NEUE am Sonntag - GartenLust

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Nr. 7/09-2011 Die Wohn- und Gartenfibel fürs Ländle Garten Garten Nr. 7/09-201 1 Nr 7/09-201 1 rs Ländle Es ist Erntezeit FLORA-Gala – jetzt anmelden Der Naschgarten im Glas Herbstflor für Beet und Balkon

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Das Wohn- und Gartenmagazin fürs Ländle.

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Nr. 7/09-2011

Die Wohn- und Gartenfibel fürs Ländle

GartenGarten Nr. 7/09-2011/Nr 7/09-2011

rs Ländle

Es ist ErntezeitFLORA-Gala – jetzt anmelden

Der Naschgarten im GlasHerbstfl or für Beet und Balkon

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expertenmeinung

„Der Herbst ist die Krönung des Gartenjahres. Ern-tezeit, Beerenzeit, Fruchtzeit und bunte Farben bringen alles, was sich die Gar-

tenfreunde wünschen. Genießen Sie es in vollen Zügen!“

Markus Müller

Gärtnerei des Jahres 2010, Thüringen

„In Vorarlberg gibt es viele Garten-Schmuckstücke. Im Juni 2012 laden wir Sie ein, 60 Garten-Paradiese im Zuge des ,Tag der offenen

Gartentür 2012‘ kennenzulernen. Infos dazu unter www.ogv.at.“

Norbert Carotta

Obst- und Gartenkultur Vorarlberg, Nüziders

„Der Herbst in seiner Fülle und Überschwänglichkeit an Farben, Früchte und Blüten ist für uns Floristen eine ganz besondere

Inspirationsquelle für gefällige, dekorative Kreationen.“

Barbara Schallert

Sprecherin der Vorarlberger Floristen, Bludenz

Herbstzeit ist eindeutig Gartenzeit. Nicht nur weil jede Menge Arbeit ansteht, sondern weil die bunte Blumen- und Blätter-vielfalt wahrlich für ein prächtiges Farbenfeuerwerk sorgt.

Was gibt es da Schöneres, als bei einem guten Glas Wein unter der Laube die Seele baumeln zu lassen.

Herbstzeit ist aber auch Erntezeit. Die Kinder freuen sich auf die glän-zenden Früchte der Kastanie, um witzige Figuren zu basteln. Oder auf die dicken Dinger – die Kürbisse, die dann als geschnitzte Fratzen Haus und Garten dekorieren. Wir hingegen suchen schon nach den neuesten Rezepten, denn Früchte und Gemüse sind reif zum Einlegen, Einkochen oder Saft, Sirup und Liköre kreieren.

Einen wunderschönen Herbst wünscht Ihnen

Ihre Marion Hämmerle-Crone

Es geht ans Eingemachte Erntezeit und Farbenpracht

Impressum: Medieninhaber: Zeitung- und Verlagsgesellschaft m. b. H. ■ Herausgeber: Mag. Frank Andres ■ Redaktion: Marion Hämmerle- Crone ■ Anschrift des Herausgebers, des Medieninhabers und der Redaktion: A-6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1 ■ Texte und Fotos: Marion Hämmerle-Crone, Andrea Fritz-Pinggera, Sara Geller, VMH, Shutterstock, Gärtner und Floristen, Harald Rammel, Dietmar Stiplovsek, Klaus Hartinger, Roland Paulitsch, Ludwig Berchtold, www.franzen-gmbh.de, www.pressebox.de, tdx/Brügmann TraumGarten, David Remahl ■ Umsetzung: Anja Schutti ■ Anzeigenberatung: Vorarlberger Medienhaus, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach, Tel. 05572 501-0, Fax 05572 501-245

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4 GartenGarten

Angefangen hat alles vor ungefähr 40 Jahren mit dem Kommentar einer Nachbarin: „Warum pflanzt ihr denn

nicht mehr? Ihr habt doch Platz.“ Aus einer freien Grünfläche mit ein paar Bäumen und etwas Gemüse wurde so über die Jahre ein dichtbewachsener Nutzgarten, gesprenkelt mit fröhlichen, bunten Blumen. Jetzt zeigt das 72- und 73-jährige Ehepaar ihren Garten sogar bei Gartenbegehungen.

Wundergarten

Besucher sind immer wieder fasziniert von der Vielfalt, die in diesem kleinen Garten Platz hat. Obst, wie Kirschen, Äpfel, Bir-nen und Pfirsiche, wird von verschiedenen Beeren sorten ergänzt. Auch Exoten wie Kiwi und Cranberry gedeihen prächtig. Außerdem gibt es jede erdenkliche Gemüseart, etwa Tomaten, Bohnen, Salate, Gurken, Zucchi-ni und auch Spargel. Dazu kommt noch ein gut ausgestatteter Kräutergarten. Man findet sogar Chili. Auf den ersten Blick kann man

niemals den ganzen Garten erfassen und auch mit dem zweiten oder dritten Blick übersieht man noch viele versteckte Ecken. Trotzdem kommt man sich nicht wie auf einem Feld vor. „Man muss sich überall im Garten wohl-fühlen.“ Das ist Walter Büchel sehr wich-tig. Obwohl der Garten voller Nutzpflanzen steht, muss er doch ästhetisch ansprechend sein. Außerdem sollte es immer etwas Neues zu entdecken geben. Wenn man nicht auf einen Blick alles sieht, macht das selbst den gartenmuffeligsten Besucher neugierig.

Kräutergarten

Kräutergarten ist vielleicht das falsche Wort. Die Kräuter sind nicht auf einem Fleck gesam-melt, sie verstecken sich zwischen Blumen

Wer glaubt vom eigenen Garten kann man nur im Sommer leben, war noch nie bei Elvira und Walter Büchel zu Besuch. Bis weit in den Herbst tragen die Pfl anzen ihre Früchte, manche werden gar erst zum ersten Frost geerntet.

Leckeres aus dem GartenBis in den Herbst etwas zu bieten

Im warmen Klima gedeihen auch Pfirsiche.

„Ein Garten sollte bis ins Haus gehen. Dank Bungalow und

Wintergarten können wir unseren Garten immer und überall genießen.“

Walter Büchel

kurz gesagt

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GartenGarten 5

oder Sträuchern. Frau Büchel drückt es tref-fend aus: „Ich habe keinen Kräutergarten, sondern Kräuter im Garten.“ Ursprünglich gab es zwar eine Kräuterschnecke, aber das hat nicht so gut geklappt. Mit anderen Pflanzen gemischt, funktioniert es doch am besten. So mischt sich auch die Tagetes mit ihren leuchtend-orangen Blüten überall unter Kräu-ter, Obst und Gemüse. Da sie durchgehend blüht, ist sie ein schöner Blickfang, aber ihr eigentlicher Nutzen liegt darin, dass sie die Gesundheit der anderen Pflanzen fördert. Sie schützt sogar die Tomaten im Gewächshaus vor Fliegen. Auch sonst arbeiten die Büchels mit natürlichen Mitteln. Gedüngt wird mit Kompost oder Mist. Gespritzt wird gar nicht, nur Schnecken werden aufgesammelt,

manchmal sogar zweimal täglich. Probleme mit Ungeziefer und Krankheiten haben sie trotzdem kaum.

Exotischer Garten

Der grüne Daumen der Büchels macht auch vor ungewöhnlichen Pflanzen nicht halt. Die Kiwis im Wintergarten sind Herr Büchels ganzer Stolz. Vor 30 Jahren hat er die Kiwis aus Samen gezogen. „Damit waren wir wohl bei den Ersten mit Kiwis in Vorarlberg“, erin-nert sich der 73-Jährige. Inzwischen ernten sie pro Jahr 60 bis 70 Kilo. Sein Wissen verrät Herr Büchel großzügig in Kursen. Er ist Mit-glied beim Gartenbauverein und Baumwär-ter. Sein Repertoire umfasst also nicht nur

Kiwikurse, sondern auch Rosenschnitt- oder Hollunderkurse. Auch Kräuterkurse finden im Büchelschen Garten statt.

Nutzgarten

Obwohl der Garten schon eingewachsen ist, macht er eine Menge Arbeit. Aber es lohnt sich. Es gibt immer Marmeladen oder Säfte aus den eigenen Früchten. Herr Büchel keltert sogar Wein. Und Frau Büchel mangelt es nie an ihrem Lieblingsgewürz Basilikum. Suppen-würfel verwendet sie schon lange nicht mehr. Im Sommer und Herbst müssen sie kaum zusätzlich einkaufen und durch Einkochen gibt es sogar im Winter noch jede Menge Obst und Gemüse aus heimischen Anbau.

Im kleinen Gewächshaus züchten die Büchels Tomaten. Unter freiem Himmel ist es derzeit zu nass. Blumen wachsen direkt neben Nutzpflanzen.

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6 GartenGarten

Mit Blütenschönheiten bringen wir gekonnt zusätzliche Farbnuan-cen ins Spiel. Klassiker unter den

Spätblühern sind Eriken, Callunen und Stief-mütterchen. Sie sind bewährt, robust und begeistern in vielen Farben. Mit kleinblütigen Topfchrysanthemen wie den Garden-Mums kommt kräftig Farbe dazu. Von leuchtendem Gelb über Bronze, Ocker bis zu kräftigem Rot reicht ihre Farbpalette. Gelbtöne beleben den Herbst und erinnern an den Sommer.

Bezaubernde Chrysanthemen

Garden-Mums geben aufgrund ihrer Wuchs-form gerne den Ton an. Sie setzen als mar-kante Einzelpflanze mit Übertopf Akzente. Im Beet und am Grab sind sie auffallende Leitpflanzen zu der sich Zyclamen, Sedum,

die blattbunten Purpurglöckchen und Günsel gesellen. Viele dieser wintergrünen Stauden bringen auch nach dem Frost noch Struktur in die Pflanzung. Das gilt auch für Veronika-Arten und viele silberlaubige Beetpflanzen wie Helichrysum, Stacheldrahtpflanze oder Heiligenkraut.

Wichtige Strukturpflanzen sind Gräser. Ihre bogigen Blätter ergänzen viele Pflan-zungen und bei morgendlichem Tau sind sie besonders attraktiv. Das japanische Blutgras leuchtet z. B. knallrot, ein herrlicher Kon-trast zu den weißen Eiskristallen. Eine Rei-he blühender Herbstpflanzen bringen noch eine späte Bienenweide. Beobachten Sie ein-

mal wie viele Bienen Sedumblüten besuchen. Sie werden wirklich staunen!

Gewusst wie

Was ist bei der Herbstbepflanzung zu beach-ten? Die Gefäße, ob Balkonkasten oder Blu-mentrog, müssen frostbeständig sein, in der Regel übersteht der Herbstflor die ersten Fröste und ziert bis zum Winter. Wichtig ist ein guter Wasserabzug, die Größe der Gebinde spielt weniger eine Rolle. Die Pflanzen kommen gut versorgt vom Gärtner und das Wachstum am Balkon ist ruhiger als im Sommer. Eine gute, durchlässige und leicht aufgedüngte Gärtner-erde stellt den Pflanzen alles an Nährstoffen zur Verfügung, was diese brauchen. Gießen nicht vergessen! Im Herbst verspüren wir weniger Durst als im Sommer, doch Pflanzen benötigen trotzdem regelmäßig Wasser. Auch im Winter, wenn die Erde in den Gefäßen nicht gefroren ist. Vertrocknen ist häufiger die Ursache für Ausfälle als das Erfrieren.

Herbstschönheiten wachsen langsam und benötigen nicht viel Platz. Daher wird eng gepflanzt. Auf den Laufmeter passen sieben bis acht Pflanzen in ein Balkonkistel. Am Beet wählt man den Abstand so, dass sich die Pflan-zen gegenseitig leicht berühren. Vorarlberger Gärtner & Floristen sind Ihnen bei der Pflan-zenwahl gerne behilflich! ANZEIGE

Herbstfl or für Beet und Balkon Dauerblüher mit Pfi ff

Farbakzent durch Garden-Mums.

Der Spätsommer präsentiert sich noch in schönster Blüten-pracht, doch bald kommen die ersten Herbsttage ins Land. Kühle Temperaturen und leichte Fröste verlangen nach robusten Herbstblühern für Terrasse und Balkon.

Foto

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GartenGarten 7

Johannis-, Stachel- und Jostabeeren fin-den in jedem Garten ein Plätzchen, dazu sind sie sehr anspruchslos. Gute Garten-böden, hin und wieder etwas Beeren-

dünger und regelmäßiges Auslichten zu dicht gewordener Sträucher ermöglicht es sogar Garteneinsteigern rasch zu ansprechbaren Erträgen zu kommen.

Gepflanzt werden diese Sträucher etwas tief-er, als sie bis jetzt im Boden waren, da sich aus den Trieben zusätzliche Wurzeln bilden. Brombeeren pflanzt man ebenfalls tiefer. Sie benötigen jedoch eine Rankhilfe und etwas Schnittarbeit um regelmäßig gute Erträge zu

ernten. Hier berät Sie Ihr Baumschulgärtner gerne. Nur Himbeeren sind etwas verwöhnt, was den Standort betrifft. Sie lieben sonnige Lagen und einen sehr gut mit Kompost vor-bereiteten Boden. Sommerhimbeeren brin-gen schon ab Juli Früchte. Herbsthimbeeren hingegen reifen später, da sie erst im Erntejahr den Fruchttrieb bilden müssen, dafür aber wurmfrei.

Optimale Herbstpflanzung

Ein Einstieg in den Beerenanbau ist jetzt ideal. In den warmen Septemberböden wurzeln die Beeren rasch an. Die Vorarlberger Baumschu-len bieten Beerensträucher als kräftige Topf-ware an, die zügig anwächst. Sie sollten nur den Wurzelballen vor dem Pflanzen vorsich-tig auflockern, damit ein Anwachsen in alle Richtungen möglich ist. Jetzt gilt es noch aus der Fülle der angebotenen Sorten die ideale für zu Hause herauszufinden. Rat bekommen Sie bei Ihren Vorarlberger Gärtner & Baum-schulisten. ANZEIGE

Naschgärtensind im KommenGärteln auf kleinstem Raum wird immer beliebter. Leckereien naschen ebenfalls. Die logische Kombination ist Beerenobst im Hausgarten pfl anzen.

Vitamine für den Winter

Die Pflanzsaison im Freiland ist jetzt vorbei. Ernten steht auf der Tagesord-nung. Geschützt unter Folien- und Glas lassen sich jedoch noch einige späte Gemüsearten pflanzen.

Wintergemüse

Nüsslisalat ist einer dieser späten Vitaminspender. Entweder in Reihen von 15 cm gesät oder als Jungpflanze mit Presstopf gesetzt, wächst dieser heimische Salat, solange der Boden nicht gefroren ist. Unter Glas bis weit in den Winter! Selbst Frostnächte über-steht er mit Bravour und beschert uns vitaminreichen Salatgenuss im Winter. Ebenfalls robust und frosthart ist die Endivie. Jetzt im Folien- oder Glashaus gepflanzt, bringt sie noch ausreichend Blattmasse und ist bis in den Jänner hinein haltbar. Frisches Gewürzgrün in der kühlen Jahreszeit bringt auch jetzt gepflanzte Petersilie. Köstliche Asiaten

Sehr vitaminreich und gesund sind die schnellwachsenden Asia-Salate. Senf-kohl, Mizuna, Tasoi, Rosettenpak-Choi usw. sind frosthart bis minus 5° C und liefern frisches, aromatisches Grün. Sie sind ideale Spätkulturen im Haus-garten! Nicht benötigte Flächen können noch mit Spinat eingesät werden. Diese Gründüngung bedeckt den Boden, wächst ebenfalls noch bei tiefen Temperaturen und lässt sich auch vornezu verspeisen.

ernten & genießen

Naschvergnügen pur.

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8 GartenGarten

Sie möchten wissen, wer die Landes-sieger in den verschiedenen Kate-gorien des FLORA-Blumen- und

Gartenwettbewerbes 2011 sind? Sie lieben unterhaltsames Programm, gute Musik und treffen gerne nette, gleichgesinnte Leute? Dann sind Sie bei der FLORA-Gala am 24. September 2011 genau richtig. Ab 19.30 Uhr geht es im Feldkircher Montforthaus nämlich so richtig rund. Das fängt schon im Eingangsbereich an. Dort gibt es drei

wunder schöne Kunstwerke der Floristen zu bestaunen. Für die musikalische Umrahmung sorgt ein Akkordeonspieler. Nach Betreten des Saales wird man mit Schnappschüssen der Landessieger und Juryreise weiter auf den Abend eingestimmt. Jeder Besucher findet auf seinem Platz eine Tulpenzwie-bel. Diese Tulpenzwiebel ist das Symbol für das stete Wachstum in der Natur und auch beim FLORA-Blumen- und Gartenwett-bewerb. Sie passt perfekt zum heurigen

FLORA-Gala – Hoch hinaus!Vom Samen bis zur Blüte

Die Kindertrachtengruppen Andelsbuch führen heimische Tänze auf.

Besuchen Sie die FLORA-Gala und erleben Sie die Prämierung der Landes-

sieger sowie spektakuläre Showacts am Samstag, dem

24. September 2011, im Montforthaus Feldkirch.

Eintritt ist frei.

Die schönsten Gärten werden präsentiert.

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Motto „Hoch hinaus! Vom Samen bis zur Blü-te“. „Vom Samen bis zur Blüte“ passt perfekt zum „Opener“ also Eröffner der diesjährigen Gala. Dies sind die Kindertrachtengruppen Andelsbuch. Sie bestehen zurzeit aus 25 Kindern zwischen vier und zwölf Jahren. Bei der FLORA-Gala werden sie heimische Tän-ze aufführen. Danach folgt das Trio Nikife-row. Mit ihrer Kraft-Akrobatikshow werden sie das Publikum in Staunen versetzen.

Zwischen den Programmpunkten kommt natürlich gebührend Zeit und Raum der Prämierung der Landessieger zu. Bei der Gala werden aber nicht nur die schönsten Privatgärten präsentiert. Auch ein Promi-nenter gewährt Einblick in sein grünes Reich. Reinhold Bilgeri selbst war gerade mit seinem Film „Atem des Himmels“ in den Schlag-zeilen. Bei der FLORA-Gala wird nun ein

Film über seinen Garten gezeigt. Dabei erklärt er die interessantesten Details. In einem Interview auf lustige Art wird der Garten des Sängers und Regisseurs den Gästen auch näher gebracht.

„Kleaborar Bahnteifl“

Lustig, schräg, schrill und ausgefallen sind auch die meisten Lieder der „Kleaborar Bahnteifl“, die ihre neue CD am 28. Septem-ber 2011 im ORF-Zentrum präsentieren. Sie werden zwei Stücke zum Besten geben. In ihren Texten nehmen sie Bezug auf Blumen und Garten. Der Einsatz der Lachmuskeln ist garantiert. Zwei Bandmitglieder werden nach der Gala noch in der Bar-Lounge für Unterhaltung sorgen. Auf den zweiten Teil

des Mottos wird dann beim Programm-höhepunkt eingegangen. „Hoch hinaus“ geht es nämlich beim spektakulärsten Programm-punkt, der Airtrackshow der Künstlergruppe Dreamstyler – und zwar wortwörtlich. Mit atemberaubender Geschwindigkeit fliegen die Artisten mit Saltos und Überschlägen, die mit verschiedenen Drehungen um alle Körperachsen kombiniert werden, über eine 12 x 4 m große luftgefüllte Sprungbahn. Mit der spielerischen Leichtigkeit, mit der sie ihre artistischen Höchstschwierigkeiten präsentie-ren, ent führen sie das Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit. Die gesamte Show wird

durch die perfekt auf die treibende Musik abgestimmte Choreografie und der Schlag auf Schlag folgenden Highlights zu einem rasanten und explosiven Feuerwerk.

Danke für den Einsatz

Jury-Mitglied Harald Rammel kann den Abend kaum erwarten: „Ich freue mich auf die vielen Blumenfreunde. Wir haben unglaublich tolle Leistungen in den Gärten gesehen. Das Programm wird alle begeistern und soll ein Dankeschön an alle sein, die das alles mit ihrem Einsatz möglich gemacht haben.“

GartenGarten 9

Einblick in Reinhold Bilgeri’s Garten.■ ab 18.30 Uhr Saaleinlass

mit Sektempfang■ 19.30 Uhr Programmbeginn■ Prämierung der Landessieger

■ Promigarten: Reinhold Bilgeri■ faszinierende Kraft-Akrobatik■ spektakuläre Airtrackshow■ Kindertrachtengruppe

■ FLORA-Gewinnspiel: Gewinnen Sie einen Preis im Wert von 10.000 Euro

■ FLORA-Bar und Livemusik

Programm

Sitzplatzreservierung bei: Frau Nicole Helbock, Tel. 05572 501-861, [email protected] oder online unter www.neue.atBitte geben Sie Name, Adresse, Telefon und Anzahl der Personen an.

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10 GartenGarten

Anfang September ist der ideale Zeit-punkt, um neuen Rasen auszusäen. Die sommerliche Trockenheit ist in

der Regel vorbei und der Boden noch warm genug, damit die Gräsersamen schnell kei-men können. Je nach Witterung verlieren auch schon die ersten Laubbäume ihre Blätter. Wer einen Teich besitzt tut gut daran ihn frühzeitig mit einem Laubschutznetz abzudecken, damit das Laub nicht in den Teich fällt und ihn mit Faulschlamm anreichert.

Blumenzwiebeln pflanzen

September ist aber auch die richtige Zeit, um Blumenzwiebeln einzupflanzen. Sie sollten am

besten sofort nach dem Kauf als frische Zwie-beln in die Erde gelangen – etwa doppelt so tief, wie sie hoch sind. Bei Tulpen, Lilien und ande-ren nässeempfindlichen Arten sollte vor dem Setzen etwas grober Bausand ins Pflanzloch gestreut werden. Wenn Sommerstauden wie Rittersporn oder Bart-Iris verblüht sind, ist der beste Zeitpunkt gekommen, um zu große oder blühfaule Exemplare zu teilen. Man schneidet alle oberirdischen Pflanzenteile kurz über der Erde ab, gräbt die Wurzeln aus und kürzt sie etwas ein. Flache Wurzelstöcke lassen sich gut mit einer Gartenschere teilen, bei dichtfilzigen Wurzelballen leistet der Spaten gute Dienste. Nach dem Einpflanzen angießen. Auch die verwelkten Dahlienblüten sollten laufend über dem ersten oder zweiten Blatt unterhalb des Blütenstands abgeschnitten werden, denn dann bringen die Stängel so lange neue Knos-pen hervor, bis der erste Nachtfrost dem Blü-tenschauspiel ein Ende bereitet. Für die Vase sollten man nur voll erblühte Blütenstängel schneiden (frühmorgens). Am besten man lässt so viele Blätter an den Stängeln, wie aus ästhe-tischen Gründen unbedingt nötig ist – zu viele Blätter verringern die Haltbarkeit in der Vase.

Madonnen-Lilien

Die meisten Blumenzwiebeln können pro-blemlos bis zum Winteranfang gepflanzt

Bunte Blätterpracht im HerbstDie besten Gartentipps im September

Rasen aussäen, Stauden teilen, Rosen düngen oder

Zwiebelblumen pfl anzen: Im September hat man im Zier-garten alle Hände voll zu tun.

Hagebutten enthalten viel Vitamin C. Herbstblumen: Freuden der kühlen Jahreszeit.

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GartenGarten 11

werden. Bei der Madonnen-Lilie hingegen ist jetzt Eile angebracht: Bis Anfang September sollten die Zwiebeln gesetzt werden, damit sie bis zur Blüte im nächsten Jahr gut ein-wurzeln.

Auch bezüglich der Pflanztiefe haben Madonnen-Lilien Sonderwünsche: Die Zwie-bel kommt so flach in den Boden, dass die Spitze so gerade eben mit Erde bedeckt ist. Man setzt sie am besten in einen kleinen Erdhügel und bettet die Unterseite auf drei bis fünf Zentimeter Splitt oder Bausand, denn Staunässe vertragen Madonnen-Lilien über-haupt nicht. Optimal ist ein warmer, wind-geschützter Standort mit hoher Sonnenein-strahlung.

Immergrüne Nadel- und Laubgehölze sollten im September umgepflanzt werden. Sie ver-dunsten jetzt kaum noch Wasser und bilden im noch warmen Boden bis zum Winter neue Wurzeln. Im ersten Winter sind sie jedoch trotzdem anfälliger für Frost schäden. Vor allem Kinder freuen sich darauf, dass die glänzenden Früchte vom Baum fallen.

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Ein harmonisches GanzesAtmosphäre und Emotionen im Garten

Gartenplaner Ing. Anton Moos-brugger betreut im Leiblachtal eine private Gartenoase, die gemeinsam

mit den Bauherren, dem Gartenarchitekten und ihm als Gartengestalter verwirklicht worden ist. Zur modernen, klaren Holz-architektur des vor vier Jahren errichteten

Hauses entstand ein Garten, der sowohl mit dem Gebäude wie der umgebenden Land-schaft ein harmonisches Ganzes bildet. „In einer interessanten Landschaft sind die Anforderungen besonders hoch, damit auch in die Landschaft hinaus eine optimale Situ-ation entsteht. Die Kulisse, der Garten sowie die Architektur sollten eine Einheit bilden, keine Fremd körper sein“, so Moosbrugger. Der Pracht garten entwickelte sich mit den Jahren. So wurde als Einfriedung neben dem Kirschlorbeer und weiteren Bepflan-

zungen erst vor Kurzem ein luftig wirkender Mä anderzaun in Rostoptik entworfen.

Ästhetik und Nutzpflanzen

Die Längsachse des Hauses nutzend, wurden ihr entlang Beete angelegt: Sowohl ein Buxus wie Gemüsepflanzen und Kräuterspirale fin-den hier Platz. Einfassungen aus Stahlele-menten begrenzen die verschiedenen Zonen, die mit Kies oder Erde gedeckt einen Kon-trapunkt zum grünen Rasen darstellen und beinahe grafische Muster ergeben. Niveauun-terschiede werden mit Bruchsteinmauern aus heimischen Kalksteinen ausgeglichen.

Wasser als Gestaltungselement

Anton Moosbrugger: „Sehr wertvoll für jeden Garten ist Wasser in vielfältiger Art und Wei-se. Ob Brunnen, Badezone, Vogeltränke oder Wasserschale“. So punktet auch hier der groß-zügige Swimmingpool und bei der schönen Pergola mit Dachbegrünung steht ein Brun-nen. Zum Leiblachtal hin wurde ein Obstspa-lier gepflanzt, bei dem ohne Leiter Weinreben, Äpfel u.a. gepflegt und geerntet werden kön-nen. Die Beerensträucher des Naschgartens finden in dem Hörbranzer Gartentraum eben-so Platz wie Wildbeerensträucher, z. B. die Kornelkirsche.

Der Garten ist mehr als ein erweiterter Wohnbereich im Freien. Er bildet ein Refu-gium, das verschiedenen Anforderungen gerecht wird.

12 GartenGarten

Obstspalier – ernten ohne Leiter.

„Es gibt keinen Garten, dem man einfach eine Rezeptur

verpassen kann. Der Gartengestalter sorgt neben der Natur für die Pfl ege und entwickelt den Garten mit.“

Ing. Anton Moosbrugger, Hörbranz

kurz gesagt

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GartenGarten 13

Während der Regenschirm seine Funktion seit 5000 Jahren erfüllt, ist der Rosenschirm hingegen eine

echte Neuheit. Er stammt jedoch nicht wie der runde Wind- und Wetterschutz aus dem Orient. Schirmherrin für den Blütenblickfang ist Expertin Kerstin Waibel. Sie ist im gleich-namigen Familienbetrieb die Rosenkönigin und damit Fachfrau von ca. 500 verschiedenen Sorten. Und alle stehen jetzt in voller Blüte.

Was beim Rosenkauf zu beachten ist

„Ideal zum Einpflanzen“, erklärt die Expertin und hat auch gleich einige Tipps auf Lager worauf man beim Kauf achten soll: „Rosen sollten in einem anständigen Topf gewachsen und bereits gedüngt sein.“ Das ist wichtig, damit die Pflanze schon im Topf ein gutes Wurzelwerk bilden konnte. Ebenso sollte man Wert darauf legen, dass sie in unserem Klima

groß wurden und damit in den heimischen Gärten auch gut wachsen. Rosen sind eine wahre Farbimpression. Monet hätte am Frei-landgelände von Rosen Waibel sein wahre Freude gehabt. Ob Rot, Rosa, Apricot oder gar Schwarz – für Maler wie Claude Monet eine wahre Inspiration. Ebenso wie für Gar-tenfreunde. Der Rosenschirm beispielsweise blüht teilweise bis zum ersten Schnee. Alles was verblüht ist, muss jedoch regelmäßig raus-geschnitten werden, um das Knospenwachs-tum anzuregen.

Rosenschirm à la MonetEintauchen ins Reich der Rosenkönigin

Englische Rose „Falstaff“. Beetrose „Fellowship“.

Wer bei Rosen Waibel übers Freigelände blickt, ist ange-kommen im Rosen-Impressi-onismus. Die Kontrastfarben, die man schon von Weitem sieht, sind eigentlich die bun-ten Blüten der rund 500 ver-schiedenen Sorten.

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Rosarium Uetersen.

Kommentar„Rosen werden vor dem ersten starken Fünfer-blatt zurück-

geschnitten.“

Einfach die Schere auflegen und schneiden. Dann beträgt der Abstand rund 0,5 Zentimeter. Unter dem ersten Fünferblatt befindet sich das schlafen-de Auge. Dort treibt die Rose wieder aus. Ende August Patentkali streuen. Der Dünger zur Ausreifung hilft den Rosen über den Winter.

Kerstin Waibel, Rosen Waibel

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14 GartenGarten

pfl egen & einwintern

Jeder Gerätetyp hat seine speziellen Ansprüche. Gemein ist jedoch allen der ideale Winterlagerort: nämlich ein trockener, möglichst staubfreier und

kühler, aber frostfreier Raum. Spaten, Hacken und andere Handgeräte für die Bodenbear-beitung sollten vor dem Einlagern gründ-lich gereinigt und bei Bedarf mit Stahlwolle, Schmirgelpapier oder einer Stahlbürste ent-rostet werden.

Anschließend sollten die Schneiden mit einer Feile entgratet und dann alle Metallteile mit umweltverträglichem Leinöl eingerieben wer-den, um sie vor Rost zu schützen. Rasen-mäher, Heckenscheren, Gartenhäcksler und andere Motorgeräte werden ebenfalls gründ-lich gereinigt.

Rasenmäher und Heckenschere

Der Tank von Benzingeräten sollte bis zum oberen Rand gefüllt werden. Danach den Ben-zinhahn schließen und die Geräte so lange lau-fen lassen, bis der Motor wegen Kraftstoffman-gel abstirbt. Auf diese Weise wird der Vergaser entleert und kann während der Winterpause nicht ver harzen. Alle Geräte und Maschinen müssen im Winter trocken und bei möglichst niedriger Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Vor der Inbetriebnahme im nächsten Früh-jahr ist bei Benzingeräten ein Ölwechsel sehr wichtig.

Winterschlaf für Geräte & CoBevor man Gartengeräte zur Ruhe bettet

Besen, Spaten und Co sollten gereinigt und not-falls mit Stahlwolle vom Rost befreit.

Ein Gartenhaus als Winterlager für die Geräte.

Kommentar„Ratsam ist außerdem beim Rasenmäher den Luftfi lter aus-

zutauschen.“

Verschmutzungen durch Gras oder Erde können gut mit einem Besen oder feuchten Lappen ent-fernt werden. Gegen Grasreste am Gehäuse eignet sich auch eine Holz- oder Kunststoffspachtel. Gereinigte bewegliche Teile sollten mit Öl behandelt werden, um sie geschmeidig zu halten.

Josef Böhler, Forst- und Gartentechnik

Ob Heckenschere oder Rasenmäher – das richtige Einwintern ist in den kalten Monaten Pfl icht. Jedes Gar-tengerät hat jedoch seinen ganz speziellen Anspruch.

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kaufen & pfl anzen

Ein pfl anzlicher HeimvorteilRegionalität spielt bei Pfl anzen eine Rolle

Regionalität bei Pfl anzen bedeutet: Qualität und Frische, kurze Transport-wege und sichere heimische Arbeitsplätze.

Wer beim Kauf von Pflanzen auf Regionalität achtet, liegt richtig. „Vier Gründe sprechen dafür“,

erklärt Gärtnermeister Alexander Angeloff, „kurze Transportwege, die Sicherung von Arbeitsplätzen im Land, die Qualität der heimischen Pflanzen und nicht zuletzt der Preis.“ Die Zyklamen beispielsweise werden in der Gärtnerei Angeloff in Rankweil aus den

Samen gezogen. Eine beliebte Herbstpflanze, die leichten Frost aushält. Die Calluna hinge-gen wird über Stecklinge vermehrt. Auch als Erika bekannt, ist sie ebenfalls ein Favorit, denn sie blüht auch noch im Winter. Aber auch

Chrysanthemen, die winterhart sind, werden jetzt gerne gekauft. Ein Tipp: Auch Gräser blühen jetzt im Herbst sehr schön und machen sich außerdem in Blumenkisten sehr gut.

Ein schmuckes Herbstgesteck.

„Im Herbst kann man ruhig dichter pfl anzen als im

Frühjahr, weil jetzt die Zuwächse nicht mehr so groß sind.“

Alexander Angeloff, Gärtnermeister

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Gemütlich auf der Terrasse oder dem Balkon frühstücken oder die Feierabendsonne genießen, ist ein-

fach herrlich und mit ein bisschen Wetter-glück wartet der September nochmals mit einer herrlichen Herbstpracht auf. Wenn die Quecksilbersäule ins Ungemütliche sinkt, heißt es für Gartenmöbel, Kissen, Sonnen-schirm und Grill: Ab ins Trockene! Denn weder Kälte noch Feuchtigkeit sind gut.

Sauber machen und pflegen

Doch bevor das Outdoor-Wohnzimmer ins Winterquartier kommt, muss alles sauber sein. Wasser und Seife reichen zwar häufig. Aber je nach Material braucht es zusätzliche Pflege-produkte. Ein trockener Keller oder Winter-garten ist dabei der beste Aufbewah-rungsort. Ist nicht genügend Platz vorhanden, bieten sich – für Möbel und Grill – atmungsaktive Garten-möbelhüllen an. Häufig können Kissen und Polster in der Waschma-schine gewaschen werden, sonst müssen sie unter Umstän-den in die Reinigung. Für die Aufbewahrung gibt es große, verschließbare Plastik-taschen und Tonnen mit Deckel. Falls man Kissen und Polster in Pla-

stiksäcken aufbewahrt, sollte man unbedingt sicher sein, dass sie nicht feucht sind. Sonst sind Schimmelflecken garantiert. Kissen und Polster sollten unbedingt drinnen im Keller, Garage oder Hobbyraum überwintern. Aber auch der Sonnenschirm sollte im Herbst gut gereinigt werden. Am besten bürstet man Schmutz mit einer weichen Bürste trocken

Fit für die nächste Saison Gartenmöbel richtig einwintern

Hängestuhl vor dem Einwintern reinigen.

Der September schenkt uns gerne noch herrliche Tage.

Sinken jedoch die Tempera-turen, ist es höchste Zeit die Gartenmöbel einzuwintern.

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weg. Flecken kann man mit handwarmem Wasser und Waschmittel bearbeiten, den Stoff dann nachspülen, trocknen lassen und mit handelsüblichem Imprägniermittel nachbe-handeln.

Die richtige Hülle

Wer Liegen, Tische und Stühle im Freien über-wintert, hat rasch das Gefühl, dass diese mit einer Gartenmöbelhülle vor Kälte und Nässe besser geschützt sind. Aber Achtung: Fach-leute haben herausgefunden, dass bei Dauer-lagerung Hülle nicht gleich Hülle ist. Unter manchen entsteht eine Art Treibhausklima, das zu Schimmelbildung führt. Wenn also schon Gartenmöbelhüllen, sollte man sich unbedingt für atmungsaktive Varianten entscheiden.

Ein Tipp noch: Auch Kunststoffmöbel können durch Kälte und Nässe, selbst gute Kunststoffmöbel, spröde werden und Risse bekommen. Sie sollten ebenfalls warm und trocken haben. Ein herrliches Relaxsofa, das auch im Wintergarten zum Lümmeln einlädt.

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Ein Igelhaus für den Winter

Mit Stroh füllen und ein wasser-dichtes Brett als Dach verwenden. Mit Laub und Reisig bedecken.

Mit Steinen den Grundriss legen. Der Innenraum sollte 30 x 30 cm sein, Höhe von 20 cm.

Ab Mitte November schlummern die meisten Igel bis in den März oder April. Da die schlafenden Tiere bei

Störungen nicht reagieren, also auch nicht fliehen können, heißt das für den Garten: Einmal geschaffene Unterschlupfe wäh-rend des Winterhalbjahres bitte nicht mehr umsetzen. Vorsicht gilt auch beim Beseiti-

gen von Sträuchern, beim Mähen unter tief liegenden Zweigen, beim Umgang mit Motor-sensen und Balkenmähern.

Im nahrungsknappen Frühjahr und Herbst können zusätzlich Igel futterstellen geschaf-fen werden. Sie fressen unter anderem Katzendosenfutter gerne. Und für alle Lebe-wesen ist Wasser lebenswichtig: Igel und viele andere Tiere profitieren von regelmäßig befüllten Vogeltränken.

Schutz gegen Kälte fi nden Igel in Erdmulden, unter Hecken oder in Reisig-haufen. Ein Igelhaus kann auch ganz leicht selbst gebaut werden.

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Wer im Frühling einen Blü-tenteppich aus Krokussen, Tulpen und Narzissen haben möchte, muss jetzt pfl anzen.

Gekauft werden sollte, solange die Blumenzwiebeln noch frisch sind: Die trockene Luft und das häufige

Anfassen bekommen ihnen nicht gut. Ein Tipp: Nur große, feste Zwiebeln kaufen und auch alle Blumenzwiebeln liegen lassen, die bereits austreiben. Sie haben schon einen Teil ihres Nährstoffvorrats aufgebraucht und weniger Kraft zum Einwachsen. Zu Hau-se sollten die Zwiebeln und Knollen rasch

gepflanzt oder kühl und luftig aufbewahrt werden. Wertvolle Sorten sind im Gemüse-fach des Kühlschranks gut aufgehoben. Die Mehrzahl der Zwiebel- und Knollenblumen bevorzugt im Garten offene, sonnige Lagen. Das gilt auch für die im Mischwald heimischen Arten wie Strahlen-Anemone und Blaustern.

Richtige Tiefe des Pflanzenlochs

So wird gepflanzt: Pflanzloch in richtiger Tie-fe ausheben und Boden krümelig auflockern. Bei lehmigen oder tonigen Böden eine Dräna-geschicht aus Sand anlegen. Zwiebeln mit der Spitze (Vegetationspunkt) nach oben einset-zen. Zwiebeln mit humusreicher Gartenerde bedecken und diese leicht andrücken.

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Der Naschgarten von Ilona Pagliaro in Alberschwende ist ein kleines Paradies: Auf dem sonnigen Platz,

ringsum das 400 Jahre alte Häuschen samt Schopf und Naturbrunnen, gedeihen Bee-rensträucher, Obstbäume, Kräuter, Blumen und Gemüse wie von Zauberhand. Hier hilft die Hausherrin natürlich durch sanften Zuschnitt, Tränken oder das Ziehen alter Sorten im Gewächshaus nach.

Den Naschgarten lieben auch die Enkel Ange-lo und Giana Ina. Nur Enkelin Marlen ist noch zu klein, um an diesem fruchtigen Gar-ten Eden (Äpfel, Quitten, Sanddornbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Hagebutten, Him-beeren, Holunder und Trauben) teilhaben zu können. Die Früchte werden regelmäßig verarbeitet – und zur Erntezeit sind mehrere fleißige Hände vonnöten, um die üppigen Gaben der Natur zu verarbeiten und länger-fristig haltbar zu machen.

Mischmarmeladen mit Pep

Nebst Marmeladen aus einer Sorte Obst kreiert die fachkundige Naturliebhaberin immer wieder Mischmarmeladen, in der sie mehrere Sorten kombiniert. Johannisbeere, Mirabellen und Stachelbeeren ergeben zum Beispiel eine ganz besondere Kreation, die

im gekochten Zustand der Johannisbeere die Säure, der Stachelbeere die kräftige Eigenart, und der Mirabelle ihre leichte Verderblichkeit nehmen.

Geheimtipp Ingwer und Pfeffer

Nach dem Pflücken und Entsteinen der Mirabellen werden die Beeren teilweise mit „Stumpf und Stiel“ weiterverarbeitet. Alle drei Fruchtsorten zu gleichen Teilen kurz mit ein wenig Wasser aufkochen und durch die flotte Lotte pressen. Die passierten Früchte werden mit einer feingehackten Ingwerwurzel, eini -gen Zweigen Thymianblättern, ganzen Pfef-ferkörnern und Gelierzucker (500 Gramm auf

Der Naschgarten im Glas Marmeladen aus mehreren Obstsorten

Mirabellen eignen sich gut zum Dörren.

Hausgemachte Marmelade: lecker.

So manche Beere ist auf-grund ihres Säuregehaltes oder ihrer Empfi ndlichkeit

nicht so beliebt, macht sich aber gekocht im Marmelade-

glas hervorragend.

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Hausgemachte Marmelade: Die Früchte aus dem Garten schmecken so das ganze Jahr.

ernten & einmachen

ein Kilo Früchte, bei Bedarf Agar Agar bei-geben) aufgekocht und in saubere, bereits kalt ausgespülte Gläser abgefüllt. Gleich den Deckel aufschrauben und die Marmeladen-gläser im Kopfstand aufbewahren. Dies verhindert das Eindringen von Luft und Bakterien zwischen Deckel und Glas und garantiert die mindestens einjährige Halt-barkeit.

„Die beigege-benen Pfeffer-körner geben der Mischmar-

melade Pep. Sie eignet sich dadurch nicht nur aufs Butterbrot, auch als Beigabe zu Wild, Käse und mehr.“

Ilona Pagliaro, Alberschwende

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Wenn sich der Sommer leise verabschiedet, wird es auch auf Balkon und Terrasse Zeit für neue

Deko-Ideen. Experte Markus Karg schlägt vor: „Im Herbst kann man toll mit verschie-denen Gräsern arbeiten, sowohl hohen wie niederen. Die herbstliche Bepflanzung mit Gräsern hat in Balkonkisten ebenso Platz wie in Einzel gefäßen – seien dies Terrakot-tatöpfe oder attraktive PVC-Gefäße, die sehr witterungsresistent sind.“ Ob Japanisches Blutgras oder Pfeifengras, Segge oder Blau-schwingel – hier gibt es viele attraktive Arrangements.

Buntblättrige Heuchera

Für entsprechenden Herbstzauber sorgen die Pflanztipps der Profis: „Ein Star ist seit einigen Jahren die buntblättrige Heuchera. Mit herzförmig wintergrünen Blättern leuch-tet sie je nach Sorte in Zitronengelb, Gelb-orange, Silbergrün, Purpursilber, schokola-denfarben oder in Schwarzbraun.“ Weitere ideale Pflanzen für die herbstliche Dekorati-on sind Heide gewächse wie die immergrüne Calluna.

Weitere Weidegewächse entfalten ihre Far-ben je nach Sorte in den Winter hinein oder sogar über die kalte Jahreszeit hinaus. Auch

Zyklamen oder Stiefmütterchen werden gerne gesetzt, sobald die Hitze verschwun-den ist und die ersten Herbstnebel sich über das Land legen. Beliebt und vielseitig ist die Strauchveronika (Hebe), die mit ihren rosafar-benen, violetten oder blauen Blüten inmitten von gelbgrün gemusterten Blättern besticht. „Die kugeligen Köpfe mit den vielen Farbtö-nen sorgen für einen schönen Sommeraus-klang und Herbstübergang“, erklärt Markus Karg. „Entscheidend ist, ob man sich für eine reine herbstliche Behübschung seines Anwesens interessiert oder doch lieber eine winterharte Bepflanzung anstrebt“, so der Experte.

Herbst(be)zauber(ndes)Farbenspiele für Balkon und Terrasse

Gräser, die sich lila oder in unterschiedlichsten Rottönen

verfärben, sind als Herbst-deko für moderne Häuser wie romantische Blumen-

kisten beliebt.

Buntblättrige Heuchera für den Herbst.

„Eine gute Erde reicht bei einigen Pfl anzen für

den ganzen Herbst. Ist dieser sonnig und lang, darf aufs neuerliche Düngen nicht verges-sen werden.“

Markus Karg, Gärtnerei Karg, Wolfurt

kurz gesagt

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ernten & genießen

S ie duftet so betörend, dass man sie am liebsten direkt vom Baum essen würde. Eine gute Idee ist das nicht: Roh sind die

harten und bitteren Früchte nicht gerade ein Gaumenschmaus. Als Mus, Gelee oder Kom-pott lassen sie Feinschmeckerherzen höher schlagen. In der Quitte steckt mehr Vitamin C

als im Apfel, außerdem Zink, Natrium, Eisen, Kupfer, Mangan, Fluor und viel Folsäure. Gerbsäuren und Vitamin A mindern Gicht und Arteriosklerose. Wer unter Müdigkeit leidet, sollte wegen des hohen Kaliumgehalts öfters Quitten verzehren. Zusätzlich enthal-ten sie Pektin, das die Verdauung fördert.

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Der Herbst lädt mit einer Vielfalt an Gräsern,Purpurglöckchen, Sedum, Calluna,Silberkörbchen, Alpenveilchen uva zum Pflanzen ein.

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