbsteilnehmerinnen Silvia Wenter und So-phie Masten und an das Duo „KÉT ZONGO-RA“ (Kategorie Klavier Kammermusik) mitden Wettbewerbsteilnehmern Martina Monta-nari und Matthias Schmidhammer. Beide En-sembles kommen aus der Klavierklasse vonMargrit Schild.

Mit demselben Prädikat, 1. Preis mit ausge-zeichnetem Erfolg und Einladung zum Bundes-wettbewerb, wurden Elisa Zagler (Querflöten-klasse Alexander Veit) und das „Trio Frizzante“(Violinklasse Ivo Crepaldi, Celloklasse MariaTutzer und Klavierklasse Margrit Schild), demdie jungen Musiker Anna Mitterer, Jakob Mit-terer und Elisa Wallnöfer angehören, ausge-zeichnet.2. Preise gingen an das Duo „LES DEUX“ (Ka-tegorie Klavier Kammermusik) mit MichaelaKröll und Gerald Raffl aus der Klavierklassevon Margrit Schild sowie an Markus Gufler ausder Klarinettenklasse von Manfred Egger.

Allgemeine Information zumÖsterreichischen JugendmusikwettbewerbPrima la Musica - Musik der Jugend

Die Organisation „Musik der Jugend“ – Öster-reichischer Jugendmusikwettbewerb“ unterdem Ehrenschutz des Bundespräsidenten HeinzFischer wurde mit Beschluss der Landeskultur-referentenkonferenz am 6. Mai 1994 in Retzgegründet.Seit 1995 wurden mit „Prima la Musica“ jähr-lich 9 Landeswettbewerbe und ein Bundes-wettbewerb für Kinder und Jugendliche biszum 19. Lebensjahr, die Freude am Musizie-ren haben und etwas Besonderes in der Musikleisten wollen, angeboten.

XXX.-April-Straße 23, 39012 Meran

Tel. 0473/442 525

Martina Montanari

Jugenddienst Meran: Vorschau und RückblickRund 50 Personen aus den Mitgliedsgemein-den und –pfarreien nahmen an der Vollver-sammlung teil

Der zukünftige Kinder- und Jugendseelsorgerder Diözese, Christof Schweigl, sprach in sei-nem Impulsreferat am Beginn der Vollver-sammlung des Jugenddienstes Meran davon,den Jugendlichen das Streben nach einem Le-ben in Fülle zu vermitteln. Die Kinder- und Ju-gendarbeit im Dekanat Meran sei ein wichtigerBaustein für die Entwicklung von Jugendlichenim Burggrafenamt, unterstrich auch MeransBürgermeister Günther Januth. Bei der Vollversammlung des JugenddienstesMeran – der Fachstelle zur Förderung der au-ßerschulischen Kinder- und Jugendarbeit imDekanat Meran – blickten der Vorstand und dieMitarbeiter gemeinsam mit den rund 50 Anwe-senden auf ein ereignisreiches Jahr 2008 zu-rück. So wurden unter anderem zahlreiche Ak-tionen mit und für die ehrenamtlich tätigekirchliche und offene Kinder- und Jugendarbeitim Dekanat angeboten, wie zum Beispiel diereligiöse Fackelwanderung, die Ferienreise andie Cote d’ Azur, die Weiterbildung zum ThemaErste Hilfe oder die Dekanatstreffen der Jung-schar-, Ministranten- und Jugendleiter.Für das Jahr 2009 ist unter anderem ein um-fangreiches Sommerprogramm für Kinder undJugendliche geplant, eine Fachtagung zur Zu-sammenarbeit der Jugend- und Sozialeinrich-tungen, ein Dankeschön-Fest für alle Ehren-amtlichen im Dekanat und ein ökumenischesFriedensgebet.Die Mitglieder und Träger des Jugenddienstes,also die Gemeinden Meran, Schenna, Dorf Ti-rol, Algund, Marling, Riffian, Kuens und diedazugehörigen Pfarreien stimmten über die Tä-tigkeiten und den Kostenvoranschlag 2009 unddie Bilanz 2008 ab. Die Jugendmusikgruppe„Mosaik“ sorgte für die musikalische Umrah-mung der Versammlung. Abschließend lud dieVorsitzende Sissi Prader alle Anwesenden zueinem gemütlichen Gesprächsaustausch amBuffet ein.

Der Vorstand des Jugenddienstes Meran (von links): Martina Brunner (schied aus dem

Vorstand aus), Patrizia Permann, Monika Kofler, Christian Pallhuber,

Iwan Hofer, Sissi Prader, Martin Oberrauch, Christian Januth

Schafferstraße 2Tel. 0473 237 783

Gesundheitsbezirk Meran

Gut aussehen trotzKrebserkrankungBrustgesundheitsvorträge: Pflege-und Schönheitstipps für Frauen inChemotherapie

Wie schon im letzten Jahr, findet auch heuerin Meran wieder eine insgesamt sechsteiligeVortragsreihe zum Thema Brustkrebs statt.Die Vortragsreihe wird im Rahmen desBrustgesundheitszentrums Meran-Brixen,in Zusammenarbeit mit der SüdtirolerKrebshilfe, organisiert. Der Erfolg des ers -ten Vortragsabends am 18. März 2009 mitdem Team der Kosmetikfirma Kryolan wargroß: Viele interessierte Frauen nutzen dieGelegenheit, sich umfassend zum Thema zuinformieren.Vielen mag es vielleicht oberflächlich erschei-nen, sich auch in ernsten Krankheitssituationenmit Tipps zu Make-up oder Frisur zu beschäfti-gen. Doch gerade für Frauen ist ein gepflegtesÄußeres ein wichtiges Zeichen für Gesundheitund Attraktivität. Besonders der Verlust derHaare bedeutet für ohnehin von Zweifeln undÄngsten geplagte Frauen ein großes psychi-sches Problem. Die Kosmetikfirma Kryolan in Meran hat aufdiesem Gebiet viel Erfahrung: Inhaber MartinMiller und sein Team vertreiben nicht nur Pe-rücken und Haarteile, sondern schminken auchmit geschulten Visagisten bei offiziellen Anläs-sen. Miller erklärte die wesentlichen Unter-schiede zwischen den verschiedenen Perücken-modellen und stand für Fragen zur Verfügung.Die anwesenden Krebspatientinnen zeigtensich auch interessiert zu erfahren, wie sie z.B.mit etwas Farbe einen frischeren Teint schmin-ken können oder wie die meist durch eine Che-motherapie ausgefallenen Augenbrauen oderWimpern durch Schminke geschickt vorge-täuscht werden können. Die anwesende Visagis -tin Samantha aus dem Team der Firma Kryolanermunterte die Frauen, ihre Berührungsängsteabzulegen und näher zu treten: An einem Mo-dell zeigte sie auf, was ein natürliches Make-uperreichen kann.

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ApothekendienstNormale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 UhrTag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Ärztliche Feiertags-dienste (

Notrufzentrale

118

03.04.09 Fr St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54504.04.09 Sa St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67705.04.09 So Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 82606.04.09 Mo Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55207.04.09 Di St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67708.04.09 Mi Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60609.04.09 Do Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35710.04.09 Fr Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15511.04.09 Sa St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54512.04.09 So St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67713.04.09 Mo Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 82614.04.09 Di Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55215.04.09 Mi Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14416.04.09 Do Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60617.04.09 Fr Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35718.04.09 Sa Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 119.04.09 So St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 545

Tisens: Zentrum 98 0473 927 084Sa 04.04.09 bis Fr 10.04.09 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr

Ultental: St. Walburg 0473 795 377Sa 04.04.09 bis Fr 10.04.09 8.30-12.30 15.30-18.30 Uhr

Algund: Weingartenstraße 53 0473 448 700Sa 04.04.09 bis Fr 10.04.09 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr

St. Martin: Dorf 53 0473 650 011Sa 04.04.09 bis Fr 10.04.09 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr

Lana: Maria Hilf 0473 561 305Sa 11.04.09 bis Fr 17.04.09 8.00-12.30 15:00-19.00 Uhr

Tirol: Hauptstraße 19b 0473 923 725Sa 11.04.09 bis Fr 17.04.09 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 Uhr

Sprengel MERAN

05.04.09 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 150 419512.04.09 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 150 419513.04.09 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 150 419519.04.09 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 150 419525.04.09 Dr. Irene Manger Tel. 338 221 1400 - 0473 231 96326.04.09 Dr. Edwin Mayer Tel. 335 692 1940

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-

Schenna-Hafling-Vöran

05.04.09 Dr. Waltraud Tscholl Tel. 340 503 509712.04.09 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 291013.04.09 Dr. Luciano Zamboni Tel. 0473 21003119.04.09 Dr. Eugen Sleiter Tel. 320 778 094725.04.09 Dr. Josef Ernst Gamper Tel. 335 691 517026.04.09 Dr. Peter Grüner Tel. 0473 945 479 - 338 693 0692

Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon

04.04.09 Dr. Alfred Psaier Alfred Tel. 0473 / 920 666 - 333 64674 2705.04.09 Dr. Klaus Schwienbacher Tel. 0473 / 562 117 - 337 45 11 8111.04.09 Dr. von Sontagh Peter Tel. 0473 / 562 51712.04.09 Dr. Gruber Elisabeth Tel. 0473 / 237 61213.04.09 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 / 563 880 – 347 240 843818.04.09 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 126319.04.09 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 126325.04.09 Dr. Mair Paula Tel. 0473 / 561 570 – 349 883 790126.04.09 Dr. Torggler Helmut Tel. 334 14 17 999

Ultental - Laurein - Proveis

05.04.09 Dr. Walter Mader Tel. 0473 791 015 – 335 650 838012.04.09 Dr. Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 13.04.09 Dr. Helmuth Bertoldi Tel. 0473 787 044 - 347 243 573519.04.09 Dr. Sonja Trevisani Tel. 338 804 823525.04.09 Dr. Walter Mader Tel. 0473 791 015 – 335 650 838026.04.09 Dr. Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966

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Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken

Vortragsreihe zum Thema Brustkrebs

Vortrag 2:Mittwoch, 15. April 2009 – 19.30 Uhr

im Konferenzsaal der Reha-Abteilung imKrankenhaus Meran

Thema:Familiäre Belastung bei

Brustkrebs oder: Wie sage ich es meinen Töchtern?

Referent: Dr. Florian Vogl, Gynäkologe

Nach jedem Vortrag ist Zeit für Fragenund Diskussionen, die Fachleute stehen

dafür zur Verfügung. Der Eintritt ist kostenlos, eine Simultan-

übersetzung ist vorgesehen.

Gesundheitsbezirk Meran

Für die Passionszeit hat der Förderverein Pal-liative Care Martinsbrunn eine erste Konzert-reihe in diesem Jahr geplant. Einerseits möchteman dadurch Spenden für die Aktivitäten desFördervereines sammeln und den Palliativge-danken verstärkt in die Öffentlichkeit tragenund andererseits zusätzlich das Projekt „educa-tion“ der Barmherzigen Schwestern von Meranunterstützen.

Projekt „education“ – Hilfe für Kin-der in Mitundu

Sr. M. Carmen Saxl, die Regionaloberin undLeiterin der Missionsstation von Mitundu, warin Martinsbrunn und hat um Hilfe gebeten. Wirwollen helfen!

Durch das Projekt „education“ möchten dieBarmherzigen Schwestern von Meran spe-ziell behinderten Kindern und Jugendlichen inMitundu helfen. Gerade behinderten Kindern indieser Region widerfährt Unmenschlichkeitund Ausgrenzung. Ein unvorstellbar hartesSchicksal trifft Albinos, denen Körperteile ab-getrennt werden oder welche gar getötet wer-den. Albinos und deren Körperteile werden vonZauberern für Rituale „verwendet“ und miss-braucht.

Zudem möchten die Barmherzigen Schwesterneinigen Mädchen, meist Vollwaisen, den Be-such der 4-jährigen Secondary-School ermögli-chen. In Tansania werden Mädchen sehr starkbenachteiligt. Für einen Jahresbeitrag von nur400 € könnten wir einem Schüler den Besucheiner gediegenen Oberschule ermöglichen.

Richard Sigmund: Passio09 (Op. 57)

Chor, Orchester und Solisten werden unter derLeitung des Komponisten am 28. März 2009 inder Kirche St. Benedikt (Regensburg) und am04. April in der Pfarrkirche von Sinich (Me-ran) die „passio09“ (Op. 57 - Oratorium fürSprecher, Soli, Chor und Orchester von Ri-chard Sigmund) zur Aufführung bringen.Als Solisten wirken Anne Görner, Claudia M.Haid, Stefan Gogolka, Florian Colz, FranzMarsoner, Mirjam Gruber, Stefano Gonzo undErnst Müller mit.Es ist eine Gemeinschaftsproduktion der ChöreSt. Benedikt – Regensburg (Ltg. Albrecht Wie-ler), der “Ultner Bänkellsänger“ - St. WalburgUlten (Ltg. Franz Marsoner), des Vokalensem-bles „amatè“ – Meran und des Projektorche-sters.

G. B. Pergolesi: Stabat Mater

Anne Görner, der deutsche Musicalstar ausdem „Phantom der Oper“ von A. L. Webber imColosseum in Essen, wird zusammen mit demMezzosopran Claudia Maria Haid (Stuttgart)das berühmte „STABAT MATER“ von G. B.Pergolesi zur Aufführung bringen. Am Klavier werden die Solistinnen von StefanGogolka, derzeit beim weltberühmten „Toma-nerchor“ in Leipzig (D), begleitet werden.Aufführung:Do 2. April, Bichlkirche (Latsch)

„Auf dem Weg“ (Ausstellung)

Die mittlerwei-le weit über dieGrenzen desLandes be-kannten Künst-ler Peter Tri-bus und PeterSchwellensattlstellen vom 8.-22. April 2009im PavillonMartinsbrunnBilder aus ihrerjüngsten Schaf-fensperiodeaus. Die Ausstellung ist täglich von 11-15 Uhrgeöffnet. Vernissage: Mittwoch, 8. April um 19.30 Uhr.

Einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf der Bil-der spenden die Künstler Palliative Care Mar-tinsbrunn.

Die Spenden des Gesamtprojektes fließen je zureinen Hälfte dem Förderverein Palliativ Mar-tinsbrunn, welcher auch die Organisation desProjektes übernommen hat, und zur anderenHälfte dem Projekt „education“ der Barmher-zigen Schwestern von Meran zu.

Benefizveranstaltungen in der Osterzeit

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 720

Algund

Entlang des „Oberen Weges“, sonannte man den Handelsweg überden Reschen in der Vergangenheit,waren auch im Bereich zwischen Me-ran und der Töll Wirtshäuser als Rast-stätten vor dem Aufstieg zur Zollsta-tion notwendige und ertragreicheEinrichtungen. Der Abschnitt des his -torischen Durchzugsweges durch Al-gund nennt sich heute die Alte Land-

Historisches Wirtshaus zur blauen Traubestraße, an der sich das Wirtshaus ander Viehscheide befand.Und genau dieses Wirtshaus an derViehscheide, erstmals erwähnt 1515,hat eine lebendige Geschichte hintersich. Immer war es ein Wirtshaus undes wechselte die Namen von Vieh-scheide zum Hirschenwirt, dannTraubenwirt und heute zum „Histori-schen Wirtshaus zur blauen Traube“.Lange Zeit war in dem historischenGebäude neben dem Wirtshaus auchein Bäckereibetrieb. Der ursprüngli-che Name „Gasthaus in der Vieh-scheide“ stammt wohl daher, dassvon hier aus die Schnalser alljährlichim Frühjahr ihr Schafe zur Weide aufdie Algunder, Gratscher und MeranerEtschwiesen trieben, wie es ab dem14. Jahrhundert bis hinein ins 18.Jahrhundert ihr Recht war. Der heutige Gasthofname „Histori-sches Wirtshaus zur blauen Traube“ist eine angemessene und berechtig-

te Benennung.Dank der vielenfachkundigenMitarbeiter undBerater ist esdem BesitzerPeter Haller ge-lungen, ein Ge-bäude im Zen-trum von Al-gund zu sanie-ren und die Ent-wicklungsge-

schichte der Baustruktursichtbar zu machen. Bau-stile und Nutzungsbedürf-nisse haben sich bis zumheutigen Tag geändert. Esist ein modernes Wirtshausgeworden und man spürtsowohl außen wie innen,dass es dem ArchitektenZeno Bampi aus Neumarktgelungen ist, Alt und Neuzusammenzuführen undallem eine spürbare At-mosphäre zu geben. JederGast wird hier Kulinari-sches und Gefühlvolles er-leben, was Dank der sa-nierten Struktur und guterFührung gewährleistetwird.

P.R.

Peter-Thalguter-Straße 12 - 14 • 39022 AlgundTel. 0473 448 732 - 0473 448 895

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Vitamine und Mineralstoffe, Obst und GemüseKein Nahrungsmittel und keine Nahrungsmit-telgruppe geben unserem Körper alle Nährstof-fe, die er braucht. Gesunde Ernährung mussdeshalb abwechslungsreich sein.Eine Hilfe bei der Auswahl ist der Ernährungs-kreis. Niemand muss mit Taschenrechner undKüchenwaage seinen Speiseplan zusammen-stellen.Im Ernährungskreis finden wir sieben Nah-rungsmittelgruppen: Getreide und Kartoffeln,Gemüse und Hülsenfrüchte, Obst, Getränke,Milch- und Milchprodukte, Fisch, Fleisch undEier, Fette und Öle. Aus diesen sieben Gruppen sollten wir unserenSpeiseplan zusammenstellen. Die Größe zeigtuns, ob wir viel oder weniger aus einer Gruppekonsumieren sollen. Kein Nahrungsmittel ist gut oder schlecht. Aus-schlaggebend ist allein wie oft und wie viel Siedavon essen.Die Gruppe zwei und drei, also Obst, Gemüseund Hülsenfrüchte nehmen einen großen Raumim Ernährungskreis ein und spielen deshalb beiunserer Ernährung eine bedeutende Rolle. Sie liefern das Vitamin C, B-Vitamine und Ca-rotin, Folsäure, Vitamin E, Natrium, Kalium,Phosphor, Magnesium, Selen und anderesmehr.Wichtig ist der Umgang mit Gemüse und Obst,da Vitamine und Mineralstoffe sehr empfindli-che Stoffe sind:

• Heimisches Obst und Gemüse kaufen• Kühl lagern• Nicht lange im Wasser liegen lassen, son-

dern nur kurz waschen• Frisch verwenden• Täglich Rohkost einplanenObst und Gemüse enthalten außerdem ganz be-sondere Stoffe, deren Wirkung erst in denletzten Jahren so richtig erforschtwurde, wie Carotinoide, Fla-vonoide (z.B. im Apfel), Poly-phenole und andere, die un-seren Körper vor Herz-Kreislauferkrankungenund vor den sog. FreienRadikalen schützen.Freie Radikale können imKörper Zellen zerstören.Erst vor kurzem wurde einCarotinoid, das Lycopen, inder Tomate entdeckt, das inTierversuchen das Brustkrebsri-siko senkte.Um die notwendige Menge an diesenbesonderen Stoffen, aber auch an Vitaminenund Mineralstoffen aufzunehmen, empfiehlt dieDGE und die IGE 5 mal täglich Obst und Ge-müse mit unterschiedlichen Farben zu essen.

Zutaten:200 g Kohlrabi200 g Karotten200 g Zucchini200 g Fenchel200 g Peperoni (Paprika), gelbe und rote100 g Stangensellerie100 g RadicchioDipp:200 g Joghurt, mager100 g Topfen, mager50 g Sauerrahm1 Zitrone, Saft1 KnoblauchzehePetersilie, Schnittlauch, Basilikum,Zitronenthymianetwas Gemüsebrühe oder Wasser zum Verdün-nenSalz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Koriander ge-mahlen

Zutaten:100 g Zucchini, grün100 g Zucchini, gelb200 g Peperoni (Paprika), gemischt100 g Champignons200 g Nektarinen200 g Kirschen10 ml Orangensaft5 g Basilikumblätter100 g Naturjoghurt1 EL OlivenölVorbereitung: Das Gemüse und die Pilze waschen, rüsten undin gleich große Stücke schneiden. Die Kirschenund Nektarinen entsteinen, die Nektarinen inSpalten schneiden.Zubereitung: Die Peperoni, die Zucchini und die Champig -nons mit etwas Olivenöl bissfest braten. Dasnoch heiße Gemüse zu den Früchten geben undmit Orangensaft und dem Basilikum kurz zie-hen lassen. Die Gemüse-Früchte-Mischung inein Cocktailglas fül-len, den Naturjoghurtdarüber geben, gar-nieren und servieren.

Rezepte von Rudi Widmann, Küchenmeister, Dipl. Diätkoch

Alte Menschen und Kleinkinder haben oftSchwierigkeiten beim Kauen von rohem Obstund Gemüse.

Vitamine werden in zwei Gruppen eingeteilt:fettlösliche und wasserlösliche. FettlöslicheVitamine, A, D, E und K, werden nur zusam-

men mit Fett aufgenommen und könnenauch im Körper gespeichert werden.

Dies bedeutet, dass auch zu vielan fettlöslichen Vitaminen auf-

genommen werden kann. EinÜberschuss an wasserlösli-chen hingegen wird überden Urin ausgeschieden.Zu einem Mangel an Vi-taminen und Mineralstof-fen kann es kommen, wenn

unsere Ernährung nicht ab-wechslungsreich ist, aus vie-

len sog. „leeren“ Kalorien be-steht, oder wir einer Risikogrup-

pe angehören. Dies trifft aufschwangere und stillende Frauen, Rau-

cher, Alkoholiker, Frauen in den Wechseljahrenoder Personen, die eine strenge Diät einhalten,zu.

Renate Mair, Ernährungstherapeutin, Fachlehrerin, Buchautorin

Zubereitung:Das Gemüse waschen, rüsten und in die ge-wünschte Form schneiden.Die Zutaten für den Dipp verrühren.Dekorativ auf einem Teller oder im Glas an-richten.

Rohkost mit Joghurt-Kräuter-Dipp

Mediterraner Gemüse-Früchte-Cocktail

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Unsäglich ist das Glück, einMensch zu sein!Ho, wie der Tauwind von den Jöchern saust,in heißem Durst den Schnee vom Felsen leckt!Im Winter ist viel armes Wild verreckt,das apert nun in Wind und Sonne aus.Die Urgewalt der Natur in dramatischen Sze-narien ebenso wie im unscheinbaren stillenWirken hält der Dichter in seiner bildhaftenSprache fest. Das sinnlich Wahrgenommeneverflüchtigt sich in übersinnlichen Sphären,um uns in neu beseelter Gestalt zu erschei-nen. Eine solche Verwandlung vollzieht sichbeispielhaft im Gedicht Schloss Rubein:Wenn du den Park betrittst,

verlässest du die Zeit,du tauchst ins Tiefere,

ins heimlich Namenlose,denn diese Namen alle –

Zeder, Feige, Rose –sind nichts als eines Dämons

rasch vertauschtes Kleid.Der Bezug auf Schloss Rubein ist nicht aufein zufälliges Urlaubserlebnis zurückzufüh-ren, das Leben des Dichters ist in Meran ver-wurzelt, stammt der Vater ja aus Meran. Sei-ne Geburt in Bischofshofen bezeichnet er alseinen Fehler des Schicksals: Dem Zufall einerdienstlichen Versetzung des Vaters sollte mannicht seinen Geburtsort verdanken müssen.Die eigentliche Heimat ist damit verraten…Seine Kindheitserinnerungen veröffentlichtder Dichter unter dem Titel Das unversehrteJahr im späten Jahr 1948. Die Verbunden-heit mit der Natur, mit dem Tiroler Brauch-tum und der kirchlichen Erlebniswelt findetdarin in lebensnaher Unmittelbarkeit ihrenAusdruck. So sind die religiösen Bräuche derKarwoche in theatralischer Aufmachung ge-schildert: Wie am Palmsonntag die Burschenmit den aufgeputzten Palmbuschen wettei-ferten, am Karfreitag die Ministranten dieklappernden Ratschen schwangen, die far-bigen Kugeln am Heiligen Grab durch fla-ckernde Wachslichter erstrahlten und beider Auferstehungsfeier alle Glocken zu läu-ten begannen und der Jubel der Sänger allesLäuten und Orgeln noch strahlender über-stieg; da schauerte es kalt und heiß über denRücken, so gewaltig erscholl der Triumph desLebens über den Tod. Dieses österliche Motivübernimmt der Schriftsteller im Gedicht InMeran, von der Perspektive seines Vaters auswahrgenommen:Die Orgel schwoll ins Herz mit Donnerfluten,erstrahlend stieg aus ihnen wie ein Sterndes Engels Stimme: Preiset Gott den Herrn!O offner Himmel, Schauer, innige Gluten!Nach seiner Lehrertätigkeit in der Zwischen-kriegszeit war er als Stadtschulinspektor fürdas Erziehungswesen in Innsbruck zustän-dig; hier starb er im Jahre 1952. Noch vor sei-nem Ableben wurde die Übersetzung vonAntoine de Saint-Exupéry Der kleine Prinz inZürich veröffentlicht. lfHeinrich Heine war der revolutionäre Ro-mantiker im letzten Wochenblatt.

?Wer

ist's?

Freitag, 3. April 2009 - Nr. 722

Lektüretippsvon Markus Fritz

Greenway, Alice: Weiße Geistermarebuch 2009, 220 S.

Im Debütroman von AliceGreenway erleben zweiSchwestern, Frankie undKate, das Ende ihrer Kind-heit. Hongkong im Jahr1967, im benachbartenChina wütet die Kulturre-volution. Ihr Vater istKriegsfotograf in Vietnamund kommt nur gelegent-lich nach Hongkong, umseine Familie zu besuchen.

Die Mädchen leben in ihrer eigenen, (noch)heilen Welt: Sie schwimmen im Hafen, tauchennach Meeresschnecken und lauschen gebanntden Erzählungen der chinesischen Haushälte-rin. Kate ist die stille der beiden Schwestern,Frankie hingegen wird immer unberechenbarerund strebt mit allen Mitteln danach, Aufmerk-samkeit auf sich zu lenken. Das Ganze endet ineiner Katastrophe; dabei spielen auch erste se-xuelle Erfahrungen der beiden Mädchen einewichtige Rolle. Es gelingt der Autorin in hervorragender undbeeindruckender Weise, die Ereignisse so bild-haft und plastisch vor Augen zu führen, als sei-en sie mit einer Fernsehkamera gefilmt worden.Ein sehr poetisches Buch, dem ich viele Le-ser/innen wünsche.

Seethaler, Robert: Die weiteren Aussichten Kein & Aber 2008, 316 S.

Herbert lebt mit seiner re-soluten Mutter und demZierfisch Georg am Randeeiner deutschen Kleinstadtund betreibt eine Tankstel-le. Eines Tages begegnetihm die Liebe, in Personder molligen Hilde, die alsPutzfrau im städtischenHallenbad arbeitet. Daward es um ihn geschehen.Der Roman erzählt in wit-

ziger und liebevoller Art und Weise, was dieLiebe aus dem armen Herbert macht. Er willsogar vom Fünf-Meter-Brett springen, obwohler gar nicht schwimmen kann. Ein witziger Ro-man aus der tiefsten deutsche Provinz!

Weitere Lektüretipps: www.markusfritz.wordpress.com

Saisonauftakt in Trauttmansdorff

Zeit für Frühlingsgefühle: Am 1. April öffne-ten die Gärten von Schloss Trauttmansdorffwieder ihre Tore. 300.000 Zwiebelpflanzenund andere Frühblüher wie Islandmohn,Violen und Primeln freuen sich bereits aufihre ersten Betrachter. Auch für diese Saisonsind wieder eine Reihe bunter Veranstaltun-gen und Neuigkeiten geplant.Frühling ist’s! An allen Ecken und Enden öffnendie ersten Frühlingsboten ihre Knospen. ZurFreude der Gartenbesucher haben die Gärtnerin-nen und Gärtner im vergangenen Herbst 250.000Blumenzwiebeln – das sind um 100.000 mehr alsim Jahr zuvor – gesteckt. Milchstern, Hundszahn,Kaiserkrone oder Hasenglöckchen leuchten ne-ben den beliebten „Klassikern“, den Tulpen, Nar-zissen, Anemonen, Prärie-Lilien, Hyazinthen undTraubenhyazinthen in kräftigen Farben. Privates GartenvergnügenWas die Passionsblume mit dem LeidenswegChristi zu tun hat, wie sich skurrile Märchenge-stalten in ein Gärtchen voll giftiger Pflanzen ver-irrt haben und welche Verbindung zwischen Fei-genkaktus und Lippenstift besteht, darüber wissendie Gartenführerinnen und -führer in Trauttmans-dorff genauestens Bescheid. Ab diesem Jahr be-steht erstmals die Möglichkeit, sich in den Gärtenvon Schloss Trauttmansdorff eine Gartenführungzu „mieten“. Anmeldungen für die 90-minütigeIndividual- oder Familienführung werden minde-stens drei Wochen im Voraus angenommen.VeranstaltungslieblingeAuch für diese Saison haben die Gärten vonSchloss Trauttmansdorff wieder ein vielfältigesVeranstaltungsprogramm zusammengestellt. Ab7. Juni wird auf der Sissi-Terrasse wöchentlich –bis 5. Juli – ein kaiserliches „Frühstück bei Sissi“serviert. Im Rahmen der beliebten „Gartennäch-te“ treten heuer bereits zum achten Mal namhaf-te Musikgruppen aus aller Welt auf, jeden zwei-ten Donnerstag, vom 2. Juli bis 27. August.Fruchtig-frische „Gartencocktails“ mit DJ-Musikgibt es freitagabends vom 3. bis 31. Juli am See-rosenteich. Vom 3. September bis 29. Oktoberschließlich bieten die Gärten wieder ihr Erlebnis-paket „Gärten & Wein“ an. Sonderausstellung „Der mit dem Bart“Vom 3. April bis 15. November widmet sich dasSüdtiroler Landesmuseum für Tourismus inSchloss Trauttmansdorff dem 200-Jahr-Gedenken an den Tiroler Freiheitskämpfer An-dreas Hofer. Die Sonderausstellung in der Remi-se des Schlosses befasst sich mit der Strahlkraftdes Helden auf den Tourismus und fängt den Fa-cettenreichtum des „Heldseins“ in einem lokalenund globalen Kontext ein.

www.foto-prossliner.comwww.trauttmansdorff.it

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Meran, Bürgersaal, Otto-Huber-Straße 8Auskunft unter 0473 443 365

Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7 23

Kultur

Cyrillus KreekSelig ist der Mann

Psalm 141Psalm 104

Arvo PärtMagnificat

Sergej RachmaninoffDas große Abend- und Morgenlob – Vesper op. 37

Die Welt: „Vokalbotschafter von Weltrang: Der Estnische Philharmonische Kammerchor aus Tallinn.“Der Chor hat nicht nur im a cappella Gesang Hervorra-gendes geleistet, sondern auch mit den größten Orchestern und den bedeutendsten Dirigenten zusammengearbeitet. Die Aufführung verspricht zu einem außergewöhnlichen Erlebnis zu werden.

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ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 UHRVerspätete Besucher werden erst zur Pause eingelassen.

Die Vesper von S. Rachmaninoffdargeboten von einem Weltklassechor.

Estnischer Philharmonischer Kammerchor

Leitung: Daniel Reuss

Mittwoch,

8. April 2009 20 Uhr - Stadtpfarrkirche

Mit freundlicher Unterstützung

Di 07.04.09 um 20.30 UhrAuge in Auge - eine deutsche Filmge-schichteD 2008, 106 min.

Regie: Michael Althen,Hans Helmut PrinzlerDarsteller: MichaelBallhaus, Doris Dörrie,Andreas Dresen, Domi-nik Graf, WolfgangKohlhaase, CarolineLink, Christian Petzold,Tom Tykwer, Wim Wen-ders, Hanns Zischler Ein Film über die Liebezum Kino, eine Entde -ckungsreise durch hun-

dert Jahre deutsche Filmgeschichte, die zeigt,wie nahe uns in Wirklichkeit ist, was so fern er-scheint. „Auge in Auge“ spürt den großen Mo-menten des deutschen Kinos nach, lässt unver-gessliche Bilder Revue passieren und machtLust auf die Wiederbegegnung mit Klassikern.Filmschaffende erklären anhand von Szenen,welche Filme für sie wichtig waren, und versu-chen der Frage auf den Grund zu gehen, was ei-gentlich so deutsch am deutschen Film ist. Sowird Schicht um Schicht freigelegt, was so oftden Blick auf unsere Filmgeschichte verstellt.Eine Hommage an das, was wir am deutschenKino lieben.

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Die Stiftung Südtiroler Sparkassebestätigt ihre Unterstützung für kunst Meran 2009

Bei der Überreichung des diesjährigenBeitrages durch den Präsidenten derStiftung Südtiroler Sparkasse, GerhardBrandstätter, an den Präsident von kunstMeran, Arch. Georg Klotzner, betonteBrandstätter nachdrücklich, den Willender Stiftung zur weiteren Unterstützungund appellierte an alle Kulturträger, mitungebrochenem Einsatz an ihren Projek-ten weiterzuarbeiten.Was kunst Meran und sein Kulturangebotbetrifft, fehlt es für 2009/2010 nicht an Ide-en und hervorragenden Projekten sowiepersönlichem Einsatz. Bereits Ende Aprileröffnet kunst Meran die Ausstellung PLAYSTATION, die sich mit Kunst, Spiel und Vi-deospielen auseinandersetzt. So bilden Wer-ke zeitgenössischer Künstler, die sich mitSpielen aus der Renaissance (Thomas Feu-erstein), der alltäglichen mechanischen Tra-dition (Francesco Bocchini), den Meta-phern der Wissenschaft (Tomas Eller undEnrico De Paris) und schließlich mit derbäuerlichen Erfahrungswelt (Chiara Lecca)auseinandersetzen eine Sektion der Schau.Mit den Videospielen hingegen beschäftigtsich die Wiener Künstlergruppe ZugZwang-Zukunft, die herkömmliche Software mitneuer Sprache besetzt und damit ihre Funk-tion ändert. Antonio Riello reproduziert diepolitisch-soziale Realität auf einem Video-spiel, bei dem die italienische Finanzpolizeigegen illegale Immigranten kämpft. Marcodi Giovannis Arbeit findet durch das ludi-sche Element wieder zur Überraschung undzum kindlichen Staunen und Josef Rainerschafft mit seinen kleinen Puppen eineWelt, die einem Fernsehprogramm immerähnlicher wird.Dank der Förderbeiträge aller Partner kön-nen diese Projekte realisiert werden - dafürbedankt sich kunst Meran im Haus derSparkasse.

Meran, Lauben 163, Tel. 0473 212 643

Theater in der AltstadtMeran, Freiheitsstraße 27

Tel. 0473 211 623Fax 0473 275 140

[email protected] • www.tida.it

Game overnach Wolfgang KönigAusführende: Musik-Tanz-Theatergruppe 1-2-3, Musikschule Me-ranMusik: Fabio Bertagnolli– Keyboard, MichaelMatzoll – SchlagzeugSpielleitung: Margrit SchildAufführungen: Do 16.04./ Fr 17.04./ Sa18.04., jeweils um 20.00 Uhr„Game over“ ist die Geschichte von Möafie

und Mäx, die Kinder in ihr Spiellabor lockenund scannen wollen, um neue, noch lebendige-re Computerspiele herstellen zu können. Sowird eine Spielwelt von Fantasie in einem Hin-terhof einer perfekten digitalen Studiowelt ge-genüber gestellt. Die Kinder wehren sich jedoch,weil sie nicht manipuliert werden wollen. DasStück thematisiert die Reizüberflutung durch Vi-deos und Computer, ohne jedoch den pädagogi-schen Zeigefinger zu heben. Eine neue Form desMärchens, das sich nicht mehr geheimnisvollerZauberkräfte, sondern der sehr realen Welt desComputers bedient. Im Hintergrund steht die Pro-blematik des Realitätsverlusts in einer Cyberweltund des Individualitätsverlusts bei den Möglich-keiten identischer Kopien.

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 724

Seite

Sonderausstellungen

Leo Sebastian Humer(*1896 Brixen - † 1965 Bregenz)Die Wiederentdeckung eines Unbekanntenvom 13. März bis 17. Mai 2009

Erstmals wird in einer Porträtausstellung inSchloss Tirol eine Auswahl der Werke des inVergessenheit geratenen Künstlers Leo Sebasti-an Humer der Öffentlichkeit zugänglich ge-macht. Als einer der wichtigsten Vertreter derNeuen Sachlichkeit im Süd-Tirol der 20er-Jah-re überrascht der Maler in seinem Gesamtwerkdurch seine Vielfältigkeit.Humer ist in Brixen geboren und verbrachte inSüdtirol und Tirol seine Kindheit und Jugend.Nach dem Kriegsdienst studierte er an der Aka-demie der Bildenden Künste in München. Zuseinen Studienfreunden zählte unter anderemder Maler und Architekt Wilhelm Nicolaus Pra-chensky, über den er auch regen Kontakt zurzeitgenössischen Kunstszene in Tirol pflegte.Die Jahre 1923 bis 1925 verbrachte er imKünstlerumfeld seines Freundes Robert du Parcin Südtirol, auf Schloss Rubein in Obermais,und beteiligte sich in dieser Phase des Auf-bruchs und der Neuorientierung aktiv am Kul-turleben im Tiroler Raum. Seine Porträtmalereikonzentrierte sich auf die Darstellung von loka-len sowie internationalen Vertretern des kultu-rellen und politischen Lebens. Somit entstan-den neben Porträts von Erich Amonn, LotharChristanell, Alfred Eccher-Eccho und HubertMumelter auch Abbildungen von Sent M’Ahe-sa, Cilly Aussem, Hugo Becker, WaldemarBonsels und Joachim Ringelnatz. Die neusach-lichen Damenporträts, lieblichen Kinderpor-träts und aussagekräftigen Herrenporträts wer-den in der Ausstellung durch Archivalien, zeit-genössische Zeitungsartikel und andere Raritä-ten aus Privatbesitz ergänzt. Dieses Zusammen-spiel von Dokumentationsmaterial und Porträtsder „Südtiroler Zeit Humers“ zeigen unter-schiedlichste Facetten der 20er-Jahre auf underzählen von wichtigen Persönlichkeiten derjüngeren Vergangenheit.

Rosen aus Feilstaub: Habicher aufSchloss Tirolvom 8. April bis 30. Oktober 2009

Öffnungszeiten:Vom 13. März bis 29. November 2009durchgehend von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr (imAugust bis 18.00 Uhr)Sonderöffnungszeiten: Ostermontag 13. April,Pfingstmontag 1. JuniMontag Ruhetag

Schloss TirolSüdtiroler LandesmuseumDorf Tirol - Schlossweg 24

Tel 0473 220 221

AusstellungHandbemalte Ostereier

12 Künstler aus ganz Südtirol zeigen undverkaufen handbemalte Ostereier und an-dere Objekte rund um das Osterfest. Tradition und Moderne, Wachtel-, Gänse-,Hühner-, Enten- und Straußeneier sindvertreten.

Eröffnung im Kallmünz Sandplatz

am 02. April um 16 UhrGeöffnet: vom 03. bis 06. April von 10 bis 18 Uhr

Die Aussteller:Edith Grisenti, Heidemarie Ramoser, Ro-sa Knoll, Taide Sandrini, Ilse Kondrak,Marzia Cestaro, Martina Lobis, HubertaKnoll, Helene Psenner, Margoth Trettl,Luisa Vigl, Gerlinde PazellerKontaktadresse: Huberta Knoll, Tel. 340 8799 201

Vernissage: Mittwoch, 8. Aprilum 19.30 Uhr

erVum 19.30 Uhr

och, 8. Awittnissage: Merum 19.30 Uhr

ilproch, 8. A

Veranstaltungen(Veranstalter und Ort: Winkelweg 10,wenn nicht anders angegeben)

In der Karwoche zeigen wir den Film„Die Passion Christi“ mit Mel Gibson, undzwar am Mi 08.04.09 um 19.00 Uhr, amDo 09.04.09 um 15.00 Uhr und am Fr10.04.09 um 19.00 Uhr – Eintritt frei.Veranstalter: Haus des LebensMi 15.04.09 - Gesprächsrunde für Frau-en zum Thema: „Frauenschritte in derLebensmitte“ Kurzreferat und Impulsre-ferat mit Beginn um 9.00 Uhr bis 11.00Uhr mit Dr. Paul WeninVeranstalter: Forum für Ehe u. Familie3 Computerkurse: täglich von Mo 20.04.09 - Fr 24.04.09 Seminar A: EDV für Einsteiger von 8.30Uhr bis 11.30 Uhr (Mo bis Fr) Seminar B: Digitale Kamera und Bildbear-beitung von 14.30 bis 17.30Seminar C: EDV für leicht Fortgeschritte-ne von 19.00 bis 22.00 Uhr Info und Anmeldung: 0473 237 338 [email protected] 18.04.09 - 106. Gebetsvigil in BozenBeginn um 14.30 Uhr mit der Hl. Messe inder Kapelle des Grieserhofs, anschließendGebetszug zum Bozner Krankenhaus,Rückkehr u. Euch. Segen; Veranstalter:Bewegung für das Leben-Südtirol

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 726

Kultur

Mit rund 600 Mitwirkenden und 15 Aufführun-gen wird das historische Andreas Hofer Volks-schauspiel zum feierlichen Mittelpunkt der Ge-denkfeiern des großen Tiroler Freiheitskampfesvor 200 Jahren. Die Gemeinde Algund freut sichdarauf, dieses gewaltige Schauspiel zum 2. Malbeherbergen zu dürfen. Die von Carl Wolf 1892 gegründeten MeranerVolksschauspiele bestanden ursprünglich aus„lebenden Bildern“ bedeutender Ereignisse undFiguren der Tiroler Geschichte. Sein erfolg-reichstes war „Andreas Hofer“, welches mitOriginalrequisiten und mit 300 Laienschauspie-lern mit großem Erfolg für die Bewohner undGäste – bis hin zum Kaiserhaus - der KurstadtMeran aufgeführt wurde. Die Wirkung war sogroß, dass bereits im 2. Jahr ihres Bestehens27.000 Besucher gezählt werden konnten.Das heutige „Meraner Volksschauspiel AndreasHofer“ konzentriert sich in mehreren Bildernauf die Ereignisse des Tiroler Freiheitskampfesvon 1809 und seinen Anführer Andreas Hofer.Die Spielfassung der einzelnen historischenSzenen stammt zum Großteil von Carl Wolfselbst und wird heuer in einer Neubearbeitungdes Regisseurs Erich Innerebner und des Histo-rikers Prof. Michael Forcher aufgeführt.Die Mitwirkung der rund 400 Südtiroler Laien-schauspieler und deren Leidenschaft für die ei-gene Geschichte und das Schauspiel garantie-ren eine Authentizität und Realitätsnähe, diedas Stück nicht nur zu einem mitreißenden Er-lebnis sondern auch zu einer echten Begegnung

Das größte Volksschauspiel im AlpenraumVolksschauspiel Andreas Hofer Anno 2009Vom 15. Mai bis 28. Juni 2009 in Algund, 15 Aufführungen.

mit der eigenen Vergangenheit machen.Organisatoren der Freilichtspiele sind der Süd-tiroler Schützenbund Bezirk BurggrafenamtPasseier gemeinsam mit dem Südtiroler Thea-terverband Bezirk Burggrafenamt, aus derenReihen auch viele der Laienschauspieler stam-men. Träger des gesamten Projektes ist der Ver-ein „Meraner Volksschauspiel Andreas Hofer2009“, der am 15. Juli 2008 gegründet wurdeum das Meraner Volksschauspiel Andreas Ho-fer von der Planung bis hin zu den 15 Auffüh-rungen zu organisieren. Bei den Gründungsmit-gliedern konnte auf einige Personen zurückge-griffen werden, die schon beim Freilichtspielvor 25 Jahren in Algund dabei gewesen waren.Für die Regie konnte zum dritten Mal nach1959 und 1884 der bekannte Südtiroler Thea-ter- und Fernsehregisseur Erich Innerebner ge-wonnen werden. Dank seiner langjährigen Er-fahrung mit dem Volksschauspiel im Allgemei-nen und dem Andreas Hofer Spiel im Besonde-ren verspricht Innerebner mit seiner Neufas-sung eine historisch noch authentischere undmenschlich noch packendere Inszenierung alsin den Vorjahren. Innerebners profunde Kennt-nis von Land und Leuten ermöglichen es ihmaus beherzten Laienschauspielern Charakter-köpfe zu machen und die aufgeregten Hundert-schaften in poetische Bilder zu verwandeln.Weitere Informationen unter:www.andreashofer2009.infoKarten sind in allen Athesia Buchhandlungenbei Athesia-Ticket erhältlich

Am Podium: v.l.n.r. Erhart Gunter, Peter Piock, Friedrich Gurschler, Erich Innerebner, Helmuth Fritz, Stefan Gutweniger, Andreas Leiter und Eduard Endrich

Das Jahr 2009 ist für Gesamttirol ein ganz beson-deres Jahr. Wir feiern das 200ste Andreas-Hofer-Gedenkjahr. Aus diesem Anlass geben die Orga-nisatoren des Andreas Hofer Volksschauspiels ei-ne spezielle Gedenkmedaille in einer limitiertenAuflage von 2.009 Stück heraus. Der Verkauf die-ser Medaille dient ausschließlich zur Mitfinanzie-rung des Volksschauspiels. Die Gedenkmedailleerinnert durch ihr Motiv und ihre Inschrift an An-dreas Hofer, eine bedeutende Persönlichkeit, unddie Ereignisse seiner Zeit in Tirol

Sonderausstellung:Der mit dem Bart

Nun ist es soweit: Der mit dem Bart ist inSchloss Trauttmansdorff. Während es keineÜberraschung ist, dass das Touriseum imGedenkjahr eine Sonderschau zum – nebenReinhold Messner – berühmtesten Bartträ-ger der Tiroler Geschichte veranstaltet,sorgt die Ausstellung für erstaunte Blicke.Was Che Guevara für Kuba, Wilhelm Tell fürdie Schweiz und Bob Marley für Jamaika ist,das ist Andreas Hofer für Tirol. Jedes Land hatseinen Helden und jede Religion ihre Heiligen.Das Touriseum will den Facettenreichtum des„Heldseins“ einfangen und ihn im Vergleichmit anderen Helden von einer lokalen Größeauf eine universelle Ebene heben. Die Ausstellung nähert sich durch eine unge-wöhnliche Präsentationsform dem Gesamtmot-to des Gedenkjahres „Geschichte trifft Zu-kunft“: Neben klassischen Museumsobjektenwerden zweimal zwei Meter große und handge-zeichnete Illustrationsbilder einen Gegensatzzwischen Vergangenem und Zukünftigemschaffen. Die Bilder sind von jungen Künstlernaus dem gesamten Alpenbogen geschaffen wor-den und zeigen, wie die Generation von „Anno2009“ mit Andreas Hofer umgeht. Für den Be-sucher fühlt sich dieser Kontrast sehr „privat“an, weil sich Bekanntes und Unbekanntes ver-mischen. Die Ausstellung wird durch eine Vi-deoinstallation Karl Prossliners abgerundet. Öffnungszeiten:3. April – 15. November 20099 bis 18 Uhr (3. April bis 15. Juni/15. Septem-ber bis 15. November) bzw. 9 bis 21 Uhr (15. Juni bis 15. November)Weitere Informationen: www.touriseum.it

Für den Entwurf und die Gestaltung der Münzekonnte Friedrich Gurschler, der bekannteKünstler aus Unser Frau in Schnals gewonnenwerden.Reservieren Sie Ihre persönliche Andreas-Ho-fer-Gedenkmedaille bis zum 30. April durch dieEinzahlung von Euro 95,00 bei allen Raiffei-sen- und Sparkassen-Filialen. Sie können IhreMedaille ab dem 11. Mai bei Ihrer Filiale abho-len.

Direktverkauf jeden Samstag bis 9. Mai je-weils von 9–12 Uhr im Organisationsbüro,Hans-Gamper-Platz 3 (Festplatz) in Algundoder direkt an den Abendkassen des Volks-schauspielsOsteraktion: Montag, 6. April bis Samstag, 11.April täglich Direktverkauf von 10–12 Uhr imOrganisationsbüro, Hans-Gamper-Platz 3(Festplatz) in AlgundWeitere Auskünfte unter: www.andreashofer2009.info

Die Andreas-Hofer-Gedenkmedaille

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7 27

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Bezirk Burggrafenamt Passeier

Bezirk Burggrafenamt

ORGANISATOREN

Holen Sie Sich die Andreas-Hofer-Gedenkmedaille vom Montag, 6. April bis Samstag, 11. April täglich von 10 bis 12 Uhr im Informationsbüro des Vereins «Volksschauspiel Andreas Hofer Anno 2009», Hans-Gamper-Platz 3, Algund, Tel. 0473 49 2009.

Entwurf und Modellschnitt von Friedrich Gurschler (Unsere liebe Frau, Schnals), Prägung Medaillen AURUM Schlanders

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 728

Wirtschaft

Firma Marcello stellt neue Matratzenabteilung vorMarcello in neuem Kleid – Tradition und Innovation - Generationenwechsel in der Firmenleitung

Seit mehr als 45 Jahren ist die Firma Marcello in der Romstraße in Me-ran ein Bezugspunkt für textile Raumgestaltung. Das reichhaltige Sor-timent umfasst Vorhänge, Teppichböden, Teppiche und Wäsche. In einem großen, modernen Ausstellungsraum wurde jetzt die Abtei-lung für Matratzen erweitert. Nach einer aufmerksamen Bewertung derEntwicklungen in der Matratzenproduktion wurde eine große Auswahlder besten Produkte eines Marktführers im Sektor „ENNEREV“ getroffen.Jetzt können die höchsten Ansprüche der Kunden durch fachkundigeBeratung und mit hochwertigen Produkten befriedigt werden. Natür-lich können viele Matratzen gleich ausprobiert werden, angefangenvon den traditionellen Federkernmatratzen bis zu den neuestenSchaumstoff- oder Latexmatratzen.Groß ist auch die Auswahl bei den Lattenrosten oder ALU-Gestellenund an allem anderen Bettzubehör.

Die Firma Marcello lädt alle Kunden zur Besichtigung der neuen„Nacht“-Abteilung ein.Unser Motto lautet: „Gut schlafen um besser zu leben“, weil die Nacht-ruhe für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden von größterWichtigkeit ist.

P.R.

„Beim Flarer trifft man sich“, hörtman Radsportbegeisterte sagen, dienicht nur aus Meran und Umgebung,sondern auch aus dem europäischenAusland anreisen, um sich über dieneuesten Trends und aktuellen Renn-radmodelle zu informieren.Alois Flarer gründete mit seiner FrauHerta 1984 das Familienunternehmen inUntermais. Als aktiver Radsportler, dersich auf diesem Gebiet als erfahrenerFahrer bestens auskannte, und mit seinemhandwerklichen Geschick entwickeltesich nach und nach die Idee, eine Fach-werkstatt zu eröffnen und etwas Außerge-wöhnliches auf dem Gebiet des Radsportsanzubieten. Und schaut man heute in denkleinen Laden, der von außen eher unauf-fällig aussieht, so ist jeder Besucher um-so mehr überrascht von dem, was das Fa-milienunternehmen im Laufe der Jahreaufgebaut hat. Längst schon ist dieses Ge-

schäft auch über die Landesgrenzenhinaus bekannt. Was aber verbirgtsich hinter dem be-sonderen Konzeptder Familie Flarer?Sie haben sich dar-auf spezialisiert,hochwertige Rennrä-der und Mountain-bikes ausschließlichauf Maß und nachpersönlichen Wün-schen zu fertigen.“Bei uns gibt es nurRäder, die individu-ell angefertigt wer-den! Wir stellen dasRad - ob Rennradoder Mountainbike -vom Rahmenmodellüber Gruppe, Lenker

25-jähriges Jubiläum bei Radsport Flarerund Sattel bis hin zur Bereifung nach Kundenwunschselbst zusammen. Wir nehmen Maß am Kunden, um dasgewünschte Rad dem Größen- und Gewichtverhältnis desFahrers entsprechend zu optimieren“, sagt Sohn Norbert.Gewählt werden kann zwischen den Herstellern Colnago,Pinarello, DeRosa und im Mountainbike-Bereich zwi-schen Giant und Back Bone. Aber auch eine sehr große Auswahl an funktioneller Rad-mode für Sie und Ihn, Radschuhe, Helme und Rucksäcke,sowie sämtliches Zubehör sind hier zu finden. Eine fach-männische Beratung ist selbstverständlich. Für jedenKunden nimmt man sich ausreichend Zeit. In der spezia-lisierten Fachwerkstatt, in der heute noch Alois Flarerund seine Frau Herta tagtäglich anzutreffen sind, werdensämtliche Reparaturen und Wartungsarbeiten zuverlässigund schnell erledigt. Der Familie ist die Zufriedenheit ih-rer Kunden sehr wichtig. „Wir freuen uns, wenn unsereKunden mit ihrem Rad rundum zufrieden sind. Das ist diegrößte Anerkennung für unsere Arbeit“, betonen NorbertFlarer und seine Frau Christine. Jährlich besuchen siemehrere Fortbildungsveranstaltungen und Messen, umden sich ständig ändernden Ansprüchen des Radsportsgerecht zu werden. Radsport ist schon längst kein reinerMännersport mehr. Immer mehr Frauen entdecken diesen

Sport für sich und zäh-len genauso zum festenKundenstamm. Im Sor-timent des Geschäftessind deshalb alle Aus-stattungen auch fürFahrerinnen zu finden. In diesem Jahr feiertdas Familienunterneh-men Flarer sein 25. Ju-biläum. Anlässlich des-selben wird es eineReihe von Veranstal-tungen und Jubiläums-angebote geben, diesich Radsportler ausdem Amateur- undProfisport sicher nichtentgehen lassen wer-den.

P.R.

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7 29

Leserbriefe

2100 Quadratmeter Fertigbau Klimahaus BAnna Rainer, Meran

Einvernehmlich die Lösung und ideal der Standortsind für Bürgermeister Januth ein 2.100 Quadratme-ter großer Fertigbau im östlichen Teil des Texelparks.Viel Energie hat es die Meraner Bürger gekos tet,VKE-Spielwiese mit dazugehörigem Texelpark fürAlt und Jung bei den damaligen Siedlungsplanerndurchzusetzen. Wird die Bewohnerzahl erst dann er-fasst, wenn die vielen sich schon im Bau befinden-den Kondominien und die im Megakrater noch zubauenden Wohnungen mit Menschen gefüllt sind?Für diese dicht besiedelte Wohnzone ist die vorhande-ne Grünzone längst zu klein. Die VKE-Spielwiese zuretten, dafür aber den Texelpark zu opfern, ist keinebürgerfreundliche Entscheidung. Schlimm auch dieAbhilfe für Obermais und den Fröbel-Kindergarten.Fertigbauten dezimieren auch hier Spielwiesen. Me-rans Kinderexplosion war nicht vorhersehbar? Im Jän-ner des laufenden Jahres liegt die Geburtenliste desVorjahres auf. Drei Jahre hat die Stadtverwaltung Zeit,Kindergartenbauten und dazugehörige Freiräume zuschaffen. Weder Bauassessoren der Gemeinde, nochdas Landeswohnbauinstitut halten sich an das Gesetz,pro Einwohner von den vorgeschriebenen 9 qm Grün,3 qm für Parks in Siedlungsnähe freizuhalten. Wiesosetzt sich der VKE nicht auch mit den Bewohnern derZone für die Rettung des Texelparks ein? Die Gemeinde kann in der Not den Kindern für 1,2Mill. Euro die leerstehende Kubatur in der Leopar-distraße 49 bis 51 kaufen? Uns Erwachsenen ist kei-ne Spielwiese zu groß. Trauttmansdorff bekommtzusätzlichen Parkplatz. Das Auffrisieren des Pferde-rennplatzes finanzieren wir mit 10 Mill. Euro ausdem Rotationsfond der Gemeinden vor.

VolkstumPeter Ploner, Meran

Im Bericht „Was war Andreas Hofer?“ (Maiser Wo-chenblatt vom 20.02.09, Seite 11) schreibt Hochw.Herr Dekan Albert Schönthaler u.a. folgendes: „Füruns bleibt die Frage: Was tun wir heute für unserLand, für Glaube und Heimat politisch, volkstums-mäßig, menschlich, sozial und weltanschaulich?“Nun, ich beziehe mich nur auf das Volkstumsmäßige;dazu ist zu sagen, dass die Mehrheit von uns nachwie vor sehr volkstümlich eingestellt, sprachlich undkulturell aufrecht und selbständig ist. Es gibt aberleider sehr viele in unseren Reihen, die z.B. unsereSprache eher gering schätzen und somit den Ein-druck erwecken, als hätten sie zu ihr ein gestörtesVerhältnis. Weiters gibt es nicht wenige, die vor un-serer Kultur die Flucht ergreifen, abhauen und inScharen nicht nur zu fremden Kulturen überlaufen,sondern uns Standhaften diese Kulturen Tag für Tagnahezu krampfhaft und krankhaft aufdrängen. Wirwollen diese "Irrläufer" aber keineswegs verurteilen,sondern wir bemühen uns vielmehr, sie wieder in un-sere Kulturgemeinschaft zurückholen, was allerdingsalles andere als leicht ist; aber steter Tropfen höhltden Stein.

Josefi - Konzert der Bürgerkapelle Untermais Anton Haller, Meran

Vor ausverkauftem Haus und in Anwesenheit vonsehr viel Prominenz hat vor kurzem das traditionelleJosefi - Konzert im wunderschönen Kursaal stattge-funden. Die Musiker haben dabei, angeführt von ih-rem Kapellmeister Markus Müller, dem Publikumein interessantes und sehr abwechslungsreiches Pro-gramm geboten. Durch den Abend führte in gekonn-ter Manier der Sprecher Alex PIoner, dem es bestensgelungen ist, mit passenden Worten die Hörerschaftauf die einzelnen Stücke einzustimmen. Er erklärteunter anderem auch, dass Musik auf das Wohlbefin-den des Zuhörers einen sehr wohltuenden Einflusshaben kann. Wenn nun der starke und lange anhal-tende Applaus auch ein Gradmesser dafür ist, dannbin ich der Meinung, dass die Bürgerkapelle Unter-mais dem Publikum und, hoffentlich auch sichselbst, eine gute "Medizin" verabreicht hat. Den Musikern sei nach dem "fortissimo" in der Pro-benphase nun ein "adagio" vergönnt, damit sie dannwieder Lust verspüren, dieses Programm,oder we-nigstens Ausschnitte davon bei anderen Gelegenhei-ten zum Besten zu geben. Übrigens sei der Bürgerkapelle auch zum 40. Josefi -Konzert gratuliert, fürwahr eine großartige Leistung. Abschließen möchte ich meine Eindrücke mit demHinweis, dass das Konzert vom RAI - Sender Bozenaufgezeichnet wurde und am Ostermontag um 15.30Uhr im Hörfunk ausgestrahlt wird.

PersönlichkeitenHanni Stocker, Meran

„Persönlichkeiten geben Meran ein Gesicht“ be-hauptete die Stadtgemeinde in den Meraner Nach-richten vom März.Anders in Untermais, dort steht jetzt auf dem Ver-einshaus: KIMM. Was soll das? Ein modisches, un-verständliches Kürzel, ganz im Trend der Zeit. Imganzen Burggrafenamt und darüber hinaus ist dasHaus mit seinen Bällen, den Theaterstücken der Mai-ser Bühne und den Konzerten und Faschingsrevuenals „Vereinshaus“ ein Begriff. Im neuen Namen ist auch kein Bezug zum großzügi-gen Erbauer John Stoddart, der das Haus 1922 als„Vereinsheim für den katholischen Jugendhort Un-termais“ gestiftet hat, oder, dass der Rohbau für dieBühne 1957 von der Familie Josef Hillebrand mit 20Mio. Lire finanziert wurde. Keine Inschrift erinnertmehr daran, sie wurde entfernt, demoliert.Vergessen sind die unzähligen ehrenamtlichen Ar-beitsstunden der Jugend, der Feuerwehr und der an-deren Vereine, welche ein halbes Jahrhundert langum den Erhalt bemüht waren, bis das Vereinshausschließlich 1976 der Raiffeisenkasse um 50 Mio. Li-re verkauft werden musste.Jetzt geht alles leichter. 4 Millionen € Steuergelderwerden von Land und Stadt für den Umbau der Im-mobilie der Raiffeisenkasse bereitgestellt. Die Raiff-eisenkasse investiert auch 700.000 Euro. Da wirdmancher nicht schlecht daran verdienen. Ein vieljäh-riger Mietvertrag der Gemeinde mit der Raiffeisen-kasse sichert den Vereinen die kostenlose Nutzungund jährlich 40.000 € an Sponsorengeld. Es braucht also keine großzügigen Persönlichkeitenmehr, die Meran ein Gesicht geben!Schlechte Werbung für die Kurstadt

Erna Prosch, Algund

Meran als Kurstadt sollte darauf bedacht sein, eine ih-rer Attraktionen, die Vielfalt der Spazier- und Wander-wege, zu pflegen. Leider gibt es diesbezüglich Klagen:Der Spazierweg von Gratsch unterhalb des Restau-rants Kircher an der Stadtgärtnerei vorbei nach Al-gund, zur Rosengartenstraße, eine bei Gästen und Ein-heimischen viel genutzte Verbindung zum Tappeiner-weg und nach Dorf Tirol, ist sehr vernachlässigt. We-gen Steinschlag ist das Wegstück schon seit dem30.04.2008 gesperrt. Nun hat auch der Schneebruchdazu beigetragen, den Weg unpassierbar zu machen,auch die Begrenzungszäune sind verrottet. Ob es mög-lich wäre, diesen Weg wieder instand zu setzen?

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 730

Wirtschaft

Bewirtung ein Außendienst verbunden ist undob der eventuelle Außendienst innerhalb oderaußerhalb der Arbeitssitzgemeinde stattfindet.

Erstattung von Bewirtungskosten, wennkein Außendienst damit verbunden istWenn die obigen Bedingungen nicht erfüllt sindund mit den Bewirtungskosten kein Außen-dienst verbunden ist, stellt die Erstattung dieserKosten eine Sachentlohnung dar und muss da-her sozialversichert und versteuert werden.

Erstattung von Bewirtungskosten bei Au-ßendiensten in der ArbeitssitzgemeindeWenn die obigen Bedingungen nicht erfüllt sindund mit den Bewirtungskosten ein Außendienstinnerhalb der Gemeinde des Arbeitssitzes ver-bunden ist, dann kann das Unternehmen dieKosten zu 75 % abziehen. Für den Mitarbeiterstellt die Erstattung keine Sachentlohnung dar.

Erstattung von Beherbergungs- und Bewir-tungskosten bei Außendiensten außerhalbder ArbeitssitzgemeindeIn diesem Falle sind für das Unternehmen dieKosten auf jeden Fall zu 100 % abziehbar. Fürden Mitarbeiter stellt die Erstattung keine Sa-chentlohnung dar.

DokumentationAlle Ausgaben müssen durch steuerrechtlichkorrekte Dokumente belegt werden. Steuerquit-tungen sind möglichst zu vermeiden, da mandurch die Steuerquittung nicht nur die Absetz-barkeit der Vorsteuer verliert, sondern dieseVorsteuer zusätzlich auch für die direkten Steu-ern nicht abziehbar ist.Alle Dokumente müssen auf das Unternehmenlauten. Auf dem Dokument selbst oder in einerBeilage müssen zusätzlich noch die Daten der

Nutznießer angeführt werden. Diese letztereAnmerkung kann auch vom Mitarbeiter getätigtwerden.

Praktische HinweiseUm den bürokratischen Aufwand zu reduzie-ren, sollte man mit Mensen, Gastbetrieben oderHotels Konventionen abschließen und dafürsorgen, dass am Ende des Monats für alle Leis -tungen nur eine einzige Rechnung, direkt andas Unternehmen, ausgestellt wird. Sollten Ein-zelabrechnungen mit den Mitarbeitern trotzdemnotwendig sein, sollte man Vorlagen verwen-den, welche eine Zuordnung der Kosten in derBuchhaltung vereinfachen. In der Buchhaltungsollten getrennte Konten für Steuerquittungenund Rechnungen angelegt werden, damit manam Ende des Jahres die nicht abziehbare Vor-steuer leichter errechnen kann.

Kostenerstattung und EinheitslohnbuchZum großen Entsetzen der Buchhalter und Be-rater sehen die Bestimmungen zum Einheits-lohnbuch vor, dass sämtliche Kostenerstattun-gen in diesem Buch aufscheinen müssen. Ab 1.Januar 2009 müssen also die Erstattungen nachMitarbeitern getrennt erfasst werden. Dies giltauch für die Mensaleistungen und für die Men-saersatzleistungen (Ticket-Restaurant, Mensa-Card). Die Abrechnung kann jedoch weiterhinaußerhalb des Einheitslohnbuches erfolgen. EinArbeitsaufwand, der in keinem Verhältnis zumNutzen für die Finanzverwaltung steht. Es istzwar im Gesetz vorgesehen, dass keine Strafenverhängt werden, falls die Kostenerstattungennur vereinzelt vorkommen und von geringemWert sind. Durch diese unglückliche Formulie-rung sind jedoch die Unternehmen völlig derWillkür der Behörden ausgesetzt.

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Ausgaben für Bewirtung und BeherbergungErstattung an Mitarbeiter – notwendige Dokumentation – Aufzeichnungen im Einheitslohnbuch

In der letzten Ausgabe habenwir eine Übersicht über dieneuen steuerrechtlichen Be-stimmungen bezüglich derAusgaben für Bewirtung undBeherbergung gegeben. Dieneuen Bestimmungen sindsehr komplex, und die Buch-

haltungsabteilungen der Unternehmen habengroße Mühe, alle Unterscheidungen und Ein-zelfälle richtig einzuordnen und verwaltungs-mäßig zu verarbeiten.

Erstattung der Ausgaben an die MitarbeiterDie Ausführungen dieses Artikels betreffenausschließlich folgende Mitarbeiter:1. alle Kategorien der unselbständigen Mitar-

beiter (leitende Angestellte, Angestellte, Ar-beiter, Lehrlinge)

2. alle freien Mitarbeiter, welche aus steuer-rechtlicher Sicht den unselbständigen Mitar-beitern gleichgestellt sind. Es handelt sichdabei in erster Linie um die Verwaltungs-und Aufsichtsräte der Gesellschaften, wel-che für ihre Leistungen eine entsprechendeEntschädigung erhalten (co.co.co.) und umdie Projektarbeit (co.co.co.pro).

Die Erstattung der Kosten für Bewirtung undBeherbergung an obige Personen ist in den meis -ten Fällen für den Mitarbeiter nicht sozialversi-cherungs- und steuerpflichtig und kann vomUnternehmen zu 100 % abgezogen werden.Dies gilt in jedem Falle, wenn die Bewirtung• durch Mensen,• durch Mensaersatzleistungen, welche auf

Grund einer Vereinbarung zwischen Unter-nehmen und Gastwirt oder

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 732

Betriebsporträt P.R.

Was gibt es Schöneres, als bei Sonnenschein durch Meran zu spazieren und in einem netten Café zu verweilen?

Ein Spaziergang entlang der Passerpromenade führt viele Gäste und Meraner direkt zu einem sehr bekannten und tra-ditionstreuen Eiscafé, der Gela-teria Bruno. Hinter einer Glas-scheibe der Eistheke lockt Eis mit vielen verschiedenen Aromen. Liebevoll gestaltete Eiskreationen überraschen den Besucher und fordern ihn auf, die eine oder andere unbedingt zu probieren. Die vielen verschiedenen Eis-sorten lassen hierbei keine Wünsche of-fen. Ob Frucht, Nuss oder Exotisches, es ist für jeden Gast etwas im Angebot.

Schaut man in die Vergangenheit, so kann man erkennen, dass Erfahrung von über fünfzig Jahren das ausmachen, was Rei-sende und Einheimische heute vorfi nden. Neben italienischen Eissorten und Kaffeespe-zialitäten können auch kulinarische Köstlich-keiten der italienischen Küche von höchstem Niveau genossen werden. Und wer ein Menü zum Genießen mit nach Hause neben möchte,

kann dies selbstverständlich tun, denn fast alle Gerichte

und Speziali-täten werden

auch außer Haus ver-kauft.

Die Menükarte bietet von Pasta über Pizza bis hin zu leckeren Salaten alles,

was das Herz begehrt. Ein sardischer Koch verwöhnt mit seinem Können die kritischsten

Gaumen.

Was aber ist das Geheimnis? Natürlich, es sind die Zutaten, die mit einem hohen Qualitätsan-spruch ausgewählt und zusammengestellt wer-den. Die täglich frische Lieferung von Obst zur Zubereitung von fast 40 verschiedenen Kom-positionen aus Eis oder das täglich frische Ge-müse, die Milchprodukte oder die Konditorei-erzeugnisse hiesiger Produzenten garantieren, wofür das Team mit seinem Namen steht.

Und wenn hier das Team angesprochen wird, so soll auch erwähnt werden, dass es gerade dieses Team ist, das seit Jahren Hand in Hand miteinander arbeitet und für die Zufriedenheit der Gäste verantwortlich ist. Freundlichkeit und kompetente Bedienung fi nden die Gäste hier, während sie sich vom leisen Rauschen der Passer verzaubern lassen.

Eine sich stetig ändernde Wochenkarte bringt große Abwechslung in das Menüangebot des Lokals, das täglich bis 22.00 Uhr gilt. Auch zu späterer Stunde hält der Küchenchef etwas für den kleinen Hunger bereit. Wenn die Sterne über den Dächern von Meran leuchten, verwandelt sich das Eiscafé in eine gut besuchte Bar, in der man mit Freunden ge-mütlich bei einem Bier oder einem Cocktail sitzt, träumend zum Himmel aufschaut und in

den Sommerwochen unvergessliche Musik-abende erlebt.

Gelateria Bruno – ein Ort zum Genießen:

• 40 Eisspezialitäten, Eistorten und andere Eis-träume (die meisten auch zum Mitnehmen) aus garantiert hochwertigen Zutaten

• Italienische Kaffeespezialitäten zu jeder Tageszeit

• Italienische Spezialitäten von Pasta über Pizza bis hin zu schmackhaften Gaumen-freuden auf der Wochenkarte

aber auch:

• Familien- und Vereinsfeiern sowie Kinder-geburtstage mit vorheriger Anmeldung und der Möglichkeit einer separaten Saalnutzung, bei der die gesamte Gestaltung der Räum-lichkeiten übernommen wird und erfahrenes Personal mit Rat und Tat zur Seite steht

• Bilder- und Kunstausstellungen lokaler Künstler zum Schauen und Staunen, die eine Plattform für Kultur in Meran bieten

Fazit:Die Gelateria Bruno, direkt an der Passerpro-menade in Meran, ist garantiert auch in diesem Sommer wieder einen Besuch wert.

Ein Besuch in der Gelateria Bruno in Meran

denn fast alle Gerichte und Speziali-

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 724

Betriebsporträt P.R.

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Fischwochen bis Karfreitag

Genießen Sie am Donnerstag-, Freitag- und Samstagabendunsere verschiedenen Fischgerichte

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 734

Sport - Bildung

Tatkräftige Unterstützung erhält das MeranerKVW-Bildungsreferat von der Volksbank Meran.Vor kurzem wurde der Sponsorvertrag unterzeich-net. Das Geld kommt neben dem Kurs- und Se-minarangebot auch den Bildungsräumlichkeitenim "KVW treff.bildung" zu Gute. „Auch dank derUnterstützung der Volksbank können wir unsere

Kursräume immer auf dem neuesten technischenStand halten”, sagt die BildungsverantwortlicheTanja Hofer. Die Kursräume werden durch sehrviele Eigenveranstaltungen und Gastveranstaltun-gen stark ausgelastet und erfreuen sich wegen derHelligkeit und der guten technischen Ausstattungbei allen Kursteilnehmern großer Beliebtheit.

Volksbank Meran unterstützt KVW Bildungsreferat Meran

Von links: KVW-Vorsitzender Herbert Schatzer, der Direktor der Volksbank Meran, Manfred Wallnöfer, und KVW-Bezirkssekretär Stefan Frötscher

Wir haben vieles zu bieten! Ihr TREFFPUNKT in Meran - Obermais

Jeden Donnerstag um 20 Uhr Gottesdienst in der Hauskapelle

Kindertreff bei KolpingKindertreff für Mamis, Papis, Omis, Opis: Im geeig-neten Kinderspielraum gibt es viel Gelegenheit Er-fahrungen auszutauschen, gemeinsam zu spielenund sich ungezwungen zu begegnen. „Kleine undGroße“ sind jeden Dienstag um 10 Uhr zum Kinder-treff herzlich eingeladen.

03.-04.04. Weiterbildung der Notfallseelsorge

Weißes Kreuz Bozen04.04. ab 17.00 Uhr

Versammlung des Vereins Deutsch-Österrei-chisch-Ungarischer Soldatenfriedhof

16.04. ab 20.30 Uhr Offenes Tanzen

der Volkstanzgruppe Obermais18.04. ab 15.00 Uhr

Versammlung des Kondominiums Planitzpark

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Das Team des Kolpinghauses Meran wünschtallen ein frohes Osterfest!

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Mit eine r vorbildlichen und kompakten Mannschaftsleis -tung ließen die jüngsten SCM-Athleten bei den FIN-Provin-zialmeisterschaften aufhorchen. Dank bester Vorbereitung und eines tollen Einsatzes konnten dieSCM-Schützlinge um Trainer Volker Müller und Christian Herzbei den letzthin stattgefundenen FIN-Provinzialmeisterschaftensage und schreibe 19 Goldmedaillen gewinnen.Die Medaillen gehen, bei den Mädchen, auf das Konto von ElinKienzl, Lena Thaler, Anna Lena Edlinger und die Staffeln 4x50Freistil und 4x50 Lagen. Bei den Buben waren die Gebrüder Fa-bio und Luca Bertagnolli, Christoph Tschöll und die 4 x 50 Frei-stil-Staffel erfolgreich.Weitere Podestplätze gab es für Jeanine Graif und Anna Santerund der Großteil der Athletinnen und Athleten konnte zudem dieeigenen Bestzeiten, manchmal sogar erheblich, verbessern.Mit dieser Vorzeigeleistung braucht sich der SCM SchwimmenSparkasse für die Zukunft des Schwimmsports in Meran wohlkeine Sorgen zu machen: Es ist bestens für Nachwuchs gesorgt.

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Sektion SchwimmenKeine Sorge um Nachwuchs

In der Turnhalle des Sportzentrums von Latsch fand am 15.März der entscheidende Wettkampf zur VSS Landesmeis -terschaft 2009 im Kunstturnen statt.Der SCM Turnen Raiffeisen Meran war mit 10 Turnern imAlter zwischen 9 und 20 Jahren am Start, aufgeteilt auf fünfAltersklassen; fünf Athleten fehlten.Zu den Turnern aus Meran, Brixen und Bozen geselltensich nun erstmals auch drei junge Turner aus Lana.Die Sieger der einzelnen Altersklassen:Unter 10: Damiani Dimitrij - SSV BrixenUnter 12: Leiter Caspar - SC Meran Raiffeisen Unter 14: Kiem Dominik - SC Meran RaiffeisenUnter 18: Daldossi Mike - SC Meran Raiffeisen Über 18: Sartori Stefan - SC Meran Raiffeisen

Sektion TurnenVSS Landesmeisterschaft 2009 im Kunstturnen

Die Mannschaft mit ihrem Trainer

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Frohe Ostern wünschen

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Buschenschank HofstätterhofErleben Sie das Frühlingserwachen bei einer Wanderung imTisner Mittelgebirge.Der Hofstätterhof liegt inmitten von Obstgärten, Kastanienhai-nen und Weiden, auf denen die Haflingerpferde grasen. Dieruhige Lage und der wunderschöne Rundblick laden zum Verweilen im sonnigen Garten, im Schatten der überdachtenTerrasse oder im rustikalen Lokal ein.Unsere typischen warmen und kalten Tiroler Gerichte können Sie täglich von 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr genießen.

Geöffnetvom 3. April bis 28. Juni vom 5. August bis 8. November

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• Dienstag ist Ruhetag• Mittwoch ab 18.00 Uhr Grillabend• Donnerstag um 16.00 Uhr Bauernbrot backen• Freitag ist Knödeltag

1357 erstmals urkundlich

als Hofstätte der Leonburg

an der Gampenstraße erwähnt

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 736

Fortbildung in Meran

Beratung und Anmeldungurania meran: Tel. 0473 230 219

www.urania-meran.italpha beta piccadilly: Tel. 0473 210 650

www.alphabeta.itKVW Meran: Tel. 0473 220 381

www.kvw.org

English & Fun für Grund- und Mielsüler1. Termin: 29. Juni bis 3. Juli2. Termin: 3. August bis 7. Augustjew. 5x, Mo – Fr von 8-17 UhrPlaying with Englishfür Kinder der 4. und 5. Grundsule1. Termin: 27. Juli bis 7. August,2. Termin: 24. August bis 4. Septemberjew. 10x, Mo - Fr von 9-11 UhrFun with English für Miel- und Obersüler1. Termin: 13. Juli bis 24. Juli2. Termin: 27. Juli bis 7. August3. Termin: 24. August bis 4. Septemberjew. 10x, Mo – Fr von 9-12 UhrOne-week small-groupss courses1. Termin: 22. Juni bis 26. Juni2. Termin: 29. Juni bis 3. Juli3. Termin: 6. Juli bis 10. Juli4. Termin: 17. August bis 21. AugustFranzösis-, Spanis-, Arabis- und Russiskur-se für Obersüler24. August bis 4. September, 10x, jew. Mo – Fr von 9-12Uhr

Italienis - Standardkurse (alle Spraniveaus) abMo 20. April, 18 Treffen, 2x wöentli, vormiags,namiags oder abends in den Räumen von alpha be-ta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweispraigkeitsprü-fungen C-B-A (srili und mündli) ab Di 21.April, 15x, 2x wöentli, abends in den Räumen vonalpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerprome-nade 6 Vorbereitungskurs auf die Zweispraigkeitsprü-fung D (mündli) ab Mo 20. April, 15x, 2x wöent-li, abends, in den Räumen von alpha beta piccadilly,Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Einzelunterrit und Kleingruppen (bis 3 Teilnehmer) jederzeit

Ab Januar beginnen au wieder die Sprakurse (alleSpraniveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zwei-spraigkeitsprüfungen für DEUTSCH

In den Sommermonaten gibt es wieder Engliskursefür Kinder und Jugendlie

EBC*L: In Zusammenarbeit mit Urania MeranEBC*L: Der Europäiser Wirtsas-führerseinIntensivkurs Stufe AZeit: Mo 04.05.2009 - Mi 27.05.2009Dauer: 8 Abende, Mo und Mi, 19.30 - 22 Uhr

EBC*L: Der Europäise WirtsasführerseinIntensivkurs Stufe BZeit: Fr 05.06.2009 – Sa 13.06.2009Dauer: 4 Treffen, Fr 19.00 – 22.00 Uhr und Sa 13.00 –19.00 Uhr

ECDL: Tabellenkalkulation mit Excel Zeit: Mo 15.04.2009 – Mo 04.05.2009Dauer: 6 Abende, Mo und Mi, 19 – 22.15 UhrEinführung in die Welt der Animations-filme

Zeit: Di 21.04.2009 – Do. 30.04.2009Dauer: 4 Abende, Di und Do, 19.00 – 22.00 UhrEDV - GrundkursZeit: Di 05.05.2009 – Do 21.05.2009Dauer: 6 Abende, Di und Do, 19.00 – 22.15 UhrErstellung von PC-SpielenZeit: Mo 11.05.2009 – Mi 27.05.2009Dauer: 6 Abende, Mo und Mi, 19.00 – 22.00 Uhr

Aus Wünsen Ziele maen - Minisemi-narZeit: Do 07.05.2009, 19.30 Uhr – 21.00 UhrKlipp und klar – Rhetoriktraining fürjunge Leute zwisen 14 – 19 JahrenZeit: Fr 15.05.2009, 14.00 Uhr – 18.00 UhrDO-IN – Übungen zur Stärkung von Kör-per und GeistZeit: Mo 06.04.2009 – Mo 25.05.2009Dauer: 7 Abende, Mo. 20.00 Uhr – 21.15 Uhr

Gesund und ausgeglien mit den fünf ElementenZeit: Do 16.04.2009 – Do 14.05.2009Dauer: 5 Abende, Do, 20.00 Uhr – 21.15 UhrSwimmen für kleine WassermäuseZeit: Mi 22.04.2009 – Mi 10.06.2009Dauer: 8 Treffen, Mi, 17.30 Uhr – 18.25 UhrDen Tag beginnen mit Yoga und Atemübungen -für AnfängerInnenZeit: Mi 22.04.2009 – Mi 20.05.2009Dauer: 5 Vormiage, Mi, 9.15 Uhr – 10.30 UhrRolfing – Anmut und Leitigkeit in der Bewe-gungVortrag - InformationsabendZeit: Do 23.04.2009, 20.00 UhrRolfing – Anmut und Leitigkeit in der Bewe-gungSelbstlehrgangZeit: Sa 09.05.2009, 9.00 – 12.00 Uhr und 14 - 17 UhrUngebetene Gäste im Haus: SädlingeZeit: Fr 17.04.2009 19.30 Uhr – 22.00 UhrOsteopathie – eine ganzheitlie Behandlungsme-thodeVortragZeit: Mi 29.04.2009, 20,00 Uhr

Berufliche Weiterbildung:eBay – Einkaufen und Verkaufen im Internetam Mi 08.04. von 19-22 UhrECDL-Kurs: Tabellenkalkulation – Excel (Mod. 4)ab Di 14.04.09, 5x, Di und Do von 19.30-22.30 UhrExcel-Auffrisungskurs am Vormittag: 5xMi 15.04., Fr 17.04., Mo 20.04., Fr 24.04. und Mo 27.04.,jew. von 8.30-12 UhrMeine Homepage - Workshop für Leitfortge-srittene am Sa 18.04.09von 8.30-12.00 und 13.30-17.00 UhrEDV für absolute Anfängerinnen ab Mo 20.04.09, 8x, Mo u. Mi von 19.30-22 Uhr

Erziehung:Kindernahrungsmittel? Was bringen sie? Teil IIam Mi 15.04.09, ab 19.30 Uhr (Anmeldung erforder-li!)Kurzseminar: Wie unterstütze i mein Kind beimSpraenlernen am Di 21.04.09 von 20-22 Uhr (An-meldung erforderli)

Gesundheit/Gymnastik:Nordic Walking mit der ALFA-Tenik (Anfänger)ab Di 14.04.09, 7x, jew. Di von 19.30-21 Uhr oder abFr 17.04., 7x, jew. Fr von 9-10.30 UhrYoga am Vormittag ab Mi 15.04.09, 6x, jew. Mi von 10-11.30 UhrYoga in der Mittagspause ab Mi 15.04.09, 6x, jew. Mi 13-14.30 Uhr

Kreativität:Malen im Botanisen Garten von Sloss Trautt-mansdorff ab Mo 11.05., 6x, jew. Mo u. Mi von 18-20UhrMosaikkugeln - Kunterbunter Smu für denGarten am Mi 03.06.09 und Mi 10.06.09, jew. 19.30-21.30 Uhr

Kultur:On the road again: Sudan - auf den Spuren derswarzen Pharaonen - La terra dei Faraoni Neri– Sudanam Mo 06.04.09, 20.30 UhrAuf den Spuren der Pflanzenjäger - Rundgang inMeran am Fr 17.04.09 von 17-19 Uhr (Anmeldung erforderli!)On the road again: KOREALITY (17 Min.) -CHANGE (10 Min.) - SRI LANKA - MALEDIVE (36Min.) Video am Mo 20.04.09 ab 20.30 Uhr

IVHS:gea* - Gartenarbeit – IVHS ab Do 16.04.09, 5x, jew.Do. von 15.30-17.30 Uhr

Für Senior/innen:EDV-Snupperkurs 50+ (2. Termin)ab Di 14.04.09, 8x, jew. Di u. Do von 9-11 UhrInternet-Aufbaukurs 50+ ab Di 14.04.09, 4x, Di undDo, jew. von 14.15-16.15 UhrNordic Walking für Senior/innen (50+)ab Mi 15.04.09, 7x, jew. Mi von 9-10.30 Uhr

Yoga 50+ ab Mi 15.04.09, 5x, jew. Mi von 16-17 UhrEDV-Snupperkurs 50+ (3. Termin) ab Mi 22.04.09, 8x, jew. Mi u. Fr von 14.15-16.15 UhrSprachcafé

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich….

Zeit: Mi. 15.04.2009, jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, Februar – Juni, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Meran, Cafè Kunsthaus, Sparkassenstraße 18 B

Sommersprachkurse in Italienisch / Englisch für Grund- und Mittelschülerin Unter- und Obermais vom 17.08.2009 bis 28.08.2009 von 08.00 bis 16.00 Uhr

Die spielerische Basis der Kurse soll bei denTeilnehmern auf kindgerechte Weise und durchverschiedene Aktivitäten die Lust an der Sprachewecken.Preisnachlass für Geschwister und bei Anmel-dungen bis zum 30.04.2009Nähere Auskünfte:AZB Meran – Rennweg 147, tel. 0473 231 577Fax 0473 258 437 – e-mail: [email protected]

AZB Meran, Rennweg 147, Tel. 0473 231 577

Fax 0473 258 437 e-mail: [email protected]

BildungsreferatGoethestraße 8, Meran

Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381

urania meranOrtweinstraße 6

39012 MeranTel. 0473 230 219

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Burgstall • Romstraße 1 • Tel. 0473 292 288 • Fax 0473 291 247 [email protected] • www.foerstlerhof.it

Wir verwöhnen Sie jedenTag mit frischen Spargel-und Fischgerichten. Unser Restaurant verfügtüber verschiedene Stubenund Säle für Firmen- und Familienfeiern mit bis zu 200 Personen.

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Für entspannende Stunden erwartet Sie unsere

Hallenbad- und Saunalandschaft

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.Tischreservierung erbeten

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Livemusik: JAZZ & CO.

Mittwoch 15. April ab 19.00 uhr

Restaurant – Pizzeria Kircher

Reservierungen: [email protected]

Tel. 0473 443 140

Frische Spargelgerichte

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vor dem Erscheinungstag

Anzeigen, welche danach eingehen,werden in der folgenden Ausgabeveröffentlicht. Anzeigen ohne Preis-angabe oder ohne Telefonnummerund Adresse werden nicht veröffent-licht.Nur folgende Anzeigen (VB unter150 €) sind für Abonnenten gratis:Stellengesuche, Ankauf/Verkauf,schenken/tauschen.Einzelanzeigen, auch gemischteAnzeigen (VB Gesamtwert über 150€) und Chiffreanzeigen sind kosten-pflichtig (20 € + MWSt.).Die Redaktion übernimmt keineGarantie für Erscheinen, Platzierungund fehlerhaften Inhalt. Sie behältsich vor, Anzeigen nicht zu veröffent-lichen, deren Inhalt nicht den Geset-zen entspricht.

► Das Maiser Wochenblatt spendet an-lässlich des Todes von Alois Komar, Vaterder Mitarbeiterin Margareth Komar Ber-nard, 100 € für die Südtiroler Krebshilfe.

► Ehrenamtliche Bürohilfe für Mera-ner Volksschauspiel 2009 in Algund ge-sucht. Tel. 335 6377 753► Tüchtige Tischler und fleißige Lehr-linge gesucht. Möbeltischlerei ComplojMeran. Tel. 0473 442 157 R 7► Das Maiser Wochenblatt sucht Inse-ratenaquisiteur. Tel. 333 4545 775► Zweisprachige Verkäuferin mit Er-fahrung für unsere Vorhangabteilunggesucht. Firma Marcello, Meran. Tel. 0473 232 000 R7► Begleitperson für ältere Dame, täg-lich am Nachmittag für 3 Stunden, ge-sucht. Tel. 340 683 1061 A► Die urania meran sucht für die Be-gleitung der Sommercamps vom29.06.09 bis 17.07.09 eine/n Praktikan-ten/in. Voraussetzungen: Volljährigkeitund Freude am Umgang mit Kindern.Auskünfte: urania meran, Tel. 0473 230 219 – [email protected].

► Pensionist übernimmt Gartenarbeit,auch gelegentlich. Tel 345 4396 792 A9► Serviererin sucht Stelle von Montagbis Freitag, eventuell auch als Putzfrau. Tel. 333 271 0729► Einheimischer Schlosser (Stiegen-bau) sucht Arbeit im Raum Meran/Lana Tel. 346 5212 338► Einheimische junge Frau sucht Ar-beit als Sekretärin in Meran/Lana Tel. 339 4319 134► Einheimischer, zweisprachig, suchtStelle als Staplerfahrer, Magazineuroder ähnliches, Tel. 320 757 444► Jugendliche würde über die Sommer-ferien babysitten. Tel. 339 567 4866► Suche Stelle als Bedienung für Ho-telgäste 2 – 3mal am Abend, auch sonn-tags oder als Urlaubsvertretung Tel: 335 830 8516► Maturantin im Bereich Werbegrafiksucht Arbeit im Burggrafenamt, Über-etsch oder in Bozen. Tel. 334 8802 315

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