nomy · einer Pizza-Hut-App, auf der sich der gewünschte Belag per Fingertipp auf den digitalen...

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* nomy _02_10 Gastronomisch wertvoll. Erster! Neue Läden Etage Zwo, München, Café Lotte, Dortmund Trends Twittagessen, Rü–diger, Gastro–Umfragen Bits & Pieces Buch–Tipps Wir gehen schon mal vor ... Europäisches Leaders Club Treffen in Stuttgart mit den wichtigsten Trends EMPFOHLEN VON

Transcript of nomy · einer Pizza-Hut-App, auf der sich der gewünschte Belag per Fingertipp auf den digitalen...

*nomy_02_10

Gastronomisch wertvoll.

Erster!Neue Läden Etage Zwo, München, Café Lotte, Dortmund TrendsTwittagessen, Rü–diger, Gastro–Umfragen Bits & Pieces Buch–Tipps

Wir gehen schon mal vor ... Europäisches Leaders ClubTreffen in Stuttgart mit den wichtigsten Trends

EMPFOHLEN VON

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3 *nomytorialEin paar Worte – Zum Einstieg

4 *nomytrendspotWir gehen schon mal vor... – Neues vom Leaders-Club-Treffen

7 *nomytrendTermin Twittagessen – Digital verabreden zum Lunch

Mixciting & SINNES ALARM – Schweppes auf Tour

Rü-diger – Gastro Award in Essen-Rüttenscheid

Getränke und Ausgehen – Umfragen zu Gäste-Präferenzen

Bits & Pieces – Fundsachen aus dem Info-Sektor

Überblick – Wer hat aufgemacht, wer zu?

Intern – Hausmitteilungen der Krombacher Gruppe

11 *nomymoodboardPoncho No. 8 – Spitalfield, London, GB

12 *nomylädenEtage Zwo, München

Café Lotte, Dortmund

Liebe Leserinnen,liebe Leser,auf dem diesjährigen Leaders Club Award konnte manes mit Händen greifen: Das einzig stetige in der Gastro-Branche ist der Wandel. Die fortschreitende Professio -nalisierung der Branche (nicht nur gegenüber den ver-gangenen Dekaden), der Einzug neuer Kommunika -tions technologie als effizientes Akquise-Tool, die Apps,die gerade in aller Munde und auf immer mehr iPhonessind – wir von *nomy fanden uns irgendwie darin sehrzu Hause.

Denn nicht nur der Gast wandelt sich, sondern mit ihmder Gastronom und sein Angebotsspielfeld, die Gastro -nomie. Und es ist zu beobachten, dass längst nichtmehr der Gastronom mit Schürze und Bierhahn-Exper -tise dominiert. Was man landauf, landab in neuen undalten erfolgreichen Konzepten erlebt, das sind Unter -nehmer, die sich das Ertragsfeld Gastgebertum aus-gewählt haben.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnenund Leser, wie immer eine inspirierende Lektüre, dieSie und Ihren ganz persönlichen Erfolg unterstützenmöge.

Stefan Niehues

P.S. Wie immer ist diese, wie alle vorherigen *nomy-Ausgaben, auf www.nomyblog.de als PDF-Downloadfür Sie erhältlich – und außerdem weitere spannendeThemen aus der innovativen Gastro nomie.

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Impressum*nomy - gastronomisch wertvollwird herausgegeben von der brand.m GmbH,Leithestraße 111, 45886 Gelsenkirchen, Telefon: 0209. 9 47 87 0.

Redaktion: Stefan Niehues (V.i.S.d.P.), Jan-Peter Wulf (Ltg.), Pia MazurskyLayout und Grafik: Isabel NiehuesFotos: Jan-Peter Wulf, Presse

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Anfang Februar war *nomy zu Gast auf dem Europa-Treffen des Leaders Club in Stuttgart.Bevor am Abend das beste Gastro-Konzept 2010 gekürt wurde, gab es einen ganzen Taggeballter Branchen-Information – von Machern für Macher!

Social Media und Gastronomie – zu diesem Th e -ma lässt sich eine Menge referieren. Umso

schöner war es zu sehen, dass in diesem Fall einwaschechter Gastronom selbst die Bedeutung vonFacebook, Qype, Twitter und Co. für die Brancheherausstellte: Michael Kuriat betreibt zusammenmit Steffen Wendler drei Sol-y-Mar-Outlets in Leip -zig, Erfurt und in Hannover, ein All-in-One mit asia-tisch-südländischem Touch und eines der erstenKonzepte, die hierzulande überhaupt mit Bambus,Rattan und Co. arbeiteten.

Aber auch mit der digitalen Welt kennt Kuriat sichaus: Unter anderem stellte er vor, wie sich mit Wer -bung auf Facebook zielgenaues Gäste-Targeting(Alter, Geschlecht, Wohnort, Interessen) betreiben

lässt, das ebenso zielgenau mit „Cost per Click“abgerechnet wird. Weitere Beispiele: Qype, Twitter(z. B. in Form eines geschlossenen Kanals – alsTool für die interne Kommunikation) und zuletzt einAusblick in das Thema Gastronomie-Apps – miteiner Pizza-Hut-App, auf der sich der gewünschteBelag per Fingertipp auf den digitalen Pizzabodenziehen und bestellen lässt. „Diese Kommunika -tions wege werden nie wieder einschlafen“, so Ku -riats Fazit vor einer an ge sichts dieser technischenNovitäten sehr beeindruckten Top-Gastro nomen-Riege.

Wir gehen schon mal vor...

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Gewinner des Leaders Club Award: myindigo, ein Healthy Fastfood Konzept mit sechs Outlets

„Diese Kommunikationswege werden nie wieder einschlafen!“(Michael Kuriat)

East-Casting„Ihr habt ja ein super eingespieltes Team. Wie habtIhr das hinbekommen – Ihr habt doch gerade erstaufgemacht?“ Diese Frage bekam ChristophStren ger 2004 öfter von Gästen des frisch eröffne-ten east Hotels in Hamburg St. Pauli zu hören. DieAnt wort gab es auf dem Leaders Club-Treffen: 300Per sonen hatten sich beworben, rund 80 wurdengebraucht. Nach einer Vorauswahl wurden 85 inden „Recall“ eingeladen und mussten einen Taglang gruppenweise Aufgaben lösen – inklusiveGastro-Prüfung in Strengers Kiez-Kneipe Herzblut.Wer sich als teamfähig und kompetent erwies (injeder Gruppe gab es einen „Spion“), der schaffte esins east-Team. Und dieses Team musste erst einmal streichen,ver putzen, Möbel zusammenbauen und anderehandwerkliche Dinge tun: Denn durch eine Zeitver -zögerung von mehreren Wochen standen Strenger,Partner Marc Ciunis und Hotelchefin Anne-MarieBauer vor einem Problem: Den Laden (zuvor einevöllig heruntergekommene Eisengie ßerei) zu Endeaufbauen – oder die Mitarbeiter, alle schon mit Ver -trägen in der Tasche, auszahlen? Man entschiedsich für beides. Mit großartigem Team-Effekt: „AlleMitarbeiter haben sich und das gesamte Haus da -durch bereits kennengelernt. Deswegen behan-deln sie alle Materialien und Ein richtungsgegen -stän de so, als sei es ihr Haus – weil sie es mit auf-

gebaut haben“, soStrenger. Ein großer Teil

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*nomytrendspotdes ak tuellen Personalstocks stammt denn auchnoch aus der ersten Stunde. Und wenn die Chemiestimmt, tun das auch die Zahlen: 2004 machteman 5,7 Mio. Euro Nettoumsatz, 2009 – zwischen -zeitlich kamen 50 Zimmer hinzu – sind es schon14,1 Mio. Euro. Der Club upper east bringt es bei520 Öffnungsstunden auf einen Bruttoum satz von1,8 Mio. Euro über Getränke. Strengers Pläne für dieZukunft: 2011 wird eine east-Gastro nomie (keinHotel) im neuen Yachthafen Port Adri ano auf Mal -lorca eröffnen, eine weitere ist für den Hambur gerYachthafen geplant. Zusätzlich gibt es ja noch dieKooperation mit der Sylter Restaurant-LegendeSansibar (s. *nomy 1/2010). Und im east setztman ab sofort auf „Kitchen-Partys“ – Selbst koch-Event für bis zu 150 Personen. „Auch, wenn dieKüche danach immer das reinste Chaos ist“, soStrenger. Aber für seine Gäste tut man eben alles!

Monster-ArchitekturVon den selbst gezeichneten Monster-Comics seinerJugend zum richtungsweisenden Design für Gastro -nomie-Konzepte: Spannende visuelle und konzep-tuelle Einblicke in sein Schaffen gewährte Star-Archi -tekt Jordan Mozer. Mozer ist bekannt für seine wuch -tigen Strukturen und runden, spielerischen Formen,die ein Stück weit Antipode zum streng geradlinigenBau seiner Heimatstadt Chica go sind. Doch hinterden „exciting worlds“, die er kreiert, steht ein genaudurchkalkulierter Grund riss, der optimale (Sitz-)Platz -ausnutzung und Flexi bilität für spätere Gastro-Ange - botsumgestaltung als Basis hat. „The goal is to hidefunctionality be hind design”, so Mozer. Übrigens:Monster zeichnet er neben seinen zahlreichenGastro- und Hotellerie-Projekten immer noch.

„Meine Mitarbeiterbehandeln das Haus,als sei es ihres. Weilsie es mit aufgebauthaben.“(Christoph Strenger)

Die Sieger des internationalen Leaders ClubAwards: Doris und Heiner Raschhofer vonmyindigo, einem Healthy Fastfood-Konzeptmit sechs Outlets in Salzburg (4), Innsbruck(1) und München (1, demnächst ein weiteres).

Die Referenten des Leaders-Club-Treffens

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Elf Trends für die GastronomieWohin entwickelt sich der Außer-Haus-Markt? Wassind die Trends und Bedürfnisse der Zukunft? Dazureferierte abschließend Gretel Weiß, food-service-und Cafe- Future.net-Chefredakteurin. Sie präsen-tierte elf überzeugende Trendthesen für die Bran -che, die wir an dieser Stelle mitsamt der Erläute -rung durch die Referentin wiedergeben möchten:

1. Wachstum an Schnittstellen zwischen Arbeit,Freizeit, Handel und Verkehr

Outdoor ist in, weil der Großteil der Arbeit sich drin-nen abspielt.

2. Konsummuster sind so patchworkhaft wie dieLebensmuster

Speisekarten werden femininer, Frischeanspruchund Individualität steigen, Gesundheit und Genusssind ab sofort ein Duo. „Wir brauchen raffinierteNormalität.“

3. Kulinarische Kulturen stehen nebeneinanderHeimisches steht neben Ethno, Asia-Food wirddurch Thailand dynamisiert, Saucen vermitteln dieFood-Welt. „Positive Klischees und Bilder müssenher, um die Sache simpel zu kommunizieren.“

4. Man isst und trinkt wieder HeimatEuropaweites Phänomen, trendige Tradition, 70%Vertrautheit und Sicherheit werden mit 30% Neuem(leichter, knackiger, frischebetonter) kombiniert.

5. Backen wird immer gleichwertiger mit KochenBrotmahlzeiten werden zu echten Universalisten,neue Technik macht Gebackenes jederzeit frisch

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verfügbar. „Frühstück wird zum Zentrum für denQuickservice-Markt!“

6. Coffeebars sind TrendtreiberTeil der innerstädtischen Infrastruktur, täglicherkleiner Luxus, jetzt auch z. B. für Krankenhäuserdenkbar.

7. Frisch, schnell, schön Fast Casual ist das Konzept der Stunde, Beispiele:Vapiano und cha chà.

8. Beverage: revolutionäre TrinkritualeGeschmacksintensivierung, wildes Mixen, addedvalues, Eventisierung der Werbung, Trinkflaschegewinnt an Bedeutung.

9. Lebensstil ersetzt LebensstandardReine Funktionalität ist out – Stil, Charakter, Ästhetikund kommunikative Wohlfühlatmosphäre sind in.

10. Suche nach neuer WerteweltGast spart beim Alltäglichen (z. B. Handel), gibt abergerne Geld für Dinge aus, die Mehr-Wert für ihn ha -ben. „Die Wertschätzung des Konsumenten ist eineindividuelle Größe. Hier muss Markenarbeit gelei-stet werden.“

11. Der Gast sucht nicht. Er findet.Innovation ist gastronomische Bringschuld,Andersheit und Abwechslung werden erwartet.

Mehr Infos zum Award:www.leadersclub.de ++

cha chà: trifft Trends Nr. 3 und Nr. 7 Beispiel für einen wilden Afg-Mix: „WildBerry Dreams“ – Schweppes Russian WildBerry, Limettensaft und Zuckersirup

++Mit 71.000 Beschäftigten istder Frankfurter Flughafen nichtnur Deutschlands größte Arbeits -stätte, sondern durch viele unter-schiedliche Nationalitäten aucheiner der größten „Melting Pots“.Mit Frankfurt Airport à la carte

wird dieseVielheit jetztkulinarischdokumen-tiert: Ein mul-tikulturellesKochbuch, indem 23 Mit -arbeiter Re -

zep te aus ihrer Heimat verraten,von Island über Mauritius bis Mon -tenegro. Zusätzlich steuern siebenKöche (u.a. Tam Spaade vomMosch Mosch-Outlet am Flugha -fen) ihre Kochtipps bei. Erhältlichim k bookstore (15 EUR), Terminal1. ++ Noch ein Buchtipp: Die Zür -cher Kronenhalle Bar gibt es schonseit 45 Jahren, sie ist ein dauer-hafter „place to be“ der Szene, vonStars und Promis und allen, diedazu gehören wollen. Kurzum: Woin illustrer Runde Cocktails getrun-ken werden, entstehen natür lichGe schich ten. Beides – Storys undDrinks – haben Peter Roth, seit1984 hier Barchef und CarloBernasconi (Cucina e Libri, Zürich),jetzt in einem Buch zusammenge-führt: Kronenhalle, Orell FüssliVerlag, 29,90 Euro. ++Wer nochmehr Buchtipps braucht: Neu imBerliner Regierungsviertel und imWeb ist der Dehoga Shopmit Pub -li kationen für Betreiber, Mitar bei -ter, Existenzgründer und alle, diesich für Essen, Trinken, Designund Lebensart interessieren.www.dehoga-shop.de ++

Bits & Pieces*nomytrend

Mensch, es müsste doch eine Möglich -keit geben, Leute ausfindig zu ma -

chen, die wie wir mal aus dem einsamenBüro raus wollen, um ein bisschen mit an -deren zu quatschen.” Mit diesen Zeilen er -klären Roman Zenner und Christoph Zill -gens, wie sie darauf gekommen sind, Twit -ter als Verabredungstool zum Mittagessenzu nutzen.

Denn tatsächlich haben viele Nutzer desKurznachrichtendienstes Twitter einenGroß teil ihrer Follower (Leute, die ihre Sta -tus meldungen abonniert haben) in derglei chen Stadt bzw. folgen ebenda woh-nenden und arbeitenden Personen. Gera -de mittags bietet sich die Möglichkeit, sichzum „Offline-Treff“ zu verabreden, bekannt

Digital verabreden zum „Lunch Break“:

Termin Twittagessen

Das Echtzeit-Web bringt Menschen live zusammen: Twittagessen-Treffen im Nam Nam, München

aus vielen großen Unternehmen, wo Mit -arbeiter aus verschiedenen Abteilungensich via „Lunch-Date“ auch einmal persön-lich kennen lernen.

Digitaler StammtischDer Unterschied zum klassischen Busi -ness-Lunch ist, dass die Twittagessen füralle Interessierten zugänglich sind. Findetin einer Stadt ein Twittagessen statt, kön-nen sich also auch weitere Personen dafüreintragen. So entsteht ein digitaler Stamm - tisch, zu dem sich immer mehr Teilnehmergesellen können. Wenn noch kein Terminangelegt wurde, kann jeder auf dem Portaleingetragene Twitterer selbst ein solchesanlegen. Datenbasis ist der Gastronomie-Bestand von Qype: Hier eingetragene

Die bislang spannendste gastronomische Nutzungsform desKurznachrichtendienstes Twitter heißt „Twittagessen”: Personen, diesich im Web kennen gelernt haben, treffen sich zum Lunch. In ganzDeutschland finden solche Treffen bereits statt. Doch wirklichgenutzt wird dieses Potential gastroseitig bislang noch nicht.

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Intern*nomytrend

Kernige Innovation in der Gastro -nomie: CAB CHERRY & BEER! Nach dem Erfolg von CAB BANANA &BEER kommt jetzt ein neuer, aufre-gender Weizenbiermix flavouredwith Dragonfruit: CAB CHERRY &BEER, der fruchtige Biermix aus 50 %Weizenbier und 50 % Erfri schungs -getränk mit Kirschgeschmack bei2,5 % vol. Alkohol. CAB CHERRY &BEER ist einzigartig im Geschmackdurch eine besonders fruchtigeKirsch-Note und dem CAB-typi-schen Schuss Dragonfruit. Mit demneuen Drink gibt es Kirsch und Wei -zen erstmals als genussvollen Mixdirekt aus der Flasche. Mit styli-schem Auftritt im neuen, aufmerk-samkeitsstarken Design sowie ver-schiedenen Werbemitteln zur Akti -vierung und Bekanntmachung brin-gen Sie Bewegung in Ihre Gastro -nomie. Unterstützt wird der Launchdurch City light-Werbung, Funkspotsund eine Social-Media-Kampagneauf StudiVZ (insgesamt 658 Millio -nen Kontakte).

CAB CHERRY & BEER: Das Weizenmit Kirschgeschmack. Jetzt beiIhrem Krombacher-Ansprechpartnerbestellen! Informationen:www.cab-drink.com

Locations können als Austragungsort überdie Twittagessen-Webseite ausgewähltwerden. Terminverschiebungen, Fragen,Antworten – alles läuft auf der Seite zu -sam men und kann auch über den Twitter-Account von Twittagessen (natürlich!)abgerufen werden.

Deutschlandweite TreffsDie Twittagessen finden schon jetzt inganz Deutschland statt – in Delmenhorst,Hamm, Magdeburg und Leer ebenso wie inden A-Städten. Heißt: Jeder Gastronom,der ein Mittagsgeschäft betreibt, kann

von dem Trend profitieren. Doch bislangist das kaum der Fall: „Von Gastronomendirekt ha ben wir bisher noch gar keinFeed back bekommen; in vielen Fällen istes wohl auch so, dass die meisten garnicht wissen, aus welchem Grund diesesbestimmte Grüppchen an ihren Tischensitzt”, er klärt Mitbegründer Roman Zenner.“Mir ist auch noch kein Fall bekannt, indem es ein spezielles Twittagessen-Menüoder einen Twittagessen-Rabatt gegebenhätte.”Das soll nicht so bleiben: Gastronomen,die ihre Räumlichkeiten für ein solchesTreffen anbieten möchten – z. B. durch einspezielles Angebot (Freigetränk, Twitter-Dessert) an die Teilnehmer – können sichgerne per Mail bei Twittagessen melden.Zenner: “Wir erwähnen das gerne in unse-rem Blog oder nehmen dies in unsereProgrammierung auf!” ++

www.twittagessen.dewww.twitter.com/twittagessen

„Man sieht sich auf Twitter“ – Tweetup in Köln

Aktuelle Termine: www.twittagessen.de

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Berlin++ Aus für das Rechenzentrum: DieReederei Riedel (Sightseeing aufdem Wasser) expandiert auf dasGelände. Schade, das hinterlässteine Lücke in der Rubrik „einzigarti-ges Berlin-Clubbing“. ++ Das Banga -luu heißt ab sofort China Lounge.Die soll dunkler werden als der bis-her ja bekanntlich schneeweißeBangaluu. Wir sind gespannt. ++Cookie expandiert: Heinz Gindullis,wie er mit bürgerlichem Namenheißt, will zusammen mit Week12 -End-Macher Markus Trojan ein hip-pes Hotel für ebensolche Nacht -schwärmer eröffnen. Und wie es zurPhilosophie des guten alten Cookiegehört: Man gibt sich äußerst ge -heimnisvoll über das Wie und Wann.++ Neu in der Baulandschaft vonMitte: das Charlotte 43 (Charlotten -straße). Macher ist Lorenz Becker,seines Zeichens sterneerprobterKoch (u. a. Hugo). Ernsthafte geho-bene Küche ist das Konzept. ++ Ausfür den Edel-Asiaten Shiro i Shiro,Auf für das Luchs (Rosa-Luxem -burg-Straße): Die hellen Räume wur-den warmbraun getüncht, die Karteedel-italienisch getunt. Und bereitsab 7 Uhr täglich gibt es Frühstück.Schickes All in One. ++

Bremen++ Normalerweise hat der Deutscheja so seine Probleme mit dem The ma„scharf essen“. Nicht so in Bre men:Da geht am 20. März im Food courtdes Einkaufszentrums Waterfrontunter der Regie der QSR-Mexican-Kette Speedy Taco die bereits 5.Deutsche Meisterschaft im Chili-Scharfessen über die Bühne. ++ Allewaren überrascht, als im Winter dasLeos (Parkallee Schwachthause)seine Tore schloss. Jetzt ist es mitneuem Betreiber (Andre Scheulen -burg, macht auch die Disco LA Vida)wieder am Start. Konzept: neue in -ternationale Küche auf unkomplizier-te Weise. ++ Das Elf2 in der Über-

Überblick*nomytrend

Aufregender kann ein Nachterlebnis nichtsein: Schweppes bringt zusammen mit

der Bielefelder Agentur CARTEL gleich zweineue Event-Konzepte ins Night life. Die Club-Tour „Mixciting“ ist für ausgewählte Pre -mium-Locations konzipiert und wird dieEvent-Besucher in eine neue Party-Dimen -sion der Nachterlebniswelt versetzen.

Hinter den Decks der Tour steht das DJ-Duo Plastik Funk, das nicht nur in Deutsch -land, sondern auch auf der Partyinsel Ibizaregelmäßig die Crowd zum Kochen bringt.

Erlebnis für die SinneAuf der Disco-Tour „SINNES ALARM“, dieeben falls für ausgewählte Locations konzi-piert ist, erleben die Gäste den Ausnahme -künstler, DJ und VJ Aleksey live auf derBühne und an den Turntables. Und natür-lich sind auf jeder Party die vier Schweppes-Stars Indian Tonic Water, American GingerAle, Original Bitter Lemon und Russian WildBerry mit dabei! Erfrischungs- und Video -effekte, VJ- und DJ-Sets auf Videowalls,

Schweppes tourt durch Clubs und Discos

„Mixciting“ & „SINNES ALARM“

CO2- und Duft-Effektmaschinen, beleuch-tete Stellwände und Tanzpodeste sowieatemberaubende Showakteure verwandelnjede Location in ein absolutes Sinnes er -lebnis. Nutzen Sie die positive, innovativeUmsetzung einer umfangreichen Marken -positionierung in ein neuartiges Erlebnis -konzept von Schweppes und Cartel!

Jetzt buchen:CARTEL Events & Entertainment GmbHTel. 0521. 164 65 83

Hinweis:Die Namen „Mixciting“ und „SINNESALARM“ dürfen nicht ohne Buchung derEventpro duktion von CARTEL verwendetwerden. Zuwiderhandlungen führen zustrengen Abmahnungen und schließlichzur Untersagung der Veranstaltung!

[email protected]

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*nomytrend

seestadt hat umfirmiert: Es heißtjetzt UnderDock und widmet sichder Welt der elektronischen Dance -floor-Klänge. ++Nach einer Zeit desHerumvagabundierens ist der MoniDance Club jetzt im KulturzentrumLagerhaus (Dritte Etage) sesshaftgeworden, vorläufig zumindest. ++

Dresden++Die Gastronomie in der Semper -oper bekommt einen neuen GMD(General-Mangiare-Direktor): StefanHermann. Er hat sich bereits einenMichelin-Stern erkocht, betreibtaktuell das Bean & Beluga und wirdnach der Sommerpause seinenDienst im Opernhaus antreten. ++Nachdem die Dancefloor Loungesder Republik sich mehr und mehrmit Germany´s Next Topmodelsund Society-Surfers füllen, will dieCrowd von Beat The Street das ur -sprüngliche Feiern wiederbeleben.Ab-Hotten, Ab-Schwitzen, Ab-Fei ern.Alles zu elektronischen Beats inder Fahrenheit-Eventlocation(Wer ner-Hartmann-Straße). ++

Düsseldorf++ Die Messe ProWein bricht fürdieses Jahr aus dem Messegelän -de aus und entert die Stadt: In ins-gesamt 50 Veranstaltungen wer-den Bars, Hotels und Restaurantsmit Fachevents überzogen. ++ Inder Altstadt (Ratinger Straße, ehe-maliges Bagel) ist das RestaurantParlin entstanden. Hier kocht manernsthaft und mit Weinkenntnis.Zweifellos eine Aufwertung der Fast-Food- und Feiermeile. ++ Noch einRestaurant mit Ambitionen ist dasEm Brass (Moltkestraße). Auf derKarte: Crossover Cuisine mit rhei-nischem Akzent. Zubereitet voneiner Crew, die schon u. a. im Spoerloder Fame Fatale Erfahrung sam-melte. ++ Und ein Glückwunsch anuns besonders liebe Menschenmuss *nomy hier unbedingt aus -senden: Kerstin Schwan und

Überblick

Katakomben-Theater des Girardethausessowie der anschließenden Party im „Bliss“kommen dem KinderPalliativNetzwerkEssen zugute. Rü-Award-Erfinder ist DirkGrünstäudl: Er hatte seinem Stammladenplan b 2008 einen ganz persönlichenAward in Kohle gezeichnet. Und darausentstand die Idee, das für den gesamtenStadtteil zu machen. Schöne Idee! EinInterview mit dem Erfinder gibt es aufwww.nomyblog.de.

Essen ist nicht nur Kulturhauptstadt 2010,Essen – vor allem der südliche Stadt teilRüttenscheid – hat auch eine Menge span -nender Gastronomien vorzuweisen. ZumBeispiel: Axel Klubescheidts wunderbardesignte und mit Top-Drinks ausgestatte-te Cocktail-Lounge FCUK Yoga. Oder dasMiamamia am Rüttenscheider Stern, dasmit selbstgemachten Süßigkei ten, üppig-italienischen Broten und diversen Caffé-Spezialitäten besonders bei Frau en be -liebt ist. Sweet Coffee Pirates, Zucca, loveand hate – die Liste der Szene- Outlets istlang. Grund genug also, einen Gastro-Award ins Leben zu rufen für diese vitaleInfrastruktur: Am 20. März wird der Rü-diger in den Kategorien Lokal/Bar, Ver an -staltung, Tanzfläche (für Clubs) vergeben,hinzu kommt ein Ehren-Award für das„gastronomische Lebenswerk“.Besonders schön: Das Ganze läuft aufBasis eines Online-Gästevotings. JederStammgast kann also seinen Lieblings -laden „pushen“. Die Erlöse des Awards im

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Rü-diger: Gastro-Preis in Essen-Rüttenscheid

www.rue-award.de

Von Gästen verliehen: Award für beste Gastro in Essen-Rüttenscheid

Den Rü-diger für beste Gastro

deutlich mehr: 22% trinken Limonaden,Bittergetränke und Co. beim Ausgehen amliebsten. Was den Gästen beim Ausgehen insge-samt am liebsten ist, dieser Frage gehtderzeit das Ausgeh-Portal www.virtual-nights.com mit seiner Studie going outnach. Partygänger und Gastro-Besucherwerden hier befragt, worauf es ihnen beimWeggehen ankommt: gute Musik, gutesPreis-Leistungsverhältnis oder Hipness-Faktor des Ladens, aber auch das sozialeAusgeh-Verhalten wie „neue Leute kennenlernen“, „etwas mit Freunden unterneh-men“ und natürlich „flirten“ werden er -fragt. Die Ergebnisse sollen Ende Märzveröffentlicht werden. Mehr Infos hier:www.virtualnights.com/go/goingout.

Neue Studie zum Thema Getränkekonsumbeim Ausgehen: Im Dezember 2009 be -fragte die Rainer Daut Beratung aus Nürn -berg in der bundesweiten Szenegastrono -mie 300 Gäste zum Ausgabeverhalten beiGetränken. Ein Resultat: Immer mehr Gäs -te greifen zu Softdrinks. 2008 gaben 14%diese Sparte als Favorit an, 2009 sind es

Umfragen im Nightlife zu Gästepräferenzen

Getränke und Ausgehen

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Getränke-Studie: Softdrinks sind angesagt

Martin Rapp, zwei trotz des jungenAlters „Urgesteine“ der DüsseldorferGastro-Szene, haben geheiratet. Wirwünschen Euch ein wundervollesgemeinsames Leben! ++

Frankfurt++ Im Bahnhofsviertel gibt es fri-schen Fisch, und zwar im neuen Su -shiedo (Taunusstraße). Klassischauf den beliebten farbig beringtenTellern. Und auch noch zum All-you-can-eat-Tarif. ++ Statt italienisch wirdim ehemaligen Marcellino Pane eVino (Günthersburgallee) jetzt spa-nisch gekocht. Mi casa tu casa hei-ßen das Motto und das Restaurant.++ Neu in der Main-Gastronomie:die Tour de menu. Konzept: 17 Res -taurants kochen zu Motti wie „wür-zig und heimisch“ und stellen sichdem Urteil der Gäste. Die haben denMetro-Gourmet-Pass und können da -rin beurteilen, wie es geschmeckthat. Schlussendlich werden die bes -ten Restaurants (nach Gästeurteil)prämiert. Mit dabei u.a. Größen wiedie Kameha Suite oder das Silk BedRestaurant, der pinke Nektar-Clonvom Main. ++

Hamburg++ Das Amadee (Max-Brauer-Allee)legt das Abenteuer Asia 2.0 zu denAkten: Olaf Niemeier, als Küchen -chef für die fernöstlichen Experi men -te zuständig, hat das Haus verlas-sen. Und dort ist man nun zurück-gekehrt zu den österreichischenWurzeln. Alpenküche 2.0 funktio-niert in Altona wohl besser. ++ DasDorf in St. Georg wurde durch AxelStrehlitz und Sebastian Weskampübernommen. So wird aus dem ehe-maligen Künstler-Hangout ein urig-deutsches Szene-Restaurant. ++Mit dem Umzug an den Valentins -kamp hat man im Bacco auch denaktuellen Trend zum Edel-Grill (sieheRach & Ritchy und Konsorten) auf-gegriffen. Ansonsten ist man italie-nischer Cucina treu geblieben. ++

Überblick

Poncho No. 8, LondonLeichte kalifornisch-mexikanische Küche im Stadtteil Spitalfields

Mexikanischer Metropolen-Mittag:

Frisch zubereitete Burritos sind die Spezialität des neuen Poncho No. 8 im LondonerStadtteil Spitalfields. Die Betreiber Frank Yeung und Nick Troen (zuvor bei Goldman

Sachs bzw. Innocent Drinks tätig) bieten kalifornisch-mexikanisches Food mit leich -teren und gesünderen Zutaten. Zusätzliches Feel-Good-Element: organisches Rind -fleisch sowie Hühner- und Schweinefleisch aus Freilandhaltung. Zu trinken gibt es u.a.frische Säfte und den Mexiko-Klassiker Agua Fresca (Früchte, Getreide, Wasser, Zu -cker). Klar im Fokus: das Mittagsgeschäft. Bei gerade mal 46 qm und 12 Plätzen trifftes sich gut, dass „queuing“ inoffizieller britischer Volkssport Nr. 1 ist – viele Kundenbestellen vor und holen sich ihr Essen dann zum Take away ab. Doch schon bald sollein weiteres größeres Outlet folgen.

www.ponchono8.com

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melig fühlt“, erklärt Stefan Oelze den stilis -tischen Kontrapunkt. Drei Speiseräume gibtes, im vierten Raum befindet sich die Bar, inder eine Vielzahl von Klassikern der Long -drink- und Cocktailwelt serviert werden.

PublikumDie zusätzliche Bar-Atmosphäre der Loca -tion lockt auch Gäste an, die später im Cruxfeiern gehen wollen. Nicht nur junges Par ty -publikum, auch und gerade Mittdreißigerkommen zum Essen und Trinken, bevor eszum Tanzen geht. Oelze: „Wir zielen durch-aus auch auf die etwas ältere Zielgruppe ab,die am Clubbing noch interessiert ist undüber die Etage Zwo in den Abend einsteigt.“Und die muss sich mit dem Loca tion wech -sel nicht beeilen: An Wochenen den ist dieEtage Zwo bis drei Uhr nachts geöffnet.

Überblick

KonzeptHochwertiges Food in lässiger, ungezwun-gener Atmosphäre: Im zweiten Geschossdes Ex-Zerwirk gibt es international-süd-ländische Küche (u. a. Saltimbocca vom St.Pierre-Filet oder argentinische Rinderlen -de) mit einigen bayerischen Flanken. Dieneuen Betreiber der Fläche, Carl von Wal -der dorff und Stefan Oelze arbeiteten ge -meinsam im Szenegastro-Urgestein Nage -&Sauge, Stefan kochte zudem im Vier Jah -reszeiten Hamburg und im Münchner LeGourmet – beste Voraussetzungen, umnonchalantes Szene-Flair und Fine-Food-Kompetenz zusammenzuführen. Eben -falls (neu) im Haus: Die erste Deutsch -land-Filiale der Feelgoodfood-Kette Day -les ford und der Club Crux.

AmbienteNonchalant geht so: OSB-Grobspanplattenals Wanddekoration, darauf indirekt be -leuchtete Bilder hier ausstellender Künst -ler, gebrauchtes Mobiliar aus einer Gemein -schaftsverpflegungs-Kantine, umlaufen-de Bänke und flexibel verstellbare Hocker-Tischchen in drei Räumen. Altbau-Charme(das Haus ist das zweitälteste der ganzenStadt!) versprühen weiße bzw. altrosafar-bene Wände, hohe Türen und Parkettbo -den. „In vielen Läden stört uns, dass manzwar gut essen kann, sich aber nicht hei-

++ facts+ Größe: 100 qm+ Kapazität: 75 PAX+ Betreiber: Carl v. Walderdorff, Stefan Oelze+ weitere Objekte: keine

Ledererstraße 380331 MünchenTel. 0 89. 23 23 29 73

Glückwunsch an das Übel &Gefährlich: Vier Jahre ist man nunauf Sendung. Das wird natürlich imBunker gefeiert. ++

Hannover++ Anna Limmer heißt das neue Allin One in Linden (Leinaustraße), woman in einer Designer-Sperrmüll-Ins -zenierung neue internationale Kü -che wie Bananensüppchen mit ge -bra tener Gamba konsumieren kann.++ Das Sesam (Große Pack hof stra -ße) tischt Fast-Casual-Küche ausder Türkei, Italien und Deutschland(vornehmlich Backwaren) auf. Allesin einem Ambiente, das wie eineBäcker Lounge wirkt. ++ Das Prinzip„Essen im Dunkeln“ wird aktuellvom Copthorne Hotel in Laatzenaufgegriffen. Nur schmecken undriechen, nichts sehen. ++Das Hava -na (Scholvinstraße) beerbt im Stern -torviertel das ehemalige Schurgisund hat sich dem Latino-Genre ver-schrieben. Chef ist Latino-SpezialistDJ Ferdi. ++ Der Bismarck Bahnhof(Südstadt) ist nach Renovierungnun der momentan angesagtesteParty-Anlaufpunkt an der Leine. ++

Köln++ Glückwunsch an die Live MusicHall: seit 20 Jahren besteht dasLive-Urgestein in Ehrenfeld. ++Feldküche nennt sich gut deutschdas ehemalige Tavernaki in der Süd -stadt (AlteburgerStraße), jetzt einRestaurant mit trashigem Designer -schick und internationalem Cross -over auf der Karte. ++ In Poll, genau -er gesagt in der Siegburger Straße,hat Ex-Osman Betriebsleiter BajramMeta jetzt das Meta eröffnet. Ein Allin One – mit einem Koch mit Sterne -küche-Erfahrung als Begleiter durchalle gastronomischen Anlässe dasTages. ++ Die legendäre Absturz-Lo -cation Bei mir ist umgezogen: vomEifelplatz in die Vorgebirgsstraße.Är ger mit dem Hausbesitzer. Also:Auf ein neues. ++ Das Maison Blue

www.etagezwo.info

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Etage Zwo

++ facts+ Größe: 50 qm (Gastraum)+ Kapazität: 35 Plätze innen, 20 außen+ Betreiber: Marina Ulrich, Herbert

Lindenberg + weitere Objekte: keine

Dresdner Straße 31 44139 DortmundTel. 0231. 53 03 11 31

KonzeptMit dem Ende 2009 eröffneten Café Lotteziehen Kaffeehauskultur und Latte Art insDortmunder Kreuzviertel ein. Espresso indiversen Variationen ist Kern kompetenz,er wird wie alle Kaffee-Produk te mit spe-ziell für den Laden gerösteten Sorten zu -be reitet und auch für zu Hause verkauft.Außerdem: ausgesuchte Tees und AfG wieSäfte und Orangina. Ganztägig gibt esfrisch zubereitetes Bistro-Food, Kä se- undApfelkuchen, französische Tartes (u .a.weiße Trüffeltarte mit Himbeeren) undAmerikanisches von Cheese cake mit Süß -kartoffel bis zu Brow nies. Farbenfrohe,handbemalte Schweine, Tel ler, Tassenund Krüge aus Frank reich werden nicht nurdekorativ eingesetzt, sondern auch ver-kauft. „Viele Gäste sehen den Kauf als Teildes Café-Besuchs. Das passiert neben-bei“, beschreibt Mitbetreibe rin MarinaUlrich. Ein echtes Zusatzgeschäft.

AmbienteFast ein halbes Jahr haben Marina Ulrichund Herbert Lindenberg die LocationEcke Saarlandstr./Dresdner Str.renoviert,bis aus einer ehemaligen Metzgerei eincharmantes Stadtteil-Café wurde. Bewusstließ man sich die Zeit, um stilvoll Altes undNeues zu mischen: Eine beim Entfernender abgehängten Metzgerei-Decke freige-legte Wand fliesen-Zierleiste ist jetzt ein

echter Hin gu cker, ebenso wie der pittore-ske Mosaik-Fuß bo den im hinteren Bereich,einst die Fleisch wa ren-Zubereitung. Zahl -reiche farbenfrohe Details zieren das Inte -rieur in Blassrosa und Lind grün.

PublikumStadtteilbewohner, Shopper und Studen ten,junge und alte Gäste: Das hochwertige,aber nicht hochpreisige An ge bot soll jedenansprechen. Bewusst da her der lässig-lok-kere Name und der nonchalante Interieur-Mix. Regelmäßig ist die Location mehr alsgut gefüllt, mit leicht weiblichem Über-schuss. Und dass während des Interview -termins eine Tischreservierung für den frü-hen Samstagabend aufgenommen wird,erlebt die *nomy-Redaktion – zumindest ineinem Café-Konzept – eher selten.

ist in der Südstadt zwanzig Meterweiter die Straße Im Ferkulum um -gezogen. Französische Landhaus -küche gibt es jetzt im Sommer dortauch auf einer neuen Terasse. ++

Ruhrgebiet++ Dortmund: Das Barock in derKreuzstraße ist geschlossen. Abernur vorübergehend: Mit neuemBetreiber-Team soll es in Kürzeweitergehen. ++ Gleich gegenüberauf der Lindemannstraße eröffnetdas Lokales (zuvor am Westpark)und beerbt das erfolglose Comein -s ki. ++ Essen: Das neue MuseumFolk wang hat natürlich auch einevollwertige Gastrono mie. Die wirdge macht von Frank Heppner undheißt Vincent und Paul. Heppnerhat u. a. bei Koch-Papst Witzig -mann Erfahrung gesammelt undwill sein neues Baby zu einer metro -politanen Anlaufstelle für Gour metsmit Kunstsinn machen. Oder auchumgekehrt. ++ Mülheim: Lange,monatelang hat sich die Eröffnungdes Paparazzi verzögert, jetzt hatdie Ruhrstadt einen schicken, am -bitionierten Italiener mehr. ++

Stuttgart++ Das nennt man Re-Vitalisie -rung: Das Rat-Rat, in den 90ernangesagt und angesagt, hat sichneu in Schale geworfen und einenneuen Besitzer an Bord geholt: DieSchöning-Gastronomie bewirtetmit schwäbischen Klassikern wieMaultaschen und Spätzle im kal-kuliert mit Patina überzogenenAm biente. ++ Remo Heine vomGrand Cafe Planie hat die Acade -mie der schönen Künste über-nommen (Charlottenstraße). Derfranzösische Zungenschlag in Kar -te und Ambiente ist geblieben. ++Im Mai geht Erika Wilhelmermitihrem Schweinemuseum im AltenSchlachthof inklusive großzügi-gem Open Air-Bereich an den Start.*nomy kommt darauf zurück. ++

Überblick*nomyläden

Café Lotte

www.cafelotte.com

*nomy

WICHTIGE LÄDENAusgabe 02_10

Berlin++ Rechenzentrum ++ China Lounge ++

++ Cookie ++ Charlotte 43 ++ Luchs ++

Bremen++ Speedy Taco ++ Leos ++ UnderDock ++

++ Moni Dance Club ++

Dresden++ Gastronomie in der Semperoper ++

++ Bean & Beluga ++ Fahrenheit ++

Düsseldorf++ Parlin ++ Em Brass ++

Erfurt++ Sol y Mar ++

Frankfurt++ Kameha Suite ++ Silk Bed Restaurant ++

++ Sushiedo ++ Mi casa tu casa ++

Hamburg++ east Hotel ++ Herzblut ++ upper east ++

++ cha chà ++ ++ Amadee ++ Dorf ++++ Bacco ++ Rach & Richty ++

Hannover++ Sol y Mar ++ ++ Anna Limmer ++

++ Sesam ++ Copthorne Hotel ++ ++ Havana ++ Bismarck Bahnhof ++

Köln++ Live Music Hall ++ Tavernaki ++

++ Meta ++ Bei mir ++ Maison Blue ++

Leipzig++ Sol y Mar ++

London++ Poncho no. 8 ++

München++ myindigo ++ Etage Zwo ++

Ruhrgebiet++ FCUK Yoga ++ Miamamia ++ Zucca ++

++ Sweet Coffee Pirates ++ love and hate ++++ plan b ++ ++ Vincent und Paul ++

++ Paparazzi ++ Comeinski ++ Lokales ++

Stuttgart++ Schweinemuseum im Alten Schlachthof ++

++ Rat-Rat ++ Grand Cafe Planie ++++ Academie der schönen Künste ++

Sylt++ Sansibar ++