Newsletter 3 / 2014 - Technologie Forum Zug...Mayekawa Intertech AG « Was macht ein Unternehmen...

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Quicklinks EDITORIAL 1 RÜCKBLICK AUF DAS SOMMERZEIT QUARTAL 3 / 2014 IM TFZ 2 PERSONELLES VON UNSEREN MITGLIEDERN 4 NEWS VON MITGLIEDERN 4 REDAKTIONSTIPS: TRUMPF SCHWEIZ- MIT MARKANTEM WACHSTUM IM GESCHÄFTSJAHR 2013/14 6 NEUES ANGEBOT: INTERNATIONALE LEHRE KAUFMANN/KAUFFRAU IM VERBUND 8 KANTONALES 9 LABORNETZWERK DES TECHNOLOGIE FORUMS ZUG 11 IMPRESSIONEN VON DEN VERANSTALTUNGEN 12 Technologie Forum Zug Newsletter 3 / 2014

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Quicklinks

EDITORIAL 1

RÜCKBLICK AUF DAS SOMMERZEIT QUARTAL

3 / 2014 IM TFZ 2

PERSONELLES VON UNSEREN MITGLIEDERN 4

NEWS VON MITGLIEDERN 4

REDAKTIONSTIPS:

TRUMPF SCHWEIZ- MIT MARKANTEM WACHSTUM IM

GESCHÄFTSJAHR 2013/14 6

NEUES ANGEBOT: INTERNATIONALE LEHRE

KAUFMANN/KAUFFRAU IM VERBUND 8

KANTONALES 9

LABORNETZWERK DES TECHNOLOGIE

FORUMS ZUG 11

IMPRESSIONEN VON DEN

VERANSTALTUNGEN 12

Editorial

Quicklinks

EDITORIAL FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT.

RÜCKBLICK AUF DAS Q2 / 2014 IM TFZ 2

PERSONELLES VON UNSEREN MITGLIEDERN 4

Technologie Forum Zug

Newsletter 3 / 2014

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| 1 | Technologie Forum Zug – Newsletter 3 /2014

Das tfz dankt seinen Bronze-Sponsoren:

Auto Kaiser Zug Swisscom AG

Editorial

Engagement

Es ist ein typisch menschlicher Zug, lieber unzufrieden zu sein und / oder Kritik zu üben, als Engagement

zu zeigen und die Initiative zur Änderung zu ergreifen. Wir finden gerne gute Gründe, um in einem

nicht zufriedenstellenden Zustand zu verharren und sich mit ihm irgendwie zu arrangieren.

Unzufriedenheit sollte aber immer Handeln nach sich ziehen: Sei es im Zwischenmenschlichen, im

Geschäftlichen oder im Politischen. Erst damit kann eine Zustandsänderung erreicht werden. Aber

dafür ist häufig Mut und immer Engagement gefragt.

Manchmal reicht schon wenig, um den wichtigen ersten Schritt zu machen. Sehr viele gute Beispiele

von Firmen, die im Kleinen Schritte zur Bekämpfung des Fachkräftemangels gestartet haben, sammelt

aktuell das Projekt "Stärkung des Schweizer Produktionsstandorts durch inländische Fachkräfte" der

Metropolitankonferenz Zürich. Es wird die Summe der vielen kleinen oder auch grösseren Initiativen

sein, die dem Produktionsstandort Schweiz erlauben, auch in Zukunft stark zu sein. Jede einzelne Firma

beweist in diesen Initiativen eins: Engagement.

Engagement wird in Unternehmen auf allen Ebenen (vom einzelnen Mitarbeiter bis zur

Geschäftsleitung) gefordert. Das persönliche Engagement jedes Einzelnen ist mit matchentscheidend

für den geschäftlichen Erfolg und für die Wahrnehmung eines Unternehmens im Markt. Engagierte

Mitarbeiter sind ein wichtiger Stützpfeiler für den Aussenauftritt, aber auch für die Innovationskraft

eines Unternehmens.

Das Technologie Forum Zug lebt - wie jeder Verein - vom Engagement seiner Mitglieder. Der Vorstand

des tfz, die Geschäftsführerin wie auch die Clusterführer stellen den attraktiven Rahmen für das Forum

sicher. Die Nutzung des Angebots und der inhaltliche Wert jeder Veranstaltung erfordert aber das

Engagement jedes einzelnen Mitgliedsunternehmens, um den Grundgedanken des Forums weiterhin

aktiv zu fördern.

Für das zweite Halbjahr 2014 haben wir wieder ein vielfältiges Programm für

Sie vorbereitet: Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten zum Kennenlernen

und Diskutieren von neuen Trends und Technologien sowie zum Dialog

untereinander.

Auf Ihr Engagement freut sich

André Muff

Editorial

Geschätzter Leser

Es ist ein typisch menschlicher Zug, lieber unzufrieden zu sein und / oder Kritik zu üben, als die Initiative

zur Änderung zu ergreifen. Wir finden gerne gute Gründe, um in einem nicht zufriedenstellenden

Zustand zu verharren und sich mit ihm irgendwie zu arrangieren.

Unzufriedenheit sollte aber immer Handeln nach sich ziehen: Sei es im Zwischenmenschlichen, im

Geschäftlichen oder im Politischen. Erst damit kann eine Änderung hin zu einem positiveren Zustand

erreicht werden. Aber dafür sind häufig Mut und immer Engagement nötig.

Manchmal reicht schon eine kleine Änderung, um den wichtigen ersten Schritt zu machen. Sehr viele

gute Beispiele von Firmen, die im Kleinen Schritte zur Bekämpfung des Fachkräftemangels gestartet

haben, sammelt aktuell das Projekt "Stärkung des Schweizer Produktionsstandorts durch inländische

Fachkräfte" der Metropolitankonferenz Zürich. Es wird die Summe der vielen kleinen oder auch

grösseren Initiativen sein, die dem Produktionsstandort Schweiz erlauben, auch in Zukunft stark zu

sein. Jede einzelne Firma beweist in diesen Initiativen eins: Engagement.

Impressum:

Verein Technologie Forum Zug

Baarerstrasse 78

6300 Zug

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Technologie Forum Zug – Newsletter 3 / 2014 | 2 |

Rückblick auf das Sommerzeit Quartal 3 / 2014 im tfz

Aus den Clustern

Cluster Elektronik: Das zweite Clustermeeting wurde am 10.09.2014 mit einem interessanten Programm zum

Thema „Verstärker für Audio und Motion, Class A – D“ nachgeholt. Vor dem Vortragsteil stand die

Firmenbesichtigung der Triamec Motion AG auf dem Programm. Urs Probst. Geschäftsleiter der Triamec Motion

AG, führte die Teilnehmer in die spannende Welt der hochleistungsfähigen Servo-Drives der Triamec Motion

AG ein. Im anschliessenden Vortragsteil wurde zunächst von Urs Probst ein Überblick über die einzelnen

Verstärkerklassen hinsichtlich Aufbau und technische Anwendungsfälle gegeben. Anschliessend stellte Herr

Christoph Waldmeier von der Siemens (Schweiz) AG vor, welche Kriterien für das elektronische Design von

Verstärkern in Sprachalarmsysteme zur Gebäudeevakierung wichtig sind.

Rückblick ICT Fachtagung

Am 02.07.2014 fand die ICT Fachtagung des tfz statt. In einem kompakten Nachmittagsprogramm wurden

aktuelle Themen der Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) vor rund 50 Teilnehmern präsentiert und

diskutiert. Das Programm wurde von den beiden tfz Mitgliedsfirmen InfoGuard AG und der Crypto AG, und

dem tfz Sponsoring-Partner Swisscom AG gestaltet. Beim anschliessenden Networking-Apéro fand unter den

Teilnehmern eine rege Diskussion um die präsentierten Themen statt.

Das tfz durfte anlässlich der Fachtagung auch

Volkswirtschaftsdirektor Dr. Matthias Michel begrüssen, der

eine Rückblende zur Kandidatur des Kantons Zug als

Standort für das Informatik Departement der

Fachhochschule Zentralschweiz machte und die Teilnehmer

zum aktuellen Stand der Entwicklungen rund um das

Departement Informatik orientierte.

Mit der ICT Fachtagung fiel auch der Startschuss für den

neuen ICT Cluster des tfz. Giuliano Otth, CEO der Crypto

AG und Vorstandsmitglied im tfz, freut sich darüber: "Das

tfz reagiert mit der Gründung des ICT Clusters auf die

wichtige Rolle, die ICT bereits heute im Kanton Zug spielt.

ICT wird immer stärker der Treiber von Innovationen sein.

Der ICT Cluster wird daher den Wirtschaftsraum Zug

weiter stärken und Innovationen und die nachhaltige

Entwicklung unterstützen."

Rückblick tfz network breakfast

Der letzte Frühstücksanlass vor der Sommerpause fand am 04.07.2014 statt. Herr Christian Keller, Leiter Private

Banking der Zuger Kantonalbank, blickte anlässlich seines Vortrags «Wirtschaftlicher Ausblick - zweites

Halbjahr 2014» auf die makroökonomische Gesamtsituation und die daraus zu erwartenden Entwicklungen

für das zweite Halbjahr.

Einen spannenden Start ins zweite Halbjahr der tfz network breakfasts 2014 bot Thomas Kenel, Geschäftsleiter

von BERUF ZUG den Teilnehmern am 05.09.2014. Aus der praktischen Erfahrung heraus ging Thomas Kenel auf

die Unterschiede von «Generation Y vs. Generation Z» und auf die sich dadurch ergebenden

Herausforderungen der Berufsbildung im betrieblichen Umfeld ein.

Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel bei seinem

Vortrag anlässlich der ICT Fachtagung des tfz

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| 3 | Technologie Forum Zug – Newsletter 3 / 2014

Mitglieder

Wir freuen uns folgende neue aktive Mitglieder im Technologie Forum Zug zu begrüssen:

Cut Center AG

Bitfee AG

iTrust AG

Herbert Sterchi GmbH

Mayekawa Intertech AG

« Was macht ein Unternehmen "sexy"? »

Unter diesem Motto steht der diesjährige Zuger Innovations- und Technologietag vom 12.11.2014.

Reservieren Sie sich bitte noch heute das Datum in Ihrem Kalender, freuen Sie sich auf einen interessanten

Nachmittag mit Workshops und verpassen Sie nicht unseren Key Note Speaker Jean-Claude Biver!

Besuchen Sie auch unsere Veranstaltungswebseite unter http://www.zuger-innovationstag.ch !

Ein Sprachkurs in Brighton – das besondere Angebot für tfz Mitglieder

Zusammen mit dem assoziierten Mitglied BOA LINGUA Business Class hat das tfz für seine Mitglieder ein ganz

besonderes Angebot ausgearbeitet: Mitarbeiter von unseren aktiven tfz Mitgliedern sind zur Teilnahme an einem

einwöchigen Englisch-Intensivkurs „English for Engineers“ zu Sonderkonditionen eingeladen. Dieser Kurs ist ein

geschlossener Sprachkurs, der ausschliesslich Firmenvertretern aus dem tfz Mitgliederkreis angeboten wird.

Im Sprachkurs „English for Engineers“ werden in 35 Lektionen typische Situationen aus dem Geschäftsalltag

behandelt und die Teilnehmer lernen dabei, sich kompetent und präzise auf Englisch zu verständigen. Der Kurs

ist sowohl zum Auffrischen von Englischkenntnissen als auch zum Neulernen von besonderen

Kommunikationsstrategien geeignet.

Unser einwöchiges tfz-Angebot mit 10% Rabatt auf die regulären Kurskosten für Sie in Kürze:

Kurszeitraum: 11.05.2015 - 15.05.2015

Lektionen: 35 Lektionen à 45 Minuten

Unterkunft: Executive Gastfamilie mit Privatbad und Halbpension von Sonntag bis Samstag

Kosten: ca. CHF 1'265 (wechselkursabhängig, es gilt der Wechselkurs bei Rechnungsstellung)

Anreise nach Brighton: Individuell, nicht im Preis inbegriffen

Sollten Sie zum Zeitpunkt des Kurses verhindert sein oder lieber den zweiwöchigen Kurs "English for Engineers"

besuchen wollen: BOA LINGUA Business Class gewährt Firmen, die Mitglied im tfz sind, einen Rabatt von 5%

auf die normalen Kurskosten!

Beachten Sie bitte für die zweiwöchigen Angebote den zusätzlichen Frühbucher-Rabatt: Buchen Sie Ihren

Kurs bis 31.10.2014 und Sie bezahlen nur GBP 783 für zwei Wochen!

Das tfz hofft, dass wir Ihnen und Ihren Mitarbeitern mit diesem besonderen Paket eine interessante Möglichkeit

zu gemeinsamer Weiterbildung und gemeinsamen Dialog schnüren konnte und wir freuen uns auf reges Interesse

an diesem für Sie kreierten Angebot!

Quicklink zum einwöchigen Englisch-Intensivkurs

Quicklink zu den zweiwöchigen Angeboten

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Technologie Forum Zug – Newsletter 3 / 2014 | 4 |

Personelles von unseren Mitgliedern

bbv Software Services AG verstärkt die Frontmannschaft

Dr. Reto Lütolf ist seit anfangs September bei der bbv Software Services AG im Team

Business-Development und Business Area Management tätig. In der neuen Rolle wird er

seine grosse Erfahrung im Software Engineering und in der Beratung einbringen und helfen,

die bestehenden Geschäftsfelder weiter auszubauen.

Reto Lütolf bringt profunde Markt- und Führungskenntnisse mit, die er in seiner letzten Position als

Geschäftsbereichsleiter bei einem Software Engineering- und Beratungsunternehmen erworben hat. Der 41-

jährige Zentralschweizer hat nach seinem Studium als Informatik-Ingenieur an der ETH Zürich im Computer

Graphics Lab erfolgreich doktoriert. Anschliessend war er über 10 Jahre als Engineer, Projektmanager und

Consultant bei verschiedenen Unternehmen tätig.

«Mit Reto Lütolf haben wir eine sehr erfahrene und unternehmerisch denkende Führungspersönlichkeit mit

ausgeprägter Dienstleistungshaltung für diesen Posten gewinnen können. Sein Fachwissen und seine Erfahrung

werden uns helfen, unser Dienstleistungsportfolio ausbauen, um unseren Kunden weiterhin massgeschneiderte

Softwarelösungen von hoher Qualität bieten zu können», sagt Philipp Kronenberg, Geschäftsführer bei bbv.

News von Mitgliedern

Operis AG feiert ihr 10 jähriges Firmenjubiläum

Operis AG in Cham, Dienstleister für Präzisionsmechanik und elektromechanische Baugruppen-/

Maschinenherstellung, feiert dieses Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die

Firma mit gezielten Investitionen und Erweiterungen zu einem etablierten Dienstleister für Prototypen,

Kleinserien, und mittelgrossen Serien entwickelt. Heute zählen sowohl Technologieunternehmungen in der

Halbleiter-, Medizinal- wie auch Maschinenbauindustrie zu den zufriedenen Kunden.

Was 2004 als Management-Buy-out der mechanischen Werkstätte der damaligen ESEC SA, heute Besi

Switzerland AG, entstanden ist, hat sich heute zu einem KMU mit 17 bestens qualifizierten Fachkräften

entwickelt. Mit Inbetriebnahme des neuen Standorts in der Hinterbergstrasse 30 in Cham im Jahre 2007 hat

Operis ihre Dienstleistungen um die Montage von elektromechanischen Baugruppen und Maschinen erweitert.

Seit 2013 ist Operis in der Lage, kleinere Entwicklungen selbständig zu tätigen, bzw. für ihre Kunden bestehende

Entwicklungen anzupassen.

Mit dem modernen und flexibel ausgerüsteten Maschinenpark, zugeschnitten auf Einzelteile bis zur mittelgrossen

Serie, fertigt Operis im Auftrag der Kunden mechanische Präzisionsteile aus den verschiedensten Metallen und

Kunststoffen. Allfällige Oberflächenbehandlungen werden mit ausgewiesenen Lieferanten ausgeführt.

In Eigenregie montiert Operis anhand der Konstruktionsunterlagen der Kunden komplette elektromechanische

Baugruppen und Maschinen. Dabei werden die Einzelteile selbst hergestellt, wenn nötig beschafft, zur Baugruppe

bzw. Maschine montiert und getestet. Somit kann sich der Kunde auf sein Core Business fokussieren und Operis

die Herstellung der Baugruppe/Maschine komplett überlassen.

Operis erzielt mit ihren qualifizierten und erfahrenen Fachkräften beste Qualität und Liefertreue.

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Zuger Hauptsitz der Siemens-Division Building Technologies als „Green Building“ zertifiziert

Energieeffizienz in Gebäuden ist für Siemens ein wichtiges Geschäftsfeld und gleichzeitig bei der Realisierung

eigener Bauten ein besonderes Anliegen. Bereits 2006 setzte sich das Unternehmen zum Ziel, alle Neubauten

gemäss dem Standard „Leadership in Energy and Environmental Design“ (LEED) zu zertifizieren. Dieses

international anerkannte Nachhaltigkeitssystem bewertet im Wesentlichen, wie in einem Gebäude nachhaltige

Aspekte wie Umweltschutz, Nutzerzufriedenheit und ein

effizienter Betrieb unter einen Hut gebracht werden.

Gestützt auf die interne Green-Building-Initiative hatte ein

Projektteam der Siemens-Einheit Solution and Service Portfolio

die Zertifizierung des Gebäudes an der Gubelstrasse 22 unter der

neusten Systemvariante des für Bestandsbauten geltenden LEED-

Standard EBOM (Existing Buildings: Operations and Maintenance)

initiiert. Die 70jährige Liegenschaft mit einer Geschossfläche von

rund 12‘000 m2 kann trotz ihres Alters, und auch dank gezielter

Investitionen in den vergangenen Jahren, als „Green Building“

bezeichnet werden.

Bestnoten bei der Kernanforderung Energieeffizienz

Das Projektteam führte sämtliche Vorbereitungs- und Umsetzungsarbeiten im Hinblick auf die Zertifizierung in

eigener Regie aus. Nach umfassenden Projektarbeiten sowie einer 12-monatigen Datenerhebung erhielt das

altehrwürdige Gebäude im Juni 2014 als erstes Objekt weltweit das Gold-Zertifikat LEED-EBOM gemäss der

neusten Version 4. Erreicht wurden insgesamt 64 Punkte; 60 Punkte werden für die Gold-Zertifizierung

mindestens benötigt.

Internes Know-how für Beratung und Umsetzung

Das in diesem Prozess gewonnene Know-how kann künftig vollumfänglich bei Beratungs- und

Zertifizierungsdienstleistungen eingesetzt werden – sowohl zugunsten weiterer Siemens-Standorte als auch für

externe Partner und Kunden. Michael Brook, Head of Portfolio Management Solution und einer der Leiter des

BT-Projektteams für die LEED-Zertifizierung: „Dank des in unserem eigenen Gebäude gewonnen praktischen

Know-hows können wir nun die Anforderungen von Gebäudeeigentümern, -betreibern und -mietern noch

besser einschätzen und so weltweit Kunden und Partner auf ihrem Weg zu einer ‚grünen Zertifizierung‘ gezielt

und umfassend unterstützen. Zudem bieten wir eine systemunabhängige Beratung und können gleichzeitig dank

unserem breiten Lösungs- und Dienstleistungsportfolio die richtigen Massnahmen umsetzen und so die

Energieeffizienz in Gebäuden laufend verbessern.“

bbv Software Services behauptet sich als strategischer Testing-Partner der SBB

Seit 2009 ist bbv Software Services strategischer Partner der SBB für Testmanagement und Testing. Das 2014

auslaufende Mandat wurde nun wieder für weitere fünf Jahre öffentlich ausgeschrieben. Dabei suchte die

Testfactory der SBB Informatik einen strategischen Partner. bbv konnte sich gegen fünf Mitbewerber durchsetzen

und erhielt den Zuschlag mit einem Auftragsvolumen von rund 23 Mio. CHF.

bbv wird die SBB Informatik im Testmanagement und Testengineering kompetent mit erfahrenen Mitarbeitern

unterstützen. Die Testfactory der SBB Informatik bietet Individuallösungen von der Beratung des projekteigenen

Testteams bis zur Komplettabwicklung des Testings.

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Technologie Forum Zug – Newsletter 3 / 2014 | 6 |

TRUMPF Schweiz- mit markantem Wachstum im Geschäftsjahr 2013/14

TRUMPF Schweiz – mit den beiden Standorten in Baar und Grüsch – kann ein erfreuliches Wachstum im per

30. Juni 2014 beendeten Geschäftsjahr 2013/14 aufweisen (vorläufige Zahlen). Mit CHF 721 Mio. wurde der

Vorjahresumsatz von CHF 640 Mio. um 13% übertroffen. Eine noch deutlichere Steigerung wurde beim

Auftragseingang erzielt, der um 17% auf CHF 738 Mio. zunahm. Dieses Wachstum wurde mit einem

unveränderten Mitarbeiterbestand von 774 Personen erreicht

Eine sehr erfreuliche Entwicklung wurde auch gruppenweit erzielt: Die TRUMPF Gruppe hat im Ende Juni

abgeschlossenen Geschäftsjahr 2013/14 einen Umsatz von 2,584 Milliarden Euro erwirtschaftet. Gegenüber dem

Vorjahresumsatz von 2,343 Milliarden Euro entspricht dies einem Plus von 10,3 Prozent (vorläufige Zahlen).

Das ist der höchste Umsatz in der über 90-jährigen Geschichte des Ditzinger Werkzeugmaschinen- und

Laserherstellers. Dabei ist dieses markante Wachstum vor allem auf den Anstieg bei den Lasermaschinen und

den Systemen für die Laserbeschriftung zurückzuführen. Besonders erfolgreich war man in Westeuropa und

Asien.

Beim Ergebnis wird eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr erwartet. Die endgültigen Zahlen wird

TRUMPF bei seiner Bilanzpressekonferenz am 16. Oktober 2014 vorstellen.

TRUMPF ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen

mit den Geschäftsfeldern Werkzeugmaschinen, Lasertechnik,

Elektronik und Medizintechnik. Die Produkte und Leistungen aus

der Fertigungstechnik des Unternehmens kommen in nahezu

jeder Branche zum Einsatz. Die Aktivitäten am Standort Baar

umfassen Entwicklung und Herstellung von Produkten und

Baugruppen für den Produktionsverbund der TRUMPF Gruppe

sowie Vertrieb und Service von TRUMPF Maschinen in der

Schweiz.

InfoGuards cyberguard bietet Cloud-Schutz für Business-Portale

Das Zuger Informationssicherheitsunternehmen InfoGuard AG bringt mit cyberguard Cloud oder Managed

Security Services für Unternehmen auf den Markt, welche ihre Unternehmensplattformen, Websites und

Infrastrukturen vor Hackern schützen wollen. cyberguard umfasst ein Bündel an umfassenden Services für

Unternehmen:

Web Application Firewall (WAF) Schutz als Cloud- oder Managed Security Services, welche sicherstellen, dass

Web-Anwendungen rund um die Uhr, z.B. vor SQL-Injection oder Cross-Site-Scripting-Exploits geschützt sind

und so Datenverlust, Defacement und Ausfälle verhindert werden kann. Dank der Auslagerung solcher

Sicherheitsfunktionen an einen erfahrenen Sicherheitsexperten aus der Schweiz erhält man Best-of-Class

Sicherheit und umfassendes Know-how zu fixen Kosten.

Security Information & Event Management (SIEM) Service als kontinuierliche Überwachung der gesamten

Infrastruktur des Kunden. Dabei werden die Log-Daten der IT-Systeme gesammelt, korreliert und von

ausgewiesenen Sicherheitsexperten im eigenen Security Operation Center in der Schweiz analysiert,

ausgewertet und bei Bedarf wird der Kunde entsprechend alarmiert.

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Schweizer Security Operation Center, als Herzstück der Lösung, aus welcher heraus WAF und SIEM der

InfoGuard betrieben werden. Dieses stellt einen zuverlässigen Betrieb durch ausgewiesene Experten sicher.

Die Überwachung erfolgt rund um die Uhr und in Echtzeit. Und die Kunden haben zudem die Wahl, ob sie in

punkto Informationssicherheit auf einen Managed Service an die InfoGuard abgeben möchten oder gleich die

Infrastruktur und das Know.how als Cloud Service beziehen möchten.

Cloud und Sicherheit sind also keine Gegensätze mehr – ganz im Gegenteil. Dank Cloud-basierten Services von

InfoGuard können sich auch Unternehmen ohne eigene Sicherheitsexperten gegen aktuelle und zukünftige

Gefahren erfolgreich zur Wehr setzen und erhalten erst noch die volle Visibilität des Sicherheitslevel der IT-

Infrastruktur. Sie können sich auf ihr Tagesgeschäft konzentrieren und gewinnen ein Optimum an Sicherheit bei

einem minimalen und vernünftigen Einsatz von eigenen Ressourcen.

Institut WERZ: Seminare Effiziente Energienutzung

Möchten Sie sich Fachwissen in den Bereichen effiziente Energie- und Rohstoffnutzung aneignen, das speziell

Ihren eigenen Bedürfnissen entspricht?

Neu können Sie am WERZ drei- bis siebentägige Weiterbildungsmodule zu relevanten und praxisnahen Themen

besuchen. Dank dem neuen modularen Kurssystem erreichen Sie Ihr persönliches Bildungsziel mit maximalem

Nutzen und optimiertem zeitlichen und finanziellen Aufwand.

Für einen erfolgreichen Leistungsnachweis Ihres Moduls erhalten Sie ECTS-Punkte. Wenn Sie Lust auf mehr

bekommen, können Sie die Module zu einem unserer CAS-Lehrgänge zusammensetzen.

Zu den folgenden Fachbereichen bietet das WERZ zwischen September 2014 und April 2015

Weiterbildungsmodule an:

Erneuerbare Energien und zukünftige Energieversorgung

Effiziente Energienutzung

Nachhaltige Produkte und Prozesse (ab 2015)

Recycling und umweltgerechte Entsorgung

Weitere Infos zu den Modulen, inklusive Kosten und ECTS-Punkten, finden Sie auf der Internetseite des WERZ.

Die VRSG setzt auf Technologie made in Zug

Die Verwaltungsrechenzentrum AG St. Gallen (VRSG), innovative Lösungsanbieterin für die öffentliche

Verwaltung, arbeitet neu mit officeatwork AG, den Zuger Experten im Bereich Enterprise Document Creation

(EDC), zusammen.

Die VRSG hat den Zweck, Stadt-, Gemeinde- und Kantonsverwaltungen sowie Unternehmen mit öffentlicher

Zweckbestimmung moderne Informatik-Anwendungen zu marktgerechten Bedingungen zur Verfügung zu stellen.

Zukünftig wird sie für viele hochvolumige Dokumenten- und Druckerzeugungsprozesse die auf Microsoft

Standards basierenden Technologien der Zuger Software-Schmiede officeatwork einsetzen. Peter Baumberger,

Vorsitzender der Geschäftsleitung der VRSG, meint dazu: „Mit officeatwork haben wir einen kompetenten

Partner zur Seite, welcher uns ermöglicht, effiziente und plattformübergreifende Lösungen für die

Dokumentenerstellung und das Vorlagenmanagement einzuführen. Unsere Kunden profitieren vom grossen

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Technologie Forum Zug – Newsletter 3 / 2014 | 8 |

Know-How von officeatwork in der Dokumentenerzeugung, sei es serverbasiert oder auf dem Arbeitsplatz des

Benutzers.“

Auch für die Zuger EDC-Spezialisten von officeatwork ist die Partnerschaft ein Gewinn. „Diese neue

Kooperation ermöglicht es, officeatwork als führende Vorlagen- und Dokumentenerstellungslösung in der

öffentlichen Verwaltung weiter zu verankern“, verkündet Roger Willen, Country Manager der officeatwork AG,

stolz. Die Zuger Softwareherstellerin ist führend im Bereich effizienter, hochvolumiger Dokumentenerstellung

für die Produktpalette von Microsoft Office.

Neues Angebot: Internationale Lehre Kaufmann/Kauffrau im Verbund

Ab Sommer 2015 ist im Kanton Zug eine neue, internationale Variante der

kaufmännischen Ausbildung in der Branche D&A möglich. Die dreijährige

Berufslehre mit EFZ entwickelt gezielt junge Menschen, die in der

internationalen Wirtschaft tätig sein wollen. In der Berufsfachschule

werden die meisten Fächer in Englisch unterrichtet. Zusätzliche Business

Englisch-Intensivkurse fördern die Sprachkompetenz. Auch ein

Sprachaufenthalt gehört zum Programm. Anerkannte Sprachzertifikate der

Niveaus B oder C können absolviert werden. Das Angebot wurde speziell

für Unternehmen, die im internationalen Umfeld tätig sind und deren

Unternehmenssprache Englisch ist, konzipiert.

bildxzug unterstützt als Partner des Projektes unerfahrene Berufs- und

Praxisbildner professionell und bedürfnisgerecht beim Ausbilden. Das

Ausbilden im Verbund bietet zudem noch weitere, grundlegenden Vorteile

und Möglichkeiten. Sollte die Förderung des Berufsnachwuchses mit

Schwerpunkten Englisch und Sie hier individuelle und kostenlose

Beratungstermine wahrnehmen:

bildxzug, Barbara Baumgartner, [email protected], Tel. 041 544 77 05.

Einladung zum 116. PraktikerTreff Innovation des ITZ

Energieeffizientes Bauen: Galileo-Huis – der innovative Firmensitz

Bei der Planung und Ausführung des neuen Firmensitzes, Galileo-Huis genannt, der planteams.ch wurde viel

Wert auf eine positive Energiebilanz gelegt. Das Gebäude produziert dank Photovoltaikanlagen und einer

Windturbine zweimal so viel Strom wie es über das Jahr hinweg selber benötigt. Mit der Überschusswärme der

naheliegenden Biogasanlage wird das Gebäude aufgeheizt und das Warmwasser aufbereitet. Im Jahr 2014 erhielt

die planteams.ch AG mit dem Projekt Galileo-Huis den KMU-Anerkennungspreis des Gewerbeverbandes

Obwalden.

Das Galileo-Huis verfügt auch über das vom CSEM in Alpnach entwickelte Solarbalkongeländer. Philip Glocker

wird in seinem Referat dessen Entstehungsgeschichte sowie weitere spannende Beispiele aus der CSEM-

Energieforschungsabteilung vorstellen.

Termin: Mittwoch, 15. Oktober 2014, ab 17.00 Uhr. Bitte folgen Sie diesem Link zum Programm bzw. diesem

Link zur Anmeldung für den Anlass.

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Kantonales

Budget 2015 und Finanzplan 2015-2018

Die Finanzaussichten für den Kanton Zug haben sich verdüstert. Das Budget 2015 weist mit 139,1 Millionen

Franken einen um 68,3 Millionen Franken höheren Aufwandüberschuss aus als im Vorjahr. Dabei ist eine

Entnahme aus der Ressourcenausgleichsreserve von 40,0 Millionen Franken eingerechnet. Auf der Aufwandseite

ist der Beitrag an den Nationalen Finanzausgleich um 37,1 Millionen Franken gestiegen. Beim Zuger

Finanzausgleich übernimmt der Kanton ab 2015 während drei Jahren je 4,5 Millionen Franken. Auf der

Ertragsseite werden um 44,7 Millionen Franken tiefere Fiskalerträge erwartet, und auch der Kantonsanteil an

der direkten Bundessteuer nimmt um 6,0 Millionen Franken ab. Zudem entfällt die Gewinnausschüttung der

Schweizerischen Nationalbank von 9,6 Millionen Franken.

Der Regierungsrat des Kantons Zug hat daher ein umfassendes Entlastungsprogramm initiiert mit dem Ziel, den

Zuger Finanzhaushalt bis im Jahr 2018 wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Das Ergebnis der Laufenden

Rechnung soll dauerhaft um 80 bis 100 Millionen Franken entlastet werden. Für das Entlastungsprogramm hat

der Regierungsrat festgelegt, dass bei der Leistungserbringung konsequent Notwendiges / Wesentliches von

Wünschbarem / Unwesentlichem zu trennen ist. Bundesvorgaben gelten für die kantonalen Leistungen als

Referenzgrössen. Der Bericht der BAK Basel betreffend Evaluation des Finanzhaushalts des Kantons Zug ist eines

der Instrumente zur Identifikation von Entlastungsmassnahmen. Insbesondere sind der Personalaufwand und die

Investitionsausgaben zu beschränken. An einem Workshop Anfang September 2014 haben Regierung und

Verwaltungskader mögliche Sparpotenziale auf Stufe Ämter, Direktionen/Gerichte, Regierungsrat und

Kantonsrat eruiert und bewertet. Diese werden im Verlauf der nächsten Monate weiter bearbeitet.

Im Budget 2015 hat der Regierungsrat bereits Sofortmassnahmen berücksichtigt. Der Regierungsrat hat in

verschiedenen Sparrunden sowohl den Sachaufwand als auch die Investitionsausgaben im Budget 2015 auf den

Durchschnitt der letzten drei Rechnungsjahre gesenkt. Gegenüber dem Vorjahr werden keine zusätzlichen

Personalstellen bewilligt. Neue oder zunehmende Aufgaben müssen mit dem gleichen Personalbestand wie bisher

bewältigt werden.

Der Regierungsrat entscheidet anfangs 2015 darüber, welche weiteren Massnahmen umgesetzt werden sollen.

Die mittelfristigen Auswirkungen werden im Budget 2016 ersichtlich sein; die längerfristigen in den Budgets 2017

und 2018.

«Zentralschweiz Innovativ»: neue Anlaufstelle für Zuger KMU

Die Neuausrichtung der Innovationsförderung des Bundes seit 2013 und die Bedürfnisse der Wirtschaft machen

es notwendig, dass die Kantone ihre Aktivitäten in der Innovationsförderung an die neuen Rahmenbedingungen

anpassen. Während sich der Bund primär auf die Förderung der forschungsbasierten Innovation konzentriert,

sind künftig die Kantone und Regionen gefordert, die weniger forschungsgetriebenen KMU für

Innovationsvorhaben zu motivieren sowie die Angebote des Bundes zur Unterstützung für Unternehmen mit

hoher Wertschöpfung zu komplettieren.

Am 15. September 2014 hat die Zentralschweizer Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz deshalb die Einführung

der Innovationsförderung «Zentralschweiz Innovativ» per 2015 zugestimmt. Das Konzept sieht vor, dass das

Technologie Forum Zug (tfz) im Auftrag des Kantons Zug die Funktion des kantonalen "point of entry"

übernimmt. Martina Böhm, die Geschäftsführerin des Technologie Forums Zug, wird die Funktion des Zuger

Innovationscoachs übernehmen.

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Technologie Forum Zug – Newsletter 3 / 2014 | 10 |

Vor der definitiven Einführung des neuen Konzepts ist jedoch noch die Zustimmung des Konkordatsrats der

Fachhochschule Zentralschweiz notwendig, der am 23. Oktober 2014 über die neue Organisation beim Verein

Innovationstransfer Zentralschweiz beschliessen wird. Der Bund hat bereits seine Zustimmung für das neue

Projekt in Aussicht gestellt.

Verleihung des Zuger Innovationspreises 2014

Die Verleihung des Zuger Innovationspreises 2014 findet am 12. November 2014 im Rahmen des Zuger

Innovations- und Technologietages statt, der jedes Jahr vom Technologie Forum Zug (tfz) organisiert wird. Die

Preissumme beträgt 20‘000 Franken.

Projektes «Stärkung des Produktionsstandorts durch inländische Fachkräfte» der

Metropolitankonferenz Zürich

Bund, Kantone und Sozialpartner sollen gemäss der nationalen Fachkräfteinitiative nach ihren Kompetenzen und

Möglichkeiten Massnahmen ergreifen, um für den Produktionsstandort Schweiz optimale Rahmenbedingungen

zu schaffen und dabei insbesondere das Angebot an Fachkräften zu erhöhen. Übergeordnetes Ziel des Projektes

«Stärkung des Produktionsstandorts durch inländische Fachkräfte» der Metropolitankonferenz Zürich ist es,

diesen Prozess spürbar zu beschleunigen – durch das Nutzen von Synergien und von Erkenntnissen aus Best-

Practice-Beispielen, durch einen koordinierten Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmen und der öffentlichen

Hand und durch die gemeinsame Umsetzung von Projekten und Massnahmen.

Kernelemente des Projekts sind die Identifikation von innovativen und effizienten Projekten zur Förderung des

inländischen Fachkräftepotenzials, die anderen Akteuren als Best-Practice-Beispiele dienen können. Dieses Ziel

wird durch eine Umfrage bei Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Bildungs- und Forschungsinstitutionen sowie

Organisationen der öffentlichen Hand aus dem Metropolitanraum Zürich verfolgt. Basierend auf den

Erkenntnissen aus insgesamt drei Workshops werden Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der

Rahmenbedingungen für die jeweiligen Bereiche und den Produktionsstandort Schweiz insgesamt abgeleitet. Der

Kanton Zug ist an den Workshops mit Vertretern aus Unternehmen und der öffentlichen Hand vertreten. Die

Resultate aus Umfrage und Workshops werden zuletzt in einem Echoraum reflektiert und konsolidiert und in

einem Projektbericht zusammengefasst.

Das Technologie Forum Zug ist die für den Kanton Zug die koordinierende Organisation sowie die zentrale

Anlaufstelle für Fragen zu dem Projekt.

«Achtung, fertig, austoben!» – Neuer Zuger Spielplatzführer online und als Broschüre

Rechtzeitig zum Beginn der Herbstferien weisen wir Sie gerne auf den neuen Spielplatzführer hin, der für die 60

öffentliche Spielplätze aufzeigt, wo sich die Plätze befinden und welches Angebot sie bieten. Das

Kooperationsprojekt des Gesundheitsamtes des Kantons Zug und von Zug Tourismus ist dabei nicht nur in

Form einer handlichen Broschüre erhältlich, sondern auch online unter diesem Link und zweisprachig.

Hier können Sie sich den Spielplatzführer herunterladen (5.5 MB)

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| 11 | Technologie Forum Zug – Newsletter 3 / 2014

Labornetzwerk des Technologie Forums Zug

Verschiedene Mitglieder im tfz besitzen Labors für die unterschiedlichsten Anwendungen, die aber zumeist nur

teilweise ausgelastet sind. Andere Mitgliederfirmen würden fallweise Laborkapazität benötigen, um Analysen,

Messungen etc. durchzuführen.

Hier setzt das tfz Labornetzwerk an, das Angebot und Nachfrage rund um Labors zusammenführen möchte.

Damit könnte eine bessere Nutzung vorhandener Labor-Ressourcen in Unternehmen erreicht, die

Zusammenarbeit der Unternehmen unterstützt und die Wege zur Problemlösung verkürzt werden.

Das Technologie Forum Zug bittet seine Mitglieder um aktive Meldung Ihrer Laborressourcen

und Labordienstleistungen, die sie anderen Mitgliedern nach entsprechender Abstimmung anbieten würden.

Die Meldung kann per Post, Fax (041 710 99 40) oder Email (info[at]technologieforumzug.ch) an die

Geschäftsstelle des tfz erfolgen. Die Geschäftsstelle wird anschliessend gerne mit Ihnen Kontakt aufnehmen.

Ja, wir möchten uns als tfz Mitglied am Labornetzwerk des Technologie Forums Zug beteiligen und können

folgende Laborressourcen anbieten:

Firma:

Strasse

PLZ

Ort

Kontakt für weitere Informationen zum Laborangebot:

Name

Telefon

Funktion

Email

Angebotene Laborressourcen:

Angebotene Labor-Dienstleistungen:

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Technologie Forum Zug – Newsletter 3 / 2014 | 12 |

Impressionen von den Veranstaltungen