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Kartoffeln 2018Kartoffeln 2018

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Bardenhorst 15D-33739 Bielefeld

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Bild Seite 3: Scott Bauer, USDA ARS [Public domain], via Wikimedia CommonsBild Seite 3: Mathias Karlsson, Wikimedia Commons, CreativeCommons-Lizenz by CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)

alle anderen Fotos, Layout und Satz: Werner K. Sauk

InhaltsverzeichnisVorwort ......................................................................................................... 3Unterscheidung Saatkartoffel - Speisekartoffel............................................. 4Sortenbeschreibungen ........................................................................... 5 - 28Kulturanleitung ........................................................................................... 29Eigenschaftentabellen ......................................................................... 30 - 35Preisliste .............................................................................................. 36 - 39Pflanzbedarf / Ergiebigkeit ......................................................................... 39Kocheigenschaften ...................................................................................... 39Topinambur / Jerusalem-Artischocke .......................................................... 40Stachys affinis / Knollenziest ....................................................................... 41Smallanthus sonchifolius / Yacon ................................................................ 41Kartoffel-Sortimente................................................................................... 42

... ein wenig Kartoffelgeschichte ...Bereits vor fast 8000 Jahren wurden in den Hochlagen der Anden von den Inkas Kartoffeln als Nahrungsmittel ange-baut. Spanische Seefahrer brachten in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts Knollen von ihren Reisen mit, die aber rund 200 Jahre lang eher als botanische Rarität und Zierpflanze an den europäischen Adelshöfen gehalten wurden statt als Nahrungsquelle für das Volk. In Irland jedoch erkannte man relativ frühzeitig, daß die Knollen ideal für die kargen Böden waren.In Deutschland sorgte Friedrich II. von Preußen, der Alte Fritz, für die Verbreitung der Kartoffeln. Kostenlos ließ er 1744 und 1745 Knollen an die Bauern im gesamten Reich verteilen – ohne großen Erfolg. Was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht. Mit einer List wollte er schließlich die Bauern zum Anbau bewegen. Er ließ rund um Berlin Kartoffelfelder anlegen, die von Soldaten bewacht wurden. Allerdings sollten die Solda-ten wegschauen, wenn Bauern kämen, um die wertvollen Knollen zu stehlen. Im circular-ordre von 1756 schließlich machte er den Anbau zur Pflicht. Der Siebenjährige Krieg machte die Kartoffel zur Grundnahrungsquelle. 1884 war Deutschland das weltweit wichtigste Erzeugerland. Die ein-setzende Industrialisierung wäre ohne die Kartoffel, mit der die wachsende Stadtbevölkerung versorgt wurde, kaum möglich gewesen.Allerdings führten Mißernten immer wieder zu gravieren-den Hungersnöten. Zur bekannten großen Hungersnot in Irland kam es zwischen 1845 und 1849, weil zuvor Sporen aus Nordamerika nach Europa eingeschleppt wurde, die bei den wenigen vorhandenen Sorten zur Kartoffelfäule führten. Fast der gesamte Bestand auf der Insel wurde vernichtet. An-ders in den Anden, wo die Bauern seit jeher viele verschiede-ne Sorten parallel anbauen um so das Risiko eines Totalaus-falles zu vermindern, gibt es doch noch viele andere Gründe für Mißernten, z.B. das Wetter oder Schädlinge.Tausende Sorten entstanden in Europa, Lokalsorten wie das Bamberger Hörnchen und weit verbreitete wie Victoria, die der Schotte William Paterson 1863 als Antwort auf die Kar-toffelfäule als eine der ersten halbwegs resistenten Sorten züchtete. Der Weg der kommerziellen Züchtung war einge-schlagen.

Heute müssen Züchter ihre neuen Sorten, denen eine jahre-lange Auslese voranging, in den jeweiligen Sortenlisten der EU-Länder registrieren lassen. Rund 200 Kartoffelsorten sind z. Zt. beim Bundessortenamt in Hannover zugelassen, davon ca 3/4 als Speisesorten, der Rest für die Verarbeitungsindus-trie, z.B. für die Stärke-, Pommes- oder Chipsproduktion. Auf einige hundert Sorten kommt man innerhalb der EU.Unsere Sorten stammen allesamt von der peruanischen Art Solanum tubersoum ssp. andigena ab. Nach mehr als 400 Jah-ren Kartoffeln in Europa gibt es nun die erste Sorte einer an-deren Kartoffelart, der bolivianischen Solanum phuerja - eine echte Sensation! Mehr zu den Mayan-Sorten finden Sie ab auf Seite 20ff.Durch Rationalisierung in der Landwirtschaft und dem Zu-sammenschluß immer größerer international agierender Na-hungsmittelkonzerne wird das Angebot an Kartoffelsorten im Supermarkt immer geringer. Billig ist Trumpf - um jeden Preis. Auch die Anzahl der lokal verfügbaren Saatsorten ist stark zurückgegangen.Wie bei Stauden, Sträuchern und beim Obst tritt n auch bei den Kartoffeln dem entgegen und bietet ein breit gefächertes Sortiment mit mehr fast 200 Sorten aus der ge-samten EU an - die allermeisten als zertifizierte Pflanzkartof-feln. Bei den Sorten, die nicht mehr in einer der EU-Sortenlis-ten eingetragen sind, stammen unsere Kartoffeln dennoch aus den Gesundlagen Deutschlands und Schottlands, um für Sie eine optimale Qualität zu gewährleisten.Ich freue mich wenn Sie Interesse an der eigenen Anzucht von Kartoffeln (bekommen) haben. Machen Sie es wie die Bauern in den Anden und probieren Sie mehrere Sorten in jeweils kleinerer Menge aus statt nur eine Sorte in größerer Menge. Wenn dann eine Sorte möglicherweise Probleme macht, gleichen das die anderen wieder aus. Bei der Sorten-vielfalt werden Sie sicherlich die eine oder andere für Ihren Garten finden.

Thomas Reichelt

n Gärtnerei Bielefeld, im Februar 2018

n Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über 3

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n Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über 54 Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über n

AccentNL 1990, vorwiegend festkochende, sehr frühe Sorte, gelbes Fleisch, weiße Schale, rundovale Knollen-form mit flachen bis mitteltiefen Augen, hoher Ertrag.

AckersegenEin Klassiker unter den Knollen! 1929 entstanden aus den beiden Sorten Hinden-burg x Allerfrüheste Gelbe. Bis in die 60er Jahre hinein mit großer Verbreitung, Schale ocker, schwach genetzt, Augen ziemlich flach, Form rundoval, mittel-groß bis groß, ertragreich, von gutem Speisewert, starker, würziger Geschmack, vorwiegend festkochend, als Salzkartoffel, Pell-kartoffel pur mit Butter, Bratkar-toffel, Blüte weiß, reichblühend, Reife sehr spät, erst ab Oktober schalenfest, sollte gut ausreifen, gute Lagerkartoffel. Verhalten gegen-über Krankheiten: praktisch schorffest, krebsfest, recht gute Widerstandsfähigkeit gegen Krautfäule in Blatt und Knolle.

AdrettaDeutschland (DDR) 1975, mit Axilia als einem Elternteil, runde bis rundovale

Sorte mit flachen Augen, mittel-groß, ockerschalig, genetzter Schale und hellgelber bis gelber Fleischfarbe. Die Sorte ist mittel-

früh bis früh, mehligkochend bei exzellentem Geschmack. Sie weist

Resistenz gegen Krebs (D1), hohe Resistenz gegen Blattrollvirus und sehr hohe Resistenz gegen A- und Y-Virus auf. Bedingt durch die sehr lange Keimruhe ist sie sehr gut lagerfähig.

ÆggeblommeSpätreifende, festkochende, dänische Landsorte, die von der Insel Langeland stammt. Sie produziert reichlich viele rundliche, gelbe Knollen mit tiefen Augen und einem eigelben (=Æggeblomme) Fleisch. Leider ist die Sorte relativ anfällig für Krankheiten, aber der Anbau lohnt sich dennoch wegen ihres guten Geschmackes.

AfraRundovale mehlig kochende deut-sche Sorte von 1974 mit gelber, genetzter Schale, dunkelgelbem Fleisch, später Reife.

AgilaDeutschland 2006. Eine zuverlässige frühe, festkochende Sorte, die mit ihren beständigen, sehr hohen Erträgen bei unter-schiedlichsten Standortbedingungen eine hohe Anpassungs- und Leistungsfähigkeit zeigt. Großfallende Knollen und hohe Resistenzen gegen Fußkrank-heiten und Schorf prädestinieren diese agile Sorte für die universelle Verwendung sowohl im konventionellen als auch im ökologischen Anbau.

AgriaEine hochertragreiche Speise- und Veredelungskartoffel deren hervorragende

Pommes-frites-Eignung in der Kombination von Qualität und ökonomischen

Eigenschaften, wie höchster Ausbeute bei Masseerträgen besteht. Agria verfärbt weder im rohen, noch im gekochten

Zustand. Die langovalen bis langen Knollen sind großfallend, gleichmäßig geformt, das Fleisch ist tiefgelb. Die Reife ist mittelfrüh.

Allians Die mittelfrühe Sorte wurde 2003 in die französische Sortenliste ein-getragen. Neben Belana wurde sie als Nachfolger für Linda vorge-stellt. Geschmacklich ist die festko-chende, feinzellige, langovale

Knolle mit attraktiver tiefgelber Fleischfarbe und flachen Augen durch-

aus hervorzuheben. Besonders geeignet ist sie für die Salatzubereitung. Die vor-gekeimten Knollen sollten auf gutem Gartenboden mit gleichmäßiger Nährstoff- und Wasserversorgung angebaut werden, um hohe Erträge und eine gute Lagerfähigkeit zu gewährleisten. Eine Anfälligkeit für Schorf besteht, Resis-tenzen gegen Nematoden Ro1 und 4 sind gegeben.

Pflanzkartoffel - Speisekartoffel - SaatkartoffelDiese drei Begriffe können wir getrost auf 2 reduzieren: eine Pflanzkartoffel ist das gleiche wie eine Saatkartoffel. Sie ist dazu gedacht in den Boden gelegt zu werden um neue Knol-len zu bilden. Speisekartoffeln sind dazu gedacht um ver-speist zu werden - sagt ja auch schon der Name. Der wesent-liche Unterschied zwischen Pflanz- und Speisekartoffeln ist, daß nur Pflanzkartoffeln auf diverse Pflanzenkrankheiten hin überprüft werden, die das Wachstum beeinflussen können. Kartoffeln werden vegetativ über die Knollen vermehrt. Wer-den die Knollen immer wieder weiter vermehrt, sammeln sich in ihnen aber auch Krankheitserreger an, so daß in Fol-ge die Produktivität der Knollen nachläßt. Deswegen müs-sen Saat- bzw. Pflanzkartoffelbestände bei den Landwirten vor der Ernte auf den Äckern durch die jeweiligen Pflanzen-schutzämter zertifiziert werden. Pflanzkartoffeln werden in den einzelnen Kategorien (Vor-stufen-, Basis- und Zertifiziertes Pflanzgut) und Klassen (B/S, B/SE und B/E bzw. Z-1 und Z-2) eingeteilt. Vorstufen- und Ba-sispflanzgut benutzen die Züchter um aus dem hochreinen Ausgangsmaterial über mehrere Jahre hinweg ausreichend große Mengen an Knollen zu bekommen, die letztendlich für die Speisekartoffelproduktion benötigt werden (Erhaltungs-züchtung). Immer wieder werden die Bestände untersucht. Bei jeder Produktionsstufe ist genau festgelegt, welche

Krankheitserregern (Viren etc.) und wie hoch deren Anteil von sein darf. In sogenannten Gesundlagen, meistens in Küstennähe, z.B. in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern und auch in Schottland, Nord-finnland, Dänemark und der Normandie befinden sich die spezialisierten Vermehrungsbetriebe. Bei uns bekommen Sie dann schließlich die B/E bzw. Z-1 und Z-2-zertifizierten Pflanzkartoffeln aus der letzten Vermehrungsstufe. Das hat natürlich seinen Preis gegenüber Speisekartoffeln, die dann auf irgendwelchen Äckern in Deutschland produziert werden. Salopp gesagt dürfen Speisekartoffeln gegenüber Pflanzkartoffeln Krankheitserreger in höherer Konzentration enthalten. Natürlich sind die Krankheitserreger in den Knol-len für uns bei Verzehr völlig irrelevant.Es können aber nicht alle Kartoffelsorten zertifiziert werden sondern nur die Sorten, die in einem beliebigen EU-Land in die jeweilige Sortenliste eingetragen sind. Diese Sorten fin-den sich dann schließlich in der EU-Sortenliste wieder. Keine Eintragung (z.B. bei Lokalsorten oder Sorten, die nicht mehr in der Liste stehen) oder ein zu hoher Gehalt an Krankheits-erregern - keine Zertifizierung. Diese Kartoffeln dürfen dann nur noch als Speisekartoffel angeboten werden. Es gibt also auch einen rechtlicher Unterschied zwischen Pflanz- oder Saatkartoffeln und Speisekartoffeln. Zudem be-inhalten die Kosten von Pflanzkartoffeln in den allermeisten Fällen auch Lizenzgebühren, die die jeweiligen Züchter für maximal 30 Jahren für ihre Züchtungsarbeit bekommen. Nach Ablauf der 30 Jahre werden die Sorten aus den Sor-tenlisten gestrichen (z.B. Rosella, Edelstein, Forelle, Hela, Grata etc), es sei denn es findet sich ein Erhaltungszüchter (wie z.B. bei Ackersegen oder Linda).Wer privat Kartoffeln im Nachbau hat muß für diese keine Lizenzgebühren bezahlen.

gut vorgetriebene Knolle von Early Rose

NEU 2016

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n Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über 76 Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über n

AmboIrische Sorte von 1993, rundoval mit

weißer Schale, teilweise mit attraktiv großen, roten Flecken und gelbem, mehligkochendem Fleisch. Die Rei-fezeit ist mittelfrüh. Die Sorte ist mit

einem hohen Anteil großer Knollen sehr ertragreich.

Annabelle(Niederlande, 2002), sehr frühe, festkochende Sorte mit langovalen Knollen,

sehr flachen Augen, gelbfleischig und gelbschalig. Eine ausgezeichnete

Kartoffel für Bratkartoffeln, Gratins, Kartoffelsalat oder aufgrund ihrer sehr dünnen Schale auch gut geeignet als Pellkartoffel. Die Elternteile dieser Sorte sind die nieder-ländische Monalisa und die

deutsche Nicola.

AnoeFranzösische Frühkartoffel von 2003, festkochend mit einem sehr hohen Speise-wert. Die gleichmäßigen, langovalen Knollen haben eine hellgelbe Schale und gelbes Fleisch. Sie eignen sich sowohl für Salat-, als auch Dampf-kartoffelzubereitung. Sie sollten alsbald verzehrt werden, da sie sich nicht sehr lange lagern lassen.

AnouschkaEine neue, sehr frühe Sorte aus Deutschland von 2004, deren festkochende, gelb-fleischige Knollen gleichmäßig oval ausfallen und besonders als Salatkartoffel geschätzt werden. Die Augen sind flach. Aufgrund der ausgepräg-ten Keimruhe ist ein Vorkeimen empfehlenswert, um das Auflaufen zu fördern. An den Boden stellt sie mittlere bis hohe Ansprüche, der Ertrag ist mittel bis hoch

Almonda Deutschland 2015, mittelfrühe, lagerfähige, festkochende Speisekartoffel mit

gelber Fleisch- und Schalenfarbe. Durch ihre sehr gute Krautfäulere-sistenz ist sie hervorragend für den Bioanbau geeignet. Almonda weist zudem gute Resistenzen in den wichtigen Merkmalen Schwarzflek-kigkeit, Wachstumsrisse, Silber-

schorf, Schorf, Nematoden 1 und 4 sowie Krebs 1 auf. Aufgrund der hohen bis sehr hohen Keimruhe ist ein Vorkeimen sehr ratsam.

AltesseAus Frankreich stammende, fest-kochende Sorte von 1999. Die langovalen, sehr gleichmäßig geformten, gelben Knollen sind glatt und flachäugig und besitzen eine sehr ausgeprägte Keimruhe. Das Fleisch ist ebenfalls gelb. Sie reift sehr früh bis früh und wird auch als die frühe Nicola bezeichnet. In der Tat ist Nicola ein Elternteil dieser äußerst schmackhaften Sorte. Sehr gut für Salate. Altesse ist äußerst ertragreich.

AmandineTypisch französische, festkochende Salatkartoffel von 1994, sehr früh bis früh reifend. Unter idealen Bedin-gungen bereits nach 55 Tagen erntereif, im Normalfall aber eher nach 90 Tagen. Sie ist sehr ertragreich, produziert gleichmäßige, langovale, hell-gelbe Knollen mit einem gelben Fruchtfleisch. Ein Elternteil ist Charlotte. In der Schweiz erfreut sich Amandine großer Beliebtheit.

AmazoneNiederlande 1983, Civa x Provita. Mehligkochende, mittelfrühe Sorte mit guter Resistenz gegen Viruskrankheiten und mittlerer Resistenz gegen Nematoden und Kartoffelkrebs. Die Knollen sind oval, die Augen liegen flach und die Fleischfarbe ist gelb. Die Sorte benötigt ein ziemlich hohes Niveau der Düngung.

Arkula Deutschland 1975. Sehr frühe, vorwiegend festkochende Sorte mit einem sehr

hohen Knollenertrag. Die rund-ovalen Knollen haben eine gelbe Schale, flache Augen und ein hell-gelbes Fleisch. .

Arran PilotGB 1930, mehlige, sehr frühe Sorte, weißes Fleisch und weiße Schale, ovale Knollen, Salatkartoffel mit feinem Aroma, in England unter den Hobbygärtnern sehr weit verbreitet.

Arran VictoryAlte Sorte von der schottischen Insel Arran von 1912, Knollen rund bis birnen-

förmig, leicht platt, Schale kräftig lila, glatt, Fleisch jedoch weiß, mehlig kochend, Blüte weiß, kräftiges Laub

mit großen Blättern, Reife mittelspät, gut lagerfähig, krebsfest, in Irland und Schottland sehr populär und durchaus auf den Speiselisten guter Hotels und

Restaurants zu finden.

Asparages Dänische Spargelkartoffel, schon vor 1900 dort bekannt und verbreitet, mit gelber Schale, gelbem Fleisch, festkochend. Fingerkartoffel, etwas empfindlich gegen Krautfäule, sehr ertragreich. Die längliche Form und die Größe der Knollen führten wohl zum Namen Spargelkartoffel.

AugustaEine neue, frühe Sorte aus Deutschland von 2004 mit flachen, roten Augen in

langovalen, robusten Knollen mit gelber Schale und hellgelbem Fleisch. Die Ansprüche an Boden und Wasserversorgung sind mittel bis hoch, dabei ist die Sorte

nematodenresistent. Der Ertrag ist hoch und die mehlig kochenden Kartoffeln lassen sich gut lagern.

BaccaraFestkochende Sorte aus Deutschland von 2006 mit einer frühen Reife. Die Knol-len sind langoval, haben eine gelbe Schalenfarbe, gelbes Fleisch, flache Augen und eine glatte Schale. Sie besitzen eine ausgeprägte Keimruhe und benötigen 3-4 Tage vor dem Pflanzen einen Temperatur-stoß. Baccara besitzt gute Resistenzen gegen Nematoden Ro1 und 4 sowie geringe bis mittlere Anfälligkeiten für Schorf, Eisen- und Schwarzfleckigkeit.

Bamberger HörnchenHeute noch von einigen Landwirten im Bamberger Raum angebaute alte Landsorte von ca. 1870, die 2011 in die Liste der Erhaltungssorten des Bundessor-tenamtes aufgenommen wurde. Die fingerförmigen, relativ geraden Kartoffeln sind festkochend und haben einen würzigen Geschmack. Im Gegensatz zu La Ratte haben die Bamberger Hörnchen eine leicht rosafarbene Schale und eine weiße Blüte. Bei La Ratte ist es genau umgekehrt.

BambinoGroßbritannien, 2005. Festkochende, ertrag-

reiche Sorte mit rundlichen, glattschaligen Knollen, hellgelber Fleischfarbe

und heller Schalenfarbe. Die Knollen reifen mittelfrüh und eignen sich hervorragend für

Salate. Sie besitzen eine sehr hohe Resistenz gegen Nematoden Ro1 und Schorf sowie mittlere Anfälligkeiten für Kraut- und Knollenfäule.

BelanaAls Nachfolgesorte (Deutschland, 2000) für die berühmte Linda gekürt, hat Belana eine hohe Salatqualität. Die ovalen Knollen habe flache Augen, eine gelbe Fleischfarbe und eine glatte bis genetzte Schale. Die Sorte ist frühreifend und hat nur eine geringe Nei-gung zur Schwarzfleckigkeit. Sie ist lange lagerfähig und sollte vor dem Pflanzen unbedingt vorgekeimt werden. Belana stellt mittlere bis hohe Ansprüche an

NEU 2016

NEU 2016

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Eigeschaft, große Knollen zu produzieren. Damit sind auch bei ungünstigen Wuchsbedingungen ausreichend große Knollen mit guter Keimruhe, d.h. Lager-fähigkeit, gesichert. Die Knollen sind vorzutreiben und etwas tiefer als gewöhn-lich zu setzen. Die Blütenfarbe der Pflanzen ist weiß. Die genetzte Schale ist rot mit flachen bis sehr flachen Augen, das Fleisch ist gelb und hat vorwiegend fest-kochende Eigenschaften. Die Resistenz gegen Y-Virus ist gut bis sehr gut.

Bintje1905 von dem Botaniker und Lehrer Kornelis Lieuwes de Vries aus den Sorten Munstersen und Fransen gezüchtet und 1910 dem Markt übergeben. Bintje zählt zu den mittelfrühen Kartoffelsorten. Die vorwiegend festkochenden Knollen sind länglich-oval und haben ein hellgelbes Fruchtfleisch, besitzen eine dünne Schale

und haben keine tiefen Augen. Die Sorte ist sehr ertragreich, weshalb

lange Zeit die Ertragsstärke ande-rer Sorten an Bintje gemessen

wurde. Leider ist die Sorte wenig widerstandsfähig gegen Schorf und

Krautfäule. Von Holland aus trat die Sorte 1910 einen unbeschreibbaren Sieges-zug durch alle westeuropäischen Länder an. Vor allem im BeNeLux-Raum und Nordfrankreich war sie in den 50er Jahren mit über 50% Marktanteil die Sorte überhaupt. Heute wird sie hauptsächlich in Belgien und mit relativ geringen Marktanteilen in anderen westeuropäischen Ländern bis hoch nach Finnland vermarktet, da sich das Verbraucherverhalten geändert hat. Heute kommen hauptsächlich „saubere“, gewaschene Kartoffeln in die Ladentheken, die keinen Schmutz hinterlassen sollen, und dieses Waschen nach der Ernte ist für Bintje nicht zuträglich.

Birte Deutschland 2007. Vorwiegend festko-chende, frühe Sorte mit sehr guten Resis-tenzen und Toleranzen. Lediglich beim Blattrollvirus und der Anfälligkeit bei der Krautfäule schwächelt sie ein wenig. Die rundovalen, gelben, genetzten Knollen haben flache Augen und ein tiefgelbes Fleisch.

Blue Belle Diese französische Kartoffel ist auch ein Augenschmaus: Die Form der violetten Färbung um die mitteltie-fen Augen der gelben Schale erin-nern an ein Smilie oder einen Mund mit Schnurbart. Ein Elternteil ist die irische Cara. Die gelbfleischigen, ovalen Knollen sind vorwiegend festkochend und groß, dafür weniger zahlreich bei der Ernte, aber gut lagerfähig.

Boden und Wasserversorgung. Auf einen guten Kulturzustand des Bodens sollte geachtet werden. Sie ist nematodenresistent (Ro1 und 4).

Belle de Fontenay Diese blaublütige französische Kartoffel-sorte von 1935 hat langovale Knollen, eine gelbe Schale und gelbes bis dunkelgelbes, festkochendes, aromatisch schmeckendes Fleisch. Die Reife dieses Klassikers der französischen Küche ist früh.

Bergerac Die mittelspät reifende Sorte stammt ursprünglich aus den Niederlanden, wo sie

schon vor 1950 kultiviert wurde. Einer ihrer Elternteile ist die französische Sorte Vitelotte. Sie enthält Anthcy-ane, ernährungsphysiologisch

Wertvolle Bestandteile, die ihrer Schale und ihrem Fleisch eine

blauviolette Farbe verleihen, die auch nach der Zubereitung (am besten als Pellkartoffel) erhalten bleibt. Wie bei einigen anderen blaufleischigen Sorten ist ein weißer Ring unter der Schale erkennbar. Die langovalen, eher kleinen Knollen mit mitteltiefen Augen sind festkochend, haben einen nussigen Geschmack und eignen sich besonders für Salate und Kar-toffelchips. Die Resistenz gegenüber Schorf ist sehr gut.

B.F. 15Der nicht gerade wohlklin-gende Name B.F.15 weist auf eines der Elternteile dieser französischen Sorte von 1947 hin: Belle de Fon-tenay, die in der Zuchtstation d‘Amélioration bei Versailles mit der deutschen Sorte Flava gekreuzt wurde. Die festkochende, sehr schmackhafte B.F.15 hat ovale bis langovale Knollen, flache Augen, eine glatte gelbe Schale und gelbes Fruchtfleisch und stellt eine verbes-serte Form der Belle de Fontenay dar. Sie ist krebsfest, allerdings anfällig für Krautfäule.

Big Rossa Schon der Name dieser seit 2007 von einem deutschen Züchter eingeführten, mittelfrüh rei-fenden Kartoffelsorte verrät die

Blaue St. GallerSchweiz, 2004. Endlich eine Schweizer Sorte in unserem Sortiment! Der Blaue Schwede stand bei den Kreuzungsversuchen als ein Elternteil zur Verfügung. Der andere Elternteil war die Schwei-zer Frühkartoffelsorte Prattigau. Die Schale ist dunkelblau, das Fleisch blauvio-lett, die Knollen langoval. Diese vorwiegend festkochende Sorte eignet sich auch gut zur Frittierung. Sie hat gute Resistenzen gegen Kraut- und Knollenfäule.

Bleue d‘AuvergneDie Sorte wird auch Violette d‘Auvergne genannt und stammt aus den Bergen der Auvergne in Frankreich. Die rundlichen bis birnenförmi-gen Knollen haben eine lilafarbene Schale, die jedoch beim Kochen verblaßt. Die Augen liegen tief. Das mehlig kochende Fruchtfleisch ist weiß. Auch auf dem Pflanzbeet macht die Sorte eine gute Figur, denn das Laub ist dunkelgrün und die reichlich ansetzenden Blüten violett. Diese alte Landsorte wurde erst vor kurzem aufgrund der großen Nachfrage nach blauen Kartoffeln virusfrei gemacht und beim nationalen französischen Sortenregister angemeldet, so daß mittlerweile zertifiziertes Pflanzgut zur Verfügung steht.

Bleue de la Manche Frankreich, Anfang des 20. Jahrhunderts, bis 1950 in Teilen (vor allem auf der

Halbinsel Colentin) der Basse-Normandie verbrei-tet, dann fast verschwun-

den. Eine wiederentdeckte alte Regionalsorte mit

blauvioletter Schale und blauem Fleisch. Direkt unter der

Schale zeichnet sich ein deutlich ausgeprägter heller bis cremefarbener Rand ab. Selbst nach der Zubereitung als Salat-, Dampf-, Brat-, Stampf- oder Pommeskar-toffel bleibt die dann indigoblaue Farbe des Fleisches erhalten. Die großen runden Knollen reifen mittelspät. Die Blütenfarbe erscheint in Nuancen von weiß bis lavendelblau.

Blue Congoauch Blaue Kongo oder Blaue Schweden genannt, die Sorte wird in Skandi-navien als Gemüsekartoffel

angebaut. Die eigentliche Herkunft ist unbekannt. Die Knollen sind oval, mittel-groß bis groß, haben flache Augen, eine dunkelblaue Schale, blaues Fleisch mit weißer Rindenschicht, mehlig kochend, Reife mittelspät, sehr guter Ertrag, besser als Vitelotte.

Blue KestrelDiese relativ ‚junge‘ englische Sor-te von 1996 ist ein blauer Sport der Sorte Kestrel und wurde von Alan Romans in den Handel ein-geführt. Zuweilen zeichnet sich die Verwandtschaft zur weissschaligen Kestrel in der blauen Schale ab. Die rundovalen Knollen sind vorwiegend festkochend, haben hellgelbes Fleisch und mitteltiefe Augen.

Bonnotte de NoirmoutierLegendäre französische Kartoffel, die auf der Insel Noirmoutier vor der franzö-

sischen Atlantikküste ange-baut und dort alljährlich bereits Anfang Februar gepflanzt, mit Seetang gedüngt und dank des vor-

beifliessenden Golfstromes Anfang Mai geerntet und für sehr viel Geld verkauft wird. Die rundlichen Knollen haben mitteltiefe Augen und eine dunkelgelbe Schale. Sie sind vorwiegend fest-kochend, cremig im Geschmack, bei uns mittelfrüh reifend und eignen sich als Pell-, Salz-, oder Salatkartoffel. In Frankreich zählt diese Sorte zu den seltensten und teuersten Kartoffeln überhaupt.

British QueenAnfang des 20. Jahrhunderts bis in die 50er Jahre hinein war British Queen, die aus dem Jahr 1894 datiert, in Eng-land, Schottland und Irland eine sehr populäre Sorte. Allein in Irland betrug ihr Marktanteil 1916 rund 8,3%. Sie wird auch heute noch angebaut und ist im Handel unter der Bezeichnung Queens zu erwerben. Die ovalen Knollen haben eine cremeweiße Schale und weiß-gelbes, mehliges Fleisch. Die mittelspäte Sorte eignet sich für alle Verwendungszwecke, hat einen sehr guten Ertrag, produziert sehr reichlich Laub und trägt so zum Schutz des Bodens vor dem Austrocknen bei.

Campina Deutschland 2009, eine frühe, festkochende und glattschalige

NEU 2016

NEU 2016 NEU 2016

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CatrionaLange ovale, große Knollen,

häufig mit attraktiv blau-violet-ten Augen. Das blaßgelbe Fleisch ist von guter Qualität. Die mittel-frühe Sorte wurde von dem

erfolgreichen englischen Züchter Findlay 1920 eingeführt. Sie eignet sich auch aufgrund ihrer Größe besonders gut als Backkartoffel.

CharlotteTypische Sommerkartoffel für Salate. Die sehr ertragreiche französische Sorte von 1981 hat eine langovale Form, eine gelbe Schale und feines, gelbes, sehr leckeres Fruchtfleisch.

CherieWelch ein Name für diese rotschalige Kartoffelsorte. Sie kann nur aus Frankreich stammen, (seit 1997 zugelassen), mit der bekannten Roseval als Mutter (Vater war VK 76.199.3). Ebenso schöne und gleichmäßige Knollen, Fleisch gelb, Knollen langoval, festkochend, dazu frühreif! Die frisch geernteten Knollen lassen sich gewaschen mit der Schale essen, als Pellkartoffel eine Augenweide, geeignet als Salatkartoffel. Tischen Sie Ihrem Schatz doch die ersten Cherie auf!

CheyenneRotschalige französische Kar-toffelsorte von 2011. Die Knollen sind langoval und reifen mittelfrüh, der Ertrag

ist gut bis sehr gut. Das Fleisch dieser festkochenden Sorte ist gelb und hat einen feinen Geschmack.

ChristaDeutschland (DDR) 1975, sehr frühe, vorwiegend festkochende Speisekartoffel mit hohem Knollenansatz, formschöner, langovaler Knollenform, glatter gelber Schale mit flachen Augen und gelber Fleischfarbe. Resistent gegen Nema-toden Ro1 und Ro4 und Krebs Pathotyp 1. Hohe Widerstands-kraft gegen Eisenfleckigkeit.

Speisekartoffel. Durch ihren frühen und hohen Knollenansatz und ihr gutes Stickstoffaneignungsvermögen ist sie auch für den Bio- und Babykartoffelanbau prädestiniert. Sie besticht durch enorm hohe Knollenzahl. Campina besitzt her-vorragende Resistenzen in Bezug auf Nematodem Ro1 und Ro4, Y- Virus, Rhizoc-tonia, Eisenfleckigkeit, Silberschorf und Y- NTN.

Capri Sehr früh reifende Sorte aus Deutschland mit vorwiegend

festkochenden, großen Knollen, denen ein guter Geschmack nachgesagt wird. Die Scha-

len- und Fleischfarbe der gleichmäßig geformten, ovalen Knollen mit flachen Augen ist gelb und ändert sich auch

nach dem Kochen nicht. Hervorzuheben ist die gute bis sehr gute Resistenz gegen Kraut- und Knollenfäule und Schorf. Das Auge erfreut sich an einer weißen Blütenfarbe.

CaraGB 1976, mehlige, späte Sorte mit hellgelbem Fleisch, weißer Schale und roten, flachen Augen, run-doval, hoher Ertrag, gute Resis-tenz gegen Nematoden und Kraut-und Knollenfäule.

Carolus Die neuere, seit 2012 gehandelte niederländische Sorte zeichnet sich durch eine

gute Resistenz gegen Kraut- und Knollen-fäule aus. Die langovalen, mittelfrüh reifenden

Knollen haben gelbes Fleisch und eine gelbe Schale und rötlich gefärbte, flache Augen. Der Kochtyp ist vorwiegend festkochend bis mehlig, besonders geeignete Zubereitung ist Pommes Frites. Guter Ertrag mit guter Lagerfähigkeit.

Casablanca(Schottland 2007) eine der recht wenigen weißschaligen und cremefleischigen Kartoffelsorten, vorwiegend festkochend, sehr früh rei-fend. Die holländische Sorte Picasso ist eines der Elternteile dieser Züchtung. Sie weist eine Reihe guter Resistenzen aus (Blattrollvirus, Nematoden Ro1, Schwarzbeinigkeit und Schorf). Sehr gut schmeckende Koch- und Salzkartoffel.

CilenaEine frühreifende nematodenresistente (Ro1),

festkochende Qualitäts-Salatspeisekar-toffel mit langovalen Knollen, flachen Augen und tiefgelber Fleischfarbe. Die Schale ist leicht benetzt. Die Knollen

sollten 3-4 cm tiefer als normal gelegt werden, da das Knollennest relativ hoch am Stängel ansetzt. Die Knollen bewah-ren im Lager den festen Kochtyp bis weit ins Frühjahr.

ClaretGB 1998. Vom Scottish Crop Research Institute (SCRI) gezüchtete, sehr ertragreiche, mittelspäte Sorte mit einer guten Resistenz gegen Kraut- und Knollenfäule sowie Schorf. Die ovalen Knollen haben eine hellrote Schale, flache Augen und hellgelbes Fleisch. Die vor-wiegend festkochende Claret hat eine lange Keimruhe und eignet sich gut für den Bio-Anbau.

ColleenIrische Sorte von 1996, wie Orla mit einer sehr hohen Resistenz gegen Kraut- und Knollenfäule und gegen Kartoffelschorf. Die sehr frühe Sorte hat einen guten Ertrag. Die gelbschaligen Knollen sind rund-oval und haben gelbes Fleisch. Vorwiegend festkochend.

CoquineVorwiegend festkochende, mittelfrüh reifende, französische Sorte

von 2008 mit einer guten Keimruhe. Die langovalen, flachäugigen gelben Knollen haben ein gelbes Fleisch, welches beim

Kochen leicht nachdunkelt. Die Sorte hat eine gute Mehltauresistenz.

DaiflaWeißhäutige französische Sorte von 2004, vorwiegend festkochend, mit lang-

ovalen, weißhäutigen Knollen, flachäugig und weißem Fleisch, das beim Kochen ein

wenig nachdunkelt. Daifla be-sitzt eine sehr gute Resistenz gegen Nematoden Ro1 bis 4

sowie Virus A und X. Die Sorte reift mittelfrüh.

Dalida Frankreich, 2007. Festkochende

Sorte mit großen, rundovalen, rotschaligen Knollen und gelbem Fruchtfleisch. Die zahl-reichen Knollen reifen mittel-

früh. Im Stammbaum von Dalida befinden sich so bewährte Sorten wie

Nicola, Franceline und Desiree und Duke of York aus dem Jahre 1891.

DesiréeHolländische Sorte von 1962, Knollen ovalrund, relativ groß, Schale kräftig rot, flache Augen, rosa Blüte, hellgelbes Fleisch, vorwiegend festkochend, Reife mittelfrüh, krebs-fest, in Europa eine der verbreitetsten rotschaligen Sorten.

DittaMittelfrühe festkochende Salat-Spei-sesorte mit hohem Ertrag, langova-ler Knollenform, flachen Augen und glatter Schale. Ditta bevorzugt mittlere Böden mit gleichmäßiger Wasser und Nährstoffversor-gung. Die Knollen besitzen durch ihre lange Keimruhe eine sehr gute Lagerfähig-keit und sichern damit hohe Speisequalität bis weit ins Frühjahr.

DonellaDeutschland 1990. Die gelbschaligen, genetzten Knollen der mittelspäten bis

späten Sorte sind vorwiegend festkochend mit gelbem Fleisch und haben eine

gleichmäßige ovale Form. Ihr Ertrag ist hoch, die Boden- und Wasseransprüche gering bis mittel.

Aufgrund ihrer Resistenzen gegen Kraut- und Knollenfäule, Schorf, Nematoden ist diese gesunde Sorte sehr gut für den Bio-Anbau geeignet. Die Blüten haben eine rotviolette Farbe. Wegen der langen Keimruhe sollte Donella vorgekeimt werden.

Duke of York (= Eersteling, Erstling)GB 1891 von W. Sim aus Fyvie, Schottland, vorwiegend festko-chende, sehr frühe Sorte, hellgel-

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Victory sehr ähnlich und hat wie diese weiße Blüten. Sie eignet sich für Kartoffel-püree, zum Frittieren und zum Backen.

Eigenheimer NL 1885. Von Veenhuizen gezüchtete, sehr mehlige, mittelfrühe Sorte, die in Hol-land noch immer sehr populär ist. Sie eignet sich besonders für den Frischverzehr. Die Knollen sind oval, haben gelbes Fleisch und gelbe Schalen sowie mit-teltiefe Augen. Die Sorte ist gut resistent gegen den Blattrollvirus.

Elodie Die französische Sorte von 1998 hat eine frühe bis mittelfrühe Reifezeit und ist vor-wiegend festkochend. Die Schalenfarbe ist gelb, das Fleisch ist hellgelb. Die langovalen Knollen haben flache Augen. Gute Ertrags-

leistung und Lagerfähigkeit, aber empfind-lich im Anbau.

EpicureBei dieser sehr frühen, vorwiegend festkochenden bis mehligen Kartoffel ist der Name Programm: Feinschmecker! Datiert aus dem Jahr 1897 wird sie vor allem in Schottland noch immer auf einigen hundert Hektar kommerziell angebaut,

vielleicht auch deswegen, weil sie sich recht gut von leichten Frostschäden erholt. Lediglich in England und Wales haben Sorten wie Arran Pilot und

Home Guard Epicure abge-löst. Die Knollen sind rundlich

und haben tiefe, fast schlitzartige Augen. Die Schale ist weiß, das Fruchtfleisch und die Blüte ebenfalls.

Esmeralda Diese französische Sorte ähnelt der eben-falls französischen Charlotte, die Knol-len sind noch ausgeprägter langoval und der Ertrag noch höher. Das Frucht-fleisch ist feinzellig und gelb, ebenso wie die Schale mit flachen Augen. Der Reifetermin ist früh bis sehr früh.

bes Fleisch, gelbe Schale, ovale Knollenform mit flachen Augen, guter, kräftiger Geschmack; früh essen, sonst zu mehlig.

Dunbar RoverGB 1936, in Dunbar, Schottland von

Charles T. Spence selektierte seltene Sorte. Die hellocker-

farbenen Knollen sind oval und haben flache bis mit-

teltiefe Augen. Das Fleisch ist schneeweiß. Die Knollen sind

mehligkochend und haben einen kräftigen, angenehmen Geschmack und lassen sich sowohl zum Braten, Backen, Dämpfen und als Stampfkartoffel verwenden.

Dunbar StandardGB 1936, wie Dunbar Rover ebenfalls von Charles T. Spence selektierte Sorte, allerdings vorwiegend festkochend. Die ovalen Knollen mit flachen Augen eignen

sich besonders gut für schwere Böden. Die Laubentwicklung ist kräftig und unterdrückt schnell unerwünschten Aufwuchs. Eine

in der Küche vielfältig einsetzbare Kartoffelsorte.

Early RoseUSA, 1867, in Deutschland auch Frühe Rosenkartoffel genannt, hat große hellrote bis rosafarbene, ovale Knollen, weißes Fleisch und ist früh bis sehr früh reifend. Die vorwie-gend festkochenden Knollen haben eine glatte, dünne Schale. Sie ist anfällig für so gut wie alle Kartoffel-krankheiten, hab aber eine hohe Resistenz gegen Trockenheit.

Edzell BlueDiese mittelfrühe schottische Sorte von vor 1915, einige Quellen vermerken sogar das Jahr 1890, hat zwar eine blaue bis blauviolette Schale, doch unter ihr kommt das weiße Fruchtfleisch zu Tage. Die mehlig kochenden Knollen sind rundlich und haben relativ tiefe Augen. Sie ist insgesamt der Arran

EstimaNL 1973, vorwiegend festkochende, mittelfrühe Sorte, hellgelbes Fleisch, gelbe Schale, ovale Knollen mit fla-chen Augen, sehr hoher Ertrag bei guter Lagerfähigkeit, schneckenresistente Back- und Pommeskartoffel.

ExemplaDeutschland 1997. Typisch für die

frühe und festkochende Exempla ist die langovale Knolle mit der sehr glatten Schale und sehr flachen

Augen. Guter Knollenansatz, eine sehr hohe Resistenz gegen Schorf, sowie gute Virusresistenz und geringe Anfäl-ligkeit gegen Kraut- und Knollenfäule sind weitere Merkmale. Für schwere Böden ist die Sorte gut geeignet.

FinkaDeutschland 2001. Neuere Sorte mit großen, ovalen Knollen mit flachen Augen und genetzter Schale, die sehr früh geerntet werden können. Finka ist nemato-denresistent, aber anfällig für Krautfäule. Es empfiehlt sich, vorgekeimte Pflanz-kartoffeln zu verwenden. Die Ansprüche an Boden und Wasserversorgung sind mittel bis hoch. Geeignet für den Bioanbau.

Fleur de PêcherFrankreich, 1895. Eine alte französische Sorte, die große Knollen bildet und eine sehr lange Keimruhe besitzt. Sie ist gut geeignet für

leichte Böden. Die Schale der rundlichen Knollen ist hell-rot, das Fleisch weiß, mehlig

kochend. Sie reifen mittelspät.

FloretteFrankreich 1989. Die mehlig bis vorwie-gend festkochenden Knollen dieser ertragreichen Sorte sind groß, rund-oval, innen und außen hellgelb. Die Augen sind flach. Resistent gegen Knol-lenfäule und Kartoffelkrebs, aber anfällig für die Blattrollkrankheit. Die Kartof-felstaude blüht rotviolett.

ForemostGB 1954, vorwiegend festkochende, sehr frühe Sorte, weißes Fleisch und weiße

Schale, rundovale Knollen mit flachen bis mitteltiefen Augen, hoher Ertrag, schneckenresistent und mit gutem Geschmack.

FortyfoldGB 1836 oder davor, eine der ältesten noch erhält-lichen Sorten. Die Knollen sind rund bis rundoval, haben mitteltiefe bis tiefe Augen und eine purpurfarbene Schale mit hellenStreifen. Das Fleisch ist weiß bis hellgelb. Der Geschmack mit nussigem Aroma ist deutlich unterschiedlich zu den modernen Sorten.

FrancelineFrankreich 1993, frühe bis mittelfrühe,

mehligkochende Sorte mit roter Schale und gelbem Fleisch. Die Knollen sind lang bis langoval und haben flache Augen.

Federica Die früh reifende, französische Sorte bildet gleichmäßig geformte, ovale, eher große Knollen mit gelber Schale, flachen Augen und weißem bis cremefarbe-nem Fleisch. Der Kochtyp ist festkochend bis vorwiegend festkochend. Eine ausrei-chende Trockenheitstoleranz und Resistenz gegen Kraut-und Knollenfäule ist gegeben. Die Pflanze blüht rosaviolett.

FreyaDeutschland 1998. Eine mehligkochende, frühe Sorte mit ovalen Knollen, die eine gelbe, genetzte Schale, flache Augen und gelbes Fleisch besitzen. Die Kartoffeln eignen sich besonders gut für die Zubereitung von Pommes Frites. Der Ertrag ist mittel bis hoch.

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genetzt und das Fruchtfleisch gelb. Gloria sichert bei guten Erträgen sehr früh eine ausgezeichnete Speisequalität. Zur Ernteverfrühung ist eine Vorkeimung bzw. Keimstimulierung ratsam.

Golden WonderGolden Wonder ist eine spät-

reifende, braune, rauhscha-lige Kartoffel, die 1906 aus der Sorte Langworthy als

einem Elternteil von John Brown in Schottland gezüch-

tet wurde. Das mehlige Fruchtfleisch ist hellgelb bis weiß. Golden Wonder ist eine prima Lagerkartoffel, die erst mit der Zeit ihren besten Geschmack entwickelt. Sie eignet sich nur für gute Böden und weist dort ein kräf-tiges Wachstum auf. In Irland ist die Sorte noch relativ weit verbreitet.

Diese Sorte ist eine Besonderheit in der Pflanzenwelt, denn es handelt sich bota-nisch um eine periklinale Chimäre. Chimären beinhalten unterschiedliche Erbsub-stanz. Bei der periklinalen Chimäre Golden Wonder befindet sich in der äußeren Schale der Erbsubstanz von Golden Wonder und im Fruchtfleisch der Gensatz der Sorte Langworthy. Pflanzt man Golden Wonder aus, kann es vorkommen, das einzelneKartoffeln nicht die für Golden Wonder typische braune, rauhe Schale haben, sondern eine sehr helle, glatte Schale. Das liegt nicht daran, daß das Pflanzgut verunreinigt war, sondern daß die hellschaligen Kartoffeln sich nicht aus der Rindenschicht heraus entwickelt haben, sondern aus dem Fruchtfleisch. Das läßt sich durch einen Versuch auch beweisen: Eine Knolle halbieren und bei der zweiten Hälfte alle Keime entfernen und nur die Keime, die aus dem Frucht-fleisch sprießen werden, behalten. Beide Hälften auspflanzen und im Herbst die Knollen beider Pflanzen vergleichen. Man wird zwei verschiedene Sorten ernten.

Goldmarie Deutschland 2013. Eine frühe, ertrag-reiche, fest kochende Salatsorte mit hervorragendem Speisewert und feiner Textur. Die gelbschaligen Knollen sind langoval, haben sehr flache Augen und ein tiefgelbes Fruchtfleisch. Die Sorte hat fast durchweg hervorra-gende Resistenzen und Toleranzen. Als sehr keimruhige Sorte zeigt Goldmarie einen eher verhaltenen Aufgang (Vorkeimen!) und eine langsame Jugendent-wicklung.

GranolaGranola ist eine rauh-schalige Kartoffel mit gelbem bis tiefgelbem

FrieslanderNL 1990. Sehr früh reifende Sorte, die entsprechend

früh zu setzen ist. Die großen, ovalen, gleichmäßigen Knol-len eignen sich sehr gut für den Frischverzehr und

Pommes Frites. Ihre Schalen- und Fleischfarbe ist gelb. Die Sorte hat flache bis mitteltiefe Augen und ist festko-chend bis ziemlich festkochend. Mit Ausnahme von Krautfäule, was bei dem sehr frühen Reifetermin nicht so kritisch sein dürfte, zeichnet sich die Sorte durch gute bis sehr gute Resistenzen aus.

GalaDeutschland, 2002. Früh reifende, vorwiegend festkochende Sorte mit rundova-len, gelbschaligen, genetzten Knollen, flacher Augentiefe und gelbem Fruchtfleisch. Sie wurde im Jahr 2010 zur thüringischen ‚Kartoffel des Jahres‘ gewählt. Gala besitzt eine hohe Resis-tenz gegen Nematoden RO 1 und RO 4 sowie geringe Anfäl-ligkeiten für Schorf, Knollenfäule, Schwarzbeinigkeit und Eisenfleckigkeit. Die Anfälligkeit für Krautfäule wird als mittel angegeben. Die Knollen sollten etwa 2 cm tiefer als normal gelegt werden, so dass das kompakte Knollennest leicht erhöht liegt. Der optimale Legeabstand beträgt 33 cm bei einem Reihenabstand von 75 cm. Die Dammhöhe sollte ca. 35 cm betragen.

Galactica(Irland) Ausgezeichnete, ertragreiche Frühkartoffel. Sie produziert langovale Knollen, die eine gelbe Schale mit rot-violetten Augen besitzen - optisch sehr ansprechend ! Das Fleisch ist hellgelb. Die ausgeprägte Keimruhe dieser frühen Sorte ist ein weiteres Plus. Galactica zeigt gute Resistenzen gegen Knollenfäule, Schorf und Kartoffelnematoden Ro1. Die Empfindlichkeit gegen Krautfäule ist hoch.

GloriaEine sehr frühe, nematodenresistente

(Ro1), vorwiegend festkochende Vorkeimsorte. Die Knollen sind langoval, die Augen liegen flach- mitteltief, die Schale ist

Fleisch, vorwiegend festkochend. Beim Kochen ergibt sich hier die Besonder-heit, daß die Sorte anfangs fest bleibt, bei längerer Kochzeit jedoch mehlig wird. Dadurch ist diese Sorte für alle Zwecke zu gebrauchen. Sie ist eine ausgezeichnete späte Lagerkartoffel, die zwischen Januar und Juni ihrern optimalen Speisewert hat. Sie wurde 1975 von der Pflanzenzucht Saka GbR in den Handel gebracht. Granola besitzt eine Nematodenresistenz Ro1 und Ro4, gute Widerstandskraft gegen Rhizoctonia, Schorf und mechanische Beschädigungen. Es sollten nur vor-gekeimte Knollen gelegt werden.

Gourmandine Diese seit 2002 gehandelte französische Kartoffel verspricht einen ausgezeichneten, nussigen Geschmack, so daß sie im Herkunftsland bereits öfters prämiert wurde. Die Reife-zeit ist früh bis mittelfrüh, die Knolle hat eine gelbe Schalen- und Fleischfarbe. Die langovalen, gut lagerfähigen Kartof-feln fallen zahlreich und sehr gleichmäßig aus. Ein guter Boden und Vorkeimen ist empfehlenswert, um die Abwehrkräfte zu fördern. Die Blüte ist rotviolett.

Gourmetessa Die in Deutschland 2010 zugelassene frühe

Sorte ist festkochend mit gelber glatter Schale und tiefgelber

Fleischfarbe, die sich nach dem Kochen nur wenig verändert. Sie eignet sich

besonders als Salat- oder Gra-tinkartoffel. Ihre Resistenzen gegen

Nematoden (Ro1) und Krebs sind gut. Bei dieser Sorte ist auf eine ausreichende Überdeckung der Knollen im Erddamm zu achten, da das Knollennest relativ hoch liegen kann.

HansaWie Grata einst eine sehr verbreitete deutsche Sorte der Vereinigten Saatzucht

Ebstorf von 1956. Die mittelfrühe Hansa hat langovale Knollen mit glatter, gelber Schale und gelber Fleischfarbe. Sie ist festkochend

und gut lagerfähig. Hansa stellt hohe Anforderungen an den Boden,

benötigt ausreichend Stickstoff und möglichst auch eine Bewässerungsmöglichkeit.

HeideniereDeutschland, 1954. Längliche, festkochende, mittelfrühe Kartoffel mit gelber Schale, gelbem Fleisch, feinwürzig, resistent gegen Kartoffelkrebs, anfällig für Kartoffelnema-toden, Blattrollvirus und Kartoffelvirus M.

Hermanns Blaue Alte Landsorte aus Deutschland, die der Sorte Blue Congo ähnelt, aber doch wohl eine andere ist. Darauf deuten Blütenfarbe und auch die Kochei-genschaft, denn die Hermanns Blaue ist vorwiegend festkochend. Die Knollen sind lang bis langoval, haben eine blau-violette Schale und ein weiß marmoriertes blau-violettes Fruchtfleisch.

Highland Burgundy Red (Red Cardinal)Die Schotten sind fleißige Kartoffelzüchter und haben manch‘ kuriose Sorte hervorgebracht wie z.B. Highland Burgundy Red, die auch unter dem Namen

Red Cardinal gehandelt wird. Es handelt sich um die einzige

rotfleischige Kartoffel. Als Marktsorte erlangte sie nie wirkliche Bedeutung,

aber dennoch steht sie bei Liebhabern und Sammlern hoch im Kurs, die „Show-Knolle“ schlechthin! Weinrote Schalenfarbe, manchmal glatt bis schorfig, und beim Durchschneiden offenbart sich die wahre Pracht: durchgefärbtes rotes Fleisch mit weißer Rinden-schicht - ideal für den dreifarbigen Kartoffelsalat mit blauen und gelben Sorten. Der rote Farbstoff ist ein Pelargonidin (roter pflanzlicher Farbstoff, der u.a. auch in Johannisbeeren und Pelargonien vorkommt). Auch die Stengel sind dunkelrot überlaufen. Die kleinen weißen Blüten erscheinen jedoch eher selten. Die Reife ist mittelspät.

HindenburgDeutschland (1916), ein echter Klassiker unter unseren Kartoffeln ist Hindenburg. Diese Sorte stammt aus dem ehemaligen pommerschen Zuchtbetrieb Kartz von Kameke-Streckenthin, einer der ganz ganz großen deutschen Kartoffelzüchter und Produzenten, der seinerzeit

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Ro1 und Ro4 ist sehr hoch, die Anfälligkeit für Krautfäule relativ hoch. Ein Eltern-teil von Isabel ist Nicola. Isabel sollte nicht mit der deutschen Sorte Isabell von 1974 verwechselt werden.

Isle of JuraGB 2003, mehlige, mittelfrühe, sehr ertragreiche Sorte mit guten Resistenzen,hellgelbes Fleisch, weiße Schale, ovale Knollenform und flache Augen.

JellyDeutschland 2002. Jelly erzielt als mittelspät bis spät

reifende Sorte hohe Erträge mit ovalen, mittel-großen, gelbschaligen und -fleischi-

gen Knollen, die den Vorzug sehr flacher Augen bieten. Sie gehört

dem vorwiegend festkochenden Kochtyp an. Die Sorte stellt mittlere

Ansprüche an Boden und Wasserversorgung und hat hohe Nematodenresistenz.

Jussi neue, finnische Sorte, die im Bereich des Polarkreis angebaut wird und sich in Skandinavien wachsender Beliebtheit erfreut. Sie ist vorwiegend festkochend, sehr früh reifend, hat rundovale Knollen einheit-licher Größe, eine gelbe Schale mit flachen Augen, hellgelbes Fleisch. Ein Elternteil ist die deutsche Sorte Gloria. Jussi ist krebsimmun, hat eine sehr gute Resistenz gegen Nematoden und gute Beständigkeit gegen Schorf.

Juwel Sehr früh reifende Sorte aus Deutschland (von 2004) mit vorwiegend festkochenden, großen Knollenmit gutem Speise-wert. Die Schalenfarbe der ovalen-langovalen Knollen mit flachen Augen ist hellgelb, die Fleischfarbe ist gelb. Ein Vorkeimen ist empfeh-lenswert, um einen hohen Ertrag zu fördern. Die Resistenz gegen Kraut- und Knollenfäule und Schorf ist gut. Die lockerwüchsige Staude blüht rot.

rund 3000 ha Ackerfläche bewirtschaftete und ganz Deutschland mit Saatkar-toffeln belieferte. Unter anderem wurde hier die legendäre Sorte Parnassia 1913 gezüchtet.

Home GuardGB 1942, ist eine meh-lige, sehr frühe Sorte mit weißem Fleisch, hell-gelber Schale, ovaler Knollenform und flachen Augen. Während des 2. Welt-krieges war sie in England eine weit verbreitete Frühkartoffel.

Institut de BeauvaisFranzösische, mehligkochende Sorte, sehr produktiv mitsehr

großen, brötchenförmigen Knollen, gelbschaliger bis fast weißer Schale und rosafarbene Flecken um die Augen

herum, sehr späte Reife. Sie wird in Frank-reich als ‚Königin der Pürees‘ bezeichnet und ergibt einen feinen weißen ‚Kartoffelschnee‘.

International Kidney - Jersey RoyalSie wurde um 1879 in Schottland von Robert Fenn (1816-1912) gezüchtet und bis rund 1900 in England verbreitet angebaut, dann jedoch von anderen Sorten ver-drängt. Noch heute ist sie aber die wichtigste Kartoffel auf der Kanalinsel Jersey, die dort Jersey Royal oder Royals heißt. Dort wird sie früh im Jahr geerntet und auf die Märkte Englands transportiert. In England wird sie als „new potato“ häufig lediglich gewaschen und ungeschält ge-kocht serviert. Die festkochende nierenförmige (Kidney heißt übersetzt Niere) Kartoffel hat eine hellgelbe bis weiße Schale und blaßgelbes, fast weißes Frucht-fleisch. Werden die Knollen spät geerntet, sind sie mehlig.

IsabelFrankreich, 1999. Sehr frühe bis frühe, vorwiegend fest-

kochende Sorte mit langovalen Knollen und flachen Augen. Sie besitzt eine

gelbe Schale und dun-kelgelbes Fleisch. Die Resistenz gegen Kartof-felvirus X, Nematoden

Karlena Deutschland, 1988. Frühe, mehligkochende Sorte mit universeller Eignung. Die rundova-len Knollen haben eine gelbe, genetzte Schale und flache bis mitteltiefe Augen. Das Fleisch ist hellgelb. Die Sorte hat durchweg hervorragende Resistenzen und Toleranzen. Wegen der niedrigen bis mittleren Keimfreudigkeit ist ein Vorkeimen ratsam.

Kepplestone Kidney Eine alte, bereits vor 1919 angebaute frühe Sorte aus England mit langovalen, an einem Ende verjüng-ten Knollen, die in ihrer Heimat auch als Bockshörner bezeichnet werden. Die blauschaligen Knollen mit der hellgelben Fleischfarbe werden geschätzt für ihren Geschmack.

Kerkovske RohlickyTschechien 1995, fest-kochende Sorte mit gelber Schale, gelbem Fleisch, läng-lichen Knollen und würzigem, aromatischem Geschmack,

mittelfrühreifend. Sie eignet sich her-vorragend als Salz- und Pellkartof-fel. Kerkovske Rohlicky ist nicht zu verwechseln mit Kerkauer Kipfler

von 1941.

KerpondyFrankreich 1949. Die vorwiegend festkochenden Knollen dieser französischen Sorte sind groß, regelmäßig und oval bis langoval geformt. Ihre Schalen und das Fleisch sind gelb, die Augen flach. Die Reife-zeit ist mittelspät bis spät. Kerpondy ist ertragsstark und besitzt eine gute Lagerfähig-keit. Die Pflanzen sind spätfrostempfindlich, aber tolerieren Trockenheit.

Kerr‘s PinkSchottische Spätkartoffel von 1917, die nach dem ersten Weltkrieg sehr populär

war und rund 50 Jahre zu den ‚Top Ten‘ der englischen Kartof-feln gehörte und in den letzten Jahren unter den Liebhabern eine

Renaissance feiert. Der Grund dafür

war und ist zum einen die auf nahezu allen Böden reichhaltige Ernte rundlicher, leicht rosafarbener, mehliger Knollen mit weißem Fruchtfleisch und der sehr gute Geschmack. Die Augen liegen relativ tief. In Irland beträgt der Marktanteil dieser Sorte noch heute über 20%. Dort werden die Knollen gerne teilweise sehr früh geerntet und als Frühkartoffeln, „new potatoes“, auf den Märkten verkauft.

KestrelGB 1992, vorwiegend fest-kochende, mittelfrühe Sorte, hellgelbes Fleisch, weiße Schale mit blauvioletten, flachen Augen, langovale Knollen, hoher Ertrag, gut krankheits- und schneckenresistente Sorte mit überdurchschnittlichem Aroma.

King EdwardGB, sehr populär, in der ersten Jahrhunderthälfte sogar die beliebteste Sorte überhaupt. Die langovalen Knollen sind vorwiegend festkochend, haben hellgelbes Fleisch und eine ockerfarbene Schale. Red King Edward ist eine Mutation von King Edward mit roter Schale und gelben Flecken.

KönigspurpurKönigspurpur ist eine der ältesten deutschen Landsorten und datiert etwa aus dem Jahr 1860. Sie ähnelt sehr der schottischen Highland Burgundy Red, jedoch

sind die Knollen vorwiegend festko-chend, haben aber ebenfalls eine

rote Schale und das sehr seltene rote Fruchtfleisch. In der Knol-

lenmitte befindet sich noch ein kleiner gelblicher Kernbereich. Die Schale ist glatt, die Augen liegen flach. Der Geschmack ist intensiv nussig.

Koopmans BlauweNL 1937. Blauschalige Sorte mit hellgelbem Fruchtfleisch, mitteltiefen Augen und rundovalen Knollen. Die mittelfrüh reifende Sorte ist resistent gegen Kartoffelkrebs und sehr gut resistent gegen Knollenfäule, aber anfällig für Krautfäule, verschiedene Kartoffel-viren und Nematoden.

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LauraDeutschland 1998. Laura ist eine mittelfrühe, rotschalige Sorte mit tiefgel-

bem, vorwiegend festkochendem, schmackhaftem Fleisch. Die Schale fühlt sich rauh an,

die Augen sind sehr flach. Bei der Zubereitung als Pellkartoffel können bei rotschaligen Sorten

die Farbpigmente das Fleisch färben, was als optische Beeinträchtigung empfunden werden kann. Diese Sorte eignet sich gut für Pommes Frites Die Knollen haben eine ansprechende ovale Form. An Boden und Wasserversorgung stellt Laura mittlere Ansprüche.

LeylaDeutschland 1988. Leyla ist vor allem im Rheinland eine altbewährte Sorte, die

aufgrund ihres außergewöhnlich guten Geschmacks, des tiefgelben Fleisches und der guten Schäleigen-

schaften der sehr glatten, lang-ovale Knollen mit flachen Augen geschätzt wird. Die vorwiegend festkochende Sorte hat eine sehr

frühe Reifezeit. An Boden und Wasserversorgung stellt sie mittlere Ansprüche; bei Trockenheit ist zu wässern. Ihre Blüten haben rotviolette Farbe. Aufgrund der langen Keimruhe ist das Pflanzgut am besten vorgekeimt zu pflanzen. Wie viele Frühkartoffeln, profitiert die Sorte von einer Abdeckung mit Folie, die die zeitige Entwicklung fördert. Leyla ist anfällig für Krautfäule.

Lilly Deutschland 2011, mittelfrühe, mehligkochende, rund-ovale Speisekartoffel mit sehr hohen Erträgen und einem vorzüglichen Geschmack. Sie weist eine schöne, gelbe, genetzte Schale, eine anspre-chende tiefgelbe Fleischfarbe sowie eine gleichmäßige Sortierung auf. Her-vorzuheben sind ihre sehr gute Resistenz gegen Nematoden Ro1 und Ro 4, die guten Toleranzen gegen Rhizoctonia, Silberschorf, Knollenfäulen, Hohlherzigkeit, Schorf, Alternaria, Beschädigungen, Schwarzfleckigkeit sowie vor allem gegen die Eisenfleckigkeit.

Linda1974 von der Kartoffelzucht Böhm auf den Markt gebrachte, sehr bekannte mittelfrühe Sorte mit ovaler Knollen-form, gelber, glatter Schale

KroneDeutschland, 2002. Krone ist eine mittelfrühe Speisekartoffel mit vorwiegend

festkochender Kocheigenschaft, die in Süd-deutschland gezüchtet wurde. Die gegen

Beschädigungen unempfind-lichen Knollen sind oval bis langoval, haben eine glatte,

goldgelbe Schale, gelbes Fleisch und flache Augen. Der Ertrag ist

hoch und gleichmäßig. Sie kommt auch auf leichteren, trockenen Böden gut zurecht. Resistenzen gegen Nematoden Ro1 und Ro4 sind gut ausgeprägt. Die Anfälligkeit für Knollenfäule und Schorf ist sehr gering, die Resistenz gegen Krautfäule gut.

La RatteEine der bekanntesten Kartoffeln unseres französischen Nachbarn, die in den letz-ten Jahren zunehmend auch in den Delikatessabteilungen großer Kauf-häuser zu finden ist. Nicht zu Unrecht, denn der nussige Geschmack dieser fest-kochenden Fingerkartoffel, die sich hervorragend für Salate eignet, überzeugt. Manche Produzenten oder auch Verkäufer möchten ihren Umsatz jedoch dadurch steigern, daß sie diese Sorte unter dem Namen Bamberger Hörnle verkaufen. Diese Bamberger Lokalsorte unterscheidet sich jedoch in Reifezeit, Schalen- und blütefarbe zu La Ratte. La Ratte ist eine mittelfrühe Sorte mit rosafarbenen Blüten, gelber Schale und gelbem Fleisch.

Lady BalfourGerade für den biologischen Anbau wichtige neuere, spät-

reifende Sorte von 2001, die eine hohe Resistenz gegen Mehltau und Schorf sowie gegen Kar-toffelnematoden besitzt. Auch auf schlechte-ren Böden bringt sie noch einen guten Ertrag.

Sie ist eine ausgezeichnete Lagerkartoffel. Die Schale der ovalen Knollen hat vor allem um die mitteltiefen Augen herum rosa- bis rotfarbene Flecken. Das Fleisch ist weiß.

Lady ChristlNL 1996, vorwiegend festko-chende, sehr frühe Sorte mit hellgelbem Fleisch, gelber Schale, ovalen Knollen und flachen Augen, eine gute Salatkartoffel.

und tiefgelbem Fleisch. Die Knollen haben einen ausgezeichneten aromatischen Geschmack, sind gut lagerfähig und haben eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Krautfäule. Der Züchter als Eigner der Sorte Linda hatte diese kurz vor Ablauf der Zulassung aus der Sortenliste des Bundessortenamtes abgemeldet, so daß kein Saatgut mehr zertifiziert werden konnte. Nach langem Ringen ist es 2009 gelungen, in Großbritannien eine neue Zulassung zu erreichen, so daß von Linda nun wieder anerkanntes Saatgut zur Verfügung steht.

Linzer Blaue Wie der Name verrät eine österreichische Sorte aus der Region Linz, deren Alter unbekannt ist. Die teilweise bis zu 20 cm langen Finger-kartoffeln haben eine dunkelblaue, glatte Schale mit tiefen Augen. Das Fleisch ist weiß und leicht blau marmoriert. Geschmack-lich sind sie die vorwiegend fest-kochenden Knollen relativ mild, aber leicht würzig.

Linzer Delikatess Festkochende, frühe, langovale bis birnenförmige Kartoffel aus Österreich, die

1975 aus einer Kreuzung mit Sieglinde hervor-ging. Feine Salatkartoffel mit besonders

gutem Geschmack. Die Linzer Delika-tess ist krebsfest und hat eine mitt-lere Anfälligkeit gegen Krautfäule. Sie ist ein echter östereichischer

Exportschlager und wird mittler-weile in ganz Europa angebaut.

Linzer Rose Die österreichische Sorte Linzer Rose ist eine Lokalsorte aus der Region Linz, die 1969 zugelassen wurde, heute aber leider nur noch vereinzelt angebaut wird. Die vorwiegend festkochenden Knollen reifen mittel-früh und eignen sich besonders gut für Röstkar-toffeln. Sie haben eine rote Schale, flache Augen, sind oval und haben ein gelbes Fleisch. Sie sind gut lagerfähig. Die Kartoffelpflan-zen werden bis zu 100 cm hoch und blühen rosa. Die Linzer Rose ist resis-tent gegen Kartoffelkrebs und weist hohe Resistenzen gegen Krautfäule, Knollenfäule, Blattrollvirus, Kartoffelvirus A und M auf, ist aber anfällig für Nematoden und Schorf.

Lolita Die 2003 in Deutschland zugelassene, mittelfrühe Sorte ist vorwiegend fest-

kochend. Die genetzte Schale der langovalen Knollen ist gelb, ebenso wie das Fleisch.

Die Augen sind flach. Für die gut schmeckende Kartoffel wird besonders die Zubereitung als Bratkartoffel empfohlen. Hervorzuheben sind die guten

Resistenzen gegen Kraut- und Knollenfäule, Schorf u.a..

Madame PompadourNeuere Sortenzüchtung aus Frank-reich von 1992, aus zwei erfolg-reichen Elternsorten (Roseval x B.F.15) entstanden, lange bis langovale, nierenförmige Knollen mit gelber, glatter Schale, gelbem Fleisch, festkochend, Reife mittelspät, krebs-fest.

Magenta Love Diese sehr früh reifenden, langovalen Knollen dieser Sorte haben eine rote

Schale mit flachen Augen und rosarotes, feines Fruchtfleisch, welches auch nach der Zube-

reitung die Farbe behält. Der Geschmack der festkochenden Kartoffeln ist

nussig und mild. Der Ertrag ist gut und die Lagerfähigkeit sehr gut. Im Anbau ist die Sorte etwas

empfindlich, deshalb ist eine Vor-keimung empfehlenswert.

MarabelEine frühe, ertragreich, nematodenresis-tente (Ro1 und 4), vorwiegend fest-kochende Qualitätsspeisekartoffel mit ovaler Knollenform, flachen Augen und gelbem Fleisch. Marabel bevorzugt bessere Böden mit gesicherter Wasserversorgung.

MarenaDeutschland 1995. Marena liefert reichlichen Ertrag

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Mayan KartoffelnUnsere im Handel befindlichen Kartoffelsorten wie Cilena, Linda, Hansa, Grata … haben ihren Ursprung in der um 1565 nach Spanien eingeführ-ten peruanischen Kartoffelart Solanum tuberosum ssp. andigena und der aus Südchile stammenden Art Solanum tubersosum ssp. tuberosum. In Südamerika existieren aber noch weitere interessante Arten, z.B. Solanum phu-reja in den Höhenlagen der Anden in Bolivien. Dem Scottish Crop Research Institute (SCRI) ist es in langjähriger Züchtungsarbeit nun erstmals gelungen, aus der Art Solanum phureja  Sorten zu züchten, die auch im Klima Europas kultiviert werden können, die Mayan-Sorten Mayan Gold, Mayan Twilight und Mayan Queen. Diese Sorten zeichnet ein einzigartiger Geschmack aus. Aufgrund ihrer  feinzelli-gen Struktur schmecken sie cremig und die Kochzeit wird auf auf 10-15 Minuten reduziert. Sie sind reich an Vitamin C, B1 und B6, hochwertigem Eiweiß, haben einen hohen Gehalt an Carotinoiden und sind eine hervorragende Quelle für Kalium. Es sind keine guten Lagerkartoffeln und sollten bis Weihnachten aufge-braucht werden.

Mayan GoldSchottland 2001. Diese Sorte besticht durch ihre tiefgelbe Fleischfarbe und ih-ren außergewöhnlich guten, nussigen Geschmack mit einer sehr cremigen aber trockenen Textur, wie sie in anderen bekannten Sorten nicht vorkommt. Durch ihre ungewöhnliche Blattform und ihre zahlreichen violetten Blüten ist sie schon durch ihre Erscheinung eine Bereicherung des Kartoffel-gartens. Die Knollen-zahl ist sehr hoch. Die Reifezeit ist mittel-früh. Mayan Gold hat lang-ovale Knollen mit gelber Schale und mitteltiefen Augen, die sich hervorragend als Röstkartoffeln oder auch für leckeres Pürees eignen.

Mayan Queen Schottland 2008. Mayan Queen hat eine gelbe Schalenfarbe mit ro-ten Augen und besticht durch ihre tiefgelbe Fleischfarbe und ihren außergewöhnlich guten, nussigen Geschmack mit einer sehr cremigen aber trockenen Textur. Der Knollenertrag ist nicht ganz so hoch wie bei Mayan Gold. Die Reifezeit ist mittelfrüh.

an vorwiegend festkochenden, rundovalen Knollen mit hellgelbem Fleisch und genetzter, gelber Schale mit flachen Augen. Die Reifezeit ist mittelspät bis spät. Die Knollen sind unempfindlich gegen äußere Beschädigungen. An Boden und Wasserversorgung stellt die Sorte mittlere bis hohe Ansprüche. Hohe Resistenz gegen Nematoden.

Maris BardGB 1972, sehr frühreifende, vorwie-gend festkochende Sorte, in Eng-land recht populär, mit langovalen Knollen, glatter, heller Schale und hellem Fleisch, das im gekochten Zustand nicht nachdunkelt.

Maris PeerDie ehemalige staatliche britische Kartoffelzuchtstation Maris Lane, Cambridge, brachte bis zur ihrer Privatisierung 1987 verschiedene Kartoffelsorten auf den Markt, die mit dem Namen Maris beginnen (Maris Bard, 1972, Maris Piper, 1963). 1962 kam Maris Peer auf den Markt. Sie hat eine ovale Knollenform, gelbe Schale, gelbes Fleisch, ist vorwiegend festkochend und hat einen ausgezeichneten Geschmack. Der Ertrag bei dieser Sorte, die schnell unter Trockenheit leidet, ist hoch.

Maris Piper Die ovalen, hellgelben Knollen der 1963 in England zugelassenen, spätreifenden

Sorte sind mehlig kochend und haben ein fast weißes Fleisch. Ihre Augen sind flach. Bei der

Ernte kann man mit vielen, eher kleineren, gleichmäßig geform-ten Knollen rechnen, die sich gut lagern lassen. Resistent gegen

Kartoffelkrebs und -nematoden (Ro1), leider anfällig für Krautfäule.

MaxineGB 1994, festkochende, mittelfrühe, nemato-denresistenteSorte mit gutem Ertrag, weißem Fleisch und hellroter Schale, ovalen Knollen und mit-teltiefen Augen.

Mayan Twilight Schottland 2008. Mayan Twilight kombiniert ein aufgrund der Zweifarbigkeit sehr attraktives Äußeres mit einem neuartigen Geschmackserlebnis. Sie hat eine festere Textur mit einem Geschmack der kraftvoll ist, jedoch einen Hauch Mar-zipan beinhaltet. Optisch auffällig ist die scharfe Abgrenzung der roten Flecken auf der dunkelgelben Schale. Auch das gelbe Fruchtfleisch ist teilweise rot. Der Knollenertrag ist nicht so hoch wie bei Mayan Gold. Die Reifezeit ist mittelfrüh.

Mehliger MühlviertelÖsterreich. Alter unbekannt. Der Sortenname verrät, dass es sich um eine mehlige Sorte handelt. Sie hat eine gelbe Schale, gelbes Fleisch und produziert runde, mittelspät reifende Knollen mit einem cremigen Geschmack. Sie eignet sich als Salz-, Pürree- und Backkartoffel.

Miss Blush Diese 2011 in Holland zugelassene, mittelfrühe Sorte ist festkochend mit einer sehr feinen, cremig-zarten Konsistenz. Die englische Bezeich-nung Blush bezieht sich auf die rosigen Flecken auf der gelben Schale. Die Augen der rundovalen, gelbfleischigen Knollen sind flach. Am besten kommt diese interes-sante Erscheinung als Pellkartoffel auf den Tisch, aber Feinschmecker empfehlen sie auch als Ofen-, Salat- oder Bratkartoffel.

MonalisaHolländische, vorwiegend festkochende, mittelfrühe Sorte von 1979. Monalisa produziert große, gleichmäßige, rund-ovale Knollen, die eine gute Keimruhe haben. Sie ist sehr ertrag-reich. Im Mittel-meerraum, vor allem i n Frankreich und Spanien, erfreut sich die Sorte großer Beliebtheit.

Mr. Little‘s Yetholm GipsySchottland, vor 1899. In dem kleinen Dorf Yetholm, der „Zigeunerhauptstadt“ an der schottischen Grenze zu England, wurde diese einzigartige Sorte von den Little Brüdern selektiert und wird bis heute von der Familie Little angebaut. Mr. Little‘s

Yetholm Gypsy ist einzigartig, denn nur sie zeigt die Farben blau, rot und weiß auf der

Schale. Als Pellkartoffel zuberei-tet verliert sie selbst während des Kochens nicht ihre Scha-lenfarben. Der Kochtyp dieser

leckeren, frühreifenden Sorte ist mehlig, die mittelgroßen Knollen sind

langoval. DNA-Untersuchungen haben gezeigt, dass es sich bei der Sorte um eine Variation der Sorte King Edward handelt.

NadineGB 1987, mehlige, frühe Sorte mit hell-gelbem Fleisch, weißer Schale, ovalen Knollen, flachen bis mitteltiefen Augen, sehr ertragreiche Sorte mit ausgezeichneten Resistenzen.

Naglerner Kipfler Festkochende Fingerkartoffel aus

Österreich von 1956, ähnlich La Ratte und Asparges, mit gelber Schale und gelbem Fleisch. Die Sorte entstand aus einer Selektion einer Landsorte. Der Nagler-ner Kipfler ist eine mittelfrühe Sorte

mit rosafarbenen Blüten. Sie ist anfällig für Krautfäule.

NicolaFestkochende, langovale, deutsche Speise- und Salatkartoffel von 1973, die sich aufgrund der flachen Augen bestens als Pell- und Salzkartoffel eignet. Sie ist eine ausgezeichnete Lagerkartof-fel. Das Fruchtfleisch von Nicola ist sattgelb.

Odenwälder Blaue Deutschland, vor 1908. Von Georg Friedrich Böhm aus Groß Bieberau im Odenwald selek-tierte Sorte. Die mittel bis mittelspät geern-teten großen, runden bis rundovalen, häufig

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Augen, ovaler Knollenform und flachen Augen, sehr hoher Ertrag, prima zum Backen und Kochen geeignet.

Pink Fir Apple Diese Sorte wird schon vor 1850 erwähnt, bekannt in Deutschland, Belgien, Eng-land, Fingerkartoffel, neigt zu starkem Zwiewuchs und bringt manchmal wirklich sehr inter-essante Formen heraus, Schale rosa, Reife spät, festkochend, am besten frisch geerntet als Pellkartof-fel, exzellente Salatkartoffel.Pink Fir Apple ist identisch mit der belgischen (oder französischen?) Corne de Gatte (Ziegenhörnchen), dem deutschen Angeliter oder auch Rosa Tannenzapfen und sicherlich noch anderen Sorten, die in den letzten Jahren als angebliche Regio-nalsorten ‚ausgegraben‘ und unter abenteuerlichen Namen vermarktet werden. Eines aber haben alle diese Sorten gemeinsam: Das feste Fleisch und das einzig-artige würzige Aroma sind ein echtes Geschmackserlebnis!.

PrincessDeutschland 1998, frühe festkochende Salatsorte

mit gelbschaligen, ovalen Knollen und tiefgelber Fleischfarbe. Gute Wider-standskraft gegen Krautfäule, Rhi-zoctonia, Schorf, Eisenfleckigkeit

und mechanische Beschädigungen.

Puikula (Mandelkartoffel)Der Ursprung dieser Feinschmecker-sorte ist unbekannt. Sie wird in den nördlichen Gebieten Finn-lands (Lappland) als späte Spei-sekartoffelsorte kultiviert. Die langovalen, gekrümmten, tiefgelben, rauhschaligen Knollen sind stark mehlig-kochend und sehr gut lagerfähig, aber empfindlich im Anbau.

Purple Eyed SeedlingDiese ‚purpur-äugige‘ Kartoffelsorte ist etwa 1970 in Wales gezüchtet worden. Sie

sieht attraktiv aus mit ihrer hellgelben Schale, die mit unregelmäßigen, violetten Flecken

um die Augen herum gezeichnet ist. Die Fleischfarbe ist blassgelb.

etwas unförmigen Knollen habe eine blauviolette Schale mit tiefen Augen, ein hellgelbes bis gelbes Fruchtfleisch und sind mehligkochend. Als Salat-, Brat- Salz- und Pellkartoffel sind sie von würzigem Geschmack. Sie sind gut resistent gegen viele Kartoffelviren, aber leider etwas anfällig für Schorf und Kartoffel-krebs. Die Kartoffelblüte ist hellblau.

OrlaGanz neue irische Frühkartoffelsorte mit einer sehr hohen Resistenz gegen Kraut-

und Knollenfäule und einer hohen Resistenz gegen Kartoffelschorf. Die langovalen Knol-len haben eine helle Schale und blaßgelbes, mehlig kochendes Fleisch. Sie eignet sich für den Bioanbau.

Penni Deutschland. Vorwiegend fest kochende, frühe Sorte mit größtenteils guten bis sehr guten Resis-tenzen und Toleranzen. Hervorzuheben ist insbe-sondere die geringe bis mittlere Anfälligkeit für Kraut- und Knollenfäule sowie Vielknolligkeit. Die rundovalen, gelbschaligen Knollen haben flache Augen und gelbes Fleisch. Sie haben eine niedrige Keimfreudigkeit, weshalb Vorkeimen sehr ratsam ist.

Pentland CrownGB 1958, mehlige, mittelspäte bis später Sorte mit hellgelbem Fleisch und Schale, ovaler Knollenform sowie flachen Augen, einer guten Trocken- und Krankheitsresistenz.

Pentland JavelinGB 1967, vorwiegend festkochende bis mehlige Sorte, früh bis mittelspät reifend,

weißes Fleisch und weiße Schale, rundovale Knollenform mit fla-chen Augen, schorfresistente Koch- und Pommeskartoffel.

PicassoNL 1992, vorwiegend festkochende, mittelspäte Sorte mit hellgelbem Fleisch, weißer Schale und roten

QuartaDeutschland 1979, von Kartoffelzucht Böhm aus Clivia x Aurelia gezüchtete Sorte mit rundovalen bis ovalen Knollen, gelber Fleischfarbe und roten, flachen Augen. Die mittelfrühen Knollen sind in manchen Jahren etwas locker und mehlig und haben einen guten, kräftigen Geschmack. Hervorzuheben ist die lange Keimruhe, die diese Sorte mit zu ihrer Beliebtheit verholfen hat.

Queen Anne Deutschland, 2012. Frühe, vorwiegend festkochende, sehr homogene Speise-kartoffel mit einer exzellenten Schalen-beschaffenheit und sehr flachen Augen. Sie besticht durch hohe Erträge. Obwohl Reifegruppe früh, zeichnet sie sich durch eine gute Lagerfähigkeit aus. Queen Anne besitzt hervorragende Resistenzen in Bezug auf Y und Yntn Virus, Rhizoctonia, Schwarzfleckigkeit, Schorf, Eisenfleckigkeit, Silberschorf und Altern-aria. Resistent gegen Ro 1, 4, sowie Krebs Pathotyp 1.

RajaNiederlande, 1994. Mittelspäte, rotschalige Sorte mit sehr geringer Anfälligkeit für Kraut- und Knollenfäule. Die langovalen Knollen haben flache Augen, das Fleisch ist gelb. Diese vor-wiegend festkochende Sorte ist für alle Böden geeignet und hat eine gute Resis-tenz gegen Nematoden Ro1 und Ro4.

RecordNL 1932, mehlige, mittelspäte Sorte, gelbes Fleisch und hell-gelbe Schalenfarbe, ovale Knol-len und flache bis mitteltiefe Augen, gute Lagereigenschaftenund Gesundheit, gut geeignet für Chips und Pommes.

Red Duke of York Schottische Frühkartoffel von 1942, die in anderen europäischen Ländern teilweise unter den Namen Rode Eersteling, Roter Erstling, Holländischer Erstling gehan-

delt wird. Die Knollen sind langoval, die Schale dunkelrot, genetzt, das Fleisch gelb und vorwiegend festkochend. Das im Austrieb dunkelrote, insgesamt kraut-fäuleanfällige Laub besitzt durchaus einen gewissen Zierwert. Die rosafarbenen Blüten zeigen sich nur vereinzelt. Der Geschmack wird als sehr gut bezeichnet.

Red King Edward VII Aus der 1902 von John Butler eingeführten Sorte King Edward VII entstand 1916 eine Mutation mit roter Schale und gelben Flecken, die fortan Red King Edward VII genannt wurde. Lediglich der deutlich größere Rot-Anteil der Schale unter-scheidet diese Sorte von King Edward VII. Die vorwiegend festkochenden, mittelspäten, ovalen bis birnenförmigen, recht großen Knollen haben flache Augen. Wegen der Größe der Knollen und dem Kochtyp ideal als Folienkartoffel. Die Sorte King Edward VII ist seit über 100 Jahren in England sehr populär. Gute Nährstoffversorgung und Bewässerungs-möglichkeiten sind für beide Sorten wichtig.

ReichskanzlerDeutschland 1885. Eine rosa- bis rotschalige Sorte mit weißem Fruchtfleisch, mittelspätreifend. Die rund-ovale Sorte hat mitteltiefe Augen, eine glatte Schale, ist mehligkochend und hat einen hohen Stärkegehalt. Sie hat eine hohe Resistenz gegen Kartoffelschorf, eine gute gegen Kartoffelkrebs, ist aber leider anfällig für Kartoffelnematoden.

Remarka Holländische Sorte von 1991, die sich aufgrund der hohen Erträge und der all-

gemein hohen Resistenz gegen Viren sowie Knollen-fäule, Blaufleckigkeit und Nematoden (Pathotyp A) sehr gut für den Bioan-bau eignet. Die großen bis sehr großen ovalen Knollen haben eine gelbe

Schale mit flachen Augen und hellgel-bes Fleisch. Die vorwiegend festkochenden Knollen eignen sich zum Backen, für den Frischverzehr und für Pommes frites. Remarka setzt reichlich weiße Blüten an.

RobintaHolländische Sorte von 1978, die von allen rotschaligen Kar-

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toffeln die höchsten Resistenzen gegen Krankheiten undSchädlinge aufweist. Sie produziert sehr viele große bis sehr große, rundovale, rote bis rotviolette Knollen mit weißem bis hellgelbem Fleisch. Diese mehligkochende Sorte ist besonders für den Bioanbau geeignet.

RocketGB 1987, festkochende, sehr frühe Sorte, weißes Fleisch, weiße Schale, runde Knollenform, flache Augen, hoher Ertrag, weitestgehend krank-

heits- und nematodenresistente Sorte.

RomanoNL 1978, mehlige, mittelfrühe Sorte mit hellgelbem Fleisch, roter Schale, ovaler Knollenform und fla-chen bis mitteltiefen Augen, Allroun-der in der Küche mit einer guten Schneckenresistenz.

Rosabelle Die rotschaligen und gelbfleischigen, eher großen Knollen dieser seit 1978 in

Frankreich zugelassenen Sorte sind sehr gleichmäßig oval bis langoval

geformt, haben außerdem nur sehr flache Augen. Die Kochei-genschaft ist festkochend, die Reifezeit früh. AM besten vorkei-

men, um besser gegen Krautfäule gewappnet zu sein; hohe Resistenz gegen Knollenfäule, Y-Virus, Schwarzfleckig-keit und Krebs und schwache gegen Schorf und Nematoden sind vorhanden.

RosamundaSchweden 1977, [Robusta x Dr McIntosh] x Ginoke, mit-telspäte, mehlige Speisekartoffelsorte, geeignet besonders für Salzkartoffeln oder Püree. Die Knollen sind groß und rotschalig. Die Sorte ist ziemlich resis-tent gegen Kartoffelkrankheiten.

Rosara Deutsche Sorte von 1990 mit ovalen bis langovalen Knollen, roter dünner, glat-

ter Schale und flachen Augen, Fleisch gelb, vorwiegend festkochend. Die Sorte ist krebsfest und hat eine gute Schorffestigkeit. Sie ist eine exzellente Frühsorte geeignet für Salz- und Bratkartoffeln.

Roseval Roseval ist eine französische langovale Sorte von 1950 mit roter, glatter, dünner Schale, gelbem Fleisch und vorwiegend festko-chend. Sie reift mittelfrüh, liefert gute Erträge und eignet sich zum Braten und als Salzkartoffel.

Rote EmmalieDeutschland, 2012. Die Rote Emmalie wurde ursprünglich unter dem Namen

Rote Emma geführt und stammt vom Kartoffel-Kollegen Car-sten Ellenberg. Die langovalen, flachäugigen

Knollen haben nicht nur eine glatte, rote Schale sondern auch rotes Fleisch, sind mit-telfrüh reifend und vorwiegend festkochend.

Royal KidneyEine von vielen Sorten, die der Schotte Archibald Findlay (1841 - 1921) in seinem langen Züchterleben 1899 auf denMarkt brachte und die aufgrund ihres guten Geschmacks Anfang des 20. Jahrhun-derts in England eine weite Ver-breitung fand. Die mittelfrühe, festkochende Sorte mit der recht hellen Schale, dem blaßgelben Fleisch und den relativ tiefen Augen bringt einen recht guten Ertrag.

Salad BlueEine weitere wüchsige schottische Land-sorte (vor 1900), Knollen rundoval, Schale schwarzblau, Fleisch blau durchgefärbt mit dünner weißer Rindenschicht, die Farbe bleibt nach dem Kochen erhalten, Reife mittelfrüh, Blüten hellblau mit grüner Mitte.

SalomeDeutschland 2001. Sehr frühe Salatkartoffel mit guten Speise-eigenschaften, gelber Fleisch- und

Schalenfarbe, flachen Augen, ovaler Knolle. Der Knollenertrag ist hoch. Sie eignet sich aufgrund der langen Keimruhe auch als Anschlußsorte zu frühen Kartoffeln. Gute Resistenzen gegen Nematoden Ro1,4, Schwarzbeinig- und Eisenfleckigkeit und Krautfäule, mittlere gegen Knollenfäule.

SantéSanté ist eine mittelfrühe bis mittel-späte, festkochende bis mehlige holländische Sorte von 1971 mit flachen Augen, rundovaler Knol-lenform, gelber Schalenfarbe und hellgelber Fleischfarbe. Die Knollen sind groß, der Ertrag ist sehr hoch. Sie ist krebsfest und weist Resistenzen gegen verschiedene Viren auf. Sie ist jedoch anfällig für Krautfäule. Sie eignet sich für den Frischverzehr.

Sarpo MiraDiese mittelfrüh reifende Sorte liefert vorwiegend festkochende, langovale Knol-len mit flachen Augen, hellroter Schale und gelbem Fleisch. Hervorzuheben ist die hohe Resistenz gegen Kraut- und Knollenfäule. Anfällig für Kartoffelkrebs und Nema-toden.

SavaDänemark, 1981. Ertragreiche mittelfrühe Spei-

sesorte, festkochend, mit gelber Schale und gelbem Fleisch. Ein Elternteil ist die man-

chen noch bekannte Clivia, im Stammbaum des anderen Elternteiles erscheint u.a. Ackersegen. Es empfiehlt

sich, Sava nur auf guten Böden mit einem verringerten Pflanzabstand und der Möglichkeit einer Bewässerung zu pflanzen.

SaxonGB 1992, mehlige, mittelfrühe Sorte mit hellgelbem Fleisch, weißer Schale, ovaler

Knollenform, flachen bis mitteltiefen Augen, sehr ertragreiche, cremig

schmeckende Sorte.

Schwarze Ungarin Diese ungarische, robuste, mit-telfrüh reifende Landsorte gab es bereits vor 1900. Ihre schönen, länglichen Knol-len sind tief blauschwarz, während das Fleisch weiß bis hellgelb gefärbt ist. Die cremig schmeckenden Kartoffeln sind mehlig kochend und eignen sich für die Zubereitung als Salz- oder Püreekartoffeln.

SelmaDeutschland, 1972. Mittelfrühe, festkochende Salat-kartoffel mit gelber, glatter Schale, tiefgelbem Fleisch und lang-ovaler Knollenform, die bei ungünstiger Witterung gerne auch andere aus-gefallene Formen annimmt, was aber keinen Einfluß auf den Geschmack hat. Sie eignet sich vorzüglich für nährstoffreiche, sandige bis lehmige Böden.

SennaDänemark, 2007. Mittelfrühe, festkochende nordische Kartoffel mit roter Schale, gelbem Fleisch und langovalen Knollen. In ihrem Stammbaum befinden sich u.a. so bekannte Sorten wie Rosella, Agria, Quarta, Clivia und Bintje.

SetantaIrland. Rotschalige, mehlige Sorte mit ovalen Knollen, flachen Augen, gelbem

Fleisch, mittelfrüh reifend. Sie ist sehr widerstands-fähig gegen Kraut- und Knollenfäule sowie gegen

Schorf, weshalb sie sich gerade für den öko-logischen Landbau eignet.

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Sharpe’s ExpressGB 1900, von Charles Sharpe aus Lincolshire, sehr frühe bis frühe, mehligkochende alte Sorte mit heller Schalenfarbe und gelbem Fleisch und feinstem Geschmack. Die Knollen sind langoval und leicht birnenförmig. Tipp: Am besten ungeschält kochen oder dämpfen und heiß mit Butter oder kalt im Salat essen.

Shetland BlackDie Abstammung dieser Landsorte von den Shetland-Inseln ist unbekannt. Die Knollen haben eine schwarzlila, glatte Schale, sind bohnenförmig und oval zuge-

spitzt. Im Schnitt zeigt sich die interessante Fleischfarbe, weißgelb mit einem lila

Ring an der Rindenschicht. Das cremige Fleisch ist von gutem Geschmack. Der Reifezeitpunkt ist mittelfrüh.

Sieglinde Alte deutsche Sorte von 1935 der Firma Kartoffelzucht Böhm aus der Lüneburger Heide mit langovalen bis nierenför-migen Knollen, gelber, glatter Schale, gelbem, festkochen-den Fleisch und einem guten Speisewert, weißer Blüte und früher Reife. Der Anbau im Haus-garten ist durchaus lohnend. Sieglinde ist die älteste noch zugelassene deutsche Sorte in der vom Bundessortenamt herausgegebenen Sortenliste.

SirtemaHolländische Sorte von 1949, vorwiegend festkochend, mit rundovalen, gelbscha-

ligen Knollen, die ein hellgelbes Fleisch haben. Die Augen sind mitteltief. Der

Ertrag ist hoch und die Knollengröße gleichmäßig. Die Keimruhe ist rela-tiv gering, so dass sie sich nicht für

lange Lagerzeiten eignet.

Sissi Seit 2007 ist die in Deutschland gezüchtete, früh reifende Sorte zugelassen. Die langovalen, hell-gelben Knollen haben flache Augen

und tiefgelbes Fleisch mit festkochenden Eigenschaften und herausragendem Geschmack. Die Pflanzen blühen rotviolett und zeichnen sich durch gute bis sehr gute Resistenzen gegen Schorf, Kraut- und Knollenfäule, Blattroll- und Y-Virus aus. Ein Vorkeimen ist empfehlenswert. Die Knollen sind gut lagerfähig.

Skerry Blue Eine sehr alte spätreifende Sorte aus Irland, die aus der Zeit vor 1846 datiert. Sie wurde dort trotz des eher geringen Ertrages als einzige Sorte mit ausreichender Resistenz gegen Kraut- und Knollenfäule in den Jahren der großen Hungersnot gepflanzt. Die mehligkochenden, spät-reifenden Knollen haben hellgelbes Fleisch und eine dunkelviolette Schalenfarbe.

SolistExtrem frühe, vorwiegend festkochende Speisekartoffel von1999 aus Deutsch-

land. Die Knollen sind rund, flachäugig, mit hellgelber, genetzter Schale und sehr schmackhaft.

Wird das Saatgut vorgekeimt und die Anbaufläche mit Vlies abgedeckt, ist eine Ernte ab Mitte Juni möglich.

Soraya Die 2003 in Deutschland zugelassene, mittelfrühe Sorte ist vorwiegend fest-kochend. Ihre ovalen, gelb-schaligen Knollen sind bleibend gelbfleischig, haben flache Augen und einen sehr hohen Spei-sewert, wobei sie besonders geeignet als Salzkartoffeln sind. Der Ertrag ist sehr hoch und durch ihre hohe Keimruhe auch lagerfähig. Die Resistenzen gegen Nematoden (Ro1 und 4) sind gut, gegen Krautfäule mittel.

Spunta Holländische Sorte von J. Olden-burger aus Assen von 1968. Eine mittelfrühe, lange, häufig auch große Kartoffel mit flachen Augen, vorwiegend festkochend, heller Schalenfarbe und flachen Augen. Kom-merziell wird Spunta hauptsächlich im Mittelmeerraum, vor allem auf Zypern, für den mitteleuropäischen Markt angebaut. Sie hat gute Lagereigenschaften. Nicola scheint der Spunta kommerziell den Rang abzulaufen.

Stemster Diese niederländische Sorte ist dort schon seit 1986 im Handel und ist eine Kreuzung aus der niederlän-dischen Desirée mit der britischen Maris Piper. Die Knollen sind lang-oval mit mitteltiefen Augen und habe eine rote Schalen- und hellgelbe Fleischfarbe. Die Reifezeit der vorwiegend festkochenden Sorte ist mittelspät bis spät. Dun-kelrotviolett blüht die Pflanze. Resistenz besteht gegen Nematoden Ro 1, eine hohe Resistenz gegen Knollenfäule, C-, X-, Y-Virus, aber Anfälligkeit für Krautfäule (vorkeimen!) , Schorf, A- und B-Virus.

SwiftGB 1994, vorwiegend festkochende, sehr frühe Sorte,

weißes Fleisch, weiße Schale, ovale Knol-len, flache Augen, sehr schnell rei-fende, sehr ertragreiche Sorte, ideal auch für die Anzucht im Container.

TolucaNiederlande, 2007. Vorwiegend festkochende, mittelfrühe Sorte mit einer sehr hohen Resistenz gegen Krautfäule, ähnlich wie Sarpo Mira. Sie ist allerdings anfällig für Schorf und sollte unbe-dingt gut vorgekeimt in den Boden gelegt werden. Die ovalen Knollen haben eine gelbe Schalenfarbe, flache Augen sowie gelbes Fleisch.

TrixieSchottland, 2010. Trixie ist eine Kreuzung aus Mayan Gold x Charlotte. Die mittelfrüh bis mittelspät reifende Sorte hat eine blassgelbe Schale mit lilafarbenen Tupfern, gelbes Fleisch und ist mehlig kochend. Sie ist wenig anfällig für Schorf und nur mittelmäßig für Krautfäule.

Troja Deutschland 2010. Mittelfrühe bis späte, mehlig kochende neue Sorte mit guten Resis-tenzen und guter Lagerfähigkeit. Die Knollen sind rundoval, haben eine gelbe Schale, sehr flache Augen und gelbes Fleisch. Besonders die

sehr geringe bis geringe Anfälligkeit für Kraut- und Knollenfäule ist hervorzuhe-ben. Vorkeimen ist empfehlenswert.

Up to date Vorwiegend festkochende, sehr spätreifende schottische Sorte mit ockerfarbener Schale und sehr hellem Fleisch. Obwohl von 1894 und damit nicht mehr so ganz up-to-date, hat diese trockenheitsresistente schottische Sorte durchaus einen breiten Freundeskreis. Sie eignet sich als Salz- und Backkartoffel sowie für Gra-tins. Die schlanken, kräftig wachsenden Pflanzen haben rotviolette Blüten.

Vales EmeraldGB 2003. Sehr früh reifende festkochende Sorte des SCRI mit einem bis zu 25% höheren Ertrag als vergleichbare Frühsorten. Die gleichför-migen, rundovalen Knollen haben hell-gelbes Fruchtfleisch und flache Augen. Sie reifen etwa 10 Tage vor t. Die Sorte besitzt eine gute Resistenz gegen Schorf und Schwarzbeinigkeit.

Vales EverestGB 2005. Mehlige, trockentolerante, mittelspäte Sorte

mit ovalen Knollen, hellgelbem Fleisch, gelber Schale mit schwach rosafarbenen, flachen

Augen. Sie besitzt gute Lagerei-genschaften sowie eine mittlere

Resistenz gegen diverse Kartoffel-krankheiten.

Vales SovereignGB 2003. Neue, sehr ertragreiche mehligkochende Sorte vom Scot-tish Crop Research Institute (SRCI). Sie zeichnet sich durch einen hohen Ertrag, guten Geschmack und eine mittlere Resistenz gegen Krautfäule sowie eine hohe Resistenz gegen Kartoffelschorf und Schwarzbeinigkeit aus. Die ovalen Knollen haben flache bis mitteltiefe, rote Augen und eine hellgelbe Schale. Die Reife ist mittelspät.

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ValfiTschechien, Entstehungsdatum unbekannt. Die rundovale Knolle dieser tschechischen Sorte besitzt ein blaue Schale und lilafarbe-nes Fleisch mit einem milden Geschmack. Empfehlenswert ist die Zubereitung als Kartoffelgra-tin oder Salzkartoffel.

ValorGB 1993, mehlige, mittelspäte bis späte Sorte, gelbes Fleisch,weiße Schale, ovale Knollen, flache Augen, krank-heits- und trockenheitsresistente moderne, hoch ertragreiche Sorte.

VeritySpätreifende englische Sorte von 1998 mit ovalen Knollen und einer hohen

Resistenz gegen viele Krankheiten inklusive Krautfäule und Kartoffelschorf, weshalb

sie gerade für den biologischen Anbau von großem Interesse ist. Die weißscha-ligen, ovalen Knollen haben violette

Augen. Vorwiegend festkochender bis mehliger Kochtyp.

Violetta(ehemals ‚Blaue Elise‘, =‘Blaue Anneliese‘) Die 2012 unter dem Namen Violetta zugelassene Sorte von Karsten Ellenberg wurde vor der Zulassung als Speisekartoffel unter dem Namen Blaue Elise und Blaue Anneliese gehandelt. Die langovalen Knollen haben eine dunkelblaue Schale mit flachen Augen und dunkelblaues/violettes Fleisch. Sie schmeckt intensiv nach Kartoffel, was nicht verwundert, denn einer der Vorfahren ist die französische Feinschmeckerkartoffel La Ratte.Diese festkochende Sorte eignet sich vorzüglich Salz- und Backkartoffel, aber

auch sehr gut für Salate und als Pellkartof-fel (als letzere zubereitet, behält sie am

besten ihre Fleischfarbe). Wie viele andere der blaufleischigen Kar-

toffeln besitzt auch ‚Violetta‘ einen hohen Gehalt an Antho-cyanen. Anthocyane sind gesund und dienen dem

Schutz der Zellen durch Abwehr von freien Radikalen.Übrigens: Die Blüten von Violetta sind zart blau!

VitelotteEine Sorte mit vielen Namen: Negresse, Trüffle de Chine, blaue französische Trüffelkartoffel. Die Vitelotte ist eine alte französische Sorte, die schon vor 1850 angebaut wurde, mit langovalen, mittelgroßen bis kleinen Knollen und tiefen Augen, schwarz-blauer, dicker Schale, lila-blauem Fleisch mit weißer Marmo-rierung. Leider ist die Sorte nicht sehr ertrag-reich. Pluspunkte sind die gute Lagerfähigkeit, der superbe Geschmack und Biss ähnlich wie Esskastanien. Sie ist die feinste Speise-sorte unter den blaufleischigen Sorten, festkochend und sehr gut als Pellkartoffel oder für Salate zu verwenden. Eine Bewässerung bei Trockenheit im Juli/August verbessert die Größe der Knollen. Sie ist spät reifend. Die blaue Fleischfarbe ver-dankt Vitelotte einem hohen Gehalt an dem natürlichen Farbstoff Anthocyan.

Wendy Deutschland 2011. Frühe bis mittelfrühe, vorwie-

gend festkochende Kartoffel mit star-kem Knollenertrag. Die ovalen,

gelbschaligen Knollen habe eine genetzte Schale, flache Augen und gelbes Fleisch.

In Punkto Resistenzen und Toleranzen liegt diese Sorte weit

vorne. Sie ist extrem keimruhig, was sie zu einer wichtigen Lagerkartoffel macht, was aber auch bedeutet, daß sie sehr gut vorgekeimt werden muß.

WiljaNL 1967, vorwiegend festkochende, frühe Sorte, hellgelbes Fleisch, gelbe Schale, langovale Knollen, flache Augen, die Sorte produziert viele große Knollen.

Yukon GoldCanada 1981, eine mehligkochende, frühe bis mittelfrühe kanadische Kartoffels-

orte mit ovalen bis rundovalen, leicht abgeflachten Knollen, hellgelbe Schale mit flachen, rosafarbenen Augen. Die Sorte wurde von der

University of Guelf, Ontario, Kanada 1966 aus Norgleam x W5279-4 gezo-

gen und 1981 zugelassen.

Kulturanleitung Kartoffeln• Kartoffelknollen leben und atmen. Packen Sie daher die Knollen nach der Liefe-rung aus und legen Sie sie in flache Kisten, Obststeigen oder bei kleinen Mengen in Eierkartons. Nicht in Räumen mit reifenden Äpfeln oder Gurken zusammen lagern!

• Bis zum Vorkeimen dunkel und kühl bei etwa 6º C aufstellen.

- Zum Vorkeimen die Knollen ab Anfang/Mitte März in einen hellen, aber frost-freien Raum bei 10-12 °C für ca. 2-4 Wochen legen. Die hellen Keime, die sich bis dahin im Dunkeln gebildet haben, sind vorher abzudrehen. Die sich neu im Licht bildenden dunklen Keime sind kompakt und eignen sich zum Pflanzen. Sie sollten etwa 1-2 cm lang sein. Es kann auch ohne Vorkeimung gepflanzt werden. Wech-seltemperaturen und Frischluft fördern die Keimbereitschaft.

• Sollte die Keimung nicht in Gang kommen, die Knollen für 2-4 Tage einen Wär-mestoß von rund 20 °C geben.

• Kartoffeln bevorzugen einen lockeren Boden mit guter Wasserführung.

• Pflanzzeit für Kartoffeln ist je nach Region ab Mitte April, wenn sich der Boden etwas erwärmt hat, etwa 10º C. Lieber noch etwas warten, als in kalte, nasse Erde zu pflanzen! Man kann keinen „Pflanztermin“ verpassen, auch im Mai gepflanzte Knollen werden noch reif. Auf Spätfröste achten, das Laub friert bei Frost zurück. Eventuell anhäufeln oder bei Frostgefahr mit Vlies/Folie abdecken. Vorbeugend gegen Krautfäule sollte ein früher Pflanztermin gewählt werden.

• Boden rigolen (umgraben) und unkrautfrei vorbereiten. Keinen frischen orga-nischen Dünger und keinen Kalk zu Kartoffeln geben, das vertragen sie nicht. Nur reifen Kompost einarbeiten, mineralische Düngung genau berechnen, ca. 50-60g/qm, siehe Tütenaufschriften.

• Pflanzabstände liegen bei etwa 35 cm in der Reihe und 65 bis 75 cm zwischen den Reihen. Alte Sorten entwickeln meist höheres Laub als moderne Sorten. Damit die Pflanzen nach Tau und Regen gut abtrocknen, diese weiten Abstände wählen. Die Reihen möglichst in Hauptwindrichtung anlegen. Das beugt eben-falls der Krautfäule vor. Pflanztiefe ca. 5 -10 cm.

• Bei schweren Böden den Boden trapezförmig zu Dämmen aufwerfen und in die Dämme pflanzen. Das sorgt bei feuchten Sommern für einen guten Wasserabfluß.

• Ende Mai und im Juni nach 2 Wochen die Stauden mit Erde anhäufeln. Die meisten Knollen entwickeln sich nahe der Erdoberfläche im Damm. Danach die Dämme nicht mehr stören. Unkraut vorsichtig von Hand entfernen.

• Ab Mitte Juli besteht die Gefahr von Krautfäulebefall. Bestand beobachten! Befall der Triebspitzen kann ausgeschnitten werden. Vorbeugend spritzen mit Pflanzenstärkungsmittel und Brühen auf Basis von Schachtelhalm, Brennessel- oder

Rhabarbersud. Eventuell Spritzung mit Neudorf Kupferkalk. Eine gute Durchlüf-tung des Bestandes sorgt für schnellere Abtrockung und mindert den Krautfäu-ledruck!

• Ab der Blütezeit des Löwenzahns auf Befall mit Läusen und Kartoffelkäfer achten. Käfer und Larven absammeln.

• Frühkartoffelernte für den Frischverbrauch ab Ende Juli, wenn die Knollen die Größe eines Hühnereies erreicht haben. Ist das Laub noch grün, durch Angraben der Stauden Knollen entnehmen, Rest weiterwachsen lassen.

• Ab Mitte September - je nach Reifegruppe mittelfrüh/spät - die Kartoffeln bei trockenem Wetter ernten. Die Stauden sind dann oberirdisch abgestorben, die Schale der Knollen sollte sich mit dem Finger nicht mehr abschieben lassen. Der Kartoffelacker sollte vor der Ernte 2-3 Wochen krautfrei sein. Das verringert die Gefahr der Knollenfäule. Knollen können für einige Stunden auf dem Boden abtrocknen, dann nach Größe sortieren mit Namen kennzeichnen und einlagern. Das Kartoffellager sollte dunkel, kühl, luftig und trocken sein. Es gibt spezielle Kartoffel-Steigen.

• Eine 4-Felder-Rotationswirtschaft veringert die Gefahr, daß noch im Boden befindliche Kartoffelschädlinge und Pilzkrankheiten im nächsten Jahr die neu gelegten Saatkartoffeln schädigen.

Tipps entnommen aus: Heidi Lorey (2002): „Tartuffli. Alte Kartoffelsorten neu entdeckt“Landwirtschaftsverlag Münster-Hiltrup

NEU 2016

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n Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über 3130 Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über n

Sorte Herkunft/Jahr Kochtyp Reife Fleischfarbe Schalenfarbe Form Augentiefe

Accent NL 1990 vorw. festk. gelb weiß rundoval flach-m.-tiefAckersegen D 1929 vorw. festk. gelb ocker oval flachAdretta DDR 1975 mehlig hellgelb gelb rund flachÆggeblomme DK festkochend hellgelb gelb rund tiefAfra D 1990 mehlig gelb gelb oval flach-m.-tiefAgila D 2006 festkochend hellgelb gelb langoval flachAgria D 1985 vorw. festk. gelb gelb langoval flachAllians F 2003 festkochend tiefgelb gelb langoval flachAlmonda D 2015 festkochend gelb gelb oval flachAltesse F 1999 festkochend gelb gelb langoval flachAmandine F 1994 festkochend gelb hellgelb langoval flachAmazone NL 1983 mehlig gelb hellgelb oval flachAmbo IRL 1993 mehlig gelb weiß, rote Flecken rundoval flachAnnabelle NL 2002 festkochend gelb gelb langoval sehr flachAnoe F 2004 festkochend gelb hellgelb langoval flachAnouschka D 2004 festkochend gelb gelb oval flachArkula D 1975 vorw. festk. hellgelb gelb rundoval flachArran Pilot GB 1930 mehlig weiß weiß oval flach-m.-tiefArran Victory GB 1912 mehlig weiß blauviolett rund mitteltiefAsparages DK vor 1900 festkochend gelb gelb lang flach-m.-tiefAugsburger Gold D vorw. festk. gelb goldgelb rund tiefAugusta D 2004 mehlig hellgelb gelb, rote Augen langoval flachB.F. 15 F 1947 festkochend gelb gelb langoval flachBaccara D 2006 festkochend gelb gelb langoval FlachBamberger Hörnchen D ca. 1870 festkochend gelb leicht rosa langBambino GB 2005 festkochend hellgelb weiß rundliche flach-m.-tiefBelana D 2000 festkochend gelb gelb-ocker oval flachBelle de Fontenay F 1935 festkochend gelb-dunkelgelb gelb-ocker langoval flachBergerac NL vor 1950 festkochend violett violett langoval mitteltiefBig Rossa D 2007 vorw. festk. gelb rot, genetzt oval flach - sehr fl.Bintje NL 1910 vorw. festk. hellgelb gelb langoval flachBirte D 2007 vorw. festk. tiefgelb gelb, genetzt rundoval flachBlaue St. Galler CH 2004 vorw. festk. blauviolett dunkelblau langoval flachBleue d‘Auvergne F ? mehlig weiß lila rund tief

sehr frühe Reife frühe Reife mittelfrühe Reife mittelspäte Reife späte Reife sehr späte Reife

Sorte Herkunft/Jahr Kochtyp Reife Fleischfarbe Schalenfarbe Form Augentiefe

Bleue de la Manche F, Anfang 20. Jhdt. festkochend blau blauviolett rundoval mitteltiefBlue Belle 2007 vorw. festk. gelb gelb, lila Flecken oval mitteltiefBlue Congo ? ? mehlig blau dunkelblau oval flachBlue Kestrell GB 1996 vorw. festk. hellgelb blau rundoval mitteltiefBonotte de Noirmoutier vorw. festk. weißlich-hellgelb dunkelgelb rund mitteltiefBritish Queen GB 1894 mehlig weiß-gelb cremeweiß oval flachCampina D 2009 festkochend gelb gelb oval sehr flachCapri D vorw. festk. gelb gelb oval flachCara GB 1976 mehlig hellgelb weiß, rote Augen rundoval flachCarolus NL 2012 vorw. festk. gelb gelb oval flachCasablanca GB 2007 vorw. festk. creme weiß rundoval flachCatriona GB 1920 vorw. festk. blaßgelb ocker, blaue Augen oval flachCharlotte F 1981 festkochend gelb gelb langoval flachCherie F 1997 festkochend gelb rot langoval flachCheyenne F 2011 festkochen gelb weiß öamgoval sehr flachChrista DDR 1975 vorw. festk. gelb gelb langoval flachCilena D 1981 festkochend tiefgelb gelb langoval flachClaret GB 1998 vorw. festk. hellgelb hellrot ovalColleen IRL 1996 vorw. festk. gelb gelb rundoval flachCoquine F 2008 vorw. festk. gelb gelb langoval flachDaifla F 2004 vorw. festk. weiß weiß langoval flachDalia F 2007 festkochend rot rundoval flachDesirée NL 1962 vorw. festk. hellgelb rot rundoval flachDitta A 1989 festkochend hellgelb dunkelgelb langoval flachDonella D 1990 vorw. festk. gelb gelb oval flachDuke of York GB 1891 vorw. festk. hellgelb gelb oval flachDunbar Rover GB 1936 mehlig weiß hell-ocker oval flach-m-tiefDunbar Standard GB 1936 vorw. festk. weiß ocker oval flachEarly Rose USA 1867 vorw. festk. weiß hellrot oval mitteltiefEdzell Blue GB vor 1915 mehlig weiß blauviolett rund m-tief-tiefEigenheimer NL 1985 mehlig gelb gelb oval mitteltiefElodie F 1998 vorw. festk. gelb weiß oval sehr flachEpicure GB 1897 vorw. festk. weiß weiß rund tiefEsmeralda F festkochend gelb gelb langoval flach

sehr frühe Reife frühe Reife mittelfrühe Reife mittelspäte Reife späte Reife sehr späte Reife

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n Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über 3332 Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über n

Sorte Herkunft/Jahr Kochtyp Reife Fleischfarbe Schalenfarbe Form Augentiefe

Estima NL 1973 vorw. festk. hellgelb gelb oval flachExempla NL 1973 vorw. festk. hellgelb gelb oval flachFederica F festk. vorw. fk. weiß gelb oval flachFinka D 2001 vorw. festk. gelb gelb oval flachFleur de Pecher F 1895 mehlig weiß hellrot rund mitteltiefFlorette F 1989 mehlig hellgelb hellgelb rundoval flachForemost GB 1954 vorw. festk. weiß weiß rundoval flach-m.-tiefFortyfold GB 1836 festkochend hellgelb purpur rund mitteltiefFranceline F 1993 mehlig gelb rot lang flachFreya D 1998 mehlig gelb gelb oval flachFrieslander NL 1990 festkochend gelb gelb oval mitteltiefGala D 2002 vorw. festk. gelb gelb rundoval flachGalactica IR vorw. festk. weiß gelb, rotviol. Augen langoval flach-m.-tiefGloria D 1972 vorw. festk. gelb gelb langoval flach-m.-tiefGolden Wonder GB 1906 mehlig hellgelb-weiß ocker langoval flachGourmandine F 2002 vorw. festk. gelb gelb langoval flachGourmatessa D 2010 festkochend dunkelgelb gelb langoval flachGranola D 1975 vorw. festk. gelb gelb rundoval flach-m.-tiefHansa D 1956 festkochend gelb gelb langoval flachHeideniere D 1954 festkochend gelb gelb lang flach-m.-tiefHermanns Blaue D vorw. festk. weiß marmoriert blauviolett langoval mitteltiefHighland Burgundy Red GB ? mehlig rot rot langoval flach-m.-tiefHome Guard GB 1942 mehlig weiß hellgelb oval flachInstitut de Beauvais F 1884 mehlig weiß hellgelb oval mitteltiefInternational Kidney GB 1879 festkochend blaßgelb hellgelb nierenf. flachIsabel F 1999 vorw. festk. dunkelgelb gelb langoval flachIsle of Jura GB 2003 mehlig hellgelb weiß oval flachJelly D 2002 vorw. festk. gelb gelb oval flachJussi Finnland vorw. festk. hellgelb hellgelb rund-oval flachJuwel D 2004 vorw. festk. gelb hellgelb oval-langov. flachKarlena D 1988 mehlig hellgelb gelb rundoval flachKepplestone Kidney GB vor 1919 vorw. festk. hellgelb blau langoval flach-m.-tiefKerkovske Rohlicky CZ 1995 festkochend gelb gelb lang flachKerpondy F 1949 vorw. festk. gelb gelb oval flach

sehr frühe Reife frühe Reife mittelfrühe Reife mittelspäte Reife späte Reife sehr späte Reife

Sorte Herkunft/Jahr Kochtyp Reife Fleischfarbe Schalenfarbe Form Augentiefe

Kerr’s Pink GB 1917 mehlig weiß rosa rundoval tiefKestrel GB 1992 vorw. festk. hellgelb weiß, Augen bl.-violett langoval flachKing Edward GB 1931 vorw. festk. hellgelb ocker langoval flachKönigspurpur D vor 1860 vorw. festk. rot rot rundoval flachKoopmans Blauwe NL 1937 mehlig hellgelb blau rundoval mitteltiefKrone D 2002 vorw. festk. gelb gelb ov.-langov. flachLa Ratte F 1872 festkochend gelb gelb lang mitteltiefLady Balfour GB 2001 festkochend weiß gelb oval mitteltiefLady Christl NL 1996 vorw. festk. hellgelb gelb oval flachLaura D 1998 vorw. festk. tiefgelb rot oval flachLeyla D1988 vorw. festk. tiefgelb gelb langoval flachLilly D 2011 vorw. festk. tiefgelb gelb rundoval flachLinda D 1974 festkochend dunkelgelb gelb oval flach-m.-tiefLinzer Blaue* A vorw. festk. weiß, blau marm. blau lang tiefLinzer Delikatess A 1975 festkochend gelb ocker langoval flachLinzer Rose AT 1969 vorw. festk. hellgelb rot langoval flachlolita D 2003 vorw. festk. gelb gelb langoval flachMadame Pompadour F 1992 festkochend gelb gelb langoval flach-m.-tiefMarabel D 1993 vorw. festk. gelb gelb oval flachMarena D 1995 vorw. festk. hellgelb gelb rundoval flachMaris Bard GB 1972 vorw. festk. weiß weiß langoval flach-m.-tiefMaris Peer GB 1962 vorw. festk. gelb gelb oval flach-m.-tiefMaris Piper GB 1963 mehlig weiß gelb rundoval flachMaxime GB 1994 festkochend weiß hellrot oval mitteltiefMayan Gold GB 2007 goldgelb gelb langoval mitteltiefMayan Queen GB 2007 gelb blassrot, violette Augen langoval tiefMayan Twilight GB 2007 dunkelg., rot gefl. rot, weiß gefleckt langoval mitteltiefMehlige Mühlviertler Östrreich mehlig gelb gelb rund mitteltiefMiss Blush NL 2011 festkochend gelb gelb, rosige Flecken rundoval flachMona Lisa NL 1979 vorw. festk. hellgelb hellgelb oval flachMr. Little’s Yetholm Gypsy GB vor 1899 mehlig gelb blau, rot und weiß langoval flachNadine GB 1987 mehlig hellgelb weiß oval flach-m.-tiefNaglerner Kipferl A 1955 festkochend gelb gelb nierenf. flachNicola D 1973 festkochend gelb gelb langoval flach

sehr frühe Reife frühe Reife mittelfrühe Reife mittelspäte Reife späte Reife sehr späte Reife

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Sorte Herkunft/Jahr Kochtyp Reife Fleischfarbe Schalenfarbe Form Augentiefe

Odenwälder Blaue D vor 1908 mehlig hellgelb blauviolett rundoval tiefOrla IRL 2000 ? mehlig hellgelb hellgelb langoval flachPentland Crown GB 1958 mehlig hellgelb hellgelb oval flachPentland Javelin GB 1967 vorw. festk. weiß weiß rundoval flachPicasso NL 1992 vorw. festk. hellgelb weiß, rote Augen oval flachPink Fir Apple GB vor 1850 festkochend hellgelb rot langoval m.-tief-tiefPrincess D 1998 festkochend tiefgelb gelb oval mitteltiefPuikula S 1951 mehlig gelb tiefgelb nierenf. flachPurple Eyed Seedling GB ca. 1970 blassgelb hellgelb, viol. Flecken rundoval mitteltiefQuarta D 1979 mehlig gelb gelb, rote Augen rundoval flachQueen Anne D 2012 vorw. festk. gelb gelb langoval sehr flachRaja NL 1994 vorw. festk. gelb rot langoval flachRecord NL 1932 mehlig gelb hellgelb oval flach-m.-tiefRed Duke of York GB 1942 vorw. festk. gelb dunkelrot langoval flach-m.-tiefRed King Edward GB 1916 vorw. festk. hellgelb rot, gelbe Flecken oval flachReichskanzler D 1885 mehlig rosa weiß rundoval mitteltiefRemarka NL 1991 vorw. festk. hellgelb gelb oval flachRobinta NL 1978 mehlig hellgelb rot rundoval flach-m.-tiefRocket GB 1987 festkochend weiß weiß rund flachRomano NL 1978 mehlig hellgelb rot oval flach-m.-tiefRosabelle F 1978 vorw. festk. gelb rot langoval sehr flachRosamunda S (FIN?) 1977 mehlig weiß (?) rot langoval flach-m.-tiefRosara D 1991 vorw. festk. gelb rot langoval flachRoseval F 1950 vorw. festk. gelb rot langoval flachRote Emmalie D 2012 vorw. festk. rot rot langoval flachRoyal Kidney GB 1899 festkochend blaßgelb weiß nierenf. mitteltiefSalad Blue GB vor 1900 festkochend blau blau rundoval flachSalome D 2001 festkochend gelb gelb oval flachSanté NL 1981 festkochend hellgelb gelb rundoval flachSarpo Mira HU 2002 vorw. festk. gelb hellrot langoval flachSava DK 1981 festkochend gelb gelb oval flachSaxon GB 1992 mehlig hellgelb weiß oval flach-m.-tiefSchwarze Ungarin HU vor 1900 mehlig weiß bis hellgelb blauschwarz langoval mitteltiefSelma D 1972 festkochend teifgelb gelb langoval flach

sehr frühe Reife frühe Reife mittelfrühe Reife mittelspäte Reife späte Reife sehr späte Reife

Sorte Herkunft/Jahr Kochtyp Reife Fleischfarbe Schalenfarbe Form Augentiefe

Senna DK 2007 festkochend gelb rot langoval flachSetana IRL mehlig gelb rot oval flachSharpe‘s Express GB 1900 mehlig gelb weiß oval flachShetland Black GB vor 1900 vorw. festk. weißgelb lila langoval flachSieglinde D 1935 festkochend gelb gelb langoval flach-m.-tiefSirtema NL 1949 forw. festk. hellgelb gelb rundoval mitteltiefSissy D1989 festkochend gelb hellgelb rundoval flachSkerry Blue IRL vor 1846 mehlig hellgelb dunkelviolett langoval mitteltiefSolist D 1999 vorw. festk. hellgelb gelb rund flachSoraya D 2003 vorw. festk. gelb gelb oval flachSpunta NL 1968 vorw. festk. hellgelb hellgelb langoval flachStemster NL 1986 vorw. festk. hellgelb rot langoval mitteltiefSwift GB 1994 vorw. festk. weiß weiß oval sehr flachToluca NL 2007 vorw. festk. gelb gelb oval flachTrixie GB 2010 mehlig blassgelb lang flachTroja D 2010 mehlig gelb gelb rundoval sehr flachUp to date GB 1894 mehlig weiß ocker langoval flach-m.-tiefValfi CZ ? vorw. festk. lila blau rundoval mitteltiefVales Emerald GB 2003 festkochend weiß weiß rundoval flachVales Everest GB 2005 mehlig hellgelb gelb oval flachVales Sovereign GB 2003 mehlig hellgelb hellgelb oval flachValor GB 1993 mehlig gelb weiß oval flachVerity GB 1998 vorw. festk. gelb weiß oval flachVioletta D 2012 festkochend dunkelbl. violett dunkelblau langoval flachVitelotte (=Négresse) F vor 1850 festkochend violett lila-blau langoval tiefWendy D 2011 vorw. festk. gelb gelb, genetzt oval flachWilja NL 1967 vorw. festk. hellgelb gelb langoval flachYukon Gold CAN 1981 mehlig hellgelb gelb oval flach-m.-tief

sehr frühe Reife frühe Reife mittelfrühe Reife mittelspäte Reife späte Reife sehr späte Reife

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n Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über 3736 Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über n

Bezeichnung 1 kg ab 3 kg ab 10 kg ab 25 kg

Accent 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Ackersegen* 4,90 € 4,41 € 3,68 € 2,94 €

Adretta 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Æggeblomme 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Afra 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Agila 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Agria 2,80 € 2,52 € 2,10 € 1,68 €

Allians 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Almonda 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Altesse 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Amandine 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Amazone 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Ambo 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Annabelle 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Anoe 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Anouschka 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Arkula 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Arran Pilot 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Arran Victory 9,80 € 8,82 € 7,35 € 5,88 €

Asparages 6,20 € 5,58 € 4,65 € 3,72 €

Augsburger Gold* 3,90 € 3,51 € 2,93 € 2,34 €

Augusta 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

B.F. 15 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Baccara 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Bamberger Hörnchen 6,20 € 5,58 € 4,65 € 3,72 €

Bambino 5,60 € 5,04 € 4,20 € 3,36 €

Belana 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Belle de Fontenay 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Bergerac 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Big Rossa 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Bezeichnung 1 kg ab 3 kg ab 10 kg ab 25 kg

Bintje 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Birte 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Blaue St. Galler 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Blue Belle 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Bleue d‘Auvergne 7,90 € 7,11 € 5,93 € 4,74 €

Bleue de la Manche 7,90 € 7,11 € 5,93 € 4,74 €

Blue Congo, Blauer Schwede 9,80 € 8,82 € 7,35 € 5,88 €

Blue Kestrel* 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Bonnotte de Noirmoutier* 9,80 € 8,82 € 7,35 € 5,88 €

British Queen 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Campina 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Capri 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Cara 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Carolus 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Casablanca 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Catriona 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Charlotte 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Cherie 6,20 € 5,58 € 4,65 € 3,72 €

Cheyenne 6,20 € 5,58 € 4,65 € 3,72 €

Christa 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Cilena 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Claret 5,60 € 5,04 € 4,20 € 3,36 €

Colleen 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Coquine 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Daifla 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Dalida 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Desiré 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Ditta 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Donella 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Duke of York (= Eersteling, Erstling) 3,60 € 3,24 € 2,70 € 2,16 €

Bezeichnung 1 kg ab 3 kg ab 10 kg ab 25 kg

Dunbar Rover 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Dunbar Standard 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Early Rose 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Edzell Blue 7,90 € 7,11 € 5,93 € 4,74 €

Eigenheimer 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Elodie 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Epicure 5,60 € 5,04 € 4,20 € 3,36 €

Esmeralda 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Estima 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Exempla 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Finka 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Fleur de Pêcher 6,90 € 6,21 € 5,18 € 4,14 €

Florette 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Foremost 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Fortyfold 8,20 € 7,38 € 6,15 € 4,92 €

Franceline 6,80 € 6,12 € 5,10 € 4,08 €

Federica 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Freya 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Frieslander 4,90 € 4,41 € 3,68 € 2,94 €

Gala 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Galactica 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Gloria 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Golden Wonder 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Gourmandine 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Gourmatessa 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Granola 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Hansa 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Heideniere* 6,20 € 5,58 € 4,65 € 3,72 €

Hermanns Blaue* 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Highland Burgundy Red 6,90 € 6,21 € 5,18 € 4,14 €

Home Guard 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Institut de Beauvais 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Bezeichnung 1 kg ab 3 kg ab 10 kg ab 25 kg

International Kidney 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Isabel 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Isle of Jura 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Jelly 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Jussi 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Juwel 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Kepplestone Kidney* 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Kerkovske Rohlicky 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Kerpondy 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Kerr‘s Pink 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Kestrel 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

King Edward 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Königspurpur* 7,20 € 6,48 € 5,40 € 4,32 €

Koopmans Blauwe 6,90 € 6,21 € 5,18 € 4,14 €

Krone 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

La Ratte 6,20 € 5,58 € 4,65 € 3,72 €

Lady Balfour 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Lady Christl 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Laura 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Leyla 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Lilly 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Linda 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Linzer Blaue* 5,20 € 4,68 € 3,90 € 3,12 €

Linzer Delikatess 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Linzer Rose 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Lolita 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Madame Pompadour 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Magenta Love 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Marabel 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Marena 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Maris Bard 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Maris Peer 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

n Preisliste KartoffelnAlle Preisangaben pro kg inkl. 7% MwSt solange Vorrat reicht. Bestellungen sind kiloweise ab 1 kg aufwärts möglich.

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n Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über 3938 Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über n

Bezeichnung 1 kg ab 3 kg ab 10 kg ab 25 kg

Maris Piper 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Maxine 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Mayan Gold 8,20 € 7,38 € 6,15 € 4,92 €

Mayan Queen 8,20 € 7,38 € 6,15 € 4,92 €

Mayan Twilight 8,20 € 7,38 € 6,15 € 4,92 €

Mehliger Mühlvierteler* 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Miss Blush 4,90 € 4,41 € 3,68 € 2,94 €

Monalisa 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Mr. Little‘s Yetholm Gypsy* 6,20 € 5,58 € 4,65 € 3,72 €

Nadine 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Naglerner Kipferl 6,20 € 5,58 € 4,65 € 3,72 €

Nicola 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Odenwälder Blaue* 6,20 € 5,58 € 4,65 € 3,72 €

Orla 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Pentland Crown 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Pentland Javelin 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Picasso 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Pink Fir Apple 10,80 € 9,72 € 8,10 € 6,48 €

Princess 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Puikula 5,30 € 4,77 € 3,98 € 3,18 €

Purple Eyed Seedling 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Quarta 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Queen Anne 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Raja 4,90 € 4,41 € 3,68 € 2,94 €

Record 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Red Duke of York 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Red King Edward 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Reichskanzler* 5,80 € 5,22 € 4,35 € 3,48 €

Remarka 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Robinta 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Rocket 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Romano 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Bezeichnung 1 kg ab 3 kg ab 10 kg ab 25 kg

Rosabelle 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Rosamunda 5,20 € 4,68 € 3,90 € 3,12 €

Rosara 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Roseval 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Rote Emmalie 6,90 € 6,21 € 5,18 € 4,14 €

Royal Kidney 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Salad Blue* 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Salome 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Santé 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Sarpo Mira 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Sava 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Saxon 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Schwarze Ungarin 4,60 € 4,14 € 3,45 € 2,76 €

Selma 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Senna 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Setanta 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Sharpe‘s Express 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Shetland Black* 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Sieglinde 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Sirtema 6,20 € 5,58 € 4,65 € 3,72 €

Sissi 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Skerry Blue* 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Solist 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Soraya 2,90 € 2,61 € 2,18 € 1,74 €

Spunta 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Stemster 4,20 € 3,78 € 3,15 € 2,52 €

Swift 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Toluca 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Trixie 6,20 € 5,58 € 4,65 € 3,72 €

Troja 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Up to date 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Vales Emerald 5,60 € 5,04 € 4,20 € 3,36 €

Bezeichnung 1 kg ab 3 kg ab 10 kg ab 25 kg

Vales Everest 5,60 € 5,04 € 4,20 € 3,36 €

Vales Sovereign 5,60 € 5,04 € 4,20 € 3,36 €

Valfi 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

Valor 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Verity 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Bezeichnung 1 kg ab 3 kg ab 10 kg ab 25 kg

Violetta 7,20 € 6,48 € 5,40 € 4,32 €

Vitelotte (=Négresse) 11,90 € 10,71 € 8,93 € 7,14 €

Wendy 3,20 € 2,88 € 2,40 € 1,92 €

Wilja 5,40 € 4,86 € 4,05 € 3,24 €

Yukon Gold 5,90 € 5,31 € 4,43 € 3,54 €

* diese Sorte ist nur als Speisekartoffel lieferbar, da diese Sorte entweder nicht in eine Sortenliste der EU eingetragen ist oder z. Zt. kein zertifiziertes Pflanzgut zur Verfügung steht. Alle anderen Sorten werden als zertifiziertes Pflanzgut geliefert.Versandkosten: DE 6,50 €, AT, BeNeLux, DK 15,90, restliche EU auf Anfrage, Schweiz 32,00 € - Preise gelten pro Auftrag, unabhängig vom Gewicht

Pflanzbedarf / ErgiebigkeitSaatkartoffeln werden nach Größe sortiert. Die bei uns in Deutschland übliche Normalsortierung ist 35/55 mm. In Frankreich sind die Knollen häufig kleiner, z.B. 35/45 oder 32/40 mm. Je kleiner die Knollen, je mehr Knollen pro kg. Kleinere Knollen haben meistens aber auch geringere Erträge. Andererseits ist der Preis für kleinere Kartoffeln häufig höher als der für die Größe der Normalsortierung. Der Reihenabstand bei der Pflanzung liegt üblicherweise bei 65-70 cm, der Abstand der Knollen in der Reihe bei 30-35 cm. Daraus ergibt sich ein Pflanzbedarf von durchschnittlich 100 Knollen pro 20 m2.

Sortierung 1 kg 5 kg 25 kg25/32 mm 42 Knollen ≈ 8,4 m2 211 ≈ 42,2 m2 1059 ≈ 211 m232/35 mm 23 Knollen ≈ 4,6 m2 116 ≈ 23,2 m2 578 ≈ 115 m232/40 mm 18 Knollen ≈ 3,6 m2 93 ≈ 18,6 m2 463 ≈ 92,6 m235/55 mm 14 Knollen ≈ 2,8 m2 70 ≈ 14,0 m2 349 ≈ 69,8 m2(Angaben ohne Gewähr, es handelt sich um Durchschnittswerte)

Kocheigenschaften von KartoffelnKartoffeln werden nach Kocheigenschaften unterschieden. In Deutschland gibt es drei Klassifizierun-gen (festkochend, vorwiegend festkochend, mehlig), international sogar vier Klassifizie-rungen. Im Handel werden Verpackungen für Speisekartoffeln je nach Kochtyp mit den Farb-kennzeichnungen grün für festkochend, rot für vorwiegend festkochend und blau für mehligko-chende Sorten markiert. festkochendKochtypen: A und A-BKonsistenz: feinkörnig, fest, feuchtVerwendung: Gratins, Bratkartoffeln, Kartof-felsalatKocheigenschaft: kein AufspringenFarbkennzeichnung: grün

vorwiegend festkochendKochtypen: B-A und BKonsistenz: feinkörnig, mäßig feuchtVerwendung: Suppen, Salz- und Pellkartoffeln, Bratkartoffeln

Kocheigenschaft: geringes AufspringenFarbkennzeichnung: rot

mehligKochtypen: B-C und C

Konsistenz: grobkörnig, trockenVerwendung: Salzkartoffel, Kartoffelpüree, Eintöpfe

Kocheigenschaft: häufiges AufspringenFarbkennzeichnung: blau

ReifezeitenErntezeitpunkt nach dem Pflanzen der Kartoffeln:

Frühkartoffeln .................................ca. 70 - 90 Tagefrühe Sorten ....................................ca. 110 - 140 Tage

mittelfrühe Sorten ........................ca. ab 140 Tagespäte Sorten ....................................ca. ab 160 Tage

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n Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über 4140 Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über n

Topinambur -- Jerusalem-ArtischockeTopinambur (Heliantus tuberosus), auch Indianerkartoffel genannt, sind eßbare Knollen, die in der Erde heranreifen und nach der Ernte frisch verzehrt werden. Der französische Offizier Samuel de Champlain entdeckte die Staudensonnenblu-men 1603 bei den Indianern in Kanada. In Europa hatte anfangs nur der Hochadel von den in den königlichen Gärten Versailles‘ kultivierten Pflanzen die Möglich-keit, die nach Artischocken schmeckenden Knollen zu verkosten. Doch was rar ist und dem Adel schmeckt, wird schnell stibitzt und schon bald in ganz Europa angebaut. Gerade in Notzeiten waren die Knollen, die völlig unkompliziert im Erdreich vor sich hin wachsen und nicht wie Kartoffeln Pflege und regelmäßige Ernte bzw. Neupflanzung benötigen, eine willkommene und oft auch über lange Strecken hinweg einzige Möglichkeit, dem Hungertod zu entkommen.Aber nicht nur in Notzeiten stellen die Indianerkartoffeln eine Bereicherung des Speiseplans dar. Sie enthalten als Reservestoffe die Kohlenhydrate des Frucht-zuckers (Fruktose): Inulin und Oligofruktane. Das wird Diabetiker interessieren, denn Inulin und Oligofruktane passieren Magen und Dünndarm unverdaut. Erst im Dickdarm wird das Inulin abgebaut. Topinambur hat positive präbiotische Eigenschaften.

So ganz ‚nebenbei‘ sind die Pflanzen mit ihren gelben sonnenblumenartigen Blüten auch noch attraktiv. Sie bilden im Sommer bis zu 2 m hohe Pflanzen. Im Winter friert das Laub ab, aber die Knollen halten im Boden auch noch Tempera-turen von -30 Grad Celsius aus.

Die Nachteile der Pflanze sollten allerdings nicht verschwiegen werden: die Knollen sind nicht lange lagerfähig und sollten daher immer frisch geerntet werden. Außerdem ist Topinambur ‚wüchsig‘. Einmal im Jahr, in der Ruhephase von November bis März/April, sollten die Knollen alle aufgenommen und neu gepflanzt werden, damit der Ausbreitungsdrang kontrolliert werden kann und sich die leckeren Knollen nicht zur Plage verbreiten.

Der Knollenabstand bei der Pflanzung sollte 20-30 cm betragen. Der Standort muß sonnig und wenn möglich windgeschützt sein. Die Pflanztiefe ist 5-10 cm. Topinambur eignet sich für alle Böden, benötigt aber im Sommer ausreichend Feuchtigkeit.

Helianthus strumosus ‚Gigant‘große bis sehr große, rundliche Knollen, frühe bis mittelfrüher Reife, weiße Knollen-farbe. Die Sorte ist frühblühend und zeigt weniger Blüten als die Völkenroder Spin-del. Höhe ca. 200 cm. 

Helianthus strumosus ‚Lola‘ Reife mittelspät-spät, rotschalig, große, runde Knollen, Verwendung als Speise- und Futterpflanze, die

Knollen werden von Herbst bis Früh-jahr nach Bedarf frisch aus dem Boden

ausgegraben und zum Essen vorbereitet. Diese Sorte ist recht blühfaul. Höhe ca. 250 cm.

 

Helianthus strumosus ‚Topstar‘ frühe Ernte, mittel-große, birnenförmige Früchte, guter Blütenansatz, Höhe bis 180 cm, guter bis sehr guter Speisewert 

Helianthus strumosus ‚Völkenroder Spindel‘Frühe bis mittelfrühe, weißscha-lige, spindelförmige Sorte. Der Speisewert ist geringer einzustu-

fen als bei den anderen Sorten. Im Herbst zeigen sich sehr viele gelbe

Blüten. Höhe ca. 200-250 cm.

Preise: ab 1 Knolle 0,49 €/Stück ab 30 Knollen 0,42 €/Stück ab 50 Knollen 0,38 €/Stück ab 100 Knollen 0,34 €/Stück Mindestmenge: 10 Knollen pro Sorte

Stachys affinis -- Knollenziest, Japanische Kartoffel, choro-gi (Japan), Crosne du JaponEin bei uns seltenes Gemüse liefert der Knollenziest. Diese mehrjährige Pflanze ist mit dem Sumpfziest, Heilziest und Wollziest verwandt. Sie bildet ähnlich wie die Kartoffel unterirdische Ausläufer, die sich an der Spitze knollenartig verdicken. Leider werden die Knöllchen nicht so groß wie Kartoffeln. Da sie vor allem an den Zwischenbereichen verdicken, entstehen perlschnurartige Knöllchen von 4-5 cm Länge. Die Blätter sehen denen von Zitronenmelisse oder Minze ähnlich, duften aber nicht. Die Stauden werden etwa 40-50 cm hoch. Der Ziest gehört wie die Minze zu den Lippenblütlern. Knollenziest stammt ursprünglich aus China. Vor etwas mehr als hundert Jahren, 1882, wurde er von dem russischen Botaniker Emillii Vasilevich Bretschneider aus Beijing nach Crosne in Frankreich eingeführt. Dort wurden die Knollen unter dem Namen ‚Crosne du Japon‘ gehandelt, da sie in dieser Stadt als erstes kommerziell angebaut wurden. In der Region um Lyon sind sie auch heute noch gefragt.

Die Knöllchen werden im März/April in Horsten zu je drei Stück im Abstand von 30 cm 6-8 cm tief ausgepflanzt. Der Rei-henabstand beträgt 40 cm. Mehr ist eigentlich nicht zu tun bis zur Ernte. Das Einkürzen der Triebe um ca. 1/3 fördert das

Knollenwachstum. Die Knollenbildung setzt erst im Herbst ein. Geerntet wird ab Oktober, wenn das Laub abgestorben ist. Sandiger Boden erleichtert die Ernte und das Reinigen der Knöllchen. Man kann die Knöllchen nach Bedarf ernten oder alle aufnehmen und in Sand einschlagen, da sie offen gelagert schnell ihre Frische

verlieren. Wegen der dünnen Haut trocknen die Knollen an der Luft relativ schnell aus. Am besten für kurze Zeit im Kühlschrank lagern oder in Wasser einlegen und vor allem dunkel lagern. Die Knollen sind frosthart und können im Boden bleiben. Am besten wird der Anbau gleich als mehrjährige Kultur in einem eigenen Beet angelegt. Nicht geerntete Knöllchen treiben wieder aus und verunkrauten sonst andere Gemüsebestände. Es gibt bei der Kultur keine Probleme mit Krankheiten oder Schädlingen. Ältere Bestände können durch Virusinfektionen geschwächt sein.

Die Ernte erfolgt im Oktober und erfordert etwas Ausdauer, bis man genug Knol-len für einen Vorspeisenteller mit vier Personen zusammen hat. Dafür genügt aber auch das Säubern mit einer Gemüsebürste unter scharfem Wasserstrahl und Verlesen der Knöllchen. Die frischen perlmuttweißen Knöllchen schmecken knak-kig saftig und können roh gegessen oder in Salate geschnitten werden. Neben 76-80 % Wasser enthalten sie etwa 18% des Zuckers Stachyrose. Der Geschmack der in Butter angebratenen oder frittierten Knöllchen erinnert an Artischocken oder Esskastanien, sehr angenehm nussig. Auf ein paar Blättern Salat angerich-tet, mit einer Prise Salz abgeschmeckt, gibt es eine ausgefallene Vorspeise, mit der man seine Gäste überraschen kann. Man kann ihn in Teig ausbacken oder mit hellen Saucen zu Geflügel als Beilage servieren. Bei der derzeitigen Mode, Gemüse im Wok zuzubereiten, sollte der Knollenziest eigentlich eine Renaissance erfahren.

Lieferung im 9 cm-Topf ab 1 Stück 3,40 € ab 6 Stück 3,06 € ab 12 Stück 2,72 €

Smallanthus sonchifolius -- Yacon, Yakon, Inka-Gemüse(Syn. Polymnia sonchifolia, Polymnia edulis) Die krautige, in ihrer Heimat Südamerika ausdauernde Yacon wird dort als eine der ältesten Nutzpflanzen kultiviert. Es ist eine ca. 100 bis 250 cm hohe Staude mit großen, gegenständigen Blättern, die bei uns nur zur Blüte kommt, wenn das Herbstwetter entsprechend warm ist.Die rasch wachsende Pflanze bevorzugt einen vollsonnigen Standort und feuchten

Boden. Da sie in unseren Breiten nicht frosthart ist, wird sie wie Dahlien kul-tiviert: nach dem ersten Frost sterben die oberirdischen Teile ab und die Wurzelknollen werden vorsichtig, da leicht zerbrechlich, ausgegraben. Die kleineren, direkt am Wurzelhals sitzenden Knollen können frostfrei, aber nie austrocknend überwintert und im nächsten Frühjahr ab Ende April/Mai eingepflanzt werden. Auch eine Kübelkultur in einem großen Gefäß ist möglich.

Die größeren, bis 25 cm langen und 10 cm breiten Knollen sind essbar, ebenso wie die Blätter. Die Wurzelknollen sind einige Monate lagerfähig, der Geschmack variiert von Pflanze zu Pflanze, da es noch keine Auslesen gibt. Nach kurzer Lage-rung, vor allem in der Sonne, schmecken sie roh genossen süß, sind in der Kon-sistenz knackig und saftig und eignen sich bestens als Zutat zu einem Obstsalat oder gepresst als erfrischender Saft. Werden sie gekocht oder gegart, bleibt ihre Bißfestigkeit erhalten.Die Pflanze speichert Kohlenhydrate weitgehend in Form von Inulin, das vom Körper nicht verstoffwechselt wird, dadurch weniger Kalorien als Zucker ent-hält und auch den Blutzuckerspiegel nicht erhöht. Deshalb ist diese Pflanze, wie auch Topinambur, mit der sie verwandt ist, für Diabetiker interessant. Außerdem haben die Fructooligosaccharide (FOS), eine Fruchtzuckerart, eine für den Darm fördernde Wirkung. Aus den Blättern wird in Südamerika ein Tee gebrüht, der den Blutzuckerspiegel senken soll. Blätter und Tee werden dort auch als Gemüse verzehrt.Knollen (von Mitte März bis Mitte Mai) 6,60 €/StückPflanzen im 11 cm-Topf (von Mitte März bis Ende September) 9,90 €/Stück, ab 3 Stück 8,91 €

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n Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über 4342 Preise, Verfügbarkeit und online-Bestellung über n

Die Gärtnerei n wurde 1983 aus einem Umwelt- und Natur-schutzverein heraus gegründet. Ziel war - und ist es auch heute noch - ein möglichst breites Sortiment heimi-scher Gehölze und Stauden anzubie-ten, die der heimischen Tierwelt von Nutzen sind. Im Laufe der Jahre hat sich das Sorti-ment stark erweitert. Weitere Schwer-punkte liegen im Bereich des Obstes und Wildobstes, aber auch z.B. bei Kartoffelsorten, von denen wir fast 200 Sorten im Angebot haben.Von Anfang an haben wir unsere Pflanzen per Paketdienst oder Spedi-tion bundesweit verschickt. Seit 1996 Jahren sind wir außerdem für unsere Kunden im Internet in Deutschland und über die Grenzen hinaus mit un-serem Onlineshop nur wenige Klicks entfernt.Parallel leisten wir uns aber im Inter-esse unserer Kunden auch weiterhin den Luxus diverser Kataloge, da wir wissen, daß nicht alle Zugang zum Internet haben und das klassische Le-sen im Sessel durchaus seine Vorteile gegenüber der elektronischen Welt hat.

Gärtnerei nBardenhorst 15 • 33739 Bielefeld

TartuffliDr. Heidi Lorey

Dieses Buch erzählt die Geschichte der Kartoffel, zeigt 70 vergessene Sorten und bringt Tipps zum kinderleichten Anbau im Hausgarten. Außer-dem findet der Kartoffelfan klassische und neue Rezepte rund um die tolle Knolle.

3. Auflage 2011 96 Seiten, viele neue Farbfotos 12,95 €

Kartoffel-Sortimente___ Paket ‚Gourmet-Kartoffeln für Einsteiger‘ Sortiment mit je 6 Knollen von La Ratte, King Edward, Sieglinde, Vitelotte pro Sortiment 13,90 €

___ Kartoffelsortiment ‚Früher Genuß‘Sortiment mit früh reifenden Sorten, je 6 Knollen pro Sortiment von Princess, Red Duke of York (Rode Eersteling), Charlotte, Maris Peer, Colleen pro Sortiment 13,90 €

___ Kartoffelsortiment ‚Vivre la France‘ Sortiment mit franz. Sorten, je 6 Knollen pro Sortiment von Vitelotte, Cherie, Belle de Fontenay, La Ratte, Franceline pro Sortiment 13,90 €

___ Kartoffelsortiment ‚Bunte Erdfrüchte‘ blaufleischige sowie blauschalige und rotfleischige Sorten, je 6 Knollen pro Sortiment von Blue Congo, Highland Burgundy Red (Red Cardinal), Vitelotte, Salad Blue pro Sortiment 13,90 €

___ Kartoffelraritäten-Sortiment Sortiment mit Kartoffelraritäten, je 5 Knollen pro Sortiment von Arran Victory, Pink Fir Apple, Highland Burgundy Red, Reichskanzler pro Sortiment 13,90 €

___ Kartoffelsortiment ‚Kartoffel-Klassiker‘Sortiment mit je 6 Knollen der Sorten Ackersegen, Bientje, Granola, Hansa und Sieglinde pro Sortiment 13,90 €

___ Kartoffelsortiment ‚Die guten Alten!‘Sortiment mit je 6 Knolln der Sorten Bamberger Hörnchen,King Edward, Pink Fir Apple, Reichskanzler, Sieglinde pro Sortiment 13,90 €

___ Kartoffelsortiment ‚Blaues Wunder - Blaufleischige Kartoffeln‘ 24 Kartoffelknollen in mindestens 3 Sorten, die auch nach dem Kochen ihre blaue Fleischfarbe behalten, z.B. Vitelotte, Blue Congo (Blauer Schwede), Blauer St. Galler, Valfi (= Königsblau) ...Bei Bestellung von 2 Paketen liefern wir 48 Knollen in mindestens 5 verschiedenen Sortenpro Sortiment 13,90 €

___ Kartoffelsortiment ‚Die Krautfäuleresistenten‘Sortiment mit je 6 Knollen der Sorten Sarpo Mira, Almonda, Krone, Salome und Tolucapro Sortiment 13,90 €

___ Kartoffelsortiment ‚Die Mehligen‘Sortiment mit je 6 Knollen der Sorten Adretta, Afra, Cara, Karlena und Setanta pro Sortiment 13,90 €

___ Kartoffelsortiment ‚Salatkartoffeln‘Sortiment festkochender Sorten mit je 6 Knollen von Amandine, Exempla, La Ratte, Vitelotte und Sissi pro Sortiment 13,90 €

___ Paket ‚Großer Kartoffel-Test‘ - Sortiment 15 verschiedenen Saatkartoffel-Sorten, jeweils 4 Knollen

(bei diesem Sortiment besteht zusätzlich die Wahlmöglichkeit zwischen den Themen ‚Einmal quer durch das Sortiment‘, ‚Mehlige Sorten‘, ‚Festkochende Sorten‘, ‚Vorwiegend festkochende Sorten‘, ‚Sehr frühe und frühe Sorten‘, ‚Mittelfrühe Sorten‘, ‚Mittelspäte Sorten‘, ‚Späte und sehr späte Sorten‘)

pro Sortiment 26,90 €

___ Paket ‚XXL-Kartoffel-Test‘ - Sortiment 35 verschiedenen Saatkartoffel-Sorten, jeweils 4 Knollen

(werden mehrere XXL-Sortimente bestellt, erhöhen wir auf Wunsch die Anzahl der Sorten auf 70 bzw 105 Sorten !)

pro Sortiment 48,90 €

___ Paket ‚Mayan-Kollektion‘ – erst 2017 wieder lieferbarSortiment mit je 1 kg Mayan Gold, Mayan Queen und Mayan Twilight pro Sortiment 22,90 €

Sind in den Sortimenten einzelne Sorten nicht mehr lieferbar, ersetzen wir diese durch eine andere Sorte, die zum Thema paßt. Selbstverständlich werden alle Sorten getrennt verpackt und etikettiert!

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Apollo Auriga Baumtomate Berner Rose Black Pear

Celsior

Johannisbeertomate

Rose

Small Egg

Yellow Ruffled

Gemüse- und Krautersämereien

Seit mehreren Jahren arbeiten wir mit einem süddeutschen Züchter (Bio-zertifiziert) zusammen, der sich für den Erhalt alter Gemüse- und Kräutersorten einsetzt. Die Sortimentsliste enthält mittlerweile mehr als 400 verschiedene Sämereien. Gerne senden wir unseren Samenkatalog auf Anfrage zu.

Alternativ kann er auch im Download-Bereich unseres Shops www.n.de heruntergeladen wernden.

Mehr als 50 Tomatensorten bieten wir für den Versand im Mai zusätzlich auch als Pflanze im 12 cm-Topf an – interessant für diejenigen Kunden, die z.B. keinen Platz zur Aussaat haben und verschiedene Sorten ausprobieren möchten.

Cheroquee Purple

Lämpchen

Roter Pfirsich

Tiger Striped

Gelbe Birnenförmige

Mexikanische Honig

Roughwood Golden Plum

Tigerella

Green Sausage

Old Ivory Egg

Siberia

White Tomesol

Hirtentomate

Opalska

Sibirische Frühe

Yellow Perfection