ausbildung + coDie Bildungsbeilage für das Rheinland 09/2019

Überblick:

der SchülerWunscharbeitgeber

Lernen für die ZukunftDiese Jobs braucht der Markt

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Anzeigensonderveröffentlichung 2019 WR-DN/BL

WIR BIETEN DIRLeistungsgerechte Vergütung nach den Arbeitsvertrags-richtlinien des deutschen Caritasverbandes (AVR)Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, RheinbahnYoungTicket 12% VergünstigungBetriebliche Altersvorsorge / kirchliche ZusatzversorgungskasseFörderung durch unsere hauseigene FortbildungsakademieMöglichkeit des dualen Bachelorstudiums Pflege B.Sc.

Gesundheit macht KarrierenAusbildung mit Perspektive

DEINE AUFGABEN IN DER AUSBILDUNGPflegeaufgaben mit Hilfe staatlich ankerkannterPraxisanleiter übernehmenPflegehandlungen dokumentieren und ärztlicheAnordnungen durchführenPatienten und Angehörigen als Ansprechpartnerzur Seite stehenmit verschiedensten Berufsgruppen in einemmultiprofessionellen Team zusammenarbeiten

https://www.vkkd-kliniken.de/ausbildung-karriere

Ausbildungsstart

1. Oktober 2020

VKKD_2019_140_SH,08/2019(ÄnderungenundDruckfehlervorbehalten.)Fotos:VKKD,FrankElschner

@vkkd.kliniken.karriere www.instagram.com/vkkd_karriere

BEWIRB DICH JETZT FÜR DEINE AUSBILDUNG ZURGENERALISTISCHEN PFLEGEFACHKRAFT (m/w/d)

ausbildung + co 3

START IN DIE ZUKUNFTEs gibt kaum eine Frage, die so wichtig ist wie „Was möchte ich später eigentlich werden?“. In Deutschland gibt es derzeit 326 anerkannte Ausbildungsberufe. Aus diesem breiten Angebot auszuwählen, ist wahr-lich keine leichte Aufgabe. Vor allem wenn man be-denkt, welche großen Auswirkungen die Berufswahl auf den weiteren Verlauf des Lebens haben kann. Dieses Heft liefert einen Überblick über das breite Spektrum an Ausbildungsberufen, stellt die Top 10 der Wunscharbeitgeber der Schüler vor und hält zudem eine Menge praktischer Tipps bereit. Azubis verraten, wieso sie sich für ihre Lehre entschieden haben, und ein Personalchef gibt Einblicke in Bewerbungsverfah-ren. Und wer sich im Anschluss an die Lektüre gleich auf die Suche nach einem Ausbildunsplatz begeben möchte, fi ndet im Heft die Termine der nächsten Karrieremessen in der Region.

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Sarah Schneidereit

ImpressumVerlagRheinische Post Verlagsgesellschaft mbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf

Herausgeber Dr. Manfred Droste, Florian Merz-Betz, Irene Wenderoth-Alt Geschäftsführung Johannes Werle, Patrick Ludwig, Hans Peter Bork, Matthias Körner (verantwortl. Anzeigen)

RedaktionRheinland Presse Service GmbH, Monschauer Straße 1, 40549 Düsseldorf, José Macias (verantwortlich), Sarah Schneidereit, Jörg Mehl, Telefon 0211 528018-34E-Mail: Redaktion@rheinland-presse.de

AnzeigenMelanie von Hehl Kontakt: Annette Spils(Anzeigenservice Stellenmarkt)Telefon 0211 505-2477,E-Mail annette.spils@rheinische-post.de VerlagRheinische Post Verlagsgesellschaft mbHPressehaus, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf, Telefon 0211/5050 Telefax 0211/5052575

LayoutRheinische Post Medien GmbH,Kreation, Bereich Content Marketing, Sonja Bender, Anastasia SchmalzZülpicher Straße 10, 40196 DüsseldorfTitelgrafi k: iStock DruckRheinisch-Bergische Druckerei GmbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf

4 DIE TOP 10 DER WUNSCHARBEITGEBER DER SCHÜLER

10 GUTE VORBEREITUNG IST ALLES

12 SO WIRD DER MESSE- BESUCH ZUM ERFOLG

14 LERNEN FÜR DIE ZUKUNFT: DIESE JOBS SIND GEFRAGT

16 HINTER DEN KULISSEN DER ONLINE-SHOPS

19 TECHNIKER ODER MEISTER?

INHALT20 JOBWAHL NACH

MANGEL?

24 BERUFSSCHULE: DAS ERWARTET AZUBIS

28 AUSBILDUNG IN DER TEXTILBRANCHE

32 DAS MÜSSEN AU-PAIRS WISSEN

36 WEITERBILDUNG FÖRDERN MIT DER BILDUNGSPRÄMIE

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WIR BIETEN DIRLeistungsgerechte Vergütung nach den Arbeitsvertrags-richtlinien des deutschen Caritasverbandes (AVR)Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, RheinbahnYoungTicket 12% VergünstigungBetriebliche Altersvorsorge / kirchliche ZusatzversorgungskasseFörderung durch unsere hauseigene FortbildungsakademieMöglichkeit des dualen Bachelorstudiums Pflege B.Sc.

Gesundheit macht KarrierenAusbildung mit Perspektive

DEINE AUFGABEN IN DER AUSBILDUNGPflegeaufgaben mit Hilfe staatlich ankerkannterPraxisanleiter übernehmenPflegehandlungen dokumentieren und ärztlicheAnordnungen durchführenPatienten und Angehörigen als Ansprechpartnerzur Seite stehenmit verschiedensten Berufsgruppen in einemmultiprofessionellen Team zusammenarbeiten

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Ausbildungsstart

1. Oktober 2020

VKKD_2019_140_SH,08/2019(ÄnderungenundDruckfehlervorbehalten.)Fotos:VKKD,FrankElschner

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ausbildung + co

DIE TOP 10 DER WUNSCHARBEITGEBER DER SCHÜLER

Viele Schüler entscheiden sich nicht nur auf-grund ihrer eigenen Interessen für eine Ausbil-dung, sondern wählen den Arbeit-

geber auch auf Grundlage der Karriereperspektiven und des kollegialen Umgangs im Unternehmen. Dies zeigte eine deutschlandweite Umfrage unter rund 20.000 Schülern der Klassen 8 bis 13. Neben dem öffentlichen Sektor zählen die Automobilindustrie und der Handel zu den beliebtesten Anlaufstellen für eine Ausbildung. Die Studienteilnehmer beurteilten die Unternehmen hinsichtlich ihrer Attraktivität, der Bekanntheit und ihrer persönlichen Bewerbungssitua-tion. Durchgeführt wurde die Studie vom Meinungs-forschungsinstitut Trendence. Wir stellen die belieb-testen Unternehmen der Studie vor und haben auch mit Auszubildenden gesprochen.

Hinweis: Alle Ausbildungen in allen Firmen werden für alle Geschlechter angeboten. Für eine bessere Lesbarkeit wird hier nur die männliche Form ange-geben.

Eine Studie des Meinungsforschungs institutes Trendence zeigt, in welchen Unternehmen Schüler am liebsten arbeiten würden.

Jan-Niklas Schob ist

Kommissaranwärter

bei der Polizei NRW.

Jan-Niklas Schob,

Kommissaranwärter bei der Polizei NRW

ICH WOLLTE EINEN BERUF LERNEN, IN DEM MAN IM TEAM ARBEITET, DER ABWECHSLUNGSREICH UND

AUCH SPANNEND IST.

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Deine Ausbildung:Die Energiewelt vonmorgen gestalten.

Mitten im Leben.

Für das Ausbildungsjahr 2020

suchenwir Dich (m/w/d)!

Jetzt bewerben:

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Rohrsystemtechnik

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Duales Studium – Bachelor of Arts

& Industriekaufleute

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MönchengladbachStadt und Verwaltung im Aufbruch

Ausbildungsangebot 2020

Die Stadtverwaltung Mönchengladbach vergibt

Plätze in den Ausbildungsberufen:

• Duales Studium – Kommunaler Verwaltungs-

dienst mit dem Abschluss Bachelor of Laws

oder Bachelor of Arts (Verwaltungsbetriebs-

wirtschaftslehre)

• Verwaltungswirt/-in

• Verwaltungsfachangestellte/-r

• Vermessungstechniker/-in

und neu dabei:

• Duales Studium – Fachrichtung Verwaltungs-

informatik mit dem Abschluss Bachelor of Arts

Interessiert?

Alle Informationen zu den Ausbildungen findest Duunter www.stadtmg.de/karriere

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

Stadt MönchengladbachDer OberbürgermeisterFachbereich Personalmanagement41050Mönchengladbach

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MACHMIT!

ausbildung + co 5

1. Polizei

Polizei fällt Deutschland unter die Zuständigkeit der Länder und so verfügt jedes Bundesland über eine eigene Landespolizei. In NRW werden derzeit Po-lizeikommissare und Regierungsinspektoren ausge-bildet. Die Ausbildung für den gehobenen Polizei-vollzugsdienst erfolgt im Rahmen eines dreijährigen Bachelorstudiengangs mit hohem Praxisanteil. Mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ erfolgt die Ernen-nung zum Polizeikommissar. Zur Zeit stellt die Polizei NRW 2500 Bewerber pro Jahr ein. Ebenfalls drei Jahre dauert das duale Studium für den gehobenen staatlichen Verwaltungsdienst. Es schließt mit dem Bachelor of Laws und der Ernennung zum Regie-rungsinspektor ab. Zum Studienbeginn 2020 bietet die Polizei NRW 63 Studienplätze an. Die Berufe bei der Polizei beinhalten verantwortungsvolle Aufgaben und vielfältige Karrierechancen. Die Studierenden er-halten bereits während des Studiums Anwärterbezü-ge, nach erfolgreichem Abschluss ist die Übernahme garantiert.

„Ich wollte einen Beruf lernen, in dem man im Team arbeitet, der abwechslungsreich und auch spannend ist“ erklärt Jan-Niklas Schob, Kommissaranwärter bei der Polizei NRW. „Auf den Polizeiberuf trifft das hundertprozentig zu. Man muss sich aufeinander ver-lassen können und in Einsätzen immer wieder neue Herausforderungen meistern. Ich freue mich nach Abschluss des Studiums deshalb auf die Arbeit im Streifenwagen. Danach gibt es viele Einsatzmög-lichkeiten – von der Kripo bis zu Spezialeinheiten. Langfristig interessiert mich eine Verwendung als Diensthundführer.“

2. Adidas AGDer adidas Campus in Herzogenaurach mit seinen zahlreichen Sportangeboten vom Fitnessstudio über Beachvolleyballplätze hin zur Kletteranlage ist bei Auszubildenden beliebt. Das Unternehmen bietet ein innovatives Arbeitsumfeld mit der Möglichkeit, Aus-landserfahrung zu sammeln. Dazu verspricht adidas ein attraktives Vergütungspaket, individuelle Förde-rung sowie eine Übernahmegarantie bei guter Lei-stung. Zu den Ausbildungsberufen gehören beispiels-weise Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, Fachlagerist und Verkäufer. In den kreativen Bereich fällt die Ausbildung zum Textil- und Modeschneider.

„Sport, Fashion und Lifestyle sind nur drei der vielen Schlüsselbegriffe bei adidas, die mich angesprochen haben, begründet Dominik Schneider seine Entschei-dung.“ Der 21-Jährige absolviert eine Ausbildung zum Schuhfertiger und ist im zweiten Lehrjahr. Ich kann mich mit dem Unternehmen, den Produkten und dem Arbeitslifestyle identifi zieren. Besonders gefällt ihm, dass er bereits in der Ausbildung an Weiterbil-dungen teilnehmen kann.

 

3. BundeswehrDie Bundeswehr ist einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. In der Laufbahn der Fachunteroffi ziere und Feldwebel gibt es mehr als 90 Ausbildungsbe-rufe und Aufstiegsfortbildungen im handwerklichen, kaufmännischen, medizinischen und technischen Bereich. Rund 50 davon sind für die jährlich circa

Vanessa Schwanghart, 20 Jahre, Ausbildung zur zahnmedizinischen

Fachangestellten, 3. Lehrjahr, Sanitätsversorgungszentrum Delmenhorst

Die Bundeswehr setzt auf

deutschlandweite Kampagnen,

um für ihr vielfältiges Ausbil-

dungsprogramm zu werben.

1300 Auszubildenden im zivilen Bereich der Bundeswehr. Dem allgemeinen Trend folgend sind die Berufe Kaufmann für Büromanage-ment und Kfz-Mechatroniker besonders ge-fragt. Soldaten profi tieren von zahlreichen Sozialleistungen, einer verkürzten Ausbil-dungsdauer, einem überdurchschnittlich ho-hen Einstiegsgehalt und der unentgeltlichen ärztlichen Versorgung durch das medizi-nische Personal der Bundeswehr. Sie stehen aber auch in einem besonderen Dienstverhält-nis zur Bundesrepublik Deutschland, das bei-spielsweise die Bereitschaft zur bundesweiten

Versetzung und zur Teilnah-me an Auslandseinsätzen umfasst.

MEINE ARBEIT IST SINNVOLL UND ICH LERNE VIEL. ZUDEM IST DIE ARBEITSWELT IN DER BUNDESWEHR PERFEKT ORGANISIERT,

ICH KANN IN RUHE ARBEITEN UND MIR WIRKLICH ZEIT FÜR DIE MENSCHEN NEHMEN. BEI UNS SIND DIE SOLDATINNEN ODER

SOLDATEN NICHT NUR IRGENDWELCHE PATIENTEN, SONDERN WIR KENNEN SIE PERSÖNLICH.

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MACHMIT!

ausbildung + co

4. BMW Group

Von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zerspanungs-mechaniker – 1200 junge Leute starten im Herbst ihre Ausbildung bei der BMW Group in Deutschland. In den Bereichen Technik und Produktion, IT, BWL und Service werden Ausbildungen in mehr als 30 Beru-fen angeboten. Zum Einsatz kommen digitale Lehr-formen, wie VR-Brillen, 3D-Drucktechnologien oder virtuelles Schweißen. Moderne Schwerpunkte sind Autonomes Fahren, Elektrifi zierung und Mobility Ser-vices. Eigenverantwortung ist in der TalentFactory gefragt, hier können Auszubildende eigene Produkte und Dienstleistungen für Kunden entwickeln. Zur Aus-bildungsvergütung gibt es Verpfl egungs- und Fahrtko-stenzuschüsse, Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie eine Erfolgsbeteiligung. Azubis erhalten zudem einen Fahrzeug- und Zubehörrabatt.

5. Audi AGDer Automobilhersteller Audi vergibt auch in diesem Jahr wieder rund 800 Ausbildungsplätze in 17 Beru-fen vom Informatikkaufmann über Werkzeugmecha-niker hin zum Fahrzeuglackierer. Besonders gefragt sind Ausbildungen zum Kfz-Mechatroniker, gefolgt vom Mechatroniker und Technischem Produktde-signer im gewerblichen Bereich. Audi bietet eine moderne Ausbildung in einem innovativen Umfeld, dabei kommen digitale Lernmethoden wie Virtual Re-ality und Mobile Learning mit Tablet-PCs zum Einsatz. Zudem gibt es die Möglichkeit zu Auslandsaufenthal-ten in europäischen VW-Werken. Besonders gut sind die Karriereperspektiven: Audi bietet allen Azubis nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung ein unbefristetes Arbeitsverhältnis an.

6. MicrosoftDie Firma Microsoft bietet mit der Aspire Experience interessante Einstiegsmöglichkeiten für Studienabsol-venten in den Bereichen Evangelism, IT, Operations, Marketing Sales und Services. Das Programm hat das Ziel, junge Talente weiterzuentwickeln und für den weiteren Karriereweg auszurüsten. Microsoft legt großen Wert darauf, von jungen Menschen mit verschiedenen Hintergründen zu lernen, um Innova-tionen zu schaffen. Der Austausch mit anderen Aspi-res aus verschiedenen Ländern ermöglicht ein großes nationales und internationales Netzwerk, das für die Zukunft viele Chancen für den weiteren Weg bei Microsoft eröffnet.

 

7. Daimler AGBei Daimler ist die berufl iche Ausbildung das Herz-stück der Nachwuchssicherung. Das Unternehmen bildet bedarfsorientiert aus und die Auszubilden-den bekommen während dieser Zeit die neuesten Anforderungen und Fähigkeiten in ihrem jeweiligen Ausbildungsberuf vermittelt. Damit sind sie auf dem aktuellsten Stand der Technik und können ihr Wis-sen später in ihrem berufl ichen Umfeld bestmöglich einbringen. Im Werk in Düsseldorf haben in diesem Jahr 45 junge Menschen ihre Ausbildung begonnen als Kfz-Mechatroniker, Konstruktionsmechaniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Industrie-mechaniker, Fahrzeuglackierer oder Fachkraft für Lagerlogistik.

MICROSOFT HAT MICH DURCH SEINE OFFENE UNTERNEHMENSKULTUR ÜBERZEUGT. ALS TEIL DES MICROSOFT ASPIRE PROGRAMS KONNTE ICH VOM ERSTEN TAG AN GROSSE VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN

UND GLEICHZEITIG KONTINUIERLICH NEUES LERNEN.

Auf Uniabsolventen

warten bei Microsoft

interessante Jobs.

Paula Seipel, Solutions Strategy Manager bei Microsoft Services

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AM LIEBSTEN PERSÖNLICH?KUNDENKONTAKT NIMMST DU

Dann ist eine Ausbildung zum Kauf-mann im Einzelhandel Feinkost (m/w/d)die richtige Wahl. Denn mit deinemFachwissen und deiner Persönlichkeitkannst du unsere Kunden begeisternund bei uns ECHT WAS ERREICHEN – ineinem tollen Team, in dem viele Mit-arbeiter schon lange bei uns arbeiten.

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Jamila Denice B.,Auszubildende zur Kauffrau imEinzelhandel Feinkost bei REWE

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ECHT WAS ERREICHEN.

Die ÄrztekammerNordrhein ist mitmehr als 62.500Mitgliedern eineder größtenärztlichenKörperschaftendes selbst-verwaltetenGesundheits-wesens inDeutschland.

Aufgabe und Zielder ÄrztekammerNordrhein ist es,in Erfüllung ihresgesetzlichenAuftrages zu einerqualifiziertenärztlichenVersorgung derBevölkerungbeizutragen sowiedie beruflichenBelange derÄrzteschaftwirkungsvoll zuvertreten.

Unsere Zielsetzung ist die optimale Betreuung unserer Mitglieder und die stetigeWeiterqualifizierung unseres Dienstleistungsangebotes.Daran können Sie mitarbeiten, denn wir suchen zumAusbildungsbeginn 1. August 2020engagierte

AUSZUBILDENDEKAUFLEUTE für BÜROMANAGEMENT (m/w/d)

Wir bieten:• eine qualifizierte Ausbildung• eine attraktive Ausbildungsvergütung• flexible Arbeitszeiten• einen modernen Arbeitsplatz mit guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel• eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit durch Einblick in die

unterschiedlichen Fachabteilungen• eine teamorientierte Arbeitsatmosphäre• individuelle Betreuung durch persönliche Ansprechpartner in jeder Abteilung• Gesundheitsförderung• gute Prüfungsvorbereitung/innerbetrieblicher Unterricht

Ihre Aufgaben:• Unterstützung der Fachabteilungen im operativen Tagesgeschäft• Erlernen von bürowirtschaftlichen Abläufen und modernen

Kommunikationstechniken• Koordinations- und Organisationsaufgaben

Ihr Profil:• guter Realschulabschluss, idealerweise Abitur oder Fachhochschulreife• mindestens gute Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik• gute sprachliche und schriftliche Ausdrucksweise• hohe Lern- und Leistungsbereitschaft• hohe Zuverlässigkeit• Kommunikations- und Teamfähigkeit• Interesse an kaufmännisch-verwaltenden Aufgaben

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.Interessiert?Falls Sie Interesse an dieser Ausbildung haben, freuen wir uns auf Ihre vollständigenBewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, die letzten beiden Zeugnisse u. a.).Bewerben Sie sich bitte bis zum 31. Dezember 2019 über unser Bewerberportal:https://aekno-karriere.dvinci-easy.com/de/jobs/32/auszubildende-kaufleute-fur-buromanagement-mwdKontakt:Frau Tanja StöverTel.: 0211/4302-2140

ausbildung + co 7

FÜR MICH BAUT AUDI DIE SCHÖNSTEN AUTOS. DESWEGEN WOLLTE ICH IMMER SCHON TEIL DER AUDI FAMILIE WERDEN. DIE VIELSEITIGE AUSBILDUNG, DIE MÖGLICHKEIT, SICH AN ANDEREN INTERNATIONALEN STANDORTEN WEITERZUENTWICKELN, UND DAS INNOVATIVE ARBEITS-

UMFELD HABEN MICH ÜBERZEUGT. ES GIBT KEINEN TAG, AN DEM ICH NICHT ETWAS NEUES, INTERESSANTES ODER WICHTIGES DAZULERNE. NACH DER AUSBILDUNG MÖCHTE ICH MICH BEI AUDI BERUFSBEGLEITEND WEITERBILDEN UND AN DER MOBILITÄT VON MORGEN MITARBEITEN.

Johannes Vollnhals, 18 Jahre, Mechatroniker im 3. Ausbildungsjahr:

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ausbildung + co8

„Mir gefällt das praxisorientierte Arbeiten sehr gut“, betont Christian Winter, angehender Elektroniker für Automatisierungstechnik im Werk Düsseldorf. „Ne-ben der Fachkompetenz wird hier auch die Sozial-kompetenz stark gefördert.“ Ihm war es wichtig, nach der Ausbildung eine Perspektive im Unternehmen und einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. „Ich bin Fan der Marke Mercedes-Benz, was meine Entscheidung für Daimler beeinfl usst hat“, betont Winter.

8. PorscheEine offene Kommunikation, soziale Verantwortung und ein vertrauensvolles Miteinander sind zentrale Werte während der Ausbildung bei Porsche. Das Ausbildungszentrum zählt seit seiner Eröffnung 2015 zu den modernsten der Automobilbranche und um-fasst eine Lehrwerkstatt für technisch-gewerbliche Auszubildende und Labor- und Schulungsräume für die Verzahnung von Praxis und Theorie. Porsche bil-det derzeit für den eigenen Bedarf aus und bietet die Möglichkeit zu Auslandspraktika sowie eine Vergü-tung inklusive Weihnachts- und Urlaubsgeld und an-teilige Sonderzahlungen. Das Ausbildungsangebot reicht vom Industriemechaniker Automobilbau über Fahrzeuglackierer hin zu Industriekaufl euten. Beson-ders gefragt ist die Ausbildung zum Kfz-Mechatroni-ker System- und Hochvolttechnik.

Azubi Markus

Hippert wird

zurzeit im Bereich

der Finanzkont-

rolle Schwarzar-

beit eingesetzt.

BESONDERS GUT GEFÄLLT MIR DIE EINBINDUNG IN DEN BERUFSALLTAG WÄHREND DER PRAXISPHASEN, IN DENEN MAN DIE MÖGLICHKEIT HAT, ALLE AUFGABENBE-REICHE DES ZOLLS KENNENZULERNEN. NACH DER AUSBILDUNG WÜRDE ICH MICH

GERNE AUF DEM GEBIET DER AHNDUNG VON ORDNUNGSWIDRIGKEITEN UND VERFOLGUNG VON STRAFTATEN SPEZIALISIEREN.

Markus Hippert, Anwärter im gehobenen Dienst, durchläuft zurzeit die

Praxis im Bereich der Finanzkontrolle Schwarzarbeit

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Unser Name steht seit mehr als 90 Jahren für exzellente Topmanagement-Beratung in aller Welt. Wir beraten die Führungsspitzen von Großunternehmen,staatlichen und öffentlichen Institutionen und unterstützen innovative, schnell wachsende junge Firmen. Allein in Deutschland setzen sich rund 2.300 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter dafür ein, die Leistungsfähigkeit der von uns beratenen Unternehmen und Einrichtungen spürbar und dauerhaft zu verbessern.

Unternehmensberatung ist spannend – auch für Auszubildende. Das duale Studienangebot bietet die einzigartige Möglichkeit, eine Unternehmensberatungals Ganzes kennen zu lernen und abteilungsübergreifende Prozesse eines globalen Unternehmens zu verstehen.

Zum 1. August 2020 bieten wir Ihnen in unserem Büro im Düsseldorfer Sky Office ein

Duales Studium (BA in Business Administration) mit integrierter Ausbildungzum Kaufmann für Büromanagement (m/w)

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen einschließlich eines aussagekräftigen Anschreibens, Ihres Lebenslaufs, Ihrer letzten beidenSchulzeugnisse sowie sonstiger relevanter Zertifikate. Unter www.mckinsey.de/ausbildung erfahren Sie mehr über uns.

Ihr Kontakt:Pia Schiller, McKinsey & Company, Kennedydamm 24, 40027 DüsseldorfE-Mail: Pia_Schiller@mckinsey.com

Ihr duales Studienprogramm:Ausbildungsdauer gesamt: 3,5 Jahre

Semester 1 bis 4:• 3 volle und 2 halbe Tage betriebliche Ausbildung pro Woche• 2 halbe Tage Unterricht an der Berufsschule in Düsseldorf• 2-mal wöchentlich (abends und samstags) Vorlesungen an der

FOM Hochschule in DüsseldorfAusbildungsziel:Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement (nach 2 Jahren)

Semester 5 bis 7:• 5 volle Tage betriebliches Traineeprogramm• 2-mal wöchentlich (abends und samstags) Vorlesungen an der

FOM Hochschule in Düsseldorf• Bachelor-Thesis und Kolloquium (im letzten Semester)Ausbildungsziel:Bachelor of Arts – Business Administration (nach 3,5 Jahren)

Ihr Profil:• Sie besitzen eine sehr gute allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife.• Sie bringen anwendungssichere MS-Office-Kenntnisse und solide englische

Sprachkenntnisse mit.• Sie sind eine kommunikative Persönlichkeit mit Interesse an wirtschaftlichen

Zusammenhängen.• Sie zeichnen sich aus durch Einsatzbereitschaft, Zielstrebigkeit, Initiative

und Kreativität.

Unser Angebot:• Sie erhalten eine intensive und abwechslungsreiche Ausbildung in einem

internationalen Unternehmen.• Sie lernen die vielseitigen Arbeitsbereiche und Abläufe einer Unternehmens-

beratung kennen (z.B. Sekretariat, Personalwesen, Wirtschaftsrecherchen,Recruiting).

• Sie erleben das Beratungsgeschäft bei einem Projekteinsatz hautnah undübernehmen früh selbst Verantwortung.

• Sie nutzen modernste Informationstechnik und gewinnen spannendeEinblicke in Betriebswirtschaft und Management.

• Wir bieten attraktive Zusatzleistungen wie Vollverpflegung im Büro undKrankenzusatzversicherung.

• Wir übernehmen Ihre Studiengebühren.

Freie Ausbildungsplätze 2018:

Präha Weber-Schule

Emanuel-Leutze Straße 8, Düsseldorfwww.praeha.de

Gymnastiklehrer/in,Motopäde/in

Jetzt nocheinsteigen

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duesseldorf@praeha.de

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Mehr Tipps unter azubiextraservice.de

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deine Fitness? 18:26

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9. Zoll

Der Zoll ist eine Bundesbehörde und bietet zweijäh-rige Ausbildungen für den mittleren Dienst, ein drei-jähriges duales Studium für den gehobenen Dienst und zum Verwaltungsinformatiker an. Während der Ausbildung werden die theoretischen Kenntnisse an den Bildungszentren vermittelt, die Praxis wird beim jeweiligen Ausbildungshauptzollamt durchgeführt. Hier durchlaufen die Beamtenanwärter verschiedene Aufgabenbereiche, beispielsweise bei der Finanz-kontrolle Schwarzarbeit oder in den Sachgebieten Kontrollen und Abgabenerhebung. Während der Ausbildung zahlt der Zoll ein monatliches Entgelt von rund 1200 Euro und ermöglicht die Unterbrin-gung während der theoretischen Ausbildung in den Bildungszentren. Schon mit Beginn der Ausbildung erfolgt die Verbeamtung auf Widerruf. Nach der er-folgreichen Laufbahnprüfung werden die Anwärter in der Regel übernommen und nach einer Probezeit erfolgt die Verbeamtung auf Lebenszeit.

 

10. Lufthansa Group

Elektroniker, Luftverkehrskaufmann oder Fachinfor-matiker – die Lufthansa Group bietet mit 28 Ausbil-dungsberufen und 13 dualen Studienprogrammen ein breites Spektrum. Besonders gefragt sind die Ausbildungen zum Fluggerätemechaniker und für Speditionskaufl eute. Ganz neu ist der IT-Schwerpunkt bei Lufthansa Systems. Neben Ausbildung und du-alem Studium bietet die Lufthansa Group weltweit di-verse weitere Einstiegsmöglichkeiten für Schüler und Studenten an, darunter beispielsweise Traineepro-gramme und Direkteinstieg, außerdem das Training zum Flugbegleiter oder Piloten. Alleine in diesem Jahr bildet Lufthansa Aviation Training 500 Piloten für die Cockpits der Lufthansa Group Airlines aus. Je nach Standort und Ausbildungsbereich gibt es frei-willige Arbeitgeberleistungen. Nach der Ausbildung haben die Nachwuchskräfte Zugang zu einem sehr breiten, internen Arbeitsmarkt und sehr gute Entwick-lungschancen.

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Semester 1 bis 4:• 3 volle und 2 halbe Tage betriebliche Ausbildung pro Woche• 2 halbe Tage Unterricht an der Berufsschule in Düsseldorf• 2-mal wöchentlich (abends und samstags) Vorlesungen an der

FOM Hochschule in DüsseldorfAusbildungsziel:Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement (nach 2 Jahren)

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GUTE VORBEREITUNG IST ALLESAlles könnte so einfach sein – doch viele Bewerber machen immer wiederdie gleichen Fehler.

Bewerbungsgespräch:

Gordon Eifler

Gordon Eifl er ist seit rund 35 Jahren in der Spedi-tions- und Logistikbranche tätig. Als Niederlassungs-leiter der NGL Navigator Logistics GmbH in Düssel-dorf führt er regelmäßig

Bewerbungsgespräche durch. „Und die enden seit ungefähr fünf Jahren immer in einem Desaster“, sagt Eifl er.

Dabei weiß der Unternehmer, dass es auch anders gehen kann. Zwei Auszubildende hat er sehr erfolgreich durch die Lehre ge-bracht. Einer blieb acht Jahre im Betrieb, der andere sogar zehn. Seitdem sucht Gor-don Eifl er immer wieder nach geeignetem Nachwuchs – vergeblich.

„Wir reden von 20 bis 35 Bewerbern. Und sämtliche angehenden Azubis machen im-mer wieder die gleichen Fehler“, berichtet Eifl er. Am Anschreiben liegt es laut dem Niederlassungsleiter nicht. „Das ist dank dem Internet klasse geschrieben bezie-hungsweise abgeschrieben.“ Aber wenn dann die Einladung zum Vorstellungsge-spräch verschickt ist, könne es durchaus passieren, dass man vom Bewerber nichts mehr hört. „Manche melden sich gar nicht mehr, andere schreiben ein paar Tage nach dem eigentlichen Termin, dass sie ihre Mails nicht gecheckt haben.“

Wenn doch ein Bewerbungsgespräch zu-stande kommt, ist der Job jedoch längst nicht vergeben. Dabei geht Eifl er nach eigener Aussage das Gespräch langsam an, startet erst mit Smalltalk zum Kennenlernen und schiebt dann einen kleinen Test hinterher. „Da wir Azubis für einen kaufmännischen Beruf suchen, stelle ich in dem Test Fragen

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Stadt MoersAUSB I LDUNGSANGEBOT 2020

Moers bietet mehrDie Stadt Moers als kommunaler Dienstleister in Moers bietet für 2020 interessante Ausbildungsplätze mitPerspektiven an:

zum 01.09.2020: 2 Ausbildungsplätze zur/zum Beamtin bzw. Beamten der Laufbahngruppe 2, 1.Einstiegsamt (früher: gehobener Dienst) im Verwaltungsdienst –Bachelor of Laws (m/w/d)

zum 01.09.2020: 12 Ausbildungsplätze zur/zum Verwaltungsfachangestellten

zum 01.08.2020: 11 Berufspraktikumsplätzefür Erzieher/-innen im Anerkennungsjahr (m/w/d)

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem ausführlichen Stellenangebot auf www.moers.de.

Bewerben Sie sich bitte bis zum 29.09.2019 schriftlich mit den üblichen Unterlagen. Diese Bewerbung richten Siebitte an die Stadt Moers, Der Bürgermeister, Fachbereich Interner Service, 47439 Moers.

Bewerben Sie sich online unter www.moers.de (keine E-Mails).

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Angenendt unter der Telefonnummer 0 28 41/20 13 61 zur Verfügung.

Ich kann hier täglich wachsen.

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Wir machen das HIER.

Als Familienunternehmen, das sich ständig verändert, legt die Rheinische PostMediengruppe besonderen Wert auf die Ausbildung junger Nachwuchstalente.Gezieltes Fördern individueller Stärken, persönliche Betreuung und intensiveEinbindung in unsere Teams – so gehen wir gemeinsam erfolgreich in die Zukunft.

Wir suchen Sie zum 1. September 2020 für die Rheinische Post Mediengruppeals Auszubildende/n (m/w/d) zum/zur

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Die Nordrheinische Ärzte-versorgung, mit mehr als50.000 aktiven Mitglie-dern, hat die Aufgabe,ihren Mitgliedern Alters-und Berufsunfähig-keitsrenten sowie derenAngehörigen Hinterbliebe-nenrenten nach den Be-stimmungen der Satzungzu gewähren. Sie verwaltetein Vermögen von über 13Milliarden Euro.

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dem Sie bürowirtschaftliche Abläufe und Geschäftsprozesse erlernen

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• Eine intensive Betreuung von Beginn an durch Ihren Ausbilder

• Eine angemessene Ausbildungsvergütung

Ihre Stärken und Fähigkeiten:• Mindestens Fachhochschulreife

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Interessiert?Haben wir Ihr Interesse an einem lebendigen und dienstleistungsorientiertenBeruf geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben,Lebenslauf, Kopien Ihrer letzten beiden Zeugnisse).

NORDRHEINISCHE ÄRZTEVERSORGUNG- Einrichtung der Ärztekammer Nordrhein -AusbildungsbewerbungTersteegenstr. 940474 Düsseldorf

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ausbildung + co 11

Wer einen positiven Eindruck hinterlassen

möchte, bringt am besten Fragen und

etwas zum Schreiben mit.

aus den Bereichen Rechnen, Geografi e und Allgemeinwissen.“ Dass er sich bei den Ant-worten, die er zu hören kriegt, manchmal fragt, ob er bei „Versteckte Kamera“ sei, ist irgendwie verständlich: „Auf die Frage ‚In welchem Bundesland liegt Stuttgart?‘ be-komme ich Frankfurt als Antwort. Und acht mal sechs soll 69 sein.“

Beim Geografi e-Test zeigen sich zudem gra-vierende Unterschiede zwischen Wissen im nationalen und im internationalen Bereich. „Wenn ein Bewerber auf der Landkarte auf New York zeigen soll, gibt es eigentlich nie Probleme.“ München werde hingegen im Norden gesucht, während Leipzig schon in der Nähe von Aachen vermutet worden sei.

Das Schlimmste für Gordon Eifl er seien aber nicht die Antworten, sondern was danach noch komme. Fragen seitens der Bewerber? Fehlanzeige! „Außerdem bringt keiner Block und Stift mit, um sich wichtige Informationen aufzuschreiben. Die Bewerbungsunterlagen hat auch niemand dabei.“

Durch den Austausch mit Branchenkollegen und anderen Personalchefs weiß Eifl er, dass nicht nur bei ihm Bewerber unvorbereitet auftauchen. Die schlechte Vorbereitung auf die Bewerbungsgespräche führt der Düssel-dorfer Spediteur darauf zurück, dass Arbeit ihren Stellenwert verloren habe. „Viele ma-chen sich einfach keine großen Gedanken um ihre Zukunft oder wissen nicht, wie sie die Weichen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben stellen können.“

Dabei könnte es laut Gordon Eifl er so ein-fach sein, einen positiven Eindruck zu hin-terlassen. „Vorbereitung ist alles. Wer sich vorher informiert, was das Unternehmen überhaupt leistet, bringt auch Fragen mit und kann sich im Vorstellungsgespräch bes-ser verkaufen.“

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ausbildung + co12

SO WIRD DER MESSEBESUCH ZUM ERFOLG

Es gibt heute unzählige Möglich-keiten, sich über Unternehmen und Stellenangebote zu infor-mieren: Per Zeitung, Anruf oder Firmen-Homepage. „Aber nichts schlägt den Kontakt von Ange-sicht zu Angesicht“, sagt Ruth

Girmes vom Career Center der Uni Duis-burg-Essen. Auf Karrieremessen steht das persönliche Treffen im Vordergrund. „Der Personaler kriegt einen ersten Eindruck: Was ist das für ein Charakter? Und der potenzielle Mitarbeiter kann ahnen: Wie läuft es in der Firma?“

Vor dem Besuch der Messe sollten Bewer-ber im Plan schauen, mit welchen Unter-nehmen sie sprechen möchten. „Dazu gehört auch eine Recherche im Netz zu den wichtigsten Daten der Firma“, erklärt Barbara Clasen. Sie ist Leiterin des Ca-reer Service an der Fachhochschule (FH) Dortmund. Die Daten zu allen Unterneh-men sammeln Messebesucher am besten in einer Mappe. In eine zweite Mappe packen sie für jedes Unternehmen einen kurzen Lebenslauf.

Wer bei den kurzen Gesprächen mit Personalern punkten will, muss vorbereitet zur Karrieremesse kommen.

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Den Menschen im Sinn: Ausbildung in derJustiz des Landes Nordrhein-Westfalen

Im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf, der die Landgerichtsbezirke Düsseldorf, Duisburg,Kleve, Krefeld, Mönchengladbach und Wuppertal umfasst, stehen für das Einstellungsjahr2020 interessante Ausbildungsmöglichkeiten zur Verfügung:

mit mindestens der Fachoberschulreife oder einem gleichwertigen Abschluss:

ab 1. August 2020 eine 2,5-jährige Ausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz zur /zum Justizfachangestellten. Die Ausbildung findet bei Gerichten, Staatsanwaltschaftenund an Berufskollegs statt. Die monatliche Ausbildungsvergütung beträgt von 1.036 Euroim 1. Jahr bis 1.140 Euro im 3. Jahr.

ab 1. September 2020 ein 2-jähriger Vorbereitungsdienst im Beamtenverhältnis aufWiderruf zur Justizfachwirtin / zum Justizfachwirt (Laufbahngruppe 1.2). DieAusbildungfindet bei Gerichten und Staatsanwaltschaften sowie einemAusbildungszentrum der Justizim Raum Essen statt. Die monatlichen Anwärterbezüge betragen ca. 1.250 Euro.

mit mindestens der Fachhochschulreife oder einem gleichwertigen Abschluss:

ab 1. August 2020 ein 3-jähriges duales Studium zur Diplom-Rechtspflegerin / zumDiplom-Rechtspfleger im Beamtenverhältnis auf Widerruf (Laufbahngruppe 2.1).Das 24-monatige fachtheoretische Studium findet an der Fachhochschule für Rechtspflegein Bad Münstereifel und die fachpraktischen Abschnitte bei Gerichten und Staatsanwalt-schaften in Wohnortnähe statt. Die monatlichen Anwärterbezüge betragen ca. 1.306 Euro.

Bewerbungen von Schwerbehinderten sowie gleichgestellter behinderter Menschen sinderwünscht. Die Ausschreibung richtet sich ausdrücklich an Menschen jeglicher geschlecht-licher Identität sowie ausdrücklich auch an Menschen mit Einwanderungsgeschichte.Bewerbungen für alle Ausbildungsgänge werden über das Online-Bewerbungsportalwww.bewerbungsportal-justiz-nrw.de entgegengenommen.Für die Ausbildungsberufe Justizfachangestellte/-r und Justizfachwirt/-in läuft die Bewerbungs-frist bis 31.12.2019. Bewerbungen für das duale Studium zur/zum Diplom-Rechtspfleger/-inwerden bis zum 31.03.2020 online entgegengenommen.

Ausführliche Informationen erhalten Sie im Internet unterwww.justiz-ausbildung.nrw.de und www.menschen-im-sinn.justiz.nrwbzw. beim Oberlandesgericht Düsseldorf, Telefon 0211/4971-436.

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Ob Ausbildung oder (duales) Studium – hier stehen Ihnen alle

Möglichkeiten bis hin zum Steuerberater offen. Starten Sie jetzt

Ihren Weg zum Steuerprofi und werden Sie zu einem gefragten

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kennenlernen.

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Schanzenstraße 36,

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Karrieretag Düsseldorf,

Areal Böhler, Hansaallee 321,

10 bis 17.30 Uhr,

Eintritt drei Euro

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Für einen Tag sollten sich Besucher nicht zu viele Gespräche vornehmen. Schließlich müssen sie von Stand zu Stand gehen und eventuell anstehen. Die Gespräche selbst dauern meist fünf bis zehn Minuten. Das Outfi t wählen Jobsuchende je nach Bran-che. Für Banken sollte es ein Anzug oder Kleid sein, für Werbeagenturen darf es lo-ckerer sein.

Zu Beginn des Gesprächs bieten Jobsuchen-de am besten direkt den Kurz-Lebenslauf an. So kann der Personaler später Rückfragen stellen. „Im Gespräch selbst muss ich deut-lich machen, warum ich mich gerade für dieses Unternehmen interessiere“, erzählt Beraterin Girmes.

Im Anschluss schreibt man die Bewerbungen für die Firmen, bei denen das Gespräch gut gelaufen ist. „Da sollte man im Moti-vationsschreiben Bezug auf das Messege-spräch nehmen, vielleicht sogar einen dort erwähnten Punkt aufgreifen“, rät Girmes. Wenn sich dann auch der Personaler posi-tiv an einen erinnert, steht einem richtigen Bewerbungsgespräch nichts mehr im Weg.

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Die nächste Ausgabe

des Magazins

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erscheint im März 2020

Kontakt: Annette Spils

Telefon 0211 505 2477

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LERNEN FÜR DIE ZUKUNFT: DIESE JOBS SIND GEFRAGT

Selbstlernende Computersysteme? Die können für Unternehmen, die ständig interne Prozesse optimieren müssen, ein echter Gewinn sein. Maschinelles Lernen (ML) ist hier ein wichtiges Stichwort. Basis sind riesige Datenmengen, die mittels Künstlicher Intelligenz (KI) aufbereitet und analysiert werden. Viele Arbeitsprozesse

können dann automatisiert ablaufen.

Auf der einen Seite bestehen daher Ängste, dass KI lang-fristig menschliche Arbeitskraft ersetzen wird. Andererseits braucht es neue Berufsbilder und speziell ausgebildete Informatiker, die Systeme und Anwendungen sowohl trai-nieren als auch kontrollieren. „Der Bedarf an Fachkräften

Künstliche Intelligenz erobert die Arbeitswelt. Spezialisten sind gefragt und haben beste Verdienstmöglichkeiten. Doch welche Berufsbilder gibt es in dem Bereich überhaupt?

ist riesig“, sagt Lukas Klingholz vom IT-Branchenverband Bitkom. Das Problem: Viele Unternehmen haben das Poten-zial für ML und KI, können es aber nicht nutzen, weil die Spezialisten dafür fehlen. Doch welche Berufsbilder sind in den Bereichen eigentlich gefragt?

„Im Prinzip sind es drei Gruppen“, erklärt Prof. Wolf-gang Wahlster vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken. Es gibt Spezialisten für Maschinelles Lernen, Spezialisten für autonome Systeme und Robotik sowie Spezialisten für Sprachtechnologie. In der Regel haben sie sich im Rah-men ihres Informatik-Studiums im Hauptstudium auf KI spezialisiert.

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Steck den Kopf nicht in den Sand!Jetzt die passende Ausbildungsstelle finden unter www.azubi-nrw.de

ausbildung + co 15

Einen Roboterassistenten entwickeln,

bauen, programmieren und warten: Das

gehört zu den Aufgaben von Spezialisten

für autonome Systeme und Robotik.

Spezialisten für maschinelles Lernen kümmern sich darum, riesige Datenmengen in ein Computerpro-gramm einzugeben und so zu trainieren, dass es eines Tages selbstständig Probleme löst. Aufgabe des Computerprogramms ist es, aus diesen Daten fundierte Annahmen zu formulieren. Die Fachkraft überprüft diese Annahmen und markiert sie als richtig oder falsch. Das Computerprogramm hat nunmehr verifi zierte Daten und kann sie in sei-nen nächsten Annahmen verwenden. „So ist das Computerprogramm irgendwann in der Lage, zum Beispiel auf einem Foto eine Katze oder eine be-stimmte Schraube zu erkennen“, erläutert Britta Matthes. Sie ist Leiterin der Forschungsgruppe Be-rufl iche Arbeitsmärkte beim Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB).

Je genauer mit der Zeit die Annahmen werden, de-sto eindeutiger ist es, dass das Programm – bezie-hungsweise die Maschine, auf der es installiert ist – selbstständig lernt, und zwar mit Hilfe von Daten und Erfahrungen. „KI-gesteuerte Prozesse werden unter anderem zur Qualitätssicherung eingesetzt“, erläutert Klingholz. Zum Beispiel in der Autoindus-trie. „Ein Lackierkontrollsystem ist in der Lage, in Se-kundenschnelle herauszufi nden, ob die Lackierung eines Fahrzeugs fehlerfrei ist“, sagt Wahlster. Selbst kleinste Bläschen im Lack erkennt das System. Wür-de die Lackierung manuell überprüft, wäre dies deutlich zeitaufwendiger.

„Spezialisten für maschinelles Lernen sind momen-tan besonders stark gefragt“, betont Wahlster. Schon unmittelbar nach dem Studium erzielen sie Jahresbruttogehälter zwischen 60 000 und 70 000 Euro. Der Verdienst steigt mit zunehmender Berufs-erfahrung.

Spezialisten für autonome Systeme und Robotik wie-derum entwickeln und bauen kognitive Systeme und Roboter, die dann unmittelbar mit Menschen kooperie-ren. Sie programmieren, trainieren und kontrollieren die Systeme und Roboter- und sind für die Wartung zuständig. Beispiele sind etwa autonom fahrende Au-tos oder Transportsysteme in Fabriken. Ein anderes Beispiel: Roboter, die unter Wasser Erdöl-Pipelines überprüfen. Stoßen sie dabei auf ein Leck, machen sie davon eine Aufnahme und übermitteln es an eine zentrale Stelle, die dann die Reparatur in die Wege leitet. Spezialisten für autonome Systeme und Robotik sind weltweit gefragt. Ihr Jahresbruttoverdienst liegt laut Wahlster ebenfalls im Schnitt bei um die 60 000 Euro und kann sich im Laufe der Jahre auf weit über 150 000 Euro steigern.

Ein Sprachassistent im Smartphone oder im Navi-gationssystem oder ein sprechendes Handbuch zu

einem Produkt: Damit haben heutzutage viele Verbraucher tagtäglich zu tun. Der virtuelle Assistent hat Antworten auf Fragen wie „Wo ist das nächste Restaurant mit italienischen Spezialitäten?“ oder „Wie weit ist es noch mit dem Auto bis nach Hamburg?“. Doch bis ein virtueller Assistent in der Lage ist, solche Antworten zu geben, ist es ein weiter Weg.

Spezialisten für Sprachtechnologie müssen die virtuellen Assistenten erst für ihre Aufgabe fi t machen, also Sprach-daten eingeben und mögliche Dialoge trainieren. Eine Herausforderung besteht etwa darin, einen virtuellen As-sistenten so zu trainieren, dass er Blicke und Gestik seines menschlichen Gegenübers erfasst und analysiert.

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HINTER DEN KULISSEN DER ONLINE-SHOPS

Michelle Schulz hat alle Hände voll zu tun. „Mittendrin statt nur dabei“, sagt die junge Auszubildende bei Walbusch in Solingen und deutet auf das Team, das sich gerade um die Artikelpfl ege im On-

line-Shop des großen Modeunternehmens kümmert. Fotos und Texte, besondere Serviceangebote, Neu-heiten und Aktionen: Was der Kunde am Ende im Shop auf der Internetseite fi ndet, will gut durchdacht

Seit vergangenem Jahr bilden heimische Unternehmen Kaufl eute im E-Commerce aus.

und professionell erarbeitet werden. „Bei uns gibt es einen großen E-Commerce-Bereich“, erzählt Michelle Schulz, „mit verschiedenen Teams.“ Gleich zu Beginn ihrer Ausbildung habe sie erste Einblicke zur Bestü-ckung des Online-Shops, zur Planung und Konzeption und zum Aufbau der Seite erhalten. Inzwischen kann sie das Team längst unterstützen.

Die 20-Jährige gehört zum ersten Ausbildungsjahr-gang zur Kauffrau im E-Commerce. Erst vor zwei Jah-ren wurden sich Politik, Arbeitgeber und Schulen einig

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Die Stadtwerke Neuss und die Schwestergesellschaft InfraStruktur Neuss gehören zu dengrößten Arbeitgebern in Neuss. Über 650 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter undein breites Leistungsspektrum machen uns zu den Servicespezialisten für Neuss. Dabei sind wirauf ganz vielen und vor allem spannenden Gebieten tätig. Als Mobilitätsdienstleister undVerkehrsunternehmen sorgen wir für einen leistungsfähigen Nahverkehr. Die Busse werden inunserer eigenen Werkstatt gewartet. Wir versorgen die Neusserinnen und Neusser mit grünemStrom aus 100 % regenerativen Energien. Wir sind Garant für eine sichere Gasversorgung.Darüber hinaus versorgen wir die Neusser Bevölkerung mit Trinkwasser höchster Qualität.Wir betreiben drei moderne Bäder, eine Eissporthalle und die Saunalandschaft WELLNEUSS.Wir kümmern uns außerdem um alle Fragen rund um die Stadtentwässerung, vom Transport biszur Aufbereitung.Finden Sie Ihren Wunschberuf und werden Teil unseres Teams!Wir suchen zum 1. August 2020

Auszubildende (m/w/d)für die nachfolgend genannten Berufe:

• Anlagenmechaniker/-in (m/w/d), Fachrichtung Rohrsystemtechnik• Fachangestellte/-r für Bäderbetriebe (m/w/d)• Fachkraft für Abwassertechnik (m/w/d)• Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice (m/w/d)• Industriekaufmann/-kauffrau (m/w/d)Wir bieten Ihnen eine qualifizierte und abwechslungsreiche Berufsausbildung in einemmodernen Umfeld für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Weitere Informationen zu denAusbildungsberufen und Ansprechpartner finden Sie unter:www.stadtwerke-neuss.de/ausbildungHaben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbungmit Lebenslauf und Kopien der letzten beiden Schulzeugnisse bitte bis spätestens zum31.10.2019. Die Bewerbungsadressen und Voraussetzungen finden Sie in den einzelnenStellenausschreibungen auf unseren Karriereseiten:www.stadtwerke-neuss.de/jobs www.infrastruktur-neuss.de/unternehmen/karriere

Wir suchen Auszubildende (w/m/d)für folgende Berufe:

•Mechatroniker für Kältetechnik• Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und

Klimatechnik• Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik

• Kaufmann für Büromanagement

Wir freuen uns über Bewerbungen an:ACI GmbHKältetechnischer AnlagenbauScheffelstrasse 73 • 40470 Düsseldorfoder per email an info@aci-gmbh.deInfos unter 0211/48479-0

Für das Ausbildungsjahr 2020 vergeben wireinen Ausbildungsplatz zum

Kfz-Mechatroniker m/w/dIhre Bewerbung empfangen wir gerne per E-Mail

p.hilbert@autohilbert.de

Bei uns trifft Beruf auf Berufung!

WIR GEBENDEINERKARRIEREEIN ZUHAUSE

wohnungsbaugenossenschaften.de/karriereDeine genossenschaftliche Adresse in Solingen:Spar- und Bauverein Solingen eGSchicke deine Bewerbung an:rueb@sbv-solingen.deWir freuen uns auf dich!Weitere Infos: www.sbv-solingen.de

Ausbildung 2020Wir suchen Dich! Weitere Informationen

findest du auf

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ausbildung + co 17

und brachten eine Ausbildungsordnung für das neue Fach auf den Weg, seit vergangenem Jahr wird in den ersten Unternehmen ausgebildet. „Online-Shops gibt es schon ewig“, sagt Michael Oelkers vom Aus- und Weiterbildungsbereich der Bergischen Industrie- und Handelskammer, „es wurde allerhöchste Zeit, dass wir für diese Aufgabe auch Spezialisten ausbil-den können.“ Viele Unternehmen hätten seit Jahren mit den Füßen gescharrt. Und das aus gutem Grund: Fachleute für das Geschäft im Internet seien Mangel-ware. „Gleichzeitig wird der Online-Sektor aber im-mer wichtiger“, erklärt der IHK-Referent. Neue Mär-kte ließen sich viel schneller erschließen, Websites seien schnell in 20 Sprachen zu übersetzen. Nur ei-nen entsprechenden Ausbildungsgang gab es nicht. „Als es dann so weit war, haben wir Betriebe an-geschrieben, zu Infoveranstaltungen eingeladen und Unternehmen besucht“, erzählt Oelkers, „wir wollten herausfi nden, was für eine qualitativ hochwertige Ausbildung nötig ist, wo Partner gebraucht werden.“ Die IHK baute ein Netzwerk auf, um die Akteure in dem neuen Bereich miteinander ins Gespräch zu bringen. Und weil das Interesse der Unternehmen so groß war, fand sich mit dem Berufskolleg in Barmen auch eine Bildungseinrichtung, die in der Nähe die Beschulung übernahm.

„Die Ausbildung ist anspruchsvoll“, sagt Oelkers. Auf der einen Seite steht die konventionelle kaufmän-nische Ausbildung, auf der anderen die Fokussierung auf das Online-Geschäft: Vertriebskanäle und Nut-zerverhalten wollen erlernt werden, Produktdaten für den Kunden eingestellt, Bezahlsystemen ausgewählt und Testmethoden festgesetzt werden. Dazu kommen Analyse und Online-Marketing. Oelkers betont die Abgrenzung zum IT-Bereich – es bleibe eine kauf-männische Ausbildung.

Das reizte auch Michelle Schulz: „Ich probiere gerne Neues aus und weil ich selber gerne online einkau-fe, hat mich interessiert, wie ein Online-Shop funkti-oniert“, sagt die Auszubildende. Sie habe hinter die Kulissen schauen wollen. Das war ganz im Sinne des Solinger Mode-Unternehmens. „Wir haben lange auf einen Ausbildungsberuf gewartet, der speziell auf die Bedürfnisse im E-Commerce zugeschnitten ist“, sagt Jennifer Schneller, Abteilungsleiterin Category- und Content-Management im E-Commerce bei Wal-busch. Jetzt sei E-Commerce nicht mehr nur „neben-bei“ ein Thema, sondern Auszubildende könnten sich von Beginn der berufl ichen Ausbildung an mit den vertrieblichen, organisatorischen und technischen Gesichtspunkten auseinandersetzen. Und: Fachkräfte

Jennifer Schneller

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ausbildung + co

im Online-Umfeld seien hart umkämpft. Da liege es nahe, bereits beim Nachwuchs aktiv zu werden.

Ähnlich geht es auch dem Solinger Verpa-ckungsspezialisten Brangs + Heinrich. Ab dem neuen Ausbildungsjahr beschäftigt das Großhandelsunternehmen Auszubildende für Kaufl eute im E-Commerce. „Wir haben das Thema bisher aus den eigenen Reihen mit externer Unterstützung gestemmt“, sagt Ausbildungsleiter Peter Knöppke, „es ist gut, wenn wir nun eigene Fachleute ausbilden können.“ Für den Großhandel ist das The-ma E-Commerce erst in den vergangenen Jahren aktuell geworden. Bisher habe man ausschließlich den direkten Kundenkontakt gesucht und gepfl egt. Das werde im Groß-

AUSBILDUNGSGANG AUF DEM PRÜFSTANDRückmeldungen willkommen: Der neue Aus-

bildungsgang zu Kaufleuten im E-Commerce steht

noch auf dem Prüfstand. Ausbilder, Lehrer und IHK

sind angehalten, nach dem ersten Jahrgang Verbes-

serungsvorschläge für die Ausbildungsordnung zu

machen.

Prüfung Die Zwischenprüfung wird anders als in

anderen Ausbildungsfächern bereits zu einem Drit-

tel der Abschlussnote zugerechnet. „Die Themen

fallen damit aus der Abschlussprüfung raus und

die Zwischenprüfung gewinnt an Relevanz“, erklärt

Michael Oelkers von der IHK.

Fachleute für das Geschäft im

Internet sind aktuell noch Mangelware.

handel auch künftig den größten Teil des Geschäfts ausmachen, sagt Knöppke. Aber auch hier nehme der Handel im Internet zu. „Wir streben an, fünf Pro-zent des Umsatzes im Online-Shop zu machen“, sagt Knöppke. Und deswegen komme es dem Unternehmen entgegen, dass der neue Ausbildungsgang entstan-den sei. „Denn mit dem Onlineshop ha-ben sich zum Beispiel Fragen nach neuen Bezahlweisen und einer neuen Produkt-präsentation gestellt“, erklärt er. Brangs + Heinrich reagierte und bildet nun also auch Kaufl eute im E-Commerce aus. „Die Auszubildenden durchlaufen aber alle Abteilungen“, erklärt Knöppke, „das ist uns wichtig, damit sie die Prozesse ver-stehen lernen.“

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ausbildung + co 19

Berufe werden digitaler, ganze Branchen verändern sich: Um fachlich auf dem Stand der Dinge zu bleiben, sind berufl iche Weiterbil-dungen nach der Ausbil-dung wichtig. Darauf weist

die Bundesagentur für Arbeit auf ihrer Seite planet-beruf.de hin.

TECHNIKER ODER MEISTER?

Weiterbildungen erleichtern oftmals den berufl ichen Aufstieg. Zudem gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten.

In Fortbildungskursen erwerben Berufstä-tige weiterführendes Fachwissen sowie oftmals kaufmännische Kenntnisse. Mit einem anerkannten höheren Abschluss haben Berufstätige zudem gute Voraus-setzungen, aufzusteigen und eine Füh-rungsposition sowie ein besseres Gehalt zu erreichen.

Speziell für naturwissenschaftliche Berufe verweist die Bundesagentur etwa auf die Weiterbildung zum Techniker. Vorausset-zungen sind eine abgeschlossene Aus-bildung sowie mehrere Jahre Berufser-fahrung. Die Dauer der Kurse variiert je nachdem, ob sie in Teil- oder Vollzeit statt-fi nden. Zur Finanzierung gibt es Förder-möglichkeiten wie das Aufstiegsbafög.

Daneben kann zum Beispiel ein Vorberei-tungskurs und die anschließende Prüfung zum Industriemeister dem berufl ichen Auf-stieg dienen. Die Lehrgänge fi nden nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit häufi g berufsbegleitend statt. Als Indus-triemeister oder Techniker erhalten Berufs-tätige zudem ihre allgemeine Hochschul-zugangsberechtigung. Damit können sie an der Hochschule studieren.

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JOBWAHL NACH MANGEL?

Du willst Germanistik stu-dieren? Damit wirst du doch höchstens Taxifah-rerin“ oder „Altenpfl eger? Super, da kannst du dich bestimmt vor Angeboten nicht retten“: Solche Sät-

ze bekommen viele angehende Azubis und Studenten zu hören.

„Die Frage nach dem Fachkräftemangel spielt bei Jugendlichen schon eine Rolle“, sagt Paul Ebsen von der Bundesagentur für Arbeit. „Für junge Leute ist wichtig: Wo lohnt es sich für mich überhaupt, eine Bewerbung hinzuschicken?“

Wie sich der Arbeitsmarkt in Zukunft ver-ändert, hat das Bundesinstitut für Berufs-bildung (BIBB) zusammen mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) untersucht. Laut der Studie wird es im Jahr 2035 die größte Arbeitskräftelü-cke in den Pfl ege- und Gesundheitsberu-fen geben, erklärt Klaus Weber vom BIBB.

Jugendliche sollten sich bei der Berufs-wahl aber nicht auf solche Hochrech-nungen verlassen, sagt Britta Matthes. Sie leitet die Forschungsgruppe Berufl iche Ar-beitsmärkte am IAB. Natürlich verändere sich der Arbeitsmarkt mit der Gesellschaft. Da diese immer älter wird, braucht man in Zukunft zum Beispiel mehr Pfl egekräfte. Dabei gibt es nur ein Problem: „Diese Ar-beitsplätze müssen aber auch fi nanziert werden.“ Ob sie also wirklich entstehen, ist noch unklar. Der Bedarf an Arbeits-kräften sei wegen solcher Ungewissheiten praktisch in keiner Branche vorhersehbar.

Vom Altenpfl eger bis zum Ingenieur: Glaubt man Studien und Prognosen, droht in vielen Branchen ein Fachkräftemangel.

Laut einer Studie wird es

2035 die größte Arbeitskräf-

telücke in den Pflege- und

Gesundheitsberufen geben.

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21 ausbildung + co

Ingenieure haben gute

Zukunftsaussichten.

Auch für Klaus Weber geht es bei der Be-rufswahl um andere Faktoren als um den Blick in die Kristallkugel. „Als erstes ist es wichtig zu wissen, wo die eigenen Stärken und Interessen liegen.“ Wenn jemand für eine bestimmte Fachrichtung brennt und das auch vermitteln kann, sei es einfacher, dort einen Ausbildungsplatz zu bekom-men. „Als zweites ist es unverzichtbar, sich über die Inhalte der angestrebten Ausbil-dung oder des Studiums zu informieren.“

Wer seinen Beruf nach Mangel wählt, läuft außerdem Gefahr, in einen soge-nannten Schweinezyklus zu geraten. „In den 1960er und 1970er Jahren herrschte zum Beispiel akuter Lehrermangel“, er-klärt Britta Matthes das Phänomen. „Des-halb entschieden sich damals viele junge Leute dafür, Lehrer zu werden.“ Doch schon Ende der 1970er Jahre drehte sich das Blatt, und viele Lehrer fanden keine Stelle mehr.

Klaus Weber

ALS ERSTES IST ES WICHTIG ZU WISSEN, WO DIE EIGENEN STÄRKEN UND INTERESSEN LIEGEN. ALS ZWEITES IST ES UNVERZICHTBAR, SICH ÜBER

DIE INHALTE DER ANGESTREBTEN AUSBILDUNG ODER DES STUDIUMS ZU INFORMIEREN.

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EIN HAUS VOLLER LEBENDas Motto des Heinrich-Grüber-Hauses steht über allem, was die Diakonie Neuss-Süd tut.

Das Unternehmen: Die Diakonie Neuss-Süd be-treibt ein Seniorenheim, drei Tagespfl egeeinrich-tungen und zwei ambu-lante Pfl egedienste. Senio-renwohnungen runden das

Bild ab, so dass alles angeboten wird, was rund um alte Menschen wichtig ist.

Die Ausbildung: Auszubildende kön-nen selbst entscheiden, ob sie schwer-punktmäßig im ambulanten oder statio-nären Bereich ihre Ausbildung machen wollen. Zusätzlich zu den vorgeschrie-benen Praktika dürfen sie auch in die Tagespfl ege hineinschnuppern. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt neben fachlichen Dingen wie zum Beispiel Kör-perpfl ege, Medikamentengabe und Ver-bänden auf einem individuellen und wert-schätzenden Umgang mit den Menschen.

Das Besondere: Die Pflege und Be-treuung ist organisiert nach dem mäeu-

tischen Modell, das für Auszubildende viele positive Erfahrungen im täglichen Erleben mit den Bewohnern ermöglicht und damit Spaß an der Arbeit bringt. Ihre eigenen Stärken können sie gut mit einbringen. 15 ausgebildete Praxisan-leiter sorgen für eine gute und fundierte Ausbildung.

Die theoretische Ausbildung: Sie er-folgt in Ausbildungszentren, die mit der Diakonie Neuss-Süd einen Kooperations-vertrag geschlossen haben. Das in der Schule Erlernte wird dann in der Praxis erprobt und umgesetzt.

Die Karrierechancen: Der Verdienst in den drei Ausbildungsjahren ist im Ver-gleich zu anderen Berufen sehr gut; er liegt am Anfang bei 1140 Euro. Nach der Ausbildung beträgt das Einstiegsge-halt ca. 2900 Euro. Im Unternehmen gibt es viele Möglichkeiten, sich zu spezialisie-ren und weiterzubilden.

AUSBILDUNGSBERUF: ALTENPFLEGERIN/ALTENPFLEGER | DIAKONIE NEUSS-SÜD

KONTAKTDiakonie Neuss-SüdHeinrich-Grüber-HausGohrer Str. 3441466 Neuss02131/945-0www.dw-neuss-sued.de

DIE AUSZUBILDENDE

Meike Blunck ist seit 2018 in der Ausbildung zur Altenpfl egerin. Ganz besonders liegt ihr der empa-thische und liebe-volle Umgang mit den demenzkranken Bewohnern am Her-zen, und sie fi ndet immer wieder neue Wege, ihnen gute Kontakte und positi-ve Erlebnisse zu er-möglichen.

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SIEBEN AUF EINEN STREICH

Das Technologiezentrum Glehn ist für seinekaufmännischen Seminare und für die DA-TEV-Weiterbildungen längst über die Neu-sser Grenzen hinaus bekannt. So konntenam im .August gleich sieben Teilnehmerin-nen und Teilnehmer im DATEV-Kurs ihrenerfolgreichen Abschluss feiern.

Zwölf Wochen lang haben die Berufswiedereinsteige-rinnen- und Einsteiger traditionelle Buchführung kennenge-lernt und praxisnahen Unterricht mit erfahrenen Dozentenerlebt. Mit Hilfe eines anerkannten EDV-Programms könnendie Teilnehmerinnen und Teilnehmer nun selbstständig dieBuchhaltung sowie die Lohn- und Gehaltsabrechnung fe-derführend übernehmen.

Außerdem haben sie gute Chancen, bei größeren Unter-nehmen in der freien Wirtschaft oder in der öffentlichenVerwaltung eine qualifizierte Stelle zu finden. Seit 2019stellt das TZG das original DATEV-Nachweis Zertifikat aus.Das Zertifikat DATEV Finanzbuchführung setzt einen Stan-dard im Bildungsmarkt. Damit werden unsere Teilnehmerin-nen und Teilnehmer zu einem begehrten Bewerber bzw. zueiner begehrten Bewerberin!

Der nächste Kurs startet am 25.9.2019. Wir haben nochwenige Plätze frei und freuen uns auf Ihre Anmeldung:0218285070.

KONTAKTTechnologiezentrum Glehn GmbHHauptstraße 7641352 KorschenbroichTel. 02182 85070info@tz-glehn.de

Willy Peters, SarahSchnicks, DemetAkbas, Jürgen Simon,Christina Molsberger(weitere fehlen aufdiesem Foto)

TECHNOLOGIEZENTRUMGLEHN

Das Technologiezentrum Glehn hat zahlreiche Weiterbildun-gen, die in den nächsten Wochen an den Start gehen. Seitvielen Jahren arbeitet das TZG mit dem Jobcenter und derArbeitsagentur für Arbeit zusammen. Die Weiterbildungensind so erfolgreich, dass viele Teilnehmerinnen und Teilneh-mer danach in Arbeit vermittelt werden können. Seit mehr als30 Jahren hat sich die 100prozentige Tochter des Rhein-Krei-ses Neuss mittlerweile über die Neusser Grenzen hinaus zueinem erfolgreichen Weiterbildungsinstitut entwickelt. Hinterhistorischen Mauern, denn die Gebäude dienten im letztenJahrhundert als Kloster und Krankenhaus, lernen die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer in Klassengemeinschaft. Hierwird nicht nur Teamwork groß geschrieben, sondern es sindschon viele zahlreiche Freundschaften entstanden, die weitüber den Zeitraum der Weiterbildung hinaus halten. „Vondieser positiven Lernatmosphäre profitieren unsere Teilneh-merinnen und Teilnehmer. Denn bei einigen ist es lange her,dass sie die Schulbank gedrückt haben!“ so Norbert Kothen,Geschäftsführer des TZG. Der dozentengeführte Unterrichtlässt Spielraum für Fragen und individuelle Betreuung imUnterricht. Wenn auch Sie Interesse an einer Weiterbildunghaben, freuen wir uns auf Ihren Anruf: 0218285070. DieWeiterbildungen sind förderfähig. Wir beraten Sie gerne.

INFO

ausbildung + co 23

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24 ausbildung + co

BERUFSSCHULE: DAS ERWARTET AZUBISEugen Straubinger vom Bundesverband der Lehrkräfte für Berufsbildung erklärt, auf was sich Schüler in der Berufsschule einstellen müssen.

Wer eine Ausbil-dung beginnt, bekommt nicht nur neue Kol-legen. In der Berufsschule warten neue

Mitschüler. Und das ist nicht die einzige Neuheit, auf die sich die Auszubilden-den einstellen müssen. Eugen Straubin-ger, Vorsitzender im Bundesverband der Lehrkräfte für Berufsbildung, erzählt, was auf die Auszubildenden während ihrer Schullaufbahn zukommt.

Was erwartet Azubis an der Berufs- schule? Was ist neu, was ist anders?

Neu ist zum einen die Zusammen-setzung. In Berufsschulklassen lernen Schüler mit ganz unterschiedlichen Abschlüssen zusammen. Das können Hauptschüler, Realschüler und Abitu-rienten oder Studienabbrecher sein.Das Gute ist, jüngere Schüler sitzen oft zusammen mit älteren in einer Klasse. Da bekommen die jüngeren oft Hilfe. Zum anderen – und das ist für viele erstmal abschreckend – sind viele Berufsschulen große Ausbildungszentren. Das heißt, dort gehen 1000 bis 4000 Schüler zum Unterricht. Alles fi ndet auf einem Campus statt. Ähnlich wie an der Hochschule ist die Orientierung am Anfang manchmal eine Herausforderung. Da bekommen die Schüler aber Unterstützung und fi nden sich meist schnell zurecht. Und: Die Schü-ler werden nicht mehr wie Kinder oder Jugendliche behandelt, sondern auch wie Erwachsene. Zum Beispiel werden sie jetzt mit „Sie“ angesprochen.

Und wie sieht es mit den Schulfächern aus?

An der Berufsschule gibt es – je nach Berufsausbildung – zum einen die all-gemeinbildenden Fächer wie Deutsch, Gemeinschafts- oder Sozialkunde und Wirtschaftskunde. Und daneben einen Fächerverbund, der auf die jeweilige Ausbildung abgestimmt ist. Die Auszu-bildenden bekommen das Fachwissen in einer Lernsituation nahe gebracht, wie sie auch im Betrieb stattfi ndet.

Steht ein bestimmtes

Thema im Berufsschul-

unterricht an, sollte es

auch praktisch im Betrieb

umgesetzt werden.

> Fortsetzung Seite 26

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ausbildung + co 25

GESUNDHEIT MACHT KARRIERE – AUSBILDUNG MIT PERSPEKTIVENPraktische und theoretische Kenntnisse direkt am künftigen

Arbeitsplatz einsetzen – die Azubis im VKKD lernen schnell, eigen-

verantwortlich zu handeln und stärken damit ihr Selbstvertrauen

Der Betrieb: Der VKKD|Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf ist mit 1500 Betten in 33 Fachkliniken und 150.000 jährlich behandel-ten Patienten einer der größten Gesundheits-versorger in der Region Düsseldorf mit über 3000 Mitarbeitern. Die Ausbildungseinrich-tungen des VKKD – das Marien Hospital Düs-

seldorf, das Augusta-Krankenhaus und das St. Vinzenz-Kran-kenhaus – bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten in wichtigen medizinischen Schwerpunktbereichen von der Herz- und Ge-fäßmedizin über die Tumortherapie bis zur muskuloskelettalen Medizin.

So sieht die Ausbildung aus: Die Generalistische Pfl e-geausbildung ist eine neue, allgemeinere Pfl egeausbildung, die die bisherigen Ausbildungen der Kranken-, Alten- und Kin-derkrankenpfl ege verbindet. Mit den neuen Berufsabschlüssen Pfl egefachfrau oder Pfl egefachmann können die Absolventen in allen Pfl egebereichen tätig werden. Die Ausbildung zur Pfl egefachkraft (m/w/d) dauert drei Jahre. Die theoretische und praktische Ausbildung wechseln sich im Blockunterricht ab. Der theoretische Unterricht erfolgt an der St. Elisabeth-Akademie, unserem Kooperationspartner. Die praktischen Einsätze fi nden in Einrichtungen des VKKD statt.

Was muss der Azubi tun: Ein Beruf mit vielfältigen Aufga-ben erwartet die Auszubildenden im VKKD:

• Pfl egebedarf ermitteln und Maßnahmen festlegen, diese dokumentieren und evaluieren mit Hilfe staatlich aner- kannter Praxisanleiter

• Pfl egehandlungen dokumentieren und ärztliche Anord- nungen durchführen

• Patienten und Angehörigen als Ansprechpartner zur Seite stehen

• mit verschiedensten Berufsgruppen in einem multiprofessi- onellen Team zusammenarbeiten

Das Besondere an der Ausbildung im VKKD: Die Aus-zubildenden werden regelmäßig innerhalb der praktischen Einsatzfelder durch staatlich anerkannte Praxisanleiter und durch Fortbildungen in der hauseigenen Fortbildungsakade-mie unterstützt. Außerdem gibt es moderne Ausbildungskon-zepte wie das Skillslab oder besondere Projekte wie „Schüler leiten eine Station“.

Karrierechancen/Verdienstmöglichkeiten: Wer sich beim VKKD bewährt, erhält eine einhundertprozentige Über-nahmegarantie. Der VKKD hat ein großes Interesse, Azubis nicht nur gut auszubilden, sondern sie entsprechend in der hauseigenen Fortbildungsakademie zu fördern und ihnen im Unternehmen dauerhaft eine Zukunftsperspektive zu bie-ten. Die Azubis erhalten eine leistungsgerechte Vergütung nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des deutschen Caritasver-bandes (AVR). Das Einstiegsgehalt für Auszubildende liegt bei 1140 Euro zuzüglich Schichtzulagen.

KONTAKTVKKD | Verbund Katholischer Kliniken DüsseldorfLarissa Baader(02 11) 44 00-62 02karriere@vkkd-kliniken.de

Ein zukunftssicherer Beruf mit Nähe

zum Menschen – eine erfüllende Aufgabe,

die zudem Spaß macht!

DIE AZUBIS

Fritz Ratzmann (21 Jahre) hat im Oktober 2015 nach dem Abitur die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfl e-ger im VKKD begonnen. Der Wunsch, mit Menschen arbei-ten zu wollen, führte ihn in die Pfl ege – eine Entscheidung, die er bis heute nicht bereut: „Das Gefühl, als junger Mensch eine so ver-antwortliche Rolle zu spielen, erfüllt mich mit Stolz. Die Anerkennung der Kolle-gen, die Dankbarkeit der Patienten und die gewonnene Lebenserfahrung berei-chern mich sehr.“

PFLEGEFACHKRAFT (M/W/D) IM VKKD | VERBUND KATHOLISCHER KLINIKEN DÜSSELDORF

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ausbildung + co26

Kann Deutsch-Unterricht in der Berufsschule für Abiturienten nicht total langweilig sein – und für andere eine große Herausforderung?

Ja, das ist in der Tat ein häufi ges Problem. An den Berufsschulen wird versucht, dass Abiturienten oder Realschüler dann die anderen unterstützen können. Große Probleme macht zum Teil die Recht-schreibung. Da kann es helfen, wenn die schwächeren Schüler einen älteren Paten zur Seite gestellt bekommen. Starke Schü-ler dagegen versorgen die Lehrer auch manchmal mit Zusatzaufgaben, die ein bisschen mehr in die Tiefe gehen.

Wie bekommt man Berufsschule und die Ausbildung im Betrieb gut unter einen Hut?

Das ist am Anfang natürlich eine Umstel-lung, denn die Organisation ist für die

Auszubildenden neu. Sie lernen jetzt an zwei Orten, an der Berufsschule und im Betrieb. Das kann entweder so aussehen, dass sie dreieinhalb Tage im Betrieb und den Rest der Woche in der Schule ver-bringen. Oder – und das gilt besonders für Berufe, in denen es deutschlandweit eher weniger Azubis gibt – die Schule fi ndet wochenweise im Blockunterricht statt. Wichtig ist vor allem, dass Schu-len und Betriebe sich gut abstimmen – gegebenenfalls auch die Ausbildungs-zentren, wie es sie im Handwerk gibt.Im Idealfall lernt man die theoretischen Grundlagen in der Berufsschule – pas-send zur Praxis. Sind zum Beispiel Ge-triebe im Unterricht ein Thema, wird im Betrieb zu der Zeit auch ein Getriebe hergestellt. Es kann aber auch immer Ver-schiebungen geben, das hängt oft von der Größe des Betriebs ab. Wer zum Beispiel seine Ausbildung zum Friseur in einem kleineren Betrieb macht, muss viel-leicht auf die erste Dauerwelle ein wenig länger warten.

DIE SCHÜLER WERDEN NICHT MEHR WIE KINDER ODER JUGENDLICHE BEHANDELT, SONDERN AUCH WIE

ERWACHSENE. ZUM BEISPIEL WERDEN SIE JETZT MIT SIE ANGESPROCHEN.

Eugen Straubinger,

Vorsitzender im Bundes verband der

Lehrkräfte für Berufsbildung

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ausbildung + co 27

GERNE AUF ACHSEDer Spediteur CTJ bildet seinen Nachwuchs selbst aus. Berufskraftfahrer dürfen sich auf

eine fundierte Ausbildung verlassen. Allerdings legen die Grevenbroicher die Messlatte hoch:

Karriere wird gefördert, Weiterbildung gefordert – aber die Leistung muss stimmen.

Der Betrieb: Die CTJ Janssen GmbH ist 1985 in Duisburg gegründet und wird seit 2008 in zweiter Generation geführt. Das Unter-nehmen mit über 300 Mitarbeitern, das seit 2006 in Grevenbroich seinen Sitz hat, hat sich vom Tankwagen-Spediteur zu einem mo-dernen Transportunternehmen mit rund 200

Sattelzügen entwickelt. CTJ fährt überwiegend national pa-lettierte Ware, zum Beispiel Papierrollen und Folien, aber auch Holz, Baustoffe, Lebensmittel und Gefahrgut. CTJ, als „bester Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet, hat 2018 von der IHK eine Urkunde für herausragende Integrationsarbeit verliehen bekommen. CTJ bildet im Schnitt 20 Azubis aus – neben Berufskraftfahrer sind dies Speditionskaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Büromanagement und Kfz-Mechatroniker im Nutzfahrzeugbereich. Ziel ist, pro Jahr bis zu fünf Berufs-kraftfahrer einzustellen.

Für wen geeignet: Wer Berufskraftfahrer werden will, muss gerne auf Achse und praktisch veranlagt sein, selbst-ständig und teamorientiert arbeiten und den Willen haben, trotz Widerständen einen Job zu Ende zu führen – wenn es beispielsweise bei der Zollabfertigung hakt. Mindestvoraus-setzung ist ein Hauptschulabschluss.

Was muss der Auszubildende tun: Grundlegend ist der Umgang mit dem LKW – am Steuer sowie im technischen Bereich. Der Azubi kontrolliert am Fahrzeug z.B. die Räder, den Motor und die Bremsen. Ferner nimmt er Transportgüter an, verteilt das Ladegewicht, kontrolliert die Papiere, sichert Gefahrenstellen ab und behebt kleinere Störungen.

Das Besondere bei CTJ Janssen: CTJ bezahlt dem Nach-wuchs die Führerscheine, auch für PKW. „Vorausgesetzt, die

Leistung stimmt und die Bereitschaft zur Weiterbildung ist vorhanden“, sagt Ausbildungsleiter Ernst-August Bührke. Das Unternehmen legt Wert auf Technik und fundierte Werkstatt-arbeit. Sprich, der Azubi ist für gut ein Jahr in der Werkstatt beschäftigt.

Wie sieht die Theorie aus: Die Lehre dauert drei Jahre. Im Zuge der Dualen Ausbildung besucht der Azubi das Berufs-kolleg BBZ in Grevenbroich. Für Quereinsteiger ab 21 Jahre gibt es die sogenannte „beschleunigte Grundqualifi kation“, die sechs Monate en bloc läuft und bei der in speziellen Fahr-schulen (z.B. die Deula in Kempen) der LKW_Führerschein CE erworben werden kann. „Bei den Quereinsteigern kommt aber die betriebliche Ausbildung entschieden zu kurz“, macht der Ausbildungsleiter kein Hehl daraus, dass er die dreijäh-rige Ausbildung für CTJ favorisiert.

Karrierechancen/Verdienstmöglichkeiten: Als Berufs-kraftfahrer sieht die Ausbildungsvergütung brutto monatlich so aus: im ersten Jahr 675 Euro, im zweiten Jahr 765 Euro und im dritten Jahr 845 Euro. Das Einstiegsgehalt nach der Lehre liegt im Schnitt bei 2300 Euro. Wer Interesse am Beruf zeigt, der wird unterstützt. „Den Berufskraftfahrer begleitet ein stän-diger Weiterbildungsprozess das gesamte Berufsleben lang“, sagt Bührke. Alle fünf Jahre stehen Schulungen zur Verlänge-rung des LKW-Führerscheins an. Hinzu kommen unter ande-rem Lehrgänge zu Gefahrgut, Arbeitssicherheit und Hygiene. Gute Leute werden übernommen und in ihrer Entwicklung ge-fördert. Wie groß der Wert ist, den CTJ auf Ausbildung legt, zeigt, dass regelmäßig CTJ-Azubis als Prüfungsbeste ihre Leh-re abschließen. Bührke: „Kraftfahrer ist ein absolut zukunfts-sicherer Beruf. Nachwuchs wird sicher auch in den nächsten Jahren gesucht.“

KONTAKTCTJ Janssen GmbH Spedition & Logistik Kölner Landstraße 103 41515 Grevenbroich Telefon 02181 75660-0 info@ctj-online.dewww.ctj-online.de

Lucas Jerchel (l.) und Florian Rieve haben

in diesem Jahr ihre Ausbildung bei CTJ als

Berufskraftfahrer begonnen.

BERUFSKRAFTFAHRER/-IN IM GÜTERVERKEHR CTJ JANSSEN GMBH SPEDITION & LOGISTIK

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28 ausbildung + co

> Fortsetzung Seite 30

AUSBILDUNG IN DER TEXTILBRANCHEBei technischen Textilien hat Deutschland weltweit die Nase vorn. Die innovative Branche boomt und Nach-wuchskräfte werden gesucht. In den vergangenen Jahrzehnten hat

sich die Textil- und Bekleidungsindu-strie stark gewandelt. Die Branche steht heute für anspruchsvolle Produkte und innovative Prozesse, insbesondere im Bereich der technischen Textilien ent-wickelt sich die Textilindustrie rasant

weiter und Fachkräfte werden gesucht. Zudem ist die deutsche Textil- und Mode-industrie eine der leistungsfähigsten Wirt-schaftszweige mit ca. 32 Milliarden Euro Umsatz im Jahr und mit 1.400 Unterneh-men mit rund 135.000 Beschäftigten in Deutschland.

Die Branche ist vielfältig und produziert in den Sparten Mode und Bekleidungstex-tilien, Heim- und Haustextilien, Technische

Textilien sowie Schuhe und Lederwaren. Wer sich für Stoffe und mehr interessiert, kann aus einem umfassenden Angebot an Ausbildungs- und Weiterbildungs-möglichkeiten wählen. Die bundesweite Nachwuchskampagne „Go Textile!“ öff-net allen Interessierten ein Fenster in die textile Welt und stellt die ganze Vielfalt eines modernen Werkstoffes vor, ohne den das tägliche Leben nicht mehr vor-stellbar ist. Ziel ist es, junge Menschen für textile Berufe und Ausbildungsgänge zu gewinnen. Auf der Internetplattform www.go-textile.de präsentieren sich mehr als 150 ausbildende Unternehmen und die relevanten Aus- und Fortbildungsstät-ten. Die gewerblichen Ausbildungsberufe werden vorgestellt und mit umfassenden

In der Textilbranche gibt

es vielfältige Ausbildungs-

möglichkeiten.

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ausbildung + co 29

FÜR UND MIT MENSCHEN ARBEITENDie Neusser Bauverein AG bildet auch in diesem Jahr wieder junge Menschen zu

Immobilienkaufl euten aus. Seit mehr als 125 Jahren prägt sie in enger Zusammen-

arbeit mit der Stadt die Wohn- und Baukultur in Neuss.

Der Betrieb: Mit einem Wohnungsbestand von rund 7000 Mietwohnungen ist der Neu-sser Bauverein der größte Wohnungsanbieter im Rhein-Kreis Neuss. Die Arbeit im Immo-biliensektor ist spannend und vielseitig. Es herrscht stetiger Kontakt mit alten und neuen Kunden, außerdem beschäftigen sich die Aus-

zubildenden mit allen Fragen der Wohnungsverwaltung und -vermietung sowie dem Bauträgergeschäft. Sie helfen anderen Menschen, möglichst gut zu wohnen, egal, ob zur Miete oder im Eigenheim.

Für wen geeignet: Kaufmännisches Interesse, Spaß an Immobilien, Kontaktfreudigkeit, Offenheit und Freude an der Dienstleistung sind besonders wichtig, genau wie Sozialkom-petenz und Einfühlungsvermögen den Mietern gegenüber. Voraussetzungen sind das erfolgreich absolvierte Abitur oder Fachabitur.

Was muss der Azubi tun: In der Wohnungs- und Im-mobilienwirtschaft werden Immobilienkaufl eute in vielen Aufgabenbereichen tätig, zum Beispiel im Vermietungs- und Verkaufsbereich oder in der Projektdurchführung. Den Im-mobilienkaufl euten stehen aber auch Türen offen in anderen Wirtschaftszweigen, zum Beispiel bei Bauträgern oder Han-dels- und Industrieunternehmen.

Karrierechancen/Verdienstmöglichkeiten: Die Aus-bildung ist eine fundierte Basis für eine Reihe berufl icher Einsatz- und Karrieremöglichkeiten. Grundlage für den Lohn der Azubis ist der Tarifvertrag für Auszubildende im Öffentlichen Dienst. Danach bekommen sie im ersten Jahr: 1018,26 Euro, im zweiten 1068,20 Euro und im dritten 1114,02 Euro. Hinzu kommt noch der VL-Zuschuss in Höhe von 13,29 Euro monatlich. Die Auszubildenden werden nach dem Tarifvertrag nach bestandener Ausbildung für ein Jahr übernommen. Nach der Ausbildung bietet der Beruf viele Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum berufsbeglei-tenden Bachelor- oder Masterstudium.

KONTAKTBewerbungen für den Ausbildungsbeginn am 1. August 2020 bis zum 30. September 2019:

Neusser Bauverein AG Ulrike Lenardon Am Zollhafen 1 , 41460 Neuss Janina Rübsamen, janina.ruebsamen@neusserbauverein.dewww.neusserbauverein.de/ausbildung

Für Jana Brune geht mit der Ausbildung

beim Neusser Bauverein ein

Kindheitstraum in Erfüllung.

DIE AUSBILDUNGDer Neusser Bauverein bietet eine Ausbildung zu einem zukunfts-sicheren Beruf an – denn Wohnraum wird immer benötigt. Die Ausbildung zur Immobillienkauffrau/ zum Immobilienkaufmann dauert drei Jahre. Der schulische Teil der Ausbildung fi ndet an der renommierten Privatschule, dem EBZ in Bochum, statt. Ab August 2020 möchte das Wohnungsunternehmen zudem ein aus-bildungsbegleitendes Studium zum Bachelor of Arts Real Estate anbieten. Es wird am EBZ Bochum 3,5 Jahre dauern.

IMMOBILIENKAUFMANN/-FRAU NEUSSER BAUVEREIN AG

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ausbildung + co30

Informationen wird über die vielfältigen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der deutschen Textil- und Bekleidungsin-dustrie informiert.

Im Rheinland hat die Textilproduktion ei-nen hohen Stellenwert. Insbesondere in Mönchengladbach und Krefeld prägt die Branche die Wirtschaft stark, hier sind große Unternehmen wie Alberto oder AUNDE ansässig und produzieren exklu-sive Hosen beziehungsweise hochwer-tige Polsterstoffe, technische Textilien und komplette Sitzsysteme. Im letzten Herbst öffnete zudem die Textilakademie in Mönchengladbach als zentrales Aus- und Weiterbildungszentrum für ganz Nord-westdeutschland. „Derzeit bietet die Tex-tilakademie sieben Ausbildungsberufe“,

erklärt Detlef Braun, Geschäftsführer der Textilakademie NRW. Dazu zählen Ma-schinen- und Anlagenführer Textiltechnik, Maschinen- und Anlagenführer Textilver-edlung, Produktionsmechaniker Textil, Produktveredler Textil, Textillaborant, Pro-duktgestalter Textil und Produktprüfer Textil. „Textil ist eine Zukunftsbranche“, betont Dr. Maria Rost von der Initiative „Go Textile!“ „Wir haben in Deutschland einen hohen technologischen Standard und bei technischen Textilien sind wir so-gar Weltmarktführer.“ Es gibt kaum einen Lebensbereich, in dem es keine textilen Anwendungen gibt. Das geht weit über Bekleidung und Wohnen hinaus. Stadi-ondächer auf der ganzen Welt sind in Deutschland hergestellt worden, in jeder Arztpraxis oder in jedem Krankenhaus wird mit Textilien verbunden, operiert und behandelt. „Textiler Leichtbau wird die Zu-kunft sein und bei Filtertechnik oder beim Auto- oder Flugzeugbau kommen immer intelligentere Textilien zum Einsatz“, zeigt die Expertin die Trends auf. „Dabei pro-duziert die deutsche Textilindustrie nach den höchsten Umwelt- und Sozialstan-dards weltweit und setzt Trends bei Res-sourcenschutz und Nachhaltigkeit.“

Die Chancen auf einen Job in der Tex-tilindustrie sind sehr gut. „Es gibt schon

jetzt einen Fachkräftemangel in der Branche“, weiß Dr. Rost. Auszubildende haben beste Chancen auf eine Über-nahme, außerdem gibt es zahlreiche Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, um sich weiter zu qualifi zieren. „Wir sind eine mittelständische Branche und das zeigt sich auch in dem Engagement der Unternehmen für ihre Auszubildenden. Verbände und Unternehmen investieren viel in die Ausbildungsqualität und die schulischen Einrichtungen, um als Indus-trie international weiter einen Spitzen-platz einzunehmen.“ Besonders gefragt sind gewerblich technische Berufe, wie Maschinenanlagenführer oder Produk-tionsmechaniker, aber auch Fachkräfte für das Textillabor. „Der Weg in eine erfolgreiche berufl iche Zukunft ist bei uns mit einem Haupt- oder Realschulab-schluss möglich“, berichtet Maria Rost. „Natürlich bieten auch unsere Hochschu-len spannende Studienzweige, aber der Weg muss nicht zwingend gleich über ein Studium laufen. Wer Lust hat, etwas zu produzieren, das wir jeden Tag im Alltag brauchen, ist bei uns genau rich-tig.“ Denn Textil aus Deutschland ist der Stoff, aus dem auf ganz vielen Feldern die Zukunft ist. Und viele der hier pro-duzierten Spezialtextilien gehen in die ganze Welt.

Dr. Maria Rost von der

Initiative „Go Textile!“

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Schule zu Ende und was dann?Schule zu Ende und was dann?Schule zu Ende und was dann?Schule zu Ende und was dann?Die Stadt Meerbusch (rd. 56.000 Einwohner / Rhein-Kreis Neuss) liegtreizvoll und verkehrsgünstig direkt am Rhein. UmfassendeBildungsmöglichkeiten sowie Freizeit-, Kultur– und Erholungsangebotemachen Meerbusch zu einem attraktiven Standort mit ansprechenderund hoher Lebensqualität.

Ausbildung und Nachwuchsförderung ist ein wichtiges Thema.

Zum 1. September 20201. September 20201. September 20201. September 2020 ist daher eine Ausbildungsstelle zum

Gärtner (m/w/d)Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau

in der Ausbildungskolonne zu besetzen.

Das bieten wirDas bieten wirDas bieten wirDas bieten wir::::

• eine interessante, abwechslungsreiche und zukunftsorientierteBerufsausbildung in einer Kommune mit etwa 700 Beschäftigten,

• ein angenehmes Arbeitsumfeld und ein betriebliches Gesundheits-management mit unterschiedlichen Angeboten,

• regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen,

• eine betriebliche Zusatzversorgung,

• eine Ausbildungsvergütung in Höhe von derzeit 1.018Ausbildungsvergütung in Höhe von derzeit 1.018Ausbildungsvergütung in Höhe von derzeit 1.018Ausbildungsvergütung in Höhe von derzeit 1.018 €€€€ im erstenJahr mit Steigerungen für das 2. und 3. Ausbildungsjahr,

• eine Prämie von 400 € bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung,

• jährlich 30 Tage Erholungsurlaub.

Alles weitere unter jobs.meerbusch.de....

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32 ausbildung + co

> Fortsetzung Seite 34

DAS MÜSSEN AU-PAIRS WISSENAu-pairs tauchen im Ausland ins große Abenteuer. Vorab sollten aber Aufgaben und Arbeitszeiten gut geregelt werden.

Bei einer Gastfamilie leben, sich um die Kinder küm-mern und kleine Aufgaben im Haushalt übernehmen – die Arbeit als Au-pair ist für junge Menschen ein guter Weg, um nach dem

Schulabschluss eine Weile ins Ausland zu gehen. Damit es keine bösen Überra-schungen gibt, lohnt es sich, Zeit in die Vorbereitung zu stecken.

„Wer als Au-pair arbeiten möchte, sollte neben Spaß an der Arbeit mit Kindern auch Eigenschaften wie Anpassungsfä-higkeit, Toleranz und Verantwortungsbe-wusstsein mitbringen“, sagt Jane Jordan

von der Initiative Auslandszeit. Sie hat selbst ein Jahr als Au-pair in den USA verbracht.

Für die Suche sollte man genügend Zeit einplanen. Wer sich innerhalb Europas auf eine Stelle bewirbt, könne dies auch recht kurzfristig angehen: Aufgrund der Freizügigkeit in der EU ist meist kein be-sonderes Visum notwendig.

Bei der Entscheidung für ein Land sind die Sprachkenntnisse wichtig. „Man sollte sich in der Sprache des Ziellandes aus-drücken können, um die einfachen Dinge des Alltags und vor allem eine Grund-verständigung mit den Kindern meistern

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ausbildung + co 33

AUS DUMMEN STEINEN INTELLIGENTE GEBÄUDE MACHENWer sich bei ZÜLOW in Neuss als Elektroniker für Energie-und Gebäudetechnik, sollte

handwerkliches Geschick und Spaß an Technik mitbringen. Die Vielseitigkeit des Berufs überrascht.

Der Betrieb: Die ZÜLOW Elektronik GmbH gehört in der Region zu den führenden Be-trieben des Elektrohandwerks. Seit 1971 werden von Neuss aus Gewerbekunden, wie beispielsweise die Flughäfen Düsseldorf und Köln, bedient. ZÜLOW liefert die Planung, In-stallation und Wartung für Elektrotechnik, Da-

ten- und Kommunikationstechnik, Brand- und Einbruchmelde-anlagen, Videoüberwachungs- und Zugangskontrollsysteme. Von der einfachen Steckdose bis zur 30kV-Trafostation, vom Lichtschalter bis zum vollvernetzten, intelligenten Niedrigener-giegebäude.

Für wen geeignet: Der Ausbildungsberuf als Elektroniker für Energie-und Gebäudetechnik bringt ein Arbeiten mit Lap-top und Schraubendreher mit sich. Handwerkliches Geschick und Spaß an Technik sind gefragt. Bei der Planung und Do-kumentation am CAD-Arbeitsplatz braucht man technisches Wissen und logisches Denken, bei der Realisierung auf der Baustelle Spaß am Arbeiten mit verschiedenen Werkstoffen und Handwerkzeugen.

Was muss der Azubi tun: Die Auszubildenden sind vom ersten Tag an Teil eines Teams. Je mehr sie lernen und zeigen, was sie drauf haben, desto mehr Verantwortung werden ihnen im Laufe der Zeit übertragen. Am Anfang der Ausbildung ist ihre Aufgabe die Arbeitsvorbereitung, um zunächst alles ken-nenzulernen. Dazu gehört beispielsweise das Aufl aden und Bereitstellen des Werkzeugs und Materials. Zum Ende ihrer Ausbildung können sie eigenständig ihre ersten Aufträge al-leinverantwortlich abwickeln. Die Ausbildung zum Elektroni-ker für Energie-und Gebäudetechnik dauert dreieinhalb Jahre. Der betriebliche Teil der Ausbildung fi ndet vor Ort beim Kun-den und in den eigenen Lehrwerkstätten des Unternehmens statt.

Wie sie die Theorie aus: Der Unterricht fi ndet als Blockun-terricht statt. Alle paar Monate gehen die Auszubildenden für zwei bis drei Wochen ans Heinrich-Hertz Berufskolleg in Düs-seldorf. Die Fachthemen werden in Modulen behandelt. Nach jedem Unterrichtsblock erhaltenden die Auszubildenden eine Leistungsübersicht.

Karrierechancen/Verdienstmöglichkeiten: Nach einer gut absolvierten Ausbildung bietet ZÜLOW die Über-nahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Wer bei ZÜLOW seine Ausbildung gemacht hat, kann ein berufsbegleitendes Meisterstipendium erhalten. Der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ist auch auf Jahre ein krisenfester Job. Denn Strom wird überall auf der Welt gebraucht.

Das Besondere bei ZÜLOW: Während ihrer Lehre ler-nen die Auszubildenden alle Teams und Technologiebereiche kennen und haben die Möglichkeit an den regelmäßigen Fortbildungen für die „Profi s“ teilzunehmen. ZÜLOW ist ein innovatives Unternehmen und gehört zu den ersten Betrieben in der Region, bei denen die Ausbildungsberichte komplett digital mit dem Smartphone erledigt werden. ZÜLOW steht zu seinen Mitarbeitern. Der erste Azubi, der seine Lehre 1971 begonnen hat, ist heute noch bei Zülow beschäftigt.

KONTAKTZÜLOW Elektronik GmbHGut GnadentalNixhütter Weg 85, 41468 NeussTel. 02131 2211zuelow@zuelow.de

Gianluca Costanzaschätzt die

„tolle Mannschaft“ bei Zülow.

DER AZUBI

Gianluca Costanza (19) aus Neuss ist im dritten Aus-bildungsjahr zum Elektroni-ker für Energie- und Gebäu-detechnik. Während seiner Ausbildung hat er bereits einige Stationen durchlaufen und fundierte Einblicke in die Sicherheitstechnik bekommen. „Die Ausbildung ist vielseitig und abwechs-lungsreich. Wir sind eine tolle Mann-schaft, die sich gegenseitig unterstützt und auch viel zusammen unternimmt.“ Am Beruf gefällt ihm besonders, dass man erlebt, wie Gebäudetechnik ent-steht und funktioniert. „Es macht mich schon stolz, hinterher sagen zu können: ‚Daran habe ich mitgebaut‘.“

ELEKTRONIKER FÜR ENERGIE-UND GEBÄUDETECHNIK ZÜLOW ELEKTRONIK GMBH

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ausbildung + co34

AUS LIEBE ZUM LEBENTägliche Erlebniswelt: Die Ausbildung zur Pfl egefachkraft ist so vielfältig wie

der Beruf selbst - und wie die Menschen, um die sie sich kümmern.

Der Betrieb: Das Johan-niter-Zentrum Kaarst be-steht aus drei Häusern, in denen Senioren in unterschiedlichen Wohn-formen unterstützt wer-den. So gibt es neben

vollstationären Pfl egeplätzen auch eine Tagespfl ege-Einrichtung und Apparte-ments mit Servicewohnen, also Unterstüt-zung in den eigenen vier Wänden.

Was muss der Azubi tun? Der Azubi lernt alles, was mit dem modernen Pfl e-ge- und Betreuungsprozess zu tun hat. Vom Stellen der Medikamente über die Versorgung am Bett und wertvollen Ge-sprächen: Die Ausbildung ist so vielfältig wie der Beruf selbst.

Das Besondere am Johanniter-Zentrum Kaarst: Das „Mäeutische Pfl ege- und Betreuungsmodell“ rückt das in den Vordergrund, was am meisten

Freude bereitet: Die tägliche Erlebens-welt von und mit den Bewohnern. Azubis werden von ausgebildeten Praxisanlei-tern begleitet und zum Beispiel bei der Wahrnehmung von „Wunsch-Tagen“ un-terstützt.

Wie sieht die Theorie aus? In einer dreijährigen Ausbildung lernen die Azu-bis im Fachseminar die Theorie, die sie in mehreren Praxiseinsätzen erproben kön-nen. Auf dem Lehrplan stehen unter an-derem die Pfl egeplanung, -durchführung und –evaluation, Mitwirkung bei der ärzt-lichen Diagnostik, rechtliche Rahmenbe-dingungen und vieles mehr. Ab dem Jahr 2020 tritt die generalistische Ausbildung in der Pfl ege in Kraft. Das spätere Einsatz-feld wird damit noch breiter.

Karrierechancen/Verdienstmög-lichkeiten: Ein Azubi in der Altenpfl e-ge verdient im ersten Ausbildungsjahr ca. 950 Euro monatlich. Anschließend

wird das Einstiegsgehalt nach aktuellem Tarifvertrag monatlich ca. 2900 Euro betragen. Das Talentmanagement der Johanniter erfasst die Kompetenzen aller Mitarbeiter und eröffnet damit passende Aufstiegschancen im Unternehmen.

AUSBILDUNGSBERUF: ALTENPFLEGER/-IN | JOHANNITER-ZENTRUM KAARST

KONTAKTJohanniter-Zentrum KaarstAm Sandfeld 3541564 KaarstTel. 02131 4067-0www.johanniter.de

DIE AZUBISArjola Hatija kommt aus Berat in Albanien, ist 2015 nach Deutschland gekommen und arbeitet im dritten Aus-bildungsjahr als Altenpfl egerin bei den Johannitern. In einem Praktikum hat ihr die vielseitige Arbeit so gut gefallen, dass die Entscheidung zugunsten einer

Ausbildung gefallen ist. Die Arbeit mit älteren Menschen und die damit verbundenen Aufgaben haben ihr Leben be-reichert. Sie freut sich nach der Ausbildung in diesem Beruf zu arbeiten.

können“, sagt die Expertin. Gleichzeitig sei es Zweck des Aufenthalts, selbst etwas zu lernen. Perfekte Sprachkenntnisse wer-den also nicht erwartet.

Es ist möglich, Au-pair-Stellen in Eigenini-tiative übers Internet zu suchen – üblich ist aber der Weg über Beratungsstellen, die nicht nur einen Platz in einer Fami-lie vermitteln, sondern die Au-pairs auch während des Aufenthalts unterstützen. Solche Agenturen gleichen vorab aus Pools von Gastfamilien und potenziellen Au-pairs ab, wer zu wem passen könnte.

„Es werden längere Gespräche mit bei-den Seiten geführt“, sagt Regine Rosner von „In Via“, einem Verband, der Au-pairs begleitet. „Bei der Vermittlung ins Ausland arbeiten wir mit Agenturen vor

Ort zusammen, die die Familien kennen und einschätzen können, ob ein Au-pair zu ihnen passt“, erklärt Rosner.

In der Regel arbeiten Au-pairs maximal 30 Stunden wöchentlich und haben min-destens einen freien Tag pro Woche. Au-pairs erhalten von den Gastfamilien ne-ben der kostenlosen Unterbringung und Verpfl egung ein festgelegtes Taschen-geld pro Monat, dazu kommen Zuschüs-se zu Fahrtkosten, Sprachkursen und der Abschluss einer Versicherung.

Gibt es Probleme, sollten sich Au-pairs nicht scheuen, diese anzusprechen. Viele Au-pair-Agenturen bieten Notfall-nummern für akute Problemsituationen an und greifen selbst ein, wenn es nötig ist.

Jane Jordan von der Initiative Auslandszeit

BEI DER VERMITTLUNG INS AUSLAND ARBEITEN WIR MIT AGENTUREN VOR ORT ZUSAMMEN,

DIE DIE FAMILIEN KENNEN UND EINSCHÄTZEN KÖNNEN, OB EIN AU-PAIR ZU IHNEN PASST

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EIN JOB MIT VIELEN FACETTEN

Der Betrieb: Mit rund 50 Steuerberatern, Wirt-schaftsprüfern und Rechts-anwälten und insgesamt ca. 150 Mitarbeitern zählt KBHT zu den Top 40 Wirt-schaftsprüfungs- und Steu-

erberatungsgesellschaften in Deutschland. Mit Stammsitz in Neuss und insgesamt sechs Standorten in Nordrhein-Westfalen betreut KBHT Unternehmen unterschied-lichster Branchen sowie Privatpersonen im gesamten Bundesgebiet und weltweit. Mit den Siegeln TOP Company sowie OPEN Company erhält KBHT auch als Arbeitge-ber auf der Bewertungsplattform kununu Bestnoten.

Für wen geeignet: Auszubildende in diesem Beruf sollten Spaß an der Arbeit mit Zahlen und Interesse an wirtschaftli-chen Zusammenhängen mitbringen. Wer dann noch über einen guten Schulab-schluss, erste Erfahrungen in der Arbeit am PC und idealerweise ausbaufähige Englischkenntnisse verfügt, ist bestens für den Beruf geeignet.

Was muss der Azubi tun: Der Job eines Steuerfachangestellten ist facet-tenreicher, als man zunächst vermutet. Deshalb ist auch die Ausbildung durch Abwechslung geprägt. Auszubildende erlernen, wie Finanzbuchhaltungen oder Steuererklärungen erstellt und Jahresab-schlüsse für Unternehmen vorbereitet wer-den. Sie rechnen Gehälter ab, prüfen Steu-erbescheide und kommunizieren laufend mit Behörden oder Mandanten. Durch all diese Erfahrungen erhalten sie umfang-reiche Einblicke in wirtschaftliche Zusam-menhänge, die für das spätere Berufsleben von großem Wert sind.

Wie sieht die Theorie aus: Steuer-fachangestellte erlernen während ihrer Ausbildung auch das theoretische Hand-werkszeug in den Fächern Steuerlehre, Rechnungswesen, sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Neben der praktischen Aus-bildung am Arbeitsplatz besuchen sie an zwei Tagen pro Woche die Berufsschule. Die Ausbildung bei KBHT kann auch als Duales Studium absolviert oder durch ein anschließendes Studium ergänzt werden.

Karrierechancen/Verdienstmög-lichkeiten: Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung werden Aus-zubildende bei KBHT mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in eine Festanstellung übernommen. Das Gehalt im ersten Aus-bildungsjahr beträgt 850 Euro Brutto pro Monat und erhöht sich mit jedem Ausbil-dungsjahr. Als Steuerfachangestellter gibt es diverse Möglichkeiten sich persönlich, fachlich und fi nanziell zu entwickeln. Kar-rierewege führen über Weiterbildungen zum Fachassistenten oder Steuerfachwirt bis hin zum Steuerberater mit der Chance, als Partner in die Unternehmensführung aufzusteigen.

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36 ausbildung + co

WEITERBILDUNG FÖRDERN MIT DER

BILDUNGSPRÄMIE

Wer sich unab-hängig vom Arbe i tgeber i nd i v i -duell fort-b i l -

den möchte, muss nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld investie-ren. Um insbesondere Erwerbstäti-ge mit geringem Einkommen beim lebenslangen Lernen zu unterstüt-zen, führte die Bundesregierung mit der Bildungsprämie im Dezember 2008 ein neues Finanzierungsmodell ein. Die Düsseldorferin Stephany Kahl hat die Unterstützung bereits mehrfach in Anspruch genommen und so ihre be-rufl ichen Träume verwirklicht. „Ich wollte schon immer Schauspielerin werden“, blickt die heute 45-Jährige zurück. „Da meine Eltern sehr bodenständig waren, absolvierte ich eine Ausbildung zur Kran-kenschwester und verbrachte einige Jah-re im Ausland.“ Stephany Kahl arbeitete in Schweden, Asien und Ibiza und kam dann nach Deutschland zurück, um ihren Traum zu leben. Nach dem Abschluss an der Schauspielschule in Köln nahm sie das erste Mal die Bildungsprämie in Anspruch. „Ein Freund hatte die Prämie im Bereich Fitness genutzt und mir davon erzählt“, berichtet Kahl. „Mit der fi nanzi-ellen Unterstützung habe ich einen Kurs in

Ob für einen Karrieresprung oder die berufl iche Neuorientierung – in der heutigen Arbeitswelt spielt die kontinuierliche Weiterbildung eine

wichtige Rolle. Die Bildungsprämie unterstützt insbesondere Geringverdiener.

Camera Acting belegen können, um mein Auftreten vor der Kamera zu verbessern.“ So erhielt sie ihr erstes Demoband für an-stehende Bewerbungen.

Heute ist Stephany Kahl eine etablierte Schauspielerin und unterrichtet Schauspiel

in Düsseldorf. Mit der nächsten Prä-mie bildete sie sich zur Moderatorin weiter und baute sich ein zweites Standbein auf. „Die Bildungsprä-

mie hat mir dabei geholfen, mir Fach-wissen anzueignen und bereits vorhan-denes Wissen zu fundieren“, betont Kahl. Für die Schauspielerin haben Lernen und Weiterbildung eine große Bedeutung. „Wissen ist das Wichtigste, in das man investieren kann“, fi ndet Stephany Kahl.

„Die Bildungsprämie ist ein Geschenk, das man unbedingt nutzen sollte. Deshalb kann ich jedem, der darüber nachdenkt, sich berufl ich weiterzuentwickeln, nur raten, in die eigene Bildung zu investie-ren.“ Der Zugang zur Bildungsprämie ist einfach. „Ich habe einen Termin bei einer Beratungsstelle vereinbart und musste im Gespräch verschiedene Fragen zur geplanten Weiterbildung beantworten“, erklärt Kahl. „Dann bekam ich einen Bil-dungsgutschein, den ich beim Kursanbie-ter abgegeben habe.“ Die Schauspielerin ist nur eine von vielen Beispielen für die erfolgreiche Nutzung der Förderung. Seit

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ausbildung + co38

der Einführung haben rund eine Viertel Million Erwerbstätige die Bildungsprämie in Anspruch genommen, die meisten kom-men aus den Bereichen Gesundheit und Erziehung.

Mit der Bildungsprämie erhalten Erwerbs-tätige mit niedrigem Einkommen einmal im Jahr bis zu maximal 500 Euro für ihre individuelle, berufsbezogene Weiterbil-dung. „Berufsbezogen bedeutet, dass die ausgewählte Weiterbildung für den berufl ichen Kontext wichtig sein muss, für die aktuelle oder eine geplante neue Tätigkeit“, erläutert Mechthild Teupen, Geschäftsführerin Weiterbildung der IHK Düsseldorf. „Individuell heißt, dass es um die persönlichen Bildungsinteressen geht, unabhängig vom Arbeitge-ber.“ Für die Unterstützung ste-hen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: der Prä-miengutschein und der Spargutschein. Mit dem Prämien-gutschein zahlen E r w e r b s t ä t i g e nur 50 Prozent der Weiterbildungsgebühren, den anderen Teil bis zur Höchstgrenze übernimmt der Staat. Mit dem Spargutschein kann ein Ansparguthaben nach dem Vermögens-bildungsgesetz genutzt werden, um ins-besondere eine teurere und längerfristige Weiterbildung zu fi nanzieren. Die beiden Gutscheine können miteinander kombi-niert werden.

INFOWeitere Informationen zur Bildungsprämie

gibt es unter www.bildungspraemie.info.

Weiterbildungsinteressierte können sich

in einer von rund 530 Beratungsstellen in

Deutschland kostenfrei beraten lassen. Dort

erhalten sie auch direkt ihren Prämiengut-

schein.

Bei einem Online-Check können Interessierte unkompliziert prü-

fen, ob sie einen Gutschein erhalten könnten. So muss der Antragsteller min-destens 15 Stunden pro Woche erwerbs-tätig sein oder sich als Erwerbstätiger in Eltern- oder Pfl egezeit befi nden. Darüber hinaus darf das zu versteuernde Einkom-men im Jahr höchstens 20.000 Euro oder bei gemeinsam Veranlagten 40.000 Euro betragen. Berufstätige mit höherem Gehalt sollten beachten, dass das zu versteuernde Einkommen individuell vom Finanzamt berechnet wird und je nach Lebensumstand deutlich unter dem Brut-tojahreseinkommen liegen kann. Den ge-nauen Wert fi nden Interessierte im aktu-ellen Steuerbescheid. Im nächsten Schritt werden bei einem Gespräch in einer der rund 530 Beratungsstellen in Deutschland die Voraussetzungen und Fördermöglich-keiten geklärt und die passende Wei-terbildung herausgesucht. Wer sich für einen konkreten Kurs interessiert, sollte jedoch auf jeden Fall im Vorfeld klären, ob das gewählte Institut die Prämiengut-scheine auch anerkennt. Sollte das zu ver-steuernde Einkommen über den Grenzen liegen, beraten in NRW die gleichen Be-ratungsstellen auch zum NRW-Bildungs-scheck, der andere Einkommensgrenzen kennt. Wenn es um Weiterbildungsförde-rung geht, lohnt sich der Kontakt zu einer Beratungsstelle somit in jedem Fall.

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DeinSprungbrett indenMöbelfachhandelLisa, war das immer Dein Traumjob, imBereich Einzelhandel Küchen zu arbeiten?Eigentlich wollte ich TV-Moderatorin wer-den. Aber nur mit einer soliden Ausbildung.Und die gab es in dem Bereich nicht. MeinMann und mein Vater arbeiten im Einzel-handel. Darum habe ich mir das dann gründ-lich bei Schaffrath angeschaut und bin jetztbegeistert von der Ausbildung.

Was macht Spaß an der Ausbildung?Das Schönste ist, mit so vielen unterschied-lichen Menschen zu tun zu haben. Ist derKunde designorientiert? Technikaffin? Passtzu ihm eine Landhausküche besser oderHolz oder Beton? Das gemeinsam mit demKunden herauszufinden, ist für mich zu einerrichtigen Leidenschaft geworden. Jeder Tagist anders, weil jeder Kunde anders ist.

Was brauchst Du für den Job?Ein Gespür für Menschen. Bei den Kundenvertraue ich oft auf meinen ersten Eindruck.Ich brauche Spaß an Beratung. Küchen kannman in vielen Häusern kaufen. Aber meinAnspruch ist, den Kunden optimal für seineBedürfnisse zu beraten. Und dann muss ichnatürlich viel über Material und Technik wis-sen. Nach jeder Möbelmesse muss ich michda wieder auf den neuesten Stand bringen.

Was ist gut an der Ausbildung?Die Aus- und Weiterbildung bei Schaffrathist wirklich außergewöhnlich für die Branche.Das bekommt man mit, wenn man in derBerufsschule in Köln, wo es spezielle Klassenfür Einzelhandelskaufleute Küchen gibt, aufKollegen aus anderen Häusern trifft. Diemo-natlichen Schulungen mit unseren Coachessind sehr hilfreich. Da lernt man fast ammeisten. Auch der Zusammenhalt unteruns Azubis ist toll. Wir machen zum BeispielzusammenAusflüge.

Mit unseren Einrichtungshäusern und Küchenmärkten sind wir seit über fünf Jahrzehnten die „Nummer 1“ im Rheinland. Mit über1.400 Mitarbeitern und rund 200.000 m2 Ausstellungsfläche zählen wir zu den größten Arbeitgebern der Region. Ausbildung ist füruns eine wichtige Investition in die Zukunft und eine Herzensangelegenheit. Viele ehemalige Auszubildende haben bei uns Karrieregemacht und sind heute in Führungspositionen an der Weiterentwicklung unserer Unternehmensgruppe beteiligt.

Lisa K.(ehemaligeAuszubildendeKauffrau imEinzelhandel)

Kaufmann imEinzelhandelSchwerpunktKüchen (m/w/d)Einkaufen und Erleben gehören heute zusammen. Darum ist dieAusbildung zumKaufmann im Einzelhandelmit demSchwerpunktKüchenplanung und -verkauf vielseitig und nah am Kunden, vonder Beratung bis zum Ausmessen vor Ort. Nutze das Sprungbrettin den Küchenfachhandel – und in deine Zukunft:

n Wir bieten dir eine qualifizierte und abwechselungsreicheAusbildung,

n eine intensive Begleitung mit internen und externen Schulungn sowie eine hohe Übernahmeoption nach der Ausbildung.

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AUSBILDUNGBEI DER

Ausbildung und Nachwuchsförderung ist für die Stadt Meerbusch einwichtiges Thema.

Zum 1. September 20201. September 20201. September 20201. September 2020 ist daher eine Ausbildungsstelle zum

Fachangestellten (m/w/d) für Medien- undInformationsdiensteFachrichtung Bibliothek

in der Stadtbibliothek zu besetzen.

Das bieten wirDas bieten wirDas bieten wirDas bieten wir::::

• eine interessante, abwechslungsreiche und zukunftsorientierteBerufsausbildung in einer Kommune mit etwa 700 Beschäftigten,

• ein angenehmes Arbeitsumfeld und ein betriebliches Gesundheits-management mit unterschiedlichen Angeboten,

• regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen,

• eine betriebliche Zusatzversorgung,

• eine Ausbildungsvergütung in Höhe von derzeit 1.018Ausbildungsvergütung in Höhe von derzeit 1.018Ausbildungsvergütung in Höhe von derzeit 1.018Ausbildungsvergütung in Höhe von derzeit 1.018 €€€€ im erstenJahr mit Steigerungen für das 2. und 3. Ausbildungsjahr,

• eine Prämie von 400 € bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung,

• jährlich 30 Tage Erholungsurlaub.

Alles weitere unter jobs.meerbusch.de....

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TAG DER OFFENEN TÜR28.09.19 | 10 bis 14 Uhr | EU|FH Neuss

inkl. Workshop zur Studienorientierung, Inforunde für Eltern,

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