Von NZ-RedakteurAndreas Meinders 04 91 / 9 60 10 152

PAPENBURG. Bestimmt zahlt die Versicherung den Verlust. Dennoch wird der Scha-den in Höhe von rund einer Million Euro die Papenbur-ger Meyer Werft erschüttert haben. Und das Wort vom „Schiff zu Wasser lassen“ hat bei der Traditionswerft seit dem 9. Dezember eine ganz neue Bedeutung. An jenem feuchten Freitag hat offenbar ein Werftarbeiter auf dem Luxusliner „Disney Fanta-sy“ ein Feuerlöschventil zu einem Drittel aufgedreht und

den Wassermassen freien Lauf gelassen.

Auf Deck 12 ist das pas-siert, früh morgens zwischen 5.37 Uhr und 6.10 Uhr – so hat der Werksschutz festge-stellt. Gegen 6.46 Uhr gab es einen weiteren Wasser-austritt auf Deck 11, wobei sich das Nass seinen Weg über mehrere Schiffs-Etagen abwärts gebahnt hat. Zwi-schen 10 und 11 Uhr war das erste mutwillig geöffnete Ventil ein zweites Mal offen gedreht. Nachmittags spru-delte das Wasser ungewollt auf Deck 33 – auch Toilet-ten-Abfälle liefen auf dem

Schiff aus, das im kommen-den Monat fertig sein soll. So steht es in der Akte, die seit ein paar Tagen bei der Staatsanwaltschaft in Osna-brück liegt.

Auf einigen Decks stand das Wasser mehrere Zenti-meter hoch. Insgesamt hat das feuchte Element aus den Leitungen mindestens 48 fast fertige Kabinen in Mit-leidenschaft gezogen. Das Nass zerstörte Bodenbeläge genauso wie Wände, Türen und Möbel.Die Polizei-Inspektion Ems-land / Grafschaft Bentheim hat sofort die Ermittlungen

aufgenommen. Laut dem Sprecher der Staatsanwalt-schaft in Osnabrück, Dr. Ale-xander Retemeyer, könnte ein unzufriedener Mitarbeiter hinter den Anschlägen ste-cken, vielleicht sogar meh-rere: „Wir haben aber noch keine heiße Spur. Das Prob-lem ist, dass sich bis zu 5000 Mitarbeiter auf dem Schiff bewegen.“ Laut dem Ober-staatsanwalt hat die Sicher-heit des Schiffes nicht unter den Sabotage-Akten gelitten. Und die Meyer Werft liefere den Kreuzfahrer pünktlich aus. Ende Januar soll die „Disney Fantasy“ über die Ems heraus.

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KW 51 . Freitag, 23. Dezember 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 51 / Meppen

MeppenManfred Hornung bleibt stellvertre-tender Stadtbrandmeister Seite 6

Haren-RütenmoorKrippe in Haren-Rütenmoor zeigt die Ankunft des Herrn Seite 5

Emsland80 Mannschaften gemeldet beim AOK-Firmencup Seite 7

Emsland „Rückkehraktion“ für Fachkräfte aus dem Emsland gestartet Seite 2

Sabotage auf der WerftEs ist ein Millionen-Schaden entstanden / die Polizei ermittelt

Die „Disney Fantasy“ ist das Zwillingsschwester-Schiff der „Disney Dream“ und befindet sich zurzeit im Bau auf der Papenburger Meyer Werft. Vor zwei Wochen soll es auf dem Schiff einen Sabotage-Akt in Millionenhöhe gegeben haben. Grafik: Disney Animation

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Ein frohes neues Jahr! So., 1. Januar 2012, 09.00–20.00 Uhr (Neujahr)

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Freitag Min.: 8 °CMax.: 18 °C

Samstag Min.: 9 °CMax.: 20 °C

Sonntag Min.: 11 °CMax.: 22 °C

Das Wetter

Freitag Min.: 8 °CMax.: 10 °C

Samstag Min.: 5 °CMax.: 8 °C

Sonntag Min.: 4 °CMax.: 9 °C

Das Wetter

MEPPEN. Das Meppe-ner Emsbad ist auch wäh-rend der Weihnachtsferien geöffnet. Lediglich am 24. und 25. Dezember, am 31. Dezember sowie am Neu-jahrstag bleibt das Bad geschlossen. Am zweiten Weihnachtstag ist das Ems-bad von 7 bis 18 Uhr, an den übrigen Ferientagen montags von 13.30 Uhr bis 22 Uhr und dienstags bis freitags von 6 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.

MEPPEN. Während der Fei-ertage bleibt das Stadtmuse-um vom 24. bis 26. Dezem-ber sowie vom 30. Dezember bis 2. Januar geschlossen. Im neuen Jahr ist das Muse-um künftig von Dienstag bis Donnerstag sowie am Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Emsbad in den Ferien geöffnet

Öffnungszeiten Stadtmuseum

Die Initiatoren und Kooperationspartner der „Rückkehraktion“ wollen aus dem Emsland stammende qualifizierte Fachkräfte zurück in ihre Heimat holen. Foto: Oliver Heimann

Fachkräfte zurück holenInitiative von Landkreis, Ems-Achse, Agentur für Arbeit, IHK und HWKEMSLAND (oli). Zumindest kurzzeitig kehren in die-sen Tagen sicherlich einige der jungen emsländischen Fachkräfte, die der Region, egal ob aus beruflichen oder auch privaten Gründen den Rücken gekehrt haben, an den Weihnachtstagen wieder in ihre Heimat zurück. Diese Tatsache wollen die Initi-atoren der „Rückkehrakti-on“ von Landkreis Emsland, Wirtschaftsverband, Ems-Achse, Agentur für Arbeit, IHK und HWK nicht unge-nutzt lassen.

Rund 120.000 so genann-te Türanhänger sollen, noch vor den Weihnachtstagen im gesamten Emsland ver-teilt, nach den Vorstellungen der Macher dieser Initiative ihren Weg an die Türklin-ken ehemaliger „Kinder- und Jugendzimmer“ finden. Die Aufschrift „Mama und Papa wollen nur Dein Bestes“ und einige weitere Informatio-

nen sollen die heimgekehrten Töchter und Söhne während der Festtage zum Nachden-ken über eine dauerhafte Rückkehr in den Nordwesten Deutschlands anregen.

„Dies ist nur ein erster Schritt, um aus der Region stammende, junge Erwach-sene über das Potential des Emslandes und die vielen beruflichen Aufstiegsmög-lichkeiten vor Ort zu infor-mieren“, erklärte Norbert Verst, Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Ems-land. Ergänzt wird diese Aktion zudem um ein multi-mediales Informationsportal. Auf der Facebookseite www.facebook.de/nordwesten sowie über die Internetseite der Ems-Achse (www.jobach-se.de) können Jobs, aktuelle Informationen, Veranstaltun-gen und viele weitere Tipps durch die als Zielgruppe dieser Kampagne anvisierte Gruppe der 25 bis 35-jähri-

gen qualifizierten Fachkräfte abgerufen werden.

„Wir haben die Ausrichtung und auch das Layout der Webseiten so ausgerichtet, dass diese Aktion, die jetzt zunächst bis Ende Januar 2012 laufen wird, bei ent-sprechendem Erfolg, ohne weiteres mit einem langfris-tigen Angebot fortgesetzt werden kann“, erklärt Jens Menke von der für die Aus-führung und Gestaltung ver-antwortlichen Menke Werbe-agentur aus Meppen.

„Wichtig ist, dass auch die Eltern von unserer Regi-on überzeugt sind, denn ihr Zuspruch kann einiges bewegen“, sagte auch Ems-Achse-Geschäftsführer Dr. Dirk Lüerßen, der nach dem Start der Facebook-Seite am vergangenen Dienstag im Erfolgsfall eine Weiterfüh-rung des Projekts durch die Ems-Achse anregte.

„Schon jetzt spüren die Unternehmen einen Rück-gang beim Nachwuchs der Fachkräfte. Das Emsland hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt und liegt in Studien bei der Dynamik und Zukunftsfähig-keit im Vergleich zu anderen Regionen weit vorn. Auch die Lebensqualität und eine optimale Infrastruktur und eine hohe Familiefreundlich-keit zeichnet unsere Regi-on aus. Aufgrund unserer umfangreichen Subventio-nen in diesem Bereich sind Einkommen und Lebenshal-tungskosten hier auf einem außergewöhnlich ausgegli-chenem Niveau“, erklärte Landrat Reinhard Winter. „Dieses Potential müssen wir nutzen, um diesen gut fahrenden Zug am Laufen zu halten.“ Das Emsland sei dabei sicher auch für Fach-kräfte aus den grenznahen Gebieten der Niederlande sehr interessant.

Apotheken- und ärztliche Bereitschaftsdienste Meppen / Lingen

Apotheken Meppen: Sa. 24.12. bis So. 25.12. Paulus-Apotheke, Haselünner Straße 30, Meppen, 05931 / 32 30, Mo. 26.12. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstraße 27, Meppen, 05931 / 64 15Lingen: Sa. 24.12. bis. Mo. 26.12. Andreas-Apotheke, Lookenstraße 12, Lingen, 05 91 / 13 33

Ärztliche BereitschaftMeppen:Zentrale Notdienstpraxis im Krankenhaus Ludmillenstift05931 / 44 55Lingen:Zentrale Notdienstpraxis im St. Bonifatius-Hospital0591 / 50 00

ZahnärzteMeppen: Sa. 24.12. ZÄ Jutta Trottenberg, Nonnenwall 9, Haselünne, 0 59 61 / 95 84 47 7, So. 25.12. Susanne Schulte, Am Bach 2, Haren, 05932 / 72 41 0, Mo. 26.12. Dr. Thöne, Stephanstraße 5, Haren, 0 59 32 / 7 11 25Lingen: Sa. 24.12. bis So. 25.12. ZÄ Trottenberg / Dr. Salland, Hauptstraße 23, Spelle, 0 59 77 / 2 77, Mo. 26.12. Dr. Bannert / Dr. Uphaus, Markt 3, Freren, 0 59 02 / 3 05

KinderärzteMeppen: Sa. 24.12. (9-12 Uhr u. 16-17 Uhr) Dr. Hermann Rüther, Sophienplatz 25, Meppen, 0 59 31 / 10 45, So. 25.12. Dr. Hendrik Bennink, Kirchstraße 9, Haren, 0 59 32 / 44 52, Mo. 26.12. Dr. Jürgen Wiechmann, Bahnhofstrasse 27, Meppen, 0 59 31 / 37 88Lingen: Sa. 24.12. u. So. 25.12. Dr. Dr. Hüsing / S. Schulte-Tönns / N. Stiben, Konrad-Adenauer-Ring 16, Lingen, 05 91 / 42 72, Mo. 26.12. Dr. Cäcilia Borgmeyer / Monika Schnieders, Feldstraße 27, Wietmarschen, 0 59 08 / 81 88

Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer0151 / 55 11 64 601

GiftinformationszentrumNord (GIZ-Nord) Göttingen0551 / 19 240 Testsieger im Hausnotruf

Stiftung Warentest zeichnete Deutsches Rotes Kreuz ausEMSLAND. Über 150.000 Kunden wissen es schon: Der DRK-Hausnotruf ist ein-fach gut. Jetzt ist es amtlich: Beim aktuellen Test der Stif-tung Warentest schnitt der DRK-Hausnotruf unter zwölf Anbietern als Testsieger ab.

DRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Hövelmann sagt: „Dass unser Hausnotruf-Angebot sowohl qualitativ als auch vom Preis her sehr gut ist, war uns natürlich durchaus bewusst. Das Test-Ergebnis mit Platz 1 bestätigt jetzt amtlich, dass wir hier ein deutlich besseres Ange-bot haben als andere Anbie-ter. Darauf sind wir natürlich auch ein bisschen stolz.“

Der DRK-Hausnotruf setzte sich beim Test mit der Note 2,3 an die Spitze. Das DRK überzeugte mit dem Kun-denservice aber auch mit der Beratung im Vorfeld und der Einrichtung des Haus-notrufs. Weitere Anbieter im Test waren drei Hilfsorgani-sationen sowie acht private Unternehmen. „Dieses Ergeb-nis bestärkt uns in unserer

Strategie, besonderen Wert auf die persönliche Bera-tung und Betreuung unserer Kunden vor Ort zu legen“ so Josef Wittrock, Stellv. Kreis-geschäftsführer und Fachbe-reichsleiter Soziale Diens-te beim DRK Kreisverband Emsland e.V..

Wer öfter allein zu Hause ist, gesundheitliche Einschrän-kungen hat, sturzgefährdet ist oder generell ein hohes Sicherheitsbedürfnis hat - für

den kann ein Hausnotrufsys-tem interessant sein. Weitere Informationen zum Hausnotruf und auch zu anderen Dienstleistungen des DRK, wie den Sozialsta-tionen, Essen auf Rädern, Lesedienst für Sehbehin-derte, Fahrdiensten usw. erhalten Interessierte in den Geschäftsstellen Papenburg, Meppen und Lingen, 0 49 61/91 23 14 oder im Internet unter www.drk-ems-land.de .

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Kreisgeschäftsführer Thomas Hövelmann (r.) und Fachbe-reichsleiter Jugend, Familie und Soziales, Josef Wittrock freu-en sich über das gute Ergebnis ihres Hausnotruf-Services bei der Stiftung Warentest. Foto: DRK Emsland

M-LNeue Zeitung Lokales 3

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Der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Emsland informiert:

Abfallberatung: Tel. 0 59 31 / 44 300 oder www.awb-emsland.de

Die Abfuhr vom 2. Weihnachtstag, Montag, 26.12.2011, und den darauf folgenden Wochentagen fi ndet jeweils einen Tag später statt.

Am Samstag, den 31.12.2011, Silvester, wird schon ab 4.00 Uhr früh mit der Abfuhr begonnen. Bitte stellen Sie die Abfallbehälter bzw. Wertstoffsäcke möglichst schon am Vorabend bereit.

Diese Verschiebungen sind in Ihrem Abfuhrkalender 2011 bereits berücksichtigt.

Durchführung der Müllabfuhr nach den Weihnachtsfeiertagen

Am 24.12. und 31.12.2011 bleiben sämtliche Wertstoffhöfe, die Zentraldeponien in Dörpen, Wesuwe, Venneberg und Flechum sowie das Schadstoffzwischenlager in Wesuwe geschlossen.

Abfallentsorgungsanlagen Heiligabend und Silvester geschlossen

Der neue Abfuhrkalender wurde bereits per Post an alle Haushalte verteilt. Bei Bedarf stehen weitere Exemplare im Internet zur Verfügung: www.awb-emsland.de/Abfuhrkalender.

Abfuhrkalender 2012 zugestellt

Großes BildungsangebotVHS Lingen startet mit neuem Programm ins neue Jahr 2012LINGEN (neu). Mit einem umfangreichen und anspruchsvollen Ausbil-dungsprogramm startet die Volkshochschule Lingen in das Jahr 2012. Und für jeden Bildungswilligen dürf-te etwas dabei sein. Allein auf den Gebieten Bildung & Begegnung, Gesundheit und Kochen sind 237 Kurse vor-gehen.

Einen ersten Eindruck will Ines Deguara am 14. Janu-ar 2012 anlässlich eines Schnuppertages im VHS-Forum Zum Neuen Hafen 10 mit dem vielverspre-chenden Namen „Sportfie-ber“ von 10:00 bis 13:30 Uhr vermitteln. (Anmeldung bis 10.01.2012 bei der VHS). Etwa 100 EDV-Kurse vom Einsteiger bis zur CDA-Tech-nik, Lehrgänge und Schul-angebote können gebucht werden, Vorbereitungen auf IHK- Prüfungen und/oder VHS-Abschluss, Beratun-gen bei Existenzgründungen, eine Vielzahl von Qualifi-zierungen, 12 verschiede-ne Fremdsprachen, Kunst, Literatur und Studienfahr-ten, Lotsenprojekte, Lehrer-fortbildung, Themen um die Gestaltung des demografi-schen Wandels und vieles mehr steht im neuen VHS-

Programm, das zum Studium wärmstens empfohlen wer-den kann.

„Die VHS Lingen wird auch in Zukunft als verlässliche, kompetente, kooperations-fähige, überparteiliche und nicht konfessionell gebun-dene Partnerin mit einem umfassenden Angebot für alle Menschen, unabhängig von sozialer Herkunft, Nati-onalität oder Bildungsab-schluss hier in der Region da sein. Und wir alle bildungs-politischen Entwicklungen, die zu einem offenen und chancengerechten, effizien-ten und kooperativen System

Lebenslangen Lernens in unserer Stadt führen können, immer aktiv und offensiv mit vorantreiben.

Der 1. Lingener Bildungs-gipfel vom Dezember 2011 unter der Thematik „Anschlüsse statt Ausschlüs-se“ war dafür ein erster gelungener Schritt“, so die abschließenden Worte von VHS-Geschäftsführerin Ute Bischoff anlässlich einer Pressekonferenz in der VHS. Das neue Programmangebot der Volkshochschule Lingen für das Frühjahrssemester 2012 kann ab dem 22. 12. 2011 online unter www.vhs-

lingen.de eingesehen werden. Eine Kursbuchung ist ab die-sem Termin möglich.Das Programmheft liegt ab Mittwoch, dem 4.Januar 2012 in der Geschäftsstelle Am Pulverturm 3 aus.

Die „VHS-Kernmannschaft“ v. l.: hintere Reihe Margrit Lehm-kuhl-Wiese, Jürgen Blohm, Stefan Menger, vorne: Ines Degu-ara, Ute Bischoff und Gerd Müller. Foto: Siegfried Neumann

VHS Lingen in Zahlen

INFO

Die VHS Lingen hatte im Jahr 2011 ihr bestes wirt-schaftliches seit 2000, aber noch ein Defizit von voraus-sichtlich 68.000 Euro.Seit 2008 ist sie anerkannte Bildungsberatungsstelle für die Bildungsprämie.

Angebotene Kurse/Veran-staltungen: 1757Durchgeführte Kurse/Veran-staltungen: 119540.500 geleistete Unter-richtsstunden11.266 Teilnehmer, davon 300 in den LehrgängenPersonal: derzeit 25 Mitar-beiter und rund 300 neben-berufliche Dozentinnen und Dozenten

Ausblick: Die Fördergel-der dürften für weitere zwei Jahre genehmigt, das Defizit in dieser Zeit abgebaut und dann schwarze Zahlen ge-schrieben werden.

VIELE GROSSE UND KLEINE ZUHÖRER BEI REHBERGS ROCKK APELLE

Eine offene Probe von Reh-bergs Rockkapelle konnten interessierte Musikfans am vergangenen Samstag wie-der im ehemaligen Kaffee am Windthostplatz erleben. Zahlreiche große, aber auch viele kleine Zuhörer ließen sich von den Klängen der Meppener Band begeistern. Im neuen Jahr, am Samstag, 28. Januar wird die Band ein großes Konzert im Kossehof geben. Foto: privat

LINGEN. Die Ortsverwaltun-gen der Stadt Lingen blei-ben zwischen den Feierta-gen, vom 27. bis zum 30. Dezember, geschlossen. In dringenden Fällen können sich die Bürgerinnen und Bürger an das Bürgerbüro der Stadt in der Elisabeth-straße 14 bis16 in Lingen, 05 91/91 44 333 wenden.

Ortsverwaltung geschlossen

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Pkw rollte in den KanalFeuerwehr und Tauchergruppe in Haren-Erika im EinsatzRÜTENBROCK. Unbemerkt rückwärts in den Kanal gerollt war am vergange-nen Samstag ein Pkw in der Eichenallee in Haren-Eri-ka. Der Fahrzeugführer, der sein Auto gerade am Rand des Kanals abgestellt hatte, bemerkte kurz danach, dass es nicht mehr auf seinen Platz stand.

Bei der Ortsfeuerwehr Rüten-brock gab es Vollalarm, sie rückte mit drei Einsatzfahr-zeugen sowie 20 Kamera-den zur Einsatzstelle aus. Vorsichtshalber wurde auch die Tauchergruppe aus Haren alarmiert.Beim Eintreffen der ers-ten Einsatzkräfte befanden sich jedoch keine Perso-nen im Fahrzeug. Das Boot der Feuerwehr Rütenbrock wurde zu Wasser gelassen. Mit Hilfe der Tauchergrup-pe aus Haren wurde ein Gurt an dem PKW befestigt. Per Hand wurde das Auto von

den Einsatzkräften dann ans Ufer gezogen und vom Abschleppdienst aus dem Kanal geholt. Viele Schau-lustige hatten ihre Fahrzeu-ge an der anderen Seite des Kanals am Rand der viel-

befahrenen B408 abgestellt und sich längs der Fahr-bahn aufgestellt. „Dadurch haben sie sich und andere Verkehrsteilnehmer in große Gefahr gebracht“, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Aus dem Kanal in der Eichenalle in Haren-Erika wurde am Samstag ein Pkw geborgen. Foto: Feuerwehr Rütenbrock

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Traditionelles Silvester Sa., 31. Dezember 2011, 9.00–14.00 Uhr (Silvester)

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Dienstag, 27.12. 2011

18.00 Cinderella - Balett Fantasio, Rumänsiches Staats-

balett, Theater an der Wilhelmshöhe, Lingen

14.00 „Der kleine Vampir“ - Kindermusical, Theater an der

Wilhelmshöhe, Lingen

15.00 Der Wundersame Heiligabend - hier und anderswo.

Ein „sagen-hafter“ Nachmittag im alten Kutscherhaus

für Kinder und Familien, Kutscherhaus, Lingen

Mittwoch, 28.12. 2011

15.15 „Ich will die!“ - Vorlesestunde für Kinder ab vier

Jahren, Stadtbibliothek Rheine, Matthiasstraße 37

Freitag, 30.12. 2011

ab 14.00 „Mit dem Pfeil, dem Bogen - die Geschichte der

Fernwaffe“, Zentrum für die Archäologie des Emslan-

des, An der Koppelschleuse 19a, Meppen, bis 9.01.

Donnerstag, 29.12. 2011

15.00/19.00 Vortrag: „Der wundersame Heiligabend“

Alte und neue Bräuche zu Weihnachten,

Emslandmuseum Lingen, Burgstraße 28b

20.00 „Brand-Stiftung“, Komödie - Ohnsorg Theater

Theater an der Wilhelmshöhe, Lingen

20.00 „Magic of the Dance“ - mit den Weltmeistern des

Stepptanzes, Emslandhallen Lingen, Lindenstraße 24a

Montag, 26.12. 2011

19.30 Kreuzkirchenkonzert, Peter Müller spielt u. a. Werke

von Böhm und Liszt, Universitätsplatz, Lingen

ganztägig Weiße Weihnacht mit Wickie und Biene Maya

im Plopsa Indoor-Themenpark in Coevorden, bis 08.01.

Samstag, 31.12. 2011

13.30 Silvesterlauf - Laufstrecken von 2,5 Kilometern (Kinder

und Jugendliche), fünf Kilometern für Walker sowie zehn

Kilometern (Erw.), Clubhaus am LoruperWeg, Sögel.

13.30 Traditioneller Jahresausklang - des Heimatvereins

Emslandmuseum Lingen, Burgstraße 28b

18.30 Silvesterkonzert mit dem Johann-Strauß-Orchester

Budapest, Theater an der Wilhelmshöhe, Lingen

20.00 Silvesterparty - die All-Inclusive-Party des Jahres,

Halle IV, Kaiserstraße 10a, Lingen, Informationen unter

www.silvesterpartylingen.de

20.00 Tim‘s Silvestergala - mit Silvesterbufett vom Feinsten

Emslandsaal Kamp, Schullendamm Meppen

NABU lädt am 26. Dezember einMEPPEN. Der NABU Alt-kreis Meppen veranstaltet am zweiten Weihnachtsfei-ertag (Montag, 26. Dezem-ber) eine circa dreistündige Wanderung unter Leitung von Hermann Liening (0 59 31/8 92 28). Der Fußmarsch führt durch die

winterliche Auenlandschaft an der Hase über Wekenborg. Los geht es um 9 Uhr an der Gaststätte Kösters, Bokeloher Straße 46-48, wo anschlie-ßend auch noch ein gemütli-cher Frühschoppen stattfin-det. Auch Nicht-Mitglieder sind willkommen.

Wandern an der Hase über Wekenborg

Schauspiel, Rock, Blues und Boogie WoogieKulturforum Sankt Michael: vielversprechendes Halbjahresprogramm

LINGEN. Rund 400 Zuschau-er können im Kulturforum Sankt Michael in Lingen vorwiegend musikalische, aber auch Veranstaltungen anderer Art erleben. Das Pro-gramm für das erste Halbjahr 2012 steht fest und klingt mehr als vielversprechend:Am 5. Februar gastiert ab 20 Uhr die Theater-Kompagnie-Stuttgart in Lingen.

Das Tourneetheater präsen-tiert William Shakespeares Komödie „Was Ihr wollt“. Hier werden wort- und ide-enreich Intrigen gespon-nen, die alle Charaktere in höchste Verwirrung stürzen (Ticket 19,50 Euro/ermäßigt 12 Euro).

Am 3. März folgt ab 20 Uhr ein Abend mit einer Mischung aus groovigem Blues, Soul, Swing und Rock´n Roll – in ganz beson-derer Formation: Pignose and the Bluesmobile kom-men in großer Besetzung (14 Musiker) nach Lingen und begeistern das Publikum mit Musik von den Blues Brot-hers über Joe Cocker bis hin zu modernen Arrangements. Der Auftritt erfolgt in Kom-bination mit dem emslän-dischen Musiker Piano Pete Budden (Ticket 12,50 Euro/ermäßigt 8 Euro). Angehende Künstler und junge Talente

sind besonders gern gesehe-ne Gäste auf der Bühne des Kulturforums. Mit der tra-ditionellen Reihe „Wir von hier“ liefert der Verein am 15. April ab 11 Uhr in einer Sonntagsmatinée Musikge-nuss auf höchstem Niveau. Hiesige Nachwuchskünstler präsentieren ein abwechs-lungsreiches Kammermusik-programm mit Werken von Mozart, Beethoven, Tele-mann, Quantz und anderen (Ticket 8 Euro/ermäßigt 5 Euro).

Das musikalische erste Halb-jahr des Kulturforums Sankt

Michael endet am 1. Juni ab 20 Uhr mit dem Frank Muschalle Trio mit den Her-ren Frank Muschalle (Piano), Dirk Engelmeyer (Schlagzeug und Gesang), und Matthias Klüter (Kontrabass). Das Trio liefert swingenden Blues und Boogie Woogie (Ticket 15 Euro/ermäßigt 10 Euro).

Nach 2009 verleiht der Ver-ein im kommenden Jahr zum zweiten Mal den Jugendkul-turpreis „Talente 2012“. Ein regionaler Nachwuchswett-bewerb, der junge Menschen mit besonderen Begabun-gen und Fertigkeiten in ihrer

Begeisterung für Kunst und Kultur unterstützen und för-dern möchte. Jugendliche sind aufgerufen, sich in den Sparten Darstellende Kunst (12 bis 22 Jahre), Musik (10 bis 22 Jahre) oder Bilden-de Kunst (14 bis 22 Jahre) zu bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 23. April 2012.

Tickets sind beim LWT (05 91791 44-1 44) oder unter www.lingen.de erhält-lich. Nähere Informationen sind unter: www.kulturfo-rum-lingen.de erhältlich.

William Shakespeare hält mit der Theater-Kompagnie-Stuttgart am 5. Februar ab 20 Uhr Ein-zug auf der Bühne im Kulturforum Sankt Michael. Foto: privat

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Im vierten Jahr baut der Kapellenverein die Weihnachtskrippe neben der Kapelle in Rütenmoor auf.

Zur Zeit ist mit „Christi Geburt“ die zweite weihnachtliche Szene zu sehen. Fotos (2): Heimann

Weihnachtlicher AnziehungspunktKrippe in Haren-Rütenmoor zeigt die Ankunft des Herrn in drei SzenenVon NZ-RedakteurOliver Heimann 0 59 31 / 88 507 30

HAREN-RÜTENMOOR. Die Darstellung der Verkündi-gung des Herrn durch den Erzengel Gabriel hat die Menschen im Harener Orts-teil Rütenmoor bereits durch die Adventszeit begleitet. Pünktlich zum Weihnachts-fest wurde in der lebensgro-ßen Krippe, direkt neben der Kapelle Rütenmoor jetzt die

zweite weihnachtliche Szene gestaltet: Die Geburt Christi.

Liebevoll bis ins Detail aus-gestaltet positionieren die Mitglieder des Kapellenver-eins auch in diesem Jahr die Schaufensterfiguren in der Krippe. „Wir bauen die Krip-pe jetzt bereits im vierten Jahr auf“, erklärt Wilfried Schabhüser aus dem Vor-stand des Kapellenvereins. „Dabei versuchen wir unsere Krippe immer etwas anders

zu gestalten und auch nach und nach zu erweitern. Am Anfang hatten wir nur die Schaufensterpuppen. Mittler-weile vervollständigen auch Tierfiguren wie der Esel, der Ochsen und die Schafe das Bild.“

Der Nachbau des Stalls von Bethlehem wurde basierend auf einer Idee des damals für die Kirchengemeinde St. Maximilian Rütenbrock zuständigen Pastors Johann

Hasselmann durch Spenden aus der Gemeinde und Mittel des Kapellevereins realisiert. „Wir wollten einen weih-nachtlichen Anziehungs-punkt schaffen“, erklärte Adele Wilken, die als eine der Initiatoren die Gewän-der aus gespendeten Stoffen genäht hatte. „Heute haben wir hier während der ganzen Adventszeit regen Verkehr. Viele Eltern sehen sich die Krippe mit ihren Kindern an. Manchmal kommen sogar vollbesetzte Busse, die im Rahmen einer Krippentour auch hier Halt machen.“

„Die Krippe wurde von uns komplett in Eigenleis-tung und mit dem Enga-gement vieler freiwilliger Helfer erbaut“, sagt auch Hermann Gebbeken, der für die Konstruktion des Krip-penstalls verantwortlich ist. „Man kann den Nachbau des Stalls von Bethlehem kom-plett zusammenbauen und platzsparend verstauen.“ Die dritte Weihnachtsszene, die Ankunft der Heiligen drei Könige, wird ab dem Drei-königstag in Rütenmoor zu sehen sein. Die Krippe ist für alle Interessierten täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

Weitere Bilder unter www.neue-mitmach-zeitung.de

„Guter Schluck aus der Pulle“Theaterpädagogisches Zentrum Lingen bekommt zusätzliche LandesförderungLINGEN (neu). Das Theater-pädagogische Zentrum der Emsländischen Landschaft e.V. (TPZ) für die Landkrei-se Emsland und Grafschaft Bentheim kann auf Beschluss der Mehrheitsfraktionen im Rahmen des niedersäch-sischen Doppelhaushaltes 2012/2013 mit einer zusätz-lichen Landesförderung in Höhe von 85.000 Euro p.a. rechnen.

Diese erfreuliche Nachricht gab Hermann Bröring, Prä-sident der Emsländischen Landschaft, anlässlich eines Pressegespräches im Pro-fessorenhaus in Lingen bekannt. Das sei ein „guter Schluck aus der Pulle“, wie es TPZ-Leiter Tom Kraus anmerkte, wäre damit doch eine solide Planungssicher-heit verbunden. Er mache deutlich, dass die ausge-zeichnete Arbeit des TPZ mit

dieser finanziellen Zusage eine besondere Anerkennung seitens der Landesregierung erfahre. Die Einrichtung könne ohne Übertreibung als kulturelle und bildungs-politische Keimzelle – ja als „Leuchtturm“ - bezeichnet werden, seien aus ihr doch die Impulse zur Gründung der Kunsthalle und letzt-

lich auch der Hochschule im Mittelzentrum gekommen. Er dankte sowohl Hermann Bröring für dessen engagier-ten Einsatz bei der Weiter-entwicklung als auch dem OB Dieter Krone für die seitens der Stadt seit 1984 zugestandene Übernahme der Betriebskosten sowie letztlich auch MdL Heinz

Rolfes, dem es noch kurz vor Toresschluss der Haushalts-debatte gelungen war, För-dergelder des Landes in die Region einzuwerben. Man könne jetzt jenseits vom Pro-jektdruck arbeiten und werde mit den Fördergeldern pfleg-lich umgehen.

OB Dieter Krone fügte an, dass es für die Stadt Lingen keine bessere Unterstützung geben könne, sei Kultur doch als wichtiger Standortfaktor unverzichtbar. Heinz Rolfes ergänzte, dass neben dem TPZ in den beiden kom-menden Jahren für investive Förderung Soziokultureller Zentren und der Regionalen Kulturförderung insgesamt jährlich eine Million Euro vom Land Niedersachsen bereitgestellt worden seien, und trotz mancher „Neider“ die hiesige Region ganz gut bedacht wurde.

Als kleines Dankeschön zelebrierten Mitarbeiter des TPZ ei-nen Ausschnitt aus einem Weihnachtsmärchen, dabei OB Dieter Krone (3.v.li.), Heinz Rolfes (6.v.li), Hermann Bröring (4.v.r.) und Tom Kraus (3.v.r.) Foto: Siegfried Neumann

VERONIK A FREKE GEWINNT NIKOLAUSPOK AL

Für den Schützenverein St. Nikolaus in Meppen hat der jährlich ausgeschossene Ni-kolauspokal traditionsgemäß eine besondere Bedeutung. Sechs Schützen erreichten beim diesjährigen Wett-schießen das Stechen um den Pokal. In diesem Jahr gewann Veronika Freke vor Friedel Grube und Theo Dil-li. Das nebenstehende Bild zeigt (vl.): 2. Schießoffizier Erika Tieben, Friedel Gru-be, Veronika Freke, Theo Dilli und den ersten Schießoffi-zier Alfred Höfer. Foto: privat

MEPPEN. Der Deutsche Familienverband, Kreisver-band Emsland – Nord weist darauf hin, dass ab sofort Zuschüsse zum Familienur-laub 2012 beantragt werden können. Familien, die nicht bereits durch das Bildungs- und Teilhabepaket Unter-stützung erfahren, können zudem Zuschüsse für Aktivi-täten ihrer Kinder erhalten. Nähere Informationen sind unter 0 59 31/92 91 68 erhältlich.

Zuschüsse für Familienurlaub

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MEPPEN. Der Anteil der Frauen an der Erwerbsar-beit liegt im Emsland unter den Quoten von Land und Bund. Laut Beschäfti-gungsstatistik der Agen-tur für Arbeit (Septem-ber 2010) sind von rund 40.330 sozialversiche-rungspflichtig beschäfti-gen Frauen etwa 16.760 in Teilzeit tätig. Darüber hinaus sind im Emsland rund 25.400 Frauen in so genannten geringfügigen Beschäftigungsverhältnis-sen angestellt.

„Noch gelingt zu wenigen Frauen der volle Wieder-einstieg und der Anschluss an die Karriere nach der Familienphase“, ist Profes-sorin Dr. Christiane Dienel, Präsidentin der Hochschule für angewandte Wissen-schaft und Kunst Hildes-heim/Holzminden/Göt-tingen, überzeugt. „Wir müssen den Frauen Mut machen, den Wiedereins-tig in das Berufsleben zu wagen“, so Dienel. Der Landkreis Emsland und der Wirtschaftsverband hatten zur Veranstaltung „Arbeitsplatz sucht Frau“ Vertreter der Wirtschaft und Kommunen sowie von Bildungsträgern und Frauenverbänden einge-laden. „Es zeichnet sich nicht zuletzt aufgrund des

demografischen Wandels ein Fachkräftemangel ab. Der Mangel an qualifi-zierten Fachkräften ist ein von der Wirtschaft schon oft formuliertes und vom Landkreis Emsland bereits erkanntes Problem.“, betonte Winter. Begonnen hat die Arbeit zu dieser Initiative mit einer vom Landkreis Emsland ins Leben gerufenen Arbeits-gruppe unter Beteiligung der Gleichstellungsbe-auftragten Marlies Kohne und besetzt mit Mitarbei-terinnen aus den Fachbe-reichen Wirtschaftsförde-rung und Arbeit sowie der Emsländischen Stiftung Beruf und Familie. „Frauen sind zu oft nur in Familie und Gesellschaft enga-giert.“, bedauert Marlies Kohne. Dadurch hätten sie kein eigenes Einkommen und keine eigene Rente. „Altersarmut ist weiblich“, ist sie überzeugt.

Das Ziel sei, die Frauen-erwerbsquote zu erhöhen. Als Lösungsansätze schlug Prof. Dienel, die Profes-sionalisierung typischer Frauenberufe mit dem Ziel einer besseren Bezahlung und beruflicher Weiterent-wicklungsmöglichkeiten vor. Voraussetzung seien hierbei familienfreundliche Hochschulen und Betriebe.

„Arbeitsplatz sucht Frau“

Sie wollen Frauen stärker als Potenzial im Kampf gegen den Fachkräftemangel nutzen (v.l.): Landrat Reinhard Win-ter, Prof. Dr. Christiane Dienel, die Gleichstellungsbeauf-tragte Marlies Kohne und der Vorsitzende des Wirtschafts-verbandes Emsland, Ludwig Jansen. Foto: privat

Wiedereinstig in Beruf oft schwierig

MANFRED HORNUNG BLEIBT STELLVERTRETENDER STADBRANDMEISTER IN MEPPEN

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hat Meppens Bürgermeister Jan Erik Boh-ling jetzt Manfred Hornung erneut zum stellvertretenden Stadtbrandmeister ernannt. Hornung, der dieses Ehren-amt bereits seit 1999 be-kleidet, beginnt damit seine dritte Dienstperiode. Nach-dem die Feuerwehrkame-raden ihn mit großer Mehr-heit wiedergewählt hatten, votierte auch der Stadtrat einstimmig für seine erneute Berufung. Das Führungstrio bestehend aus dem Stadt-brandmeister Fritz Völker (rechts) und seinen bei-den Stellvertretern Werner Lammers (links) und Man-fred Hornung (2. von rechts) bleibt damit in der bishe-rigen Zusammensetzung be-stehen. Foto: Stadt Meppen

2.000 Euro für den SkFScheckübergabe im Rahmen der Weihnachtskampagne der C&A Stiftung

LINGEN. Alle Jahre wieder…so beginnt ein allbekanntes Weihnachtslied. So könn-te man aber auch das Motto der C&A Stiftung benen-nen. Denn im Rahmen einer Weihnachtskampagne wer-den alljährlich Wohltätig-keitsprojekte am Standort der jeweiligen Filialen des Modeunternehmens unter-stützt. Der Fokus dieser Projekte liege dabei auf der Verbesserung der Lebensum-

stände hilfsbedürftiger Perso-nen, wie Melanie Wolff, Lei-terin der C&A-Filiale Lingen, erläuterte. „Wir freuen uns, dass wir hier vor Ort Projekte fördern können, die benach-teiligten Kindern, Jugendli-chen oder auch Familien in ihrer Not helfen“, so Wolff weiter.

Ulla Haar, Erste Bürger-meisterin, bedankte sich im Namen der Stadtverwaltung

für das jährliche Engagement der Stiftung. „Das Schöne an dieser Weihnachtskampagne ist, dass die Spende immer eins zu eins bei den Betrof-fenen ankommt“, hob sie die Bedeutung dieser Akti-on hervor. In diesem Jahr unterstützt die C&A Stiftung das Wohnkonzept „Lebens-hilfe“ des Sozialdienstes Katholischer Frauen (SkF) e.V. In diesem Haus wohnen Frauen und Familien, die

zum Teil Unterstützung bei der Alltagsbewältigung oder Erziehung benötigen. Annet-te Kruse und Irene Vehring vom Vorstand des SKM nahmen den symbolischen Scheck über 2.000 Euro dan-kend entgegen. „Das Wohn-konzept Lebenshilfe bietet Frauen und Familien Hilfe, die Unterstützung bei der Alltagsbewältigung oder Erziehung benötigen“, stellte Vehring das Projekt kurz vor.

Der SKM sei einer der Ver-eine mit dem höchsten ehrenamtlichen Engagement, betonte sie. Nur so könne man die vielfältigen Pro-jekte wie zum Beispiel das Wohnkonzept „Lebenshilfe“ zu einem Erfolg führen. Die Spende sei damit auch eine Anerkennung für die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen.

Zum Abschluss übergab Melanie Wolff den beiden Vorstandsmitgliedern noch mehrere Lebkuchenhäuser. „Da werden die Augen der Familien und besonders der Kinder bei der Weihnachts-feier leuchten“ freute sich Kruse über die süße Beigabe.

Freuten sich über die Spende: von links Annette Kruse, Irene Vehring (beide Vorstand SkF), Melanie Wolff (Filialleiterin C&A Lingen), Ulla Haar (Erste Bürgermeisterin) Foto: Stadt Lingen

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DER OFFIZIELLE BALL DES FUSSBALLHIGHLIGHTS 2012!

REGION (MR). Damit war im Vorfeld beim besten Willen nicht zu rechnen. Nach-dem das Teilnehmerfeld für den AOK-Firmencup mit 72 Mannschaften schon kom-plett schien, gingen bei der Neuen Zeitung und bei der AOK noch weitere Anmel-dungen ein. Nach einigen Überlegungen entschloss sich die Neue Zeitung das Teilnehmerfeld nun auf 80 Mannschaften aufzusto-cken. Durch die Aufstockung wird am 14. und 21. Janu-ar mit sieben anstatt sechs

Mannschaften pro Grup-pe gespielt. Die ersten drei Teams aus jeder Gruppe ziehen in die Zwischenrunde am 28. Januar ein. Durch die neuen Teilnehmer mussten die Spielpläne noch einmal modifiziert werden. Die end-gültige Gruppeneinteilung steht im Internet auf www.neue-mitmach-zeitung.de.Unterdessen präsentierte die AOK den Sigerpreis für den Firmencup 2012. Für die Gewinnermannschaft stellt die Gesundheitskas-se elf VIP-Karten für das

Bundesligaspiel Hannover 96 - 1. FC Köln zur Verfü-gung. Auch die Soccerhal-le Emsland in Dörpen und das Soccer Center Ostfries-land in Rhauderfehn stellen Mannschafspreise für die besten Teams zur Verfügung. Selbstverständlich wird auch wieder um den großen Wan-derpokal der Neuen Zei-tung gespielt.

AOK-Firmencup: 80 TeilnehmerSiegermannschaft erhält VIP-Karten

Auf die Unterstützung ihrer Kollegen hoffen die Teilnehmer beim AOK-Firmencup 2012. Foto: Hülsebus

REGENJACKEN FÜR DIE D1-JUNIOREN DES SV UNION MEPPEN

Große Freude herrschte jetzt beim SV Union Meppen: Die D1-Junioren sind jetzt regenfest! Heinz Hermann Over vom Allianz Versicherungsbüro in Meppen (vordere Reihe, 3. v.l. ) über-gab Trainer Andre Mehrländer die neuen Regenjacken. Der Vorstand, Trainer Andre Mehrlän-der, der Betreuer Michael Flottrong und natürlich die Mannschaft der D1 – Jugend, bedank-ten sich bei dem Sponsor. Foto: privat

Emsland Rolli Baskets im sicheren AngriffsspielSiege gegen SG Oldenburg/Holtriem und RC Hanse LübeckMEPPEN. Nach dem ach-ten Spieltag setzten sich die Rollstuhlbasketballer der BSG Meppen mit zwei wei-teren Siegen vor heimischem Publikum an die Spitze der Tabelle der laufenden Regio-nalliga Nord 2011/12.

Damit verwiesen sie den Hamburger SV 2 auf Platz 2, Nordic Bulldogs Rostock belegen Platz 3. In eigener

Halle empfingen die Ems-land Rolli Baskets I am ver-gangenen Samstag zunächst die SG Oldenburg/Holtriem und anschließend den RSC Hanse Lübeck.In beiden Partien bewiesen die Rolli Baskets I wie in den vorangegangenen Spie-len der Saison eine effek-tiv stehende Defensive und zwangen ihre Gegner so von außen zu schießen, was zu

einer entsprechend gerin-gen Trefferquote führte. Die Emsländer dagegen fanden nach anfänglichen Unruhen in der Partie gegen die SG Oldenburg/Holtriem gut ins Spiel und fuhren kontrol-lierte Angriffe mit siche-ren Abschlüssen, so dass sie sowohl die SG, als auch den RSC deutlich dominierten und beide Spiele sicher für sich entscheiden konnten.

GewinnerAdventspreisrätsel

der großen Die

2011

2Advent

3Advent

4Advent

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Julanda Zaaiman (r.) über-reichte im Meppener

Fahrrad-Outlet das BMX-Freestyle-Fahrrad an die

glückliche Gewinnerin Gisela Morgner (l.) aus Lingen.

Gleich drei Gewinne konnte der Meppener

Medimax Geschäftsfüh-rer Hermann Mösker (l.),

auch im Namen seines Sögeler Kollegen Hol-

ger Kohne, überreichen. Gisela Müller (2. v.l. n. r.)

aus Rütenbrock erhielt einen Monitor, Clementi-ne Wilmink aus Meppen

durfte einen Tablet-PC in Empfang nehmen und

Katja Tallen hatte eine Kamera gewonnen.

Bianca Leisdon aus Twist/Schöninghsdorf nahm

zusammen mit ihren Söhnen die Plopsa-Ein-

trittskarten entgegen.Außerdem haben ge-wonnen: Stefan Holt

aus Geeste und Andrea Heskamp aus Emsbüren.

Neue Zeitung Mitar-beiterin Sonja Kaßburg

überreichte das Navman Navigationsgerät, gespon-sert von der Firma Markt-kauf Meppen, an die neue Besitzerin Marianne Weß

aus Meppen.

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WeihnachtsgrüßeEmslandaus dem

Der WeihnachtseselEs war einmal ein kleiner Esel, der träumte seit vielen Jahren davon, einmal zu Weihnach-ten in einer Krippe zu stehen. Immer wieder hatte er von seinen Großeltern die Geschichte seines Ur-, Ur-, Ur-Großvaters gehört, der bei der Geburt des kleinen Jesuskindchens dabei sein konnte. Seit seiner frühesten Jugend war es nun sein größter Wunsch, auch einmal, nur einmal an Weihnachten in der Krippe zu sein. Aber die Jahre gingen vorbei und aus dem kleinen Esel wurde ein kleiner alter Esel.

Bald bin ich zu alt, um den ganzen Tag in einer Krippe zu stehen, dachte der kleine Esel. Bald ist es zu spät! Nie werde ich dann wissen wie es ist, bei dem Weihnachtswunder dabei zu sein.

Traurig stand der kleine Esel in seinem Stall. Bald war wieder Weihnachten und nichts deutete darauf hin, dass es in diesem Jahr anders sein würde als in all den vergangenen Jahren. Sein Herr würde am Heiligen Abend zu ihnen in den Stall kommen und die Weih-nachtsgeschichte vorlesen. Dann würde jedes Tier eine extra Portion Heu oder Grünfutter bekommen und der Abend würde so, wie viele davor, zu Ende gehen.Oh, wie erschrak der kleine Esel, als plötzlich, zu ganz ungewohnter Stunde, die Stalltür aufging. Fröhlich kam sein Herr mit einem fremden Mann in den Stall. ,,Das ist er" , sagte er, ,,ein feiner Bursche." Beide Männer kamen auf seinen Verschlag zu. Neugierig schaute der kleine Esel seinen Herren an. War er gemeint? Da klopft e sein Besitzer ihm auch schon freundschaft lich auf den Rücken: ,,Ja, das ist er." Der Fremde schaute ihn aufmerksam an: ,, Ja, das könnte gehen, er sieht sehr lieb aus." ,,Das ist er auch", sagte sein Herr, ,,das ist er auch."

Was war denn los, was wollte der Mann von ihm? Der kleine Esel wurde ganz unruhig, sollte er etwa verkauft werden? Oder noch schlimmer - nein, daran wollte er gar nicht denken. Endlich sagte sein Herr: ,,Dann ist es abgemacht, dann kommt er am Sonntag zur Krippe." Wie? Was? Hatte er richtig gehört? Zur Krippe? Er? Wirklich? Er sollte zur Krippe kommen?

Der kleine Esel trat sich erst mal kräft ig auf seinen Fuß, kneifen

konnte er sich ja nicht. Träumte er? Nein, das hatte ordentlich wehgetan. ,,I-AH, I-AH“, rief er laut. ,, Hören sie nur, wie er sich freut" , sagte sein Besitzer, ,, er ist bestimmt der Richtige." Ja, und so wurde der Traum des kleinen Esels Wirklichkeit. Voller Freude stand er am Heiligen Abend in der Krippe. Jeder, der daran vorbei kam, sagte: „Das ist aber mal ein schöner Esel, und wie er strahlt."

Ja, so war das. Manchmal gehen Träume in Erfüllung, wenn man schon gar nicht mehr daran glaubt.

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Brief an das Christkind

In Nürnberg lebte eine alte Frau,

für sie war das Leben einsam und grau,

mit ihrem Einkommen war es schlecht bestellt,

mit einem Wort – sie hatte kein Geld.

Sie überlegte angestrengt hin und her,

woher denn Geld zu kriegen wär`.

Ihr kam ein Gedanke – oh, wie fein,

so schrieb sie einen Brief an das Christkindelein.

„Liebes Christkind ich bin alt und arm,

das Geld ist wenig, ich bitte erbarm,

und schicke mir schnell hundert Euro,

sonst müsste ich hungern, wär`nicht mehr froh.

Eine andere Hilfe weiß ich nicht mehr,

denn ohne Moneten ist`s doch recht schwer,

aber bitte beeile dich mit dem Geld,

sonst ist`s nicht mehr schön auf dieser Welt.“

Der Brief wird frankiert, in den Kasten gesteckt,

der Postbote ihn dann morgens entdeckt,

er liest die Adresse – was soll er nur machen,

„An das Christkind“ – das ist ja zum Lachen.

Er denkt sich aber, ein Spaß muss sein,

der kommt ins Fach vom Finanzamt hinein.

Am nächsten Tag dort angekommen,

wird er vom Beamten in Empfang genommen.

Wenn Sie nun glauben, er schmeißt weg diesen Brief,

oh, so ist das nicht, da liegen Sie schief,

er liest die Adresse und denkt gleich daran,

wie man der alten Frau helfen kann.

Ja, glauben Sie mir, das ist kein Scherz,

es gibt beim Finanzamt mal jemand mit Herz,

ihm kommt ein Gedanke, und das ist fein,

das könnt für die Frau eine Hilfe sein.

Er fängt gleich an durch die Büros zu wandern

und sammelnd geht er fl eißig von einem zum andern.

Doch leider war er über den Erlös nicht ganz froh,

statt einhundert bekam er nur siebzig Euro.

Aber diese wurden dann verwandt

und an die arme Frau gesandt..

Diese freute sich sehr, man kann`s kaum ermessen,

dass das Christkind hat sie nicht vergessen.

So schrieb sie rasch einen Dankesbrief,

in Eile sie zum Postamt lief.

Sie schreibt ans liebe Christkindelein

dieses nette Briefelein:

„Liebes Christkind, deine Gabe freut mich so,

vielen Dank für die siebzig Euro.

Doch solltest du mal wieder an mich denken

und so gütig mir wieder was schenken,

dann möchte ich dich nur um eines bitten,

das Geld nicht über das Finanzamt zu schicken.

Denn die Lumpen haben ungelogen,

von den hundert Euro dreißig abgezogen.“

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Der ChristbaumständerEs ereignete sich nach dem vierten Advent, Mutter hatte Besuch, die letzte Kerze brennt, da fragt meine Schwester im Gehen, am Geländer, wir brauchen noch einen sicheren Christbaumständer? Mein Mann, der stets für alles eine Lösung fand, preist an, einen Eimer mit nassem Sand, der sich ohne Aufwand leicht beschaffen lässt und der Weihnachtsbaum steht darin bombig fest. Dem Schwager, der zwar zwei Hände hat, aber verkehrte, war die Beschaffung zu simpel und darum mehrte er sich erst ein paar Tage aus, in der Hoffung, es klärt sich von selbst im Haus. Damit sollte er dann Recht behalten, Mutter fand im Keller noch einen ururalten Baumständer aus Keramik, unansehnlich, verschmutzt, aber schön könn`t er werden, wenn man ihn putzt. Als diese Arbeit war vollbracht, hat sich der Schwager Gedanken gemacht, dass er für die Arbeit braucht zwei Geräte, eine kleine Axt und eine scharfe Säge. Nach einem Anruf kam er dann, und holte sich von meinem Mann, besagtes Werkzeug und einen Rat, den letzten, den Baum mit Überlegung in den Ständer zu setzten.

Mein Schwager verspricht, das wird gemacht, den Baum schieb ich auf den Ständer, zack, zack, zack... und schon zog er los in Jacke und Hut, mein Mann dachte, hoffentlich geht das nur gut. Wir hatten eine Weile die Verwandtschaft vergessen, saßen beim Kaffee, da rief unterdessen meine Schwester an und jammerte sehr,es müsste nun doch ein Sandeimer her. In wenigen Sätzen berichtete sie dann, wie unüberlegt sei doch ihr Mann,er schob den Baum auf den Ständer, der mit einem Dorn bestückt als es nicht ging wie er wollte, hat er ihn hin und her gerückt. Doch auch das blieb ohne Wirkung, er saß schief fest,

die Ungeduld gab meinem Schwager den Rest. Wozu sich quälen, mit dem Beil in der Hand,

er schnell die geglaubte Lösung fand. Schlug zack, zack, zack, auf den Boden ein, naturgemäß brach der Ständer entzwei.

Denn auch die stabilsten Keramikteile, vertragen nicht Schläge mit einem Beile. Zum guten Schluss, mit vereinter Kraft,

haben wir einen Sandeimer hin geschafft, so bekam, etwas verspätet, aber das merkte man kaum, Mutter doch noch ihren Ständer für den Weihnachtsbaum.

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Der heutigen Ausgabe liegen in Teilbelegungen folgende Prospekte bei:

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DIE KL ASSE R10C SIEGTE BEIM EISSTOCKSCHIESSEN

Niklas Hartung, Jassim Moss, Antonia Götze und Larissa Ewers vom Team der Klasse R10C be-wiesen in dieser Woche besonderes Geschick beim Abspielen des Eisstocks auf die „Daube“ und belegten den ersten Platz beim Eisstockschießen der Meppener Johannesschule. Schullei-ter Georg Jansen und Ralf Bergmann (Spielleitung und Moderation) freuten sich, neben dem Siegerteam auch die Mädchen und Jungen der Klassen 7a (2. Platz) und R9a (3. Platz) aus-zeichnen zu dürfen. Sie wünschten allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Mitarbeitern zum Ferienbeginn ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2012. Foto: oli

Geringerer Verbrauch bei besserer WirkungNeue Feuchtsalzanlage in Bawinkel in Betrieb genommenBAWINKEL. Zum Beginn dieser Wintersaison konn-te die neue Feuchtsalzanla-ge im Zuständigkeitsbereich der Kreisstraßenmeiste-rei Bawinkel, das heißt in den Altkreisen Lingen und Meppen sowie in Teilen im Altkreis Aschendorf, nun in Betrieb genommen werden. Damit wird innerhalb dieses Bereiches von der Trocken- auf die Feuchtsalzstreuung umgestellt.

Detlev Thieke, zuständiger Fachbereichsleiter des Land-kreises Emsland, Dipl. Ing. Helmut Heidemann, Leiter der Kreisstraßenmeisterei Bawinkel, Peer Brennecke und Matthias Tauke vom Planungsbüro Brelo Projekt in Syke sowie Dustin Man-ning von der ausführenden Baufirma Matthäi aus Verden trafen sich zur offiziellen Schlüsselübergabe.

In einem Verfahren wird das ansonsten trocken ausge-brachte Salz vor dem Streu-en mit einer Salzlösung angefeuchtet. Damit ergeben sich erhebliche Verbesse-rungen wie u. a. ein um ein Drittel geringerer Salzver-brauch, womit die vorhan-denen Salzmengen noch effektiver genutzt werden können. Zudem verfügt das Feuchtsalz über eine höhe-re Wirkung bei Blitzeis und haftet besser auf der Stra-ße an.

Die Baukosten für die neue Anlage belaufen sich auf rund 400.000 Euro. Darin enthalten sind ein 22 Meter hoher Salzsilo mit einem Fassungsvermögen von 400 Tonnen Salz sowie ein Sohleaufbereiter mit einem 30.000 Liter Sohle-Tank und einem Sohle-Recycling-Sys-tems, die in Bawinkel errich-

tet wurden. Weitere 100.000 Euro wurden in die Umrüs-tung der vorhandenen zehn Streuautomaten investiert. Der Unterhaltungsbezirk der Kreisstraßenmeisterei Bawin-kel, in dem die neue Feucht-salzmischung nun erstmals zum Einsatz kommt, umfasst ein etwa 500 Kilometer langes Kreisstraßennetz. Gestreut wird von Bawinkel aus sowie von Spelle, Wesu-we und Haselünne, wo sich weitere Salzlager befinden. Produziert wird die Sohle in Bawinkel und von dort aus mit mobilen Sohletanks zu den anderen Lagerplätzen transportiert.

Im kommenden Jahr ist die endgültige Umstellung auf Feuchtsalz auch im Zustän-digkeitsbereich der Kreis-straßenmeisterei Dörpen vorgesehen und wird damit kreisweit vorgenommen.

Dustin Manning von der ausführenden Baufirma Matthäi, Detlev Thieke, zuständiger Fach-bereichsleiter des Landkreises Emsland, Helmut Heidemann, Leiter der Kreisstraßenmeisterei Bawinkel sowie Peer Brennecke und Matthias Tauke vom Planungsbüro Brelo Projekt bei der Schlüsselübergabe. Foto: Landkreis Emsland

M

MEPPEN. 500 Euro für ein unmoder-nes Armband, 80 Euro für einen alten Ring – der Verkauf von Altgold kann sich zurzeit loh-nen. Die Furcht vor der Schuldenkrise und einer weltwei-ten Abkühlung der Konjunktur hat den Goldpreis auf den höchsten Stand aller Zeiten getrieben. Zeit für einen Besuch

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