Neue Labortarife 2013 - SULM...•Modifikation im Mai 2013 •Grundlagen • Daten aus dem...

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«Wie gefordert sind die Praxislabors

mit neuen Tarifen»

Neue Labortarife 2013

|Ressort ambulante Tarife und Verträge| Labortatgung SULM | Ernst Gähler |13.6.2013

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Neue Labortarife 2013 Besprechungspunkte • Ausgangslage Revision Analysenliste 2009 als Herausforderung • Auswirkungen Revision Analysenliste 2009 – Umgang der Ärzteschaft mit dem Fact • Aktuelle Situation – Pièce du Résistance der Ärzteschaft • Was will die Ärzteschaft – Ideales Präsenzlabor Sortiment? • Auswirkungen auf die Patienten • Position BAG • Masterplan Hausarztmedizin und Analysenliste • ….


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Herausforderungen – Analysenliste Anhang A Revisionen durch das BAG 1997 •  Tarifsenkung 10% für die 50 häufigste Analysen •  Einengung Analysenspektrum Praxislabor 2006 •  Lineare Tarifsenkung um 10% auf den Taxpunktwert •  «Aufstand» Grundversorger mit Demonstration in Bern 2009 •  Revision Analysenliste •  Umfassende Neuberechnung auf Basis Auftragslabor •  Resultate für das Praxislabor: minus 18% - 30% |Ressort ambulante Tarife und Verträge| Labortatgung SULM | Ernst Gähler |13.6.2013

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Umgang der Ärzteschaft mit diesem Fact


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Monitoring BAG/ Resultate Protokoll Begleitgruppe 12.3.2012: Anmerkungen BAG • POCT Analytik soll nicht auf Basis Grosslabor tarifiert werden

• Geplant – 47.4 Mio./ Effektiv – 80,7 Mio./ Delta minus 33 Mio.


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Probleme AL2009 für das Praxislabor 1.  Rentabilität der einzelnen Analysen wurde verändert.

Grundversorger Analysen wurde überproportional gesenkt. •  Praxislabor ohne Kompensationsmöglichkeiten

2.  Für die Berechnung der Analysen, die Geräte benötigen, wurde ein mittleres Auftragslabor als Basis verwendet •  Der Unterscheid zum Praxislabor ist derart gross, dass die

aktuellen Tarife nicht sachgerecht sind (WIG Studie)

3.  Viele Schnelltests, die kein Gerät benötigen, wurden nicht mit dem Tarifmodell AL2009 berechnet, sondern auf anderen Wegen festgelegt •  z.B. Urinteststreifen wurden willkürlich auf Fr. 1.- gesetzt


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(Heraus-) Forderungen der Ärzteschaft


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Was will die Ärzteschaft? Forderungen der FMH – die Ärzteschaft will: • … den Erhalt des Praxislabors als Arbeits- Instrument für eine qualitative gute und kostengünstige Medizin • … eine sachgerechte Tarifstruktur für die verbleibenden 45 Analysen des Praxislabors • … betriebswirtschaftlich gerechnete Tarife auf der Basis von Daten aus dem Praxislabor • … eine kostendeckende Abgeltung der Arbeiten im Praxislabor • … eine Beurteilung von Qualität und Kosten der Resultate anhand von medizinischen Fragestellungen


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Besonderheiten des Praxislabors


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Funktion des Praxislabors Die Analysenliste •  ist ein effizientes Arbeitsinstrument des Arztes wie

auch z.B.: EKG, Röntgen, etc., ... und dient zur •  … Diagnose-Stellung, Differentialdiagnose, Therapie,

Therapieüberwachung, ….

•  … Verbesserung der Compliance – objektive Resultate

•  Labor- Resultate liegen rasch vor und können in Anwesenheit des Patienten zeitnah besprochen und als Instrument eingesetzt werden

•  das Merkmal ist die Präsenzdiagnostik… •  Nicht zu verwechseln mit Notfallanalysen

•  Aktueller Katalog -> > 65 Analysen |Ressort ambulante Tarife und Verträge| Labortatgung SULM | Ernst Gähler |13.6.2013

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Ideales Präsenzlabor- Sortiment 3 Aspekte sollen entscheiden •  Medizinische Aspekte der schnellen Verfügbarkeit

•  Auswärtige Analyse lässt den Arzt warten….

•  … lässt den Patienten im Ungewissen

•  Prozess- Qualität •  CRP als Notfall- Analyse im Praxislabor

•  -> alle CRP im Praxislabor machen – Erfahrung MPA

•  Transaktions- Kosten (Transport- Kosten von Proben) •  Auswärtige Analyse – erzeugt 24 Franken Auftragstaxe

•  Dafür kann man zusätzlich 3- 4 Analysen im Praxislabor machen


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Umgang mit Vorgaben des BAG – Masterplan Vorgaben BAG Inhalt Analysenliste Praxislabor • «Schnelle Analysen» 15- 20 Analysen -> bessere Abgeltung Ø Position Expertengruppe (SULM/ FAMH)- Kompromiss BAG Ø Position Prof. Krieg (Externer Experte des BAG) Modell- Berechnungen • Expertengruppe BAG – Modell Krieg (Hochrechnungsfaktoren) Position FMH Inhalt Analysenliste Praxislabor • 45 Analysen – Point of Care – Praxislabor • Begründet und breit abgestützt


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Umgang mit Vorgaben des BAG – Masterplan Position FMH Modell- Berechnungen • Daten- und faktenbasiert auf der Basis des Berechnungsmodell BAG • Einreichung und Präsentation beim BAG 12. Juli 2012

•  Wurde mit der FMH bis heute weder diskutiert noch kommentiert

• Modifikation im Mai 2013 • Grundlagen

•  Daten aus dem Praxislabor/ empirisch erhobene Daten im Rahmen der WIG 2 Studie

•  Keine Pauschalen/ Taxen/ Faktoren -> jährlich aktualisierbar


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Herausforderung – Schlussfolgerung Analysenliste • Abbildung Praxislabor – sachgerecht – kostendeckend • Erhalt als Arbeits- Instrument der Ärzteschaft • Berücksichtigung von Patientennutzen und Kosten • Erhalt der Attraktivität des Berufes für Ärzte und MPA Masterplan • Keine Besserstellung von einzelnen Analysen für die Grundversorger • Korrekte Abbildung und Abgeltung der Arbeit • Zeichen setzen zugunsten der Hausarztmedizin Ø Chance für BAG/ Bundesrat ein Zeichen zu setzen!!


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