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news letter 10/2014 Newsletter bestellen Newsletter abbestellen www.openautomation.de Ab 1. Januar 2015 wird Frank Stührenberg (Bild), Geschäftsführer Vertrieb, Vorsitzender der Geschäfts- führung der Phoenix Contact GmbH & Co KG. Er übernimmt damit das Amt sowie die Aufgaben, die bisher Klaus Eisert als geschäftsführender Gesellschafter innehatte. F. Stührenberg ist seit 1992 bei Phoenix Contact tätig. 2001 wurde er Mitglied der Geschäftsleitung und 2005 in die Ge- schäftsführung beru- fen. In seiner neuen Position soll er auch weiterhin seine Zu- ständigkeit für den Geschäftsbereich Vertrieb behalten. Auch die gemeinsame Verantwor- tung sowie Zuständigkeiten der vier anderen Geschäftsführer bleiben be- stehen. mehr ... Phoenix Contact: Frank Stührenberg wird Vorsitzender der Geschäftsführung Im August hat die deutsche Elektroindus- trie 3,6 % weniger Be- stellungen erhalten als im Vorjahr. „Der Rück- gang wurde insbeson- dere durch geringere Inlandsaufträge hervorgerufen“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gonter- mann. „Sie verfehlten ihr Vorjahresni- veau um 7,9 %.“ Bei den Auslandsor- ders gab es dagegen ein leichtes Plus von 0,7 %. Während die Be- stellungen aus der Eu- rozone hier um 2,3 % nachgaben, zogen die Aufträge aus Drittlän- dern um 2,3 % an. „Alles in allem ver- läuft die Entwicklung der Auftragsein- gänge derzeit schwach“, so Dr. A. Gon- termann. mehr ... ZVEI: Auftragseingang in der Elektroindustrie im August um 3,6 % rückläufig Top-Thema 07.10.2014 Siemens SPS IPC Drives: Das Motto und die Highlights Siemens wird in diesem Jahr auf der SPS IPC Drives die komplette Halle 11 belegen. Erneut unter dem Motto „Making Things Right“ wird hier das Portfolio rund um In- dustriesoftware, Automatisierungs- und Antriebstechnik sowie Servi- ces präsentiert. Mit dabei, viele Innovationen, wie Failsafe-CPU für die Simatic S7-1500 und S7-1200; erstmals ein S7-1500-Software- Controller; neue Frequenzumrich- ter, HMI und CPU für das Siplus- Portfolio; Simotics-Standardmoto- ren in IE4 sowie die zweite Fre- quenzumrichter-Generation Si- namics G120. „Unser Ziel ist es, die Wettbe- werbsfähigkeit unserer Kunden zu erhöhen und ihre Produktion schneller, flexibler und intelligenter zu gestalten“, sagt Heinz Eisen- beiss (Bild), Standleiter auf der SPS IPC Drives. mehr ... Einfach integriert: der Energiezähler mit Ethernet-Anschluss. Halle 7, Stand 406 Die Lenze-Gruppe hat im Ge- schäftsjahr 2013/2014 (1. Mai 2013 bis 30. April 2014) ihren Um- satz um knapp 4 % auf 610 Mio. € (Vorjahr: 587,8 Mio. €) gesteigert. Dabei ist es ihr trotz eines herausfor- dernden Marktumfelds gelungen, auch die Profitabilität zu steigern. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigt um 40 % auf 42,7 Mio. €. Der seit dem 1. Januar 2014 am- tierende Vorstandsvorsitzende Chris- tian Wendler (Bild), der auf den in den Ruhestand verabschiedeten Dr. Erhard Tellbüscher gefolgt ist, zieht aus der Entwicklung im Ge- schäftsjahr eine positive Bilanz: „Unsere Investitio- nen, das hervorra- gende Portfolio, aber auch unsere Ideen für neue Leis- tungen für unsere Kunden sowie das fundierte Know-how, die hohe Moti- vation und die Flexibilität unserer Mitarbeiter sind eine solide Basis für die positive Entwicklung unseres Un- ternehmens. So konnten wir im lau- fenden Jahr das Geschäftsvolumen in allen Regionen steigern.“ mehr ... Lenze-Gruppe steigert Umsatz auf 610 Mio. €

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Ab 1. Januar 2015 wird Frank Stührenberg (Bild), Geschäftsführer Vertrieb, Vorsitzender der Geschäfts­führung der Phoenix Contact GmbH & Co KG. Er übernimmt damit das Amt sowie die Aufgaben, die bisher Klaus Eisert als geschäftsführender Gesellschafter innehatte.

F. Stührenberg ist seit 1992 bei Phoenix Contact tätig. 2001 wurde er Mitglied der Geschäftsleitung und

2005 in die Ge­schäftsführung beru­fen. In seiner neuen Position soll er auch weiterhin seine Zu­ständigkeit für den Geschäftsbereich Vertrieb behalten. Auch die gemeinsame Verantwor­tung sowie Zuständigkeiten der vier anderen Geschäftsführer bleiben be­stehen.  mehr ...

Phoenix Contact: Frank Stührenberg wird Vorsitzender der Geschäftsführung

Im August hat die deutsche Elektroindus­trie 3,6 % weniger Be­stellungen erhalten als im Vorjahr. „Der Rück­gang wurde insbeson­dere durch geringere Inlandsaufträge hervorgerufen“, sagte ZVEI­Chefvolkswirt Dr. Andreas Gonter­mann. „Sie verfehlten ihr Vorjahresni­veau um 7,9 %.“ Bei den Auslandsor­

ders gab es dagegen ein leichtes Plus von 0,7 %. Während die Be­stellungen aus der Eu­rozone hier um 2,3 % nachgaben, zogen die Aufträge aus Drittlän­

dern um 2,3 % an. „Alles in allem ver­läuft die Entwicklung der Auftragsein­gänge derzeit schwach“, so Dr. A. Gon­termann.  mehr ...

ZVEI: Auftragseingang in der Elektroindustrie im August um 3,6 % rückläufig

Top-Thema

07.10.2014 SiemensSPS IPC Drives: Das Motto und die Highlights

Siemens wird in diesem Jahr auf der SPS IPC Drives die komplette Halle 11 belegen. Erneut unter dem Motto „Making Things Right“ wird hier das Portfolio rund um In­dustriesoftware, Automatisierungs­ und Antriebstechnik sowie Servi­ces präsentiert. Mit dabei, viele Innovationen, wie Failsafe­CPU für die Simatic S7­1500 und S7­1200; erstmals ein S7­1500­Software­Controller; neue Frequenzumrich­ter, HMI und CPU für das Siplus­Portfolio; Simotics­Standardmoto­ren in IE4 sowie die zweite Fre­quenzumrichter­Generation Si­namics G120.

„Unser Ziel ist es, die Wettbe­werbsfähigkeit unserer Kunden zu erhöhen und ihre Produktion schneller, flexibler und intelligenter zu gestalten“, sagt Heinz Eisen­beiss (Bild), Standleiter auf der SPS IPC Drives.

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Einfach integriert: der Energiezähler mit Ethernet-Anschluss.

Halle 7, Stand 406

Die Lenze­Gruppe hat im Ge­schäftsjahr 2013/2014 (1. Mai 2013 bis 30. April 2014) ihren Um­satz um knapp 4 % auf 610 Mio. € (Vorjahr: 587,8 Mio. €) gesteigert. Dabei ist es ihr trotz eines herausfor­dernden Marktumfelds gelungen, auch die Profitabilität zu steigern. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigt um 40 % auf 42,7 Mio. €.

Der seit dem 1. Januar 2014 am­tierende Vorstandsvorsitzende Chris­tian Wendler (Bild), der auf den in den Ruhestand verabschiedeten Dr. Erhard Tellbüscher gefolgt ist, zieht aus der Entwicklung im Ge­

schäftsjahr eine positive Bilanz: „Unsere Investitio­nen, das hervorra­gende Portfolio, aber auch unsere Ideen für neue Leis­tungen für unsere Kunden sowie das fundierte Know­how, die hohe Moti­vation und die Flexibilität unserer Mitarbeiter sind eine solide Basis für die positive Entwicklung unseres Un­ternehmens. So konnten wir im lau­fenden Jahr das Geschäftsvolumen in allen Regionen steigern.“

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Lenze-Gruppe steigert Umsatz auf 610 Mio. €

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Für das laufende Geschäftsjahr erwartet B&R ein Umsatzwachstum von 13 % auf 535 Mio. €. Damit würden die Erwartungen übertroffen. Seit 2008 ist B&R um mehr als 75 %

gewachsen. „Da das Marktwachs­tum im glei­chen Zeit­raum deutlich

unter dem unseren lag, ist das ein Beleg dafür, dass wir Marktanteile hinzugewonnen haben“, sagt Peter Gu­cher (Bild), General Manger bei B&R.

Ca. 65 % ihres Umsatzes erwirt­schaften die Österreicher in Europa,

16 % in Amerika, 18 % in Asien und 1 % im Rest der Welt. Die stärksten Umsatzzuwächse gab es in Asien und Nordamerika.

B&R ist insgesamt in 75 Ländern mit 24 Tochtergesellschaften und knapp 200 Büros vertreten. „Die de­zentrale Struktur ist essenzieller Be­standteil unseres Geschäftsmo­dells“, sagt P. Gucher.

Daneben gelten Innovationen als als Schlüssel zum Erfolg. Mit dem Dreiachs­Servoverstärker Acopos P3 und Mapp Technology werden zwei bedeutende Neuheiten zur SPS IPC Drives präsentiert.

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B&R knackt 2014 die 500-Mio-€-Umsatzmarke

Die Elco Industry Automation AG mit Sitz in der Schweiz ist ein inter­national tätiges Unternehmen in der Sensor­, Feldbus­, Interface­ und RFID­Technik. Um die Vertriebswege zu verkürzen und künftig auch Kun­den in Deutschland und den benach­barten EU­Staaten einen besseren Service bieten zu können, wurde im

März die­sen Jah­res die deutsche Tochtergesellschaft Elco Industrie Automation GmbH mit Sitz in Ham­burg­Barsbüttel gegründet. Sie wird von Heinz Schneeberger geleitet.

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Elco: Deutsche Tochter vertreibt Sensor- und Feldbustechnik

Der Aufsichtsrat der deutschen ABB hat Hans­Georg Krabbe (Bild) als neuen Vorstandsvorsitzenden der ABB AG bestellt. Er übernimmt diese Funktion zum 1. Januar 2015. H.­G. Krabbe ist derzeit Mitglied des Vorstands der ABB AG und zuständig für Automatisierungstechnik sowie Leiter der Division Niederspannungs­produkte für die Region Zentraleuro­

pa. Sein Vorgänger in seiner neuen Position, Peter Ter­wiesch, wurde An­fang September in die ABB­Konzernleitung berufen und verantwortet ebenfalls mit Wirkung Januar 2015 die weltweite Leitung der Division Prozessautomation.

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Hans-Georg Krabbe wird Vorstandsvorsitzender der deutschen ABB

Am 7. und 8. Oktober veranstalte­te der „AutomationML e.V.“ in Blom­berg seine dritte Anwenderkonferenz unter dem Motto „,AutomationML‘ als Inte grationsformat zur Vernet­zung von Entwurfswerkzeugen und Unternehmen“.

Die Konferenz bot eine Plattform, auf der Experten und Anwender des Datenaustauschformats sowohl ihre gesammelten Erfahrungen als auch ihr Wissen mit dem Publikum teilen konnten. Als ein Highlight dieser Ver­anstaltung wird die Keynote von Ro­

l a n d Heidel (Chair­m a n der IEC TC65) angegeben, der die potenzielle Rolle von „Automation­ML“ in Industrie­4.0­Ansätzen um­riss und die Bedeutung von gemein­samen Standardisierungsbestrebun­gen hervorhob. Ein weiteres High­light bildete die Präsentation des Teils 5 „Communication“ der „AutomationML“­Whitepaperserie.

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Highlights der 3. „AutomationML“- Anwenderkonferenz

Zum 1. Oktober 2014 hat Sick das Industriegeschäft der Micas AG, Oelsnitz, zugekauft. Im Rahmen ei­nes sogenannten Asset Deals wer­den das gesamte technische Know­how für die Produktion der Radar­Indus triesensoren von Micas sowie die entsprechenden Kundenbezie­hungen übernommen.

Sick ergänzt mit der zugekauften Technologie sein Portfolio im Bereich der intelligenten Sensorik um eine

bisher nicht im Sick­Konzern geführ­te Technologie. Neben der breit an­gewandten optischen Lichtlaufzeit­technologie erhält Sick durch das Geschäft mit Micas einen schnellen Zugriff auf eine weitere bewährte Technologie. Das Unternehmen plant darüber hinaus, auf Basis der Radar­Industriesensoren RAS 400 weitere Anwendungsbereiche zu er­schließen.

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Sick erweitert Technologieportfolio durch Akquisition des Industriegeschäfts von Micas

Schmunzelkasten Psychiater zum Patient: „Halten Sie sich schon lange

für einen Prinzen?“ Patient: „Nein, erst seitdem ich kein Frosch mehr bin …“

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4 openautomation 00/09

Westermo, schwedischer Spezia­list für robuste industrielle Daten­kommunikation (IDC), soll auf Be­schluss der Muttergesellschaft Bei­jer Electronics deutlich wachsen. Dazu wollen die Schweden in den kommenden drei Jahren 175 Mio. Schwedische Kronen (SEK) (ent­spricht rund 19 Mio. €) investieren, die hauptsächlich aus den eigenen

Erlösen stammen sollen. Mit dem Investment sollen das Produktportfo­lio in den Bereichen „Unternehmens­kritische Netzwerke im Feld“ und „Westermo IP train“ ausgebaut und die Mitarbeiterzahl gesteigert wer­den. Geplant sind rund 50 neue Stel­len in den Bereichen „Forschung und Entwicklung“ sowie „Sales“.

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Westermo investiert rund 19 Mio. € in Wachstum

In feierlichem Rahmen und in An­wesenheit von mehr als 150 Gästen wurde Profinet am 16. September in Beijing/China zum nationalen chine­sischen Standard erklärt. PI (Profí­bus & Profinet International) erwar­tet, dass sich Profinet nun noch schneller in China ausbreiten wird und weitere Hersteller diesen Kommunika tionsstandard unterstüt­zen werden.

Während der feierlichen Zeremo­nie im Diaoyutai State Guesthouse erklärte Dr. Sun Wei, Director der Standardization Adminsitration of

The Re­public of C h i n a ( S A C ) , Profinet zum nationalen chinesischen Standard. Besonderer Dank wurde auch den Experten von PI und ITEI (dem PI Testlabor in China) sowie dem chinesischen nationalen Nor­mungskomitee SAC/TC124 Industry Process Meassurement and Control ausgesprochen, die durch ihre enge Zusammenarbeit dieses Standardi­sierungsprojekt möglich gemacht haben.  mehr ...

PI: Profinet zum chinesischen Standard erhoben

„Über 200 000 Industrieroboter werden 2014 weltweit installiert wer­den, 15 % mehr als 2013“, sagte Arturo Baroncelli, Präsident der IFR, anlässlich der Veröffentlichung der Studie „World Robotics 2014 – In­dustrial Robots“. „Die Nachfrage nach Industrierobotern wird weiterhin stark steigen. Zwischen 2015 und 2017 gehen wir von einem jährlichen Wachstum von ca. 12 % im Bereich der Roboterinstallationen aus“, er­klärte er weiter.

Die wichtigsten Wachstumstreiber sind weiterhin der Automobil­ und der Elektroniksektor – und das soll auch so bleiben. Ein Wachstumsschub von etwa 21 % wird 2014 für Asien, be­

sonders China und Taiwan, Korea und die meisten anderen südasiati­schen Märkte erwartet. Roboterver­käufe nach Amerika werden 2014 bedingt durch den höheren Bedarf in Nordamerika und Brasilien um 11 % ansteigen. Robotikanwendungen in Europa werden voraussichtlich um 6 % steigen.

Zwischen 2015 und 2017 wird der Absatz von Robotern in Amerika und Europa voraussichtlich um etwa 6 % und in Asien/Australien um 16 % im Jahresdurchschnitt zunehmen. Für Ende 2017 wird erwartet, dass welt­weit ungefähr zwei Millionen Indus­trieroboter in Firmen installiert sind.

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IFR: Industrieroboter weiter auf Wachstumskurs

Dr. Gunther Kegel (Bild), Vorsitzen­der der Geschäftsleitung der Pepperl + Fuchs GmbH, wurde als Vorstands­vorsitzender des ZVEI­Fachverbands Automation für weitere drei Jahre im Amt bestätigt.

„Im Zentrum meiner Amtszeit steht das Thema Industrie 4.0“, so Dr. G. Kegel in seiner Rede auf der Mitgliederversammlung des Fachver­bands. Das Thema sei in Politik und Wissenschaft angekommen. Jetzt

müsse man aber kon­kreter werden. „Den Unternehmen muss der Zugang ins Internet der Dinge ermöglicht werden“, so Dr. G. Kegel weiter. In der engen Zusammenar­beit mit den Anwenderindustrien sieht er die Chance, Industrie 4.0 in Deutschland und Europa nachhaltig zu stärken und auszubauen.

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Dr. Kegel als Vorstand des ZVEI-Fachverbands Automation bestätigt

Im Juli hat Helukabel mit der Helu­kabel Austria GmbH eine eigene Nie­derlassung in Sankt Florian/Öster­reich gegründet. Gestartet wird zu­nächst mit einem eigenen Vertriebs­büro unter der Leitung von Ge­schäftsführer Manfred Breurather.

Das zunächst noch kleine Ver­triebs team soll parallel zum erwar­

tenden Erfolg am österreichischen Markt und den daraus resultieren­den Erfordernissen mitwachsen. Ziel ist die schnelle, direkte und termin­gerechte Lieferung vom Stammsitz in Hemmingen, wo sich das größte Helukabel­Logistikzentrum für Kabel, Leitungen und Zubehör in Europa befindet.  mehr ...

Helukabel: Niederlassung in Österreich gegründet

Im September ist bei Yaskawa der 300 000ste Motoman­Roboter vom

Band gelaufen. Nach eigenen An­gaben hat das Un­ternehmen damit weltweit mehr In­dustrieroboter aus­geliefert als jeder

andere Anbieter. Dieser Rekord wur­de jetzt am Hauptsitz der Yaskawa

Electric Corp. im japanischen Kitaky­ushu gefeiert.

Yoshikatsu Minami, Corporate Vi­ce President und General Manager der Robotics Division, dankte bei diesem Anlass den rund 900 anwe­senden Mitarbeitern für ihren Einsatz auf dem Weg zu diesem Rekord. Gleichzeitig gab er als Zielmarke für das Jahr 2020 eine halbe Million Roboter vor.  mehr ...

Yaskawa: 300 000ster Motoman-Roboter vom Band gelaufen

Das Powerlink­Technologiezentrum ist die jüngste Erweiterung des Feld­bus­Technologiezentrums der Tianjin University of Technology and Educa­tion. Es bietet Unternehmen und For­schungseinrichtungen in der Region Peking Ausbildungs­, Support­ und Ent­wicklungsdienstleistungen rund um Powerlink an und soll zur dauerhaften Weiterentwicklung der Technologie bei­tragen.

D i e E P S G (Ethernet Powerlink Standardization Group) sieht dies als weiteren Meilenstein „auf dem Weg zum führenden industriellen Kom­munikationsstandard in China“. 2012 war Powerlink von der chinesischen Normungsbehörde bereits als nationa­ler Standard GB/T 27960­2011 zertifi­ziert worden.  mehr ...

EPSG: Neues Technologiezentrum an der chinesischen TU Tianjin

3 newsletter 10/2014

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500/09 openautomation newsletter 10/2014 4

Ihr Kind wüsste es ...

Der 2.2.2000 enthielt nur gerade Ziffern im Datum. Wann war dies davor das letzte Mal der Fall?

Lösung: Am 28.8.888.

Der Industrie 4.0 auf der Spur ...

Modularisierung spielt auch in der Prozessindustrie eine immer wichti­gere Rolle. Ziel ist es dabei, die Zeitersparnis zwischen Produktidee und Markteinführung um 50 % zu reduzieren und die Einstiegskosten für neue Produkte zu verringern. Wel­che Anforderungen dabei an die Au­tomatisierungstechnik – nicht zuletzt unter dem Aspekt Industrie 4.0 – ge­stellt werden, diskutierte eine Exper­tenrunde. Als Experten nahmen Dr. Helmut Figalist, Siemens; Dr. Tho­mas Albers, Wago; Axel Haller, ABB Automation; Prof. Leon Urbas, TU Dresden; Stephan Sagebiel, Phoenix

Contact, sowie Ernst Jäger, Emerson, teil.

Industrie 4.0 ist auch für die Pro­zessindustrie ein Thema: „Wir wer­den erst in Zukunft wissen, was wirk­lich praxis tauglich ist“, betont Dr. Helmut Figalist, Leiter Technologie und Innovation bei Siemens Industry

Podiumsdiskussion: Modulare Automation in der Prozessindustrie

Für das laufende Jahr rechnet der ZVEI bei den weltweiten Auftragsein­gängen mit einem Wachstum um 6 % bis 7 %. Für 2015 wird das sechste Wachstumsjahr in Folge mit einem Plus der globalen Auftragseingänge von circa 5 % erwartet. Im Jahr 2013 hat die Branche in Deutschland ei­nen Umsatz von 19 Mrd. € erwirt­schaftet.

„Zurzeit schlagen sich Instrumen­tierung und Analytik besser als das Systemgeschäft“, informiert Hans­Georg Kumpfmüller (Bild), ZVEI­Fach­bereichsvorsitzender Messtechnik & Prozessautomatisierung und CEO

der Business Unit Sensors und Commu­nication bei Sie­mens. Das weltweite Wachstum in der Pro­zessautomation kommt vor allem von den Branchen Öl & Gas, Nah­rungs­ & Genussmittel sowie aus dem Pharmasektor. Chemieindustrie, Wasser/Abwasser und der Anlagen­bau liegen im mittleren Wachstums­bereich. Weniger gut laufen die Ge­schäfte mit der Papier­ und Zellstoff­industrie, der Zementindustrie sowie der Hüttenindustrie.

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ZVEI: Prozessautomation 2014 weiter auf Wachstumskurs

Industrie 4.0 auf openautomation.deAuf unserer Website openautomation.de haben wir für Sie eine eigene Rubrik „Industrie 4.0“ eingerichtet. Hier finden Sie gebündelt Beiträge, Kurzmeldungen, Links und Videos zum Thema.

Seit Beginn des Jahres ist R.­Stahl­Technologiechef Prof. Dr. Thorsten Arnhold (Bild) Vorsitzender des internationalen Normungsgremi­ums IECEx. Nach einem drei viertel Jahr im Amt gibt er eine Standortbe­stimmung in Sachen IECEx und er­klärt noch einmal Grundlegendes zum System.

„Das IECEx­System verfolgt ein klares Ziel: Rahmenregelungen im Explosionsschutz und damit verbun­dene Prüfungs­ und Zertifizierungs­praktiken sollen global einheitlich gestaltet werden“, erklärt Prof. T. Arnhold. Was dann in einem Land als sicher gälte, würde automatisch auch im Rest der Welt als sicher aner­kannt. „Zwar bleibt der Weg bis zu diesem angestrebten Zustand weit, doch eine kräftig wachsende Zahl an Zertifikaten ist Indiz für Bewegung. Immer mehr Marktakteure haben sich bislang entschlossen, in diese Richtung voranzugehen“, gibt er an.

Für den Technologiechef ist es kein Zufall, dass das IECEx­System

s e i n Haupt ­quartier in Australien bezogen hat. „Down Under ist gleichsam das ge­lobte Land der Initiative, denn dort und im benachbarten Neuseeland werden IECEx­Bescheinigungen schon seit Längerem direkt gesetz­lich anerkannt“, erklärt er. Geräte mit dem IECEx­Logo dürfen hier ohne weitere Prüfungen und Zulassungen in Ex­Bereichen verwendet werden. Ebenso sind IECEx­zertifizierte Be­triebe autorisiert, diese Komponen­ten und Systeme zu warten und zu reparieren. „Das funktioniert rei­bungslos und fachgerecht; niemand vermisst zusätzliche lokale Abnah­men und Siegel“, informiert er, schränkt aber gleichzeitig ein: „In anderen Teilen der Welt sieht das noch anders aus. So besteht man gerade in den großen Volkswirtschaf­ten bis dato weiterhin auf die dort eingeführten regionalen oder natio­nalen Zertifikate.“

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IECEx – eine Standortbestimmung

Noch in diesem Herbst wird mit der Veröffentlichung der FDI­Spezifi­kation gerechnet. Sie ermöglicht die herstellerneutrale Integration von Instrumentierung in die Leittechnik. ABB hat die Vorteile aus eigener Sicht zusammengefasst:

Mit der lange erwarteten Vorstel­lung der FDI­Spezifikation und der ­Komponenten (FDI – Field Device Integration) in den nächsten Mona­

ten bricht für die Feldgerätenutzer und ­anbieter eine neue Ära an. Ein wesentliches Ziel der Spezifikation ist, die Einfachheit der Gerätebe­schreibungssprache (EDDL) zu nut­zen und gleichzeitig die Flexibilität beim Einsatz von Grafik für spezielle Gerätemerkmale zu bieten. Die tech­nischen Konzepte von FDI wurden in den letzten Jahren vielfach disku­tiert.  mehr ...

ABB: Vorteile der FDI-Spezifikation

In Bild und Ton: ETG: Das Ethercat-FunktionsprinzipIm Video wird das Funktionsprinzip von Ethercat anschaulich erklärt.

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Automation. „Zunächst geht es um die Definition konkreter Schritte, die zu einem differenzierten Bild hin­sichtlich der Branchen und Regionen führen wird.“ Prof. Dr.­Ing. habil Leon Urbas vom Institut für Automatisie­rungstechnik der TU Dresden er­gänzt: „In der Prozessindustrie ist Industrie 4.0 ein Thema, weil zuneh­mend Informationstechnologie ein­gesetzt werden muss, um die selbst

gesteckten Ziele zu erreichen“.  mehr ...

Diskussion auf der SPS IPC Drives

Übrigens wird der ZVEI auf der SPS IPC Drives 2014 in Nürnberg am 25.11., von 13:00 bis 14:00 Uhr, in Halle 2, Stand 610 eine Podiumsdis­kussion „Modularisierung der Pro­duktion – Auswirkungen auf die Auto­mation“ durchführen.

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6 openautomation 00/09

Mit dem RSS 16 präsentiert Schmersal ein Sicherheits­Schaltge­rät, das dem Konstrukteur und dem Maschinenbediener das Beste aus zwei Welten bietet. Das Gehäuse wird dem Anwender von elektrome­chanischen Sicherheits­Schaltgerä­ten bekannt erscheinen. Es hat die gleichen Abmessungen wie der Si­cherheitsschalter AZ 16, der millio­nenfach im Einsatz ist. Im Unter­schied zum AZ 16 hat der RSS 16 aber keinen mechanischen Betäti­

ger. Die Identifika­tion des Targets erfolgt hier berüh­rungslos über die von Schmersal entwickelte RSS­Technologie: Ein sicherheitstech­nisch ertüchtigtes RFID­Signal über­nimmt die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger. Diese Tech­nik schafft die Voraussetzung dafür, dass der Anwender des RSS 16 zwi­schen drei verschiedenen Codierva­rianten auswählen kann.  mehr ...

Manipulationssicherer Sicherheits-sensor mit RFID-Technik

Mit dem C43­XS prä­sentiert TCI ein SPS­Bedien panel auf kleinem Raum. Das resistive Touchdisplay ist vollgra­fisch und bietet eine Auf­lösung von 480 × 272 Pixel. Wie die größeren 7­Zoll­, 10­Zoll­ und 12­Zoll­Varianten unterstützt das 4,3­Zoll­System die Webvisualisierung ver­schiedener Steuerungen. Neben den Codesys­basierten Controllern sind das beispielsweise die SPS von Sie­mens, Wago, Panasonic, Schleicher, Phoenix Contact, Saia Burgess PCD

und Beckhoff. Eine OPC­Anbindung dient als her­s t e l l e r unabhäng i g e Schnittstelle.

Der direkt auf die Pro­zessor­Hardware opti­

mierte Microbrowser sorgt für eine performante Darstellung der Webvi­sualisierung. Diese kann skalierbare Vektorgrafiken und animierte HMI wie (Halb­)Transparenz, Rotation, Translation, Zoom und Sliding Win­dows umfassen. Die Anbindung an die Steuerung erfolgt via Ethernet.

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SPS-Bedienpanel mit 4,3-Zoll-Display

Der neue Profibus­Tester BC­700­PB von Softing ist ein leistungsfähi­ges Diagnose­ und Troubleshooting­Tool zur Prüfung von Profibus­Seg­menten im laufenden Betrieb und kann jetzt auch zum Kabeltest ver­wendet werden.

Das Gerät läuft akkubetrieben und bietet Instandhaltern und Inbetrieb­nehmern somit Mobilität im Feld. Testergebnisse werden bereits im autarken Betrieb über die neue grafi­

sche Anzeige v isua l is ier t und können für eine erweiterte Ana­lyse am PC exportiert werden.

Durch seine intuitive Menüführung ist das Gerät bereits für den weniger erfahrenen Anwender geeignet. Dem Feldbusspezialisten bietet die PC­Software viele zusätzliche Funktio­nen zur Ausführung, Analyse und Verwaltung von Messungen.

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Mobile Profibus-Diagnose und Kabeltest in einem Gerät

Der Modbus­TCP/UDP­Feldbus­knoten NA9289 mit Dual­Ethernet­Schnittstelle und integriertem Switch aus der Fn­IO­Serie von Wachendorff stellt die Verbindung zwischen Gerä­ten in einem Ethernet­TCP­Netzwerk her. Die Feldbuskommunikation er­folgt über Modbus TCP oder UDP.

Der integrierte Webserver stellt Statusinformationen des Feldbus­knotens und der angeschlossenen Erweiterungsmodule bereit. Mit der Möglichkeit bis zu 64 Erweiterungs­

module zu verwal­ten hat der Mod­bus­Feldbusknoten NA9289 gegen­über der Vorgän­gerversion seine Leistungsfähigkeit nun verdoppelt.

Ein DIP­Schalter auf der Frontseite des Geräts ermöglicht die einfache Einstellung des letzten Bytes der IP­Adresse sowie den Bezug der IP­Ad­resse (DHCP, BOOTP, fest).  mehr ...

Kompakter Modbus-Feldbusknoten

Impressum

Verlag: VDE VERLAG GMBH, Goethering 58, 63067 Offenbach,

www.vde­verlag.de

Sitz: Berlin, Handelsregister: AG Berlin­Charlottenburg, HRB 71613,

GF: Margret Schneider, Dr.­Ing. Stefan Schlegel,

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr.­Ing. Wolfgang Schröppel

Redaktion: Dipl.­Ing. Ronald Heinze (Chefredakteur),

Dipl.­Ing. Inge Hübner, openautomation@vde­verlag.de

Anzeigen: Ronny Schumann (Anzeigenleiter),

anzeigen@vde­verlag.de

Ob achteckig, rund oder oval, ob 1 cm × 1 cm oder 1,5 m × 3 m groß, ob für 111 Kabeleinführungen und/oder für 888 Kabelverschraubungen,

ob für Kabel mit oder ohne Stecker, ob für Flachbandka­bel, Stark­st romlei tun ­

gen oder für Pneumatikschläuche oder für Kombinationen von alldem: Mit der „Kabeldurchführung on De­

mand“ von Murrplastik lässt sich je­des Kabeldurchführungssystem kom­plett individuell konfigurieren. Dabei erfolgt die Konfiguration online unter www.mp4you.de, alternativ mit einer eingereichten CAD­Zeichnung oder direkt mit dem Vertriebsmitarbeiter. Bereits nach 24 h erhält der Kunde eine Konstruktionszeichnung plus Angebot. Wenige Tage später wird die „KDP on Demand“ just in time ausgeliefert – und das ab Losgröße Fünf.  mehr ...

„Kabeldurchführung on Demand“

Die Machine Mounted Terminals MMT8017/ MMT8024 von ADS­Tec sind für die Maschinen­ und Anlagenbedienung in der Lebensmittel­, Getränke­ und Pharma­Branche konzipiert. Die in IP65­Schutzklasse ausgeführten Be­dienterminals mit integrierter Rech­nereinheit sind die nach Firmenanga­ben ersten lüfterlosen Industrie­PC dieser Leistungsklasse in kompakter Bauform – erhältlich in den Bild­

schirmgrößen 17 Zoll (MMT8017) und 24 Zoll (MMT8024). Ihre Ober­fläche besteht komplett aus Edelstahl. Neu ist

auch die Sandwich­Technologie, die mehrlagige Materialschichten aus Edelstahl und Aluminium zu einer Gehäuseeinheit kombiniert. Multi­touch­Technologie, Intel­Core­Prozes­soren der 4. Generation und Win­dows 8 runden die State­of­the­Art­Technologie ab.  mehr ...

Machine Mounted Terminals für Pharma & Food

M&M Soft­ware hat den

„dtmInspector 3.1“, der FDT 1.2.x unterstützt, grundlegend überarbei­tet. Neben der verbesserten Usabili­ty verfügt die neue Version über Test­fälle für den Profibus­Annex der FDT­Spezifikation 1.2.1. Dies ermöglicht es, die entsprechenden DTM noch intensiver zu testen und ihre Intero­perabilität und Qualität noch besser zu gewährleisten. Die Erweiterung

des DTM­Zertifizierungs­Tools um die Testfälle verbessert die Abdeckung des DTM­Zertifizierungsprozesses.

Der „dtmInspector 3.1“ erlaubt den Test, die auf dem Test aufbauen­de Zertifizierung und die Registrie­rung von DTM für Profibus, Hart, Foundation Fieldbus, Interbus, De­vicenet und weiteren Protokollen. Auf der SPS IPC Drives wird die FDT Group auch den „dtmInspector 4“ für FDT2 freigegeben.  mehr ...

DTM-Test-Tool in neuer Version mit zusätzlichen Testfällen

newsletter 10/20145